A l o h a !

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A l o h a !
Aloha!
Fachstudienreise Hawaii – 25.11. - 05.12.07
14.00 Uhr soll unsere Boeing 747-400 der United Airlines von Frankfurt nach San
Francisco starten. Die voraussichtliche Flugzeit wurde mit reichlich 11 Stunden berechnet.
Es sind wieder die „belastenden“ Sitzreihen 3 -4 – 3; eng, ohne Monitor, ohne
deutschsprachige Filme... Mein Gott, man ist aber auch verwƒhnt! Doch bei einem
Langstreckenflug ist das alles irgendwie gem„tlich, zumal das andere Fluggesellschaften
schon eine Weile praktizieren. Aber womit trƒstet man sich in dem Fall? Hauptsache, der
Flug verl…uft ruhig und man kommt wieder gut auf die Mutter Erde zur„ck.
Die Gruppenst…rke dieser Seminarreise betr…gt 30 Leute, und insgesamt sind wir drei
Gruppen. Eine fliegt schon vor uns – die mit Erstziel Maui. Die Kauai- und Big IslandBesucher sitzen gemeinsam in diesem Flugzeug.
In San Francisco wird umgestiegen. Das Tagesziel hei†t: Los Angeles. Dort „bernachten
wir im „Hacienda-Hotel“, unweit vom Flughafen.
Die Nacht in L. A. war relativ kurz, denn 9.00 Uhr startet bereits unser Flieger gen Kona
auf Big Island. F„nf 5 Stunden, 30 min. dauert der Flug. Der Service auf dieser Strecke,
die auch von United Airlines geflogen wird, ist eher d„rftig – vor allem der Daumen gro†e
Keks als einzige „Speise“ w…hrend des gesamten Fluges. Da wei† man wieder `mal das
Brƒtchen bei Air Berlin & Co. zu sch…tzen. Ist aber alles eher unwichtig, denn viel wichtiger
ist, was uns der 50. Bundesstaat der USA zu bieten hat.
Die Hawaii-Inseln (1) sind die am weitesten von anderen Inseln oder vom Festland
entfernten Inseln unserer Erde. Sie liegen mitten im Pazifik. ‡ber 130 Inseln gehƒren zu
diesem Archipel. Die bekanntesten Inseln sind: Oahu mit der Hauptstadt Honolulu, dem
internationalen Flughafen, dem bekannten Waikiki-Strand, dem geschichtstr…chtigen Pearl
Harbour, aber auch mit einer wunderschƒnen gr„nen Landschaft und Ruhe pur im Norden.
Weiterhin z…hlen Maui, Kauai, Molokai und Lanei sowie Big Island zu den mehr oder
wenigen touristischen Zentren der Hawaii-Inseln. Schon beim Lesen und Aussprechen der
Namen ger…t wohl Jeder ins Tr…umen. Man denkt an S„dsee (ist geographisch aber nicht
ganz richtig), Palmen, wei†en Sand, t„rkisfarbenes Meer... Ist Hawaii wirklich so, wie man
es sich vorstellt? Wir werden sehen...
Wir landen p„nktlich, und schon beim Verlassen des Flugzeuges sp„rt man den Sommer.
Vom Flughafen Kona (2) sieht man schon einen beeindruckenden Vulkan der Insel – den
Hualalai mit seinen 2.521 m (3). Es ist einer der „kleinen“, unspektakul‚ren, nicht aktiven.
Die Skulpturen der tanzenden Hawaii-M•dchen am Flughafen (4) lassen uns sicher
sein, wirklich Hawaii erreicht zu haben – immerhin 17 Stunden reine Flugzeit.
Im Bus bekommen wir dann auch alle den erwarteten Lei, den hawaiianischen
Blumenkranz. Er besteht aus lila Orchideen, die betƒrend duften. Die Kr…nze sind nicht nur
kleine Kunstwerke, sondern auch Ausdruck der Lebensfreude. Fr„her wurde jeder
Besucher, der auf die Insel kam mit solch einem Lei begr„†t – ein Klischee, das aufgrund
vieler Filme noch in den Kƒpfen der Menschen steckt, aber im Zeitalter des
Massentourismus leider nicht mehr Standard ist.
Bevor wir in unser Hotel, das „Sheraton Keauhou Bay Resort & Spa“ (5-8) starten,
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erfahren wir die erste Programm…nderung. Die Sunset-Tour mit dem Schiff am Abend f…llt
leider aus – das Schiff sei defekt ... Stattdessen fahren wir zur Parker Ranch (9). Sie liegt
bei Waimea, erstreckt sich „ber 60.000 ha vom Fu†e des schlafenden Vulkans Mauna
Kea bis hin zum Pazifik und ist die grĠte amerikanische Ranch in Privatbesitz.
Was wir jedoch zu sehen bekommen, ist wirklich nicht der „Renner“ – keine Cowboys,
K„he nur ein paar – von weitem - und ein langweiliges Museum. Den Abend lassen wir in
der Brauereigastst•tte (10) ausklingen. ... und, es gibt doch Bier auf Hawaii!
Unser Hotel, in dem wir drei N…chte verbringen, hat eine schƒne, ruhige Lage.
Es befindet sich ca. 20 km nƒrdlich vom Flughafen Kona, liegt direkt am Pazifik, hat aber
keinen Strand – daf„r eine sehr schƒne Poollandschaft und gro†e, gem„tliche Zimmer mit
zwei breiten Queensize-Betten.
Das Problem der ersten Tage ist der Jet Lag. Die ˆrzte definieren das als „Summe
s…mtlicher subjektiver Befindlichkeitsstƒrungen, die durch die Zeitverschiebung eintreten“.
Es ist keine Krankheit, aber es ist eben unangenehm, wenn man ab 3.00 Uhr morgens
nicht mehr schlafen kann, sich im Bett noch qu…lend von einer auf die andere Seite w…lzt,
schlie†lich entnervt aufsteht und fast noch im Dunkeln auf dem Balkon einen Kaffee trinkt
– bis der Tagesablauf beginnt. So ging das bestimmt drei Tage ...
Meist starteten wir gegen 7.00 Uhr zu einer Hotelbesichtigung – am ersten Tag ist das
„Outrigger Keahou“ (11) unser erstes Ziel; ein ***-Sterne Haus, ideal f„r Familien. Es hat
jedoch fast keinen Strand, daf„r einen atemberaubenden Blick auf die Vulkanwelt.
Hier fr„hst„cken wir auch – ein typisch amerikanisches Fr‚hst‚ck (12). Ist nicht meine
Welt, schmeckt aber trotzdem. Schƒn ist der Blick in den wolkenlosen, blauen Himmel
(13). Vor dem Hotel sehen wir noch den Bus, der die Hotels verbindet bzw. mit dem
die G•ste nach Kona fahren kƒnnen (14).
Wir fahren durch die herrliche, gr„ne Landschaft, durch das Kaffeeanbaugebiet von Kona,
erfreuen uns an bunten Bouganvilla-Hecken, Weihnachtssternen. Es beginnt zu regnen,
der Himmel ist plƒtzlich total bedeckt. Die Fahrt geht gen Meer – und es wird wieder
schƒn. Der Wechsel von schwarzen Lavafeldern und unbeschreiblichem Gr„n ist
faszinierend. Unser heutiges Ziel ist der S„den der Insel mit dem „Hawaii Volcanoes
National Park“.
Am schwarzen Sandstrand von Punalu`u (15) legen wir eine kurze Rast ein. Dieser
Strand ist interessant – zum einen feiner Sand, zum anderen Lavagestein (16) und
niedliche Meeresschildkrƒten (17-19). Hier h…tte man gut und gern etwas l…nger
verweilen und sogar `mal baden gehen kƒnnen, aber wie immer auf solchen Reisen –
keine Zeit!
Nun sind wir im „Hawaii Volcanoes National Park“ angekommen. Nirgendwo sonst auf der
Welt hat man die Mƒglichkeit, den Vulkanismus ohne nennenswerte Gefahren derart
hautnah kennen zu lernen wie im und um diesen Park auf Big Island. Da der Gasgehalt
der Lava hier sehr gering ist, kommt es selten zu gef…hrlichen Explosionen, sondern
lediglich zu sanften Eruptionen. Das Herzst„ck des Parks ist der riesige Kilauea-Krater.
Nach dem Mittagessen im „Volcano House“ (20) – befindet sich direkt am Rand des
Kilauea-Kraters (21-22) - und der Besichtigung (es ist ein **-Sterne-Hotel und ideal
gelegen f„r Wanderer im Nationalpark), starten wir nun unsere Besichtigungstour (23).
Etwa um 1900 konnte man direkt vom Hotelzimmer des „Volcano Houses“ aus den rot
fl„ssigen Lavasee im Krater beobachten. Auch in den 1970er Jahren bot sich f„r ein paar
Tage ein besonderes Schauspiel im Krater, aber mittlerweile ist die Lava im Krater erkaltet
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und der Ausblick bietet nun nur noch Farbvariationen in Grau/Schwarz.
Die Einheimischen nennen den Volcanoes National Park auch den „Drive-In-Volcano“,
denn hier kann man mit dem Auto in die Caldera (Vulkankessel) des Vulkankraters
Kilauea hineinfahren. Bereits bei einer Fahrt auf der Crater Rim Road (24-25) merkt man
immer wieder, dass man auf vulkanischem Boden unterwegs ist. Leider sehen wir in der
K„rze der Zeit nur einen Bruchteil dieser einmaligen Landschaft, und auch die
spektakul…ren Bilder, auf denen die Lava direkt ins Meer oder ‚ber die Insel flie„t (2628), sehen wir leider nicht. Ein Hubschrauberflug „ber den Kilauea h…tte uns diese
Spektakel vielleicht erƒffnet.
Wir fahren noch ein St„ck die Crater Rim Road weiter und halten an der Thurston Lava
Tube (29). Der Reisef„hrer und auch unser Busfahrer meint, wir sollten unbedingt den 20min„tigen Rundweg durch die riesige Lavarƒhre gehen. Machen wir auch, aber selbst die
Tatsache, dass die Baumfarne im Eingangsbereich der Hƒhle die grƒ†ten auf der
nƒrdlichen Erdhalbkugel sein d„rften, trƒstet uns nicht „ber die Tatsache hinweg, dass wir
den Kilauea mit seinen Lavastrƒmen einfach nicht gesehen haben ... Und das ist mehr als
traurig! Schon hier wird mir klar, diese Insel hat etwas ganz Besonderes – sicherlich
nichts, das an das Klischee „Hawaii“ denken l…sst, aber diese Landschaft einmal in Ruhe
und ausgiebig erkunden zu kƒnnen – das w…r`s! Dann sieht man sicher die Bilder, die man
gern gesehen h…tte, denn aktiv ist dieser Vulkan auf jeden Fall, und grƒ†ere Eruptionen
gibt es st…ndig – zuletzt am 18. Juli 2007.
Zum Abendessen sind wir im Hotel „Fairmont Orchid“ eingeladen. Hier werden wir sehr
herzlich und mit einem Lei aus Kukuin„ssen empfangen. Diese Nu†art ist dem Hawaiianer
heilig.
Leider ist`s schon dunkel, als wir den Hotelrundgang im Au†enbereich starten. Erkennen
kann man noch einen ganz romantischen Strand und die Nationalblume Hawaiis, den
gelben Hibiskus (30). Hier werden wir auch gleich zu einer inselbekannten Show
eingeladen und d„rfen das Essen im Freien genie†en.
22. Uhr fallen wir todm„de ins Bett. Der Jetlag steckt immer noch in den Knochen ...
Auch zwei Tage nach unserer Ankunft wird der automatische Weckruf noch nicht benƒtigt,
denn wir sind l…ngst wach ...
Heute fahren wir gleich mit Badeanzug los, denn nach dem Fr„hst„ck im „Hapuna Beach
Prince Hotel“ und dessen Besichtigung haben wir am Hotel „Kona Village“ in Kailua – dem
Nordwesten von Big Island – die Mƒglichkeit zum Schwimmen und sogar zum
Schnorcheln.
Das Wetter ist nicht das Beste, aber das kann sich ja hier minutiƒs …ndern. Auf Kauai soll
es einen grƒ†eren Sturm gegeben haben, von dem wir bestimmt einen „Ausl…ufer“
mitbekommen haben.
Wir fahren durch Kona, haben aber keine Zeit, das kleine St…dtchen zu inspizieren – das
Fr„hst„ck ruft!
Bei der etwa einst„ndigen Fahrt zum Fr„hst„ckshotel kommt die Sonne durch. Wir sehen
links und rechts Lavafelder, die aber schon mit gelbgr‚nen Grasb‚scheln bewachsen
sind (31). Zwischendurch haben Touristen mit wei†en Steinen ihre Namen auf die
pechschwarzen Felder geschrieben. Sieht lustig aus. So geht das kilometerweit. Leider ist
keine Zeit f„r einen Fotostopp. Rechts vor uns – noch im fahlen Morgenlicht – der Mauna
Kea, das Ziel des heutigen Tages, ein Highlight der Insel, das Highlight der Reise
4
(32).
Das „Hapuna Beach Prince Hotel“ in Kamuela (33) ist f„r mich – wie sich am Ende
herausstellt – das schƒnste der Insel. Es liegt an einem wei†en Sandstrand mit Blick auf
den Mauna Kea, bietet uns ein tolles Fr‚hst‚ck und hat eine ganz nette Managerin ganz rechts hinten im Bild – (34).
Am „Kona Village“, das an der Kahuwai Bay liegt, werden wir von einer
ausdrucksstarken67 „Big Mama“ (35) empfangen, die uns durch eine Anlage mit
Felszeichnungen (36-37).
f„hrt.
Die Bungalows der Hotelanlage (38-39) liegen in einem riesigen Park mit kleinem See
und B…chen. Das ist Hawaii, das ist typisch. Der Strand ist steinig, aber hier lohnt
Schnorcheln! Es gibt zwar keine Korallen, aber an einer Steinmauer tummeln sich viele
bunte Fische. Leider ist es tr„b, aber es fehlt auch die Sonne. So, nun war ich wenigstens
einmal im Wasser. Zeit zum Duschen und Umziehen bleibt aber nicht, denn der Manager
des ****-Sterne Hotels hat zu einem opulentem, mehrg…ngigem Men‚ (40) geladen.
Nun sind wir ger„stet f„r die Mauna Kea Summit Tour. Zwei von vier Kleinbussen stehen
bereits bereit, um uns auf den hƒchsten Vulkan der Welt (4.205 m) und sogar auf den
hƒchsten Berg der Welt (gemessen vom Meeresgrund „ber 9.000 m) zu bringen. Die Fahrt
von Meereshƒhe bis auf 4.205 m dauert nicht einmal drei Stunden. Nirgendwo sonst auf
der Welt kann man eine solche Hƒhendifferenz auf dem Landweg in dieser Zeit
bew…ltigen. Das Problem ist nicht die Hƒhe selbst, sondern die schnelle Bew…ltigung
dieser Hƒhendifferenz, so der Reisef„hrer. Von diesem Vulkan aus sollten wir einen
herrlichen Sonnenuntergang genie†en und danach im etwas tiefer gelegenen Onizuka
Center for International Astronomy in die Sterne gucken.
Ich konnte beobachten, wie eine Hotelmitarbeiterin auf unsere Reiseleiterin zukam und mit
steinerner Miene etwas ins Ohr sagte – es konnte nichts Gutes sein. Und dann wurde
verk„ndet, dass die Tour – aufgrund des schlechten Wetters und Gewitter in der Region –
ausf…llt. Diese Mitteilung war f„r mich wie ... - ich wei† nicht, was. Mir schossen wirklich
die Tr…nen in die Augen, denn diese Tour war f„r mich das Highlight der ganzen Reise,
einer Reise um den halben Erdball. Und so schnell, wenn „berhaupt (!) kommt man nicht
wieder hierher. So ist die Tour unwiederbringlich, ersatzlos ausgefallen.
Die Kleinbusse bringen uns noch ins Hotel. Es ist Freizeit, mit der man praktisch nichts
anfangen kann, denn es regnet in Strƒmen. Selbst der kostenlose Shuttle nach Kona zum
Shoppen reizt nicht mehr. So wird ein doppelter Espresso aus dem ber„hmten KonaKaffee, aber eben aus dem Pappbecher (!), getrunken – und das in einem ****-SterneHotel ...
Der letzte Tag auf Big Island (das eigentlich Hawaii hei†t, aber aufgrund der Tatsache,
dass es die grĠte hawaiianische Insel ist, eben Big Island genannt wurde) beginnt mit
herrlichem Wetter (warum gestern nicht???). Unser Fr„hst„ck findet heute im „Hilton
Waikoloa Village“ - *****-Sterne – statt.
Wir fahren noch einmal am Mauna Kea (41) vorbei. Majest…tisch liegt er da, und wir
konnten ihm gestern keinen Besuch abstatten.
Im Eingangsbereich des „Hilton Waikoloa Villages“ empfangen uns einige Papageien
(42-50) und ein quirliger Manager, der uns sofort in die hoteleigene Bahn einsteigen l…sst,
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damit wir gleich einen Einblick in die riesige Hotelanlage, die einer eigenen Stadt gleicht,
bekommen. Die Fahrt f„hrt uns zur Endhaltestelle und damit zu einem der
Fr„hst„cksbuffets. Das Essen ist gut, die Zeit kurz. Das Hotel verf„gt „ber 1.240 Zimmer.
Neben Railway gibt es auf einem Labyrinth von Kan…len Boote, ein Delphincenter und
Shoppingmeilen ohne Ende. Las Vegas und Disney lassen gr„†en! Wem`s gef…llt, okay!
Die Amerikaner mƒgen so etwas. Trotzdem findet man auch ruhige Fleckchen, aber eben
keinen Sandstrand. Ein besonderer Reiz ist, dass es eine Lagune gibt, die bei Flut auch
Meeresschildkrƒten in die Lagune sp„lt, mit denen man dann schwimmen kann.
Auf dem Weg zum Flughafen nehmen wir Abschied vom Mauna Kea, den wir nun nur
noch durch Wolken sehen kƒnnen (51).
Der zweite Teil unserer Reise beginnt mit dem Flug von Kona nach Honolulu (52) , wo
wir auf die anderen beiden Gruppen treffen werden. Diese Distanz bew…ltigt der Flieger
von Aloha in 25 min.
Wenn man auf dem Flughafen von Honululu ankommt, dann mutet erst `mal gar nichts wie
Hawaii an. Nach der City von Honolulu (53) folgt der Hafen. Honolulu, das „Manhattan
des Pazifiks“ ist eine Gro…stadt. Nach ein paar Minuten sieht man die Skyline von Waikiki
mit dem am Ende liegenden Diamond Head, dem erloschenen Vulkan. Ob uns hier der
„Aloha spirit“ erreicht? Ich glaube es nicht.
Wir werden vier N‚chte im pinkfarbenen „Royal Hawaiian“ (54-60) wohnen. Es liegt im
Herzen von Waikiki, hat 528 Zimmer, als einziges Hotel einen Privatstrand, ist ein
Wahrzeichen der Insel und wurde 1927 im spanischen Stil erbaut. Der Royal Tower, in
dem sich unser Zimmer befindet, ist ein Neubau, f„gt sich aber passend in das Ensemble
ein.
Es f…llt auf, dass nicht nur das Hotel pinkfarben ist, sondern auch die vielen
Weihnachtsb…ume – vor dem Hotel und im Foyer. Die Teppiche, Sonnenschirme,
Badem…ntel, Badet„cher usw. - alles in rosaroten Varianten. Kitschig, aber irgendwie
schƒn.
Die anderen beiden Gruppen n…chtigen im nebenan liegenden „Sheraton Waikiki“ – ein
moderner Bau, wie alle am Waikikistrand – und im besten Haus am Platze, dem „Moana
Surfrider“, unweit unseres Hotels an der Hauptstra†e von Waikiki.
Unser Zimmer (61) im „Royal Hawaiian“ liegt im 9. Stock, und wir haben einen riesigen
Eckbalkon mit einem sagenhaften Blick auf den Waikikistrand und dem Diamond
Head (62). Schƒner kann es nicht sein. Wir genie†en erst einmal die Aussicht nach allen
Seiten ... (63-64) und bummeln dann durchs Hotel.
Ein Foto vor einem Weihnachtsbaum (65) muss sein.
Der Willkommensabend mit den anderen Gruppen und den offiziellen Vertretern der
Hotels und der Tourismusbranche findet am Abend im „Hilton Hawaiian Village Resort &
Spa“ statt. Auf dem Weg dahin muss auch noch das amerikanische Statussymbol – eine
Stretchlimousine (66) - aufs Bild.
Wir besichtigen das „Hilton Hawaiian Village“, das aus mehreren Towern besteht und so
auch verschiedene Aussichten bietet (67-69).
Die Gespr…che mit den anderen Gruppen machen uns traurig, denn ihr Programm – wie z.
B. Hubschrauberflug „ber die Napali-K„ste von Kauai oder die Besteigung des Vulkans
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Haleakala (der grƒ†te Vulkankrater der Erde) auf Maui zum Sonnenaufgang – fand
uneingeschr…nkt statt.
Am zweiten Tag unseres Aufenthaltes auf Oahu fr„hst„ckten wir im noblen „Moana
Surfrider“, aber das Fr„hst„ck in meinem Lieblingshotel auf Big Island war bedeutend
besser ..
Der Tag stand im Zeichen von Workshops mit „Roundtable-Gespr…chen“ und Reisemesse.
Es war eine interessante, aber auch sehr anstrengende Sache, denn die Gespr…che
fanden ausschlie†lich in Englisch (wie auch die gesamte Tour) statt. Mich stƒrte das nicht
ganz so sehr, aber ich bin mir sicher, dass es Einige gab – vor allem aus den neuen
L…ndern – die fast nichts verstanden haben. Aber diese Tatsache muss man „au†en vor“
lassen, denn wer zu solch einer Tour eingeladen wird und mitf…hrt, bei dem wird
vorausgesetzt, dass er Englisch kann. Au†erdem gibt es f„r die Amerikanern als Sprache
sowieso nur Englisch.
Gegen 15.00 Uhr sind die Gespr…che beendet, und wir freuen uns auf den freien
Nachmittag. Leider konnte man damit nicht viel anfangen, denn aus dem Baden wurde
nichts – es regnete in Strƒmen ... - also, Stadtbummel, Shopping, Kaffee trinken usw.
An dem Abend war `mal Jeder selbst f„r das Abendessen verantwortlich. Bei „Danny`s“ einer Imbi†kette – lasse ich mich nieder. Esse einen Chefsalat mit H„hnchenstreifen,
trinke eine Cola (ist ein „Mu†“ in Amerika) f„r 8,99 $ - das sind ca. 6,00 € - und schreibe
Karten. Auf dem Weg zur„ck zum Hotel genie†e ich noch die weihnachtlich
geschm‚ckte Kalakaua Avenue, die Hauptstra„e von Waikiki (70-71).
Heute ist der 1. Dezember. Das merkt man nat„rlich in diesen Breiten nicht. Aber es hat
die ganze Nacht geregnet. P„nktlich 8.00 Uhr fahren wir in das Hotel „Equus“ zum
Fr„hst„ck. Erst bekommen wir einen kleinen Schock, da das Buffet in der Tiefgarage mit
„Blick“ auf Autos und auf den durch einen Zaun getrennten Tennisplatz f…llt. Das
„Geschirr“ besteht nat„rlich auch aus Pappe. Aber das Personal ist freundlich, das Essen
(viel Obst) gut, und hier werden wir auch von einem deutschen Auswanderer begr„†t, der
uns im Anschluss das 2 1/2-Sterne Hotel zeigt. Es liegt mitten in der Stadt, und bei dem
kurzen Rundgang wird uns auch klar, dass das Fr„hst„ck an einem so ungewohnten Platz
stattfand – es gibt im Hotel nur einen ganz kleinen Fr„hst„cksraum mit 2-3 Tischen. Es ist
eigentlich schon mehr Foyer. Ja, wo sollte man uns 30 Leute dann bewirten?
F„r Studenten, junge Leute und G…ste mit kleinem Geldbeutel ist das „Equus“ durchaus zu
empfehlen, denn seine Zimmer sind sehr gem„tlich und gut eingerichtet. Es kostet 52,- $
pro Person und ‡bernachtung.
Es folgt eine kleine Stadtrundfahrt, und siehe da – Honolulu hat sogar einen historischen
Stadtkern. Wir stoppen am Iolani-Palast (72). Es ist der einzige Kƒnigspalast der USA. Er
wurde im Auftrag von Kƒnig Kalakaua von 1879-1882 gebaut, und es war das erste
Geb…ude Honolulus mit elektrischen Licht. Nach der Monarchie waren der Senat und das
Repr…sentantenhaus darin untergebracht; jetzt ist es ein Museum.
Vor dem Justizpalast – gegen„ber dem Iolani-Palast – steht eine Kopie der
Originalstatue Kamehameha I. (73-74). Das Original ging mit einem Schiff auf dem Weg
von Bremen nach Hawaii im Jahre 1880 vor den Falklandinseln unter. Mittlerweile haben
Taucher die Originalstatue gefunden. Sie befindet sich auf Big Island in Kapaau.
Das 3. Standbild steht in Washington D.C.. Es wurde errichtet, als Hawaii im Jahre 1959
50. Bundesstaat der USA wurde. Am schƒnsten ist die Statue am 11.Juni, dem
Staatsfeiertag Hawaiis. Dann schm„cken viele Leis das Standbild. Der Reisef„hrer
schreibt, dass nicht der Kƒnig f„r die Statue Modell stand, sondern ein gewisser John
Baker. Kƒnig Kamehameha soll kein besonders h„bscher Mann gewesen sein, wie
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Zeichnungen belegen.
Unser n…chstes Ziel ist die Besichtigung des NCL-Kreuzfahrtschiffes „Pride of America“,
die im Hafen von Honolulu (75-87) liegt und am Abend wieder zu ihrer 7-t…gigen Fahrt
rund um die Hawaii-Inseln ausl…uft.
Ich habe das Gef„hl, wir sind dort nur „geduldet“. Von Herzlichkeit und Freundlichkeit ist
wenig zu sp„ren. Das Schiff wurde zwar erst 2005 gebaut bzw. „berholt, machte aber auf
mich einen sehr abgewohnten (die Kabinen) Eindruck. Einerseits ist es „pl„schig“,
andererseits spartanisch eingerichtet. Knapp 2.200 Passagiere kann es aufnehmen. Die
Amerikaner mƒgen das sicher. Aber, wer schon einmal mit einem der AIDA-Schiffe gereist
ist wird schnell erkennen – dazwischen sind Welten ...
Wir durften auf dem Kreuzer auch zu Mittag essen, aber f„r uns gab es nur Vor- und
Nachspeise. Irgendwie eigent„mlich.
Ich habe immer davon getr…umt, die Hawaii-Inseln einmal mit solch einem Kreuzfahrtschiff
zu besuchen, aber diesen Traum habe ich nicht mehr. Sicher gibt es die neueren Schiffe,
wie z. B. Die „Pride of Hawaii“ oder die „Pride of Aloha“, aber ich wei† nicht so recht ...
Es wird f„r mich auf jeden Fall noch eine Hawaii-Reise privat geben, aber dann doch
lieber auf dem Landweg.
Am Nachmittag fahren wir die Westk‚ste von Oahu (88) hinauf. Es ist eine
wunderschƒne Landschaft – das gr„ne Faltengebirge, verschiedene Felsgebilde im
Pazifik, wie z. B. der Chinaman`s Head (89). Ja, auch das ist Oahu – nicht nur Waikiki.
Wir besuchen eine Macadamia-Nuss-Farm, die auch gleichzeitig einen Verkauf dieser
Produkte anbietet. Die Madacamia-N„sse sind – neben Kona-Kaffee – ein beliebtes
Mitbringsel bzw. begehrte Exportg„ter.
Ziel des heutigen Abends ist das „Polynesian Culture Centre“. Hier gibt es verschiedene
St…nde, die die Kultur der polynesischen Inseln dem Besucher n…her bringen sollen. Wir
wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, und der Rundgang nahm seinen Lauf ... Schƒn fand
ich die kleine Show von Franzƒsisch Polynesien – da kamen S„dseeerinnerungen auf.
Aber ansonsten ist das Center doch recht amerikanisch und entsprach nicht meinem
Geschmack. Vielleicht muss man allein durchgehen und sich mehr Zeit nehmen.
Das Luau (typisch hawaiianisches Abendessen mit Schwein im Erdofen gebacken) war
schƒn, aber ob der 1000 Leute in der Runde kam auch hier kein Aloha-feeling auf. Auch
das sollte man versuchen, in einem kleineren Rahmen zu genie†en. Viele Hotels
veranstalten ein eigenes Luau, und das stelle ich mir dann romantischer vor.
Nach dem Essen gab es noch eine gro† inszenierte Show auf einer riesigen B„hne. Das
war bei den Kost„men, den T…nzen und der Musik doch sehens- und hƒrenswert. Aber wir
waren leider alle total fertig, so dass auf der Heimfahrt sogar im Bus totale Ruhe
herrschte.
Heute ist der 1. Advent. Zu Hause f„hlt er sich freilich anders an, aber in diesen Breiten
z…hlen andere Dinge. Der Tag beginnt 7.30 Uhr mit der Besichtigung des Hotels
„Waikiki Beach Marriott Resort & Spa“ (91-95), das am Fu†e des Diamond Head
Kraters liegt und sehr stilvoll eingerichtet ist. Hier wird auch gefr„hst„ckt.
Der ABC-Laden im Hause bietet gute und g„nstige Mƒglichkeiten, Waren des t…glichen
Bedarfs zu erstehen, hat aber auch schƒne Andenken zu bieten.
Nun starten wir in Richtung Norden zur Inselrundfahrt.
Das Wetter am Morgen war wieder `mal nicht „hawaiigem…†“ - peitschender Regen,
Sturm. Wir wurden sogar mit Taxis zum Fr„hst„ckshotel gebracht. Mittlerweile hat der
Regen aufgehƒrt, aber die Wolken h…ngen drohend „ber uns.
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Einen kurzen Stopp legen wir am Kokololio-Beach (96-97) ein. Davor befindet sich
schƒner Parkplatz. Dieser Ort ist nur ca. eine Autostunde von Waikiki entfernt.
Es ist Sonntag – keine Leute. Ja, das ist ein Strand zum Tr…umen und baden, aber wir
haben leider wieder keine Zeit.
Unser Ziel ist das im Ort Kahuku liegende Hotel „Turtle Bay Resort“, an der Turtle Bay
(98-107). Das ist f„r mich das Hotel – einmalige Lage, direkt am Strand, ruhig, sehr netter
und freundlicher Empfang, ein guter Mittagssnack, schƒne Zimmer und gar nicht weit von
Waikiki entfernt.
Aber wenn man kein Surfer ist, dann ist die Jahreszeit hier an der Nordshore, wie ich in
Erfahrung bringe, die falsche. Man sollte April/Mai herkommen, dann kƒnne man auch gut
schwimmen und schnorcheln. Der Sparpreis liegt bei 111,- € p. P. im Doppelzimmer, nur
‡bernachtung. Das ist, wenn man Waikiki nicht liebt und doch Oahu erleben mƒchte, die
Alternative. Aber, man braucht einen Mietwagen.
Ein Stopp erfolgt noch am Sun Beach, dem Surferstrand der Nordshore (108-109).
Hier ist das Baden momentan sehr gef…hrlich bzw. verboten.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt ist der Waimea Falls Park (110-116). Wenn man nur
auf Oahu Urlaub macht, dann ist dieser Park ein schƒnes Ausflugsziel – kostet aber stolze
24 $ Eintritt. Diese Art Regenwald und gr„ne Sanftheit gibt es auf Kauai und Maui in noch
schƒnerer Form, aber gratis! Nun wir wandern den einen Kilometer bis zum Wasserfall
und zur„ck. Es ist warm ...
Mit einem kurzen Stopp in Haleiwa mƒchte man uns noch etwas Gutes tun. Das ist so ein
bekannter Surfertreffpunkt, soll aber von seiner urspr„nglichen Originalit…t viel verloren
haben. Mich hat dieser Ort auch nicht umgehauen. Man wei† nicht `mal, was man
fotografieren soll. Ein kunterbuntes Wassereis habe ich gegessen, aber wirklich
geschmeckt hat es nicht.
Trotzdem war die Nordtour von Oahu ein richtiges Highlight dieser Reise. Die Landschaft
ist einzigartig schƒn. Es ist ruhig, und hier war man dem „Aloha Spirit“ schon ganz nah.
Trotz Stress musste es in unserem Hotel, in dem so alles rosa, pink und lila war noch ein
Gruppenbild (117) geben. Wir versammelten uns alle vor dem kitschig schƒnen
Weihnachtsbaum mit unseren rosa Badem…nteln und dem Lei. Schade nur, dass der
gecharterte Gast als Fotograf nicht taugte... Leider war`s -ob der Zeitnot -eben nicht
mƒglich, dass mehrere Aufnahmen mit verschiedenen Kameras von einigen anderen
Gruppenmitgliedern gemacht wurden. Da w…re sicher eine bessere dabei gewesen ...
Also, wird noch eine eigene Aufnahme – kitschig schƒn! - (118) gemacht.
Nun hei†t es: „Fertigmachen zum Farewell-Abend.“ Aber ein kurzer Blick von unserem
Balkon in der Abendd•mmerung (119-120) muss noch sein.
Den letzten Abend auf Hawaii verbringen wir alle gemeinsam im „Moana Surfrider“. Im
Foyer trinken wir erst einmal einen Willkommenscocktail (121) und lassen uns dann von
den Inselschƒnheiten (122) verzaubern. Das Programm, das Essen – alles nett, aber bei
der Big-Island-Gruppe will nicht so recht Stimmung aufkommen. Daf„r feiern die anderen
ausgelassen.
Am letzten Tag schlafen wir erst einmal aus – immerhin bis 7.00 Uhr! Aber nun gehen
meine Zimmernachbarin und ich erst einmal ins Meer – baden. Wir sind ganz allein, es ist
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noch ruhig am sonst quirligen Waikikistrand. Wir genie†en es! Nur 2x haben wir es
w…hrend der gesamten Reise geschafft, in den wunderschƒnen, Badewannen warmen
Pazifik einzutauchen.
An dem Vormittag sind verschiedene Ausflugsziele angeboten worden. Ich w…hlte Pearl
Harbor (123). Diesen geschichtstr…chtigen Ort von Hawaii muss man einfach gesehen
haben, finde ich. Hier ist alles generalstabsm…†ig organisiert. Die Taschen bleiben im Bus.
Fotografiert werden darf „berall. Man betritt diesen Platz am Hafen und kann sich erst
einmal in dem Museum und im Shop umsehen. Kopfhƒrer, in denen man seine Sprache
einstellen kann, werden kostenpflichtig angeboten. Dann sieht man einen Film, in dem die
Geschichte von Pearl Harbor mit Originalaufnahmen noch einmal eindrucksvoll erz…hlt
wird. Im Vorraum des Museums geben Veteranen, die das Ereignis miterlebt haben,
Autogramme (124-125). Dann wird man mit einem Boot zum „U.S.S. Arizona Memorial“,
das sich ‚ber die am 7.12.1941 gesunkene „Arizona“ spannt (126-128) gebracht.
Dort warten bereits die Leute, die mit dem gleichen Boot wieder an Land gebracht werden.
Man hat ca. 15 min. Zeit, dem Ereignis zu gedenken. Am Ende des Ganges befindet sich
die Tafel, auf der die Namen der 1177 Seeleute stehen, die mit der Arizona
untergegangen sind (129-130) und sich nun quasi in dem U-Boot genau unter uns
befinden. Das ist schon ein komisches Gef„hl. Man kann noch rostige ‡berbleibsel (131)
des Schiffes oberhalb der Wassergrenze sehen und nimmt bei der R‚ckfahrt zum
Festland (132-133) ein St„ck Weltgeschichte in Gedanken mit nach Hause.
Am Ausgang sehen wir noch den Originalanker der „Arizona“ (134).
An die Pearl-Harbor-Tour war noch das Bishop-Museum (135) gekn„pft, das uns alle
nicht besonders interessierte, aber diszipliniert, wie wir Deutsche und dann noch
Reiseb„roleute sind, haben wir das interessiert „ber uns ergehen lassen. Immerhin
verf„gt das Museum „ber die grƒ†te anthropologische Sammlung im gesamten
Pazifikraum. Beeindruckend fand ich den Wal (136), der im neuen, f„r die Besucher noch
nicht frei gegebenen Trakt, „ber uns schwebt.
Vom Museumsgel…nde aus hat man auch einen schƒnen Blick auf Honolulu (137).
Nun neigt sich unsere Reise unweigerlich dem Ende. Ein letzter Blick auf Waikiki (138),
dann hei„t es: Koffer packen. Nachdem dieser „Akt“ beendet ist, wird noch geduscht,
Kaffee getrunken und auf dem Balkon (139) relaxt. Hier genie†en wir den ersten und
zugleich letzten Sonnenuntergang (140-141) unserer Reise.
Von Honolulu fliegen wir „ber Los Angeles und Chicago wieder nach Frankfurt, und in
genau 25 Stunden werden wir dort sein ...
Mahalo, Hawaii! Mahalo, Meiers Weltreisen!
Hawaii ist auf jeden Fall eine Reise wert. Wenn ich es schaffe, dann komme ich in diesem
Leben noch einmal dahin. Das wird dann vielleicht so aussehen:
Wir fliegen von Frankfurt nach Los Angeles, „bernachten dort im altbekannten „Hacienda
Hotel“, reisen dann weiter nach Oahu an den Waikikistrand und wohnen drei N…chte im
„Royal Hawaiian“, fahren dann mit dem Mietwagen in den herrlichen Norden, um f„r
weitere drei N…chte im „Turtle Bay Resort“ wohnen, um einen ruhigen Strandurlaub zu
machen, zu schnorcheln und die wunderschƒne Umgebung zu genie†en.
Weiter ginge es dann nach Big Island ins „Hapuna Beach Prince Hotel“ in Kamuela, um
von dort aus alles zu sehen, was wir diesmal leider nicht gesehen haben – den Mauna
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Kea bei der Mauna Kea Summit Tour, die gl„hende Lava im Volcanoes Nationalpark, die
vielen bunten Fische unter Wasser und den herrlichen Strand vor dem Hotel. Daf„r
m„sste man sich sicher vier Tage Zeit nehmen, denn wetterm…†ig kann ja auch `mal
etwas dazwischen kommen.
Der Insel Kauai w„rde ich sicher auch gern noch einmal einen Besuch abstatten, aber ich
wei† nicht, ob man entt…uscht ist, wenn man nach Jahren das Eiland wieder betritt.
Vielleicht sollte man es so in Gedanken behalten – unber„hrt, gr„n, romantisch – wie wir
es Mitte der 90-er Jahre erleben durften? Wer wei†?
Vielleicht sollte man Maui dann noch vier N…chte widmen, um bei Sonnenaufgang am
grƒ†ten Vulkankrater der Erde – dem Haleakala Krater zu stehen?
Wir tr…umen erst einmal weiter...