Sonepar Partnertreff in Hannover Kampf gegen Plagiate

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Sonepar Partnertreff in Hannover Kampf gegen Plagiate
Aktuell
»Wir bewegen was« lautet
das Motto des Sonepar-Partnertreffs, der vom 12.5. bis
13.5.2007 in Hannover auf
dem Messegelände in Halle
8 + 9 stattfindet. Auf dieser
Veranstaltung können die
BEsucher erfahren, was heute technisch machbar ist und
morgen mehr als ein Trend
sein wird. Der Partnertreff
bietet die Chance, über 200
Aussteller an einem Ort zu besuchen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Ergänzt wird der Partnertreff durch einen Schnäppchenmarkt, ein Tombola
und ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Aktionen und
Informationen.
Weitere Details zu dieser
Veranstaltung lesen Sie in der
nächsten Ausgabe.
www.sonepar.de
Kampf gegen Plagiate und Markenpiraterie
Für eine schnelle Wiederaufnahme der so genannten Doha-Runde zur Liberalisierung
des Weltmarktes hat sich Ulrich Bettermann, geschäftsführender Gesellschafter der
Unternehmensgruppe Obo
Bettermann, auf dem Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos eingesetzt.
Die seit elf Monaten blockierten Gespräche sind nach Ansicht U. Bettermanns und vieler anderer Wirtschaftsführer
eine wichtige Voraussetzung
zur Bekämpfung von Plagiaten. »Der Schutz des geistigen Eigentums muss weltweit
verbindlich werden, sonst
drohen neue Handelskriege«,
sagte U. Bettermanns. Inzwischen sind nicht nur Konsumgüter Opfer von Raubkopierern, sondern auch immer
öfter Produkte der Investitionsgüterindustrie. In Menden hergestellte Obo-Produk-
Quelle: OBO
Sonepar
Partnertreff
in Hannover
Ulrich Bettermann fordert die
Wiederaufnahme der Gespräche in der Doha-Runde
te sind in Asien gefälscht und
in den europäischen Markt
gebracht worden. 10 % des
Welthandels sollen inzwischen auf Plagiate entfallen.
Unternehmen rund um den
Globus entstehen jährlich
600 Mrd. € Schaden, davon
30 Mrd. € allein in Deutschland.
Ebenfalls gegen jede Art
von Markenpiraterie und Imitationen engagiert sich Walter
Mennekes, Chef der Mennekes Elektrotechnik GmbH &
Co. KG. Eines seiner Gegengifte heißt Transparenz: »Wer
mit seinem Namen gerade
steht, macht seine Arbeit im»Innovative Lösungen überzeugen den Anwender, sie kosten aber bis zur Marktreife
viel Geld«, erläutert Walter
Mennekes. »Geld, das Kopierer
von Markenprodukten nicht
anfassen. Schon deshalb können wir es nicht hinnehmen,
dass sich ‘Produktpiraten’ auf
den Erfolgszug schwingen und
die Grundregeln des Wettbewerbs außer Kraft setzen.«
Tarifabschluss in Baden-Württemberg
Der Fachverband Elektro- und
Informationstechnik BadenWürttemberg und die Gewerkschaft IG Metall, Bezirk Baden-Württemberg, haben sich
nach vier Jahren wieder auf
einen Tarifabschluss verständigt. Der Vertrag mit einer
Gesamtlaufzeit von 25 Monaten hat für die 40 000 Beschäftigten zum 1.3.2007 eine
Erhöhung der Löhne und Gehälter um 2,8 % gebracht.
6
Die Ausbildungsvergütung
wurde ebenfalls ab 1.3.2007
um 2,8 % erhöht. Ab
1.3.2008 erfolgt eine weitere
Anhebung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um 1,9 %.
Ab 1.3.2007 können die
Handwerksbetriebe für 15 %
der Belegschaft, mindestens
aber für acht Beschäftigte,
die regelmäßige wöchentliche
Arbeitszeit um drei Stunden
auf 40 Wochenstunden erhöhen.
Der Tarifabschluss hat
auch Änderungen des Manteltarifvertrages, des Urlaubsabkommens, der betrieblichen
Sonderzahlungen und des
Montageabkommens zur Folge. Die Tarifvertragsparteien
verständigten sich des Weiteren über die Einführung eines
Qualifizierungstarifvertrages.
www.fv-eit-bw.de
mer besser als jemand, der
sich und seine Identität versteckt, das wissen die Kunden«, sagt W. Mennekes, dessen Logo mit dem Slogan
»Plugs for the world« mehr
als 11 000 verschiedene Produkte tragen. Wie aber stellt
sich das Unternehmen auf gegen die internationale Konkurrenz, die mit geringeren
Lohnkosten und billigeren
Produktionsmöglichkeiten
nach Marktanteilen fischt?
»Um das, was wir teurer sind,
müssen wir eben besser sein«,
antwortet W. Mennekes. »In
Sachen Qualität und Service
machen wir keine Kompromisse. Deshalb können wir
global bestehen.«
W. Mennekes und U. Bettermanns stehen in der Branche mit ihrer Forderung nach
Stärkung und Schutz von
Marken übrigens nicht allein
da. Im September 2005 gründeten führende deutsche Markenhersteller die Initiative
»Elektromarken. Starke Partner«. Inzwischen engagieren
sich in dem Verbund 20 Unternehmen, darunter auch Mennekes. Ihr Ziel ist es, bei
Elektrohandwerk,
Elektrogroßhandel und Endkunden
das Markenbewusstsein beim
Einkauf und beim Einsatz
von Produkten für die Elektroinstallation zu stärken.
www.elektromarken.org
www.obo-bettermann.de
www.mennekes.de
Metallnotierungen
Datum
Kupfer
(DEL-Notierungen)
12.02.2007
13.02.2007
14.02.2007
15.02.2007
16.02.2007
19.02.2007
20.02.2007
21.02.2007
22.02.2007
23.02.2007
Blei in Kabeln
432,99 –
439,04 –
440,34 –
454,86 –
450,86 –
450,00 –
443,08 –
438,07 –
459,35 –
482,31 –
151,22 –
441,35
447,36
448,62
463,10
459,11
458,25
451,32
446,31
467,62
490,56
168,70
de 6/2007
Aktuell
Rehau investiert in Produktion
und Logistik
Vor dem Hintergrund der positiven Baukonjunktur und
der anhaltend guten Auftragslage im Bereich Gebäudetechnik hat Rehau in 2006 umfangreiche Investitionen umgesetzt. Auch im Jahr 2007
will das Unternehmen diesen
Kurs fortführen und im Bereich Gebäudetechnik mehr
als 20 Mio. € investieren.
Im März 2007 läuft im
französischen Werk Bourges
die Fertigung von PE-XaRohren an. Weiterhin werden
ab April in den deutschen
Werken Viechtach und Triptis
höhere Kapazitäten zur Verfügung stehen.
Um die Lieferfähigkeit zu
verbessern, baut Rehau aktuell das Logistikzentrum in
Triptis massiv aus (im Bild).
Bereits in 2006 begonnen,
geht derzeit das neue Werk in
Cullman (USA) in Betrieb. Im
Zuge dieses Neubaus wurde
auch das dortige Logistikzentrum für die Belieferung des
nordamerikanischen Marktes
erweitert.
www.rehau.com
Ausstellerzuwachs erwartet
Neben Ausstellern aus Industrie, Fachhandel und Handwerk verzeichnet die efa 2007,
Fachmesse für Gebäude- und
Elektrotechnik in Mitteldeutschland, eine wachsende
Beteiligung des Großhandels.
Namhafte Unternehmen wie
Unielektro, Rexel Deutschland, Sonepar und Solar haben sich bereits angemeldet.
Aufgrund der großen Anzahl
früher Buchungen rechnet
Veranstalter FBT für die vom
24.10. bis 26.10.2007 in Leipzig stattfindende Messe mit einem Ausstellerzuwachs.
Inhaltlich wird das Thema
Energieeffizienz eine tragende Rolle auf der efa spielen.
»Mit der für 2008 erwarteten Einführung des Energieausweises und dem bereits
bewährten E-Check bieten
sich dem Elektrofachmann interessante Betätigungsfelder«,
prognostiziert Detlef Köhler,
Geschäftsführer des Fachverbandes für Elektro- und Informationstechnik Sachsen.
Zu den Technik-Trends,
die auf der efa 2007 präsentiert werden, zählt insbesondere die digitale Fernsehtechnologie DVB-T, aber auch das
Informationsangebot zu Fotovoltaik, Solarthermie, Windkraft und Brennstoffzelle wird
umfangreich sein. Ein Messebereich widmet sich in Zusammenarbeit mit der Deutschen
Gesellschaft für Sonnenenergie e. V. (DGS) ausschließlich
dem Thema »Regenerative
Energien«.
www.efa-messe.de
Trainingscenter Freisprechungs- und Einschreibungsfeier
bei der Elektro-Innung Flensburg
on Tour
de 6/2007
Im Rahmen ihrer traditionellen Freisprechungs- und Einschreibungsfeier überreichte
die Elektro-Innung Flensburg
Stadt und Land Ende Januar die Gesellenbriefe an 26
Prüflinge im Elektrohandwerk und nahm insgesamt
24 Auszubildende durch die
Einschreibung in die Innung
auf. Der diesjährige Jahrgang
absolvierte als erster den Abschluss unter der neuen Berufsbezeichnung »Elektroniker Fachrichtung Energieund Gebäudetechnik«.
Harald Giebelstein, Obermeister der Elektro-Innung,
konnte zur Freisprechungsund Einschreibungsfeier zahlreiche Gäste begrüßen. In seiner Festrede dankte er den
Mitgliedern der Prüfungskommission sowie den Leh-
rern der Berufsschulen, die
federführend für ganz Schleswig-Holstein die neuen Gesellenprüfungen
ausgearbeitet
haben: »Mein besonderer
Dank gilt unserem Lehrlingswart und Prüfungsvorsitzenden Wolfgang Groth sowie
Peter Sattler als Gesellen-Bei-
sitzer für ihre engagierte Arbeit.«
Im Anschluss an die Freisprechung begrüßte der stellvertretende Obermeister der
Elektro-Innung, René Bastian,
insgesamt 24 neue Auszubildende.
www.flensburger-handwerk.de
Quelle: Innung Flensburg
Das Peiner Ingenieurbüro für
elektrische Steuerungstechnik
BCS-GmbH schickt seine S7Schulungen auf die Reise.
Interessierte Firmen können
die Schulungen aus den Bereichen Step7, Visualisierung
und Industrial Ethernet / Profibus zu sich ins Haus oder an
beliebige Veranstaltungsorte
bestellen.
Vor Ort baut BCS-Peine
dann sein mobiles Trainingscenter mit Programmiergeräten, Simatic-Steuerungen und
Bussystemen auf und führt
drei- bis fünftägige Kurse
durch, die sich vor allem an
Betriebselektriker, Instandhalter, Mechatroniker aber
auch Auszubildende im Bereich der Automatisierungstechnik wenden.
www.bcs-peine.de
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Aktuell
Die Fachmesse Elektrotechnik, regionale Messe für
Elektrotechnik und Industrieelektronik,
findet
vom
29.8.2007 bis zum 1.9.2007
in der Messe Westfalenhallen Dortmund statt. Bereits
jetzt zeichnet sich ab, dass
Rahmenbedingungen
und
Nachfrage so gut sein werden, wie seit Jahren nicht
mehr.
»Die jüngste Konjunk-turumfrage des ZVEH hat
bundesweit ein leichtes Umsatzplus der Branche (+0,4%)
im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Insgesamt wird wieder mehr investiert«, so Lothar Hellmann, Vorsitzender
des Fachverbandes Elektround Informationstechnische
Handwerke Nordrhein-Westfalen, der ideeller und fachlicher Träger der Messe
Elektrotechnik ist. »In NRW
hat es besonders im 3. und 4.
Quartal 2006 einen erfreulichen Umsatzzuwachs für die
Betriebe unserer Branche gegeben.«
Erfreulich aus Sicht der
Dortmunder Messeleitung ist
nicht nur die anspringende
Branchenkonjunktur,
sondern auch, dass bereits viele
und wichtige Unternehmen
ihre Stände für die Elektrotechnik 2007 gebucht haben.
Auch der VEG-Landesverband Westfalen hat angekündigt, dass sich der Großhandel mit vier Ständen beteiligen
wird: Sonepar, Zander, EGU
und Heldt / Cordes & Graefe
werden in Dortmund dabei
sein.
www.westfalenhallen.de/
4747.php
Innovationspreis für
Brandschutz-Hohlwanddose
Für ihre im Jahr 2006
entwickelte Hohlwanddose für Brandschutzwände hat die Kaiser
GmbH & Co. KG im
Rahmen des Innovationspreises »Bauen im Bestand 2007« eine Auszeichnung erhalten. Der
zur Messe »Bau 2007«
initiierte Wettbewerb, der
unter der Schirmherrschaft von Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee stand, war von der
Messe München in Zu- Kaiser-Gesamtvertriebsleiter Raisammenarbeit mit dem ner Brandner und Werbeleiterin
Bundesarbeitskreis Alt- Antje Braune mit der Urkunde für
bauerneuerung e. V. (BA- die ausgezeichnete Hohlwanddose
KA) ausgelobt worden. »HWD 90«
Die Hohlwanddose war
dabei das einzige Elektroin- öffnungen in der Brandschutzstallationsprodukt, das eine wand verschließt. Selbst bei
gegenüberliegendem Einbau
Auszeichnung erhielt.
Die halogenfreie Dose für bleibt die Funktionalität der
Brandschutzwände der Feuer- F90-Brandschutzwand auch
widerstandsklasse bis F90 ohne aufwändige Umhüllunverfügt über einen umhüllen- gen der Installation z. B. mit
den Dämmschichtbildner, der Gips oder Fibersilikat erhalim Brandfall innerhalb kür- ten.
zester Zeit aufschäumt und
selbsttätig die Installations- www.kaiser-elektro.de
VERANSTALTUNGEN, KONGRESSE UND ROADSHOWS
Seminar »Grundlagen von Licht
und Beleuchtung«
Ein Elektroinstallateur kommt in
einen Raum mit bestehender
Lichtanlage. Welche Möglichkeiten gibt es, die Anlage zu optimieren, d.h. Energie zu sparen
und/oder besseres Licht zu erzeugen? – Ein Workshop der
Philips Lighting Academy liefert
auf diese Fragen die passenden
Antworten, zeigt technische
Möglichkeiten auf und macht mit
den richtigen Argumentationsund Entscheidungshilfen vertraut.
Der Workshop ist Teil des
Seminars »Grundlagen von Licht
und Beleuchtung – Lichttechnik, Leuchtmittel, Mehrwertlösungen«, das anhand zahlreicher
Vorführungen, eigener Aufgaben
und Diskussionen lichttechni-
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sches Grundwissen für die Praxis
vermittelt.
Das Seminar findet statt:
• am 27.3.2007 in Stuttgart
• am 2.4.2007 in München
• am 16.4.2007 in Bremen
• am 23.4.2007 in Frankfurt
• am 11.4.2007 in Wien
• am 11.6.2007 in Paderborn
• am 13.6.2007 in Dortmund
Die Kursgebühr beträgt 130€,
zzgl. MwSt., inkl. Verpflegung. Alle Teilnehmer erhalten ein LEDSet »Imageo«.
www.philips.de/akademie
Grundlagen-Seminar
Fotovoltaik
Gute Grundlagenkenntnisse und
das Verständnis für Fotovoltaikmodule hilft beim Verkauf, der
Planung und Fehlersuche. Warum
können Kurzschlussstrom und
Leerlaufspannung gleich bleiben,
trotz defekter Zellen? Was bedeuten die elektrischen Parameter und Größen, wie Wirkungsgrade und Füllfaktoren oder Temperaturkoeffizienten? Wie rechnet sich die in der Praxis
gemessene Leistung auf Laborwerte (STC) um? Wie bestimmt
sich der Energieertrag einer Anlage?
Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt ein Grundlagenintensivkurs Fotovoltaik am
28.3.2007 im Tagungscenter Dachau. Die Kursgebühr beträgt
100 € (netto) pro Person, zahlbar
nach erfolgter Anmeldebestätigung. Anmeldungen sind möglich unter:
Fax: (08131) 27 17 19
E-Mail: info@solarstrom-witte.de
www.solarstrom-witte.de
Schulungsoffensive startet
Eine bundesweite Schulungsund Fortbildungsreihe startet
die Tousek GmbH. Der Hersteller automatischer Torantriebe bietet seinen Handelspartnern damit Know-how
für Planung und Bau von Toranlagen und informiert über
die Einsatzmöglichkeiten seiner normkonformen Antriebe.
Claus Schäfer, Verkaufsleiter
für Deutschland, empfängt die
Teilnehmer in den eigenen Seminarräumen in der Niederlassung Freilassing. Aber auch
in Seminarhotels in Berlin und
im Großraum Frankfurt werden Basis- und Profiseminare
stattfinden. Anmeldung über:
Tel. (0 86 54) 7 76 60
www.tousek.de
de 6/2007
Quelle: Kaiser
Anmeldestand deutlich im Plus
Aktuell
Deutlich zulegen konnte Fiat bei den leichten Nutzfahrzeugen. Im
Bild der Fiat Dobló Cargo, den es auch als Elektriker-Mobil gibt
Die Fiat Automobil AG konnte den Januar 2007 sehr positiv abschließen. Dieses Ergebnis erzielte das Unternehmen
trotz des allgemein stark rückläufigen Pkw-Marktes (199700
Zulassungen, – 11 %, gegenüber Januar 2006). Die Marke erzielte mit 4 674 Zulassungen einen Marktanteil von
2,3 %. Von hohem Niveau
aus zulegen konnten dabei
mit 1 989 Einheiten (KBAAbgrenzung) die leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 t (+ 46 %
gegenüber Januar 2006). In
der Folge stieg Fiats Marktanteil in diesem Segment auf
12 % (Januar 2006: 9,1 %).
www.fiat.de
Schnelle Lösung für
integriertes Planen
Ab sofort stellt Honeywell die
Daten seines Produktprogramms im bedienerfreundlichen VDI-3805-Webselektor
zur Verfügung. Damit bietet
das Unternehmen seinen Kunden Unterstützung für die integrierte Projektplanung in
der technischen Gebäudeausrüstung (TGA).
Der Webselektor ist ein
internetbasiertes Programm,
das als unabhängiges Gemeinschaftsprojekt vom VDMAFachverband Armaturen ent-
12
wickelt wurde. Es ermöglicht
Planern, alle relevanten, technischen und geometrischen
Daten für Komponenten und
Anlagen der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik gemäß der VDI 3805 in CADund kaufmännische Programme zu importieren. Planer
können aktuelle Produkt- und
Geometriedaten von Honeywell jetzt online selektieren
und übernehmen.
www.honeywell.de/
haustechnik
Befestigungslösungen
für das Transporterdach
Die Firma Thule aus Schweden war in Deutschland bisher eher im privaten Endkundenbereich bekannt als Lieferant für Sport- und Transportzubehör für Automobile.
Nach intensiven Vorplanungen seit dem Jahr 2005 hat
das Unternehmen jetzt die
Produktlinie »Thule Professional« auf den Markt gebracht. Das Beladungssystem
für den gewerblichen Gebrauch soll den Transport
von Rohren, Leitern, Holz,
etc. vereinfachen und sicherer
machen. Zurzeit sind ein seitlicher Ladungsbegrenzer, ein
klappbarer Leiternhalter und
eine Profil-Box lieferbar. Weitere Komponenten werden das
Programm mittelfristig aufstocken.
Die Bedürfnisse der Handwerker erforschte Thule mit
Hilfe einer internationalen
Handwerkerbefragung und
durch Tests existierender Produkte im Alltag von Handwerkern aller Gewerke in
mehr als zehn europäischen
Ländern. Thule führt als Vorteile seines Systems hohe Flexibilität und internationale
Verfügbarkeit ins Feld.
www.thuleprofessional.com
PERSONALIEN
Neuer Manager
Market Communication
Seit Anfang 2007
leitet Dipl.-Ing.
(FH) Frank Spelter bei Bachmann electronic
in Feldkirch die
Abteilung Market Communication. Der 37-Jährige verantwortet in seiner neuen Position die
gesamte internationale Markt-
kommunikation
des
Unternehmens
für
Steuerungs- und Automatisierungslösungen.
F. Spelter war nach
seinem Studium für
Elektrotechnik und Automatisierungstechnik
zehn Jahre bei der
Moeller GmbH in Bonn,
zuletzt
als
Leiter
Marktkommunikation für die Division Industrieautomation.
www.bachmann.info
Quelle: Bachmann electronic
Quelle: Fiat
Deutliches Zulassungsplus
Dali Award 2007 verliehen
Den diesjährigen Dali Award
vergab der Zentralverband
Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. für das Projekt Deutsche Telekom Laboratories (T-Labs) in Berlin.
Ausgezeichnet wurde die Gemeinschaftsarbeit von Lichtdesigner Marc Nelson, Elka
Elektronik und Ivistar.
In den T-Labs entstand eine vernetzte Systemlösung auf
IP-Basis, die Datennetz, Telefonie-System, Medien- und
Haustechnik integriert. Mit
»VistaRoom2« hat die Ivistar
AG eine Softwarelösung entwickelt, die u.a. die Buchung
von Arbeitsplätzen und die
Steuerung von Gebäudefunktionen umfasst. Ivistar und
Elka Elektronik entwickelten
zudem einen IP-Controller
mit integrierter Dali-Schnittstelle, der in die webbasierte
Gebäudesteuerung eingebunden wurde. Dadurch kann neben der Verschattung und der
Heizung auch die Steuerung
der Leuchten vom Laptop
oder IP-Telefon aus erfolgen.
Mitarbeiter können die Beleuchtung über eine BrowserAnwendung dimmen bzw.
ein- und ausschalten und bevorzugte persönliche Profile
abrufen.
www.ivistar.de
de 6/2007
Aktuell
Erstmals setzen Leuchtdioden
(LED)
im
Migros-Verbraucher- und Supermarkt in
Eschenbach (Schweiz) nicht
nur Akzente, sondern werden
auch zur Grundbeleuchtung
verwendet. In einem gemeinsamen Projekt mit se Lightmanagement und Migros hat
Osram in dem 829 m2 großen
Supermarkt das gesamte Potenzial der LED-Beleuchtung
ausgeschöpft.
Fast 18000 HochleistungsLED »Golden Dragon« in
Dünnfilm-Chip-Technologie
tauchen den Supermarkt in
frisches Licht. Mitarbeiter und
Kunden beschreiben die entstehende Atmosphäre als belebend.
Auch Verkaufsregale, Kühltheken und Tiefkühlgeräte
wurden mit den neuen Lichtquellen ausgestattet. Dabei
können die Produkte mit LED
akzentuierter in Szene gesetzt
Pfändungsschutz für
private Altersvorsorge
werden als bei herkömmlichen
Beleuchtungslösungen, denn
LED strahlen weder IR- noch
UV-Strahlung ab. Entsprechend näher bei den Waren
können die Leuchten positioniert werden.
Zum Einsatz kommen 107
Flächenleuchten »Chiara« der
se Lightmanagement AG mit
breit strahlender Optik, jeweils bestückt mit 140 Hochleistungs-LED. Zur gezielten
Beleuchtung bestimmter Verkaufsflächen dienen 22 »Estrella«-Doppelspots, in denen
jeweils 80 LED strahlen. Entlang der Regale setzten die
Planer 37 LED-Balken mit
30 LED pro Meter ein. Für natürliches Licht in den Bereichen Fleisch- und Wurstwaren
sowie Obst&Gemüse mischten sie die weißen mit roten
oder grünen Leuchtdioden.
www.osram.de
www.se-ag.ch
KURZ NOTIERT
Vorträge und Schulungen
zum E-Check
Auch in diesem Jahr bietet die
ArGe Medien im ZVEH dem
Elektrogroßhandel die Organisation und Durchführung von
Veranstaltungen zum Thema
E-Check-Aktion an. In bewährter
Weise steht Arthur Schmitt den
VEG-EGH-Mitgliedern mit Vorträgen und Schulungen zur Verfügung, um den Erfolg des
E-Check weiter zu vertiefen. Die
14
Arthur
Schmitt
Kosten werden von der ArGe
Medien im ZVEH übernommen,
Terminwünsche sind direkt abzustimmen unter:
Tel. (09126) 284402
Der Bundesrat hat dem Gesetzentwurf zum Pfändungsschutz
für private Altersvorsorge zugestimmt. Das bedeutet ein
Plus an Sicherheit für Betriebsinhaber, denn künftig wird
ihre Alterssicherung im Falle
einer Insolvenz besser geschützt sein.
Damit der Pfändungsschutz
angewendet wird, muss der
Altersvorsorge-Vertrag allerdings bestimmte Auflagen erfüllen. So muss geregelt sein,
dass Leistungen aus der Vorsorge in regelmäßigen Zeitabständen und lebenslang ausgezahlt werden und dass sie
nicht vor Vollendung des 60.
Lebensjahres oder nur bei
Eintritt der Berufsunfähigkeit
gewährt werden. Über die
Ansprüche aus dem Vertrag
darf nicht vorzeitig verfügt
werden und sie dürfen nicht
zugunsten von Dritten – mit
Ausnahme der Hinterbliebenen – abgeschlossen werden.
Drüber hinaus darf keine
Zahlung einer Kapitalleistung,
ausgenommen eine Zahlung
für den Todesfall, vereinbart
werden. Die Höhe des Vorsorgekapitals, das vor der
Pfändung geschützt ist, erhöht sich mit zunehmendem
Lebensalter. Das Gesetz wird
voraussichtlich noch im März
2007 in Kraft treten.
www.zdh.de
20 Jahre Medientechnik
und Gebäudeautomation
Quelle: Comm-Tec
Erster Shop mit
LED-Komplettbeleuchtung
Die Comm-Tec-Belegschaft hat das Jubiläumsjahr mit einem
zweitägigen Ausflug eingeläutet
Ihr 20-jähriges Bestehen konnte kürzlich die Comm-Tec Vertriebsgesellschaft für Communication Technology mbH
feiern. Das Unternehmen ging
am 1.1.1987 an den Start und
hat sich seit seiner Gründung
zu einem der Großen in der
medientechnischen Distribution entwickelt. Gewachsen
aus einem kleinen Büro mit
drei Mitarbeitern hat die Firmengruppe mit Hauptsitz in
Uhingen bei Stuttgart mittlerweile Niederlassungen in Spanien, England und Italien. Mit
den Verkaufsrepräsentanten in
weiteren Ländern Europas beschäftigt Comm-Tec heute
knapp 120 Mitarbeiter.
Ursprünglich
Anbieter
klassischer Dia-AV-Produkte
und bis zuletzt exklusiver Distributor für Kodak-Projektoren, vertreibt das Unternehmen heute die Produkte vieler
bekannter Hersteller und
Marken. Darüber hinaus sind
Eigenprodukte im Programm,
wie Bildwände, Signalmanagement-Komponenten, digitale Audio- und Videoprodukte und Zubehör.
www.comm-tec.de
de 6/2007