invo April 2016
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Invormazionen Newsletter April 2016 INVORMAZIONEN -+ Newsletter der Gemeinschaftshauptschule Lindlar April 2016 April, April… … der weiß nicht, was er will! Aber wir wissen was wir wollen und das können Sie unseren neuen „INVORMATIONEN“ nachlesen. Diesmal bieten wir Ihnen einen bunten Frühlingsstrauß aus Informationen mit vielen Beteiligten, daher auch ein paar Seiten mehr. Sie dürfen hinter unsere Kulissen blicken und ein Rezept aus unserem „Snack 96“ ausprobieren. Viel Vergnügen! Ihre Invo-Redaktion Bärlauch, Bärlauch, Bärlauch Probieren Sie es aus! Dank Herr Jacobi gab es diese Woche Frühlinggenüsse… Spagetti mit Bärlauch Pesto, eine Tarte mit Bärlauchfüllung. Das Snackteam kocht und die Snackbesucher genießen. Bärlauch Pesto: 2 Bund Bärlauch 100 Gramm Walnüsse 150 Gramm frisch geriebener Parmesankäse Salz, Pfeffer nach Belieben, Sonnenblumenöl; Alles zusammen mit einem Stabmixer zerkleinern. Dazu Spaghetti kochen oder einfach nur auf Baguette genießen! Guten Appetit! Herr Jacobi hatte der Schule 10 kg - in Worten ZEHN Kilo - Bärlauch gespendet, sehr zur Freude des Guten Appeto Snackteams, nochmals herzlichen Dank dafür! uten Appetit Ein Dank gilt auch den fleißigen Schülern, die den Bärlauch gepflückt haben! In Kürze Das Internationale Cafe (WinLi) wird ab sofort am Montagnachmittag zwischen 16 und 18 Uhr im Snack stattfinden. Jeder ist herzlich willkommen. Die Kreissparkasse hat der Schule einen Scheck über 1000 € als Zuschuss zu Klassenfahren überreicht. Vielen Dank Invormazionen Newsletter Seite 1 Invormazionen Newsletter April 2016 Aus dem Kreis unserer Ehemaligen „Ich bin der erste Azubi, der bei Voss zum Oberflächenbeschichter ausgebildet wird. Fachkräfte in diesem Bereich sind gefragt, die Übernahmechancen groß – das war mir mit am wichtigsten und meine Berufswahl habe ich noch keinen Tag bereut. Wir beschichten die Hydraulikkomponenten, die bei Voss produziert werden, mit einer Zinklegierungsschicht. Sie ist im sogenannten Salzsprühnebeltest bis zu 2.000 Stunden beständig. Die Beschichtung erfolgt durch ein galvanisches Verfahren. Das heißt, es wird dabei Strom durch ein elektrolytisches Bad geleitet. Dazu ist es notwendig, die Zeichnungen lesen und Oberflächen berechnen zu können. Aufgrund der Gefahrstoffe, mit denen wir in der Galvanik arbeiten, sind wir verpflichtet, Sicherheitskleidung und Schutzbrille zu tragen. Obwohl ich in der Schule relativ wenig Chemieunterricht hatte, komme ich in der Berufsschule in Solingen problemlos klar. Wir haben bei null angefangen und lernen im Versuchslabor nach und nach viele verschiedene Beschichtungsmethoden, wie das Chromatieren oder das Vergolden, kennen. Ein Schulblock dauert sechs Wochen. Unter der Woche wohne ich dann in einer WG in einem Wohnheim neben der Berufsschule. Es war zwar ein komisches Gefühl, das Hotel Mama zu verlassen und kochen zu lernen, aber das bringt viel für die Selbstständigkeit. Nach den sechs Wochen bin ich jeweils für drei Monate bei Voss. Die Kollegen in meinem Lehrjahr sind alle gut drauf.“ (Dennis Höhr) Quelle : Karriere Bote 01-2016“ /Foto: Sebastian Last. Ein Besuch im Zoo …Oh, oh, oh….. Trotz Hagel-, Schnee- und Regenwarnungen haben sich 23 tapfere Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a am 25.04.2016 mit Herrn Waslawiak und Frau Schlürscheid auf den Weg in den Kölner Zoo gemacht und sie wurden dort mit Sonnenschein belohnt. Sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln sich auf den Weg zu machen, war für einige schon ein Erlebnis. „Im Zoo konnten wir das neue Elefantenbaby und natürlich die Kunststücke der Seelöwen bewundern.“ Der Spielplatz wurde genauso gerne wie die vielen Zooshops aufgesucht. Auf dem Rückweg hat der Schlaf den ein oder anderen versucht zu übermannen. „Übrigens erwischte uns der Regen erst in Lindlar als wir auf dem Schulhof waren.“ Wenn Engel reisen…… Was vergessen? slzghs@tonline.de NEU –überarbeitet: www.ghs-lindlar.de Invormazionen Anregungen? Fragen? Bitte an uns!!! Newsletter Sie haben INVOS für uns? Bitte schicken! Seite 2 Invormazionen Newsletter April 2016 Hinter den Kulissen Das Schülersprecher Team In der Ausgabe August/September 2015 wurde das Ergebnis der Wahlen zum „Schülersprecher“ bekanntgegeben. Gewählt wurden Bjarne Janzon als Schülersprecher und Lea Augustin als seine Stellvertreterin. Beide besuchen die Klasse 10b. Zum Ende des Schuljahres werden nun beide von der Redaktion der INVORMATIONEN“ zu ihren Erfahrungen befragt. (SuS gleich Schülerinnen und Schüler) Bjarne, deine Ziele waren auf die Wünsche der SuS einzugehen, sie zu unterstützen und zu helfen. Lea, du wolltest dich für eine Änderung der Pausenregelung einsetzen. Was ist nun das Fazit? Bjarne: Im Wesentlichen kamen Mitschülerinnen und Mitschüler auf mich zu, um persönliche Dinge mit mir zu besprechen. Lea: Das war bei mir ebenso. Konkrete Wüsche aus der Schülerschaft wurden nicht an uns herangetragen. Was sollte an der Pausenregelung geändert werden? Lea: Wunsch vieler SuS war eigenständig zu entscheiden, ob sie die 2. große Pause drinnen oder draußen verbringen möchten. Konnte dieser Wunsch realisiert werden? Lea: Leider nein. Bjarne: Wir haben ein anderes Projekt mit auf die Beine gestellt. Aus der Jahrgansstufe 10 wurde ca 12 SuS gewonnen, die sich als „Tutoren“ um die Kinder der Jahrgangsstufen 5 und 6 kümmern. Dabei ging und geht es noch darum, sowohl das Gebäude und die unterschiedlichen Bereiche kennenzulernen als auch die „Kleinen“ durch den Schulalltag zu begleiten. Besonderes Augenmerk legen alle Tutoren darauf, dass die jüngeren Kinder vernünftig miteinander umgehen. Bei Streitigkeiten wirken die Tutoren beruhigend und ausgleichend auf die Beteiligten ein. Was hat euch besonders gefallen an eurer Tätigkeit? Lea: Es war sehr interessant an verschiedenen Sitzungen teilnehmen zu können. Besonders innerhalb der Schulkonferenz ging es um wichtige Themen. Dabei wurde neben dem „Tutorenprojekt“ auch über die Pausenregelung sowie anstehende Klassenfahrten diskutiert und entschieden. Dabei hatten Bjarne und ich volles Stimmrecht. Wart ihr mit der Zusammenarbeit in den Gremien und mit der Schulleitung zufrieden? Bjarne: Ja das waren wir. Man kann in einem demokratischen Prozess nicht alles erreichen, aber sich auf jeden Fall voll einbringen. Bald ist eure „Amtszeit“ vorbei. Was würdet ihr euren Nachfolgern mit auf den Weg geben? Lea : Ganz wichtig ist uns, dass man die Tätigkeit sehr als Schülersprecher/in ernst nimmt, sich Ziele setzt und diese in den Diskussionen einbringt. Man sollte in jedem Fall verantwortungsbewusst an die Sache herangehen. Welche Gründe gibt es aus eurer Sicht die GHS zu besuchen? Bjarne: Ich habe eine Zeit lang die Realschule besucht. Ganz wesentlich finde ich, dass die GHS in vielen Bereichen, wie z.B. Technik, Kunst, Kochen, Hauswirtschaft, hervorragende Angebote für die SuS bereithält. Das gibt es in dieser Form nur an der GHS. Was wünscht ihr euch für die GHS? Beide: Wir wünschen uns, dass die GHS weiter in der bisherigen Form bestehen bleibt und noch viele SuS die Möglichkeiten bekommen, die wir hatten. Vielen Dank für das Gespräch und euch beiden alles Gute für die Zukunft. Invormazionen Newsletter Seite 3 Invormazionen Newsletter April 2016 Termine 02.05.2016 06.05.2016 17.05.2016 10.05.2016 12.05.2016 19.05.2016 23.05.2016 24.05.2016 27.05.2016 29.05. – 02.06.2016 Bitte vormerken 29.06.2016 Elternsprechtag ab 11.00 Uhr beweglicher Ferientag nach Christi Himmelfahrt Pfingstferien Zentrale Abschlussprüfung (ZAP) Deutsch ZAP Englisch ZAP Mathematik Gesamtkonferenz der JKS und GHS ab 13.30 Uhr Lehrerkonferenz ab 12.45 Uhr beweglicher Ferientag nach Fronleichnam Abschlussfahrt der Jahrgangsstufe 10 – „Gardasee“ ganztätige Beratungs-und Zeugniskonferenz (Studientag) Die Klassenfahrt der 6a – nach Morsbach Wir sind mit dem Linienbus nach Morsbach gefahren, vom 4.4.16 bis 6. 4. 16. Es fuhren drei Lehrer mit: Frau Clausen, Frau Keimes, Herr Drerup. Als wir angekommen waren, sind wir in unseren Gruppenraum gegangen. Dort bekamen wir unsere Zimmeraufteilung. Anschließend sind wir zum Mittagessen gegangen. Um 14 Uhr fing unser Programm an. Es ging um die Klassengemeinschaft. Wir haben viele Spiele gespielt. Am Abend haben wir eine Nachtwanderung gemacht, das war eine Mutprobe durch den dunklen Wald. Danach konnten wir alle gut schlafen. Am 2. Tag hat eine Gruppe Seifenkisten gebaut, aus einem Cola Kasten, mit Rohren und Bändern. Eine andere Gruppe hat eine Geschichte geschrieben über eine Seifenkiste und eine Flagge gemalt! Anschließend haben wir ein Rennen gemacht, wer am schnellsten den Parcours abfährt. Nach dem Mittagessen sind wir in den Wald gegangen. Dort haben wir einen Baum als Messlatte benutzt, um zu sehen, wer der Größte ist. Dann sollten wir eine Hütte bauen, aber es hat nicht geklappt. Im Regen sind wir zu der Jugendherberge zurückgegangen. Am Abend gab es Chicken Wings. Nach dem Spieleabend sind wir müde ins Bett gegangen. Am nächsten Tag sind wir mit dem Linienbus wieder zurück zur Schule gefahren. Das war eine tolle Klassenfahrt. (Text von Sophie Linden 6a!) Invormazionen Newsletter Seite 4 Invormazionen Newsletter April 2016 Hinter den Kulissen – Das Hausmeisterteam In der Ausgabe der Invormazionen „März“ wurde der neue Hausmeister, H. Rosenbleck bereits kurz begrüßt. Im Vorgespräch zu diesem Interview bat H. Rosenbleck auch Fr. Hütten, Hausmeisterin der Realschule, mit zu dem Gespräch einzuladen. Red.: Herr Rosenbleck, sie hatten im Vorgespräch vorgeschlagen, dass Frau Hütten auch teilnimmt. Herr Rosenbeck: Frau Hütten ist als Hausmeisterin in der Realschule und ich als Hausmeister der GHS eingesetzt. Wir verstehen uns als Team. Das heißt, dass wir uns gegenseitig vertreten, wenn es erforderlich ist. Red.: Frau Hütten, eine Frau als Hausmeisterin ist immer noch nicht alltäglich. Welche Berufstätigkeit haben sie vorher ausgeübt? Frau Hütten: Ich bin ausgebildete Anlagenmechanikerin für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Red.: Welche Berufserfahrungen bringen sie mit Herr Rosenbleck? Herr Rosenbleck: Ich wurde in einem ähnlichen Beruf wie Frau Hütten, nämlich Heizungsbauer, ausgebildet. Im Laufe meines Berufslebens war ich als Berufskraftfahrer und Fachkraft für Lagertechnik tätig. Red.: Wie sind sie auf die Stellen als Hausmeister aufmerksam geworden? Fr. Hütten: Die Gemeinde Lindlar hatte die Stellen im Internet und der lokalen Presse veröffentlicht. Red.: Wann haben sie den „Dienst“ angetreten? Frau Hütten/ Herr Rosenbleck: Ich habe am 01.04.2016 und ich am 01.03.2016 angefangen. Red.: Dann sind sie ja noch „Frischlinge“. Wie war der Einstieg in das Schulleben? Herr Rosenbleck: Zunächst war ich etwas erstaunt über den „riesigen“ Baukomplex. Betonen möchte ich, dass ich herzlich begrüßt wurde, sowohl von Vertretern der Gemeinde als auch von der Schulleiterin und dem Lehrerkollegium. Das erleichterte den Start ungemein. Frau Hütten: Ich bin auch sehr freundlich aufgenommen worden und fühle mich sehr wohl. Red.: Wie kommen sie beide mit dem Lärmpegel in den Pausen zurecht? Herr Rosenbleck: Ich habe gerne Kinder und Jugendliche um mich. Und wenn es mal zu weit geht, dann ist eben mal eine deutliche „Ansage“ erforderlich. Frau Hütten: Ich schließe mich der Aussage von Herr Rosenbleck an und bin gerne hier. Red.: Welche Arbeit stehen zurzeit ab? Herr Rosenbleck / Frau Hütten: Wir sind im Moment mit den alltäglichen Aufgaben eines Hausmeisters gut beschäftigt und arbeiten uns ein. Frau Hütten, Herr Rosenbleck, vielen Dank für das Gespräch! Besuch vom Umweltbus - Lumbricus Am Donnerstag, den 14.04.2016 kam Lumbricus der Umweltbus -ein 7,5t LKW - zu uns an die Schule. Herr Hartwig vom Lumbricus hat uns erst einmal erklärt, wie der Weg der Lennefer, unserem Bach, von Lindlar zur Nordsee verläuft. Danach haben wir über die Nachteile der Begradigung der Flüsse gesprochen. Später ging es los zur Lennefer. Wir wurden mit Gummistiefeln an den Füßen zu Forschern und untersuchten den Bach. Wir fanden im Bach verschiedene Tiere, unter anderem kleine Blutegel und kleine Bachflohkrebse. Die haben wir dann unter dem Mikroskop im Bus betrachtet. Der Vormittag am Bach war sehr lehrreich! Invormazionen Newsletter Seite 5 Invormazionen Newsletter April 2016 Ein Tag im Schülerlabor von Covestro Das Schülerlabor liegt inmitten des Chemparks in Leverkusen/Köln und ist umgeben von riesigen Anlagen und Hallen. Der Bezug zur realen Arbeitswelt wird dadurch verstärkt, dass die Teilnehmer selbst Hand an eine 250.000 € teure Spritzgießmaschine legen dürfen. Ein solcher Tag läuft wie folgt ab: 8.45 Uhr: Ankunft bei Covestro: Die Schülergruppe wird von einem Science Lab Teammitglied abgeholt, mit Besucherausweisen ausgestattet und zum Schülerlabor geführt. 09:00 Uhr - 16.15 Uhr: Nach der Begrüßung wird in einer ersten Gruppensitzung der Tagesablauf vorgestellt. Die Schülerinnen und Schüler werden in die fünf Teams eingeteilt: Forschung, Design, Technik, Finanzen und Kommunikation. Die Schülerteams müssen konzentriert, ziel- und handlungsorientiert arbeiten, um am Ende des Tages ihr selbst hergestelltes Produkt mit nach Hause nehmen zu können. Je nach Voreinstellung der Spritzgießmaschine produziert das Technikteam Eierlöffel, Eierbecher, Trinkbecher oder Kugelschreiber. Unsere Schülerinnen und Schüler entschieden sich für einen schwarzen Trinkbrecher. Es gibt während des Tages zwei Gruppensitzungen, in der ersten wird ein Zwischenstand ermittelt und in der zweiten ein Resümee gezogen. Gedenkstättenfahrt - Krakau 45 Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen Lindlars starteten traditionell nach den Osterferien zur Gedenkstättenfahrt nach Krakau. Stellvertretend für die vielen positiven Rückmeldungen steht die Bewertung von Philipp Heinen, GHS Lindlar. "Die Gedenkstättenfahrt ... war meiner Meinung nach sehr interessant und mitreißend, da diese die Geschehnisse in Auschwitz und Birkenau noch viel unvorstellbarer gemacht hat. Die Fahrt war überaus lohnenswert, die Programmpunkte gut geplant und das Wetter spielte immer mit. Auch die anderen Schüler waren offen und nett. Wenn ich könnte, würde ich diese Fahrt noch einmal mitmachen." Auch die begleitenden Lehrer zeigten sich hoch zufrieden mit der Disziplin und dem Interesse der vielen unterschiedlichen Teilnehmer. Im kommenden Schuljahr kann die Hauptschule ein großes Jubiläum feiern: Im Frühjahr 1997 wurde die erste Gedenkstättenfahrt unserer Schule unter der Leitung von Brigitta Horn und Stefan Dreisbach durchgeführt. Damals vermutet wohl niemand, dass sich daraus eine 20-jährige Tradition entwickeln würde, für die sich immer wieder schulform- übergreifend eine ganze Jahrgangsstufe 10 interessiert. Invormazionen Newsletter Seite 6