Die Klinik Hohe Mark
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Die Klinik Hohe Mark
ERSTAUNT ERLEBT ERKLÄRT DGD-AKADEMIE DGD-GESCHICHTE Mädchenrealschule Gunzenhausen Erweitertes Fortbildungsangebot im DGD Die Entstehung der Gemeinschaftsverbände Seite 3 Seite 6 © ISTOCKPHOTO.COM/BOWDENIMAGES DGD-AUSBILDUNG Ausgabe 4/2013 Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Schwestern und Brüder, NETZWERK DEUTSCHER GEMEINSCHAFTS-DIAKONIEVERBAND schnell gerät ein Neubeginn im Trubel des Alltags in Vergessenheit, die bisherigen Gewohnheiten erweisen sich als mächtiger. Deshalb lohnt es sich innezuhalten und sich zu erinnern: Soll alles bleiben wie bisher, oder sind wir zu Korrekturen entschlossen? In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Bald feiern wir wieder Weihnachten. Die Dekorationen in unseren Häusern, die Texte in den Gottesdiensten erinnern uns an die Ereignisse vor über 2000 Jahren: Schon bei seiner Geburt wird das Jesuskind als Retter angekündigt. Viele Male haben wir „Stille Nacht, heilige Nacht“ mitgesungen – auch die Zeile: „Christ, der Retter ist da!“ Doch schnell verdrängt der Alltag meist schon zu Beginn des Neuen Jahres diese wichtige Erinnerung. Johannes 1,4 ERFAHREN © F. HAUBNER Alles ist vorbereitet! Seite 8 Die Klinik Hohe Mark (Oberursel) – 1904 wurde die Klinik Hohe Mark als Privatklinik für den europäischen Hochadel eröffnet. Nach dem 1. Weltkrieg kam die Einrichtung in den Besitz der Stadt Frankfurt, welche die Klinik Hohe Mark dann im Jahr 1933 an den DGD verkaufte. So konnte vor kurzem das 80-jährige Jubiläum des DGD in der Klinik Hohe Mark gefeiert werden, in welchem besonders das segensreiche Wirken der Diakonissen gewürdigt wurde. Während des 2. Weltkrieges war die Klinik Reservelazarett der Luftwaffe. Anschließend firmierte sie als „Kuranstalt für Nerven- und innere Krankheiten“. Seit 1971 wird die Klinik Hohe Mark als Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Hessischen Krankenhausbedarfsplan geführt, und behandelt psychisch kranke Menschen aus der Region sowie dem gesamten Bundesgebiet. Der Evangelist Johannes erzählt die Weihnachtsgeschichte anders: die historischen Details kann er voraussetzen. Er konzentriert sich auf die Bedeutung dieses armseligen und zugleich ungewöhnlichen Geschehens: „In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen.“ Die vielen Kerzen der Advents- und Weihnachtszeit wollen daran erinnern. Ohne Licht verirren wir uns, finden das Ziel nicht. Bereits das kleinste Licht hilft festzustellen, ob die Richtung noch stimmt. In den Jahren 1997 bis 2000 erfolgte die Neuordnung der regionalen, fachspezifischen Pflichtversorgung für die Stadt Frankfurt. Seit dieser Zeit ist die Klinik Hohe Mark auch in der Mainmetropole aktiv. Hierfür bestehen – neben der stationären Akutversorgung im nahe gelegenen Oberursel – an zwei Standorten je ein ambulantes und ein teilstationäres Angebot für die Behandlung psychisch kranker Menschen: die Psychiatrische Institutsambulanz Klinik Hohe Mark sowie die Tagesklinik Hohe Mark. Weiterhin entstand im Jahr 2009 eine ganztägige ambulante Einrichtung der suchtmedizinischen Rehabilitation, die TagesReha Frankfurt. >>> Schon bei der Geburt eines Kindes wissen wir: Dieser Mensch wird einmal sterben – ganz gleich was er in seiner Biographie erleben, ertragen oder sich selbst aufladen wird. Reicht das zum Leben? Die Weihnachtsbotschaft lässt uns damit nicht zufrieden sein. Rettung bedeutet: Entlastung von eigener Schuld jetzt und hier – so können wir wieder durchatmen und nach vorn sehen. Außerdem: ewiges Leben wird nicht einmal durch den Tod begrenzt! Jesus Christus selbst ist das Licht, das uns dieses Ziel erreichen lässt. ER segne Sie in den Tagen des Christfestes und begleite Sie durch das Jahr 2014! © W. BECHTHOLD EINE EINRICHTUNG IM DGD-NETZWERK Seite 7 SEITE 1 · DGD NET 02/2012 Was uns als Klinik wichtig ist! „Wir berücksichtigen bei all unserem Tun, dass jeder Mensch von Gott gewollt und geliebt, einmalig und unverwechselbar ist. Er ist eine Einheit aus Leib, Seele und Geist. Das biblische Menschenbild ist Basis unseres Handelns.“ (Aus dem Leitbild) Wir leben in einer Gesellschaft, die allgemein großen Wohlstand und dem Einzelnen eine Fülle von Möglichkeiten bietet. Doch sie ist auch von Idealen geprägt, die in der Wirklichkeit häufig nicht erfüllt werden können. Die Menschen funktionieren nicht immer so, wie sie es sich selbst gern wünschen. Psychische Erkrankungen sind in gewisser Weise normal, denn niemand ist davor gefeit. Oftmals sind schwere Schicksalsschläge, wie der plötzliche Verlust von geliebten Menschen oder traumatische Erlebnisse, wie sexueller Missbrauch in der frühen Kindheit, der Auslöser von psychischen Konflikten. Auch der hohe Leistungsdruck, dem wir in Ausbildung, Beruf und teilweise sogar bis in die Freizeit hinein ausgesetzt sind, kann zu Erkrankungen führen. Jubiläumsfeier am 20. Oktober 2013. 80-jähriges Wirken der Diakonissen in der Klinik Hohe Mark Depression ist kein Beinbruch, und das gilt in wörtlichem und in übertragenem Sinne: Man kann eine psychische Krankheit nicht heilen wie einen Knochenbruch – die Aufgabe für den Arzt ist weitaus komplexer und stellt auch hohe Anforderungen an den Patienten. Deshalb ist es Ziel der Klinik Hohe Mark, für Menschen mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, einschließlich der Suchterkrankungen, fachlich kompetente und christlich engagierte Hilfe zu leisten. Hierfür stehen Behandlungs- möglichkeiten zur Verfügung, die das gesamte Spektrum der Diagnosen umfassen. Besonders spezialisiert ist die Klinik Hohe Mark auf die Behandlung von Ess-Störungen und Posttraumatische Belastungsstörungen. Weiterhin besteht in der Klinik Hohe Mark in Oberursel ein umfangreiches Angebot seelsorgerlicher Hilfen wie Gottesdienste, tägliche Andachten, Lebenssinngruppen oder persönliche Seelsorge. Die wunderschöne Lage im Heilklimapark Taunus, in einem weiträumigen, gepflegten Parkgelände, trägt das ihre zur Therapie bei. Haus Feldberg, eröffnet am 21.3.2013. Was uns aktuell bewegt! Unser diakonischer Anspruch bedeutet mehr als nur Heilen, Behandeln und Pflegen. Als Klinik ist es uns sehr wichtig, sowohl unsere Patienten, als auch unsere Mitarbeitenden im Blick zu haben. Von daher ist eine Grundvoraussetzung dafür, unseren Anspruch bestmöglich, verlässlich und erfolgreich zu erfüllen, die „Gesundheit der Klinik“. Deshalb möchten wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihren Kompetenzen und in ihrer Gesundheit unterstützen. Blick aus den Räumen der Tagesklinik auf Lutherkirche und Bankenturm Postkarte vom 6. Juli 1909, mit Bezug auf den damaligen Aufenthalt der Großherzogin Elisabeth von Oldenburg Klinik Hohe Mark mit links Haus Friedländer (seit 1904) und rechts Haus Feldberg (seit 2013). DGD NET 04/2013 · SEITE 2 Sich auf dem Weg zum „gesunden Krankenhaus“ zu befinden, bedeutet also; eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur aufzubauen, in der Führungsinstrumente genutzt werden, welche die Kompetenzen und die Gesundheit unserer Mitarbeitenden im ganzheitlichen Sinne fördern. Um die hierbei auftretenden organisatorischen Fragen und praktischen Möglichkeiten zu koordinieren, wurde im Oktober 2013 eine Beauftragte für das Betriebliche Gesundheitsmanagement benannt. Gottfried Cramer Referent ÖA, Leiter Kommunikation und Marketing Klinik Hohe Mark, Oberursel Die Klinik Hohe Mark • 254 Betten/Plätze (zzgl. 20 Betten in der ganztägigen ambulanten Rehaklinik in Frankfurt) • ca. 380 Mitarbeitende • ca. 50 ehrenamtlich Mitarbeitende • ca. 2.000 stationäre Patienten • ca. 5.500 ambulante Patienten • Krankenhausbetriebsleitung (KBL): Anke Berger-Schmitt, Krankenhausdirektorin, Prof. Dr. Arnd Barocka, Ärztlicher Direktor und Gerd Haselhorst, Pflegedirektor Menschen im DGD Diakonisse Helene Hoffmann Warum sind Sie Diakonisse geworden? Bereits im Elternhaus lernte ich die Bibel kennen und schätzen. Sehr bald wusste ich, was Gott gefällt und merkte, dass ich es nicht schaffte, auch nur einen Tag ohne Sünde zu leben. Auf der jahrelangen Suche nach Frieden mit Gott entdeckte ich eines Tages beim Bibellesen den Vers: „Die Strafe liegt auf ihm, damit wir Frieden hätten.“ (Jesaja 53,5) Das Glück darüber, dass Jesus die Strafe für meine Schuld auf sich genommen hat, war groß! Aus Dankbarkeit sagte ich ihm: „Hier ist mein Leben, was immer du damit machen möchtest: ich bin bereit.“ Einige Jahre später zog ich während einer Jahresschlussfreizeit in Ursel Redlich Was motiviert Sie und macht Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten Freude? Seit meinem Start vor gut vier Jahren hier erlebe ich dankbar das in mich gesetzte Vertrauen und die Freiheit, in der ich meine Aufgaben gestalten kann. Und ich merke immer wieder, dass ambulante Pflege “mein Ding“ ist: pflege- und hilfsbedürftigen Menschen so lange wie möglich und pflegefachlich verantwortbar ihr Zuhause zu erhalten und die Angehörigen zu entlasten in ihrer schweren Aufgabe. Ich freue mich auch über unser Team von festangestellten und ehrenamtlich Mitarbeitenden. Was schätzen Sie an der Einrichtung, in der Sie tätig sind? Ich bin glücklich darüber, in einer geistlich geprägten Einrichtung meinen Arbeitsplatz zu haben; und ich bin dankbar für die Gebetsunterstützung der Schwestern (persönliche und dienstliche Anliegen). Außerdem sehe ich große Chancen in den unterschiedlichen Möglichkeiten der Vernetzung auf dem Mutterhaus-Gelände mit Mutterhaus, Altenheim und Gästehaus. Welches Buch (kein Fachbuch!) haben Sie als letztes gelesen? Noch nicht zu Ende gelesen: Barbara Vinken, ANGEZOGEN – Das Geheimnis der Mode. – Zitat: „Sobald eine Mode vergessen ist und damit nicht mehr altmodisch wirkt, kann sie zum letzten Schrei wachgeküsst werden.“ Lachen als persönliches Gotteswort für das neue Jahr den Bibelvers aus 2.Kor. 5,15: „Christus ist darum für alle gestorben und auferstanden, damit die, die da leben HINFORT NICHT MEHR für sich selbst leben, sondern für IHN.“ Das war Jesu eindeutiger Ruf in den vollzeitlichen Dienst und in die Schwesternschaft des Diakonissen-Mutterhauses Lachen, dem ich gerne folgte und der mich bis heute trägt und anspornt. Was können Erwachsene von Kindern lernen? • „Kindermund tut Wahrheit kund“ – dieses bekannte Zitat macht deutlich, dass Kinder erfrischend ehrlich sind, ohne Berechnung. • Ihr Ideenreichtum kann Erwachsene überraschen: da wird aus einer leeren Garnrolle ein Auto und aus einer leeren Schachtel ein Hut... Bitte vervollständigen Sie folgenden Satz: „Die beiden beeindruckensten Menschen der Geschichte für mich und mein Leben sind… Martin Luther und Friedrich von Bodelschwingh, d. Ä. Zur Person: Ursel Redlich (59) ist Pflegedienstleiterin des Ambulanten Pflegedienstes des Mutterhauses Altvandsburg in der Stadt, in der sie auch wohnt: Lemförde. DGD-Ausbildung Welches Buch (außer der Bibel) hat Sie nachhaltig beeinflusst? Das Lebensbild der Liederdichterin Frances Havergal – sie schrieb u.a. das Lied: „Nimm, mein Leben, Jesu, dir übergeb ich’s für und für…“ Was können Erwachsene von Kindern lernen? Sorglosigkeit, (sorgen? – das machen die Eltern), Vertrauen, ursprüngliche Freude. Bitte vervollständigen Sie folgenden Satz: „Zufriedenheit bedeutet… bewusst wahrnehmen, wie unendlich groß Gottes Güte zu uns Menschen ist und in versöhnten Beziehungen zu leben.“ Zur Person: Schwester Helene Hoffmann (63) ist gelernte Lehrerin und heute Oberin des Diakonissen Mutterhauses Lachen in Neustadt/Weinstraße. WILLKOMMEN IM DGD: Andreas Steinert Seit wann arbeiten Sie im DGD? Ich bin seit 1. September 2013 im Christlichen Freizeit- und Erholungshaus Tanne in Elbingerode als Gästehausleiter angestellt. Haben Sie sich bewusst für eine diakonische Einrichtung entschieden? In erster Linie habe ich mich für ein Gästehaus und dessen Leitung entschieden. Das es zum DGD gehört, war erst einmal zweitrangig. Mich reizten der Kontakt zu den Gästen und die konzeptionelle Arbeit. Was hat Sie in Ihrer Zeit seit Dienstantritt am meisten herausgefordert? Die derzeitige Herausforderung besteht darin, sich schnell in das Buchungsprogramm einzuarbeiten und die internen Abläufe gemeinsam mit dem Team zu strukturieren und ggf. zu verbessern. Mir liegt daran, auch bald an einer Konzeption für das Gästehaus mitzuar- beiten, um für die Zukunft die richtigen Weichen stellen zu können. Was am meisten überrascht/erfreut? Ich bin fasziniert von der wechselvollen und lebendigen Geschichte des Diakonissen-Mutterhauses in Elbingerode, verbunden mit vielen mutigen Glaubensschritten der Menschen, die sich in den Dienst Jesu stellten. In Gesprächen mit Diakonissen erfahre ich von persönlichen Lebenswegen, die mich selber ermutigen und vertrauensvoll in die Zukunft blicken lassen. Zur Person: Andreas Steinert (44) ist Musik- und Naturliebhaber, sowie gelernter Hotelfachmann, Erzieher und CVJM-Sekretär. Als neuer Gästehausleiter von Haus Tanne lebt er nun mit Frau und drei Kindern in Elbingerode. Die Mädchenrealschule Gunzenhausen (Gunzenhausen) – Drei Jahre nach der Gründung des Diakonissen-Mutterhaues Hensoltshöhe im Jahr 1909 wurden die ersten jungen Mädchen aufgenommen, um eine Ausbildung in der Hauswirtschaft zu erhalten. Dazu wurde ein Mädchenpensionat eingerichtet. Aus diesem entwickelten sich im Laufe der nächsten 20 Jahre verschiedene Ausbildungsstätten für Mädchen: Eine Haushaltungsschule – die zur Haustöchterschule und schließlich 1938 zu einer der ersten Mittelschulen in Bayern wurde –, ein halbjähriger Hauswirtschaftskurs, der sogenannte „Bräutekurs“, ein Kindergärtnerinnenseminar und ein Wirtschaftslehrerinnenseminar. Während des Krieges wurden diese Schulen wegen „konfessioneller Bindung“ geschlossen, im Schulhaus befand sich ein Lazarett. Ende der 40er Jahre eröffneten dann die Haushal- tungsschule, die Mittelschule und das Kindergärtnerinnenseminar wieder ihre Pforten. Entsprechend der Schulpolitik in Bayern war die Mittelschule zunächst dreistufig, ab Mitte der 60er Jahre vierstufig als „Realschule“, ab 1990 gab es pro Jahrgangsstufe zwei Klassen, im Jahr 2001 begann dann die Umstrukturierung in eine sechsstufige Realschule. Bis zum Jahr 2000 war der Mädchenrealschule ein Internat angeschlossen. Heute führt sie in der 5. und 6. Klasse je eine gebundene Ganztagsklasse, ab der 7. Klasse gibt es das Angebot der offenen Ganztagsbetreuung. Im Bereich der Pflichtfächer bietet die Schule drei Ausbildungsrichtungen mit folgenden Schwerpunkten an: Wirtschaft, Französisch, Haushalt und Ernährung. In der Unterstufe können die Schülerinnen zwischen Textilem Gestalten und Kunsterziehung wählen. In eine „christliche Schule“ gehört für uns auch das Evangelium von Jesus Christus. Das erschöpft sich nicht darin, dass die Teilnahme am evangelischen oder katholischen Religionsunterricht, der wöchentlichen Andacht und Schulgottesdiensten Pflicht ist. In vielen Veranstaltungen, wie der großen Weih- Diakonisse Juliane Mahnel (links) mit dem Lehrerkollegium der Mädchenrealschule nachtsfeier in der Zionshalle der Hensoltshöhe, dem Besinnungstag am Buß- und Bettag, der Verabschiedung für die Absolventinnen u. a. geht es (auch) um die Frohe Botschaft, die an Schülerinnen, Gästen und Eltern weitergesagt wird. Die Schülerinnen sollen optimal auf das Berufsleben vorbereitet werden, die Freude am sozialen Engagement kennen lernen und das Wissen mitnehmen, dass der Glaube an Jesus in allen Situationen eine feste Lebensgrundlage und Hoffnung auf das ewige Leben bietet. Diakonisse Juliane Mahnel Schulleiterin Mädchenrealschule Gunzenhausen Mädchenrealschule in Zahlen Schülerzahl: 386 Klassen: 14 Lehrkräfte: 29 Mitarbeiterinnen in Verwaltung, Hauswirtschaft und Ganztagsbetreuung: 22 Abschluss: Realschulabschluss (mittlere Reife) Weitere Informationen: www.hensoltshoehe.de/realschule Knapp 400 Mädchen besuchen die Mädchenrealschule SEITE 3 · DGD NET 04/2013 Schein ohne Sein (Japan) – Wenn man in der Vorweihnachtszeit durch eine japanische Stadt läuft, kann man sich nur wundern. Überall gibt es „Illumination“, kunstvolle Lichterinstallation und akkurat aufgestellte, oft riesige Weihnachtsbäume prägen das Gesicht von Kaufhäusern. Auch die Geschenke-Tradition ist in Japan gelandet, wobei es sich dabei mehr um kleine Geschenke unter Freunden handelt. Das Familienfest findet in Japan unangefochten an den shintoistischen Feiertagen in der ersten Januarwoche statt. Japanische Christen sind froh, dass der Geburtstag des Kaisers auf dem 23. Dezember liegt, und somit ein nationaler Feiertag dicht an Weihnachten liegt. In manchen Jahren kann man deshalb ein richtig weihnachtliches Wochenende gestalten. In einigen Gemeinden gehört zu Weihnachten teils untrennbar ein „Caroling“ dazu. Durch die amerikanische Mission geprägt, treffen sich singfreudige Gemeindeglieder und ziehen mit Weihnachtsliedern umher. Nach dem Weihnachtsgottesdienst bleibt die Gemeinde noch zusammen und pflegt Gemeinschaft bei Snacks. Für uns als vierköpfige Familie, die seit drei Jahren in Japan lebt, fehlt an Weihnachten das „Familienfest“. Alles spielt sich in der Gemeinde ab, davon abgesehen gibt es kaum innerfamiliäre Rituale. Vielen Dank, wenn sie in der weihnachtlichen Zeit uns als Missionare in Japan ins Gebet schließen, dass wir Gottes Nähe spüren und den Menschen die gute Nachricht weitersagen können, dass der große Retter und Befreier unseres Lebens gekommen ist. Dirk Grabowski lebt mit seiner Familie seit 2010 in Japan Weihnachten in Ruanda „Wir warten auf das Schreien!“ (Ruanda) – „Sag mal, was gibt es denn für typische rwandische Weihnachtsbräuche?”, fragte ich meinen rwandischen Kollegen Theophile. Aus seinem leicht verstörten Gesichtsausdruck und der Frage „Weihnachtsbräuche?“, konnte ich schließen, dass er nicht die geringste Ahnung hatte, wovon ich sprach. Nach ein paar Beispielen und kulturübergreifenden Erklärungsversuchen war ein paar Minuten später klar, was ich wissen wollte. Theophil erklärte: „Also, Weihnachtsbräuche gibt es glaube ich nicht ganz so viele, jede Familie feiert ja für sich, aber was wirklich viele Leute machen ist, neue Kleidung zu kaufen (in Rwanda bedeutet dies: auf den Markt gehen und Second-hand-Kleidung erhandeln), um an den Feiertagen herausgeputzt zu erscheinen. Dann gibt es natürlich noch Dekoration in den Dorfzentren (wir leben auf dem Land und das heißt: Glittergirlanden um Bananenstauden drapiert) und wir warten auf das Schreien.“ „Schreien?” nun schaute ich entsprechend verwirrt drein. „Ja, am 24. Dezember um 12 Uhr nachts weint das Baby im Radio – das erinnert uns daran, dass Jesus als Baby in diese Welt kam, um uns zu erretten.“ Weihnachten in Rwanda – ähnlich (Deko und Kleidershopping) – und doch ganz anders. Katja Bluthardt lebt mit ihrem Mann Tim seit 2011 in Ruanda Weihnachten in Brasilien Nur ein Tag zum Feiern (Brasilien) – Man trifft sich. Eigentlich trifft man sich immer in Brasilien – vor allem mit der Familie, die sehr groß sein kann und besonders an Weihnachten. Weil es nur einen Tag zum Feiern gibt, muss früh angefangen werden. Schon an Heiligabend trifft man sich spät abends, um dann bis zum Morgengrauen zu grillen und zu feiern. Es ist nicht so ganz einfach einen brasilianischen Weihnachtsbrauch zu finden, der die Nation eint. Brasilien ist so groß wie Europa und es gibt viele Einwanderer. Nur im Süden gibt es Nadelbäume, Kerzen schmelzen in der Sonne. Krippen und vor allem kitschige Lichter sind in vielen Städten angesagt. Der Weihnachtsmann (trotz 40°C!) und Geschenke gehören untrennbar dazu. Manche fahren an den Strand. Was aber immer dazu gehört, ist die Familie und viel zu essen. Stefan Kürle lebt mit seiner Familie seit 2006 in Brasilien DGD NET 04/2013 · SEITE 4 Eltern, Kinder, Freunde Geschenktipps zu Weihnachten Zuallererst: Alle Väter seien gewarnt! Wenn Sie sich Kinder wünschen, die sich nach der Bescherung still spielend in ihrem Kinderzimmer verkriechen, hören Sie hier bitte auf zu lesen. Alle anderen aufgepasst. Der Geheimtipp lautet: Kaplasteine. Kaplasteine sind kleine Plättchen aus naturbelassenem Holz, die Kindern (und Erwachsenen) weit mehr ermöglichen als herkömmliche Bausteine. Dank deren Form können gewaltige Konstruktionen geschaffen werden und das gemeinsame Bauen macht wahnsinnig Spaß. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Kinder können alleine Ein Geschenk, das bei meinen Eltern besonderen Anklang gefunden hat, ist ein gemeinsam mit meinen Geschwistern gestaltetes Fotobuch. Wir haben alte Familienfotos zusammengetragen und um aktuelle Bilder von Kindern und Enkelkindern ergänzt. Das Resultat ist ein sehr persönliches Geschenk und eine gute Gelegenheit, Danke zu sagen. Nach wie vor wird das Buch bei vielen Gelegenheiten gerne präsentiert. Carsten Specht Krankenhaus Verwaltung DGD GmbH Marburg Exklusiver Wandkalender Die faszinierenden Naturfotos zeigen die Schönheit und Vielfalt unserer heimischen Fauna und Flora und weisen zugleich auf die Größe des Schöpfers hin. Ein besonderes Geschenk zum Weihnachtsfest. Ein Schmuckstück für Wohnung, Büro, Gemeinderäume usw. • Großformat: 48 x 54 cm • faszinierende Naturmotive • mit Bibelversen • übersichtliches Kalendarium • Preis: 17,97 Euro + Versand Der Kalender ist bei der Stiftung Marburger Medien erhältlich: www.marburger-medien.de bauen, wir können aber auch gemeinsam Häuser, Türme, ganze Landschaften mit Brücken für Holzeisenbahnen, Ställe für Schleich-Tiere, Straßen, Garagen für Spielautos und sogar Schlafgemächer für Puppen und Teddybären gestalten. Toll ist: Kinder trainieren spielerisch die Motorik, Phantasie und das räumliche Denken. Die Konzentrationsfähigkeit wird genauso gestärkt wie soziale Kompetenzen durch Rollenspiele in Interaktion mit Mitspielern. Der kommunikative Bereich erhält durch gemeinsames Planen und Verhandeln ebenso Beachtung, wie der ästhetische Bereich, wenn es um die Wahrnehmung mit allen Sinnen geht. Auch der naturwissenschaftliche und mathematische Bereich kommt nicht zu kurz, denn die Frage, warum der Turm jetzt schon zum dritten Mal umfällt, stellt sich schnell. Das gemeinsame Lösen von Problemen bringt Erfolgsgefühle und fördert die Motivation, weil Kinder den Schwierigkeitsgrad des Spiels selbst bestimmen können. Schon oft haben wir vor Spannung die Luft angehalten und dann vor Aufregung gequietscht, wenn sich der Turm bis zur Decke doch ganz langsam zur Seite neigte… Einfach toll. Timotheus Hübner Mutterhaus Hensoltshöhe Gunzenhausen Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit, in der „Zeitdruck, Handys, Facebook, WhatsApp Twittern“ das sozial dominierende Netzwerk der Kommunikation bildet, ist zu beobachten, dass Menschen immer weniger miteinander reden; die Kommunikation findet überwiegend über die Tastatur und den Stöpseln in den Ohren statt. Meiner Meinung nach ist „Gemeinsame Zeit“ etwas sehr Wertvolles und man sollte sie nicht nur mit dem Notwendigen, sondern auch mit den angenehmen Dingen verbringen. Für meine Freunde wünsche ich mir, dass wir wieder erkennen wie wertvoll das Miteinander ist, denn das kommt heute leider viel zu kurz. Ich wünsche allen Lesern der DGD-NET eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest. Susanne Sommerfeldt Lungenklinik Hemer Daisy von Arnim Mit der Apfelgräfin durch das Jahr Daisy Gräfin von Arnim nimmt den Leser mit auf eine Reise durch das Jahr. Sie erzählt von ihrem Alltag in der schönen Uckermark im Wechsel der Jahreszeiten, gibt Gestaltungstipps für die Feste des Jahreskreises und verrät viele leckere Rezepte. Stimmungsvolle Fotos und Original-Aufzeichnungen geben spannende Einblicke in das Landleben auf einem Gutshof der Familie von Arnim um 1920 und heute. Das perfekte Geschenk für Kunden, Verwandte oder Freunde. 176 S., geb., durchgehend 4-farbig illustr., ISBN 978-3-86827-389-2, Verlag der Francke-Buchhandlung, ¤ 14,95 Lotte Bormuth Die Gitarre auf dem Wunschzettel Lotte Bormuth erzählt von bewegenden Schicksalen, wie sie das Leben schreibt. Wie ein Obdachloser an Weihnachten doch noch zu einem Bett kommt, wie rumänische Kinder große Weihnachtsfreude erleben und eine Sängerin mit einem Weihnachtslied ihren schönsten Auftritt feiert ... Viele neue herzerwärmende Geschichten der Bestsellerautorin zum Fest. Ideal zum Verschenken an Mitarbeiter, Nachbarn und Bekannte. 96 S., kart., ISBN 978-3-86827-408-0, Verlag der Francke-Buchhandlung, ¤ 2,95 ©ISTOCKPHOTO.COM/UTEHI Weihnachten in Japan ©SHUTTERSTOCK.COM/BERND JUERGENS DGD-Gourmet Sauerbraten mit Kartoffelklößen ©ISTOCKPHOTO.COM/SAW Das Rezept stammt von meiner „Höchster Oma“ (Mutter meines Vaters, und ohne dieses Essen war für ihn Weihnachten undenkbar). Auch ich habe mich schon immer auf den 1. Weihnachtsfeiertag und dieses Essen gefreut. Am liebsten mochte ich die Klöße und das ist heute auch noch so. Sauerbraten Zutaten für 4 bis 6 Personen 2 Tage vorher: • 1 kg Rinderbraten (z. B. Oberschale) • Lorbeerblatt und Nelken • Pfeffer und Salz • ca. 1-2 Esslöffel Essig (gut eignet sich auch Balsamico-Essig) • ca. 1 l Buttermilch • Das Fleisch mit den o. g. Zutaten mindestens 2 Tage einlegen (kühl stellen). Aus dem Ohofer Gemeinschaftsverband Hauskreise im Aufwind (Laatzen/Klötze) – Das Telefon klingelt. Ein Herr ruft an, er hat von seiner Nachbarin das Buch Hauskreise im Aufwind erhalten. Er sucht für seinen Freund, der nur einige Kilometer von uns entfernt wohnt, eine Gemeinde. Demnächst will er mit ihm zum Gottesdienst kommen. Gott benutzt manchmal außergewöhnliche Ereignisse, um Leute mit Jesus Christus bekannt zu machen. Die Idee, das Praxisbuch Hauskreise im Aufwind in Kombination mit einem Tagesseminar einzusetzen, erweist sich als wirksam. Wenn dann noch jemand in der Gemeinde vor Ort ein Herz für Kleingruppen hat und dieses Anliegen wach hält, • Salz, Pfeffer, Majoran, Thymian, Muskat • Zu der Kartoffelmasse das Mehl, die Eier und Gewürze geben, alles gut mit den Händen durcharbeiten, bei Bedarf (falls die Masse noch klebrig ist, etwas Mehl zugeben), einen kleinen „Probekloß“ formen und in siedendes Wasser (darf nicht mehr kochen) legen. • Der Kloß ist gar, wenn er an der Oberfläche schwimmt, ca. 10 bis 15 Minuten. Jetzt die restliche Masse zu Klößen formen und in das Wasser legen. • Dazu schmecken hervorragend geschmorte Zwiebel und Feldsalat. Guten Appetit. • 3 bis 4 EL Mehl (Vollkornmehl kann man auch gut nehmen) • 2 Eier • Die Soße vom Braten abschmecken und mit Soßenbinder leicht binden, das Fleisch aufschneiden. Barbara Gabler Krankenhaus Sachsenhausen, Direktionsskeretariat Frankfurt am Main dann bekommen diese Gruppen Tiefgang, tragen zum Wachstum bei und zeigen eine erfreuliche Frische. Wenn wir in der Kerngruppe der Christus-Gemeinde Laatzen zusammen sind, ist eine Zeit fürs Erzählen vorgesehen: Wir berichten von unseren Erlebnissen, wo wir z. B. Gottes Handeln in unserem Alltag entdeckten oder andere auf Jesus hin angesprochen haben. Es zeigt uns, wie wir unverkrampft von Jesus reden können, fördert uns persönlich und führt zum Dank an Gott und zur Fürbitte für Menschen. In den kommenden Monaten werden wir als Gemeinde Werbeflächen in den lokalen Straßenbahnen nutzen. In dem Werbebuch Lebensart Laatzen, das von der Zeitung herausgegeben wird und in hoher Auflage erscheint, sind wir ebenfalls mit einem ansprechenden Artikel vertreten. Dies sind nur zwei Aktionen, die wir neben den persönlichen Kontakten nutzen, um die Gemeinde in unserer Stadt bekannt zu machen. In Klötze sind wir mit einem Gemeindegründungsprojekt aktiv. Seit August wohnen dort Ute & Otto Weichsler. Sie werden Beziehungen aufbauen und von ihrem Glauben an Jesus erzählen. Das Besondere daran ist, dass sie nicht hauptberuflich dort arbeiten, sondern in ihrer Freizeit den Menschen dort dienen möchten. Wir sind dankbar für Gebetsunterstützung für die Gemeindegründungen unseres Verbandes. • 1 1/2 EL Butterschmalz • 1 Zwiebel • Fleisch trocken tupfen, Zwiebel im Butterschmalz anschwitzen, Fleisch rundherum gut anbraten, mit der Marinade (vorher durch ein Sieb streichen) ablöschen, ca. 11/2 bis 2 Stunden im geschlossenen Topf schmoren. Kartoffelklöße (1 Tag vorher) • 1 kg Kartoffel (Pellkartoffel) kochen • Nach dem Garen durch eine Kartoffelpresse drücken (oder ein nicht zu feines Sieb), kaltstellen. DGD-Gästehäuser Hier bleiben keine Wünsche offen (Neustadt/Weinstraße) – Wunderschön gelegen, inmitten von Weinbergen, zwischen Pfälzer Wald und Rheinebene bietet die Umgebung viele Ausflugsmöglichkeiten für Wanderfreunde (Pfälzer Wald), Radfahrer (ausgedehntes Radwegenetz in der Ebene) oder kulturell Interessierte (Speyer, Worms, Heidelberg, Mannheim, Hambacher Schloss u.v.m.). Ob sie Ruhe und Erholung suchen oder eine Auszeit brauchen, ob Sie eine besondere Zeit mit Gott und Seinem Wort verbringen wollen oder Gemeinschaft und Begegnung suchen, ob Sie mit anderen zusammen eine Freizeit verbringen möch- Gästehaus Oase ten oder Spiel, Sport, Spaß und Bewegung lieben – Erwachsene, Senioren, Ruhebedürftige und alle, die etwas mehr Komfort schätzen, finden im Gästehaus Oase einen Ort, an dem sie verwöhnt werden. Genießen Sie die gute Küche, machen Sie Spaziergänge im Park, schwimmen Sie im hauseigenen Hallenbad oder nutzen Sie unser geistliches Angebot: zu den Andachten oder Bibelarbeiten im Rahmen unserer Gästetage oder Freizeiten sind alle Gäste herzlich willkommen. Familien, Jugend- und Kindergruppen, Chöre, Schulklassen sowie alle, die eine etwas einfachere und günstigere Unterkunft suchen, finden den idealen Platz in unserem Begegnungszentrum Quelle mit großem Außengelände, Spiel-, Sport- und Volleyballplatz, Lagerfeuerstelle und Grillplatz. Hier ist Raum für Begegnung, Bewegung, Gemeinschaft, Aktionen und Unternehmungen im Freien. Mehrere Gruppenräume im Haus stehen zur Verfügung. Neben Vollpension, Halbpension und Übernachtung mit Frühstück ist hier auch komplette Selbstversorgung möglich. Gruppen steht hierfür eine große, gut ausgestattete Küche zur Verfügung. In unserem Gottesdienstsaal bieten wir Sonntags um 10 Uhr einen öffentlichen Gottesdienst mit Kindergottesdienst an. Beide Häuser können von Einzelgästen wie auch Gruppen genutzt werden. Begegnungszentrum Quelle Andreas Ulmer Inspektor des OGV Peine v.l.n.r. Karin Gruber (Leitung Hauswirtschaft), Monika Rudolph (Leitung Rezeption und Verwaltung), Dieter Achtzehn (Leitung der Gästearbeit), Sr. Esther Hotel (Leitung Gästehaus Oase), Sr. Iris Daut (Leitung Gästehaus Quelle), Maria Elert (Leitung Küche)) Das Angebot unserer (eigenen) Freizeiten und Tagungen finden Sie in unserem Jahresprogramm sowie auf unserer Internetseite: www.lachen-diakonissen.de Unser Gästehaus-Team empfängt Sie gerne! Dieter Achtzehn Leitung der Gästearbeit Neustadt/Weinstraße SEITE 5 · DGD NET 04/2013 Website der DGD-Akademie gestartet Erweitertes Fortbildungsangebot im DGD (Marburg/u.a.) – Mit der Liveschaltung der Website zum 8.11. bietet die DGDAkademie nun allen Mitarbeitenden im DGD-Netzwerk ein verbreitertes Fortbildungsangebot. Der Schwerpunkt liegt auf Veranstaltungen im Bereich des Gesundheitswesens. Darüber hinaus finden Sie aber auch Diakonieseminare, DGD-Tagungen und die DGD-Begrüßungstage im Programm. Weil wir überzeugt sind, dass in dieser Zusammenarbeit große gemeinsame Chancen stecken, bündeln und verbinden wir in einem ersten Schritt Fortbildungsangebote der DGD-Kliniken und der DGD-Hauptstelle. Entstanden ist ein buntes Programm zu unterschiedlichsten Themen an verschiedenen Standorten. Auf der Website können Sie sich einen Überblick verschaffen und sich auch gleich anmelden. Klicken Sie doch einfach mal rein: www.dgd-akademie.org In einem nächsten Schritt werden wir das inhaltliche Angebot dem Bedarf der Mitarbeitenden entsprechend weiterentwickeln. Das Programm soll dabei, wo sinnvoll, auch Interessierten außerhalb des DGD offen stehen. Die DGD-Akademie will Menschen in Kirche und Diakonie dabei unterstützen, ihrer beruf- lichen Tätigkeit fachlich qualifiziert und christlich profiliert nachgehen zu können. Neben der Vermittlung von Fach-, Methoden-, Sozial- oder Führungskompetenz sollen daher auch Austausch und Schulung zu Themen und Grundlagen des christlichen Glaubens ihren Raum finden. Unser Anspruch dabei: Qualität mit Herz & Verstand. Wir würden uns freuen, Sie als Teilnehmerin oder Teilnehmer auf einer unserer Veranstaltungen begrüßen zu können. Herzliche Einladung! Für das Team der DGD-Akademie Sebastian Hasch Leiter DGD-Akademie Marburg Die DGD-Kliniken im neuen Kleid (Marburg) – Am Freitag, den 8.11.2013, war es endlich so weit: Im Rahmen des DGD-Forums in der Evangeliumshalle in Marburg wurde der neue Webauftritt der DGD-Kliniken freigeschaltet. Seit diesem Tag präsentieren sich die DGDKliniken im Internet in einem einheitlichen „Outfit“. beiden Geschäftsführern der Klinik-GmbHs Dr. Michael Gerhard (Deutscher Gemeinschafts-Diakonieverband GmbH) und Martin Montowski (Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH) besetzt. Über mehrere Monate hinweg haben die Klinikdirektoren, WebRedakteure und viele weitere Beschäftigte mit großem Fleiß und Engagement das neue Outfit der Kliniken entwickelt, das sich an einem gemeinsamen Gestaltungslayout, dem sog. „Corporate Design“ orientiert. Neben dem Internetauftritt werden auch die Printmedien und Geschäftsbriefe in das neue, einheitliche Design überführt. Neugierig geworden? Dann bitte einmal vorbeischauen auf www.dgd-kliniken.de. Die DGD-Stiftung ist so angelegt, dass in der Zukunft unter diesem Dach nach Bedarf auch weitere Aufgabenbereiche und Einrichtungen des DGD e.V. zusammengeführt werden könnten. Es bleibt daher spannend, wie sich die Stiftung über die nächsten 5,10 oder auch 20 Jahre entwickelt. – Wir werden Sie über die DGD-NET auf dem Laufenden halten! Auslöser dieser gemeinsamen Aktivitäten war die ebenfalls in diesem Jahr erfolgte Zusammenführung der Kliniken unter das Dach der neu gegründeten „DGD-Stiftung“. Hier rücken die DGD-Kliniken nun enger zusammen, um die Zukunft im Sinne eines Klinikverbunds miteinander und füreinander erfolgreich zu gestalten. Vom gemeinsa- Ehemaligentreffen in Elbingerode Langjährige Tradition (Elbingerode) – Rund 1.000 Besucher trafen sich am 14. /15.09.2013 zum Begegnungsfest der Rehaklinik auf dem Gelände des Mutterhauses in El- DGD NET 04/2013 · SEITE 6 bingerode. Sie folgten der über 30-jährigen Tradition, suchtkranke Patienten auch nach der Therapie weiter zu begleiten, sich mit ihnen zu freuen und sie zu ermutigen, eine zufriedene Abstinenz in ihrem Alltag leben zu können. Zum Thema „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen! Wenn einer eine Reha macht, dann kann er was er-LEBEN“ gab es ein buntes Programm und viele konkrete Tipps zur persönlichen Lebensgestal- men Außenauftritt im Web-und Printbereich über die Bündelung und den Austausch von fachlichem Know-how bis hin zur Zusammenarbeit in Bereichen wie Berichtswesen/Controlling, Qualitätsmanagement, EDV/Informationstechnik, Fortbildung und Einkauf sind und werden noch viele weitere gemeinsame Aktivitäten geplant. Damit die Zusammenarbeit der Kliniken bereits auf Leitungsebene gelingt, wurde der Stiftungsvorstand neben Pfarrer Dr. Joachim Drechsel als Direktor des Stifters (DGD e.V.) mit den Stephanie Dreher Referentin des Stiftungsvorstands DGD-Stiftung, Marburg Der Vorstand der DGD-Stiftung (v.l.n.r.): Dr. Joachim Drechsel, Dr. Michael Gerhard, Martin Montowski tung. Als Höhepunkt der Veranstaltung wurden diejenigen geehrt, die ein Jahr Abstinenz geschafft haben. 120 ehemaligen Patienten wurde das Abstinenzkreuz, ein ermutigendes Bibelwort und ein Licht der Hoffnung für ihre Angehörigen überreicht. Für die rundum gute Versorgung aller sorgten wieder die Mitarbeiter und Bewohner der komplementären Einrichtungen des Suchtmedizinischen Zentrums. Matthias Schüler QM & Öffentlichkeitsarbeit Elbingerode/Neustadt PIONIERE IM DGD Jugendgruppe auf Reisen um 1957 DGD-GESCHICHTE Vom Wachsen des DGD Die Entstehung der Gemeinschaftsverbände Das Besondere an den Diakonissen des DGD war von Anfang an, dass sie nicht nur die diakonische Arbeit im Blick hatten, sondern sich vor allem darum bemühten, Menschen zu einem lebendigen, persönlichen Glauben zu führen und sie darin zu festigen. Dies geschah durch Gespräche am Arbeitsplatz, evangelistische Einsätze, Blättermission und Gruppenangebote. Dadurch bildeten sich an vielen Orten durch die Arbeit der Schwestern und Taborbrüder Kreise von Gläubigen, die sich, wenn sie größer wurden, als Landeskirchliche Gemeinschaft organisierten. Unter diesen „DGD-Gemeinschaften“ wuchs schnell eine enge Verbundenheit, so dass sich bald die Frage nach einer juristischen Form des Zusammenschlusses ergab. Man hätte sich nun durchaus anderen Gemeinschaftsverbänden anschließen können, die es fast in jeder Provinz des Deutschen Reiches schon gab, doch man empfand damals, dass in diesen Verbänden zu wenig Wert auf evangelistische Arbeit und Vertiefung der persönlichen Heiligung gelegt wurde. Aus diesem Grund organisierten sich in den 1920-er Jahren neben den etablierten Gnadauer Gemeinschaftsverbänden in vielen Regionen Deutschlands parallel dazu separate DGD-Gemeinschaftsverbände (Hensoltshöher-, Elbingeröder-, Hessischer-, Ohofer-, Südwestdeutscher-, Westdeutscher Gemeinschaftsverband und GemeinschaftsDiakonieverband Berlin). Kinderwoche 1971 Emanuel Scholz – ein Beter Das Besondere an den DGDVerbänden war ihre einheitliche Geschlossenheit. Schon bald bekamen alle Regionalverbände eine einheitliche Satzung und einheitliche Mitgliedskarten, und die letzte Entscheidungskompetenz für alle Verbände lag beim Direktor des DGD. Dies änderte sich erst langsam in den Achtziger und Neunziger Jahren, in denen die zentrale Leitung der Verbände gelockert und schließlich ganz aufgegeben wurde. Um dennoch die traditionelle Verbundenheit der sieben Verbände zu erhalten, gründeten sie im Jahr 2006 mit dem Bund evangelischer Gemeinschaften (BeG) einen eigenen Dachverband, der heute für 7500 Mitglieder eine geistliche Heimat ist und ein wichtiges Element im DGD-Netzwerk bildet. Dr. Frank Lüdke ist Professor für Kirchengeschichte an der Evangelischen Hochschule TABOR in Marburg „Ich habe heute Morgen für dich und deine Familie gebetet!“ Wer Pfarrer Emanuel Scholz so begegnete, wusste, dass der Mann wirklich das tut, was er sagt. Ein Beter war er – vor allen anderen Attributen, die uns auch einfallen können: ein vollmächtiger Prediger, besorgter Bibelausleger, weiser Steuermann des großen DGD-Schiffs. Und gezeichnet war er; ausgezeichnet, signiert von zwei schweren Verkehrsunfällen, gehbehindert, eingeschränkt und doch eine ehrfurchtgebietende Erscheinung. In seiner Gegenwart wäre keiner auf die Idee gekommen, einen Witz zu erzählen. Emanuel Scholz verkörperte eine gewisse Heiligkeit, einen prophetischen Ernst, aber auch eine feine milde und empathische Anteilnahme am persönlichen Ergehen jedes Einzelnen aus der großen internationalen Werkfamilie. Emanuel Scholz wurde am 21. Januar 1914 in Breslau als Sohn eines Predigerehepaares geboren. Bereits als 12jähriger traf er den Vandsburger Diakonissenvater Theophil Krawielitzki. Theologiestudium in Breslau, Vikariat und Predigerseminar in Soest, zweites theologisches Examen und einen Tag später Einberufung zum Kriegsdienst. Im Mai 1943 heiratete Emanuel Scholz Margarete, geb. Schwan, die heute in der Nähe von Marburg ihren Ruhestand verbringt. Nach Kriegsende fand der junge Pfarrer in der westfälischen Kirche eine neue Heimat. Nach kurzer Zeit in Bochum wurde er 1947 von Arno Haun, dem damaligen DGD-Direktor, zur Mitarbeit beim Aufbau des DiakonissenMutterhauses Bleibergquelle nach Velbert berufen und 1950 als Direktor eingesetzt. 11 Jahre später kam er nach Marburg und begann seinen Dienst in der DGD-Hauptstelle. Von 1966 bis zu seiner Pensionierung 1984 leitete Emanuel Scholz den Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband. Ein Vater in Christus, ein Vorbild an Treue und Hingabe für die große Werkfamilie, ein Beter und Mahner zur Wachsamkeit und für mich ein priesterlicher Freund und Ermutiger. Viele Begegnungen mit diesem Gottesmann weckten Sehnsucht nach dem Vaterhaus. Am 19.02.1997 haben wir ihn zu Grabe getragen. „Im Licht der Entrückung“ – so, wie er es immer gesagt und gelebt hat. Es liegt an uns, sein Zeugnis zu bewahren. Jürgen Mette wurde 1983 von Emanuel Scholz zum Jugendevangelisten des DGD berufen. Heute tätig für die Stiftung Marburg Medien. DGD-LEXIKON Was ist eine Landeskirchliche Gemeinschaft? Landeskirchliche Gemeinschaften sind ursprünglich immer innerhalb einer evangelischen Kirchengemeinde entstanden. Sie verstanden sich als Kreise, in denen sich Interessierte aus der Kirchengemeinde trafen, um die Sonntagspredigt zu besprechen, miteinander in der Bibel zu lesen, zu beten und sich gegenseitig zu helfen, den christlichen Glauben im Alltag zu leben. Durch die Entwicklung der letzten 30-40 Jahre stellen sich heute viele dieser Gemeinschaften als eigenständige Gemeinden dar, die in Partnerschaft zu örtlichen Gemeinden aus Landes- und Freikirchen leben. Unter dem Namen „Evangelische Gemeinschaft“ oder manchmal auch „Christusgemeinde“, „Immanuel-Gemeinde“ o.ä. bieten sie ein Gemeindeprogramm für alle Altersgruppen und vielfach auch kirchliche Amtshandlungen wie Taufe, Trauung usw. an. Neben Mitgliedern evangelischer Landeskirchen finden vermehrt Angehörige anderer Konfessionen in Evangelischen Gemeinschaften Heimat, die sich auch weiterhin als Teil Evangelischer Kirche verstehen. Harald Baumann Inspektor des Hessischen Gemeinschaftsverbandes Kirchhain-Großseelheim SEITE 7 · DGD NET 04/2013 ERFAHREN Alles ist vorbereitet „Wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.“ (Epheser 2, 10) Schon lange wollte ich eine biblische Erzählfigur erstellen. Doch an das nötige Material kam ich nicht heran. Unerwartet erhielt ich nun im Urlaub das Angebot für solch ein Gestalten. Alles Material war schon vorgerichtet, Stoffe zur Auswahl lagen bereit und eine persönliche Anleitung konnte ich in Anspruch nehmen. Heute noch freu ich mich an meinem gelungenen Guten Hirten – es war ja alles vorbereitet! Ich brauchte nur zu nehmen. Dieses Erlebnis wurde für mich zum Bild: Christus hat für mich alles vorbereitet, was ich zum Leben brauche. Als an Jesus Christus Glaubende sind wir beschenkt mit neuem Leben – durch sein Leiden, Sterben und Auferstehen. Wir sind beschenkt mit seiner Liebe, seiner Vergebung und Erlösung; seiner Barmherzigkeit und Geduld. Wir müssen uns die Liebe des Vaters im Himmel nicht erst verdienen. Weder durch Gutes tun, noch durch perfekte Leistung, noch mit unserem guten Willen. Sondern wir sind in Christus geschaffen zu guten Werken, die Gott schon längst vorbereitet hat. Das heißt doch: Es ist alles für uns bereitgestellt, um zu nehmen. Wenn mir beim Aufstehen etwas bange ist vor dem neuen Tag, bete ich oft: „ …Herr, ich weiß nicht, was heute so alles auf mich zukommt. Doch von deiner Liebe zu mir, deiner Vergebung, deinem Frieden, deiner Weisheit, deinem Mut, deiner Kraft will ich leben und dadurch anderen in deiner Gesinnung begegnen. Ich danke dir, dass du durch mich Gutes wirken willst und kannst. Lass mich heute neu dafür offen bleiben…“ In diesem vertrauensvollen Nehmen werden wir wachsen und reifen. Auch wenn Schwierigkeiten bleiben, kann ich im Rückblick Gottes Vorarbeit erkennen, seine Hilfe und Gnade. Das macht mich dankbar und gelassen, denn Er war letztlich am Handeln und Wirken. Er hat mir Gelingen geschenkt. Oberin Diakonisse Gisela Staib Gemeinschafts-Diakonissen Mutterhaus Hensoltshöhe Gunzenhausen EV. HOCHSCHULE TABOR LUNGENKLINIK HEMER NEUER LEHRSTUHL (Hemer) – Mit der Inbetriebnahme des neuen Linearbeschleunigers freuen sich die Beschäftigten der Strahlentherapie unter Leitung von Chefärztin Dr. med. Nicole-Sophie Consdorf über die neue Herausforderung. Neben dem bereits vorhandenen Linearbeschleuniger, ist das neue Gerät nicht nur sehr präzise, es ist auch schneller und kann bewegliche Tumoren noch schonender behandeln. Mit dem Lagerungstisch für Patienten bis 200 kg Körpergewicht wurde eine weitere Neuerung installiert. (Marburg) – Zu diesem Thema hielt Prof. Dr. Matthias Clausen am 14. Oktober an der Ev. Hochschule TABOR seine Antrittsvorlesung. Prof. Clausen verbindet die Forschung und Lehre zu Evangelisation und Apologetik im Rahmen der „Karl-Heim-Professur“ (55 %) mit einer evangelistischen Tätigkeit bei der Studentenmission Deutschland (SMD) von Marburg aus. Karl Heim (1874-1958), der gleichzeitig Theologieprofessor in Tübingen und Reisesekretär bei der Vorläuferorganisation der SMD war, ist Vorbild dieser Professur. Durch sie will die Ev. Hochschule TABOR die Kommunikation des Evangeliums in einer zunehmend nachkirchlichen und postmodernen Gesellschaft fördern und umsetzen. Mehr: www.eh-tabor.de/antrittsvorlesung_clausen Grundlage einer präzisen Therapie ist die vorherige genaue Bestimmung des Erkrankungsausmaßes im Körper, die sogenannte Stadiierung. Hierfür wurde ein neues PET-CT in der Radiologie unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Peter Bach angeschafft. Nach Abschluss der Einrichtungsarbeiten werden seit dem Sommer Patienten mit diesem erstmals in Europa installierten Gerätetyp untersucht. Das Kombinationsgerät, bestehend aus einem Computertomographen (CT) und einem Positronen-Emissions-Tomographen (PET), erlaubt eine Zusammenführung der Bilder beider Verfahren und gestattet bei re- duzierter Strahlenbelastung die exakte Lokalisation von Tumorherden mit weniger als einem Zentimeter Durchmesser. Diese Spezialtechniken bestätigen die hohe Fachkompetenz der Lungenklinik Hemer als wichtigen Standort in der interdisziplinären Versorgung und Behandlung bösartiger Lungentumoren weit über die Kreisgrenzen hinaus. Anja Haak QM-Beauftragte/Öffentlichkeitsarbeit Lungenklinik Hemer „Erwartungsvoll evangelistisch predigen“ Die Mitarbeitenden der Strahlentherapie freuen sich über den neuen Linearbeschleuniger: v. l. Dr. med. Nicole-Sophie Consdorf, Chefärztin der Strahlentherapie, Stephan Dröge, Leitender Medizinphysiker und Barbara Döring, Leitende MTRA DGD NET 04/2013 · SEITE 8 unserer Zeit und ihrer Welt besser zu verstehen“, erklärt Rektor Prof. Dr. Norbert Schmidt. TANGENS bietet: • empirische Forschung für Kirchen und Freikirchen sowie andere christliche Institutionen, • Lehrveranstaltungen, Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten, Publikationen, • Schulungen, Workshops, Vorträge für unterschiedliche Zielgruppen. 3. Ruanda-Informationsforum (Marburg) – Mit gut 80 Teilnehmenden fand am 19.11. das 3. Informationsforum zu den Ruandaprojekten des DGD in Marburg statt. Ehepaar Bluthardt und Herr Dr. Feltes stellten den aktuellen Stand der Telefon 06421 / 188-115 Telefax 06421 / 188-201 redaktion@dgd.org · www.dgd.org Erscheinungsweise: Quartalsweise Redaktion: Sebastian Hasch, Ronny Weigand, Christian Heinritz, Diakonisse Christine Muhr, Harald Baumann Verantwortlicher: Dr. Joachim Drechsel Herstellung: Brinkmann Henrich Medien, Heerstraße 5, 58540 Meinerzhagen BILDNACHWEISE: SEITE 1: KLINIK – WALTER BECHTHOLD; BUCH – F. HAUBNER; SEITE 2: ALLE – KLINIK HOHE MARK; SEITE 3: LEHRER, SCHÜLER, SCHULE – MÄDCHENREALSCHULE GUNZENHAUSEN; SEITE 4: BILD „WANDKALENDER“ – F. HAUBNER; BILDER „APFELGRÄFIN“ UND „GITARRE AUF DEM WUNSCHZETTEL“ – FRANCKE GMBH; STERN - ©ISTOCKPHOTO.COM/UTEHI; SEITE 5: GESCHENK – ©ISTOCKPHOTO.COM/SAW; BRATEN – ©SHUTTERSTOCK.COM/BERND JUERGENS; REST – MH LACHEN; SEITE 6: BILDER UNTEN – HARZ GMBH; SEITE 7: BILDER LINKS OBEN UND UNTEN – TABOR; SEITE 8: PET-CT UND LINEARBESCHLEUNIGER – LUNGENKLINIK HEMER; BILDER HOCHSCHULE TABOR – EV. HOCHSCHULE TABOR; BILD RUANDA – INA TANNERT; SEITEN 1-8: ALLE RESTLICHEN BILDER – DGD Dienstag, 28.01.2014 DGD-Begrüßungstag für neue Mitarbeitende, Region Gunzenhausen Gemeinschafts-DiakonissenMutterhaus Gunzenhausen Montag, 03.02.2014 – 05.02.2014 DGD-Tagung für Leitungen der Tagungsheime Allgäu-Weite, Sulzberg-Moosbach Dienstag, 18.02.2014 – 19.02.2014 DGD-Tagung für Klinik-Betriebsleitungen DGD-Hauptstelle, Marburg Dienstag, 25.02.2014 – 26.02.2014 DGD-Tagung für Ethik-Ausschüsse DGD-Hauptstelle, Marburg Weitere Informationen unter www.dgd.org und unter www.dgd-akademie.org NEUES INSTITUT TANGENS (Marburg) – Die Ev. Hochschule TABOR in Marburg eröffnete ihr neues „TANGENS – Institut für Kulturhermeneutik und Lebensweltforschung“ am 21. September. Das Forschungsinstitut arbeitet unter anderem mit dem SINUS-Sozialforschungsinstitut, Heidelberg/Berlin zusammen und hat zum Ziel, das Evangelium milieusensibel zu kommunizieren. „Wer das Evangelium verkündigt, muss wissen, mit wem er spricht. Darum brauchen wir ein Institut wie TANGENS, das hilft, Menschen in Stresemannstraße 22 35037 Marburg TERMINE Neues PET-CT und neuer Linearbeschleuniger Das neue PET-CT ermöglicht eine noch genauere Lokalisation von Tumorherden. IMPRESSUM DGD E.V. Projekte im Bereich Handwerksausbildung und medizinischen Weiterbildung einheimischer Ärzte mit Bildern und Videos vor. Es wurden neue Kontakte geknüpft und Unterstützungsmöglichkeiten für die Projekte Prof. Dr. Heinzpeter Hempelmann ist wissenschaftlicher Direktor des TANGENSInstituts. www.eh-tabor.de/tangens Dorothée S. Wenzel Referentin für Öffentlichkeitsarbeit Ev. Hochschule TABOR, Marburg diskutiert. Unter den Gästen waren, neben vielen Freunden, Unterstützern und Interessierten aus Wirtschaft und Medizin auch die ruandische Botschafterin Christine Nkulikiyinka und der ruandische Minister für technische Bildung, Albert Nsengiyumva. Alle aktuellen Entwicklungen und Presseberichte finden Sie unter www.dgd-foerderstiftung. org zum Nachlesen. Silvia Muth Vorstand DGD-Förderstiftung, Marburg