Wochenblatt - Gemeinde Königsbronn
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Wochenblatt E 20142 C Amtsblatt der Gemeinde Königsbronn Königsbronn Itzelberg 61. Jahrgang · Donnerstag, 21. November 2013 · Nummer 47 Zang Ochsenberg 10 Jahre Hospizgruppe Königsbronn Vortrag „Sterben lebensnah“ Dr. Iris Heßelbach, Chefärztin der Geriatrie des Ostalbklinikums Aalen Lieder und Texte zum Thema Sterben, Tod und Trauer Liedermacherin Elisabeth Sandel „Ich begleite Dich“ Ausstellung zur Hospizarbeit Die Ausstellung „Ich begleite Dich“ thematisiert Situationen in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen sowie Erfahrungen und Aufgaben der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hospiz- und Palliativarbeit. Einfühlsame, persönliche Texte werden ergänzt durch ausgesuchte Bildmotive. Montag, 18. November, bis Pfarrerin Eva-Maria Busch Freitag, 22. November 2013, 19.00 Uhr, Hammerschmiede Königsbronn Freitag, 29. November 2013, im Rathausfoyer in Königsbronn Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Über Spenden für die Hospizarbeit freuen wir uns. Musikschule Oberkochen-Königsbronn – Volkshochschule Königsbronn Klosterkirche Königsbronn: Hans-Roman Kitterer musiziert mit fünf Streichern der Sinfonietta Oberkochen-Königsbronn. Zu einem Klavierkonzertabend lädt die Sinfonietta Oberkochen-Königsbronn unter der Leitung von Andreas Hug am Samstag, 30. November, um 19.00 Uhr, in die evangelische Klosterkirche nach Königsbronn ein. Der Aalener Solist Hans-Roman Kitterer wird mit fünf Streichern zwei Klavierkonzerte musizieren. Zu Beginn erklingt das Klavierkonzert D-Dur von Johann Sebastian Bach, BWV 1054. Danach folgt eine Streichersinfonia Religiosa von Giano Brida. Als zentrales Werk wird das Klavierkonzert in a-Moll von Felix Mendelssohn-Bartholdy erklingen. Dieses als Jugendwerk entstandene Klavierkonzert für Klavier und Orchester in a-Moll hat keine offizielle Nummerierung. Für den Konzertabend wird ein Steinway-Flügel von Klavierbauermeister Werner Pfaff bereitgestellt. Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Deckung der Unkosten wird gebeten. Solist: Hans-Roman Kitterer Seite 2 Königsbronner Wochenblatt Gemarkungswanderung 2013 – Filmvorführung An vier Terminen führte der Schwäbische Albverein zusammen mit der Gemeinde Königsbronn Gemarkungswanderungen rund um Königsbronn durch. Diese Wanderungen wurden von Gerhard Layher festgehalten. Den daraus entstandenen Film über die gemeinsamen Eindrücke konnten wir am vergangenen Freitag in der Mensa vorstellen. Viele der Mitwanderer waren gekommen und hatten sichtlich ihren Spaß, sich an den verschiedenen Punkten der Wanderung wiederzufinden und sich gleichzeitig mit den anderen darüber auszutauschen. Da von Schnee über Dauerregen und herrlichem Sonnenschein alle Wetterlagen dabeiwaren, hatte man sich auch hierüber viel zu erzählen. Die DVD ist bei Gerhard Layher für alle Interessierten zu erwerben. Bürgermeister Michael Stütz bedankte sich bei den Herren Schledewitz, Wiedmann vom Schwäbischen Albverein Königsbronn und Gerhard Layher sowie den Helfern des DRK und der Freiwilligen Feuerwehr, da ohne sie ein reibungsloser Ablauf nicht möglich gewesen wäre. Tauschringmitglieder beschenken Kinder zu Weihnachten 26 Pakete für die Aktion Weihnachten im Schuhkarton Im Oktober hatte Heidi Hartig beim Tauschring-Stammtisch von der Aktion Weihnachten im Schuhkarton berichtet. Diese bundesweite Aktion hat zum Ziel, möglichst viele bedürftige Kinder weltweit an Weihnachten zu beschenken. Wer mitmachen möchte, füllt einen Schuhkarton mit kleinen Geschenken, von Kleidungsstücken, Schulbedarf, Spielzeug und ähnlichem und gibt diese bei den ausgewiesenen Abgabestellen ab. In Königsbronn setzt sich Ellen Oberdorfer seit vielen Jahren für diese Aktion ein und auch Heidi Hartig hat sich in den vergangenen Jahren eingebracht. Gerne kam Heidi Hartig dann auch dem Wunsch der Mitglieder nach weiteren Informationen nach und beim Stammtisch im November konnten 26 Pakete vom Tauschring an die Aktion Weihnachten im Schuhkarton übergeben werden. Donnerstag, 21. November 2013 Donnerstag, 21. November 2013 Seite 3 Königsbronner Wochenblatt Schwarzes Brett Allgemeiner Notruf 112 Feuerwehr 112 Unfall, Überfall 110 DRK-Rettungsdienst 19222 Störungsnummer für Strom EnBW 07961/82-0 Ärztlicher Bereitschaftsdienst (nur bei Notfällen) Von Samstag, 23. November, 8.00 Uhr bis Montag, 25. November, 8.00 Uhr Telefon 07321/480050 Störungsnummer für Gas 07321/328-111 Störungsnummer für Wasser 07328/6272 07326/6470 0174/2131584 Tel. 9625-0 Fax 9625-27 E-Mail: rathaus@koenigsbronn.de Internet: www.koenigsbronn.de Öffnungszeiten Einwohnermeldeamt: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, 8.00 Uhr – 12.00 Uhr Mittwoch, 7.30 Uhr – 17.30 Uhr Donnerstag, 14.30 Uhr – 16.00 Uhr Alle anderen Ämter: Montag – Freitag, 8.30 Uhr – 12.00 Uhr Mittwoch, 14.30 Uhr – 17.30 Uhr Donnerstag, 14.30 Uhr – 16.00 Uhr Notrufnummer der Gemeindeverwaltung In dringenden Fällen ist Bürgermeister Michael Stütz auch außerhalb der Öffnungszeiten des Rathauses unter Tel. 0173/9873100 zu erreichen. Polizeiposten Steinheim am Albuch, Forststr. 2 (Eingang Rückseite der Raiffeisenbank) Tel. 07329/919007 Fax 07329/1643 E-Mail: steinheim-albuch.pw@polizei.bwl.de Tel. 922124 von Montagabend bis Samstagfrüh, jeweils von 18.30 Uhr bis 8.00 Uhr. Zahnärztlicher Wochenend- und Feiertagsdienst kann unter Tel. 0711/7877777 abgefragt werden. Dienstbereitschaft der Apotheken (außerhalb der Öffnungszeiten) jeweils von 8.30 Uhr bis 8.30 Uhr. Gemeindeverwaltung Königsbronn Notrufnummer der Königsbronner Ärzte Freitag, 22.11., Engel-Apotheke, Heidenheimer Straße 49, Giengen Samstag, 23.11., Zentral-Apotheke, Eugen-Jaekle-Platz 12, Heidenheim Brenz-Apotheke, Voithstraße 1, Königsbronn, am Samstag, 23.11., von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet. Sonntag, 24.11., Adler-Apotheke, Lange Straße 37, Herbrechtingen Tierärztlicher Wochenend- und Feiertagsdienst (für Kleintiere) In Notfällen wenden Sie sich an Ihren Haustierarzt. Kliniken und Großtierpraxen sind durchgehend dienstbereit. Mobile Dienste Ökumenische Sozialstation Heidenheim Tel. 07321/9866-0 Stiftung Haus Lindenhof Tel. 07321/9833201 Ökumenische Nachbarschaftshilfe Königsbronn Montag, 25.11., Karl-Olga-Apotheke, Karlstraße 12, (in den SchlossArkaden), Heidenheim Irene Dominicus, Tel. 4247 Irmgard Hieber, Tel. 5760 Dienstag, 26.11., Zoeppritz-Apotheke, Zoeppritzstraße 1, Heidenheim-Mergelstetten (Dieser Dienst ist kostenlos) So erreichen Sie uns: Tel. 0170/8481912 Ulrike Fries, Tel. 4424 Claudy Frey-Rathgeb, Tel. 7253 Mittwoch, 27.11., Alb-Apotheke, Wilhelmstraße 21, Gerstetten und Bären-Apotheke, Marktstraße 23, Giengen Donnerstag, 28.11., Rathaus-Apotheke, Am Rathaus 11, Heidenheim-Schnaitheim Hospizgruppe Königsbronn Kreisseniorenrat Heidenheim e.V. Vorstand: Waldemar Hirsch, Tel. 07321/279435 Ansprechpartnerinnen für Königsbronn: Huberta Reissner, Tel. 5656 Christa Vomhoff, Tel. 6365 Seite 4 Königsbronner Wochenblatt Donnerstag, 21. November 2013 Schwarzes Brett Veranstaltungen vom 22. 29.2012 November 2013 31. November März bis26.bis März Freitag, 22. November 19.00 Uhr Vortrag von Dr. Iris Heßelbach, Aalen, „Sterben – lebensnah“, Hospizgruppe, Hammerschmiede Samstag, 23. November 14.30 Uhr 19.00 Uhr Jahresabschlussfeier, VdK, Begegnungsstätte Fußball Jahresabschlussfeier, Schützengesellschaft Königsbronn, Schützenhaus Königsbronn Sonntag, 24. November 10.00 Uhr 14.00 Uhr Totengedenkfeier am Ewigkeitssonntag, Evangelische Kirchengemeinde Zang, Kirche Zang Totengedenkfeier am Ewigkeitssonntag, Evangelische Kirchengemeinde Königsbronn, Aussegnungshalle Itzelberg Abfallkalender Folgende Abfuhrtermine finden in Königsbronn, Itzelberg, Ochsenberg und Zang statt. Freitag, 22. November Gelber Sack Samstag, 23. November Altpapier Montag, 25. November Restmüll Mittwoch, 27. November Biomüll und Papiertonne Dienstag, 26. November 19.30 Uhr Vortrag von Historiker und Literaturexperte Veit Günzler „Heinrich Heine“, Volkshochschule, Rathaus, Sitzungssaal Mittwoch, 27. November 19.00 Uhr Mitgliederabend, Heidenheimer Volksbank, Ostalbhalle Donnerstag, 28. November 19.00 Uhr öffentliche Gemeinderatssitzung, Turnhalle Ochsenberg Freitag, 29. November 17.00 Uhr Baum schmücken, Gewerbe- und Verkehrsverein, Heidenheimer Volksbank Öffnungszeiten Wertstoff-Zentrum, Wiesenstraße: Dienstag, 13.00 – 18.00 Uhr 2. Samstag im Monat, 8.00 – 11.30 Uhr Gefunden / Verloren Zugelaufen: • eine rot-weiße Perserkatze • eine schwarz-weiße Perserkatze Wer macht wann Betriebsferien Glückwunschtafel Wir beglückwünschen sehr herzlich alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in dieser oder der nächsten Woche ihren Geburtstag feiern können. 11.11. – 26.11. Café „Seeblick“, Uferstraße 3, Königsbronn Namentlich gratulieren wir insbesondere unseren 70 Jahre alten und älteren Einwohnern. 16.11. Herrn Rudolf Krivak, Bergstr. 8, Königsbronn, zum 86. 22.11. Frau Sieglinde Edelmann, Hohenneuffenstr. 12, Königsbronn, zum 75. 22.11. Frau Erna Ruess, Hofstr. 5, Königsbronn, zum 87. 23.11. Frau Inge Obal, Mozartstr. 4, Königsbronn, zum 83. 24.11. Frau Anna Peragovics, Hofstr. 5, Königsbronn, zum 90. 24.11. Frau Irene Schneider, Amselweg 8, Königsbronn, zum 74. 25.11. Frau Anna Baur, Hofstr. 5, Königsbronn, zum 82. 26.11. Frau Maria-Elisabeth Mämecke, Daimlerstr. 7, Königsbronn, zum 78. 26.11. Herrn Ewald Poxleitner, Wilhelm-Hauff-Str. 11, Königsbronn, zum 78. 26.11. Herrn Ivan Rat, Hofstr. 5, Königsbronn, zum 85. 26.11. Frau Brigitte Weber, Am Töbele 5, Königsbronn, zum 77. 27.11. Frau Maria Mischo, Hofstr. 5, Königsbronn, zum 74. 27.11. Herrn Otto Schindler, Langweidstr. 1, Königsbronn, zum 84. 28.11. Herrn Reinhold Rabus, Rosensteinstr. 36, Königsbronn, zum 76. Redaktionsschluss Bitte alle Unterlagen für die jeweilige Ausgabe in der Erscheinungswoche am Montag bis 16.00 Uhr beim Bürgermeisteramt Königsbronn abgeben oder per E-Mail an amtsblatt@koenigsbronn.de senden. Donnerstag, 21. November 2013 Standesamtliche Mitteilungen Königsbronner Wochenblatt Seite 5 Nachruf Oktober 2013 Zum Tode von Willi Unfried Eheschließungen In der vergangenen Woche starb Willi Unfried im Alter von 85 Jahren. 02.10. Norbert Sedlatschek und Martina Maria Vatter, beide Steinheim am Albuch 04.10. Sebastian Johannes Trittler und Sabrina Richter, beide Königsbronn 04.10. Klaus Jochen Schwalbe, Königsbronn und Helga Pamela Macher Aragunde, Schwäbisch Hall Willi Unfried wurde in Zang geboren und ist seiner Heimat stets treu geblieben. Nicht nur im Teilort Zang war der Verstorbene Vielen durch seine Amtsbotentätigkeit bekannt, auch in Königsbronn und den anderen Teilorten vertrat er viele Jahre den Amtsboten. Als Klärwärter betreute Willi Unfried die Zanger Kläranlage. Zunächst bei der Gemeinde Zang beschäftigt, wechselte er mit der Eingemeindung von Zang im Jahre 1971 bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand im Sommer 1991 in den Dienst der Gemeinde. Auch nach seinem Ausscheiden übernahm Willi Unfried neben der Hausmeistertätigkeit im Rathaus Zang auch noch bis kurz vor seinem 70. Geburtstag die Amtsbotentätigkeit. Dem Gemeinderat von Zang gehörte Willi Unfried von 1956 bis zur Eingemeindung an. Auch in seinem Ruhestand hat Willi Unfried den Kontakt zu den Kollegen im Rathaus stets gepflegt. 05.10. Gustav Hermann Krause und Marion Ulrike Kraft, beide Königsbronn Bis zu seinem Tode stand der hilfsbereite Zanger der Gemeinde in vielen Angelegenheiten als Ansprechpartner und Helfer zur Seite. Sein Wissen über Zusammenhänge und Geschichte des Ortes waren oft von unschätzbarem Wert für die Gemeinde. Sterbefälle Die Gemeinde verliert mit Willi Unfried eine Persönlichkeit, die sich stets in vollem Maße für seine Heimatgemeinde Zang und die Gesamtgemeinde Königsbronn einbrachte. 02.10. Adolf Staudenmaier, Königsbronn, 88 Jahre Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken wahren. Johanna Frida Martha Beuge, geb. Wender, Königsbronn, 85 Jahre Für die Gemeinde, den Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung 02.10. Seiner Familie gehört unser Mitgefühl. Michael Stütz Bürgermeister 03.10. Ella Lina Weber, geb. Schukraft, Königsbronn, 89 Jahre 10.10. Edith Quintern, geb. Hallwirth, Königsbronn, 85 Jahre Amtliche Bekanntmachungen 11.10. Hermine Pätzold, geb. Langer, Königsbronn, 91 Jahre Standesamt und Ordnungsamt geschlossen 15.10. Horst Emil Müller, KönigsbronnItzelberg, 71 Jahre Am Dienstag, 26.11.2013 bleiben das Standesamt und das Ordnungsamt wegen einer Fortbildung geschlossen. 15.10. Johanna Weber, Königsbronn-Itzelberg, 99 Jahre 19.10. Helmut Waldemar Grünig, Königsbronn, 58 Jahre 24.10. Rolf-Dieter Salcher, Königsbronn, 67 Jahre Weihnachtsanzeige Bitte denken Sie schon jetzt an Ihre Anzeige für unsere Weihnachtsausgabe am Donnerstag, 19. Dezember 2013. Der Redaktionsschluss ist am Montag, 09. Dezember 2013, um 12.00 Uhr! Je früher wir Ihre Anzeige erhalten, umso mehr Zeit geben Sie uns für die Gestaltung. Seite 6 Donnerstag, 21. November 2013 Königsbronner Wochenblatt Einladung zur Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 28.11.2013 um 19.00 Uhr in der Turnhalle Ochsenberg Tagesordnung 1 Bekanntgaben 2 Sachlicher Teilflächennutzungsplan Windenergie - Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der Nachbargemeinden und der Öffentlichkeit im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung (§ 3 Abs. 1 bzw. § 4 Abs. 1 BauGB) - Beschluss über die Billigung des Entwurfs - Beschluss über die öffentliche Auslegung des Entwurfs und die Durchführung der formellen Beteiligung der Behörden (§ 3 Abs. 2 bzw. § 4 Abs. 2 BauGB) 3 Bausachen 4 Vergaben a) Machbarkeitsstudie Schulzentrum Georg-Elser-Schule Königsbronn b) Straßenbauarbeiten Alleestraße und Belagsarbeiten Bauhof c) Ersatzbeschaffung eines Radladers d) Ersatzbeschaffung eines Pritschenkippers mit Ladekran Die Theaterjugend Königsbronn präsentiert: Wilma Wolle‘s Weihnachtsladen in 2 A kten für Jung und A lt am Sonntag, 01.12.2013 Beginn 15.00 Uhr in der Hammerschmiede, Königsbronn Der Nikolaus kommt vorbei! Eintritt frei Kaffee Kuchen Tee Getränke Kuchen Waffeln Kaffee Tee Kuchen Kaffee Kuchen Tee Getränke Kuchen Getränke Waffeln Tee Waffeln Getränke 5 Wochenblatt der Gemeinde Königsbronn - Information über die Kostenentwicklung - Beratung und Beschlussfassung über eine Anpassung der Bezugsgebühr 6 Erlass einer Rechtsverordnung über die Sperrzeit (Sperrzeitverordnung) - Beratung und Beschlussfassung 7 Annahme von Spenden 8 Bekanntgabe von in nichtöffentlicher Sitzung gefasster Beschlüsse 9 Verschiedenes 10 Anfragen Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser Sitzung herzlich eingeladen. gez. Michael Stütz Bürgermeister Hinweis: Die Sitzungsunterlagen für die öffentlichen Tagesordnungspunkte liegen ab Montag im Rathaus in Zimmer 3 zur Einsicht bereit und werden auch bei Beginn der Gemeinderatssitzung für die Zuhörer/-innen im Sitzungssaal ausgelegt. Weihnachtsdörfle Ochsenberg geht in die 7. Runde Herzliche Einladung zum 7. Ochsenberger Weihnachtsdörfle am Samstag, 30. November 2013, um 16.00 Uhr, an alle, die uns schon seit Jahren treu sind und an alle, die wir neugierig machen können mit unserem kleinen, aber urigen Weihnachtsmärktle rund um den Lindenplatz. Der Kindergarten Ochsenberg, die Flötengruppe Ochsenberg sowie der Posaunenchor Königsbronn sorgen, wie auch schon in den vergangenen Jahren, für die musikalische Umrahmung, während der Nikolaus wieder die „braven“ aber auch die „nicht ganz braven“ Kinder beschenkt. Für Speis und Trank ist natürlich in bewährter Weise gesorgt. Donnerstag, 21. November 2013 Seite 7 Königsbronner Wochenblatt Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 23. November 2013, in Königsbronn, Itzelberg, Ochsenberg und Zang statt. Gesammelt wird in Königsbronn von der Ringerabteilung, in Itzelberg von der Kegelabteilung des Sportvereins Herwartstein 05 e.V., in Zang vom Kleintierzuchtverein Zang und in Ochsenberg wird die Sammlung vom Deutschen Roten Kreuz Ortsgruppe Ochsenberg und der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Ochsenberg durchgeführt. Denken Sie bitte daran, dass die Pakete nicht zu schwer werden. Zeitungen, Illustrierte, Kataloge und Kartons müssen bis spätestens 8.00 Uhr am Straßenrand handlich gebündelt bereitgelegt werden. Workshop zum Thema Wiedereinstieg Am Mittwoch, 27. November 2013, bietet Barbara Markus, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt in der Agentur für Arbeit Aalen, einen kostenfreien Workshop für Frauen und Männer an, die nach der Familienzeit oder Pflege von Angehörigen wieder in das Berufsleben einsteigen möchten. Meistens handelt es sich dabei um Fragen der Vorbereitung, zur aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt, zu unterschiedlichen Wegen der Stellensuche oder zu Hilfen der Agentur für Arbeit. Diese und andere relevante Themen zum beruflichen Wiedereinstieg werden einmal im Monat in einem ca. 2-stündigen Workshop behandelt. Der nächste findet am 27.11.2013 statt. Beginn ist um 09.30 Uhr in der Agentur für Arbeit Aalen, Julius-BauschStraße 12, Raum 406, 4. Etage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen geben die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Barbara Markus und Anja Wunder, unter Tel. 07361/575 385 oder 07361/575 116. Treffen der Gewerbetreibenden mit Bürgermeister Michael Stütz und dem Arbeitskreis 4 – Servicestandort der Zukunftsoffensive Zahlreiche Gewerbetreibende und Freiberufler folgten der Einladung von Bürgermeister Michael Stütz und den Mitgliedern des Arbeitskreis 4 Servicestandort zum Gedankenaustausch. Im Rahmen der Zukunftsoffensive wurde angeregt, diese Treffen jährlich zu veranstalten, um den Kontakt von den Gewerbetreibenden zu der Gemeindeverwaltung zu verbessern. Seit 2010 finden diese Treffen statt. Bürgermeister Michael Stütz freute sich, dass dabei auch Joachim Fischer, als Vorsitzender des Gewerbe- und Verkehrsverein, die Aktivitäten des Arbeitskreis 4 unterstützt. Brigitte Klier stellte die Aktivitäten des Arbeitskreises vor. Insbesondere ist es ein Anliegen des Arbeitskreises, die Einkaufsgutscheine stärker zu bewerben. Jeder hat die Möglichkeit in der Volksbank Einkaufsgutscheine im Wert von 10 Euro zu erwerben und zu verschenken oder auch selbst zu nützen. Einzulösen ist er bei allen Königsbronnern Geschäften, Gewerbetreibenden und Gastronomiebetrieben. Diese erhalten das Geld dann von der Heidenheimer Volksbank zurück. Im Gegensatz zu anderen Gemeinden, die ähnliches im Einsatz haben, fallen für die einlösenden Geschäfte keinerlei Kosten an, da die Druck- und Verwaltungskosten komplett von der Heidenheimer Volksbank übernommen werden. Thomas Mergenthaler informierte anschließend kurz über die Auswirkungen auf die Firmen durch die Sepa-Einführung. Bürgermeister Michael Stütz bat den Gewerbeverein zu Überlegen, wieder einmal eine Gewerbeausstellung in der Ostalbhalle durchzuführen. Außerdem schlug er vor, dass die Gemeinde zusammen mit dem Gewerbe- und Verkehrsverein das Thema Ausbildungsangebot in Königsbronn aufgreifen könnte. Entweder in einer Broschüre oder vielleicht sogar in einer Ausbildungsmesse könnte dann das bestehende Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten veröffentlicht werden. Die Anwesenden sprachen sich dafür aus, dieses Thema aufzugreifen. Im Anschluss an die Diskussion bestand für neue Firmen die Möglichkeit, ihren Betrieb kurz vorzustellen. Seite 8 Zeichen gegen Gewalt an Frauen Fahnenaktion von Terre des Femmes am internationalen Gedenktag – Landkreis beteiligt Am 25. November 2013 wehen wieder die Fahnen als Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Auch im Landkreis Heidenheim werden vor vielen Rathäusern, dem Landratsamt und anderen öffentlichen Einrichtungen Fahnen gehisst. Terre des Femmes will mit dieser Fahnenaktion am Internationalen Gedenktag gegen Gewalt an Frauen ein weithin sichtbares Zeichen setzen und der Frauen gedenken, die Gewalt zum Opfer fielen. Ganz besonders soll an die drei Schwestern Mirabal erinnert werden. Sie wurden am 25. November 1960 vom militärischen Geheimdienst der Dominikanischen Republik nach monatelanger Verfolgung und Folter ermordet. Ihr Mut im Kampf gegen einen Diktator gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten gegen Unrecht zu entwickeln. Seit 1990 ist der Gedenktag für die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen auch von den Vereinten Nationen offiziell als internationaler Gedenktag anerkannt. Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Heidenheim, Susanne Dandl, unterstützt die Aktion von Terre des Femmes. Auch dieses Jahr werden daher wieder, wie in den Vorjahren, vor vielen Rathäusern, dem Landratsamt und anderen öffentlichen Einrichtungen Fahnen gehisst, um auf das Thema Gewalt an Frauen aufmerksam zu machen. Den Schwerpunkt der diesjährigen Aktionen bildet das Thema „Sexualisierte Gewalt – Vergewaltigung, das ungesühnte Verbrechen“. Häufig bestimmen Vorurteile und Mythen die Debatten um sexualisierte Gewalt, wobei Frauen etwa unterstellt wird, beispielsweise durch ihre Kleidung oder durch ihr Verhalten Mitschuld an der Tat zu haben, oder ihnen wird vorgeworfen, eine Falschaussage zu machen. Diese Vorwürfe blenden völlig aus, dass die meisten Vergewaltigungen innerhalb einer Beziehung stattfinden. Vergewaltigung ist laut Terre des Femmes eine der häufigsten Formen von Gewalt an Frauen; die Täter werden aber nur in den seltensten Fällen zur Rechenschaft gezogen. Das liegt auch daran, dass viele Betroffene beispielsweise aus Angst oder Scham keine Anzeige erstatten. Nur in etwa fünf Prozent der Fälle zeigen die Opfer den Täter an. Das sind 8000 Anzeigen jährlich. Nach Angaben von Terre des Femmes wird etwa jeder achte angezeigte Sexualtäter verurteilt. Mangelnde Beweise sorgen häufig dafür, dass die Verfahren eingestellt oder gar nicht erst eröffnet werden. Um dies künftig öfter Königsbronner Wochenblatt zu verhindern, müssen die Spuren einer Vergewaltigung zeitnah sichergestellt und dokumentiert werden – und dies unabhängig davon, ob die Betroffenen Anzeige erstatten oder nicht, denn oft können die Opfer diesen Schritt erst nach ein paar Tagen, Wochen oder nach viel längerer Zeit und nach dem Abklingen des ersten Schocks überhaupt in Betracht ziehen. Terre des Femmes fordert deshalb die Einrichtung von bundesweiten Opferschutzambulanzen, bei denen die „anonyme Spurensicherung“ kostenlos möglich ist und die Beweise gerichtsfest gelagert werden; eine Reformierung des § 177 StGB, denn derzeit reicht ein deutliches „Nein“ nicht aus, um den Tatbestand der Nötigung zu erfüllen; so- Donnerstag, 21. November 2013 wie ein flächendeckendes, finanziell abgesichertes Angebot an qualifizierter Zeugenbeziehungsweise Prozessbegleitung mit einem Rechtsanspruch für Betroffene. Info: Die Forderungen von Terre des Femmes können mit einer Unterschrift unterstützt werden. Die Listen liegen in den teilnehmenden Rathäusern und öffentlichen Einrichtungen aus oder können bei der Gleichstellungsbeauftragten Susanne Dandl unter Tel. 07321/9245740 angefordert oder in ihrem Büro im Jobcenter unterschrieben werden. Bei ihr sind auch allgemeine Informationen zur Thematik Gewalt an Frauen sowie der Infoflyer zur Fahnenaktion „Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt an Frauen“ erhältlich! wir stellen vor: Marlies Blume Comedy-Night 14. Dezember in der Hammerschmiede Marlies Blume ist nicht nur “two in one” oder “kauf 2 nimm 3”, nein, Marlies ist eher der Typ „all you can eat“, die Flatrate, „all in one“. Sie hat nämlich eins erkannt: “I ben elles ond elles isch ois!” Marlies begibt sich in unserem gemeinsamen „Lebensraumschiff Enterprise“ auf die Reise durch „unendliche Weiten und Möglichkeiten, die noch nie zuvor ein Mensch erforscht hat“ und erkennt, dass wer immer offen ist auch nicht ganz dicht sein kann. Um was geht’s denn eigentlich wirklich? Marlies Blume geht in sich, kommt wieder raus und geht dann total aus sich heraus. Sie treibt die kuriosesten Knospen, versprüht ausgedehnt Seelendünger, pflanzt sich mitten ins Leben, geht tief an die Wurzel und bleibt dennoch immer oberhalb der Gürtellinie. Dabei fegt sie wie ein Wirbelwind über die Bühne, singt und tanzt und schwätzt ond schwätzt ond schwätzt - mit Leib ond Seel, Händ ond Fiaß und vor allem von Herz zu Herz, weil genau dieses Herz nimmt Marlies in die Hand bevor es vor lauter Angst ganz in die Hose rutscht. Und dann gibt’s nur noch eins: „Attacke! Und wenn du Mischd bausch, dann mach Dünger draus!“ Marlies Blume ist all in one und one for all. In diesem Sinne: Lasst Blume sprechen! Vorverkauf bei der Volksbank in Königsbronn und dem Ticketshop in Heidenheim. Eintritt im Vorverkauf 17,– Euro. Freie Platzwahl, Hallenöffnung 19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Donnerstag, 21. November 2013 Königsbronner Wochenblatt Seite 9 Erster Fairtrade-Kreis in Baden-Württemberg Landkreis Heidenheim erhält Zertifizierung von Transfair e.V. Nun ist es offiziell: Der Landkreis Heidenheim ist fair! Am Montagnachmittag (18.11.2013) nahm Landrat Thomas Reinhardt in der Kreistagssitzung die Urkunde von Transfair e. V. entgegen. Damit ist der Heidenheimer Landkreis der erste Landkreis in Baden-Württemberg und der sechste in ganz Deutschland mit diesem Titel. „Ich bin sehr stolz darauf, dass der Landkreis Heidenheim der erste Fairtrade-Kreis in Baden-Württemberg ist! Das ist eine Anerkennung für alle Akteure, die auf lokaler Ebene in diesem Bereich Verantwortung übernehmen und damit dazu beitragen, das Bewusstsein für fair gehandelte Produkte zu stärken“, so Landrat Reinhardt bei der Kreistagssitzung, bei welcher der Weltladen mit einem Stand vertreten war. Im Frühjahr gab der Kreistag den Startschuss für das Vorhaben „Fairer Landkreis“. Das Projekt sollte zügig und effizient umgesetzt werden, weshalb die Landkreisverwaltung umgehend zur Tat schritt: Im Büro des Landrats, bei Kreistagssitzungen und Besprechungen kamen künftig nur noch faire Produkte auf den Tisch. Damit wurde das erste von fünf Kriterien für das Fairtrade-Zertifikat erfüllt. Um das zweite Kriterium zu erfüllen, wurde vor den Sommerferien die Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt Heidenheim auf den Landkreis ausgeweitet. Sie hat sich in dieser Zusammensetzung schon mehrmals in diesem Jahr getroffen, u. a. gehören ihr Vertreter der Stadt- und Landkreisverwaltung Heidenheim, des Weltladens, der Kirchen, des Dienstleistungsund Handelsvereins, der Industrie- und Handelskammer sowie weiterer interessierter Gruppen an. Auch die Vorsitzende der Giengener Steuerungsgruppe wird zu den Sitzungen eingeladen. Landkreisweit werden Fairtrade-Produkte in mindestens 43 Geschäften und zwölf Gastronomiebetrieben sowie in drei Schulen, acht Vereinen und 23 Kirchengemeinden angeboten – begleitet wurde und wird dieser Weg von der örtlichen Tageszeitung. Damit sind alle weiteren Kriterien erfüllt. Das Gute an Fairtrade sei, dass jeder helfen und so die Welt ein kleines Stückchen besser machen kann, so Daniel Caspari von Transfair e. V. bei der Urkundenübergabe. Dabei gebe es noch Luft nach oben, denn bislang werden in Deutschland im Durchschnitt nur sechs Euro pro Person im Jahr für Fairtrade-Produkte ausgegeben. Dass der Landkreis Heidenheim nun als erster Landkreis in Baden-Württemberg das Fairtrade-Zertifikat erhalte, sei der verdiente Lohn für den Einsatz des Landkreises und der Steuerungsgruppe für den fairen Handel, betonte Caspari. Dabei sehe Fairtrade die Auszeichnung, die zunächst für zwei Jahre vergeben wird, nicht als Ziel, sondern als Anfang für den weiteren Einsatz für den fairen Handel. „Als erster Fairtrade-Kreis in Baden-Württemberg nehmen wir eine Vorreiterrolle unter den Landkreisen ein, die wir sehr ernst nehmen. Für uns ist der Titel Fairtrade-Kreis ein wichtiger Schritt, aber unser Ziel ist noch lange nicht erreicht“, so auch Landrat Reinhardt. Wie er hervorhob, soll die Bedeutung des fairen Handels weiter in die Öffentlichkeit getragen werden, etwa mit einer aktuell gestarteten Aktion des Kreismedienzentrums. „Wir sehen dieses Zertifikat als Verpflichtung, auch weiterhin verstärkt für den fairen Handel einzutreten“, sagte Landrat Reinhardt und betonte: „Die Verbraucher haben es in der Hand – wenn wir Verantwortung übernehmen, können wir einen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation der Menschen in den Entwicklungsländern leisten.“ Das Fairtrade-Siegel steht für faire Preise, soziale Arbeitsbedingungen, langfristige Handelsbeziehungen und den Schutz der Umwelt. Ausbeutung durch Zwangs- oder Kinderarbeit ist verboten. Im Mittelpunkt der Initiative stehen rund 1,2 Millionen Produzenten aus Afrika, Lateinamerika und Asien, die vom gesiegelten fairen Handel profitieren. Als Fairtrade-Kreis steht der Landkreis Heidenheim nun dafür, dass der faire Handel nicht nur sichtbar, sondern auch an vielen Stellen gelebt wird. Die Landkreisverwaltung folgt damit dem Beispiel der beiden Großen Kreisstädte Heidenheim und Giengen, die bereits vor einigen Monaten als Fairtrade-Städte anerkannt wurden. Freuen sich über die Auszeichnung als Faitrade-Kreis (von links): Kreisrat Armin Leber (FDP), Fraktionsvorsitzender Michael Sautter (Grüne), Landrat Thomas Reinhardt, Daniel Caspari von Transfair e.V., Steuergruppen-Vorsitzende Eva Glock, die Fraktionsvorsitzenden Willi Häfele (SPD), Oberbürgermeister Bernhard Ilg (CDU) und Bürgermeister Roland Polaschek (Freie Wähler) sowie Kreisrat Rudi Neidlein (SPD). Seite 10 Königsbronner Wochenblatt Donnerstag, 21. November 2013 Gedenkfeiern zum Volkstrauertag in Königsbronn und Zang Anlässlich des Volkstrauertages fanden am vergangenen Sonntag an den Kriegerdenkmalen in Königsbronn und Zang die Gedenkfeiern statt. Bürgermeister Michael Stütz betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung des Volkstrauertages für die Angehörigen und Hinterbliebenen der Kriegsopfer. Günter Pfitzer, Vorsitzender des VdK, Ortsverband Königsbronn, hielt die Gedenkrede: „Der Monat November ist in unserem Kulturkreis der sogenannte Trauermonat. Allerheiligen, Allerseelen und Totensonntag sind Gedenktage, an denen sich viele Menschen an Verstorbene erinnern. Am Volkstrauertag gedenken wir der Opfer von Kriegen und Gewalt, in der Vergangenheit und der Gegenwart. Wer diesem Tag keinen Platz mehr einräumen will, dem muss in Erinnerung gebracht werden, dass niemals in der Geschichte der Menschheit so viele Opfer von Kriegen, Verfolgung, brutaler Gewalt und Terroranschlägen zu beklagen waren, wie im vergangenen Jahrhundert. Deshalb gedenken wir der 10 Millionen Toten des Ersten Weltkrieges und der über 55 Millionen Toten des Zweiten Weltkrieges. Wir gedenken aller gefallenen Soldaten. Wir denken am Volkstrauertag aber auch an die vielen Millionen Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Und wir gedenken derjenigen, die in Folge von Vertreibung und Flucht ihr Leben lassen mussten. Doch auch mit den gewärtigen Schrecken sollten wir uns am Volkstrauertag auseinandersetzen. Nach wie vor ist Gewalt weltweit verbreitet, nach wie vor werden Menschen in vielen Teilen der Welt Opfer von Krieg und Terror oder sterben im Widerstand gegen verbrecherische Regime. Daher denken wir heute auch an die jungen Soldaten und andere Einsatzkräfte, die in Afghanistan oder in anderen Teilen der Welt ihr Leben riskieren, um den Aufbau von Staaten zu unterstützen, deren Menschen auch in Frieden und in Freiheit leben wollen. Und wir trauern heute auch mit den Familien der dort gefallenen Soldatinnen und Soldaten. Wir teilen die Gefühle der Angehöri- gen, die in ihrer Mitte einen Menschen haben, der aus dem Einsatz schwerverwundet an Leib und Seele zurückgekehrt ist. So ist der Volkstrauertag jedes Jahr eine erneute Mahnung, Lehren aus den Schrecken zu ziehen. Man wünscht sich, dass Menschen aus der Geschichte lernen. Und zumindest auf unserem Kontinent scheint dies auch so zu sein. Mittlerweile leben wir über sechs Jahrzehnte in Frieden. Das ist nicht zuletzt dem steten Bemühen um Ausgleich, um Verständnis, um Freundschaft zwischen den Völkern geschuldet. Es ist gut gegen den Krieg zu sein. Es ist aber noch besser, etwas für den Frieden zu tun. Die meisten Menschen wünschen sich nichts sehnlicher, als in Frieden leben zu können. Ganz gleich, ob in Europa, Afrika, Asien oder wo immer auf der Welt – niemand möchte, dass die Eltern, die Kinder oder Freunde in einem Krieg verwundet oder gar getötet werden. Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass sich neue Konfliktlagen im Kampf z. B. um natürliche Ressourcen im 21. Jahrhundert zusammenbrauen. Wir haben nach wie vor ein rasant steigendes Bevölkerungswachstum und damit verbunden eine unaufhaltsam weltweit wachsende Nachfrage nach Rohstoffen. Deshalb sehen die Friedensforscher im Kampf um sauberes Wasser, Öl, Gas und andere Rohstoffe die größte Bedrohung für den Frieden. Und auch Gewalt gibt es zwischenzeitlich in veränderten, in neuen Formen. Auch bei uns: Gewalttätigkeiten in U-Bahnen, in Fußballstadien und großen Veranstaltungsarenen. Amokläufe von jungen Menschen in Schulen. Darüber hinaus reduzieren elektronische Killerspiele die realen Hemmschwellen für Gewalttätigkeiten. Aber auch Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder ihrer Religion kann die Entstehung von Gewalt begünstigen. Mit wachsender Sorge beobachten wir, wie neue nationalistische Stimmungen in Europa wachsenden Widerhall finden und Zulauf erhalten, wie kulturelle und ethnische Minderheiten in einzelnen Regionen Europas unter Druck geraten, eingeschüchtert werden, wieder in Angst leben müssen. Gegenüber solchen Tendenzen müssen wir wachsam und empfindsam bleiben. Dagegen müssen wir unsere Stimme laut und vernehmbar erheben. Ein freies und demokratisches Europa, in dem die Grundrechte für alle Menschen gelten, ist das Fundament unseres Friedens. Freiheit und Demokratie sind der wirksamste Schutz gegen die Rückkehr von Krieg und Gewalt in diesem Kontinent. Donnerstag, 21. November 2013 Seite 11 Königsbronner Wochenblatt Fotos: Birgit Busse Daher brauchen wir auch zukünftig Menschen, die die Augen offen halten, die Zivilcourage zeigen, die sich nicht passiv zurücklehnen, sondern engagieren, damit Gewalt überall in unserem Lande keine Chance hat. Mensch – das sind wir – wir alle müssen Ausgrenzung, Intoleranz, Gleichgültigkeit und Benachteiligung, wie Armut, verhindern, um für alle Bürgerinnen und Bürger, um für alle Menschen ein friedliches Miteinander zu erleichtern und zu ermöglichen. Daher enthält der Volkstrauertag auch die Aufforderung, alles zu unternehmen, damit sich Krieg, Verfolgung, Terrorismus und Unrecht nicht wiederholen und friedliches Zusammenleben ermöglicht wird. Wir müssen uns tagtäglich einsetzen, z. B. für unsere Mitmenschen mit oder ohne deutschen Pass, für ein besseres Miteinander von Jung und Alt, für die Teilhabe auch der Menschen mit Behinderung und der schwächeren Menschen in der Gesellschaft. Jeder kann zum Frieden beitragen, ob in der Familie, in der Nach- Neues aus den Kindergärten Martinsumzug des Kindergarten Zang Am 11.11.2013 fand der alljährliche Martinsumzug des Kindergarten Zang statt. Zunächst trafen sich die Kindergartenkinder mit ihren Familien sowie Herrn Ziller und den Erzieherinnen vor dem Kindergarten. Im Anschluss wanderten alle Beteiligten in einer bunten Lichterkette mit den selbstgebastelten Laternen durch die Straßen rund um den Kindergarten. Mit kräftiger Unterstützung der Eltern, Geschwister und Großeltern wurde an 4 Stationen Halt gemacht und in fröhlicher Runde Martins- und Laternenlieder gesungen. Als besondere Attraktion erwartete alle Beteiligten ein prasselndes Martinsfeuer barschaft, in der Gemeinde, in der Stadt, in unserem Land und darüber hinaus, jeder in seinem Verantwortungsbereich. Lassen Sie uns gemeinsam den Volkstrauertag immer wieder auf das Neue zum Anlass nehmen, unseren eigenen Beitrag zum Frieden zu leisten, ein jeder und eine jede von uns mit seinen Möglichkeiten. Dies ist die Botschaft des Volkstrauertages. Anschließend legten Bürgermeister Michael Stütz und Günter Pfitzer in Königsbronn zusammen mit Alexander Göttling und Ralf Gerstenlauer (Angelverein) als Vertreter der örtlichen Vereine Kränze nieder. In Zang waren die Vereine durch Jürgen Gläß und Günter Haug vom Schwäbischen Albverein beteiligt, außerdem nahm Pfarrerin Eva-Maria Busch teil. Für eine würdevolle musikalische Umrahmung sorgte der Musikverein Königsbronn. im Garten des Kindergartens. Um dieses führten die Kindergartenkinder einen Tanz auf. Im Anschluss erhielten sie eine Martinsgans und einen Punsch geschenkt. Am Verkaufsstand des Kindergartens bestand für die Angehörigen ebenfalls die Möglichkeit, Martinsgänse, Brezeln, Punsch und Glühwein zu erwerben. Mehrere kleine Feuerkörbe und Sitzgelegenheiten luden zu einem geselligen Beisammensein ein. Seite 12 Königsbronner Wochenblatt Ernst-Abbe-Gymnasium Oberkochen Schulnachrichten Meyer-Menue Mensa-Menue Montag, 25.11. Rindergulasch mit Kartoffeln und Karotten, Quarkspeise Spaghetti mit Tomatensoße Dienstag, 26.11. Hühnerfrikassee mit Reis, Bananenpudding Mittwoch, 27.11. Donnerstag, 28.11. Donnerstag, 21. November 2013 Hamburger (Pute) Spaghetti mit Tomaten-Rindfleischsoße, Marmorkuchen Grießbrei mit Himbeeren Paniertes Hähnchenschnitzel mit Erbsen und Kartoffeln, Gurkensalat Gyros im Fladenbrot Das kostenlose Frühstück wird von der Bürgerstiftung Königsbronn gefördert. Musikschule Ernst-Abbe-Gemixt Sind Sie kulturell, musikalisch und tänzerisch interessiert? Ihnen fehlt allerdings die Zeit, für jede Sparte eine Veranstaltung zu besuchen? Dann hat das Ernst-Abbe-Gymnasium Oberkochen am Freitag, 22. November 2013, genau das Richtige für Sie. Ab 19.00 Uhr wird unser Forum zum Aufführungsraum und bietet Ihnen: • (solistische) Instrumentalbeiträge • Gesang (Solo, Duett, Chor) • literarische Beiträge • Tanzeinlagen Entfliehen Sie dem nebligen Novemberwetter und genießen Sie am 22. November 2013, 19.00 Uhr, einen vielseitigen Abend am Ernst-Abbe-Gymnasium Oberkochen. Volkshochschule Play live Pop – Musical – Rock Samstag - 23. November „Heinrich Heine“ Vortrag von Historiker und Literaturexperte Veit Günzler Dienstag, 26. November, 19.30 Uhr Rathaus, Sitzungssaal 19.00 Uhr Bürgersaal Oberkochen Voices - Angelika Freitag Mesa Redonda – spanische Konversation Dienstag, 26. November 2013 Gasthof „Weißes Rössle“ Violins - Andreas Hug Neuvo: Teilnahme bereits ab 19.00 Uhr möglich! Piano – Miho Imada School Band Peter Kellert Guitars – Martin Knipper Mira Wunder – Christian Keil Eintritt frei! Bienvenido a todos hispanohablantes y a quienes que estén interesados en practicar su Español tratando temas actuales y cotidianos en un ambiente relajado y agradable. Contacto: michael@herkt.eu, Tel. 07328/ 6376 (último encuentro en 2013: martes, 10 de dic.) Donnerstag, 21. November 2013 Senioren im Musikerheim Jahresabschluss Am Donnerstag, 5. Dezember 2013, lädt die Volkshochschule alle Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Königsbronn in das Musikerheim ein. Manfred Böhmel und Professor Artur Jung zeigen Kurzfilme über Königsbronn. Beginn ist um 15.00 Uhr. Jugendbücherei Kostenloser Lesespaß für Jung und Alt Öffnungszeiten: montags von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr mittwochs von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Tel. 07328/6589 Mail: jugendbuecherei@koenigsbronn.de Begeisternde Literatur Dietmar Guth las aus seinem Roman „Basalt“ Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Kulturcafé bei der Veranstaltung der Jugendbücherei und der Volkshochschule am vergangenen Freitag. Der in Königsbronn geborene und aufgewachsene und nun in Rostock lebende Schriftsteller Dietmar Guth las aus seiner Novelle „Basalt“. Die dreiteilige Novelle handelt von einer ungewöhnlichen VaterSohn-Beziehung, die, belastet durch den frühen Tod der Mutter, auseinandergebrochen ist. Die unterschiedlichen Erinnerungen an früher führen einerseits zur Spaltung zwischen Vater und Sohn, andererseits beginnen sie immer wieder den Dialog, um Nähe zu gewinnen. Eines Tages meldet sich der Vater und sagt: „Sie ist da“, und meint damit offensichtlich die verstorbene Mutter. Die Erzählung hat zwar einen klaren autobiografischen Hintergrund, aber in der konkreten Geschichte vermischen sich Erfindung und Erinnerung, so der Schriftsteller bei der anschließenden Fragerunde. Dabei begeistert die Novelle mit ihrer klaren Ausdruckskraft und den wunderbaren sprachlichen Bildern. Die Novelle „Basalt“ erschien in der Edition M, Weimar und Rostock. Seite 13 Königsbronner Wochenblatt Wir haben wieder neue Medien!!! Hörbücher für die Allerkleinsten (CD) - Kommt ein Mäuschen – Die schönsten Fingerspiele, Kniereiter und Lieder - Himpelchen und Pimpelchen – Die schönsten Reime und Lieder - Bobo Siebenschläfer – Geschichten für ganz Kleine mit Klang-Erlebnissen und Musik - Meine ersten SandmännchenGeschichten und Lieder - Meine ersten Gutenachtgeschichten und Lieder - Meine allerersten Geschichten und Lieder - Wieso?Weshalb?Warum? junior/ab 2 Jahren Wo die Tiere wohnen Im Vogelnest Wenn es dunkel wird Wer lebt im Garten? Bei uns zu Hause Der Bauernhof Hörbücher ab 4 Jahren - Kleine Helden im Wald – Ein musikalisches Walderlebnis - Plock, der Regentropfen – Eine musikalische Wasserreise - Kleine Helden – großer Mut / Neun Geschichten, die stark machen - Kleine Helden – Riesenwut / Rudi geht in die Luft – Geschichten, die stark machen - Wieso?Weshalb?Warum?/ ab 4 Jahren Alles über den Zirkus Wir entdecken unseren Körper Wir entdecken den Wald Unsere Haustiere Bilderbücher - Kleine Helden im Wald – Ein musikalisches Walderlebnis mit Liedern, Spielen und Experimenten - Plock, der Regentropfen – Eine musikalische Wasserreise mit Geschichten, Liedern, Spielen und Experimenten - Wieso?Weshalb?Warum? junior/ab 2 Jahren An und aus – wie geht das? Tiere in Afrika - Wieso?Weshalb?Warum?/ ab 4 Jahren Unsere Haustiere Alles über die Eisenbahn Wir entdecken Deutschland Lesealter von 6 bis 9 Jahren - Der Unsichtbare von Klaus-Peter Wolf Ganz plötzlich hat Jens-Peter einen neuen Freund, der ihn ständig begleitet. Die erste Überraschung: Dieser Freund ist unsichtbar… - Theo und der Flickenbär von Martin Klein Theo, Nils und Henry können es kaum erwarten: Sie fahren zum ersten Mal auf auf Klassenfahrt. Das wird ein Spaß… - Doktor Proktors Zeitbadewanne von Jo Nesbo Es sind friedliche Tage in der Kanonenstraße. Bis Lise und Bulle eine ganz und gar ungewöhnliche Postkarte aus Paris bekommen... Es grüßt das Büchereiteam Kirchliche Nachrichten Evangelische Kirchengemeinde Königsbronn Königsbronn: Sonntag, 24.11.2013 10.00 Uhr Gottesdienst mit Geburtstagssegnung (Prädikant Keller), s. Text 10.00 Uhr Kindergottesdienst Dienstag, 26.11.2013 16.30 Uhr Gottesdienst im AWOPflegeheim (Pfarrer Bareis) Itzelberg: Sonntag, 24.11.2013 10.00 Uhr Kindergottesdienst 14.00 Uhr Totengedenkfeier in der Aussegnungshalle (Pfarrerin Busch), s. Text Dienstag, 26.11.2013 15.30 Uhr Gottesdienst in der Seniorenresidenz (Pfarrer Bareis) Seite 14 Königsbronner Wochenblatt Ochsenberg: Sonntag, 24.11.2013 08.45 Uhr Gottesdienst mit Geburtstagssegnung (Prädikant Keller) 10.00 Uhr Kindergottesdienst Sonstige Veranstaltungen der Evang. Kirchengemeinde: Königsbronn: Freitag, 22.11.2013 19.00 Uhr Vortrag „Sterben lebensnah“, Lieder und Texte zum Thema Sterben, Tod und Trauer in der Hammerschmiede, s. Flyer Dienstag, 26.11.2013 20.00 Uhr CVJM-Bibeltreff Mittwoch, 27.11.2013 16.15 Uhr Gemeinsamer Konfirmandenunterricht 20.00 Uhr Kirchenchor Donnerstag, 28.11.2013 12.00 Uhr Mittagessen für Ältere und/oder Alleinstehende 20.00 Uhr Posaunenchor 20.00 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Itzelberg: Freitag, 22.11.2013 17.45 Uhr Jungschar Evangelisches Pfarramt Königsbronn Das Pfarrbüro (Tel. 6216) erreichen Sie: Montag, Dienstag und Donnerstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und Mittwoch von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Evang. Kirchenpflege ist für Sie da: (Tel. 9229791) Montag bis Donnerstag 8.30 Uhr – 12.00 Uhr Besuchen Sie auch unsere homepage: www.evkirche-koenigsbronn.de Die Protokolle der letzten Kirchengemeinderatssitzungen können unter der Rubrik „Informationen/Downloads“ eingesehen werden. Auch im Pfarramt können Sie die Protokolle erhalten. Gottesdienste am Sonntag Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten mit Geburtstagssegnung am Sonntag, 24. November, um 8.45 Uhr in Ochsenberg und um 10.00 Uhr in Königsbronn. In Königsbronn werden im Gottesdienst die Bewerber für die Kirchengemeinderatswahl vorgestellt. Totengedenkfeier Am Nachmittag des Toten- oder auch Ewigkeitssonntags, 24. November 2013, wollen wir mit einer Feierstunde in der Aussegnungshalle in Itzelberg unserer Verstorbenen gedenken. Beginn ist um 14.00 Uhr. Musikalisch gestaltet die Liederlust Ochsenberg den Gottesdienst mit. Dazu laden wir herzlich ein. Donnerstag, 21. November 2013 Kirchenwahlen 2013 Am Sonntag, 01. Dezember 2013, finden die Kirchenwahlen statt. Gewählt werden die Mitglieder für den Kirchengemeinderat sowie die Vertreter bzw. Vertreterinnen zur Landessynode. Die Wahlunterlagen werden Ihnen bis 22. November 2013 zugestellt. Im evangelischen Gemeindehaus, Aalener Str. 52,. ist von 11.30 Uhr bis 17.00 Uhr unser Wahllokal geöffnet. Es gibt aber auch die Möglichkeit, per Briefwahl zu wählen. Wahlbriefkästen sind am Sonntag, 24. November und 01. Dezember von 8.30 – 10.30 Uhr in der Johanneskirche und von 9.30 – -11.30 Uhr in der Klosterkirche aufgestellt. Weitere Wahlbriefkästen stehen von Montag, 25.11.13, bis Freitag, 29.11.13, im Paul-ReuschKindergarten, sowie in den Kindergärten in Itzelberg und Ochsenberg. In dieser Zeit können täglich zu den Kindergartenöffnungszeiten die Briefwahlumschläge eingeworfen werden. Gemeindefest am 1. Advent Zu unserem Gemeindefest am Sonntag, 01. Dezember 2013 (1. Advent), möchten wir Sie herzlich einladen. Wir beginnen in diesem Jahr nach dem Gottesdienst mit einem Mittagessen ab 11.30 Uhr im evang. Gemeindehaus. Danach werden Kaffee und Gebäck gereicht. Der Posaunenchor wird uns mit Adventsliedern auf die Vorweihnachtszeit einstimmen. Am Nachmittag gibt es ein Kinderprogramm, und auch einiges für Erwachsene! An adventlich dekorierten Ständen werden weihnachtliche Gestecke und Kränze, Feinkost, selbstgebackene Plätzchen sowie Kaffee, Tee, Honig usw. vom Eine-Welt-Laden angeboten. Ende wird gegen 17.00 Uhr sein. Für diese Feier bitten wir um Kaffee-, Kuchen- und Gebäckspenden. Diese können am Samstag, 30. November, in der Zeit von 14.00 bis 15.00 Uhr im Gemeindehaus abgeben werden oder auch am Sonntag zu Beginn der Feier. Der Erlös dieser Feier geht zu gleichen Teilen an das Frauen- und Kinderschutzhaus Heidenheim und an die Diakonische Katastrophenhilfe. Der Missions-Kreativ-Kreis fertigt wieder Advents- und Türkränze, Tischgestecke und adventlichen Schmuck. Sie können sich auch auf Wunsch Ihren Adventskranz oder Ihr -gesteck anfertigen lassen. Melden Sie sich einfach bei Frau Stoll-Eberhardt, Tel. 5262. Am 01. Advent (1. Dezember) bietet der Missions-Kreativ-Kreis beim Gemeindenachmittag in Königsbronn Adventsgestecke und Kränze und andere selbstgefertigten Artikel zum Verkauf an. Der Erlös kommt den Königsbronnern Missionaren zugute. Wahlzeit! Kirche nach meinem Geschmack www.kirchenwahl.de Donnerstag, 21. November 2013 Königsbronner Wochenblatt Freud und Leid in unserer Kirchengemeinde Kasualien aus dem Kirchenjahr 2012/2013 Getauft wurden: Bäuerle, Lina Sophie Busse, Juliane Geiger, Annika Kirkesner, Melinda Klawonn, Laura Kulbatov, Yuriy Verstorben sind: Pusch, Jan Ramsayer, Moritz Gabriel Schneider, Niels Erik Staab, Ken Ryan Theilacker, Emilie Sophie Von Ohlen, Nikolas Konfirmiert wurden: Augsten, Nina Schuller, Melissa Baß, Benjamin Schuster, Aaron Bogenschütz, Mona Stanke, David Braun, Corinna Topp, Leo Brüssel, Mario Träger, Anja Busse, Juliane Uhlig, Max Eckle, Leon Uitz, Hannah Geißler, Anna Wendt, Lisa-Marie Gutwald, Sascha Wieland, Madeleine Honold, Julia Hug, Julia Hug, Magdalena Jahn, Pia Kantenwein, Katrin Kraft, Karl Lindner, Felix Litke, Hanna Pfister, Niklas Rodeck, Stefan Schneidermeier, Franz-Christian Getraut wurden: Siemens, Christofer geb. Pohl und Anita Schwenk, Andreas und Julia, geb. Nann Neubert, Thomas und Sandra, geb. Schleißheimer Stiefel, Achim und Ila, geb. Gawlikowski Lais, Richard und Waltraud, geb. Gold Fronmüller, Jan und Elisa, geb. Eng Bolsinger, Bernd und Patricia, geb. Schleißheimer Theilacker, Daniel und Stephanie, geb. Grzona Gräf, Sebastian und Baumann, Tina-Constanze, geb. Baumann Klaiss, Florian-Henning und Samanta, geb. Eckert Krause, Gustav und Marion, geb. Kraft Bauder, Lina Beuge, Johanna Christen, Herbert Diekmann, Klaus Diwo, Ruth Durst, Sophie Elser, Mathilde Fischer, Anneliese Geiß, Johannes Grüninger, Lore Grupp, Ursula Haarnagel, Manfred Härle, Bernd Hecker, Hanna Hilbig, Jutta Hohmuth, Peter Kakarutt, Ernst Kiewning, Ingrid Kolb, Karl König, Eva Lindenmaier, Gerd Macher, Michael Müller, Horst Neugebauer, Luise Nissen, Martin Pamin, Bernd Quintern, Edith Salcher, Rolf-Dieter Seyfried, Horst Staudenmaier, Adolf Vogel, Marie Weber, Ella Weber, Johanna Weiß, Sigrid Wolf, Kornelia Wolf, Lore Seite 15 Seite 16 Königsbronner Wochenblatt Evangelische Kirchengemeinde Zang Donnerstag, 21. November 2013 sowie in Facebook: http://www.facebook.com/pages/Evang-PfarramtZang/467421006632972 Sonntag, 24.11.2013 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Verlesung der Verstorbenen des letzten Jahres (Pfarrerin EvaMaria Busch) Samstag, 30.11.2013 16.00 Uhr Familiengottesdienst zur Zanger Dorfweihnacht (Pfarrerin Eva-Maria Busch) Danach laden die Stände der Vereine und der Kirche rund um die Kirche zum Verweilen ein. Es gibt Essen und Trinken, aber auch Kunsthandwerkliches und Selbstgebasteltes. Im Gemeindehaus lädt der Kindergarten zum Basteln ein. Sonstige Veranstaltungen der Evang. Kirchengemeinde Zang: Freitag, 22.11.2013 17.30 Uhr Bubenjungschar Samstag, 23.11.2013 15.00 Uhr Probe der Zanger Spatzen fürs Krippenspiel, im Gemeindehaus Montag, 25.11.2013 19.30 Uhr Hauskreis bei Familie Albrecht, Kirchstr. 10 Dienstag, 26.11.2013 18.00 Uhr Mädchenjungschar Mittwoch, 27.11.2013 16.15 Uhr Konfirmandenunterricht 19.30 Uhr „Zanger Voices“ Donnerstag, 28.11.2013 10.00 Uhr Mutter-Kind-Gruppe 14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde Freitag, 29.11.2013 17.30 Uhr Bubenjungschar Bekanntgabe der Wahl Evangelische Kirchengemeinde Zang Am Sonntag, 1. Dezember 2013, finden die Wahlen zum Kirchengemeinderat und zur Landessynode statt. Wir rufen alle auf, an der Wahl teilzunehmen. Wer bisher noch keine Bescheinigung über die Aufnahme in die Wählerliste als Wahlausweis erhalten hat, wolle sich bis spätestens Donnerstag, 28. November 2013, melden. Am Wahltag ist um 10.00 Uhr Gottesdienst in der evang. Pfarrkirche Zang. Im Anschluss an den Gottesdienst kann im Gemeindehaus in der Zeit zwischen 11.00 Uhr und 18.00 Uhr gewählt werden. Jedes Gemeindeglied stimmt in dem Abstimmungsbezirk ab, in dem es in die Wählerliste aufgenommen worden ist. Die ausgegebenen Wahlausweise sollen zur Abstimmung mitgebracht werden. Wird von der Briefwahl Gebrauch gemacht, so werden die ausgefüllten Briefwahlunterlagen dem Wahlausweis, der zugleich Briefwahlschein ist, zusammen mit der Versicherung über die persönliche Kennzeichnung beigefügt. Die Entgegennahme von Wahlbriefen erfolgt durch das geschäftsführende Pfarramt Zanger Hauptstr. 3, Zang. Der Wahlbrief muss spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr beim Ortswahlausschuss eingegangen sein. Einzelheiten zur Briefwahl sind auf dem gesonderten Schaubild ersichtlich, das den Wahlunterlagen beigefügt ist. Es sind in unserer Gemeinde 7 Kirchengemeinderäte zu wählen. Bei der Wahl zum Kirchengemeinderat hat jeder Wähler 7 Stimmen. Hierfür wurden aus der Gemeinde die folgenden Gemeindeglieder vorgeschlagen, die auf den Stimmzetteln aufgeführt sind. Evang. Pfarramt Zang Im Pfarrbüro erreichen sie: Pfarrerin Eva-Maria Busch Tel. 07328/921873 (AB) E-Mail: e-busch-ev@t-online.de Pfarramtssekretärin Melanie Forell Dienstag und Freitag von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Tel. 07328/921873 E-Mail: evang.pfarramtzang@web.de Sie finden uns auch auf der Königsbronner Homepage unter Kirche: www.koenigsbronn.de Busch, Jörg, Dr.-Ing. Kraft, Karlheinz, Polizeibeamter i. R. Maier, Lore, Hausfrau Martis, Hannelore, Wirtschafterin der ländlichen Hauswirtschaft Rösch, Hans, Forstingenieur i. R. Sammet, Cyra, Physikerin Schwarz, Martin, Architekt Zang Zang Zang Zang Zang Zang Zang Bei der Wahl zur Landessynode gehört unsere Gemeinde zum Wahlkreis 15, in dem 2 Laien und 2 Theologen und je ein Ersatzmitglied zu wählen sind. Ersatzmitglieder für die Landessynode sind diejenigen, die nach den gewählten Synodalen die meisten Stimmen erhalten haben. Bei der Wahl zur Landessynode hat jeder Wähler für Laien 2 Stimmen und für Theologen 2 Stimmen. Donnerstag, 21. November 2013 Nr. 22 KÖNIGSBRONNER HEIMATGESCHICHTE BERUFE IM ALTEN KÖNIGSBRONN (5) Bereich Hüttenwerk Beruf Speidelmeister von Gerhard Konold, Königsbronn Seite 17 Königsbronner Wochenblatt Datum 21. November 2013 © 2013 Gerhard Konold {{Cc-by-nc-nd-sa-3.0}} Der Speidelmeister Von den Berufen, die in den alten Kirchenbüchern Königsbronns genannt werden, geben uns Werkschmied, Werkschlosser und Werkschreiner keine Rätsel auf. Das waren Leute, die Vorrichtungen oder Werkzeuge pegen, reparieren oder notfalls neu herstellen mussten. Ihr Aufgabenbereich war die Werksinstandhaltung. Was aber hat der Speidelmeister gemacht? Er wird im Kirchenbuch als Beruf beim Hüttenwerk bis ins 19. Jahrhundert genannt. Es scheint ein ausgestorbener Beruf zu sein. Nicht einmal eine Suchanfrage im Internet bringt Aufklärung, da es viel zu viele „Speidel” als Personennamen gibt. Eine erste Hilfe kam von einem alten Königsbronner, selbstverständlich einem Schwaben: „A Schpeidel? Des isch doch a Keil!” Tatsächlich erklärt dies auch das Schwäbische Wörterbuch von Schmid auf Seite 499: „Keil; klein geschnittenes Holz.” Im Technikmuseum „Tobiashammer” des thüringischen Orts Ohrdruf wusste man damit nichts anzufangen. Ob wir Schwaben denn „Speidel” zum „Spund” sagen würden? Eine deutsche babylonische Sprachverwirrung! Der Speidel im Hüttenwerk ... Speidel, deren man des Jahres hindurch viele Tausend gebraucht ... heißt es in einem Buch[1] über Hüttenwerke. Der Speidel bzw. Keil scheint ein Verschleißteil zu sein. Wo braucht man Speidel? Wo werden sie so beansprucht, dass man sie bald ersetzen muss? Der Tobiashammer in dem schon erwähnten Ohrdruf ist ein Schmiedehammer. Genau so sahen wohl auch die Hämmer in der Königsbronner Hammerschmiede am Brenzursprung aus. Es ist bekannt, dass der schwerste Hammer 50 Zentner (= 500 kg) hatte. Wenn eine solche Masse auf den Amboss prallte, entstanden große Rüttelkräfte, so dass sich der Hammerkopf in kurzer Zeit auf dem Hammerstiel lockerte. Bei jedem Handhammer, Beil, Schlägel und bei jeder Axt ist dies nicht anders. Ein lockerer Stiel verhindert präzises Arbeiten und birgt eine große Unfallgefahr in sich. Es ist interessant, was sich der Mensch im Laufe der Jahrtausende dagegen hat einfallen lassen Vor gut 7000 Jahren hatte der Hammerkopf (ein Stein!) noch keine Bohrung zur Aufnahme des Hammerstiels. Der Stiel wurde irgendwie festgebunden. Klebriger Teer war eine zusätzliche Hilfe. Steinhammer 8000-3000 v.Chr., gefunden bei Dover Steinaxt Quelle: Röm.German. Museum Köln Später lernte der Steinzeitmensch, mit Sand eine Bohrung in Stein zu reiben. Diese Bohrung war allerdings rund. In runden Bohrungen kann sich ein Stiel drehen. Um dies zu verhindern, muss der Stiel irgendwie festgeklemmt werden. Als dann der Hammerkopf aus Stahl hergestellt wurde, konnten die Bohrungen durch Schmieden auch rechteckig oder oval hergestellt werden. Zwar konnte sich der Stiel nun nicht mehr verdrehen, aber die Gefahr, dass der Hammerkopf bei einem schwungvollen Schlag davon flog, war immer noch gegeben. Ein zusätzlich eingetriebener Keil sorgte für die notwendige Klemmung. Bis die Hammerschläge alles wieder lockerten.... Quelle: Technik-Museum Ohrdruf [1] Gesellschaft correspondirender Freunde: Die nöthigsten und wichtigsten Kenntnisse von Eisenwerken, 1803, Bayerische Staatsbibliothek München Das Bild zeigt eine Reihe Hämmer bzw. die Hammerköpfe des 19. Jahrhunderts aus dem Hüttenwerk Vordernberg in der Steiermark. Die verschiedenen Formen lassen vermuten, dass sie in der Schmiede benutzt Seite 18 Donnerstag, 21. November 2013 Königsbronner Wochenblatt KÖNIGSBRONNER HEIMATGESCHICHTE wurden. Man platzierte sie auf dem Schmiedeteil und hieb mit einem andern Hammer auf den Hammerkopf. In der Königsbronner Hammerschmiede wurden an den Kleinfeuern viele Hämmer geschwungen. Die Stiele dafür kamen aus dem Wald: Äste und dünne Stämme. Sie wurden einigermaßen geglättet und in die Hammerkopfbohrung eingepasst. Wie oft musste ein lockerer Stiel wieder neu befestigt werden? Dass - wie eingangs erwähnt - im Laufe eines Jahres Tausende Keile verbraucht wurden, erscheint glaubhaft. Abschließend soll noch gezeigt werden, wie heutzutage ein Beil – dem Hammerkopf entsprechend – befestigt wird. Das Beil ist geschmiedet und wie der Stiel präzise nach den Maßen der DIN-Norm gefertigt. Neue Fertigungsverfahren ermöglichen eine optimale Formgebung. Dort, wo der Stiel später im Beil steckt, ist er mit einem Einschnitt versehen. In diesen wird bei der Montage ein Holzkeil getrieben. Zusätzlich werden metallene, so genannte Ringkeile eingetrieben. Sie haben eine Stufe, die wie ein Widerhaken wirkt und ein Herausrutschen verhindert. Mit freundlicher Genehmigung der Firma ADLER GmbH Co. KG in Waghäusel Der verkeilte Beilstiel Ganz andere Dimensionen hatten die Hämmer, die in Hammerschmieden wie in Königsbronn am Brenzursprung im Einsatz waren. Solche Schmieden, die zur Produktion von Schmiedeteilen eingesetzt werden, sind heute in Deutschland selten geworden. Aber Schauschmieden, die zu bestimmten Zeiten für ein interessiertes Publikum in Bewegung gesetzt werden, gibt es beispielsweise in Blaubeuren und Untergröningen. Sie werden als lebendiges Museum betrieben. Aber auch, wenn dort nur eine Schau geboten werden soll, ist das Problem immer noch präsent: wie befestigt man fest und sicher den Hammerkopf auf dem Hammerstiel, der nun die Ausmaße eines wuchtigen Balkens hat? Im Torbogenmuseum Königsbronn stellt ein Gemälde von Otto Neubrand dar, wie es ehemals in der hiesigen Hammerschmiede ausgesehen haben könnte. Obwohl der Künstler die Originalausrüstung nie erlebt haben kann, muss man seine Kenntnis der technischen De- Nr. 22 Neubrand-Gemälde: Hammerschmiede tails bewundern. Die Stiele sind mit eisernen Bändern wie Fassreifen versehen. Sie halten das Holz zusammen und verhindern ein Aufsplittern. Es gibt Darstellungen, wie diese Bänder auch benutzt wurden, den Hammerkopf auf dem Hammerstiel festzuhalten. Das untere der nebenstehenden Bilder veranschauBremecker-Hammer in Lüdenscheid licht dies. Ein großes Stahlteil – es erinnert in seiner Form an einen Zelthering (mit zwei Pfeilen gekennzeichnet) – erfüllt zusammen mit einigen Speideln diese Aufgabe. Zur weiteren Sicherung wurden noch Bleche, ein Hammer in der Meißel und Frischehütte Vordernberg ein Nagel eingeschlagen. Wenn wir nun wissen wollen, wie der Speidelmeister einen kleineren Schmiedehammer mit einem neuen Stiel versehen hat und seine Speidel gesetzt hat, so J M Donnerstag, 21. November 2013 Nr. 22 Königsbronner Wochenblatt Seite 19 KÖNIGSBRONNER HEIMATGESCHICHTE lassen sich nur spärliche Beschreibungen dieser Tätigkeit finden. Es heißt beispielsweise[1]: Es giebt Hammerwerke, wo man die zu gebrauchenden Hammerstiele, die immer von Buchenholz sein müssen, gleich denen so genannten Schnellern, im Hornung und März hauen, herbey führen, sogleich beschlagen, und im Trockenen bis zum Gebrauch verwahren läßt. Hinten und vornen lassen diese noch Schöpfe stehen, oder legen Schopfringe daran, um das starke Reissen, welches öfters zu geschehen pegt, dadurch zu verhindern. Andere haben die Gewohnheit, daß, so bald sie beschlagen sind, sie selbige in das Wasser legen, und bis zum Gebrauch darinnen liegen lassen; wo wieder Andere selbige zwar in das Wasser legen, aber nicht länger als 14 Tage darinnen liegen, und alsdann im Schatten wieder austrocknen und erst verwahren lassen. Man hat demnach die Buchenbäumchen und -äste im Februar (Hornung) oder März „geschlagen”, als das Holz noch vom Winter saftlos war, und dann mit dem Beil grob „beschlagen”, damit der Stiel in den Hammerkopf passte und seitlich auch noch Speidel eingetrieben werden konnten. Unklar ist, was damals mit „Schöpfe” bezeichnet wurde. Es ist zu vermuten, dass Schöpfe Überstände waren, die man an beiden Enden des Stiels zum Schluss absägte: was übermäßig aus dem Hammerkopf herausragte und – am gegenüberliegenden Ende – was den Hammerstiel unnötig lang und unhandlich gemacht hätte. Diese Schöpfe konnten noch genutzt werden[1]: Die Schöpfe, welche an denen beschlagenen Hammerstielen sind, können sodann zu Speideln verarbeitet werden. Ein Dach über dem Kopf, Brennholz zum Heizen und Kochen und dann noch etwas zum Beißen, damit können die Grundbedürfnisse der damaligen Bevölkerung beschrieben werden. Damit konnte man überleben. Aber auch leben? Die Not war oft groß. Es ist schon nachzuvollziehen, dass mancher Familienvater nicht ganz ehrlich mit den Materialien im Hüttenwerk umging. Allzu deutlich sind die Befürchtungen zu vernehmen, dass sich der eine oder andere unverdiente Vorteile verschafft[1]: ...wobey man aber immer die Vorsicht gebrauchen muß, daß er von denen abgehauenen Spähnen keine zu seinem selbst eigenen Gebrauch hievon nehmen und in seine Haushaltung verwenden dürfe: denn gestattete man ihm dieses, so könnte er so viel Holz zusammen bringen, dass er von Woche zu Woche etwas davon verkaufen und andere Schleichhändel dabey treiben könnte. Und weiter bei der Frage, ob die Speidel kurz oder lang sein sollen: Sind sie lang, so könnte der Hammerschmidt oder der Zimmermann, wenn sie abgebrochen sind, selbige wieder zuspitzen; allein wenn man die Arglistigkeit oder den Eigennutz dieser Leute kennet, so wird man dabey nden, daß unter hundert Speideln kaum zehen zugespitzt werden; die übrigen fallen alsdann diesen als ein Accidenz zu. Accidenz kommt aus dem Lateinischen und bedeutet: Zufallendes. Gemeint ist hier wohl, dass beliebte Dinge unversehens, ungesehen und unerklärlich verschwinden und erst zu Hause in der Hosentasche wieder entdeckt werden. Der „Beruf” Speidelmeister Ein Speidelmeister scheint ein wesentlicher Kostenfaktor bei den Hammerschmieden gewesen zu sein. Überlegungen, ihn einzusparen, wurden deshalb angestellt[1]: ... daß es wohl gethan sey, wenn man den Speidelmeister, der ohnehin das Zimmererhandwerk erlernt hat, als Platzknecht oder Kohlenmesser anstelle, der neben dem Kohlenschieben und sonstigen Verrichtungen, auch die Hammerstiele beschlage und die Speidel verfertige; es muß aber noch ein rascher starker Mann seyn, den man zu allen Zeiten und Gelegenheiten mit Nutzen und Vortheil gebrauchen kann. Einen unverheyratheten Menschen oder Zimmergesellen möchten wir hierzu nicht anrathen; sie sind öfters noch zu ausschweifend; wie leicht könnte es geschehen, daß man ihn in der Nacht brauchte, wo er abwesend wäre!” Demnach kam der Speidelmeister aus dem Zimmererhandwerk, und somit wird klar, dass Speidelmeister keine Berufsbezeichnung an sich, sondern eine Funktionsbezeichnung[2] eines Angestellten im Hammerschmiede- bzw. Hüttenbetrieb war. Ein Helfer wurde ihm unter Umständen zugeteilt, aber einen Gesellen wie sonst im Handwerk konnte es nicht geben. Speidelmeister gab es in Königsbronn und Itzelberg, also wo mit Hämmern gearbeitet wurde. Im Ortsfamilienbuch Königsbronn von Ernst Laquai ist in einem Zeitraum von etwa 200 Jahren von 9 Speidelmeistern die Rede. Einer der letzten in Königsbronn war Johann Georg Bak (auch: Back), der von 1793-1860 lebte. Als Baks Gesundheit angeschlagen war, wurde ihm sein Sohn Johann Caspar Bak, ein Zimmerergeselle, als Gehilfe erlaubt[3]. Was der Sohn als Gehalt bezog, wurde dementsprechend beim Vater gekürzt. Als der Vater starb, wurde der Speidelmeister Mühlberger von Itzelberg nach Königsbronn versetzt[4]. Mühlbergers Stelle in Itzelberg übernahm ein tüchtiger Zimmerergeselle, der auch in Königsbronn aushelfen sollte, falls er in Itzelberg durch die Unterhaltung der Hämmer und Wasserräder nicht vollständig in Anspruch genommen ist. Also auch für Wasserräder zuständig? Hier wird deutlich, dass sich die Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Speidelmeisters und eines Zimmerers weitgehend entsprachen. Aber wenn bisher nur die Rede davon war, Keile zu schnitzen und diese an einen Hammerstiel zu klopfen, dann unterschätzt man den Aufgabenbereich und die Anforderungen an einen Speidelmeister gröblich. Glücklicherweise ist uns die Aufzeichnung einer Prüfung in Königsbronn überliefert, als sich 1838 drei Bewerber für eine Speidelmeister[1] Gesellschaft correspondirender Freunde: Die nöthigsten und wichtigsten Kenntnisse von Eisenwerken, 1803, Bayerische Staatsbibliothek München [2] Es gibt mehrere Beispiele im Hüttenwerk für solche Funktionsstellen: Platzmeister, Holzmeister, Hüttenmeister usw. Hier ist also „-meister” nicht die Auszeichnung für eine erworbene höchste Qualifikation in einem Beruf. [3] WABW B1005 Bü72 [4] WABW B1005 Bü72 Seite 20 Königsbronner Wochenblatt KÖNIGSBRONNER HEIMATGESCHICHTE stelle bewarben[5]. Weder die Namen dieser drei „Competenten” noch die der Prüfer sind uns bekannt, auch nicht das Ergebnis, welcher Bewerber dann den Posten erhalten hat. Der Lektüre der Prüfungsfragen muss vorausgeschickt werden, dass unsere heutigen Maßeinheiten Kilogramm und Meter nach der „Maaß- und GewichtsOrdnung vom 30. Novbr. 1806” (sie galt bis 1871) im „Königreich Würtemberg” unbekannt waren. Die Längen wurden in Fuß, Zoll, Ellen und Ruthen gemessen, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Trotz großer Bestrebungen, diese Maße zu vereinheitlichen, hatte die Elle im nahen Ulm eine andere Länge als in Heidenheim. Auch galt in Ulm für die Längen noch die 12er-Teilung, während hier schon die 10er-Teilung eingeführt war. Für den Fall, dass heute jemand aus der heimischen Zimmerer-Branche die Prüfungsaufgaben nachrechnen will (aber bitte wie damals ohne Taschenrechner!), dem sei die Angabe des folgenden Zusammenhangs gegeben: 1 Fuß = 10 Zoll = 100 Linien (10er-Teilung) Die Einheiten wurden folgendermaßen abgekürzt: 1’ = 1 Fuß (28,65 cm) 1” = 1 Zoll (28,65 mm) 1’” = 1 Linie (2,865 mm) Die Klammerwerte sind nur zum Vergleich mit den heutigen Maßeinheiten angegeben. Da sich die Fuß-ZollLinien-Maße sich jeweils um den Faktor 10 unterscheiden, kann man eine Fuß-Zoll-Linien-Angabe einfach in Fuß umrechnen und mit diesem Maß rechnen. Beispiel: 3’ 2” 7’” = 3,27’ Ein weiteres, inzwischen nur noch den Älteren bekanntes Zeichen ist das Pfundzeichen . Wenn man früher auf dem Markt 2 Äpfel verlangte, wurde 1 kg abgewogen. Prüfung zur Auswahl eines Speidelmeisters Hüttenamt Königsbronn den 22. Juli 1838 Mündliche Fragen, welche den Competenten für die Speidelmeisterstelle in Izelberg vorgelegt wurden. 1. An was erkennt man die Güte des Eichenholzes an stehenden Stämmen? 2 An was erkennt man die Güte einer Buche stehend und gefällt? 3. Welche Eigenschaften muß ein gutes Tannenholz haben? 4. Was heißt ein Hebel? 5. Wie viele Arten von Hebel gibt es? 6. Wie viel Last können mit einem 2 armigen Hebel gehoben werden, wenn der kurze Arm 6”, der längere 6’5” ist und auf letzterem eine Kraft = 90 drückt? (Antwort: 975 ) 7. Wieviel Last können mit einem einarmigen Hebel von 8’ Länge gehoben werden, an dessen Ende eine Kraft von 40 aufwärts wirkt und bei dem die Last 15” vom Unterstützungspunkt entfernt ist? Donnerstag, 21. November 2013 Nr. 22 (Antwort: 213 ̓ ) 8. Wieviel Last können mit einem Keil in die Höhe gehoben werden, der 12” lang und am dicken Theil 8’” dick ist und auf dessen Kopf die Schläge eines Schlägels mit der Kraft von 60 wirken? (Antwort 900 ) 9. Wieviel Last können mit einem Flaschenzug gehoben werden, der in der oberen und unteren Flasche je 2 Rollen hat und an dessen Seil eine Kraft von 150 zieht? (Antwort 600 ) 10. Wie viel Bretter und Nägel, deren jedes 15’ lang und 1’ breit ist, braucht man zur Belegung eines Fußbodens, der 22’ lang und auf der einen Seite 17’8”, auf der anderen 19’6” breit ist? (Antwort: 27,426 Bretter, 274 Nägel) 11. - 12. entfallen 13. Wie müssen die Schaufeln eines oberschlächtigen Rads geformt seyn, damit das Wasser auf die beste Art ins Rad einfalle und so tief als möglich erst ausgeleert werde? (Antwort: nach der Parabel, die der mittlere Wasserfaden der Schußrinnenmündung beschreibt.) 14. Wie müssen die Schaufeln in einem unterschlächtigen Wasserrad in einem Kropf von 2’ Gefäll stehen, damit das Wasser die vortheilhafteste Wirkung äußert? (Antwort: in der Richtung des Radius.) (Kropf = Winkel, Anstellung?) Schriftliche Fragen 1. Es soll eine Zeichnung und ein vollständiger Überschlag (Kostenaufstellung) über die Zimmererarbeit gemacht werden, welche ein Gebäude erfordert, das von außen 32’ lang 25’ breit ist. Der Stock ist im Lichten 10’ hoch. Das Dach hat 10’ Dachhöhe, ist ein Satteldach, hat auf allen Seiten 1’ Vorsprung und wird im Doppel 5” weit gelattet. Der untere Boden wird mit Brettern belegt, ebenso das Dachgebälk. 2. Es soll eine Kohl(en)trommel zu 25 Zubern[6] gefertigt werden. Sie darf aber nicht höher als 10’ seyn, wie lang & wie breit kann sie gemacht werden? Man kann es nicht leugnen: Die Aufgaben hatten es in sich, besonders dann, wenn wesentliche Angaben bei der Aufgabe noch fehlten (beispielsweise das Verhältnis Länge/Breite bei der schriftlichen Aufgabe Nr. 2. Oder wie die Preise für das Holz sind. Oder in welchem Abstand Bodenbretter genagelt werden sollen. Solche Angaben können allerdings noch während der Prüfung nachgereicht worden sein. Zum Abschluss noch eine Bemerkung: in Königsbronn wurde lange die inzwischen nach Söhnstetten verpflanzte Modellschreinerei „Speidelstube” genannt. [5] WABW B1005 Bü72 [6] Zuber ist ein altes Volumenmaß für Holzkohle. Der bei den Eisenwerken gebräuchliche Zuber von 20 Württembergischen Kubikfuß ist zum allgemeinen Gebrauch empfohlen worden. Donnerstag, 21. November 2013 Königsbronner Wochenblatt Hierfür stehen Bewerber aus folgenden Wahlvorschlägen zur Wahl: Seite 21 Evangelische Chrischonagemeinschaft Eichhaldenstr. 22 Wahlvorschlag „Lebendige Gemeinde“ als Laien: Kirschner, Klaus-Dieter, Redakteur Heidenheim als Theologe(n): Hartmann, Friedrich, Pfarrer i.R. Giengen Wahlvorschlag „Offene Kirche“ als Laien: Dr. Bretzger, Waltraud, Diplom-Chemikerin Heidenheim als Theologe(n): Kettinger, Iris Carina, Pfarrerin Gerstetten Wahlvorschlag „Evangelium und Kirche“ als Laien: Glock, Eva, Hausfrau Heidenheim als Theologe(n): Dr. Jungbauer, Harry, Pfarrer/Schuldekan Heidenheim Wahlvorschlag „Kirche für Morgen“ als Laien: Brender, Hermann, Dipl.-Kaufmann Giengen als Theologe(n): – Bei beiden Wahlen können nur die in den Wahlvorschlägen genannten Bewerber gewählt werden. Die Einzelheiten des Wahlvorgangs sind auf den Stimmzetteln erläutert. Wir bitten die Gemeindeglieder, an der Wahl teilzunehmen und ihrer in Fürbitte zu gedenken. Montag, 25.11.2013 18.00 Uhr Bibelgesprächskreis Katholische Kirchengemeinde Rosenkranz: täglich um 17.00 Uhr (wenn kein Gottesdienst stattfindet) Freitag, 22.11.2013 8.40 Uhr Kleinbus Itzelberg 9.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 24.11.2013 CHRISTKÖNIG – Jugendkollekte – 10.10 Uhr Kleinbus Itzelberg 10.30 Uhr Eucharistiefeier anschl. Kuchenverkauf (KAB Lukaya) und Adventsmarkt 10.30 Uhr Kindergottesdienst im Jugendraum 11.45 Uhr Taufe von Nico Tzschentke Dienstag, 26.11.2013 18.00 Uhr Stilles Gebet 18.30 Uhr Eucharistiefeier (Monatsprojekt) Freitag, 29.11.2013 8.40 Uhr Kleinbus Itzelberg 9.00 Uhr Eucharistiefeier Sonstige Veranstaltungen der katholischen Kirchengemeinde Sonntag, 24.11.2013 11.30 Uhr Treffen der Kinder, die beim Krippenspiel mitmachen (Jugendraum) Dienstag, 26.11.2013 19.30 Uhr KAB-Hauptversammlung Mittwoch, 27.11.2013 15.00 Uhr Mittwochs-Treff 18.00 Uhr Jugendband 17.30 Uhr – 19.00 Uhr Ministrantenstunde 20.00 Uhr Projektband Katholisches Pfarramt Pfarrbüro (Tel. 6204): Mail: koenigsbronn(at)se-hdhn.de Öffnungszeiten und Erreichbarkeiten: Mo., Do. und Fr. 10.00 – 12.00 Uhr Di., 16.00 – 18.00 Uhr Seite 22 Königsbronner Wochenblatt Donnerstag, 21. November 2013 Sprechzeit von Pfarrer István Geg”o: Nach Vereinbarung möglich. Pfarrer István Geg”o, Kath. Pfarramt St. Bonifatius Schnaitheim Brenzlestr. 32, 89520 Heidenheim, Telefon 07321/64221 pfarrer(at)se-hdhn.de Kuchenverkauf Zugunsten unserer Partner-KAB in Lukaya/Uganda werden wir am Sonntag, 24.11.2013, nach dem Gottesdienst Kuchen verkaufen. Sie finden uns im Foyer des KettelerHauses. In dringenden seelsorgerlichen Angelegenheiten steht Ihnen eine Notfall-Mobilnummer zur Verfügung: 0174/4700388. Adventsmarkt des Uganda-Teams Am Sonntag, 24.11.2013, ab 10.00 Uhr, findet wieder unser traditioneller Adventsmarkt im Foyer des Ketteler-Hauses statt. Angeboten werden adventliche Floristik, Wollsocken, Genähtes, Gebackenes und vieles andere mehr. Hier können Sie schon für Weihnachten hübsche kleine Dinge erwerben. Der Erlös ist für die vielfältigen Arbeiten unserer Comboni-Missionare bestimmt. Gemeindereferentin Ilse Ortlieb Büro (i.d.R. Freitagvormittag) Telefon 07328/922040 ortlieb(at)se-hdhn.de Gemeindereferent Stefan Wietschorke Telefon 07328/922039, wietschorke(at)se-hdhn.de Pfarrer i.R. Kückenwaitz Telefon 0157/87161213 Diakon Günter Adam, Telefon 07328/5404 oder 0170/9375545 diakon.adam(at)t-online.de Kollekte am Jugendsonntag Im Jahre 2000 wurde in unserer Diözese der Jugendsonntag neu eingeführt und auf den Christkönigssonntag gelegt. Die Kollekten aller Gottesdienste am Jugendsonntag kommen voll und ganz der Jugendarbeit zugute: mit der einen Hälfte unterstützt die Jugendstiftung just innovative Jugendprojekte in der ganzen Diözese. Die andere Hälfte wird für die Jugendarbeit in der Kirchengemeinde eingesetzt. Herzliche Einladung zum Kindergottesdienst Kindergottesdienst Mariä Himmelfahrt Königsbronn Wernauer Adventskalender Er gehört seit über 20 Jahren für viele Jugendliche (und auch „ehemalige Jugendliche“) zum Advent wie Kerzen und Lebkuchen. Dieser Adventskalender ist prall gefüllt mit Ideen für das Projekt „Ichmach-mir-meinen-eigenen-Advent“. Seine Botschaft bringt er mal tiefsinnig, mal witzig auf den Punkt. Vor allem ist er randvoll mit Lücken, so dass jeder selbst entscheiden kann, was ihm wichtig ist. Am Schriftenstand der Kirche kann der Wernauer Adventskalender zum Preis von 5,00 Euro erworben werden. Bitte das Geld in die Kasse am Schriftenstand einwerfen! Nacht der offenen Kirchen am 30.11.2013 Mit Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent wird auch das neue Gotteslob eingeführt und in den Kirchen ausliegen. Bereits am Vorabend wird es mit einer „Nacht der offenen Kirchen“ in der gesamten Diözese begrüßt. An diesem Abend sind die Kirchentüren für alle geöffnet. Zum ersten Mal können alle Interessierten gemeinsam aus dem neuen Gesangbuch singen und beten. Sie sind eingeladen zu erfahren, wie gut der Klang der Lieder, wie wohltuend die Texte sein können. Jung und Alt sind an diesem Abend in der Kirche Mariä Himmelfahrt willkommen: • 18.00 Uhr – 19.00 Uhr Begegnung mit Kindern im Kirchenraum • 19.15 Uhr Festliches Geläut • 19.30 Uhr – ca. 21.00 Uhr: Musik, Gesang und Gebet mit dem Projektchor und Segnung des Adventskranzes. KAB-Hauptversammlung Am Dienstag, 26.11. 2013, findet satzungsgemäß die Hauptversammlung mit Neuwahl des Vorstands der KAB Königsbronn statt. Beginn ist um 19.30 Uhr im Saal des Ketteler-Hauses. Wir bitten alle KAB-Mitglieder um ihre Teilnahme. Einladung zum Kindergottesdienst Ein Märchen vom Licht Sonntag, 24. November 2013, um 10.30 Uhr, Jugendraum, Ketteler-Haus Wir freuen uns auf Euch! Euer Kigo-Team Was den Landwirt interessiert Maschinenring Ulm-Heidenheim e.V. Informationsabend Versicherungen für die Landwirtschaft am Mittwoch, 27. November 2013, 20.00 Uhr, im Gasthaus „Grüner Baum“, Heidenheim-Mergelstetten Der Referent Johann Bruns ist Spezialist im landwirtschaftlichen Versicherungswesen mit langjähriger Erfahrung. Er wird in einem sehr anschaulichen Vortrag umfassend darauf eingehen, worauf die Landwirte beim Risikomanagement in Betrieb und Familie achten sollten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Donnerstag, 21. November 2013 Vereinsberichte Obst- und Gartenbauverein Königsbronn 3. Offener Gesprächskreis – Mittwoch, 27.11.2013, ab 19.00 Uhr, Gasthof „Hecht“ Herzliche Einladung an alle, die kommunale und gesellschaftliche Themen interessieren und die sich darüber austauschen und diskutieren möchten. Kontakt: michael@herkt.eu/Tel. 6376. Lehrfahrt des Kreisverbandes in die Toskana Eine Lehrfahrt des Kreisverbandes für Obstbau, Garten und Landschaft Heidenheim führt im Jahr 2014 in die Toskana. Die kulturelle und landschaftliche Vielfalt der Toskana ist kaum zu überbieten. Neben berühmten Städten wie Pisa, Siena und Florenz werden auch Handwerksbetriebe, Baumschulen sowie ein Weingut und ein Zitrusbetrieb besucht. Das Hotel ist nur wenige Meter vom Strand der Versilia-Küste entfernt. DRK Bereitschaft Königsbronn/ Ochsenberg Im Reisepreis sind speziell folgende – 5x Übernachtung mit Frühstück, 5x Abendessen, lizenzierte Stadtführungen in Siena und Florenz – sowie weitere Leistungen enthalten. Königsbronn Ortsverein Bündnis 90/Die Grünen Auffrischung Defibrillationsausbildung Zu unserer alljährlichen Defi-Auffrischung treffen wir uns am Mittwoch, 27. November, um 19.30 Uhr, im Gruppenraum des DRK Königsbronn. Thema: Auffrischung der Defibrillationsausbildung Referent: Jens Hofele (Leiter DRK Rettungswache Heidenheim) Der Reisepreis beträgt 595,00 Euro pro Person. Es werden Reisetermine im Zeitraum von 21. April – bis 14. Juni 2014 angeboten. Nähere Informationen und Anmeldung bis spätestens 8. Dez. 2013 bei Werner Jankowitsch, Tel. 5640. Um vollzähliges Erscheinen wird dringend gebeten. Verein für Homöopathie und Lebenspflege Einladung zur Adventsfeier mit Jubilarehrung Am Samstag, 30. November 2013, werden die Homöopathen das diesjährige Programm mit einer Adventsfeier beschließen, bei der auch die Jubilare geehrt werden. Dazu sind alle Mitglieder und deren Familien herzlich eingeladen. Kaffee und Kuchen sorgen für das leibliche Wohl und Claudia Fröhlich wird mit Gesang und Klavierbegleitung die Feier mitgestalten. Auch können bei einer Tombola wieder schöne Geschenke erstanden werden. Die Adventsfeier findet um 14.30 Uhr im Saal des Ketteler-Hauses statt. Falls erforderlich, ist ein Fahrdienst möglich. Bitte melden Sie sich dazu rechtzeitig unter Tel. 6880 oder Tel. 5564. Auf Ihr Kommen und eine schöne Feier freut sich der Vorstand. Seite 23 Königsbronner Wochenblatt OG Königsbronn HT-Wanderung am Sonntag, 24.11.2013 „Zu den Ofnethöhlen“ Unsere Wanderung am kommenden Sonntag führt uns zu den Ofnethöhlen bei Utzmemmingen im Nördlinger Ries. Diese Höhlen sind Reste eines ehemaligen Karstsystems, das durch die Einwirkung kohlendioxidhaltiger Wässer während der letzten Jahrmillionen entstanden sind. Dazu treffen wir uns um 12.30 Uhr in Königsbronn am Altenwohnheim und um 12.45 Uhr am Parkplatz nach der Gärtnerei Lehr, Schnaitheim. Von dort aus fahren wir gemeinsam nach Utzmemmingen. Die gesamte Wanderstrecke beträgt ca. 9 km. Gutes Schuhwerk und evtl. Stöcke sind empfehlenswert. Auf der Rückfahrt kehren wir in Rotensohl ein. Wanderführer ist Hermann Widmann, Tel. 07328-6121. Gäste sind wie immer herzlich willkommen. SOZIALVERBAND VdK OV Königsbronn BADEN-WÜRTTEMBERG Einladung zur Jahresabschlussfeier in der Begegnungsstätte. Liebe VdK-Mitglieder, Wir laden euch zu unserer diesjährigen Jahresabschlussfeier am Samstag, 23. November 2013, um 14.30 Uhr, in die Begegnungsstätte beim Sportplatz in Königsbronn ein. Wir freuen uns auf Euer Kommen. Euer Vorstand Zang OG Zang Einladung zu einer kleinen Rundwanderung auf dem Zanger Bänklesweg Treffpunkt am kommenden Samstag, 23. November 2013, um 14.00 Uhr, vor der Raiffeisenbank in Zang. Der Weg führt zunächst zum Birnbaumbänkle, das seit 1997 am Grüß-Gott-Sträßle zum Verweilen einlädt. Danach geht es weiter zum Albvereinsbänkle und zur Benjeshecke, die von der Ortsgruppe Zang bereits 1991 angelegt worden ist. Bei gutem Wetter gibt es noch einen Abstecher zum Zanger Bänkle, danach ist zum Abschluss eine Einkehr vorgesehen. Insgesamt werden wir etwa zwei Stunden unterwegs sein, bei ungünstiger Witterung kann die Strecke auch mehr oder weniger abgekürzt werden. Interessierte Gäste, die gern mitwandern wollen, sind herzlich eingeladen. Die Wanderführung hat Jürgen Gläß, er ist unter Tel. 07328/6713 erreichbar. Jahrgangstreffen Jahrgang 1946/47 Am Mittwoch, 4. Dezember 2013, 14.00 Uhr, treffen wir uns am Parkplatz „Penny“ zu unserer Jahresabschluss-Wanderung. Ab 15.00 Uhr sind wir Gäste bei Frida und Rudi im „Wiesenhof“ im Itzelberg. Seite 24 Jahrgang 1953 feierte 60er-Fest Bei strahlend schönem Herbstwetter feierten die 60er in der Klosterschenke ihr Fest. Nach einem Sektempfang im Freien, mit Begrüßung durch den Jahrgangssprecher Reinhard Schlegel, war ein Spaziergang angesagt. Jahrgang 1955/1956 Nicht vergessen! Unser letztes Treffen in diesem Jahr findet am Montag, 02.12.2013, ab 19.00 Uhr, in der Ziegelhütte in Königsbronn statt. Bitte die Auswärtigen benachrichtigen. Anneliese Herm, Tel. 07328/6121 bzw. anneliese.herm@web.de. Sportecke Königsbronn Sportverein Herwartstein 05 e.V. Abteilung Fußball Samstag 23.11.2013 Aktiv 1, 14.30 Uhr SGM Königsbronn/Oberkochen I – AC Milan Heidenheim Aktiv 2, 14.30 Uhr TV Neuler – SGM Königsbronn/Oberkochen II Donnerstag, 21. November 2013 Königsbronner Wochenblatt u Als Erstes wurde die Schule angesteuert, viele Erinnerungen kamen zur Sprache und oft war zu hören „weißt du noch“. Sehr interessant war die Führung von Herrn Knöller vom Kulturverein durch die neu renovierte Feilenschleiferei. Der Platz am Brenzursprung war das Ziel für ein Gruppenfoto. HSG Oberkochen Königsbronn Zurück in der Klosterschenke gab es ein köstliches Buffet, viel zu reden und zu lachen. Vor allem die Schulkameraden, welche aus der Ferne angereist waren, zeigten sich begeistert von ihrem Königsbronn. Bis in die frühen Morgenstunden saß man in geselliger Runde zusammen. Es war ein gelungenes Fest. Zang i 23.11.2013 M-KLA-2, 19.45 Uhr HSG Oberkochen/Königsbronn 2 – TV Brenz 2 Schwörzhalle Oberkochen F-BL, 18.00 Uhr HSG Oberkochen/Königsbronn – TV Bargau Schwörzhalle Oberkochen mJC-BL, 15.00 Uhr HSG Oberkochen/Königsbronn – SG Hofen/Hüttlingen Schwörzhalle Oberkochen wJB-BL, 16.30 Uhr HSG Oberkochen/Königsbronn – TV Bargau Schwörzhalle Oberkochen wJD-BK-2, 13.30 Uhr HSG Oberkochen/Königsbronn – TSG Schnaitheim Schwörzhalle Oberkochen mJB-BL, 13.00 Uhr TPSG Frisch Auf Göppingen 2 – HSG Oberkochen/Königsbronn EWS Arena Göppingen wJC-BL, 10.15 Uhr TSV Heiningen 1892 – HSG Oberkochen/Königsbronn Voralberghalle Heiningen Tischtennisclub E Nächste Spiele: Samstag, 23. November 2013 16.00 Uhr, Jungen, Kreisklasse, KK U15 SV Zang gegen TTC Burgberg 16.00 Uhr, Herren, Kreisliga, KL A SV Zang gegen TV Steinheim 18.00 Uhr, Herren, Kreisliga, KL B SV Mergelstetten gegen SV Zang II 19.00 Uhr, Herren, Kreisklasse, KK A TSV Altheim II gegen SV Zang III Montag, 25. November 2013 20.30 Uhr, Herren, Kreisklassenpokal, KKPo SV Ebnat II gegen SV Zang III Dienstag, 26. November 2013 20.15 Uhr, Senioren, Kreisliga, KL Sen. SV Zang gegen TSG Hofherrnweiler II Donnerstag, 21. November 2013 Seite 25 Königsbronner Wochenblatt SV Zang SGM II – SGM Juniorteam Brenztal I 0:3 Abteilung Teakwondo SGM II – FV Sontheim/Brenz II 1:1 2. Kindertrainingslager der Zanger Taekwondo-Abteilung Nachdem das 1. Kindertrainingslager im letzten Jahr ein voller Erfolg war, legte die Zanger TaekwondoAbteilung vom 26. – 27. Oktober 2013 gleich die zweite Auflage nach. Dieses Mal wurde die Turnhalle in Zang zum Dojang (Trainingsraum). Während der zwei Tage stand das Training rund um die fünf Säulen des Taekwondo im Mittelpunkt. Unter der Leitung der fünf engagierten und motivierten Jugendtrainer konnten die insgesamt 13 jungen Taekwondoins im Alter zwischen 6 und 11 Jahren ihre Kenntnisse über den koreanischen Kampfsport vertiefen. In den sechs Trainingseinheiten wurden unter anderem die klassischen Disziplinen wie Formenlauf, Kicktraining, Selbstverteidigung und Ein-Schritt-Kampf trainiert. Den Schwerpunkt setzte das Trainerteam dabei gezielt auf die Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten und der körperlichen Fitness sowie die richtige Ausführung der Techniken, um die Kinder für die bevorstehende Prüfung am Ende des Jahres vorzubereiten. Neben den anstrengenden Trainingseinheiten kamen natürlich auch Spiel und Spaß nicht zu kurz. In den Pausen entwickelten sich die Spiele „Zombieball“ und „Kettenfangen“ zu den Lieblingsspielen aller. Die Nachtwanderung, das Film schauen und die anschließende Übernachtung von Samstag auf Sonntag, waren die Höhepunkte des Trainingslagers. Die Taekwondo-Abteilung Zang freut sich über ein gelungenes 2. Kindertrainingslager und bedankt sich in diesem Zusammenhang herzlich bei der Heidenheimer Volksbank eG, die dieses Event als Sponsor finanziell unterstützt hat. Weitere Informationen zum Taekwondo in Zang finden Sie auf unserer Homepage unter: www.tkd-zang.de SGM I – SGM Virngrund-Jagst II 8:0 SGM I – SGM Schwabsberg-Buch/Dalkingen I 4:0 SGM I – SGM Neuler/Hüttlingen I 2:1 SGM I – VfR Aalen 2:4 Aktiv Reserve DJK SG Schwabsberg/Buch – SGM Königsbronn/Oberkochen Sportergebnisse Bei den D-Junioren gab es folgende Ergebnisse: SGM – SV Ebnat 1:0 SGM – SGM Nordhausen-Zipplingen/ Unterschneidheim/Kerkingen II 0:3 SGM – TSV Adelmannsfelden II 4:0 SGM – TSG Hofherrnweiler IV 0:2 Bei den E-Junioren gab es folgende Ergebnisse: SGM I – SV DJK Wasseralfingen IV 5:1 SGM I – VfB Tannhausen 1:1 SGM I – TSV Essingen 3:0 SGM I – FSV Zöbingen 3:0 SGM II – TV Neuler 1:5 SGM II – DJK SG Wasseralfingen III 0:0 SGM II – RV Spvgg Ohmenheim 2:0 SGM II – SV DJK Nordhausen-Zipplingen 2:0 1:1 Königsbronn B-Junioren SGM TSB Gmünd/Großdeinbach – SGM Königsbronn/Oberkochen/Steinheim 2:4 Sportverein Herwartstein 05 e.V. Abteilung Fußball u Aktiv 1 SGM Königsbronn/Oberkochen I – TSG Schnaitheim II 5:3 Aktiv 2 DJK SG Schwabsberg/Buch – SGM Königsbronn/Oberkochen II 8:1 C2-Junioren SV DJK Aalen – SGM Oberkochen/Königsbronn 2:4 Hallenbezirksmeisterschaften Bei den C-Junioren gab es folgende Ergebnisse: SGM II – SGM Unterschneidheim/Zöbingen 0:6, Impressum: „Wochenblatt“ Amtsblatt der Gemeinde Königsbronn Verlag: Gemeinde Königsbronn Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe gestattet. Die Bestimmungen des Urheberrechts sind zu beachten. Geschäftsstelle im Rathaus, Tel. 07328/9625-0, Amtsblatt@koenigsbronn.de Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister Michael Stütz oder Vertreter im Amt Herstellung: Druckerei Zeller, 73432 Aalen-Unterkochen Bezugspreis jährlich 25,00 Euro zuzüglich Gebühr bei Postversand. Seite 26 Königsbronner Wochenblatt Abteilung Ringen SVH fährt zweiten Heimsieg ein Mit einem 31:24-Sieg gegen Röhlingen II zeigte sich unsere Bezirksklassenmannschaft am vergangenen Samstag von ihrer besten Seite. Trotz des fehlenden Fliegengewichts und zweier Ringer, die für ihre Klasse eigentlich zu schwer sind, gab der SVH in der Ostalbhalle keinen einzigen Punkt in den regulären Kämpfen ab. In der Klasse bis 55 kg gingen beide Kämpfe an die Gäste aus dem Ellwanger Vorort, da Königsbronn hier keinen Ringer stellen konnte. Bis 60 kg zeigte Torsten Braunschmid eine couragierte Leistung, gewann im Freistil gegen Tobias Link überlegen und im Greco mit einem Schultersieg nach 24 Sekunden. Richard Litau konnte gegen David Pitan im Feundschaftskampf bis 66 kg diesmal wenig ausrichten. Bis 74 kg schulterte Andreas Eng zunächst Alexander Maier im Freien Stil. Im Greco tat er sich gegen Tim Wist etwas schwerer, ließ aber mit einem 3:0-Punktsieg dennoch nichts anbrennen. Im Freundschaftskampf bis 84 kg verlor Tim Rhein zwar beide Kämpfe gegen Dominik Waldner, zeigte jedoch trotzdem eine starke Leistung. Bis 96 kg holte sich Königsbronn nochmals 8 Punkte aus zwei Kämpfen und Joachim Bredl verließ in beiden Runden kampflos als Sieger die Matte. 32 Kg Mika Widmann 35 Kg Ben Hetze 38 Kg Marvin Simonis C-Jugend: 32 Kg Niko Gentner B-Jugend: 42 Kg Nik Klement 58 Kg Jonas Grampp Donnerstag, 21. November 2013 8. Platz 10. Platz 8. Platz 7. Platz 4. Platz 4. Platz Überrascht haben bei diesem Turnier unsere Kleinsten, für die es eines ihrer ersten Turniere war, aber auch so können wir mit dieser Ausbeute für ein internationales Turnier zufrieden sein. In der Mannschaftswertung belegten wir mit diesen Ergebnissen den 17. Platz. Den nächsten Kampf bestreitet der SVH am 07.12. beim Kreisrivalen TSG Nattheim III. 35. Ostalb-Pokalturnier in Aalen 24 Mannschaften aus der gesamten Republik kamen am 10.11. nach Aalen zum 35. Ostalb-Pokalturnier, um die begehrten Pokale zu erkämpfen. Auf 5 Matten fanden fast 500 Kämpfe mit 182 Ringern statt. Gerungen wurde dieses Mal im Freien Stil. Folgende Platzierungen konnten unsere Jugendkämpfer erringen: D-Jugend: 28 Kg Noah Honold 3. Platz 31 Kg Timon Grupp 6. Platz Abteilung Ringen – Jugend Internationales Turnier in Ebersbach Stilart (Gr.-rm.) Beim Turnier in Ebersbach (20.10.2013), das zum ersten Mal international ausgetragen wurde, trafen sich 28 Mannschaften mit 222 Teilnehmern, um ihre Turniersieger zu ermitteln. Mit 11 Jugendringern war der SVH angetreten um möglichst viele Siege zu erringen, was bei Gruppengrößen zwischen 6 – 11 Ringern pro Gewichtsklasse eine große Herausforderung war. Folgende Platzierungen konnten unsere Jugendkämpfer erringen: E-Jugend: 20 Kg Aaron Honold 1. Platz Marlon Grüll 2. Platz 25 Kg: Moritz Ruffert 6. Platz D-Jugend: 29 Kg Timon Grupp 3. Platz Noah Honold 5. Platz Donnerstag, 21. November 2013 34 Kg 38 Kg Nikolai Blum Ben Hetze Marc Schindler Marvin Simonis B-Jugend: 43 Kg Luka Däffner 61 Kg Nico Lumpp 63 Kg Jonas Grampp 5. Platz 6. Platz 4. Platz 9. Platz 10. Platz 2. Platz 4. Platz A-Jugend: 46 Kg Nik Klement 6. Platz 76 Kg Richard Litau 6. Platz Nicht immer war das Glück auf Seiten der Königsbronner zu finden, was aber das Niveau des Turniers betrifft, war das Ergebnis unserer Jugendlichen o.k. In der Mannschaftswertung belegten wir mit Platz 14 einen guten Platz im Mittelfeld. Abteilung Sportkegeln Seite 27 Königsbronner Wochenblatt I Sportergebnisse vom 16./17. November 2013 2. Bundesliga Nord/West: SKV Unterharmersbach – SVH Königsbronn 6,0:2,0 (3518:3447) Die gute Mannschaftsleistung der ersten Mannschaft wurde im Auswärtsspiel in Unterharmersbach nicht belohnt, da die Gastgeber eine ganz starke Heimleistung boten. Es spielten: Achim Vetter 556, Thomas Rieck 607, Manuel Weiss 569, Kai Lebzelter 546, Uwe Fauth 607, Paul Oker 562. Regionalliga Alb-Donau: VfL Munderkingen – SVH Königsbronn 2 5,0:3,0 (3394:3361) Im Spitzenspiel in Munderkingen musste die zweite Mannschaft, trotz guter Leistung, eine etwas unglückliche Niederlage hinnehmen. Es spielten: Daniel Fessler 591, Thomas Stiebritz 541, Jan Juraschka 537, Florian Oker 492, Pascal Weidl 561, Tobias Rieck 639. 2. Bezirksliga: SKV Ebersbach 2 – SVH Königsbronn 3 8,0:0,0 (3080:2767) Die dritte Mannschaft hatte im Auswärtsspiel in Ebersbach nicht den Hauch einer Chance und musste, ohne auch nur einen Mannschaftspunkt zu gewinnen, die Heimreise antreten. Es spielten: Georg Maier 469, Erich Wugeditsch 465, Angelo Faraci 450, Karl Frankenberger 448, Alen Ban 468, Mariano Faraci 467. Bezirksklasse Alb-Donau gemischt: SKV Ebersbach g – SVH Königsbronn g 5,0:4,0 (1779:1538) Einmal mehr musste sich die gemischte Mannschaft geschlagen geben. Es spielten: Lara Marie Bauhammer 333, Malte Bauhammer 323, Josef Brugger 396, Sven Bauhammer 486. E Tischtennisclub TTC setzt Siegesserie in der höheren Spielklasse fort TTC – DJK Wasseralfingen V TTC – SV Lippach II TTC – TSG Schnaitheim 9:3 9:7 9:5 Für den TTC punkteten Elmar Brändel/Steffen Hug 4x, Thorsten Kolak/Michael Enzmann 3x im Doppel und in den Einzeln Sven Kolak 4x, Steffen Hug 3x, Elmar Brändel 6x, Thorsten Kolak 3x und Michael Enzmann 4x. HSG Oberkochen Königsbronn i mJD-BL TV Altenstadt – HSG Oberkochen/Königsbronn mJC-BL TSB Schwäbisch Gmünd – HSG Oberkochen/Königsbronn mJC-KL-2 SG Hofen/Hüttlingen 2 – HSG Oberkochen/Königsbronn 2 mJD-KLB-1 HSG Oberkochen/Königsbronn – TV Steinheim/A. mJD-KLB-1 HSG Oberkochen/Königsbronn – JSG Heidenheim-Schnaitheim wJA-BL SG Hofen/Hüttlingen – HSG Oberkochen/Königsbronn wJB-BL HSG Oberkochen/Königsbronn – TSG Giengen/Br. 1861 wJC-BL SG Böhmenkirch-Treffelhausen – HSG Oberkochen/Königsbronn wJD-BK-2 HSG Oberkochen/Königsbronn – TV Mögglingen M-LL-3 HSG Oberkochen/Königsbronn – TV Weingarten Handball 25:11 20:25 17:24 10:14 15:22 17:28 12:12 18:22 3:13 22:30 M-LL-3: Die Luft wird immer dünner HSG Oberkochen / Königsbronn verliert gegen Tabellennachbarn Weingarten 22:30 Für die HSG Oberkochen / Königsbronn stand am vergangenen Sonnntag ein 4Punkte-Spiel auf dem Programm. Man hatte in heimischer Halle den Tabellennachbarn TV Weingarten zu Gast und musste in dieser Partie dringend punkten, um den Anschluss an die Nicht-AbstiegsPlätze nicht völlig zu verlieren. Neben den Langzeitverletzten musste Richard Moser weiterhin auf Rückraumschützen Sebastian Trittler verzichten, der gesundheitlich noch angeschlagen ist. Zu Beginn war das Spiel auf beiden Seiten sehr zittrig und geprägt von zahlreich missglückten Angriffen und technischen Fehlern. Beide Mannschaften hatten den Ernst der Tabellensituation wohl erkannt, waren aber nicht selbstbewusst genug, um das Spiel an sich zu reißen. Die beiden ersten Treffer für Weingarten fielen jeweils auf Druck eines angesagten Zeitspiels – immerhin saßen beide. Lukas Eckardt gelang dann in der 7. Spielminute der erste Treffer für die Spielgemeinschaft und der gleichzeitige Anschluss. Weingarten war die erste Mannschaft, die ihre Anfangsnervosität ablegen konnte und wurde dadurch mit einer 1:5-Führung belohnt. Fischer und Wulz konnte kurz darauf zum 4:6 verkürzen, bekamen dann von den Gästen mit einer Serie von 5 Toren in Folge die passende Antwort. Erst mit der Einwechselung von Routinier Tobias Schramek kam etwas mehr Ordnung ins Spiel rein und er setzte sich mit viel Einsatz zum 5:11 gegen die Abwehr der Gäste durch. Doch auch er war gegen den Aufwärtstrend des TV Weingarten machtlos und die von den Gästen erspielte Führung von 6 Toren hatte bis zur Halbzeit Bestand. Mit der bisher gezeigten Leistung und Einstellung der Gastgeber würde es auch schwer werden, nochmals den Anschluss zu finden. Die Mannschaft wirkte bis dahin viel zu passiv und es fehlte an der notwendigen kämpferischen Einstellung, um das Spiel nochmals zu kippen. Ganz anders auf Seiten des TV Weingarten. Diese hatten die Tabellensituation aus ihren Köpfen verbannt und spielten befreit auf, was ihnen in der 43. Minute zur 14:23-Führung verhalf. Es war zu wenig Gegenwehr auf Seiten der Moser-Truppe zu erkennen. Die Köpfe der Gastgeber hingen immer weiter hinab und es war kein Aufbäumen mehr in Sicht. Weingarten spielte dies natürlich perfekt in die Karten und sie zogen Tor um Seite 28 Tor davon und konnte in der 55. Minute auf eine komfortable 18:29-Führung aus Sicht der HSG Oberkochen / Königsbronn blicken. Mit ein paar erfolgreichen Einzelaktionen konnte die HSG den Endstand noch auf 22:30 korrigieren, was ihrer Leistung an diesem Tag leider gerecht wurde. Nun wird die Luft immer dünner und man hat mit dieser Niederlage den Anschluss an das rettende Ufer weiter aus den Augen verloren. Da kommt das kommende spielfreie Wochenende gerade recht, um hoffentlich doch noch die Köpfe rechtzeitig frei zu bekommen. Spieler: Philipp Neukamm, Kevin Kotte, Kai Lumpp (1), Tobias Schramek (4/1), Patrick Richardon (1), Lukas Eckardt (1), Tim Hoga (4/1), Johannes Exner (1), Olly Huep (1), Fabian Schmidt, Moritz Schmied, Tobias Fischer (6/1), Markus Wulz (3). Männliche C-Jugend: Arbeitssieg in Schwäbisch Gmünd Als eine etwas andere Vorbereitung auf das sonntägliche Spiel in Schwäbisch Gmünd fuhr die männliche C-Jugend am letzten Samstag nach Günzburg, um dort der A-Jugend auf Einladung ihres Trainers Stephan Hofmeister bei einem A-JugendBundesligaspiel zuzuschauen. Besonders der Gast aus Pforzheim konnte überzeugen und die HSGler konnten in deren Reihen einige Juniorennationalspieler beobachten. Danke an Tim und Juli, die beiden Trainer, für dieses Highlight! Am Sonntag ging es dann nach Schwäbisch Gmünd gegen den dortigen TSB. Gewiss keine leichte Aufgabe, denn einerseits war Trainer Tim Hoga nicht dabei (er war in der 1. Männermannschaft selbst aktiv), und auf der anderen Seite haben die Gmünder ein körperlich starkes und gleichmäßig besetztes Team mit ein paar, unseren Jungs gut bekannten starken Rückraumspielern. Allerdings musste Gmünd an diesem Nachmittag auf ihren HVW-Auswahlspieler verzichten, der verletzt passen musste. Es sah also am Anfang ganz gut aus und als die HSG, gut eingestellt vom Co-Trainer Julian Oltersdorf, die ersten Gmünder Angriffe abfangen konnte und rasch mit 3:0 in Führung ging, stand einem erfolgreichen Auftritt eigentlich nichts mehr im Wege. Doch der TSB stellte auf eine offensivere Abwehr um und es gelang ihnen, der HSG etwas den Schwung zu nehmen. Beim 7:7 erzielten die Gmünder zum ersten Mal den Ausgleich. Allerdings gelang es unseren Donnerstag, 21. November 2013 Königsbronner Wochenblatt Jungs in solchen Situationen immer wieder, das Heft in die Hand zu nehmen und während des ganzen Spieles keine Gmünder Führung zuzulassen. Gmünd war körperlich im Angriff dominant, doch durch gutes Abwehrverhalten und schnelles Verschieben der HSG konnten sie daraus keinen großen Vorteil erzielen. Umgekehrt gelang es den Jungs aus Oberkochen und Königsbronn immer wieder, ihre spielerischen Vorteile in Tore umzumünzen. So kam es über eine erneute 3-Tore-Führung zum 12:10 für die HSG bei Halbzeit. Nach dem bisherigen Spielverlauf war jetzt auch klar, dass dieses Spiel bis zum Ende umkämpft sein würde und der TSB kämpfte sich auch noch einmal auf 12:12 heran Es gab sehr viele Einzelaktionen auf beiden Seiten, wobei die HSG letztlich doch die besseren Einzelspieler hatte und durch Leo Topp und Niklas Engel die offensive Gmünder Deckung immer wieder ausgespielt werden konnte. Die Gmünder versuchten mit Kraft dagegenzuhalten, aber meist gelang es ihnen nicht, die nun wieder konzentriert und sicher stehende Abwehr der HSG zu überwinden. Die Abwehrarbeit war sicher an diesem Nachmittag der Schlüssel zum Erfolg und im Angriff kamen die Jungs der HSG jetzt zu schnellen und sehenswerten Treffern und beim 18:14 hatten sie zum ersten Male einen 4-Tore-Vorsprung herausgespielt. Es kamen zwar immer wieder Unsicherheiten und Nachlässigkeiten ins Spiel, auch waren die Entscheidungen der beiden Schiedsrichterinnen oft unverständlich, aber letztlich setzte sich jetzt die spielerisch bessere Mannschaft immer mehr durch. Über 20:15 zogen die Jungs der HSG auf 24:17 davon und Gmünd konnte nicht mehr als Ergebniskosmetik bis zum Endstand von 25:20 für die HSG betreiben. Alles in allem kein glanzvoller, aber alles in allem kaum gefährdeter und verdienter Sieg der C-Jugend der HSG. Mit nunmehr 9:1 Punkten ist man dem bisher verlustpunktfreien Tabellenführer aus Altenstadt dicht auf den Fersen und mit einer konzentrierten Leistung sollte am nächsten Wochenende auch ein Sieg über die SG Hofen-Hüttlingen möglich sein, bevor es dann zum ersten „Gipfeltreffen“ gegen den TSV Altenstadt kommt. Die HSG spielte mit David Stanke im Tor, Niklas Engel (7 Treffer, davon ein 7-Meter), Nico Hofmann, Nikolai Brand (3), Marco Maier (1), Lukas Müller, Nico Beimert, Julius Rinke, Leo Topp (12), Christian Luz (1), Louis Neff (1) und Noah Grillwitzer. Trotz Leistungssteigerung keine Punktausbeute Die Mannschaft der gemischten E-Jugend der HSK Oberkochen / Königsbronn war vergangenen Sonntag zu Gast in der Ballspielhalle in Schnaitheim. In der ersten Begegnung standen wir der Mannschaft TV Steinheim gegenüber. Schnell ging man mit 3:0 in Führung – ein Auftakt nach Maß sollte man meinen. Die Halbzeit eins entwickelte sich zu einem munteren Spiel – in die Pause ging es mit einem Spielstand von 7:7. Unter anderem konnten wir drei Siebenmeter nicht verwandeln und zum Schluss der Partie mussten wir uns mit 10:14 geschlagen geben. Nach einer Stunde Pause begann die zweite Spieltag-Begegnung gegen die JSG aus Heidenheim-Schnaitheim. In den ersten Minuten war das Spiel mit 3:3 noch recht ausgeglichen. Durch Nachlässigkeiten in der Abwehr gerieten wir immer mehr unter Druck – das spiegelte sich im Pausenstand von 6:12 wieder. Immer mehr schlichen sich technische Fehler ein, weiterhin wurden klare Torchancen vergeben. Mit tollem Einsatz konnten wir in Halbzeit zwei auf 15:18 verkürzen, aufgrund individueller Fehler der HSG´ler konnte die JSG aus HDH-Schnaitheim mit vier Toren in Folge diese Begegnung mit 15:22 für sich entscheiden. Fazit: 25 Tore erzielt – null Punkte gewonnen. Die Abwehrarbeit auf dem Spielfeld wird mit Vorrang die kommenden Trainingseinheiten bestimmen. Es spielten: Simon Trittenbach (Tor), Ivo Dragicevic (9 Tore), Fabian Wendelberger (2), Lorenz Maier, Luca Pössnecker (2), Robin Bieber , Valentino Hafner, Marius Müller (5), Niklas Mack (7), Paul Reinhard, Celina Burkhardt, Sina Buluttimur, Mara Wieland. Zang SV Zang Abteilung Tischtennis E Samstag, 16. November 2013 Herren, Kreisliga KL A SV Zang – TSV Altheim 9:1 Für den SV Zang waren erfolgreich: im Doppel: Lüder, Nils / Trassl, Johannes; Riethmüller, Markus / Kuoni, Jörg; Dieter, Fabian / Gruhler, Jürgen im Einzel: 2x Lüder, Nils; Trassl, Johannes; Riethmüller, Markus; Dieter, Fabian; Gruhler, Jürgen Donnerstag, 21. November 2013 Herren, Kreisliga KL B SC Hermaringen III – SV Zang II 9:2 Für den SV Zang waren erfolgreich: im Doppel: Schäfer, Harry / Czichon, Franks im Einzel: Wankmiller, Jens Herren, Kreisklasse KL A SV Zang III – TSG Giengen II Seite 29 Königsbronner Wochenblatt 9:5 Für den SV Zang waren erfolgreich: im Doppel: Rieg, Peter / Kopp, Hermann; Frömmer, Oliver / Grillwitzer, Luca; Lüder, Ulf / Dieter, Sebastian im Einzel: 2x Kopp, Hermann; Frömmer, Oliver; Lüder, Ulf; 2x Grillwitzer, Luca Ergebnisse bei den Jugend-Bezirksmeisterschaften Bei den Jugend-Bezirksmeisterschaften 2013 in Giengen vom 4. und 5. Oktober 2013 holten sich Steffen Benz (links im Bild) und Johannes Fähnle (rechts im Bild) vom SV Zang den Bezirksmeistertitel im Doppel der Jungen U 13. Sie gewannen im Finale gegen das Doppel von der TSG Hofherrnweiler, Hannes Balle und Erik Fischer. Die haushohen Favoriten auf diesen Titel aus Hofherrnweiler und Jagstzell, Jonas Ehrmann und Marco Hahn, konnte unser Doppel bereits im Halbfinale in einem spannendem 5-Satz-Spiel bezwingen. Ebenso erzielte Steffen Benz im Einzel der Jungen U 11 einen hervorragenden zweiten Platz von insgesamt 10 Startern in dieser Altersklasse. Steffen musste sich nur im Finale Tobias Tarn vom SV Lippach geschlagen geben. Herzlichen Glückwunsch den beiden erfolgreichen Jugendspielern. Sonstiges Vortrag über Herzschwäche am 26. November in Heidenheim Im Rahmen der bundesweiten Herzwochen der Deutschen Herzstiftung im November 2013 veranstalten das Klinikum Heidenheim und die AOK Ostwürttemberg in Zusammenarbeit mit der Paul Hartmann AG am 26. November um 19.30 Uhr einen Vortragsabend über „das schwache Herz“. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Kommunikationszentrum der Paul Hartmann AG, (Paul-Hartmann-Straße 12, Heidenheim). Der Eintritt ist frei. Die Herzschwäche (Herzinsuffizienz) stellt eine ernste Erkrankung dar und nimmt auch aufgrund der steigenden Lebenserwartung an Häufigkeit weiter zu. Allein in Deutschland leiden nach Expertenschätzungen zwei bis drei Millionen Menschen an einer Herzschwäche. Jährlich werden über 370.000 Patienten mit Herzschwäche in ein Krankenhaus eingeliefert – über 48.000 sterben daran. Die Funktionsoberärztin aus der Medizinischen Klinik II des Klinikums Heidenheim, Dr. Anja Widdermann, wird in ihrem Vortrag auf die verschiedenen Ursachen der Herzinsuffizienz eingehen. Anhand von Beispielen wird sie aufzeigen, wie eine Herzschwäche mit verschiedenen Methoden diagnostiziert und nach heutigem Stand der Wissenschaft behandelt wird. Es ist in zahlreichen Untersuchungen bewiesen, dass es gute Möglichkeiten gibt, einer chronischen Herzschwäche vorzubeugen. Deshalb wird die Internistin einen Schwerpunkt ihres Vortrags auch auf die Vorstellung von Präventionsmöglichkeiten legen. 10. Hermaringer Adventsmarkt am Samstag, 30. November 2013, von 14.00 – 20.00 Uhr Wo: im Mitteldorf / Mittelstraße – bei der Linde Wer: Gemeinde, Vereine, Schule/Kindergarten, örtliche Hobbykünstler und örtliche Gewerbetreibende. „Die Paldauer“ in Nattheim in der Ramensteinhalle Am Freitag, 29. November 2013, wird der Gastauftritt der „Paldauer“ mit ihrem bekannten Weihnachtskonzert wieder ein absoluter Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit sein. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr, Einlass ist ab 18.00 Uhr. Die durch Funk und Fernsehen über die Grenzen hinaus bekannte und beliebte Schlager- und Showband wird an diesem Abend mit besinnlichen Hits und weihnachtlichen Showeinlagen wieder für einen schönen Abend sorgen. Der Kartenvorverkauf ist bereits in vollem Gange. Reservieren Sie sich jetzt noch Ihre Karten für einen unvergesslichen Abend. Karten sind erhältlich von Montag bis Freitag unter Tel. 07321/72145 sowie dienstags in der Geschäftsstelle der TSG Nattheim, Neresheimer Straße 7, von 18.00 bis 19.00 Uhr, unter Tel. 07321/71736. Für Kurzentschlossene sind an der Abendkasse noch Karten erhältlich. SOZIALVERBAND Der Ortsverband informiert: BADEN-WÜRTTEMBERG Starker Anstieg bei Grundsicherung Laut Statistischem Bundesamt waren Ende 2012 knapp 465.000 Menschen im Alter 65+ auf Grundsicherung angewiesen. Gegenüber 2011 erfolgte ein Anstieg um rund 55.000 Personen oder 6,6 %. Auch bei den Grundsicherungsbeziehern wegen dauerhafter Erwerbsminderung ist ein Anstieg um ca. 6,6 % zu verzeichnen. Dort gab es Ende 2012 rund 435.000 Betroffene gegenüber 408.000 im Vorjahr. Seit Einführung der gesetzlichen Grundsicherung im Jahr 2003 hat sich die Zahl der Hilfeempfänger mehr als verdoppelt. In der steten Zunahme sieht der VdK einen dramatischen Anstieg der Altersarmut – zumal es hier eine hohe Dunkelziffer gebe. Denn viele ältere Menschen würden aus Scham keinen Grundsicherungsantrag stellen. Der VdK fordert die Koalitionäre auf, sofort Maßnahmen gegen die Altersarmut zu ergreifen. Rente und Erwerbsminderungsrente müssten armutsfest gemacht werden. Ebenso plädiert der Sozialverband VdK (www.vdk.de) für einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn. Seite 30 Königsbronner Wochenblatt Seite 31 Königsbronner Wochenblatt Schwäbische Handwerkstradition für Friedhof u. Bau seit 1890! 24 Std.Service GRABMALE NATURSTEINE BILDHAUEREI Nattheimer Straße 81 · 89520 HDH-Schnaitheim Tel. 0 73 21/6 43 13 · Fax 0 73 21/6 65 8 1 Bad + Heizung Frühlingstraße 16 73447 Oberkochen Telefon 0 73 64/96 23 23 Telefax 0 73 64/96 23 24 Brenner-Service Verpachte ebene Wiese auf Schnaitheimer Ochsenbuch (zunächst rd. 60 Ar, erweiterbar auf rd. 170 Ar). 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