Nikolausfeier der Oberhauer Seniorinnen

Nikolausfeier der Oberhauer Seniorinnen 2013
Abschied von Marliese Landsberg, Ma ria Koll, Rita Schöneberg und Ma rita Pinnen - aber es geht weiter!
Zwei Tage vor dem wirklichen Nikolausdatum hatte das Mittwochnachmittags-Team die Oberhauer
Seniorinnen z u der diesjährigen Nikolausfeier ins Euden bacher Pfarrheim eingeladen. So schön es
auch alles geschmückt war, es war doch ein wenig Wehmut bei den Gästen genauso wie bei dem
Mittwochnachmittags-Team vorhanden.
Der Grund war klar, das
Mittwochnachmittags-Team, bestehend
aus Marliese Landsberg, Maria Koll, Rita
Schöneberg und Marita Pinnen, hatten
angekün digt, dass diese Nikolausfeier die
letzte von ihnen organisierte Feier sein
we rde. Nach über 30 Jahren
Mittwochnachmittags-Team würde ihnen
altersbedingt und aus gesundheitlichen
Gr ünden die Arbeit immer schwerer
fallen. Das gelte genauso für ihre Männer
die im Hintergr un d all die Jahre mitgearbeitet haben.
Nach Begrüßung der Gä ste, unter ihnen auch Pastor Schiffers, durch Marita Pinnen, die sich noch mal
bei allen Kuchen bäckerinnen namentlich be dankte, wur de den Torten un d dem Kaffee fleißig
zugesprochen. Da s Ha uptthema der Gespräche war an allen Tischen natürlich der Abschied des
Mittwochnachmittags-Team. Das nach dem Kaffee folgende Programm begann mit zwe i T änzen der
Eudenbacher Gymnastikgruppe, unter der Leitung von Bir git Homscheid. Daran an schloss sich ein
Auftritt des Fröbel Kindergartens „ Sonnenschein“. Die Kinder stimmten mit ihren Erzieherinnen unter
Gitarrenbegleitun g a uf die
vorweihnachtliche Zeit ein. Für ihren
Auftritt wur den sie mit süßen Sa chen
belohnt.
Jetzt hatten „De Fr ünde“ ihren Auftritt.
Diese Gruppe hatte als Dank für über 30
Jahre Mittwochnachmittags-Team ein
besonderes Programm einstudiert. Neben
ihren immer wieder gern gehörten
Lie dern gab Uwe Peetz so manche
Weisheit, teils lustiger teils
nachdenklicher Art, zum Besten un d
erinnerte a uch an die gute alte Zeit. Reinhard Otto glänzte als „Laternenmann“ und hatte gle ichzeitig
Premiere als Mundharmonikaspieler. Aber auch den Nikolaus un d Knecht Ruprecht hatten „De
Fr ünde“ mit dabe i. Hans Nonnen als Nikolaus erklärte den Gästen wie sch wer sein Job doch
manchmal sei, und wie es im Himmel so z ugeht. Da es bei den Anwesenden nichts zu bestrafen gab,
brauchte Berthold Klein als Knecht Ruprecht auch nicht eingreifen. Ka um da ss diese z wei die Bühne
verlassen hatten, spielten „De Fründe“ den Weihnachtsengel (Maria Koll) herein.
Der Weihnachtsengel hatte vom Himmel a us das ganze Jahr gut aufgepasst, und wusste gena u was im
Oberhau so passiert war. Da aber auch ihm hier nichts Negatives bekannt war, gab es f ür alle Gäste ein
Geschenk. Mit den besten Wünschen für die bevorstehende Zeit und hoffentlich ein Wiedersehen im
nächsten Jahr verabschiedete der Weihnachtsengel sich.
Daran an schloss sich das große Dankeschön und die Verabschiedung des Mittwochnachmittags-Team.
Für die regelmä ßigen Besucher die ser Veranstaltung, und in deren aller Namen, machten da s
Ma gdalene Jungheim und Anneliese Müller und für die kfd-Euden bach Angelika Schumacher. Den
Pfarrgemeinderat vertraten Ilse Kurenbach und Ekkehardt Klaebe, die Pastor Schiffers zur
Unterstützung hatten. Nach kurzem
Zögern lie ß Ilse Kurenbach, zur
Überrasch ung aller Anwesenden, die
Bombe platzen! Das monatliche Treffen
hier im Pfarrheim geht aller Vora ussicht
nach weiter! Petra Ditscheid hat ein
Team gefunden, um dann das monatliche
Treffen weiter anzubieten. Da s war ja
nun eine wirkliche vorweihnachtliche
Überrasch ung, zu der Pastor Schiffers
sagte „Ich bin froh, dass es so gelaufen
ist. Nun kann ich auch beruhigter gehen,
denn dass es so gelaufen ist, zeigt dass es sich hier um eine gesunde selbständige Gemeinde handelt“ .
Petra Ditscheid bestätigte den An wesenden, da ss sie hier bei dieser Feier viel Spaß gehabt habe und
deshalb voraussichtlich ab März mit einem neuen Team diese Treffen weiter führen werde.
Gleichzeitig buchte sie„De Fründe“ sofort für die nächstjährige Nikola usfeier. Ein abschließender
Dank gin g noch an Marliese Landsberg, die von Anbe ginn vor 32 Jahren dem MittwochnachmittagsTeam angehörte, un d in die ser Zeit schon diverse Mitstreiterinnen erlebt hat.
Karl-Heinz Bluhm, den 5. Dezember 2013.