Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Kusterdingen

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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Kusterdingen
Gemeindebrief
der Evangelischen
Kirchengemeinde
Kusterdingen
Nr. 66
April 2011
Giotto 1266 - 1337: Einzug in Jerusalem (Scrovegni-Kapelle, Padua, 1305)
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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN
In allem Leide: In Gott ist Freude!
In diesen Tagen feiern wir am Palmsonntag einen Familiengottesdienst.
„Tochter Zion, freue Dich! - Jauchze laut! – Halleluja und Hosianna!“ Fröhliche Lieder werden wir singen und versuchen, die Freude lebendig werden
zu lassen, die damals in Jerusalem herrschte. Und das mitten in der ruhigen
und nachdenklichen Passionszeit vor Ostern, wo wir uns doch auf das Leid
und die Grausamkeit der Welt besinnen ... auf die Nacht des bitteren Todes.
Jesus hat das alles durchgemacht und erlitten. Sein Schicksal steht uns vor
Augen.
Und da singen wir: „Tochter Zion, freue Dich! …“ Haben wir uns da nicht in
der Zeit geirrt? Wie können wir denn fröhlich sein, angesichts von Leid und
Trauer? - Vielleicht weil wir es nicht abwarten wollen bis es endlich Ostern
wird? Vielleicht weil es ja doch ein Familiengottesdienst ist und man den
Kleinen noch nicht so schwere Kost zumuten mag? Dass das Leben auch
hart und schwer sein kann, das merken sie schon noch bald genug.
Aber nicht wir im Vorbereitungsteam für den Familiengottesdienst haben
den Palmsonntag erfunden. Schon seit jeher liegt fünf Tage vor Karfreitag
dieser fröhliche Freudentag. Warum?
Jesu Gang nach Jerusalem ist kein leichter Weg. Er führt in die Katastrophe.
Er ist voller schmerzvoller Abschiede. Er endet mit dem Tod: Der Weg Jesu,
der sich in unterschiedlichen Abschattierungen in so vielen menschlichen
Schicksalen widerspiegelt; bis hin zu dem Aufschrei: „Mein Gott, warum hast
Du mich verlassen?“
Ja, es ist der Weg ans Kreuz. Und mitten auf diesem Weg dann dies: Wie
wenn sich die Sonne durch den tiefschwarzen, wolkenverhangenen Himmel
Bahn bricht, so brechen auch hier auf einmal Jubel und Freude durch. Da
wird gesungen, getanzt und gelacht. Da herrscht ausgelassene Stimmung.
Wie ist das möglich?
Weil die Menschen mitten in dieser düsteren Zeit etwas Wunderbares, noch
nie Dagewesenes, erleben. Weil sie in der Begegnung mit Jesus die Nähe
Gottes spüren, weil sich ihnen der Himmel auftut, weil sie merken, wie Gott
ihr Leben – ihr brüchiges und begrenztes Leben – in diesem Moment heil
und ganz macht. Diese Begegnung kann nicht verhalten oder zurückhaltend
sein; sie will gefeiert werden: „Hosianna! Tochter Zion, freue dich! Jauchze
laut!“ Als F. H. Ranke diese Liedzeilen dichtete, hat er sie übrigens genau für
diesen Moment bestimmt und mit der Überschrift versehen: „Am Palmsonntage zu singen!“
Ja, es gibt nicht nur das drückende Grau der Wolken. Es gibt noch etwas
anderes und zwar mitten in der Schwere des Schicksals. Wenn der Himmel
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sich öffnet, wenn der Blick frei wird, wenn Gott auf einen zukommt und
man seine wohltuende Nähe spürt, wenn das Leben – bei allen Brüchen
und Begrenzungen – mit einem
Mal heil und
ganz wird, was
gibt es dann anderes als Freude
- reine Freude!
Wobei die andere Seite ja bleibt:
Schwere
und
Leid sind nicht
einfach weggewischt. Dräuende
Wolken wird es
auch dann noch
am Himmel geben, wenn die Sonne sich Bahn gebrochen hat. Und wer weiß, wann sie
sich wieder vor die Sonne schieben. Aber dass einem die Sonne in diesem
Moment ins Herz scheint, einen wärmt und froh macht, das können auch
die dunkelsten Wolken drum herum nicht verhindern. Welche Freude!
Manchmal stimmt ja gerade: „Wer richtig weinen kann, kann auch richtig
lachen.“
Möge es in Ihnen auch in schweren Zeiten dennoch immer wieder beschwingt und fröhlich klingen: „In Dir ist Freude in allem Leide!“
Eine gesegnete Passions- und Osterzeit wünscht Ihnen Ihr Pfarrer
Bei uns
haben Erhöhungen
zur Folge,
dass man
die Niederungen vergisst.
Wenn Christus
erhöht wird am Kreuz,
dann hat er dabei
nur die da unten
im Auge.
Denn denen
da obenso hat man oft das Gefühlsind die da unten
dem Anschein nach recht gleichgültig.
Er stirbt
oben,
damit
die unten
leben.
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Heinz-Günther Beutler-Lotz
GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN
Die Schwäbische Weihnacht
Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk bot der Kirchengemeinderat am
3. Feiertag im Bürger- und Kulturhaus beim Klosterhof. Umrahmt von einer
Flötengruppe und einer Gesangsgruppe, am Flügel begleitet von Ursula
Haardt, erlebten die zahlreichen Zuhörer die Weihnachtsgeschichte, so wie
sie sich in Schwäbischen Landen vor 2000 Jahren hätte zutragen können.
Der Verfasser (Manfred Eichhorn), der ins schwäbische verlegten
Begebenheit, ließ die Mentalität seiner Landsleute voll zur Geltung kommen.
Die Vortragenden, Peter Katzmaier im Heilbronner Schwäbisch, Wolfgang
Liese-Gräser im sächsisch eingefärbten Schwäbisch, Ilse Maier, Annette
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Diebold und Annegret Heusel im Kusterdinger Schwäbisch brachten ihre
Gäste des Öfteren zum Schmunzeln. Trotz aller Gastfreundschaft, nicht nur
in Bethlehem, auch in schwäbischen Landen waren alle Herbergen belegt.
Nur im Stall des Vetters vom Josef war noch ein Platz. Ochs und Esel waren
auch hier Zeugen der Geburt von Jesus.
In der Pause wurden Brezeln und Getränke ausgegeben.
Gemeinsam gesungene Weihnachtslieder rundeten das Programm ab.
Der Reinerlös dieser gelungenen Veranstaltung wird zur energetischen
Sanierung des Gemeindehauses verwendet.
Hans Kern
Gottesdienst mit fairem Frühstück
Einer der ersten Gottesdienste im neuen Jahr fand am 8. Januar traditionell
im Gemeindehaus statt. Ab 9 Uhr wurde wieder zum gemeinsamen Frühstück eingeladen. Auf Anregung des Umweltteams Grüner Gockel wurden
hierfür in diesem Jahr Produkte aus fairem Handel verwendet, zum Beispiel Kaffee, Tee, Zucker
und Bananen. Alle anderen Produkte kamen
aus biologischem Anbau oder aus regionaler
Produktion.
In der Vorbereitung hat uns natürlich auch die
Jahreslosung beschäftigt: „ Meine Kraft ist in den
Schwachen mächtig“ 2. Korinther 12,9. Wir haben bei der Vorbereitung des Gottesdienstes
festgestellt, dass die Jahreslosung eine ganze
Menge mit fairem Handel, mit Gerechtigkeit und
mit den Schwachen in unserer Gesellschaft zu tun hat. Auch die eigene
Schwachheit wird in der Jahreslosung angesprochen. Die ungerechte Verteilung der Güter auf unserer Erde wurde von Peter Väterlein deutlich veranschaulicht durch unterschiedliche Mengen Schokoladentäfelchen auf den Tischen. Die Tischsitzgruppen wurden in Kontinente aufgeteilt und entsprechende Mengen an Täfelchen verteilt. Für Europa gab es einen Riesenberg
Schokolade, für Afrika fast nichts! Ist das gerecht, fair ? Nein, natürlich nicht!
Wir treffen jeden Tag größere und kleinere Kaufentscheidungen. Eine davon
könnte sein, beim Kaffeekauf ein paar Euro mehr auszugeben, um einer Familie von Kaffeebauern eine Zukunftsperspektive zu bieten, indem sie für ihre Arbeit einen angemessenen Lohn bekommen. Wohl wissend um unsere
eigene Schwachheit endete der Gottesdienst in den Fürbitten mit dem Ruf:
„Herr wir bitten dich: Lass deine Kraft in uns stark werden.“
Ulla Bühler
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Frauenfrühstück mit Frau Dr. Beate Weingardt
„Glück – und was wir dazu tun können“
Das Frauenfrühstück tut mir so gut. Es ist nicht nur
eine Gelegenheit sich zu treffen, sondern auch eine
Gelegenheit nachzudenken, Kraft zu schöpfen,
über sich zu reflektieren und sich vielleicht vorzunehmen etwas an seinem Leben zu ändern.
Ca. 80 Frauen kamen zum Frühstück und genossen das Essen, die tolle Musik von Laura Winter
am Saxophon und ihrem Vater am Klavier und die
Gelegenheit sich zu unterhalten und auszutauschen. Die Zeit
ging viel zu
schnell um.
Dieses Jahr berichtete Frau Dr.
Weingardt, was
zum Glücklichsein notwendig
ist. Wer will das
nicht, glücklichsein? Aber kann
man dafür denn etwas tun? Muss Glück einem nicht zufallen? Nein, Glücklichsein ist mehr eine innere Einstellungssache und dazu braucht man vier
wichtige Voraussetzungen:
Sich selber so annehmen wie man ist, seinen Mitmenschen annehmen wie
sie sind, seine Lebensumstände akzeptieren und Gott in sein Leben nehmen.
Das hörte sich für mich leichter an als es ist. Wie schaffe ich das? Ich kann
z.B. auf meine Gedanken „aufpassen“. Positive Gedanken geben uns positive Energie und eine positive Lebenseinstellung. Zum Glück sind wir in der
Lage unsere Gedanken steuern zu können und selber zu entscheiden, ob
„das Glas halb voll“ oder „halb leer“ ist.
Auch Dankbarkeit hilft uns glücklich zu sein, denn wer dankbar ist, der
nimmt im Leben nichts für selbstverständlich. Dankbarkeit kann man auch
trainieren. Haben wir es nicht gut, dass wir ein Dach über dem Kopf haben,
dass es genug Essen gibt, dass wir Freunde haben…? Machen wir uns das
oft genug bewusst, bedanken wir uns dafür?
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Das Positive aneinander sehen, öfter loben hilft auch, ohne Neid etwas anerkennen, jemandem eine Freude machen, all das hilft beim Glücklich sein.
„Willst Du glücklich sein im Leben, trage bei zu andrer Glück! Denn die
Freude, die wir geben,
kehrt ins eigene Herz
zurück.“ Vergebungsbereitschaft (sich selber
und den Anderen), Humor und nicht zuletzt
Gemeinschaft, gehören
auch zum Glück dazu.
Der Glaube an Gott gibt
Kraft, Gelassenheit und
das Vertrauen auf Ihn
wirkt entlastend. Ich bin
nicht alleine.
Zum Schluss, um unser
Selbstvertrauen und unsere Lachmuskeln zu stärken, damit wir mit einem
noch größeren Glücksgefühl nach Hause gehen konnten, traten noch die
drei Tenöre auf. Diese Herren himmelten uns an und priesen uns in ihrem
Liebeslied. Na, wenn das nicht gut tut!
Barbara Illing
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Weltgebetstag am 2. März 2012:
„Steht auf für Gerechtigkeit“
Dies war die Aufforderung der
Frauen aus Malaysia, die den Weltgebetstag in diesem Jahr ausgerichtet und die Liturgie dazu erstellt hatten. Sie wollten sich zunächst gegenseitig ermutigen, „aufzustehen“ gegen Ungerechtigkeiten, die „zum
Himmel schreien“ und nicht länger
die „stumm leidenden malaysischen
Frauen“ sein, für die sie nicht nur in
der dortigen Männergesellschaft gelten. Dazu wählten sie einen Text des
Propheten Habakuk, der seine Klagen - auch gegen Gott - hart vorbrachte und die Geschichte im Neuen Testament von der hartnäckigen
Witwe, die bei einem korrupten Richter ihr Recht einforderte.
Bei unserer WGT-Feier im Gemeindehaus, gab es gleich zu Anfang Informationen über dieses zauberhafte Land, dessen zwei Teile durch das Südchinesische Meer getrennt und 500 km auseinanderliegen. Anhand von Bildern staunten wir über die supermoderne Hauptstadt Kuala Lumpur mit
ihren 425 m hohen Zwillingstürmen, über 4000 m hohe Berge, über wunderbare Natur mit Orchideen und seltener Tierwelt und Regenwäldern. Und
wir erfuhren von diesem reichen Industrieland mit wertvollen Bodenschätzen, aber auch von Problemen, die inzwischen durch
ethnische, kulturelle und
vor allem religiöse Unterschiede der Bewohner und
die vielen notwendigen Arbeitsmigranten entstehen.
Spannungen und Konflikte
werden im politischen und
religiösen Bereich oft mit
Gewalt unterdrückt, Korruption, Ungerechtigkeit,
Macht- und Geld-Gier sind
eine Bedrohung für die Menschen dort.
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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN
Viele Lieder wurden bei der diesjährigen Liturgie gesungen und von unserer
bewährten Musikgruppe begleitet und Texte an manchen Stellen von einigen Frauen pantomimisch dargestellt und veranschaulicht.
Es ist eine liebgewordene Tradition bei uns in Kusterdingen, dass nach dem
gottesdienstlichen Teil des Weltgebetstages zum geselligen Essen mit Köstlichkeiten aus dem jeweiligen Land eingeladen wird. Auch diesmal gab es
ein lukullisches Buffet mit pikanten, scharfen und süßen Gerichten aus Malaysischer / Kusterdinger Küche: Frühlingsrollen, Gemüsecurry, Naan-Brot, gefüllte Teigtaschen und Nusskugeln, gebackene Bananen
und vieles mehr.
Allen, die mitgeholfen haben beim Vorbereiten, Gestalten, Kochen und Backen und damit zum Gelingen des Abends beigetragen haben, sei herzlich gedankt.
Ingeborg Hahn
Einblick in die Kinderkirche
Wir sind jedes Jahr aufs Neue begeistert, wie engagiert
und motiviert die Mitarbeiter und Kinder/Jugendlichen
für das Krippenspiel an Heiligabend üben. Es steckt
viel Arbeit dahinter Texte zu lernen, Rollen zu spielen,
aber es macht jedes Jahr auch viel Spaß. In diesem
Jahr standen die Sterndeuter im Mittelpunkt des Stückes, die den Stern von
Bethlehem am Himmel entdeckten und sich auf den Weg machten den neugeborenen König zu besuchen. Sie sammelten viele Informationen auf dem
Weg, begegneten Kindern, dem König, Wachposten, dem Wirt und waren
stets in Begleitung ihres Kameles. Im Stall bei Maria
und Josef angekommen
knien sie vor Jesus nieder
und staunen: "Wir haben
deinen Stern gesehen! Du
bist der Stern, der nie erlischt. Du leuchtest in die
Herzen der Menschen".
Im neuen Jahr haben wir
uns mit der Jahreslosung
beschäftigt und ein neues
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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN
Lieblingslied entdeckt: du bist die Kraft, die mir oft fehlt (You are my all in
all).
An 5 Sonntagen haben wir die Jakobsgeschichte gehört: Gottes Segen ist
trotzdem da - Gott begegnet Jakob - Gott begleitet Jakob - Gott lässt mit
sich ringen - Gott versöhnt die Brüder.
Unser Übernachtungswochenende ist jedes Jahr ein Höhepunkt. 16 Kinder /
Jugendliche waren mit dabei. Es wurde gesungen, gelacht, gespielt, ... Und
am Abend fuhren wir nach Tübingen auf die Sternwarte und ließen uns alles genau erklären. Das Fernrohr war riesengroß, die Kuppel wurde geöffnet
und gedreht, wir konnten Sterne sehen, doch leider zog kurz darauf eine
Wolkenfront auf und es war aus mit der guten Sicht. Wieder in Kusterdingen
gab es erst einmal Pizza für alle und danach ein Sternen - und Planeten Quiz mit eingebauten Aktionen. Wir hatten viel Spaß. Dann war es Zeit in
den Schlafsack zu kriechen. Nach einem leckeren Frühstück am Sonntag
gestalteten wir zusammen mit dem Kinderchor den Familiengottesdienst
über Elisabeth von Thüringen.
Gleich im März kam der nächste Höhepunkt: Weltgebetstag ca. 30 Kinder
und Erwachsene folgten unserer Einladung und feierten mit uns. Wir informierten über Malaysia, hörten landestypische Musik, sahen Bilder von der
Landschaft und den Menschen dort. Im Anspiel erzählte eine Familie, was
sie bei ihrem Urlaub dort alles erlebt hat. Danach gab es 6 Workshops: Es
wurden fleißig exotische Früchte kleingeschnitten, Flaggen angemalt, den
sprechenden Globus befragt, ein kurzer Sprachkurs gemacht, Bambustanz
ausprobiert, Fußball übers Netz gespielt, Schmetterlinge gebastelt, Bibelverse schön gestaltet. Nach dem Segen ließen wir uns noch die leckeren Früchte schmecken.
Unsere neue Reihe heißt: Jesus wird einsam. Mit Texten aus dem Matthäusevangelium gehen wir durch die Passions- und Osterzeit.
Zum Schluss wünschen wir uns 2 weitere Mitarbeiter! Wer macht mit?
Eure KIKI-Mitarbeiter: Daniel Haardt, Christian Schwaiger, Julien Sessler,
Isolde Simon, Mareike Ostermöller, Franziska Rilling, Ursel Haardt, Heidemarie Glocar.
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Missionsprojekt 2012
„Dürre in Ostafrika: somalischen Hungerflüchtlingen helfen“.
Im vergangenen Jahr begann die „Die Katastrophe ist noch lang nicht
schlimmste Dürrekatastrophe Ost-Af- vorbei, es ist ungewiss, wann und ob
rikas seit sechzig Jahren. Über 12 der nächste Regen kommt. Keiner
Mill. Menschen in Ostafrika waren weiß, wann er wieder nach Hause
2011 vom Hunger betroffen und kann“ sagt ein Helfer vom Lutherbrauchten Hilfe zum Überleben. Oh- ischen Weltbund.
ne Nahrung und Wasser flüchteten Um diese „Flüchtlings-Großstadt“
viele in die Lager der Hilfsorganisa- organisieren zu können braucht es
tionen, viele starben an Hunger und Schulen für die Kinder, ArbeitsmögDurst. Dadaab liegt im NO Kenias lichkeiten für die Eltern, mehr sanian der Grenze zu Somalia und dort täre Einrichtungen, um Seuchen zu
befindet sich das größte Flüchtlings- verhindern.
lager der Welt. Heute leben über ei- Unterstützen Sie durch Ihr Opfer,
ne halbe Mill. Menschen in dem La- dass die Flüchtlinge versorgt und
ger, das der Lutherische Weltbund auch darauf vorbereitet werden,
leitet, der zusammen mit anderen möglichst bald das Lager verlassen
Hilfsorganisationen zunächst das und sich selbst versorgen zu können.
Überleben der Flüchtlinge sichert. Mechthild Ritter
Bericht aus dem KGR Frühjahr 2012
Im letzten Vierteljahr ging es im KGR
häufig um Anschaffungen. Dabei hat
sich die alte Weisheit bewahrheitet,
dass Geld ausgeben genauso anstrengend ist, wie Geld verdienen.
Doch jetzt haben wir entschieden,
dass als nächstes Sanierungsprojekt
im Gemeindehaus die Heizungssteuerung an die Reihe kommt – damit es in Zukunft keine fröstelnden
Gruppen und keine aufgeheizte
leere Luft mehr gibt.
Außerdem wurde beschlossen, eine
Putzlappen-Waschmaschine anzuschaffen, damit der Putzlappen –
Pendelverkehr zwischen Gemeindehaus und Hausmeisterinnen–Wasch-
küche aufhören kann.
Doch nicht nur bei großen Anschaffungen lohnt sich das Nachdenken
über das auszuwählende Modell.
Auch beim Kaffee wollen wir in Zukunft genauer hinschauen, welche
Sorte im Gemeindehaus auf den
Tisch kommt. Dabei geht es nicht
um den richtigen evang. Kaffeegeschmack – denn über Geschmack
lässt sich bekanntlich nicht streiten.
Aber über Handels- und Anbaubedingungen schon – deswegen sollte
nur fair gehandelter Kaffee in die
Gemeindehaustassen
kommen.
Dass wir nicht die einzigen sind, die
sich über ihren Kaffeekonsum Ge11
GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN
danken machen, zeigt die Aktion
„Gemeinden trinken fair“, die von
„Brot für die Welt“ initiiert wurde.
Dass neben all den Sachthemen
auch die eigentliche Gemeindearbeit
nicht zu kurz kommt, zeigt der angeregte Austausch mit dem CVJM in
der Februar - Sitzung. Es wurde be-
sprochen und ausgetauscht, was beide bewegt: wie können wir ein Umfeld schaffen, in dem Menschen von
Gott angesprochen werden können?
Denn das ist ja letztlich das Ziel unserer Arbeit, auch wenn sich die Sitzungsgespräche manchmal um Putzlappen drehen. Christine Väterlein
Neuer Web-Auftritt Kirchengemeinde
www.kusterdingen-evangelisch.de ist die neue WEB-Seite unserer Kirchengemeinde. Beiträge aus dem kirchlichen Leben sind sehr willkommen. Der
KGR hatte sich schon vor einer Weile dafür ausgesprochen, den Internetauftritt der Kirchengemeinde flexibler zu gestalten. Die neue WEB-Seite
nutzt den Gemeindebaukasten des Medienhauses Stuttgart, mit dessen Hilfe
Annerose Kaltenbach und Martin Haardt den neuen Internet-Auftritt installiert haben.
Die Erstellung der Internetseiten ist vergleichbar mit dem Ausfüllen von einfachen Formularen. Über ein Redaktionssystem werden die Seiten dann automatisch im Internet veröffentlicht. Das Ganze erfolgt online, es setzt einen
PC mit einem beliebigen Betriebssystem (Windows, MAC-OS, Linux) und
einen aktiven Internetzugang voraus. Die Daten des Internetauftritts residieren außerhalb des Gemeinderechners in einer sogenannten Cloud und
werden auch dort gesichert.
Der Gemeindebaukasten erlaubt die Hinterlegung von Bilderalben und größeren Textdokumenten z. B. Predigten, Gemeindebriefe, Anmeldungen für
das KIKI-Übernachtungsfest, zum Herunterladen. Auch Tondokumente und
Videos (Mitschnitte von Predigten, von Gottesdiensten oder kirchenmusikalischen Events) können heruntergeladen werden und zeitlich versetzt zu Hause oder z. B. im Gemeindepflegehaus angehört oder angesehen werden.
Von Vorteil ist auch die immer größere Verbreitung des Gemeindebaukastens bei Kirchengemeinden in Württemberg und darüber hinaus, was den
Wiedererkennungswert erhöht. Die neue Form des Internet-Auftritts hilft,
uns mit anderen Gemeinden stärker zu vernetzen. Meldungen, Aufrufe zu
Veranstaltungen und Bilder können gemeinsam benutzt werden.
Schreiben Sie eine E-Mail oder rufen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben!
Annerose Kaltenbach, sekretariat@evk-kusterdingen.de, Tel: 07071 32361
Martin Haardt, martin.haardt@web.de, Tel: 07071 31294
Martin Haardt
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Anschriften:
Pfarrer Martin Winter: (Winter@evk-kusterdingen.de),
Ev. Pfarramt, Hindenburgstr. 18, 72127 Kusterdingen, Tel. 07071 - 3 23 61, Fax. 15 28 34,
(sekretariat@evk-kusterdingen.de),
Internetadresse: www.evangelische-kirche-kusterdingen.de/kusterdingen
Mechthild Ritter, Laienvorsitzende des Kirchengemeinderats: Bannholzstr. 8, Tel. 3 33 00
Annette Diebold, In der Klinge 19, Tel. 3 32 02
Peter Katzmaier, Bismarckstr. 46, Tel. 3 71 21
Birgitt Konermann, Silcherstr. 15, Tel. 36 98 03
Ilse Maier, Marktstr. 49, Tel. 3 53 72
Annegret Heusel, Weinbergstr. 26, Tel. 3 63 66
Wolfgang Liese-Grässer, Gartenstr. 17, Tel. 3 36 73
Ernst Petzold, Goethestr. 5, Tel. 93 95 83
Christine Väterlein, Lustnauer Str. 64/1, Tel. 36 76 17
Mesnerin: Dorothea Braun, Uhlandstr. 1, Tel. 3 61 75
Hausmeisterin des Ev. Gemeindehauses: Katja Hahn, Eberhardstr. 4, Tel. 7 96 50 12
Kirchenpflegerin: Inge Kern, Hindenburgstr. 44, Tel. 36 06 49; privat: Hauffstr. 7, Tel. 3 82 71
Kontonummer der Kirchengemeinde: KSK TÜ Konto-Nr.1 000 755, BLZ 641 500 20
Pfarramtssekretärin: Annerose Kaltenbach, privat: Wankheim, Staufenstr. 1/1, Tel. 3 44 22
Vors. des CVJM: Bernhard Groh, Silcherstr. 23, Tel. 70 55 51 www.cvjm-kusterdingen.de
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Konfirmation am 18. März 1962
Hintere Reihe v.l.n.r.: Hans-Joachim Fritz, Albert Jung, Georg Lumpp , Franz Sieber, Günther
Stähle, Hans Kern, Hans-Jörg Bernard
Mittl. Reihe v.l.n.r.: Pfarrer Adolf Klein, Ursula Prausch geb. Raiser, Fritz Kern, Eberhard Buckenmaier, Wolfgang Mundt, Leonhard Ritter, Wiltraud Eiberger geb. Braun, Schulleiter Willi Baur
Vordere Reihe v.l.n.r.: Ilse Mozer geb. Kaiser, Monika Zerbini, Rosemarie Som geb. Traub,
Klara Becker geb. Bauer, Irmgard Unterweger geb. Breckle, Margrit Frapporti geb. Bauer
Feier der Goldenen Konfirmation 2012
Auf den Tag genau nach 50. Jahren konnte der Jahrgang 1947/48 die goldene Konfirmation feiern.
Mit besonderer Dankbarkeit darf erwähnt werden, dass alle Mitglieder unseres Jahrgangs noch am Leben sind, was nach dieser langen Zeit keine
Selbstverständlichkeit ist.
Pfarrer Winter begrüßte die goldenen Konfirmanden zusammen mit ihren
Partner/innen im Gottesdienst. Unserem Wunsch, das Lied „Eines wünsch
ich mir vor allem andern“ (EGB 546) zu singen, ist Herr Winter gerne nachgekommen. Sehr eindrücklich wurden dabei viele Erinnerungen an den
Gottesdienst am Tag unserer Konfirmation wach. Freundlicherweise nahm
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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN
Goldene Konfirmation am 18. März 2012
Hintere Reihe: Günther Stähle, Fritz Kern, Hans Kern, Georg Lumpp, Hans-Jörg Bernard, Franz
Sieber, Albert Jung.
Vordere Reihe: Ilse Mozer, geb. Kaiser, Ursula Prausch, geb. Raiser, Wiltraud Eiberger, geb.
Braun, Leonhard Ritter, Monika Zerbini, Irmgard Unterweger, geb. Breckle.
sich Herr Winter nach dem Gottesdienst Zeit, uns noch einiges geschichtlich
Interessantes zur Kusterdinger Kirche zu erläutern, die zur Zeit unserer Konfirmation noch den Namen „Ottilienkirche“ trug. Beim anschließenden Mittagessen wurden viele Erinnerungen ausgetauscht und aus der vergangenen
Zeit erzählt.
Beim Sonntagskaffee im Gemeindehaus konnten wir den sehr gelungenen
Jubiläumstag ausklingen lassen.
Fritz Kern
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Bericht zum Konfitag am Samstag, dem 4.2.2012
(von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr in der Kirche)
Alle Konfirmanden und Mitarbeiter des Konfiteams mussten um 10 Uhr in
der Kirche sein. Dort war ein Stuhlkreis aufgestellt. Wir haben uns hingesetzt
und den Tagesablauf besprochen. In der Mitte lag eine Schnecke aus 15 Tüchern. Jedes Tuch steht für ein Lebensjahr. Darauf mussten wir orangene
und grüne Blätter legen. Auf den grünen sollte draufstehen, was einem in
seinem Leben Schlimmes und auf den orangenen, was einem Gutes passiert
ist. Danach mussten wir verschiedene Stationen bearbeiten zum Thema
„Taufe“, wie z. B. Taufkerze
oder Paten. Um 12 Uhr sind wir
alle zum Gemeindehaus gegangen und haben zusammen Pizza
gegessen. Nach dem Essen sind
wir wieder zurück zur Kirche
und da wartete schon ein Pfarrer, namens Martin Enz, der im
Krankenhaus arbeitete. Er hat
von seinen Erlebnissen im
Krankenhaus erzählt und wir
konnten Fragen stellen. Am Ende haben wir zusammen den Gottesdienst für
den 5.2.2012 vorbereitet. Danach haben wir uns verabschiedet und der Tag
war vorbei. Dieser Tag hat uns allen ziemlich viel Spaß gemacht.
Jasmin Walker und Franziska Müller
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Bericht über das Gemeindepraktikum:
Das Gemeindepraktikum ist eine Möglichkeit für die Konfirmanden, die verschiedenen Aufgaben und Tätigkeiten in der Gemeinde kennen zu lernen.
Jeder Konfirmand bekam 2 Praktikumsplätze. Da konnte man zum Beispiel
der Mesnerin helfen, beim Kassettendienst mitmachen, die Jungschar organisieren und einiges mehr. Ich half beim Mesnerdienst mit und ging zur Mitgliederversammlung des CVJM. Beim Mesnerdienst war dann meine Aufgabe die Kirche aufzuschließen, die Kerzen anzuzünden, die Buchstaben und
Zahlen in die Tafel einzuordnen, auf der die Lieder angezeigt werden und
die Glocken zu läuten. Bei der Mitgliederversammlung des CVJM erfuhr ich
einiges über die Aktionen des Vereins im letzten Jahr und über die, die dieses Jahr geplant sind. Das Gemeindepraktikum war für mich eine interessante Gelegenheit die verschiedenen Aktionen der Gemeinde zu sehen.
Alexander Merkle
Konfizeit aus Sicht einer Mutter
Kirchenkaffee, Konfifreizeit, Pizza und Schokoküsse
Für meinen Sohn ist die Konfizeit etwas Besonderes – nach gemeinsamer
Kindergarten- und Grundschulzeit sind die Kinder seines Jahrgangs die letzten 3 Jahre teilweise getrennte Wege gegangen (Besuch verschiedener weiterführender Schulen). – Nun
sind sie im Konfiunterricht wieder alle vereint und auch neue
Freunde sind hinzugekommen.
Das fühlt sich gut an.
Auch für mich als Mutter treffe
ich beim Konfis - Elternabend
auf neue Eltern und Eltern, mit
denen ich doch ein Stück Weges zusammen durch die Kindheit unserer Kinder gegangen
Konfifreizeit in Zimmern u. d. Burg
bin. Und es ist schön zu hören,
wie es ihnen geht, denn manche hat man doch etwas aus den Augen verloren, manche lernt man kennen. So gefällt mir der Beginn eines jeden Elternabends sehr, wo wir entweder eine Blume (für „es geht mir gut“) oder einen
Stein (für „heute ist es nicht so toll“) in die Mitte des Stuhlkreises legen dürfen.
In der Mitte des Konfijahres mussten wir Frau Goller „hergeben“, worüber
die Jugendlichen etwas traurig waren. „Bei ihr war es oft lustig und die Aufgaben die wir erarbeiten sollten, haben immer Spaß gemacht.“ So kam es
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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN
bei mir an. Herr Winter hat den 2.Teil des Konfijahres übernommen „Das ist auch prima und
er spielt so super Gitarre. Da machen die Lieder so viel Spaß!“ Da haben wir es mit unseren
Pfarrern doch wirklich gut getroffen. Und natürlich mit dem Konfiteam, das sich so engagiert
einsetzt.
Der Renner vom Konfitag, bei dem der Gottesdienst über die Taufe vorbereitet wurde, war
wohl die Pizza. Da blieben selbst die Schokoküsse übrig.
Für uns Eltern bleibt dann noch, den Kirchenkaffee zu servieren. Gut, dass es den gibt, denn
da nimmt man sich die Zeit und bleibt noch auf
ein kurzes Schwätzchen nach dem Gottesdienst
Aktion bei der Konfifreizeit
beisammen.
Die Kinder und wir Eltern freuen uns jetzt auf die Konfirmation als krönenden Abschluss der Konfizeit.
Barbara Illing
Auf dem Weg
Auch wenn sie vielleicht nicht
rosarot wie in manchen Träumen
aussehen mag:
Zukunft soll niemals ohne Hoffnung sein
Lasst Euch nicht für dumm verkaufen.
Ein schönes glückliches Leben
hat meistens wenig mit dem zu tun
was Euch die Werbung vorgaukelt.
Lasst Euch Eure Fragen nicht ausreden,
macht Euch Eure eigenen Gedanken.
Sagt auch mal Nein!
Und seid Euch zu schade,
immer auf dem bequemen Weg zu gehen,
immer nur an der Oberfläche bleiben.
Euer Leben hat mehr Tiefgang,
als Ihr denkt.
Maik Dietrich-Gibhardt
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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN
am 6. Mai 2012
Melissa Böhm
Annegret Fiebig
Ellen Glocar
Alexander Merkle
Anton Rüttiger
Afra Saker
Emilia Schäfer
Lea Schell
Tim Schreiner
Svenja Stein
Panoramastr. 27
Im Lachenweg 12
Weinbergstr. 1
August-Lämmle-Str. 11
In der Klinge 6
Gartenstr. 29
Bismarckstr. 41
Hohenstaufenstr. 11
Uhlandstr. 3
Hindenburgstr. 3
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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN
Melissa Böhm
Annegret Fiebig
Ellen Glocar
Alexander Merkle
Anton Rüttiger
Afra Saker
Emilia Schäfer
Lea Schell
Tim Schreiner
Svenja Stein
Konfirmation am 13. Mai 2012
Luca Frapporti
Elias Illing
Marlene Knecht
Franziska Müller
Scarlett Reuter
Steffen Sautter
Veronika Väterlein
Jasmin Walker
Lange Gasse 8/1
Albert-Schweitzer-Str. 7
Lustnauerstr. 43
Lustnauer Str. 18
K’furt, Schützenstr. 15
Panoramastr. 20
Lustnauer Str. 64/1
Hohenstaufenstr. 34/1
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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN
Luca Frapporti
Elias Illing
Marlene Knecht
Franziska Müller
Scarlett Reuter
Steffen Sautter
Veronika Väterlein
Jasmin Walker
Konfirmation am 13. Mai 2012
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GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN
Das Umweltteam Grüner Gockel
sucht dringend Unterstützung
bei der Pflege der Internetseite http://www.gruener-gockel.kusterdingen.de.
Wer Freude daran hat, hin und wieder aktuelle Themen und Informationen
dort einzupflegen, möge sich an das Umweltteam wenden (Tel. 368817). Es
sind keine Programmierkenntnisse erforderlich, die
Bedienung ist einfach
und erfordert nur die übliche PC-Erfahrung.
Gerecht genießen ….
….Gemeinden
trinken fair
Mit dieser Aktion unterstützen „Brot für die Welt“
und „Evang. Entwicklungsdienst EED“ seit mehreren Jahren diakonische
Einrichtungen und Kirchengemeinden dabei, ihre
Beschaffung auf fair gehandelte Produkte umzustellen. Sie möchten damit den
kirchlichen Auftrag „Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“
im Alltag kirchlicher und diakonischer Einrichtungen noch stärker verankern.
Da die Zeiten von bitterem Nicaraguakaffee vorbei sind und die Importeure
von fair gehandeltem Kaffee heute eine große Palette von wohlschmeckenden Kaffeesorten anbieten, ist im Umweltteam „Grüner Gockel“ die Idee
entstanden, dass sich unsere Kirchengemeinde dieser Aktion anschließen
könnte. Dies würde bedeuten, dass alle Gruppen und Kreise in unserer Kirchengemeinde nur noch fairen Kaffee ausschenken würden. Unsere Gemeinde würde dann aufgenommen in die Liste der Gemeinden in Deutschland, die fair trinken, und bekäme von „Brot für die Welt“ ein attraktives Initiativenschild für die Fassade z.B. des Gemeindehauses. In der Sitzung des
KGR am 17. Januar wurde die Aktion vorgestellt und diskutiert. Der KGR
strebt die Teilnahme unserer Kirchengemeinde an der Aktion an, um eine
höhere Glaubwürdigkeit im Handeln der Gemeinde auch nach außen tragen zu können. Bevor jedoch die Mitgliedschaft beantragt werden kann, soll
das Projekt noch einmal in allen Kreisen und Gruppen vorgestellt und um
Unterstützung geworben werden.
Ulla Bühler
Impressum:
Verantwortlich:
Layout:
Ständige Mitarbeiter:
Ingeborg Hahn, Pregizerstr. 9, Tel. 3 72 28
Helmut Ritter
Friedrich Hinderer, Dr. Barbara Illing, Mechthild Ritter, Pfr. Martin Winter
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Jörg Obergfell zum Gedenken
Beim Heiligabend-Gottesdienst wollte er
noch unbedingt im Kirchenchor mitsingen, doch es kam anders. Nach Weihnachten ist seine Stimme endgültig verstummt – für uns noch heute nicht zu fassen!
Die menschliche Stimme und vor allem
das Singen hatten einen zentralen Stellenwert in seinem Leben, wobei es nicht seine Art war, die Stimme laut zu erheben.
Er liebte die wohlklingenden, feinen aber
treffsicheren Töne und das nicht nur im
Kirchenchor, den er 30 Jahre leitete, auch
in den Sitzungen des KGR und nicht
zuletzt bei den Schulkindern, die er fürs Singen begeistern wollte.
Doch Jörg Obergfell hatte neben musischen auch ganz praktische Talente.
Ob im Gemeindehaus (z. B. Zaunerneuerung) oder in der Kirche (bei der
Kirchenrenovierung im Besonderen und dem Schutzgeländer der Bühnentreppe o. ä.) handwerkliche Arbeiten nötig oder gar kniffelige Probleme zu
lösen waren, er nahm sich immer Zeit und hatte meist eine gute Idee, ein
typischer Tüftler!
Und es war seine menschenzugewandte, freundliche Seite, die wir an ihm so
schätzten: Man konnte ihn fast alles fragen, er gab bereitwillig, kenntnisreich
und hilfsbereit Auskunft, meist mit einem humorvollen Spruch oder einer
passenden witzigen Begebenheit gewürzt.
Und er organisierte gern. Viele in der Gemeinde erinnern sich noch gerne an
seine interessanten, sommerlichen Holland-Schiffsreisen. Später brachte er
sein Organisationstalent beim „Historischen Markt“, 500 Jahre Marienkirche
und seit über 10 Jahren beim „Sonntagscafé“ im evang. Gemeindehaus ein.
Wir spüren die große Lücke, die Jörg Obergfell in unserer Gemeinde hinterlässt. Aber wir sind dankbar für alles, womit er unser Gemeindeleben bereichert hat. Er wird uns tief im Gedächtnis und in Erinnerung bleiben.
Ingeborg Hahn
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Sangesfreudige und die es werden wollen!
Wer hat Freude am Singen,
wer möchte seine Stimme zum Klingen bringen?
Unser Kirchenchor ist geworden ein Häuflein klein,
liebe Leute, das kann und darf es doch nicht sein!
Es ist doch nicht schwer, wenn man am Abend 20Uhr geht noch aus,
zum Beispiel am Montagabend zum Singen ins Gemeindehaus.
„Am
glücklichsten
macht Singen
im Chor“
Man tut etwas für Leib und Seele
und natürlich auch was für die so wichtige Kehle!
Unser Dirigent und Chorleiter Frank Hild ist dynamisch,
musikalisch topp in Form, freundlich und geduldig,
wir wollen ihn sehr loben,
hat viele Ideen und Vorschläge und möchte sie gerne mit uns proben!
Doch leider fehlen noch fröhliche Stimmen im Chorgesang,
dass es gibt bei Kantaten, Chorälen und Liedern einen schönen Klang.
Wir freuen uns auf alle Stimmlagen, Bass, Alt, Sopran und Tenor,
dass es wieder klingt und singt im Kirchenchor!
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Wir erinnern uns
90 Jahr Posaunenchor
Wenn es auch kein klassisches Jubiläum ist, so sind doch 90 Jahre Posaunenchor der Erwähnung wert. Es war der Beginn der „Goldenen 20er Jahre“, von der Politik als solche bezeichnet, was man auch ein Stück weit auf
den Kusterdinger CVJM übertragen kann: Einige „Vereinsmitglieder“ „entdeckten“ das Posaunenblasen und fragten bei Lehrer Griesinger an, ob er
ihnen das Blasen beibringen könnte, was schließlich zur Gründung eines
Posaunenchores durch besagten Pädagogen führte. So war ein Hauch der
sogenannten „Goldenen 20er“ zu spüren, wenn auch auf anderer Ebene.
Bis zu seinem Weggang nach Tübingen leitete er den Chor, um dann den
Taktstock in jüngere Hände zu legen. Selbst im „3. Reich“ konnte der Chor
seine segensreiche Arbeit fortsetzen. Erst als verschiedene Bläser im 2. Weltkrieg zur Wehrmacht eingezogen wurden und Karl Wandel, der zeitweise
Leiter war, berufshalber nach Mössingen zog, schwiegen in Kusterdingen die
Posaunen.
Es spricht für die Jugendlichen des Kusterdinger CVJM, dass sie trotz Inanspruchnahme durch die Hitlerjugend das Blasen wieder aufleben ließen und
damit den segensreichen Auftrag wieder wahrnahmen. Das wurde natürlich
nicht gern gesehen. In der Malerwerkstatt des Willi Knoblich, einem alten
Bläser, traf man sich
zur Übungsstunde.
Kurz vor Kriegsende,
im November 1944,
fand in Kusterdingen
noch ein Bezirksposaunentag unter der
Leitung von Landesposaunenwart Hermann Mühleisen mit
blutjungen Bläsern
statt. Man darf dies
als kleines Wunder
bezeichnen.
Die unmittelbaren Nachkriegsjahre sahen den Posaunenchor wieder im Aufwind. Die Zahl der Bläser war inzwischen auf 32 angewachsen, 1952 hatte
Alfred Kehrer die Leitung übernommen. Jahrzehntelang hatte er dieses Amt
inne. Die Bläser aus Wankheim, die dirigentenlos wurden, stießen zum
Kusterdinger Chor dazu, wodurch er die offizielle Bezeichnung „Posaunen25
GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE KUSTERDINGEN
chor Kusterdingen-Wankheim“ erhielt. Dies beinhaltete natürlich öffentliche
Auftritte in beiden Gemeinden, bis Alfred ihn in den 90er Jahren in jüngere
Hände legte. Mit Ulrich Obergfell wurde ein würdiger Nachfolger gefunden.
Das Motto eines Posaunenchores
ist „Gott loben, das ist unser
Amt“. Das geschieht in erster Linie durch Mitgestaltung der Gottesdienste, Gemeindefeste und
der Teilnahme an Posaunentagen.
Höhepunkt ist der alle zwei Jahre
stattfindende Landesposaunentag
in Ulm.
Weiteres Betätigungsfeld ist das „Ständle-Spielen“, die Ehrung von Altersjubilaren in der Gemeinde und Konzerten in der Kirche.
In jüngster Zeit beschäftigen den Chor Nachwuchssorgen. Die Gesellschaft
hat sich seit den 70er Jahren nachhaltig verändert und die jungen Leute
sind oft anderweitig engagiert. Mangelt es an der erforderlichen Beziehung
zur Instrumentalmusik oder liegt es einfach an fehlender Zeit?
Noch erfüllt der Posaunenchor Kusterdingen-Wankheim seine Mission in der
Gemeinde, er ist hier nicht wegzudenken.
Ein genaues Jubiläums-Programm samt Termin steht noch nicht fest. In Verbindung mit dem traditionellen Gemeindefest im Sommer wird der Posaunenchor sein Jubiläum im Gottesdienst feiern. Weitere Veranstaltungen werden noch rechtzeitig bekanntgegeben.
Friedrich Hinderer
Anmeldeaufruf für Kindergartenplatz
Anmeldung für einen Kindergartenplatz in den drei evangelischen Kindergärten in Kusterdingen
Wenn Sie wünschen, dass Ihr Kind nach den Sommerferien einen der Kindergärten besucht, dann melden Sie es bitte bis 1.Juni 2012 telefonisch
im gewünschten Kindergarten an. Die Anmeldung wird gerne vormittags in
der Zeit von 7.30 - 9.00 Uhr, telefonisch entgegen genommen.
Für Rückfragen stehen Ihnen die Leiterinnen der Kindergärten zur Verfügung:
Frau Dapp, Evang. Hindenburg - Kindergarten, Telefon: 3 13 29
Frau Krehl, Evang. Hülbe - Kindergarten, Telefon: 3 61 57
Frau Walker, Evang. Mozart - Kindergarten, Telefon: 3 13 24.
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Wussten sie schon, dass
… die Kirchengemeinde Kusterdingen seit 1.1.2011 ihren Strom von der
KSE (Gesellschaft zur Energieversorgung der kirchlichen und sozialen
Einrichtungen mbH) bezieht. Dieser Strom ist Ökostrom und stammt zu
100% aus Anlagen regenerativer Stromerzeugung. KSE-Strom kann auf
eindeutig beschriebene und identifizierbare Quellen zurückgeführt werden und stammt aus Laufwasserkraftwerken. Bei der Erzeugung von
KSE-Strom entstehen keine klimaschädlichen CO2-Emissionen und keine
radioaktiven Abfälle. Er ist gänzlich frei von Anteilen an Strom aus Atomund Kohlekraftwerken.
Kasualien
Getauft wurden:
Hannah Bielecki, Friedrich-List-Str. 41, am 06.11.2011 in
Eppstein
Kirchlich getraut wurden:
Isabelle Miriam Balbestre geb. Mauch und Salvatore
Balbestre, Hindenburgstr. 33/1 am 17.09.2011 in
Kusterdingen
Kirchlich bestattet wurden:
Marta Hinderer, 82 Jahre, Zeppelinstr. 18
Anna Maria Walker geb. Walker, 81 Jahre, Jahnstr. 19
Frieda Ankele geb. Mozer, 83 Jahre, Bleichstraße 13
Nelly Irma Bauer geb. Luik, 76 Jahre, Georgstr. 4
Jörg Obergfell, 73 Jahre, Daimlerstr. 10
Erwin Friedrich Kaiser, 89 Jahre, Hindenburgstr. 58
Anneliese Buckenmaier geb. Merkle, 86 Jahre, Jahnstr. 6
Emil Kottke, 84 Jahre, Goethestr. 29
Fritz Georg Kehrer, 76 Jahre, Schützenweg 1
Amalie Nagel, geb. Notter, 91 Jahre, Weinbergstr. 17-25 in
Oferdingen
Herbert Wahr, 61 Jahre, Ulrichstr. 9 in SimmersfeldFünfbronn
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Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen
Kirchenchor: Probe montags 20 – 21.30 Uhr im Gemeindehaus
Leitung: Frank Hild, Tel. 07121 / 260227
Kinderchor: Probe donnerstags 17.00 – 18.00 Uhr im Gemein
dehaus; Leitung: Ursula Haardt, Tel. 31294
Kinderkirche: sonntags 10 Uhr im Gemeindehaus
Heidemarie Glocar, Tel. 133002
Konfirmanden: mittwochs 15.30 Uhr und 17.00 Uhr
Pfarrer Martin Winter, Tel. 32361
Racker-Club: 14-tägig mittwochs 9.30 – 11.00 Uhr im
Gemeindehaus; Yasmin Gonser, Tel. 303569
Treffpunkt für Frauen: 14-tägig donnerstags 13.30 -16.00 Uhr
Gemeindehaus; Renate Breitmaier, Tel. 35568
Frauentreff: Einmal im Monat freitags 20 Uhr im Gemeindehaus;
Anette Diebold; Tel. 33202
Sonntagskaffee: Jeden 3. Sonntag im Monat um 14 Uhr im
Gemeindehaus; Jörg Obergfell, Tel. 37798
Junior-Team: 14-tägig montags 18.00 – 19.30 Uhr im Gemeindehaus;
Bernd Wolpert, Tel.: 977363
Kirchengemeinderatssitzung (öffentlich): einmal im Monat dienstags um
20 Uhr im Gemeindehaus. Pfr. Martin Winter Tel. 32361
Grüner-Gockel-Umweltteamsitzungen: 2. Mittwoch im Monat
um 20 Uhr im Gemeindehaus. Wolfgang Weiß Tel. 36 88 17
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TERMINE:
Palmsonntag 1.4. 10.00 Uhr: Familiengottesdienst (Kinderkirchteam)
anschl. Kirchenkaffee
Passionsandacht Dienstag 3.4. 19.30 Uhr
Mittwoch 4.4. 19.30 Uhr
Gründonnerstag 5.4. 20.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl
(Gemeinschaftskelch + Saft)
Karfreitag 6.4. 10.00 Uhr: Gottesdienst mit dem Posaunenchor;
Abendmahl im Anschluss (Gemeinschaftskelch + Wein)
Ostersonntag 8.4. 5.30 Uhr: Osternachtfeier
10:00 Uhr: Gottesdienst mit dem Kirchenchor
Ostermontag 9.4. 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufe (Pfr. Odenwald)
Sonntag 6.5.und 13.5.
Jeweils 9.30 Uhr: Konfirmationsgottesdienste
jeweils 18.00 Uhr: Konfirmations-Abendmahlsgottesdienste
Freitag 18. – Sonntag 20.5. Bezirkskirchentag in Tübingen
 s. beil. Programmflyer
Sonntag 20.5. 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Superintendent i. R. Held
Pfingstsonntag 27.5. 10.00 Uhr: Gottesdienst mit dem Kirchenchor,
Abendmahl in Anschluss (Einzelkelch +Wein)
Pfingstmontag 28.5. 10.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst auf dem
Einsiedel
Sonntag 17.6: Gemeindefest 10.00 Uhr: Familiengottesdienst mit dem
Posaunenchor, anschließend Weiterfeiern im Gemeindehaus
Sonntag 1.7. 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Vorstellung der neuen Konfirmanden/innen mit anschl. Kirchenkaffee
Freitag 6. .- Sonntag 8. Juli Konfi-Camp auf dem Schachen
Sonntag 22.7. 10.00 Uhr Gottesdienst im Festzelt (Musikverein)
Donnerstag 13.9. 9.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zur Einschulung
der neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler
Jetzt ist der Himmel aufgetan,
jetzt hat er wahres Licht;
jetzt schauet Gott uns wieder an
mit gnädigem Angesicht!
Jetzt scheinet die Sonne
der ewigen Wonne,
jetzt lachen die Felder,
jetzt jauchzen die Wälder,
jetzt ist man voller Fröhlichkeit,
jetzt ist die Welt voll Herrlichkeit!
Angelus Silesius
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Inhaltsverzeichnis
Seite
Leitartikel: In allem Leide: In Gott ist Freude!
Gedicht
Die Schwäbische Weihnacht
Gottesdienst mit fairem Frühstück
Frauenfrühstück
Weltgebetstag 2011
Einblick in die Kinderkirche
Missionsprojekt 2012
Bericht aus dem KGR
Neuer WEB-Auftritt der Kirchengemeinde
Anschriften
Konfirmation am 18. März 1962
Feier der Goldenen Konfirmation
Goldene Konfirmation
Bericht zum Konfitag
Gemeindepraktikum
Konfizeit aus Sicht einer Mutter
Auf dem Weg
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden
Das Umweltteam Grüner Gockel
Gerecht genießen …. Gemeinden trinken fair
Impressum
Jörg Obergfell zum Gedenken
Sangesfreudige und die es werden wollen!
Wir erinnern uns – 90 Jahre Posaunenchor
Anmeldeaufruf für Kindergartenplatz
Wussten sie schon, dass
Kasualien
Kinderseite
Osterrätselseite
Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen
Termine
Gedicht
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