Es ist nie genug Straßenfest in der Kurfürstenstraße Ausstellung und

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Es ist nie genug Straßenfest in der Kurfürstenstraße Ausstellung und
25 Jahre Hospiz in Koblenz
Es ist nie genug
Die Initiatorin Schwester Mechtild Hoffend erreichte im Juni 1991
zusammem mit einigen Unterstützern die Gründung des Koblenzer Hospizvereins. In der Anfangsphase begann sie direkt zusammen mit einigen Krankenschwestern, sterbende Menschen
zu besuchen und gleichzeitig organisierte sie den ersten Befähigungskurs für ehrenamtliche Hospizhelferinnen.
Durch stete Öffentlichkeitsarbeit, die zu Beginn ebenfalls ausschließlich in ehrenamtlichen Händen lag, wurde auf die Koblenzer Hospizarbeit aufmerksam gemacht. Das ehrenamtliche Engagement in der Begleitung Betroffener und ihrer Angehörigen
und die nicht nachlassende Präsenz in der Öffentlichkeit haben
es nach kurzer Zeit ermöglicht, neben den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen auch eine hauptamtliche Hospizfachkraft zu beschäftigen.
Wo vor 25 Jahren weniger als 10 Menschen ehrenamtlich aktiv
waren, sind es heute 30 hauptamtliche und mehr als 120 ehrenamtliche MitarbeiterInnen.
Zum Koblenzer Hospizverein gehören heute das ambulante Erwachsenenhospiz, das ambulante Kinder- und Jugendhospiz,
das Team der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung
(SAPV) und Trauerbegleitung.
Das Ziel der ambulanten Hospize ist die umfassende Begleitung
von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in ihrem häuslichen Umfeld. Dazu gehören auch Einrichtungen der Alten- und
Behindertenhilfe.
Die Angebote der ambulanten Hospize sind unentgeltich und
werden hauptsächlich mittels Spenden und Mitgliedsbeiträgen
finanziert.
Straßenfest in der
Kurfürstenstraße
Das Straßenfest des Koblenzer Hospizvereins wird traditionell
alle 2 Jahre gefeiert. In diesem Jahr lautet das Motto „Hospize
brauchen Freunde“. Unter Freunden wollen wir gemeinsam
dieses Fest mit einem ökumenischen Gottesdienst unter freiem
Himmel beginnen.
Nach dem Gottesdienst
ist für das leibliche Wohl
bestens
gesorgt.
Es
gibt Kaffee und Kuchen,
herzhafte Speisen und
vielerlei Getränke.
Ein
abwechslungsreiches
Bühnen- und Straßenprogramm sorgt für beste
Unterhaltung. Auch der
Flohmarkt- und Bücherstand
lädt wieder zum Stöbern
ein.
Sonntag, 04. September 2016
11.30 - ca. 18.00 Uhr
Kurfürstenstraße, 56068 Koblenz
begleiten – gehen – zurückbleiben
Theater- und ChansonProgramm von und mit
Petra Afonin
am Klavier:
Susanne Hinkelbein /
Simone Witt
„Es ist nie genug“ könnte auch
heißen: Komme ich selbst
noch vor? Der viel strapazierte
„Burnout“ ist bei pflegenden
Angehörigen keine Seltenheit.
Begleitung hat meist keine Lobby,
und Begleitende verfügen über
wenig Freiraum für sich selbst.
Wie sieht eigentlich Begleitung
aus, wenn die Beziehung – zum
Beispiel zu Vater oder Mutter –
nicht gut war? Auf welche Weise
wird ein Mensch betrauert, der nie für uns dagewesen ist?
Sind Senioreneinrichtungen tatsächlich so schlecht wie oft ihr Ruf
oder spricht man zu Unrecht vom sogenannten „Abschieben“?
Das sind nur einige der vielen Fragen, denen Petra Afonin bei
der Recherche für „Es ist nie genug“ nachgegangen ist. Trotz des
schweren Themas bietet das Stück aber auch Raum für Utopie
und Träume – und sogar für kabarettistisch-heitere Momente. Das
Grundklima des Programms ist ein Jasagen zum Leben, verbunden
mit dem Wunsch nach Selbstbestimmung. Der Hospizgedanke,
Leben bis zuletzt zu gestalten, zieht sich wie ein roter Faden durch
die Aufführung und ermöglicht Vertrauen auf Begleitung bis zuletzt.
Petra Afonin über ihre Motive, dieses Folgeprogramm von „Bevor
ich gehe, bleibe ich“ geschrieben zu haben: „Wir Theatermenschen
geben keine Antworten auf existentielle Fragen, wir versuchen
jedoch mutig, diese Fragen zu stellen. An einem Theaterabend
treffen sich Menschen live in einem Raum, um sich von einem
Thema berühren zu lassen. Hier wird sogar unsere Endlichkeit zu
einem gemeinsamen Lebensgefühl. Ich empfinde im Theatersaal oft
eine Art stärkenden Rückenwind.“
- In Kooperation mit dem Netzwerk Demenz Koblenz Donnerstag, 29. September 2016, 19.30 Uhr
Kulturfabrik Koblenz, Mayer-Alberti-Str. 11,
56070 Koblenz
Eintritt 10 Euro, keine Ermäßigung
VVK Kulturfabrik Koblenz www-kufa-koblenz.de
Abendkasse 12 Euro
Ausstellung und Versteigerung von
Bildern regionaler Künstler
Am Wochenende 12. bis 14. August 2016 findet im
„Haus Metternich“ eine Ausstellung und Versteigerung von
Bildern regionaler Künstler statt.
Die Künstler stellen ihre Werke zur Verfügung. Der Erlös aus
dieser Versteigerung kommt dem Koblenzer Hospizverein e.V. zu
Gute.
Termine:
12.08.2016, 14:00 - 18:00 Uhr Ausstellung
13.08.2016, 14:00 - 18:00 Uhr Ausstellung
14.08.2016, 15:00 - 18:00 Uhr Ausstellung mit Versteigerung und musikalischem Rahmenprogramm anschl. freihändiger Verkauf
Haus Metternich, Münzplatz, 56068 Koblenz
Welthospiztag
Der Welthospiztag soll der Forderung Nachdruck verleihen, jedem
Menschen, unabhängig von der zugrunde liegenden Erkrankung,
der persönlichen Lebenssituation oder vom Versorgungsort, eine
hochwertige palliative und hospizliche Behandlung und Begleitung zur Verfügung zu stellen. Der Aktionstag wurde 2006 erstmalig durchgeführt und findet jeden 2. Samstag im Oktober statt.
Der Koblenzer Hospizverein präsentiert sich auch dieses Jahr
mit einem Informationsstand auf dem Koblenzer Jesuitienplatz.
Samstag, 08. Oktober 2016
11:00 bis 16:00 Uhr
Jesuitenplatz, 56068 Koblenz
Weihnachtsbasar
Zum traditionellen Programm des Koblenzer Hospizvereins e.V.
gehört neben dem Straßenfest auch der jährlich stattfindende
Weihnachtsbasar. Die gelungende Verstaltung in 2015 gilt es
zu wiederholen. Vieles selbst Hergestelltes, Gestricktes, Gebasteltes und Gebackenes soll wieder zugunsten der ambulanten
und stationären Hospizarbeit in Koblenz verkauft werden.
Sonntag, 27. November 2016
11:00 bis 17:30 Uhr
Johann-Friedrich-Kehr-Saal, Kurfürstenstr. 71
56068 Koblenz
Weitere Veranstaltungen sind
geplant u.a.:
Prämierung Kurzfilm zu dem Jubiläumsmotto “Hospize brauchen
Freunde“, Projekt von StudentInnen der Universität Koblenz,
Ergebnis einer entsprechenden Ausschreibung
Ausstellung
KinoThemenAbende
prämierter Bilder des Projektes
„Hospiz macht Schule“
Bei „Hospiz macht Schule“ handelt es sich um eine Projektwoche an Grundschulen. Durchgeführt wird diese von zuvor befähigten und ehrenamtlich engagierten Menschen des Koblenzer
Hospizvereins in Kooperation mit den Grundschulen. Das Projekt richtet sich an Kinder der 3. und 4. Klasse. Es geht grundsätzlich darum zu vermitteln, dass Leben und Sterben miteinander untrennbar verbunden sind.
Die Themen „Werden und Vergehen“ und „Vom Traurig-Sein“
haben die 8-10Jährigen bildhaft dargestellt. Die prämierten und
eine weitere Auswahl dieser Bilder sind zu sehen vom
23. Juni - 09. Juli 2016
im EVM Kundenzentrum
Schlossstr. 42, 56068 Koblenz
„Mein Leben ohne mich“
Die junge Ann (Sarah Polley) führt ein einfaches, aber glückliches Leben mit ihrem Mann Don (Scott Speedman) und deren
beiden Töchtern. Als Nachtputzfrau an einer Universität tätig,
wohnt sie mit ihrer Familie in einem bescheidenen Wohnwagen
im Vorgarten ihrer Mutter. Als Ann von ihrem Arzt eine niederschmetternde Diagnose erhält, entschließt sie sich, ihre Pläne neu
zu ordnen. Doch anstatt abzuschließen, setzt sie sich mit ihrem
Leben auseinander. Mit einem Leben, das sie nie führen wird.
Mittwoch, 27.04.2016, 17.30 Uhr
im Kino-Center Odeon/Apollo in Koblenz
Obere Löhr 78+88
Eintritt: 6 Euro auf allen Plätzen
Benefizkonzerte
Sommerkonzert „Sax und Gesang“
„Vergiss dein Ende“
Sonntag,12. Juni 2016, 18:00 Uhr
Florinskirche, Florinsmarkt, 56068 Koblenz
Seit vier Jahren kümmert sich Hannelore (Renate Krößner) aufopferungsvoll um ihren Mann, der an Demenz erkrankt ist. Alles dreht sich um die Pflege und die Bedürfnisse von Klaus
(Herrmann Beyer), der sich im Alltag nicht mehr zu Recht findet und sich weder allein waschen noch allein essen kann.
Tag für Tag erträgt Hannelore, dass ihr geliebter Mann, mit
dem sie seit 40 Jahren verheiratet ist, sie nicht mehr erkennt
und sie in seiner Hilflosigkeit sogar anspuckt oder schlägt.
KammerChor Koblenz, Cologne Saxophone Quintet
Leitung: Thomas Sorger
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Geistliche Musik von der Romantik bis zur Moderne
Frauenkammerchor pro musica Rheinland-Pfalz
Leitung: Waltraud Schmitt
Sonntag, 20. November 2016, 17:00 Uhr
Christuskirche, Friedrich-Ebert-Ring, 56068 Koblenz
Eintritt 15 Euro, keine Ermäßigung
Abendkasse und VVK bei pro musica,
und Koblenzer Hospizverein e.V.
Kontakt
Koblenzer Hospizverein e.V.
Hohenzollernstr. 18
56068 Koblenz
Tel.: 0261/579379-0
Fax: 0261/579379-9
info@hospizinkoblenz.de
www.hospizinkoblenz.de
Bank- und Spendenkonto:
Sparkasse Koblenz
IBAN: DE77 5705 0120 0046 0015 33
SWIFT-BIC: MALADE51KOB
Doch Hannelore ist ausgebrannt, am Ende ihrer Kräfte. So
flüchtet sie eines Tages Hals über Kopf aus der Wohnung und
folgt heimlich ihrem Nachbarn Günther (Dieter Mann), den
sie zufällig in der Bahn sieht, in sein Ferienhaus auf Rügen.
Günther leidet ebenfalls und will seinem Leben in der Abgeschiedenheit ein Ende setzen, nachdem er seinen Lebensgefährten verloren hat. Als Hannelore unerwartet an der Endhaltestelle vor ihm steht, ist Günther alles andere als begeistert.
Langsam wird aus der anfänglichen Abwehr Offenheit und die
beiden lernen Schritt für Schritt einander zu vertrauen. Zwei verletzte Seelen, die sich eigentlich nicht kennen, geben sich Hoffnung und Halt in einer Zeit der scheinbaren Ausweglosigkeit.
Mittwoch, 06.07.2016 im Kinosaal,
Bundesarchiv, Potsdamer Str. 1
56075 Koblenz-Karthause
um 18:00 Uhr
Eintritt frei
25 Jahre
Koblenzer Hospizverein e.V.
10 Jahre
ambulantes Kinder- und
Jugendhospiz
Veranstaltungsprogramm
2016