Pressedossier Französische Übersee

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Pressedossier Französische Übersee
P r e s s e - D o s s i e r
2013
Die französischen
Überseeziele
Pressedossier- Die französischen Überseeziele, Direktion Marketing, Direktion Kommunikation, Direktion Partnerschaften, Abteilung Edition, April 2013 - Bildnachweis:
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Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Inhalt
Einleitung4
Rendezvous in den französischen
Überseegebieten
Übersichtskarte5
Flitterwochen im Paradies 6
Grandiose Natur10
Maritimer „Erlebnispark“18
Exotische Genüsse unter tropischer Sonne 22
Schmelztiegel von Kultur und Geschichte
26
Willkommen an Bord33
Neuheiten35
Veranstaltungskalender43
Anhang 1:
Informationen zu den Destinationen
Saint-Martin, « The Friendly Island »50
Guadeloupe-Archipel –Entdecken als Erlebnis
51
Martinique, die Blume der Karibik
52
Guyana – das grüne Paradies
53
La Réunion, Die Farben der Welt
54
Tahiti und ihre Inseln, Reisen in Reinform!
55
Neukaledonien, die größte Lagune der Welt
56
Anhang 2:
Der Club französische Überseeziele von Atout France 57
Anhang 3 :
Atout France –
Agentur zur Entwicklung des französischen Tourismus
59
ut France
Pressekontakt Ato
l : +41 (0)44 217 46 14
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@atout-france.fr –
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die Cauchebrais -
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3
Einleitung
Destinationen in Übersee - das Frankreich
der 3 Ozeane
Tausende Kilometer vom Alltagstrott entfernt locken im Pazifik, im Atlantik und
im Indischen Ozean Destinationen, die
man ohne Übertreibung als „Traumziele“
beschreiben kann. Auch und vor allem
deshalb, weil sich hier französischer
Charme mit faszinierenden exotischen
Kulturen mischt.
So sind einzigartige Erfahrungen,
Begegnungen und Impressionen garantiert. Unvergessliche Momente in
einer üppigen Natur. Grandiose
Panoramen, mystische Wälder,
Gebirge und Wasserfälle, Naturparks
und geschützte Zonen… Kurz: eine
Reise zurück zur Natur!
Welch ein Rahmen für eine Hochzeitsreise!
Paradiese mit weißen Stränden unter
Palmen, an die ein türkisfarbenes Meer
seine Wellen spült. Love!!!
Die authentische Lebensart mit ihren
Festen und uralten lokalen Traditionen
begeistern nicht nur die Freunde von
Kultur und Brauchtum, sondern auch
die Adepten exquisiter Gastronomie!
Zudem bieten die französischen ÜberseeDestinationen ideale Reviere für einen
Aktivurlaub in atemberaubender
Umgebung. Wanderungen werden
zur Entdeckungsreise durch eine faszinierende Fauna und Flora, Taucher finden hunderte von Hotspots. Mächtige
Vulkane setzen – manchmal feurige –
Akzente in Landschaften wie aus einem
Abenteuerfilm.
Lassen Sie Ihrem Fernweh freien Lauf!
Flughäfen entsprechen internationalen
Anforderungen.
Nichts steht also einer Traumreise
nach Französisch-Übersee im Wege!
Wenn der Winter Europa fest im Griff hat,
dann verdoppelt sich die Attraktivität
dieser Destinationen. Die im Übrigen
alle Standards aufweisen, die im
französischen Mutterland üblich
sind. Der natürliche Reichtum steht
unter dem Schutz der strengen französischen Gesetzgebung in dieser Domäne.
Die medizinische Infrastruktur und die
öffentliche Sicherheit befinden sich auf
dem gleichen Niveau wie im Mutterland.
Auch hier kann man – ausgenommen
die Gebiete im Pazifik – mit dem Euro
bezahlen. Airlines und Ausstattung der
WuSSten Sie schon…
In Frankreich bezeichnet man die Gesamtheit der französischen Überseegebiete kurz als DROM-COM, für
Départements et Régions d’Outre-Mer - Collectivités d’Outre-Mer. Damit sind alle Gebiete des Staatsgebietes außerhalb des französischen Mutterlandes gemeint. Also:
• Guadeloupe-Archipel, Martinique, Guyana, Saint-Martin, Saint-Barthélémy, Saint-Pierre-et-Miquelon (Atlantik)
• La Réunion, Mayotte, einige kleinere Südsee-Inseln und der französische Teil der Antarktis (Indischer Ozean)
• Französisch Polynesien, Neukaledonien, Wallis-et-Futuna (Pazifik)
Die französischen Überseegebiete umfassen eine Fläche von 120 000 km2 und sie zählen mehr als
2.6 Millionen Einwohner.
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
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Rendezvous in
Überseegebieten
Übersichtskarte
St Pierre
&
Miquelon
PAZIFISCHER
OZEAN
Tahiti und ihre Inseln
PAZIFISCHER
OZEAN
Saint Martin
Saint-Barthélemy
Die Inseln von
Guadeloupe
Martinique
Französisch Guyana
Mayotte
ATLANTISCHER
OZEAN
INDISCHER
OZEAN
Wallis
&
Futuna
Réunion
Neukaledonien
Französische Süd
und
Antarktisgebiete
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Flitterwochen im Paradies
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Flitt
Unendliche Strände aus weißem Sand an einem Ozean in
kraftvollem Türkis, die Luft erfüllt vom Duft tropischer Blüten…
Ein paradiesisches Dekor für Flitterwochen, die man ein langes gemeinsames Leben lang nie vergisst !
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Flitterwochen im Paradies
Französisch Polynesien
Für viele Verliebte gilt Tahiti mit seinem
Archipel als Stoff, aus dem romantische
Urlaubsträume sind. Die Landschaften
Polynesiens lassen die Grenze zwischen
Realität und dem Reich der Fantasie verschwimmen…
Wie könnte ein solcher Romantik-Trip
besser beginnen als mit der traditionellen Hochzeits-Zeremonie „à la Tahiti“.
Entweder um die tatsächliche Hochzeit
zu feiern, oder aber um sich anlässlich
eines Hochzeitstages die ungebrochene
Liebe zu bestätigen. Ein neues Gesetz
erleichtert die standesamtliche Hochzeit
für Ausländer, die nun nicht mehr, wie
zuvor, erst mindestens einen Monat in
Polynesien verbracht haben müssen
(siehe Seite 9)
Bei den meisten Hotels für junge
(Ehe-)Paare handelt es sich um
Luxusbungalows unter Palmen oder
als Pfahlhütte inmitten phantastischer
Lagunen. Diese „Hotel-Inseln“ integrieren sich harmonisch in in die Landschaft.
Ein diskreter Service garantiert ungestörte Zweisamkeit.
Neben ihrer legendären Gastlichkeit und
ihrem Komfort bieten die Etablissements
die inzwischen beinahe „klassischen“
Annehmlichkeiten der Balneotherapie
und Wellness-Anwendungen auf der
Basis des Monoi. Dieses Öl, das aus den
Tiare-Blüten gewonnen wird, ist seit mehr
als 2000 Jahren für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt.
In beinahe rituellen Applikationen wirkt
es stimulierend auf Körper und Seele.
Da man/frau möglicherweise nicht nur
allein von und für die Liebe lebt, eröffnen Schwimmflossen, Taucherbrille
und Schnorchel den Zugang zu einem
Unterwasser-Paradies in drei Metern
Tiefe. Die Herren der Schöpfung können
dann anschließend einen Abstecher zu
einer Auster-Perlenzucht unternehmen,
um ein unvergessliches Souvenir für die
Auserwählte zu erstehen.
7
Flitterwochen im Paradies
Unsere Empfehlung:
KIA ORA SAUVAGE auf dem Atoll von Rangiroa. Dreißig
Kilometer südlich von Rangiroa, oder genauer gesagt, eine
Bootsstunde mit der „Avearahi“ entfernt, erwartet das Kia
Ora Sauvage mit seinen 5 Strand-Bungalows die Gäste in
einem traditionellen polynesischen Ambiente. Auf dem
entspannten und entspannenden Programm stehen RiffFischen, Besuche der Nachbar-Eilande, Picknick und Baden.
Wenn dann die Nacht hereinbricht, spendet eine Öllampe
heimeliges Licht, denn das Paradies kommt ohne Elektrizität
aus. Man hegt alsbald nur noch einen Wunsch: Möge der
Aufenthalt niemals enden!
Neukaledonien
Die frisch verliebten Paare, die sich für
Neu-Kaledonien entscheiden, erwarten erst einmal legendären PostkartenStrände. Bei ihrem Aufenthalt können
sie jetzt aber auch von einem neuen
Arrangement profitieren. Denn die
Reiseveranstalter organisieren Tour auf
„Nomaden-Art“, mit Stationen auf Grande
Terre, auf den Loyauté-Inseln und auf der
Ile des Pins.
Nach der Landung in Nouméa, der farben-
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
frohen und quicklebendigen Hauptstadt,
geht es zur Ile des Pins mit ihren exotischen Luxus-Hotels. Auf den Inseln Lifou
oder Maré, eher von der Zivilisation noch
in Ruhe gelassen, bieten einsame und
unberührte Strände den Rahmen für
eine Promenade Hand in Hand.
Kaledonien, das steht für eine einzigartige Mischung aus Frankreich und Pazifik,
aus Wildnis, Mélanesien und Inselleben…
Ein Archipel, deren Ureinwohner sich der
Welt geöffnet haben, aber strikt darauf
bedacht sind, ihre uralten Traditionen zu
bewahren. Eine Welt von Abenteurern,
reich an Geschichte, mit weiten Räumen
und grandiosen Landschaften.
Mit seiner Lebensart, seinem Wortschatz,
seiner Küche und seiner Kultur öffnet
Neu-Kaledonien das Tor zu einer Reise
in ein authentisches Universum, meilenweit entfernt von den Klischees des
Massentourismus.
Flitterwochen im Paradies
Die französischen Antillen
Unsere Empfehlung:
Auf den Guadeloupe-Inseln finden
sich zahlreiche lokale Produkte für
Wellness-Anwendungen
(Seifen,
Öle, Péyi-Honig), sowie pflanzliche
Pflegemittel wie Öle aus Heilpflanzen zur Wundbehandlung, Entzündungshemmung oder Schmerzlinderung.
Die Reise nach Guadeloupe, Martinique
oder Saint-Martin gestaltet sich weniger lang als eine in die Südsee. Deshalb
stehen die Karibik-Inseln ihren pazifischen „Schwestern“ in Sachen exotischer Charme aber keinesfalls nach:
Urlaubsdomizil in einer kleinen kreolischen Villa, würzige lokale Küche, festliche Nächte im Rhythmus der sinnlichen
Biguine…
Übernachtungs-Angebot qualitativ verbessert und bieten so Verliebten ein
anheimelndes „Nest“: La Créole Beach &
Spa ****, Toubana & Spa ****, Plantation
Resort Golf & Spa****, Club Med ****,
Fort Royal ***, Tendacayou Home & Spa.
Auf Martinique gehören Suite Villa, Cap
Macabou, Plein Soleil und auch Cap Est
Lagoon Resort & Spa inzwischen zur dortigen Fünf-Sterne-Kathegorie.
Verschiedene Arrangements eröffnen
jungen Paaren einen reizvollen Rahmen
romantischer Zweisamkeit: das
Chartern einer Yacht, eine Segelyacht
mit oder ohne Besatzung oder eine
Kreuzfahrt auf einem Luxus-Cruiser.
Die Guadeloupe-Inseln haben das
Der Guadeloupe-Archipel gilt auch als
empfehlenswerte Wellness-Destination.
Dabei ist ein Bad in den Thermalquellen,
die vom Vulkan La Soufrière gespeist werden, ein ebenso gesundheitsförderndes
Erlebnis, wie das in den „Bain Chauds“
von Matouba, den „Bains Jaunes“ von
Sainte-Claude, den Schwefelbädern von
Sofaïa oder das in der heißen Quelle von
Dolé.
Ein Schlammbad am Strand von Babin in
Vieux-Bourg besitzt nicht nur segensreiche Wirkung gegen den Rheumatismus.
Es macht auch die Haut junger
„Turteltauben“ kuschelweich.
Auf Saint-Martin verwöhnt man sich in
Spa-Zentren wie Radisson Saint-Martin
Resort, Marina & Spa, Samanna oder
Marquis Hotel Resort & Spa.
Heißer Tipp:
Wussten Sie schon…
Sie suchen ein kleines abgelegenes
Paradies? Der „Strand der Verliebten“
in Saint-Martin, versteckt in der
Felsküste der Pointe Arago, bietet auf
seinem heißen Sand Platz für… genau
zwei Personen!
…dass seit 2009 eine neue gesetzliche Regelung die Hochzeit ausländischer Paare
erleichtert. Diese müssen nicht mehr wie zuvor mindestens einen Monat in den jeweiligen
französischen Übersee-Gebieten verbracht haben, bevor sie dort eine standesamtliche
Eheschließung vollziehen können.
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Grandiose Natur
Grandiose Natur
Vulkane, Regenwälder oder Korallenriffe bieten den Rahmen für
unvergessliche Urlaubs-Momente und intensive Naturerlebnisse.
Von den „Cirques“ auf La Réunion bis zu den Mangroven-Wäldern der Antillen,
vom Amazonas-Urwald in Guyana über die kanakischen Trocken-Steppen bis
zu den Pazifik-Atollen, bieten sich dem Naturliebhaber unvergleichliche
Reiseziele. Die Verantwortlichen sind sich der Fragilität dieser Biosphären
bewusst und gestalten die touristischen Aktivitäten ohne störende Eingriffe
in das natürliche Gleichgewicht von Fauna und Flora.
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Grandiose Natur
Die Guadeloupe-Inseln
Im Jahr 1993 nahm die UNESCO den
Guadeloupe-Archipel in den erlauchten Kreis der weltweiten BiosphärenReservate auf. Die Inseln bieten mehr
als 300 Baumarten, 38 Vogel- und 17
Säugetierarten, 11 Arten von Fledermäusen
und der Vogelart „Pic Noir“, die es nur hier
gibt, einen Lebensraum.
behalten. Sie erleben einen der aktivsten
Vulkane der Region. Als Familienausflug
empfiehlt sich eine Radtour durch
die Zuckerrohr-Plantagen. An den
Wasserfällen des Carbet, die höchsten
auf den kleinen Antillen, schießt man das
Urlaubsfoto, das man auf jeden Fall mit
nach Hause bringen muss.
Die Region von Basse-Terre gilt mit ihren
300 Kilometern vom Office National des
Forêts ausgewiesenen Wanderwegen
mit Biwakplätzen als ein wundervolles
Terrain für Touren durch die 17300 Hektar
des Nationalpark von Guadeloupe. Es
geht durch eine üppig wuchernde Natur
mit einer vollständig inoffensiven farbenfrohen Tierwelt, bei der einzelne Arten
nur hier vorkommen. Der Aufstieg zum
Gipfel des Piton de la Soufrière (1467m)
bleibt erfahrenen Tourenwanderern vor-
Radsportfreunde feuern im August
bei der Tour Cycliste International de
Guadeloupe die Cracks aus aller Welt an,
die sich hier zu dieser 10-Tage-Rundfahrt
einfinden. Sie feierte im Jahr 2011 ihren
60. Geburtstag.
Freunde von Drive und Putt finden sich
auf dem Golf International de SaintFrançois, ein, der nach mehrmonatigen
Renovierungsarbeiten Ende 2010 seine
18-Loch-Anlage wieder geöffnet hat.
Mit seinem luftigen, sonnigen Parcours,
den eine stete Brise erfrischt, seinem
Blumenschmuck, dem neugestaltetem
See und Bunker, stellt er ein wahres
Golfparadies dar.
Last but not least warten mit der “Désirade”
das erste geologische Naturreservat
in den französischen Überseegebieten
und das Naturreservat Grand-Cul-deSac auf Besucher. Bei letzterem stellt die
Wiederansiedlung der Manati eines der
anspruchsvollsten Projekte der Insel dar.
Martinique
Die Insel besitzt eine unglaublich reiche
Pflanzenwelt mit mehr als 3000 Arten.
Zumeist Blumen, weshalb Martinique
mit Fug und Recht den Beinamen
„Blumeninsel“ trägt.
Der regionale Naturpark wurde im Jahr
1976 mit dem Ziel geschaffen, Natur
und Landschaft von Martinique unter
Schutz zu stellen. Er umfasst 70% der
Inseloberfläche und gliedert sich in
die Réserve Naturelle de la Caravelle im
Norden, das Vogelreservat der SainteAnne-Inseln im Süden sowie bewirtschaftete Gebiete wie die Domaine de Tivoli
oder die Domaine d’Estripault.
Am Fuß der montagne Pelée, ein Vulkan
von 1397 m Höhe, befindet sich ein
faszinierender Urwald. Ausgewiesene
Wanderwege, die sogenannten „Traces“
durchziehen ihn und erlauben den
Aufstieg zum Gipfel (rund 6 Stunden).
Andere reizvolle Wanderstrecken befinden sich an der Nordwestküste, insbesondere die 20 Kilometer zwischen
Pêcheur und Grand’Rivière.
Für die ganze Familie sind die
Spaziergänge auf den Wegen in den
Zuckerrohr-Plantagen geeignet. Oder in
denen von Bananen und Kakao…
Wer beim Ausflug Erlebnis mit Ökologie
verbinden möchte, wählt ein durchsichtiges Kajak oder ein Segway, um die verborgenen Schätze der Insel zu erkunden.
11
Grandiose Natur
La Réunion
Seit 2010 gehören auf der Insel
im Indischen Ozean die Pitons
(Vulkangipfel), Cirques kreisrunde eingestürzte Krater) und Remparts (Felswände
zwischen den Cirques) zur Liste der weltweiten UNESCO-Naturschätze.
Der Piton des Neiges (3071m) trägt seinen Name, weil der Gipfel dieses erloschenen Vulkans manchmal mit Schnee
oder Eis bedeckt ist. In Begleitung eines
Führers ist der Aufstieg von einer Seite
aus möglich. Beim Piton de la Fournaise
(2632m) dagegen handelt es sich um
einen der weltweit aktivsten Vulkane.
Einen Teil seines Kraters durchquert man
auf einem gesicherten Weg.
Das Gebirge im Inselzentrum, genannt
„Les Hauts“ wartet mit den famosen
„Cirques“ und überaus spektakulären
Wasserfällen auf. Dabei ist der Cirque
de Mafate, umgeben von mehr als 1000
Meter hohen Felswänden, bei Wanderern
ganz besonders beliebt. Im Osten der
Insel befindet sich der Regenwald von
Bébour-Bélouve mit den fast unglaublichen Canyons von Takamaka und
Trou de Fer, immense Einschnitte, in
die sich gigantische Wasserfälle stürzen. Canyoning bleibt hier erfahrenen
Sportlern vorbehalten. Anfänger finden
ihr Revier eher am Trou Blanc.
Ebefalls reichlich Erfahrung und eine gute
Kondition erfordert die Durchquerung
der Insel, die 10 Tage dauert. Bester
Zeitraum dafür: April bis November.
Die spektakulärsten Panoramen über
das Relief von La Réunion bieten sich
bei einem Flug mit Hubschrauber,
Ultraleicht oder Gleitschirm:
Nicht verpassen: Auf der Plaine des
Unsere Empfehlung:
„Pitons, Cirques und Remparts“ aus der
Vogelperspektive mit Start in Sainte-Marie. Dieses neue
touristische Angebot ermöglicht die Besichtigung der
natürlichen Sehenswürdigkeiten mit dem UltraleichtFlugzeug. Während des Fluges erhalten die Passagiere
Informationen über Geschichte der Insel und ihre
Landschaften. Es wird sogar Vogelgesang eingespielt,
unter anderem der des Inselwahrzeichens „Tuit-Tuit.“
Der Nationalpark umfasst 40% der Insel
und damit 23 Kommunen und 300 endemische Pflanzenarten, eine abwechslungsreiche Fauna (ohne Schlangen) und
einen aktiven Vulkan. Seit 2007 besteht
die Réserve Naturelle Nationale Marine
mit einer Fläche von 35 km2, in der 80%
der Korallenriffe der Insel liegen und auf
diese Weise geschützt sind.
16 Kommunen haben sich unter dem
Label „Villages Créoles“ zu einer
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Vereinigung zusammenschlossen, die
sich die Gebietsentwicklung und die
Artenvielfalt auf ihre Fahne geschrieben
hat. Sie erhielt deshalb im Jahr 2007 eine
Auszeichnung für nachhaltigen Tourismus
im Sektor Kultur und historisches Erbe.
Was die Unterkünfte angeht, so sind
die Schutzhütten und die isolierten
Ferienhäuser im Cirque de Mafate ideale
Orte, um inmitten grandioser Natur die
Seele baumeln zu lassen.
Cafres an den Flanken des Piton de la
Fournaise liegt das Maison du volcan,
Mit moderner Technik und zahlreichen optischen Effekten wird dort die
Geschichte des Vulkanismus auf La
Réunion dargestellt. Diese lehrreiche
Entdeckungsreise wurde vom berühmten
Vulkanologen Maurice Kraft inspiriert.
Grandiose Natur
Neukaledonien
Seit 2008 steht die Lagune von
Neukaledonien im UNESCO-Verzeichnis
des Weltkulturerbes,eine Premiere für ein
französisches Überseegebiet.
Von den insgesamt 23000
km2 der Lagune wurden 15000 km2 mit dieser prestigeträchtigen
Auszeichnung versehen. Darunter die Lagune
selbst, das Korallenriff und
die Mangroven-Zone.
Mit seinem Barriere-Riff aus
Korallen, von 1600 Kilometern Länge
stellt Neukaledonien die weltgrößte
Lagune dar. Mancherorts sind es nur
wenige Kilometer bis zum vorgelagerten Riff. Woanders befindet es sich bis
zu 65 Kilometer von der Küste entfernt.
Fauna und Flora bilden einen einzigartigen Lebensraum mit mehr als 1000
Fischarten und 6500 Arten wirbelloser
Meeresbewohner.
Die trockenen Ebenen der Nordostküste,
Savane à Niaoulis (Myrtenheide) oder
auch La Brousse (das Gestrüpp) genannt,
erinnern an Landschaften aus WesternFilmen. Rings um Bourail liegen zahlreiche Rinderfarmen, auf denen die
Cowboys ihrer Arbeit zu Pferd
nachgehen. Gerne begleiten sie die Reiter unter
den Touristen bei ihren
Ausritten. Nicht weniger als
10 Ranches bei Bourail bieten diesen Service an.
Nördlich von Koné ist ein
Primär-Wald erhalten. Darin liegt
eine Lichtung in der perfekten Form eines
stilisierten Herzens, das „Coeur de Voh“.
Die Luftaufnahme dieses Phänomens aus
der Hand des berühmten Fotografen Yann
Arthus-Bertrand aus dem Jahr 1990 ging
rund um die Welt.
Im Süden bei Numéa, in einer Region,
die für ihre Nickelvorkommen bekannt
ist, finden sich zahlreiche Naturräume.
Die Botaniker haben nahezu 3300 verschiedene Pflanzenarten aufgelistet, von
denen zahlreiche nur hier vorkommen.
Tipp: La New Caledonia Great Lagoon Regatta Vom 18. bis 20. Mai 2013 organisiert Neukaledonien die dritte
Ausgabe der Great Lagoon Regatta, ein Wettbewerb offen für alle Bootsklassen (Racer, Mono, Catamaran,
Trimaran, Privat- oder Charter-Yacht…). Schauplatz ist die größte Lagune der Welt. Nach dem Start in Nouméa
führen die einzelnen Etappen zu Inseln, von denen jede einzelne das Zeug zur „Trauminsel“ hat. Trotz sportlichen Ehrgeizes stehen Feierstimmung und uraltes Brauchtum im Vordergrund. Etwa bei den zahlreichen –
auch musikalischen – Veranstaltungen an den Etappenzielen. Melanesien in Reinform!
13
Grandiose Natur
Französisch Polynesien
Seit 2006 stehen Fakarava und sechs Atolle
des Tuamotu-Archipels in der UNESCOListe der Biosphären-Reservate. Fakarava
mit seinem 60 Kilometer langen und
25 Kilometer breiten Korallenring istberühmt
für seine Wasserqualität. Das Reservat
erstreckt sich auf 270 000 ha über
LandundMeer.
Strände, Lagunen, Kokospalmen
sowie eine außergewöhnliche
Fauna und Flora verhelfen Französisch
Polynesien zu einem wahrhaften RobinsonCrusoe-Flair. Alle Adepten eines naturnahen Tourismus finden in den unberührten
Urwäldern der Raiatea- und Huahine-Inseln
sagenhafte Wanderreviere. Ein hinreißendes Naturschauspiel bietet sich an des
Wasserfällen von Afareaitu auf Moorea.
Das Paradies oberhalb der Wasserlinie
findet seine Fortsetzung darunter. Die
Gewässer Polynesiens versprechen
unvergessliche Tauchgänge, egal wieviel
Tauchstunden man in seinem Taucherleben schon
zu Buche stehen hat.
Schildkröten und
Korallen genießen eine
schützende Aufmerksamkeit
ohnegleichen. Im Schildkrötenzentrum
sowie in der Klinik der Schildkröten in
Moorea kümmert man sich liebevoll um
kranke oder geschwächte Tiere, die dann
anschließend wieder im Meer ausgesetzt
werden. Die Kinderstube der Korallen
entstand auf Initiative der Direktion des
Bora Bora Pearl Beach Resort & Spa. Sie
kümmert sich um bedrohte Korallenarten,
die hier unter Schutz gedeihen können.
Zu diesem Zweck wurden im Jahr 2001
künstliche Riffe versenkt, auf denen sich
die Korallen ohne störende Strömungen
vermehren können.
Unter den Hotels ist das InterContinental
Bora Bora Resort&Thalasso Spa das erste
Etablissement, das kühles Wasser aus
den Meerestiefen zur Klimatisierung der
Anlage einsetzt und so 90% elektische
Energie einspart.
Das Zertifikat Green Globe Benchmark
Bronze 2009 für 4 Hotels Intercontinental
de Polynésie und 3 Hotels der Gruppe
South Pacific Management belohnt deren
Anstrengungen in Sachen eines nachhaltigen Tourismus.
Unsere Empfehlung:
Das Leben in Blau: Ökologische Bootstouren und FKK-Tauchen
in Polynesien Zwei verschiedene Programme bieten die
Möglichkeit zu einem wundervollen Tauchurlaub.
• Die Tour „Biosphère“ (zwischen April und Juli: Aufenthalt
mindestens zwei Wochen) Bietet ausgedehte Bootsfahrten
und eine Vielzahl von Tauchgängen. Schauplatz ist rund um
die Insel Rangiroa eine der größten Atolle der Welt mit einer
reichen Vogelwelt und paradiesischen Tauchgründen. Diese
Lagune mit einem Durchmesser von 200 Kilometern bildet
quasi ein kleines Binnenmeer. Das wenig besuchte Gebiet
von Fakarava ist als Biospären-Reservat eingestuft. Dieses
insbesondere wegen seiner Korallen-Wälder.
• Wie man den Walen begegnet, die regelmäßig die Tiefsee
bei den Inseln kreuzen? Eine Beobachtungstour ist zwischen
August und September zu empfehlen.
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Grandiose Natur
Guyana
Pirogues
Mit mehr als 8 Millionen Hektar tropischen Urwalds, die Hälfte davon in
Schutzgebieten, besitzt Guyana einen
fast unglaublichen natürlichen Reichtum,
der unter anderem 1300 Baumarten,
190 Säugetierarten, 720 Vogelarten und
450 Fischarten umfasst.
Der Parc Amazonien de Guyane (PAG) widmet sich auf 3,4 Millionen Hektar Fläche
der Erhaltung dieses Natur-Paradieses. Er
ist der größte Nationalpark Frankreichs.
Der Parc Naturel Régional umfasst
6998 km² im Küstengebiet, im Osten
das Naturreservat der Sümpfe von Kaw,
im Westen das der von Amana. Der Park
beherbergt das letzte stabile Revier der
schwarzen Kaimane in Südamerika
sowie eine Zone, die von
den Meereschildkröten
zur Eiablage genützt
wird (10000 pro Jahr).
Dort kann man sich
ihnen nähern und sogar
dem Schlüpfen beiwohnen.
Das Verkehrsmittel der Wahl für
Entdeckungstouren durch diese von
Flüssen durchzogene Wildnis ist die
Piroge. Man startet entweder im Norden
in Saint-Laurent du Maroni oder im Süden
in Régina. Übernachtet wird im Bungalow
oder in einer Hängematte im Carbet, der
traditionellen Schutzhütte, gebaut aus
Palmwedeln. Abenteuer pur!
Das Naturreservat der Ile du Grand
Connétable wird von seltenen und
bedrohten Seetieren bevölkert und ist
Heimat der grünen Schildkröten und des
Riesen-Zackenbarsches.
Das Becken von Oyapock besitzt eine
reiche Palette natürlicher, historischer
und zivilisatorischer Schätze. Entlang
dieses Flusses von 370 Kilometern Länge
ergibt sich die Gelegenheit, den indianischen Ureinwohnern zu begegnen und
ihre Lebensweise und ein Brauchtum
zu studieren, das sich nahezu unverändert bis in die Gegenwart erhalten hat.
Verliebte und Liebhaber von Fauna und
Flora starten an Bord eines Seglers zum
Ilet-la-Mère, die wegen ihres
Bestandes an sympathischen
Totenkopf-Affen auch den
Beinamen „Affeninsel“ trägt.
Die Unterkünfte, möblierte
Ferienhäuser verschiedener Kategorien (Carbet d’Hôtes,
Gîte d’Amazonie) zeugen von
den Bemühungen der Verantwortlichen,
schonend mit der Umwelt umzugehen.
Unsere Empfehlung:
Schwimmende Lodge in den Sümpfen von Kaw
Die Agentur JAL Voyages hat ihr Unterkunftsangebot im
Sumpfgebiet von Kaw um zwei neue schwimmende „Carbets“
erweitert. Diese bieten Platz für 8 bzw. 18 Personen.
Man schläft in diesen schwimmenden Lodges entweder in
offenen Holzkabinen, in einer Hängematte auf dem oberen
„Deck“ oder in der Suite Balbuzard. Und genießt dort das
360o-Panorama über die magischen Landschaften dieses
Naturreservates mit seinen Wasservögeln und Kaimanen.
Dieses Konzept vereinigt in Vollendung die Respektierung
der umgebenden Natur mit dem vom Gast erwarteten
Komfort. Führungen und Observierung der Wildtiere vervollständigen dieses Programm, bei dem sich Abenteuerlust und
Naturerlebnis zu einem wundervollen Mix fügen.
15
Grandiose Natur
Nicht verpassen: Tour durch die Savannen des RaumfahrtZentrums
Ein Besuch des Centre Spatial Guyanais der anderen Art! Und zwar
auf speziell eingerichteten Wanderwegen. Seit kurzem eröffnet das
CNES (Centre National d’Etudes Spatiales) einmal im Monat seinen
Besuchern die Möglichkeit, an der Seite eines Führers des Office
National des Forêts das Gebiet mit seiner reichen Flora und Fauna –
darunter zahlreiche geschützte Arten – zu besichtigen. Die hermetische Absperrung des Raumfahrt-Zentrums ermöglicht die ungestörte
Entwicklung einer außergewöhnlichen Artenvielfalt.
Saint-Martin
Seit dem Jahr 1998 kümmert man sich in
der Réserve naturelle de Saint-Martin
um die enorme Artenvielfalt von drei
verschiedenen Ökosystemen. An Land
bevölkern Vögel, Leguane, Waschbären
und Mangousten die felsige Küste,
Strände, Teiche und Mangroven mit ihren
Rhizophora-Bäumen. Zwischen Januar
und Mai kann man im Meer Schildkröten
und Buckelwale beobachten. Ein reicher
Bestand an Mollusken und Fischen tummeln sich zur größten Freude der Taucher
in den Korallen-Gründen.
Der sentier de Froussards verbindet
die Anse Marcel mit dem Strand Grandes
Cayes und quert den ursprünglichsten
Teil der Insel mit seinem Trockenwald. An
der route de Coralita entlang der Küste
liegen eine Beobachtungsstation für Wale
und zwei romantische Carbets
(Schutzhütten).
Beim sogenannten Cul-de-Sac wurde
ein Parcours durch die Mangrove des
Etang Barrière auf Stelzen eingerichtet. Dabei bieten sich mit dem „Balcon
de la Mangrove“ und seiner herrlichen
Aussicht sowie dem „Coin Secret“ zwei
reizvolle Zwischenstationen.
Die Insel ist weithin berühmt für ihre
phantastischen Strände, insbesondere
die Orient Bay, Nicht umsonst trägt sie
den Beinamen „Saint-Tropez der Karibik“.
Erheblich stiller geht es dagegen an der
Long Bay im Südteil zu.
Mayotte
Mit ihrer überschaubaren Größe ist
Mayotte die südlichste der KomorenInseln. Sie gilt gleichermaßen als
Paradies für Taucher wie für Wanderer,
die hier eine reiche endemische Fauna
vorfinden. Naturnaher Tourismus bildet
einen Schwerpunkt, nicht zuletzt weil
die Gewässer der Insel regelmäßig von
Delphinen und Walen aufgesucht werden. Spezielle „Safaris“ erlauben deren
Beobachtung aus der Nähe. Ganzjährig
kann man sogar in der Lagune von Mayotte
Seite an Seite mit den Delphinen schwimmen. Einen alljährlichen Höhepunkt
bildet die Eiablage der Schildkröten in der
Réserve de Saziley.
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Tauchen, Surfen, Canyoning, Segeln oder Stand-Up-Paddle… Die französischen Überseegebiete sind auch und vor allem ein Revier für nautische
Aktivitäten aller Art. Lagunen, Wellen und ein angenehmes Klima begünstigen alles, was mit Wassersport zu tun hat. Und das in einer Umwelt,
die von ihren Bewohnern wie ein Gral gehütet wird.
17
Maritimer „Erlebnispark“
Guadeloupe
Eine milde tropische Passat-Brise erfrischt
das karibische Wassersportparadies des
Guadeloupe-Archipels fast das ganze Jahr
über. Wovon nicht wenige Sportarten,
unter anderem in den beiden ausgewiesenen nautischen Zentren Saint-François
und Bouillante, profitieren.
Das Stand-Up-Paddle ist auf den Inseln
ebenso angesagt wie Kitesurf oder
Windsurfen. Im Juni 2011 fand hier ein
Raid im Stand-Up-Paddle statt, der in drei
Tagesetappen La Désirade, Petite-Terre,
Marie-Galante und Saintes ansteuerte.
DiePanamerikanischenSurfmeisterschaften
versammelten im November 2011 die
Weltelite der Wellenreiter aus 25 Ländern
auf Guadeloupe.
Alle vier Jahre nimmt die Crème de la
Crème der Hochsee-Segler bei der legendären Regatta Route du Rhum im bretonischen Saint-Malo Kurs auf Pointe-à-Pitre.
Freizeitsegler gehen dagegen geruhsam
in den türkisfarbenen Gewässern der
Baie des Saintes vor Anker.
Zu den weltweit berühmtesten Hotspots für Taucher zählt
die Réserve de Cousteau nicht
nur wegen ihres Korallen-Gartens
sondern auch wegen ihrer üppigen
Artenvielfalt, unter anderem mit den farbenfrohen Engelsfischen. Wracktaucher
entdecken ein gut garniertes Revier an der
Côte sous le Vent. Weitere UnterwasserHighlights finden sich südlich von GrandeTerre mit einem Vorkommen von BlaupunktRochen, in den Unterwasser-Canyons der
Désirade und zwischen März und April bei
der Passage der Wale im Canal des Saintes.
Wer die Unterwasserwelt lieber vom Boot
aus bewundern möchte, bekommt mit
ziemlicher Sicherheit bei den ganzjährig
veranstalteten Exkursionen Gelegenheit zu
Begegnung mit Walen, darunter Pottwale,
und Delphinen.
lm Guadeloupe-Archipel finden 5 der
7 bekannten Arten von Seeschildkröten
ihre Heimat. 1991 beginnt man hier
als eines der ersten Départements, die
Schildkröten unter Schutz zu stellen.
Man entwickelte einen gemeinsamen
Entwicklungsplan für die französischen
Antillen.
2011 feierte diese Initiative und das
zuständige Réseau Tortues Marines
Guadeloupe mit ihren
freiwilligen
Helfern 20 Jahre
Artenschutz.
Martinique
Nicht verpassen:
Ideale Temperaturen und regelmäßige
Passat-Winde zwischen Dezember und
Mai begünstigen alles, was mit Wind und
Wasser zu tun hat, Jollensegeln, Windund Kitesurf, Yachtsegeln… Seit zwei
Jahrzehnten erlebt auch der traditionelle
Bootstyp der Region, die Yole Ronde,
seine Renaissance. Die zunehmende Zahl
derer, die das schmucke Wasserfahrzeug
in ihr Herz geschlossen haben, trifft sich
in der 1. Augustwoche zur Regatta Tour
de la Martinique en Yole Ronde.
Am Saut du Gendarme sollte man einmal das Wandern im Wasser probieren. In Begleitung eines Führers marschiert man in einem Flussbett. Das
gebirgige Inselinnere mit seinen zahlreichen Bergbächen ist ein ideales Revier
für Canyoning mit Abseilen, Sprüngen
und Rutschbahnen auf glatten Felsen.
Martinique galt im Januar 2009 als „One
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
of the best Carribean Destinations for
canyoning“ bei der National Geograpic
Adventure. Auf geht’s zum großen Sprung
an Fonds Saint Denis, Grand-Rivière,
Morne Rouge oder Ajoupa Bouillon.
Mit dem Kajak auf Entdeckungstour:
Der Freizeitpark „Les Jardins de la
Mer“ präsentiert die wichtigsten
Ökosysteme der Insel am und im
Wasser. Im Kayak durchpaddelt man
sechs verschiedene Biotope und lernt
so auf umweltschonende, unterhaltsame, interaktive und beinahe meditative Art die natürlichen Schätze von
Martinique kennen.
Maritimer „Erlebnispark“
Saint-Martin
Eine ideale Destination für alle, für die der wahre Thrill etwas mit Wind, Wellen und Wasser zu tun hat. Wasser- und Lufttemperaturen
könnten angenehmer nicht sein. Stete Passatwinde begünstigen Sportarten wie Segeln, Katamaran und Kite- und Windsurfen.
Natürlich kommen auch Tauchen, Wasserski, Jetski und Meer-Kayak nicht zur kurz… Im regionalen Naturpark schätzen Surfer die
Plage des Grandes Cayes als exzellentes Revier.
Neukaledonien
Das Meer rund um Neukaledonien gilt geradezu als Inbegriff eines Tauch-Paradieses.
Die gigantische „maritime Aquarium“ mit
seinem kristallklaren Wasser bietet den
Lebensraum ungezählter Seetierarten,
zu denen auch die faszinierenden
Papageien-Fische, Leopardenrochen und
gestreiften Wasserjungfern gehören,
ohne die Clowns-Fische, Leopardenhaie
und Seekühe zu vergessen. Oder die mit
Moostierchen und Gorgonen überzogenen Grotten. Fluoreszierende Korallen vervollständigen die Szenerie, egal ob man
in den Gewässern um Grande Terre oder
zwischen den Inseln (Loyauté und Pins)
taucht…
Die Größe der Lagune Kaledoniens und
die relativ geringe Zahl der Taucher sorgen dafür, dass man weitestgehend
erhaltene Lebensräume vorfindet.
Familien und Menschen ohne
Taucherausbildung entdecken diese
abenteuerliche Unterwasserwelt bei
Schnorcheltouren, eine neue Aktivität, die
bei mehreren professionellen Anbietern
auf dem Programm steht. Man schwimmt
oberhalb der Korallen und begiebt sich
unter Wasser, wann immer es reizvoll
erscheint. Als Ausrüstung braucht man
nur eine Taucherbrille, einen Schnorchel
und natürlich Schwimmflossen.
Segelreviere gibt es in großer Zahl. Vor
allem beim Eiland Tenia, neben Nouméa
oder bei Burail finden Surfer aller Art
ihre Hotspots. Während des Winters
in der südlichen Hemisphäre, von Juli
bis September, paaren sich in den warmen Gewässern Neukaledoniens die
Buckelwale. Sie lassen sich dann regelmäßig in den Lagunen im Süden wie der
Baie de Pony oder bei der Ile des Pins und
den Iles Loyauté beobachten.
Französisch Polynesien
Beim Tauchen zeigt sich der ganze
Reichtum des Unterwasser-Universums
vor allem in Moorea, Boro-Bora und den
Tuamotu-Inseln. Die berühmtesten Spots
auf Tahiti sind das „Aquarium“, die Spalten
von Saint-Etienne oder von La Source mit
einer inoffensiven Haiart, Arue-Gorgonen,
bunten Korallen… Die Riesenwelle von
Teahupoo bleibt Extremsurfern vorbehalten. Die versammeln sich alljährlich im
August zum internationalen Surfmeeting
Billabong Pro Tahiti.
Ruderfreunde werden sicherlich kaum
der Versuchung widerstehen können,
sich an der Va’a, dem Vorläufer der
Piroge zu versuchen. Kaum zu glauben,
dass mit diesem leichten hölzernem
Boot ganze Ozeane überquert wurden!
Sport-Pirogen kommen bei Regatten vor
allem im Oktober zu Ehren, etwa bei den
Hawaiki Nui Va’a, wenn 100 Pirogen mit
400 Ruderern die verschiedenen Inseln
ansteuern. Nautischer Höhepunkt im Mai
ist die Tahiti Pearl Regatta.
19
Maritimer „Erlebnispark“
La Réunion
Die Inseln La Réunion besitzt ein 3500 ha großes Naturreservat, das 80% der
Korallenriffe umfasst. Baden und andere Akrivitäten sind allerdings in manchen
Teilen des Schutzgebietes gestattet. Das adäquate Mittel, den märchenhaften natürlichen Reichtum des Riffs zu erleben, bildet natürlich das Tauchen. Man begegnet
Clownsfischen, See-Anemonen, Husarenfischen, Feuerfischen oder Zackenbarschen.
Von Juni bis Septmber führen dann die Wale ihr Giganten-Ballett auf, ein unvergessliches Erlebnis! Wer die Reize der Unterwasser-Welt erleben möchte, ohne sich ins
Wasser zu begeben, geht in Saint-Gilles-les-Bains an Bord eines BeobachtungsSchiffes und erlebt so die spektakulären Wasser-Landschaften an der Westküste
Die Adepten des Hochseefischens haben ihre Saison auf La Réunion von Oktober bis
Mai. Auf den Auslagen der Fischhändler sieht man, was man als Beute erwarten kann:
blauen Merlin, Fächerfische, Thinfische, Barracudas oder Goldmakrelen…
Geradezu legendären Ruf besitzt in Surferkreisen die Fünf-Sterne-Welle „La Gauche“
von Saint-Leu. Hier finden häufig internationale Wettbewerbe statt. Zwischen Boucan
Canot und Saint-Pierre reiht sich Spot an Spot für Wind- und Kitesurfer sowie die
Funboard-Szene.
Guyana
Etwas salopp gesagt besteht Guyana
aus von Flüssen durchzogenem Wald.
Womit es zum idealen Terrain für einen
Abenteuer-Urlaub wird! Der könnte
etwa aus eine vier- bis fünftägigen Tour
mit der Piroge durch den äquatorialen
Regenwald Amazoniens bestehen.
Man fährt den 520 Kilometer langen
Maroni-Fluss hinauf. Jede Etappe erlaubt
die Begegnung mit Kultur und uralten
Traditionen der „schwarz-braunen“ oder
indianischen Bewohner der Region. In
pittoresken Dörfern wie Danicampo,
Providence oder Papaichton scheint vor
Jahrhunderten die Zeit angehalten worden zu sein.
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Zwischen April und Juli kann man die
Eiablage der Luth-Schildkröten am
Strand von Les Hattes und dem von
Montjoly bewundern. Der Fluss Kourou
eignet sich für diejenigen, die eine paradiesische Natur in einem Ferienhaus im
amazonischen Stil erleben möchten.
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Die „French Gourmets“ in exotischen Fernen kultivieren
eine Küche, in der Gewürze dominieren. Die kulinarische
Entdeckungsreise führt durch ein farbenfrohes, variantenreiches
Universum mit unendlich vielen überraschenden GeschmacksNuancen.
21
Exotische Genüsse
unter tropischer Sonne
Die französischen Karibik-Inseln
Auf den Antillen präsentiert sich eine
Küche mit einer beinahe unvorstellbaren
Mischung aus karibischer, europäischer,
afrikanischer und orientaler Tradition. Zu
den Ingredienzien aus aller Welt gesellen sich heimische, etwa Fisch, Gemüse,
Gewürze wie Safran Peyi, weißer und
schwarzer Pfeffer, Kümmel und natürlich
Piment aller Art.
Die Bewohner von Guadeloupe nehmen,
was den Fischverzehr pro Einwohner
angeht, weltweit den zweiten Platz ein.
Eine Court-Bouillon (Fischbouillon), ein
Blaff de Palourdes (Muschelsuppe),
gegrillte Langusten, ein Frikasse aus
Lambis (Flügelschnecken) gehören zu den
„Klassikern“. Auf Martinique sollte man
zur Osterzeit keinesfalls die KrabbenBörsen verpassen, wo man möglicherweise sogar einem Krabbenrennen beiwohnen kann.
Samoussas oder Accras aus Gemüse
oder Stockfisch - sehr geschmackreiche
Beignets - sind weitere Spezialitäten
der Antillen. Ein Salat aus Palmherzen,
Piment-Bonbons, oder ein Colombo
(Eintopf) vom Huhn gehören ebenfalls
unverzichtbar zur kreolischen Küche.
Farbenfrohe Märkte bieten Gelegenheit,
lokalen Früchten und Gemüsen zu
begegnen. Und zu sehen, was sich konkret hinter wohlklingen Bezeichnungen
wie Cristophines, Ignames, PassionsFrüchten, Caramboles-Süßkartoffeln,
Maniok,
Brotfrüchten,
gelben
Bananen aus Martinique verbirgt.
Zwischendurch stärkt man sich mit kreolischen Spezialitäten wie Würsten,
Accras, Pasteten aus Seeschnecken,
Stockfisch oder Langusten und spült mit
einem Kaffee oder Kakauo heimischer
Produktion nach.
Das Dorf Grand-Case auf Saint-Martin gilt
als „kulinarische Hauptstadt“ der Karibik.
In den kleinen Gässchen reihen sich
Restaurants und „Lolos“, Feinkostläden
im Freien am Ufer des Meeres. Man lässt
sich vom Aroma einer sonnenverwöhnten Melone betören, genießt den famosen Arabica-Kaffee oder Kakao – der hier
als Nahrung der Götter gilt. Letzteren gibt
es in Form einer Ganache (Mischung aus
Schokolade und Butter oder Sahne) und
als Tafel.
Wussten Sie schon…
…dass hier ein Aperitif ohne Rum aus einem der vier karibischen Départements vollständig undenkbar ist? Rum, der aus Zuckerrohr gewonnen wird, gehört unverzichtbar zur Kultur der Antillen. Der
Zuckerrohr-Anbau beginnt auf der „Blumeninsel“ Mardinica, der alte Namen für Martinique, um 1635.
Seither ist er auf den französischen Karibikinseln eine regelrechte Institution. Dank seiner uralten
Herstellungsmethoden gilt der Rum aus Martinique als einer der weltbesten. Als einziger darf der sich
mit dem AOC-Label schmücken. Er erhielt im Jahr 2008 die große Goldmedaille auf dem Concours
Mondial de Bruxelles. Man genießt den Rum pur oder in Form von unzähligen Cocktails, von denen der
Ti’punch (Zitrone, Rum und Zucker), der Planter’s oder der Daiquiri sicherlich die bekanntesten sind.
Das Elixier verhilft aber auch zahlreichen Desserts zum Aroma, wie etwa dem Baba au Rhum oder flambierten Bananen. Natürlich besitzt der Rum auch sein eigenes Museum. Es befindet sich in einem Haus
im Kolonialstil in Sainte-Marie. Dort zeichnet eine Fotoausstellung die Geschichte des Rums und die
einzelnen Etappen seiner Herstellung nach.
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Exotische Genüsse
unter tropischer Sonne
Nicht verpassen! Das Fest der Köche auf den Guadeloupe-Inseln.
Seit mehr als neun Jahrzehnten bildet dieses Fest einen der Höhepunkte im
Kulturkalender von Guadeloupe. Es findet alljährlich im August in der Umgebung von
Saint-Laurent statt. Eine wundervolle Gelegenheit, die traditionellen und zum Teil
uralten Spezialitäten meisterlich zubereitet zu kosten!
Guyana
Zu den Säulen der lokalen Gastronomie
gehören Poulet und Poisson boucané
(geräuchertes Huhn und Fisch). Übrigens
ein kulinarisches Erbe aus Piratenzeiten,
das man hier auf unzählig viele Arten und
Weisen zubereitet. Vier Jahrhunderte
„Mischlings-Kultur“ zwischen Europäern,
Afrikanern und Indianern haben jene
unverkennbare „Aromamischung“ der
Küche von Guyana geprägt. Gewürze wie
Muskat, Ingwer, Rohrzucker, Pfeffer und
Piment sind dabei nicht wegzudenken. Zu
den typischen Spezialitäten gehört eine
Blaff (Bouillon aus Zwiebeln, Knoblauch,
Sellerie und Basilikum), eine Pimentade
(Bouillon aus Fisch mit Tomatensauce)
oder ein Rôti Cougnade (gegrillter Fisch).
An Fisch und Crevetten herrscht aufgrund
des Reichtums der Gewässer absolut kein
Mangel. Letztere bereitet man oft in Form
von marinierten Spießen zu. Eine weitere
Spezialität bilden die Frikassees. Man
serviert sie mit Reis und roten Bohnen.
Ein Genuss ganz besonderer Art ist
der Bouillon d’Awara, bei dem das
Fruchtfleich dieser Palme die Komposition
des Ragouts aus geräuchertem Huhn
und Fisch bereichert. Man serviert dieses „Nationalgericht“ als Zeichen des
Willkommens, besonders an Ostern und
Pfingsten. Einen Querschnitt durch den
Reichtum kulinarischer Kultur in Guyana
liefert ein Besuch der Märkte, wie dem von
Saint Laurant du Maroni oder Cayenne.
Die Insel La Réunion
Auf La Réunion begenet einem unweigerlich ein Cari, das dem typischen Curry
der indischen Küche entstammt. Dabei
handelt es sich um ein Ragout aus Fisch
oder Fleisch, dem Piment zu beachtlicher Schärfe verhilft. Als Beilagen dienen Reis, Getreide, Linsen oder durchgegarte Ebsen. Der Name Rougail steht
ebenfalls für ein Ragout, aber auch für
einen Dip aus Piment und Tomate, den
man praktisch immer serviert bekommt.
Mitteleuropäer sollten ihn erst einmal in
homöopathischen Dosen testen – wegen
seiner oft beachtlichen Schärfe!
Als traditioneller Kreuzungspunkt im
„Meer der Gewürze“ hat La Réunion
Aromen aus aller Herren Länder, wie
Curcuma, Kardamon oder Ingwer in seine
Küche integriert.
Die Vanille aus Bourbon (der alte
Inselname) wird sowohl beim Gebäck als
auch bei verschiedenen Gerichten verwendet, wie etwa der berühmten Ente
mit Vanille. Aber er verhilft auch Punsch
und Rum zu ihren typischen Aroma sowie
dem Kaffee.
Apropos Rum. Es gibt zwei Arten, den
Rhum agricole, der direkt aus dem fermentierten und destillierten Saft des
Zuckerrohrs gewonnen wird, und den
Rhum industriel, bei dem die Melasse fermentiert. Ein Punsch besteht in der Regel
aus frischen Früchten (Ananas, Orange,
Passionsfrüchten…), eventuell versüßt
mit Zuckerrohrsirup, aufgefüllt mit einem
kräftigen Schuss weißen Rums.
Zucker wird auf La Réunion in den
Zuckerrohr-Plantagen gewonnen und so,
wie er ist, in Beuteln vermarktet.
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23
Exotische Genüsse
unter tropischer Sonne
Französisch Polynesien
Hier, inmitten der Südsee, kommt vor
allem roher Fisch à la tahitienne auf
den Tisch des Gourmets. Fangfrisch zerteilt man Thunfisch, Meeräschen oder
Sardinen in Würfel, die dann für kurze Zeit
in Zitronensaft und Kokosmilch mariniert
und anschließend kalt serviert werden.
Viele Freunde findet der Ma’a tinito,
Wussten Sie schon…
ein Eintopf aus Schweinefleisch, roten
Bohnen und Makkaroni.
Früchte des Brotbaums, dutzende
Bananenarten – darunter die unvergleichliche fei orangé – sowie verschiedene Knollen von Taro, Tarua und Ufi bilden die Basis der lokalen Küche. Papayas,
Mangos, Ananas, Wassermelonen,
… dass man mitten im Südpazifik, nämlich im Tuamotu-Archipel, den
Wein von Tahiti produziert? Der Weinberg mit seinen 11 ha befindet sich
in Rangiroa nicht weit vom Dorf Avatoru entfernt. Es gibt drei Sorten:
Carignan, Muscat de Hambourg und Italia.
Neukaledonien
Die Gastronomie Neukaledoniens spiegelt die Herkunft seiner Bewohner wieder.
Franzosen, Asiaten und Ozeanier haben
ihre Zutaten beigesteuert. Damit wird das
Menü zu einer Expedition durch die ganze
Welt des Geschmacks und Geruchs.
So findet man auf Nouméa nicht
nur Gerichte aus dem französischen
Mutterland, sondern auch solche, die ihre
Herkunft aus Indonesien, Vietnam oder
China garnicht erst verleugnen wollen.
Im Buschland reicht man am Gästetisch
Hirschfleisch, Krabben, Palmendiebe
(Krebse) oder Wildschwein mit
einer Beilage aus Igname-Knollen,
Süßkartoffeln oder Taro. Den süßen
Abschluss besorgt ein Fruchtsalat.
Beim Bougna handelt es sich um das
traditionelle Gericht der Kanaken. Ein
Gemisch aus Kokosmilch, verschiedenen Knollen, Fischen, Krebsen oder
Langusten wird stundenlang, umhüllt
von Bananenblättern, auf den Steinen
des kanakischen Herdes gegart.
Wer von einem gewissen kulinarischen
Abenteuergeist beseelt ist, versucht sich
an den Bulimes (Schnecken), den Notous
(Tauben) oder gar am Bancoule-Wurm,
den man roh oder gegrillt verspeist!
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Grapefruits und grüne Zitronen kommen,
aromatisiert mit einer Vanilleschote, als
erfrischender Obsalat auf den Tisch. Dabei
ist die Vanille von Tahiti eigentlich keine
heimische Frucht. Sie wurde im Jahr 1848
von einem französischen Admiral eingeführt. Inzwischen gilt sie als relativ selten.
Kultur
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Schmelztiegel von
Die hohe Kunst des Tätowierens in Polynesien, die „fröhlichen“ Bestattungsriten auf den
Antillen,derKarnevaldortundinGuyana,traditionelleTänzeinPolynesienoderinderKaribik…
Traditionen, die unverrückbar zur Identität der Völkerschaften in den Überseegebieten gehören. Die nicht selten ihren Ursprung in einer schmerzhaften Vergangenheit haben…
Wie etwa in der Sklaverei, die im Jahr 1848 vor allem auf Betreiben des elsässischen Politikers
Victor Schoelcher aufgegeben wurde und den Afrikanern im Exil ihre Freiheit schenkte.
Zuvor schon hatten tausende von rebellierenden Sklaven, die sich in die Berge (die Marrons“
auf La Réunion) oder in den Dschungel (die „Noirs-Marrons“ in Guyana) geflüchtet hatten, in
diesen Territorien eine eigenständige kulturelle Identität entwickelt, ebenso bedeutsam die
der kreolische Mischung der Rassen.
25
Schmelztiegel von Geschichte
und Kultur
Die französischen Karibikinseln
Geschichte…
Die ersten Karibik-Bewohner, die
Arawaks, stammten aus Südamerika. Sie
wurden von den karibischen Indianern
stark dezimiert. Diese exzellenten
Kämpfer und geschickten Seefahrer
bevölkerten die Karibik zu der Zeit, als
Cristoph Columbus 1493 vor Guadeloupe
und 1502 vor Martinique Anker warf.
Aus dieser vor-kolumbianischen Epoche
stammen die 220 Zeugnisse primi-
tiver Kunst an den Fundstätten der
„Roches Gravés“ (Felsgravuren). Auch
das amerikanisch-indische Museum
für Frühgeschichte dokumentiert diese
Epoche eindrucksvoll.
Rekonstruktionen von Plantagen auf
Martinique oder die archäologische
Fundstätte eines Sklavenhauses auf
Guadeloupe erinnern daran, dass die
Sklaverei mit dem „Code noir“ auf den
Antillen im Jahr 1685 eingeführt wurde.
Die Wirtschaft fußte fast vollständig auf
einer spezialisierten Landwirtschaft
in großem Stil: Zuckerrohr, Kaffee und
Kakao, die später dem Bananen-Anbau
wichen. Heute kann man hunderte dieser großen Güter besichtigen, die meist
aus einer kleinen Rum-Destillation oder
einem typisch kreolischen Gebäude
bestehen.
Nicht verpassen: die Habitations Céron des Fonds
Saint-Jacques oder der Anse Latouche auf Martinique.
Die Habitation Murat, mit dem Ecomusée auf der Insel
Marie Galante nahe Guadeloupe.
Unsere Empfehlung: Guadeloupe – die Geschichte des kreolischen Hauses und der Plantagen
Die kreolische Architekturgeschichte und der Baustil auf den Antillen mit seinen bunten Holzhäusern findet seine
Fortsetzung bei etlichen Ferienhäusern und Gästepensionen. Wie etwa die Öko-Lodge der Habitation Massieux, die
Ferienhäuser An-tikaz oder Créolina, in der schmucken Bungalow-Siedlung Cocotiers, bei der Case de Ti Gli Gli oder beim
Gasthof inmitten eines kreolischen Gartens Les Colibris.
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Schmelztiegel von Geschichte
und Kultur
… und Tradition
Das Rückrat der Kultur auf den Antillen
bilden Musik und Tanz, die das tägliche
Leben der Einwohner begleiten. Biguine,
Zouk, Quadrille oder Gwo Ka sind die traditionellen kreolischen Tänze.
Alljährlich im Februar verwandelt der
Karneval die französischen KaribikInseln in ein farbenfroh-ausgelassenes
Universum. Umzüge, Konzerte und traditionelle Tänze bestimmen den Rhythmus
zu dieser Zeit. Ein Ereignis, das man um
keinen Preis verpassen sollte…
Anfang August findet mit der Tour des
Yoles auf Martinique ein spektakuläres
Ereignis statt, bei dem die Regatten mit
dem traditionellen leichten Bootstyp
der Region Besucher und Bewohner in
Atem hält.
Auf Saint-Martin sorgt das Amalgam von
französischer und holländischer Kultur
für kosmopolitisches Flair. Das dortige
Nachtleben genießt einen geradezu
legendären Ruf.
Wussten Sie schon…
… dass Weihnachten auf Martinique zu den festlichen Höhepunkten des Jahres dort zählt? Dieses christliche Fest
ist tief in der religiösen Tradition der Inselbewohner verankert. Es gibt Anlass zu zahlreichen Veranstaltungen
den ganzen Monat Dezember lang. Man trifft sich in der Familie oder unter Freunden zu weihnachtlichem Singen,
bei dem Tambour, Chacha und Tibois (Percussion) den Rhythmus angeben. Liebeslieder feiern die Ankunft des
Christus. Die Gemeinden organisieren Wettbewerbe, bei denen die schönsten Weihnachtsbeleuchtungen der
Häuser prämiert werden. Überall bieten Weihnachtsmärkte ihre Waren feil, darunter ein üppiges Angebot an mehr
oder weniger starken geistigen Getränken, wie Schrubb, Orangenlikör oder Kokus-Punsch…
27
Schmelztiegel von Geschichte
und Kultur
Guyana
Geschichte…
Auch wenn schon im Jahr 1500, kurz
nach Christoph Columbus, eine französische Schiffsbesatzung hier landete,
begann die eigentliche wirtschaftliche Nutzung dieses Raumes durch die
Europäer erst 1644. Die amazonischen
Völker der Wayanas, Arawaks werden von
der Ausrottung bedroht. Aus Sklaverei
und Mischlingskultur entwickelt sich die
„Créolitude“ von Guyana.
… und Tradition
Ein Besuch von Cayenne und der Städte
im Landesinneren zeigen einen kulturellen Mix von faszinierender Lebendigkeit.
Nicht nur die Kostümbälle der Touloulous
während des Karnevals sind Ausdruck
einer beständigen ausgelassenen
Feierstimmung.
Jede der einzelnen Volksgruppen pflegt
ihr traditionelles Kunsthandwerk:
Korbflechterei und Töpferei bei den
Amazonas-Indianern, Holzskulpturen
und Holzbilder (Art Tembé) bei den „Noirsmarrons“. Die Hmongs praktizieren ihre
typische Stickerei. Mittels der „Art Tembé“
werden Botschaften ausgetauscht. Das
Musée des Cultures guyanaises zeichnet
mit seinen ethnografischen Sammlungen
die Geschichte dieser Volksgruppen
nach. Nicht zuletzt ist das Goldsucherland
Guyana natürlich auch ein Paradies für
Freunde edlen Geschmeides.
Eine der erfolgreichsten Raketen aller
Zeit, die Ariane 5, ist das Aushängeschild
d es Ce n t re Spa t ial G uya na is
(Raumfahrtzentrum) in Kourou. Die futuristische Anlage nicht weit von der Küste entfernt, kann kostenlos besichtigt werden.
Man sieht die Ausrüstung der Ariane, das
Raumfahrtmuseum und seit kurzem auch
die russische Rakete Soyuz und die italienische Vega. Ungefähr alle drei Monate
kann man von der Beobachtungsstation
in Carapa oder vom Strand Pim poum aus
dem Start einer Rakete beiwohen.
Unsere Empfehlung:
Der Karneval in Guyana unterscheidet sich von anderen allein schon durch seine Dauer (1-2 Monate je nach
Kalender) und der Präsenz der „Touloulous“. Diese verkleideten Frauengestalten animieren die Maskenbälle,
die während der Karnevalszeit jeden Samstagabend
stattfinden. Sie sind die „Herrinnen“ eines Rollenspiels,
bei denen sich die Kavaliere ihren Launen zu unterwerfen haben. Untermalt wird das Spektakel von musikalischen Rhythmen „Collé séré“ in Musikstilen wie Piké
Djouk, Mazurka…
Wussten Sie schon…
… dass Cayenne ein gefürchtetes Straflager war? Die „Bagne“ (Straflager) in Guyane steht für das Leiden von mehr als
80 000 Verurteilten seit 1852 in den Camps von Saint Laurent du Maroni, wo sie Holz fällten oder auf den Kourou vorgelagerten Salut-Inseln Steine brachen. Es gab sogar eine Bagne für Frauen in Mana. Die Geschichte berühmter Insassen wie
Dreyfus, Papillon oder Seznec sorgte für eine regelmäßige Kritik an diesem Haftsystem. Dennoch wurde es erst im Jahr 1946
abgeschafft. Von Kourou aus starten Segelschiffe, mit denen man nun die Reste der “Bagne” auf den Inseln besichtigen kann.
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Schmelztiegel von Geschichte
und Kultur
La Réunion
Geschichte…
Eine Niederlassung der Compagnie
des Indes (Indische Gesellschaft)
seit 1642 und einige FreibeuterUnterkünfte bildeten die Keimzellen für
die Besiedlung der bis dato unbewohnten Vulkaninsel im Indischen Ozean. Die
Zuckerrohrplantagen bestimmten in der
Folge die Landschaft der Île Bourbon, wie
La Réunion ursprünglich genannt wurde.
In Piton Sain Leu zeigt Stella Matutina,
wie eine Zucker-Raffinerie mit ihrer
Produktion den kolonialen Besitzern
zu immensem Wohlstand und Reichtum
verhalf. Auch die Domaine de PanonDebassayns in Saint-Gilles-les-Hauts
zeichnet die Geschichte einer Dynastie
und die Schinderei der für sie dort arbeitenden Sklaven nach.
Der Commissaire de la République,
Sarda-Garriga, der anschließend zum
Direktor des Straflagers in Cayenne
ernannt wurde, beendete 1848 das
System der Sklaverei und gewährte damit
zwei Dritteln der Bevölkerung offiziell die
Freiheit. Zuvor hatten sich allerdings
schon zahlreiche „Marrons“ in schwer
zugängliche Bergregionen abgesetzt und
dort an steilen Hängen Dörfer gegründet.
… und Tradition
Selbst wenn La Réunion weitgehend katholisch ist, so lassen sich dennoch auch hinduistische Gebräuche feststellen. Etwa beim
Diapavali, dem Lichterfest in Saint-André im
November, gefeiert von einer tamoulischen
und indischen Bevölkerungsgruppe, die in
den letzten Jahrzehnten von Indien und
Sri Lanka aus einwanderte. Musikalisch
zeugt der Malyoa, eine Art Blues, von der
afrikanischen Herkunft der ehemaligen
Sklaven (die UNESCO nahm diese traditionelle Musik in ihr Verzeichnis auf). Die
Séga dagegen fußt auf dem Mix afrikanischer und europäischer Musik.
Neukaledonien
Vor der Ankunft des Entdeckers James
Cook im Jahr 1774 bestanden hier
sicherlich mehr als 300 Kanaken-Clans.
Cook gab der Insel ihren Namen als eine
Hommage an Schottland. Neukaledonien
liegt inmitten des Südpazifiks und
erstreckt sich auf mehr als 500 Kilometern
Länge. Zum Archipel gehören Grande
Terre, die Bélep-Inseln, die Ile des Pins
und die Loyauté-Inseln.
Der Archipel geriet schnell unter französischen Einfluss und wurde zur wichtigen
Anlaufstelle für die Schifffahrt. In den gro-
ßen Savannen-Gebieten entwickelt sich
nach australischem Vorbild eine extensive Rinderhaltung mit großen, von reitenden Hirten betreuten Herden.
Zahllose Petroglyphen, Stein-Gravuren
mit symbolischen und geometrischen
Motiven, die sich vor allem an der Küste
von Poya befinden, zeugen von einer
uralten melanesischen Präsenz in diesem Gebiet. Das Musée de NouvelleCalédonie würdigt mit seinen wundervollen Kollektionen die elementare
Schönheit dieser primitiven Kunst.
Trotz moderner Entwicklung bestimmen noch immer die Kultur der Ahnen
und uralte Gewohnheiten die sozialen
Beziehungen. Sie finden auch bei zahlreichen Festen ihren Ausdruck.
Die Wirtschaft der Region basiert vor allem
auf den reichen Mineralvorkommen, vor
allem Nickel. Als zweites „Standbein“
erweist sich der Tourismus, wenngleich
auch der Reichtum des Meeres mit dem
Thunfischfang noch eine wichtige Rolle –
vor allem beim Export - spielt.
Unsere Empfehlung:, Das Centre Culturel
Tjibaou in Nouméa: Nach Plänen von Renzo
Piano, der sich von melanesischen Hütten inspirieren ließ, erbaut, zeichnet das Zentrum
Kultur und Gebräuche der Kanaken sowie den
Mythos der Erschaffung des ersten Menschen
nach. Man kann dort nicht nur den mythischen
Legenden lauschen, sondern sich auch von den
Qualitäten der kanakischen Küche überzeugen!
29
Schmelztiegel von Geschichte
und Kultur
Französisch Polynesien
Geschichte… und Tradition
Als im Jahr 1767 Louis-Antoine de
Bougainville seinerseits Tahiti entdeckte, blieb er nur zehn Tage auf dieser
Insel, die er „Nouvelle-Cythère“ taufte.
Es sah diesen Namen als Hommage
an die Bewohner, die ihm einen herzlichen Empfang bereitet hatten. Die
Aufzeichnungen, die er nach diesem
Besuch anfertigte, trugen zum Mythos
des polynesischen Paradieses bei. Die
Gastfreundschaft der Polynesier ist in der
Tat legendär. Die Blumenkränze, die jeder
Besucher am Flughafen empfängt, sind
dafür nur eines unter vielen Beispielen.
Seit einigen Jahren leben auch jene alten
Sitten und Gebräuche wieder auf, die seit
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
ewigen Zeiten zur polynesischen Identität
gehörten.
Dazu gehören Musik und Tanz
Polynesiens, die im Übrigen eine
starke kommunikative Funktion haben.
Über Jahrhunderte von Generation
zu Generation auf entlegenen Atollen
und in unzugänglichen Tälern weitergereicht, erlebt diese Tradition nun
ihre Renaissance, etwa im „Haka“ der
Marquisen-Inseln, Tamure, Himene,
Ori… Kraftvoller aber charmanter
Ausdruck, symbolische Gesten und
wundervolle Ausstaffierung (Kostüme,
Blumenkränze) prägen diese künstlerischen Darbietungen. Man begegnet ihnen vor allem bei Festen und
Zeremonien, unter denen die Heiva i
Tahiti im Juli den alljährlichen Höhepunkt
darstellt. Dabei kommen auch die traditionellen „Sportarten“ und Fertigkeiten zu
Ehren: Stein-Stemmen, Palmen-Klettern,
Speerwerfen, Rennen der Obstträger,
Zubereitung der Kopra, Öffnen von
Kokosnüssen und natürlich die spektakulären Pirogen-Rennen in der Lagune.
Stets nutzen die polynesischen Künstler
das Fest, ihre schönsten Arbeiten im
Rahmen einer Ausstellung zu präsentieren.
Die traditionelle Kunst verwendet verschiedenste Ausdrucksformen, wie
etwa die Tapas (reich dekorierte Stoffe)
von den Marquisen-Inseln, gravierter Perlmutt vom Tuamotu-Archipel,
polierte Kokosnüsse. Tifaifai (Patchwork
in kräftigen Farben mit Blumenmotiven)
und Pāreu aus Baumwolle mit HibiskusDarstellungen sowie geflochtenen Körbe
und Hüte.
Schmelztiegel von Geschichte
und Kultur
Kunstliebhaber werden die zahlreichen
Museen auf Tahiti zu schätzen wissen: das
Museum von Tahiti und seinen Inseln, das
Perlenmuseum Robert Wan, das Muschel-
Museum und das Paul-Gauguin-Museum.
Vorchristliche Legenden und Kulte, wie
die der Götter Oro oder Hiro, fanden ihren
Raum in den Marae, sakralen Orten,
die auch den Krönungszeremonien der
Stammeskönige dienten. Von diesen
sind noch zahlreiche Reste erhalten.
Wussten Sie schon…
…warum das Tätowieren so heißt?
Der etwas abgewandelte Name – Tätowierung – für diese sehr populäre
Art des Körperschmucks stammt aus der Sprache Polynesiens. Für die
Pazifik-Völker bedeutet diese Kunst weit mehr als eine bloßes ästhetisches
Verlangen. Tätowierungen besaßen ihren eigenen Code und drückten den
sozialen Status einer Person aus. Sie kündeten von bestandenen InitiationsPrüfungen, von erbrachten Leistungen oder von der Rolle im Rahmen des
Stammes. Die heutigen Tätowierungen dienen eher dem Ausdruck der
Persönlichkeit und künden stolz von der Zugehörigkeit zu einem Clan oder
einer Insel (etwa die Marquisen-Inseln oder Bora Bora). Zahlreiche Touristen
bringen von ihrem dortigen Aufenthalt eine bleibende Erinnerung heim, ein
Tattoo, das sie in einem der mit modernen Apparaten ausgestatteten Studios
erhalten haben.
Unsere Empfehlung:
Leben auf polynesische Art:
Mehr als 250 Familienhotels, Pensionen, Gästezimmer ode Faré (Bambushäuser) bieten
die Gelegenheit, das Leben der Polynesier aus nächster Nähe kennenzulernen. Man begleitet die Gastgeber zum Fischen, kocht mit der „Mama“, erlernt das Flechten… Und singt
anschließend das hohe Lied vom Lebensrhythmus dieses Inselparadieses!
31
Willkommen an Bord
ord
Willkommen an B
Kreuzfahrten bieten zweifellos eine optimale Gelegenheit,
die unzähligen Inseln und Eilande der französischen ÜberseeRegionen kennen zu lernen. Luxuriös ausgestattete Schiffe bieten
Rundfahrten von ein bis zwei Wochen durch die Inselparadiese in
drei Ozeanen. Dabei sollte man allerdings die Periode der Zyklone
im Indischen Ozean zwischen Dezember und Februar vermeiden.
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Willkommen an Bord
Französische Karibik-Inseln
Verschiedene Programme aus dem
Angebot der Reisegesellschaften gestatten die Entdeckungsreise durch die wundervollen karibischen Landschaften mit
Zwischenstationen an den herausragenden Sehenswürdigkeiten. Vor allem
das Seegebiet um „Karukéra“ (Insel
des schönen Wassers), der alte Name
von Guadeloupe, ist bei Seglern und
Motoryachten sehr beliebt, kreuzen
sich hier doch die großen SeefahrtsRouten. Mit der marina de Bas-du-Fort
findet sich hier auch der bedeutendste
Yachthafen der Kleinen Antillen mit 1000
Liegeplätzen für alle Arten von Schiffen.
Dank der Service-Qualität gelten SaintFrançois und Bouillante inzwischen als
nautische Stationen mit internationalem
Niveau.
Costa Croisières, Royal Caribbean
Cruise Lines, Crystal Cruises, MSC
Croisières, Seven Seas gehören zu den
Gesellschaften, die von Pointe-à-Pitre auf
Guadeloupe aus zu Karibik-Kreuzfahrten
starten
Mit ihren vier französischen und sechs
holländischen Yachthäfen bietet die
Insel Saint-Martin Platz für 1400 Schiffe.
Freizeit-Kapitäne nutzen die Insel gerne
zu einer längeren Pause, um von den
phantastischen Stränden zu profitieren.
Dazu erwarten sie im französischen Teil
der Insel die Marina Fort Louis, die Marina
Port La Royale, die Radisson Marina und
die Marina Captain Oliver’s.
33
Willkommen an Bord
Französisch Polynesien
Seit Jahrhunderten ist hier die Pirogue
das alltägliche Verkehrsmittel der Wahl.
Nun entwickelt sich im Archipel auch
ein nautischer Tourismus. Dabei werden Programme für jeden Geschmack
und Geldbeutel angeboten: private
Bootstouren mit und ohne Skipper,
Luxus-Yachten, Kreuzfahrtschiffe sowie
Segelboote und Katamarane…
Wer sich für eine Kreuzfahrt mit oder
ohne Skipper entscheidet, kann auf
Programme zurückgreifen, die in allen
Yachthäfen der Region auf Tahiti, Mooroa,
Raiatea, Tahaa und Boro Bora maßgeschneidert werden.
Bei einer Kreuzfahrt der etwas anderen Art im Marquisen-Archipel schifft
man sich für zwei Wochen an Bord
des Handelsschiffes Aranui III ein.
Weitestgehend intakte Natur erlebt
man im Tuamotu-Archipel mit der
Haumana, einem 36 Meter langen
Katamaran.
Etwas intimer geht es bei der Tour durch
das Biospären-Reservat von Rangiroa
und seinem Atoll mit 200 Kilometern
zu. In Begleitung eines seefahrenden
Ehepaars begibt man sich zwischen
April und Juli auf Beobachtungstour
von Fischen und Vögeln. Von August bis
Oktober sind dann die zahlreichen Wale
der Beobachtungsgegenstand.
Luxus ohne Ende bietet die MS Paul
Gauguin, das einzige Fünf-Sterne-Schiff
mit Heimathafen in Polynesien. Die 80
Kabinen verfügen jeweils über einen
eigenen Balkon oder eine Veranda.
Die ein- oder zweiwöchige Kreuzfahrt
führt zu den Gesellschafts-Inseln, dem
Tuamotu- und dem Marquisen-Archipel.
Saint-Pierre und Miquelon
Saint-Pierre und Miquelon, das bedeutet ein Stück Frankreich 25 Kilometer vor
Neufundland. Beste Gelegenheit, die
Insel zu erkunden, bietet die dreistündige
Führung mit Start am Hafen. Mit der Fähre
erreicht man die Ile aux Marins, auf der
einst die Kabeljau-Fischer aus Granville,
Saint-Malo oder Fécamp landeten und
die „Graviers“ aus der Bretagne auf
Steinen Fische dörrten. Im Sommer kann
man hier Papageientaucher, Seehunde
oder Wale beobachten. An Bord und bei
der anschließenden Tour an der Seite
eines Führers erfährt man alles
über diese Region mit
einer Natur ohne jegliche Spuren von
Zivilisation.
Neukaledonien
Man braucht keine nautischen Qualitäten,
um eine Yachttour zu unternehmen. Dafür
kann man schließlich Boote mit Besatzung
mieten! Die lokalen Skipper verstehen sich natürlich auf die erforderlichen
Manöver oder die Kapriolen des Wetters.
Sie kennen aber auch jene verschwiegenen Plätze, die man ohne sie kaum entdecken würde. Wer Seekrankheit fürchtet,
sollte sich wegen der höheren Stabilität
für einen Katamaran entscheiden.
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Eine sehr symphatische Variante bildet
eine Tour mit Bootsbesitzern, Ehepaaren
oder Familien, die als Nomaden des
Meeres zwischenzeitlich Gäste an Bord
beherbergen.
Melanesien wartet mit seiner immensen,
von der UNESCO zum Weltkulturerbe
erhobenen, Lagune auf. Bootstouren
werden dort von lokalen Unternehmen
wie Noumea Yacht Charter und Cap’s Boat
angeboten.
Neuheiten
Luftverkehr
Französische Karibik-Inseln
Air France
Bis zu 64 Flüge pro Woche in die französischen Überseeregionen
Im Sommer 2013 bietet Air France bis zu
64 Flüge zwischen dem Mutterland und
den französischen Überseeregionen,
darunter einige in Kooperation mit den
Partnern Aircalin und Air Tahiti Nui.
- Destination französische Antillen:
wöchentlich bis zu 14 Flüge nach Fort-deFrance (Martinique) und 14 nach Pointe-àPitre (Guadeloupe) mit Start in Paris-Orly
Ouest.
- Saint-Martin: tägliche Verbindung
- Air France bedient ebenfalls die
regionalen Linien innerhalb der Karibik
mit Verbindungen zwischen Pointe-àPitre, Fort-de-France, Cayenne, Port-auPrince, Miami und Santo Domingo (mehr
als 30 wöchentliche Flüge).
- Guyana: 7 wöchentliche Flüge mit Start
in Paris-Orly Ouest.
- Französisch Polynesien: 4-mal pro
Woche nach Papeete mit Abflug in ParisCharles de Gaulle (via Los Angeles). Einige
Flüge werden unter Code-Share mit Air
Tahiti Nui durchgeführt.
- La Réunion: bis zu 12 Flüge pro Woche
ab Paris-Orly.
- Neukaledonien: 6 wöchentliche Flüge
nach Noumea (via Tokyo, Seoul oder
Osaka) im Rahmen eines vereinbarten
Code-Share mit Aircalin.
Namensänderung für die Kabine „Alizé“
Um den Passagieren ein besser zu identifizierendes Angebot auf allen Strecken
anbieten zu können, hat Air France im
Dezember 2012 neue Bezeichnungen für
die Reisekabinen geschaffen: Business,
Premium Economy und Economy. So
ersetzt die Premium Economy auf den
Strecken in die Karibik und in den
Indischen Ozean die bisherige „Alizé“.
Der Service bleibt identisch mit Standards
nahe der Business-Kabine.
www.airfrance.com oder 36 54 sowie
in den Agenturen von Air France und
Reisebüros.
Französisch Polynesien
Air Tahiti Nui
Neue Vereinbarungen zum Code-Share
Im Juni 2012 hat Air Tahiti Nui neue
Vereinbarungen zum Code-Share mit den
Luftfahrtgesellschaften American Airlines
(via Los Angeles erlaubt die Kooperation
Air Tahiti Nui den Anschluss an weitere
15 große amerikanische Städte) und
Quantas (neben Sidney Anschluss an zwei
weitere Städte in Australien, Melbourne
und Brisbane) bekannt gegeben.
Renovierung der Kabinen
Air Tahiti Nui renoviert in diesem Jahr
alle Kabinen seiner Airbus A340-300,
um seinen Kunden ein neues Produkt
anzubieten. Alle Sitze der Flotte werden
ausgetauscht. Die neue Konfiguration
beinhaltet zwei verschiedene Service:
Poerava Business, moderner und mit
größerem Platzangebot und Economique
Moana, modernisiert und komfortabler.
Ein anderes Highlight bildet das neue
Audio-Video-System mit taktilem
Bildschirm (Zugang zu einer Auswahl
von 25 Filmen, 24 Fernsehprogrammen,
Magazinen, Videospielen und MusikAlben). Außerdem ist ein Programm
für Kinder/Familien und ein spezielles
Programm zu Polynesien verfügbar.
www.airtahitinui.com
Réunion - Neukaledonien
Air Austral
Neuheiten für eine neue Dynamik
Air Austral fliegt 12-mal pro Woche von
Paris-Roissy CDG nach La Réunion mit
einer breiten Auswahl an Abflugzeiten
und Weiterflügen ab La Réunion zu anderen Destinationen im Indischen Ozean
(65 Flugpaare pro Woche)
www.air-austral.com
Aircalin
Neue Kabinen für die Airbus A330
Sitze und die generelle Anmutung der
Kabine, der Service für die Passagiere
(Unterhaltungsangebot, Geschirr) und
die Uniform des Personals wurden völlig
neu konzipiert und modifiziert. Ziel: ein
noch besseres Service-Angebot für die
Fluggäste.
Zahlreiche Destinationen im Pazifik werden bedient
Nunmehr fliegt Aircalin mehrere
Destinationen im Pazifik an: Japan (Tokyo
und Osaka), Korea (Seoul) Australien
(Sydney und Brisbane, Neuseeland
(Auckland), die Fidji-Inseln (Nandi),
Französisch Polynesien, Le Vanuatu (PortVila) und Wallis & Futuna.
www.aircalin.com
XL Airways
Neue Verbindungen mit den Antillen und
La Reunion
Die Low-Cost-Airline XL Airways bietet
seit dem 15. Dezember 2012 direkte
reguläre Verbindungen zu den Antillen
(Guadeloupe und Martinique) an. Abflug
ist in Paris-Roissy Charles de Gaulle und
mehreren Regionalflughäfen. Außerdem
gehört zum Angebot ein Flug nach
La Réunion (Saint-Denis) mit Start in
Marseille.
www.xlairways.fr
35
Neuheiten
Unterkünfte
Französisch Polynesien
Hotel The Brando auf Tetiaroa
Das luxuriöse Öko-Ressort The Brando
hat sich nachhaltiges Wirtschaften
auf die Fahnen geschrieben. Mit
seiner Fertigstellung auf der Insel
Tetiaro ist im ersten Jahresdrittel
2014 zu rechnen. Es umfasst dann
35 Villas mit 41 Zimmern, eine
Umwelt-Forschungsstation, ein Spa
und Installationen auf dem letzten
Stand der Technik, die alle einem
ehrgeizigem Ziel dienen: komplette
Energieversorgung ausschließlich
mit erneuerbarer Energie! Dazu gehören eine Klimaanlage, die das kühle
Wasser der Tiefsee nutzt (Sea Water Air
Conditioning – SWAC), Photovoltaik,
Bio-Treibstoff aus Kopra-Öl… Das Hotel
strebt das Label LEED (Leadership in
Energy and Environmental Design) auf
dem Niveau „Platin“ an, der höchsten Stufe. Dazu sind extrem strenge
Auflagen bei der Konstruktion und der
Energiebewirtschaftung einzuhalten.
The Brando möchte die Machbarkeit
eines solchen Hotelprojektes der
Luxus-Kategorie auf einer isolierten
Insel beweisen. Und vor allem die
Umwelt der Insel Tetiaroa erhalten, die
jahrhundertelang nur den Königen von
Tahiti vorbehalten war.
Die Website www.thebrando.com wird
im April 2013 in V1 gestartet.
www.pacificbeachcomber.com
Hotel Le Méridien Tahiti
Im Jahr übernahm der Besitzer der
Hotelgruppe Aggle Grey’s das Hotel
Méridien Tahiti. Er entschied sich für
die Fortsetzung der Renovierung des
Komplexes mit der Schaffung eines
Fitness-Centers, eines Spa und eines
Kinder-Clubs.
Intercontinental Boro Bora & Thalassa
Spa
Der Conde Nast Traveler nahm das
Intercontinental BoraBora Resort
& Thalassa Spa in seine „goldene
Liste“ auf. Damit bescheinigt er dem
Etablissement, „zu den besten Orten
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
für einen Aufenthalt der Welt“ zu gehören. Mehr als 47 000 Leser beteiligten
sich an der Auswahl der besten Hotels
und Kreuzfahrten des Jahres.
Übrigens, auf Trip Advisor platzierten
die User das Intercontinental Thalasso
und das Intercontinental Moana unter
die 25 schönsten Hotels im Pazifik.
Neukaledonien
Hilton - Präsenz in Neukaledonien
Am 1. Juli 2013 wird die HotelResidenz La Promenade mit ihren 154
Appartement-Suiten, bisher im Besitz
der Gruppe GLP Hotels, Bestandteil
der Hilton-Kette. Sie heißt dann „Hilton
Nouméa La Promenade Résidence“.
Die Ankunft der größten Hotel-Gruppe
weltweit ist für die Region eine Chance,
vom Kundenstamm dieser Gruppe,
insbesondere im Geschäfts- und
Luxusbereich, zu profitieren. Mehr als
30 Millionen Gäste buchen jährlich
ein Haus der Hilton-Gruppe. Zwar bietet die Residenz**** nach wie vor dieselbe Ausstattung, Service, Empfang
und Sicherheit werden aber deutlich
verstärkt.
Außerdem hat sich die Gruppe entschlossen, erhebliche Investitionen
im
Bereich
Hochzeiten
und
Hochzeitsreisen zu tätigen. So entstand im Jahr 2012 in der ersten
Etage der Residenz eine Kapelle mit
wundervollem Blick auf die Lagune.
Dort können Brautpaare sich ihre
Hochzeitszeremonie ganz nach Wunsch
gestalten lassen.
www.3.hilton.com/en/hotels/newcaledonia-french/hilton-noumea-lapromenade-residences-NOULPHI/
index.html
Eskapade auf dem Îlot Maître Sacré
„New Caledonia’s Leading resort“.
Im Jahr 2012 wählte die World Traval
auf ihrem 19. Kongress in Singapur
Awards Escapade Îlot Maître zum „führendem Resort in Neukaledonien“. Die
Auszeichnung World Travel Awards betrifft
den Reisesektor und den Tourismus. Die
Gewinner werden von weltweit bekannten Reiseagenten ermittelt.
Das Sheraton Deva Golf Resort & Spa
in Bourail
Seit dem Baubeginn im Dezember 2011
hat die Konstruktion des Sheraton Deva
Holf Resort and Spa***** erhebliche
Fortschritte gemacht. Seine Eröffnung
ist Ende 2013/Anfang 2014 geplant.
Genauso wie das Méridien Nouméa und
das auf der Île des Pins wird es von der
Starwood-Gruppe betrieben.
Die Anlage erstreckt sich auf 8000 Hektar
mit Buschland, Meer und Gebirge gegenüber eines Korallenriffs, das seit 2008
zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Das
Resort mit 180 Schlüsseln verfügt insbesondere über 60 Luxusbungalows,
Schwimmbad, Spa und „Kids-Club“.
Mehr als 130 Personen werden hier einen
Arbeitsplatz finden.
Zum Unterhaltungsangebot zählt später ein internationaler Golfparcours
auf 60 Hektar nach einem Konzept von
DYE, dem amerikanisch Star-Designer.
Gekennzeichnete Wege für Touren zu
Fuß, per Rad oder auf dem Pferd, ein Dorf
mit polynesischer Kultur und Geschichte,
nautische Aktivitäten und Plattformen zur
Beobachtung von Fauna und Flora sind
ebenfalls geplant.
www.starwoodhotels.com/sheraton/
property/area/index.html?propertyID=3
501&language=fr_FR&localeCode=fr_FR
Hotel De Poé
Dieses Hotel** in ozeanischer Architektur
entsteht gerade in Poé, das zum
Gemeindegebiet von Vourail gehört.
Das Hotel wird aus 14 Einheiten in 7
Doppelbungalows bestehen.
Betikuré Parc Lodge
An einer Stelle mit dem Namen „La
Taraudière“ auf dem Gemeindegebiet
von Bourail erfolgt die Konstruktion
eines Hotels*** mit 13 Einheiten
verteilt auf 6 Module mit jeweils 2
Bungalows, von denen einer für körperbehinderte Personen geeignet ist.
Zur Anlage wird auch ein Restaurant
mit 40 Gedecken gehören.
Neuheiten
Martinique
Eröffnung des Hotel French Coco***** in Trinité
Dieses 5-Sterne-Etablissement mit dem Label „Small Luxury Hotel“ wurde am 12.
Dezember 2012 eröffnet. Es bietet 17 Suiten von 40 bis 60 m2 mit raffiniertem
Luxus und Terrasse. Im Angebot: Entspannungsmassagen, Yoga, Pilates…
www.hotelfrenchcoco.com
Guadeloupe-Archipel
Zertifikat „Excellence“ für das La Toubana Hotel & Spa
Nach dem Jardin Malanga*** in Trois-Rivières erhielt nun auch das La Toubana
Hotel & Spa**** der Gruppe „Des Hotels et des Îles“ von der Website Tripadvisor
(40 Millionen User pro Monat) das Prädikat „Excellence“. Dieses Prädikat ergibt
sich aus den am besten bewerteten Hotels, Restaurants oder Attraktionen durch
die Nutzer der Tripadvisor-Website.
Das 4-Sterne-Hotel wurde am 26. Dezember 2012 eröffnet. Es bietet 12 Suiten mit
Meerblick, davon 2 mit privatem Pool. Mit ihren 80 bis 120 m2 Größe umfassen
diese Suiten 19 Zimmer, die einen Aufenthalt mit hohem Komfort auch für Familien
mit Kindern oder befreundeten Paaren ermöglichen. Geräumigkeit, Ambiente,
neue Technologien und Respekt vor der Umwelt waren wichtige Gesichtspunkte
bei der Konzeption der Anlage.
www.deshotelsetdesiles.com
Guyana
Vier Hotels der Kategorie****
Genau wie die die Region selbst befindet sich auch ihre Hotellerie in einer Periode
des Umbruchs. So zählt Guyana nunmehr vier Hotels der 4-Sterne-Kategorie nach
den neuen Bewertungskriterien: Hotel Ker Alberte und Hotel Novotel in Cayenne,
Hotel des Roches und Hotel Mercure Ariatel in Kourou.
www.tourisme-guyane.com
La Réunion
Eröffnung von La Villa des Cannes*** - Gästepension in Sainte-Marie
Inmitten üppiger Zuckerrohrfelder in der charakteristischen Landschaft oberhalb
von Sainte-Marie gelegen, hat nunmehr La Villa des Cannes seine Pforten für
Gäste geöffnet. Hier mischt sich moderner Zeitgeist mit kreolischem Ambiente
vergangener Zeiten. Diese raffinierte und komfortable Gästepension verfügt über
zwei geräumige Zimmer und eine Suite. Bis zur Inselhauptstadt Saint-Denis sind
es nur 20 Minuten, zum Flughafen Roland Garros 10 Minuten. Die Villa besticht
durch ihre Authentizität und ihre ideal geografische Lage. Sie ist Ausgangspunkt
für zahlreiche Touren zwischen Meer und Gebirge (Küstenweg, Roche Écrite, Piton
Fougère etc…).
Höhere Kategorien im Hotelangebot
Innerhalb eines Jahres hat Atout France den Hotels auf La Réunion zahlreiche
neue Sterne zuerkannt. So erhielt insbesondere das Hotel Dimitile, im charmanten Dorf Entre Deux gelegen, seinen 4. Stern, genauso wie das Tsilosa im Cirque
von Cilaos.
Das Palm Hotel und Spa im Süden der Insel gehört nun zur 5-Sterne-Kategorie.
Freizeit
Guadeloupe-Archipel
Neues Clubhaus auf der internationalen Golfanlage von Saint-François
Der im Jahr 2011 vollständig renovierte
Golfplatz hat im Juni 2012 auch sein
neues Club House eingeweiht. Mehr
als 4 Millionen Euro flossen in dieses
in der französischen Karibik einmalige
Clubgebäude.
www.golfsaintfrancois.com
Mountainbike-Rundkurse mit Start
vom Bwa Chick Hotel & Golf
Das Bwa Chick Hotel & Golf bietet nunmehr vier Rundstrecken zur
„Entdeckung“ des Mountainbikes vom
Hotel aus an. Ausgestattet mit Karte
und Picknickkorb – und für diejenigen,
die Angst haben sich zu verirren, auch
mit Führer (gegen Aufpreis) - steht dem
Radvergnügen nichts mehr im Wege.
Neu im Créole Beach Hotel & Spa:
Schule der „Ti’chefs“
Mit Beginn am 4. März 2013 werden
Kinderkochkurse für Familien jeweils
am Mittwoch und am Donnerstag
angeboten. Der Küchenchef und sein
Team helfen bei der Zubereitung des
Menüs, das die Eltern dann am Ende
kosten dürfen. Jedes Kind erhält eine
Kochmütze und ein Rezeptbuch mit
dem gekochten Menü, das Ganze in
den Farben des Créole Beach Hotel &
Spa.
www.deshotelsetdesiles.com
37
Neuheiten
Martinique
Die „RandesEco“ – neue Wanderungen mit Umweltthemen
Seit Dezember 2012 hat das Comité Martiniquais du Tourisme drei neue Rundwege,
zu Fuß oder per Boot, in der Umgebung von natürlichen Sehenswürdigkeiten eingerichtet. Diese stehen unter speziellem Schutz des PNRM (Parc Naturel Régional
de la Martinique). Sie führen zu einigen der wichtigsten natürlichen Highlights:
Cap Chevalier, Montagne Pelée und Domaine Emeraude sowie zum Naturreservat
der Caravelle und dem Château Dubuc. Diese Rundtouren sind mit kulinarischen
Zwischenstationen in Restaurants angereichert. Sie enden jeweils mit einem Kurs
in traditionellen Aktivitäten der Insel.
Eröffnung des Spa Jouanacaera
Dieses neue Zentrum für Wellness und Entspannung liegt in einem geradezu
paradiesischen Rahmen in den unteren Höhenlagen des Carbet. Es bietet sich
ein herrliches Panorama über das karibische Meer und die Pitons des Carbet. Im
Angebot: entspannende Pflegeanwendungen und Spa, Schönheitspflege, Fitness
und Restaurant mit Diätküche.
www.jouanacaera.com
La Réunion
Neues Label für Kreativität: „Innovations Réunion-Tourisme“
Die Organisation Île de la Réunion Tourisme hat touristische Konzepte erarbeitet,
mit innovativen Angeboten, die die Persönlichkeit des Reisenden berücksichtigen
und ihn am Leben von La Réunion teilnehmen lassen. Jeder Parcours ist so gestaltet, dass unter der Anleitung eines Spezialisten die spezifischen Eigenarten der
Insel jenseits des Besuchs-Tourismus deutlich werden. Das Programm möchte
dem herkömmlichen Tourismus ein wenig von seiner „Banalität“ nehmen und
die uralte „Magie“ des Reisens wiederbeleben, das „Erleben“ im ursprünglichen
Sinn des Wortes.
Diese Erlebnisse sind in Form von Rundstrecken aufgebaut und thematisch an eine
geschützte Natur angelehnt (Meer und Gebirge mit Aspekten wie Vulkanismus,
Kulinarisches, Wettbewerb in Unterwasser-Fotografie, Wohlbefinden, extreme
Abenteuer, Geschichte… Eine Broschüre dazu findet sich auf der Website:
www.reunion.fr/innovation.html
Liege-Fahrräder
Eine Tour durch die einzigartigen Landschaften von La Réunion auf die etwas
andere Art: auf dem Liege-Fahrrad! Im Süden der Insel, auf dem Hochplateau
Plaine des Cafres, bietet „Atmosphère Péi“ Touren mit dem Liege-Rad in gesellige, origineller und stilvoller Atmosphäre an. Diese reichen von der lockeren
Spazierfahrt bis zur sportlichen Herausforderung. Man rollt in aller Sicherheit
komfortabel über kleine Straßen und Wege. Atmosphère Péi – Plaine des Cafres.
www.atmospherepei.com
Wandern oder Touren mit dem Mountain-Bike
Organisation von halbtägigen Wanderungen bis zum Trekk für die ganze Familie.
Auf dem Programm: Spaziergänge, Touren mit dem MTB, Animationen in der
Natur und Umwelt-Pädagogik. Das alles in geselliger Atmosphäre und in kleinen
Gruppen. Touren überall auf der Insel, in den Cirques, im Umfeld des Vulkans
oder im Westen…
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Neuheiten
Transparente Kajaks am Strand „Plage de Trou“ (Saline Les Bains)
Eine Kajak-Tour auf der Lagune mit Bildern, wie man sie sonst nur beim Schnorcheln
erlebt! Wundervolle, romantische Momente etwa beim Sonnenuntergang, wenn
man die Unterwasserwelt des Korallenriffs bewundern kann, ohne selbst einen
Fuß ins Wasser zu setzen. Egal ob Groß oder Klein, dieses Erlebnis eines „natürlichen Aquariums“ wird bleibende Erinnerungen hinterlassen.
Clear Lagoon.
www.kayak-transparent.fr
Canyoning/Wasserwandern/Lavatunnel
In Begleitung eines staatlich geprüften Höhlenführers kann man sozusagen die
„Eingeweide“ des Vulkans Piton de la Fournaise entdecken.
Mit dem Pauschalangebot „Plein Tube“ lässt sich sogar der Tunnel auf 1,2 km in
seiner ganzen Länge studieren. Dauer: etwa 3 Std. 30 Min. Der Besuch beginnt mit
einer genauen Beobachtung des Geländes und Erklärungen über den Aufbau der
„Fournaise“ sowie den „Ausbruch des Jahrhunderts“ im Jahr 2004. Danach dringt
man ins Innere des Vulkans ein und bestaunt die phantastischen Formationen, die
am Ende des Ausbruchs beim Erkalten der Lavaströme entstanden.
Ric à ric
www.canyonreunion.com
Gleitschirmfliegen mit dem ultimativen Kick
Der letzte Schrei im Gleitschirmfliegen: Speed Flying! Erdacht für alle, die bei
Trendsportarten wie Kite-Surfen oder Wellenreiten schon alles erlebt haben.
Zwischen Himmel und Erde geht es In rasendem Flug zum Teil mit akrobatischen
Einlagen haarscharf an Felswänden vorbei. Kurz gesagt: Fun, Fun, Fun!
Henri Bajon.
http://vimeo.com/speedflyingreunion
www.facebook.com/pages/Speed-Flying-Réunion/195025360574129
Gleitschirmfliegen auf den Gipfeln
Hier finden die Adepten intensiver Adrenalinschübe ihr Revier, auf Graten über
steilen Wänden, auf himmelhohen Gipfeln. Am Gleitschirm überfliegt man
die bizarren Grate des Dimitile und den Bach von Cilaos, man starten auf dem
Maïdo für einen geradezu mythischen Flug in den Cirque von Mafate, gleitet von
den Höhen der Rivière des Remparts in den wilden Süden der Insel. Oder, man
besteigt den „Gipfel des Indischen Ozeans“, den Piton des Neiges, und stürzt sich
aus über 3000 Metern Höhe ins Leere.
Lao Parapente
www.laoparapente.re
Bootstouren
Start für Touren mit dem Katamaran auf der Suche nach Walen und Delphinen ist
der Port de la Pointe des Galets. Erst erlebt man das Gefühl, ein wahrer Matrose
zu sein, bevor man sich dann mit Schwimmflossen ins Reich der Fische und
Korallen begibt.
Für die Freunde des offenen Meers gibt es das Programm „Blue“, ein Katamaran
mit allem Komfort für unvergessliche, entspannende Momente.
Ocean Dream Croisières
www.odc.re
39
Neuheiten
Guyana
Kourou – der „Garten der Sterne“
Das europäische Raumfahrtzentrum in Guyana hat das Programm für seine
Besucher modifiziert. Nunmehr werden drei verschiedene Rundgänge angeboten.
Beim ersten lernt man die verschiedenen Raketen kennen, die von hier aus starten: Sojus, Vega und Ariane 5. Der zweite widmet sich intensiv den Startanlagen
der Sojus-Rakete (zweimal wöchentlich Mo und Mi nachmittags). Um Ariane und
Vega geht es beim dritten Rundgang (jeweils Di und Do nachmittags). Damit trug
das Raumfahrtzentrum der Ankunft der beiden Raketentypen Sojus und Vega
Rechnung.
www.cnes.fr
Neukaledonien
Neue Wanderwege
Reservat des Cap N’Dua
Das Naturreservat des Cap N’Dua ganz im Süden von Grande Terre, in der
Nähe des Stammes der Goro, öffnete seine 830 Hektar im August 2012 für das
Publikum. Dieses Gebiet mit einer außergewöhnlichen Artenvielfalt (davon rund
98% endemische Arten) erhielt eine Beobachtungsstation für Wale mit zwei
Aussichtspunkten beim Leuchtturm. Es stehen Trockentoiletten zur Verfügung.
Als Empfang dient ein „Faré“ (typisches polynesisches Gebäude), 12 Schautafeln
sorgen für Informationen. Ein Wegenetz von 7 km Länge führt zu allen interessanten Punkten. Die Installation eines Pontons ist geplant.
GR in der Province Nord (Fernwanderweg)
Der zweite Abschnitt des GRNC1 in der Province Nord sieht eine Erweiterung auf
390 Kilometer zwischen Ouénarou und Dumbéa vor. Er wird 25 Etappen umfassen. Das erste Teilstück erstreckt sich auf 70 Kilometern zwischen vom Gebiet des
Stammes der Tchamba zu dem der Ouanache in Touho, mit 4 Zwischenstationen
bei den Stämmen. Die Fertigstellung des ersten Abschnitts ist zu Beginn des
Jahres 2013 geplant.
Neue Tauchzentren
Blue Caledonia Freediving in Nouméa
In Kürze eröffnet die professionelle Schule im Freitauchen (ohne Sauerstoffflaschen)
„Blue Caledonia Freediving“ in Nouméa ihre Pforten. Ihr Inhaber und Tauchlehrer,
Pierre Crubille, besitzt die Lizenzen BEES1 Plongée Subaquatique, MEF1 FFESSM
• MEF2 FMAS und ist Lehrer nach den Regeln der AIDA.
Angeboten werden halbtägige Ausfahrten mit Freitauchen ohne Flossen,
Tauchgänge mit variablem oder konstantem Gewicht, freies Erkundungstauchen.
Außerdem im Angebot: Wochenendkurse auf der Insel Ténia mit Stretching und
Atemübungen.
Kontakt: pierre.crubille@yahoo.fr
Recycling-Tauchgeräte
Patrick Plantard begleitet sichere Tauchgänge mit Recycling-Ausrüstung nach
persönlichen Wünschen der Taucher. Gefordert werden das Niveau 3 CMAS oder
das Dive Master Padi sowie Advanced Nitrox. Es besteht die Möglichkeit zum
Ausleihen von Ausrüstungen des Typs Evolution+. Apparate mit geschlossenem System und Luftwiederaufbereitung verlängern die Tauchzeiten und verbessern die Dekompression erheblich. Außerdem erleichtert die Geräuschlosigkeit
und das Fehlen der aufsteigenden Luftblasen die Annäherung an UnterwasserLebewesen und das Filmen oder Fotografieren.
http://planeterecycleur.com
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Neuheiten
Gatope Diving
Im Norden, unweit des Herzens von Voh, wurde ein neues
Tauchzentrum eröffnet. Es liegt gut geschützt in der Bucht
von Chasseloup auf dem Stammesgebiet der Gatope. Die
Tauchreviere erstrecken sich von der Passe de Pouembout bis
zur Passe de Ouaco kaum 25 Minuten vom Korallenriff entfernt.
Im Angebot: Ausfahrten mit zwei Tauchgängen bis zu einem halben Tag, nächtliches Tauchen, Tauch-Taufen, Lehrgänge ANMP
und PADI sowie Schnorcheln und freies Tauchen.
Betreut wird das Tauchen von Eric, Tauchlehrer BEESI 0 und PADI,
und einem Team von lokalen Führern und Bootsführern mit perfekten Ortskenntnissen.
Wiedereröffnung des maritimen Museums von Neukaledonien
Die Wiedereröffnung des „Musée Maritime“ erfolgte im März
2013. Dabei steht die Ausstellung, die sich der Expedition
der „La Pérouse“ widmet, im Mittelpunkt. Seit 1981 konzentrieren der Verein „Salomon“, Mitinhaber des Museums, und
der Verein „Fortunes de Mer“ ihre Forschungen auf dieses
Thema. Rund 100 Artefakte aus Vanikoro und ein Modell der
„Resolution“, das Schiff von Thomas Cook bei der Entdeckung
von Neukaledonien, werden gezeigt. Insgesamt gehören mehr
als 9000 Objekte zum Bestand, die vor allem den maritimen
Handel (Sandelholz, Walfang…) und die Kabotage (mittels der
Geschichte der „Monique) behandeln. Zu den herausragenden
Exponaten zählt das Steuer der „Seine“, das erste europäische Schiff, das 1846 auf dem Riff Schiffbruch erlitt; die optische Ausrüstung des Leuchtturms Amédée, die 1861 in Paris
konstruiert und 1965 vor Ort installiert wurde; das Ruder der
„Raonoke“, der größte hölzerne Mineralfrachter der Welt, der
vor Koumac im Jahr 1905 sank; die Büste eines Skeletts, das
2003 in Vanikoro exhumiert wurde.
www.patrimoine-maritime.asso.nc
Museum des Zweiten Weltkrieges renoviert
Im kommenden September wird das Museum im halbmondförmigen Gebäude nach seiner Renovierung wieder eröffnet. Es wurde im Sinne einer ästhetischen und historischen
Kohärenz völlig neu gestaltet. Dem Besucher wird der Ablauf des
Konflikts, die Geschichte des Pazifik-Bataillons, die Landung
der Amerikaner und die Konsequenzen für die wirtschaftliche
Entwicklung des Insel vor Augen geführt. Es werden mehr als
30 Filme gezeigt, Fotos und Archivdokumente sowie zahlreiche
Objekte der Epoche vervollständigen das museale Angebot.
Museum des Straflagers der Île Nou
Zwischen 1864 und 1897 wurden mehr als 22 000 Sträflinge
nach Neukaledonien geschickt. Die meisten von ihnen blieben dort, heirateten oder ließen ihre Ehefrauen nachkommen. Ihre Nachkommen bilden einen wesentlichen Bestandteil
der heutigen europäischen Bevölkerungsgruppe. Mit
Unterstützung der Südprovinz entsteht das „Musée de Bagne“
(Straflager), das Anfang 2014 eröffnet wird. Es verdeutlicht die
Lebensbedingungen der Frauen und Männer, die wesentlichen
Anteil an der Entwicklung der Region hatten.
Französisch Polynesien
Ein Rendezvous 100% Wellness
Diese Yoga-Kreuzfahrt zwischen Himmel und Wasser ist
Urlaub für die Seele auf dem Meer. Start ist in Ralatea,
danach nimmt das Schiff Kurs auf Huahine, Tehaa und
Bora Bora. Die Mannschaft bilden der Skipper, ein YogaLehrer und eine Hostess. Der Katamaran fährt von Insel
zu Insel, von Lagune zu Lagune, mit Ankerplätzen vor den
schönsten und wildesten Stränden des Motu-Archipels.
Die Yoga-Übungen finden in freier Natur statt. Tropische
Gerichte verwöhnen den Gaumen. Immer wieder findet
sich Gelegenheit, im kristallklaren Wasser der Lagunen
zu baden. Der große trampolinähnliche Bereich auf dem
Vorderteil des Katamarans dient dem Sonnenbad und
der Meditation.
Der „Pass Aventure Nature Polynésie“
Dieser Pass entstand in Kollaboration mehrerer
Tauchzentren in Polynesien. Er bietet Spezialangebote
für verschiedene Aktivitäten seiner Inhaber. Auf und
unter Wasser, an Land oder in der Luft ist Polynesien
ein Paradies für vielerlei Freiluftaktivitäten. Tauchgänge,
Kreuzfahrten, Touren, Fallschirmspringen, Luftakrobatik,
Tagesausflüge… Die Organisation „Aventure Nature“ bietet personalisierte Leistungen von hoher Qualität. Die
mit dem Pass zugänglichen Aktivitäten ermöglichen es
jedermann, etwas Neues kennen zu lernen oder sich in
seiner Lieblingsdisziplin zu perfektionieren. Und das
mit professioneller Betreuung, in kleinen Gruppen, und
lockerem Ambiente… Der „Pass Aventure Polynésie“ ist
nicht übertragbar und zwei Monate lang nach der ersten
Benutzung gültig.
www.tahiti-tourisme.fr/articles.php?cat=1692&sec=284
Kreuzfahrt mit der Tiha’a Pae IV im Austral-Archipel
Die Tuha’a Pae IV ist ein Mix aus Frachtschiff, Passagierund Kreuzfahrt-Schiff. Mit ihr steuert man die AustralInseln an, zu denen wahre Trauminseln wie Rurutu, Tubai,
Ralvavae, Rimatara und Rapa gehören, wo man auch an
Land gehen kann. Eine Schiffstour im Zeichen von Natur,
Abenteuer und Entdeckung. Man erlebt den Charme dieser ursprünglichen Inseln, ihre Kultur, die Kunst des
Flechtens, idyllische Landschaften, äußerst abwechslungsreiche Fauna und Flora und nicht zuletzt die zahlreichen Wale – letzteres vor allem von Juni bis Oktober.
Start der Kreuzfahrt ist jeweils in Papeete.
www.ilesaustrales.com/
desserte_maritime_australes_tuhaapae.html
41
Neuheiten
Aussichtspunkt auf dem Pass des Tahara’a in Tahiti
Touristen und Einwohner können aufs Neue von einem Ort auf Tahiti profitieren,
den man einfach besucht haben muss: der Aussichtspunkt am Tahara’a-Pass. Von
hier bietet sich ein atemberaubendes Panorama über die Küste von Tahiti, die Bay
von Matavai mit Moorea im Hintergrund.
www.tahara-a.com
Rückkehr der Gesellschaft „Windstar Cruises“
Das vollständig renovierte Kreuzfahrtschiff „Windstar Spirit“ wird aufs Neue im
Archipel der Gesellschafts-Inseln stationiert. 28 Kreuzfahrten stehen auf dem
Programm, bevor das Schiff im November 2014 wieder Richtung Panama und
Costa Rica startet. Buchungsbeginn ist der 15. März 2013.
Ultimative polynesische Romantik auf Tupai
Tahiti Nui Travel, der größte Reiseveranstalter in Polynesien, hat exklusiv Ende
2012 Ein Programm mit romantischen Exkursionen zum Tupai-Atoll ins Leben
gerufen. Diese herzförmige Insel, 20 Kilometer von Boro Bora entfernt, bietet
phantastische Panoramen und ebenso phantastische Strände. Ein idealer Ort für
romantische Stunden. Zwei Varianten stehen zur Auswahl: traditionelle Hochzeit
oder romantische Eskapade.
www.tahitinuitravel.com
Kommunikation
La Réunion
Start des „Observatoire Régional du Tourisme“
Als Hauptakteur in der strategischen Entwicklung des Tourismus auf der Insel La
Réunion verfügt das „Observatoire Régional du Tourisme“ nunmehr über eine
Website. Fachleute, professionelle Nutzer, Techniker, Studenten oder Partner können hier statistische Angaben, detaillierte Studien oder zuverlässige Prognosen
abrufen. Diese Informationen dienen der Promotion und der Strukturierung
des Tourismus der Insel La Réunion. Im Auftrag der Region Réunion übernimmt
Réunion Tourisme die Verwaltung dieser Website.
www.observatoire.reunion.fr
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
nder
Veranstaltungskale
Sport
Guadeloupe
7.-15. April: Guadarun Raid Aventure
Marathon auf allen Inseln des Archipels mit sportlichem und kulturellem Charakter.
150 km in 6 Etappen.
www.guadarun.com
23. Juni: Volcano Trail – Basse-Terre
Strecke inmitten grandioser Natur, organisiert von Le Trail de la Région Guadeloupe mit
Unterstützung der Wandervereine von Basse-Terre.
16.-20. Mai: Triskell Cup
Regatta rund um den Archipel: sportlich, festlich und mit viel Entdeckergeist!
www.triskellcup.com
Guyana
Oktober: 11. Ausgabe der Maitres de la Pagaie
Regatta mit Pagaie-Booten (traditionelle Pirogen) auf dem Lac Bois Chaudat in Kourou.
Martinique
9.-13. Februar: Semaine Nautique Internationale de Schoelcher
Internationale Segelregatta auf den Gewässern von Schoelcher.
www.cnschoelcher.webou.net
17. März bis Anfang April: Transat Bretagne / Martinique
Start zu dieser internationalen Transatlantik-Regatta war am 17. März in Brest. Die
Teilnehmer dieser Einhand-Regatta werden zwischen dem 2. Und 7. April in Fort de
France erwartet. Streckenlänge: 6480 km.
www.transat-bretagnemartinique.com
12 Mai: 16. Tchimbé Raid
Trail von 80 km von Basse-Pointe nach Schoelcher.
www.tchimberaid.net
28. Juli: 29. Tour de la Martinique auf Yole Rondes
Regatta in sieben Etappen mit traditionellen lokalen Booten, genannt „Yole“. Dieser
Boots-Typ mit einem oder zwei Segeln wurden einst von den Fischern verwendet.
www.yoles-rondes.org
24. November: Semi-Marathon International - Fort de France
International renommierter Halbmarathon. Ein offizielles internationales Rennen der
Fédération Française d’Athlétisme, das alljährlich mehr als 1400 Läufer am Start sieht.
www.semimartinique.com
7.-8. Dezember: La Transmartinique
Ultra-Raid von 130 km mit 5200 m Höhenunterschied von Grand-Rivière nach SainteAnne.
www.clubmanikou.com
43
Veranstaltungskalender
Willkommen an Bord
Neukaledonien
28. April: Triathlon International von Nouméa BNC
Nouméa hat für diese olympische Disziplin einen Parcours am Meer gestaltet, der alle Teilnehmer
begeistert (wundervoller landschaftlicher Rahmen, diverse Animationen, Profi-Mannschaften).
Dieses wichtige Ereignis im regionalen Sportkalender war schon zweimal Bestandteil des Weltcups
und zieht internationale Sportler an.
www.lctri.nc
18.-20. Mai : New Caledonia Great Lagoon Regatta
3. Ausgabe der großen internationalen Regatta, die für alle Typen von Segelschiffen offen ist
(Racer, Mono, Cata, Tri, private oder gecharterte Schiffe…). Revier ist die größte Lagune der Welt.
www.greatlagoonregatta.nc
14.-16. Juni: Internationale Rallye von Neukaledonien
2013 bildet Neukaledonien die zweite Etappe der Asien-/Pazifik-Rallye-Meisterschaften. Auf den
Pisten messen sich heimische Piloten und internationale Stars.
www.rallye-nc.net - contact@rallye-nc.net
6.-7. Juli: 22. Ausgabe der „Transcalédonienne“
Dieser geradezu mythische Langstreckenlauf, die „Transcalédonienne“, vereint Wettkampf,
Naturtourismus und Kennenlernen des Lebens eines Eingeborenenstammes miteinander. Mehr
als 850 Teilnehmer absolvieren die 60 Kilometer an zwei Tagen als Dreiermannschaft.
http://transcal.ile.nc
18. August: Marathon International von Neukaledonien
31. Ausgabe des in Kooperation mit der japanischen Stadt Tachikawa veranstalteten
Marathonlaufes. Wie immer wird ein begeistertes Publikum die internationale Laufelite entlang
der Strecke am Ufer der türkisfarbenen Lagune anfeuern.
www.marathonnouvellecaledonie.com/bienvenue_.html
September: 6. South Pacific PGA Open
Großes Golfturnier
Oktober: Bluescope Race
Innovativer Wettbewerb mit mehreren Gleitsportarten, eines der wichtigsten nautischen Ereignisse
von Neukaledonien. Alljährlich sind mehr als 200 Wettkämpfer am Start.
www.ang.nc
November: Reef Kitesurf Pro
Das Reef Kitesurf Pro ist alljährlich Bestandteil des Kalenders der Weltmeisterschaften unter der
Leitung des renommierten PKRA (Professional Kiteboarding Riders Association).
www.prokitetour.com
Réunion
17.-20. Oktober: Grand Raid
Seit 21. Jahren lassen sich die „Wahnsinnigen“ aus aller Welt auf das Abenteuer der
Inseldurchquerung als Crosslauf ein. Die mörderische Strecke führt über 125 Kilometer und weist
8000 Meter an Höhenunterschieden auf. 2000 Starter.
www.grandraid-reunion.com
29.-30. November: Mégavalanche
Schauplatz dieses alljährlichen MTB-Wettbewerbs ist der Westteil der Insel La Réunion. Die Strecke
ist garniert mit Berggipfeln von mehr als 3000 Metern Höhe und atemberaubenden Steil-Passagen.
Ein Parcours mit den Mondlandschaften der Vulkane und den Traumstränden am Indischen Ozean,
auf der selbst die Abschnitte in den Tamarindenwäldern und Zuckerrohr-Plantagen kaum Zeit zur
Erholung lassen. www.megavalanche.com
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Veranstaltungskalender
Saint-Martin
28. Februar-3. März: 33. Heineken Regatta
Mehr als 300 Schiffe, von der Familien-Yacht bis zu Renn-Prototypen, finden sich alljährlich zu dieser Regatta ein.
www.heinekenregatta.com
4.-9. Juni: Saint Martin Billfish Tournament
Wie in jedem Jahr geben sich die Adepten des Hochsee-Fischens zum Saint Martin Billfish
Tournament ein Stelldichein. Profis und Anfänger stellen sich der Herausforderung eines
oft harten „Kampfes“ mit blauem Merlin, Thunfisch, Wahoo, gemeiner Goldmakrele
oder Goldbrasse.
www.billfish-tournament.com
November: 10. Course de l’Alliance
Seit 2004 veranstaltet der Yatch Club Fort Louis die „Course de l’Alliance“, ein
Ereignis, das man nicht versäumen sollte. Wichtigstes Anliegen dieses Rennens: den
Skippern die Inseln Saint-Martin, Saint-Bathélémy und Anguilla näher zu bringen.
Jeden Tag entdecken die Teilnehmer dieser Segelregatta eine neue Insel, machen dort
Zwischenstation und lernen ein neues Ambiente kennen.
www.coursedelalliance.com
Französisch Polynesien
8.-22. Mai: 10. Tahiti Pearl Regatta
Die Tahiti Pearl Regatta feiert ihren 10.
Geburtstag mit Pauken und Trompeten
sowie 70 gemeldeten Schiffen, womit
sich die Zahl der Teilnehmer verdoppelt
hat.
Die Regatta hat inzwischen ein hohes
Renommee erworben und bildet nun
einen wichtigen Bestandteil des internationalen Regatta-Geschehens. Der
Parcours führt in diesem Jahr zu den
Inseln Raiatea, Huahine und Tahaa und ist
ein Mix aus Hochseeregatta und Rennen
innerhalb der Lagunen.
www.tahitipearlregatta.org.pf
23.-25. Mai: 9. Tahiti Nui Va ‘a
Rennen mit polynesischen Pirogen mit
den besten Sportlern einer spektakulären
Disziplin. Die Strecke führt in drei Tagen
rund um Tahiti. www.tahitinuivaa.com
3.-5. Juni 2013: Océania d’Athlétisme
Die Fédération d’Athlétisme en
Polynésie Française (FAPF) organisiert
in Koordination mit dem Internationalen
Leichtathletik-Verband die Océania
U20 und Open. Als Ehrengäste starten drei ozeanische Meister verschiedener Disziplinen wie Valérie ADAMS
(Kugelstoßen), Dani SAMUELS (Diskus)
und Sally PEARSON (100m Hürden) in
Begleitung ihrer Trainer. Mehr als 40
Offizielle aus Australien und Neuseeland
kümmern sich um die Organisation, mindestens 200 Athleten werden erwartet.
www.fapf.pf
28.-30. Juni: Tahiti – Moorea Sailing
Festival
Mit einem Segel-Tag sowie einem Tag im
va’a (polynesisches Auslegerboot) und
mit traditionellen Sportarten bietet sich
hier eine wundervolle Gelegenheit zu
Begegnungen mit der Bevölkerung und
den Sportvereinen von Tahiti und Moorea.
Zuletzt kamen 60 internationale Yachten
mit mehr als 200 Besatzungsmitgliedern.
Nunmehr möchte man das Ereignis
zum Tahiti Yacht Festival erweitern und
ein Treffen von Super-Yachten in der
Hochsaison werden.
www.latitude38.com
29. Mai-6. Juni: Tahiti Standup Paddle
World Tour Sapinus Pro
Etappe der Weltmeisterschafts-Tour der
Profis im Stand-up-Paddle im grandiosen
Revier von Punaauia.
www.standupworldtour.com
15.-26. August: Billabong Tahiti Pro
Surfing Tournament
Internationaler Surf-Wettbewerb. Die
weltbesten Profis stellen sich der mythischen Riesenwelle von Teahupoo (Tahiti).
Eine der 12 Etappen des Surf-Weltcups.
www.surf.pf
18.-28. September:
Weltmeisterschaften im Beach Soccer
Die FIFA hat die Weltmeisterschaften
2013 im Beach Soccer an französisch Polynesien vergeben. So kicken
dann in To’ata vom 18.-28. September
mehr als 30 Mannschaften um den
Weltcup. Das Ereignis wird in mehr als
100 Länder übertragen. Für das festliche Rahmenprogramm zeichnen das
Organisationskomitee mit Hilfe des
Landes, des Staates und der Stadt
Papeete verantwortlich.
www.beachsoccer.com/
events?id+980191013
November 2013: 22. Hawaiki Nui Va’a
– Inseln unter dem Wind.
Rennen mit dem „va’a“, der AuslegerPiroge ist der traditionelle „Nationalsport“
der Region. Mehr als 100 Pirogen steuern
Huahine, Raiatea, Tahaa und Bora Bora
an. Zielankunft ist am Strand des Kap
Matira (Bora Bora). www.ftvaa.pf
45
Veranstaltungskalender
Willkommen an Bord
Kultur, Feste und Festivals
Guadeloupe
Januar und Februar: Karneval
Seit dem 17. Jahrhundert feiert man auf den französischen Karibik-Inseln Karneval.
Ein Ereignis, das alljährlich die Stimmung auf den Siedepunkt bringt: bunte Kostüme,
heiße Rhythmen, Blasmusik, Percussion, Lambi-Muscheln (in der Regel Fundstücke)),
Prunkwagen und Umzüge…
Unter anderem auf dem Programm: große Karnevals-Parade von Samstag bis
Aschermittwoch
Karnevals-Sonntag (10. Februar): Parade in den Straßen von Pointe-à-Pitre
Rosenmontag (11. Februar): nächtlicher Umzug
Fastnachtsdienstag (12. Februar): die Karnevalisten versammeln sich auf Basse-Terre
Aschermittwoch (13. Februar): Le Grand Vidé in Schwarz und Weiß beendet die
Karnevalswoche mit der „brilé vaval“, dem Verbrennen des Karnevals-Königs.
www.lesilesdeguadeloupe.com
August: Fest der Köchinnen
Die Damen hüllen sich in ihre schönsten Kleider und tragen die traditionellen Hüte. Auf
dem Speisezettel dieses Festtages stehen die althergebrachten Spezialitäten: Würste,
Acras, gegrillte Hähnchen, Schweine-Ragout, Gemüsegratin…
www.lesilesdeguadeloupe.com
Dezember: Nöel Kakado
Von November bis zum 24. Dezember trifft man sich mit Familie, Freunden oder im
Kollegenkreis zum Singen von Weihnachtsliedern, Feiern und vor allem, um die weihnachtlichen Spezialitäten zu kosten: Weihnachts-Schinken, Schrubb, Kokos-Punsch,
Anislikör oder Johannisbeer-Sirup.
www.lesilesdeguadeloupe.com
Guyana
7.-9. August: 3. Tag der einheimischen Völker
Kulturelle Veranstaltung auf Initiative der Region Guyana. Tanz, traditioneller Gesang,
Ausstellung von Kunsthandwerk der 6 Indianerstämme von Guyana auf der Place des
Palmistes in Cayenne.
Martinique
20. Januar-13. Februar: Karneval
20. Januar: 1. Ausgabe von „Village à Vaval“ in Saint-Joseph (Karnevalsdorf: Make-up,
Ateliers mit Tambour, Herstellung von bwa bwa, Ausstellung zur Geschichte des
Karnevals, verschiedene Animationen, Straßenparade der Orchester).
27. Januar: Martinique Caribbean Village: Karnevalsdorf und Straßenparade der
Orchester in Fort de France.
2. Februar: 11. „Bet a fé“ Parade: nächtliche Parade von Karnevalsgruppen mit dem
Thema „Licht und Ideen zum Energiesparen in Fort de France.
10. Februar: (Sonntag vor Rosenmontag) Parade mit Prunkwagen, Fußgruppen und
Orchestern, Parade des Festkönigs „Vaval“ und der Festköniginnen, KarnevalsAusklang in Fort de France
11. Februar: Rosenmontag: burleske Hochzeit
12. Februar: Fastnachtsdienstag: „Vidés“ in Rot, Auftritt der roten Teufel
13. Februar: Aschermittwoch in Schwarz und Weiß gekleidete „Vidés“ begleiten den
König Vaval zu seiner Einäscherung.
www.martiniquetourisme.com
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
26. Januar: Eröffnungszeremonie zum
100. Geburtstag von Aimé Césaire
Feierlichkeiten,
Wettbewerbe,
Ausstellungen, Konferenzen und
Konzerte finden während des ganzen
Jahres anlässlich des 100. Geburtstages
des großen Schriftstellers und Politikers
aus Martinique statt.
Juli: Kulturfestival – Fort de France
Ausstellungen, Schauspiel, Konzerte.
www.fortdefrance.fr
Veranstaltungskalender
Neukaledonien
23.-26. Mai: 4. Festival
der Unterwasserbilder von
Neukaledonien
Diese Veranstaltung möchte das breite
Publikum für die Themen Artenvielfalt
und Verletzbarkeit des Ökosystems
sensibilisieren, das Image der
Unterwasserfotografie und der kaledonischen Lagune pflegen und neue Talente
fördern. Es gibt vier Einzelwettbewerbe:
Triptychon, Fotografie, Diashow und
Kurzfilm.
www.festivalimagesousmarine.nc
Oktober: Forum der Frankophonie des
Pazifiks
Rendezvous der Alliances Françaises du
Pacifique et d’Asie in Neukaledonien,
zu dem sich auch die Kulturzentren der
Region einfinden. Bei dieser gelegenheit
begibt sich auch die französische Musik
mit den FranSoniques zu kostenlosen
Freiluft-Konzerten auf die Straße.
Oktober-November: ÂNÛÛ-RÛ ÂBORO,
Internationales Festival des Kinos der
Völker. Organisiert von der Nordprovinz.
Ziel: jenen Dokumentarfilm Raum zu
geben, die in ihrer eigenen Sprache, in
eigener Erzählweise und in eigenständiger Form gedreht wurden. In jedem
Jahr nehmen mehrere internationale
Dokumentarfilmer teil.
www.anuuruaboro.com
Réunion
14.-23. Mai: 9. Festival des
Abenteuerfilms – Saint-Gilles-lesBains
Eröffnungszeremonie am 14. Mai.
www.auboutdureve.fr
Juni: Grand Boucan – Saint-Gilles-lesBains
Karneval mit zahlreichen Veranstaltungen:
Umzüge mit Festwagen, Majoretten,
Feuerschluckern, kreolischer Musik.
Tausende versammeln sich, um König
„Dodo“ bei seiner Passage in den Straßen
ihre Reverenz zu erweisen
September: Festival Tam Tam – SaintPaul
Tam Tam ist eine Veranstaltung mit nationaler und internationaler Bedeutung
in Sachen Marionetten und visuellem
Theater. www.tamtam.re
September: Trophée H2O
Seit 2011 versammelt die „Trophée
H2O“ Profis und Amateure der
Unterwasserfotografie. Dieser für alle
offene Wettbewerb bietet Gelegenheit,
den unendlichen Reichtum der
Unterwasserwelt von La Réunion kennen zu lernen.
20. Dezember: Festival Liberté Métisse
Das Festival Liberté Métisse ist eine
Veranstaltung der Region La Réunion:
zwei Tage mit Ausstellungen, Konzerten
und Animationen in Étang-Salé-lesBains. Ein kreolisches Dorf widmet sich
allen Dimensionen von Freiheit und
Rassenmischung. 20 Animationen und
Konzerte zeigen den ganzen kulturellen Reichtum der Insel. Die diesjährige
Ausgabe steht im Zeichen des 350.
Jahrestages der Besiedlung der Insel.
Saint-Martin
Januar - Mai: Die Dienstage von Grand
Case
Von Januar bis Mai findet jeweils dienstags im ehemaligen Fischerdorf Grand
Case, das sich zur „kulinarischen
Hauptstadt der Karibik“ mauserte,
der große Kunsthandwerksmarkt von
Saint-Martin statt.
www.lesmardisdegrandcase.com
11. November: Inselfest
Mit diesem Fest erinnert man an die
Entdeckung der Insel durch Christoph
Columbus am 11. November 1493.
Festliche Veranstaltungen in beiden
Teilen der Insel (offizielle Zeremonien,
Musik, Historisches, Gastronomie) zeigen die Facetten des Lebens auf dieser
französisch-niederländischen Insel.
www.stmartinisland.org
Französisch Polynesien
11.-15. Juni: Salon der Vanille
Der Saison bietet Gelegenheit, die wundervollen Schmuckkompositionen kennen
zu lernen, die aus Vanille, Pflanzenfasern
vom Land und aus dem Meer, Perlmutt,
verschiedenen Muschelarten, Knochen,
Perlen und Federn entstehen. Die öffentliche Institution „Vanille de Tahiti“ lädt
in Verbindung mit der Abteilung „traditionelles Kunsthandwerk“ die betreffenden Künstler ein. Zum Abschluss
der Veranstaltung findet ein Defilee mit
Schmuck statt.
4.-20. Juli: 132. Ausgabe des Heivā i
Tāhiti
Der größte Wettbewerb von traditionellen Tanz- und Gesangsgruppen findet
auf der Place To’ata in Papeete auf Tahiti
statt. Inspiriert werden die Darbietungen
von den uralten Legenden der einzelnen
Inselgruppen Polynesiens. Sie zeigen auf
beeindruckende Weise die reiche kulturelle Vielfalt dieser Pazifik-Region.
www.heivanui.com
18.-28. September: Kunstausstellung
im Rahmen der Weltmeisterschaften
im Beach-Soccer der FIFA
Eine märchenhafte Reise in Begleitung
von Kunsthandwerkern aus den verschiedenen Teilen unseres Archipels.
www.beachsoccer.com/
events?id+980191013
47
Veranstaltungskalender
Willkommen an Bord
Musik
Guadeloupe
November: Gwadloup Festival
Zahlreiche Künstler und Musikgruppen in Baie Mahault
www.lesilesdeguadeloupe.com
Dezember: Jazz festival in Pointe-à-Pitre
www.lesilesdeguadeloupe.com
Guyana
9.-13. Oktober: Kayenn Jass Festival
Renommierte Künstlern unterschiedlichster musikalischer Sphären lassen das
Publikum vibrieren.
www.ville-cayenne.fr
Martinique
5.-7. April: 4. Festival MARTIZIK
Freiluft-Festival mit einem Amalgam aus elektronischer und „tropischer“ Musik,
gespielt von regionalen und internationalen Größen der Zunft am Strand des Club
Med, Sainte-Anne.
www.martizik.com
Juli-August: Festival Biguine Jazz
Live-Konzerte, Fotoausstellungen
www.biguinejazz.fr
November: Martinique Jazz Festival
Lebendiger Beweis, dass Jazz und Weltmusik, inzwischen etablierte Musikstile, afroamerikanische Wurzeln besitzen.
www.cmac.asso.fr
Réunion
7.-9. Juni Sakifo Music Festival
Das Sakifo Musik Festival ist eines der wichtigsten Festivals im Indischen Ozean, bei
dem sich verschiedene nahe und ferne Kulturräume kreuzen.
www.sakifo.fr
Neukaledonien
November: Gypsy Jazz Festival
Seit nunmehr 10 Jahren ist das Festival im November zu einem bedeutenden Ereignis
in Neukaledonien geworden. Hier geht es um den Jazz der Zigeuner, Musik des
Balkans, Elektro, Swing und alle anderen Facetten der Zigeuner-Musik. Internationale
Künstler garantieren höchstes musikalisches Niveau. So spielten hier bei vergangenen
Festivals unter anderem Rona Hartner und Kiril Djaikovski, Rosenbers Trio, DJ Tagada,
Sanseverino, David Reinhardt Trio & Cyrille Aimée, Les Doigts de l‘Homme, usw.
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Anhang
Anhang 1:
Informationen zu den Destinationen
Saint-Martin, « The Friendly Island »50
Guadeloupe-Archipel –Entdecken als Erlebnis
51
Martinique, die Blume der Karibik
52
Guyana – das grüne Paradies
53
La Réunion, Die Farben der Welt
54
Tahiti und ihre Inseln, Reisen in Reinform!
55
Neukaledonien, die größte Lagune der Welt
56
Anhang 2:
Der Club französische Überseeziele von Atout France 57
Anhang 3 :
Atout France –
Agentur zur Entwicklung des französischen Tourismus
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Willkommen
Anhangan
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Gastfreundlich, farbenfroh und herzerfrischend:
auf Saint-Martin sind das mehr als bloße Worte!
Unzählige Geschmacksnuancen, Aromen, Perspektiven und Klänge sorgen für ein wahres Festival
der Sinne. Man könnte meinen, die Geschichte mit
Adam und Eva habe genau hier stattgefunden!
Die wichtigsten
touristischen
Sehenswürdigkeiten
• Insel Tintamarre.
• Nationales Naturreservat von
Saint-Martin.
Attraktionen/
Aktivitäten
Praktische
Informationen
•Hochseefischen.
• Hauptstadt: Marigot.
•Besuch des Museums „Auf den
Spuren der Arawaks“, das der
Inselgeschichte gewidmet ist
• Sprachen: Französisch, aber auch
Holländisch und Englisch.
•Tour in den Baumwipfeln der
Loterie Farm.
• Insel Pinel.
• Das Fort Louis.
•Markt von Marigot.
• Strand Les Grandes Cayes.
•Schmetterlinge beobachten auf der
Ferme aux Papillons.
•Kajak-Tour durch die Mangrove
•Besuch im „Old House“ um das
Leben der Inselbewohner in früheren Zeiten kennen zu lernen
• Währung: Euro in Saint Martin und
Netherlands Antilles Florin (NAF)
für Sint Maarten. Auf der gesamten
Insel werden auch amerikanische
Dollar akzeptiert. Zollfreier und
steuerfreier Einkauf.
• Zeitunterschied mit Paris: -5 im
Winter, -6 Stunden im Sommer.
• Anreise: Flughafen Saint-Martin
Grand-Case (französischer Teil) und
internationaler Flughafen Princess
Juliana (niederländischer Teil).
• Airlines: Air France, Corsair
International, Air Caraïbes,
American Airlines, US Airways,
United Airlines, Continental
Airlines, Delta Airlines, JetBlue,
Spirit Airline, Air Transat, Air
Canada, Copa Airlines.
• Beste Reisezeit: Ganzjährig konstanten Klima, aber die Regenzeit
im September und Oktober mit
tropischen Stürmen und Zyklonen
sollte man besser meiden.
www.stmartinisland.org / o.louis@iledesaintmartin.org
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| Praktische Inform
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Im Herzen der kleinen Antillen bildet der
Guadeloupe-Archipel ein wundervolles Ensemble. Basse-Terre, Grande-Terre, La Désirade, Les Saintes, Marie-Galante... stellen
mehr als nur eine einzige Destination dar. 5
Inseln stehen für 5 verschiedene Charaktere
und 5 verschiedene Möglichkeiten zu unvergesslichen Impressionen.
Die wichtigsten
touristischen
Sehenswürdigkeiten
• Nationalpark von Guadeloupe mit den
Deux Mamelles und der Route de la
Traversée, der Cascade aux Ecrevisses,
den Chutes du Carbet und dem Vulkan
La Soufrière auf Basse-Terre.
• Naturreservat Grand-Cul-de-Sac
Marin, das zusammen mit dem
Nationalpark ein UNESCO-BiosphärenReservat bildet.
• Grande-Terre, mythische Felsen und
Zuckerrohr-Plantagen.
• Städte mit Kunst und Geschichte:
Basse-Terre oder Pointe-à-Pitre.
• Architektur, traditionelle
Behausungen, Museen. Ecomusées
und Befestigungsanlagen.
• Die Baie des Saintes auf Terre-deHaut, die zum Club der weltweit
schönsten Buchten gehört.
• Naturreservat von Petite Terre und
die „Naturinsel“ La Désirade
(geologisches Reservat).
Attraktionen/
Aktivitäten
Praktische
Informationen
• Exkursion zum Naturreservat Grand
Cul-de-Sac Marin.
• Die wichtigsten Städte: Basse-Terre
und Pointe-à-Pitre.
• 15 000 ha Revier für Tauchen, Kajak,
Tretboot, Stand-Up-Paddle, …
• Sprachen: Offizielle Sprache ist
Französisch, aber die Bevölkerung
verständigt sich weitgehend auf
Kreolisch.
• Aquarando, Familientour auf dem
Wasser im tropischen Urwald.
• Kosten von „Café bonifieur“ und „Kako cho“ auf Basse-Terre.
• Besuch des Spukhauses von Zevallos.
Der Legende nach treiben hier rachesüchtige Gespenster ihr Unwesen.
• Währung: Euro.
• Zeitunterschied zu Paris: -5 Stunden
im Winter, –6 Stunden im Sommer
• Anreise: Internationaler Flughafen
Guadeloupe Pôle Caraïbes sowie
die Flugplätze von Grand-Bourg auf
Marie-Galante, von Terre-de-Haut auf
Saintes, von La Désirade, von SaintFrançois und von Bailif.
• Airlines: Air Caraïbes, Air France,
Corsair International, XL Airways,
American Airlines-American Eagle,
LIAT, Air Antilles Express.
• Beste Reisezeit : Die Trockenperiode
(Dezember bis April), aber auch Mai,
Juni und November bieten angenehme
Bedingungen.
• Marie-Galante, die Insel der 100
Mühlen und sublimen Strände.
www.guadeloupe-inseln.com / info@lesilesdeguadeloupe.com / infoeurope@lesilesdeguadeloupe.com
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Martinique,
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die Blume der Karib
Vulkanische Böden, tropisches Klima, auf der einen Seite
der Atlantik, auf der anderen die karibische See… Martinique besitzt alles, was man von einem Urlaubsparadies
erwartet. Vor allem aber Zauberstrände, manchmal in Weiß
und dann wieder in Schwarz. Manchmal romantisch sanft,
dann wieder von urtümlicher Wildheit. An mehr als 350
Kilometer Küste reihen sie sich wie eine Perlenkette – und
keiner gleicht dem anderen!
Die wichtigsten
touristischen
Sehenswürdigkeiten
• Rocher du Diamant, ein geschütztes
Naturmonument (Felsformation).
• Naturpark La Caravelle, mit seinen
landschaftlichen, geologischen und
historischen Highlights.
• Die berühmte Montagne Pelée, mit
ihren 1397 m der höchste Punkt der
Insel und einer Artenvielfalt von internationalem Rang.
• 7 „Distilleries fumantes“ und
3 „Habitations“ (11 Rum-Marken mit
AOC Label).
Attraktionen/
Aktivitäten
• Baden in der Baie du François mit
der „Baignoire de Joséphine“, eine
Sandbank mitten im Meer.
• Besuch des Château Dubuc im
Herzen des Naturparks La Caravelle.
Praktische
Informationen
• Hauptstadt: Fort-de-France.
• Sprachen: Offiziell wird
Französisch gesprochen, doch im
Alltag herrscht das Kreolisch vor.
• Währung: Euro.
• Canyoning in Fonds Saint-Denis,
Grand-Rivière, Morne Rouge oder
Ajoupa Bouillon.
• Zeitunterschied mit Paris: -5
Stunden im Winter, –6 Stunden im
Sommer.
• Promenade in der Anse Dufour
und der Anse Noire. Beide Buchten
liegen nebeneinander, aber die eine
besteht aus weißem, die andere aus
schwarzem Sand.
• Anreise: Internationaler Flughafen
Aimé Césaire in Fort-de-France .
• Spaziergang auf den Hängebrücken
im Jardin de Balata.
• Ein Glas alter Rum zum Rhythmus
einer Biguine, einer Mazurka oder
eines Zouk.
• Airlines: Air France, Air Caraïbes,
Corsair International, XL Airways,
American Eagle, Air Canada, LIAT,
Air Antilles Express, Airawak.
• Beste Reisezeit: Hier herrscht
ein ausgeglichenes Klima
ohne Hitzeperioden. Die
Durchschnittstemperatur von
26° C sorgt für einen ewigen
Sommer. Ost- und Nordost-Passat
bringen Erfrischung.
Die Trockenzeit, die „Carème“,
liegt zwischen November und Mitte
Juni.
www.insel-martinique.de / isabelle.gilquin@fleishmaneurope.com
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Guyana
Guyana besitzt eine artenreiche Fauna und Flora wie kaum
ein anderes Land der Erde. Zu Fuß, mit der Piroge, auf der
Straße oder mit dem Segelschiff erwartet den Reisenden
Sehenswertes in Hülle und Fülle. Dazu gehört die Eiablage
der Schildkröten am Strand von Cayenne ebenso, wie der
spektakuläre Flug der roten Ibisse an den Flussmündungen. Als Kontrastprogramm erlebt man den Start einer
Ariane 5, einer Soyuz oder Vega. Jeder Reisetag wartet mit
neuen Emotionen, Begegnungen und Abenteuern auf.
Die wichtigsten
touristischen
Sehenswürdigkeiten
• Naturreservat der Kaw-Sümpfe:
Beobachtung von Wasservögeln,
Wasserschweinen und Brillen-Kaimanen…
• Amazonas Urwald: Reiche Fauna
und Flora, reizvolle Flüsse (Maroni,
Kourou, Approuague) mit verschiedenen Völkerstämmen (Indianer,
Businengués). Man benutzt als
Verkehrsmittel die Piroge.
Attraktionen/
Aktivitäten
Praktische
Informationen
• Raumfahrtzentrum mit Weltraummuseum und Raketenstart.
• Wander-, Quad-, Kanu- oder KajakTouren mit Biwak im Wald. Begegnung mit den Touloulous
im Karneval.
• Besuch der Salut-Inseln mit den
Resten der Straflager (Bagne),
die 1954 geschlossen wurden.
• Ausstellungsbesuch im Centre
Culture Amérindien Kalawachi.
• Beobachtung der Eiablage und des
Schlüpfens der Schildkröten im
Naturreservat von Amana.
• Hauptstadt: Cayenne.
• Sprachen: Offizielle Sprache ist
Französisch. Auf Kreolisch verständigen sich die Bevölkerungsteile, die
ansonsten noch ihre eigenen alten
Sprachen praktizieren (Taki-taki,
Galibi…). Auch mit Englisch kommt
man weiter.
• Währung: Euro.
• Zeitunterschied mit Paris: -4 Stunden
im Winter, –5 Stunden im Sommer.
• Anreise: Flughafen von Cayenne
Félix Eboué.
• Airlines: Air France, Air Caraïbes,
Corsair International.
• Beste Reisesaison: Juli bis März.
Regenzeit (Wechsel von Schauern
und Aufheiterungen) herrscht von
April bis Juli.
www.tourisme-guyane.com / ctguyanepro@tourisme-guyane.com
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Anhang 1
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| Praktische Inform
La Réunion,
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Die Farben der We
Wie kaum eine andere Destination vereinigt
La Réunion eine unvorstellbare landschaftliche
Vielfalt auf nur 2500 km2 Fläche. Kraftvolle Farben
dominieren: das Gelb der Sonne, die sich stets nur
kurze Pausen gönnt; das Blau des Meeres in allen
Schattierungen von Türkis bis Indigo; das Grün der
drei „Cirques“ im Gebirge, der Primärwälder und
der Zuckerrohrplantagen; das Rot des Vulkans Piton de la Fournaise. Allüberall vervollständigen die
Pastelltupfer der kreolischen Villas die grandiose
Szenerie:
Die wichtigsten
touristischen
Sehenswürdigkeiten
• Piton de la Fournaise, aktiver Vulkan
(2632m), „Route der Krater“.
• Cirque de Cilaos (1200m) am Fuß des
Piton des Neiges.
•Sucrerie de Bois Rouge,
zum Kennenlernen der
Zuckerherstellung.
•Markt von Saint-Paul, ein Festival
für die Sinne.
•Maison de la Vanille, alles
Wissenswerte über die BourbonVanille.
Attraktionen/
Aktivitäten
Praktische
Informationen
•Besuch der 16 kreolischen Dörfer,
die sich zu einer Vereinigung
zusammengeschlossen haben.
Dort lernt man die kreolische
Kultur aus nächster Nähe kennen.
• Hauptstadt: Saint-Denis.
• Aufführungen von Sega oder Maloya,
den typischen Tänzen der Insel.
• Auf den Spuren der Saga des Rum
in Saint-Pierre: Brennerei. Museum
über die Geschichte des Rum,
Verkostung und Verkauf des Rum
ISAUTIER.
•Tauchen im Unterwasserparadies
der Korallenriffe. Weiterer
Höhepunkt: „Ballett“ der Wale von
Juli bis September.
•Touren durch die drei „Cirques“:
Mafate, Salazie und Cilaos, die
zum Weltkulturerbe der UNESCO
zählen.
• Sprachen: Französisch und
Kreolisch.
• Währung: Euro.
• Zeitunterschied mit Paris:
+ 3 Stunden im Winter, + 2 Stunden
im Sommer.
• Anreise: Internationaler Flughafen
Roland Garros.
• Airlines: Air Austral ; Air France,
Corsair International und XL Airways.
• Beste Reisezeit: Der Winter in der
Südhemisphäre von Mai bis Oktober
ist die ideale Reisezeit. Dann herrschen
an der Küste 25° und 15° im Gebirge.
Man sollte die Periode der Zyklone von
Januar bis März besser meiden.
• Gleitschirm- und Drachenfliegen,
Fallschirmspringen, etwas weniger
Wagemutige fliegen mit Hubschrauber
und Ultraleicht über die grandiosen
Landschaften der Insel.
www.insel-la-reunion.com / nicole.anthony@atout-france.fr
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Das Paradies im Südpazifik umfasst die 118 Inseln Französisch Polynesiens. Diese verteilen sich auf fünf verschiedene Archipele und damit auf ein Seegebiet von der Größe
Europas. Gesellschafts-Inseln, Marquisen, der Tuamotu-Archipel, die Austral-Inseln und die Gambier-Inseln warten mit
einzigartigen Landschaften auf. Hinreißende Panoramen
eröffnen Perspektiven mit immergrünen Vulkan-Eilanden
oder charmanten Korallenatollen umgeben von kristallklarem Wasser. Wer hier nicht den Stoff seiner Urlaubsträume
findet, dem ist wohl nur schwer zu helfen!
Die wichtigsten
touristischen
Sehenswürdigkeiten
• Austral-Inseln – Schwimmen mit
Walen, Kunsthandwerk (Flechten).
Attraktionen/
Aktivitäten
Praktische
Informationen
•Tauchen inmitten von Delfinen,
Rochen, Mantas und Haien.
• Hauptstadt: Papeete.
• Insel Huahine mit ihren
herausragenden archäologischen
Fundstätten.
•Touren zu Fuß, per MTB, zu Pferd
oder mit dem Quad durch das
Gebirge mit wilden Tälern und
Wasserfällen.
• Bora Bora – Nächtigen im Bungalow
auf Stelzen inmitten der Lagune.
•Canyoning im Vallée de la
Papenoo.
• Tahiti – Surfen in gigantischen Wellen,
Markt von Papeete.
•Polynesisches Kunsthandwerk,
Perlen auf Tahiti, Tätowierung,
Monoi-Öl, lokale Tänze.
• Auf dem Markisen-Inseln Jacques Brel
eine Hommage erweisen. Sein Grab
liegt neben dem des Malers Paul
Gauguin.
• Sprachen: Offizielle Sprache ist
Französisch, Tahitisch zumeist aber
die Zweitsprache.
• Währung: Pazifischer Französischer
Franc. Fester Tausch: 1 Euro =
119,33 CFP.
• Zeitunterschied mit Paris:
-11 Stunden im Winter, -12 Stunden
im Sommer.
• Anreise: Internationaler Flughafen
von Tahiti-Faa‘a.
• Airlines: Internationale
Verbindungen: Air Tahiti Nui, Air
France, Air New Zealand, Air Tahiti,
Hawaiian Airlines, Lan Airlines,
Aircalin. Lokale Verbindungen: Air
Tahiti.
• Beste Reisezeit: Wegen des tropischen Klimas ganzjährig mit maximaler Sonnenscheindauer und
erfrischenden Passatwinden. Die
Wassertemperatur liegt durchschnittlich bei 26°C.
www.tahiti-tourisme.de / pr@tahiti-tourisme.de
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Viel mehr als nur eine „Flucht-Oase“ während des europäischen Winters oder ein exotisches Badeparadies…
Die Reise zur größten Lagune dieser Erde ist zugleich
auch die in eine andere Kultur. Eine Kultur, wo man im
Einklang mit der Natur lebt. Und zwar schon seit Jahrtausenden. Dass sich diese Natur in Neukaledonien
nebenbei auch noch von grandioser Schönheit zeigt,
macht die Sache „natürlich“ noch attraktiver!
Die wichtigsten
touristischen
Sehenswürdigkeiten
• Nouméa, Kulturzentrum Tjibaou.
• Nouméa, Aquarium des Lagons.
• Yaté und der Parc de la Rivière Bleue.
• Hienghène, die Fähre von La Ouaïème,
Felsen „Poule Couveuse“.
•Ile des Pins, Kuto-Strände,
Kanuméra und sein
Naturschwimmbad,
• Loyauté-Inselns mit zauberhaften weißen Sandstränden.
Attraktionen/
Aktivitäten
Praktische
Informationen
• Touren im Parc des Grandes Fougères.
• Hauptstadt: Nouméa.
•Mit den „Stockmens“ (kaledonische Cowboys) leben und reiten.
• Sprachen: Französisch ist offizielle
Sprache. Daneben existieren
28 Stammes-Sprachen.
•Schnorchel- und Tauchtouren
in der größten Lagune der Welt
(UNESCO-Verzeichnis).
• Bootstour in einer Ausleger-Piroge
durch die Baie d’Upi bei der Ile
des Pins.
•Begegnung mit den Stämmen
Melanesiens und ihrer uralten
Riten auf den Loyauté-Inseln und
an der Ostküste.
•Zubereitung und Kosten der
Bougna, der traditionellen
melanesischen Spezialität.
• Währung: Pazifischer Französischer
Franc. Fester Tausch: 1 Euro = 119,33
CFP
• Zeitunterschied mit Paris: +10
Stunden im Winter, +9 Stunden im
Sommer.
• Anreise: Flughafen Nouméa.
• Airlines: Aircalin, Air France/
KLM, Finnair, Singapour Airlines,
Qantas, Catay Pacific, Koréan Air,
Emirates, Air New Zeland.
• Beste Reisezeit: Vom September
bis November steigen mit dem
Frühling die Temperaturen. Im
Juli und August herrscht hier der
australische Winter, mit frischeren aber durchaus angenehmen
Temperaturen. Die Saison der
Zyklone zwischen Dezember und
Mitte März sollte man meiden.
www.visitnewcaledonia.com / neukaledonien@eyes2market.com
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Anhang 2
Der Club
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Französische Überseegebiete – touristische Highlights
Wie die 11 übrigen „Clubs“ im Rahmen des Marketings von Atout France, beteiligt sich
der Club französische Überseeziele, der 2003 entstand, am strategischen Programm
„Destination France 2010-2020“. Seine Aufgabe besteht in der Promotion für die französischen Inseln und Territorien in Übersee auf den internationalen Märkten.
Im Jahr 2013 setzt er sich aus 20 Mitgliedern zusammen, die das touristische Angebot
der französischen Überseegebiete repräsentieren: 7 Institutionen; 6 Hoteliers; 5 Airlines;
2 Reiseveranstalter.
•
Positionierung:
•Hervorhebung eines qualitativ hochwertigen Tourismus im Vergeleich
zum Massentourismus konkurrierender Destinationen
•Darstellung der außerordentlichen
natürlichen Vorzüge (Artenvielfalt,
Naturschutzgebiete, von der
UNESCO klassifizierte Zonen, landschaftliche Vielfalt zu Lande und
unter Wasser, ökologische touristische Angebote)
•Darstellung von Destinationen, bei
denen sich Badetourismus mit kulturellen und emotionellen Elementen
verbindet (Gastronomie, kulturelle
Sehenswürdigkeiten, Ereignisse,
Begegnungen…)
Ziele:
Zielgruppen:
• Den Bekanntheitsgrad der französischen Übersee-Destinationen erhöhen
•Reiseprofis: Reiseveranstalter
und Reiseagenturen
•Ein Image entwickeln, das über dasjenige ein Destination „Flucht vor
dem Winter“ hinausgeht
•Medien
•Das Angebot der Reiseveranstalter
erweitern
•Die Besucherzahlen steigern
•Zielmärkte:
- Primäre Ziele: Deutschland,
Belgien, Italien, Schweiz
•Das breite Publikum
Vorgehensweise:
Themen-Workshops, Veranstaltungen, E-marketing, Publikation von
Artikeln, Werbekampagnen, Studien,
Marktanalysen…
- Sekundäre Ziele: Skandinavien
Großbritannien.
• Darstellung des Abwechslungsreichtums
(Meer, Gebirge, Vulkane, Städte…)
•Herausstellung
struktureller
Vorteile in Verbindung mit der
„Marke Frankreich“ (Infrastruktur,
sanitäre Bedingungen, Euro, eigenständige Urlaubsgestaltung…)
com
Homepage: www.rendezvousenfrance.
Rubrik Französische Überseeziele
57
Anhang 2
Mitgliederliste
che
des Club französis
Überseeziele
Airlines:
• Air Austral www.air-austral.com
• Aircalinwww.aircalin.com
• Air Caraïbeswww.aircaraibes.com
• Air Francewww.airfrance.de
• Air Tahiti Nuiwww.airtahitinui.com
Hotels:
• Auberge de la Vieille Tour (Guadeloupe) • Cap Est Lagoon Resort & Spa (Martinique)
• Des Hôtels et des Iles (Guadeloupe) • Hôtel Bakoua (Martinique)
• Le Saint Alexis Hôtel & Spa (Île de La Réunion)
• Primea Hôtels (Guadeloupe)
www.auberge-de-la-vieille-tour.com
www.capest.com
www.deshotelsetdesiles.com
www.hotel-bakoua.com
www.hotelsaintalexis.com
www.primeahotels.com
Organisationen:
• Comité du Tourisme de Guyane
www.tourisme-guyane.com
• Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe
www.guadeloupe-inseln.com
• Comité Martiniquais du Tourisme
www.insel-martinique.de
• Île de La Réunion Tourisme
www.insel-la-reunion.com
• Nouvelle-Calédonie Tourismewww.visitnewcaledonia.com
• Office de Tourisme de Saint-Martin
www.stmartinisland.org
• Tahiti Tourismewww.tahiti-tourisme.de
Reiseveranstalter:
• Arc en Ciel Voyages (Nouvelle-Calédonie)
• Tahiti Nui Travel (Polynésie Française)
www.arcenciel.nc
www.tahitinuitravel.com
iele
eez
Kontakt beim Club französische Übers
Catherine Delanoë
Produktmanager französische Überseeziele
Atout France - 79/81 rue de Clichy - 75009 Paris
catherine.delanoe@atout-france.fr
Presse dossier- Die französischen Überseeziele
Escale
Anhang
en croisière
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Atout France –
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Agentur
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des französ
Atout France steht im Dienst der Entwicklung des französischen Tourismus, und damit des
wichtigsten Sektors der französischen Wirtschaft.
Beobachtung und Analyse
der Märkte
Zwei zentrale ergänzende
Missionen
Die Hauptaufgabe von Atout France liegt in einer permanenten und umfassenden Erforschung des internationalen
Tourismus-Marktes und in der Erstellung entsprechender
Marktanalysen.
Die profunde Kenntnis von Angebot und Nachfrage ermöglicht es der Agentur, strategische Entwicklungslinien im
französischen Tourismus vorzugeben.
•
Unterstützung bei der Entwicklung
Atout France stellt Unternehmen des touristischen
Sektors sein Knowhow zur Verfügung, um so deren Wettbewerbsfähigkeit und die Attraktivität der
Destination national und international zu steigern.
•
Unterstützung bei der Vermarktung
Die Agentur begleitet außerdem ihre Kunden beim nationalen und internationalen Marketing und bei der Promotion.
Zwei zusätzliche
administrative Missionen
•
•
Qualitätssicherung
Eine spezielle Kommission von Atout France führt
das öffentliche Register der Reiseveranstalter und der
Unternehmen, die Fahrzeuge mit Fahrern in Sachen
Tourismus bereit stellen.
In Verbindung mit den betreffenden professionellen
Akteuren etabliert Atout France die Einstufung touristischer Unterkünfte in bestimmte Kategorien.
Qualifizierte Ausbildung in touristischen Berufen
Die Agentur beteiligt sich an der Entwicklung von pädagogischen Inhalten bei der Ausbildung in touristischen
Berufszweigen.
Weitere Informationen:
www.atout-france.fr
www.rendezvousenfrance.com
Lokale, nationale und
internationale Tätigkeitsfelder
36 Zweigestellen in 32 Ländern mit mehr als 250 Mitarbeitern stehen im Dienst der internationalen Aufgaben der
Agentur. Diese einzigartige Organisation ermöglicht eine
präzise Kenntnis kultureller Besonderheiten und spezifischer Markstrukturen. Eine zielgenaue Bündelung der
Promotion-Aktivitäten der Partner von Atout France ist so
gewährleistet.
Dank der gesammelten Erfahrung kann Atout France seinen
Partnern in allen Phasen der Entwicklung eines touristischen
Produkts umfassend zur Seite stehen, von der Konzeption
bis zur Vermarktung.
Atout France kooperiert im Rahmen seines neuartigen und
originellen Struktur-Modells mit allen touristischen Akteuren, egal ob es sich dabei um Institutionen, Vereinigungen
oder private Unternehmen handelt.
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rendezvousenfrance.com
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