April - Bad Muskau

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April - Bad Muskau
Mitteilungsblatt der Stadt Bad Muskau/Oberlausitz
25. Jahrgang/Nummer 284
Dienstag, den 15. April 2014
1,– €
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MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
Aus dem Tagebuch
der Bürgermeisters
Bürgermeisterin
des
Die frühlingshaften Temperaturen am zweiten Märzwochenende haben nicht nur viele Spaziergänger in den „FürstPückler-Park“ gelockt, sondern auch die Teilnehmer des 20.
Schlossparklaufes.
Zu diesem Jubiläumslauf hatten sich fast 500 Läuferinnen und
Läufer im Alter von 8 - 80 Jahren angemeldet, um in den einzelnen Altersklassen die Strecken über 2,5, 5 und 10 Kilometern zu absolvieren.
Da sich die Teilnehmerzahl gegenüber den Vorjahren fast verdoppelt hatte, standen die Organisatoren vor einer erheblichen
logistischen und organisatorischen Herausforderung. Diese
wurde bravourös gelöst, so dass die Teilnehmer abgekämpft,
aber zufrieden gegen 13.30 Uhr wieder die Heimreise antreten
konnten.
Ich hoffe, dass die Läuferinnen und Läufer viele schöne Eindrücke mit nach Hause genommen und den 21. Schlossparklauf
im Jahre 2015 fest in ihrem Terminkalender vorgemerkt haben.
Ich möchte mich von dieser Stelle bei den Organisatoren und
allen Helfern, vor allem bei der TSG Boxberg/Weißwasser und
bei den Ver- und Entsorgungswerken Bad Muskau GmbH
bedanken, welche dieses Event federführend organisiert und
durchgeführt haben.
Der Stadtrat hat in seiner turnusmäßigen Sitzung am
26.03.2014 die Haushaltssatzung für das Jahr 2014 mit großer
Mehrheit beschlossen. In dieser Sitzung sind auch die Einnahmen und Ausgaben für erforderliche Investitionen in unserer Stadt enthalten, welche noch in diesem Jahr realisiert oder
auch begonnen werden und über zwei bzw. drei Jahresscheiben
aufgeteilt sind. Dies betrifft zum einen die Bereitstellung der
Mittel zur Fertigstellung der Kita Berg‘sche Schule und zum
anderen die Mittel für die Sanierung des Rathauses unserer Stadt.
In der gleichen Sitzung des Stadtrates wurde auch über die
Vergabe der erforderlichen Planung zur Gesamtsanierung des
Rathauses beraten.
Nach erfolgter Genehmigung des Haushaltsplanes durch die
Kommunalaufsicht des Landkreises Görlitz kann dann der
Planungsauftrag an das Eichler & Heinrich Ingenieurbüro mit
Sitz in Görlitz erteilt werden.
Die zwingend notwendige Sanierung des Rathauses ist nicht
nur auf die Fassade beschränkt, denn auch das Gebäude und die
darin installierte Haustechnik ist in die Jahre gekommen und
muss umfassend erneuert werden, um die gesetzlichen Normen
für eine öffentliche Einrichtung zu erfüllen und vor allem den
Behinderten einen barrierefreien Zugang zu den für sie wichtigsten Ämtern zu ermöglichen.
Der finanzielle Gesamtaufwand für diese wichtige Investition
beträgt rund 692.500 Euro, davon werden die förderfähigen
Kosten zu je einem Drittel durch den Bund und den Freistaat
Sachsen über das so genannte Stadtsanierungsprogramm gefördert. Nach jetzigem Erkenntnisstand kann mit ersten Sanierungsmaßnahmen im Spätherbst dieses Jahres begonnen und im
Jahre 2016 die Baumaßnahme abgeschlossen werden. Die bisher eingegangenen Spenden für die Sanierung der Rathausfassade werden selbstverständlich als Eigenmittel der Stadt
sachgerecht eingesetzt.
Derzeit wird in Zusammenarbeit mit dem Verlag Reinhard
Semmler GmbH aus Cottbus an der Erstellung einer neuen Stadtinformationsbroschüre gearbeitet. Diese Broschüre soll alle
wichtigen Informationen für den alltäglichen Gebrauch für die
Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt enthalten, aber auch wichtige Informationen für die Besucher unserer Stadt vermitteln.
Das Erscheinen für diese Publikation ist für den Monat Juni
dieses Jahres vorgesehen und ich möchte mich schon jetzt bei
allen Unternehmen, Gewerbetreibenden und Freiberuflern
bedanken, die mit ihren Inseraten zur Finanzierung dieser
Broschüre maßgeblich beigetragen haben.
Am 26.04.2014 begeht der international bekannte frühere Bad
Muskauer und jetziger Bürger unserer Nachbargemeinde
Krauschwitz, Kammersänger a. D. Klaus König, seinen 80.
Geburtstag. Während seiner aktiven Zeit in Bad Muskau war er
als guter Fußballspieler der BSG „Motor“ und vor allen Dingen
als hervorragender Sänger bekannt und prägte das sportliche
und kulturelle Leben unserer Stadt.
Mit seiner beeindruckenden Tenorstimme begeisterte er das Publikum in den großen Opernhäusern der Welt und erhielt für
sein künstlerisches Wirken den Titel als „Kammersänger“ und
wurde 1985 mit dem Nationalpreis geehrt.
Ich möchte von dieser Stelle Herrn Kammersänger Klaus König
recht herzlich zu seinem Geburtstag gratulieren und wünsche
ihm ein Höchstmaß an Gesundheit und viele schöne Stunden im
Kreise seiner Familie und Freunde.
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ihren Familien und
Freunden wünsche ich ein von schönem Wetter geprägtes
Osterfest.
Andreas Bänder
❖
Beschlüsse in öffentlicher Sitzung des
Stadtrates am 26.03.2014
Beschluss-Nr.: 297/50/2014
Der Stadtrat beschließt die in der Anlage ausgewiesene
Haushaltssatzung der Stadt Bad Muskau für das Haushaltsjahr
2014.
Beschluss-Nr.: 298/50/2014
Der Stadtrat der Stadt Bad Muskau beschließt die Vergabe der
Planungsleistungen Gebäudeplanung, Tragwerksplanung, Bauphysik und Energiebilanz sowie Brandschutzkonzept für das
geplante Bauvorhaben „Teilsanierung und Umbau des Rathauses Bad Muskau 1. und 2. Bauabschnitt“ an das Ingenieurbüro Eichler & Heinrich aus Görlitz.
Die Vergabe erfolgt auf der Grundlage des Honorarangebotes
vom 31.01.2014 vorerst für die Leistungsphasen 1 - 4. Die voraussichtliche Brutto-Angebotssumme beträgt hierfür 55.300,00
Euro.
Der Bürgermeister wird beauftragt und ermächtigt, einen Honorarvertrag entsprechend dem kommunalen Vertragsmuster
mit dem Planungsbüro Eichler & Heinrich aus 02827 Görlitz,
Rosa-Luxemburg-Straße 20, abzuschließen.
Andreas Bänder
Bürgermeister
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MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
Bekanntmachung
Einladung
Sehr geehrte Damen und Herren Stadträte, sehr geehrte Gäste,
die 51. Sitzung des Stadtrates der Stadt Bad Muskau wird am
Dienstag, dem 29.04.2014, ab 18.30 Uhr
im Sitzungssaal der Stadtverwaltung Bad Muskau mit
folgender Tagesordnung durchgeführt:
Öffentlicher Teil:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung,
der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung der Tagesordnung, vorliegende Anträge
und Ergänzungen
4. Bestätigung des Protokolls vom 26.03.2014
5. Protokollkontrolle
6. Information des Bürgermeisters
7. Aussprache zum Bericht des Bürgermeisters
und Anfragen der Stadträte
8. Anfragen der Bürger
9. Bericht des Bürgermeisters über die Arbeit
des Stadtrates in der Legislaturperiode 2009 – 2014
10. Diskussion
Nichtöffentlicher Teil:
11. Bestätigung des Protokolls vom 26.03.2014
12. Information und Beschlussfassung zu Rechtsstreiten
13. Sonstiges
14. Schließung der Sitzung
Ich lade Sie zu dieser Beratung recht herzlich ein und bitte
um Ihre Teilnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bänder
Bürgermeister
❖
Der Verwaltungsausschuss und der Technische Ausschuss
des Stadtrates führen ihre Beratungen
am 07.05.2014 und am 15.05.2014
im Sitzungssaal der Stadtverwaltung durch.
Den genauen Ablauf dieser Beratungen bitten wir dem
Anschlag an der Verkündungstafel bei der Stadtverwaltung,
Berliner Str. 47, zu entnehmen.
Die nächste Sitzung des Stadtrates wird am Mittwoch, dem
29.04.2014, ab 18.30 Uhr im Sitzungssaal der Stadtverwaltung durchgeführt.
Andreas Bänder
Bürgermeister
1. Die Stadtverwaltung informiert, dass im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht städtische Bäume gefällt werden
mussten. Das angefallene Stammholz kann in 1-MeterStücken zum Kauf angeboten werden. Interessenten melden
sich bitte bei der Stadtverwaltung Bad Muskau, Berliner
Straße 47, 02953 Bad Muskau, Tel.: 035771/56014.
2. Obwohl der letzte Winter sehr milde und wenig Schnee und
Eisglätte brachte, mussten doch die Straßen und Gehwege
beräumt und abgestreut werden, was natürlich zur Folge hat,
dass das aufgebrachte Streumaterial nach der Winterperiode
auch wieder zu beseitigen ist. Dazu heißt es im § 3 der
Straßenreinigungs- und Winterdienstsatzung der Stadt Bad
Muskau, dass die Reinigungspflichtigen nach der Winterperiode zur Beseitigung des abgelegten Streusandes auf den
Gehwegen, Plätzen und bis zur Straßenmitte verpflichtet
sind. Ich möchte die Grundstückseigentümer hiermit an ihre
Pflicht erinnern und um Beseitigung des noch vorhandenen
Streumaterials bitten.
Bad Muskau, den 03.04.2014
Andreas Bänder
Bürgermeister
❖
Muskauer Anzeiger 25. Jahrgang,
Nr. 284 vom 15. April 2014
Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen:
Tagebuch des Bürgermeisters
Beschlüsse in öffentlicher Sitzung des Stadtrates
am 26.03.2014, Beschluss-Nr. 297/50/2014 - 298/50/2014
Einladung zur 51. Sitzung des Stadtrates
der Stadt Bad Muskau am 29.04.2014
Beratungen des Verwaltungs- und
des Technischen Ausschusses
Bekanntmachung der Stadtverwaltung
Bekanntmachung über das Recht auf Einsichtnahme in das
Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für
die Wahlen zum Europäischen Parlament, des Kreistags
und des Stadtrates am 25.05.2014
Öffentliche Bekanntmachung über die Möglichkeit der
Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und die Erteilung
von Wahlscheinen
Zjawne wozjewjenje wo móžnosći, sej zapis wolerjow
wobhladać, a wo přidźělenju wólbnych lisćikow
Zjawne wozjewjenje schwalenych wólbnych namjetow
Bekanntmachung über
die jährlichen Kontrollen der Grabmale
Information der Stadtkasse
Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge für
die Stadtratswahl in Bad Muskau am 25.05.2014
Anlage Nr. 1 zur Bekanntmachung der zugelassenen
Wahlvorschläge für die Stadtratswahl am 25.05.2014
in der Stadt Bad Muskau
Information zu den Friedhöfen der Stadt Bad Muskau
Der Regiebetrieb Abfallwirtschaft informiert
Veröffentlichung von persönlichen Daten
Sprechzeiten des Friedensrichters
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Seite 3
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Seite 4
Seite 5
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Seite 6
Seite 6/7
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Seite 8
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MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
Bekanntmachung über das Recht auf Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und die
Erteilung von Wahlscheinen für die Wahlen
zum Europäischen Parlament, des Kreistags
und des Stadtrates am 25.05.2014
1. Das Wählerverzeichnis für die Stadt Bad Muskau kann in der
Zeit vom 05.05.2014 bis 09.05.2014 während der Dienststunden am Dienstag, 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr
bis 16.00 Uhr, Donnerstag, 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00
Uhr bis 18.00 Uhr und am Freitag, 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr in
der Stadtverwaltung Bad Muskau, Einwohnermeldeamt,
Berliner Str. 47, 02953 Bad Muskau von jedem Wahlberechtigten zur Überprüfung der im Wählerverzeichnis eingetragenen personenbezogenen Daten eingesehen werden (§ 8
KomWO). Die Einsichtnahme kann sich auch auf die Eintragung anderer Personen erstrecken, wenn derjenige, der
Einsicht nehmen möchte, Tatsachen glaubhaft gemacht hat,
aus denen sich die Unrichtigkeit des Wählerverzeichnisses
hinsichtlich dieser Personen ergeben kann. Die Einsichtnahme
in Daten anderer Personen ist ausgeschlossen, wenn für diese
im Melderegister eine Auskunftssperre eingetragen ist. Das
Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt.
2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig
hält, kann in der Zeit vom 20. Tag bis zum 16. Tag vor der
Wahl, spätestens bis zum 09.05.2014, 12.00 Uhr bei der
Wahlbehörde: Stadtverwaltung Bad Muskau, Berliner Str.
47, 02953 Bad Muskau Einspruch einlegen bzw. einen Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses stellen. Der
Einspruch/Der Antrag auf Berichtigung kann schriftlich oder
mündlich als Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.
Soweit die behaupteten Tatsachen nicht offenkundig sind,
sind die erforderlichen Beweismittel beizubringen. Für das
Einspruchs- bzw. Berichtigungsverfahren gelten die Bestimmungen des Kommunalwahlgesetzes sowie der Kommunalwahlordnung des Freistaates Sachsen bzw. die Bestimmungen
des Europawahlgesetzes und der Europawahlordnung.
3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen
sind, erhalten bis spätestens zum 04.05.2014 (21. Tag vor der
Wahl) eine Wahlbenachrichtigung. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu
sein, muss einen Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses stellen, um nicht Gefahr zu laufen, dass das
Wahlrecht nicht ausgeübt werden kann. Wählen kann nur,
wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen
Wahlschein hat.
4. Wer einen Wahlschein
- für die Europawahl hat, kann an der Wahl durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum des Landkreises
Görlitz
- für die Kommunalwahl hat, kann an der Wahl durch
Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum des für ihn
zuständigen Wahlgebiets in der Stadt Bad Muskau oder
durch Briefwahl teilnehmen.
5. Einen Wahlschein erhalten auf Antrag
5.1. die in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten,
5.2. die nicht in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten,
a) wenn sie nachweisen, dass sie ohne ihr Verschulden die
Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis bei
Deutschen nach § 17 Abs. 1 der Europawahlordnung,
bei Unionsbürgern nach § 17 a Abs. 2 der
Europawahlordnung bis zum 04.05.2014 (21. Tag vor
der Wahl) oder die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis nach § 21 Abs. 1 der Europawahlordnung
bis zum 09.05.2014 (16. Tag vor der Wahl) versäumt
haben,
b) wenn ihr Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach
Ablauf der Antragsfrist, bei Deutschen nach § 17 Abs.
1 der Europawahlordnung, bei Unionsbürgern nach §
17 a Abs. 2 der Europawahlordnung oder der Einspruchsfrist nach § 21 Abs. 1 der Europawahlordnung, entstanden ist,
c) wenn ihr Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt
worden und die Feststellung erst nach Abschluss des
Wählerverzeichnisses zur Kenntnis der Gemeindebehörde
gelangt ist.
5.3 Wahlscheinanträge können bei der Stadtverwaltung Bad
Muskau, Einwohnermeldeamt, Berliner Str. 47, 02953 Bad
Muskau schriftlich oder mündlich gestellt werden. Die
Schriftform gilt auch durch Telefax, Telegramm oder E-Mail
als gewahrt. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich der
Hilfe einer anderen Person bedienen. Eine fernmündliche
Antragstellung ist unzulässig. Wer den Antrag für eine andere Person stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist.
5.4 Wahlscheine können beantragt werden:
- von in das Wählerverzeichnis eingetragenen wahlberechtigten Personen bis zum 23.05.2014 (2. Tag vor der Wahl),
18.00 Uhr;
- von nicht in das Wählerverzeichnis eingetragenen wahlberechtigten Personen unter den unter Nr. 4.2 Buchstabe
a) bis c) angegebenen Voraussetzungen bzw. von Personen,
die bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung den Wahlraum nicht oder nur unter unzumutbaren Schwierigkeiten
aufsuchen können, bis zum Wahltage, 15.00 Uhr. Verlorene
und nicht rechtzeitig zugegangene Wahlscheine werden
nicht ersetzt. Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft,
dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist,
kann ihm bis zum Tag vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer
Wahlschein erteilt werden.
6. Dem Wahlschein sind beizufügen
a) bei der Europawahl:
- der amtliche Stimmzettel,
- der amtliche blaue Stimmzettelumschlag,
- der amtliche, mit der vollständigen Anschrift, an die
der Wahlbrief zurückzusenden, ist, versehene rote
Wahlbriefumschlag und
- das Merkblatt zur Briefwahl.
b) bei den Kommunalwahlen:
- der /die amtlichen Stimmzettel,
- der amtliche Stimmzettelumschlag,
- der amtliche, mit der vollständigen Anschrift des Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses, der Bezeichnung der Ausgabestelle des Wahlscheines, der Nummer
des Wahlscheines, den zuständigen Wahlbezirk, ggf.
Wahlkreis, falls mehrere bestehen, versehene und freigemachte Wahlbriefumschlag sowie
- das Merkblatt zur Briefwahl.
7. Wer einen Wahlschein hat, kann durch Stimmabgabe bei persönlicher Abholung der Wahlunterlagen an Ort und Stelle
oder in einem beliebigen Wahlbezirk des zuständigen Wahlkreises/Wahlgebiets oder durch Briefwahl wählen. Wer
durch Briefwahl wählt, muss den Wahlbriefumschlag mit den
Briefwahlunterlagen so rechtzeitig an die jeweils darauf angegebene Anschrift abgeben oder versenden, dass er dort
spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann dort auch abgegeben werden. Nähere Hinweise
sind dem Merkblatt zur Briefwahl, das mit den Briefwahlunterlagen übergeben wird, zu entnehmen.
Bad Muskau, den 15.04.2014
Andreas Bänder
Bürgermeister
MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
Öffentliche Bekanntmachung über die
Möglichkeit der Einsichtnahme in das
Wählerverzeichnis und die Erteilung von
Wahlscheinen
Zjawne wozjewjenje wo móžnosći, sej
zapis wolerjow wobhladać, a wo přidźělenju wólbnych lisćikow
W tutym zjawnym wozjewjenju so na to skedźbnja, zo smě
sej kóždy wólbokmany přichodnych komunalnych wólbow
wšědny dźeń wot 20. hač do 16. dnja do wólbow w
zwučenym wotewrjenskim času zapis wolerjow wobhladać,
zo by podaća přepruwował. Do zapisa wolerjow su wšitke
wosoby zapisane, kotrež su 18. žiwjenske lěto dokónčili a
kiž znajmjeńša 3 měsacy w gmejnje resp. we wokrjesu
bydla a su z tym na wólbnym dnju wólbokmane.
Štóž ma zapis wolerjow za njekorektny abo njedospołny,
móže w horjeka mjenowanym času na gmejnje próstwu wo
korigowanje zapodać.
Wozjewjenje nimo toho zdźěla, kak móže wólbokmany
próstwu wo wólbny lisćik zapodać a kak móže z listom
wolić.
Dalše informacije wo wólbach z wólbnym lisćikom a wo
wólbach z listom su na wólbnej zdźělence wućišćane, kotraž so wšitkim do zapisa wolerjow zapisanym wólbokmanym scasom pósćele.
Dokładniše informacije podawaja so w hamtskich němskorěčnych wozjewjenjach.
Bad Muskau, 15.04.2014
Andreas Bänder
Bürgermeister
Zjawne wozjewjenje schwalenych
wólbnych namjetow
Wólbny wuběrk je zapodate wólbne namjety za přichodne
komunalne wólby přepruwował a wšitke namjety, kotrež
prawniskim předpisam wotpowěduja, za komunalne wólby
schwalił.
W sćěhowacym wozjewjenju su strony a wolerske zjednoćenstwa mjenowane kaž tež jich kandidaća, kotrež resp.
kotřiž hodźa so na dnju wólbow wolić, t. r., tute strony a
wolerske zjednoćenstwa budu ze swojimi kandidatami na
hłosowanskim lisćiku wućišćane.
Bu-li jenož jedyn abo njebu-li žadyn wólbny namjet zapodaty abo buchu-li za wólby do gmejnskeje resp. wjesneje
rady abo do wokrjesneho sejmika wjacore wólbne namjety
schwalene, kotrež pak wučinjeja dohromady mjenje kandidatow hač dwě třećinje městnow, kiž maja so wobsadźić,
hodźi so tež kóžda wosoba wolić, kotraž je 18. žiwjenske
lěto dokónčiła a kiž znajmjeńša 3 měsacy w gmejnje resp.
wokrjesu bydli.
Dokładniše informacije podawaja so w hamtskich němskorěčnych wozjewjenjach.
15.04.2014
Dirk Eidtner
Vorsitzender Gemeindewahlausschuss
5
Bekanntmachung
Der Stadt Bad Muskau obliegt als Friedhofsträger für die
Friedhöfe der Stadt Bad Muskau die Verkehrssicherungspflicht
und in deren Rahmen die Überprüfung der aufgestellten
Grabmale bzw. ihrer Bestandteile.
Die jährlichen Kontrollen der Grabmale auf den Friedhöfen der
Stadt Bad Muskau werden an folgenden Tagen durchgeführt:
Nordfriedhof
05.05.2014 von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Friedhof Köbeln 07.05.2014 von 8.00 Uhr bis 09.00 Uhr
Friedhof Berg
07.05.2014 von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr
Grabmale, bei denen sich bei der Überprüfung Beanstandungen
ergeben, werden durch Aufkleber gekennzeichnet. Grabmale,
die umzustürzen drohen, werden umgelegt.
Beanstandete Grabmale müssen innerhalb einer Frist von drei
Monaten fachgerecht befestigt werden. Die Beseitigung der Beanstandung ist der Stadtverwaltung anzuzeigen.
Um die höchstmögliche Standsicherheit der Grabsteine zu erreichen, dürfen Befestigungsarbeiten nur von legitimierten
Steinmetz- und Steinbildhauerbetrieben ausgeführt werden.
Andreas Bänder
Bürgermeister
Information der Stadtkasse
Für Einzahlungen bzw. Überweisungen stehen Ihnen folgende Girokonten der Stadtverwaltung Bad Muskau zur
Verfügung:
Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien
IBAN: DE08 8505 0100 0091 0004 16
BIC: WELA DED1 GRL
Volksbank Spree-Neiße
IBAN: DE88 1809 2744 0000 0433 38
BIC: GENO DEF1 SPM
Bei Überweisungen geben Sie bitte das Ihnen mitgeteilte Kassenzeichen oder die Buchungsstelle an.
Der Regiebetrieb Abfallwirtschaft informiert:
Sperrmüllentsorgung im Landkreis Görlitz Der Regiebetrieb
Abfallwirtschaft weist darauf hin, dass für jeden Haushalt zweimal jährlich die Möglichkeit zur kostenlosen Entsorgung von
Sperrmüll sowie Elektro- und Elektronikschrott besteht. Die
Anmeldung erfolgt über die Sperrmüllkarte. Zwei Sperrmüllkarten befinden sich zur Anmeldung im Innenteil des Abfallkalenders. Zudem steht Ihnen ein entsprechendes Formular
unter www.kreis-goerlitz.de zur Verfügung.
Der Entsorgungstermin wird Ihnen per Antwortkarte durch die
beauftragten Entsorungsunternehmen innerhalb von 4 Wochen
benannt. Abfallkalender liegen im Regiebetrieb Abfallwirtschaft, der Niederschlesischen Entsorgungsgesellschaft mbH in
Weißwasser und Niesky, der Entsorgungsgesellschaft GörlitzLöbau-Zittau mbH in Lawalde und Zittau sowie in einigen
Stadt- und Gemeindeverwaltungen aus.
Kontakt:Regiebetrieb Abfallwirtschaft, Muskauer Straße 51,
02906 Niesky
Tel: 03588/ 261-716, -702
Fax: 03588/ 261-750
E-Mail: info@aw-goerlitz.de
Internet: www.kreis-goerlitz.de
6
MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
Stadt Bad Muskau
Gemeindewahlausschuss
- Der Wahlleiter Berliner Str. 47
02953 Bad Muskau
Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge für
die Stadtratswahl in Bad Muskau am 25.05.2014
Der Wahlausschuss hat folgende Wahlvorschläge zugelassen:
Lfd. Nr.
01.
02.
03.
04.
Name der Partei/
Wählervereinigung
Christlich Demokratische
Union Deutschlands
DIE LINKE
Verein zur Wahrung der
Demokratischen Grundrechte
Bad Muskau e. V.
Sozialdemokratische Partei
Deutschlands
Ggf.
Kurzbezeichnung
Anzahl der
Bewerber/innen
CDU
10
7
VDG
3
SPD
6
Die Angaben zu den einzelnen sich bewerbenden Personen ergeben sich aus der nachfolgend abgedruckten Anlage.
15.04.2014
Dirk Eidtner
Vorsitzender
Gemeindewahlausschuss
Anlage Nr. 1
zur Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge für die Stadtratswahl
am 25.05.2014 in der Stadt Bad Muskau
Folgende sich bewerbende Personen sind für o. g. Wahl für die jeweiligen Wahlvorschläge zugelassen:
Lfd. Nr. – Bezeichnung
des Wahlvorschlags
(Partei/Wählervereinigung
Kurzbezeichnung/Kennwort)
01. Christlich
Demokratische
Union Deutschlands –
CDU
Lfd. Nr. - Bewerber
(Familienname, Vorname)
Beruf oder Stand
Geburtsjahr
Anschrift
(Hauptwohnung)
Schulstr. 42
02953 Bad Muskau
Birkenhain 24
02953 Bad Muskau
Uhlandweg 2
02953 Bad Muskau
Jämlitzer Str. 60
02953 Bad Muskau
Leskeweg 2
02953 Bad Muskau
Berliner Chaussee 12
02953 Bad Muskau
Birkenhain 24
02953 Bad Muskau
Heideweg 29
02953 Bad Muskau
Neißestr. 5
02953 Bad Muskau
Berliner Chaussee 43
02953 Bad Muskau
01. Quint, Alexander
Mediengestalter
1974
02. Krahl, Thomas
Angestellter
1967
03. Schobner, Erik
Selbständig
1968
04. Nagorka, Siegmar
Diplom-Betriebswirt
1959
05. Noack, Torsten
Diplom-Ingenieur
1962
06. Klenner, Christian
Metallbauer
1974
07. Orosz, Sandra
Verwaltungsangestellte
1974
08. Haraszin, Daniel
Rettungsassistent
1973
09. Hebig, Andy
Servicetechniker
1988
10. Lux, Reinhard
Werkschutzmann
1953
MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
7
Fortsetzung der Anlage 1
zur Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge für die Stadtratswahl in
Bad Muskau am 25.05.2014
Lfd. Nr. – Bezeichnung des
Wahlvorschlags
(Partei/Wählervereinigung
Kurzbezeichnung/Kennwort)
02. DIE LINKE
Lfd. Nr.- Bewerber
(Familienname, Vorname)
Beruf oder Stand
01. Knoop, Heidemarie
Staatswissenschaftlerin
1943
02. Bartholomäus, Wilfried
1953
04. Dr. Gloyna, Dieter
Diplomingenieurökonom
Diplom-Ingenieur
(FH)
Diplom-Chemiker
05. Jurz, Detlef
Maschinenfahrer
1961
06. Riehl, Detlef
Industriemeister
1950
07. Mader, Reinhard
Diplom-Ingenieur
1951
03. Verein zur Wahrung
der Demokratischen
Grundrechte
Bad Muskau e. V. VDG
01. Dr. med. Lang, Michael
Arzt
1962
02. Noske, Doris
Kaufmann
1949
03. Firl, Günter
Rentner
1948
04. Sozialdemokratische
Partei Deutschlands –
SPD
01. Baum, Thomas
Diplom-Ingenieur
für Bauwesen
Diplom-Ingenieur oec.
im Ruhestand
Student, B.Sc.
1964
03. Belitz, Bernd
02. Cedzich, Ute
03. Gaebel, Marco
04. Daetz, Holger
Geburtsjahr
1953
1940
1949
1990
1966
05. Porges, Alexander
Garten- und
Landschaftsarchitekt
Pflegedienstleiter
06. Krüger, Sebastian
selbstständiger Designer
1979
Information
Der Frühling ist da und auf den Friedhöfen ist die Frühjahrsbepflanzung im vollen Gange, was schnell zu vollen
Abfallbehältern führt. Leider wird immer wieder festgestellt, dass sich Friedhofsbenutzer nicht an eine strikte
Trennung der Abfälle halten, wo eine getrennte Entsorgung von kompostierbaren und nicht kompostierbaren
Abfällen eine berechtigte Forderung ist und zur Verminderung der Entsorgungsgebühren beiträgt.
Für überfüllte Abfallbehälter sorgte jetzt auch die Tatsache, dass die Behälter für Plastabfälle mit Mutterboden
und Splitt befüllt wurden.
Eine weitere, bereits mehrfach angesprochene Unart auf
den Friedhöfen, vor allem auf dem Friedhof Berg, besteht
darin, dass u. a. Harken, Lappen, Gläser usw. in den
Hecken und Gehölzen verstaut werden.
Es wird gebeten, diese Verfahrensweise ab sofort zu
unterlassen.
Werden zukünftig Hecken und Gehölze weiterhin mit derartigen Gegenständen dekoriert, werden diese ersatzlos
1977
Anschrift
(Hauptwohnung)
Uferweg 14 b
02953 Bad Muskau
Feldstr. 1
02953 Bad Muskau
Kirchplatz 6
02953 Bad Muskau
Schulstr. 10
02953 Bad Muskau
Schulstr. 35
02953 Bad Muskau
Finkensteg 21
02953 Bad Muskau
Berliner Str. 45
02953 Bad Muskau
Kirchstr. 41
02953 Bad Muskau
Weinbergweg 16
02953 Bad Muskau
Holteiweg 17
02953 Bad Muskau
Forster Str. 22
02953 Bad Muskau
Köbelner Str. 25
02953 Bad Muskau
Schmelzstr. 3
02953 Bad Muskau
Mozartweg 9 a
02953 Bad Muskau
Clara-Zetkin-Str. 23
02953 Bad Muskau
Neustädter Berggasse 5
02953 Bad Muskau
eingezogen. Ich weise nochmals darauf hin, dass höhere
Ausgaben (Abfallgebühren usw.) bei Neukalkulation der
Friedhofsgebühren auf den Bürger umgelegt werden müssen.
Andreas Bänder
Bürgermeister
Die Stadtverwaltung informiert:
Ab sofort kann der Wirtschaftseingang „Schützenstraße“
zum Nordfriedhof durch Friedhofsbesucher nicht mehr
genutzt werden. Der hintere Friedhofsteil ist für die
Besucher des Nordfriedhofes nicht mehr zugängig.
Andreas Bänder
Bürgermeister
8
MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
Darlehensprogramm
für private Kleinkläranlagen
Betroffene private Bauherren sollen alternativ zum Zuschussprogramm mit einem zinsgünstigen Darlehen der Sächsischen
Aufbaubank finanziell in die Lage versetzt werden, ihrer
gesetzlichen Pflicht zur Errichtung einer Kleinkläranlage
(KKA) nach dem Stand der Technik bis zum 31.12.2015 nachkommen zu können. Das KKA-Darlehen wird gewährt für den
Neubau oder die Ertüchtigung von Kleinkläranlagen zur Behandlung von häuslichem oder mit diesem vergleichbarem
Abwasser.
Rahmendaten des KKA-Darlehens sind:
Darlehensart: öffentliches Darlehen
Zinssatz:
0,99 %, p.a. nominal über die gesamte Laufzeit
Laufzeit:
10 Jahre mit Möglichkeit zur Sondertilgung
(1 x jährlich)
Darlehensbetrag: für 4 EW-Anlage 3.000 – 6.000 €
für jeden weiteren EW 600 €
Tilgung:
Annuitätendarlehen (i. d. R. monatliche Tilgung)
Auszahlung: Eine, grundsätzlich keine Teilauszahlungen
Informationen über Zuwendungsbestimmungen und Verfahren
zur Beantragung erhalten Sie über die Internetseite der Sächsischen Aufbaubank www.sab.sachsen.de oder der VEW Bad
Muskau GmbH unter www.vewbm.de.
Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen auch gern für ein persönliches
Beratungsgespräch zur Verfügung.
Stephan Kaiser
Geschäftsführer
Ver- und Entsorgungswerke
Bad Muskau GmbH
❖
Der Regiebetrieb Abfallwirtschaft
informiert:
Zahlungserinnerung zur Fälligkeit 15.05. Der Regiebetrieb
Abfallwirtschaft erinnert daran, dass die Abfallgebühren für das
II. Quartal bis zum 15.05.2014 zu entrichten sind. Mahnungen
und Säumniszuschläge können durch eine termingerechte Zahlung vermieden werden. Bitte überweisen Sie die offenen
Beträge mit Angabe der Kundennummer an folgende Bankverbindung. - Zahlungsempfänger Landkreis Görlitz - IBAN
DE53850501003000000215 - BIC WELADED1GRL Bei Zahlungsschwierigkeiten ist die Vereinbarung einer schriftlichen
Ratenzahlung oder Stundung mit dem Regiebetrieb Abfallwirtschaft möglich. Sie können den Regiebetrieb Abfallwirtschaft bei Bedarf beauftragen, die Abfallgebühren von
Ihrem Konto abzubuchen. Sie müssen lediglich auf Ihre
Kontendeckung achten. Das Formular SEPA Lastschriftmandat
steht Ihnen unter www.kreis-goerlitz.de zur Verfügung. Bitte
vergessen Sie nicht Ihre Unterschrift.
Kontakt: Regiebetrieb Abfallwirtschaft, Muskauer Straße 51,
02906 Niesky Frau Kahlert
03588 261-70 SGL
Rechnungswesen Frau Kärger
03588 261-710 SB
Buchhaltung Frau Przybyl
03588 261-703 SB
Buchhaltung Fax:
03588/ 261-750
E-Mail:
info@aw-goerlitz.de
Internet:
www.kreis-goerlitz.de
Wasser- und Bodenanalysen
Am Mittwoch, dem 21. Mai 2014 bietet die AfU e. V. die Möglichkeit, in der Zeit
von 11.00 - 12.00 Uhr in Niesky, im Bürgerhaus,
Muskauer Str. 31/35,
von 13.30 - 14.30 Uhr in Weißwasser, GeschwisterScholl-Grundschule, Bautzener Str. 44,
und von 16.00 - 17.00 Uhr in Spremberg, im Freizeitzentrum „Bergschlößchen“, Bergstr. 11
Wasser- und Bodenproben untersuchen zu lassen.
Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den
ph-Wert und die Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu
sollten Sie frisch abgefülltes Wasser (mind. 500 ml) in einer
Mineralwasserflasche mitbringen. Auf Wunsch kann die Probe
auch auf verschiedene Einzelparameter, z. B. Schwermetalle
oder auf Brauchwasser- bzw. Trinkwasser überprüft werden.
Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen.
Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens
Boden auszuheben, so dass insgesamt ca. 500 Gramm der
Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen.
Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich.
Stephan
AfU e. V.
Mittweida
❖
Veröffentlichung von persönlichen Daten
Gemäß § 33 Abs. 2 Sächsisches Meldegesetz darf die Meldebehörde Namen, Doktorgrad, Anschriften, Tag und Art des Jubiläums
von Alters- und Ehejubilaren veröffentlichen und an Presse, Rundfunk oder andere Medien zum Zwecke der Veröffentlichung übermitteln. Altersjubilare sind Einwohner, die den 70. oder einen späteren Geburtstag begehen. Hiermit geben wir den Bürgern bekannt,
dass sie nach § 33 Abs. 4 Sächsisches Meldegesetz das Recht
haben, bei der zuständigen Meldebehörde der Veröffentlichung
sowie der Weitergabe ihrer persönlichen Daten zu widersprechen.
Eidtner
Amtsleiter Bürgeramt
Sprechzeiten des Friedensrichters
der Stadt Bad Muskau
Jeden 1. Donnerstag im Monat, in der Zeit von
17.00 - 18.00 Uhr
in der Stadtverwaltung Bad Muskau, Zimmer 11
Andreas Bänder
Bürgermeister
Ende des amtlichen Teils
MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
Aus dem Fürst-Pückler-Park
Mit einem musikalischen Abend im Festsaal des Neuen
Schlosses startete die Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad
Muskau“ am 28. März in die neue Saison. Gast des Abends
waren Armin Müller-Stahl, Günther Fischer, Tobias Morgenstern
und Tom Götze. Mit ihrem Programm „Es gibt Tage …“ stellten sie Texte von Armin Müller-Stahl vor, die vor mehr als 45
Jahren noch in der DDR entstanden sind, die jedoch an
Aktualität nichts verloren haben. Die musikalische Handschrift
von Günther Fischer war in jedem der Lieder spürbar, die anscheinend nahtlos ineinander übergingen. Die dezente Bühnenausleuchtung und -ausstattung verlieh den Akteuren eine hoch
emotionale Bühnenpräsenz mit der Konzentration auf das
Wesentliche, die sprachliche und musikalische Umsetzung der
Texte.
Hier wurde die Weltklasse der Künstler spürbar. Zuvor stellten
sich Armin Müller-Stahl und Günther Fischer am Nachmittag
den Fragen der Journalisten im Rahmen eines Pressegesprächs
im Neuen Schloss.
Für 2015 ist ein Wiedersehen mit dem Ausnahmekünstler
geplant, der nicht nur Schauspieler und leidenschaftlicher
Musiker ist, sondern sich bereits auch als Maler in der
Kunstwelt einen Namen erworben hat. Hier ist eine Sonderausstellung mit Gemälden und Grafiken ab September 2015 in Vorbereitung.
Vom 2. bis 16. April ist in der Bibliothek im Südflügel des
Neuen Schlosses eine kleine Sonderausstellung zum Thema
„Gartenkulturpfad beiderseits der Neiße“ zu sehen. Sie zeigt die
überaus große Vielfalt der Kulturlandschaften in Deutschland
und Polen in dieser Region und ist u. a. das Ergebnis eines
Projekts, das sich um die Schaffung der Grundlagen einer kontinuierlichen fachgerechten Pflege in den Parkanlagen und die
Schaffung eines Netzwerkes bemüht und mit den Mitteln des
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung durch den Freistaat Sachsen aus dem Operationellen Programm der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Sachsen-Polen 2007-2013 gefördert wird.
Neben der kontinuierlichen Pflege spielt die Öffentlichkeitsarbeit eine große Rolle. Mit Hilfe von Informationen und Angeboten sollen Besucher die Region kennen lernen und Anregungen erhalten. 33 Park- bzw. Gartenanlagen werden mit
dieser Wanderausstellung vorgestellt. Diese ist täglich von 10
bis 18 Uhr geöffnet. Interessenten erhalten vom Tourismuszentrum aus freien Eintritt in die Bibliothek.
Armin Müller-Stahl und Günther Fischer im Pressegespräch im
Neuen Schloss
Abendveranstaltung im Festsaal des Neuen Schlosses v. l. n. r.:
Günther Fischer, Armin Müller-Stahl, Tobias Morgenstern, Tom
Götze.
Foto: Martina Arlt
9
Eröffnung der Ausstellung am 1.4.2014
10
MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
Mit der Begegnung zur „Blauen Stunde“ beginnt am 25. April
die beliebte Reihe der abendlichen Parkführungen, die einmal
monatlich bis zum September auf dem Programm stehen. Die
Mitarbeiter des Tourismuszentrums und Parkführer haben sich
wieder einen Abend voller Überraschungen ausgedacht und
wollen den Besuchern den Muskauer Park einmal anders vorstellen. Dabei kommen Anekdoten aber auch wahre Begebenheiten nicht zu kurz, mal mehr, mal weniger mit einem Augenzwinkern. Beginn ist um 20.00 Uhr im Schlossinnenhof des
Neuen Schlosses. Karten dafür gibt es im Vorverkauf im
Tourismuszentrum Muskauer Park im Neuen Schloss. Da hier
nur eine begrenzte Anzahl möglich ist, wird um Voranmeldung
gebeten.
Abendliche Parkführung 2013
Aufmerksamen Besuchern werden sicher die einzelnen
Bauarbeiten im Bereich des Schlossparks nicht entgangen sein.
Alles wurde leider zum Saisonstart nicht geschafft. Aber Mitte
April fließt auch der Wasserfall wieder an der Karpfenbrücke.
Diese Reparatur war nach den Hochwasserschäden dringend
erforderlich.
Komplizierter dagegen gestaltet sich die dringende Baumaßnahme an der Schlossbrücke. Hier laufen die Voruntersuchungen und Materialproben am gusseisernen Trägergerüst.
Dabei geht es um die Erhaltung dieser Träger, die wahrscheinlich noch aus der Pückler-Zeit stammen. Optisch sind sie noch
intakt, aber die Tragfähigkeit muss überprüft werden. Da es
dafür noch kein anerkanntes Verfahren gibt und leider keine
Fachleute greifbar sind, wird wohl diese Baumaßnahme sich
etwas länger hinziehen. Für die Besucher ist eine Behelfsbrücke angebracht. Wir bitten hier Fußgänger und Fahrradfahrer um Verständnis sowie Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme.
(Foto: Dominik Haraszin)
Am 10. Mai findet wieder ein Sonderkonzert im Rahmen der
19. Görlitzer Jazztage statt. Um 20.00 Uhr spielt das Roman &
Julian Wasserfuhr Quartett an der Orangerie. Es gibt nicht viele
Jazzer in Deutschland, die eine goldene Schallplatte an der
Wand hängen haben. Zu ihnen gehören die Brüder Julian und
Roman Wasserfuhr. In Jazz-Kreisen sind sie gut bekannt.
Roman spielt Klavier, Julian Trompete. Begleitet werden die
beiden vom Bassisten Benjamin Garcia Alonso und dem
Schlagzeuger Oliver Rehmann. Karten für dieses Konzert sind
ab sofort im Tourismuszentrum Muskauer Park im Neuen
Schloss erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse.
Bei Regen findet das Konzert im Marstall statt.
Julian und Roman Wasserfuhr bei der Verleihung des Jazz
Award 2013
Baustelle Schlossbrücke
Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“
❖
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MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
Bad Muskauer Veranstaltungskalender Monat Mai 2014
Datum
Art der Veranstaltung
Parkführungen:
ganzjährig möglich: Anmeldungen in der „Bad Muskau Touristik GmbH“ im Alten Schloss
(Tel.: 035771/50492, Fax: 035771/69906)
Veranstalter
Veranstaltungsort
Ausstellungen:
Turmvilla:
Wechselnde Ausstellungen im Restaurant O´leander
Neues Schloss:
Dauerausstellung „Pückler? Pückler! Einfach nicht zu fassen!“ und wechselnde Sonderausstellungen
Schlossgärtnerei:
Dauerausstellung „Ananas“- Die Königin der Früchte im Muskauer Park
Natur- und Landschaftsführungen:
„Auf den Spuren der Eiszeit“ Geführte Fuß-, Fahrrad- und Autotouren durch den Nationalen Geopark
„Muskauer Faltenbogen“, Termine werden durch die Tagespresse bekannt gegeben, zusätzliche
Infos unter Telefon 03576/211562
Veranstaltungen:
01./02.05.
Dieselfahrten
Waldeisenbahn Muskau GmbH
Weißwasser
zum „Tag der Arbeit“
www.waldeisenbahn.de
Bahnhof Teichstraße
03./04.05.
Frühlingsdampf
Waldeisenbahn Muskau GmbH
Weißwasser
www.waldeisenbahn.de
Bahnhof Teichstraße
04.05.
Tanztee
Kaffee König
Kaffee König
Der Musikanten-Hans´l spielt zur Kaffeezeit
15.00 - 18.00 Uhr
Infos unter 035771/60326 Kaffee König
06.05.
Lieder- und Tanzabend
Turmvilla Bad Muskau
Turmvilla
Deutsch-polnische Tandemgruppen laden www.turmvilla.de
Kulturkeller
zu einem besonderen Lieder- u. Tanzabend ein.
18.00 Uhr
Kontakt: Claudia Müller & Markus Güttler
0049(0)35771/640322
claudia.mueller@turmvilla.de &
markus.guettler@turmvilla.de
09.05.
Thematische Parkführung
Stiftung „Fürst-Pückler-Park
Neues Schloss
„Vergessene Szenerien im Bergpark“ mit Bad Muskau“
Tourismuszentrum
Claudia Neumeister
www.muskauer-park.de
16.00 Uhr
10.05.
Jazz im Park - Ein Sonderkonzert im
Stiftung „Fürst-Pückler-Park
Orangerie
Rahmen der 19. Jazztage Görlitz mit dem Bad Muskau“
20.00 Uhr
Julian & Roman Wasserfuhr Quartett
www.muskauer-park.de
Infos unter 035771/63100
13./14.05.
Deutsch-polnischer Theaterworkshop
Turmvilla Bad Muskau
Turmvilla
für Kinder. An beiden Tagen können sich www.turmvilla.de
Seminarräume
und Kulturkeller
die Kinder im Theaterspielen ausprobieren.
Das Eingeübte wird am 14.05. ab 15.00 Uhr
ganztags
im Kulturkeller zu sehen sein.
Kontakt: Claudia Müller & Markus Güttler
0049(0)35771/640322
claudia.mueller@turmvilla.de &
markus.guettler@turmvilla.de
16.05.
Thematische Parkführung - „Genüssliche Stiftung „Fürst-Pückler-Park
Neues Schloss
Wiesen im Park-Vielfalt auf dem Teller“
Bad Muskau“
Tourismuszentrum
mit Dipl.-Biologin Grit Striese, Daubitz
www.muskauer-park.de
16.00 Uhr
16.05.
Comedy Dinner - Andrea Kulka „Ich mach
Turmvilla Bad Muskau
Restaurant O´leander
mich frei! - eine feurige Kabarettistin zieht blank“ www.turmvilla.de
19.00 Uhr
Eintritt 39,- €/Karten nur im Vorverkauf,
keine Abendkasse, Tel. 035771/50880
16.05.
Jam Session - Kontakt: Markus Güttler
Turmvilla Bad Muskau
Turmvilla
035771/640322
www.turmvilla.de
Kulturkeller
markus.guettler@turmvilla.de
ab 20.00 Uhr
18.05.
Tour de Musknica - Fahrradtagestour
Turmvilla Bad Muskau
Turmvilla
durch den Muskauer Faltenbogen auf
www.turmvilla.de
Kulturkeller
polnischer Seite. Treffpunkt Turmvilla
10.00 und 15.00 Uhr
Kurze Strecke startet um 15.00 Uhr
Lange Strecke startet um 10.00 Uhr
Der „Zieleinlauf“ ist um 18.00 Uhr an
der Obermühle Krauschwitz mit
Abschlussgrillen geplant.
Kontakt und Anmeldung: Claudia Müller
& Markus Güttler 0049(0)35771/640322
claudia.mueller@turmvilla.de &
markus.guettler@turmvilla.de
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MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
24.05.
29.05.
Deutsch-polnischer Grillcontest
Der Wanderpokal wartet auf die beste
Grillmannschaft. Es können Grills incl.
Kohle für 5,- € ausgeliehen werden.
Kontakt und Anmeldung: Markus Güttler
0049(0)35771/640322
markus.guettler@turmvilla.de
Dampfzüge zu Christi Himmelfahrt
30.05.
Mondscheinfahrt für Kinder
30.05.
Abendliche Parkführung - Begegnung zur
„Blauen Stunde“, Infos und Kartenreservierung unter 035771/63100, Kosten
10,- € p. P.
Deutsch-Polnisches Parkfest im Muskauer
Park diesseits und jenseits der Neiße mit
einem abendlichen Klassik-Open-Air-Konzert
auf der Schlosswiese, Infos unter 035771/63100
Kinderkino und XXL-Kinderdisko
Kinderkino „Wallace & Gromit: Auf der
Jagd nach den Riesenkaninchen“ GB/USA
2005, ab 6 Jahre, Eintritt 2,50 €
XXL-Kinderdisko für Kinder zwischen 7
und 11 Jahren, Eintritt 1,- €, Eintritt für
beide Veranstaltungen 3,-€
Infos unter 035771/640322
31.05.
31.05.
Turmvilla Bad Muskau
www.turmvilla.de
Turmvilla auf der
Eiskellerwiese
Aufbau 16.00 Uhr
Beginn 17.00 Uhr
Waldeisenbahn Muskau GmbH
www.waldeisenbahn.de
Waldeisenbahn Muskau GmbH
www.waldeisenbahn.de
Stiftung „Fürst-Pückler-Park
Bad Muskau“
www.muskauer-park.de
Weißwasser
Bahnhof Teichstraße
Weißwasser
Bahnhof Teichstraße
Neues Schloss
Innenhof
20.00 Uhr
Stiftung „Fürst-Pückler-Park
Bad Muskau“
www.muskauer-park.de
Muskauer Park
Turmvilla Bad Muskau
www.turmvilla.de
Turmvilla
Kulturkeller
Kino 15.30 Uhr
Disko 16.00-20.00 Uhr
Änderungen vorbehalten!
Das Team der Bad Muskau Touristik
wünscht gute Unterhaltung!
Berliner Lohnsteuerberatung
für Arbeitnehmer e. V.
Lohnsteuerhilfeverein
Wir erstellen Ihre Einkommensteuererklärung und beraten Sie im Rahmen einer Mitgliedschaft.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.blb-ev.de
Beratungsstelle:
Volker Helbing
Mittelstraße 1
02943 Weißwasser
Telefon: 03576/216264
Annahmestelle:
Wolfgang Großmann
Wohnpark am Wasserturm 4
02953 Bad Muskau
Telefon: 035771/64 599
Wir beraten Sie im Rahmen einer Mitgliedschaft, wenn Sie Einkünfte aus
nichtselbstständiger Tätigkeit, Renten oder Unterhaltsleistungen erzielen,
nicht selbstständig tätig sind und die Einnahmen aus den von Ihnen erzielten Nebeneinkünften (z. B. Vermietung, Kapitalvermögen) die Grenzen von
13.000 Euro bzw. 26.000 € bei Zusammenveranlagung nicht überschreiten.
2-Raum-Wohnung in ruhiger Lage
mit Terrasse und Autostellplatz
in Bad Muskau zu vermieten.
Zu erfragen unter
035771/51412
13
MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
Gemeinde-Nachrichten
der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Muskau
April/Mai 2014
Jahreslosung 2014: Gott nahe zu sein ist
mein Glück.
Monatsspruch: „Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt
werden.“ (Johannes 16,20)
Gottesdienste:
Sonntag Palmarum
13.04.2014
10.30 Uhr
Gottesdienst
Karfreitag
18.04.2014
10.30 Uhr
Gottesdienst
Ostersonntag
20.04.2014
10.30 Uhr
Familiengottesdienst mit Abendmahl
Ostermontag
21.04.2014
10.30 Uhr
Gottesdienst
1. So. nach Ostern
27.04.2014
10.30 Uhr
Gottesdienst
2. So. nach Ostern
04.05.2014
10.30 Uhr
Gottesdienst
Sonntag Jubilate
11.05.2014
9.30 Uhr
Festgottesdienst zur Konfirmation m.A.
Gemeindeveranstaltungen:
Rentner-Nachmittag:
Freitag, den 11.04.2014 und
16.05.2014 um 14.30 Uhr
Erwachsenenkreis:
Mittwoch, den 16.04.2014 +
30.04.2014 + 14.05 um 20.00 Uhr
Frauenkreis:
Montag, den 14.04.2014 um 16.00
Uhr Arbeitseinsatz auf dem Kirchengelände
Konfirmanden-Unterricht: Donnerstag, den 03.04.2014 um
18.30 Uhr Pfarrhaus Bad Muskau
und Donnerstag, den 08.05.2014 um
18.30 Uhr Pfarrhaus Gablenz
Am 11.05.2014 werden folgende Konfirmanden konfirmiert:
Vanessa Büchner, Justine Vogel und Luisa Noack aus Bad
Muskau und Judy Gravina aus Gablenz. Getauft wird Josefine
Dörl aus Bad Muskau.
Arbeitseinsatz:
Montag, den 14.04.2014 ab 16.00
Uhr auf dem Kirchengelände
Unser Büro im Pfarramt Bad Muskau, Andreasgasse 8:
Bürozeiten:
Mittwoch von 9.00 - 11.00 Uhr,
Donnerstag von 9.00 - 11.00 Uhr
Telefon-Nummern:
Gemeindebüro und Fax (035771)
640908, Pfarrbüro (035771) 60407
Bankverbindung für das
Kirchgeld und Spenden: Ev. Kirchengem. Bad Muskau;
Bank für Kirche und Diakonie
(BKD) Duisburg;
BIC: GENODED1DKD,
IBAN: DE48 3506 0190 1565 3150 10
April 2014: An-ge-dacht: Wer sein Leben erhalten will
Einer erzählt: Als ich mit einem Tibetaner im Gebirge im
Schneesturm wanderte, sah ich einen Mann, der im Schnee den
Abhang hinuntergestürzt war. Ich sagte: „Wir müssen hingehen
und ihm helfen.“ Er erwiderte: „Niemand kann von uns verlangen, dass wir uns um ihn bemühen, während wir selber in Gefahr sind umzukommen.“ „Immerhin“, antwortete ich, „wenn
wir schon sterben müssen, ist es gut, wir sterben, während wir
einem anderen helfen.“ Er wandte sich ab und ging seines
Weges. Ich stieg zu dem verunglückten Mann hinunter, hob ihn
mühsam auf meine Schultern und trug ihn bergan. Durch diese
Anstrengung wurde mir warm und meine Wärme übertrug sich
auf den vor Kälte steifen Verunglückten. Unterwegs fand ich
meinen früheren Begleiter im Schnee liegen. Müde, wie er war,
hatte er sich niedergelegt und war erfroren. – Ich hatte einen
Menschen retten wollen, aber ich rettete mich selbst. „Wer sein
Leben erhalten will, richtet es zugrunde. Aber wer sein Leben
um meinetwillen hergibt, wird das Leben gewinnen“ spricht
Jesus Christus. Lukas 9,24
Ein gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen
der Gemeindekirchenrat Bad Muskau
und Pfarrerin Miriam Arndt
Es war schön
(PUHDYS)
Werner Max August
Strauß
geb. 20.10.1938
Lugknitz
gest. 28.02.2014
Wolfsburg
Danke,
Tochter Susanne mit Angehörigen,
Freunden, Nachbarn und Bekannten.
Die Beisetzung erfolgte am 20.03.2014
Nordfriedhof Wolfsburg.
Arbeitnehmer, Beamte, Rentner betreuen wir von A - Z
im Rahmen einer Mitgliedschaft bei der
Einkommensteuererklärung,
wenn sie Einkünfte ausschließlich aus nichtselbstständiger
Tätigkeit haben und die Nebeneinnahmen aus Überschusseinkünften (z. B. Vermietung) die Einnahmegrenze von
insgesamt 13.000 bzw. 26.000 € nicht übersteigen.
Wir beantragen bzw. beraten dann auch steuerlich bei:
• „Riester-Bonus“ (steuerliche Auswirkungen)
• Arbeitgeberpflichten (haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse)
• Kindergeld
• Lohnsteuerermäßigung und
• Freistellungsantrag (bei Einnahmen aus Kapitalvermögen)
Beratungsstellenleiter:
Mirko Rehwald
Holteiweg 6
02953 Bad Muskau
Tel.-Nr. 035771/60468
e-Mail: Mirko.Rehwald@vlh.de
14
MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
Aus der Geschäftswelt
Im letzten halben Jahr sind in unserer Stadt einige Veränderungen im Rahmen der Geschäftswelt eingetreten. Die
Schließung bzw. Wiedereröffnung der Schuhmacherwerkstatt
Herr Broda/Herr Großmann hatten wir in den letzten Anzeigern
bereits erwähnt. In der einst recht belebten Handwerkerstraße,
der „Schmelze“, hat leider ein Geschäft mit angeschlossener
Werkstatt geschlossen. Im Haus Nr. 29, ehemals der Konsumgenossenschaft gehörig, hatte Herr Peter Nowak seinen Fahrradhandel eingerichtet. Nun ist er Rentner geworden und hat
sein Geschäft geschlossen. Aber so schnell gibt der rüstige
Sportler und Sänger nicht auf.
Peter Nowak in seinem Element
Am Eingang zum Marstall, direkt neben der Schautöpferei von
Gordon Gran, hat Peter Nowak einige Räume von der Stiftung „FürstPückler-Park Bad Muskau“ angemietet und steht Fahrradtouristen und
einheimischen Radfahrern bei Reparaturen, Ausleihe und Pannenhilfe
weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung.
Irena Schiller und ihre
Boutique
Bereits im Oktober 2013 zog Frau
Irena Schiller mit ihrer Boutique in
das Haus Kirchstraße 69. Sie präsentiert in ihrem geschmackvoll eingerichteten Geschäft Uhren, Schmuck
und diverse Geschenkartikel. Insbesondere zu den Geschenkhöhepunkten Weihnachten, Ostern oder
zu Hochzeiten
kann man hier
sicher erfolgreich
„shoppen“. Erwähnenswert ist
aber auch die
nette Beratung
und Ausführung
kleinerer Reparaturen durch die
Chefin selbst oder
ihre Mitarbeiterin Frau Habedank.
Beate Thomas und ihr„Marienkäfer“
In dem leergezogenen Geschäft in der Kirchstraße 49, ehemals
Kaufmann Oskar Hielscher, eröffneten Beate und Steffen
Thomas am 24. März 2014 ihre Spielzeugoase „Marienkäfer“.
Es soll ja vorkommen, dass Kinder nicht nur elektronische
Spielzeuge wählen, dann finden sie in dem schön eingerichteten
Geschäft alles, was sonst ein Kinderherz noch erfreuen kann.
In das Haus
Blanke, Berliner Straße 17,
zog am 28. Januar 2014 Frau
Evelyn Platzk
mit ihrer ÄnEvelyn Platzk an
derungsschneiihrem Arbeitsplatz
derei und Versandhandel ein.
Eine gute Adresse für alle Än-
MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
15
derungen, insbesondere dem Kürzen
oder Weiten von
Kleidungsstücken
und dem Auswechseln von Reißverschlüssen. Nett, ruhig und sachkundig
wird man in allen
diesen Fragen von
Evelyn Platzk beraten.
Kirchstraße 34
Bereits im September 2013 hat Frau Barbara Gensel einen
Naturkosmetiksalon eröffnet. In der Kirchstraße 34, direkt
neben dem „Süßen Eck“ von Astrid Wetzold, bietet Frau Gensel
ihre medizinische und mobile Fußpflege an. Ein Blick in ihr
umfangreiches Leistungsangebot zeigt eine breite Palette von
Behandlungsvarianten. Von Montag bis Freitag ab 9.00 Uhr
können Sie nach entsprechender Terminabsprache ihre
Leistungen in Anspruch nehmen.
Allen aufgeführten Geschäftsleuten kann man nur immer gut
gefüllte Auftragsbücher und stets zufriedene Kunden wünschen.
In einer der nächsten Ausgaben stellen wir Ihnen dann den
Pflegedienst „Sonne im Herzen“ vor.
Text und Fotos
Hans Schmidt
Eine Angebotslücke hat sich
mit der Eröffnung eines Fachgeschäftes für Fenster, Türen, Rollladen und Wintergärten
geschlossen. Für den einen oder anderen Häuselbauer ist der
polnische Anbieter unter der Firmierung „Expert“ im Wohnund Geschäftshaus ehemals Ketteler bestimmt eine willkommene Adresse. Lassen Sie sich ruhig vom gut deutsch sprechenden Personal beraten und die Preise sind sicher vorteilhaft.
Im Dezember 2013 erfüllte sich Nicole Bönsch ihren Traum.
Sie wagte den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnete in der
Stadtrandsiedlung, direkt an der Berliner Chaussee, ihren
Hundesalon „Flotte Locke“. Die zertifizierte Hundefriseurin
bietet in ihrem Salon eine breite Behandlungs- und Pflegepalette für den Hund und in Ausnahmen auch für die Katze an.
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MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
Armin Mueller-Stahl
begeisterte im Schloss
„Es gibt Tage …“ - wie
diesen 28. März 2014, an
denen alles stimmt - das
Ambiente, das Wetter, die
Akteure auf der Bühne, die
erwartungsvollen Zuschauer
vor der Bühne, auch das Zusammenspiel der Farben …
Wer wie ich den Abend
dieses besonderen Tages
im Neuen Schloss erleben
durfte, weiß, dass alles gestimmt hat.
Ein frühlingshafter Tag neigte sich dem Abend zu, Bewegung
war in den Park gekommen, zig Besucher strömten in Richtung
Schloss, wo der Festsaal empfangsbereit wartete. Schnell war
der Raum bis auf den letzten Platz gefüllt, gespannte Erwartung
machte sich breit.
Pünktlich betraten die vier Männer des Abends die Bühne –
Armin Mueller-Stahl und seine Band-Kollegen Günther Fischer,
Tobias Morgenstern und Tom Götze, in dunklen Anzügen mit
schwarzen Hüten, was sich gut machte vor dem blauen Bühnenhintergrund. Die grünen Schuhe von Tobias Morgenstern setzten einen weiteren Farbtupfer in der Palette, die im Verlauf des
Abends u. a. mit der blauen Kuh oder der rothaarigen Frau
erweitert wurde. Die waren natürlich nicht persönlich vorstellig, sondern spielten – dem einen oder anderen schon lange
bekannt – in den Liedern von Armin Mueller-Stahl eine wichtige Rolle.
Hervorragend brachte der Schauspieler diese und etliche andere Songs rüber, faszinierte mit seinen Texten, mit seiner außerordentlichen Interpretation das begeisterte Publikum, überzeugte mit Lebenslust und Leichtigkeit, regte aber auch zum Nachdenken an. Humorvoll erzählte er Episoden aus seinem Leben
und verstand es hervorragend, seinen exzellenten Begleitern
den entsprechenden Raum zu geben, welchen sie natürlich zur
Freude des Publikums auch nutzten.
Günther Fischer überzeugte am Klavier und am Saxofon, Tom
Götze holte aus Bass und Tuba alles raus und Tobias
Morgenstern brillierte am Akkordeon. Ihre Soloauftritte gehörten wie immer dazu und beeindruckten das Publikum, was mit
Szenenapplaus nicht sparte. Ein Höhepunkt des Abends war
sicherlich auch Günther Fischers Filmsong aus „Solo Sunny“,
was bei den Besuchern im Festsaal das so genannte Gänsehautfeeling erzeugte. Stundenlang noch hätte man Armin
Mueller-Stahl und seinen Begleitern zuhören können. Man
wünscht sich, dass es Tage gibt, wo so etwas möglich sein könnte
… Langer Beifall, Zugaben und Gerüchte, dass man wohl plant,
eine weitere, andere Seite des Künstlers Armin Mueller-Stahl
zu zeigen. Ein Flyer auf jedem Sitzplatz im Festsaal mit der
Überschrift „Portraits“ zeigte einige sehr beeindruckende kleine Kostproben seines künstlerischen Schaffens auf dem Gebiet
der Malerei. Ich finde diese Idee mit dem Flyer ganz prima und
bin eigentlich heute schon ganz fest davon überzeugt, eine
eventuell hier bei uns im Schloss gezeigte Ausstellung seiner
Werke zu besuchen. Dieser Auffassung waren übrigens auch
meine Begleiter bei dem Konzert, Anja aus Köbeln, Nadine aus
Leipzig sowie Heidi und Michael aus Strehla. Sie waren wie ich
restlos begeistert von dem Auftritt von Armin Mueller-Stahl
und Band und bezeichnen sich jetzt schon als künftige Ausstellungsbesucher im Muskauer Schloss. Gern kommen sie
auch zu weiteren kulturellen Veranstaltungen, würden sich aber
freuen, wenn z. B. in einer Konzertpause ein kleines Getränkeangebot vorhanden wäre. Dieser (durstige) Hinweis - am Rande
bemerkt - schmälert aber nicht den Gesamteindruck des Abends
mit Armin Mueller-Stahl. „Es gibt Tage…“, da stimmt eben
alles: Festsaal im Schloss, Armin Mueller-Stahl, Günther
Fischer, Tobias Morgenstern und Tom Götze auf der Bühne mit
ihrem gleichnamigen Programm, sehr zufriedene und beeindruckte Konzertgäste und die Erinnerung an einen bunten
Farbenmix aus schwarzen Hüten, blauem Bühnenhintergrund,
grünen Schuhen, blauen Kühen, rothaarigen Frauen…
Wir wünschen uns noch viele solcher Tage hier bei uns in Bad
Muskau, im Park, im Schloss!
Danke für diesen Saisonauftakt, Armin Mueller-Stahl und
Band!!
Fotos: Anja Barwisch
Barbara Dossow
❖
Dienstag - Sonntag
ab 11.30 Uhr geöffnet
Montag Ruhetag
Bauland in Krauschwitz-West
Parknähe mit Baugenehmigung
1950 m2
Kaufpreis: 29 T€
Telefon: 035771/68960
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MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
„Klasse 10, still gestanden!“
Jugendoffizier zu Gast an der Oberschule
„Geschwister Scholl“ Krauschwitz
„Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt“.
An dieses umstrittene Zitat des ehemaligen Bundesverteidigungsministers Peter Struck können sich sicherlich noch die meisten Bürger
erinnern. Gilt es, diese Frage mit einem simplen „JA“ oder „NEIN“ zu
beantworten, fällt einem die Antwort für den ersten Moment nicht
gerade einfach. Die zehnten Klassen der Oberschule „Geschwister
Scholl“ Krauschwitz können diese seit dem 07. März richtig beantworten.
An diesem Tag besuchte Kapitänleutnant Andy Clemens die
Krauschwitzer Abschlussklassen. Clemens ist sächsischer Jugendoffizier und Referent für politische Bildung. Der studierte Diplompädagoge und Berufssoldat seit 2003, fuhr sieben Jahre lang zur See
und absolvierte insgesamt vier Auslandseinsätze am Horn von Afrika.
Hauptaufgabe: Sicherung der internationalen Hoheitsgewässer und
Kampf gegen die somalische Piraterie. In seinem Vortrag ging es jedoch nicht darum, die Werbetrommel für eine Karriere bei der
Bundeswehr zu rühren: Vielmehr wollte der Offizier über den Auftrag
der Bundeswehr (und den der Bundesrepublik) innerhalb der internationalen Staatengemeinschaft informieren. Als der Gast das Klassenzimmer betrat, staunten die Schüler zunächst nicht schlecht: Ein Kapitänleutnant in Marineuniform ist in der Muskauer Heide schließlich
kein alltäglicher Anblick. Der knapp zweistündige Vortrag gliederte
sich nach einer kurzen Vorstellungsrunde in drei Teile: Zunächst infor-
Zum Schmunzeln
Rudi zu seinem Kumpel: „Du, mir ist ein
Hund zugelaufen. Und ich glaube, er hat
vorher einer Frau gehört.“ Fragt der
Kumpel: „Wieso glaubst du, dass der
von einer Frau ist?“ Antwortet Rudi: „Er
bleibt vor jedem Schaufenster stehen.“
❖
„Sagen Sie mal, Barkeeper, was füllen
Sie eigentlich zuerst in das Glas: den Whisky oder das
Sodawasser?“ „Den Whisky selbstverständlich.“ „Dann habe
ich ja noch eine Chance, auf ihn zu stoßen.“
❖
„Zeiten sind das“, entrüstet sich Udo, „da wechselt ein
Rubens für neun Millionen den Besitzer, und ein van Gogh
geht für zehn Millionen weg!“ „Tja“, sagt sein Freund, „die
Fußballvereine ruinieren sich alle selbst!“
❖
Eine Frau sitzt im Beichtstuhl und bekennt sich zu ihren
Fehltritten. „Weißt du eigentlich, was du mit diesen vielen
Sünden verdienen würdest?“, fragt der Beichtvater verstört.
„So ungefähr“, antwortet die Frau, „aber mir geht es nicht
um das Geld.“
❖
Er: „Woran denkst du gerade?“ Sie: „Ach, an nichts Besonderes.“ Er: „Und ich dachte, du denkst an mich.“ Sie: „Habe
ich doch.“
❖
„Mein Mann hält immer, was er verspricht“, meint Claudia.
„Vor der Hochzeit hat er mir das Paradies versprochen, und
heute habe ich tatsächlich nichts zum Anziehen.“
❖
mierte der Referent über den Aufbau, die Strukturen sowie die einzelnen Teilstreitkräfte der Bundeswehr. Anschließend erläuterte er die
einzelnen militärischen Bündnisse (NATO,…), an denen sich die
Bundeswehr beteiligt und welche Aufgaben damit verbunden sind.
Dabei spielten vor allem die Verteidigung befreundeter Staaten, der
Kampf gegen den internationalen Terrorismus sowie globale
Friedenseinsätze wie der in Afghanistan eine Rolle.
Der zweite und von den Schülerinnen und Schülern mit großem Interesse verfolgte Teil bezog sich auf persönliche Erfahrungen und
Erlebnisse des Kapitänleutnants, wie etwa der Kampf gegen die
Piraterie vor der Küste Somalias. Bestimmte Dinge im Unterricht theoretisch zu behandeln, ist eine Sache – Informationen aus erster Hand
von jemandem zu erhalten, der viel aus der Praxis zu berichten hat,
eine ganz andere Sache…
Beide Klassen empfanden den Besuch trotz der geballten Menge an
Informationen als sehr interessant und aufschlussreich, da ihnen so ein
ganz anderer Zugang zum nicht einfachen Thema „Bundeswehr und
internationale Friedenssicherung“ ermöglicht werden konnte. Ach ja,
wie lautet nun eigentlich die richtige Antwort auf die eingangs gestellte Frage? „JA“.
Text: Tobias Walter
Foto: Carola Kästner
Der Direktor kommt ins Büro und sieht, dass dort ein rauschendes Fest gefeiert wird. Verwundert fragt er: „Was ist
denn hier los?“ Antworten die Angestellten: „Der Computer
hat sich geirrt und statt der Nettogehälter die Abzüge ausgezahlt!“
❖
„Mein bester Freund Markus ist Mittwoch mit meiner Frau
durchgebrannt.“ „Aber seit wann ist denn Markus dein bester
Freund?“ „Seit Mittwoch.“
❖
Ein Junge und ein Mädchen werden geboren und fliegen mit
dem Storch übers Land an ihren Bestimmungsort. Sagt der
Junge: „Du, kommst du auch zur Welt?“ „Na, glaubst du
vielleicht, dass sie mich als Stewardess mitgeschickt
haben?“
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Arzt zur Patientin: „Was macht eigentlich ihr altes Leiden?“
„Keine Ahnung, wir sind seit einem halben Jahr geschieden.“
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Gläserne Brücke in Hirschberg
Die gläserne Brücke im Riesengebirgsmuseum/Muzeum Karkonoskie von Jelenia Góra/Polen (früher Hirschberg i. Schlesien) habe ich vor zwei Jahren zum ersten Mal gesehen.
Meinem Enkel habe ich davon erzählt und nun hegte er den
Wunsch, ebenfalls die gläserne Brücke zu überschreiten.
So spektakulär wie der gläserne "Grand Canyon Skywalk" im
amerikanischen Grand-Canyon-Nationalpark ist die gläserne
Brücke in Hirschberg nicht – aber eine kleine Mutprobe.
wird in den Jahren 1912-1914 erbaut. Ihm, dem Gründer des
Museums ist an der Frontseite des Hauptgebäudes eine kleine
zweisprachige Tafel gewidmet.
Sehenswert ist auch das für die Region typische schlesische
Umgebindehaus, das 1914 an das Museum angebaut wurde und heute
von Wind und Wetter geschützt unter einer Glashaube steht.
So machen wir uns auf den Weg ins Riesengebirgsvorland, ins
120 km entfernte Jelenia Góra. Der Vorfrühlingstag beginnt
strahlend-schön, von Ferne leuchteten uns die blauen Kämme
des Iser- und Riesengebirges entgegen. Mit Hilfe des "Navi"
finden wir uns problemlos in die Stadt Jelenia Góra und zum
Museum in der ul. Jana Matejki 28, am Fuß des Kavalierberges
(heute: Wzgórze Kosciuszki) hin.
Dieses Hirschberger Museum hat eine lange Tradition. Mit der
Gründung des Riesengebirgsvereins (RGV) im Jahr 1880 und
der einsetzenden Erschließung der Gebirgsregion für den Tourismus setzt auch das Interesse für Geschichte und Volkskunst
der Gebirgsbevölkerung ein. Es beginnt eine rege Sammlertätigkeit, indem archäologische, historische und volkskundliche
Objekte der Gebirgsregion aufgestöbert, Traditionen, Sitten und
Bräuche erforscht und aufgeschrieben werden, um sie den
Touristen darzustellen und nachfolgenden Generationen zu
bewahren. Schon im Jahr 1888 mietet der RGV Räume an, wo
die ersten Sammlerobjekte ausgestellt werden. Dem Vorstandsvorsitzenden des RGV Dr. Hugo Seydel ist es schließlich zu
verdanken, dass der RGV ein eigenes Museum bekommt. Es
Blick in die warme Ecke der guten Stube: „Hingerm Ufn ei dr Hölle...“
Das Glas zu gestalten ist doch so einfach - jedenfalls mit dem
Computer!
Am 14. April 2014 feiert das Museum des Riesengebirgsvereins
seinen 100. Geburtstag. In den Vor- und Nachkriegszeiten des
Zweiten Weltkrieges erfährt das Museum mit seinen Beständen
nachteilige Veränderungen. Seit 2001 dient das Museum als
Riesengebirgsmuseum wieder seinem einstigen Zweck, „dem
Besucher verschiedene Aspekte der Geschichte sowie die kulturellen und künstlerischen Errungenschaften der Sudetenregion näher“ zu bringen. Wie viele der ehemaligen Museumsschätze noch vorhanden sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
Der heutige Bestand der Sammlung ist jedenfalls beeindruckend wertvoll, umfangreich und dokumentiert die große
Mannigfaltigkeit und das Können der Handwerker der
Riesengebirgsregion. Vergessen werden sollte dabei nicht, dass
in dieser Region seit Urzeiten Handwerker verschiedenster
Stämme und Nationalitäten lebten, die in ihrer Kunstfertigkeit
miteinander wetteiferten, sich anregten und weiterbrachten.
Gleich am Eingang des Museums fällt ein regionales Umgebindehaus ins Auge. Es wurde 1914 errichtet, an das Museumsgebäude angebaut und steht heute vor Wind und Wetter
geschützt unter einer Glashaube. Der Besucher kann in die traditionell eingerichteten Stuben eintreten und die Lebensart der
alten Schlesier nachvollziehen. Auch der Platz des kleinen Josel
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ist vorhanden, der mit seiner Mutter zum „Kindelschmaus“
ging und „hingerm Ufn ei dr Hölle“ warten sollte, bis ihn seine
Mutter rufen würde. Sie vergaß ihn aber leider und feierte mit
den anderen Gästen vergnüglich „de Kindeltaufe“ bis Josel wie
der Leibhaftige aus seiner Hölle hervorkam und schrie: „Wollt
ihr mir nischt zu assn gahn, do loass iech miech sahn!“
Die anschließenden Räume sind der Leinen- und Schleierweberei und anderen typischen Gewerken gewidmet. Mein
Enkel aber lässt sich nicht mehr aufhalten. Er strebt der gläsernen Brücke im ersten Stockwerk entgegen. So eine Brücke,
durch die man in die darunter liegende Ebene, wie durch einen
glasklar gefrorenen See schauen kann, ist vielleicht für manchen Besucher ein schier unüberwindbares Hindernis. Wird
aber die Überquerung gewagt, so erwartet den Besucher auf der
anderen Seite eine phänomenale Glaskunst-Sammlung. Sie soll
gegenwärtig ca. 7000 Exponate zählen und eine der wertvollsten Ausstellungen in Polen sein. Über multimediale Animationen wird nach eingehender Untersuchung des Brückengebildes das Interesse meines 12-Jährigen doch noch auf museale Ausstellungsstücke gelenkt. „Das ist doch kein Problem, so
ein Muster auf das Glas zu bringen“, stellt mein Enkel fest und
zeigt es mir per Mausklick. In diesem Zeitalter ist oftmals die
virtuelle Welt viel interessanter als die wirkliche Welt, in der
schon viele handwerkliche Fertigkeiten „den Bach hinunter
gegangen“ sind.
Quellen: http://krkonos.wordpress.com/2008/04/22/geschichte-rgv-museum1
www.muzeumkarkonoskie.pl
www.viafabrilis.eu/de/places/jelenia
Öffnungszeiten:
dienstags - freitags:
samstags - sonntags:
montags - geschlossen;
9.00 - 16.00 Uhr
9.00 - 17.00 Uhr
sonntags - Eintritt frei.
Brigitte Haraszin
„Ich bin, also leiste ich etwas“ eine Geschichte aus der Selbsthilfe
Eines Tages brach Herr S. weinend zusammen. Im Büro unter den Augen seiner Kollegen. Es ging einfach nicht mehr. Glück hat wer in solchem Moment
so wie er einen verständnisvollen Chef hat, der sagt: Kümmere dich erst einmal um dich selber, wir werden auf dich warten.
Warum war Herr S. zusammengebrochen, irgendwann wusste er es. Er liebt
seinen Job und hat zu viele Überstunden gemacht und die Arbeit mit nach
Hause genommen. Eines Tages ließen seine Kräfte nach. Er konnte sich nicht
mehr konzentrieren, hatte Kopf- und Rückenschmerzen, die ohne Befund beim
Arzt blieben. Sein Körper war es nicht. Es war die Seele.
Stress, Druck und Angst – viele Menschen fühlen sich durch die tägliche
Jobroutine überfordert. Bei Herrn S. es lag daran, dass die Arbeit immer
schneller wurde. Er erzählte, dass diese Beschleunigung nicht nur für ihn ein
Problem sei. Die strikten Regeln, die abgearbeitet werden mussten. Alles wird
dokumentiert und im Namen der Effizienz wurden die Zeitvorgaben immer
straffer geschraubt. Er musste ständig darüber berichten, was er gearbeitet hat.
Alles wurde erfasst und ausgewertet und dann zeitlich optimiert. Überlastungen, fehlende Wertschätzung, Erschöpfung führten dann zu einer reduzierten
Anteilnahme am Arbeitsgeschehen. Er verlor schließlich das Vertrauen in
seine eigenen Fähigkeiten. Aus seiner Therapie weiß er, es macht vor keiner
Berufsgruppe Halt. Männer greifen dann auch zum Alkohol und Frauen kommen an schlechten Tagen einfach nicht aus dem Bett.
Stop! Wenn Sie dies jetzt lesen und sich wiedererkennen, dann ist es Zeit etwas
für sich zu tun. Es gibt aber auch Hilfen sich aus diesen Spiralen zu befreien.
Bei vielen reicht es eine Entspannungsphase einzulegen, mal in den Urlaub
fahren, Sport zu treiben und sich mit Freunden zu treffen. Einfach mal dem
Alltag entrinnen. Aber was ist, wenn das alles nicht mehr möglich ist. Wenn
nichts mehr geht! Dann ist ein offenes Gespräch beim Hausarzt wichtig oder
sich psychologische Hilfe zu suchen. Herr S. war über anderthalb Jahre krank,
hat eine Tagesklinik aufgesucht und in der Therapie gelernt „zu reden“ und
seine eigene Körperwahrnehmung zu schulen. Früher war sein Lebensmotto:
„Ich leiste, also bin ich“ und jetzt hat sich es für ihn umgedreht: „Ich bin, also
kann ich leisten.“ Warum wir Ihnen heute die Geschichte des Herrn S. erzählt
haben. Herr S. ist Mitglied in einer Selbsthilfegruppe, dort kann er mit
Gleichbetroffenen sich über seine Krankheit Depression austauschen. Er weiß,
wie viele unter dieser schwer zu erkennenden Krankheit leiden und er möchte
sich 14-tägig daran erinnern, dass ihm das nie wieder passiert. „Jetzt ist
Regeneration angesagt und ich habe wieder Ziele und kann meine eigenen
Bedürfnisse und Gefühle äußern!“ In Bad Muskau besteht seit dem letzen Jahr
die Möglichkeit im Treff am Park Selbsthilfegruppen aufzubauen.
Wer Interesse hat, kann sich gerne zur Sprechstunde des Sozialen Netzwerkes
mittwochs von 10 -13 Uhr Am Markt 19 melden. Dort werden Sie zu allen
Fragen der Selbsthilfe aufgeklärt und auf weitere Entlastungs- und Hilfsangebote hingewiesen.
Anwalt in Ihrer Nähe
Dipl.-Ing., Dipl.-Jur.
Klaus Budach
Rechtsanwalt
Hüttenweg 13
02953 Gablenz
Tel.: 03576/28 00 21 oder
03576/20 15 84
Beratung & Vertretung
Grundstücks-, Baurecht
Familien-, Erbrecht
Verkehrs-, Arbeitsrecht
ADAC
Frau Uplegger, Leiterin der KISS
Foto: Soziales Netzwerk
Manchmal muss man sich das „Ich kann nicht mehr!“ eingestehen, auch wenn
es schmerzt. Das ist der erste Schritt.
Vielen Dank im Namen des Sozialen Netzwerk gGmbH an Herrn S., dass wir
seine Geschichte erzählen durften.
Annette Uplegger
Leiterin der KISS Weißwasser
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MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
Die 60. Karnevalssaison
winkt den Bad Muskauer
Narren schon zu
Bereits am 22. März wurde die 59. Saison
von den Karnevalisten der Kur- und Parkstadt beim traditionellen Katerfrühstück ausgewertet.
Neben dem Bürgermeister der Stadt Andreas Bänder, dem
Präsidenten Stephan Enax, dem Finanzminister Steffen König
und den Vereinsmitgliedern kam auch das Prinzenpaar zu Wort.
Prinz Jupp der LIX. war von seiner ersten Karnevalssaison vollauf begeistert und sprach den Tag an, an dem alles begann:
„Damals gab ich Keule beim Hexenfeuer mein Wort, doch erst
als es so richtig los ging wurde mir bewusst, auf was ich mich
da, im positiven Sinne, eigentlich eingelassen habe.“ Er möchte den Verein auch nach seiner Regentschaft tatkräftig unterstützen.
Auch Prinzessin Anne, die das bunte Treiben schon aus ihrer
Zeit als Funkenmariechen kennt, war hingerissen von dem Programm, den Tänzen der Garden und vor allem vom Bühnenbild:
„Es ist einfach klasse, was für die Faschingszeit an die Wände
des Lindenhofs gezaubert wird.“ Auch sie möchte weiterhin
gern im Verein mithelfen.
Doch dieses Jahr bereiten sich die Mannen des Karnevalsvereins auf etwas ganz Großes vor. In den kreativen Köpfen
schwirren schon so einige Ideen zum Thema für die 60. Saison.
Auch wenn diese erst am 11.11. eingeläutet wird, beginnen die
Funken ob Groß oder Klein jetzt schon mit den Vorbereitungen.
Der Elferrat Bad Muskau möchte sich bei allen fleißigen
Helfern rund um die Karnevalsveranstaltungen und Umzüge
bedanken.
Der Verein sagt auch „Danke“ - den zahlreichen Gästen und den
vielen Mitwirkenden beim Bad Muskauer Karnevalsumzug, die
dieses Jahr mit tollem Wetter belohnt wurden.
Bad Muskau – Allan!
❖
Durchführung von Sprechstunden durch Beamte
des Polizeireviers Weißwasser im Polizeiposten
Bad Muskau
Es werden folgende Sprechzeiten für den Polizeiposten Bad
Muskau, Kirchstr. 19/21, 02953 Bad Muskau
Telefon: 035771 – 5210
Telefax: 035771 – 52114
vorgesehen:
Sprechzeit: jeweils Donnerstag
in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr
Außerhalb dieser Sprechzeiten wird der Postenbereich zu unregelmäßigen
Zeiten bestreift. Bei Nichtbesetzung des Polizeipostens ist für jeden Bürger
der Stadt Bad Muskau das Polizeirevier Weißwasser unter der bekannten
Adresse bzw. unter der Telefonnummer:
03576 - 262 - 0 zuständig.
Eine Rufumleitung bei Direktanwahl des Telefons im Polizeiposten ist für diesen Fall geschalten.
Horbaschk
Erster Polizeihauptkommissar
Werte Eltern der Schulanfänger 2015!
Werte Eltern der zurückgestellten Kinder!
Ich möchte Sie bitten, Ihr Kind in der Zeit vom 26.08. bis 04.09.2014
(Neue Fristen!) in der Grundschule Fürst Pückler Bad Muskau,
Kirchplatz 9 zum Schulbesuch anzumelden.
Wir sind dienstags, mittwochs und donnerstags in der Zeit
von 09 - 14 Uhr für Sie da. Zusätzlich können Sie auch donnerstags die Zeit von 15 - 17 Uhr nutzen. Freitags ist keine
Anmeldung.
Andere Zeiten müssen telefonisch vereinbart werden.
Bringen Sie die Geburtsurkunde des Kindes und bei einem
eingeschränkten Sorgerecht den entsprechenden Nachweis mit.
Ich möchte Sie noch darauf hinweisen, dass Sie, auch wenn Sie
Ihr Kind nicht in Bad Muskau einschulen wollen, es dort
zunächst anmelden müssen. Diese Regelung hängt mit den
Einschulungsbezirken bei Grundschulen zusammen. Ausnahmeanträge können bei der Anmeldung gestellt werden.
Um Informationen zum Schulvorbereitungsjahr zu erhalten,
nutzen Sie bitte die Elternversammlung des Hortes am
03.07.2014!
B. Aulich
Schulleiterin
❖
Ein Leben in Liebe und Würde - Hilfen für an
Demenz erkrankte Menschen und deren Angehörige
Frühjahrssammlung der Caritas vom 26. April bis 05. Mai
Vom 26. April bis 05. Mai führt der Caritasverband der Diözese
Görlitz e.V. eine Straßen- und Haussammlung durch. Die
Spendengelder werden für Hilfen für an Demenz erkrankte
Menschen und deren Angehörige verwendet.
Die demografische Veränderung stellt uns vor neue Herausforderungen. Viele Menschen werden älter und Demenzerkrankungen und Altersverwirrtheit nehmen stetig zu.
Wer Menschen mit Demenz betreut, braucht Phantasie,
Aufmerksamkeit, Einfühlungsvermögen und Geduld. Die Betreuung ist eine sehr anspruchsvolle Arbeit und oftmals eine 24Stunden-Aufgabe, der auf Dauer niemand allein gewachsen ist.
Die Caritas bietet hier Möglichkeiten der Entlastung, von
Betreuungsstunden in der Häuslichkeit oder in Betreuungsgruppen bis zu Gesprächsangeboten für pflegende Angehörige.
Um den Betroffenen ein Leben in Liebe und Würde bieten zu
können, benötigt der Caritasverband finanzielle Unterstützung.
Caritasverband der Diözese Görlitz e. V.
Adolph-Kolping-Str. 15
03046 Cottbus
❖
✟
Verstorben sind...
Jablowski, Elsbeth
am 07.03.2014
im Alter von 94 Jahren
Kubo, Hans-Dietrich
im Alter von 78 Jahren
am 13.03.2014
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MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
„Mama, sind Feuerwanzen magnetisch?“
An einem der ersten warmen Vorfrühlingstage sitze ich auf der
Terrasse des kleinen Cafés und betrachte einen Jungen, der auf
dem Holzboden herum rutscht. 'Was macht er denn da?', überlege ich und schaue genauer hin. Da sehe ich aus den Ritzen der
Holzplanken hunderte von roten Feuerwanzen hervor krabbeln.
Einige waren unvorsichtig genug, unter die Schuhe der CaféBesucher zu geraten. Die anderen huschen flink hin und her,
krabbeln übereinander und verschwinden bei jeder Bewegung
des Jungen zwischen den Planken. "Schau mal, Mama, ich kann
die Käfer dressieren, sie laufen immer los, wenn ich mit dem
Stöckchen klopfe!" Die Mutter schaut kaum von ihrem bunten
Journal auf. Aber das stört den Kleinen bei seinem interessanten Experiment nicht. "Mama, schau mal, die hier sind zusammengekettelt!", ruft er aus, "Sind die magnetisch?" "Ach, wo!",
hört er seine Mutter nur sagen. Die auffällig rot-schwarz gefärbten Krabbeltiere imponieren ihm. Zu Hause will er sie
malen: Kopf, Fühler und Beine sind schwarz, der Rücken ist
knallrot und die schwarzen geometrischen Figuren sind bei
allen gleich. Erst müsste er einen Klecks auf den Rücken
malen, der wie ein kleiner Schmetterling aussieht, dann folgt
ein großes Dreieck und auf den beiden Flügeln je ein kleiner
und ein großer Punkt. Zum Rückenende wird er eine Figur
malen, die wie ein Fächer aussieht. Das wird ein schönes Bild
werden! Inzwischen hat er eine Feuerwanze in seinem Plastebecher eingefangen und schüttet sie seiner Mutter auf die Zeitung. „Igitt!“, schreit die Mutter auf und wischt das Krabbeltier
mit einer energischen Handbewegung vom Tisch.
Wegen ihrer auffälligen Körperzeichnung hat die Gemeine
Feuerwanze (Pyrrhocoris apterus) die volkstümliche Bezeichnung Franzosen-Käfer bekommen. Französische Soldaten sollen zu Napoleons Zeiten ähnliche schwarz-rote Uniformen getragen haben und möglicherweise auch zusammengeballt aufgetreten sein.
Feuerwanzen bei der Paarung
Die Wanzen halten sich gern auf sonnen-warmen Steinen und
an hohlen Bäumen auf, wo es für sie reichlich Nahrung gibt,
die aus Pflanzensäften, Samen und modrigem Holz besteht.
Wenn die ersten Sonnenstrahlen das Unterholz erwärmen, kommen sie aus ihren Winterquartieren hervor und finden sich in
großen Kolonien zusammen. Interessant ist, dass sie wie viele
andere Insekten ein Pheromon, einen chemischen Botenstoff
erzeugen, das den Zusammenhalt der Insekten untereinander
vermittelt. Sobald Gefahr droht, vermindert sich die Produktion
dieses Botenstoffes und die Wanzen ziehen sich aus der
Gefahrenzone in ihre Verstecke zurück, um bei Wohlbefinden
wieder zusammenzukommen. Sie sind eigentlich unschädlich,
schaden weder Pflanzen, noch stechen sie oder übertragen
Krankheiten. Aber wegen ihres massenhaften Auftretens können sie in häuslicher Umgebung lästig werden. Ein kleiner
Trick hilft, sie zu dezimieren: Falls sie durch Hinwegtragen auf
warme Waldstellen nicht zu beseitigen sind, kann man sie auch
mit Feuchtigkeit vergrämen, indem man dem Gießwasser ein
paar Tropfen Spülwasser hinzusetzt. Sie lieben trockene
Wärme, jedoch keine Feuchtigkeit – sie sind eben Feuerwanzen!
Brigitte Haraszin
❖
Termine für den Monat April
im Seniorentreff Bad Muskau
„Treff am Park“ Am Markt 19 in den Räumen des
Pflegedienst Kunze
Mittwoch, 16.04.2014
14.00 Uhr
Osterkaffeetrinken
Treffpunkt: Seniorentreff Bad Muskau
Mittwoch, 23.04.2014
14.00 Uhr
Spielenachmittag
Treffpunkt: Seniorentreff Bad Muskau
Mittwoch, 30.04.2014
14.00 Uhr
Seniorensport
Treffpunkt: Seniorentreff Bad Muskau
Änderungen vorbehalten!
Der Clubrat
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MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
„Sport frei“ in der Grundschule
Wie jedes Jahr im Frühling fand in der Grundschule Fürst
Pückler der traditionelle Wettbewerb um die „Stärkste Klasse“
statt.
wird. Es wurde in zwei Altersgruppen um den begehrten Pokal
gekämpft. Als Sieger in der Klassenstufe 1 und 2 gingen die
Schüler der 2b als stärkste Mannschaft hervor. Bei den Großen
konnte die Klasse 3b den 1. Platz erringen und somit zur stärksten Klasse der Schule gekürt werden.
Kati Hille
Alle Klassen eiferten um den Titel in den Disziplinen:
Dreierhopp, Zielwerfen, Farbenlauf und dem Treppensteiger.
Allen Älteren werden Zielwerfen und Dreierhopp noch aus dem
eigenen Sportunterricht bekannt sein. Beim Farbenlauf müssen
die Kinder verdeckte, farbige Kärtchen umdrehen und um entsprechend gleichfarbige Bälle laufen. Dabei geht es natürlich
um die Schnelligkeit der Läufer. Der Treppensteiger ist ein
bewegter Liegestütz, bei dem jede Menge Armkraft gebraucht
Geboren wurde:
Barth, Tammy
geb. am 24.03.2014
MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
Aktuelle Informationen aus
dem Sportverein Rot-Weiß:
April/Mai 2014
(Stand 04.04.2014)
In der zweiten Halbserie gab es bisher für unsere erste Mannschaft zwei Heimspiele und ein Auswärtsspiel. Heimspiel
gegen Post Germania Bautzen 3:0 gewonnen. Auswärts gegen
Dresdner SC 1:2 verloren. Heimspiel gegen Königswarthaer
SV 1:0 gewonnen. Zur Zeit Tabellenplatz 3 mit 37 Punkten.
Den ersten Platz hat Post Dresden mit 42 Punkten. Die 2. Mannschaft hatte 4 Spiele, davon zwei Heim- und 2 Auswärtsspiele.
Auswärts gegen Klitten/Boxberg 1:6 verloren. Heimspiel gegen
SV 48 Reichwalde 1:4 verloren. Auswärts gegen Grün-Weiß 90
Uhsmannsdorf 4:1 gewonnen. Heimspiel gegen ASSV Horka
5:1 gewonnen. Zur Zeit Tabellenplatz 5 mit 28 Punkten.
Trebendorf mit 48 Punkten auf Platz 1.
Was macht eigentlich Simon Gollnack, der in der Saison
2011/12 zum NFV Gelb-Weiß Görlitz wechselte?
Simon ging mit 3 Jahren (2005) mit seinem Bruder Leon, der
bei Rot-Weiß spielte und heute noch spielt, auf den Fußballplatz
und kickte mit rum. Er wurde dann Vereinsmitglied und spielte
bis zur E-Jugend bei uns und war oft der Torschützenkönig.
Durch seine guten sportlichen Leistungen wurde er vom DFB Niesky zur Sichtung eingeladen., wo er neben dem Training
ein- bis zweimal nach Niesky zum Training von seinen Eltern
gefahren wurde. In der Saison 11/12 wechselte er zum NFV
Gelb-Weiß Görlitz, wo er in der Bezirksliga spielt.
Auch in Görlitz wurde er weiter sportlich gesichtet und erhielt
die Empfehlung an eine Elitesportschule. Er hat sich für das
Sportgymnasium in Dresden entschieden. Er spielt die Saison
noch in Görlitz zu Ende und wechselt dann an die Eliteschule
(7. Klasse Gymnasium) und spielt bei Dynamo Dresden in der
D-Jugend.
Erste Kontakte zu Dresden gab es schon. Er war zum Probetraining und nahm an Turnieren teil, lernte das Internat kennen
und seine Mitschüler.
Wer nun denkt Simon kann nur gut Fußball spielen, der irrt. Er
ist am Gymnasium Weißwasser fast immer Klassenbester. Ist
ein Mathe-Ass und nahm erfolgreich an Olympiaden teil.
Simon hat noch ein anderes Hobby.
Das ist die Musik. Neben dem Sport erlernte er in der Musikschule Fröhlich das Akkordeonspielen und auch hier ist er heute
noch dabei. Seine Eltern haben Simon bei seinen Entscheidungen immer unterstützt, was nicht immer leicht war. Sein
Ziel ist es, das Abitur erfolgreich abzuschließen und Profifußballer zu werden.
23
Termine
Fußball:
1. Mannschaft Bezirksliga Ost
26.04. 11.00 Uhr (A) gegen NFV Gelb-Weiß Görlitz 2.
03.05. 15.00 Uhr (H) gegen Post SV Dresden
10.05. 15.00 Uhr (A) gegen FSV Budissa Bautzen 2.
24.05. 15.00 Uhr (H) gegen SC Borea Dresden
2. Mannschaft 1. Kreisliga (A)
27.04. 15.00 Uhr (H) gegen VfB Weißwasser 1909 2.
03.05. 13.00 Uhr (A) gegen SV Lok Schleife 2.
11.05. 15.00 Uhr (H) gegen SV Trebendorf
17.05. 15.00 Uhr (A) gegen SV Gebelzig 1923
24.05. 12.00 Uhr (H) gegen SV See 90 2.
F-Junioren 1. Kreisliga (A)
09.05. 17.00 Uhr (H) gegen FC Oberlausitz Neugersdorf
16.05. 17.00 Uhr (H) gegen Blau-Weiß Empor Deutsch Ossig
E-Junioren Kreisliga (A)
04.05. 10.00 Uhr (H) gegen SV Gebelzig 1923
11.05. 10.00 Uhr (A) gegen SG Grün-Weiß 90 Uhsmannsdorf
18.05. 09.00 Uhr (H) gegen SV See 90
D-Junioren
D-Junioren Kreisoberliga
26.04. 10.30 Uhr (A) gegen SV Horken Kittlitz
11.05. 10.30 Uhr (A) gegen SpG SV Klitten/Boxberg
17.05. 10.00 Uhr (H) gegen SpG TSG Hainewalde
D-2-Junioren 1. Kreisliga (A)
16.03. 10.00 Uhr (H) gegen FV Eintracht Niesky
29.03. 10.00 Uhr (A) gegen VfB Weißwasser 1909
11.04. 17.30 Uhr (H) gegen Stahl Rietschen
C-Junioren Spielgemeinschaft Bad Muskau/Schleife
Bezirksliga Ost
11.05. 10.30 Uhr (A) gegen SG Weixdorf
18.05. 10.30 Uhr (H) gegen SC 1911 Großröhrsdorf
25.05. 10.30 Uhr (A) gegen SG Weißig
B-Junioren SpG Schleife 1. Kreisliga (A)
03.05. 10.00 Uhr (A) gegen SpG VfB Zittau
10.05. 13.00 Uhr (A) gegen SpG FSV Oderwitz 02
17.05. 10.30 Uhr (H) gegen SpG Ostritzer BC
24.05. 10.00 Uhr (A) gegen SpG SV 90 Traktor Mittelherwigsdorf
Witz des Monats
Ein Fußballer kommt stolz nach Hause: „Ich habe heute zwei
Tore geschossen!“
„Und wie ist das Spiel ausgegangen?“ „1:1!“
Seite erstellt von Heidemarie Koop
Handball
Weibliche Jugend
13.04. 11.15 Uhr (A) gegen SG Pirna/Heidenau
Blutspendetermine 2014
24. April 2014
24. Juli 2014
16. Oktober 2014
Die Abnahme wird von 15.00 - 18.00 Uhr
in der Grundschule Fürst Pückler erfolgen.
24
MUSKAUER ANZEIGER NR. 284 VOM 15. APRIL 2014
Wir gratulieren allen Jubilaren
zum Geburtstag und wünschen ihnen Gesundheit,
Freude und Wohlergehen
Berliner Straße 36
02953 Bad Muskau
Tel.: 03 57 71 / 63 59 6
Fax: 03 57 71 / 63 59 8
e-mail:
RA-Doreen.Lohnhardt@t-online.de
Herausgeber:
Redaktionskollegium:
Geburtstag
01.05.
01.05.
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02.05.
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04.05.
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05.05.
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07.05.
08.05.
09.05.
11.05.
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12.05.
13.05.
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14.05.
14.05.
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17.05.
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18.05.
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20.05.
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23.05.
23.05.
26.05.
26.05.
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31.05.
31.05.
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31.05.
Name, Vorname
Fichtner, Marlies
Hartwig, Gert
Klepsch, Reinhold
Thomaschk, Friedrich
Burchardt, Renate
Döbbrick, Karin
Schurrmann, Herbert
Spranger, Hans Jochen
Dutsch, Edelgard
Mahr, Gerd
Sprigade, Gisa
Bartel, Karin
Dr. Rießner Ottfried
Elgner, Rosemarie
Hallaschk, Helga
Marko, Gisela
Natusch, Lutz
Wieland, Annemarie
Börner, Hanna
Schmidt, Barbara
Klar, Frieda
Preuß, Alfons
Raack, Gerda
Schurrmann, Lieselotte
Till, Ingrid
Ullrich, Erika
Büttner, Heinz
Gawande, Peter
Richter, Manfred
Bänder, Gisela
Mühle, Margarita
Mahr, Hartmut
Rogenz, Christa
Rowshandel, Ahmad
Bistrosch, Sigrid
Jentsch, Christina
Lorke, Käte
Petzold, Günter
Hiller, Werner
Heigwer, Helga
Franke, Elisabeth
Voigt, Ursula
Milek, Inge
Trommer, Monika
Fichtner, Klaus
Wolf, Ruth
Fengler, Ursula
Weiche, Helmut
Eichler, Hanna
Lohan, Inge
Schneider, Ingeborg
Slabke, Karl
Stadtverwaltung Bad Muskau, 02953 Bad Muskau, Berliner Straße 47
Tel. 03 57 71 / 5600
Ingeborg Baum, Barbara Dossow, Brigitte Haraszin, Georg Häusler, Doris Matz,
Fax 03 57 71 / 60 331
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Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, oder fotomechanische Wiedergabe nur mit schriftlicher
Genehmigung des Autors und des Herausgebers. - Fotos: Fotoatelier Quint
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