Psychologie aktuell: News
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Psychologie aktuell: News-Archiv News-Archiv Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein. 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Oktober 2013 Stressessen in neuem Licht © SVLuma - Fotolia.com Menschen, die auf Stresssituationen im Alltag mit vermehrter Nahrungsaufnahme reagieren, leben nicht gezwungenermaßen ungesünder als sogenannte Stresshungerer, die in der gleichen Situation weniger essen. Eine experimentelle Studie an der Universität Konstanz zeigt, dass sowohl Stressesser als auch Stresshungerer einem Kompensationsmuster folgen. Danach gleichen die Stressesser die höhere Kalorienzahl damit aus, dass sie in positiven Situationen weniger essen. Umgekehrt nehmen Stresshungerer in positiven Situationen mehr Nahrung zu sich als in Stresssituationen. Dr. Gudrun Sproesser, Prof. Dr. Harald Schupp und Projektleiterin Prof. Dr. Britta Renner vom EATMOTIVE-Projekt am Fachbereich Psychologie stellen die gegenwärtige Praxis in Frage, Stressesser zur Selbstdisziplin anzuhalten. Dies könnte zu noch mehr Stress und entsprechend einer Dysregulation ihres Essverhaltens führen. Die Ergebnisse der Studie sind in einer der kommenden Ausgaben des Wissenschaftsjournals Psychological Science nachzulesen. Sie können bereits jetzt unter dem Link pss.sagepub.com/content/early/recent eingesehen werden. [mehr...] 30. Oktober 2013 Neue Chance für den freien Willen Haben wir keinen freien Willen? Entscheidet unser Gehirn schon über unsere Aktionen, bevor wir eine Bewegung überhaupt ausführen? Wenn man frühe Experimente nimmt, könnte man das so interpretieren. Mit einem neuen Versuch hat eine Freiburger Forschergruppe nun die Seite 3 von 9 Psychologie aktuell: News-Archiv Unstimmigkeiten im sogenannten Libet-Paradox verringert. [mehr...] 29. Oktober 2013 Virtuelles Rollenspiel verändert Erleben in der wirklichen Welt © lassedesignen Fotolia.com Millionen von Menschen verbringen große Teile ihrer Freizeit in digitalen Welten. In virtuellen Rollenspielen agieren sie aus der Perspektive eines erfundenen Charakters, eines so genannten Avatars. Neue Forschungen von der Universität Witten/Herdecke (UW/H) beschäftigen sich nun mit den Auswirkungen des virtuellen Rollenspiels auf das Erleben in der realen Welt. Ein überraschendes Ergebnis der Studie: Die Empfindlichkeit gegenüber Eindrücken in der realen Welt hier verdeutlicht am Beispiel von Schmerzempfindungen sinkt bei den Spielern. [mehr...] 29. Oktober 2013 Ästhetik: Kitsch ist unwahrhaftig, aber notwendig Ästhetik: Schönheit und Schreckliches liegen nahe beieinander und werden gemeinsam in der Kunst reflektiert. Wird Ästhetik jedoch entdämonisiert und über Gebühr harmonisiert, entsteht Kitsch. Diese Grundthese variiert Professorin Dr. Karin Dannecker in ihrem Beitrag zur aktuellen Ausgabe von "Psychologie und Gesellschaftskritik" (Themenschwerpunkt: Ästhetik). Seite 4 von 9 Psychologie aktuell: News-Archiv [mehr...] 28. Oktober 2013 Angststörungen: Tuberkulose-Präparat kann Psychotherapieerfolg verstärken "Die pharmakologische Verstärkung psychotherapeutischer Wirkmechanismen und Effekte erlebt eine Renaissance. Neuere Studien zeigen, dass eine Verstärkung verschiedener Wirkmechanismen durch Substanzen unterschiedlicher Klassen für verschiedene Indikationsbereiche grundsätzlich möglich ist," berichtet Prof. Dr. Gunther Meinlschmidt (Universitätsklinikum Bochum/Universität Basel) in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin". [mehr...] 28. Oktober 2013 Das Internet ermöglicht neue Beziehungen und schafft neue Abhängigkeiten "Was suchen junge Menschen im Cyberspace, wenn sie sich beschämt oder verängstigt von ihrer Umwelt abwenden, ohne in ihr überhaupt erst richtig angekommen und aufgehoben zu sein? Die Bedeutung von Krankheit und Sucht, Kränkung und Suche bekommt im Spannungsfeld zwischen konkret-realer und virtueller Welt eine anthropologische Dimension", reflektiert der Psychiater PD Dr. Seite 5 von 9 Psychologie aktuell: News-Archiv Bert te Wildt (Universitätsklinik Bochum) in seiner Monografie "Medialität und Verbundenheit - Zur psychopathologischen Phänomenologie und Nosologie von Internetabhängigkeit". [mehr...] 25. Oktober 2013 Krankheitsvorstellungen: Viele Patienten verdrängen ihren Bluthochdruck Die Folgerisiken des Bluthochdrucks sind groß und bekannt. Die medikamentösen Therapiemöglichkeiten sind gut. Dennoch sind nur etwa 25% der Patienten mit Bluthochdruck korrekt therapiert. Bei Betroffenen - auch in gebildeten Schichten - existiert meist nur Halbwissen. Professor Dr. Hendrik van den Bussche (Hamburg) und Kollegen fanden in ihrer Studie bei Patienten häufig "Verunsicherung, Verdrängung und explizites Desinteresse an emotional belastenden Informationen." Die Untersuchung erschien im aktuellen Reader "Krankheitsvorstellungen von Patienten", herausgegeben von den Professoren Hans-Wolfgang Hoefert und Elmar Brähler. [mehr...] 24. Oktober 2013 Report Psychologie: Schlanke Frauen und kräftige Männer sind beruflich am erfolgreichsten Seite 6 von 9 Psychologie aktuell: News-Archiv "Die zentrale Persönlichkeitseigenschaft in Führungspositionen ist Extraversion." Diese Kernthese stellt Professor Dr. Gerhard Blickle (Bonn) an den Anfang seines Interviews mit Report Psychologie. "Eine Person in einer Führungsposition muss vital sein, auf Menschen zugehen, eine warmherzige Ausstrahlung haben und den Willen, für die Gesamtgruppe zu sprechen, also Verantwortung zu übernehmen. Extraversion ist etwas, das man in die Wiege gelegt bekommt," dann aber verfeinern und entwickeln muss. [mehr...] 24. Oktober 2013 Psychological Test and Assessment Modeling: New perspectives on the assessment of giftedness Psychological Test and Assessment Modeling: The terms giftedness and intelligence are widely used in everyday parlance. But as psychological terms both have been embroiled in heated debate, at times, as to their definition and their measurement. IQ tests, themselves, have engendered polarised viewpoints ranging from the laudatory to the denigratory. Different concepts have expanded in the last few decades and, as a result, research effort has been directed at developing assessments that capture the complexity of the concepts. The papers in Psychological Test and Assessment Modeling 3/2013 share the aim of assessing and, indeed, understanding giftedness in some of its manifestations. Professor Wilma Vialle (Wollongong/Australia) edited the special issue "Current perspectives oft giftedness, Part I.". [mehr...] Seite 7 von 9 Psychologie aktuell: News-Archiv 23. Oktober 2013 Hohe Berufszufriedenheit Große Unzufriedenheit mit dem Einkommen Die meisten Psychotherapeuten sind sehr zufrieden mit ihrem Beruf, aber sehr unzufrieden mit ihrem Einkommen. Das ergab eine Umfrage der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV) unter 2.972 niedergelassenen und angestellten Psychotherapeuten, die von Februar bis April 2013 bundesweit durchgeführt wurde. Psychotherapeuten sehen auch ihre Altersvorsorge düster. Mehr als 80 Prozent der niedergelassenen Psychotherapeuten gehen davon aus, dass die länger als bis zum 66. Lebensjahr arbeiten müssen, um ihre Altersvorsorge zu sichern, 30 Prozent sogar über 70 Jahre hinaus. Dies im wahrsten Sinne des Wortes ein Armutszeugnis für die Selbstverwaltung aus Kassenärztlicher Bundesvereinigung und Krankenkassen, die für eine gerechte Honorarverteilung zuständig ist , äußerte Dipl.-Psych. Dieter Best, Bundesvorsitzender der DPtV, zu den Ergebnissen der Studie. [mehr...] 22. Oktober 2013 Wie arbeiten Roboter gut im Team mit Menschen? © Rainer Plendl Fotolia.com Mensch und Roboter arbeiten heute meist strikt getrennt voneinander. Doch was passiert, wenn beide Hand in Hand gemeinsam Aufgaben lösen müssen? Wenn der Roboter schneller wird, er seine Bewegungsbahn variiert und damit unvorhersehbarer wird, nehmen bei den Probanden Stress- und Fehlerhäufigkeit zu. Das sind Ergebnisse des Psychologen Markus Koppenborg von der Universität Bonn, der seine Masterarbeit am Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) in Sankt Augustin absolvierte. Die Arbeit wurde mit dem Georgia und Seite 8 von 9 Psychologie aktuell: News-Archiv Helmut Friedrich-Stiftungspreis ausgezeichnet. [mehr...] 22. Oktober 2013 Forensische Psychiatrie: Jedes zweite Prognosegutachten zur Entziehungstherapie ist falsch Forensische Psychiatrie: Suchtkranke Straftäter werden nur dann in einer Entziehungsanstalt therapiert, wenn ein Gutachter dies vorab als sinnvoll empfiehlt. Dennoch muss bundesweit jeder zweite Patient die Behandlung als aussichtslos abbrechen. Auf die Gutachten ist also wenig Verlass. Eine Arbeitsgruppe der Forensischen Psychiatrie in Reichenau hat einschlägige Gutachten untersucht und berichtet über die Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Forensische Psychiatrie und Psychotherapie. [mehr...] News 1069 bis 1080 von 2399 < zurück 1 2 3 4 5 6 7 vor > Seite 9 von 9