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2015
Futura-Kunde
Marc O’Polo:
neue Maßstäbe
für RFID
2015
IN DIESER AUSGABE
S. 03: Futura-Kunde Marc O’Polo:
neue Maßstäbe für RFID
S. 04: futura4POS bei FREYWILLE:
exklusiv und international
S. 05: Gezielter Personaleinsatz mit SEAK
Futura4POS auf AURES Sango
Rechnungswesen-Lösung Diamant
S. 06: 40 Jahre Futura
S. 07: Mode Giesler:
Umstieg auf Futura4Retail
S. 08: Sporthaus Schuster GmbH:
Gewohnt guter Service – stationär und im Netz
S. 09: Modehaus Jesske:
Alte Werte in neuem Glanz
S. 10: Agile Softwareentwicklung:
Kundennutzen von Anfang an
Futura4Retail:
Qualitätsoffensive
S. 11: Verstärkung für Österreich
Bestandsabfragen mit Futura4POS-App
Impressum
Futura-Kunde Marc O’Polo:
neue Maßstäbe für RFID
Mit der Realisierung eines umfassenden RFID-Projektes sorgt
das Modelabel Marc O’Polo in der Handelswelt international
für Interesse. Einer der Partner bei der Realisierung der groß
angelegten Prozessoptimierung ist die Futura Retail Solution
AG. Als zentrales System für die Warenbewirtschaftung und
den Verkauf am POS nutzt die Premium Modern Casual Marke
die Futura-Software bereits seit 1999.
Bestandsführung mit Futura
Eine wesentliche Veränderung betrifft die Erfassung
von Wareneingängen in den Marc O’Polo Stores.
Die Erfassung mittels RFID verkürzt diesen Prozess
und stellt gleichzeitig eine hohe Genauigkeit sicher.
In der Kombination mit der Nutzung des Warenwirtschaftssystems von Futura sind hier Schnittstellen
optimal verknüpfbar.
Als das Unternehmen in Stephanskirchen vor
zwei Jahren über die Einführung von RFID
(Radio-Frequenz-Identifikation) nachdachte, sollten
zunächst Warenverfügbarkeit, Kassiervorgang und
Warensicherung in den Stores optimiert werden.
„Bei der Projektplanung wurde uns jedoch schnell
klar, dass der Einsatz von RFID die Prozesse der
gesamten Supply Chain optimieren kann“, sagt
Jana Hildenbrand, Director Sales Support bei Marc
O‘Polo. Inzwischen hat Marc O‘Polo die Integration
von RFID in allen eigenen Filialen – national und
international – erfolgreich ausgerollt.
Das Futura-Warenwirtschaftssystem ermöglicht es
zudem, die Vorteile von RFID als Sicherungsmethode tatsächlich zu nutzen. Mit der Verbuchung des
Kaufvorgangs übergibt die Futura-Warenwirtschaft
an das Warensicherungssystem die Information,
welche Artikel verkauft sind. So wird an den
Antennen im Ausgangsbereich erkannt, ob es sich
um einen an der Futura-Kasse bezahlten und somit
„freigeschalteten“ Artikel handelt, der den Laden
sowie die gesamte Erfassungskette verlässt. Eine
Verbindung, die weiterhin eine hohe Diebstahlsicherheit gewährleistet, zugleich aber Arbeitsschritte
und den Einsatz von zusätzlichen Plastik-Sicherungen einspart. Für die Stephanskirchner ein wichtiger
Faktor hinsichtlich des Servicegedankens und ein
Vorteil für Kunden und Umwelt.
MARC O’POLO
• Modern Casual Lifestyle
Brand im Premiumsegment
• Kollektionen: Marc O’Polo
Modern Casual, Marc
O’Polo Pure, Marc O’Polo
Shoes&Accessories sowie
Lizenzkollektionen
• Unternehmenssitz der Marc
O’Polo AG: Stephanskirchen
• Auslieferung von acht Kollektionen zu zehn
Lieferterminen pro Jahr
• 1.885 Mitarbeiter (Stand
November 2014)
• Belieferung von 2.785 Stores
und Handelspartnern:
• EigeneStores/Flagships: 110
• FranchiseStores: 165
• Flächenpartner: 1.190
• MultiBrandStores: 1.320
Die Funktechnologie RFID macht es möglich, den
Warenfluss vom Werk bis zur Ladentheke transparent nachzuvollziehen. Ohne Sichtkontakt oder
Berührung können hinterlegte Artikelinformationen
von mit RFID-Chips ausgestatteten Artikeln per
Funk ausgelesen werden. Verbunden sind ausschließlich prozessrelevante Artikeldaten abgestimmt auf Futura, die den Artikel für das System
in Eigenschaft und Status beschreiben. Dieser
Abgleich bietet Optimierungsmöglichkeiten an
verschiedenen Stellen der Artikelerfassung und
Bestandsverwaltung.
3
Die Synergie-Effekte setzen sich im Store fort: Lesepunkte an den Kassen ersetzen den Scanvorgang
und das Entsichern der Ware. Die Aktualisierung
der Bestandsübersicht und die Kaufabwicklung
gelingen auch hier weiter in einem Schritt.
Schlanke Prozesse
Mit der Integration von RFID in seine Prozesse
kann Marc O’Polo nach ersten Erfahrungen eine
Reihe von Vorteilen für sich verbuchen, u.a. eine
deutliche Zeitersparnis bei der Wareneingangskontrolle und insbesondere bei der Inventur. Auch
das Warensicherungssystem ist optimal integriert, da
es kein zusätzliches Handling erfordert. Und für den
Kunden – so betont es die Premium Modern Casual
Brand – stellt sich die noch genauere Bestandsführung als Vorteil heraus, da mit den neuen Prozessen
die Warenverfügbarkeit bestmöglich gesichert ist.
Jana Hildenbrand: „Mit RFID haben wir ein sehr
zukunftsfähiges System eingeführt. Prozesse werden
schlanker und optimiert und wir können die
gewonnene Zeit direkt in noch mehr Service für
unsere Kunden ummünzen.“
Jana Hildenbrand, Marc O’Polo, Director Sales Support.
Foto und Titelbild: Marc O’Polo
Futura4POS
FREYWILLE – exklusiv und international
Außenansicht der Boutique am Stephansplatz, Wien
Fotos: FREYWILLE
FREYWILLE GMBH & CO. KG.
• Einzel- und Großhandel
mit Emailschmuck und
Accessoires der Marke
FREYWILLE
• Hauptniederlassung
Gumpendorfer Straße 81,
1060 Wien, Österreich
• Über 100 eigene Boutiquen
weltweit
• Kollektionen wie z. B.
Hommage à Gustav Klimt,
Hundertwasser,
Claude Monet, 18-Kt-Gold
und Diamanten, Armreifen,
Ohrschmuck, Anhänger,
Ringe, Manschettenknöpfe,
außerdem Tücher, Schals
Abendtaschen
• Eigene Duftlinie seit
Herbst 2014
DIVA Armreifen aus der
„Hommage à Claude Monet“-Kollektion
In über 100 eigenen Boutiquen vertreibt FREYWILLE weltweit seinen exklusiven Emailschmuck.
Als das Wiener Unternehmen sich 2012 dafür entschied, ein für alle Boutiquen einheitliches neues
Kassensystem einzuführen, kam die Lösung der Futura-Gruppe ins Spiel. Derzeit arbeiten bereits
26 Filialen, von Australien bis Spanien, mit Futura4POS.
Lagerbestand weltweit abfragen
Künstler, Goldschmiede und Schmuckemailleure stellen in der Wiener Firmenzentrale den besonderen Schmuck
her, der aus speziellem Feueremail und Gold besteht, teilweise mit Brillanten verziert. Damit ein Londoner
Kunde sein gewünschtes Lieblingsstück notfalls auch aus der Filiale in Singapur bekommen kann, ist die aktuelle
Auskunft darüber, was wo vorrätig ist, besonders wichtig für die einzelnen Filialen.
„Zielsetzung war und ist, ein unternehmensweites Kassensystem für alle Boutiquen einzuführen, das die Kassen
untereinander vernetzt“, sagt Katharina Adametz, Communication Manager bei FREYWILLE. Bisher hatte es
verschiedene Insellösungen gegeben. Die sollen jedoch nach und nach von Futura4POS abgelöst werden.
Derzeit sind insgesamt 28 Kassen mit Futura4POS bei FREYWILLE im Einsatz. In elf Ländern mit zum Teil
unterschiedlichen Währungen und Sprachen ist die gewünschte filial- und länderübergreifende Abfrage der auf
Lager befindlichen Produkte möglich. Adametz: „Weltweit kann jede Boutique mit Futura4POS über die Kasse
den Lagerbestand eines Produktes in den anderen Boutiquen abfragen.“
Einführung von Barcodes
Mit der Aufnahme von hochwertigen Accessoires wie Seidentüchern, Krawatten, Taschen oder Schreibgeräten
in das Sortiment der Boutiquen ist auch die Anzahl unterschiedlicher Artikel bei FREYWILLE angestiegen. Mit
zunehmender Zahl von auf Futura umgestellten Filialen wird jedoch auch der Vorgang des Artikelerfassens
erleichtert. „Mit der Umstellung auf Futura4POS haben wir erstmals Barcodes eingeführt, so dass wir dort über
den Scanner verkaufen oder Inventuren durchführen können“, erzählt Adametz. Die Inventuren werden mit den
Futura4Scan-Geräten von Futura durchgeführt.
Hochwertige Uhren und Artikel mit 18 Karat werden mit Seriennummern als Einzelstück erfasst. Damit bleibt die
gesamte Prozesskette von der Herstellung bis zum Verkauf an den Kunden transparent. Die Seriennummer steht
in diesem Falle mit auf dem Barcode und ist somit auch scannbar.
Notwendige Fiskalisierung
Ein zeitintensiver Aspekt bei der Umstellung auf Futura4POS, ist die für manche Länder notwendige Fiskalisierung. Dabei geht es darum, den Finanzämtern des jeweiligen Landes die anfallenden Kassendaten bereitzustellen, die diese Behörden zur Kontrolle der Barumsätze von fiskalisierungspflichtigen Unternehmen oder
Filialen benötigen. In der Türkei beispielsweise müssen die von Futura4POS ausgegebenen Daten passgenau
in vorgestempelte Formulare hineingedruckt werden.
Inzwischen ist die Fiskalisierung für die Türkei erreicht, so dass die Filiale in Istanbul eine der nächsten FREYWILLEBoutiquen werden kann, die mit Futura4POS kassieren.
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Beliebte BI-Lösung bei Futura-Kunden:
Das Futura4Retail-Dashboard stellt Unternehmensergebnisse übersichtlich dar.
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Rechnungswesen-Lösung Diamant:
Einsatz im eigenen Haus
geschäft leichter.“ Ein weiterer Vorteil sei die hohe Integrationsfähigkeit der Software, die Informationen per Webservice zur
Verfügung stellt. Ein zusätzliches Lob gilt dem Berichtswesen: „Wir
erhalten tagesaktuelle Analysen und detaillierte betriebswirtschaftliche Auswertungen quasi per Knopfdruck direkt aus dem
Diamant-Rechnungswesen.“ Durch die Kooperation von Futura
und Diamant können auch die Nutzer von Futura4Retail von der
innovativen Controlling-Lösung profitieren.
Die Rechnungswesen- und Controlling-Lösung Diamant/3 IQ,
die über eine gemeinsame Schnittstelle mit der Warenwirtschaft
Futura4Retail kommuniziert, erweitert nicht nur die Möglichkeiten der Futura-Kunden. Denn die effiziente Prozesslösung
des etablierten Bielefelder Unternehmens überzeugt auch bei
der Futura Retail Solution AG im eigenen Haus. Thomas Schulz,
Leiter der Futura-Finanzbuchhaltung: „Mit Diamant/3 IQ haben
wir das Rechnungswesen komplett ins Unternehmen verlagert.
Das Rechnungseingangsmanagement zum Beispiel oder auch
die Nutzung zentraler Stammdaten machen uns das Tages-
www.diamant-software.de
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Fu
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wird eine kleine
inhabergeführte Firma mit
einem Computerladen an der
Bleichenbrücke, Hamburg, gegründet. Mit Softwareentwicklung für Kunden mit Großrechnern schafft man sich ein zweites
Standbein für ein gesundes Wachstum.
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Die 80er Jahre: Im Radio singt Michael Jackson „Billie Jean“ und
Sänger Falco rappt „Der Kommissar geht um“. In der Innenstadt
stöbern junge Leute in Plattenläden, suchen sich im Kaufhaus
eine Digitaluhr aus oder probieren Karottenhosen an. Schräg
gegenüber vom Hanseviertel gibt es nun schon seit 6 Jahren
diesen Computerladen. Die angesagten Home-PCs sind hier zu
haben.
Im Jahr 2000 erfolgt die Umfirmierung zur Futura Retail Solution
AG und schon 1 Jahr später wird die in eigener Regie neu
errichtete Firmenzentrale am heutigen Standort eröffnet. Es wird
eine lichtdurchflutete Architektur verwendet, die den offenen
Charakter des Unternehmens widerspiegelt.
Mit dem steigenden Anspruch an leistungsfähige Produkte erfolgt
eine permanente Weiter- und Neuentwicklung der Software.
Futura4Retail ist heute eines der modernsten Warenwirtschaftssysteme für den Modehandel. Und während die Kasse früher als
reiner Checkout diente, ist sie heute die zentrale Drehscheibe
für Kundenbindungssysteme, Aktionen und für die Interaktion mit Webshops. Diesem Anspruch trägt unsere ebenfalls neu
entwickelte Kassensoftware Futura4POS Rechnung. Entwickelt
unter JAVA ist die Software plattformunabhängig und wird außer
im Bereich Mode in vielen anderen Branchen eingesetzt. Dabei
ist es unerheblich, welches ERP-System im Hintergrund betrieben
wird.
Der Handel erwartet Mobilität, Flexibilität und die Möglichkeit,
unterschiedliche Vertriebskanäle unter einem Dach zusammenzuführen. Der Begriff „Omni-Channel“ ist heute mit den
modernen Produkten von Futura Realität geworden.
Auch der Deutschlandchef des benachbarten skandinavischen
Modehauses kommt hier vorbei. Sein Unternehmen ist auf Expansionskurs. Und er möchte die Verteilung und Nachversorgung für
die Filialen computergestützt organisieren. Mit diesem Anliegen
tritt er durch die Tür des Computerladens.
Für das kleine Softwarehaus an der Bleichenbrücke, die spätere
Futura Retail Solution AG, werden an diesem Tag die Weichen
gestellt. Stück für Stück arbeiten sich die Programmierer in die
Geschäftsprozesse des Textileinzelhandelsunternehmens ein, das
heute weltweit 3.000 Shops betreibt.
Die Programmierer organisieren zunächst den Transfer der Abverkaufsdaten in die skandinavische Zentrale, entwickeln Software für
die Logistik und Warensteuerung. Für die damalige Zeit geradezu
revolutionäre Verfahren, die kein anderer Großfilialist im Einsatz
hat.
Wie aber wird sich Futura in den nächsten Jahrzehnten entwickeln? Wir blicken mit der Überzeugung nach vorn, dass wir auch
in Zukunft unseren Kunden die Lösungen bieten werden, die
ihnen helfen, mehr zu verkaufen, und hoffen, dass sie weiterhin
Spaß daran haben, intelligente Verfahren zu nutzen, zum Wohle
des Unternehmens und der mit unserer Software arbeitenden
Mitarbeiter.
1991 wird aus einer firmenspezifischen Lösung eine Standardsoftware auf Windows-Basis. Der Markt belächelt zunächst, dass
Unternehmenssoftware auf „Spielzeugen“ wie PCs zum Einsatz
kommen soll. Aber die visionären Entwickler verfolgen ihre Überzeugung, dass diese neue Computertechnologie erfolgreich sein
wird.
Wir danken unseren Kunden, die uns zu dem gemacht
haben, was wir heute sind: ein leistungsfähiges Unternehmen mit Bodenhaftung in bester hanseatischer Tradition.
Bereits mit den ersten Releases werden bedeutende Unternehmen
des Handels als Kunden gewonnen, so dass, wiederum vorausschauend auf die kommende Globalisierung, ab 1995 eine europäische und asiatische Vertriebs- und Serviceorganisation aufgebaut wird.
6
Mode Giesler:
Umstieg auf Futura4Retail
Mode Giesler steuert seine Geschäftsprozesse
seit über 10 Jahren mit Futura-Software. Jetzt
stieg das Einzelhandelsunternehmen aus Haslach
mit seinen 5 Filialen und 3 „Mikado“-Stores um –
von FuturERS auf die neue Warenwirtschaftsgeneration Futura4Retail.
Stammhaus in Haslach, Dirk Giesler,
Fotos: Mode Giesler
GIESLER MODEN KG
• Hochwertige Mode für
Männer Frauen und Kinder
• Stammsitz Am Marktplatz 4,
77716 Haslach
• 5 Filialen sowie 3 „Mikado“Stores für die Zielgruppe
„up to 25“
• Haslach, Zell, Gengenbach
und Oberkirch (OrtenauKreis, Baden-Württemberg)
• Kollektionen u.a. von BASLER,
Gil Bret, GEOX, CECIL, camel
active, Marc O’Polo, strellson,
Street One, rich&royal, MAC,
monari u.v.m.
Ob Late-Night-Shopping oder Familiensonntag: Bei Mode
Giesler werden Markenmode und Accessoires stets in
einem persönlichen Rahmen präsentiert. Das erfolgreiche
Familienunternehmen aus dem Ortenaukreis in BadenWürttemberg setzt mit insgesamt 80 Mitarbeitern auf
freundlichen Service – und auf Vielfalt. Für Männer, Frauen
und Kinder halten die Filialen hochwertige Mode bereit.
Den Datenaustausch mit seinen Lieferanten vereinfachte
Mode Giesler durch die Umstellung von FuturERS auf
Futura4Retail. „Wir tauschen mit 70 Lieferanten EDI-Daten
über das BTE Clearing Center aus“, sagt Geschäftsführer
Dirk Giesler. Dieser Prozess sei mit Futura4Retail und dem
EDI-Konverter eBiss „effizienter“ geworden.
Das vor 80 Jahren gegründete Familienunternehmen weiß
Traditionelles mit Modernem zu verbinden. Zu „Kuchen
und Kaffee bei Giesler“ wird via Facebook in die Filialen
eingeladen. Und während die Kunden in den gut sortierten
Verkaufsräumen von den Modeberaterinnen persönlich
beraten werden, sorgt neue Technologie im Hintergrund
für aktuelle Bestände. Vor dem Umstieg auf die neue
Softwaregeneration hatte Mode Giesler den Hybridbetrieb
der FuturERS getestet. Die Auswertungsmöglichkeiten und
Statistiken fielen dem Führungstrio, bestehend aus Dirk
und Andrea Giesler sowie Silke Maier, positiv auf: „Wir
haben hier eine gute Lösung für unsere Statistiken, Reports
und Planungen gefunden.“ Auch die Onlinekommunikation der Futura4Retail war ein Argument für den kompletten
Umstieg, weil damit der nächtliche Datenaustausch der
Kassen mit den Filialen entfällt.
Am POS wird die Modernisierung auch für Kunden konkret.
An die neuen Futura4POS-Kassen mit Touchmonitor sind
neue Terminalgeräte sicher per OPI-Schnittstelle angebunden. Damit wird das bisherige EC-Lastschriftverfahren
abgelöst und Urlauber aus dem nahen Frankreich und der
Schweiz können komfortabler mit Kreditkarte zahlen.
Nachdem Futura eine Testmigration und Schulungen an
Testkassen durchgeführt hatte, erfolgte der Livebetrieb.
„Die Umstellung verlief problemlos und im Zeitplan“, sagt
Dirk Giesler. Mit seiner Entscheidung für die neue Softwaregeneration zeigt sich das Unternehmen auch nach
Analyse aller Prozesse zufrieden: Man habe die Unternehmensprozesse mit Futura4Retail und Futura4POS weiter
optimiert.
7
Sporthaus Schuster GmbH
Gewohnt guter Service – stationär und im Netz
Die Sporthaus Schuster GmbH ist mit Bergsport und Outdoorbekleidung auf 4.500 qm2 Verkaufsfläche
in Münchner Bestlage seit Jahrzehnten erfolgreich. Vor drei Jahren entschied sich der Futura-Kunde für
einen neuen Onlineshop, der das gleiche Einkaufserlebnis bietet wie das Haus am Marienplatz.
„Unser Mastersystem ist die Warenwirtschaft Futura4Retail“, sagt Christian Müller, Leitung IT/Prozess- & Qualitätsmanagement in der Sporthaus Schuster GmbH. „Futura kennt alle Daten: die kompletten Kundenstammdaten,
alle Artikel mit komplettem Artikelstamm, Preisen und EAN.“ Damit die
Warenversorgung des neuen Webshops über die Bestandsführung der
Futura4Retail laufen kann, war zunächst die Programmierung einer bidiSPORTHAUS SCHUSTER GMBH
rektionalen Schnittstelle notwendig.
• Sport- und Outdoorbekleidung,
Schuhe und Ausrüstung
• 4.500 Quadratmeter mit
Kletterwand, Rosenstraße 1-5,
80331 München; Onlineshop
www.sport-schuster.de
• Seit 2003 zusammengehörig mit
Sport Münzinger (Teamsport,
Streetwear, Sneakers, Marienplatz, München)
• Top-Marken wie z.B. Asics,
Deuter, Fjällräven, Icebreaker,
Kjus, Mammut, Adidas, Nike,
Puma
Das Sporthaus Schuster am Marienplatz in München
Foto: Sporthaus Schuster/Blocher
Schnittstelle zur Warenwirtschaft
Die Webshop-Schnittstelle entwickelten die Sporthaus Schuster GmbH
und die Futura Retail Solution AG in Zusammenarbeit mit der norisk
GmbH aus München. Heute werden die Warenversorgung des Webshops
und sämtliche Kommunikation über diesen Webservice betrieben und
die Daten sind live verfügbar. Je Saison werden ca. 15.000 Artikel im
Onlineshop angelegt. Müller: „Die Daten kommen aus Futura und gehen
über die Webservice-Schnittstelle in den OXID-Shop und zurück.“
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Foto: shutterstock
Vergleichbarer Service
Ein besonderes Anliegen der Sporthaus Schuster GmbH ist die Vergleichbarkeit von Onlineshop und
Ladengeschäft. „Der Kunde soll in
unserem Onlineshop das gleiche
Einkaufserlebnis wiederfinden wie
im Laden“, sagt Müller. Dazu gehören gleiche Preise ebenso wie
gleiche Vorteile.
Dass die mehrkanalige Verkaufsstrategie angenommen wird, zeigt das
Bewertungsportal eKomi: Das Sporthaus Schuster erhielt von seinen zufriedenen Kunden die Goldmedaille.
Modehaus Jesske
Alte Werte in neuem Glanz
MODEHAUS JESSKE
• Multilabel-Modehaus,
Modern Classic
• Ossenreyer Str. 8-12,
18439 Stralsund und
Lange Straße 40-42,
17489 Greifswald
(Dompassage) sowie
Boutique „Jesske Feminin“
• Marken wie z.B.
Alberto, Boss, Brax, Cecil,
Gerry Weber, Street One,
Zero u.v.m.
In den Hansestädten Greifswald
und Stralsund vor den beliebten Urlauberinseln Rügen und
Usedom stehen die attraktiven
Modehäuser der Fa. JESSKE,
geführt durch Birgit und
Hermann Jesske. Als Warenwirtschaftssystem setzen die
Unternehmer seit mehr als 10
Jahren Futura-Software ein.
Die Gebr. Wertheim bestimmten die
Warenhauskultur in Deutschland
um die vorige Jahrhundertwende.
Birgit und Hermann Jesske wollen
das Erbe des Wertheim-Kaufhauses in der Weltkulturerbe-Stadt
Stralsund auch für nachfolgende
Generationen erhalten. Sie stehen
in Greifswald und Stralsund für
den Erhalt der Handelskultur in der
Innenstadt und für die Fortführung
ihrer historischen Werte.
Im Kaufhaus von JESSKE werden
liebevoll ausgesuchte Kollektionen
individuell arrangiert. „Unsere Kunden sollen Freude an der Mode
haben und sie zu fairen Preisen
erwerben können“, sagt Birgit
Birgit und Hermann Jesske
Jesske. Hermann Jesske ergänzt:
„Menschen stehen bei uns an
allererster Stelle. Das sind unsere
Kunden und hoch motivierten
Mitarbeiter. Der Maßstab unseres
Handelns sind die Wünsche und
Ansprüche unserer Kunden – dafür
arbeiten wir sehr gerne und mit
Leidenschaft.“
Neben dem Warenwirtschaftssystem Futura4Retail sind auch
8 Futura-Kassen im Einsatz, denn
bedient wird auf mehreren Etagen:
1.950 Quadratmeter in Stralsund,
2.000 Quadratmeter in den DomPassagen Greifswald. Hinzu kommt
in Greifswald die Boutique „Jesske
Feminin“, das Ursprungsgeschäft
der Unternehmer, mit Topmarken im
Damenbereich auf 200 Quadratmetern.
renwirtschaftssystem Futura4Retail
ein. „Ich mache seit Jahren die
Limitplanung, Finanzplanung und
die Personalplanung mit den Kennzahlen aus dem Datawarehouse“,
sagt Hermann Jesske.
Die moderne Programmarchitektur, Steuerung durch Workflows
und Querys und die aktuelle
Entwicklung der Warensteuerung
in Futura4Retail hält Jesske für
„richtungsweisend in der Branche“.
Durch den Futura-Projektleiter fühle
er sich dabei gut unterstützt: „Unser
Futura-Berater zeigt Kompetenz
und hohe Einsatzbereitschaft im
Projekt“, lobt Hermann Jesske.
Mit Futura4Retail nutzt Hermann
Jesske zu 90 % EDI, um seine Bestellungen, Lieferscheine und andere
Dokumente mit verschiedenen Textillieferanten auszutauschen. Auch
für sämtliche Controlling-Aufgaben
setzt der Geschäftsmann das WaModehaus Jesske, Stralsund
Innenansicht Modehaus Jesske, Stralsund
Fotos: Modehaus Jesske
9
Agile Softwareentwicklung:
Kundennutzen von Anfang an
Futura4Retail
Qualitätsoffensive
Michael Dotzer ist Product Owner
des Warenwirtschaftssystems Futura4Retail und berichtet von den
Schwerpunkten in der Produktentwicklung der vergangenen Monate.
Was waren die Highlights der
letzten Monate?
Michael Dotzer: „Das letzte halbe
Jahr stand bei Futura4Retail im
Zeichen der Qualität: Viele Abweichungen vom erwarteten Verhalten des Systems, die sich in
bestimmten Konstellationen gezeigt
haben, konnten wir erfolgreich aus
dem Weg räumen. Gleichzeitig
haben wir unsere internen Prozesse verbessert, damit wir unsere
Kunden nicht nur mit dem Funktionsumfang des Warenwirtschaftssystems begeistern können, sondern
auch mit der Umsetzung eines
hohen Qualitätsanspruchs.
Parallel haben wir Optimierungen
der Bestandsberechnungen im
Datawarehouse und Cube vorgenommen. Damit sind die darauf
basierenden Auswertungen deutlich schneller abrufbar.“
Woran wird im neuen Jahr
gearbeitet?
Futura entwickelt Software mit agilen Softwareentwicklungsmethoden: Es gibt zwei Scrum-Teams und ein Kanban-Team.
Scrum und Kanban werden zur Entwicklung komplexer Produkte eingesetzt.
Dies hat ein Umdenken hinsichtlich
Kundennutzen während der gesamten
Entwicklung gefördert. Das Vorantreiben und Optimieren der agilen
Prozesse und der Weiterentwicklung
von Futura ist unter anderem die
Aufgabe von Scrum-Master Mathias
Schröder.
Michael Dotzer: „Das Jahr 2015
steht wieder im Zeichen neuer
Features. Nach Freigabe des
Release 6.6 mit neuem Auftragsmodul,
Lieferantenkonditionen,
Crossdocking und einer erweiterten Workflow-Engine nimmt sich
Futura als Nächstes die Anbindung
einer ergänzenden Buchhaltungssoftware für den Mittelstand vor:
Diamant/3 IQ. Im Standardumfang der Software
sind beispielsweise
Lösungen für Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung und Anlagenbuchhaltung enthalten.
Entsprechend dem
wachsenden Bedarf Michael Dotzer
unserer
Kunden
wollen wir außerdem die
Bereiche Mobility und OmniChannel für die Futura4Retail
weiter ausbauen. Aber auch hier
stehen Qualität und Stabilität im
Vordergrund unserer Arbeit.“
Mathias Schröder
Welches sind die Vorteile der agilen Softwareentwicklung?
Mathias Schröder: „Im Lebenszyklus eines Produktes wird
es passieren, dass sich Prioritäten und Anforderungen
verändern. Durch den iterativen Ansatz eignet sich Scrum ideal,
um Anforderungen innerhalb kürzester Zeit anzupassen und
umzusetzen. Wir reflektieren uns und unsere Arbeitsweise
nach jeder Iteration mit dem Ziel, alles weiter zu verbessern. Im
Verlauf eines Entwicklungsprozesses können wir dann immer
verlässlicher voraussagen, welche Funktionalität wir in den
nächsten Wochen umsetzen werden. Ein weiterer wichtiger Punkt
sind die klar definierten Rollen und ihre Zuständigkeiten.
So ist der Product Owner derjenige, der entscheidet, was
als Nächstes im Scrum-Team umgesetzt wird, das Team
wiederum definiert für sich, wie es das tut.“
Was bedeutet das für den Kunden?
Mathias Schröder: „Für unsere Kunden hat das den Vorteil,
dass sie frühzeitig über lauffähige Software Einblick in die
Änderungen und Erweiterungen erhalten und uns auf dieser
Basis wertvolles Feedback geben können. Die kurzen Zyklen
führen dazu, dass wir uns noch besser darauf konzentrieren
können, den größtmöglichen Nutzen für unsere Kunden zu
schaffen.“
Auswertungen der DWH und Cube Daten können direkt über die Futura4Retail
Oberfläche oder, wie hier im Beispiel, die Kundenfrequenzanalyse, über den
Analysis-Server erfolgen.
10
Wissen,
was auf Lager ist
„Haben Sie diese Schuhe auch in Größe 38?“
Solche Fragen nach Ihren Warenbeständen
können dem Kunden künftig noch schneller
beantwortet werden. Mithilfe der Futura4POSApp machen Sie Ihre Bestandsanzeige mobil.
Alles, was Futura4POS-Kunden dazu benötigen,
ist ein WLAN-fähiges iOS- oder AndroidTablet. Mit der entsprechenden Futura4POSApp können Sie an Ort und Stelle Auskunft
darüber geben, welche Farben und Größen
eines Artikels in Ihrem Store vorrätig sind. Für
Filialisten kann diese Auskunft um die Verfügbarkeit in den Filialen ergänzt werden.
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