MEGA-KIRCHE Ihre Erfolge und ihre Kritiker KLEINGRUPPEN

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MEGA-KIRCHE Ihre Erfolge und ihre Kritiker KLEINGRUPPEN
MEGA-KIRCHE
Ihre Erfolge und
ihre Kritiker
KLEINGRUPPEN
Überzeugende
Angebote für Skeptiker
und Suchende
KREATIVITÄT
Die Kraft der Kunst
im Gottesdienst
KONGRESS
Der Leitungs- und
Kinderplus-Kongress
in Hannover
K48991
1/16
EDITORIAL / INHALT
Liebe Leserin, lieber Leser,
ein gerade mal 40-jähriger Mann, akkurat gescheiteltes
blondes Haar, dunkler Anzug mit dezenter Krawatte steht
vorn am Rednerpult. Leidenschaftlich spricht er von der
Hoffnung, die die Ortsgemeinde in diesem Land verbreiten könne – wenn sie gut geleitet wird. Die 4.500 Zuhörer – zunächst skeptisch und abwägend – öffnen sich
schließlich für die Mut machenden Worte. 1996 war das,
als der noch junge Bill Hybels beim ersten Willow Creek
Kongress in Deutschland über seine Erfahrungen in und
mit Gemeinde sprach.
Im Februar 2016, 20 Jahre später, spricht Hybels
wieder in Deutschland, diesmal zu den rund 10.000 Besuchern des Leitungskongresses in Hannover. Mit schlohweißem Haar inzwischen, auch Anzug und Krawatte sind
längst passé – aber seine Botschaft ist unverändert, seine
Leidenschaft ungebrochen: Jede Gemeinde in diesem Land
soll ihr gottgegebenes Potenzial entfalten, um Christus
bekannt zu machen und Menschen zu dienen. Und eine gute
Leitung ist dafür eine unbedingte Voraussetzung.
30 Willow-Kongresse haben seit 1996 in Deutschland
stattgefunden. 120.000 Menschen haben sie besucht,
wurden davon inspiriert. Einer von ihnen ist Hans-Hermann Pompe, Leiter des Zentrums ›Mission in der Region‹
der EKD. Sorgfältig hat er die Kongress-Impulse in sein
Umfeld übersetzt, damit experimentiert. Über seine Erfahrungen berichtet er in dieser Ausgabe. Erfrischend
und offen. Nur ein Beispiel: Viele Gemeinden erklären
zwar, Suchende erreichen zu wollen, vertreten dabei aber
oft nur ihre frommen Standpunkte und haben nicht immer
ein echtes Interesse an den Menschen. Vertrauen und
Glaubwürdigkeit sind aber unerlässlich, wenn die Botschaft ankommen soll.
Der New York Times-Journalist Nicholas Kristof geht
mit seinem Artikel in eine ähnliche Richtung: Viele Evangelikale überlassen ihr Image und das des christlichen
Glaubens herausgeputzten ›Promi‹-Predigern, die sich
auf Homosexuelle eingeschossen haben und sich leidenschaftlich für das menschliche Leben engagieren – allerdings nur bis zur Geburt. Dabei hätten die Gemeinden
durch tatkräftige Formen der Nächstenliebe und gezielte
Kooperationen gute Möglichkeiten, dem Glauben mehr
Glaubwürdigkeit zu verleihen.
Anregende Themen warten also auf Sie. Ich wünsche
Ihnen viel Lesevergnügen!
Ihr Gotthard Westhoff
Redaktionsleitung
P.S. Mehrfach wurden wir darauf hingewiesen, dass auch in Gemeinden, kirchlichen Organisationen und Werken
ein Fachkräftemangel herrscht. Wir haben uns daraufhin entschlossen, im hinteren Teil des Magazins erstmals
einen Stellenmarkt einzurichten.
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WILLOW WELT
Kurz notiert
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DER STREIT
HTIGKEIT
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WENIGER BONO IN
DER GEMEINDE
Ungesunde Lobpreiskultur
WILLOW FINANZIERT WELTWEIT
GEMEINDEHÄUSER
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Jubiläumsgeschenk anlässlich des
40-jährigen Gemeindebestehens
Missionarische Kleingruppen für
Skeptiker und Suchende
Leitungskongress 2016:
Ein Rückblick
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DER DEAL MIT GOTT
FÜR DIE BÜHNE
RUBRIK
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EIN PLUS FÜR KINDER
Kinderplus-Kongress 2016:
Ein Rückblick
Interview mit dem Künstler
Nick Benoit
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STELLENMARKT
43 Impressum /
Fachkräfte
www.wir-machen-druck.de
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ERSTMAL ALLES IN FRAGE
STELLEN DÜRFEN?!
DER INSPIRATIONS-KONGRESS
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WILLOW-IMPULSE
Für Sie und Ihre Gemeinde
Die Erfolge der Mega-Kirchen
und ihre Kritiker
24
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Qualität.
8
Kleinanzeigen
EDITORIAL / INHALT
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WILLOW
WELT
Abenteuer-Wochenenden - Initiation - Reisen
Initiation
für Jungen
durch Väter
NEUIGKEITEN AUS DEM WELTWEITEN
WILLOW-NETZWERK – KURZ NOTIERT.
ÜBERSEE-MUSEUM BREMEN
Willow-Gemeinde in der Ausstellung ›Amerika‹
AbenteuerWochenenden
Väter-Söhne
Im Übersee-Museum Bremen wird derzeit die neue Dauerausstellung ›Amerika‹
vorbereitet, die im Herbst 2016 ihre Tore öffnen soll. In der Ausstellung möchte
man unter anderem dem amerikanischen Phänomen der Großkirchen auf die Spur
kommen. Um die Unterschiede zu Gottesdiensten, wie sie in Deutschland üblich
sind, für die Besucher nacherlebbar zu machen, werden im Rahmen der Ausstellung Ausschnitte aus Gottesdiensten der Willow Creek-Gemeinde in Chicago
gezeigt. Sie sollen verdeutlichen, wie bei Willow Creek die Glaubensvermittlung
erlebnisreich, medial und technisch auf hohem Niveau dargeboten wird. Ein vom
Übersee-Museum beauftragter Fotograf hat in der Gemeinde Fotos gemacht, die
großformatig die Ausstellung ›Amerika‹ ergänzen; sie wird 16 Jahre in Bremen
zu sehen sein.
Initiation für Mädchen
durch Väter
Abenteuer-Wochenenden
Väter-Töchter und
Mütter-Töchter
WILLOW CREEK
DEUTSCHLAND
Eine Bewegung stellt sich vor
Pünktlich zum Leitungskongress hat Willow
Creek Deutschland eine 32-seitige Infobroschüre herausgegeben, die die Bewegung vorstellt. In der Rubrik ›Willow verstehen‹ werden
die Ursprünge der Willow Creek Gemeinde, ihr
weltweiter Dienst durch die Willow Creek
Association sowie die Arbeit von Willow Creek
Deutschland in den vergangenen 20 Jahren
thematisiert. Die Rubrik ›Willow erleben‹ stellt
die Kongressarbeit in Deutschland sowie das
Willow Creek-Netzwerk vor.
Broschüre kostenfrei bestellen:
Tel. 0641-984370 · info@willowcreek.de
oder online lesen auf:
willowcreek.de/infobroschuere
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Abenteuer Kanada -
zu Fuß durch Bärenland!
TECHNIK-KOOPERATION
Willow-Event als Test für Sound-Equipment-Hersteller
Die französische Firma NEXO zählt zu den weltweit führenden Herstellern
von Lautsprechersystemen. Ihre Technologie kam im Oktober anlässlich des
40-jährigen Jubiläums der Willow Creek-Gemeinde zum Einsatz, als es galt, das
20.500 Personen fassende United Center in Chicago für die Festveranstaltung
zu beschallen. Auf ihrer Webseite schreibt NEXO, dass dabei das weltweit größte
STM-Line-Array als Lautsprecher-System zum Einsatz kam. Der technische Leiter
der Veranstaltung, Todd Elliot, erklärte: »Das 40-jährige Jubiläum war die größte
Produktion, die Willow bisher außerhalb der eigenen Gebäude realisiert hat. Daher
war es wichtig, mit Partnern zusammenzuarbeiten, die Erfahrung mit Events in dieser
Größenordnung haben.« Auf der NEXO-Webseite äußert sich die Firma sehr zufrieden mit der Co-Produktion.
Darüber hinaus stellte die Firma YAMAHA Willow Creek für die Veranstaltung
ihr neuestes Mischpult zu Testzwecken zur Verfügung: das Rivage PM10. »Dass
wir noch vor der offiziellen Markteinführung die neueste YAMAHA-Konsole nutzen
durften, war für beide ein Gewinn«, so Elliot. Auch YAMAHA beschreibt auf ihrer
Webseite ausführlich die gelungene Zusammenarbeit.
WILLOW WELT
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im südlichen Afrika
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RUBRIK
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WILLOW CREEK GEMEINDE
70.000 Strafgefangene erhalten
ein Weihnachtspaket
Die Willow Creek Community Church hat kurz vor Weihnachten an jeden Insassen eines Gefängnisses im US-Bundesstaat Illinois ein Weihnachtspäckchen versandt. Insgesamt packten Gemeindeglieder im Rahmen eines Gottesdienstes
rund 70.000 kleine Pakete. Sie enthielten Süßigkeiten, christliche Literatur, einen Bibel-Fernkurs und eine Grußkarte von Willow Creek: mit Hinweisen zu den
Angeboten des Willow-Care Centers, die die Familien der Strafgefangenen in Anspruch nehmen können.
Tausende Dankeskarten von Gefangenen gingen daraufhin bei der Gemeinde
ein; Hunderte von Brieffreundschaften zwischen Gemeindegliedern und Gefangenen wurden begonnen. Die Leiterin des Care Centers, Josie Guth: »Seit wir diese Aktion vor drei Jahren begonnen haben, hat Gott die Herzen unserer Gemeinde
gegenüber den Gefangenen geweitet. Viele Rückmeldungen sind bewegend: Menschen sind dankbar, dass sie besonders in dieser Jahreszeit nicht in Vergessenheit
geraten sind. Wir konnten hier etwas Hoffnung verbreiten.«
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VIDEOJOURNAL
Im Videojournal vermittelt Bill Hybels alle 14 Tage
Leitungsimpulse für engagierte haupt- und ehrenamtliche: überzeugend, prägnant, mit hohem Praxisfaktor. In die 5-Minuten-Clips fließt Bill Hybels’
gesamte Leitungserfahrung als Gründer und Pastor
ein. Kostenloses Abo:
willowcreek.de/videojournal
NEWSLETTER
GLS-GEMEINDEN IN SAMBIA
Gegen gesellschaftliche Ungerechtigkeit
Der Global Leadership Summit (GLS) fand Anfang diesen Jahres in Samfya/Sambia statt. Koordiniert wurde er von David Temfwe, einem gebürtigen Sambier:
»Der Summit hätte zu keinem besseren Zeitpunkt stattfinden können. Unsere Stadt, ja
unser ganzes Land steht vor großen Herausforderungen.« 64% der Einwohner von
Samfya leben in extremer Armut. Die Regierung will die Stadt in großem Stil für
den Tourismus erschließen. Eine Folge: Viele Menschen können sich die steigenden Mieten nicht mehr leisten. Laut Temfwe waren die GLS-Besucher nach der
Veranstaltung neu entschlossen, ihre Gemeinden selbstloser zu leiten und sich
auch gegen gesellschaftliche Missstände einzusetzen. Eine Teilnehmerin: »Unsere
Gemeinden müssen denjenigen, die nicht gehört werden, eine Stimme geben.« Als Folge des GLS wurde in Samfya ein baldiger Tag des Gebets und Fastens ausgerufen,
an dem alle Kirchen für ihre Stadt und ihr Land vor Gott einstehen sollen. Der
GLS fand 2015 in 120 Ländern statt und wurde von 250.000 Menschen besucht.
JEAN BLOUNT
Seit 25 Jahren die rechte
Hand von Bill Hybels
Standing Ovations erhielt kürzlich Jean Blount
(im Bild rechts, neben Ehemann Wayne) im
Willow-Gottesdienst: Die Gemeinde dankte
ihr für 25 Jahre, die sie nun schon als Assistentin und rechte Hand von Bill Hybels arbeitet. Gefragt, wie sie ihre Zusammenarbeit
mit Hybels erlebe, antwortete sie in einem
Interview: »Ich bekomme mit, wie Bill sich
tagtäglich mit jeglicher Art von Problemen und
Herausforderungen befassen muss, die man
sich nur vorstellen kann. Das liegt bei einer
Gemeinde in unserer Größe in der Natur der
Sache.«
Dennoch, sagte Blount, habe Bill immer
ein offenes Ohr für Führungspersonen aus
aller Welt, die um seinen Rat bitten für die
Probleme, mit denen sie konfrontiert sind.
Auf die Frage, was sie am meisten von ihrem
Chef gelernt hat, antwortete sie: »Wie man
gut zuhört und die richtigen Fragen stellt. Bill
ist zudem ein fleißiger und gewissenhafter Arbeiter. Niemals ist er sich zu fein, andere um
Rat zu bitten beziehungsweise anderen das Lob
zu spenden, das ihnen zusteht.« Auch wenn sie
im Hintergrund arbeite, empfinde sie ihre
Assistentenrolle als echte Berufung. »Ich liebe
meine Arbeit, ich liebe, mit wem ich zusammenarbeite und ich liebe den, für den ich es letztendlich tue«, bekannte Blount.
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Sie per E-Mail durch die monatlichen WILLOW
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WILLOW-NETZWERK
Weltweit sind mehr als 10.000 Gemeinden aus
über 90 Denominationen in über 35 Ländern Teil
des Willow-Netzwerks. Es versteht sich als Visionsgemeinschaft innovativer Menschen, die nach biblischem Auftrag Gemeinde bauen und voneinander
lernen wollen. Sie können dazugehören. Eine Partnerschaft im Netzwerk ist möglich als Einzelpartnerschaft, Partnerschaft für Hauptamtliche und
Gemeindepartnerschaft.
willowcreek.de/partnerschaft
TV-GOTTESDIENSTE
Die Gottesdienste der Willow Creek-Gemeinde
in Chicago werden – leicht gekürzt – samstags
um 12 Uhr auf Bibel-TV ausgestrahlt. Außerdem
jederzeit abrufbar auf:
willowcreek.tv
CHICAGO TRIBUNE
Willow Creek-Gemeinde als bester
Arbeitgeber ausgezeichnet
Die Tageszeitung ›Chicago Tribune‹ hat einen
Bericht veröffentlicht, wonach die Willow
Creek Gemeinde 2015 der ›beste Arbeitsplatz/-geber‹ in der Kategorie ›Mittelgroße
Unternehmen‹ in Chicago ist. Die Organisation ›WorkplaceDynamics‹, die die Umfrage
in Auftrag gegeben hat, teilte mit, dass zum
ersten Mal eine Kirchengemeinde den Spitzenplatz erreicht habe. 2.426 Unternehmen
wurden eingeladen, sich an der Umfrage zu
beteiligen, 261 Unternehmen nahmen letztendlich teil. Die Kategorie ›Mittelgroße Unternehmen‹ bezieht sich auf eine Angestelltenzahl zwischen 250 und 999. Aus der
Willow Creek-Gemeinde nahmen 349 Angestellte an der Umfrage teil.
WILLOW WELT
SOZIALE MEDIEN
LOUISIANA STAATSGEFÄNGNIS
Hybels coacht inhaftierte Pastoren
Ein ungewöhnlicher Ort für ein Pastoren-Coaching ist das Staatsgefängnis des
US-Bundesstaates Louisiana. Mit 6.100 Insassen ist es das größte Gefängnis in
den USA und galt lange auch als das blutigste. Als vor 20 Jahren Burl Caine die
Leitung übernahm, setzte er sich für umfangreiche Reformen ein. Die Gewaltrate
sank um 85%. Gläubige Insassen gründeten mittlerweile rund 100 Gemeinden,
die von insgesamt 1.800 Häftlingen besucht werden. Cain lud Bill Hybels ein, die
Pastoren vor Ort zu coachen. Daraufhin reiste Willow mit einem Worship-Team
an und gestaltete anschließend einen Gottesdienst. Seit letztem Sommer wird
der Global Leadership Summit vom Willow Campus aus per Satellit in das
Staatsgefängnis von Louisiana übertragen, um die Pastoren und Gemeindeglieder zu ermutigen und zu schulen.
WILLOW WELT
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WILLOW UNTERSTÜTZEN
Die Kongresseinnahmen decken bei weitem nicht
die Ausgaben der vielschichtigen Arbeit von Willow
Creek Deutschland/Schweiz, das als eigenständiges
Werk keine finanzielle Unterstützung der WillowUS-Gemeinde erhält. Mit Ihrer finanziellen Unterstützung tragen Sie dazu bei, dass hierzulande
Gemeinden nachhaltig verändert werden.
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Wenn in nationalen Umfragen Pastoren nach der
einflussreichsten Gemeinde der USA gefragt werden,
entscheiden sie sich häufig für die Willow Creek
Community Church in einem Vorort von Chicago.
Die denominationell nicht gebundene Megachurch,
die 1975 von Pastor Bill Hybels gegründet wurde,
zieht jedes Wochenende mehr als 25.000 Besucher
in ihre Gottesdienste. Hybels, 64, ist ein sanfter und
unaufdringlicher Mann und ein ›Schwergewicht‹ in
der Welt des Glaubens. Er hat das Thema der sozialen Gerechtigkeit zu einer der tragenden Säulen
seiner Gemeinde gemacht.
Willow Creek bringt Pastoren aus armen Ländern –
z. B. Guatemala und Malawi – nach Chicago, wo sie bei
Gemeindegliedern wohnen und häufig intensive und lang
anhaltende Freundschaften schließen. Da ist es gar nicht
ungewöhnlich, dass Chicagoer Geschäftsleute auf einer
Dienstreise nach London den Umweg über Malawi machen. In Afrika engagiert sich Willow Creek besonders für
den Kampf gegen HIV/AIDS. Ehrenamtliche reisen nach
Afrika, um mit Ortsgemeinden in Hilfsprojekten oder auch
beim Brückenbau zusammenzuarbeiten. Ein weiterer
Schwerpunkt liegt auf der Stärkung von Frauen und dem
Kampf gegen Sexhandel – national und international.
Außerdem gibt es in der Gemeinde eine Gruppe, die sich
für Rechte von Gefängnisinsassen einsetzt und Gemeindemitglieder ermutigt, ehrenamtlich in Gefängnissen zu
arbeiten. Wir waren in der Willow Creek-Gemeinde, um
speziell über die wichtige Thematik der Stärkung von
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Frauen zu sprechen, und gerieten mitten hinein in die
Vorbereitungen zum Projekt ›Saatgut für Simbabwe‹:
Ehrenamtliche opferten ihre Zeit, um 530.000 Päckchen
mit hochwertigem Saatgut für (überwiegend weibliche)
Farmer in Simbabwe zu packen. Jeder Gottesdienstbesucher bekam an diesem Tag eine in bunten Farben gestrickte Tasche, in die er oder sie die Spende für den
Kampf gegen globale Armut legen konnte. Am Montag
kam eine FedEx-Fahrerin ins Gemeindebüro und gab dort
eine der Taschen ab. »Die habe ich auf dem Parkplatz gefunden«, erklärte sie, »das ist doch bestimmt ein Portemonnaie.« Die Mitarbeiterin erklärte ihr, worum es sich
eigentlich handelte, woraufhin die Fahrerin die Tasche
mit neuem Respekt betrachtete. Sie sagte: »Ich gehöre zu
keiner Gemeinde und denke auch nicht viel über Religion
nach. Aber wenn ich eine Gemeinde suchen würde, würde
ich mich bestimmt für die hier entscheiden.«
ERFÜLLUNG OHNE PEINLICHKEIT
Vor einiger Zeit hat Willow Creek das ›Care Center‹
eröffnet, ein sozial-diakonisches Zentrum, in dem Menschen aus der Umgebung, bei denen es im Leben nicht so
gut läuft, Hilfe und Unterstützung erfahren. Überwiegend
Ehrenamtliche geben Obdachlosen Unterkunft, versorgen
bedürftige Kinder mit Kleidung, geben selbst angebautes
Gemüse ab. Außerdem gibt es zahnärztliche Behandlung,
Rechtsberatung und Unterstützung beim Schreiben des
Lebenslaufs für die Jobsuche. Und wenn das Auto kaputt,
eine Reparatur aber finanziell unerschwinglich ist, dann
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RUBRIK
11
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AARON NIEQUIST ÜBER UNGESUNDE LOBPREISKULTUR
Vor einiger Zeit habe ich in Chicago ein U2Konzert besucht. Es war eine unglaubliche
Erfahrung. Etliche Male habe ich die irische
Rockband bereits live erlebt. An diesem Abend
war Bonos Stimme erneut in Hochform, die
Show atemberaubend, die Stimmung elektrisierend. Schon jetzt freue ich mich auf die
nächste Tour von U2.
Aber in meine Begeisterung über Bonos
Fähigkeit, solch ein monumentales Musikerlebnis abzuliefern, mischte sich ein anderer
Gedanke: Obwohl diese hymnische, fast erlösende Euphorie für ein Konzert völlig angemessen ist, entspricht sie nicht der Lebenswirklichkeit eines normalen Alltags. Dennoch
versuchen viele Lobpreisleiter Sonntag für
Sonntag solch ein musikalisches ›Gipfelerlebnis‹ zu schaffen. Haben die Leute ihre Hände
gehoben? Haben sie laut mitgesungen? Wurden ihre Emotionen angesprochen? Diese und
ähnliche Fragen haben zahlreiche Worshipleiter von herumreisenden Rockstars übernommen und zum Maßstab der christlichen
Lobpreiskultur erhoben.
Ein ausgefallenes 12-Gänge-Menü ist für
einen Hochzeitstag großartig – aber für die
normale Alltagsküche kaum praktikabel. Ein
Lobpreiserlebnis wie ein Rockkonzert ist in
kleinen Dosen sicher eine inspirierende Erfahrung. Erhebt man es aber zur Norm, wird
es gefährlich.
12
Dazu einige Überlegungen:
Gipfelerlebnisse sind nicht alles, was den
Glauben ausmacht. Wenn wir in der Lobpreiszeit fälschlicherweise vermitteln, dass
sie für jeden Christen zu jeder Zeit Standard
sein müssen, erweisen wir den Menschen,
die sich gerade in einer Krise befinden – oder
sich irgendwann einmal befinden werden
(also jeder) – einen Bärendienst. Es hat einen
guten Grund, dass die Psalmen die ganze
Bandbreite menschlicher Gefühle abdecken:
Feiern, Klagen, Angst, Wut, Freude, Tanz und
Zweifel.
Ständiger ›Rockkonzert-Lobpreis‹ ist keine Hilfe für den Alltag, also für 99,9 Prozent
des wirklichen Lebens. Der Alltag ist oft weder spektakulär noch besonders unterhaltsam, häufig ist er mit Unannehmlichkeiten
verbunden. Eine Lobpreiskultur, die uns nicht
dahin führt, Gott in jedem Augenblick unseres
Lebens zu entdecken, ist einfach zu unausgewogen.
Der Druck, Spektakuläres auf die Beine
zu stellen, kann belastend sein: für Lobpreisleiter, Pastoren und Mitarbeitende. Nicht
jeder Sonntag ist wie ein WM-Endspiel. Der
Versuch, jede Woche lebensverändernde
Erlebnisse zu schaffen, führt nicht selten ins
Burnout, weil man meint: Alles muss größer und besser sein als in der vergangenen
Woche.
NE T Z WERK
Permanenter ›Rockkonzert-Lobpreis‹ bringt
oberflächliche Christen hervor: Wenn wir
immer nur das bekommen, was wir mögen,
werden wir gewisse Tiefen des Glaubens nicht
erleben. Oft lernen wir gerade dann am
besten, wenn wir unsere Komfortzone verlassen. Außerdem spricht Gott häufig durch
Flüstern zu uns. Ständige Überreizung kann
uns von dem ablenken, was Gott sagen und
tun möchte. Manchmal ist Einfachheit und
Ruhe das Beste, was wir der Gemeinde anbieten können.
Können wir Lobpreisleiter trotzdem etwas von Bono lernen? Ja, eine ganze Menge!
Aber ebenso können wir von Dichtern, Priestern, Therapeuten und Theologen lernen, von
betenden Großeltern, engagierten Grundschullehrern und gläubigen Managern. Das
Reich Gottes ist unendlich weit und geheimnisvoll und näher als die Luft, die wir atmen.
Diese Vielfalt sollten wir für unsern Lobpreis erschließen und uns zunutze machen.
Ein außergewöhnliches Ziel hat Bill
Hybels, Pastor der Willow Creek
Community Church, zum Abschluss der Festveranstaltung
anlässlich des 40-jährigen
Gemeindejubiläums ausgerufen. »Unser Leitungsteam hat sich gefragt«, so
Hybels, »was wir als Jubiläumsgeschenk zu unserem 40jährigen Bestehen tun könnten,
das Gott Freude bereiten würde. Wir selbst sind mit einem
festen Sitz für unsere Gemeinde in South Barrington reich
gesegnet und auch unsere sieben Regionalgemeinden sind auf einem
guten Weg zu einem dauerhaften Versammlungsort. Doch wir wissen, dass eines der größten Hindernisse für viele Hauptamtliche in Entwicklungsländern der Mangel an geeigneten eigenen Räumlichkeiten ist. Die Bandbreite
reicht von einfachen Zelten über Häuser mit undichten Dächern bis hin zu Gebäuden, die
nicht sicher sind. Von den vielerorts hohen Mietkosten gar nicht zu reden. Doch was
wäre, wenn 40 unserer Partnergemeinden überall auf der Welt von uns einen einmaligen
Zuschuss erhielten, damit sie sichere, beständige Räumlichkeiten errichten oder kaufen
können?«
40 Gemeindehäuser: Hybels hat ein ambitioniertes Ziel formuliert. Zweifelsohne
würde es Gott – und den Gemeinden – gefallen, wenn es erreicht würde. Die Gemeinde
hat geantwortet und Extraspenden gesammelt. Einmal mehr hat sie enorme Großzügigkeit bewiesen, denn das Ergebnis hat die Erwartungen sogar übertroffen: Statt der
geplanten 40 können nun 50 Häuser für Gemeinden gebaut werden! Die Auswahl
wurde von der Willow Creek Association – in Absprache mit Partnern in den jeweiligen
Ländern – getroffen. Im Foyer des Willow-Gebäudes konnte sich die Gemeinde vorab
über alle wichtigen Details und Fakten informieren.
Bill Hybels zeigte sich tief bewegt über das enorme Engagement: »Mir fehlen die
Worte«, sagte er zu seiner Gemeinde, »wenn ich eure Opferbereitschaft sehe. Es ist für
uns kaum vorstellbar: Viele der nun begünstigten Gemeinden mussten sich bis zu 20 Jahre
lang in Zelten treffen – und sie dachten, dass dies immer so bleiben muss. Und nun, im
Jahr 2016, erhalten sie ein schützendes Haus mit festen Ziegelwänden. Danke, dass ihr
ein Herz für die weltweite Gemeinde habt!«
40churches.willowcreek.org
AARON NIEQUIST ist einer von vier WorshipLeitern in der Willow Creek Community
Church. Er ist verheiratet mit Shauna, der
Tochter von Lynne und Bill Hybels.
aaronniequist.com
13
Erstmal alles
infrage stellen
dürfen?!
Hans-Hermann Pompe:
Missionarische Kleingruppen mit Skeptikern
und Suchenden
Wohin mit Suchenden?
Wie finden Suchende und Distanzierte ihren Weg
zum Glauben? Wo kommen distanzierte und zweifelnde
Menschen in unseren Gemeinden vor; wo finden sie einen Raum für ihre Fragen, der nicht sofort durch unsere
Absichten und Maßstäbe abgesteckt ist? Wer begleitet
sie bei einer geistlichen Reise, bei der sie über den Ausgangspunkt, das Tempo, ihr Fahrzeug und die Stationen
selbst bestimmen können?
Die meisten Gemeinden versuchen ja, möglichst viele
Angebote zu machen. Für eine breite Zielgruppe gibt es
geschlechts-, alters- und interessensbezogene Initiativen.
Doch schon gemeindeintern erreichen diese nur einen
kleinen Teil der Menschen. Auf der anderen Seite möchten neugierige und suchende Menschen nicht an einem
vorgeschriebenen Dienstagabend zu einem Gemeindekreis
gehen; ihnen geht es vielmehr um ein echtes Interesse
an ihrer Person. Doch für Offenheit und Vertrauensbildung brauchen Suchende eine sichere Umgebung, in der
sie sich willkommen fühlen. Ideal dafür ist ihr eigenes
Wohnzimmer, die Präsenz ihrer Freunde und das Thema,
das sie aktuell beschäftigt. Unsere kirchliche Angebotsstruktur beinhaltet dagegen unseren Stil, unsere Fragen,
unser Tempo. Unsere Didaktik bestimmt die Abläufe, unsere Kultur die Art der Gastfreundschaft. Dabei können
viele Männer nur wenig mit unseren Liedern anfangen,
davon abgesehen ist roter Tee nicht ihr erklärtes Lieblingsgetränk. So finden Suchende nur schwer einen für sie
passenden Raum in der Kirche.
Gute Literatur zur Bibel
aus der Sicht von Skeptikern
Ein Gartenfest. Wir sitzen auf einer Wiese, essen Wurst und schauen auf Wuppertal. Mitten im Smalltalk fragt mich Herbert: „Kann ich dich mal etwas
Dienstliches fragen?“ „Klar“, antwortete ich und werde dann doch überrascht
von seiner Frage: Was ich davon hielte, dass die Schriften des Neuen Testaments nach seinem Gefühl nur Fälschungen seien, irgendwann im 2. oder 3.
Jahrhundert entstanden und so geschickt gemacht, dass viele Menschen ihnen
auf den Leim gingen. „Überleg dir gut, ob du dich auf ein Gespräch mit mir
einlässt,“ schmunzelt er in Erwartung meiner Antwort. „ich lese seit 20 Jahren
den SPIEGEL.“
14
NE T Z WERK
Zurück zu Herbert. Ihm begegne ich zwanglos auf
einem Gartenfest und natürlich antworte ich gern auf
seine Fragen: Ich erzähle vom hohen Alter der neutestamentlichen Textüberlieferung, ihrem klaren zeitlichen
Vorsprung vor allen anderen antiken Texten. Interessiert
hört er zu und fordert mich auf, weiterzureden. Daraus
wird eine ›Aus-dem-Stand-Vorlesung‹ von etwa einer
dreiviertel Stunde. Ich bin jetzt heilfroh über meine Lektüre
eines älteren Buches des englischen Neutestamentlers
F.F. Bruce, das aus der Sicht von Skeptikern denkt. Etwas
Ähnliches habe ich seitdem aus der Hand eines deutschen
Fachtheologen leider nie wieder in die Hand bekommen.
Herbert unterbricht kaum und saugt die theologischen
Informationen wie ein trockener Schwamm auf. Am Ende
bedankt er sich: Das sei alles sehr interessant gewesen,
er hätte vieles nicht gewusst. Sein Schlusskommentar
klingt gleichermaßen ironisch wie sehnsüchtig: »Wenn
du mal etwas für einen Ketzer wie mich machst, dann sag
mir Bescheid!«
Die „Seeker-Groups“
bei Willow Creek
Bereits 1999 habe ich im Rahmen einer Studienreise
zur Willow Creek Community Church in Chicago das
Konzept der ›seeker groups‹ kennengelernt: Offene Kleingruppen für Suchende als Angebot einer geistlichen Reise
zum Glauben. Die Grundlagen sind einfach: Bringe die
Offenheit für Glaubensfragen von suchenden Menschen –
mitsamt all ihren Fragen – mit beziehungsfähigen und
evangelistisch begabten Christen zusammen. Die Willow
Creek Gemeinde richtet sämtliche Angebote und Strukturen auf die Kultur, die Fragen und den
Alltag von Kirchenfernen aus – vor
allem durch Beziehungsaufbau
und persönliche Glaubwürdigkeit. In einem Bericht für meine
damalige Gemeinde habe ich
die Idee der ›seeker groups‹
und diesen besonderen Studientag so beschrieben: »So
etwas kenne ich bei uns nicht,
obwohl ich ahne, dass Weniges
so geeignet wäre, Menschen
auf ihrer geistlichen Reise zu
begleiten, wie eine liebevolle
und offene Kleingruppe … Eine
Gruppe von Suchenden und
Skeptikern ist heute im Seminar
zu Gast. Man spürt, wie unsicher
sie sich vor diesen 50 Kirchenleuten
aus aller Welt fühlen, aber in ihrer Ehrlichkeit wirken sie sehr charmant. Und wir
spüren, wieviel ihnen die offene Atmosphäre in
ihrer Gruppe bedeutet. Ich finde bei ihnen nichts
Aufgesetztes – und mir ist klar: Bei diesen Menschen schlägt
das Herz der Willow Creek Gemeinde. Ob sich deutsche Kirchendistanzierte in eine vergleichbare Gruppe einladen lassen
würden?«
Jahrelang haben diese Gedanken in mir ›geschmort‹;
jetzt sitzt mit Herbert ein erwachsener Suchender vor
mir, der sich selbst ›Ketzer‹ nennt, nur weil er skeptisch
ist. Im Gegensatz zu Herbert ist ein Ketzer ja ein Irrlehrer
innerhalb der Kirche. Herbert ist dagegen der Typ ›aufgeschlossener Sympathisant‹, der schon zu Zeiten der
Bibel neugierig mitten im korinthischen Gemeindegottesdienst unter den Glaubenden sitzt (vgl. 1. Kor. 14). Doch
was haben wir heute Menschen wie Herbert anzubieten?
Wäre eine Kleingruppe für Menschen wie ihn eine Chance,
seinen Weg zum Glauben zu finden? Lässt sich das amerikanische Modell auf Deutschland übertragen? Ich beschließe es einfach auszuprobieren.
„Roter Tee ist
nicht das
Lieblingsgetränk
von Männern.“
Viele Fragen, genügend Zeit und
offene Beziehungen
Aus dem Willow-Konzept übernehme ich die zentrale
Idee: Zwei Christen bilden den ›Zellkern‹ der Gruppe. Weil
ich eher ein ›Kopfmensch‹ bin, bilde ich ein Team mit
meinem Freund Gotthard, der eine evangelistische Leidenschaft hat und zugleich ein begabter Beziehungsmensch
ist. Er sorgt vor allem für die Gruppentemperatur, ich
kümmere mich um die Vorbereitung und die Argumente.
Die beabsichtigte Mischung unserer Gaben hat sich im
Nachhinein äußerst bewährt: Kopf und Herz, Diskussion
und Atmosphäre, Kritik und Lebensgenuss, Argument und
Einfühlung gehören zusammen wie die rechte und linke
Gehirnhälfte. Übrigens: Jesus hat seine Jünger grundsätzlich zu zweit ausgesandt, und Paulus wollte wo immer
möglich im Team arbeiten.
Eine Kleingruppe für Suchende kann entstehen, wenn
Christen Menschen in ihrer Bekanntschaft zu einer
NE T Z WERK
15
geistlichen Reise ohne jegliche Vorbedingung einladen.
Wir haben nie aktiv für unsere Gruppe geworben. Doch
die Verantwortlichen in der Gemeinde kennen das Konzept und können Menschen persönlich zu uns vermitteln. Um vertrauenswürdige Beziehungen aufbauen zu
können, finden unsere Treffen in Privathäusern statt.
Schließlich ist Gemeinde über drei Jahrhunderte hinweg
in privaten Umfeldern entstanden und gewachsen – das
Evangelium hat sich also weitgehend über Alltagsbeziehungen ausgebreitet.
Ähnliche Lebenskonzepte
erleichtern Vertrauensbildung
Für die Arbeit der Kleingruppe ist es sinnvoll, wenn
sich die Lebensfragen und -situationen der Teilnehmenden ähneln. Aus unterschiedlichen Gründen beginnen wir
mit Männern zwischen 30 und 55, die kaum oder gar
nicht mit Gemeinde oder Fragen des Glaubens vernetzt
sind: Sie fallen oft durch die üblichen ›Netze‹; andererseits fällt es ihnen leichter, unter ihresgleichen über den
Glauben zu reden: Sie suchen stärker argumentativ und
rational. Eine lockere Atmosphäre, von ›small talk‹ eingerahmt, ist ebenfalls wichtig. Wir haben dann sechs bis
acht Männer gezielt angesprochen, ihnen die Rahmenbedingungen erläutert und schließlich eingeladen.
Einfache Teilnahmebedingungen
Die Eingeladenen sollen eigene, neugierige Fragen
mitbringen und andererseits offen für biblische Antworten
sein. Alle Fragen werden gesammelt, und der ›Fragentank‹
im Lauf der Zeit wieder aufgefüllt. So gestalten die Teilnehmenden durch ihre persönlichen Fragen das ›Curriculum‹ der Treffen. In unserer Gruppe gibt es nie einen
Mangel an Fragen. Ich erinnere noch gut die allererste
Frage, die sich gleich zu einer Lernerfahrung entwickelte
und als Top-Frage unserer Gruppe für den Start ausgewählt wurde: »Warum hat Gott den Menschen nicht ohne
die Möglichkeit zur Sünde geschaffen? Dann hätte er sich
und uns doch eine Menge Probleme erspart«. Andere
Wunschthemen lauten: »Warum gerade dieser Gott?« –
»Was ist mit der Wahrheit anderer Religionen?« – »Was ist
das Böse und woher kommt es?« Erstaunlicherweise
werden hier viele zutiefst theologische Themen aufgeworfen. Und die Teilnehmenden haben zum Teil ganz
andere Interessen als wir vorher vermutet haben – wir
müssen unsere Planungen also immer wieder neu an ihnen ausrichten.
Im Vorfeld hat jeder zugestimmt, dass wir unseren
Ausführungen Texte der Bibel als Referenz zugrunde legen.
Einige haben sich für die Treffen dann die Konfirmationsbibeln ihrer Kinder geliehen. Uns ist es vor allem beim
(für viele ungewohnten) Lesen der biblischen Texte
wichtig, dass sich niemand beim Suchen oder Lesen eines
PASSAH,
PITA,
PAULUS.
®
Textes blamiert. Es beschämt mich als Christ,
dass sich einige für ihr ›Nichtwissen‹ glauben entschuldigen zu müssen. Zu unserem Konzept eines
sicheren Ortes gehört elementar, dass sich niemand mit einem Zweifel oder einer Unkenntnis
bloßgestellt fühlt: Die Bibel ist schon lange kein allgemeines Wissensgut mehr, sondern für viele Mitmenschen ein unbekanntes Land. Damit steigt gleichzeitig die Neugier: Zachäus ist hier nicht ›abgepredigt‹;
seine Geschichte lädt vielmehr neu zum Entdecken ein.
Wein, Käse und Fragen statt
Lieder, Tee und Gebet
Allein die Verständigung über das Miteinander kann für
die Verantwortlichen zu einer Kette von Überraschungen
führen, sind wir doch, weit mehr als wir ahnen, von tradierten Selbstverständlichkeiten bestimmt. Die Gastfreundschaft in Gemeindehäusern hat gewisse InsiderStandards entwickelt (roter Tee und Salzstangen), deren
mangelnde Attraktivität den Verantwortlichen schon gar
nicht mehr auffällt.
Als wir uns zum Start auf meiner Gartenterrasse
treffen, liegen Sehnsüchte und Neugier ebenso auf dem
Tisch wie Ängste und Zweifel. Die Teilnehmer kennen sich
teilweise nicht, und für mich steht das, was ich über
Gruppenkultur zu wissen meine, in wichtigen Teilen zur
Disposition. Als ich vorschlage, gelegentlich ein Gebet zu
„Es beschämt mich als
Christ, dass sich einige
für ihr ’Nichtwissen‘
glauben entschuldigen
zu müssen.“
sprechen, sagt ein Teilnehmer spontan:
»Das wird mir zu eng.« Also verzichten wir darauf. Auch mit dem Gesang tun sich Männer eher
schwer.
Ab dem zweiten Abend gibt es einen kleinen Imbiss.
Statt Salzstangen stehen eine Käseplatte, Salate oder
eine schmackhafte Suppe auf dem Tisch. Statt rotem
Tee gibt es Wasser, Wein und Bier. Jede Kleingruppe
muss natürlich ihre eigene Kultur finden und pflegen, denn
Menschen gehen nur dann miteinander weiter auf die
Reise, wenn sie sich wohlfühlen. Heinz, dem das Gebet
zu ›eng‹ ist, spricht gleich beim Start seine Bedenken
und vermutlich auch die der anderen aus: »Ich will hier
aber nicht bekehrt werden«. Ich antworte: »Wir werden
nichts manipulieren. Und bekehren, das kann sowieso nur
Gott. Würdest du dich denn beschweren, wenn Gott dich
zum Glauben bringt?« – »Nein«, schmunzelt er, »wenn
das von Gott kommt, ist das etwas anderes.« Ein Jahr
Das neue Buch von Martin Schleske
Auf dem Willow Kongress 2014 in Leipzig hielt Martin Schleske einen
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Klang und dem Geheimnis Gottes. Die Geschichten, die der Geigenbaumeister
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Unterwegs. Sein.
später wird er mit seiner Tochter über Ostern nach Taizé
fahren und nach seiner Rückkehr der Gruppe berichten:
»Ich bin dort Gott begegnet, ich kann jetzt glauben«.
Derzeit treffen wir uns etwa alle drei Wochen, weil es
bei mir nicht öfter geht. Die Teilnehmer wären trotz beruflicher und familiärer Belastungen durchaus zu kürzeren
Abständen bereit. Für die Durchführung der Abende bekomme ich als vorbereitender Mitarbeiter einen großen
Vertrauensvorschuss: Ich kann die Texte auswählen und
die Einführungen gestalten. Ich kann Arbeitsblätter mitbringen, länger referieren oder Meinungen sammeln, Texte
diskursiv oder meditativ bearbeiten oder Fremdreferenten
vorschlagen: Als die Ehe eines Teilnehmers zerbricht und
die Frage nach Gottes Vorstellungen über Mann-Frau-Beziehungen ansteht, ist der Gruppe ein externer Referent
bei dieser sehr persönlichen Frage schon deshalb eine
Hilfe, weil er eine gewisse Distanz mitbringt.
Glaubenskurs für Erwachsene eingeschoben. Möglicherweise war das etwas zu früh – es wird aber vermehrt
Themen geben, die zu praktischen Glaubensschritten
führen, auch wenn Zweifel bleiben und noch manche
Fragen offen sind.
Themen, Verhalten und Methodik
in ständiger Reflexion
Gastfreundschaft: Teilnehmer sind gerne Gastgeber.
Miteinander essen und trinken schafft eine offene Atmosphäre und beteiligt alle an der Durchführung. Die Treffen
in den Wohnzimmern verlangen eine gewisse Flexibilität: Familienangehörige laufen durch den Raum,
die Sitzordnung ist nur bedingt veränderbar – aber die Erfahrung der gegenseitigen Gastfreundschaft wiegt
all das auf.
Die beiden Verantwortlichen treffen sich
zwischen den Abenden zu Austausch, Planung und zum Gebet. Die Begleitung der Gruppe
bedeutet auch ein ständiges Nachjustieren von Themen, Verhalten und Methodik. Zur eigentlichen
Frage wird, was Gott mit
den Teilnehmern vorhat
und welches die nächsten Schritte sind. Dieser
geistliche Rahmen der
Verantwortlichen ist so
etwas wie die unsichtbare Leitplanke des Unternehmens. Sie hält die
Gruppe auf Kurs, verhilft zur
Reflexion und Sensibilisierung
der Verantwortlichen. Beide machen
sich gegenseitig auf Entwicklungen
aufmerksam, geben dem anderen Rückmeldung, sprechen über Veränderungen
und nennen die Teilnehmenden vor Gott.
Von A – Z: Erfahrungen
aus Kleingruppen mit Skeptikern
Argument: Für die Themen braucht es häufig eine
gute Apologetik. Skeptiker wollen Argumente ernst
genommen und widerlegt finden. Ein Argument
schafft noch keinen Glauben, aber es kann dafür öffnen: Apologetik macht die Zufahrtswege zum Glauben wieder frei.
Auswertung: Jeweils nach zwölf Monaten ist Zeit für
eine Gruppen-Evaluation. Das Interesse an der Fortsetzung ist bisher ungebrochen, und die Reise verändert
uns alle. Doch es braucht auch einen langen Atem:
Nach zweieinhalb Jahren haben wir erstmalig einen
18
NE T Z WERK
Beziehungen: Während der Reise entwickeln sich Beziehungen, es entstehen Freundschaften. Schwere Sorgen
Einzelner brauchen Raum und gegenseitige Unterstützung. An dramatischen Wegstellen haben wir für Einzelne
gebetet, dies aber (noch) nicht zum festen Bestandteil
gemacht.
Flexibilität: Störungen haben Vorrang, aktuelle Fragen
werden vorgezogen. Wer im sensiblen Zuhören eigene
Planungen umwerfen lässt, gibt dem vorher erbetenen
Geist die Möglichkeit, seinen eigenen Weg zu gehen.
Wenn dein Boot Wurzeln schlägt:
Such das Weite!
In der Phase der Auswertung nehmen wir auch passende neue Elemente an Bord. Beispielsweise hat die
Gruppe bereits ihren ersten eigenen Gottesdienst gestaltet. Zwei weitere Veränderungen passen zum Erleben der
eigenen Spiritualität und der gewachsenen Vertrauensbeziehung: Alle Treffen enden nun mit einem Segen, den
einer der Mitarbeiter vorbereitet. Weiterhin haben wir
das ›Lebenswort‹ eingeführt: Ein einzelner Bibelvers wird
am Ende des Abends auf eine kleine Karte geschrieben
und mitgenommen. Bis zum nächsten Treffen hängt die
Karte an der Wohnungstür, am PC-Bildschirm oder im
Auto und wird möglichst oft gelesen. Beim nächsten
Treffen fragen wir nach: »Was hat dieser Vers mit euch
gemacht?«
Was ist in den knapp vier Jahren geschehen? Für alle
Teilnehmenden wurde der Frageweg zu einem Glaubensweg. Sie nehmen einfach an, dass ein existierender Gott
ein Interesse an ihnen hat. Am ehesten kann man ihre
Reise wohl mit dem Weg der Emmaus-Jünger in Lukas
24 vergleichen: Ein Gespräch mit einem zunächst Unbekannten, der unterwegs immer wichtiger wird und der
sich schließlich jedem Einzelnen offenbart. Diese Reise
steht nach 1. Mose 12 unter der Verheißung, dass auch
der Weg zu Gott bereits ein Weg mit Gott ist.
Ich hoffe auf viele solcher Reisegruppen für Skeptiker
in unseren Gemeinden: Sie können zu einem wichtigen
Nebeneingang werden, weil für viele Menschen die Haupteingänge von Gottesdiensten oder Veranstaltungen nur
schwer zugänglich sind. Der brasilianische Bischof Helder
Camara macht in seinen Nachtgedanken zum erneuten
Aufbruch Mut: »Wenn dein Boot, seit langem im Hafen vor
Anker, dir den Anschein einer Behausung erweckt, wenn dein
Boot Wurzeln zu schlagen beginnt in der Unbeweglichkeit
des Kais: Such das Weite! Um jeden Preis müssen die reiselustige Seele deines Bootes und deine Pilgerseele bewahrt
bleiben.«
HANS-HERMANN POMPE ist rheinischer Pfarrer, arbeitet
als Leiter des Zentrums ›Mission in der Region‹ der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und war bis 2015
Vorsitzender von ›Missionale Köln‹.
Hier finden Sie ausgearbeitete Teilnehmerunterlagen zu
verschiedenen Themen: zmir.de/suchergruppen
Der Text ist eine gekürzte, bearbeitete Fassung aus ›Brennpunkt Gemeinde‹, Studienbrief A 83, AMD Berlin. Erhältlich:
willowcreek.de/magazin/brennpunkt-gemeinde
Glauben: Die geistliche Reise verändert alle Teilnehmer
ganz individuell, in Abhängigkeit
von Charakter, Einstellungen und
der eigenen Geschichte. Auch
ich selbst habe aus den Fragen und
Gesprächen viel gelernt – etwa
dass die hartnäckigsten Zweifel
der Postmoderne sich weniger auf
die Gottesfrage als auf die Christologie beziehen.
Gebet: Der Austausch der Verantwortlichen und ihr gemeinsames Gebet
für den Weg sind geistliche Schlüsselelemente: Nichts kann passieren, wenn
Gottes Geist nicht wirkt. Eine solche Gruppe
reist nur in die richtige Richtung weiter, wenn
die Reiseleiter sorgsam nach dem Weg des Auftraggebers fragen.
Information: Es gibt ein ausgeprägtes Interesse an Information und biblischer ›Lehre‹, hoch willkommen sind
verdichtete Infoblöcke. Fast kein Abend verläuft wie vorher
geplant. Typisch sind Zwischenfragen, die zur Beantwortung eine andere als die ausgewählte Bibelstelle
verlangen. Spätestens bei diesen Fragen wird aus der
Vorbereitung eine assoziative Reise, oft durch mehrere
Bibelstellen.
Material: Die Teilnahme muss ohne Vorbereitung oder
Nacharbeit möglich sein; kleine ›Handouts‹ zum Mitnehmen sind als Vertiefung aber durchaus willkommen.
NE T Z WERK
19
„Ich habe mit Gott
einen Deal für die
Bühne gemacht.“
Viele deiner Texte sind sehr persönlich.
Fällt es dir leicht, tausenden von Menschen einen so
tiefen Einblick in dein Leben zu geben?
(lacht) Meine Frau würde wahrscheinlich sagen, dass
ich auf der Bühne viel leichter Einblick in mein Inneres
gebe, als ich das in Beziehungen tue. Wahrscheinlich
hat sie sogar recht. Ich bin eigentlich ein recht zurückhaltender Mensch. Das meiste, was ich auf der
Bühne preisgebe, tue ich aus Gehorsam. Es ist eine
Art Deal, den ich mit Gott gemacht habe: Er gibt mir
die Gelegenheit, die Dinge zu tun, die ich von Herzen
gern tue – dafür erzähle ich die Dinge, von denen ich
weiß, dass er möchte, dass sie erzählt werden. Auch
wenn die meisten Geschichten, die ich auf der Bühne
erzähle, mit tiefen persönlichen Gefühlen verknüpft
sind. Wenn ich es recht überlege, gehören eigentlich
alle unsere Erfahrungen und Geschichten nicht nur
uns selbst – sie sind auch zur Ermutigung anderer
gedacht und letztlich zur Ehre Gottes.
Nick, wann hast du zum ersten Mal gespürt,
dass du eine kreative Ader hast?
Mit neun Jahren habe ich zum ersten Mal an einer
Theater-Aufführung in der Schule teilgenommen. Anschließend hörte ich, wie ein Lehrer zu meinen Eltern
sagte, dass ich in dem Stück sehr gut gespielt hätte.
Das war ein Schlüsselerlebnis für mich. Dieser Moment hat den Kurs meines Lebens festgelegt. Wenn
eine Begabung auf nur einen Funken an Ermutigung
trifft, ist das, als würde man ein Streichholz an ein
Pulverfass legen. Man hat in dem Moment keine
Vorstellung, was für eine Explosion daraus entstehen
kann.
Hattest du als Künstler bestimmte Vorbilder,
die dich besonders geprägt haben?
Meist werden deine Stücke durch Videoprojektionen
oder technische Raffinessen unterstützt. Entwickelst
du die Inszenierungen schon beim Schreiben?
Nie. Natürlich hatte ich während meiner Schauspielausbildung Dozenten und Mentoren, die mir eine
Menge beigebracht haben. Aber sie haben mich stets
ermutigt, meine eigene Stimme zu finden, statt die
Botschaft oder das Stilmittel eines anderen zu imitieren. Ich bin überzeugt, dass Gott jedem Menschen
eine unverwechselbare Art gegeben hat, durch die er
oder sie das ausdrücken kann, was es auszudrücken
gilt. Da möchte ich doch keine Blaupause eines anderen sein.
Nein, das entwickle ich mit einem großartigen Team.
Wenn ich denen meinen Textentwurf vorlege, bin ich
vom Schreiben völlig erschöpft und besitze keinen
Funken Kreativität mehr. Sie sorgen dann für den
zweiten Wind. Vom Team möchte ich ganz genau
wissen, was mein Text mit ihnen macht, welche Bilder
und Farben er bei ihnen auslöst. Anschließend durchforsten wir alle möglichen Quellen zum jeweiligen
Thema, um Anregungen für die Inszenierung zu bekommen. Am meisten gefällt mir, wenn wir in den
Quellen nichts Passendes finden, weil sich offenbar
niemand bisher Gedanken darüber gemacht hat. Klar:
Irgendwo hat sicher jemand einen Beitrag gegeben –
aber eben nicht mit dem genau passenden Bild,
Sound oder Video.
Wie kommst du auf die Geschichten, die du auf der
Bühne so eindrücklich erzählst oder darstellst?
Ausdrucksstarke und inhaltsreiche Ein-Mann-Spielszenen brachte
der Künstler NICK BENOIT beim Kongress in Hannover auf die
Bühne. Etwa als er beide Arme tief in ölige Flüssigkeit tauchte und
verdeutlichte, wie schnell Sünde sich im Leben breit macht.
Richtig rein wird ein Mensch nur, wenn der Vater die Reinigung
zu seiner Sache macht.
Benoit steht für eine neue Generation von Künstlern, die die Gottesdienste der Willow Creek Gemeinde seit geraumer Zeit prägen.
Es sind nicht mehr Theaterstücke, durch die geistliche Fragen aufgeworfen werden, sondern persönliche Geschichten, kreativ
aufbereitet, durch die biblische Inhalte transportiert werden; häufig
unterstützt durch raffinierte Video- und Lichtprojektionen oder
anschauliche Gegenstände. Gotthard Westhoff sprach mit Benoit
über die Kraft guter Geschichten.
20
TITELKOPF
Die meisten entspringen meinem eigenen Leben. Ich
führe ein Tagebuch, in das ich täglich wenigstens 300
Worte schreibe. Diese Disziplin habe ich mir auferlegt. Meistens fühlt sich das Schreiben redundant
an, weil ich einfach nur notiere, was ich an dem Tag
erlebt habe. Aber immer wieder führt Gott mich zu
den Sätzen zurück, die ich oft mühsam aufgeschrieben
habe, und er zeigt mir das Samenkorn darin, aus dem
dann eine Geschichte entsteht.
In Hannover lief bei einem deiner Stücke parallel die
Videoprojektion deines Schattens hinter dir auf einer
Großbildleinwand. Der Einsatz aufwändiger Technik und
das nötige Timing in deinem Spiel schaffen neue
Dimensionen in einem Stück – es kann aber auch mehr
schief gehen.
Du produzierst recht viele Stücke – man könnte
meinen, du führst ein sehr bewegtes Leben.
Das wird dich vielleicht wundern, aber die meisten
Stücke entstammen nicht den herausragenden Anlässen meines Lebens, sondern den unscheinbaren,
oft auch schmerzhaften Momenten, die ich sicher
vergessen hätte, hätte ich sie nicht niedergeschrieben.
Wenn ich zu diesen Momenten in meinem Tagebuch
zurückkehre, schenkt Gott mir manchmal den Blick
für die tiefen Wahrheiten, die darin verborgen sind.
Es ist schon komisch, dass Gott mich durch die Worte
ermutigt, die ich selbst zuvor geschrieben habe.
TITELKOPF
Um diese Fehlerquellen zu minimieren, sind die Proben
da, die wir sehr ernst nehmen. Dennoch: Sekunden,
bevor auf der Bühne die Scheinwerfer angehen, denke
ich oft: »Wenn ich jetzt über den ersten Satz stolpere,
fällt das ganze Stück in sich zusammen.« Aber bevor
ich die Zeit habe, über diese Horrorvorstellung nachzudenken, hat das Stück bereits begonnen. Furcht
zwingt dazu, sich zu fokussieren. Sie hat also auch
etwas Gutes.
21
Kreuzfahrten und Reisen 2016
Ü b er
25 J a h r e
Reisen und Meer
Neue Horizonte entdecken. Menschen begegnen. Urlaub genießen.
Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt
25. August bis 8. September 2016
Große Sommerkreuzfahrt „Rund um Westeuropa“
mit MS BERLIN – exklusiv gechartert
Bremerhaven Auf der Themse London Saint Malo (Mont Saint Michel)
Leixões (Porto) Lissabon Cádiz (Sevilla) Málaga (Granada) Barcelona
Wie weißt du, ob eine Geschichte reif ist
für eine Aufführung?
Bei Willow haben wir eine Kultur der völligen Offenheit
entwickelt. Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass
meine Mitstreiter mich lieben, für mich sind und mir
aus tiefstem Herzen Erfolg mit einem Stück wünschen.
Ich bezweifle auch nie, dass sie mir die volle Wahrheit
sagen, ob ein Stück die Qualität besitzt, aufgeführt
zu werden. Sie prüfen alles, was ich schreibe, sehr
genau, schlagen auch Änderungen vor. Erst wenn ein
Manuskript unser Team berührt hat, gehen wir zur
Inszenierung über.
Wie hast du deine Aufführungen beim Kongress in
Hannover erlebt: Haben die Menschen anders reagiert
als in Chicago?
Das war tatsächlich eine meiner größten Sorgen: Ich
war zum ersten Mal in Deutschland und mit der Kultur
nicht vertraut. Ich habe mich gefragt: Wie werden die
Deutschen reagieren? Wird das mit den deutschen
Untertiteln funktionieren? Aber schon nach den ersten
Sätzen hat das Publikum gelacht – an der gleichen
Stelle, an der auch die Leute in Chicago gelacht haben.
Für mich war das ein ganz bedeutender Moment. Ich
habe mich plötzlich so zu Hause gefühlt, wie ich es
selten erlebe, wenn ich unterwegs bin.
Woran machst du fest, ob ein Stück ein „Erfolg" war?
Unterm Strich wollen wir mit den Stücken Menschen
bewegen: entweder emotional oder zu einer bestimmten Entscheidung oder zu einer Begegnung mit
Gott. Ob wir Menschen tatsächlich bewegt haben,
ist nicht immer einfach zu beurteilen. Diese Diskussion ist bei uns nie beendet – wir versuchen aber
möglichst genau herauszufinden, ob das passiert ist,
was wir erreichen wollten.
Manchmal kommt es allerdings vor, dass Gott
mich buchstäblich spüren lässt, wenn sich die ›Stimmung‹ im Saal ändert: von einem bequemen Zurücklehnen hin zu einem tiefen Berührt-werden von Gott.
Das sind kleine Gnadengaben, die Gott mir manchmal
schenkt. Darum geht es ja letztendlich bei diesen
kreativen Elementen im Gottesdienst: Menschen sollen Gott begegnen und sich selbst in seinem Licht
sehen.
Jedes Mal, wenn ich eine Aufführung von dir erlebe,
spüre ich eine enorme Dringlichkeit in deiner
Präsentation. Steckt tief in dir vielleicht ein Prediger?
Prediger und Künstler haben ja eigentlich das gleiche
Ziel: Sie wollen in die Seele eines Menschen sprechen.
Früher habe ich Prediger und Pastoren nicht sehr
positiv betrachtet. Bei meiner Berufung hat Gott mir
dann deutlich gemacht, dass sie nur zur Hälfte die
zu einem Künstler ist – die andere Hälfte ist die eines
›Seelen-Formers‹, eines Pastors sozusagen. Als ich
das bewusst angenommen habe, wurde mein künstlerisches Schaffen besser und meine Leidenschaft
intensiver. Manchmal kommen heute Leute nach einer
Aufführung auf mich zu und fragen: Kannst du dir
vorstellen, irgendwann mal zu predigen? Meine Antwort lautet dann immer: Das habe ich doch gerade
getan!
Vigo (Santiago de Compostela)
Nizza
Wort an Bord:
Dr. h.c. Erwin Teufel
Ministerpräsident a.D.
des Landes Baden-Württemberg
Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt,
Rektor der CVJM-Hochschule
Kassel
Beate Ling,
Sängerin und Gesangscoach
Pastor Eckard H. Krause
Gründer des Missionarischen
Zentrums Hanstedt
Musik an Bord:
Manfred Siebald,
Sänger und Liedermacher
KMD Hans-Ulrich Nonnenmann,
Landesposaunenwart
und Leiter der Bordposaunen
Doris und Dir. Wilfried Schulte,
Missionswerk NEUES LEBEN
Dekan Ralf Albrecht,
Vorsitzender der Lebendigen Gemeinde –
Christusbewegung, Württemberg
Michael Schlierf,
Pianist und Komponist
KMD Hans-Martin Sauter,
Leiter der Chorarbeit des ejw,
u.a. des LAKI-Pop-Chors
Württemberg
Reisen 2015
bis einschl. 17 Jahre, Sonderprogramm für Kids und Teens
Ü b er
15. bis 30. Oktober 2016
2. bis 7. Februar 2017
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Chicago Las Vegas Zion Nationalpark Bryce Canyon
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25 J a h r e
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NICK BENOIT ist ›Creative Director‹ in der Willow Creek
Community Church in Chicago. Interview: Gotthard Westhoff
nickbenoit.com
Thorsten Indra
22
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RUBRIK
20 JAHRE WILLOW CREEK
INSPIRATIONSKONGRESSE
ZUKUNFT – HOFFNUNG – KIRCHE
20-jähriges Willow-Jubiläum in Deutschland. Seit 1996 bedeuten die Kongresse zweieinhalb Tage nachdenken, ermutigen und inspirieren lassen für die
Zukunft von Kirche und Gemeinde. Darum ging es auch beim Leitungskongress
in Hannover. »Sturmfest muss die Kirche heute sein, himmelsnah, bodenständig«,
sagte der deutsche Willow Creek-Vorsitzende Ulrich Eggers. »Kirche ist Hoffnung
für die Welt – wenn sie es richtig gut macht.« Mit dabei: Fast 10.000 Teilnehmer.
Und 474 ehrenamtliche Mitarbeiter, die für einen reibungslosen Kongressablauf
sorgten, unter ihnen 50 Ehrenamtliche aus der Willow-Gemeinde in Chicago, die
extra Urlaub dafür genommen hatten.
24
KONGRESSE
KONGRESSE
25
BILL HYBELS LEIDENSCHAFT FÜR
GUTE GEMEINDEKULTUR
»Lebe deine Leiterschaft bestmöglich, du wirst es niemals bereuen!«
Einmal mehr gab Willow Creeks Hauptpastor Bill Hybels Einblick in
seine Erfahrungen aus mehr als 40 Dienstjahren. »Aufopfernde Liebe«
sieht er als »Kern von Leitung: Sie verändert Beziehungen und formt Gemeinschaften«. Gerade heute, wenn Leiter oft eher berühmt sein und
im Rampenlicht stehen wollen. Hybels: »Es lohnt sich, Liebe zu leben
am Arbeitsplatz, in Gemeinde und Nachbarschaft.« Für Leitungspersönlichkeiten ist es wichtig, »leidenschaftlich« an einer guten Gemeindeund Mitarbeiter-Kultur zu arbeiten. Dem steht in den USA ein Trend
zu Kurzzeit-Verantwortungsträgern entgegen, die im Schnitt nur 4,5
Jahre in ihrem Job bleiben. Darum fragt Hybels: »Will ich ein Vermächtnis hinterlassen, das fortbesteht?« Und er macht Mut: »Hinterlasst
etwas Schönes! Lest, predigt, lehrt die christliche Botschaft und lebt
danach!«
CHRISTINE CAINE GOTT
FORMT DEN CHARAKTER
In einem temperamentvollen Vortrag
sprach Christine Caine vom Hillsong-Leitungsteam über Berufung: »Berufung ist
kein Instagram-Bild unseres Dienstes, das
sofort verfügbar ist.« Es gehe nicht darum,
»möglichst viele Likes zu bekommen«, sondern
zu werden wie Jesus. »Wie viel von seinem
Wesen wird in uns sichtbar?« Caine: »Gott bereitet seine Leute vor auf die Aufgaben, formt
ihren Charakter und macht Mut zu neuen Herausforderungen.«
JOSEPH GRENNY HEIKLE
GESPRÄCHE, LIEBE, RESPEKT
Der Bestseller-Autor und Unternehmensberater motivierte die Kongressteilnehmer,
»Einflussnehmer« zu werden: andere Menschen positiv zu beeinflussen, um ihre Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Die Bibel mit
ihren vielen Erzählungen menschlicher Entwicklungen ist für Grenny ein erstklassiges
»sozialwissenschaftliches Lehrbuch«. Oft
müssen Leiter heikle Gespräche führen.
Ein Grundprinzip: »Die Gesundheit einer
Beziehung, eines Teams, einer ganzen Organisation hängt ab von der Dauer zwischen dem Zeitpunkt, an dem ein Problem
erkannt ist, und dem Gespräch darüber.«
Nicht die Schwierigkeiten sind das
Problem, sondern dass es »keine
richtige Diskussionskultur« gibt: »Wir
sprechen nicht – rechtzeitig – darüber.«
Grenny warb dafür, heikle Gespräche
nicht zu umgehen, sie aber respektvoll und mit Liebe zu führen. Das
wirkt sich positiv aus auf alle Bereiche und die Qualität der Arbeit.
26
LIZ WISEMAN
KLUGE ANFÄNGER –
ERFAHRENE LEITER
Die Klugheit der Anfänger –
und die Bedeutung erfahrener
Leitenden – in Unternehmen und
Gemeinden nahm Liz Wiseman
unter die Lupe. Das Zusammenspiel beider Gruppen ist ein regelmäßiger Pendelschlag, sagte
die Gründerin der WisemanGroup, die Führungskräfte großer
Unternehmen (Apple, Nike, Twitter) berät. Wenn die Entwicklung
einer Organisation stockt, müssen
Mitarbeiter gleichermaßen »ewige
Neulinge« wie auch erfahrene
Leiter sein – und dabei »die Kunst
des Umschwenkens meistern«.
Diese (doppelte) Intelligenz hält
Gemeinden wie Unternehmen an
der Spitze.
MICHAEL HERBST HIER
REGIERT BARMHERZIGKEIT
In einem vielbeachteten Referat befasste
sich der Theologe Michael Herbst mit Kirche
und Gemeinde als Ort der Barmherzigkeit:
»Auf jeder Seite der Bibel stoßen wir auf Gottes
Barmherzigkeit.« Der tiefste Grund für gelebte
Barmherzigkeit liegt in Jesu »bedingungsloser
Identifikation« mit den Armen: »In jedem Menschen begegnet uns Gottes Ebenbild.« Wenn
Menschen Gemeinden erleben, sollten sie
»spüren: Hier regiert Barmherzigkeit.« Darum:
»Wer wirklich helfen will, wird immer darauf
schauen, mit und nicht nur für die Menschen
etwas zu tun.« Außerdem hat Gott den Missionsbefehl in der Flüchtlingsfrage »auf den
Kopf gestellt: Gott hat uns in die Welt geschickt,
aber das fiel uns schwer. Also Plan B: Gott
schickte die Welt zu uns.« »Trotz aller Ernüchterung« stimmte Herbst zu, »dass unsere Kanzlerin Recht hatte: Wir können das schaffen« und
erinnerte an die Integrationsfähigkeit der
Deutschen nach 1945; fügte aber an: »Bisher
reichte es, etwas abzugeben; jetzt geht es darum
zu teilen.«
KONGRESSE
27
LEO BIGGER PFLEGE DEINE FREUNDSCHAFTEN!
»Pflege deine Freundschaften!«, riet Leo Bigger, Leiter der ICF Zürich. »Tu und
nutze das, was du mit Leidenschaft machst«: auf dem Golfplatz, beim Kaffeeklatsch
oder Motorradfahren, unter Hundefreunden oder bei Technikfreaks. »Dann kommt
irgendwann die Frage nach Gemeinde, nach Jesus – und dann kannst du sagen: Gute
Frage!« Und das Gespräch über Glaube und Leben beginnt …
MICHAEL DIENER VERGEBUNG,
BARMHERZIGKEIT, EINHEIT
Drei Dinge hatte Michael Diener, Vorsitzender der
Deutschen Evangelischen Allianz, auf dem Herzen mit
Blick auf ein echtes Christsein in Kirche und Gesellschaft: Erstens, das Leben aus der Vergebung hat bis
heute prägende Kraft: »Dazu muss es aber gelebt werden.
Das Herz darf nicht hart werden.« Zweitens: »Wir brauchen Barmherzigkeit, konkrete Taten der Liebe.« Ihn bewegt,
dass 70 Jahre nach dem Nazi-Verbrecherregime »sich
heute Menschen danach sehnen, hierher zu kommen«.
Schließlich betont Diener die geistliche Einheit der Christen: »Wir brauchen keine Einheitskirche, sollten aber in
versöhnter Verschiedenheit miteinander unterwegs sein,
untrennbar durch Christi Liebe verbunden.«
DIE KONGRERSSBAND
MUSIKANTEN MIT NIVEAU
Ein Willow-Kongress wäre kein Willow-­
Kongress ohne amerikanisch-deutsche Wor­
ship-Band um Matt Lundgren (Chicago). Sie
leiten die Teilnehmer in die Anbetung. Einen
besonderen musikalischen Leckerbissen boten Lundgren & Co. am Samstagmorgen, zum
Startschuss für den Kinderplus-Kongress: »Die
Mitarbeiter sind die coolsten Leute hier in der
Halle«, sagte der Worshipleiter. Aber, ergänzt
er, »auch die Alten waren schon cool«. Zum
Beweis performen er und die Band Songs von
den 1950ern bis zu den 90ern: Da fliegen bei
»Surfin USA« bunte Bälle durch die Halle; Tina
Crawley möchte als Whitney Houston »dance
with somebody«; es wird gerappt in Glitterkostümen; Katja Zimmermann lässt wie Nena
»99 Luftballons« (von der Hallendecke) fliegen;
die Halle rockt mit »Born in the USA«; und
im Finale geht Lena Belgart stilgerecht
titanic-mäßig unter: »My heart will
go on«.
Kurs- und Studienmaterial
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für Ihr Leben als Christ ermutigen.
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Lernen Sie am Beispiel dieser Personen aus
dem Alten Testament Gottes Prinzipien für
die Nachfolge kennen.
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JOHANNES HARTL KIRCHE, DIE
IHR INNERES NEU ENTDECKT
Von der Erfahrung einer mehrtägigen Auszeit in der
Stille berichtete der katholische Theologe Johannes Hartl,
der das Gebetshaus Augsburg leitet. Schnell kämen in solchen
Stillezeiten Fragen: Was bleibt von meinem Leben? Das Hoffnungsvolle daran: »Wenn Jesus in die Leere unserer schwachen
Selbstkonstruktion kommt, entsteht etwas Neues – nämlich: einfach
Kind Gottes zu sein.« Hartls Überzeugung: Alles echte, geistliche Leben
»stammt, wächst, strahlt immer von innen«. Beten kann man lernen.
»Das ist ähnlich wie lieben lernen: Es ist einfach, kostet aber alles«, sagte
Hartl. Er träumt von einem »Lebensstil von innen nach außen« und einer
Kirche, die ihr Inneres neu entdeckt.
28
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DIE KRAFT DER MUSIK
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In einem starken seelsorgerlichen Moment berichtete Bill Hybels von eigenen
furchtsamen Momenten in den zurückliegenden Monaten – und der Erfahrung, dass
biblische Wahrheiten, in Lieder verpackt,
eine heilende Kraft haben. Tina Crawley
singt mit der Band den bewegenden Song
»I am no longer a slave to fear. I am a child
of God.« Hybels: »Gute Leitung ist möglich
mit guter biblischer Lehre, mit Brüdern und
Schwestern an unserer Seite und mit guten
Liedern. Probiert die Kraft der Musik
noch mehr aus!«
Eine ausführliche Text-Berichterstattung zu den
Referaten des Leitungskongresses, eine Reihe
Video-Clips mit Sprecherinterviews und – auf
vielfachen Teilnehmerwunsch – Folien zu den
Vorträgen von Liz Wiseman und Joseph Grenny
finden sich hier:
willowcreek.de/kongresse/leitungskongress/
rueckblick
WIR
BAUEN
GEMEINDEN.
MEDIEN BESTELLUNG
Den Kongress nacherleben und für die Gemeinde daheim aufarbeiten: Dazu eignen sich
die Kongress-DVDs oder Downloads der Vorträge von Hannover bestens:
willowcreek.de/shop
SPENDE: 240.000 EURO FÜR
GLOBAL LEADERSHIP SUMMIT
Eine überwältigend große Beteiligung und
ein großzügiges Ergebnis erbrachte die Kollekte beim Willow Creek Leitungskongress:
Insgesamt 240.000 Euro kamen in Hannover
zusammen. Das Spendengeld dient zur Finanzierung des ›Global Leadership Summit‹ in
Entwicklungslängern, deren Besucher sich
eine Teilnahme sonst nicht leisten könnten.
Bei den internationalen Leitungskongressen,
die 2015 in 120 Ländern zum Teil per VideoEinspielung der Vorträge veranstaltet wurden,
werden Haupt- und Ehrenamtliche in Gemeinden geschult.
NICK BENOIT
SPOKEN WORD
Jörg Podworny
Thorsten Indra
Der Künstler Nick Benoit
(siehe Titelstory auf S. 20) vertiefte mit eindrücklichen Ein-MannTheaterszenen die Inhalte des Kongresses: Einmal sitzt er – raffiniert auf
Großbildleinwand eingeblendet – an einer
alten Schreibmaschine und macht sich Gedanken, über das Leben und die Begabungen: »Wir sind alle unterschiedlich«, sagt er:
»Gottes gutes Werk.« Und regt an, weiterzudenken: Welches gute Werk hat Gott in
dein Herz gelegt?
WELT.
E
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VON HANNO
DER GLOBAL
LEADERSHIP
SUMMIT: IN
ÜBER 120
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8.– 10.
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in der Do nhalle.
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DORTMUND 2018
KONGRESSE
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2.900 TEILNEHME ELIB
BEIM ZUKUNFTS-B
SPASS-KONGRESS
REGGIE JOINER:
VON BABYS UND TEENAGERN
Reggie Joiner ist Mitbegründer der North Point
Community Church und Mit-Erfinder des ›Orange‹-Konzepts, das auf die Partnerschaft von Familie
und Gemeinde setzt. In seinem beeindruckenden Referat sagt er: »Die Gemeinde ist die größte Hoffnung,
die Kinder für ihre Zukunft haben.« Richtig ist aber
auch, dass »Kinder die Zukunft und Hoffnung für Gemeinden« sind. Untersuchungen bestätigen: Es
wachsen die Gemeinden, in denen Familien eine
große Bedeutung haben. »Darum sollten wir jedes
schreiende Baby so aufnehmen, als wenn wir Jesus
selbst aufnehmen; ebenso jeden pubertierenden
Teenager.« Gemeindearbeit sollte sich »nicht nur
konzentrieren auf die, die sowieso kommen«, sondern
immer auch auf die, die noch nicht dazugehören. Entscheidend ist »die größere Geschichte«: Gott hat jeden
Einzelnen gesucht und uns als Gemeinschaft zusammengestellt. Joiner: »Die Kinder und Teenager müssen
verstehen, dass sie es wert sind, dass wir um sie kämpfen
und ihnen alle Zeit und Liebe widmen.«
KERRY MAHLA & JUSTIN BRECKAN:
BIBEL ZUM ANFASSEN
RICHTIGE ZUKUNFTSKONFERENZ
»Heute beginnt die richtige Zukunftskonferenz«, meint
der deutsche Willow-Vorsitzende Ulrich Eggers zum
Auftakt des Kinderplus-Kongresses, der sich mit dem
Ende des Leitungskongresses überlappt. Denn Kinder sind
Gegenwart und »die Zukunft der Kirche«, erklärt Eggers
vor den 2.900 zusätzlichen ›Kinderplus‹-Teilnehmern. Er
bedauert, dass oft »zu wenig strategisch geplant« wird;
»eigentlich müssten wir die besten Ressourcen, Räume,
Leute für die Kinderarbeit bereitstellen, nicht nur eine ›Gemeinde-Schnitte‹.« Dann geht es los mit einer gekonnten
Mischung aus wichtigen Vortrags-Impulsen, erprobten
Praxis-Tipps und jeder Menge Spaß.
32
KONGRESSE
Kerry Mahla vom Kreativ-Team der Willow-Gemeinde in Chicago
analysiert, dass Gemeinden in ihrer Arbeit die heutige Kultur der
Kinder (›Digital Natives‹, individuelle Bedürfnisse, volle Terminkalender, hoher Leistungsdruck) lange (zu) wenig berücksichtigt haben.
Mahla empfiehlt, »mit einem großen Herzen beziehungsorientiert zu
arbeiten«: Kinder haben eine Sehnsucht danach, gekannt und geliebt
zu werden. Biblische Inhalte sollten die Mitarbeiter so vermitteln,
dass sie bei den Kindern Entdeckerfreude, Forscherdrang und Neugier wecken; Geschichten so erzählt werden, dass die Kinder erkennen, »wie groß(artig) unser Gott« ist.
Gemeinsam mit Justin Breckan, Kreativ-Mitarbeiter bei ›Promiseland‹, zeigt sie praktisch, wie man Kindern einfallsreich die Bibel nahebringt. »Weil Gott selbst unglaublich kreativ ist«, haben Mahla und
Breckan einen prall gefüllten Instrumentenkoffer im Gepäck. Videos,
Rollenspiele, Spionage-Spürsinn oder Bibel-Untensilien »zum Anfassen«:
Alle Ideen bieten »wunderbare Vorlagen« für Gespräche. Wichtiges
Schlüsselprinzip: Kreativität ist ein Hilfsmittel, drängt sich nie in den
Vordergrund. Am Ende sollen die Kinder sagen: »Es war cool – und ich
habe mehr von Gott gelernt.«
KONGRESSE
33
Sie leiteten durch den Kinderplus-Kongress:
Febe Olpen (›Kinderforum‹ im Bund
Freikirchlicher Pfingstgemeinden) und Paco
›Joe‹ Leuschner (Familienpastor im ChristusTreff Marburg).
FUN AM ABEND:
SPASS MUSS SEIN
Paco Leuschner alias Helene Fischer rockt die Halle: »Atemlos sonntagsfrüh – Kinder mochte
ich noch nie ...« Und Moderations-Partnerin Febe Olpen reißt
mit Whitney Houstons »I will always
love you« im elegant-goldenen Kleid
die Teilnehmer von den Sitzen. Fun
Night beim Kinderplus-Kongress mit
viel Spaß für die rund 2.900 Besucher.
Als die Lachmuskeln 45 Minuten strapaziert sind, bündelt Reggie Joiner den
Abend mit Gedanken zu Spaß und Glaube.
»Es ist okay, mit Kindern Spaß zu haben, nur zum Spaß«,
sagt er, und zitiert das achte Kapitel aus Nehemia: »Die
Freude am Herrn ist eure Stärke.« Die naheliegende Frage:
»Wie kraftvoll ist meine Familie, meine Gemeinde?« Anders
ausgedrückt: »Es ist Sünde, keinen Spaß zu haben. Gott
hat in der Schöpfung den Spaß angelegt. Wir wurden geschaffen zu spielen.« Mit Blick auf die Kinder überzeugt
eine Beziehung mit viel Spaß sie davon, »dass du sie
magst«. Darum: »Packt Spaß in euren Sonntag!«
JÖRG AHLBRECHT:
MEIN LEBEN IN DER HAND DES
EWIGEN GOTTES
In einem Mitarbeiter- und Abendmahlsgottesdienst
spricht Jörg Ahlbrecht, Referent bei Willow Creek Deutschland, über das, »was unseren Glauben, unser Leben trägt.«
Der Schlüssel zu einem wertvollen und weisen Leben liege
darin, »dass wir lernen, dass wir sterben müssen«. Wenn
die Wahrheit um das Sterben »in meiner Seele verankert«
ist, »dann entdecke ich das Leben mit Frieden, Gelassenheit
und ewiger Perspektive.« Ahlbrecht: »Mein Leben liegt in der
Hand des ewigen Gottes; dort ist es gut aufgehoben.«
Jörg Podworny
Thorsten Indra
SERVICE
Eine ausführliche Text-Berichterstattung
zu den Referaten des Kinderplus-Kongresses
findet sich hier: willowcreek.de/kongresse/
leitungskongress/rueckblick
UTE BUTH: SEXUALAUFKLÄRUNG
»IM SINNE DES ERFINDERS«
Eltern können und sollten den Kindern die Sexualaufklärung nicht vorenthalten. »Man kann gar nicht nicht
aufklären«, sagt Ute Buth, Frauenärztin und Fachberaterin beim ›Weißen Kreuz‹. Sie warb für gute und frühzeitige
Aufklärung »im Sinne des Erfinders«, machte Mut, sprachfähig zu werden und über Kurse, Schulungen und Seminare
unverkrampft über Sexualität sprechen zu lernen.
34
Die Vorträge vom Kinderplus-Kongress 2016
sind auf DVD oder als Download erhältlich:
shop2016.willowcreek.de
KONGRESSE
STELLENMARKT.
Liebe Leserin, lieber Leser, in Gesprächen mit Hauptamt­
lichen hören wir häufig, dass auch in Gemeinden, kirchlichen
Organisationen und Werken ein Fachkräftemangel herrscht.
Wir haben uns daraufhin entschlossen erstmals einen Stellenmarkt im Willow Creek Magazin einzurichten.
Machen Sie doch auch Menschen in Ihrem Umfeld auf
diese Angebote aufmerksam.
WIR SUCHEN AB SOFORT FÜR DEN
DYNAMISCHES UND OFFENES KOLLEGIUM SUCHT
KINDER UND JUGENDBEREICH
LEHRKRÄFTE
Eine(n) oder mehrere hauptamtliche MitarbeiterInnen (insgesamt max. 100 %,
Aufteilung offen).
Die Freie Evangelische Schule Hannover (FESH) Privatschule seit 1989, staatl.
anerkannt mit einer Grundschule und KGS mit gymnasialer Oberstufe möchte
Sie kennenlernen. Ein starkes Miteinander auf der Basis eines christlichen Menschenbildes zeichnen die FESH ab Klasse 1 bis Klasse 13 aus.
Wichtig: Du hast ein Herz für Jesus, seine Menschen, seine Gemeinde und liebst
gabenorientierte Teamarbeit.
Deine Aufgaben: Beziehungsorientierte Kinder- oder/und Jugendarbeit im Team /
Mitarbeiter gewinnen, begleiten und fördern.
Schwerpunkt: Sonntägliches Abenteuerland mit 65 Kindern oder/und weiterer
Aufbau der Jugendarbeit.
Wir sind: Eine bunt gemischte Gemeinde auf dem Weg. Meld dich doch einfach mal!
Sie wollen in überschaubaren Klassengrößen (max. 26 Schüler) professionellen
Unterricht gestalten. Bei Ihren Schülerinnen und Schülern möchten Sie individuelle Potenziale entdecken und Kompetenzen vermitteln!
Freie Evangelische Schule Hannover (FESH)
Prinz-Albrecht-Ring 67 • 30657 Hannover • Wiebke Flock, Verwaltungsleitung
Tel. 0511-6044570 • verwaltungsleitung@fesh.de • www.fesh.de
EFG Gütersloh • Westfalenweg 1 a • 33332 Gütersloh
Tel. 05241/687151 • hochsprung@efg-gt.de
Kontakt: Ulrike Hochsprung • www.efg-gt.de
WEBDESIGNER? PER SOFORT SUCHEN WIR EINEN
FRONTEND-ENTWICKLER (M/W)
APPROBIERTER PSYCHOLOGE (M/W) GESUCHT
BERLINER GEMEINDE SUCHT ZUM 1. AUGUST 2016 EINE/N
WIR SUCHEN AB SOFORT EINE/N
PASTOR/IN IN VOLLZEIT
DIPLOM SOZIALPÄDAGOGEN/IN (FH/BA)
ODER DIPL. SOZIALARBEITER/IN (FH/BA)
Lebendige Berliner Gemeinde freut sich auf beziehungsorientierte/n Pastor/
in, um gemeinsam zu glauben, Gottes Wege zu erkennen und neue Schritte zu
wagen. Wir haben ein Herz für Familien, aber wir wollen uns auch den gesellschaftlichen und kulturellen Herausforderungen stellen und sind daher bereit,
uns neu zu orientieren. Wer möchte unsere vielfältige Gemeinde mit vielen
engagierten Mitarbeitenden aus ganz Berlin darin begleiten, leiten, lehren, umbeten und vorangehen? Wir freuen uns auf Sie!
Gemeinde Gierkezeile e.V., Landeskirchliche Gemeinschaft
Gierkezeile 13 • 10585 Berlin • www.gierkezeile.de
Kontakt: Michael Wolter • Tel.: 0160 982 37 567 • michael.wolter@gierkezeile.de
FACHKLINIK HAUS IMMANUEL – THERAPIE FÜR SUCHTKRANKE FRAUEN.
DIE STELLE IST AB SOFORT ZU BESETZEN.
für die ambulanten Hilfen der Suchtberatungsstelle des Blauen Kreuzes in
Ansbach. Es handelt sich um eine Teilzeit- oder Vollzeitstelle. Unsere Suchthilfe­
arbeit basiert auf christlichen Grundlagen. Wir wünschen uns einen Mitarbeiter,
der fachliche Kompetenz und lebendigen Glaubensbezug verbindet und Kontakte
zu den Selbsthilfegruppen & zur Gemeinde pflegt.
Für die Fachklinik Haus Immanuel – ein Therapiezentrum für alkohol- und medikamentenabhängige Frauen – suchen wir baldmöglichst einen approb. Psychologen (m/w) in Voll- oder Teilzeit. Sie lieben eine abwechslungsreiche und fachlich
anspruchsvolle Tätigkeit in guter Atmosphäre in einem kleinen multiprofessionellen Team, führen Einzel- und Gruppentherapie sowie Indikationsgruppen
und testpsychologische Diagnostik durch. Wir bieten Vergütung nach AVR
Bund, interne und externe Fortbildung und externe Supervision. Kommen Sie in
die Genussregion Oberfranken zwischen Bayreuth und Bamberg.
Suchtberatung Blaues Kreuz Ansbach UG
Kontakt: Tobias Haag • Triesdorfer Straße 1 • 91522 Ansbach • 0981-97781910
suchthilfe@blaues-kreuz-ansbach.de • www.blaues-kreuz-ansbach.de
Fachklinik Haus Immanuel • Herr Gotthard Lehner
Hutschdorf 46 • 95349 Thurnau • Tel.: 09228 99680
lehner@haus-immanuel.de • www.haus-immanuel.de
Moderne Web-Anwendungen und Responsive Design sind Dein Ding? Du
bist fit in HTML5/CSS3, Javascript (jQuery) und PHP? WordPress und/oder
TYPO3 CMS sind Dein zweites Zuhause? Wir bieten Dir eine Festanstellung
mit 40 Std./Woche in Hille (bei Minden, Ostwestfalen-Lippe) zur Unterstützung unseres derzeit achtköpfigen Teams. Zu Deinen Aufgaben gehört die
Entwicklung, Programmierung und Pflege von eigenen und Kunden-Websites.
#webdesign #html5#css3 #php #wordpress #typo3 #tollesteam #resthof
Bewerbung gerne per Du & per E-Mail:
Thomas Kilian, Agenturleiter • Eicksen 55 • 32479 Hille
Telefon +49 5734 969 28 – 0 • info@thoxan.com • www.thoxan.com/jobs.html
GEMEINDEPÄDAGOGEN (M/W) GESUCHT
RÄUME ÖFFNEN – BETEILIGT SEIN – NEUE WEGE ENTWICKELN
FeG
Haan
Diakon/PaSToR (m/w)
Die Gemeinde am Glemseck in Leonberg sucht ab sofort einen Diakon/
Pastor (m/w).
Die Gemeinde am Glemseck will als „Personale Gemeinde“ innerhalb der
ev. Landeskirche vor allem Personengruppen ansprechen, die sonst von der
Kirche selten erreicht werden. Dazu zählen auch ehemalige Straffällige,
Personen mit Suchtproblematik, Menschen mit Migrationshintergrund,
Flüchtlinge – und wegen des Standortes an der ehemaligen Solitude-Rennstrecke – auch Motorradfahrer und Motorsportbegeisterte.
Mehr unter www.gemeinde-am-glemseck/mitmachen
Die vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an
Tobias Merckle, Seehaus 1, 71229 Leonberg, tmerckle@seehaus-ev.de
Hauseltern und
Mitarbeitende für WG von
unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
Für den Aufbau von Wohngemeinschaften für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Leonberg und Altensteig sucht der Seehaus e. V.
Hauseltern, Sozialpädagogen (m/w) und Betreuer (m/w) – gerne auch
mit Migrationshintergrund.
Eine ausführliche Stellenbeschreibung gibt es unter www.seehaus-ev.de
im Bereich Stellenangebote.
Die vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an
Ingrid Steck, Seehaus 1, 71229 Leonberg, isteck@seehaus-ev.de
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Die Evangelisch-methodistische Kirche sucht für die Gemeinden in Zwickau
und Umgebung sowie Leipzig Gemeindepädagogen (m/w) für eine Vollzeit- und eine Teilzeitstelle gesucht. Mehr Informationen finden sie unter
www.emk-ojk-knowhow.de
Superintendent Stephan Ringeis
08058 Zwickau Lessingstraße 6
stephan.ringeis@emk.de
Wir sind eine Gemeinde mit etwas mehr als 140 Mitgliedern, die sich in den
letzten Jahren neu auf den Weg gemacht haben, gemeinsam Gott anzubeten und
für Menschen da zu sein. In der Kinder- und Jugendarbeit erreichen wir durch
Beziehungsarbeit Kinder, Teenager und Jugendliche, die zu einem großen Teil nicht
in unserer Gemeinde aufgewachsen sind. Diese Kinder- und Jugendarbeit wollen
wir stärken und auch die Kontakte zu den Eltern fördern.
Zur Unterstützung eines motivierten, ehrenamtlichen Teams suchen wir
zeitnah/ ab sofort eine(n)
KINDER- UND TEENREFERENT(IN) IN TEILZEIT
(ca. 1/2 Stelle), zunächst befristet auf mindestens 2 Jahre
Wir suchen dich, wenn …
… du eine lebendige Beziehung zu Jesus hast und
deinen Glauben ansteckend lebst
… dein Herz für Kinder, Jugendliche und Familien schlägt
… du kreativ mit uns nach vorne denkst und engagiert handelst
Wir freuen uns auf dich, wenn ...
… es dir ein Anliegen ist, in anderen Gaben zu entdecken und zu fördern
… du die Mitarbeiter des Kindergottesdienstes, der Kindergruppenarbeit
und der Jugendarbeit begleiten und fördern möchtest
… du es liebst, Beziehungen zu pflegen
Wir brauchen dich, wenn ...
… du eine Gruppenleitung übernimmst
… du die Kontaktarbeit zu den Eltern unterstützt
… du möglichst auch eine Freizeit im Jahr verantwortlich leitest
Bewerbungen an: Pastor Ditmar Huckenbeck
Ellscheider Straße 42-46 | 42781 Haan | Tel.: 02129-1078| pastor@haan.feg.de
WIR SUCHEN EINE/N
THEOL. MITARBEITER/IN
Unsere evang. Kirchengemeinde sucht ab sofort eine/n hauptamtliche/n
theologische/n Mitarbeiter/in für unseren Gemeindeaufbau. Ausführliche
Informationen zur Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage:
http://www.eki-gufi.de/index.php/stellenangebot-FGG.html
Kirchenwinkel 3, 79194 Gundelfingen
0761-580480 • Helmut.Becker@eki-gufi.de
Kontakt: Helmut Becker • www.eki-gufi.de
PASTOR/IN FÜR EG NIDDERAU
DER EGHN E.V. SUCHT AB SOMMER 2016 EINE/N PASTOR/IN FÜR DIE
EVANGEL. GEMEINSCHAFT NIDDERAU.
Die EG Nidderau ist eine Gemeinde mit gut 100 Mitgliedern im Einzugsgebiet
von Frankfurt/M. Informationen zu unserer Gemeinde, zu Grundwerten und zur
Geschichte, sind auf unserer Internetseite nachzulesen: www.eg-nidderau.de.
Das ausführliche Stellenangebot finden Sie unter www.eghn.de
EGHN e.V. • Heimbachweg 18a • 34626 Neukirchen • Knüll Norbert Held
Tel: 0170-760 7677 • norbert.held@eghn.de • www.eghn.de
STELLENMARK T
STELLENMARK T
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JUGENDPASTOR/IN (VOLLZEIT)
LEHRKRÄFTE (M/W) GESUCHT
WIR SUCHEN AB SOMMER 2016 EINE/N JUGENDPASTOR/IN (VOLLZEIT)
FÜR DIE BEIDEN ZU UNS GEHÖRIGEN GEMEINSCHAFTEN IN KULMBACH
(70 %) UND CREUSSEN (30 %).
MIT ABGESCHLOSSENEM STUDIUM, VOLL- ODER TEILZEIT.
Das Aufgabengebiet umfasst: • Aufbau neuer Kinder- und Jugendgruppen •
Weiterentwicklung bestehender Arbeiten für Kinder und Jugendliche • Mitarbeiterbegleitung • In Kulmbach auch eigenständige Mitarbeit in der Gemeindearbeit
Dafür suchen wir eine/n teamfähige und kommunikativen Hauptamtliche/n mit
abgeschlossener theologischer Ausbildung und einem Herz für Kinder und Jugendliche, der/die initiativ tätig werden möchte. Gerne können sich bei uns auch
Berufsanfänger bewerben. Für Details zu den anstellenden Gemeinschaften
und zum Aufgabenprofil können zwei Gemeindeprofile angefor-dert werden.
Wir bieten: • Teams in der Jugendarbeit • Begleitung durch den gleichen Pastor
an beiden Orten • Dienstwohnung möglich • Bezahlung nach AVR Diakonie
Deutschland, EZVK Altersvorsorge
Werden Sie Chancengeber (m/w) im CJD
Sie wollen Positives bewirken und Menschen
in ihrer Entwicklung unterstützen? Sie wollen
werteorientiert arbeiten und an Ihren Aufgaben
wachsen?
Unsere Dienstleistungen sind so vielfältig wie
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Finden Sie Ihren Weg zu uns! Wir freuen uns
auf Ihre Bewerbung als
Hensoltshöher Gemeinschaftsverband e.V. • Regionalleiter Jan Werth
Am Alten Rathaus 2 • 95473 Creußen • Tel. 09270-349104
werth@cg-creussen.de • www.weltrichstrasse.de / www.cg-creussen.de
Fachbereichsleiter (m/w) Kinder-,
Jugend- und Familienhilfe
CJD Sachsen in Chemnitz
Job-Nr. 3290
MISSIONAR/-IN GESUCHT
PÄDAGOGE/-IN FÜR GYMNASIUM IN GAROUA/NORDKAMERUN
EBM INTERNATIONAL sucht auf Anfrage des Kameruner Baptistenbundes
(UEBC) eine(n) Missionar/-in für ein Gymnasium in Garoua. Zum Profil der Stelle
gehören die Unterstützung bei der Beschaffung geeigneter Lehrmaterialien,
Erstellung von Lehrplänen und der Unterricht in den Fächern Deutsch und Englisch. Gesucht wird ein(e) Mitarbeiter/-in mit Offenheit für andere Kulturen und
guten Sprachkenntnissen in Französisch und Englisch.
Referent (m/w) Beteiligungs- und
Stiftungsmanagement
CJD Zentrale bei Göppingen
Job-Nr. 3211
Sachbearbeiter (m/w) Buchhaltung
CJD Zentrale bei Göppingen
Job-Nr. 3177
Fachbereichsleiter (m/w)
Berufliche Bildung
CJD Berlin-Brandenburg in Berlin
Job-Nr. 3300
EBM INTERNATIONAL Generalsekretariat Christoph Haus
Gottfried-Wilhelm-Lehmann-Straße 4 • 14641 Wustermark
Tel. 033234-74152 • chaus@ebm-international.org
Noch mehr Stellen: www.ebm-international.org/stellenangebote.0.html
www.die-chancengeber.de
JUNGE GENERATION SUCHT:
PASTOR BZW. JUGENDREFERENT (M/W)
Die Freie Evangelische Bekenntnisschule Bremen ist ein allgemeinbildendes
Schulzentrum mit 1.500 Schülerinnen und Schülern. Durch eine christlich geprägte Arbeitsatmosphäre, beginnend in der Grundschule mit der Schuleingangsstufe und Jahrgangsteams in der weiterführenden Schule, bereiten wir
die Kinder und Jugendlichen sowohl fachlich als auch in sozialer Hinsicht auf
ein verantwortungsbewusstes Leben vor. Wenn Sie als entschiedene/r Christ/in
in einem engagierten und teamorientierten Kollegium arbeiten möchten und
Ihnen innovative Schulentwicklungsarbeit und das Gestalten von Schule und
Unterricht wichtig ist, senden Sie Ihre aussage-kräftige Bewerbung mit kurzer
Beschreibung Ihres geistlichen Werdegangs bitte an unsere Verwaltungsleiterin.
Freie Evangelische Bekenntnisschule Bremen
Antje Burmeister-Janssen • Habenhauser Brückenstr. 1 • 28279 Bremen
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Das CJD bietet jährlich
155.000 jungen und erwachsenen Menschen Orientierung
und Zukunftschancen. Sie
werden von 9.500 hauptamtlichen und vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden an über
150 Standorten gefördert,
begleitet und ausgebildet.
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Menschenbild mit der Vision
„Keiner darf verloren gehen!“.
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Teckstraße 23
73061 Ebersbach
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MISSIONAR/-IN GESUCHT
PÄDAGOGE/-IN FÜR GYMNASIUM IN GAROUA/NORDKAMERUN
EBM INTERNATIONAL sucht auf Anfrage des Kameruner Baptistenbundes (UEBC)
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die Unterstützung bei der Beschaffung geeigneter Lehrmaterialien, Erstellung
von Lehrplänen und der Unterricht in den Fächern Deutsch und Englisch. Gesucht wird ein(e) Mitarbeiter/-in mit Offenheit für andere Kulturen und guten
Sprachkenntnissen in Französisch und Englisch.
EBM INTERNATIONAL Generalsekretariat Christoph Haus
Gottfried-Wilhelm-Lehmann-Str. 4 • 14641 Wustermark
Tel. 033234-74152 • chaus@ebm-international.org
Noch mehr Stellen: www.ebm-international.org/stellenangebote.0.html
KINDER- UND JUGENDREFERENT(IN)
GESUCHT – 100% – UNBEFRISTET
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE NEUENBURG AM RHEIN
Für folgende Arbeitsbereiche suchen wir eine engagierte Person: Leitung und
Koordination des Teams der Kindergottesdienstarbeit. Ausbau der Kindergottesdienstarbeit in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden. Planung und Durchführung von Kinderevents und Kinderfreizeiten. Mitarbeit bei der Konfirmandenarbeit. Begleitung und Vernetzung ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen.
Pfr. Armin Graf • Pfr.Graf@gmx.de • Tel. 07631-9361402
Weitere Informationen zur Stelle, Vergütung etc. erhalten Sie unter:
www.KircheNeuenburg.de
Diese sowie viele weitere
Stellenausschreibungen
finden Sie unter:
LASS DICH BERUFEN
NACH 91332 HEILIGENSTADT – OBERFRANKEN/BAYERN
Heiligenstadt ist eine evang. geprägte große Landgemeinde mit touristischem
Schwerpunkt im Naturpark Fränkische Schweiz. Engagierte Christen in verschiedenen Gruppen und Kreisen in der evangelisch-lutherischen Gemeinde freuen
sich auf einen Hirten mit lebendiger Verkündigung. Wir bieten viele aktive
Gemeindeglieder, gute kirchliche Infrastruktur, sehr guten Gottesdienstbesuch,
hohes Gabenaufkommen und Spendenbereitschaft.
Vertrauensmann des Kirchenvorstandes: Martin Wretschitsch
martin_wre@yahoo.de • Tel. 0172/8348947
www.cjd.de/jobs
VOLL AUSGEBILDETE LEHRKRÄFTE
Beruf und Berufung verbinden. Wenn Sie eine persönliche Beziehung zu Jesus
Christus haben und aktives Mitglied einer christlichen Gemeinde sind, freuen wir
uns auf Ihre Bewerbung als:
Lehrer (m/w)
Erzieher (m/w)
mit II. Staatsexamen, für Sek. I+II: Deutsch, Spanisch,
Musik, Englisch, Geschichte, PGW und Sport
für Grundschule: Sport u. Englisch
JUGENDPASTOR | JUGENDPASTORIN
Starke Basis fürs Leben. Von der Kita bis zum Abitur vermitteln wir Kindern
Bildung und christliche Werte. Unser engagiertes Team legt großen Wert auf
kollegiale Zusammenarbeit und bildet sich regelmäßig fort, auch gemeinsam. Ihr
Kontakt zu den August-Hermann-Francke-Schulen in Hamburg:
ahfs · Christliche Schulen Hamburg · Bachstr. 11 · 22083 Hamburg · Tel.: 040 64 55 22 82 · info@ahfs.de · ahfs.de
Deine Persönlichkeit: Du bist beziehungsorientiert + innovativ | du kannst inspirieren + begeistern | du bist ein Teamplayer & bringst andere gerne in Stellung |
du lernst gerne Neues & bist flexibel
Deine Aufgaben: Gesamtverantwortung für unseren Gemeindebereich „Young
Church“ | besonders Entwicklung + Begleitung der Altersgruppe 18+ (18-30 Jahre) |
Führung der Teamleiter in den anderen Altersgruppen | Mitgestaltung der Gottesdienste | Predigtdienste | Planung & Gestaltung von Jugend-Events | Vermittlung
und Prägung unserer Vision und Kultur im Bereich Young Church
Dein Anstellungsverhältnis: 20 – 24 Std. pro Woche | mittelfristig volle Stelle
geplant | gerne studienbegleitend
WIR SIND EINE MISSIONARISCHE GEMEINDE UND SUCHEN ZUM SOMMER 2016
THEOLOGE, GEMEINDEPÄDAGOGE ODER
RELIGIONSPÄDAGOGE (W/M)
Ihre Aufgaben: • Begleitung und Fortbildung unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterschaft • Leitung von Mitarbeiterteams • Gestaltung von Gottesdiensten • Koordination von Gemeindeveranstaltungen • Seelsorge • Ausbau unserer Hauskreisarbeit Sie haben eine hohe Eigenverantwortung und kreative Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb der vereinbarten Arbeitsbereiche. Sie arbeiten im Team
zusammen mit dem Gemeindepfarrer. Sie sind teamfähig, kommunikativ und
nehmen gerne auch organisatorische Aufgaben wahr. Sie können sich mit unserer Gemeindephilosophie identifizieren: „Wir als Gemeinde der Evangelischen
Landeskirche wollen: • Menschen zum Leben mit Jesus einladen. • Menschen
im Glauben stärken. • Menschen in ihrer Not helfen.“ Die Anstellung zu 100 %
ist unbefristet und erfolgt über unseren Förderverein. Die Vergütung erfolgt in
Anlehnung an TVöD.
Nähere Infos und Bewerbung:
Pfarrer Dirk Hasselbeck • Tel.: 07706/919226
pfarrer.hasselbeck@kirche-oberbaldingen.de
Ausführlichere Stellenbeschreibung unter: www.kirche-oberbaldingen.de
38
Mathematik, Physik, Französisch für Sekundarstufe 1 + 2 Englisch, Deutsch
mit Lehrämtern für alle Schulformen der Sekundarstufe 1. Sowohl Vollzeit als
auch Zeitzeit sind möglich. Im Falle einer Wiederbeschäftigung nach Elternzeit/
Familienphase bieten wir unsere Unterstützung an. Wir freuen uns über Kollegen
und Kolleginnen, die vom Glauben an Jesus Christus geprägt sind.
AUF BASIS 50-60%
Deine praktischen Fähigkeiten: selbstständiges + eigenverantwortliches Arbeiten | Leitungs-Erfahrung | Kreativität | Kommunikation
staatlich anerkannt, für Kita-Leitung, mit Berufserfahrung
MIT 1.+2.STAATSEXAMEN IN FOLGENDEN FÄCHERN UND LEHRÄMTERN
Stein Human Resources Consulting
Werner Seidel Senior Pastor
werner.seidel@jesus-gemeinde.org • Mobil: 0174/3318825
JUGENDREFERENT/IN – WE WANT YOU!!!
Personalberatung, die bewegt
Stein Human Resources Consulting
Curiestraße 2 · 70563 Stuttgart
www.stein-hrc.de
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bitte an Herrn Dr. Thomas Ehrhard
Sabine-Ball-Schule • Hilpertstr. 26 • 64295 Darmstadt
kontakt@fcsd.de • Tel. 06151 292020
WIR SUCHEN AB SOFORT (VOLLZEITANSTELLUNG)
STELLE FÜR GEMEINDE-/JUGENDREFERENT/-IN
PASTOR (M)
AB SEPTEMBER 2016 IN DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE
OBERKOTZAU BEI HOF
Als Teil der Gemeindeleitung nehmen Sie Aufgaben (z.B. Verkündigung, Kasualien)
in unserer Mehrgenerationengemeinde wahr und bringen sich als wiedergeborener Christ in einem weiteren eigenständigen Tätigkeitsschwerpunkt im
Bereich Musik, Seelsorge, Diakonie oder Evangelisation ein. Sie haben eine
abgeschlossene theol. Ausbildung und bringen eine Leidenschaft für biblische
Lehre mit, sind teamfähig, initiativ und beziehungsorientiert und haben Freude
am konzeptionellen und selbständigen Arbeiten. Ein Team von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern freut sich auf Sie.
Kirchengemeinde Oberkotzau 0,75-Stelle, mit 0,25-Stelle im Evangelisches
Jugendwerk Hof. Bitte lesen Sie die interessante Stellenbeschreibung auf der
Homepage der Kirchengemeinde.
Pfr. Dieter Baderschneider • Autengrüner Str. 9 • 95145 Oberkotzau
Tel. 09286/382 • baderschneider@kirche-oberkotzau.de
Details: www.kirche-oberkotzau.de und: www.ejw-hof.de
FeG Lörrach • Gewerbestr. 1+3 • 79539 Lörrach
Kontakt: Markus Vaßen • 07621 43694
sekretariat@feg-loerrach.de • www.feg-loerrach.de
70 – 100 %, FOKUS JUGENDLICHE, TEAMPLAYER GESUCHT
DU bist begeistert von Jesus und der Arbeit mit Jugendlichen, schätzt persönliche Beziehungen und Teamarbeit, hast Erfahrung mit Kinder- und Jugendarbeit, bist theologisch ausgebildet, arbeitest eigenständig und übernimmst
gerne Verantwortung, suchst nach Gottes Fußspuren in dieser Welt! WIR (die
Jugend der evangelischen Christuskirche) suchen DICH, um unsere Jugendarbeit
zu leiten und weiterzuentwickeln, uns persönlich und geistlich zu coachen, Freizeiten und Events mit uns durchzuführen, unsere Jugendgruppen, Gottesdienste
und den Konfi-Unterricht zu leiten, die Welt der Jugendlichen in Lörrach mit
uns zu verändern.
PSYCHOLOG. PSYCHOTHERAPEUT M/W
Bewerbungen an Pfarrer Markus Schulz • markus.schulz@ekiloe.de
oder Gemeinde a.d. Christuskirche • Nansenstr.6 • D-79539 Lörrach
Infos unter www.christus-kirche.org
Serrahner Diakoniewerk gGmbH – Peter Grosch (GF)
Am Pfarrhof 1 • 18292 Kuchelmiß OT Serrahn • T. 038456-62515
info@serrahner-dw.de • www.rehaklinik-serrahn.de
STELLENMARK T
AB SOFORT ZUR ÜBERNAHME DER BEZUGSTHERAPEUTENFUNKTION IN
DER REHA-KLINIK SERRAHN GESUCHT
Unsere christlich geprägte Rehaklinik (36 Betten) behandelt primär alkoholabhängige Patienten. Reha- spezifische Kenntnisse sind wünschenswert, jedoch
nicht Bedingung. Wir arbeiten Sie ein. Eine Appro- bation ist aber nötig. Unser
einsatzbereites und motiviertes Team freut sich auf Ihre Bewerbung!
BAPTISTEN-GEMEINDE IN ASCHERSLEBEN, SACHSEN-ANHALT
SUCHT EINEN NEUEN PASTOR (50% + X)
als "Gemeinde für Menschen" wollen wir den Herrn Jesus in unserer entkirchlichten Region bekannt machen. Neben Predigen und Bibelarbeit liegt uns besonders eine Intensivierung der Kinder- und Jugendarbeit am Herzen.
Gemeinde für Menschen • Douglasstraße 8 • 06449 Aschersleben
Wolfram Kircher • wokircher@gmx.de • Tel: 0176 24216616
STELLENMARK T
39
Die Evangelische Gemeinde Albisrieden (EGA) wurde 1975 in
Zürich-Albisrieden gegründet und verzeichnet mittlerweile 80 – 100
Gottesdienstbesucher. Seit 2007 ist sie dem Bund FEG angeschlossen.
PASTOR IN TEILZEIT GESUCHT
PASTOR/IN NAHE HAMBURG GESUCHT
FAMILIENKIRCHE WEIKERSHEIM
IN EINER AUFSTREBENDEN GEGEND IN NIEDERSACHSEN
DIE ST. PETRUS GEMEINDE SUCHT EINE/N GEMEINDEPASTOR/IN IN VOLLZEIT
Für Herbst 2016 suchen wir einen Pastor für eine 50% Stelle in der FeG Grafschaft Bentheim. Als Gemeinde befinden wir uns im Aufbruch. Deshalb wünschen
wir uns einen leitungsbegabten Pastor, der offen und mit Einfühlungsvermögen
auf Menschen zugeht und mit uns neue Schritte wagt.
Wir sind eine Ev.- Luth. lebendige und christuszentrierte Kirchengemeinde
nördlich von Hamburg, die mit ihrer Vision „Gott kennen und bekannt machen.
Jesus lieben und seine Liebe leben.“ in unseren Ort hineinwirkt. Unsere Gemeinde
feiert jeden Sonntag zwei unterschiedliche Gottesdienste mit allen Generationen
und parallelem Kindergottesdienst. Jesu Wirken wird wöchentlich in rund 20
Hauskreisen und anderen Gruppen deutlich. Viele weitere Informationen über
uns finden Sie unter www.kirche-rhen.de. Sie haben Freude daran, Menschen
mit dem Evangelium vertraut zu machen. Sie nehmen sich gerne Zeit für Gespräche und Seelsorge. Sie nehmen Leitung wahr und entwickeln Leitende weiter.
Sie besitzen ein Gespür dafür, Bewährtes zu erhalten, Neues zu entwickeln und
Nebensächliches zu verabschieden. Haben wir Ihr Interesse geweckt? – Rufen
Sie uns gerne an! Das Bewerbungsverfahren läuft noch bis zum 31.03.2016 Die
vollständige Stellenanzeige und Informationen zur Bewerbung finden Sie unter:
www.kirche-rhen.de/wir/stellenangebote
WIR BIETEN EINE ANSTELLUNG ALS JUGENDPASTOR M/W – AUCH ALS
PRAKTIKANT OD. VIKAR MIT THEOLOGISCHER AUSBILDUNG
Marco van der Velde • marco-van-der-velde@feg-grafschaft-bentheim.de
Tel. 0421/16983300 • www.feg-grafschaft-bentheim.de
Für die Nachfolge unseres Gründerpastors suchen wir per 1. Juli 2016
oder nach Vereinbarung einen
GEIMEINDEPÄDAGOGE/DIAKON (M/W)
Pastor (100%)
ZUM NÄCHST MÖGLICHEN TERMIN SUCHEN WIR,
die Luther-Kirchengem. liegt in Neumünster, in Schleswig-Holstein. Wir wollen
Menschen helfen als Kinder Gottes zu leben. Dabei gehen wir sowohl unkonventionelle als auch traditionelle Wege. Unser Leitungsteam ist ebenso wie unsere
Ehrenamtlichen hoch motiviert und engagiert. Wir suchen jemand der uns hilft
unsere Angebote für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien menschennah durchzuführen und weiter zu entwickeln. Wir bieten eine 100% Stelle.
(Weitere Infos siehe Homepage).
Wir freuen uns auf eine Person, welche
• Das Evangelium von Jesus Christus sucherfreundlich, bibeltreu,
praxisbezogen und verständlich verkündigt, sowie mindestens
5 Jahre Berufserfahrung als Pastor mitbringt
• Eine abgeschlossene theologische Ausbildung mitbringt
• Beziehungsorientiert, kontaktfreudig und teamfähig ist
• Sich kreativ und nachhaltig für den Gemeindebau einsetzt
• Gemeindemitglieder begeistert, fördert und begleitet
• Vertraut ist mit der Gemeindekultur in der Schweiz
Ev.-Luth. Luther-Kirchengemeinde • Schulstraße 30 • 24536 Neumünster
Tel. 04321/265000 • traegerverein@lutherkirche-nms.de
Kontakt: Hans-Christian Hübscher / Wolfgang Protz • mobil: 0157 83087343 www.lutherkirche-nms.de
Wir bieten Ihnen
• Offenheit und Spielraum, um eigene Ideen zu entfalten
• Eine gute Infrastruktur
• Ein motiviertes und unterstützendes Leitungsteam
• Engagierte Gemeindemitglieder
MÄDCHENHEIM IN KARACHI/PAKISTAN
Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen, gerne
mit einer Predigt-Hörprobe per E-Mail an Tamara Blattmann unter
bewerbung@egazh.ch.
BRAUCHT AB SOFORT EINE NEUE LEITERIN, DIE LANGFRISTIG MIT
CHRISTUSTRÄGER-SCHWESTERN ZUSAMMENARBEITET.
Gesucht wird eine erfahrene sozialpädagogische Fachkraft, die bereit ist, für
mindestens 5 Jahre die Leitung von „Haus Tabita“ (35 Mädchen und vier kleine
Jungen), eines von drei Heimen in Karachi, zu übernehmen. Das bringen Sie mit: –
Erfahrung in pädagogischen Einrichtungen und in Mitarbeiterführung – angemessene Englischkenntnisse – die Motivation, junge Christen in einer islamisch
geprägten Kultur auszubilden Sind Sie interessiert? Haben Sie noch Fragen?
St. Petrus Gemeinde auf dem Rhen • Norderstedter Str. 22 • 24558 Henstedt-Ulzburg
Tel. Kirchenbüro: (04193) 72 45 • kgr@kirche-rhen.de • www.kirche-rhen.de
Ihr Profil: Team- und Lehrfähigkeit Freude an Beziehungen Leitungskompetenz
Missionarische und charismatische Ausrichtung Ihre Aufgabe: Geistliche Leitung
und Weiterentwicklung der Jugendarbeit Vernetzung mit anderen Bereichen
der Gemeinde Pastorale Mitarbeit und Zusammenarbeit mit den Bereichsleitern
Wir bieten eine mindestens 70% Stelle.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: Familienkirche Weikersheim
Siegrid Striefler • Am Bahnhof 3 • 97990 Weikersheim • s.striefler@web.de
DIREKTOR (M/W)
DIREKTOR DES EVANGELISCHEN ALLIANZHAUSES IN BAD BLANKENBURG
Der CVJM Jöllenbeck arbeitet im Bielefelder Norden sowohl in der offenen Kinderund Jugendarbeit als auch in Gruppen und Projekten: Kindergruppe, Jugendfreizeit,
Offene Arbeit, Gottesdienst für junge Leute mit Theater und Band usw. – die gesamte Bandbreite bieten wir an. Du willst für dich klären, ob Kinder- und Jugendarbeit eine berufliche Perspektive sein könnte oder willst dich einfach so einbringen,
um neue Erfahrungen zu sammeln? Dann bist du bei uns richtig!
Das Evangelische Allianzhaus in Bad Blankenburg ist die seit 1886 bestehende
Tagungsstätte der Deutschen Evangelischen Allianz e. V. Ihre Aufgaben: – Leitung
der Tagungsstätte in enger Abstimmung mit den Gremien des Trägers – Erarbeitung und Leitung von eigenen Programmangeboten – Geistliche Ausrichtung des Hauses und der Angebote für Gäste – Vorbereitung und Leitung der
jährlichen Bad Blankenburger Allianzkonferenz – Begleitung der Gäste und Gästegruppen – Personalverantwortung und Personalleitung – Geschäftsführung des
als gGmbH geführten Betriebs – Vertretung des Hauses in kirchlichen, diakonischen und touristischen Netzwerken – Sie verfügen über einen Ausbildungsabschluss in den Bereichen Theologie, Betriebswirtschaft oder Management – Sie
haben einschlägige Berufs- sowie möglichst auch Leitungserfahrungen in einem oder mehreren der genannten Bereiche – Sie sind in einer evangelischen
Gemeinde (Landeskirche, Freikirche, Gemeinschaft...) verankert – Sie identifizieren sich mit den Anliegen und Zielen der Evangelischen Allianz Die Vergütung
erfolgt in Anlehnung an kirchliche und diakonische Vergütungstarife.
CVJM Jöllenbeck e.V. • Jugendreferent Jürgen Ennen • Schwagerstraße 9 • 33739 Bielefeld
j.ennen@cvjm-joellenbeck.de • Tel. 05206/917946
Evangelisches Allianzhaus Bad Blankenburg gGmbH • Geschäftsführer Hartmut Steeb
Esplanade 5 – 10 a • 07422 Bad Blankenburg • hartmut.steeb@ead.de
FSJ IN EINER STADT, DIE ES NICHT GIBT?
DAS GIBT'S DOCH GAR NICHT! DOCH! IN BIELEFELD! WIR SUCHEN EINE
FSJLERIN, DIE SICH EIN JAHR LANG IN UNSEREM CVJM FÜR GOTT ENGAGIEREN WILL.
Sr. Christine Fimpel • Rudolf-Hausner-Str. 22 • 74653 Künzelsau
Tel: 07940-547 529 Mail: sr.christine@christustraeger-schwestern.de
www.christustraeger-schwestern.de/karachi
KLEINE IGS IM HANNOVER UMLAND SUCHT
JFC ermutigt und fördert junge Menschen darin,
den christlichen Glauben zu leben
und zeitgemäß weiterzugeben.
LEHRER/INNEN FÜR DIE SEK I
für die Fächer Mathematik, Nawi, Deutsch, Englisch, Französisch, Kunst. Sie leben
eine lebendige Beziehung zu unserem dreieinigen Gott, teilen unsere Vision
von Lichtsein in der Gesellschaft und bringen ein grundlegendes Verständnis
und Gestaltungsideen für offene Unterrichtsformen mit? Wir bieten eine beziehungsorientierte Schulgemeinschaft, ein aufgeschlossenes, kooperatives
Mitarbeiterteam, moderne Konzepte wie fächer- und jahrgangsübergreifende
Lernmodule, Unterrichten in offenen und handlungsorientierten Formen.
Für diesen wachsenden Dienst benötigen wir
hauptamtliche Verstärkung (m/w):
•
Jugendevangelist
•
Leiter des Bereichs iThemba
IGS Immanuel-Schule • Hermannstraße 7 • 31675 Bückeburg • 05722 - 901635
info@immanuel-schule-schaumburg.de • www.immanuel-schule-schaumburg.de
Evangelistische Tanz- und Theaterteams aus Südafrika
•
•
Büro-Assistenz
WIR WOLLEN UNSER TEAM VERSTÄRKEN UND SUCHEN
Hauswirtschafter
EINE/N VIKAR/IN ODER PASTOR/IN
Weitere Details zu den einzelnen Stellen finden Sie
unter www.yfc.de/mitarbeiten.
Hört sich interessant an?
Dann schicken Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung.
JFC Deutschland e.V.
Claudia Hildebrandt
Postfach 1180
64355 Mühltal
info@yfc.de
06151 - 141090
Wir bieten die Möglichkeit im Altersbereich der Tennies bis zu den jungen Erwachsenen neue Wege zu entwickeln und junge Menschen in ihrer Kultur abzuholen. Wir erwarten vollen Einsatz, gute Ausbildung, festen Charakter, Teamfähigkeit und ein hörendes Herz. Wir bieten eine Vollzeitstelle zu den gängigen
Tarifen in einer der sich am besten entwickelnden Städten Deutschlands und
einer Gemeinde mit fast 500 Mitgliedern und drei Pastoren (Matthias Jordan,
Willi Greve, Annegret Lange-Müller). Wenn dich das anspricht, dann nimm bitte
Kontakt auf oder bewirb dich direkt mit den üblichen Unterlagen.
Jesus Centrum Kassel • Mendelssohn-Bartholdy-Str. 20 34134 Kassel
willi.greve@jesus-centrum.de • www.jesus-centrum.de
Räume schaffen.
Zukunft gestalten.
Wir suchen (m/w): Bauleiter, Projektentwickler,
Projektleiter, Technische Leiter und TGA-Planer
Jetzt bewerben: moerk.de/karriere
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STELLENMARK T
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BEAUFTRAGER DER DEUTSCHEN EVANG.
ALLIANZ (M/W)
DIE BAPTISTENGEMEINDE WIEN-BEHEIMGASSE SUCHT EINEN
NEUEN PASTOR. BEGINN: SEPT. 2016, SPÄTESTENS JÄNNER 2017.
Voraussetzungen: • Abgeschlossene theologische Ausbildung • Mehrjährige
Diensterfahrung • Eigene Erfahrung in der Jüngerschaft • Gabe und Fähigkeit
zu leiten und zu lehren • Training und Erfahrung in Seelsorge Unsere Gemeinde
hat aktuell 120 Mitglieder und wöchentlich ca. 150 Gottesdienstbesucher. Gerne
schicken wir ein Profil unserer Gemeinde und ein Pastorenprofil (was wir wichtig
finden an und für unseren Pastor) zu.
Übermittlung von Lebenslauf, Motivationsschreiben und
Referenzen per E-Mail an pascher.lothar@gmail.com.
Baptistengemeinde Wien – Beheimgasse • 1170 Wien • Beheimgasse 1
BEAUFTRAGTER DER DEUTSCHEN EVANGELISCHEN ALLIANZ E. V. BEIM
DEUTSCHEN BUNDESTAG UND AM SITZ DER BUNDESREGIERUNG IN BERLIN
Ihre Aufgaben u.a.: – Präsenz und Repräsentanz beim Deutschen Bundestag,
bei der Bundesregierung, in den Bundesministerien und ihren Verwaltungen
– Geschäftsführung des Arbeitskreises Politik der DEA – Zusammenarbeit mit
anderen kirchlichen Beauftragten in Berlin und Brüssel – Beratung örtlicher
Allianzkreise und Werke und Verbände in gesellschaftlich relevanten Fragen.
Sie können gerne ausführliche Beschreibung anfordern und Ihre Bewerbung
online einreichen.
Deutsche Evangelische Allianz e. V. Generalsekretär Hartmut Steeb
Esplanade 5 – 10 a • 07422 Bad Blankenburg
Bewerbung gerne per E-Mail: hartmut.steeb@ead.de
KINDER- UND JUGENDREFERENT (M/W)
ZUM 01.09.2016 GESUCHT
Save the
date!
AUSGEARBEITETE STUDIEN-/RUNDREISEPAKETE FÜR
ERWACHSENE-CAMPS UND SELBSTVERSORGERHÄUSER
FÜR JUGENDGRUPPEN
Bei uns finden Sie ein breites Angebot fertig ausgearbeiteter christlicher
Themenreisen für Ihre nächste Gemeindefahrt, die Jungen Erwachsenen
oder den aktiven Seniorenkreis, komplett mit Busreise oder Sie organisieren die Anreise selber. Für Jugendgruppen halten wir viele tolle Camps
und Selbstversorgerhäuser in Nord- und Südeuropa bereit.
im ANGESiChT DES
REISE-WERK Fritz Ludwig Otterbach & Tobias Haupt GbR
Frankfurter Straße 20 • 35625 Hüttenberg • Telefon 06441. 9740452
info@reise-werk.de • www.reise-werk.de
Jürgen Schindler (1. Vorsitzender des Kirchengemeinderates)
Im Gässle 1 a • 79780 Stühlingen • 07703-8932
juergen.schindler@wutachblick.de • www.wutachblick.de
HERAUSGEBER
Willow Creek Deutschland e.V.
Büro Deutschland
Wingert 18 · 35396 Gießen
Tel 0641.98437-0
Fax 0641.98437-10
Info@willowcreek.de
willowcreek.de
Spendenkonto:
SKB Bad Homburg
Konto 333093 · BLZ 500 921 00
Büro Schweiz
Theaterstraße 27 b
8400 Winterthur
Tel 0041(0)43. 92801919
Info@willowcreek.ch
willowcreek.ch
Spendenkonto:
Berner Kantonalbank
Postcheck-Konto 30 106 9
Konto 423.791.769.66
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Karl-Heinz Zimmer
ANZEIGEN
René Adam
Kirchstraße 25 · 35799 Merenberg
Tel 06471.5094690
adam@willowcreek.de
WILLOWCREEK.DE
08.02.13 22:01
STELLENMARK T
REDAKTION
Gotthard Westhoff (Leitung)
Ulrich Eggers
Volkhard Michel
Jörg Podworny
Karl-Heinz Zimmer
Wingert 18 · 35396 Gießen
Telefon 0641.98437-12
Telefax 0641.98437-10
westhoff@willowcreek.de
Der missionarische
Gemeindekongress 2017
Du hast eine Leidenschaft für Kinder, Jugendliche und Familien? "Orange" verbindest du nicht nur mit einer Farbe? Du kannst im Team arbeiten, bist innovativ,
am Puls der Zeit, kannst geistliche Akzente setzen und denkst gerne auch mal
"out of the box"? Dann bist du bei uns in der evangelischen Kirchengemeinde
Wutachtal wahrscheinlich an der richtigen Adresse. Für unsere große Kinderund Jugendarbeit suchen wir eine(n) Hauptamtliche(n), der auch Familien im
Blick hat. Deine Aufgaben sind die Begleitung, Förderung, Vernetzung und
Schulung von Kindern und Jugendlichen – geistlich, aber auch ganz beziehungsorientiert. Interesse? Dann bewirb dich. Und schau vorher mal vorbei unter
www.wutachtblick.de.
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OPEN DOORS TAG 2016
UNTERWEGS MIT DEM REISE-WERK
ARBEITEN, WO ANDERE URLAUB MACHEN. GEISTLICH WACHSEN UND
IMPULSE SETZEN.
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23.—25. März 2017
Velodrom Berlin
VOLLZEIT-PASTORENSTELLE – WIEN
EDITORIALFOTOGRAFIE
Pete Ruppert · pete-ruppert.com
DRUCK
westermann druck GmbH
Georg-Westermann-Allee 66
38104 Braunschweig
ADRESSÄNDERUNG
Bitte direkt an
Willow Creek Deutschland/Schweiz,
Adressen siehe oben
Sa 4. Juni
Stadthalle Bielefeld
GESTALTUNG
gobasil GmbH · gobasil.com
COVERFOTOGRAFIE
Thorsten Indra · thorstenindra.de
DER muTiGE GlAubE
vERfOlGTER ChRiSTEN
DYNAMISSIO ist eine Wortverschmelzung von
„Dynamis“ und „Mission“, von der Kraft Gottes
und dem Auftrag der Gemeinde.
Der Kongress vermittelt in zentralen Veranstaltungen im Velodrom und in zahlreichen
Foren in der Stadt, wie das Evangelium heute
in Wort und Tat erfahrbar gemacht werden
kann.
Sa 11. Juni
Rheingoldhalle Mainz
Mit bewegenden Berichten
aus Verfolgungsländern,
Impuls von Bruder Andrew und
großem Kinderprogramm
WILLOW-PARTNER
Für Mitglieder im Willow-Netzwerk ist der
Bezug des Magazin in der Mitgliedsgebühr
enthalten.
www.dynamissio.de
www.opendoors.de/odtag
»Menschen durch die
Kraft der Kunst zu
bewegen und so zur Veränderung ihres Lebens
beizutragen, wird wohl
nirgends mehr gewürdigt als in der Willow
Creek-Gemeinde. Deshalb
bin ich so dankbar, meine
Arbeit genau hier ausüben zu dürfen.«
NICK BENOIT ist Creative Director in der Willow Creek Community Church in Chicago. Er leitet ein
Team von Künstlern, Filmschaffenden, Autoren und Technikbegeisterten, die für die Kreativelemente in
den Gottesdiensten zuständig sind.