3. Sommertreffen Hadamar 2012 - APE

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3. Sommertreffen Hadamar 2012 - APE
Reiseberichte
Sommertreffen Hadamar 7/2012
Eigentlich wollen wir am 27.07.2012 gegen 10:00 Uhr zu viert (Teddy44, Garry und die Funny‘s) mit drei
Fahrzeugen bei uns starten und uns gegen 11:00 Uhr in Heldenbergen mit Andrea und Robert (später auf den
Namen Zündis getauft) treffen. Da Teddy44 jedoch aufgeregt ist wie ein kleines Kind vor Weihnachten, geht es
früher los. Um 08:10 Uhr steht er mit Garry vor unserer Tür.
– Die Uhr müssen wir wohl noch mal mit ihm üben. – „Er ist startklar“ meint er.
Wir rufen daher die Büdinger an und fragen ob sie früher
wie vereinbart los können. Ja das geht. Teddy, Garry
und wir beiden machen uns um 08:30 Uhr auf den Weg.
Steinheim, Hanau, Kesselstadt, Mittelbuchen, Schöneck,
Nidderau, Windecken. Um 09:05 Uhr treffen wir in
Heldenbergen Andrea und Robert. Nach 15 Minuten
geht es mit vier Apen weiter Richtung Friedberg.
Ilbenstadt, Nieder Wöllstadt, Richtung Köppern,
Rodheim vor der Höhe, Richtung Usingen. Vorbei am
Freizeitpark Lochmühle, Richtung Weilburg. In Usingen
sieht Horst im Rückspiegel wie Robert die
Warnblinkanlage anmacht. – Was ist Los? –
Wir halten an einer Bushaltebucht schnell an bis wir
wissen was los ist, drehen um und schieben Roberts
Ape in den Schatten. Es ist 10:10 Uhr. Seine Zündkerze
ist „rausgerissen“.
Die Männer fragen in der Werkstatt gegenüber nach einem Helicoil Zündkerzeneinsatz. Das hat die Werkstatt
nicht aber eine kleine Werkstatt ca. 1 Kilometer zurück könnte da vielleicht helfen. Horst macht also eine kleine,
nur kurz haltende, Notreparatur. Etwas Isolierband um das ausgerissene Zündkerzengewinde, vorsichtig
eingeschraubt, bloß nicht zu fest anziehen, und schon läuft der Motor. Wir fahren gemeinsam in die kleine
Mietwerkstatt vom Kfz-Meisterbetrieb Marcus Fischer. Hier bekommen wir Werkzeug und einen Helicoileinsatz
so das Horst mit der Reparatur beginnen kann. Peter, Robert und Garry unterstützen ihn so gut sie können
(Sonnenschirm, Personendeckung, Werkzeugreichung) und wir Mädels gehen ihnen aus dem Weg. Es ist heiß
geworden und alle suchen den Schatten. „Danke Hr. Fischer für Ihre Hilfe“. ( www.auto-hobby-mietwerkstatt.de /
info@auto-hobby-mietwerkstatt.de ) Nach 1 Stunde und 20 Minuten läuft Roberts und Andreas Ape wieder wie
ein Uhrwerk und die Fahrt geht weiter.
Auf dem Usinger Markt machen wir eine halbe Stunde
Mittagspause. Beim Metzgerwagen holen wir uns
belegte Brötchen und kalte Getränke. Garry mit seiner
Schuster-Ape wird angesprochen, ob er nicht in
Usingen einen Schuster-Laden aufmachen will. Die
Usinger haben keinen Schuster und auch keinen
Schlüsseldienst meint der Mann. Passanten
begutachten unsere Fahrzeuge. Gut gelaunt fahren wir
weiter.
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Reiseberichte
Wilhelmsdorf, Richtung Weilmünster, Heinzenberg, Richtung Runkel. Eine Umleitung führt uns durch
Blessenbach, Elkerhausen, Aumenau und Runkel. Immer Richtung Hadamar, durch Steeden und … in Dehrm
verliert unser Navi die Orientierung. Es ist wohl auch dem Navi zu heiß. Also machen wir 15 Minuten Pause im
Schatten.
Weiter über Ahlbach, Faulbach nach Hadamar. Im
dortigen Supermarkt kaufen wir unser Essen für das
Grillen und Wurst für das Frühstück. Um 14:10 Uhr
treffen wir auf dem Hundeübungsplatz bei Grisu ein.
Die Smilys (nähe München), d‘r Bub (Allgäu), Der
Belgier und andere sind schon da. Wir werden alle
herzlich begrüßt. Nach einem kurzen Vorstellen der
„Neuen“ suchen wir uns einen Platz und richten uns
häuslich ein.
Nachdem alles aufgebaut ist, gehen Horst und
Teddy44 sich unter Walters Prachtbau von Dusche
abkühlen. Wir anderen schauen den Ankömmlingen
entgegen, schwätzen und lachen. Schließlich hat man
sich viel zu erzählen. Line und dhu295 haben den
weiten Weg auch geschafft. Mo, Kai, Jörg und Ralf
von unserem Hanauer Stammtisch treffen am
Nachmittag wohlbehalten ein. Bis zum Abend sind wir
vollzählig. Achtzehn Ape Fahrzeuge sind wir hier. Wie
immer in Hadamar wird der große Schwenkgrill
angefeuert und es wird gemeinschaftlich gegrillt.
Ein Gewitter mit einer dunklen Regenwand zieht auf.
Alle Fahrzeuge und Zelte werden schnell zugemacht,
Stühle ins trockene gestellt und gesichert was nicht
wegfliegen darf. In der Vereinshütte warten wir diesen
Wolkenbruch ab. So eine Regenwand haben wir noch
nicht erlebt. Man könnte im Regen duschen. Es
schüttet wie aus Eimern. Selbst das starke Grillfeuer
verlöscht abrupt so stark ist der Regen. Aber es geht
vorbei. Nach einer halben Stunde wird der Grill wieder
angefeuert und die vom Regen „gesäuberten“
Bratwurstschnecken werden fertig gegrillt.
- Etwas wässerig sind sie schon geworden, aber was soll‘s. – In großer Runde genießen wir den Abend im
freien. Es ist wirklich toll, die Gemeinschaft, die Menschen hier, einfach alles! So um 23:30 Uhr zucken erneut
Blitze am Himmel und Horst und Ich machen uns Bettfertig damit wir vor dem Gewitter im trocknen Aufbau sind.
Das schaffen wir gerade so und trotz des geplätschers schlafen wir schnell und gut ein.
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Um 7:00 Uhr am Samstagmorgen scheint die Sonne. Der Hundeplatz erwacht langsam. Man wäscht sich, trinkt
den ersten Kaffee den Walter schon gekocht hat und versammelt sich zum Frühstück. Das ist heute im freien da
die Sonne lacht. Der Vormittag ist zur freien Verfügung. Nur die Presse ist für 10:00 Uhr angesagt. Die Ausfahrt
ist für 14:00 Uhr geplant. Einige fahren ins Ort, die meisten aber bleiben hier um sich zu unterhalten. Die beiden
„Nordlichter“ (Mogli und Frau) verlassen uns leider schon. Es wird geplaudert über Ape und /oder Privates, es
wird geneckt und gelacht. Die Presseführung übernehmen Grisu und Horst. So vergeht der Vormittag im Flug.
Oh Schreck, das Abwasser macht mal wieder Probleme (Rohrverstopfung) , so das ein gemeinsames „in
Ordnung bringen“ ebenfalls für „Zeitvertreib“ sorgt. Mit einiger Verspätung fahren wir gegen 15:00 Uhr vom Platz
um die Glasfachschule in Hadamar zu besuchen. Dort geht die gemeinsame Ausfahrt hin. Grisu wird dort für uns
eine Führung machen.
Mitten in der Führung klingelt das Handy von Grisu.
Grisu ruft nach dem Bub, wir bekommen nur
Bruchstücke mit, Bub ruft nach Funny …, wir anderen
wissen immer noch nichts genaues. - Was ist los? –
Wir erfahren es bald.
Rüdiger (Apelina) ist mit seiner Ape P2 auf der B49,
ca. 20 Kilometer vor Hadamar liegen geblieben.
Huckepack hat er Grisus neue Fuffi geladen. Ob wir
ihm irgendwie helfen können? Ja, aber wie? Die
Führung wird abgebrochen beschließen wir
gemeinsam. Die Idee, dass wir alle hinfahren wird
schnell verworfen (dauert zu lange und ist viel zu
gefährlich, fast 20 Apen auf der stark befahrenen B49
muss nicht sein). Es wird beschlossen das alle zum
Hundeplatz zurück fahren. Bub nimmt seinen Pkw mit
Hänger plus drei Mann zum schieben und fährt zu
Rüdiger auf der B49. Guido, Horst, Inge und ich fahren
direkt mit Pkw vom Guido los um Rüdiger zu finden
damit wir den Bub lotsen können und Rüdiger schon
mal helfen können die Stelle zu sichern und die Fuffi
abzuladen. Mit etwas Glück finden wir Rüdiger sehr
schnell. Per Handyanweisung von Rüdiger klappt das
sehr, sehr gut. Nach der Abfahrt B49 Richtung
Koblenz steht er hinter einer Kurve an einer
gefährlichen Stelle. Es ist schon alles gesichert und
die Fuffi ist abgeladen. Wie so oft heute regnet es
zwischendurch mal wieder. Als Bub mit seinen
Helfern: Robert, Bonsai und Teddy uns anrufen,
können wir Ihnen schon den Weg beschreiben.
Abfahrt B49 Richtung Koblenz, …über die Brücke
welche eine große Kurve macht, am Ende der Kurve
stehen wir. Jep, da kommen sie auch schon. Hup,
hup. Guido hat von hinten abgesichert, davor steht die
kleine Fuffi und davor die große P2. Und jetzt stellt
sich d‘r Bub mit Pkw und Hänger noch davor.
Das muss seltsam für die Vorbeifahrenden aussehen und tatsächlich gibt es so manche brenzliche Situation bei
den schaulustigen vorbeifahrenden Pkw. Die drei Auffahrrampen werden am Hänger angelegt und die „Zicke“
(P2) mit vereinten Kräften – und angezogener Handbremse, wie sich beim vergurten herausstellt –
hochgeschoben. Die Ladung wird gesichert und vergurtet. Einzelteile werden sicher verstaut und ebenfalls
vergurtet. Das hat ja gut geklappt. Los geht es zurück nach Hadamar.
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Reiseberichte
Pkw und Hänger mit einer P2 beladen, dahinter eine
Fuffi und dann wieder ein Pkw – das muss ein
lustiges /befremdendes Bild gewesen sein.
Als auch Rüdiger auf dem Platz ankommt (den haben
wir überholt) frotzeln wir: „Wenn Du mit der Ape 80
Km/h fährst, musst Du die Fahnen besser sichern,
…die braucht aber wenig Sprit, ..usw.“ Na ja, wer den
Schaden hat … Hauptsache alle Personen und
Fahrzeuge sind heil hier!
Mit erneuter Verspätung brechen jetzt alle auf zum
Nachtessen in eine Pizzeria in Frickenhofen. Gegen
18:00 Uhr sind wir dort. Auch hier wird viel erzählt und
gelacht und das Essen ist, wie letztes Jahr, gut und
sehr lecker.
Zurück auf dem Hundeplatz wird die noch nicht
abgeladene P2 in Augenschein genommen.
Unreparabel. Kapitaler Kolbenfresser. Morgen muss
der ADAC kommen. Auch heute verbringen wir den
Abend mal im freien und mal drinnen. Muss es
dauernd zwischendurch regnen? Lustig und gemütlich
ist es jedoch die ganze Zeit!
Am Sonntagmorgen müssen wir leider drinnen frühstücken. Wie immer hat Grisu Brötchen geholt und Walter
Kaffee gekocht. Ab und zu kommt die Sonne durch. Ganz langsam machen sich alle ans Abbauen und
Einpacken der nassen Zelte (es hatte die halbe Nacht geregnet). Immer wieder hört man fröhliches lachen und
wehmütiges verabschieden. Man merkt, dass das Treffen langsam zu ende geht. Die ersten brechen auf.
Eigentlich wollten Andrea, Robert, Peter, Garry, Horst und ich noch hier Grillen, aber es zieht sich wieder zu und
deshalb beschließen wir auch abzufahren. Jetzt kommt für uns das traurige Verabschieden. Bei einigen muss es
schnell gehen, damit man nicht anfängt zu weinen. Vielen Dank euch allen für die schönen Tage!
Von den Ape Treffen Teilnehmern ein besonderes Dankeschön an den Hundesportverein der uns den
Hundeübungsplatz zur Verfügung gestellt hat.
Um 11:11 Uhr fahren unsere vier Ape vom Platz. Hupen, winken und los.
Hadamar, Richtung Runkel, Richtung Usingen, Aumenau, Elkerhausen,
Blessenhausen, Wolfenhausen, Laubusechbach, Pause 25 Minuten auf
einem kleinen Parkplatz. Weiter Richtung Usingen durch Feld, Wald und
Wiese nach Wilhelmsdorf, Usingen. Dort machen wir Mittagspause
gegenüber vom Marktplatz bei einem Italiener. Die Sonne kommt und
wärmt uns aber das Essen kommt leider erst nach über 90 Minuten. Da
gehen wir nicht mehr hin. Nach zwei Stunden Mittagspause geht es um
15:10 Uhr weiter Richtung Heimat.
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Wehrheim, Lochmühle, Richtung Friedberg, Richtung Karben, Rodheim vor der Höhe, Nieder Wöllstadt,
Richtung Hanau, Ilbenstadt, Kaichen, Heldenbergen. Um 16:00 Uhr verabschieden wir uns von Andrea und
Robert auf einem Parkplatz in Heldenbergen. Außerdem geben wir ihnen den Nicknamen „Zündis“. Das passt
finden wir vier. Beide haben zündende Ideen, der Funke für Ape und Treffen ist übergesprungen und auch wenn
die einzige Zündkerze ausfällt bleiben sie „Zündend“ dabei.  Weiter geht es nach Nidderau, Schöneck,
Richtung Hanau, Mittelbuchen, Wilhelmsbad, Schloss Phillipsruh. Am Steinheimer Bahnhof verabschieden wir
uns von Garry. „Und das ohne Eisessen“ mault Teddy44 „Was ist denn das für eine Art?“. Doris wartet auf Garry
daheim. Wir haben so lange Mittag gemacht und wollen Doris ja nicht ärgern erklären wir.
Mit Teddy44 fahren wir noch bis zum Ortsausgang von Steinheim und verabschieden uns dort von ihm. Um
17:15 Uhr sind wir wohlbehalten zuhause.
Es waren drei wundervolle Tage mit Euch allen.
Danke Grisu und Walter für die gelungene Organisation.
Danke allen Teilnehmern/-innen für die gute Laune, die
Tipps, einfach für die wirklich tolle Zeit.
Bis bald!
(gefahrene Kilometer : 232)
Einen ganz besonderen Dank für die problemlose Hilfe
und das zur Verfügung gestellte Werkzeug dem
KFZ Meisterbetrieb
Reparatur- und Mietwerkstatt
M. Fischer
Horst & Birgit
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