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Programm 03/2016 filme März 2016 DO 03.03.16 | 20:00 UHR FR 04.03.16 | 20:00 UHR Herr Lehmann DO 10.03.16 | 20:00 UHR FR 11.03.16 | 20:00 UHR La Dernière Séance #1 Stalker DO 17.03.16 | 20:00 UHR ergänzend zur Ausstellung „Dortmunder Neu Gold“. ergänzend zur Ausstellung „Picknick am Wegesrand“ des Dortmunder Kunstvereins. KASPAR HAUSER – JEDER FÜR SICH UND GOTT GEGEN ALLE von Werner Herzog FR 18.03.16 | 20:00 UHR BALIKBAYAN #1 – MEMORIES OF OVERDEVELOPMENT REDUX III Caligari-Filmpreistournee Der Regisseur ist anwesend. DO 24.03.16 | 20:00 uhr FR 25.03.16 | 20:00 uhr SO 27.03.16 | 15:00 Uhr THE MAN WHO FELL TO EARTH DO 31.03.16 | 20:00 Uhr FR 01.04.16 | 20:00 Uhr I WANT TO SEE THE MANAGER mit David Bowie WAS SONST NOCH LÄUFT: SO 06.03.16 | 11:00 — 18:00 UHR Familiensonntag, Eintritt frei. LOTTE REINIGERS MÄRCHEN UND FABELN Kurzfilme für Kinder vorschau April 2016 19. — 24.04.16 29.04.16 Das Internationale Frauenfilmfestival Dortmund | Köln findet in diesem Jahr in Köln statt. Trotzdem muss Dortmund nicht verzichten! Während der Festivaltage zeigen wir ein Schulfilmprogramm sowie eine Auswahl der Kölner Festivalbeiträge. 10. Film-Quiz Abkürzungen | DF – Deutsche Fassung | OF – Original-Fassung | OmU – Original mit deutschen Untertiteln | OmeU – Original mit englischen Untertiteln | UT – mit untertitel FSK ab – Freigegeben für Zuschauer ab 0, 6, 12, 16 oder 18 Jahren. © dcm Herr Lehmann D 2003 | Spielfilm | 110 min. | FSK: ab 12 REGIE: Leander Hausmann Buch: Sven Regener kamera: Frank Griebe mit: Christian Ulmen, Katja Danowski, Detlev Buck u.a. „Die Dehydrierung ist der größte Feind des Trinkers.“ Karl Schmidt (Detlev Buck) Basierend auf dem gleichnamigen Romandebüt von Sven Regener führt Leander Haußmanns Film HERR LEHMANN zurück in das Jahr 1989: In den Berliner Bezirk Kreuzberg SO 36 – nahe der Mauer, Ewigkeiten vom Rest der Welt entfernt. Hier verbringt der Barmann Herr Lehmann die meiste Zeit hinter und seine Bekan nten – u.a. ein anonymer Kristallweizen-Konsument – vor dem Tresen. Alltagsphilosophie und Trinken – ob der eigenständige, weltvergessene Kosmos um Herrn Lehmann den geschichtsträchtigen 9. November über stehen wird? Wir zeigen HERR LEHMANN ergänzend zur Ausstellung DORTMUNDER NEU GOLD, die bis zum 01.05.16 auf der U6 zu sehen ist. DO 03.03.16 | 20:00 UHR FR 04.03.16 | 20:00 UHR Familiensonntag im Kino im U Lotte Reinigers Märchen und Fabeln Kurzfilme für Kinder Die „große Dame des Scherenschnitts“ Lotte Reiniger (1899-1981) gehörte zur Avantgarde der 20er Jahre in Berlin. Sie verwandelte Elemente des altchinesischen Schattenspiels in das Medium Film und konnte eine Welt der Wünsche, Träume und Wunder mit seltener Grazie und traumhafter Leichtigkeit darstellen. Musik, Märchen und Literatur inspirierten ihre Filme. Für ihre fantasievollen Werke schnitt sie die von ihr entworfenen Figuren aus schwarzem Fotokarton und verband die einzelnen Glieder mit Draht, um sie für die Aufnahmen zu animieren. Als Hintergründe verwendete sie transparente Lagen aus Butterbrotpapier, gestaltete kunstvolle Landschaften, Städte oder orientalische Interieurs. Lotte Reiniger war lange Jahre beim Filmpublikum nahezu unbekannt. Dabei sind ihre Werke so vielseitig und ausdrucksstark, dass sie Kinder und Erwachsene, Cineasten wie gelegentliche Kinogänger gleichermaßen faszinieren. © absolut MEDIEN Wir zeigen eine Auswahl ihrer schönsten Märchenfilme und Fabeln. SO 06.03.16 | 11:00 — 18:00 UHR Eintritt frei La Dernière Séance #1 STALKER UDSSR 1979 | Spielfilm | OmU | 163 Min | FSK ab 12 Regie: Andrei Tarkowski © trigon-film Buch: Arkadi Strugatzki, Boris Strugatzki nach dem Science-Fiction-Roman „Picknick am Wegesrand“ (1971) Eine in Zeit und Ort nicht näher beschriebene Stadt, die am Rande eines als „Zone“ bezeichneten Gebietes liegt. In dieser Zone geschehen seltsame Dinge, es gibt rätselhafte Erscheinungen, deren Ursache nur vermutet werden kann. War es der Besuch einer außerirdischen Zivilisation oder ein merkwürdiger Meteoriteneinschlag – man weiß es nicht. Das Gebiet wurde evakuiert, abgesperrt und steht unter schwerer militärischer Bewachung. Der „Stalker“ verdient sich seinen Lebensunterhalt damit, Leute illegal innerhalb der Zone zu führen. Zwei seiner Kunden, der Professor und der Schriftsteller, wollen an einen Ort gebracht werden, der als „Raum der Wünsche“ bezeichnet wird. Glaubt man der Legende, gehen hier die geheimsten, innigsten Sehnsüchte in Erfüllung. „Die Expedition wird zur Reise in die Innenwelt der Protagonisten und zum Panorama einer gottverlassenen europäischen Zivilisation. Ähnlich wie in Solaris benutzt Tarkowski eine Science-FictionVorlage als Hintergrund für mystisch-philosophische Reflexionen und überwältigende Bildvisionen, mit denen er die Grenzen des herkömmlichen Erzählkinos poetisch überschreitet.“ (Lexikon des internationalen Films) Wir zeigen den Film anlässlich der Ausstellung PICKNICK AM WEGESRAND in Kooperation mit dem Dortmunder Kunstverein. Do 10.03.16 | 19:00 Uhr kurzFührung mit OrianE Durand durch die Ausstellung Picknick am Wegesrand im Dortmunder Kunstverein, eintritt frei. DO 10.03.16 | 20:00 UHR FR 11.03.16 | 20:00 UHr © Studiocanal Kidlat Tahimik zu Gast in Dortmund KASPAR HAUSER – JEDER FÜR SICH UND GOTT GEGEN ALLE D 1974 | Spielfilm | 109 Min. | FSK 12 Buch & Regie: Werner Herzog Kamera: Jörg Schmidt-Reitwein Mit: Herbert Achternbusch, Walter Ladengast, Brigitte Mira, Enno Patalas u.a.; in einer Nebenrolle: Kidlat Tahimik „ Ja, mir kommt es vor, dass mein Erscheinen auf dieser Welt ein harter Sturz gewesen ist.“ Kaspar Hauser 1829 taucht in Nürnberg ein geheimnisvoller junger Mann auf. Er kann kaum gehen und sprechen. Sein Leben lang war er in einem Kellerloch eingesperrt, ohne jeden menschlichen Kontakt. Sofort erweckt er die Neugier der Biedermeier-Gesellschaft. Bei seinem Lehrer lernt er lesen, schreiben und die gesellschaftlichen Umgangs formen. Doch seine naive, unverbildete DO 17.03.16 | 20:00 UHR Logik stößt auf Unverständnis: Sie provoziert, entlarvt und verspottet die Gesellschaft. Das Ende seiner Gefangenschaft bringt Kaspar Hauser keine Befreiung. Anhand authentischer Dokumente aus dem 19. Jahrhun dert erzählt Werner Herzog die Geschichte des Kaspar Hauser und setzt mit diesem international ausgezei chneten Film Maßstäbe. Ungeklärt wie seine Herkunft ist noch bis heute Kaspar Hausers Ende. Wir zeigen KASPAR HAUSER als Prolog zum DortmundBesuch des philippinischen Regisseurs Kidlat Tahimik. Tahimik freundete sich während eines Deutschland aufenthalts in den frühen 70er Jahren mit Werner Herzog an, ließ sich von ihm zum Filmemachen inspi rieren und taucht in KASPAR HAUSER erstmals in einer kleinen Nebenrolle auf. Kidlat Tahimik zu Gast in Dortmund BALIKBAYAN #1 – MEMORIES OF OVERDEVELOPMENT REDUX III Phl 2015 | Spielfilm | Engl., Tagalog, Span., mit deutschen UT | 150 MIN Buch & Regie: Kidlat Tahimik mit: Kidlat Tahimik, George Steinberg, Kawayan de Guia, Wigs Tysman, Katrin de Guia, Kabunyan de Guia u.a. „Folge der untergehenden Sonne, und du wirst den Zwilling des Regenbogens treffen.“ Unter diesem Leitsatz erzählt der philippinische Ausnahmeregisseur Kidlat Tahimik (Der parfümierte Alptraum) in seinem neuen Filmepos BALIKBAYAN #1 eine alternative Geschichte der ersten Weltumseglung. Im Mittelpunkt steht Ferdinand Magellans philippinischer Sklave Enrique von Malakka – als erster Mensch, der die Welt tatsächlich umsegelte. BALIKBAYAN #1 ist ein farbenprächtiges Epos, eine Studie des Kolonialismus, ein Korrektiv der Geschichte, ein Homemovie und eine Hommage an das, was Tahimik „Indio-Genius“ nennt. „Ein vielschichtiger, bunter, schriller Film, ein Trip; ein Hybrid aus Dokument, Fiktion, Essay; ein Film, der seine kärglichen Produktionsbedingungen mit reicher spielerischer Intelligenz kontert; ein energetischer Komet des ‚Dritten Kinos‘, der nach fast 40 Jahren Produktionszeit in die Gegenwart eingeschlagen ist.“ (Aus der Jurybegründung des Caligari-Filmpreis 2015) © Arsenal Distribution Wir zeigen den Film im Rahmen der CaligariFilmpreis-Tournee. Der Regisseur Kidlat Tahimik ist anwesend. FR 18.03.16 | 20:00 UHR The Man who fell to Earth GB 1975 | Spielfilm | OmU | 133 MIN | FSK 16 Regie: Nicholas Roeg mit: David Bowie, Rip Torn, Candy Clark, Buck Henry © Studiocanal Um dem Wassermangel auf seinem Planeten entgegen zu wirken, landet Thomas Jerome Newton (David Bowie) auf der Erde. Er baut ein Wirtschaftsimperium auf, mit dessen Finanzkraft er das Wasser zu seinem Planeten transportieren will. Doch sein Erfolg wird vom Neid der Konkurrenz begleitet, wodurch der außerirdische Bewohner zunehmend Probleme bekommt. Nicolas Roeg (Wenn die Gondeln Trauer tragen) widmet sich in seinem vierten Film der kritischen Sicht eines Außerirdischen auf die Erde. Ein außergewöhnlicher Science-Fiction-Film, dessen Bildkompositionen die unverkennbare Handschrift des Regisseurs tragen. In der Hauptrolle glänzt ein kongenial besetzter David Bowie. „Bowie im Dufflecoat in der Wüste New Mexicos, wie er an einem See eine Tasse Wasser trinkt. Bowie im Fliehkraftbeschleuniger. Bowie, wie er in einer Kirche mitzusingen versucht, den Text aber nicht kennt, weswegen er nur die Lippen bewegt. Eine hellsichtige Szene, denkt man an seine weitere Kinokarriere: Hier versucht einmal nicht der Sänger zu schauspielern, sondern der Schauspieler zu singen. Der Schwebezustand gibt Bowie in dieser Rolle noch Halt. Auch wenn er als Newton die Schwerkraft eigentlich im Namen trägt – er driftet körperlos durch seine Performance.“ DO 24.03.16 | 20:00 Uhr FR 25.03.16 | 20:00 Uhr SO 27.03.16 | 15:00 Uhr I want to see the Manager D/IT 2014 | Dokumentarfilm | 93 Min | FSK 0 Regie: Hannes Lang Buch: Mareike Wegener Kamera: Thilo Schmidt „After one look at this planet any visitor from outer space would say: I want to see the Manager.“ William S. Burroughs © Petrolio Film Seitdem die Menschheit das Konzept des Eigentums kennt, ist sie gespalten in jene, die haben, und jene, die nicht haben. Über lange Zeit hinweg manifestierte sich dieses Prinzip in der Unterscheidung zwischen „Industriestaaten“ und „Entwicklungsländern“. Nun jedoch ist die Ordnung ins Wanken geraten: Die „erste Welt“ kränkelt. Was für uns in den westlichen Industrieländern nach dem Ende des ökonomischen Wachstums aussieht, nach einer andauernden Krise ungewissen Ausgangs, eröffnet in anderen Teilen der Welt ungeahnte Möglichkeiten des wirtschaftlichen Aufstiegs. I WANT TO SEE THE MANAGER bildet diesen gegenwärtigen Prozess ab, indem er seinen Fokus auf den Wandel innerhalb der geopolitischen Machtaufteilung legt. An sieben global verorteten Schauplätzen betrachtet der Film Fragmente einer Weltordnung, die durch die Globalisierung miteinander verbunden sind. DO 31.03.16 | 20:00 Uhr FR 01.04.16 | 20:00 Uhr impressum Kino im U e.V. Dortmunder U – Zentrum für Kunst und Kreativität Leonie-Reygers-Terrasse 44137 Dortmund kontakt & reservierungen 0231 5025486 verein@kino-im-u.de www.kino-im-u.de www.facebook.com/kino.im.u twitter: @kino_im_u öpnv Hauptbahnhof Dortmund U-Bahnstation »Westentor« Eintritt Regulär: 7 € | 10 er Karte: 63 € Ermäßigt: 6 € | 10 er Karte: 54 € Jugendreihe (bis 18 Jahre): 5 € Schulkino: 4 € Preise können bei Filmen mit Überlänge oder bei Sonderveranstaltungen variieren. Infos Die Kinokasse öffnet eine halbe Stunde vor Filmbeginn. Filmprogramm ohne Werbung! Barrierefreiheit Das Kino ist für Rollstuhlfahrer ohne Hilfe zu erreichen. Im Saal befindet sich eine Induktive Höranlage. www.schwerhoerigen-netz.de In diesem Raum befindet sich eine INDUKTIVE HÖRANLAGE Bitte schalten Sie Ihre Hörgeräte / CI zu Beginn der Veranstaltung auf T. Deutscher Schwerhörigenbund e.V. Sophie-Charlotten-Straße 23a, 14059 Berlin Tel: 030 / 47 54 11 14 Fax: 030 / 47 54 11 16 www.schwerhoerigen-netz.de Hören Verstehen Engagieren konzeption & gestaltung Léon Howahr www.howahrcraft.de Kulturpartner Programm als PDF medienpartner bodo DAS STRAS SENM AGAZI N