Unsere Gemeinde 2008
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Unsere Gemeinde 2008
2/2008 Unsere Gemeinde 150 Jahre Kirche Grabenstraße EM 2008 in der Friedenskirche Rückblick: Ökumenische Bibelabende Eki-Haus: Frühstück der Generationen Musik im zweiten Quartal Aus den Bezirken Auf ein Wort Die Zukunft der Kirche Ein Jahr bin ich nun schon bei Ihnen. Ein Jahr, in dem ich Ihr Leben und das Leben dieser Gemeinde begleiten durfte. Aber auch ein Jahr, in dem die Landeskirche die Weichen gestellt hat, wie es mit dem Pfarrberuf weitergehen wird. Langfristig werden wesentlich weniger Pfarrerinnen und Pfarrer gebraucht – geplant ist eine Halbierung der Stellen im Rheinland auf rund 1.000 Pfarrstellen in den 20er Jahren. Schon heute ist es für den Pfarrnachwuchs schwer, eine Stelle zu bekommen. Ab sofort wird es nur noch 20 Einstellungen pro Jahr geben – bei aktuell weit über 200 Bewerbungen. Ist dies das Ende der Kirche? Ich glaube nicht, denn „wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“ (Mt 18,20). Die Existenz der Kirche hängt nicht von ihrer Form, nicht von der Zahl ihrer Pfarrer ab. Allerdings wird sich „unsere“ Kirche wandeln müssen. Die Zahl derer, die hauptberuflich Gottes gute Botschaft weitersagen, wird sinken. Aber man muss nicht Pfarrer sein, um von Gott zu erzählen. Noch deutlicher als heute wird es auf jeden einzelnen Christen und jede einzelne Christin ankommen. Die Theologen werden dann vielfach einen Schritt zurücktreten müssen, sozusagen „runter vom Spielfeld und rauf auf die Trainerbank“. Dieser Wandel muss kein Nachteil sein, sondern kann den Gemeinden die Freiheit zurückgeben, auf die Talente aller ihrer Glieder zurückzugreifen. „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt“ (1. Petr 3,15), fordert uns die Losung für den Monat April auf. Wenn uns dies gelingt, wird es für unsere Gemeinden weitergehen – unabhängig von allen Entscheidungen der Amtskirche. Ihr Pfarrer z. A. Mischa Czarnecki Unser Thema Streiflichter einer doppelten Gründungsgeschichte ,,…damit die Kirch zu Monheim nit untergehe“ In diesem Jahr feiert die Kirche an der Grabenstraße ihr 150-jähriges Jubiläum. Dies soll zum Anlass genommen werden, um nachfolgend die verwickelte Gründungsgeschichte der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim näher zu beleuchten. Das Sprichwort, das von der Schwierigkeit aller Anfänge kündet, scheint sich nicht zuletzt an der Gründung der evangelischen Gemeinde Monheim zu bewahrheiten. Gibt es doch deren zwei: Eine erste reformierte „Urgemeinde“ Monheim entstand noch in der ersten Dekade des 17. Jahrhunderts, als die Reformation durch gewogene Gutsherren, Amtleute, Herzöge und Grafen allmählich auch in den katholischen Ländern an Rhein und Ruhr Fuß fassen konnte. Doch erst die zweite Gründung vom 1.9.1839 ist gemeint, wenn allenthalten von der Konstitution der „evangelischen Gemeinde zu Monheim und Baumberg“ die Rede ist. Die Erstgründung 1611, nach dem Rücktritt des katholischen Monheimer Pfarrers Lupecus, hatten die brandenburgischen Räte gegen das sein Patronatsrecht wahrnehmende Kapitel St. Gereon in Köln ihren Kandidaten durchgesetzt: Absalom von Knessel. Wie Luther, so war auch dieser ein ehemaliger Mönch. Ganz sendungsbewusst begriff er sich als Werkzeug der reformatorischen Sache. Sofern man nun den spärlichen Zeugnissen aus jener Zeit Glauben schenken darf, wurde die reformierte Gemeinde Monheim durch eine Quasi-,,Besetzung“ der Baumberger Kapelle und der Monheimer Pfarrkirche, mit Billigung der brandenburgischen Räte in Düsseldorf, gleichsam über Nacht aus Unser Thema der Taufe gehoben. Allerdings war damit ein in jeder Hinsicht äußerst labiler Zustand geschaffen. Abgesehen davon, dass sich die Katholiken keineswegs mit dem Status quo abfanden, sich vielmehr zur Wehr setzten, so dass sich binnen Jahresfrist ein regelrechtes Hin-undher aus Nichtduldung, dann wieder gegenseitiger Duldung einstellte, war die entscheidende Frage, wie sich die junge Gemeinde künftig behaupten sollte. Denn mit schöner Regelmäßigkeit – insbesondere unter ihrem zweiten Pfarrer, dem schlesischen Prediger Georg Wilkius – gab sie auf den bergischen Provinzialsynoden ihre ärmlichen Verhältnisse zu Protokoll und bat um Unterstützung. Doch die Würfel waren längst gefallen. Aufgrund einer politischen Einigung der bislang rivalisierenden Landesherren von Brandenburg und Pfalz-Neuburg im Xantener Vertrag vom 12.11.1614 wechselte die Verwaltung von Jülich und Berg und damit eben auch Monheim ins katholische Lager. Ein bereits früher erlassenes Edikt des die Gegenreformation stützenden Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm, das die Rückgabe der Monheimer Pfarrkirche an die Katholiken verfügte, wurde sofort umgesetzt. Zugleich wurde diejenige Bestimmung des Düsseldorfer Synodalbeschlusses, wonach die Kapelle zu Baumberg an die Reformierten abzutreten sei, ausgesetzt. Stattdessen erhielten die Reformierten die Marienkapelle, mit der keine Einnahmen verbunden waren. Darüber hinaus blieben die Zuwendungen der Gemeinde an den Pfarrer sowie die besagten Beiträge von außen völlig unzureichend. Resigniert verließ Pfarrer Wilkius daraufhin die Gemeinde. Sein von 1619-1620 amtierender Nachfolger Michael Schwarz war als dritter (höchstwahrscheinlich) zugleich auch der letzte Pfarrstelleninhaber in jener Frühzeit. Zwischen 1620 und 1624 löste sich die Gemeinde auf. Die Monheimer Reformierten wurden nach Urdenbach eingepfarrt. Die Selbstständigkeit der Gemeinde war nach zehn Jahren zu Ende. Die Neukonstitution Dass die Neukonstitution der evangelischen Gemeinde Monheim im zweiten Anlauf – rund 200 Jahre später – 1839 gelang, lag zum einen an den politischen Verhältnissen, die sich gewandelt hatten, zum anderen gab es zwei Personen, die durch ihren Einsatz und ihre Tatkraft die Basis für die Evangelische Kirchengemeinde Monheim legten: JohannWilhelm Grevel und Julius Ernst Moll. Der Bau der Kirche in der Grabenstraße wurde dabei zum sichtbaren Ausdruck der Selbstständigkeit von Monheims evangelischen Christen. Grevel, 1787 als Sohn des Pfarrers Johann-Adolf Grevel in Urdenbach geboren, begann seinen beruflichen Werdegang mit einer Ausbildung zum Kaufmann in Mülheim bei Köln. Dokumente aus seinem Besitz, im Archiv der Monheimer Gemeinde verwahrt, bezeichnen ihn 1820 als Kaufmann und Teilhaber einer kleinen Siamosenfabrik. Er siedelte mehrfach um, wurde schließlich in Köln ansässig und hatte es an seinem Lebensende zu einem erheb- Unser Thema lichen Wohlstand gebracht. Als er am 17. Januar 1831 im Alter von 44 Jahren starb, wurde seine Verbundenheit mit den Evangelischen in Monheim und Baumberg durch seine letztwillige Verfügung deutlich, mit der er ihnen die stolze Summe von 4000 Talern zum Bau eines Gotteshauses vermachte. Mit Recht wird Johann-Wilhelm Grevels Testament als Musterbeispiel für eine evangelische Berufs- oder Wirtschaftsethik bezeichnet, weil der Erblasser Besitz eben nicht als Selbstverständlichkeit, sondern als von Gott verliehene Gabe bezeichnet. Es liegt in der Konsequenz dieses Gedankens, dass er darum seinen Besitz in nutzbringender Weise an seine Mitmenschen weitergibt. Diesem Pfarrerssohn, der Kaufmann wurde, verdankt die Gemeinde das Kapital, Grundstock für ihren Kirchbau. Und es ist ein Kaufmannssohn, der Pfarrer wurde, der den Bau der Kirche zu seiner Sache machte, ihn entscheidend vorantrieb und ihn 1858 schließlich vollendete: Julius Ernst Moll. Er wurde als viertes Kind der Eheleute Johann und Susanne Moll am 14. Juni 1809 in der Bergischen Stadt Lennep geboren. Sein Vater war nicht nur Ratsherr, Schöffe und Kirchmeister, sondern auch ein angesehener Kaufmann und Tuchfabrikant. Julius Ernst Moll schlug einen anderen Weg ein: Er wollte Pfarrer werden und studierte zu diesem Zweck in Bonn und Berlin Theologie. Von 1836 bis 1840 wirkte er als Vikar und Hilfsprediger in Radevormwald, bevor er am 3. Juni 1842 zweiter Pfarrer in Burscheid wurde. Dort lernte er seine spätere Frau kennen, die bei ihm den Konfirmandenunterricht besuchte und eine Tochter des über die Grenzen des Bergischen Landes hinaus bekannten Pfarrers Johannes Löh war. Er heiratete sie Jahre später im Mai 1852. Doch zuvor wurde er im September 1844 in Monheim unter mehreren Kandidaten zum Pfarrer gewählt und am 24. Juli 1845 in sein Amt eingeführt. 50 Jahre lang lenkte er die Geschicke der Monheimer Kirchengemeinde. Dr. G. Beck, Falk Breuer Fördererverein „Historische Ev. Kirche e. V. Monheim“ Schon mit einem Mindest-Jahresbeitrag in Höhe von 20 Euro können auch Sie mithelfen, die Evangelische Kirche an der Grabenstraße in ihrer Bausubstanz zu erhalten und in ihrer Innenausstattung zu ergänzen. Beitrittsformulare liegen im Foyer der Kirche Grabenstraße und im JohannWilhelm-Grevel-Haus aus. Weitere Informationen erhalten Sie bei Alfred Fricke, % 02173/52378. 150 Jahre Kirche Grabenstrasse Festgottesdienst mit Präses Nikolaus Schneider Einweihung der neuen Prinzipalstücke W ie bereits angekündigt, findet der Auftakt zum Festjahr anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Kirche Grabenstraße am Sonntag, 22. Juni, statt. In einem Festgottesdienst um 10 Uhr wird der historische erste Altar von 1858 wieder seinen angestammten Platz erhalten. Außerdem bekommt die Kirche ein neues Lesepult (Ambo), das von einer Monheimer Familie gestiftet wurde. Der Altar wurde in den vergangenen Monaten in der Werkstatt von Schreinermeister Josef Schüttler und Sohn fachmännisch und unentgeltlich restauriert. Farblich wurden Altar, Ambo und der achteckige Taufständer an den vorhandenen Farbton der Kanzel angepasst, so dass die Prinzipalstücke nun wieder in homogener Farbgebung erscheinen. An Stelle des großen hellen Holzkreuzes an der Stirnwand des Altarraumes wird wieder das ursprüngliche Marmorkreuz auf dem Altar Aufstellung finden. Die bisherigen Prinzipalstücke Altar, Ambo und Kreuz, die vor zwanzig Jahren vom Monheimer Künstler Hans Schweizer angefertigt wurden, werden am gleichen Tag im Gottesdienstsaal des Grevel-Hauses ihrer Bestimmung zugeführt. Nikolaus Schneider Die Festpredigt wird der Präses unserer Landeskirche, Nikolaus Schneider, halten. Musikalisch wird der Projektchor der Monheimer Chorsaison unter der Leitung von Matthias Standfest Teile aus Joseph Haydns „Schöpfung“ aufführen. Im Anschluss an den Gottesdienst wird die versammelte Gemeinde in einer Prozession zum Grevel-Haus ziehen, wo nach einem gemeinsamen Mittagessen der neue Name der Kirche Grabenstraße mitgeteilt wird. Außerdem besteht Gelegenheit, die reich bebilderte Festschrift zum Kirchbaujubiläum zu erwerben, die in limitierter Auflage erscheinen wird. Der Nachmittag klingt aus mit einem offenen Singen unter Leitung von Matthias Standfest. Falk Breuer Fussball-EM 2008 EM-Spiele auf der Großleinwand genießen Fußball – ein starkes Stück Leben N ach dem großen Erfolg bei der WM 2006 wird die evangelische Kirchengemeinde wieder eine Übertragung der deutschen Spiele der EM 2008 in der Baumberger Friedenskirche anbieten. Die Übertragung erfolgt auf Großleinwand (4 x 6 m) im Gemeindesaal. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Es gibt Bier vom Fass, Soft-Drinks und Gegrilltes. Folgende Termine stehen heute schon fest: Sonntag, 8.6., 20.45 Uhr: Deutschland – Polen Donnerstag, 12.6., 18 Uhr: Deutschland – Kroatien Montag, 16.6., 20.45 Uhr: Deutschland – Österreich Musik Die wöchentlichen Musical-Proben mit Gisela Schmelz finden in mehreren Gruppen in verschiedenen Gemeindezentren statt. Außerdem gibt es Einzeltraining und ein Probenwochenende. Gesucht werden Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. Kinder gesucht! Jona Unterwegs im Auftrag des Herrn Habt Ihr Lust, mit vielen anderen Kindern auf der Theaterbühne zu stehen und einem tollen Publikum zu zeigen, was in Euch steckt? Dann seid Ihr beim Musical-Projekt Jona genau richtig. Jona führt ein ruhiges Leben. Doch dann gibt Gott ihm den Auftrag, in die Stadt Ninive zu gehen und die Einwohner vor dem Untergang ihrer Stadt zu warnen… Auch Eltern sind herzlich willkommen. Ihre Unterstützung ist gefragt. Möchten Sie sich mit Ihren Ideen einbringen und zum Gelingen des Musicals beitragen? Während der Chorproben ist Gelegenheit, sich im „Eltern-Bistro“ zu unterhalten und auszutauschen. Es sind drei Aufführungen ge plant (14. 9., 20.9., 21.9., jeweils 16 Uhr). Teilnehmerbeitrag: 10 € Anmeldezettel mit genauem Terminplan liegen in allen Gemeindezentren aus. Infos: gschmelz@ekmonheim.de Projektstart ist am Donnerstag, 29. Mai, um 16 Uhr in der Friedenskirche Baumberg, Schellingstraße 13. Musik • Frühstück der Generationen Chor- und Orchesterkonzert Bach und Pärt Für das Jubiläumskonzert „150 Jahre Kirche Grabenstraße“ formiert sich noch vor den Sommerferien ein Projektchor der Monheimer Chorsaison. Auf dem Programm stehen die „Berliner Messe“ des estnischen Komponisten Arvo Pärt (*1935) und die Bach-Kantate „Gott, der Herr, ist Sonn und Schild“ BWV 79. Neu trifft auf Alt, Katholizismus auf Protestantismus, Innerlichkeit auf Klangpracht – so könnte man die beiden Werke vergleichend charakterisieren. Gesucht werden ca. 35 Sängerinnen und Sänger mit der Fähigkeit des VomBlatt-Singens. Die Proben unter Leitung von Matthias Standfest finden blockweise freitags (19-21 Uhr) oder samstags (16-18 Uhr) in der Kirche Grabenstraße statt. Erste Probentermine: 6.6., 14.6., 20.6. Infos: www.ekmonheim.de/Monheimer-Chorsaison.172.0.html. Neue Aktion im Eki-Haus Frühstück der Generationen D ienstagmorgen, 9 Uhr, im EkiHaus an der Friedenauer Straße: Hier bietet sich dem zufällig Vorbeikommenden ein ungewohnter Anblick: Menschen jeden Alters, die an einem normalen Dienstagmorgen Zeit haben, strömen ins Eki-Haus. Da kommt eine ältere Dame und schiebt den Rollator vor sich her, als nächstes erscheint eine junge Mutter mit Kinderwagen, und es kommen noch mehr Menschen aller Altersgruppen. Im Eki-Haus, das jetzt auch ein Mehr-Generationen-Haus ist, treffen sich jeden Dienstagmorgen Menschen aller Altersgruppen, ob mit oder ohne Handicap, ob Mieter der Friedenauer Straße 17.I+II oder aus dem Rest von Monheim, um miteinander zu früh- stücken und vielleicht ein bisschen Zeit miteinander zu verbringen, sich über dies und das zu unterhalten, einander kennenzulernen, oder um sich vielleicht auch mal ganz ungezwungen unter jungen Müttern über die Kindererziehung auszutauschen. Und dann kann man sogar beobachten, wie ältere Menschen sich ganz langsam und vorsichtig auf die KinderSpiel-Ecke zubewegen, um Kontakt mit den Kindern aufzunehmen. Mit diesem Frühstück der Generationen, das für Gemeindeglieder ebenso wie für Hausbewohner und die Nachbarn des Berliner Viertels gedacht ist, werden Barrieren geknackt, Kontakte aufgebaut und ganz unterschiedliche Menschen miteinander in Verbindung gebracht. Mario Schwan bibelabende Ökumenische Bibelabende ZuMUTungen U nter dem Thema „ZuMUTungen“ fanden im Januar ökumenische Bibelabende statt. Beim ersten Termin nahm Diakon Teichmann vom Amt für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste in Wuppertal den Text aus Jeremia 1,1-19 zum Anlass, mit den knapp zwanzig evangelischen und katholischen Besuchern ein Gespräch über den Beruf eines Propheten zu führen. Alle Teilnehmenden hatten Gelegenheit, auf Karten stichwortartig einzutragen, was ihrer Meinung nach einen Menschen zum Propheten macht und was zu seinen unabdingbaren Eigenschaften gehört. Beispielhaft wurde genannt: Propheten verkünden nicht ihre eigene Meinung, sondern Gottes Willen; sie reden den Menschen nicht nach dem Mund; sie sagen schonungslos die Wahrheit; was sie sagen, muss glaubwürdig sein; sie müssen in Verbindung zu Gott stehen und von ihm beauftragt sein; ihre Botschaft muss unverwechselbar und unterscheidbar vom Menschenwort sein. Im Anschluss daran trug Herr Teichmann Gedanken zur Erwählung des Propheten Jeremia vor und führte aus, dass der Inhalt der ihm von Gott aufgetragenen Botschaft von den Empfängern gewiss als „Zumutung“ empfunden wurde, zumal Jeremia zu jener Zeit noch sehr jung und unerfahren war. Am Ende fragte der Referent die Teilnehmenden, ob sie in unserer Zeit Pro10 phet oder Prophetin sein wollten oder ob sie das als Zumutung empfänden. Überwiegend wurde die Auffassung vertreten, dass sich wohl die Frage so nicht stelle, weil Gott einen Menschen dazu berufe, Prophet oder Prophetin zu sein, und dass die so Angesprochenen diesen Auftrag nur entweder bedingungslos annehmen oder ablehnen könnten, dass es mithin nicht darauf ankomme, ob sie sich einen solchen Auftrag wünschten. Mut machende Botschaft Am zweiten Abend nahm die Diplomtheologin Christina Brudereck den Text aus Jeremia 29,1-4 zur Grundlage eines Gedankenaustausches über den Begriff „ZuMUTungen“. Sie fragte die Besucherinnen und Besucher, ob die Botschaft des Propheten nicht eher eine Zumutung als eine „Mut machende“ Botschaft gewesen sei. Die Empfänger der Botschaft hörten einerseits, dass die Zeit der Gefangenschaft begrenzt sein würde, weil Gott ihre Rückkehr in die Heimat ankündigen ließ. Andererseits sollte die Gefangenschaft noch 70 Jahre dauern, eine Zeitspanne, die die meisten Hörer wohl nicht erleben würden. Einerseits waren die Israeliten als Gefangene unfrei und dem Willen des babylonischen Königs ausgeliefert. Andererseits sollten sie für die Stadt Babylon und ihre Bewohner beten, also ihnen von Gott Gutes erbitten. Sie wussten einerseits, dass sie nur vorübergehend im fremden Land sein würden, sollten aber andererseits Familien gründen, Kinder zeugen, pflanzen und ernten, so als ob sie für immer dort zu Hause wären. Für die bibelabende • Glaubenswerkstatt damaligen Hörer der Botschaft war der prophetische Absender noch sehr jung und unerfahren und vor allem weit weg. Andererseits drückte die Botschaft aus, dass Gott sehr wohl an seinem Volk interessiert war und sich nicht dauernd von ihm zurückgezogen hat. Spannende Bibelarbeit Ausgehend von dieser eher ambivalenten Situation forderte die Referentin alle Teilnehmenden dazu auf, sich in eine Rolle der im Bibeltext erwähnten Personen, Begriffe oder Orte hineinzudenken (zum Beispiel in die Person des Propheten Jeremia, der Priester, des Volkes, des Königs Nebukadnezar, Gottes, in die Stadt Babylon, in die Zukunft, in die Hoffnung, in die Heimsuchung usw.). Dann führte sie mit fast allen Teilnehmenden ein jeweils mehrere Minuten dauerndes Gespräch darüber, welche Gefühle diese Rolle auslöse, ob es als Zumutung oder Mut machend empfunden werde, diese Person zu sein, und/ oder ob der Inhalt des Briefes beispielsweise Hoffnung auslöse oder zerstöre, ob die Botschaft so oder ähnlich für heute und die konkrete Lebenssituation der Teilnehmenden von Bedeutung sei oder eher nicht. Obwohl es sehr persönliche Gespräche waren, folgten die übrigen Teilnehmenden den Gesprächen mit großer Anteilnahme und Begeisterung. Als Frau Brudereck gegen 21 Uhr auf die Uhr schaute und bemerkte, sie wolle nun ihren Anteil am Abend beenden, hatten alle Teilnehmenden das Gefühl, sie hätten gern weitergemacht, weil es so spannend war, auf diese Weise mit dem Bibeltext konfrontiert zu werden. Besonders der zweite Abend der Gesprächsreihe hat mir Mut gemacht, eine Fortsetzung solcher ökumenischer Bibelabende zu planen. Zunächst aber freue ich mich auf weitere ökumenische Begegnungen, insbesondere auf den für den 5. September geplanten ökumenischen Gottesdienst mit anschließendem Feierabendmahl. Klaus-Henning Schulze GLAUBENSWERKSTATT Programm Mai bis September 2008 Uhrzeit: 20 Uhr Ort: Gemeindezentrum der Ev. Friedenskirche, Schellingstraße 13 Kontakt: Pfarrerin Cornelia Müller, % 02173/2757634 •Dienstag, 13. Mai, 14-18 Uhr: Ausflug zum Sinnesgarten Leichlingen •Dienstag, 6. Juni: Ein Theaterabend in Düsseldorf oder Köln (Marionettentheater) •Dienstag, 12. August: Die Architektur von Antonio Gaudi – die Natur als Vorbild •Dienstag, 9. September: Entstehung der Bruderschaft von Taizé 11 konfirmation 2008 Konfirmation 2008 Fast zwei Jahre begleitete die Gemeinde Monheim Jugendliche auf ihrem Weg von der (späten) Kindheit ins (frühe) Erwachsenenalter. In dieser Zeit versuchte man gemeinsam die Frage zu beantworten, ob Gott heute überhaupt noch zeitgemäß ist und ob es Gründe gibt, in der Kirche zu sein. Die jungen Menschen, die in diesen Monaten in Baumberg, Monheim und Hitdorf konfirmiert werden, haben diese beiden Fragen für sich bejaht. Damit bestätigen sie die Entscheidung zu ihrer Taufe, und die Gemeinde begrüßt sie als vollwertige Mitglieder. Pfarrer Mischa Czarnecki 20. April, 9.30 Uhr, Friedenskirche Baumberg, Pfarrer Peter Becker und Pfarrer Mischa Czarnecki: Christian Bohlmann Christian Dienemer Tim Erbrich Miriam Fiebranz Gesine Franke Norman Jung Niklas Langenbach Franziska Niemann Raphael Oberkircher Marvin Prasse Maximilian Redlich Carolin Schneider Dennis Schulz Oskar Stapper Niklas Vogel Jan von der Heiden Stefan Wagener 12 20. April, 11 Uhr, Friedenskirche Baumberg, Pfarrer Peter Becker und Pfarrer Mischa Czarnecki: Pierre Alexander Tim Bastian Ricarda Berndt Nico Blank Nikolai Engels Franziska Görms Rebecca Hannawald Stefan Hansen Jacqueline Herrmann Jessica Hillebrandt Justin Kerschke Sandra Maiwald Caroline Marnette Nadine Meister Jonas Müller Annabelle Ouwenbrock Tamara Pickart konfirmation 2008 Stella Pulcher Leon Römer Nils Rossdeutscher Lukas Schecher Isabel Stefer Svenja Thies Jaqueline Uebrück Sonntag, 20. April, 10 Uhr, Kirche Grabenstraße, Pfarrer Falk Breuer: Tobias Artz Sandra Bormke Jan Haist Nina Haist Sven Matika Alina Müller Tobias Rader Annika Riebschläger Sina Schmidke Ninon Schmidt Caroline Schranz Samantha Sevenich Sonntag, 20. April, 12 Uhr, Kirche Grabenstraße, Pfarrer Falk Breuer: Kai Ahlwarth Anita Ferber Sven Haut Miguel Hühnerbein Philipp Jauß Sven Kessel Tobias Kolletzko Tim Müller Maik Nonnenbroich Lars Nonnenbroich René Spies Rene-Pasqual Taschbach Daniela Trzebiatowski Lisa Windhövel Sonntag, 27. April, 10 Uhr, Kirche Grabenstraße, Pfarrer Falk Breuer: Jasmin Anhalt Franziska Döhr Johanna Graef Joana Guggenmos Timo Knigge Daniel Künzel Sandra Petzoldt Theresa Rohde Oliver Schwenk Heiko Spark Kathrin Spark Anna Spielmann Tobias Vogel 13 aus den Bezirken BAUMBERG Peter Becker, 2757632, Cornelia Müller, 2757634, Mischa Czarnecki, 8959195 Sommerliche Predigtreihe Gleichnisse Jesu I mmer wieder hat sich Jesus in seiner Verkündigung des Stilmittels „Gleichnis“ bedient, um seine Botschaft von der Liebe Gottes und vom nahenden Reich Gottes seinen Zuhörern zu predigen. Zahlreiche Gleichnisse finden sich in den Evangelien wieder. In einer Predigtreihe während der Sommerferien werden verschiedene Gleichnisse von der Pfarrerin und den Pfarrern in den Sonntagsgottesdiensten der Friedenskirche ausgelegt. Hierzu ist die Gemeinde herzlich eingeladen. •29. Juni: Lukas 8,4-15: Gleichnis vom Sämann (Völker) •6. Juli: Matthäus 13,44: Gleichnis vom Schatz im Acker (Müller) •13. Juli: Lukas 8,16-18: Gleichnis vom Licht und rechten Hören (Ufer) •20. Juli: Matthäus 20,1-16: Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Becker) •27. Juli: Lukas 15,1-7: Gleichnis vom verlorenen Schaf (Becker) •3. August: Matthäus 13,24-30: Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen (Ufer) •10. August: Matthäus 21,28-32: Gleichnis von den ungleichen Söhnen (Breuer) Pfarrer Peter Becker Hofmusikfest Sonntag, 8. Juni, ab 16 Uhr im Hof vor der Friedenskirche, Schellingstraße 13 • Seniorenbläser Wersten, Ltg.: Hans Aring • „Um Himmels Willen“ in Pop • „Oldie Band“ der Musikschule Monheim Für das leibliche Wohl in Form von Kaffee und Kuchen und Gegrilltem ist gesorgt. Zusätzlich gibt es ein Unterhaltungsprogramm für Kleinkinder. Bei Regen findet das Musikfest im Gemeindesaal statt. 14 Aus den Bezirken Freiluftgottesdienst am 22. Juni Wie in den vergangenen Jahren wird am letzten Sonntag vor Schulferienbeginn zu einem Familiengottesdienst im Freien im Hof vor der Friedenskirche eingeladen. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von der Combo „Um Himmels Willen“. Im Anschluss sind Klein und Groß eingeladen zu einem Beisammensein bei kühlen Getränken und frischen Erdbeeren vom Baumberger Bauer. Sommerfest für Senioren Zu einem Sommerfest lädt der Seniorenkreis Baumberg am Donnerstag, 12. Juni, um 15 Uhr in seinen Kreis ein. Nach einem Kaffeetrinken wird das „Theater der Dämmerung“ aus Düsseldorf unter dem Titel „Komm auf die Schaukel, Luise“ zu einer nostalgischen Zeitreise mit Volksliedern, Gedichten und einem mitreißenden Hans-AlbersZyklus aufspielen. Bei dem „Theater der Dämmerung“ handelt es sich um ein Scherenschnitttheater, das sich weit über die Grenzen von Düsseldorf einen Namen gemacht hat. Das Fest endet mit einem kleinen Imbiss. Gemeindeglieder über 60 und alle an der Seniorenarbeit Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Abiturgottesdienst des Otto-HahnGymnasiums Die Gemeinde ist zum ökumenischen Abiturgottesdienst des Otto-HahnGymnasiums am Donnerstag, 12. Juni, in die Baumberger Friedenskirche eingeladen. Aufgrund des vorangehenden Fußballspiels Deutschland gegen Kroatien (live im Gemeindesaal) beginnt der Gottesdienst erst um 20.30 Uhr. MirjamSonntag Der Mirjam-Sonntag findet in diesem Jahr am 24. August statt. Wer mitmachen möchte bei der Vorbereitung, melde sich bei Pfarrerin Cornelia Müller, % 02173/2757634. 15 Aus den Bezirken MONHEIM-MITTE Falk Breuer, 2757642 Abschlussgottesdienst Seniorengeburtstag Ü75 im Grevel-Haus Es ist inzwischen zu einer schönen Tradition geworden, dass Seniorinnen und Senioren ab 75 zu einem bunten Geburtstagsnachmittag bei Kaffee, Kuchen und Maibowle ins Grevel-Haus eingeladen werden. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 8. Mai, um 15 Uhr. Gemeinsam mit Pfarrer Falk Breuer werden Geburtstags- und Frühlingslieder gesungen, und nach einer Andacht können Gedanken zum Thema „Frühlingserwachen“ ausgetauscht werden. Für die musikalische Begleitung sorgt an diesem Nachmittag die Gruppe „Sound of Surprise“ unter Leitung von Gisela Schmelz. Anmeldungen bei Küsterin Claudia Williams, % 02173/2757640. 16 Wie in den Vorjahren wird die Astrid-Lindgren-Grundschule einen ökumenischen Abschlussgottesdienst für alle Schulabgänger in der Kirche an der Grabenstraße feiern. Alle Eltern und Großeltern sind herzlich eingeladen, wenn die Kinder mit guten Gedanken und dem Segen Gottes auf die weiterführenden Schulen verabschiedet werden. Der Gottesdienst mit Pfarrer Falk Breuer und Pastoralreferentin Cordula Seifert findet am 19. Juni um 9.30 Uhr statt. Freiluftgottesdienst im Garten des DeusserHauses Wenn am 15. Juni um 10 Uhr Freiluftgottesdienst im Garten des DeusserHauses gefeiert wird, werden sich wieder viele Kinder um den Altar und die Taufschale drängeln. Längst schon ist dieser beliebte Gottesdienst zu einem Treff für Jung und Alt in der Gemeinde geworden. Im vergangenen Jahr waren rund 300 Personen versammelt, um bei Aus den Bezirken selbstgebackenem Steinofenbrot von Bäckermeister Matzantke und einem zünftigen Frühschoppen die herrliche Kulisse im Park des DeusserHauses zu genießen. Musikalisch werden die Juniorbläser gemeinsam mit ihren „großen“ Vorbildern aus dem Monheimer Bläserkreis unter Leitung von Matthias Standfest den Vormittag gestalten. Schließung für drei Wochen Die Kirche Grabenstraße wird renoviert A ufgrund umfangreicher Renovierungsarbeiten muss die Kirche Grabenstraße ab dem 23. Juni für ca. drei Wochen geschlossen bleiben und steht daher für Gottesdienste und Amtshandlungen nicht zur Verfügung. Der Putz im Turmraum und im Inneren neben der Orgel blättert großflächig von den Wänden ab. Wegen der zu erwartenden Feinstaubentwicklung beim Abschlagen aller Putzreste ist es erforderlich, dass Orgel, Flügel und Cembalo staubsicher verpackt werden. Auch wird im Turmraum ein großes Gerüst aufgebaut, so dass eine Begehung der Kirche durch das Portal unmöglich sein wird. Zeitgleich wird ebenfalls die Sakristei renoviert, die gleiche Schäden aufweist. Damit die durch eine Schließung hervorgerufenen Unannehmlichkeiten für die Gemeinde möglichst gering gehalten werden, hat der Bezirksausschuss unseres Pfarrbezirks die nötigen Renovierungsarbeiten bewusst in die Zeit der Sommerferien gelegt. Eventuelle Trauerfeiern finden ersatzweise in der Kapelle des Waldfriedhofs statt. Da das Grevel-Haus in den Sommerferien wegen der Grundreinigung geschlossen ist und Pfarrer Falk Breuer sowie Kirchenmusiker Matthias Standfest ihren Jahresurlaub haben, werden keine Gottesdienste in unserem Pfarrbezirk angeboten. Die Gemeinde ist eingeladen, während dieser Zeit die Gottesdienste an den anderen Predigtstätten unserer Gemeinde zu besuchen. Der erste Gottesdienst in der renovierten Kirche findet dann am Sonntag, 20. Juli, zur gewohnten Zeit statt. Falk Breuer 17 Aus den Bezirken SÜD-OST Hans-Werner Völker, 2757652 Informationen rund um das Eki-Haus Im Eki-Treff am 11. Juni um 20 Uhr geht es um ein Thema aus dem Buch „Die philosophische Hintertreppe“. Es ist nicht so schwierig wie es sich anhört. Zum Teil geht es um das ganz normale Leben der großen Philosophen – es geht aber auch um unser großes, wichtiges Leben. Jeder kann zu dem Gespräch beitragen – und viele würden wir gerne ins Gespräch einbeziehen. Auch am 13. August um 20 Uhr findet sich der Eki-Treff zusammen. Wie oben beschrieben – wir suchen und finden, wir staunen und freuen uns an Gedanken, die uns neu vorkommen. Beim Kindermorgen am 23. August um 9.30 Uhr geht es um „Meine Familie“. Einen Kindermorgen haben wir wieder am 14. Juni 2008 um 9.30 Uhr. Alle Kinder im Grundschulalter laden wir hierzu herzlich ein. Es geht um das Thema: „Mein Ferientagebuch“. Die Männergruppe im Eki-Haus möchte am 24. Juni abends eine Radtour unternehmen. Das Ziel ist noch offen. Möchten Sie uns begleiten? Gerne! 18 „Was wollte Schopenhauer eigentlich?“ So heißt das Thema in der Männergruppe am 26. August um 20 Uhr. Hans-Werner Völker Aus den Bezirken SÜD-WEST, HITDORF Kinderbibeltag 2008 Der Termin für den 8. ökumenischen Kinderbibeltag steht fest: Er wird am 8. November stattfinden. Beim Thema wird es um das „Vaterunser“ gehen. Das Helfer(innen)-Team freut sich noch über weitere Verstärkung. Bei Interesse bitte mit Angela Weber, % 02173/40088, Kontakt aufnehmen. Krabbelgruppe „HitMinis07“ Eine neue Krabbelgruppe für Babys des Jahrgangs 2007 hat sich gebildet. Sie hat sich den Namen „HitMinis07“ gegeben. Die Gruppe trifft sich immer donnerstags um 10 Uhr. Kontaktperson ist Tanja Hinz, % 02173/42356. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Marco Drescher von der Firma „Bodenbeläge & Dienstleistungen“ aus LeverkusenRheindorf für die Teppichspende an die „HitMinis07“. Junge Gemeinde Seit Mai 2007 finden der traditionelle und der Junge-Gemeinde-Gottesdienst gemeinsam statt. Die Junge Gemeinde zieht zu Beginn des Gottesdienstes in die Kirche ein und wechselt vor der Predigt in das Untergeschoss der Kirche. Dort wird zusammen gelesen, gebastelt, ge- Peter Ufer, 2757662 spielt, gesungen und gebetet. Wir würden uns über noch mehr Kinder und Jugendliche freuen, die den Gottesdienst besuchen und die Junge Gemeinde verstärken. Auch weitere Helfer(innen) sind herzlich willkommen. Bitte an Angela Weber, % 02173/40088, wenden. Neues vom Das Chaostheater steckt in den Proben für eine neues Stück, welches voraussichtlich im Juni zur Aufführung kommt. Bitte auf Werbung und Aushänge achten. Neue Freundschaften Rückblick auf das Familienwochenende Am Familienwochenende vom 22. bis 24. Februar nahmen acht Hitdorfer Familien mit insgesamt 17 Kindern im Alter von 0 bis 14 Jahren teil. Es wurde viel gebastelt: Mit selbst angerührter Knete wurden Ostereier verziert und mit ungewöhnlichen Materialien Musikinstrumente konstruiert. Damit konnte dann auch die Andacht am Sonntagmorgen musikalisch aufgepeppt werden. 19 Aus den Bezirken Samstagnachmittag pilgerte die Gruppe nach Schloss Burg, wo gerade auch ein Markt zum Thema Mittelalter stattfand. Das vertraute Lagerfeuer mit Stockbrot fehlte auch an diesem Abend nicht. Bei Spiel und Basteln hatten nicht nur die Kinder viel Spaß, sondern auch die Erwachsenen, und es wurde manche neue Freundschaft geschlossen. Impressum Unsere Gemeinde: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim/Rheinland, 40789 Monheim am Rhein, 02173/2757600 Redaktionsadresse: Evelyn Steinfort, Schlegelstraße 85, 40789 Monheim am Rhein, 02173/60055, evelyn.steinfort@t-online.de Redaktion: Evelyn Steinfort (verantwortliche Redakteurin), Anne Becker, Dr. Heike Brohm, Karin Kalder, Dr. Werner Noethlich, Gisela Schmelz Erscheinungsweise: Vierteljährlich Auflage: 9.000 Exemplare Satz und Layout: MGS Allegretto, Matthias Standfest, 0211/712367 Druck: Garcia Medienhaus, Stauffenbergstr. 14-20, 51379 Leverkusen, 02171/7070-0 Verteiler: Peter Becker (Baumberg), Angela Weber (Hitdorf), Claudia Williams (Monheim-Mitte), Bettina Bönner (Monheim-Süd) Redaktionsschluss für die Ausgabe 3/2008 ist am Montag, 9. Juni. 20 Aus den Kirchenbüchern Leander Abend Sven Alexander Jason Berndt Sandra Bormke Lisa Cramer Leonie Dominick Tico Henri Ertingshausen Nils Gebhardt Derek Hennemann Niklas Langenbach Nicole Müller Leon Römer Nils Rossdeutscher Simon Michael Sadlowski Florentine Schmidt Norman Schwerter Philip Schwerter Roman Schwerter Oskar Stapper Isabel Stefer Larissa Stefer Svenja Thies Daniela Trzebiatowski Vitalij und Nina Erhardt Eduard Baltik, 83 Liese-Lotte Becker, 86 Erich Dreher, 75 Margot Geldmacher, 80 Ernst Peter Göldner, 70 Stephan Krause, 36 Kurt Matthes, 87 Otto Menningen, 78 Günter Joachim Müller, 55 Editha Ostwald, 93 Margarete Pütz, 83 Gerhard Räcke, 70 Lieselotte Rannow, 78 Angela Röhrdanz, 47 Werner Schmidt, 78 Christel Schrieber, 67 Dora Stolze, 70 Adele Inge Weber, 80 Agnes Werner, 77 Rudolf Wugk, 81 Liesel Zacke, 86 Elfriede Zimmer, 93 „So werden die Erlösten des HERRN heimkehren und nach Zion kommen mit Jauchzen, und ewige Freude wird auf ihrem Haupte sein. Wonne und Freude werden sie ergreifen, aber Trauern und Seufzen wird von ihnen fliehen.“ Jesaja 35,10 21 22 Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen Datum Kirche Grabenstraße Johann-WilhelmGrevel-Haus Eki-Haus Fliednerkirche Hitdorf 19.04. Friedenskirche Baumberg 18 Uhr: Becker A 20.04. 10 Uhr: Breuer K 12 Uhr Breuer K Bläserkreis 11.30 Uhr: Groß-Braun Kindergottesdienst 11.15 Uhr: Völker Sound of Surprise 10 Uhr: Völker J 9.30 Uhr: Becker/Czarnecki K 11 Uhr: Becker/Czarnecki K 27.04. 10 Uhr: Breuer K Gospelsingers 11.30 Uhr: Breuer Kindergottesdienst 11.15 Uhr: Müller 10 Uhr: Müller J 10 Uhr: Ufer 11 Uhr: Becker 18 Uhr: Czarnecki 01.05. 10 Uhr: Czarnecki 04.05. 10 Uhr: Breuer 11.30 Uhr: Breuer T 11.05. 10 Uhr: Müller AW 10 Uhr: Ufer V 11.30 Uhr: Borchers Kindergottesdienst 14 Uhr: Völker G Kinderchor, Querflöte 10 Uhr: Ufer FT 10 Uhr: Müller A 11 Uhr: Becker/Czarnecki J 11.15 Uhr: Völker 10 Uhr: Ufer K Gospelsingers 18 Uhr: Ufer A 10 Uhr: Becker 12.05. 10 Uhr: Müller 18.05. 10 Uhr: Völker GK piCanto 11.30 Uhr: Norf Kindergottesdienst 11.15 Uhr: Ufer 10 Uhr: Ufer J 10 Uhr: Breuer 11 Uhr: Czarnecki J 25.05. 10 Uhr: Müller AS 11.30 Uhr: Groß-Braun Kindergottesdienst 11.15 Uhr: Czarnecki Juniorbläser 10 Uhr: Czarnecki J 10 Uhr: Becker 11 Uhr Becker J 01.06. 10 Uhr: Breuer 11.30 Uhr: Breuer T 11.15 Uhr: Völker A 10 Uhr: Ufer FT Kinderchor 10 Uhr: Müller A 11 Uhr: Becker/Czarnecki J 08.06. Schulze AW piCanto 11.15 Uhr: Czarnecki 10 Uhr: Ufer AJ 10 Uhr: Becker A 11 Uhr: Becker 15.06. Breuer FTL 11.15 Uhr: Völker T 10 Uhr: Völker J 10 Uhr: Czarnecki 11.30 Uhr: Scherp Kindergottesdienst 11 Uhr: Becker/Czarnecki J Bläserkreis + Juniorbläser Blockflöten-Ensemble 10 Uhr: Schneider/Breuer Projektchor Chorsaison 11.15 Uhr: Völker 10 Uhr: Völker J 10 Uhr: Becker/Czarnecki/ Müller L 29.06. 11.15 Uhr: Schulze Klaviermusik 4-händig 10 Uhr: Schulze 10 Uhr: Völker 06.07. 11.15 Uhr: Müller A 10 Uhr: Czarnecki 10 Uhr: Müller A 13.07. 11.15 Uhr: Völker 10 Uhr: Völker A 10 Uhr: Ufer 22.06. 20.07. 10 Uhr: Schulze 11.15 Uhr: Ufer T 10 Uhr: Ufer 10 Uhr: Becker 27.07. 10 Uhr: Schulze AS 11.15 Uhr: Czarnecki 10 Uhr: Ufer 10 Uhr: Becker 03.08. 10 Uhr: Breuer 11.30 Uhr: Breuer T 11.15 Uhr: Becker 10 Uhr: Becker 10 Uhr: Ufer A 10.08. 10 Uhr: Czarnecki AW 11.15 Uhr: Czarnecki 10 Uhr: Ufer A 10 Uhr: Breuer 17.08. 10 Uhr: Breuer 11.30 Uhr: N.N. Kindergottesdienst 11.15 Uhr: Völker T 10 Uhr: Ufer J 10 Uhr: Becker 11 Uhr: Becker/Czarnecki J 24.08. 10 Uhr: Schulze AS 11.30 Uhr: N.N. Kindergottesdienst 11.15 Uhr: Völker 10 Uhr: Völker J 10 Uhr: Müller M 11 Uhr: Becker/Czarnecki J AS = Abendmahl mit Saft; AW = Abendmahl mit Wein; F = Familiengottesdienst; G = Gemeindefest; GK = Goldene Konfirmation; J = Junge Gemeinde; K = Konfirmation; L = Freiluftgottesdienst; M = Mirjam-Sonntag; T = Taufe; V = Vorstellung der Konfirmanden Gottesdienste im Peter-Hofer-Haus, Baumberg: freitags, 17 Uhr (außer in den Sommerferien) Andachten: Altenheim, Kirchstraße 8: 1., 2. und 3. Dienstag im Monat, 10 Uhr Kirche Grabenstraße: Morgenandacht, 1. Montag im Monat, 8 Uhr Friedenskirche: 10-Minuten-Andacht zur Marktzeit (anschließend Kaffeetrinken), freitags, 9.30 Uhr 23 Unsere Gemeinde Frühstück im Eki-Haus Evangelische Kirchengemeinde Monheim | Rhld. Friedenauer Str. 17.II 40789 Monheim am Rhein Tel.: (02173) 275 76 00 Fax: (02173) 275 76 19 E-Mail: anfrage@ekmonheim.de Unsere Kontoverbindung KD-Bank, Duisburg BLZ: 350 601 90 Konto: 101 169 3071 www.ekmonheim.de www.ejmonheim.de