Begegnungen mit den USA - Mörfelden
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Begegnungen mit den USA - Mörfelden
Begegnungen mit den USA Eine Veranstaltungsreihe der Stadt Mörfelden-Walldorf 24.08. - 14.09. 06./13./20.09. 20.09. - 12.10. 21.09 22.09. 29.09.. 01.10. - 30.11. 02.10. 04.10./04.11. 11.10. 13.10. 20.10. 20.10. 21.10. 26.10. 27.10./28.10. 31.10. 30.10./31.10. 02.11. - 19.11. 04.11. 05.11. - 09.11. 07./14./21.11. 08.11. 09.11. 11.11. 23.11.-10.12. 25.11. Ausstellung Luftbrücke USA - Let´s be creative Ausstellung Carl Schurz „Was nehmen wir mit ins neue Vaterland?“ Film : Friendship Begegnungsabend USA im Buch Amerikanische Ureinwohner USA – Rallye, Game Night Let´s play „Ihr mit eurer Ami-Musik !“ Weinprobe Sportfest – Flag Football, Cheerleading Western – Party Pancake Breakfast Halloween-Workshop Kinderkino: Tom & Jerry Festival 7 Halloween –Umzug Film : Goldrausch Gemäldeausstellung : „So fern und doch so vertraut“ Konzert : Gospelchor USA – Rallye Quilting – Workshop Amerikanische Literatur Amerikanische Erfahrungen Konzert : Bucky Halker „Auf den Spuren von Woody Guthrie“ Fotowettbewerb Preisverleihung Ausstellung: „Amerikas Augen - Deutschlands Augen“ USA – Rallye - Sport-Event Hinweis. Es wird eine weitere Veranstaltung vorbereitet: Einmarsch der US – Truppen am 25./26. März 1945 / Befreiung vom Nationalsozialismus – eine Veranstaltung mit bestehenden Erinnerungen, Foto und Filmmaterial Vorwort Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Amerika, im 18. und 19. Jahrhundert, Traum und Ziel vieler Auswanderer aus Europa - auch aus Deutschland. United States of Amerika – USA, 13 Gründungstaaten erklären ihre Unabhängigkeit vom britischen Königreich am 4. Juli 1776. Die „stars and stripes“ entsteht und veränderte sich mit jeder Aufnahme eines neuen, der heute 50 Bundesstaaten. Amerika war Gegner in 2 Weltkriegen, Befreiungs- und Besatzungsmacht, Verbündeter und Unterstützer von der Berliner Luftbrücke 1948/49 bis zum Mauerfall 1989. Wir in Mörfelden-Walldorf hatten und haben seit dieser Zeit Kontakte zu vielen amerikanischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern geknüpft - auch wenn diese nach der Auflösung der Airbase 1995 einige weniger geworden sind. Es gibt kaum eine Nation, deren Außenpolitik so viel Beachtung und kritische Begleitung erfährt, kaum ein Staat, in dem die Freiheit des Einzelnen mit allen positiven wie negativen Ausprägungen so hochgehalten wird und kaum ein Land, dass auf viele von uns als Reiseland eine enorme Anziehungskraft entwickelt. Amerika ist uns durch die Hollywood-Produktionen vermeintlich bestens bekannt, und doch spiegeln die Filme, Shows und die Eventkultur die Wirklichkeit nur in Ausschnitten wieder. Unsere Reihe „Begegnungen mit…“ soll Ihnen die Möglichkeit geben, die kulturelle Vielfalt näher kennen zu lernen. Zum 17. Mal bieten wir Ihnen ein kulturelles Begegnungsprogramm und nach 11 Jahren nun mit den USA nach Indien (1995) und Indonesien (2001), das dritte Begegnungsland, das nicht in Europa liegt. Viel Musik, Literatur und Kunst aber auch Sport werden Sie in unserem Programm finden. Ich möchte Sie einladen, neue Facetten zu entdecken und zu erleben. An dieser Stelle, möchte ich der Vorbereitungsgruppe, an der amerikanische wie deutsche Mitbürgerinnen und Mitbürger mitgewirkt haben, herzlich danken. Ohne Ihre Mithilfe und ideenreiche Unterstützung hätten wir dieses Programm nicht vorlegen können. Auch der Volksbank Mörfelden-Walldorf sei ausdrücklich für die finanzielle Unterstützung gedankt. Heinz-Peter Becker Bürgermeister Die Berliner Luftbrücke Eröffnung Freitag, 24. August 19.00 Uhr Rathaus Walldorf Flughafenstraße 37, Foyer, 1. Stock Dauer: bis 14. September Die Berliner Luftbrücke zwischen Juni 1948 und September 1949, war die größte humanitäre Leistung der Luftfahrtgeschichte. Damit der Marshall Plan funktionieren konnte, war es unerlässlich, dass in Deutschland eine neue Währung eingeführt wurde. Das amerikanische Finanzministerium ließ das neue Geld heimlich in Washington DC drucken und in 23.000 Kisten nach Frankfurt transportieren. Am Freitag, dem 18. Juni 1948, nachdem alle Banken am Wochenende geschlossen hatten, erfolgte die offizielle Verkündung der neuen Währung – die D-Mark. Um Mitternacht am 23. Juni startete die Sowjet Union, die Berliner Blockade. Die Britische und US Luftwaffe brachten in 278.000 Flügen mehr als 2,3 Millionen Tonnen Güter in die eingeschlossene Stadt von West Berlin. Die US Air Force flog von Rhein-Main und Wiesbaden, hauptsächlich Lebensmittel; und von Celle und Fassberg, die notwendige Kohle um die Stadt zu heizen und mit Strom zu versorgen, auch wenn dieser nur in sehr begrenzten Zeiträumen zur Verfügung stand. Rhein-Main war der wichtigste Umschlagplatz, mit 787.000 Tonnen, etwa 1/3 des Gesamtvolumens. Die Engländer lieferten Salz, sowie Industriegüter und übernahmen den Passagiertransport. Dank der Organisationsleistung von Air Force General William H. Tuner, gelang es, die Leistung täglich zu steigern. Rund 56.000 Menschen – US Amerikaner, Briten und Deutsche waren beteiligt, um das Überleben in West Berlin zu sichern. An eine Organisation aber erinnern sich alle, vor allem an die vier Buchstaben, die für sie stehen: „CARE“ Cooperative for American Remittances to Europe. Zwischen 1946 und 1949 wurden allein in Deutschland 5 Millionen CARE-Pakete verteilt. Mehr als 200.000 Pakete wurden während der Luftbrücke nach Berlin geliefert, ausschließlich durch American Overseas Airlines vom Zivilen Frankfurter Flughafen. Zu den bekanntesten Personen gehört Lt. Gail S. Halvorsen, der Candy Bomber. Von seiner einfachen Idee, Süßigkeiten aus seinem Flugzeug abzuwerfen, entstand Operation Little Vittles, in dem 22 Tonnen gespendet und aus der Luft angeworfen wurden. Die Berliner hatten besonders stark, unter den für alle Deutschen geltenden, Lebensmittelrationierungen zu leiden. Die durchschnittliche Tagesration in Berlin bestand aus: 420g Brot, 40g Fertignahrung, 42g Fleisch, 28g Fett, 42g Zucker, 420g trockene Kartoffeln und 6g Käse. Diese Ausstellung steht in Erinnerung der 41 Briten, 31 Amerikaner und 6 Deutschen, die bei der Berliner Luftbrücke starben, damit die Stadt Berlin Frei bleiben konnte. USA Let’s be creative Dekoration für den Begegnungsabend basteln und gestalten Donnerstag, 6. September / 13. September / 20. September 15:00 Uhr im JUKUZ Mörfelden, Am Bahndamm 8 Kontakt: faz-mw@gmx.de oder www.familienzentrum-mw.de Die Dekoration für den Begegnungsabend USA am 29.9.2012 soll etwas ganz besonderes werden. Dazu suchen wir Kinder und Jugendliche, die uns helfen. Bist Du kreativ? Hast Du Lust am Malen, Basteln, Gestalten… dann sei dabei !!! Carl Schurz Ausstellung 20. September – 12. Oktober Vernissage: Donnerstag, 20. September, 18:00 Uhr Rathaus Walldorf, Flughafenstraße 37, Foyer, 1. Stock Dauer: bis 12. Oktober Carl Schurz aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Carl Schurz, manchmal auch Karl Schurz, (* 2. März 1829 in Liblar, Preußische Rheinprovinz; † 14. Mai 1906 in New York) war ein Politiker und Revolutionär in den Staaten des Deutschen Bundes und während der badischen Revolution von 1848/1849. Nach der Auswanderung in die USA war er als einer der bekanntesten „FortyEighter“ US-amerikanischer General, Historiker und Staatsmann. Er war der erste gebürtige Deutsche, der Mitglied des Senates der Vereinigten Staaten wurde. Leben Kindheit und Jugend Carl Christian Schurz wurde 1829 als Sohn des Lehrers Christian Schurz und seiner Ehefrau Marianne, geborene Jüssen, in der Vorburg von Schloss Gracht in Liblar (heute zu Erftstadt gehörend) in der Nähe von Köln, das damals preußisches Staatsgebiet war, geboren. Er hatte noch drei jüngere Geschwister, Heribert, Anna und Antoinette. Bereits ab dem Schuljahr 1833/34 ging er zur Schule in Liblar. Ab Ostern 1837 besuchte er die Seminarübungsschule in Brühl und von 1839–1846 das Marzellengymnasium in Köln. Aus finanziellen Gründen musste er die Schule verlassen. Er zog nach Bonn. Dort bestand er als Externer am 28. Juli 1847 die Reifeprüfung. Ab 1847 studierte er Philologie und Geschichte an der Rheinischen Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn. Hier befreundete er sich mit Professor Gottfried Kinkel. Während seines Studiums schloss er sich 1847 der Bonner Burschenschaft Frankonia und 1849 der Bonner Burschenschaft Normannia an. Im August 1848 wurde er der Sprecher der Frankonia und am 1. Dezember 1848 Präsident des neugegründeten demokratischen Studentenvereins in Bonn. Märzrevolution Während der Märzrevolution nahm Schurz am 10. Mai 1849 am Sturm auf das Siegburger Zeughaus teil. Er wurde deswegen am 19. Januar 1850 angeklagt, aber am 2. Mai 1850 vom Geschworenengericht Köln freigesprochen. Er begab sich dann über die Pfalz nach Baden in die Reihe der Aufständischen, wo er Adjutant von Fritz Anneke wurde, den er aus Köln kannte und der die Artillerie der Pfälzischen Volkswehr befehligte. Nach der Niederlage gegen preußische Truppen konnte Schurz gemeinsam mit Albert Neustädter aus der Festung Rastatt durch einen Abwasserkanal entkommen und nach Frankreich ins Elsass flüchten. Von dort reisten die beiden illegal in die Schweiz. Sie trennten ihre Wege; Schurz gelangte am 11. August 1849 nach Zürich. Er erhielt von Gesinnungsgenossen Geldmittel aus Bonn, wohnte am Rande Zürichs, unterhielt Kontakte zu anderen dort lebenden deutschen Revolutionsflüchtlingen, studierte historische und mit Blick auf die Aufstandserfahrungen auch kriegsgeschichtliche Werke. Ideen zu einer beruflichen Beschäftigung zerschlugen sich allerdings. Im August 1850 ging er heimlich nach Berlin und befreite in der Nacht vom 6. November auf den 7. November seinen früheren Professor Gottfried Kinkel aus dem Gefängnis in Spandau. Zur Tarnung benutzte er in dieser Zeit den Namen seines Vetters Heribert Jüssen, mit dessen Pass er unerkannt reisen konnte. Nach der Befreiungaktion flohen er und Kinkel über Rostock nach Warnemünde. Am 17. November 1850 reisten sie von dort mit dem Schiff nach Edinburgh in Schottland, wo sie am 1.Dezember ankamen. Noch im Dezember gelangten sie über London nach Paris. Dort wurde Schurz verhaftet und aus Frankreich ausgewiesen, so dass er am 13.Juni 1851 nach London zurückkehren musste. Wegen der Befreiung Kinkels wurde er am 12. September 1851 angeklagt. Er wurde aber nicht verurteilt. Bis August 1852 lebte er in London in der Nähe des Regent’s Parks; er lehrte dort die deutsche Sprache und gab Musikunterricht. Schurz wurde im Vereinigten Königreich und in Frankreich ständig von preußischen Behörden überwacht. Am 6.Juli 1852 heiratete er in London Margarethe Meyer, die später in der Freien Gemeinde zu Watertown (Wisconsin) 1856 den ersten Kindergarten in den USA gründete. US-amerikanischer Politiker Aufstieg 1852 fuhr er nach Philadelphia, siedelte 1856 nach Watertown im Staat Wisconsin über und arbeitete dort als Landverkäufer. Er war bald einer der einflussreichsten Führer der aufstrebenden Republikanischen Partei und hatte großen Anteil an deren Wahlsieg von 1860, nicht zuletzt durch seinen Einfluss auf das Wahlverhalten der Deutschamerikaner. Daher ernannte ihn der neugewählte US-Präsident Abraham Lincoln bei seinem Amtsantritt zum Botschafter in Spanien. Schurz kehrte jedoch schon im Januar 1862 während des Bürgerkrieges nach Amerika zurück, um in die Unionsarmee einzutreten. Unter Franz Sigels Führung stieg er als ungedienter Einwanderer innerhalb weniger Monate zum Generalmajor und Divisionskommandeur der Freiwilligenarmee auf. Schurz befehligte zumeist deutsche Freiwillige. Seine Division erwies sich in Kämpfen (z.B. Zweite Schlacht am Bull Run, Schlacht bei Chancellorsville, Schlacht von Gettysburg, Schlacht von Chattanooga) als wenig erfolgreich. Nachdem er das letzte Kriegsjahr in Stabsverwendungen verbracht hatte, verließ Schurz 1865 die Armee. Danach gründete Carl Schurz in Detroit (Michigan) eine neue republikanische Zeitung, die Detroit Post. 1867 ließ er sich in St. Louis (Missouri) nieder, wo er Miteigentümer und Redakteur der Westlichen Post wurde. Im Jahr darauf traf er Otto von Bismarck in Berlin. 1869 in Missouri zum Senator (1869-1875) gewählt, gehörte er zusammen mit Charles Sumner zu den unabhängigen Mitgliedern der Republikanischen Partei und trat mutig gegen die überhandnehmende Korruption unter Ulysses S. Grants Präsidentschaft auf. 1875 versuchte er, aus den gemäßigten Elementen der Demokraten und Republikaner eine neue, die sogenannte Reformpartei (Mugwump), zu bilden, gab aber den Versuch noch vor der neuen Präsidentenwahl 1876 auf. Innenminister Der neu ernannte US-Präsident Rutherford B. Hayes (1877–81) berief Schurz als Innenminister in sein Kabinett. Schurz machte sich u.a. verdient um die rasche Beendigung der Wirren nach dem Sezessionskrieg in den Südstaaten sowie durch eine Befriedung in den Angelegenheiten der Indianer. Hier war es Schurz zu verdanken, dass die Indianerfrage nicht mehr als in den Bereich der Armee gehörendes Sicherheitsproblem, sondern primär als zivile und Verwaltungsaufgabe gesehen wurde. In seiner Zuständigkeit versuchte er die Bevölkerung für die Erhaltung der Wälder zu sensibilisieren. Graue Eminenz Von 1888 bis 1892 war er Vertreter der Hamburg-Amerikanischen PacketfahrtActien-Gesellschaft (HAPAG) in New York. Danach war er bis 1901 Präsident der National Civil Service Reform League. Bis zu seinem Tode 1906 betätigte er sich in der amerikanischen Politik. Dabei wurde Schurz, der 1860 die Republikanische Partei mitbegründet hatte, ein entschiedener Gegner der zunehmenden globalen und imperialistischen Orientierung der USAußenpolitik speziell unter dem Präsidenten Theodore Roosevelt, der den Einflussbereich der USA ab 1898 nach Ostasien und Lateinamerika ausdehnte. Er war 1898 zusammen mit Persönlichkeiten wie Mark Twain, William James und George S. Boutwell einer der Mitgründer der American Anti-Imperialist League, die sich gegen den SpanischAmerikanischen Krieg und den Philippinisch-Amerikanischen Krieg einsetzte. Carl Schurz starb in New York und wurde dort auf dem Sleepy-Hollow-Friedhof beerdigt. Mark Twain verfasste seinen Nachruf. „Was nehmen wir mit ins neue Vaterland ?“ Dr. Bodo Kolbe und Herbert Debus Geschichten und Lieder der Einwanderer Freitag, 21. September, 20:00 Uhr Gewölbekeller Mörfelden Goldener Apfel, Langgasse Mit Einwanderer-Liedern, Schilderungen und Analysen präsentieren Bodo Kolbe und Herbert Debus eine ernst-heitere, satirisch-unterhaltsame Sicht auf die Deutschen als Einwanderer, als Ausländer, als USBürger mit Migrationshintergrund. Natürlich ist dies auf dem Hintergrund der Debatte über die Bundesrepublik Deutschland als Einwanderungsland teilweise hintergründig angelegt. Deutsche Einwandererschicksale zeigen Geglücktes, Missglücktes, Unglückliches, Humorvolles und Tragisches, amerikanische Träume und Albträume. Hintergründe für die Auswanderung werden ebenso beleuchtet, wie die Reaktionen der staatlichen Ordnungsmacht und anderer Einwanderergruppen auf die, an amerikanischen Küsten, angeschwemmten deutschen Auswanderer. Hierbei geht es nicht um die „großen Namen“ wie Carl Schurz oder den ehemaligen Nazi-Raketenspezialisten Wernher von Braun, sondern um die anderen, die eher einfachen Leute Friendship Film im Open Air Kino Samstag, 22. September, 21:30 Uhr Rathaus Walldorf, Rathausplatz, Flughafenstraße 37 Eintritt: € 4,00 D 2009 108 min. Regie: Markus Goller Darsteller: Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke, Alicja Bachleda Nach dem Mauerfall reisen die beiden Ossis Tom und Veit nach Amerika und bestehen das Abenteuer ihres Lebens. Ihren Trip von New York nach San Francisco werden sie so schnell nicht vergessen. Erfolgreiches Road-Movie, gut gespielt, voller Witz, Klamauk, aber auch ein paar ernsten Zwischentönen. Begegnungsabend Samstag, 29. September, 19:00 Uhr Bürgerhaus Mörfelden, Westendstraße 60 Eintritt: € 8,00 inkl. Begrüßungsgetränk Karten erhältlich im Vorverkauf in beiden Stadtbüros ab 10. September und an der Abendkasse Wie in den vorangegangenen „Begegnungen mit........“ wird der Bürgermeister und Kulturdezernent HeinzPeter Becker und ein Vertreter des US-Konsulats die Gäste begrüßen. Dabei gibt es zum Empfang ein traditionelles Begrüßungsgetränk der USA: Southern Comfort zum einen (als alkoholische Variante); Ginger Ale und Ice Tea (als nicht–alkoholische Variante) zum Anderen. An diesem traditionellen Abend wollen wir Ihnen die Vielfalt der USA näher bringen. Lernen Sie die 50 Vereinigten Staaten von Amerika kennen, wie Amerikaner sie sehen. Neben dem SKV Blasorchester mit moderner Blasmusik und bekannten amerikanischen Melodien, dem Gospelchor der RotWeiss Walldorf, Dancing Diamonds der TGS Walldorf und „Still young and crispy“ mit Rock, Pop, Soul und Blues Stücken wird auch noch die ein oder andere Überraschung angeboten. Lassen Sie sich mit „Lebenslust“ auch kulinarisch nach Amerika verführen. Kommen Sie ins Gespräch mit Amerikanern und genießen Sie eine virtuelle Reise ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. USA im BuCH Medienausstellung Montag, 1. Oktober Stadtbücherei Walldorf, Stadthalle Walldorf, Waldstraße 100 und Stadtbücherei Mörfelden, Kulturhaus, Bahnhofstraße 1 Öffnungszeiten beider Büchereien: Montag und Dienstag 09:00 - 12:00 Uhr, Montag 15:00 - 18:30 Uhr Mittwoch und Donnerstag 15:00 - 18:30 Uhr Donnerstag 14:00 - 15:00 Uhr für Kinder bis 14 Jahren Dauer bis 30. November In beiden Büchereien können sich unsere Besucherinnen und Besucher umfassend über das ausgewählte Land „USA“ informieren. Nicht nur Bücher geben einen Einblick in Geschichte, Kunst, Wirtschaft, Politik und Land und Leute, sondern auch DVDs und VIDEOs bieten viel Interessantes und Wissenswertes. Außerdem gibt es eine Auswahl an Romanen und Kinderbüchern zeitgenössischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Hörbücher, von namhaften Schauspielerinnen und Schauspielern gelesen, runden das Angebot ab. Amerikanische Ureinwohner Leben im Land der sehr begrenzten Möglichkeiten Dienstag, 2. Oktober, 19:30 Uhr Stadthalle Walldorf, Waldstraße 100 Clubraum 1 Yvonne Bangert leitet das Referat indigene Voelker in der Gesellschaft für bedrohte Voelker e.V. (GfbV) in Göttingen. Die GfbV ist eine der anerkannten Beratungsorganisationen bei den Vereinten Nationen und setzt sich seit Jahrzehnten für die Rechte bedrohter Minderheiten und Völker in der ganzen Welt ein. Frau Bangert berichtet an diesem Abend in der Reihe „Begegnung mit den USA“ über die teilweise entsetzlichen Lebensumstände und Schicksale amerikanischer Ureinwohner im Land des TurboKapitalismus. Sie konzentriert sich besonders auf die Situation der Lakota und von Aktivisten für die Menschenrechte dieser Bevölkerungsgruppe am unteren Rand der Gesellschaft der USA, berichtet von sozialen Projekten, vom Kampf ums Überleben und Bewahrung der eigenen Identität, des Ringens um Selbstbestimmung und Würde Let’s play BINGO and more Spiele-Abend / Spielnachmittag im Bürgerhaus Mörfelden Donnerstag, 4. Oktober, 18:00 Uhr Sonntag, 4. November, 15:00 Uhr Eine oft von Kirchengemeinden organisierte Freizeitbeschäftigung der Amerikaner ist das Spiel BINGO. Nachmittags oder abends trifft man sich und verbringt ein paar Stunden miteinander. Neben B I N G O werden wir Brett- und/oder Kartenspiele über die USA, aus den USA und auch englischsprachige Spiele anbieten. Von Jung bis Alt, für jeden ist etwas dabei. Diese Veranstaltungen gehen auch in die Wertung der Rallye ein. Donnerstag, 4. Oktober, 18:00 - 21:00 Uhr Sonntag, 4. November, 15:00 - 18:00 Uhr Kontakt: Telefon : 06105-938208 Guenter.bergmann@moerfelden-walldorf.de USA Rallye Ein schon Traditionelles Angebot innerhalb der Städtischen Kulturreihe: „Begegnungen mit…“, auch dieses Mal wieder generationsübergreifend. Mitmachen können alle, auch spontane Teams. Um an der Wertung teilzunehmen, bitten wir aber um Voranmeldung beim Sport und Kulturamt. Hier gibt es die Teilnahme-Unterlagen. 1. 2. 3. Teams bestehen aus mindestens zwei Personen verschiedener Generationen, Opa und Enkel, Vater und Tochter, Lehrer und Schüler, oder… Es dürfen alle, muss aber keiner miteinander verwandt sein. Da das Orga-Team und die Teilnehmer auch schon mit ungünstigen Wetterbedingungen zu tun hatten, ist die Rallye dieses Jahr dreigeteilt, mit 4. 5. 6. zwei Indoor - Events und einem zeitlich flexibleren Outdoor-Event. Bei einigen Aufgaben, fließt nur die Wertung einer Person ein, diese Person ist vorher vom Team zu bestimmen, natürlich dürfen aber auch alle Interessierten sich dieser Aufgabe stellen. Teams, die in die Wertung kommen wollen, sollten an allen drei Events teilnehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Event I Spielen: Mit Taktik, Geschick und Glück Aufgaben mit speziellen Brett-, Karten- und sonstigen Spielen (während der Game Night des Familienzentrums „Die kleinen Strolche“) Bürgerhaus Mörfelden 4. Oktober, 18:00 - 21:00 Uhr 4. November, 15:00 - 18:00 Uhr Event II Rallye: Wanted: 2 x 6 Fragen in MöWa Auf einem MöWa-Plan sind je 6 Kreise pro Stadtteil eingezeichnet. Es gilt 12 Plakate zu finden, mit je einer Frage und vier möglichen Antworten. Notiert Eure Antwort. Nur eine ist richtig. Die Plakate hängen im Zeitraum vom 5. bis 9. November aus. Event III Auf sportlichen Spuren: Abenteurer - Gauner - Superhelden Spannung, Leistung und Nervenkitzel mit: Batman - Al Capone - Fred Feuerstein Neil Armstrong - Spiderman - Indiana Jones TGS Sportzentrum, Sonntag, 25. November, 14:00 Uhr Voranmeldungs-Blatt zur USA Rallye In diesem Blatt werden Informationen erfragt: Name des Teams / Kontaktperson / Adresse, Telefon, E-Mail /Teamzusammensetzung (Anzahl / Generationen). Das Blatt ist beim Sport- und Kulturamt erhältlich. „IHR MIT EURER AMI-MUSIK“ Donnerstag, 11. Oktober, 20:00 Uhr KUBA, Bahnhof Mörfelden Nachdem es die Nazis mit deutscher Gründlichkeit geschafft hatten, der deutschen Jugend erst mal die Lust am deutschen Volksgut auszutreiben, musste etwas Neues in dieses Vakuum. Was bot sich in unserer Besatzungszone besser an als der AFN, der amerikanische Soldatensender. Vielen werden noch die rassistischen Schimpfereien über „Neger-Musik“ – egal, ob der „Neger“ weiß war wie Elvis – oder die „undeutsche“ Kleidung im Ohr sein. Mit diesem Teil unserer „Hörgewohnheiten“ sollen an diesem Abend der Reihe Erinnerungen ausgetauscht, altem Vinyl oder auch neuen CDs gelauscht werden und auch das eine oder andere kritisch-analytische Wort zu unserer Geschichte fallen. Der beim Publikum des KulturBahnhofs wohlbekannte DJ Franz (Urhahn) war für einen Abend von Schnulzen bis heißen Rhythmen, von Jazz bis Folk spontan remobilisierbar, so dass wir einen vollen Saal erhoffen. Mitzubringen sind Vinyl, CDs oder MP3s, vielleicht die eine oder andere kurze Geschichte oder Erinnerung oder einfach sich selbst. Eintritt frei Weinprobe Samstag, 13. Oktober, 19:00 Uhr im Gewölbekeller in der Hofreite des Goldenen Apfels Mörfelden, Langgasse Eintritt: € 15,00 Anmeldung bitte beim Sport- und Kulturamt. Telefon 938-206/ 208/209 Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise ins Napa Valley, eine der bedeutendsten Weinbauregionen Kaliforniens, auch the Wine State genannt. Das Mutterland des Weinbaus in den USA begann bereits im 16. Jahrhundert mit dem Anbau von Rebstöcken, die aus Spanien ins Land gebracht wurden. Der große Durchbruch kam im 19. Jahrhundert. Nach überstandenen Krisen, wie der Reblaus und der Prohibition gehören die kalifornischen Winzer der Liga der wichtigsten Weinerzeuger der Welt an. Durch den Abend führt Sie die Inhaberin der Mörfelder Weinhandlung ‚La Cantinetta‘. Probieren und genießen Sie typische Rebsorten der Region. Erfahren Sie wissenswertes über das Terroir und die Winzer. Begleitet werden die Weine von feinstem und landestypischem Fingerfood. The descendents Film im Kommunalen Kino Donnerstag, 18. Oktober, 20:00 Uhr Kino Lichtblick Mörfelder Straße 20, Walldorf Eintritt: € 5,00 USA 2011 115 min. Regie: Alexander Payne (in englischer Originalfassung) Darsteller: George Clooney, Shailene Woodley, Robert Forster Hawaii: Das Leben des erfolgreichen Anwalts Matt King gerät aus den Fugen, als seine Frau bei einem Bootsunfall verunglückt und auf der Intensivstation im Sterben liegt. Gleichzeitig erfährt Matt von seiner bisher vernachlässigten ältesten Tochter Alexandra, dass ihre Mutter eine Affäre mit einem anderen Mann hatte. Matt muss für seine beiden Töchter da sein und will gleichzeitig seinen Nebenbuhler finden. Die sensible Betrachtung einer zertrümmerten Familie basiert auf dem gleichnamigen Roman der hawaiischen Autorin Kaui Hart Hemmings, der in Deutschland unter dem Titel „Mit deinen Augen“ erschien. Absolut sehenswert. American Football / Flag Football und Cheerleading Samstag, 20. Oktober , 14:00 Uhr TGS-Sportzentrum, Okrifteler Straße 6 Für alle Interessierten zum Informieren, Zuschauen und natürlich Mitmachen….. Es sieht schon spannend aus, doch wer kann von sich behaupten genau zu wissen, wie American Football funktioniert? Erst passiert gar nichts und dann stürzen sich Alle auf den, der den Ball hat. Überhaupt Ball? Hat nicht ein berühmter Trainer behauptet, dieser ist rund? Dazu die ganze Ausrüstung, die die Spieler tragen, da ist doch Keiner zu erkennen. Die sportlichen Fachausdrücke, Spielfeldmarkierungen und Regeln, spannend ist es schon, aber verständlich? Wohl nur für die echten Insider, obwohl zu Zeiten der Europaleague Spiele von „Frankfurt Galaxy“ in der Frankfurter Arena von wahren Volks- und Familienfesten geschwärmt wurde, die Tausende in ihren Bann zogen. Seit einigen Jahren haben uns die Walldorf Wanderers, eine Freizeitsportgruppe der TGS Walldorf, auch das Flag Football näher gebracht. Hessische und Deutsche Meister waren sie schon und bei internationalen Turnieren, sowie als Teil der deutschen Nationalmannschaft erfolgreich. International hochrangige Mannschaften, geben sich beim Big Bowl in unserer Heimatstadt ein Stelldichein. Doch was unterscheidet das „Flag“ vom „Tackling“? Wir werden bei diesem Termin alle Fragen klären und Interessierten auch mal die Möglichkeit geben z. B. den Ball vom Quarterback zu fangen. Die Wanderers mit Teilen ihrer Mannschaften, aus Frauen, Jugendsowie Nationalspielern, sind da, und wir bekommen Besuch von aktiven „Tackling“ Footballern. Den Kontakt dazu stellen unsere Amerikanischen Mörfelden Walldorfer her. Nach vielen klärenden Worten, und praktischen Übungen wollen wir in bunt gemischten Mannschaften in einem Flag Football Trainingsspiel unser neues Wissen umsetzen, dabei viel Spaß haben, aber auch den anwesenden Journalisten die Möglichkeit geben, alles in bunten Bildern und einem Bericht festzuhalten. Parallel dazu haben Interessierte, mit Trainerinnen und aktiven Cheerleaderinnen, sowie Mädchen und Übungsleiterinnen der TGS JMD Mannschaften im Gymnastikraum Gelegenheit verschiedene Übungen einzustudieren, die sie zu unserem Trainingsspiel, als eigene Choreographie vor der Presse und weiteren Zuschauern präsentieren dürfen. Auch hier stellen unsere Amerikanischen Mörfelden-Walldorfer den kompetenten Kontakt her. Zu beiden kostenfreien Angeboten sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Western Party Bull-Riding, Square Dance und live Music Samstag, 20. Oktober (nachmittags und abends) 16:00 – 24:00 Uhr Stadthalle Walldorf, Waldstraße 100 Eintritt frei Wilder Westen ist eine - geographisch und historisch grob eingegrenzte - umgangssprachliche Bezeichnung für die ungefähr westlich des Mississippi gelegenen Gebiete der heutigen Vereinigten Staaten, die in der Pionierzeit des 19. Jahrhunderts (im engeren Sinn dessen zweiter Hälfte) noch nicht als Bundesstaaten in die Union der Vereinigten Staaten aufgenommen waren. Als „Cowboy-“ oder „Western Music“ wird eine Musikrichtung bezeichnet, die - romantisch erklärt - die Eroberung des amerikanischen Westens und das Leben der Cowboys als Inhalt hat. In der Cowboymusik werden die Weite der Landschaft und der Alltag in der Prärie, insbesondere die Bindung an die Pferde besungen. Das Image der Country-Musik wurde wesentlich von der Western Musik geprägt: selbst Vertreter der New Country-Generation, die inhaltlich wenig mit dem Thema zu tun haben, treten bis heute im Cowboy-Outfit auf. Im kulturellen Schmelzofen der USA des 18. und 19. Jahrhunderts trafen die Volkstänze vieler (vor allem europäischer) Kulturen zusammen. Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich ein erkennbar "amerikanischer" Tanzstil im Westen und dem Mittleren Westen der Vereinigten Staaten als "Country & Western Dance" entwickelt. Diese neue Tanz-Form verleibte sich Schritte und Muster der älteren Volkstänze, verändert durch den Zeitgeschmack und mit vereinfachter Fußarbeit, ein. Wie die Volkstänze von denen sie abgeleitet wurden, gab es diese C & W Dances sowohl als Kreis- wie auch als Reihentänze, vor allem aber Partnertänze. So richtig zünftig wird eine Party mit live Musik, gutem Essen und Trinken, sowie lustigen und interessanten Einlagen, und genau dazu wollen wir beitragen. Das Orga-Team hat eine Western-Musik-Gruppe in die Stadthalle Walldorf bestellt: die Country Diamonds der TGS Walldorf. Sie zeigen ihr Können in den Bereichen Square Dance, Line Dance und Clogging, und alle sind eingeladen sich zu dieser typischen USamerikanischen Musik mitzubewegen und diese Tanzformen zu lernen. Sicherlich ist von einfach bis etwas anspruchsvoller, je nach anwesenden Tanzlehrern, für jeden etwas dabei. Zwischendurch gibt es die Möglichkeit eines RodeoRittes auf dem Bullen, der die Mutigen unter uns in verschiedenen Schwierigkeitsstufen herumwirbelt. Ein Vergnügen für einen Familienausflug, sowohl für Kinder wie auch für Senioren. Zu etwas späterer Stunde ist auch ein Bull Riding Championship geplant, die genauen Abläufe und Zeiten werden dazu noch ausgehängt und die Honoratioren der Stadt können hier sicherlich noch den Rodeo-Stadtmeister 2012 küren. Natürlich wird es ein passendes Imbiss- und Getränkeangebot geben, so dass diese Western Party sicher noch lange Gesprächsstoff bieten wird. Pancake Breakfast mit Gospel Konzert American Breakfast: Pancake und mehr Sonntag, 21. Oktober, 9:30 - 13:00 Uhr Stadthalle Walldorf, Waldstraße 100 Erwachsene: € 6,00 Kinder 3 - 12 Jahre: € 3,00 Karten: Stadtbüro Mörfelden und Walldorf Telefonische Reservierung 06105-938208 guenter.bergmann@moerfeldenwalldorf.de Amerikaner essen nur Hamburger und Hotdogs? Von wegen! Das allseits bekannte kontinentale Frühstück in Europa ist für jeden Touristen aus den USA eine herbe Enttäuschung. In den Staaten ist das Frühstück traditionell die wichtigste Mahlzeit des Tages. Ein Essen für einen harten, arbeitsreichen Tag! Lassen Sie sich überraschen von hausgemachten Pancakes mit Ahornsirup oder Erdbeermarmelade, scrambled Eggs mit knusprigem Bacon, dazu wolkenweiches Weißbrot mit dick Butter und Applejam. Oder probieren Sie French Toast. Kleiner Tipp: Lassen Sie die Kalorientabelle zu Hause und genießen Sie! Das amerikanische Frühstück wird angeboten von den Jugend-Fußballern der Rot-Weiß-Walldorf. Und weil Essen allein nicht glücklich macht, begleitet der stimmgewaltige Walldorfer Gospel-Chor das Frühstück musikalisch. Kommen Sie mit zu einem kulinarischen und klangvollen Kurzurlaub in die Vereinigten Staaten! Und für den Nachmittag können Sie sich am Kuchenbüfett eindecken: Gegen eine Spende für die Jugendabteilung der Rot-Weiß-Walldorf werden amerikanische Spezialitäten angeboten, wie selbstgebackener Carrotcake, Pumpkinbread und leckere Blueberry-Muffins. Halloween Freitag, 26. Oktober, 16:00 - 20:00 Uhr Rathaus Walldorf Flughafenstraße 37 Gemeinsam Jack O‘Lanterns (Kürbisse) schnitzen mit anschließender Preisverleihung und HalloweenUmtrunk mit Imbiss. Halloween, oder All Hallows' Eve, wird jedes Jahr am 31. Oktober (der Vorabend von Allerheiligen) gefeiert. Das Fest wurde zunächst vor allem in Irland gefeiert. Irische Einwanderer nahmen ihre Bräuche um 1830 in die USA mit und der Feiertag etablierte sich auch dort. Inzwischen ist Halloween, neben Thanksgiving und Christmas, einer der wichtigsten Feste in den Vereinigten Staaten. Der Brauch Kürbisse aufzustellen stammte ebenfalls aus Irland. Nach einer Sage lebte dort der Bösewicht Jack Oldfield (Jack O) der eine Rübe mit glühender Kohle vom Teufel bekam, damit er durch das Dunkel wandern konnte. In den USA waren aber Kürbisse statt Rüben reichlich vorhanden. So kam es dazu, dass Kürbisse geschnitzt und beleuchtet als Jack O'Lantern aufgestellt wurden um böse Geister abzuschrecken. Der bekannteste Brauch besteht darin, kostümiert von Haus zu Haus zu ziehen und mit dem Spruch "Trick or Treat" ( Süßes oder Saures) Süßigkeiten anzufordern - sonst werden Streiche gespielt. Um solche „Besucher“ am Halloween-Abend willkommen zu heißen, ist es üblich ein Licht am Hauseingang brennen zu lassen oder festlich für Halloween zu schmücken (z.B. mit einem Kürbis). Bringen Sie einen Kürbis mit. Schnitzwerkzeug bitte auch, falls vorhanden. Anmeldung an: guenter.bergmann@moerfeldenwalldorf.de oder Tel.: 938208 bis 20. Oktober . Bei Anmeldungen bis zum 1. Oktober kann Schnitzwerkzeug noch mitbestellt werden. Tom-und-Jerry-Festival Kinderkino Samstag, 27. Oktober und Sonntag, 28. Oktober, 14:30 Uhr Kino Lichtblick Mörfelder Straße 20, Walldorf Zeichentrick USA 1942 - 1964 84 min. Zusammenstellung mehrerer Kurzfilme mit dem berühmten und beliebten Zeichentrickpaar Kater Tom und Maus Jerry. Das Wiedersehen mit diesen Klassikern des Zeichentrickfilms dürfte für Jung und Alt ein großes Vergnügen sein. Eintritt: Kinder (bis 12 Jahren): € 3,00 Erwachsene: € 6,00 HalLoween-Abend HalLoween-Umzug Halloween-Abend Mittwoch, 31. Oktober Halloween-Umzug mit den „Kleinen Strolchen e.V.“ Kontakt und Anmeldung: Familienzentrum „Die kleinen Strolche e. V.“, Telefon 06105-979643 (vormittags) oder info@familienzentrum-mw.de; www.familienzentrum-mw.de An diesem Abend ziehen viele Kinder von Haus zu Haus um Süßigkeiten zu sammeln. Falls auch Sie „Besuch“ wünschen, dekorieren Sie am Hauseingang für Halloween (z.B. mit einem Kürbis). Goldrausch Film im Kommunalen Kino Dienstag, 30. Oktober, 20:00 Uhr Mittwoch, 31. Oktober, 20:00 Uhr. Kino Lichtblick Mörfelder Straße 20, Walldorf Eintritt: € 10,00 USA 1924 100 min. Regie: Charles Chaplin Darsteller: Charles Chaplin, Mack Swain, Tom Murray, Georgia Hale 1898 ist Alaska im Goldfieber und der kleine Vagabund Charlie steckt mittendrin, auch er ist auf der Suche nach Reichtum und Glück. Erst nach vielen Enttäuschungen, Gefahren und Entbehrungen wird sein unbeirrbares Streben nicht nur mit Gold, sondern auch mit Liebe belohnt. Realität und Traum, Action und Poesie in einem Stummfilm, den Chaplin selbst für seinen Besten hält. Einmalig ist die Szene, in der Chaplin seinen Schuh verspeist. Dieses Meisterwerk wird der Mörfelder Pianist Christoph Oeser auf seine unnachahmliche Art und Weise live am Klavier begleiten. Mit dieser Veranstaltung feiern wir gleichzeitig den 20. Geburtstag des Walldorfer Lichtblick Kinos. Gemäldeausstellung Gruppe Creative Begegnungen mit den USA „So fern und doch so vertraut“ Dauer: 2. -19. November Vernissage: Freitag, 2. November , 18:00 Uhr Musikalische Begleitung: Jan Jansohn Quartett Rathaus Walldorf , Flughafenstraße 37, Foyer 1. Stock Die USA haben schon viele bereist und von dort unvergessliche Eindrücke mitgebracht. Neben der Freundlichkeit der Menschen blieben besonders die grandiosen Landschaften und die Städte mit ihren atemberaubenden Skylines in den Erinnerungen der Reisenden. Auch im gemütlichen Fernsehsessel wurden uns die Vereinigten Staaten von Amerika nahe gebracht. Die verschiedensten Fernsehserien und Filme haben uns Facetten des Landes gezeigt und unsere Sicht von den USA geprägt. Daneben sind viele Produkte, die unseren Geschmack trafen, in unserem Leben untrennbar mit Amerika verbunden. Lange Zeit war der "American Way of Life" unser Vorbild. Das Credo der Amerikaner, alles Machbare schaffen zu können - und auch zu dürfen-, wird mittlerweile kritisch hinterfragt. Die amerikanische Außen- und Finanzpolitik wird nicht mehr von allen befürwortet. Tiefe Wunden hat das entsetzliche Geschehen des 09.11.2001 in der amerikanischen Nation hinterlassen. Die Gruppe "Creative" hat sich auf das Abenteuer "Begegnungen mit den USA" eingelassen. Dabei sind Bilder entstanden, die, wie die teilnehmenden MalerInnen, sehr individuell sind und deren Sichtweisen zeigen. Dieses Jahr stellen aus: Karin Böhme-Brendel, Christoph Baus, Ute Betz, Andrea Blank-Ruppert, Katrin Biedermann, Ursula Brehl, Iris Duchene, Irene Frank, Margarete Härle, Angelika Huxhorn, Carola Klecha, Stefanie Pohn, Christine Schaad, Ingrid Vollrath. Jubiläumskonzert Gospelchor 15 Jahre Walldorfer Gospelchor Sonntag, 4. November, 17:00 Uhr Kath. Kirche Christkönig Walldorf, Gartenstraße Ob alt oder modern. Gospel liegen immer im Trend. Der Gospelchor stellt in seinem Jubiläumskonzert einen Querschnitt aus seinem umfangreichen Repertoire vor. Quilting-Kurs an folgenden Donnerstagen: 7. November / 14. November / 21. November /28. November, jeweils 19:00 Uhr Stadthalle Walldorf, Clubraum 2, Waldstraße 100 Der Kurs ist kostenfrei Anmeldung bitte bei Sport- und Kulturamt Telefon : 938-206/ 208/ 209 Quilts (Flickenteppiche bzw. Flickendecken) wurden schon in früher Zivilisation angefertigt, z. B. im antiken Ägypten und in Zentralamerika, bis Kreuzfahrer diese Idee vom Heiligen Land etwa im 12. Jahrhundert nach Europa brachten. Es war aber in Amerika, wo sich diese Quilts zu einer ganz bestimmten, weitverbreiteten Volkskunst entwickelten. Muster und Techniken unterscheiden sich durch verschiedene Zeitperioden, ethnische Zugehörigkeiten und Religionen in den einzelnen Landesteilen. Die „Frontier-Frauen“ des 18. Jahrhunderts hatten während der verschiedenen Einwanderungswellen schnell erkannt, dass man auch aus dem kleinsten Rest Stoff wieder etwas Neues herstellen kann. Auf diese Weise wurden trotz ihres harten Alltages erstaunliche, künstlerische Fähigkeiten erweckt. Quilts wurden dadurch gleichzeitig zu einer Art Aufzeichnung des täglichen Lebens, wie z. B. Geburten, Tod, Hochzeiten oder Freundschaftsgeschenke. Wie viele andere Dinge verblasste auch diese Art von Kunst für eine Weile und erlebt seit etwa 30 Jahren eine gewaltige Renaissance. Amerikanische Literatur – Amerikanische Erfahrungen (USA-Austausch BvSS Minnesota 2012) Donnerstag, 8. November, 19:30 Uhr Rathaus Walldorf, Sitzungssaal Flughafenstraße 37 Es wird wenige Leseratten geben – egal ob jung oder älter -, die nicht die eine amerikanische Autorin oder den anderen amerikanischen Autor gelesen haben. Von Samuel Langhorne Clemens, der als Mark Twain amerikanische Untiefen nicht nur auf dem Mississippi auslotete, über Tony Morrison, T.C. Boyle oder Stephen King sind viele Namen aus unserem Weltkanon der Literatur nicht mehr wegzudenken. Aus der Sicht von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Englisch-Kurse 12 der Bertha-von-Suttner-Schule wird an diesem Abend Literatur amerikanischer SchriftstellerInnen vorgestellt, die den American Dream in ihrem Werk in vielfältiger Weise beleuchtet haben. Als Ausdruck stolzen Patriotismus über den American Nightmare bis hin zum New American Dream in Zeiten der Obama-Administration. SchriftstellerInnen des 20. und 21. Jahrhunderts werden in Biografie, knapper Analyse und Vortrag aus ihrem Werk kurz vorgestellt (teils in englischer Sprache, teils auf Deutsch). Ergänzt wird der literarische American Dream durch SchülerReiseberichte vom mehrwöchigen BvSS-Erstaustausch mit der Eastview High School, Apple Valley, Minnesota. Oberstufen-Schülerinnen und – Schüler des BvSS-Erstaustausches Ostern 2012 stellen zusammen mit Herrn Ehlers ihre ganz persönlichen Erfahrungen an einer amerikanischen High School, in New York City und in ihren amerikanischen Gastfamilien im Rahmen einer kurzen Präsentation vor. Der Eintritt ist frei! Brezeln und kühle Getränke sind günstig! Eine kleine Spende für den Gegenbesuch aus Minnesota an der BvSS im Juni 2013 ist aber herzlich willkommen! Konzert: Woody Guthrie Bucky Halker & Andy Dee Auf den Spuren von Woody Guthrie Freitag, 9. November, 20:00 Uhr Rathaus Walldorf, Flughafenstraße 37 Saal, 1. Stock Vor 100 Jahren in Oklahoma geboren wurde Woody Guthrie als gesellschaftlich engagierter SingerSongwriter zur Ikone der amerikanischen Folkmusik, auf die er bis heute einen maßgeblichen Einfluss ausübt. In über 1000 Liedern, darunter der Klassiker “This Land Is Your Land”, erzählt Guthrie u.a. von seinen Alltagserfahrungen als Tramp, Gelegenheitsarbeiter und Straßenmusiker während der Great Depression und der verheerenden Dürre im amerikanischen Dust Bowl. Bob Dylan betrachtet ihn als seinen “letzten Helden”. Bruce Springsteen spielt bis heute seine Lieder. In ihrem Geburtstagskonzert porträtieren SingerSongwriter, Grammy-Finalist und Historiker Bucky Halker (Gesang, Akustikgitarre, E-Gitarre, Mundharmonika) und Andy Dee (Gesang, SlideGitarre), beide aus Chicago, Leben und Musik von Woody Guthrie . Mit freundlicher Unterstützung durch Urlaubsland USA Fotowettbewerb, Ausstellung und Preisverleihung Sonntag, 11. November, 17:00 Uhr Stadthalle Walldorf, Waldstraße 100 Der Fotowettbewerb wird vom Magistrat der Stadt Mörfelden-Walldorf, dem Sport- und Kulturamt, sowie dem Fotoclub Mörfelden-Walldorf e. V. ausgerichtet. Thema des Wettbewerbs: Urlaubsland USA. Gemeint sind Aufnahmen, die in den USA entstanden sind; also z.B. eindrucksvolle Urlaubsbilder, typische Landschaften, Stadt, Land und Leute. Teilnahmeberechtigt sind alle Bürgerinnen und Bürger aus Mörfelden-Walldorf, sowie den Gemeinden und Städten des Landkreises Groß-Gerau. Die Einsendungen sind an das Sport- und Kulturamt der Stadt Mörfelden-Walldorf, Rathaus Mörfelden, Westendstraße 8 zu richten. Einsendeschluss ist der 15. September 2012. Eine unabhängige Jury wird die Bilder bewerten. Weitere Informationen erhalten Sie von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sportund Kulturamtes, Tel.: 06105-938-207, -208, -209. Ein Amerikaner sieht Deutschland ein Deutscher sieht Amerika Foto- und Gemäldeausstellung Ludwig Nardelli und Jim Donald Dauer: 23. November - 10. Dezember Vernissage: Freitag, 23.November, 18:00 Uhr Rathaus Walldorf , Flughafenstrasse 37, Foyer 1. Stock Ludwig Nardelli Jahrgang 1933. / Unter Naziprägung gelebt / und erstarrt. / 1945 hat Amerika / eine Tür für uns / in ein neues Denken / und Handeln aufgestoßen. / Dieses Land USA wollte ich / vor Ort erleben. / Leider kam der Koreakrieg / dazwischen. Also ging / ich erst nach Canada / und dann in die USA. / Nach Pasadena Cal. / Es war eine wunderbare / Zeit. Die Lebensbilder / dieses Landes brechen / heute noch in meinem / 79. Lebensjahr positiv / auf. Jim McDonald Photographer (American) Basics: – Born in Stuttgart to American parents. – Moved to America at 10 months old. – Returned to Germany in 1991. Photography: Started as an artist (painter, occasional sculptor) and art gallery owner 1982 I got my first camera and fell in love with experimental photography 1987 as a serious hobby photographer, I participated in a month-long documentary project, and really liked the reportage aspect of it. 1988 got my first paid news assignment and decided to become a freelance news photographer. I did assignments for various news magazines 1991 moved to Germany as freelance news photographer and did assignments for magazines, newspapers and news agencies. Recently I’ve been organizing my photo archive as I continue to make more photos. I have also started to write some books. And in the last year, I’ve started painting again. I enjoy photography. I like to find details everyone else misses. I like working with difficult or unusual light. I also like living in Germany and exploring it with my camera.