Videoschnitt in der Bibliothek der Universität Konstanz mit Avid

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Videoschnitt in der Bibliothek der Universität Konstanz mit Avid
Videoschnitt in der Bibliothek
der Universität Konstanz
mit Avid Liquid
eine Anleitung
Bibliothek der Universität Konstanz, A. Jochim, R. Hafner
Videoschnittanleitung Avid Liquid 7
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung.................................................................................................................................................................2
2 Digitalisieren von Filmausschnitten zur Verwendung der Zitate in wissenschaftlichen Arbeiten und
Präsentationen............................................................................................................................................................3
2.1 Einlesen von DVDs, Videos, Mini-DV.....................................................................................................3
2.1.1 Ordner für das Projekt anlegen...........................................................................................................3
2.1.2 Neues Projekt anlegen..........................................................................................................................4
2.1.3 Einlesen von DVD...............................................................................................................................5
2.1.4 Einlesen von Videos.............................................................................................................................7
2.1.5 Einlesen von Mini-DV.........................................................................................................................9
2.1.6 Importieren von Videodateien/Bilddateien/Audiodateien.........................................................10
2.2 Schneiden / Trimmen.................................................................................................................................11
2.3 Exportieren...................................................................................................................................................13
2.3.1 In eine Datei speichern......................................................................................................................14
2.3.2 Auf Disk (CD/DVD) brennen.........................................................................................................15
2.3.3 Einbinden in Präsentationen / wissenschaftliche Arbeiten.........................................................16
2.3.4 Vorbereitung für die Web-Publikation............................................................................................18
2.3.5 Standbilder erzeugen..........................................................................................................................18
3 Direktkopie von Video auf DVD......................................................................................................................19
4 Realisieren eines Schnittprojekts........................................................................................................................21
4.1 Sichten und Storyboarding.........................................................................................................................21
4.2 Schnittmöglichkeiten...................................................................................................................................21
4.3 Videoübergänge/Blenden..........................................................................................................................23
4.4 Effekte...........................................................................................................................................................23
4.5 Ton.................................................................................................................................................................24
4.5.1 Musik von CD einspielen..................................................................................................................24
4.5.2 Lautstärke eines Clips ändern...........................................................................................................26
4.5.3 Arbeiten mit dem Audio-Editor von Avid Liquid........................................................................26
4.5.4 Exportieren der Audiospur...............................................................................................................27
4.5.5 Arbeiten mit Wavepad.......................................................................................................................29
4.5.6 Gemafreie Sounds und Musik...........................................................................................................32
4.6 Ausspielen.....................................................................................................................................................32
4.7 DVD-Authoring..........................................................................................................................................32
5 FAQ – Kein Bild, kein Ton?..............................................................................................................................36
5.1 Probleme beim Einspielen von DVDs und Videos..............................................................................36
5.1.1 PAL / NTSC.......................................................................................................................................37
5.2 Probleme beim Einspielen von Mini-DV................................................................................................39
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1 Einleitung
Der hier angebotene digitale Videoschnittplatz soll Ihnen vor allem folgende Möglichkeiten eröffnen:
•
Film(ausschnitt)e, die auf DVD, VHS oder Mini DV-Band vorliegen, zu digitalisieren
•
Nachzubearbeiten (Schnitt, Ein- und Ausblenden, Titel, Ton)
•
Einbinden des Videomaterials in wissenschaftliche Arbeiten (Haus- oder Magisterarbeit,
Dissertation oder Artikel) und Präsentationen.
•
Vorbereitung für die Web-Publikation
•
Realisieren eigener Schnittprojekte
Bei Fragen und Problemen mit dem Videoschnittplatz wenden Sie sich bitte
● an die Mitarbeiterinnen der Mediothek
● an den Fachreferenten für Medienwissenschaft Ralph Hafner
ralph.hafner@uni-konstanz.de)
● oder per Email an Mediothek.UB@uni-konstanz.de
(Telefon:
88-2836;
Bitte lassen Sie alle Geräte so angeschlossen wie sie sind! Nicht selbst
Steckverbindungen zwischen Zuspiel- oder Ausspielgeräten ändern, da
dies meist zu unerwünschten Effekten und eventuell zum Ausfall des
kompletten Schnittplatzes führen kann!
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2 Digitalisieren von Filmausschnitten zur Verwendung der Zitate in wissenschaftlichen
Arbeiten und Präsentationen
2.1 Einlesen von DVDs, Videos, Mini-DV
Am Besten holen Sie sich zuerst die Fernbedienung für den Videorekorder/DVD-Player an der Theke
der Mediothek ab. Sie erhalten sie im Tausch gegen einen Ausweis.
2.1.1 Ordner für das Projekt anlegen
Bevor Sie mit dem Anlegen eines neuen
Projekts beginnen, müssen Sie sich einen
Ordner auf Laufwerk E für Ihr Projekt
anlegen. Hierzu klicken Sie in der Windows
Arbeitsoberfläche auf
Start →
Arbeitsplatz.
Nun öffnet sich ein Fenster mit dem Namen
Arbeitsplatz. Hier wählen Sie mit einem Doppelklick auf „VIDEO (E:)“ das Laufwerk aus, auf dem
Ihre Daten gespeichert werden.
Klicken Sie einmal auf die rechte Maustaste → Neu → Ordner.
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Geben Sie dem Ordner einen Namen. Somit haben Sie Ihren eigenen Ordner zum Speichern Ihres
Projektes angelegt.
2.1.2 Neues Projekt anlegen
1. Vor dem Start der Software die Zuspiel- oder Ausspielgeräte (DVD-Player, DV- oder Videodeck,
je nachdem was gebraucht wird!) einschalten. Beim Programmstart erkennt die Software die DVGeräte automatisch.
2. Starten Sie die Software durch einen Doppelklick auf das Avid Liquid 7
Symbol auf dem Desktop.
3. Anlegen eines neuen Projektes. Klicken Sie auf Datei in der Menüleiste →
Neu → Projekt. Im folgenden Fenster den Button „suchen“ klicken und den eigenen Ordner auf
Festplatte E auswählen.
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4. Es öffnet sich ein weiteres Fenster in dem Sie einen Namen für Ihre Sequenz angeben. Alle
anderen Einstellungen bitte nicht ändern. Bestätigen der Eingabe mit einem Klick auf das
Häkchen.
2.1.3 Einlesen von DVD
1. Nachdem Sie ein neues Projekt angelegt haben, öffnen Sie EZ Capture. Das EZ Capture ist ein
Werkzeug zum Einspielen und Digitalisieren von Filmmaterial jeglicher Art. Es stellt die
Verbindung zwischen Zuspielgerät und Schnittsoftware her.
Klick auf Datei in der Menüleiste → EZ Capture.
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2. EZ Capture öffnet sich. Geben Sie unten links in den Titel/Namen des Clips ein.
3. Legen Sie die DVD in das Abspielgerät.
4. Nun sehen Sie den EZ Capture-Viewer. Im Viewer sehen Sie die DVD-Inhalte vergleichbar zu
einem Fernsehgerät.
5. Benutzen Sie die Fernbedienung des DVD-Players, um sich durch das Menü der DVD zu
navigieren. Sie können den Film nun abspielen und die gewünschte Szene auf den Rechner
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kopieren. Es empfiehlt sich die DVD an die gewünschte Stelle zu spulen.
6. Bevor Sie Material einspielen, sollten Sie immer daran denken, vor und nach dem aufzunehmenden
Videomaterial etwas Platz zu lassen bzw. etwas mehr aufzunehmen, um etwaige Fehler beim
Digitalisieren ausbessern zu können. Dieser Rahmen um das Videomaterial wird auch
Blendenfleisch genannt.
7. Sind Sie an der gewünschten Stelle, spielen Sie die DVD ab und klicken im Programm auf den
Digitalisieren-Button rechts unten im EZ Capture-Viewer, um das Digitalisieren zu starten.
Klicken Sie am gewünschten Endpunkt erneut auf den Digitalisieren-Button um die
Aufnahme zu stoppen. Diesen Vorgang können Sie mit beliebig vielen Clips
wiederholen. Nicht vergessen die einzelnen Clips zu benennen, um später
Verwirrung zu vermeiden!
8. Beenden Sie EZ Capture indem Sie das Fenster mit einem Klick auf das Kreuz oben rechts am EZ
Capture-Viewer.
9. Nach dem Digitalisieren der Clips liegt das Filmmaterial nun in digitaler Form auf dem Rechner und
kann bearbeitet werden.
Wenn Sie keine anderen Materialien einlesen wollen, können Sie gleich zum Kapitel 2.2. Schneiden /
Trimmen springen.
2.1.4 Einlesen von Videos
1. Nachdem Sie ein neues Projekt angelegt haben, öffnen Sie EZ Capture. Das EZ Capture ist ein
Werkzeug zum Einspielen und Digitalisieren von Filmmaterial
jeglicher Art. Es stellt die Verbindung zwischen Zuspielgerät
und Schnittsoftware her. Klick auf Datei in der Menüleiste →
EZ Capture.
2. EZ Capture öffnet sich. Geben Sie unten links in den
Titel/Namen des Clips ein.
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3. Legen Sie das Videoband in das Abspielgerät.
4. Nun sehen Sie den EZ Capture-Viewer. Im Viewer sehen Sie die Video-Inhalte vergleichbar zu
einem Fernsehgerät.
5. Benutzen Sie die Fernbedienung des DVD-Players, um sich durch das Menü der DVD zu
navigieren. Sie können den Film nun abspielen und die gewünschte Szene auf den Rechner
kopieren. Es empfiehlt sich die DVD an die gewünschte Stelle zu spulen.
6. Bevor Sie Material einspielen, sollten Sie immer daran denken, vor und nach dem aufzunehmenden
Videomaterial etwas Platz zu lassen bzw. etwas mehr aufzunehmen, um etwaige Fehler beim
Digitalisieren ausbessern zu können. Dieser Rahmen um das Videomaterial wird auch
Blendenfleisch genannt.
7. Sind Sie an der gewünschten Stelle, spielen Sie die DVD ab und klicken im Programm auf den
Digitalisieren-Button rechts unten im EZ Capture-Viewer, um das Digitalisieren zu starten.
Klicken Sie am gewünschten Endpunkt erneut auf den Digitalisieren-Button um die
Aufnahme zu stoppen. Diesen Vorgang können Sie mit beliebig vielen Clips
wiederholen. Nicht vergessen die einzelnen Clips zu benennen, um später
Verwirrung zu vermeiden!
8. Beenden Sie EZ Capture, indem Sie das Fenster mit einem Klick auf das Kreuz oben rechts am
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EZCaptureViewer.
9. Nach dem Digitalisieren der Clips liegt das Filmmaterial nun in digitaler Form auf dem Rechner und
kann bearbeitet werden.
Wenn Sie keine anderen Materialien einlesen wollen, können Sie gleich zum Kapitel 2.2. Schneiden /
Trimmen springen.
2.1.5 Einlesen von Mini-DV
1. Schalten Sie das Zuspielgerät (Panasonic DV-Deck) ein. Legen
Sie das Mini-DV Band ein.
2. Nachdem Sie ein neues Projekt angelegt haben, öffnen Sie EZ
Capture. EZ Capture ist ein Werkzeug zum Einspielen und
Digitalisieren von Mini-DV-Bändern. Klick auf Datei in der
Menüleiste → EZ Capture.
3. EZ Capture öffnet sich. Geben Sie unten links den
Titel/Namen des Clips ein.
4. Da eine digitale Verbindung zwischen Schnittsoftware und dem Zuspielgerät besteht, können Sie
das DV-Deck direkt über die EZ Capture Software steuern.
5. Spulen Sie das Mini-DV-Band an die gewünschte Stelle.
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6. Sind Sie an der gewünschten Stelle, spielen Sie das Band ab und klicken im Programm auf den
Digitalisieren-Button in EZ Capture.
Klicken Sie am gewünschten Endpunkt erneut auf den Digitalisieren-Button um
die Aufnahme zu stoppen. Diesen Vorgang können Sie mit beliebig vielen Clips
wiederholen. Nicht vergessen die einzelnen Clips zu benennen um später
Verwirrung zu vermeiden!
7. Schließen Sie EZ Capture mit einem Klick auf das Kreuz in der rechten oberen Ecke von EZ
Capture.
8. Nach dem Digitalisieren der Clips liegt das Filmmaterial nun in digitaler Form auf dem Rechner
und kann bearbeitet werden.
9. Bitte nehmen Sie das Mini-DV-Band aus dem Zuspielgerät.
Wenn Sie keine anderen Materialien einlesen wollen, können Sie gleich zum Kapitel 2.2. Schneiden /
Trimmen springen.
2.1.6 Importieren von Videodateien/Bilddateien/Audiodateien
Haben Sie Videomaterial als Datei (mpeg, avi, divx, ...) vorliegen, können Sie auch dieses Material mit
Avid Liquid bearbeiten. Ebenso können Sie Bilddateien (jpeg, bmp, ...) einfügen. Auch Audiodateien
(mp3, wave) können eingefügt werden, um zum Beispiel einen gewünschten Song unter das Video zu
legen.
1. Erstellen Sie ein neues Projekt. Wenn Sie bereits ein Projekt angelegt haben, öffnen Sie dies.
Arbeiten Sie gerade in Ihrem Projekt und wollen einfach nur Video-/Bild-/Audiomaterial aus einer
Datei hinzufügen gehen Sie folgendermaßen vor.
2. Klicken Sie in der Menüleiste auf Datei →
Import → Media.
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3. Suchen Sie den Speicherort Ihrer Daten.
Wählen Sie Ihr Medium (USB-Stick, CDRom, DVD, externe Festplatte) aus und
klicken Sie auf „Öffnen“.
Avid Liquid importiert nun Ihre Datei. Diese ist
nun unter importierte Media-Dateien für Sie
verfügbar und kann beliebig bearbeitet werden.
2.2 Schneiden / Trimmen
Avid Liquid 7 ist sehr übersichtlich aufgebaut. Ganz oben finden Sie wie in jeder anderen Anwendung
die Menüleiste. Darunter sehen Sie zwei Bildfenster. Auf der linken Seite befindet sich der SourceViewer, auf der rechten Seite ist der Master-Viewer zu sehen.
Unter den beiden Bildfenstern mit ihren jeweiligen Steuerelementen befindet sich links unten der
Projekt-Browser und rechts unten die Timeline, mit ihren Steuerelementen.
1. Nun sind Sie auf der „Standardarbeitsoberfläche“ von Avid Liquid 7.
2. Im linken unteren Bildschirmbereich finden
Sie den Projekt-Browser in dem Ihre
Sequenz angezeigt wird. Wechseln Sie hier
im Reiter „Alle“ durch Klicken von
Sequenzen zu DeskTop. Nun werden Ihnen
Ihre eingespielten Clips angezeigt.
3. Über der Timeline sehen Sie zwei
Bildfenster: Links den Source Viewer
(Zuspieler) und rechts den Master Viewer
(Rekorder).
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Projekt-Browser
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4. Ziehen Sie den gewünschten Clip per Drag&Drop in den Source Viewer, um ihn zu schneiden /
trimmen.
5. Im Viewer können Sie mit Hilfe von so genannten Schnittmarkern (Bild) In- und Outpunkte, also
Anfang und Ende des Materials angeben.
6. Haben Sie die Marker an der richtigen Stelle gesetzt, klicken Sie auf das PfeilSymbol zwischen Source- und Master Viewer.
7. Nun ist der bearbeitete/getrimmte Clip in der Timeline verfügbar. Dies können Sie mit beliebig
vielen Clips machen, die dann alle getrimmt, nacheinander in der Timeline zu finden sind.
8. Haben Sie einen Clip in die Timeline gezogen, sehen Sie eine Videospur (blau) und zwei
Audiospuren (gelb; Stereo- Links, Rechts).
9. Um die Übersicht zu behalten, gerade beim Arbeiten mit mehreren Clips, gibt es die Möglichkeit,
links an der Timeline den Zoomfaktor zu verstellen. Bewegt man diesen Schieberegler, ändert sich
die sichtbare Größe der Clips auf der Timeline, das heißt die Zeiteinheiten (der Maßstab) der
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Timeline ändert sich. Je höher der Zoomfaktor desto mehr Zeit ist auf der Timeline sichtbar.
Stellen Sie den Maßstab der Timeline so ein, dass sie das Ende des zuerst eingefügten Clips sehen.
10. Haben Sie Ihren Clip geschnitten oder mehrere Clips aneinander geschnitten, können Sie im
nächsten Schritt das Videomaterial exportieren/ausspielen.
2.3 Exportieren
Nach dem Digitalisieren und Schneiden des Videomaterials kommt nun der Schritt, bei dem Sie das
Material aus dem Programm heraus für Sie verfügbar machen. Das Ausspielen des Videomaterials wird
Exportieren genannt.
Sie haben die Möglichkeit, das Videomaterial auf verschiedene Arten zu exportieren. Sie können
Videomaterial als Datei speichern, auf CD/DVD brennen oder auf Video- und Mini-DV-Band
aufnehmen.
Am Besten ist es, wenn Sie hierfür den Ausgabe-Assistenten benutzen. Hierzu klicken Sie in der
Menüleiste auf Datei → Ausgabe-Assistent
Nun öffnet sich der Ausgabe-Assistent, der Sie durch den Rest des Exportierens begleitet.
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In den meisten Fällen wird das Videomaterial als Datei gebraucht, um es dann auf einem
Wechseldatenträger mit nach Hause nehmen und es dort in eine Arbeit oder Präsentation einbauen zu
können.
Auf Disk (CD/DVD) exportieren ist notwendig, wenn Sie das bearbeitete Videomaterial für das
Abspielen mit einem DVD-Player am TV-Gerät oder einem Beamer benutzen möchten.
2.3.1 In eine Datei speichern
1. Wählen Sie im Ausgabe-Assistent „in eine Datei speichern“ aus.
2. Nun öffnet sich ein Fenster mit dem Namen Exportieren.
3. Im Pulldownmenü oben links können Sie zwischen verschiedenen Dateiformaten wählen.
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4. Zum Einfügen in Seminararbeiten wählen Sie MPEG-1. Ihnen werden verschiedene Informationen
zum Video angezeigt. Wollen Sie nicht die ganze Sequenz, sondern nur einen markierten Bereich
ausspielen, setzen Sie innerhalb der Sequenz In-und Out-Punkte. Lassen Sie alle Einstellungen wie
sie sind.
5. Mit einem Klick auf OK öffnet sich ein Fenster, in dem Sie den Speicherort für die Datei angeben.
Wenn Sie die Daten auf dem Schnittcomputer gespeichert lassen wollen um ein anderes Mal
weiterzuarbeiten oder sie von hieraus auf eine CD zu brennen, speichern Sie die Daten bitte auf
dem Laufwerk E! Daten, die auf Laufwerk C gespeichert werden, sind nach einem
Neustart des Systems nicht mehr verfügbar. Sie können auch direkt Ihren Wechseldatenträger
(USB-Stick, externe Festplatte) als Speicherort angeben!
6. Wenn Sie den Speicherort gewählt haben, geben Sie den gewünschten Dateinamen ein und
bestätigen mit einem Klick auf Speichern.
7. Avid Liquid exportiert nun Ihre Sequenz. Nach Beendigung des Vorgangs haben Sie Ihre
Videomaterial als Datei verfügbar. Es lohnt sich, die fertige Datei noch einmal abzuspielen, um
eventuelle Fehler gleich vor Ort auszubessern.
2.3.2 Auf Disk (CD/DVD) brennen
1. Wählen Sie im Ausgabe-Assistent „auf Disk (CD/DVD) brennen“ aus.
2. Nun öffnet sich ein Fenster mit dem Namen Exportieren.
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3. Im Reiter oben links können Sie
zwischen verschiedenen Medien
wählen.
Brennen Sie den Film auf einen
DVD-Rohling, dann wählen Sie
DVD. Brennen
Sie
Ihr
Videomaterial auf eine CD,
haben Sie die Wahl zwischen
Video-CD und SVCD. VideoCD hat im Gegensatz zur SVCD etwas schlechtere Bild-und Tonqualität, braucht daher auch
weniger Speicherplatz, d.h. Es paßt mehr Film auf eine CD.
4. Wenn Sie ein Medium in den CD/DVD-Brenner des Computers (unteres der beiden Laufwerke)
gelegt haben, erkennt Avid Liquid das Medium und die jeweilige Platzkapazität automatisch.
5. Für das Abspielen Ihres bearbeiteten Videomaterials auf einem TV-Gerät oder Beamers wählen Sie
DVD aus.
6. Nun wählen Sie das Profil „DVD-direkt-auf-Disk“
aus. Dies Profil exportiert die Daten direkt auf das
leere Medium.
Alle anderen Profile dienen dem Erstellen von
Images, das im Normalfall allerdings nicht von
Nöten ist.
2.3.3 Einbinden in Präsentationen / wissenschaftliche Arbeiten
Für das Einbinden in Präsentation empfiehlt es sich das Videomaterial in MPEG-2 auszuspielen.
Allerdings sollte man je nach Programm der Präsentation ein anderes Format wählen. Arbeiten Sie mit
Microsoft Office, also mit Powerpoint, dann spielen Sie das Videomaterial als WMV-Datei (Windows
Media) aus. Nutzen Sie Open Office und somit Impress, spielen Sie das Videomaterial als MPEG-2
aus.
Einbinden von Videomaterial in eine Powerpoint-Präsentation.
1. Haben Sie ihr Videomaterial beschnitten und bearbeitet, öffnen Sie, wie bereits im Kapitel 1.3.
Exportieren erläutert, den Ausgabe-Assistenten.
2. Wählen Sie „in eine Datei speichern“.
3. Wählen Sie Windows Media aus. In den Einstellungen wählen Sie bitte „PAL-Profile“ und hier
dann „Hohe Qualität PAL“.
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4. Bestätigen Sie mit einem Klick auf den OK-Button. Das Exportieren-Fenster öffnet sich.
Geben Sie den Speicherort und den Dateinamen für das Video an. Mit einem Klick auf
„Speichern“ exportiert Avid Liquid das Video in die angegebene Datei.
5. Zum Einbinden in eine Powerpoint-Folie, öffnen Sie das Programm Power Point.
6. Wählen Sie eine Folie aus, in die Sie das Video einbetten möchten.
7. Klicken Sie in der Menüleiste auf Einfügen → Film und Sound → Film aus Datei...
Es öffnet Sich das Fenster „Film einfügen“. In diesem suchen Sie den Speicherort Ihrer exportierten
Videodatei. Wählen Sie die gewünschte Datei aus und bestätigen Sie mit einem Klick auf OK.
Im nächsten Fenster werden Sie gefragt, ob das Video automatisch oder durch Klicken gestartet
werden soll.
Es ist zu empfehlen das Video durch Klicken zu starten, da Sie so die Möglichkeit haben die Folie
schon an die Wand zu werfen, aber zuvor noch ein paar Worte dazu zu sagen.
Jetzt haben Sie das Video in die Präsentation eingefügt. Durch Anfassen an den Ecken des Videos
können Sie die Größe des Videos frei ändern, um eventuell noch Textfenster mit Informationen zum
Video einzubauen.
Falls Sie die Präsentation auf einem Computer zu Hause erstellen und diese dann per USB-Stick oder
CD/DVD mit an die Universität nehmen, um diese direkt vom Computer im Seminarraum aus zu
starten, beachten Sie bitte Folgendes:
1. Erstellen Sie einen Ordner, in den Sie sowohl die Präsentation, als auch die Videodateien
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abspeichern. Dies ist wichtig, damit die Videodaten nicht verloren gehen und Powerpoint sich
merken kann, an welcher Stelle das Videomaterial liegt und somit die Präsentation reibungslos
abläuft.
2. Vor dem Start Ihrer Präsentation kopieren Sie den kompletten Ordner (ppt + Videodateien)
auf den Computer in dem jeweiligen Seminarraum, von dem aus Sie die Präsentation abspielen
möchten. Bei speziellen Anfragen senden Sie bitte eine E-Mail an Mediothek.UB@unikonstanz.de.
2.3.4 Vorbereitung für die Web-Publikation
Wenn Sie bearbeitetes Videomaterial auf einer Homepage oder in einem Blog veröffentlichen wollen,
müssen Sie die Dateigröße beachten. Besonders bei Videostreaming ist dies wichtig. Webserver bieten
nicht unendlich viel Speicherplatz. Des Weiteren müssen Sie an die Downloadgeschwindigkeit denken,
die je nach Benutzer differiert. Um jedem Betrachter einen raschen Videodownload zu gewährleisten,
sollten Sie Ihr Videomaterial in einem der folgenden Formate ausspielen.
1. Real Media
2. DivX
3. Flash Video
4. Quicktime-mov.
5. Windows-Media-Video
Bitte beachten Sie bei Veröffentlichungen im Internet das Urheberrecht!
2.3.5 Standbilder erzeugen
Standbilder werden oft im Abspann eines Films benutzt, da man Rolltext besser auf stehenden als auf
bewegten Bildern lesen kann. Des Weiteren kommen Standbilder zur Verdeutlichung einer bestimmten
narrativen Bildaussage zum Einsatz. Oft arbeitet man auch mit Standbildern als Füllsegment unter
selbst eingesprochenem Text. Natürlich werden Standbilder auch gebraucht, um Sie in
wissenschaftliche Arbeiten einzubauen. Möchten Sie ein Standbild aus Ihrem Videomaterial erstellen,
um es in Ihr Schnittprojekt oder Ihre Arbeit einzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor.
Digitalisieren Sie den gewünschten Clip aus dem Sie ein Standbild erzeugen wollen wie in Schritt 1.1.
erläutert.
1. Ziehen Sie nun den Clip aus dem Projekt-Browser unten links per Drag&Drop in die Timeline.
2. Liegt der Clip in der Timeline, suchen Sie die gewünschte Stelle heraus. Entweder Sie navigieren
mit Hilfe der Pfeiltasten auf der Tastatur, dem Scrollrad an der Maus oder direkt mit dem
Mauszeiger auf der Timeline.
3. Haben Sie das gewünschte Bild gefunden, klicken Sie auf das Schnappschuss-Symbol
in der Menüleiste über der Timeline.
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4. Daraufhin erstellt Avid Liquid einen Schnappschuss der gewünschten Aufnahme. Diese ist unten
links im Projekt-Browser unter Schnappschuss abgelegt. Möchten Sie mehrere Standbilder machen,
bietet es sich an, die einzelnen Standbilder direkt im Projekt-Browser umzubenennen.
5. Möchten Sie den Schnappschuss als Bild exportieren, können Sie dies direkt aus dem ProjektBrowser erledigen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Standbild, das Sie exportieren
möchten.
6. Wählen Sie „XSend an...“ → „Ort“ aus.
7. Im darauf folgenden Fenster geben Sie den Speicherort für Ihr Bildmaterial an.
Haben Sie den Speicherort gewählt, starten Sie den Exportiervorgang mit einem Klick auf den
Haken unten links im Fenster. Das Standbild steht Ihnen an dem angegebenen Speicherort zur
weiteren Verwendung zur Verfügung.
3 Direktkopie von Video auf DVD
Mit dem Panasonic-Gerät ist es möglich, ein VHS-Video auf eine DVD zu überspielen. Dies dient der
Digitalisierung von Videomaterial. Bitte beachten Sie das Urheberrecht!
Bitte benutzen Sie wenn möglich DVD-R Medien, da das Gerät Probleme mit manchen
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DVD+R/RWMedien hat. Falls das Gerät mit Ihrer Disc nicht zurecht kommt, gibt es vor dem Start
des Kopiervorgangs eine Fehlermeldung aus.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
Schalten Sie das Gerät ein.
Legen Sie das Videoband in den dafür vorgesehenen Schacht (links!) ein.
Legen Sie eine leere beschreibbare DVD-R in den dafür vorgesehenen Schacht (rechts!) ein.
Nun öffnen Sie mit einem Doppelklick auf das Avid Liquid 7 Symbol die
Videoschnittsoftware.
Öffnen Sie EZ Capture mit einem Klick auf Datei in der Menüleiste → EZ
Capture.
Das EZ Capture-Bildfenster öffnet sich. EZ Capture verwenden Sie als Bildschirm analog zu einem
TV-Gerät. Dieser Bildschirm zeigt das Filmmaterial und alle Einstellungen, die Sie am Player
vornehmen.
Mit der Taste „Drive Select“ auf der Fernbedienung des Panasonic-Geräts wählen Sie VHS aus.
Auf dem Display des Players ist die Auswahl durch Aufleuchten der jeweiligen Quelle zu sehen.
Möchten Sie lediglich einen Teil des Videos auf DVD überspielen, spulen Sie das Video an die
gewünschte Stelle. Wissen Sie auch, wie lange der gewünschte zu digitalisierende Abschnitt ist,
merken Sie es sich. Dies wird später benötigt, um die bestmögliche Qualität der Kopie zu erzeugen.
Ist der gewünschte Anfang des Videos gefunden, drücken Sie auf der Fernbedienung die Taste
„Functions“.
Im nächsten Fenster wählen Sie „Weitere Funktionen“ aus und bestätigen mit „Enter“.
Hier wählen Sie nun „Fortgeschrittenes Kopieren“ aus und bestätigen mit „Enter“.
Sie müssen die Kopierrichtung, also Quelle (VHS) und Ziel (DVD) auswählen.
Mit einem Tastendruck nach links kommen Sie wieder zurück ins Menü. Sie haben die Möglichkeit
die „Kopierzeit“ einzustellen. Wollen Sie nur die nächsten 10 Minuten des Videos auf DVD
kopieren, können Sie dies an dieser Stelle angeben. Je nachdem wie lang der zu kopierende
Abschnitt ist kann sich die Bild- und Tonqualität auf der DVD ändern. Grundsätzlich gilt, je kürzer
der Clip, desto besser die Qualität. Allerdings sollte man bei Kopien von VHS keine bessere
Qualität erwarten als das Ausgangsmaterial auf der VHS-Kassette besitzt. Geben Sie keine
Kopierzeit an, kopiert das Panasonic-Gerät die komplette VHS-Kassette automatisch.
Wählen Sie „Kopie starten“. Nun wählen Sie „Kopieren und finalisieren“ aus. Das Finalisieren ist
nötig, um die fertige DVD in allen gängigen DVD-Playern abspielen zu können. Das Gerät fertigt
nun die von Ihnen gewünschte Kopie an. Das Finalisieren kann noch einmal einige Minuten
dauern. Der Kopiervorgang verläuft in Echtzeit. Zum Kopieren von 60 Minuten Film von VHS
auf DVD benötigt das Gerät also 60 Minuten + 5 Minuten fürs Finalisieren.
Nach Beenden des Kopiervorgangs nehmen Sie beide Medien wieder aus dem Gerät. Schließen Sie
EZ Capture in Avid Liquid 7.
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Videoschnittanleitung Avid Liquid 7
4 Realisieren eines Schnittprojekts
Mit Avid Liquid ist es auch möglich, Schnittprojekte vom Storyboarding bis hin zur Postproduktion/DVD-Authoring durchzuführen. Im ersten Teil dieser Anleitung werden Sie mit den
grundlegenden Kenntnissen des Programms vertraut gemacht. An dieser Stelle werden Sie, aufbauend
auf Ihren Grundkenntnissen, Schritt für Schritt durch Ihr eigenes Schnittprojekt geführt.
Wie im Ersten Teil der Anleitung für den Videoschnittplatz bereits gesagt, müssen Sie sich einen
Ordner auf Laufwerk E erstellen, in den Sie Ihr Projekt speichern. Als nächstes müssen Sie sich ein
Projekt anlegen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte Kapitel 2.1.2 der Anleitung für den
Videoschnittplatz.
4.1 Sichten und Storyboarding
Der erste Schritt eines Schnittprojektes ist das Sichten des Materials. Meist geht es darum, selbst
gefilmtes Videomaterial einzuspielen und dies zu einem Film zusammenzuschneiden. Es ist sinnvoller,
sich von vorne herein klar zu machen, welche Teile Ihrer Aufnahme Sie einspielen möchten. Dies dient
der Übersichtlichkeit und schont den Speicherplatz auf der Festplatte.
An dieser Stelle soll schon vorab eine wichtige Sache erwähnt werden – das ausreichende
Blendenfleisch. Bei Videoübergängen/Überblendungen überschneiden sich zwei Clips. Für diese Zeit
des Übergangs brauchen Sie Material, gewissermaßen Nachlauf und Vorlauf.
1. Öffnen Sie Avid Liquid 7 durch einen Doppelklick auf die Desktopverknüpfung.
2. Starten Sie das Logging Tool mit einem Klick auf Datei in der Menüleiste → Logging Tool.
Das Logging Tool dient Ihnen als Monitor zum Sichten Ihrer Aufnahmen.
3. Legen Sie das DV-Band in das dafür vorgesehene Abspielgerät. Spielen Sie das Band ab. Im
Display des Abspielgeräts wird ihnen der Timecode angezeigt. Dieser dient der Orientierung
auf dem Band. Haben Sie eine gewünschte Stelle gefunden, notieren Sie sich den Timecode, um
später genau die gewünschte Stelle in das Schnittprogramm einspielen zu können. Dies
wiederholen Sie beliebig oft, bis Sie alle Szenen notiert haben.
4. Spulen Sie das Band an die gewünschten Stellen und spielen Sie die Szenen mit dem Logging
Tool nacheinander ein. Genauere Informationen über das Einspielen via Logging Tool
entnehmen Sie bitte Kapitel 2.1.5 der Anleitung für den Videoschnittplatz.
4.2 Schnittmöglichkeiten
Die Art von Schnitt, wie sie bei Avid Liquid zum Einsatz kommt, nennt man Einspurschnitt.
Haben Sie mehrere Clips mit verschiedenen Schnitten in der Timeline, können Sie zur Navigation
Maus, Mausscrollrad und die Pfeiltasten benutzen. Mit den Tasten Bild↑ (Bild auf) und Bild ↓ (Bild ab)
können Sie zum nächsten oder vorherigen Schnitt springen.
Möchten Sie die Clips Schneiden und Sie dann lediglich in der Timeline sortieren, bietet es sich an mit
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dem Viewer zu arbeiten. Sie können direkt im Viewer den Clip beschneiden und dann mit einem Klick
in die Timeline verschieben. Diese Art des Arbeitens nennt man Fensterschnitt.
Das Arbeiten nach diesem Prinzip ist im ersten Teil der Videoschnittanleitung unter dem Punkt 1.2.
Schneiden/Trimmen zu finden. Der einzige Unterschied ist, dass Sie bei einem Schnittprojekt nicht nur
mit einer Szene arbeiten, sondern den Trimmvorgang mit beliebig vielen Clips
wiederholen. Mit einem Klick auf das Pfeilsymbol in der Mitte der beiden Anzeigefenster, wird Clip für Clip nacheinander in der Timeline abgelegt und kann dort weiterbearbeitet werden.
In der Timeline können Sie alle Clips per Drag&Drop, also per anpacken und verschieben, frei
umsortieren. Die Clips sind nicht nur in der Timeline vorhanden, sondern auch links neben der
Timeline im Projekt-Browser. Hier finden sich alle von Ihnen eingespielten Clips oder andere
Mediendateien wie Musik oder Bilder. Sie können jegliches Material per Drag&Drop aus dem Browser
in die Timeline ziehen, auch wenn Sie den Clip schon aus der Timeline gelöscht haben. Im ProjektBrowser sind alle Dateien im Original hinterlegt.
Das Arbeiten mit Clips in der Timeline erfordert eine gewisse Einarbeitungszeit. Sie sollten nicht gleich
verzweifeln! Nach nur wenigen Versuchen ist, dank intuitivem Programmdesign, eine Routine in den
Arbeitsschritten festzustellen.
Nur die aktivierten Video- und Audiospuren auf der Timeline werden wiedergegeben. Um eine Spur zu
aktivieren bzw. zu deaktivieren klicken sie darauf. Die hell hervorgehobenen Spuren sind aktiv, die
dunkleren inaktiv.
Dies ist wichtig, da man sich in der Praxis oft fragt, warum habe ich plötzlich keinen Ton mehr,
obwohl die Audiospur in der Timeline angezeigt wird.
Möchten Sie einen Clip aus der Timeline löschen, markieren Sie ihn durch Klicken direkt auf den Clip
und drücken Sie anschließend auf die Entfernen-Taste (Entf) auf der Tastatur.
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4.3 Videoübergänge/Blenden
Wollen Sie zwischen zwei Clips eine Überblendung einfügen, bewegen Sie den roten Strich auf der
Timeline per Klick an die gewünschte Stelle zwischen den beiden Clips.
Mit einem Klick auf den Blenden-Button in der Menüleiste über der Timeline können
Sie zwischen zwei Clips eine Überblendung, eine sogenannte Kreuzblende, einfügen.
Es öffnet sich ein Fenster in dem Sie Blendeneinstellungen vornehmen können.
Hier können Sie die Dauer der Überblendung durch Eingeben
der gewünschten Zeit angeben.
Des Weiteren können Sie wählen ob die Blende am Schnitt
starten, enden oder am Schnitt zentriert einsetzten soll.
Eine Blende die am Schnitt startet wird meist am Anfang eines
Schnittprojekts benutzt, um aus dem Schwarz heraus
einzublenden. Eine Blende die am Schnitt endet wird, analog zur
Blende die am Schnitt startet, meist am Ende eines Clips
eingesetzt, um ins Schwarz hinein auszublenden.
Eine Blende am Schnitt zentriert ist die meist genutzte Art der
Überblendung. Bei dieser Einstellung legt sich die Blende zu
gleichem Maße über die zwei Clips, das heißt von beiden Clips
wird gleichviel Material für die Überblendung benutzt. Daraus
resultiert ein Videoübergang, der sanft einen Clip in den nächsten übergehen lässt.
4.4 Effekte
Es gibt zwei Möglichkeiten in Avid Liquid mit Effekten zu arbeiten. Soll ein Effekt auf einen
kompletten Clip angewendet werden, können Sie mit statischen Effekten arbeiten. Wenn sich im
Verlauf des Clips nichts verändern soll, gehen Sie gleich nach dem Öffnen des Editors auf das Register
Optionen und klicken dort „Keine Key Frames verwenden“ an. Somit gilt jede Veränderung für jedes
einzelne Bild des Clips gleichermaßen.
Bewegung, Veränderung, Dynamik dagegen braucht wenigstens zwei Key Frames: im ersten ist der
Ausgangszustand gespeichert, im zweiten der Endzustand des Effekts. Dazwischen spielt sich die
Veränderung ab, alle dazwischenliegenden Zustände werden interpoliert (berechnet).
Das Arbeiten mit dynamischen Videoeffekten in Avid Liquid, erfordert also die Fähigkeit mit Key
Frames arbeiten zu können. In Avid Liquid werden Key Frames verwendet, um den zeitlichen Verlauf
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eines Effekts genau festzulegen. Key Frames sind Marker, die allerdings einen Mehrwert an
Information haben, als allein einen zeitlichen Rahmen zu definieren. Sie kennzeichnen bestimmte
Frames (Bilder) in einem Effekt, bei denen sich die Einstellungen der Effektparameter ändern. Key
Frames werden in allen Effekt-Editoren zum Definieren von Effekten verwendet; vgl. auch Audio
Editor in Avid Liquid Kapitel 4.5.3.
Sie können sich Key Frames als „Schritte“ in einem Effekt vorstellen.
Bei jeder Änderung der Einstellungen in einem Effekt-Editor fügt Avid Liquid automatisch einen
neuen Key Frame ein.
4.5 Ton
In diesem Kapitel geht es darum, den Ton nachzubearbeiten und/oder Musik unter Ihr Projekt zu
legen.
4.5.1 Musik von CD einspielen
Wollen Sie Ihr geschnittenes Projekt mit eigener Musik von einer CD unterlegen, gehen Sie wie folgt
vor. Um ein Musikstück von einer CD digital verfügbar zu machen, brauchen Sie ein Werkzeug, dass
das Musikstück von der CD auf den Computer speichert. Hierfür benutzen Sie Exact Audio Copy.
1. Minimieren bzw. Schließen Sie Avid Liquid.
2. Legen Sie die Musik CD in das Laufwerk des Computers.
3. Öffnen Sie mit einem Doppelklick auf das EAC Symbol
auf dem Desktop.
4. Exact Audio Copy öffnet sich und erkennt die eingelegte
Musik-CD. Die einzelnen Tracks werden angezeigt.
5. Markieren Sie den Track, den Sie einspielen möchten durch einen Klick. Die Markierung ist
aktiv, wenn der Track blau hinterlegt ist. Sie können wählen, ob Sie den Track als Wave- oder
als MP3-Datei einlesen möchten. Um den Titel als Wave-Datei einzuspielen klicken Sie, links
neben der Liste der Tracks, auf WAV. Möchten Sie das Musikstück als MP3-Datei speichern,
klicken Sie auf MP3.
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6. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie einen Speicherort für die Musikdatei angeben müssen.
Wählen Sie Ihren Ordner auf Laufwerk E aus und geben Sie einen Dateinamen für das
Musikstück an. Mit einem Klick auf „Speichern“ starten Sie den Kopiervorgang.
7. Es öffnet sich ein Fenster mit dem Titel „Audio Daten Auslesen“. Hier sehen Sie den
Fortschritt des Kopiervorgangs. Nach Beenden des Kopiervorgangs ertönt ein akustisches
Signal. Mit einem Klick auf OK unten rechts schließen Sie den Kopiervorgang ab.
8. Schließen Sie das Programm. Sie haben Ihr gewünschtes Musikstück auf dem Computer
gespeichert und können dieses in Avid Liquid importieren.
Nachdem Sie die Musik nun in digitaler Form auf dem Computer vorliegen haben, müssen Sie die
Audiodatei in das Schnittprogramm importieren. Den Importiervorgang können Sie in Kapitel 2.1.6 der
Anleitung für den Videoschnittplatz nachlesen.
Ist die Musikdatei im Projekt-Browser vefügbar, können Sie diese per Drag&Drop in die Timeline
legen.
Möchten Sie lediglich die Lautstärke der verschiedenen Tonspuren ändern, können Sie dafür Avid
Liquid nutzen.
Wollen Sie Ihre Tonspur nachbearbeiten, empfiehlt es sich die Audiospur gesondert auszuspielen und
diese dann in Wavepad (Musikbearbeitungsprogramm) zu bearbeiten und die bearbeitete Tonspur
wieder einzuspielen.
Mit Wavepad können Sie zum Beispiel Tonspuren anpassen und auf einen Pegel bringen. Diesen
Vorgang nennt man Normalisieren. Normalisieren bietet sich besonders dann an, wenn Clips aus
verschiedenen Quellen mit unterschiedlichen Lautstärken eingespielt wurden.
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4.5.2 Lautstärke eines Clips ändern
Haben Sie einen Clip in der Timeline liegen und möchten die Lautstärke der Tonspur des Clips in Avid
Liquid ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:
Bewegen Sie den Mauszeiger auf die Audiospur (gelb hinterlegt). Mit einem Doppelklick auf die
Audiospur öffnet sich der Clip Viewer.
Im Clip Viewer wird Ihnen die Audiospur angezeigt.
Auf der rechten Seite des Clip Viewers sehen Sie den Reiter, der mit Audio betitelt ist. Ganz rechts
befindet sich ein Schieberegler, mit dem Sie die Lautstärke des Clips anpassen können. Bewegen Sie
den Regler nach oben wird der Ton lauter. Durch Bewegen des Reglers nach unten können Sie die
Lautstärke reduzieren.
4.5.3 Arbeiten mit dem Audio-Editor von Avid Liquid
Auch in Avid Liquid gibt es ein spezielles Werkzeug zum Bearbeiten der Tonspur bzw. zum Anpassen
der Lautstärken. An dieser Stelle kommt das Arbeiten mit Keyframes zum Einsatz, die Sie schon aus
dem Arbeiten mit Videoeffekten kennen.
1. Öffnen Sie mit einem Klick auf den Audio-Editor-Button das Werkzeug.
2. Der Audio-Editor öffnet sich.
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Sie sehen die Arbeitsoberfläche des Audio-Editors. Auf der linken Seite sehen Sie den Mixer mit den
jeweiligen Tonspuren und auf der rechten Seite sehen Sie das Bild welches zu dem Ton läuft.
4.5.4 Exportieren der Audiospur
Haben Sie Ihr Schnittprojekt bereits fertig zusammengebaut und wollen nun die Tonspur gesondert
ausspielen, um Sie in Wavepad nachzubearbeiten, gehen Sie folgendermaßen vor.
Sie haben zwei Alternativen um die Tonspur gesondert auszuspielen. Zum Einen kann man die
Tonspur als Windows Media Datei ausspielen und zum
Anderen als Wave Datei via Avi. Wir empfehlen, die
Audiospur als Wave Datei auszuspielen.
1. Klicken Sie in der Menüleiste auf Datei → Exportieren
in Datei → AVI
Das Exportieren Fenster öffnet sich. Hier öffnen Sie den Ordner „AUDIO“ und klicken WAV an,
sodass es gelb hinterlegt ist und bestätigen Sie den Exportiervorgang mit einem Klick auf OK.
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Geben Sie im folgenden Fenster einen Name und einen Speicherort für die Datei an. Als Speicherziel
nutzen Sie am besten Ihren eigens angelegten Ordner auf Laufwerk E.
Mit einem Klick auf „Speichern“ exportiert Avid Liquid die
Audiospur in das angegebene Verzeichnis.
2. Klicken Sie in der Menüleiste auf Datei → Exportieren in Datei
→ Windows Media
Das Exportieren Fenster öffnet sich. Hier öffnen Sie den Ordner
„Nur-Audio-Profile“ und wählen „Hohe Qualität Stereo“ aus.
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Mit einem Klick auf OK öffnet sich ein Fenster, in dem Sie den Namen und das Speicherziel der
Audiodatei angeben. Geben Sie einen Dateinamen an. Als Speicherziel nutzen Sie am besten Ihren
eigens angelegten Ordner auf Laufwerk E.
Mit einem Klick auf „Speichern“ exportiert Avid Liquid die Audiospur in das angegebene Verzeichnis.
4.5.5 Arbeiten mit Wavepad
Öffnen Sie Wavepad mit einem Doppelklick auf das Wavepad-Symbol auf dem Desktop. Wavepad ist
ein Werkzeug zur Tonbearbeitung. Es ist Freeware und kann kostenlos aus dem Internet
heruntergeladen werden.
Wavepad öffnet sich. Vor sich sehen Sie die Standardarbeitsoberfläche von Wavepad.
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Um die exportierte Audiospur in Wavepad bearbeiten zu können, müssen Sie die Datei in Wavepad
importieren. Klicken Sie hierzu in der Menüleiste auf File → Open File.
Das Import-Fenster öffnet sich.
Wählen Sie die gewünschte Datei aus und bestätigen Sie mit einem Klick auf „Öffnen“.
Wavepad importiert nun die Audiodatei. Anschließend wird Ihnen die Tonspur in Wavepad angezeigt.
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Mit den Buttons gleich einem Musikabspielgerät können Sie den Ton abspielen. Um die Tonspur zu
normalisieren, klicken Sie in der Menüleiste auf „Effects“ → „Normalize“
Im nächsten Fenster werden Sie gebeten, einen
maximalen „Peak Level“ anzugeben. Wavepad
visualisiert die Tonspur ähnlich einem Oszilloskopen.
Der „Peak Level“ gibt den maximalen Ausschlag der
Tonschwingungen an.
Mit einem Klick auf OK bestätigen Sie den Vorgang.
Das Programm berechnet nun Ihre Audiodatei und
passt die Tonspur an.
Natürlich können Sie mit Wavepad noch viele weitere
Fehler ausbessern, bei speziellen Anfragen senden Sie
bitte eine E-Mail an Mediothek.ub@uni-konstanz.de.
Nachdem die Tonspur angeglichen ist, exportieren Sie die Tonspur
aus Wavepad und importieren diese wieder in Avid Liquid.
Klicken Sie in der Menüleiste auf File → Save File As. Geben Sie
Dateinamen und Speicherort an und bestätigen Sie mit einem Klick
auf „Speichern“.
Es öffnet sich ein Fenster in dem Sie die Qualität der Audiodatei
angeben können. Wählen Sie an dieser Stelle „48,000 kHz; 16 Bit;
Stereo“ aus, um die bestmögliche Tonqualität zu erhalten.
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4.5.6 Gemafreie Sounds und Musik
Möchten Sie Ihr geschnittenes Videomaterial mit Musik oder Sounds unterlegen, ist es wichtig das
Urheberrecht zu wahren. Ist das Material für den privaten Gebrauch bekommt man keine Probleme.
Wird ein Video im öffentlichen Raum gezeigt oder im Internet verfügbar gemacht, können Sie folgende
Webadressen zur Recherche nach urheberrechtsfreiem Sound nutzen.
http://www.flashkit.com/soundfx/
http://www.hoerspielbox.de/frameset.htm
http://www.findsounds.com/ISAPI/search.dll
http://www.grsites.com/sounds/
http://www.audiolicense.net/
http://www.jamendo.com/de/
http://freesound.iua.upf.edu/
4.6 Ausspielen
Das Ausspielen des geschnittenen Materials entnehmen Sie bitte Kapitel 2.3.1/2.3.2 der Anleitung für
den Videoschnittplatz.
4.7 DVD-Authoring
Haben Sie Ihren Film fertig geschnitten und bearbeitet, haben Sie die Möglichkeit ein DVD-Menü mit
anwählbaren Kapiteln zu erstellen. Avid Liquid hat dafür ein eigenes DVD-Authoring Werkzeug, den
DVD-Menü-Assitenten. Diesen öffnen Sie mit einem Klick auf den Button „DVD-Menü-Assitenten“
in der Werkzeug-Leiste direkt über der Timeline.
Der DVD-Menü-Assistent öffnet sich:
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Im linken Fenster sehen Sie in der oberen Hälfte die Menü-Vorlagen, die Sie zur Auswahl haben.
Hintergründe und Anordnung der Vorlage können am Ende des DVD-Authorings frei nach Ihren
Vorstellungen angepasst werden. In der unteren Hälfte sehen Sie ein Bildfenster, in dem Ihr
Videomaterial angezeigt wird.
Im rechten Fenster sehen Sie eine Schritt für Schritt Anleitung, mit deren Hilfe Sie durch den Prozess
des Erstellens eines DVD-Menüs geleitet werden.
Bewegen Sie den CPI Cursor in der Timeline an die gewünschte Stelle, an der das DVD Menü starten
soll. Im Normalfall bewegen Sie den Cursor an den Anfang Ihrer Sequenz.
Wählen Sie per Mausklick eine Menü-Vorlage aus. Stellen Sie sicher, dass im Edit Style die Variante
Film Style (gelb)
ausgewählt ist.
Mit einem Klick auf den Einfügepfeil wird die Vorlage in die Timeline eingefügt.
Im nächsten Schritt können Sie den Buttons im DVD-Menü Videoclips/Sequenzen zuordnen.
Anhand der Timecodes und den Namen der einzelnen Clips können Sie die Clip-Ins, die Startpunkte
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der einzelnen Kapitel festlegen. Folgen Sie zum weiteren Verständnis auch immer der Anleitung im
rechten Bildfenster.
Haben Sie eine Auswahl getroffen, klicken Sie auf den „Anwenden-Button“, um Ihre Auswahl zu
bestätigen und die Links zu setzen.
Im nächsten Schritt wird Ihnen die Möglichkeit gegeben das Menü nach Ihrem Belieben anzupassen
und eine Vorschaufunktion zu nutzen. Wählen Sie oben links den Reiter Vorschau, um Ihre
Änderungen zu sehen.
Über den Button „Menü editieren“, im Screenshot rot dargestellt, öffnen Sie den DVD-MenüVorlagen-Editor.
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Im Editor können Sie die Vorlage, wie in einem Textverarbeitungsprogramm verändern. Sie können
Textfenster, Buttons und Hintergründe ändern. Zum Bestätigen Ihrer Änderungen klicken Sie unten
rechts im Editor auf den „OK-Button“. Um Änderungen zu Verwerfen klicken Sie auf „Abbrechen“.
In der Timeline sehen Sie Marker für die von Ihnen gesetzten Kapitel. Haben Sie Ihr DVD-Menü fertig
editiert, beenden Sie den DVD-Menü-Assistenten mit einem Klick auf den „EXIT-Button“
oben rechts im Assistenten.
Wenn Sie Ihren Film nun auf DVD exportieren, wird das DVD-Menü mit auf die DVD gebrannt.
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5 FAQ – Kein Bild, kein Ton?
1. Keine Panik!
2. Lassen Sie bitte alle Kabel und Anschlüsse so wie sie sind. Sie können lediglich überprüfen, ob
alle Kabel eingesteckt sind, bzw. ob die Steckverbindung besteht.
3. Manchmal hilft schon ein Neustart des Systems und der Zuspielgeräte.
5.1 Probleme beim Einspielen von DVDs und Videos
Einstellungen in EZ Capture und im Setup des Panasonic-Zuspielgeräts.
Klicken Sie oben rechts im EZ Capture Fenster auf den Button „Einstellungen“.
Das Einstellungsfenster von EZ Capture öffnet
sich.
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Das Panasonic-Zuspielgerät ist über ein S-Video-Kabel mit dem Computer verbunden. Stellen Sie den
Video-Eingang auf S-Video um. Nach kurzer Dauer müssten Sie Bild und Ton in EZ Capture sehen
und hören.
5.1.1 PAL / NTSC
Bei europäischen DVDs und Videos sollte das TV-System PAL sowohl in Avid Liquid als auch am
Panasonic-Zuspielgerät eingestellt sein. Bei amerikanischen DVDs und Videos sollte jeweils das TVSystem NTSC eingestellt sein.
Das TV-System PAL stellen Sie wie folgt ein:
In Avid Liquid wählen Sie das TV-System PAL in den EZCapture Einstellungen (s.o.).
Um das TV-System PAL auch am Panasonic-Zuspielgerät auszuwählen, müssen Sie folgende
Einstellungen im Setup-Menü vornehmen:
Drücken Sie die „FUNCTIONS“-Taste auf der Fernbedienung des DVD-Players. In EZ Capture
sehen Sie nun das Menü des DVD-Players.
Navigieren Sie sich mit Hilfe der Richtungstasten und der Enter-Taste auf der Fernbedienung durch
das Menü. Wählen Sie: Weit. Funktionen → Setup → Anschluss → TV System.
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Stellen Sie das TV System auf PAL ein (Im Normalfall voreingestellt).
Mit der „RETURN“-Taste auf der Fernbedienung kommen Sie wieder aus dem Setup-Menü heraus.
Nach zweimaligem Drücken der Taste können Sie wieder ganz normal mit EZ Capture arbeiten.
Um das TV-System NTSC einzustellen, verfahren Sie entsprechend.
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5.2 Probleme beim Einspielen von Mini-DV
Klicken Sie oben rechts im EZ Capture Fenster auf den Button „Einstellungen“.
Das Einstellungsfenster von EZ Capture öffnet
sich.
Das JVC-Zuspielgerät ist über ein Firewire-Kabel mit dem Computer verbunden. Stellen Sie den
Video-Eingang auf IEEE 1394 um. Nach kurzer Dauer müssten Sie Bild und Ton in EZ Capture
sehen und hören.
Für weiterführende Probleme kann man auch in folgenden Avid Liquid Foren nachforschen:
www.liquiduser.de
www.avidforum.de
http://forum.slashcam.de/avid-vf36.html
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