April/Mai 2016
Transcription
April/Mai 2016
April/Mai 2016 KAB 85. Geburtstag der KAB Horbach KAB begrüßt Bunddesratsinitiative zur Rückkehr zur paritätischen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung K A B D I Ö Z E S A N V E R B A N D F U L D A (1) Seite 02 K A B D I Ö Z E S A N V E R B A N D F U L D A (2) Seite 03 Aktion „Zurück zur paritätischen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung“ nimmt Form an Fulda. Die Konferenz der Diözesanvorstände innerhalb der KAB Deutschlands nutzten die Vertreter der KAB Diözesanverband Fulda, Vorsitzender Wolgang Spiegel, sein Stellvertreter Egon Schütz und Diözesansekretär Michael Schmitt für die Aktion zur Parität in der gesetzlichen Krankenversicherung zu werben. Viele Diözesanverbände sagten ihre Unterstützung zu und versorgten sich auch schon mit dem entsprechenden Material. sagten ihrer jeweiligen Landesregierung Ihre Unterstützung zu und bedankten sich für die Initiative. Neben der Unterschriftenaktion, startet in Kürze auch eine „Postkartenaktion“. Damit soll der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe aufgefordert werden, möglichst schnell eine entsprechende Gesetzesänderung auf den Weg zu bringen. Unterstützung erfährt die Aktion auch durch die Landesregierungen von Rheinland-Pfalz, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Diese hatten eine „Entschließung des Bundesrates zur vollständigen paritätischen Finanzierung von Krankenversicherungsbeiträgen“ in den Bundesrat eingebracht. Der Bundesrat verwies in seiner Sitzung vom 29. Januar 2016 die Entschließung an die entsprechenden Ausschüsse. Diese Bundesratsinitiative hat die KAB aufgegriffen. Zahlreiche Diözesanverbände haben, auf Vorschlag der KAB Fulda, ihre Landesregierungen aufgefordert diese Initiative zu unterstützen. KAB Verbände in den Ländern, die die Entschließung mitinitiiert hatten WIdOmonitor (Wissenschaftliches Institut der AOK): Vier von fünf GKV-Mitgliedern wissen nicht, dass der Krankenkassenbeitrag Anfang 2015 neu geregelt wurde. 83 Prozent sind sich darüber hinaus nicht bewusst, dass sie einen individuellen Zusatzbeitrag zahlen. Herzlich laden wir Sie ein, sich an der Unterschriftenaktion zu beteiligen. Die einzelnen KAB Vereinsvorstände haben die Listen vor Ort vorrätig. Unterschriftenlisten können aber auch im KAB Sekretariat bestell bzw. von der Internetseite der KAB DV Fulda www.kab-fulda.de heruntergeladen werden. K A B D I Ö Z E S A N V E R B A N D F U L D A (3) Seite 04 Familienpflegezeit-Gesetz ein Flop? Offensichtlich kann das seit Anfang 2015 in Kraft befindliche Familienpflegezeit-Gesetz (1) die Probleme zwischen Berufstätigkeit und häuslicher Pflege von Angehörigen nicht lösen oder zu mindestens abmildern. Arbeitnehmer, die zu Hause Angehörige pflegen, sollten danach ihre wöchentliche Arbeitszeit für maximal zwei Jahre auf bis zu 15 Stunden reduzieren und diese ausgefallene Arbeitszeit später nachholen können. Wo kein Lohn gezahlt werden kann, soll ein zinsloses Überbrückungsdarlehen den Lebensunterhalt sichern. Im ersten Jahr der Geltung dieses Gesetzes sind die Möglichkeiten jedoch kaum in Anspruch genommen worden. Warum, ist noch nicht so ganz klar. Sind es die Einschränkungen des Gesetzes, die es zum Flop machen oder wissen die Arbeitnehmer nur zu wenig über diese Möglichkeiten? Die "Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege" hat dazu eine Umfrage gemacht und ein niederschmetterndes Ergebnis ist dabei heraus bekommen: 84 Prozent der mit der Pflege von Angehörigen zu Hause betroffenen Arbeitnehmer haben angegeben, das Gesetz gar nicht zu kennen. Die Rheinische Post berichtete am 22. Januar 2016, dass nur 242 Personen ein Pflege-Darlehen genutzt haben. Damit wird eindrucksvoll bestätig, dass diese Art von Hilfsangeboten weiterhin als „Flop einzustufen sind“. (Aloys Zumbrägel) ( ) Das „Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf“ ist am 01.01.2015 in Kraft getreten. Damit wurden bereits bestehende Regelungen im Pflegezeitgesetz (PflegeZG) und im Familienpflegezeitgesetz (FamiliepflegeZG) weiter entwickelt und miteinander verzahnt. 1 Beratungsangebot rund um die Pflege Ein Angebot für Mitglieder der KAB Fulda Von wem erhalten Sie Hilfe? Im Rahmen des Berufsverbandes der KAB Fulda e.V. erhalten Sie Hilfe von versierten ehrenamtlichen Mitgliedern der KAB (exam. Pflegefachpersonal / Pflegeberatern) wie auch in Fragen zum Sozial– und Arbeitsrecht durch den Diözesansekretär der KAB Fulda. Wie erhalten Sie Hilfe? Rufen Sie einfach im Nikolaus-Groß-Haus (KAB Sekretariat) an. Hier werden entsprechende Beratungstermine / -möglichkeiten koordiniert. Sie erreichen das KAB-Sekretariat telefonisch unter 0661—7 3433 ggf. Nachricht auf Anrufbeantworter hinterlassen—Sie werden schnellstmöglichst zurückgerufen) – oder per E-Mail: michael.schmitt@kab-fulda.de K A B D I Ö Z E S A N V E R B A N D F U L D A (4) Seite 05 KAB erteilt weiter Deutschunterricht für Flüchtlinge Fulda. Nach einer „Zwangspause“, aufgrund von Problemen mit Räum- lichkeiten, führt die KAB seit März wieder „Deutschunterricht“ für Flüchtlinge in der HEAE (Hess. Erstaufnahme-Einrichtung) Max Bahr / SB-Union durch. Die Kurse finden nunmehr direkt in der Aufnahmeeinrichtung statt. Zur Erweiterung des Angebots werden noch engagierte Unterstützer gesucht. Zur Erweiterung unseres ehrenamtlichen Teams „Deutschunterricht“ für Flüchtlinge sucht die KAB ehrenamtliche Helfer/innen Arbeitsinhalt/-ziel: Vermittlung von Grundkenntnissen der deutschen Sprache und Werten zur Bewältigung von Alltagssituationen Arbeitsort: ehemalige SB-Union, Kreuzbergstr., Fulda Arbeitsumfang und Arbeitszeit: nach Absprache Voraussetzungen: gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift Interesse am Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen Interesse ? dann bitte mit Georg Dreifürst, Telefon: 0661-73433 oder per EMail an: georg.dreifuerst@kab-fulda.de in Verbindung setzen. IMPRESSUM Herausgeber: KAB Diözesanverband Fulda Redaktion: Michael Schmitt (tt), verant., Georg Dreifürst (gd) Heike Brenzel-Auth (hba) Layout: Michael Schmitt Auflage: 2.100 Exemplare Druck: Gemeindebriefdruckerei 29393 Groß Oesingen www.gemeindebriefdruckerei.de Anschrift der Redaktion: Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) - Diözesanverband Fulda e.V. Nikolaus-Groß-Haus Agnes-Huenninger-Str. 1, 36041 Fulda Tel.: 0661/73433 - FAX: 0661/79349 E-Mail: info@kab-fulda.de Internet: www.kab-fulda.de Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, Vervielfältigungen und Veröffentlichungen sind ausdrücklich erwünscht. Um Überlassung eines Belegexemplares wird gebeten. K A B D I Ö Z E S A N V E R B A N D F U L D A (5) Seite 06 „Statt mehr – lieber Fair“ Agenda Arbeitsgruppe Faires Fulda beim ROMO Fulda. Zum sechsten Mal be- teiligte sich die „Agenda Arbeitsgruppe faires Fulda“ am Fuldaer Rosenmontagszug. Mit dem fastnachtlichen Schlachtruf „Fair Foll – hinein“ folgte ein stattlicher Tross an „Fußvolk“ ihrer Tollität, „Fairtradia II. – First Lady des Fairen Handels“ Gabriele Link. In spaßiger Art stellten diese die Diskrepanz zwischen unüberlegtem Konsum und bewusstem „Fairtradia II. – First Lady des Fairen Handels” Gabriele Link Einkauf dar. Esel, mit unzähligen Einkaufstaschen versehen, folgten dem Motto „bleib blind – kauf geschwind“ und machten damit auf unreflektierten Konsum aufmerksam. Eine bunte Truppe widmete sich dem Motto „statt mehr – lieber Fair“. Markiert wurden diese durch Litfaß-Säulen, die auf den fairen Handel, Bio-Produkte und regionalen Einkauf hinwiesen. „Wir möchten auf unterhaltsame Art den Menschen einen Spiegel vorhalten, wie es der ursprüngliche Gedanke der Fastnacht ist, und darauf aufmerksam machen, dass ´blinder Konsum´ Lebensqualität nicht verbessert“ so die Sprecherin der Agenda Arbeitsgruppe, Gudrun Jonas. „Wir wünschen uns, dass bewusster konsumiert wird und dabei auf Nachhaltigkeit geachtet wird“ ergänzt Pfarrer Matti Spiegel von der Lutherkirchengemeinde in Fulda. Rund um Gebriele Link gab es bei regnerischem Wetter für die närrischen Zuschauer des RoMo 2016 fair gehandelte Bio-Bananen, Blumen aus fairem Handel und aufgrund des Wetters besonders beliebt – fair gehandelter und organisch angebauter heißer Kaffee. K A B D I Ö Z E S A N V E R B A N D F U L D A (6) Seite 07 „Diese Auswahl zeigt, dass fair gehandelte und organisch angebaute Produkte wie auch Regionalität doch schon Raum gegriffen haben“ erläuterte Monika Bracht, Leitende Beraterin der Verbraucherzentrale Hessen in Fulda und bedankte sich bei den Unterstützern der diesjährigen Kampagne. So waren die Bananen aus dem „fairbindet“ Projekt von tegut… zugunsten von Kleinbauern in der Dominikanischen Republik und der Kaffee aus einem Fairhandelsprojekt der Katholischen ArbeitnehmerBewegung (KAB) sowie vom Fuldaer Weltladen und von anderen gesponsert. Selbstverständlich dankte sie auch Gabriele Link, nicht nur dafür, dass sie sich als „Tollität“ zur Verfügung gestellt hatte, sondern auch dafür, dass sie eine große Menge fairgehandelter Rosen zur Verfügung stellte. „Für mich ist eine solche Aktion ein wichtiges Anliegen“ so Gabriele Link, die in ihren Blumengeschäften in Fulda und Eichenzell ein breites Angebot an Schnittblumen aus regionaler Produktion und von Blumenfarmen, die dem Flower-Label-Programm angeschlossen sind, bereit hält. „Blumen sind mein tägliches Geschäft, da kann ich nicht daran vorbeiarbeiten, wenn es um Fragen der Nachhaltigkeit geht“ schließt sie noch an. „Neben der Aufmerksamkeit für unser Anliegen haben wir auch noch das große Ziel, dass künftig mindestens 10 % des Wurfmaterials beim Fuldaer ROMO aus fairem Handel kommen“ zeigt sich Gudrun Jonas engagiert. Hintergrund: In der Agenda Arbeitsgruppe Faires Fulda sind das Agenda-Büro der Stadt Fulda, die Katholische ArbeitnehmerBewegung (KAB), die Katholische Frauengemeinschaft (kfd), das Kolpingwerk, die Lutherkirchengemeinde Fulda, „tegut … gute Lebensmittel“, Unicef Fulda, die Verbraucherzentrale Hessen, der Weltladen Fulda, Schulen und viele Einzelpersonen aktiv. Ziel ist es, den fairen Handel in Fulda noch mehr in das Bewusstsein zu bringen. (Michael Schmitt) K A B R H Ö N / V O G E L S B E R G (1) Seite 08 Jahreshauptversammlung der KAB Bimbach Bimbach. Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der KAB Bimbach konnte der Vorsitzende Gerhard Möller neben zahlreich erschienenen Mitgliedern – unter ihnen auch zwei Neumitglieder - Kaplan Daniel Göller begrüßen. Alle gemeinsam erlebten einen umfangreichen Bericht sowie die Neuwahl des Vorstands. Möller dankte allen Aktiven für die konstruktive Mitarbeit im letzten Jahr und hielt einen kurzen Rückblick auf die durchgeführten Veranstaltungen. Anschließend informierte er die Anwesenden über die geplante zukünftige Vorstandsarbeit, über die Beitragssituation und über die wichtigsten Ziele der KAB. Anhand eines ausführlichen Lichtbildervortrages ließ Schriftführer Manfred Keller das Vereinsjahr 2015 nochmal Revue passieren. Neben der Besichtigung der Biogasanlage am Finkenberg, der Verabschiedung von Präses Pfarrer Martin Fischer, dem Einkehrtag im Schönstattzentrum Dietershausen, dem Grillfest der KAB in Malkes nach der Fronleichnamsprozession ist u. a. besonders noch das Helferfest bei Juppi Weber und die KAB Fastnacht im Bürgerhaus Bimbach in guter Erinnerung geblieben. Einen positiven Kassenbericht konnte die Kassiererin Marion Weisbeck abgeben bevor ihr die Kassenprüfer Berthold und Günter Döppner eine tadellose Kassenführung bescheinigten. Dem Vorschlag auf Entlastung des Vorstandes folgte die Versammlung einstimmig. Vor den Wahlen wurde Kaplan Daniel Göller zum neuen Präses der KAB Bimbach ernannt. Göller bedankte sich für die gute Aufnahme durch den Verein und drückte seine Zuversicht auf eine gute Zusammenarbeit mit und Unterstützung des Vorstandes aus. Zusammen mit dem Vorsitzenden begrüßte Göller anschließend die beiden Neumitglieder Daniel Montag und Markus Schmitt. Die Wahl des Vorstandes wurde von Herbert Weisbeck und Karsten Täger geleitet. Gewählt wurden: 1. Vorsitzender Gerhard Möller, 2. Vorsitzender Alfons Westhoff, 1. Kassiererin Marion Weisbeck, 1. Schriftführerin Birgit Täger-Trapp. Weiterhin wurden der 2. Kassierer Winfried Möller sowie der 2. Schriftführer Manfred Keller gewählt. K A B R H Ö N / V O G E L S B E R G (2) Seite 09 Der Festausschuss besteht aus folgenden Personen: Stefan Kömpel, Gerhard Jost, Daniel Montag und Markus Schmitt. Neuzugang bei den Vertrauensleuten ist Hiltrud Jost, ihr Mann Gerhard Jost konnte für die Arbeit im Seniorenbeirat gewonnen werden. Aus dem Vorstand wurden die Festausschussmitglieder Ulla Karges sowie Jutta Montag, die nicht mehr kandidierten, vom Vorsitzenden verabschiedet und erhielten neben dankenden Worten auch ein anerkennendes Abschiedsgeschenk. Gleichzeitig begrüßte er insbesondere die Neuen im Vorstands- team und wünschte eine gute Zusammenarbeit für die Zukunft. Ein besonderes Augenmerkt wurde zum Abschluss auf die „mitmenschlichen Beziehungen“ gelegt. Anne Rösch informierte über ihre Eindrücke beim Krankenbesuchsdienst. Derzeit stünden 34 Personen auf der Besucherliste. Es sei wichtig, dass die Kranken und Alten in unserer Gesellschaft nicht vergessen würden. Papst Johannes Paul II. habe einmal zu den Alten gesagt: "Ihr seid nicht weniger wert, ihr seid vollbeladene Erntewagen." Und diese gesammelte Lebenserfahrung würde gerne in diesen Gesprächen weitergegeben. (Birgit Täger-Trapp) Ehrungen bei der KAB St. Sturmius Fulda. Während der Jahreshauptversammlung der KAB St. Sturmius wurde über das vergangene Vereinsjahr berichtet und Nachwahlen zum Vorstand durchgeführt. Außerdem fanden Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften statt. KAB Diözessansekretär Michael Schmitt berichtete über die Aktion Parität in der GKV. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Birgit (Bildmitte) und Uwe Kolb (rechts) sowie Rosi Pfaff (2.v.r.) und für 50-jährige Mitgliedschaft Helga (3.v.r.) und KarlHeinz Weber (4.v.r.), Margret (3.v.l.) und Ewald Gmeiner (5.v.r.) sowie Dorothea Okos (links) mit Urkunde und entsprechender Mitgliedsnadel durch den Vorsitzenden Günter Schleicher (links verdeckt) und Michael Schmitt (4.v.l.) ausgezeichnet. Gleichzeitig dankten sie vor allem Karl-Heinz Weber und Uwe Kolb für das besondere Engagement als langjährige Vorstandsmitglieder. (tt) K A B R H Ö N / V O G E L S B E R G (3) Seite 10 Super Stimmung bei der KAB Johannesberg Johannesberg. Ausgelassenes Faschingstreiben herrschte auch in diesem Jahr bei der KAB Johannesberg auf der Niederröder Höhe zu dem Alfred Sandner, Mitglied des Vorstandstrios eine große Zahl von bunt kostümierten Närrinnen und Narren begrüßen konnte. Gertrud Herber, gab eine von Elisabeth Ebenfalls nicht fehlen durften, „die zwei Uffelmann selbstgedichtete Büttenrede, Dappese“ (Hildegard und Herbert Klinzum letztjährigen Weltgeschehen, zum genberger), die wieder liebenswert stoBesten. isch, aus dem Nähkästchen plauderten. Danach belustigten Alfred Sandner und Die „Gedanken der Kirchgänger“ (JoWinfried Kirchner, als „Hannes und der hanna Herchet, Gaby Kirchner, HildeBürgermeister“, die Anwesenden. gard Sandner, Elke Weber und Gertrud Im Massagesalon, hatte es der Masseur Wahler) amüsierten das Publikum ge(Gregor Wahler), zur Freude des Pub- nauso wie die des Pfarrers (Michael likums, nicht gerade leicht, mit seiner ei- Oswald) während der Kirche. genwilligen Patientin (Gertrud Wahler). Zum Abschluss des kurzweiligen ProEin unerwartetes Wiedersehen amüsier- gramms zeigten Hildegard und Alfte die Zuschauer, im Sketch, „Am Bahn- red Sandner, im Sketch „Flitterwohof“, mit Pfarrer Michael Oswald und chen“ , das es so ein frisch gebackener Ehemann, auch nicht leicht hat. Gertrud Herbert. Danach gab es wieder die beliebte Was Oma und Opa noch so alles drauf haben, bewiesen Johanna und Herbert Tombola (ohne Nieten!) und es wurde bis tief in die Nach ausgelassen Herchet, eindrucksvoll. (Markus Burmberger) Nachdem der ganze Saal sich bei einer „geschwoft“. Polonaise gelockert hatte, wurde es voll auf der Bühne. Traditionell gaben „die Rotkäppchen“ ein Stelldichein und begeisterten mit ihrer flotten Tanzeinlage, so sehr, dass sie natürlich nicht ohne Zugabe den Saal verlassen Alfred Sandner, Johanna Herchet, Elke Weber, Jule Burmberdurften. ger, Gabriele Kirchner, Gertrud Wahler, Hildegard Sandner (v.l.n.r.) K A B R H Ö N / V O G E L S B E R G (4) Seite 11 Jahreshauptversammlung der KAB Künzell Künzell. Der Rückblick auf die Veranstaltungen des letzten Jahres, Wahlen und Ehrungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der KAB Künzell, zu der Vorsitzender Reiner Mehler zahlreich Mitglieder begrüßen konnte. Eine Tagesfahrt nach Ilbenstadt und Bü- Bezirksverband Rhön/Vogelsberg, Egon dingen, ein Spiele-Nachmittag, Besich- Schütz Meta und Reiner Mehler. tigungen, Andachten, aber auch ver- Als äußeres Zeichen erhielten diese eischiedene religiöse Vorträge zählte Meh- ne Urkunde und die Mitgliedsnadel in ler in seinem Rückblick auf. Kassierer Silber mit Goldkranz. Verbunden daReinhold Roth, dem die Kassenprü- mit war auch der Dank für die langfer eine einwandfreie Kassenführung jährige Mitarbeit Reiner Mehlers auf attestierten, berichtete über die fi- Bezirks- und Diözesanebene. Der Dank nanzielle Situation des Verein. galt auch seiner Gattin Meta, die ihm, Für den Beisitzer und 3. Vorsitzenden insbesondere auch während seiner Rudolf Leitsch, der aus gesundheitli- Zeit als Diözesanvorsitzender, unterchen Gründen nicht mehr kandidiert, stützend zur Seite stand. wählte die Jahreshauptversammlung In seinem Schlusswort dankte der PräCarsten Mehler. Berthold Seifert, der ses allen für das große Engagement seither 2. Vorsitzender war, kandidierte und die gute Zusammenarbeit mit der nach 33 Jahren Vorstandsarbeit nicht Pfarrgemeinde. (Christa Fladung) wieder. Die Position blieb vakant. In ihren Ämtern bestätigt wurden der 2. Kassierer Karl-Heinz Fischer und als 2. Schriftführerin Meta Mehler. Insbesondere den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern dankte Reiner Mehler für die konstruktive und gute Zusammenarbeit. Zusammen mit Präses Pfarrer Rudolf Liebig, gratulierte und dankte der Vor- Egon Schütz, Reiner u. Meta Mehler mit Enkelkind Lausitzende der KAB ra und Pfarrer Rudolf Liebig (v.l.n.r.) K A B R H Ö N / V O G E L S B E R G (5) Seite 12 Hochstimmung in St. Sturmius KAB – Kirchenchor und kfd feierten gemeinsam Fastnacht Fulda. Hochstimmung herrschte auch in diesem Jahr bei der gemeinsamen Fastnachtsveranstaltung von KAB, Kirchenchor und kfd St. Sturmius. Günter Schleicher, Vorsitzender der KAB St. Sturmius und KAB Diözesansektretär Michael Schmitt führten durch das gut 5-stündige Programm unter dem Motto „von der Rhön bis nach Hawaii – da simmer dabei“. Traditionell wurde nach der Begrüßung die Stimmung vom Bachrainer Prinzengebläse angeheizt. Dieses war zusammen mit einer großen Mannschaft unter Leitung von „Reiseprinz Dirk 57. Von den närrrischen Touren“ und Prinzessin „Silke vom Badparadies“ einmarschiert. Für einen ersten Eyecatscher sorgten die Showtanzgruppe Schlawiner mit ihren Tänzen „auf hoher See“. Den Bachrainern folgte seine Tollität „Martin 26. von der Brennstoffzelle“ vom Fuldaer Freizeit- und Carneval-Klub FFCK mit Gefolge. Der Spielmannszug sorgte für entsprechenden Ohren – und die Minigarde mit ihrem Gardetanz für Augenschmaus. Mit spitzer Zunge „protokollierte“ Oskar Hasenauer das politische Geschehen des letzten Jahres von kommunaler bis internationaler Ebene. Dem „König von Hawaii“ (Karl-Heinz Kunke) huldigten die „Aloha Ladies“ (Astrid Blome, Birgit Bräscher, Sylvia Höhne-Guth, Judith Vey und Alganesh Werasi unter Leitung von Stella Höhne) mit Tänzen zu hawaiianischen Weisen. Zurück in die Rhön führte Günter Schleicher als „Bauer aus der Rhön“ die Narren in heimische Gefilde mit Erlebnissen mitten aus dem Leben, die für die meisten Besucher zur Strapaze der Bauchmuskeln führte. Wieder in die große Welt hinaus führte der Auftritt der „Blauen Jungs vom Kirchenchor“ (Dieter Gottschlich, Oskar Hasenauer, Karl- K A B R H Ö N / V O G E L S B E R G (6) Seite 13 Heinz Kuhnke, Helmut Legutke, ErnstPaul Walter und Bernd Urhahn, Schifferklavier). Als Shanty-Chor boten sie bekannte Seemannslieder, teilweise mit eigenen Texten. Einiges an Verwicklungen zu bewältigen hatten Herbert und Erich (Berthold Weber und Michael Schmitt). Hatte doch die Tageszeitung aufgrund eines Druckfehlers eine Todesanzeige des quietschlebendigen Herbert veröffentlicht. Die „Original Alten der KAB“ (Dieter Gottschlich, Johannes Heil, Günter Schleicher, Michael Schmitt, Hermann Schuchert, Gittarre, Fred Ullrich, Schifferklavier, Berthold Weber und Josef Wolfschlag) begeisterten mit ihrer diesjährigen Sängershow und begingen gleichzeitig ihr 20-jähriges Bestehen. Von der ursprünglichen Formation stand noch Günter Schleicher auf der Bühne. Bevor Dieter Gottschlich als „Samstagsehemann“ von seinem Hausmannsein aus der Bütt berichtete, begeisterten Hildchen und Emilchen (Waltraud Weber und Roswitha Wolfschlag) mit ihrer Suche nach einem männlichen Mitbewohner ihrer Wohngemeinschaft. Anni Seifert und Günter Schleicher brillierten als Paul und Paula mit Klatsch und Tratsch aus dem Alltag. Bevor es zum großen Finale kam brachte die Sternchengarde der Fuldaer Karnevalsgesellschaft FKG noch einmal zusätzlichen Schwung in das Pfarrheim. Beim Finale sorgten Judith Vey als „Helene Fischer“ mit Atemlos und Günter Schleicher als „DJ Ötzi“ mit vielen bekannten Liedern des Entertainers für Furore. Mit allen Akteuren und dem Hit „Foaset in Föllsch Foll“ auf die Melodie von Sierra Madre endete das Bühnenprogramm und zur Musik von Ali, Hermann, Hubert und Fred konnte noch lange getanzt werden. (Text: Michael Schmitt – Bilder: Gabriele Walter) K A B R H Ö N / V O G E L S B E R G (7) Seite 14 Fastnacht der KAB Bimbach „Vorstandsvortrag“ bei der Fastnachtsfeier der KAB Bimbach „ Bimbach. "Bei der KAB ist es soweit – mit Flower-Power-Hippie-Zeit" stand auf dem Einladungsplakat der KAB Bimbach zur diesjährigen Fastnachtsfeier Bimbacher Bürgerhaus. Durch das Programm führten die Hippiefrauen Ulla Karges und Birgit Täger-Trapp die die zahlreichen Gäste singend begrüßt hatten. Mit einer lautstarken Friedensdemonstration der Vorstandmitglieder samt Verstärkung startete der Abend des Frohsinns. "Die jungen Wilden", eine Tanzgarde des Sportvereins unter der Leitung von Heike Münker überzeugten mit ihrem Showtanz bevor Betti Schmitt als Pfarrhaushälterin des Kaplans das Publikum begeisterte. Danach heizten die Happy Hüppos, die Männertanzgarde des Musikvereins das Bürgerhaus ordentlich auf, als sie sich "Auf die Suche nach dem goldenen Hüppo" machten. Trainiert werden die Männer von Theresa Süß, Sophia Otterbein und Christina Weisbeck. Die "Szenen einer Ehe" von Marion Weisbeck und Stefan Kömpel, sorgten ebenso für reichlich Applaus wie der legendäre Sketch "Palim palim" von Dieter Hallervorden, der von Charly Diel und Stefanie Eckart dargestellt wurde. "Prinz Lars XIX. von Mertesgass und Posaunenbrass" vom Musikvereins Bimbach nebst Prinzenmanschaft und Elferrat brachte seine Tanzgarde mit, die den diesjährigen Gardetanz präsentierte. Auch "Prinz Marco von Heizungsraum und Bädertraum" vom Sportverein wurde begleitet von seinen Elferrat und der Showtanzgarde "Fireflies" die ebenfalls einen Augenschmaus präsentierten. Leonie Stock zusammen mit Stefan Kömpel liesen mit ihrem Gesang die Hippiezeit wieder aufleben bevor es zum „Vorstandsvortrag“ kam. Die Frage "wenn ich nicht auf der Fastnacht wär, was würde ich dann sein?" beantworteten 10 Darsteller singend und tanzend mit dem Ziel, den jeweiligen „zivilen“ Beruf darzustellen. K A B R H Ö N / V O G E L S B E R G (8) Seite 15 Die Moderatorinnen Ulla Karges und Birgit Täger-Trapp mit "Prinz Lars XIX. von Mertesgass und Posaunenbrass" vom Musikvereins Bimbach. Mit dem Showtanz „Die 7 Zwerge“ be- ihrem Mann und Tochter gestört fühlte. geisterte die Showtanzgruppe "Böckel- Uwe Kostler sorgte für die musikaliser Bagasch" die zur allgemeinen Über- sche Umrahmung des Abends und raschung die ganze Böckelser Karne- forderte am Ende des Programms valsgesellschaft mitgebracht hatte. erfolgreich zu einer Polonaise auf. (Birgit Täger-Trapp) Beim großen Finale mit Ewald Gärtner, Karsten Täger, Heike und Günter Appel, Andrea und Egon Jäckel, Isabell Helfrich, Ulrike Weisbeck. Henrike Meyer-Helfrich, Jasmin Helfrich, Daniel Montag sowie Eva und Ralf Karges erlebten die Besucher die Hitparade aus 1969 nebst einer hitparadenverrückten Mutter, die sich von der Diskussion um eine Rechenaufgabe von Gute Stimmung im Saal bei der Bimbacher Fastnacht. K A B M A I N - K I N Z I G (1) Seite 16 Religiöses Bildungswochenende der KAB Bruchköbel in Schmerlenbach Bruchköbel. Zu einem religiösen Bildungswochenende zum Thema: „Papst Franziskus – die Zukunft unserer Kirche?“ fanden sich 22 Teilnehmer der KAB Bruchköbel im Kloster Schmerlenbach, einem Bildungshaus der Diözese Würzburg, zusammen. Referent war Dr. Stefan Silber, Pastoralreferent in der Diözese Würzburg. Die Gruppe beschäftigte sich mit Worten, Gesten und Aussagen von Papst Franziskus und setzte sich mit den veröffentlichen Dokumenten: „Evangelii Gaudium“ (pastorale und missionarische Umkehr), „Laudato si“ (ökologische und soziale Umkehr), dem Wunsch: „Eine arme Kirche für die Armen“ und dem „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ auseinander. Worum geht es Papst Franziskus? In Gesprächen und Diskussionen wurde sich über die eigene Haltung zu Papst Franziskus ausgetauscht, vor allem aber auch diskutiert, wie sich sein Denken und seine Schwerpunkte in der Kirche zukünftig auswirken werden. Eine zentrale Frage war: „Wie können wir als Laien hier mitwirken?“ Zu diesem Thema wurden viele Ideen entwickelt und die Umsetzung rege diskutiert. Der Referent zeigte hier viele Möglichkeiten auf und bestärkte die Gruppe, sich im Sinne von Papst Franziskus zu verhalten und das Christsein in tätiger Nächstenliebe und Barmherzigkeit zu leben. Die Gespräche setzten sich teilweise in der freien Zeit und am Abend weiter fort, wobei aber die Geselligkeit und Erholung nicht zu kurz kam. (Mechthild Stange) K A B M A I N - K I N Z I G (2) Seite 17 85 Jahre KAB Horbach Horbach. Mit einem feierlichen Gottesdienst startete die KAB Horbach zu ihrer 85-jährigen Geburtstagsfeier. Danach schlossen sich ein Empfang im Pfarrheim, eine kleine Bilderpräsentation, einige Musikstücke und ein Festvortrag vom KAB Diözesanvorsitzenden Wolfgang Spiegel an. Spiegel gratulierte im Namen des Diözesanverbandes und dankte für das vielfältige Engagement der KAB Horbach. Vor allem die Standfestigkeit zu christlichen Werten im Nationalsozialismus hob er hervor und rief den über 100 Geburtstagsgästen zu „Die Geschichte geht weiter, neue Herausforderungen stellen sich uns.“ Die Schriften der Katholischen Soziallehre, angefangen von der Enzyklika „Rerum Novarum“, veröffentlicht vor fast 125 Jahren seien immer Grundlage der Arbeit des katholischen Sozialverbandes gewesen. Papst Franziskus habe mit seiner Enzyklika „Laudato si“ jedoch nicht nur eine Grundlage auf den Gegebenheiten der heutigen Zeit gegeben, sondern ein klares „Auftragsbuch“ geschrieben. Fußend auf dem Loblied von Franz von Assisi, verweist er auf die Verantwortung für die Schöpfung. Mit klarem Bezug auf die Klimakatastrophe sehe der Papst die Verantwortung aber nicht nur auf die Ökologie begrenzt. „Die Frage ist vielmehr eine Frage der Gerechtigkeit, da die Erde, die wir empfangen haben, auch jenen gehört, die erst noch kommen“ zitierte der KAB Diözesanvorsitzende aus „Laudato si“. Diesen „Gerechtigkeitsauftrag“ könne kein KAB Mitglied ablehnen oder sich mit seinem Alter herausreden. „Redet bitte mit Euren Kindern und Enkelkindern. Ihnen wollt Ihr eine bewohnbare Welt hinterlassen“ so Spiegel und forderte zu entschiedenem Engagement auf. Der KAB als Verband befasse sich mit entscheidenden Fragen einer „nachhaltigen Zukunftsarbeit“ und jeder Einzelne könne dazu beitragen. Mit einem Korb voller fair gehandelter Produkte bedankte sich der Horbacher KAB Vorsitzende Karlheinz Benzing bei dem Diözesanvorsitzenden. Gleichzeitig griff er den „Auftrag auf“ und bat die Gäste, sich an der KAB Aktion zur Wiedereinführung der paritätischen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung zu beteiligen, und wenn es „nur“ mit einer Unterschrift sei. Auf diese Aktion hatte Spiegel beispielhaft hingewiesen. Mit einem gemeinsamen Mittagessen endete die Geburtstagsfeier. (Beate Benzing / Michael Schmitt) K A B M A I N - K I N Z I G (3) Seite 18 Jahreshauptversammlung der KAB Biebergemünd-Kassel Biebergemünd-Kassel. Berichte, Wahlen und Ehrungen standen im Mit- telpunkt der Jahreshauptversammlung der KAB Biebergemünd-Kassel. Zudem konnten drei neue Mitglieder begrüßt werden. Vorstand der KAB Biebergemünd-Kassel Zum Auftakt wurden Marianne und Karl Ruth sowie Gerda Kleinfelder als neue KAB Mitglieder willkommen geheißen und erhielten vom Vorstand ein kleines Präsent. Für 25-jährige Mitgliedschaft und ihre Verdienste um die KAB in Kassel wurden Margit Günther und Bettina Hess geehrt. Der Vorstand gratulierte und dankte ihnen für ihr langjähriges engagiertes Mittragen der Vereinsarbeit. In seinem Bericht ließ Richard Pfeifer das Jahr 2015 mit den vielfältigen Angeboten Revue passieren. Viele Ge- legenheiten gab es, mit der KAB-Kassel unterwegs zu sein: Montagslauf, Fußwallfahrt nach Maria Buchen und Alsberg und nicht zuletzt die großen Reisen nach Berlin und durch die Baltische Staaten. Die routinierte Vorstellung der Biebergemünder Bürgermeisterkandidaten im Rahmen einer Podiumsdiskussion war einer der Höhepunkte. 350 Besucher nahmen daran teil und die lokale Presse berichtete ausführlich. Dabei wurde unter anderem die Rolle der KAB und ihre Bedeutung für die Gesellschaft einmal mehr deutlich. Das vierte Bratfest am Sportplatz war K A B M A I N - K I N Z I G (4) Seite 19 wieder eine Steigerung – dank der vielen Gäste. Nach dem Bericht des Kassierers Erhard Schum folgten noch die Berichte der Gruppierungen von Thomas Dickert für die „Theatergruppe“, von Rita Prasch für die „Tanzgruppe“, von Karl Grob für die „Kegler“ sowie von Leonhard Wagner für den „KAB-EineWeltLaden“ und von Herbert Reitz für die „Montagsläufer“. Bei den Neuwahlen wurden alle Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Das Leitungsteam bilden weiterhin Marina Wagner, Anne Müller und Richard Pfeifer. Das Kassiererteam besteht aus dem ersten Kassierer Erhard Schum und seinen Stellvertretern Maria Kaiser und Roland Müller. Als Beisitzer wurden Walter Pfeifer, Thomas Prasch, Herbert Reitz, Anita Schum, Leonhard Wagner und Wilhelm Wagner in ihren Ämtern bestätigt. Abschließend gab Pfeifer noch einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten. Neben den jährlichen Veranstaltungen, Gottesdiensten oder Wallfahrten erwähnte Pfeifer die Fahrt nach Schottland und hob die Theateraufführungen des KAB-Theaters im November hervor. (Richard Pfeifer) Jahreshauptversammlung der KAB St. Josef Hanau Hanau. Neben zahlreichen Mitgliedern konnte die Vorsitzende Brigitte Sinsel die stellvertretende Diözesanvorsitzende Marga Hundenborn und die Bezirksvorsitzende Beate Benzing zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Neben Neuwahlen zum Vorstand stand die Frage der Fortführung des Vereins im Mittelpunkt der Versammlung. Nach einem spirituellen Impuls von Marianne Fimmel folgte der Bericht für die Jahre 2014 und 2015. Im Mittelpunkt stand dabei das 50 jährige Jubiläum der KAB St. Josef im Mai 2014. Großes Interesse fand dabei die von Claudia Adrian und Guido Schwab gestaltete Bilderwand mit einem beeindruckenden Überblick über die Aktivitäten des Vereins. Ein Gesprächsabend zum Thema Fasten mit Pfarrer Dirk Krenzer und eine Pfingstfahrt nach Berlin fanden ebenso Erwähnung wie die Beteiligung an den Herbstkleidersammlungen der KAB Aktion „Schützt mein Leben“ und der regelmäßige Verkauf des KAB Kaffees „Nueva Armonia“ nach den Gottesdiensten. Flagge – oder besser: Banner – zeigte der Hanauer KAB Verein nicht nur bei gemeindlichen Veranstaltungen sondern auch bei Veranstaltungen des KAB Bezirks- und Diözesanverbandes. Nach dem Kassenbericht der Kassiererin Barbara Wissel und dem Bericht der Kassenprüfer erfolgte auf deren Antrag die einstimmige Entlastung des Vorstandes. Erstmals wählten die Mitglieder der KAB St. Josef ein Vorstandsteam, dem die seitherige Vorsitzende Brigitte Sindel wie auch Marianne Fimmel und Evelyn Reum angehören. Barbara Wissel wurde als Kassiererin wieder gewählt. Grundsätzlich war man sich einig, den Verein weiter als eigenständigen Verein in Hanau fortzuführen. Als nächsten Termin wies der Vorstand auf das Patronatsfest am 1. Mai hin. (tt) K A B M A I N - K I N Z I G (5) Seite 20 KAB-Fasching bis in den frühen Morgen Bruchköbel. Auch in diesem Jahr lud die KAB Bruchköbel zu zwei Faschingssitzungen ein. Unter dem Motto „da simmer dabei“ war Narretei pur im Don-Bosco-Haus angesagt. Zusätzlich gab es wieder die große Seniorensitzung der Stadt Bruchköbel im Bürgerhaus. Auch hier zeichnete die KAB verantwortlich. Nach dem Einzug des Sitzungspräsidenten, Christian Schüller, und des 7er Rats, begrüßte Ewald Dyroff das Publikum und sang mit den weiteren „Krebsbachschnepfen“ (Armin und Rudi Benischke, Josef Freudl, Klaus-Dieter Koblitz, Bernd Optenhövel) über die Geschehnisse Damen des 7er-Rates zu Melodien aus „Grease“ in Bruchköbel und darüber hinaus. herzhaft gelacht, es blieb kein Auge Ausgereifte Texte und schwungvolle trocken.In seiner Büttenrede „Fluch Melodien gingen sofort ins Ohr. oder Segen“ zur schwierigen AufgaDie Tanzdarbietungen waren ein Augen- be des Sitzungspräsidenten, ließ Chrischmaus und rissen durch die schmis- stian Schüller die Narren daran teilsige Musik alle mit, ob es die Garde haben wie ihm sein Ehrenamt zu des NCC war, das Männerballett „Hess- schaffen macht, versprach aber gleichisch Hotstepper“ (Rainer Broßmann, zeitig, weiter zur Verfügung zu stehen. Torsten Eull, Janus Krawietz, Peter Christian Schüller lieferte sich außerdem Landsiedel, Ralph Meister, Stefan mit Pfarrer Heribert Jünemann einen Scherb, Uli Sirsch) zu Abba-Melodien Schlagabtausch zum „Konkurs in Ersoder die Damen des 7er-Rates (Chris- ter Hilfe“ Dabei trugen missverständtiane Müller, Anja Broßmann, Nicole liche Wortspiele zur Erheiterung bei. Steinbach, Christiane und Andrea StanVor der Schunkelpause jammerten noch ge, Veronika Koblitz) mit ihrem Tanz die „Klageweiber“, (Uta Böhm, Anne zu Melodien aus „Grease“. Heerdt, Johanna Holländer, Katrin NeuBei den Büttenreden wurde viel und K A B M A I N - K I N Z I G (6) Seite 21 Männerbalett „Hessisch Hotstepper““ wald, Anja Steeg und Detlef Rochow) um die Wette. In der besonderen Art und Weise ihrer Darbietung gaben sie Anekdoten aus ihrem Seniorenleben zum Besten. Mareike Meister und Kurt Duchardt erzählten von einer Kreuzfahrt nach Afrika. Vater und Tochter 8 Wochen auf hoher See, da ging natürlich einiges drunter und drüber. „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.“ Was dies als Vater von zwei Buben bedeutet, teilte Tobias Then gekonnt und mitreißend dem Publikum mit. Zum Finale traten dann noch einmal die „Schnepfen“ mit Stimmungsliedern zum Mitsingen auf. Anschließend wurde getanzt und bis in den frühen Morgen in der Sektbar die erfolgreiche Session gefeiert. Auch der Bruchköbeler Seniorenfasching stand unter dem Motto „Da simmer dabei“. Neben dem KAB Programm war einer der Höhepunkte wieder der Nachwuchs des Männerballetts. Anja Broßmann hatte die „Kids“ erneut mobilisiert und einen Tanz einstudiert. Die Jungen und Mädchen waren mit viel Spaß dabei und begeisterten die Zuschauer. Die kfd sorgte wie gewohnt für das leibliche Wohl und servierte den Besuchern Kaffee und Kuchen. (Mechthild Stange) „Krebsbachschnepfen“ K A B M A I N - K I N Z I G (7) Seite 22 KAB Freigericht „Unruhig werden, um die Ruhe zu bewahren!“ Freigericht. In einem ökumenischen Gottesdienst setzten sich katholische und evangelische Christen mit der KAB in der Somborner Johanneskirche für den Erhalt des arbeitsfreien Sonntags ein. Unter dem Motto: „Unruhig werden, um die Ruhe zu bewahren!“ verdeutlichte KAB Bezirkspräses Pfarrer Christoph Rödig am Beispiel des Propheten Elias wie wichtig Ruhepausen sind und sein evangelischer Kollege Pfarrer Holger Siebert berichtete von der Vertreibung der Händler aus dem Tempel. Anlass für den Gottesdienst am 3. März war der „Internationale Tag für den freien Sonntag“. Das Datum für diesen Gedenktag wurde gewählt, weil Kaiser Konstantin am 3.3.321 den Sonntag zum Ruhetag erklärte. (Beate Benzing) 10 Jahre Allianz für den freien Sonntag Die „Allianz für den freien Sonntag“ auf Bundesebene beging ihr 10-jähriges Bestehen mit der 6. Zeitkonferenz in Berlin. Aufsehen erregte dabei ein „Ruhe-Mob“ auf der Tauentzienstraße. Näheres dazu im nächsten SOLIDARISCH. KAB NORDHESSEN Seite 23 Jahreshauptversammlung der KAB Witzenhausen Witzenhausen. Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversamm- lung der KAB Witzenhausen, zu der Vorsitzende Marcus Müller zahlreiche Mitglieder begrüßen konnte, stand der Bericht über das letzte Jahr, Neuwahlen und ein Ausblick auf das Jahr 2016. Nachdem die A nw esenden der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder Alois Sittel und Herbert Hacker gedacht hatten, gab Präses Pfarrer Hans-Jürgen Wenner einen spirituellen Christoph Weiser, Marcus Müller und Elfi Weiser (v.l.n.r.) (H. Freienstein) Impuls. Mit dem Gleichnis des barmherzigen Sama- Mitarbeit in der Kirchengemeinde. Im dankte Ruth riters spannte Wenner den Bogen zum Kassenprüfbericht Heiligen Jahr der Barmherzigkeit. Barm- Brüch, die ihr Amt an Christoph Weiherzigkeit müsse mit Herz und Ver- ser weitergab, dem Kassierer Walter stand verteidigt werden. Es gelte, Hacker für seine Arbeit wie auch innere Widerstände wie geistige En- dem Vorsitzenden Marcus Müller für ge, Egoismus und vor allem Vorurtei- sein unermüdliches Engagement. le zu überwinden, um die auch von Ein Teil des Vorstandes musste wiePapst Franziskus mit Nachdruck ge- dergewählt werden. Marcus Müller forderten geistigen und leiblichen wurde einstimmig wiedergewählt. MarWerke der Barmherzigkeit verwirkli- lis Kosche, zuständig für Feiern und chen zu können. Feste, trat aus gesundheitlichen Schriftführerin Marianne Bode verlas Gründen nicht mehr zur Wahl an. In das Protokoll und führte auch die diesem Amt folgt ihr Elfi Weiser. zahlreichen Aktivitäten des letzten Marcus Müller stellte das JahresproJahres auf. Dazu gehörten, Fahrten, gramm 2016 vor und wies u. a. auf Vorträge, gesellige Abende und die eine geplante 2-tägige Fahrt hin. PERSONALIA Seite 24 Goldene Hochzeit feierten Gisela und Walter Dehmer. 1985 trat Walter der KAB Großauheim bei und ist seit dieser Zeit im Vorstand engagiert. 2005 wurde er Vorsitzender und übernahm mit viel Engagement die Geschicke des Vereins. Seine große Ortsverbundenheit zeigt sich durch seine vielen Diavorträge über Großauheim, die er bei der KAB und anderen Großauheimer Vereinen hält. Gisela ist im Frauenkreis St. Jakobus aktiv und gemeinsam singen die beiden schon über Jahrzehnte im Kirchenchor der Pfarrgemeinde. Die KAB Großauheim wünscht dem Jubelpaar alles Gute für die Zukunft und Gottes reichen Segen. Diesen Wünschen schließt sich die KAB im Bezirksund Diözesanverband an. (Ingrid Behrendt) Seinen 100. Geburtstag feierte KAB Freund Alfons Völlinger der 1987 der KAB Bimbach beitrat. Nicht nur hier war er aktives Mitglied sondern auch in der Freiwilligen Feuerwehr war er immer ein leuchtendes Beispiel für ehrenamtliches Engagement. Die KAB Bimbach wie auch die gesamte KAB im Diözesanverband gratulieren ihm zu dem „Jahrhundert-Ereignis“. Goldene Hochzeit feierten Karola und Oskar Bolz in der Hainzeller Pfarrkirche. Die Eheleute sind seit 1. Mai 1971 KAB-Mitglieder. Beide waren über lange Zeiten Kassierer des Vereins und Karola wirkt noch heute im Vorstand mit. Vorsitzender Helmut Honikel würdigte ihre Verdienste und gratulierte mit einem Geschenk. Den Glückwünschen schließt sich die KAB im Diözesanverband an. V E R A N S T A L T U N G S H I N W E I S (1) Seite 25 Helfende Hände gesucht … Donnerstag, Fronleichnam, 26. Mai 2016 Verpflegung zur Fronleichnamsprozession in Fulda Einsatzort: Domdechanei Fulda Einsatzzeitraum: 08.30 – 14.30 Uhr Einsatzbereich: allgemeiner Auf- und Abbau - Speisenzubereitung und Ausgabe, Nähere Informationen und Koordination aller Hilfsangebote über das Nikolaus-Groß-Haus (KAB Sekretariat) in Fulda. Tel. 0661 - 7 34 33 e-Mail: info@kab-fulda.de Sonntag, 05. Juni 2016 Verpflegung zur Bonifatiuswallfahrt Einsatzort: Domdechanei Fulda Einsatzzeitraum: 07.00 - 15.30 Uhr Einsatzbereich: allgemeiner Auf- und Abbau, Speisenzubereitung und Ausgabe, Getränkeverkauf und Ausgabe u.a. PS: Häufig werden wir gefragt: „was passiert mit dem Erlös aus den Veranstaltungen?“ – die Frage kann leicht beantwortet werden: Ein Teil des Erlöses wird den KAB Vereinen zur Verfügung gestellt, die mit mehreren Personen bei den Aktionen helfen – ein anderer Teil wird für die Partnerschaftsarbeit mit der MTC San Marcos, Guatemala verwendet. Aktionsstand „Zurück zur paritätischen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung“ parallel zur Verpflegungsaktion beim Bonifatiusfest Auch hier suchen wir Unterstützer ! V E R A N S T A L T U N G S H I N W E I S E (2) Seite 26 V E R A N S T A L T U N G S H I N W E I S E (3) Seite 27 V E R A N S T A L T U N G S H I N W E I S E (4) Seite 28 Die Chancen des Alters nutzen“ Bildungsfreizeit vom 18. bis 23. Sept. 2016 Heinrich Lübke Haus – Heimvolkshochschule der KAB Deutschlands, Günne/Möhnesee Liebe KABlerinnen und KABler, liebe Interessierte an unserer Bildungsfreizeit, „Die Chancen des Alters nutzen“ ist das Motto der diesjährigen Bildungsfreizeit im September in Günne am Möhnesee. Nicht jeder Tag ist wie der andere, manchmal fühlt man/frau sich gut, manchmal aber auch nicht. Gerade im letzteren Fall schieben wir dies gerne auf das Alter. Aber ist das eigentlich richtig: alles Belastende und Erschwerende auf unser Alter zu schieben? Ist Alter nicht auch etwas Positives, Schönes, Erhabenes … einfach eine Chance, manches anders zu erleben als früher? Lassen Sie uns in Günne gemeinsam das Positive des Alters - die Chancen des Alters finden und nutzen. Schon heute freue ich mich auf abwechslungsreiche Tage mit Ihnen/Euch Elisabeth Weber Vorsitzende Zielgruppenausschuss Senioren in der KAB DV Fulda Das Heinrich-Lübke-Haus (Heimvolkshochschule der KAB Deutschlands) in Günne am Möhnesee bietet die beste Möglichkeiten Bildung und Freizeit zu kombinieren. Schwimmbad, Sauna, Kegelbahn, Cafe und Hudeklause können genutzt werden. Rund um das Haus gibt es weitläufige Wander- und Spazierwege. Die Möhnetalsperre ist innerhalb von 15 Minuten zu Fuß zu erreichen. Begleitet und geleitet wird diese Woche vom pädagogischen Mitarbeiter Karl-Heinz Does. Feste Zeiten im Haus: 07:30 - 09:00 Uhr Frühstück 12:00 - 13:15 Uhr Mittagsbuffet 18:00 - 19:00 Uhr Abendessen Angebote: 09:00 Uhr Morgenlob 09:30 Uhr Presseschau 14:00 - 17:00 Uhr Kaffee u. Kuchenverkauf 19:00 Uhr Gedanken zum Tag 19:30 - 23:00 Uhr Hude Klause (Hausbar) V E R A N S T A L T U N G S H I N W E I S E (5) Seite 29 Geplantes Programm Sonntag, 18. Sept. 2016 16:00 - 18:00 Uhr Anreise - Zimmerverteilung 18:00 Uhr Abendessen 19:00 Uhr Begrüßung - Programmabsprache - Einstieg in das Seminarthema Montag, 19. Sept. 2016 10:15 - 12:15 Uhr Möglichkeiten und Chancen des Alters in einer Gesellschaft des langen Lebens (Karl-Heinz Does) Dienstag, 20. Sept. 2016 10:15 - 12:15 Uhr Geistig und körperlich beweglich bleiben durch „Sitzyoga und Sitzgymnastik“ Referentin: Gaby Köhler, Möhnesee 19:30 Uhr - Abendangebot: Die Möhnetalsperre im Wandel der Zeit Mittwoch, 21. Sept. 2016 10:15 - 12:15 Uhr Auch der Herbst hat schöne Tage - das Alter aus biblischer und religiöser Sicht (K.-H. Does) Nachmittagsangebot: Besuch des ehem. Klosters Wedinghausen und der Auferstehungskirche in Arnsberg Donnerstag, 22. Sept. 2016 10:15 - 12:15 Uhr Die Zauberharfe - Musik selber machen - Erfolg garantiert (Christoph Gebauer - angefragt) Freitag, 23. Sept. 2016 10:15 - 11:15 Uhr Aktuelle Fragen der Gesundheitspolitik anschl.: Zusammenfassung - Auswertung— offene Fragen (Martin Schwamborn) Abreise nach dem Mittagessen Teilnahmebeitrag: (für An-/Abreise, Unterbringung und Verpflegung) KAB Mitglieder: € 315,00 - Nichtmitglieder: € 363,00 (Einzelunterbringung im Doppelzimmer. Zuschlag: € 80,00) Anmeldeschluss: 31. Juli 2016 Nähere Informationen über die KAB Diözesanverband Fulda: Telefon: 0661-73433 – FAX: 0661-79349 – E-Mail: info@kab-fulda.de V E R A N S T A L T U N G S H I N W E I S E (6) Seite 30 „Von Martin Luther bis Margot Käßmann“ 500 Jahre Reformation in Deutschland Familienbildungsfreizeit vom 16. – 21. Oktober 2016 (Schulferien in Hessen) Heinrich-Lübke-Haus, Günne - Möhnesee Liebe Familien, liebe Eltern, liebe Kinder, wir sind Christen - klar. Wir sind katholisch - klar - oder auch nicht? Diffus wird es bei Vielen bei der Unterscheidung zwischen Protestanten und evangelischen Christen - katholisch, lutherisch, reformiert? Wo lag und liegt der Unterschied zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen im westlichen Christentum? Ein Teil der Verantwortung für dieses Wirrwarr liegt wohl bei dem Reformator Martin Luther, der vor knapp fünfhundert Jahren, seine 95 Thesen an die Tür zur Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben soll. Doch Ursachen und Vorläufer reichen weiter zurück. Als Endpunkt der Reformation betrachtet man heute den Westfälischen Frieden von 1648. Die diesjährige Familienbildungsfreizeit beleuchtet diesen „Glaubenskomplex“ und wird sicherlich Aufschluss zu vielen Fragen bringen. Vielleicht auch Verständnis für immer noch vorhandene Unterschiedlichkeiten oder aber auch für die Bestrebungen „aufeinander zu zugehen“. Lasst Euch / lassen Sie sich zusammen mit anderen Familien auf einen interessanten Exkurs in die Geschichte des westlichen Christentums ein. Ihre / Eure KAB Diözesanleitung Einige Freizeitmöglichkeiten: Schwimmen im Hallenbad, Kegeln, Billard, Tischtennis, Gesellschaftsspiele, Wanderungen am Möhnesee, Singen /Familienkino, Besichtigung des Landschafts-Informations-Zentrums (Liz) in Günne, Besuche in Arnsberg, Soest, Neheim. Feste Zeiten: 07.30 - 09.00 Uhr Frühstück 12.00 - 13.15 Uhr Mittagsbüffet 18.00 - 19.00 Uhr Abendessen 09.00 Uhr Morgenlob 19.00 Uhr Gedanken zum Tag 14.00 – 17.00 Uhr Kaffee- u. Kuchenverkauf 19.30 – 23.00 Uhr Hude Klause V E R A N S T A L T U N G S H I N W E I S E (7) Seite 31 Geplantes Programm (Änderungen vorbehalten) Sonntag, 16. Oktober 2016 15:00 – 17:00 Anreise, Zimmer beziehen Nachmittagskaffee oder Fahrt mit der MS Möhnesee 18:00 – 19:00 Abendessen 19:00 Begrüßung, Programmabsprache, Einstieg in das Seminar Montag, 17. Oktober 2016: 09:45 – 12:15 Von Gnade und Gerechtigkeit - Was wollte Luther? Die Reformation als religiöse Bewegung (K.H. Does) Dienstag, 18. Oktober 2016: 09:45 – 12:15 Von der Kirchenreform zum Protestantismus - Die Reformation als politische Bewegung im Zeitalter der Glaubenskriege (K.H. Does) Mittwoch, 19. Oktober 2016: 09:00—17:00 Uhr Als der Weltuntergang ausfiel - auf den Spuren der Wiedertäufer in Münster - eine Erwachsenen – und eine Kinderführung - Gelegenheit zum Besuch der Altstadt von Münster - Fahrt mit dem Bus - Lunchpakete vom Haus Donnerstag, 20. Oktober 2016: 09:45 - 12:15 Die Frömmigkeitsbewegung des Pietismus und andere Reformbewegungen in den evangel. Kirchen (K.H. Does) Freitag, 21. Oktober 2016: 10:15 - 12:15 Der Protestantismus heute - auf der Suche nach dem evangelischen Profil anschl.: Zusammenfassung - offene Fragen – Auswertung – Perspektiven zur Weiterarbeit Abreise nach dem Mittagessen Während dem geplanten nebenstehenden Programm wird parallel ein Programm für Kinder (ab 2 Jahre) und Jugendliche angeboten. Die Leitung der Familienbildungsfreizeit hat Karl-Heinz Does, pädagogischer Mitarbeiter der KAB Heimvolkshochschule in Günne am Möhnesee Teilnehmerpreise (Mitglieder/Nichtmitglieder) Ehepaare 460,00 525,00 € Erwachsene 245,00 280,00 € Kinder 3 – 13 J. 115,00 145,00 € Kinder 14 – 18. J.145,00 175,00 € Kinder unter 3 Jahren sowie jedes dritte und weitere Kind frei ! Informationen über: KAB DV Fulda Telefon: 0661-73433 FAX: 0661-79349 E-Mail: info@kab-fulda.de V E R A N S T A L T U N G S H I N W E I S (8) Seite 32 Sonntag, 1. Mai 2016 1-Mai Gottesdienst in Klein-heiligkreuz (BV R/V) an der Grauen Ruh (BV M-K) Sonntag, 1. Mai 2016 Teilnahme an der DGB-Maikundgebung in Fulda Unterschriftenaktion zur Paritätischen Finanzierung der GKV 25. - 29. Mai 2016 100. Katholikentag in Leipzig Fronleichnam, 26. Mai 2016 Verpflegungsaktion der KAB in Fulda siehe Seite 25 Sonntag, 5. Juni 2016 Bonifatiusfest in Fulda mit Verpflegung durch die KAB siehe Seite 25 Sonntag, 12. Juni 2016 Friedenswallfahrt der KAB Main-Kinzig zur Horbacher Grotte Sonntag, 12. Juni 2016 Familientag im Bistum Fulda siehe Seiten 26/27 18. – 23. September 2016 KAB Bildungsfreizeit in Günne siehe Seiten 28/29 Donnerstag, 22. Sept. 2016 Schlussandacht der Herbstvollversammlung der deutschen Bischöfe in Fulda Samstag, 24. Sept. 2016 110 Jahre KAB Neuses 16. – 21. Oktober 2016 Familienbildungsfreizeit in Günne siehe Seiten 30/31 Samstag, 19. Juni 2016 Friedenswallfahrt der KAB Rhön/ Vogelsberg zum Maria Ehrenberg Redaktionsschluss: Samstag, 17. September 2016 Herbstkleidersammlungen der KAB in den Bezirken MainKinzig und Rhön/Vogelsberg Dienstag, 10. Mai 2016 SOLIDARISCH Juni / Juli 2016