V. Profil Wirtschaft/Technik/Sprachen

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V. Profil Wirtschaft/Technik/Sprachen
V. Profil Wirtschaft / Technik / Sprachen
WIRTSCHAFT
Allgemein
Im Profil Wirtschaft werden die Schüler und Schülerinnen der Realschule gezielt auf den Übergang
in eine berufliche Ausbildung und in den Sekundarbereich II vorbereitet.
Sie erwerben erweiterte Kenntnisse über grundlegende ökonomische Sachverhalte und
Zusammenhänge.
Ziel ist es, die Schüler und Schülerinnen zu befähigen, sich aktiv gestaltend und sozial - und
eigenverantwortlich als Konsumenten, zukünftige Erwerbstätige und Betroffene im
Wirtschaftsgeschehen zu engagieren und sich in wirtschaftlichen Angelegenheiten auf
demokratischer Grundlage auseinander zu setzen.
Berufsorientierung
• Einsatz des Berufswahlpasses (Klassen 8 – 10)
• Unterrichtseinheit Startberuf
• Erarbeitung : Selbsteinschätzung, Persönlichkeitsprofil, Berufswahlkriterien,
Vorstellungsgespräche
• Eignungstests im Unterricht
• Eignungstest-Trainingsseminar der 10. Klassen
• Material vom Arbeitsamt zur Erarbeitung: „Mach`s richtig“, „Beruf Aktuell“
• Unterrichtseinheit Deutsch: Bewerbung
• Berufsberater im Unterricht der 9. Klassen
• Sprechtag der Berufsberatung für SchülerInnen der 9.und 1o. Klassen, einmal im Monat
• Sprechtag der Berufsberatung am Elternsprechtag
• dreiwöchiges Betriebspraktikum im Januar, 9. Klassen
• Erkundung der Berufe und Informationen im Berufsinformationszentrum (BIZ) Göttingen
• Teilnahme an der Veranstaltung "Zukunft in technischen Berufen" in der BBS I
• Teilnahme am Informationsmarkt zur beruflichen Bildung (BBS)
• Unterstützung der "Schnupperpraktika" der Schüler
• Betriebserkundungen
• Bewerbungstraining durch den BNW
• Bewerbungstraining durch die Berufsberatung
• Informationsveranstaltung Schullaufbahn an „weiterführenden Schulen“
• Teilnahme am Zukunftstag (5. - 8. Klassen)
• Schülerfirma
• MINT – Kooperationsverbund
• Teilnahme am Kooperationskreis Wirtschaft – Schule
• Teilnahme am Workshop Bewerbung für Lehrer (Fa. Thimm)
• Weiterbildungsmaßnahmen der Lehrkräfte durch den BNW
• Teilnahme von Lehrern an Betriebserkundungen
• Teilnahme am Börsenspiel (Schüler)
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Schülerfirma
In Schülerfirmen können ökonomische, soziale und ökologische Inhalte und Zusammenhänge
erschlossen und miteinander in Bezug gesetzt werden. Durch praktisches Arbeiten entwickeln die
Schülerinnen und Schüler Lösungsstrategien und üben unternehmerisches Handeln in fachlichen
Zusammenhängen ein.
Unsere „Schülerfirma SNACKBOX“ existiert seit Beginn des Schuljahrs 2008/09. Hauptaufgabe der
Schülerfirma ist die tägliche Versorgung unserer Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte
mit Frühstück in den großen Pausen. Außerdem werden die Schülerinnen und Schüler der
SNACKBOX aktiv, wenn es um die Ausrichtung von Caterings an unserer Schule geht.
Die Schülerfirma ist ein im Profil Wirtschaft wählbarer Wahlpflichtkurs und setzt sich somit
zusammen aus Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klassen. Die Mitarbeiter der Schülerfirma
durchlaufen die Abteilungen Verkauf, Einkauf, Werbung, Abrechnung und Lehrerversorgung, um
den realen Aufbau und die Funktionsweise einer Firma kennen zu lernen. Sie erfahren, dass
soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und
konstruktiver Umgang mit Kritik die Grundlagen für das Funktionieren eines Unternehmens sind.
Der WPK „Schülerfirma SNACKBOX“ wird geleitet von Frau Diesner und Frau Schottke-Sweers.
Kooperation ETT
Seit dem Schuljahr 2011/2012 besteht eine Kooperation mit dem Betrieb ETT Verpackungstechnik in
Fredelsloh. Die Partner erhoffen sich damit größere Lernerfolge, weil Praxisbeispiele und Einblick
in den Berufsalltag Sinn und Zweck bestimmter Unterrichtsinhalte anschaulich machen.
Die Schüler gewinnen einen Eindruck von verschiedenen Ausbildungsgängen und beziehen auf
diese Weise andere Perspektiven als nur die weiterführende Schule in ihre Überlegungen mit ein.
Die durchgeführte Ideenbörse einigte sich zunächst auf die Auswahl folgender Themen:
• Infostand von ETT in der Gutenberg-Realschule
• Zukunftstag 2012 bei ETT
• Betriebspraktikum
• Betriebserkundungen
• Vorstellung der Ausbildungsberufe
Die Ratifizierungsfeier fand am 15. Dezember 2011 im Beisein von Landrat M. Wickmann,
Geschäftsführer IHK Dr. M. Rudolph und Geschäftsführer ETT M. Dirks statt.
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TECHNIK
Profil Technik
Dieses Profil bereitet besonders auf den Übergang in berufliche Bildungsgänge des gewerblichtechnischen Bereichs vor. Hierzu besteht eine Kooperation mit der BBS 2.
Die Ziele sind
• technische Objekte zu entwickeln und herzustellen.
• technische Objekte in Betrieb zu nehmen und zu bedienen.
• Probleme am technischen Objekt zu erkennen und kreativ zu lösen.
• Teamarbeit als Chance zu begreifen.
Darüber hinaus dient dieser Kurs auch dazu, sich beruflich zu orientieren (z. B. an welchen
technischen Bereichen habe ich besonderes Interesse?).
Die Inhalte sind:
Jahrgang 9
Im ersten Arbeitsabschnitt geht es um „Arbeiten und Produzieren“. Einfache Objekte aus Holz
werden geplant, konstruiert und schließlich hergestellt. Dabei macht man Erfahrungen mit der
Anwendung von Werkzeugen und den Eigenschaften von Werkstoffen.
Der zweite Arbeitsabschnitt dreht sich um „Energie und Technik“. Hier werden Antriebssysteme
(z. B. Verbrennungsmotor am Moped, Elektromotor im Rasierer,…) unter die Lupe genommen, und
es wird der Themenbereich „Bauen und Wohnen“ angeschnitten.
Neben dem hohen Praxisanteil werden auch Phasen des theoretischen Unterrichts eingebaut.
Hierzu einige Beispiele:
1. Der Wirkungsgrad von Energiewandlungsanlagen wird berechnet.
2. Schüler sollen Antriebssysteme wie Hybride verstehen lernen.
3. Diese sollen vor dem Kurs präsentiert werden.
Jahrgang 10
Das zweite Jahr beinhaltet den Arbeitsabschnitt „Information und Kommunikation“. Genauer
gesagt heißt das, dass nun Elektronik, Computereinsatz und Datenverarbeitung zentrale
Gegenstände des Unterrichts sind.
Der Kurs des 10. Jahrgangs findet an der BBS 2 statt.
Waldprojekt (Kooperation BBS 2)
Pflege und Nutzung der Waldanlage um den Hochseilgarten:
• Waldspiele Klasse 5/6
• Orientierungslauf
• Jugendwaldeinsatz Kl. 7-9 (Aufräumarbeiten, Reinigung, Teichgestaltung, Holzarbeiten
Sitzmöbel erstellen usw.)
• Biotop erneuern, Tiere und Pflanzen bestimmen, pflegen
• Trimmpfad erneuern
• Holzarbeiten
• Tagesausflüge in das Waldgebiet zu bestimmten Themen
• Grillhaus nutzen
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SPRACHEN
„Big Challenge“
Seit dem Schuljahr 2005/06 nehmen die drei besten Schülerinnen bzw. Schüler jeder Klasse der
Schuljahrgänge 5 bis 8 der Gutenberg-Realschule am europaweiten Englischwettbewerb „The Big
Challenge“ teil.
Jeder Teilnehmer erhält – nach Klassenstufen differenziert – einen Multiple-Choice-Test, der 54
Fragen beinhaltet, die sich mit Grammatik, Vokabeln, Aussprache und Landeskunde beschäftigen.
Der Wettbewerb findet für alle in Europa teilnehmenden Schülerinnen und Schüler an einem
vorgegebenen Tag im Mai statt. Der Test dauert 45 Minuten. Während des Wettbewerbs darf kein
Hilfsmittel wie beispielsweise ein Wörterbuch benutzt werden.
Jede Schule erhält für ihre besten Teilnehmer eigene Preise unabhängig von deren erreichten
Punktzahlen sowie für alle Teilnehmer je eine Urkunde. Die Landes- und Bundessieger erhalten
jeweils einen Pokal sowie einen Sondergewinn.
Unsere Schülerinnen und Schüler nehmen jedes Jahr mit hoher Motivation und gutem Erfolg an
dem Wettbewerb teil. Im Schuljahr 2006/07 belegte eine Schülerin aus einer unserer achten Klassen
den dritten Platz auf Landesebene. Das war echt Spitze!
An der Gutenberg-Realschule wird der Englisch-Wettbewerb von Frau Diesner organisiert und
durchgeführt.
Englisch-AG
Ab dem Schuljahr 2011/12 bietet die Gutenberg-Realschule den Schülerinnen und Schülern der 10.
Klassen im Rahmen einer AG erstmals die Möglichkeit, sich gezielt auf eine Sprachprüfung in
Englisch vorzubereiten. Diese Sprachprüfung orientiert sich am europäischen Referenzrahmen und
entspricht dem Kompetenzniveau B1.
Die Sprachprüfung besteht aus einem schriftlichen Teil, der 150 Minuten dauert, sowie einer 15minütigen mündlichen Prüfung. Um die Prüfung zu bestehen bzw. ein Sprachzertifikat zu
erhalten, müssen die Prüflinge mindestens 60% der maximalen Punktzahl erreichen. Erfolgreiche
Teilnehmer erhalten ein Zertifikat mit einer Note von 1 bis 4 (sehr gut, gut, befriedigend,
bestanden) und zusätzlich einen Beurteilungsbogen mit einer fertigkeitsbezogenen Auswertung der
Subtests.
Das Sprachzertifikat wird von einer externen Kommission ausgestellt, der telc GmbH. Dieses
Unternehmen ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die seit über 40 Jahren Sprachprüfungen als
international anerkannte Qualifizierungsnachweise anbietet. Der Name telc steht für „The
European Language Certificates“, also die Europäischen Sprachzertifikate und bezeichnet ein
System von Sprachprüfungen, das von der gleichnamigen GmbH, einer Tochter des Deutschen
Volkshochschulverbandes, entwickelt und vertrieben wird.
Zur gezielten Vorbereitung auf die Sprachprüfung erhalten die Schüler von der telc GmbH
kostenloses Unterrichtsmaterial, das in den mindestens 15 AG-Doppelstunden gemeinsam mit einer
Lehrkraft unterrichtlich erarbeitet wird.
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Die Durchführung der Prüfung selbst ist mit einer Gebühr von Euro 75,- pro Schüler verbunden
und wird von einem externen Lizenzpartner der telc GmbH, der Volkshochschule, durchgeführt.
Der Erwerb eines Sprachzertifikats ist für unsere Schülerinnen und Schüler mit vielen Vorteilen
verbunden :
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ein Sprachzertifikat wertet die Bewerbungsunterlagen auf und erhöht die Zukunftschancen,
da immer mehr Hochschulen und Arbeitgeber einen unabhängigen Nachweis von
Fremdsprachenkenntnissen erwarten.
Ein Sprachzertifikat ergänzt das Schulzeugnis und beweist Engagement.
Ein Sprachzertifikat dokumentiert Erfolge beim Sprachenlernen.
Die telc. Sprachzertifikate werden international anerkannt und sind
unbefristet gültig.
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