Begegnungen mit den USA - Mörfelden

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Begegnungen mit den USA - Mörfelden
Begegnungen
mit den USA
Eine Veranstaltungsreihe der
Stadt Mörfelden-Walldorf
24.08. - 14.09.
06./13./20.09.
20.09. - 12.10.
21.09
22.09.
29.09..
01.10. - 30.11.
02.10.
04.10./04.11.
11.10.
13.10.
20.10.
20.10.
21.10.
26.10.
27.10./28.10.
31.10.
30.10./31.10.
02.11. - 19.11.
04.11.
05.11. - 09.11.
07./14./21.11.
08.11.
09.11.
11.11.
23.11.-10.12.
25.11.
Ausstellung Luftbrücke
USA - Let´s be creative
Ausstellung Carl Schurz
„Was nehmen wir mit ins
neue Vaterland?“
Film : Friendship
Begegnungsabend
USA im Buch
Amerikanische Ureinwohner
USA – Rallye, Game Night Let´s play
„Ihr mit eurer Ami-Musik !“
Weinprobe
Sportfest – Flag Football,
Cheerleading
Western – Party
Pancake Breakfast
Halloween-Workshop
Kinderkino:
Tom & Jerry Festival 7
Halloween –Umzug
Film : Goldrausch
Gemäldeausstellung : „So
fern und doch so vertraut“
Konzert : Gospelchor
USA – Rallye
Quilting – Workshop
Amerikanische Literatur Amerikanische Erfahrungen
Konzert : Bucky Halker „Auf
den Spuren von Woody
Guthrie“
Fotowettbewerb Preisverleihung
Ausstellung: „Amerikas Augen
- Deutschlands Augen“
USA – Rallye - Sport-Event
Hinweis. Es wird eine weitere Veranstaltung
vorbereitet: Einmarsch der US – Truppen am
25./26. März 1945 / Befreiung vom
Nationalsozialismus – eine Veranstaltung mit
bestehenden Erinnerungen, Foto und Filmmaterial
Vorwort
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Amerika, im 18. und 19. Jahrhundert, Traum und Ziel
vieler Auswanderer aus Europa - auch aus
Deutschland. United States of Amerika – USA, 13
Gründungstaaten erklären ihre Unabhängigkeit vom
britischen Königreich am 4. Juli 1776. Die „stars and
stripes“ entsteht und veränderte sich mit jeder
Aufnahme eines neuen, der heute 50 Bundesstaaten.
Amerika war Gegner in 2 Weltkriegen, Befreiungs- und
Besatzungsmacht, Verbündeter und Unterstützer von
der Berliner Luftbrücke 1948/49 bis zum Mauerfall
1989. Wir in Mörfelden-Walldorf hatten und haben seit
dieser Zeit Kontakte zu vielen amerikanischen
Mitbürgerinnen und Mitbürgern geknüpft - auch wenn
diese nach der Auflösung der Airbase 1995 einige
weniger geworden sind.
Es gibt kaum eine Nation, deren Außenpolitik so viel
Beachtung und kritische Begleitung erfährt, kaum ein
Staat, in dem die Freiheit des Einzelnen mit allen
positiven wie negativen Ausprägungen so
hochgehalten wird und kaum ein Land, dass auf viele
von uns als Reiseland eine enorme Anziehungskraft
entwickelt.
Amerika ist uns durch die Hollywood-Produktionen
vermeintlich bestens bekannt, und doch spiegeln die
Filme, Shows und die Eventkultur die Wirklichkeit nur in
Ausschnitten wieder. Unsere Reihe „Begegnungen
mit…“ soll Ihnen die Möglichkeit geben, die kulturelle
Vielfalt näher kennen zu lernen. Zum 17. Mal bieten wir
Ihnen ein kulturelles Begegnungsprogramm und nach
11 Jahren nun mit den USA nach Indien (1995) und
Indonesien (2001), das dritte Begegnungsland, das
nicht in Europa liegt.
Viel Musik, Literatur und Kunst aber auch Sport werden
Sie in unserem Programm finden. Ich möchte Sie
einladen, neue Facetten zu entdecken und zu erleben.
An dieser Stelle, möchte ich der Vorbereitungsgruppe,
an der amerikanische wie deutsche Mitbürgerinnen
und Mitbürger mitgewirkt haben, herzlich danken.
Ohne Ihre Mithilfe und ideenreiche Unterstützung
hätten wir dieses Programm nicht vorlegen können.
Auch der Volksbank Mörfelden-Walldorf sei
ausdrücklich für die finanzielle Unterstützung gedankt.
Heinz-Peter Becker
Bürgermeister
Die Berliner Luftbrücke
Eröffnung
Freitag, 24. August 19.00 Uhr
Rathaus Walldorf
Flughafenstraße 37, Foyer, 1. Stock
Dauer: bis 14. September
Die Berliner Luftbrücke zwischen Juni 1948 und
September 1949, war die größte humanitäre Leistung
der Luftfahrtgeschichte. Damit der Marshall Plan
funktionieren konnte, war es unerlässlich, dass in
Deutschland eine neue Währung eingeführt wurde.
Das amerikanische Finanzministerium ließ das neue
Geld heimlich in Washington DC drucken und in
23.000 Kisten nach Frankfurt transportieren. Am
Freitag, dem 18. Juni 1948, nachdem alle Banken am
Wochenende geschlossen hatten, erfolgte die offizielle
Verkündung der neuen Währung – die D-Mark. Um
Mitternacht am 23. Juni startete die Sowjet Union, die
Berliner Blockade. Die Britische und US Luftwaffe
brachten in 278.000 Flügen mehr als 2,3 Millionen
Tonnen Güter in die eingeschlossene Stadt von West
Berlin. Die US Air Force flog von Rhein-Main und
Wiesbaden, hauptsächlich Lebensmittel; und von Celle
und Fassberg, die notwendige Kohle um die Stadt zu
heizen und mit Strom zu versorgen, auch wenn dieser
nur in sehr begrenzten Zeiträumen zur Verfügung
stand. Rhein-Main war der wichtigste Umschlagplatz,
mit 787.000 Tonnen, etwa 1/3 des Gesamtvolumens.
Die Engländer lieferten Salz, sowie Industriegüter und
übernahmen den Passagiertransport. Dank der
Organisationsleistung von Air Force General William H.
Tuner, gelang es, die Leistung täglich zu steigern.
Rund 56.000 Menschen – US Amerikaner, Briten und
Deutsche waren beteiligt, um das Überleben in West
Berlin zu sichern. An eine Organisation aber erinnern
sich alle, vor allem an die vier Buchstaben, die für sie
stehen: „CARE“ Cooperative for American
Remittances to Europe. Zwischen 1946 und 1949
wurden allein in Deutschland 5 Millionen CARE-Pakete
verteilt. Mehr als 200.000 Pakete wurden während der
Luftbrücke nach Berlin geliefert, ausschließlich durch
American Overseas Airlines vom Zivilen Frankfurter
Flughafen. Zu den bekanntesten Personen gehört Lt.
Gail S. Halvorsen, der Candy Bomber. Von seiner
einfachen Idee, Süßigkeiten aus seinem Flugzeug
abzuwerfen, entstand Operation Little Vittles, in dem
22 Tonnen gespendet und aus der Luft angeworfen
wurden. Die Berliner hatten besonders stark, unter den
für alle Deutschen geltenden, Lebensmittelrationierungen zu leiden. Die durchschnittliche Tagesration in
Berlin bestand aus: 420g Brot, 40g Fertignahrung, 42g
Fleisch, 28g Fett, 42g Zucker, 420g trockene Kartoffeln
und 6g Käse. Diese Ausstellung steht in Erinnerung
der 41 Briten, 31 Amerikaner und 6 Deutschen, die bei
der Berliner Luftbrücke starben, damit die Stadt Berlin
Frei bleiben konnte.
USA
Let’s be creative
Dekoration für den Begegnungsabend
basteln und gestalten
Donnerstag, 6. September /
13. September / 20. September
15:00 Uhr im JUKUZ Mörfelden,
Am Bahndamm 8
Kontakt: faz-mw@gmx.de oder
www.familienzentrum-mw.de
Die Dekoration für den Begegnungsabend USA am
29.9.2012 soll etwas ganz besonderes werden. Dazu
suchen wir Kinder und Jugendliche, die uns helfen.
Bist Du kreativ?
Hast Du Lust am Malen, Basteln, Gestalten… dann sei
dabei !!!
Carl Schurz
Ausstellung
20. September – 12. Oktober
Vernissage:
Donnerstag, 20. September, 18:00 Uhr
Rathaus Walldorf, Flughafenstraße 37,
Foyer, 1. Stock
Dauer: bis 12. Oktober
Carl Schurz
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Carl Schurz, manchmal auch Karl
Schurz, (* 2. März 1829 in Liblar,
Preußische Rheinprovinz; † 14. Mai 1906
in New York) war ein Politiker und
Revolutionär in den Staaten des
Deutschen Bundes und während der
badischen Revolution von 1848/1849.
Nach der Auswanderung in die USA war
er als einer der bekanntesten „FortyEighter“ US-amerikanischer General,
Historiker und Staatsmann. Er war der
erste gebürtige Deutsche, der Mitglied
des Senates der Vereinigten Staaten
wurde.
Leben
Kindheit und Jugend
Carl Christian Schurz wurde 1829 als
Sohn des Lehrers Christian Schurz und
seiner Ehefrau Marianne, geborene
Jüssen, in der Vorburg von Schloss
Gracht in Liblar (heute zu Erftstadt
gehörend) in der Nähe von Köln, das
damals preußisches Staatsgebiet war,
geboren. Er hatte noch drei jüngere
Geschwister, Heribert, Anna und
Antoinette. Bereits ab dem Schuljahr
1833/34 ging er zur Schule in Liblar. Ab
Ostern 1837 besuchte er die
Seminarübungsschule in Brühl und von
1839–1846 das Marzellengymnasium in
Köln. Aus finanziellen Gründen musste er
die Schule verlassen. Er zog nach Bonn.
Dort bestand er als Externer am 28. Juli
1847 die Reifeprüfung. Ab 1847 studierte
er Philologie und Geschichte an der
Rheinischen Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn. Hier befreundete er
sich mit Professor Gottfried Kinkel.
Während seines Studiums schloss er
sich 1847 der Bonner Burschenschaft
Frankonia und 1849 der Bonner
Burschenschaft Normannia an. Im
August 1848 wurde er der Sprecher der
Frankonia und am 1. Dezember 1848
Präsident des neugegründeten
demokratischen Studentenvereins in
Bonn.
Märzrevolution
Während der Märzrevolution nahm
Schurz am 10. Mai 1849 am Sturm auf
das Siegburger Zeughaus teil. Er wurde
deswegen am 19. Januar 1850
angeklagt, aber am 2. Mai 1850 vom
Geschworenengericht Köln
freigesprochen. Er begab sich dann über
die Pfalz nach Baden in die Reihe der
Aufständischen, wo er Adjutant von Fritz
Anneke wurde, den er aus Köln kannte
und der die Artillerie der Pfälzischen
Volkswehr befehligte. Nach der
Niederlage gegen preußische Truppen
konnte Schurz gemeinsam mit Albert
Neustädter aus der Festung Rastatt
durch einen Abwasserkanal entkommen
und nach Frankreich ins Elsass flüchten.
Von dort reisten die beiden illegal in die
Schweiz. Sie trennten ihre Wege; Schurz
gelangte am 11. August 1849 nach
Zürich. Er erhielt von
Gesinnungsgenossen Geldmittel aus
Bonn, wohnte am Rande Zürichs,
unterhielt Kontakte zu anderen dort
lebenden deutschen
Revolutionsflüchtlingen, studierte
historische und mit Blick auf die
Aufstandserfahrungen auch
kriegsgeschichtliche Werke. Ideen zu
einer beruflichen Beschäftigung
zerschlugen sich allerdings.
Im August 1850 ging er heimlich nach
Berlin und befreite in der Nacht vom 6.
November auf den 7. November seinen
früheren Professor Gottfried Kinkel aus
dem Gefängnis in Spandau. Zur Tarnung
benutzte er in dieser Zeit den Namen
seines Vetters Heribert Jüssen, mit
dessen Pass er unerkannt reisen konnte.
Nach der Befreiungaktion flohen er und
Kinkel über Rostock nach Warnemünde.
Am 17. November 1850 reisten sie von
dort mit dem Schiff nach Edinburgh in
Schottland, wo sie am 1.Dezember
ankamen. Noch im Dezember gelangten
sie über London nach Paris. Dort wurde
Schurz verhaftet und aus Frankreich
ausgewiesen, so dass er am 13.Juni
1851 nach London zurückkehren musste.
Wegen der Befreiung Kinkels wurde er
am 12. September 1851 angeklagt. Er
wurde aber nicht verurteilt. Bis August
1852 lebte er in London in der Nähe des
Regent’s Parks; er lehrte dort die
deutsche Sprache und gab
Musikunterricht. Schurz wurde im
Vereinigten Königreich und in Frankreich
ständig von preußischen Behörden
überwacht. Am 6.Juli 1852 heiratete er in
London Margarethe Meyer, die später in
der Freien Gemeinde zu Watertown
(Wisconsin) 1856 den ersten
Kindergarten in den USA gründete.
US-amerikanischer Politiker
Aufstieg
1852 fuhr er nach Philadelphia, siedelte
1856 nach Watertown im Staat
Wisconsin über und arbeitete dort als
Landverkäufer. Er war bald einer der
einflussreichsten Führer der
aufstrebenden Republikanischen Partei
und hatte großen Anteil an deren
Wahlsieg von 1860, nicht zuletzt durch
seinen Einfluss auf das Wahlverhalten
der Deutschamerikaner. Daher ernannte
ihn der neugewählte US-Präsident
Abraham Lincoln bei seinem Amtsantritt
zum Botschafter in Spanien.
Schurz kehrte jedoch schon im Januar
1862 während des Bürgerkrieges nach
Amerika zurück, um in die Unionsarmee
einzutreten. Unter Franz Sigels Führung
stieg er als ungedienter Einwanderer
innerhalb weniger Monate zum
Generalmajor und Divisionskommandeur
der Freiwilligenarmee auf. Schurz
befehligte zumeist deutsche Freiwillige.
Seine Division erwies sich in Kämpfen
(z.B. Zweite Schlacht am Bull Run,
Schlacht bei Chancellorsville, Schlacht
von Gettysburg, Schlacht von
Chattanooga) als wenig erfolgreich.
Nachdem er das letzte Kriegsjahr in
Stabsverwendungen verbracht hatte,
verließ Schurz 1865 die Armee. Danach
gründete Carl Schurz in Detroit
(Michigan) eine neue republikanische
Zeitung, die Detroit Post. 1867 ließ er
sich in St. Louis (Missouri) nieder, wo er
Miteigentümer und Redakteur der
Westlichen Post wurde. Im Jahr darauf
traf er Otto von Bismarck in Berlin. 1869
in Missouri zum Senator (1869-1875)
gewählt, gehörte er zusammen mit
Charles Sumner zu den unabhängigen
Mitgliedern der Republikanischen Partei
und trat mutig gegen die
überhandnehmende Korruption unter
Ulysses S. Grants Präsidentschaft auf.
1875 versuchte er, aus den gemäßigten
Elementen der Demokraten und
Republikaner eine neue, die sogenannte
Reformpartei (Mugwump), zu bilden, gab
aber den Versuch noch vor der neuen
Präsidentenwahl 1876 auf.
Innenminister
Der neu ernannte US-Präsident
Rutherford B. Hayes (1877–81) berief
Schurz als Innenminister in sein Kabinett.
Schurz machte sich u.a. verdient um die
rasche Beendigung der Wirren nach dem
Sezessionskrieg in den Südstaaten
sowie durch eine Befriedung in den
Angelegenheiten der Indianer. Hier war
es Schurz zu verdanken, dass die
Indianerfrage nicht mehr als in den
Bereich der Armee gehörendes
Sicherheitsproblem, sondern primär als
zivile und Verwaltungsaufgabe gesehen
wurde. In seiner Zuständigkeit versuchte
er die Bevölkerung für die Erhaltung der
Wälder zu sensibilisieren.
Graue Eminenz
Von 1888 bis 1892 war er Vertreter der
Hamburg-Amerikanischen PacketfahrtActien-Gesellschaft (HAPAG) in New
York. Danach war er bis 1901 Präsident
der National Civil Service Reform
League.
Bis zu seinem Tode 1906 betätigte er
sich in der amerikanischen Politik. Dabei
wurde Schurz, der 1860 die
Republikanische Partei mitbegründet
hatte, ein entschiedener Gegner der
zunehmenden globalen und
imperialistischen Orientierung der USAußenpolitik speziell unter dem
Präsidenten Theodore Roosevelt, der
den Einflussbereich der USA ab 1898
nach Ostasien und Lateinamerika
ausdehnte. Er war 1898 zusammen mit
Persönlichkeiten wie Mark Twain, William
James und George S. Boutwell einer der
Mitgründer der American Anti-Imperialist
League, die sich gegen den SpanischAmerikanischen Krieg und den
Philippinisch-Amerikanischen Krieg
einsetzte.
Carl Schurz starb in New York und wurde
dort auf dem Sleepy-Hollow-Friedhof
beerdigt. Mark Twain verfasste seinen
Nachruf.
„Was
nehmen wir
mit ins
neue Vaterland ?“
Dr. Bodo Kolbe und Herbert Debus
Geschichten und Lieder der Einwanderer
Freitag, 21. September, 20:00 Uhr
Gewölbekeller Mörfelden
Goldener Apfel, Langgasse
Mit Einwanderer-Liedern, Schilderungen und Analysen
präsentieren Bodo Kolbe und Herbert Debus eine
ernst-heitere, satirisch-unterhaltsame Sicht auf die
Deutschen als Einwanderer, als Ausländer, als USBürger mit Migrationshintergrund. Natürlich ist dies auf
dem Hintergrund der Debatte über die Bundesrepublik
Deutschland als Einwanderungsland teilweise
hintergründig angelegt. Deutsche
Einwandererschicksale zeigen Geglücktes,
Missglücktes, Unglückliches, Humorvolles und
Tragisches, amerikanische Träume und Albträume.
Hintergründe für die Auswanderung werden ebenso
beleuchtet, wie die Reaktionen der staatlichen
Ordnungsmacht und anderer Einwanderergruppen auf
die, an amerikanischen Küsten, angeschwemmten
deutschen Auswanderer. Hierbei geht es nicht um die
„großen Namen“ wie Carl Schurz oder den ehemaligen
Nazi-Raketenspezialisten Wernher von Braun, sondern
um die anderen, die eher einfachen Leute
Friendship
Film im Open Air Kino
Samstag, 22. September, 21:30 Uhr
Rathaus Walldorf, Rathausplatz,
Flughafenstraße 37
Eintritt: € 4,00
D 2009 108 min. Regie: Markus Goller
Darsteller: Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke,
Alicja Bachleda
Nach dem Mauerfall reisen die beiden Ossis Tom und
Veit nach Amerika und bestehen das Abenteuer ihres
Lebens. Ihren Trip von New York nach San Francisco
werden sie so schnell nicht vergessen. Erfolgreiches
Road-Movie, gut gespielt, voller Witz, Klamauk, aber
auch ein paar ernsten Zwischentönen.
Begegnungsabend
Samstag, 29. September, 19:00 Uhr
Bürgerhaus Mörfelden,
Westendstraße 60
Eintritt: € 8,00 inkl. Begrüßungsgetränk
Karten erhältlich im Vorverkauf in beiden
Stadtbüros ab 10. September und an der
Abendkasse
Wie in den vorangegangenen „Begegnungen mit........“
wird der Bürgermeister und Kulturdezernent HeinzPeter Becker und ein Vertreter des US-Konsulats die
Gäste begrüßen. Dabei gibt es zum Empfang ein
traditionelles Begrüßungsgetränk der USA: Southern
Comfort zum einen (als alkoholische Variante); Ginger
Ale und Ice Tea (als nicht–alkoholische Variante) zum
Anderen. An diesem traditionellen Abend wollen wir
Ihnen die Vielfalt der USA näher bringen. Lernen Sie
die 50 Vereinigten Staaten von Amerika kennen, wie
Amerikaner sie sehen. Neben dem SKV Blasorchester
mit moderner Blasmusik und bekannten
amerikanischen Melodien, dem Gospelchor der RotWeiss Walldorf, Dancing Diamonds der TGS Walldorf
und „Still young and crispy“ mit Rock, Pop, Soul und
Blues Stücken wird auch noch die ein oder andere
Überraschung angeboten. Lassen Sie sich mit
„Lebenslust“ auch kulinarisch nach Amerika verführen.
Kommen Sie ins Gespräch mit Amerikanern und
genießen Sie eine virtuelle Reise ins Land der
unbegrenzten Möglichkeiten.
USA im BuCH
Medienausstellung
Montag, 1. Oktober
Stadtbücherei Walldorf,
Stadthalle Walldorf,
Waldstraße 100 und
Stadtbücherei Mörfelden, Kulturhaus,
Bahnhofstraße 1
Öffnungszeiten beider Büchereien:
Montag und Dienstag 09:00 - 12:00 Uhr,
Montag 15:00 - 18:30 Uhr
Mittwoch und Donnerstag 15:00 - 18:30 Uhr
Donnerstag 14:00 - 15:00 Uhr für Kinder
bis 14 Jahren
Dauer bis 30. November
In beiden Büchereien können sich unsere
Besucherinnen und Besucher umfassend über das
ausgewählte Land „USA“ informieren.
Nicht nur Bücher geben einen Einblick in Geschichte,
Kunst, Wirtschaft, Politik und Land und Leute, sondern
auch DVDs und VIDEOs bieten viel Interessantes und
Wissenswertes.
Außerdem gibt es eine Auswahl an Romanen und
Kinderbüchern zeitgenössischer Schriftstellerinnen und
Schriftsteller.
Hörbücher, von namhaften Schauspielerinnen und
Schauspielern gelesen, runden das Angebot ab.
Amerikanische Ureinwohner
Leben im Land der sehr begrenzten
Möglichkeiten
Dienstag, 2. Oktober, 19:30 Uhr
Stadthalle Walldorf,
Waldstraße 100
Clubraum 1
Yvonne Bangert leitet das Referat indigene Voelker in
der Gesellschaft für bedrohte Voelker e.V. (GfbV) in
Göttingen. Die GfbV ist eine der anerkannten
Beratungsorganisationen bei den Vereinten Nationen
und setzt sich seit Jahrzehnten für die Rechte
bedrohter Minderheiten und Völker in der ganzen Welt
ein. Frau Bangert berichtet an diesem Abend in der
Reihe „Begegnung mit den USA“ über die teilweise
entsetzlichen Lebensumstände und Schicksale
amerikanischer Ureinwohner im Land des TurboKapitalismus. Sie konzentriert sich besonders auf die
Situation der Lakota und von Aktivisten für die
Menschenrechte dieser Bevölkerungsgruppe am
unteren Rand der Gesellschaft der USA, berichtet von
sozialen Projekten, vom Kampf ums Überleben und
Bewahrung der eigenen Identität, des Ringens um
Selbstbestimmung und Würde
Let’s play
BINGO and more
Spiele-Abend / Spielnachmittag im
Bürgerhaus Mörfelden
Donnerstag, 4. Oktober, 18:00 Uhr
Sonntag, 4. November, 15:00 Uhr
Eine
oft
von
Kirchengemeinden
organisierte
Freizeitbeschäftigung der Amerikaner ist das Spiel
BINGO. Nachmittags oder abends trifft man sich und
verbringt ein paar Stunden miteinander.
Neben B I N G O werden wir Brett- und/oder
Kartenspiele über die USA, aus den USA und auch
englischsprachige Spiele anbieten. Von Jung bis Alt,
für jeden ist etwas dabei.
Diese Veranstaltungen gehen auch in die Wertung der
Rallye ein.
Donnerstag, 4. Oktober, 18:00 - 21:00 Uhr
Sonntag, 4. November, 15:00 - 18:00 Uhr
Kontakt: Telefon : 06105-938208
Guenter.bergmann@moerfelden-walldorf.de
USA Rallye
Ein schon Traditionelles Angebot innerhalb der
Städtischen Kulturreihe: „Begegnungen mit…“, auch
dieses Mal wieder generationsübergreifend.
Mitmachen können alle, auch spontane Teams.
Um an der Wertung teilzunehmen, bitten wir aber um
Voranmeldung beim Sport und Kulturamt. Hier gibt es
die Teilnahme-Unterlagen.
1.
2.
3.
Teams bestehen aus mindestens zwei Personen
verschiedener Generationen, Opa und Enkel,
Vater und Tochter, Lehrer und Schüler, oder…
Es dürfen alle, muss aber keiner miteinander
verwandt sein.
Da das Orga-Team und die Teilnehmer auch
schon mit ungünstigen Wetterbedingungen zu tun
hatten, ist die Rallye dieses Jahr dreigeteilt, mit
4.
5.
6.
zwei Indoor - Events und einem zeitlich flexibleren
Outdoor-Event.
Bei einigen Aufgaben, fließt nur die Wertung einer
Person ein, diese Person ist vorher vom Team zu
bestimmen, natürlich dürfen aber auch alle
Interessierten sich dieser Aufgabe stellen.
Teams, die in die Wertung kommen wollen, sollten
an allen drei Events teilnehmen.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Event I Spielen: Mit Taktik, Geschick und Glück
Aufgaben mit speziellen Brett-, Karten- und sonstigen
Spielen (während der Game Night des
Familienzentrums „Die kleinen Strolche“)
Bürgerhaus Mörfelden
4. Oktober, 18:00 - 21:00 Uhr
4. November, 15:00 - 18:00 Uhr
Event II Rallye:
Wanted: 2 x 6 Fragen in MöWa
Auf einem MöWa-Plan sind je 6 Kreise pro Stadtteil
eingezeichnet.
Es gilt 12 Plakate zu finden, mit je einer Frage und vier
möglichen Antworten. Notiert Eure Antwort. Nur eine
ist richtig.
Die Plakate hängen im Zeitraum vom 5. bis 9.
November aus.
Event III Auf sportlichen Spuren:
Abenteurer - Gauner - Superhelden
Spannung, Leistung und Nervenkitzel mit:
Batman - Al Capone - Fred Feuerstein Neil Armstrong - Spiderman - Indiana Jones
TGS Sportzentrum, Sonntag, 25. November,
14:00 Uhr
Voranmeldungs-Blatt zur USA Rallye
In diesem Blatt werden Informationen erfragt:
Name des Teams / Kontaktperson / Adresse, Telefon,
E-Mail /Teamzusammensetzung (Anzahl /
Generationen). Das Blatt ist beim Sport- und Kulturamt
erhältlich.
„IHR MIT EURER
AMI-MUSIK“
Donnerstag, 11. Oktober, 20:00 Uhr
KUBA, Bahnhof Mörfelden
Nachdem es die Nazis mit deutscher Gründlichkeit
geschafft hatten, der deutschen Jugend erst mal die
Lust am deutschen Volksgut auszutreiben, musste
etwas Neues in dieses Vakuum. Was bot sich in
unserer Besatzungszone besser an als der AFN, der
amerikanische Soldatensender. Vielen werden noch
die rassistischen Schimpfereien über „Neger-Musik“ –
egal, ob der „Neger“ weiß war wie Elvis – oder die
„undeutsche“ Kleidung im Ohr sein. Mit diesem Teil
unserer „Hörgewohnheiten“ sollen an diesem Abend
der Reihe Erinnerungen ausgetauscht, altem Vinyl
oder auch neuen CDs gelauscht werden und auch das
eine oder andere kritisch-analytische Wort zu unserer
Geschichte fallen.
Der beim Publikum des KulturBahnhofs wohlbekannte
DJ Franz (Urhahn) war für einen Abend von Schnulzen
bis heißen Rhythmen, von Jazz bis Folk spontan
remobilisierbar, so dass wir einen vollen Saal erhoffen.
Mitzubringen sind Vinyl, CDs oder MP3s, vielleicht die
eine oder andere kurze Geschichte oder Erinnerung
oder einfach sich selbst.
Eintritt frei
Weinprobe
Samstag, 13. Oktober, 19:00 Uhr im
Gewölbekeller in der Hofreite des
Goldenen Apfels Mörfelden, Langgasse
Eintritt: € 15,00
Anmeldung bitte beim Sport- und
Kulturamt. Telefon 938-206/ 208/209
Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise ins Napa
Valley, eine der bedeutendsten Weinbauregionen
Kaliforniens, auch the Wine State genannt. Das
Mutterland des Weinbaus in den USA begann bereits
im 16. Jahrhundert mit dem Anbau von Rebstöcken,
die aus Spanien ins Land gebracht wurden. Der große
Durchbruch kam im 19. Jahrhundert. Nach
überstandenen Krisen, wie der Reblaus und der
Prohibition gehören die kalifornischen Winzer der Liga
der wichtigsten Weinerzeuger der Welt an.
Durch den Abend führt Sie die Inhaberin der Mörfelder
Weinhandlung ‚La Cantinetta‘. Probieren und
genießen Sie typische Rebsorten der Region. Erfahren
Sie wissenswertes über das Terroir und die Winzer.
Begleitet werden die Weine von feinstem und
landestypischem Fingerfood.
The descendents
Film im Kommunalen Kino
Donnerstag, 18. Oktober, 20:00 Uhr
Kino Lichtblick
Mörfelder Straße 20, Walldorf
Eintritt: € 5,00
USA 2011 115 min. Regie: Alexander Payne
(in englischer Originalfassung)
Darsteller: George Clooney, Shailene Woodley, Robert
Forster
Hawaii: Das Leben des erfolgreichen Anwalts Matt
King gerät aus den Fugen, als seine Frau bei einem
Bootsunfall verunglückt und auf der Intensivstation im
Sterben liegt. Gleichzeitig erfährt Matt von seiner
bisher vernachlässigten ältesten Tochter Alexandra,
dass ihre Mutter eine Affäre mit einem anderen Mann
hatte. Matt muss für seine beiden Töchter da sein und
will gleichzeitig seinen Nebenbuhler finden. Die
sensible Betrachtung einer zertrümmerten Familie
basiert auf dem gleichnamigen Roman der
hawaiischen Autorin Kaui Hart Hemmings, der in
Deutschland unter dem Titel „Mit deinen Augen“
erschien. Absolut sehenswert.
American Football / Flag
Football und Cheerleading
Samstag, 20. Oktober , 14:00 Uhr
TGS-Sportzentrum, Okrifteler Straße 6
Für alle Interessierten zum Informieren, Zuschauen
und natürlich Mitmachen…..
Es sieht schon spannend aus, doch wer kann von sich
behaupten genau zu wissen, wie American Football
funktioniert? Erst passiert gar nichts und dann stürzen
sich Alle auf den, der den Ball hat. Überhaupt Ball? Hat
nicht ein berühmter Trainer behauptet, dieser ist rund?
Dazu die ganze Ausrüstung, die die Spieler tragen, da
ist doch Keiner zu erkennen. Die sportlichen
Fachausdrücke, Spielfeldmarkierungen und Regeln,
spannend ist es schon, aber verständlich?
Wohl nur für die echten Insider, obwohl zu Zeiten der
Europaleague Spiele von „Frankfurt Galaxy“ in der
Frankfurter Arena von wahren Volks- und
Familienfesten geschwärmt wurde, die Tausende in
ihren Bann zogen.
Seit einigen Jahren haben uns die Walldorf Wanderers,
eine Freizeitsportgruppe der TGS Walldorf, auch das
Flag Football näher gebracht. Hessische und Deutsche
Meister waren sie schon und bei internationalen
Turnieren, sowie als Teil der deutschen
Nationalmannschaft erfolgreich.
International hochrangige Mannschaften, geben sich
beim Big Bowl in unserer Heimatstadt ein Stelldichein.
Doch was unterscheidet das „Flag“ vom „Tackling“?
Wir werden bei diesem Termin alle Fragen klären und
Interessierten auch mal die Möglichkeit geben z. B.
den Ball vom Quarterback zu fangen. Die Wanderers
mit Teilen ihrer Mannschaften, aus Frauen, Jugendsowie Nationalspielern, sind da, und wir bekommen
Besuch von aktiven „Tackling“ Footballern. Den
Kontakt dazu stellen unsere Amerikanischen Mörfelden
Walldorfer her.
Nach vielen klärenden Worten, und praktischen
Übungen wollen wir in bunt gemischten Mannschaften
in einem Flag Football Trainingsspiel unser neues
Wissen umsetzen, dabei viel Spaß haben, aber auch
den anwesenden Journalisten die Möglichkeit geben,
alles in bunten Bildern und einem Bericht festzuhalten.
Parallel dazu haben Interessierte, mit Trainerinnen und
aktiven Cheerleaderinnen, sowie Mädchen und
Übungsleiterinnen der TGS JMD Mannschaften im
Gymnastikraum Gelegenheit verschiedene Übungen
einzustudieren, die sie zu unserem Trainingsspiel, als
eigene Choreographie vor der Presse und weiteren
Zuschauern präsentieren dürfen. Auch hier stellen
unsere Amerikanischen Mörfelden-Walldorfer den
kompetenten Kontakt her.
Zu beiden kostenfreien Angeboten sind alle
Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Western Party
Bull-Riding, Square Dance
und live Music
Samstag, 20. Oktober
(nachmittags und abends)
16:00 – 24:00 Uhr
Stadthalle Walldorf, Waldstraße 100
Eintritt frei
Wilder Westen ist eine - geographisch und historisch
grob eingegrenzte - umgangssprachliche Bezeichnung
für die ungefähr westlich des Mississippi gelegenen
Gebiete der heutigen Vereinigten Staaten, die in der
Pionierzeit des 19. Jahrhunderts (im engeren Sinn
dessen zweiter Hälfte) noch nicht als Bundesstaaten in
die Union der Vereinigten Staaten aufgenommen
waren.
Als „Cowboy-“ oder „Western Music“ wird eine
Musikrichtung bezeichnet, die - romantisch erklärt - die
Eroberung des amerikanischen Westens und das
Leben der Cowboys als Inhalt hat. In der Cowboymusik
werden die Weite der Landschaft und der Alltag in der
Prärie, insbesondere die Bindung an die Pferde
besungen. Das Image der Country-Musik wurde
wesentlich von der Western Musik geprägt: selbst
Vertreter der New Country-Generation, die inhaltlich
wenig mit dem Thema zu tun haben, treten bis heute
im Cowboy-Outfit auf.
Im kulturellen Schmelzofen der USA des 18. und 19.
Jahrhunderts trafen die Volkstänze vieler (vor allem
europäischer) Kulturen zusammen. Mitte des 19.
Jahrhunderts hatte sich ein erkennbar "amerikanischer"
Tanzstil im Westen und dem Mittleren Westen der
Vereinigten Staaten als "Country & Western Dance"
entwickelt. Diese neue Tanz-Form verleibte sich
Schritte und Muster der älteren Volkstänze, verändert
durch den Zeitgeschmack und mit vereinfachter
Fußarbeit, ein. Wie die Volkstänze von denen sie
abgeleitet wurden, gab es diese C & W Dances sowohl
als Kreis- wie auch als Reihentänze, vor allem aber
Partnertänze.
So richtig zünftig wird eine Party mit live Musik, gutem
Essen und Trinken, sowie lustigen und interessanten
Einlagen, und genau dazu wollen wir beitragen.
Das Orga-Team hat eine Western-Musik-Gruppe in die
Stadthalle Walldorf bestellt: die Country Diamonds der
TGS Walldorf. Sie zeigen ihr Können in den Bereichen
Square Dance, Line Dance und Clogging, und alle
sind eingeladen sich zu dieser typischen USamerikanischen Musik mitzubewegen und diese
Tanzformen zu lernen. Sicherlich ist von einfach bis
etwas anspruchsvoller, je nach anwesenden
Tanzlehrern, für jeden etwas dabei.
Zwischendurch gibt es die Möglichkeit eines RodeoRittes auf dem Bullen, der die Mutigen unter uns in
verschiedenen Schwierigkeitsstufen herumwirbelt. Ein
Vergnügen für einen Familienausflug, sowohl für
Kinder wie auch für Senioren.
Zu etwas späterer Stunde ist auch ein Bull Riding
Championship geplant, die genauen Abläufe und
Zeiten werden dazu noch ausgehängt und die
Honoratioren der Stadt können hier sicherlich noch den
Rodeo-Stadtmeister 2012 küren.
Natürlich wird es ein passendes Imbiss- und
Getränkeangebot geben, so dass diese Western Party
sicher noch lange Gesprächsstoff bieten wird.
Pancake Breakfast mit Gospel
Konzert
American Breakfast: Pancake und mehr
Sonntag, 21. Oktober, 9:30 - 13:00 Uhr
Stadthalle Walldorf, Waldstraße 100
Erwachsene: € 6,00
Kinder 3 - 12 Jahre: € 3,00
Karten: Stadtbüro Mörfelden und
Walldorf
Telefonische Reservierung
06105-938208
guenter.bergmann@moerfeldenwalldorf.de
Amerikaner essen nur Hamburger und Hotdogs? Von
wegen!
Das allseits bekannte kontinentale Frühstück in Europa
ist für jeden Touristen aus den USA eine herbe
Enttäuschung. In den Staaten ist das Frühstück
traditionell die wichtigste Mahlzeit des Tages. Ein
Essen für einen harten, arbeitsreichen Tag! Lassen Sie
sich überraschen von hausgemachten Pancakes mit
Ahornsirup oder Erdbeermarmelade, scrambled Eggs
mit knusprigem Bacon, dazu wolkenweiches Weißbrot
mit dick Butter und Applejam. Oder probieren Sie
French Toast. Kleiner Tipp: Lassen Sie die
Kalorientabelle zu Hause und genießen Sie! Das
amerikanische Frühstück wird angeboten von den
Jugend-Fußballern der Rot-Weiß-Walldorf. Und weil
Essen allein nicht glücklich macht, begleitet der
stimmgewaltige Walldorfer Gospel-Chor das Frühstück
musikalisch. Kommen Sie mit zu einem kulinarischen
und klangvollen Kurzurlaub in die Vereinigten Staaten!
Und für den Nachmittag können Sie sich am
Kuchenbüfett eindecken: Gegen eine Spende für die
Jugendabteilung der Rot-Weiß-Walldorf werden
amerikanische Spezialitäten angeboten, wie
selbstgebackener Carrotcake, Pumpkinbread und
leckere Blueberry-Muffins.
Halloween
Freitag, 26. Oktober, 16:00 - 20:00 Uhr
Rathaus Walldorf
Flughafenstraße 37
Gemeinsam Jack O‘Lanterns (Kürbisse) schnitzen mit
anschließender Preisverleihung und HalloweenUmtrunk mit Imbiss.
Halloween, oder All Hallows' Eve, wird jedes Jahr am
31. Oktober (der Vorabend von Allerheiligen) gefeiert.
Das Fest wurde zunächst vor allem in Irland gefeiert.
Irische Einwanderer nahmen ihre Bräuche um 1830 in
die USA mit und der Feiertag etablierte sich auch dort.
Inzwischen ist Halloween, neben Thanksgiving und
Christmas, einer der wichtigsten Feste in den
Vereinigten Staaten. Der Brauch Kürbisse aufzustellen
stammte ebenfalls aus Irland. Nach einer Sage lebte
dort der Bösewicht Jack Oldfield (Jack O) der eine
Rübe mit glühender Kohle vom Teufel bekam, damit er
durch das Dunkel wandern konnte. In den USA waren
aber Kürbisse statt Rüben reichlich vorhanden. So
kam es dazu, dass Kürbisse geschnitzt und beleuchtet
als Jack O'Lantern aufgestellt wurden um böse Geister
abzuschrecken. Der bekannteste Brauch besteht darin,
kostümiert von Haus zu Haus zu ziehen und mit dem
Spruch "Trick or Treat" ( Süßes oder Saures)
Süßigkeiten anzufordern - sonst werden Streiche
gespielt. Um solche „Besucher“ am Halloween-Abend
willkommen zu heißen, ist es üblich ein Licht am
Hauseingang brennen zu lassen oder festlich für
Halloween zu schmücken (z.B. mit einem Kürbis).
Bringen Sie einen Kürbis mit. Schnitzwerkzeug bitte
auch, falls vorhanden.
Anmeldung an: guenter.bergmann@moerfeldenwalldorf.de oder Tel.: 938208 bis 20. Oktober . Bei
Anmeldungen bis zum 1. Oktober kann
Schnitzwerkzeug noch mitbestellt werden.
Tom-und-Jerry-Festival
Kinderkino
Samstag, 27. Oktober und Sonntag,
28. Oktober, 14:30 Uhr
Kino Lichtblick
Mörfelder Straße 20, Walldorf
Zeichentrick USA 1942 - 1964 84 min.
Zusammenstellung mehrerer Kurzfilme mit dem
berühmten und beliebten Zeichentrickpaar Kater Tom
und Maus Jerry. Das Wiedersehen mit diesen
Klassikern des Zeichentrickfilms dürfte für Jung und Alt
ein großes Vergnügen sein.
Eintritt: Kinder (bis 12 Jahren): € 3,00
Erwachsene: € 6,00
HalLoween-Abend
HalLoween-Umzug
Halloween-Abend
Mittwoch, 31. Oktober
Halloween-Umzug mit den „Kleinen
Strolchen e.V.“
Kontakt und Anmeldung:
Familienzentrum „Die kleinen Strolche
e. V.“, Telefon 06105-979643
(vormittags)
oder info@familienzentrum-mw.de;
www.familienzentrum-mw.de
An diesem Abend ziehen viele Kinder von Haus zu
Haus um Süßigkeiten zu sammeln. Falls auch Sie
„Besuch“ wünschen, dekorieren Sie am Hauseingang
für Halloween (z.B. mit einem Kürbis).
Goldrausch
Film im Kommunalen Kino
Dienstag, 30. Oktober, 20:00 Uhr
Mittwoch, 31. Oktober, 20:00 Uhr. Kino
Lichtblick
Mörfelder Straße 20, Walldorf
Eintritt: € 10,00
USA 1924 100 min. Regie: Charles Chaplin
Darsteller: Charles Chaplin, Mack Swain, Tom Murray,
Georgia Hale
1898 ist Alaska im Goldfieber und der kleine Vagabund
Charlie steckt mittendrin, auch er ist auf der Suche
nach Reichtum und Glück. Erst nach vielen
Enttäuschungen, Gefahren und Entbehrungen wird
sein unbeirrbares Streben nicht nur mit Gold, sondern
auch mit Liebe belohnt. Realität und Traum, Action und
Poesie in einem Stummfilm, den Chaplin selbst für
seinen Besten hält. Einmalig ist die Szene, in der
Chaplin seinen Schuh verspeist.
Dieses Meisterwerk wird der Mörfelder Pianist
Christoph Oeser auf seine unnachahmliche Art und
Weise live am Klavier begleiten.
Mit dieser Veranstaltung feiern wir gleichzeitig den 20.
Geburtstag des Walldorfer Lichtblick Kinos.
Gemäldeausstellung
Gruppe Creative
Begegnungen mit den USA
„So fern und doch so vertraut“
Dauer: 2. -19. November
Vernissage:
Freitag, 2. November , 18:00 Uhr
Musikalische Begleitung:
Jan Jansohn Quartett
Rathaus Walldorf ,
Flughafenstraße 37, Foyer 1. Stock
Die USA haben schon viele bereist und von dort
unvergessliche Eindrücke mitgebracht. Neben der
Freundlichkeit der Menschen blieben besonders die
grandiosen Landschaften und die Städte mit ihren
atemberaubenden Skylines in den Erinnerungen der
Reisenden. Auch im gemütlichen Fernsehsessel
wurden uns die Vereinigten Staaten von Amerika nahe
gebracht. Die verschiedensten Fernsehserien und
Filme haben uns Facetten des Landes gezeigt und
unsere Sicht von den USA geprägt. Daneben sind viele
Produkte, die unseren Geschmack trafen, in unserem
Leben untrennbar mit Amerika verbunden.
Lange Zeit war der "American Way of Life" unser
Vorbild. Das Credo der Amerikaner, alles Machbare
schaffen zu können - und auch zu dürfen-, wird
mittlerweile kritisch hinterfragt. Die amerikanische
Außen- und Finanzpolitik wird nicht mehr von allen
befürwortet. Tiefe Wunden hat das entsetzliche
Geschehen des 09.11.2001 in der amerikanischen
Nation hinterlassen.
Die Gruppe "Creative" hat sich auf das Abenteuer
"Begegnungen mit den USA" eingelassen. Dabei sind
Bilder entstanden, die, wie die teilnehmenden
MalerInnen, sehr individuell sind und deren
Sichtweisen zeigen.
Dieses Jahr stellen aus: Karin Böhme-Brendel,
Christoph Baus, Ute Betz, Andrea Blank-Ruppert,
Katrin Biedermann, Ursula Brehl, Iris Duchene, Irene
Frank, Margarete Härle, Angelika Huxhorn, Carola
Klecha, Stefanie Pohn, Christine Schaad, Ingrid
Vollrath.
Jubiläumskonzert
Gospelchor
15 Jahre Walldorfer Gospelchor
Sonntag, 4. November, 17:00 Uhr
Kath. Kirche Christkönig
Walldorf, Gartenstraße
Ob alt oder modern. Gospel liegen immer im Trend.
Der Gospelchor stellt in seinem Jubiläumskonzert
einen Querschnitt aus seinem umfangreichen
Repertoire vor.
Quilting-Kurs
an folgenden Donnerstagen:
7. November / 14. November /
21. November /28. November,
jeweils 19:00 Uhr
Stadthalle Walldorf, Clubraum 2,
Waldstraße 100
Der Kurs ist kostenfrei
Anmeldung bitte bei
Sport- und Kulturamt
Telefon : 938-206/ 208/ 209
Quilts (Flickenteppiche bzw. Flickendecken) wurden
schon in früher Zivilisation angefertigt, z. B. im antiken
Ägypten und in Zentralamerika, bis Kreuzfahrer diese
Idee vom Heiligen Land etwa im 12. Jahrhundert nach
Europa brachten. Es war aber in Amerika, wo sich
diese Quilts zu einer ganz bestimmten,
weitverbreiteten Volkskunst entwickelten. Muster und
Techniken unterscheiden sich durch verschiedene
Zeitperioden, ethnische Zugehörigkeiten und
Religionen in den einzelnen Landesteilen. Die
„Frontier-Frauen“ des 18. Jahrhunderts hatten während
der verschiedenen Einwanderungswellen schnell
erkannt, dass man auch aus dem kleinsten Rest Stoff
wieder etwas Neues herstellen kann. Auf diese Weise
wurden trotz ihres harten Alltages erstaunliche,
künstlerische Fähigkeiten erweckt. Quilts wurden
dadurch gleichzeitig zu einer Art Aufzeichnung des
täglichen Lebens, wie z. B. Geburten, Tod, Hochzeiten
oder Freundschaftsgeschenke. Wie viele andere Dinge
verblasste auch diese Art von Kunst für eine Weile und
erlebt seit etwa 30 Jahren eine gewaltige Renaissance.
Amerikanische Literatur –
Amerikanische Erfahrungen
(USA-Austausch BvSS Minnesota 2012)
Donnerstag, 8. November, 19:30 Uhr
Rathaus Walldorf, Sitzungssaal
Flughafenstraße 37
Es wird wenige Leseratten geben – egal ob jung oder
älter -, die nicht die eine amerikanische Autorin oder
den anderen amerikanischen Autor gelesen haben.
Von Samuel Langhorne Clemens, der als Mark Twain
amerikanische Untiefen nicht nur auf dem Mississippi
auslotete, über Tony Morrison, T.C. Boyle oder
Stephen King sind viele Namen aus unserem
Weltkanon der Literatur nicht mehr wegzudenken. Aus
der Sicht von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der
Englisch-Kurse 12 der Bertha-von-Suttner-Schule wird
an diesem Abend Literatur amerikanischer
SchriftstellerInnen vorgestellt, die den American Dream
in ihrem Werk in vielfältiger Weise beleuchtet haben.
Als Ausdruck stolzen Patriotismus über den American
Nightmare bis hin zum New American Dream in Zeiten
der Obama-Administration. SchriftstellerInnen des 20.
und 21. Jahrhunderts werden in Biografie, knapper
Analyse und Vortrag aus ihrem Werk kurz vorgestellt
(teils in englischer Sprache, teils auf Deutsch). Ergänzt
wird der literarische American Dream durch SchülerReiseberichte vom mehrwöchigen BvSS-Erstaustausch
mit der Eastview High School, Apple Valley,
Minnesota. Oberstufen-Schülerinnen und – Schüler
des BvSS-Erstaustausches Ostern 2012 stellen
zusammen mit Herrn Ehlers ihre ganz persönlichen
Erfahrungen an einer amerikanischen High School, in
New York City und in ihren amerikanischen
Gastfamilien im Rahmen einer kurzen Präsentation vor.
Der Eintritt ist frei! Brezeln und kühle Getränke sind
günstig!
Eine kleine Spende für den Gegenbesuch aus
Minnesota an der BvSS im Juni 2013 ist aber herzlich
willkommen!
Konzert:
Woody Guthrie
Bucky Halker & Andy Dee
Auf den Spuren von Woody Guthrie
Freitag, 9. November, 20:00 Uhr
Rathaus Walldorf, Flughafenstraße 37
Saal, 1. Stock
Vor 100 Jahren in Oklahoma geboren wurde Woody
Guthrie als gesellschaftlich engagierter SingerSongwriter zur Ikone der amerikanischen Folkmusik,
auf die er bis heute einen maßgeblichen Einfluss
ausübt. In über 1000 Liedern, darunter der Klassiker
“This Land Is Your Land”, erzählt Guthrie u.a. von
seinen Alltagserfahrungen als Tramp,
Gelegenheitsarbeiter und Straßenmusiker während der
Great Depression und der verheerenden Dürre im
amerikanischen Dust Bowl. Bob Dylan betrachtet ihn
als seinen “letzten Helden”. Bruce Springsteen spielt
bis heute seine Lieder.
In ihrem Geburtstagskonzert porträtieren SingerSongwriter, Grammy-Finalist und Historiker Bucky
Halker (Gesang, Akustikgitarre, E-Gitarre,
Mundharmonika) und Andy Dee (Gesang, SlideGitarre), beide aus Chicago, Leben und Musik von
Woody Guthrie .
Mit freundlicher Unterstützung durch
Urlaubsland USA
Fotowettbewerb, Ausstellung
und Preisverleihung
Sonntag, 11. November, 17:00 Uhr
Stadthalle Walldorf, Waldstraße 100
Der Fotowettbewerb wird vom Magistrat der Stadt
Mörfelden-Walldorf, dem Sport- und Kulturamt, sowie
dem Fotoclub Mörfelden-Walldorf e. V. ausgerichtet.
Thema des Wettbewerbs: Urlaubsland USA. Gemeint
sind Aufnahmen, die in den USA entstanden sind; also
z.B. eindrucksvolle Urlaubsbilder, typische
Landschaften, Stadt, Land und Leute.
Teilnahmeberechtigt sind alle Bürgerinnen und Bürger
aus Mörfelden-Walldorf, sowie den Gemeinden und
Städten des Landkreises Groß-Gerau. Die
Einsendungen sind an das Sport- und Kulturamt der
Stadt Mörfelden-Walldorf, Rathaus Mörfelden,
Westendstraße 8 zu richten. Einsendeschluss ist der
15. September 2012. Eine unabhängige Jury wird die
Bilder bewerten. Weitere Informationen erhalten Sie
von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sportund Kulturamtes, Tel.: 06105-938-207, -208, -209.
Ein Amerikaner
sieht Deutschland
ein Deutscher sieht Amerika
Foto- und Gemäldeausstellung
Ludwig Nardelli und Jim Donald
Dauer:
23. November - 10. Dezember
Vernissage:
Freitag, 23.November, 18:00 Uhr
Rathaus Walldorf , Flughafenstrasse 37,
Foyer 1. Stock
Ludwig Nardelli
Jahrgang 1933. / Unter Naziprägung gelebt / und
erstarrt. / 1945 hat Amerika / eine Tür für uns / in
ein neues Denken / und Handeln aufgestoßen. /
Dieses Land USA wollte ich / vor Ort erleben. /
Leider kam der Koreakrieg / dazwischen. Also ging /
ich erst nach Canada / und dann in die USA. / Nach
Pasadena Cal. / Es war eine wunderbare / Zeit. Die
Lebensbilder / dieses Landes brechen / heute noch
in meinem / 79. Lebensjahr positiv / auf.
Jim McDonald
Photographer (American)
Basics:
–
Born in Stuttgart to American parents.
–
Moved to America at 10 months old.
–
Returned to Germany in 1991.
Photography:
Started as an artist (painter, occasional sculptor) and
art gallery owner
1982 I got my first camera and fell in love with
experimental photography
1987 as a serious hobby photographer, I participated
in a month-long documentary project, and really
liked the reportage aspect of it.
1988 got my first paid news assignment and decided
to become a freelance news photographer. I did
assignments for various news magazines
1991 moved to Germany as freelance news
photographer and did assignments for
magazines, newspapers and news agencies.
Recently I’ve been organizing my photo archive
as I continue to make more photos. I have also
started to write some books. And in the last
year, I’ve started painting again.
I enjoy photography. I like to find details everyone else
misses. I like working with difficult or unusual light. I
also like living in Germany and exploring it with my
camera.