1 1 - Edudoc

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1 1 - Edudoc
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I Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
I
I
Dezember2000
I
7024
7024
I
Fachhochschulen FH Musik
Rhythmiksemina re
Quelle:
Aktualisiertes Blatt aus AGAB-Mitteilungen Nr. 00-43; Redaktion Barbara Ziltener
INFO-PARTNER
Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten für
Rhythmiklehrerlinnen in der Schweiz
Rhvthmiklehrer/in: Zur Ausbilduna
Biel
Genf
~zern
Zürich
Hochschule fur Musik und Theatei
Rhythmikseminar
Bahnhofstr 1 1
2502 Biel
Tel 032 322 46 21
Fax 032 322 84 71
E-Mail office-biel8hmt bfh ch
Institut Jaques-Dalcroze
Rue de la Terrassière 44
1207 Genève
dusikhochschule Luzern, Fakultat I
lreilindenstr 93
j006 Luzern
ret
-el 041 4 2 2 4 5 0 0
'ax 041 422 45 15
:-Mail fakultaetl@mhs fhz ch
Musikhochschule Winterthur Zurich
Abteilung Musik und Bewegung
Freiestr 56
8032 Zurich
Tel O 1 268 30 62
Fax O 1 251 2 8 7 5
E-Mail rhythmikQhmt edu
Rhythmikstudium
1.
Dauer,
WStd
Kosten
Dauer
Wtd
Kosten
Anmeldung
8 Semester (Vollzeit)
18-25
Fr 1'020 --/Semester
(BE, BL, BS, AG, FR, SO, LU)
Fr 1'260 --/Semester
(ubrige Kantone und Ausland)
Lehrdiplom Rhythmik FH (Musik
und Bewegung)
bis 15. Marz
Beginn
Sprache
Oktober iahrlich)
deutsch/franzosisch
Abschluss.
022 736 82 50
-ax
022 7 3 6 8 2 4 4
E-Mail officeQdalcroze ch
Rhythmikstudium
Abschluss
Anmeldun
Auf na hmeprufung
Beginn
2.
8 Semester (Vollzeit)
20-25
Fr 4'500 -/Jahr
Fur Genfer Fr 1'280 --/Jahr
Licence d'enseign de la méthode
Jaques-Dalcroze
bis 1 Juni
Auf Anfrage
September íjahrlich)
lhythmikstudium
Grundstudienjahr
Musik-Bewegung-Rhythmik
2 Semester (1 Tag pro Woche)
lauer
8 Lektionen
NStd
Costen
Fr 1'050 --/Semester
/oraussetabgeschlossenes padagogisches
rung
Studium oder Berufspraxis in einem
der Schwerpunkte von Rhythmik
Schul- od Vorschulpadagogik resp.
Musik-, Bewegungs- und Sozialpadagogik
I.
Stunden,
18 week-ends (Fr-Sa) auf 3 SerneSter, 5 Hospitationswochen
min 280 Std Total
(1OStd /Wochenende,
20 Std /Woche)
Jnmeldung
jeginn
Abschluss
iprache
1.
Kosten,
Abschluss
Anmeldung,
Beginn:
Quelle ,,Rhythmik aktuell" 2000, Auskunfte der Schulen
2000 0
Kosten
Fr. 2'800 -13 Semester
Bestatigung (mit Mbglichkeit auf
Studienzert Jaques-Dalcroze)
bis 30. September
Oktober (alle 2 Jahre)
Diplôme supérieur
Voraussetzung
Dauer.
WStd
Kosten:
Abschluss
Schweiz od aus1 Licence
d'enseign , Aufnahmeprüfung
1 Jahr Vollzeit od 2 Jahre Teilzeit
4-1 2
ab 3 Kursen Fr 580 --/Kurs u Jahr
Diplôme supérieur de l'Institut
Jaques Dalcroze (kann nur in Genf
erlangt werden)
Anmeldung
Beginn.
Sprache
bis 1 Juni
September
franzosisch
bis Ende Mai
Oktober
Abschluss-Zertifikat (FHAnerkennung in Planung)
deutsch
Hauptstudium
Lehrdiplom Rhythmik FH (Musik und
Bewegung) ink1 Musikalische Fruherziehung/Grundschule
Anmeldung
Aufnahmeprufung
bis 31 Marz
Mai
Beginn
September
Rhythmik
2.
lauer:
NStd..
costen
/ordussetrung
4nmeldung
4 Semester (4 Tage pro Woche)
ca. 25+Hospitationen+Praktika
1'800 -42'000 -gleich wie Grundstudienjahr mit 2
Jahren Berufspraxis
bis Fruhjahr des Studienjahrs
Vorbereitungsmogl
Dauer.
WStd
Kosten
4ufnahmeirufung.
3eginn.
4bschluss
im Fruhsommer des Studienjahrs
Abschluss
Oktober (alle 2 Jahre)
Staat1 anerkanntes Diplom als
Rhythmiklehrer/lehrerin
deutsch
Anmeldung
Aufnahmeprufung
Beginn
Sprache
Sprache.
Wochenstunden)
Hauptstudium 8 Semester
25-30 ( 1 -6 Semester)
ca 8 (7 -8 Semester = begleitendes
Praxisjahr)
Fr 900 --/Semester (ZH, AI, AR, GL,
GR, SG, ZG, BL, FL)
Fr 1'300 --/Semester (ubrige Kant )
Abschluss
Berufsbegleitende Weiterbildung
Dauer
2.
1. Rhythmikstudium
1 - 2 Sem Vorkurs. Musiktheorie (3
Vorbereitungsmogl
Dauer
WStd
3.
MusikalischeFrüherziehung (Teilzeit)
1 Y2 Sem Grundkurs, Musiktheo.
rielRhythmik (3-4 WStd )
Hauptkurs 4 Semester
10/11 (fur Musikerlnnen 8/9)
Fr. 1 '000.--/Fr. 1'500 -fur Stud mit
Steuersitz im Ausland
Diplom fur Musikalische Fruherziehung/Grundschule
bis 31 Marz
Mai
September
deutsch
Fortbildungsangebote
Rhythmik in der
schulischen Padagogik
Heilpadagogik
Musikpadagogik
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I
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Bereiterh (BP)
Quelle:
(neu in SWISSDOC)
0140
Schweiz. Verband für Berufsreiter und Reitschulbesitzer (aus Reglement)
Berufsprüfung Bereiterlin mit eidg. Fachausweis
In Kraftsetzung 1.5.1998
Der Bereiter, die Bereiterin mit eidg. Fachausweis besitzt die erforderlichen Fähigkeiten und
Kenntnisse, um Pferde selbstständig auszubilden, als Stellvertreter/in des Betriebsleiters einen
Reitbetrieb selbstständig zu führen und die Stellung einedeiner Vorgesetzten zu bekleiden.
Zulassung zur Berufsprüfung
Eidg. Fähigkeitszeugnis als BereiterAn oder gleichwertiger Ausweis
und mindestens zwei Jahre vollamtliche Tätigkeit in einem Reit-, Handels- oder Ausbildungsstall.
Ablauf der Prüfung
Die Prüfung wird praktisch und theoretisch (schriftlich, mündlich) abgelegt und dauert drei bis sechs
Tage.
Prüfungsfächer
Praktischer Teil:
Ausgebildetes Dressurpferd, Dressurprogramm, Problempferd, Jungremonte (Junge Pferde),
Springübungen/Spring-Parcours, Parcours und Hindernisse im Gelände, Voltige - Longe Sitzpferd,
Unterricht bis Stufe Lizenz SVP, Erste Hilfe beim Pferd, Bandagen, spezielle Pferdepflege,
Konditionstest SVBR.
Theo retischer TeiI:
Arbeits- und Trainingsplan für alle Disziplinen, Veterinärkunde, Hufbeschlag, Hippologie,
Schriftliche Arbeit, Buchhaltung, Betriebswirtschaft, Rechtslehre, Politik und Umfeld des
Reitbetriebes, Ver marktung und O rga nisation.
A bschIusslTitel
Die Fachausweisinhaberhnnen sind berechtigt, folgenden geschützten Titel zu führen:
- BereiterAn mit eidg. Fachausweis
- Ecuyerkre avec brevet fédéral
- Cavallerizzola con attestato professionale federale
Kontaktadresse
Schweiz. Verband f Ur Berufsreiter und ReitschuI besitzer
Kurt Blickenstorfer
Insstrasse 44
3236 Gampelen BE
Tel. 032 313 10 95
Fax. 032 313 10 55
1
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Co¡ffeur/Coiffeuse (BP) (neu in Swissdoc)
Körper- und Schönheitspflege
I
Dezember2000
0350
7350
i
Ersetzt Kurzinfo vom November 2000 (Adressänderung beachten)
Neu: Coiffeur/Coiffeuse mit eidg. Fachausweis
Fachrichtungen Damen bzw. Herren
In Kraftsetzung: 14.6.2000
Zulassung zur Berufsprü fung
Fähigkeitszeugnis als Coiffeuse/Coiffeur in der Fachrichtung Damen oder Herren und
3 Jahre Berufspraxis in der betreffenden Fachrichtung, Lehrmeisterkurs.
Prüfungsfächer
Grundtechniken, Haarschnitte, Haarfarbveränderungen, Dauerhaftes Haarumformen,
Stylen der Frisuren, Analyse, Beratung, Pflege, Verkauf, Reinlichkeit und Benehmen,
Total 16 h
Ausbildung mit der Lehrtocher, dem Lehrling, 2 - 2 112 h
Berufskenntnisse 5 - 5 1/2 h
Allgemeinbildung 2 - 2 3/4 h
Titel
Die Fachausweisin habedinnen sind berechtigt, folgenden geschützten Titel zu führen:
Coiffeuse/Coiffeur, Fachrichtung Damen mit eidg. Fachausweis
Coiffeuse/Coiffeur, Fachrichtung Herren mit eidg. Fachausweis
CoiffeuselCoiffeur de l’option dames avec brevet fédéral
Coiffeuse/Coiffeur de l’option messieurs avec brevet fédéral
Parrucchiera/Parrucchiere nel ramo signora con attesto professionale federale
Parrucchiera/Parrucchiere nel ramo signore con attesto professionale federale
Kontaktadresse
coiffuresuisse
Ve rband Schweizer Coiffeurgeschäfte
Moserstrase 52, 3000 Bern 22
Tel. 031 332 79 42, Fax. 031 331 45 O0
e-Mail: brunner@coiffuresuisse.ch
I
I
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Coiffeur/Coiffeuse dipl. (HFP)
Körper- und Schönheitspflege
Quelle:
I
Dezember 2000
0350
7350
coiffuresuisse, Verband Schweizer Coiffeurgeschäfte, Bern (aus dem Reglement)
Ersetzt Kurzinfo vom November 2000 (Adressänderung beachten)
Höhere Fachprüfung << Coiffeur/Coiffeuse dipl.»
In Kraftsetzung: 14.6.2000
ersetzt die bisherigen höheren Fachprüfungen für Damen- und Herrencoiffeure/-Coiffeusen
Zulassung zur höheren Fachprüfung
Fachausweis als Coiffeuse/Coiffeur Fachrichtung Damen oder Herren und ein
weiteres Jahr Berufspraxis
Ablauf der Prüfung i Prüfungsfächer
Die Prüfung umfasst total 16 - 17 1/2 Stunden und umfasst folgende Fächer:
Rechtskunde, Personalführung, Unternehmensführung, Rechnungswesen, Sprache und
Kommunikation, EDV, Fallstudie. Es muss eine Diplomarbeit verfasst werden.
Titel
Die Fachausweisinhaber/innensind berechtigt, folgenden geschützten Titel zu führen:
Coiffeuse/Coiffeur dipl.
CoiffeuseíCoiffeur diplôrné/e
Parrucchiera/Parrucchiere diplomato/a
Kon taktadresse
coiffuresuisse
Verband Schweizer Coiffe urgeschäft e
Moserstrase 52, 3000 Bern 22
Tel. 031 332 79 42, Fax. 031 331 45 O0
e-MaiI: brunner@coiffuresuisse.ch
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Dezember 2000
Erwachsenenbi Idung
Quelle:
773 1
Verein Heilpädagogische Grossfamilien VHPG und Pflegekinder-Aktion Schweiz
(aus Ausbildungsunterlagen; auf Anregung von Sylvia Kümmerli, Stadt. BB Bern)
Ausbildung zur qualifizierten Erziehung von Pflegekindern
Dieser Lehrgang hilft Pflegeeltern, ihre Kompetenz in der Fremderziehung zu vergrössern sowie
das eigene Leben und das Leben der Familie bewusster, erfüllter und ressourcenorientierterzu
gestalten und ihre persönliche Motivation zu klären und zu reflektieren.
Er vermittelt praxisorientiertes Fachwissen für den Umgang mit dem Kind, mit den leiblichen Eltern
sowie mit Behörden und der Offentlichkeit.
Zielgruppe
Bereits tätige oder angehende Pflegeeltern.
Je nach Vorbildung und beruflicher Erfahrung ist ein Praktikum im sozialpädagogischen Arbeitcbereich sinnvoll oder notwendig.
Ablauf der Ausbildung
Dauer: 28 Tage in drei Modulen, verteilt auf 2 1/2 Jahre.
Modul 1: Motivationsklärung und Selbsterfahrung
56 h (4 Wochenenden)
Modul 2: Wissensvermittlung (Z.B. Entwicklungspsychologie;
Familien- und Gruppendynamik; Erziehungs und
Interventionstechniken usw.)
70 h (1O Samstage)
Modul 3: Begleitung und Reflexion der Praxis
70 h (1O Samstage)
Nach jedem Ausbildungsmodul findet eine Auswertung und Standortbestimmung statt.
Selbststudium während des ersten und zweiten Moduls
ca. 160 h
Arbeitsberichte zu div. Ausbildungsthemen
ca. 90 h
Abschluss mit Zertifikat des VHPG
Ausbildungsbeginn
Zurzeit läuft in Zürich der dritte Lehrgang. In Bern und St.Gallen wurden bereits Lehrgänge
durchgeführt .
Teiínehmerzahl:16 bis 24 Personen.
Kosten: Fr. 4’200.- für Einzelpersonen; Fr. 6’200.- für Paare.
Kontaktadresse
Pflegekinder-AktionSchweiz
Bildung für Pflegeeltern
Bederstrasse 105a
8002 Zürich
Tel. O1 205 50 40, Fax O1 201 07 56
E-mail: info@pflegekinder.ch
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Dezember 2000
Hoch- und Tiefbau
0430
In Vernehmlassung :
Aus biIdungsvorschriften «Bautrenntec hnologe/Bautren ntechnologinD
Mit Schreiben vom 23.11 2000 unterbreitet das BBT folgende Entwürfe zur Stellungnahme:
Reglement über die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfung
Lehrplan für den beruflichen Unterricht
Einführungskursreglement
Dazu schreibt das BBT Folgendes:
Der Schweizerische Verband der Betonbohr- und Betonschneideuntemehmungen beantragt die Schaffung eines Reglementes für Bautrenntechnologen.
Folgende Überlegungen haben den Verband zu diesem Antrag bewogen:
rn
Die Schweiz ist auf dem Fachgebeit der Bautrenntechnik weltweit führend.
Zur Zeit bestehen 256 eigenständige Beton- und Betonschneidbetriebe. Die
Nachfrage nach Fachleuten ist gross.
rn
Keine Arbeitsgattung in der Baubranche hat sich in den letzten 30 Jahren
so innovativ entwickelt wie das Bautrennpewerbe.
rn
Man spricht auch vom kontrollierten bzw. sanften Betonrückbau: Der
Bautrenntechnologe erstellt Öffnungen, Durchbrüche, Aussparungen und
Trennschnitte an der bestehenden Bausubstanz. Im Umbau werden Dekken- oder Wandöffnungen für Lifteinbauten, Türen, Fenster und Installationsdurchfühmngen erstellt. Viele Hochbauten, Kunstbauten im Tiefbau,
Brücken, Tunnels und Kernkraftwerke, welche in der Zeit des Betonbooms
gebaut wurden, müssen in den nächsten Jahrzehnten saniert, umgebaut
oder abgebaut werden.
rn
Seit 1992 besteht die Bemfsprüfung Betontrennfachmann mit eidgenössischem Fachausweis. Eine spezifische Grundausbildung besteht keine. Diese Lücke muss unbedingt geschlossen werden.
Der Bautrenntechnologe wird die Schule zusammen mit dem Maurer besuchen.
Der Lehrplan des Maurers wurde übernommen. Als Zusatz wird das Fach 5
Spezielle Fachkenntnisse in Form von Blockkursen erteilt werden.
Zu den vorliegenden Entwürfen bitten wir Sie, uns folgende Fragen zu beantworten:
1. Können Sie grundsätzlich die neugeschaffene 3-jährige Lehre gutheissen
und sind Sie mit der Berufsbezeichnung einverstanden?
2. Wie beurteilen Sie den Inhalt und die Dauer der Einftihrungskurse?
Unter der Voraussetzung, dass das neue Reglement und die Einfiihmngskurse
mehrheitlich Zustimmung finden, beabsichtigen wir die Inkraftsetzung auf den
1. Juli 2001.
R0-n
Anmmrnm BIlrigar
27
3003 Barn
T.kfon 031 323 56 77
Fax
O31 323 75 74
Hfin@-ri
E-mUI
kiMmria&lrl@r@bbudmIn.ch
Die SVB-Kommission Ausbildungsvorschriften hat dem BBT bis Ende Januar 2001 eine
Stellungnahme einzureichen. Wer einen Beitrag dazu leisten möchte, melde sich bitte
umgehend beim Vorsitzenden dieser Kommission, Peter Roser, Berufsberatung, OberStrasse 22, Postfach, 3360 Herzogenbuchsee, Tel. 062 961 55 66.
1
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Ingenieurh FH Bauprozessmanagement (neu in SWISSDOC)
Fachhochschulen FH Bauprozessmanagement (neu in SD)
I
Dezember2000
0420
7420
Quelle: Fachhochschule Aargau für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (aus Studienunterlagen)
Neu: Stud¡engang Bauprozessmanagement
Absolventen und Absolventinnen dieses Studiengangs sind befähigt, vielschichtige Bauprozesse zu
gestalten und zu leiten. Diese erstrecken sich über den gesamten Lebenszyklus von Bauwerken,
beginnend bei der Entwicklung, über Planung, Realisation, Marketing und Bewirtschaftung bis zum
Rückbau bzw. zur Umnutzung. Dabei berücksichtigen sie soziale, ökonomische, ökologische, technische, organisatorische und gestalterisch-kulturelle Aspekte. Arbeitsmöglichkeiten bieten sich sowohl auf Investoren- wie Benutzer- und Betreiberseite an, in Architektur- und Ingenieurbüros, bei
Bauämtern von Gemeinden, Kantonen und Bund oder als selbständig erwerbende Beraterinnen
und Berater.
Voraussetzungen
Technische oder gestalterische Berufsmaturität
Kaufmännische Berufsmaturität oder gymnasiale Maturität mit einjähriger Berufspraxis
Bewerber/innen mit abgeschlossener Berufslehre können eine Aufnahmeprüfung ablegen.
Ausbildung
Die Ausbildung dauert vier Jahre, erfolgt in einem Studienbaukasten und ist folgendermassen
aufgebaut:
Ringvorlesung: Schlüsselveranstaltungen im Bereich Wissensaneignung (10%)
Studios: Kreativer Einsatz von Problemanalyse, konzeptioneller Entwicklung Vernetzung,
Synthese und Kommunikation, Teamarbeit (50%)
Basisseminare in den Teilbereichen: Prozessgestaltung und Vernetzen (z6. Fächer wie Führung/Management, IT, Kreativität), Soziokultur (zB. Fächer wie Philosophie, Mathematik, Kulturen, Sprachen) Okonornie (zB. Fächer wie Ressourcen, Marketing, Bauökonomie/lmmobilien)
Bau (zB. Fächer wie Funktionalität, Konstruktionskonzepte, Planung, Realisation) (40%).
Ausbildungsbeginn
Im Herbst 2000 ist der erste Lehrgang mit 17 Teilnehmer/innen gestartet.
Kosten
Fr. 600.- pro Semester exkl. Prüfungsgebühren.
Kontaktadresse
Fachhochschule Aargau für Technik, Wirtschaft
und Gestaltung FHA
Abt eiIung Technik
Klosterzelgstrasse
521O Windisch
E-Mail: d.escher@fh-aargau.ch
Tel. 056 462 44 11. Fax 056 462 44 O1
I
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Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Leiterhn Human Resources, dipl. (HFP)
Personalwesen
Quelle:
(neu in SWISSDOC)
I
Dezember 2000
0611
7611
Reglement über die höhere Fachprüfung
Neu: Höhere Fachprüfung «dipl. Leiterlin Human Resources»
Genehmigt: 21.9.00
Die höhere Fachprüfung richtet sich an qualifizierte Personalfachleute in leitender Funktion und mit
Führungsverantwortung im Human Resources-Management (HR-Management) in der
Privatwirtschaft und der öffentlichen Verwaltung.
Zulassung zur Höheren Fachprüfung
Eine der folgenden Vorbildungen:
Eidg. Fähigkeitszeugnis eines Berufes mit mind. 3-jähriger Lehre oder Diplom einer vom
BBT anerkannten Handelsmittelschule oder Maturitätszeugnis
und zusätzlich mind. 8 Jahre Berufspraxis, davon mind. zwei Jahre Fachpraxis in
einer umfassenden HR-Funktion (laut Prüfungsreglement)
Eidg. Fachausweis für Personalfachleute
und zusätzlich 2 Jahre Fachpraxis in einer umfassenden HR-Funktion
Abschluss einer Hochschule, einer Fachhochschule oder einer höheren Fachschule
Ablauf der Prüfung
Dauer: schriftlich 6-1O Std.
Fächer: Fallstudien (strategisch, unternehmerisch und konzeptionell,
operationell) ;
mündich 90-150 Min.
Fächer: Arbeitsrecht, Personalführung, Betriebspsychologie, Management
Summary.
A bschlusslTitel
diplomierte/r Leiter/in Human Resources
responsable diplomée/responsable diplomé en ressources humaines
responsabile diplomata/responsabile diplomato in risorse umane
Kontaktadresse
Schweiz. Kaufmännischer Verband
Höhere Prüfungen HR
Postfach 687
8027 Zürich
Tel. 01/283 45 45, Fax 01/283 45 50
E-MaiI mirjam.neugel@s kv.ch
Ein Adresssverzeichnis der Anbieter dieses Lehrgangs ist ca. Mitte Januar 2001 beim SKV
erhältlich.
r
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Dezember 2000
Post
0633
_ _ _ _ _ ~ ~
Quelle:
DIE POST (auf Anregung von Eliane Leutenegger, Laufbahnzentrum,
Berufsberatung der Stadt Zürich)
Ersetzt KI "Post + Tele" vom Jan. 98
Berufslehren bei der POST
Neue POST-Gratisnummer zur Weitergabe an
Ratsuchende für Auskünfte über Lehrstellen, allgemeine Berufsinformationen:
0848858000
Kontaktadressen für Fachleute der Berufsberatung
Kaufmännische/r Angestellteh
Herr De Franco, Tel. O11204 40 12
+
Logistikassistenb4n
+ Frau Jenal, Tel. O11296 28 07
Junior Praktikum
Frau Schar, Tel. 01/204 40 13
+
Informa tikerhn
Frau Maag, Tel. 011204 40 11
+
Lastwagenführerhn
Herr Riess, Tel. 01/204 40 57
+
A utomatikerAn
+ Tel. 031/338 56 26 (bietet nur POST Kt. Bern an)
Die SWISSCOM-Gratisnummer ist die gleiche geblieben:
0800559000
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Dezember 2000
Reiseverkäufer/in (SBB) (neu in SWISSDOC)
0632
Quelle:
Internet: www.sbb.ch und weitere Recherchen
Neu bei den SBB:Reiseverkäuferlin
Tätigkeit
Reiseverkäufer/innen arbeiten am Bahnschalter: Sie verkaufen Fahrscheine, informieren
Kunden und Kundinnen über die besten Fahrverbindungen des öffentlichen Verkehrs und
beraten sie beim Kauf von Abonnements. Bei Bedarf werden sie auch am Schalter Geldwechsel und Fly-Gepäck eingesetzt.
Aufnahmebedingungen
Abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen Bereich, in Tourismus, Verkauf oder
vetwandter Branche
Gute Deutsch- und Französischkenntnisse (E, I wünschenswert)
Freundliches, gepflegtes Auftreten
Ausgeprägte Kundenorientiertheit
Ausbildung
Dauer: 6 Monate, Theorie und Praxis
Lohn während der Ausbildung: Fr. 3'500.-- bis 4'500.-- (je nach Vorbildung)
Daten
Seit September 2000 läuft der erste Ausbildungsgang.
Zurzeit wird für Ausbildungsbeginn Mai 2001 rekrutiert.
Auf September 2001 ist eine weitere Ausbildung vorgesehen.
Abschluss
Abschlussprüfung, Zertifikat Reiseverkäuferlin SBB.
Kontaktadressen
Division Bern: Christoph Graber, Tel. 0512 204 390
Division Zentralschweiz: Georges Thalmann, Tel. 0512 273 244
Division Zürich, Rolf Imhof, Tel. 0512 223 460
Division St. Gallen, Erika Wismer Tel. 0512 280 308
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Dezember 2000
Reisezugbegleiter/in (SBB)(neu in SWISSDOC)
0632
Neu bei den SBB: Reisezugbegleiter/in
Tätigkeit
Reisezugbegleiterlinnen kontrollieren die Fahrausweise, erteilen verschiedene Auskünfte
und beraten die Reisenden über Angebote und Dienstleistungen der SBB. Im Vergleich
zum/zur bisherigen Kondukteur/Kondukteurin sind sie im technischen Sicherheitsbereich
weniger gut ausgebildet. Sie werden deshalb meist in Begleitung (Zugführedin bzw.
Kondukteur/in) eingesetzt.
Voraussetzungen
Abgeschlossene Berufslehre in Verkauf, Tourismus, Gastronomie, Hotellerie oder
verwandtem Bereich
Gute Deutsch- und Französischkenntnisse (evtl. weitere Sprachen)
Freundliches, gepflegtes Auftreten
Ausgeprägte Kundenorientiertheit
Ausbildung
Einjährige praxisorientierte Ausbildung.
Ausbildungslohn je nach Vorbildung zwischen Fr. 3100.- und Fr. 4200.-.
Abschluss: Es wird ein schriftlicher und mündlicher Abschlusstest durchgeführt.
Erfolgreiche Absolvent/inn/en erhalten einen Fähigkeitsausweis der SBB.
Aus biIdungsbeginn/Rekrutierung
Start: April 2001.
Es werden Ca. 50 Personen (ganze Schweiz) rekrutiert.
Kontaktadressen
Region Zürich/Ostschweiz
Division Personenverkehr, Personal, Rosmarie Grünenfelder, Postfach, 8023 Zürich
Tel. 0512 22 3406
Übrige Deutschschweiz
Division Personenverkehr, Personal, Christoph Graber, Bahnhofplatz 1Ob, 3011 Bern
Tel. 0512 20 4390
r
I
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Werbung, Marketing, PR
Quelle:
I
Dezember-
7612
Schulprospekt SAW1
Neuer Ausbildungslehrgang am SAWI:
«Leiterlin Marketing-Kommunikation mit IAA- Diplom»
(IM=lnternational Advertising Association)
Dieser Lehrgang befähigt Fachleute mit mehrjähriger Erfahrung in der Marketing-Kommunikation
(auf Agentur- oder auf Auftraggeberseite) sämtliche interne und externe Kommunikationsbedürfnisse eines Unternehmens in ein Gesamtkonzept zu integrieren und übergeordnete Aufgaben der Marketing-Kommunikation zu erfüllen.
Zulassung zum Ausbildungslehrgang
Idealerweise erfüllen die Teilnehmerhnen eine der folgenden Vorbildungen:
Berufsprüfung oder höhere Fachprüfung im Bereich Marketingwerbung
Hochschule oder Fachhochschule
einige Jahre Praxis im Werbefach für Personen mit anderer Vorbildung
Kursdauer und -aufbau
Ca. 670 Lektionen und zusätzliche Prüfungen nach jedem Unterrichtsblock.
Die Ausbildung erfolgt in fünf Kursblöcken
Grundlagenwissen Betriebswirtschaft Grundlagenwissen Marketing Integrierte Kommunikation
Einsatz von Kommunikationsinstrumenten Spezialwissen Marketingkommunikation.
Kurskosten
Fr. 17'850.-
Abschluss
Leiterlin Marketing-Kommunikation mit IAA-Diplom.
Der bisherige dipl. Werbeleiterlin (HFP) wird in nächster Zeit voraussichtlich in «Leiter/in
Market i ng- Kommunikati on)) umbena nnt.
Dieser Lehrgang bietet dann eine ideale Grundlage zum Erwerb des neuen eidg. Diploms.
Kontaktadresse
SAW1
Schweiz. Ausbildungszentrum für Marketing, Werbung u. Kommunikation
Zentralstrasse 115 Ost
2500 Biel 7
Tel. 0321 366 70 40, Fax. 032/366 70 49
E-Mail info@sawi.com
SWISSDOC NEWSI 35;
Dezember ZOO0
Änderungen / Ergänzungen im neuen SWISSDOC BerufsVerzeichnis, Ausgabe 2000
Neu sind alle Lehrberufe mit a(EF2)u (= Eidg. Fähigkeitszeugnis) bezeichnet.
Informatikberufe: Die Gruppen 0555 (Technische Informatik) und
0614 (Wirtschaftsinformatik) wurden in eine Gruppe zusammengelegt:
0560 Informatik (0560 war bisher Gruppe ((Uhren, MikrotechnikN).
((Uhren, Mikrotechník)):Für diese Gruppe ist die neue SD-Nr.
0556 eröffnet worden.
Gestalterische Berufe (FH)
BBT-konform wurden nur folgende 4 Berufsbezeichnungen
(Wurzeleinheiten) aufgenommen:
0450 Gestaltedin FH Innenarchitektur (bisher in 0822)
0814 Gestalteríin FH Visuelle Kommunikation
0822 Gestalterlin FH Konservierung und Restaurierung
0822 Gestalterlin FH Produkt- und industriedesign
Alle übrigen Lehrgangsbezeichnungen der Hochschulen für
Gestaltung wurden mit *) auf diese 4 Wurzeleinheiten verwiesen.
Ingenieurberufe (FH)
Aufnahme der Lehrgänge gemäss BBT-Anerkennung und nicht
analog der frei gewählten Diplomtitel, welche durch die einzelnen
Fachhochschulen vergeben werden. Beispiele:
0553 Ingenieurlin FH Maschinenbau/-technik
(*Hinweis im alphabetischen Verzeichnis: *Maschineningenieur/in FH,
s. 0553 Ingenieuríin FH Maschinenbaul-technik)
0541 Chemikerlin FH
(*Hinweis im alphabetischen Verzeichnis: Ingenieuriin FH Chemie, s.
0541 Chemikeriin FH)
Weitere Umteilungen; Änderungen
Gebärdensprachdolmetschedin: bisher in Gruppe 0731, neu in
Gruppe 0811
Grafikerh: bisher in Gruppe 0822, neu in Gruppe 0814
1
Dezember 2000
SWISSDOC NEWS/ 35
Neu im systematischen Verzeichnis (seit SWISSDOC News 34)
O1 30
0350
0350
0350
04 30
0430
0430
0450
0520
0555
0622
0632
LandwiWin (BP)
Berufstätowiererlin
CoiffeuríCoiffeuse (BP)
Coiffeur/Coiffeuse, dipl. (HFP)
Pflästerer/Pflästerin (Wiederaufnahme)
Strassenbauer/in (Wiederaufnahme)
GrundbauerAn (Wiederaufnahme)
Industrie- und Unterlagsbodenbauer/in (Wiederaufnahme; früh
Unterlags- und Industriebodenlegerlin)
Packaging Manager, dipl. (HFP)
Elektropraktikerlin
Fachmann/-frau für Sicherheit und Bewachung (BP)
Gleisbauerlin (Wiederaufnahme, früher Gleismonteur/in)
0450
0580
0611
0611
0611
0611
0612
0614
0732
0811
0822
0825
Plattenlegercheflin (BP)
Logistikfachmann/-fachfrau (BP)
Bankfach-Experte/-Expertin, dipl. (HFP); ersetzt Bankfachmannl-frau
Leiterlin Human Resource, dipl. (HFP)
Spitalfachmannl-fachfrau (BP)
Spitalexperte/-expertin, dipl. (HFP); ersetzt Spitalverwaltungsfachmann
Planedin Marketingkommunikation (BP); ersetzt Werbeassistentlin
Software-Entwickleríin
Heilsarmeeoffizier/in
Fachjournalisffin FH (prov. Titel)
Designerlin
Veranstaltungstechniker/in (BP)
Änderungen / Ergänzungen
0230
0430
0611
0611
0611
0612
Haushaltlehrmeister/in: (aufgehoben)
Verkehrswegbauerlin: gestrichen
Bankfachmand-frau: aufgehoben, s. Bankfach-Expertel-Expertin
Kaufmann/-frau in Kommunikation und Administration (HFP): aufgeh.
Spitalverwaltungsfachmannl-frau: aufgehoben, s. Spitalexperteí-in
Werbeassistenth (BP): gestrichen, s. Planerlin Marketingkommunikat
Im alphabetischen Berufsverzeichnis Ausgabe Dezember
2000 sind die Neuaufnahmen bzw. Änderungen bereits
berücksichtigt.
2
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.........
~
SVB-ASOSP
Diplomarbeiten des Studiengang 17
(1997 - 2000)
BesteIIsc hein
Bitte bis spätestens 15. Januar 2001 einsenden an
SVB, Ausbildungssekretariat,Beustweg 14, 8032 Zürich
oder faxen auf O1 266 11 O0
Anzahl
Titel (Fr. 30.- / Exemplar)
........
Acht Schuljahre und ein bisschen weise . . . Wege von frühzeitig Schulentlassenen in
die Arbeitswelt.
.........
Berufswahl - ein Gedankenreise. Ein Arbeitsmittel zur Förderung der
Entscheidungskompetenz bei Jugendlichen.
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Burnout bei IV-Berufcberaterhnen.
.........
Der Berufsberater als Change-Manager?
.........
Der Berufswechsel in die Domäne des anderen Geschlechts.
.........
Der personzentrierteAnsatz von Carl R. Rogers und dessen
Stellenwert im Beratungskonzept der Berufsberatung.
........
Die IösungsorientierteArbeit. Möglichkeiten in der Berufsberatung
Eltern sind auch Kunden der Berufsberatung.Gedanken über die Zusammenarbeit
Berufsberatung - Eltern.
...
Englisch als berufliche Qualifikation: Das Sprachenportfolio und technische Berufe.
.........
IV-Berufsberatedin zwischen Helfen und Verfügen. Die IV- typischen Spannungsfelder und ihr Einfluss auf die Berufsberatung.
.........
((Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne)). Eine linguistische Analyse der Anfänge
von 12 Erstberatungsgesprächen mit Erwachsenen.
.........
Kundenorientierung auf der öffentlichen Berufsberatung.
.........
Laufbahnverhalten als Zusammenspiel von Person und Umwelt.
.........
Übergang von der Lehre in die berufliche Tätigkeit.
........
Was das Coaching von Jugendlichen mit dem Bauen von Brücken zu tun hat.
.........
Wie sind Abgängerinnen aus Hauswirtschaftsschulen nach absolvierter Ausbildung
beruflich integriert?
Blockschrift bitte
Name
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BB-Stel le
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Strasse
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Datum
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Vorname ............................................
PLZ . . . . . . . . . . . .Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unterschrift .........................................................
SVB-ÄSÖSP
Studiengang 17
(1 997 - 2000)
Kurzbeschreibung der Diplorna rbeiten
Eine nach Themen alphabetische Auflistung
Thema
Autorlinnen
Acht Schuljahre und ein bisschen weise ... Wege von
frühzeitig Schulentlassenen in die Arbeitswelt.
Denise Stalder Koenig &
Markus Truttmann
Berufswahl - ein Gedankenreise. Ein Arbeitsmittel zur
Förderung der Entscheidungskompetenz bei Jugendlichen.
Liselotte Stricker Meuli
Burnout bei IV-Berufsberaterhnen.
Urs Zingg
Der Berufsberater als Change-Manager?
René Schneebeli
Der Berufswechsel in die Domäne des anderen Geschlechts.
Brigitte Basler &
Regula Finsler Winkler
Der personzentrierte Ansatz von Carl R. Rogers und dessen
Stellenwert im Beratungskonzept der Berufsberatung.
Martin Notter
Die IösungsorientierteArbeit. Möglichkeiten in der
Berufsberatung.
Christine Lefor
Eltern sind auch Kunden der Berufsberatung. Gedanken über
die Zusammenarbeit Berufsberatung - Eltern.
Marianne Huber Vetter &
Györgyi Szepessy
Englisch als berufliche Qualifikation: Das Sprachenportfolio
und technische Berufe.
Benno Rogger
IV-Berufsberaterlin zwischen Helfen und Verfügen. Die IVtypischen Spannungsfelder und ihr Einfluss auf die Berufsberatung.
Monika Lorenzi
«Jedem Anfang wohnt ein Zauber innen. Eine linguistische Analyse
der Anfänge von 12 Erstberatungsgesprächen mit Erwachsenen.
Daniela Boelsterli
Kundenorientierung auf der öffentlichen Berufsberatung.
Martin Ziltener
Laufbahnverhalten als Zusammenspiel von Person und Umwelt.
Georg Kaufmann
Übergang von der Lehre in die berufliche Tätigkeit.
Ida Bircher &
Irène Stadelmann
Was das Coaching von Jugendlichen mit dem Bauen
von Brücken zu tun hat.
Sandra Bogenmann
Wie sind Abängerinnen aus Hauswirtschaftsschulen nach
absolvierter Ausbildung beruflich integriert?
Nikolaus Güntert
Bulletinbeilage, 10. Ausgabe 2000
Acht Schuljahre und ein bisschen weise...
Wege von frühzeitig Schulentlassenen in die Arbeitswelt
Kurzfassung
Ausgangslage
Wir, Markus Truttmann und Denise Stalder Koenig wurden während unserer Arbeit - als Berufsberater
auf der IV-Stelle Schwyz und als Stellvertreterin auf der Offentlichen Berufsberatung des Kantons
Schwyz, Regionalstelle Ibach - mit Jugendlichen konfrontiert, die die Schule frühzeitig verlassen
mussten Diese Begegnungen waren ausschlaggebend für die Wahl unseres Diplomarbeitsthemas.
Wir wollten unser Wissen zur frühzeitigen Schulentlassung zu vertiefen. Anhand fünf halbstrukturierter
Interviews mit betroffenen Jugendlichen wollten wir mehr Kenntnisse über den schwierigen Ubergang
in die Arbeitswelt gewinnen.
Jeder Kanton hat sein eigenes Schulgesetz, weshalb die frühzeitige Schulentlassung nicht uberall
gleich gehandhabt wird. Im Kanton Schwyz werden seit 1996 Jugendliche vorzeitig (d.h bevor sie die
neun obligatorischen Schuljahre absolviert haben) aus der Schule entlassen. Im Kanton Zug besteht
von Gesetzes wegen auch in solchen Fällen Anspruch auf eine weitere Schulung bis die 3. Oberstufe
abgeschlossen ist.
Strukturierung der Arbeit in vier Teile
Im Teil A unserer Arbeit führen wir in die Sozialisationstheorie ein und beantworten die Frage, warum
wir diesen Ansatz gewählt haben. Wir erläutern das Jugendalter, wie es Klaus Hurrelmann in seinem
Buch ,, Lebensphase Jugend'' schildert. Im dritten Kapitel werden Entwicklungsprobleme und Problemverhalten im Jugendalter beschrieben.
Da wir uns auf unsere Wohn- und Arbeitskantone Schwyz und Zug beschränkt haben, führen wir im
Teil B die rechtlichen Grundlagen dieser zwei Kantone bei vorzeitiger Schulentlassung auf. Ebenfalls
dargestellt sind die Daten über die Kontaktaufnahme zu frühzeitig schulentlassenen Jugendlichen.
Diese Angaben bilden die Ausgangslage für die Interviews mit betroffenen Jugendlichen.
In Teil C befassen wir uns mit den Jugendlichen, die sich für ein Interview zur Verfügung gestellt haben Unser Augenmerk haben wir dabei vor allem auf die subjektive Sicht unserer Interviewpartner
gelegt und haben die Gespräche so authentisch wie möglich wiedergegeben.
Die Auswertung der Interviews und die sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen haben wir in Teil
D dargelegt. Schliesslich erläutern wir, was unsere gewonnenen Kenntnisse für eine Berufsberatung
bedeuten könnten.
Eine unserer Schlussfolgerungen
Wie in Teil D genauer nachzulesen ist, konnten wir leider nicht fünf Interviews mit aus der Schule ausgeschlossenen Jugendlichen als unserer ursprünglichen Zielgruppe führen. Vier der fünf Interviewpartner haben die Schule aus eigenem Willen frühzeitig verlassen; alle vier absolvier(t)en erfolgreich
eine berufliche Ausbildung.
Unser Glaubenssatz, neun Schuljahre seien nötig, um in einer Berufslehre erfolgreich sein zu können,
wurde durch das Kennenlernen dieser vier Jugendlichen stark in Frage gestellt. Es ist zwar unbestritten, dass Bildung heute immer wichtiger wird und damit auch länger (gar lebenslang!) dauern sollte
Wir sind aber der Meinung, dass in Einzelftillen eine kürzere Schulzeit möglich sein sollte. Unter gewissen Bedingungen erachten wir eine freiwillige frühzeitige Schulentlassung als sinnvoll.
Diplomarbeit von Denise Stalder Koenig & Markus Truttmann IStudiengang 17 des SVB I August 2000
,
Diplomarbeit von Liselotte Stricker Meuli
Studiengang 17 SVB
August 2000
Berufswahl - eine Gedankenreise
Ein Arbeitsmittel zur Förderung der Entscheidungskompetenz bei Jugendlichen
Zusammenfassung
Im Rahmen meiner Diplomarbeit habe ich ein Audio-Arbeitsmittel (CD) entwickelt, die in Form e¡ner Gedankenreise Jugendliche im Berufswahlprozess zum Reflektieren über sich selbst anregen soll. Ziel des Arbeitsmittels ist die Stärkung des Zutrauens jener Jugendlichen, welche
0
durch ein Beratungsgespräch nur unzulänglich erreicht werden können
0
weder eine Vorstellung noch Ideen haben, welchen beruflichen Weg sie gehen könnten
0
sich nur gehemmt verbal zu ihrer Person ausdrücken können
Die CD (erster oder zweiter Teil, beide Teile) konnten in verschiedenen Situationen wie Einzelberatung, Klassenbesprechung, Lehrmeisterlnnenkurs, Elternabend von mir selber und anderen
Berufsberaterlnnen getestet werden. Diese ersten Erfahrungen mit dem ,,Prototyp" des Arbeitsmittels hat wichtige Erkenntnisse erbracht:
In der Berufsberatung bestehen verschiedene Bereiche, in denen dieses Arbeitsmittel
zweckmässig eingesetzt werden kann.
0
Das Arbeitsmittel ist eine gute Grundlage für die Erarbeitung einer CD, die für eine breite Offentlichkeit bestimmt ist.
In dieser Diplomarbeit befindet sich daher kein Tonträger. Dieser kann, zum gezielten
Sammeln weiterer Erfahrungen, bei der Autorin ausgeliehen werden.
Den theoretischen Bezugsrahmen für mein Arbeitsmittel bildet die Auseinandersetzung mit der
Literatur zu den Themenkreisen ,,Jugendliche im Berufswahlalter" sowie ,,Entscheidungstheorien
und -modelle". Ins Zentrum der Literaturdiskussion stelle ich die Frage, wie Jugendliche (Berufswahl-) Entscheide fällen und in welcher Art dabei emotionale Aspekte einbezogen werden.
Schlüsselbegriffe in diesem Zusammenhang sind ,,Entscheidungskompetenz", ,,Selbstkonzept"
und ,,Zutrauen".
Schwerpunkt der Diplomarbeit bildete die Realisierung einer CD, welche folgende zwei Teile
umfasst:
1. Teil: Collage von verschiedenen Interviews mit Jugendlichen über Erfahrungen während der
Berufswahl. In schnellem Tempo werden verschiedene Fragestellungen (z.B. Wer oder was
hat dich beeinflusst?) aus verschiedensten Erfahrungswinkeln beleuchtet.
2. Teil: Gedankenreise, welche die Zuhörerlnnen bei einer persönlichen, inneren Reise begleitet, die in die Natur führt. Dabei erfolgt eine emotionale Annährung an Fragen des Selbstbildes, Anregungen zur Auseinandersetzung mit dem Selbstkonzept und es wird das Zutrauen
in eigene Fähigkeiten unterstützt.
Erste Erfahrungen haben wichtige Erkenntnisse erbracht, welche im Kapitel ,,Schlussfolgerungen" zusammengefasst sind. Stichwortartig sind folgende erste Aussagen zum Audio-Arbeitsmittel ,,Berufswahl - eine Gedankenreise" möglich:
1. Das Arbeitsmittel spricht die Jugendlichen grundsätzlich an
2. Das Zielpublikum muss klar definiert bleiben
3. Audio ist nicht out!
4. Das Zutrauen kann gestärkt werden
5. Das Arbeitsmittel ist eine ideale Grundlage für die Erarbeitung einer CD, die für eine breite
Offentlichkeit bestimmt ist
6. Es braucht formale Änderungen
7. In der vorliegenden Form kann die CD nicht in den Verkauf gelangen
Kurzzusammenfassung der Diplomarbeit von Urs Zingg, SG 17
Die vorliegende Arbeit versucht, einen Beitrag zur Burnout-Diskussion bei IV-Berufsberatennnen und -beratern zu liefern. Es
handelt sich meines Wissens um die erste breit angelegte Burnout-Studie, die in der gesamten Deutschschweiz durchgetuhrt wurde.
Zunächst wird der Stand der Forschung anhand der relevanten Literatur referiert Die Vielfalt der vorliegenden BurnoutDefinitionen stellt bis heute ein Problem der Burnout-Forschung dar. Einig sind sich die Autorinnen und Autoren darin, dass
Burnout kein Ereignis ist, sondern einen Prozess darstellt, der fur verschiedene Personen unterschiedlich verlauft
Eine operationale Beschreibung von Burnout liegt dem von MASLACH 8z JACKSON (198 1) entwickelten Maslach-BurnoutInventory zugrunde Hier wird Burnout in verschiedenen Dimensionen gemessen: Emotionale Erschöpfing, Persönliche
Leistungsfhigkeit und Depersonalisation. Sowohl Persönlichkeits- als auch Arbeitsplatzrnerkmaiewerden ais auslösende Faktoren
angesehen. Stress wird als ein Schlüsseiphänomentur das Versttindnis von Burnout bezeichnet. Hierbei resultiert der soziale Stress
entweder aus einer problematischen Helfer-Klient-Beziehungoder aus Problemen innerhaib der Person-Organisation-Beziehung.
Die eigene Umfrage wurde in den Monaten Januar und Februar 2000 bei allen Berufsberaterinnen und -beratem der IV-Stellen der
deutschen Schweiz, den BEFAS von Basel, How, Männedorf und Burgdorf, der RehaKiinik SUVA in Bellikon sowie der
Berufsberatung fur Sehbehinderte in Zürich durchgeíùhrt. Die Stichprobe bestand aus 107 IV-Bedsberaterinnen und -beratem.
Die Umfrage erfolgte auf der Grundlage des Maslach-Bumout-Inventory (MBI) als postalische Fragebogenerhebung.Der erste Teil
der Umfrage bestand aus den drei Dimensionen des MBI, welche ich mit einer eigenen vierten Dimension, der psychosomatischen
Befindlichkeit erg-
habe Im zweiten Teil wollte ich mittels vier offener Fragen herausfinden, wo die IV-Berufsberaterinnen und
-berater Stressquellen in ihrem Beruf orten, ob sie Einflussmöglichkeiten sehen, diese zu verändm und wie sie sich privat und im
Beruf vor Burnout zu schützen versuchen.
Es lässt sich grundsätzlich sagen, dass die Auswertung des ersten Teils der Umfrage kein signifikant hohes Mass an Burnout
vermuten lässt, dass aber einzelne Items auf eine sttirker erlebte Belastung hindeuten. Nimmt man nicht die Durchschnittswerte,
sondern analysiert die einzelnen Fragebogen, kann man ganz klar feststellen, dass Bumout-Symptome fir Teile der
IV-
Berufsberaterschaft kein fremdes Thema sind
Der zweite Teil der Umfrage ergibt ein detaillierteres und präziseres Bild: Hohe F a l i d e n , vermehrter administrativer Aufwand auf
Kosten der effektiven Beratertiitigkeit, Probleme in der betnebsinternen Kommunikation mit Sachbearbeitung und Fhngsebene,
mangelnde Mitgestaltungsmögiichkeiten bei Veränderungsprozessen, geringe Wertschätzung der berufsberaterischen Arbeit, das
Misstrauen, das der Arbeit der Berufsberatennnen und -berater entgegengebracht wird, das Spannungsfeld zwischen den
Erwartungen der Versicherten und der SachbearbeitungNorgesemen, sowie die starren und engen gesetzlichen Bestimmungen:
Dies sind Punkte, die von vielen in der taglichen Arbeit als belastend erlebt werden.
Bei der Prävention und Bewältigung von Burnout sollte mittels Interventionen sowohl bei der Person, der unmittelbaren
Arbeitsumgebung (hhcrosystem), der Organisation (Mesosystem) als auch der übrigen Umgebung wie Gemeinde oder Familie
(Exosystem) angesetzt werden
-
-
Der Berufsberater als Change Manager? ' Zusammenfassung der Diplomarbeit von René Schneebeli Studiengang 17, SVB August 2000
.
Der Berufsberater als Change Manager ?
Zusammenfassung der Diplomarbeit
Die Arbeit vergleicht die öffentliche Berufs- und Laufbahnberatung mit dem Change Management in
ausgewählten Aspekten. Es wird aufgezeigt, wie der Berufsberater innerhalb seines aktuellen oder eines
erweiterten Aufgabenverständnisses im Change Management tätig sein könnte und inwiefern seine
Qualifikation dafür ausreicht und w o noch welche Kompetenzen fehlen.
Das Change Management konnte sich in meiner Arbeit nicht als eigenständiges und konsistentes Konzept
erweisen und muss als Sammelbegriff bekannter Verfahren der Organisationslehre gesehen werden, auf
die für den Vergleich ausgewichen werden musste.
Der Vergleich zeigt in vielen veränderungsrelevantenAspekten eine weitgehende Übereinstimmung der
beiden Konzepte. Veränderungsbedarf ergibt sich für Individuen als auch für Organisationen vermehrt
durch die aktuelle wirtschaftliche und gesellschaftliche Realität und wird nicht mehr als Abfolge
vorbestimmter Entwicklungsschrittegesehen. Lernprozessen kommen dabei eine zentrale Bedeutung zu.
Beide postulieren generelle Übergangskompetenzen, die Klienten jederzeit zum selbstständigen,
erfolgreichen Umgang mit Veränderungen befähigen sollen. Kompetent ist, wer den Veränderungsbedarf
einsieht, Lösungspfade unter Aktivierung der eigenen Ressourcen entwickelt und die Ziellösung realisieren
kann. Lerntheoretische Sichtweisen legen es zudem nahe, Veränderung bei Personen als auch in
Unternehmungen als Identitätsbewährungsprozessezu verstehen, bei denen zentrale Werte und Normen
tangiert werden.
In beiden Konzepten sind die unterschiedlichsten Veränderungsstrategien und Beratungsansätze
anzutreffen. So lassen sich auf beiden Seiten die Rollenbilder des Experten, des Prozessberaters,
Moderators und des Promotors ausdifferenzieren, die mit Macht , Vernunft oder Hilfe zur Selbsthilfe
operieren. Zielführend scheinen insbesondere die verfahrensorientierten Ansätze zu sein, die unabhängig
vom Beratungsobjekt ein gemeinsames Auftrags-, Beratungs- und Rollenverständnis haben.
Sozialpsychologisch orientierte Verfahren, die sich auf Individuen beziehen, sind Ausgangspunkt vieler
Massnahmen im Change Management. Themen wie Selbstmanagement oder -organisation stehen im
Mittelpunkt. Hier ist der Berufsberater Spezialist. Seine Kompetenzen setzt er aber noch kaum im Kontext
dieses neuen Wandelverständnisses ein. Für andere Verfahren im Change Management, die Kenntnisse in
der Betriebswirtschaft oder im Umgang mit gruppendynamischen Prozessen verlangen, mangelt es dem
Berufsberater noch weitgehend an Fachkompetenz. Es bestehen aber durchwegs
Qualifikationsmöglichkeiten. Formalisierte Ausbildungswege für Organisationsberater fehlen allerdings.
Entwicklungsmöglichkeitenfür Berufsberater in Richtung Change Managements sind somit gegeben. Nicht
die persönliche oder fachliche Anforderung, sondern das Selbstverständnis des Beraters wird zum
alleinigen Kriterium, ob er sich als Change Manager sehen will oder nicht.
Zürich, August 2000
Kurzfassung Diplomarbeit Studiengang 17
Der Berufswechsel in die Domane des anderen Geschlechts
In allen industrialisierten Gesellschaften ist die Arbeitswelt in hohem Masse geschlechtsspezifisch segregiert. Das heisst, es gibt Berufe, in denen ein Geschlecht
deutlich über- oder untervertreten ist. Von segregierten Berufen wird dann gesprochen,
wenn ein Anteil unter 30% liegt.
Weil der Frauenanteil in Männerberufen geringer ist als der Männeranteil in Frauenberufen, wird deutlich, dass Frauenberufe für Manner zugänglicher sind als Männerberufe für Frauen. Dies ist nicht im Sinn der seit Jahren angestrebten Gleichstellung der
Geschlechter. Für einen Abbau der beruflichen Segregation braucht es eine Politik, die
gezielt auf berufliche und ausserberufliche Gleichberechtigung ausgerichtet ist und
bis zu einem gewissen Grad die familiäre Einbindung der Frauen ausser Acht lässt.
Ausgegangen sind wir von Interviews mit Frauen und Männern, die heute in einem geschlechtsatypischen Beruf arbeiten, nachdem sie bei ihrer ersten Berufswahl einen ihrem Geschlecht entsprechend typischen Beruf gewählt hatten.
Während Frauen in Männerberufen mit Ausgrenzung und Benachteiligung konfrontiert sind, stossen Manner in Frauenberufen auf weitgehende Akzeptanz.
Aufgrund der Befragungen äussern wir verschiedene Thesen, hier eine Auswahl:
- Nach dem Berufswechsel in die Domäne des anderen Geschlechtes werden die dort
vorhandenen Regelungen, Normen und Konventionen übernommen.
- Für Frauen wie Manner war die Berufsberatung keine bedeutende Einflussgrösse
beim Entscheid zum Berufswechsel in die andere Domäne.
- Während Frauen einen Berufswechsel in die andere Domäne mit der Hoffnung auf
mehr Ansehen und Erfolg vollziehen, ist es den Männern wichtig, im Frauenberuf
eine sinnvolle Tätigkeit ausüben zu können.
Als Herzstück unserer Arbeit formulieren wir allgemeine Schlussfolgerungen und halten
die Einflussmöglichkeiten der Berufsberatung betreffend des Berufswechsels in die Domäne des anderen Geschlechts fest:
- In unserem Massnahmenkatalog sind für Frauen Vorschläge wie Erhöhung der
schulischen Qualifikationen, Kennenlernen von Umschulungen in Männerdomänen
aufgelistet. Für Manner schlagen wir vermehrte Zweitausbildungen im Sozialbereich
und spezifischere Selektionsverfahren vor. Beide Geschlechter könnten von Teilzeitarbeit in Männerdomänen, geregelten Familienphasen, der Betreuung aller am Berufswechsel in die Männerdomäne Beteiligten und von der Aufwertung von Frauenberufen profitier en.
- Die Angebotspalette der Berufsberatung muss überprüft werden, ob sie tatsächlich den Grundhaltungen der Gleichstellung entspricht und nicht unter dem Aspekt
von ,,Frauenförderung" sogar Diskriminierungen zementiert. Gerne geben wir mit unseren Ideen Anlass zu Diskussionen und arbeiten daran weiter.
Brigitte Basler I Regula Finsler Winkler
SVB / SG 17 /Juli 2000
Diplomarbeit von Martin Notter, SG 17, August 2000
Titel:
Der personzentrierte Ansatz von Carl R. Rogers und dessen Stellenwert im Beratungskonzept der Berufsberatung.
Begründung:
In meiner Diplomarbeit befasse ich mich mit den Themenkreisen ,,individuelles Beratungskonzept" und ,,personzentrierter Ansatz" von Carl Ramson Rogers, welche während der berufsbegleitenden Ausbildung zum Berufsberater meine Aufmerksamkeit besonders hervorriefen. Mit dem Theorie-Praxis-Problem möglichst bald konfiontiert zu
werden erfuhr ich als spannend. Ich bin herausgefordert, die weitverzweigten Ausbildungsinhalte an ihrer Praktikabilität zu messen und umgekehrt meine Beratungserfahrungen anhand der Ausbildungsinhalte zu reflektieren.
Die Vielfalt an Erfahrungen aus der Praxis sowie die reichhaltige Palette an theoretischen Ansätzen ruft nach ordnenden Kriterien, nach Bewertung, Durchschaubarkeit und
Selbstentwurf. Ich möchte sozusagen mein Beratungshandeln in einem mich selbst legitimierenden Rahmen aufgehoben wissen, der mir entspricht und Entwicklungsansätze
bietet.
Ich wählte den personzentrierten Ansatz als Schwerpunktgebiet aus, weil ich ihn aus
beruflichen V o r e r f a h g e n kenne und weil die Berufsberatung mit diesem Ansatz eine
ca. dreissigjährige Geschichte hat. Ich habe selbst erfahren, dass die Konsequenz dieses
Ansatzes viel mehr beinhaltet als das blosse Rezipieren einiger effekterzeugenden Beratungstechniken und Gesprächsführungsinterventionen. Me iner Beobachtung nach
wird dieser Ansatz aber oft aus dem beraterischen Repertoire ausgebootet, weil er sich
nicht in Kürze und mit klaren Erfolgsparametern aneignen lässt. Darin liegt die Krux,
aber auch die Chance dieses Ansatzes.
In halt:
In dieser Arbeit versuche ich der Antwort auf die Frage näher zu kommen, inwieweit
der personzentrierte Ansatz im Rahmen der Berufsberatung konzeptbegründend bzw.
konzeptrelevant sein kann. In einem ersten Teil erörtere ich die Begrifflichkeit ,&eratungskonzept", in dem ich ausgewählte Anwendungsliteraturen auf konzeptrelevante
Stnikturen und Elemente hin befiage, um schliesslich ein allgemeines Strukturschema
fur ein Beratungskonzept zu entwerfen. Anhand der Topologie dieses Schemas lasse ich
im zweiten Teil allgemeine Grundlagen des personzentrierten Ansatzes zur Darstellung
kommen. Im dritten Teil diskutiere ich den personzentrierten Ansatz unter Einbezug
rezeptionsgeschichtlicher Erfahrungen (Interview) und Gesichtspunkte innerhalb des
berufsberaterischen Kontextes. Ich zeige auf, dass der personzentrierte Ansatz in elementarer Weise metatheoretische, praxistheoretische und poietische Konzeptrelevanz
f3r die Berufsberatung besitzt. Diese Tatsache bringe ich durch eine persönlich gehaltene Charakteristik einer Berufsberatungskonzeption zum Ausdruck. Schliesslich weise
ich durch eine kritische Darstellung von Chancen und Grenzen des personzentrierten
Ansatzes sowie durch die Bezugnahme auf aktuelle Trends in der Berufsberatung auf
Ressourcen hin und rege an zu einer notwendigen, weiterzuführenden Integration des
personzentrierten Ansatzes in eine berufsberaterische Praxis mit Langzeitefizienz.
Diplomarbeit Kurzf assung
Die Iösungsorientierte Arbeit
Möglichkeiten in der Berufsberatung
Zlel der Arbeit:
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, den Iösungsorientierten Ansatz darzustellen,
Begriffe zu klären und die wichtigsten Instrumente Iösungsorientierter Beratungsarbeit zu beschreiben.
Ausgehend von der Fragestellung wie sich der Iösungsorientierte Beratungsansatz nach Steve de Shazer in der Berufsberatung einsetzen lässt, habe ich
erfahrene Berufsberater und Berufsberaterinnen befragt. Sie haben die erfolgreiche Anwendung in der Praxis bestätigt.
Inhalt:
Entstehungsgeschichte und Hintergrund
Zentrale Grundannahmen der Iösungsorintierten Arbeit
Interviews mit vier erfahrenen Berufsberater/innen
Mein Beratungskonzept auf Iösungsorientierter Basis
Beratung wird im Iösungsorientierten Ansatz als gemeinschaftliches Unternehmen zwischen Beratenden und Ratsuchenden gesehen, in dem beide durch
sprachliche Formulierungen zu Visionen, Zielen oder Lösungen gelangen.
Lösungsorientiertes Beraten heisst nicht, Ratsuchenden fertige Lösungen zu
servieren. Vielmehr soll ein Lösungsklima geschaffen werden, indem die eigenständige Entwicklung adäquater Berufslösungen angeregt wird.
Orientierung an Ressourcen, Stärken, Erfolgen und Fähigkeiten, Konzentration
auf Lösungen unter Beachtung des Kontextes und des Wertesystems Ratsuchender stehen im Mittelpunkt beraterischer Arbeit. Nach systemischem Denken
führt ein erster kleiner erfolgversprechender Schritt fast von selbst zu weiteren
tauglichen Lösungsversuchen.
Lösungsorientierte Beratung heisst nicht nur Beratungen auf kurze Zeit zu
beschränken, sondern Ratsuchenden genau soviel Zeit zu geben wie sie für die
Berufsfindung und BerufswahI brauchen.
Aus eigenen Erfahrungen und den Berichten meiner Interviewpartner/innen sehe
ich den Iösungsorientierten Beratungsansatz als kreativen und engagierten
Beitrag, Berufsberatungsarbeit attraktiver für alle Beteiligten zu gestalten.
Christine Lefor Kanonengasse 5 441O Liestal Tel. 061/921 27 23
SVB Studiengang 17 August 2000
Kurzbeschreibung der Diplomarbeit
Eltern sind auch Kunden der Berufsberatung
Gedanken über die Zusammenarbeit Berufsberatung-Eltern
von Marianne Huber und Györgyi Szepessy, SG 17, SVB
Berufswahl und Lehrstellensuche fallen in eine Zeit des persönlichen Umbruchs vom Kind
zum Jugendlichen. Auch die Eltern sind von der Pubertät und der Berufswahl ihres Kindes
betroffen. Veränderungen in der Eltern-Kind-Beziehung,Verunsicherung, was die Arbeitswelt
anbelangt, Fragen zur eigenen Lebenssituation in den mittleren Lebensjahren werden
aktuell. Umfragen haben gezeigt, dass die Eltern, trotz all dieser Veränderungen innerhalb
der Familie, während der Berufswahlzeit ihres Kindes nach wie vor seine bedeutendsten
Gesprächsparter bleiben.
Auf diesem Hintergrund nimmt die Berufsberatung ihre Aufgabe wahr.
Die Ratsuchenden selbst, also Jugendliche und Erwachsene, sind schon in verschiedenen
Untersuchungen über ihre Erfahrungen und die Zufriedenheit mit den Leistungen der Benifsberatung befragt worden. Über die Erwartungen, Eindrücke und Bedürfnisse der Eltern als
Mitbeteiligte bei Jugendlichenberatungen weiss man in der Benifsberaterschaft hingegen
wenig.
Diese Überlegungen haben uns veranlasst, uns durch Recherchen, Gespräche mit Berufsberaterlnnen und Eltern, Studium theoretischer Literatur sowie einer schriftlichen Eltembefragung vertieft mit der Situation der Eltern im Berufswahlprozess ihrer Söhne und Töchter zu befassen. Uns interessierte insbesondere, wie die Eltern in dieser Zeit die Zusammenarbeit und die Unterstützung durch die Berufsberatung erlebt haben, was sie gut gefunden
haben und weiche Verbesserungen allenfalls erwünscht wären.
Folgenden Fragen gehen wir in unserer Diplomarbeit nach:
0
Gibt es Infomationsmaterial, das sich speziell an Eltern von Jugendlichen im
Berufswahlalter richtet?
Welche gesetzlichen Rechte und Pflichten haben die Eltern von Jugendlichen?
Wie erleben die Eltern die Zusammenarbeit mit der Berufsberatung?
Fühlen sie sich genügend informiert über den Inhalt und Verlauf der Beratung?
0
Gibt es offene Wünsche seitens der Eltern an die Berufsberatung?
Wie zufrieden sind die Eltern insgesamt mit der Berufsberatung?
Auf folgende Fragen suchten wir Antworten im theoretischen Teil unserer Arbeit:
0
Welche Entwicklungsaufgaben müssen die Jugendlichen zum Aufbau ihres
Selbstsystems bewältigen? (mit dem Fokus auf das Eltern-Kind-Verhältnis)
0
Wie wichtig sind die Eltern für die Persönlichkeitsentwicklungihres Kindes?
0
Wie beeinflusst die Selbstwerdung der Jugendlichen die Eltern-Kind-Beziehung und die
Familiendynamik?
0
Welche Auswirkungen auf die Lebenssituation der Eltern hat der Übergang ihres Kindes
von der Kindheit ins Jugendalter?
Ziel unserer Arbeit ist es, Berufsberaterinnen und ûerufsberater für das Thema
"Eltemarbeit in der Berufsberatung" zu sensibilisieren und Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Experten: Anna Voigt Lutz, Dipl. Psychologin IAP / Berufsberaterin, Laufbahnzentrum Zürich
Manfred Fasel, Dipl. Berufsberater SVB, Laufbahnzentrum Zürich
Juli 2000
Diplomarbeit ; SG 17, SVB, August 2000
ENGLISCH ALS BERUFLICHE QUALIFIKATION:
DAS SPRACHENPORTFOLIO UND TECHNISCHE BERUFE
Ausgangssituation:
- Seit den 1980er Jahren ist es den Schweizer Wirtschaftsvertretern zunehmend bewusst
geworden, dass die hiesigen Unternehmen deutlich mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
brauchen, die über englische Sprachfertigkeiten verfügen. Diese Tatsache ist für den
kaufmännischen Bereich seit einiger Zeit schon bekannt. Noch wenig Konkretes weiss man
jedoch über die englischen Sprachbedürfnisse in technischen Berufen. Ganz generell wissen
wir noch wenig darüber, wer in welchen beruflichen Situationen über welche englischen
Sprachfertigkeiten benötigt.
- Mit der wachsenden Mobilität ist in der Schweiz wie im zusammengerückten Europa die
Frage der Vergleichbarkeit und Anerkennung von Abschlüssen und von Sprachdiplomen
immer dringender geworden.
Fragestellungen:
Aus dieser skizzierten Ausgangslage habe ich für meine Diplomarbeit folgende drei zentralen
Fragestellungen entwickelt:
1. Wie werden englische Sprachfertigkeiten dokumentiert?
2. Was bedeuten die diversen englischen Sprachdiplome im Vergleich?
3. Bei welchen Kommunikationssituationen innerhalb der technischen Berufe braucht es
welche englischen Sprachfertigkeiten?
Vorgehen zum Beantworten der Fragestellungen:
Um diese Fragestellungen beantworten zu können, habe ich folgende zwei Aspekte ins
Zentrum der Diplomarbeit gestellt:
a) die Bedeutung des Europäischen Sprachenportfolios
b) eine Befragung von Personalchefs zum Bedarf von engl. Sprachfertigkeiten bei
Informatikern, Elektronikern, Konstrukteuren und Polymechanikern
Mit der Definition von Referenzniveaus durch den Europarat und ihre Verwendung irn
Sprachenportíolio (vgl. Panorama 3nOOO) steht eine Plattform zur Verfügung, die es allen grossen wie kleinen Zertifikationsinstitutionen,öffentlichen wie privaten Schulen - ermöglicht
ihre Sprachabschlüsse in Bezug auf die europäische Skala zu situieren, in einer gemeinsamen Sprache zu beschreiben und so vergleichbar zu machen.
Meinen Vergleich der Sprachdiplome habe ich auf der Grundlage dieses europäischen
Referenzrahmens erstellt und auch neuste Sprachdiplome berücksichtigt, wie z.B. das
APIEL (Advanced Placement International English Language Examination) u. das Certificate
in Englisch for Technical Purposes.
Mit dem Sprachenportfolio erhalten die Laufbahnberatenden ein weiteres wertvolles
diagnostisches Hilfsmittel, um anhand von einheitlichen und transparenten Kriterien die
Sprachfertigkeiten ihrer Klienten bei Bedarf abzuschätzen. Zudem können die Laufbahnberatenden darin auch lebensbiografische Züge der Klienten herauslesen, so z.B. bei den
Komponenten Fremd- und Selbstbeurteilung, Sprachstand und Entwicklung, schulisch und
ausserschulisch usw .
Bei der Befragung von zehn Personalchefs mittelgrosser bis grösserer Firmen habe ich
danach gefragt, wie wichtig die engl. Sprachfertigkeiten Hören, Schreiben, Lesen und
Sprechen bei den vier oben genannten technischen Berufen in 21 Kommunikationssituationen eingeschätzt werden (2.B. Telefonieren, Lesen und Schreiben von
Bedienungsanleitungen, E-Mail, etc.).
Daraus ergaben sich sehr aufschlussreiche Ergebnisse, die ich mit den Resultaten einer
ähnlich konzipierten Bedarfsanalyse bei Ingenieuren verglichen habe.
Verfasser: Benno Rogger
Kurzfassung der Diplomarbeit
Monika Lorenzi
Studiengang 17 SVB
IV-BerufsberaterIn zwischen Helfen und Verfügen
Die IV-typischen Spannungsfelder und ihr Einfluss auf die Berufsberatung
Kurzfassung der Diplomarbeit
In dieser Diplomarbeit setze ich mich mit dem Berufsberaten auf IV-Stellen auseinander. Der
Ausgangspunkt sind meine Erfahrungen aus dem Unterricht im Studiengang und aus der Berufspraxis
der öffentlichen allgemeinen Berufsberatung und der IV-Berufsberatung. In diesen verschiedenen
Tätigkeitsfeldern habe ich Diskrepanzen wahrgenommen. Ich habe erkannt, dass auf der IVBerufsberatung besondere Bedingungen bestehen, die sich auf die Beratungsarbeit und das
Beratungsverständnis auswirken. Die beobachteten Abweichungen bewogen mich, die Besonderheiten
der IV-spezifischen Verhältnisse herauszuarbeiten. Dabei gehe ich von einem Beratungsverständnis
der Berufsberater aus, das sich an demjenigen der öffentlichen allgemeinen Berufsberatung orientiert.
Diese speziellen Verhältnisse der IV-Stellen können zu Spannungsfelder führen, die sich auf die
konzeptuelle Beratungsarbeit auswirken. Ich untersuche die Entstehung und den Einfluss der
Spannungsfelder auf das Beratungskonzept. Dazu habe ich eine Befragung mit IV-Berufsberatern
durchgefuhrt. Die empirische Arbeit ist nicht repräsentativ.
Das Vorgehen der Beratung basiert auf einem Beratungskonzept. Dabei haben die
Menschenbildannahmen eine grosse Bedeutung, da sie mit darüber entscheiden, wie mit den an einer
Beratung teilnehmenden Personen umgegangen wird. Zudem verlangt das Arbeits- und Berufsfeld,
dass die individuellen Beratungskonzepte auf den jeweiligen Kontext, also den IV-Kontext,
abzustimmen sind.
Besondere Gewichtung habe ich der Bedeutung des Beziehungs-, Rollen- und Aufgabenverständnisses
des Beratungskonzeptes gegeben, da besonders in diesen Bereichen Spannungsfelder entstehen.
Der Beratungsprozess wird geprägt durch die Erwartungen und den Haltungen des Klienten, des
Berufsberaters und der IV-Institution. Der Klient steht in der beruflichen Rehabilitation und den
Auswirkungen seiner Behinderung in einem schwierigen Prozess. Die Erwartungen, das
Aufgabenverständnis und die Zielsetzungen der IV leiten sich aus der IV-Gesetzgebung ab, was für
die IV-Berufsberatung massgebend ist. Der IV-Berufsberater bringt seine Vorstellungen von Beratung
mit.
Sind die Erwartungen unvereinbar, kommt es zu Spannungsfeldern. Der IV-Berufsberater muss
einerseits das Gesetz vertreten und einhalten und somit entscheiden, verfugen, kontrollieren.
Andererseits will er als Berufsberater mit einer beraterischen/psychologischen Funktion begleiten,
fördern, unterstützen, helfen. Diese beiden Tätigkeiten sind widersprüchlich und konflikthaft.
Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die Beratung im IV-Kontext Rollenkonflikte mit sich
bringen, die als belastend erlebt werden. Ausserdem findet eine Verschiebung von der
personenzentrierten und prozessorientierten Beratung in Richtung ziel- und aufgabenorientierter
Beratung statt. Diese Tendenz basiert auf der zunehmenden Integration der IV-Berufsberater in die
Gesetzesarbeit. Die dadurch verbundene Veränderung der Beratung ist nicht mit dem
sozialpsychologischen Berufs- und Beratungsverständnis vereinbar. Ein Beratungsverständnis, das den
Menschen im Mittelpunkt hat und nicht das Gesetz.
Basel. August 2000
«Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne))
Eine linguistische Analyse der Anfange
von zwölf Erstberatungsgesprächen mit Erwachsenen
Diplomarbeit Studiengang 17
A usgangslage
August 2000
Daniela Boelsterli
Anfange faszinieren mich schon seit langer Zeit.
Als Bücherfreak und ehemalige Buchhändlerin interessieren mich
Anfänge in Geschichten und Erzahlungen ganz besonders.
Dabei beschäftigt mich die Frage, wie uns die Autorin, der Autor
auf die folgende Handlung einstimmt. Und auch: Was verraten
erste Sätze über die folgende Geschichte?
Seit längerem begleitet mich auch die Vermutung, dass sich in Beratungsgesprächen bereits zu Anfang sehr vieles zeigt und sich
vielleicht sogar entscheidet, ob die Beratung gelingt oder nicht. Ich
wollte mich in meiner Diplomarbeit mit Anfängen beschaftigen,
weil man mit gescharften Ohren besser hört, worum es dem Kunden, der Kundin geht und man also schneller zum Vereinbaren
eines Ergebnisziels gelangt.
Wohl wissend, dass das, was sich sprachlich am Anfang einer Erstberatung zeigt, nur die sprichwörtliche Spitze des Eisbergs ist,
wollte ich nichtsdestotrotz gerade diesen Aspekt genauer
untersuchen.
Um die sehr hohe Gesprächskoordination beider Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmer zu betrachten, habe ich den SprecherWechsel als zentrale Schaltstelle im Gespräch eingefùhrt.
Inhalt
Ich habe in meiner Diplomarbeit zwölf Erstberatungsgesprächemit
Erwachsenen mit deutscher Muttersprache transkribiert (d.h.
verschriftlicht) und anhand verschiedener Kriterien untersucht. Es
waren dies: Formen von Sprecher-Wechseln (mit und ohne Sprechpause, gleichzeitiges Sprechen, Unterbrechung), typische SprecherAktivitäten sowie typische Hörer-Aktivitäten.
Besonders erwahnt seien die Partikeln. Dabei handelt es sich um
eine funktional bestimmte Auswahl aus Wörtern und Wörtchen,
denen im Gespräch - trotz ihrer oft kaum vorhandenen semantischen Dimension - grosse interaktiv-gesprächsorganisatorische
oder inhaltlich-modifizierende Funktion zukommt. Denn sehr oft
sind es gerade diese kleinen, vagen und bedeutungsarmen Füllwörter wie z.B. ((irgendwie)),((eigentlich schon>)oder ((ein wenip),
die Hinweise auf die wahren Gefùhle, Angste und Erwartungen der
Kundinnen und Kunden geben.
Ausserdem habe ich die ersten Sätze sowohl der Kundinnen und
Kunden ais auch der Beraterinnen und Berater angeschaut, einen
Blick getan über das Ganze der beobachteten zehn Minuten und
Vermutungen angestellt zum weiteren Verlauf der Beratungen.
c
Kundenorientierung auf der öffentlichen Berufs- und Laufbahnberatung
Analyse der Wirkung der Kundenonentierung am Beispiel des Produkts Berufsinforrnationsveranstaltungen der öffentlichen Berufs- und Laufbahnberatungsstelle des Bezirks Lenzburg.
'Kundenorientierung scheint also derzeit schwer vermeidbar - zumindest als Slogan '
(Jochen Schweitzer, 1995, S. 31 1 ).
Begriffe, wie ,,Qualitätssicherung", ,,Kundenzufr¡edenheitsmessungen", ,,Kundenonentierung" werden im Non-Profit-Bereich spätestens seit den VerwaltungsreformDebatten (New Public Management, Wirkungsorientierte Verwaltungsführung, usw.)
zunehmend verwendet und dabei mit den unterschiedlichstenInhalten gefüllt.
Ich bin in meiner Arbeit folgender Fragestellung nachgegangen:
Wo sind die Chancen, Möglichkeiten und Grenzen einer kundenorientierten Hattung
und deren Umsetzung auf einer Stelle der öffentlichen Berufs- und Laufbahnberatung?
Was lässt sich aus dem Profit-Bereich in den Non-Profit-Bereich Übertragen?
Den Aufbau habe ich in drei Teile gegliedert:
zuerst setzte ich mich mit den theoretischen Grundlagen, Modellen und Hintergründen des Themas Kundenorientierung auseinander.
Im zweiten Teil analysierte ich die Wirkung der kundenorientierten Optimierung
des Produkts ,,Berufsinformationsveranstaltungen" der öffentlichen Berufs- und
Laufbahnberatungsstelledes Bezirks Lenzburg in Lenzburg.
Im abschliessenden dritten Teil wagte ich einen Ausblick auf die Chancen, Möglichkeiten und Grenzen der Kundenorientierung auf der öffentlichen Berufs- und
Laufbahnberatungsstelledes Bezirks Lenzburg in Lenzburg.
Ich bin von folgenden Hypothesen ausgegangen:
Das unternehmerische Umfeld prägt im Wesentlichen die Haltungen in Bezug auf
das Thema Kundenonentierung und beeinflusst die Möglichkeiten der Umsetzung.
Vor allem ,,interne" Barrieren, wie Unternehmenskultur, Verhalten der Mitarbeiterlnnen usw., erschweren eine erfolgreiche Implementierung kundenonentierter
Ziele.
Um der Komplexität des Themas Kundenorientierung gerecht zu werden, ist eine
vernetzte Denkhaltung, die mehrere Konzepte, wie Qualitätsmanagement usw.
berücksichtigt erforderlich.
Die Ziele einer kundenorientierten Haltung in Profit-Organisationen unterscheiden
sich von denen in Non-Profit-Organisationen. Es ist deshalb wirkungsvoll ,,eigene"
Ziele zu definieren.
Aufgrund meiner Analysen bin ich zum Schluss gekommen, dass die Frage: "'Für wen
wollen bzw. sollen wir welche Leistungen erbringen?"' (Stephan Burla, 1992) für die
öffentliche Berufs- und Laufbahnberatungzentral ist.
Mariin Ziltener 1 SG 17 1 August 2ooo
I
DiDlomarbeit im Rahmen des StUdietIQanQeS 17 des SVB - Sommer 2000 - Zusammenfassuna
,,Laufbahnverhalten als Zusammenspiel von Person und Umwelt"
Arbeit ist in unserem Kulturkreis ein zentrales Thema. Mit Arbeit verdienen wir unseren Lebensunterhalt. Ueber die Arbeit bauen wir unseren Freundeskreis und unser Beziehungsnetz auf. An der Arbeit
hängt ein grosser Teil unserer Identität. Lernen wir jemanden neu kennen, so ist eine der ersten Fragen: ,,Was machen Sie beruflich?"
Noch vor nicht allzu langer Zeit wurde einem diese Identität täglich bewusst (gemacht), indem man
sogar im eigenen Namen den Beruf des Vaters nannte. So erinnere ich mich daran, dass meine Mutter von älteren Personen als .Schlossers Luzia" bezeichnet wurde.
Heute gibt es den .LebensberuP' nicht mehr. Berufe verändern sich, bedingt durch technische Entwicklungen und strukturelle Veränderungen. Diesen Veränderungen ist der Mensch unterworfen. Mit
dem Berufseintritt wird zwar ein wichtiger Schritt getan, der primären Berufswahl folgen jedoch weitere
Schritte im Laufe eines Arbeitslebens. Sehr oft passiert dies in Schüben. Ein Berufsleben besteht aus
Phasen und Uebergängen.
In meiner Arbeit bin ich der Frage nachgegangen, wie Menschen diese Phasen erleben und Uebergänge ihrer beruflichen Laufbahn vollziehen. Wie diese Entscheidungen auch ausfallen, sie werden
immer im Spannungsfeld zwischen der betroffenen Person und ihrer Umwelt getroffen. Die Person,
ihre Umwelt und die Prozesse, die zwischen diesen beiden Polen ablaufen, sind der Inhalt meiner
Arbeit.
Im ersten Teil stelle ich die Uebergangstheorie von Ludger Busshoff vor, die ich für sehr einleuchtend
halte in Bezug auf Berufs- und Laufbahnentscheidungen. Sie dient auch der Klärung der drei Begriffe
,,Person", ,,Umwelt' und ,,Prozesse", welche aus dem integrierenden Verhaltensmodell von Nolting/Paulus stammen, auf das ebenfalls in Kürze eingegangen wird.
Im zweiten Teil verdeutliche ich Teile dieser Theorie an einem praktischen Beispiel: An Hand eines
Fragebogens nahm ich das Laufbahnverhalten der kaufmännischen Lehrabgängerinnen und - abgänger des Jahres 1990 der Interstaatlichen Berufsschule BuchsiSG über die letzten 10 Jahre ,,unter die
Lupe". Dabei habe ich mich auf zwei Schwerpunkte konzentriert:
Geschlechtsspezifische Unterschiede im Laufbahnverhalten (Person);
Der Einfluss des situativen Umfeldes auf Laufbahnentscheidungen (Umwelt).
Die Untersuchung bestätigte in wesentlichen Punkten meine Hypothesen. Als Resultat meiner Untersuchung formulierte ich einige Voraussetzungen, die nötig sind, damit jugendlichen und erwachsenen
Ratsuchenden bei der Bewältigung ihrer beruflichen Uebergänge wirksam geholfen werden kann. Und
auch hier kristallisierte sich wieder das Thema meiner Arbeit heraus: Diese Voraussetzungen liegen
einerseits in der Persönlichkeit des Beraters bzw. der Beraterin, andererseits im institutionellen
Umfeld der Berufs- und Laufbahnberatung!
GeorQ Kaufmann. Bahnstrasse 61, 9494 Schaan. Liechtenstein
Kurzfass ung Dip loma rbeit
SG 17 SVB
Ida Bircher
Irène Stadelmann
ÜBERGANG VON DER LEHRE IN DIE BERUFLICHE TÄTIGKEIT
Ausgangslage:
Der Mangel an Ausbildungsplätzen für die berufliche Grundausbildung und die damit
verbundenen Schwierigkeiten bei der Lehrstellensuche sind im Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit verankert. Die meisten Jugendlichen erfahren beim Übergang von
der Schule in die Berufsausbildung viel Unterstützung. Der Übergang von der Lehre in
die berufliche Tätigkeit, der Einstieg ins Berufsleben also, findet dagegen relativ wenig
Beachtung. Diese Phase des Übergangs von der beruflichen Grundausbildung in eine
erste Anstellung - gleichzeitig ein grosser Schritt in die (wirtschaftliche) Unabhängigkeit
und damit in die gesellschaftliche Integration - steht im Zentrum unserer Diplomarbeit.
Inhalt:
Wir stellen Ludger Busshoffs Theorien zu den Übergängen in der beruflichen Entwicklung vor. Der Autor definiert berufliche Übergänge als eine Aufgabe der IdentitätsbeWährung. Deshalb setzen wir uns auch mit Eriksons Modell der Identitätseniwicklung
auseinander und beziehen zusätzlich die sozialisationstheoretische Sichtweise der Lebensphase Jugend nach Hurrelmann mit ein.
Wir wollten mit einer Befragung von KV-Absolventlnnen - welche im Sommer 1999
die Lehre erfolgreich abgeschlossen hatten - herausfinden, wie sie den Einstieg ins
Berufsleben erlebt und gestaltet haben. Empfanden sie den Wechsel von der Lehre zu
ihrer ersten Anstellung überhaupt als Übergangsphase mit den übergangstypischen
Herausforderungen?
Wir präsentieren die Ergebnisse der Befragung und stellen sie in Bezug zum Übergangsmodell und zu den Fragestellungen, die Anlass für unsere Untersuchung waren.
Expertin nen :
Frau Andrea Weibel, dipl. Berufsberaterin IAP, St. Gallen
Frau Margrit Frei, Projektleiterin Human Ressources Personalförderung, Zug
Goldiwil und Wolhusen, i m August 2000
was das Coaching
von Jugendlichen
mit dem Bauen
von Brücken zu tun hat
Es gibt sie, die Jugendlichen, die im letzten Schuljahr sind und immer noch nicht
genau wissen, welche Ausbildung sie beginnen sollen;
oder die trotz der vielen Bewerbungen keine Lehrstelle gefunden haben,
oder die noch nicht so überzeugt gesucht haben,
und dann jene, die das einfach verpasst haben...
In der Berufsberatung Wetzikon, ZH, wurde von 1996 - 1999 das
Berufsintegrationsprogramm BIP für genau diese Jugendlichen durchgeführt.
Nach einem Jahr der Teilnahme konnten 90 - 100% dieser Jugendlichen in eine
LehreIAnlehre eintreten oder fanden einen Arbeitsplatz.
Eine erstaunliche Bilanz.
Die Gründe die zu diesem Erfolg führten, können vielfältig sein. Herkunfi,
Schulbildung, Geschlecht - welche Einflussfaktoren sind von Bedeutung?
-
Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die ausgewerteten und grafisch dargestellten
Antworten der Jugendlichen auf eine Befragung. Sie äusserten ihre Meinungen
und Wahrnehmungen zum BIP. Wie sie unterstützt, gefordert und begleitet
wurden. Wie sie ihre Berufswahl beurteilen und welchen Stellenwert das
Praktikum im Arbeitsbetrieb hatte. Wie die Jugendlichen die Situation der
Arbeitslosigkeit bewältigten und sich dabei gefühlt haben.
Diese Rückmeldungen wurden im Kontext mit theoretischen Themen wie
,Jugendalter", ,Berufswahltheorien", .Erwerbslosenforschung", und
.Copingstrategien" kommentiert. Hier fliessen meine Erfahrungen als
Projektleiterin BIP ein.
-
Ziel ist, Gründe zu nennen, warum dieses Projekt über drei Jahre
hinweg so erfolgreich war.
-
Meine persönlichen Erfahrungen und die Antworten der Jugendlichen, stellten
das Coaching als wichtiges Erfolgsinstrumentin den Mittelpunkt. Die Lücken
zwischen der Schulzeit und der Berufsausbildung werden für bestimmte
Jugendliche immer mehr zu Gräben. Um sich in dieser Situation bewegen zu
können , brauchen die Jugendlichen eine enge, intensive und längerfristige
Begleitung.
-
eine konkrete Zu kunftsvorstellung für die Berufsberatung schliesst meine
Diplomarbeit ab. Ich konnte damit auch die Entwicklung der Berufsbildung und die
damit verbundenen neuen Ausbildungen und Angebote mit einbeziehen.
Wädenswil, August 2000
Kurzfassung der Diplomarfieit:
Wie sind Abgangerlnnen von Hauswirtschafilichen Ausbildungsstätten
nach absolvierter Ausbildung* beruflich integriert?
r=im Sinne einer erstmaligen beruflichen Ausbildung durch die Invalidenversicherung)
Durchgeführt von:
Experten:
Nikolaus Güntert, Studiengang 1 7
Max Rickenbacher, IV-Beruhberater, I V-Stelle St. Gallen
Urs Wüthrich, Leiter Hauswirtschaftliche Ausbildungsstäíte Bolligen
Kurz nachdem ich bei der IV-Stelle des Kantons Aargau meine Arbeit als Berufsberater
aufgenommen hatte, fiel mir die Tragik von jugendlichen Menschen mit einer Behinderung auf,
die nicht über die gesellschaftlich erwartete und geforderte Leistungsfähigkeit verfügten.
Gerade junge Frauen aus Sonderschulen und Kleinklassen absolvieren dann oft eine
erstmalige berufliche Ausbildung an einer vom Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV)
anerkannten Hauswirtschaftlichen Ausbildungsstätte (HWA).
Doch wieviel wissen wir über die bemfliche Integration solcher Menschen im Anschluss an die
Ausbildung? Wie sieht ihre berufliche Situation mehrere Jahre nach dem Berufsabschluss aus?
Wie haben sich die einzelnen unter ihnen beruflich und persönlich weiterentwickelt? Sind die
heute berufstätigenjungen Menschen zufrieden an ihrer Arbeitsstelle? Gibt es Prädikatoren für
eine geglückte bzw. problematische berufliche Integration?
Zieíkruppen:
Meine Absicht bei dieser Arbeit war es, auf die genannten und ähnlichen Fragen Antworten zu
finden, welche in die alltägliche Arbeit von IV-Bemfsberaterinnen einfliessen können. Daneben
sehe ich auch eine Verwendung für Fachleute aus Hauswirtschaftlichen Ausbildungsstätten,
welche diese Menschen auf die berufliche Tätigkeit und das Leben nach abgeschlossener
Berufsausbildung vorbereiten.
Theorie:
Der theoretische Pool beinhaltet eine Übersicht über die gesetzlichen Rahmenbedingungen,
die berufliche Ausbildung an HWAs, den Personenkreis bzw. die Arten von Behinderungen.
Daneben wird ein Blick auf den laufenden Strukturwandel geworfen und die daraus
resultierenden neuen Anforderungen an die Erwerbstätigen heute und in Zukunft dargestellt.
Das Modell der Arbeitszufriedenheit von Bruggemann diente im weiteren dazu, die Art der
Zufriedenheit der untersuchten Stichprobe zu ermitteln.
Methodik:
Es fand eine Follow-up-Befragung mit insgesamt I4 Probanden statt, die in den Jahren 1995
und 1996 ihre erstmalige berufliche Ausbildung abgeschlossen haben. Das Ausbildungsniveau
ist variabel. Es sind sowohl Personen mit einer Internen Anlehre wie auch Personen mit einer
eidgenössich anerkannten Anlehre bzw. Lehre in der Stichprobe enthalten. Sie alle stammen
mehrheitlich aus Heilpädagogischen Sonderschulen oder aus Kleinklassen und haben an
verschiedenen, miteinander vergleichbaren HWAs die Ausbildung absolviert. Sämtliche
Probanden hatten zum Zeitpunkt der Ausbildung Wohnsitz im Kanton Aargau und wurden
durch die IV-Stelle des Kantons Aargau betreut.
Als Instrument für die Gespräche mit den einzelnen Probanden diente mir ein InterviewLeitfaden. Die Arbeitgeber wurden schriftlich mittels Fragebogen befragt. Der InterviewLeitfaden beinhaltet folgende Themenblöcke: Bergfswahl. beefliche Ausbildung. Überaann ins
Be- fsleben. das Berufsleben heute, Arbeitszufriedenheit.die Drivate Situation, Zukunft-läne. ìm
weiteren wurde pro Arbeitsstelle eine Tdtigkeitsanalyse durchgeführt.
Bibliografie SVB-Empfehlungen
zum Thema, Burnout
11/I 2/00
Sammelbestellung gültig bis Ende Januar 2001
Jenseits von Burnout und Praxisschock
Hilfen fur Menschen in lehrenden, helfenden und beratenden Berufen.
Cary Cherniss: Beltz, 229 S , 1999, Fr 26.00
ISBN 3-407-22041 -3
Ex.
Ausgepowert?
Hilfen bei Burnouts, Stress, innerer Kündigung.
Axel Koch, Stefan Kühn: Gabal, 117 S., 2000, Fr. 29.80
ISBN 3-89749-083-8
Ausgebrannt
Ex.
- Wege aus der Burnout-Krise
Eckhart H. Müller: Herder, 160 S., 2000, Fr. 16.80
ISBN 3-451-04996-1
Ex.
Belastung und Beanspruchung
Stress, Ermüdung und Burnout im Arbeitsleben.
Peter Richter, Winifried Hacker. Asanger, 211 S., 2000, Fr. 35.00
ISBN 3-89334-324-5
Ex.
Brennen ohne auszubrennen
Das Burnout-Syndrom - Behandlung und Vorbeugung.
Myron Rush: Gerth Medien, 180 S., 2000, Fr. 21.10
ISBN 3-89437-660-0
Ex.
Burnout-Prophylaxe im Management
Erfolgreiches individuelles und institutionelles Resourcenmanagement.
Hans Kernen: Haupt, 225 S . , 3. Aufl. 1999, Fr. 58 O0
ISBN 3-258-05790-7
Bestellerin/ Besteller
Kundennummer
Institution
Name/ Vorname
St rasse/ Postfach
Postleitzahl/ Ort
Datum/ Unterschrift
Ex.
11/I 2/00
Burnout und Stress
Praxismodelle zur Bewältigung
Hrsg. Ernst Meyer. Schneider, 201 S., 2. Aufl. 1994, Fr. 30.20
ISBN 3-87116-950-1
Ex.
Den Stress im Griff
Neue, sofort umsetzbare Methoden aus Kinesiologie, NLP und Mindfitness.
Franz Decker. Lexika, 144 S., 1999, Fr. 38.80
ISBN 3-89694-240-9
Ex.
I O Gebote für gelassene Frauen
Ursula Nuber: Scherz, 127 S ,2000, Fr. 18 O0
ISBN 3-502-1452 1-0
Ex.
Nächstes Thema: Arbeitssucht
Das Formular einsenden an: SVB, Vertrieb, Zürichstracce 98, Postfach 396,8600 Dübendorf 1, Fax O1 801 18 O0
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Fur Hinweise auf weitere Medien zum Thema sind wir dankbar.
Was Sie uns bis Redaktionsschlussder folgenden Nummer melden, wird dort als Ergänzung veröffentlicht.
Produkte, die wir nicht in unserem aktuellen Medienverzeichnis anbieten, haben etwas längere Lieferfristen.
Reminder SVB- Angebot
lI/I
2/00
Neue Medien und überarbeitete Neuauflagen: Mai bis September 2000
Für VerrechnunglAuslieferung im Jahr 2000: Einsendeschluss: 14.12.2000
Medien zur Berufs- und Laufbahnwahl
Berufsbild ((Vermessung und Geomatik)), deutsch
Art. Nr.BBI -3027
Fr.
10.00
Ex.
Berufsbild ((Augenoptikerlin))
Art Nr.BB1-3028
Fr.
9.00
Ex.
Berufsbild «Gipser/in»
Art.Nr.BB1-3033
Fr.
9.00
Ex.
Berufsbild «I+D Assistenth))
Art.Nr.BB1-3034
Fr.
9.00
Ex.
Berufsbild «Milchtechnologe/-technologin))
Art.Nr.BB1-3023
Fr.
9.00
Ex.
Sozialberufe Laufbahnplanung
Art. Nr.LI 1-3005
Fr. 28.00
Ex.
Berufe der Informatik / SVF WIF
Art.Nr.LI1-3017
Fr. 64.00
Ex.
Berufe der MEM-Industrie (CD-ROM mit 6 Berufen)
Art.Nr CDI-3020
Fr. 75.25
Ex.
Video Hochsaison - die Berufe im Gastgewerbe
Art.Nr.VF1-3018
Fr. 180.00
Ex.
Video Geschichte im Beruf / Akademikedinnen (AGAB)
Art.Nr.VK1-3026
Fr. 150.00
Ex.
Infoflyer WAB
Art. Nr.LI1-3018
Fr. 10.00
Ex.
Fachhochschulfuhrer CH
Art.Nr.LI 1-3019
Fr.
18.00
Ex.
Berufliche Ausbildungen fur Erwachsene BAE, 7. Auflage
Art. Nr.LI1-3020
Fr. 32.00
Ex.
IFB Interessenfragebogen (Bund à 20 Stk.
Art.Nr.LB1-3003
Fr. 36.00
Ex
Art.Nr.LI 1-6148
Fr. 10 O0
Ex.
Bund à 50 Stk.
(Separatdruck aus dem Berufcwahltagebuch von Erwin EglofQ
Internationale Zusammenarbeit I - Grundlagen, Umfeld
berufliche Anforderungen und Möglichkeiten (80 S.)
Faltblätter
«Glaser/in»
Bund à 50 Stk.
Art. Nr.FB1-3081
Fr
25.00
Ex.
«Glaser/in»
Einzel blatt
Art. Nr.FE1-3081
Fr.
3.00
Ex.
«Säger/in»
Bund à 50 Stk
Art.Nr.FB1-3082
Fr. 25.00
Ex.
«Sager/in»
Einzel blatt
Art.Nr.FE1-3082
Fr
Ex.
3.00
Bestellerin/ Besteller
Kundennummer
Name/ Vorname
_______
. _ _ _ _ _ _ . _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ ~
Strasse/ Postfach
Postleitzahl/
Ort
_
___~_
_____
~ _ _ _
Datum/ Unterschrift
SVE-Bulletin ReminderiRG
Kurzvideos ((EinBlick auf
IIII 2100
...»
((Augenopt iker/in))
Art Nr.VK1-3008
Fr 12000
Ex.
«Bauzeichner/in»
Art NrVK1-3010
Fr. 120.00
Ex.
«Bekleidungsgestalter/in»
Art.Nr VKI-3022
Fr. 120.00
Ex.
Art.Nr VKI-3027
Fr 120.00
Ex
((CoiffurelCoiffeuse))
Art Nr VKI-3002
Fr. 120 O0
Ex.
«Dentalassistentin/Dentalassistent»
Art Nr VKI-3005
Fr 120 O0
Ex.
((
Betagt enbetreue rlin ))
((
Drogi süin ))
Art Nr VKI-3006
Fr. 120.00
Ex
((
Elektromonteurlin D
Art Nr VKI-3076
Fr. 120.00
Ex.
Art.Nr VKI-3001
Fr. 120.00
Ex.
Art Nr VKI -3000
Fr. 120.00
Ex.
«Gipser/in»
Art.Nr VKI-3011
Fr. 120.00
Ex
«Haustechnikplaner/in»
Art.Nr.VK1-3029
Fr. 120.00
Ex
«Florisffin»
Geräteinforrnatiker/in ))
((
G
Hauswarüi n))
Art Nr VKI-3012
Fr 120.00
Ex.
((
Hauswirtschafter/in»
Art Nr.VK1-3030
Fr. 120 O0
Ex
N Heizungsrnonteur/in ))
Art Nr.VK1-3013
Fr. 120 O0
Ex.
N Hochbauzeichner/in))
Art Nr.VK1-3014
Fr. 120.00
Ex.
((
Kältemonteur/inN
Art.Nr VKI-3015
Fr. 120.00
Ex
((
Kaufmannischelr Angestelltelr»
Art.Nr VKI-3004
Fr. 120.00
Ex.
((
Luftu ngsanI ag enba uerl in ))
Art.Nr VKI-3016
Fr. 120.00
Ex.
«Maler/in»
Art.Nr.VK1-3017
Fr 12000
Ex
«Maurer/in»
Art NrVK1-3018
Fr. 120.00
Ex.
«Metallbauerlin»
Art Nr.VK1-3019
Fr. 120.00
Ex.
Art Nr.VK1-3020
Fr. 12000
Ex.
«Med Praxisassistenffin))
Art Nr VKI -3009
Fr 120.00
Ex.
«Multimediaelektroniker/in))
Art.Nr.VK1-3031
Fr. 12000
Ex
Art.Nr.VK1-3007
Fr. 120.00
Ex.
N Sanita rmonte ur/in ))
Art NrVK1-3021
Fr. 120.00
Ex
((Schreiner/in))
Art Nr VKl-3023
Fr 120 O0
Ex.
((Schrift- und Reklamengectalterlin))
Art.NrVK1-3024
Fr. 120 O0
Ex
a Speng lerlin ))
Art.NrVK1-3025
Fr. 120.00
EX.
Art Nr.VK1-3003
Fr 120.00
Ex.
((
((
((
MetaI Ibaukonstru kt eur/in ))
Pharma-Ass iste nt/ in))
Ve rkaufe r/in - Deta i Ihande Isangestel Itelr ))
Fachhochschule Ostschweiz (FHO)
Zahl der Studierenden (1998) ca 2500
Die FHO umfasst die Ostschweizer Kantone sowie Graubunden Sie besteht aus
sieben autonomen Teilschulen an den funf Standorten Buchs, Chur, Rapperswil
Rorschach und St Gallen Angeboten werden die Studienbereiche Technik,
Wirtschaft, Tourismus und Soziale Arbeit
Kontakt Fachhochschule Ostschweiz, Geschaftsstelle, Regierungsgebaude,
9001 St Gallen
Tel 071 229 39 42 Fax 071 229 22 85
E-mail fho@ed-sdsg ch
Website. www fho ch
m
c
FachhochschuleZentralschweiz (FHZ)
Zahl der Studierenden (i998) ca 2 1 O0
Die FHZ wird von den sechs Innerschweizer Kantonen getragen Ihre funf
Teilschulen (Technik. Wirtschaft, Gestaltung und Kunst, Soziale Arbeit und
Musik) befinden sich im Grossraum Luzern, womit die FHZ die grosste raumliche
Konzentration aller Fachhochschulen aufweist.
Kontakt Fachhochschule Zentralschweiz, Direktion. Zentralstr 18, Postfach
2858, 6002 Luzern.
Tel 041 228 42 42 Fax 041 228 42 43
E-Mail direktion@hswfhz ch
Website www fhz ch
Scuola universitaria professionale della Svizzera iltaliana (SUPSI)
Anzahl Studierende (1 998/1999) ca 530
Die SUPSI ist die kleinste der sieben Fachhochschulen und umfasst sechs
Teilschulen, die in und um Lugano angesiedelt sind (Bautechnik, Informatikund Elektrotechnik, Wirtschaft, Gestaltung, Soziale Arbeit und Musik) sowie drei
Institute, die auf den Gebieten Industrietechnik, Erdwissenschaften und Kunstliche Intelligenz tatig sind.
Kontakt Scuola universitaria professionaledella Svizzera italiana, direzione
generale, Galleria 2, 6928 Manno
Tel O91 610 85 80 Fax O91 610 85 81
E-Mail admin@supsi ch
Website www supsi ch
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Die
7 Fachhochschulen
www.switch.ch/edu/fh.html
Berner Fachhochschule(BFH)
Anzahl Studierende (1 999)
ca 2900
Die BFH bildet das Dach uber 12 Teilschulen an den Standorten Bern, Biel,
Burgdorf. Magglingen, Riggisberg, Sainth i e r und Zollikofen Die BFH deckt ein
breites Spektrum von Berufsausbildungen
ab, darunter die Studiengange AgrarwirtSchaft, Automobiltechnik, Holzwirtschaft
und Sport, die sonst keine andere Fachhochschule anbietet
Kontakt Berner Fachhochschule,
Schulleitung, Schwarztorstr 1 1, Postfach
5422, 3001 Bern
Tel 031/370 89 89, Fax 031/370 89 88
E-mail office8bfh ch
Website www bfh ch
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Zürcher Fachhochschule (ZFH)
J)
Fachhochschule Nordwestschweiz (FH NW)
Anzahl Studierende (1 998/1999) ca 2800
Die FH-NW ist vorläufig ein Kooperationsmodell Es umfasst die
Teilschulen der Kantone Aargau, beider Basel und Solothurn
- Aargau (Kontakt FHA, Klosterzelgstrasse, 52 10 Windisch,
Tel 056 462 44 11, Fax 056 462 44 15,
E-mail admission8fh-aargau ch, Website www fh-aargau ch
- Basel i Muttenz (Kontak FHBB, Grundenstrasse 40,
4132 Muttenz, Tel 061 467 42 42, Fax 061 467 44 60,
E-mail information8fhbb ch. Website www ftibb ch
- Solothurn (Kontakt FHSO, Riggenbachstrasse 16, 4600 Olten,
Tel 0848 821 O1 1, Fax 062 296 65 01, E-mail cccQfhso ch,
Website www fhso ch
Aiizdtii Studierende (1998). 6600
Die ZFH als grosste Fachhochschule der Schweiz bietet an ihren
verschiedener) Teilschulen in Zurich, Winterthur und Wadenswil
ein breites Spektrum von Studiengangen an von Technik.
Wirtschaft und Gestaltung uber Soziales und Kommunikation
bis zu Kunst, Padagogik und Psychologie Eng mit der ZFH
verbunden ist zudem die Hochschule Rapperswil, die organisatorisch zur FH Ostschweiz gehort Kontakt Zurcher Fachhorhschule, Walchetor, 8090 Zurich
Tel 01/259 23 31 Fax 01/259 5 1 61
E-mail info@zfh ch
Website www zfh ch
Haute école spécialisée de Suisse
occidentale (HES-SO)
I
Anratil Studierende (1 999)
ca 4300
Die HES-SO bildet das Dach uber 18
Teilschulen in den Westschweirer Kantonen eirischliesslich Deutschfreiburgs und
des Oberwallis
Anders als bei den ubrigen FH umfasst die
HES-SO gegenwartig nur die Studiengange im Kompetenzbeieich des Bundes
(Technik, Wirtschaft und Hotelfach,
Landwirtschaft, Gestaltung )
Kontakt Haute école spécialisée de Suisse
occidentale, Secrétariat, Rue de Texerans
1 O, Case postale 452, 2800 Delémont 1
Tel 032/423 06 50, Fax 0321423 06 54
E-mail office@hes-so ch
Website www ties-so ch
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Kop¡ervor Iage f Ur HeIIraumf ol¡e
Quelle: Eidg.Volkswirîschaftsdeparîement EVD, Bern
I
SVB-Bulletin 11/12/00
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Kennen Sie unsere Schnupper- und
Lehrstellenvermittlung im Gastgewerbe?
Die Lehrstellenvermittlung der schweizerischen Berufsverbände
Schweizer Hotelier-Verein und GastroSuisse öffnet die Türen zu geeigneten Lehrbetrieben und bietet kompetente Beratung über die Ausbildungsmöglichkeiten im Gastgewerbe.
Sie als Berufsberater oder Berufsberaterin können sich direkt an uns
wenden, wenn es darum geht, sich über Ausbildung und mögliche
Schnupper- und Lehrstellen zu informieren.
Machen Sie auch die iugendlichen Anwärter auf unsere Dienstleistung
aufmerksam.
interessierte Jugendliche melden sich direkt bei uns oder füllen einfach
das Formular auf unserer Internet-Seite «www.berufe-gastgewerbe.ch»
aus. Sie erhalten dann umgehend Adressen von Betrieben mit offenen
Schnupper- und Lehrstellen aus ihrer Wunschregion.
Die gesamtschweizerische Vermittlung ist kostenlos.
Vermittelt werden Lehrstellen für die Berufe Koch/Köchin, Hotelfachassistent/in, Servicefachangestellte/r oder Gastronomiefachassistent/in;
Schnupperlehrstellen zusätzlich für Hotelsekretär/in.
Berufe im Gastgewerbe
Schnupper- und Lehrstellenvermittlung
Postfach
3001 Bern
Telefon 031 370 44 66
shv@berufe-gastgewerbe.ch
www.berufe-gastgewerbe.ch
Schweizer Hotelier-Verein
GastroSuisse
KURZDOK
I
Zu den Serien 2311232 vom 15.11.2000
"I Neue FAB-Kurzdok-Blätter, die erstmals in der FAB-Kurzdok erscheinen:
SD 08I 4 Multimedia-Gestalterlin
P FAB-Kundok-Blätter mit einem neuen Titel, die ein bestehendes Blatt ersetzen:
SD 0430 Baupolier/in (Hochbau oder Tiejbau) BP, ersetzt SD 0430 B a u p o l i e r h BP
SD 0614 Inf~rmatik-Trainer/inersetzt SD 06 14 Informatik-Instmktorhn
SD 0430 Verkehrswegbauerh (Berufsfeld) ersetzt SD 0430 Verkehrswegbauerhn
). Die
Ubrigen FAB-Kundok-Blätter sind Aktualisierungen von bestehenden Blättern.
> Nicht mehr gültige FAB-Kundok-Blätter, die entfernt werden müssen:
SD 0590 Betriebsfachmann/-.au der Maschinen- und Metallindustrie BP (wurde durch das bereits erschienene Blatt SD 0590 P r o z e s s f a c h m d - f r a u BP ersetzt)
SD 0541 Cheminidin (wird nicht mehr ausgebildet)
SD 0541 Laboristh (wird nicht mehr ausgebildet)
---
.
Herausgabe
S&B Institut fur Berufs-und Lebensgestaltung AG
8 I80 Bulach, Telefon O 1 864 44 44, Fax O1 864 44 30
Im Auftrag von
Fachvereinigung f i r Berufsberatung Schweiz FAB O
Vertrieb
Schweizerischer Verband fur Berufsberatung
Zurichstrasce 98. Postfach, 8600 Dübendorf
-.--
......*
-.
.
...
Schweizerischer Verband für Berufsberatung
Postfach 396,8600 Oübndorf 1
Telefon Vertrieb O 1 807 18 99, Fax O1 801 18 O0
Bitte einsenden an:
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des SVB
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8600 Dübendorf I
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S S t
10 BICLtter
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Oktober 2000
....i . . . B
0’160 Astronom/in,Astrophysikefrin (U)
Oktober 2000
.i...... E)
0430 Baumaschinenführer/in
Oktober 2000
........ I3 0430
..i..... & 0624
...’.....t3 0430
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Oktober 2000
Berufsmilitärpilotr n
Oktober 2000
Oktober 2000
Betontrennfachmann/-frau BP
........ 6 0613 BranchenspezialisüinTeppiche, Boden- und Wandbeläge BP Oktober 2000
Oktober 2000
........ B 0613 Detailhandelsangestelltdr
Oktober 2000
........ 0 , 0732 Diakonische/r Mitarbeiter/in(evang.-ref.)
Oktober 2000
........ ’8, 0613 DrogW i n
Oktober 2000
..-.’....8-0160 Geografin (U)
Oktober 2000
.:...... 6 0613 Hausha1tartikelspezialistíinBP
Oktober 2000
.........$3 0732 Heilsarmeeo~rlerTin
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.i...... 8 0614 Informatik-Trainer/in
Oktober 2000
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........ B ,
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0160 Physikeriin (U)
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0330 Sattleriin
0732 Sigristíin (evang.-ref. Kkche)
0613 Techn. BeschlägespezialistiinBP
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........ B O613 Verkäuferh
........ B Oô13 Verkäuferiin, Detailhandelsang. (Lebensmittel)
........ B 0613 Verkäuferiin, Detailhandelsang. (Papetens)
........ 8 0613 Verkäuferlin, Detailhandelsang. (Parfumerie)
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3 Bund à 60Blätter
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Oktober 2000
Oktober 2000
Oktober 2000
Oktober 2000
Oktober 2000
Oktober 2000
Oktober 2000
Okto4er 2000
Oktober 2000
Oktober 2000
ûktober 2000
Oktober 2000
Oktober 2000
Oktober 2000
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Oktober 2000
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Fr. 4 . 4 pro Bund
Fr. 3.%/PrO Bund
Fr. 3.-i pro Bund
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9
Einsendeschluss: 14. Dezember 2000
1I/I
2/00
zum Bulletin des SVB
vom November/Dezember 2000
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des SVB
Postfach 396
8600 Dübendorf 1
Unterschrift:
Datum:
FAX-Nr. SVB: O1 801 18 O0
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Ein Arbeitsheft für Menschen vor der
Pensionierung mit Anregungen zu
Freizeit, Partnerschaft und Zeitgestaltung. Ein Fragebogen leitet die aktive
Auseinandersetzung mit dem neuen
Lebensabschnitt ein.
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ab 17 Jahren für eine gezielte Laufbahngestaltung. Mit Fragebogen und
strukturierten Berufslisten, Kontaktadressen und Literaturtipps.
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Händen von entmutigten Schülerlinnen
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der Berufswelt und dem Arbeitsmarkt,
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Entscheidungsspiel zur Studien- und
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andere entscheiden oder sich ganz
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11/12/00
Für Verrechnung/Auslieferung im Jahr 2000:
Eínsendeschluss: Donnerstag. 14. Dezember 2000
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vom NovembedDezember 2000
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(Abo-Versand erfolgt zusammen mit ((Bauzeichnerlin)))
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Art . Nr.BB1-6323
...... Ex.
...... Ex.
. . . . . . Ex.
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. . . . . . Ex.
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Berufsbild «Podologe/Podologin»(aktualisierter Nachdruck)
Art . Nr . 6 6 1-6052
Fitness, Gymnastik und Tanz (SVEB)
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Arbeitsmarkt Sport SchweidGFS-Schriften 16
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Fr. 46.00
Fr. 50.00
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BerufswahImagazine (Abo bereits ausgeliefert)
...... Ex. Gastgewerbe
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Fr. 16.00
...... Ex. Dito, Memory
Klassensatz à 25 Ex .
Art . Nr . BWM1-3014
Fr. 10.00
...... Ex. Dito
Art . Nr.BWM 1-3015
Fr. 12.00
...... Ex. Metall, Maschinen
ink1. 1 Memory
ink1. 25er Set Memory
Art . Nr.BWM 1-3016
Fr. 16.00
...... Ex. Dito, Memory
Klassensatz à 25 Ex .
Art . Nr .BWM 1-30 17
Fr. 10.00
...... Ex. Dito
inkt. 1 Memory
Art . Nr.BWM1-3018
Fr. 12.00
Berufswahlmagazine (Abo-Versand folgt)
...... Ex. Verkehr
ink1. 25er Set Memory
Art.Nr.BWM1-3019
...... Ex. Dito, Memory
Klassensatz à 25 Ex .
Art Nr.BWM1-3020
Fr. 16.00
Fr. 10.00
...... Ex. Dito
ink1. 1 Memory
ink1. 25er Set Memory
Art Nr.BWM1-3021
Fr. 12.00
Art.Nr.BWM1-3022
Fr. 16.00
Klassensatz à 25 Ex .
ink1. 1 Memory
Art . Nr.BWM 1-3023
Fr. 10.00
Art Nr.BWM1-3024
Fr. 12.00
...... Ex. Logistik, Sicherheit
. . . . . . Ex. Dito, Memory
. . . . . . Ex. Dito
Die Verkaufspreise verstehen sich gemäss unseren Bedingungen im Medienverzeichnis 00/01
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BESTELLSCHEIN MEDIEN
11/I
2/00
FUr Verrech nung/AusIieferu ng im Jahr 2000:
Einsendeschluss: Donnerstag, 14. Dezember 2000
Einzel und Faltblätter Sets zur Informatik-Mappe
(Nachlieferung zur Mappe und Vormerker-Versand folgt automatisch)
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1Oer Set
Art.Nr.LI1-3093
Fr. 20.00
. . . . . . Ex. Multimediaelektroniker/in
50er Bund
Art. Nr.LI 1-3094
Fr. 25.00
...... Ex. Automechaniker/in
Art.Nr.VK1-3032
Fr.120.00
. . . ... Ex. Bäcker-Konditodin u.a
Art.Nr.VK1-3033
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. . . ... Ex. Bodenlegerhn
Art. Nr.VK1-3028
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Art.Nr.VK1-3034
Fr.120.00
Art.Nr.VK1-3035
Fr.120.00
Art.Nr.VK1-3036
Fr.120.00
Heft Nr. 22
Art.Nr.CH1-3077
Fr. 19.00
Heft Nr. 23
Art.Nr.CH1-3078
Fr. 19.00
Art.Nr.KD1-6075
Fr.320.00
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Art.Nr.lD1-3037
Fr. 40.00
. .. . . . Ex. Printversion alphabetisch (französisch)
Art. Nr. lD2-3037
Fr. 40.00
. . . .. . Ex. Printversion alphabetisch (italienisch)
Art.Nr.lD3-3037
Fr. 40.00
. . , .. . Ex. Printversion systematisch 3sprachig (d/f/i)
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Fr. 35.00
Ex. Printversion systematisch 3sprachig (f/d/i)
Art Nr.lD2-3038
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Art.Nr.lD3-3038
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2/00
Für Verrechnung/Auslieferung im Jahr 2000:
Einsendeschluss: Donnerstag, 14. Dezember 2000
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(Abo-Versand erfolgt zusammen mit «Bauzeichner/in»)
Art.Nr.BB1-3053
Fr. 9.00
...... Ex. Berufsbild «Metallbauer/Metallbauerin» (unveränd Nachdruck)
Art. Nr. B B 1-6323
Fr. 9.00
...... Ex. Berufsbild «Podologe/Podologin» (aktualisierter Nachdruck)
Art.Nr.BB 1-6052
Fr. 9.00
. . . . . . Ex. Fitness, Gymnastik und Tanz (SVEB)
Art. Nr.LI 1-3027
Fr. 25.00
. . . . . . Ex. Arbeitsmarkt Sport SchweizíGFS-Schriften 16
Art.Nr.LI1-3028
Fr. 18.00
...... Ex. NST Arbeitsheft / Thomas Sturzenegger, 2. Auflage
Art Nr.TT1-7046
Fr. 46.00
...... Ex. Video TAKE-OFF. Der Weg ins Swissair-Cockpit
Art.Nr VF1-6280
Fr. 50.00
...... Ex. FIT2000
Art.Nr.TT1-3087
Fr. 38.00
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Art.Nr BWM1-3014
Fr. 10.00
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Art.Nr.BWM1-3015
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inkl. 1 Memory
inkl. 25er Set Memory
Art.Nr.BWM1-3016
Fr. 16.00
... ... Ex. Dito, Memory
Klassensatz à 25 Ex.
Art.Nr BWMI-3017
Fr. 10.00
... ... Ex. Dito
inkl. 1 Memory
Art.Nr.BWM1-3018 Fr. 12.00
Berufswahlmagazine (Abo-Versand folgt)
Art.Nr BWMI-3019
Fr. 16.00
. . . . . . Ex. Dito, Memory
inkl. 25er Set Memory
Klassensatz à 25 Ex.
Art.Nr.BWM1-3020
Fr. 10.00
... ... Ex. Dito
inkl. 1 Memory
Art Nr.BWM1-3021
Fr. 12.00
.. . .. . Ex. Logistik, Sicherheit
inkl. 25er Set Memory
Art.Nr.BWM1-3022
Fr. 16.00
... ... Ex. Dito, Memory
Klassensatz a 25 Ex.
Art.Nr.BWM1-3023 Fr. 10.00
. . . . . . Ex. Dito
inkl. 1 Memory
Art Nr.BWM1-3024
... . . Ex. Verkehr
Die Verkaufspreise verstehen sich gemäss unseren Bedingungen im Medienverzeichnis 00/01
Fr. 12.00
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BESTELLSCHEIN MEDIEN
11/I2/00
Für Verrec hnung/Ausl ieferung im Jahr 2000:
Einsendeschluss: Donnerstag. 14. Dezember 2000
Einzel und Faltblätter Sets zur Informatik-Mappe
(Nachlieferung zur Mappe und Vormerker-Versand folgt automatisch)
...... Ex. Telematikedin
1Oer Set
Art.Nr.LI1-3091
Fr. 20.00
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1Oer Set
Art.Nr.LI1-3093
Fr. 20.00
...... Ex. Multimediaelektroniker/in
50er Bund
Art . Nr . LI 1-3094
Fr. 25.00
Art.Nr.VK1-3032
Fr. 120.00
Art . Nr.VK1-3033
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Art .Nr.ID1-3037
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Heftreihe «Chancen in Beruf und Arbeit»
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