Wochenblatt - Gemeinde Königsbronn

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Wochenblatt - Gemeinde Königsbronn
Wochenblatt
E 20142 C
Amtsblatt der Gemeinde Königsbronn
Königsbronn
Itzelberg
61. Jahrgang · Donnerstag, 21. November 2013 · Nummer 47
Zang
Ochsenberg
10 Jahre Hospizgruppe Königsbronn
Vortrag „Sterben lebensnah“
Dr. Iris Heßelbach,
Chefärztin der Geriatrie
des Ostalbklinikums Aalen
Lieder und Texte zum Thema Sterben,
Tod und Trauer
Liedermacherin Elisabeth Sandel
„Ich begleite Dich“
Ausstellung zur Hospizarbeit
Die Ausstellung „Ich begleite Dich“
thematisiert Situationen in der
Begleitung schwerstkranker und
sterbender Menschen sowie
Erfahrungen und Aufgaben der
ehrenamtlichen und hauptamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
der Hospiz- und Palliativarbeit.
Einfühlsame, persönliche Texte werden ergänzt durch ausgesuchte
Bildmotive.
Montag, 18. November, bis
Pfarrerin
Eva-Maria Busch
Freitag, 22. November 2013, 19.00 Uhr,
Hammerschmiede Königsbronn
Freitag, 29. November 2013,
im Rathausfoyer in
Königsbronn
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Über Spenden für die Hospizarbeit freuen wir uns.
Musikschule Oberkochen-Königsbronn – Volkshochschule Königsbronn
Klosterkirche Königsbronn: Hans-Roman Kitterer musiziert mit
fünf Streichern der Sinfonietta Oberkochen-Königsbronn.
Zu einem Klavierkonzertabend lädt die Sinfonietta Oberkochen-Königsbronn unter
der Leitung von Andreas Hug am Samstag, 30. November, um 19.00 Uhr, in die
evangelische Klosterkirche nach Königsbronn ein. Der Aalener Solist Hans-Roman Kitterer wird mit fünf Streichern zwei Klavierkonzerte musizieren.
Zu Beginn erklingt das Klavierkonzert D-Dur von Johann Sebastian Bach, BWV
1054. Danach folgt eine Streichersinfonia Religiosa von Giano Brida. Als zentrales
Werk wird das Klavierkonzert in a-Moll von Felix Mendelssohn-Bartholdy erklingen. Dieses als Jugendwerk entstandene Klavierkonzert für Klavier und Orchester
in a-Moll hat keine offizielle Nummerierung. Für den Konzertabend wird ein Steinway-Flügel von Klavierbauermeister Werner Pfaff bereitgestellt.
Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Deckung der Unkosten wird gebeten.
Solist: Hans-Roman Kitterer
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Königsbronner Wochenblatt
Gemarkungswanderung 2013 – Filmvorführung
An vier Terminen führte der Schwäbische Albverein zusammen mit der Gemeinde Königsbronn Gemarkungswanderungen rund um Königsbronn durch.
Diese Wanderungen wurden von Gerhard Layher festgehalten. Den daraus
entstandenen Film über die gemeinsamen Eindrücke konnten wir am vergangenen Freitag in der Mensa vorstellen.
Viele der Mitwanderer waren gekommen und hatten sichtlich ihren Spaß,
sich an den verschiedenen Punkten der
Wanderung wiederzufinden und sich
gleichzeitig mit den anderen darüber
auszutauschen. Da von Schnee über
Dauerregen und herrlichem Sonnenschein alle Wetterlagen dabeiwaren,
hatte man sich auch hierüber viel zu erzählen. Die DVD ist bei Gerhard Layher
für alle Interessierten zu erwerben.
Bürgermeister Michael Stütz bedankte
sich bei den Herren Schledewitz, Wiedmann vom Schwäbischen Albverein Königsbronn und Gerhard Layher sowie
den Helfern des DRK und der Freiwilligen Feuerwehr, da ohne sie ein reibungsloser Ablauf nicht möglich gewesen wäre.
Tauschringmitglieder beschenken Kinder zu Weihnachten
26 Pakete für die Aktion Weihnachten im Schuhkarton
Im Oktober hatte Heidi Hartig beim Tauschring-Stammtisch von der Aktion Weihnachten im Schuhkarton berichtet. Diese bundesweite Aktion hat zum Ziel, möglichst viele
bedürftige Kinder weltweit an Weihnachten
zu beschenken. Wer mitmachen möchte, füllt
einen Schuhkarton mit kleinen Geschenken,
von Kleidungsstücken, Schulbedarf, Spielzeug
und ähnlichem und gibt diese bei den ausgewiesenen Abgabestellen ab.
In Königsbronn setzt sich Ellen Oberdorfer seit
vielen Jahren für diese Aktion ein und auch
Heidi Hartig hat sich in den vergangenen Jahren eingebracht.
Gerne kam Heidi Hartig dann auch dem
Wunsch der Mitglieder nach weiteren Informationen nach und beim Stammtisch im November konnten 26 Pakete vom Tauschring
an die Aktion Weihnachten im Schuhkarton
übergeben werden.
Donnerstag, 21. November 2013
Donnerstag, 21. November 2013
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Königsbronner Wochenblatt
Schwarzes Brett
Allgemeiner Notruf 112
Feuerwehr 112
Unfall, Überfall 110
DRK-Rettungsdienst 19222
Störungsnummer für Strom
EnBW 07961/82-0
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
(nur bei Notfällen)
Von Samstag, 23. November, 8.00 Uhr
bis Montag, 25. November, 8.00 Uhr
Telefon 07321/480050
Störungsnummer für Gas
07321/328-111
Störungsnummer für Wasser
07328/6272
07326/6470
0174/2131584
Tel. 9625-0
Fax 9625-27
E-Mail: rathaus@koenigsbronn.de
Internet: www.koenigsbronn.de
Öffnungszeiten
Einwohnermeldeamt:
Montag, Dienstag, Donnerstag,
Freitag, 8.00 Uhr – 12.00 Uhr
Mittwoch, 7.30 Uhr – 17.30 Uhr
Donnerstag, 14.30 Uhr – 16.00 Uhr
Alle anderen Ämter:
Montag – Freitag, 8.30 Uhr – 12.00 Uhr
Mittwoch, 14.30 Uhr – 17.30 Uhr
Donnerstag, 14.30 Uhr – 16.00 Uhr
Notrufnummer der
Gemeindeverwaltung
In dringenden Fällen ist Bürgermeister
Michael Stütz auch außerhalb der
Öffnungszeiten des Rathauses unter
Tel. 0173/9873100 zu erreichen.
Polizeiposten
Steinheim am Albuch, Forststr. 2
(Eingang Rückseite der Raiffeisenbank)
Tel. 07329/919007
Fax 07329/1643
E-Mail:
steinheim-albuch.pw@polizei.bwl.de
Tel. 922124 von Montagabend bis
Samstagfrüh, jeweils von 18.30 Uhr bis
8.00 Uhr.
Zahnärztlicher Wochenend- und
Feiertagsdienst
kann unter Tel. 0711/7877777
abgefragt werden.
Dienstbereitschaft
der Apotheken
(außerhalb der Öffnungszeiten)
jeweils von 8.30 Uhr bis 8.30 Uhr.
Gemeindeverwaltung
Königsbronn
Notrufnummer der
Königsbronner Ärzte
Freitag, 22.11.,
Engel-Apotheke,
Heidenheimer Straße 49, Giengen
Samstag, 23.11.,
Zentral-Apotheke,
Eugen-Jaekle-Platz 12, Heidenheim
Brenz-Apotheke,
Voithstraße 1, Königsbronn,
am Samstag, 23.11.,
von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.
Sonntag, 24.11.,
Adler-Apotheke,
Lange Straße 37, Herbrechtingen
Tierärztlicher Wochenend- und
Feiertagsdienst
(für Kleintiere)
In Notfällen wenden Sie sich an
Ihren Haustierarzt.
Kliniken und Großtierpraxen sind durchgehend dienstbereit.
Mobile Dienste
Ökumenische Sozialstation Heidenheim
Tel. 07321/9866-0
Stiftung Haus Lindenhof
Tel. 07321/9833201
Ökumenische Nachbarschaftshilfe Königsbronn
Montag, 25.11.,
Karl-Olga-Apotheke,
Karlstraße 12,
(in den SchlossArkaden),
Heidenheim
Irene Dominicus, Tel. 4247
Irmgard Hieber, Tel. 5760
Dienstag, 26.11.,
Zoeppritz-Apotheke,
Zoeppritzstraße 1,
Heidenheim-Mergelstetten
(Dieser Dienst ist kostenlos)
So erreichen Sie uns: Tel. 0170/8481912
Ulrike Fries, Tel. 4424
Claudy Frey-Rathgeb, Tel. 7253
Mittwoch, 27.11.,
Alb-Apotheke,
Wilhelmstraße 21, Gerstetten und
Bären-Apotheke,
Marktstraße 23, Giengen
Donnerstag, 28.11.,
Rathaus-Apotheke,
Am Rathaus 11, Heidenheim-Schnaitheim
Hospizgruppe Königsbronn
Kreisseniorenrat
Heidenheim e.V.
Vorstand:
Waldemar Hirsch, Tel. 07321/279435
Ansprechpartnerinnen
für Königsbronn:
Huberta Reissner, Tel. 5656
Christa Vomhoff, Tel. 6365
Seite 4
Königsbronner Wochenblatt
Donnerstag, 21. November 2013
Schwarzes Brett
Veranstaltungen vom 22.
29.2012
November 2013
31. November
März bis26.bis
März
Freitag, 22. November
19.00 Uhr
Vortrag von Dr. Iris Heßelbach, Aalen, „Sterben – lebensnah“,
Hospizgruppe, Hammerschmiede
Samstag, 23. November
14.30 Uhr
19.00 Uhr
Jahresabschlussfeier, VdK, Begegnungsstätte Fußball
Jahresabschlussfeier, Schützengesellschaft Königsbronn, Schützenhaus
Königsbronn
Sonntag, 24. November
10.00 Uhr
14.00 Uhr
Totengedenkfeier am Ewigkeitssonntag, Evangelische Kirchengemeinde
Zang, Kirche Zang
Totengedenkfeier am Ewigkeitssonntag, Evangelische Kirchengemeinde
Königsbronn, Aussegnungshalle Itzelberg
Abfallkalender
Folgende Abfuhrtermine finden in
Königsbronn, Itzelberg, Ochsenberg
und Zang statt.
Freitag, 22. November
Gelber Sack
Samstag, 23. November
Altpapier
Montag, 25. November
Restmüll
Mittwoch, 27. November
Biomüll und Papiertonne
Dienstag, 26. November
19.30 Uhr
Vortrag von Historiker und Literaturexperte Veit Günzler „Heinrich
Heine“, Volkshochschule, Rathaus, Sitzungssaal
Mittwoch, 27. November
19.00 Uhr
Mitgliederabend, Heidenheimer Volksbank, Ostalbhalle
Donnerstag, 28. November
19.00 Uhr
öffentliche Gemeinderatssitzung, Turnhalle Ochsenberg
Freitag, 29. November
17.00 Uhr
Baum schmücken, Gewerbe- und Verkehrsverein, Heidenheimer
Volksbank
Öffnungszeiten Wertstoff-Zentrum,
Wiesenstraße:
Dienstag, 13.00 – 18.00 Uhr
2. Samstag im Monat, 8.00 – 11.30 Uhr
Gefunden / Verloren
Zugelaufen:
• eine rot-weiße Perserkatze
• eine schwarz-weiße Perserkatze
Wer macht wann Betriebsferien
Glückwunschtafel
Wir beglückwünschen sehr herzlich alle Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die in dieser oder der nächsten Woche ihren Geburtstag feiern können.
11.11. – 26.11.
Café „Seeblick“,
Uferstraße 3, Königsbronn
Namentlich gratulieren wir insbesondere unseren 70 Jahre alten und
älteren Einwohnern.
16.11. Herrn Rudolf Krivak, Bergstr. 8, Königsbronn, zum 86.
22.11. Frau Sieglinde Edelmann, Hohenneuffenstr. 12, Königsbronn, zum 75.
22.11. Frau Erna Ruess, Hofstr. 5, Königsbronn, zum 87.
23.11. Frau Inge Obal, Mozartstr. 4, Königsbronn, zum 83.
24.11. Frau Anna Peragovics, Hofstr. 5, Königsbronn, zum 90.
24.11. Frau Irene Schneider, Amselweg 8, Königsbronn, zum 74.
25.11. Frau Anna Baur, Hofstr. 5, Königsbronn, zum 82.
26.11. Frau Maria-Elisabeth Mämecke, Daimlerstr. 7, Königsbronn, zum 78.
26.11. Herrn Ewald Poxleitner, Wilhelm-Hauff-Str. 11, Königsbronn, zum 78.
26.11. Herrn Ivan Rat, Hofstr. 5, Königsbronn, zum 85.
26.11. Frau Brigitte Weber, Am Töbele 5, Königsbronn, zum 77.
27.11. Frau Maria Mischo, Hofstr. 5, Königsbronn, zum 74.
27.11. Herrn Otto Schindler, Langweidstr. 1, Königsbronn, zum 84.
28.11. Herrn Reinhold Rabus, Rosensteinstr. 36, Königsbronn, zum 76.
Redaktionsschluss
Bitte alle Unterlagen für
die jeweilige Ausgabe in
der Erscheinungswoche am
Montag bis 16.00 Uhr
beim Bürgermeisteramt
Königsbronn abgeben oder
per E-Mail an
amtsblatt@koenigsbronn.de
senden.
Donnerstag, 21. November 2013
Standesamtliche Mitteilungen
Königsbronner Wochenblatt
Seite 5
Nachruf
Oktober 2013
Zum Tode von Willi Unfried
Eheschließungen
In der vergangenen Woche starb Willi Unfried im Alter von 85 Jahren.
02.10.
Norbert Sedlatschek und
Martina Maria Vatter,
beide Steinheim am Albuch
04.10.
Sebastian Johannes Trittler
und Sabrina Richter,
beide Königsbronn
04.10.
Klaus Jochen Schwalbe,
Königsbronn und
Helga Pamela Macher Aragunde,
Schwäbisch Hall
Willi Unfried wurde in Zang geboren und ist seiner Heimat stets treu geblieben.
Nicht nur im Teilort Zang war der Verstorbene Vielen durch seine Amtsbotentätigkeit
bekannt, auch in Königsbronn und den anderen Teilorten vertrat er viele Jahre den
Amtsboten. Als Klärwärter betreute Willi Unfried die Zanger Kläranlage.
Zunächst bei der Gemeinde Zang beschäftigt, wechselte er mit der Eingemeindung
von Zang im Jahre 1971 bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand im Sommer 1991
in den Dienst der Gemeinde. Auch nach seinem Ausscheiden übernahm Willi Unfried
neben der Hausmeistertätigkeit im Rathaus Zang auch noch bis kurz vor seinem 70.
Geburtstag die Amtsbotentätigkeit.
Dem Gemeinderat von Zang gehörte Willi Unfried von 1956 bis zur Eingemeindung an.
Auch in seinem Ruhestand hat Willi Unfried den Kontakt zu den Kollegen im Rathaus
stets gepflegt.
05.10.
Gustav Hermann Krause
und Marion Ulrike Kraft,
beide Königsbronn
Bis zu seinem Tode stand der hilfsbereite Zanger der Gemeinde in vielen Angelegenheiten als Ansprechpartner und Helfer zur Seite. Sein Wissen über Zusammenhänge
und Geschichte des Ortes waren oft von unschätzbarem Wert für die Gemeinde.
Sterbefälle
Die Gemeinde verliert mit Willi Unfried eine Persönlichkeit, die sich stets in vollem
Maße für seine Heimatgemeinde Zang und die Gesamtgemeinde Königsbronn einbrachte.
02.10.
Adolf Staudenmaier,
Königsbronn, 88 Jahre
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken wahren.
Johanna Frida Martha Beuge,
geb. Wender,
Königsbronn, 85 Jahre
Für die Gemeinde, den Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung
02.10.
Seiner Familie gehört unser Mitgefühl.
Michael Stütz
Bürgermeister
03.10.
Ella Lina Weber, geb. Schukraft,
Königsbronn, 89 Jahre
10.10.
Edith Quintern, geb. Hallwirth,
Königsbronn, 85 Jahre
Amtliche Bekanntmachungen
11.10.
Hermine Pätzold, geb. Langer,
Königsbronn, 91 Jahre
Standesamt und
Ordnungsamt geschlossen
15.10.
Horst Emil Müller, KönigsbronnItzelberg, 71 Jahre
Am Dienstag, 26.11.2013 bleiben das
Standesamt und das Ordnungsamt wegen einer Fortbildung geschlossen.
15.10.
Johanna Weber,
Königsbronn-Itzelberg, 99 Jahre
19.10.
Helmut Waldemar Grünig,
Königsbronn, 58 Jahre
24.10.
Rolf-Dieter Salcher,
Königsbronn, 67 Jahre
Weihnachtsanzeige
Bitte denken Sie schon jetzt an Ihre Anzeige
für unsere Weihnachtsausgabe am Donnerstag,
19. Dezember 2013.
Der Redaktionsschluss ist am Montag,
09. Dezember 2013, um 12.00 Uhr!
Je früher wir Ihre Anzeige erhalten,
umso mehr Zeit geben Sie uns für die Gestaltung.
Seite 6
Donnerstag, 21. November 2013
Königsbronner Wochenblatt
Einladung zur Sitzung des Gemeinderates
am Donnerstag, 28.11.2013 um 19.00 Uhr
in der Turnhalle Ochsenberg
Tagesordnung
1 Bekanntgaben
2 Sachlicher Teilflächennutzungsplan Windenergie
- Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie
der Nachbargemeinden und der Öffentlichkeit im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung (§ 3 Abs. 1 bzw. § 4 Abs.
1 BauGB)
- Beschluss über die Billigung des Entwurfs
- Beschluss über die öffentliche Auslegung des Entwurfs
und die Durchführung der formellen Beteiligung der Behörden (§ 3 Abs. 2 bzw. § 4 Abs. 2 BauGB)
3 Bausachen
4 Vergaben
a) Machbarkeitsstudie Schulzentrum Georg-Elser-Schule Königsbronn
b) Straßenbauarbeiten Alleestraße und Belagsarbeiten Bauhof
c) Ersatzbeschaffung eines Radladers
d) Ersatzbeschaffung eines Pritschenkippers mit Ladekran
Die Theaterjugend Königsbronn präsentiert:
Wilma
Wolle‘s
Weihnachtsladen
in 2 A kten
für Jung und A lt
am Sonntag, 01.12.2013
Beginn 15.00 Uhr
in der Hammerschmiede,
Königsbronn
Der Nikolaus kommt vorbei!
Eintritt frei
Kaffee Kuchen Tee Getränke Kuchen Waffeln Kaffee Tee Kuchen Kaffee
Kuchen Tee Getränke Kuchen Getränke Waffeln Tee Waffeln Getränke
5 Wochenblatt der Gemeinde Königsbronn
- Information über die Kostenentwicklung
- Beratung und Beschlussfassung über eine Anpassung der
Bezugsgebühr
6 Erlass einer Rechtsverordnung über die Sperrzeit (Sperrzeitverordnung)
- Beratung und Beschlussfassung
7 Annahme von Spenden
8 Bekanntgabe von in nichtöffentlicher Sitzung gefasster Beschlüsse
9 Verschiedenes
10 Anfragen
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser Sitzung herzlich eingeladen.
gez. Michael Stütz
Bürgermeister
Hinweis:
Die Sitzungsunterlagen für die öffentlichen Tagesordnungspunkte liegen ab Montag im Rathaus in Zimmer 3 zur Einsicht
bereit und werden auch bei Beginn der Gemeinderatssitzung
für die Zuhörer/-innen im Sitzungssaal ausgelegt.
Weihnachtsdörfle Ochsenberg
geht in die 7. Runde
Herzliche Einladung zum 7. Ochsenberger Weihnachtsdörfle
am Samstag, 30. November 2013,
um 16.00 Uhr,
an alle, die uns schon seit Jahren treu sind und an alle,
die wir neugierig machen können mit unserem kleinen,
aber urigen Weihnachtsmärktle rund um den Lindenplatz.
Der Kindergarten Ochsenberg, die Flötengruppe Ochsenberg
sowie der Posaunenchor Königsbronn sorgen,
wie auch schon in den vergangenen Jahren,
für die musikalische Umrahmung,
während der Nikolaus wieder die „braven“ aber auch die
„nicht ganz braven“ Kinder beschenkt.
Für Speis und Trank ist natürlich in bewährter Weise gesorgt.
Donnerstag, 21. November 2013
Seite 7
Königsbronner Wochenblatt
Altpapiersammlung
Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 23. November 2013, in Königsbronn, Itzelberg, Ochsenberg und Zang statt.
Gesammelt wird in Königsbronn von der Ringerabteilung, in Itzelberg von der Kegelabteilung des Sportvereins Herwartstein 05 e.V.,
in Zang vom Kleintierzuchtverein Zang und in Ochsenberg wird die
Sammlung vom Deutschen Roten Kreuz Ortsgruppe Ochsenberg
und der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Ochsenberg durchgeführt. Denken Sie bitte daran, dass die Pakete nicht zu schwer werden. Zeitungen, Illustrierte, Kataloge und Kartons müssen bis spätestens 8.00 Uhr am Straßenrand handlich gebündelt bereitgelegt
werden.
Workshop zum Thema Wiedereinstieg
Am Mittwoch, 27. November 2013, bietet Barbara Markus, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt in der Agentur für Arbeit Aalen, einen kostenfreien Workshop für Frauen
und Männer an, die nach der Familienzeit oder Pflege von Angehörigen wieder in das Berufsleben einsteigen möchten.
Meistens handelt es sich dabei um Fragen der Vorbereitung, zur
aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt, zu unterschiedlichen
Wegen der Stellensuche oder zu Hilfen der Agentur für Arbeit.
Diese und andere relevante Themen zum beruflichen Wiedereinstieg werden einmal im Monat in einem ca. 2-stündigen Workshop behandelt. Der nächste findet am 27.11.2013 statt. Beginn
ist um 09.30 Uhr in der Agentur für Arbeit Aalen, Julius-BauschStraße 12, Raum 406, 4. Etage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen geben die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Barbara Markus und Anja Wunder,
unter Tel. 07361/575 385 oder 07361/575 116.
Treffen der Gewerbetreibenden mit Bürgermeister Michael Stütz und dem
Arbeitskreis 4 – Servicestandort der Zukunftsoffensive
Zahlreiche Gewerbetreibende und Freiberufler folgten der Einladung von Bürgermeister Michael Stütz und den Mitgliedern des
Arbeitskreis 4 Servicestandort zum Gedankenaustausch.
Im Rahmen der Zukunftsoffensive wurde angeregt, diese Treffen
jährlich zu veranstalten, um den Kontakt von den Gewerbetreibenden zu der Gemeindeverwaltung zu verbessern. Seit 2010 finden diese Treffen statt.
Bürgermeister Michael Stütz freute sich, dass dabei auch Joachim
Fischer, als Vorsitzender des Gewerbe- und Verkehrsverein, die
Aktivitäten des Arbeitskreis 4 unterstützt.
Brigitte Klier stellte die Aktivitäten des Arbeitskreises vor. Insbesondere ist es ein Anliegen des Arbeitskreises, die Einkaufsgutscheine stärker zu bewerben. Jeder hat die Möglichkeit in der
Volksbank Einkaufsgutscheine im Wert von 10 Euro zu erwerben
und zu verschenken oder auch selbst zu nützen. Einzulösen ist er
bei allen Königsbronnern Geschäften, Gewerbetreibenden und
Gastronomiebetrieben. Diese erhalten das Geld dann von der Heidenheimer Volksbank zurück.
Im Gegensatz zu anderen Gemeinden, die ähnliches im Einsatz
haben, fallen für die einlösenden Geschäfte keinerlei Kosten an,
da die Druck- und Verwaltungskosten komplett von der Heidenheimer Volksbank übernommen werden.
Thomas Mergenthaler informierte anschließend kurz über die Auswirkungen auf die Firmen durch die Sepa-Einführung.
Bürgermeister Michael Stütz bat den Gewerbeverein zu Überlegen, wieder einmal eine Gewerbeausstellung in der Ostalbhalle
durchzuführen. Außerdem schlug er vor, dass die Gemeinde zusammen mit dem Gewerbe- und Verkehrsverein das Thema Ausbildungsangebot in Königsbronn aufgreifen könnte. Entweder in
einer Broschüre oder vielleicht sogar in einer Ausbildungsmesse
könnte dann das bestehende Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten veröffentlicht werden. Die Anwesenden sprachen sich dafür
aus, dieses Thema aufzugreifen.
Im Anschluss an die Diskussion bestand für neue Firmen die Möglichkeit, ihren Betrieb kurz vorzustellen.
Seite 8
Zeichen gegen Gewalt an Frauen
Fahnenaktion von Terre des Femmes am
internationalen Gedenktag – Landkreis
beteiligt
Am 25. November 2013 wehen wieder
die Fahnen als Zeichen gegen Gewalt an
Frauen. Auch im Landkreis Heidenheim
werden vor vielen Rathäusern, dem
Landratsamt und anderen öffentlichen
Einrichtungen Fahnen gehisst.
Terre des Femmes will mit dieser Fahnenaktion am Internationalen Gedenktag gegen
Gewalt an Frauen ein weithin sichtbares Zeichen setzen und der Frauen gedenken, die
Gewalt zum Opfer fielen. Ganz besonders soll
an die drei Schwestern Mirabal erinnert werden. Sie wurden am 25. November 1960
vom militärischen Geheimdienst der Dominikanischen Republik nach monatelanger
Verfolgung und Folter ermordet. Ihr Mut im
Kampf gegen einen Diktator gilt inzwischen
als Symbol für Frauen weltweit, die nötige
Kraft für das Eintreten gegen Unrecht zu entwickeln. Seit 1990 ist der Gedenktag für die
Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen
auch von den Vereinten Nationen offiziell als
internationaler Gedenktag anerkannt. Die
Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises
Heidenheim, Susanne Dandl, unterstützt die
Aktion von Terre des Femmes. Auch dieses
Jahr werden daher wieder, wie in den Vorjahren, vor vielen Rathäusern, dem Landratsamt und anderen öffentlichen Einrichtungen
Fahnen gehisst, um auf das Thema Gewalt
an Frauen aufmerksam zu machen. Den
Schwerpunkt der diesjährigen Aktionen bildet das Thema „Sexualisierte Gewalt – Vergewaltigung, das ungesühnte Verbrechen“.
Häufig bestimmen Vorurteile und Mythen
die Debatten um sexualisierte Gewalt, wobei Frauen etwa unterstellt wird, beispielsweise durch ihre Kleidung oder durch ihr Verhalten Mitschuld an der Tat zu haben, oder
ihnen wird vorgeworfen, eine Falschaussage
zu machen. Diese Vorwürfe blenden völlig
aus, dass die meisten Vergewaltigungen innerhalb einer Beziehung stattfinden. Vergewaltigung ist laut Terre des Femmes eine
der häufigsten Formen von Gewalt an
Frauen; die Täter werden aber nur in den
seltensten Fällen zur Rechenschaft gezogen.
Das liegt auch daran, dass viele Betroffene
beispielsweise aus Angst oder Scham keine
Anzeige erstatten. Nur in etwa fünf Prozent
der Fälle zeigen die Opfer den Täter an. Das
sind 8000 Anzeigen jährlich. Nach Angaben
von Terre des Femmes wird etwa jeder
achte angezeigte Sexualtäter verurteilt.
Mangelnde Beweise sorgen häufig dafür,
dass die Verfahren eingestellt oder gar nicht
erst eröffnet werden. Um dies künftig öfter
Königsbronner Wochenblatt
zu verhindern, müssen die Spuren einer Vergewaltigung zeitnah sichergestellt und dokumentiert werden – und dies unabhängig
davon, ob die Betroffenen Anzeige erstatten
oder nicht, denn oft können die Opfer diesen Schritt erst nach ein paar Tagen, Wochen
oder nach viel längerer Zeit und nach dem
Abklingen des ersten Schocks überhaupt in
Betracht ziehen.
Terre des Femmes fordert deshalb die Einrichtung von bundesweiten Opferschutzambulanzen, bei denen die „anonyme Spurensicherung“ kostenlos möglich ist und die
Beweise gerichtsfest gelagert werden; eine
Reformierung des § 177 StGB, denn derzeit
reicht ein deutliches „Nein“ nicht aus, um
den Tatbestand der Nötigung zu erfüllen; so-
Donnerstag, 21. November 2013
wie ein flächendeckendes, finanziell abgesichertes Angebot an qualifizierter Zeugenbeziehungsweise Prozessbegleitung mit einem Rechtsanspruch für Betroffene.
Info: Die Forderungen von Terre des Femmes können mit einer Unterschrift unterstützt werden. Die Listen liegen in den teilnehmenden Rathäusern und öffentlichen
Einrichtungen aus oder können bei der
Gleichstellungsbeauftragten Susanne Dandl
unter Tel. 07321/9245740 angefordert oder
in ihrem Büro im Jobcenter unterschrieben
werden. Bei ihr sind auch allgemeine Informationen zur Thematik Gewalt an Frauen
sowie der Infoflyer zur Fahnenaktion „Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt an
Frauen“ erhältlich!
wir stellen vor:
Marlies Blume
Comedy-Night 14. Dezember
in der Hammerschmiede
Marlies Blume ist nicht nur “two in one” oder “kauf 2 nimm 3”, nein, Marlies ist eher der Typ
„all you can eat“, die Flatrate, „all in one“. Sie hat nämlich eins erkannt: “I ben elles ond
elles isch ois!”
Marlies begibt sich in unserem gemeinsamen „Lebensraumschiff Enterprise“ auf die Reise
durch „unendliche Weiten und Möglichkeiten, die noch nie zuvor ein Mensch erforscht hat“
und erkennt, dass wer immer offen ist auch nicht ganz dicht sein kann.
Um was geht’s denn eigentlich wirklich?
Marlies Blume geht in sich, kommt wieder raus und geht dann total aus sich heraus. Sie treibt
die kuriosesten Knospen, versprüht ausgedehnt Seelendünger, pflanzt sich mitten ins Leben,
geht tief an die Wurzel und bleibt dennoch immer oberhalb der Gürtellinie.
Dabei fegt sie wie ein Wirbelwind über die Bühne, singt und tanzt und schwätzt ond schwätzt
ond schwätzt - mit Leib ond Seel, Händ ond Fiaß und vor allem von Herz zu Herz, weil genau
dieses Herz nimmt Marlies in die Hand bevor es vor lauter Angst ganz in die Hose rutscht.
Und dann gibt’s nur noch eins:
„Attacke! Und wenn du Mischd bausch, dann mach Dünger draus!“
Marlies Blume ist all in one und one for all.
In diesem Sinne: Lasst Blume sprechen!
Vorverkauf bei der Volksbank in Königsbronn und dem Ticketshop in Heidenheim.
Eintritt im Vorverkauf 17,– Euro. Freie Platzwahl, Hallenöffnung 19 Uhr, Beginn 20 Uhr.
Donnerstag, 21. November 2013
Königsbronner Wochenblatt
Seite 9
Erster Fairtrade-Kreis in Baden-Württemberg
Landkreis Heidenheim erhält Zertifizierung von Transfair e.V.
Nun ist es offiziell: Der Landkreis Heidenheim ist fair! Am
Montagnachmittag (18.11.2013) nahm Landrat Thomas Reinhardt in der Kreistagssitzung die Urkunde von Transfair e. V.
entgegen. Damit ist der Heidenheimer Landkreis der erste
Landkreis in Baden-Württemberg und der sechste in ganz
Deutschland mit diesem Titel.
„Ich bin sehr stolz darauf, dass der Landkreis Heidenheim der erste
Fairtrade-Kreis in Baden-Württemberg ist! Das ist eine Anerkennung für alle Akteure, die auf lokaler Ebene in diesem Bereich
Verantwortung übernehmen und damit dazu beitragen, das Bewusstsein für fair gehandelte Produkte zu stärken“, so Landrat
Reinhardt bei der Kreistagssitzung, bei welcher der Weltladen mit
einem Stand vertreten war.
Im Frühjahr gab der Kreistag den Startschuss für das Vorhaben
„Fairer Landkreis“. Das Projekt sollte zügig und effizient umgesetzt werden, weshalb die Landkreisverwaltung umgehend zur
Tat schritt: Im Büro des Landrats, bei Kreistagssitzungen und Besprechungen kamen künftig nur noch faire Produkte auf den Tisch.
Damit wurde das erste von fünf Kriterien für das Fairtrade-Zertifikat erfüllt. Um das zweite Kriterium zu erfüllen, wurde vor den
Sommerferien die Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt Heidenheim auf den Landkreis ausgeweitet. Sie hat sich in dieser Zusammensetzung schon mehrmals in diesem Jahr getroffen, u. a. gehören ihr Vertreter der Stadt- und Landkreisverwaltung
Heidenheim, des Weltladens, der Kirchen, des Dienstleistungsund Handelsvereins, der Industrie- und Handelskammer sowie
weiterer interessierter Gruppen an. Auch die Vorsitzende der Giengener Steuerungsgruppe wird zu den Sitzungen eingeladen.
Landkreisweit werden Fairtrade-Produkte in mindestens 43 Geschäften und zwölf Gastronomiebetrieben sowie in drei Schulen,
acht Vereinen und 23 Kirchengemeinden angeboten – begleitet
wurde und wird dieser Weg von der örtlichen Tageszeitung. Damit
sind alle weiteren Kriterien erfüllt.
Das Gute an Fairtrade sei, dass jeder helfen und so die Welt ein
kleines Stückchen besser machen kann, so Daniel Caspari von
Transfair e. V. bei der Urkundenübergabe. Dabei gebe es noch Luft
nach oben, denn bislang werden in Deutschland im Durchschnitt
nur sechs Euro pro Person im Jahr für Fairtrade-Produkte ausgegeben. Dass der Landkreis Heidenheim nun als erster Landkreis in
Baden-Württemberg das Fairtrade-Zertifikat erhalte, sei der verdiente Lohn für den Einsatz des Landkreises und der Steuerungsgruppe für den fairen Handel, betonte Caspari. Dabei sehe Fairtrade die Auszeichnung, die zunächst für zwei Jahre vergeben
wird, nicht als Ziel, sondern als Anfang für den weiteren Einsatz
für den fairen Handel.
„Als erster Fairtrade-Kreis in Baden-Württemberg nehmen wir
eine Vorreiterrolle unter den Landkreisen ein, die wir sehr ernst
nehmen. Für uns ist der Titel Fairtrade-Kreis ein wichtiger Schritt,
aber unser Ziel ist noch lange nicht erreicht“, so auch Landrat
Reinhardt. Wie er hervorhob, soll die Bedeutung des fairen Handels weiter in die Öffentlichkeit getragen werden, etwa mit einer
aktuell gestarteten Aktion des Kreismedienzentrums. „Wir sehen
dieses Zertifikat als Verpflichtung, auch weiterhin verstärkt für den
fairen Handel einzutreten“, sagte Landrat Reinhardt und betonte:
„Die Verbraucher haben es in der Hand – wenn wir Verantwortung übernehmen, können wir einen Beitrag zur Verbesserung
der Lebenssituation der Menschen in den Entwicklungsländern
leisten.“
Das Fairtrade-Siegel steht für faire Preise, soziale Arbeitsbedingungen, langfristige Handelsbeziehungen und den Schutz der Umwelt. Ausbeutung durch Zwangs- oder Kinderarbeit ist verboten.
Im Mittelpunkt der Initiative stehen rund 1,2 Millionen Produzenten aus Afrika, Lateinamerika und Asien, die vom gesiegelten fairen Handel profitieren.
Als Fairtrade-Kreis steht der Landkreis Heidenheim nun dafür, dass
der faire Handel nicht nur sichtbar, sondern auch an vielen Stellen
gelebt wird. Die Landkreisverwaltung folgt damit dem Beispiel
der beiden Großen Kreisstädte Heidenheim und Giengen, die bereits vor einigen Monaten als Fairtrade-Städte anerkannt wurden.
Freuen sich über die Auszeichnung als Faitrade-Kreis (von links): Kreisrat Armin Leber (FDP), Fraktionsvorsitzender Michael Sautter (Grüne), Landrat Thomas Reinhardt,
Daniel Caspari von Transfair e.V., Steuergruppen-Vorsitzende Eva Glock, die Fraktionsvorsitzenden Willi Häfele (SPD), Oberbürgermeister Bernhard Ilg (CDU) und Bürgermeister Roland Polaschek (Freie Wähler) sowie Kreisrat Rudi Neidlein (SPD).
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Königsbronner Wochenblatt
Donnerstag, 21. November 2013
Gedenkfeiern zum Volkstrauertag in Königsbronn und Zang
Anlässlich des Volkstrauertages fanden am vergangenen Sonntag
an den Kriegerdenkmalen in Königsbronn und Zang die Gedenkfeiern statt.
Bürgermeister Michael Stütz betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung des Volkstrauertages für die Angehörigen und Hinterbliebenen der Kriegsopfer.
Günter Pfitzer, Vorsitzender des VdK, Ortsverband Königsbronn,
hielt die Gedenkrede:
„Der Monat November ist in unserem Kulturkreis der sogenannte
Trauermonat. Allerheiligen, Allerseelen und Totensonntag sind
Gedenktage, an denen sich viele Menschen an Verstorbene erinnern.
Am Volkstrauertag gedenken wir der Opfer von Kriegen und Gewalt, in der Vergangenheit und der Gegenwart. Wer diesem Tag
keinen Platz mehr einräumen will, dem muss in Erinnerung gebracht werden, dass niemals in der Geschichte der Menschheit so
viele Opfer von Kriegen, Verfolgung, brutaler Gewalt und Terroranschlägen zu beklagen waren, wie im vergangenen Jahrhundert.
Deshalb gedenken wir der 10 Millionen Toten des Ersten Weltkrieges und der über 55 Millionen Toten des Zweiten Weltkrieges.
Wir gedenken aller gefallenen Soldaten. Wir denken am Volkstrauertag aber auch an die vielen Millionen Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Und wir gedenken derjenigen, die
in Folge von Vertreibung und Flucht ihr Leben lassen mussten.
Doch auch mit den gewärtigen Schrecken sollten wir uns am
Volkstrauertag auseinandersetzen.
Nach wie vor ist Gewalt weltweit verbreitet, nach wie vor werden Menschen in vielen Teilen der Welt Opfer von Krieg und Terror oder sterben im Widerstand gegen verbrecherische Regime.
Daher denken wir heute auch an die jungen Soldaten und andere
Einsatzkräfte, die in Afghanistan oder in anderen Teilen der Welt
ihr Leben riskieren, um den Aufbau von Staaten zu unterstützen,
deren Menschen auch in Frieden und in Freiheit leben wollen.
Und wir trauern heute auch mit den Familien der dort gefallenen
Soldatinnen und Soldaten. Wir teilen die Gefühle der Angehöri-
gen, die in ihrer Mitte einen Menschen haben, der aus dem Einsatz schwerverwundet an Leib und Seele zurückgekehrt ist.
So ist der Volkstrauertag jedes Jahr eine erneute Mahnung, Lehren aus den Schrecken zu ziehen. Man wünscht sich, dass Menschen aus der Geschichte lernen. Und zumindest auf unserem
Kontinent scheint dies auch so zu sein. Mittlerweile leben wir
über sechs Jahrzehnte in Frieden. Das ist nicht zuletzt dem steten
Bemühen um Ausgleich, um Verständnis, um Freundschaft zwischen den Völkern geschuldet.
Es ist gut gegen den Krieg zu sein. Es ist aber noch besser, etwas
für den Frieden zu tun. Die meisten Menschen wünschen sich
nichts sehnlicher, als in Frieden leben zu können. Ganz gleich, ob
in Europa, Afrika, Asien oder wo immer auf der Welt – niemand
möchte, dass die Eltern, die Kinder oder Freunde in einem Krieg
verwundet oder gar getötet werden.
Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass sich neue Konfliktlagen im
Kampf z. B. um natürliche Ressourcen im 21. Jahrhundert zusammenbrauen. Wir haben nach wie vor ein rasant steigendes Bevölkerungswachstum und damit verbunden eine unaufhaltsam weltweit wachsende Nachfrage nach Rohstoffen. Deshalb sehen die
Friedensforscher im Kampf um sauberes Wasser, Öl, Gas und andere Rohstoffe die größte Bedrohung für den Frieden.
Und auch Gewalt gibt es zwischenzeitlich in veränderten, in neuen
Formen. Auch bei uns: Gewalttätigkeiten in U-Bahnen, in Fußballstadien und großen Veranstaltungsarenen. Amokläufe von jungen
Menschen in Schulen. Darüber hinaus reduzieren elektronische Killerspiele die realen Hemmschwellen für Gewalttätigkeiten. Aber
auch Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder ihrer Religion kann die Entstehung von Gewalt begünstigen.
Mit wachsender Sorge beobachten wir, wie neue nationalistische
Stimmungen in Europa wachsenden Widerhall finden und Zulauf
erhalten, wie kulturelle und ethnische Minderheiten in einzelnen
Regionen Europas unter Druck geraten, eingeschüchtert werden,
wieder in Angst leben müssen. Gegenüber solchen Tendenzen
müssen wir wachsam und empfindsam bleiben. Dagegen müssen wir unsere Stimme laut und vernehmbar erheben. Ein freies
und demokratisches Europa, in dem die Grundrechte für alle Menschen gelten, ist das Fundament unseres Friedens. Freiheit und
Demokratie sind der wirksamste Schutz gegen die Rückkehr von
Krieg und Gewalt in diesem Kontinent.
Donnerstag, 21. November 2013
Seite 11
Königsbronner Wochenblatt
Fotos: Birgit Busse
Daher brauchen wir auch zukünftig Menschen, die die Augen offen halten, die Zivilcourage zeigen, die sich nicht passiv zurücklehnen, sondern engagieren, damit Gewalt überall in unserem
Lande keine Chance hat. Mensch – das sind wir – wir alle müssen
Ausgrenzung, Intoleranz, Gleichgültigkeit und Benachteiligung,
wie Armut, verhindern, um für alle Bürgerinnen und Bürger, um
für alle Menschen ein friedliches Miteinander zu erleichtern und
zu ermöglichen.
Daher enthält der Volkstrauertag auch die Aufforderung, alles zu
unternehmen, damit sich Krieg, Verfolgung, Terrorismus und Unrecht nicht wiederholen und friedliches Zusammenleben ermöglicht wird.
Wir müssen uns tagtäglich einsetzen, z. B. für unsere Mitmenschen mit oder ohne deutschen Pass, für ein besseres Miteinander von Jung und Alt, für die Teilhabe auch der Menschen mit Behinderung und der schwächeren Menschen in der Gesellschaft.
Jeder kann zum Frieden beitragen, ob in der Familie, in der Nach-
Neues aus den Kindergärten
Martinsumzug des
Kindergarten Zang
Am 11.11.2013 fand der alljährliche Martinsumzug des Kindergarten Zang statt. Zunächst trafen sich die Kindergartenkinder
mit ihren Familien sowie Herrn Ziller und
den Erzieherinnen vor dem Kindergarten.
Im Anschluss wanderten alle Beteiligten in
einer bunten Lichterkette mit den selbstgebastelten Laternen durch die Straßen
rund um den Kindergarten.
Mit kräftiger Unterstützung der Eltern, Geschwister und Großeltern wurde an 4 Stationen Halt gemacht und in fröhlicher
Runde Martins- und Laternenlieder gesungen.
Als besondere Attraktion erwartete alle
Beteiligten ein prasselndes Martinsfeuer
barschaft, in der Gemeinde, in der Stadt, in unserem Land und
darüber hinaus, jeder in seinem Verantwortungsbereich.
Lassen Sie uns gemeinsam den Volkstrauertag immer wieder auf
das Neue zum Anlass nehmen, unseren eigenen Beitrag zum Frieden zu leisten, ein jeder und eine jede von uns mit seinen Möglichkeiten.
Dies ist die Botschaft des Volkstrauertages.
Anschließend legten Bürgermeister Michael Stütz und Günter Pfitzer in Königsbronn zusammen mit Alexander Göttling und Ralf
Gerstenlauer (Angelverein) als Vertreter der örtlichen Vereine
Kränze nieder.
In Zang waren die Vereine durch Jürgen Gläß und Günter Haug
vom Schwäbischen Albverein beteiligt, außerdem nahm Pfarrerin
Eva-Maria Busch teil.
Für eine würdevolle musikalische Umrahmung sorgte der Musikverein Königsbronn.
im Garten des Kindergartens. Um dieses
führten die Kindergartenkinder einen Tanz
auf. Im Anschluss erhielten sie eine Martinsgans und einen Punsch geschenkt.
Am Verkaufsstand des Kindergartens bestand für die Angehörigen ebenfalls die
Möglichkeit, Martinsgänse, Brezeln, Punsch
und Glühwein zu erwerben.
Mehrere kleine Feuerkörbe und Sitzgelegenheiten luden zu einem geselligen Beisammensein ein.
Seite 12
Königsbronner Wochenblatt
Ernst-Abbe-Gymnasium
Oberkochen
Schulnachrichten
Meyer-Menue
Mensa-Menue
Montag,
25.11.
Rindergulasch
mit Kartoffeln und Karotten,
Quarkspeise
Spaghetti mit Tomatensoße
Dienstag,
26.11.
Hühnerfrikassee mit Reis,
Bananenpudding
Mittwoch,
27.11.
Donnerstag,
28.11.
Donnerstag, 21. November 2013
Hamburger (Pute)
Spaghetti mit
Tomaten-Rindfleischsoße,
Marmorkuchen
Grießbrei mit Himbeeren
Paniertes Hähnchenschnitzel
mit Erbsen und Kartoffeln,
Gurkensalat
Gyros im Fladenbrot
Das kostenlose Frühstück wird von der Bürgerstiftung Königsbronn gefördert.
Musikschule
Ernst-Abbe-Gemixt
Sind Sie kulturell, musikalisch und tänzerisch interessiert?
Ihnen fehlt allerdings die Zeit, für jede
Sparte eine Veranstaltung zu besuchen?
Dann hat das Ernst-Abbe-Gymnasium
Oberkochen am Freitag, 22. November
2013, genau das Richtige für Sie.
Ab 19.00 Uhr wird unser Forum zum Aufführungsraum und bietet Ihnen:
• (solistische) Instrumentalbeiträge
• Gesang (Solo, Duett, Chor)
• literarische Beiträge
• Tanzeinlagen
Entfliehen Sie dem nebligen Novemberwetter und genießen Sie am 22. November 2013, 19.00 Uhr, einen vielseitigen
Abend am Ernst-Abbe-Gymnasium Oberkochen.
Volkshochschule
Play live
Pop – Musical – Rock
Samstag - 23. November
„Heinrich Heine“
Vortrag von Historiker und Literaturexperte
Veit Günzler
Dienstag, 26. November, 19.30 Uhr
Rathaus, Sitzungssaal
19.00 Uhr
Bürgersaal Oberkochen
Voices - Angelika Freitag
Mesa Redonda
– spanische Konversation
Dienstag, 26. November 2013
Gasthof „Weißes Rössle“
Violins - Andreas Hug
Neuvo: Teilnahme bereits ab 19.00 Uhr
möglich!
Piano – Miho
Imada
School Band Peter Kellert
Guitars – Martin
Knipper
Mira Wunder –
Christian Keil
Eintritt frei!
Bienvenido a todos hispanohablantes y a
quienes que estén interesados en practicar su Español tratando temas actuales y
cotidianos en un ambiente relajado y agradable.
Contacto: michael@herkt.eu, Tel. 07328/
6376 (último encuentro en 2013: martes,
10 de dic.)
Donnerstag, 21. November 2013
Senioren im Musikerheim
Jahresabschluss
Am Donnerstag, 5. Dezember 2013, lädt
die Volkshochschule alle Seniorinnen und
Senioren der Gemeinde Königsbronn in das
Musikerheim ein.
Manfred Böhmel und Professor Artur Jung
zeigen Kurzfilme über Königsbronn.
Beginn ist um 15.00 Uhr.
Jugendbücherei
Kostenloser Lesespaß für Jung und Alt
Öffnungszeiten:
montags von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
mittwochs von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Tel. 07328/6589
Mail: jugendbuecherei@koenigsbronn.de
Begeisternde Literatur
Dietmar Guth las aus seinem Roman
„Basalt“
Bis auf den letzten Platz gefüllt war das
Kulturcafé bei der Veranstaltung der Jugendbücherei und der Volkshochschule am
vergangenen Freitag.
Der in Königsbronn geborene und aufgewachsene und nun in Rostock lebende
Schriftsteller Dietmar Guth las aus seiner
Novelle „Basalt“. Die dreiteilige Novelle
handelt von einer ungewöhnlichen VaterSohn-Beziehung, die, belastet durch den
frühen Tod der Mutter, auseinandergebrochen ist. Die unterschiedlichen Erinnerungen an früher führen einerseits zur Spaltung zwischen Vater und Sohn,
andererseits beginnen sie immer wieder
den Dialog, um Nähe zu gewinnen. Eines
Tages meldet sich der Vater und sagt: „Sie
ist da“, und meint damit offensichtlich die
verstorbene Mutter.
Die Erzählung hat zwar einen klaren autobiografischen Hintergrund, aber in der konkreten Geschichte vermischen sich Erfindung und Erinnerung, so der Schriftsteller
bei der anschließenden Fragerunde. Dabei
begeistert die Novelle mit ihrer klaren Ausdruckskraft und den wunderbaren sprachlichen Bildern.
Die Novelle „Basalt“ erschien in der Edition M, Weimar und Rostock.
Seite 13
Königsbronner Wochenblatt
Wir haben wieder neue Medien!!!
Hörbücher für die Allerkleinsten (CD)
- Kommt ein Mäuschen – Die schönsten
Fingerspiele, Kniereiter und Lieder
- Himpelchen und Pimpelchen – Die
schönsten Reime und Lieder
- Bobo Siebenschläfer – Geschichten
für ganz Kleine mit Klang-Erlebnissen
und Musik
- Meine ersten SandmännchenGeschichten und Lieder
- Meine ersten Gutenachtgeschichten
und Lieder
- Meine allerersten Geschichten und
Lieder
- Wieso?Weshalb?Warum? junior/ab 2
Jahren
Wo die Tiere wohnen
Im Vogelnest
Wenn es dunkel wird
Wer lebt im Garten?
Bei uns zu Hause
Der Bauernhof
Hörbücher ab 4 Jahren
- Kleine Helden im Wald –
Ein musikalisches Walderlebnis
- Plock, der Regentropfen –
Eine musikalische Wasserreise
- Kleine Helden – großer Mut / Neun
Geschichten, die stark machen
- Kleine Helden – Riesenwut / Rudi
geht in die Luft – Geschichten,
die stark machen
- Wieso?Weshalb?Warum?/ ab 4 Jahren
Alles über den Zirkus
Wir entdecken unseren Körper
Wir entdecken den Wald
Unsere Haustiere
Bilderbücher
- Kleine Helden im Wald –
Ein musikalisches Walderlebnis mit
Liedern, Spielen und Experimenten
- Plock, der Regentropfen –
Eine musikalische Wasserreise mit
Geschichten, Liedern, Spielen und
Experimenten
- Wieso?Weshalb?Warum? junior/ab 2
Jahren
An und aus – wie geht das?
Tiere in Afrika
- Wieso?Weshalb?Warum?/ ab 4 Jahren
Unsere Haustiere
Alles über die Eisenbahn
Wir entdecken Deutschland
Lesealter von 6 bis 9 Jahren
- Der Unsichtbare von Klaus-Peter Wolf
Ganz plötzlich hat Jens-Peter einen
neuen Freund, der ihn ständig begleitet.
Die erste Überraschung: Dieser Freund ist
unsichtbar…
- Theo und der Flickenbär von Martin
Klein
Theo, Nils und Henry können es kaum erwarten: Sie fahren zum ersten Mal auf
auf Klassenfahrt. Das wird ein Spaß…
- Doktor Proktors Zeitbadewanne von Jo
Nesbo
Es sind friedliche Tage in der Kanonenstraße. Bis Lise und Bulle eine ganz und
gar ungewöhnliche Postkarte aus Paris
bekommen...
Es grüßt das Büchereiteam
Kirchliche Nachrichten
Evangelische Kirchengemeinde Königsbronn
Königsbronn:
Sonntag, 24.11.2013
10.00 Uhr Gottesdienst mit Geburtstagssegnung
(Prädikant Keller), s. Text
10.00 Uhr Kindergottesdienst
Dienstag, 26.11.2013
16.30
Uhr Gottesdienst im AWOPflegeheim (Pfarrer Bareis)
Itzelberg:
Sonntag, 24.11.2013
10.00 Uhr Kindergottesdienst
14.00 Uhr Totengedenkfeier in der
Aussegnungshalle
(Pfarrerin Busch), s. Text
Dienstag, 26.11.2013
15.30 Uhr Gottesdienst in der
Seniorenresidenz
(Pfarrer Bareis)
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Königsbronner Wochenblatt
Ochsenberg:
Sonntag, 24.11.2013
08.45 Uhr Gottesdienst mit Geburtstagssegnung
(Prädikant Keller)
10.00 Uhr Kindergottesdienst
Sonstige Veranstaltungen der Evang. Kirchengemeinde:
Königsbronn:
Freitag, 22.11.2013
19.00 Uhr Vortrag „Sterben lebensnah“, Lieder und Texte zum
Thema Sterben, Tod und Trauer in der Hammerschmiede, s. Flyer
Dienstag, 26.11.2013
20.00 Uhr CVJM-Bibeltreff
Mittwoch, 27.11.2013
16.15 Uhr Gemeinsamer Konfirmandenunterricht
20.00 Uhr Kirchenchor
Donnerstag, 28.11.2013
12.00 Uhr Mittagessen für Ältere und/oder Alleinstehende
20.00 Uhr Posaunenchor
20.00 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe
Itzelberg:
Freitag, 22.11.2013
17.45 Uhr Jungschar
Evangelisches Pfarramt Königsbronn
Das Pfarrbüro (Tel. 6216) erreichen Sie:
Montag, Dienstag und Donnerstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und
Mittwoch von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Evang. Kirchenpflege ist für Sie da:
(Tel. 9229791) Montag bis Donnerstag 8.30 Uhr – 12.00 Uhr
Besuchen Sie auch unsere homepage:
www.evkirche-koenigsbronn.de
Die Protokolle der letzten Kirchengemeinderatssitzungen
können unter der Rubrik „Informationen/Downloads“ eingesehen werden.
Auch im Pfarramt können Sie die Protokolle erhalten.
Gottesdienste am Sonntag
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten mit Geburtstagssegnung am Sonntag, 24. November, um 8.45 Uhr in Ochsenberg und
um 10.00 Uhr in Königsbronn. In Königsbronn werden im Gottesdienst die Bewerber für die Kirchengemeinderatswahl vorgestellt.
Totengedenkfeier
Am Nachmittag des Toten- oder auch Ewigkeitssonntags, 24. November 2013, wollen wir mit einer Feierstunde in der Aussegnungshalle in Itzelberg unserer Verstorbenen gedenken. Beginn
ist um 14.00 Uhr. Musikalisch gestaltet die Liederlust Ochsenberg
den Gottesdienst mit. Dazu laden wir herzlich ein.
Donnerstag, 21. November 2013
Kirchenwahlen 2013
Am Sonntag, 01. Dezember 2013, finden die Kirchenwahlen statt.
Gewählt werden die Mitglieder für den Kirchengemeinderat sowie die Vertreter bzw. Vertreterinnen zur Landessynode. Die Wahlunterlagen werden Ihnen bis 22. November 2013 zugestellt. Im
evangelischen Gemeindehaus, Aalener Str. 52,. ist von 11.30 Uhr
bis 17.00 Uhr unser Wahllokal geöffnet.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, per Briefwahl zu wählen. Wahlbriefkästen sind am Sonntag, 24. November und 01. Dezember
von 8.30 – 10.30 Uhr in der Johanneskirche und von 9.30 – -11.30
Uhr in der Klosterkirche aufgestellt. Weitere Wahlbriefkästen stehen von Montag, 25.11.13, bis Freitag, 29.11.13, im Paul-ReuschKindergarten, sowie in den Kindergärten in Itzelberg und Ochsenberg. In dieser Zeit können täglich zu den Kindergartenöffnungszeiten die Briefwahlumschläge eingeworfen werden.
Gemeindefest am 1. Advent
Zu unserem Gemeindefest am Sonntag, 01. Dezember 2013 (1.
Advent), möchten wir Sie herzlich einladen. Wir beginnen in diesem Jahr nach dem Gottesdienst mit einem Mittagessen ab 11.30
Uhr im evang. Gemeindehaus. Danach werden Kaffee und Gebäck
gereicht.
Der Posaunenchor wird uns mit Adventsliedern auf die Vorweihnachtszeit einstimmen. Am Nachmittag gibt es ein Kinderprogramm, und auch einiges für Erwachsene!
An adventlich dekorierten Ständen werden weihnachtliche Gestecke und Kränze, Feinkost, selbstgebackene Plätzchen sowie Kaffee, Tee, Honig usw. vom Eine-Welt-Laden angeboten. Ende wird
gegen 17.00 Uhr sein.
Für diese Feier bitten wir um Kaffee-, Kuchen- und Gebäckspenden. Diese können am Samstag, 30. November, in der Zeit von
14.00 bis 15.00 Uhr im Gemeindehaus abgeben werden oder auch
am Sonntag zu Beginn der Feier.
Der Erlös dieser Feier geht zu gleichen Teilen an das Frauen- und
Kinderschutzhaus Heidenheim und an die Diakonische Katastrophenhilfe.
Der Missions-Kreativ-Kreis
fertigt wieder Advents- und Türkränze, Tischgestecke und adventlichen Schmuck. Sie können sich auch auf Wunsch Ihren Adventskranz oder Ihr -gesteck anfertigen lassen. Melden Sie sich einfach
bei Frau Stoll-Eberhardt, Tel. 5262.
Am 01. Advent (1. Dezember) bietet der Missions-Kreativ-Kreis
beim Gemeindenachmittag in Königsbronn Adventsgestecke und
Kränze und andere selbstgefertigten Artikel zum Verkauf an.
Der Erlös kommt den Königsbronnern Missionaren zugute.
Wahlzeit!
Kirche nach meinem Geschmack
www.kirchenwahl.de
Donnerstag, 21. November 2013
Königsbronner Wochenblatt
Freud und Leid in unserer Kirchengemeinde
Kasualien aus dem Kirchenjahr 2012/2013
Getauft wurden:
Bäuerle, Lina Sophie
Busse, Juliane
Geiger, Annika
Kirkesner, Melinda
Klawonn, Laura
Kulbatov, Yuriy
Verstorben sind:
Pusch, Jan
Ramsayer, Moritz Gabriel
Schneider, Niels Erik
Staab, Ken Ryan
Theilacker, Emilie Sophie
Von Ohlen, Nikolas
Konfirmiert wurden:
Augsten, Nina
Schuller, Melissa
Baß, Benjamin
Schuster, Aaron
Bogenschütz, Mona
Stanke, David
Braun, Corinna
Topp, Leo
Brüssel, Mario
Träger, Anja
Busse, Juliane
Uhlig, Max
Eckle, Leon
Uitz, Hannah
Geißler, Anna
Wendt, Lisa-Marie
Gutwald, Sascha
Wieland, Madeleine
Honold, Julia
Hug, Julia
Hug, Magdalena
Jahn, Pia
Kantenwein, Katrin
Kraft, Karl
Lindner, Felix
Litke, Hanna
Pfister, Niklas
Rodeck, Stefan
Schneidermeier, Franz-Christian
Getraut wurden:
Siemens, Christofer geb. Pohl und Anita
Schwenk, Andreas und Julia, geb. Nann
Neubert, Thomas und Sandra, geb. Schleißheimer
Stiefel, Achim und Ila, geb. Gawlikowski
Lais, Richard und Waltraud, geb. Gold
Fronmüller, Jan und Elisa, geb. Eng
Bolsinger, Bernd und Patricia, geb. Schleißheimer
Theilacker, Daniel und Stephanie, geb. Grzona
Gräf, Sebastian und Baumann, Tina-Constanze, geb.
Baumann
Klaiss, Florian-Henning und Samanta, geb. Eckert
Krause, Gustav und Marion, geb. Kraft
Bauder, Lina
Beuge, Johanna
Christen, Herbert
Diekmann, Klaus
Diwo, Ruth
Durst, Sophie
Elser, Mathilde
Fischer, Anneliese
Geiß, Johannes
Grüninger, Lore
Grupp, Ursula
Haarnagel, Manfred
Härle, Bernd
Hecker, Hanna
Hilbig, Jutta
Hohmuth, Peter
Kakarutt, Ernst
Kiewning, Ingrid
Kolb, Karl
König, Eva
Lindenmaier, Gerd
Macher, Michael
Müller, Horst
Neugebauer, Luise
Nissen, Martin
Pamin, Bernd
Quintern, Edith
Salcher, Rolf-Dieter
Seyfried, Horst
Staudenmaier, Adolf
Vogel, Marie
Weber, Ella
Weber, Johanna
Weiß, Sigrid
Wolf, Kornelia
Wolf, Lore
Seite 15
Seite 16
Königsbronner Wochenblatt
Evangelische Kirchengemeinde Zang
Donnerstag, 21. November 2013
sowie in Facebook:
http://www.facebook.com/pages/Evang-PfarramtZang/467421006632972
Sonntag, 24.11.2013
10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Verlesung
der Verstorbenen des letzten Jahres (Pfarrerin EvaMaria Busch)
Samstag, 30.11.2013
16.00 Uhr Familiengottesdienst zur Zanger Dorfweihnacht
(Pfarrerin Eva-Maria Busch)
Danach laden die Stände der Vereine und der Kirche
rund um die Kirche zum Verweilen ein. Es gibt Essen
und Trinken, aber auch Kunsthandwerkliches und
Selbstgebasteltes. Im Gemeindehaus lädt der Kindergarten zum Basteln ein.
Sonstige Veranstaltungen der Evang. Kirchengemeinde Zang:
Freitag, 22.11.2013
17.30 Uhr Bubenjungschar
Samstag, 23.11.2013
15.00 Uhr Probe der Zanger Spatzen fürs Krippenspiel, im Gemeindehaus
Montag, 25.11.2013
19.30 Uhr Hauskreis bei Familie Albrecht, Kirchstr. 10
Dienstag, 26.11.2013
18.00 Uhr Mädchenjungschar
Mittwoch, 27.11.2013
16.15 Uhr Konfirmandenunterricht
19.30 Uhr „Zanger Voices“
Donnerstag, 28.11.2013
10.00 Uhr Mutter-Kind-Gruppe
14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde
Freitag, 29.11.2013
17.30 Uhr Bubenjungschar
Bekanntgabe der Wahl
Evangelische Kirchengemeinde Zang
Am Sonntag, 1. Dezember 2013, finden die Wahlen zum Kirchengemeinderat und zur Landessynode statt. Wir rufen alle auf,
an der Wahl teilzunehmen. Wer bisher noch keine Bescheinigung
über die Aufnahme in die Wählerliste als Wahlausweis erhalten
hat, wolle sich bis spätestens Donnerstag, 28. November 2013,
melden.
Am Wahltag ist um 10.00 Uhr Gottesdienst in der evang. Pfarrkirche Zang.
Im Anschluss an den Gottesdienst kann im Gemeindehaus in
der Zeit zwischen 11.00 Uhr und 18.00 Uhr gewählt werden.
Jedes Gemeindeglied stimmt in dem Abstimmungsbezirk ab, in
dem es in die Wählerliste aufgenommen worden ist. Die ausgegebenen Wahlausweise sollen zur Abstimmung mitgebracht werden.
Wird von der Briefwahl Gebrauch gemacht, so werden die ausgefüllten Briefwahlunterlagen dem Wahlausweis, der zugleich Briefwahlschein ist, zusammen mit der Versicherung über die persönliche Kennzeichnung beigefügt.
Die Entgegennahme von Wahlbriefen erfolgt durch das geschäftsführende Pfarramt Zanger Hauptstr. 3, Zang.
Der Wahlbrief muss spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr beim
Ortswahlausschuss eingegangen sein. Einzelheiten zur Briefwahl
sind auf dem gesonderten Schaubild ersichtlich, das den Wahlunterlagen beigefügt ist.
Es sind in unserer Gemeinde 7 Kirchengemeinderäte zu wählen.
Bei der Wahl zum Kirchengemeinderat hat jeder Wähler 7 Stimmen. Hierfür wurden aus der Gemeinde die folgenden Gemeindeglieder vorgeschlagen, die auf den Stimmzetteln aufgeführt
sind.
Evang. Pfarramt Zang
Im Pfarrbüro erreichen sie:
Pfarrerin Eva-Maria Busch
Tel. 07328/921873 (AB)
E-Mail: e-busch-ev@t-online.de
Pfarramtssekretärin Melanie Forell
Dienstag und Freitag
von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Tel. 07328/921873
E-Mail: evang.pfarramtzang@web.de
Sie finden uns auch auf der
Königsbronner Homepage unter Kirche:
www.koenigsbronn.de
Busch, Jörg, Dr.-Ing.
Kraft, Karlheinz, Polizeibeamter i. R.
Maier, Lore, Hausfrau
Martis, Hannelore,
Wirtschafterin der ländlichen Hauswirtschaft
Rösch, Hans, Forstingenieur i. R.
Sammet, Cyra, Physikerin
Schwarz, Martin, Architekt
Zang
Zang
Zang
Zang
Zang
Zang
Zang
Bei der Wahl zur Landessynode gehört unsere Gemeinde zum
Wahlkreis 15, in dem 2 Laien und 2 Theologen und je ein Ersatzmitglied zu wählen sind. Ersatzmitglieder für die Landessynode
sind diejenigen, die nach den gewählten Synodalen die meisten
Stimmen erhalten haben. Bei der Wahl zur Landessynode hat jeder Wähler für Laien 2 Stimmen und für Theologen 2 Stimmen.
Donnerstag, 21. November 2013
Nr. 22
KÖNIGSBRONNER HEIMATGESCHICHTE
BERUFE
IM ALTEN KÖNIGSBRONN (5)
Bereich Hüttenwerk
Beruf Speidelmeister
von Gerhard Konold, Königsbronn
Seite 17
Königsbronner Wochenblatt
Datum
21. November
2013
© 2013 Gerhard Konold {{Cc-by-nc-nd-sa-3.0}}
Der Speidelmeister
Von den Berufen, die in den alten Kirchenbüchern Königsbronns genannt werden, geben uns Werkschmied, Werkschlosser und Werkschreiner keine Rätsel auf. Das waren
Leute, die Vorrichtungen oder Werkzeuge pegen, reparieren
oder notfalls neu herstellen mussten. Ihr Aufgabenbereich
war die Werksinstandhaltung.
Was aber hat der Speidelmeister gemacht? Er wird im Kirchenbuch als Beruf beim Hüttenwerk bis ins 19. Jahrhundert
genannt. Es scheint ein ausgestorbener Beruf zu sein. Nicht
einmal eine Suchanfrage im Internet bringt Aufklärung, da es
viel zu viele „Speidel” als Personennamen gibt. Eine erste
Hilfe kam von einem alten Königsbronner, selbstverständlich
einem Schwaben: „A Schpeidel? Des isch doch a Keil!”
Tatsächlich erklärt dies auch das Schwäbische Wörterbuch
von Schmid auf Seite 499: „Keil; klein geschnittenes Holz.” Im
Technikmuseum „Tobiashammer” des thüringischen Orts Ohrdruf wusste man damit nichts anzufangen. Ob wir Schwaben
denn „Speidel” zum „Spund” sagen würden? Eine deutsche
babylonische Sprachverwirrung!
Der Speidel im Hüttenwerk
... Speidel, deren man des Jahres hindurch viele Tausend gebraucht ... heißt es in einem Buch[1] über Hüttenwerke. Der Speidel bzw. Keil scheint ein Verschleißteil zu sein. Wo braucht man Speidel? Wo werden sie
so beansprucht, dass man sie bald ersetzen muss?
Der Tobiashammer in dem schon erwähnten Ohrdruf
ist ein Schmiedehammer. Genau so sahen wohl auch
die Hämmer in der Königsbronner Hammerschmiede
am Brenzursprung aus. Es ist bekannt, dass der
schwerste Hammer 50 Zentner (= 500 kg) hatte. Wenn
eine solche Masse auf den Amboss prallte, entstanden
große Rüttelkräfte, so dass sich der Hammerkopf in
kurzer Zeit auf dem Hammerstiel lockerte.
Bei jedem Handhammer, Beil, Schlägel und bei jeder
Axt ist dies nicht anders. Ein lockerer Stiel verhindert
präzises Arbeiten und birgt eine große Unfallgefahr in
sich. Es ist interessant, was sich der Mensch im Laufe
der Jahrtausende dagegen hat einfallen lassen
Vor gut 7000 Jahren hatte der Hammerkopf (ein
Stein!) noch keine Bohrung zur Aufnahme des Hammerstiels. Der Stiel wurde irgendwie festgebunden.
Klebriger Teer war eine zusätzliche Hilfe.
Steinhammer 8000-3000 v.Chr.,
gefunden bei Dover
Steinaxt
Quelle: Röm.German.
Museum
Köln
Später lernte der Steinzeitmensch, mit Sand
eine Bohrung in Stein zu
reiben. Diese Bohrung
war allerdings rund. In
runden Bohrungen kann
sich ein Stiel drehen. Um
dies zu verhindern, muss
der Stiel irgendwie festgeklemmt werden.
Als dann der Hammerkopf aus Stahl hergestellt wurde, konnten die Bohrungen durch Schmieden auch
rechteckig oder oval hergestellt werden. Zwar konnte
sich der Stiel nun nicht mehr verdrehen, aber die Gefahr, dass der Hammerkopf bei einem schwungvollen
Schlag davon flog, war immer noch gegeben. Ein zusätzlich eingetriebener Keil sorgte für die notwendige
Klemmung. Bis die Hammerschläge alles wieder lockerten....
Quelle: Technik-Museum Ohrdruf
[1]
Gesellschaft correspondirender Freunde: Die nöthigsten
und wichtigsten Kenntnisse von Eisenwerken, 1803,
Bayerische Staatsbibliothek München
Das Bild zeigt eine Reihe Hämmer bzw. die Hammerköpfe des 19. Jahrhunderts aus dem Hüttenwerk Vordernberg in der Steiermark. Die verschiedenen Formen
lassen vermuten, dass sie in der Schmiede benutzt
Seite 18
Donnerstag, 21. November 2013
Königsbronner Wochenblatt
KÖNIGSBRONNER HEIMATGESCHICHTE
wurden. Man platzierte sie auf dem Schmiedeteil und
hieb mit einem andern Hammer auf den Hammerkopf.
In der Königsbronner Hammerschmiede wurden an
den Kleinfeuern viele Hämmer geschwungen. Die Stiele
dafür kamen aus dem Wald: Äste und dünne Stämme.
Sie wurden einigermaßen geglättet und in die Hammerkopfbohrung eingepasst. Wie oft musste ein lockerer
Stiel wieder neu befestigt werden? Dass - wie eingangs
erwähnt - im Laufe eines Jahres Tausende Keile verbraucht wurden, erscheint glaubhaft.
Abschließend soll noch gezeigt werden, wie heutzutage ein Beil – dem Hammerkopf entsprechend
– befestigt wird. Das Beil ist geschmiedet und wie der
Stiel präzise nach den Maßen der DIN-Norm gefertigt.
Neue Fertigungsverfahren ermöglichen eine optimale
Formgebung. Dort, wo der Stiel später im Beil steckt,
ist er mit einem Einschnitt versehen. In diesen wird bei
der Montage ein Holzkeil getrieben. Zusätzlich werden
metallene, so genannte Ringkeile eingetrieben. Sie haben eine Stufe, die wie ein Widerhaken wirkt und ein
Herausrutschen verhindert.
Mit freundlicher Genehmigung der
Firma ADLER GmbH Co. KG
in Waghäusel
Der verkeilte Beilstiel
Ganz andere Dimensionen hatten die Hämmer, die
in Hammerschmieden wie in Königsbronn am Brenzursprung im Einsatz waren. Solche Schmieden, die
zur Produktion von Schmiedeteilen eingesetzt werden, sind heute in Deutschland selten geworden. Aber
Schauschmieden, die zu bestimmten Zeiten für ein interessiertes Publikum in Bewegung gesetzt werden, gibt
es beispielsweise in Blaubeuren und Untergröningen.
Sie werden als lebendiges Museum betrieben. Aber
auch, wenn dort nur eine Schau geboten werden soll,
ist das Problem immer noch präsent: wie befestigt man
fest und sicher den Hammerkopf auf dem Hammerstiel,
der nun die Ausmaße eines wuchtigen Balkens hat?
Im Torbogenmuseum Königsbronn stellt ein Gemälde
von Otto Neubrand dar, wie es ehemals in der hiesigen
Hammerschmiede ausgesehen haben könnte. Obwohl
der Künstler die Originalausrüstung nie erlebt haben
kann, muss man seine Kenntnis der technischen De-
Nr. 22
Neubrand-Gemälde: Hammerschmiede
tails bewundern. Die Stiele sind mit eisernen Bändern
wie Fassreifen versehen. Sie halten das Holz zusammen und verhindern ein Aufsplittern.
Es
gibt
Darstellungen, wie
diese Bänder
auch benutzt
wurden, den
Hammerkopf auf dem
Hammerstiel
festzuhalten.
Das
untere
der nebenstehenden Bilder
veranschauBremecker-Hammer
in Lüdenscheid
licht dies. Ein
großes Stahlteil – es erinnert in seiner
Form an einen
Zelthering (mit
zwei Pfeilen
gekennzeichnet) – erfüllt
zusammen
mit
einigen
Speideln diese Aufgabe.
Zur weiteren
Sicherung
wurden noch
Bleche,
ein
Hammer in der
Meißel
und
Frischehütte Vordernberg
ein Nagel eingeschlagen.
Wenn wir nun wissen wollen, wie der Speidelmeister
einen kleineren Schmiedehammer mit einem neuen
Stiel versehen hat und seine Speidel gesetzt hat, so
J
M
Donnerstag, 21. November 2013
Nr. 22
Königsbronner Wochenblatt
Seite 19
KÖNIGSBRONNER HEIMATGESCHICHTE
lassen sich nur spärliche Beschreibungen dieser Tätigkeit finden. Es heißt beispielsweise[1]: Es giebt Hammerwerke, wo man die zu gebrauchenden Hammerstiele,
die immer von Buchenholz sein müssen, gleich denen
so genannten Schnellern, im Hornung und März hauen,
herbey führen, sogleich beschlagen, und im Trockenen
bis zum Gebrauch verwahren läßt. Hinten und vornen
lassen diese noch Schöpfe stehen, oder legen Schopfringe daran, um das starke Reissen, welches öfters zu
geschehen pegt, dadurch zu verhindern. Andere haben die Gewohnheit, daß, so bald sie beschlagen sind,
sie selbige in das Wasser legen, und bis zum Gebrauch
darinnen liegen lassen; wo wieder Andere selbige zwar
in das Wasser legen, aber nicht länger als 14 Tage
darinnen liegen, und alsdann im Schatten wieder austrocknen und erst verwahren lassen. Man hat demnach
die Buchenbäumchen und -äste im Februar (Hornung)
oder März „geschlagen”, als das Holz noch vom Winter
saftlos war, und dann mit dem Beil grob „beschlagen”,
damit der Stiel in den Hammerkopf passte und seitlich
auch noch Speidel eingetrieben werden konnten. Unklar ist, was damals mit „Schöpfe” bezeichnet wurde. Es
ist zu vermuten, dass Schöpfe Überstände waren, die
man an beiden Enden des Stiels zum Schluss absägte:
was übermäßig aus dem Hammerkopf herausragte und
– am gegenüberliegenden Ende – was den Hammerstiel unnötig lang und unhandlich gemacht hätte. Diese
Schöpfe konnten noch genutzt werden[1]: Die Schöpfe,
welche an denen beschlagenen Hammerstielen sind,
können sodann zu Speideln verarbeitet werden.
Ein Dach über dem Kopf, Brennholz zum Heizen und
Kochen und dann noch etwas zum Beißen, damit können die Grundbedürfnisse der damaligen Bevölkerung
beschrieben werden. Damit konnte man überleben.
Aber auch leben? Die Not war oft groß. Es ist schon
nachzuvollziehen, dass mancher Familienvater nicht
ganz ehrlich mit den Materialien im Hüttenwerk umging.
Allzu deutlich sind die Befürchtungen zu vernehmen,
dass sich der eine oder andere unverdiente Vorteile
verschafft[1]: ...wobey man aber immer die Vorsicht gebrauchen muß, daß er von denen abgehauenen Spähnen keine zu seinem selbst eigenen Gebrauch hievon
nehmen und in seine Haushaltung verwenden dürfe:
denn gestattete man ihm dieses, so könnte er so viel
Holz zusammen bringen, dass er von Woche zu Woche etwas davon verkaufen und andere Schleichhändel dabey treiben könnte. Und weiter bei der Frage, ob
die Speidel kurz oder lang sein sollen: Sind sie lang,
so könnte der Hammerschmidt oder der Zimmermann,
wenn sie abgebrochen sind, selbige wieder zuspitzen;
allein wenn man die Arglistigkeit oder den Eigennutz
dieser Leute kennet, so wird man dabey nden, daß
unter hundert Speideln kaum zehen zugespitzt werden;
die übrigen fallen alsdann diesen als ein Accidenz zu.
Accidenz kommt aus dem Lateinischen und bedeutet:
Zufallendes. Gemeint ist hier wohl, dass beliebte Dinge
unversehens, ungesehen und unerklärlich verschwinden und erst zu Hause in der Hosentasche wieder entdeckt werden.
Der „Beruf” Speidelmeister
Ein Speidelmeister scheint ein wesentlicher Kostenfaktor bei den Hammerschmieden gewesen zu sein.
Überlegungen, ihn einzusparen, wurden deshalb angestellt[1]: ... daß es wohl gethan sey, wenn man den
Speidelmeister, der ohnehin das Zimmererhandwerk
erlernt hat, als Platzknecht oder Kohlenmesser anstelle, der neben dem Kohlenschieben und sonstigen
Verrichtungen, auch die Hammerstiele beschlage und
die Speidel verfertige; es muß aber noch ein rascher
starker Mann seyn, den man zu allen Zeiten und Gelegenheiten mit Nutzen und Vortheil gebrauchen kann. Einen unverheyratheten Menschen oder Zimmergesellen
möchten wir hierzu nicht anrathen; sie sind öfters noch
zu ausschweifend; wie leicht könnte es geschehen, daß
man ihn in der Nacht brauchte, wo er abwesend wäre!”
Demnach kam der Speidelmeister aus dem Zimmererhandwerk, und somit wird klar, dass Speidelmeister
keine Berufsbezeichnung an sich, sondern eine Funktionsbezeichnung[2] eines Angestellten im Hammerschmiede- bzw. Hüttenbetrieb war. Ein Helfer wurde
ihm unter Umständen zugeteilt, aber einen Gesellen
wie sonst im Handwerk konnte es nicht geben.
Speidelmeister gab es in Königsbronn und Itzelberg,
also wo mit Hämmern gearbeitet wurde. Im Ortsfamilienbuch Königsbronn von Ernst Laquai ist in einem
Zeitraum von etwa 200 Jahren von 9 Speidelmeistern
die Rede. Einer der letzten in Königsbronn war Johann
Georg Bak (auch: Back), der von 1793-1860 lebte. Als
Baks Gesundheit angeschlagen war, wurde ihm sein
Sohn Johann Caspar Bak, ein Zimmerergeselle, als
Gehilfe erlaubt[3]. Was der Sohn als Gehalt bezog, wurde dementsprechend beim Vater gekürzt.
Als der Vater starb, wurde der Speidelmeister Mühlberger von Itzelberg nach Königsbronn versetzt[4]. Mühlbergers Stelle in Itzelberg übernahm ein tüchtiger Zimmerergeselle, der auch in Königsbronn aushelfen sollte,
falls er in Itzelberg durch die Unterhaltung der Hämmer
und Wasserräder nicht vollständig in Anspruch genommen ist. Also auch für Wasserräder zuständig?
Hier wird deutlich, dass sich die Fähigkeiten und
Fertigkeiten eines Speidelmeisters und eines Zimmerers weitgehend entsprachen. Aber wenn bisher nur
die Rede davon war, Keile zu schnitzen und diese an
einen Hammerstiel zu klopfen, dann unterschätzt man
den Aufgabenbereich und die Anforderungen an einen
Speidelmeister gröblich. Glücklicherweise ist uns die
Aufzeichnung einer Prüfung in Königsbronn überliefert,
als sich 1838 drei Bewerber für eine Speidelmeister[1]
Gesellschaft correspondirender Freunde: Die nöthigsten
und wichtigsten Kenntnisse von Eisenwerken, 1803,
Bayerische Staatsbibliothek München
[2]
Es gibt mehrere Beispiele im Hüttenwerk für solche Funktionsstellen: Platzmeister, Holzmeister, Hüttenmeister usw.
Hier ist also „-meister” nicht die Auszeichnung für eine erworbene höchste Qualifikation in einem Beruf.
[3]
WABW B1005 Bü72
[4]
WABW B1005 Bü72
Seite 20
Königsbronner Wochenblatt
KÖNIGSBRONNER HEIMATGESCHICHTE
stelle bewarben[5]. Weder die Namen dieser drei „Competenten” noch die der Prüfer sind uns bekannt, auch
nicht das Ergebnis, welcher Bewerber dann den Posten
erhalten hat.
Der Lektüre der Prüfungsfragen muss vorausgeschickt werden, dass unsere heutigen Maßeinheiten
Kilogramm und Meter nach der „Maaß- und GewichtsOrdnung vom 30. Novbr. 1806” (sie galt bis 1871) im
„Königreich Würtemberg” unbekannt waren. Die Längen
wurden in Fuß, Zoll, Ellen und Ruthen gemessen, um
nur ein paar Beispiele zu nennen. Trotz großer Bestrebungen, diese Maße zu vereinheitlichen, hatte die Elle
im nahen Ulm eine andere Länge als in Heidenheim.
Auch galt in Ulm für die Längen noch die 12er-Teilung,
während hier schon die 10er-Teilung eingeführt war.
Für den Fall, dass heute jemand aus der heimischen
Zimmerer-Branche die Prüfungsaufgaben nachrechnen
will (aber bitte wie damals ohne Taschenrechner!), dem
sei die Angabe des folgenden Zusammenhangs gegeben:
1 Fuß = 10 Zoll = 100 Linien (10er-Teilung)
Die Einheiten wurden folgendermaßen abgekürzt:
1’ = 1 Fuß (28,65 cm)
1” = 1 Zoll (28,65 mm)
1’” = 1 Linie (2,865 mm)
Die Klammerwerte sind nur zum Vergleich mit den heutigen Maßeinheiten angegeben. Da sich die Fuß-ZollLinien-Maße sich jeweils um den Faktor 10 unterscheiden, kann man eine Fuß-Zoll-Linien-Angabe einfach in
Fuß umrechnen und mit diesem Maß rechnen.
Beispiel: 3’ 2” 7’” = 3,27’
Ein weiteres, inzwischen nur noch den Älteren bekanntes Zeichen ist das Pfundzeichen . Wenn man
früher auf dem Markt 2
Äpfel verlangte, wurde 1 kg
abgewogen.
Prüfung zur Auswahl eines Speidelmeisters
Hüttenamt Königsbronn den 22. Juli 1838
Mündliche Fragen, welche den Competenten für die
Speidelmeisterstelle in Izelberg vorgelegt wurden.
1. An was erkennt man die Güte des Eichenholzes an
stehenden Stämmen?
2 An was erkennt man die Güte einer Buche stehend
und gefällt?
3. Welche Eigenschaften muß ein gutes Tannenholz
haben?
4. Was heißt ein Hebel?
5. Wie viele Arten von Hebel gibt es?
6. Wie viel Last können mit einem 2 armigen Hebel
gehoben werden, wenn der kurze Arm 6”, der längere 6’5” ist und auf letzterem eine Kraft = 90
drückt? (Antwort: 975 )
7. Wieviel Last können mit einem einarmigen Hebel
von 8’ Länge gehoben werden, an dessen Ende
eine Kraft von 40 aufwärts wirkt und bei dem die
Last 15” vom Unterstützungspunkt entfernt ist?
Donnerstag, 21. November 2013
Nr. 22
(Antwort: 213 ̓ )
8. Wieviel
Last können mit einem Keil in die
Höhe gehoben werden, der 12” lang und am dicken Theil 8’” dick ist und auf dessen Kopf die Schläge eines Schlägels mit der Kraft von 60
wirken?
(Antwort 900 )
9. Wieviel Last können mit einem Flaschenzug gehoben werden, der in der oberen und unteren Flasche je 2 Rollen hat und an dessen Seil eine Kraft
von 150
zieht? (Antwort 600 )
10. Wie viel Bretter und Nägel, deren jedes 15’ lang
und 1’ breit ist, braucht man zur Belegung eines
Fußbodens, der 22’ lang und auf der einen Seite 17’8”, auf der anderen 19’6” breit ist? (Antwort:
27,426 Bretter, 274 Nägel)
11. - 12. entfallen
13. Wie müssen die Schaufeln eines oberschlächtigen
Rads geformt seyn, damit das Wasser auf die beste
Art ins Rad einfalle und so tief als möglich erst
ausgeleert werde? (Antwort: nach der Parabel, die
der mittlere Wasserfaden der Schußrinnenmündung
beschreibt.)
14. Wie müssen die Schaufeln in einem unterschlächtigen Wasserrad in einem Kropf von 2’ Gefäll stehen, damit das Wasser die vortheilhafteste Wirkung
äußert? (Antwort: in der Richtung des Radius.)
(Kropf = Winkel, Anstellung?)
Schriftliche Fragen
1. Es soll eine Zeichnung und ein vollständiger Überschlag (Kostenaufstellung) über die Zimmererarbeit
gemacht werden, welche ein Gebäude erfordert,
das von außen 32’ lang 25’ breit ist. Der Stock ist im
Lichten 10’ hoch. Das Dach hat 10’ Dachhöhe, ist
ein Satteldach, hat auf allen Seiten 1’ Vorsprung
und wird im Doppel 5” weit gelattet. Der untere Boden wird mit Brettern belegt, ebenso das Dachgebälk.
2. Es soll eine Kohl(en)trommel zu 25 Zubern[6] gefertigt
werden. Sie darf aber nicht höher als 10’ seyn, wie
lang & wie breit kann sie gemacht werden?
Man kann es nicht leugnen: Die Aufgaben hatten es
in sich, besonders dann, wenn wesentliche Angaben
bei der Aufgabe noch fehlten (beispielsweise das Verhältnis Länge/Breite bei der schriftlichen Aufgabe Nr. 2.
Oder wie die Preise für das Holz sind. Oder in welchem
Abstand Bodenbretter genagelt werden sollen. Solche
Angaben können allerdings noch während der Prüfung
nachgereicht worden sein.
Zum Abschluss noch eine Bemerkung: in Königsbronn wurde lange die inzwischen nach Söhnstetten
verpflanzte Modellschreinerei „Speidelstube” genannt.
[5]
WABW B1005 Bü72
[6]
Zuber ist ein altes Volumenmaß für Holzkohle. Der bei den
Eisenwerken gebräuchliche Zuber von 20 Württembergischen Kubikfuß ist zum allgemeinen Gebrauch empfohlen
worden.
Donnerstag, 21. November 2013
Königsbronner Wochenblatt
Hierfür stehen Bewerber aus folgenden Wahlvorschlägen zur
Wahl:
Seite 21
Evangelische Chrischonagemeinschaft
Eichhaldenstr. 22
Wahlvorschlag „Lebendige Gemeinde“ als Laien:
Kirschner, Klaus-Dieter, Redakteur
Heidenheim
als Theologe(n):
Hartmann, Friedrich, Pfarrer i.R.
Giengen
Wahlvorschlag „Offene Kirche“ als Laien:
Dr. Bretzger, Waltraud, Diplom-Chemikerin
Heidenheim
als Theologe(n):
Kettinger, Iris Carina, Pfarrerin
Gerstetten
Wahlvorschlag „Evangelium und Kirche“ als Laien:
Glock, Eva, Hausfrau
Heidenheim
als Theologe(n):
Dr. Jungbauer, Harry, Pfarrer/Schuldekan
Heidenheim
Wahlvorschlag „Kirche für Morgen“ als Laien:
Brender, Hermann, Dipl.-Kaufmann
Giengen
als Theologe(n):
–
Bei beiden Wahlen können nur die in den Wahlvorschlägen genannten Bewerber gewählt werden.
Die Einzelheiten des Wahlvorgangs sind auf den Stimmzetteln erläutert.
Wir bitten die Gemeindeglieder, an der Wahl teilzunehmen und
ihrer in Fürbitte zu gedenken.
Montag, 25.11.2013
18.00 Uhr Bibelgesprächskreis
Katholische Kirchengemeinde
Rosenkranz: täglich um 17.00 Uhr
(wenn kein Gottesdienst stattfindet)
Freitag, 22.11.2013
8.40 Uhr Kleinbus Itzelberg
9.00 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 24.11.2013
CHRISTKÖNIG – Jugendkollekte –
10.10 Uhr Kleinbus Itzelberg
10.30 Uhr Eucharistiefeier
anschl. Kuchenverkauf (KAB Lukaya) und Adventsmarkt
10.30 Uhr Kindergottesdienst im Jugendraum
11.45 Uhr Taufe von Nico Tzschentke
Dienstag, 26.11.2013
18.00 Uhr Stilles Gebet
18.30 Uhr Eucharistiefeier (Monatsprojekt)
Freitag, 29.11.2013
8.40 Uhr Kleinbus Itzelberg
9.00 Uhr Eucharistiefeier
Sonstige Veranstaltungen der katholischen Kirchengemeinde
Sonntag, 24.11.2013
11.30 Uhr Treffen der Kinder, die beim Krippenspiel mitmachen
(Jugendraum)
Dienstag, 26.11.2013
19.30 Uhr KAB-Hauptversammlung
Mittwoch, 27.11.2013
15.00 Uhr Mittwochs-Treff
18.00 Uhr Jugendband
17.30 Uhr – 19.00 Uhr Ministrantenstunde
20.00 Uhr Projektband
Katholisches Pfarramt
Pfarrbüro (Tel. 6204):
Mail: koenigsbronn(at)se-hdhn.de
Öffnungszeiten und Erreichbarkeiten:
Mo., Do. und Fr. 10.00 – 12.00 Uhr
Di., 16.00 – 18.00 Uhr
Seite 22
Königsbronner Wochenblatt
Donnerstag, 21. November 2013
Sprechzeit von Pfarrer István Geg”o:
Nach Vereinbarung möglich.
Pfarrer István Geg”o, Kath. Pfarramt St. Bonifatius Schnaitheim
Brenzlestr. 32, 89520 Heidenheim, Telefon 07321/64221
pfarrer(at)se-hdhn.de
Kuchenverkauf
Zugunsten unserer Partner-KAB in Lukaya/Uganda werden wir am Sonntag, 24.11.2013, nach dem Gottesdienst
Kuchen verkaufen. Sie finden uns im Foyer des KettelerHauses.
In dringenden seelsorgerlichen Angelegenheiten steht Ihnen eine
Notfall-Mobilnummer zur Verfügung: 0174/4700388.
Adventsmarkt des Uganda-Teams
Am Sonntag, 24.11.2013, ab 10.00 Uhr, findet wieder unser traditioneller Adventsmarkt im Foyer des Ketteler-Hauses statt.
Angeboten werden adventliche Floristik, Wollsocken, Genähtes,
Gebackenes und vieles andere mehr. Hier können Sie schon für
Weihnachten hübsche kleine Dinge erwerben. Der Erlös ist für die
vielfältigen Arbeiten unserer Comboni-Missionare bestimmt.
Gemeindereferentin Ilse Ortlieb
Büro (i.d.R. Freitagvormittag) Telefon 07328/922040
ortlieb(at)se-hdhn.de
Gemeindereferent Stefan Wietschorke
Telefon 07328/922039, wietschorke(at)se-hdhn.de
Pfarrer i.R. Kückenwaitz
Telefon 0157/87161213
Diakon Günter Adam, Telefon 07328/5404 oder 0170/9375545
diakon.adam(at)t-online.de
Kollekte am Jugendsonntag
Im Jahre 2000 wurde in unserer Diözese der Jugendsonntag neu
eingeführt und auf den Christkönigssonntag gelegt. Die Kollekten
aller Gottesdienste am Jugendsonntag kommen voll und ganz der
Jugendarbeit zugute: mit der einen Hälfte unterstützt die Jugendstiftung just innovative Jugendprojekte in der ganzen Diözese. Die
andere Hälfte wird für die Jugendarbeit in der Kirchengemeinde
eingesetzt.
Herzliche Einladung zum Kindergottesdienst
Kindergottesdienst
Mariä Himmelfahrt
Königsbronn
Wernauer Adventskalender
Er gehört seit über 20 Jahren für viele Jugendliche (und auch „ehemalige Jugendliche“) zum Advent wie Kerzen und Lebkuchen. Dieser Adventskalender ist prall gefüllt mit Ideen für das Projekt „Ichmach-mir-meinen-eigenen-Advent“. Seine Botschaft bringt er mal
tiefsinnig, mal witzig auf den Punkt. Vor allem ist er randvoll mit
Lücken, so dass jeder selbst entscheiden kann, was ihm wichtig ist.
Am Schriftenstand der Kirche kann der Wernauer Adventskalender zum Preis von 5,00 Euro erworben werden. Bitte das Geld in
die Kasse am Schriftenstand einwerfen!
Nacht der offenen Kirchen am 30.11.2013
Mit Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent wird auch das
neue Gotteslob eingeführt und in den Kirchen ausliegen.
Bereits am Vorabend wird es mit einer „Nacht der offenen Kirchen“ in der gesamten Diözese begrüßt. An diesem Abend sind
die Kirchentüren für alle geöffnet. Zum ersten Mal können alle Interessierten gemeinsam aus dem neuen Gesangbuch singen und
beten. Sie sind eingeladen zu erfahren, wie gut der Klang der Lieder, wie wohltuend die Texte sein können.
Jung und Alt sind an diesem Abend in der Kirche Mariä Himmelfahrt willkommen:
• 18.00 Uhr – 19.00 Uhr Begegnung mit Kindern im Kirchenraum
• 19.15 Uhr Festliches Geläut
• 19.30 Uhr – ca. 21.00 Uhr: Musik, Gesang und Gebet mit dem
Projektchor und Segnung des Adventskranzes.
KAB-Hauptversammlung
Am Dienstag, 26.11. 2013, findet satzungsgemäß die
Hauptversammlung mit Neuwahl des Vorstands der KAB
Königsbronn statt. Beginn ist um 19.30 Uhr im Saal des
Ketteler-Hauses. Wir bitten alle KAB-Mitglieder um ihre
Teilnahme.
Einladung zum Kindergottesdienst
Ein Märchen
vom Licht
Sonntag,
24. November 2013,
um 10.30 Uhr,
Jugendraum, Ketteler-Haus
Wir freuen uns auf Euch!
Euer Kigo-Team
Was den Landwirt interessiert
Maschinenring Ulm-Heidenheim e.V.
Informationsabend Versicherungen für die Landwirtschaft
am Mittwoch, 27. November 2013, 20.00 Uhr,
im Gasthaus „Grüner Baum“, Heidenheim-Mergelstetten
Der Referent Johann Bruns ist Spezialist im landwirtschaftlichen
Versicherungswesen mit langjähriger Erfahrung. Er wird in einem
sehr anschaulichen Vortrag umfassend darauf eingehen, worauf
die Landwirte beim Risikomanagement in Betrieb und Familie
achten sollten.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Donnerstag, 21. November 2013
Vereinsberichte
Obst- und Gartenbauverein Königsbronn
3. Offener Gesprächskreis –
Mittwoch, 27.11.2013, ab 19.00 Uhr,
Gasthof „Hecht“
Herzliche Einladung an alle, die kommunale und gesellschaftliche Themen interessieren und die sich darüber austauschen
und diskutieren möchten.
Kontakt: michael@herkt.eu/Tel. 6376.
Lehrfahrt des Kreisverbandes
in die Toskana
Eine Lehrfahrt des Kreisverbandes für Obstbau, Garten und Landschaft Heidenheim
führt im Jahr 2014 in die Toskana. Die kulturelle und landschaftliche Vielfalt der Toskana ist kaum zu überbieten. Neben berühmten Städten wie Pisa, Siena und
Florenz werden auch Handwerksbetriebe,
Baumschulen sowie ein Weingut und ein
Zitrusbetrieb besucht. Das Hotel ist nur wenige Meter vom Strand der Versilia-Küste
entfernt.
DRK Bereitschaft
Königsbronn/
Ochsenberg
Im Reisepreis sind speziell folgende –
5x Übernachtung mit Frühstück,
5x Abendessen, lizenzierte Stadtführungen
in Siena und Florenz – sowie weitere Leistungen enthalten.
Königsbronn
Ortsverein Bündnis 90/Die Grünen
Auffrischung Defibrillationsausbildung
Zu unserer alljährlichen Defi-Auffrischung
treffen wir uns am Mittwoch, 27. November, um 19.30 Uhr, im Gruppenraum des
DRK Königsbronn.
Thema: Auffrischung der Defibrillationsausbildung
Referent: Jens Hofele (Leiter DRK Rettungswache Heidenheim)
Der Reisepreis beträgt 595,00 Euro pro Person. Es werden Reisetermine im Zeitraum
von 21. April – bis 14. Juni 2014 angeboten.
Nähere Informationen und Anmeldung bis
spätestens 8. Dez. 2013 bei Werner Jankowitsch, Tel. 5640.
Um vollzähliges Erscheinen wird dringend
gebeten.
Verein für Homöopathie
und Lebenspflege
Einladung zur Adventsfeier
mit Jubilarehrung
Am Samstag, 30. November 2013, werden die Homöopathen das diesjährige Programm mit einer Adventsfeier beschließen, bei der auch die Jubilare geehrt
werden. Dazu sind alle Mitglieder und deren Familien herzlich eingeladen.
Kaffee und Kuchen sorgen für das leibliche
Wohl und Claudia Fröhlich wird mit Gesang
und Klavierbegleitung die Feier mitgestalten.
Auch können bei einer Tombola wieder
schöne Geschenke erstanden werden.
Die Adventsfeier findet um 14.30 Uhr im
Saal des Ketteler-Hauses statt.
Falls erforderlich, ist ein Fahrdienst möglich. Bitte melden Sie sich dazu rechtzeitig
unter Tel. 6880 oder Tel. 5564.
Auf Ihr Kommen und eine schöne Feier
freut sich der Vorstand.
Seite 23
Königsbronner Wochenblatt
OG Königsbronn
HT-Wanderung am Sonntag, 24.11.2013
„Zu den Ofnethöhlen“
Unsere Wanderung am kommenden Sonntag führt uns zu den Ofnethöhlen bei Utzmemmingen im Nördlinger Ries. Diese
Höhlen sind Reste eines ehemaligen Karstsystems, das durch die Einwirkung kohlendioxidhaltiger Wässer während der letzten
Jahrmillionen entstanden sind.
Dazu treffen wir uns um 12.30 Uhr in Königsbronn am Altenwohnheim und um
12.45 Uhr am Parkplatz nach der Gärtnerei
Lehr, Schnaitheim. Von dort aus fahren wir
gemeinsam nach Utzmemmingen.
Die gesamte Wanderstrecke beträgt ca. 9
km. Gutes Schuhwerk und evtl. Stöcke sind
empfehlenswert. Auf der Rückfahrt kehren
wir in Rotensohl ein.
Wanderführer ist Hermann Widmann,
Tel. 07328-6121.
Gäste sind wie immer herzlich willkommen.
SOZIALVERBAND
VdK
OV Königsbronn
BADEN-WÜRTTEMBERG
Einladung zur Jahresabschlussfeier
in der Begegnungsstätte.
Liebe VdK-Mitglieder,
Wir laden euch zu unserer diesjährigen
Jahresabschlussfeier am Samstag, 23. November 2013, um 14.30 Uhr, in die Begegnungsstätte beim Sportplatz in Königsbronn ein.
Wir freuen uns auf Euer Kommen.
Euer Vorstand
Zang
OG Zang
Einladung zu einer kleinen Rundwanderung auf dem Zanger Bänklesweg
Treffpunkt am kommenden Samstag, 23.
November 2013, um 14.00 Uhr, vor der
Raiffeisenbank in Zang. Der Weg führt zunächst zum Birnbaumbänkle, das seit 1997
am Grüß-Gott-Sträßle zum Verweilen einlädt. Danach geht es weiter zum Albvereinsbänkle und zur Benjeshecke, die von
der Ortsgruppe Zang bereits 1991 angelegt worden ist. Bei gutem Wetter gibt es
noch einen Abstecher zum Zanger Bänkle,
danach ist zum Abschluss eine Einkehr vorgesehen.
Insgesamt werden wir etwa zwei Stunden
unterwegs sein, bei ungünstiger Witterung
kann die Strecke auch mehr oder weniger
abgekürzt werden. Interessierte Gäste, die
gern mitwandern wollen, sind herzlich eingeladen. Die Wanderführung hat Jürgen
Gläß, er ist unter Tel. 07328/6713 erreichbar.
Jahrgangstreffen
Jahrgang 1946/47
Am Mittwoch, 4. Dezember 2013, 14.00
Uhr, treffen wir uns am Parkplatz „Penny“
zu unserer Jahresabschluss-Wanderung. Ab
15.00 Uhr sind wir Gäste bei Frida und Rudi
im „Wiesenhof“ im Itzelberg.
Seite 24
Jahrgang 1953 feierte 60er-Fest
Bei strahlend schönem Herbstwetter feierten die 60er in der Klosterschenke ihr Fest.
Nach einem Sektempfang im Freien, mit
Begrüßung durch den Jahrgangssprecher
Reinhard Schlegel, war ein Spaziergang
angesagt.
Jahrgang 1955/1956
Nicht vergessen!
Unser letztes Treffen in diesem Jahr findet
am Montag, 02.12.2013, ab 19.00 Uhr, in
der Ziegelhütte in Königsbronn statt.
Bitte die Auswärtigen benachrichtigen.
Anneliese Herm, Tel. 07328/6121 bzw. anneliese.herm@web.de.
Sportecke
Königsbronn
Sportverein
Herwartstein 05 e.V.
Abteilung Fußball
Samstag 23.11.2013
Aktiv 1, 14.30 Uhr
SGM Königsbronn/Oberkochen I –
AC Milan Heidenheim
Aktiv 2, 14.30 Uhr
TV Neuler –
SGM Königsbronn/Oberkochen II
Donnerstag, 21. November 2013
Königsbronner Wochenblatt
u
Als Erstes wurde die Schule angesteuert,
viele Erinnerungen kamen zur Sprache und
oft war zu hören „weißt du noch“.
Sehr interessant war die Führung von Herrn
Knöller vom Kulturverein durch die neu renovierte Feilenschleiferei. Der Platz am
Brenzursprung war das Ziel für ein Gruppenfoto.
HSG Oberkochen
Königsbronn
Zurück in der Klosterschenke gab es ein köstliches Buffet, viel zu reden und zu lachen.
Vor allem die Schulkameraden, welche aus
der Ferne angereist waren, zeigten sich begeistert von ihrem Königsbronn.
Bis in die frühen Morgenstunden saß man
in geselliger Runde zusammen.
Es war ein gelungenes Fest.
Zang
i
23.11.2013
M-KLA-2, 19.45 Uhr
HSG Oberkochen/Königsbronn 2 –
TV Brenz 2
Schwörzhalle Oberkochen
F-BL, 18.00 Uhr
HSG Oberkochen/Königsbronn –
TV Bargau
Schwörzhalle Oberkochen
mJC-BL, 15.00 Uhr
HSG Oberkochen/Königsbronn –
SG Hofen/Hüttlingen
Schwörzhalle Oberkochen
wJB-BL, 16.30 Uhr
HSG Oberkochen/Königsbronn –
TV Bargau
Schwörzhalle Oberkochen
wJD-BK-2, 13.30 Uhr
HSG Oberkochen/Königsbronn –
TSG Schnaitheim
Schwörzhalle Oberkochen
mJB-BL, 13.00 Uhr
TPSG Frisch Auf Göppingen 2 –
HSG Oberkochen/Königsbronn
EWS Arena Göppingen
wJC-BL, 10.15 Uhr
TSV Heiningen 1892 –
HSG Oberkochen/Königsbronn
Voralberghalle Heiningen
Tischtennisclub
E
Nächste Spiele:
Samstag, 23. November 2013
16.00 Uhr, Jungen, Kreisklasse, KK U15
SV Zang gegen TTC Burgberg
16.00 Uhr, Herren, Kreisliga, KL A
SV Zang gegen TV Steinheim
18.00 Uhr, Herren, Kreisliga, KL B
SV Mergelstetten gegen SV Zang II
19.00 Uhr, Herren, Kreisklasse, KK A
TSV Altheim II gegen SV Zang III
Montag, 25. November 2013
20.30 Uhr, Herren, Kreisklassenpokal,
KKPo
SV Ebnat II gegen SV Zang III
Dienstag, 26. November 2013
20.15 Uhr, Senioren,
Kreisliga, KL Sen.
SV Zang gegen TSG Hofherrnweiler II
Donnerstag, 21. November 2013
Seite 25
Königsbronner Wochenblatt
SV Zang
SGM II – SGM Juniorteam Brenztal I
0:3
Abteilung Teakwondo
SGM II – FV Sontheim/Brenz II
1:1
2. Kindertrainingslager der Zanger Taekwondo-Abteilung
Nachdem das 1. Kindertrainingslager im
letzten Jahr ein voller
Erfolg war, legte die
Zanger TaekwondoAbteilung vom 26. –
27. Oktober 2013
gleich die zweite Auflage nach. Dieses Mal
wurde die Turnhalle
in Zang zum Dojang
(Trainingsraum).
Während der zwei
Tage stand das Training rund um die fünf
Säulen des Taekwondo im Mittelpunkt. Unter der Leitung
der
fünf
engagierten und motivierten Jugendtrainer konnten die insgesamt 13 jungen Taekwondoins im Alter zwischen 6 und 11 Jahren
ihre Kenntnisse über den koreanischen Kampfsport vertiefen. In den sechs Trainingseinheiten wurden unter anderem die klassischen Disziplinen wie Formenlauf, Kicktraining, Selbstverteidigung und Ein-Schritt-Kampf trainiert. Den Schwerpunkt setzte das Trainerteam dabei
gezielt auf die Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten und der körperlichen Fitness sowie die richtige Ausführung der Techniken, um die Kinder für die bevorstehende Prüfung
am Ende des Jahres vorzubereiten. Neben den anstrengenden Trainingseinheiten kamen
natürlich auch Spiel und Spaß nicht zu kurz. In den Pausen entwickelten sich die Spiele
„Zombieball“ und „Kettenfangen“ zu den Lieblingsspielen aller. Die Nachtwanderung, das
Film schauen und die anschließende Übernachtung von Samstag auf Sonntag, waren die
Höhepunkte des Trainingslagers. Die Taekwondo-Abteilung Zang freut sich über ein gelungenes 2. Kindertrainingslager und bedankt sich in diesem Zusammenhang herzlich bei
der Heidenheimer Volksbank eG, die dieses Event als Sponsor finanziell unterstützt hat.
Weitere Informationen zum Taekwondo in Zang finden Sie auf unserer Homepage unter:
www.tkd-zang.de
SGM I – SGM Virngrund-Jagst II
8:0
SGM I –
SGM Schwabsberg-Buch/Dalkingen I
4:0
SGM I – SGM Neuler/Hüttlingen I
2:1
SGM I – VfR Aalen
2:4
Aktiv Reserve
DJK SG Schwabsberg/Buch –
SGM Königsbronn/Oberkochen
Sportergebnisse
Bei den D-Junioren gab es folgende
Ergebnisse:
SGM – SV Ebnat
1:0
SGM – SGM Nordhausen-Zipplingen/
Unterschneidheim/Kerkingen II
0:3
SGM – TSV Adelmannsfelden II
4:0
SGM – TSG Hofherrnweiler IV
0:2
Bei den E-Junioren gab es folgende
Ergebnisse:
SGM I – SV DJK Wasseralfingen IV
5:1
SGM I – VfB Tannhausen
1:1
SGM I – TSV Essingen
3:0
SGM I – FSV Zöbingen
3:0
SGM II – TV Neuler
1:5
SGM II – DJK SG Wasseralfingen III
0:0
SGM II – RV Spvgg Ohmenheim
2:0
SGM II –
SV DJK Nordhausen-Zipplingen
2:0
1:1
Königsbronn
B-Junioren
SGM TSB Gmünd/Großdeinbach – SGM
Königsbronn/Oberkochen/Steinheim 2:4
Sportverein
Herwartstein 05 e.V.
Abteilung Fußball
u
Aktiv 1
SGM Königsbronn/Oberkochen I –
TSG Schnaitheim II
5:3
Aktiv 2
DJK SG Schwabsberg/Buch –
SGM Königsbronn/Oberkochen II
8:1
C2-Junioren
SV DJK Aalen –
SGM Oberkochen/Königsbronn
2:4
Hallenbezirksmeisterschaften
Bei den C-Junioren gab es folgende
Ergebnisse:
SGM II –
SGM Unterschneidheim/Zöbingen
0:6,
Impressum:
„Wochenblatt“
Amtsblatt der Gemeinde Königsbronn
Verlag: Gemeinde Königsbronn
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit
Quellenangabe gestattet.
Die Bestimmungen des Urheberrechts
sind zu beachten.
Geschäftsstelle im Rathaus, Tel. 07328/9625-0,
Amtsblatt@koenigsbronn.de
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister
Michael Stütz oder Vertreter im Amt
Herstellung: Druckerei Zeller,
73432 Aalen-Unterkochen
Bezugspreis jährlich 25,00 Euro zuzüglich
Gebühr bei Postversand.
Seite 26
Königsbronner Wochenblatt
Abteilung Ringen
SVH fährt zweiten Heimsieg ein
Mit einem 31:24-Sieg gegen Röhlingen II zeigte sich unsere Bezirksklassenmannschaft am vergangenen Samstag von ihrer besten Seite. Trotz des fehlenden Fliegengewichts und zweier Ringer,
die für ihre Klasse eigentlich zu schwer sind, gab der SVH in der
Ostalbhalle keinen einzigen Punkt in den regulären Kämpfen ab.
In der Klasse bis 55 kg gingen beide Kämpfe an die Gäste aus
dem Ellwanger Vorort, da Königsbronn hier keinen Ringer stellen
konnte. Bis 60 kg zeigte Torsten Braunschmid eine couragierte
Leistung, gewann im Freistil gegen Tobias Link überlegen und im
Greco mit einem Schultersieg nach 24 Sekunden. Richard Litau
konnte gegen David Pitan im Feundschaftskampf bis 66 kg diesmal wenig ausrichten. Bis 74 kg schulterte Andreas Eng zunächst
Alexander Maier im Freien Stil. Im Greco tat er sich gegen Tim
Wist etwas schwerer, ließ aber mit einem 3:0-Punktsieg dennoch
nichts anbrennen. Im Freundschaftskampf bis 84 kg verlor Tim
Rhein zwar beide Kämpfe gegen Dominik Waldner, zeigte jedoch
trotzdem eine starke Leistung. Bis 96 kg holte sich Königsbronn
nochmals 8 Punkte aus zwei Kämpfen und Joachim Bredl verließ
in beiden Runden kampflos als Sieger die Matte.
32 Kg Mika Widmann
35 Kg Ben Hetze
38 Kg Marvin Simonis
C-Jugend:
32 Kg Niko Gentner
B-Jugend:
42 Kg Nik Klement
58 Kg Jonas Grampp
Donnerstag, 21. November 2013
8. Platz
10. Platz
8. Platz
7. Platz
4. Platz
4. Platz
Überrascht haben bei diesem Turnier unsere Kleinsten, für die es
eines ihrer ersten Turniere war, aber auch so können wir mit dieser Ausbeute für ein internationales Turnier zufrieden sein. In der
Mannschaftswertung belegten wir mit diesen Ergebnissen den
17. Platz.
Den nächsten Kampf bestreitet der SVH am 07.12. beim Kreisrivalen TSG Nattheim III.
35. Ostalb-Pokalturnier in Aalen
24 Mannschaften aus der gesamten Republik kamen am 10.11.
nach Aalen zum 35. Ostalb-Pokalturnier, um die begehrten Pokale
zu erkämpfen. Auf 5 Matten fanden fast 500 Kämpfe mit 182 Ringern statt. Gerungen wurde dieses Mal im Freien Stil.
Folgende Platzierungen konnten unsere Jugendkämpfer erringen:
D-Jugend:
28 Kg Noah Honold
3. Platz
31 Kg Timon Grupp
6. Platz
Abteilung Ringen – Jugend
Internationales Turnier in Ebersbach Stilart (Gr.-rm.)
Beim Turnier in Ebersbach (20.10.2013), das zum ersten Mal international ausgetragen wurde, trafen sich 28 Mannschaften mit
222 Teilnehmern, um ihre Turniersieger zu ermitteln. Mit 11 Jugendringern war der SVH angetreten um möglichst viele Siege zu
erringen, was bei Gruppengrößen zwischen 6 – 11 Ringern pro
Gewichtsklasse eine große Herausforderung war.
Folgende Platzierungen konnten unsere Jugendkämpfer erringen:
E-Jugend:
20 Kg Aaron Honold
1. Platz
Marlon Grüll
2. Platz
25 Kg: Moritz Ruffert
6. Platz
D-Jugend:
29 Kg Timon Grupp
3. Platz
Noah Honold
5. Platz
Donnerstag, 21. November 2013
34 Kg
38 Kg
Nikolai Blum
Ben Hetze
Marc Schindler
Marvin Simonis
B-Jugend:
43 Kg Luka Däffner
61 Kg Nico Lumpp
63 Kg Jonas Grampp
5. Platz
6. Platz
4. Platz
9. Platz
10. Platz
2. Platz
4. Platz
A-Jugend:
46 Kg Nik Klement
6. Platz
76 Kg Richard Litau
6. Platz
Nicht immer war das Glück auf Seiten der
Königsbronner zu finden, was aber das Niveau des Turniers betrifft, war das Ergebnis unserer Jugendlichen o.k. In der Mannschaftswertung belegten wir mit Platz 14
einen guten Platz im Mittelfeld.
Abteilung Sportkegeln
Seite 27
Königsbronner Wochenblatt
I
Sportergebnisse vom 16./17. November 2013
2. Bundesliga Nord/West:
SKV Unterharmersbach – SVH Königsbronn
6,0:2,0 (3518:3447)
Die gute Mannschaftsleistung der ersten
Mannschaft wurde im Auswärtsspiel in Unterharmersbach nicht belohnt, da die Gastgeber eine ganz starke Heimleistung boten. Es spielten: Achim Vetter 556, Thomas
Rieck 607, Manuel Weiss 569, Kai Lebzelter 546, Uwe Fauth 607, Paul Oker 562.
Regionalliga Alb-Donau:
VfL Munderkingen – SVH Königsbronn 2
5,0:3,0 (3394:3361)
Im Spitzenspiel in Munderkingen musste
die zweite Mannschaft, trotz guter Leistung, eine etwas unglückliche Niederlage
hinnehmen. Es spielten: Daniel Fessler
591, Thomas Stiebritz 541, Jan Juraschka
537, Florian Oker 492, Pascal Weidl 561,
Tobias Rieck 639.
2. Bezirksliga:
SKV Ebersbach 2 – SVH Königsbronn 3
8,0:0,0 (3080:2767)
Die dritte Mannschaft hatte im Auswärtsspiel in Ebersbach nicht den Hauch einer
Chance und musste, ohne auch nur einen
Mannschaftspunkt zu gewinnen, die Heimreise antreten. Es spielten: Georg Maier
469, Erich Wugeditsch 465, Angelo Faraci
450, Karl Frankenberger 448, Alen Ban
468, Mariano Faraci 467.
Bezirksklasse Alb-Donau gemischt:
SKV Ebersbach g – SVH Königsbronn g
5,0:4,0 (1779:1538)
Einmal mehr musste sich die gemischte
Mannschaft geschlagen geben. Es spielten: Lara Marie Bauhammer 333, Malte
Bauhammer 323, Josef Brugger 396, Sven
Bauhammer 486.
E
Tischtennisclub
TTC setzt Siegesserie in der höheren
Spielklasse fort
TTC – DJK Wasseralfingen V
TTC – SV Lippach II
TTC – TSG Schnaitheim
9:3
9:7
9:5
Für den TTC punkteten Elmar Brändel/Steffen Hug 4x, Thorsten Kolak/Michael Enzmann 3x im Doppel und in den Einzeln
Sven Kolak 4x, Steffen Hug 3x, Elmar Brändel 6x, Thorsten Kolak 3x und Michael Enzmann 4x.
HSG Oberkochen
Königsbronn
i
mJD-BL
TV Altenstadt –
HSG Oberkochen/Königsbronn
mJC-BL
TSB Schwäbisch Gmünd –
HSG Oberkochen/Königsbronn
mJC-KL-2
SG Hofen/Hüttlingen 2 –
HSG Oberkochen/Königsbronn 2
mJD-KLB-1
HSG Oberkochen/Königsbronn –
TV Steinheim/A.
mJD-KLB-1
HSG Oberkochen/Königsbronn –
JSG Heidenheim-Schnaitheim
wJA-BL
SG Hofen/Hüttlingen –
HSG Oberkochen/Königsbronn
wJB-BL
HSG Oberkochen/Königsbronn –
TSG Giengen/Br. 1861
wJC-BL
SG Böhmenkirch-Treffelhausen –
HSG Oberkochen/Königsbronn
wJD-BK-2
HSG Oberkochen/Königsbronn –
TV Mögglingen
M-LL-3
HSG Oberkochen/Königsbronn –
TV Weingarten Handball
25:11
20:25
17:24
10:14
15:22
17:28
12:12
18:22
3:13
22:30
M-LL-3: Die Luft wird immer dünner
HSG Oberkochen / Königsbronn verliert
gegen Tabellennachbarn Weingarten
22:30
Für die HSG Oberkochen / Königsbronn
stand am vergangenen Sonnntag ein 4Punkte-Spiel auf dem Programm. Man
hatte in heimischer Halle den Tabellennachbarn TV Weingarten zu Gast und
musste in dieser Partie dringend punkten,
um den Anschluss an die Nicht-AbstiegsPlätze nicht völlig zu verlieren. Neben den
Langzeitverletzten musste Richard Moser
weiterhin auf Rückraumschützen Sebastian
Trittler verzichten, der gesundheitlich noch
angeschlagen ist.
Zu Beginn war das Spiel auf beiden Seiten
sehr zittrig und geprägt von zahlreich missglückten Angriffen und technischen Fehlern. Beide Mannschaften hatten den Ernst
der Tabellensituation wohl erkannt, waren
aber nicht selbstbewusst genug, um das
Spiel an sich zu reißen. Die beiden ersten
Treffer für Weingarten fielen jeweils auf
Druck eines angesagten Zeitspiels – immerhin saßen beide. Lukas Eckardt gelang
dann in der 7. Spielminute der erste Treffer für die Spielgemeinschaft und der
gleichzeitige Anschluss.
Weingarten war die erste Mannschaft, die
ihre Anfangsnervosität ablegen konnte
und wurde dadurch mit einer 1:5-Führung
belohnt. Fischer und Wulz konnte kurz darauf zum 4:6 verkürzen, bekamen dann
von den Gästen mit einer Serie von 5 Toren in Folge die passende Antwort. Erst mit
der Einwechselung von Routinier Tobias
Schramek kam etwas mehr Ordnung ins
Spiel rein und er setzte sich mit viel Einsatz zum 5:11 gegen die Abwehr der Gäste
durch. Doch auch er war gegen den Aufwärtstrend des TV Weingarten machtlos
und die von den Gästen erspielte Führung
von 6 Toren hatte bis zur Halbzeit Bestand.
Mit der bisher gezeigten Leistung und Einstellung der Gastgeber würde es auch
schwer werden, nochmals den Anschluss
zu finden.
Die Mannschaft wirkte bis dahin viel zu
passiv und es fehlte an der notwendigen
kämpferischen Einstellung, um das Spiel
nochmals zu kippen. Ganz anders auf Seiten des TV Weingarten. Diese hatten die
Tabellensituation aus ihren Köpfen verbannt und spielten befreit auf, was ihnen
in der 43. Minute zur 14:23-Führung verhalf. Es war zu wenig Gegenwehr auf Seiten der Moser-Truppe zu erkennen. Die
Köpfe der Gastgeber hingen immer weiter
hinab und es war kein Aufbäumen mehr
in Sicht. Weingarten spielte dies natürlich
perfekt in die Karten und sie zogen Tor um
Seite 28
Tor davon und konnte in der 55. Minute
auf eine komfortable 18:29-Führung aus
Sicht der HSG Oberkochen / Königsbronn
blicken.
Mit ein paar erfolgreichen Einzelaktionen
konnte die HSG den Endstand noch auf
22:30 korrigieren, was ihrer Leistung an
diesem Tag leider gerecht wurde.
Nun wird die Luft immer dünner und man
hat mit dieser Niederlage den Anschluss
an das rettende Ufer weiter aus den Augen verloren. Da kommt das kommende
spielfreie Wochenende gerade recht, um
hoffentlich doch noch die Köpfe rechtzeitig
frei zu bekommen.
Spieler: Philipp Neukamm, Kevin Kotte, Kai
Lumpp (1), Tobias Schramek (4/1), Patrick
Richardon (1), Lukas Eckardt (1), Tim Hoga
(4/1), Johannes Exner (1), Olly Huep (1),
Fabian Schmidt, Moritz Schmied, Tobias Fischer (6/1), Markus Wulz (3).
Männliche C-Jugend:
Arbeitssieg in Schwäbisch Gmünd
Als eine etwas andere Vorbereitung auf
das sonntägliche Spiel in Schwäbisch
Gmünd fuhr die männliche C-Jugend am
letzten Samstag nach Günzburg, um dort
der A-Jugend auf Einladung ihres Trainers
Stephan Hofmeister bei einem A-JugendBundesligaspiel zuzuschauen. Besonders
der Gast aus Pforzheim konnte überzeugen und die HSGler konnten in deren Reihen einige Juniorennationalspieler beobachten. Danke an Tim und Juli, die beiden
Trainer, für dieses Highlight!
Am Sonntag ging es dann nach Schwäbisch
Gmünd gegen den dortigen TSB. Gewiss
keine leichte Aufgabe, denn einerseits war
Trainer Tim Hoga nicht dabei (er war in der
1. Männermannschaft selbst aktiv), und
auf der anderen Seite haben die Gmünder
ein körperlich starkes und gleichmäßig besetztes Team mit ein paar, unseren Jungs
gut bekannten starken Rückraumspielern.
Allerdings musste Gmünd an diesem
Nachmittag auf ihren HVW-Auswahlspieler
verzichten, der verletzt passen musste. Es
sah also am Anfang ganz gut aus und als
die HSG, gut eingestellt vom Co-Trainer Julian Oltersdorf, die ersten Gmünder Angriffe abfangen konnte und rasch mit 3:0
in Führung ging, stand einem erfolgreichen
Auftritt eigentlich nichts mehr im Wege.
Doch der TSB stellte auf eine offensivere
Abwehr um und es gelang ihnen, der HSG
etwas den Schwung zu nehmen. Beim 7:7
erzielten die Gmünder zum ersten Mal den
Ausgleich. Allerdings gelang es unseren
Donnerstag, 21. November 2013
Königsbronner Wochenblatt
Jungs in solchen Situationen immer wieder, das Heft in die Hand zu nehmen und
während des ganzen Spieles keine Gmünder Führung zuzulassen. Gmünd war körperlich im Angriff dominant, doch durch
gutes Abwehrverhalten und schnelles Verschieben der HSG konnten sie daraus keinen großen Vorteil erzielen. Umgekehrt
gelang es den Jungs aus Oberkochen und
Königsbronn immer wieder, ihre spielerischen Vorteile in Tore umzumünzen. So
kam es über eine erneute 3-Tore-Führung
zum 12:10 für die HSG bei Halbzeit. Nach
dem bisherigen Spielverlauf war jetzt auch
klar, dass dieses Spiel bis zum Ende umkämpft sein würde und der TSB kämpfte
sich auch noch einmal auf 12:12 heran Es
gab sehr viele Einzelaktionen auf beiden
Seiten, wobei die HSG letztlich doch die
besseren Einzelspieler hatte und durch Leo
Topp und Niklas Engel die offensive Gmünder Deckung immer wieder ausgespielt
werden konnte. Die Gmünder versuchten
mit Kraft dagegenzuhalten, aber meist gelang es ihnen nicht, die nun wieder konzentriert und sicher stehende Abwehr der
HSG zu überwinden. Die Abwehrarbeit war
sicher an diesem Nachmittag der Schlüssel zum Erfolg und im Angriff kamen die
Jungs der HSG jetzt zu schnellen und sehenswerten Treffern und beim 18:14 hatten sie zum ersten Male einen 4-Tore-Vorsprung herausgespielt. Es kamen zwar
immer wieder Unsicherheiten und Nachlässigkeiten ins Spiel, auch waren die Entscheidungen der beiden Schiedsrichterinnen oft unverständlich, aber letztlich setzte
sich jetzt die spielerisch bessere Mannschaft immer mehr durch. Über 20:15 zogen die Jungs der HSG auf 24:17 davon und
Gmünd konnte nicht mehr als Ergebniskosmetik bis zum Endstand von 25:20 für die
HSG betreiben.
Alles in allem kein glanzvoller, aber alles
in allem kaum gefährdeter und verdienter
Sieg der C-Jugend der HSG. Mit nunmehr
9:1 Punkten ist man dem bisher verlustpunktfreien Tabellenführer aus Altenstadt
dicht auf den Fersen und mit einer konzentrierten Leistung sollte am nächsten
Wochenende auch ein Sieg über die SG Hofen-Hüttlingen möglich sein, bevor es dann
zum ersten „Gipfeltreffen“ gegen den TSV
Altenstadt kommt.
Die HSG spielte mit David Stanke im Tor,
Niklas Engel (7 Treffer, davon ein 7-Meter),
Nico Hofmann, Nikolai Brand (3), Marco
Maier (1), Lukas Müller, Nico Beimert, Julius Rinke, Leo Topp (12), Christian Luz (1),
Louis Neff (1) und Noah Grillwitzer.
Trotz Leistungssteigerung keine
Punktausbeute
Die Mannschaft der gemischten E-Jugend
der HSK Oberkochen / Königsbronn war
vergangenen Sonntag zu Gast in der Ballspielhalle in Schnaitheim.
In der ersten Begegnung standen wir der
Mannschaft TV Steinheim gegenüber.
Schnell ging man mit 3:0 in Führung – ein
Auftakt nach Maß sollte man meinen.
Die Halbzeit eins entwickelte sich zu einem
munteren Spiel – in die Pause ging es mit
einem Spielstand von 7:7. Unter anderem
konnten wir drei Siebenmeter nicht verwandeln und zum Schluss der Partie mussten wir uns mit 10:14 geschlagen geben.
Nach einer Stunde Pause begann die
zweite Spieltag-Begegnung gegen die JSG
aus Heidenheim-Schnaitheim. In den ersten Minuten war das Spiel mit 3:3 noch
recht ausgeglichen. Durch Nachlässigkeiten in der Abwehr gerieten wir immer
mehr unter Druck – das spiegelte sich im
Pausenstand von 6:12 wieder. Immer
mehr schlichen sich technische Fehler ein,
weiterhin wurden klare Torchancen vergeben. Mit tollem Einsatz konnten wir in
Halbzeit zwei auf 15:18 verkürzen, aufgrund individueller Fehler der HSG´ler
konnte die JSG aus HDH-Schnaitheim mit
vier Toren in Folge diese Begegnung mit
15:22 für sich entscheiden.
Fazit: 25 Tore erzielt – null Punkte gewonnen. Die Abwehrarbeit auf dem Spielfeld
wird mit Vorrang die kommenden Trainingseinheiten bestimmen.
Es spielten: Simon Trittenbach (Tor), Ivo Dragicevic (9 Tore), Fabian Wendelberger (2),
Lorenz Maier, Luca Pössnecker (2), Robin
Bieber , Valentino Hafner, Marius Müller (5),
Niklas Mack (7), Paul Reinhard, Celina Burkhardt, Sina Buluttimur, Mara Wieland.
Zang
SV Zang
Abteilung Tischtennis
E
Samstag, 16. November 2013
Herren, Kreisliga KL A
SV Zang – TSV Altheim
9:1
Für den SV Zang waren erfolgreich:
im Doppel: Lüder, Nils / Trassl, Johannes;
Riethmüller, Markus / Kuoni, Jörg; Dieter,
Fabian / Gruhler, Jürgen
im Einzel: 2x Lüder, Nils; Trassl, Johannes;
Riethmüller, Markus; Dieter, Fabian; Gruhler, Jürgen
Donnerstag, 21. November 2013
Herren, Kreisliga KL B
SC Hermaringen III – SV Zang II
9:2
Für den SV Zang waren erfolgreich:
im Doppel: Schäfer, Harry / Czichon, Franks
im Einzel: Wankmiller, Jens
Herren, Kreisklasse KL A
SV Zang III – TSG Giengen II
Seite 29
Königsbronner Wochenblatt
9:5
Für den SV Zang waren erfolgreich:
im Doppel: Rieg, Peter / Kopp, Hermann;
Frömmer, Oliver / Grillwitzer, Luca; Lüder,
Ulf / Dieter, Sebastian
im Einzel: 2x Kopp, Hermann; Frömmer, Oliver; Lüder, Ulf; 2x Grillwitzer, Luca
Ergebnisse bei den
Jugend-Bezirksmeisterschaften
Bei den Jugend-Bezirksmeisterschaften
2013 in Giengen vom 4. und 5. Oktober
2013 holten sich Steffen Benz (links im
Bild) und Johannes Fähnle (rechts im Bild)
vom SV Zang den Bezirksmeistertitel im
Doppel der Jungen U 13. Sie gewannen im
Finale gegen das Doppel von der TSG Hofherrnweiler, Hannes Balle und Erik Fischer.
Die haushohen Favoriten auf diesen Titel
aus Hofherrnweiler und Jagstzell, Jonas
Ehrmann und Marco Hahn, konnte unser
Doppel bereits im Halbfinale in einem
spannendem 5-Satz-Spiel bezwingen.
Ebenso erzielte Steffen Benz im Einzel der
Jungen U 11 einen hervorragenden zweiten Platz von insgesamt 10 Startern in dieser Altersklasse. Steffen musste sich nur
im Finale Tobias Tarn vom SV Lippach geschlagen geben.
Herzlichen Glückwunsch den beiden erfolgreichen Jugendspielern.
Sonstiges
Vortrag über Herzschwäche am
26. November in Heidenheim
Im Rahmen der bundesweiten Herzwochen der Deutschen Herzstiftung im November 2013 veranstalten das Klinikum
Heidenheim und die AOK Ostwürttemberg in Zusammenarbeit mit der Paul
Hartmann AG am 26. November um
19.30 Uhr einen Vortragsabend über
„das schwache Herz“. Die Veranstaltung
beginnt um 19.30 Uhr im Kommunikationszentrum der Paul Hartmann AG,
(Paul-Hartmann-Straße 12, Heidenheim). Der Eintritt ist frei.
Die Herzschwäche (Herzinsuffizienz) stellt
eine ernste Erkrankung dar und nimmt
auch aufgrund der steigenden Lebenserwartung an Häufigkeit weiter zu. Allein in
Deutschland leiden nach Expertenschätzungen zwei bis drei Millionen Menschen
an einer Herzschwäche. Jährlich werden
über 370.000 Patienten mit Herzschwäche
in ein Krankenhaus eingeliefert – über
48.000 sterben daran.
Die Funktionsoberärztin aus der Medizinischen Klinik II des Klinikums Heidenheim,
Dr. Anja Widdermann, wird in ihrem Vortrag auf die verschiedenen Ursachen der
Herzinsuffizienz eingehen. Anhand von
Beispielen wird sie aufzeigen, wie eine
Herzschwäche mit verschiedenen Methoden diagnostiziert und nach heutigem
Stand der Wissenschaft behandelt wird.
Es ist in zahlreichen Untersuchungen bewiesen, dass es gute Möglichkeiten gibt, einer
chronischen Herzschwäche vorzubeugen.
Deshalb wird die Internistin einen Schwerpunkt ihres Vortrags auch auf die Vorstellung von Präventionsmöglichkeiten legen.
10. Hermaringer Adventsmarkt
am Samstag, 30. November 2013, von
14.00 – 20.00 Uhr
Wo: im Mitteldorf / Mittelstraße – bei der
Linde
Wer: Gemeinde, Vereine, Schule/Kindergarten, örtliche Hobbykünstler und
örtliche Gewerbetreibende.
„Die Paldauer“ in Nattheim in
der Ramensteinhalle
Am Freitag, 29. November 2013, wird
der Gastauftritt der „Paldauer“ mit ihrem
bekannten Weihnachtskonzert wieder ein
absoluter Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit sein. Das Konzert beginnt um
20.00 Uhr, Einlass ist ab 18.00 Uhr. Die
durch Funk und Fernsehen über die Grenzen hinaus bekannte und beliebte Schlager- und Showband wird an diesem Abend
mit besinnlichen Hits und weihnachtlichen
Showeinlagen wieder für einen schönen
Abend sorgen.
Der Kartenvorverkauf ist bereits in vollem Gange. Reservieren Sie sich jetzt
noch Ihre Karten für einen unvergesslichen Abend.
Karten sind erhältlich von Montag bis Freitag unter Tel. 07321/72145 sowie dienstags in der Geschäftsstelle der TSG Nattheim, Neresheimer Straße 7, von 18.00 bis
19.00 Uhr, unter Tel. 07321/71736. Für
Kurzentschlossene sind an der Abendkasse
noch Karten erhältlich.
SOZIALVERBAND
Der Ortsverband
informiert:
BADEN-WÜRTTEMBERG
Starker Anstieg bei Grundsicherung
Laut Statistischem Bundesamt waren Ende
2012 knapp 465.000 Menschen im Alter
65+ auf Grundsicherung angewiesen. Gegenüber 2011 erfolgte ein Anstieg um
rund 55.000 Personen oder 6,6 %. Auch
bei den Grundsicherungsbeziehern wegen
dauerhafter Erwerbsminderung ist ein Anstieg um ca. 6,6 % zu verzeichnen. Dort
gab es Ende 2012 rund 435.000 Betroffene
gegenüber 408.000 im Vorjahr. Seit Einführung der gesetzlichen Grundsicherung im
Jahr 2003 hat sich die Zahl der Hilfeempfänger mehr als verdoppelt. In der steten
Zunahme sieht der VdK einen dramatischen Anstieg der Altersarmut – zumal es
hier eine hohe Dunkelziffer gebe. Denn
viele ältere Menschen würden aus Scham
keinen Grundsicherungsantrag stellen. Der
VdK fordert die Koalitionäre auf, sofort
Maßnahmen gegen die Altersarmut zu ergreifen. Rente und Erwerbsminderungsrente müssten armutsfest gemacht werden. Ebenso plädiert der Sozialverband VdK
(www.vdk.de) für einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn.
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