Audiovision | 12/2014
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Audiovision | 12/2014
GERÄTE-TEST | AV-Receiver für 2.600 Euro Rekordhalter Der SC-LX 88 versorgt das Heimkino mit rekordverdächtigen 1.100 Watt. Doch Pioneers neues ReceiverFlaggschiff hat noch viel mehr zu bieten als schiere Leistung. Wie kaum ein anderer Hersteller treibt Pioneer die Entwicklung von AV-Receivern voran. Anfang des Jahrtausends überraschten die Japaner mit der ersten Einmess-Automatik, 2010 mit hocheffizienten Klasse-D-Endstufen. Auch das brandneue Spitzenmodell SC-LX 88 ist randvoll mit innovativer Technik. So beherrscht der 2.600 Euro teure Bolide Dolby Atmos und die Einmess-Automatik korrigiert Laufzeit- bzw. Phasendifferenzen auf den Millimeter genau. Das Thema „Auro 3D“ (mehr auf Seite 50) steht laut Product-Manager Jürgen Timm hingegen „nicht zur Disposition“. Ausstattung und Praxis Kommandeur: Die beleuchtete Fernbedienung ermöglicht dank vieler Tasten schnellen Zugriff auf alle wichtigen Funktionen. Das in Schwarz und Silber erhältliche VerstärkerFlaggschiff wiegt stolze 18 Kilogramm, was es seinem aufwändig verstrebten Metall-Gehäuse verdankt, das neun identische Endstufenzüge und einen riesigen Transformator beherbergt. Durch die Klappe ist die Optik aufgeräumt, Akzente setzen die sechs Zentimeter großen Räder für Quelle und Lautstärke, die sich mit angenehmem Widerstand drehen lassen. Für die 100 Euro Aufpreis gegenüber dem Vorgänger SC-LX 87 (Test in Ausgabe 10-2013) bekommt man mehr Ausstattung, wie einen Bluetooth-Empfänger, den man zuvor gesondert ordern musste. Dafür fiel die THX-Zertifizierung dem Rotstift zum Opfer. Auf Nachfrage teilte uns Product-Manager Jürgen Timm mit: „THX ist für den europäischen Raum nur noch von geringer Relevanz, wir haben daher auf eine Implementierung zugunsten anderer Merkmale verzichtet.“ Von seinem 600 Euro günstigeren Bruder SC-LX 78 (Test in einer der nächsten Ausgaben) hebt sich der 88er unter anderem durch mehr Anschlüsse ab: So verfügt er über einen selten anzutreffenden analogen 7.1-Eingang, der zum Beispiel für Hobbymusiker interessant sein kann. Ein rares Gut ist außerdem die USB-DAC-Funktion: Der Receiver fungiert hier als Audio-Interface, womit sich Stereo-Musik (auch im DSD-Format) in höchster Qualität vom PC in den Receiver einspeisen lässt. PIONEER SC-LX 88 erstklassiger Klang mit kräftigem Bass detailreiche Klanganpassungsmöglichkeiten umfangreiche Multimedia-Ausstattung niedriger Stromverbrauch kein 7.1.4-Boxen-Setup für Dolby Atmos möglich 42 pioneer sc lx88_cs.indd 42 Auto Phase Control Plus korrigiert gegenphasige Bassanteile und verbessert so die Bass-Wiedergabe. iControl AV5: Mit der für Apple- und Android-Mobilgeräte erhältlichen App lässt sich der Receiver bequem bedienen. Mit dem „Push Player“ kann man Musik, die auf dem Smartphone gespeichert ist, streamen. audiovision 12-2014 03.11.14 14:52 AV-Receiver für 2.600 Euro | GERÄTE-TEST BESONDERHEITEN DER EINMESS-AUTOMATIK MCACC PRO MCACC Pro optimiert nicht nur den Klang durch die Korrektur von Frequenz- und Phasengang jedes Lautsprechers, sondern zeigt mit Hilfe von Grafiken auch, welche Korrekturen angewendet werden. Die „Nachhall-Anzeige“ zeigt den Aufbau des Schallfelds eines Kanals in Abhängigkeit von Zeit und Frequenz. Die Höhe eines Graphs (Y-Achse) kennzeichnet die relative Lautstärke zu einem bestimmten Zeitpunkt (X-Achse). An den auseinanderdriftenden Bündeln erkennt man, dass die Frequenzen unterschiedlich laut erschallen. Nach der Korrektur durch MCACC sind die Frequenz-Bündel nahezu deckungsgleich, die unterschiedlichen Frequenzen sind gleich laut und kommen gleichzeitig beim Hörer an. Einzig die rote Linie (60 Hertz) schert durch ihre abweichende Kurvenform aus: Der Bass startet bedingt durch Raumakustik-Effekte später. Für einen ausgewogenen Klang müssen alle Frequenzbereiche auch zeitrichtig (mit korrekter Phase) beim Hörer ankommen. Vor der Einmessung geben die Frontund Center-Box den Bereich um 300 Hertz gegenüber dem Mittel- und Hochtonbereich um etwa 1,5 Millisekunden verzögert wieder. Nach der Korrektur überlappen sich die Graphen von Front, Center und SurroundBoxen innerhalb des gesamten Frequenzbereichs. Es verbleiben nur geringe Welligkeiten im Mittel/Hochtonbereich, die sich nicht wahrnehmen lassen und deshalb nicht korrigiert werden brauchen. Die neun in Direct-FET-Technik aufgebauten Endstufen lassen sich zu verschiedensten Lautsprecher-Konfigurationen verschalten: Das 5.1-Heimkino ergänzt der Pioneer um vier, das 7.1-Kino um zwei Höhenkanäle. Im Unterschied zum Denon AVR-X 5200 (Seite 52) kann man aber mittels einer externen Stereo-Endstufe kein Elf-Kanal-Setup aufbauen. Davon abgesehen begeistert der LX 88 mit umfangreichen Audio-Optionen. Die Einmess-Automatik sorgt mit der „Full Band Phase Control“ für eine gleichmäßige Gruppenlaufzeit aller Lautsprecher, während „Phase Control+“ für einen stets optimalen Bass sorgt. Sämtliche Korrekturen wie Equalizing und Phasenkorrektur stellt sie anschaulich mit Grafiken dar (weitere Infos im Kasten oben). Wer mit der automatischen Korrektur nicht zufrieden ist, kann mit Hilfe diverser Filter manuell nachbessern: Das Alles was das Herz begehrt: Der SC-LX88 bringt Anschlüsse für alle Eventualitäten mit, vor allem der analoge 7.1-Eingang sowie der optische Digitalausgang finden sich heute nur noch an wenigen AV-Receivern. Sämtliche Cinch-Buchsen sind vergoldet – das sieht gut aus und sorgt für dauerhaft guten Kontakt. audiovision 12-2014 pioneer sc lx88_cs.indd 43 43 06.11.14 12:16 GERÄTE-TEST | AV-Receiver für 2.600 Euro UNTER DER HAUBE DES SC-LX 88 Netzteilplatine: Pioneer hat den Verstärker mit einem Hinweis zur korrekten Polung versehen – am gelben Kabel soll die Phase („Live“), am Weißen der Nulloder Neutralleiter anliegen. Hauptplatine: Ganz oben befindet sich das Board mit den DSP-Chips sowie den HDMI-Eingängen. Ein darunter liegender Metallkäfig verhindert, dass sich die Komponenten gegenseitig beeinflussen, und sorgt für zusätzliche mechanische Stabilität. Endstufenkäfig: Die neun Direct FET-Leistungsverstärker sitzen in einem eigenen Gehäuse. Die Kapselung verringert die Wärmeabstrahlung auf andere Komponenten sowie etwaige Einstreueffekte. Der Wärmeabtransport erfolgt durch einen seitlich montierten temperaturgeregelten 60-Millimeter-Lüfter. Verstrebung: Jede Platine sitzt dank zusätzlicher Haltebleche bombenfest, womit Erstere auch bei höchster Lautstärke nicht zum Mitschwingen neigen. Aufgeschraubt offenbart das Pioneer-Flaggschiff ein komplexes Innenleben: Obwohl das Gehäuse recht groß ist und keine Kühlkörper benötigt, geht es eng zu. Die Platinen im hinteren Teil sitzen mehrlagig übereinander; im obersten Stockwerk residieren die DSP-Chips, ins Erdgeschoss wurde die gekapselte Endstufenplatine verfrachtet (kleines Bild rechte Seite). Equalizer-Arsenal erstreckt sich von einem 9-BandGrafik-EQ über zwei separat justierbare 4-BandEQs für die Subwoofer bis hin zum 3-Band-NotchEQ samt sechsstufigem X-Curve-Filter. Trafo: Der Umformer versorgt AV-Elektronik und Endstufen mit den benötigten Spannungen. Gegenüber dem Vorgänger weist er ein geringeres magnetisches Streufeld auf, was sich positiv auf das Rauschverhalten auswirken soll. Receiver dank seiner guten Fernbedienung und Smartphone-App bequem handhaben, wobei uns am Bildschirmmenü die verzögerte Reaktion stört. In puncto Multimedia sticht der Pioneer dank mannigfaltigen Vernetzungswegen mit Smartphones und Tablets heraus: Via AirPlay, aptX-fähigem Bluetooth, DLNA, HTC-Connect, HDMI-MHL, Spotify und WLAN unterstützt er das komplette Strea- ming-ABC. Der MHL-Port sitzt aber anders als beim Vorgänger hinten und ist deshalb schlechter zu erreichen. Der USB/DLNA-Mediaplayer besticht durch die Wiedergabe von 5.1-Musik im FLAC- und WAV-Format, beschränkt sich bei USB-Speichern aber auf das FAT32-Dateisystem. Natürlich werden auch Radiosender aus dem Internet empfangen. Videotechnisch ist der Receiver mit der Entgegennahme und Skalierung von 4K-HDMI bis 60 Hertz auf dem aktuellen Stand – nur der Kopierschutzstandard HDCP 2.2 fehlt. Im Alltag lässt sich der X-Curve: Erscheint der Ton zu schrill, hilft das sechstufig einstellbare X-Filter, das die Höhen sanft dämpft. Neu: Der Sub-EQ gestattet mit vier Bändern individuelle Korrekturen an zwei Subwoofern. Im Lautsprecher-Menü lassen sich die neun Endstufen zuweisen. Video und Multimedia 44 pioneer sc lx88_cs.indd 44 Tonqualität Surround Im Messlabor legt der Pioneer eine Rekordleistung hin, mit seiner maximalen Mehrkanal-Gesamtpower von rund 1.100 Watt ist er der bislang stärkste von uns gemessene AV-Verstärker. Seinen Vorgänger übertrumpft er um gute 20 Watt je Kanal. Bei gehobener Zimmerlautstärke verbraucht audiovision 12-2014 03.11.14 14:52 AV-Receiver für 2.600 Euro | GERÄTE-TEST „TRUE TO THE STUDIO MASTER“ Auf der Geräte-Front des Pioneer SC-LX 88 prangt unübersehbar ein „Air Studios“-Logo. Was es damit auf sich hat, teilte uns Product Manager Jürgen Timm (Foto) auf Nachfrage mit: „Mit der Einführung unkomprimierter, digitaler Tonformate wurde immer deutlicher, dass nur die Kombination aus Raumakustik, Verstärker und Lautsprecher zu einem akustischen Ergebnis wie bei der Originalaufnahme führen würde. Wir mussten also an den Ursprung, zur Entstehung der Toninformation reisen – dort, wo es gespielt, aufgenommen und abgemischt wurde. Die Profis der legendären Londoner Air-Studios gehören zu den renommiertesten Toningenieuren der Welt. Sie waren von unserer Idee begeistert, Produkte gemeinsam zu entwickeln, die den akustischen Ansprüchen von Profis entsprechen. So entstanden Ende der 90er-Jahre zunächst die Idee zur Einmess-Automatik MCACC und seit 2000 auch viele ausgezeichnete Produkte wie die Verstärker VSA-AX10 und der Susano, aber auch audiophile Blu-ray-Spieler wie der BDP-LX91. In der Praxis bedeutet dies aufwändige Hörvergleiche im Gleichberechtigung: Die Endstufenplatine ist mit gleichwertigen Bauteilen für alle Kanäle versehen. der SC-LX88 dank Class-D-Technik dennoch nur ein Drittel vergleichbarer Verstärker – unser Stromsparer-Logo verfehlt er mit 103 Watt denkbar knapp. Im Hörtest setzt der Receiver sein Leistungsplus in brachiale Dynamik um: Wenn im Vorspann von „Godzilla“ (2014) eine Atombombe explodiert, setzen quasi nur die Lautsprecher (und die Geduld der Mitbewohner) dem Bass-Vergnügen eine Grenze. Abseits solcher Bombastszenen schlägt sich der Pioneer auch als kultivierter Musiker hervorragend. Nur wenige Receiver geben die DolbyBühnentonspur der Konzert-DVD „Live – Away From The Sun“ von 3 Doors Down so klangstark wieder. Die automatische Phasenkorrektur behebt Bass-Mastering-Fehler der Disc in gewissen Grenzen und sorgt somit bei allen Scheiben für einen druckvollen, sauberen Bass. Der Mittel/Hochtonbereich präsentiert sich bei dem direkt abgemischten Rockkonzert mit der gebotenen Präsenz, aber dennoch bleibt der Sound stets luftig und entspannt. Bei gehobenen Pegeln zeigt der Verstärker keine Spur von harschen oder gestressten Klangfarben. Im zweiten Durchgang durfte der Pioneer sein Können mit einem Aktiv-Subwoofer und der Einaudiovision 12-2014 pioneer sc lx88_cs.indd 45 Prototypen-Stadium direkt vor Ort in London. Hier bieten sich ideale akustische Voraussetzungen: Wir hören Studio-Master gemeinsam mit dem Tonmeister und nähern unsere Prototypen immer mehr diesem Original an. Dabei kommt unseren erfahrenen japanischen Ingenieuren vor Ort eine besondere Rolle zu. Sie müssen die akustischen Erfahrungen sowie die beschriebenen Kritikpunkte in Änderungen am technischen Produktdesign umsetzen und diese implementieren. Für diesen Prozess benötigen wir stets mehrere Tage. Das Logo der Air-Studios dürfen nur Produkte tragen, die so exakt „true to the studio master“ spielen, dass sie von den Tontechnikern im täglichen Arbeitsprozess auch als Abhörmonitore verwendet werden können.“ Soundtuning: Der Prototyp des Receivers wurde umfangreichen Klangtests im Tonstudio unterzogen. mess-Automatik zeigen. Wir empfehlen bei Pioneer wie immer die Einmess-Variante „Auto MCACC“, die zwar länger dauert als die „Voll Auto MCACC“, dafür aber drei Klangkurven bietet, die uns alle drei je nach Musikmaterial durch einen natürlichen Klang überzeugten. „Symmetry“ und „All Ch Adjust“ lieferten ein warmes und kräftiges Klangbild, während „Front Align“ besonders den Center so anpasst, dass er optimal mit den unbehandelten Frontboxen harmoniert. Bei zugeschalteter „Full Band Phase Control“ gewann das Klangbild spürbar an Transparenz, ohne dass sich der Klang tonal ändert. Daher bevorzugten wir stets den Klangmodus „Direct“ statt „Pure Direct“, der zusätzlich auf die DSP-Korrektur verzichtet. Tonqualität Stereo Die Vorzüge der „Full Band Phase Control“ äußern sich auch bei klassischer Stereo-Musik in einem präzisen, luftigen Klang – egal ob über HDMI oder den optischen Eingang zugespielt. Das i-Tüpfelchen ist der umschaltbare Wandler, der seine Klasse vor allem gut bei der CD-Wiedergabe zeigt: Je nach Einstellung erklingt etwa die Snare im Morcheeba-Stück „Love-Show“ mal grooviger (Slow, Hi-Bit aus), oder der Gesang hauchiger (Sharp/Hi Bit an). fg PIONEER SC-LX 88 Ausstattung Preis (UVP) 2.600 Euro Abmessungen (H x B x T) 18,5 x 43,5 x 44,1 cm Gewicht 18,1 kg Receiver-Typ 9.2 Verbrauch Standby 0,1 / Pass-Through 5,1 / Betrieb 103 Watt HDMI In/Out 9/3 – 8/3 – – – Optisch In/Out Digital-Audio 2/1 Analog-Audio – Digital-Video – YUV – S-Video – FBAS – LAN / WLAN / USB ja / ja / ja Kopfhörer, Einmessmikrofon, USB-DAC, USB-DC Out Sonstige Phono, IR (2x In / Out), 2x 12V Out, RS-232 iPod-/ iPhone-Unterstützung ja Boxen-Ausgänge 11 Kanäle Mehrkanal-Eingänge 8 Kanäle (7.1) Vorverstärker-Ausgänge 18 Kanäle (15.3) Tonformate und Features Anschlüsse Hosiden In/Out – – – – – – Dolby PL II / PL IIx / PL IIz / Atmos nein / nein / nein / ja Dolby Digital / EX / Dolby TrueHD ja / ja / ja DTS / DTS-ES / DTS-HD ja / ja / ja THX nein Sonstige Formate Dolby Surround Upmixer, DTS Neo:X Raumsimulationsprogramme 8 Klangregelung Equalizer für alle Kanäle Lautsprecher-Setup Boxengröße, Pegel, Entfernung Einmess-Automatik MCACC Pro Multiroom-Unterstützung ja 4K-Pass-Through / 4K-Upscaling / HDCP 2.2 ja / ja / nein USB- / Netzwerk-Dateiwiedergabe (DLNA) ja / ja AirPlay / Bluetooth ja / ja UKW / DAB+ / Internet-Radio ja / nein / ja Fernbedienung beleuchtet / lernfähig ja / ja Gedrucktes Handbuch nein Netztrennschalter nein Besonderheiten USB-DAC, HDMI-MHL, HTC Connect BEWERTUNG TONQUALITÄT sehr gut 58 / 60 7.1-Ausgangsleistung 5.1-Ausgangsleistung Stereo-Ausgangsleistung 136 Watt (6 Ohm, 1 kHz Sinus) 5 / 5 155 Watt (6 Ohm, 1 kHz Sinus) 10 / 10 265 Watt (4 Ohm, 1 kHz Sinus) 3 / 3 Der Pioneer besticht durch Kraft im Überfluss: Die Ausgangsleistung pro Kanal ändert sich abhängig von der Gesamtauslastung nur wenig. Frequenzgang-Abweichung Subwoofer Front Center Surround Der Frequenzgang verläuft sauber, weist abhängig von der DAC-Einstellung einen leichten Anstieg zu hohen Frequenzen auf. 0,1 dB Pioneers neues Receiver-Flaggschiff begeistert mit Rekord-Leistung, sauberem Klang sowie erstklassiger Ausstattung – und spielt sich locker in unsere Referenz-Klasse. Über Schönheitsfehler wie die verlorene THX-Zertifizierung und die eingeschränkte Aufrüstmöglichkeit mit externen Endstufen sehen wir da gerne hinweg. 2/ 2 50-5 -10 -15 -20 20 100 VIDEOVERARBEITUNG PRAXIS 1k 10k 20k Surround: sehr gut 29 / 30 Stereo: sehr gut 9 / 10 Hörtest MATERIAL & VERARBEITUNG AV-FAZIT Cinch In/Out 2/0 3/1 – 2/1 – 2/2 sehr gut 5/5 gut 4/5 sehr gut 13 / 15 Fernbedienung Bedienkomfort Lautsprecher-Konfiguration Audio-Equalizer Einmess-Automatik AUSSTATTUNG av-wertung 2/ 3 2/3 3/ 3 3/3 3/ 3 sehr gut 14 / 15 94 von 100 sehr gut REFERENZKLASSE 45 03.11.14 14:52