mobilmit uns LVMX powered by ADMV
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mobil wbahnsport SEITE 68 wautomobilrallyesport SEITE 6 2010 mit uns 21 wbreitensport „Silberner Stahlschuh“ Meißen ADMV-Rallye Zwickauer Land SEITE Lückendorfer Bergrennen 48 wbreitensport ADMV-Racing-Weekend LVMX powered by ADMV 2 Jah0 re mobi l Partner des TÜV Rheinland SEITE 44 weditorial mobil 6 2010 20 Jahre mobil – ein Resümee Die Zeitschrift „Illustrierter Motorsport“ wurde in der DDR gern gekauft, war nach der Auslieferung sofort vergriffen, oft unter dem Ladentisch gehandelt, ein Abo war schwer zu bekommen. Diese Fachzeitschrift war die Einzige in der DDR, die über den nationalen sowie internationalen Motorsport berichtete und hatte gleichzeitig den Status der Verbandszeitschrift des ADMV. Das Fachorgan erschien bis 1989 monatlich in 2-farbiger Ausführung. Zum Jahreswechsel 1989/1990 „wendete“ sich auch im Berliner Sportverlag, der Herausgeber war, alles. Die Zeitschrift wurde in andere Hände gelegt, dann saß die Chefredaktion in Hamburg, wenige Monate später wurde die Zeitschrift (leider) eingestellt. Die Motorsportfans konnten allerdings nunmehr im bunten Blätterwald zwischen vielen Magazinen und Racing-Journalen wählen; für den ADMV war jedoch das Sprachrohr verloren gegangen. Eine eigene Zeitschrift musste her. Zu Beginn des Jahres 1991 erschien der 1. Jahrgang der Mitgliederzeitschrift „mobil“. Da es mit den neuen Gestaltungstechniken und Druckvarianten in Berlin seinerzeit noch nicht die heutige Erfahrung gab, wurde zuerst auf ein Unternehmen in Ostfiltern bei Stuttgart zurückgegriffen. Nach zwei Jahren war klar, das ist viel zu teuer und wir können das zwischenzeitlich auch. Die Redaktion saß fortan in Berlin. 1995 fanden wir den Kontakt zu möllerdruck, später hinsichtlich der Druckvorstufe (Gestaltung) zu crossmedia. Zusammenarbeit, Erfahrung und innovatives Geschick führten dazu, dass von einer zufriedenen wie auch festen Bindung mit diesem Unternehmen gesprochen werden kann. So wurden auch die ADMV-Chroniken anlässlich der 40-, 45- und 50-jährigen Gründungsjubiläen bei möllerdruck produziert. neuen Bundesländern oder über ADMV-Verbandsserien. Wir stellten Persönlichkeiten vor und würdigten Jubilare, entwickelten „Steckbriefe“ aus Anlass der Ortsclubjubiläen, berichteten über die jährlichen Verbandstage oder legten wichtige Satzungsfragen dar. Sehr oft waren wir auf die Zuarbeiten der ehrenamtlichen Presseverantwortlichen in den Clubs oder professioneller Journalisten und Fotografen angewiesen. Ohne dieses immense Gedankengut wäre der Inhalt nicht halb so interessant, die Zeitung nicht so umfangreich. Allen, die hier Hand angelegt haben, gilt unser herzlicher Dank. Es gibt in den 20 Jahren weit über 100 Clubs, die sich wegen ihrer Events, Besonderheiten oder Jubiläen in der „mobil“ wieder gefunden haben. Oft über mehrere Seiten in interessanter Berichterstattung und Aufmachung. Manche Clubs von „damals“ sind heute nicht mehr dabei. Turbulenzen haben wir überstanden, selbige werden wir auch in Zukunft meistern müssen. Oft ist die wirtschaftliche Machbarkeit solch eine Turbulenz. Die Zeitschrift ist auf Anzeigen angewiesen, genauso wie jene der Mitbewerber oder die Hefte im freien Markt. Für eine Mitgliederzeitschrift eine Anzeige zu akquirieren, ist doppelt so schwer, da es allgemein einen Rückgang gibt und unsere Leserschaft nicht für alle Partner interessant ist. Da kann die Aufmachung noch so schön und der Inhalt noch so interessant sein. 0 2 e r h a J l i b o m Wenn man zurückblickt oder sich die Zeit nimmt und vergangene Jahrgänge durchblättert, werden das Geschehen in den Clubs, die Leistungen vieler Sportler oder die Entwicklung des ADMV wieder lebendig. Wir berichteten hauptsächlich über Veranstaltungen der Clubs in den 2 Egal – wir freuen uns auf die Zukunft und haben Konzepte für Veränderungen. Nur wenn uns Informationen, Ergebnisse, Storys oder gute Fotos geschickt werden, können wir die Lebendigkeit im ADMV wiedergeben. Auf diese Lebendigkeit sind wir auch ein bisschen Stolz. Doch wir geben den Stolz gern an die Mitglieder, Sportler, Helfer und Mechaniker zurück – es sind Eure Leistungen, über die berichtet wurde. Das möchten auch wir in den kommenden Jahren gern tun. Ihre Redaktion mobil winhalt 6 2010 In einer Präsidialumfrage entschieden die Mitglieder des Präsidiums im Dezember, die 21. Hauptversammlung (Mitgliederversammlung nach BGB) einzuberufen. Diese findet statt: Termin: 18. – 20. März 2011 Ort: Hotel „Meerane“ Beginn: 19. März, 13.00 Uhr Tagesordnung und Zeitplan: 1. Konstituierung 2. Beschluss der Geschäftsordnung 3. Besetzung des Tagespräsidiums Grußworte 4. Bericht des Vorstandes 5. Bericht der Verwaltungsrevision (Kassenprüfer) 6. Aussprache 7. Bericht der Redaktionskommission und Zusammenfassung möglicher Anträge 8. Feststellung Anwesenheit sowie Stimmberechtigung 9. Beschlussfassung: 9.1. Haushaltsplan 2011 9.2. Beitragsordnung und Mitgliedsbeiträge 2012 9.3. Neufassung der Satzung und Strukturen der Gremien gemäß Beschlussgrundlage der 20. Hauptversammlung 9.4. Anträge 10. Entlastung des bisherigen Präsidiums 11. Neuwahl des Vorstandes und weiterer Gremien 12. Neuwahl eines Verwaltungsrevisors 13. Schlusswort Zeitrahmen: Freitag – Meeting 19.00 bis 21.00 Uhr Sonnabend – Sportleitertagung und Hauptversammlung Programm - Besuch Altstadt Zwickau und August-Horch-Museeum Alle Clubs sind postalisch eingeladen. Die Anmeldefrist ist zum 1. März 2011 festgelegt. Hotel: siehe Seite 73 ADMV-Meister 2010 4–5 ADMV-Fördersportler 6_7 50 Jahre MC Neutrebbin 12–13 ADMV-Mitgliederleistungen 14–15 ADMV-Lausitz-Rallye 23–24 ADMV-GTÜ-TourenwagenCup in Luxemburg 30 Weltmeisterschaft in Berlin-Wilmersdorf DMV-Eisspeedway am 26./27. Februar 2011 Kartenbestellungen unter 030 824 60 60 und dmv-lg-berlin@gmx.de Clubpreis für DMV- und ADMV-Mitglieder Impressum: Herausgeber und Verleger: Allgemeiner Deutscher Motorsport Verband e.V. Köpenicker Straße 325, 12555 Berlin Telefon: 030/65 76 29 30 · Telefax: 030/65 76 29 31 e-mail: info@admv.de Verantwortlich: Harald Täger Redakteurin: Birgit Hradetzky Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. „ADMV-mobil“ ist die offizielle Mitgliederzeitschrift des ADMV e.V. Sie erscheint vier- bis sechsmal im Jahr und wird allen Mitgliedern im Rahmen ihrer Mitgliedschaft ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. ADMV-Racing-Weekend auf dem EuroSpeedway Lausitz 44–46 Lückendorfer Bergrennen 48–49 Abonnementsbezug auch für Nichtmitglieder möglich. Layout, Satz, Repro: crossmedia GmbH Druck: Möller Druck und Verlag GmbH Verkaufspreis für Nichtmitglieder: € 1,50 Die Titelfotos zeigen: Markus Schuricht und Steffen Birke beim LVMX-Lauf in Ansprung (Thomas Trienitz), Speedwayrennen „Silberner Stahlschuh“ in Meißen (Ingolf Schmidt), Maik Stölzel und Thomas Windisch bei der ADMV-Rallye Zwickauer Land (rallyefan-impression.de), Holger Rüdiger beim Lückendorfer Bergrennen (Thorsten Horn), Mario Reinwardt und Knut Rotloff beim ADMV-Racing-Weekend auf dem Lausitzring (Birgit Hradetzky) Mitarbeiter dieser Ausgabe: E.-M. Becker, S. Berger, L. Demuth, J. Dürr, W. Finke, D. Friedel, Th. Gorlt, A. Gorny, S. Hache, Th. Herr, N. Hirt, Th. Horn, K.-U. Jahns, A. Kamps, F. Kanwischer, D. Klas, F. Liebich, A. u. K. Liebscher, G. Mörke, J. Müller, D. Neidel, F. Niebuhr, D. Pasedag, H. Pfeiffer, S. Quandt, Ch. Rösch, I. Schmidt, L. Schulze, Th. Trienitz, M. Vogel, Oldtimerfreunde Käbschütztal, MC Ludwigslust, ADMVFachkommission Rallyesport ISSN 0942-14 24 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 10. April 2011 Enduro-Novemberpokal in Woltersdorf 51–53 Motocross-DM in Thurm 60 Speedway-Paar-EM in Stralsund 65 3 wverband mobil 6 2010 ADMV-Meister 2010 Offene ADMV-Orientierungsport-Meisterschaft Klasse A: René Schwedler, MC Glienicke/Nordbahn Klasse B: Michael Schoß/Diana Schoß, MC Apoda Klasse C: Andreas Gutschke/Oliver Gutschke, ADMV-Rallye-Meisterschaft Mark Muschiol, Chemnitz 1. Oldtimerclub Erfurt Mannschaften: MSF Spreeteufel ADMV-Classic-Cup Klasse 1 Renn- und Sportmotorräder bis Baujahr 1945: Gerhard Thümmel, Schmiedeberg ADMV-Rallye-200-Meisterschaft Heiko Scholz/Marcel Eichenauer, Ruhla Klasse 2 Renn- und Sportmotorräder bis 175 ccm ab Baujahr 1946 bis 1985: Günter Sörgel, Schneeberg ADMV-Trabant-Rallye-Cup Mario Keller/René Mittmann, Grünhain ADMV-Rallye-Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalt/Berlin-Brandenburg Stephan Monté/Axel Retzlaff, Hennickendorf ADMV-GTÜ-Tourenwagen-Cup Mirko Lubner, Hosena ADMV-Freizeit-Kart-Cup Klasse KZ 2: Ronny Böge, Großenhain Klasse KZ 2 Senior: Friedrich Neef, Lengenfeld Klasse Bambini: Maximilian Weiß, Mülsen 4 Klasse 3 Renn- und Sportmotorräder ab 176 ccm bis 250 ccm ab Baujahr 1946 bis 1985: Gottfried Schröck, Bottendorf Klasse 4 Renn- und Sportmotorräder über 250 ccm ab Baujahr 1946 bis 1985: Nico Müller, St. Egidien mobil wverband 6 2010 Klasse 5 Seriensportmotorräder ohne Hubraumbegrenzung ab Baujahr 1946 bis 1985: Alfons Hoffmann, Markersbach Klasse 65 ccm: Jeremy Sydow, MSC Thurm Klasse 6 Rennmotorräder mit Seitenwagen bis Baujahr 1985: Klaus Riedel/ Dirk Lüttke, Klasse 125/250 ccm: Dürrhennersdorf/ Großpösna Klasse 7 Renn- und Sportwagen bis Baujahr 1945: Joachim Ernst, Görlitz Felix Frick, MC PSV Schwerin Klasse Open: Benjamin Mallon, MCC Tessin Klasse Quad: Gordon Kerbs, MCC Schenkenhorst Klasse Seitenwagen: Schollbach/Sandmann, MC Jessen ADMV-Seitenwagen-Classic-Cup im Motocross Jens Schaffer/Benno Liedert, Klasse 8 Renn- und Sportwagen ab Baujahr 1946 bis 1985: MCC Frankfurt/Oder ADMV-MotorradLeistungsprüfungsmeisterschaft Jens Philipp, AnnabergBuchholz Klasse 9 Renntourenwagen und geschlossene Automobile, ab Baujahr 1946 bis 1985: Holger Rüdiger, Kirchberg ADMV-Drift-Cup Klasse Open: Tommy Brandt, Gera Klasse E 1 bis 150 ccm Zweitakt, bis 250 ccm Viertakt: Christian Baaske, MSC Groß Schwiesow Klasse E 2 bis 150 ccm Zweitakt, über 250 ccm bis 450 ccm Viertakt: Karsten Scheffler, MC Rehna Klasse E 3 über 250 ccm Zweitakt, über 450 ccm Viertakt: Enrico Ryl, MC Woltersdorf Klasse Senioren: Jens Hinrichs, MC Rehna Klassik Enduro: Holger Janßen, MC Kuhstorf Klasse Sportfahrer: Klasse Sportler: Torsten Kurzweg, MC Rehna Stephan Schreiner, Dresden Klasse Fun: Marcel Kutsche, Leipzig LVMX powered by ADMV e.V. Klasse 50 ccm: Eric Jette, MSV Dolle ADMV-ZweiradRallye-Meisterschaft René Friedrich, MC Görlitz 5 wverband mobil 6 2010 ADMV-Fördersportler 2010 Bahnsport Richard Geyer, 12 Jahre, MC Meißen Schülerklasse B (125 ccm) Norddeutsche Bahnmeisterschaft: 5. Platz Speedway-Landespokal Mecklenburg-Vorpommern: 1. Platz Europameisterschaft: 12. Platz SVG-Rookies Cup mit dem MC Meißen: 1. Platz Er stand zum ersten Mal im deutschen Nationalteam und nahm an der EM teil. Auch die NBM war Neuland für ihn. Roberto Haupt, 33, Jahre, MC „Nordstern“ Stralsund Speedway-Paar-Europameisterschaft: 2. Platz Deutsche Speedwaymeisterschaft: 6. Platz Speedway-Landesmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommern: 1. Platz Unglaublich: Vizeeuropameister im Paarfahren mit Martin Smolinski (MSC Olching) und Tobias Kroner (MSC Dohren)! Der frisch gebackene Papa erreichte im heimatlichen Stralsund den größten Erfolg seiner bisherigen Kariere. Marko Happich, 39 Jahre, MSC Teutschenthal Weltmeisterschaft, Klasse Seitenwagen mit Martin Betschart: 15. Platz Team-Europameisterschaft: 7. Platz Deutsche Meisterschaft, Klasse Seitenwagen mit Martin Betschart: 2. Platz Zum Saisonabschluss ging es zur Team-EM nach Sverepec (Slowakei), die 141. Rennstrecke, die er in seiner Laufbahn kennen lernte. Witterungsbedingt wurde das Rennen im 1. Lauf abgebrochen. In die Wertung kam nur das Ergebnis der Qualifikation… Happich/ Betschart selbst lagen beim Abbruch auf dem 2. Platz. Angus Heidecke, 20 Jahre, Sandersdorf Deutsche Meisterschaft, Klasse Open: 2. Platz Deutsche Meisterschaft, Klasse 125 ccm: 10. Platz ADAC Masters: 6. Platz Gleich in seinem ersten ADMC-Masters-Jahr überzeugte er – punktgleich mit dem Fünften wurde er Sechster. Auf die beiden letzten Rennen der 125-ccm-DM musste er verletzungsbedingt verzichten. Edgar Leginski, 10 Jahre, MC „Nordstern“ Stralsund Schülerklasse A (50 ccm) Norddeutsche Bahnmeisterschaft: 8. Platz Speedway-Landespokal Mecklenburg-Vorpommern: 4. Platz Unter 18 eingeschriebenen Fahrern in der NBM wurde er Achter – für sein erstes NBM-Jahr ein schöner Erfolg, obwohl er nicht an allen Rennen teilnehmen konnte. Paul Schulz, 11 Jahre, MC „Nordstern“ Stralsund Schülerklasse A (50 ccm) Deutsche Meisterschaft: 6. Platz Norddeutsche Bahnmeisterschaft: 4. Platz Speedway-Landespokal Mecklenburg-Vorpommern: 2. Platz SVG-Rookies Cup mit dem MC Meißen: 1. Platz Er wollte bester ADMV-Fahrer seiner Klasse werden und schaffte es. 18 Rennen verschiedener Serien bestritt er, 12-mal landete er auf dem Podest. Motocross Stephan Büttner, 15 Jahre, MSC Schkölen Deutsche Meisterschaft, Klasse 125 ccm: 25. Platz ADAC Youngster Cup: 50. Platz Im vorigen Jahr noch in der Klasse 85 ccm unterwegs, traute er sich nunmehr in leistungsstärkere Klassen. Nach anfänglichen Problemen, kam er immer besser in Fahrt. Zur Saisonhälfte verletzte er sich jedoch, musste auf je zwei Rennen in der DM und im Youngster Cup verzichten. 6 Benjamin Mallon, 21 Jahre, MCC Tessin ADAC Youngster Cup: 10. Platz LVMX-Open: 1. Platz Es war nicht sein Jahr. Verletzungsbedingt kam er nicht wie erhofft zum Zuge. Seinen Kampfgeist bewies er u.a. beim LVMX-Finale in Lübtheen – bei schwierigen Bedingungen siegte er. Danny Neubauer, 16 Jahre, MC Culitzsch Deutscher Pokal, Klasse Open Süd: 19. Platz Sachsenmeisterschaft, Klasse Youngster: 1. Platz Der Umstieg von der 85-ccm-Klasse in leistungsstärkere Felder war mit Schweiß verbunden. Aber: In Sachsen biss er sich durch. Ron Noffz, 18 Jahre, MCC Tessin Deutsche Meisterschaft, Klasse Open: 24. Platz Deutsche Meisterschaft, Klasse 125 ccm: 16. Platz ADAC Youngster Cup: 15. Platz LVMX-Open: 2. Platz Ein volles Programm absolvierte er – in der vom ADMV organisierten LVMX-Serie ließ er nur Clubkamerad mobil wverband 6 2010 Benjamin Mallon der Vortritt. Dennis Schröter, 28 Jahre, Crinitz Deutsche Meisterschaft, Klasse Open: 8. Platz Deutsche Meisterschaft, Klasse 125 ccm: 20. Platz ADAC Masters: 16. Platz Aufgrund einer Knieverletzung Ende August fuhr er keine Motocross-Rennen mehr. Dafür Enduro – so wurde er bei den DM-Läufen in Tuchheim und Schnaitberg Dritter bzw. Zweiter, beim Novemberpokal in Woltersdorf Zweiter. Motorradtrial Marc Lentföhr, 16 Jahre, MC ROBUR Zittau Ostdeutsche Meisterschaft, Klasse 4: 5. Platz Geschicklichkeit und Mut zeigte er – unter 12 Fahrern platzierte er sich mit vier von neun Läufen im Mittelfeld. Nick Seeger, 11 Jahre, MC Genthin Klasse 65 ccm Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalt: 7. Platz Eine Verletzung warf ihn zeitweise aus dem Rennen. In den Tageswertungen kam er dreimal zum Sieg und belegte zwei zweite und einen dritten Platz. Jan Peters, 21 Jahre, MC Wismar Junioren-Weltmeisterschaft: 15. Platz Team-Weltmeisterschaft: 3. Platz Europameisterschaft: 22. Platz Deutsche Meisterschaft: 3. Platz Im Mai ging es noch zu den Scottish-Six-Days. 275 Fahrer waren am Start, 230 erreichten das Ziel, Jan belegte den 70. Platz. Enduro Motorradbiathlon Marcus Drenske, 21 Jahre, MC Woltersdorf Deutscher Pokal, Klasse über 175 ccm 2-Takt: 3. Platz Championatspokal: 15. Platz Landesmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommern, Klasse E2: 4. Platz Nico Schicho, 13 Jahre, MSC „Jugend“ Lübbenau Deutsche DMV-Meisterschaft, Klasse 5: 7. Platz Landesmeisterschaft Berlin-Brandenburg, Klasse 5: 2. Platz Motorradfahren und Schießen – das ist für ihn genau die richtige Mischung. Über die zehn LM-Läufe qualifizierte er sich für die DM. Sebastian Günther, 26 Jahre, MC Woltersdorf Deutscher Pokal, Klasse über 475 ccm 4-Takt: 2. Platz Championatspokal: 17. Platz Landesmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommern, Klasse E3: 5. Platz Beide Motorradgeländefahrer überraschten im Deutschen Pokal mit Podestplätzen. Auch als Mannschaft mit Sven Tabbert sorgten sie als ADMV Team MC Woltersdorf mit dem vierten Platz für Gesprächsstoff. Supermoto Toni Krettek, 18 Jahre, MSC Luckau Internationale Deutsche Meisterschaft, Klasse S2: 8. Platz Sein Ziel, eine ToptenPlatzierung zu erreichen, hat er trotz einiger Stürze geschafft. Er gehörte dem DMSB Suzuki Junior Team an. Automobilrallyesport Benjamin Hübner, 21 Jahre, MC Grünhain Deutsche Rallye-Meisterschaft: 11. Platz Deutsche Rallye-Serie: 6. Platz ADMV-Rallye-Meisterschaft: 5. Platz Gemeinsam mit Maik Trommler wurde er bestes DRS-Juniorteam. Kartsport Mike Beckhusen, 10 Jahre, Berlin Klasse Bambini B EasyKart International Grand Finals (Weltmeisterschaft): 11. Platz EasyKart powered by Birel (Europameisterschaft): 7. Platz ADAC Kart Masters: 4. Platz DMV Championship: 2. Platz DMV-Goldpokal: 1. Platz Gute Platzierungen sind bestimmt toll, aber was sind sie gegen ein Treffen mit dem Formel-1Weltmeister? Als Sebastian Vettel in Berlin seinen Triumph feierte, durfte Mike zu ihm in den Renntruck. 7 8 mobil wverband 6 2010 Ab Januar 2011 können Mitglieder oder Clubs spezielle Klei dung für die Freizeit, den Motorsport oder den Funktionärs einsatz bestellen. Zur Auswahl stehen blaufarbene Jacken in zwei verschiedenen Ausführungen; erstmalig eine Kombi nation aus wasserdichter Hose und Jacke sowie ein Overall. Ebenso sind weiße Hemden und Poloshirts im Angebot. Die Bekleidung ist je nach Ausführung auf dem Rücken, der Brusttasche oder am Kragen mit ADMV bedruckt. Die Be steller können diese Ausführungen wie abgebildet wählen oder einen erweiterten Druck mit dem eigenen Namen/ Clubnamen/Clublogo vornehmen lassen. Bitte verwenden Sie das beiliegende Bestellformular. Alle Angaben finden Sie auch im Internet. Ihr ADMV e.V. Neue ADMV-Kleidung Monsun-Jacke marine, Oberstoff: 100% Polyester Ripstop, Futter: 100% Polyesternetz incl. LOGO – Rücken ADMV mit Rahmen, Brusttasche ADMV ohne Rahmen atmungsaktiv, wasserdicht, Nähte hinterklebt, 2 seitliche Taschen mit verdecktem Reißverschluss, 1 Brusttasche mit Reißverschluss, Reflexbiesen als Applikation, 1 Innentasche, 1 Handytasche, einrollbare Kapuze im Kragen, verstellbare Ärmelbündchen mit Gummizug, Kordelzug im Saum 44,50 € Größe S – XXXL Monsun-Hose Monsun-Hose, marine, Oberstoff: 100% Polyester Ripstop, Futter: 100% Polyesternetz atmungsaktiv, wasserdicht, Nähte hinterklebt, 2 Beuteltaschen mit Reißverschluss, 1 Gesäßtasche mit Reißverschluss, Reflexbiesen als Applikation, elastischer Einsatz im Bund mit Kordelzug, Fußweitenverstellung mit Klettverschluss, Reißverschluss am Unterschenkel 24,00 € Größe S – XXXL Anfragen unter: 030/51 59 80 24 Aqua-Regenoverall marine, Oberstoff: 100% Polyester, PVC-beschichtet, Teilfutter: 100% Nylon-Netz, incl. LOGO ‑ Rücken ADMV ohne Rahmen, Vorderseite ADMV ohne Rahmen wasserdicht, PVC-beschichtet, Nähte hinterklebt, 2 seitliche Taschen im Oberteil jeweils durch eine Patte verschlossen, Kapuze im Kragen, Reflexbiesen am Übergang, Raglan-Ärmel, Gummizug im Bund, Netzfutter im Nacken-Schulterbereich, Fußweite verstellbar 24,00 € Größe S – XXXL 9 wverband mobil 6 2010 Creek-Jacke marine, Oberstoff: 100% Polyester, Futter: 100% Polyester-Fleece-Jacke incl. LOGO – Rücken ADMV mit Rahmen, Brusttasche ADMV ohne Rahmen 3-in-1 Jacke, wasserdicht, atmungsaktiv, Nähte hinterklebt, heraustrennbare Fleece-Jacke als Innenfutter, Handytasche zwischen Reißverschluss und Patte, Kapuze im Kragen, 2 Seitenund 2 Brusttaschen mit Reißverschluss und Patte, 2-Wege-Reißverschluss 67,50 € Größe S – XXXL Anfragen unter: 030/51 59 80 24 Poloshirt dunkelblau, 100% Baumwolle incl. 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LOGO – Rücken ADMV mit Rahmen, Vorderseite RACING‑TEAM Berlin (oder nach Wunsch) ½-Arm, Rundhals 30,00 € Hemd Größe S – XXXL weiß, 48% PES/47% CO/5% Elastolefin-Stretch, kochfest, chlorecht, pflegeleicht, incl. LOGO – Stick auf Kragen ADMV – Brusttasche MC WOLGAST (oder nach Wunsch) 1/2-Arm, Hemdkragen, Knopfverschluss, 1 Brusttasche, Abnäher im Rücken, Länge 78 cm 48,50 € Größe 37/38 (S) – 47/48 (XXXL) mobil Pos. Artikel 1. MonsunJacke Größe S - XXXL 2. MonsunHose Größe S - XXXL 3. Aqua Regenoverall Größe S - XXXL 4. CreekJacke Größe S - XXXL 5. GalaxyJacke Größe S - XXXL 6. Poloshirt, dunkelblau Größe S - XXXL 7. T-Shirt, weiß Größe S - XXXL (ohne Abbildung) 8. Hemd, weiß, Stick auf Kragen 1/1-Arm Größe 37/38 (S) 47/48 (XXXL) 9. wverband 6 2010 Hemd, weiß, Stick auf Kragen 1/2-Arm Größe 37/38 (S) 47/48 (XXXL) Größe Menge Einzelpreis Gesamtpreis zusätzlicher Aufdruck oder Stick auf der Vorderseite bitte deutlich in Druckbuchstaben angeben S M L XL XXL XXXL S M L XL XXL XXXL S M L XL XXL XXXL S M L XL XXL XXXL S M L XL XXL XXXL S M L XL XXL XXXL S M L XL XXL XXXL 37/38 S 37/40 M 41/42 L 43/44 XL 45/46 XXL 47/48 XXXL 37/38 S 37/40 M 41/42 L 43/44 XL 45/46 XXL 47/48 XXXL w Bitte beachten Sie: Ware mit zusätzlichem Aufdruck ist vom Umtausch ausgeschlossen! Bitte per Fax an Trans-Innova GmbH, Fax-Nummer: 030-512 40 41 oder per E-Mail an info@trans-innova.de 11 bStec u l C MC Neutrebbin e.V. k wverband im ADMV mobil 6 2010 brief Gründungsdatum: 8. Januar 1961 Name des Vereins bei Gründung: MC Neutrebbin Erster Vorsitzender bei Gründung: Fritz Hirschbein Erster Vorsitzender heute: Siegfried Berger (seit 1989) Anzahl der Mitglieder heute: 70 Bedeutende Sportlerpersönlichkeiten des Vereins seit Gründung: ➣In der Vergangenheit – Werner Rühmer (Geländetrial und Motocross), Bernd Schiffmann und Thomas Balke (Rallyesport), Siegfried Berger (Motocross, Rallye- und Automobil-Slalomsport) ➣In der Gegenwart – Andre Brandin und Roy Berger (Motocross) Bekannte Funktionäre des Vereins: ➣Siegbert Gebert, Manfred Voß, Werner Rühmer, Helmut Uebel Keiner ist zu klein, um mitzumachen. Roy Berger beim Rennen am 6. Juni 2010 in Upahl Herbstrallyes für jedermann waren sehr beliebt Wichtige Partner und Sponsoren des Vereins heute: Baumontagen Rosenbaum, Sparkasse Neutrebbin Kontaktadressen des Vereins: Siegfried Berger (1. Vorsitzender) Telefon 033 474-56 32 E-Mail: mcneutrebin@gmx.de www.mc-neutrebbin.de Mit Oldtimerfahrzeugen zu Dorffesten und Ausstellungen Wichtigste bzw. bedeutende Veranstaltungen/Prädikate seit Gründung: ➣Bezirkspokalläufe im Automobilrallyesport Wichtigste bzw. bedeutende Veranstaltungen heute: ➣Motocross-Trainingslager Hauptsächliche Angebote des Vereins für Mitglieder heute: ➣Motocross-Training unter fachlicher Anleitung ➣gemeinsamer Besuch von Motorsportveranstaltungen ➣abwechslungsreiches Clubleben mit touristischen Ausfahrten, Grill- und Kegelabenden, Sommerfesten ➣jeden zweiten Dienstag im Monat Mitgliederversammlung, auch Nichtmitglieder sind eingeladen 2006 führte die jährliche Ausfahrt nach Erfurt. Fotos: MC Neutrebbin 12 mobil wverband 6 2010 50 Jahre MC Neutrebbin e.V. im ADMV Mit Motocross die Kurve gekriegt Am 8. Januar 1961 wurde aus dem Stützpunkt Neutrebbin, der durch den MC Frankfurt/Oder unterhalten wurde, der selbständige Motorsportclub Neutrebbin gegründet. Der MC Neutrebbin war der 12. Motorsportclub im Bezirk Frankfurt/Oder und hatte bei der Gründung 36 Mitglieder. Bis zum Jahresende stieg die Mitgliederzahl auf 144. Hinzu kam, dass der MC Neutrebbin im November 1961 in Buckow einen Stützpunkt gründete, wo weitere 36 Mitglieder verzeichnet wurden. Da die Gründung eines selbständigen Clubs in Buckow scheiterte, führte die Vielzahl der Mitglieder den Club in ein Chaos, das von der Leitung so nicht mehr zu bewältigen war. Deshalb nahm man 1964 eine radikale Veränderung des Clubs vor und fing mit 12 Mitgliedern praktisch neu an. Von da an gab es eine gleichmäßige, stabile Mitgliederentwicklung, 1989 gehörten dem Club 64 Sportfreunde an. Jedes Jahr organisiert ein anderer Sportfreund das Sommerfest - 2007 fand es bei Familie Lucke statt. In den ersten Jahren wurden drei Geländetrialveranstaltungen auf dem „Ring an der Weberbrücke“ und ein bezirksoffenes Mopedrennen auf dem Reitplatz in Altbarnim durchgeführt. Gemeinsam mit dem MC Bad Freienwalde zeichnete der MC Neutrebbin für die ersten Motocross-Veranstaltungen in Wriezen verantwortlich. Vom Neutrebbiner Club selbst nahmen einige Fahrer an verschiedenen Rennveranstaltungen erfolgreich teil. Zum Clubprogramm gehörten außerdem Geschicklichkeitsturniere, Nachtorientierungsfahrten, touristische Ausfahrten und Bildersuchfahrten. 1981 fand die erste Herbstrallye des MC Neutrebbin statt. Der Rallyesport spielte dann bis 1990 eine tragende Rolle im Clubleben – insgesamt neun Herbst- und acht Frühlingsrallyes, einige als Bezirkspokalläufe, wurden durchgeführt. Einige Rallyeteams des Clubs erzielten Siege und weitere gute Ergebnisse bei den Pokalläufen und den Slalomwettbewerben der Bezirke Frankfurt, Cottbus, Potsdam und Berlin. Auch in der Bezirksmeisterschaft war ein Team aktiv dabei. Diese Erfolge und Aktivitäten machten den Club auch über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt. Nach der Wende wurde die Durchführung solcher Veranstaltungen durch die Gesetzlichkeiten erheblich erschwert, für den MC Neutrebbin waren sie nicht mehr möglich. Viele Mitglieder traten auf Grund der neuen Freiheit und Unsicherheiten im persönlichen Leben aus dem Club aus. Innerhalb weniger Jahre halbierte sich die Mitgliederzahl auf 32. Am 2. Juli 1990 wurde der „MC Neutrebbin e.V. im ADMV“ im Vereinigungsregister eingetragen und errang die Gemeinnützigkeit. In den Folgejahren organisierte er verschiedene Veranstaltungen wie Trabant-, Zweirad- und Oldtimertreffen. Nach einer kurzen Pause standen auch wieder touristische Ausfahrten auf dem Programm. Außerdem halfen die Neutrebbiner anderen Clubs bei der Durchführung von Motorsportveranstaltungen. Des Weiteren veranstalteten sie gesellige Abende und sie riefen gemeinsam mit anderen Vereinen von Neutrebbin den Sportlerball ins Leben. Dennoch: Anfang 1999 hielten nur noch 28 Sportfreunde die Fahne hoch, seit zehn Jahren wurde kein neues Mitglied mehr aufgenommen. Der aktive Motorsport war völlig zum Erliegen gekommen. Es erfolgte ein Umdenken. Der Club fing an, interessierte Jugendliche für den Motocross-Sport zu begeistern. Noch im selben Jahr nahm der Club acht, meist sehr jugendliche Mitglieder, auf und führte in Alttrebbin ein Motocross-Trainingsrennen mit 27 Teilnehmern durch. Im Jahr 2000 nahmen bereits sieben Fahrer an den Brandenburgischen Meisterschaften teil. Wiederum wurde eine Veranstaltung in Alttrebbin, diesmal mit 50 Fahrern, durchgeführt. Seit 2001 gibt es das „Team MC Neutrebbin e.V. im ADMV“ mit offizieller DMSB-Teamlizenz. In den darauf folgenden Jahren wurde der Motocross-Sport weiter ausgebaut. Mittlerweile nehmen in jeder Saison etwa 15 Kinder und Jugendliche an Meisterschaften teil und erringen viele Erfolge im nationalen Bereich. Auf der Jahreshauptversammlung des Landesfachverbandes Brandenburgischer Motorsport e.V. am 26. November 2005 in Erik Mussehl, Roy Berger und Matthias Löhmer (v.l.) wurden 2007 Dritte bei der Team-LM Berlin-Brandenburg. Ukley erhielt der MC Neutrebbin eine Urkunde „Für vorbildliche Leistungen bei der Entwicklung des Vereinssportes im Land Brandenburg“. In der Begründung wurde auf die außerordentliche Entwicklung in der Kinder- und Jugendnachwuchsarbeit hingewiesen. Zurzeit sind im MC Neutrebbin 25 Motocrosser aktiv im Wettbewerbsgeschehen unterwegs, unter ihnen 15 Jugendliche bis 20 Jahre. Seit Bestehen des Teams, bis einschließlich 2010, gewannen Neutrebbiner Sportler in der Brandenburgischen Meisterschaft 18 Titel, 15-mal feierten sie einen Vizemeister, 14-mal belegten sie in der Entwertung Platz 3. Dazu kommen viele sehr gute Platzierungen und Siege in überregionalen Serien wie Supercup, LVMX, Deutscher Pokal und Deutsche Meisterschaft bis hin zu internationalen Rennen wie ADAC-Masters und Europameisterschaftsläufen. Aber auch das Clubleben für die nicht mehr aktiv am Motorsport teilnehmenden Mitglieder wird interessant gestaltet, so mit touristischen Ausfahrten, Grill- oder Kegelabenden. Siegfried Berger, 1. Vorsitzender des MC Neutrebbin e.V. im ADMV In das Sommerfest 2010 bei Familie Weber wurde eine Sonderprüfung zur Lang streckenfahrt des MC Freital integriert. Foto: MC Neutrebbin 13 Partner des TÜV Rheinland ADMV-Mitgliederleistungen I. Club-Leistungen des ADMV in der Standard-Mitgliedschaft Beitrag 20,–, 26,–, 44,–, 80,– E 1. 24-Stunden-Pannendienst 00800-8277 3770 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. kostenfreier Notruf Vertragsnummer 2.12.121 05 83 Die FSP-Fahrzeug-Wertermittlung nach Aktenlage – Sie erfahren damit zuverlässig und schriftlich den Wert des gebrauchten Fahrzeuges. Neu: „Telegutachten“ für Gebraucht- oder Unfallwagen Infos dazu: Vertrieb@fsp.de Unfallgutachten für Ihr Fahrzeug durch Sachverständige der FSP zum günstigen Tarif. „Fahrzeug-Check“ Der Fahrzeug-Check wird an den FSP-Prüfstellen durchgeführt und besteht aus: Bremsentest – Stoßdämpfertest – Batterie / elektr. Anlage / Licht – Reifenbegutachtung. Gutachten für Oldtimer durch Sachverständige der FSP (Sondertarif) Die Hauptuntersuchung und UMA (Prüfungen des Umweltmanagement- und Abgasverhalten, ehemals Abgasuntersuchung) an einer FSP-Untersuchungsstelle zum aktuellen Clubpreis für Motorräder oder Pkw. Gutachten für Flüssiggasanlagen in Wohnmobilen, Anhängern und Sportbooten durch Sachverständige der FSP. Auskunft und Vermittlung durch das Zentralbüro der FSP. Eine Wildschadenbeihilfe wird auf Antrag jährlich einmal wie folgt gezahlt: bei Neumitgliedern im Eintrittsjahr 30,– € im Folgejahr bis 77,– € bei längerer Mitgliedschaft bis 130,– € Der Pannenhilfszuschuss in Höhe von 21,– € kann jährlich einmal beantragt werden, wenn Sie kein Inhaber der ADMV-Premiummitgliedschaft sind oder keinen Schutzbrief besitzen. 10. Die Verkehrsrechtsberatung erfolgt durch unseren Vertragsanwalt in Berlin unter 030-441 61 59 und 030-428 52 222. 11. Rechtsschutzversicherung für alle Sportler, Sportwarte, Funktionäre und Helfer im Strafrechts-, Schadenersatz- und Sozialgerichtsrechtsschutz sowie Rechtsschutz für Ordnungswidrigkeiten bei Vereins- oder Sporttätigkeit. 12. Verreisen Sie gern? Dann touren Sie mit uns! Unser Partnerreisebüro tuk International in Berlin vermittelt oder bucht den Aufenthalt samt Flug- bzw. Bahnticket, Mietwagen, Fährverbindungen und -passagen, natürlich auch mit individueller Anreise. Und das alles zum Clubtarif, d.h. mit Preisvorteil für Sie; Tel. 030-4233333 13. Der kompetente Partner für Bus- und Gruppenreisen „Schumann-Reisen“ mit Clubtarifen für die ADMV-Mitglieder, Tel. 036482-3560 14. Einen Mietwagen bestellen ADMV-Mitglieder beim Unternehmen Hertz. Zentrale Reservierungen erfolgen unter 01805-333535 bei Angabe der ADMV-Kundennummer CDP-517038. Dann gilt der günstige ADMV-Kundentarif. 15. Die Ausstellung des AvD-Campingcarnet ist im ADMV möglich und kostet 6,50 €. 16. Das Tourenpaket für unsere Mitglieder besteht aus der „Reiseroute“ vom Wohnort bis zum Urlaubsziel samt „Straßenatlas“ und „Reiseund Serviceheft“. 17. Unfallversicherung für Sportwarte, Helfer und Funktionäre im Ehrenamt durch ADMV-Gruppenvertrag (siehe V.). 18. DMSB-Jahres- oder Veranstaltungslizenzen werden zum Clubpreis ausgestellt; d. h. diese kosten 50,– € weniger. 19. Hobbysportler können die Adventuremitgliedschaft inkl. Sportausweis oder eine Tagesunfallversicherung für 5,– € abschließen. 20. Die Mitgliederzeitschrift „mobil“ wird frei Haus geliefert. II. Leistungen der ADMV-Mitgliedschaft „Premium2“ Beitrag 84,– E In dieser Mitgliedschaft: hilfe kommt weltweit Hilfe in Notsituationen +Pannenhilfe + Auslandskrankenversicherung für den Inhaber und seine Familie 1.–20. 21. 22. Alle ADMV-Clubleistungen Krankenrücktransport nach einem Motorsportunfall auf der Rennstrecke / im Sportgelände für das Mitglied (Antragsteller) Weltweite Hilfeleistungen bei Krankheit, Unfall oder Panne mit diesem Service: AutoMobil-Leistungen: Versichert sind alle auf das Mitglied, den Ehe-/Lebenspartner und die minderjährigen Kinder zugelassenen Fahrzeuge (Pkw, Kombi, Krad über 50 ccm, Moped, Wohnmobil bis 4 t zul Gesamtgewicht). Zudem genießt dieser Personenkreis auch als Fahrer und Insasse fremder Fahrzeuge Versicherungsschutz. Alle Fahrer und Insassen 14 der auf den Versicherungsnehmer und den Ehe-/Lebenspartner zugelassenen Fahrzeuge sind ebenfalls versichert. Mehr als 1400 Fahrzeuge vom Assistance-Partner stehen für die schnelle Hilfe vor Ort bereit. Weiter- und Rückfahrtservice mit: – Übernachtungsservice – Ersatzfahrzeugservice – Pannen- und Unfallhilfe – Bergen & Abschleppservice sowie Fahrzeugunterstellung, Fahrzeugverzollungs- und -verschrottungsservice, Ersatzteilversand, Ersatzfahrerservice, Taxikosten, Routenplanung, Fahrzeugschlüsselservice 1.500 Pannenhilfsfahrzeuge und 460 2011 -Partner stehen zur Hilfe bereit. Mitgliedschaften nach Maß ReiseMobil-Leistungen: Versichert sind neben dem Mitglied der Ehe-/Lebenspartner und die minder- und volljährigen, unverheirateten Kinder, solange sie sich in einer Schul- oder Berufsausbildung befinden. – Ersatz von Zahlungsmitteln – Anwalts- und Dolmetscherkosten – Rechtskostenvorschuss – Reiseabbruchservice – Travel-Delay-Service – Card- und Dokumentationsservice – Reiseinfo-Service – Hilfe in besonderen Notfällen GesundMobil-Leistungen: Versichert sind neben dem Mitglied der Ehe-/Lebenspartner und die minder- und volljährigen, unverheirateten Kinder, solange sie sich in einer Schul- oder Berufsausbildung befinden. – Auslandsreise-Krankenversicherung bis zu einer Höchstdauer von 6 Wochen – Krankenrücktransportservice – Krankenhausbesuchsservice – Arzt- und Krankenhausservice – Kinderrückholservice – Benachrichtigungsservice – Hilfe im Todesfall – Arzneimittelservice – Haustierrückholservice – Brillenservice – Telefonkosten Alle Details gemäß Roland Schutzbrief-Versicherungen (ASB, 2004) III. Leistungen in der „Adventure drive“-Mitgliedschaft Beitrag 98,– E In dieser Mitgliedschaft: Hilfe in Notsituationen + Pannenhilfe + Auslandskrankenversicherung + Motorsportunfallversicherung IV. Leistungen der ADMV-Adventuremitgliedschaft Beitrag 60,– E inklusive Sportausweis 1.–20. Alle ADMV-Clubleistungen 21. Jahresunfallversicherung im lizenzfreien Motorsport und bei Trainings mit diesen Leistungen: Invalidität – 32.000,– € Kosmetische OP – 10.000,– € Krankenhaustagegeld/Genesungsgeld (je Tag) – 10,– € Bergungskosten – 10.000,– € Todesfallleistung – 16.000,– € Der ADMV empfiehlt diese Mitgliedschaft allen Hobbysportlern. Die Unfallleistungen werden das ganze Jahr gewährt. Voraussetzung ist, dass das Training oder der Wettbewerb durch den Verein angemeldet bzw. genehmigt ist. Ausgeschlossen sind Leistungen bei Teilnahme an „wilden“ bzw. privaten Veranstaltungen. V. Leistungen für Vereine/Motorsportclubs DEUTSC HER Genießen Sie Ihr Leben – wir helfen in der Not! D 6. Unfallversicherung für alle vom Ortsclub bei Veranstaltungen eingesetzten Personen, Sportwarte, Helfer, Funktionäre usw. mit diesen Deckungssummen: 62.000,– € Invaliditätsleistung 124.000,– € Vollinvalidität (200% Progression) 131.000,– € Todesfallleistung Diese Leistung gilt für das ganze Jahr, wenn sich der Ortsclub am ADMV-Gruppenvertrag beteiligt. 7. Finanzielle und / oder materielle Förderung gemeinnütziger Ortsclubs bei Ausrichtung von Prädikaten in Höhe von 350,– bis 650,– € 8. Unterstützung in Steuerfragen oder Rechtsgeschäften 9. Für jedes neu geworbene ADMV-Vollmitglied, Adventure- oder Premiummitglied erhält der Ortsclub 10,– € Werbeprämie. 10. Angebote für Fahrsicherheitstraining und Schulungen der Clubmitglieder VERBAN Der Ortsclub als juristische Person gehört mit seinen Mitgliedern satzungsgemäß dem ADMV an. Einen speziellen Mitgliedsbeitrag für Ortsclubs gibt es nicht; berechnet werden nur die Personen. 1. Jeder Ortsclub erhält aus dem ADMV-Mitgliedsbeitrag der Personen einen Ortsclubanteil zurück. 2. Jeder Ortsclub kann die ADMV-Beitragseinnahme als Inkassoverfahren über den Verband für all seine Mitglieder führen lassen. 3. Verlinkung aller ADMV- und Ortsclubleistungen über das Internet 4. Ausreichung von Auszeichnungen bei Club- oder Veranstaltungsjubiläen 5. Vermittlung finanziell günstiger: – Jahrestrainingsversicherungen – Veranstaltungs – Zuschauerunfallversicherungen versicherungen – Geräte / Maschinen- – Ausfallversicherungen für versicherungen eine Veranstaltung und 15 wverband mobil 6 2010 Geburtstage im ADMV e.V. Januar bis März 2011 50 Jahre Klemens Brinker, Peenemünder Motorsportund Verkehrsschulungsverein Ralf Dettmann, Neubrandenburg Manfred Förster, MC Genthin Uwe Franz, MC Demmin Jörg-Udo Glawe, MC Genthin Falko Herbig, MC Görlitz Siegfried Kerber, MC Meißen Ralf Mückenheim, MC Zeitz Andreas Olzmann, MC Auto-Mobil Berlin Uwe Pestke, Peenemünder Motorsport- und Verkehrsschulungsverein Bernd Petrat, MC EC Malchow André Raupach, Rallye-Renn-& Wassersport-Club Lausitz Carsten Roth, MC Wolgast Sabine Scharf, MC „Roland“ Haldensleben Uwe Schulz, Peenemünder Motorsport- und Verkehrsschulungsverein Frank Utpott, MC Mecklenburg-Strelitz Andreas Wendt, MSC Lutherstadt Wittenberg Uwe Zeitschel, MSC Schkölen 55 Jahre Ralf Grabowski, MC Woltersdorf Dieter Iserhagen, MCC Tessin Thomas Kölling, MSC Lutherstadt Wittenberg Detlef Link, MC Woltersdorf Reinhard Mach, MC Grabow Joachim Niebuhr, MC Wolgast Ulrich Siegel, 1. Auer MSC Viola Raudies, MC Reinsdorf Michael Redlin, MC Woltersdorf Lothar Schmieder, MC Frauenstein Uwe Schubert, Dresden Marlies Weber, MC Wolgast Mathias Zincke, MC Frauenstein 60 Jahre Wilhelm Abel, MSV Schorstedt Stefan Arnold, Chemnitz Klaus Bischof, MC Grabow Bernd Dubrau, Dresden Hans-Joachim Dunkel, MSC „Jugend“ Lübbenau Eberhard Eifrig, 1. Auer MSC Frank Geßner, MC Genthin Karl-Heinz Haupt, MC Nordstern Stralsund Uwe Jeske, Grimmen Dieter Klas, MC Grimma Peter Klempin, MC Nordstern Stralsund Eberhard Kliem, Cottbus Bärbel Krosta, MC ROBUR Zittau Wolfgang Kühn, MC Woltersdorf Hennig Müller, TSG Rot-Weiß Fredersdorf-Vogelsdorf Volkmar Richter, MC Lohsa Regina Wachs, MC ROBUR Zittau Norbert Wagner, MC Wolgast Christine Weinberger, MC Zwickau 65 Jahre Jürgen Baumgarten, MC Vellahn Michael Blümel, MC Grimma Hans-Joachim Kaiser, MC Mecklenburgring Herzlichen Glückwunsch! Parchim Heiko Krems, MC „Saale“ Merseburg Wenzel Molnar, MSC Lutherstadt Wittenberg 70 Jahre Erhard Fährmann, MC ROBUR Zittau Martin Jahn, IG Greifswalder Motorsportfreunde Klaus Lehmann, MC Zwickau Eckard Mante, MC Wolgast Hanna Neubert, 1. Auer MSC Jürgen Schröder, Teterow Peter Sirp, MSC Lutherstadt Wittenberg Jürgen Schröder, Teterow 75 Jahre Fritz Kraul, Groß Gastrose Wolfgang Paech, MC Fernsehelektronik Berlin 80 Jahre Hans-Joachim Küchler, Grünheide Karl Schladitz, Farsleben Gerda Scholtz, Berlin Gustav-Adolf Schur, Heyrothsberge Dr. Karl Wulf, Teltow Hannelore Weber, MC Neutrebbin Werner Wieland, MC ROBUR Zittau 85 Jahre Hans-Joachim Dumann, Güstrow Karl-Heinz Podeyn, MC Ludwigslust Hans Schütze, MC ROBUR Zittau 90 Jahre Horst Petersdorf, MC „Motor Mitte“ Magdeburg Allen Mitgliedern, Partnern und Freunden des ADMV e.V. wünschen wir ein fröhliches und entspanntes Weihnachtsfest sowie einen optimistischen und unfallfreien Start ins neue Jahr. Ein großes Dankeschön an alle, die in der „mobil“ mit Texten und Fotos über das vielfältige Motorsportgeschehen und Vereinsleben im ADMV e.V. berichteten, uns Anregungen für unsere Arbeit gaben und mit Anzeigen die Finanzierung der „mobil“ unterstützten. Bleiben Sie gesund, fröhlich und aktiv. Für 2011 wünschen wir den Motorsportlern Hals- und Beinbruch, den Kraftfahrern und Radfahrern unfallfreie Fahrten und gegenseitige Rücksichtnahme. Passen Sie auf sich und andere gut auf. Harald Täger und Birgit Hradetzky 16 mobil wverband 6 2010 ADMV-Antrag Aufnahmegebühr 5 Euro (einmalig) Mitgliedsnummer (Bitte Antrag lesbar in Druckbuchstaben ausfüllen) (Mitgliedsnummer bei Änderungs- oder Ergänzungsantrag einsetzen) Name, Vorname Geburtsdatum Straße, Nr. Telefon (bitte mit Vorwahl) PLZ, Wohnort e-Mail ADMV e.V. Köpenicker Str. 325 12555 Berlin Mobil Ich wurde geworben von: q Person q Ortsclub Mitgliedsnummer bzw. Anschrift oder Name des Werbers ADMV-Mitgliedsantrag Änderungsantrag Zahlungsart für den Jahresbeitrag q Bankeinzug verbindlich für Adventure- und Premiummitgliedschaft sowie ADMV-Direktmitglieder oder q bei Ortsclubmitgliedschaft Hiermit ermächtige ich den ADMV/Ortsclub bis auf Widerruf, bei Fälligkeit den Mitgliedsbeitrag durch Lastschrift einzuziehen. Ergänzungsantrag Wichtig: Wenn der Antragsteller nicht Inhaber des vorgenannten Kontos ist, bitte hier den Namen des Kontoinhabers einsetzen. Name Vorname Satzungsauszug Artikel 4: Ein Neumitglied kann erst nach zweijähriger Mitgliedschaft zum 31.12. kündigen. Für Kinder/Schüler gilt die einjährige Kündigungsfrist Meine Bankverbindung: Kontonummer Bankleitzahl Name der Bank bzw. des Geldinstituts Unterschrift für die Einzugsermächtigung Datum q Überweisung q Barzahlung Nur für Standardmitgliedschaften im Ortsclub möglich Datum Unterschrift des Antragstellers Unterschrift des Erziehungsberechtigten bei Minderjährigen Zur Beachtung: Beiträge für Direkt-, Premium- und Adventuremitglieder sind im ADMV zu entrichten. Beiträge der Standardmitgliedschaft müssen im Ortsclub bezahlt werden. Beim Änderungs- oder Ergänzungsantrag bitte die bisherige Mitgliedsnummer eintragen und die gewünschte neue Mitgliedschaftsform ankreuzen oder Anschriftenänderung eintragen. Zutreffendes bitte ankreuzen ✃ 17 q ADMV-Adventure drive 98,– € Diese Mitgliedschaft enthält: • alle Leistungen der Standardmitgliedschaft sowie • weltweite Schutzbriefleistungen sowie Auslandsreise Krankenversicherung für Antragsteller und Familie • Unfallversicherung im Motorsport (Leistungen siehe Adventuremitgliedschaft) • Krankenrücktransport bei Motorsportunfall für den Antragsteller q ADMV-Premium 2 Diese Mitgliedschaft enthält: • alle Leistungen der Standardmitgliedschaft • Unfallversicherung im Motorsport mit diesen Leistungen Invalidität – 32.000,– € Bergungskosten – 10.000,– € Todesfall – 16.000,– € Kosmetische Operation – 10.000,– € Krankenhaustagegeld/Genesungsgeld – 10,– €/Tag q ADMV-Adventuremitgliedschaft 60,– € q ADMV-Standardmitgliedschaftab 20,– € 84,– € Diese Mitgliedschaft enthält: • alle Leistungen der Standardmitgliedschaft • weltweite Schutzbriefleistungen sowie Auslandsreise Krankenversicherung für Antragsteller und Familie • Krankenrücktransport bei Motorsportunfall für den Antragsteller Erbitte Antrag für q Berufsunfähigkeitsversicherung q Unfallversicherung mit höherer Deckung Status q q q q Vollmitglied (110) Ermäßigt (120) Schüler (130) Familienmitgliedschaft (140) (Bitte füllen Sie bei der Familienmitgliedschaft die Zusatzinformationen zu Familienangehörigen oder Lebensgefährte aus) 44,– Euro 26,– Euro 20,– Euro 80,– Euro q Krankenzusatzversicherung q Private Rentenversicherung Zutreffendes bitte ankreuzen Informationen zu Angehörigen bzw. Lebensgefährten Bei gleichzeitiger Ortsclubmitgliedschaft Ausfüllen bei Familienmitgliedschaft, Adventure drive oder Premium 2. Name Vorname Geb.-Datum Name des Clubs Ehegatte, Lebensgefährte Datum Kind Unterschrift Vorstandsmitglied Kind Kind Stempel Rasante Enduro-Action DVD · 40 Minuten Preis: 15 Euro inkl. Versand Bestellungen an: hasit@arcor.de oder postalisch MC Woltersdorf, Werderstraße 72, 15569 Woltersdorf 18 wverband ADMV-Mitgliedschaften auf einen Blick 2011 Adventure drive – Mitgliedsbeitrag 98,– € Pannenhilfe + Auslandskrankenversicherung für den Inhaber und seine Familie , Jahresunfallversicherung im Motorsport • Hilfe bei personen- und fahrzeugbezogenen Notsituationen • • 24-Stunden-Pannendienst • Auslandskrankenversicherung • Unfallversicherung im Motorsport Premium 2 – Mitgliedsbeitrag 84,– € Pannenhilfe + Auslandskrankenversicherung für den Inhaber und seine Familie alle ADMV-Clubleistungen • Hilfe bei personen- und fahrzeugbezogenen Notsituationen • • 24-Stunden-Pannendienst • Auslandskrankenversicherung Adventure – Mitgliedsbeitrag 60,– € Jahresunfallversicherung im Motorsport inklusive Sportausweis alle ADMV-Clubleistungen • Unfallversicherung im Motorsport mit: Invaliditätsleistungen, kosmetische OP, Krankenhaustagegeld, Bergungskosten und Todesfallleistungen Standard – Mitgliedsbeitrag 20,–/26,–/44,– € alle ADMV-Clubleistungen darin enthalten: Strafrechts-, Schadenersatz- und Sozialgerichtsrechtsschutz und Rechtsschutz für Ordnungswidrigkeiten, Verkehrsrechtsberatung, HU und UMA zum Clubpreis, Wildschadenbeihilfe und vieles mehr… Leistungen 2011 alle ADMV-Clubleistungen wautomobilrallyesport mobil 6 2010 5. ADMV-Rallye Kurstadt Bad Schmiedeberg Dirk Richter schaffte den Hattrick Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen zog es am zweiten Septemberwochenende zahlreiche Fans in die Dübener Heide. Vor der Kulisse des Kurhauses wurde am Samstag pünktlich um 12.31 Uhr die fünfte ADMVRallye Kurstadt Bad Schmiedeberg (Rallye 200) gestartet. Mit den Ortsdurchfahrten in Scholis, Ogkeln und Splau brachten die Teams jede Menge Leben in die sonst eher verträumten Heidedörfer. Bereits am Vormittag flankierten die Anwohner ihre Toreinfahrten und beobachten die Rallyesportler beim Training und Aufnehmen der Strecken. Bis zum eigentlichen Startschuss gab es ebenfalls bereits am Vormittag jede Menge Attraktionen auf der Festwiese am Rundkurs. Seit dem letzten Jahr im Vorprogramm mit dabei ist der Wittenberger Kfz-Meister Alexander Rieck. Gemeinsam mit seinem Vater Stefan Rieck und seinem Schwager Jürgen Müller startete er das Unternehmen Rallye-Taxi. In einem Golf III, einem Volvo 960 und einem Suzuki Swift konnten die Fans austesten, wie es sich unter Rennbedingungen auf dem Platz des Co-Piloten sitzt. Ordentlich gesichert mit Helm und Gurt ging es zwei Runden über den Rundkurs. Im Alter von zirka sechs bis 60 Jahren nahmen viele Mutige die Gelegenheit wahr, es gab mehr Anmeldungen als Kapazitäten vorhanden waren. Das Team um Alexander Rieck hätte auch gern noch mehreren Motorsportfreunden das Kribbeln im Bauch gegönnt. Leider wurde die Zeit in der Regrouping-Pause des Starterfeldes dazu gebraucht, einen Strommast zu reparieren, welcher im Rahmen der Veranstaltung beschädigt wurde. Aufgrund dieses Schadens konnte Andreas Fräßdorf/Kevin Fräßdorf der zweite Durchgang auf dieser Prüfung auch nicht mehr auf Kampflinie gefahren werden. Um die Zuschauer nicht zu sehr zu enttäuschen, präsentierten sich aber alle Teilnehmer mit einer Runde zügigen Passierens der Strecke. Von 83 Startern sahen 62 das Ziel, unter ihnen acht Teams vom Gastgeber MSC Lutherstadt Wittenberg. Dem Dresdener Dirk Richter gelang das Meisterstück, im Ford Escort Cosworth den dritten Gesamtsieg in Folge in Bad Schmiedeberg zu feiern. Auf dem zweiten Platz folgten die Bad Schmiedeberger Dirk Hübner und Thomas Will-Schenk, die damit in ihrem Mitsubishi Lancer ebenfalls den Vorjahreserfolg wiederholten. Heimlich auf Asphalt trainiert zu haben scheinen die Finnen. Timo Sippola und Timo Keski-Heikkilä belegten mit ihrem Mitsubishi Lancer den dritten Platz. Schnellster Starter des Wittenberger Motorsportclubs war Andreas Fräßdorf aus Mochau. Gemeinsam mit seinem Bruder Kevin brachte er den Suzuki Swift auf Platz 14 der Gesamtwertung ins Ziel und sah seinen Klassensieg nie gefährdet. André Henze aus Sackwitz im Nissan Micra und der Lutherstädter Mario Geike im Zweier Golf konnten ihre offenen Rechnungen aus dem Vorjahr begleichen und mit einem zweiten beziehungsweise ersten Platz in der Klassenwertung die Rallye beenden. Uwe Joachim und Florian Pitzk mussten sich kurzer Hand einen Nissan Micra mieten, da der eigene Renner beim Probelauf versagte, kamen aber auf Platz drei ihrer Klasse ins Ziel. Vier Plätze später folgten Ronny Broda und Matthias Eben im 1.3er Wartburg. Einen Platz später reihten sich Max Menz und Valentin Langner in die Ergebnisliste ein. Sie feierten ihre gemeinsame Premiere in einem ebenfalls gemieteten Nissan Micra. Mit dem Trabant von Akio Gerth und Michael Schmid platzierte sich die einzige Rennpappe des MSC Lutherstadt Wittenberg noch vor Anzählen zum WP-Start für Benjamin Derda/Thomas Häger Fotos: Sascha Graf 20 mobil 6 2010 dem BMW 318 is von Sven Koch und Tilo Hagendorf. Die restlichen Wittenberger Teams traten wegen Ausfall durch technische Defekte ohne Punkte die Heimreise an. Viel Anerkennung fanden die mühevollen Vorbereitungen unter den Zuschauern und aktiven Sportlern. Die Ausschilderung zu den Zuschauerpunkten an den einzelnen Prüfungen und zu den Anlaufpunkten der Organisation war leicht erkennbar. Die Teams begrüßten es auch sehr, dass wautomobilrallyesport der zeitliche Ablauf der Rallye ohne größere Verzögerung und lange Wartezeiten funktionierte. Ein besonderes Dankeschön der Veranstalter geht in diesem Jahr wieder an alle freiwilligen Helfer, die Feuerwehren der umliegenden Ortschaften, besonders den Kameraden der Bad Schmiedeberger Feuerwehr, die neben Leuten und Gerätschaft auch ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellten. Außerdem gebührt den Anwohnern an den Prüfungen und Akio Gerth/Michael Schmid Verbindungsstrecken ebenso großer Dank für das Verständnis und die Unterstützung. Wohlwollende Hilfe erhielten die Organisatoren der Rallye ebenso von den Stadtvätern der Heidestadt, ohne die es eine solche Veranstaltung nicht geben würde. Jana Dürr www.rallye-bad-schmiedeberg.de w gesam te rgeb ni s 1. Dirk Richter/Arndt Surner, Dresden/Ottendorf-Okrilla, Ford Escort Cosworth, H16, 14:53,6 Minuten 2. Dirk Hübner/Thomas Will-Schenk, Bad Schmiedeberg, Mitsubishi Lancer, N5, + 0:11,4 3. Timo Sippola/Tomi Keski-Heikkilä, Finnland, Mitsubishi Lancer, H16, +0:19,1 4. Mark Muschiol/Frank Haustein, Chemnitz, Renault Clio Ragno, N3, + 0:19,9 5. Gero Wildgrube/Kerstin Munkwitz, Radis/Bad Schmiedeberg, H15, BMW 325i, + 0:21,4 6. Heiko Scholz/Marcel Eichenauer, Ruhla, Honda Civic Type R, N3, + 0:33,1 7. Pekka Ruokonen/Jari Yli-Koivisto, Finnland, Mitsubishi Lancer, N5, + 0:34,3 8. Sepp Wiegand/Claudia Harloff, Zwönitz/Chemnitz, VW Lupo GTI, H13, + 0:37,4 9. Mario Kunstmann/Daniel Herzig, Beierfeld/Adorf, Mitsubishi Lancer, G21, + 0:38,0 10. Mika Kitola/Kenny Trommer, Ransbach-Baumbach/Chemnitz, Honda Civic Type R, N3, + 1:03,9 6. ADMV-Rallye Zwickauer Land Premieren verliefen erfolgreich Die 6. ADMV-Rallye Zwickauer Land am 17. und 18. September feierte gleich mehrere Premieren. Das erste Mal wurde von den Sportkameraden des Motorsportclubs Zwickau der Versuch gestartet, eine Doppelveranstaltung auf die Beine zu stellen. Und der Versuch erwies sich als erfolgreich. Mit dem erstmaligen Prädikat der Deutschen Rallye Serie (DRS) wurde den Zuschauern im Rahmen der beliebten Veranstaltung spektakulärer Rallyesport geboten. Premiere feierte auch der Shakedown am Freitagabend, der jede Menge Rallyefans anlockte. Die abgesperrte Übungsstrecke Vielau-Schönau konnte auch von den Teilnehmern der Rallye 200 im Rahmen eines Trainings genutzt werden. Leider nutzten nur weni- ge von ihnen dieses Angebot. Wegen der Doppelveranstaltung mussten auch beim Streckenkonzept einige Veränderungen vorgenommen werden. Diese erwiesen sich trotz Schwierigkeiten im Genehmigungsverfahren als Volltreffer. Gerade bei den Teilnehmern der Rallye 200 sorgten die neuen Streckenabschnitte für Begeisterung. Parc Fermé Fotos: Sascha Graf, rallyefan-impression.de 21 wautomobilrallyesport 6 2010 Raphael Ramonat/Steffen Schmidt BMW 318is. Auf dem vierten Platz landeten die schnellsten Sachsen, Sepp Wiegand und Claudia Harloff im VW Lupo. Auch die Trabant-Armada sorgte wieder für Begeisterung. Altmeister Mike Knorn und Mario Keller kämpften bei der Rallye Zwickauer Land um die Trabant-Krone. Durch den Ausfall von Knorn auf WP 5 konnte Mario Keller mit Co-Pilot René Mittmann vorbeiziehen und somit auch den Grundstein für die erneute Meister- schaft im ADMV-Trabant-Rallye-Cup legen. Erfreulich für die Premiere der Doppelveranstaltung zur 6. ADMV-Rallye Zwickauer Land war ein gut gestrickter Zeitplan, gewohnt gute örtliche Bedingungen und ein Streckenkonzept, was für Begeisterung sorgte. Daniel Friedel, MC Zwickau e.V. im ADMV www.mc-zwickau.de e rgeb ni sse Der Wertungslauf der DRS war fest in Porsche-Hand. Lediglich Ruben Zeltner im BMW M3 konnte dem Trio anfangs in die Suppe spucken. Auf Wertungsprüfung 1, der neu konzipierten WP Schönau-Vielau, flog der M3 schon mal auf Platz 1. Erst verteufelte der Chef vom Sachsenring die Prüfung auf Grund des hohen Schotteranteils, später war er begeistert. Im weiteren Verlauf pegelte er sich mit Co-Pilot Helmar Hinneberg auf Rang drei ein, doch dann kam der technische Ausfall auf WP 6, dem Zuschauer-Rundkurs auf dem Gelände des Metawerks. Das Siegerteam der National A Veranstaltung lautete Anton Werner/Ralph Edelmann vor Olaf Dobberkau/ Alexandra König und Maik Stölzel/Thomas Windisch, alle im Porsche 911 GT3. Auf dem Treppchen der Rallye 200 standen erstmals drei Thüringer Rallyeteams. Raphael Ramonat und sein Co-Pilot Steffen Schmidt ließen im überlegenen Mitsubishi Lancer Evo 7 nichts anbrennen und holten sich den Gesamtsieg. Auf dem zweiten Rang folgten Daniel Lesser und Jens Roth auf Ford Escort Cosworth vor Heiko Scholz und Marcel Eichenhauer im mobil Anton Werner/Ralph Edelmann Tino Schmidt/René Drechsel aus Mülsen (38. Platz) Gesamtergebnis National A 1. Anton Werner/Ralph Edelmann, Altfraunhofen/ Mühldorf, Porsche 911 GT3, A9, 41:16,8 Minuten 2. Olaf Dobberkau/Alexandra König, Schleusingen. Porsche 911 GT3, A9, +0:04,2 3. Maik Stölzel/Thomas Windisch, Zwickau/Aue, Porsche 911 GT3, A9, +0:46,9 4. Norbert Moufang/Anke Rezac, Nidda/Steinfurth, Opel Kadett C Coupé, H14, +1:37,1 5. Bernd Knüpfer/Alexander Hirsch, Rückersdorf/ Tannenberg, Opel Astra OPC Turbo, N5, +2:26,9 6. Esapekka Lappi/Janne Ferm, Finnland, Honda Civic Type R, N3, +2:32,1 7. Mark Muschiol/Jenny Gäbler, Chemnitz/Pößneck, Renault Clio Ragnotti, N3, +3:42,5 8. Ron Schumann/Tino Kiujeweski, Limbach-Oberfrohna/Jansdorf, BMW 320is, N3, +4:39,0 9. Benjamin Hübner/Maik Trommler, Waschleithe/ Langenberg, Citroen C2 R2max, H13, + 4:40,5 10. Daniel Voigt/Andreas Beck, Zwickau/Werdau, Honda Civic Type R, N3, +4:50,7 Rallye 200 1. Raphael Ramonat/Steffen Schmidt, Trusetal/Altenbeuthen, Mitsubishi Lancer Evo 7, H16, 21:00,4 Minuten 2. Daniel Lesser/Jens Roth, Ruhla/Wutha-Farnrode, Ford Escort Cosworth, G21, + 0:48,4 3. Heiko Scholz/Marcel Eichenauer, Ruhla, BMW 318is, G19, + 0:56,9 4. Sepp Wiegand/Claudia Harloff, Zwönitz7Chemnitz, VW Lupo 1.6, H13, +0:58,1 5. Swen Schürer/Sven Schumann, Langenwetzendorf/Kühdorf, Opel Astra GSi 16 V, H14, +1:10.2 6. Marcel Vetter/Rico Langheinrich, Blankenberg, VW Golf I GTI, H14, +1:15,9 7. Uwe Joachim/Jan Rößner, Wittenberg/Zschopau, Suzuki Swift GTI, H12, +1:22,0 8. Mirko Graf/Gundo Schmidt, Boxberg/Niesky, Citroen Saxo VTS, N2, +1:34,7 9. Stephan Monté/Axel Retzlaff, Hennickendorf/ Grünheide, Nissan Micra, H12, + 1:42,0 10. Thomas Singer/Thomas Forster, Fraureuth, Opel Astra GSi 16 V, G19, +2:05,2 Fotos: rallyefan-impression.de 22 mobil 6 2010 wautomobilrallyesport 11. ADMV-Lausitz-Rallye Begeisterung bei Fahrern und Fans Leszek Kuzaj bei seiner rasanten Kurvenfahrt auf der WP 6 „Nochten“. Mark von Eldik und Robin Buysmans entschieden die elfte Auflage der ADMVLausitz Rallye für sich. Die holländischbelgische Kombination siegte mit 38 Sekunden Vorsprung auf einem Mitsubishi Lancer WRC vor dem fünfmaligen polnischen Meister Leszek Kuzaj (Co-Pilot: Przemyslaw Mazur), der einen Skoda Fabia S2000 pilotierte. Knapp vier Minuten hinter den Siegern sicherten sich die Ungarn Eric Korda/Laszlo Penderik auf einem Subaru Impreza WRC den dritten Platz mit elf Sekunden Vorsprung vor dem besten deutschen Team, Hermann Gaßner/Karin Thannhäuser (Mitsubishi Lancer Evo). Zehntausende Besucher säumten vom 14. bis 16. Oktober die Strecken im Tage- Der Start der nationalen Gruppe erfolgte direkt vorm Boxberger Gemeindeamt. baugebiet rund um Boxberg. Zuschauermagnet war dabei insbesondere die neue Eventstrecke während der Wertungsprüfungen 4 und 7 nahe Mulkwitz. Am Sonnabend besuchten schätzungsweise 10.000 Besucher das neu geschaffene Areal, auf dem weltweit fast einmalig drei spektakuläre Komponenten des Rallyesports – Supersprung, Driftkurve, Wasserdurchfahrt – gleichzeitig erlebt werden konnten. Regelrecht begeistert zeigten sich die Fahrer von der Wertungsprüfung „Reichwalde“, die mit vielen schnellen Kurven und Sprungkuppen aufwartete. Großes Lob vom Fahrerfeld erntete der veran staltende Rallye-Renn-&Wassersport-Club Lausitz für das neu geschaffene, befestig- te Fahrerlager und die straffe, minutengenaue Durchführung der einzelnen Wertungsprüfungen. Rallye-Cheforganisator Wolfgang Rasper zog auch deshalb nach der Zielflagge ein zufriedenes Resümee: „Wir haben mit der elften Lausitz-Rallye ein deutliches Lebenszeichen von uns gegeben und sehen jetzt optimistisch in die Zukunft. Positiv überrascht hat mich am Freitag der Zuschauerzuspruch, obwohl wir da wieder absolutes Mistwetter hatten. Die ausländischen Topfahrer haben sich am Samstagabend bei der Rallye-Party begeistert von der Organisation und Streckenführung gezeigt und sich bei unserem Club für dieses einmalige Erlebnis bedankt.“ Bestätigt wird dies von Christian Doerr, der dem Lokalmatadoren Matthias Kahle als Co-Pilot assistierte. „Die holländischen Fahrer haben mir gegenüber geäußert, dass sie nächstes Jahr wieder mitfahren wollen.“ Obwohl die Kombination Kahle/ Doerr durch einen Motorschaden nicht wie geplant mit einem Skoda Octavia WRC um den Sieg mitfahren konnte, war die Lausitzer Fahrerkombination an beiden Wertungstagen an und auf der Strecke präsent. Der Görlitzer Matthias Kahle pilotierte als Vorausfahrzeug einen SAM-Mercedes-Prototypen – das weltweit erste Auto, das nach dem neuen ParisDakar-Rallye-Reglement für 2012 gebaut wurde – und hätte mit dem Off-RoadFahrzeug damit bei der Lausitz-Rallye einen sehr guten sechsten Platz belegt. „Es war fantastisch, die Strecken mit diesem Fahrzeug fahren zu können. Die LausitzRallye lebt aber nicht nur von ihrem einmaligen Schotter-Feeling, sondern auch vom vorbehaltlosen Engagement ihrer vielen fleißigen freiwilligen Helfer“, erklärte Christian Doerr bei einem Meet & Greet mit Sponsoren der Rallye. Fotos: RRWC Lausitz 23 wautomobilrallyesport Von der Faszination Lausitz-Rallye schwärmt auch Alfred Gorny. Das in der Szene nur als wandelndes Rallye-Lexikon bekannte Unikum verlieh auch dieses Jahr der Rallye ihre besondere Note. Als Kommentator für den Lokalsender „Radio WSW“ berichtete er mit viel Hintergrundwissen für das – deutschlandweit einmalige – rund um die Uhr laufende Rallye-Radio. „Die Faszination Lausitz-Rallye zeigt sich nicht nur an den Teilnehmerfeldern. Während die so genannte große ‚Deutsche Rallye-Meisterschaft’ bei der Saarland-Rallye vielleicht gerade mal 50 Starter aufbringt, kommen derer gleich 116 in die Lausitz. Strecken, Fans und Organisation machen die Rallye mit ihrem Flair einzigartig.“ Zum Abschluss der drei tollen Tage wurde Wolfgang Rasper noch einige Worte des Dankes los. „Ich möchte mich bei allen Beteiligten – Sponsoren, Teams, Zuschauern, Politikern und freiwilligen Helfern – für die fantastische Unterstützung bedanken. Ohne diese wäre der Erfolg der Rallye undenkbar. Zu nennen wären besonders die Unterstützer aus der Politik, zum Beispiel Bürgermeister Roland Trunsch und die Gemeinderäte von Boxberg, die uns seit Jahren treu zur Seite stehen. Oder auch Lothar Bienst, der uns als Landtagsabgeordneter mit seinen Kontakten viele, uns bisher verschlossene Türen öffnen konnte. Aber was wäre die Rallye ohne die Menschen, die vor Die Sieger Mark von Eldik (r.) und Robin Buysmans nach der Zieleinfahrt. Die Lausitz-Rallye wurde gewertet für: lDeutsche Rallye Serie lEuro Rally Challenge lLausitz-Pokal lSchottercup lADMV-Rallye-Meisterschaft lADMV-Trabant-Rallye-Cup lInternationale Trabant-Rallyemeisterschaft lSächsische Rallye-Meisterschaft lADMV-HD-Rallye-Junior-Cup mobil 6 2010 Nur fliegen ist schöner – der Supersprung auf der neuen Eventstrecke bei Mulkwitz. Ort dafür sorgen, dass ein Rädchen perfekt ins andere greift. Deshalb an dieser Stelle ein Dank an alle 600 freiwilligen Helfer aus ganz Deutschland, die Ärzte und Feuerwehren, die die Strecken absicherten, die Vereinsmitglieder, die Grundstücksbesitzer und Jagdpächter, ohne die wir gar keine Strecken hätten, und zu guter Letzt natürlich alle bisher ungenannten Unterstützer im Hintergrund!“ Und da bekanntlich nach der LausitzRallye auch vor der Lausitz-Rallye ist, wird ab sofort die zwölfte Auflage geplant – damit es in knapp einem Jahr wieder rund um Boxberg heißt: Drei.Zwei.Eins Schotter!“ Sascha Hache, Pressesprecher RRWC Lausitz e.V. im ADMV www.rrc-lausitz.de w gesam te rgeb ni s 1. Mark van Eldik/Robin Buysmans/Niederlande/Belgien, Mitsubishi Lancer WR, 1:24:31,9 2. Leszek Kuzaj/Przemyslaw Mazur, Polen, Skoda Fabia S2000, 0:38,6 zur. 3. Eric Korda/Laszlo Penderik, Ungarn, Subaru Impreza WRC, 3:59,4 zur. 4. Hermann Gaßner/Karin Thannhäuser, Surheim/Teisendorf, Mitsubishi Lancer Evo, 4:10,1 zur. 5. Bert de Jong/Kees Hagmann, Niederlande, Mitsubishi Lancer WR, 5:02,7 zur. 6. Jiri Tosovsky/Josef Kral, Tschechien, Mitsubishi Lancer Evo, 6:14,6 zur. 7. Maik Stölzel/Thomas Windisch, Zwickau/Aue, Skoda Octavia WRC, 6:31,3 zur. 8. Janne Westlund/Kent-Ake Stenbäck, Schweden, Subaru Impreza WRX, 6:58,7 zur. 9. Bengt Abrahamsson/Peter Fogel, Schweden, Mitsubishi Lancer Evo, 6:59,0 zur. 10. Veroslav Cvrcek/Siri Hovorka, Tschechien, Skoda Octavia WRC E, 7:11,6 zur. Matthias Kahle - unterwegs mit einem SAM-Mercedes-Prototypen. Fotos: RRWC Lausitz 24 mobil wautomobilrallyesport 6 2010 ADMV-Rallye-Meisterschaften 2010 Mark Muschiol ist Rallye-Champion Ihr 20-jähriges Bestehen feiert die ADMV-Rallyemeisterschaft in der Saison 2010. Heinz Müller, der 1991 zu den Gründern der Serie zählte und noch immer der „Chef“ ist, blickt durchaus zufrieden auf das Jubiläumsjahr: „Mit 57 eingeschriebenen Teams haben wir die Zahl aus dem Vorjahr wieder erreicht.“ Mit der Rallye Erzgebirge, der Rallye Zwickauer Land und der Lausitz-Rallye verzeichnet der ADMV bei seinen Clubs drei von 23 großen Rallyes in Deutschland, hinzu kommen sechs von 83 Rallye-200-Veranstaltungen, die Starterzahlen liegen über dem Bundesdurchschnitt. Walter Karow, wie Müller Mitglied der ADMV-Fachkommission Rallyesport, freut sich besonders, dass die Zusammenarbeit über die Verbandsgrenzen hinweg funktioniert – nach wie vor und anders als auf Bundesebene. Zu den acht ADMV-Veranstaltungen kommen im Jahr 2010 noch vier vom ADAC und je eine vom AvD und DMV. ADMV-Rallye-Meisterschaft Die Krone des ADMV-Rallye-Champions setzt sich in diesem Jahr der Chemnitzer Mark Muschiol auf. Zwei Ziele hat sich der 37-jährige Chef der Chemnitzer Rallyegarage für sein zehntes RallyeJahr gesetzt: die Deutsche Rallye Serie und die ADMVRallyemeisterschaft. Das Doppelprogramm ist möglich, weil fünf der sechs ADMV-Läufe – die Berliner Havellandrallye wird eine Woche vor dem Start abgesagt – gleichzeitig zur DRS zählen. Muschiol hat seinen Renault Clio im GruppeN-Trimm beim Auftakt im Erzgebirge noch nicht fertig revidiert. Doch dann legt der ChemnitMark Muschiol zer eine großar- Bernd Knüpfer tige Serie hin: sieben Starts, kein Ausfall, vier Siege, drei weitere Podestplätze. Auf dem heißen Sitz wechseln sich Jenny Gäbler aus Thüringen und Karsten Stimpel aus Chemnitz ab. Mit diesen Erfolgen erreicht Mark Muschiol den dritten Platz in der DRS und den Sieg in der ADMV-Meisterschaft. Bis zuletzt bleibt Bernd Knüpfer in Schlagdistanz zu Muschiol. Der schnelle Paketfahrer aus dem Vogtland fährt diszipliniert, leistet sich nur einen Ausfall und hat vor dem Finale in der Lausitz noch Titelchancen. Knüpfer legt mit seinem Opel Astra in den Tagebauen bei Boxberg einen wahren Höllenritt hin, schlägt Muschiol im direkten Duell, kann ihn aber in der Meisterschaft nicht mehr überflügeln. Immerhin: Der 39-Jährige wird ADMV-Vize und schafft die beste Platzierung seiner Karriere. Titelverteidiger Markus Puschmann fährt nur einzelne Läufe, Mitfavorit Carsten Wiegand bricht die Saison nach zwei Dritteln ab, um seinen Sohn Sepp ans Steuer zu lassen, Porsche-Pilot Maik Stölzel fährt vier „Nuller“ ein. So können drei „Neue“ auf sich aufmerksam machen: Sven Winter wagt mit seinem Gruppe-H-Fiesta den Sprung von den kurzen Rallye-200-Läufen zu den „großen“ Rallyes, ebenso wie Nils Henkel mit seinem VW Lupo. Beide überraschen mit beachtlicher Zuverlässigkeit und fahren auf die Plätze 3 und 5 nach vorn. Zwischen ihnen landet Benjamin Hübner aus Waschleithe bei Grünhain; der 21-jährige Youngster hat seine erste Saison in der Deutschen Meisterschaft auf Rang 11 sehr ordentlich abgeschlossen, kommt in der ADMV-Serie nach dem dritten Ausfall jedoch nicht über Platz 4 hinaus. w e nds tand 1. Mark Muschiol, Chemnitz, Renault Clio, 4253; 2. Bernd Knüpfer, Greiz, Opel Astra, 3655; 3. Sven Winter/Ronny Beddies, Bernsbach, Ford Fiesta, 3285; 4. Nils Henkel, Schönheide, VW Lupo, 2965; 5. Benjamin Hübner/Maik Trommler, Grünhain, Honda/Citroen, 2779; 6.Markus Puschmann/Marcel Heuer, Hartenstein, Nissan Micra, 2650; 7. Mario Keller/Rene Mittmann, Grünhain, Trabant, 2553; 8. Carsten Wiegand/Claudia Harloff, Zwönitz, VW Lupo, 2133; 9. Maik Stölzel/Thomas Windisch, Zwickau/Aue, Porsche 911, 1909; 10. Christoph Raupach/Christopher Friedrich, Schwarzenberg/ Aue, Trabant, 1889. ADMV-Rallye-200-Meisterschaft Die Thüringer Heiko Scholz (44) und Marcel Eichenauer (26) sind in der Rallyeszene gut bekannt – Scholz hat 2001 den Gruppe-H-Cup gewonnen und wurde 2007 Vierter im Schotter-Cup. Dennoch ist ihr Sieg in der ADMV-Rallye-200-Meisterschaft eine faustdicke Überraschung, Heiko Scholz/Marcel Eichenauer Fotos: Klaus Richter, Cornell Hache, Gorny 25 wautomobilrallyesport denn die Ruhlaer wohnen außerhalb des Wettkampfgebietes und haben mindestens 200 Kilometer Anreise, oft sogar 400 Kilometer. Zum anderen besitzt Heiko Scholz kein eigenes Rallyeauto. Für die neun Rallye-200-Läufe mietet er zweimal einen Honda Civic (u.a. Sieg in Grünhain), fünfmal einen BMW 318 in Gruppe-F-Version (u.a. Sieg bei der Berliner vcb-Rallye), einmal den 318 als Gruppe-G-Serienauto (sensationeller 3. Gesamtplatz im Zwickauer Land) und einmal einen BMW M3, mit dem er den Gesamtsieg bei der Fontane-Rallye holt. Hinter den Thüringern fahren Stephan Monté und Axel Retzlaff mit ihrem Nissan zur Vizemeisterschaft, mit vier Siegen und zwei Ehrenplätzen in der stark besetzten 1300er Klasse. Auf dem dritten Platz beenden die Trabi-Piloten Mario Keller und Rene Mittmann die „kleine“ ADMV-Meisterschaft; aber sie hadern mit dem Schicksal, denn vor dem geplanten Finale haben sie die besten Titelchancen. Dann wird die Rallye Freiberger Land eine Woche vor dem Start abgesagt, und den Trabi-Piloten fehlt das siebente Resultat. Auf Rang 7 landet mit Thomas Schramm ein Rallye-Neuling, der im Serien-Golf im März in Wittenberg seine erste Rallye bestreitet. Als bestes Damen-Team fahren Nadine Stöckel aus Gelenau und Nadine Reimann aus Thum auf Platz 15. w endstand 1. Heiko Scholz/Marcel Eichenauer, Ruhla, BMW 318, 4084; 2. Stephan Monté/Axel Retzlaff, Hennickendorf, Nissan Micra, 3921; 3. Mario Keller/Rene Mittmann, Grünhain, 3840; 4. Uwe Joachim, Wittenberg, Opel Kadett, 3467; 5. Mirko Graf/Gundo Schmidt, Niesky, Citroen Saxo, 2993; 6. Tino Schmidt, Mülsen, Trabant, 2971; 7. Thomas Schramm, Bärenstein, VW Golf, 2788; 8. Carsten Wiegand, Zwönitz, VW Lupo, 2760; 9. Stephan Dammaschke, Schenkendöbern, Ford Fiesta, 2759; 10. Mark Muschiol, Chemnitz, Renault Clio, 2591. ADMV-Trabant-Rallye-Cup Bei den Trabant-Piloten geht das Vorjahresduell zwischen Andreas Schramm aus Schneeberg und Mario Keller aus Grünhain-Beierfeld in die nächste Runde. Doch bei den hochgezüchteten TrabantMotoren mit rund 80 PS bleiben Defekte nicht aus, Schramm muss nach einer Serie von Motorschäden das Handtuch werfen. Mario Keller und sein Co René Mittmann haben ihren Trabi hingegen voll im Griff, mit acht Siegen bei neun Starts legen sie eine rekordverdächtige Serie hin und verteidigen den Trabant-Titel souverän. Ebenso klar fahren Christoph Raupach und Christopher Friedrich im Universal auf Platz 2. Platz 3 ist heftig umkämpft: Am Ende setzt sich Thüringen-Meister Karsten Liebetrau knapp gegen den Eberswalder Routinier Eckhard Eichhorst durch. 2. Christoph Raupach/Christopher Friedrich, Schwarzenberg, 3384; 3. Karsten Liebetrau/Lars Friebel, Ruhla, 3591; 4. Eckhard Eichhorst/Michael Klemke, Eberswalde, 3557; 5. Tino Schmidt, Mülsen, 2971. mobil 6 2010 Stephan Monté/Axel Retzlaff Sächsische RallyeMeisterschaft In der Sächsischen Rallyemeisterschaft liefern sich ADMVChampion Mark Muschiol und TrabiChampion Mario Keller ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach sechs Klassensiegen kommt Keller als Führender zum Finale in die Lausitz, kann sich dort jedoch nicht mehr verbessern. Muschiol hat für die Sachsen-Meisterschaft erst fünf Resultate auf dem Konto, für den Titel muss er bei der ADMV-Lausitz-Rallye voll punkten. Mark Muschiol zeigt sich rund um Boxberg sehr nervenstark, bringt seinen Renault Clio auf Rang 2 ins Ziel und überflügelt Keller – dank der Bonuspunkte für die schwerste Rallye im Kalender – noch auf der Zielgeraden. w e ndstand 1. Mark Muschiol, Chemnitz, Renault Clio, 4341; 2. Mario Keller/Rene Mittmann, Grünhain, Trabant, 4202; 3. Christoph Raupach/Christopher Friedrich, Schwarzenberg, Trabant, 3384; 4. Nils Henkel, Schönheide, VW Lupo, 3198; 5. André Daßler, Hartenstein, VW Polo, 3045. ADMV-Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalt/Berlin-Brandenburg Bei den Rallyefahrern aus dem Norden der ADMV-Rallyeregion dominieren in diesem Jahr Stephan Monté und Axel Retzlaff aus dem Berliner Umland. Mit dem quittegelben Nissan Micra punktet der Kfz-Meister sechsmal voll und kann zum 45. Geburtstag über seine erste Meisterschaft jubeln. Uwe Joachim fährt weniger konstant, großartig auf den harten Pisten der Fontane-Rallye, aber schwächer auf den Asphaltprüfungen in Kallinchen oder Weida; Platz 2 springt für den Wittenberger am Schluss heraus. Die große Entdeckung heißt Stephan Dammaschke, auch wenn er nach zwei Ausfällen in der Meisterschaft nur Platz 3 belegt. Aber in seiner ersten Saison als Fahrer glänzt der 23-jährige Agrar-Ingenieur aus Südbrandenburg mit hervorragenden Zeiten und liegt bei der Fontane-Rallye zeitweilig an der Spitze des gesamten Feldes. w e nds tand 1. Stephan Monté/Axel Retzlaff, Hennickendorf, Nissan Micra, 2688; 2. Uwe Joachim, Wittenberg, Opel Kadett, 2200; 3. Stephan Dammaschke, Schenkendöbern, Ford Fiesta, 2079; 4. Dirk Straße/Andre Seelisch, Mitsubishi Colt, 2049; 5. Eckhard Eichhorst/Michael Klemke, Eberswalde, 1793. ADMV-HD-Junior-Cup Zum ersten Mal wird in diesem Jahr der ADMV-HD-Junior-Cup für Nachwuchsfahrer bis 23 Jahre ausgetragen. Bernd und Janina Depping vom MC Wedemark wollen jungen Talenten den Einstieg leichter machen und stellen 5000 Euro Preisgeld zur Verfügung. Zehn Rallyes, je zur Hälfte auf Asphalt und losem Untergrund, stehen auf dem Programm; acht der ausgewählten Rallyes zählen auch zu den ADMV-Meisterschaften. Da der HD-Junior-Cup erst kurz vor Saisonbeginn vorgestellt wird, läuft er zögerlich an; doch Stephan Dammaschke w endstand 1. Mario Keller/René Mittmann, Grünhain, 4202; Fotos: Klaus Richter, Kerstin Munkwitz 26 mobil wautomobilrallyesport 6 2010 Bastian Limpert mit 12 eingeschriebenen Teams werden die Erwartungen erfüllt. Das gilt insbesondere auch für die Qualität der jungen Fahrer. „Mit Bastian Limpert und Philipp Knof, die beide erst 20 sind, haben wir zwei große Talente entdeckt“, freut sich Bernd Depping. Für Furore sorgt bei den letzten Läufen der erst 19-jährige Sepp Wiegand, der vom Enduro-Motorrad in den VW Lupo seines Vaters umsteigt und auf Anhieb ausgezeichnete Zeiten fährt. w e nds tand 1. Bastian Limpert, Reckendorf, BMW 318, 4573; 2. Philipp Knof, Wülfrath, Volvo 940, 4130; 3. Robby Fechner, Berlin, Mitsubishi Colt, 3125; 4. Christian Bauer, Fraureuth, Renault Clio, 2165; 10. Sepp Wiegand, Zwönitz, VW Lupo, 1568 (bester ADMVJunior). Alfred Gorny Auszeichnung für Mitglieder des MC Weida Am 6. Dezember wurden in der Erfurter Staatskanzlei die „Sportplakette des Freistaates Thüringen 2010“ und die „Sportplakette des Bundespräsidenten“ verliehen. Die Ehrungen nahmen die Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, Heike Taubert (SPD) und der Präsident des Landessportbundes Thüringen e.V., Peter Gösel vor. Zu den Ausgezeichneten gehörten prominente Sportler wie z.B. die beiden Bobsportler René Hoppe und André Lange, die ehemalige Biathletin Kati Wilhelm und der Regionalligist ZFC Meuselwitz. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden auch drei Mitglieder des MC Weida e.V. im ADMV geehrt. So bekam Willy Naumann, der seit 1982 ClubvorPatrick Hünniger und Willy Naumann vom MC Weida, Peter Gösel, Präsident des LSB sitzender ist und 1970 die Thüringen und Heike Taubert, Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit (v.l.) Osterburg-Rallye ins Leben rief, die im Jahr 2011 zum 40. Male stattfindet, eine Ehrenurkunde Bereits ein paar Tage zuvor zeichnete und einen Sonderpreis. Mit der gleichen der Kreissportbund Greiz die VereinsmitAuszeichnung wurden Jürgen Puchta und glieder Sepp Engel und Jürgen Puchta für Patrick Hünniger für die langjährige Orgaihre verdienstvolle Arbeit aus. nisation der Osterburg-Rallye geehrt. Thomas Gorlt ✃ Fotos: Klaus Richter, LSB Thüringen 27 t reffe n wautomobilrallyesport mobil 6 2010 im Namen des Präsidiums des ADMV und der Fachkommission sehr herzlich. Er verwies darauf, dass im Sportjahr 2010 die ADMV-Rallyemeisterschaft ihr 20-jähriges Jubiläum begehen konnte, der ADMV in den östlichen Bundesländern im Rallyesport Marktführer ist und die seit 1955 bestehenden Traditionen im ADMV-Rallyesport damit erfolgreich weitergeführt werden konnten. Es wurde ein langer Abend, mit guten Gesprächen zu ereignisreichen Wolfgang Grube, Jürgen Mehlhorn, Jahren im Rallyesport der DDR, die – so Hannes Bemme, Roland Schmidtchen (v.l.) die Meinung vieler – zu den schönsten Jahren ihres Lebens zählten. Und: Man trifft sich wieder, in zwei Jahren, natürlich auf Einladung der Fachkommission Automobilrallyesport des ADMV. Anreise nach Gotha. Nach einer nachADMV-Fachkommission mittäglichen Stadtführung durch die Automobilrallyesport Gothaer Altstadt traf man sich am Abend im Lucas-CranachSaal des Hotels, um sich bei gutem Essen und kühlen Getränken über vergangene Tage (und Nächte) zu unterhalten. Heinz Müller Eva und Hermann Hanf sowie begrüßte zu Beginn Klaus-Dieter Krügel mit Frau alle Anwesenden Der ADMV kümmert sich… war das Motto des 4. Treffens ehemaliger Rallyefahrer, Mechaniker und Funktionäre, diesmal am 13. November im Hotel „Der Lindenhof“ in Gotha. Eingeladen von der Fachkommission Automobilrallyesport des ADMV waren 123 Sportfreundinnen und Sportfreunde deren Ruf gefolgt, darunter 21 ehemalige DDR-Meister, die in ihrer sportlichen Laufbahn 68 Titel erreichten. Mit von der Partie auch Hannes Bemme, allen bekannt als Chef-Fotograf des DDR-Rallyesports. Er hatte von seinem jetzigen Wohnsitz in Florida/USA die weiteste ✃ kastenhintergrund2.indd 1 10.06.2009 13:42:01 Uhr Fotos: privat 28 Mit Köpfchen in die Automatisierung! Mit welchen Konzepten der Kfz-Sachverständige gegenüber Fahrzeughaltern, Versicherungen und Werkstätten punkten kann 8. FSP-Sachverständigen-Tag Der Branchentreff des Jahres, 9. April 2011, Congress Center Leipzig. Teilnehmer BONUS Anmelden unter dem Stichwort „SB 2011“ und 14 € Teilneh* mergebühr sparen. Wenn Sie zusätzlich zu Ihrer Person zwei weitere Teilnehmer anmelden, ist Ihr Eintritt kostenlos! Informieren Sie deshalb rechtzeitig Ihre Kollegen. Mit Sicherheit mehr erreichen. FSP Schaden- und Wertgutachterdienst GmbH OT Geltow Zur Bergmeierei 1 14548 Schwielowsee Tel 03327 5998-35 · Fax 03327 5998-69 fsp-svt@fsp.de · www.fsp.de/sv-tag-anmeldung * Gutschrift/Rechnungslegung erfolgt nach dem SV-Tag. wautomobilrennsport mobil 6 2010 ADMV-GTÜ-Tourenwagen-Cup in Luxemburg Heiko Fulsche war der Mann des Tages Bei sommerlichen Temperaturen traten die Fahrer des ADMV-GTÜ-TourenwagenCups am 4. und 5. September auf der Rennstrecke Colmar-Berg in Luxemburg an. Nach dem ersten Training sprachen die Fahrer von einer anspruchsvollen Strecke mit vielen Kurven und wenig Zeit zum Luftholen, auch Fahrfehler verzeihe die Strecke nicht. Im Zeittraining spürte das Christian Neubecker, als er seinen Porsche 911 GT3 in die Leitplanken setzte. Nach einer schwierigen Reparatur war der Wagen im ersten Rennen wieder einsetzbar. Im zweiten Lauf leider nicht – wegen eines Risses im vorderen Bremssattel. Auch Franziskus Linke fuhr nur das erste Rennen, dann musste er seinen Lada 1600 RS mit Motorschaden abstellen. Der erste Wertungslauf wurde gleich in der ersten Runde mit einer Gelb-Phase unterbrochen. Der Luxemburger Michele Caccione verbremste sich im Seat Leon Supercopa und traf das Heck von Tobias Müllers BMW 130 i. Beide Fahrzeuge Kai Kording fuhr mit einem BMW M3. Kai Kording im BMW M3 (bis 3000 ccm), Heiko Fulsche im Seat Leon Supercopa (bis 3600 ccm). Wolfgang Finke, Cup-Chef; B.H. www.admv-tourenwagencup.de Siegerehrung nach zwei Läufen: Michele Caccione, Heiko Fulsche, Kai Kording (v.l.) w e rgeb ni sse Siegerehrung Klasse bis 2000 ccm: Jan Frommhold, Sascha Halek, Wilfried Lechte, Cupchef Wolfgang Finke (v.l.) mussten ausscheiden. Der Hinterachsschaden des BMW konnte für den zweiten Lauf nicht mehr repariert werden. Der Seat dagegen wurde wieder flott gemacht und Caccione belegte hinter Heiko Fulsche den zweiten Platz. Fulsche, ebenso im Seat Leon Supercopa unterwegs, war auch im ersten Lauf den Konkurrenten – alle Klassen starteten gemeinsam – auf und davon gefahren. Leider war das Fahrerfeld mit insgesamt 13 Teilnehmern sehr überschaubar. Klassenbeste wurden Michael Krings im Lada Samara (bis 1300 ccm), Steffen Großmann im Ford Puma (bis 1600 ccm), Jan Frommhold im Ford Fiesta (bis 2000 cm), Mirko Lubner im Opel Astra OPC (bis 2500 ccm), 1. Rennen: 1. 1. Heiko Fulsche, Klettbach, Seat Leon Supercopa; 2. Mirko Lubner, Hosena, Opel Astra OPC; 3. Kai Kording, Stadthagen, BMW M3. 2. Rennen: 1. Fulsche; 2. Michele Caccione, Luxemburg, Seat Leon Supercopa; 3. Kording. Sascha Halek trat mit einem Renault Clio Cup an. Fotos: Karin Finke 30 mobil wautotrial 6 2010 Cooper Tires Offroad Cup Finale im Energiepark Rüdersdorf abgesteckt um den 4x4-Autosportlern die ultimative Herausforderung zu bieten. Und die war es am 9. Oktober, als erstmals zum Bundesendlauf des Cooper Tires Offroad Cups nach Rüdersdorf eingeladen wurde. Der Berliner Heinz Schibolsky mit seinem Team und der Woltersdorf Frank Masureck mit seiner Gruppe hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, um anspruchsvolle Sektionen (Prüfungen) herzurichten und ein guter Gastgeber zu sein. Aus allen Bundesländern waren insgesamt 86 Starter angereist, viele das erste Mal. In der errichteten „Kleinen Zeltstadt“ wurde in den Morgenstunden Frühstück gereicht; nach der Fahrerbesprechung folgten acht Stunden Wettbewerb, den die Prototypen mit der Einbruch der Dunkelheit beendeten. Und auf die Siegerehrung wurde nicht nur einfach gewartet, die Teilnehmer sahen zwei Filme aus Anlass 775 Jahre Rüdersdorf und 50 Jahre Verein Woltersdorf. Dann erhielten die Besten Pokale und bis weit nach Mitternacht gab es beim Schwein vom Spieß Benzingespräche… Alle waren sich einig – ein rund herum gelungenen Veranstaltung vor den Toren Berlins. H.T. Geballte Kraft zur Schau gestellt: drei Prototypen Der MC Woltersdorf organisiert seit Jahren Auto-Trial im Gebiet des ehemaligen Tagebaus in Rüdersdorf. Heute ist hier eine Halde angeschüttet, Windräder erzeugen Elektroenergie, Interessenten sammeln Steineinschlüsse oder Fossilien, am Kesselsee kann der Besucher verweilen, alles ist begrünt…Und trotzdem sind die Motorsportler vor Ort. Abseits der Besucherwege, zwischen den Bäumen oder an steilen Hängen werden Sektionen Termine 2011 Cooper Tires Offroad Cup Berlin/Brandenburg 09.04. Rüdersdorf/1. Lauf 23.04. Rüdersdorf „Deutschlandtrial“ 14.05. Basdorf/ 2. Lauf 28.05. Diehlo/Eisenhüttenstadt/ 3. Lauf 25.06. Pasewalk/4. Lauf 20.08. Diehlo/5. Lauf 03.09. Rüdersdorf/6. Lauf 17.09. Basdorf/7. Lauf ALLE EXTRAS FÜR COLT 3-TÜRER 1.11 "EDITION" Endlich habe ich den Propeller gefunden… 0 EURO. 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Sonderausstattung auf Basis der unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) sowie einem Aktionsrabatt mit Händlerbeteiligung, bei Barkauf oder Finanzierung über die MKG Bank und einem iPod touch. Aktionszeitraum: Erstzulassung vom 25.10. – 31.12.2010, nur solange Vorrat reicht bei allen teilnehmenden Mitsubishi Vertriebspartnern. AktionsmodellPreisvorteil: Aktionsrabatt: iPod touch: Preisvorteil gesamt: Colt "Edition" 2.600 € 1.971 € 229 € 4.800 € Lancer "Edition" 1.700 € 2.971 € 229 € 4.900 € Outlander "Edition" 2.000 € 3.471 € 229 € 5.700 € 5 iPod touch ist eine eingetragene Marke der Apple Inc., die in den USA und anderen Ländern eingetragen sind. Apple ist an dieser Promotionaktion weder als Mitveranstalter noch als Sponsor beteiligt. Fotos: Täger 31 wkartsport mobil 6 2010 Modern: die Klassen KZ2 und KZ2 Senior ADMV-Freizeit-Kart-Cup und K-Wagen-Classic-Trophy in Lohsa Schnelle und gleichmäßige Rennen Freizeit-Kart-Cups wurde Tim Tröger als Zweiter. ADMV-Meister Maximilian Weiß kam auf den zehnten Platz in der Tageswertung. Die letzte Entscheidung des Tages, das Schrauberrennen, gewann Klaus Reißmann vor Matthias Müller und René Liebscher. Zu Erklärung: Das Schrauberrennen findet immer zum Saisonabschluss statt. Hier können die Schrauber mit den Karts ihrer Fahrer (die sie die Saison über betutteln und anschieben) beweisen, dass sie eigentlich schneller sind als ihre Fahrer. Fazit: eine gelungene und spannende, bei schönem Rennwetter unfallfrei über die Bühne gegangene Gemeinschaftsveranstaltung. Fredy I. Kanwischer, ADMV-Kartsport Historisch: die Hochräder und Klasse 50 ccm ergeb ni sse Zum Saisonfinale trafen sich der ADMVFreizeit-Kart-Cup und die K-Wagen-Classic-Trophy am 18./19. September in Lohsa. Zum umfangreichen Programm des Wochenendes gehörten außerdem Läufe des Ostdeutschen ADAC Kart Cups, der KartLangstrecken-Meisterschaft und der KartSachsenmeisterschaft des Sächsischen Landesfachverbandes Motorsport e.V. Insgesamt 146 Fahrer waren am Start, womit der Sinn einer solchen Gemeinschaftsveranstaltung deutlich wird. Am Sonnabend öffnete das Rennbüro für die nominelle Abnahme und der Technische Kommissar nahm seine Arbeit auf. Für einige Klassen fanden die ungezeiteten Trainings und bereits die ersten Läufe statt. Mit einem gemütlichem Beisammensein im Fahrerlager klang der Tag aus. Am Sonntag griffen nun auch alle anderen Klassen ins Geschehen ein, für vollere Starterfelder wurden einige Klassen zusammengelegt, aber extra gewertet. Ein Blick auf die K-Wagen-Classic-Trophy, in der es um Gleichmäßigkeit geht. Im zusammengelegten Feld der Hochräder und 50-ccm-K-Wagen überzeugte im ersten Lauf Stefan Arnold (Hochrad) mit 0,250148 Sekunden Abweichung nach 17 gewerteten Runden. Im zweiten Lauf fuhr Frank Lehnert (Hochrad) mit 0,210166 noch gleichmäßiger. In der 150-ccm-Klasse setzten sich erst Tobias Alter, dann wieder einmal Senior Klaus Reißmann, der bereits über 450 Kartrennen bestritten hat, mit der geringsten Zeitdifferenz durch. Hut ab vor Matthias Kunz. Nach langer Krankheit kam er bei den 125ern als Dritter wieder aufs Treppchen. Die beiden Gleichmäßigkeitsfahrten gewannen jedoch Michael Lehmann und Silvio Paar. Die 18 Runden dauernde Rennen der beiden ADMV-Klassen KZ 2 und KZ 2 Senior sowie der Klasse ADAC-Getriebe erlebten mit 24 Fahrern das stärkste Fahrerfeld. Den Sieg machten in beiden Läufen zwei Gaststarter unter sich aus: Kevin Illgen gewann vor Ex-Europameister Stefan Haak. Bei den ADMV/ADAC-Bambinis setzte sich Toni Wolf aus Schönbrunn mit zwei Laufsiegen durch. Bester Vertreter des ADMV- ADMV-Freizeit-Kart-Cup Klasse Bambini (ADMV-Wertung): 1. Tim Tröger, Plauen, 40 Punkte (20/20); 2. Max Günther, HohensteinErnstthal, 32 (15/17); 3. Maximilian Weiß, Mülsen, 32 (17/15). Klasse KZ2: 1. Kevin Ilgen, Langenchursdorf, 40 Punkte (20/20); 2. Stefan Haak, Berlin, 34 (17/17); 3. Erik Weber, Goppeln, 30 (15/15). Klasse KZ2 Senior: 1. Silvio Baumgarten, Niederwiesa, 40 Punkte (20/20); 2. Friedrich Neef, Lengenfeld, 34 (17/17); 3. Nico Geisler, Erlau, 28 (15/13). K-Wagen-Classic-Trophy Klasse 50 ccm, 1. Lauf: 1. Henri Schleßiger, 0,355219; 2. Kevin Marquardt, 0,666614; 3. Frank Theile, 0,692329. – 2. Lauf: 1. Schleßiger, 0,331199 2. Marquardt, 0,428628; 3. Rico Pause, 0,521610. Klasse 125 ccm, 1. Lauf: 1. Michael Lehmann, 0,569588; 2. Silvio Paar, 0,746675; 3. Stefan Hummel, 0,761923. – 2. Lauf: 1. Paar, 0,578762; 2. Hummel, 0,656238; 3. Matthias Kunz, 0,681718. Klasse 150 ccm, 1. Lauf: 1. Tobias Alter, 0,374875; 2. Robert Römer, 0,495521; 3. Pierre Günther, 0,515125. – 2. Lauf: 1. Klaus Reißmann, 0,565136; 2. Axel Bayer, 0,567584; 3. Chris Schröder, 0,579849. Klasse Hochrad, 1. Lauf: 1. Stefan Arnold, 0,250148; 2. Frank Lehnert, 0,281310; 3. Mathias Lesch, 0,347682. – 2. Lauf: 1. Lehnert, 0,210166; 2. Sven Senter, 0,289693; 3. Lesch, 0,353117. Klasse Youngtimer Getriebe, 1. Lauf: 1. René Raßmussen, 0,664148; 2. Joachim Höher, 0,704026; 3. Torsten Meiner, 0,722011. – 2. Lauf: 1. Moritz Petzold, 0,420694; 2. Dirk Uhlemann, 0,463878; 3. Höher, 0,659152. Klasse Youngtimer getriebelos, 1. Lauf: 1. Kevin Szulist, 0,289884; 2. Ralph Hulzer, 0,362301; 3. Mike Schindler, 0,429750. – 2. Lauf: 1. Schindler, 0,320028; 2. Hulzer, 0,523397; 3. Hans Wagner, 0,574868. Fotos: Kanwischer 32 jah ressi egereh run g mobil wkartsport 6 2010 Jahressiegerehrung auf der Burg Hohnstein Die Meisterfeier für fünf Kartsport serien – ADMV-Freizeit-Cup, K-WagenClassic-Trophy, DMV-Clubsport-Pokal Region Ost, Sachsenmeisterschaft und Landespokal des Sächsischen Landesfachverbandes Motorsport e.V. – fand am 30. Oktober auf der Burg Hohnstein statt, einer Burg die schon 1365 erste Erwähnung gefunden hat und heute eine Jugendherberge und Hotel beherbergt. Die Burg ist auch ein bekannter BikerTreff. Der ADMV-Freizeit-Kart-Cup war mit drei Klassen vertreten: KZ 2, KZ 2 Senior und den Bambinis, bei denen die Klassen A und B zusammengelegt wurden. In der Klasse der jungen Wilden (KZ 2) wurde der Vorjahressieger des Silberpokals Ronny Böge als Cup-Gewinner 2010 gekürt. Bei den älteren Wilden gewann Friedrich Neef. Die Bambini-Klasse wurde wie schon im Vorjahr von Maximilian Weiß dominiert. Fredy I. Kanwischer, ADMV-Kartsport www.admv-kart-cup.de ADMV-Freizeit-Kart-Cup 2010 · Endstand Klasse KZ 2: 1. Ronny Böge, Großenhain, 138 Punkte; 2. Clemens Dutschmann, Görlitz, 109; 3. Erik Gorkow, Jarmen, 95. Klasse KZ 2 Senior: 1. Friedrich Neef, Lengenfeld, 181 Punkte; 2. Silvio Baumgarten, Niederwiesa, 150; 3. Frank Votisch, Friedewald, 148. Klasse Bambini: 1. Maximilian Weiß, Mülsen, 160 Punkte; 2. Mick Landgraf, Kamenz, 144; 3. Tim Krause, Liebstadt, 141. K-Wagen-Classic-Trophy 2010 · Endstand Klasse 50 ccm: 1. Henri Schleßiger, Dresden; 2. Rico Pause, Glösa; 3. Kevin Marquardt, Dresden. Klasse Hochräder: 1. Frank Lehnert, Niederwiesa, 151 Punkte; 2. Stefan Arnold, Chemnitz, 146; 3. Mathias Lesch, Dresden, 145. Klasse 125 ccm: 1. Silvio Paar, Weinböhla, 164; 2. Stefan Humml, Chemnitz, 163; 3. Michael Lehmann, Dresden. Klasse 150 ccm: 1. Tobias Alter, Dresden; 2. Axel Bayer, Chemnitz; 3. Marko Sperling, Dresden. Klasse Youngtimer Open Getriebe: 1. Moritz Petzold, Heidenau; 2. Dirk Uhlemann, Plauen; 3. Dirk Humml, Chemnitz. Klasse Youngtimer Open getriebelos: 1. Mike Schindler, Dresden; 2. Kevin Szulist, Neugersdorf; 3. Hans Wagner. Maximilian Weiß verteidigte seinen Titel bei den Bambinis Meister der Bambinis kastenhintergrund2.indd 1 10.06.2009 13:42:01 Uhr Der 13-jährige Maximilian Weiß spielt gern Fußball, baut viel mit Holz, mag Computerspiele und fährt leidenschaftlich Kart. Als er fünf war, saß er in Mülsen das erste Mal in einem Kart, konkret in einem Leihkart. Auf der Bahn von Uwe Schrader hatte er viel Spaß, wollte irgendwann jedoch mehr gefordert werden und bekam sein erstes Kart, ein Pirelle 340 mit Leihkartmotor. Von der Halle ging es ins Freie, auf einem Fahrübungsplatz kam es zu Kontakten mit dem MC Zwickau. Als dann noch das Team Schrader in der K-Wagen-Classic-Trophy aktiv wurde und Maximilian erfuhr, wie es auf richtigen Kart-Rennstrecken zugeht, stand für ihn fest: „Das will ich auch.“. 2007 fuhr er mit seinem ersten Bambini-Rennkart für das Team Schrader im ADMV-Freizeit-KartCup. Auf Anhieb belegte er den dritten Platz in der Gesamtwertung. 2008 wurde er Fünfter, 2009 gewann er seinen ersten Meistertitel, den er in diesem Jahr verteidigte. Fredy I. Kanwischer Foto: privat 33 worientierungssport mobil 6 2010 Offene ADMV-Meisterschaft im Orientierungssport 2010 Eine Nachlese Die Fachkommission Orientierungssport organisierte auch 2010 nach der ADMVGrundausschreibung dieser Sportart (Stand: 01.01.2007) eine Meisterschaftsserie. Dazu wurde, wie in den Vorjahren, eine Rahmenausschreibung für die Durchführung der „Offenen ADMV-Meisterschaft Orientierungssport 2010“ herausgegeben. Alle neun geplanten Veranstaltungen fanden statt. Es fing im März mit Veranstaltungen beim AMC Naila an, dann folgten Wertungsläufe beim MC Apolda, bei der ARGE Ostseerallye Berlin, beim A.M.C. Neuruppin und beim MTSV Halle. Nach der Sommerpause ging es im September bei den MSF Spreeteufeln Berlin weiter, danach richteten der MSC Stollberg und zum Abschluss erneut der MC Apolda Veranstaltungen aus. Leider müssen wir feststellen, dass das Interesse am Orientierungssport weiter abnimmt. Bei den Veranstaltungen, davon nur eine (!) bei einem ADMV-Ortsclub, verzeichneten wir eine durchschnittliche Beteiligung von 17,3 Teams in allen Wertungsklassen. Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine Verminderung um drei Teams. Bei der Nachwuchsarbeit, die im Jahr 2003 erfolgreich angelaufen war und sich von Jahr zu Jahr immer unterschiedlicher zeigte, hatten wir 2010 gegenüber dem Vorjahr eine größere Zahl Teilnehmer, die auch überregional aktiv waren und somit konnten acht Teilnehmer die Wertungskriterien erfüllen. Das ist ein Lichtblick und es zeigt sich auch, dass dem Oldtimersport verschriebene Sportfreunde auch Interesse am Orientierungssport haben. Letztendlich ist eine Orientierungsfahrt nicht viel komplizierter als eine Oldtimer-Rallye, zumindest nicht in der Anfängerklasse. In einigen Veranstaltungen hatten wir auch immer wieder Teilnehmer mit historischen Fahrzeugen. Es kommt beim Orientierungssport nicht primär auf die Fahrzeugleistung an. Die negativen Aspekte, die in den vergangenen Jahren immer wieder bemängelt wurden, konnten auch in diesem Jahr nicht vollständig beseitigt werden. Es gab aber nur wenige, dafür kritische Probleme. Gravierend waren Ereignisse bei Veranstaltungen im Frühjahr, deren Ursachen dem langen und strengen Winter zuzuschreiben sind, die aber zeigten, welche Verantwortung beim Veranstalter 34 liegt, wenn die Witterungsbedingungen bzw. Straßenverhältnisse unzumutbar sind. Eine Veranstaltung auf vereisten Straßen auszurichten, ist in dieser Sportart unzumutbar und muss in der Zukunft unterbleiben. Der Veranstalter muss dann den Mut aufbringen, seine Veranstaltung auf Grund der Wetter- oder Straßenverhältnisse abzusagen bzw. zu verlegen. Wir reden immerhin von einer Sportart für Jedermann, die auf öffentlichen Straßen ausgetragen wird und Verkehrssicherheit ist auch hier groß zu schreiben. Die gegenwärtige Entwicklung im Orientierungssport zeigt, dass es einerseits sehr rührige und knobelnde Ausrichter gibt, die sich viel Arbeit machen, um dann meist komplizierte und schwierige Aufgaben zu erstellen, was von einigen Teilnehmern mit Lob honoriert wird, bei anderen aber zu Frust führt. Die Fachkommission vertritt immer noch die Meinung, dass weniger auch mehr sein kann. Die Teilnehmerzahlen sind sehr differenziert und geben zu denken. Da einige Veran- staltungen immer für mehrere Serien gewertet werden, ist es oft entscheidend, in welchen Serien diese Veranstaltung in die Gesamtwertung eingeht. Die Veranstaltungen leben nun mal von den Teilnehmern. Veranstalterclubs müssen sich mit immer weniger Sporthilfen und finanziellen Zuwendungen abfinden. Die Kosten werden jedoch nicht weniger. Durch die Charakteristik der Sportart, wir fahren auf vorgegebenen Streckenführungen, ist jede Veranstaltung bei der örtlichen Behörde genehmigungspflichtig, eine Veranstalter-Haftpflicht muss bezahlt werden und die Kosten sind dann schon mal bei 200,00 € oder höher. Da man auch noch Pokale und eventuell Sachpreise ausreichen möchte, ist mittlerweile die Kostendeckung erst dann gegeben, wenn mindestens 19 bis 20 Teams an den Start gehen. Der Durchschnitt in diesem Jahr liegt bei 17 Teams. Wohl dem Veranstalter, der noch Verbindungen zu Sponsoren in seiner Region hat, denn es wird ebenfalls immer schwieriger, Firmen zu gewinnen, die für eine kleine Werbung während der Veranstaltung einen bestimmten Betrag bezahlen. Es gibt im ADMV auch Ortsclubs, die den Orientierungssport in Form einer Clubmeisterschaft betreiben. Leider waren diese individuellen Ausrichter nicht an Veranstaltungen im Rahmen der ADMVMeisterschaft interessiert. Unsere Veranstaltungen müssen nach einem zentralen Regelwerk ausgerichtet werden, denn ohne ein solches Regelwerk, die Grundausschreibung, geht es nun mal nicht. Einige meinen, diese sei zu umfangreich, was den Teil der möglichen Aufgabenstellungen betrifft. Wir meinen, dass nicht alles, was da angegeben ist, auch als Aufgabe zu stellen ist. Als erfolgreich hat sich ein Mix aus vier bis fünf Aufgabentypen in wechselnder Folge herausgestellt. Es muss nicht immer kompliziert gemacht werden. Aber jeder Club muss sich nun mal entscheiden, was er möchte und was er kann. In der Fachkommission waren wir bisher bestrebt, die ADMV-Meisterschaft im Orientierungssport als Offene Meisterschaft auszutragen, was auch seit 1991 so erfolgte, und vom ADMV bekamen wir immer die volle Unterstützung. Leider ist zu konstatieren, dass sich ADMV-Veranstalterclubs seit 1998 sukzessive von unserer Meisterschaft zurückzogen. 2011 ist sogar keiner der Veranstalter, die Interesse an einer weiteren Ausrichtung bekundeten, ein ADMVOrtsclub. Ebenso ist festzustellen, dass selbst Orientierungssportler, die dem ADMV angehörten, diesen, aus welchen Gründen auch immer, verlassen haben. So ist es nicht verwunderlich, dass der Verband in seinem Motorsportreglement 2011 dagegen steuern möchte und muss. Das Problem ist offensichtlich nicht nur im Orientierungssport relevant. Es kann nicht sein, dass finanzielle Aufwendungen für eine Serie bezahlt werden, sich aber in dieser Serie nur noch Teilnehmer beteiligen, die nicht im ADMV Mitglied sind. Eine Prognose für 2011 zeigt, dass, wenn sich dieselben Personen wie 2010 worientierungssport 6 2010 an der Meisterschaft beteiligen, nur noch ein Sportfreund im ADMV als Mitglied registriert ist. Wogegen wir uns immer ausgesprochen haben, war das Austragen einer Serie, in der man sich extra noch einschreiben und entsprechende Nenngelder für die Aufnahme in die Gesamtwertung bezahlen muss. Die Teilnehmer zahlen Nenngelder beim Veranstalter. Und der Organisationsaufwand für den Serienausrichter, der sich bislang in eingefahrenen Gleisen noch in Grenzen hielt, ist dann in ehrenamtlicher Wochenendarbeit nicht mehr zu bewältigen. Ganz abgesehen davon, dass man noch einen extra Finanzbeauftragten haben muss, der die Gelder verwaltet. Man müsste sich dann ein extra Konto anlegen, man braucht eine Finanzrevision usw. – was für Aufwand nur für eine kleine Meisterschaft. Also stehen wir im Orientierungssport vor einem Dilemma. So wird es, nach dem jetzigen Stand der Dinge, 2011 keine Fortsetzung einer ADMV-Meisterschaft im Orientierungssport geben. Ob das das letzte Wort ist, kann man zum heutigen Zeitpunkt nicht ends tand mobil Offene ADMV-Meisterschaft im Orientierungssport 2010 Klasse A: 1. René Schwedler, MC Glienicke/Nordbahn, 71 Punkte; 2. Dieter Hillebrand/Martin Breiter, MSC Fränkische Schweiz, 53; 3. Marco Rengers, MC Glienicke/Nordbahn, 49; 4. Steffen Müller/Michael Kissel, MC Glienicke/Nordbahn, 48; 5. Kirsten Maier-Rengers, MTSV Halle, 45; 6. Rainer Freiberger/Michael Lobenhofer, MSC Gefrees/ NAC Amberg, 44; 7. Lars Eberle/Matthias Engewald, MSC Stollberg, 41; 8. Rainer Marks/Markus Marks, ARGE Ostseerallye Berlin, 36; 9. Udo Maier, MTSV Halle, 34; 10. Petra Lasner, Haar, 30. Klasse B: 1. Michael Schoß/Diana Schoß, MC Apolda, 84 Punkte; sagen. Wenn es Neuigkeiten gibt, werden wir darüber auf unserer Internetseite berichten. Wir bedanken uns bei allen Veranstaltern, Helfern, den Teilnehmern und beim Präsidium des ADMV für die Unterstützung, dass die ADMV-Meisterschaft 2010 2. Wolfgang Strauch, 1. Oldtimerclub Erfurt, 52; 3. René Gutjahr, 1. Oldtimerclub Erfurt, 47. Klasse C: 1. Andreas Gutschke/Oliver Gutschke, 1. Oldtimerclub Erfurt, 72 Punkte; 2. Daniel Riemer/Roland Weisleder, Berlin, 55; 3. Oliver Gutperl/Susan Gutperl, Mahlow, 54; 4. Lutz Bartholomäi/Katja Bartholomäi, MC Apolda, 27. Mannschaften: 1. MSF Spreeteufel, 67 Punkte; 2. MC Apolda I, 50; 3. MSC Stollberg, 40. stattfinden konnte und hoffen, dass der Orientierungssport doch noch eine kleine Überlebensnische im Motorsport findet. Martin Vogel, Vorsitzender der Fachkommission www.admv-orientierungssport.de Meisterehrung der Orientierungssportler Zum fünften Male richtete der MC Apolda die Abschlussveranstaltung der Orientierungssportler aus. In einer recht interessanten gastronomischen Umgebung wurde in der Gaststätte „Zum alten Kuhstall“ in Zottelstedt bei Apolda gefeiert. Geehrt wurden die Sieger und Platzierten der AvD-Meisterschaft Thüringen, der ADAC-Meisterschaft Berlin/Brandenburg und der Offenen ADMV-Meisterschaft. Mit einem deftigen Schlachtefestessen und Auftritten von Kulturgruppen der Region gestaltete sich diese Veranstaltung zu einem gelungenen Jahresabschluss für alle Orientierungssportler. In seinem Bericht analysierte der Vorsitzende der ADMV-Fachkommission Martin Vogel das vergangene Wettkampfjahr. Er Klasse B: René Gutjahr, Wolfgang Strauch, Diana Schoß, Michael Schoß (v.l.) verwies nochmals auf die Situation des Orientierungssportes im Verband ADMV und auf die „Nachbetrachtung auf 20 Jahre“, die als Dokument ausgelegt war. M.V. Klasse A: René Schwedler, Marco Rengers, Michael Kissel, Steffen Müller, Lars Eberle, Matthias Engewald, Kirsten Maier-Rengers (v.l.) Fotos: Vogel 35 wmotorradtrial mobil 6 2010 Jan Peters Mit viel Geschick nach oben Zu Unrecht fristet die Motorraddiszi plin Trial ein Außenseiterdasein im Motorsportland Mecklenburg-Vorpommern, das vor allem mit hochkarätigen Bahnsportund Motocross-Veranstaltungen bei den Fans bekannt ist. Ein Trialsportler vom MC Wismar e.V. im ADMV, Jan Peters, fährt nämlich seit einigen Jahren immer besser, auch bei Europa- und Weltmeisterschaft zeigt er erfolgreich sein Können. Der MC Wismar ist der einzige Club in Schon zu Fuß für viele ein Problem... Mecklenburg-Vorpommern, der Trialfahrer ausbildet und in Bobitz bei Wismar Veranstaltungen durchführt. Das ist vielen Sportinteressierten und auch Journalisten im Land nicht bekannt, und leider wurden schon oft übermittelte Artikel und Fotos in den regionalen Zeitungen nicht veröffentlicht. Der 21-jährige ADMV-Fördersportler Jan Peters wurde bereits als Sechsjähriger von seinem Opa Helmut Hold, der 1957 Dritter bei der DDR-Motocross-Meisterschaft wurde, mit einem von ihm gebauten Simsonrenner an den Trialsport herangeführt. Mittlerweile lenkt Jans Onkel Mathias Hold, selber einmal DDR-Trialmannschaftsmeister, die Geschicke als Trainer. Der Wertungsmodus beim Trial ist relativ einfach. Praktisch bedeutet es, über schwierigste Geländeabschnitte mit dem Motorrad zu fahren, ohne die Füße auf den Boden zu setzen. So müssen zum Beispiel auch zwei Meter hohe, senkrechte Stufen erklommen werden. Auf Geschwindigkeit kommt es überhaupt nicht an. Die Erfolge von Jan Peters steigerten sich kontinuierlich über Siege beim Nordcup in den aufsteigenden Klassen bis hin zum Nordcupgewinn in der höchsten Klasse. Weiter wurde er Jugendpokalgewinner, dann Jugendcupgewinner und 2005 sogar Deutscher Jugendmeister. Schließlich fuhr Jan auch bei der Jugendeuropameisterschaft mit und verbesserte durch die hohen Ansprüche bei diesen Veranstaltungen sein Fahrkönnen. In den letzten Jahren folgten Einsätze mit der Nationalmannschaft bei Welt- und Europameisterschaften der Junioren in Portugal, Italien, Tschechien, Polen, Spanien, Frankreich, England sowie in Japan mit dem 15. Platz bei der Junioren-WM 2010. Ein Höhepunkt für Jan war die Teilnahme an den diesjährigen Scottish Six Days im Trial. Von 275 Fahrern belegte er den 70. Platz. Eine saftige Zeitstrafe, die er sich durch Unerfahrenheit einhandelte (es gilt dort ein von den übrigen Veranstaltungen abweichendes Reglement), kostete ihm einen Platz unter den ersten 30. Auch ist er für Deutschland beim Trial der Nationen (Mannschaftsweltmeisterschaft) in Myslenice (Polen) gestartet. Die Mannschaft erreichte in der Trophywertung den dritten Platz. Bei der Deutschen Meisterschaft erreichte Jan nach zehn Läufen den dritten Platz. Jan gewann zwar drei Läufe, platzierte sich bei den anderen Läufen auf zweite bis vierte Plätze, kam aber trotzdem nicht weiter vor, da er zweimal zu den angesetzten Terminen an der Junio ren-WM teilnahm und so bei der Deutschen Meisterschaft nicht starten konnte. Schade drum, es wäre der zweite Platz in der Gesamtwertung möglich gewesen. Jan Peters, 21 Jahre, MC Wismar Unverständlich ist, dass der DMSB als Motorsportdachorganisation seinen Aktiven keine Streichläufe einräumt. Immerhin werden sie vom DMSB für die WMund EM-Läufe nominiert und müssen bei Terminüberschneidungen auf DM-Läufe verzichten. Der Fairness halber sei angemerkt, dass der WM-Lauf verlegt wurde. Nur, warum reagiert der DMSB nicht? Seit 2009 wird Jan als Sportsoldat von der Bundeswehr gefördert. Leider ist diese Förderung nur über zwei Jahre möglich, da Trial keine olympische Sportart ist. Jan Peters trainiert schon für 2011, um den Abstand zur Weltspitze weiter zu verkürzen. Übrigens, sein Können ist auch bei Schauauftritten vielfältiger Veranstaltungen gefragt, aber leider sind die Termine dafür wegen der nationalen und internationalen Wettkampfverpflichtungen immer recht eng. Achim Kamps, 1. Vorsitzender des MC Wismar e.V. im ADMV Auf dem Weg nach oben... Fotos: MC Wismar, privat 36 Anzeige Neben dem Mailänder Reifenhersteller Pirelli etabliert sich in den letzten Jahren zunehmend ein weiterer italienischer Reifenhersteller, GoldenTyre, aus dem toskanischen Bientina bei Pisa auf dem Reifenmarkt für motorisierte Zweiräder. Die Firma GoldenTyre wurde Anfang der 80er-Jahre von einer renommierten Gruppe Reifeningenieure gegründet. Von Beginn an fertigte man Reifen für den sportlichen Wettbewerb. 2004 wurde die Marke von der italienischen Firma Buymec SRL aus Bientina (PI) übernommen. Dabei handelt es sich um ein junges, dynamisches und motorsportbegeistertes Unternehmen, das sich auf die Produktion und Distribution von Motorradreifen spezialisiert hat und dies mit viel Herzblut und Leidenschaft umsetzt. Der Fokus im Produktportfolio der italienischen Reifenbäcker liegt eindeutig auf Reifen für den sportlichen Wettbewerbseinsatz. Das Sortiment von GoldenTyre umfasst die Bereiche Motocross, Minicross, Enduro, Mousse, Supermoto, Speedway, Trial, Scooter und Moped. Im internationalen Rennsport hat sich die Marke erfolgreich etabliert. 2010 gewann der spanische Top-Fahrer Carlos Campano auf GoldenTyre den MX3-Weltmeistertitel. Im Enduro Sport reihen sich Siege und Top-Ergebnisse der auf GoldenTyre bereiften Fahrer wie Graham Jarvis oder Chris Birch wie eine Perlenkette aneinander. Die Roof of Africa und die Red Bull Romaniacs als zwei der wichtigsten Extrem Enduro Events des Jahres sind hier zu nennen. Innovative Produkte wie den mit Kevlar-verstärkter Karkasse produzierten F.I.M Enduro Reifen des Profils GT 216 HB zeigen hier deutlich die technische Dominanz im harten Enduro Wettbewerbseinsatz. Zur Saison 2010 wurde exklusiv die Belieferung der F.I.M. Supermoto Welt-&Europameisterschaft mit leistungsstarken Slick Rennreifen übernommen. Gewonnene Erfahrungen aus allen Bereichen des Rennsports fließen in die laufenden Produkt-Entwicklungen ein, um leistungsstarke Rennsportreifen für alle Bodenbeschaffenheiten und Wetterlagen anbieten zu können. Als erster Hersteller weltweit etabliert GoldenTyre die Schlauchlos-Reifentechnik im Motocross Reifensegment. Die neu entwickelten Moosgummiringe (Mousse) zählen durch die Materialzusammensetzung zu den besten im harten Offroad Wettbewerbseinsatz. Auch für den Einsatz im Minicross stehen vielfältige Größen für die „Kleinen“ zur Auswahl. Die Delticom AG und ihre Zweirad-Großhandelstochter Pnebo GmbH haben den Exklusivvertrieb für Deutschland. Die Pnebo GmbH bietet für den deutschen Markt ein neues und attraktives Stützpunkt-Händlerkonzept für Motocross-, Enduro-, Supermoto- und Speedway-Händler an. Interessierten Händler bietet die GoldenTyre Markenpartnerschaft mit vielen schlagkräftigen Argumenten eine gute Möglichkeit zusätzliche Erträge zu realisieren und sich weiter vom Wettbewerb abzusetzen (s. Anzeige Umschlag). Der ADMV bereitet einen aktuellen Vertrag für die Sportler und Mitglieder in der Saison 2011 vor. Weitere Informationen auf www.goldentyre.de wstrassenrennsport mobil 6 2010 Johannes Hoffmann Ohne Motorrad geht’s nicht Früher fuhr er am liebsten im Gelände. Auf- und Abfahrten, Staub und Schlamm machten ihm nichts aus. „Reine Straßenrennen“, so sein Kommentar vor sechs Jahren, „sind nichts für mich. Da fehlt der Dreck“. Heute kann die Rennstrecke nicht glatt und sauber genug sein, denn er fährt Straßenrennen. Johannes Hoffmann war MZ-Youngster-Cup (2003 Vizemeister) und später im Deutschen Supermoto-Pokal unterwegs. Doch 2007 und 2008 rollte es wegen einiger Defekte am Motorrad nicht mehr so gut. 2009 die neue Herausforderung: Johannes startete im Triumph-Cup, von 26 Teilnehmern war er am Saisonende als Kind ein begeisterter Motocrosser, bis ihn eine Knieverletzung 2002 vom Motorrad holte. Das konnte es doch nicht gewesen sein, sagten sich damals Vater Walter und Sohn „Mo“. Schon zwei Monate später schien Supermoto die günstige Alternative – nicht gefährlich, nur 25 Prozent Offroad („besser als nichts“), der Rest Asphalt („der gehört nun mal dazu“). Nur Mama Beate musste vom Sinn der neuen Motorraddisziplin überzeugt werden. Alles ging gut, Johannes war flott im Fünfter. „Wegen übertriebener ‚Erdkunde’ war ein besserer Platz nicht möglich“, meint die Familie. „Aber“, so der Akteur vom MC Bernauer Schleife, „wenn ich angekommen bin, landete ich immer auf dem Podium“. Johannes, der 2009 sein Abitur ablegte, mittlerweile eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker mit Schwerpunkt Zweirad in der BWM-Niederlassung Berlin absolviert und in Groß Dölln Motorradtraining für jedermann durchführt, stellte in seiner ersten Straßenrennsportsaison fest: „Ich muss lernen, dass die Strecke neun Meter breit ist, die Kurvenradien größer als früher sind und alles viel schneller abgeht.“ In diesem Jahr trat der 20-Jährige mit einer BMW für das Team Schubert Motorsport aus Oschersleben im Deutschen Rundstreckenpokal der Klasse Stock Sport 1000 an. In der 2. Liga des deutschen Straßenrennsports wird mit seriennaher Technik und vorgeschriebenen Pirelli-Reifen gefahren. Während der gesamten Saison hatten er und sein schärfster Konkurrent Frank Häfner aus dem bayerischen Eckental das Fahrerfeld fest im Griff. Erst der neunte und zehnte Lauf im September auf dem Lausitzring sollte die Entscheidung bringen, wer von beiden Meister wird. Für Johannes galt: Beide Läufe vor dem Bayern gewinnen, dann hab’ ich den Titel. Seine Renntaktik: Immer zusammenbleiben, bis Frank einen Fehler macht. Sie fuhren eng und hart, aber ohne Lackaustausch. Johannes hielt durch, Frank machte im ersten Lauf einen Fehler und fiel aus. Den letzten Lauf der Saison gewann Häfner vor Hoffmann, aber Hoffmann wies in der Gesamtbilanz zehn Punkte mehr als sein Dauerkonkurrent auf und ließ sich als Meister feiern. Vater Walter war vor Aufregung um Jahre gealtert, Johannes einfach nur, wie immer nach solch einem Rennen über eine viertel Stunde plus zwei Runden, komplett durchgeschwitzt. Mit 1,95 Meter ist Johannes „eigentlich zu groß fürs Motorrad“. Aber was soll’s – ohne Motorrad geht’s nun mal nicht. Mit einer neuen BMW („zu günstigen Konditionen bekommen“) will er 2011 seinen Titel verteidigen, ackert dafür im Fitnessstudio und sucht Sponsoren. „Für 50 Euro kann man dabei sein“ – siehe www.deinidmteam.de Birgit Hradetzky Foto: privat 38 vorschau mobil wzweirad-rallyesport 6 2010 Motorradfahrer-Wintertreffen auf Schloss Augustusburg und Winterzielfahrt des MC Görlitz e.V. Am zweiten Januar-Wochenende 2011 lädt die Kulisse des Renaissanceschlosses Augustusburg im Erzgebirge zum 41. Motorradfahrer-Wintertreffen und zur 10. Winterzielfahrt des MC Görlitz e.V. im ADMV ein. Schloss Augustusburg ist im Januar traditionell ein Bikertreffpunkt. Ablauf: Donnerstag, 6. Januar 2011 – Empfangen des Codewortes für die Winterzielfahrt - ab 20.00 Uhr über Hotline oder Webseite www.zweirad-rallye.de Freitag, 7. Januar 2011 – 10. Winterzielfahrt des MC Görlitz. Gefahren wird nach dem Codewort. Start ab 6.40 Uhr, Ziel 16.00 Uhr auf Schloss Augustusburg, abends gemütliches Beisammensein. Sonnabend, 8. Januar 2011 – 41. Motorradfahrer-Wintertreffen auf Schloss Augustusburg Siegerehrung der 10. Winterzielfahrt des MC Görlitz auf dem Schlosshof, großer Teilemarkt, Bikergottesdienst, Festzelt mit Livemusik, Motorradmuseum Informationen: MC Görlitz e.V. · Telefon/Fax 03581/312474 · mc.goerlitz@zweirad-rallye.de · www.winterzielfahrt.de Schloss Augustusburg · Telefon 037291/ 3 80-0 · info@die-sehenswerten-drei.de · www.die-sehenswerten-drei.de Zweirad-Rallyesport 2010 Zwei Titel für René Friedrich Eine erfolgreiche Saison im ZweiradRallyesport liegt hinter uns. Für die ADMVMeisterschaft 2010 wurden vier Veranstaltungen angesetzt. Begonnen wurde beim MC Freital e.V. im ADMV. Die traditionsreiche „Weißeritz-Rallye“ fand Ende Mai statt. Leider musste der Fahrtleiter aus beruflichen Gründen einige Wochen vor der Veranstaltung sein Amt abgeben. In die Bresche sprang Falko Böttrich. Er führkastenhintergrund2.indd 1 te eine perfekte Veranstaltung mit einigen Offroad-Passagen durch. Auftakt gelungen, hieß es danach. Nur die Teilnehmerzahl lag bedauerlicherweise unter dem Jahresschnitt. Im Juni folgte die 38. Langstreckenfahrt „1000 km durch Deutschland“. Wieder einmal war Freital Start- und Zielort dieser Siegerehrung ADMV-Meisterschaft: Uwe Demuth, Stefan Reschat, René Friedrich, Falk Preusche, Ulf Dettmar (v.l.) Veranstaltung vom MC Freital. Fahrtleiter Falk Preusche ließ im Osten der Republik die Kilometer spulen. Bemerkenswert war auch der Aufschwung an Startern. Immerhin 74 Fahrzeuge gingen auf den Mammutkanten. Wieder einmal Teilnehmerrekord des Jahres! Nach der Sommerpause folgte im August die Jubiläumsveranstaltung des MC Görlitz e.V. im ADMV. Die „20. ADMV-Zweirad-Rallye“ lockte viele Motorradfahrer an. Zwei Strecken standen zur Auswahl und führten bei herrlichem Sommerwetter in die Oberlausitz. Jubiläum auch beim Organisatorenteam. Wilfried Demuth leitet seit 20 Jahren die Rallye. Den Abschluss bildete im September die Rallye „Thüringer Wald 2010“ des MSC Suhl e.V. im ADAC. Fahrtleiter Frank Dietz hatte in die idealen Motorradtäler des Thüringer Waldes geladen. Dies und die perfekte Strecke von Klaus Dettmar waren in Schwarzbach ein guter Saisonabschluss. Insgesamt gab es 2010 einen leichten Teilnehmeraufschwung. In der offenen Sachsenmeisterschaft kam als Auftakt mit der „9. Winterzielfahrt des MC Görlitz“ im Januar noch eine Veranstaltung hinzu, und es gab andere Wertungsprüfungen. Leider war die Winterzielfahrt für einige Solofahrer nicht zu bewältigen, da Tief „Daisy“ viel Schnee brachte. Der Mann des Jahres ist René Friedrich vom MC Görlitz, der in beiden Meisterschaften den Titel gewann. Die Planung für 2011 ist bereits angelaufen. Einige Veränderungen wird es geben. Die Sachsenmeisterschaft soll andere Veranstalter und damit neue Konzepte bringen, um den Zweirad-Rallyesport attraktiver und teilnehmerfreundlicher zu machen. Eine Pkw-Wertung mit drei Läufen ist geplant. Des Weiteren wird die Winterzielfahrt aus der Wertung heraus genommen, um die Chancengleichheit zu 10.06.2009 13:42:01 Uhr gewährleisten. Die ADMV-Meisterschaft wird 2011 mit vier Wertungsläufen stattfinden. Hoffen wir, dass wieder viele Teilnehmer 2011 die Lust am „qualifizierten Motorradfahren“ finden. Lutz Demuth, MC Görlitz e.V. im ADMV www.zweirad-rallye.de w e rgeb ni sse Sachenmeisterschaft 2010, Endstand: 1. René Friedrich; 2. Uwe Demuth, beide MC Görlitz, beide Triumph Tiger; 3. Stefan Reschat, Radebeul, Honda NTV 650. ADMV-Meisterschaft Zweirad-Rallyesport 2010 Endstand 1. René Friedrich, MC Görlitz, Triumph Tiger, 3425 Punkte; 2. Stefan Reschat, Radebeul, Honda NTV 650, 2988; 3. Falk Preusche, MC Freital, MZ Baghira, 2695; 4. Ulf Dettmar, MSC Suhl, Simson S70, 2547; 5. Uwe Demuth, MC Görlitz, Triumph Tiger, 2278; 6. Falk Böttrich, MC Freital, BMW F650 Dakar, 2152; 7. Mathias Nündel, MV Franken, Honda XL 1000 VA, 2018; 8. Lutz Demuth, MC Görlitz, Kawasaki KLV 1000, 1944; 9. Marcel Keiner, MSC Suhl, Simson S70; 10. Detlef Gabbert, Konradsreuth, Suzuki DR 800, 1420. Fotos: MC Görlitz 39 wbreitensport mobil 6 2010 Meißen: Rennsportlegenden Heinz Rosner (vorn), Siegfried Merkel (auf MZ) und Günter Hilbig. Meißen: Frank Wendler und Andre Krieg im DWR Honda Kneeler, 600 ccm, Baujahr 1978. ADMV Classic Cup bei den Oldtimerfreunden Käbschütztal Oldtimer in Meißens Speedwaystadion Gleich zwei Wertungsläufe für die Motorradklassen des ADMV Classic Cups richteten die Oldtimerfreunde Käbschütztal e.V. in diesem Jahr aus. Vom 7. bis 9. Mai lud Vereinschef und Rennleiter Bernd Wieczoreck die Fahrer im Rahmen des 9. Präsentationslaufes für historische Rennfahrzeuge ins Käbschütztal ein. Wie auch schon in den vorangegangenen Jahren zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Auch über die Anzahl der Teilnehmer (150) freute sich der Veranstalter. Am gleichmäßigsten fuhr an diesem Käbschütztal: Die Motorradklassen sind hier Tradition. Wochenende der Zwickauer Matthias Roch auf seiner Honda CR50, Baujahr 1968. Die Zeitdifferenz seiner beiden Wertungsläufe betrug lediglich 0,171 Sekunden. Rasant ging es auch in Klasse 4 zu. Dort kämpften alt gegen jung und Benelli und Norton gegen Honda und Yamaha. Altmeister Gernot Weser war so in seinem Element, dass er kaum einem die Chance zum Überholen gab. Den Sieg in dieser Klasse holte allerdings Dieter Messerschmidt auf AWO RS 350/1, Baujahr 1953 mit einer Differenz von 0,987 Sekunden. Auch die 12 Gespanne waren ein Hochgenuss für die 1000 Zuschauer. Im Gespann von Lutz Horst aus Finsterwalde fuhr die Tochter des Rennleiters Kristin Wieczoreck mit. Sie lag übrigens zum ersten Mal in einem Beiwagen. Nach ein paar Trainingsrunden am Samstag ging es am Sonntag ordentlich zur Sache. Leider schafften die zwei in ihrem ersten gemeinsamen Rennen keine vordere Platzierung. Den Sieg holte Klaus Riedel mit seinem Beifahrer Dirk Lüttke auf einer BMW R75 aus dem Jahr 1955. „Sehr erfreut waren wir auch über den regen Zuspruch in der K-Wagen Klasse“, sagte Bernd Wieczoreck. Dort gingen zehn Fahrer an den Start, die sichtlich Spaß hatten auf dem Käbschütztaler Rundkurs. Am 11. und 12. September richteten die Oldtimerfreunde Käbschütztal erstmals in Meißen eine Classic-Veranstaltung aus. Dafür verwandelte sich das Gewerbegebiet Meißen-Zaschendorf am SpeedwayStadion zu einer 1200 Meter langen Rennstrecke. Den knapp 150 Teilnehmern ging es wiederum nicht um die Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten, sondern um möglichst zwei zeitgleiche Wertungsläufe. Sichtlich begeistert waren die Teilnehmer vom Fahrerlager. Das Speedway-Stadion bot ausreichend Platz für Fahrer und Familien. Von da aus ging es direkt auf die Rennstrecke. Bei fast hochsommerlichen Temperaturen kamen knapp 1500 Zuschauer. Um ihnen ein besonderes Highlight zu bieten, hatte Bernd Wieczoreck ehemalige DDR-Werksfahrer mit den originalen Werksmaschinen eingeladen. In diesem Sonderlauf gingen Fahrer wie Heinz Rosner, Siegfried Merkel, Günter Hil- Käbschütztal: Nico Müller aus St. Egidien auf einer Honda RC 173 Rep., Baujahr 1965 big und Dieter Henker an den Start. Diese bedankten sich für die gute Organisation und zeigten den Zuschauern gern ihre Maschinen. Dank der Disziplin von Fahrern und Zuschauern sowie des Einsatzes vieler freiwilliger Helfer verlief das Wochenende reibungslos und ohne nennenswerte Zwischenfälle. Auch der Oberbürgermeister Herr Olaf Raschke fand lobende Worte für diese Veranstaltung. Somit steht einem Wiedersehen 2011 nichts im Wege. Geplant sind auch im nächsten Jahr zwei Veranstaltungen mit historischen Rennfahrzeugen – 13.–15. Mai in Käbschütztal und 9.–11. September in Meißen. Oldtimerfreunde Käbschütztal e.V. im ADMV Käbschütztal: 12 Gepsanne rollten an den Start. w e rgeb ni sse Meißen Klasse 1: 1. Martin Falke, 1,646 Sekunden Differenz; 2. Ingmar Kindermann, 1,727; 3. Thomas Hentschel, 3,334. Klasse 2: 1. Markus Opitz, 0,107 Sekunden Differenz; 2. Günter Sörgel, 0,630; 3. Matthias Roch, 0,911. Klasse 3: 1. Gottfried Schröck, 0,449 Sekunden Differenz; 2. Stefan Oßwald, 0,630; 3. Karsten Guhra, 1,395. Klasse 4: 1. Hans Olbertz, 0,067 Sekunden Differenz; 2. Uwe Reich, 2,292; 3. Andreas Krötzsch, 4,024. Klasse 5: 1. Bernd Knöbel, 0,227 Sekunden Differenz; 2. Dietmar Jahnsch, 1,947; 3. Peter Martschke, 2,678. Klasse 6: 1. Lutz Horst, 0,176 Sekunden Differenz; 2. Frank Wendler, 1,484; 3. Mario Reinwardt, 2,088. Klasse 50 ccm: 1. Steffen Grafe, 0,503 Sekunden Differenz; 2. Christian Rodehau, 2,406; 3. Jens Papperitz, 10,043. Klasse Kart: 1. Thomas Rauscher, 1,61 Sekunden Differenz; 2. Lutz Reimann, 3,10; 3. Günter Gläßer, 8,88. Fotos: Oldtimerfreunde Käbschütztal 40