Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung Aktiengesellschaft

Transcription

Zurich Deutscher Herold
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
1
Fünf-Jahres-Überblick
2015
2014
2013
2012
2011
Tsd. EUR
4.051.294
3.799.334
3.467.317
3.686.260
3.807.728
%
6,6
9,6
–5,9
–3,2
–17,4
Tsd. EUR
3.984.483
3.743.411
3.435.558
3.638.504
3.738.334
%
6,4
9,0
–5,6
–2,7
–16,9
Aufwendungen für
1)
Versicherungsleistungen
Tsd. EUR
5.250.267
5.504.195
4.861.785
4.981.191
3.309.181
Aufwendungen für den
Versicherungsbetrieb
Tsd. EUR
426.731
456.607
453.710
548.069
611.014
Kapitalanlageergebnis
Tsd. EUR
1.512.478
1.535.251
1.497.461
1.425.894
1.387.163
Rohüberschuss
Tsd. EUR
357.940
523.625
535.727
338.092
435.879
Tsd. EUR
21.000
78.500
80.000
37.500
55.000
Kapitalanlagen
Tsd. EUR
42.117.018
40.987.736
39.400.844
38.304.762
36.363.753
Versicherungstechnische
Rückstellungen
Tsd. EUR
41.313.384
40.105.049
38.551.549
37.543.377
35.784.138
Eigenkapital
Tsd. EUR
747.873
747.873
671.293
593.213
557.633
Anzahl
3.359.974
3.451.236
3.547.947
3.676.718
3.746.685
Gebuchte Brutto-Beiträge
– Veränderung
Verdiente Netto-Beiträge
– Veränderung
Jahresüberschuss
2)
Versicherungsverträge im
selbst abgeschlossenen
Versicherungsgeschäft
1) Schwankungen aufgrund von kursabhängigen Veränderungen der versicherungstechnischen Rückstellungen für Fondsversicherungen
2) ab 2015: vor Gewinnabführung
Inhalt
2
Verwaltungsorgane
der Gesellschaft
4
Lagebericht
22
Anlage zum Lagebericht
Bewegung und Struktur des
Bestandes an Lebensversicherungen
im Geschäftsjahr
26
Betriebene Versicherungszweige
und -arten
27
Jahresabschluss für das
Geschäftsjahr 2015
28
Bilanz zum 31. Dezember 2015
34
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 1. Januar bis
31. Dezember 2015
38
Anhang
Angaben zur Bilanzierung
und Bewertung
42
Angaben zur Bilanz
57
Angaben zur Gewinnund Verlustrechnung
60
Allgemeine Angaben
64
Bestätigungsvermerk
des Abschlussprüfers
65
Bericht des Aufsichtsrats
66
Überschussanteilsätze 2016
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
1
Verwaltungsorgane der Gesellschaft
Aufsichtsrat
Hanno Mijer
Vorsitzender
Global Head of Corporate
Life & Pensions
Zurich Insurance Group Ltd.
Zürich
Dr. Axel Lehmann
Stellvertretender Vorsitzender
Chief Risk Officer
Regional Chairman Europe
Zürich
bis 31.08.2015
Silvia Emrich
Mitglied des Aufsichtsrats
Stellvertretende Vorsitzende
Chief Financial Officer
Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft
Wien
ab 12.03.2015
ab 07.10.2015
Matthias Lüttich*
1. weiterer stellvertretender Vorsitzender
Mitglied des Gesamtbetriebsrates der
Zurich Gruppe Deutschland
Ruth Becker*
Mitglied des Betriebsrates
der Direktion Bonn
Claudia Dill
Chief Operating Officer General Insurance
Zürich
bis 31.08.2015
Claudio Gienal
Chief Executive Officer Zurich Schweiz
Zürich Lebensversicherungs-Gesellschaft AG Zürich
ab 01.09.2015
Karl-Heinz Marx*
Mitglied des Betriebsrates
der Direktion Bonn
Joachim Masur
Chief Executive Officer Zurich Schweiz Zürich
Versicherungs-Gesellschaft AG Zürich
Carl-Emanuel Schillig
Head of Group Tax
Zürich
Christine Theodorovics
CEO Life
Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft Wien
Adrian Zweig
Head of Risk Analytics
Zürich
*von den Mitarbeitern des Unternehmens gewählt
2
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
bis 11.03.2015
ab 01.09.2015
Vorstand
Marcus Nagel
Vorsitzender
CEO Life (insbes. Strategie, Change Management,
Marketing, Communications, Governance-Funktionen:
Legal/ Compliance, Risk, Audit); Vorstandsbereich
Personal
Gerhard Frieg
Vorstandsbereiche Banken/Strategische Partner,
Produktmanagement (inkl. Versicherungstechnik)
und Betriebliche Altersversorgung
Dr. Ulrich Mitzlaff
Vorstandsbereiche Operations Life
(inkl. Kundenservice und
Underwriting) und Operations
Business Change & IT/Global
Business Services
Carlos Schmitt
Vorstandsbereich
Finanzen (inkl. Investments und
Finanz-Service-Funktionen, Aktuariat); Governance
Funktion: Versicherungsmathematische Funktion
Hermann Schrögenauer
Vorstandsbereich
Vertrieb Unabhängige Vermittler und
Vertrieb Exklusivpartner
ab 01.05.2015
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
3
Lagebericht
Geschäftstätigkeit
Die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG gehört zur Zurich Gruppe Deutschland und damit zur internationalen Zurich
Insurance Group, Zürich, einem der weltweit bedeutendsten Finanzdienstleister. Die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung
AG versteht sich als moderner und innovativer Lebensversicherer, der insbesondere im Bereich der privaten und betrieblichen
Altersversorgung erfolgreich ist.
Unsere innovativen und bedarfsgerechten Produkte, Kompetenz in der Beratung, professionelles Handling im Kundenservice
sowie in der Leistungsregulierung und unsere vertriebliche Multi-Channel-Strategie bilden für uns die Grundlage, mit der wir als
Qualitätsversicherer in Deutschland erfolgreich tätig sind.
Die Produkte
Wir wollen zusammen mit dem Kunden individuelle, bedarfsgerechte Altersvorsorge- und Absicherungslösungen erarbeiten.
Hierfür bieten wir passgenaue Produktlösungen in der privaten und betrieblichen Altersversorgung sowie in der
Risikoabsicherung an.
Wir sind mit unseren Produktlösungen in allen drei Schichten gemäß Alterseinkünftegesetz vertreten. Dabei liegt unser
Schwerpunkt in allen drei Schichten der Altersvorsorge im Bereich der fondsgebundenen Versicherungen. Innerhalb der
fondsgebundenen Versicherungen offerieren wir innovative Lösungen mit und ohne Garantiemechanismen. Dabei vertreiben
wir fondsgebundene Produktlinien in der Basisrente, in der Direktversicherung, in der Riester-Rente sowie in der
Rentenversicherung (3. Schicht).
Im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge bieten wir alle fünf Durchführungswege an (der Durchführungsweg Pensionskasse
in Kooperation mit der Pro BAV Pensionskasse AG). Der Fokus der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland liegt in der
Bereitstellung fondsgebundener Lösungen im Breitengeschäft der Direktversicherung und Unterstützungskasse. Außerdem
werden hervorragende Produkte zur Übertragung von existierenden Pensionszusagen an die Deutscher Pensionsfonds AG zur
Verfügung gestellt. Die betriebliche Altersvorsorge der Zurich zeichnet sich durch ausgezeichnete Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit und durch internationale Lösungen aus. Die kollektive BU- und Todesfallabsicherung TEAM(R) wird
zunehmend vom Markt angenommen.
Einen zweiten Schwerpunkt bilden Produkte zur Risikoabsicherung. Wir bieten mit Berufsunfähigkeitsversicherung, Erwerbsunfähigkeitsversicherung, Pflegerenten- sowie Grundfähigkeitsversicherung leistungsfähige Lösungen zur Absicherung in einer
umfangreichen Produktpalette an. Die Risikolebensversicherung vervollständigt hier das Produktportfolio.
Wir nutzen sehr erfolgreich die Kooperation mit strategischen Produktpartnern, um den Kunden in allen Produktsegmenten
attraktive, bedarfsorientierte Angebote machen zu können. Die seit Jahren sehr erfolgreiche Kooperation mit unserer irischen
Schwestergesellschaft Zurich Life plc. im Bereich der Risikolebensversicherung und des Serious-Illness-Produktes wurde
fortgeführt. Auch die Kooperation mit unserem Produktpartner IDEAL Lebensversicherung bei der Pflegeversicherung entwickelt
sich weiterhin sehr gut. Unser Konsortialrentenprodukt, eine klassische Rentenversicherung, die wir zusammen mit vier weiteren
leistungsfähigen, deutschen Produktpartnern auf den Markt gebracht haben, entwickelt sich ebenfalls weiter erfolgreich.
Das Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) hat umfangreiche neue Regelungen mit sich gebracht, die alle fristgerecht
umgesetzt wurden. Durch die Begrenzung der zillmerfähigen Abschlusskosten ist der Druck auf eine Überarbeitung der
Abschlussprovisionen weiter gestiegen.
Die im Vorjahr begonnen Arbeiten mit dem Ziel, bei unseren Kunden mehr Transparenz durch verständlichere
Verkaufsunterlagen zu schaffen, wurden fortgeführt und auf weitere Produkte ausgedehnt. Wir setzen neu gestaltete
Produktinformationsblätter (PIB) und Persönliche Vorschläge (PV) im Verkauf ein, die vom externen Institut für Transparenz in
der Altersvorsorge (ITA) als „hervorragend“ bewertet und zertifiziert worden sind. Wir erwarten durch diese transparenteren
Unterlagen mehr Klarheit beim Kunden, eine höhere Kundenzufriedenheit und mehr Vertrauen in unser Unternehmen, was sich
in geringerem Storno niederschlagen wird.
4
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Die Vertriebspartner
Die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG setzt auf eine bedarfsorientierte Allfinanzberatung. Zur optimalen
Kundenbetreuung stützt sie sich im Rahmen einer Multi-Channel-Strategie auf Vertriebspartner und eigene Vertriebswege. Dazu
gehört die Deutsche Bank AG, deren exklusiver Versicherungspartner wir für das Privat- und Geschäftskundengeschäft in
Deutschland sind. Zur Erreichung größtmöglicher Kundennähe sind für uns die mobilen Vertriebe von großer Bedeutung. Die
entscheidenden Eckpfeiler sind dabei die Ausschließlichkeitsorganisation sowie unabhängige Vermittler und Makler. Ergänzt
wird der Marktzugang durch die Vertriebspartner der zum Konzern gehörenden Bonnfinanz AG für Vermögensberatung und
Vermittlung.
Die allgemeine wirtschaftliche Lage in der Bundesrepublik Deutschland
Deutsche Wirtschaft im Jahr 2015 weiter im Aufschwung
Die konjunkturelle Lage in Deutschland war im Jahr 2015 gekennzeichnet durch ein solides und stetiges Wirtschaftswachstum.
Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Jahresdurchschnitt 2015 um 1,7 % höher als im Vorjahr. Im vorangegangenen Jahr war das BIP in ähnlicher Größenordnung gewachsen
(+1,6 %), 2013 lediglich um 0,3 %. Eine längerfristige Betrachtung zeigt, dass das Wirtschaftswachstum im Jahr 2015 wieder über
dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre von +1,3 % lag.
Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts war der Konsum 2015 wiederum wichtigster Wachstumsmotor der
deutschen Wirtschaft: Die privaten Konsumausgaben stiegen preisbereinigt um 1,9 %, die des Staates sogar um 2,8 %. Auch die
Investitionen legten zu: Im Inland investierten Unternehmen und Staat zusammen 3,6 % mehr in Ausrüstungen (vor allem in
Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge) als ein Jahr zuvor. Die preisbereinigten Bauinvestitionen erzielten ein leichtes Plus von
0,2 %.
Der deutsche Außenhandel gewann im Jahr 2015 weiter an Dynamik: Die preisbereinigten Exporte von Waren und
Dienstleistungen waren in 2015 um 5,4 % höher als im Vorjahr. Die Importe legten in ähnlicher Größenordnung zu (+5,7 %),
sodass der sogenannte Außenbeitrag, die Differenz zwischen Exporten und Importen, einen vergleichsweise geringen Beitrag
von 0,2 Prozentpunkten zum BIP-Wachstum 2015 leistete.
Die Wirtschaftsleistung in Deutschland wurde im Jahresdurchschnitt 2015 erstmals von mehr als 43 Millionen Erwerbstätigen mit
Arbeitsort in Deutschland erbracht. Nach ersten vorläufigen Berechnungen waren im Jahr 2015 rund 329.000 Personen oder
0,8 % mehr erwerbstätig als ein Jahr zuvor. Damit setzte sich der seit zehn Jahren anhaltende Aufwärtstrend fort. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen sank von 6,7 % im Jahr 2014 auf 6,4 % im Jahr
2015.
Im Jahresdurchschnitt 2015 erhöhten sich die Verbraucherpreise in Deutschland gegenüber 2014 um 0,3 %. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist die Jahresteuerungsrate somit seit 2011 rückläufig (2011: +2,1 %). Zuletzt hatte es eine derart
niedrige Teuerungsrate im Jahr 2009 mit +0,3 % gegeben. Die geringe Jahresteuerungsrate 2015 wurde im Wesentlichen durch
die Preisentwicklung der Energieprodukte geprägt. Energie insgesamt verbilligte sich 2015 gegenüber 2014 erheblich um 7,0 %.
Entwicklung an den Kapitalmärkten
Positive makroökonomische Entwicklung in der Eurozone und in den USA
Ähnlich wie in Deutschland stabilisierte sich auch auf europäischer Ebene die Konjunktur zusehends. So geht die EU-Kommission
für die Eurozone von einem Wirtschaftswachstum von 1,6 % aus. An der Spitze der europäischen Wachstumsskala befinden sich
Spanien und Irland, die in erster Linie von den implementierten Strukturreformen profitierten. Dank einer fallenden Arbeitslosigkeit, niedrigen Energiepreisen und der realen Abwertung des Euros stützte sich die Konjunkturerholung europaweit
maßgeblich auf den privaten Konsum. Einen Stimulus erfuhr die Wirtschaft auch durch die expansive Geldpolitik der EZB, welche
neben der monetären Lockerung nun auch zu einer spürbaren Verbesserung der Kreditbedingungen führte. Gleichfalls
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
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erfreulich verlief das Wirtschaftswachstum in den USA, welches ebenfalls gestützt auf eine robuste Konsumnachfrage, angesichts
weiterhin guter Arbeitsmarktzahlen ihren Erholungskurs fortsetzen konnte.
Um im laufenden Jahr das zarte Pflänzchen des Konjunkturwachstums in Europa nicht zu gefährden, ist eine Fortsetzung des
eingeschlagenen Reformkurses erforderlich. Eine konsequente Umsetzung der Strukturreformen ist insofern auch notwendig,
zumal konjunktureller Gegenwind von den aufkommenden Desintegrationsdiskussionen in einzelnen Ländern Europas sowie der
sich abschwächenden konjunkturellen Lage in wichtigen Schwellenländern, namentlich China und Brasilien droht.
Nichtsdestotrotz lässt sich feststellen, dass die aktuellen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen für eine fortgesetzte
konjunkturelle Dynamik sprechen und die Eurozone mit einer Wachstumsrate auf dem Niveau des Vorjahrs aufwarten sollte.
Verstärkende Disparitäten zwischen den großen Wirtschaftsregionen
Während Europa sich in der Frühphase der Konjunkturbelebung befindet, sind die USA in ihrem Wirtschaftszyklus wesentlich
fortgeschritten. Vor diesem Hintergrund schlagen die Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks eine unterschiedliche
Richtung ein: Ungeachtet des Verfalls der Rohstoffpreise und der Fragilität der Wirtschaft in den meisten Emerging Markets hat
die FED nach rund 10 Jahren im Dezember die erste Zinserhöhung vorgenommen. Von einem solchen Schritt ist die EZB noch
weit entfernt. Zuletzt wurde der monetäre Expansionskurs weiter verschärft, indem das erst im Januar 2015 beschlossene
Aufkaufprogramm für Staatsanleihen und Covered Bonds in Höhe von 60 Mrd. Euro pro Monat zusätzlich um sechs Monate bis
März 2017 verlängert wurde.
Die divergierende Notenbankpolitik manifestiert sich auch am Kapitalmarkt. Vor dem Hintergrund der ultralockeren Geldpolitik
liegt das Zinsniveau für deutsche Staatsanleihen über weite Teile der Zinskurve im negativen Bereich. Marktteilnehmer rechnen
in der Eurozone implizit erst mit Zinserhöhungen gegen Ende des Jahrzehnts, was einerseits positiv auf die Finanzierungskosten
öffentlicher Haushalte wirkt und den Außenwert des Euros tendenziell belasten dürfte. Auf der anderen Seite erhöht die
anhaltende „Null-Zins-Politik“ der EZB das Risiko von Fehlanreizen und Fehlallokationen im Zuge erhöhter Risikoneigung der
Investoren.
Volatile Kapitalmärkte
Das Kapitalmarktjahr 2015 war geprägt von einer erhöhten Volatilität und einer überdurchschnittlich positiven Performance von
Aktien, welche jedoch mehr und mehr durch den Mangel an Anlagealternativen zu begründen ist. Nachdem die Aktienmärkte
im ersten Quartal teilweise historische Höchststände erreichten, kehrte im Zuge der Griechenland-Krise, der hinausgezögerten
US-Leitzinswende und der Verlangsamung des chinesischen Wachstums Unsicherheit mit entsprechender Marktschwankung
zurück. Das Zusammenspiel von niedrigen Zinsen sowie soliden Fundamentaldaten der Unternehmen sorgte seitens der Anleger
auch 2015 für eine ausgeprägte Präferenz für Unternehmensanleihen. Trotz einer Ausweitung der Risikoprämien im Kontext der
Krisen in den Emerging Markets und einzelspezifischer Belastungen durch sinkende Energiepreise, spricht die allgemein positive
Verfassung der meisten Unternehmen weiterhin für Anlagen mit Risikocharakter. Sollte die US Konjunktur nicht unerwartet
stark abbremsen, ist auch im laufenden Jahr angesichts der demonstrierten Haltung der EZB und dem sich weiter aufhellenden
Konjunkturbild in Europa mit einem fortgesetzten Niedrigzinsumfeld und entsprechendem Druck auf die Risikoprämien zu
rechnen.
Immobilienmärkte in Deutschland
Das Transaktionsvolumen deutscher Gewerbeimmobilien ist in 2015 zum sechsten Mal in Folge angestiegen und belief sich auf
rd. 55,1 Mrd. EUR, was einem Zuwachs von ca. 40 % gegenüber 2014 entspricht. Dabei wurde die Nutzungsart Büro am meisten
nachgefragt, gefolgt vom Einzelhandel. Danach kamen gemischt genutzte Immobilien, Hotelimmobilien und Lager-/
Logistikimmobilien. Mehr als die Hälfte des Investitionsvolumens wurden von ausländischen Investoren (Nordamerika, GB und
Frankreich) vorgenommen. Die Nettoanfangsrenditen haben aufgrund der starken Nachfrage an allen Standorten und in allen
Sektoren weiter nachgegeben.
Bedingt durch die insgesamt guten wirtschaftlichen Fundamentaldaten und des nach wie vor niedrigen Zinsumfeldes gehen wir
auch in 2016 von einem hohen Transaktionsvolumen bei gleichzeitig weiterhin sinkenden Nettoanfangsrenditen aus.
6
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Die Entwicklung der deutschen Versicherungswirtschaft 2015
In 2015 hat wieder eine Vielzahl von Ereignissen und Entwicklungen die Versicherungswirtschaft bewegt. Darunter waren
Themen wie Digitalisierung, Vereinheitlichung des EU-Datenschutzrechts, die bevorstehende Umsetzung der Vermittlerrichtlinie,
weiterhin niedrige Zinsen, Vorbereitung auf Solvency II, die Auswirkungen des LVRG oder auch die Idee einer europaweiten
Altersvorsorge.
Die Beitragseinnahmen in der deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt (inklusive der Privaten Krankenversicherung) stiegen
im Geschäftsjahr 2015 um 0,5 % auf 193,6 Mrd. EUR.
Die gebuchten Brutto-Beiträge der Lebensversicherung insgesamt (inklusive Pensionsfonds und Pensionskassen) sanken
gegenüber dem Vorjahr um 1,3 % auf 92,5 Mrd. EUR.
Die wesentlichen Trends in den Geschäftsergebnissen der Lebensversicherer i.e.S. sind zusammengefasst der Rückgang der
gebuchten Bruttobeiträge, konstante Einnahmen aus laufenden Beiträgen, deutlich sinkender Neuzugang (insbesondere
gemessen an der Anzahl der Verträge und den Einmalbeiträgen) und weiterhin sinkender Bestand gemessen an der Anzahl der
Verträge und am laufenden Beitrag.
Die gebuchten Bruttobeiträge der Lebensversicherung i.e.S. verringerten sich gegenüber dem Vorjahr um 2,8 % auf
87,9 Mrd. EUR. Davon entfielen auf laufende Beiträge 61,8 Mrd. EUR (+0,2 %) und auf Einmalbeiträge 26,0 Mrd. EUR (-9,2 %).
Das Jahresergebnis wurde somit durch die Entwicklung der Einmalbeiträge geprägt.
Der Bestand an Hauptversicherungen betrug zum 31.12.2015 – hochgerechnet auf die Branche – 86,8 Mio. Verträge (-1,4 %).
Die versicherte Summe erreichte 2.938,7 Mrd. EUR (+1,9 %) und der laufende Beitrag für ein Jahr 61,8 Mrd. EUR (-0,1 %).
Das Neuzugangsergebnis erreichte 5,0 Mio. Lebensversicherungsverträge mit 269,6 Mrd. EUR Versicherungssumme. Auf Basis der
Neugeschäftsbeiträge ergab sich ein Annual Premium Equivalent (APE) von 7,8 Mrd. EUR (-5,6 %; Vorjahr: 8,2 Mrd. EUR). Der
laufende Beitrag belief sich auf 5,2 Mrd. EUR (-3,4 %) und der Einmalbeitrag auf 25,7 Mrd. EUR (-9,8 %).
Die Ergebnisse zeigen auch die Bedeutung der Rentenversicherungen für das Neugeschäft der Lebensversicherer: Gemessen an
den Beiträgen (APE) waren es 66,6 % (Vorjahr: 67,9 %). Der Neuzugang an förderfähigen Riester-Verträgen erreichte in 2015
gut 366.000 Verträge (-21,1 %). Der Anteil der fondsgebundenen Rentenversicherungen an den Riester-Renten (Anzahl) betrug
53,3 %, weitere 45,0 % entfielen auf die Kategorie Einzelrenten- und Pensionsversicherungen. Lediglich 1,7 % der RiesterVerträge waren Kollektivversicherungen.
Die gebuchten Brutto-Beiträge der Pensionsfonds beliefen sich auf 1,8 Mrd. EUR (+237 %; Vorjahreszeitraum: 0,5 Mrd. EUR). Der
gesamte Neuzugang belief sich für das Jahr 2015 auf rund 23.800 Personen (-4,7 %). Der laufende Beitrag für ein Jahr aus dem
Neuzugang erreichte 11,6 Mio. EUR (+24,2 %); der Einmalbeitrag 1,7 Mrd. EUR (+314 %). Auf Basis der Neugeschäftsbeiträge
ergab sich ein Annual Premium Equivalent (APE) von 49,6 Mio. EUR (+260 %). Für den Bestand ergab sich zum 31.12.2015 eine
Anzahl von rund 531.800 Personen (+4,3 %) mit einem laufenden Beitrag für ein Jahr in Höhe von 147,2 Mio. EUR (+3,8 %).
Die gebuchten Brutto-Beiträge der Pensionskassen beliefen sich auf 2,8 Mrd. EUR (-0,1 %). Der gesamte Neuzugang belief sich
für das Geschäftsjahr 2015 auf rund 108.900 Verträge bzw. Versicherungsverhältnisse (-16,6 %). Der laufende Beitrag für ein Jahr
aus diesem Neuzugang erreichte 95,5 Mio. EUR (-17,1 %). Der Einmalbeitrag stieg auf 196,4 Mio. EUR (+27,2 %). Das Annual
Premium Equivalent (APE) sank auf 115,1 Mio. EUR (-11,8 %). Die Beitragssumme des Neugeschäfts erreichte eine Höhe von
2,8 Mrd. EUR (-15,6 %; Vorjahr: 3,3 Mrd. EUR).
Geschäftsverlauf der der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG
Erfreulicher Neuzugang
Der Jahresbeitrag des Neugeschäftes inkl. Einmalbeiträge entwickelte sich sehr erfreulich und stieg um 26,9 % auf
1.371,2 Mio. EUR an. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich das Geschäft gegen Einmalbeitrag weiter, während das Neugeschäft
gegen laufenden Beitrag zurückging.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
7
Gemessen in Beitragssumme erreichte der Neuzugang 5.968,2 Mio. EUR (Vorjahr: 6.261,1 Mio. EUR). Das Neugeschäft der
betrieblichen Altersversorgung ist darin mit einer Beitragssumme von 863,9 Mio. EUR enthalten.
Der durchschnittliche Jahresbeitrag des Neugeschäftes bei Versicherungen mit laufender Beitragszahlung stieg von 1.877 EUR
im Vorjahr auf 2.054 EUR pro Vertrag an.
Der Anteil der fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen am Neuzugang betrug, gemessen an den laufenden
Beiträgen für ein Jahr, 74,3 %. Rentenversicherungen einschließlich Berufsunfähigkeitsversicherungen waren mit 17,5 %,
Kapitalversicherungen mit 4,7 %, Risikoversicherungen mit 2,2 % und Kollektivversicherungen mit 1,3 % am Neugeschäft
beteiligt.
Entwicklung des Versicherungsbestandes
Der Bestand an selbst abgeschlossenen Versicherungen stieg im Berichtsjahr leicht um 1,2 % auf eine Versicherungssumme
von 110,4 Mrd. EUR (Vorjahr: 109,1 Mrd. EUR) an. Davon entfielen auf die betriebliche Altersversorgung 455 Tsd. Verträge mit
einer Versicherungssumme von 13,3 Mrd. EUR. Gemessen am laufenden Beitrag für ein Jahr ging der Gesamtbestand mit
2.893,3 Mio. EUR (Vorjahr: 2.959,9 Mio. EUR) um 2,3 % zurück.
Über die betriebenen Versicherungsarten sowie über die Entwicklung und Zusammensetzung des Versicherungsbestandes
berichten wir auf den Seiten 22 bis 25 in tabellarischer Form.
Der vorzeitige Abgang – die Summe aus Rückkäufen, Umwandlungen in beitragsfreie Versicherungen und sonstige vorzeitige
Abgänge ermittelt anhand des laufenden Beitrags für ein Jahr – belief sich in 2015 auf 166,7 Mio. EUR (Vorjahr:
206,0 Mio. EUR); gemessen am mittleren Beitrag für ein Jahr sind das 5,6 % (Vorjahr: 6,9 %).
Beitragsentwicklung
Die gebuchten Bruttobeiträge beliefen sich auf 4.051,3 Mio. EUR nach 3.799,3 Mio. EUR im Vorjahr. Dieser Anstieg um 6,6 % ist
auf einen weiteren Anstieg des Volumens an Einmalbeiträgen zurückzuführen. Die laufenden Beiträge gingen dagegen leicht
zurück.
Die gesamten verdienten Beiträge für eigene Rechnung betrugen im Berichtsjahr 3.984,5 Mio. EUR (Vorjahr: 3.743,4 Mio. EUR).
Die Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung verringerten sich auf 25,1 Mio. EUR (Vorjahr: 40,0 Mio. EUR).
Gutes Leistungsniveau für die Kunden
Die Leistungen für unsere Kunden betrugen insgesamt 6,0 Mrd. EUR (Vorjahr: 5,9 Mrd. EUR). Die Leistungen setzen sich aus den
Auszahlungen des Geschäftsjahres und dem Zuwachs der Leistungsverpflichtungen zusammen. Die Auszahlungen umfassen
die Aufwendungen für Todesfälle, Abläufe, Rückkäufe und Rentenleistungen mit 4.024,9 Mio. EUR (Vorjahr: 3.947,4 Mio. EUR)
und die ausgezahlten Überschussanteile mit 355,9 Mio. EUR (Vorjahr: 430,8 Mio. EUR).
Die Leistungsverpflichtungen gegenüber unseren Versicherungskunden stiegen auf 41,7 Mrd. EUR (Vorjahr: 40,1 Mrd. EUR) an.
Hiervon sind 0,7 Mrd. EUR auf Kursgewinne (Vorjahr: 1,3 Mrd. EUR Kursgewinne) im Bereich der fondsgebundenen
Versicherungen zurückzuführen.
Kostenentwicklung
Bezogen auf die Beitragssumme des Neugeschäftes konnte der Abschlusskostensatz um 0,2 % Punkte auf 5,6 % (Vorjahr: 5,8 %)
und die Abschlusskosten absolut von 365,7 Mio. EUR im Vorjahr auf 337,2 Mio. EUR reduziert werden. Dies ist insbesondere auf
den Rückgang der Abschlussprovisionen zurückzuführen.
Der Verwaltungskostensatz in Bezug auf die gebuchten Bruttobeiträge konnte bei 2,8 % gehalten werden. Entsprechend der
gestiegenen Beiträge sind die Verwaltungskosten von 107,6 Mio. EUR auf 113,9 Mio. EUR angestiegen.
8
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Kapitalanlageergebnis
Per Jahresultimo 2015 lagen die Kapitalanlagen ohne die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von
Lebensversicherungen zu Bilanzwerten leicht über dem Vorjahreswert bei 29,7 Mrd. EUR (Vorjahr: 29,6 Mrd. EUR).
Die laufenden Kapitalerträge betrugen 1.112,8 Mio. EUR (Vorjahr: 1.150,2 Mio. EUR). Die Nettoerträge aus den Abgängen von
Vermögenswerten beliefen sich auf 418,0 Mio. EUR (Vorjahr: 378,5 Mio. EUR).
Die Nettoabschreibungen unter Berücksichtigung der Zuschreibungen betrugen 33,4 Mio. EUR (Vorjahr: 26,0 Mio. EUR).
Insgesamt verringerte sich das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen im Berichtsjahr von 1.445,4 Mio. EUR auf 1.434,3 Mio. EUR.
Die Nettoverzinsung lag bei 4,84 %. Gerechnet über die letzten drei Geschäftsjahre ergibt sich bei dieser Kennziffer ein
durchschnittlicher Wert von 4,84 %.
Die stillen Nettoreserven bezogen auf den Buchwert des Kapitalanlagebestandes betrugen zum 31.12.2015 16,5 % und fielen
damit 2015 um 3,8 %-Punkte auf 4,9 Mrd. EUR (Vorjahr: 6,0 Mrd. EUR).
Rohüberschuss trotz Zinszusatzreserve auf hohem Niveau
Nach Einstellung von 356,2 Mio. EUR (Vorjahr: 290,6 Mio. EUR) in die Zinszusatzreserve und Außerordentlichen Aufwendungen
in Höhe von 43,2 Mio. EUR aus uns anteilsmäßig belasteten Kosten für das Restrukturierungsprojekt „Be the Best/BalanZ“
erwirtschaftete die Gesellschaft einen Rohüberschuss von 357,9 Mio. EUR (Vorjahr: 523,6 Mio. EUR). Vom Rohüberschuss wurden
den Versicherungsnehmern 154,9 Mio. EUR (Vorjahr: 137,3 Mio. EUR) als Direktgutschrift gutgeschrieben und 182,0 Mio. EUR
(Vorjahr: 307,8 Mio. EUR) der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugeführt.
Wegen der weiterhin angespannten Situation an den Kapitalmärkten mit historisch niedrigen Zinsen wurde das Niveau der
Zinsüberschussbeteiligung der Versicherungsnehmer für 2016 gegenüber 2015 zurückgenommen. Einzelheiten hierzu sind der
Aufstellung „Überschussanteilsätze 2016“ auf den Seiten 66 bis 262 zu entnehmen.
Nach Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung wurde im Geschäftsjahr auf Grund des neu bestehenden
Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages zwischen unserer Gesellschaft als abführendes Unternehmen und der
DEUTSCHER HEROLD AG als empfangendes Unternehmen erstmals das Ergebnis von 21.000.000 EUR an die DEUTSCHER HEROLD
AG abgeführt und es ergab sich kein Jahresüberschuss/Bilanzgewinn (Vorjahr: 78.500.000 EUR).
Entwicklung der finanziellen und nicht finanziellen Leistungskennziffern
Die wesentlichen Leistungskennziffern für unsere Gesellschaft sind der Rohüberschuss vor Zinszusatzreserve, die
Umsatzentwicklung und die Erfüllung der Solvabilität.
Rohüberschuss vor Zinszusatzreserve
Umsatz
Erfüllung der Solvabilität nach SI
2015 in %
2014 in %
-12,3
+14,4
+6,6
+9,6
131,0
136,1
Der Rohüberschuss vor Zinszusatzreserve reduzierte sich um 12,3 % gegenüber dem Vorjahr. Dies ist vor allem zum einen auf die
Reduktion des Höchstzillmersatzes der Abschlusskosten von 40 ‰ auf 25 ‰ durch das seit Mitte 2014 wirksame Lebensversicherungsreform-Gesetzes und zum anderen auf Restrukturierungsaufwendungen zurückzuführen. Unsere Gesellschaft wird in
Zusammenarbeit mit ihren Dienstleistern ein umfassendes Restrukturierungs- und Investitionsprogramm durchführen, um für die
Zukunft preiswerter und leistungsfähiger zu werden.
Der Umsatz im Geschäftsjahr konnte erneut um 6,6 % gegenüber dem Vorjahr durch Einmalbeiträge gesteigert werden.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
9
Die Erfüllung der Solvabilität unseres Unternehmens hat sich um 5,1 %-Punkte reduziert. Dabei ist das Soll der Solvabilität
überwiegend aufgrund von Zuwächsen in der Fondsgebundenen Lebensversicherung um 33 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr
auf 1.452 Mio. EUR angestiegen und die Eigenmittel haben sich um 28 Mio. EUR auf 1.903 Mio. EUR reduziert.
In Verbindung mit unseren risikominimierenden Maßnahmen und den stillen Reserven in unseren Kapitalanlagenbeständen ist
bei der Erfüllung der Solvabilitätsanforderung mit 131,0 % ein gutes Verhältnis von Wirtschaftlichkeit, Solidität und Leistungsfähigkeit für ein Lebensversicherungsunternehmen gewährleistet. Das unabhängige Analysehaus Morgen & Morgen bestätigt
uns erneut in seinem Belastungstest mit der Bestnote „ausgezeichnet“, dass unser Unternehmen krisenfest ist und das im Test
angenommene Zins- und Aktien-Crash-Szenario problemlos überstehen würde.
Bereits seit vielen Jahren sind die Bereiche, die Anträge, Verträge und Leistungsansprüche zur Lebensversicherung in der Zurich
Gruppe Deutschland bearbeiten, gesamthaft mit dem Gütesiegel nach der Norm DIN EN ISO 9001 ausgezeichnet. Die jährliche
Bestätigung des Qualitätsmanagementsiegels zeigt, dass das Ressort über klare Ziele und Strategien, effiziente und transparente
Prozesse, messbare Ergebnisse und kontinuierliche Optimierungsmaßnahmen verfügt.
In den Prozessabläufen aller Bereiche liegt der Fokus auf der Kundenorientierung.
Durch die stetige und gesamthafte Weiterentwicklung unseres erfolgreichen Qualitätsmanagementsystems sowie einen
exzellenten Kundenservice und hervorragend bewertete Produkte stellen wir dauerhaft eine hohe Kundenzufriedenheit und
damit einhergehend eine hohe Kundenbindung sicher. So überzeugte Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG im
Geschäftsjahr die YouGov Fach-Jury in der Kategorie "Informieren und Beraten" mit dem Projekt "Leben braucht Helden!" und
gewann den YouGov Service Innovationspreis "Beste Service Innovation". Hierbei haben wir Versicherungsfälle echter Kunden
mit Film- und Wortbeiträgen sowie die Unterstützung der Zurich-Versicherungsagentur vorgestellt und damit eine verständliche
Art gefunden unseren Kunden unsere ausgezeichneten Leistungen zu erklären und bewusst zu machen, wie wichtig es ist,
versichert zu sein. Unsere Qualität in der Wahrnehmung bei unseren Kunden messen wir regelmäßig über den Net Promoter
Score, um stetig wertvoller für unsere Versicherungsnehmer zu werden.
Funktionsausgliederungen und Dienstleistungen
Die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG (ZDHL) erbringt für die Deutscher Pensionsfonds AG auf der Grundlage
verschiedener Funktionsausgliederungs- und Dienstleistungsverträge insbesondere Leistungen der Bereiche Bestandsverwaltung
und Schadenbearbeitung. Diese Leistungen erhält die ZDHL über verschiedene Funktionsausgliederungs- und Dienstleistungsverträge wiederum von verbundenen Unternehmen, insbesondere der Zurich Service GmbH und der Zürich Vertriebs GmbH.
Die ZDHL nimmt die Leistungen des Funktionsbereiches Bestandsverwaltung und Leistungsbearbeitung sowie von Teilen des
Funktionsbereiches Inkasso von der Zurich Service GmbH und die Leistungen der Stabsfunktionen des Bereiches Vertrieb von der
Zürich Vertriebs GmbH in Anspruch. Die ZDHL hat den Funktionsbereich Rechnungswesen auf die Zürich Beteiligungs-AG
(Deutschland) und die DEUTSCHER HEROLD AG sowie Teile des Funktionsbereiches Inkasso auf die Zurich Insurance plc
Niederlassung für Deutschland (früher Zurich Versicherung AG (Deutschland)) übertragen. Die Gesellschaft hat den
Funktionsbereich Interne Revision auf die Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland) und die DEUTSCHER HEROLD AG übertragen.
Der Funktionsbereich Vermögensanlage und Vermögensverwaltung wurde von der ZDHL auf die Zürich Beteiligungs-AG
(Deutschland) übertragen.
Für die Bereiche Steuern, Recht, Risk Management und Betriebsorganisation der ZDHL werden Dienstleistungen von der Zürich
Beteiligungs-AG (Deutschland) und der DEUTSCHER HEROLD AG, für die Bereiche Personalverwaltung, Planung/Controlling von
der DEUTSCHER HEROLD AG sowie für den Bereich Unternehmenskommunikation von der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland)
im Rahmen von verschiedenen Dienstleistungsverträgen erbracht.
Darüber hinaus erhält die ZDHL von der Bonner Akademie Gesellschaft für DV- und Management-Training, Bildung und
Beratung mbH Dienstleistungen des Bereiches Personalentwicklung, von der Zurich Service GmbH allgemeine Servicedienstleistungen. Dienstleistungen der Informationstechnologie und Leistungen des Rechenzentrums erhielt die ZDHL von der Zürich IT
Service AG Niederlassung für Deutschland, Bonn. Ab dem 01.01.2016 wird diese Dienstleistung von der Zurich Service GmbH
erbracht.
10
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Management
Als unternehmerisch tätige Gesellschaft werden unsere Geschäftsaktivitäten permanent von Chancen und Risiken begleitet.
Um unter diesen Rahmenbedingungen erfolgreich zu agieren, setzen wir gezielt unsere Kernkompetenz Risikomanagement ein.
Dabei sehen wir sämtliche Faktoren als Risiken an, die uns an der Verwirklichung unserer Geschäftsziele hindern könnten.
Daher haben wir aus unserer Geschäftsstrategie unsere Risikostrategie abgeleitet, unser Risikotragfähigkeitskonzept
entsprechend definiert und ein Limitsystem im Sinne eines Frühwarnsystems eingerichtet.
Mit vielschichtigen und ganzheitlich ausgerichteten Risikomanagementaktivitäten verfolgen wir die Optimierung unserer
Risikolage, d. h. eine Begrenzung der Risiken auf ein akzeptables Niveau unter Berücksichtigung der ihnen gegenüberstehenden
Chancen. ln regelmäßigen und kontinuierlichen Verfahren identifizieren und bewerten wir unser Risikopotenzial. Überschreiten
die Analyseergebnisse dabei unseren definierten Toleranzbereich, leiten wir risikomindernde Maßnahmen ein. Deren Umsetzung
und Wirksamkeit wird anhand eines systematischen Controllings überwacht. Darüber hinaus wird durch entsprechende Prozesse
gewährleistet, dass das Management zeitnah über neu auftretende Risiken informiert wird und so die frühzeitige Einleitung von
erforderlichen Bewältigungsmaßnahmen sichergestellt ist. Bei unseren Risikomanagementaktivitäten berücksichtigen wir die
Anforderungen der MaRisk.
Unser Risikomanagement verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und ist in das Risikomanagement der Zurich Gruppe Deutschland
und seine Aufbauorganisation integriert. In einem Risikohandbuch sind die grundsätzlichen Leitlinien für Risikopolitik,
Risikogrundsätze sowie Limitsysteme beschrieben. Dem zentralen Risikomanagement, einem eigenständigen Bereich, obliegt
dabei die Organisation, Verantwortlichkeitsregelung, Koordination, Überwachung und Kommunikation des Risikomanagementprozesses. Gemäß des Jahresplans wird unter anderem in Workshops mittels verschiedener Risikoanalysemethoden die
Risikoidentifikation und -bewertung vorgenommen. Die daraus resultierenden Risikoinformationen werden zentral in einem
System vorgehalten und erlauben somit umfassende und konsistente Risikoanalysen und -berichterstattungen. Durch
risikopolitische Maßnahmen im Unternehmen, aber auch durch die Umsetzung der Aktivitäten aus den verschiedenen
Risikoanalysemethoden, wird eine Risikominderung erreicht. Die Risikokontrolle erfolgt dabei unter anderem in deren
regelmäßigen Aktualisierungen. Die Erkenntnisse aus dem Risikomanagementprozess werden schließlich im Risikoreporting
dargestellt. Das zentrale Risikomanagement agiert somit als Risiko-Controllingfunktion.
Das operative Risikomanagement findet in den Fachbereichen statt und ist somit in die Geschäfts- und Entscheidungsprozesse
integriert. Grundsätzlich ist das operative Management für den unmittelbaren Umgang mit Risiken und insbesondere für das
Eingehen von Risiken verantwortlich. Risikorelevante Themen werden regelmäßig in den Vorstandssitzungen unserer
Gesellschaft behandelt. Darüber hinaus überprüft ein mit Vorständen besetztes Gremium auf Holding-Ebene regelmäßig die
Einschätzungen zur Risikosituation der Zurich Gruppe Deutschland und beschließt gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikoreduktion. Zusammen mit dem zentralen Risikomanagement bewirkt dieses Gremium eine übergreifende und vernetzte Sicht
auf alle unser Unternehmen und die gesamte Zurich Gruppe Deutschland betreffenden Risiken. Zudem werden spezielle
Risikobelange hinsichtlich der Kapitalanlage oder Sicherheitsthemen in verschiedenen Gremien betrachtet.
Die Vorbereitungen der Zurich Gruppe zur Umsetzung der Solvency II-Anforderungen wie die Berechnung der
Solvenzanforderungen auf Basis risikoorientierter Kapitalmodelle (Säule 1), qualitative Anforderungen an das
Risikomanagement (Säule 2) und umfassende Veröffentlichungspflichten von Versicherungsunternehmen (Säule 3) wurden
planmäßig abgeschlossen.
Um die Risikokapitalanforderungen nach Solvency II zu ermitteln, verwenden wir die von der EIOPA vorgegebene
Standardformel.
Eine Herausforderung wird die Optimierung der Erstellungsprozesse für die Solvency II-Datenaufbereitungen sein, um die
zukünftig engeren Terminvorgaben der Aufsichtsbehörde einzuhalten. Hierfür wurde frühzeitig ein Projekt aufgesetzt.
Unsere maßgeblichen Risiken sind versicherungstechnische Risiken, Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem
Versicherungsgeschäft, Risiken aus der Kapitalanlage, operationale Risiken und sonstige Risiken.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
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Versicherungstechnische Risiken
Die versicherungstechnischen Risiken umfassen im Wesentlichen die biometrischen Risiken Sterblichkeit, Langlebigkeit sowie
Berufsunfähigkeit und das Zinsgarantierisiko. Während die biometrischen Risiken darin bestehen, dass die tatsächlichen
Parameter nachteilig von den Annahmen abweichen, die den Kalkulationen zugrunde gelegt wurden, bezieht sich das
Zinsgarantierisiko auf den Risikoumstand, dass die bei Vertragsabschluss in den Verträgen vereinbarten jährlichen Mindestverzinsungen nicht entsprechend durch Kapitalanlageerträge erwirtschaftet und somit nicht eingehalten werden können.
Wir begegnen den biometrischen Risiken, indem wir für die Berechnung und die Bildung der versicherungstechnischen
Rückstellungen Rechnungsgrundlagen mit ausreichenden Sicherheitszuschlägen verwenden. Diese überprüfen wir regelmäßig
anhand anerkannter aktuarieller Methoden und unter Berücksichtigung von Empfehlungen sowie Hinweisen der Deutschen
Aktuarvereinigung und der Aufsichtsbehörde und passen sie bei Bedarf an. Zusätzlich führen wir Bestands- und Leistungsanalysen durch, die Trends und negative Entwicklungen frühzeitig aufzeigen. Zur weiteren Reduzierung der Risiken haben wir
auch genaue Annahmerichtlinien entwickelt, deren Einhaltung wir laufend überwachen. Schließlich begrenzen wir die
eingegangenen versicherungstechnischen Risiken durch die gezielte Weitergabe von spezifischen Risikoanteilen an ausgewählte
Rückversicherungsgesellschaften. Unser Verantwortlicher Aktuar hat bestätigt, dass aus heutiger Sicht die Sicherheitsmargen in
den für die Berechnung der Deckungsrückstellung verwendeten biometrischen Rechnungsgrundlagen angemessen und
ausreichend sind.
Der bilanzielle Wert der versicherungstechnischen Rückstellungen erreicht für jeden Einzelvertrag mindestens die Höhe des
Rückkaufswertes, wodurch die Angemessenheit der Rückstellungen im Hinblick auf das Stornorisiko gewährleistet wird.
Die dauernde Erfüllbarkeit der sich aus der Zinsgarantie ergebenden Verpflichtungen wird regelmäßig überprüft. Dies reicht von
der mittelfristigen Betrachtung der periodengerechten bilanziellen Finanzierbarkeit über Stresstests bis hin zur ökonomischen
Bewertung des Zinsgarantierisikos im Rahmen des Asset-Liability-Managements, dessen Ergebnisse wesentlich die
Zusammensetzung der Kapitalanlagen bestimmen. Der im Jahr 2011 begonnene Aufbau einer sogenannten Zinszusatzreserve
zur Erhöhung der Sicherheitsmargen in der Deckungsrückstellung wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr auf Basis eines
Referenzzinssatzes von 2,88 % fortgesetzt und so die Risikotragfähigkeit weiter gestärkt. Sollte eine dauerhafte Niedrigzinsphase bei der Wiederanlage freigewordener Kapitalanlagen dazu führen, dass die für die garantierten Zinsen erforderlichen
Mittel nicht erwirtschaftet werden können, so kann neben dem Eigenkapital mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde
insbesondere auch auf Mittel der freien Rückstellung für Beitragsrückerstattung zurückgegriffen werden. Bei einem
kurzfristigen starken Zinsanstieg besteht das Risiko, dass keine Bewertungsreserven mehr zur Finanzierung einer weiterhin
erforderlichen Erhöhung der Zinszusatzreserve zur Verfügung stehen, denn der Referenzzins zur Bildung der Zinszusatzreserve
kann trotz eines Zinsanstiegs weiter sinken. Einem solchen Risiko begegnen wir mit Konzepten zur Nutzung anderer
Ergebnisquellen.
Die Bruttodeckungsrückstellung wird einzelvertraglich unter Berücksichtigung des jeweiligen Garantiezinses berechnet. Weitere
Details zu den verwendeten Rechnungsgrundlagen finden sich auf Seite 40. Zum Bilanzstichtag ergab sich folgende Verteilung:
12
Garantiezins
Anteil an der Bruttodeckungsrückstellung in %
4,00 %
27,0
3,50 %
14,8
3,25 %
18,4
3,00 %
2,2
2,75 %
17,5
2,25 %
10,1
1,75 %
4,1
1,25 %
1,9
Zinszusatzreserve
4,0
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft
Unter Forderungsausfallrisiken im Erstversicherungsgeschäft wird das Risiko verstanden, dass eine ausstehende Forderung
gegenüber einem Versicherungsvermittler oder Versicherungsnehmer aufgrund von z. B. dessen Nichtzahlung, Insolvenz oder
Offenbarungseid nicht vereinnahmt werden kann.
Diese Risiken managen wir unter anderem mit der systematischen Überwachung unserer Forderungsbestände sowie der
rechtzeitigen Einleitung von Maßnahmen zur Wahrung unserer Ansprüche bei überfälligen Forderungen.
Die Forderungen, die wir gegenüber Versicherungsvermittlern oder Versicherungsnehmern mit einer Fälligkeit älter als 90 Tage
haben, beliefen sich zum Bilanzstichtag auf rund 18,4 Mio. EUR. Dies entspricht einer Außenstandsquote von rund 0,5 % des
Jahresumsatzes. Im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre hatten wir einen Wertberichtigungsbedarf auf Forderungen
gegenüber Versicherungsvermittlern und Versicherungsnehmern in Höhe von 3,4 Mio. EUR. Dabei ist zu beachten, dass die Höhe
dieses Wertberichtigungsbedarfs in den vergangenen zwei Jahren rückläufig ist.
Offene Abrechnungsforderungen gegenüber externen Rückversicherern in Höhe von 2,8 Mio. EUR bestehen ausschließlich
gegenüber Unternehmen mit einem Rating von A+ oder besser der internationalen Ratingagentur Standard & Poor’s.
Rückstellungen im Bereich der abgegebenen Rückversicherung sind nahezu vollständig durch Depotverbindlichkeiten besichert.
Risiken aus der Kapitalanlage
Unsere Anlagepolitik basiert grundsätzlich auf der sorgfältigen und umfassenden Analyse des volkswirtschaftlichen Umfeldes,
der Kapitalmärkte und der verbundenen Marktrisiken. Unter Ausnutzung des globalen Kapitalmarkt-Know-hows der Zurich
Insurance Group wird die strategische und taktische Allokation ausgearbeitet. Neben quantifizierbaren Risiken, vor allem dem
Marktpreis- sowie Bonitätsrisiko, werden dabei zusätzlich qualitative Risiken betrachtet. Hierzu gehören neben dem
Liquiditätsrisiko vor allem das Reputationsrisiko oder auch das Risiko einer Änderung des regulatorischen Rahmens.
Marktpreisrisiko
Marktpreisrisiko ist das Risiko einer negativen Preisänderung einer Kapitalanlage aufgrund von Entwicklungen der zugrunde
liegenden Marktrisikofaktoren. Wir unterscheiden zwischen Aktienkurs-, Zinsänderungs- und Wechselkursrisiken. Wechselkursrisiken bestehen dabei nur in einem begrenzten Ausmaß. Insgesamt belaufen sich die Fremdwährungsbestände auf
1,1 Mrd. EUR. Hiervon sind 0,3 Mrd. EUR gegen Wechselkursschwankungen abgesichert. Die ungesicherten
Fremdwährungsbestände betragen damit 0,8 Mrd. EUR bzw. 2,3 % der verwalteten Kapitalanlagen.
Das dominierende Risiko einer Lebensversicherungsgesellschaft ist das Zinsrisiko, welches vor allem bei einer andauernden
Niedrigzinsphase belastend auf den Nettokapitalertrag der Gesellschaft wirkt. Die Bedeckung eingegangener Leistungsversprechen/Mindestgarantien steht damit prinzipiell im Risiko. Unsere Kapitalanlagestrategie begegnet diesem Risiko durch eine
langfristig ausgerichtete und ausgewogene Anlagepolitik, welche mittels Asset-Liability-Management (ALM) Analysen, den
regulatorisch vorgegebenen Stresstest, einer ausgewogenen Mischung und Streuung, internen Limitsystemen und weitergehenden Sensitivitätsanalysen regelmäßig überprüft wird. Das stochastische ALM Modell ist dabei als zentrales Element fest in
die Unternehmenssteuerung integriert. Die Stärke dieses Modells liegt in der Simulation der komplexen dynamischen Interaktion
zwischen Aktiv- und Passivseite. Die Interaktionsregeln betreffen insbesondere die Wechselwirkungen zwischen der
Überschussbeteiligung, der Kapitalanlagepolitik und der Dividendenpolitik unter Berücksichtigung der gesetzlichen und
aufsichtsrechtlichen Vorschriften.
Zinsänderungsrisiken werden anhand der Durationslücke sowie der differierenden Konvexität zwischen der Aktiv- und
Passivseite gemessen und aktiv im Rahmen der Zurich Risk Policy gesteuert.
Die Simulation des Zinsänderungsrisikos der Kapitalanlagen anhand eines Parallelanstiegs/-rückgangs der Zinskurve um +/- 1 %
ergibt bei einer modifizierten Duration von 9,3 eine Reduktion bzw. Anstieg des Marktwertes der zinssensitiven Anlagen um
-/+ 2,9 Mrd. EUR. Hierin enthalten sind die gehaltenen Hypothekenbestände in Höhe von 2,4 Mrd. EUR und einer modifizierten
Duration von 3,1.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
13
Preisrückgänge von 20 % in Bezug auf Aktien und Immobilien führen zu Marktwertverlusten in Höhe von -365 Mio. EUR
beziehungsweise -297 Mio. EUR.
Bonitätsrisiko
Bonitätsrisiko ist das Risiko einer Bonitätsverschlechterung oder eines Ausfalls von einem Wertpapier (Emission) beziehungsweise
Schuldner (Emittenten). Unsere interne Betrachtung des Bonitätsrisikos bzw. der Kreditqualität beruht auf Marktratings
anerkannter Ratingagenturen und, falls nicht verfügbar, auf angemessenen Äquivalenten. Sofern mehrere und unterschiedliche
Ratings vorliegen, wird dem Vorsichtsprinzip folgend grundsätzlich das schlechtere (zwei Ratings) oder das mittlere Rating (drei
Ratings) verwendet.
Die Steuerung und Begrenzung des Bonitätsrisikos erfolgt über vorgegebene Anlagerichtlinien, strengen Auswahlkriterien sowie
Anlagehöchstgrenzen unter Berücksichtigung aufsichtsrechtlicher Anforderungen.
Das Durchschnittsrating der bewerteten Titel im Anleiheportfolio beträgt AA- und setzt sich wie folgt zusammen:
AAA
33,8 %
AA
27,5 %
A
15,0 %
BBB
22,0 %
Non-Investment Grade
1,7 %
Der überwiegende Teil der festverzinslichen Wertpapiere ist in Emissionen mit exzellentem Rating, wie z. B. ausgewählten
Staaten der Europäischen Union, den Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland oder auch besicherten Inhaberschuldverschreibungen, sogenannten Covered Bonds, investiert. Anleihen der GIIPS-Staaten des Euroraums (Griechenland, Italien,
Irland, Portugal, Spanien) werden dagegen in nur einem sehr begrenzten Umfang gehalten. Neben spanischen Staatsanleihen in
Höhe von 769 Mio. EUR (Vorjahr: 706 Mio. EUR) Marktwert befinden sich Staatsanleihen von Italien mit 1.006 Mio. EUR (Vorjahr:
1.075 Mio. EUR) Marktwert im Anleiheportfolio. Staatsanleihen von Griechenland, Portugal oder Irland werden, wie im Vorjahr,
derzeit nicht gehalten.
Liquiditätsrisiko
Wir begegnen Liquiditätsrisiken durch eine umfassende, monatlich rollierende Liquiditätsplanung, welche sämtliche relevanten
Liquiditätsströme auf der Aktiv- und Passivseite zusammenführt und die damit verbundenen Wiederanlagerisiken bzw. Risiken
durch vorfällige Verkäufe minimiert. Zudem berücksichtigt das Kapitalanlagen-Management insgesamt die Marktfähigkeit der
Anlagen.
Operationale Risiken
Operationale Risiken bezeichnen Risiken, die aus unzulänglichen internen Prozessen, menschlichem Handeln, Systemen oder
externen Ereignissen entstehen.
Diese Risiken können zum einen originär in unserer Gesellschaft anfallen. Da unsere Gesellschaft ihre Geschäftsprozesse im
Wesentlichen ausgelagert hat, können die operationalen Risiken jedoch zum anderen insbesondere indirekt auf unsere
Gesellschaft über die verschiedenen für uns tätigen Dienstleister einwirken wie z. B. durch mangelbehaftete oder ausbleibende
Erbringung der vereinbarten Dienstleistung. Unsere Gesellschaft arbeitet vor allem mit Zurich-internen Dienstleistern zusammen,
die ihrerseits in Teilen unmittelbar oder mittelbar mit externen Dienstleistern zusammenarbeiten. Die sich mit diesen
Auslagerungen ergebenden operationalen Risiken werden durch ein systematisches und konsequentes Management der
Auslagerungen inkl. Überwachung und erforderlichenfalls frühzeitiger Eskalation gesteuert.
14
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Den operationalen Risiken begegnen wir mit einer Vielzahl eng miteinander vernetzter Instrumente und Aktivitäten des von
unserer Gesellschaft adaptierten Rahmenwerkes der Zurich zum Management operationaler Risiken, die sich auch auf die für uns
tätigen Zurich-internen Dienstleister erstrecken.
Den Ausgangspunkt bilden dabei vom zentralen Risikomanagement der Zurich gesteuerte, systematische Verfahren, die
regelmäßig die Identifikation, Bewertung und Steuerung von operationalen Risiken auf Ebene der für unsere Gesellschaft
tätigen Zurich-internen Fachbereiche sowie auf Gesellschaftsebene vorsehen. Die Bewertung und Steuerung erfolgt dabei
mittels eines qualitativen Ansatzes, indem der Auswirkungsgrad der Risiken und die dazugehörigen Eintrittswahrscheinlichkeiten eingeschätzt und einer definierten Risikotoleranz gegenüber gestellt werden. Bei ungewollten Risikoverhältnissen
werden konkrete Bewältigungsmaßnahmen eingeleitet und vierteljährlich vom zentralen Risikomanagement überwacht.
Als wesentliche Schutzvorrichtung vor operationalen Risiken dient uns und unseren Zurich-internen Dienstleistern unser internes
Kontrollsystem, das eigens auf die Reduktion von Risiken ausgerichtet ist, die unseren Geschäfts- und Finanzprozessen
grundsätzlich immanent sind. Zusammen mit der zeitnahen Behebung von gegebenenfalls festgestellten Kontrollschwächen
schaffen wir und unsere Zurich-internen Dienstleister auf diese Weise für unsere Prozesslandschaft und Finanzberichterstattung
ein nachhaltig wirksames Kontrollumfeld.
Operationalen Risiken im Personalbereich begegnen wir und unsere Zurich-internen Dienstleister unter anderem mit
professionellen Auswahlverfahren, frühzeitigen Nachfolgeplanungen und gezielten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Zur
Sicherheit bzw. Gesundheit der im Zurich-Konzern tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind innerhalb des Zurich-Konzerns
systematische Vorkehrungen getroffen worden bzw. werden systematische Präventionsmaßnahmen angeboten. Fehlerhaften
Bearbeitungen oder dolosen Handlungen werden im Rahmen unseres internen Kontrollsystems durch entsprechende Vorgaben
wie Stichprobenkontrollen, Vier-Augen-Prinzip, Berechtigungs- und Vollmachtenregelungen und Ähnlichem vorgebeugt. Ein
konzernweit gültiger Verhaltenskodex hilft uns bzw. unseren Zurich-internen Dienstleistern, Risiken aus unzulässigem
Mitarbeiterverhalten zu reduzieren.
Zur Minimierung der Ausfallrisiken geschäftskritischer Systeme und Anwendungen existieren bei uns bzw. unseren Zurichinternen Dienstleistern redundante Systeme und umfangreiche Datensicherungsverfahren, die auch im Katastrophenfall eine
Wiederherstellung kritischer Infrastruktur, Systeme, Anwendungen und Daten sicherstellen werden. Antivirenprogramme,
Firewalls und Verschlüsselung sowie Berechtigungssysteme stellen eine wirksame Abwehr von Angriffen von innen und außen
dar und tragen damit wesentlich zum Schutz vertraulicher Daten vor dem Zugriff durch Unbefugte bei. Umfangreiche
Testverfahren für neue und geänderte Anwendungen reduzieren die Fehlerhäufigkeit in der Produktion. Aus einer ständigen
Überwachung der Systeme und Auswertung der Fehlersituationen heraus werden Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet und
umgesetzt. Insbesondere wird auch bei den erfolgten Auslagerungen der Bereiche Netz/Telefonie, elektronischer Arbeitsplatz
(Service) und IT-Operation gewährleistet, dass relevante Infrastruktur stets auf dem neuesten Stand und Support immer in
hinreichendem Umfang bereitgestellt werden kann.
Einen weiteren wichtigen Baustein zu unserer Absicherung vor operationalen Risiken stellt das Business Continuity Management
der Zurich dar, in das unsere Gesellschaft integriert ist. Hierbei wurden zur Begegnung von Risiken aus externen Ereignissen wie
z. B. Katastrophenfällen infolge von Feuer, Naturkatastrophen, Terroranschlägen oder Epidemien für alle kritischen Prozesse
unseres Unternehmens bzw. unserer Zurich-internen Dienstleister Notfallpläne für eine möglichst baldige Wiederherstellung des
Geschäftsbetriebes nach Eintritt einer Katastrophe entwickelt. Regelmäßige Aktualisierungen sowie Tests dieser Pläne
reduzieren das Risiko längerer Geschäftsunterbrechungen infolge von Katastrophenfällen. Darüber hinaus haben wir uns für
Sach- und Haftpflichtschäden, die wir als Unternehmen selbst erleiden, Versicherungsschutz eingeholt.
Ferner versuchen wir und unsere Zurich-internen Dienstleister die Risiken aus externen Ereignissen, zu denen wir auch Risiken
aus neuen gesetzlichen Regelungen oder für uns nachteiligen Änderungen bestehender Gesetze und Auslegungen durch
Gerichte zählen, durch ständige Beobachtung unseres Branchenumfeldes frühzeitig zu identifizieren.
Auf folgendes operationale Einzelrisiko wird hingewiesen:
Durch die Fokussierung auf den Verkauf von fondsgebundene Versicherungsprodukten geht unsere Gesellschaft besondere
Risiken, die sich aus dem Geschäftsbetrieb mit Anlagen in Form von Fonds ergeben, ein. Im Falle von extremen
Kursschwankungen der Fonds, könnte es in bestimmten Marktkonstellationen zu Verlusten kommen. Daher sind wir bestrebt,
diese Risiken proaktiv zu managen und mittels Weiterentwicklung von Prognose- und IT-Prozessen weit möglichst zu
minimieren.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
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Sonstige Risiken
Hierunter verstehen wir Konzentrationsrisiken, Strategische Risiken und Reputationsrisiken. Konzentrationsrisiko bezeichnet das
Risiko, das sich dadurch ergibt, dass das Unternehmen in einzelne Großrisiken oder stark korrelierte Risiken eingeht. Strategische
Risiken sind vor allem Risiken, die sich aus strategischen Geschäftsentscheidungen ergeben bzw. einen strategischen Bezug
haben. Insbesondere das Risiko, das sich daraus ergibt, dass Geschäftsentscheidungen nicht dem geänderten Wirtschaftsumfeld
angepasst oder mit zeitlicher Verzögerung umgesetzt werden. Das Reputationsrisiko ist das Risiko, das sich aus einer möglichen
Beschädigung des Rufes des Unternehmens infolge einer negativen Wahrnehmung in der Öffentlichkeit (z.B. bei Kunden,
Geschäftspartnern, Aktionären, Behörden) ergibt.
Diesen sonstigen Risiken begegnen wir mit einem regelmäßig durchgeführten Risikokontrollprozess, indem die strategischen
Risiken identifiziert, analysiert, bewertet, gesteuert, intensiv überwacht und kommuniziert werden.
Auf folgende sonstige Einzelrisiken wird hingewiesen:
•
Auf Grund der anhaltenden Niedrigzinsphase und der volatilen Kapitalmärkte ergeben sich mehrere Risikoszenarien,
die uns belasten können. Einerseits steigt die Wahrscheinlichkeit für einen Nachschuss in den Sicherungsfonds der
Branche, an dem wir vertraglich seit 2006 beteiligt sind. Andererseits besteht auf längere Sicht das Risiko, dass die neu
investierten Anlagevolumina, die für die Erzielung des Garantieniveaus notwendigen Renditen nicht erreichen können.
•
Durch strategische Entscheidungen und Investitionen in die Zukunftsfähigkeit der ZDHL starteten 2015 mehrere
Projekte bezüglich der Infrastruktur (Modernisierung der IT, neuer Standort, Aufbau eines neuen Rechenzentrums).
Daraus folgt eine Zunahme von sonstigen Risiken. Insbesondere die zeitliche Umsetzung ist herausfordernd, wird
intensiv überwacht und bei Bedarf werden Gegenmaßnahmen eingeleitet.
•
Der Vertriebszweig Bankenvertrieb ist für die ZDHL von besonderer strategischer Bedeutung, da über diesen
Vertriebsweg mehr als die Hälfte des Neugeschäftes generiert wird. Durch die massiven Veränderungen der
Bankenbranche und im Speziellen des daraus resultierenden strukturellen Umbaus eines unserer Bankpartner
entstehen hier wachsende Unsicherheiten bezüglich des zukünftigen Geschäftsmodells. Der Bankpartner besitzt jedoch
nach wie vor eine starke Marke und wir sehen eine sehr hohe Qualität in der Kundenberatung und -betreuung. Aktuell
werden die Neuaufstellung des Geschäftspartners beobachtet und geeignete Maßnahmen eingeleitet.
•
Es bestehen zahlreiche gesetzliche Änderungen und Anforderungen an die Lebensversicherungen, z. B. durch
Rechtsprechung und aufsichtsrechtliche Vorschriften. Durch eine intensive Beobachtung der rechtlichen Entwicklungen
werden die rechtlichen und aufsichtsrechtlichen Risiken von uns identifiziert und es wurden wie in den vergangenen
Jahren mehrere entsprechende Maßnahmen und Projekte auf- und umgesetzt.
Zusammenfassende Darstellung der Risikolage
Zusammenfassend sehen wir unter Berücksichtigung der von uns ergriffenen Maßnahmen derzeit keine Entwicklungen, die die
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage unserer Gesellschaft bestandsgefährdend beeinträchtigen. Die aufgeführten Einzelrisiken
werden mit den auf den Weg gebrachten Maßnahmen ausreichend abgedeckt.
Die in diesem Bericht gemachten Aussagen und Erwartungen hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung treffen wir unter dem
Vorbehalt, dass neben den hier aufgeführten Risiken bisher nicht prognostizierte schwerwiegende Veränderungen der
allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation auf den internationalen Finanzmärkten infolge insbesondere
weiterer negativer Auswirkungen der Staatsfinanzkrise sowie Gesetzesänderungen einen erheblichen Einfluss auf unsere
Geschäftstätigkeit und -ergebnisse haben können. Einzelne Bereiche des Risikomanagements wurden von der internen Revision
geprüft und es gab keine wesentlichen Feststellungen.
Gemäß VAG wird die Berechnung der Solvabilität ab dem 01.01.2016 von Solvency I auf Solvency II umgestellt. Gemäß den zum
31.12.2015 gültigen Regeln beträgt die Solvabilitätsquote I 131 %.
Das bisherige Solvenzsystem Solvency I basierte ausschließlich auf Volumengrößen der HGB Rechnungslegung und
berücksichtigte damit nicht in ausreichendem Maße die individuellen Risiken, die auf Seiten 11 bis 17 beschrieben werden.
16
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Da diese in Solvency II Berücksichtigung finden, stellt das ab 2016 gültige Aufsichtsregime eine Verbesserung der
Solvabilitätsmessung dar, indem die individuelle Finanz- und Risikolage des Unternehmens adäquat abgebildet wird.
Im Vorgriff auf die neuen Solvenzanforderungen gemäß Solvency II haben wir uns entschlossen, diese bereits zum 31.12.2015
auszuweisen. Die Bedeckungsquote - mit Volatility Adjustment - beträgt entsprechend 164 %.
Würde man zusätzlich zum Volatility Adjustment die Übergangsmaßnahme "Rückstellungstransitional" berücksichtigen, läge die
Bedeckungsquote entsprechend bei ca. 631 % (diese Übergangsmaßnahme wurde jedoch nicht bei der Aufsichtsbehörde
beantragt).
Somit zeigt sich für uns gemäß Solvency II eine noch deutlichere Überdeckung der Kapitalanforderungen als gemäß Solvency I
und bestätigt das hohe Maß an Sicherheit, das wir unseren Kunden bieten.
Insbesondere durch die adäquate Abbildung langfristiger Garantieversprechen gegenüber unseren Kunden ist die
Bedeckungsquote gemäß Solvency II durch Marktzinsrisiken (resultierend aus unterschiedlichen Laufzeiten der Kapitalanlagen
und Verbindlichkeiten) größeren Schwankungen unterworfen, als die Bedeckungsquote gemäß Solvency I.
Chancenbericht
Die Zurich Gruppe Deutschland bietet mit ihren Gesellschaften ein umfassendes Portfolio an Versicherungs-, Finanz- und
Serviceleistungen. Neben den in den vorherigen Kapiteln ausführlich erwähnten Risiken ergeben sich aus unserer
Geschäftstätigkeit ebenso gute Möglichkeiten, das Neugeschäft, unsere Leistungskennziffern und die hohe Ertragskraft auf dem
derzeitigen Niveau zu halten und sogar zu steigern.
Die Entwicklung der Rahmenbedingungen des Marktes, der sich stetig verändernde Versicherungsbedarf und -anspruch der
Kunden, der demographische Wandel, technische Weiterentwicklungen sowie rechtliche und regulatorische Veränderungen
bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Mit unseren Versicherungsprodukten bieten wir unseren Kunden passende und innovative Problemlösungen für Risikoschutz
und Vorsorge. Die verbesserten Informationsmöglichkeiten und die breite Angebotsstreuung für den Kunden im Markt
betrachten wir als Chance, uns mit unseren Produkten durch ein für den Kunden attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis
erfolgreich im Markt zu positionieren.
Bei uns stehen fondsgebundene Lösungen und Produkte zur Risikoabsicherung (Biometrie) im Vordergrund. Wir haben uns seit
2007 sukzessive vom Verkauf der klassischen Policen zurückgezogen und setzen aufgrund der Marktgegebenheiten auf moderne
fondsbasierte Produkte. In 2015 haben wir ein weiteres neuartiges fondsgebundenes Produkt für die Altersvorsorge präsentiert.
Auch im Biometrie-Bereich haben wir ein innovatives Produkt am Markt platziert: Der "Grundfähigkeits-Schutzbrief" bietet
finanzielle Sicherheit für den Fall des Verlustes bestimmter grundlegender physischer Fähigkeiten. Mit der Einführung dieses
Produktes haben wir das komplette Spektrum zur Absicherung der Arbeitskraft abgedeckt. Damit eröffnen wir unseren
Vertriebspartnern eine breite Produktauswahl, um für jede Lebenssituation und jeden individuellen Kunden die richtige und
bedarfsgerechte Absicherung zu bieten.
Wir gehen weiterhin von einem steigenden Bedarf an Einmalbeitragsprodukten aus, und haben darauf mit den folgenden
Produkten agiert, die 2015 neu auf den Markt gekommen sind: Vorsorge Garantie Plus sowie db ZukunftsRente select. Wir
gehen auch für 2016 davon aus, dass wir unsere Kunden für diese Produkte begeistern können und sich unser Erfolg aus diesen
Produkten fortsetzen wird.
Die Umstellung auf die veränderten Anforderungen aus dem LVRG wurde erfolgreich umgesetzt. Dieser und weiteren
Veränderungen am Markt treten wir mit der Vielzahl unserer Vertriebswege entgegen - dazu zählen unsere
Ausschließlichkeitsorganisation, der Maklermarkt, die Bonnfinanz AG und die Deutsche Bank AG. Wir werden weiterhin mit
allen Vertriebswegen stark am Markt auftreten und unseren Kunden die Möglichkeit geben, sich für den für sie besten
Zugangsweg zu ihrer Absicherung zu entscheiden. Unsere Vertriebspartner unterstützen wir dabei mit neuartigen Produkten,
dem bestmöglichen Service und intensiven Schulungsmaßnahmen.
Des Weiteren haben wir im Geschäftsjahr ein großes Restrukturierungs- und Investitionsprogramm gestartet, was uns mittelfristig den Zugang zur digitalen Welt sicherstellen wird. Wir möchten, dass unser Kunde auf digitalem Weg, per Smartphone
oder Tablet, den Abschluss von Versicherungsverträgen selbständig vornehmen und einzelne Self-Services, wie Adress-
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
17
änderungen, Bankverbindungsänderungen oder den Abruf von Vertragsauszügen durchführen kann. Wir gehen davon aus, dass
dies unser Kunde von uns erwartet. Wir werden aber nicht nur energisch an der Umsetzung der Digitalisierung alleine arbeiten,
sondern werden ebenfalls durch diese Investitionen und Restrukturierungen unsere Kosten nachhaltig senken und weiterhin
attraktive Produkte anbieten.
Im Bereich der Kapitalanlage profitieren wir bei der Erzielung einer angemessenen risiko-adjustierten Rendite von einem
systematischen und strukturierten Investment-Prozess. Ziel ist es, ein möglichst stabiles Ergebnis im Zeitablauf zu erreichen.
Daher verfolgen wir insbesondere in Bezug auf die mit der Kapitalanlage verbundenen Risiken eine ertragsorientierte
Ausrichtung. So sind wir bestrebt, unsere ALM-Risiken kontinuierlich zu betrachten und bestmöglich zu managen.
Mit dieser strategischen Ausrichtung sehen wir uns am Versicherungsmarkt hervorragend aufgestellt und können an Chancen,
die der Markt in den Sparten der Versicherung bietet, umfangreich partizipieren.
Vorgänge nach Geschäftsjahresschluss
Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem Bilanzstichtag nicht eingetreten.
Deutschland – Ausblick
Laut aktuellem Jahresgutachten des Sachverständigenrats setzt sich der Aufschwung der deutschen Wirtschaft fort.
Prognostiziert wird eine Zunahme der realen Wirtschaftsleistung in 2016 von 1,6 %. Der Aufschwung wird durch die gute Lage
am deutschen Arbeitsmarkt und die darauf aufbauende Ausweitung des privaten Konsums getragen. In den kommenden Jahren
wird die Arbeitsmarktentwicklung von einem Anstieg des Erwerbspersonenpotenzials durch die stark gestiegene Zuwanderung
von Flüchtlingen geprägt sein. Insgesamt wird für die Erwerbstätigkeit im Jahr 2016 ein Anstieg um rund 300.000 Personen
prognostiziert. Die registrierte Arbeitslosigkeit dürfte im Jahresverlauf leicht auf 6,6 % ansteigen und jahresdurchschnittlich bei
2,89 Millionen Personen liegen. Es wird davon ausgegangen, dass die Verbraucherpreise in 2016 wieder deutlich ansteigen
werden. Die Kerninflationsrate dürfte leicht von 1,2 % im Jahr 2015 auf 1,4 % im Jahr 2016 zunehmen.
Das positive Gesamtbild darf jedoch nicht ohne Weiteres auf die Zukunft übertragen werden. So ist nicht damit zu rechnen, dass
sich der Ölpreisverfall fortsetzen wird. Zudem sind die gefallenen Rohstoffpreise zu einem erheblichen Teil Ausdruck einer
schwächeren Wirtschaftsentwicklung in den Schwellenländern, die rückläufige Wachstumsraten hinnehmen müssen oder sich
sogar in einer Rezession befinden. Das prägt das Wachstumsmuster der deutschen Wirtschaft, die in deutlich geringerem Maße
als im vergangenen Jahrzehnt mit Impulsen aus dem Export rechnen kann. Bei der starken Exportorientierung der deutschen
Unternehmen bleiben ihre Investitionen somit trotz ungewöhnlich günstiger Finanzierungsbedingungen weiterhin wenig
dynamisch.
So besteht nach Ansicht des Sachverständigenrats die Notwendigkeit, die Zukunftsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft in
den Mittelpunkt des wirtschaftspolitischen Handelns zu rücken. Eine gestärkte Architektur des Euro-Raums sei zentral für dessen
Wettbewerbsfähigkeit und Stabilität. Gleichzeitig wird eine Bewältigung der erhöhten Zuwanderung nur dann möglich sein,
wenn es – insbesondere mit Blick auf das niedrige Produktivitätswachstum – gelingt, durch die Bereitstellung geeigneter
Rahmenbedingungen die volkswirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen.
Deutsche Versicherungswirtschaft – Ausblick 2016
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) hat am 11.11.2015 sein Jahresgutachten „Zukunftsfähigkeit in den Mittelpunkt“ präsentiert. Demnach sei die Wirtschaftspolitik gefordert, durch die
Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen die deutsche Volkswirtschaft auf die Herausforderungen der Zukunft – den
demografischen Wandel, die Globalisierung und die Digitalisierung – vorzubereiten.
Studienautoren gehen für die kommenden Jahre davon aus, dass die Digitalisierung zum Treiber eines beschleunigten Umbruchs
in der Assekuranz werden wird. Digitalisierung wird eine ganzheitliche Herausforderung werden und Geschäftsmodelle auf allen
Ebenen verändern. Der Margendruck durch den anhaltend schwachen Kapitalmarkt dürfte den Transformationsprozess
18
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
nochmals erheblich verschärfen. Der demografische Wandel führe z. B. auf der Kundenseite zu einer signifikanten Verschiebung
von Zielgruppen und intern zu erheblichen Recruiting-Problemen vor allem im Vertrieb. Kunden verhalten sich anders als bisher,
sie emotional zu gewinnen, könnte eine erfolgreiche Antwort hierauf sein. Neue Wettbewerber stellen tradierte Geschäftsmodelle in Frage, der Regulierungsdruck wird anhalten. Die neuen Möglichkeiten von Globalisierung, Digitalisierung und
Automatisierung müssen sinnvoll genutzt werden.
Für die Hauptsparten der deutschen Versicherungswirtschaft insgesamt (Schaden- und Unfall-, Lebens- und Krankenversicherung) ergibt sich nach Vorausschätzungen und Annahmen des GDV in 2016 ein Wachstum der Beitragseinnahmen von 0,5 %.
Zwar bleibt die wirtschaftliche Lage der privaten Haushalte positiv, allerdings wird im anhaltenden Niedrigzinsumfeld auch mit
einer niedrigen Sparneigung gerechnet. Es wird vermutet, dass sich weitere Faktoren dämpfend auf die Geschäftsentwicklung in
der Lebensversicherung in 2016 auswirken werden. So ist davon auszugehen, dass sich die demografische Entwicklung in immer
stärkerem Maß in den Geschäftszahlen der Lebensversicherung bemerkbar machen wird. Auch steht die Lebensversicherung
einem rauen Medienklima gegenüber. So war die Berichterstattung in 2015 zum einen von einer negativen Darstellung der
Senkung des Garantiezinses und der marktdurchschnittlichen Überschussdeklaration geprägt. Zum anderen stellten die Medien
zunehmend die Sinnhaftigkeit von privater Vorsorge im Niedrigzinsumfeld grundsätzlich in Frage. Die Verunsicherung
potenzieller Kunden könnte die Folge sein.
Für das Neugeschäft (laufender Beitrag) wird für 2016 ein Rückgang ähnlich wie im Vorjahr erwartet – die Entwicklung des
Abgangs (laufender Beitrag) in der Lebensversicherung insgesamt sollte in 2016 stabil bleiben. Für das Geschäft (laufender
Beitrag) ergibt sich damit in 2016 eine leicht rückläufige Entwicklung. Für das Einmalbeitragsgeschäft wird für 2016 mit einem
moderaten Rückgang gegenüber dem Vorjahr gerechnet. Aus den aktuell diskutierten Initiativen im Bereich der betrieblichen
Altersversorgung zu einer tariflich gestalteten betrieblichen Altersversorgung lassen sich derzeit noch keine Impulse für die
Geschäftsentwicklung in 2016 ableiten; für die Pensionskassen wird weiterhin von kaum durchschlagenden Sonderentwicklungen ausgegangen; bei den Pensionsfonds wird für 2016 mit einer Normalisierung des in 2015 erhöhten Niveaus im
Einmalbeitragsgeschäft gerechnet.
Für die Lebensversicherung insgesamt (einschließlich Pensionskassen und Pensionsfonds) wird in 2016 mit einem Rückgang der
Beitragseinnahmen gerechnet (Prognose des GDV: -1,0 %).
Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG – Ausblick
Das weiterhin anhaltende Niedrigzinsumfeld macht es für die Menschen in Deutschland weiterhin schwer strategisch ihre
Altersvorsorge aufzubauen. Dennoch wird es von der breiten Bevölkerung als Grundbedürfnis gesehen, auch im Alter nicht zu
verarmen. Genauso möchte man sich selbst und die Familie jederzeit gut versorgt wissen, damit ein schwerer Schicksalsschlag
neben den großen physischen und psychischen Belastungen nicht auch noch die gesamte Existenz der Familie ruiniert. Daher
wird der Bedarf an Produkten der privaten und betrieblichen Altersvorsorge und nach dem finanziellen Schutz der Familien
gerade vor dem Hintergrund einer älter werdenden Gesellschaft weiter zunehmend vorhanden sein. Bei der Altersvorsorge tritt
die Versicherungsbranche auf der einen Seite immer mehr in den Wettbewerb mit Produkten von Kreditinstituten und
Fondsgesellschaften und trifft auf der anderen Seite auf sich ändernde rechtliche Rahmenbedingungen. Gerade das anhaltende
Niedrigzinsumfeld erfordert moderne, kundenorientierte Produkte, die dem Kunden helfen, seine Versorgungslücke zu
schließen. Bei der Produktentwicklung darf das Thema Sicherheit und Garantien nicht aus den Augen verloren werden.
Garantien sind weiterhin wichtig, sie müssen aber keinesfalls über den klassischen Deckungsstock sichergestellt werden.
Attraktive Lösungen mit Rendite-Chancen-Potenzial gepaart mit Steuervorteilen bieten insbesondere im Niedrigzinsumfeld ein
Plus gegenüber Bankprodukten. Aber das Versprechen auf eine lebenslange Rentenzahlung bietet unseren Kunden Sicherheit.
Die Lebensversicherung wird sich daher gerade in den Produktlinien erfolgreich entwickeln, in denen sie einzeln auf dem Markt
ist. Dies ist sie in der Risikoabsicherung des biometrischen Risikos der Langlebigkeit, des Todesfalls und der Berufsunfähigkeit.
Diese Risiken, die für jeden Menschen individuell unkalkulierbar sind, kann nur ein Lebensversicherungsunternehmen in eine
zahlbare Versicherungsprämie transportieren und damit das individuelle Risiko des Einzelnen kalkulierbar machen.
Die erneute Absenkung des Garantiezinses seit 2015 im Rahmen des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG) auf 1,25 %
macht zwar die klassischen Lebensversicherungsprodukte im deutschen Lebensversicherungsmarkt unattraktiver, aber dadurch
sehen wir besonders für unser Unternehmen nach wie vor hervorragende Chancen für die folgenden Jahre, dass der vorhandene
Bedarf insbesondere in eine Nachfrage nach unseren Premium-Produkten mit den innovativen und besonders leistungsfähigen
Garantiemechanismen münden wird, die wir mit unserem Partner DeAWM (vormals DWS) anbieten. Denn vor allem durch die
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
19
Absenkung des Garantiezinses sind die garantierten Leistungen der klassischen Produkte auf dem deutschen Markt nahezu
identisch mit den Garantien unserer Premium-Produkte. In diesem Vergleich bieten unsere Premium-Produkte aber wesentlich
höhere Renditechancen. Und hier sind gerade wir im deutschen Lebensversicherungsmarkt spezialisiert, weil wir uns schon viele
Jahre auf diese chancenreichen Produkte konzentrieren.
Des Weiteren werden wir wieder Tranchen unseres innovativen Einmalbeitragsproduktes in Form einer Aufgeschobenen
Rentenversicherung mit Indexoption mit Namen „Vorsorge garantie Plus“ bzw. „db ZukunftsRente“ select im neuen
Geschäftsjahr auf den Markt bringen. Wir haben mit diesem Produkt unsere Altersvorsorgeproduktpalette erweitert und es ist
zwischen den klassischen und den fondsgebundenen Produkten positioniert. Dieses Produkt ist insbesondere für klassisch
orientierte Kunden interessant, die zusätzlich zur Garantie eine weitere Ertragskomponente schätzen.
Um der Veränderung der Arbeitswelt Rechnung zu tragen, haben wir bereits im letzten Jahr unsere Berufsunfähigkeitsversicherung verbessert, indem wir das mögliche Endalter angepasst und die Bedingungen und Kalkulation verbessert haben.
Darüber hinaus haben wir uns Transparenz zum Ziel gesetzt und gestalten für unsere Kunden unsere Produktinformationsblätter
und persönlichen Vorschläge um. Dies schafft für unsere Kunden mehr Klarheit und Verständlichkeit und daraus mehr
Vertrauen, weniger Storno und insgesamt eine höhere Zufriedenheit. Das Analysehaus Morgen & Morgen hat uns dafür 5 Sterne
mit Prädikat „ausgezeichnet“ vergeben.
Seit letztem Jahr haben wir eine Grundfähigkeitsabsicherung als zusätzliches Element zu einer ganzheitlichen Absicherung der
Arbeitskraft im Bestand. Damit bestärken wir im wettbewerbsintensiven Geschäftsfeld der Risikoabsicherung unseren Anspruch
auf die Qualitäts-Marktführerschaft. Das unterstreicht auch das Analysehaus Franke & Bornberg mit einer Bestbewertung
„hervorragend“ für die Grundfähigkeitsversicherung der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG. Dieses Produkt rundet
unser Biometrie-Produktportfolio exzellent ab. Ziel ist es, dass Zurich immer mehr als innovativer und kompetenter BiometrieVersicherer mit langjähriger Erfahrung im Markt wahrgenommen wird. Wir wollen hier mit unseren besonders hervorragenden
Produkten die Nummer 1 auf dem deutschen Markt der Absicherung des biometrischen Risikos werden.
Außerdem wollen wir mit guten Konzepten dem Kunden in Zeiten niedrigster Zinsen eine gute und sichere Geldanlage bieten,
einerseits mit fondsorientierten Produkten und andererseits mit Garantieprodukten, um dem Absicherungsbedarf unserer
Kunden Rechnung zu tragen. Nicht zu übertreffen ist die Versicherung auf jeden Fall in der Verrentungsphase.
Wir werden weiterhin mit allen Vertriebswegen stark am Markt auftreten und unseren Kunden die Möglichkeit geben, sich für
den für sie besten Zugangsweg zu ihrer Absicherung zu entscheiden. Unsere Vertriebspartner unterstützen wir dabei mit
neuartigen Produkten, dem bestmöglichen Service und intensiven Schulungsmaßnahmen, sodass wir erwarten, auch im Jahr
2016 die Beitragssumme des Neugeschäftes auf gleich hohem Niveau halten zu können wie im abgelaufenen Geschäftsjahr. Für
die gebuchten Bruttobeiträge erwarten wir 2016 einen leichten Rückgang gegenüber 2015. Mit unserem Investitionsprogramm
in eine digitale Zukunft stellen wir sicher, dass wir mittelfristig vom Kunden über weitere Kontaktwege wahrgenommen werden
und darüber auch entsprechendes Wachstum kostengünstig generieren können.
Die oben beschriebenen Vorzüge unserer Gesellschaft sind eingebettet in eine Unternehmenskultur, in der der Kunde im
Mittelpunkt steht. Durch unsere wertorientierte Vertriebs- und Unternehmenssteuerung, konsequente Prozessoptimierungen,
Verbesserung der Qualität des Kundenservice und durch Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeiter-Zufriedenheit bei
fortlaufenden Kostenreduktionen durch Effizienzsteigerungen bieten wir unseren Kunden Mehrwert und die Sicherheit unser
Leistungsversprechen zu erfüllen. Damit werden wir unsere Gesamtkosten im Jahr 2016 bei erwarteten rückläufigen Beiträgen
relativ zu Beitrag und Beitragssumme stabil halten. Mittelfristig werden wir durch unser im Geschäftsjahr begonnenes
Restrukturierungsprogramm unsere Kosten erheblich senken können, sodass dann auch die Kostenquoten relativ zu Beitrag und
Beitragssumme merklich sinken werden.
Die Nettoverzinsung unserer Kapitalanlagen ist durch außerordentliche Erträge im Geschäftsjahr mit 4,8% erneut auf sehr
hohem Niveau. Für 2016 erwarten wir hier einen Rückgang des Kapitalanlageergebnisses. Die laufende Durchschnittsverzinsung
erwarten wir bei ca. 3,3 %.
Durch die anhaltenden Niedrigzinsen erwarten wir im Jahr 2016 einen weiteren, noch höheren Zuführungsaufwand zur
Zinszusatzreserve, was aber keine Auswirkungen auf gegenwärtige oder zukünftige Zahlungsströme hat, sondern eine
zusätzliche Sicherheit für unsere Kunden darstellt.
Die Gesellschaft hat mit Wirkung zum 01.01.2015 einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der DEUTSCHER
HEROLD AG, ihrer Hauptaktionärin, abgeschlossen und wird ihr Ergebnis auch im Geschäftsjahr 2016 an diese Gesellschaft
abführen.
20
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Wir rechnen im Geschäftsjahr 2016 mit einem Anstieg beim Ergebnis vor Gewinnabführung gegenüber dem Geschäftsjahr 2015.
Insgesamt blicken wir in eine erfolgreiche und auch für unsere Kunden sichere Zukunft.
Die Risiken, unsere Ziele in Zukunft nicht zu erreichen, sind im Risikobericht ausführlich beschrieben.
Der Geschäftsverlauf unserer Gesellschaft war in den ersten beiden Monaten bezogen auf die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage insgesamt planmäßig. Neuzugang und Beitragseinnahmen waren zum Zeitpunkt der Aufstellung des Lageberichts
planmäßig.
Dank an die Mitarbeiter
Das Jahr 2015 war ein ereignisreiches und herausforderungsvolles Geschäftsjahr für unsere Gesellschaft. Mit Hilfe der
Fachkompetenz und dem unermüdlichen Einsatz aller für unsere Gesellschaft tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten
wir uns weiter der Erreichung unserer strategischen Ziele annähern. Dank ihres Engagements und ihrer produktiven
Zusammenarbeit als Team konnten wir die Basis für eine erfolgreiche Zukunft legen.
Gleichermaßen gilt unser Dank den Interessenvertretungen des Hauses für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit.
Bonn, den 7. März 2016
Der Vorstand
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
21
Anlage zum Lagebericht
Bewegung und Struktur des Bestandes an
Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2015
A. Bewegung des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2015
Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft
(nur
Hauptversicherungen)
Anzahl der
Versicherungen
(Haupt- und Zusatzversicherungen)
Lfd.
Beitrag für
ein Jahr
in Tsd. EUR
I.
Bestand am Anfang des Geschäftsjahres
3.451.236
2.959.925
(nur
Hauptversicherungen)
Einmal- Versicherungsbeitrag
summe bzw.
12-fache
Jahresrente
in Tsd. EUR
in Tsd. EUR
109.113.223
II. Zugang während des Geschäftsjahres
1.
Neuzugang
a)
181.207
121.929
1.067.060
8.569.084
b) Erhöhungen der Versicherungssummen (ohne Pos. 2)
eingelöste Versicherungsscheine
–
84.764
97.403
2.035.218
2.
Erhöhungen der Versicherungssummen durch Überschussanteile
–
–
–
6.600
3.
Übriger Zugang
23.228
1.694
–
317.479
4.
Gesamter Zugang
204.435
208.387
1.164.463
10.928.381
III. Abgang während des Geschäftsjahres
1.
Tod, Berufsunfähigkeit etc.
10.866
5.950
273.207
2.
Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung
142.180
99.775
3.646.735
3.
Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen
107.880
158.588
4.151.162
4.
Sonstiger vorzeitiger Abgang
11.058
8.122
1.166.800
5.
Übriger Abgang
23.713
2.552
364.417
6.
Gesamter Abgang
295.697
274.987
9.602.321
3.359.974
2.893.325
110.439.283
IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres
22
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Einzelversicherungen
Kapitalversicherungen
(einschl. Vermögensbildungsversicherungen)
ohne Risikoversicherungen und sonstige
Lebensversicherungen
Anzahl der
Versicherungen
Lfd.
Beitrag für
ein Jahr
Risikoversicherungen
Anzahl der
Versicherungen
in Tsd. EUR
Kollektivversicherungen
Rentenversicherungen
(einschl. Berufsunfähigkeits- u. Pflegerentenversicherungen)
ohne sonstige
Lfd.
Beitrag für
ein Jahr
Anzahl der
Versicherungen
in Tsd. EUR
Lfd.
Beitrag für
ein Jahr
Sonstige
Anzahl der
Versicherungen
in Tsd. EUR
Lfd.
Beitrag für
ein Jahr
Anzahl der
Versicherungen
in Tsd. EUR
Lfd.
Beitrag für
ein Jahr
in Tsd. EUR
506.287
510.931
104.823
57.803
595.766
597.379
1.675.877
1.629.364
568.483
164.448
876
283
7.748
4.450
40.471
24.601
65.163
91.924
66.949
671
–
9.412
–
72
–
11.623
–
61.590
–
2.067
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
45
95
1
20
1.495
695
23
30
21.664
854
921
9.790
7.749
4.542
41.966
36.919
65.186
153.544
88.613
3.592
2.497
1.701
230
136
2.869
1.482
2.276
2.301
2.994
330
33.440
37.861
5.244
2.785
14.480
23.740
19.351
26.551
69.665
8.838
11.044
15.640
1.533
1.395
10.310
19.891
62.711
115.006
22.282
6.656
30
6
1.826
1.100
7.188
6.397
55
41
1.959
578
2
305
–
34
467
825
1.200
143
22.044
1.245
47.013
55.513
8.833
5.450
35.314
52.335
85.593
144.042
118.944
17.647
460.195
465.208
103.739
56.895
602.418
581.963
1.655.470
1.638.866
538.152
150.393
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
23
B. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)
Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft
Anzahl der Versicherungen
Versicherungssumme bzw.
12-fache Jahresrente
in Tsd. EUR
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres
3.451.236
davon beitragsfrei
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres
davon beitragsfrei
109.113.223
948.477
14.945.999
3.359.974
110.439.283
920.111
14.799.657
C. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen
Zusatzversicherungen insgesamt
Anzahl der Versicherungen
12-fache Jahresrente
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres
503.375
31.060.469
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres
467.426
29.683.094
in Tsd. EUR
24
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Einzelversicherungen
(einschl. Vermögensbildungsversicherungen)
ohne Risikoversicherungen und sonstige
Anzahl der
Versicherungen
Versicherungssumme
Anzahl der
Versicherungen
in Tsd. EUR
506.287 16.497.248
115.576
104.823
Versicherungssumme
Anzahl der
Versicherungen
Versicherungssumme
Anzahl der
VersicheVersicherungssumrungen me bzw. 12fache
Jahresrente
in Tsd. EUR
8.103.015
595.766 31.876.932
1.675.877 41.099.634
568.483 11.536.394
9.990
106.678
8.472.359
9.740
109.189
Anzahl der
Versicherungen
Versicherungssumme
in Tsd. EUR
103.739
Unfall-Zusatzversicherungen
Anzahl der
Versicherungen
Sonstige Lebensversicherungen
in Tsd. EUR
1.671.687
1.511.533
(einschl. Berufsunfähigkeits- u. pflegerentenversicherungen)
ohne sonstige
in Tsd. EUR
460.195 15.047.411
106.999
Kollektivversicherungen
166.388
175.015
Berufsunfähigkeits- oder
Invaliditäts-Zusatzversicherungen
VersicherungsAnzahl der
summe Versicherungen
in Tsd. EUR
4.946.363
602.418 33.998.256
209.271
2.870.196
1.655.470 41.537.924
5.021.403
203.521
2.639.036
Risiko- und Zeitrenten
Zusatzversicherungen
12-fache
Anzahl der
Jahresrente Versicherungen
in Tsd. EUR
447.252
5.351.075
538.152 11.383.333
424.836
5.518.496
Sonstige Zusatzversicherungen
VersicherungsAnzahl der
summe bzw. Versicherungen
12-fache
Jahresrente
in Tsd. EUR
12-fache
Jahresrente
in Tsd. EUR
47.173
1.168.490
393.148
28.199.269
23.870
717.436
39.184
975.274
41.250
1.044.840
374.623
27.314.955
21.293
639.040
30.260
684.259
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
25
Betriebene
Versicherungszweige und -arten
Selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft:
1. Kapitalbildende Lebensversicherung
in Einzel- und Kollektivtarifen
a)
Kapitalversicherung auf den Todesund Erlebensfall
a)
Sofort beginnende Rentenversicherung
gegen Einmalbeitrag
b)
Kapitalversicherung auf den Todesund Erlebensfall mit Teilauszahlungen
b)
Aufgeschobene Rentenversicherung
c)
c)
Kapitalversicherung mit festem
Auszahlungszeitpunkt
Aufgeschobene Rentenversicherung
nach dem AltZertG
d)
Kapitalversicherung auf den Heiratsfall
e)
Lebenslängliche Todesfallversicherung
f)
Einzel-Kapitalversicherung auf
den Todes-und Erlebensfall nach dem
Vermögensbildungsgesetz
g)
Einzel-Kapitalversicherung auf den Todes- und
Erlebensfall nach dem Vermögensbildungsgesetz
mit Teilauszahlungen
2. Risikoversicherung
a)
Kurzfristige Todesfallversicherung
b)
Kurzfristige Todesfallversicherung für
Nichtraucher/Raucher
5. Berufsunfähigkeitsversicherung
Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung
6. Pflegerentenversicherung
Selbständige Pflegerentenversicherung
7. Kapitalisierungsgeschäfte
Parkdepot
8. Zusatzversicherung
a)
Risiko-Zusatzversicherung
c)
Kollektiv-Bauspar-Risikoversicherung
b)
Unfall-Zusatzversicherung
d)
Kollektiv-Restschuldversicherung
c)
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
d)
Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherung
e)
Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherung
f)
Pflegerenten-Zusatzversicherung
g)
Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung
3. Fondsgebundene Lebensversicherung
26
4. Rentenversicherung
a)
Fondsgebundene Kapitalversicherung
b)
Fondsgebundene Rentenversicherung
c)
Fondsgebundene Rentenversicherung
nach dem AltZertG
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Jahresabschluss
für das Geschäftsjahr 2015
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
27
Bilanz zum 31. Dezember 2015
Aktiva
EUR
EUR
EUR
2015 EUR
2014 EUR
–
–
A. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen,
gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie Lizenzen an
solchen Rechten und Werten
B. Kapitalanlagen
I.
II.
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten auf
fremden Grundstücken
1.091.631.860
806.515.823
Kapitalanlagen in verbundenen
Unternehmen und Beteiligungen
1.
Anteile an verbundenen Unternehmen
2.
Ausleihungen an verbundene
Unternehmen
3.
Beteiligungen
87.259.920
–
1.610.935.795
1.529.193.782
3.225.995
3.390.220
1.701.421.710
1.532.584.002
III. Sonstige Kapitalanlagen
1.
Aktien, Anteile oder Aktien an
Investmentvermögen und andere
nicht festverzinsliche Wertpapiere
13.423.065.709
12.966.151.473
Inhaberschuldverschreibungen und
andere festverzinsliche Wertpapiere
3.651.567.564
3.596.857.662
3.
Hypotheken-, Grundschuld- und
Rentenschuldforderungen
2.218.049.320
2.593.153.488
4.
Sonstige Ausleihungen
7.484.137.474
7.853.434.615
5.
Einlagen bei Kreditinstituten
89.057.923
215.490.986
6.
Andere Kapitalanlagen
5.184.911
7.354.597
2.
26.871.062.901
27.232.442.821
29.664.116.471
29.571.542.646
C. Kapitalanlagen für Rechnung
und Risiko von Inhabern von
Lebensversicherungspolicen
12.452.901.444
11.416.192.969
Übertrag
42.117.017.915
40.987.735.615
28
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Aktiva
EUR
EUR
EUR
Übertrag
2015 EUR
2014 EUR
42.117.017.915
40.987.735.615
D. Forderungen
I.
Forderungen aus dem selbst
abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an:
1.
Versicherungsnehmer
a) fällige Ansprüche
b) noch nicht fällige Ansprüche
34.450.407
70.139.997
213.123.122
259.397.402
247.573.529
2.
II.
Versicherungsvermittler
Abrechnungsforderungen aus dem
Rückversicherungsgeschäft
329.537.399
22.329.443
23.042.021
269.902.972
352.579.420
2.831.304
7.691.833
221.580.419
181.819.372
davon: an verbundene Unternehmen
– EUR (Vj.: – EUR)
III. Sonstige Forderungen
davon: an verbundene Unternehmen
197.251.970 EUR (Vj.: 164.700.609 EUR)
494.314.695
542.090.625
E. Sonstige Vermögensgegenstände
I.
Sachanlagen und Vorräte
II.
Laufende Guthaben bei Kreditinstituten,
Schecks und Kassenbestand
III. Andere Vermögensgegenstände
493.255
461.453
24.675.593
35.757.924
200.655.220
188.480.027
225.824.068
F.
Rechnungsabgrenzungsposten
I.
Abgegrenzte Zinsen und Mieten
II.
Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten
G. Aktive latente Steuern
Summe der Aktiva
224.699.404
235.050.435
245.024.219
15.032.406
12.869.616
250.082.841
257.893.835
–
9.235.521
43.087.239.519
42.021.655.000
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
29
Passiva
EUR
EUR
2015 EUR
2014 EUR
A. Eigenkapital
I.
II.
Eingefordertes Kapital
1.
Gezeichnetes Kapital
68.454.246
68.454.246
2.
abzüglich nicht eingeforderter
ausstehender Einlagen
20.451.675
20.451.675
Kapitalrücklage
48.002.571
48.002.571
258.635.174
258.635.174
III. Gewinnrücklagen
1.
gesetzliche Rücklage
2.
andere Gewinnrücklagen
51
51
441.234.781
362.734.781
IV. Bilanzgewinn
441.234.832
362.734.832
–
78.500.000
davon: Gewinnvortrag
– EUR (Vj.: – EUR)
747.872.576
747.872.576
B. Versicherungstechnische Rückstellungen
I.
Beitragsüberträge
1.
Bruttobetrag
2.
davon ab: Anteil für das in Rückdeckung
gegebene Versicherungsgeschäft
170.512.222
179.743.196
14.960.219
14.466.944
155.552.003
II.
165.276.252
Deckungsrückstellung
1.
Bruttobetrag
2.
27.219.240.024
27.002.025.385
51.114.897
48.213.288
27.168.125.127
26.953.812.097
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
1.
Bruttobetrag
2.
142.850.313
172.970.016
13.379.129
11.616.120
129.471.184
161.353.896
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und
erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
1.
Bruttobetrag
2.
1.378.496.710
1.408.413.526
–
–
1.378.496.710
1.408.413.526
V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen
1.
Bruttobetrag
2.
28.837.291
–
–
–
28.837.291
Übertrag
30
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
–
28.860.482.315
28.688.855.771
29.608.354.891
29.436.728.347
Passiva
EUR
EUR
Übertrag
2015 EUR
2014 EUR
29.608.354.891
29.436.728.347
C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich
der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko
von den Versicherungsnehmern getragen wird
I.
Deckungsrückstellung
1.
Bruttobetrag
2.
12.098.326.620
11.106.330.592
–
–
12.098.326.620
II.
11.106.330.592
Übrige versicherungstechnische Rückstellungen
1.
Bruttobetrag
2.
354.574.824
309.862.377
–
–
354.574.824
309.862.377
12.452.901.444
11.416.192.969
D. Andere Rückstellungen
I.
Steuerrückstellungen
46.482.601
II.
Sonstige Rückstellungen
35.310.634
E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung
gegebenen Versicherungsgeschäft
Übertrag
63.300.443
38.059.450
81.793.235
101.359.893
78.045.552
73.321.968
42.221.095.122
41.027.603.177
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
31
Passiva
EUR
EUR
Übertrag
F.
Andere Verbindlichkeiten
I.
Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen
Versicherungsgeschäft gegenüber:
1.
Versicherungsnehmern
2.
Versicherungsvermittlern
davon: gegenüber verbundenen Unternehmen
7.170.402 EUR (Vj.: 37.513.752 EUR)
II.
Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem
Rückversicherungsgeschäft
2015 EUR
2014 EUR
42.221.095.122
41.027.603.177
635.018.520
734.668.727
39.437.202
69.008.143
674.455.722
803.676.870
33.719.888
26.980.231
154.553.734
162.292.793
31.055.549 EUR (Vj.: 25.270.545 EUR)
III. Sonstige Verbindlichkeiten
davon: aus Steuern
7.591.504 EUR (Vj.: 15.050.131 EUR)
davon: im Rahmen der sozialen Sicherheit
3.518 EUR (Vj.: 43.450 EUR)
102.349.367 EUR (Vj.: 43.539.112 EUR)
G. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe der Passiva
862.729.344
992.949.894
3.415.053
1.101.929
43.087.239.519
42.021.655.000
Bestätigungsvermerk des Verantwortlichen Aktuars:
Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten B. II. und C. I. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter
Beachtung des § 341 f HGB sowie der auf Grund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist; für
den Altbestand im Sinne des § 11 c VAG und des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG ist die
Deckungsrückstellung nach dem zuletzt am 23. Januar 2015 genehmigten und mit Ergänzungen erneut zur Genehmigung am
12.10.2015 eingereichten Geschäftsplan berechnet worden.
Bonn, den 27. Januar 2016
Jacques Wasserfall
Verantwortlicher Aktuar
Bestätigungsvermerk des Treuhänders:
Gemäß § 73 VAG bestätige ich, dass das Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.
Bonn, den 29. Januar 2016
Pi-Shia Kautz-Pan
Treuhänderin
32
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
33
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015
EUR
I.
Versicherungstechnische Rechnung
1.
Verdiente Beiträge für eigene Rechnung
a) Gebuchte Bruttobeiträge
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge
EUR
2015 EUR
4.051.294.370
3.799.333.740
76.535.279
72.982.953
3.974.759.091
c)
Veränderung der Bruttobeitragsüberträge
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer
an den Bruttobeitragsüberträgen
3.726.350.787
9.230.974
16.449.097
–493.274
–611.248
9.724.248
2.
3.
2014 EUR
Beiträge aus der Brutto-Rückstellung
für Beitragsrückerstattung
17.060.345
3.984.483.339
3.743.411.132
25.126.755
39.993.322
Erträge aus Kapitalanlagen
a) Erträge aus Beteiligungen
101.394
–
b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen
davon: aus verbundenen Unternehmen
74.124.492 EUR (Vj.: 70.554.940 EUR)
aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Bauten einschließlich
der Bauten auf fremden Grundstücken
bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen
c)
60.993.618
50.880.265
1.136.736.578
1.193.636.036
Erträge aus Zuschreibungen
d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen
4.
Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen
5.
Sonstige versicherungstechnische Erträge
für eigene Rechnung
6.
Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung
1.197.730.196
1.244.516.301
1.296.161
494.925
452.447.908
389.934.358
1.651.575.659
1.634.945.584
915.230.874
1.302.087.023
46.738.013
42.958.711
a) Zahlungen für Versicherungsfälle
aa) Bruttobetrag
bb) Anteil der Rückversicherer
4.092.739.092
3.994.671.353
16.898.165
18.374.921
4.075.840.927
3.976.296.432
b) Veränderung der Rückstellung für noch
nicht abgewickelte Versicherungsfälle
aa) Bruttobetrag
–30.119.703
–14.017.935
1.763.009
1.896.593
–31.882.712
Übertrag
34
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
–15.914.528
4.043.958.215
3.960.381.904
2.579.196.425
2.803.013.869
EUR
EUR
Übertrag
7.
2015 EUR
2014 EUR
2.579.196.425
2.803.013.869
Veränderung der übrigen versicherungstechnischen
Netto-Rückstellungen
a) Deckungsrückstellung
aa) Bruttobetrag
–1.209.210.667
–1.548.226.264
–2.901.609
–4.413.248
–1.206.309.058
b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen
8.
9.
–1.543.813.016
–73.549.738
Aufwendungen für erfolgsabhängige und
erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen
–56.161.305
–1.279.858.796
–1.599.974.321
182.021.520
307.834.429
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb
a) Abschlussaufwendungen
337.183.824
b) Verwaltungsaufwendungen
113.885.585
365.744.200
107.588.888
451.069.409
c)
davon ab: erhaltene Provisionen und
Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung
gegebenen Versicherungsgeschäft
473.333.088
24.337.967
16.725.976
426.731.442
456.607.111
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen
a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,
Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die
Kapitalanlagen
69.843.874
61.540.606
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen
34.703.376
26.512.757
c)
34.550.343
Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen
11.641.138
139.097.593
99.694.501
11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen
218.742.755
26.638.641
12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen
211.172.472
157.467.976
13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung
121.571.846
154.796.890
Übertrag
121.571.846
154.796.890
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
35
EUR
EUR
Übertrag
2015 EUR
2014 EUR
121.571.846
154.796.890
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung
1.
Sonstige Erträge
109.708.331
104.880.922
2.
Sonstige Aufwendungen
136.524.233
135.058.762
davon: Aufwendungen aus Aufzinsung
132.859 EUR (Vj.: 10.268 EUR)
3.
Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
4.
Außerordentliche Aufwendungen
5.
Außerordentliches Ergebnis
6.
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
a) des berichtenden Unternehmens
–26.815.902
–30.177.840
94.755.945
124.619.050
43.224.369
–
–43.224.369
–
6.932.654
46.087.302
17.672.481
–
davon: Aufwand aus der Veränderung bilanzierter latenter
Steuern 9.235.521 EUR (Vj.: Ertrag 4.954.137 EUR)
b) Organschaftsumlage
davon: Ertrag aus der Veränderung bilanzierter latenter
Steuern 16.339.915 EUR (Vj.: - EUR)
7.
24.605.135
46.087.302
Sonstige Steuern
a) des berichtenden Unternehmens
b) Organschaftsumlage
–
–
5.926.441
31.749
5.926.441
31.749
30.531.576
8.
Auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines
Gewinnabführungs- oder eines Teilgewinnabführungsvertrages abgeführte Gewinne
9. Jahresüberschuss/Bilanzgewinn
36
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
46.119.050
21.000.000
–
–
78.500.000
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
37
Anhang
Angaben zur Bilanzierung und Bewertung
Die Angaben im Geschäftsbericht erfolgen generell auf volle Euro gerundet. Rundungsdifferenzen werden billigend in Kauf
genommen.
Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des HGB, VAG, AktG und den für Versicherungsunternehmen geltenden
Sondervorschriften aufgestellt.
Das VAG wurde mit Wirkung zum 01.01.2016 neu gefasst. Sofern sich Verweise in diesem Bericht auf die bis zum 31.12.2015
gültige Fassung beziehen, sind diese mit VAG gekennzeichnet, Referenzen auf die ab 01.01.2016 gültige Version sind mit VAG
n.F. vermerkt.
Die Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken wurden gemäß
§ 341 b Abs. 1 HGB i. V. m. § 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 HGB nach den Vorschriften für das Anlagevermögen mit den fortgeführten
Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Danach sind außerplanmäßige Abschreibungen nur dann durchzuführen,
wenn es sich um dauerhafte Wertminderungen handelt. Bei zwei Immobilien erfolgte eine Sonderabschreibung auf den Grund
und Boden in Höhe von insgesamt 5,1 Mio. EUR und bei einer dieser Immobilien erfolgte eine Sonderabschreibung auf das
Gebäude in Höhe von 12 TEUR.
Die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden gemäß § 341 b Abs. 1 HGB i. V. m. § 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 HGB nach den
Vorschriften für das Anlagevermögen mit den Anschaffungskosten aktiviert.
Beteiligungen, übrige Ausleihungen und andere Kapitalanlagen wurden gemäß § 341 b Abs. 1 HGB i. V. m. § 253 Abs. 1 Satz 1,
Abs. 3 Satz 3 HGB nach den Vorschriften für das Anlagevermögen mit den fortgeführten Anschaffungskosten angesetzt. Danach
sind außerplanmäßige Abschreibungen nur dann durchzuführen, wenn es sich um dauerhafte Wertminderungen handelt. In
zwei Fällen lag eine dauerhafte Wertminderung vor.
Die Darlehen in den Ausleihungen an verbundene Unternehmen wurden gemäß § 341 b Abs. 1 HGB i. V. m. § 253 Abs. 3 HGB
nach den Vorschriften für das Anlagevermögen mit den Anschaffungskosten/Nennbeträgen bilanziert. Danach sind außerplanmäßige Abschreibungen nur dann durchzuführen, wenn es sich um dauerhafte Wertminderungen handelt. Bei den Darlehen in
den Ausleihungen an verbundene Unternehmen lagen keine dauerhaften Wertminderungen vor.
Für Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere sowie für Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere erfolgte die Bewertung grundsätzlich gemäß § 341 b Abs. 1 HGB
i. V. m. § 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 4 und 5 HGB nach den Vorschriften für die Bewertung des Umlaufvermögens mit den
Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren Börsen- oder Marktwert am Bilanzstichtag.
Für Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere und den dem Anlagevermögen bereits zugeführten
Spezialfonds erfolgte die Bewertung gemäß § 341 b Abs. 2 zweiter Halbsatz HGB i. V. m. § 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 Satz 3 HGB
nach den Vorschriften für das Anlagevermögen mit den fortgeführten Anschaffungskosten. Sich ergebende Agien werden über
die Restlaufzeit amortisiert. Abschreibungen sind nur dann durchzuführen, wenn es sich um dauerhafte Wertminderungen
handelt.
Zur Feststellung, ob eine voraussichtlich dauerhafte Wertminderung vorliegt, haben wir das vom Versicherungsfachausschuss des
IDW empfohlene 20 %-Aufgreifkriterium (insb. für Aktien und Spezialfonds) verwandt. Demzufolge kann eine dauerhafte
Wertminderung immer dann vorliegen, wenn der Zeitwert eines Wertpapiers in den dem Bilanzstichtag vorangehenden sechs
Monaten permanent um mehr als 20 % unter dem Buchwert liegt.
Keiner der geprüften Spezialfonds erfüllte das Aufgreifkriterium und es lag somit kein Hinweis auf eine dauerhafte
Wertminderung vor.
Die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG hat bei der Beurteilung einer dauerhaften Wertminderung in Bezug auf
Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere, die dem Anlagevermögen zugeführt wurden,
Bonitätsprüfungen der Emittenten sowie die Entwicklungen von Ratings herangezogen. Die stillen Lasten wurden gemäß § 253
Abs. 3 Satz 3 HGB nicht außerplanmäßig abgeschrieben, da diese im Wesentlichen zinsinduziert sind und nicht als dauerhaft
eingeschätzt werden. Die Gesellschaft rechnet aufgrund der Bonität der Emittenten nicht mit Zahlungsausfällen.
Für Kapitalanlagen, bei welchen die Bewertung nach § 341 b Abs. 1 HGB i. V. m. § 253 Abs. 3 Satz 3 HGB erfolgt, wurden
in zwei Fällen Abschreibungen in Höhe von insgesamt 453 Tsd. EUR vorgenommen.
Im Geschäftsjahr wurden Zuschreibungen gemäß § 253 Abs. 5 Satz 1 HGB vorgenommen.
38
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Namensschuldverschreibungen sowie Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine wurden mit dem Nennbetrag
abzüglich Tilgungen bewertet. Agiobeträge wurden durch aktive Rechnungsabgrenzung auf die Laufzeit verteilt.
Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen sowie Schuldscheinforderungen und Darlehen wurden gemäß § 341 c
Abs. 3 HGB mit den fortgeführten Anschaffungskosten angesetzt. Der Unterschiedsbetrag zwischen Anschaffungskosten und
Rückzahlungsbetrag wird anhand der Effektivzinsmethode über die Laufzeit erfolgswirksam aufgelöst.
Der Forderungsbestand der Hypothekendarlehen wurde in erforderlicher Höhe wertberichtigt. Die Einzelwertberichtigungen
wurden um 106 Tsd. EUR erhöht, die Pauschalwertberichtigung wurde um 650 Tsd. EUR vermindert. Zusätzlich erfolgte eine
Abschreibung auf den Hypothekenbestand in Höhe von 118 Tsd. EUR.
Wertpapiere, die im Rahmen der Wertpapierleihe verliehen werden, sind weiterhin in der Bilanz angesetzt, da die wesentlichen
Chancen und Risiken, die aus ihnen resultieren, unverändert in der Gesellschaft verbleiben.
Die Bewertung der Einlagen bei Kreditinstituten erfolgte zum Nennwert.
Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen wurden mit den Rücknahmepreisen
der Investmentanteile am Bewertungsstichtag angesetzt.
Die Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft wurden mit dem Nennwert bilanziert. Zu den
Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft wurden Pauschalwertberichtigungen gebildet, die sich auf
voraussichtlich nicht einbringliche Außenstände bei Vermittlern und Beitragsaußenstände beziehen. Bei den noch nicht fälligen
Ansprüchen gegenüber Versicherungsnehmern ergab das Berechnungsverfahren, dass für das Geschäftsjahr keine
Wertberichtigung zu bilden ist.
Forderungen aus Körperschaftsteuer Guthaben gemäß § 37 KStG wurden zum Nominalwert angesetzt.
Das Sachanlagevermögen (Betriebs- und Geschäftsausstattung) wurde zu den Anschaffungskosten vermindert um steuerlich
zulässige Abschreibungen für Abnutzung bilanziert. Vorräte wurden zu Anschaffungskosten unter Anwendung eines
anerkannten Verbrauchsfolgeverfahrens angesetzt.
Mit Wirkung ab dem 01.01.2015 besteht ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der DEUTSCHER HEROLD
AG und der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG. Zusätzlich wurde ein ertragsteuerlicher Umlagevertrag, der auch
die latenten Steuern umfasst, abgeschlossen.
Der Ausweis der latenten Steuern erfolgt bei der DEUTSCHER HEROLD AG.
Nicht einzeln erwähnte Aktivwerte wurden mit den Nominalbeträgen angesetzt. Als uneinbringlich identifizierte Posten wurden
einzelwertberichtigt.
Die Bruttobeitragsüberträge wurden für jede Versicherung einzeln unter Zugrundelegung des tatsächlichen Beginns des
Versicherungsjahres und der vereinbarten Zahlungsweise berechnet. Dabei wurden die steuerlichen Bestimmungen beachtet.
Die Berechnung der Bruttodeckungsrückstellung erfolgte nach der prospektiven Methode für jeden Versicherungsvertrag
einzeln. Es wurde mindestens der gesetzlich oder vertraglich garantierte Rückkaufswert zurückgestellt. Die Deckungsrückstellung enthält auch die Verwaltungskostenrückstellung für die beitragsfreie Zeit. Die Verwaltungskosten für die beitragspflichtige Zeit wurden implizit berücksichtigt. Die Deckungsrückstellung der Bonus-Versicherungen wurde mit den gleichen
Methoden und Rechnungsgrundlagen wie die Deckungsrückstellung der zugehörigen Versicherung berechnet.
Die Ermittlung der Deckungsrückstellung wurde im Wesentlichen mit folgenden Berechnungsgrundlagen durchgeführt:
Hauptversicherungen mit überwiegendem Todesfallcharakter mit den Sterbetafeln DAV 1994T, 1986, 1967 bzw. 1924/26 und
einem Rechnungszins von 4,00 %, 3,50 %, 3,25 %, 3,00 %, 2,75 %, 2,25 %, 1,75 % bzw. 1,25 %.
Ab 2005 abgeschlossene Hauptversicherungen mit überwiegendem Erlebensfallcharakter mit der Sterbetafel DAV 2004 R und
einem Rechnungszins von 2,75 %, 2,25%, 1,75 % bzw. 1,25 %.
Vor 2005 abgeschlossene Hauptversicherungen mit überwiegendem Erlebensfallcharakter mit einer Sterbetafel, deren
Grundwerte sich als die um elf Zwanzigstel linear interpolierten Werte der Sterbetafeln DAV 2004 R-Bestand und DAV 2004 RB20 ergeben, einem Rechnungszins von 4,00 %, 3,25 % bzw. 2,75 % und Kapitalauszahlungswahrscheinlichkeiten, die gemäß
den Empfehlungen der Deutschen Aktuarvereinigung ermittelt wurden.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
39
Die Berufsunfähigkeitswahrscheinlichkeiten wurden im Wesentlichen gemäß Tafel DAV 1997 I für Männer bzw. Frauen
angesetzt.
Für Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen mit älteren Rechnungsgrundlagen wurde eine Deckungsrückstellung gemäß der
Verlautbarung der Aufsichtsbehörde (BaFin) in VerBAV 12/1998 S. 295 f. zusätzlich eingestellt.
Bei Pflegerenten(zusatz)versicherungen wurde die Deckungsrückstellung unter Berücksichtigung der Richtlinie der Deutschen
Aktuarvereinigung vom 4. Dezember 2008 zur Reservierung von Pflegerenten(zusatz)versicherungen des Bestandes berechnet.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde der Aufbau einer Zinszusatzreserve als Teil der Deckungsrückstellung planmäßig
fortgesetzt. Der dabei zugrunde gelegte Referenzzins gemäß § 5 Abs. 4 DeckRV betrug 2,88 %. Insgesamt wurden
1.079,1 Mio. EUR zusätzlich in die Deckungsrückstellung eingestellt. Davon entfielen auf das abgelaufene Geschäftsjahr
356,2 Mio. EUR.
Bei gezillmerten Tarifen wurde die Deckungsrückstellung um die rechnungsmäßigen Abschlusskosten bei jeder einzelnen
Versicherung nur so weit gekürzt, dass kein negativer Wert entsteht bzw. die geschäftsplanmäßige Deckungsrückstellung nicht
unterschritten wird. Die darüber hinausgehenden Beträge sind als Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen
Versicherungsgeschäft an Versicherungsnehmer aktiviert, soweit dies nach § 15 RechVersV zulässig ist. Bei ungezillmerten
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen ohne Rückkaufsmöglichkeit wurden die negativen mit den positiven Deckungsrückstellungen saldiert. Der Höchstzillmersatz betrug entweder 35 ‰ der Versicherungssumme oder 40 ‰ bzw. ab 2015 25 ‰ der
Beitragssumme.
In der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft
wurden die noch nicht ausgezahlten Leistungen für Versicherungsfälle, die bis zum Abschlussstichtag eingetreten sind und die
bei der Bestandsfeststellung bekannt waren, für jeden Versicherungsfall einzeln ermittelt. Für die nach dieser Feststellung
bekannt gewordenen Versicherungsfälle wird eine Spätschadenrückstellung gebildet. Hierbei wurde bei Tod die Summe aller
riskierten Kapitale der Haupt- und Zusatzversicherungen zugrunde gelegt. Für alle bis zum Bilanzstichtag bereits eingetretenen,
aber noch nicht gemeldeten Versicherungsfälle wurde die Spätschadenrückstellung um eine pauschale Zuschätzung erhöht. Aus
der Abwicklung dieser Rückstellung aus dem Vorjahr ergab sich ein Abwicklungsergebnis in Höhe von -3,6 Mio. EUR.
Die Rückstellung für Regulierungsaufwendungen wurde in angemessener Höhe gebildet.
Die sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen wurden mit dem nach kaufmännischer Beurteilung erwarteten
Erfüllungsbetrag angesetzt.
Der Schlussüberschussanteilfonds wurde einzelvertraglich und prospektiv unter Berücksichtigung des Jahrestages durch Abzinsen
der Anwartschaft mit den unten angegebenen Diskontierungszinssätzen errechnet. Dabei wurde von einer ab Versicherungsbeginn jährlich fortgeschriebenen Anwartschaft entsprechend den tariflichen Besonderheiten ausgegangen. Die Diskontierungszinssätze berücksichtigen implizit die Ausscheidewahrscheinlichkeiten und unterschiedlichen Fälligkeiten. Für den Altbestand
erfolgte die Berechnung nach dem von der Aufsichtsbehörde (BaFin) genehmigten Geschäftsplan. Der Diskontierungszinssatz
beträgt für kapitalbildende Lebens- und Rentenversicherungen 3,50 %, ansonsten zwischen 3,00 % und 5,00 %. Für den
Neubestand erfolgt die Berechnung gemäß den Bestimmungen des § 28 RechVersV. Für kapitalbildende Lebens- und Rentenversicherungen wurde ein Diskontierungszinssatz von 3,50 %, für Berufsunfähigkeits- bzw. Pflegerenten-Zusatzversicherungen
von bis zu 5,00 % zugrunde gelegt.
Der Wert der „versicherungstechnischen Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den
Versicherungsnehmern getragen wird˝, entspricht den Zeitwerten der korrespondierenden Aktiva.
Bei fremdgeführten Konsortialverträgen erfolgt der Ausweis der anteiligen versicherungstechnischen Daten nach Maßgabe der
jeweiligen Federführer.
Die Anteile der Rückversicherer an den versicherungstechnischen Rückstellungen wurden entsprechend den vertraglichen
Regelungen nach geeigneten Schätzverfahren ermittelt.
Die Rückstellung für Jubiläumsaufwendungen wurde nach der Projected Unit Credit Method unter Verwendung der Richttafeln
2005 G von Heubeck berechnet. Folgende versicherungsmathematische Parameter wurden verwendet:
40
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Rechnungszins:
3,89 %
Gehaltssteigerung:
3,20 %
Der Bewertung der Jubiläumsrückstellungen wurde ein durchschnittlicher Marktzins mit einer Restlaufzeit von 15 Jahren
zugrunde gelegt. Es wurde ein prognostizierter Jahresendzins von 3,89 % verwendet, der dem von der Deutschen Bundesbank
veröffentlichten Zinssatz zum 31.12.2015 entspricht.
Die übrigen Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Dabei wurden Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr gemäß § 253 Abs. 2 HGB
abgezinst.
Der Ansatz der anderen Verbindlichkeiten erfolgte mit dem Erfüllungsbetrag.
Alle Bestände in fremden Währungen außerhalb des Euroraums wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum
31. Dezember 2015 angesetzt. Die auf fremde Währung lautenden Erträge aus Kapitalanlagen wurden mit dem Tageskurs zur
Fälligkeit umgerechnet.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
41
Angaben zur Bilanz
Entwicklung der immateriellen Vermögensgegenstände und der Kapitalanlagen im Geschäftsjahr 2015
Anfangsbestand
Aktivposten
01.01.2015
EUR
A.
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und
Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
B. I.
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich
der Bauten auf fremden Grundstücken
B. II.
Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
B. III.
1.
2.
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
3.
Beteiligungen
4.
Summe B. II.
806.515.823
–
1.529.193.782
3.390.220
1.532.584.002
Sonstige Kapitalanlagen
1.
Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und
andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
2.
Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
3.596.857.662
3.
Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen
2.593.153.488
4.
12.966.151.473
a)
Namensschuldverschreibungen
2.640.000.000
b)
Schuldscheinforderungen und Darlehen
5.051.112.504
c)
Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine
77.972.353
d)
übrige Ausleihungen
84.349.758
5.
215.490.986
6.
7.
Summe B. III.
Zwischensumme B. I. bis B. III.
Insgesamt
42
–
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
7.354.597
27.232.442.821
29.571.542.646
29.571.542.646
Zugänge
Umbuchungen
Abgänge
Zuschreibungen
Abschreibungen
Bilanzwerte
31.12.2015
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
14.670.313
–
14.670.313
–
–
0
317.481.479
–
190.000
–
32.175.442
1.091.631.860
87.259.920
–
–
–
–
87.259.920
156.742.013
–
75.000.000
–
–
1.610.935.795
–
–
64.493
–
99.732
3.225.995
244.001.933
–
75.064.493
–
99.732
1.701.421.710
4.065.412.116
–
3.608.392.398
–
105.482
13.423.065.709
290.398.681
–
234.590.028
20.250
1.119.000
3.651.567.564
86.413.304
–
461.943.350
1.275.911
850.033
2.218.049.320
173.000.000
–
310.000.000
–
–
2.503.000.000
29.938.573
–
252.836.681
–
–
4.828.214.396
16.057.525
–
27.874.752
–
–
66.155.126
2.418.195
–
–
–
–
86.767.953
–
–
126.433.063
–
–
89.057.923
–
–
1.815.999
–
353.687
5.184.911
4.663.638.394
–
5.023.886.272
1.296.161
2.428.202
26.871.062.901
5.225.121.806
–
5.099.140.766
1.296.161
34.703.376
29.664.116.471
5.239.792.119
–
5.113.811.079
1.296.161
34.703.376
29.664.116.471
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
43
Immaterielle
Vermögensgegenstände
2015 EUR
Stand 01.01.
Zugänge
2014 EUR
–
–
14.670.313
21.060.056
–
–
14.670.313
21.060.056
Abschreibungen
–
–
Stand 31.12.
0
0
Umbuchungen
Abgänge
Bei den Zugängen handelt es sich im Wesentlichen um Anwendungssoftware.
Im Geschäftsjahr wurden die immateriellen Vermögensgegenstände an die Zurich Service
GmbH veräußert.
Grundstücke, grundstücksgleiche
Rechte und Bauten einschließlich
der Bauten auf fremden
Grundstücken
Der Bilanzwert der überwiegend von der Zurich Gruppe Deutschland eigengenutzten
Grundstücke beträgt 80.884.083 EUR (Vorjahr: 97.805.278 EUR).
Im Geschäftsjahr wurden für fremdgenutzte Grundstücke 11 Gutachten durch externe
Gutachter eingeholt.
Anteile an verbundenen
Unternehmen mit Sitz im Ausland
Anteile am
gezeichneten
Kapital
Eigenkapital
Vorläufiges
Ergebnis
des letzten
Geschäftsjahres
%
Tsd. EUR
Tsd. EUR
REX-ZDHL GP S.à.r.l., Luxembourg
100
8
–4
REX-SPAIN-ZDHL S.L., Spanien
100
76.306
1.566
RE Curve Holding B.V., Niederlande
100
7.015
–4.872
Mithilfe der drei Gesellschaften wurde zum Zwecke der Streuung und Erweiterung des
Anlageuniversums die Möglichkeit geschaffen, grenzüberschreitende
Immobilieninvestitionen durchzuführen. Über das Vehikel Rex wurden bislang
Immobilien in den Niederlanden (Amsterdam) und in Spanien (Barcelona) angebunden.
Bei den übrigen Ausleihungen handelt es sich um Namensgenussscheine.
Es handelt sich um Anteile an Beteiligungsgesellschaften.
44
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Zeitwert der Kapitalanlagen
Bilanzwerte
31.12.2015
Tsd. EUR
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und
Bauten einschließlich der Bauten auf fremden
Grundstücken
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
Beteiligungen
Aktien
1.091.632
Zeitwerte Bilanzwerte
31.12.2015 31.12.2014
Tsd. EUR
Tsd. EUR
1.231.261
806.516
Zeitwerte
31.12.2014
Tsd. EUR
911.700
87.260
87.260
0
0
1.610.936
1.610.936
1.529.194
1.529.194
3.226
3.226
3.390
3.390
12.496
32.894
30.413
61.023
Investmentanteile
13.410.570
15.145.394
12.935.739
15.150.346
Summe Aktien, Anteile oder Aktien an
Investmentvermögen und andere nicht
festverzinsliche Wertpapiere
13.423.066
15.178.288
12.966.151
15.211.369
Inhaberschuldverschreibungen und andere
festverzinsliche Wertpapiere
3.651.568
4.566.038
3.596.858
4.681.790
Hypotheken-, Grundschuld- und
Rentenschuldforderungen
2.218.049
2.395.501
2.593.153
2.833.884
7.484.137
9.406.384
7.853.435
10.188.184
89.058
89.058
215.491
215.491
Summe
Unterschiedsbetrag zum Bilanzwert
5.185
5.185
7.355
7.355
29.664.116
34.573.136
29.571.543
35.582.356
4.909.020
6.010.814
Bei den Grundstücken erfolgte die Ermittlung der Zeitwerte auf Basis des jeweiligen Ertragsbzw. Sachwerts in Anlehnung an die Immobilienwertermittlungsverordnung vom 1. Juli 2010.
Bei Anteilen an verbundenen Unternehmen, Ausleihungen an verbundene Unternehmen,
Beteiligungen und den Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine sowie den
Einlagen bei Kreditinstituten wurde als Zeitwert der Buchwert herangezogen.
Für Aktien sowie Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
wurden die Zeitwerte anhand der Börsenkurse oder Marktwerte am Stichtag ermittelt.
Investmentanteile sind zu Rücknahmepreisen angesetzt.
Der Zeitwert der anderen nicht festverzinslichen Wertpapiere wurde anhand der Börsenkurse
am Stichtag ermittelt.
Die Zeitwertermittlung für andere Kapitalanlagen erfolgte für einen der beiden Titel nach
dem Ertragswertverfahren und für den anderen anhand externer Kursinformationen.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
45
Die Zeitwertermittlung für Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen
und Darlehen, übrige Ausleihungen sowie für die Hypotheken-, Grundschuld- und
Rentenschuldforderungen erfolgte über den Renditefaktor.
Die Gesamtsumme der Anschaffungskosten der in die Überschussbeteiligung
einzubeziehenden Kapitalanlagen betrug 29.669.312 Tsd. EUR, der Zeitwert dieser
Anlagen belief sich auf 34.573.136 Tsd. EUR, sodass sich ein Saldo von
4.903.824 Tsd. EUR ergab.
Gemäß § 139 Abs. 3 VAG n.F. sind Bewertungsreserven aus direkt oder indirekt vom
Versicherungsunternehmen gehaltenen festverzinslichen Anlagen und
Zinsabsicherungsgeschäften bei der Beteiligung der Versicherungsnehmer an den
Bewertungsreserven gemäß § 153 VVG nur insoweit zu berücksichtigen, als sie einen
etwaigen Sicherungsbedarf aus den Versicherungsverträgen mit Zinsgarantie gemäß
§ 139 Abs. 4 VAG n.F. überschreiten.
Die Überschussbeteiligung an den stillen Reserven der in die Überschussbeteiligung
einzubeziehenden Kapitalanlagen wird zwei Monate im Voraus, orientiert am Stand
zum Monatsultimo, festgelegt. Das heißt, die zum Jahresabschluss ermittelten
Bewertungsreserven, sofern sie positiv sind, werden herangezogen bei Vertragsbeendigungen im Monat Februar. Bei Rentenversicherungen ist die Beendigung der
Ansparphase maßgeblich.
Der Zeitwert der zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesenen Kapitalanlagen
entsprechend § 54, § 55 und § 56 RechVersV betrug 29.754.001 Tsd. EUR (Vorjahr:
30.387.306 Tsd. EUR).
Der Zeitwert der zum Nennwert ausgewiesenen Kapitalanlagen entsprechend § 54 und
§ 56 RechVersV betrug 3.052.986 Tsd. EUR (Vorjahr: 3.372.393 Tsd. EUR).
Die Buchwerte der Investmentanteile sowie Inhaberschuldverschreibungen und anderer
festverzinslicher Wertpapiere, die wie Anlagevermögen gemäß § 341 b Abs. 2 zweiter
Halbsatz HGB bilanziert wurden, betrugen 16.810.635 Tsd. EUR (Vorjahr:
16.426.313 Tsd. EUR).
Für die zu den Kapitalanlagen gehörenden Wertpapiere, für welche die Abschreibung
gemäß § 253 Abs. 3 HGB unterblieben ist, betrug der Buchwert 165.275 Tsd. EUR; der
Zeitwert betrug 150.641 Tsd. EUR.
Dadurch wurden im laufenden Geschäftsjahr Abschreibungen in Höhe von 15 Tsd. EUR
(Vorjahr: - Tsd. EUR) vermieden.
Investmentvermögen
Rentenfonds
Immobilienfonds
Buchwert Marktwert
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Ausschüttung
Unterlassene
Abschreibungen
(BW)
(MW)
31.12.2015
Tsd. EUR
Tsd. EUR
Tsd. EUR
13.333.581 15.068.190
1.734.609
ja
426.388
–
303
ja
–
–
72.780
73.083
(MW–BW)
Tägliche
Rückgabe
möglich
31.12.2015
*Ertragsausschüttung
46
Δ
2015*
Tsd. EUR
Kapitalanlagen für
Rechnung und Risiko
von Inhabern von
Zusammensetzung
Zeitwert
31.12.2015
Anteileinheiten
Wert je
Anteileinheit
EUR
Stück
EUR
Aberdeen Global - Chinese Equity Fund A2 Hedged
EUR
646.349,44
75.557,542
8,55
ACMBernstein - Euro High Yield Portfolio A2 EUR
100.289,97
4.509,441
22,24
14.545.672,07
86.917,670
167,35
1.262.705,90
28.330,848
44,57
1.817,86
15,639
116,24
221.745,96
925,252
239,66
1.694.999,14
116.877,000
14,50
55.012,06
68,648
801,37
321.337,12
35.234,334
9,12
7.414.682,47
278.224,483
26,65
901.963,31
22.134,069
40,75
BGF World Energy Fund A2 (EUR)
1.381.293,50
100.604,042
13,73
BGF World Gold Fund A2 EUR
1.607.049,73
90.182,364
17,82
996.127,62
529.855,116
1,88
BlackRock Fixed Income Strategies Fund A4 EUR
5.751.508,86
55.521,854
103,59
CarmignacInvestissement
2.777.003,34
2.462,275
1.127,82
CarmignacPatrimoine
5.113.812,68
8.202,048
623,48
Allianz Vermögensbildung Deutschland A EUR
Allianz Vermögensbildung Europa A EUR
Alstertor Portfolio Flexibel V
Astra-Fonds
Baring European Growth Trust
Baring Hong Kong China Fund (EUR)
BGF Asia Pacific Equity Income Fund Hedged A4G
(EUR)
BGF Euro-Markets Fund A2 (EUR)
BGF Latin American Fund A2 (EUR)
BGF World Mining Fund Hedged A2 (EUR)
C-Quadrat Arts Best Momentum (EUR) (T)
91.626,58
400,694
228,67
C-Quadrat Arts Total Return Global AMI (A)
471.351,54
4.374,086
107,76
DB Platinum IV CROCI US R1C-E
393.542,13
2.890,292
136,16
DB Platinum IV-Energy&Metals R1C-E
49,65
356.008,48
7.170,362
DB Portfolio Euro Liquidity
69.998.080,63
907.416,135
77,14
db PrivatMandat Fit - Global
32.369.792,21
262.167,265
123,47
db x-trackers DAX ETF (DR)
23.798,17
223,028
106,70
db x-trackers Euro Stoxx 50 ETF (DR)
71.884,42
1.672,750
42,97
db x-trackersiBoxx EUR Liquid Corporate UCITS ETF
11.335,81
78,235
144,89
db x-trackers iBoxx Sovereigns Eurozone 1-3 UCITS
ETF
40.013,47
235,920
169,61
db x-trackers iBoxx Sovereigns Eurozone UCITS ETF
db x-trackers MSCI Japan Index ETF (DR) hedged
db x-trackers MSCI World Index ETF (EUR)
db x-trackers Stoxx Global Select Dividend 100 ETF
4.814,12
21,662
222,24
29.053,47
1.529,259
19,00
108.717,63
6.086,191
17,86
18.155,25
669,269
27,13
DB Zurich Zertifikat Dezember 2019
18.195.496,47
130.789,000
139,12
DB Zurich Zertifikat Dezember 2023
5.003.608,96
38.570,000
129,73
DEAM Spezialfonds 10
11.084.930,50
37.030,000
299,35
4.134.581,26
8.702,000
475,13
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
47
Kapitalanlagen für
Rechnung und Risiko
von Inhabern von
-Fortsetzung-
Zusammensetzung
Zeitwert
31.12.2015
Anteileinheiten
Wert je
Anteileinheit
EUR
Stück
EUR
25.033.870,20
299.305,000
83,64
17.367.637,56
158.132,000
109,83
10.181.396,22
45.303,000
224,74
37.133,22
532,911
69,68
DEGEF-Bayer-Mitarbeiter-Fonds
DEGI EUROPA
598.687,75
64.723,000
9,25
Deutsche Bank Best Allokation - Balance V
21.648.383,08
199.671,491
108,42
Deutsche Bank Ertrag Plus
13.909.095,65
17.183,603
809,44
Deutsche Bank Index Garant Anleihe I
66.042.136,59
515.644,000
128,08
Deutsche Bank Index Garant Anleihe II
31.463.414,69
252.141,000
124,79
Deutsche Bank Index Garant Anleihe III
80.328.709,01
695.818,000
115,45
Deutsche Bank Index Garant Anleihe IV
11.094.070,24
107.272,000
103,42
184.799.013,61
1.722.746,468
107,27
Deutsche Invest I Emerging Markets Top Dividend
376.806,59
3.727,806
101,08
Deutsche Invest I Euro Bonds (Short)
584.254,25
5.853,665
99,81
34.702.629,16
235.591,508
147,30
1.394.294,93
11.645,326
119,73
61.975.503,14
360.889,205
171,73
Deutsche Bank Zins & Dividende - Offensiv
DeutscheInvest I Euro Corporate Bonds
DeutscheInvest I Euro-GovBonds
Deutsche Invest I Global Emerging Markets Equities
Deutsche Invest I Global Infrastructure
Deutsche Invest I Top Euroland
Deutsche Nomura Japan Growth
DJE - Europa PA (EUR)
124,91
186,78
9.858.679,40
187.641,405
52,54
10,74
0,036
300,08
694.039,23
1.959,013
354,28
DJE Gold & Ressourcen P
289.120,17
3.081,319
93,83
2.511.181,76
31.233,745
80,40
1.189.257.888,43
1.298.557,471
915,83
DWS Aktien Strategie Deutschland
68.315.409,51
194.177,163
351,82
DWS Balance
69.704.645,35
677.862,933
102,83
DWS Biotech
1.490.194,86
6.958,000
214,17
833.988,55
6.484,632
128,61
DWS Akkumula
DWS Concept - Kaldemorgen
DWS Concept ARTS Balanced
DWS Concept ARTS Conservative
DWS Convertibles
DWS Covered Bond Fund
DWS Defensiv
DWS Deutschland
DWS Emerging Markets Typ O
DWS Euro Reserve
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
10.492,956
532.506,779
DJE Dividende & Substanz P
DWS (CH) - Bond Fonds (SFR)
48
1.310.675,12
99.461.616,10
6.795.865,11
35.574,858
191,03
18.910.548,23
92.431,440
204,59
3.503.280,98
27.352,287
128,08
35.241.431,87
652.860,909
53,98
8.245.281,90
73.651,469
111,95
200.234.661,90
1.026.949,748
194,98
1.379.415,57
16.255,192
84,86
28.413.113,50
211.108,652
134,59
Kapitalanlagen für
Rechnung und Risiko
von Inhabern von
Zusammensetzung
DWS Euroland Strategie (Renten)
-Fortsetzung-
DWS Europa Strategie (Renten)
Zeitwert
31.12.2015
Anteileinheiten
Wert je
Anteileinheit
EUR
Stück
EUR
155.228.901,47
4.577.673,296
33,91
29.887.409,36
800.841,623
37,32
115.200.127,35
404.580,064
284,74
DWS Eurorenta
53.451.510,32
952.110,978
56,14
DWS Eurovesta
218.679.963,13
1.808.019,538
120,95
3.519.479,53
56.024,825
62,82
40.711.218,52
592.853,044
68,67
DWS FlexPension 2015
625.559,44
4.799,075
130,35
745.752,34
5.537,217
134,68
2.155.351,17
15.782,025
136,57
2.016.309,43
14.403,239
139,99
2.030.865,60
13.974,166
145,33
1.951.407,71
13.436,671
145,23
1.543.159,02
10.969,285
140,68
2.362.592,82
17.035,063
138,69
9.625.045,05
67.326,840
142,96
DWS FlexPension II 2024
2.019.775,49
14.586,376
138,47
2.463.957,85
18.002,176
136,87
2.631.187,78
18.713,996
140,60
2.205.688,51
15.577,996
141,59
2.569.969,28
17.890,493
143,65
2.525.856,98
17.598,112
143,53
35.254.821,44
245.541,311
143,58
DWS European Opportunities
DWS Financials Typ O
DWS Flexizins Plus
DWS Funds - Global Protect 80
1.803.077,28
12.168,977
148,17
DWS German Small/Mid Cap
23.386.814,75
185.418,336
126,13
DWS Global Growth
94,62
32.974.223,43
348.491,053
DWS Global Natural Resources Equity Typ O
1.659.856,89
32.642,220
50,85
DWS Health Care Typ O
2.952.307,55
12.539,000
235,45
DWS High Income Bond Fund
1.727.769,05
69.555,920
24,84
24.791.148,12
639.111,836
38,79
108.140,42
895,276
120,79
39.672.140,40
2.768.467,579
14,33
DWS Hybrid Bond Fund
DWS Internationale Renten Typ O
DWS Inter-Renta
DWS Investa
856.809.498,39
5.193.729,153
164,97
DWS Life Cycle Balance I
4.099.019,24
35.520,097
115,40
DWS Life Cycle Balance II
537.044,53
4.652,959
115,42
4.778.137,08
20.154,963
237,07
21.987.422,02
192.147,357
114,43
DWS Multi Opportunities FC
DWS Multi Opportunities
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
49
Kapitalanlagen für
Rechnung und Risiko
von Inhabern von
Zusammensetzung
DWS Osteuropa
-Fortsetzung-
DWS Sachwerte
Wert je
Anteileinheit
EUR
Stück
EUR
384.675,89
888,212
433,09
5.529.995,14
48.705,259
113,54
10.815.386,08
85.666,424
126,25
DWS Telemedia Typ O
133.066.304,49
909.171,252
146,36
240.927.001,73
1.799.977,600
133,85
1.017.758.148,88
8.758.675,980
116,20
DWS Top Europe
182.378.722,19
1.325.523,092
137,59
DWS Top Portfolio Offensiv
302.889.572,08
4.783.473,975
63,32
DWS Top World
546.657.732,80
6.204.968,590
88,10
DWS TRC Deutschland
545.890,81
3.454,568
158,02
DWS TRC Top 50 Asien
222.774,40
2.078,701
107,17
DWS TRC Top Dividende
851.911,83
7.472,911
114,00
DWS US Equities Typ 0
1.242.768,94
3.585,186
346,64
DWS US Growth
9.394.689,42
61.543,986
152,65
DWS Top Dividende
DWS Vermögensbildungsfonds I
1.831.748.912,30
13.744.645,549
133,27
DWS Vermögensbildungsfonds R
162.280.332,75
8.627.343,581
18,81
DWS Vermögensmandat Balance
1.490.915,40
12.752,676
116,91
DWS Vermögensmandat Defensiv
1.845.269,43
17.562,286
105,07
DWS Vermögensmandat Dynamik
776.243,62
6.402,537
121,24
111.726.112,00
1.005.273,637
111,14
25.403.272,29
235.324,431
107,95
524.254,66
4.192,025
125,06
29,88
0,238
125,70
344.897.102,89
2.769.145,748
124,55
680.255,47
5.231,930
130,02
DWS Vorsorge Rentenfonds 10Y
385.632.354,84
2.031.675,649
189,81
DWS Vorsorge AS (Dynamik)
DWS Vorsorge AS (Flex)
DWS Vorsorge Premium Balance
DWS Vorsorge Premium Balance Plus
DWS Vorsorge Premium
DWS Vorsorge Premium Plus
709.011.873,91
3.296.196,531
215,10
1.220.384,40
12.315,919
99,09
18.116.504,74
159.070,197
113,89
86.981.541,01
594.704,916
146,26
194.102.215,47
1.223.616,059
158,63
1.291.660.457,99
9.431.620,723
136,95
DWS Vorsorge Rentenfonds XL-Duration
DWS WaterSustainability Fund
137.266,60
3.462,830
39,64
38.855.713,34
370.019,173
105,01
DWS ZukunftsInvestitionen
5.439.841,82
61.356,213
88,66
DWS Zukunftsressourcen
8.668.296,99
130.037,459
66,66
DWS Zürich Invest Aktien Schweiz
1.165.051,32
4.684,000
248,73
DWS Zinseinkommen
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Anteileinheiten
DWS Technology Typ O
DWS Top Asien
50
Zeitwert
31.12.2015
Kapitalanlagen für
Rechnung und Risiko
von Inhabern von
Zusammensetzung
DWS-Merkur-Fonds 1
-Fortsetzung-
Ethna - AKTIV A
Fidelity Funds - Euro Bond Fund ACC.EUR
Fidelity Funds - European Growth A
Fidelity Funds - Pacific Fund A Acc.EUR
Fidelity Funds - Portfolio Selector Moderate Growth
Fund
Fidelity Funds - World Fund A
First Eagle Amundi International Fund - AHE (C)
Zeitwert
31.12.2015
Anteileinheiten
Wert je
Anteileinheit
EUR
Stück
EUR
78.791.786,44
1.397.017,490
56,40
5.197.536,58
39.229,652
132,49
20.493,02
1.367,113
14,99
18.424.161,36
1.325.479,235
13,90
324.253,06
18.247,218
17,77
9,11
0,646
14,10
805.913,85
42.438,854
18,99
52.762,75
362,880
145,40
fortunealpha ausgewogen
233.104,32
24.641,049
9,46
fortunealpha dynamisch
904.192,85
86.277,944
10,48
FOS Strategie-Fonds Nr.1
50.170,28
4,123
12.168,48
Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen T
6.213,98
54,152
114,75
Frankfurter-Sparinrent Deka
23.751,00
450,000
52,78
Frankfurter-Sparinvest Deka
170.028,72
1.381,000
123,12
4.269.544,14
178.046,044
23,98
264.760,18
21.300,095
12,43
Franklin Templeton European Total Return Funds A
(Mdis)
5.801,32
575,528
10,08
Franklin Templeton Franklin Income Fund A
(Mdis)EUR-H1
1.295,04
149,543
8,66
Franklin Templeton Global Total Return (Mdis)EURH1
1.577,20
130,347
12,10
Franklin U.S. Opportunities Fund A (ACC) EUR-H1
9.663.276,28
1.121.029,731
8,62
GAMAX Funds Junior A
6.689.160,75
493.665,000
13,55
176.004,47
26.627,000
6,61
2.215.879,68
142.592,000
15,54
918.895,21
8.345,248
110,11
17.037.707,75
163.118,313
104,45
710.018,64
50.071,837
14,18
9.328.528,26
454.385,205
20,53
Franklin Mutual European Fund A(acc)
Franklin Templeton Emerg. Markets Smaller
Companies Cap(EUR)
GAMAX Funds Maxi-Bond A
GAMAX Funds Maxi-Fonds Asien International A
Global Markets Growth
Global Markets Trends
Goldman Sachs Europe Core Equity Portfolio Base
Dist.
Goldman Sachs US Equity Portfolio Base
Greiff Dynamisch Plus OP
24.696,95
561,294
44,00
grundbesitzeuropa RC
54.320.946,16
1.306.734,332
41,57
grundbesitz global RC
45.621.767,34
873.311,013
52,24
Industria -A- EUR
560.767,89
5.331,000
105,19
Invesco Pan European High Income Act.Nom.A (acc.)
664.890,59
33.785,091
19,68
8.581.366,36
659.597,722
13,01
JPM Emerging Markets Equity A (acc)
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
51
Kapitalanlagen für
Rechnung und Risiko
von Inhabern von
Zusammensetzung
Zeitwert
31.12.2015
Anteileinheiten
Wert je
Anteileinheit
EUR
Stück
EUR
292.458,44
4.602,745
63,54
JPM Europe Equity Plus A (dis) EUR
2.132.257,26
153.731,598
13,87
JPM Europe Strategic Value A (acc)
1.351.280,48
94.893,292
14,24
1.745,82
12,347
141,40
588.119,64
44.588,297
13,19
JPM Emerging Markets Equity Fund A (ACC) EUR
(hedged)
-Fortsetzung-
JPM Inv.Fds-Global Income Fund Actions Nom.A
(div) EUR
JPM Pacific Equity A (acc)
LBBW Balance CR 20
8.219,40
190,000
43,26
LBBW Balance CR 40
3.208.869,76
68.683,000
46,72
LBBW Balance CR 75
1.840.550,76
35.172,000
52,33
10.133.652,62
95.339,662
106,29
61.794,76
4.366,596
14,15
5.118.907,62
195.358,021
26,20
Lingohr-Systematic-LBB-Invest
M&G Dynamic Allocation Fund A EUR
M&G Global Basics Fund Class A
M&G Optimal Income Fund Reg. Shs (EUR)
1.758,10
96,649
18,19
317.862,98
16.512,363
19,25
Metzler Eastern Europe Class A
66.713,45
825,151
80,85
Morgan Stanley P2 Value
15.567,31
6.251,930
2,49
Multi Invest OP
60.938,17
1.426,455
42,72
Nordea 1-Stable Return Fund - BP - EUR
44.630,54
2.808,719
15,89
Magellan C
PIMCO GIS Unconstrained Bond G EUR Hedged
939.859,90
94.935,343
9,90
PIMCO Global Bond Fund G Retail EUR Hedged
3.786.761,88
370.887,550
10,21
Pioneer Funds-Top European Players A (ND)
8,17
1.080.200,94
132.215,537
RWS-Aktienfonds
18.361,72
252,881
72,61
Sarasin Oekosar Equity Global A (AUS)
80.857,46
493,816
163,74
Schroder ISF Euro Bond Namensanteile A
51.457,77
2.518,736
20,43
Swiss World Invest Vermögensverwaltungsfonds F
7.861,71
49,451
158,98
Swiss World Invest Vermögensverwaltungsfonds S
26.417,92
203,544
129,79
Swiss World Invest Vermögensverwaltungsfonds W
4.165,95
35,040
118,89
Templeton Asian Growth Fund A (acc) EUR
44.078.004,20
1.890.948,271
23,31
Templeton Asian Growth Fund A (ACC) EUR-H1
2.659.805,08
153.657,139
17,31
Templeton Global (Euro) Fund Class A (dis)
1.269.081,96
69.806,488
18,18
38.739.011,16
1.952.571,127
19,84
5.075.419,08
325.138,955
15,61
489.375,97
281.784,974
1,74
2.457.321,50
782.163,000
3,14
193.366,29
1.113,733
173,62
8.166.829,44
167.216,000
48,84
45.715,02
3.251,424
14,06
Templeton Global Bond Fund A (ACC) EUR-H1
Templeton Growth (Euro) Fund Class A (acc)
Threadneedle European Bond Fund 1 acc
Threadneedle European Select Fund 1 Net acc.
UBS(D) Equity Fund - Global Opportunities
UniFonds
Veri ETF-Dachfonds P
52
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Kapitalanlagen für
Rechnung und Risiko
von Inhabern von
-Fortsetzung-
Zusammensetzung
Zeitwert
31.12.2015
Anteileinheiten
Wert je
Anteileinheit
EUR
Stück
EUR
Zurich Vorsorge Premium I
156.788.910,95
963.136,009
162,79
Zurich Vorsorge Premium II
16.482.327,51
106.323,878
155,02
Forderungen auf Anteileinheiten aus
Vorauszahlung auf Versicherungsscheine:
Insgesamt
2.243.208,93
12.452.901.443,82
– andere –
In diesem Posten werden ausschließlich vorausgezahlte Versicherungsleistungen, insbesondere
für Erlebensfälle, Rückkäufe sowie Renten und Leistungen des Konsortialgeschäfts
ausgewiesen.
Sonstige
Unterschiedsbetrag:
– aktive –
Agio auf Namensschuldverschreibungen
Sonstige
Vermögensgegenstände
2015 EUR
2014 EUR
5.195.797
576.169
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
53
Aktive latente Steuern
Steuern auf den Unterschiedsbetrag zwischen
Handels- und Steuerbilanz
2015 EUR
2014 EUR
–
9.235.521
Unsere Gesellschaft – als abführendes Unternehmen (Organgesellschaft) – und
DEUTSCHER HEROLD AG – als empfangendes Unternehmen (Organträger) – haben mit
Wirkung vom 01.01.2015 einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag
abgeschlossen. Daher werden die aktiven latenten Steuern nicht mehr bei unserer
Gesellschaft gebildet.
Eigenkapital
I.
2. abzüglich nicht eingeforderter
ausstehender Einlagen
III.
Kapitalrücklage
31.12.2015
EUR
68.454.246
–
68.454.246
20.451.675
–
20.451.675
258.635.174
–
258.635.174
51
–
51
362.734.781
78.500.000
441.234.781
78.500.000
–78.500.000
–
747.872.576
–
747.872.576
Gewinnrücklagen
1. gesetzliche Rücklage
2. andere Gewinnrücklagen
IV.
Veränderung
2015
Eingefordertes Kapital
1. Gezeichnetes Kapital
II.
01.01.2015
EUR
Bilanzgewinn
Das gezeichnete Kapital beträgt 68.454.246 EUR und ist eingeteilt in 74.326 auf den
Namen lautende Stückaktien.
Die Anteile unserer Gesellschaft werden zu 67,54 % von der DEUTSCHER HEROLD AG,
Bonn, und zu 32,46 % von der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland), Frankfurt am Main,
gehalten.
Aus dem Bilanzgewinn 2014 wurden 78.500.000 EUR den Gewinnrücklagen zugeführt.
Aufgrund des mit Wirkung zum 01.01.2015 abgeschlossenen Gewinnabführungsvertrages
wurde das Ergebnis in Höhe von 21.000.000 EUR an die DEUTSCHER HEROLD AG
abgeführt.
54
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Rückstellung für
erfolgsabhängige und
erfolgsunabhängige
Beitragsrückerstattung
Stand zu Beginn des Geschäftsjahres
Entnahme im Geschäftsjahr
– erfolgsabhängig –
Zuweisung aus dem Überschuss des Geschäftsjahres
Stand am Ende des Geschäftsjahres
2015 EUR
2014 EUR
1.408.413.526
1.419.816.501
211.938.336
319.237.404
182.021.520
307.834.429
1.378.496.710
1.408.413.526
83.241.066
97.355.260
121.983.034
100.889.400
davon entfallen auf:
a)
bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte
laufende Überschussanteile
b)
bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte
Schlussüberschussanteile und Schlusszahlungen
c)
bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Beträge
für die Mindestbeteiligung an Bewertungsreserven
13.509.226
11.154.378
d)
bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Beträge
zur Beteiligung an Bewertungsreserven, jedoch ohne
Beträge nach Buchstabe c
1.410.833
2.350.236
e)
den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die
Finanzierung von Gewinnrenten zurückgestellt wird,
jedoch ohne Beträge nach Buchstabe a
14.939.899
13.785.230
f)
Finanzierung von Schlussüberschussanteilen und
Schlusszahlungen zurückgestellt wird, jedoch ohne
Beträge nach den Buchstaben b und e
726.526.331
750.664.393
g)
Finanzierung der Mindestbeteiligung an
Bewertungsreserven zurückgestellt wird, jedoch ohne
Beträge nach Buchstabe c
79.169.592
81.829.377
337.716.727
350.385.252
h)
Sonstige
versicherungstechnische
Rückstellungen
den ungebundenen Teil (Rückstellung für
Beitragsrückerstattung ohne die Buchstaben a bis g)
Nach Gesprächen mit der Aufsichtsbehörde in 2015 wurde für die Produkte der
Tarifgeneration 2013/2014 eine sonstige versicherungstechnische Rückstellung gebildet. Diese
Rückstellungsbildung erfolgt um die nötige Vorsorge zu treffen, so dass nach abschließender
Klärung der Rechtslage mit der BaFin eine eventuell unumgängliche Erhöhung der
Deckungsrückstellung aufgrund Anhebung von Rückkaufswerten ohne den infolgedessen
erforderlichen Zusatzaufwand möglich wäre.
Andere Rückstellungen
Steuerrückstellungen
2015 EUR
2014 EUR
46.482.601
63.300.443
Die Nominalbeträge entsprechen den voraussichtlichen Erfüllungsbeträgen aus
vororganschaftlichen Veranlagungszeiträumen.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
55
Andere Rückstellungen
– sonstige –
2015 EUR
2014 EUR
Wettbewerbe und Sondervergütungen
4.451.436
6.191.764
Rechts- und Beratungskosten/Prozesskosten
9.703.213
6.210.511
Bestandspflegegeld und ratierliche Provisionen
Abschlussprovisionen
145.384
210.000
7.700.000
Lieferungen und Leistungen
5.479.520
4.835.510
136.219
135.444
1.171.500
716.800
Erstellung, Prüfung und Veröffentlichung Jahresabschluss
182.949
360.400
Instandhaltung für Immobilien
1.995.003
2.138.179
Lizenzgebühren
1.557.800
1.138.400
Beiträge IHK und Berufsgenossenschaft
Hypotheken-Gebühren
–
500.000
Schadenersatzansprüche
–
2.080.000
483.610
181.642
35.310.634
38.059.450
2015 EUR
2014 EUR
511.591.621
558.812.090
2015 EUR
2014 EUR
–
2.113
Übrige Posten
– passive –
56
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
4.807.500
9.250.000
Jubiläumsaufwendungen
Sonstige
853.300
–
Zinsbelastungen
Ausgleichsansprüche
Verbindlichkeiten aus dem
selbst abgeschlossenen
Versicherungsgeschäft
gegenüber
Versicherungsnehmern
754.000
gutgeschriebene Überschussanteile
einschließlich Zinsen
Unterschiedsbetrag:
Disagio aus Namensschuldverschreibungen
Angaben zur
Gebuchte Bruttobeiträge
2015 EUR
2014 EUR
3.657.871.106
3.040.873.448
393.423.264
758.460.292
a) laufenden Beiträgen
2.886.831.866
2.952.907.454
b) Einmalbeiträgen
1.164.462.504
846.426.286
– selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft –
1.
gebuchte Bruttobeiträge aus:
a) Einzelversicherungen
b) Kollektivversicherungen
2.
3.
gebuchte Bruttobeiträge, untergliedert nach:
gebuchte Bruttobeiträge, untergliedert nach Beiträgen
im Rahmen von Verträgen
a) ohne Gewinnbeteiligung
b) mit Gewinnbeteiligung
c)
bei denen das Kapitalanlagerisiko von den
Versicherungsnehmern getragen wird
– in Rückdeckung übernommenes
Versicherungsgeschäft –
379.991.853
32.456.496
1.697.951.900
2.105.605.958
1.973.350.617
1.661.271.286
–
–
Die gebuchten Bruttobeiträge aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft
stammen überwiegend aus dem Inland.
Nettoergebnis aus
Kapitalanlagen
– ohne Anlagen
für fondsgebundene
Versicherungen
Erträge aus Kapitalanlagen
Aufwendungen für Kapitalanlagen
Nettoergebnis der Kapitalanlagen
2015 EUR
2014 EUR
1.566.439.055
1.540.612.431
132.130.144
95.257.911
1.434.308.911
1.445.354.520
Im Geschäftsjahr wurden außerplanmäßige Abschreibungen gemäß § 253 Abs. 3 Satz 3 HGB
auf Hypotheken in Höhe von 850.033 EUR, auf Liegenschaften in Höhe von 5.112.817 EUR und
auf andere Kapitalanlagen in Höhe von 453.419 EUR vorgenommen.
Nicht realisierte
Gewinne/Verluste aus FLV
2015 EUR
2014 EUR
Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen
915.230.874
1.302.087.023
Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen
218.742.755
26.638.641
Die nicht realisierten Gewinne und Verluste auf Kapitalanlagen spiegeln die
Marktwertentwicklung der zu Zeitwert bilanzierten FLV-Fonds wider.
Aufwendungen für
erfolgsabhängige und
erfolgsunabhängige
Beitragsrückerstattung für
eigene Rechnung
Bei den Aufwendungen in Höhe von 182.022 Tsd. EUR (Vj.: 307.834 Tsd. EUR) handelt es sich
ausschließlich um die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
57
Dienstleistungserträge und
-aufwendungen
Die in der Gewinn- und Verlustrechnung unter der Position II. 1. ausgewiesenen Sonstigen
Erträge beinhalten Dienstleistungserträge in Höhe von 17.391 Tsd. EUR (Vj.: 18.045 Tsd. EUR)
aus konzerninternen Leistungsbeziehungen. Die entsprechenden Dienstleistungsaufwendungen sind in der Gewinn- und Verlustrechnung unter der Position II. 2. Sonstige
Aufwendungen in Höhe von 17.371 Tsd. EUR (Vj.: 18.027 Tsd. EUR) zusammengefasst.
Honorar des Abschlussprüfers
2015 EUR
2014 EUR
Abschlussprüfungsleistungen
759.314
808.167
Andere Bestätigungsleistungen
597.400
237.775
Sonstige Leistungen
Gesamthonorar
–
–
1.356.714
1.045.942
Außerordentliche
Aufwendungen
Im Geschäftsjahr entstanden Außerordentliche Aufwendungen in Höhe von 43,2 Mio. EUR aus
uns anteilsmäßig belasteten Kosten für das Restrukturierungsprojekt „Be the Best/BalanZ“.
Steuern vom Einkommen und
vom Ertrag
Bei den Steuern vom Einkommen und Ertrag handelt es sich um Körperschaftsteuer,
Gewerbesteuer und ausländische Quellensteuern für das laufende Jahr sowie für Vorjahre.
Außerdem sind in der Position saldierte latente Steuererträge in Höhe von 7.104.394 EUR
enthalten.
Aufgrund des erstmals für das Geschäftsjahr 2015 wirkenden ertragsteuerlichen
Umlagevertrages, sind sowohl die körperschaft- und gewerbesteuerlichen Belastungen als
auch die latenten Steuerbelastungen, die das Geschäftsjahr betreffen, verursachungsgerecht
von der Organträgerin auf die Organgesellschaft umgelegt worden.
Sonstige Steuern
Die sonstigen Steuern betreffen ausschließlich die Umsatzsteuer.
Rückversicherungssaldo
Saldo zuzüglich der Veränderung des Anteils der
Rückversicherer an der Brutto-Deckungsrückstellung
58
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
2015 EUR
2014 EUR
–30.141.255
–30.960.966
Provisionen und sonstige
Bezüge der Versicherungsvertreter,
Personalaufwendungen
1.
Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter
im Sinne des § 92 HGB für das selbst abgeschlossene
Versicherungsgeschäfts
2015 EUR
2014 EUR
264.097.121
296.858.398
2.
Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter
im Sinne des § 92 HGB
3.581.270
3.577.635
3.
Löhne und Gehälter
2.281.169
574.533
4.
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung
227.033
226.558
5.
Aufwendungen für Altersversorgung
6.
Aufwendungen insgesamt
1.027.421
1.134.185
271.214.014
302.371.309
Die vorstehenden Beträge umfassen auch die Aufwendungen für Leistungen, die für die
Deutscher Pensionsfonds AG erbracht wurden. Diese Aufwendungen wurden im Rahmen
bestehender Dienstleistungsverträge erstattet.
Weitere hier nicht genannte Aufwendungen für die Zurverfügungstellung von Personal und
Sachmitteln wurden der Zürich Beteiligungs-AG (Deutschland), der Zurich Insurance plc
Niederlassung für Deutschland, der DEUTSCHER HEROLD AG, der Zürich Vertriebs GmbH, der
Bonner Akademie Gesellschaft für DV- und Management-Training, Bildung und Beratung
mbH, der Zurich Service GmbH, der Zürich IT Service AG Niederlassung für Deutschland im
Rahmen bestehender Funktionsausgliederungs- und Dienstleistungsverträge erstattet.
Beherrschungs- und
Gewinnabführungsvertrag
sowie ertragsteuerlicher
Umlagevertrag
Im Geschäftsjahr wurde aus dem Gewinnabführungsvertrag ein Gewinn in Höhe von
21.000.000 EUR an die DEUTSCHER HEROLD AG abgeführt.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
59
Allgemeine Angaben
Organe
Die Angaben zu den Mitgliedern des Aufsichtsrates und des Vorstandes sind auf den Seiten 2
und 3 aufgeführt.
Gesamtbezüge des
Aufsichtsrates und des
Vorstandes, gewährte Kredite
Es wurden 1.875.231 EUR für die aktiven Vorstände aufgewendet; zusätzlich erhielten die
Vorstände Vergütungen von verbundenen Unternehmen.
Im Geschäftsjahr wurden an ehemalige Vorstände und deren Hinterbliebene keine
Vergütungen gezahlt.
An den Aufsichtsrat wurden 57.118 EUR gezahlt.
Es bestehen keine Kredite an Vorstände und Mitglieder des Aufsichtsrates.
Mitarbeiter
60
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Im Durchschnitt des Geschäftsjahres 2015 beschäftigte unsere Gesellschaft 17 (Vj.: 20)
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Alle 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren im
Außendienst tätig.
Sonstige finanzielle
Verpflichtungen
Aus bewilligten, aber noch nicht ausgezahlten Hypotheken bestehen Auszahlungsverpflichtungen in Höhe von 6,9 Mio. EUR.
Bei einem Investment im Bereich Private Equity ist eine Nachschussverpflichtung von
1,4 Mio. EUR vorhanden. Die Nachschussverpflichtung der ZDHL begründet sich gegenüber
der Auda Private Equity LLC aus noch nicht angeforderten Einlagen in den Private Equity
Fund Auda Capital III L.P. Das Subscription Agreement zur Beteiligung am Auda Capital III L.P.
wurde am 03.11.1999 geschlossen.
Aus nicht ausgezahlten Provisionen für die Vermittlung von Hypotheken für zukünftige
Wirtschaftsjahre, die bei Vertragsabschluss fällig werden, bestehen Verpflichtungen in Höhe
von 0,1 Mio. EUR.
Die ZDHL ist aus einem Subscription Agreement (Zeichnungsvertrag) vom 15. Oktober 2015
verpflichtet, Investmentanteile an ihrer luxemburgischen Tochtergesellschaft REX-ZDHL S.C.S.
SICAV-SIF zu zeichnen und zu diesem Zweck bis zu 300 Mio. EUR an sie zu zahlen. Mit Stand
vom 31.12.2015 beläuft sich diese Zahlungsverpflichtung noch auf 227,2 Mio. EUR.
Es bestehen Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen in Höhe von 4,1 Mio. EUR, die
in den Jahren 2016 bis 2020 fällig werden.
Die Gesellschaft ist gemäß §§ 221 ff. VAG n.F. Mitglied des Sicherungsfonds für die
Lebensversicherer. Der Sicherungsfonds erhebt auf Grundlage der SicherungsfondsFinanzierungs-Verordnung (Leben) jährliche Beiträge von maximal 0,2 ‰ der Summe der
versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen, bis ein Sicherungsvermögen von 1 ‰ der
Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen aufgebaut ist. Daraus ergeben
sich derzeit keine zukünftigen Verpflichtungen.
Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus Sonderbeiträge in Höhe von weiteren 1 ‰ der
Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen erheben; dies entspricht einer
Verpflichtung von 45,0 Mio. EUR.
Zusätzlich hat sich die Gesellschaft verpflichtet, dem Sicherungsfonds oder alternativ der
Protektor Lebensversicherungs-AG finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, sofern die
Mittel des Sicherungsfonds bei einem Sanierungsfall nicht ausreichen. Die Verpflichtung
beträgt 1 % der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen unter
Anrechnung der zu diesem Zeitpunkt bereits an den Sicherungsfonds geleisteten Beiträge.
Unter Einschluss der oben genannten Einzahlungsverpflichtungen aus den Beitragszahlungen
an den Sicherungsfonds beträgt die Gesamtverpflichtung zum Bilanzstichtag 404,9 Mio. EUR.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
61
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag sowie
ertragsteuerlicher
Umlagevertrag
Unsere Gesellschaft - als abführendes Unternehmen (Organgesellschaft) - und DEUTSCHER
HEROLD AG - als empfangendes Unternehmen (Organträger) - haben am 25.11.2014 einen
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, der zum 15.01.2015 in das
Handelsregister beim Amtsgericht Bonn unter HRB 4450 eingetragen wurde. Die
Gewinnabführungsvereinbarung gilt mit Wirkung zum 01.01.2015 und die
Beherrschungsvereinbarung mit Wirkung zum 15.01.2015.
Aufgrund der seit dem 01.01.2015 zwischen der Organgesellschaft und dem Organträger
bestehenden ertragsteuerlichen Organschaft wurde am 15.12.2015 mit Wirkung - erstmals für das gesamte Kalenderjahr 2015 ein ertragsteuerlicher Umlagevertrag geschlossen, um
eine verursachungsgerechte Steuerbelastung innerhalb der ertragsteuerlichen Organschaft
herbeizuführen. Nach dieser Vereinbarung sind sowohl die körperschaft- und
gewerbesteuerlichen Belastungen als auch die latenten Steuerbelastungen
verursachungsgerecht von der Organträgerin auf die Organgesellschaft umzulegen.
62
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Haftungsverhältnisse
Die Rückstellung für Pensionszusagen unserer Gesellschaft sind bei der DEUTSCHER
HEROLD AG, Bonn ausgewiesen. Die DEUTSCHER HEROLD AG hat durch Schuldbeitritt
eine gesamtschuldnerische Mithaftung und im Innenverhältnis die Erfüllung
übernommen. Am 31.12.2015 betrug die gesamtschuldnerische Haftung 11.853.163 EUR,
davon entfallen auf frühere Mitglieder der Organe und ihre Hinterbliebenen
2.033.167 EUR. Diesen Haftungsverbindlichkeiten stehen gleichwertige
Rückgriffsforderungen an die DEUTSCHER HEROLD AG gegenüber.
Aus der Übertragung der Pensionsverpflichtungen der Rentner auf die Deutscher
Pensionsfonds AG ergeben sich nicht bilanzierte Nachhaftungsverbindlichkeiten für den
Fall, dass das an die Deutscher Pensionsfonds AG übertragene Vermögen nicht ausreicht,
die übernommenen Verpflichtungen zu erfüllen. Es wurden auch Pensionsverpflichtungen in die Deutscher Pensionsfonds AG ausgelagert, für die unsere Gesellschaft die
gesamtschuldnerische Haftung für erteilte Pensionszusagen von der Zürich Leben Service
AG Niederlassung für Deutschland übernommen hatte; insoweit besteht eine subsidiäre
Mithaftung der Gesellschaft.
Wir sehen derzeit keine Anzeichen dafür, dass das auf die Deutscher Pensionsfonds AG
übertragene Vermögen nicht ausreicht, und daher ist mit einer Inanspruchnahme nicht
zu rechnen.
Sonstige Verbindlichkeiten aus der Begebung von Wechseln, aus Bürgschaften oder
Gewährleistungsverträgen sowie Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von
Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten bestehen nicht.
Bonn, den 7. März 2016
Der Vorstand
Nagel
Frieg
Dr. Mitzlaff
Schmitt
Schrögenauer
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
63
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der
Buchführung und den Lagebericht der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung Aktiengesellschaft, Bonn, für das
Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und
Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der
Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung
eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW)
festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen
und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der
Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der
Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und
Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten
Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des
Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für
unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den
gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes
Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Frankfurt am Main, den 16. März 2016
PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Mathias Röcker
ppa. Sandro Trischmann
Wirtschaftsprüfer
Wirtschaftsprüfer
64
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat sich während des Geschäftsjahres über die wesentlichen Geschäftsvorgänge, die Lage und die Entwicklung
der Gesellschaft sowie über grundlegende Fragen der Unternehmensplanung, die Risikosituation, das Risikomanagement, das
interne Kontrollsystem und die Compliance durch mündliche und schriftliche Berichte regelmäßig, zeitnah und umfassend
unterrichten lassen.
Die vom Vorstand beabsichtigte Geschäftspolitik sowie Lage und Entwicklung der Gesellschaft wurden in vier ordentlichen
Aufsichtsratssitzungen erörtert. Dabei hat der Vorstand über das Erreichen der geplanten Ziele für das laufende Geschäftsjahr
und über die Planung für die künftige Periode berichtet. Auf dieser Grundlage hat der Aufsichtsrat den Vorstand der
Gesellschaft laufend überwacht und war in Entscheidungen von grundlegender Bedeutung stets eingebunden.
Der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende haben in zahlreichen Einzelgesprächen mit dem Vorstand
geschäftspolitische Fragen sowie die tagesaktuelle Lage und die Entwicklung der Gesellschaft behandelt.
Auch im vergangenen Geschäftsjahr hat sich der Aufsichtsrat intensiv über die Entwicklungen der Kapitalmärkte, insbesondere
die Entwicklungen der europäischen Finanz- und Kapitalmarktkrise, und deren Auswirkungen auf die Finanzlage der
Gesellschaft informiert.
Ferner hat sich der Aufsichtsrat ausführlich mit der Vorbereitung der Gesellschaft auf die Umsetzung von Solvency II befasst.
Weitere Schwerpunkte der Beratung waren die weitere Optimierung der Governance sowie der Stand der Umsetzung bei der
Neuausrichtung der Life-Strategie.
Bei den Mitgliedern des Aufsichtsrats sind keine Interessenkonflikte aufgetreten.
In der Bilanzsitzung hat der Verantwortliche Aktuar dem Aufsichtsrat die wesentlichen Ergebnisse seines Erläuterungsberichts
zur versicherungsmathematischen Bestätigung dargestellt. Aufgrund seiner Untersuchungsergebnisse hat er eine
uneingeschränkte versicherungsmathematische Bestätigung gemäß § 11a Abs. 3 Nr. 2 VAG abgegeben. Den Erläuterungsbericht
des Verantwortlichen Aktuars und seine Ausführungen in der Bilanzsitzung hat der Aufsichtsrat zustimmend zur Kenntnis
genommen.
Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 ist von der PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichtes der
Gesellschaft geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Der Prüfungsbericht wurde den
Mitgliedern des Aufsichtsrats ausgehändigt. Der Aufsichtsrat hat von dem Ergebnis der Prüfung zustimmend Kenntnis
genommen.
In der Bilanzsitzung war der Abschlussprüfer bei der Besprechung des Jahresabschlusses anwesend, hat über die Durchführung
der Prüfung berichtet und stand dem Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Verfügung. Nach dem abschließenden Ergebnis
der eigenen Prüfung des Aufsichtsrats sind Einwendungen gegen den Jahresabschluss und den Lagebericht nicht zu erheben.
Der Aufsichtsrat billigt den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss, der damit festgestellt ist.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den Mitarbeitern der Gesellschaft sowie den Betriebsräten für die im Berichtsjahr
erfolgreich geleistete Arbeit.
Bonn, im April 2016
Der Aufsichtsrat
Hanno Mijer
Vorsitzender
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
65
Überschussanteilsätze 2016
Aufgrund des Dritten Gesetzes zur Durchführung versicherungsrechtlicher Richtlinien des Rates der Europäischen
Gemeinschaften vom 21. Juli 1994 wird der gesamte Versicherungsbestand in den Altbestand (regulierter Bestand) und den
deregulierten Bestand aufgeteilt. Im deregulierten Bestand sind die Neuverträge ab 1. Januar 1995 enthalten.
Für überschussberechtigte Versicherungsverträge des deregulierten Bestandes erfolgt die Festlegung der Überschussanteilsätze
entsprechend den vertraglichen Vereinbarungen mit den Versicherungsnehmern. Näheres, wie z.B. die Beschreibung der
Bezugsgrößen, regeln die Versicherungsbedingungen.
Für überschussberechtigte Versicherungsverträge des Altbestandes werden die Überschussanteilsätze entsprechend den
Regelungen des Gesamtgeschäftsplans für die Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer festgelegt. Es gelten die
geschäftsplanmäßig festgelegten Wartezeiten.
Auf nicht aufgeführte Überschusskomponenten erfolgt in 2016 keine Zuteilung.
Für 2016 erhalten alle in Betracht kommenden kapitalbildenden Lebens- und Rentenversicherungen aus dem Überschuss des
Geschäftsjahres eine Zins-Direktgutschrift in Höhe der Zinsen, die über den jeweiligen Rechnungszins hinausgehen, maximal in
Höhe von (5-i) % ihres maßgebenden Guthabens; dabei ist i der jeweilige Rechnungszins. Bei Risikoversicherungen und bei
selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherungen des Neubestandes wird die auf dem Wege der Beitragsverrechnung gewährte
Überschussbeteiligung als Direktgutschrift gewährt.
Die Direktgutschrift wird wie die laufende Überschussbeteiligung fällig und in gleicher Weise verwendet. Die Direktgutschrift
wird auf die laufenden Überschussanteile des jeweiligen Jahres angerechnet und ist durch die laufenden Überschussanteile der
Höhe nach begrenzt.
Die Angaben in der Währung DM gelten für Verträge mit dieser Währung bis zum Jahr 2001.
Beteiligung an den Bewertungsreserven:
Gemäß §153 des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) erfolgt eine Beteiligung des Versicherungsnehmers an den
Bewertungsreserven. Die Bewertungsreserven werden regelmäßig neu ermittelt und nach einem verursachungsorientierten
Verfahren dem Versicherungsvertrag rechnerisch zugeordnet. Bei Beendigung des Vertrages wird der für diesen Zeitpunkt
ermittelte Betrag zur Hälfte zugeteilt und an den Versicherungsnehmer ausgezahlt. Bei Rentenversicherungen ist die
Beendigung der Ansparphase der für die Beteiligung an den Bewertungsreserven maßgebliche Zeitpunkt. Rentenversicherungen
in der Rentenbezugszeit werden über eine angemessen erhöhte Überschussbeteiligung an den Bewertungsreserven beteiligt.
Aufsichtsrechtliche Regelungen zur Kapitalausstattung bleiben unberührt.
Sofern der Schlussüberschussanteil inklusive einer deklarierten Beteiligung an den Bewertungsreserven festgesetzt ist, beträgt
die deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven im regulierten Bestand 10% und im deregulierten Bestand 10% dieses
Überschussanteils.
Alle Überschussanteile werden, sofern sie nicht in Form der Direktgutschrift gewährt werden, der Rückstellung für
Beitragsrückerstattung entnommen.
66
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Teil I: Tarife mit getrenntgeschlechtlicher Kalkulation
A
Produktgeneration 2012 und Produktgeneration 2009, 2008
bzw. 10/2007
Produktgeneration 2012 (Rechnungszins 1,75 %)
A. 1
KAPITALVERSICHERUNGEN
A. 1.1 Bestandsgruppe 11, Gewinnverband 11.129
Grundüberschussanteil in % des überschussberechtigten Deckungskapitals
0,55%
Abweichend hiervon beträgt der Grundüberschussanteil bei Versicherungen mit einer
Versicherungsdauer von bis zu 11 Jahren und einer Beitragszahlungsdauer von bis zu 4 Jahren
im 2. bis 4. Versicherungsjahr
0,30%
Zusatzüberschussanteil in % des Todesfall-Risikobeitrages des vorhergehenden Versicherungsjahres
bei männlichen versicherten Personen im erreichten Alter <= 45 Jahre
25,00%
bei männlichen versicherten Personen im erreichten Alter > 45 Jahre
20,00%
bei weiblichen versicherten Personen im erreichten Alter <= 45 Jahre
25,00%
bei weiblichen versicherten Personen im erreichten Alter > 45 Jahre
10,00%
bei Versicherungen auf verbundene Leben
15,00%
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven für
beitragspflichtige Versicherungsjahre bei Ablauf oder vorzeitigem Versicherungsfall in 2016,
zusammengesetzt aus
Beträgen in % der Erhöhung der Zusatzsumme aus Überschuss
in dem 2012 abgelaufenen beitragspflichtigen Versicherungsjahr
vor einer Abrufphase
in einer Abrufphase
31,00%
39,50%
in den 2013 und 2014 abgelaufenen beitragspflichtigen Versicherungsjahren
in einer Abrufphase
in den 2015 und später abgelaufenen beitragspflichtigen Versicherungsjahren
in einer Abrufphase
28,00%
36,00%
25,20%
32,40%
und Beträgen in % der jährlichen Erhöhung der Grundsumme
1,56 %, zuzüglich 0,53 % für jedes die Versicherungsdauer von
12 Jahren übersteigende Jahr, höchstens aber insgesamt
13,75%
in einer Abrufphase
18,70%
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
12,44%
16,83%
11,20%
15,50%
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven für beitragsfreie
Versicherungsjahre bei Ablauf oder vorzeitigem Versicherungsfall in 2016, zusammengesetzt aus
in dem 2012 abgelaufenen beitragsfreien Versicherungsjahr
22,50%
in den 2013 und 2014 abgelaufenen beitragsfreien Versicherungsjahren
20,25%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
67
in den 2015 und später abgelaufenen beitragsfreien Versicherungsjahren
18,25%
13,75%
12,44%
11,20%
Für die beitragspflichtigen und beitragsfreien Versicherungsjahre werden die obigen Erhöhungen
aus Schlussüberschuss bis einschließlich 2012 zum Jahrestag des Versicherungsbeginns im Jahr 2013
Ablaufjahr-2013
mit dem Faktor 0,9905
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
Für Versicherungen mit einer vereinbarten Versicherungsdauer von bis zu 5 Jahren werden die
vorgenannten Schlussüberschussanteilsätze inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven
für beitragspflichtige und beitragsfreie Versicherungsjahre auf Null gesetzt.
Für Versicherungen mit einer vereinbarten Versicherungsdauer von 6 bis11 Jahren werden die
für beitragspflichtige und beitragsfreie Versicherungsjahre auf die Hälfte herabgesetzt.
Versicherungen außer Einmalbeitragsversicherungen
0,55%
Versicherungsdauer von bis zu 11 Jahren und einer Beitragszahlungsdauer von bis zu 4 Jahren
0,30%
25,00%
20,00%
25,00%
10,00%
15,00%
zusammengesetzt aus
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
68
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
31,00%
39,50%
28,00%
36,00%
25,20%
32,40%
13,75%
in einer Abrufphase
18,70%
12,44%
in einer Abrufphase
16,83%
11,20%
in einer Abrufphase
15,50%
in dem 2012 abgelaufenen beitragsfreien
Versicherungsjahr
22,50%
20,25%
18,25%
13,75%
12,44%
11,20%
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
Für Versicherungen mit einer vereinbarten Versicherungsdauer von 6 bis 11 Jahren werden die
Einmalbeitragsversicherungen
0,55%
Versicherungsdauer von bis zu 11 Jahren
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
69
0,00%
Zusatzüberschussanteil in % des Todesfall-Risikobeitrages des vorhergehenden
Versicherungsjahres
25,00%
20,00%
25,00%
10,00%
15,00%
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven bei einer
Versicherungsdauer von mindestens 6 Jahren bei Ablauf oder vorzeitigem Versicherungsfall in 2016,
zusammengesetzt aus
in dem 2012 abgelaufenen Versicherungsjahr
22,50%
in den 2013 und 2014 abgelaufenen Versicherungsjahren
20,25%
in den 2015 und später abgelaufenen Versicherungsjahren
18,25%
13,75%
12,44%
11,20%
Die obigen Erhöhungen aus Schlussüberschuss bis einschließlich 2012 werden zum Jahrestag des
Ablaufjahr-2013
Versicherungsbeginns im Jahr 2013 mit dem Faktor 0,9905
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
A. 2
RISIKOVERSICHERUNGEN
Bestandsgruppe 21, Gewinnverband 21.229
a) bei Überschussverwendung „Beitragsverrechnung“
Risikoklasse
laufender Überschussanteil in % des Beitrages
1/1+
2
3
4
bei einer anfänglichen Todesfallsumme unter 50.000 EUR
20%
20%
20%
20%
bei einer anfänglichen Todesfallsumme ab 50.000 EUR
30%
30%
30%
25%
20%
20%
20%
20%
25%
25%
25%
25%
falls das Eintrittsalter der versicherten Person <= 50 Jahre ist,
falls das Eintrittsalter der versicherten Person > 50 Jahre ist,
Bei Versicherungen auf verbundene Leben ergibt sich der Überschussanteilsatz als
Mittelwert der jeweiligen Überschussanteilsätze für die einzelnen versicherten Personen.
b) bei Überschussverwendung „Todesfallbonus“
Todesfallbonus bei Tod der versicherten Person in % der jeweils aktuell
geltenden Todesfallsumme
Risikoklasse
1/1+
2
3
4
30%
30%
30%
30%
70
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
45%
45%
45%
35%
30%
30%
30%
30%
35%
35%
35%
35%
Versicherungen nach Ablauf der Beitragszahlungsdauer und beitragsfrei gestellte
Versicherungen erhalten die Überschussverwendung "Todesfallbonus". Bei beitragsfrei
gestellten Versicherungen ist für die Höhe der Überschussanteilsätze die beitragsfreie
Versicherungssumme zum Beitragsfreistellungszeitpunkt maßgeblich.
Mittelwert der jeweiligen Überschussanteilsätze für die einzelnen versicherten Personen.
A. 3
RISIKO-ZUSATZVERSICHERUNGEN
Todesfallbonus bei Tod der versicherten Person in % der jeweils aktuell geltenden Todesfallsumme
falls die versicherte Person männlich ist,
20,00%
30,00%
falls die versicherte Person weiblich ist,
15,00%
25,00%
Bei Versicherungen auf verbundene Leben ergibt sich der Überschussanteilsatz als Mittelwert der
jeweiligen Überschussanteilsätze für die einzelnen versicherten Personen.
A. 4
RENTENVERSICHERUNGEN
Bestandsgruppe 13, Gewinnverband 13.450 (Konsortialversicherungen)
(Bei den Konsortialversicherungen gelten die angegebenen Überschussanteilsätze für den Anteil der
Konsortialversicherungen, der auf die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG entfällt.)
0,55%
Abweichend hiervon beträgt der Grundüberschussanteil bei Versicherungen mit
einer Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren und einer Beitragszahlungsdauer von
bis zu 4 Jahren
0,30%
Bei Konsortialrenten wird der obige Prozentsatz für den Grundüberschussanteil um 0,05%-Punkte
vermindert (unabhängig von der Länge der Aufschubzeit und der Beitragszahlungsdauer).
Für Renten im Rentenbezug gilt inkl. Beteiligung an den
Bewertungsreserven für das in 2016 beginnende Versicherungsjahr
Rentenzuwachs in % der Vorjahresrente
- Bonusrente
0,78%
- Bonus-PLUS-Rente
0,08%
Kalkulationszins für gleichbleibende Zusatzrente
- Bonus-PLUS-Rente
0,70%
- Garantie-PLUS-Rente
0,78%
Außerdem werden für das in 2016 beginnende Versicherungsjahr auch die lebenslang kalkulierten
Leistungen aus den bisherigen Überschüssen der Rentenzahlungszeit gewährt.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
71
In der Rentengarantiezeit wird nach dem Todesfall die bei Erleben fällige Leistung aus der
Überschussbeteiligung gewährt.
beitragspflichtige Versicherungsjahre für aufgeschobene Rentenversicherungen bei Ablauf der
Aufschubzeit in 2016 bzw. für Tarife mit Todesfallleistung auch bei Tod in der Aufschubzeit in 2016,
zusammengesetzt aus
in einer Abrufphase
31,00%
42,50%
in einer Abrufphase
28,00%
38,25%
in einer Abrufphase
25,20%
34,45%
und Beträgen in %der jährlichen Erhöhung der Grundsumme
3,00 %, zuzüglich 0,50 % für jedes die Aufschubzeit von
14,50%
in einer Abrufphase
17,50%
13,05%
in einer Abrufphase
15,75%
14,20%
in einer Abrufphase
11,75%
Versicherungsjahre für aufgeschobene Rentenversicherungen bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016
bzw. für Tarife mit Todesfallleistung auch bei Tod in der Aufschubzeit in 2016, zusammengesetzt
aus
20,50%
18,50%
16,65%
14,50%
72
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
13,05%
11,75%
Für Verträge in Bestandsgruppe 13, Gewinnverband 13.429 und Bestandsgruppe 25, Gewinnverband
25.429 gilt:
Rentenbeginnjahr-2013
multipliziert.
multipliziert.
Für Versicherungen mit einer vereinbarten Aufschubzeit von bis zu 5 Jahren werden die
Für Versicherungen mit einer vereinbarten Aufschubzeit von 6 bis 11 Jahren werden die
Für Versicherungen mit einer Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren und einer Beitragszahlungsdauer
von bis zu 4 Jahren wird beim Übergang in den Rentenbezug in 2016 ein zusätzlicher
Schlussüberschussanteil fällig, der diese Kürzung der Schlussüberschussanteilsätze bei einer
vereinbarten Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren aufhebt.
Konsortialversicherung, der auf die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG entfällt.)
0,55%
einer Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren
0,00%
Bei Konsortialrenten wird der o.g. Prozentsatz von 0,55% für den Grundüberschussanteil um 0,05%-Punkte
vermindert.
- Bonusrente
0,78%
- Bonus-PLUS-Rente
0,08%
- Bonus-PLUS-Rente
0,70%
0,78%
Außerdem werden für das in 2016 beginnende Versicherungsjahr auch die lebenslang kalkulierten Leistungen
aus den bisherigen Überschüssen der Rentenzahlungszeit gewährt.
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven für aufgeschobene
Rentenversicherungen mit einer Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 bzw.
für Tarife mit Todesfallleistung auch bei Tod in der Aufschubzeit in 2016, zusammengesetzt aus
Beträgen in % der jährlichen Erhöhung der Grundsumme
6,00%
5,40%
4,85%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
73
Für Verträge in Bestandsgruppe 13, Gewinnverband 13.439 und Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.439
gilt:
multipliziert.
Versicherungsbeginns im Jahr 2015mit dem Faktor 0,9904
multipliziert.
Für Versicherungen mit einer vereinbarten Aufschubzeit von bis zu 5 Jahren werden die vorgenannten
Schlussüberschussanteilsätze inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven auf Null gesetzt.
Für Versicherungen mit einer vereinbarten Aufschubzeit von 6 bis 11 Jahren werden die vorgenannten
Schlussüberschussanteilsätze inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven auf die Hälfte
herabgesetzt.
Für Versicherungen mit Übergang in den Rentenbezug in 2016 wird ein zusätzlicher Schlussüberschussanteil
fällig, der diese Kürzung der Schlussüberschussanteilsätze aufhebt.
Rentenversicherungen mit einer Aufschubzeit von mindestens 12 Jahren bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016
bzw. für Tarife mit Todesfallleistung auch bei Tod in der Aufschubzeit in 2016, zusammengesetzt aus
16,00%
14,50%
13,05%
14,50%
13,17%
11,85%
Für Verträge in Bestandsgruppe 13, Gewinnverband 13.439 und Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.439
gilt:
multipliziert.
multipliziert.
A. 5
RENTENVERSICHERUNGEN ALS KONSORTIALVERSICHERUNGEN
Überschussanteilsätze für die Konsortialversicherungen:
Die Überschussanteilsätze beruhen auf den jeweiligen von den einzelnen Versicherungsunternehmen
(Konsortialpartnern) für die Konsortialversicherungen beschlossenen Überschussanteilsätzen.
Die Beteiligung an den Bewertungsreserven erfolgt auf Basis der entsprechenden Bewertungsreserven der einzelnen
Konsortialpartner.
A. 5.1 Aufgeschobene Rentenversicherungen gegen laufende Beitragszahlung als Konsortialversicherungen
1,06 %
bis zu 4 Jahren
74
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
0,18 %
- Bonusrente
1,29 %
- Bonus-PLUS-Rente
0,09 %
- Bonus-PLUS-Rente
1,20 %
1,29 %
Außerdem werden für das in 2016 beginnende Versicherungsjahr auch die lebenslang kalkulierten Leistungen aus
den bisherigen Überschüssen der Rentenzahlungszeit gewährt.
In der Rentengarantiezeit wird nach dem Todesfall die bei Erleben fällige Leistung aus der Überschussbeteiligung
gewährt.
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven für beitragspflichtige
Versicherungsjahre für aufgeschobene Rentenversicherungen bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 bzw. für Tarife mit
Todesfallleistung auch bei Tod in der Aufschubzeit in 2016, zusammengesetzt aus
in einer Abrufphase
19,21%
21,27%
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
22,63 %
24,43 %
in einer Abrufphase
23,12%
24,72%
in einer Abrufphase
28,59%
29,63%
22,83%
24,57%
7,50%
in einer Abrufphase
8,25%
11,09%
in einer Abrufphase
11,76%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
75
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
11,63 %
12,30 %
9,88 %
9,55 %
9,93%
in einer Abrufphase
9,55%
Versicherungsjahre für aufgeschobene Rentenversicherungen bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 bzw. für Tarife mit
Todesfallleistung auch bei Tod in der Aufschubzeit in 2016, zusammengesetzt aus
15,51%
19,41%
18,87%
14,07%
5,93%
in den 2013 bis 2014 abgelaufenen beitragsfreien Versicherungsjahren
9,51%
8,94%
Schlussüberschussanteilsätze inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven für beitragspflichtige und
beitragsfreie Versicherungsjahre auf Null gesetzt.
beitragsfreie Versicherungsjahre auf die Hälfte herabgesetzt.
Für Versicherungen mit einer Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren und einer Beitragszahlungsdauer von bis zu 4 Jahren
wird beim Übergang in den Rentenbezug in 2016 ein zusätzlicher Schlussüberschussanteil fällig, der die Kürzung der
Schlussüberschussanteilsätze bei einer vereinbarten Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren aufhebt.
76
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
8,94%
Für die im Schlussüberschussanteil enthaltene Beteiligung an den Bewertungsreserven wird die jeweilige Festlegung
der Konsortialpartner berücksichtigt.
Ansammlungszins für aufgeschobene Rentenversicherungen gegen laufende Beitragszahlung als
Konsortialversicherungen
2,61%
A. 5.2 Sofort beginnende Rentenversicherungen als Konsortialversicherungen
− Bonusrente
1,30 %
− Bonus-PLUS-Rente
0,10 %
1,20 %
− Garantie-PLUS-Rente
1,30 %
A.6
A.6.1
HINTERBLIEBENENRENTEN-ZUSATZVERSICHERUNGEN
0,55%
Während der Rentenzahlungszeit der Hauptversicherung gilt inkl. Beteiligung an den
Rentenbonus in % der Vorjahresrente
− Bonusrente
0,78%
Nach Eintritt des Leistungsfalls gilt inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven für das in 2016
beginnende Versicherungsjahr
− Bonusrente
0,78%
Leistungen aus den bisherigen Überschüssen der Leistungszeit gewährt.
beitragspflichtige Versicherungsjahre für Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen zu
aufgeschobenen Rentenversicherungen bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 bzw. auch bei Tod in
der Aufschubzeit in 2016, zusammengesetzt aus
40,00%
36,00%
32,40%
in dem 2012 abgelaufenen beitragspflichtigenVersicherungsjahr
14,50%
13,05%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
77
11,75%
Versicherungsjahre für Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen zu aufgeschobenen
Rentenversicherungen bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 bzw. auch bei Tod in der Aufschubzeit in
2016, zusammengesetzt aus
26,50%
23,85%
21,45%
14,50%
13,05%
11,75%
multipliziert.
multipliziert.
A.6.2
0,55%
− Bonusrente
0,78%
Nach Eintritt des Leistungsfalls gilt inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven für das in 2016
beginnende Versicherungsjahr
− Bonusrente
A. 7
SELBSTÄNDIGE BERUFSUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNGEN
A. 7.1 Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherungen
78
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
0,78%
Vor Leistungsbezug
Beitragspflichtige Versicherungen
Überschussverwendungsform „Beitragsverrechnung"
Zusatzüberschussanteil in % des ratierlichen Zahlbeitrags
in Abhängigkeit von der Berufsgruppe
Berufsgruppe 1
55,00%
Berufsgruppe 2
32,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
63,00%
Überschussverwendungsform „Einjähriger Bonus"
Bei Eintritt der Berufsunfähigkeit in dem in 2016 beginnenden
Versicherungsjahr
Bonus in % der versicherten Leistung in Abhängigkeit von der Berufsgruppe
Berufsgruppe 1
112,00%
Berufsgruppe 2
48,00%
Berufsgruppe 3
38,00%
Berufsgruppe 4
180,00%
Beitragsfreie Versicherungen
Überschussverwendungsform „Bonus"
Versicherungsjahr
Berufsgruppe 1
112,00%
Berufsgruppe 2
48,00%
Berufsgruppe 3
38,00%
Berufsgruppe 4
180,00%
Im Leistungsbezug
Überschussverwendungsform „Bonusrente"
Erhöhung in % der Berufsunfähigkeitsleistung des vorangegangenen
Versicherungsjahres für eine Berufsunfähigkeits-Versicherung,
die eine BU-Rente gewährt
0,55%
Schlussüberschussanteil
Schlussüberschussanteilsatz bei Ablauf in 2016 - vorbehaltlich der Wartezeit in % der überschussberechtigten Beitragssumme
Die Wartezeit für die Gewährung des Schlussüberschusses beträgt
5,00%
3 Jahre
A. 7.2 Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherungen als Ergänzungstarif
Vor Leistungsbezug
Berufsgruppe 1
53,00%
Berufsgruppe 2
31,00%
Berufsgruppe 3
26,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
79
Berufsgruppe 4
63,00%
Versicherungsjahr
Berufsgruppe 1
109,00%
Berufsgruppe 2
46,00%
Berufsgruppe 3
37,00%
Berufsgruppe 4
180,00%
Versicherungsjahr
Berufsgruppe 1
109,00%
Berufsgruppe 2
46,00%
Berufsgruppe 3
37,00%
Berufsgruppe 4
180,00%
Im Leistungsbezug
0,55%
Schlussüberschussanteilsatz bei Ablauf in 2016 - vorbehaltlich der Wartezeit - in % der überschussberechtigten
Beitragssumme
A. 8
5,00%
3 Jahre
BERUFSUNFÄHIGKEITS-ZUSATZVERSICHERUNGEN
Vor Leistungsbezug
Berufsgruppe 1
51,00%
Berufsgruppe 2
30,00%
Berufsgruppe 3
25,00%
Berufsgruppe 4
63,00%
Überschussverwendungsform „Verzinsliche Ansammlung"
Zusatzüberschussanteil in % des Risikobeitrags des vorhergehenden
Versicherungsjahres in Abhängigkeit von der Berufsgruppe
80
Berufsgruppe 1
56,00%
Berufsgruppe 2
33,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
69,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Versicherungsjahr
Berufsgruppe 1
100,00%
Berufsgruppe 2
43,00%
Berufsgruppe 3
33,00%
Berufsgruppe 4
170,00%
Versicherungen nach Ablauf der Beitragszahlungsdauer und Versicherungen gegen Einmalbeitrag erhalten einen
0,55%
Zusatzüberschuss in Abhängigkeit von der gewählten Überschussverwendungsform:
Berufsgruppe 1
56,00%
Berufsgruppe 2
33,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
69,00%
Bei Eintritt der Berufsunfähigkeit in dem in 2016 beginnenden Versicherungsjahr
Berufsgruppe 1
100,00%
Berufsgruppe 2
43,00%
Berufsgruppe 3
33,00%
Berufsgruppe 4
170,00%
Im Leistungsbezug
Grundüberschussanteilsatz in % des überschussberechtigten
Deckungskapitals für eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung zur Befreiung
des Beitrages der Hauptversicherung und der eingeschlossenen
Zusatzversicherungen außer der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
0,55%
Versicherungsjahres für eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung,
die eine BUZ-Rente gewährt
0,55%
Schlussüberschussanteilsatz bei Ablauf oder Tod in 2016 - vorbehaltlich der Wartezeit - in % der
überschussberechtigten Beitragssumme
5,00%
A.9
3 Jahre
FONDSGEBUNDENE RENTENVERSICHERUNGEN MIT BEITRAGSGARANTIE
A. 9.1 Fondsgebundene Rentenversicherungen mit Beitragsgarantie durch regelbasierte Fondsanlage
Vor Rentenbeginn
Die jährlich festgelegte Überschussbeteiligung wird monatlich zugeteilt.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
81
Schlussüberschussanteil ab dem 5. Versicherungsjahr bei Übergang in den Rentenbezug in 2016 sowie vor
Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016 in % des bezugsberechtigten Fonds-Deckungskapitals
zum Zeitpunkt der Zuteilung
in den Jahren 2012 bis 2014 (Eine Erhöhung des Schlussüberschusses entfällt in
den Vertragsjahren, in denen der Mindestbeitrag nicht erreicht wird.)
im Jahr 2015
bei bezugsberechtigtem Fonds-Deckungskapital < 2.500 EUR
bei bezugsberechtigtem Fonds-Deckungskapital >= 2.500 EUR
0,20 %
0,03 %
0,15 %
im Jahr 2016 und folgenden
0,02 %
0,10 %
Nach Rentenbeginn
Nach Rentenbeginn gelten die Überschussanteilsätze und Regelungen
der Bestandsgruppe 13, Gewinnverband 13.439
bzw. der Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.439.
Zusätzlich wird ein Rentenüberschusssatz fällig
A. 10
0,00%
FONDSGEBUNDENE VERSICHERUNGEN
A.10.1 Fondsgebundene Versicherungen
Vor Rentenbeginn
Grundüberschussanteil in % des überschussberechtigten
Garantie-Deckungskapitals zum Zeitpunkt der Zuteilung
0,55%
Abweichend hiervon beträgt der Grundüberschussanteil bei Versicherungen
gegen laufende Beitragszahlung mit einer Versicherungsdauer von bis zu
11 Jahren und einer Beitragszahlungsdauer von bis zu 4 Jahren
innerhalb der ersten drei Versicherungsjahre
0,30%
und bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit einer Versicherungsdauer von bis zu 11 Jahren
0,00%
Zusatzüberschussanteil in % des Risikobeitrages des jeweiligen laufenden Monats
beim Todesfallmodell "Premiumschutz"
25,00%
20,00%
25,00%
10,00%
beim Todesfallmodell "Basisschutz"
bei männlichen/weiblichen versicherten Personen
50,00%
Verwaltungskostenüberschussanteil in % des Fonds-Deckungskapitals zum Zeitpunkt der Zuteilung
ab dem 11. Vertragsjahr
Garantie-Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven bei Ablauf der
Aufschubzeit in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016, zusammengesetzt
aus Beträgen in % des überschussberechtigten Garantie-Deckungskapitals zum Zeitpunkt der Zuteilung
im Jahr 2012
bei einer Aufschubzeit von 1 bis 3 Jahren
bei einer Aufschubzeit von 4 Jahren
82
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
0,24%
0,00%
0,21%
0,29%
0,37%
0,45%
bei einer Aufschubzeit von mindestens 12 Jahren
0,53%
0,61%
0,69%
0,77%
0,85%
in den Jahren 2013 und 2014
0,00%
0,16%
0,24%
0,32%
0,40%
0,48%
0,56%
0,64%
0,72%
0,80%
0,00%
0,14%
0,21%
0,28%
0,35%
0,42%
0,49%
0,56%
0,63%
0,70%
Fonds-Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven bei Ablauf der
Aufschubzeit in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016,
zusammengesetzt aus Beträgen in % des überschussberechtigten Garantie-Deckungskapitals zum Zeitpunkt
der Zuteilung
A
B
im Jahr 2012
0,40%
0,90%
in den Jahren 2013 bis 2015
0,20%
0,40%
0,18%
0,36 %
0,40%
0,90%
0,36%
0,80%
und zusammengesetzt aus Beträgen in % des überschussberechtigten Fonds-Deckungskapitals zum
Zeitpunkt der Zuteilung
insgesamt jedoch höchstens
in % der monatlich entnommenen deckungskapitalbezogenen Verwaltungskosten
40%
90%
36%
80%
A = außerplanmäßig beitragsfrei gestellt
B = sonst
Bei zertifkatsgebundenen Versicherungen werden während der Zertifikatphase keine Überschüsse
gewährt.
Nach Rentenbeginn
der Bestandsgruppe 13, Gewinnverband 13.439bzw. der Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.439
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
83
A.10.2 Fondsgebundene Versicherungen durch regelbasierte Fondsanlage
Vor Rentenbeginn
25,00%
20,00%
25,00%
10,00%
50,00%
bei Fonds-Deckungskapital < 12.000 EUR zum Zeitpunkt der Zuteilung
0,012%
bei Fonds-Deckungskapital >= 12.000 EUR zum Zeitpunkt der Zuteilung
0,12%
Fonds-Schlussüberschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig bei Tod
bzw. Rückkauf in 2016,
A
B
44%
105%
39%
94%
B = sonst
Nach Rentenbeginn
Nach Rentenbeginn gelten die Überschussanteilsätze und Regelungen der Bestandsgruppe 13,
Gewinnverband 13.439 bzw. der Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.439
A.10.3 Fondsgebundene Versicherungen mit lebenslangem Todesfallschutz (10/2011)
beim Todesfallmodell "Plusschutz"
bei weiblichen versicherten Personen
10,00%
bei männlichen versicherten Personen
20,00%
Tarif 1400
ab dem sechsten Versicherungsjahr
0,12%
Tarife 1401-1403
ab dem dritten Versicherungsjahr
0,40%
zusätzlich ab dem dritten Versicherungsjahr
bei Anlage im Fonds db PrivatMandat Fit – Global
0,60%
Fonds-Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven vor Rentenbeginn
anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016,
in % des überschussberechtigten Fonds-Deckungskapitals zum Zeitpunkt der Zuteilung
Tarif 1400
84
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
0,95%
0,85%
Tarife 1401 – 1403
im Jahr 2011
0,55%
0,52%
0,46%
jedoch höchstens in % der monatlich entnommenen deckungskapitalbezogenen Verwaltungskosten
Tarif 1400
95,00%
85,00%
Tarife 1401 – 1403
A.11
im Jahr 2011
55,00%
52,00%
46,00%
RESTSCHULDVERSICHERUNGEN UND ZUGEHÖRIGE ARBEITSUNFÄHIGKEITS-ZUSATZVERSICHERUNGEN
A.11.1 Restschuldversicherungen
Bei Tarifen mit individuellen Beiträgen
Todesfallbonus bei Versicherungsdauern
von
1 bis
36 Monaten
1 Monatsrate
von 37 bis
120 Monaten
2 Monatsraten
Bei Tarifen im Rahmen von Baufinanzierungen beträgt der
Todesfallbonus in % der jeweiligen Versicherungssumme
40 %
A.11.2 Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherungen
Bei Tarifen im Rahmen von Baufinanzierungen
Der jährliche Überschussanteil beträgt während der Rentenbezugszeit in % der
versicherten monatlichen Rente
A.12
40 %
BESTATTUNGSVORSORGEVERSICHERUNGEN
A.12.1 Bestandsgruppe 11, Gewinnverband 11.190
(Die angegebenen Überschussanteilsätze gelten für den Anteil der Bestattungsvorsorgeversicherungen, der auf die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG entfällt.)
Zinsüberschuss in % des maßgebenden Deckungskapitals
0,65%
Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag wird der Satz für den Zinsüberschuss in den ersten 5
Versicherungsjahren um 0,5%-Punkte gekürzt.
Schlussüberschuss bei Tod für jedes volle zurückgelegte Jahr in ‰ der Versicherungssumme
4‰, max. 120‰
Die Schlussüberschussanteile werden nur für Bestattungs-Vorsorgeversicherungen gewährt, die im
Jahr 2016 durch Tod oder Rückkauf enden. Bei Rückkauf werden die Schlussüberschüsse anteilig
gewährt.
Ansammlungszins für Bestattungsvorsorgeversicherungen
A.13
2,40%
PFLEGERENTENVERSICHERUNGEN
A.13.1 Bestandsgruppe 15, Gewinnverband 15.910
(Die angegebenen Überschussanteilsätze gelten für den Anteil der Pflegerentenversicherungen, der auf die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG entfällt.)
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
85
während der Aufschubzeit
0,65%
im Rentenbezug
0,65%
Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag wird der Satz für den Zinsüberschuss während der Aufschubzeit in den
ersten 5 Versicherungsjahren um 0,5%-Punkte gekürzt.
Der Zinsüberschussanteil bei den Pflegerentenversicherungen wird zur Bildung von Bonusrenten verwendet.
Schlussüberschuss bei Eintritt des Leistungsfalles im Jahr 2016 in % der versicherten Rente
A. 14
ANSAMMLUNGSZINSSATZ
Verzinsung des Überschussguthabens bei Versicherungen mit verzinslicher Ansammlung der Überschussanteile
(sofern nicht bei der jeweiligen Bestandsgruppe angegeben)
86
30%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
2,30%
Produktgeneration 2009, 2008 bzw. 10/2007 (Rechnungszins 2,25 %)
A. 15
A. 15.1
0,05%
Abweichend hiervon beträgt der Grundüberschussanteil bei Versicherungen mit einer Versicherungsdauer von
bis zu 11 Jahren und einer Beitragszahlungsdauer von bis zu 4 Jahren
0,00%
25,00%
20,00%
25,00%
10,00%
15,00%
Versicherungsjahre bei Ablauf oder vorzeitigemVersicherungsfall in 2016, zusammengesetzt aus
in den 2008 bis 2012 abgelaufenen beitragspflichtigen Versicherungsjahren
in einer Abrufphase
40,00%
51,00%
in einer Abrufphase
36,00%
46,00%
in einer Abrufphase
32,40%
41,40%
12,35%
in einer Abrufphase
16,80%
11,00%
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
15,35%
9,90%
13,80%
29,00%
26,00%
23,40%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
87
12,35%
11,00%
9,90%
Für die beitragspflichtigen und beitragsfreien Versicherungsjahre werden die obigen Erhöhungen aus
Schlussüberschuss bis einschließlich 2012 zum Jahrestag des Versicherungsbeginns im Jahr 2013 mit dem Faktor
Ablaufjahr-2013
0,9905
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
0,9904
multipliziert.
Für Versicherungen mit einer vereinbarten Versicherungsdauer von bis zu5 Jahren werden die vorgenannten
Für Versicherungen mit einer vereinbarten Versicherungsdauer von 6 bis 11 Jahren werden die vorgenannten
A. 15.2
0,05%
0,00%
25,00%
20,00%
25,00%
10,00%
15,00%
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
40,00%
51,00%
36,00%
46,00%
32,40%
41,40%
88
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
12,35%
in einer Abrufphase
16,80%
11,00%
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
15,35%
9,90%
13,80%
29,00%
26,00%
23,40%
12,35%
11,00%
9,90%
Ablaufjahr-2013
0,9905
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
0,9904
multipliziert.
Für Versicherungen mit einer vereinbarten Versicherungsdauer von bis zu 5 Jahren werden die vorgenannten
0,05%
bis zu 11 Jahren
0,00%
Versicherungsjahres
25,00%
20,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
89
25,00%
10,00%
15,00%
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven bei einer Versicherungsdauer
von mindestens 6 Jahren bei Ablauf oder vorzeitigem Versicherungsfall in 2016, zusammengesetzt aus
in den 2008 bis 2012 abgelaufenen Versicherungsjahren
29,00%
26,00%
23,40%
12,35%
11,00%
9,90%
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
A. 16
A. 16.1
Risikoklasse
1/1+
2
3
4
45%
40%
35%
30%
55%
50%
45%
40%
40%
35%
30%
25%
50%
45%
40%
35%
Mittelwert der jeweiligen Überschussanteilsätze für die einzelnen versicherten
Personen.
Risikoklasse
1/1+
2
3
4
90%
70%
50%
30%
130%
110%
90%
70%
70%
50%
30%
10%
110%
90%
70%
50%
90
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Versicherungen erhalten die Überschussverwendung "Todesfallbonus". Bei
beitragsfrei gestellten Versicherungen ist für die Höhe der Überschussanteilsätze
die beitragsfreie Versicherungssumme zum Beitragsfreistellungszeitpunkt
maßgeblich.
Personen.
A. 17
A. 17.1
20,00%
30,00%
15,00%
25,00%
Bei Versicherungen auf verbundene Leben ergibt sich der Überschussanteilsatz als Mittelwert der jeweiligen
Überschussanteilsätze für die einzelnen versicherten Personen.
A. 18
A.18.1
0,05%
Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren und einer Beitragszahlungsdauer von bis zu 4 Jahren
0,00%
Bei Konsortialrenten wird der obige Prozentsatz von 0,05% für den Grundüberschussanteil um 0,05%-‚Punkte
vermindert.
- Bonusrente
0,28%
- Bonus-PLUS-Rente
0,08%
- Bonus-PLUS-Rente
0,20%
0,28%
Außerdem werden für das in 2016 beginnende Versicherungsjahr auch die lebenslang
kalkulierten Leistungen aus den bisherigen Überschüssen der Rentenzahlungszeit gewährt.
In der Rentengarantiezeit wird nach dem Todesfall die bei Erleben fällige
Leistung aus der Überschussbeteiligung gewährt.
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung anden Bewertungsreserven für beitragspflichtige
Versicherungsjahre für aufgeschobene Rentenversicherungen bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 bzw. für Tarife
mit Todesfallleistung auch bei Tod in der Aufschubzeit in 2016, zusammengesetzt aus
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
91
in einer Abrufphase
40,00%
55,00%
in einer Abrufphase
36,00%
49,50%
in einer Abrufphase
32,40%
44,55%
in einer Abrufphase
13,00%
15,50%
in einer Abrufphase
11,70%
14,52%
10,50%
in einer Abrufphase
13,05%
26,50%
23,85%
21,45%
13,00%
11,70%
92
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
10,50%
Für Verträge in Bestandsgruppe 13, Gewinnverband 13.429 und Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.429 gilt:
0,9905
multipliziert.
0,9904
multipliziert.
Für Versicherungen mit einer Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren und einer Beitragszahlungsdauer von bis zu 4
Jahren wird beim Übergang in den Rentenbezug in 2016 ein zusätzlicher Schlussüberschussanteil fällig, der diese
Kürzung der Schlussüberschussanteilsätze bei einer vereinbarten Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren aufhebt.
A. 18.2
0,05%
0,00%
Bei Konsortialrenten wird der obige Prozentsatz von 0,05% für den Grundüberschussanteil um 0,05%-Punkte
vermindert.
− Bonusrente
0,28%
0,08%
0,20%
− Garantie-PLUS-Rente
0,28%
Rentenversicherungen mit einer Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 bzw. für
Tarife mit Todesfallleistung auch bei Tod in der Aufschubzeit in 2016, zusammengesetzt aus
4,20%
3,80%
3,42%
multipliziert.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
93
multipliziert.
herabgesetzt.
20,00%
18,00%
16,20%
12,00%
10,90%
1,94%, zuzüglich 0,34 % für jedes die Versicherungsdauer von
9,80%
multipliziert.
multipliziert.
A. 19
Die Beteiligung an den Bewertungsreserven erfolgt auf Basis der entsprechenden Bewertungsreserven der
einzelnen Konsortialpartner.
A. 19.1
Aufgeschobene Rentenversicherungen gegen laufende Beitragszahlung als Konsortialversicherungen
0,56 %
0,06 %
- Bonusrente
0,79 %
- Bonus-PLUS-Rente
0,20 %
94
- Bonus-PLUS-Rente
0,59 %
0,79 %
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
den bisherigen Überschüssen der Rentenzahlungszeit gewährt.
In der Rentengarantiezeit wird nach dem Todesfall die bei Erleben fällige Leistung aus der Überschussbeteiligung
gewährt.
in einer Abrufphase
23,40%
27,25%
in einer Abrufphase
22,09%
24,49%
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
28,58%
30,49%
28,72%
30,73%
in einer Abrufphase
30,55%
32,21%
in einer Abrufphase
46,00%
46,00%
7,13 %
in einer Abrufphase
8,23%
7,13%
in einer Abrufphase
7,75%
10,75%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
95
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
11,46%
11,29%
12,00%
9,57%
in einer Abrufphase
9,26%
9,62%
in einer Abrufphase
9,26%
19,01%
18,06%
24,98%
24,74%
18,66%
29,29%
5,55%
9,18%
8,63%
96
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
8,63%
Jahren wird beim Übergang in den Rentenbezug in 2016 ein zusätzlicher Schlussüberschussanteil fällig, der die
Für die im Schlussüberschussanteil enthaltene Beteiligung an den Bewertungsreserven wird die jeweilige
Festlegung der Konsortialpartner berücksichtigt.
A. 19.2
2,61%
Sofort beginnende Rentenversicherungen als Konsortialversicherungen
- Bonusrente
0,80 %
- Bonus-PLUS-Rente
0,20 %
- Bonus-PLUS-Rente
0,60 %
0,80 %
A.20
A.20.1
0,05%
Während der Rentenzahlungszeit der Hauptversicherung gilt inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven für das
in 2016 beginnende Versicherungsjahr
- Bonusrente
0,28%
Nach Eintritt des Leistungsfalls gilt inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven für das in 2016 beginnende
Versicherungsjahr
− Bonusrente
0,28%
den bisherigen Überschüssen der Leistungszeit gewährt.
Versicherungsjahre für Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen zu aufgeschobenen Rentenversicherungen
bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 bzw. auch bei Tod in der Aufschubzeit in 2016, zusammengesetzt aus
40,00%
36,00%
32,40%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
97
13,00%
11,70%
10,50%
26,50%
23,85%
21,45%
13,00%
11,70%
10,50%
0,9905
multipliziert.
0,9904
multipliziert.
A.20.2
0,05%
Während der Rentenzahlungszeit der Hauptversicherung gilt inkl. Beteiligung an
den Bewertungsreserven für das in 2016 beginnende Versicherungsjahr
- Bonusrente
0,28%
Nach Eintritt des Leistungsfalls gilt inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven
für das in 2016 beginnende Versicherungsjahr
- Bonusrente
kalkulierten Leistungen aus den bisherigen Überschüssen der Leistungszeit gewährt.
98
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
0,28%
A. 21
A.21.1
Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherungen
Vor Leistungsbezug
Berufsgruppe 1
52,00%
Berufsgruppe 2
27,00%
Berufsgruppe 3
22,00%
Berufsgruppe 4
60,00%
Berufsgruppe 1
95,00%
Berufsgruppe 2
36,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Versicherungsjahr
Berufsgruppe 1
95,00%
Berufsgruppe 2
36,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Im Leistungsbezug
Erhöhung in % der Berufsunfähigkeitsleistung des vorangegangenen Versicherungsjahres
für eine Berufsunfähigkeits-Versicherung, die eine BU-Rente gewährt
0,05%
Beitragssumme
A.21.2
5,00%
3 Jahre
Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherungen als Ergänzungstarif
Vor Leistungsbezug
Berufsgruppe 1
50,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
99
Berufsgruppe 2
26,00%
Berufsgruppe 3
21,00%
Berufsgruppe 4
60,00%
Berufsgruppe 1
92,00%
Berufsgruppe 2
34,00%
Berufsgruppe 3
26,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Versicherungsjahr
Berufsgruppe 1
92,00%
Berufsgruppe 2
34,00%
Berufsgruppe 3
26,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Im Leistungsbezug
für eine Berufsunfähigkeits-Versicherung,die eine BU-Rente gewährt
0,05%
A.22
A.22.1
5,00%
3 Jahre
Vor Leistungsbezug
Berufsgruppe 1
48,00%
Berufsgruppe 2
25,00%
Berufsgruppe 3
20,00%
Berufsgruppe 4
60,00%
100
Berufsgruppe 1
53,00%
Berufsgruppe 2
28,00%
Berufsgruppe 3
22,00%
Berufsgruppe 4
66,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Berufsgruppe 1
89,00%
Berufsgruppe 2
33,00%
Berufsgruppe 3
25,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Versicherungen nach Ablauf der Beitragszahlungsdauer und Versicherungen gegen Einmalbeitrag erhalten
einen Grundüberschussanteil in % des überschussberechtigten Deckungskapitals
0,05%
Berufsgruppe 1
53,00%
Berufsgruppe 2
28,00%
Berufsgruppe 3
22,00%
Berufsgruppe 4
66,00%
Berufsgruppe 1
89,00%
Berufsgruppe 2
33,00%
Berufsgruppe 3
25,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Im Leistungsbezug
Grundüberschussanteilsatz in % des überschussberechtigten Deckungskapitals für eine
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung zur Befreiung des Beitrages der Hauptversicherung und der
eingeschlossenen Zusatzversicherungen außer der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
0,05%
für eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung,die eine BUZ-Rente gewährt
0,05%
5,00%
A.23
FONDSGEBUNDENE RENTENVERSICHERUNG MIT BEITRAGSGARANTIE
A.23.1
Fondsgebundene Rentenversicherungen mit Beitragsgarantie
3 Jahre
Vor Rentenbeginn
Grundüberschussanteil in % des überschussberechtigten Garantie-Deckungskapitals zum Zeitpunkt der
Zuteilung
0,05%
Verwaltungskostenüberschussanteil in % des Garantie-Deckungskapitals zum Zeitpunkt der Zuteilung
im 11. bis 20. Vertragsjahr
0,400%
0,325%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
101
0,400%
0,325%
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven bei Übergang in den
Rentenbezug in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016, zusammengesetzt aus
Beträgen in % des Garantie-Deckungskapitals zum Zeitpunkt der Zuteilung
für den Garantie-Schlussüberschuss
0,50%
und für den Fonds-Schlussüberschuss
0,45%
0,40%
Der Verwaltungskostenüberschuss und eine Erhöhung des Schlussüberschusses inkl. deklarierte Beteiligung an
den Bewertungsreserven entfallen in den Vertragsjahren, in denen der Mindestbeitrag nicht erreicht wird.
Nach Rentenbeginn
Zusätzlich wird ein Rentenüberschusssatz fällig
A.23.2
0,00 %
Fondsgebundene Rentenversicherungen mit Beitragsgarantie durch regelbasierte Fondsanlage
Vor Rentenbeginn
Schlussüberschussanteil ab dem 5. Versicherungsjahr bei Übergang in den Rentenbezug
in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016 in % des
bezugsberechtigten Fonds-Deckungskapitals zum Zeitpunkt der Zuteilung
in den Jahren 2008 bis 2014 (Eine Erhöhung des Schlussüberschusses entfällt in den
Vertragsjahren, in denen der Mindestbeitrag nicht erreicht wird.)
0,180 %
im Jahr 2015
0,026 %
0,130 %
0,02 %
0,10 %
Nach Rentenbeginn
Gewinnverband 13.439bzw. der Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.439.
A.24
A.24.1
Fondsgebundene Versicherungen
Vor Rentenbeginn
Grundüberschussanteil in % des überschussberechtigten GarantieDeckungskapitals zum Zeitpunkt der Zuteilung
0,05%
102
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
0,00%
0,00%
25,00%
20,00%
25,00%
10,00%
50,00%
Verwaltungskostenüberschussanteil in % des überschussberechtigten Garantie-Deckungskapitals
0,25%
0,24%
Garantie-Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven bei
Ablauf der Aufschubzeit in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016,
zusammengesetzt aus Beträgen in % des überschussberechtigten Garantie-Deckungskapitals zum
1,05%
0,00%
0,25%
0,35%
0,45%
0,55%
0,65%
0,75%
0,85%
0,95%
1,05%
im Jahr 2012
0,00%
0,21%
0,29%
0,37%
0,45%
0,53%
0,61%
0,69%
0,77%
0,85%
0,00%
0,16%
0,24%
0,32%
0,40%
0,48%
0,56%
0,64%
0,72%
0,80%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
103
0,00%
0,14%
0,21%
0,28%
0,35%
0,42%
0,49%
0,56%
0,63%
0,70%
Abweichend hiervon beträgt der Garantie-Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an
den Bewertungsreserven bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig bei
Tod bzw. Rückkauf in 2016
bei Versicherungen mit Versicherungsbeginn bis 31.12.2009
1,05%
Fonds-Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven bei Ablauf
der Aufschubzeit in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016,
A
B
0,480%
0,965%
im Jahr 2012
0,450%
0,900%
0,075%
0,150%
0,065%
0,130%
0,480%
0,965%
0,450%
0,900%
0,400%
0,800%
48,0%
96,5%
und zusammengesetzt aus Beträgen in % des überschussberechtigten
Fonds-Deckungskapitals zum Zeitpunkt der Zuteilung
45,0%
90,0%
40,0%
80,0%
B = sonst
Bei zertifkatsgebundenen Versicherungen werden während der Zertifikatphase keine Überschüsse
gewährt.
Nach Rentenbeginn
Gewinnverband 13.439bzw. der Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.439
A.24.2
Fondsgebundene Versicherung durch regelbasierte Fondsanlage
Vor Rentenbeginn
104
25,00%
20,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
25,00%
10,00%
50,00%
0,012%
0,120%
Fonds-Schlussüberschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 sowie
vor Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016,
A
B
52%
104%
46%
93%
B = sonst
Nach Rentenbeginn
A.25
RESTSCHULDVERSICHERUNGEN UND ZUGEHÖRIGE ARBEITSUNFÄHIGKEITSZUSATZVERSICHERUNGEN
A.25.1
Restschuldversicherungen
von
1 bis
36 Monaten
1 Monatsrate
von 37 bis
120 Monaten
2 Monatsraten
Bei Tarifen mit Gruppenbeiträgen
von
A.25.2
1 bis
120 Monaten
1 Monatsrate
Bei technisch einmonatigen Versicherungen zur Außenstandsabsicherung beträgt der Todesfallbonus in %
der jeweiligen Versicherungssumme
40 %
Bei Tarifen im Rahmen von Baufinanzierungen beträgt der Todesfallbonus in % der jeweiligen
Versicherungssumme
40 %
Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherungen
20 %
Bei Tarifen mit Gruppenbeiträgen
Der jährliche Überschussanteil (außer bei technisch einmonatigen Versicherungen
zur Außenstandsabsicherung) beträgt während der Rentenbezugszeit in % der
40 %
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
105
A.26
A.26.1
40 %
(Die angegebenen Überschussanteilsätze gelten für den Anteil der Bestattungsvorsorgeversicherungen,
der auf die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG entfällt.)
0,15%
Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag wird der Satz für den Zinsüberschuss
in den ersten 5 Versicherungsjahren auf null gesetzt.
4‰, max. 120‰
Die Schlussüberschussanteile werden nur für Bestattungs-Vorsorgeversicherungen
gewährt, die im Jahr 2016 durch Tod oder Rückkauf enden. Bei Rückkauf werden die Schlussüberschüsse
anteilig gewährt.
A.27
A.27.1
2,4%
(Die angegebenen Überschussanteilsätze gelten für den Anteil der Pflegerentenversicherungen,
0,15%
im Rentenbezug
0,15%
ersten 5 Versicherungsjahren auf null gesetzt.
A. 28
ANSAMMLUNGSZINSSATZ
106
30%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
2,30%
B
Produktgeneration 1/2007, 7/2007 bzw. 12/2007
B.1
B.1.1
0,05%
0,00%
25,00%
20,00%
25,00%
10,00%
15,00%
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
40,00%
51,00%
36,00%
46,00%
32,40%
41,40%
12,35%
in einer Abrufphase
16,80%
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
11,00%
15,35%
9,90%
13,80%
29,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
107
26,00%
23,40%
12,35%
11,00%
9,90%
Ablaufjahr-2013
0,9905
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
0,9904
multipliziert.
Für Versicherungen mit einer vereinbarten Versicherungsdauer von bis zu5 Jahren werden die vorgenannten
Für Versicherungen mit einer vereinbarten Versicherungsdauer von 6 bis11 Jahren werden die vorgenannten
B.1.2
0,05%
0,00%
25,00%
20,00%
25,00%
10,00%
15,00%
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
108
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
40,00%
51,00%
36,00%
46,00%
32,40%
41,40%
12,35%
in einer Abrufphase
16,80%
11,00%
in einer Abrufphase
15,35%
1, 62 %, zuzüglich 0,36 % für jedes die Versicherungsdauer von
9,90%
in einer Abrufphase
13,80%
29,00%
26,00%
23,40%
12,35%
11,00%
9,90%
Ablaufjahr-2013
0,9905
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
0,9904
multipliziert.
0,05%
bis zu 11 Jahren
0,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
109
Versicherungsjahres
25,00%
20,00%
25,00%
10,00%
15,00%
29,00%
26,00%
23,40%
12,35%
11,00%
9,90%
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
B.2
B.2.1
Versicherungen mit laufender Beitragszahlung sowie nach Ablauf der
Beitragszahlungsdauer bzw. beitragsfrei gestellte Versicherungen
Nichtraucher
Mixed
Raucher
32,5%
25,0%
10,0%
42,5%
35,0%
20,0%
47,5%
40,0%
25,0%
27,5%
20,0%
5,0%
37,5%
30,0%
15,0%
42,5%
35,0%
20,0%
Bei Versicherungen im Direktangebot erhöhen sich die Überschussanteilsätze um
jeweils 5 %-Punkte.
Bei Versicherungen im Mitarbeiterangebot reduzieren sich die
Überschussanteilsätze um jeweils 1,5 %-Punkte.
Personen.
110
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Todesfallbonus bei Tod der versicherten Person in % der jeweils aktuell geltenden
Todesfallsumme
Nichtraucher
Mixed
Raucher
60,0%
40,0%
10,0%
80,0%
60,0%
30,0%
90,0%
70,0%
40,0%
50,0%
30,0%
5,0%
70,0%
50,0%
20,0%
80,0%
60,0%
30,0%
jeweils 10 %-Punkte.
Versicherungen nach Ablauf der Beitragszahlungsdauer und beitragsfrei gestellte Versicherungen
erhalten die Überschussverwendung "Todesfallbonus". Bei beitragsfrei gestellten Versicherungen
ist für die Höhe der Überschussanteilsätze die beitragsfreie Versicherungssumme zum
Beitragsfreistellungszeitpunkt maßgeblich.
Personen.
Versicherungen gegen Einmalbeitrag
Mixed
Todesfallbonus bei Tod der versicherten Person in % der jeweils aktuell geltenden
Todesfallsumme bei Versicherungsdauern
von 5 bis 9 Jahren
60,00%
von 10 bis 14 Jahren
70,00%
80,00%
85,00%
95,00%
ab 30 Jahren
B.3
100,00%
20,00%
30,00%
15,00%
25,00%
Bei Versicherungen auf verbundene Leben ergibt sich der Überschussanteilsatz als Mittelwert
der jeweiligen Überschussanteilsätze für die einzelnen versicherten Personen.
B.4
B.4.1
0,05%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
111
0,00%
- Bonusrente
0,28%
- Bonus-PLUS-Rente
0,08%
- Bonus-PLUS-Rente
0,20%
0,28%
Versicherungsjahre für aufgeschobene Rentenversicherungen bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 bzw. für
in einer Abrufphase
40,00%
55,00%
in einer Abrufphase
36,00%
49,50%
in einer Abrufphase
32,40%
44,55%
13,00%
in einer Abrufphase
15,50%
11,70%
in einer Abrufphase
14,52%
10,50%
in einer Abrufphase
13,05%
112
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
26,50%
23,85%
21,45%
13,00%
11,70%
10,50%
0,9905
multipliziert.
0,9904
multipliziert.
Für Versicherungen mit einer Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren und einer Beitragszahlungsdauer von bis zu
4 Jahren wird beim Übergang in den Rentenbezug in 2016 ein zusätzlicher Schlussüberschussanteil fällig, der
diese Kürzung der Schlussüberschussanteilsätze bei einer vereinbarten Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren
aufhebt.
B.4.2
0,05%
Abweichend hiervon beträgt der Grundüberschussanteil bei Versicherungen mit einer Aufschubzeit von bis zu
11 Jahren
0,00%
Für Renten im Rentenbezug gilt inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven
- Bonusrente
0,28%
- Bonus-PLUS-Rente
0,08%
- Bonus-PLUS-Rente
0,20%
0,28%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
113
4,20%
3,80%
3,42%
multipliziert.
multipliziert.
herabgesetzt.
20,00%
18,00%
16,20%
12,00%
10,90%
9,80%
0,9905
multipliziert.
0,9904
multipliziert.
B.5
B.5.1
0,05%
- Bonusrente
0,28%
- Bonusrente
114
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
0,28%
40,00%
36,00%
32,40%
13,00%
11,70%
10,50%
26,50%
23,85%
21,45%
13,00%
11,70%
10,50%
Für die beitragspflichtigen und beitragsfreien Versicherungsjahre werden die obigen
Erhöhungen aus Schlussüberschuss bis einschließlich 2012 zum Jahrestag des Versicherungsbeginns
im Jahr 2013 mit dem Faktor 0,9905
multipliziert.
0,9904
multipliziert.
Für Versicherungen mit einer vereinbarten Aufschubzeit von 6 bis 11 Jahren werden dievorgenannten
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
115
B.5.2
0,05%
- Bonusrente
0,28%
- Bonusrente
0,28%
B.6
B.6.1
Vor Leistungsbezug
Zusatzüberschussanteil in % des ratierlichen Zahlbeitrags in Abhängigkeit von der Berufsgruppe
Berufsgruppe 1
52,00%
Berufsgruppe 2
27,00%
Berufsgruppe 3
22,00%
Berufsgruppe 4
60,00%
Berufsgruppe 1
95,00%
Berufsgruppe 2
36,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Berufsgruppe 1
95,00%
Berufsgruppe 2
36,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Im Leistungsbezug
Erhöhung in % der Berufsunfähigkeitsleistung des vorangegangenen Versicherungsjahres für eine
Berufsunfähigkeits-Versicherung,die eine BU-Rente gewährt
116
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
0,05%
5,00%
B.6.2
3 Jahre
Vor Leistungsbezug
Berufsgruppe 1
50,00%
Berufsgruppe 2
26,00%
Berufsgruppe 3
21,00%
Berufsgruppe 4
60,00%
Berufsgruppe 1
92,00%
Berufsgruppe 2
34,00%
Berufsgruppe 3
26,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Bei Eintritt der Berufsunfähigkeit in dem in 2016 beginnendenVersicherungsjahr
Berufsgruppe 1
95,00%
Berufsgruppe 2
36,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Im Leistungsbezug
für eine Berufsunfähigkeits-Versicherung,die eine BU-Rente gewährt
0,05%
B.7
B.7.1
5,00%
3 Jahre
Vor Leistungsbezug
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
117
Berufsgruppe 1
48,00%
Berufsgruppe 2
25,00%
Berufsgruppe 3
20,00%
Berufsgruppe 4
60,00%
Berufsgruppe 1
53,00%
Berufsgruppe 2
28,00%
Berufsgruppe 3
22,00%
Berufsgruppe 4
66,00%
Berufsgruppe 1
89,00%
Berufsgruppe 2
33,00%
Berufsgruppe 3
25,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Versicherungen nach Ablauf der Beitragszahlungsdauer und Versicherungen gegen Einmalbeitrag
erhalten einen Grundüberschussanteil in % des überschussberechtigten Deckungskapitals
0,05%
Berufsgruppe 1
53,00%
Berufsgruppe 2
28,00%
Berufsgruppe 3
22,00%
Berufsgruppe 4
66,00%
Berufsgruppe 1
89,00%
Berufsgruppe 2
33,00%
Berufsgruppe 3
25,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Im Leistungsbezug
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung zur Befreiungdes Beitrages der Hauptversicherung und der
0,05%
für eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung,die eine BUZ-Rente gewährt
0,05%
Schlussüberschussanteilsatz bei Ablauf oder Tod in 2016 - vorbehaltlich der
Wartezeit - in % der überschussberechtigten Beitragssumme
118
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
5,00%
B.8
B.8.1
Fondsgebundene Rentenversicherungen mit Beitragsgarantie
3 Jahre
Vor Rentenbeginn
Grundüberschussanteil in % des überschussberechtigten Garantie-Deckungskapitals zum Zeitpunkt der Zuteilung
0,05%
0,400%
0,325%
0,400%
0,325%
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven bei Übergang in
den Rentenbezug in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016,
zusammengesetzt aus Beträgen in % des Garantie-Deckungskapitals zum Zeitpunkt der Zuteilung
0,50%
0,45%
0,40%
Nach Rentenbeginn
Gewinnverband 13.436bzw. der Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.436.
B.8.2
Fondsgebundene Rentenversicherungen mit Beitragsgarantie durch gemanagte Fondsanlage
Vor Rentenbeginn
Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016 in % des bezugsberechtigten Fonds-Deckungskapitals zum
in den Jahren 2007 bis 2014 (Eine Erhöhung des Schlussüberschusses entfällt in den Vertragsjahren,
in denen der Mindestbeitrag nicht erreicht wird.)
im Jahr 2015
0,18 %
0,026 %
0,13 %
0,02%
0,10%
Nach Rentenbeginn
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
119
B.9
Vor Rentenbeginn
Grundüberschussanteil in % des überschussberechtigten Garantie-Deckungskapitals zum Zeitpunkt
der Zuteilung
0,05%
25,00%
20,00%
25,00%
10,00%
Verwaltungskostenüberschussanteil in % des überschussberechtigten
Garantie-Deckungskapitalszum Zeitpunkt der Zuteilung
50,00%
0,25%
0,24%
120
1,05%
im Jahr 2011
0,00%
0,25%
0,35%
0,45%
0,55%
0,65%
0,75%
0,85%
0,95%
1,05%
im Jahr 2012
0,00%
0,21%
0,29%
0,37%
0,45%
0,53%
0,61%
0,69%
0,77%
0,85%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
0,00%
0,16%
0,24%
0,32%
0,40%
0,48%
0,56%
0,64%
0,72%
0,80%
0,00%
0,14%
0,21%
0,28%
0,35%
0,42%
0,49%
0,56%
0,63%
0,70%
A
B
0,50%
1,00%
im Jahr 2012
0,45%
0,90%
0,075%
0,15%
0,065%
0,13%
0,50%
1,00%
0,45%
0,40%
0,90%
0,80%
zusammengesetzt aus Beträgen in % des überschussberechtigten
50%
100%
45%
90%
40%
80%
B = sonst
Nach Rentenbeginn
Gewinnverband 13.436bzw. der Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.436
Beim Zurich Investment Zertifikat werden während der Zertifikatphase keine Überschüsse gewährt.
B.10
ANSAMMLUNGSZINSSATZ
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
2,3%
121
C
Tarife der ehemaligen Deutscher Herold Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
C.1
Überschussanteilsätze für die Produktgeneration
7/2003, 1/2004, 1/2005 bzw. 1/2006
C.1.1
C.1.1.1
25,00%
20,00%
25,00%
10,00%
15,00%
40,00%
50,00%
vor einer Ablaufphase/Abrufphase
in einer Ablaufphase/Abrufphase
50,00%
65,00%
45,00%
58,00%
40,50%
52,20%
7,25%
13,05%
122
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
13,05%
17,80%
11,65%
16,25%
10,50%
14,63%
21,00%
36,00%
32,00%
28,80%
7,25%
13,05%
11,65%
10,50%
Ablaufjahr-2013
0,9905
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
0,9904
multipliziert.
Für Versicherungen mit einer vereinbarten Versicherungsdauer von 6 bis11 Jahren werden die vorgenannten
C.1.1.2
25,00%
20,00%
25,00%
10,00%
15,00%
40,00%
50,00%
50,00%
65,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
123
45,00%
58,00%
40,50%
52,20%
7,25%
13,05%
13,05%
17,80%
11,65%
16,25%
10,50%
14,63%
21,00%
36,00%
32,00%
28,80%
7,25%
124
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
13,05%
11,65%
10,50%
Erhöhungen aus Schlussüberschuss bis einschließlich 2012 zum Jahrestag des
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Erhöhungen aus Schlussüberschuss bis einschließlich 2014 zum Jahrestag des
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
25,00%
20,00%
25,00%
10,00%
15,00%
21,00%
36,00%
32,00%
28,80%
7,25%
13,05%
11,65%
10,50%
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
125
C.1.2
C.1.2.1
Versicherungen mit laufender Beitragszahlung sowie nach Ablauf der
Beitragszahlungsdauer bzw. beitragsfrei gestellte Versicherungen
Nichtraucher
Mixed
Raucher
32,50%
25,00%
10,00%
42,50%
35,00%
20,00%
47,50%
40,00%
25,00%
27,50%
20,00%
5,00%
37,50%
30,00%
15,00%
42,50%
35,00%
20,00%
Nichtraucher
Mixed
Raucher
60,00%
40,00%
10,00%
80,00%
60,00%
30,00%
90,00%
70,00%
40,00%
50,00%
30,00%
5,00%
70,00%
50,00%
20,00%
80,00%
60,00%
30,00%
jeweils 5%-Punkte.
Bei Versicherungen im Mitarbeiterangebot reduzieren sich die Überschussanteilsätze
um jeweils 1,5%-Punkte.
Todesfallbonus bei Tod der versicherten Person in % der
jeweils aktuell geltenden Todesfallsumme
jeweils 10%-Punkte.
Versicherungen erhalten die Überschussverwendung "Todesfallbonus". Bei
beitragsfrei gestellten Versicherungen ist für die Höhe der Überschussanteilsätze die
beitragsfreie Versicherungssumme zum Beitragsfreistellungszeitpunkt maßgeblich.
Todesfallbonus bei Tod der versicherten Person in % der jeweils
aktuell geltenden Todesfallsumme bei Versicherungsdauern
126
Mixed
von 5 bis 9 Jahren
60,00%
70,00%
80,00%
85,00%
95,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
ab 30 Jahren
C.1.3
100,00%
20,00%
30,00%
15,00%
25,00%
C.1.4
C.1.4.1
Produktgeneration 1/2004 (mit Sterbetafel DAV 1994 R)
- Bonusrente
0,03%*
- Bonus-PLUS-Rente
0,03%*
- Bonus-PLUS-Rente
0,00%*
0,03%*
Es werden für das in 2016 beginnende Versicherungsjahr weiterhin die lebenslang kalkulierten
50,00%
50,00%*
45,00%*
40,50%*
13,40%
4,20 %*, zuzüglich 0,40 %* für jedes die Aufschubzeit von
13,40%*
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
127
12,08%*
3,42 %*, zuzüglich 0,32%* für jedes die Aufschubzeit von
10,85%*
Versicherungsjahre für aufgeschobene Rentenversicherungen bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 bzw.
32,00%
32,00%*
29,00%*
26,10%*
13,40%
13,40%*
12,08%*
multipliziert.
multipliziert.
aufhebt.
*) Die angegebenen Überschussanteilsätze gelten unter der Voraussetzung, dass die Finanzierung der
Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R abgeschlossen ist.Ansonsten werden die
erwirtschafteten Erträge zur Finanzierung dieser Auffüllung genutzt. Daraus werden Leistungen nur fällig bei
vorzeitigem Ausscheiden infolge Tod, Rückkauf oder Wahl der Kapitalabfindung, nicht aber bei Übergang in
den Rentenbezug oder als Rentenleistungen. Dabei werden die vorgenannten Leistungen nur fällig, sofern die
vertraglich vereinbarte Überschussverwendungsform dies vorsieht. Die in den Überschussanteilsätzen ggf.
enthaltene Beteiligung an den Bewertungsreserven wird unabhängig vom Abschluss der Finanzierung der
Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R zugeteilt.
128
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
10,85%*
- Bonusrente
0,03%
- Bonus-PLUS-Rente
0,03%
- Bonus-PLUS-Rente
0,00%
0,03%
50,00%
vor einer Rentenbeginnphase/Abrufphase
in einer Rentenbeginnphase/Abrufphase
50,00%
65,00%
45,00%
58,00%
40,50%
52,20%
13,40%
13,40%
17,00%
12,08%
15,75%
10,85%
14,20%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
129
32,00%
29,00%
26,10%
13,40%
12,08%
10,85%
0,9905
multipliziert.
0,9904
multipliziert.
aufhebt.
C.1.4.2
Für Renten im Rentenbezug mit Rentenzahlungsbeginn ab 2006 gilt inkl. Beteiligung an den
- Bonusrente
0,03%*
- Bonus-PLUS-Rente
0,03%*
- Bonus-PLUS-Rente
0,00%*
0,03%*
Für Renten im Rentenbezug mit Rentenzahlungsbeginn in 2004 oder 2005 gilt inkl. Beteiligung
an den Bewertungsreserven für das in 2016 beginnende Versicherungsjahr
- Bonusrente
0,03%
- Bonus-PLUS-Rente
0,03%
130
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
- Bonus-PLUS-Rente
0,00%
0,03%
Rentenversicherungen mit einer Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016
4,00%
4,00%*
3,60%*
3,25%*
multipliziert.
multipliziert.
herabgesetzt.
Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R abgeschlossen ist.Ansonsten werden die
vertraglich vereinbarte Überschussverwendungsform dies vorsieht. Die in den Überschussanteilsätzen ggf.
enthaltene Beteiligung an den Bewertungsreserven wird unabhängig vom Abschluss der Finanzierung der
- Bonusrente
0,03%
- Bonus-PLUS-Rente
0,03%
- Bonus-PLUS-Rente
0,00%
0,03%
4,00%
3,60%
3,25%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
131
multipliziert.
multipliziert.
herabgesetzt.
20,50%
18,50%
16,65%
12,90%
11,64%
10,50%
multipliziert.
multipliziert.
C.1.5
C.1.5.1
- Bonusrente
0,03%
- Bonusrente
0,03%
132
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
50,00%
45,00%
40,50%
13,40%
12,08%
10,85%
32,00%
29,00%
26,10%
13,40%
12,08%
10,85%
multipliziert.
multipliziert.
C.1.5.2
- Bonusrente
0,03%
Nach Eintritt des Leistungsfalls gilt inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven für das
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
133
- Bonusrente
0,03%
C.1.6
C.1.6.1
Vor Leistungsbezug
Berufsgruppe 1
52,00%
Berufsgruppe 2
27,00%
Berufsgruppe 3
22,00%
Berufsgruppe 4
60,00%
Berufsgruppe 1
95,00%
Berufsgruppe 2
36,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Berufsgruppe 1
95,00%
Berufsgruppe 2
36,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Im Leistungsbezug
0,00%
Schlussüberschussanteilsatz bei Ablauf in 2016 - vorbehaltlich der Wartezeit –
in % der überschussberechtigten Beitragssumme
C.1.7
C.1.7.1
Vor Leistungsbezug
134
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
5,00%
3 Jahre
Berufsgruppe 1
48,00%
Berufsgruppe 2
25,00%
Berufsgruppe 3
20,00%
Berufsgruppe 4
60,00%
Berufsgruppe 1
53,00%
Berufsgruppe 2
28,00%
Berufsgruppe 3
22,00%
Berufsgruppe 4
66,00%
Berufsgruppe 1
89,00%
Berufsgruppe 2
33,00%
Berufsgruppe 3
25,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Zusatzüberschuss in Abhängigkeit von der gewählten Überschussverwendungsform
Berufsgruppe 1
53,00%
Berufsgruppe 2
28,00%
Berufsgruppe 3
22,00%
Berufsgruppe 4
66,00%
Berufsgruppe 1
89,00%
Berufsgruppe 2
33,00%
Berufsgruppe 3
25,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Im Leistungsbezug
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung zur Befreiung des Beitrages der Hauptversicherung und der
0,00%
für eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung, die eine BUZ-Rente gewährt
0,00%
C.1.8
5,00%
3 Jahre
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
135
C.1.8.1
Vor Rentenbeginn
0,25%
0,15%
0,25%
0,15%
im Jahr 2004
0,40%
0,50%
im Jahr 2004
0,35%
0,45%
0,40%
Nach Rentenbeginn
C.1.8.2
Vor Rentenbeginn
0,400%
0,325%
0,400%
0,325%
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven bei Übergang in den
Rentenbezug in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016, zusammengesetzt aus
Beträgen in % des Garantie-Deckungskapitals zum Zeitpunkt der Zuteilung
0,50%
Nach Rentenbeginn
136
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
0,45%
0,40%
Gewinnverband 13.436 bzw. der Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.436.
C.1.9
RESTSCHULDVERSICHERUNGEN (AB 7/2002)
Todesfallbonus in Monatsraten bei Versicherungsdauern
von
C.1.10
1 bis 36 Monaten
1 Monatsrate
von 37 bis 120 Monaten
2 Monatsraten
Vor Rentenbeginn
25,00%
20,00%
25,00%
10,00%
50,00%
Verwaltungskostenüberschussanteil in % des überschussberechtigten
0,75%
0,24%
Garantie-Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven
bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig bei
Tod bzw. Rückkauf in 2016, zusammengesetzt aus Beträgen in % des überschussberechtigten
im Jahr 2004
0,75%
1,05%
im Jahr 2012
0,00%
0,21%
0,29%
0,37%
0,45%
0,53%
0,61%
0,69%
0,77%
0,85%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
137
0,00%
0,16%
0,24%
0,32%
0,40%
0,48%
0,56%
0,64%
0,72%
0,80%
0,00%
0,14%
0,21%
0,28%
0,35%
0,42%
0,49%
0,56%
0,63%
0,70%
Fonds-Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den
Bewertungsreserven bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 sowie vor Rentenbeginn
A
B
0,50%
1,00%
im Jahr 2012
0,00%
0,40%
0,50%
1,00%
0,45%
0,40%
0,90%
0,80%
50%
100%
45%
90%
40%
80%
B = sonst
Nach Rentenbeginn
Gewinnverband 13.436 bzw. der Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.436.
138
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
C.1.11
ANSAMMLUNGSZINSSATZ
Ausnahme: Bei Rentenversicherungen der Produktgeneration 1/2004 mit Sterbetafel DAV 1994 R in
–
–
–
–
beträgt der Ansammlungszinssatz
2,30%
2,30%*
Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R abgeschlossen ist. Ansonsten werden die
vertraglich vereinbarte Überschussverwendungsform dies vorsieht.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
139
C.2
Überschussanteilsätze für die Produktgeneration 7/2000
bzw. 10/2000 und für die Produkte 8/2001
C.2.1
C.2.1.1
Bestandsgruppe 11, Gewinnverband 11.124 und 11.174
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven
für beitragspflichtige Versicherungsjahre bei Ablauf oder
vorzeitigem Versicherungsfall in 2016, zusammengesetzt aus
A
B
vor einer Ablaufphase
wenn die Versicherungsdauer mindestens 18 Jahre und die Erlebensfallsumme
ohne Berücksichtigung bereits zugeteilter und künftiger Überschüsse
mindestens 100.000 DM / 50.000 EUR beträgt
27,00%
27,00%
in allen anderen Fällen
23,00%
23,00%
24,00%
24,00%
20,00%
20,00%
21,60%
18,00%
21,60%
18,00%
in einer Ablaufphase
36,00%
36,00%
28,00%
28,00%
32,00%
32,00%
25,00%
25,00%
28,80%
22,50%
28,80%
22,50%
4,00%
4,00%
13,00%
13,00%
15,00%
15,00%
11,70%
11,70%
wenn die Versicherungsdauer mindestens 18 Jahre und die Erlebensfallsumme ohne Berücksichtigung bereits zugeteilter und künftiger Überschüsse
wenn die Versicherungsdauer mindestens 18 Jahre und die Erlebensfallsumme ohne Berücksichtigung bereits zugeteilter und künftiger Überschüsse
140
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
13,00%
13,00%
10,50%
10,50%
11,70%
11,70%
A: bei Überschussverwendung „Erlebensfallorientierter Bonus“
B: bei Überschussverwendung „Verzinsliche Ansammlung“
11,50%
10,00%
9,00%
4,00%
13,00%
11,70%
10,50%
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
vorgenannten Schlussüberschussanteilsätze inkl. deklarierte Beteiligung an den
Bewertungsreserven für beitragsfreie und beitragspflichtige Versicherungsjahre auf Null gesetzt.
Bewertungsreserven für beitragsfreie und beitragspflichtige Versicherungsjahre auf die Hälfte
herabgesetzt.
C.2.1.2
zusammengesetzt aus
A
B
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
141
wenn die Versicherungsdauer mindestens 18 Jahre und die Erlebensfallsumme ohne
Berücksichtigung bereits zugeteilter und künftiger Überschüsse mindestens
100.000 DM / 50.000 EUR beträgt
27,00%
27,00%
23,00%
23,00%
24,00%
24,00%
20,00%
20,00%
21,60%
18,00%
21,60%
18,00%
36,00%
36,00%
28,00%
28,00%
32,00%
32,00%
25,00%
25,00%
28,80%
22,50%
28,80%
22,50%
4,00%
4,00%
13,00%
13,00%
15,00%
15,00%
11,70%
11,70%
13,00%
13,00%
10,50%
10,50%
11,70%
11,70%
142
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
A: bei Überschussverwendung „Erlebensfallorientierter Bonus“
B: bei Überschussverwendung „Verzinsliche Ansammlung“
11,50%
10,00%
9,00%
4,00%
13,00%
11,70%
10,50%
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
Bewertungsreserven für beitragspflichtige und beitragsfreie Versicherungsjahre auf Null gesetzt.
Bewertungsreserven für beitragspflichtige und beitragsfreie Versicherungsjahre auf die Hälfte
herabgesetzt.
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven bei einer
Versicherungsdauer von mindestens 6 Jahren bei Ablauf oder vorzeitigem Versicherungsfall in
6,00%
5,40%
4,85%
4,00%
13,00%
11,70%
10,50%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
143
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
C.2.2
C.2.2.1
Versicherungen mit laufender Beitragszahlung sowie nach Ablauf
der Beitragszahlungsdauer bzw. beitragsfrei gestellte Versicherungen
bei einer anfänglichen Todesfallsumme unter 25.000 DM / 12.500 EUR
25,00%
bei einer anfänglichen Todesfallsumme ab 25.000 DM / 12.500 EUR
30,00%
und Eintrittsalter bis 50 Jahre
35,00%
20,00%
25,00%
30,00%
Zusätzlich in % des Beitrages einer eingeschlossenen Unfall-Zusatzversicherung
10,00%
45,00%
55,00%
65,00%
35,00%
45,00%
55,00%
Versicherungen nach Ablauf der Beitragszahlungsdauer und beitragsfrei gestellte Versicherungen erhalten die
Überschussverwendung „Todesfallbonus“. Bei beitragsfrei gestellten Versicherungen ist für die Höhe der
Überschussanteilsätze die beitragsfreie Versicherungssumme zum Beitragsfreistellungszeitpunkt maßgeblich.
Todesfallbonus bei Tod der versicherten Person in % der jeweils aktuell geltenden Todesfallsumme bei
Versicherungsdauern
von 5 bis 9 Jahren
144
60,00%
70,00%
80,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
85,00%
95,00%
ab 30 Jahren
C.2.2.2
100,00%
30,00%
35,00%
40,00%
25,00%
30,00%
35,00%
Bei Versicherungen im Direktangebot erhöhen sich die Überschussanteilsätze um jeweils 5 %-Punkte.
10,00%
55,00%
65,00%
75,00%
45,00%
55,00%
65,00%
geltenden Todesfallsumme bei Versicherungsdauern
von 5 bis 9 Jahren
60,00%
70,00%
80,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
145
85,00%
95,00%
ab 30 Jahren
C.2.3
100,00%
Bestandsgruppe 11, Gewinnverbände 11.124 und 11.174
Bestandsgruppe 21, Gewinnverbände 21.124 und 21.174
25,00%
45,00%
20,00%
40,00%
der jeweiligen Überschusssätze für die einzelnen versicherten Personen.
C.2.4
C.2.4.1
Für Rentenversicherungen im Rentenbezug gilt inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven
- Bonusrente
0,03%
- Bonus-PLUS-Rente
0,03%
- Bonus-PLUS-Rente
0,00%*
0,03%
In der Rentengarantiezeit wird nach dem Todesfall die bei Erleben
fällige Leistung aus der Überschussbeteiligung gewährt.
beitragspflichtige Versicherungsjahre für aufgeschobene Rentenversicherungen bei Ablauf der
Aufschubzeit in 2016 bzw. für Tarife mit Todesfallleistung auch bei Tod in der Aufschubzeit in
A
B
vor einer Rentenbeginnphase,
wenn die Aufschubzeit mindestens 18 Jahre und die Kapitalabfindung
ohne Berücksichtigung bereits zugeteilter und künftiger
Überschüsse mindestens 100.000 DM / 50.000 EUR beträgt
27,00%
24,00%
21,00%
20,00%
27,00%*
24,00%*
21,00%*
20,00%*
24,00%*
21,00%*
146
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
19,00%*
18,00%*
21,60%*
18,90%*
17,10%*
16,20%*
in einer Rentenbeginnphase,
36,00%
32,00%
28,00%
27,00%
36,00%*
32,00%*
28,00%*
27,00%*
32,00%*
29,00%*
25,00%*
24,00%*
28,80%*
26,10%*
22,50%*
21,60%*
4,00%
4,00%
13,00%
13,00%
15,00%
15,00%
13,00%*
13,00%*
15,00%*
15,00%*
11,70%*
11,70%*
13,50%*
13,50%*
vor einer Rentenbeginnphase
in einer Rentenbeginnphase
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
147
10,50%*
10,50%*
11,70%*
11,70%*
A: bei Überschussverwendung „Bonusrente“ in der Aufschubzeit
B: bei Überschussverwendung „Verzinsliche Ansammlung“ in der Aufschubzeit
für beitragsfreie Versicherungsjahre für aufgeschobene Rentenversicherungen
bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 bzw. für Tarife mit Todesfallleistungauch
bei Tod in der Aufschubzeit in 2016, zusammengesetzt aus
9,50%
9,50%*
8,50%*
7,65%*
4,00%
13,00%
13,00%*
11,70%*
multipliziert.
multipliziert.
herabgesetzt.
Für Versicherungen mit einer Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren und einer Beitragszahlungsdauer
von bis zu 4 Jahren wird beim Übergang in den Rentenbezug in 2016 ein zusätzlicher
Schlussüberschussanteil fällig, der diese Kürzung der Schlussüberschussanteilsätze bei einer
vereinbarten Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren aufhebt.
148
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
10,50%*
*) Die angegebenen Überschussanteilsätze gelten unter der Voraussetzung, dass die Finanzierung
der Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R abgeschlossen ist.Ansonsten
werden die erwirtschafteten Erträge zur Finanzierung dieser Auffüllung genutzt. Daraus werden
Leistungen nur fällig bei vorzeitigem Ausscheiden infolge Tod, Rückkauf oder Wahl der
Kapitalabfindung, nicht aber bei Übergang in den Rentenbezug oder als Rentenleistungen. Dabei
werden die vorgenannten Leistungen nur fällig, sofern die vertraglich vereinbarte
Überschussverwendungsform dies vorsieht.
Die in den Überschussanteilsätzen ggf. enthaltene Beteiligung an den Bewertungsreserven wird
unabhängig vom Abschluss der Finanzierung der Auffüllung der Deckungsrückstellung nach
Sterbetafel DAV 2004 R zugeteilt.
C.2.4.2
- Bonusrente
0,03%
- Bonus-PLUS-Rente
0,03%
- Bonus-PLUS-Rente
0,00%
0,03%
Rentenversicherungen mit einer Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren bei Ablauf der Aufschubzeit in
2016 bzw. für Tarife mit Todesfallleistung auch bei Tod in der Aufschubzeit in 2016,
zusammengesetzt aus
A
B
12,50%
11,50%
12,50%*
11,50%*
11,25%*
10,00%*
10,15%*
9,00%*
4,00%
4,00%
13,00%
13,00%
13,00%*
13,00%**
11,70%*
11,70%*
10,50%*
10,50%*
Die obigen Erhöhungen aus Schlussüberschuss bis einschließlich 2012 werden zum Jahrestag
multipliziert.
des Versicherungsbeginns im Jahr 2013 mit dem Faktor 0,9905
multipliziert.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
149
Bewertungsreserven auf Null gesetzt.
Bewertungsreserven auf die Hälfte herabgesetzt.
Für Versicherungen mit Übergang in den Rentenbezug in 2016 wird ein zusätzlicher
Schlussüberschussanteil fällig, der diese Kürzung der Schlussüberschussanteilsätze aufhebt.
der Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R abgeschlossen ist.Ansonsten
werden die erwirtschafteten Erträge zur Finanzierung dieser Auffüllung genutzt. Daraus werden
Leistungen nur fällig bei vorzeitigem Ausscheiden infolge Tod, Rückkauf oder Wahl der
Überschussverwendungsform dies vorsieht. Die in den Überschussanteilsätzen ggf. enthaltene
Beteiligung an den Bewertungsreserven wird unabhängig vom Abschluss der Finanzierung der
C.2.5
C.2.5.1
Vor Rentenbeginn
0,25%
0,15%
0,25%
0,15%
im Jahr 2001
0,50%
im Jahr 2002
0,45%
im Jahr 2003
0,25%
0,30%
im Jahr 2001
0,75%
im Jahr 2002
0,65%
im Jahr 2003
0,35%
0,30%
Nach Rentenbeginn
Nach Rentenbeginn gelten die Überschussanteilsätze und Regelungen der Bestandsgruppe 13, Gewinnverband
13.434 bzw. der Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.434.
150
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
C.2.6
C.2.6.1
Vor Leistungsbezug
Berufsgruppe 1
48,00%
Berufsgruppe 2
25,00%
Berufsgruppe 3
20,00%
Berufsgruppe 4
60,00%
Überschussverwendungsform „Verzinsliche Ansammlung“
Berufsgruppe 1
53,00%
Berufsgruppe 2
28,00%
Berufsgruppe 3
22,00%
Berufsgruppe 4
66,00%
Überschussverwendungsform „Einjähriger Bonus“
Berufsgruppe 1
89,00%
Berufsgruppe 2
33,00%
Berufsgruppe 3
25,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Berufsgruppe 1
53,00%
Berufsgruppe 2
28,00%
Berufsgruppe 3
22,00%
Berufsgruppe 4
66,00%
Überschussverwendungsform „Bonus“
Berufsgruppe 1
89,00%
Berufsgruppe 2
33,00%
Berufsgruppe 3
25,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Im Leistungsbezug
Grundüberschussanteilsatz in % des überschussberechtigten Deckungskapitals für eine BerufsunfähigkeitsZusatzversicherung zur Befreiung des Beitrages der Hauptversicherung und der eingeschlossenen
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
0,00%
151
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung, die eine BUZ-Rente gewährt
0,00%
C.2.7
ANSAMMLUNGSZINSSATZ
Ausnahme: Bei Rentenversicherungen in
–
–
–
–
*) Die angegebene Überschussanteilsatz gilt unter der Voraussetzung, dass die Finanzierung der Auffüllung der
Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R abgeschlossen ist.Ansonsten werden die erwirtschafteten
Erträge zur Finanzierung dieser Auffüllung genutzt. Daraus werden Leistungen nur fällig bei vorzeitigem
Ausscheiden infolge Tod, Rückkauf oder Wahl der Kapitalabfindung, nicht aber bei Übergang in den
Rentenbezug oder als Rentenleistungen. Dabei werden die vorgenannten Leistungen nur fällig, sofern die
152
5,00%
3 Jahre
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
2,30%
2,30%*
C.3
Überschussanteilsätze für die Produktgeneration 1999
C.3.1
C.3.1.1
25,00%
30,00%
35,00%
20,00%
25,00%
30,00%
10,00%
45,00%
55,00%
65,00%
35,00%
45,00%
55,00%
von 5 bis 9 Jahren
60,00%
70,00%
80,00%
85,00%
95,00%
ab 30 Jahren
100,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
153
C.3.1.2
30,00%
35,00%
40,00%
25,00%
30,00%
35,00%
10,00%
55,00%
65,00%
75,00%
45,00%
55,00%
65,00%
von 5 bis 9 Jahren
70,00%
80,00%
85,00%
95,00%
ab 30 Jahren
154
60,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
100,00%
C.3.2
C.3.2.1
- Bonusrente
0,03%
- Bonus-PLUS-Rente
0,03%
- Bonus-PLUS-Rente
0,00%*
0,03%
für beitragspflichtige Versicherungsjahre für aufgeschobene Rentenversicherungen
)
bei Ablauf der Aufschubzeit ** in 2016 bzw. für Tarife mit Todesfallleistung
auch bei Tod in der Aufschubzeit in 2016, zusammengesetzt aus
A
B
mindestens 100.000 DM/50.000 EUR beträgt
25,00%*
20,00%*
18,00%*
15,00%*
mindestens 100.000 DM/50.000 EUR beträgt
37,50%*
32,50%*
27,50%*
22,50%*
5,00%*
1,50%*
5,00%*
1,50%*
vor einer Rentenbeginnphase,
in einer Rentenbeginnphase,
für beitragsfreie Versicherungsjahre für aufgeschobene Rentenversicherungen
)
bei Ablauf der Aufschubzeit ** in 2016 bzw. für Tarife mit Todesfallleistung
8,00%*
6,00%*
1,70%*
multipliziert.
multipliziert.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
155
Zusätzlich werden für die beitragspflichtigen und die beitragsfreien Versicherungsjahre die obigen
im Jahr 2013 mit folgenden Faktoren multipliziert:
bei Ablauf der Aufschubzeit im Jahr 2016:
bei Ablauf der Aufschubzeit im Jahr 2017 oder später:
0,325
0,100
herabgesetzt.
Für Versicherungen mit Versicherungsbeginn nach dem 30.09.1999 mit einer Aufschubzeit von bis
zu 11 Jahren und einer Beitragszahlungsdauer von bis zu 4 Jahren wird beim Übergang in den
Rentenbezug 2016 ein zusätzlicher Schlussüberschussanteil fällig, der diese Kürzung der
Schlussüberschussanteilsätze bei einer vereinbarten Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren aufhebt.
der Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R abgeschlossen ist.
Ansonsten werden die erwirtschafteten Erträge zur Finanzierung dieser Auffüllung genutzt. Daraus
werden Leistungen nur fällig bei vorzeitigem Ausscheiden infolge Tod, Rückkauf oder Wahl der
**) Bei Übergang in den Rentenbezug in 2016 wird der angegebene Schlussüberschussanteil nur
insoweit anteilig fällig, wie er nicht zur Finanzierung der Auffüllung der Deckungsrückstellung
nach Sterbetafel DAV 2004 R herangezogen wird. Die in dem Überschussanteilsatz ggf. enthaltene
C.3.2.2
- Bonusrente
0,03%
- Bonus-PLUS-Rente
0,03%
- Bonus-PLUS-Rente
0,00%*
0,03%
Rentenversicherungen mit Versicherungsbeginn nach dem 30.09.1999 und einer Aufschubzeit von
)
bis zu 11 Jahren bei Ablauf der Aufschubzeit ** in 2016 bzw. für Tarife mit Todesfallleistung auch
bei Tod in der Aufschubzeit in 2016, zusammengesetzt aus
A
B
8,00%*
5,00%*
5,50%*
5,50%*
1,50%*
1,50%*
multipliziert.
156
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
multipliziert.
Zusätzlich werden die obigen Erhöhungen aus Schlussüberschuss bis einschließlich 2012 zum
Jahrestag des Versicherungsbeginns im Jahr 2013 mit folgenden Faktoren multipliziert:
0,325
0,100
Bewertungsreserven auf null gesetzt.
Bewertungsreserven auf die Hälfte herabgesetzt.
Für Versicherungen mit Übergang in den Rentenbezug in 2016 wird ein zusätzlicher
Schlussüberschussanteil fällig, der diese Kürzung der Schlussüberschussanteilsätze aufhebt.
insoweit anteilig fällig, wie er nicht zur Finanzierung der Auffüllung der Deckungsrückstellung
nach Sterbetafel DAV 2004 R herangezogen wird.Die in dem Überschussanteilsatz ggf. enthaltene
C.3.3
C.3.3.1
Vor Leistungsbezug
Berufsgruppe 1
48,00%
Berufsgruppe 2
25,00%
Berufsgruppe 3
20,00%
Berufsgruppe 4
60,00%
Berufsgruppe 1
53,00%
Berufsgruppe 2
28,00%
Berufsgruppe 3
22,00%
Berufsgruppe 4
66,00%
Berufsgruppe 1
89,00%
Berufsgruppe 2
33,00%
Berufsgruppe 3
25,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
157
Berufsgruppe 4
150,00%
Berufsgruppe 1
53,00%
Berufsgruppe 2
28,00%
Berufsgruppe 3
22,00%
Berufsgruppe 4
66,00%
Berufsgruppe 1
89,00%
Berufsgruppe 2
33,00%
Berufsgruppe 3
25,00%
Berufsgruppe 4
150,00%
Im Leistungsbezug
Grundüberschussanteilsatz in % des überschussberechtigten Deckungskapitals für eine BerufsunfähigkeitsZusatzversicherung zur Befreiung des Beitrages der Hauptversicherung und der eingeschlossenen
0,00%
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung, die eine BUZ-Rente gewährt
0,00%
C.3.4
ANSAMMLUNGSZINSSATZ
Ausnahme: Bei Rentenversicherungen in
–
–
–
–
*) Der angegebene Überschussanteilsatz gilt unter der Voraussetzung, dass die Finanzierung der Auffüllung der
Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R abgeschlossen ist. Ansonsten werden die erwirtschafteten
Erträge zur Finanzierung dieser Auffüllung genutzt. Daraus werden Leistungen nur fällig bei vorzeitigem
Ausscheiden infolge Tod, Rückkauf oder Wahl der Kapitalabfindung, nicht aber bei Übergang in den
Rentenbezug oder als Rentenleistungen. Dabei werden die vorgenannten Leistungen nur fällig, sofern die
158
5,00%
3 Jahre
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
2,30%
2,30%*
C.4
Überschussanteilsätze für die Produktgeneration 1995 / 1996
C.4.1
C.4.1.1
bei Ablauf oder vorzeitigem Versicherungsfall in 2016, zusammengesetzt aus
A
B
C
15,00%
8,00%
20,00%
15,00%
8,00%
15,00%
in den 1998 bis 2003 abgelaufenen Versicherungsjahren,
wenn die Versicherungsdauer mindestens 18 Jahre und die Erlebensfallsumme ohne Berücksichtigung bereits zugeteilter und künftiger
20,00%
8,00%
20,00%
15,00%
8,00%
15,00%
2,00%
6,00%
4,00%
8,00%
6,00%
8,00%
6,50%
6,00%
6,50%
2,00%
1,50%
2,00%
A: für Versicherungsjahre in der Ablaufphase
B: für beitragsfreie Versicherungsjahre (mit Ausnahme von Aussteuerversicherungen
bei Tod des Versorgers und Termfix-Versicherungen bei Tod der versicherten Person)
C: für alle anderen Versicherungsjahre
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
0,325
0,100
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven bei
Ablauf oder vorzeitigem Versicherungsfall in 2016, bei Versicherungen mit
Versicherungsbeginn vor dem 01.10.1999, zusammengesetzt aus
8,00%
6,00%
0,75%
Die obigen Erhöhungen aus Schlussüberschuss bis einschließlich 2012 werden zum
Ablaufjahr-2013
Jahrestag des Versicherungsbeginns im Jahr 2013 mit dem Faktor 0,9905
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
Zusätzlich werden die obigen Erhöhungen aus Schlussüberschuss bis einschließlich
2012 zum Jahrestag des Versicherungsbeginns im Jahr 2013 mit folgenden Faktoren
multipliziert:
0,325
0,100
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
159
C.4.1.2
Ablauf oder vorzeitigem Versicherungsfall in 2016, zusammengesetzt aus
A
B
C
15,00%
8,00%
20,00%
15,00%
8,00%
15,00%
20,00%
8,00%
20,00%
15,00%
8,00%
15,00%
2,00%
6,00%
4,00%
8,00%
6,00%
8,00%
6,50%
6,00%
6,50%
2,00%
1,50%
2,00%
A: für Versicherungsjahre in der Ablaufphase
B: für beitragsfreie Versicherungsjahre (mit Ausnahme von Aussteuerversicherungen
bei Tod des Versorgers und Termfix-Versicherungen bei Tod der versicherten Person)
C: für alle anderen Versicherungsjahre
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
Zusätzlich werden die obigen Erhöhungen aus Schlussüberschussbis einschließlich 2012
zum Jahrestag des Versicherungsbeginns im Jahr 2013 mit folgenden Faktoren
multipliziert:
0,325
0,100
Versicherungsbeginn vor dem 01.10.1999, zusammengesetzt aus
8,00%
13,00%
6,00%
4,00%
1,00%
Versicherungsbeginn nach dem 30.09.1999 und einer vereinbarten Versicherungsdauer
von mindestens 12 Jahren, zusammengesetzt aus
160
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
13,00%
4,00%
1,00%
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
C.4.1.3
0,325
0,100
Bestandsgruppe 21, Gewinnverband 21.103 (ohne Sondertarife)
Wie Abschnitt C.5.1.1.1
C.4.1.4
Bestandsgruppe 21, Gewinnverband 21.103 (nur Sondertarife)
C.4.1.5
Laufende Beitragszahlung
Zinsüberschussanteil (Zuteilung jährlich am Ende des Versicherungsjahres) in % des
positiven Deckungskapitals zu Beginn des Versicherungsjahres zuzüglich des Anteils
des laufenden Beitrags, der nicht für rechnungsmäßige Risikoaufwendungen und
Kosten verbraucht wird
0,00%
Beitragsfreie Versicherungen (auch Versicherungen gegen Einmalbeitrag)
Zinsüberschussanteil (Zuteilung jährlich am Ende des Versicherungsjahres) in % des
positiven Deckungskapitals zu Beginn des Versicherungsjahres abzüglich der Anteile
für rechnungsmäßige Risikoaufwendungen und Kosten
0,00%
Schlussüberschussanteil bei Fälligkeit der Versicherungssumme in 2016 in ‰ der
Summe der in den beitragsfreien Versicherungsjahren bis 2003 gültigen
Versicherungssummen
1,00‰
0,60‰
Risiko-Zusatzversicherungen
laufender Überschussanteil in % des überschussberechtigten Beitrags
C.4.1.6
32,50%
25,00%
in den bis 2012 abgelaufenen Versicherungsjahren
16,00%
14,50%
13,00%
5,50%
5,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
161
4,50%
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
C.4.2
C.4.2.1
Versicherungen mit laufender Beitragszahlung
laufender Überschussanteil in % des überschussberechtigten Beitrages
und in % des Beitrages einer eingeschlossenen Unfall-Zusatzversicherung
30,00%
20,00%
10,00%
Versicherungen gegen Einmalbeitrag und beitragsfrei gestellte Versicherungen
Todesfallbonus bei Tod der versicherten Person in % der Versicherungssumme bei
Versicherungsdauern
von 5 bis 9 Jahren
50,00%
60,00%
70,00%
75,00%
85,00%
90,00%
von 35 Jahren
95,00%
Zusätzlich bei einer eingeschlossenen Unfall-Zusatzversicherung und bei
Unfalltod der versicherten Person in % der Unfall-Zusatzsumme
C.4.2.2
10,00%
C.4.2.3
laufender Überschussanteil in % des überschussberechtigten Beitrages
32,50%
25,00%
Beitragsfrei gestellte Versicherungen
Todesfallbonus bei Tod der versicherten Person in % der beitragsfreien Versicherungssumme
48,00%
33,30%
C.4.3
C.4.3.1
Grundüberschussanteil in % des positiven Deckungskapitals zum Zeitpunkt der Zuteilung
in der Aufschubzeit
in der Rentenzahlungszeit inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven
162
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
0,00%*
0,03%
für aufgeschobene Rentenversicherungen bei Ablauf der Aufschubzeit ** in 2016 bzw. für Tarife
mit Todesfallleistung auch bei Tod in 2016, zusammengesetzt aus
B
A
10,00%*
10,00%*
8,00%*
18,00%*
wenn die Aufschubzeit mindestens 18 Jahre und die Kapitalabfindung ohne
Berücksichtigung bereits zugeteilter und künftiger Überschüsse
8,00%*
25,00%*
8,00%*
18,00%*
5,00%*
5,00%*
6,00%*
5,00%*
1,50%*
1,50%*
in den 1998 bis 2003 abgelaufenen Versicherungsjahren,
A: für beitragsfreie Versicherungsjahre
B: für alle anderen Versicherungsjahre
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
0,325
0,100
Überschussverwendungsform dies vorsieht. Die in dem Überschussanteilsatz ggf. enthaltene
soweit anteilig fällig, wie er nicht zur Finanzierung der Auffüllung der Deckungsrückstellung nach
Sterbetafel DAV 2004 R herangezogen wird. Die in dem Überschussanteilsatz ggf. enthaltene
C.4.3.2
Grundüberschussanteil in % des positiven Deckungskapitals zum Zeitpunkt der Zuteilung
in der Aufschubzeit
0,00%
0,03%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
163
C.4.3.3
Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.403 (ohne Sondertarife)
Wie Abschnitt C.5.4.1
C.4.3.4
Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.403 (nur Sondertarife)
C.4.4
C.4.4.1
Vor Leistungsbezug
bei Eintritt der Berufsunfähigkeit in dem in 2016 beginnenden Versicherungsjahr
Bonus in % der Berufsunfähigkeitsleistung
25,00%
laufender Überschussanteil in % der Berufsunfähigkeitsleistung am Jahrestag des
Versicherungsbeginns in 2016 (einschließlich der beitragsfreien Zusatzleistungen der Vorjahre)
vor Eintritt der Berufsunfähigkeit
0,00%
während der Karenzzeit
0,00%
Im Leistungsbezug
laufender Überschuss, so dass für das in 2016 beginnende Versicherungsjahr eine
Berufsunfähigkeitsleistung fällig wird in Höhe der Berufsunfähigkeitsleistung bei Beginn des
Leistungsbezugs zuzüglich in Prozent davon
2,00%
falls die Berufsunfähigkeitsleistung bereits ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde, steigt die
in dem in 2016 beginnenden Versicherungsjahr fällige Berufsunfähigkeitsleistung in % der
Berufsunfähigkeitsleistung des vorangegangenen Versicherungsjahres
0,00%
bei Beendigung des Vertrages in 2016 fälliger Schlussüberschussanteil in % der Summe der
gezahlten Beiträge
10,00%
Bei gegenüber der Leistungsdauer abgekürzter Versicherungsdauer wird der bei Beendigung des
Vertrages fällige Schlussüberschuss auf die Hälfte herabgesetzt, wenn während der
Versicherungsdauer eine Berufsunfähigkeitsleistung in Anspruch genommen wurde.
C.4.4.2
laufender Überschussanteil in % des überschussberechtigten Beitrags
Schlussüberschussanteil in % der überschussberechtigten Beiträge
20,00%
5,00%
Beitragsfreie Versicherungen (auch Versicherungen gegen Einmalbeitrag),
bei denen keine Berufsunfähigkeit vorliegt
laufender Überschussanteil in % des Deckungskapitals zu Beginn des Versicherungsjahres abzüglich der Anteile
für rechnungsmäßige Risikoaufwendungen und Kosten (Zuteilung jährlich am Ende des Versicherungsjahres)
0,00%
Schlussüberschussanteil in % der überschussberechtigten Beiträge
5,00%
Versicherungen, bei denen Berufsunfähigkeit vorliegt
laufender Überschussanteil in % des Deckungskapitals am Ende des Versicherungsjahres
C.4.5
PFLEGERENTEN-ZUSATZVERSICHERUNGEN
C.4.5.1
164
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
0,00%
Vor Eintritt des Pflegefalls
Schlussüberschussanteil bei Eintritt des Pflegefalls in 2016 für jedes abgelaufene Versicherungsjahr in % der im
jeweiligen Versicherungsjahr erreichten Pflegerente
3,00%
Nach Eintritt des Pflegefalls
laufender Überschussanteil in % des Deckungskapitals zum Ende des Vorjahres
C.4.5.2
0,00%
Vor Eintritt des Pflegefalls
3,00%
Beitragsfreie Versicherungen und Versicherungen gegen Einmalbeitrag
3,00%
Nach Eintritt des Pflegefalls
laufender Überschussanteil in % des Deckungskapitals zum Ende des Vorjahres
C.4.6
0,00%
VERMÖGENSBILDUNGSVERSICHERUNGEN
Wie Abschnitt C.5.3.1
C.4.7
BAUSPAR-RISIKOVERSICHERUNGEN
Wie Abschnitt C.6.3
C.4.8
FONDSGEBUNDENE LEBENSVERSICHERUNGEN
C.4.8.1
Fondsgebundene Lebensversicherungen mit überwiegendem Todesfallcharakter
Bestandsgruppe 31, Gewinnverbände 31.104, 31.114 und 31.124
C.4.8.2
25,00%
20,00%
25,00%
10,00%
Fondsgebundene Rentenversicherungen mit überwiegendem Erlebensfallcharakter
Vor Rentenbeginn
Zusatzüberschussanteil in % der kalkulierten Vererbung des jeweiligen laufenden Monats, ab dem
4. Versicherungsjahr
70,00%
Nach Rentenbeginn
Es gelten nach Rentenbeginn die Überschussanteilsätze und Regelungen der Produktgeneration 1/2005,
Bestandsgruppe 13, Gewinnverband 13.436.
C.4.8.3
Fondsgebundene Rentenversicherungen mit überwiegendem Todesfallcharakter in der Aufschubzeit
Vor Rentenbeginn
50,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
165
Nach Rentenbeginn
Es gelten nach Rentenbeginn die Überschussanteilsätze und Regelungen der Produktgeneration 1/2005,
Bestandsgruppe 13, Gewinnverband 13.436.
C.4.9
ANSAMMLUNGSZINSSATZ
166
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
4,00%
C.5
Überschussanteilsätze für in den Abrechnungsverbänden 1 – 7
abgerechneten Versicherungen
C.5.1
EINZEL-KAPITALVERSICHERUNGEN (Abrechnungsverband 1)
C.5.1.1
Großlebens-Einzelkapitalversicherungen
C.5.1.1.1 Tarife mit Sterbetafel 1986 (Gewinnverband 1.103)
16,00%
14,50%
13,00%
und Beträgen in % der Erhöhung der Grundsumme
in den bis einschl. 1987 abgelaufenen Versicherungsjahren
4,10%
5,50%
5,00%
4,50%
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
Für die Tarife der VARIO-INTERVALL-POLICE gilt im Folgenden als
Erlebensfallsumme die Summe der ausstehenden Teilauszahlungen.
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den
Bewertungsreserven bei Ablauf oder Tod in 2016, zusammengesetzt aus
für den Ablauf
für den Todesfall
8,00%
16,00%
für den Ablauf
für den Todesfall
7,25%
14,50%
für den Ablauf
für den Todesfall
6,50%
13,00%
und darüber hinaus in % der Erhöhung der Grundsumme
4,80%
4,30%
3,90%
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
C.5.1.1.3 Tarife mit Sterbetafel 1924/26 bzw. älteren Sterbetafeln (Gewinnverband 1.101)
Gruppe A
Die Gruppe A erhält in % des gewinnberechtigten Jahresbeitrages
0,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
167
Gruppe D
Erhöhung der beitragsfreien Versicherungssumme in % der
erreichten beitragsfreien Versicherungssumme
0,00%
Gruppe E
laufender Überschussanteil in % des Deckungskapitals per 31.12.2016
0,00%
Bei Ablauf oder vorzeitigem Versicherungsfall in 2016 wird den Verträgen
der Gruppe A ein Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den
Bewertungsreserven in Höhe eines laufenden Überschussanteils gewährt.
Zusätzlich erhöht sich bei Verträgen der Gruppe A nach den Tarifen
01, 21, 31 und 71 dieser Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte
Beteiligung an den Bewertungsreserven um einen Betrag, der sich
folgendermaßen anhand der jeweiligen Versicherungssumme berechnet:
bei Verträgen mit einer Beitragszahlungsdauer von mindestens 10 Jahren:
für volle, in 1965 und früher abgelaufene Versicherungsjahre
je
10,00‰
für volle, in 1966 - 1969 abgelaufene Versicherungsjahre
je
5,00‰
und zusätzlich
bei Verträgen mit einer Beitragszahlungsdauer von 20 - 24 Jahren:
je
5,00‰
für volle, in 1997 bis 2012 abgelaufene Versicherungsjahre
je
2,00‰
für volle, in 2013 und 2014 abgelaufene Versicherungsjahre
je
1,80‰
für volle, in 2015 und später abgelaufene Versicherungsjahre
je
1,60‰
bei Verträgen mit einer Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahren:
je
5,00‰
je
10,00‰
für volle, in 1997 bis 2012 abgelaufene Versicherungsjahre
je
7,00‰
für volle, in 2013 und 2014 abgelaufene Versicherungsjahre
je
6,30‰
für volle, in 2015 und später abgelaufene Versicherungsjahre
je
5,70‰
Die Beträge aus Schlussüberschuss bis einschließlich 2012 werden zum Jahrestag des
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
C.5.1.2
Kleinlebensversicherungen (Gewinnverband 1.201)
Überschussbeteiligung in % der Versicherungssumme
C.5.1.3
0,00%
laufender Überschussanteil in % des gewinnberechtigten Beitrages
40,00%
und in % des Beitrages einer eingeschlossenen Unfall-Zusatzversicherung
25,00%
Versicherungen gegen Einmalbeitrag und beitragsfrei gestellte Versicherungen
Todesfallbonus bei Tod der versicherten Person in % der Versicherungssumme bei Versicherungsdauern
168
von 5 bis 9 Jahren
85,00%
100,00%
120,00%
135,00%
155,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
175,00%
ab 35 Jahren
180,00%
Zusätzlich bei einer eingeschlossenen Unfall-Zusatzversicherung und
bei Unfalltodder versicherten Person in % der Unfall-Zusatzsumme
35,00%
C.5.1.3.2 Tarife mit Sterbetafel 1924/26 bzw. 1967 (Gewinnverband 1.302)
Tarif VWA-RAK
Todesfallbonus bei Tod der versicherten Person in % der Versicherungssumme
C.5.2
35,00%
FONDSGEBUNDENE LEBENSVERSICHERUNGEN (Abrechnungsverband 2)
Zusatzüberschussanteil in % des Risikobeitrages
50,00%
55,00%
Todesfallbonus bei Tod der versicherten Person in % der Mindesttodesfallsumme
35,00%
Darüber hinaus werden in Abhängigkeit vom maßgeblichen Fonds die folgenden
Überschussanteilsätze gewährt:
Tarife 22 und 32
Beitragsüberschussanteil in % des gewinnberechtigten Beitrages
bei Anlage im Fonds DWS Investa
4,50%
bei Anlage im Fonds DWS Eurovesta
4,50%
bei Anlage im Fonds DWS Akkumula
4,50%
bei Anlage im Fonds DWS Euroland Strategie (Renten)
2,00%
bei Anlage im Fonds DWS Inter-Renta LD
2,50%
bei Anlage im Fonds grundbesitz europa
4,50%
bei Anlage im Fonds DWS Deutschland
4,50%
bei Anlage im Fonds DWS Eurorenta
2,50%
bei Anlage im Fonds DWS Top World
3,50%
bei Anlage im Fonds DWS Top Europe
3,50%
bei Anlage im Fonds DWS TopAsien
3,50%
bei Anlage im Fonds DWS Vermögensbildungsfonds I LD
4,50%
bei Anlage im Fonds DWS Europa Strategie (Renten)
2,00%
bei Anlage im Fonds DWS Vorsorge AS (Dynamik)
3,50%
bei Anlage im Fonds DWS PlusInvest (Einkommen)
2,50%
bei Anlage im Fonds DWS PlusInvest (Balance)
3,50%
bei Anlage im Fonds DWS PlusInvest (Wachstum)
4,50%
bei Anlage im Fonds DWS European Opportunities
4,50%
bei Anlage im Fonds DWS Vermögensbildungsfonds R
2,50%
bei Anlage im Fonds grundbesitz global
4,50%
bei Anlage im Fonds DWS Invest Responsibility
4,76%
bei Anlage im Fonds DWS Invest Income Strategy Plus
2,59%
bei Anlage im Fonds DWS Invest Multi Asset Allocation
3,67%
bei Anlage im Fonds DWS Top Dividende
4,50%
bei Anlage im Fonds DWS Invest BRIC Plus
4,76%
bei Anlage im Fonds DWS PlusInvest (Einkommen)
2,50%
bei Anlage im Fonds DWS PlusInvest (Balance)
3,50%
bei Anlage im Fonds DWS PlusInvest (Wachstum)
4,50%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
169
Tarife 23, 24 und 34
Beitragsüberschussanteil in % des gewinnberechtigten Beitrages
bei Anlage im Fonds Allianz RCM Vermögensbildung Europa
4,50%
bei Anlage im Fonds Allianz RCM Vermögensbildung Deutschland
4,50%
C.5.3
VERMÖGENSBILDUNGSVERSICHERUNGEN (Abrechnungsverband 3)
C.5.3.1
Tarife mit Sterbetafel 1967 (Gewinnverband 3.102)
bei Ablauf oder Tod in 2016, zusammengesetzt aus
16,00%
14,50%
13,00%
3,50%
3,10%
2,80%
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
C.5.3.2
Tarife mit Sterbetafel 1924/26 (Gewinnverband 3.101)
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven bei Ablauf oder Tod in 2016,
zusammengesetzt aus
Beträgen in ‰ der Erhöhung der Versicherungssumme
5,00‰
4,50‰
4,10‰
und darüber hinaus in % der Grundsumme
3,20%
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
Erhöhung der beitragsfreien Versicherungssumme
in % der bisher erreichten beitragsfreien Versicherungssumme
C.5.4
EINZEL-RENTENVERSICHERUNGEN (Abrechnungsverband 4)
C.5.4.1
Gewinnverband 4.403
Grundüberschussanteil in % des Deckungskapitals
in der Aufschubzeit
)
Rentenversicherungen bei Ablauf der Aufschubzeit** in 2016 bzw. für Tarife mit Todesfallleistung auch bei Tod
in 2016, zusammengesetzt aus
170
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
0,00%
0,00%
0,03%
16,00%*)
18,00%*)
5,50% *)
5,00% *)
1,50% *)
multipliziert.
multipliziert.
Zusätzlich werden für die beitragspflichtigen und die beitragsfreien Versicherungsjahre die obigen Erhöhungen
aus Schlussüberschuss bis einschließlich 2012 zum Jahrestag des Versicherungsbeginns im Jahr 2013 mit
folgenden Faktoren multipliziert:
0,325
0,100
*) Die angegebenen Überschussanteilsätze gelten unter der Voraussetzung, dass die Auffüllung der Deckungsrückstellung
nach Sterbetafel DAV 1994 R mit einem Rechnungszins 4 % abgeschlossen ist. Andernfalls erhalten die Versicherungen eine
Auffüllung der Deckungsrückstellung bis zur Höhe der deklarierten Überschussanteile. Diese Auffüllung wird mit Ausnahme
der Versicherungen im Rentenbezug mit den Überschussverwendungsformen „Konstante Rente“ und „Fallende Rente“ so
lange und so weit auf die deklarierten Überschussanteile angerechnet, bis die Anpassung der Deckungsrückstellung
abgeschlossen ist. Bei Versicherungen im Rentenbezug mit den Überschussverwendungsformen "Konstante Rente" und
"Fallende Rente" erfolgt eine vertragsindividuelle Anrechnung auf die deklarierten Überschussanteile.
Des weiteren gelten die angegebenen Überschussanteilsätze unter der Voraussetzung, dass auch die Finanzierung der
Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R abgeschlossen ist. Ansonsten werden die erwirtschafteten
Erträge zur Finanzierung dieser Auffüllung genutzt. Daraus werden Leistungen nur fällig bei vorzeitigem Ausscheiden
infolge Tod, Rückkauf oder Wahl der Kapitalabfindung, nicht aber bei Übergang in den Rentenbezug oder als
Rentenleistungen. Dabei werden die vorgenannten Leistungen nur fällig, sofern die vertraglich vereinbarte
Überschussverwendungsform dies vorsieht. Die in den Überschussanteilsätzen ggf. enthaltene Beteiligung an den
Bewertungsreserven wird unabhängig vom Abschluss der Finanzierung der Auffüllung der Deckungsrückstellung nach den
Sterbetafeln DAV 1994 R und DAV 2004 R zugeteilt.
**) Bei Übergang in den Rentenbezug in 2016 wird der angegebene Schlussüberschussanteil nur soweit anteilig fällig, wie er
nicht zur Finanzierung der Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R herangezogen wird. Die in
dem Überschussanteilsatz ggf. enthaltene Beteiligung an den Bewertungsreserven wird unabhängig vom Abschluss der
Finanzierung der Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R zugeteilt.
C.5.4.2
Gewinnverband 4.402
Tarif 95 (AR)
Rentenzuwachs während der Rentenlaufzeit in % der bisher erreichten Rente
0,03%
Tarif 99 (R)
0,03%
VWA – Tarife
C.5.5
GRUPPENVERSICHERUNGEN NACH SONDERTARIFEN (Abrechnungsverband 5)
C.5.5.1
Gruppenkapitalversicherungen
0,03%
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven bei Ablauf oder vorzeitigem
Versicherungsfall in 2016, zusammengesetzt aus
16,00%
14,50%
13,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
171
5,50%
5,00%
in dem 2015abgelaufenen Versicherungsjahr
4,50%
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven bei Ablauf oder Tod in 2016,
zusammengesetzt aus
für den Ablauf
für den Todesfall
8,00%
16,00%
für den Ablauf
für den Todesfall
7,25%
14,50%
für den Ablauf
für den Todesfall
6,50%
13,00%
und darüber hinaus in % der Erhöhung der Grundsumme
4,80%
4,30%
3,90%
Ablaufjahr-2013
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
C.5.5.1.3 Tarife mit Sterbetafel 1924/26 bzw. älteren Sterbetafeln (Gewinnverband 5.101)
Die Gruppe A erhält in % des gewinnberechtigten Jahresbeitrages
C.5.5.2
0%
Gruppenrentenversicherungen
C.5.5.2.1 Gewinnverband 5.403
Grundüberschussanteil in % des positiven Deckungskapitals
0,03%
Rentenversicherungen bei Ablauf der Aufschubzeit** in 2016 bzw. für Tarife mit Todesfallleistung auch bei Tod
in 2016, zusammengesetzt aus
8,00% *)
16,00%*)
172
3,75% *)
3,00% *)
0,75% *)
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
multipliziert.
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
Zusätzlich werden für die beitragspflichtigen und die beitragsfreien Versicherungsjahre die obigen Erhöhungen
aus Schlussüberschuss bis einschließlich 2012 zum Jahrestag des Versicherungsbeginns im Jahr 2013 mit
folgenden Faktoren multipliziert:
0,325
0,100
*) Die angegebenen Überschussanteilsätze gelten unter der Voraussetzung, dass die Auffüllung der Deckungsrückstellung
nach Sterbetafel DAV 1994 R mit einem Rechnungszins 4 % abgeschlossen ist. Andernfalls erhalten die Versicherungen eine
Auffüllung der Deckungsrückstellung bis zur Höhe der deklarierten Überschussanteile. Diese Auffüllung wird mit Ausnahme
der Versicherungen im Rentenbezug mit den Überschussverwendungsformen „Konstante Rente“ und „Fallende Rente“ so
lange und so weit auf die deklarierten Überschussanteile angerechnet, bis die Anpassung der Deckungsrückstellung
abgeschlossen ist. Bei Versicherungen im Rentenbezug mit den Überschussverwendungsformen "Konstante Rente" und
"Fallende Rente" erfolgt eine vertragsindividuelle Anrechnung auf die deklarierten Überschussanteile.
Des weiteren gelten die angegebenen Überschussanteilsätze unter der Voraussetzung, dass auch die Finanzierung der
Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R abgeschlossen ist. Ansonsten werden die erwirtschafteten
Erträge zur Finanzierung dieser Auffüllung genutzt. Daraus werden Leistungen nur fällig bei vorzeitigem Ausscheiden
infolge Tod, Rückkauf oder Wahl der Kapitalabfindung, nicht aber bei Übergang in den Rentenbezug oder als
Rentenleistungen. Dabei werden die vorgenannten Leistungen nur fällig, sofern die vertraglich vereinbarte
Überschussverwendungsform dies vorsieht. Die in den Überschussanteilsätzen ggf. enthaltene Beteiligung an den
Bewertungsreserven wird unabhängig vom Abschluss der Finanzierung der Auffüllung der Deckungsrückstellung nach den
Sterbetafeln DAV 1994 R und DAV 2004 R zugeteilt.
**) Bei Übergang in den Rentenbezug in 2016 wird der angegebene Schlussüberschussanteil nur soweit anteilig fällig, wie er
nicht zur Finanzierung der Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R herangezogen wird. Die in
dem Überschussanteilsatz ggf. enthaltene Beteiligung an den Bewertungsreserven wird unabhängig vom Abschluss der
Finanzierung der Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R zugeteilt.
C.5.5.2.2 Gewinnverband 5.402
Tarif 97 (S)
für Versicherungen im Rentenbezug Rentenzuwachs in % der Vorjahresrente
C.5.6
BAUSPAR-RISIKOVERSICHERUNGEN (Abrechnungsverband 6)
C.5.6.1
Fakultative Tarife mit Sterbetafel 1986 (Gewinnverband 6.303)
0,03%
C.5.6.2
30,00%
Fakultative Tarife mit Sterbetafel 1967 (Gewinnverband 6.302)
laufender Überschussanteil in % des Jahresbeitrages
C.5.6.3
40,00%
Obligatorische Tarife mit Sterbetafel 1986 (Gewinnverband 6.603)
C.5.6.4
25,00%
Obligatorische Tarife mit Sterbetafel 1967 (Gewinnverband 6.602)
laufender Überschussanteil in % des gewinnberechtigten Jahresbeitrages
C.5.7
30,00%
40,00%
MITVERSICHERUNGSVERTRÄGE MIT BESONDEREM ABRECHNUNGSVERBAND (Abrechnungsverband 7)
Die in diesen Abrechnungsverbänden geführten Versicherungen unterliegen der gruppenvertragsspezifischen Abrechnung in
eigenen Abrechnungsverbänden und werden nach Maßgabe der Federführer am Überschuss beteiligt.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
173
C.5.8
BERUFSUNFÄHIGKEITS-, DIENSTUNFÄHIGKEITS- UND INVALIDITÄTS-ZUSATZVERSICHERUNGEN
C.5.8.1
Berufsunfähigkeits- und Dienstunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZ / DUZ) mit Sterbetafel 1967
Schlussüberschussanteil bei Beendigung des Vertrages oder Eintritt des Leistungsfalles in 2016
in % der Summe der bis zum Jahrestag des Versicherungsbeginns in 1995 gezahlten Beiträge
60,00%
zusätzlich in % der Summe der ab dem Jahrestag des Versicherungsbeginnsin 1995 gezahlten Beiträge
mit Eintrittsalter <= 30 Jahre
70,00%
mit 31 Jahre <= Eintrittsalter <= 34 Jahre
50,00%
mit Eintrittsalter >= 35 Jahre
30,00%
80,00%
laufender Überschussanteil während Zeiten der Berufsunfähigkeit in % der Berufsunfähigkeitsrente des Vorjahres
C.5.8.2
Berufsunfähigkeits- und Dienstunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZ / DUZ) mit älteren Sterbetafeln als
Sterbetafel 1967
Schlussüberschussanteil bei Beendigung des Vertrages oder Eintritt des Leistungsfalles
in 2016 in % der Summe der gezahlten Beiträge
laufender Überschussanteil während Zeiten der Berufsunfähigkeit in % der
Berufsunfähigkeitsrente des Vorjahres
C.5.9
60,00%
0,00%
ANSAMMLUNGSZINSSATZ
174
0,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
3,00%
C.6 Überschussanteilsätze die in den Abrechnungsverbänden G, T, B und V
abgerechneten Versicherungen (von der Lebensversicherungs-AG der
Deutschen Bank übernommener Bestand)
C.6.1
KAPITALVERSICHERUNGEN UND ZUSATZVERSICHERUNGEN (Abrechnungsverband G)
C.6.1.1
Kapital-Lebensversicherungen
Versicherungen gegen laufende Beitragszahlung
Zinsüberschussanteil in % des maßgeblichen Deckungskapitals
0,00%
Beitragsfreie Versicherungen (auch Versicherungen gegen Einmalbeitrag)
0,00%
Schlussüberschussanteil bei Fälligkeit der Versicherungssumme in 2016 in ‰ der Summe der in den bis 2014
beitragsfreien Versicherungsjahren gültigen Versicherungssummen
C.6.1.2
1,80‰
1,20‰
laufender Überschussanteil in % des maßgeblichen Beitrags
C.6.1.3
40,00%
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen nach Ausscheideordnung BU 65
20,00%
Schlusszahlung in % der maßgeblichen Beiträge
15,00%
0,00%
15,00%
C.6.1.4
0,00%
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen nach Verbandstafeln 1990
20,00%
5,00%
0,00%
5,00%
0,00%
C.6.2
RISIKO-LEBENSVERSICHERUNGEN UND ZUSATZVERSICHERUNGEN (Abrechnungsverband T)
C.6.2.1
Risiko-Lebensversicherungen
40,00%
Todesfallbonus in % der beitragsfreien Versicherungssumme
C.6.2.2
66,70%
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen
Wie Abschnitt C.6.1.3 bzw. C.6.1.4
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
175
C.6.3
BAUSPAR-RISIKOVERSICHERUNGEN (Abrechnungsverband B)
C.6.4
35,00%
MITVERSICHERUNGSVERTRÄGE MIT BESONDEREM ABRECHNUNGSVERBAND (Abrechnungsverband V)
Die in diesen Abrechnungsverbänden geführten Versicherungen unterliegen der gruppenvertragsspezifischen Abrechnung in
eigenen Abrechnungsverbänden und werden nach Maßgabe der Federführer am Überschuss beteiligt.
C.6.5
ANSAMMLUNGSZINSSATZ
176
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
3,50%
D Tarife der ehemaligen Zürich Lebensversicherung
Aktiengesellschaft (Deutschland)
D.1 Produktgeneration 1/2004 bzw. 1/2005 bzw. 1/2006
Es gelten die Überschussanteilsätze wie in Abschnitt C.1
D.2 Tarifgenerationen ab dem 1.7.2000
D.2.1
Kapitalversicherungen auf
den Todes- und Erlebensfall
Der jährliche Überschussanteil wird in Prozent des maßgeblichen Deckungskapitals und in
Prozent des Risikobeitrags bemessen. Als maßgebliches Deckungskapital gilt das vor Beginn
des Versicherungsjahres vorhandene Deckungskapital sowie bei Ablauf der Versicherung das
dann vorhandene Deckungskapital. Bei den Tarifen L5, L5U1, L5U2, L5U3 (Leben Plus) und den
Tarifen A1, A2 ist das am Ende des Versicherungsjahres vorhandene Deckungskapital
maßgeblich.
Beitragspflichtige Versicherungen nach Leben Plus-Tarifen erhalten darüber hinaus einen von
Geschlecht, Eintrittsalter, Versicherungsdauer und Beitragszahlungsdauer abhängigen
jährlichen Überschussanteil.
Bei Versicherungen auf zwei verbundene Leben gelten die Risikoüberschussanteilsätze für
Männer.
Ein zu Beginn des Versicherungsjahres zugeteilter jährlicher Überschussanteil wird während
des Versicherungsjahres zeitanteilig verdient, bei Kündigung wird der nicht verdiente Teil
zurückgefordert.
Der Schlussüberschussanteil (inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven) bei
Ablauf bzw. im Todesfall wird für jedes angefangene Versicherungsjahr in Promille der für
dieses Versicherungsjahr maßgebenden Versicherungssumme bemessen. Die für die einzelnen
Versicherungsjahre maßgeblichen Anteilsätze sind abhängig von der Versicherungsdauer und
dem Zeitraum, in den der Beginn des jeweiligen Versicherungsjahres fällt.
Die folgende Übersicht enthält die deklarierten Prozent- bzw. Promillesätze für die einzelnen
Tarifgenerationen. Die genannten Tabellen sind im Anhang aufgeführt.
Tarifgeneration
2000
2002
Nov. 2002
2003
2004
Tarif
Jährlicher Überschussanteil
Schlussüberschussanteil inkl.
deklarierte Beteiligung an den
Bewertungsreserven
Zinsüberschussanteilsatz
Risikoüberschussanteilsatz
Männer
Frauen
L1, L1U1,L1U2,L1U3,L3
0,0%
0%
0%
vgl. Tabelle 2.1(nicht bei Tarifen
gegen Einmalbeitrag)
L5, L5U1,L5U2,L5U3
0,0%
0%
0%
vgl. Tabelle 2.1
A1
0,7%
20 %
10 %
-
A2
0,6%
20 %
10 %
-
A1ab dem 2.Versicherungsjahr
0,7%
20 %
10 %
-
A2ab dem 2. Versicherungsjahr
0,6%
20 %
10 %
-
A1ab 2. Versicherungsjahr
0,7%
20 %
10 %
-
A2 ab 2. Versicherungsjahr
0,6%
20 %
10 %
-
A1ab 2. Versicherungsjahr
0,7%
20 %
10 %
-
A2 ab 2. Versicherungsjahr
0,6%
20 %
10 %
-
L5U1
0,0%
30 %
15 %
vgl. Tabelle 2.2
A2
0,6%
20 %
10 %
-
D.2.2
den Todesfall
(Risikoversicherungen)
Überschussanteilsatz
Der jährliche Überschussanteil wird in Prozent des maßgeblichen Beitrags bemessen. Als
maßgeblicher Beitrag gilt die Summe aller vereinbarten Jahresbeiträge ohne Stückkosten
dividiert durch die Anzahl der vereinbarten Versicherungsjahre.
zurückgefordert.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
177
Die folgende Übersicht enthält die deklarierten Prozentsätze.
Tarifgeneration
Tarif
jährlicher Überschussanteil
2000
D.2.3
den Todesfall in der
Kreditlebensversicherung
T1N
50 %
T1R
25 %
T1, T2, T3
35 %
Der Todesfallbonus, der im Todesfall zusammen mit der Versicherungssumme zur Auszahlung
kommt, wird in Prozent der jeweiligen Versicherungssumme, der Mindestsatz in Prozent der
Anfangsversicherungssumme bemessen.
Tarifgeneration
Tarif
Todesfallbonus
2000
D.2.4
B10, B20, Z20
40 %, mindestens 10 %
Der jährliche Überschussanteil wird in Prozent des maßgeblichen Deckungskapitals
bemessen. Als maßgebliches Deckungskapital gilt das vor Beginn des Versicherungsjahres
vorhandene Deckungskapital. Bei sofort beginnenden Rentenversicherungen (R2, R4) ist
das zu Beginn des Versicherungsjahres vorhandene und bei den Tarifen R5, R5U1, R5U2,
R5U3 (Rente Plus) sowie bei den Tarifen ER1,ER1U2,ER1U3 (Ergänzungsrente –
sicherheitsorientiert -) und den Tarifen ER5, ER5U2, ER5U3 (Ergänzungsrente aktienorientiert -) das am Ende des Versicherungsjahres vorhandene Deckungskapital
maßgeblich.
Beitragspflichtige Versicherungen nach Rente Plus-Tarifen sowie beitragspflichtige
Versicherungen nach den Tarifen der Ergänzungsrente - aktienorientiert - erhalten darüber
hinaus einen von Geschlecht, Eintrittsalter, Aufschubzeit, Beitragszahlungsdauer,
Rentengarantiezeit und verstrichener Vertragsdauer abhängigen jährlichen
Überschussanteil.
zurückgefordert.
Ablauf der Aufschubzeit bzw. im Todesfall während der Aufschubzeit wird für jedes
angefangene Versicherungsjahr in Prozent der für dieses Versicherungsjahr maßgebenden
Jahresrente bemessen. Die für die einzelnen Versicherungsjahre maßgeblichen Anteilsätze
sind abhängig von der Aufschubzeit und dem Zeitraum, in den der Beginn des jeweiligen
Versicherungsjahres fällt.
Die folgende Übersicht enthält die deklarierten Prozentsätze für die einzelnen
Tarifgeneration
2000
178
Tarif
Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte
Beteiligung an den Bewertungsreserven
R1,R1U1,R1U2,R1U3
0,0%*
vgl. Tabelle 2.4 *
(nicht bei Tarifen gegen Einmalbeitrag)
R1,R1U1,R1U2,R1U3 während der
Rentenbezugszeit inkl. Beteiligung an
den Bewertungsreserven
0,03%
-
R5,R5U1,R5U2,R5U3
0,0%*
vgl. Tabelle 2.4 *
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Tarifgeneration
2002
2004
Tarif
R5,R5U1,R5U2,R5U3 während der
0,03%
-
R2,R4
0,03%
-
ER1,ER1U2,ER1U3,
ER5,ER5U2,ER5U3
0,0% *
-
ER1,ER1U2,ER1U3,ER5,
ER5U2,ER5U3während der
0,03%
-
R5U1während der Aufschubzeit
0,00%*
vgl. Tabelle 2.5 *
R5U1während der Rentenbezugszeit
inkl. Beteiligung an den
Bewertungsreserven
0,03%*
-
*) Die angegebenen Überschussanteilsätze gelten unter der Voraussetzung, dass die
Finanzierung der Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R
abgeschlossen ist. Ansonsten werden die erwirtschafteten Erträge zur Finanzierung dieser
Auffüllung genutzt. Daraus werden Leistungen nur fällig bei vorzeitigem Ausscheiden
infolge Tod, Rückkauf oder Wahl der Kapitalabfindung, nicht aber bei Übergang in den
Rentenbezug oder als Rentenleistungen. Dabei werden die vorgenannten Leistungen nur
fällig, sofern die vertraglich vereinbarte Überschussverwendungsform dies vorsieht. Die in
den Überschussanteilsätzen ggf. enthaltene Beteiligung an den Bewertungsreserven wird
unabhängig vom Abschluss der Finanzierung der Auffüllung der Deckungsrückstellung
nach Sterbetafel DAV 2004 R zugeteilt.
D.2.5
Berufsunfähigkeitsversicherungen
Während der Anwartschaftszeit wird der jährliche Überschussanteil in Prozent des
maßgeblichen Beitrags bemessen. Als maßgeblicher Beitrag gilt die Summe aller
vereinbarten Jahresbeiträge dividiert durch die Anzahl der vereinbarten
Versicherungsjahre.
zurückgefordert.
Während der Rentenbezugszeit wird ab dem nach einem Jahr Rentenbezug beginnenden
Versicherungsjahr eine Bonusrente gewährt. Diese wird in Prozent der jährlichen
Berufsunfähigkeitsrente bemessen.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
179
Tarifgeneration
2000
2004
Tarif
Berufsgruppe
während der Anwartschaftszeit
während der Rentenbezugszeit
1
50 %
0,0%
2
35 %
0,0%
3–4
30 %
0,0%
BUA0,BUA0U1,
BUA1,BUA1U1
1
40 %
0,0%
2–4
20 %
0,0%
BU1U1
1
50 %
0,0%
2
35 %
0,0%
3–4
30 %
0,0%
BU0,BU0U1,
BU1,BU1U1
D.2.6
Fondsgebundene Lebensund Rentenversicherungen
Der jährliche Überschussanteil wird in Prozent des Risikobeitrags bemessen. Er wird jeweils
zu Beginn eines Monats zugeteilt.
Tarifgeneration
Tarif
2002
D.2.7
BerufsunfähigkeitsZusatzversicherungen
Männer
Frauen
FL1, FL1U1,FL1U2,FL1U3
FL2, FL2U1,FL2U2,FL2U3
40 %
25 %
FR,FRU1,FRU2,FRU3
40 %
25 %
vereinbarten Jahresbeiträge (bzw. der Einmalbeitrag) dividiert durch die Anzahl der
vereinbarten Versicherungsjahre.
Der Überschussanteilsatz bei Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen zur
Fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherung vermindert sich bei unterjährlicher
Beitragszahlung um den entsprechenden Ratenzuschlag.
zurückgefordert.
Während der Zeit, in der Leistungen erbracht werden, erfolgt für Leistungen aus der
Beitragsbefreiung die Überschussbeteiligung wie während der Anwartschaftszeit. Für
laufende Berufsunfähigkeitsrenten wird ab dem nach einem Jahr Rentenbezug
beginnenden Versicherungsjahr eine Bonusrente gewährt. Diese wird in Prozent der
jährlichen Berufsunfähigkeitsrente bemessen.
Die Schlusszahlung bei Ablauf bzw. im Todesfall wird in Prozent der maßgebenden
Beitragssumme bemessen. Bei Eintritt der Berufsunfähigkeit entfallen alle Anwartschaften
auf eine Schlusszahlung.
180
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Tarifgeneration
2000
Tarif
Berufsgruppe
b0, b1, b0d, b1d
r0, r1
D.2.8
ArbeitsunfähigkeitsZusatzversicherungen in der
Kreditlebensversicherung
Schlusszahlung
während der
Anwartschaftszeit
während der
Leistungszeit
1
40 %
40 %
5%
2–4
20 %
20 %
5%
1
40 %
0%
5%
2–4
20 %
0%
5%
Der jährliche Überschussanteil während der Rentenbezugszeit wird in Prozent der
versicherten monatlichen Rente bemessen.
Tarifgeneration
Tarif
2000
a13, b13
D.2.9
TodesfallZusatzversicherungen
40 %
maßgeblicher Beitrag gilt die Summe aller vereinbarten Jahresbeiträge dividiert durch die
Anzahl der vereinbarten Versicherungsjahre.
zurückgefordert.
Tarifgeneration
Tarif
2000
D.2.10
HinterbliebenenrentenZusatzversicherungen
t, tf
20 %
Der jährliche Überschussanteil wird in Prozent des maßgeblichen Deckungskapitals bemessen.
Als maßgebliches Deckungskapital gilt dabei das vor Beginn des Versicherungsjahres
vorhandene Deckungskapital. In Verbindung mit sofort beginnenden Rentenversicherungen
ist das zu Beginn des Versicherungsjahres vorhandene Deckungskapital maßgeblich.
zurückgefordert.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
181
Tarifgeneration
Tarif
2000
hr zu R1, R1U1, R1U2, R1U3
anwartschaftlich während der
Aufschubzeit der Altersrente
0,0%*
anwartschaftlich während des
Rentenbezugs der Altersrenteinkl.
0,03%
im Rentenbezug inkl. Beteiligung
an den Bewertungsreserven
0,03%
hr zu R2, R4
anwartschaftlich inkl. Beteiligung
0,03%
hr zu R2, R4
im Rentenbezug inkl. Beteiligung
0,03%
abgeschlossen ist.Ansonsten werden die erwirtschafteten Erträge zur Finanzierung dieser
Auffüllung genutzt. Daraus werden Leistungen nur fällig bei vorzeitigem Ausscheiden infolge
Tod, Rückkauf oder Wahl der Kapitalabfindung, nicht aber bei Übergang in den Rentenbezug
oder als Rentenleistungen. Dabei werden die vorgenannten Leistungen nur fällig, sofern die
vertraglich vereinbarte Überschussverwendungsform dies vorsieht. Die in den
Überschussanteilsätzen ggf. enthaltene Beteiligung an den Bewertungsreserven wird
D.2.11
Der jährliche Ansammlungszinssatz beträgt 3,5% *.
Verzinsung gutgeschriebener *) Der angegebene Überschussanteilsatz gilt unter der Voraussetzung, dass die Finanzierung
der Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R abgeschlossen
Überschussanteile
ist.Ansonsten werden die erwirtschafteten Erträge zur Finanzierung dieser Auffüllung
genutzt. Daraus werden Leistungen nur fällig bei vorzeitigem Ausscheiden infolge Tod,
Rückkauf oder Wahl der Kapitalabfindung, nicht aber bei Übergang in den Rentenbezug oder
als Rentenleistungen. Dabei werden die vorgenannten Leistungen nur fällig, sofern die
D.2.12
Direktgutschrift
Für 2016 erhalten alle in Betracht kommenden kapitalbildenden Lebens- und
Rentenversicherungen aus dem Überschuss des Geschäftsjahres eine Zins-Direktgutschrift von
max (2,30 – i ; 0) % ihres maßgebenden Guthabens, dabei ist i der jeweilige Rechnungszins.
Darüber hinaus erhalten einige Risikotarife einen Überschussanteil in Form einer
Direktgutschrift.
Die Direktgutschrift wird wie die laufende Überschussbeteiligung fällig und in gleicher Weise
verwendet. Die Direktgutschrift ist in den vorstehenden Überschussanteilsätzen
berücksichtigt.
182
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
D.3 Tarifgenerationen vor dem 1.7.2000
D.3.1
Prozent des Risikobeitrags bemessen. Als maßgebliches Deckungskapital gilt das vor Beginn
des Versicherungsjahres vorhandene Deckungskapital sowie bei Ablauf der Versicherung das
dann vorhandene Deckungskapital. Bei den Tarifen L5, K33 und den Tarifen A1, A2 sowie K10,
K11 ist das am Ende des Versicherungsjahres vorhandene Deckungskapital maßgeblich.
Beitragspflichtige Versicherungen nach den Tarifen L5, K33 erhalten darüber hinaus einen von
Geschlecht, Eintrittsalter, Versicherungsdauer und Beitragszahlungsdauer abhängigen
jährlichen Überschussanteil.Bei Versicherungen auf zwei verbundene Leben gelten die
Risikoüberschussanteilsätze für Männer.
zurückgefordert.
Ablauf bzw. im Todesfall wird für jedes nach 1988 begonnene Versicherungsjahr in Promille
der für dieses Versicherungsjahr maßgebenden Versicherungssumme bemessen. Die für die
einzelnen Versicherungsjahre maßgeblichen Anteilsätze sind abhängig von der
Versicherungsdauer und dem Zeitraum, in den der Beginn des jeweiligen Versicherungsjahres
fällt. Bei Tarifgenerationen vor '87 erfolgt ab 1991 ein geschäftsplanmäßig festgelegter
Abzug.
Die folgende Übersicht enthält die deklarierten Prozent- bzw. Promillesätze für die einzelnen
Tarifgeneration
Tarif
Männer
Frauen
'99
(Einmalbeitragstarife)
A1
0,7 %
20 %
10 %
-
sonstige Tarife
0%
0%
0%
-
'98
A1
0,7 %
20 %
10 %
-
A2
0,6 %
20 %
10 %
-
L2-5
0%
0%
0%
vgl. Tabelle 3.1.1
L2-10
0%
0%
0%
vgl. Tabelle 3.1.2
L5
0%
0%
0%
vgl. Tabelle 3.1.3
sonstige Tarife
0%
0%
0%
vgl. Tabelle 3.1.3
(nicht bei Tarifen gegen Einmalbeitrag)
G3
0%
0%
0%
vgl. Tabelle 3.1.4
sonstige Tarife
0%
0%
0%
vgl. Tabelle 3.1.5
K10
0,7 %
20 %
10 %
-
K11
0,6 %
20 %
10 %
-
K33
0%
0%
0%
vgl. Tabelle 3.1.6
K37
0%
0%
0%
vgl. Tabelle 3.1.7
K38
0%
0%
0%
vgl. Tabelle 3.1.8
sonstige Tarife
0%
0%
0%
vgl. Tabelle 3.1.9
'87 Versicherungsbeginne ab 1.7.1994
alle Tarife
0%
0%
0%
vgl. Tabelle 3.1.10 (Tarife gegen
Einmalbeitrag:vgl. Tabelle 3.1.11)
'87 Versicherungsbeginne vor 1.7.1994
alle Tarife
0%
0%
0%
'78
alle Tarife
0,0%
0%
0%
'95
'97
'94
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
183
Tarifgeneration
Tarif
Männer
Frauen
'69 und '67
alle Tarife
0,0%
0%
0%
'56 und '49
alle Tarife
0,0%
0%
0%
D.3.2
auf den Todesfall
maßgeblicher Beitrag gilt die Summe aller vereinbarten Jahresbeiträge ohne Stückkosten
dividiert durch die Anzahl der vereinbarten Versicherungsjahre.
zurückgefordert.
kommt, wird in Prozent der jeweiligen Versicherungssumme bemessen.
Die folgende Übersicht enthält die deklarierten Prozentsätze für die einzelnen Tarifgenerationen.
Tarifgeneration
'98
'87 Versicherungsbeginne ab
1.7.1994
Tarif
Todesfallbonus
T1N
50 %
-
T1R
25 %
-
sonstige Tarife
35 %
-
K5
für Versicherungssummen unter
EUR 51.129,19
für Versicherungssummen ab
EUR 51.129,19
35 %
-
45 %
-
sonstige Tarife
-
80 %
'87 Versicherungsbeginne
vor 1.7.1994
alle Tarife
-
80 %
vorherige
alle Tarife
-
120 %
D.3.3
Prozent der versicherten Jahresrente bemessen.
Bei Tarifen der Tarifgenerationen '94, '90 und vorherige gilt als maßgebliches Deckungskapital
das vor Beginn des Versicherungsjahres vorhandene Deckungskapital bzw. bei
aufgeschobenem Rentenbeginn bei Ablauf der Aufschubzeit das dann vorhandene
Deckungskapital. Während des Rentenbezugs erhalten Tarife dieser Tarifgenerationen den
jährlichen Überschussanteil ab dem 2. Rentenbezugsjahr.
Bei Tarifen der Tarifgenerationen ab '96 wird zwischen sofort beginnenden
Rentenversicherungen und sonstigen Tarifen unterschieden. Bei sofort beginnenden
Rentenversicherungen ist das zu Beginn des Versicherungsjahres vorhandene Deckungskapital
maßgeblich, bei den sonstigen Tarifen das vor Beginn des Versicherungsjahres vorhandene
Deckungskapital. Bei Tarif R5 ist das am Ende des Versicherungsjahres vorhandene
Deckungskapital maßgeblich.
Der in Prozent der Jahresrente bemessene jährliche Überschussanteil wird nur bei
beitragspflichtigen Versicherungen nach Tarifen der Tarifgenerationen vor '98 ab dem
2. Versicherungsjahr bis einschließlich Ablauf der Aufschubzeit gewährt.
184
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Beitragspflichtige Versicherungen nach Tarif R5 erhalten außerdem einen von Geschlecht,
Eintrittsalter, Aufschubzeit, Beitragszahlungsdauer und Rentengarantiezeit abhängigen
jährlichen Überschussanteil.
zurückgefordert.
Jahresrente bemessen. Bei Tarifgenerationen vor '90 zählen die ab dem 1.7.1994 begonnenen
Versicherungsjahre. Bei den Tarifgenerationen '94 und '90 zählen die Versicherungsjahre ab
1997 nur bei Ausübung des Kapitalwahlrechts.
Die für die einzelnen Versicherungsjahre maßgeblichen Anteilsätze sind abhängig von der
Aufschubzeit und dem Zeitraum, in den der Beginn des jeweiligen Versicherungsjahres fällt.
Tarifgeneration
'99 (Einmalbeitragstarife)
'98
'96
'94
'90
vorherige
Tarif
Bewertungsreserven
Grundüberschussanteilsatz
sofort beginnende Rentenversicherungen inkl.
0,03%
-
-
sonstige Tarifewährend der Aufschubzeit
0,00 %*
-
-
sonstige Tarifewährend der Rentenbezugszeit
inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven
0,03%
-
-
sofort beginnende Rentenversicherungen
0,03%
-
-
R5 während der Aufschubzeit
0,00 %*
-
vgl. Tabelle 3.3.1 *
R5 während der Rentenbezugszeit inkl.
0,03%
-
-
sonstige Tarife während der Aufschubzeit
0,00 %*
-
sonstige Tarife während der Rentenbezugszeit
0,03%
-
-
sofort beginnende Rentenversicherungen inkl.
0,03%
-
-
G81 während der Aufschubzeit
0,00 %*
1,0 %*
G81 während der Rentenbezugszeit inkl.
0,03 %
-
-
sonstige Tarife während der Aufschubzeit
0,00 %*
1,0 %*
sonstige Tarife während der Rentenbezugszeit
0,03 %
-
-
alle Tarife während der Aufschubzeit
0,00 %*
0,7 %*
alle Tarife während der Rentenbezugszeit inkl.
0,03 %
-
-
0,00 %*
1,5 %*
0,03 %
-
-
0,00% *
0,5 %*
0,03 %
-
-
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
185
D.3.4
maßgeblichen Beitrags bemessen. Als maßgeblicher Beitrag gilt die Summe aller vereinbarten
Jahresbeiträge (bzw. der Einmalbeitrag) dividiert durch die Anzahl der vereinbarten
Versicherungsjahre. Bei den Tarifgenerationen vor '90 wird dieser Überschussanteil nur bei
Versicherungen mit einem Endalter von nicht mehr als 60 Jahren gewährt.
zurückgefordert.
laufende Berufsunfähigkeitsrenten wird ab dem nach einem Jahr Rentenbezug beginnenden
Versicherungsjahr eine Bonusrente gewährt. Diese wird in Prozent der jährlichen
Die Schlusszahlung bzw. der bei den Tarifgenerationen vor '90 für weibliche versicherte
Personen gewährte Schlussüberschussanteil bei Ablauf bzw. im Todesfall wird in Prozent der
maßgebenden Beitragssumme für leistungsfreie Jahre bemessen. Bei Eintritt der
Berufsunfähigkeit entfallen alle Anwartschaften auf eine Schlusszahlung.
Tarifgenerationen.
Tarifgeneration
'98
'90
vorherige
186
Tarif
Schlusszahlung
während der
Anwartschaftszeit
während der
Leistungszeit
Beitragsbefreiung
20 %
20 %
5%
-
Berufsunfähigkeitsrente
20 %
-
5%
-
Beitragsbefreiung
10 %
10 %
5%
-
10 %
0%
5%
-
Beitragsbefreiung
5%
5%
-
20 %
5%
0%
-
20 %
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
D.3.5
TodesfallZusatzversicherungen
maßgeblicher Beitrag gilt die Summe aller vereinbarten Jahresbeiträge (bzw. der
Einmalbeitrag) dividiert durch die Anzahl der vereinbarten Versicherungsjahre.
zurückgefordert.
Bei laufenden Familienrenten wird eine Bonusrente gewährt. Diese wird in Prozent der
jährlichen Leistung bemessen.
Tarifgenerationen.
Tarifgeneration
während der Rentenbezugszeit (Familienrente)
D.3.6
TöchteraussteuerZusatzversicherungen
(bis 1981 abgeschlossen)
'98
20 %
-
'87
15 %
0,0%
'78
20 %
0,0%
Als maßgebliches Deckungskapital gilt das vor Beginn des Versicherungsjahres vorhandene
Deckungskapital.
zurückgefordert.
Der Überschussanteilsatz beträgt 0,0%.
D.3.7
HinterbliebenenrentenZusatzversicherungen
Deckungskapital. In Verbindung mit sofort beginnenden Rentenversicherungen der
Tarifgenerationen ab '96 ist das zu Beginn des Versicherungsjahres vorhandene
zurückgefordert.
Tarifgenerationen.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
187
Tarifgeneration
Tarif
'99 (Einmalbeitragstarife)
'98 und '96
'90
vorherige
hr anwartschaftlich zu sofort beginnenden Rentenversicherungen inkl.
0,03%
hr im Rentenbezug zu sofort beginnenden Rentenversicherungen inkl.
0,03%
hr anwartschaftlich zu sonstigen Tarifen
0,00 %
hr anwartschaftlich während des Rentenbezugs der Altersrente zu
sonstigen Tarifen inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven
0,03%
hr im Rentenbezug zu sonstigen Tarifen inkl. Beteiligung an den
Bewertungsreserven
0,03%
hr anwartschaftlich zu sofort beginnenden Rentenversicherungen inkl.
0,03%
hr im Rentenbezug zu sofort beginnenden Rentenversicherungen inkl.
0,03%
hr anwartschaftlichzu sonstigen Tarifen
0,00 % *
hr anwartschaftlich während des Rentenbezugs der Altersrente zu
sonstigen Tarifen inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven
0,03%
hr im Rentenbezug zu sonstigen Tarifen inkl. Beteiligung an den
Bewertungsreserven
0,03%
hr anwartschaftlich zu allen Tarifen
0,00% *
hr anwartschaftlich während des Rentenbezugs der Altersrentezu allen
Tarifen inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven
0,03%
hr im Rentenbezug zu allen Tarifeninkl. Beteiligung an den
Bewertungsreserven
0,03%
hr anwartschaftlichzu allen Tarifen
0,00% *
hr anwartschaftlich während des Rentenbezugs der Altersrente zu allen
Tarifen inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven
0,03%
hr im Rentenbezug zu allen Tarifen inkl. Beteiligung an den
Bewertungsreserven
0,03%
D.3.8
Witwen- und WaisenrentenZusatzversicherungen in
Verbindung mit
Rentenversicherungen nach
Gruppensondertarifen
Der jährliche Überschussanteil wird in Prozent des vor Beginn des Versicherungsjahres
vorhandenen Deckungskapitals bemessen, außer bei Waisenrenten-Zusatzversicherungen
gegen laufenden Beitrag während der Anwartschaftszeit. Dort wird er in Prozent der
versicherten Jahresrente bemessen.
zurückgefordert.
Befindet sich die Hauptversicherung im Rentenbezug, so wird die Waisenrentenanwartschaft
in gleichem Maße wie die Hauptversicherungsrente erhöht.
188
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Tarif
während der Rentenbezugszeit
WitwenrentenZusatzversicherungen
0,0% *
0,0 % *
WaisenrentenZusatzversicherungen
gegen Einmalbeitrag
sonst
0,0% *
2,0 % *
0,0% *
0,0% *
D.3.9
Verzinsung gutgeschriebener *) Der angegebene Überschussanteilsatz gilt unter der Voraussetzung, dass die Finanzierung
Überschussanteile
Ansonsten werden die erwirtschafteten Erträge zur Finanzierung dieser Auffüllung genutzt.
Daraus werden Leistungen nur fällig bei vorzeitigem Ausscheiden infolge Tod, Rückkauf oder
Wahl der Kapitalabfindung, nicht aber bei Übergang in den Rentenbezug oder als
Rentenleistungen. Dabei werden die vorgenannten Leistungen nur fällig, sofern die
D.3.10
Direktgutschrift
Rentenversicherungen aus dem Überschuss des Geschäftsjahres eine Zins-Direktgutschrift von
max (2,3 – i ; 0) % ihres maßgebenden Guthabens, dabei ist i der jeweilige Rechnungszins.
Darüber hinaus erhalten einige Risikotarife einen Überschussanteil in Form einer
Direktgutschrift.Die Direktgutschrift wird wie die laufende Überschussbeteiligung fällig und in
gleicher Weise verwendet. Die Direktgutschrift ist in den vorstehenden
Überschussanteilsätzen berücksichtigt.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
189
D.4 Tarife der ehemaligen Agrippina Lebensversicherung AG
Die früher in den Geschäftsberichten der Agrippina Lebensversicherung AG verwendeten
Begriffe "Dividende" bzw. "Gewinn" werden im Folgenden durch "Überschussanteil" bzw.
"Überschuss" ersetzt.
D.4.1
Kapitalversicherungen mit
laufendem Beitrag
Der jährliche Überschussanteil wird bei Tarifen im Gewinnverband E1 und E2 in Promille der
Beitragssumme und ansonsten in Promille der Versicherungssumme (Grund- oder
Summenüberschussanteil), in Prozent des überschussberechtigten Deckungskapitals
(Zinsüberschussanteil) und in Prozent des überschussberechtigten Risikobeitrags
(Risikoüberschussanteil) bemessen.
Die jährlichen Überschussanteile werden zur Bildung einer zusätzlichen beitragsfreien
Versicherungssumme (Bonus) verwendet, sofern keine andere Art der Überschussverwendung
vereinbart ist. Im Falle der Verwendung der Überschussanteile im Bonussystem sind die
hieraus entstehenden Bonussummen mit dem entsprechenden Zinsüberschussanteil
überschussberechtigt.
zurückgefordert.
Erleben des Ablaufs oder bei Tod während der Beitragszahlungsdauer wird in Abhängigkeit
von der rechnungsmäßigen Beitragszahlungsdauer t für jedes Versicherungsjahr in Promille
des im Zeitpunkt der Fälligkeit vorhandenen überschussberechtigten Deckungskapitals
bemessen. Die für die einzelnen Versicherungsjahre maßgeblichen Anteilsätze sind abhängig
von dem Zeitraum, in den der Beginn des jeweiligen Versicherungsjahres fällt.
Bei Rückkauf oder Beitragsfreistellung innerhalb der Beitragszahlungsdauer wird der anteilige
Wert dieses Schlussüberschussanteils fällig.
Der Schlussüberschussanteil (inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven) erhöht
sich entsprechend dem Verhältnis der abgelaufenen zur gesamten Beitragsdauer anteilig um
- beim Gewinnverband E2
bei Ablauf im Jahr 2016 um 0,724 % der Bemessungsgrundlage
bei Ablauf im Jahr 2017 und später um 0,223 % der Bemessungsgrundlage
- beim Gewinnverband E1
bei Ablauf im Jahr 2016 um 0,921 % der Bemessungsgrundlage
bei Ablauf im Jahr 2017 und später um 0,284 % der Bemessungsgrundlage
- bei den Gewinnverbänden D, Wn und Bn um 2,835 % der Bemessungsgrundlage
- bei allen anderen Gewinnverbänden um 2,55 % der Bemessungsgrundlage.
Die folgende Übersicht enthält die deklarierten Prozent- bzw. Promillesätze für
Versicherungen mit laufendem Beitrag für die einzelnen Gewinnverbände. Die genannten
Tabellen sind im Anhang aufgeführt.
Gewinnverband
Grund- oder Summenüberschussanteilsatz
E1
0,00 ‰
0%
0%
vgl. Tabelle 4.1.1
E2
0,00 ‰
0%
0%
vgl. Tabelle 4.1.1
E, EK02
0,00 ‰
0%
0%
vgl. Tabelle 4.1.2
W3
0,00 ‰
0%
0%
vgl. Tabelle 4.1.2
V2
0,00 ‰
0%
0%
vgl. Tabelle 4.1.2
D, Wn
0,00 ‰
0%
-
vgl. Tabelle 4.1.3
190
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
D.4.2
Gewinnverbände E1, E2, E, EK02, V2, W3, D, Wn, Bn
Kapitalversicherungen mit
Einmalbeitrag und
beitragsfreie
Der jährliche Überschussanteil wird in Prozent des überschussberechtigten
Deckungskapitals (Zinsüberschussanteil) bemessen und zur Bildung einer zusätzlichen
beitragsfreien Versicherungssumme (Bonus) verwendet. Die hieraus entstehenden
Bonussummen sind mit dem entsprechenden Zinsüberschussanteil überschussberechtigt.
zurückgefordert.
Erleben des Ablaufs und bei Tod während der Versicherungsdauer (bei Gewinnverband E1,
E2 auch bei Rückkauf) wird für jedes beitragsfreie Jahr ab 1984 in Promille des zum
Zeitpunkt der Fälligkeit vorhandenen überschussberechtigten Deckungskapitals bemessen.
Termfix- und Heiratsversicherungen sowie Versicherungen mit einer bei Fälligkeit
vorhandenen Versicherungssumme bis zu EUR 5.000 sind nicht schlussüberschussberechtigt.
Gewinnverband E3
Die Überschussbeteiligung (Zinsüberschussanteil) erfolgt als Barauszahlung am Ende des
jeweiligen Versicherungsjahres. Die Auszahlung wird in Prozent des Deckungskapitals zum
Zeitpunkt der Zuteilung bemessen.
Versicherungen mit Einmalbeitrag und für beitragsfreie Versicherungen für die einzelnen
Gewinnverbände.
Gewinnverband
Tarif
Zinsüberschussanteil
E1, E2
alle Tarife
0,0 %
0,53 ‰ bei Ablauf im Jahr 2016
0,16 ‰ bei Ablauf im Jahr 2017 und später
E, EK02, V2, W3
alle Tarife
0,0%
2,55 ‰
D, Wn, Bn
alle Tarife
0,0%
2,84 ‰
E3
31.02
1,0 %
-
31.03
0,7 %
-
31.04
0,6 %
-
D.4.3
Der jährliche Überschussanteil wird in Prozent des überschussberechtigten Beitrags bemessen
und mit den Beiträgen verrechnet oder verzinslich angesammelt.
zurückgefordert.
Gewinnverbände.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
191
Gewinnverband
Tarif
Ri
alte Tarife gegen laufenden Beitrag
Ri2
Überschussanteil in Form eines
Todesfallbonus (alternativ)
60 %
150 %
Tarife gegen Einmalbeitrag
-
150 %
neue Tarife gegen laufenden Beitrag
40 %
67 %
-
67 %
Ri3
Nichtrauchertarife gegen
laufenden Beitrag
55 %
-
Ri4
Rauchertarife gegen
laufenden Beitrag
30 %
-
D.4.4
a) Versicherungen in der Anwartschaftszeit
Der jährliche Überschussanteil wird in Prozent des überschussberechtigten Deckungskapitals
bemessen.
zurückgefordert.
Der Schlussüberschussanteil und die deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven
werden für Versicherungen mit laufendem Beitrag bei Erleben des Ablaufs der
Beitragszahlungsdauer oder bei Tod während der Beitragszahlungsdauer (bei Rückkauf
oder Beitragsfreistellung anteilig) gewährt.
Beim Gewinnverband R1 wird der Schlussüberschussanteil (inkl. deklarierte Beteiligung an
den Bewertungsreserven) in Prozent des überschussberechtigten Deckungskapitals bei einer
Aufschubzeit von mindestens 25 Jahren bemessen; der Prozentsatz vermindert sich bei
kürzeren Aufschubzeiten für jedes Jahr unter 25 um 0,28125.
Beim Gewinnverband R2 wird der Schlussüberschussanteil (inkl. deklarierte Beteiligung an
den Bewertungsreserven) in Prozent des überschussberechtigten Deckungskapitals bei einer
Aufschubzeit von mindestens 25 Jahren bemessen; der Prozentsatz vermindert sich bei
kürzeren Aufschubzeiten für jedes Jahr unter 25 um 0,253125. Für den Gewinnverband R2
entfallen der Schlussüberschussanteil und die deklarierte Beteiligung an den
Bewertungsreserven, wenn nach Ablauf der Aufschubzeit auf die Ausübung des
Kapitalwahlrechtes verzichtet wird.
Bei den Gewinnverbänden R3 und R4 wird der Schlussüberschussanteil (inkl. deklarierte
Beteiligung an den Bewertungsreserven) in Promille des überschussberechtigten
Deckungskapitals für jedes volle Versicherungsjahr, für das Beiträge gezahlt oder verrechnet
sind, bemessen.
Beim Gewinnverband R3 erhöht sich der Schlussüberschussanteil (inkl. deklarierte
Beteiligung an den Bewertungsreserven) entsprechend dem Verhältnis der abgelaufenen
zur gesamten Beitragsdauer anteilig um folgende Prozentsätze:
bei Ablauf im Jahr 2016 um 0,948 % des überschussberechtigten Deckungskapitals
bei Ablauf im Jahr 2017 und später um 0,292 % des überschussberechtigten Deckungskapitals
Beim Gewinnverband R4 erhöht sich der Schlussüberschussanteil (inkl. deklarierte
Beteiligung an den Bewertungsreserven) entsprechend dem Verhältnis der abgelaufenen
zur gesamten Beitragsdauer anteilig um folgende Prozentsätze:
bei Ablauf im Jahr 2016 um 0,737 % des überschussberechtigten Deckungskapitals
bei Ablauf im Jahr 2017 und später um 0,227 % des überschussberechtigten Deckungskapitals
Versicherungen während der Anwartschaftszeit für die einzelnen Gewinnverbände.
192
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Gewinnverband
R1
R2
R3
R4
Tarif
jährlicher
Überschussanteil
Bewertungsreserven
Versicherungen mit laufendem Beitrag
0,0% *
6,75% *
sonstige Versicherungen
0,0% *
-
0,0 % *
6,75% * für Abläufe im Jahr
2016
2017
Dynamikerhöhungen ab Anpassungsbeginn 1/97
0,0 % *
2016
2017
0,0 % *
-
0,0 % *
vgl. Tabelle 4.1.1
mit Beginn ab 1.4.1999
0,0 % *
-
0,0 % *
-
0,0 % *
vgl. Tabelle 4.1.1
mit Beginn ab 1.4.1999
0,0 % *
-
0,0 % *
-
b) Versicherungen mit laufender Rentenzahlung
Die Überschussanteile werden entweder in Form einer laufenden Rentenerhöhung
(dynamische Rente) oder in Form einer (bei unverändertem Deklarationssatz
gleichbleibenden) Gewinnrente gewährt.
Der Überschussanteil für die dynamische Rente wird in Prozent des überschussberechtigten
Deckungskapitals bemessen. Die erste Erhöhung erfolgt bei einer sofort beginnenden
Rentenversicherung sofort ab Rentenbeginn. Der Überschussanteilsatz (inkl. Beteiligung an
den Bewertungsreserven) beträgt 0,03%.
Der Überschussanteil für die Gewinnrente wird in Prozent des maßgeblichen
Einmalbeitrags bemessen. Der Überschussanteilsatz ist abhängig von den der Berechnung
der Gewinnrente zugrundeliegenden Rechnungsgrundlagen Alter, Sterbetafel und Zins.
Der verwendete Zinssatz beträgt 4% *.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
193
D.4.5
Fondsgebundene
Lebensversicherungen mit
laufendem Beitrag
Die jährlichen Überschussanteile werden entweder in Form eines Todesfallbonus oder zum
Erwerb zusätzlicher Fondsanteile verwendet. Der jährliche Überschussanteil wird dabei in
Prozent des Risikobeitrags (beim Todesfallbonus in Prozent der Risikosumme) bemessen.
Der Schlussüberschussanteil bei Erleben des Ablaufs der Beitragszahlungsdauer oder bei
Tod während der Beitragszahlungsdauer wird in Promille der Abschlusssumme für jedes
Jahr der Beitragszahlung bemessen. Bei Rückkauf oder Beitragsfreistellung wird nach
anteiligen Bemessungsgrundlagen gerechnet.
Die folgende Übersicht enthält die deklarierten Prozent- bzw. Promillesätze für die
einzelnen Gewinnverbände.
Gewinnverband
Überschussanteilsatz (Todesfallbonus)
F
40 %
67 %
2,5 ‰
F1
35 %
-
3,0 ‰
D.4.6
Risikozusatzversicherungen
Der jährliche Überschussanteil wird in Prozent des überschussberechtigten Beitrags bemessen
und mit den Beiträgen verrechnet oder verzinslich angesammelt.
zurückgefordert.
Gewinnverbände.
Gewinnverband
Ri
Ri2
Tarif
Überschussanteil in Form eines
Todesfallbonus (alternativ)
alte Tarife gegen laufenden Beitrag
60 %
150 %
-
150 %
neue Tarife gegen laufenden Beitrag
50 %
100 %
-
100 %
D.4.7
a) Versicherungen mit laufendem Beitrag
BerufsunfähigkeitsZusatzversicherungen und
Berufsunfähigkeitsversicherungen mit Beginn
ab Juni 1994
Der jährliche Überschussanteil wird in Prozent des überschussberechtigten Jahresbeitrags
bemessen.
Ein zu Beginn des Versicherungsjahres zugeteilter Überschussanteil wird während des
Versicherungsjahres zeitanteilig verdient, bei Kündigung wird der nicht verdiente Teil
zurückgefordert.
Der Schlussüberschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer, Tod oder Umtausch der
zugrundeliegenden Risikoversicherung wird in Prozent der gezahlten, gewichteten,
überschussberechtigten Jahresbeiträge bemessen.
Tarif
194
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
BUV
20 %
10 %
BUZ
25 %
10 %
b) Versicherungen mit Einmalbeitrag und beitragsfrei gestellte Versicherungen
Die Bonusrente bei Berufsunfähigkeit wird in Prozent der jährlichen
Der Schlussüberschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer, Tod oder Umtausch der
zugrundeliegenden Risikoversicherung wird in Prozent der gezahlten oder
anzurechnenden, gewichteten, überschussberechtigten Jahresbeiträge bemessen.
Bonusrente
33 1/3 %
10 %
c) Versicherungen mit laufender Rentenzahlung
Die jährliche Erhöhung wird in Prozent der jeweiligen Vorjahresrente bemessen.
Der Überschussanteilsatz beträgt 0%.
Die Überschussbeteiligung des Beitragsbefreiungsteils entspricht der der Anwartschaftszeit.
D.4.8
a) bei Eintritt von Berufsunfähigkeit
BerufsunfähigkeitsZusatzversicherungen und
Berufsunfähigkeitsversicherungen mit Beginn
vor Juni 1994
Die Bonusrente bei Berufsunfähigkeit und Fälligkeit einer Berufsunfähigkeitsrente (für
Versicherungen mit laufender Beitragszahlung nur für Versicherungsbeginn ab 1992) wird
in Prozent der jährlichen Berufsunfähigkeitsrente bemessen.
Bei laufenden Berufsunfähigkeitsrenten wird die jährliche Erhöhung in Prozent der
jeweiligen Vorjahresrente bemessen.
Bonusrente
jährliche Erhöhung
33 1/3 %
0%
b) bei Beendigung einer Versicherung
Der Schlussüberschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer wird in Prozent der
gezahlten, gewichteten, überschussberechtigten Jahresbeiträge bemessen.
Tarif
D.4.9
Pflegeversicherungen
nach ununterbrochener
Anwartschaft
sonst
BUV (Versicherungsbeginn vor 1992)
40 %
24 %
BUV (Versicherungsbeginn ab 1992)
10 %
-
BUZ (Versicherungsbeginn vor 1992
45 %
29 %
BUZ (Versicherungsbeginn ab 1992)
10 %
-
Der jährliche Überschussanteil wird in Prozent des überschussberechtigten
Deckungskapitals bemessen.
zurückgefordert.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
195
Der Schlussüberschussanteil bei Tod wird in Prozent der Todesfallleistung bemessen.
0,00%
50 %
während des Bezugs der
Pflegerente (bis Alter 84)
0,00%
50 %
während des Bezugs der Altersrente
(ab Alter 85) inkl. Beteiligung an
0,03%
50 %
D.4.10
a) Versicherungen mit laufendem Beitrag
PflegerentenZusatzversicherungen
Der jährliche Überschussanteil wird in Prozent des überschussberechtigten Jahresbeitrags
bemessen.
zurückgefordert.
Der Schlussüberschussanteil wird in Prozent der für die PRZ insgesamt zu zahlenden
überschussberechtigten Jahresbeiträge für jedes zurückgelegte Versicherungsjahr
bemessen.
jährlicher
Überschussanteil
bei Tod, Ablauf oder
Eintritt des Pflegefalls
bei Kündigung nach mindestens
5 Jahren Bestandsdauer
20 %
0,25 %
0,125 %
b) Versicherungen mit Einmalbeitrag und beitragsfrei gestellte Versicherungen
Der jährliche Überschussanteil wird bei Eintritt der Leistungspflicht fällig und in Prozent
der im Vorjahr erreichten Jahresrente bemessen.
Der Schlussüberschussanteil wird in Prozent der für die PRZ insgesamt zu zahlenden
überschussberechtigten Jahresbeiträge für jedes zurückgelegte Versicherungsjahr
bemessen.
jährlicher
Überschussanteil
bei Tod, Ablauf oder
Eintritt des Pflegefalls
bei Kündigung nach mindestens
5 Jahren Bestandsdauer
0%
0,25 %
0,125 %
c) Versicherungen mit laufender Rentenzahlung
Die jährliche Erhöhung wird in Prozent der jeweiligen Vorjahresrente bemessen.
Der Überschussanteilsatz beträgt 0%.
Die Überschussbeteiligung des Beitragsbefreiungsteils entspricht der der Anwartschaftszeit.
196
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
D.4.11
Verzinsung
gutgeschriebener
Überschussanteile
*) Der angegebene Überschussanteilsatz gilt unter der Voraussetzung, dass die
fällig, sofern die vertraglich vereinbarte Überschussverwendungsform dies vorsieht.
D.4.12
Rentenversicherungen aus dem Überschuss des Geschäftsjahres eine Zins-Direktgutschrift
von max (2,3 – i ; 0) % ihres maßgebenden Guthabens, dabei ist i der jeweilige
Rechnungszins. Darüberhinaus erhalten einige Risikotarife einen Überschussanteil in Form
einer Direktgutschrift.
Direktgutschrift
Die Direktgutschrift wird wie die laufende Überschussbeteiligung fällig und in gleicher
Weise verwendet. Die Direktgutschrift ist in den vorstehenden Überschussanteilsätzen
berücksichtigt.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
197
D.5 Tarife der ehemaligen Deutsche Allgemeine Leben Versicherung
Aktiengesellschaft
D.5.1
Promille der Versicherungssumme bzw. bei Tarif K11 in Prozent des Risikobeitrags
bemessen. Als maßgebliches Deckungskapital gilt das vor Beginn des Versicherungsjahres
vorhandene Deckungskapital sowie bei Ablauf der Versicherung das dann vorhandene
Deckungskapital. Bei Tarif K11 ist das am Ende des Versicherungsjahres vorhandene
zurückgefordert.
Ablauf bzw. im Todesfall wird für jedes angefangene Versicherungsjahr in Promille der für
dieses Versicherungsjahr maßgebenden Versicherungssumme bemessen. Die für die
einzelnen Versicherungsjahre maßgeblichen Anteilsätze sind abhängig von der
Versicherungsdauer und dem Zeitraum, in den der Beginn des jeweiligen
Versicherungsjahres fällt.
Die folgende Übersicht enthält die deklarierten Prozent- bzw. Promillesätze für die
einzelnen Tarifgenerationen. Die genannten Tabellen sind im Anhang aufgeführt.
Tarifgeneration
'97 und '96
'94
Tarif
Grund- bzw. Risikoüberschussanteilsatz
Männer
Frauen
K1
0%
0‰
0‰
vgl. Tabelle 5.1
K2-5
0%
0‰
0‰
vgl. Tabelle 5.1
K2-10
0%
0‰
0‰
vgl. Tabelle 5.1
K11
0,6 %
20 %
10 %
-
K1
0%
0‰
0‰
vgl. Tabelle 5.1
K2-5
0%
0‰
0‰
vgl. Tabelle 5.1
K2-10
0%
0‰
0‰
vgl. Tabelle 5.1
D.5.2
auf den Todesfall
Der jährliche Überschussanteil für beitragspflichtige Versicherungen wird in Prozent des
vereinbarten Jahresbeiträge ohne Stückkosten dividiert durch die Anzahl der vereinbarten
Versicherungsjahre.
zurückgefordert.
Der Todesfallbonus für beitragsfreie Versicherungen, der im Todesfall zusammen mit der
Versicherungssumme zur Auszahlung kommt, wird in Prozent der jeweiligen
Versicherungssumme bemessen.
Tarifgenerationen.
Tarifgeneration
D.5.3
198
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Tarif
Todesfallbonus
2000 und '96
T1
50 %
30 %
'94
T1
57 %
30 %
Prozent der versicherten Jahresrente bemessen.
Deckungskapital. Bei Tarifen der Tarifgeneration '94 ist bei aufgeschobenem Rentenbeginn
bei Ablauf der Aufschubzeit das dann vorhandene Deckungskapital maßgeblich. Während
des Rentenbezugs erhalten Tarife dieser Tarifgeneration den jährlichen Überschussanteil
ab dem 2. Rentenbezugsjahr.
Der in Prozent der Jahresrente bemessene jährliche Überschussanteil wird nur bei
beitragspflichtigen Versicherungen (außer bei Ablauf der Aufschubzeit) gewährt.
zurückgefordert.
Jahresrente bemessen. Bei den Tarifen der Tarifgeneration '94 werden ein für
Versicherungsjahre ab 1997 erworbener Schlussüberschussanteil und die deklarierte
Beteiligung an den Bewertungsreserven zum Ablauf der Aufschubzeit jedoch nur bei
Ausübung des Kapitalwahlrechts gewährt.
Die für die einzelnen Versicherungsjahre maßgeblichen Anteilsätze sind abhängig von dem
Zeitraum, in den der Beginn des jeweiligen Versicherungsjahres fällt.
Tarifgeneration
'96
'94
Tarif
deklarierte Beteiligung an
0,00 % *
1,0 %
vgl. Tabelle 5.3. *
0,03%
-
-
0,00 % *
1,0 %
vgl. Tabelle 5.3. *
0,03%
-
-
D.5.4
vereinbarten Jahresbeiträge dividiert durch die Anzahl der vereinbarten
Versicherungsjahre.
zurückgefordert.
laufende Berufsunfähigkeitsrenten wird ab dem nach einem Jahr Rentenbezug
beginnenden Versicherungsjahr eine Bonusrente gewährt. Diese wird in Prozent der
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
199
jährlichen Berufsunfähigkeitsrente bemessen.
Die Schlusszahlung bei Ablauf bzw. im Todesfall wird in Prozent der maßgebenden
Beitragssumme bemessen. Bei Eintritt der Berufsunfähigkeit entfallen alle Anwartschaften
auf eine Schlusszahlung.
Tarifgenerationen.
Tarifgeneration
2000
vorherige
Tarif
Schlusszahlung
während der
Anwartschaftszeit
während der
Leistungszeit
Beitragsbefreiung
25 %
25 %
5%
25 %
0%
5%
Beitragsbefreiung
25 %
25 %
5%
25 %
0%
5%
D.5.5
Verzinsung
gutgeschriebener
Überschussanteile
*) Die angegebene Überschussanteilsatz gilt unter der Voraussetzung, dass die
D.5.6
Rechnungszins. Darüber hinaus erhalten einige Risikotarife einen Überschussanteil in Form
einer Direktgutschrift.
Direktgutschrift
berücksichtigt.
200
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
D.6 Tarife der ehemaligen Neckura Lebensversicherungs-AG
D.6.1
Lebensversicherungen, die bis zum 31.7.1994 abgeschlossen sind (ehemals
Abrechnungsverband L)
D.6.1.1
Beitragspflichtige Versicherungen erhalten laufende Überschussanteile, bestehend aus
einem
Kapitalbildende
Versicherungen
• Grundüberschussanteil in Promille der Versicherungssumme
• Zinsüberschussanteil in Prozent des maßgebenden Versicherungsnehmer-Guthabens
• Sterblichkeitsüberschussanteil in Prozent des Risikobeitrags (Risikoüberschussanteil).
Beitragsfreie Versicherungen und Versicherungen gegen Einmalbeitrag erhalten
Zinsüberschussanteile in Prozent des maßgebenden Versicherungsnehmer-Guthabens.
zurückgefordert.
Darüber hinaus erhalten die Versicherungen bei Ablauf, nach einer Wartezeit auch bei Tod
oder Kündigung, einen Schlussüberschussanteil (inkl. deklarierte Beteiligung an den
Bewertungsreserven) in geschäftsplanmäßiger Höhe, die von der Versicherungssumme und
der Anzahl der Jahre, die der Vertrag beitragspflichtig bestanden hat, abhängt.
Die folgende Übersicht enthält die deklarierten Überschussanteilsätze.
Tarif
A, AW, G, GW, H, HW, L, LMW, LWW, SG,
SGW, SL, SLMW, SLWW, T, TW, VA, VAW,
VG, VGW(Gewinnverband L)
A1, A1W, G1, G1W, H1, H1W, L1, SG1,
SG1W, SL1, T1, T1W (Gewinnverband L1)
-
Im Jahr 2016 erfolgt keine Zuführung
zur Überschussbeteiligung.
D.6.1.2
Risikoversicherungen und
Schlussüberschussanteilsatz
inkl. deklarierte Beteiligung
-
Beitragspflichtige Versicherungen und Versicherungen gegen Einmalbeitrag erhalten ab
Beginn einen laufenden Überschussanteil in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.
Beitragsfreie Versicherungen erhalten Zinsüberschussanteile in Prozent des maßgebenden
Versicherungsnehmer-Guthabens.
zurückgefordert.
D.6.1.3
D.6.1.4
Tarif
Beitragsüberschussanteilsatz
R, RW, RF, RFW (Gewinnverband R)
35 %
0%
R1, R1W, RF1, RF1W und RisikoZusatzversicherungen RZ, RFZ(Gewinnverband R1)
35 %
0%
Beitragspflichtige Versicherungen mit abgekürzter Beitragszahlungsdauer und
Versicherungen gegen Einmalbeitrag erhalten Zinsüberschussanteile wie für den
Gewinnverband der zugehörigen Hauptversicherung unter D.6.1.1 beschrieben.
Beitragspflichtige und beitragsfreie Versicherungen, die nicht im Leistungsbezug sind,
erhalten nach Ablauf einer Wartezeit bei Ablauf eine Schlusszahlung. Bei
beitragspflichtigen Versicherungen wird die Schlusszahlung in Prozent der gezahlten
Beitragssumme festgelegt. Bei beitragsfreien Versicherungen ist der Beitragsaufwand einer
entsprechenden beitragspflichtigen Versicherung maßgebend. Für Versicherungen, die
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
201
aufgrund einer Verbesserung der Gesundheitsverhältnisse nicht mehr im Leistungsbezug
sind (Reaktivierung), wird die Schlusszahlung in Prozent der ab der Reaktivierung
gezahlten Beitragssumme festgesetzt.
Bei Rückkauf, Tod oder Eintritt der Berufsunfähigkeit wird der für die Schlusszahlung
reservierte Betrag ausgezahlt. Bei Versicherungen mit einer gegenüber der Leistungsdauer
abgekürzten Risikodauer wird bei Eintritt der Berufsunfähigkeit die Schlusszahlung um
50 % gekürzt.
Die folgende Übersicht enthält die deklarierten Prozentsätze für die Schlusszahlung.
Schlusszahlung in Prozent dergezahlten
Beitragssumme fürRisikodauern
Männer
Frauen
bis 10 Jahre
0%
2%
10 %
10 %
20 %
25 %
über 35 Jahren
25 %
30 %
Versicherungen im Rentenbezug erhalten laufende Zinsüberschussanteile in Prozent des
überschussberechtigten Deckungskapitals. Der Überschussanteil wird zur Erhöhung der
Berufsunfähigkeits-Rente verwendet. Der Zinsüberschussanteilsatz beträgt 0%.
D.6.2
Lebensversicherungen, die ab dem 1.8.1994 abgeschlossen sind
(ehemals Bestandsgruppe L)
D.6.2.1
Kapitalbildende Versicherungen besitzen die gleiche Überschusssystematik wie unter
D.6.1.1 beschrieben.
Kapitalbildende
Versicherungen
Tarif
A2, A2W, G2, G2W, H2, H2W, L2, SG2, SG2W, SL2, VG2, VG2W, T2, T2W(Gewinnverband
L2),abgeschlossen bis 31.12.1995
0,00%
0,00%
-
A2, A2W, G2, G2W, H2, H2W, L2, SG2, SG2W, SL2, VG2, VG2W, T2, T2W (Gewinnverband
L2),abgeschlossen ab 1.1.1996
0,00%
0,00%
2,93‰
A3, A3W, G3, G3W, L3 (Gewinnverband
L3),abgeschlossen ab 1.1.1997, undGF3, GF3W
-
0,00%
0,00%
0,00‰
A4, A4W, G4, G4W, GF4, GF4W, L4
(Gewinnverband L4), abgeschlossen ab 1.7.2000
-
0,00%
0,00%
3,60‰
A4Z, A4ZW, G4Z, G4ZW, GF4Z, GF4ZW
(Gewinnverband L4Z), abgeschlossen ab 1.7.2000
-
1,80%
30,00 %
5,25‰
202
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
D.6.2.2
Risikoversicherungen und
D.6.2.3
D.6.2.4
Risikoversicherungen und Risiko-Zusatzversicherungen besitzen die gleiche
Überschusssystematik wie in D.6.1.2 beschrieben.
Tarif
R2, R2W, RF2, RF2W und Risiko-Zusatzversicherungen
RZ2, RFZ2, abgeschlossen bis 31.12.1996
35 %
0%
RZ3, RFZ3, abgeschlossen ab 1.1.1997
30 %
0%
RZ4, RFZ4, abgeschlossen ab 1.1.1997
30 %
0%
Gewinnverband der zugehörigen Hauptversicherung unter D.6.2.1 beschrieben. Der
Zinsüberschussanteilsatz für Unfall-Zusatzversicherungen, abgeschlossen zu
Hauptversicherungen ab 1.7.2000, beträgt einheitlich 0,0%.
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen, abgeschlossen bis 31.12.1996, erhalten die
gleiche Überschussbeteiligung wie in D.6.1.4 beschrieben. BerufsunfähigkeitsZusatzversicherungen, abgeschlossen ab 1.1.1997 und bis 30.6.2000, besitzen die gleiche
Überschusssystematik wie in D.6.1.4 beschrieben; besitzt die zugehörige Hauptversicherung
aber die Überschussverwendungsform „Anlage in Investmentfonds“, so werden an Stelle
der Schlusszahlung laufende Überschussanteile gewährt. Der jährliche Überschussanteil
bemisst sich in Prozent des Jahresbeitrags, diskontiert auf den Zuteilungszeitpunkt. Der
Diskontsatz beträgt 6 % p.a. Nach Reaktivierung fällt keine Schlusszahlung mehr an.
Anwartschaftlichen Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen im Gewinnverband der
zugehörigen Hauptversicherung werden Überschussanteilsätze zugewiesen. Der
Prozentsatz für die Schlusszahlung bzw. den jährlichen Überschussanteil beträgt
35 %.Versicherungen im Rentenbezug erhalten keinen Überschussanteil.
Anwartschaftliche Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen, abgeschlossen ab 1.7.2000,
erhalten ab Beginn einen laufenden Überschussanteil in Prozent des
überschussberechtigten Beitrags; beitragsfreie Versicherungen erhalten einen
Zinsüberschussanteil in Prozent der Deckungsrückstellung zu Beginn des abgelaufenen
Jahres.
zurückgefordert.
30 %
0,0%
Versicherungen im Rentenbezug besitzen die gleiche Überschusssystematik wie in D.6.1.4
beschrieben. Der Zinsüberschussanteilsatz beträgt 0,0%.
D.6.2.5
ErwerbsunfähigkeitsZusatzversicherungen
Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen, abgeschlossen ab 1.1.1997, erhalten die gleiche
Überschussbeteiligung wie in D.6.2.4 beschrieben.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
203
D.6.3
Rentenversicherungen, die bis zum 31.7.1994 abgeschlossen sind
(ehemals Abrechnungsverband R)
D.6.3.1
einem Zinsüberschussanteil in Prozent des maßgebenden Versicherungsnehmer-Guthabens
und einem Grundüberschussanteil in Prozent der versicherten Jahresrente. Beitragsfreie
Versicherungen, Versicherungen gegen Einmalbeitrag, Versicherungen im Rentenbezug
und sofort beginnende Rentenversicherungen erhalten laufende Überschussanteile in
Prozent des überschussberechtigten Deckungskapitals (Zinsüberschussanteil).
Aufgeschobene und sofort
beginnende
zurückgefordert.Darüber hinaus erhalten beitragspflichtige aufgeschobene Versicherungen
bei Rentenbeginn, nach einer Wartezeit auch bei Tod oder Kündigung in reduzierter Höhe,
einen Schlussüberschussanteil (inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven) in
geschäftsplanmäßiger Höhe, dessen Höhe von der versicherten Jahresrente und der Anzahl
der Jahre, die der Vertrag beitragspflichtig bestanden hat, abhängt.
Tarif
Schlussüberschussanteilsatz inkl.
Bewertungsreserven
RA1, RA1W, RAB1 und RAB1W
(Gewinnverband R1) nicht im Rentenbezug
-
0,00% *
-
RA1, RA1W, RAB1 und RAB1W
(Gewinnverband R1) im Rentenbezug und RS1,
RS1W, RSO1, RSO1W (Gewinnverband R1)
-
0,03%
-
D.6.3.2
D.6.3.3
Risiko-Zusatzversicherungen erhalten die gleiche Überschussbeteiligung wie in D.6.1.2
beschrieben.
Versicherungen gegen Einmalbeitrag erhalten Zinsüberschussanteile. Der
Zinsüberschussanteilsatz beträgt 0 %.
zurückgefordert.
D.6.3.4
204
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen erhalten die gleiche Überschussbeteiligung wie in
D.6.4
Rentenversicherungen, die ab 1.8.1994 abgeschlossen sind (ehemals
Bestandsgruppe R)
D.6.4.1
Aufgeschobene und sofort beginnende Rentenversicherungen besitzen die gleiche
Überschusssystematik wie unter D.6.3.1 beschrieben.
beginnende
Tarif
RA2, RA2W, RAB2, RAB2W (Gewinnverband R2),
abgeschlossen bis 31.12.1995, nicht im Rentenbezug
-
0,00% *
-
RA2, RA2W, RAB2, RAB2W (Gewinnverband R2),
abgeschlossen bis 31.12.1996, nicht im Rentenbezug
-
0,00% *
2,93% *
RA2, RA2W, RAB2, RAB2W, RS2, RS2W, RSO2, RSO2W
(Gewinnverband R2), abgeschlossen bis 31.12.1996, im Rentenbezug
-
0,03%
-
RAB3, RAB3W, RAS3 und RAS3W (Gewinnverband R3),
abgeschlossen ab 1.1.1997, nicht im Rentenbezug
-
0,00% *
0,00% *
abgeschlossen ab 1.1.1997, im Rentenbezug
-
0,03%
-
-
0,00% *
4,86% *
-
0,03% *
-
RAB4Z, RAB4ZW, RAS4Z und RAS4ZW (Gewinnverband R4Z),
-
1,80% *
13,77% *
RAB4Z, RAB4ZW, RAS4Z und RAS4ZW (Gewinnverband R4Z),
-
2,07 % *
-
RS3, RS3W, abgeschlossen vom 1.1.1997 bis 31.1.1999 und
RS4, RS4W, abgeschlossen ab 1.2.1999
-
0,03%
-
RS5 und RS5W, abgeschlossen ab 1.7.2000
-
0,03%
-
D.6.4.2
D.6.4.3
Risiko-Zusatzversicherungen erhalten die gleiche Überschussbeteiligung wie in D.6.2.2
beschrieben.
Versicherungen gegen Einmalbeitrag erhalten Zinsüberschussanteile. Für den
Gewinnverband R2 beträgt der Zinsüberschussanteilsatz 0 % und für UnfallZusatzversicherungen, abgeschlossen zu Hauptversicherungen ab 1.7.2000, einheitlich
0,0 %.
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
205
zurückgefordert.
D.6.4.4
D.6.4.5
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen erhalten die gleiche Überschussbeteiligung wie in
Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen erhalten die gleiche Überschussbeteiligung wie
in D.6.2.5 beschrieben.
D.6.5
Verzinsung
gutgeschriebener
Überschussanteile
D.6.6
Rechnungszins. Darüber hinaus erhalten Risikotarife Überschussanteile in Form einer
Direktgutschrift.
Direktgutschrift
berücksichtigt.
206
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
D.7 Tarife der ehemaligen Leben Direkt Versicherungs-AG
D.7.1
Lebensversicherungen, die ab dem 1.1.1996 abgeschlossen sind (ehemals
Bestandsgruppe DL und DLP)
D.7.1.1
einem
Kapitalbildende
Versicherungen
• Zinsüberschussanteil in Prozent des maßgebenden Versicherungsnehmer-Guthabens
• Sterblichkeitsüberschussanteil in Prozent des Risikobeitrags (Risikoüberschussanteil).
Beitragsfreie Versicherungen und Versicherungen gegen Einmalbeitrag erhalten
Zinsüberschussanteile in Prozent des maßgebenden Versicherungsnehmer-Guthabens.
zurückgefordert.
Darüber hinaus erhalten die Versicherungen bei Ablauf, nach einer Wartezeit auch bei Tod
oder Kündigung, einen Schlussüberschussanteil (inkl. deklarierte Beteiligung an den
Bewertungsreserven) in geschäftsplanmäßiger Höhe, die von der Versicherungssumme und
der Anzahl der Jahre, die der Vertrag beitragspflichtig bestanden hat, abhängt.
Tarif
Schlussüberschussanteilsatz inkl. deklarierte
Männer
Versicherungsdauer (Jahre)
Frauen
1 – 19
20 – 29
30 und mehr
0%
0%
0%
0‰
0‰
0‰
DG3, DG3W, DGF3, DGF3W (Gewinnverband 0%
DL3), DGP3, DGP3W (Gewinnverband DLP3)
0%
0%
2,88 ‰
3,6 ‰
4,2‰
DG1, DG1W, DG2, DG2W (Gewinnverband
DL1),DGP2, DGP2W (Gewinnverband DLP1)
D.7.1.2
Beitragspflichtige Versicherungen und Versicherungen gegen Einmalbeitrag erhalten ab
Beginn einen laufenden Überschussanteil in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.
Beitragsfreie Versicherungen erhalten Zinsüberschussanteile in Prozent des maßgebenden
Versicherungsnehmer-Guthabens.
zurückgefordert.
Tarif
DR1 und DR1W (Gewinnverband DL1)
60 %
0%
DRR2, DRR2W
50 %
0%
DRN2, DRN2W
40 %
0%
DRR3, DRR3W
50 %
0%
DRN3, DRN3W
40 %
0%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
207
D.7.1.3
D.7.1.4
Gewinnverband der zugehörigen Hauptversicherung unter D.7.1.1 beschrieben.
Anwartschaftliche und nicht planmäßig beitragsfreie BerufsunfähigkeitsZusatzversicherungen, abgeschlossen ab 1.1.1997 und bis 30.6.2000, erhalten, sofern sie
nicht leistungspflichtig gewesen sind, ab Beginn einen laufenden Überschussanteil in
Prozent des überschussberechtigten Beitrags. Bei beitragsfreien Versicherungen wird als
Maßstab der Beitragsaufwand einer entsprechenden beitragspflichtigen Versicherung
zugrunde gelegt. Der Überschussanteilsatz beträgt 30 %.
Versicherungen im Rentenbezug erhalten keinen Überschussanteil.
Anwartschaftliche Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen, abgeschlossen ab 1.7.2000,
erhalten, sofern sie nicht leistungspflichtig gewesen sind, ab Beginn einen laufenden
Überschussanteil in Prozent des überschussberechtigten Beitrags; beitragsfreie
Versicherungen erhalten einen Zinsüberschussanteil in Prozent der Deckungsrückstellung
zu Beginn des abgelaufenen Jahres.
zurückgefordert.
30 %
0,0 %
Versicherungen im Rentenbezug erhalten laufende Zinsüberschussanteile in Prozent des
überschussberechtigten Deckungskapitals. Der Überschussanteil wird zur Erhöhung der
Berufsunfähigkeits-Rente verwendet. Der Überschussanteilsatz beträgt 0,0 %.
D.7.1.5
Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen, abgeschlossen ab 1.1.1997 erhalten die gleiche
Überschussbeteiligung wie unter D.7.1.4 beschrieben.
D.7.2
Rentenversicherungen, die ab dem 1.5.1995 abgeschlossen sind
(ehemals Bestandsgruppe DR)
D.7.2.1
einem Zinsüberschussanteil in Prozent des maßgebenden Versicherungsnehmer-Guthabens.
Beitragsfreie Versicherungen, Versicherungen gegen Einmalbeitrag und Versicherungen im
Rentenbezug erhalten laufende Überschussanteile in Prozent des überschussberechtigten
Deckungskapitals (Zinsüberschussanteil).
beginnende
zurückgefordert.
Darüber hinaus erhalten beitragspflichtige aufgeschobene Versicherungen bei
Rentenbeginn, nach einer Wartezeit auch bei Tod oder Kündigung in reduzierter Höhe,
einen Schlussüberschussanteil (inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven) in
geschäftsplanmäßiger Höhe, dessen Höhe von der versicherten Jahresrente und der Anzahl
der Jahre, die der Vertrag beitragspflichtig bestanden hat, abhängt.
208
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Die folgende Übersicht enthält die deklarierten Überschussanteilsätze
Tarif
DRA1, DRA1W, DRAB1 und DRAB1W
(Gewinnverband DR1), nicht im Rentenbezug
0,0 % *
0%*
(Gewinnverband DR1), im Rentenbezug
0,03%
-
(Gewinnverband DR3), nicht im Rentenbezug
0,0% *
4,86% *
(Gewinnverband DR3), im Rentenbezug
0,03%
-
DRS1 und DRS1W
0,03%
-
DRS3 und DRS3W, abgeschlossen ab 1.7.2000
0,03%
-
D.7.2.2
D.7.2.3
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen werden ab 1.1.1997 abgeschlossen.
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen erhalten die gleiche Überschussbeteiligung wie
unter D.7.1.4 beschrieben.
Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen werden ab 1.1.1997 abgeschlossen.
Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen erhalten die gleiche Überschussbeteiligung wie
unter D.7.1.4 beschrieben.
D.7.3
Verzinsung
gutgeschriebener
Überschussanteile
D.7.4
Rechnungszins. Darüberhinaus erhalten Risikotarife einen Überschussanteil in Form einer
Direktgutschrift.
berücksichtigt.
Direktgutschrift
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
209
D.8 Anhang - Maßgebliche Anteilsätze
Für alle nachfolgenden Tabellen mit Ausnahme der Tabellen 3.1.10, 3.1.11, 3.3.5 und
3.3.6 gilt:
Die aufgelisteten Schlussüberschussanteilsätze bis einschließlich 2012 werden zum Jahrestag des
Versicherungsbeginns im Jahr 2013 mit dem Faktor 0,9905Ablaufjahr-2013 (bei
Kapitallebensversicherungen) bzw. 0,9905Rentenbeginnjahr-2013 (bei Rentenversicherungen) multipliziert.
Die aufgelisteten Schlussüberschussanteilsätze bis einschließlich 2014 werden zum Jahrestag des
Versicherungsbeginns im Jahr 2015 zusätzlich mit dem Faktor 0,9904Ablaufjahr-2015 (bei
Kapitallebensversicherungen) bzw. 0,9904Rentenbeginnjahr-2015 (bei Rentenversicherungen) multipliziert.
Für die Tabellen 3.1.1, 3.1.2, 3.1.3, 3.1.4, 3.1.5, 3.1.6, 3.1.7, 3.1.8, 3.1.9, 3.3.1, 3.3.2, 3.3.3,
3.3.4, 4.1.1, 5.1 und 5.3 gilt:
Zusätzlich werden die aufgelisteten Schlussüberschussanteilsätze bis einschließlich 2012 zum
bei Ablauf der Versicherungsdauer bzw. Aufschubzeit im Jahr 2016:
bei Ablauf der Versicherungsdauer bzw. Aufschubzeit im Jahr 2017 oder später:
Tabelle 2.1
Tabelle 2.2
Tabelle 2.4
210
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Zeitraum
0,325
0,100
1 – 19
20 – 29
30 und mehr
1.1.2000 – 31.12.2001
6,0 ‰
8,0 ‰
10,0 ‰
1.1.2002 – 31.12.2002
5,5 ‰
7,0 ‰
8,0 ‰
1.1.2003 – 31.12.2003
5,0 ‰
6,0 ‰
7,0 ‰
1.1.2004 – 31.12.2012
4,5 ‰
5,5 ‰
6,5 ‰
1.1.2013 – 31.12.2014
4,0 ‰
5,0 ‰
5,85 ‰
1.1.2015 – 31.12.2015
3,6 ‰
4,5 ‰
5,25 ‰
1.1.2016 – 31.12.2016
0,0 ‰
0,0 ‰
0,0 ‰
Zeitraum
1 – 19
20 – 29
30 und mehr
1.1.2004 – 31.12.2004
5,00 ‰
6,00 ‰
7,00 ‰
1.1.2005 – 31.12.2012
6,25 ‰
7,50 ‰
8,75 ‰
1.1.2013 – 31.12.2014
5,63 ‰
6,75 ‰
7,88 ‰
1.1.2015 – 31.12.2016
5,07 ‰
6,07 ‰
7,09 ‰
Zeitraum
Aufschubzeit (Jahre)
1 – 19
20 – 29
30 und mehr
1.1.2000 - 31.12.2001
8,5 %
10,5 %
13,0 %
1.1.2002 - 31.12.2002
8,0 %
10,0 %
12,0 %
1.1.2003 - 31.12.2003
7,0 %
8,0 %
9,0 %
1.1.2004 – 31.12.2005
7,0 %
7,5 %
8,5 %
1.1.2006 – 31.12.2006
0,0 %
0,0 %
0,0 %
1.1.2007 – 31.12.2012
7,0 % *
7,5 % *
8,5 % *
1.1.2013 – 31.12.2014
6,3 % *
6,75 % *
7,65 % *
1.1.2015 – 31.12.2015
5,7 % *
6,07 % *
6,9 % *
1.1.2016 – 31.12.2016
0,0 % *
0,0 % *
0,0 % *
Tabelle 2.5
Tabelle 3.1.1
Zeitraum
1 – 19
20 – 29
30 und mehr
1.1.2004 – 31.12.2004
7,5 %
8,0 %
9,5 %
1.1.2005 – 31.12.2005
10,0 %
11,0 %
12,5 %
1.1.2006 – 31.12.2006
0,0 %
0,0 %
0,0 %
1.1.2007 – 31.12.2012
10,0 % *
11,0 % *
12,5 % *
1.1.2013 – 31.12.2014
9,0 % *
9,9 % *
11,25 % *
1.1.2015 – 31.12.2016
8,1 % *
8,9 % *
10,1 % *
Zeitraum
1 – 19
20 – 29
30 und mehr
1.1.1998 - 31.12.2001
5,00 ‰
6,50 ‰
8,00 ‰
1.1.2002 - 31.12.2002
4,50 ‰
5,75 ‰
6,50 ‰
1.1.2003 - 31.12.2003
4,00 ‰
5,00 ‰
5,75 ‰
1.1.2004 – 31.12.2009
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
1.1.2010 – 31.12.2011
1,00 ‰
1,25 ‰
1,25 ‰
1.1.2012 – 31.12.2016
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
Tabelle 3.1.2
Zeitraum
1 – 19
20 – 29
30 und mehr
1.1.1998 - 31.12.2001
4,50 ‰
6,00 ‰
7,50 ‰
1.1.2002 - 31.12.2002
4,25 ‰
5,25 ‰
6,00 ‰
1.1.2003 - 31.12.2003
3,75 ‰
4,50 ‰
5,25 ‰
1.1.2004 – 31.12.2009
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
1.1.2010 – 31.12.2011
0,75 ‰
1,00 ‰
1,25 ‰
1.1.2012 – 31.12.2016
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
211
Tabelle 3.1.3
Tabelle 3.1.4
Tabelle 3.1.5
Tabelle 3.1.6
212
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Zeitraum
1 – 19
20 – 29
30 und mehr
1.1.1998 - 31.12.2001
6,00 ‰
7,50 ‰
9,00 ‰
1.1.2002 - 31.12.2002
5,50 ‰
6,50 ‰
7,25 ‰
1.1.2003 - 31.12.2003
5,00 ‰
5,50 ‰
6,25 ‰
1.1.2004 – 31.12.2009
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
1.1.2010 – 31.12.2011
1,25 ‰
1,25 ‰
1,50 ‰
1.1.2012 – 31.12.2016
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
Zeitraum
1 – 19
20 – 29
30 und mehr
1.1.1995 - 30.11.1997
6,00 ‰
7,00 ‰
8,00 ‰
1.12.1997 - 30.9.1998
6,00 ‰
7,25 ‰
8,50 ‰
1.10.1998 - 31.12.2001
6,50 ‰
8,00 ‰
10,00 ‰
1.1.2002 - 31.12.2002
6,00 ‰
7,00 ‰
8,00 ‰
1.1.2003 - 31.12.2003
5,50 ‰
6,00 ‰
7,00 ‰
1.1.2004 - 31.12.2009
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
1.1.2010 – 31.12.2011
1,25 ‰
1,50 ‰
1,75 ‰
1.1.2012 – 31.12.2016
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
Zeitraum
1 – 19
20 – 29
30 und mehr
1.1.1995 - 30.11.1997
6,50 ‰
8,00 ‰
9,50 ‰
1.12.1997 - 30.9.1998
6,50 ‰
8,25 ‰
10,00 ‰
1.10.1998 - 31.12.2001
7,00 ‰
9,00 ‰
11,50 ‰
1.1.2002 - 31.12.2002
6,50 ‰
8,00 ‰
9,25 ‰
1.1.2003 - 31.12.2003
6,00 ‰
6,75 ‰
8,00 ‰
1.1.2004 - 31.12.2009
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
1.1.2010 – 31.12.2011
1,25 ‰
1,50 ‰
1,75 ‰
1.1.2012 – 31.12.2016
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
Zeitraum
1 – 19
20 – 29
30 und mehr
1.1.1994 - 30.9.1998
6,50 ‰
7,50 ‰
8,50 ‰
1.10.1998 - 31.12.2001
7,00 ‰
8,25 ‰
10,00 ‰
1.1.2002 - 31.12.2002
6,50 ‰
7,25 ‰
8,00 ‰
1.1.2003 - 31.12.2003
6,00 ‰
6,25 ‰
7,00 ‰
1.1.2004 - 31.12.2009
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
1.1.2010 – 31.12.2011
1,25 ‰
1,50 ‰
1,75 ‰
1.1.2012 – 31.12.2016
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
Tabelle 3.1.7
Tabelle 3.1.8
Tabelle 3.1.9
Zeitraum
1 – 19
20 – 29
30 und mehr
1.1.1994 - 30.9.1998
4,50 ‰
5,50 ‰
6,50 ‰
1.10.1998 - 31.12.2001
5,00 ‰
6,25 ‰
8,00 ‰
1.1.2002 - 31.12.2002
4,50 ‰
5,50 ‰
6,50 ‰
1.1.2003 - 31.12.2003
4,00 ‰
4,75 ‰
5,75 ‰
1.1.2004 - 31.12.2009
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
1.1.2010 – 31.12.2011
1,00 ‰
1,00 ‰
1,25 ‰
1.1.2012 – 31.12.2016
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
Zeitraum
1 – 19
20 – 29
30 und mehr
1.1.1994 - 30.9.1998
4,00 ‰
5,00 ‰
6,00 ‰
1.10.1998 - 31.12.2001
4,50 ‰
5,75 ‰
7,50 ‰
1.1.2002 - 31.12.2002
4,25 ‰
5,00 ‰
6,00 ‰
1.1.2003 - 31.12.2003
3,75 ‰
4,25 ‰
5,25 ‰
1.1.2004 - 31.12.2009
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
1.1.2010 – 31.12.2011
0,75 ‰
1,00 ‰
1,25 ‰
1.1.2012 – 31.12.2016
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
Zeitraum
1 – 19
20 – 29
30 und mehr
1.1.1994 - 30.9.1998
5,50 ‰
6,50 ‰
7,50 ‰
1.10.1998 - 31.12.2001
6,00 ‰
7,25 ‰
9,00 ‰
1.1.2002 - 31.12.2002
5,50 ‰
6,25 ‰
7,25 ‰
1.1.2003 - 31.12.2003
5,00 ‰
5,25 ‰
6,25 ‰
1.1.2004 - 31.12.2009
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
1.1.2010 – 31.12.2011
1,25 ‰
1,25 ‰
1,50 ‰
1.1.2012 – 31.12.2016
0,00 ‰
0,00 ‰
0,00 ‰
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
213
Tabelle 3.1.10
Zeitraum
1 – 24
25 und mehr
1.1.1989 - 31.12.1989
5,5 ‰
5,5 ‰
1.1.1990 - 31.12.1990 *
7,0 ‰
7,0 ‰
1.1.1991 - 30.9.1998 *
5,5 ‰
6,5 ‰
1.10.1998 - 31.12.2001
6,0 ‰
7,5 ‰
1.1.2002 - 31.12.2002
5,5 ‰
6,5 ‰
1.1.2003 - 31.12.2003
5,0 ‰
5,5 ‰
1.1.2004 - 31.12.2012
4,5 ‰
5,0 ‰
1.1.2013 - 31.12.2014
4,0 ‰
4,5 ‰
1.1.2015 - 31.12.2015
3,6 ‰
4,1 ‰
1.1.2016 - 31.12.2016
0,0 ‰
0,0 ‰
* außer bei beitragsfreien Versicherungen vom 1.1.1990 bis 31.12.1991
Tabelle 3.1.11
Tabelle 3.1.12
Zeitraum
1 – 24
25 und mehr
1.1.1989 - 31.12.1989
5,50 ‰
5,50 ‰
1.1.1990 - 31.12.1991
-
-
1.1.1992 - 31.12.2001
5,50 ‰
6,50 ‰
1.1.2002 - 31.12.2002
5,00 ‰
5,75 ‰
1.1.2003 - 31.12.2003
4,50 ‰
5,00 ‰
1.1.2004 - 31.12.2012
4,00 ‰
4,50 ‰
1.1.2013 - 31.12.2014
3,60 ‰
4,00 ‰
1.1.2015 - 31.12.2015
3,25 ‰
3,60 ‰
1.1.2016 - 31.12.2016
0,0 ‰
0,0 ‰
Zeitraum
1 – 24
25 und mehr
1.1.1989 - 31.12.1989
5,5 ‰
5,5 ‰
1.1.1990 - 31.12.1990 *
7,0 ‰
7,0 ‰
1.1.1991 - 30.9.1998 *
5,5 ‰
6,5 ‰
1.10.1998 - 31.12.2001
6,0 ‰
7,5 ‰
1.1.2002 - 31.12.2002
5,5 ‰
6,5 ‰
1.1.2003 - 31.12.2003
5,0 ‰
5,5 ‰
1.1.2004 - 31.12.2012
4,5 ‰
5,0 ‰
1.1.2013 - 31.12.2014
4,0 ‰
4,5 ‰
1.1.2015 - 31.12.2016
3,6 ‰
4,1 ‰
* außer bei beitragsfreien Versicherungen vom 1.1.1990 bis 31.12.1991
214
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Tabelle 3.1.13
Tabelle 3.3.1
Zeitraum
1 – 24
25 und mehr
1.1.1989 - 31.12.1989
5,50 ‰
5,50 ‰
1.1.1990 - 31.12.1991
-
-
1.1.1992 - 31.12.2001
5,50 ‰
6,50 ‰
1.1.2002 - 31.12.2002
5,00 ‰
5,75 ‰
1.1.2003 - 31.12.2003
4,50 ‰
5,00 ‰
1.1.2004 - 31.12.2012
4,00 ‰
4,50 ‰
1.1.2013 - 31.12.2014
3,60 ‰
4,00 ‰
1.1.2015 - 31.12.2016
3,25 ‰
3,60 ‰
Zeitraum
Aufschubzeit (Jahre)
1 – 19
20 – 29
30 und mehr
1.1.1998 - 31.12.2001
7,5 %
9,0 %
10,5 %
1.1.2002 - 31.12.2002
7,0 %
8,5 %
9,5 %
1.1.2003 - 31.12.2003
6,0 %
7,0 %
7,5 %
1.1.2004 - 31.12.2006
0,0 %
0,0 %
0,0 %
1.1.2007 - 31.12.2009
0,0 % *
0,0 % *
0,0 % *
1.1.2010 – 31.12.2011
1,50 % *
1,75 % *
1,75 % *
1.1.2012 – 31.12.2016
0,00 % *
0,00 % *
0,00 % *
Tabelle 3.3.2
Zeitraum
Beitragszahlungsweise
beitragspflichtig
beitragsfrei
Einmalbeitrag
1.1.1996 - 30.9.1998
5,0 %
5,0 %
5,0 %
1.10.1998 - 31.12.2001
6,5 %
6,5 %
5,0 %
1.1.2002 - 31.12.2002
6,0 %
6,0 %
5,0 %
1.1.2003 - 31.12.2003
5,0 %
5,0 %
4,0 %
1.1.2004 - 31.12.2006
0,0 %
0,0 %
0,0 %
1.1.2007 - 31.12.2009
0,0 % *
0,0 % *
0,0 % *
1.1.2010 – 31.12.2011
1,25 % *
1,25 % *
1,0 % *
1.1.2012 – 31.12.2016
0,00 %
0,00 %
0,00 %
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
215
Tabelle 3.3.3
Tabelle 3.3.4
Tabelle 3.3.5
216
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Zeitraum
beitragspflichtig
beitragsfrei
Einmalbeitrag
1.1.1996 - 30.9.1998
7,0 %
7,0 %
7,0 %
1.10.1998 - 31.12.2001
8,5 %
8,5 %
7,0 %
1.1.2002 - 31.12.2002
8,0 %
8,0 %
6,5 %
1.1.2003 - 31.12.2003
6,5 %
6,5 %
5,0 %
1.1.2004 - 31.12.2006
0,0 %
0,0 %
0,0 %
1.1.2007 - 31.12.2009
0,0 % *
0,0 % *
0,0 % *
1.1.2010 – 31.12.2011
1,5 % *
1,5 % *
1,25 % *
1.1.2012 – 31.12.2016
0,00 %
0,00 %
0,00 %
Zeitraum
beitragspflichtig
beitragsfrei
1.1.1994 - 31.12.1996
5,0 %
5,0 %
1.1.1997 - 30.9.1998
7,0 %
5,0 %
1.10.1998 - 31.12.2001
8,5 %
6,5 %
1.1.2002 - 31.12.2002
8,0 %
6,0 %
1.1.2003 - 31.12.2003
6,5 %
5,0 %
1.1.2004 - 31.12.2006
0,0 %
0,0 %
1.1.2007 - 31.12.2009
0,0 % *
0,0 % *
1.1.2010 – 31.12.2011
1,5 % *
1,25 % *
1.1.2012 – 31.12.2016
0,0 % *
0,0 % *
Zeitraum
beitragspflichtig
beitragsfrei
Einmalbeitrag
1.1.1992 - 30.6.1994
3,0 %
3,0 %
3,0 %
1.7.1994 - 30.9.1998
5,0 %
5,0 %
5,0 %
1.10.1998 - 31.12.2001
6,5 %
6,5 %
5,0 %
1.1.2002 - 31.12.2002
6,0 %
6,0 %
5,0 %
1.1.2003 - 31.12.2003
5,0 %
5,0 %
4,0 %
1.1.2004 - 31.12.2005
4,5 %
4,5 %
4,0 %
1.1.2006 – 31.12.2006
0,0 %
0,0 %
0,0 %
1.1.2007 – 31.12.2012
4,5 % *
4,5 % *
4,0 % *
1.1.2013 – 31.12.2014
4,0 % *
4,0 % *
3,6 % *
1.1.2015 – 31.12.2015
3,6 % *
3,6 % *
3,25 % *
1.1.2016 – 31.12.2016
0,0 % *
0,0 % *
0,0 % *
Tabelle 3.3.6
Zeitraum
beitragspflichtig
beitragsfrei
Einmalbeitrag
1.7.1994 - 30.9.1998
2,0 %
2,0 %
2,0 %
1.10.1998 - 31.12.2002
3,5 %
3,5 %
2,0 %
1.1.2003 - 31.12.2003
3,0 %
3,0 %
1,5 %
1.1.2004 - 31.12.2005
3,0 %
3,0 %
1,5 %
1.1.2006 – 31.12.2006
0,0 %
0,0 %
0,0 %
1.1.2007 – 31.12.2012
3,0 % *
3,0 % *
1,5 % *
1.1.2013 – 31.12.2014
2,7 % *
2,7 % *
1,3 % *
1.1.2015 – 31.12.2016
2,4 % *
2,4 % *
1,2 % *
Tabelle 4.1.1
Zeitraum
Gewinnverband
E1
E2
- 31.12.2001
4,00 ‰
3,00 ‰
1.1.2002 - 31.12.2002
3,50 ‰
2,75 ‰
1.1.2003 - 31.12.2003
3,00 ‰
2,50 ‰
1.1.2004 - 31.12.2009
0,00 ‰
0,00 ‰
1.1.2010 – 31.12.2011
0,75 ‰
0,50 ‰
1.1.2012 – 31.12.2016
0,00 ‰
0,00 ‰
Zeitraum
Gewinnverband
R3
R4
- 31.12.2002
4,00 ‰
3,00 ‰
1.1.2003 - 31.12.2003
3,00 ‰
2,50 ‰
1.1.2004 - 31.12.2009
0,00 ‰
0,00 ‰
1.1.2010 – 31.12.2011
0,75 ‰
0,50 ‰ *
1.1.2012 – 31.12.2016
0,00 ‰
0,00 ‰
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
217
Tabelle 4.1.2
Tabelle 4.1.3
Zeitraum
Gewinnverband
E, EK02, W3
V2
– 31.12.1995
min (t x 0,15 + 1,00 ; 6,5) ‰
min (t x 0,15 ; 6,5) ‰
1.1.1996 – 31.12.2001
min (t x 0,15 ; 4,0) ‰
min (t x 0,15 ; 4,0) ‰
1.1.2002 – 31.12.2002
min (t x 0,13 ; 3,5) ‰
min (t x 0,13 ; 3,5) ‰
1.1.2003 – 31.12.2003
min (t x 0,11 ; 3,0) ‰
min (t x 0,11 ; 3,0) ‰
1.1.2004 – 31.12.2012
min (t x 0,10 ; 2,7) ‰
min (t x 0,10 ; 2,7) ‰
1.1.2013 – 31.12.2014
min (t x 0,09 ; 2,4) ‰
min (t x 0,09 ; 2,4) ‰
1.1.2015 – 31.12.2015
min (t x 0,08 ; 2,2) ‰
min (t x 0,08 ; 2,2) ‰
1.1.2016 – 31.12.2016
0‰
0‰
Zeitraum
Gewinnverband
D, Wn, Bn
Tabelle 5.1
218
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
- 31.12.1984
min (t x 0,15 + 2 ; 8,0) ‰
1.1.1985 - 31.12.1986
min (t x 0,15 + 2 ; 6,5) ‰
1.1.1987 - 31.12.1987
min (t x 0,15 + 1,75 ; 6,5) ‰
1.1.1988 - 31.12.1995
min (t x 0,15 + 1,00 ; 6,5) ‰
1.1.1996 - 31.12.2001
min (t x 0,15 ; 4,0) ‰
1.1.2002 - 31.12.2002
min (t x 0,13 ; 3,5) ‰
1.1.2003 - 31.12.2003
min (t x 0,11 ; 3,0) ‰
1.1.2004 - 31.12.2012
min (t x 0,10 ; 2,7) ‰
1.1.2013 - 31.12.2014
min (t x 0,09 ; 2,4) ‰
1.1.2015 - 31.12.2016
min (t x 0,08 ; 2,2) ‰
Zeitraum
1 – 19
20 – 29
30 und mehr
1.7.1994 – 31.1.1998
4,0 ‰
6,0 ‰
8,0 ‰
1.2.1998 – 31.12.2001
5,0 ‰
7,0 ‰
9,0 ‰
1.1.2002 – 31.12.2002
4,5 ‰
6,0 ‰
7,0 ‰
1.1.2003 – 31.12.2003
4,0 ‰
5,0 ‰
6,0 ‰
1.1.2004 – 31.12.2009
0,0 ‰
0,0 ‰
0,0 ‰
1.1.2010 – 31.12.2011
1,0 ‰
1,25 ‰
1,5 ‰
1.1.2012 – 31.12.2016
0,0 ‰
0,0 ‰
0,0 ‰
Tabelle 5.3
Zeitraum
1.7.1994 - 31.1.1998
4,5 %
1.2.1998 - 31.12.2001
6,0 %
1.1.2002 - 31.12.2002
5,5 %
1.1.2003 - 31.12.2003
4,5 %
1.1.2004 - 31.12.2006
0,0 %
1.1.2007 - 31.12.2009
0,0 % *
1.1.2010 – 31.12.2011
1,0 % *
1.1.2012 – 31.12.2016
0,0 % *
*) Der angegebene Überschussanteilsatz gilt unter der Voraussetzung, dass die Finanzierung der
Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV 2004 R abgeschlossen ist.Ansonsten
werden die erwirtschafteten Erträge zur Finanzierung dieser Auffüllung genutzt. Daraus
Kapitalabfindung, nicht aber bei Übergang in den Rentenbezug oder als Rentenleistungen.
Dabei werden die vorgenannten Leistungen nur fällig, sofern die vertraglich vereinbarte
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
219
Teil II: Unisex-Tarife
A Produktgeneration 2013
A. 1
A. 1.1
0,55%
0,30%
bei versicherten Personen im erreichten Alter <= 45 Jahre
25,00%
bei versicherten Personen im erreichten Alter > 45 Jahre
15,00%
15,00%
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
28,00%
36,00%
25,20%
32,40%
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
12,44%
16,83%
11,20%
15,15%
20,25%
18,25%
Ablaufjahr-2015
0,9904
multipliziert.
220
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
12,44%
11,20%
A. 1.2
0,55%
0,30%
25,00%
15,00%
15,00%
Schlussüberschussanteil inkl. Deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven für beitragspflichtige
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
28,00%
36,00%
25,20%
32,40%
12,44%
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
16,83%
11,20%
15,15%
20,25%
18,25%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
221
12,44%
11,20%
Ablaufjahr-2015
0,9904
multipliziert.
Für Versicherungen mit einer vereinbarten Versicherungsdauer von bis zu
5 Jahren werden die vorgenannten Schlussüberschussanteilsätze inkl. deklarierte Beteiligung an den
Für Versicherungen mit einer vereinbarten Versicherungsdauer von 6 bis
11 Jahren werden die vorgenannten Schlussüberschussanteilsätze inkl. deklarierte Beteiligung an den
Bewertungsreserven für beitragspflichtige und beitragsfreie Versicherungsjahre auf die Hälfte herabgesetzt.
0,55%
mit einer Versicherungsdauer von bis zu 11 Jahren
0,00%
25,00%
15,00%
15,00%
20,25%
18,25%
12,44%
11,20%
Ablaufjahr-2015
multipliziert.
A. 2
A. 2.1
Risikoklasse
1
2-6
7-12
19,5%
17,5%
17,5%
29,5%
27,5%
22,5%
19,5%
17,5%
17,5%
24,5%
22,5%
22,5%
222
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Beim Basis-Tarif erhöhen sich die obengenannten Überschussanteilsätze jeweils um 5
Prozentpunkte.
Risikoklasse
1
2-6
7-12
28%
25%
25%
43%
40%
30%
28%
25%
25%
33%
30%
30%
Prozentpunkte.
A.3
A. 3.1
0,55%
bis zu 4 Jahren
0,30%
Bei Konsortialrenten wird der obige Prozentsatz für den Grundüberschussanteil um 0,05%-Punkte vermindert
(unabhängig von der Dauer der Aufschubzeit und der Beitragszahlungsdauer).
- Bonusrente
0,78%
- Bonus-PLUS-Rente
0,08%
- Bonus-PLUS-Rente
0,70%
0,78%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
223
in einer Abrufphase
28,00%
38,25%
in einer Abrufphase
25,20%
34,45%
13,05%
in einer Abrufphase
15,75%
11,75%
in einer Abrufphase
14,20%
18,50%
16,65%
13,05%
0,9904
multipliziert.
224
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
11,75%
A. 3.2
0,55%
0,00%
Bei Konsortialrenten wird der obige Prozentsatz von 0,55% für den Grundüberschussanteil um 0,05%-Punkte
vermindert.
- Bonusrente
0,78%
- Bonus-PLUS-Rente
0,08%
- Bonus-PLUS-Rente
0,70%
0,78%
5,40%
4,85%
Schlussüberschussanteilsätze inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven auf die Hälfte herabgesetzt.
fällig, der die Kürzung der Schlussüberschussanteilsätze aufhebt.
14,50%
13,05%
13,17%
11,85%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
225
0,9904
multipliziert.
A. 4
A. 4.1
1,10%
bei Produkten, die nicht der Basisversorgung zuzurechnen sind
bei Produkten der Basisversorgung
0,20%
0,54%
- Bonusrente
1,35%
- Bonus-PLUS-Rente
0,10%
- Bonus-PLUS-Rente
1,25%
1,35%
Versicherungsjahre für aufgeschobene Rentenversicherungen bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
22,87%
23,85%
23,04%
24,08%
23,59%
24,53%
30,50%
31,10%
226
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
10,31%
in einer Abrufphase
in einer Abrufphase
10,71%
11,31%
11,43%
in einer Abrufphase
9,02%
in einer Abrufphase
9,08%
8,13%
8,13%
19,96%
19,67%
15,18%
20,26 %
8,21%
7,76%
7,76%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
227
A. 4.2
2,66%
Aufgeschobene Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag als
Konsortialversicherungen (Basisversorgung)
1,07%
0,85%
Für Renten im Rentenbezug gilt inkl. Beteiligung an denBewertungsreserven für das in 2016 beginnende
Versicherungsjahr
- Bonusrente
1,35%
- Bonus-PLUS-Rente
0,10%
- Bonus-PLUS-Rente
1,25%
1,35%
22,01%
21,32%
21,19%
28,66%
0,81%
0,87%
0,87%
Schlussüberschussanteilsätze inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven auf die Hälfte herabgesetzt.
Für Versicherungen mit Übergang in den Rentenbezug in 2016 wird ein zusätzlicher Schlussüberschussanteil fällig,
der die Kürzung der Schlussüberschussanteilsätze aufhebt.
23,02%
25,02%
33,59%
228
23,76%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
1,98%
3,04%
3,10%
Für die im Schlussüberschussanteil enthaltene Beteiligung an den Bewertungsreserven
wird die jeweilige Festlegung der Konsortialpartner berücksichtigt.
Ansammlungszins für aufgeschobene Rentenversicherungen
gegen Einmalbeitrag als Konsortialversicherungen
A. 4.3
2,66 %
Sofort beginnende Rentenversicherungen als Konsortialversicherungen
- Bonusrente
1,37%
- Bonus-PLUS-Rente
0,10%
- Bonus-PLUS-Rente
1,27%
1,37%
A.5
A.5.1
0,55%
Bonusrente
0,78%
Bonusrente
0,78%
beitragspflichtige Versicherungsjahre für Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen
zu aufgeschobenen Rentenversicherungen bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 bzw.
36,00%
32,40%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
229
13,05%
11,75%
beitragsfreie Versicherungsjahre für Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen
zu aufgeschobenen Rentenversicherungen bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 bzw.
23,85%
21,45%
13,05%
11,75%
0,9904
multipliziert.
A.5.2
0,55%
Während der Rentenzahlungszeit der Hauptversicherung gilt inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven für das
Bonusrente
0,78%
Versicherungsjahr
Bonusrente
den bisherigen Überschüssen der Leistungszeit gewährt.
A. 6
A. 6.1
Vor Leistungsbezug
230
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
0,78%
Berufsgruppe 1
36,00%
Berufsgruppe 2
32,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
63,00%
Berufsgruppe 1
61,00%
Berufsgruppe 2
48,00%
Berufsgruppe 3
38,00%
Berufsgruppe 4
180,00%
Versicherungsjahr
Berufsgruppe 1
61,00%
Berufsgruppe 2
48,00%
Berufsgruppe 3
38,00%
Berufsgruppe 4
180,00%
Im Leistungsbezug
1,30%
Schlussüberschussanteilsatz bei Ablauf in 2016 - vorbehaltlich der
3,00%
3 Jahre
A.7
A.7.1
Vor Leistungsbezug
Berufsgruppe 1
34,00%
Berufsgruppe 2
30,00%
Berufsgruppe 3
25,00%
Berufsgruppe 4
63,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
231
Berufsgruppe 1
38,00%
Berufsgruppe 2
33,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
69,00%
Berufsgruppe 1
52,00%
Berufsgruppe 2
43,00%
Berufsgruppe 3
33,00%
Berufsgruppe 4
170,00%
Versicherungen nach Ablauf der Beitragszahlungsdauer erhalten einen Grundüberschussanteil
in % des überschussberechtigten Deckungskapitals
0,55%
Berufsgruppe 1
38,00%
Berufsgruppe 2
33,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
69,00%
Berufsgruppe 1
52,00%
Berufsgruppe 2
43,00%
Berufsgruppe 3
33,00%
Berufsgruppe 4
170,00%
Im Leistungsbezug
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung zur Befreiung des Beitrages der Hauptversicherung und
der eingeschlossenen Zusatzversicherungen außer der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
1,30%
für eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung, die eine BUZ-Rente gewährt
1,30%
A.8
A.8.1
Vor Rentenbeginn
232
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
0,00%
3 Jahre
Schlussüberschussanteil ab dem 5. Versicherungsjahr bei Übergang in den Rentenbezug
in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016 in % des
bezugsberechtigten Fonds-Deckungskapitals zum Zeitpunkt der Zuteilung
in den Jahren 2013 und 2014 (Eine Erhöhung des Schlussüberschusses entfällt in
den Vertragsjahren, in denen der Mindestbeitrag nicht erreicht wird)
0,20 %
im Jahr 2015
bei bezugsberechtigten Fonds-Deckungskapital < 2.500 EUR
bei bezugsberechtigten Fonds-Deckungskapital >= 2.500 EUR
0,03 %
0,15 %
bei bezugsberechtigten Fonds-Deckungskapital < 2.500 EUR
bei bezugsberechtigten Fonds-Deckungskapital >= 2.500 EUR
0,02%
0,10%
Nach Rentenbeginn
A.9
A.9.1
Tarife 1690 – 1841 sowie 1906 – 1908 vor Rentenbeginn
0,55%
0,30%
0,00%
25,00%
15,00%
50,00%
0,24%
0,00%
0,16%
0,24%
0,32%
0,40%
0,48%
0,56%
0,64%
0,72%
0,80%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
233
0,00%
0,14%
0,21%
0,28%
0,35%
0,42%
0,49%
0,56%
0,63%
0,70%
A
B
0,10%
0,09%
0,20%
0,18%
0,30%
0,27%
0,75%
0,67%
37,50%
33,70%
93,75%
84,25%
insgesamt jedoch höchstens in % der monatlich entnommenen
deckungskapitalbezogenen Verwaltungskosten
B = sonst
Bei zertifkatgebundenen Versicherungen werden während der
Zertifikatphase keine Überschüsse gewährt.
Tarife 1862 – 1889 vor Rentenbeginn
Grundüberschussanteil in % des überschussberechtigten Garantie-Deckungskapitals
0,55%
Abweichend hiervon beträgt der Grundüberschussanteil bei Versicherungen gegen
laufende Beitragszahlung mit einer Versicherungsdauer von bis zu
0,30%
0,00%
25,00%
15,00%
50,00%
für Versicherungen gegen laufende Beitragszahlung
0,40%
für Versicherungen gegen Einmalbeitrag
0,30%
234
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
im Jahr 2014
0,00%
0,16%
0,24%
0,32%
0,40%
0,48%
0,56%
0,64%
0,72%
0,80%
0,00%
0,14%
0,21%
0,28%
0,35%
0,42%
0,49%
0,56%
0,63%
0,70%
Fonds-Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven
für Versicherungen gegen laufenden Beitrag bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016
sowie vor Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016,
A
B
0,10%
0,20%
0,09%
0,18%
0,30%
0,27%
0,86%
0,77%
45,00%
40,00%
96,65%
87,00%
B = sonst
Fonds-Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven
für Versicherungen gegen Einmalbeitrag bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 sowie vor
Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016,
0,20%
0,18%
0,81%
0,72%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
235
91,00%
81,00%
Nach Rentenbeginn
A.9.2
Fondsgebundene Versicherungen durch regelbasierte Fondsanlage
Vor Rentenbeginn
25,00%
15,00%
50,00%
Tarife 2691 – 2858 (mobiler Vertrieb)
Verträge gegen laufende Beitragszahlung
0,036%
Verträge gegen Einmalbeitrag
0,024%
0,36%
0,24%
Tarife 2860 – 2888 (Bankvertrieb)
0,039%
0,036%
0,39%
0,36%
Fonds-Schlussüberschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig bei Tod
bzw. Rückkauf in 2016,
Tarife 2691 – 2858 (mobiler Vertrieb)
57,5 % zuzüglich 1,5 % pro Jahr der Versicherungsdauer, höchstens jedoch
außerplanmäßig beitragsfrei gestellte Verträge
87,5%
106,25%
37,5%
52,0 % zuzüglich 1,35 % pro Jahr der Versicherungsdauer, höchstens jedoch
236
79,0%
95,5%
33,7%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Tarife 2860 – 2888 (Bankvertrieb)
15% zuzüglich 5% pro Jahr der Versicherungsdauer, höchstens jedoch
100,00%
100,00%
45,00%
13,5% zuzüglich 4,5% pro Jahr der Versicherungsdauer, höchstens jedoch
90,00%
90,00%
40,00%
Nach Rentenbeginn
bzw. der Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.439
A.9.3
Fondsgebundene Versicherungen mit lebenslangem Todesfallschutz
beim Todesfallmodell "Plusschutz"
10,00%
Tarif 1900
ab dem sechsten Versicherungsjahr
0,12%
Tarife 1901-1903
ab dem dritten Versicherungsjahr
0,40%
zusätzlich ab dem dritten Versicherungsjahr
bei Anlage im Fonds db PrivatMandat Fit - Global
0,60%
Fonds-Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven vor Rentenbeginn
Tarif 1900
0,95%
0,85%
Tarife 1901 – 1903
0,52%
0,46%
Tarif 1900
95,0%
85,0%
Tarife 1901 – 1903
52,0%
46,0%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
237
A.9.4
Fondsgebundene Rentenversicherungen mit flexiblem Anlagemix
Vor Rentenbeginn
25,00%
15,00%
Aufschubzeit in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016
auf die Fondsanlage
0,15%
auf die geldmarktnahe Anlage
0,10%
auf die Anlage mit fester Laufzeit
0,00%
auf die Fondsanlage
0,13%
0,09%
0,00%
100,0%
90,0%
Nach Rentenbeginn
A.10
RESTSCHULDVERSICHERUNGEN UND ZUGEHÖRIGE ARBEITSUNFÄHIGKEITSZUSATZVERSICHERUNGEN
A.10.1
von
1 bis
36 Monaten
1 Monatsrate
von 37 bis
120 Monaten
2 Monatsraten
Bei Tarifen im Rahmen von Baufinanzierungen beträgt der
Todesfallbonus in % der jeweiligen Versicherungssumme
A.10.2
40 %
A.11
A.11.1
238
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
40 %
0,65%
in den ersten 5 Versicherungsjahren um 0,5%-Punkte gekürzt.
4 ‰, max. 120 ‰
Die Schlussüberschussanteile werden nur für Bestattungsvorsorgeversicherungen gewährt, die im Jahr 2016
durch Tod oder Rückkauf enden. Bei Rückkauf werden die Schlussüberschüsse anteilig gewährt.
A.12
A.12.1
2,4%
(Die angegebenen Überschussanteilsätze gelten für den Anteil der Pflegerentenversicherungen,
0,65%
im Rentenbezug
0,65%
Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag wird der Satz für den Zinsüberschuss während
der Aufschubzeit in den ersten 5 Versicherungsjahren um 0,5 %-Punkte gekürzt.
A. 13
30%
ANSAMMLUNGSZINSSATZ
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
2,30%
239
B Produktgeneration 2015
B. 1
GRUNDFÄHIGKEITSVERSICHERUNG
B. 1.1
Vor Leistungsbezug
25,00%
Bei Eintritt der Leistung in dem in 2016 beginnenden
Versicherungsjahr Bonus in % der versicherten Leistung
25,00%
Versicherungen gegen Einmalbeitrag, beitragsfreie Versicherungen
Bei Eintritt der Leistung in dem in 2016 beginnenden
Versicherungsjahr Bonus in % der versicherten Leistung
25,00%
Im Leistungsbezug
Erhöhung in % der Grundfähigkeitsleistung des vorangegangenen
Versicherungsjahres für eine Grundfähigkeitsversicherung,
die eine Grundfähigkeitsrente gewährt
1,80%
Beitragssumme
B. 2
B. 2.1
3,00%
3 Jahre
Risikoklasse
1
2-6
7-12
19,5%
17,5%
17,5%
29,5%
27,5%
22,5%
19,5%
17,5%
17,5%
24,5%
22,5%
22,5%
Personen.
Prozentpunkte.
240
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Risikoklasse
1
2-6
7-12
28%
25%
25%
43%
40%
30%
28%
25%
25%
33%
30%
30%
Personen.
Prozentpunkte.
B.3
B. 3.1
1,05%
bis zu 4 Jahren
0,80%
Bei Konsortialrenten wird der obige Prozentsatz für den Grundüberschussanteil um 0,05%-Punkte vermindert
(unabhängig von der Dauer der Aufschubzeit und der Beitragszahlungsdauer).
- Bonusrente
1,28%
- Bonus-PLUS-Rente
0,08%
- Bonus-PLUS-Rente
1,20%
1,28%
in einer Abrufphase
17,25%
23,60%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
241
13,25%
in einer Abrufphase
16,00 %
11,35%
13,25%
B. 3.2
1,05%
Abweichend hiervon beträgt der Grundüberschussanteil bei
Versicherungen mit Versicherungsbeginn bis zum 31.12.2015 bei einer Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren
Versicherungen mit Versicherungsbeginn ab 01.01.2016
0,00%
0,00%
Bei Konsortialrenten wird der obige Prozentsatz von 1,05 % für den Grundüberschussanteil um 0,05%-Punkte
vermindert.
- Bonusrente
1,28%
- Bonus-PLUS-Rente
0,08%
- Bonus-PLUS-Rente
1,20%
1,28%
242
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
5,10%
herabgesetzt.
9,25%
B. 4
13,35%
B. 4.1
(Tarif ab 1/2015)
1,60%
bis zu 4 Jahren
0,45%
1,04%
- Bonusrente
1,85%
- Bonus-PLUS-Rente
0,08%
- Bonus-PLUS-Rente
1,77%
1,85%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
243
in einer Abrufphase
18,47%
19,18%
in einer Abrufphase
22,39%
22,96%
in einer Abrufphase
9,25%
in einer Abrufphase
9,31%
8,40%
8,40%
11,64%
14,45%
7,99%
7,99%
B. 4.2
Aufgeschobene Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag als Konsortialversicherungen
(Basisversorgung) (Tarif ab 1/2015)
244
2,66 %
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
1,19%
0,90%
- Bonusrente
1,85%
- Bonus-PLUS-Rente
0,08%
- Bonus-PLUS-Rente
1,77%
1,85%
18,53%
26,11%
0,91%
0,91%
herabgesetzt.
21,25%
28,68%
3,26%
3,32%
Ansammlungszins für aufgeschobene Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag als Konsortialversicherungen
2,46 %
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
245
B. 4.3
Sofort beginnende Rentenversicherungen als Konsortialversicherungen (Tarif ab 1/2015)
- Bonusrente
1,89%
- Bonus-PLUS-Rente
0,09%
- Bonus-PLUS-Rente
1,80%
1,89%
B. 4.4
(Tarif ab 1/2016)
1,63%
bis zu 4 Jahren
0,48%
1,07%
- Bonusrente
1,87%
- Bonus-PLUS-Rente
0,09%
- Bonus-PLUS-Rente
1,78%
1,87%
in einer Abrufphase
21,98%
22,53%
in einer Abrufphase
246
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
9,31%
8,40%
14,15%
7,99%
B. 4.5
2,69 %
Aufgeschobene Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag als Konsortialversicherungen
(Basisversorgung) (Tarif ab 1/2016)
1,22%
Abweichend hiervon beträgt der Grundüberschussanteil
bei Versicherungen mit einer Aufschubzeit von bis zu 11 Jahren
0,92%
bei Versicherungen mit einer Aufschubzeit von mindestens 12 Jahren
1,06%
- Bonusrente
1,87%
- Bonus-PLUS-Rente
0,09%
- Bonus-PLUS-Rente
1,78%
1,87%
25,46%
0,91%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
247
herabgesetzt.
27,92%
3,32%
Ansammlungszins für aufgeschobene Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag als Konsortialversicherungen
B. 4.6
2,49 %
Sofort beginnende Rentenversicherungen als Konsortialversicherungen (Tarif ab 1/2016)
- Bonusrente
1,91%
- Bonus-PLUS-Rente
0,09%
- Bonus-PLUS-Rente
1,82%
1,91%
B.5
B.5.1
1,05%
Während der Rentenzahlungszeit der Hauptversicherung gilt inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven für
das in 2016 beginnende Versicherungsjahr
Bonusrente
248
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
1,28%
Versicherungsjahr
Bonusrente
1,28%
aus den bisherigen Überschüssen der Leistungszeit gewährt.
32,40%
13,25%
21,45%
13,25%
B.5.2
1,05%
Während der Rentenzahlungszeit der Hauptversicherung gilt inkl. Beteiligung an den Bewertungsreserven für
das in 2016 beginnende Versicherungsjahr
Bonusrente
1,28%
Versicherungsjahr
Bonusrente
1,28%
aus den bisherigen Überschüssen der Leistungszeit gewährt.
B. 6
B. 6.1
Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherungen (Tarif ab 1/2015)
Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherungen als Ergänzungstarif (Tarif ab 1/2015)
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
249
Vor Leistungsbezug
Berufsgruppe 1
36,00%
Berufsgruppe 2
32,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
29,00%
Berufsgruppe 1
61,00%
Berufsgruppe 2
48,00%
Berufsgruppe 3
38,00%
Berufsgruppe 4
42,00%
Berufsgruppe 1
61,00%
Berufsgruppe 2
48,00%
Berufsgruppe 3
38,00%
Berufsgruppe 4
42,00%
Im Leistungsbezug
1,80%
Beitragssumme
B. 6.2
3,00%
3 Jahre
Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherungen (Tarif ab 7/2015)
Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherungen als Ergänzungstarif (Tarif ab 7/2015)
Vor Leistungsbezug
250
Berufsgruppe 1
36,00%
Berufsgruppe 2
28,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
29,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Berufsgruppe 1
61,00%
Berufsgruppe 2
40,00%
Berufsgruppe 3
38,00%
Berufsgruppe 4
42,00%
Berufsgruppe 1
61,00%
Berufsgruppe 2
40,00%
Berufsgruppe 3
38,00%
Berufsgruppe 4
42,00%
Im Leistungsbezug
1,80%
Beitragssumme
B. 6.3
0,00%
3 Jahre
Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherungen und selbständige
Erwerbsunfähigkeitsversicherungen (Tarife ab 1/2016 für den stationären Vertrieb)
Vor Leistungsbezug
25,00%
Bonus in % der versicherten Leistung
35,00%
Bonus in % der versicherten Leistung
35,00%
Im Leistungsbezug
1,80%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
251
Beitragssumme
B.7
B.7.1
Tarife ab 1/2015
0,00%
3 Jahre
Vor Leistungsbezug
Berufsgruppe 1
34,00%
Berufsgruppe 2
30,00%
Berufsgruppe 3
25,00%
Berufsgruppe 4
29,00%
Berufsgruppe 1
38,00%
Berufsgruppe 2
33,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
31,00%
Berufsgruppe 1
52,00%
Berufsgruppe 2
43,00%
Berufsgruppe 3
33,00%
Berufsgruppe 4
42,00%
Versicherungen nach Ablauf der Beitragszahlungsdauer erhalten einen Grundüberschussanteil in % des
überschussberechtigten Deckungskapitals
1,05%
Berufsgruppe 1
38,00%
Berufsgruppe 2
33,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
31,00%
252
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Berufsgruppe 1
52,00%
Berufsgruppe 2
43,00%
Berufsgruppe 3
33,00%
Berufsgruppe 4
42,00%
Im Leistungsbezug
1,80%
B.7.2
1,80%
Tarife ab 7/2015
Vor Leistungsbezug
Berufsgruppe 1
34,00%
Berufsgruppe 2
26,00%
Berufsgruppe 3
25,00%
Berufsgruppe 4
29,00%
Berufsgruppe 1
38,00%
Berufsgruppe 2
29,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
31,00%
Berufsgruppe 1
52,00%
Berufsgruppe 2
35,00%
Berufsgruppe 3
33,00%
Berufsgruppe 4
42,00%
Versicherungen nach Ablauf der Beitragszahlungsdauer erhalten einen Grundüberschussanteil in % des
überschussberechtigten Deckungskapitals
1,05%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
253
Berufsgruppe 1
38,00%
Berufsgruppe 2
29,00%
Berufsgruppe 3
27,00%
Berufsgruppe 4
31,00%
Berufsgruppe 1
52,00%
Berufsgruppe 2
35,00%
Berufsgruppe 3
33,00%
Berufsgruppe 4
42,00%
Im Leistungsbezug
1,80%
B.8
FONDSGEBUNDENERENTENVERSICHERUNGEN MIT BEITRAGSGARANTIE
B.8.1
1,80%
Vor Rentenbeginn
Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016 in % des bezugsberechtigten Fonds-Deckungskapitals zum
im Jahr 2015
0,03 %
0,15 %
0,02 %
0,10 %
Nach Rentenbeginn
B.9
B.9.1
B.9.1.1
Fondsgebundene Versicherungen – Tarife ab 1/2015
Grundüberschussanteil in % des überschussberechtigten Garantie-Deckungskapitals zum
254
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
1,05%
0,80%
und bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag
bei Versicherungsbeginn vor dem 31.12.2015
bei Versicherungsbeginn ab 01.01.2016
0,00%
0,00%
25,00%
15,00%
50,00%
Tarife 4010 – 4035 sowie 4006 vor Rentenbeginn
Verwaltungskostenüberschussanteil in % des Fonds-Deckungskapitals zum Zeitpunkt der
Zuteilung
0,24%
Ablauf der Aufschubzeit in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in
2016, zusammengesetzt aus Beträgen in % des überschussberechtigten GarantieDeckungskapitals zum Zeitpunkt der Zuteilung
0,00%
0,14%
0,21%
0,28%
0,35%
0,42%
0,49%
0,56%
0,63%
0,70%
Fonds-Schlussüberschussanteil inkl. deklarierte Beteiligung an den Bewertungsreserven bei
2016,
A
B
C
im Jahr 2015
0,10%
0,20%
0,20%
0,09%
0,18%
0,18%
im Jahr 2015
0,26%
0,65%
0,75%
0,23%
0,58%
0,67%
im Jahr 2015
31,00%
77,40%
93,75%
27,00%
69,70%
84,25%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
255
B = laufende Beitragszahlung
C = Einmalbeitrag
Bei zertifkatgebundenen Versicherungen werden während der Zertifikatphase keine
Überschüsse gewährt.
Zuteilung
0,40%
0,30%
0,00%
0,14%
0,21%
0,28%
0,35%
0,42%
0,49%
0,56%
0,63%
0,70%
2016,
A
B
C
im Jahr 2015
0,06%
0,12%
0,20%
0,05%
0,11%
0,18%
im Jahr 2015
0,25%
0,70%
0,81%
0,22%
0,63%
0,73%
im Jahr 2015
C = Einmalbeitrag
Nach Rentenbeginn
256
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
28,50%
78,70%
91,00%
25,60%
70,80%
81,90%
B.9.1.2
Fondsgebundene Versicherungen – Tarife ab 7/2015
Grundüberschussanteil in % des überschussberechtigten Garantie-Deckungskapitals zum
1,05%
0,80%
und bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag
bei Versicherungsbeginn vor dem 31.12.2015
bei Versicherungsbeginn ab 01.01.2016
0,00%
0,00%
25,00%
15,00%
50,00%
Zuteilung
für Verträge gegen laufende Beitragszahlung
0,40%
für Verträge gegen Einmalbeitrag ab dem 11. Vertragsjahr
0,24%
0,00%
0,14%
0,21%
0,28%
0,35%
0,42%
0,49%
0,56%
0,63%
0,70%
2016,
A
B
C
im Jahr 2015
0,10%
0,20%
0,20%
0,09%
0,18%
0,18%
0,31%
0,84%
0,75%
im Jahr 2015
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
257
im Jahr 2015
0,28%
0,75%
0,67%
37,00%
100,0%
93,75%
33,00%
90,00%
84,25%
C = Einmalbeitrag
Bei zertifikatgebundenen Versicherungen werden während der Zertifikatphase keine
Überschüsse gewährt.
Tarife 4260, 4261 und 4270 vor Rentenbeginn
Zuteilung
0,40%
0,30%
2016,
zusammengesetzt aus Beträgen in % des überschussberechtigten Garantie-Deckungskapitals
0,00%
0,14%
0,21%
0,28%
0,35%
0,42%
0,49%
0,56%
0,63%
0,70%
2016,
A
B
C
im Jahr 2015
0,06%
0,12%
0,20%
0,05%
0,11%
0,18%
im Jahr 2015
0,30%
0,90%
0,81%
0,27%
0,80%
0,73%
im Jahr 2015
C = Einmalbeitrag
258
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
33,34%
100,0%
91,00%
30,00%
90,00%
81,90%
Nach Rentenbeginn
B.9.2
B.9.2.1
Fondsgebundene Versicherungen durch regelbasierte Fondsanlage
Fondsgebundene Versicherungendurch regelbasierte Fondsanlage – Tarife ab 1/2015
Vor Rentenbeginn
25,00%
15,00%
50,00%
A
B
0,0168%
0,024%
0,168%
0,24%
0,039%
0,036%
0,39%
0,36%
Tarife 4110 – 4135
Tarife 4160 – 4185
A = Verträge gegen laufende Beitragszahlung
B = Verträge gegen Einmalbeitrag
Fonds-Schlussüberschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig
bei Tod bzw. Rückkauf in 2016,
Tarife 4110 – 4135
im Jahr 2015
58,77%
106,25%
25,00%
53,00%
95,50%
22,00%
Tarife 4160 – 4185
im Jahr 2015
25,90%
100,00%
12,00%
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
259
23,30%
90,00%
10,00%
Nach Rentenbeginn
B.9.2.2
Fondsgebundene Versicherungendurch regelbasierte Fondsanlage – Tarife ab 7/2015
Vor Rentenbeginn
25,00%
15,00%
50,00%
Tarife 4310, 4311, 4320 und 4321
0,0192%
0,192%
Tarife 4360, 4361, 4370 und 4371
0,039%
0,39%
Fonds-Schlussüberschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig
bei Tod bzw. Rückkauf in 2016,
Tarife 4310, 4311, 4320 und 4321
im Jahr 2015
79,40%
33,50%
71,50%
30,10%
Tarife 4360, 4361, 4370 und 4371
im Jahr 2015
33,34%
15,50%
260
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
30,10%
13,90%
Nach Rentenbeginn
B.9.3
Fondsgebundene Rentenversicherungen mit flexiblem Anlagemix
Vor Rentenbeginn
25,00%
15,00%
Aufschubzeit in 2016 sowie vor Rentenbeginn anteilig bei Tod bzw. Rückkauf in 2016
im Jahr 2015
auf die Fondsanlage
0,15%
0,10%
0,00%
auf die Fondsanlage
0,13%
0,09%
0,00%
im Jahr 2015
100,00%
90,00%
Nach Rentenbeginn
der Bestandsgruppe 13, Gewinnverband 13.439 bzw. der Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.439
B.10
RESTSCHULDVERSICHERUNGEN UND ZUGEHÖRIGE ARBEITSUNFÄHIGKEITS-ZUSATZVERSICHERUNGEN
(sofern überschussberechtigt)
B.10.1
von
1 bis
36 Monaten
von 37 bis
120 Monaten
1 Monatsrate
2 Monatsraten
Bei Tarifen im Rahmen von Baufinanzierungen beträgt der Todesfallbonus in % der jeweiligen
Versicherungssumme
B.10.2
40 %
Der jährliche Überschussanteil beträgt während der Rentenbezugszeit
in % der versicherten monatlichen Rente
B.11
40 %
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
261
B.11.1
1,15%
in den ersten 5 Versicherungsjahren um 0,5%-Punkte gekürzt.
4‰, max. 120‰
Die Schlussüberschussanteile werden nur für Bestattungsvorsorgeversicherungen gewährt, die im Jahr 2016
durch Tod oder Rückkauf enden. Bei Rückkauf werden die Schlussüberschüsse anteilig gewährt.
B.12
B.12.1
2,4%
(Die angegebenen Überschussanteilsätze gelten für den Anteil der Pflegerentenversicherungen, der auf die
Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG entfällt.)
1,15%
im Rentenbezug
1,15%
ersten 5 Versicherungsjahren um 0,5%-Punkte gekürzt.
B.13
AUFGESCHOBENE RENTENVERSICHERUNGEN MIT INDEXWAHLMÖGLICHKEIT
B.13.1
30%
Vor Rentenbeginn
Garantie-Deckungskapitals zum Zeitpunkt der Berechnung
bei Versicherungsdauern ab 12 Jahren
in der Grundphase
für Zuteilungen im Jahr 2016
2,30%
1,75%
in der Abrufphase
1,10%
0,88%
bei Versicherungsdauern unter 12 Jahren
1,10%
0,88%
Zusatzüberschussanteil in % des überschussberechtigten Deckungskapitals
beim Todesfallmodell Premiumschutz 0 %
0,20%
beim Todesfallmodell Premiumschutz 100 %
0,00%
Nach Rentenbeginn
der Bestandsgruppe 13, Gewinnverband 13.439bzw. der Bestandsgruppe 25, Gewinnverband 25.439.
B. 14
ANSAMMLUNGSZINSSATZ
262
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
2,30%
Zurich Gruppe
Gesellschaftsstruktur
Kennzahlen*
Impressum
2014
2015
Veränderung
in Mio. EUR
in Mio. EUR
in Prozent
Versicherungsbeiträge s. a. G.
6.241
6.921
10,9%
– Nicht-Leben
2.413
2.442
1,2%
– Leben
Kapitalanlagen
Ergebnis aus Kapitalanlagen
Business Operating Profit
(BOP) nach IFRS
Anzahl der Mitarbeiter (31.12.)
3.828
4.479
17,0%
45.592
47.029
3,2%
1.648
1.666
1,1%
279
208
-25,5%
5.609
5.586
-0,4%
* der in Deutschland tätigen Gesellschaften und Niederlassungen
Herausgeber:
Zurich Gruppe Deutschland
Poppelsdorfer Allee 25 – 33
53115 Bonn
Telefon 0228/268-01
www.zurich.de
Sitz der Gesellschaft:
Lebensversicherung
Aktiengesellschaft
Bonn
Gestaltung und Realisation:
CAMAO AG Darmstadt

Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung Aktiengesellschaft

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