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Index Day 1 1 Enclave Arqueológico Los Millares www.andalucia.org > Besichtigung 2 Alcazaba de Almería www.andalucia.org > Besichtigung Day 2 3 Granada www.andalucia.org > Stadt Day 3 4 Museo de la Alhambra www.andalucia.org > Besichtigung Day 4 5 Antequera www.andalucia.org > Stadt Day 6 6 Conjunto Arqueológico Medina Azahara www.andalucia.org > Besichtigung 7 Museo Histórico Municipal de Écija - Palacio de Benamejí www.andalucia.org > Besichtigung 8 La Luisiana www.andalucia.org > Stadt 9 Carmona www.andalucia.org > Stadt Day 7 10 Sevilla www.andalucia.org > Stadt 11 Conjunto Arqueológico de Itálica www.andalucia.org > Besichtigung Day 8 12 Ronda www.andalucia.org > Stadt 13 Conjunto Arqueológico de Acinipo www.andalucia.org > Besichtigung 14 Travel route www.andalucia.org > Travel route Strecken Day 1 1 Enclave Arqueológico Los Millares www.andalucia.org > Besichtigung Kontakt Informationen Mobile: 677903404 e-mail: enclavearqueologicomillares.a... Web: www.juntadeandalucia.es/cultu... Standort Adresse: Carretera AL-3411, km. 7-8 - Venta Los Millares Postleitzahl: 04420 Stadt: Santa Fe de Mondújar Provinz: Almería Art: Archäologische Seite Im Gemeindegebiet von Santa Fe de Mondújar befindet sich die Archäologische Fundstätte Los Millares, die als bedeutendstes Ausgrabungsgebiet aus der Kupferzeit in Europa gilt. In Los Millares (2700-1800 v. Chr.) entwickelte sich eine herausragende landwirtschaftliche Kultur, die wegbereitend war für die Einführung der Kupferraffination im westlichen Mittelmeerraum. Die durch vier Mauerreihen und ein Dutzend vorgelagerte Festungen geschützte Siedlung besitzt eine eindrucksvolle Nekropole mit mehr als hundert Sammelgräbern – ein im Europa jener Zeit nirgendwo anders vorhandenes Merkmal. In jedem Grab wurden die Mitglieder ein und desselben Clans mit ihren persönlichen Grabbeigaben bestattet: Waffen, Werkzeuge, Schmuck, Keramik, symbolische Gegenstände und Idole. Die Siedlung verfügte über ein außerordentliches Verteidigungssystem, das ohne die Existenz megalithischer Dörfer, die sich dem Viehhüten widmeten, nur schwer zu verstehen ist. Die Anlage bestand aus vier Stadtmauern, deren äußerste und modernste 310 Meter misst und von den Böschungen am Rand des Andarax bis zum Flussbett von Huéchar reicht. Sie weist in regelmäßigen Abständen halbrunde Türmen und Bollwerke auf und verfügt über zwei Zugangstore. Mehr Information: http://www.andalucia.org/de/kultureller-tourismus/besichtigungen/almeria/denkmaler/enclave-arqueologico-los-millar 2 Alcazaba de Almería www.andalucia.org > Besichtigung Kontakt Informationen Telefon: 950801008 Telefax: 950882001 e-mail: alcazabaalmeria.ccul@juntadea... Web: www.museosdeandalucia.es/cult... Standort Adresse: Calle Almanzor, s/n Postleitzahl: 04002 Stadt: Almería Provinz: Almería Art: Festung Die maurische Festung Almerías ist von jedem Punkt der Stadt zu erblicken. Sie ist die größte von den Mauren gebaute Zitadelle in Spanien. Ihr Bau begann im Jahre 955 unter Abderramán III und wurde unter Hayrán, König des Teilreiches Almería, im 11. Jh. fertiggestellt. Nach der christlichen Eroberung wird sie von den Katholischen Königen und Carlos I reformiert. Es hat drei von Mauern umgebene Umwallungen, eine von den Dreien wurde von den Katholischen Königen gebaut. Es war zeitweise königliche Residenz, der Palast von Al-Mutasin besteht heute noch mit all seinen Gemächern, seiner Moschee, die Ende des 15. Jahrhunderts in eine Kirche umgewandelt wurde und seinen Bädern. Es existiert nur ein einziger Zugang, der aufgrund der riesigen Mauern fast unsichtbar ist. Weiterhin gibt es weitläufige Räume mit gewölbten Decken und gotischen Türen. Von den Mauern der Alcazaba aus hat man die schönsten Ausblicke auf die Stadt und den Hafen. Mehr Information: http://www.andalucia.org/de/kultureller-tourismus/besichtigungen/almeria/denkmaler/alcazaba-de-almeria/ Comments of Day: 1 andalucia.org > Kommentar Strecke von ALmeria nach Bubion (Alpujarra Dorf mit Hotel in Las Alpujarras) Day 2 3 Granada www.andalucia.org > Stadt Provinz: Granada Fremdenverkehrsgebiet: Granada y Sierra Nevada La Vega y la Campana Drei Visionen von Granada im Verlauf der Zeiten: Al-Suqundi, 13. Jh.: "Granada ist das Damaskus des Al Andalus, Weide für das Auge, Erhebung der Seelen. Sie besitzt eine uneinnehmbare Festung, mit hohen Mauern und herrlichen Gebäuden. Sie zeichnet sich durch die Eigentümlichkeit seines Flusses aus, der sich zwischen ihren Häusern, Bädern, Märkten, äußeren und inneren Mühlen und Gärten verteilt". Víctor Hugo, 19. Jh.: "Sei sie nun nah oder fern, spanisch oder sarazenisch, es gibt keine Stadt, die es, auch nur wagen könnte, sich mit, Granada zu messen, der schönen, dem Preis der Herrlichkeit, noch gibt es eine, die sich mit mehr Anmut und Lächeln, mehr orientalischem Glanz, in einer Aura von größerer Heiterkeit entfaltet". Pedro Antonio de Alarcón, 19. Jh.: "Wer kennt und bewundert nicht Granada, selbst wenn er sie nie besucht hat?". Mehr Information: http://www.andalucia.org/de/reiseziele/provinces/granada/municipalities/granada/ Comments of Day: 2 andalucia.org > Kommentar Granada und die Alhambra Day 3 4 Museo de la Alhambra www.andalucia.org > Besichtigung Kontakt Informationen Telefon: 958027929 / 958027971 e-mail: museoalhambra.redes.pag@junta... Web: www.alhambra-patronato.es/ind... Standort Adresse: Calle Real de la Alhambra, s/n - Palacio de Carlos V Planta baja Postleitzahl: 18009 Stadt: Granada Provinz: Granada Art: Archälogie Erstellt im Jahre 1942 als das Museo Arqueológico, im Jahre 1962 wurde bekannt als Museo Nacional de Arte Hispano-Musulmán, im Rahmen des Ministeriums für Kultur. Im Jahr 1994, das Museum seinen heutigen Namen und wird von der Patronato de la Alhambra y el Generalife. Das Museum besitzt die größte Sammlung von bestehenden Nasriden Kunst vor allem aus Ausgrabungen und Restaurierungen in der Alhambra, das ist der Grund, warum Ihr Besuch ist eine ideale Ergänzung zu dem Denkmal selbst. Auch er verfügt über eine einzigartige Sammlung islamischer Kunst, nicht Nasriden, wodurch ein genaueres Verständnis der Entwicklung dieser Kunst, die beide in der Region von al-Andalus und in der arabischen Welt. Seit 1995, seine Hallen sind auf dem Erdgeschoss des Palacio de Carlos V. Mehr Information: http://www.andalucia.org/de/kultureller-tourismus/besichtigungen/granada/museen/museo-de-la-alhambra/ Comments of Day: 3 andalucia.org > Kommentar Granada und die Alhambra Day 4 5 Antequera www.andalucia.org > Stadt Provinz: Málaga Fremdenverkehrsgebiet: Antequera y Entorno Antequera ist ohne Zweifel eine der bedeutendsten Städte Andalusiens, die eine Konstante in der Geschichte, Kunst, Politik, Kultur oder auch Ökonomie darstellt. Der Verwaltungsbezirk mit der größten Ausdehnung in der Provinz setzt sich aus fruchtbaren Landstrichen, die zum Großteil für den Anbau von Oliven und Getreide genutzt werden, und den Sierras de El Torcal und Arco Calizo Central zusammen, aus denen die Peña de los Enamorados (der Berg der Verliebten) dominant herausragt, der zahlreiche Mythen und Legenden heraufbeschworen hat. Die privilegierte Lage im historischen Zentrum, das den oberen und unteren Teil Andalusiens verbindet, hat ihr seit uralter Zeit einen großen kulturellen wie auch ökonomischen Reichtum eingebracht, wie es die zahlreichen archäologischen Funde verschiedener Epochen, die in diesem Gebiet gefunden wurden, bestätigen. Die Dolmen von El Romeral, Viera und Menga; der Jüngling von Antequera und viele andere Stücke, die sich im Städtischen Museum befinden. Die Stadt erstreckt sich über einen Bergabhang und liegt am Fuße der Sierra El Torcal. Keine Straße gleicht der anderen, alle weisen einen Charakter auf, der auf die verschiedenen Epochen zurückzuführen ist, doch in allen finden sich unzählige interessante Monumente, wie die Alcazaba (maurische Festung), der Arco de los Gigantes (Bogen der Riesen), die Stiftskirche Santa María, die Stiftskirche San Sebastián, der Bogen des Nazareners, der Palast Nájera, das Kloster San José, der Palast der Marquis de la Peña, das Kloster Santa Eufemia, die Kirche Santiago, die Basilika Santo Domingo... Und nicht zu vergessen ein authentisches Monument der Natur, El Torcal, ein Wunder der Natur, das von der Junta de Andalucía unter Naturschutz gestellt worden ist, man sollte El Torcal einen Besuch abstatten. Mehr Information: http://www.andalucia.org/de/reiseziele/provinces/malaga/municipalities/antequera/ Comments of Day: 4 andalucia.org > Kommentar Stadt und Dolmen Day 6 6 Conjunto Arqueológico Medina Azahara www.andalucia.org > Besichtigung Kontakt Informationen Telefon: 957104933 / 957103628 Telefax: 957741021 e-mail: madinatalzahra.ccd@juntadeand... Web: www.museosdeandalucia.es/cult... Standort Adresse: Carretera Palma del Río, km. 5,5 Postleitzahl: 14071 Stadt: Córdoba Provinz: Córdoba Art: Archälogie, Archäologische Seite, Andere Arten von Museen Am Fuße des Berges La Desposada (die Braut) befinden sich die Ruinen von Medina Azahara. Der Bau, der im Jahre 936 in Angriff genommen wurde, ist dem ersten Kalifen des Al-Andalus, Abderramán III, zu verdanken, der sie zu Ehren seiner Favoritin Al Zahra bauen ließ. Im Jahre 1010 wurde sie während des Bürgerkrieges, welches das Kalifat in die Königreiche der Taifas zerfallen ließ, in Brand gesteckt und ausgeplündert. Auch wenn sich die Stadt in Ruinen befindet, kann man doch einige Salons besuchen und den Prunk und Luxus, der in dieser mythischen Stadt herrschte überprüfen. Die Wand, das Haus von Vizirs, die Reste der Moschee und der Gärten vertragen in der Stirn den Besucher in einer Rundfahrt, die zurückgibt, in welcher ein Mal das schönste Islamische Monument in Al-Andalus war. Mehr Information: http://www.andalucia.org/de/kultureller-tourismus/besichtigungen/cordoba/museen/conjunto-arqueologico-medina-a 7 Museo Histórico Municipal de Écija - Palacio de Benamejí www.andalucia.org > Besichtigung Kontakt Informationen Telefon: 954830431 / 955902919 Telefax: 955902919 e-mail: museo@ecija.es Web: museo.ecija.es/ Standort Adresse: Calle Cánovas del Castillo, 4 - Palacio de Benamejí Postleitzahl: 41400 Stadt: Écija Provinz: Sevilla Art: Archälogie, Kunst, Geschichte, Andere Arten von Museen, Palast Das Historische Gemeindemuseum von Écija ist im Benamejí-Palais, einem wundervollen Beispiel der barocken Architektur des 18. Jahrhunderts, untergebracht. Das Museum verfügt über neun Säle für Archäologie, in denen Schätze von großem künstlerischen Wert ausgestellt sind. Besonders zu erwähnen ist die interessante Sammlung von römischen Exponaten, die am Plaza de España ausgegraben wurden. Herausragend ist dabei die „Verwundete Amazone“, eine der am besten erhaltenen klassischen Skulpturen der Welt. An der zwei Meter hohen Figur aus Marmor sind noch heute polychrome Reste zu sehen. Ebenfalls sehr zu empfehlen ist der Mosaiken-Saal, ein 200 m² großer Bereich, in dem sich 6 bei Ausgrabungen in der Stadt gefundene römische Mosaiken befinden. Die Mosaikensammlung von Écija ist dank ihrer Qualität, Vielfalt und Größe eine der bedeutendsten des Weströmischen Reichs. Hervorzuheben sind Mosaiken wie die Jahreszeiten, der „Herr des Weins“ oder der Triumph des Bacchus vom Plaza de Santiago, die fast bildliche Qualitäten aufweisen. Mehr Information: http://www.andalucia.org/de/kultureller-tourismus/besichtigungen/sevilla/museen/museo-historico-municipal-de-ecija 8 La Luisiana www.andalucia.org > Stadt Provinz: Sevilla Fremdenverkehrsgebiet: La Campiña (Sevilla) Kleine Ortschaft, die im Jahre 1768 im Zuge der Besiedlungskampagne unter Karl III. in der heutigen Campiña der Provinzen Córdoba und Sevilla gegründet, um die kahlen und unsicheren Gebiete am Fuße der Sierra Morena zu nutzen. Das Auffallendste an der Ortschaft ist ihr regelmäßiger Grundriß und die schlichte Bauweise ihrer Häuser, mit einem Hof hinter dem Haus, die typisch für die Siedler jener Zeit war. Trotz ihrer jungen Geschichte bietet sie interessante Baudenkmäler, wie die Kirche Iglesia de la Inmaculada Concepción, die Casa de Postas, die Posá oder den Getreidespeicher der Gemeinde. Mehr Information: http://www.andalucia.org/de/reiseziele/provinces/sevilla/municipalities/la-luisiana/ 9 Carmona www.andalucia.org > Stadt Provinz: Sevilla Fremdenverkehrsgebiet: La Campiña (Sevilla) Mitten in der Campiña gelegen, in einer Agrarlandschaft mit vorherrschendem Getreideanbau, gehört die Stadt aus touristischer Sicht zu den bedeutendsten in Spanien. Sie bewahrt zahlreiche und reichhaltige Beispiele aus allen Kulturen, die sich hier im Laufe der Zeit aufhielten. Schon von weitem beeindrucken die Wehrmauern aus der Römerzeit, innerhalb derer sich so bedeutende Baudenkmäler wie die Römische Nekropole, die Mauern und Überreste der maurischen Festungen, die Kirche San Felipe, die Kirche Santa María, das Tor Puerta de Sevilla, das Tor Puerta de Córdoba und viele andere weltliche und religiöse Gebäude. Insgesamt ist es eine großartige Stadt und eines der bedeutendsten Zentren von touristisch-kulturellem Interesse in Andalusien. Mehr Information: http://www.andalucia.org/de/reiseziele/provinces/sevilla/municipalities/carmona/ Comments of Day: 6 andalucia.org > Kommentar La Luisiana ist ein Ort, der erst im 18 Jh. durch Karl III. entstand. Liegt auf der STrecke nach Sevilla. möglicherweise sehenswert. Im Museo Historico könnte man auch etwas essen. In Carmona gibt es noch eine Nekropoel und ein Museum. Day 7 10 Sevilla www.andalucia.org > Stadt Provinz: Sevilla Fremdenverkehrsgebiet: Sevilla y Entorno Sevilla, Hauptstadt von Andalusien, römische, arabische, Renaissance-, Barock-, amerikanische, marianische, Flamenco-, Stierkampf-, moderne, festliche, erleuchtete, duftende, seemännische, traditionelle, gastfreundliche, anmutige, kosmopolitische, religiöse Stadt... All diese Adjektive und vieles mehr könnte man dieser Stadt zuschreiben, die nicht nur das Klischee des "spanischen" und des "andalusischen" personifiziert, sondern auch eine derartige Vielzahl von künstlerischen, kulturellen, der Erholung dienenden, sozialen und touristischen Anziehungspunkten bietet, die unmöglich aufzuzählen sind, die sie jedoch zu einer der universellsten, bekanntesten und besuchtesten Städte der Welt macht, Wiege und Inspiration von Schriftstellern, Malern und Künstlern aller Art. Es wäre unmöglich, anderswo derart vielseitige und einzigartige Baudenkmäler und Orte von großer Schönheit vorzufinden, wie die Giralda, die Kathedrale, die Reales Alcázares, die Torre del Oro, den Patio de los Naranjos, die Maestranza, die Casa de Pilatos, die Plaza de España, den Park der María Luisa, das Theater der Maestranza, den Palacio de San Telmo, das Archivo de Indias, das Stadtviertel Santa Cruz, die Lonja, den erzbischöflichen Palast, die Tabakfabrik, das Rathaus, den Palacio de las Dueñas, die Torre de Don Fadrique, dies Wehrmauern, die Basílica de la Macarena, das Museum der Schönen Künste, das Museum für Zeitgenössische Kunst, die Alameda de Hércules, das Stadtviertel Triana, die Brücken über den Guadalquivir, die Cartuja und die Einrichtungen der Expo 92, die Gebäude der Ausstellung von 1929, das Haus des Luca de Tena, die Patios ihrer traditionellen Häuser, die Balkone und Gitter, sowie eine Unzahl von Kirchen, Klöstern und Details, die ihr historisches Zentrum zu einem einzigen Freilichtmuseum machen. Wenn wir dazu noch die Tavernen, ihre Gastronomie, ihre Fiestas sowie den Esprit und die Gastfreundschaft ihrer Bewohner zählen, ergibt sich ein Ganzes voller Kolorit, Dramatik, Licht, Musik, Heiterkeit, Tradition und Moderne, dem nur schwer gleichzukommen ist. Mehr Information: http://www.andalucia.org/de/reiseziele/provinces/sevilla/municipalities/sevilla/ 11 Conjunto Arqueológico de Itálica www.andalucia.org > Besichtigung Kontakt Informationen Telefon: 955123847 Telefax: 955542937 e-mail: info.italica.ccd@juntadeandal... Web: www.museosdeandalucia.es/cult... Standort Adresse: Avenida de Extremadura, 2 Postleitzahl: 41970 Stadt: Santiponce Provinz: Sevilla Art: Archäologische Seite Die römische Stadt Itálica liegt im Bajo Guadalquivir auf halbem Weg zwischen Sevilla (Hispalis) und Alcalá del Río (Ilipa) im heutigen Santiponce, ganz in der Nähe der Routen, die zu den Bergbaugegenden in der Sierra Norte von Sevilla und Huelva führten. Während der Frühen und Hohen Kaiserzeit des Römischen Reichs spielte sie eine wichtige strategische Rolle, sowohl in politisch-militärischer, als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Als Beleg sei nur etwa angeführt, dass ihre Ausdehnung einst eine Gesamtfläche von etwa 52 Hektar umfasste. Die Ursprünge der Ruinenstadt Itálica gehen auf das Jahr 206 v. Chr. zurück, als der General Publius Cornelius Scipio im Rahmen des zweiten Punischen Kriegs die Karthager in der Schlacht von Ilipa besiegte und ein Detachement von Legionären auf den Cerro de San Antonio entsandte, ein Ort, an dem sich schon seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. eine Turdetaner-Siedlung befand. Auch wenn beide Gemeinschaften anfangs in diesem Bereich in der Nähe des Guadalquivir zusammenlebten, setzten die Römer doch bald ihre sozialen und politischen Modi durch. In der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr. wird der Ort zur Stadt ernannt; später, während der Regierungszeit des Kaisers Hadrian (117-138 n. Chr.), erhält er den Status einer Colonia, was ihn verwaltungsmäßig einer Metropole gleichstellte. Hier wurden die Kaiser Trajan und Hadrian geboren; zudem war sie die Wiege eines Großteils der Senatoren jener Zeit. Heute bietet die Ruinenstadt Itálica ihren Besuchern ein hervorragendes römisches Amphitheater sowie die Möglichkeit zu Spaziergängen durch die ehemaligen Straßen. Ebenfalls zu besichtigen sind die Häuser, öffentlichen Gebäude, Kunstgegenstände und Utensilien des täglichen Lebens der einstigen Bewohner. Mehr Information: http://www.andalucia.org/de/kultureller-tourismus/besichtigungen/sevilla/denkmaler/conjunto-arqueologico-de-italica Comments of Day: 7 andalucia.org > Kommentar Falls sich Zeit findet, kann neben Sevilla auch dieses bedeutende römische Überbleibesel besichtigt werden. Day 8 12 Ronda www.andalucia.org > Stadt Provinz: Málaga Fremdenverkehrsgebiet: Serranía de Ronda/Valle del Genal In der tausend Jahre alte Stadt Ronda vereinen und verschlingen sich die Fäden, die das farbenprächtige Gebilde einer der interessantesten Städte Andalusiens weben. Die Landschaft, das Stadtbild, die Geschichte, die romantischen Legenden über berühmte Straßenräuber, der Ort, an dem Toreros und Künstler von Rang geboren wurden, machen aus Ronda eine einzigartige Stadt. Die beeindruckende Chronik der Literaten, die von dieser Stadt verzaubert wurden, kann bis in das Altertum zurückverfolgt werden: Plinius, der königliche Dichter von Sevilla al-Motámid, al-Idrisi, Ibn al-Jatib, Vicente Espinel, Rilke, Juan Ramón Jiménez und Juan Goytisolo sind nur einige der Namen, die auf dieser langen Schriftstellerliste stehen und wortreiche Texte über Ronda hinterlassen haben, wo die Natur ihre vielleicht eigenen Gesetze schreibt, es regnet nach oben und die Vögel fliegen zu Füßen der Besucher, die sich über den Tajo beugen. Die Stadt lädt zu einem Spaziergang ein, dem das Wort Eile fremd ist und dem Besucher gestattet mit Ruhe die alte arabische Stadt zu entdecken, die sich am südlichen Ufer des Flusses Guadalevín befindet und noch Teile ihrer Mauer bewahrt. Die Brücke überqueren und über die Alameda del Tajo schlendern, bei den Monumenten und versteckten Fleckchen verharren, die sich dem Besucher offenbahren, ohne natürlich die Stärkung in einem der Restaurants zu vergessen, die ausgesuchte Gerichte der Serranía anzubieten haben. Die Stadt selbst teilt sich in drei gut zu differenzierende Teile: la Ciudad oder alte Medina Arabe (in sich geschlossene arabische Stadt), die vom historischen Gesichtspunkt, die wichtigste ist, das Stadtviertel San Francisco, das von den Mauern geteilt wird und das Viertel Mercadillo, das sich auf der anderen Seite des Flusses Guadalevín befindet. Mehr Information: http://www.andalucia.org/de/reiseziele/provinces/malaga/municipalities/ronda/ 13 Conjunto Arqueológico de Acinipo www.andalucia.org > Besichtigung Kontakt Informationen Telefon: 951041452 e-mail: eduardom.garcia@juntadeandalu... Web: www.juntadeandalucia.es/cultu... Standort Adresse: Carretera Ronda-Sevilla - A 20 km. de Ronda Postleitzahl: 29400 Stadt: Ronda Provinz: Málaga Art: Archäologische Seite Die römischen Ruinen von Acinipo sind ein archälogischer Ort im Gebirge der Serranía de Ronda, 20 km von Ronda entfernt. Der Ort liegt 999 Meter über dem Meeresspiegel an einem strategischen Punkt auf einer Erhöhung mit sehr fruchtbarem Boden. Seit der Jungsteinzeit wurde Acinipo besiedelt und bietet heute Fundstücke aus der Kupfer- bis zur Bronzezeit, doch die Stadt hatte ihre Blütezeit eindeutig in der römischen Zeit, besonders am Ende des 1. Jahrhunderts n. C.. Der Ort ist schon immer als "Ronda la Vieja" bekannt, da es die antike Siedlung dieser Stadt ist. In Wirklichkeit haben die beiden Städte Acinipo und Ronda unter dem Namen "Arunda" lange Zeit nebeneinander existiert. Die Stadt wurde an einem Hang gebaut, so dass alle Gebäude der Stadt terrassenförmig errichtet werden mussten. Das Theater ist das am besten erhaltenste Gebäude der Siedlung; diese Konstruktion nutzt den Hang für die Tribünen, die direkt in den Fels gehauen wurden. Die Stadt verfällt im Verlauf des 3. Jahrhunderts und nach neuesten Erkenntnissen war sie bis zum 7. Jahrhundert unbewohnt. Mehr Information: http://www.andalucia.org/de/kultureller-tourismus/besichtigungen/malaga/denkmaler/conjunto-arqueologico-de-acini Comments of Day: 8 andalucia.org > Kommentar Besichtigung von Ronda und Umgebung (bei außreichend Zeit!). Abfahrt zum Flughafen in Malaga am nächsten Tag. Travel route A B C D E Enclave Arqueológico Los Millares Alcazaba de Almería Granada Museo de la Alhambra Antequera F H I J K L Conjunto Arqueológico Medina Azahara Museo Histórico Municipal de Écija - Palacio de Benamejí La Luisiana Carmona Sevilla Conjunto Arqueológico de Itálica Ronda M Conjunto Arqueológico de Acinipo G