Stift und Papier – das gibt es hier Umfrage zu den Projekttagen
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Stift und Papier – das gibt es hier Umfrage zu den Projekttagen
Times Stift und Papier – das gibt es hier Fragen aufschreiben, Fotos machen und interviewen – das alles macht man bei der Projektzeitung. Wir besuchen die Projekte und führen Gespräche mit den Teilnehmern. Unsere Aufgabe ist es, eine Projektzeitung zu erstellen, sie zu gestalten und viele Projekte zu präsentieren. Wir waren in unserem Projekt auch schon in einer Redaktion. Die Redaktion stellt die Zeitschriften F 79, Findefuchs und Chilli her. Wir haben eine tolle Führung bekommen und haben vieles gelernt. Die Projektzeitung ist eine gute Möglichkeit zu lernen, wie man gute Artikel schreibt und wie so ein Interview eigentlich funktioniert. Fazit: Wer also gerne schreibt und Fotos macht, der ist hier genau richtig. Von: Jule Fröhlich Umfrage zu den Projekttagen Die Umfrage hat ergeben, dass mehr als die Hälfte der Schüler die Projekttage gut finden. Die am häufigsten genannte Begründung dafür war: „Ich finde es gut, weil man viele andere Kinder kennenlernt und weil es Spaß macht.“ Manche Lehrer haben folgendes an den Projekttagen kritisiert:„Es ist nicht sicher, dass die Kinder in das Projekt kommen, in das sie rein wollen. Manche werden enttäuscht, weil sie nicht in das Projekt ihrer Wahl kommen.“ Von Robert Hartmann und Florian Soeder SPORT Projekt auf sandigem Boden Freiburg: Auf der Anlage der Freiburger Turnerschaft (FT) ist viel Betrieb. Das Schulprojekt Beachvolleyball der Angell-Schule Freiburg läuft auf Hochtouren. Wir haben dem Leiter des Projekts, Herrn Hoffmann, ein paar interessante Fragen gestellt. AT: Haben Sie selber Beachvolleyball gespielt? Ho: Ja, ich habe 20 Jahre Beachvolleyball gespielt. AT: Wo haben Sie in Ihrer Karriere gespielt? Ho: Ich habe in Frankfurt, München, Wuppertal und als letztes in Freiburg gespielt. Meinung nach der beste Schlag? Ho: Ein guter Volleyballer sollte mindestens zwei Schläge gut beherrschen, daher hab ich keinen. AT: Was ist Ihr Lieblingsessen? On Tour: Ho: Schnitzel, Pommes und natürlich ein gesunder Salat. AT: Was war Ihr tollster Moment in Ihrer Karriere? Ho: Das EuropapokalFinale mit 20.000 Zuschauern, das ich leider mit Wuppertal 2:3 verloren habe. AT: Haben Sie einen Lieblingsvolleyballer? Ho: Ja, es ist Lee Hee-Wan. AT: Danke für das Interview AT: Welches ist Ihrer Herr Hoffmann von Nils Obergfell, Yannick Lange, Nic Memarzadeh-Ashtani, Jan Friebe Schanzen, Wettrennen und Geschicklichkeit, das alles lernen die Mountainbiker in ihrem Projekt. „Wir fahren Kürzere und längere Strecken“. Am Mittwoch sind wir vom Angell nach Oberried gefahren. Und am Donnerstag sind wir vom Angell zum Schlossberg, nach Ebnet und wieder zur Schule zurück. Am Freitag werden wir zum Sternwald fahren. Bei den meisten Schülern war das Projekt die Erste Wahl und allen macht es Spaß trotz einigen rasanten stürzen ins Gebüsch. Alle brauchen gute Mountainbikes manche haben ein eigenes, andere leihen ein Mountainbike. Von Jule Fröhlich SPORT Tricksen im Rieselfeld Wir besuchten die Skater, welche im Rieselfeld auf einer Rampe ihr Unwesen trieben. Beim Skaten geht es hauptsächlich darum, dass man möglichst schwierige Tricks erlernt. Der Basis-Trick ist ein „Ollie“. Wenn man diesen beherrscht, dann kann man andere schwierigere Tricks erlernen. Ein „Ollie“ sieht wie folgt aus: Bei einem „Ollie“ drückt man das Skateboard mit dem hinteren Fuß nach oben und zieht es mit dem vorderen Fuß hoch. Wenn man den „Ollie“ beherrscht, kann man z.B. den „Kick-Flip“ lernen: Das Skate-Projekt wird von Herrn Gottwald und Herrn Scharfenberger geleitet. Es hat sich auch schon ein Junge dabei verletzt, er hat sich seinen Arm gebrochen. Das Projekt scheint sehr beliebt zu sein, denn alle Befragten schienen sehr angetan davon zu sein und skaten teilweise auch schon seit Jahren. Das Projekt ist gut besucht: Schätzungsweise 30 Leute nehmen daran teil. Es sind nicht nur Jungs: Wir haben auch ein Mädchen unter allen Teilnehmern entdeckt. Viele der Skater sind durch ihre Freunde zum Skaten und auch zum Projekt gekommen, die Erfahrung ist sehr unterschiedlich. Einige skaten schon seit mehreren Jahren und andere haben erst in diesem Projekt wirklich damit begonnen. Infobox Skaten Aufbau eines Skateboards: Quelle: http://img.we bme.com/pic /v/viva-labands/skate board.jpg (20.07.2012) Beim „Kick-Flip“ wird ein „Ollie“ gezogen und danach mit einem Fuß das Brett gedreht. Von Fred Langerwisch, Laurin Wiedemer, Nick Pollmann Berühmte Skater: Tony Hawk, Ryan Sheckler, Rodney Mullen, Danny Way, Eric Koston Skatemarken: Flip, Baker, Girl, Element, Zero, Birdhouse, Volcom, Vans, Carhartt, DC, DVS, Adio, Etnies Geschichte des Skatens: Ende der 50er hatten kalifornische Surfer die Idee, Rollen von Rollschuhen an ein Brett anzubringen, um die Bewegungen der Wellen auch auf der Straße üben zu können. Auch wenn das Surfen wegen des Wellengangs nicht möglich war.1964 erschienen die ersten Skatemagazine. Ein Jahr später begannen die ersten Skatewettbewerbe. 1975 begannen die ersten Deutschen zu skaten. SPORT Allein unter Mädchen: Wir besuchten das Tanzprojekt in der Sporthalle. Beim Tanzen sind es 17 Kinder, davon 16 Mädchen und ein Junge, den wir interviewt haben. Er besucht die Klasse 6 sport und ist zwölf Jahre alt. Wieso hast du das Projekt gewählt? Weil ich gerne tanze. In meiner Freizeit habe ich Tanzunterricht in der Tanzschule Gutmann. Wie ist das Projekt bis jetzt? Ich finde es cool. Ist es schlimm, dass du der einzige Junge bist? Nein, es ist eigentlich ganz lustig. Macht die Choreographie Spaß? Sie ist lustig. Am Anfang tanzen wir auf Stühlen und dann synchron in Gruppen. Ist die Choreographie leicht? Naja, es geht. Sie ist sehr schnell und das Aufwärmen ist die Hölle. Ist die Lehrerin nett? Ja, sie ist nett. Müsst ihr es vortanzen? Ja, dreimal. Zweimal am kommenden Dienstag, die anderen Tage weiß ich nicht. Machst du etwas Besonderes, weil du der einzige Junge bist? Nein, ich mache alles genauso wie die anderen. Das Interview führten: Jule Fröhlich, Leticia Heinzler, Nora Raedler, Nora Wimmenauer Übers Netz Freiburg: Die Reporter der AngellTimes waren auf der Tennisanlage des Rot-Weiß Freiburg, wo sie die Trainer und die Schüler interviewt haben. Dieses Projekt wird von Frau Köhler und Frau Suhas geleitet. Der zwölfjährige Luca hat uns erzählt, dass er auch schon vor dem Projekt Tennis gespielt hat (er spielt beim Freiburger TC). Ihm macht das Projekt sehr Spaß. Und er empfiehlt es allen weiter. Es gibt aber auch Schüler, die nicht im Verein Tennis spielen, wie zum Beispiel die zwölfjährige Schülerin Laura, die zu diesem Projekt gegangen ist, weil sie zuvor schon einmal Tennis gespielt hat und es ihr viel Spaß gemacht hat. Insgesamt macht es allen viel Spaß und vor allem die ganzen Spielformen, wie zum Beispiel ein Schleifchen-Turnier, bei dem sie mit vielen verschiedenen Schülern spielen müssen. Wer am Ende die meisten Schleifchen hat, hat gewonnen. Ein Schleifchen bekommt man bei einem Spiel mit einem anderen Partner. An den vorherigen Tagen haben sie ein Schultennis-Abzeichen gemacht, bei dem sie gelernt haben, richtig Tennis zu spielen. von Nils Obergfell, Yannick Lange, Nic Memarzadeh-Ashtani, Jan Friebe Luca Kudinzki SPORT 4 Tage – viel Action Freiburg In der Dieter-Wetterauer Sporthalle der Angell Schule Freiburg kann man jeden Tag eine neue Sportart beobachten. Von Fußball bis Basketball wird hier alles gespielt. Unter der Leitung von Herrn Oschwald und Herrn Neumann toben sich viele Schüler an verschiedenen Sportarten aus. Am Freitag spielten sie Brennball (Brennballregeln siehe unten). Herr Oschwald, Herr Neumann und Azubi (von links) Brennballregeln von Nils Obergfell, Yannick Lange, Nic Memarzadeh-Ashtani, Jan Friebe •Es gibt einen Ball •Der erste Spieler steht an der ersten Base und wirft einen Ball von dort. •Man muss wie beim Baseball eine Runde laufen. •Wenn die gegnerische Mannschaft den Ball in das Brenner-Feld bringt, ist der Werfer out. „Am meisten Spaß macht mir das Gewinnen“ Wir interviewen heute Herrn Winter, der Leiter des Schachprojekts ist. Als wir den Raum der Schachspieler erreichen, finden wir Herrn Winter vor dem Schachbrett vertieft. Angell-Times: Warum haben sie sich entschlossen dieses Projekt anzubieten? Herr Winter: Weil Schach interessant ist und es das Projekt noch nicht gab. A-T: Seit wann spielen sie Schach? H. W.: Seit ich 6 bin. (Also seeeeeeeeeehr laaaaaaaangeeeeeeeee!) A-T: Was macht ihnen am Schach spielen am meisten Spaß? H. W.: Gewinnen!!! (☺) A-T: Was hat sie zum Schach spielen motiviert? H. W.: Ein Freund, der auch im Schachverein war. A-T: Sind sie ein guter Schachspieler? H. W.: Ich spiele im Verein. A-T: Wollen sie das Projekt nächstes Jahr noch mal anbieten’? H. W.: Es spricht nichts dagegen. Von Fred Langerwisch, Nick Pollmann A-T: Danke für das Interview. Sprachen Debating Club Freiburg: Im Englischfachraum des Angellzentrums Freiburg wird heiß diskutiert, aber nicht auf Deutsch sondern auf Englisch unter der Leitung von Frau Hakenes und Frau Schuck. Die Diskussionsrunden laufen nach einem sehr strengen Prinzip ab, welches meist in Großbritannien angewandt wird und das wir eigentlich in Deutschland gar nicht kennen. Von diesen sogenannten Debatings gibt es Wettkämpfe und sogar Weltmeisterschaften, welche nach ungefähr diesen Regeln ablaufen: •In einer Debating Runde gibt es zwei Gruppen von jeweils drei Leuten, die entweder pro oder contra zu dem zu besprechenden Thema stehen. •Dann gibt es einen Zeitstopper und einen Diskussionsleiter. •Für die Diskussion gibt es Punkte, die von der Jury vergeben werden (für Stil, Argumente und Struktur) Bei diesem Projekt wird über alltägliche Sachen, wie zum Beispiel Drogen, Mode oder Sport diskutiert. Wer Debating mal ausprobieren will: Ab nächstem Jahr gibt es wahrscheinlich eine Debating-AG, die bei Wettkämpfen mitmacht. von Nils Obergfell, Yannick Lange, Nic Memarzadeh-Ashtani, Jan Friebe Englisch überall: Wenn jemand sich wirklich mit der englischen und amerikanischen Kultur auskennt, dann sind es die Schüler von dieser Gruppe. Sie machen zum Beispiel einige Tage amerikanischen Sport, bedrucken T-Shirts und machen eine Schnitzeljagd .An einem Tag machen sie auch en amerikanisches Frühstück. Besonders hat den Schülern der selbst gemachte Fotofilm, der um die 220 Fotos, benötigt gefallen. Bei einer Gruppe heißt dieser Film „The lovely plant“. In diesem Projekt geht es darum, so viel Englisch wie möglich zu sprechen und so viel Spaß wie möglich dabei zu haben. Jule Fröhlich, Leticia Heinzler, Nora Raedler, Nora Wimmenauer Feuilleton Improvisationskünstler: Einfach loslegen und deinen Worten freien Lauf lassen – das ist Improvisationstheater. Wir besuchten das Projekt und waren begeistert. Improtheater ist ein Theater ohne Textvorgabe, die Schauspieler müssen auf der Bühne große Spontaneität beweisen und dazu noch schauspielern können. Für das Projekt ist extra ein Experte aus Köln angereist. Wir durften es selbst ausprobieren und merkten dann, wie schwer es ist. Zuerst wärmen sich die Schüler spielerisch auf, dann machen sie Gehirntraining und danach spielen sie richtige Improszenen. Einmal mussten alle innerhalb von einer halben Minute eine Diskussion klären und das war gar nicht so einfach. Leder – ein nützliches Material So wird der Ipod geschützt „Dieses Projekt ist einfach nur cool!“, sagt Keanu, „es macht einfach Spaß und dann hab ich morgen an meinem Geburtstag eine Ledertasche für meinen neuen Nintendo 3ds.“ Die Ledertaschen, die man in diesem Projekt herstellen kann, werden aus Rinds-, Kalbs- und Ziegenleder hergestellt. Die Taschen werden zum Teil geklebt, zum Teil genäht. Sind die Taschen fertig genäht bzw. geklebt, dürfen die Kinder die Taschen verschönern. Das Verzieren wird mit Perlen und Stoffstücken durchgeführt. Frau Degand hat eine etwas andere Version der Ledertasche gefertigt: Ledertasche kann man es nicht nennen, eher eine aufgeschnittene Shampooflasche. Von Jule Fröhlich, Leticia Heinzler, Nora Raedler, Nora Wimmenauer Von Robert Hartmann, Florian Söder, Lara Jonas, Aaron Singler Feuilleton Mit 3 Augen sieht man mehr Freiburg: Die Schüler im Projekt 3D-Fotografien fotografieren verschiedene Objekte und bearbeiten die Bilder so, dass sie 3D sind. Wir haben einen der Leiter, Herrn Müller, interviewt: AT: Wie funktioniert es, dass die Bilder 3D werden? MÜ: Der Computer rechnet die beiden Bilder zu einem 3D-Bild zusammen! AT: Sind sie selbst Fotograf? MÜ: Nein, nur hier! AT: Was sind ihre Lieblingsmotive? MÜ: Detailfotos mit Tiefenschärfe! AT: Haben Sie einen Lieblingsfotografen? MÜ: Nö Herr Müller Dann haben wir noch einen Schüler, Niklas Knirsch, interviewt. AT: Wie findest du das Projekt? NK: Gut, weil es Spaß macht! AT: Warum hast du das Projekt ausgewählt? NK: Weil die Technik interessant ist! AT: Wie bearbeitet ihr die Fotos, damit sie 3D sind und was fotografiert ihr? NK: Wir fotografieren ein Objekt von zwei verschiedenen Winkeln, dann übertragen wir die Fotos auf den Computer und dieser wandelt sie in 3D um. Das Interview führten: Nils Obergfell, Yannick Lange, Nic Memarzadeh-Ashtani, Jan Friebe 3-D-Foto Feuilleton Das Buchbindeprojekt: Wir besuchten heute das Buchbindeprojekt. Als wir ankamen, bauten die Schüler aber gerade Schachteln. „Natürlich kann man heutzutage Schachteln maschinell herstellen, aber es selbst zu machen ist viel origineller“, sagte Frau Wächter-Urschbach, eine der Leiterinnen des Projekts. Im Buchbindeprojekt haben die Schüler die Schachteln gemessen, sie zurechtgeschnitten, diese dann eingebunden, beklebt, angemalt und dann ist die Schachtel fertig. Das Buchbinden wurde durch die Mönche und Christen erfunden. Manche sind nicht freiwillig in das Projekt gegangen, anderen hingegen macht das Projekt viel Spaß. Infobox Buchbinden Herstellung: Bis ins 19. Jahrhundert hinein: Rein handwerkliche Tätigkeit (Handeinband) Heute: Großteil der Produktion wird in industrieller Serienfertigung hergestellt Von Fred Langerwisch, Nick Pollmann Mensch und Natur Schulgarten: Wir tonen, machen Pinsel und wir schnitzen - wir erforschen Naturvölker „Wir machen das Projekt >Kunst im Schulgarten und auf den Spuren der Naturvölker< “, sagt Anna Augstein, Leiterin des Projekts, zusammen mit Anne Süß. Am 18.07.2012 haben sie eine Feuerstelle ausgehoben und ein Lagerfeuer gemacht. Sie haben Holz in das Feuer gelegt und getonte Figuren in die Glut gemacht. Das Ganze haben sie mit Erde bedeckt und über Nacht den Ton in der Glut gebrannt. Am 19.07.2012 haben sie den Ton „ausgegraben“. Aus dem Holz wurde „Zeichenkohle“, wie sie A. Augstein bezeichnet. Mit dieser Zeichenkohle bemalten sie Steine. „Nach der Mittagspause werden wir aus Naturmaterialien Pinsel herstellen“, sagt A. Augstein, „es gibt zwei Techniken. Technik eins: Man bindet Blätter und Gräser an einen Stiel. Technik zwei: Man schlägt mit einem Stein auf ein Ende von einem Stock; dieses franzt dann aus.“ Später werden sie noch aus Pflanzen und sonstigen Naturmaterialien Farben herstellen. Am 20.07.2012 wollen Sie vermutlich aus Holz etwas schnitzen, aber A. Augstein und A. Süß richten sich auch nach den beiden Teilnehmern. Von Florian Söder, Lara Jonas Mensch und Natur Schrecken der Mädchen und trotzdem nützlich Ein altes Regal ist die Grundlage von dem Insektenhotel. Die Materialien bestehen aus Bambus für Wildbienenlarven und unterarmlangen Baumstämmen für Honigbienen. Außerdem werden noch andere Materialien für Hummeln, Florfliegen, Marienkäfer und noch andere Insekten verwendet. Auf die Frage, ob es schwer ist ein Insektenhotel zu bauen, antwortete ein Mitarbeiter: „Es kommt darauf an, Stein ist schwerer zu durchbohren als Holz.“ Man füllt das ganze Regal mit Naturmaterialien aus. Das Insektenhotel ist ein Schutz für viele Tiere. Kochtöpfe im Einsatz: Was riecht denn da so gut? Das ist die Kochgruppe, die gerade Hamburger, Obstsalat und Pesto macht. Obwohl sie keinen richtigen Koch bei sich haben, klappt das Kochen schon ziemlich gut. Auch die Teamarbeit funktioniert. Morgens besprechen sie, was sie kochen wollen, dann kaufen sie die Zutaten, anschließend kochen sie und danach kann das Essen beginnen. Alle in der Gruppe hatten das Projekt Kochen als erste Wahl und ihre Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Am Anfang mussten sie alle 20€ mitbringen. Davon bezahlten sie dann das ganze Essen. Von Jule Fröhlich, Leticia Heinzler, Nora Raedler, Nora Wimmenauer Infokasten Insekten Insekten sind sehr nützlich für den Menschen. Die Honigbiene zum Beispiel bestäubt Blüten und gibt uns leckeren Honig. Sie ist sehr wichtig für uns. Marienkäfer sind richtige Blattläusefresser. Auch Florfliegen mögen gerne Blattläuse und bestäuben dabei die Pflanzen. Von Robert Hartmann und Aaron Singler Mensch und Natur Rettung in letzter Sekunde Was machen, wenn ein plötzlicher Unfall vor deinen Augen passiert? Genau das lernen die Schulsanitäter in diesem Projekt. Sie haben gelernt, wie man Verbände richtig anlegt, wie man Opfer in die richtige Seitenlage bringt und wie Mund-zu-Mund-Beatmung geht.10-15 Minuten müssen die Schüler durchhalten, um das Opfer am Leben zu erhalten, denn so lange dauert es, bis der Rettungswagen kommt. Wir haben den Leiter des Projekts gefragt, wie er auf seinen Beruf kam und er erklärte uns, dass er früher beim Militär eine Ausbildung beim Roten Kreuz gemacht hat und seine Ausbildung vervollständigt hat. Er sagte auch, dass Kreislaufprobleme die häufigsten Unfälle wären. Wenn ihr also gerne Menschenleben rettet, ist dieses Projekt genau das richtige für euch! Plötzlich Mutter: Im Projekt Robobaby geht es darum, dass Jugendliche den Umgang zwischen Eltern und Kind lernen. Es gibt helle und dunkle Babys, die alle einen anderen Gesichtsausdruck haben. Bei den meisten 12-14-jährigen Müttern war dieses Projekt die erste Wahl. Die erste Nacht haben alle gut überstanden, bis auf ein paar Probleme in der Nacht, wie zum Beispiel plötzlicher Hunger. Die Meisten mussten ein- bis zweimal in der Nacht aufstehen. Die Schülerinnen lernen in diesem Projekt, sich nach dem Baby zu richten und sprechen über Verhütung, um ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden. Manche Mädchen hatten auf dem Heimweg ein Problem, denn das Baby hat in der Tasche angefangen laut zu schreien. Den Müttern gefiel es nach unserem Eindruck gut, aber sie hatten es sich schwerer vorgestellt. Jungs sind in diesem Projekt auch willkommen!!!!!!!! INFO: Ein Robobaby ist ein simuliertes Baby, das die gleichen Bedürfnisse wie ein echtes hat. Es wird per Computer gesteuert. Beide Beiträge von Jule Fröhlich, Leticia Heinzler, Nora Raedler, Nora Wimmenauer Reisen und Humor Abschlussfahrt 10a Die Klasse 10 a hat eine Abschlussfahrt nach Stuttgart gemacht, weil viele bald auf eine andere Schule gehen werden. Wir haben eine Schülerin, Ciara, und einen Lehrer, Herrn Moll, gefragt, wie es dort war. Die Stimmung war ausgelassen und es war eine gute Klassengemeinschaft. Die Klasse war auch im Mercedesmuseum und im Haus der Geschichte von BadenWürttemberg. Abends sind sie zusammen ausgegangen. Sie waren von Dienstag bis zum Freitag dort. Haus der Geschichte – Angebote für Kinder und Jugendliche Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg bietet Schulklassen sowie Kinder- und Jugendgruppen spezielle Führungen zu unterschiedlichen Themen an. Außerdem können die kleinen Besucher in den Museumslabor-Programmen an bildungsorientierten Workshops oder an den theaterpädagogische Angeboten teilnehmen. Ganz geschichtsträchtig können Kinder ihren Geburtstag im Museum feiern. Jeden Monat steht die Detektivrallye "Spurensucher" auf dem Kinderprogramm. Jugendlichen bietet der Museumsclub des Hauses der Geschichte, den Dingen im Museum auf den Grund zu gehen. Quelle:http://www.stuttgart.de/item/show/ 406317 (23.07.2012) Von Aaron Singler und Lara Jonas Humor Name: Herr Toussaint Was würden Sie machen, wenn Sie in einer Gruppe in einem Urwald einem Jaguar begegnen würden? Still stehen bleiben und wenn er angreift mit einem Stockeinen zentrieren Was würden Sie machen, wenn sie mit einem Flugzeug über dem Ozean abstürzen? Zusammen bleiben und um Hilfe rufen, wenn ein Flugzeug kommt Was würden Sie machen, wenn Sie einer Phyton begegnen? Ruhig verhalten Name: Frau Stier Was würden Sie machen, wenn Sie in einer Gruppe in einem Urwald einem Jaguar begegnen würden? Ich würde still stehen bleiben. Was würden Sie machen, wenn sie mit einem Flugzeug über dem Ozean abstürzen? Panisch im Kreis schwimmen. Was würden Sie machen, wenn Sie einer Phyton begegnen? Möglichst schnell abhauen. Name: Herr Hochsprung Was würden Sie machen, wenn Sie in einer Gruppe in einem Urwald einem Jaguar begegnen würden? Eisteigen und losfahren Was würden Sie machen, wenn sie mit einem Flugzeug über dem Ozean abstürzen? Aus den Notrutschen ein Boot bauen und nach Hilfe rufen Was würden Sie machen, wenn Sie einer Phyton begegnen? Matheaufgaben stellen und leise davon schleichen Von Robert Hartmann, Florian Söder, Aaron Singler Ferienhoroskop STEINBOCK 22.12. -20.01. Leben: Hab‘ Spaß in den Ferien und verkriech dich nicht in deinem Zimmer. Trau dich was, was du schon lange aufgeschoben hast. Sport: Erfinde eine eigene Sportart mit deinen Freunden, sei nicht enttäuscht, es geht in erster Linie um SPAß!!!!!!!!!!!!!! Passt zu dir: Schütze WASSERMANN 21.01. -19.02. Leben: Treff dich mit deinen Freunden, auch wenn dir deren Ideen nicht gefallen, sei kompromissbereit! Sport: Du bist diese Woche sehr vielseitig, mach dir das zunutze und probiere viel aus. Achtung: Sei dabei nicht zu ehrgeizig. Passt zu dir: Zwilling FISCHE 20.02. -20.03. Leben: Hast du ein Problem, klär es so schnell wie möglich auf, es könnte sein, dass es dich sonst die ganzen Ferien belastet. Sport: Gib nicht auf, dich erwartet eine Überraschung. Denk immer positiv, du hast ein Ziel. Passt zu dir: Jungfrau WIDDER 21.03. – 20.04. Leben: Schau abends in den Sternenhimmel, vielleicht wartet ja eine Sternschnuppe auf dich. Du hältst alles Glück der Erde in deinen Händen, nutze es. Sport: 1:0 für dich, es erwartet dich ein Glückstag, verpass ihn nicht. Aber gönn dir in deinen ganzen Glücksgefühlen noch eine Auszeit. Passt zu dir: Wassermann STIER 21.04. – 20.05. Leben: In diesem Monat bist du sehr abenteuerlustig, du triefst förmlich vor positiver Energie. Du reißt alle in deinem Umfeld mit deiner Lebensfreude mit. Sport: Sei nicht hektisch, du hast viele Tage, um deinen Traum zu leben. Passt zu dir: Löwe ZWILLING 21.05. – 21.06. Leben: In deinem Kopf herrscht gerade Chaos, geh an die frische Luft oder esse ein Eis, damit du wieder klare Gedanken fassen kannst. Sport: Wenn du dich zwischen zwei Sachen nicht entscheiden kannst, schlaf nochmal eine Nacht darüber, sonst verpasst du die richtige Entscheidung. Passt zu dir: Krebs KREBS 22.06. – 22.07. Leben: Es ist die richtige Zeit auszumisten, nimm dir in den Ferien Zeit dafür. Danach kannst du ohne schlechtes Gewissen andere Sachen machen. Sport: Du bist in deiner Lieblingsportart nicht mehr so gut, macht nichts, probier eine neue aus, du wirst sehen, es macht auch Spaß. Passt zu dir: Waage LÖWE 23.07. - 23.08. Leben: Mach aus einer Mücke keinen Elefanten, nobody is perfect. Verzeih die Fehler und man wird dir verzeihen. Sport: Sei offen gegenüber Veränderungen und probiere vieles aus. Passt zu dir: Widder JUNGFRAU 24.08. – 23.09. Leben: Freu dich, wenn du neue Freunde findest, aber pass auf, dass sie dich nicht übers Ohr hauen. Sport: Du entdeckst eine neue Sportart, die wie geschaffen für dich ist. Doch zwing dich zu nichts. Passt zu dir: Skorpion WAAGE 24.09. – 23.10. Leben: Chill dein Leben, es wird nie langweilig, wer weiß, wen du triffst. Sport: Du bist noch nicht ganz motiviert, mach weiter, es wird besser werden. Passt zu dir: Steinbock SKORPION 24.10. – 22.11. Leben: Häng nicht an deiner Vergangenheit, schau nach vorn. Es sind alle Wege frei. Sport: Beginne etwas Neues und häng nicht rum, das bringt dich nicht weiter. Passt zu dir: Stier SCHÜTZE 23.11. – 21.12. Leben: Deine Freunde und du sind auf gleiche Wellenlänge, ihr wisst, es sind Ferien und das wollt ihr anderen zeigen. Sport: Du verlierst in letzter Zeit ständig? Halte deine Gefühle im Zaum, der Gegner sieht, dass du stark bist und wird schwächer. Passt zu dir: Fische Von: Jule Fröhlich, Leticia Heinzler Rätsel Von Robert Hartmann, Aaron Singler, Florian Söder In eigener Sache CHILLI - SCHARF UND COOL Die Redaktion, die die Zeitschriften Chilli, F 79 und Findefuchs herstellt, liegt bei der alten Lokhalle in der Nähe des alten Güterbahnhofs. Alle waren überrascht von dem runtergekommenen Gelände. Es lagen viele Metallteile herum und einige Fenster waren zerschlagen. Doch dann haben wir den Chefredakteur von F 79, Felix Holm, getroffen und er hat uns in das Gebäude hinein geführt. Was uns überrascht hat, war, dass die ganze Redaktion nur auf einem Gang lag, dieser Teil des Gebäudes war offen und freundlich. Das Redaktionsteam besteht aus zwölf festen Mitarbeitern und vielen freien Journalisten (die nicht fest angestellt sind). Wir sind in das Büro des Chefredakteurs gegangen und er hat sich vorgestellt. Nach der Vorstellung hatte er eine Führung mit uns vor. Zuerst sind wir in das Sekretariat gegangen, die Bürokauffrau ist für die Glücksspiele und die Briefe zuständig. Habt ihr euch auch schon mal gefragt, wie die kostenlosen Zeitungen ihr Geld verdienen? Mit Anzeigen! Wir sind zu den zuständigen Leuten gegangen, die das Ganze Regeln. Sie machen Werbung und müssen viel reden, um die Kunden rumzukriegen. Eine Zeitschrift besteht ja nicht nur aus Texten, deshalb gibt es den Grafiker. Er kümmert sich um die Gestaltung einer Zeitung. Wir durften ihm bei seiner Arbeit über die Schulter schauen und es war sehr interessant. Zum Schluss durften wir unsere Fragen an Herrn Holm stellen. Eine unserer Fragen: Vor welchem Interview waren sie sehr aufgeregt? „Ich war vor keinem Interview richtig aufgeregt, das sollte man als Journalist auch gar nicht sein, weil man mit dem Interviewpartner auf der gleichen Augenhöhe sein muss. Ich soll den Star ja nicht anpreisen, sondern ihn neutral vorstellen. Meistens erzählen eh nicht die Stars die spannenden Geschichten, sondern die, die keine Medienerfahrungen haben. Die Stars haben meistens vorgefertigte Antworten!“ Von: Jule Fröhlich u. Leticia Heinzler