Stadtbote Januar/Februar 2008

Transcription

Stadtbote Januar/Februar 2008
Stadtbo te
Das illustrierte Bekanntmachungsblatt der
Auflage 8500 Exemplare
01/02
2008
Stadt Bergen auf Rügen
Januar/Februar 2008
13. Jahrgang
Reif – der kalte Atem
des Winters
„Stundenwinter“ 7. 1. 08, 14 Uhr
Jugendfestival Juni 2008
S. 3
Fotomontage von Lianne Haendler
Wichtiger Termin
der Regionalen Schule „Am Rugard“
Rumpelstilzchen in Bergen S. 5
Die Regionale Schule „Am Rugard“ führt am 18. Januar 2008 in der Zeit von 9:00 Uhr bis
13:00 Uhr eine Berufsmesse für die Schüler der Klassen 8 bis 10 durch.
Es werden zahlreiche Betriebe und Unternehmen der Region an dieser Messe teilnehmen. Unterstützt werden wir vom Haus der Wirtschaft - Bildungszentrum Stralsund. Die Schüler der
Regionalen Schule „Am grünen Berg“ werden an diesem Tag als Besucher dieser Veranstaltung zugegen sein.
Einstimmend zur Berufsmesse findet für Eltern, Betrieben und Gästen am Vorabend, den 17.
Januar 2008 um 19:00 Uhr in der Turnhalle der Schule eine Podiumsdiskussion zum Thema:
„Mein Kind- Anforderungen an Bewerbung und Ausbildung“ statt.
B. Fröhlich
Fachlehrerin AWT (RS „Am Rugard“)
„Fit for fire“
S. 10
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Stadtbote Januar/Februar 2008
Öffnungszeiten im Rathaus
ALLGEMEIN
STADTKASSE (zusätzlich)
Dienstag
Donnerstag
09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 17.30 Uhr
13.30 - 15.30 Uhr
Donnerstag
09.00 - 12.00 Uhr
EINWOHNERMELDEAMT Montag
Dienstag
Donnerstag
Freitag
und nach Bedarf
WOHNGELDSTELLE
Dienstag
Donnerstag
09.00 - 12.00 Uhr
09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 17.30 Uhr
13.30 - 15.30 Uhr
09.00 - 11.30 Uhr
09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 17.30 Uhr
09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 15.30 Uhr
Postadresse: Stadt Bergen auf Rügen, Postfach 1561,
18528 Bergen auf Rügen
Telefon: (03838) 811-0, Fax: (03838) 811 222
Das Fundbüro der Stadt Bergen
gibt bekannt:
Im Fundbüro der Stadt Bergen auf Rügen wurden in der Zeit vom
26. 11.bis zum 17. 12. 2007 die folgenden Gegenstände abgegeben,
die noch keinem Eigentümer zugeführt werden konnten:
1. Pkw-Schlüssel „VW“;
2. Pkw-Schlüssel „Citroen“, schwarze Lederschlüsseltasche
mit zwei Druckknöpfen, Metalleinkaufsship;
3. Pkw-Schlüssel „KIA“;
4. Schlüsselbund mit drei kleinen Schlüsseln,
1 Sicherheitsschlüssel;
5. Armband, 585er Rotgold, feine aneinander gereihte Glieder,
ein Anhänger „Tropfen“ und ein Anhänger „Plättchen mit Käfer“
(ebenfalls Gold);
6. Armband, 585er Gelbgold, kleine geschlängelte Glieder,
oberste Seite teilweise matt;
7. Fahrrad, 26er, Rahmen: gelb/schwarz, silber.
Rechte an den genannten Fundsachen sind im
Fundbüro der Stadt Bergen auf Rügen,
Markt 5/6 (2. Obergeschoss),
Frau Reining, Telefon: 0 38 38 / 81 14 81, geltend zu machen.
Stadt Bergen auf Rügen, Fundbüro
Touristen nformation
Markt 23, 18528 Bergen auf Rügen
Tel.: 0 38 38 - 811 276 · Fax: 0 38 38 - 811 127
Frühlingsgala
2008
Die beliebte Frühlingsgala wird
auch in diesem Jahr wieder ihre
Gäste einladen: Am Dienstag,
den 11. März 2008 beginnt um
19.30 Uhr die Veranstaltung,
die sich in den vergangenen
Jahren bei den Gästen etablieren konnte und sich stets großer Nachfrage erfreut.
Bekannte Interpreten wie Frank
Schöbel, Ireen Sheer oder die
Goombay-Danceband laden zu
einem frühlingshaften Abend
in die Alte Brauerei nach Stralsund ein. Die Karten zu einem
Preis von 29,50 € / 26,50 € sind
in der Touristeninformation im
Benedix-Haus (Markt 23) erhältlich.
EINLADUNG
zur Einwohnerversammlung
Am Donnerstag, 17. 1. 2008 um 18.00 Uhr, wird in der Aula der
Grundschule Altstadt die halbjährig lt. Hauptsatzung festgelegte
Einwohnerversammlung der Stadt Bergen auf Rügen stattfinden.
Thema: Beitragserhebung, bzw. die Umsetzung des Kommunalabgabengesetzes M-V der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung für Grundstückseigentümer in der Stadt Bergen auf Rügen.
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• Wohnungen
• Verkauf von Eigentumswohnungen
• Ferienwohnungen
• Verwaltung von Wohnungseigentum
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Markt 11 • 18528 Bergen auf Rügen
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Stadt Bergen auf Rügen
Die Bürgermeisterin
Stadtbote Januar/Februar 2008
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Grüße der Bürgermeisterin zum neuen Jahr
Ihnen, liebe Einwohnerinnen und Einwohner
unserer Stadt Bergen auf Rügen, wünsche ich
ganz persönlich Kraft und Gesundheit für die
Anforderungen des gerade begonnenen Jahres
2008.
Zugleich spreche ich als Bürgermeisterin dieser Stadt allen meinen Dank aus, die sich für
das Wohl und Wehe engagiert haben, egal in
welchen Bereichen sie aktiv waren. Gemeinsam können wir stolz auf das Erreichte sein.
Sie als regelmäßiger Leser unseres „Stadtbo-
ten“ wissen, wovon hier die Rede ist. Aber wir
alle wissen auch, dass Erfolge nicht einfach in
den Schoß fallen. Lassen Sie uns mit dem Engagement der vergangenen Jahre fortfahren –
im Interesse aller.
Geografisch bevorzugt liegt die Kreisstadt in
der Mitte der Insel Rügen und solange Menschen auf unserem herrlichen Eiland unterwegs sind, kreuzen sich ihre Wege in Bergen
auf Rügen. Historisch gewachsen, wurde Bergen so zum Mittelzentrum von Verwaltung,
Wirtschaft und Kultur. Aber auch touristisch
hat sich diese ehemals slawische Ansiedlung
zu einem attraktiven Anziehungspunkt entwickelt mit seiner sehenswerten Klosteranlage, mit der Kirche St. Marien, dem sanierten
Stadtzentrum, den aktiven Gewerbetreibenden
sowie den zahlreichen Vereinen, Einrichtungen und Institutionen. Die hervorragenden
Leistungen aller Bürgerinnen und Bürger sind
für Jedermann sichtbar.
Andrea Köster,
Bürgermeisterin der Stadt Bergen auf Rügen
Jugendfestival vom 30.05. bis 01.06.2008 in Bergen auf Rügen
Familien-Stadtfest am 1. Juni 2008
Wie schon in den Stadtboten zum Ende 2007
bekannt gegeben, wird die Stadt in diesem
Jahr Ausrichter des traditionellen Jugendfestivals der Partnerstädte Bergen auf Rügen – Goleniow (Polen) und Svedala (Schweden) sein.
Eingeladen sind auch Jugendliche aus unserer
Partnerstadt Oldenburg (Holstein).
Vom Bergener Festival im Jahr 2004 gibt es
eine Menge Erfahrungen aus gemeinsamen
sportlichen und kreativen Projekten der überwiegend 14 bis 18 jährigen. Auch die Festivals in Svedala (2005) und Goleniow (2006)
haben bei den Teilnehmern viele Eindrücke
hinterlassen.
Jetzt beginnen für alle Beteiligten die intensiven Vorbereitungen für unser Festival 2008.
Einige Ideen und Projektvorstellungen für
sportliche und auch kreative Begegnungen
sind schon bekannt. Abschluss des Festivals
soll ein großes Familien-Stadtfest am 1. Juni 2008, dem Internationalen Kindertag im
Zentrum von Bergen sein. Hier wollen wir einerseits die Ergebnisse des Festivals und den
Gästen unsere Stadt präsentieren und andererseits mit den Kindern der Stadt und ihren Familien den Kindertag feiern. Einen Überblick
zum Festival und auch zum Familien-Stadtfest
geben wir Ihnen regelmäßig im Stadtboten.
Um unsere Gäste mit konkreten Angeboten
einladen zu können, bitten wir alle interessierten Vereine, Gruppen und Einrichtungen, uns
ihre Projektideen schnellstmöglich bekannt
zu geben. Nutzen sie bitte für alle Hinweise,
Anregungen und Anfragen die unten angegebenen Kontaktmöglichkeiten.
Das nächste Treffen der Arbeitsgruppe zur
Vorbereitung des Festivals findet am Donnerstag, den 17.01.2008 um 18.00 Uhr im Vereinshaus Graskammer statt.
Kontaktadresse:
Stadt Bergen auf Rügen
Bürgeramt, Beate Reimann
Markt 5-6
18528 Bergen auf Rügen
Tel.: 0 38 38 / 81 11 22 oder 01 72 / 3 92 59 41
Fax: 0 38 38 / 81 11 50
e-mail: jugendbeauftragte@stadt-bergenauf-ruegen.de
Wir danken den zahlreichen Spendern,
die die Weihnachtsveranstaltungen mit materiellen oder finanziellen Mitteln unterstützt haben:
Elektro-Anlagen-Bau GmbH • Vermessungsbüro Krawutschke • Torsten Zilm, Getränkemarkt • HOS • Sparkasse Rügen
Thomas Nießen • I.SYS Informationsverarb. Systeme GmbH Co. KG • Merkel GbR • Bergener Wohnungsgenossenschaft • Eon Edis
Inselbuchhandlung • Mönchguter Fruchtgroßhandel • Famila Warenhaus • Störtebeker Festspiele
Stadt Bergen auf Rügen · Bürgeramt · Beate Reimann
Markt 5-6, 18528 Bergen auf Rügen
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Stadtbote Januar/Februar 2008
Sport für Senioren
Welttag des Ehrenamtes
auch in Bergen begangen
Am 5. Dezember, dem Welttag des Ehrenamtes, wurden im Rahmen einer Feierstunde
und in Anwesenheit des Stadtvertretervorstehers Manfred Kendziora, der Bürgermeisterin der Stadt Bergen auf Rügen, Andrea
Köster, der Zweiten Stadträtin, Astrid Schlegel, sowie der Sozialausschussvorsitzenden
Eva Schwerin Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet, die sich mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit verdienstvoll für das Wohl und Wehe
der Stadt und ihre Bürger eingesetzt haben.
Mit herzlichen Worten dankte der Stadtvertretervorsteher Manfred Kendziora den 21
Geehrten. In Zeiten, in denen der öffentlichen
Hand immer mehr das Geld ausgeht, gewinnt
die ehrenamtliche Arbeit immer mehr an Bedeutung, so sein Fazit. Unisono war man bei
der Feierstunde erfreut darüber, dass die Zahl
der Ehrenamtler im steigen begriffen ist.
Und das sind die Ausgezeichneten des Jahres
2007:
Traudi Pautz, Sigrid Möller, Helga Obst,
Klaus Falk, Edda Heuer, Gerhard Krawelitzki,
Frank Jacob, Klaus Matz, Edith Poggendorf,
Bärbel Prütz, Brigitte Sadewasser, Manfred
Krentz, Manfred Horn, Elke Grimm, Uwe
Bohn, Clara-Marie Farin, Christian Luckau,
Herbert Zimmermann, Doris Behrend, Susan
Jungnickel, Margit Franke.
Der Seniorenbeirat des Landkreises Rügen
bietet den Senioren/ innen von Rügen im
1. Halbjahr 2008 wiederum Sporttage im
Sporthotel „Störtebeker“ (ehemals „Tiet
un Wiel“) in Samtens an.
Zum Programm gehören:
Aquagymnastik, Schwimmen, Sauna,
Tischtennis, Federball, Bowling und Kegeln.
Beginn des Seniorensporttages ist um
10.00 Uhr. Ende etwa 14.30 Uhr.
Für die Nutzung wird eine Gebühr erhoben, ein gemeinsames Mittagessen ist enthalten.
Die Anfahrt erfolgt individuell bzw. in
Fahrgemeinschaften.
Die Termine sind der 23. 1., 13. 2., 27. 2.,
12. 3., 26. 3., 9. 4., 23. 4., 14. 5., 28. 5., 11.
6. und der 25. 6. 2008.
Des Weiteren finden am 20. 2., 19. 3., 16.
4., 21. 5. und am 18.6. 2008 die monatlichen Tanzteeveranstaltungen, jeweils ab
15.00 Uhr, in der Gaststätte „Rustika“ in
Bergen-Rotensee, Störtebekerstraße, statt.
Die Teilnehmerzahl von durchschnittlich
25 Personen bei jeder Sportveranstaltung
und durchschnittlich 35 Personen bei den
Tanzveranstaltungen zeugen erstens von
der Bereitschaft für die eigene Gesundheit
etwas zu tun und zweitens von dem Bedürfnis nach Geselligkeit.
Zugleich möchte sich die Aquagymnastikgruppe wiederum bei der Stadtverwaltung
von Bergen für die finanzielle Unterstützung recht herzlich bedanken.
F. Barthel, Landkreis Rügen,
Seniorenbeirat, Vorsitzender
Jahresübersicht der Sitzungstermine der Stadtvertretung und
der Ausschüsse der Stadt Bergen auf Rügen (Änderungen möglich)
Stadtentwicklung
14. 01.
11. 02.
03. 03.
07. 04.
02. 06.
08. 09.
13. 10.
04.11.
Ordnung und Sicherheit
21. 01.
25. 02.
31. 03.
21. 04.
19. 05.
16. 06.
01. 09.
20.10.
17. 11.
Finanzen
07. 01.
28. 01.
10. 03.
14. 04.
23. 06.
15. 09.
10. 11.
Soziales
22. 01.
26. 02.
11. 03.
15. 04.
20. 05.
24. 06.
16. 09.
14. 10.
11. 11.
Kultur
24. 01.
28. 02.
27. 03.
17. 04.
22. 05.
19. 06.
24. 07.
11. 09.
16. 10.
Rechnungsprüfung
30. 01.
16. 04.
09. 07.
15. 10.
Hauptauschuss
06. 02.
23. 04.
02. 07.
24. 09.
19. 11.
Stadtvertretung
20. 02.
07. 05.
16. 07.
08. 10.
03. 12.
13. 11.
11. 12.
2008
Stadtbote Januar/Februar 2008
Eine kleine Weihnachtsnachlese
Noch bevor am 28. November 2007 das Tageslicht den Bergener Markt so richtig erreichte,
hatten die Männer vom Stadtbauhof das weithin sichtbare Zeichen der eingeläuteten Weihnachtszeit aufgestellt. Diesmal war besonderes
Feingefühl angesagt, denn die Douglasie hatte
zwar keine weite Anreise, aber diese Baumart
ist besonders bruchempfindlich, wie die Fachleute einschätzten. Familie Lenz aus der Parkstraße spendete die 17 Meter hohe Schönheit
für den Weihnachtsmarkt. Ein herzliches Dankeschön dafür.
Als bei der Weihnachtsmarkteröffnung auch
der Himmel seine Schleusen öffnete, sprachen Einige schnell von den „Weihnachtswasserspielen“. Weder die zahlreichen Besucher
noch die vielen Aktiven ließen sich entmutigen und so kann der Weihnachtsmarkt 2007
mit seinen vielen stimmungsvollen Angeboten als gelungen verbucht werden. Ob das Luciafest in der St. Marienkirche oder das Märchenspiel vom Hort „Altstadtschule“ vom
„Rumpelzstilchen“ im Stadtmuseum, die Vorführungen der nun schon historischen Filme
am gleichen Ort, die Weihnachtsbäckerei in
der Klosterschenke, der traditionelle Frauenweihnachtsmarkt und noch viel, viel mehr erfreute sich großen Zuspruchs.
Darum nochmals der Dank der Stadtverwaltung an alle „Mitmacher“.
Seite 5
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Stadtbote Januar/Februar 2008
Hexenhäuser im Stadtmuseum
Im Rahmen des Bergener Weihnachtsmarktes wetteiferten die Rügener
Auszubildenden des Bäcker- und Konditorenhandwerks um das schönste Hexenhaus Rügens. Ein Fachgremium und die Besucher hatten die
Qual der Wahl. Immerhin beteiligten sich von den derzeit 19 Azubis
der Insel Rügen 15 Jugendliche sowie zwei Auszubildende aus Pruchten nahe Stralsund mit ihren Kreationen zum Thema „Hexenhaus“. Die
Einhaltung einiger Vorgaben der Fachjury war zu kontrollieren und 302
Besucherstimmzettel auszuwerten, dann standen die Wettbewerbssieger fest:
Den 1. Platz belegte Ulrike Pridigkeit von der
Bäckerei & Cafehaus
Schwartz OHG, dichtgefolgt auf dem 2. Platz
von Daniel Pryzybyla von der Bäckerei und
Konditorei Torsten Koepke.
Den 3. Platz erkämpfte
sich Florian Goertz von
der Bäckerei und Konditorei Lothar Arndt.
Die Auswertung und Bekanntgabe der Ergebnisse erfolgte als einer
der Höhepunkte wäh-
Bürgermeisterin Andrea Köster, Kreishandwerkerschaftsgeschäftsführer Uwe Ambrosat und Mitglieder der Fachjury verkünden die Wettbewerbssieger.
rend des Weihnachtsmarktes in Anwesenheit zahlreicher Besucher sowie der Bürgermeisterin Andrea Köster und des Geschäftführer der
Kreishandwerkerschaft, Uwe Ambrosat am Sonntag im Stadtmuseum Bergen auf Rügen. Die Bürgermeisterin überreichte im Namen der
Stadtverwaltung den drei Erstplatzierten Gutscheine für Kinobesuche
im Bergener Lichtspielhaus. In der Weihnachtszeit waren die 17 wunderschönen Rügener Hexenhäuser in den Räumen der Sparkasse Rügen
in Bergen, Billrothstraße, ausgestellt.
Schüler-Reporter berichten
Liebe Kinder und Eltern!
Wir sind die Reporter Johanna Ehmke, Gina
Schmidt ebenfalls und Anna-Marie Schumacher (alle Klasse 3a).
Mittwoch war Fußballturnier. Kinder und Eltern haben gegeneinander gespielt.
Es waren zwei Kindermannschaften und ei-
ne Elternmannschaft. Sie haben alle tapfer gekämpft!
Wir haben die Kinder gefragt:
1. Wie gefällt Euch die Idee, Kinder gegen Eltern?
2. Würdet Ihr Euch das auch trauen?
3. Welches Turnier möchtet Ihr einmal durchführen?
Wir haben die Eltern gefragt:
1. Macht es Ihnen Spaß?
2. Wie gefällt Ihnen das Spiel?
3. Würden Sie beim nächsten Mal auch mitspielen?
Alle Kinder und Eltern fanden es gut! Die
meisten Kinder würden sich das auch trauen.
Die meisten Kinder möchten beim nächsten Mal Basketball spielen. Danach kommen
Volleyball und Handball! Die Eltern sind leider zweiter geworden. Eine Gruppe von Kin-
dern ist erster. Und eine Gruppe auf dem dritten Platz!
Die Reporter des Hortes
der Grundschule Altstadt
Stadtbote Januar/Februar 2008
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Schwimmprojekte im Kindergarten
Ausbildungsangebot der DLRG Bergen Rügen e.V.
„Pack die Badehose ein, denn ins Wasser
woll´n wir rein, “ so oder ähnlich könnte es
demnächst in den Kindertagesstätten heißen, wenn die Erzieherrinnen in den Kindertagesstätten mit ihren Schützlingen in die
Schwimmhallen zum Baden und Schwimmen einziehen. Welches Elternteil wünscht
es nicht, wenn ihr kleiner Sprössling schon
im Kindergartenalter mit dem Element Wasser vertraut gemacht wird und das Schwimmen erlernt. Die DLRG Bergen Rügen e.V.
gibt Erzieherinnen die Möglichkeit mit den
ihnen anvertrauten Kindern schon bald
selbst in das Wasser zu steigen, um die Kinder spielerisch und kindgerecht an das Wasser zu gewöhnen. Ein durchaus positiver Effekt für die Kinder ist: Schwimmen ist einer
der gesündesten Sportarten überhaupt und
ein idealer Ausgleichssport im Kindergarten. Zudem werden Erzieherinnen qualifiziert im sicheren Umgang mit den Kindern
im und am Wasser, sie dürfen sogar das bei
den Kindern so beliebte „Seepferdchen“ Abzeichen abnehmen.
Weiterhin birgt es die Möglichkeit, Kinder schon frühzeitig auf die Gefahren im und am Wasser hinzuweisen, um Badeunfälle zu vermeiden. Vielleicht ergeben
sich daraus weitere sinnvolle Freizeitbeschäftigungsmöglichkeiten, die vielleicht den einen oder anderen
Schwimmstern zum erleuchten bringen. Mit diesem
Projekt werden Erzieherinnen und Kindereinrichtungen
eine Möglichkeit zur weiteren Profilierung gegeben.
Zuvor aber müssen die Erzieherrinnen das Rettungsschwimmabzeichen in Silber geschafft haben. Anschließend treffen sich die Erzieherrinnen zu einem
zweitägigen überregionalen Lehrgang „Spielerische
Grundlagen der Schwimmausbildung im Kindergarten“ im DLRG- Bundeszentrum in Bad Nenndorf, Niedersachsen. Und dann kann es losgehen.
Die Teilnahme an diesem Projekt ist für die Erzieherinnen durch die Zusammenarbeit der DLRG mit dem
Partner Beiersdorf NIVEA kostenfrei und wird als Fortbildungsmaßnahme anerkannt. Interessierte Erzieherrinnen haben die Möglichkeit sich unter 03838/313527
weitere Informationen zukommen zu lassen bzw. sich
bereits jetzt schon einen Fortbildungsplatz zu sichern.
Text + Foto: J.W.
Noch einige Plätze frei !
Kreishandwerkerschaft startet ab 25. 02. 2008 mit neuer Ausbildungsstaffel
Ab 25. 02. 2008 startet die Kreishandwerkerschaft Rügen mit betriebswirtschaftlicher und
rechtlicher Ausbildung.
Die Ausbildung ist nicht nur Voraussetzung
für das erfolgreiche Ablegen des Teil III der
Meisterausbildung, sondern ist insbesondere
auch für die von Interesse, die sich als Gründer mit den Herausforderungen der täglichen
Praxis auseinandersetzten müssen.
Die Ausbildung wird über das sogenannte
Meister-Bafög unterstützt. Dabei werden den
Lernwilligen große Teile der Ausbildungskosten erlassen! Bei Existenzgründern werden
die Möglichkeiten einer Förderung individuell
geprüft. Der Lehrgang findet berufsbegleitend
in der Kreishandwerkerschaft,Rügen, Stedarer
Weg 1, in Bergen statt und geht planmäßig bis
zum 04. 07. 2008.
Unterrichtstage sind Montag und Dienstag
von 16.00 Uhr – 21.00 Uhr.
Individuell können insbesondere mit Neugründern Ausbildungsteile festgelegt werden.
Bei Interesse rufen Sie bitte die Kreishandwerkerschaft in Bergen an!
Tel: 0 38 38 - 2 20 04
Ansprechpartner: Uwe Ambrosat
Ferienkalender
Montag
04. Februar
13 – 16 Uhr
14 – 17 Uhr
Bewerbungstraining und Internetnutzung beim CJD
Töpfern – auch für Anfänger im JoJo
Dienstag
05. Februar
09 – 12 Uhr
ab 13 Uhr
13 – 16 Uhr
14 – 17 Uhr
15 – 18 Uhr
Computer für Kids im NBZ
Basteln von Faschingsmasken im Schulclub
der Regionalen Schule Rotensee
Bewerbungstraining und Internetnutzung beim CJD
Gestalten von Masken im JoJo
Faschingsdisko für Kinder in JoJo
Mittwoch
06. Februar
09 – 12 Uhr
10 – 15 Uhr
ab 13 Uhr
13 – 16 Uhr
14 – 17 Uhr
Computer für Kids im NBZ
Sport im Fitnessparadies
Bastelstube im Vereinshaus
Bewerbungstraining und Internetnutzung beim CJD
Textilgestaltung im JoJo
Donnerstag 07. Februar
09 – 12 Uhr
ab 13 Uhr
13 – 16 Uhr
14 – 17 Uhr
14 – 19 Uhr
Holzwerkstatt im NBZ
Yu-Gi-Oh-Nachmittag
Bewerbungstraining und Internetnutzung beim CJD
Schmuckgestaltung im JoJo
Kinonachmittag im JoJo
Freitag
08. Februar
09 – 12 Uhr
10 – 15 Uhr
13 – 16 Uhr
14 – 17 Uhr
14 – 18 Uhr
Holzwerkstatt im NBZ
Sport im Fitnessparadies
Bewerbungstraining und Internetnutzung beim CJD
Backnachmittag für Kinder im JoJo
Fußballturnier (Sporthalle Grundschule Altstadt)
Samstag
09. Februar
14 – 17 Uhr
Faschingsfeier für Klein und Groß
Montag
11. Februar
10 – 12 Uhr
14 – 17 Uhr
Schach-Workshop, Studienkreis
Töpfern auch für Anfänger im JoJo
Dienstag
12. Februar
10 – 12 Uhr
13 – 16 Uhr
Schach-Workshop, Studienkreis
Volleyball mit Stefan, Turnhalle Rotensee
(Sonderp. Förderzentrum)
Handwerkeln im JoJo
14 – 17 Uhr
Kinder-Flohmarkt im Hort „Am Rugard“
Der Hort „Am Rugard“ in der Königstraße in Bergen, lädt zum KinderFlohmarkt ein!
Ihr könnt eure Weihnachtsgeschenke, die ihr doppelt habt, oder
Spielzeug, was Ihr nicht mehr braucht, anbieten
Wann:
7. 2. 08 9.00 – 11.30 Uhr für alle Schüler
ab der 1. Klasse bis 12 Jahre
Wo:
Hort „Am Rugard“, Königstraße 23c
Anmeldung: bis 1. 2. 08 unter Tel.: 0 38 38/ 25 38 47
AWO - ZIMPANELLI
Integrationsprojekt des AWO KV Rügen e.V.
Störtebekerstraße 38
Circusschule
• Miteinander statt Gegeneinander …
• Circus als Medium für Spiel & Spaß …
• Jonglieren mit Tellern, großen und kleinen Bällen …
• Diabolo der Teufel der Lüfte und Manegen …
• Rola-Bola Balancen, Laufkugeln & Einräder …
• akrobatische & pyramidische Vorübungen …
Vorstellung der Ergebnisse in einer kleinen Gala
(Motto: „Karneval der Akrobaten“ 2008)
Freitag, 08. 02. 2008 um 10.00 Uhr
Anmeldung: bis 02.02.08
Tel.: 03838 - 20 90 81 21
oder 03838 - 20 90 80
Ansprechpartner:
Steffen Wallis
Turnschuhe nicht vergessen!
Hey, wer bist denn Du?
Faschingsfeier für Klein und Groß mit Musik, Spiel, Programm und Clown
Samstag, 9. Februar · 14.00 bis 17.00 Uhr
Sporthalle Altstadtschule
Eintritt : eine selbst gebastelte Papiergirlande
Wer dabei Hilfe und Ideen braucht, kommt einfach
15 Minuten vorher.
Bitte saubere Turnschuhe mitbringen!
Für Essen und Getränke etwas Kleingeld mitbringen!
Thotos Inselrodelbahn
Sommer & Winterrodelbahn am Rugard · Tel. 0 38 38 / 82 82 82
Täglich ab 13.00 Uhr geöffnet bis Eintritt der Dunkelheit
Kosten : bis 14 Jahren – 1,00 2 je Fahrt / 3 Fahrten 3,00 2
ab 14 Jahren – 1,50 2 je Fahrt / 3 Fahrten 4,00 2
Mit Ferienpass: ab 3 Fahrten – 1 Fahrt gratis dazu oder Softdrink bzw. Eis
Ferienkalender
Studienkreis Bergen auf Rügen
Hannelore Sievert
Bahnhofstr. 66 (Kaufhaus) · Tel.: 828064
Lerntechnikkurs mit Frau Hannelore Sievert , Dipl.-Pädagogin
- die Schüler erhalten Anregungen , wie sie konzentriert und stressfrei
zum Schulerfolg kommen, sowie Klassenarbeiten gezielt und
systematisch vorzubereiten
Zeit: 15. 2. 10.00 -11.30 Uhr
Alter: 6. bis 9. Klasse · Kosten entstehen keine!
Anmeldung bis 8. 2. unter Tel.0 38 38 / 82 80 64
Workshop „Schach“ mit Christian Müller, Schulschachreferent MV
- Schachanekdoten, Schachregeln, Schachspielen Schachprüfungen von Bauerndiplom bis Turmdiplom
Zeit: 11. 2. bis 13 Februar, 10.00 bis 12.00 Uhr
Alter: 1. bis 13. Klasse (Eltern sind herzlich willkommen)
Anmeldung bis 9. 2. 08 unter Tel. 82 80 64 · Kosten entstehen keine!
Um den Schachpokal des Studienkreises wird am 15. 2. 08
von 10.00 -13.00 Uhr im Studienkreis gespielt !
Alter der Teilnehmer: 5 - 85 Jahre!
Anmeldung bis 14. 2. 2008 unter Tel. 82 80 64
Jugend- und Vereinshaus „JOJO“
Mittwoch
13. Februar
10 – 12 Uhr
10 – 15 Uhr
ab 13 Uhr
13 – 16 Uhr
Schach-Workshop, Studienkreis
Sport im Fitnessparadies
Bastelstube im Vereinshaus
Fussball mit Stefan, Turnhalle Rotensee
(Sonderp. Förderzentrum)
Mosaiksetzen im JoJo
14 – 17 Uhr
Donnerstag 14. Februar
13 – 16 Uhr
14 – 17 Uhr
14 – 18 Uhr
Fussball mit Stefan, Turnhalle Rotensee
(Sonderp. Förderzentrum)
Seidenmalerei im JoJ
Billardturnier im JoJo
Freitag
15. Februar
10 – 13 Uhr
10 – 15 Uhr
14 – 18 Uhr
14 – 17 Uhr
Lerntechnikkurs, Studienkreis Bergen
Sport im Fitnessparadies
Tischtennisturnier
Kochnachmittag für Kinder im JoJo
H.-Marten-Straße 34 · Tel: 2 20 66
• 4.2. / 11.02. Töpfern – auch für Anfänger (Unkostenbeitrag 1@)
• 5.2.
Wir gestalten Masken – Die besten Masken
werden bei der anschließenden Faschingsdisco
prämiert (Unkostenbeitrag 1@)
Faschingsdisco für Kinder
• 6.2.
Textilgestaltung – bitte ein altes T-Shirt
mitbringen (Unkostenbeitrag 1@)
• 7.2.
Schmuckgestaltung – wir fertigen Schmuck
aus verschiedenen Materialien
• 8.2.
Backnachmittag für Kinder
(Unkostenbeitrag 0,50 @)
• 8.2.
Fußballturnier
• 12.2.
Wir handwerkeln mit verschiedenen Materialien
(Unkostenbeitrag 1@)
• 13.2.
Mosaik-Setzen mit verschiedenen Materialien
(Unkostenbeitrag 0,50 @)
• 14.2.
Seidenmalerei (Unkostenbeitrag 1@)
• 14.2.
Billiardturnier
• 15.2.
Tischtennisturnier
• 15.2.
Kochnachmittag für Kinder
(Unkostenbeitrag 0,50 @)
Fitness-Paradies Bergen
Sundstraße 13 · Tel.: 20 94 03
12 – 16 Jahre
FITNESSTRAINING/AUSDAUER
UND KRAFTSPORT
(inkl. Saunabesuch)
06. / 08. / 13. und 15. Februar – jeweils 10.00 –15.00 Uhr
Kosten: 3,00 3 pro Tag
• Sportbekleidung
• Badelatschen
• saubere Turnschuhe
• Handtücher und Duschsachen
❵
Bitte
mitbringen!
NBZ Rotensee Störtebekerstr. 38 Tel.: 03838 / 82 26 44
• 5. / 6.2. 9 – 12 Uhr Computer für Kids (Innenleben, Hardware)
• 7. / 8.2. ab 12 Uhr Holzwerkstatt, Körbe Flechten, Modellbau
• 7.2.
ab 13 Uhr „Yu-Gi-Oh-Nachmittag“ im Schulclub der
Regionalen Schule Bergen - Rotensee
(bitte schriftl. Genehmigung der Eltern mitbringen!) Anmeldung
bis 6.2.08 bei Frau Trettin, reg. Schule Tel. 25 10 30 !
Das CJD Garz, Außenstelle in Bergen Tel .: 03838 / 40 42 03
Jugendring Rügen e.V.
Termine:
Titel:
Inhalt:
Zielgruppe:
6. Februar und 13. Februar, jeweils 14.00 Uhr
Bastelstube im Vereinshaus Graskammer
Filzspaß – Tiere und Schmuck filzen
Grapschen mit Gips – Masken, Hände, Füße
für Kinder ab 7 Jahren und für Familien
Das Angebot ist kostenlos
bietet für Schüler ab 13 Jahren in der H.-Matern-Str. 34 (neben der Kita C.
Zetkin / JoJo) Bewerbungstraining und Internet-Nutzung
vom 4.2. - 8.2. von 13 – 16 Uhr an!
Achtung! Vom 4.2. - 8.2. habt Ihr die Möglichkeit, verschiedene Unternehmen
zur Berufsorientierung auf einer Exkursion von der Insel Rügen bis nach Stralsund
mit dem CJD kennen zulernen und anschließend könnt Ihr Freizeitspaß am
Königsstuhl oder im Strelapark genießen!
Termin: bis 1. 2. Ansprechpartner: Herr Abert Anmeldung
Seite 10
Stadtbote Januar/Februar 2008
„Fit for Fire“
Diese von der Feuerwehrunfallkasse Nord gestartete Aktion spielt natürlich auch im Feuerwehralltag der FF Bergen auf Rügen eine Rolle.
So begaben sich am 15. Dezember 2007 insgesamt 38 Kameradinnen
und Kameraden der Jugendfeuerwehr, aktiven Wehr und der Ehrenabteilung, auf den Weg, um im Sport- und Freizeitcenter „Störtebeker“ in
Samtens etwas für ihre Kondition zu tun.
Ob auf dem Fahrrad, an der Hantelbank, beim Schwimmen, Badminton, Squash oder Tischtennis – alles wurde unter fachmännischer Anleitung ausprobiert. Auch die Gefahr eines Muskelkaters schreckte niemanden ab und so kamen alle ins Schwitzen. Eine gelungene Aktion,
um für den nächsten Einsatz gerüstet zu sein.
Mein Dank an alle, die es möglich machten, diese Aktion durchzuführen.
André Muswieck, Gemeindewehrführer
Ehrung für langjährige Mitgliedschaft
in der Feuerwehr
Im Rahmen der
Weihnachtsfeier
der Freiwilligen
Feuerwehr Bergen
auf Rügen am 22.
Dezember 2007
wurde Kamerad
Gerd Thies für
seine 50jährige
Mitgliedschaft
bei den Brandschützern durch
Kreisbrandmeister Lothar Maaske
geehrt.
Glückwünsche
überbrachten auch
Stadtvertretervorsteher Manfred
Kendziora,
der
stellvertretende
Bürgermeister Herbert Knüppel, Stadtvertreter Eike Bunge und natürlich Gemeindewehrführer André Muswieck.
Die Stadtverwaltung gratuliert
Kamerad Manfraß
Der Kamerad Erwin Manfraß, seit nunmehr 65 Jahren Mitglied
der Freiwilligen Feuerwehr Bergen auf Rügen, feiert am 18. Februar seinen 80. Geburtstag. Die Stadtverwaltung möchte sich auch auf
diesem Wege für die Mitarbeit in den vergangen Jahrzehnten bedanken und wünscht für die Zukunft vor allem Gesundheit.
Jahreshauptversammlung 2007
Am 28.11.2007 führte der Feuerwehrförderverein Bergen e.V.
seine
Jahreshauptversammlung durch.
Vor dem erweiterten
Vorstand konnte Vorstandsvorsitzender
Mathias Rohloff eine erfolgreiche Bilanz
des vergangenen Jahres ziehen.
Eine sehr gute Zusammenarbeit mit den
Sponsoren, die sich zu meist aus der Bergener Geschäftswelt, mittelständischen Unternehmen und Konzernen, Juristen, Notaren, aber
auch Einzelpersonen zusammensetzten, ermöglichte es wiederum,
die Freiwillige Feuerwehr Bergen umfangreich zu unterstützen.
Der Gemeindewehrführer der FFW Bergen, André Muswieck, bedankte sich für die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Förderverein
und die daraus resultierende Hilfe für die Bergener Wehr.
Nachdem die Aufgabenstellungen für das Jahr 2008 umrissen wurden, konnten mit der neu gestifteten Auszeichnung des Vereins, der
Ehrenmedaille des Feuerwehrfördervereins Bergen e. V. in Silber
folgende Auszeichnungen vorgenommen werden:
1. Hans-Joachim Laars, langjähriger Schatzmeister des Vereins
und verdienstvoller Angehöriger der Bergender Feuerwehr,
2. Wolfgang Czogalla, für seine Verdienste als stellvertretender Gemeindewehrführer der FFW Bergen und seine ständige Unterstützung des Feuerwehrfördervereins Bergen,
3. Raimund Otto, für seine unermüdliche Tätigkeit für den Bergener Feuerwehrförderverein und seine langjährigen Verdienste
als ehemaliger Gemeindewehrführer der Bergener FFW.
Die Auszeichnungen wurden durch den Vorstandsvorsitzenden Mathias Rohloff und dessen Stellvertreter, Gerichtsdirektor Eggers,
vorgenommen.
Stadtbote Januar/Februar 2008
frauen & me(e)hr
Seite 11
Netzwerkstelle Rügen
Bahnhofstraße 34 a
Erlös aus dem Benefizkonzert übergeben
Am 12. 12. 2007 fand in den Räumlichkeiten der MISS Beratungsstelle in Bergen
auf Rügen der Arbeitskreis Häusliche und
sexualisierte Gewalt statt.
Seit dem 01. 10. 2007 ist die MISS Beratungsstelle des conduit e.V. in neuen Räumlichkeiten im City-Center in Bergen auf Rügen in der Ringstraße 114 zu finden.
Auf dieser Veranstaltung wurde der MISS
Beratungsstelle des conduit e.V. und der
Kontakt- und Beratungsstelle des KJFH e.V.
der Erlös aus dem Benefizkonzert, welches
im Rahmen der landesweiten Anti-GewaltWoche stattfand, übergeben.
Den Vereinen konnte ein Betrag in Höhe
von 200,– € übergeben werden.
Danksagung
Auf diesem Weg möchten sich alle Organisatoren und Organisatorinnen für die zahlreichen Sach- und Geldspenden unserer
Weihnachtsaktion „Anderen eine Freude
machen“ bedanken.
Allen fleißigen Spendern und Helfern ein
herzliches Dankeschön.
Durch Ihre Unterstützung ist es gelungen,
sehr viele Kinder zu erfreuen.
Unser besonderer Dank gilt an dieser Stelle
dem CDU Landesverband MecklenburgVorpommern, der 915,– € unserer Weihnachtsaktion für Spielzeug zur Verfügung
stellte.
„Engagement verbindet“
Im Rahmen des 5. Jahrestages des Verbundnetzes der Wärme wurde die Aktion
„Engagement verbindet“ ins Leben gerufen.
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens
und Interessierte aus allen ostdeutschen
Städten sind dazu aufgerufen, Stoffflicken
nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.
Die daraus entstandenen Flickendecken
werden vor ihrer Versteigerung in einer
Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.
Der Erlös aus der Auktion, die im Januar
2008 stattfinden wird, geht an die Verbund-
netz-Mitglieder und deren Vereine und Initiativen, die in der Stadt an der Umsetzung
des Projektes mitgewirkt haben.
Am 17. 12. 2007 eröffnete Frau Heyn, Verbundnetzbotschafterin 2007 in der Bergener Pommerschen Volksbank eG die
Ausstellung. Viele Gäste und interessierte
Bürger sind der Einladung von Frau Heyn
gefolgt. Die Ausstellung ist bis zum 30. Januar 2008 in der Pommerschen Volksbank
eG zu besuchen. Am Abend des 30. Januar
2008 wird die Versteigerung der Flickendecken in der Pommerschen Volksbank eG
Bergen stattfinden. Mit dem Erlös werden
Projekte auf der Insel Rügen gefördert und
unterstützt.
Seite 12
Stadtbote Januar/Februar 2008
Verein zur Erhaltung von St. Marien und
der historischen Altstadt von Bergen auf Rügen e. V.
– gegründet im Jahre 2000 –
Vom Brauhaus zur Bäckerei …
Sicherlich ist es der Lauf der Geschichte,
dass Entwicklung andere, auch neue Wege
beschreitet. Ob diese Wege immer positiv zu
bewerten sind steht auf einem anderen Blatt.
Eins ist jedoch klar, Veränderungen bringen ebenfalls veränderte Ansichten und Bilder hervor. Schändlich ist es, wenn Willkür
oder Unvermögen bewusst zerstören hilft.
Unsere Städte, wie sie heute existieren, haben
oft eine über Jahrhunderte gewachsene Kultur
aufzuweisen. Immer wieder und zunehmend
muss man erleben, dass die heute lebenden Menschen zu Gewohnheiten und Handhabungen unserer Väter und Urväter den Bezug verloren haben. Dieses trifft besonders auf
handwerkliche Fertigkeiten zu. So sterben nach
und nach traditionelle Handwerksberufe aus.
Die Geschichte von Bauhandwerk und künstlerischer Gestaltung in ihrer historischen Entwicklung ist oft recht komplex an Häusern
nach zu empfinden. ❈ Am Beispiel des Anwesens Kirchstrasse 1 in Bergen, im Volksmund „Bergsches Haus“ möchte ich versuchen die Bedeutung dieses prägenden Hauses
zu veranschaulichen. Von den wenigsten Häusern gibt es eine Bau – und Entwicklungsakte
und so versucht man aus den wenigen Daten
ein Bild zu entwickeln. ❈ Am 03. Dezember 2007 erfolgte der genehmigte Abriss von
Kirchstraße 1. Ich habe dort Menschen, mit
Tränen in den Augen stehen sehen, die ohnmächtig dem Wirken des Baggers zusahen.
Auch hier lebten, schafften und starben Menschen. Können Sie es nachempfinden, als nach
langer Bauzeit die ersten Besitzer freudig einzogen und man stolz auf dieses neue Stück
Bergen war? Alte Häuser sollten nicht so oft
auf den Müllplatz der Geschichte geworfen
werden, denn auch in diesen kann hinter alten Fassaden neuer moderner Glanz erstehen.
Ein Haus hat eine Bedeutung, solange es an-
Nabe mit Rad
des Lastenaufzuges
Quartier III – Haus Nr. 238 in Bergen
genommen und in das Gemeinwesen integriert wird. Mit dem Leerstand, oft über Jahre,
beginnt meist der Verfall. Besonders wird
es auffällig, wenn es in so einer exponierten
Kirchstraße 1 vor 1936
noch mit Dreiecksgiebel
Lage steht. ❈ Mit Kirchstrasse 1 wurde wieder einmal ein denkmalgeschütztes
Haus aus der Denkmalsliste des Landkreises Rügen Nr.78 gestrichen.Die Verkaufsoption lautete allerdings: Erhalt des
denkmalgeschützten Anwesens. Spätestens mit der Planenabdeckung des Daches
war das Schicksal besiedelt. Als ich vor ca.
Schablonen-Deckenmalerei
aus dem 19. Jh.
4 Jahren das Haus besichtigte waren die Räume noch trocken und in der historischen Bedeutung gut erkennbar. Mit sicherlich nicht
unerheblichem Aufwand hätte eine Restaurierung und Sanierung noch Sinn gehabt. Während des Abrisses wurden wenigstens Teile des
Lastenaufzuges und zwei Eingangstüren gerettet und gesichert. Manch Bürger nahm sich
das eine oder andere Bau- oder Zierelement
mit nach Hause, bevor es auf der Deponie landete. ❈ Nun jedoch einige historische Daten.
Im Bürgerbuch der Stadt Bergen auf Rügen,
begonnen im Jahre 1613 ist zu lesen, dass im
Jahre 1770 unter der Einschreibung 1447 ein
Niclas Gagern erwähnt wird, der das Bergener
Bürgerrecht bekam. Er stammte aus dem Dorf
Tarchow im Kirchspiel Sagard auf Jasmund.
Sein Vater war dort „Bauersmann“ gewesen.
Niclas Gagern erhielt von der dortigen Herrschaft seinen Losbrief und konnte als freier
Mann den Bergener Bürgereid leisten. Dafür
zahlte er 10 Reichstaler, schon eine stattliche
Summe. Im Bürgerbuch steht: „…er gedenket
hier als Bauer und Brauer Nahrung zu treiben“.
In der „Charta 1 der Marckt-Platz mit den
umliegenden Häusern…“ aus dem Jahre 1789 aufgenommen von Huldberg finden
wir sehr detaillierte und nummerierte Wiedergaben der Lage der Grundstücke dieser
Zeit. Bergen wurde noch in 4 Quartiere unterteilt und jeweils 1 Quartiermeister sollte dort für Recht und Ordnung sorgen. So befindet sich im dritten Quartier unter Nr. 238
in der Verbindungsgasse zwischen Klosterstrasse und Dammstrasse das Haus mit Auffahrt, Hof, Stall und Garten wieder. Es datiert
1795 und als Besitzer wird der Brauer Gagern
benannt. Dieses wird erneut 1803 bestätigt.
1853 wird der Färber Schmidt dort ansässig.
Später ging es in die Hände des Bäckermeisters Pantermöller. Im Kreis- und BäderAdressbuch von 1937 finden wir Bäckermeister Ernst Pantermöller, Kirchstrasse, Fernruf
542 wieder und danach war es bis zu seinem
Tode in den Händen von Bäckermeister HansGeorg Berg, seinem Schwiegersohn geführt.
An ihn den hochgewachsenen, leicht gebeugten Herrn und seine kleine, etwas korpulente Frau können sich viele Bergener sicherlich noch erinnern. Sie prägten mit den
Backwaren ihres Hauses, besonders zu DDR
-Zeiten , den Geschmack der Bürger mit. Später werden die zahlreichen Bäckereien, durch
staatliche Anweisung in eine PGH zusammengeschlossen unter Option des Rat des Kreises,
Abt. ÖVW. In den letzten Jahren der DDR finden wir im Haus eine Konsum-Verkaufsstelle.
Nach 1989 verliert das Haus zunehmend
an funktioneller Bedeutung. Die „Grüne
Wiese“ blüht und was gestern noch wichtig schien ist heute bedeutungslos! Dann
findet sich doch ein Käufer, der das Haus
Geweißter Kellereingang mit Feldsteinen
vom Mittelflur aus begehbar
Stadtbote Januar/Februar 2008
nach historischen Gesichtspunkten erhalten will. Es kommt nicht zur Ausführung.
Jahrelang steht es als besonders denkmalgeschütztes Haus wieder zum Verkauf.
Der Backofen als Fragment - aufgen. ca. 2003
Endlich findet sich erneut ein Käufer und
viele hoffen. Dann weiterer Qualitätsverlust,
schließlich Abriss und nun Neubau.
Was hat die Kirchstrasse 1 so wertvoll und
prägendes an Substanz um als denkmalgeschützt eingestuft zu werden?
Wir kennen den markanten Stufengiebel, der
allerdings erst nach 1936 vor die vorhandene Giebelfront gesetzt wurde. Ursprünglich hatte das Haus eine Breite von 10 m
und der Ostanbau war eingeschossig. Daher
rührte die asymmetrische Giebelgestaltung.
Das Bergsche Haus gehörte zu den wenigen, an denen ein bauhistorisches Gutachten
durchgeführt wurde und interessante Erkenntnisse brachte. Dieses weist sechs Bauabschnitte aus. Das ursprüngliche alte Fachwerkhaus wurde durch Veränderungen über die
Jahrhunderte immer mit einbezogen.
Wir können davon ausgehen, dass sich der
älteste Teil im Bereich der Backstube befand mit 5 Gebinden für ein Rohrdach. In
der Fassade zur Dammstrasse befanden sich
noch Konstruktionselemente des ursprünglichen Fachwerks, in dem doch anspruchsvollen Ständerfachwerk. Immer wieder
wurde für den Fachwerkbau Eichenholz verwendet. Ursprünge des Baugeschehens gingen auf das 17. Jahrhundert zurück. In diese
Bauzeit datiert ebenfalls das Benedixsche Haus am Markt. Der Dachstuhl über
der Backstube wies eine Gebindekonstruktion aus, welche noch auf eine Deckung mit
einem Rohrdach hinwies. Hier befand sich
auch das typische Aufzugsrad. Auf die al-
te Nabe wurde ein neues Scheibenrad gesetzt. Gut erkennbar sind – da gerettet – noch
die abgesägten Speichen des alten Rades.
So kann man heute ersehen, dass es zu dieser Zeit in Bergen noch rohrgedeckte Häuser gab. Diese waren jedoch bereits durch
Polizeiverordnung verboten, wurden bei Vorhandensein aber noch geduldet. Der zweite Bauabschnitt konnte in das beginnende
18. Jahrhundert gelegt werden. Dabei wurde eine Massivdachdeckung eingebunden
und die vorhandenen Dachgebinde verstärkt.
Ein kleiner Keller, gemauert aus Feldsteinen
lag in der Ost-,Westachse und hatte die GröDie Jugendstil-Werbung könnte noch auf die
Verlagsbuchhandlung H. Baethge hinweisen
ße von ca 4 x 5 m. Ein weiterer kleiner Keller verlief unter dem Mittelflur nach Süden.
Seitenflügel und Stallbauten waren ebenfalls
Eichenfachwerkkonstruktionen. In den Stallgebäuden waren noch die Koben für die Tierhaltung erkennbar. Der dritte Bauabschnitt
wurde Mitte des 19. Jahrhunderts ausgeführt.
Es war der zur Dammstrasse zeigende zweigeschossige Fachwerkbau und wurde wohl als
Wirtschaftgebäude mit Nebengelassen erbaut.
Im 20. Jahrhundert wurde der Seitenflügel zu Wohnzwecken umgebaut. Jedoch behielt der Bauherr die Fassadenfront mit dem
Dreiecksgiebel bei. Erst die 5. Bauveränderung nach 1936 brachte die Gestaltung des
Stufengiebels hervor, wie er bis 2007 Bestand hatte. Der letzte Bauabschnitt war ein
zweigeschossiger südöstlicher Anbau mit
einem Pultdach. Besonderes Augenmerk
verdienen die unter Sauerkrautplatten und
Putz entdeckten Schablonenmalereien aus
Seite 13
dem 19. Jahrhundert. Diese befanden sich
im 1. Obergeschoß im Hauptgebäude und waren an der Decke und an den Wänden zu erkennen. Sie stellten ornamentale und florale
Motive dar. Die wurden jedoch nur fragmentarisch freigelegt und sind auch nur so fotografisch für die Nachwelt sichtbar. Eine weitere
Entdeckung war als eine verputzte Hauswand,
zur ehenmaligen Gingster Strasse - heute
Bahnhofstrasse fiel und Fragmente einer Firmenwerbung aus dem ersten Viertel des 20.
Jahrhunderts freigab. Diese war sehr künstlerisch mit Jugendstilornamenten (1890 – 1920)
gestaltet und nicht, wie zuerst vermutet aus
Granit, sondern auf Putz imitierter Granit.
Diese wies auf eine Buchhandlung hin, die die
Rügenschen Heimatkalender verlegte und für
eine Leihbibliothek warb. Vor der Buchhandlung Walter Krohs existierte bereits in der
ehenmaligen Knabenschule gegenüber der St.
Marienkirche zur Klosterstrasse die Verlagsbuchhandlung Hermann Baethge. Baethge
war auch Herausgeber des alten Rügenschen
Heimatkalenders. Die Verlagsbuchhandlung
Walter Krohs, gelegen an der Ecke Marktstrasse/Bahnhofstrasse übernahm später die
verlegerische Tätigkeit der Heimatkalender.
Übrigens hinterließ der Verleger Krohs umfangreiche Tagebuchaufzeichnungen.
Geöffnetes Kellergewölbe - Sie
sind oft die Geschichtsgruben
mit reichhaltigem Fundus
So verabschieden wir uns mit dem Verschwinden dieses Hauses - Kirchstrasse 1 - von
einem Stück Bergen, das mit Regionalgeschichte geschrieben hat. Mit meinen Recherchen möchte ich die Erinnerung wach halten.
Nicht jedes historisch gewachsene Haus ist zu
erhalten. Wir verlieren aber mit jedem Abriss
die Nachvollziehbarkeit. Möge der kommende Neubau dieser Würdigung Rechnung tragen.
In der Achtung unserer Kultur, den Leistungen der Menschen und dem Erkennen unserer geschichtText und Gestaltung: Kürschnermeister Uwe Hinz
lichen Spuren liegt die Chance für eine würdige Zukunft.
Chronologie eines Abrisses im Dezember 2007
Biblographie: Das Bürgerbuch der Stadt Bergen auf Rügen/Dr.Erwin Aßmann/Universitätsverlag Ratsbuchhandlung L. Bamberg, Greifswald · Bauhistorisches Gutachten 1997
Charta 1 nach Huldberg 1789 · Ausführungen von Fräulein Hensel · Kreis- und Bäder- Adressbuch Rügen · eigene Aufzeichnungen und Archiv
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Stadtbote Januar/Februar 2008
Weihnachtsstimmung an Bergener Schulen
➊
➋
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➏
Bilder 1 bis 5:
Zum Nikolaustag luden die Kinder, Erzieher
und Eltern des Hortes der Altstadtschule ein
zum Weihnachtsbasar mit einem „Warm up“
in der Aula, unzähligen Basteltischen in allen
Etagen, einem leckeren Kuchenbüfett der Eltern, Märchenstunde und mittendrin der Weihnachtsmann. Rund 230 Kinder waren beteiligt. Der Weihnachtsbasar und das Elterncafe
„erwirtschafteten“ einen Erlös von 220, 55 €.
Dank an die vielen fleißigen Eltern und Kinder.
Bilder 6 bis 9:
Ein paar Tage später führten die Lehrer, Schülerinnen und Schüler der „Schule am grünen
Berg“ in der Aula der Altstadtschule ein bunt
gemischtes Weihnachtskonzert mit viel Musik,
Tanzdarbietungen und Theaterspiel vor zahlreichen Zuschauern durch.
Zwei sehr gelungene Veranstaltungen in der
Weihnachtszeit des Jahres 2007.
➌
➍
➑
➐
➒
Kleines Dankeschön für 2007 – darüber freut sich der „Stadtbote“
Sehr geehrte Damen und Herren, als Kantor
an St. Marien zu Bergen auf Rügen möchte
ich mich für die Zusammenarbeit im Jahr
2007 bedanken.
Durch die Publikation unserer Veranstaltungen
in Ihren Medien haben wir ein erfolgreiches
musikalisches Jahr 2007 erleben dürfen. Zum
ersten Mal haben wir einen Durchschnitt
von 106 Zuhörern für unseren Konzertsommer erreicht. Die Kapazität ist noch nicht erschöpft. Es ist bisher das Beste Ergebnis. Danken möchte ich auch für Ihr Interesse an der
Orgelrestaurierung hier in St. Marien. Durch
Spendenaufrufe, Dokumentationen und Begleitung der Veranstaltung konnten wir 2 der 3
Bauabschnitte erfolgreich in Angriff und zum
Abschluss bringen. Die Restaurierung der his-
torischen B. Grünebergorgel von 1909 wird
maßgeblich durch Spendengelder ermöglicht.
Da ist es wichtig, dass sich viele Menschen
engagieren.
Für 2008 wünsche ich Ihnen viel Freude und
Gottes Segen und hoffe auf eine weitere Runde in der Zusammenarbeit mit Ihren Medien.
Mit herzlichen Grüßen Frank Thomas, Kantor an St. Marien zu Bergen auf Rügen und
Vorsitzender des Verbandes evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in der
Pommerschen Evangelischen Kirche
Umfangreiche Informationen über St. Marien zu Bergen auf Rügen finden Sie unter
www.kirche-bergen.de
Stadtbote Januar/Februar 2008
Seite 15
❀
❀
1. Februar
Brigitte Arndt
Ingrid Bartelt
Walltraute Michalke
Christel Päplow
2. Februar
Ilse Rauscher
4. Februar
Johanna Basedow; OT Zittwitz
Hedwig Brinkmann
Adolf Gudra
Georg Legait
Irma Vehstedt
5. Februar
Willi Geske
Erika Gwildies
Christel Sandow
Erika Tredup
72 Jahre
73 Jahre
87 Jahre
75 Jahre
71 Jahre
75 Jahre
71 Jahre
74 Jahre
91 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
73 Jahre
71 Jahre
75 Jahre
6. Februar
Udo Carls
Walter Engelbrecht
Joachim Fockenbrock
Ursula Glauser
Anita Ihlenfeld
Ingelore Ihlenfeldt
Karla Kraft
Brunhilde Pagels
Heinz Voß
Gertrud Wrase
70 Jahre
80 Jahre
73 Jahre
76 Jahre
70 Jahre
80 Jahre
84 Jahre
72 Jahre
78 Jahre
90 Jahre
7. Februar
Udo Damerius
Renate Grevenrath
Waltraut Heise
Anneliese Müller
76 Jahre
82 Jahre
77 Jahre
85 Jahre
8. Februar
Anni Dau; OT Karow
Lieselotte Flöter
Ursula Marquardt
9. Februar
Ursula Ebell
Willi Gericke
Meta Huf
Hilda Messerle
Bruno Müller
Gerda Schmiedel
Gerhard Schulz
75 Jahre
74 Jahre
70 Jahre
81 Jahre
74 Jahre
71 Jahre
78 Jahre
87 Jahre
72 Jahre
70 Jahre
10. Februar
Gerda Bahr
Christel Selbert
71 Jahre
74 Jahre
11. Februar
Elisabeth Martens
Brigitte Spiering
86 Jahre
71 Jahre
IMPRESSUM
Herausgeber
Stadt Bergen,
Bürgermeisterin Andrea Köster
18528 Bergen auf Rügen, Markt 5 / 6
Telefon 0 38 38 / 81 10
Verantwortlicher Redakteur: Rüdiger Zeige
Telefon 0 38 38 / 81 11 33 · Fax 0 38 38 / 81 12 65
E-Mail: presse@stadt-bergen-auf-ruegen.de
12. Februar
Irmgard Blachowski
Hans-Dieter Puttbreese
73 Jahre
73 Jahre
13. Februar
Heinz Huck
Hans Mähl
Eva Seeck
73 Jahre
88 Jahre
73 Jahre
14. Februar
Harri Bruhn
Werner Haase; OT Dumsevitz
Johanna Jasmund
Alfred Möller
Heinz Otto
Ilse Sommer
Hannelore Tesch
Ursula Wendland
Alfred Wollner
80 Jahre
72 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
71 Jahre
71 Jahre
74 Jahre
80 Jahre
76 Jahre
15. Februar
Emilina Filmann
Willi Kuhnke
Franz Matschulla
Franz Vieth
80 Jahre
82 Jahre
78 Jahre
74 Jahre
16. Februar
Anni Arndt
Anna Bakun
Anni Gramms
Maria Helm
Josef Kalis
Eleonora Krüger
Christa Päplow; OT Zittwitz
Erich Spreemann
Rosemarie Tredup
Brigitte Woitas
74 Jahre
83 Jahre
80 Jahre
76 Jahre
74 Jahre
80 Jahre
74 Jahre
73 Jahre
71 Jahre
70 Jahre
17. Februar
Anna Gräning
Brigitte Husmann
Heinz Kowalewski
Elisabeth Pötzsch
81 Jahre
77 Jahre
76 Jahre
92 Jahre
18. Februar
Karl-Joachim Behrndt
Ursula Deeth
Gertrud Höck
Edeltraut Kumschlies
Hans-Joachim Nützmann
Dr. Günter Paul
76 Jahre
79 Jahre
77 Jahre
81 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
19. Februar
Ruth Haase
Erwin Lüdke
Harry Piezonna
Franz Pisklak; OT Zirsevitz
Ursula Preugschat
78 Jahre
86 Jahre
78 Jahre
76 Jahre
72 Jahre
Anzeigenannahme
Verantwortlich für die Anzeigenannahme:
Rügen Verlag,
18581 Putbus, Circus 13
Telefon/Fax 03 83 01 / 8 06-16
Herstellung
Rügen-Druck Putbus
18581 Putbus, Circus 13
Telefon 03 83 01 / 80 60, Fax 03 83 01 / 5 78
20. Februar
Helga Behrend
Ernst Brinkmann
Manfred Heyer
Horst Reinke
Elfriede Tietböl
78 Jahre
73 Jahre
75 Jahre
74 Jahre
78 Jahre
21. Februar
Inge Broniecka
Gerhard Kollvitz
Hans Schuck
Werner Wallner
Karl Wendel
74 Jahre
82 Jahre
76 Jahre
74 Jahre
72 Jahre
22. Februar
Irene Breithaupt
Hans-Jürgen Endler
Wally Redel
84 Jahre
77 Jahre
73 Jahre
23. Februar
Sigrid Bening
Charlotte Berndt
Anna Höhne
Heinrich Schröder
Friedrich Werner
70 Jahre
86 Jahre
88 Jahre
73 Jahre
80 Jahre
24. Februar
Hilde Beilke
Siegfried Brüser
Margitta Druckrey
Joachim Holst
Emma Minigalev
Willi Pust
79 Jahre
77 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
85 Jahre
73 Jahre
25. Februar
Edeltraut Berger
Erhard Fechtner
Werner Klatt
Gisela Rückriehm
Reinhold Schaal
73 Jahre
70 Jahre
77 Jahre
74 Jahre
74 Jahre
26. Februar
Gerda Artmann
Dieter Kreutzkamm
Bruno Köslin
Willi Rohde
Günter Woizeschke
78 Jahre
73 Jahre
73 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
27. Februar
Fritz Beyer
Betty Herrmann
Hans Störmer
70 Jahre
89 Jahre
73 Jahre
28. Februar
Lieselotte Häger
Käte Laars
Gerhard Lockenvitz
78 Jahre
93 Jahre
90 Jahre
Das Bekanntmachungsblatt wird kostenlos
einmal monatlich an alle Haushalte
der Stadt und der Ortsteile verteilt und ist
kostenlos in der Redaktion erhältlich.
Der Herausgeber haftet nicht für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos.
Die Veröffentlichung aller Nachrichten erfolgt
nach bestem Wissen aber ohne Gewähr.
Sie haben die Möglichkeit, sich mit
Meinungen, Kritiken und Hinweisen
persönlich an die Redaktion zu wenden
oder schriftlich über den StadtbotenBriefkasten Bergen, Markt 5, einzureichen.
Die redaktionellen Beiträge stellen, soweit sie
namentlich gekennzeichnet sind, nicht die
Auffassung der Stadt Bergen dar.
Alle Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.
Nachdruck oder anderweitige Verwertung
nur mit Genehmigung des Herausgebers
gestattet.
Rügens Kinder und Rügens Seeadler
Der NABU Rügen hat vor knapp zwei Jahren
ein Seeadlerschutzprojekt auf der Insel Rügen
initiiert. Neben naturschutzfachlichen Maßnahmen ist die
Umweltbildung ein wichtiger
Bestandteil der Arbeit.
Am Donnerstag, dem 29. November 2007, wurde nun
im
Stadtmuseum
Bergen
(Klosterhof) als wichtiges Ergebnis eines Schüler-Wettbewerbes mit Kindern von vier
Rügener Grundschulen unser
gemeinsam gestalteter, vom
Landkreis und etlichen Rügener Unternehmen geförderter Geburtstagskalender „Mein
Bild vom Seeadler“ vorgestellt.
Rund 260 Kinder haben sich an
diesem Wettbewerb beteiligt,
das heißt, dass sie sich über einen längeren Zeitraum mit diesem beeindruckenden Vogel unter
Anleitung sachkundiger Erwachsener beschäftigt haben. Wunderbare Kinderzeichnungen, Gedichte und Texte über die Seeadler sind entstanden und der Jury wurde die Auswahl nicht leicht
gemacht. Marlis Preller und Joachim Kleinke
vom NABU-Kreisverband Rügen sowie Walter
G. Goes präsentierten diesen immerwährenden
Kalender gemeinsam mit den Kindern, die mit
dem Vortrag des von ihnen Erdachten abrundeten. Den Seeadler-Geburtstagskalender „Mein
Bild vom Seeadler“ können Sie in unserer Geschäftsstelle gegen eine Spende erhalten - schauen Sie vorbei oder rufen Sie uns an!
Zudem hat der NABU Rügen
ein Faltblatt „Seeadler auf Rügen“ herausgebracht, das ebenfalls vorgestellt wurde.
NABU-Kreisverband Rügen
18528 Bergen auf Rügen
Rugardstr. 9c
Tel.: 0 38 38 / 20 97 10
Fax: 0 38 38 / 20 97 09
eMail:
NABU.ruegen@t-online.de
Nach Information des
NABU-Kreisverbandes Rügen