TSV 1860 München

Transcription

TSV 1860 München
NETTO UND BOOSTER WÜNSCHEN DEM VFL VIEL
SPASS BEIM HEIMSIEG GEGEN DEN TSV 1860 MÜNCHEN.
Netto Marken-Discount AG & Co. KG - Industriepark Ponholz 1 - 93142 Maxhütte Haidhof
INHALT
PORTRAIT
ONUR BULUT
Über den Dächern von Bochum trifft Onur Bulut auf den Weihnachtsmann. Klingt komisch? Ist aber so. Pünktlich zur Adventszeit schwebt Sankt Nikolaus über den Weihnachtsmarkt am Dr.
Ruer-Platz. Unser Mittelfeldspieler hat ihn ein Stück begleitet.
20
14
VfL BOCHUM 1848
VORSITZENDER DES AUFSICHTSRATS:
Hans-Peter Villis
Frank Goosen
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ZAMMA!
STELLV. VORS. DES AUFSICHTSRATS:
AUFSICHTSRAT]Ë
Martin Volpers
VORSTAND]˙Ä~?ÁË.W†Ýj™j™ËVË
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PRESSEABTEILUNG]Ë
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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT/TEAMBETREUUNG: Yvonne Oleszak
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT/FANBEAUFTRAGTER: Dirk Michalowski
FELIX BASTIANS
Felix Bastians´ Schokoladenseite ist eindeutig
links, die Außenbahn wetzt der gebürtige Bochumer beständig rauf und runter. Ober er lieber
hinten oder vorne spielt, haben wir ihn gefragt.
Die Antwort sieht so aus.
CHEFTRAINER:
Peter Neururer
Frank Heinemann
TORWARTTRAINER: Peter Greiber
FITNESS- UND REHA-TRAINER: Stefan Bienioßek
VEREINSARZT: Priv.-Doz. Dr. Karl-Heinz Bauer
PHYSIOTHERAPEUTEN]ËÙÁ~j™ËÄËVË.?ÄW†?Ë=‰Ü?™Ü‰WËVËÁ?™Ë= ™jÁ
ZEUGWARTE]˙aÁj?ÄË+?†ËVËj™ja‰ÍËÁjj†?ÖÄË
CO-TRAINER:
VEREINSFARBEN:
MITGLIEDER:
Blau-Weiß
5.073
NACHWUCHSABTEILUNG
LEITER NACHWUCHSABTEILUNG:
Alexander Richter
Timo Saviano
Dariusz Wosz
TRAINER VfL BOCHUM 1848 U19: Thomas Reis
TRAINER VfL BOCHUM 1848 U17: Christian Britscho
GESCHÄFTSFÜHRER:
TRAINER VfL BOCHUM 1848 U23:
TICKETSERVICE
01806 - 951848 (0,20 EUR/Anruf aus dem dt. Festnetz,
max. 0,60 EUR/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz)
4
MOMENTAUFNAHME // Auswärts in Bielefeld
6
KURZPASS // Aktuelles rund um den VfL Bochum 1848
14
PORTRAIT // Onur Bulut
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ZAMMA! // Felix Bastians
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FORMSACHE // Haben aus Fehlern gelernt
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DER KADER // Unsere Mannschaft
26
DATENBANK // Statistiken zum VfL Bochum 1848
und zur 2. Bundesliga
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SPIELPLAN // Die 2. Bundesliga-Saison 2013/14
30
POSTER // Richard Sukuta-Pasu
33
UNSER GEGNER // TSV 1860 München
36
NÄCHSTE AUSFAHRT // Karlsruhe
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PRESSING // Hans-Jürgen Jansen
46
TALENTSCHUPPEN // VfL Bochum 1848 U23 und Junioren
52
OSTKURVE // Von und für VfL-Fans
54
HIER, WO DAS HERZ NOCH ZÄHLT
58
DAS GROSSE VfL-QUIZ // Thema: Der VfL und 1860 München
IMPRESSUM
HERAUSGEBER:
VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e. V.
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ANSCHRIFT DER REDAKTION:
VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e. V.
Redaktion MEIN VfL
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redaktion@vfl-bochum.de
CHEFREDAKTION]Ë
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LAYOUT:
Jan Scheibeck
Blömeke Druck SRS GmbH
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SATZ UND GESAMTHERSTELLUNG:
Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Es gelten die Anzeigenpreise für die Saison 2013/14
Erscheinungsweise: zwei Mal monatlich
MEIN VfL // 3
// MOMENTAUFNAHME
ALMAUFTRIEB
Das vierte Spiel in Folge unbesiegt, das vierte Mal zu Null gespielt, der dritte Sieg in
Serie: Der Auftritt des VfL in Bielefeld hätte kaum besser laufen können. Ken Ilsö (12.,
beim Jubeln verfolgt von Christian Tiffert und Richard Sukuta-Pasu) und Yusuke Tasaka
(54.) sicherten mit ihren Toren, die jeweils genau zum richtigen Zeitpunkt fielen, die drei
Punkte. Das Erfolgserlebnis auf der Alm sollte Auftrieb geben für kommende Aufgaben.
Schon die nächste wird tierisch schwer, gilt es doch die Löwen zu dressieren. \\
KURZPASS
// MITGLIEDER-INFO
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6
6 // MEIN VfL
KURZPASS
// SOLIDARITÄTSSPIELE
STARKES SIGNAL
„Eine Region steht auf!” Unter diesem Motto stand das Solidaritätsspiel zwischen dem VfL Bochum 1848 und Fortuna
Düsseldorf am Samstag, 16. November. Vor den Augen von
3.548 Zuschauern gewann die Fortuna durch zwei Treffer von
Ben Halloran (2., 63.) mit 2:1 (1:1) im rewirpowerSTADION.
Für den VfL markierte Mirkan Aydin den zwischenzeitlichen
Ausgleich (31.).
Trotz der Niederlage konnte Cheftrainer Peter Neururer
dem Vergleich mit dem Ligakonkurrenten viel Positives abgewinnen. „Es war ein gutes Testspiel unter Wettkampfbedingungen, das die Fortuna verdient gewonnen hat.“ Dabei sei
der Spielausgang eher zweitrangig für ihn gewesen. „Viel
wichtiger war es heute beispielsweise zu sehen, dass Felix
Bastians über 90 Minuten gehen konnte. Zudem freue ich
mich über das Comeback von Lukas Sinkiewicz und habe zudem ein junges Talent wie Henrik Gulden eine Halbzeit reinschnuppern lassen. In erster Linie aber stand das Spiel heute
ganz im Zeichen der guten Sache und hat seinen Zweck damit voll erfüllt.“
Ähnlich zufrieden über den Verlauf des Solidaritätsspiels
zeigte sich Hans-Peter Villis, der Aufsichtsratsvorsitzende
des VfL Bochum 1848: „Auch wenn das Spiel sicherlich den
einen oder anderen Zuschauer mehr verdient gehabt hätte,
konnten wir eine klare Botschaft aussenden: In dieser Region
steckt viel Potenzial, wenn alle die Ärmel aufkrempeln. Wie
es geht, hat der VfL in der vergangenen Saison bewiesen.
Wir lagen schon am Boden und sind wieder aufgestanden.“
„Es ist jedes Mal ein Schlag ins Gesicht, wenn man solche
Geschichten wie diese von Outokumpu hört“, sagte Bochums
Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz im Rahmen des Solidaritätsspiels und lobte deshalb umso mehr, „dass solche
Aktionen wie die heutige stattfinden“. Dabei konnte sich der
VfL auf starke Partner verlassen. Neben der Stadt Bochum
und der IHK engagierte sich auch das Schauspielhaus Bochum für das Solidaritätsspiel. Intendant Anselm Weber:
„Das Schauspielhaus und der VfL sind Teil der Identität der
Stadt Bochum und unterstützen deshalb die Bürger dieser
Stadt. Wandel bedeutet Entwicklung, aber nur unter Mitgestaltung der Bürger.“
Die Idee zu diesem Solidaritätsspiel war im Austausch zwischen dem VfL Bochum 1848 und dem Betriebsrat von Outokumpu entstanden. Das finnische Unternehmen hat vor einigen Wochen bekannt gegeben, die Werke in Düsseldorf und
Bochum trotz gültiger Tarifverträge, die einen Bestandsschutz
bis Ende 2016 vorsehen, im Laufe des nächsten Jahres zu
schließen. „Die Stimmung bei den Mitarbeitern ist beschissen,
aber wir lassen es uns nicht gefallen, dass gültige Tarifverträge missachtet werden“, gab sich Norbert Kalwa, Gesamtbetriebsratsvorsitzender von Outokumpu, kämpferisch.
Drei Tage vor dem Solidaritätsspiel daheim stattete der VfL
dem finanziell angeschlagenen Oberligisten RW Ahlen einen
Besuch ab. Der Ex-Club von Peter Neururer freute sich über
das Zustandekommen des Benefizspiels, dessen Einnahmen
komplett an die Ahlener flossen. Vor 1.435 Zuschauern im
Wersestadion erzielten Mirkan Aydin und Richard Sukuta-Pasu die Treffer zum 2:0-Erfolg. \\
STATISTIK
VfL Bochum 1848 - Fortuna Düsseldorf
1:2 (1:1)
VfL: Luthe (46. Dornebusch) – Jungwirth (46. Rothenbach),
Maltritz (46. Butscher) – Acquistapace (71. Eyjolfsson) – Tiffert
(61. Sinkiewicz), Latza – Tasaka (71. Kreyer), Ilsö (46. Gulden),
Bastians – Aydin
Tore: 0:1 Halloran (2.), 1:1 Aydin (31.), 1:2 Halloran (63.)
Zuschauer: 3.548
RW Ahlen – VfL Bochum 1848
0:2 (0:0)
VfL 1. Halbzeit: Luthe – Gyamerah, Eyjolffson, Butscher,
Acquistapace – Latza, Zahirovic – Tiffert, Tasaka – Jelavic, Kwon
VfL 2. Halbzeit: Dornebusch – Rothenbach, Maltritz, Fabian,
Bastians – Jungwirth, Zahirovic – Bulut, Aydin – Sukuta-Pasu, Ilsö
Tore: 0:1 Aydin (62.), 0:2 Sukuta-Pasu (65.)
Zuschauer: 1.435
MEIN VfL // 7
KURZPASS
// PARTNER
HASENKAMP ERÖFFNET
kreativ : werkstatt
Das Traditionsunternehmen Hasenkamp Sanitär Heizung Klima feierte mit über 200 Gästen die Erweiterung der Bad Oase
Hasenkamp und lud zur Eröffnung der neuen kreativ : werkstatt ein. Unter den Gratulanten war auch der VfL-Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Peter Villis.
Geschäftsführer Heinz Hasenkamp begrüßte zusammen mit
Lisa Pötter, Geschäftsleiterin „Bad & Wellness“, die anwesenden Gäste und erläuterte, welche Philosophie sich hinter der
neuen Idee verbirgt: „In der Alten Villa, einem Nachbargebäude aus dem 18. Jahrhundert, ist eine völlig neue Bäderwelt in einer natürlichen Umgebung entwickelt worden. Hier
entstehen individuelle Traumbäder durch verrückte Ideen in
einer Manufaktur handwerklichen Könnens.“
Nach einem Grußwort von Bochums Stadtdirektor Michael
Townsend wurde Heinz Hasenkamp durch die Handwerkskammer Dortmund eine besondere Ehre zuteil, er erhielt den
Silbernen Meisterbrief. Alle Gäste durften sich im weiteren
Verlauf des Abends selbst von der neuen kreativ : werkstatt
begeistern lassen. „Wir sind stolz, dass die neue kreativ :
werkstatt komplett von unseren eigenen Mitarbeitern und
Handwerkspartnern entworfen, gestaltet und in die Tat umge-
setzt wurde“, so Lisa Pötter. „In der neuen Bäderwelt können
sich unsere Gäste von großräumigen Wellnesslandschaften
und einzigartigen kreativen Bäderlösungen inspirieren lassen.“ \\
Anschrift:
Herner Straße 335-343, 44807 Bochum
Öffnungszeiten:
Mo.- Fr. 09:00 - 18:00 Uhr // Sa. 09:00 - 14:00 Uhr //
So. 11:00 - 17:00 Uhr (keine Beratung, kein Verkauf)
// ADVENT, ADVENT
VfL AUF DEM WEIHNACHTSMARKT
Auch in diesem Jahr ist der VfL wieder auf dem Bochumer
Weihnachtsmarkt vertreten. Seit dem 21. November findet
man den blau-weißen Weihnachtsmarktstand auf dem Husemannplatz, in unmittelbarer Nähe des Glascafes. Dort gibt es
täglich in der Zeit von 12 bis 21 Uhr über 230 Produkte aus
unserem Fanartikel-Sortiment. Wer also noch das eine oder
andere Weihnachtsgeschenk benötigt, wird hier sicher fündig. So gibt es neben dem begehrten Heimtrikot (59,95 €),
den neuen VfL-Gartenzwergen (19,95 €) oder auch dem LogoToaster (34,95 €) wieder einen Adventskalender (3,95 €) oder
auch den künstlerischen Jahreswandkalender 2014 mit Bildern des bekannten Bochumer Fotografen Martin Steffen.
BESONDERS FESTLICH:
DAS VfL-WEIHNACHTSPAKET
Mit dem VfL-Weihnachtspaket könnt ihr euren Liebsten eine
echte Freude machen und dabei bares Geld sparen. Für
34,95 € (statt 46,39 € Einzelpreis) bekommt ihr den Jahreswandkalender 2014, einen Schoko-Nikolaus und den Kapuzenpullover „Glück Auf“. Das Weihnachtspaket erhaltet ihr im
Fanshop am Stadioncenter, auf dem Weihnachtsmarkt und
natürlich in unserem Onlineshop. Aber nur, solange der Vorrat
reicht. \\
8 // MEIN VfL
KURZPASS
// LÄNDERSPIELE
CWIELONG FEIERT DEBÜT
Gleich drei VfL-Kicker waren in
den vergangenen Wochen mit
ihren jeweiligen Nationalmannschaften unterwegs. Ein Länderspieldebüt, die Vertiefung des
deutsch-französischen Verhältnisses sowie ein Kurzurlaub – so
die höchst unterschiedliche Bilanz.
Für Piotr Cwielong hat sich ein lang gehegter Traum erfüllt: Im
Testspiel gegen Irland debütierte unsere Nummer 20 für die
polnische Nationalelf. Nachdem Cwielong in den Nachwuchsteams der Polen bereits diverse Spiele absolviert hatte, wurde unser Flügelspieler für die beiden Freundschaftspartien der
A-Nationalmannschaft gegen die Slowakei und Irland nominiert. Bei der 0:2-Niederlage gegen die Slowaken am Freitag,
15. November, in Wroclaw kam der Bochumer noch nicht zum
Einsatz. Vier Tage später war es für Cwielong dann endlich soweit: Polens Nationaltrainer Adam Nawalka ließ den 27-Jährigen im Testspiel gegen Irland von Beginn an spielen. Am Ende
trennten sich Polen und Irland 0:0. Piotr Cwielong war 82 Minuten auf dem Feld, ehe er durch Pawel Olkowski ersetzt wurde.
Die deutsche U19-Nationalmannschaft um Bochums Nachwuchstalent Fabian Holthaus bestritt in der Länderspielpause zwei Testpartien gegen die französische U19-Auswahl. Den
ersten Vergleich am Mittwoch,
13. November, konnten Holthaus und Co. trotz zweimaligen
Rückstandes für sich entscheiden. Nach dem zwischenzeitlichen 1:2-Pausenrückstand im
französischen Bayonne gewann
die deutsche U19 noch mit 4:3.
Im zweiten Aufeinandertreffen
in Saint Jean de Luz lagen die
Deutschen zur Pause mit 0:2 im Hintertreffen. Zwei Tore von
Hany Mukhtar im zweiten Spielabschnitt bedeuteten aber
letztlich ein 2:2-Unentschieden. Fabian Holthaus absolvierte
beide Spiele über die komplette Distanz und steht aktuell bei
sieben U19-Einsätzen.
Adnan Zahirovic reiste mit der
bosnischen
Nationalmannschaft zu einem Freundschaftsspiel gegen einen WM-Mitfavoriten in die USA. In St. Louis
trafen die Bosnier am Montag,
18. November, auf Argentinien.
Bei der 0:2-Niederlage gegen
die Südamerikaner kam Bochums Nummer 14 allerdings nicht
zum Einsatz. \\
// TICKETS
RÜCKRUNDENKARTEN
AB 2. DEZEMBER
Ab Montag, 2. Dezember,
startet der Ticketverkauf für
die Rückrunde. Für diejenigen, die sich keines der
neun Heimspiele in der
Rückrunde – unter anderem
die NRW-Duelle gegen Düsseldorf und Bielefeld – entgehen lassen wollen, hat
der VfL ein attraktives Angebot parat. Ab Montag
sind Tickets für alle neun
Rückrundenspiele in den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Allerdings gilt für die Heimpartie gegen Fortuna
Düsseldorf (22. Spieltag) eine Ausnahmeregelung. Hier haben Vereinsmitglieder, Dauerkartenkunden und Fanclubmitglieder des VfL Bochum 1848 ein Vorkaufsrecht, von dem
in den Bochumer Vorverkaufsstellen (Fanshop am Stadioncenter, Bochum Marketing, Karstadt sports Ruhrpark und
der Bahnhofsbuchhandlung im Hbf) Gebrauch gemacht
werden kann. Vereinsmitglieder können Tickets für das Duell gegen die Fortuna zudem exklusiv im Onlineshop und im
Callcenter bekommen. Der Termin für den freien Vorverkauf
wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
NIMM NEUN, ZAHLE ACHT!
Wer den VfL in allen neun Heimspielen der Rückrunde unterstützen möchte, kann ebenfalls ab Montag die Rückrundendauerkarte erwerben. Diese sind im Fanshop im VfLStadioncenter erhältlich oder können schriftlich per E-Mail
bestellt werden (tickets@vfl-bochum.de). Dabei gilt: Neun
Spiele sehen, acht Spiele zahlen! Eine Stehplatzdauerkarte
ist dementsprechend schon für 88 Euro erhältlich (ermäßigt
64 Euro). Sitzplatzdauerkarten sind bereits ab 200 Euro erhältlich. Dauerkarten im Familienblock kosten für ein Kind
(bis 14 Jahre) 60 Euro, der Erwachsene zahlt 140 Euro.
Außerdem beinhaltet der Kauf einer Rückrundendauerkarte weitere Vorteile. So gibt es 10% Rabatt auf Fanartikel,
freie Hin- und Rückfahrt am Veranstaltungstag mit VRR-Verkehrsmitteln, freier Eintritt bei Spielen der U23 sowie der
Frauen- und Nachwuchsmannschaften und ein Vorkaufsrecht bei Heim- und Auswärtsspielen. Da das erste Rückrundenspiel bereits am 14. Dezember 2013 ansteht, sind
die Rückrundendauerkarten bis zu diesem Samstag einschließlich erhältlich. \\
MEIN VfL // 9
KURZPASS
// AKTION
DANKE ANS EHRENAMT 2013
Der Spitzenfußball bedankt sich bei den vielen Menschen, die
sich ehrenamtlich engagieren. Die im Verein rackern, schuften
und sich aus Liebe zum Fußball aus vollem Herzen einsetzen.
Ohne die der Platz ungekreidet und die Trikots ungewaschen
blieben. Bereits zum vierzehnten Mal würdigen DFB und DFL
gemeinsam ehrenamtliches Engagement und sagen herzlich
„Danke“!
betont: „Die Leistung der ehrenamtlich Engagierten hat meine
höchste Anerkennung. Die Helfer in den Amateurvereinen
sind die Basis des deutschen Fußballs!“ Heute also sagen wir
alle „Danke“! Damit das Ehrenamt die Beachtung bekommt,
die es sich hochverdient hat. \\
Neben den Clubs aus der Bundesliga und 2. Bundesliga beteiligen sich auch die Vereine der 3. Liga sowie der FrauenBundesliga. Die bundesweite Aktion findet rund um den „Internationalen Tag des Ehrenamtes“ am 5. Dezember statt, der
alljährlich als Aktionstag zur Förderung des ehrenamtlichen
Engagements in den Stadien veranstaltet wird.
Knapp 400.000 Menschen bekleiden eine ehrenamtliche Position in über 25.000 Fußballvereinen in Deutschland. Weitere
1,3 Millionen freiwillig engagierte Helfer kommen dazu. Ohne
all diese würde keines der über 80.000 Fußballspiele pro Wochenende stattfinden. Demografische Veränderungen sowie
der gleichzeitig eingesetzte Strukturwandel des Ehrenamts
stellen den Fußball vor spannende Aufgaben. Wo sich früher
Ehrenamtler dauerhaft an einen Verein gebunden fühlten, ist
die Tätigkeit heute in der Regel zeitlich befristet. Regionale
Bindungen spielen eine kleinere Rolle, die eigene Lebenssituation eine größere als für frühere Generationen. Immer wieder neue Ehrenamtliche zu gewinnen, diese entsprechend
ihrer Aufgaben zu qualifizieren und anschließend langfristig
an den Verein zu binden – darin besteht für Sportvereine heute die besondere Herausforderung. Hierfür hat der DFB unter
anderem unter meinfussball.dfb.de eine Online-Vereinsberatung eingerichtet.
DFB und DFL wissen, wie wichtig das Ehrenamt für den Fußball war, ist und sein wird. „Ohne ehrenamtliches Engagement würde der Ball nicht rollen!“, sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und auch Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball
// FIEGE-FANABEND
FULLTIMEJOB FUSSBALLTALENT
„Dem Nachwuchs eine Chance” – der Fiege-Fanabend Mitte
November stand ganz im Zeichen der blau-weißen Talentschmiede. Als Gäste der Talkrunde präsentierten der VfL und
die Privatbrauerei Moritz Fiege drei VfLer, die aus eigenen
Erfahrungen berichten konnten. Allen voran Alexander Richter, Leiter des VfL-Nachwuchsleitungszentrums, Jungprofi
Onur Bulut und Liron Peretz, U16-Nationalspieler des VfL.
Der VfL Bochum 1848 formt in seinem Nachwuchsleistungszentrum hoffnungsvolle Fußballtalente, die idealerweise einmal selbst im blau-weißen Dress den Rasen im rewirpowerSTADION als Profi betreten werden. Denn wer den Fußball
liebt, für den ist es ist der Traumberuf schlechthin: Profifußballer. Der Weg dorthin, das nötige Talent an der runden Kugel
vorausgesetzt, ein Kinderspiel? Die Besucher des Fiege-Fan-
10 // MEIN VfL
abends wissen spätestens jetzt, dass es bis zur schillernden
Fußballbühne im Profigeschäft einige Hürden zu meistern gilt.
Insbesondere der Spagat zwischen leistungsorientiertem
Fußball und der Schule nötigt den Nachwuchstalenten einiges ab. Das Konzept der VfL-Nachwuchsförderung berücksichtigt diese Schwierigkeiten und steht den jungen Talenten
mit verschiedensten Maßnahmen und Hilfestellungen beiseite, z.B. Fahrdienste oder individuelle Nachhilfeangebote. Inhaltlich werden die Spieler nicht nur in Sachen Technik, Taktik
und Athletik fußballspezifisch geschult, sondern auch im Hinblick auf ihre Persönlichkeitsentwicklung durch den Verein
gefördert. Ein weiterer Aspekt des Abends thematisierte das
Scouting im Nachwuchsbereich. „Wir müssen uns schon darauf verlassen können, dass unsere Scouts in 90 Prozent der
Fälle richtig liegen. Als VfL Bochum musst du zudem schneller
sein als die Nachbarn, die in der Champions League spielen“, betont Alexander Richter, der absolutes Vertrauen in die
eigene Scouting-Abteilung setzt. \\
KURZPASS
// MEIN BESTES STÜCK
LÖWENBÄNDIGER IN
TÜRKIS UND SCHWARZ
Eigentlich ist der Rubrikname diesmal nicht zutreffend. Mirkan
Aydins Lieblingsutensilien sind nämlich derer zwei, einer für
rechts, einer für links. „Das sind die Schuhe, in denen ich meine ersten Profi-Tore erzielt habe“, sagt unser Angreifer stolz.
Die Töppen haben bei ihm zuhause einen Ehrenplatz, obwohl
er sie noch anziehen könnte. „Ich habe sie nur ein paar Spiele
lang getragen, in der Wintersaison“, grinst er. Die Saison
2010/11 war für ihn eine Spielzeit der Leiden – zunächst. Die
erste Halbserie verpasste er aufgrund einer Verletzung, erst
nach der Winterpause konnte er wieder angreifen. Und wie.
Sein erstes Spiel war der 3:1-Auswärtssieg beim TSV 1860
München, als er kurz vor Schluss eingewechselt wurde und
mit seiner ersten Ballberührung die 2:1-Führung erzielte. „Das
war Wahnsinn!“, erinnert er sich. Ein Wahnsinn, der noch weiterging. Bis zum 24. Spieltag, dem 1:1 bei Greuther Fürth, trug
Aydin die türkis-schwarzen Treter mit den 16er Alu-Stollen,
schoss in dieser Phase vier Tore und bereitete zwei weitere
vor. Dann erfolgte die Umstellung auf Nockenschuhe. „Lange
Alu-Stollen sind eigentlich nicht mein Ding“, gesteht er, „in
meiner Vorstellung waren die immer eher was für rustikale
Fußballer. Aber im Winter, auf tiefen Böden, bleibt dir gar
nichts anderes übrig, als die zu tragen.“ Vier bis sechs Paar
Fußballschuhe benutzt Aydin pro Saison. Beim Anblick der
Türkis-Schwarzen, Modell Nike CTR360, kommt ihm allerdings
der Gedanke, sie womöglich noch einmal auszuprobieren.
Vielleicht sogar wieder gegen die Münchner Löwen. Ist
schließlich Winter, zumindest meteorologisch. \\
h
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Na hsa
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Und wenn ihr dann nach Hause fahrt ...
Stiftsquelle natürliches Mineralwasser
gibt es natürlich auch in der
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VfL // 11
... dann gibt esMEIN
ja ein
Sieg(es)tor!
KURZPASS
// FANPROJEKT
FANBETREUER ON TOUR
Vertreter der Fanprojekte aus Nordrhein-Westfalen sowie
der Fanbetreuung des VfL Bochum 1848 waren am Dienstag, 19. November, auf Einladung von Martin Schulz in
Straßburg, um dem Präsidenten des EU-Parlaments die Arbeit der Fanprojekte vorzustellen.
Wie vielschichtig die Arbeit der Fanprojekte in NRW ist, davon konnte sich der EU-Parlamentspräsident somit selbst
ein Bild machen. Im Mittelpunkt der anschließenden Diskussion standen vor allem die Möglichkeiten sozialpädagogischer Arbeit mit Fußballfans. Die Beteiligten waren sich
einig, dass die starke emotionale Bindung von Fußballanhängern an ihre Vereine eine Ressource darstellt, die auch
gesellschaftliche Potenziale bildet. Die Teilnehmer dieser
Gespräche wollen in Zukunft einen kontinuierlichen und
nachhaltigen Austausch anstreben. Am zweiten Tag des
Besuchs nahm die Delegation zunächst am Sacharow-Seminar teil, bei der die Preisträgerin des diesjährigen Sacharow-Preises für geistige Freiheit, Malala Yousafzai, über ihren Kampf für Bildung junger Frauen in Pakistan referierte.
Auch bei der abschließenden Preisverleihung war die Reisegruppe dabei. \\
Martin Schulz (Bildmitte) umringt
von den Mitarbeitern der Fanprojekte
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12 // MEIN VfL
KURZPASS
// TIKI-TAKA
ATA GEGEN REAL?
Glückwunsch, Bruno! Unser Keeper Michael Esser wurde am
Tag des Spiels bei Arminia Bielefeld (22.11.) 26 Jahre alt. Die
Mannschaft gratulierte mit dreifachem Punktgewinn. ++++
Weniger glücklich war Fabian Holthaus, der sich im U19
Bundesligaspiel gegen RW Essen (1:0 für den VfL) die Rote
Karte einhandelte. Über die Dauer der Sperre wurde erst
nach Redaktionsschluss verhandelt. ++++ Advent, Advent:
Der Fanshop am VfL-Stadioncenter erweitert an den vier
Samstagen vor Weihnachten seine Ladenschlusszeiten.
Am 30.11., 07.12., 14.12. und 21.12. können sich blau-weiße
Powershopper nun bis 19 Uhr nach Herzenslust eindecken.
++++ Er ist der Vorleser: Heiko Butscher war am 15.11. in
der Kita an der Königsallee zu Gast und las Buch „Karlchen
vor, noch ein Tor!” von Rotraut Susanne Berner vor. Das Publikum, so hört man, raste vor Freude. ++++ Unser Capitano
Andi Luthe war am 28.11. bei der Veranstaltung „Firewall
Live“ dabei, die in der rewirpowerLOUNGE ausgetragen
wurde. Kindern und Jugendlichen wurde dort der sichere
Umgang mit sozialen Netzwerken gezeigt, Eltern und Erwachsenen Hilfestellung in Sachen Neue Medien gegeben.
++++ Er ist ein echter Malocher, der sich inzwischen für die
Mühen belohnt: Richard Sukuta-Pasu wurde folgerichtig
von den VfL Fans zum „Spieler des Monats Oktober“ gewählt. ++++ Die rewirpower-Traditionsmannschaft wird
in der Winterpause an mindesten zwei Turnieren teilnehmen:
Am 28.12. trifft sie beim „Budenzauber Ruhrpott“ in der Dortmunder Westfalenhalle womöglich auf die Alt-Stars von Real
Madrid. Am 4. Januar 2014 steigt dann in der Mülheimer
RWE-Rhein-Ruhr-Sporthalle
das
NRW-Traditionsmasters.
++++ 14.11., Autogrammstunde bei Karstadt sports: Peter
Neururer und Patrick Fabian schrieben sich die Finger
wund. ++++ Die BOGESTRA hat einen Bus besonders gestaltet, in Kooperation mit dem VfL, dem Fanprojekt und der
Polizei Bochum. Das Gefährt wurde getreu dem Motto „Auch
die Farben deiner Haut interessiert uns nicht!“ / „Mit Sicherheit gute Stimmung“ designt. ++++
Peter Neururer und Patrick Fabian bei der
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MEIN VfL // 13
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14 // MEIN VfL
PORTRAIT
PORTRAIT
// ONUR BULUT
O DU FRÖHLICHER…
Da will einer hoch hinaus. Im Falle von Onur Bulut stimmt das sogar, denn der VfL-Youngster steht
mit seinen 19 Lenzen am Anfang seiner Profikarriere. Einige Dinge auf seinem persönlichen
Wunschzettel hat er schon abgehakt, zum Beispiel seine ersten Einsätze im Profifußball. Für
besondere Wünsche sind andere zuständig. Einen davon hat Onur getroffen. Wir sind dabei, als er
in schwindelerregender Höhe dem Weihnachtsmann höchstpersönlich in den Rentier-Schlitten hilft.
MEIN VfL // 15
PORTRAIT
Dass Onur Bulut nun unbedingt an den Weihnachtsmann
glaubt, kann man nicht gerade behaupten. Doch das Thema
„Frohes Fest“ ist auch bei ihm akut, spätestens seit vergangenem Jahr. „Meine Freundin ist christlichen Glaubens, und
durch sie habe ich diese schöne Tradition mit dem Schenken
und Beschenkt-Werden an Weihnachten kennen gelernt. Eine
neue Erfahrung für mich, eine Riesenfreude“, erzählt er lächelnd. Überhaupt muss man sich Onur Bulut als fröhlichen
Menschen vorstellen, der offenen Auges und mit wachem
Verstand durchs Leben geht: O du Fröhlicher…
DER FLIEGENDE WEIHNACHTSMANN
Der Weihnachtsmann, den er an diesem knackig-kalten Tag
mitten in Bochum treffen wird, ist pünktlich. Das sollte man von
einem Dienstleister auch erwarten dürfen. Doch Santa Claus,
der bürgerlich auf den Namen Falko Traber hört, ist erst am
frühen Morgen in Freiburg aufgebrochen, und angesichts der
vorweihnachtlichen Verkehrslage war nicht ganz klar, ob er es
rechtzeitig zum Fotoshooting auf dem Dach der Hauptstelle
der Bochumer Sparkasse schaffen würde. Doch er schafft es.
Schnell noch ins rote Kostüm geschlüpft, den weißen Rausche-
16 // MEIN VfL
bart angelegt und schon ist Falko Traber alias Nikolaus bereit,
sich in den Rentier-Schlitten zu wuchten. Eine Übung nur für
Schwindelfreie, denn das ganze Geschehen spielt sich in ca.
30 Meter Höhe ab.
Der fliegende Weihnachtsmann ist seit 2009 DIE Attraktion des
Bochumer Weihnachtsmarktes, der dieses Jahr einen Tag
nach dem Meeting zwischen Bulut und Traber seine Pforten
öffnet. Falko Traber nutzt unseren Drehtermin für die Generalprobe. Seit dem 21. November sitzt er dann jeden Abend um
17:00 und 19:00 Uhr im Schlitten, der an einer Stahltrosse befestigt ist, die den gesamten Dr. Ruer-Platz überspannt. Vom
Dach der Sparkasse „fliegt“ der Weihnachtsmann aufs gegenüberliegende Gebäude, dem Kortum-Karree, und wird
dabei von vier Rentieren „gezogen“. Mit Funkenflug unter den
Kufen und einer glühend roten Nase beim Leittier, das selbstverständlich auf den Namen „Rudi“ hört.
Hochseilartist Falko Traber wurde vor mehr als 40 Jahren im
französischen Besancon geboren. Die Geschichte der Familie
Traber, die seit 60 Jahren im Breisgau Zuhause ist, lässt sich
bis ins Jahr 1512 zurückverfolgen. Generationen von Seiltän-
PORTRAIT
zern legten den Grundstein für die heute weltweit bekannten
Shows. Zusammen mit seinen zwei Brüdern gehört Falko Traber zur Weltelite der Hochseilartisten. Früh übt sich in der Familie: Der Pfarrer tauft den traberschen Nachwuchs traditionell in zehn Metern Höhe.
Noch höher hinaus geht es für Onur Bulut. Um „Nikolaus“ Traber in den Schlitten zu helfen, ist eine Trittleiter erforderlich. So
befinden sich Sankt Nikolaus und sein Knecht Onur mehr als
30 Meter über dem Boden. Während am Grund die Weihnachtsmarktstände aufgebaut werden – der VfL-Stand, bereits voll eingerichtet, befindet sich wie in den vergangenen
Jahren auf dem benachbarten Husemannplatz, in unmittelbarer Nähe zum „Glascafe“ – jongliert Bulut einen Ball erst in den
Händen, anschließend am Fuß. Da ist er aber von der Leiter
schon wieder hinabgestiegen.
SCHNUPPERKURS U23
Rein sportlich lief es für den 19-jährigen Mittelfeldspieler in
dieser Saison bislang in die entgegengesetzte Richtung, es
ging nur bergauf. Ein Aufstieg mit Zeitverzögerung, denn bereits seit der vergangenen Saison gehört Bulut dem Profikader an. Doch sein erstes Jahr blieb ein Schnupperkurs, seine
Einsatzzeiten bekam er in der U23, unter dem Trainer Iraklis
Metaxas. Der hat ihn auch auf den offensiven Außenbahnen
getestet; dort, wo Bulut bisher auch bei den Profis zum Einsatz
kam. Von Metaxas hat er so manchen taktischen Kniff erlernt.
Die Schulungsphase wird nun unter dem Trainerduo Neururer/
Heinemann vervollkommnet. „Ich bin froh, dass ich letzte Saison die Zeit in der U23 nutzen konnte, um Spielpraxis zu erlangen. Zwar ist es von der Regionalliga zu den Profis noch ein
großer Schritt, vor allem was die Spielgeschwindigkeit und
ONUR BULUT
16.04.1994 in Werdohl
182 cm
GEWICHT: 74 kg
NATIONALITÄT: deutsch
BEIM VfL SEIT: 01.07.2008
2. BL SPIELE/TORE: 7/0
LÄNDERSPIELE/TORE: 6/0 (U19/TUR)
FRÜHERE VEREINE: FSV Werdohl (1999-2004),
SF Oestrich-Iserlohn (2004-08)
GEBURTSDATUM:
GRÖSSE:
die Handlungsschnelligkeit angeht. Aber noch größer war die
Umstellung vom Junioren- auf den Seniorenfußball. In der AJugend-Bundesliga geht es zwar technisch anspruchsvoller
zu, doch die körperliche Präsenz ist bei den Senioren enorm,
und zwar schon in der Regionalliga“, gesteht er.
Sein Werdegang darf als exemplarisch für eine Karriere a la
VfL Bochum betrachtet werden. Geboren und aufgewachsen
im sauerländischen Werdohl, kickte Klein-Onur bis zur E-Jugend beim örtlichen Club, dem FSV Werdohl. Das Talent bekam er in die Wiege gelegt, schon sein Vater spielte höherklassig und brachte es auf eine Handvoll Spiele für den
ehemaligen Zweitligisten RW Ahlen, der damals noch LR Ahlen hieß. Auch seine Brüder pöhlten ganz passabel, verloren
irgendwann aber das Interesse am leistungsorientierten Fußball und widmeten sich anderen Dingen. Doch der Jüngste
des Bulut-Nachwuchses blieb buchstäblich am Ball, fürsorglich überwacht vom Herrn Papa. „Mein Vater hat mich überall
hin begleitet oder hingefahren und hat, so glaube ich, nur
zwei Trainingseinheiten von mir verpasst“, gluckst Bulut. Erst
seitdem der Sohnemann den Führerschein hat, sind die Diens-
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MEIN VfL // 17
PORTRAIT
te von Vattern spärlicher geworden. Mittlerweile hat sich der
jüngste Spross auch abgenabelt und eine eigene Butze in Bochum bezogen. Trotzdem pendelt er regelmäßig zurück ins
Sauerland.
Dort, nämlich bei den Sportfreunden Oestrich, nahe Iserlohn,
zündete Bulut Stufe zwei seines sportlichen Aufstiegs. Bei einem C-Jugend-Turnier in Höxter fiel sein Talent einem VfLCoach auf. Dietmar Schwarz lud den 14-Jährigen nach Bochum ein. Ab da folgte positionstechnisch ein Wechselspiel
zwischen Mittelfeld und Innenverteidigung. „In der C- und in
der B2-Jugend habe ich noch in der Abwehr gespielt. Erst unter Christian Britscho bin ich in der B1 wieder ins Mittelfeld
zurückgekehrt.“ Heute mag er sich gar nicht so gerne festlegen, ob er im Mittelfeld lieber innen oder außen spielt: „Egal
wo – Hauptsache, ich spiele!“
GEWINNER DER VORBEREITUNG
Seine Premiere als Fußballprofi vollzog sich im Heimspiel gegen Dynamo Dresden, am 2. Spieltag dieser Saison. Bulut
wurde in der 79. Minute eingewechselt. Seitdem sind noch
sechs weitere Partien hinzugekommen. Sein erstes Spiel von
Beginn an war die darauf folgende Begegnung im rewirpowerSTADION gegen den FC St. Pauli. Hier hätte er beinahe
auch sein erstes Tor erzielen können, doch auf dem Weg zum
Kasten der Hamburger touchierte ihn ein Paulianer. Der Schiri
wertete die Attacke nicht als Foul, Bulut blieb torlos und war
um eine Erfahrung reicher. „Körperlich muss ich noch zulegen“, sinniert er. Rund zwei Kilo hat er an Muskelmasse seit
diesem Sommer draufgepackt, weitere sollen noch folgen.
Früher war es sogar so, dass seine Mitspieler ihn nach Abpfiff
mit Süßwaren jeglicher Art versorgten, so ausgepowert war
der schmächtige Rechtsfuß. Heute hilft da ab und zu ein Spezialdrink.
„Nach dem Spiel gegen Dresden war ich richtig glücklich“,
erinnert er sich an den Saisonstart. Kurz zuvor war er schon als
„größter Gewinner der Vorbereitung“ apostrophiert worden.
„Das war für mich eine zusätzliche Motivation. Ursprünglich
wollte ich so oft wie möglich in den 18er Kader. Dass ich nun
schon ein paar Spiele gemacht habe, sogar von Beginn an,
zeigt mir, dass der Verein auf mich setzt. Aber ich weiß auch,
dass ich weiter Gas geben muss, um meine Leistungen zu bestätigen.“
Seinen ehemaligen Mitspielern dient Bulut als Vorbild – und
nicht nur er. „Ein Blick auf unseren Kader zeigt, was beim VfL
alles möglich ist. Wir haben über ein Dutzend Spieler in der
Mannschaft, die im eigenen Verein ausgebildet worden sind.
Der VfL ist in puncto Nachwuchsarbeit eine sehr gute Adresse,
wir haben unglaublich viele Talente.“
VORBILD ÖZIL
Sein Talent soll nun in Gänze zur Entfaltung kommen. Seine
Stärken sind laut Eigenauskunft der Ehrgeiz und die Lauffreudigkeit. Buluts spielerisches Vorbild heißt Mesut Özil. „Der ist
im Spiel gedanklich immer schon zwei, drei Schritte voraus“,
doziert Bulut, dem überdies die Trainerweisheit „Das Einfache
ist das Geniale“ in Fleisch und Blut übergegangen ist. Wie
Özil stand bzw. steht Bulut vor der Entscheidung, für welchen
Nationalverband er zukünftig auflaufen soll. Während beim
Arsenal-Akteur die Entscheidung längst pro DFB gefallen ist,
kann sich Bulut immer noch anders orientieren. Momentan
hat Deutschland die Nase vorn, trotz einiger Spiele für die türkische U19-Auswahl. „Da es die doppelte Staatsbürgerschaft
in Deutschland nicht gibt, muss ich mich sowieso entscheiden.
Ich lebe in Deutschland, habe den deutschen Pass beantragt
– da ist es in meinen Augen nur konsequent, auch für den DFB
zu spielen, wenn er mich ruft.“ Bis dato sitzt Bulut dort nur in
der Warteschleife, war zuletzt auf Abruf für die U20 nominiert.
Ein Hintertürchen will er sich aber offen lassen: „Wenn die türkische A-Nationalmannschaft anklopft, dann würde ich wohl
für die Türkei spielen.“
Womit der aktuelle Wunschzettel des Onur B. beinahe abgearbeitet wäre. Aber nur beinahe, denn bis zur Winterpause
muss der VfL noch drei Pflichtspiele bestreiten. Aus diesen
drei Partien wünscht sich Bulut neun Punkte. Den Auftakt bildet das Spiel am Sonntag gegen 1860 München. „Friedhelm
Funkel ist ein Taktikfuchs. Er kennt den VfL noch gut, wird seine
Mannschaft dementsprechend einstellen“, weiß er. Aber:
„Der VfL hat gegen die Löwen zuletzt immer gut ausgesehen.
Wir werden alles daran setzen, um das Heimspiel erfolgreich
zu gestalten.“ \\
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18 // MEIN VfL
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ZAMMA!
Felix Bastians stammt aus gutem Hause. Sein Vater, Dr. Werner Bastians, war einst ein Top-Sprinter des DLV. In dessen Fußstapfen wollte
aber keine seiner Söhne treten, die spielten lieber Fußball. Felix, der jüngere der beiden Sprösslinge, hat durchgehalten, wobei er die
Ochsentour übers Ausland (England und Schweiz) in Kauf genommen hat. Die englischen Spiele am so genannten „Boxing Day“, also
über Weihnachten, vermisst er zwar, seine Rolle als Bundesligaprofi behagt ihm allerdings sehr. Kommt er doch dadurch in den Genuss,
wieder in seiner Heimatstadt spielen zu dürfen. Gegen die Sechziger wäre es erst sein dritter Einsatz von Beginn an, eine Verletzung hat
ihn monatelang zur Passivität gezwungen. Jetzt geht Bastians wieder in die Offensive, bereit zur Löwendressur. Nicht ganz artgerecht, wie
unser ZAMMA! (hochdeutsch: Zeig mal!) beweist.
// FELIX BASTIANS
Geboren: 09.05.1988 in Bochum Position: Abwehr- und Mittelfeldspieler Beim VfL seit: 2013
Was ist das schönste daran,
wieder bei der Familie einzuziehen?
Früher hieß es, Linksaußen hätten
einen an der Klatsche. Stimmt das?
Was ist das Schönste
am englischen Fußball?
Mit Heiko Butscher hast du schon
beim SC Freiburg zusammengespielt.
Was ist der für ein Typ?
20 // MEIN VfL
Status: He wants to play a grandios Rest-Saison
Gibt es etwas, das die englische
Lebensart beschreibt?
Wie wollt ihr die
Löwen dressieren?
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FORMSACHE
// KAPITÄN LUTHE IST ZUFRIEDEN
HABEN AUS FEHLERN GELERNT
Die Erfolgsserien werden ausgebaut. Nach dem 1:0-Heimsieg gegen den 1. FC Köln und dem 2:0 bei der Arminia aus
Bielefeld hat der VfL Bochum 1848 nun aus vier Spielen zehn Punkte geholt und ist dabei viermal ohne Gegentor geblieben.
Darauf wollen Luthe und Co. aufbauen.
Nach dem Sieg bei Energie Cottbus sah Cheftrainer Peter
Neururer keine Veranlassung, etwas an seiner Startformation
zu ändern. Deshalb ging es mit demselben Personal in das
Spiel gegen den Tabellenführer aus Köln, der bis dato noch
ungeschlagen war.
ten in die Arme von Luthe, aber unter dem Strich war nicht nur
Sportvorstand Christian Hochstätter der Auffassung: „Ich
denke, wir haben heute verdient gewonnen. Die Mannschaft
hat es geschafft, diszipliniert zu spielen und mit einer starken
Defensivleistung den Grundstein zum Erfolg gelegt.“
VORLAGE: ACQUISTAPACE
Ebenfalls großen Anteil am Erfolg hatte laut Peter Neururer
das Publikum. „Mein besonderer Dank geht an den 12. Mann
im Stadion, ohne den wir diese Energieleistung nicht hätten
aufbringen können“, analysierte unser Cheftrainer, der nach
drei Spielen zu Null feststellte: „Wir sind wieder auf dem richtigen Weg.“ Und Siegtorschütze Sukuta-Pasu gab die Richtung vor: „Wir freuen uns jetzt. In zwei Wochen geht es aber
wieder von vorne los.“
Doch von der ersten Minute an taten sich die Kicker vom
1. FC schwer gegen die Hausherren, die von 20.000 Bochumern unterstützt wurden. Die Neururer-Truppe stand kompakt,
arbeitete gut gegen den Ball und schaltete schnell von Abwehr auf Angriff um. Während der VfL im ersten Durchgang
sechs gute Möglichkeiten hatte, tauchten die Kölner nur zweimal in Person von Patrick Helmes gefährlich vor dem Kasten
von Andi Luthe auf. Zwar hatten die Bochumer nach dem 1:0
durch Richard Sukuta-Pasu, der mustergültig von Jonas Acquistapace in Szene gesetzt worden war (65.), auch Glück,
so sprang der Kopfball von Ujah in der 87. Minute vom Pfos-
22 // MEIN VfL
EFFEKTIV: 2 AUS 3
Für den Auftritt in der SchücoArena nahm Neururer eine Veränderung vor. Für Piotr Cwielong, der in der Länderspielpau-
FORMSACHE
se sein Debüt für die polnische A-Nationalmannschaft gegeben hatte, beackerte Felix Bastians die linke, offensive
Außenbahn. Es war die Startelf-Premiere für den gebürtigen
Bochumer, der nach dem ersten Spieltag verletzungsbedingt
lange ausgefallen war. Während die Akteure des DSC Arminia Bielefeld nach sechs Niederlagen in Folge es mit langen
Bällen und viel Einsatz sowie Leidenschaft versuchten, standen die Bochumer wie in den Wochen zuvor in einer guten
Ordnung und ließen keine zwingende Torchance der Gastgeber zu. Auf der anderen Seite präsentierten sich die VfLer effektiv. Dreimal kamen die Gäste in den ersten 60 Minuten vor
das Gehäuse der Bielefelder – zweimal war der Ball im Tor,
einmal sprang er nach einem sehenswerten Solo von SukutaPasu (20.) an den Pfosten.
Jedoch war Peter Neururer nicht rundherum mit der Vorstellung seiner Mannen zufrieden. „Nach dem 2:0 haben wir die
Ruhe vermissen lassen. Erst recht nach der Roten Karte, danach müssen wir, mit den Ansprüchen, die wir haben, einfach
anders agieren“, kritisierte der 58-Jährige. Dem wollte sein
Kapitän zwar nicht widersprechen, ungeachtet dessen wies
Andreas Luthe völlig zu Recht auf eine positive Entwicklung
hin. „Wir stehen kompakter als zuvor und sind in vielen Situationen nicht mehr so blauäugig. Aus unseren Fehlern haben
wir gelernt, das ist auch eine wichtige Qualität.“ Und Marcel
Maltritz ergänzte: „Aber bis jetzt ist noch nichts erreicht, wir
müssen weiter Gas geben.“
BUTSCHE UND SINKE
Und das kann aktuell nahezu die komplette Mannschaft. Lediglich Mounir Chaftar war nach seinem Muskelfaserriss zu
Beginn der Woche noch nicht im Mannschaftstraining. Heiko
Butscher und Lukas Sinkiewicz indes sind schon wieder mittendrin und könnten „möglicherweise gegen die Löwen im
Kader stehen“, so Peter Neururer. Die Erfolgsserien können
gerne fortgesetzt werden. \\
VfL Bochum 1848 1. FC Köln
1:0 (0:0)
6.
Flanke Freier, Ilsö aus zwölf Metern,
drüber.
8.
Cwielong bringt den Ball ins Zentrum,
wo Fabian über den Kasten köpft.
15. Ilsö aus 14 Metern, Horn ist auf dem
Posten.
24. Eine verunglückte Faustabwehr von
Luthe kann Helmes nicht nutzen. Sein
Kopfball aus kurzer Entfernung geht
neben das Tor.
25. Helmes trifft aus 16 Metern das Außennetz.
42. An Ilsös abgefälschtem Schuss rutscht
Sukuta-Pasu knapp vorbei.
43. Jungwirth bringt einen Ball aufs Tor, ein
Kölner kann vor der Linie klären.
45. Der Drop-Kick von Freier geht am Tor
vorbei.
51. Gerhardt ist schon um Luthe rum,
Fabian ist aber zur Stelle.
61. Einen 16-m-Schuss von Helmes lenkt
Luthe zur Ecke.
65. Eine Flanke von Acquistapace verlängert Sukuta-Pasu mit dem Hinterkopf
zum 1:0 ins Tor.
85. Fabian klärt mit dem Kopf gegen
Przybylko.
87. Ujah setzt den Ball an den Pfosten,
Luthe hat ihn dann sicher.
DSC Arminia Bielefeld VfL Bochum 1848 0:2 (0:1)
6.
Lockerer Auftakt für Luthe: ein
20-m-Versuch von Jerat.
12. Das 1:0 für den VfL: Jungwirth bedient
von der linken Seite aus Ilsö im
Strafraum, der per Kopf vollendet.
20. Schönes Solo von Sukuta-Pasu – der
Ball geht aber nur an den Pfosten.
39. Hilles Kopfball ist kein Problem für
Luthe.
54. Erfolgreiche Kombination: Fabian
bedient Bastians, dessen Flanke vom
rechten Flügel wird von Maltritz vom
linken Flügel ins Zentrum gebracht, wo
Tasaka am zweiten Pfosten direkt zum
2:0 vollendet.
75. Schönfelds Ball aus 13 Metern geht
links vorbei.
80. Rot für Salger nach einem Foul an
Latza.
85. Latza klärt auf der Linie gegen Rahn.
86. Freier trifft nach einem Solo nur den
Außenpfosten.
MEIN VfL // 23
DER KADER
1
31
32
34
TOR
1
ANDREAS LUTHE (GER)
*10.03.87
1. BL:
3 Spiele / 0 Tore
2. BL:
101 Spiele / 0 Tore
2013/14: 13 Spiele / 0 Tore
MICHAEL ESSER (GER)
*22.11.87
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
7 Spiele / 0 Tore
2013/14: 3 Spiele / 0 Tore
FELIX DORNEBUSCH (GER)
*12.07.94
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2013/14: 0 Spiele / 0 Tore
3
4
3
5
1
6
ABWEHR
2
JONAS ERMES (GER)
*02.04.92
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2013/14: 0 Spiele / 0 Tore
JAN GYAMERAH (GER)
*18.06.95
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2013/14: 0 Spiele / 0 Tore
FABIAN HOLTHAUS (GER)
*17.01.95
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
3 Spiele / 0 Tore
2013/14: 2 Spiele / 0 Tore
7
8
2
4
HEIKO BUTSCHER (GER)
*28.07.80
1. BL:
85 Spiele / 3 Tore
2. BL:
101 Spiele / 9 Tore
2013/14: 2 Spiele / 1 Tor
10
11
LUKAS SINKIEWICZ (GER)
*09.10.85
1. BL:
76 Spiele / 2 Tore
2. BL:
86 Spiele / 4 Tore
2013/14: 0 Spiele / 0 Tore
2
14
MITTELFELD
4
MARCEL MALTRITZ (GER)
*02.10.78
1. BL:
258 Spiele / 9 Tore
2. BL:
138 Spiele / 11 Tore
2013/14: 15 Spiele / 2 Tore
SLAWO FREIER (GER)
*26.07.79
1. BL:
249 Spiele / 29 Tore
2. BL:
117 Spiele / 12 Tore
2013/14: 15 Spiele / 0 Tore
CHRISTIAN TIFFERT (GER)
*18.02.82
1. BL:
225 Spiele / 13 Tore
2. BL:
68 Spiele / 7 Tore
2013/14: 10 Spiele / 0 Tore
9
12
FELIX BASTIANS (GER)
*09.05.88
1. BL:
92 Spiele / 1 Tor
2. BL:
14 Spiele / 0 Tore
2013/14: 3 Spiele / 0 Tore
21
2
ADNAN ZAHIROVIC (BIH)
* 23.03.90
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
5 Spiele / 0 Tore
2013/14: 5 Spiele / 0 Tore
22
27
ANGRIFF
4
YUSUKE TASAKA (JPN)
*08.07.85
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
43 Spiele / 5 Tore
2013/14: 15 Spiele / 2 Tore
KEN ILSÖ (DEN)
*02.12.86
1. BL:
27 Spiele / 2 Tore
2. BL:
54 Spiele / 13 Tore
2013/14: 12 Spiele / 2 Tore
JOEL REINHOLZ (GER)
*01.05.94
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2013/14: 0 Spiele / 0 Tore
MIRKAN AYDIN (GER)
*08.07.87
1. BL:
1 Spiele / 0 Tore
2. BL:
60 Spiele / 18 Tore
2013/14: 13 Spiele / 2 Tore
SELIM GÜNDÜZ (GER)
*16.05.94
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2013/14: 0 Spiele / 0 Tore
Cheftrainer
Co-Trainer
Torwart-Trainer
Fitness- und Reha-Trainer
Vereinsarzt
PETER NEURURER (GER)
*26.04.55
FRANK HEINEMANN (GER)
*08.01.65
PETER GREIBER (GER)
*28.10.68
STEFAN BIENIOSSEK (GER)
*04.12.75
DR. KARL-HEINZ BAUER (GER)
*19.08.58
TRAINER / BETREUER
RICHARD SUKUTA-PASU (GER)
*24.06.90
1. BL:
37 Spiele / 1 Tor
2. BL:
28 Spiele / 4 Tore
2013/14: 15 Spiele / 3 Tore
24 // MEIN VfL
ZWÖLFTER MANN
PRÄSENTIERT VON
UNSERE FANS
*26.07.1848
716 Spiele / 1.222 Tore
2
15
HOLMAR ÖRN EYJOLFSSON (ISL)
*06.08.90
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
34 Spiele / 0 Tore
2013/14: 7 Spiele / 0 Tore
1
18
3
19
PATRICK FABIAN (GER)
*11.10.87
1. BL:
6 Spiele / 0 Tore
2. BL:
20 Spiele / 2 Tore
2013/14: 14 Spiele / 2 Tore
3
24
CARSTEN ROTHENBACH (GER)
*03.09.80
1. BL:
13 Spiele / 0 Tore
2. BL:
229 Spiele / 10 Tore
2013/14: 0 Spiele / 0 Tore
20
4
26
JONAS ACQUISTAPACE (GER)
*18.06.89
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
56 Spiele / 0 Tore
2013/14: 12 Spiele / 0 Tore
23
30
MOUNIR CHAFTAR (GER/TUN)
*29.01.86
1. BL:
9 Spiele / 0 Tore
2. BL:
27 Spiele / 0 Tore
2013/14: 1 Spiel / 0 Tore
25
1
DANNY LATZA (GER)
*07.12.89
1. BL:
3 Spiele / 0 Tore
2. BL:
15 Spiele / 1 Tor
2013/14: 15 Spiele / 1 Tor
PIOTR CWIELONG (POL)
*23.04.86
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
13 Spiele / 1 Tor
2013/14: 13 Spiele / 1 Tor
28
FLORIAN JUNGWIRTH (GER)
*27.01.89
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
66 Spiele / 1 Tor
2013/14: 13 Spiele / 1 Tor
ONUR BULUT (GER/TUR)
*16.04.94
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
7 Spiele / 0 Tore
2013/14: 7 Spiele / 0 Tore
29
SVEN KREYER (GER)
* 14.05.91
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
4 Spiele / 0 Tore
2013/14: 4 Spiele / 0 Tore
MARIO JELAVIC (CRO)
*20.08.93
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2013/14: 0 Spiele / 0 Tore
Physiotherapeut
Physiotherapeut
Physiotherapeut
Zeugwart
Zeugwart
JÜRGEN DOLLS (GER)
*24.04.58
SASCHA ZIVANOVIC (BIH)
*04.07.72
FRANK ZÖLLNER (GER)
*20.02.68
ANDREAS PAHL (GER)
*01.07.75
BENEDIKT DRESSELHAUS (GER)
*27.02.63
MEIN VfL // 25
ZAHLEN · DATEN · FAKTEN
AKTUELLE SERIE
DIE SAISON 2013/14 IM ÜBERBLIC
SPIEL
1
Der VfL ist in der 2.BL
gegen die Löwen noch
ungeschlagen
BILANZ
(AUS VfL-SICHT)
1860 hat in Bochum
noch nie gewonnen
(1. und 2.BL)
SPIELE
30
ERGEBNIS AUFSTELLUNG
1. FC Union Berlin - VfL
1:2 (0:0)
Luthe // Freier / Maltritz
2 VfL - Dynamo Dresden
1:1 (1:0)
Luthe // Freier
3
1:0 (1:0)
Luthe // Freier / Maltritz / Fabian / Holthaus // Jun
FSV Frankfurt 1899 - VfL
/ Fabian / Bastians // Ju
/ Maltritz / Fabian
4 VfL - FC St. Pauli
2:2 (1:2)
Luthe // Freier
5 Fortuna Düsseldorf - VfL
1:0 (1:0)
Luthe // Freier / Maltritz / Fabian
6 VfL - SC Paderborn 07
4:2 (0:2)
Luthe // Freier / Maltritz
Luthe // Freier / Maltritz / Fabian / Acquistapace
/ Maltritz / Fabian
7
Greuther Fürth - VfL
0:2 (0:2)
N
TORE
8
VfL - VfR Aalen
1:2 (1:1)
Luthe // Freier / Maltritz / Fabian
17 7
6
53:35
9
SV Sandhausen 1916 - VfL
1:0 (0:0)
Luthe
DIE LETZTEN DREI
15.04.2012 VfL Bochum 1848 – TSV 1860 München
14.09.2012 VfL Bochum 1848 – TSV 1860 München
15.02.2013 TSV 1860 München – VfL Bochum 1848
2:2 (1:0)
0:0 (0:0)
0:1 (0:1)
// Freier
/ Butscher
/ Butscher
/ Fabian
U
S
/ Holthaus //
// J
/ Acquista
/ Acquistapace
/ Maltritz / Eyjolfsson / Acquist
10 VfL - FC Ingolstadt 04
0:1 (0:0)
Esser // Freier / Maltritz / Fabian / Acquistapace
11 FC Erzgebirge Aue - VfL
2:1 (0:1)
Esser // Freier / Maltritz / Fabian / Chaftar // Jung
12 VfL - 1. FC Kaiserslautern
0:0 (0:0)
Luthe // Freier
13 FC Energie Cottbus - VfL
0:1 (0:1)
Luthe // Freier / Maltritz / Fabian / Acquistapace
/ Maltritz
/ Fabian / Acquistapac
14 VfL - 1. FC Köln
1:0 (0:0)
Luthe // Freier / Maltritz
15 Arminia Bielefeld - VfL
0:2 (0:1)
Luthe // Freier / Maltritz / Fabian / Acquistapace
/ Fabian / Acquistapace
16 VfL - TSV 1860 München
17 Karlsruher SC - VfL
18 VfL - 1. FC Union Berlin
TORSCHÜTZENLISTE
19 Dynamo Dresden - VfL
20 VfL - FSV Frankfurt 1899
2013 / 14
NAME
VEREIN
1 Saglik, Mahir
2 Idrissou, Mohamadou
Zoller, Simon
4 Kapllani, Edmond
Risse, Marcel
6 Benschop, Charlison
Sanogo, Boubacar
Stieber, Zoltan
Sylvestr, Jakub
van der Biezen, Koen
11 Brandy, Sören
SPIELE
SC Paderborn 07
1. FC Kaiserslautern
1. FC Kaiserslautern
FSV Frankfurt
1. FC Köln
Fortuna Düsseldorf
Energie Cottbus
SpVgg Gr. Fürth
Erzgebirge Aue
Karlsruher SC
1. FC Union Berlin
14
12
15
15
15
12
12
15
15
15
15
21 FC St. Pauli - VfL
TORE
9
8
8
7
7
6
6
6
6
6
5
22 VfL - Fortuna Düsseldorf
23 SC Paderborn 07 - VfL
24 VfL - Greuther Fürth
25 VfR Aalen - VfL
26 VfL - SV Sandhausen 1916
27 FC Ingolstadt 04 - VfL
28 VfL - FC Erzgebirge Aue
29 1. FC Kaiserslautern - VfL
30 VfL - FC Energie Cottbus
31 1. FC Köln - VfL
32 VfL - Arminia Bielefeld
33 TSV 1860 München - VfL
34 VfL - Karlsruher SC
TABELLE
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
DFB-POKAL
VEREIN
SP
S
U
N
TORE
DIFF
PKT
1. FC Kaiserslautern
1. FC Köln
SpVgg Greuther Fürth
FC St. Pauli
1. FC Union Berlin
Karlsruher SC
VfL Bochum 1848
1860 München
SV Sandhausen
FSV Frankfurt
VfR Aalen
SC Paderborn 07
Erzgebirge Aue
Fortuna Düsseldorf
FC Ingolstadt 04
Dynamo Dresden
Arminia Bielefeld
Energie Cottbus
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
8
7
8
7
7
6
6
6
5
5
5
5
6
5
5
3
4
3
4
6
2
4
4
5
3
3
5
4
4
4
1
4
2
7
2
4
3
2
5
4
4
4
6
6
5
6
6
6
8
6
8
5
9
8
28:14
21:7
29:17
22:18
21:19
19:14
17:14
12:15
13:14
21:20
13:15
25:29
20:26
15:23
15:21
15:23
18:29
19:25
14
14
12
4
2
5
3
-3
-1
1
-2
-4
-6
-8
-6
-8
-11
-6
28
27
26
25
25
23
21
21
20
19
19
19
19
19
17
16
14
13
26 // MEIN VfL
1. Runde
Bahlinger SC - VfL
1:3 (1:0)
Luthe // Freier / Maltritz / Fabian
2. Runde
Eintracht Frankfurt - VfL
2:0 (2:0)
Luthe // Freier
/ Holthaus // Ju
/ Maltritz / Fabian / Acquistapace
facebook.com/
MEINVfL
PRÄSENTIERT VON
CK
Tor /
ungwirth / Latza
/ Tasaka / Tiffert / Cwielong // Sukuta-Pasu
Gelbe Karte /
Rote Karte /
Gelb-Rote Karte / Auswechslung / Einwechslung
AUS-/EINWECHSLUNG
// Jungwirth
/ Latza / Tasaka / Tiffert / Cwielong // Sukuta-Pasu
ungwirth / Latza / Tasaka
// Jungwirth
/ Tiffert / Cwielong
// Sukuta-Pasu
/ Latza / Tasaka / Bulut // Sukuta-Pasu
/ Aydin
Jungwirth / Latza / Ilsö / Cwielong / Bulut // Sukuta-Pasu
apace // Jungwirth / Latza / Tasaka / Cwielong // Aydin
// Jungwirth
/ Latza / Tasaka
e // Zahirovic
tapace
/ Latza / Tasaka / Cwielong
// Aydin / Sukuta-Pasu
// Aydin
/ Sukuta-Pasu
// Zahirovic / Latza / Tasaka / Cwielong // Aydin / Sukuta-Pasu
// Jungwirth
gwirth
/ Cwielong
/ Sukuta-Pasu
/ Latza / Bulut / Tiffert // Ilsö / Aydin
/ Latza
/ Tasaka / Tiffert / Cwielong
ace // Jungwirth / Tiffert
// Sukuta-Pasu
/ Tasaka / Cwielong // Ilsö / Sukuta-Pasu
// Jungwirth / Tiffert / Tasaka / Cwielong / Ilsö // Sukuta-Pasu
Jungwirth / Latza
/ Tasaka
/ Bastians / Ilsö
/ Tasaka / Tiffert / Cwielong
// Sukuta-Pasu
// Sukuta-Pasu
ce // Zahirovic / Latza / Tasaka / Cwielong // Aydin / Sukuta-Pasu
twitter.com/
VfLBOCHUM1848eV
ZUSCHAUER
/ Tasaka Eyjolfsson / Cwielong Acquistapace
Tasaka Aydin / Latza Bulut
18.823
20.195
Tiffert Aydin / Holthaus Kreyer Latza Eyjolfsson
4.839
Butscher Acquistapace / Tasaka Ilsö Freier Eyjolfsson
23.028
Bulut Aydin / Butscher Acquistapace Ilsö Tasaka
37.233
Sukuta-Pasu Ilsö
13.797
Tasaka Zahirovic
/ Cwielong Kreyer Latza Zahirovic
/ Cwielong Ilsö Freier Eyjolfsson
Zahirovic Ilsö / Cwielong Kreyer Freier Eyjolfsson
Zahirovic Tiffert / Sukuta-Pasu Ilsö Cwielong Esser
Latza Tasaka
ce // Jungwirth / Tiffert / Tasaka / Cwielong / Ilsö // Sukuta-Pasu
// Jungwirth / Tiffert
Tiffert Aydin
/ Bulut Cwielong Ilsö Sukuta-Pasu
Cwielong Bulut / Latza Kreyer Tasaka Ilsö
Ilsö Aydin
/ Freier Zahirovic Tiffert Latza
Tiffert Latza / Ilsö Aydin Cwielong Bulut
10.315
15.051
4.700
14.465
8.800
16.563
9.219
Cwielong Bastians / Tasaka Bulut Ilsö Latza
27.555
Tasaka Latza / Ilsö Aydin Tiffert Eyjolfsson
16.731
Tasaka Bulut / Freier Aydin / Latza Acquistapace
Sukuta-Pasu Kreyer / Aydin Ilsö Latza Eyjolfsson
3.780
28.100
www.VfLBOCHUM.de
MEIN VfL // 27
SPIELPLAN
HINRUNDE
13/14
6. SPIELTAG
30.08.13 18:30 Fr
FSV Frankfurt 1899 – SpVgg Greuther Fürth
1:1
12. SPIELTAG
25.10.13 18:30 Fr
SpVgg Greuther Fürth – FC Ingolstadt 04
0:1
30.08.13
30.08.13
TSV München 1860 – SV Sandhausen 1916
Arminia Bielefeld – Fortuna Düsseldorf
0:2
4:2
25.10.13
25.10.13
FC St. Pauli – SV Sandhausen 1916
Arminia Bielefeld – 1. FC Köln
0:0
0:1
18:30 Fr
18:30 Fr
18:30 Fr
18:30 Fr
31.08.13 13:00 Sa VfL Bochum 1848 – SC Paderborn 07
4:2
26.10.13
13:00 Sa Fortuna Düsseldorf – SC Paderborn 07
1:6
31.08.13
01.09.13
01.09.13
13:00 Sa 1. FC Union Berlin – FC St. Pauli
13:30 So 1. FC Köln – FC Erzgebirge Aue
13:30 So SG Dynamo Dresden – FC Ingolstadt 04
3:2
4:1
1:1
26.10.13
27.10.13
27.10.13
13:00 Sa FSV Frankfurt 1899 – VfR Aalen
13:30 So 1. FC Union Berlin – FC Erzgebirge Aue
13:30 So SG Dynamo Dresden – FC Energie Cottbus
0:0
1:0
1:0
01.09.13
02.09.13
13:30 So Karlsruher SC – VfR Aalen
20:15 Mo 1. FC Kaiserslautern – FC Energie Cottbus
1:1
2:2
27.10.13
13:30 So Karlsruher SC – TSV München 1860
28.10.13 20:15 Mo VfL Bochum 1848 – 1. FC Kaiserslautern
0:0
2:1
1. SPIELTAG
19.07.13 18:30 Fr
19.07.13 18:30 Fr
SV Sandhausen 1916 – VfR Aalen
FC Ingolstadt 04 – FC Erzgebirge Aue
0:0
1:2
7. SPIELTAG
13.09.13 18:30 Fr
13.09.13 18:30 Fr
VfR Aalen – TSV München 1860
SC Paderborn 07 – Karlsruher SC
0:0
1:0
13. SPIELTAG
01.11.13 18:30 Fr
01.11.13 18:30 Fr
FC Energie Cottbus – VfL Bochum 1848
VfR Aalen – Fortuna Düsseldorf
0:1
1:0
19.07.13
20.07.13
20.07.13
21.07.13
20:30
13:00
15:30
15:30
FC St. Pauli – TSV München 1860
SC Paderborn 07 – 1. FC Kaiserslautern
SG Dynamo Dresden – 1. FC Köln
1. FC Union Berlin – VfL Bochum 1848
1:0
0:1
1:1
1:2
13.09.13
14.09.13
14.09.13
15.09.13
18:30
13:00
13:00
13:30
FC Erzgebirge Aue – Arminia Bielefeld
FC St. Pauli – FSV Frankfurt 1899
SV Sandhausen 1916 – 1. FC Kaiserslautern
SpVgg Greuther Fürth – VfL Bochum 1848
0:2
2:1
1:0
0:2
01.11.13
02.11.13
02.11.13
03.11.13
18:30
13:00
13:00
13:30
SC Paderborn 07 – FC Ingolstadt 04
1. FC Kaiserslautern – FC St. Pauli
FC Erzgebirge Aue – SpVgg Greuther Fürth
TSV München 1860 – SG Dynamo Dresden
1:1
4:1
2:6
1:3
21.07.13
21.07.13
22.07.13
13:30 So SpVgg Greuther Fürth – Arminia Bielefeld
13:30 So FSV Frankfurt 1899 – Karlsruher SC
20:15 Mo Fortuna Düsseldorf – FC Energie Cottbus
2:0
0:1
1:0
15.09.13
15.09.13
16.09.13
13:30 So Fortuna Düsseldorf – SG Dynamo Dresden
13:30 So FC Ingolstadt 04 – 1. FC Union Berlin
20:15 Mo FC Energie Cottbus – 1. FC Köln
1:1
0:1
0:4
03.11.13
03.11.13
04.11.13
13:30 So SV Sandhausen 1916 – FSV Frankfurt 1899
13:30 So Karlsruher SC – Arminia Bielefeld
20:15 Mo 1. FC Köln – 1. FC Union Berlin
0:2
1:1
3:1
1:0
20.09.13
20.09.13
20.09.13
0:0
2:4
2:0
08.11.13
08.11.13
08.11.13
09.11.13
18:30
18:30
18:30
13:00
09.11.13
13:00 Sa Arminia Bielefeld – TSV München 1860
Fr
Sa
Sa
So
Fr
Sa
Sa
So
8. SPIELTAG
2. SPIELTAG
Fr
Fr
Fr
Sa
VfR Aalen – SpVgg Greuther Fürth
Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin
1. FC Kaiserslautern – FC Ingolstadt 04
FC Erzgebirge Aue – SV Sandhausen 1916
Fr
Sa
Sa
So
2:0
3:1
4:0
14. SPIELTAG
26.07.13
26.07.13
26.07.13
27.07.13
18:30
18:30
20:30
13:00
18:30 Fr
18:30 Fr
18:30 Fr
1. FC Köln – 1. FC Kaiserslautern
1. FC Union Berlin – SpVgg Greuther Fürth
Karlsruher SC – FC Energie Cottbus
Fr
Fr
Fr
Sa
SpVgg Greuther Fürth – SC Paderborn 07
FSV Frankfurt 1899 – 1. FC Kaiserslautern
FC Ingolstadt 04 – VfR Aalen
1. FC Union Berlin – Karlsruher SC
3:0
0:4
2:0
0:0
21.09.13 13:00 Sa VfL Bochum 1848 – VfR Aalen
1:2
27.07.13
28.07.13
28.07.13
15:30 Sa Karlsruher SC – FC St. Pauli
13:30 So TSV München 1860 – FSV Frankfurt 1899
13:30 So FC Energie Cottbus – SC Paderborn 07
0:0
2:1
4:0
21.09.13
21.09.13
22.09.13
13:00 Sa TSV München 1860 – FC Erzgebirge Aue
13:00 Sa Arminia Bielefeld – SV Sandhausen 1916
13:30 So FSV Frankfurt 1899 – FC Ingolstadt 04
3:1
2:1
4:1
10.11.13 13:30 So VfL Bochum 1848 – 1. FC Köln
10.11.13 13:30 So Fortuna Düsseldorf – SV Sandhausen 1916
1:0
1:0
28.07.13
15:30 So 1. FC Köln – Fortuna Düsseldorf
1:1
29.07.13 20:15 Mo VfL Bochum 1848 – SG Dynamo Dresden 1:1
22.09.13
23.09.13
13:30 So SG Dynamo Dresden – SC Paderborn 07
20:15 Mo FC St. Pauli – Fortuna Düsseldorf
2:2
1:1
10.11.13
11.11.13
1:1
3:0
3. SPIELTAG
09.08.13 18:30 Fr
09.08.13 18:30 Fr
9. SPIELTAG
27.09.13 18:30 Fr
27.09.13 18:30 Fr
4:2
0:1
15. SPIELTAG
22.11.13 18:30 Fr
22.11.13 18:30 Fr
0:1
13:30 So SG Dynamo Dresden – FC Erzgebirge Aue
20:15 Mo FC St. Pauli – FC Energie Cottbus
FSV Frankfurt 1899 – VfL Bochum 1848
Fortuna Düsseldorf – TSV München 1860
1:0
1:2
09.08.13
10.08.13
10.08.13
18:30 Fr SG Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin
13:00 Sa SC Paderborn 07 – 1. FC Köln
13:00 Sa FC Ingolstadt 04 – Karlsruher SC
1:3
1:1
0:2
11.08.13
11.08.13
11.08.13
13:30 So FC St. Pauli – Arminia Bielefeld
0:1
13:30 So SV Sandhausen 1916 – FC Energie Cottbus 2:2
13:30 So FC Erzgebirge Aue – VfR Aalen
0:1
29.09.13 13:30 So SV Sandhausen 1916 – VfL Bochum 1848 1:0
29.09.13 13:30 So FC Ingolstadt 04 – FC St. Pauli
1:2
29.09.13 13:30 So 1. FC Kaiserslautern – TSV München 1860
3:0
24.11.13
13:30 So Karlsruher SC – SG Dynamo Dresden
3:0
12.08.13
20:15 Mo SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Kaiserslautern 2:1
30.09.13
25.11.13
20:15 Mo TSV München 1860 – SpVgg Greuther Fürth
1:0
4. SPIELTAG
16.08.13 20:30 Fr
16.08.13 18:30 Fr
16.08.13 18:30 Fr
FC Energie Cottbus – Arminia Bielefeld
VfR Aalen – 1. FC Köln
27.09.13
28.09.13
18:30 Fr FC Erzgebirge Aue – Karlsruher SC
13:00 Sa Fortuna Düsseldorf – FSV Frankfurt 1899
3:0
0:0
28.09.13
13:00 Sa SC Paderborn 07 – 1. FC Union Berlin
0:3
20:15 Mo SpVgg Greuther Fürth – SG Dynamo Dresden 4:0
10. SPIELTAG
VfL Bochum 1848 – FC St. Pauli
Karlsruher SC – SpVgg Greuther Fürth
Arminia Bielefeld – SC Paderborn 07
2:2
1:2
3:3
04.10.13
04.10.13
04.10.13
18:30 Fr
18:30 Fr
18:30 Fr
1. FC Union Berlin – SV Sandhausen 1916
FC St. Pauli – SC Paderborn 07
Arminia Bielefeld – 1. FC Kaiserslautern
3:0
1:2
0:3
SG Dynamo Dresden – VfR Aalen
Karlsruher SC – 1. FC Köln
VfL Bochum 1848 – FC Ingolstadt 04
FSV Frankfurt 1899 – FC Erzgebirge Aue
2:0
1:2
0:1
3:1
17.08.13
13:00 Sa 1. FC Kaiserslautern – FC Erzgebirge Aue
2:1
17.08.13
18.08.13
18.08.13
13:00 Sa 1. FC Köln – SV Sandhausen 1916
13:30 So TSV München 1860 – FC Ingolstadt 04
13:30 So FC Energie Cottbus – VfR Aalen
2:0
1:0
5:1
05.10.13
05.10.13
06.10.13
06.10.13
13:00
13:00
13:30
13:30
18.08.13
19.08.13
13:30 So SG Dynamo Dresden – FSV Frankfurt 1899
20:15 Mo 1. FC Union Berlin – Fortuna Düsseldorf
0:3
2:1
06.10.13
07.10.13
13:30 So TSV München 1860 – FC Energie Cottbus
20:15 Mo Fortuna Düsseldorf – SpVgg Greuther Fürth
1:1
3:2
2:1
18.10.13
18.10.13
18.10.13
24.08.13 13:00 Sa SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Köln
24.08.13 13:00 Sa VfR Aalen – 1. FC Kaiserslautern
25.08.13 13:30 So Fortuna Düsseldorf – VfL Bochum 1848
0:0
4:0
1:0
19.10.13 13:00 Sa FC Erzgebirge Aue – VfL Bochum 1848
2:1
19.10.13 13:00 Sa SV Sandhausen 1916 – SG Dynamo Dresden 0:0
20.10.13 13:30 So SpVgg Greuther Fürth – FC St. Pauli
2:4
25.08.13
25.08.13
26.08.13
1:1
1:0
2:1
20.10.13
20.10.13
21.10.13
5. SPIELTAG
23.08.13
23.08.13
23.08.13
18:30 Fr
18:30 Fr
18:30 Fr
Sa
Sa
So
So
0:0
2:1
11. SPIELTAG
SV Sandhausen 1916 – Karlsruher SC
FC Ingolstadt 04 – Arminia Bielefeld
FC Erzgebirge Aue – FC Energie Cottbus
13:30 So FSV Frankfurt 1899 – 1. FC Union Berlin
13:30 So SC Paderborn 07 – TSV München 1860
20:15 Mo FC St. Pauli – SG Dynamo Dresden
28 // MEIN VfL
18:30 Fr
18:30 Fr
18:30 Fr
Arminia Bielefeld – VfL Bochum 1848
FC Energie Cottbus – FSV Frankfurt 1899
0:2
1:4
22.11.13
23.11.13
23.11.13
18:30 Fr SV Sandhausen 1916 – SC Paderborn 07
13:00 Sa 1. FC Kaiserslautern – 1. FC Union Berlin
13:00 Sa 1. FC Köln – FC Ingolstadt 04
3:2
3:0
0:1
24.11.13
24.11.13
13:30 So VfR Aalen – FC St. Pauli
13:30 So FC Erzgebirge Aue – Fortuna Düsseldorf
0:1
3:0
16. SPIELTAG
29.11.13 18:30 Fr
Fortuna Düsseldorf – Karlsruher SC
29.11.13
29.11.13
30.11.13
30.11.13
18:30
18:30
13:00
13:00
1. FC Union Berlin – VfR Aalen
FC St. Pauli – 1. FC Köln
FC Ingolstadt 04 – SV Sandhausen 1916
SG Dynamo Dresden – 1. FC Kaiserslautern
01.12.13
01.12.13
01.12.13
13:30 So VfL Bochum 1848 – TSV München 1860
13:30 So SpVgg Greuther Fürth – FC Energie Cottbus
13:30 So SC Paderborn 07 – FC Erzgebirge Aue
02.12.13
20:15 Mo FSV Frankfurt 1899 – Arminia Bielefeld
Fr
Fr
Sa
Sa
17. SPIELTAG
FC Energie Cottbus – 1. FC Union Berlin
VfR Aalen – Arminia Bielefeld
SC Paderborn 07 – FSV Frankfurt 1899
13:30 So 1. FC Kaiserslautern – Karlsruher SC
13:30 So FC Ingolstadt 04 – Fortuna Düsseldorf
20:15 Mo 1. FC Köln – TSV München 1860
0:0
3:0
4:2
2:2
1:2
0:0
06.12.13
06.12.13
06.12.13
07.12.13
07.12.13
18:30
18:30
18:30
13:00
13:00
Fr
Fr
Fr
Sa
Sa
Karlsruher SC – VfL Bochum 1848
FC Erzgebirge Aue – FC St. Pauli
Arminia Bielefeld – SG Dynamo Dresden
1. FC Köln – FSV Frankfurt 1899
TSV München 1860 – 1. FC Union Berlin
08.12.13
08.12.13
08.12.13
13:30 So FC Energie Cottbus – FC Ingolstadt 04
13:30 So VfR Aalen – SC Paderborn 07
13:30 So SV Sandhausen 1916 – SpVgg Greuther Fürth
09.12.13
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GÄSTEKABINE
// TSV 1860 MÜNCHEN
STAHL UND BETON
Unter der Vielzahl an Geheimfavoriten in Sachen BundesligaAufstieg wurde der TSV München von 1860 vor der Saison so
oft genannt, dass man das Präfix „Geheim-“ getrost streichen
konnte. Die Rückkehr in die Beletage des deutschen Fußballs
ist seit nunmehr zehn Jahren das Ziel aller Löwen-Träume.
Allerdings ließ die Leistung der Mannschaft dabei oft zu
wünschen übrig. Dieses Mal könnte es klappen, auch wenn
der Start alles andere als rund lief. Die Hoffnungen ruhen auf
dem „Aufstiegsexperten“ Friedhelm Funkel.
Der ehemalige VfL-Coach, der in seiner Karriere mit vier verschiedenen Vereinen fünf Aufstiege realisierte und auch mit
Bochum erst in der „Nachspielzeit“ namens Relegation am direkten Wiederaufstieg scheiterte, übernahm das Löwen-Rudel
Anfang September. Nach sechs Spieltagen rangierten die
Münchner zwar auf dem 6. Platz, doch die 0:2-Heimniederlage
gegen den SV Sandhausen wurde von vielen Beobachtern als
spielerischer Offenbarungseid der Blauen gewertet und kostete in der Folge den Trainer Alexander Schmidt den Job. Unter
Funkels Regie holten die Löwen zwar in neun Spielen genauso
viele Siege wie unter Vorgänger Schmidt (3), doch die Tendenz zeigt mittlerweile nach oben. Zuletzt hieß es zweimal in
Folge 1:0, am vergangen Montag besiegten die Sechziger im
innerbayerischen Duell den Aufstiegsaspiranten aus Fürth.
Auch der Torschütze war zuletzt zweimal derselbe: Dominik
Stahl traf in Bielefeld und gegen die Franken. Der beidfüßige
Akteur ist eigentlich als Mittelfeldabräumer vorgesehen, doch
wenn die etatmäßigen Stürmer nicht zur Stelle sind, springt er
gerne in die Bresche. Gegen den VfL darf Stahl zudem ein besonderes Jubiläum feiern, es wäre sein 100. Zweitligaeinsatz.
12 UND 21
Offensiv ist bei den Bajuwaren bis dato noch jede Menge
Optimierungsbedarf feststellbar. Mit nunmehr 12 Treffern rangieren die Löwen in der Torerfolgsstatistik einsam auf dem
letzten Platz. Rein punktetechnisch sieht die Sache aber wesentlich rosiger aus: Mit dem Treffer-Dutzend holte man 21
Punkte, genauso viele wie der VfL. Heißt im Umkehrschluss:
Trotz der Torflaute vorne (bisher stand in knapp der Hälfte
aller Spiele (7) die Null auf der falschen Seite) hat man hinten
genügend Beton angemischt, um die Resultate und somit die
Punktausbeute akzeptabel zu gestalten. Mit nur 15 Gegentoren weisen die Löwen den drittbesten Liga-Wert auf, nur Köln
(7) und u.a. der VfL (14) sind dort besser.
Die Ergebnisse der letzten Wochen haben Funkel und seiner
Mannschaft zunächst einmal Luft verschafft. Im traditionell
überhitzten Löwen-Umfeld ist ruhiges Arbeiten seit jeher beinahe unmöglich. Dass die Münchner derzeit auf der Suche
nach einem Geschäftsführer sind, nachdem Robert Schäfer
im September sein Amt aufgab, macht die Sache nicht leichter. Der jordanische Investor Hasan Ismaik, von den Fans nur
„der Scheich“ genannt, sorgt zudem durch An- oder Abwesenheit für permanenten Gesprächsstoff. Angesichts klammer Kassen und sinkender Zuschauerzahlen hofft man in Giesing auf weitere Finanzspritzen aus dem Nahen Osten.
1.000 TORLOS-MINUTEN
Einer, der weiß wie es zugeht bei den Blauen, ist Florian Jungwirth. Für den Neu-VfLer wird die Partie gegen die Löwen zu
einer Begegnung mit der eigenen Vergangenheit. Jungwirth
ist einer der vielen Absolventen der vorbildlichen Fußballakademie der Sechziger, er wurde 2006 mit der U17 deutscher Meister und 2007 mit der U19 deutscher Pokalsieger.
Nach dem er zwei Jahre lang ohne Einsatzzeit bei den Profis
geblieben war, verließ er 2010 die Grünwalder Straße und
heuerte bei Dynamo Dresden an.
An den letzten Sieg über den VfL können sich nur noch die
Älteren erinnern, er liegt über zehn Jahre zurück. Benny
Lauth schoss seinerzeit alle drei Tore beim Münchner 3:1-Erfolg, damals ein Treffen auf Bundesliga-Ebene. Mittlerweile
wäre Lauth auch mit weniger zufrieden, in der jüngsten Partie gegen Fürth „knackte“ er die 1.000-Minuten-torlos-Marke. Immerhin legte er dafür den Siegtreffer auf. Und er ist
derjenige, der zuletzt ein Löwen-Tor in Bochum erzielen konnte, beim 2:2 in der Saison 2011/12. Den letzten Vergleich im
rewirpowerSTADION entschied der VfL eindeutig für sich, vor
rund einem Jahr gewannen die Blau-Weißen im DFB-Pokalachtelfinale mit 3:0. Für die nun anstehende Partie in Bochum
hat der Fußballpragmatiker Funkel bereits in Aussicht gestellt, „dass die Zuschauer nicht auf viele Tore hoffen sollten“. Und obwohl er dabei lächelte, klang seine Aussage
wie eine Drohung. \\
MEIN VfL // 33
GÄSTEKABINE
INFO
VOLLSTÄNDIGER NAME
GESCHÄFTSFÜHRER
Turn- und Sportverein
München von 1860 e. V.
Florian Hinterberger
(kommissarisch)
ADRESSE
SPORTDIREKTOR
Grünwalder Straße 114,
81547 München
Florian Hinterberger
TELEFON
Lil Zercher
01805 / 60 18 60
PRESSESPRECHERIN
TEAMMANAGER
Florian Waitz
INTERNET
www.tsv-1860.de
GRÜNDUNGSDATUM
17. Mai 1860
(Hauptabteilung)
MANNSCHAFTSÄRZTE
Dr. Willi Widenmayer,
Dr. Alois Englhard
PHYSIOTHERAPEUTEN
25. April 1899
(Fußballabteilung)
Christine Forster, Tobias Adams
VEREINSFARBEN
Wolfgang Fendt
Grün-Gold
ZEUGWART
BETREUER
ABTEILUNGSFARBEN
Weiß-Blau
Martin Bernhard,
Siegfried Gschwendtner
STADION
Allianz Arena
DIE GRÖSSTEN ERFOLGE
PLÄTZE
DEUTSCHER MEISTER
71.137
1966
VERWALTUNGS-
DEUTSCHER-POKALSIEGER
RATSVORSITZENDER
1942, 1964
Siegfried Schneider
FINALIST EUROPAPOKAL
PRÄSIDENT
DER POKALSIEGER
Gerhard Mayrhofer
1965
34 // MEIN VfL
KADER
TOR
1 Gabor Kiraly (HUN)
22 Michael Netolitzky (GER)
30 Vitus Eicher (GER)
ABWEHR
2 Moritz Volz (GER)
3 Grzegorz Wojtkowiak (POL)
4 Kai Bülow (GER)
5 Guillermo Vallori (ESP)
17 Sebastian Hertner (GER)
26 Christopher Schindler (GER)
31 Kodjovi Koussou (TOG)
35 Markus Schwabl (GER)
36 Philipp Steinhart (GER)
1. BL 2. BL
198/0 147/0
0/0
0/0
0/0
1/0
9/0
0/0
29/2
0/0
0/0
0/0
0/0
0/0
0/0
47/2
40/1
204/11
57/6
8/0
75/2
2/0
0/0
1/0
MITTELFELD
6 Dominik Stahl (GER)
0/0
99/7
7 Daniel Bierofka (GER)
146/19 130/19
10 Moritz Stoppelkamp (GER)
44/0 94/18
14 Marin Tomasov (CRO)
0/0
38/3
19 Daniel Adlung (GER)
0/0 195/18
20 Stefan Wannenwetsch (GER) 0/0
12/0
21 Andreas Geipl (GER)
0/0
0/0
29 Yannick Stark (GRE)
0/0
74/5
33 Korbinian Vollmann (GER)
0/0
0/0
ANGRIFF
9 Rob Friend (CAN)
11 Benjamin Lauth (GER)
16 Stephan Hain (GER)
18 Andreas Neumeyer (GER)
23 Bobby Wood (USA)
LETZTES SPIEL
50/10 95/29
140/33 175/62
24/2 60/14
0/0
0/0
0/0
32/3
CHEFTRAINER Friedhelm Funkel
CO-TRAINER Markus von Ahlen, Christian Holzer
TORWARTTRAINER Kurt Kowarz
FITNESSTRAINER Ingo Seibert
VIDEOANALYST Franz Hübi
–
1:0 (0:0)
Lauth
Adlung Stark Stahl Stoppelkamp
Bülow
Wojtkowiak Schindler Vallori Volz
Kiraly
Torschütze:
1:0 Stahl (56.)
Einwechslungen:
84. Wood für Lauth
90. + 2 Hertner für Adlung
GÄSTEKABINE
// DOMINIK HECHLER (RAN.DE)
BEI DEN LÖWEN HERRSCHT
KATERSTIMMUNG
Den gebürtigen Hessen Dominik Hechler hat es beruflich nach München verschlagen, ein Engagement bei einer lokalen Tageszeitung brachte den 30-Jährigen in
dauerhaften Kontakt mit dem TSV München von 1860. Und obwohl er mittlerweile für
die Sport-Redaktion des Online-Newsportals „ran.de“ arbeitet, hält er stets ein Auge
auf das Schicksal der Löwen. Seiner Meinung nach gibt der Kader mehr her als es
der aktuelle Tabellenstand verheißt.
Hallo, Herr Hechler! Bei den Löwen hat es gute Tradition, dass
das Sportliche zumeist erst an zweiter Stelle kommt, in erster
Linie interessieren sich die Leute für das Drumherum. Aktueller
Zwischenstand: Die Löwen sind mit einem kommissarischen
Geschäftsführer ausgestattet, der zugleich auch Sportdirektor
ist. Und „Icke“ Häßler soll auch bald mitmischen… In der Länderspielpause war in der Tat „Icke“ Häßler ein brandheißes
Thema, seine Rückkehr zu den Löwen wurde heftig diskutiert,
weil sich Häßler dem Verein öffentlich selbst angeboten hat.
Man sucht nun wohl intern nach einer Lösung, wie man ihn z. B.
im Nachwuchsbereich einsetzen kann. Und Löwen-Coach
Friedhelm Funkel hat ja auch schon richtigerweise verlauten
lassen, dass ein großer Name allein nicht weiterhilft. Man
muss ihn schon so einbinden, dass der Verein davon profitiert.
Funkel ist der Nachfolger des entlassenen Alexander Schmidt.
Was hat unser Ex-Coach in München vorgefunden? Er hat sich
kürzlich erstmals öffentlich zum Kader geäußert und meinte, er
hätte ihn anders zusammengestellt. Für Funkel gibt es da also
durchaus Optimierungsbedarf, er möchte in der Winterpause
möglichst auf ein oder zwei Positionen nachbessern.
Wo denn konkret? Er hat zumindest mit einem Lächeln erklärt,
dass man keinen Bedarf an Innenverteidigern und Torhütern
habe. Ich gehe davon aus, dass es sich um einen offensiven
Mittelfeldspieler und einen Angreifer handeln wird.
Wobei man mit einem Blick auf die Namen, die in diesen Abteilungen auftauchen, nicht darauf käme, dort nachbessern zu
müssen… Stimmt. Denn mit Benny Lauth oder auch einem Moritz Stoppelkamp haben die Löwen zumindest auf dem Papier
überdurchschnittliche Zweitligaspieler in der Offensive zu bieten. Und im Sommer hat man ja auch noch so gestandene
Spieler wie Daniel Adlung von Energie Cottbus verpflichtet
und mit Yannick Stark den laut „kicker“ stärksten Mittelfeldakteur der vergangenen Saison dazu geholt. Doch sie alle schaffen es einfach nicht, an ihre Leistungsgrenze zu kommen. Warum auch immer...
Trifft vielleicht die eingangs erwähnte fast schon traditionelle
Unruhe um den Verein dann eine Mitschuld? Das spielt sicherlich auch eine Rolle. Denn selbstverständlich kann man ruhiger
und zielführender arbeiten, wenn zum Beispiel sämtliche Posten besetzt sind und sich nicht, wie momentan, der Sportdirektor Florian Hinterberger auch noch kommissarisch um die Geschäftsführerposition kümmern muss, weil der eigentliche
Geschäftsführer Robert Schäfer Ende September zurückgetreten ist. Ein neuer Geschäftsführer ist zudem noch nicht gefun-
den, die Haushaltslage nach wie vor klamm. Das sind alles
Dinge, die Einfluss nehmen können. Auch auf die Mannschaft.
Denn eines ist auch klar: Vom Potenzial her müssten die Löwen
besser da stehen als derzeit. Irgendetwas hemmt sie. Nach
vorne präsentieren sie sich bislang leider völlig harm- und ideenlos. Die Neuzugänge haben auf Strecke noch nicht das gebracht, was man sich von ihnen erwartet hat. Doch Funkel hat
eines verändert, wie damals, zu seiner Bochumer Zeit: Er hat
den Riegel wieder etabliert. Zuletzt, in Bielefeld, hat er mit sieben Defensiven gespielt und dort mit 1:0 gewonnen. In diesem
Mannschaftsteil ist man also recht gut aufgestellt, wobei echte
Alternativen zu den Außenbahnspielern fehlen. Der junge Sebastian Hertner macht das auf der linken Seite zwar ganz ordentlich, doch die Rochaden mit Wojtkowiak und Volz hinten
links und rechts haben noch nicht wie erhofft gegriffen. Ich
denke, dass man versuchen wird, sich jetzt bis zur Winterpause
irgendwie durchzuwurschteln.
Nächstes Problem: Die Zuschauerzahlen sinken. Das ist total
schade, denn wenn man das Pokalspiel gegen Borussia Dortmund miterlebt hat, das die Löwen erst in der Verlängerung
mit 0:2 verloren haben, konnte man ahnen, was dieser Verein
immer noch bewegen kann. Auch da ist also Potenzial vorhanden. Aber Fakt ist auch: Nach dem Pokalspiel kam eine Durststrecke, nicht nur in puncto Zuschauerzuspruch. Die Sechziger
haben danach fünf Spiele nicht gewinnen können. Um die
Massen zu mobilisieren, bräuchte es eine Initialzündung. Die
Fans sehen den Verein als gefühlten Erstligisten, der aber nun
seit zehn Jahren in der Zweiten Liga herumkrebst. Das frustriert. Und zwar alle. Bei den Löwen herrscht Katerstimmung…
(lacht)
Was erwarten Sie fürs Spiel in Bochum? Dass Funkel sein Team
im Hurra-Stil agieren lässt, erscheint mir extrem unwahrscheinlich. Abwarten dürfte die Maxime sein, zumal der VfL sich auch
nicht leicht tut, wenn er das Spiel machen muss. Eine defensive
Ausrichtung wie in Bielefeld ist durchaus vorstellbar. Und vorne
helfen ein, zwei schnelle Leute wie Lauth oder Tomasov, um
Konter zu setzen.
Spielt die Bilanz eine Rolle? Die ist deprimierend, in der Tat.
Wobei das letzte Aufeinandertreffen, das die Löwen mit sehr
viel Pech – einem nicht gegebenen Elfmeter, einem Hand-Tor
sowie einer falschen Roten Karte – gegen den VfL verloren
haben, hier immer mal wieder noch heiß diskutiert wird und
für die Mannschaft eine große Motivation ist. Bochum ist für
den TSV 1860 aber auf jeden Fall nicht der angenehmste Gegner. Das steckt schon tief. \\
MEIN VfL // 35
NÄCHSTE AUSFAHRT
// DER NÄCHSTE AUSWÄRTSGEGNER
KARLSRUHER SC
Die beiden letzten Begegnungen mit den Karlsruhern waren zwei nicht sehr aufregende Nullnummern. Interessanter war da schon die Partie im Oktober 2010. Damals
schlugen wir den KSC in dessen eigenem Stadion mit 2:0. Die damaligen Torschützen
kicken allerdings schon längst nicht mehr für den VfL: Chong Tese verdient mittlerweile in Südkorea seine Brötchen und Anthar Yahia in Tunesien. Drei Punkte sind
natürlich auch das Ziel der Neururer-Elf, wenn sie am Freitag, 6. Dezember, um 18:30
Uhr im Wildparkstadion aufläuft. Der freie Verkauf für Tickets endet am 3. Dezember.
Wer die Partie lieber vor dem heimischen Computer verbringt, kann sich wie immer
auf unser Livetickerteam auf www.vfl-bochum.de verlassen, das auch in Karlsruhe
stets die Orientierung behalten wird. \\
unterschiedlichen Stadionkonzepten
punkten. Das Pikante an der Sache:
Wellenreuther ist seit 2010 KSC-Präsident. Er verlor die Wahl, trotzdem ist in
jüngerer Zeit Bewegung in die Sache
gekommen. Die Zeichen stehen auf
einen Neubau des Wildparks an
gleicher Stelle.
GEGRÜNDET
6. Juni 1894
1952 Fusion vom FC Phönix und VfB
Mühlburg zum Karlsruher SC
VEREINSFARBEN
Blau-Weiß
DIE GRÖSSTEN ERFOLGE
ANFAHRT
DEUTSCHER MEISTER
1909
MIT DEM AUTO
STADION
Die A45 runter Richtung Frankfurt, dann
auf die A5 wechseln und bei der
Ausfahrt Karlsruhe-Durlach raus. Dort
fahrt ihr in Richtung Stadtmitte und
folgt der Beschilderung.
DFB-POKALSIEGER
MIT DER BAHN
AUFSTIEG IN DIE BUNDESLIGA
1975, 1980, 1984, 1987, 2007
3 Euro
Vom Hauptbahnhof geht es mit den
Straßenbahnlinien S2, S4 und S41 bis
zu den Haltestellen Durlacher Tor,
Kronenplatz oder Marktplatz, von wo
es zu Fuß jeweils 20 bis 25 Minuten
durch den Schlossgarten bis zum Stadion sind. Faule oder Fußlahme können
auch den Shuttlebus nehmen, der an
der Haltestelle Mühlburger Tor startet.
Aber Obacht: Dieser Bus fährt nach
dem Spiel nicht mehr zurück!
EINMALIG
ZAHLEN UND FAKTEN
NAME
Wildparkstadion
PLÄTZE
29.699
PREISE
EINTRITT
Stehplätze 12 Euro (9 Euro ermäßigt)
Sitzplätze 16 Euro
BIER
3,50 Euro (Marke Rothaus)
BRATWURST
WAHLKAMPF
Der Wildpark hat mittlerweile das
Rentenalter erreicht. Schon seit einem
Jahrzehnt gibt es in Karlsruhe ein Hin
und Her um einen Um- oder Neubau
der in die Jahre gekommenen
Spielstätte. Die Diskussion erreichte
sogar im vergangenen Jahr den
Karlsruher OB-Wahlkampf. Die beiden
Kandidaten, Frank Mentrup (SPD) und
Ingo Wellenreuther (CDU), wollten mit
VOLLER NAME
Karlsruher Sport-Club
Mühlburg-Phönix e.V.
ADRESSE
Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe
TELEFON
0721-964 34 50
INTERNET
www.ksc.de
1955, 1956
UEFA-CUP-TEILNAHME
1993, 1996, 1997
AUFSTIEG IN DIE 2. BUNDESLIGA
2001, 2013
WOHIN SONST
IN KARLSRUHE?
ZOOLOGISCHER STADTGARTEN
Der Karlsruher Zoo ist einer der
ältesten Deutschlands und liegt mitten
in der Innenstadt. Da kann man also
eben mal hin- und durchmarschieren.
Momentanes Highlight: „Baya“ und
„Biton“, zwei Kinder-Giraffen, die im
Sommer das Licht der Welt erblickt
haben.
CANTINA MAJOLIKA
Dieses Restaurant und Cafe befindet
sich ganz in der Nähe des Schlossgartens. Seine Besonderheit: Es wird u.a.
von Marco Engelhardt, Clemens Fritz
und Danny Fuchs betrieben. Nicht ganz
billig, dafür ist das Ambiente schön und
das Essen extrem lecker. (Ahaweg 6)
MEIN VfL // 37
26,9
0€
8
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Vom 18.11. bis zum 24.12.2013 ist der Bildband zum Sonderpreis von 18,48 Euro erhältlich.
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PRODUKTPARTNER
// PRODUKTPARTNER
TRAINIEREN WIE DIE PROFIS!
Sportliche Höchstleistungen erfordern eine gute Vorbereitung. Dies gilt nicht nur für den Leistungs-, sondern auch für den
Breitensport. Die jahrelange Partnerschaft mit dem Profisport – neben unserem VfL auch mit dem VfL Wolfsburg, Werder
Bremen, dem BVB und den Eisbären Berlin – machen die über 70 RAMADA und TREFF HOTELS in Deutschland, Österreich
und der Schweiz zum idealen Partner für ein Trainingslager.
Vor allem das RAMADA Hotel Willingen ist bei Fußballern besonders beliebt. Seit Langem schätzen die Profis vom VfL die
fantastischen Bedingungen im nordhessischen Upland. Auch
die U23-Mannschaft zieht es regelmäßig zu Trainingslagern
und Teambuildings nach Willingen. Dabei dient das DreiSterne-Superior-Hotel stets auch als Ort der Entspannung.
Das Trainingslager in Willingen ist nicht nur Profis vorbehalten. Zentral in der Bundesrepublik gelegen und eingebettet
in die grünen Gipfel des Uplandes ist das Hotel mit dem
Auto einfach zu erreichen – ein perfektes Reiseziel auch für
Amateurteams. Die Trainingsmöglichkeiten rund um das Hotel sind vielfältig: Vier große Rasenplätze, von erfahrenen
Platzwarten bestens gepflegt, sind innerhalb von fünf Minuten zu erreichen. Auf Anfrage können auch witterungsunabhängige Kunstrasenplätze der neusten Generation in naher
Umgebung reserviert werden. Das gleiche gilt für mehrere
Sporthallen und ein Fitnessstudio. Und damit es spannend
bleibt, hilft das Hotelteam bei der Organisation von Test-
spielen und stellt den Kontakt zu einheimischen Mannschaften her. Teams aus der Kreisliga bis hin zur Verbandsliga
Hessen bieten beste Bedingungen für Härtetests.
Doch nicht nur der fußballerische Feinschliff lässt sich in
Nordhessen vornehmen. Weitläufige Waldwege und idyllische Seen inmitten der grünen Mittelgebirgslandschaft bieten ideale Voraussetzungen für Lauftraining oder ausgedehnte Touren mit dem Mountainbike. Sportliche Fitness ist
nicht alles! Mindestens ebenso wichtig ist die Stimmung innerhalb der Mannschaft. Um das Wir-Gefühl und den Zusammenhalt zu stärken, bietet das RAMADA Hotel Willingen
eine breite Palette an Incentives.
Sie möchten ein Trainingslager in anderen Teilen Deutschlands oder vielleicht sogar in der Schweiz absolvieren? Die
ganze Vielfalt der RAMADA und TREFF HOTELS finden Sie
unter www.ramada.de oder unter der kostenlosen Rufnummer 00800 37 333 737. \\
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Die Tiemeyer Gruppe wünscht dem VfL Bochum 1848 e.V. weiterhin eine
erfolgreiche Bundesliga-Saison 2013/2014.
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PRESSING
// HANS-JÜRGEN JANSEN
VON 1967 BIS 1971 BEIM VfL (125 SPIELE, 16 TORE)
ICH HABE ORDENTLICH
HINGELANGT
Andere haben Pokale – wir haben unsere Legenden. Was haben unsere Ehemaligen
noch drauf? Sind ihre Knochen schon eingerostet oder spielen sie nach wie vor einen
steilen Pass? Wir machen den Praxistest und rücken jedes Mal einer anderen VfLLegende auf den Pelz. Mal sehen, wer hier wen tunnelt.
Man nannte Sie beim VfL den „Steiger“, was Sie ja auch im
wirklichen Leben waren. Richtig, ich war Elektro-Steiger unter
Tage. Erst in der Zeche Rheinpreußen am Niederrhein, später
wurde ich verlegt.
Gab es einen Gegenspieler, mit dem Sie sich immer besonders in den Haaren lagen? Hans Dörre von Rot-Weiss Essen.
Der war wie ich nicht der Größte. Man sagt ja, die Kleinen
sind giftiger als die Großen. Auf uns traf das zu.
Kamen Sie da nicht schon völlig fertig beim Training an? Es
ging. Als Elektro-Steiger musste man ja nicht die ganz schwere körperliche Arbeit machen. Stressig war manchmal die
Fahrt nach Bochum. Eine Strecke von Duisburg aus betrug 44
Kilometer. Sie dürfen ja nicht vergessen, dass die A40 damals noch nicht ausgebaut war. In Essen musste man noch
mitten durch die Stadt. Die Straßen waren voller Kieslaster.
Aber immerhin fuhr ich einen Opel Sprint. Das war ein schnelles Auto.
Das besagte „magische Dreieck“ hatte nur zwei Jahre Bestand, 1967 und 1968, dann riss sich erst Erich Schiller das
Kreuzband und wenig später auch Gustav Eversberg. Für
den VfL ein schwerer Schlag, oder? Der Erich und der Gustav
waren tragenden Figuren, absolut spielbestimmend. Aber es
kamen auch gute Leute nach. Denken Sie nur an den Walitza,
den Fern und natürlich den Krämer.
Und das fuhren Sie auch aus? Das kann man so sagen. Damals hatte man es noch nicht so mit Radarfallen. Außerdem
musste man ja auch pünktlich um 16 Uhr beim Training sein.
Als Werner Krämer 1969 zum VfL kam, wurde es besser mit
der Fahrerei. Sie bildeten eine Fahrgemeinschaft. Ja, Eia und
ich wechselten uns ab. Es kam aber auch manchmal vor,
dass ich nach der Frühschicht nicht rechtzeitig aus dem Pütt
kam. Dann musste er allein vorfahren.
Womit wir wieder beim „Steiger“ wären. Sie hatten diesen
Spitznamen auch, weil Sie eine Führungspersönlichkeit waren. Erich Schiller meinte einmal: „Immer wenn dir jemand
blöd kam, konntest du sagen: Ich sag dem Jansen Bescheid.“
Das stimmt. Ich erinnere mich an ein Spiel – das war gegen
Erkenschwick, glaube ich –, da lagen wir zur Halbzeit mit 0:2
zurück. Ich sagte zu Wiesemes, einem unserer Verteidiger:
„Alle gegnerischen Spieler, die in unseren Strafraum kommen, fliegen ab jetzt auf die Aschenbahn. Wir räumen alles
ab!“ Eia Krämer, der ja ein lieber Kerl war, sagte: „Jürgen,
das kannst du doch nicht machen!“ Und ich zu ihm: „Trau dich
bloß nicht in unsere Hälfte, sonst fliegst du auch auf die
Aschenbahn!“ (lacht)
Sie waren also auf dem Platz kein Kind von Traurigkeit. Um
Schiller noch einmal zu zitieren: „Der Jansen war kein fairer
Spieler“. Sagen wir mal so: Ich habe im „magischen Dreieck“
mit Eversberg und Schiller die grobe Arbeit verrichtet und
manchmal schon ordentlich hingelangt.
Sie selbst hat es in all den Jahren verletzungsmäßig nie ernster erwischt? Ich bin glücklicherweise immer verschont geblieben. Klar, mal hatte ich eine Fleischwunde, die genäht
werden musste, aber nie was mit dem Knie oder einen gebrochenen Knochen.
Und trotzdem hörten Sie 1971 mit erst 30 Jahren auf. Dabei
war der VfL auch dank Ihrer Hilfe gerade in die Bundesliga
aufgestiegen. Warum? Die Bundesliga war mit meinen Wechselschichten auf der Zeche nicht mehr zu vereinbaren. Zumal
es mit Montan damals schon bergab ging. Ich hätte die Position, die ich gehabt habe, nicht mehr bekommen, wenn ich
ausgesetzt hätte. Und dann brichst du dir vielleicht im ersten
Spiel das Bein und bist weg vom Fenster. Ich hatte ja Frau
und drei Kinder.
Aber als Fußballer verdiente man doch schon damals ein
bisschen was, oder nicht? Im Vergleich zu heute war das
Trinkgeld. Was uns Ottokar Wüst allerdings zahlte, war immer eine schöne Siegprämie. Damit wir alle viel laufen.
(lacht)
Mussten Sie trotzdem immer hart verhandeln? Wie das halt
so ist: Der eine will wenig geben und der andere viel haben.
Aber ich konnte im Büro von Wüst jedes Mal ganz gut dagegen halten.
Sie sind jetzt 72. Seit wann sind Sie raus aus der Zeche? Ach,
schon lange. Ich ging mit 50 in den Vorruhestand. Mein Vater
war 50 Jahre in der Zeche und hatte nur sechs Jahre was von
seiner Rente, bevor er starb. Das wollte ich anders haben. \\
MEIN VfL // 41
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TALENTSCHUPPEN
Wir machen das Revier mobil.
U23 //
RICHTUNGSWEISENDE WOCHEN
Weiterhin angespannt ist die sportliche Lage bei der U23 in der Regionalliga
West. Dem starken Auftritt beim SV Lippstadt folgte ein erneuter Dämpfer in
der heimischen Lohrheide gegen die U23 des 1. FC Köln. Bedeutet weiterhin:
Tabellenplatz 15 und Abstiegskampf pur.
Drei Punkte in Lippstadt war die Vorgabe von Trainer Dariusz
Wosz vor dem Spiel beim direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, dem Aufsteiger SV Lippstadt. Und die personalisierte Lebensversicherung unserer U23 sorgte dafür, dass
die Sorgenfalten auf der Stirn des Übungsleiters zumindest
vorübergehend weniger wurden. Nach 34 Minuten hatte
Sven Kreyer den lupenreinen Hattrick geschnürt und den VfL
auf die Siegesstraße abbiegen lassen. Das 4:0 durch Moritz
Göttel und der Ehrentreffer der Gastgeber durch Ardian Jevric waren nur noch für die Statistiker von Wichtigkeit. „Ich
bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Sie
haben nach dem frühen Treffer den Torhunger beibehalten
und gezeigt, was dann möglich ist“, fasste Dariusz Wosz
nach dem Spiel zusammen. Ein heller Lichtblick im tristen
Novembergrau, der allerdings nur von kurzer Dauer sein
sollte.
Gegen die U23 des 1.FC Köln wollte die Wosz-Elf nachlegen
und die drei Punkte aus Lippstadt vergolden. Es entwickelte
sich ein typisches 0:0-Spiel, ehe Maurice Exslager, der nach
46 // MEIN VfL
seinem Wechsel im Sommer aus Duisburg noch nicht so
recht Fuß fassen konnte in der Domstadt, den Ball auf kuriosem Weg an Esser vorbei im Netz unterbrachte. Aus spitzem
Winkel, unhaltbar durch Eyjolfsson abgefälscht, senkte sich
die Kugel ins lange Toreck (69.). Ein Mogel-Tor. Bezeichnend
für dieses Spiel und die derzeitige Situation unserer U23. Der
VfL konnte nichts mehr entgegensetzen, und so monierte
Wosz nach dem Spiel: „Nach vorne war es leider zu wenig.“
Deshalb gilt es jetzt wieder aufzustehen und nach vorne zu
blicken. Leichter werden die Aufgaben dabei nicht. Am Freitag geht es zu Rot-Weiß Essen, danach gastieren die Sportfreunde Lotte in der Lohrheide. Zum Abschluss des Kalenderjahres spielt die U23 von Borussia Mönchengladbach
bei unserer U23 vor. „Wir müssen einfach nach vorne schauen, haben jetzt in Essen und gegen Lotte sehr schwierige
Aufgaben vor der Brust. Dafür müssen wir die Jungs wieder
aufbauen“, so Wosz vor den wohl richtungweisenden Spielen. Dann wird sich herausstellen, ob es ruhige oder doch
eher turbulente Festtage für die U23 werden. \\
TALENTSCHUPPEN
KADER
TOR
Brune, Sebastian
Ermes, Jonas
Esser, Michael
Dornebusch, Felix
REGIONALLIGA WEST
SPIELE
TORE
4
3
6
3
0
0
0
0
1
3
2
10
15
12
1
15
5
15
0
4
0
0
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9
3
16
3
0
16
16
4
15
1
0
0
0
0
0
2
1
0
0
0
ABWEHR
Butscher, Heiko
Chaftar, Mounir
Eyjolfsson, Holmar
Feldkamp, Daniel
Heber, Daniel
Holthaus, Fabian
Rothenbach, Carsten
Starostzik, Hendrik
Wasilewski, Adrian
Weiler, Rico
Winking, Tim
Zeugner, Lennart
MITTELFELD
Balci, Ridvan
Bulut, Onur
Jansen, Max
Kallenbach, Tim
Kohlen Simon
März, Christian
Mengert, Christian
Papadopoulos, Lukas
Silaj, Christian
Tünte, Rouven
Fortuna Köln
Sportfreunde Lotte
FC Viktoria Köln
Fortuna Düsseldorf U23
Sportfreunde Siegen
FC Schalke 04 U23
Borussia M´gladbach U23
SC Verl
Rot-Weiß Oberhausen
Rot-Weiss Essen
1. FC Köln U23
Alemannia Aachen
Bayer Leverkusen U23
SG Wattenscheid 09
VfL Bochum 1848 U23
KFC Uerdingen 05
Spielverein Lippstadt
SSVg Velbert
SC Wiedenbrück 2000
TORE
PKT.
40:15
32:9
30:15
31:18
28:18
25:12
27:20
21:20
17:19
25:25
22:24
15:25
24:25
24:24
18:33
20:40
17:30
11:33
19:45
38
35
32
29
29
28
27
25
25
24
24
17
18
15
15
15
10
6
6
REGIONALLIGA
WEST
TERMINE
16. SPIELTAG, SAMSTAG, 09.11.2013, 14 UHR
SV Lippstadt 08 - VfL Bochum 1848 U23
1:4
0:1/0:2/0:3 Kreyer (8./19./34.), 0:4 Göttel (61.), 1:4 Jevric (77.)
17. SPIELTAG, FREITAG, 15.11.2013, 19 UHR
STURM
Göttel, Moritz
Gündüz, Selim
Ilsö, Ken
Kreyer, Sven
Morabit, Smail
Reinholz, Joel
Schliesing, Jannis
VEREIN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
13
2
1
10
1
13
1
2
0
0
11
0
2
0
VfL Bochum 1848 U23 - 1. FC Köln U23
0:1 Exslager (69.)
0:1
18. SPIELTAG, FREITAG, 29,11,2013, 19:30 UHR
Rot-Weiss Essen - VfL Bochum 1848 U23
19. SPIELTAG, SAMSTAG, 07.12.2013, 14 UHR
VfL Bochum 1848 U23 - Sportfreunde Lotte
MEIN VfL // 47
U
TALENTSCHUPPEN
TABELLE
VEREIN
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
TORE
PKT.
Bayer 04 Leverkusen
28:12
Bor. Mönchengladbach 26:13
VfL Bochum 1848
26:17
FC Schalke 04
29:14
Bor. Dortmund
28:16
1. FC Köln
30:12
MSV Duisburg
25:24
Fortuna Düsseldorf
20:20
Wuppertaler SV
18:19
Arminia Bielefeld
18:25
Rot-Weiss Essen
13:22
VfL Theesen
11:48
Bonner SC
13:24
Rot-Weiß Oberhausen
10:29
30
23
23
22
21
20
17
15
13
12
11
9
8
8
TERMINE
11. SPIELTAG, SONNTAG, 10.11.2013, 11 UHR
Rot-Weiß Oberhausen - VfL Bochum 1848 1:3
Tore: 0:1 Gyamerah (27.), 0:2 Coric (32.), 0:3
Hahne (45.), 1:3 Demirci (61.)
12. SPIELTAG, SONNTAG, 24.11.2013
Rot-Weiss Essen - VfL Bochum 1848
Tor: 0:1 Fechner (84.)
13. SPIELTAG, SONNTAG, 1.12.2013, 11 UHR
VfL Bochum 1848 - Fortuna Düsseldorf
14. SPIELTAG, SONNTAG, 8.12.2013, 11 UHR
VfL Bochum 1848 - Bayer 04 Leverkusen
U19 //
FAVORITENROLLE ANGENOMMEN
Zwei Pflichtsiege in Folge für unsere U19 – Thomas Reis und seine Elf bleiben in der AJunioren Bundesliga-West weiterhin auf dem Vormarsch. Durch die beiden Siege in
Oberhausen und Essen liegen die blau-weißen Talente mittlerweile auf dem 3. Tabellenplatz, punktgleich mit dem Zweiten Borussia Mönchengladbach.
Gerade mal drei Zähler liegen zwischen den Gladbacher
Fohlen und dem 1. FC Köln auf Platz sechs. In der Verfolgergruppe der A-Junioren Bundesliga-West darf man sich derzeit keine unnötigen Punktverluste leisten, um in Schlagdistanz zu Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen zu bleiben. Das
hat der VfL in den vergangenen Wochen beherzigt. Zunächst
siegten die Schützlinge von Chefcoach Thomas Reis bei
Schlusslicht Rot-Weiß Oberhausen ungefährdet mit 3:1 (3:0).
Schon zur Pause war die Partie bei den Kleeblättern entschieden.
Jungprofi Jan Gyamerah, der in den beiden zurückliegenden
Begegnungen unserer U19 endlich wieder unter Wettkampfbedingungen aktiv werden konnte, eröffnete den Bochumer
Torreigen (27.). Hari Coric baute die Führung wenig später
nach einer Hereingabe von Tolga Cokkosan aus (32.). Kurz
vor der Halbzeitunterbrechung machte Sebastian Hahne
den Deckel drauf (45.). Im zweiten Durchgang vergab der VfL
weitere gute Einschussmöglichkeiten, einziger Kritikpunkt von
Reis: „Wir hätten viel höher führen müssen. Über drei, vier Tore
48 // MEIN VfL
mehr hätte sich der Gegner nicht beschweren können.“ Im
Großen und Ganzen setzten sich Henrik Gulden und Co. aber
völlig verdient durch. „Wir hatten viel Ballbesitz und haben
uns eine ganze Reihe an guten Torchancen herausgearbeitet“, sah Reis einen dominanten Auftritt seiner Mannschaft.
Deutlich knapper gestaltete sich das Match beim Nachwuchs
von Rot-Weiss Essen. Unsere U19 war zwar über einen Großteil der Partie feldüberlegen, auf den erlösenden Treffer
mussten die Blau-Weißen aber bis zur Schlussphase warten.
„Im ersten Durchgang war das von der Spielanlage her sehr
gut“, war Thomas Reis vor der Pause zufrieden. Leider endeten die vielversprechenden Angriffsversuche in den meisten
Fällen an der Grenze des Essener Strafraumes. Ähnlich blieb
das Bild auch im zweiten Durchgang. Auch nach dem Platzverweis gegen Fabian Holthaus (72.) spielte der VfL weiter
auf Sieg, Reis wechselte offensiv ein. Mit Erfolg. In der
Schlussphase traf Robin Fechner in Folge eines Eckballs zum
goldenen Tor (84.). „Insgesamt sicherlich kein unverdienter
Sieg“, bilanzierte Reis kurz und knapp. \\
0:1
TALENTSCHUPPEN
U17 //
STARKER
NOVEMBER
Drei Spiele hat unsere U17 im November bestritten. Neun Punkte fuhr
die Mannschaft von Trainer Christian Britscho ein. Dazu ein Torverhältnis von 13:0. Denn ob Preußen Münster, der BV Düsseldorf 04
oder auch die Nachbarn von Rot-Weiss Essen – der VfL-Nachwuchs
ist ins Rollen gekommen. Den Sieg gegen den 1.FC Köln eingerechnet, haben seine Schützlinge jetzt vier Spiele in Folge gewonnen.
Auffallend oft trifft die Mannschaft von Christian Britscho derzeit
nach Standardsituationen. Gegen Düsseldorf traf Gökhan Gül nach
einem Freistoß von Görkem Saglam zum vorentscheidenden 2:0, gegen Rot-Weiss Essen fielen drei der vier Tore nach ruhenden Bällen.
Besonders mit der Leistung gegen den Nachwuchs von der Hafenstraße zeigte sich Britscho zufrieden. „Es war die erwartet schwere
Aufgabe, aber die Jungs sind konzentriert geblieben und haben geduldig agiert“, stellte er nach dem Spiel fest. Durch die Siegesserie
hat sich der VfL mit 22 Punkten auf den vierten Rang vorgearbeitet
und den Revierrivalen des MSV Duisburg überholt. \\
TABELLE
VEREIN
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
TORE
PKT.
Borussia Dortmund
35:6
Bayer 04 Leverkusen
36:10
FC Schalke 04
27:5
VfL Bochum 1848
32:18
MSV Duisburg
23:13
Bor. Mönchengladbach 34:18
Arminia Bielefeld
13:19
1. FC Köln
20:15
Rot-Weiss Essen
9:13
SC Preußen Münster
22:36
Euskirchener TSC
15:34
Bonner SC
9:29
Alemannia Aachen
10:43
BV 04 Düsseldorf
5:31
31
28
28
22
21
20
17
16
16
12
11
8
6
3
11. SPIELTAG, SAMSTAG, 09.11.2013, 11 UHR
VfL Bochum 1848 - BV 04 Düsseldorf
3:0
Tore: 1:0 Pellio (20.), 2:0 Gül (34.), 3:0 Can (68.)
12. SPIELTAG, SAMSTAG, 23.11.2013, 11 UHR
VfL Bochum 1848 - RW Essen
Tore: 1:0 Reiß (46.), 2:0 Koymali (66.),
3:0 Koymali (73.), 4:0 Saglam (76.)
13. SPIELTAG, SONNTAG, 1.12.2013, 11 UHR
TSC Euskirchen - VfL Bochum 1848
14. SPIELTAG, SONNTAG, 8.12.2013, 11 UHR
Alemannia Aachen - VfL Bochum 1848
MEIN VfL // 49
4:0
S
TALENTSCHUPPEN
// DFB-NACHWUCHS
ZWICK UND SAGLAM INTERNATIONAL
Die DFB-U16 hat zwei Länderspiele mit den Bochumer Jungen David Zwick und Görkem Saglam bestritten.
Nach der 0:1-Niederlage gegen Zypern war das zweite Aufeinandertreffen für Deutschland wesentlich erfreulicher: 5:1
lautete der Endstand am Donnerstag, 14. November, zu
Gunsten der Elf von DFB-Coach Stefan Böger. VfL-Talent David Zwick kam von Beginn an zum Einsatz. Im ersten Spiel
gegen Zypern spielte er 75 Minuten, Görkem Saglam wurde
in der 51. Minute ausgewechselt. \\
// VfL & SCHULE
NRW-SPORTSCHULE IN BOCHUM
Die Maria Sibylla Merian-Gesamtschule, Kooperationsschule des VfL, wurde am Freitag, 15. November, mit in den Kreis
der NRW-Sportschulen aufgenommen. Im Rahmen der festlich-sportlichen Veranstaltung waren Ministerin Ute Schäfer,
aber auch U19-Trainer Thomas Reis und unser U17-Talent
Maurice Reis mit von der Partie. Da nicht jeder den Sprung
// BENEFIZ-KICK
DARIUSZ WOSZ BEIM
JAHRHUNDERTSPIEL
Das Jahrhundertspiel auf Schalke am 17. November 2013
war ein großer Erfolg. 28.500 Zuschauer kamen, um sich das
Spektakel nicht entgehen zu lassen. Für einen guten Zweck
waren unter anderen unsere Ehemaligen Klaus Fischer,
Christian Schreier und Dariusz Wosz am Ball. Der Reinerlös
der Benefiz-Veranstaltung geht an die Taifunopfer auf den
Philippinen. Die klare Niederlage der deutschen Mannschaft gegen eine türkische Auswahl um Ex-VfLer Yildiray
Bastürk spielte da nur eine untergeordnete Rolle.
// U10
TRIKOTSATZ FÜR AFRIKA
Unsere U10 hat am Donnerstag, 14. November, ihren Trikotsatz der letzten Saison an die katholische Hilfsorganisation
Canchanabury gespendet. Ein Vertreter der Organisation
hat den jungen Spielern gezeigt, wie ein Fußball aus Bananenbaumblättern geflochten wird und erklärt, wie die Menschen in Afrika leben. Spätestens da waren die Bochumer
Nachwuchskicker Feuer und Flamme, den Kindern in Afrika
mit der Trikotspende eine kleine Freude zu bereiten. \\
50 // MEIN VfL
zum Profifußballer schafft, werden die jungen Talente sowohl von den Sportschulen, als auch von den Vereinen unterstützt. Die Schule stehe dabei an erster Stelle: „Wir achten
sehr auf die schulischen Leistungen und nehmen die Spieler
zur Not auch mal aus dem Trainingsbetrieb, wenn Probleme
entstehen“, so Thomas Reis. \\
FRAUEN
TALENTSCHUPPEN
TABELLE
VEREIN
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
1. FC Köln
SC Sand
FC Bayern München II
VfL Bochum 1848
1. FC Saarbrücken
TSV Crailsheim
1. FFC Frankfurt II
1. FFC 08 Niederkirchen
SV 67 Weinberg
ETSV Würzburg
SC 07 Bad Neuenahr
TuS Wörrstadt
TORE
PKT.
33:5 27
29:3 25
16:9 17
16:11 16
20:9 15
16:16 14
15:17 13
13:18 10
18:22
9
8:22
5
6:22
3
1:37
0
TERMINE
8. SPIELTAG, SONNTAG, 10.11.2013, 14 UHR
SV 67 Weinberg - VfL Bochum 1848
1:6
Tore: 0:1 Hoppius (45.), 1:1 (56.), 1:2 Grünheid
(63.), 1:3 Grünheid (81.), 1:4 Hoppius (83.), 1:5
Gosch (86.), 1:6 Grünheid (90.)
9. SPIELTAG, SAMSTAG, 23.11.2013, 18 UHR
VfL Bochum 1848 - 1. FFC 08 Niederkirchen 1:0
Tor: Angrick (86.)
10. SPIELTAG, SONNTAG, 1.12.2013, 14 UHR
1.FFC Frankfurt II - VfL Bochum 1848
11. Spieltag, Sonntag, 8.12.2013, 11 Uhr
VfL Bochum 1848 - TuS Wörrstadt
FRAUEN //
IN DER LIGA AUF KURS
In der 2. Bundesliga haben die Frauen des VfL Bochum 1848 richtig Fahrt aufgenommen. Die
letzten drei Spiele wurden allesamt gewonnen. Einen Dämpfer erlitt die Mannschaft von
Trainerin Sabrina Gesell zuletzt nur im DFB-Pokal der Frauen, wo das Ausscheiden gegen
Werder Bremen verzeichnet wurde.
Mit der guten Leistung im Gepäck ging es zurück nach Bochum und eine Woche später zum DFB-Pokal-Achtelfinale
nach Bremen. Die Gesell-Elf war bei den Frauen des SV
Werder Bremen zu Gast. In den neunzig Minuten im Schatten des Weserstadions kamen die Bochumer aber nie richtig
in Fahrt und gerieten nach einer halben Stunde durch einen
Foulelfmeter in Rückstand. Erst mit dem Ausgleich durch Lisa
Josten (60.) keimte ein zartes Pflänzchen Hoffnung auf, das
aber im Gegenzug wieder erstickt wurde.
Meggie Schröder erzielte das 2:1 (61.) für Bremen, Manjou
Wilde versetzte den VfL-Damen in der 73. Minute den endgültigen K.o. „Wir haben heute über 90 Minuten nicht ins
Spiel gefunden und verdient verloren. Mit den Leistungen
der letzten Wochen wäre hier sicherlich mehr drin gewesen,
wir haben allerdings die nötige Aggressivität vermissen lassen“, fasste Sabrina Gesell das Spiel zusammen.
Das einzig Positive an diesem Ausscheiden: Ab sofort können sich die Damen von Sabrina Gesell komplett auf den
Liga-Alltag konzentrieren. Damit taten sie sich im Spiel gegen den 1. FFC 08 Niederkirchen zwar schwer, hatten nach
90 Minuten aber weitere drei Punkte auf dem Konto. Janine
Angrick erzielte in der 86. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß das Tor des Tages. Somit springen die Damen vorbei am TSV Crailsheim auf den vierten Platz und
haben mit 16 Punkten nur einen Zähler weniger als die Reserve des FC Bayern München auf dem Konto. \\
MEIN VfL // 51
OSTKURVE
// DIE EINLAUFKINDER GEGEN 1860 MÜNCHEN
E-JUGEND DER
DJK TUS HORDEL e.V.
// MASKOTTCHEN DES TAGES
RICHARD MATTERT
ALTER:
9 Jahre
WOHNORT, VIERTEL:
Bochum, Grumme
Arminia Bochum
AKTIV FUSSBALL SPIELE ICH BEI…
ICH BRINGE DEM VfL ALS MASKOTTCHEN GLÜCK, WEIL…
ich im Schatten des Stadions geboren wurde
MEIN HERZ SCHLÄGT FÜR DEN VfL, WEIL… ich Bochumer bin.
MEIN LIEBLINGSSPIELER IST: Andreas Luthe
BEI MEINEM ERSTEN STADIONBESUCH WAR ICH… 5 Jahre alt.
IM STADION SITZE ICH MEIST IM BLOCK… H2
DAS SCHÖNSTE ERLEBNIS MIT DEM VfL WAR…
das DFB-Pokalspiel gegen den FC Bayern München.
Aufstieg in die
1. Bundesliga
MEIN GRÖSSTER WUNSCH FÜR DEN VfL:
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52 // MEIN VfL
OSTKURVE
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3
1
4
5
Hochverehrtes Publikum! Was Sie hier sehen, ist eine Schildkröte. Nicht irgendeine Schildkröte, nein: Eine Schildkröte
namens Ruhrstadion. Kein Witz. Als VfL-Mitglied Kerstin von
der Linden im Sommer auf den Kapverdischen Inseln weilte,
adoptierte sie im Vorgriff eine Schildkröte. Damit lässt sich in
Kap Verde gutes Geld machen, im Namen des Naturschutzes: Die Touristen investieren in die Zukunft und übernehmen
Monate, bevor die Turtles schlüpfen, die Patenschaft für die
Gepanzerten. Ruhrstadion – übrigens von der Gattung „Unechte Karettschildkröte“ (Caretta caretta) – ist, so teilte es
das SOS Tartugas Team mit, Anfang November geschlüpft,
wurde markiert und dann in den Ozean entlassen. Wer Patenschaften übernehmen möchte und demnächst Ruhrstadion etwa eine/n „Ata“ oder „Achtzehnhundertachtundvierzignurdamitesjederweiss“ hinterherschicken möchte, kann sich
unter www.turtlesos.org einloggen. 1
Knapp einen Monat, bevor Ruhrstadion das Licht der Welt
erblickte, war Bernd Schlechter in Berlin unterwegs. Unser
Vereinsmitglied, Dauerkarteninhaber und Vorsitzende des
Fanclubs „Blau-Weiße-Hoffnung“ hat sich kurzerhand in die
laufenden Koalitionsverhandlungen eingemischt und plädierte an höchster Stelle für ein blau-weißes Bündnis. 2
Was man nicht so alles in ein VfL-Heimtrikot packen kann.
Athletenkörper, zum Beispiel. Oder aber Kinder. Adrian
Klähn kam am 11. Oktober 2013 zur Welt, kurze Zeit später
war er schon stilecht verpackt. Christo hätte das nicht besser
hinbekommen. 3
6
Gut verpackt ist halb geschlummert, dachte sich wohl auch
Noah Marcel Wendt. Jedenfalls hat sich der Knirps, der am
25.09. zur Welt kam und stolze 56 cm maß, ans Motto gehalten und präsentiert quasi im Schlaf die Highlights unserer
Merchandisingabteilung in puncto Baby-Outfits. Ein blauweißer Fratz, den Marcel Gudde abgelichtet hat. 4
Von Jennifer Busch stammt diese Einsendung. Ihr werter
Herr Papa feierte jüngst seinen 50. Geburtstag, der Jubilar
war sichtlich gerührt über die Videobotschaft, die ihm unsere
Mannschaft hat zukommen lassen. Und von der Tochter sowie deren blau-weißer Corona gibt es dazu folgende Jubelzeilen: „Wir wünschen unserem Präsidenten zum 50. Geburtstag alles Gute. Die Party war legendär! Auf die nächsten 50
Jahre VfL. Die Revierlegenden 1848“. 5
Einen blau-weißen Gruß sandte uns auch VfL-Fan und Vereinsmitglied (Mitgliedsnummer 2436) Robin Mike Wiederstein aus seinem Urlaub. Das Highlight war der Besuch des
spanischen Supercup-Finales zwischen dem FC Barcelona
und Atletico Madrid. Natürlich durfte bei diesem Event die
Fahne des VfL nicht fehlen. Originalton Robin: „Jetzt weiß
Messi auch, wer und was Bochum ist!“ Ein Tor gelang dem
argentinischen Ausnahmestürmer an diesem Abend zwar
nicht, aber nach der Siegesrunde kam er in seine Ecke und
winkte ihm zu. 6
MEIN VfL // 53
Nähe, Regionale Identität und Tradition sowie soziale Verantwortung sind zentrale Werte aus dem Leitbild des VfL Bochum 1848.
Bereits seit mehreren Jahren haben wir unterschiedliche Projekte entwickelt und Kooperationspartner in und aus Bochum gezielt
unterstützt, weil uns die spür- und sichtbare Verankerung des VfL in Bochum und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung eine Herzensangelegenheit sind. Unter dem Dach von HIER, WO DAS HERZ NOCH ZÄHLT wollen wir unserer Heimatstadt und den Bochumer Bürgern etwas zurückgeben. So wollen wir uns gezielt aktuellen Themen wie z.B. dem demografischen
Wandel, Inklusion oder Migration annehmen.
MARTINSUMZUG
FÜR GROSS UND KLEIN
BOBBIKLUB
PARTNER
Bio
Ein buntes Laternenmeer anne Castroper
gab es am Dienstag, 12. November, zu bewundern. Zahlreiche kleine VfL-Fans folgten
der Einladung von Bobbi Bolzer und nahmen
am gemeinsamen St. Martins-Umzug des VfL
Bochum 1848 teil. Die Kinder brachten nicht
nur ihre Familien mit zu dem gemeinsamen
Erlebnis, sondern hatten zudem viele selbst
gebastelte Laternen in den Vereinsfarben dabei. Vor allem Bobbi Bolzer, der natürlich
auch vor Ort war, freute sich über die vielen
VfL- und Bobbi-Laternen. Der Umzug, der von
St. Martin auf seinem hohen Ross angeführt
wurde, verlief rund um das rewirpowerSTADION. Für die passende musikalische Unterstützung sorgte dabei der Fanfarenzug
Ruhrlandbühne Bochum 1959 e.V., die zahlreiche bekannte Martinslieder zum Besten gaben. Natürlich gab es auch ein paar Präsente, wie einen St. Martins-Schal vom VfL mit
der Aufschrift „Ich geh mit meiner Laterne…“,
ehe man gemeinsam den Abend bei Brezel,
Kakao und Martinsliedern ausklingen ließ. \\
BOBBI LÄDT ZUR WEIHNACHTSFEIER
Bobbi Bolzer lädt BOBBIKLUB-Mitglieder am Montag, 9. Dezember
2013, zu einer gemeinsamen Weihnachtsfeier
in
die
rewirpowerLOUNGE ein. Denn zum Jahresabschluss möchte die blaue Maus einen
ganz besonderen Nachmittag mit
seinen Bolzern verbringen: Von 16:30
Uhr bis 19:00 Uhr wartet eine außergewöhnliche Weihnachtsfeier auf
euch. So könnt ihr an unterschiedlichen Stationen eurer Kreativität freien Lauf lassen. Es wird an diesem Tag
nicht nur gebastelt, gemalt und gekickert, sondern es gibt auch allerhand
zu entdecken. Bobbi lässt es sich natürlich nicht nehmen, selbst mit dabei
zu sein und euch bei den verschiede-
nen Aufgaben zu unterstützen. Auch
der eine oder andere Profi wird euch
Gesellschaft leisten und für Autogramme und Fotos zur Verfügung stehen. Lasst euch überraschen und erlebt einen tollen Nachmittag!
Meldet euch schnell bis zum 2. Dezember 2013 an, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Schreibt einfach eine E-Mail an anmeldung@
bobbibolzer.de und gebt in der EMail eure Mitgliedsnummer an. Jedes BOBBIKLUB-Mitglied darf eine
erwachsene Begleitperson mitbringen. Bobbi freut sich schon auf die
gemeinsame Weihnachtsfeier mit
euch! \\
HIER, WO DAS HERZ NOCH ZÄHLT – PARTNER
54 // MEIN VfL
TRAINING MIT DEN PROFIS
Eine ganz besondere Trainingseinheit
stand am Mittwoch, 7. November, für die
Fußballer der LEBENSHILFE auf dem Programm. Im Rahmen der Initiative HIER,
WO DAS HERZ NOCH ZÄHLT trainierten
der Co-Trainer unseres VfL Bochum 1848,
Frank Heinemann, und die beiden VfL-Spieler Felix Dornebusch und Joel Reinholz gemeinsam mit den fußballbegeisterten Bewohnern der Bochumer LEBENSHILFE.
Nach einer kurzen Aufwärmübung ging es auch gleich ans
Eingemachte. So wurden drei Teams gebildet und ein Turnier ausgetragen. „Es war eine hervorragende Aktion. Die
Spielerinnen und Spieler haben super mitgemacht und eine
Stunde lang richtig Gas gegeben. Auch unsere beiden
Jungs haben das sehr gut gemacht. Für alle Beteiligten war
es eine tolle Erfahrung und beide Seiten können daraus viel
mitnehmen“, zeigte sich Frank Heinemann begeistert von
der Aktion. Auch auf Seiten der LEBENSHILFE gab es ausschließlich zufriedene Gesichter. „Für uns ist das natürlich
eine super Sache. Die Jungs und Mädels haben sich riesig
auf die Trainingseinheit gefreut“, meinte Christoph Jäger,
der gemeinsam mit Kai Hermann die Fußballmannschaft
der LEBENSHILFE Bochum betreut. Die meisten Fußballer
aus der Mannschaft sind zudem eingefleischte VfL-Fans.
„Fünf oder sechs Leute haben eine Dauerkarte, die sie von
ihrem eigenen, über das ganze Jahr ersparten Geld bezahlt
haben“, beschrieb Jäger. \\
HIER, WO DAS HERZ NOCH ZÄHLT – PARTNER
Es gibt so vieles, was man noch nicht bedruckt hat – zum Beispiel Mittelkreise.
Bringen Sie doch mal mehr Druck auf das Spielfeld im Bochumer rewirpowerSTADION:
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MEIN VfL // 55
OSTKURVE
DIE GEBURTSTAGE
UNSERER MTGLIEDER
Anel Maglajlija................... 07. Dezember
Luca Kleffmann................... 10. Dezember
Finn-Eric Schröder .............. 07. Dezember
Maik Hölscher .................... 10. Dezember
Harald Schelosek .............. 07. Dezember
Peter Heidelberg................ 10. Dezember
Kathrin Danielzik ................ 07. Dezember
Philipp Cremer.................... 10. Dezember
Manfred Mowe .................. 07. Dezember
Steffen Lohfink .................... 10. Dezember
Marie Kret ........................... 07. Dezember
Thomas Grünendahl.......... 10. Dezember
Ansgar Schwenken .......01. Dezember
Georg Wallmann ............... 04. Dezember
Martin Schwindt ................. 07. Dezember
Thomas Hensel................... 10. Dezember
Christian Siering ................. 01. Dezember
Helmut Grabowski ............. 04. Dezember
Michael Weber................... 07. Dezember
Thomas Weiss ..................... 10. Dezember
Heiko Meyer ....................... 01. Dezember
Kilian Diedrichs................... 04. Dezember
Norbert Bornemann ........... 07. Dezember
Christoph Kampschulte ..... 11. Dezember
Justin-Paul Schulze ............. 01. Dezember
Leon-Noah Black ................ 04. Dezember
Peter Gasperzic .................. 07. Dezember
David Risch ......................... 11. Dezember
Laureen Fuchs..................... 01. Dezember
Luca Junker ......................... 04. Dezember
Roland Kaufmann .............. 07. Dezember
Julia Ray .............................. 11. Dezember
Laurenz Kegel ..................... 01. Dezember
Markus Schäfer .................. 04. Dezember
Dominic Stossberger ......... 08. Dezember
Matthias Vogel ................... 11. Dezember
Michael Karrer.................... 01. Dezember
Rüdiger Wonrath ................ 04. Dezember
Dustin Degner ..................... 08. Dezember
Rudolf Leitgebel ................. 11. Dezember
Simon Stolze ....................... 01. Dezember
Tanja Pieper ........................ 04. Dezember
Henning Schwarze ............ 08. Dezember
Steven Franke..................... 11. Dezember
Susanne Zogorski .............. 01. Dezember
Udo Fritz .............................. 04. Dezember
Jamie Brosterhaus ............. 08. Dezember
Sven Oberhoff .................... 11. Dezember
Tyler Schaumann ................ 01. Dezember
Werner Reinelt .................... 04. Dezember
Leon Tessmer ...................... 08. Dezember
Tim Becker........................... 11. Dezember
Christel Espey ..................... 02. Dezember
Christoph Kriegesmann .... 05. Dezember
Markus Weis ....................... 08. Dezember
Tobias Jagusch ................... 11. Dezember
Dennis Schulte-Kortwig ..... 02. Dezember
Falko Grünke....................... 05. Dezember
Michael Lück....................... 08. Dezember
Alexander Kirsch ................ 12. Dezember
Hubert Gonschior............... 02. Dezember
Fritz Hüttebräuker ........05. Dezember
Michael Ruess .................... 08. Dezember
Christoph Lömker ............... 12. Dezember
Joachim Kulwicki................ 02. Dezember
Jesse Fellendorf ................. 05. Dezember
Ralf Ibing ............................. 08. Dezember
Dietmar Rose ...................... 12. Dezember
Nico Habelok...................... 02. Dezember
Lars Kopka .......................... 05. Dezember
Sascha Hombücher ........... 08. Dezember
Erik Gatner .......................... 12. Dezember
Niklas Falkenstein .............. 02. Dezember
Lucas-Jonny Boehm ........... 05. Dezember
Tim Grote ............................ 08. Dezember
Felix Friedrich ..................... 12. Dezember
Taha-Furkan Öztürk............ 02. Dezember
Marina Kaster ..................... 05. Dezember
Wolfgang Kubala ............... 08. Dezember
Gordon Fehr ....................... 12. Dezember
Christian Appel .................. 03. Dezember
Martin Oberste-Beulmann 05. Dezember
Jasper Diedrichs ................ 09. Dezember
Helga Winkel ...................... 12. Dezember
Florian-Alexander
Roswitha Fritz ...................... 05. Dezember
Jerome Foka ....................... 09. Dezember
Jamal-Noah Gentschow ... 12. Dezember
Beckmann ........................... 03. Dezember
Samira Vollmer ................... 05. Dezember
Julius Brandenburg ............ 09. Dezember
Jörg Braun........................... 12. Dezember
Frank Ortmann ................... 03. Dezember
Sascha Weng ..................... 05. Dezember
Katalina Kutscher ............... 09. Dezember
Jürgen Meier ...................... 12. Dezember
Jannik Sperlich ................... 03. Dezember
Thorsten Pöttger ................. 05. Dezember
Klaus-Peter Bomm .........09. Dezember
Karsten Hofmann ............... 12. Dezember
Kevin Hubert ....................... 03. Dezember
Thorsten Rund ..................... 05. Dezember
Lothar Ludwig ..................... 09. Dezember
Leon-Maurice Stark ........... 12. Dezember
Luca Baur ............................ 03. Dezember
Yannis Breuer ...................... 05. Dezember
Mandy Escherig ................. 09. Dezember
Peter Köddermann............. 12. Dezember
Martin Dreckmann ............. 03. Dezember
Anke Grewing .................... 06. Dezember
Maurice Vordenbäumen ... 09. Dezember
Pierre-Maurice Rodemann 12. Dezember
Martin Steinfelder .............. 03. Dezember
Dominik-Johannes Struck... 06. Dezember
Maximilian Hartmann ....... 09. Dezember
Sascha Blaschke ................ 12. Dezember
Mia Teßmer ......................... 03. Dezember
Jussi Koch ............................ 06. Dezember
Miron Koch .......................... 09. Dezember
Tim Wedekin ....................... 12. Dezember
Michael Rednau ................. 03. Dezember
Marc Ossege...................... 06. Dezember
Thomas Köhn ...................... 09. Dezember
Volker Kühnemund ............. 12. Dezember
Monika Fröhlich.................. 03. Dezember
Nick Strathmann ................ 06. Dezember
Bernd Kappel-Kantus......... 10. Dezember
Christa Jewers ..............13. Dezember
Philipp Schmidt................... 03. Dezember
Noah Brunswick ................. 06. Dezember
Bernhard Golusda ............. 10. Dezember
Fabian Janitzek-Hell .......... 13. Dezember
Ralf Wolf .............................. 03. Dezember
Rainer Baumann................. 06. Dezember
Carsten Kunte ..................... 10. Dezember
Josef Nierobisch ................. 13. Dezember
Rudi Theimert ................03. Dezember
Romina Felderhoff.............. 06. Dezember
Jörg Sander ........................ 10. Dezember
Nicolai Andrae ................... 13. Dezember
Thomas Lemke.................... 03. Dezember
Thomas Hecker .................. 06. Dezember
Kevin Kleine ........................ 10. Dezember
Niels-Johannes Overhoff .. 13. Dezember
Udo Gisselmann ................ 03. Dezember
Wolfgang Jablonski ........... 06. Dezember
Laurenz Herter .................... 10. Dezember
Stefan Haible ..................... 13. Dezember
Dr. Johannes Wamser ........ 04. Dezember
Alexander Klatt .................. 07. Dezember
Lennart Janzen ................... 10. Dezember
Sven Ihrens ......................... 13. Dezember
Andreas Stötzel .................. 04. Dezember
Alica Wulfert ....................... 07. Dezember
Luca Goerdel ...................... 10. Dezember
Thomas Jacobs .................. 13. Dezember
56 // MEIN VfL
THEMA: TSV 1860 MÜNCHEN
+2!0ËVËV
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ANTWORTEN
Frage1: Antwort B. Neunmal in der Liga plus einmal im Pokal –
macht in Summe zehn Spiele.
Frage 2: Antwort B. Vom 22. Mai 2010 bis zum 14. September
2011 war Funkel Cheftrainer der Blau-Weißen.
Frage 3: Antwort C. Am 01.11.2003 gewannen die Sechziger mit
3:1.
Frage 4: Antwort B. Slawo Freier wurde in der 70. Minute für
Dariusz Wosz eingewechselt. Da führten die Löwen bereits nach
zwei Lauth-Toren mit 2:1. Lauth legte sogar noch eins drauf, zum
Endstand.
Frage 5: Antwort C. Im Rückspiel gelang Neururer & Co dann
die Revanche: Die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt wurde mit 4:0 zurück an die Isar geschickt.
Frage 6: Antwort B. „Bauer“ Heinz Knüwe wollte seine Profikarriere in München beginnen, doch man ließ ihn nicht. Über den
Umweg Borussia Lippstadt gelangte er zum SC Herford, wo er
von 1976 bis 1978 in der 2. Bundesliga Nord kickte. Von 1979 bis
1986 stand Knüwe dann in Diensten es VfL (197 Spiele, 19 Tore).
Im Gegensatz zum ihm durften Klaus Fischer (1968-70) und Peter Knäbel (1994/95) Pflichtspiele für die Löwen bestreiten.
Frage 7: Antwort C. Flo wurde mit der U17 der Löwen deutscher
Meister (2006) und mit der U19 deutscher Pokalsieger (2007).
Frage 8: Antwort B. Filip Tapalovic spielte bereits von 1995 bis
1997 anne Castroper, ehe er über den Umweg Schalke (199799) und 60 München (1999-2002) wieder in Bochum landete.
Stevic stand vier Jahre bei den Blauen unter Vertrag (1994-98),
später zweit Jahre bei den Blau-Weißen (2003-05).
Frage 9: Antwort B. Am 29.11.2000 gewann der VfL im DFB-Pokalachtelfinale in München mit 5:0. Die Treffer erzielten Mike
Rietpietsch (2), Delron Buckley, Yildiray Bastürk und Zdravko
Drincic.
Frage 10: Antwort A. Der Isländer sah fälschlicherweise Rot,
obwohl sein Teamkollege Maltritz den Löwen-Angreifer Lauth
zuvor gebremst hatte. Folge: Der VfL gewann in Unterzahl mit
1:0 (Tor: Scheidhauer), Eyjolfsson wurde freigesprochen und
durfte eine Woche später wieder auflaufen.
58 // MEIN VfL
Danny Latza
Richard Sukuta-Pasu
Florian Jungwirth
Welcher aktuelle VfLer gewann mit den Löwen schon Meisterschaft
und Pokal?
-ËÈËË
Klaus Fischer
Heinz Knüwe
Peter Knäbel
Welcher ehemalige VfL-Spieler stand zwar im Kader der Löwen, bestritt aber kein Pflichtspiel?
-ËÉËË
Ralf Zumdick
Marcel Koller
Peter Neururer
19-20: Sie sind der VfL! // 16-18: Sie sind Atas Erbe // 13-15: Sie sind VfLExperte // 10-12: Sie sind TV-Experte // 07-09: Sie sind Trainingskiebitz //
04-06: Sie sind Laie // 00-03: Sie sind Ückendorfer oder Schwatzgelber
PUNKTE
Wer trainierte damals (Frage 3 & 4) den VfL?
-ËyËË Ë
+2!0ËVË
Holmar Örn Eyjolfsson
Marcel Maltritz
Kevin Scheidhauer
Marcel Maltritz und Gabor Kiraly
Slawo Freier und Benny Lauth
Heiko Butscher und Daniel Bierofka
Zwei aktuelle Spieler standen sich schon im besagten Spiel (Frage
3) gegenüber. Wer?
-Ë|ËË
+2!0ËVËV
2001
2002
2003
In welchem Jahr gab es den letzten Löwen-Sieg über den VfL?
-ËÏËË Ë
+2!0ËVË
Welcher VfL-Spieler flog letzte Saison gegen die Löwen ungerechtfertigt vom Platz?
-ˤåËË
2009 bis 2010
2010 bis 2011
2011 bis 2012
+2!0ËVËV
4:0
5:0
6:1
Von wann bis wann war Löwen-Coach Friedhelm Funkel Cheftrainer
anne Castroper?
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+2!0ËVË
8‰jˆW†ËxjËajÁË7wˆ-jÁaĉj~ËÙMjÁËa‰jË
spiel aus?
-˚ËË
8 Spiele
10 Spiele
12 Spiele
ٙW†™jÁˉ™Ëj‰™j”Ë+z‰W†Í-
+2!0ËVËVËV
Toni Tapalovic und Danny Fuchs
Filip Tapalovic und Miroslav Stevic
Zvjezdan Misimovic und Mustafa Kucukovic
Wie viele Pflichtspiele in Serie ist der VfL nun gegen die Münchner
Löwen unbesiegt?
-ˤËË
+2!0ËVËV
Welches ehemalige Löwen-Duo trainierte auch unter dem Chefcoach Peter Neururer beim VfL?
-ËoËË
+2!0ËVËVËV
DAS GROSSE VfL-QUIZ
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2 Kästen FIEGE kaufen. 1 Überraschung abholen.