SVB - Edudoc
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Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB) Zentralsekretariat: Zürichstrasse 98, 8600 Dübendorf Postadresse: Postfach 396,8600 Dübendorf 1 Tel. O1 801 18 18 / Fax O1 801 18 O0 Internet: www.svbasosp.ch INFO-PARTNER e-mail SVB: svb@svbasosp.ch e-mail Bulletin: bulletind8 svb-asosp.ch Bulletin 11/12/99 Redaktion: Druck: Regula Zellweger, SVB Dübendorf Alfons Binder, 541 7 Untersiggenthal Editorial NovembedDezember 1999 Christiane Langenberger, Präsidentin SVB Urs Stampfli, Geschäftsleiter ad interim 1-5 Mitteilungen in eigener Sache Interview mit Chester Romanutti, Leiter Verlag SVB 6-8 Kommissionen Labels und weitere Beilagen aus der Diagnostik-Kommission Fortbildung Fortbildungs-Programm SVB 10- 11 Aus den Kantonen und Bezirken PR-Gruppe Deutschschweiz Konferenz der Berufsberatedinnen des Kantons Zürich 12 15 Fachgruppen FAB: Generalversammlung ffbb: Kursangebot 16 18 Bund Fachhochschulkongress vonA-Z www.berufsberatung.ch: zwei neue Elemente 20 24 Angebote Verlag SVB 7 neue Kurzvideos 4 neue Berufsbilder 25 33 9 - 19 - Chancen-Heft 19 Bibliographie zum Thema - 34 36 Geschlechtsneutrale Berufswahl Bund und Kantone CD-ROM &ozialhilfe), 37 - 39 vonA-Z IAP: Weiterbildungsangebot Buchbesprechungen 40 45 Veranstaltungen vonA-Z MachtOhnMacht Konfliktmanagement Wirtschaft light Ausbildungcreglemente AugenoptikerAn Automechanikerh Büroangestellteh 47 - 48 Stellenincerate Graubünden Wil-Gossau-Alttoggenburg Uster Liechtenstein 49 - 52 Rapperswil Beilagen - 46 53 Redaktionsschluss des nachsten Bulletins. 14. Januar 2000 Abonnement Sfr. 150 - Erscheint 9 x jährlich . Editorial Auch wenn Zweifel an der wissenschaftlichen Genauigkeit von Jahreswechseln bestehen, regt uns das neue Jahrtausend gewiss zur Besinnung an. Es gibt Leute, die in solchen Situationen Bilanz über die vergangenen Jahre ziehen; ich selbst gehöre eher zu der Gattung Mensch, die sich mehr für die Zukunft interessiert, an dieser Stelle ganz konkret für diejenige der Berufsberatung. Die Globalisierung der Märkte, die Konkurrenz, die rasante Ausbreitung neuer Kommunikationstechniken werden in fast allen Berufen und somit fast allen Ausbildungen spürbar. Diese Entwicklung geht weiter, und sie lässt viele Berufe hinfällig werden, schafft dafür je nach den Bedürfnissen des Marktes und dem technologischen Fortschritt andere. Wenige nur werden künftig im Laufe ihres Lebens nicht gezwungen sein, periodisch eine andere Stelle oder gar einen anderen Beruf zu suchen. Freiwillig oder aus Zwang müssen alle ihre Laufbahn bzw. ihr aktives Leben selbst aufbauen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten managen, sich weiter entwickeln - von Stelle zu Stelle. Die Erwachsenenbildung wird sich weiterentwickeln. Heute geht sie oft noch Hand in Hand mit hohem Bildungsstand, hoher Produktivität, hohen Löhnen. Die Weiterbildungsanstrengungen zielen in der Tat noch oft auf Beschäftigte ab, die bereits hoch qualifiziert sind, wodurch die weniger Begünstigten Gefahr laufen, noch stärker an den Rand gedrängt zu werden. Wie schon in Grossbritannien und in den nordischen Ländern werden aber auch wir in die Situation kommen, dass wir unser Leben lang lernen müssen. Die Erfahrung zeigt nämlich, wie schwierig es ist, wirksame arbeitsmarktliche Massnahmen für bildungs- und beschäftigungsmäsSig stark benachteiligteJugendliche bereitzustellen. Wie können Junge und weniger Junge auf diesen ständigen Wandel und auf die Forderung nach selbstkritischemHandeln vorbereitet werden? Mir scheint, die Antwort liegt auf der Hand: Es braucht eine beschleunigte Entwicklung der Berufsberatung und eine Unterstützung durch Vertrauenspersonen, die man bei jeder neuen beruflichen Weichenstellung konsultiert. Ich stelle mir vor, dass der Einzelne, die Einzelne sich vermehrt ein (Erwerbs-) Leben lang vom Berufsberater,von der Berufsberaterinbegleiten lassen muss und dass diese ein notwendiges Bindeglied für die Ausbildung sind, sofern folgende Kriterien zutreffen: Berufsberater, Berufsberaterinnenmüssen selbstkritisch sein, sich entwickeln, sich anpassen, sich weiterbilden, um eine Gesellschaft in ständigem Wandel verstehen zu können. Sie müssen motivieren können, müssen zuhören können, um Jugendliche zu beraten, sie müssen sie allenfalls auch zu einem Richtungswechsel ermutigen können, müssen in der Lage sein, Schwächen oder unvermutete Qualitäten zu entdecken. Es geht somit eindeutig darum, dass sie nicht nur ihr Analysehandwerk kennen müssen, sondern auch die Berufsmöglichkeiten, den ArbeitsSVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 1 Editorial markt und die Bedürfnisse der Wirtschaft, der Welt der Kunst und der Kultur. Eine psychologische Ausbildung, Unternehmenspraktika und Beziehungen zu Wirtschaftskreisen sind Elemente, die zum Profil dieser ~~Mittelspersonen~) gehören. Lebenserfahrung ist insbesondere dann unabdingbar, wenn die Ratsuchenden Erwachsene, Erwerbslose oder Behinderte sind. Erfordern diese pluridisziplinären Anforderungen eine Spezialisierung? Einerseits kann man sich nur schwer vorstellen, dass jeder Berufsberater, jede Berufsberaterin sich sämtliche Kenntnisse aneignen kann und in der Lage sein soll, mit allen Ratsuchenden Gespräche zu führen, zu denen ebensogut 16-jährige Schülerinnen wie Erwerbslose kurz vor der Aussteuerung gehören. Andererseits hat es etwas Faszinierendes und Verbindliches an sich, wenn man Ratsuchende über mehrere Jahre begleiten kann. Und kann es nicht sein, dass die Qualität letztlich an der Treue der Klienten und an der Mund-zu-Mund-Propaganda gemessen werden kann, etwa so wie bei Ärzten oder Rechtsanwältinnen, die nicht für sich werben dürfen? Qualität bedingt aber auch, dass man sich an bestimmten Erfolgskriterien und somit an der Messbarkeit von Leistungen ausrichten kann. Die Debatte läuft, die Diskussion ist lebhaft, wenngleich es auch stimmt, dass es heikel ist, Dienstleistungen zu messen. Gleichwohl muss es vorwärts gehen, aber man muss den Sinn für Proportionen behalten. Es könnte sich aber auch in diesem Bereich etwas bewegen, sofern die Berufsberaterinnen und Berufsberater zumindest im übertragenen Sinn etwas Distanz zu ihrem Beamtenstatus gewinnen, ansonsten die Gefahr der Aufspaltung in zwei Gruppen besteht: hier schulische Beratung, dort Beratung bei der Weiterbildung. Ich wünsche mir, dass sich die Berufsleute bewusst werden, welche Chancen sich Öffnen können, wenn sie sich nur einig werden und zu einem selbstbewussten und anspruchsvollen Berufsstand zusammenwachsen. Der SVB ist da, um die Breschen zu schliessen und beim Bau des Gebäudes mitzuhelfen ... vorausgesetzt, dies wird gewünscht. Ihnen allen ein gutes Jahr. Christiane Langenberger-Jaeger Präsidentin SVB, Ständerätin - SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 2 Editorial ~. ~ . . . Mitteilung der Präsidentin Nachdem sich Florence de Bondeli sehr für den SVB eingesetzt hat, wünscht sie nun, ihrer beruflichen Laufbahn eine neue Ausrichtung zu geben. Wir wünschen ihr für ihre weiteren beruflichen Tätigkeiten alles Gute. Bekanntlich befindet sich der SVB mitten in einem Audit, und deshalb schien es dem Vorstand nicht angebracht, eine neue Geschäftsführung zu suchen, bevor wir nicht eine genauere Vorstellung über der Strukturen haben, die wir unserem Verband geben möchten, dies um so weniger, als diese Strukturen ja auch von den künftigen Finanzierungsmodi abhängen. Damit unsere Tätigkeiten von diesen Veränderungen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, haben wir die Regionaldirektionenkonsolidiert (mit Herrn Venezia hat eben ein neuer Leiter Westschweiz die Arbeit aufgenommen), und wir dürfen ebenfalls auf die Mitarbeit von Urs Stampfli (Leiter Zentralstelle für Berufsberatung Zürich, SKZB) zählen, der Frau de Bondeli in bestimmten Funktionen interimistisch vertritt. Wir werden zu gegebener Zeit definitive Massnahmen ergreifen. Wir danken Ihnen zum Voraus für Ihre Nachsicht, falls unsere Dienstleistungen trotz unserer Anstrengungen doch etwas unter diesen Veränderungen leiden sollten. Christiane LangenbergerJaeger Präsidentin SVB, Ständerätin In Sachen SVB - und in eigener Sache Am 3. November hat mich der Vorstand des SVB einstimmig zum Geschäftsleiter gewählt - ad interim, also mit begrenzter Einsatzdauer. Warum diese Entscheidung, warum keine (<ordentliche,, Ausschreibung der vakanten Stelle? Die Gründe dafür sind sowohl in der aktuellen Situation des Verbandes beziehungsweise der Geschäftsstellen selbst zu suchen als auch im Umfeld, in dem sie sich entwickeln. SVB-intern (oder genauer: im Bereich der Geschäftsstellen in Dübendorf und Lausanne) sind nach meiner Meinung insbesondere die folgenden Bereiche betroffen: Die qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können ihre Kompetenzen und Motivationen nicht immer optimal einbringen, weil Führungs- und Organisationsstrukturen, Prozesse und Abläufe, die Informations- und Kommunikationswege nicht klar genug geregelt, Kundenbedürfnisse und -erwariungen zu wenig genau definiert sind. Es geht mir in diesem Bereich vorrangig darum, durch klare, transparente und kongruente Zielsetzungen, welche mit den Kundenbedürfnissen übereinstimmen, sowie durch die Delegation von Entscheidungskompetenzen in die Fachabteilungen und die sie begleitenden KomSVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 3 Editorial missionen, Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation zu verbessern. Aufgabe der Geschäftsleitungist es, die Umsetzung der gemeinsam erarbeiteten Ziele zu unterstützen. Nicht neu, aber gerade deshalb vordringlich: Die finanzielle Situation bedarf einer ebenso raschen wie gründlichen Klärung, die erforderlichen Finanzdaten müssen zusammengestellt, wesentliche Grundlagen überhaupt neu erarbeitet, die Finanzierung auf eine andere Basis gestellt werden. Hier sitzt uns die Zeit im Nacken! Und ebenso im Genick sitzen uns eine ganze Reihe hängiger Projekte, welche aufgenommen, zielgerichtet weitergeführt oder abgeschlossen werden wollen, sowie - hängige oder gekündigte - Verträge und Vereinbarungen, die neu zu verhandeln und sauber zu regeln sind, wenn die Dienstleistungen des SVB zuverlässig weitergeführt werden sollen. Aber auch im Umfeld ist manches neu zu richten - in einem Umfeld, das gegenwärtig in Bewegung geraten ist wie kaum je zuvor: Das Verhältnis ZU den Partnern und Kunden, zu den Berufsberaterinnen und Berufsberatern, zu Schulen, Behörden, Verbänden, Kommissionen und anderen mehr ist in manchen Teilen aufzuarbeiten, Kontakte sind zu verbessern oder neu zu knüpfen und zu pflegen, das gelegentlich recht lädierte Image ist durch transparente Kooperation zu verbessern. Andere private und öffentliche Institutionen beginnen sich vermehrt im bisherigen SVB-Markt zu etablieren und stellen damit bisherige Dienstleistungen in Frage. Und last aber beileibe und ganz und gar nicht least: Via neuem Finanzausgleich und revidiertem BBG werden die Karten zwischen Bund und Kantonen neu gemischt, und das hat Konsequenzen irn strukturellen Bereich. Und wenn - wie es gegenwärtig den Anschein macht die Kantone im Bereich der Berufsberatung das alleinige Sagen haben werden, ist sicherzustellen, dass sie auch für die Finanzierung der zentralen Dienstleistungenbesorgt sind. - Mit dieser Auflistung dürfte die Eingangsfrage beantwortet und die Entscheidung des Vorstandes geklärt sein - die Aufarbeitung dieser Fragen und Probleme, und dazu noch unter Zeitdruck, macht es sinnvoll, für eine begrenzte Periode einen <<Insider,,einzusetzen. Aber auch er ist kein Herkules, kann weder zaubern noch Wunder vollbringen. Ich bin auf die kompetente Unterstützung durch die Mitglieder des Vorstandes und die der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Dübendorf und Lausanne angewiesen - und ich glaube, sie zu haben; und ich muss auf Ihr Verständnis und gelegentlich auch Ihr Entgegenkommen bauen - und ich hoffe, es zu gewinnen. Für die kommenden Festtage wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen schon jetzt alles Gute, eine erholsame Zeit und einen fulminanten Rutsch ins neue Jahrtausend! Urs Stampfli SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 4 Editorial Die Feiertage und die Jahreswende stehen vor der Tür. Verstärkt durch den frühen Wintereinbruch lassen die vielen, mit feinen Lichtern bekränzten Tännchen und Bäumchen in den Gärten, ebenso wie die LichterPracht in den Strassen eine ganz besondere vorweihnachtlicheStimmung aufkommen. Wir hoffen, dass auch Sie trotz der reich befrachteten Liste von wichtigen und vielleicht auch weniger wichtigen Dingen, die in diesem Jahr noch zu erledigen sind, die Adventszeit geniessen können und wünschen Ihnen von Herzen frohe Festtage! Ganz besonders wünschen wir ihnen einen guten Rutsch ins Jahr 2000! Wir danken ihnen für die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr und freuen uns, gemeinsam mit Ihnen das nächste Jahrhundert und das nächste Jahrtausend in Angriff zu nehmen. Jocelyne Huber, RegionaileitungD-CH SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 5 Mitteilungen in eigener Sache Dezember: Zeit der Werbegeschenke Bestellschein benützen Was gibt man wem wozu und was wem warum nicht? Was sollen eigentlich diese mehr oder weniger sinnvollen Werbegeschenke, welche sich in der Vorweihnachtszeit in den Büros Stapel?. Sollte man sie einfach abschaffen? Und gibt es überhaupt sinnvolle c<Werbegeschenke,>?Hier ein Vorschlag der Bulletin-Redaktion: Bestimmt haben Berufsberaterinnenund Berufsberater sowie ihre Institutionen in diesem Jahr die Unterstützung von öffentlichen Personen genossen oder erhoffen sich solche für das Jahr 2000. Und manchmal wissen diese Personen eigentlich gar nicht recht, was Berufsberater und Berufsberaterinnen alles leisten, wie breit ihr Aufgabenspektrum ist und wozu die Öffentlichkeit Mittel in eine Berufsberatung investieren soll. Wenn diese Personen von der Berufsberatungsstelle, einer Berufsberaterin oder einem Berufsberater einen persönlichen Brief bekommen und dazu ein Berufsbild Berufsberater/Berufsberaterinerhalten, so sind gleich mehrere Ziele erreicht: Wertschätzung, Dank und Information - und damit Imagegewinn für die Berufsberatung. Berufsbild BerufsberateVBerufsberaterin,20 S.,zweifarbig, D, F, I, Fr. 10.- Interview mit Chester Romanutti, Verlagsleiter SVB Standortbestimmung: Bilanz und Ziele __ Vor zwei Jahren hast du die Leitung des Verlags SVB übernommen. Bestimmt waren es keine leichten Jahre, wie wir alle wissen. Was sind deine Gründe, weshalb du noch immer im Verlag arbeitest? Es waren in der Tat zwei sehr bewegte Jahre - und wirklich auch nicht immer einfach ... Es sind hauptsächlich drei Gründe, die mich im Verlag SVB halten: Die Aufgabe ist sehr spannend und vielseitig, anregend und herausfordernd Das Team könnte kaum besser sein; hochqualifizierte Leute, die trotz oft schwieriger Umstände topmotiviert sind, eine optimale Arbeit zu leisten - und die darüber den Humor trotzdem nicht vergessen Ein facettenreiches, forderndes und förderndes Umfeld, mit vielen sehr interessantenLeuten Nicht nur die Arbeits- und Bildungswelt ändert sich in rasantem Tempo, auch die Berufsberatung positioniert sich gesamtsch weizerisch neu, Berufsberaterinnen und Berufsberater überdenken und kommunizieren ihre Angebote und Ansprüche. Ziel des Verlages SVB ist, die Berufsberaterschaft in ihrer Arbeit zu unterstützen. Welches sind die Angebote, welches die Ansprüche des Verlages? Das Zielpublikum des Verlags umfasst - über die eigentliche Kerngruppe der Berufs- und Laufbahnberaterlnnenhinaus - alle Personen und Institutionen, die sich professionell oder aus persönlicher Betroffenheit mit Fragen der Schul-, Berufs- und Laufbahnwahl befassen. Unser Anspruch ist es, für diese Zielgruppen der erste (und zuverlässigste) Partner bezüglich Information und Dokumentation zu sein. Wir wollen SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 6 Mitteilungen in eigener Sache - ~~~ . ~ ~~~ . .__._ ~~~ .- unsere führende Stellung im Bereich der Berufsinformationsmedien behalten und im Bereich Info/Doku (wieder) aufbauen. Legendär geworden ist in diesen zwei Jahren deine Diplomatie, deine Fähigkeit, fair und motivierend mit Partnern und Gegnern intern und extern umzugehen. Lässt du dich da zu einer Stellungnahme provozieren? Gerne. Meine ((Diplomatie), ist Ausdruck meiner Grundeinstellung: Ich versuche, zusammen mit verschiedenen Partnern ein Ziel zu erreichen, ein Produkt zu erarbeiten, eine Lösung zu finden. Der nachhaltigste Erfolg ist dann gewährleistet, wenn alle Beteiligten <<zufrieden)) sein können. Natürlich gibt es so stark divergierende Interessen, dass eine Einigung in gewissen Fällen nicht möglich ist; gerade dann scheint mir ein faires Auseinandergehen unabdingbar für ein allfälliges späteres Zusammengehen in einer anderen Sache. Ausserdem macht Arbeiten in einer positiven Grundstimmung einfach mehr Spass! Der Verlag ist in viele Abhängigkeiten eingebunden, du bist dem Verband, dem Vorstand, den ïachgruppen, der Geschäftsleitung. der Medienkommission und deinen Mitarbeitenden gegenüber vielfältig verpflichtet. Wie wirkt sich dies auf die tägliche Arbeit aus? Du vergisst die Kunden...! Im Ernst: Das enge (und komplexe) Netzwerk rund um den SVB hat nicht nur Vorteile; wenn wichtige Sachentscheide abhängig sind von (zu vielen) politischen Implikationen, wenn der interne und externe (<Bereinigungsprozess>> zu viel Zeit und Energien absorbiert, ist es sehr schwierig, das Augenmerk auf die grossen Zusammenhänge zu richten, Trends und Bedürfnisse rechtzeitig zu erkennen und rasch darauf zu reagieren, ohne die Tagesaktualität zu vernachlässigen - kurz: professionellzu handeln. Wenn du für den Verlag drei Wünsche offen hättest, wie würdest du diese formulieren ? Aus aktuellem Anlass brauche ich deren vier: 1. Wünsche ich mir von den Entscheidungsträgerndie Bereitschaft, dem SVB (nochmals) eine Chance zu geben und die Lösung der anstehenden Probleme aus einer langfristigen Perspektive zu betrachten; 2. einen SVB, der willens und fähig ist, die Bedürfnisse der Kunden und Kundinnen umfassend zu erkennen und mit geeigneten längerfristigen Strategien und Produkten darauf reagiert; 3. Strukturen, die dem Verlag ermöglichen, professionell auf dem Markt aufzutreten; dazu gehören eine weitreichende Handlungs- und Entscheidungsfreiheit, kompetente und offene Ansprechpartner in GL und Vorstand und die nötigen Infrastrukturellen und personellen Ressourcen; 4. ein Team, welches weiterhin so kompetent, engagiert und persönlich Topleistungen erbringen will und kann. Dein Team ist glücklich, dich zum Chef, oder besser ausgedrückt, zum Coach zu haben. Du verstehst es, uns alle immer wieder zu motivieren. Du schaffst ein Umfeld, in dem wir uns weiterentwickeln können, lernen und auch Visionen haben und realisieren dürfen. Dass alle Mitarbeitenden im Verlag liebevoll und respektvoll miteinander umgehen, dass auch Humor und ein gewisses Mass an kreativem Chaos möglich ist, hat auch mit deinem Führungsstil zu tun. Herzlichen Dank, nicht nur für das Interview. Der Dank ist ganz auf meiner Seite: Ohne <<mein>> Team wäre die Stelle des Verlagsleiters SVB nicht halb so attraktiv und - vor allem - unser gutes Angebot schlicht nicht realisierbar...! Regula Zellweger, Redaktorin SVB SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 7 Mitteilungen in eigener Sache - .-.____ FAB-Kurzdok - Abo 2000 Die Verhandlungen rund um das Angebot an Berufsinformationen auf Internet bzw. in Printform stehen zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Bulletins unmittelbar vor dem Abschluss. Erfreulicherweise kann davon ausgegangen werden, dass die FAB-Kurzdok in der gewohnten Form auch für 2000 angeboten werden können. Die bestehenden Abonnemente werden weitergeführt. Chester Romanutti, Leiter Verlag SVB Jahresversammlung im Jahr 2000 Tragen Sie das Datum Freitag, 26. Mai 2000 Vormerken schon heute in Ihre neue Agenda ein. Für die nächste Jahresversammlung wird ein Westschweizer Kanton einladen. Der SVB hat neue e-mail Adressen Ab sofort erreichen Sie die beiden Geschäftsstellen SVB und ASOSP unter folgenden e-mail Adressen: ASOSP Lausanne: gsospQ svb-asoso.ch SVB Dübendorf: svbQ svb-asospch e-mail Weitere Adressen: Administration: Bulletin: Schulung und Fortbildung: Verlag: Vertrieb: ~~~ administration Q svb-asosp.ch bulletindQ svb-asosu.ch schulung Qsvb-asosp.ch verlaa Qsvb-asosp.ch vertrieb@svb-asosmch ~ SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 8 Mitteilungen Kommissionen Labels und weitere Beilagen aus der Diagnostik-Kommission Diesem Bulletin liegen mehrere Unterlagen bei, die wir ihm Auftrag der Diagnostik-Kommission verteilen. Sie sind in der von den Labels her gewohnten Lachsfarbe gehalten. Es handelt sich um acht weitere Labels zu den Verfahren B 53 MBTI Basiskompetenzen NEO-FFI Berufepanorama PSB IST 2000 WIT Beilagen beachten An diversen Berufsberatungsstellen wurden für diese Labels spezielle Ordner (z.B. im Testarchiv) angelegt. Auch die weiteren zwei Beilagen könnten in diesem Ordner ihren Aufbewahrungsort finden. Es sind dies - ein Hinweis zu einzelnen Normen für die Raven-Veríahren SPM und APM mit entsprechenden Ergänzungen zu den bereits vorliegenden Labels; und - Auswertungsblatt AIST/UST, das als Umsetzungshilfe für das beraterische Gespräch die Holland-Dimensionen(RIASEC) erläutert. Wir empfehlen Ihnen, dieses Blatt als Kopiervorlage zu verwenden und dadurch für die jeweiligen Testbesprechungen Auswertungsblätter zu kopieren. Die bisherigen Anwendedinnen dieses Auswertungsblattes haben die Umschreibungen der Holland-Faktoren als sehr nützlich befunden. Die Holland-Faktoren-Umschreibungen können übrigens auch für die Besprechung anderer Tests, die auf der Holland-Systematik beruhen, verwendet werden, z.B. FIT. Voraussichtlich im Sommer 2000 werden Sie ein weiteres Paket Labels erhalten. René Zihlmann, Diagnostik-Kommissiondes SVB Video: <<BellaInformatica>) (Informatiker/lnformatikerin) Dauer: 11 Min. Ein Filmprojekt der Informatikerklasse IN97B, Technische Berufsschule Zürich, 1999. Vicionierung AVEM Es handelt sich um ein von Informatiker-Lehrlingenproduziertes <<Berufsbild,,. Die Idee wäre gut und witzig: Anhand von Alltagssituationen sollen Voraussetzungen, die es zur Ausübung des Berufes Informatikerin braucht, dargestellt werden. Die bildliche Umsetzung ist nicht gelungen. Gezeigt werden drei Herren auf einer Italienreise mit Laptop im Zug. Am Strand treffen sie eine Chat-Bekannte. Bis dass die Laptops ins Meer geschmissen werden, klappern die Herren mit der Tastatur, derweil das Mädchen (Bella Informatica?) schön sein darf. Die Texte zum Beruf wirken abstrakt und abgehoben. Der Videofilm bringt keine Informationen zum Beruf. Ueli Furrer. BLB Biel SVB-Bulletinl1/12/99 - Seite 9 Mitteilungen Fortbildung SVB SVB-Fortbildung 2000 Kernthemen Positionierung der Berufs- und Laufbahnberatung, Optimierung der Kernaufgaben, Entwicklung neuer Dienstleistungsangebote, Vernetzung mit Partnerinnen und Partnern, Integration von Methoden und Strategien verwandter Organisationen - dies sind zentrale Themen und Inhalte im SVBFortbildungsprogramm 2000. Bezug zur Praxis Beim Entwickeln der Fortbildungsangebote steht der Bezug zur Praxis des jeweiligen Zielpublikums im Mittelpunkt. Dies wird erreicht durch: diskutieren (als Ablösung der schriftlichen Vernehmlassung bei den Arbeitgebenden) der Programmvorschläge mit einer Gruppe von Expertinnen und Experten, zusammengesetzt aus: - Vertreterhnen der verschiedenen Bereiche der Berufs- und Laufbahnberatung - Vertreterhnen mit unterschiedlichen Funktionen in der Berufs- und Laufbahnberatung - Vertreterhnnen, welche die Aussensicht oder das Fremdbild der Berufs- und Laufbahnberatung repräsentieren. pflegen eines engen Gedankenaustausches mit den Kursleiterinnen und -leitern berücksichtigenund umsetzen der Rückmeldungen (Evaluationsbogen) der laufenden Kurse ~ P u l sfühlen,, im direkten Kontakt mit Teilnehmenden an SVB-Forîbildungskursen Vernetzung Die Fortbildung des SVB unterstützt den Auf- und Ausbau, aber auch die Pflege des Netzwerkes der Berufs- und Laufbahnberatung intern und nach aussen durch: <(SVB-Kaffee/Gipfeli,,oder <<SVB-Apéro,, Kommunikationslunch oder gemeinsame Mittagessen gemischte Teilnehmerhnen-Gruppen gemischte Kursleiterhnen-Teams (BLB und Privatwirtschaft) oder Kombination von Kursleitung aus Berufs- und Laufbahnberatung und BLB-externenReferenuinnen oder Workshopleiterhnen. Aktuell und wichtig - bewährt und zentral Das SVB-Fortbildungsprograrnm 2000 setzt sich zusammen aus Kursen, in welchen die Teilnehmenden neue Inhalte, Methoden oder Mittel kennenlernen. Angebote, bei denen die <<Breite,,im Vordergrund steht, sind z.B.: Laufbahnberatung im privaten <<Development Unternehmen,, Biidungs- und Berufsinformation: Recherchiertechniken Diagnostik aktuell: IST 2000 und Labels Gleichzeitig werden aber auch bereits bekannte Methoden oder Mittel geübt und stärker verankert. Angebote, bei denen die -Tiefe,, im Vordergrund steht, sind 2.B.: SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 1O Das potentialklärende Interview - brush up Internet: Suchpraxis erweitern und vertiefen Gespräche führen: sicher und kompetent Auch wenn der Grossteil der SVB-Fortbildungsangebotejährlich neu entwickelt wird, so sind auch <<bewährte,)Kurse als Wiederholung oder Standardangebote - unter Berücksichtigungder Rückmeldungen von ehernaligen Teilnehmenden und der Kursleitung- zu finden. Im kommenden Jahr sind dies z.B.: Auftritte in Medien und Öffentlichkeit Der NST in der Praxis Auseinandersetzung mit dem eigenen Beratungskonzept Angebot Die Mitglieder des SVB, die Mitglieder der AGAB und die RAV-Leitenden haben in der vergangenen Woche das SVB-Fortbildungsprogramm2000 erhalten. Für alle weiteren Interessierten liegt ein Exemplar diesem Bulletin bei. Analog des letzten Jahres sind die Kurse (mit online Anmeldemöglichkeit) auch unter www.svb-asosp.ch zu finden. Sollten Ihr Fortbildungsbedürfnis oder -bedarf nicht berücksichtigtsein, so haben Sie z.B. folgende Möglichkeiten: in Anspruch nehmen von a la carte --> für 2000 eingeben der Bedürfnisseoder des Bedarfs --> für 2001 nachfragen bei der Fortbildungsleitung, welche Themen im Rahmen der längerfristigen Planung unter den Stichworten <(Reihe,,oder <(Aufbau und Vertiefung,, vorgemerkt sind. Administration Damit wir allfällige Mehrfachführungen anbieten können, bitten wir, die Anmeldefrist (30.12.99) zu beachten. Interessierte, die einen bestimmten Kurs unbedingt besuchen möchten, können Ihren Platz - wie immer durch eine <(Prioritärbuchung sichern. Und - benützen Sie bitte pro Rechnungsadresseein Anmeldeformular. Das SVB-Fortbildungsprogramm wird an die Adressen der Mitglieder der verschiedenen Fachschaften verschickt. Melden Sie Fehler in der Adresse bitte direkt bei den Vereinigungen. Beilage beachten Dank Den Kursleiterinnen, den Referenten, den Moderatorinnen und den Workshopleitern, welche für das SVB-Fortbildungsprogramm 2000 gewonnen werden konnten, bereits jetzt ein herzliches <<grazie,,! Allen, die mit Ideen, Anregungen, Kritiken oder Vorschlägen beim Entstehen des vorliegenden Programmes mitgewirkt haben, ein herzliches <(merci>> ! Zusammen mit allen Beteiligten freut sich das Fortbildungsteam, wenn die Angebote Ihre Neugier wecken - für Ihre Anmeldungen ein herzliches <(dankeschön,,! Pro Adresse liegt ein Fortbildungsprogrammdiesem Bulletin bei. Regula Bassetti, Fortbildungsleiterin SVB SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 1 1 Mitteilungen aus den Kantonen und Bezirken Einladung zur 8. Sitzung der PR-Gruppe Deutschschweiz 6. Dezember 1999,14.15 Uhr Basel-Landschaft Die Berufs- und Studienberatung Kanton Basel-Landschaft, Rosenstrasse 25, 441O Liestal lädt aile an PR-Fragen interessierten ein. Traktanden: - Protokoll der Sitzung vom 16. September 1999 - Auswertung der Fragebogen an die PR-Delegierten - Internetauftritte www.berufsberatung.ch und www.svbasosp.ch - Ist es sinnvoll, dass alle Fachgruppen auf internet Foren anbieten, welche dann nur schwach frequentiert werden? - Austausch der regionalen PR-Gruppen - Strukturwandel beim SVB: Was bedeutet dies für die Koordination der PR für die Berufsberatung? Welche Wünsche hat die PR-Gruppe an den meuen,, SVB? Weitere Auskünfte und Wegbeschrieb bei Christine Meier. Tel. 061 927 28 28 Gerade in Zeiten des Umbruchs sind PR-Fragen von höchster Priorität. Es geht nicht nur darum, den Bekanntheitsgrad zu erhöhen und das Vertauen in die Institution Berufsberatung zu festigen, es muss auch gemeinSam dafür gesorgt werden, dass die Berufsberatung nicht an Terrain verliert. Dass hier Aufwind zu spüren ist, zeigte das Zürcher Symposium (Bulletin 9/99), zeigen die Bestrebungen bei FAB (Seite 17) und die Aktivitäten der BKZ in Zusammenarbeit mit der PR-Gruppe des Kantons Zürich (nachfolgender Text). Beilage beachten Zürich, BKZ Lebensquaiität Das Referat von Dr. I. Rickenbacher, welches diesem Bulletin beigelegt ist, bekräftigt die Forderung nach einem klar formulierten und kommunizierten Profil der Berufsberatung in der Schweiz. Konferenz der Berufsberaterinnenund Berufsberater des Kantons Zürich Lebensqualität ist (unter anderem): Fasziniert einem klugen, witzigen, charmanten, kompetenten, umsichtigen, sensitiven, weitsichtigen und weitherzigen Menschen zuhören und zuschauen. Bei einem Referat mitdenken, schmunzeln, in Opposition gehen, Stirne runzeln, überzeugen lassen, in Gedanken Grenzen überschreiten, verknüpfen, Zusammenhänge erkennen, staunen, sich von Anekdoten fesseln lassen, mit Zahlen konfrontiert werden, sich aufrütteln lassen, neue Standpunkte ausprobieren, Verantwortung und Zuversicht spüren - dies virtuos provoziert auf verschiedenen Ebenen - das macht Spass! ~~ SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 12 Luxus Iwan Rickenbacher Beilage beachten Maria Gerber Luxus ist (unter anderem): Obiges - und dies um acht Uhr dreissig morgens, inmitten interessierter, konzentrierter Menschen - sec, ohne Schnörkel, ohne Ein- und Ausführungen von Moderierenden. Diesen Luxus ermöglichte am 28. Oktober 1999 der Vorstand der BKZ anlässlich der ordentlichen Konferenz. Iwan Rickenbacher vermittelte in seinem Referat die Optik eines externen, scharfen Beobachters, der die Welt der Berufsberatung schon lange kennt und immer wieder versucht hat, diese manchmal etwas .abgeschottete Provinz,) Berufsberatung mit der realen Welt zu verbinden und in das Weltgeschehen einzubinden. Die Ausführungen von Iwan Rickenbacher sind nicht nur für den Kanton Zürich von Bedeutung - die Berufsberaterschaft muss sich dringend auf gesarntschweizerischer Ebene mit diesen Themen befassen - mit Blick aus den Beratungszirnmern hinaus auf das Weltgeschehen. Nicht nur in der Physik gibt es Stoffe, die so dicht sind, dass sie sich nicht noch mehr komprimieren lassen. Darum finden unsere Leser und Leserinnen das vollständige Referat von Iwan Rickenbacher als Beilage zu diesem Bulletin. Maria Gerber, Vorsitzende des Vorstandes BKZ, meinte auf die Frage nach den gegenwärtigen Schwerpunkten der BKZ-Aktivitäten irn Kanton Zürich: Mit dem Titel des Referats von Iwan Rickenbacher «Berufsberatung ein dringender Positionierungsbedarf!» ist eigentlich alles gesagt! DAS ist unser Schwerpunkt!!! Und hier tun wir uns schwer! Denn in der Berufsberatungslandschaft des Kantons Zürich (und sicher nicht nur hier!) ist so vieles in Bewegung, dass wir uns an 100 Orten gleichzeitig engagieren müssten. Unser fünfköpfiger Vorstand muss daher Prioritäten setzen und hoffen, dass er jene auswählt, die der Berufsberatung im Kanton mittel- und langfristig zu Gute kommen. Ein zentrales Anliegen ist uns zum Beispiel das Bekanntmachen der Erwachsenenberatungin der Öffentlichkeit. Wir führten daher in den letzten vier Jahren regelmässig Fachveranstaltungenzu aktuellen Themen durch, zu welchen wir gezielt interessierte Personen ausserhalb der Berufsberatung einluden. Diese Anlässe wurden immer sehr gut besucht, waren jedoch sehr aufwändig zu organisieren und erfüllten auch unser hohes PR-Ziel zu langsam. - Fachveranstaltungen PR-Strategie PR-Konzept Erwachsenenberatung Aus diesem Grunde verantstalteten wir irn März unter Leitung einer sehr kompetenten PR-Fachfrau, Frau Erika Brademanneinen, einen BB-internen <<PR-Strategie-Tag,>. Dieser ergab viel Material über uns selbst, über mögliche Strategien und Aktionen. Der BKZ-Vorstand hat dann all diese Ideen gesichtet und in ein umfassendes PR-Konzept für die Erwachsenenberatung im Kanton Zürich gegossen. Da PR letztlich Chefsache ist, gelangten wir damit an die in diesem Jahr gegründete c<PR-Gruppe Berufsberatung Kanton Zürich,, und an die Stellenleiter/innenkonferenz. Das Papier wurde insgesamt wohlwollend aufgenommen, vieles darin tangiert jedoch ganz grundlegende geschäftsstrategische Fragen, die nicht von heute auf morgen umgekrempelt werden können. Die PR-Gruppe hat den BKZ-Vorstandjedoch eingeladen, durch meine Einsitznahme in der Gruppe zukünftig zusammenzuarbeiten. Wir werden unser Konzept gemeinsam durcharbeiten und als Grundlage für die zukünftige PR-Arbeit bezüglich Erwachsener im Kanton Zürich verwenden. Es soll dann anderen interessierten Personen zugänglich gemacht werden und auch in die SVB-Berufsberater/innenausbildung im Fach Öffentlichkeitsarbeit integriert werden. Der Studiengang 17 hat hier bestimmt noch weitere Ideen. Für einmal soll unser Nachwuchs hier mitbestimmend, mitgestaltend mitwirkend - schliesslich ist es auch die zukünftige SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 13 Mitteilungen aus den Kantonen und Bezirken -~ . ~~~~~ . - Berufcberatedinnengeneration, welche sich damit identifizieren können sollte und damit leben muss. gesucht neue Vorstandsmitglieder Positive Aufbruchstimmung Maria Gerber führt weiter aus: <<Ein weiterer Schwerpunkt des BKZ-Vorstandes ist das Bündeln der Kräfte der Berufsberatungsstellen im Kanton Zürich, das heisst z.B. ein intensiverer Austausch Über Arbeitsweisen und Innovationen der einzelnen Stellen. Und zu guter Letzt sind wir - ähnlich wie die FAB - immer wieder auf der Suche nach Berufsberatedinnen, die sich im Vorstand engagieren. Das bedeutet, dass wir der Berufsberaterschaft in den nächsten Monaten ins Bewusstsein bringen müssen, dass die anstehenden poiitischen Weichenstellungen die berufliche Zukunft jedes Einzelnen massiv tangieren werden, auch wenn wir dies inmitten von Fallzahlen und Informationsbergen nicht sehen wollen.,, Wie schon am Zürcher Symposium (Bulletin 9/99, S.4) war auch an der BKZ-Konferenz eine positive Aufbruchstimmung zu spüren. Neue Motivation und grosses Engagement sind Ausruck der Aufbruchsituation im SVB selbst. Die FAB will neue Wege gehen und vermehrt mitbestimmen und mitgestalten. Die Berufsberaterschaft reagiert auf die rasanten Veränderungen der Arbeits- und Bildungswelt und beginnt klar zu agieren. Zeiten des Umbruchs und der damit eingehenden Verunsicherung können als Chance wahrgenommen werden, die eigene Zukunft, die Zukunft des Berufsstandes, die Zukunft der Arbeitswelt mitzugestalten und sich mit Mut und Verantwortungsgefühl für die Lebensqualität auch kommender Generationen einzusetzen. Anderen Kantonen gibt Maria Gerber gerne Auskunft zum PR-Konzept: Maria.GerberQ bbz.stzh.ch Maria Gerber, Vorsitzende BKZ und Regula Zellweger, Redahorin SVB Wechsel in Horgen, Adliswil und Affoltern a.A. Horgen Im Spätsommer verliess uns Peter Schenkel, um im Bezirk Affoltern eine neue Herausforderung anzunehmen. Peter war 18 Jahre erfolgreich auf der Zweigstelle in Adliswil tätig. Wir wünschen ihm an seiner neuen Wirkungsstätte weiterhin viel Erfolg und Befriedigung. In Adliswil wurde Peter durch Rico Galliui ersetzt. Er war 17 Jahre auf der Hauptstelle in Horgen tätig, davon 13 Jahre als Stellenleiter. Dieses Amt gab er mit dem Wechsel nach Adliswil ab. Zur Stellenleiterin wurde neu Carla Mom gewählt. Carla betreute bis zu ihrer Wahl die Erwerbslosenberatung und war für das Lehrstellenmarketing zuständig. Möge ihr auch in ihrem neuen Amt Befriedigung und Erfolg beschieden sein. Ursula Schumacher gab ihre Berufsberatungstätigkeit für unsere Stelle leider auf. Sie entschloss sich, das Berufseinstiegsjahr im Bezirk Horgen weiter zu betreuen. Sie hat bereits drei Jahrgänge erfolgreich geführt. Andreas Bogenmann, ihr ehemaliger Co-Leiter nahm eine neue Herausforderung als Leiter einer Institution im Bezirk an. Neu arbeitet sie mit Thomas Keller zusammen. Wir wünschen den beiden alles Gute für ihre anspruchsvollen Aufgaben. Rico Gallizzi Berufsberatung für Jugendliche und Erwachsene, Horgen SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 14 Mitteilungen aus den Kantonen und Bezirken ~~~~~~ -~ ~~ .- _ _ _ _ _ ~ _ . . Wiiter Cho! Ein Gesamtkonzept für den Einsatz der Schnupperlehre Obwalden Obwalden beschreitet mit der Broschüre CCWiiter Cho!), neue Wege. Vorgestellt werden die Leitideen zur Kooperation der Berufs- und SchulWahl, zehn Kontaktformen zwischen Schule und Betrieb, neue Weisungen zur Schnupperlehre, der Vorschlag für einen Schnupperlehrvertrag sowie eine Arbeitshilfe für Betriebe. Eine gemischte Arbeitsgruppe unter Leitung der Berufs- und Weiterbildungsberatung erarbeitete die Broschüre mit der Absicht, dass die Schnupperlehre gezielt eingesetzt und alternative Kontaktformen zur seriösen Vorbereitung und Auswertung der Schnupperlehre genutzt werden. Berufsberatungsstellen können mit einem frankierten C5 Rückantwortcouvert ein Einzelexemplar bestellen. Bestelladresse Berufs- und Weiterbildungsberatung Obwalden Brünigstrasse 178 6061 Sarnen Adressänderung Luzern Luzern Bitte neue Adresse beachten: Berufs- und Studienberatung des Kantons Luzern Winkelriedstrasse 35 Postiach 6002 Luzern SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 15 Mitteilungen Fachgruppen FAB Generalversammlung Klausurtagung Umfrage Ergebnisse Der FAB-Vorstand geht neue Wege Am 12. November 1999 hat die Fachvereinigung für Berufsberatung FAB ihre Generalversammlung im Glockenhof in Zürich abgehalten. Im Rahmen dieser Veranstaltung hat der Vorstand seine Ziele, Prioritäten und Schwerpunkte für das kommende Verbandsjahr vorgestellt. Der FAB-Vorstandhat einen immer grösseren Aufgabenkatalog zu bewältigen, aber nicht die nötigen Ressourcen. Immer weniger FAB Mitglieder sind bereit, im Vorstand mitzuarbeiten. Wir vom Vorstand erleben die Basis passiv und abwartend. Hinzu kommen die leicht rückläufigen Mitgliederzahlen. Diese Situation hat den FAB-Vorstanddazu bewogen, über die Bücher zu gehen, ihre Strukturen und das Image der FAB genauer unter die Lupe zu nehmen und Schritte in eine gute Zukunft einzuleiten. An unserer Klausurtagung im August hatten wir Gelegenheit, mit Emil Giezendanner einen halben Tag über Wege, Strategien und Möglichkeiten der Verbandsführung zu diskutieren. Emil Giezendanner leitet die Berufsberatung Kloten und ist ein erfahrener und ausgebildeter Mann im Bereich Führung von Non Profit Organisationen. Emil hat uns an diesem Nachmittag neue Sichtweisen und Ansätze aufgezeigt, die uns sehr bei der Erarbeitung klarer Strukturen geholfen haben. Einen herzlichen Dank an seine Adresse. Im Vorfeld unserer Klausurtagung starteten wir eine nicht repräsentative Umfrage unter Nicht-Fabianedlnnen und Fabianerhnen. Ziel derselben war, Impulse und Sichtweisen der Basis zu erhalten, die uns in unserer Klausurtagung weiterhelfen können. An dieser Stelle ein herzliches Danke an alle, die bereit waren, unseren Fragebogen auszufüllen und zurück zu schicken. Die vollständige Auswertung findet man im Internet unter www.fab-forum.ch. Hier im Bulletin erlaube ich mir eine kurze Zusammenfassung: Die Befragten waren der Meinung, die FAB und der FAB-Vorstand vertreten die Anliegen der Berufsberatunggut. Die Kommunikation zwischen FAB-Vorstand und der Basis wird von den meisten als zufriedenstellend angesehen. Gewünscht wird ein höherer Grad an Transparenz. Etwa jeder oder jede Sechste wäre bereit, in der FAB Aufgaben zu Übernehmen; allerdings müssten es klar definierte Projekte sein. Nach Meinung der Berufsberaterhnen sollte sich die FAB engagieren im bildungspolitischen Bereich, in der Aus- und Weiterbildung der Berufcberatedinnen (mehr Ausbildung), in gesetzlichen Fragen, als Vertreter und Delegierte in Gremien und Vorständen. Die Mehrheit der Befragten wünscht sich eine frechere, angriffigere und gewerkschaftlichere FAB. FAB Nichtmitglieder wünschen sich die FAB zielgerichteter, transparenter, engagierter. SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 16 Mitteilungen Fachgruppen ~~ ~ ~~~~ Die kleine Umfrage und die Erkenntnisse der Klausurtagung haben uns veranlasst, vier Schwerpunkte in unserer Vorstandsarbeit weiter zu verfolgen. TRANSPARENZ, KOMMUNIKATION, VERNETZUNG, IDENTIFIKATION Internet Kompetenzdatenbank Privilegien Wünsche Ziele Aufruf Zur Umsetzung unserer Schwerpunkte haben wir im Vorstand erste Massnahmen eingeleitet. Im Sinne der Transparenz werden wir unsere Delegierten in Zukunft regelmässig informieren. Die Delegierten werden daher Auszüge aus unseren Protokollen zu SVB-relevantenThemen erhalten. Weiterführen werden wir, wie bis anhin, einmal jährlich ein Treffen mit allen FAB Delegierten der SVB Generalversammlungabhalten und wichtige Themen besprechen. Mit unseren Vertretern in Arbeitsgruppen und Kommissionen möchten wir einen regen Kontakt pflegen und sie an Vorstandssitzungenzum Gedanken- und Informationsaustauscheinladen . Internet und FAB Forum werden wir noch bewusster als Verteiler von wichtigen Informationennutzen. Im drei mal jährlich erscheinenden FAB Forum werden wir Themen ausführlich behandeln. Mit Urs Graf als verantwortlichem Redaktor besprechen wir anfang nächsten Jahres Umsetzungsstrategien. Internet wird als schnelle, flexible Informationsplattformvon uns angeboten und kann als solche genutzt werden. Zur Verbesserung der Kommunikation und Vernetzung untereinander möchten wir im kommenden Jahr eine Sammlung von ExpertIhnen aus der Berufsberater-Basiszusammenstellen im Sinne einer Kornpetenzdatenbank. Unser Anliegen ist eine stärkere, gezieltere Einbindung der Basis und deren Kompetenzen. Als weiteren Schritt in Richtung Identifikation sollen FAB-Mitgliederfachspezifische Privilegien geniessen. So zum Beispiel Freieintritt zu gewissen Veranstaltungen. Die an der diesjährigen Generalversammlungerstmals ausprobierte Neuerung wurde positiv aufgenommen. Veränderungen möchten wir im Vorstand schrittweise angehen und dabei mit der Basis in Kontakt bleiben. Wenn ihr Anregungen, Ideen oder Wünsche habt, meldet euch bei uns. Gerne hören wir euch an, sind offen für Neues, sammeln und prüfen eure Ideen und setzen diese wenn möglich um. Unsere obersten Ziele sind Wahrung der Qualität der Berufsberatung, Stärkung der FAB, bildungspolitisch vermehrter Einfluss, erhöhtes Standesbewusstsein unter den Berufsberatedlnnen. Dies verlangt eine starke FAB, einen starken Vorstand und gute Fachvertretungen. Erreichen und erhalten können wir dies nur mit neuen Strukturen, genügend Vorstandsmitgliedern und FAB-Mitgliedernaus der Basis. Daher auch unser Aufruf an die Basis, auf euren Stellen für die FAB zu werben. Wir Danken für eure aktive Unterstützungder FAB und des Vorstandes. Bettina Fliri-Beglinger -. SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 17 Mitteilungen Fachgruppen -. ff bb-Kurse Fachgruppe freischaffender Berufsberaterhnnen Unter den Mitgliedern der ffbb gibt es eine Reihe erfahrener Kolleginnen und Kollegen, die auch in der Fort- und Weiterbildung tätig sind. Wir freuen uns, Sie auf zwei Angebote hinweisen zu können, die auch für unsere Kolleginnen und Kollegen der öffentlichen Berufsberatung zugänglich sind: Unsere Ausschreibung der Einführung in den Achtnich Berufsbilder-Test BBT erhielten Sie bereits mit dem Oktober-Bulletin. Der Kurs wird von Heidi Achtnich-Weber und Verena Flubacher durchgeführl und beginnt am 22. Januar 2000 - Anmeldetermin ist der 15. Dezember 1999. Diesem Bulletin ist die Ausschreibung Focusing in der Beratung beigelegt. Der Kurs wird von Dr. phil. Urs Wittmer geleitet und findet vom 28.-30. September 2000 statt. Bitte beachten Sie, dass der AnmeldetaIon auch zur Interessensbekundungam Kursthema und/oder an Supervision mit Focusing verwendet werden kann. Weitere ffbb-Kurse sind geplant. Beilage beachten Neuec Mitgliederverzeichnis Diesem Bulletin liegt unser neu gestaltetes Mitgliederverzeichnis bei. Barbara Granwehr vom ffbb-Sekretariat nimmt gerne Bestellungen weiterer Exemplare entgegen: Tel./Fax 052 365 31 60 Für den ffbb-Vorstand: Peter A. Dändliker, Barbara Granwehr, Thomas Sturzenegger ___~ SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 18 . Mitteilungen Bund Zwischenbilanz: Fachhochschulkongress 9. und 10. November in Bern BBT Allgemein positiv gewertet wird der Stand des Grossprojektes <<Fachhochschule Schweiz,,. Hans Sieber, Direktor des BBT, bezeichnet die Schaffung der Fachhochschulen als das grösste bildungspolitische Reformvorhaben der Schweiz in der zweiten Hälfte des ausgehenden Jahrhunderts. Trotz aller Befriedigung über das Erreichte forderte das BBT aber eine konsequentere Strategiefindung,eine verstärkte Arbeit am Aufbau von Netzwerken und eine bessere Kundenorientierung. Um auch betreffend Fachhochschulen auf dem neusten Stand zu bleiben, lohnt es, ab und zu unter www.admin.ch/bbt/FH/ nachzuschauen. Die Internetadressen der sieben Fachhochschulenlauten: FH Westschweiz Berner Fachhochschule FH Zentralschweiz 6002 Luzern 3001 Bern 2800 Delémont 1 www. hes-so.ch www.fhz.ch www. bfh.ch Scuola univers.prof. Zürcher FH della Svizzera italiana 8090 Zürich 6928 Manno w w . f hz.ch www.supsi.ch FH Nordwestschweiz 4121 Muttenz www.f hbb.ch FH Ostschweiz 9001 St.Gallen www.fho.ch (inPlanung) In seiner Ansprache machte Hans Sieber namentlich auf die Untervertretung der Frauen in Forschung und Lehre aufmerksam. Dem BBT stehen 10 Mio. Franken zur Verfügung, um dieser <<Verschwendungvon Ressourcen), Abhilfe zu schaffen. Hans Sieber stellte einen CtAktionsplan zur Chancengleichheit von Frauen und Männern an den Fachhochschulen,) vor. Unter anderem sollen unverzüglich Stellen für Gleichstellungsbeauftragte geschaffen werden. Ein Ausschuss aus 5 bis 6 Expertinnen und Experten soll Projekte der Fachhochschulen zur Frauenförderung begutachten - und allenfalls zur Finanzierung empfehlen. __ ~~~~ ~ _ _ _ _ SVB-Bulletinl1/12/99 - Seite 19 Mitteilungen von A - Z Das amerikanische Berufsbildungssystem USA Das amerikanische Berufsbildungssystemweist kaum Ähnlichkeiten mit dem schweizerischen auf. Über 90% der Jugendlichen gehen bis zu ihrem 18. Lebensjahr in die Schule, die letzten vier Jahre davon an die sogenannte High School. Die übrigen lo%, die die Schule nur bis zum obligatorischen 16. Altersjahr besuchen, sind nicht weiter erfasst. Von den High-School-Abgängernbeginnen rund 70% eine weiterführende Ausbildung - in aller Regel eine vierjährige, nur wenig praxisbezogene Universitätsausbildung, nur selten eine - stärker berufsorientierte - zweijährige Ausbildung an einem Community oder Technical College. Entgegen gängiger Auffassungen schliesst aber nur eine Minderheit die Ausbildung an einer Universität ab. Und eine Mehrheit braucht dafür nicht wie vorgesehen vier, sondern sechs Jahre. Eine berufliche Tätigkeit schliesslich beginnen Universitätsabgänger erst <<onthe job)) - in jedem dritten Fall übrigens in einem völlig anderem als dem erlernten Gebiet. Wer nach Abschluss der High School weder eine Universität noch ein College besucht, geht direkt auf den Arbeitsmarkt. In vereinzelten und über die gesamte USA verstreuten Gebieten besteht zudem die Möglichkeit, während der High School eine berufspraktische Ausbildung zu absolvieren (Tech-Prep und School-to-Work-Programme). In jenen Fällen, in denen diese Ausbildung in den genannten Zweijahrescolleges weitergeführt wird, ist sie entfernt vergleichbar mit einer schweizerischen Berufslehre. Quelle: Mediendienst Berufsbildung Anerkennung von informellem Lernen in Norwegen Norwegen Norwegen hat dieses Jahr ein Gesetz erlassen, wonach (mon-formal learning), anerkannt wird als Voraussetzung für die Zulassung zu höheren Schulen. Neben beruflicher Tätigkeit im In- und Ausland werden auch Aktivitäten im Öffentlichen Leben und in der Wohlfahrt berücksichtigt. Selbst ein Eintritt in höhere Semester von Universitäten ist auf diese Weise möglich. Mitarbeiter des Erziehungsministeriumsbeschreiben als Beispiel einen Mann, der lediglich Über sieben Jahre formelle Schulbildung verfügt und trotzdem ein Studium in Politologie aufnehmen könnte basierend auf seiner politischen Tätigkeit: Er ist seit einigen Jahren als Erziehungsminister von Norwegen tätig. Quelle: Berufsbildung aktuell __ SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 20 . SFIB Die Seiten der Schweizerischen Berufsberatung auf Internet enthalten zwei neue Elemente: Vor der ersten Berufswahl und Junge Berufsleute www.berufsberatung.ch Neuigkeiten auf der Internet-Seite der Schweizerischen Berufsberatung unter der Internet-Adressewww.berufsberatung.ch: Der neue Themenblock «Junge Berufdeute» gibt Ihnen Antworten zu diesen und weiteren Fragen: Haben Sie kürzlich Ihre Grundausbildung abgeschlossen und möchten Sie wissen, welche beruflichen Wege im schweizerischen Bildungssystem möglich sind? Sie brauchen Tipps und Anregungen, wie Sie Ihre weitere berufliche Laufbahn planen können? Wünschen Sie eine Fremdsprache zu lernen oder planen Sie einen Auslandaufenthalt? Möchten Sie Ratschläge zu Stellenmarkt, Stellensuche und Bewerbung? Junge Berufsleute Auf rund 50 HTML-Seiten erfahren Sie viel Wissenswertes rund um Ausund Weiterbildung, Fremdsprachen lernen/Auslandaufenthalt, Stellensuche und Laufbahnplanung. Eine französischsprachige Adaption ist seit anfangs November ebenfalls online (http://orientation.ch/bera/jube/defauIt.htm). Die italienischsprachige Adaption zu ((Junge Berufsleute,, ist in Bearbeitung und wird demnächst ebenfalls aufgeschaltet. Vor der ersten Berufswahl Informationen Bereits in allen drei Sprachen existiert ((Vorder ersten Berofswahlu welches sich an Schülerinnen und Schüler in den zwei letzten Schuljahren der obligatorischen Schulzeit und ihre Eltern richtet. Darin eingeschlossen ist ein Fahrplan für Jugendliche (Tipps für Jugendliche), der zeigen soll, welche Schritte bei der Lehrstellensuche wann fällig sind; in einem zweiten Teil erhalten Eltern einen Überblick, wie sie ihre Kinder in dieser Zeit unterstützen können (Tipps fur Eltern). Schülerinnen und Schüler, die vor der Wahl 4 e r u f oder Schule,, stehen, finden zu diesem Thema Anregungen und Hinweise. In der dehrstel/ensuche. erhalten Jugendliche konkrete Auskünfte, wie sie bei der Suche nach einer Lehrstelle vorgehen sollten. Kontakt und Information: Roland Spycher und Pierre Bernasconi Schweizerische Fachstelle für Informationstechnologienim Biel dungswesen - SFIB Erlachstrasse 21, CH-3000 Bern 9 Tel.: 031 301 20 91, Fax 031 301 O1 04 e-Mail: r.spycherQsfib-ctie.ch p.bernascon¡Q sfib-ctie.ch SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 21 Mitteilungen von A - Z ~ Strukturelle und persönliche Massnahmen bei Modula Modula: Schweizer Modulzentrale Die Entwicklungs- und Betreuungsarbeit der Berufsfeldbezogenen Koordinationsstellen für modulare Weiterbildung BEKOM, der Schulen und Institutionen ist zeitaufwändig. Rechtliche Fragen für Organisation und Verwaltung des Systems werden zunehmend wichtig und drängen nach Lösungen und Entscheiden. Die Umsetzung der in Entwicklungsprojekîen erarbeiteten Erkenntnisse (z. B. Modularisierung in der Grundbildung, Anerkennung von fremden Lernleistungen, Qualitätssicherungetc.) erfordern professionelles Management, weitsichtige Planung und regelmässige Kommunikation. Mit den bisherigen halbprofessionellen Projektstrukturen ist dies - gerade in der wichtigen Übergangszeit in die Betriebsphase - nicht mehr zu leisten. Personelle und ctrukturelle Veränderung In Absprache mit dem Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT will sich deshalb die Schweizerische Modulzentrale SMZ im Sinne einer Soforimassnahme personell verstärken und strukturell anpassen. Nach der im Frühjahr 2000 vorgesehenen Gründung der Trägerschaft sollen in deren Einvernehmen entsprechende Entscheide fallen. Unter anderem soll künftig eine eigene Geschäftsleitungsowie als Stabsfunktion eine Entwicklungs-und Projektarbeitsstellegeschaffen werden. Marianne Amiet Für die Geschäftsführung konnte neu die in Berufsbildungskreisen bestens bekannte und auch geschätzte Juristin Marianne Amiet gewonnen werden. In der Projekt- und Entwicklungsarbeit arbeiten weiterhin Res Marty von der SGAB, Edith Kemm vom ISPFP, Roland Jost und neu auch Walter Götze mit. Der Mitarbeiterstab soll sukzessive ergänzt werden und den verschiedenen Schulen, Verbänden und beruflichen Institutionen zur Verfügung stehen. Quelle: Modula Info 2/99 Ausbildungen bei der SAirGroup Flughafenberufe Mit zwölf Gesellschaften und einem Angebot von rund 220 Lehrstellen ist die SAirGroup ein bedeutender Lehrlingsausbildner. Vor allem kaufmännische Angestellte (Ca. 90) und wenige Köche werden ausgebildet. Im Bereich SR Technics absolvieren 150 Jugendliche eine attraktive Lehre in der beliebten Welt der Fliegerei. Eine Liste mit Lehrberufen bei SAirGroup ist dem Bulletin beigelegt. Zu den Zweitausbildungen zählen Flight Attendant, aber auch Flugzeugmechaniker. Zur Förderung des eigenen Nachwuchses unterhält die SR eine Technikerschule. Quelle: Mediendienst Berufsbildung Fernschulen: MuItimedia-Angebote Immer mehr Anbieter drängen auf den deutschsprachigen Markt, welche Internet-basierte Kurse und Multimedia-Studiengängeanbieten. Informationen: Internet: www.Fernschulen.de Mitgeteilt von Jürg Spori, BLB Langenthal SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 22 Hotel-Handelsschulen SHV Wegen der hohen Einstiegsanforderungen an kaufmännische Lehrlinge im Gastgewerbe gibt es nur wenige Lehrstellen in Hotelbetrieben. Die deutschsprachigen Hotel-Handelsschulendes Schweizer Hotelier-Vereins (SHV) in Bern, Engelberg, Spiez und Zürich bereiten ihre Schülerhnen nach Art. 41.2 des Bundesgesetzes über die Berufsbildung auf die Lehrabschlussprüfung für kaufmännische Angestellte vor. Gemeinsam mit der Sportmittelschule Engelberg haben die Hotel-Handelsschulen SHV ein pionierhaftes Modell ins Leben gerufen. Die Ausbildung an der Schule in Engelberg dauert ein Jahr länger und trägt der Belastung der jungen Sportlerinnen und Sportler Rechnung. Beilage beachten und Kontaktkarte benützen Die Schulen und Praktikumsbetriebe schaffen Ausbildungsplätze und nehmen dabei in zweifacher Hinsicht Verantwortung wahr: Einerseits wird neu ins Berufsleben einsteigenden Jugendlichen eine umfassende Ausbildung ermöglicht, anderseits sind gut qualifizierte Nachwuchskräfteeine wichtige Voraussetzung für die Erneuerung und Stärkung der Branche. Barbara Rothenbühler Schweizer Hotelier-Verein, Hotel-HandelsschulenSHV Tarot - ein Lebensmodell in Bildern und ein psychologisches Instrument in der Beratungsarbeit Beilagen beachten Auskünfte ____ Die Bild- und Symbolsprache ist wohl die älteste Sprache der Welt und basiert auf den Mythologien verschiedenster Kulturen. Tarot ist ein Modell und dient also der Orientierung. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Abbild des Lebens selber und spiegelt in seiner immer gleichen, vielleicht auch simplen Weise unsere Phantasien, Gedanken, Assoziationen und Wünsche zu uns zurück. Die übergeordneten Prinzipien der 22 Karten der grossen Arkana, die Archetypen nach C.G. Jung, und die 56 Karten der kleinen Arkana, der Lehre der vier Elemente oder der untergeordneten Szenen des Daseins ermöglichen uns irn Zusammenspiel, in immer wechselnden Kombinationen den Dialog zu uns selbst zu pflegen, den Dialog zwischen dem bewussten klaren Denken und dem halbverborgenen, latent vorhandenen Erahnen. Geeignet ist dieses Modell des Lebens für Menschen, welche den Tarot als psychologisches Instrument zur Klärung ihrer kleinen und grossen Fragen sinnvoll einsetzen möchten, sei es in der Beratungssituation oder allein, und die also bereit sind, ihre bunten Karten auf den Tisch zu legen, ihre anstehenden Aufgaben in die Hände zu nehmen, um damit eine Veränderung zum eigenen Wohle einzuleiten. Tarot macht den schwarz-weissen Alltag bunt! Lilo Schwarz, dipl. Psychologin IAPEBAP Hofstrasse 1a, 6004 Luzern TelJFax 041 41O 43 82 e-mail: liloschwarz Qvtx.ch Homepage: www.liloschwarz-seminare.ch ~ _ _ _ SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 23 Mitteilungen von A - Z Berufsweltmeisterschaften in Montreal MontreaI 37 junge Schweizerinnen und Schweizer nahmen an der Berufsolympiade in Montreal teil. 5 Goldmedaillen brachten die jungen Berufsleute heim: Koch, Möbelschreiner, Modellbauer, Autolackierer und Zimrnermann. Zudem ergatterten die jungen Schweizer 6 Silber- und 4 BronzeMedaillen. 600 Olympia-Teilnehmer aus 34 Ländern hatten an 4 Tagen je 6 Stunden Prüfungen abzulegen. Aus der Schweiz waren auch 7 Frauen dabei. Die Teilnehmenden mussten jünger als 22 Jahre alt sein. Neue Prüfungsvorschriften in der Weiterbildung Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) hat am 2. November die Reglemente für die Höhere Fachprüfung Baubiologe /BauÖkologe sowie für die Berufsprüfung Baubiologe/Bauökologe in den Fachrichtungen Planung, Handwerk oder Verkauf/Handel in Vernehmlassung gegeben. Die Prüfungsvorschriften für Bäckerei-Konditorei (HFP), Chef/in Bäcker-Konditor (BP) und Hauswadin (BP) wurden revidiert. Die Reglernentsentwürfe können beim BBT angefordert werden. Quelle: Berufsbildung aktuell Language Course Finder International Mit der zunehmenden Globalisierung werden Fremdsprachen immer wichtiger. Unter www.language-course-finder.com finden sich mehr als 5300 Institutionen, welche Sprachkurse zu 54 verschiedenen Sprachen in 77 Ländern anbieten. Die Informationen können in 19 Sprachen abgerufen werden. Die Website bietet viele Hintergrundinformationen, Detailangaben zu Ort, Kurstyp, Sportaktivitäten, speziellen Angeboten und Zusatzprogrammen. ~~ SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 24 Ange bote Verlag SVB EinBlick auf 7 Kurzvideos ... Erneut sind im Rahmen der Reihe <(EINBLICKAUF ...,, weitere sieben Kurzvideos erschienen. Sie zeigen in konzentrierter Form den Arbeitsalltag und die Aufgaben des jeweiligen Berufes - von der Arbeitsvorbereitung über verschiedene Einsatzorte bis hin zu günstigen Voraussetzungen für die Berufsausübung. Die informativen Bildsequenzen und einige Kommentare geben Auskunft über Sonnen- und Schattenseiten des Berufes und über Anforderungen, die an die Berufsangehörigen gestellt werden. Produziert wurden diese Filme in Zusammenarbeit mit Insert Film, Solothurn, auf der Basis des EinBlick-Konzeptes,das eine schlanke Produktion der zirka 6-minütigen Videos ohne Interviews und Einsatz von Schauspielerinnen oder Schauspielern vorsieht, die Berufe rein dokumentarisch an den mit den betroffenen Berufsverbändenausgewählten Schauplätzen in etwa zwei bis drei Drehtagen abdreht und aus Kostenersparnisgründen mehrere Videos gleichzeitig in Produktion gehen lässt. Dabei wird Wert darauf gelegt, dass nicht nur Sonnen-, sondern auch die Schattenseiten der Berufe - meist im Kommentar - zur Sprache kommen. Die folgenden Texte wollen einen kleinen Einblick in die sieben neuen EinBlick-Videosgeben. Zwei weitere - Metallbauer/in und Metallbaukonstrukteur/in - werden aller Voraussicht nach im Januar 2000 fertiggestellt. Bauzeichner / Bauzeichnerin Inhaltsangaben Die Hauptaufgabe der Bauzeichnerhnen - das Zeichnen von Plänen steht im Zentrum des Films. Dabei wird augenfällig, dass der Computer das wichtigste Arbeitsinstrument ist und Pläne praktisch nur noch mit seiner Hilfe und sogenannten CAD-Programmen erstellt werden. Als rechte Hand der Architektin, des Architekten setzen Bauzeichner/innen Skizzen in Pläne um, führen Korrekturen aus - trotz Computer auch von Hand mit Rasierklinge, Massstab und Zeichenstift. Der Termindruck ist spürbar und am Beispiel einer Baukontrolle und einer Vermessungsarbeit ist zu sehen, dass die Berufsleute auch im Freien zu tun haben. Und immer wieder Pläne lesen, auf theoretischer Ebene Lösungen für Probleme finden, die den Anforderungen in der Praxis standhalten müssen. In Zusammenarbeit mit: Frey & Gnehm AG, Olten Aus b i Idungs kommiss ion I< Bauzeichner/in >> S IA, S IV, BSA, FSA I, G BI, SBKV Insert Film, Solothurn, Dauer: 7 min. 30 sek., deutsch SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 25 __ Angebote Verlag SVB ~~ __ Bekleidungsgestalter / Bekleidungsgestalterin Vom Gespräch mit der Kundschaft über die Anprobe bis zum Annähen der letzten Knöpfe werden die Arbeiten der Bekleidungsgestalterinnen dargestellt. Und auch in diesem Beruf hat der Computer Einzug gehalten: Schnittmuster werden mit seiner Hilfe erarbeitet und schliesslich auf einem Plotter ausgegeben. Ansonsten ist und bleibt die Nähmaschine ein wichtiges Arbeitsinstrument, aber auch Handarbeit kommt vor allem bei der Haute Couture nicht zu kurz. Neben Bekleidungsgestalterinnen der Fachrichtung Damenbekleidung gibt ein Bekleidungsgestalter der Fachrichtung Herrenbekleidung Einblick in seine Arbeit. In Zusammenarbeit mit: Lisbeth Egli, Haute Couture, Egolzwil, Verena Wyss, Couturière, Zürich, Rhys Brooks Evans, Couturier, Zürich Schweizerischer Modegewerbeverband SMGV,Toffen Insert Film, Solothurn, Dauer: 6 min., deutsch Hauswart / Hauswartin Zu sehen sind die drei Haupt-Einsatzgebieteder Hauswarte und -wartinnen: Schule, Wohnsiedlung und Industrie. Das vielfältige Arbeitsgebiet eines Schulhauswart-Ehepaares erstreckt sich dabei von kleineren Installationsarbeiten bis hin zur Ersten Hilfe für Schüler. Anhand einer Wohnungsübergabe werden die Aufgaben einer Hauswartin in einer WohnSiedlung anschaulich dargestellt und beim Hauswart einer Industrieanlage wird deutlich, dass auch das Führen von Mitarbeitenden gefragt sein kann. In Zusammenarbeit mit: Hugo Schneider, Zuchwil, Erika Senn, Bellach, Dieter Allemann, Bellach Schweizerischer Fachverbandfür Hauswarte SFH/ASC/ASP Insert Film, Solothurn, Dauer: 7 min. 30 sek., deutsch Kältemonteur / Kältemonteurin Das Zuschneiden, Biegen und Verlöten von Rohren wird vor allem in der Werkstatt erledigt, doch auch auf Montage werden diese Arbeiten ausgeführt, wenn eine Kälteanlage eingebaut wird, Probleme auftauchen und flexibel Lösungen dafür gefunden werden müssen. Gezeigt werden diverse Arbeiten vor der Inbetriebnahme wie das Vakumieren der Rohre, das Einfüllen des Kältemittels oder das Überprüfen der elektrischen Installationen. Service- und Pikettdienst ist wesentlicher Bestandteil des Berufes, Stress und lange Arbeitszeiten werden thematisiert. Und wie in fast jedem Beruf ist auch hier der Laptop nicht mehr wegzudenken, Wenns um die Fehlersuche oder die Programmierung der Steuerung geht. In Zusammenarbeit mit: Kapag, Kälte-WärmeAG, Zumikon Schweizerischen Verein für Kältetechnik,Volketswil Insert Film, Solothurn, Dauer: 5 min. 40 sek., deutsch SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 26 Lüftungsanlagenbauer/ Lüftungsanlagenbauerin Wie der Name schon sagt, verbringen diese Berufsleuten die meiste Zeit auf Montage. Dabei sind sie beispielsweise bei der Installation grosser Zentralen auf Dächern auch Wind und Wetter ausgesetzt. Verbindungsstücke jedoch, deren genaue Masse erst auf der Baustelle feststehen, werden in der Werkstatt angefertigt und schliesslich eingepasst. Montieren der Lüftungskanäle während laufender Produktion in einer Fabrikationshalle, lesen und interpretieren der Pläne und Luftmengenmessungen sind Aufgaben der Berufsleuten, die schliesslich mittels Rauch das Ergebnis ihrer Arbeit - ein möglichst zugfreies Raumklima - sichtbar machen. In Zusammenarbeit mit: Walter Hirsiger AG, Root Clima Suisse - Verband Schweizerischer und Liechtensteinischer Heizungs- und Lüftungsfirmen, Zürich Insert Film, Solothurn, Dauer: 6 min., deutsch Schrift- und Reklamegestalter / Schrift- und Reklamegestalterin Ohne Computer geht in diesem Beruf nichts mehr. Scannen und retouchieren eines Logos, genauso wie das anschliessenden Schneiden der Folie bewältigen die Berufsleute mit dem elektronischen Helfer. Doch der Beruf ist immer noch vielfältig: Spritzen von Tafelnuntergründen,Aufbringen von Folien auf Autos, Montage von Tafeln in schwindliger Höhe etc. Die Handarbeit kommt nicht zu kurz, Schneidemesser und Andruckrolle sind häufig im Einsatz. Und trotz modernster Computertechnologie sind für gewisse Arbeiten alte Techniken wie etwa der Siebdruck immer noch die besten. In Zusammenarbeit mit: Lange Reklamen,Obergerlafingen,Marzohl & Merz, Reinach Schweizerischer Verband Schweizerischer Schrift- und Reklamegestalter VSSR, Obergerlafingen Insert Film, Solothurn, Dauer: 7 min. 20 sek., deutsch Spengler / Spenglerin Die Arbeit der Spenglerhnen beginnt damit, dass sie auf dem Bau die genauen Masse aufnehmen. In der Werkstatt werden im Anschluss daran die einzelnen Teile angefertigt wie zum Beispiel eine Kaminabdeckung. Dafür setzen die Berufsleute diverse Spezialmaschinen zum Schneiden und Abkanten ein. Schliesslich werden die Teile auf dem Bau montiert. Die Berufsleute stehen dafür oft auf Baugerüsten oder sogar auf dem Dach, wenn es darum geht, Ablaufrohre zu befestigen oder die Kaminabdeckung anzubringen. Aber nicht nur die Laufmetermontagevon Dachrinnen wird ins Bild gerückt, sondern auch weniger häufige Spezialarbeiten wie die Anfertigung kunstvoller Blechbekleidungen. In Zusammenarbeit mit: Hugo Walser AG, Thun SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 27 Angebote Verlag SVB ~ Bestellschein benützen ~~ Schweizerischer Spenglermeister- und Installateur-VerbandSSIV, Wallisellen Echo Film, Zürich, Dauer: 6 min., deutsch Die Filme sind ab sofort beim SVB erhältlich. Christof Hegi, Projektleiter In ge n ie urhngenieurin A4, 32 S., 4-farbig, D, F, Fr. 12.4 Berufsbilder SVB Bestellschein benützen Ingenieur/lngenieurin: Ein Beruf, der viele Türen öffnet: zu unterschiedlichsten Berufsfeldern und Arbeitsgebieten, zu vielen Branchen, zum internationalen Arbeitsmarkt, zu attraktiven Laufbahnen. Kaum ein Alltagsgegenstand, an dessen Entwicklung und Produktion nicht Ingenieure und Ingenieurinnen beteiligt waren! Dieses Öffnen von Türen wird symbolisch auf einer Doppelseite mit Bildern und Porträts von Ingenieuren aus dem Technopark Zürich dargestellt. Im Technopark werden Kompetenzen vernetzt und Freiraum für Ideen, Innovation, Geschäfte und Erfolg werden geboten. Geschäftsleute, Jungunternehmerinnen, Forscher, Mieterinnen und Gäste aus aller Weit gehen täglich ein und aus - darunter sehr viele Ingenieurinnen und Ingenieure. Öffnen, Offenheit ist auch Basis für die Ausbildung zum Ingenieur, zur Ingenieurin. Neugier, Ideenreichtum, Kreativität, Kommunikationsfähigkeit, Mut für Ungewohntes und vernetztes Denken sind genau so wichtige Voraussetzungen wie das Interesse an Naturwissenschaften, Das Berufsbild Ingenieur/lngenieurinwurde in Zusammenarbeit mit "lngenieure für die Schweiz von morgen INGCH" konzipiert und realisiert. Diese Gruppe vereinigt führende Unternehmen verschiedener Branchen, welche den Ingenieur, die Ingenieurin als wichtiges Glied in der Entwicklung und Anwendung technologischer Spitzenleistungen und marktgerechter Innovation betrachten. INGCH hat das Ziel, Jugendliche für den Ingenieurberuf zu begeistern, inbesondere auch junge Frauen Schwellenängste vor einem technischen Beruf zu nehmen. Die Spezialisierung, aber auch die soziale, wirtschaftliche, gesellschaftliche und auf die Umwelt bezogene Verantwortung wird angesprochen. Die gezeigten Beispiele machen deutlich, wie gerade diese Berufsgruppe sich kontinuierlich weiterbilden und laufend auf die rasante Entwicklung reagieren muss. Mit spannenden Porträts von Ingenieurinnen und Ingenieuren aus verschiedenen Branchen wird das breite Spektrum, aber auch der unterschiedliche Arbeitsalltag aufgezeigt. Die beiden Wege zum Ingenieurberuf, einerseits über Mittelschule und Studium, anderseits über Lehre und Fachhochschule werden dargestellt und diskutiert. Mit dem neuen Berufsbild sind die Grenzen zwischen akademischer und allgemeiner Berufsberatung verwischt. Es richtet sich sowohl an Oberstufenschüler als auch an Maturandinnen. Regula Zellweger, Redaktorin/Projektleiterin. SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 28 Angebote Verlag SVB ~~ ~ - Dachdecker/Dac hdeckerin A4, 16 S., vierfarbig, deutsch, Fr. 9.- Bestellscheinbenützen <(EinBeruf mit guten Aufstiegs-Chancen,, oder <<EinBeruf zwischen Himmel und Erde,,: Dachdecker/Dachdeckerinnen sind laut Aussage des Rektors des Ausbildungszentrums in Uzwil besondere Menschen, freiheitsliebender, etwas unabhängiger und manchmal etwas kantiger vielleicht. Für den Schulbesuch müssen angehende Dachdecker und Dachdeckerinnen meist den Koffer packen und sich in Uzwil eine Bleibe suchen. Ein Tag im Leben eines Dachdeckers, einer Dachdeckerin kann wie ein Gang durch die Jahrhunderte sein: Von Renovationsarbeiten an historischen Gebäuden über Reparaturarbeiten auf Flachdächern bis zur Montage von Sonnenkollektoren und die Begrünung von Dächern. Zur Dachdeckerarbeit gehören zudem auch Wärmedämmungen und hinterlüftete Fassaden, also Arbeit an Wänden. Darum heisst heute der DachdeckerVerband <<Schweizerischer Verband für Dach und Wand,,. Wäre das Wort nicht zu kompliziert, würde die Branche heute lieber von CcGebäudehüllen-Spezialist und -Spezialistin,, sprechen. Dieser Vielfalt wird das neue Berufsbild gerecht. Die Zusammenarbeit mit anderen Bauberufen ist wichtig, vor allem sind Dachdecker- und Spenglerarbeiten kaum voneinander abzugrenzen. In der Westschweiz sind darum reine Dachdeckerbetriebe ganz selten zu finden. Sicherheit wird heute gross geschrieben - auch darauf geht die Broschüre ein. Eine Leiter zum Beispiel muss im 75O-Winkel angestellt werden. Oftmals sind Dachdeckerinnen und Dachdecker wie Bergsteiger und Bergsteigerinnen durch Seile gesichert. Dass man für diesen Beruf absolut beweglich und schwindelfrei sein muss, beweisen die wunderschönen Fotos. Die Grafikerin hat mit ihrem Layout den Aspekt (<zwischenHimmel und Erde,, in Form und Farbe dezent herausgearbeitet. Schweizerischer Verband für BerufsberatungSVB Schweizerischer Verband für Dach und Wand SVDW Text: Hans Rudolf Weinmann, Herrliberg Fotos: Frederic Meyer, Zürich Grafische Gestaltung: Trix Stager, Zürich Herausgeber: Regula Zellweger, Redaktorin/Projektleiterin SVB Haustechnikplaner, Haustechnikplanerin A4, 24 S., 4-farbig, D, F, I , Fr. 11.Ab August 2000 werden nicht mehr Sanitärzeichner, Lüftungszeichnerinnen, Heizungszeichner und Kältezeichnerinnenausgebildet: Die vier Einzelberufe werden zum CtBerufsfeld,, <<Haustechnikplaner/Haustechnikplanerin,, zusammengefasst, und die Lehrlinge haben in den ersten zwei Lehrjahren denselben Berufsschulunterricht,wobei sie in Ausnahmefällen sogar in gemeinsamen Klassen unterrichtet werden können. Der neue Abschluss heisst dann (<GelernterHaustechnikplaner, Gelernte Haustechnikplanerin,,, jeweils mit dem Zusatz ((FachrichtungSanitär,,, <<Fachrichtung Lüftung,,, << Fachrichtung Heizung,, oder ((FachrichtungKälte,,. Aus diesem Anlass gibt der Schweizerische Verband für Berufsberatung in Zusammenarbeit mit den drei Berufsverbänden CLIMA SUISSEíVerSVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 29 band Schweiz. und Liechtensteinischer Lüftungs- und Heizungsfirmen, dem Schweiz. Spenglermeister und Installateurverband SSIV sowie dem Schweiz. Verein für Kältetechnik SVK ein neues Berufsbild heraus. Zu Beginn der 24-seitigen Broschüre wird erklärt, was Haustechnik eigentlich ist, wo sie überall vorkommt, dass es Firmen gibt, die Haustechnik vorwiegend planen und solche, die sie planen und auch gleich installieren. Je eine Doppelseite ist dann einer der vier Fachrichtungen gewidmet, wobei in Reportagen, Porträts und Interviews auf das Spezifische jeder Richtung in der Arbeitsrealität eingegangen wird. Man erfährt, dass nebst dem Planen am Zeichenbrett und am CAD auch die Teamarbeit mit Kollegen und Kolleginnen, mit Berufsleuten aus Bauberufen und auch der Kontakt zu Kunden und Kundinnen wichtige Tätigkeitsbereiche sind. Dazwischen diskutieren ein erfahrener Haustechnikplaner und eine Berufsschullehrer Aus- und Weiterbildungsfragen. Abgeschlossen wird das Berufsbild mit zwei Porträts von Tessinern, die sich in diesem Beruf weitergebildet haben, einem Ingenieur und einem Unternehmer, sowie mit den nötigen Kurzangaben zu Anforderungen, Voraussetzungen, Ausund Weiterbildung und den Kontaktadressen der Berufsverbände. Bestellschein benützen Wenn alles rund läuft, erscheint die deutsche Ausgabe noch vor Weihnachten. Die französische und die italienische Ausgabe werden im Laufe des Januars produziert. Herausgeber: Schweizerische Verband für Berufsberatung SVB CLIMA SUISSENerband Schweiz. und Liechtensteinischer Lüftungs- und Heizungsfirmen Schweiz. Spenglermeister und Installateurverband SSIV Schweiz. Verein für Kältetechnik SVK Text: Charles Meyer Fotos: Frederic Meyer Grafik: Agnès Laube Heinz Staufer, Redakor/Projektleiter SVB Journalist, Journalistin A4, 4-farbig, 28 S., D, Fr. 12.Nach wie vor gehört der Beruf Journalist/Journalistin zu den Traumberufen, nach wie vor ist dieser Beruf auf dem Weg zur Professionalisierung, und es gibt ganz unterschiedliche Wege, wie man in den Journalismus gelangen kann. Es gibt auch ganz unterschiedliche Tätigkeitsfelder für Journalistinnen und Journalisten: bei Tages- und Wochenzeitungen, bei Radio und Fernsehen, in Fach- und Publikumszeitschriften, oder seit kurzem auch im Internetbereich. Im neuen Berufsbild, das der SVB in Zusammenarbeit mit dem Verband Schweizer Presse produziert hat, wurde versucht, diese breite Palette abzudecken. So werden die unterschiedlichsten Berufsleute vorgestellt, ist man zu Gast sowohl bei einer Lokalzeitung wie auch auf der Redaktion einer nationalen Tageszeitung, wird die Arbeit einer Bildredaktion beleuchtet, das Studio eines Radiosenders besucht, die Entstehung einer Fernsehsendung verfolgt, und auch einem Videojournalisten und einem Internet-Journalisten wird über die Schulter geschaut. Ein Text über die wichtigsten Schlüsselqualifikationen in diesem Berufes, ein Gespräch zwischen einer Chefredaktorin und SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 30 Bestellschein benützen einem Chefredaktoren sowie ausführliche Angaben über die verschiedenen Ausbildungswege runden das Berufsbild ab. Herausgeber: Schweizerischer Verband für Berufsberatung SVB Verband Schweizer Presse Text: Rudolf Bähler Fotos: Reto Klink Grafi k: Viviane Wälchli Heinz Staufer, Redaktor/Projektleiter SVB Heinz Staufer, Redakor/Projektleiter SVB Fotoberufe A4, 6 S. mit Klappe, 4-farbig, D, Fr. 3.- bzw. Fr. 25.450 Ex. Faltblatt Bestellschein benützen Der Beruf Fotograf, Fotografin gehört nach wie vor zu den stark nachgefragten Traumberufen. Doch findet man kaum eine Lehrstelle dazu in der Schweiz. Es gibt aber eine ganze Reihe von Berufen, zum Teil mit 3-, zum Teil mit 4-jähriger Lehrzeit, die ein technisches und gestalterisches Flair für die Fotografie verlangen: Fotofachassistenüin, Fotolaboranüin, Fotofinisher, Fotoverkäufer/in, Multimediahändler/in Fachrichtung Foto. Diese Berufe werden im neuen Berufsbild-Faltblatt <<Fotoberufe.vorgestellt. Nach einer Reportage über einen Tag irn Leben einer Fotofachangestellten werden die wichtigsten Arbeitstechniken gezeigt. In der Folge werden mit Kurzporträts von erfahrenen Berufsleuten sowie einem Interview mit Lehrlingen die verschiedenen Fotoberufe einander gegenübergestellt bzw. voneinander abgegrenzt, wobei auch ein Fotograf integriert wurde. Am Schluss folgen die wichtigsten Informationen über Anforderungen, Voraussetzungen, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Im Test auf der Klappe kann überprüft werden, ob das Gelesene verstanden wurde. Herausgeber: Schweizerischer Verband für Berufsberatung Schweizerischer Verband für Photohandel und -Gewerbe SVPG Text: Beat Grüninger Fotos: Beni Basler Heinz Staufer, Redakor/Projektleiter SVB Bildung und Unterricht Reihe (<Chancenin Beruf und Arbeit,,, Ausgabe Nr. 19, A4, 64 S., zweifarbig, Einzelpreis Fr. 19.- (ab 5 Ex. Fr. 17.-, ab 10 Ex. Fr. 15.-) Chancen-Reihe Das in der allgemeinen und beruflichen Grundausbildung erworbene Wissen und Können reicht nicht mehr, um die künftigen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft zu bewältigen. Berufsmatur und Fachhochschulen sind deshalb erste wichtige Schritte zur Reform der Bildung. Die Anpassung der Grundausbildung an neue Erfordernisse soll folgen. Aber vor allem ist Weiterbildung für alle der Schlüssel zum 21. Jahrhundert: Lebenslanges Lernen ist angesagt, Lernberatung statt Lehren, Verbreiterung des Bildungsangebotes. Dies alles hat nicht nur steigende Anforderungen an das Lehrpersonal zur Folge, sondern zeitigt ebenso neue Möglichkeiten beruflicher Betätigung. SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 31 Bestellschein benützen Diesem Thema widmet sich die neueste Chancen-Ausgabe. Es werden wiederum alle Berufe und Funktionen mit Kurzbeschreibungen aufgelistet, wobei die Zuordnung zu einzelnen Bereichen diesmal nicht einfach war. Die Ausgabe ist nun gegliedert in die zwei Kapitel <<Schule und Ausbildung,> sowie <<Kurseund Weiterbildung,), wobei ersteres in die Bereiche <cUnterrichtsberufeder Vorschulstufe und obligatorischen Schulzeit),, <<Unterrichtsberufe an weiterführenden Schulen und in der beruflichen Ausbildung,,, -Stufenübergreifende Funktionen im Bildungsbereich,, aufgeteilt wird, das zweite den Unterbereich <<Sport,,aufweist. Dabei reicht das Spektrum im Kapitel <<Schuleund Ausbildung,, von der Berufswahllehrerin Über den Lehrer für Musikalische Früherziehung und Grundschulung oder die Waldpädagogin bis hin zum Informatikinstruktor; im Kapitel <<Kurseund Weiterbildung), reicht die Spannweite von der Atempädagogin über den Fahr- oder Fluglehrer bis zur Seniorensportleiterin. Laufbahnbeispielegeben vertieften Einblick in die berufliche Entwicklung von zehn Personen, die in ganz unterschiedlichen Funktionen sich im Bildungsbereich betätigen. Natürlich fehlen auch in der neuesten Chancen-Ausgabe die schematischen Zusammenstellungen, die Listen der Weiterbildungsangebote und Adressen nicht. Allem voran geht diesmal ein Editorial des ehemaligen Lehrers und Schriftstellers Silvio Blatter, gefolgt vom Einleitungstext, der besonders der Problematik der sich verändernden Anforderungen an das Lehrpersona1 nachgeht. Die nächste Chancen-Ausgabe, Nr. 20 - <<Nahrungsmittel,,,erscheint im Frühjahr 2000. Christof Hegi, Projektleiter <<Chancen in Beruf und Arbeit,, Laufbahnberatung in Gruppen Kompass für Fachleute der Berufs- und Laufbahnberatung Beatrice Stoffel, 2., vollständig überarbeitete und ergänzte Auflage 1999, Verlag SVB, Fr. 44.- BestellSchein benutzen <<Die Autorin legt mit diesem Titel ein Fachbuch über Laufbahnberatung in Gruppen vor. Sie geht der Geschichte dieser Beratungsform nach, zeigt Chancen und Grenzen auf und lässt ihre reiche Erfahrung als Laufbahnpsychologin einfliessen. Laufbahnberatung umfasst im Gruppensetting eigentliche Lebensberatung. Die Kursleiter und Kursleiterinnen arbeiten meist im Teamteaching auf der Basis der humanistischen Psychologie mit Elementen aus verschiedenen Therapierichtungen wie Biografische Methoden, TA, Gestalttherapie,NLP und anderen. Sie nutzen die Gruppe zur Stärkung, als Spiegel und als Ergänzung. Das Buch macht klar: Laufbahnberatung in Gruppen ist eine wirksame, vielfältige Beratungsform, welche bestausgebildete Leitung voraussetzt. Neben einer tiefen Auseinandersetzung mit dem Thema bietet es auch Anleitung auf der pragmatischen Ebene.,, (R. Zellweger, Klappentext) Chester Romanutti, Leiter Verlag SVB SVB-Bulletin 11112/99 - Seite 32 Angebote Verlag SVB ~ ~~ ~~ _ _ Die von der Zentralstelle für Berufs- und Laufbahnberatung des Kantons Bern herausgegebene Broschüren <<Gestaltenals Beruf,, und d p p i s rnit Chind)>sind soeben in überarbeiteter Auflage erschienen. Gestalten als Beruf A4, 46 S., 4. vollständig überarbeitete Auflage 1999, Fr. 12.- Bestellschein benützen Das Werk vermittelt Jugendlichen und Erwachsenen einen ersten Überblick über diejenigen Berufe, die zum engeren Kreis der gestalterischen Berufe gehören. Das Kapitel CtVorkurse an Schulen für Gestaltung,, informiert über Nutzen und Inhalt der gestalterischen Vorkurse an Schulen für Gestaltung in der deutschsprachigen Schweiz. Die Tätigkeiten von Gestalterinnen und Gestaltern von Material, von Kultur, von Räumen, von Mode und vielem werden kurz beschrieben; dabei wird auf die möglichen Ausbildungswege in der Deutschschweiz hingewiesen. Das Kapitel <<WeitereBerufe mit gestalterischem Aspekt,, regt dazu an, sich im ganzen Berufsspektrum nach gestalterischen Gesichtspunkten umzusehen. Chester Romanutti, Leiter Verlag SVB - Öppis mit Chind Berufe mit Kindern A4, 32 S., 5. überarbeitete Auflage 1999, Fr. 12.- Bestellschein benützen Die Broschüre vermittelt einen ersten Einblick und informiert über die verschiedenen Möglichkeiten in diesem Berufsfeld. Sie richtet sich an Jugendliche und Erwachsene. Die einzelnen Berufe werden kurz beschrieben und es wird auf die Ausbildungsmöglichkeiten, vorwiegend in der deutschsprachigen Schweiz, hingewiesen. Zudem orientiert die Broschüre über Themen wie zum Beispiel grundlegende Anforderungen, die alle Berufe mit Kindern stellen. In einem separaten Kapitel werden Jugendlichen Denkanstösse zum Überprüfen des Berufswunsches gegeben. Chester Romanutti, Leiter Verlag SVB Bulletin<<Education and Vocational Guidance,> A5, 64 S., gratis solange Vorrat Bestellschein benützen F4,B KURZDOK Ziegelroten Bestellschein benützen ~~ ~ ~ ~ ~ ~ Dieses Bulletin enthält Originalartikel vor allem in Englisch, aber auch in Französisch und Deutsch, mit den jeweiligen Zusammenfassungen in den beiden anderen Sprachen. Das Bulletin kann bei uns bestellt werden (solange Vorrat) Zwei weitere Serien (Nrn. 215 und 216) der FAB-Kurzdokumentation rnit je 16 Blättern sind erschienen. Die Abonnenten haben die Blätter bereits erhalten. Die neuen Serien können ab sofort bei der Versandbuchhandlung SVB bestellt werden. ~ ~ . . ~~~~~~ ~ . ~~~~~ SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 33 A bote Bibliographie zum Thema . .. ... Geschlechtsneutrale Berufswahl KV Zürich Von der Frauenstelle zur Abteilung Gleichstellung Eine Namensänderung einer Institution ist immer auch verbunden mit Gedanken zur eigenen Identität. Wer ist man, wer möchte man sein, wie möchte man wahrgenommen werden, welche Ziele, welche Zielgruppen will man erreichen? Welches Umdenken steckt hinter der Namensänderung der Frauenstelle zu Beginn der des KV Zürich zur Abteilung Gleichstellung? <<Während Gleichstellungsbewegung die Chancenförderung für Frauen im Vordergrund gestanden ist (und bezüglich mittlerem und oberem Kader weiterhin Priorität hat) liegt der Schwerpunkt nunmehr auf der Neudefinition von tradierten Männer- und Frauenbildern,,, meint Karin Ammann, Leiterin der Abteilung Gleichstellung des KV Zürich. Die Neufassung, Umverteilung und Neubewertung von verschiedenen Tätigkeiten werde von verschiedensten Kreisen angestrebt, unabhängig von Nationalität, Herkunft oder Geschlecht. Mit dieser Namensänderungen soll das Ziel und nicht mehr die Zielgruppe in den Vordergrund gerückt werden. Karin Ammann sieht die Tendenzen für die Zukunft zum einen in der Integreation von Gleichstellungsanliegen, zum andern im Aufzeigen und Reagieren auf Rückschläge. Durch die Rezession sind Lohngleichheit und neutrale Arbeitsplatzbewertung in den Hintergrund getreten, der Anteil an Kaderfrauen stagniert. New Work hat mit unfreiwilliger Teilzeitarbeit, Tätigkeiten im Auftrags-, Aushilfeverhältnis, Einsatz auf Abruf und Telearbeit Einfallstore geöffnet für schleichende Rückschläge für hart erkämpfte Rechte. CcElternurlaub, Berücksichtigung von nicht ehelichen Lebensgemeinschaften durch Pensionskassen oder Job-Sharing in Führungspositionen hätten bereits dieses Jahrtausend realisiert werden können, wäre der Wille zur Durchsetzung vorhanden gewesen,, behauptet Karin Ammann. Der SVB arbeitet mit der Abteilung Gleichstellung KV Zürich regelmässig zusammen (InteressenDetektivin). Verlag SVB Im Verlag SVB ist das Gleichstellungsanliegen wichtig, Zusammenarbeit mit 16+, Publikationen wie Job à jour und die e<InteressensDetektivin,, sind ganz offensichtliche Zeichen - aber auch <<stetekleine Tropfen,, wie das Bemühen um eine geschlechtsneutrale Sprache, und die Sorgfalt bei der Auswahl von Interviewpartnern und -partnerinnen für Medien zur Berufsinformation versucht das Verlagsteam diesbezüglich seine Verantwortung bewusst wahrzunehmen. Das neue Video <<Aberimmer öfter,, ist ein weiteres Produkt, welches Berufsberaterinnen und Berufsberater in ihrer Aufgabe um eine gleichberechtigte Berufswahl von jungen Frauen und Männern unterstützen will. Eidg. Büros für die Gleichstellungvon Frau und Mann Neu erschienen ist die neue Jahreszeitung «paso doble,, des Eidg. Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann. Die Titelwahl weist genau so wie die Umbenennung der Frauenstelle auf eine Tendenz des Miteinander. Die verschiedenen Beiträge in <<pasodoble>, befassen sich mit den praktischen Auswirkungen des Gleichstellungsgesetzes. SVB-Bulletin11/12/99 - Seite 34 . EDMZ-Vertrieb 3003 bern Fax 031 325 50 58 e-mail: edmz@bbl.admin.ch Bestellnummer Deutsche Ausgabe: 301.960.99d Bestellnummer FranzösischeAusgabe: 301.960.99f Bestelladresse für Gratis-Exemplare: Publikationen d e s Eidg. Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann: Voranzeigen Wenn zwei das Gleiche tun ... Diskrirninierungsfreie Personalbeurteilung Früh übt sich, wer eine Meisterin werden will Überlegungen vor einem Mitarbeiterlnnengspräch. Ein Leitfaden für Frauen und Vorgesetzte Lohngleichheit von Frau und Mann Analyse der Lohnstrukturerhebung Lieferbare Medien Gleichstellung im Erwerbsleben Informationenzum Bundesgesetz über die Gleichstellung, gratis Mein Lohn unter der Lupe Eine Broschüre für Frauen, die sich für gleichen Lohn für gleiche oder gleichwertige Arbeit einsetzen wollen, gratis Die Anwendung des Gleichstellungsgesetes auf öffentliche Arbeitsverhältnisse 272 S., 1999, Fr. 56.- (im Buchhandel erhältlich) Berufe-Doppelspiel Ein farbig illustr. Spiel mit 72 Karten auf denen Frauen und Manner 36 verschiedene Berufe ausüben, Fr. 19.- (Alter: von 4-99) Berufslotto-Puzzle Damit die Gleichstellung von frühester Kindheit an erlernt wird. 6 bunte Spielbretter mit verschiedenen Arbeitsbereichen und Berufen. Zum Puzzeln oder Lottospielen, Fr. 29.- (Alter: von 6-99) Berufe-Raten Anhand von Werkzeug, Arbeitsplatz oder Kleidung wird der Beruf des Paares erraten. 3 x 16-farbige Karten, Fr. 18.- (Alter: von 6-99) Bestelladresse Eidg. Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann Eigerplatz 5 3003 Bern Schlüssel zum Erfolg Ein Leitfaden für Frauen, 27 S. 1999, Fr. 7.Bezug: BB Stadt St. Gallen Bestelladresse Berufsberatung St. Gallen Teufenerstrasse 1 9000 St. Gallen Tel. 071 224 54 94 Fax 071 224 55 65 ~- __ - SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 35 Angebote Bibliographie zum Thema ... Fachstelle für Frauenfragender Stadt Zürich Deregulierung und Chancengleichheit Neue Herausforderungen an Staat und Gesellschaft, div. Autoren, 276 S., 1998, ISBN 3-7281-2577-6, Fr. 36.80 Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt Konzeption einer ökonomischen Gleichstellungsregelung Sabina Littmann-Wernli, 264 S.,1999, ISBN 3-7253-0627-3,Fr. 49.Die globalisierte Frau Bericht aus der Zukunft der Ungleichheit Christa Wichterich, 1998, ISBN-499-22260-4,Fr. 14.- Bestelladresse Diese drei Publikationen sind im Buchhandel erhältlich. Mut und Neugier Das Plus für die Berufswahl, A5, 26 S., d/f, 1998, gratis Mütter und Väter Pluspunkte bei der Berufswahl d/f, A5, 18. S.,1998, gratis Junge Frauen in der Lehre Ein Plus für den Betrieb, d/f, A5, 10 S.,1998, gratis Unternehmerinnen schaffen Lehrstellenfür junge Frauen Allein oder im Verbund, d, A5, 14 S.,1998, gratis HSK-Materialien «Die Reise» Vorbereitung auf die Berufswahl Begleitheft LehreVinnen, A4, 42 S., 1999, gratis Schüler/innen, A4, 28 S.,1999, gratis In den Sprachen: albanisch, bosnisch, deutsch, französisch, italienisch, kroatisch, mazedonisch, portugiesisch, serbisch, spanisch, tamilisch, türkisch Bestelladresse 16' Lehrstellenprojekt der Schweiz. Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten Fabrikstrasse 17 8005 Zürich Teilzeitarbeit, Unterbeschäftigung, Arbeitsmarktsituation von Frauen Über 50 Recherchiert und kommentiert von Ursula Fiechter 56 S., Fr. 18.- Bestelladresse FFG Fachstellefür Gleichberechtigungsfragen Direktiondes Innern des Kantons Zürich Kasernenstrasse 49 8090 Zürich SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 36 Ange bote Bund Hochschulpersonal 1998 Personnel des hautes écoles 1998 54 S. Bestell-Nummer 167-9800, Auskunft: Tel. 032 713 60 11, Fr. 8.Statistik der Schweiz Wie viele Personen sind an den Schweizerischen Hochschulen beschäftigt? In welchen Funktionen arbeiten sie? Wie viele Vollzeitstellen stehen zur Verfügung? Aus welchen Finanzquellen werden die Löhne bezahlt? Wie verteilen sich die Stellen auf die verschiedenen Personalkategorien? In welchen Fachbereichen und Fachrichtungen ist am meisten Personal beschäftigt? Wo arbeiten die Frauen, wo die Ausländerinnen und Ausländer? Wie hat sich die Zusammensetzung des Personals verändert in Bezug auf die Altersstruktur, den Anteil der Geschlechter und der Nationalitäten? In Form von Übersichtstabellen und Grafiken werden die Resultate für das Jahr 1998 detailliert und nach verschiedenen Merkmalen aufgeschlüsselt dargestellt und durch Zeitreihen über die letzten zehn Jahr ergänzt. Lehrkräfte 1997/98 Enseignants 1997198 64 S., Bestell-Nummer 165-9800, Auskunft: Tel. 032 713 62 55, Fr. 9.Lehrkraftestatistik Die vorliegende Publikation stellt die Ergebnisse zur Erhebung 1997/98 der Lehrkräftestatistik vor. Sie informiert über Anzahl Lehrkräfte nach Geschlecht, Alter, Anstellungsverhältnis und Beschäftigungsgrad sowie über die erbrachte Unterrichtsleistung. Zudem finden sich Informationen über die zahlenmässigen Schüler-Lehrer Relationen und über Unterricht pro Schulabteilung in Vollzeitäquivalenten. Alle Ergebnisse werden nach Schulstufe und Kanton aufgeschlüsselt. Studierende an den schweizerischen Fachhochschulen 26 S., Bestell-Nummer285-9900, Auskunft: Tel. 032 713 60 11 Fachhochschulen Die Publikation zeigt die Resultate der zweiten, an den neu geschaffenen FH durchgeführten Erhebung. Die detaillierten Ergebnisse über die Studierenden an den FH werden präsentiert nach Geschlecht, Nationalität sowie nach Fachbereich. Die berufliche Vorsorge in der Schweiz Pensionskassenstatistik 1996 156 S., Bestell-Nummer 135-9601, Fr. 25.- Einkommens- und Vermögensdaten für eine Armutsberichterstattung 44 S., Bestell-Nummer277-9800, Fr. 7.- SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 37 Angebote Bund Einzugsgebieteder universitären Hochschulen in der Schweiz Zones d’attraction des hautes écoles universitairesen Suisse A4, 35 S.Bestell-Nummer 313-9900, Fr. 7.Auskünfte: Tel. 032 713 60 11 Welche Einzugsgebiete besitzen die Schweizer Hochschulen? Aus welchen Regionen der Schweiz stammen ihre Studierenden?Wie gross sind die Reisedistanzen der Studierenden von ihrem Herkunftsort zum Studienort? Diese und ähnliche Fragen versucht die vorliegende Sekundaranalyse zu beantworten. Ihr Hauptziel ist es, einen Überblick über die räumliche Verteilung der Studierenden an den verschiedenen universitären Hochschulen der Schweiz zu geben und die Zusammensetzung der Hochschulen bezüglich ihrer Studierenden räumlich zu erklären. Eine Studie zu diesem Thema drängt sich auf, da der Hochschulplatz Schweiz sich zur Zeit im Strukturwandel befindet und die enger werdende Kooperation zwischen den einzelnen Hochschulen, sowie die Neuschaffung und Neugliederung des schweizerischen Ausbildungsangebotes sich auf die Mobilität bzw. Ortsgebundenheit der Studierenden zunehmend auswirken. Da die räumliche Lage der Hochschulen relativ zu ihrer (<Kundschaft,, (Kantone bzw. Studierende) eine wichtige Rolle spielt, wird der grafischen Darstellungder Resultate grosses Gewicht beigemessen. Bestelladresse Bestelladresse für alle Publikationen: Bundesamt für Statistik, Spedition Espace de l’Europe 1O 201O Neuchâtel Tel. 032 713 60 60 Fax 032 713 60 61 CD-ROM «Sozialhilfe - Aide sociale - Aiuto sociale» Fr. 70.- (Fr. 40.-für SKOS-Mitglieder)zuzügl. Versandkosten Gemeinsame Produktion der Schweiz. Konferenz für Sozialhilfe und des Bundesamtes für Statistik. Systemvoraussetzungen: Windows 95, 98, NT und Access 97 (nur für das Inventar). Das Bundesamt für Statistik stellt das Inventar der bedarfsabhängigen Sozialleistungen (Stand) 1997) auf einer Datenbank zur Verfügung. Das Inventar ist auch in Form einer Publikation für jeden Kanton beim BFS erhältlich. Die CD-ROM enthält die Richtlinien für die Ausgestaltung und Bemessung der Sozialhilfe der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe. Die SKOS-Richtlinien definieren das soziale Existenzminimum für die Gewährung von Sozialhilfeleistungen. Auf der CD sind auch Beispiele und Hinweise aus der Praxis zur Anwendung der Richtlinien und weitere nützliche Angaben. Sie gibt auch eine Übersicht über alle bedarfsabhängigen Sozialleistungen in den Kantonen. In Form einer Access-Datenbank kann das Inventar gezielt für einzelne Kantone und nach Kantonsgruppen abgefragt sowie als Liste ausgedruckt werden. SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 38 Bestelladresse CD-ROM Bestelladresse Inventare Die CD-ROM kann bei folgender Adresse bestellt werden: SKOS/CSIAS Mühlenplatz 3 Postfach, 3000 Bern Tel. 031 326 19 19 Fax 031 326 19 10 Bestellung der Inventare kantonsweise als Publikation: Bundesamt für Statistik, Spedition Espace de l’Europe 201O Neuchâtel Tel. 032 713 60 60 Fax 032 713 60 61 Ar beitsvermitt I un g und Persona Iver Ie ih Verzeichnis der bewilligten Betriebe, Hrsg. seco Arbeitsmarkt und Arbeitslosenversicherung, d/f, Stand: August 1999, Fr. 20.40 Bestelladresse Das Verzeichnis ersetzt die Ausgabe August 1998 und kann bei folgender Adresse bestellt werden: BBL / EDMZ 3003 Bern - SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 39 Angebote von A - Z Auf den Spuren des erfahrbaren Atems (Methode und Wirkung) Diplomarbeit 1999 von Margrit Vonrüti und Ursula Schelbert, Absolventinnen der Atemschule von Ursula Schwendimann in Männedorf (Atemarbeit nach Prof. Ilse Middendorf). Dauer: 36 Minuten/Farbe/PAUHifi-Stereo, Fr. 80.Neues Video Nach einer langen, ca. 1O-minütigen und reichlich platitüdenhaften Einführung über die Bedeutung des Atems wird die Arbeit und der Unterricht an der Atemschule Schwendimann vorgestellt. Durch verschiedene Demonstrationen von Atemübungen nach dem Motto <<Bewegung aus dem Atern,, wird ersichtlich, wie eine Atemtherapie aussehen könnte. Hinter der Arbeit mit dem Atem steckt ein ganzheitliches Konzept, auf welches im Abschnitt über die Indikationen für eine Atemtherapie eingegangen wird. Im Film wird ein Einblick in eine Anatomie-Stunde gewährt und ein Psychologie-Dozent spricht über seine Grundhaltung und den Unterricht. Während einiger Minuten kann dann die Schulleiterin, Frau Ursula Schwendimann, bei ihrer Arbeit mit einer Klientin beobachtet werden. In dieser ruhigen und eindrücklichen Sequenz wird die Dehnung des Körpers und die Therapie mittels Druckpunkten aufgezeigt. Im weiteren erzählen ein Patient (Migräne) und eine Patientin (Panikattacken) von ihrer vorherigen Ärzte-Odyssee und den ((unerwarteten. Erfolgen in der Atemtherapie. Frau Prof. Ilse Middendorf erläutert nochmals die Anwendungsfelder, aber auch die Grenzen dieser Methode. - Zum Schluss liest Frau Schwendiniann einige Minuten über Voraussetzungen zum Eintritt in ihre Schule, über Schulfächer etc. vor, was filmisch sehr schwerfällig wirkt. Die Meinung der AVEM LU diesem Video Ein langatmiger Film zum erfahrbaren Atem! Atmosphärisch und inhaltlich reich, gestalterisch eher unbefriedigend und technisch in Ordnung. Wer sich für die Schule in Männedorf interessiert, kann jedoch sicher vieles über den Unterricht, die Methode Middendorf und die Atmosphäre erfahren. Produktion: Movie Screen Team, Ibach Bestelladresse Frau Ursula Schelbert Hirschistrasse 11 6430 Schwyz Helen Camenisch Berufsberatung Winterthur, Mitglied AVEM SVB-Bulletinl1/12/99 - Seite 40 Programm 2000: Weiterbildungsangebotefür Psychologinnen und Psychologen IAP Das Programm 2000 der neuen Fachhochschule bietet auch für Berufsberater und Berufsberaterinneninteressante Kurse und Veranstaltungen. Schwerpunktthemen sind im neuen Jahr Suchtproblematik und Flüchtlingsthematik. Neben den altbewährten Nachdiplomstudiengängen und Supervisionsgruppen finden sich unter anderen folgende Titel: Unbekannte Ansätze in der Organisationsentwicklung - Was wir von afrikanischen Beraterlnnen lernen können. Einführung in die verhaltenstherapeutische Arbeit Autogenes Training und Stressbewältigung Neuropsychologische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen Kompetenzen erfassen, beurteilen und nachweisen: Einführung und Anwendung des Schweizerischen QualifikationshandbuchsCH-Q Diagnostik von Lernstörungen - neue Ansätze Tests in der Personalentwicklung und Laufbahnberatung Weiterbildungssekretariat Beatrice Safiari Tel. O1 268 33 07 Informationen TechnoScop 6/99 www.satw.ch Die Technik jungen Menschen, Männern und ganz besonders auch Frauen näherzubringen, Chancen, Möglichkeiten und Probleme der Technik offen und ehrlich aufzuzeigen, daran liegt der SATW (Schweizerischen Akademie der technischen Wissenschaften) seit Jahren. Mit der Periodika TechnoScop werden Fachgebiete, Persönlichkeiten und Firmen vorgestellt. Die Redaktion legt wert auf einen Dialog mit Personen und Institutionen, welche als Multiplikatoren und Multiplikatorinnen wirken können, also auch mit Berufsberaterinnen und Berufsberatern. Neu erscheint TechnoScop auch in französischer Sprache. Dr. Claudia Reinke SATW-AG TechnoScop c/o Departement Pharmazie Universität BaseI Totengässlein 3, 4051 Basel Tel. 061 261 79 40 Fax 061 261 79 07 Informationen und Bestelladresse - ~- __ ~~ ._____ SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 41 Angebote von A - Z .- ~ ~ Kursprogramm 2000 Vereinigung der Gymnastiklehrerlnnen VDG Bestelladresse Ab Ende November kann das neue Kursprogramm sowie eine Liste der aktuellen Schuladressen für Berufsausbildungen in den Bereichen <<Gymnastik und Tanz, Fitness und Aerobic,, angefordert werden. VdG Vereinigung der Gymnastiklehrerinnen Sekretariat Vogelsangstrasse 13 A 5412 Gebenstorf Tel./Fax 056 223 23 71 Sprachenporffolio EDK Bestelladresse Die Schweizer Version des Europäischen Sprachenporfolios ESP ist in der ersten Auflage erschienen. Das Portfolio umfasst die drei Teile Sprachenpass, Sprachlernbiografie und Dossier. Es besteht aus 75 Formularen und einer Broschüre im Passformat. Es richtet sich an Jugendliche und Erwachsene und ist in Deutsch,Ffranzösisch und Italienisch erhältlich. Zum Einsatz kommt es an Schulen, in der Weiterbildung und an Universitäten in allen Sprachregionen der Schweiz. Das Portfolio wird von der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren EDK herausgegeben und kostet Fr. 13.- zuzüglich Portospesen. Divisione della scuola viale Pottone 12 6501 Bellinzona Tel. O91 814 34 65/55 Fax O91 814 44 92 Info: http://edkwww.unibe.ch Adressen für alle Fälle Ratgeber der Stiftung für Konsumenüinnenschutz 56 S. A5, 1999, Fr. 10.- (plus Fr. 2.50 Versandkosten) Ratgeber Bestelladresse: Rund 120 verschiedene Organisationen, Verbände und Interessengemeinschaften, welche konkrete Information und Beratung bieten können, sind in der Broschüre aufgelistet. Auf der Basis jahrelanger Erfahrung der Beratungsstelle der Stiftung für Konsumenî/innenschutz sind im Ratgeber vor allem diejenigen Adressen aufgeführt, welche am meisten verfangt wurden. Die Palette ist breit und an keine politische Einstellung gebunden. Stiftung für Konsumenüinnenschutz Stichwort (<Adressen), Postfach 3000 Bern 23 Tel. 031 307 40 40 Fax 031 372 O0 27 SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 42 Kursangebote Zentrum für agogik Zak Kursunterlagen Das zak bietet seit 1980 Weiterbildungskurse für Beratung, Therapie und Management an. Zak Basel Gundeldingerstrasse 173 4053 Basel Tel. 061 361 33 15 Fax 061 361 28 94 e-mail: info@zak.ch Internet www.zak.ch Die Zukunft unserer Arbeit Gerhard Willke, Ca. 300 S. 1999, ISBN 3-593-36332-1, Fr. 37.Immer weniger Menschen arbeiten immer mehr und zunehmend wird menschliche Arbeit durch Automaten ersetzt. Das Buch analysiert Ursachen und Folgen eines veränderten Arbeitsmarktes und nimmt Brennpunkte künftiger Arbeit in den Blick, wie *<Lernenin der WissensgesellSchaft))oder zukünftige <<Qualifikationsanforderungen>>. Sprachen lernen in der Schweiz Der Verband Schweizerischer Sprachschulen bietet eine Broschüre mit Adressen und weiteren Informationen an. Gratis-Exemplare können bestellt werden bei: Bestelladresse vss Postfach 7218 3001 Bern Tel. 031 398 44 22 Fax 031 398 44 24 Selbsthilfe in Konflitken Konzepte - Übungen - praktische Methoden Friedrich Glasl, 195 S., 1998, ISBN 3-258-05901-2, Fr. 55.Buchbesprechungen Glasl gibt hier Antworten auf viele Fragen, mit denen er als KonfliMberater konfrontiert worden ist. Er zeigt anhand von Beispielen und mit methodischen Hilfen auf, wie mit zwischenmenschlichen Spannungen umgegangen werden kann, ohne gleich Hilfe von aussen zu suchen. Statt dessen wird die Entstehung der Konflikte erforscht, um so deren Überwindung herbeizuführen. Das Tao der Kommunikation Wie wir einander besser verstehen Michael Kahn, Ca. 220 S., 1999, ISBN 3-216-30466-3, Fr. 32.80 Der Psychologe Michael Kahn zeigt auf originelle Weise, wie leicht wir aneinander vorbeireden. Anhand konkreter Regeln und Ratschläge erklärt der - Autor, wie erfolgreiche Gespräche geführt werden können, SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 43 ohne dass es am Ende Gewinner uind Verlierer gibt. Er konzentriert sich dabei auf die drei Bereiche, die uns alle betreffen: Ideenaustausch, Entscheidungsfindung und Beziehungen bzw Partnerschaft. Syn-Egoismus Nachhaltiger Erfolg durch soziale Kompetenz Michael Kastner, 320 S., ISBN 3-45126919-8, Fr. 38.Syn-Egoismus - das ist die Formel für diejenigen, die auf Dauer Erfolg haben wollen. Mit Ellenbogen lassen sich keine Lösungen finden, blosse Machtausübung führt in die Sackgasse. Wir sind auf andere Menschen angewiesen. Soziale Kompetenz ist die Schlüsselqualifikation, über die immer noch zu wenige verfügen. Situationen richtig einschätzen, richtige Schlüsse aus den Interessen der anderen ziehen, Folgen verantwortlich abschätzen und vorausschauend reagieren, das garantiert erfolgreiches Überleben. Durchstarten zum Traumjob Richard Nelson Bolles, 344 S., 1999, ISBN 3-593-36294-5, Fr. 38.80 Das Buch <<WhatColor is Your Parachute?. ist einer der wenigen Bestseller in der Jobliteratur - übersetzt in neun Sprachen, und mittlerweile fast ein Standardwerk für alle jene, die sich beruflich verändern wollen. Nicht nur die Adressen wurden geändert, auch die Mentalität des leichten Jobwechsels, die in der englischen Ausgabe durchscheint, wurde modifiziert und den Gebräuchen in deutschsprachigen Ländern angepasst. Wer sich überlegt, was er kann, was er will und wohin er will, hat eine harte Arbeit zu verrichten. Mit diesem Buch ist die Arbeit nicht weniger hart, aber wenigstens nicht langweilig. Und die Moral von der Geschicht Carl Ueberreuter, 288 S., 1999, ISBN 3-7064-0587-3, Fr. 46.Kann man durch Arbeit reich werden? Man kann. Der Autor hat viele Beispiele gesammelt, wie Fabrikanten, Bosse und Manager reich geworden sind, auch durch Arbeit. Aber nicht nur. Etwas mehr brauchts schon. Zum Beispiel das: <<Brichdie Regeln, lebe nach deinen eigenen Gesetzen, schwimme immer gegen den Strom>,. Eine vergnügliche Lektüre. Das Buch ist kein Nachschlagewerk, aus dem man für bestimmte Situationen ein paar nette Regeln und Zitate herausklauben kann. Das Vergnügen will erlesen sein. Arbeitslos? So kriegen Sie den Job! Andreas Schieberle, 120 S.,1999, ISBN 3-635-60538-7 Fr. 14.90 Wer in der Schweiz noch arbeitslos ist, habe irgendein Problem. Diese Meinung ist bei vielen Arbeitgebern leider weit verbreitet. Obwohl das Buch auf den deutschen Arbeitsmarkt ausgerichtet ist, geht es auf diese Vorurteile von Arbeitgebern ein und gibt Tipps, was man dagegen tun kann. SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 44 I Angebote von A - Z - I Die Macht der versteckten Signale Gabriel Cerwinka, Gabriele Schranz, 224 S., 1999, ISBN 3-7064-0578-4, Fr. 26.00 Wo Menschen sich in der Kommunikation begegnen, tauschen sie Signale aus. Diese werden durch die Wortwahl, die Mimik, die Körperhaltung (<gesendet>,und beeinflussen ein Gespräch. Das Buch thematisiert die unsichtbaren Barrieren der Kommunikation. Es bespricht die Bedeutung der Signale und zeigt, wie man sie erkennen, richtig deuten und überwinden kann. Keine Angst vor den Medien Alfred Fetscherin, 236 S., 1999,ISBN 3-280-0261 5-6,Fr. 44.00 Wer das Buch mit (<lo0 goldene Regeln für den Umgang mit Presse, Radio und Fernsehen. liest, und die gemachten Ratschläge auch beherzigt, erhält wertvolle Tipps, wie man am besten mit den Frauen und Männern aus Presse, Radio und Fernsehen umgehen soll. Erfolgreiches Suchen und Finden im Internet Marco De Micheli, 256 S., 1999,ISBN 2-908489-1 5-6,Fr. 38.00 Wann sucht man bei Yahoo und wann bei AltaVista? Welche Suchdienste sind am besten. Wo liegen die Download-Quellen von Software? Praxistipps und Strategien für das professionelle Suchen und gezielte Finden im World Wide Web. Das Buch kann als Schnellüberblick während des Surfens benützt werden. Alle Bücher sind beim SVB oder im Buchhandel erhältlich. Arbeitsrecht: Was Angestellte wissen müssen Thomas Gabathuler, René Schuhmacher u.a. , Fr. 23.00 Bezug: saido-Ratgeber, Postfach, 9403 Goldach, Fax 071 844 95 1 1 Muss man bei einem Bewerbungsgesprächsagen, ob man HIV-positiv ist oder nicht? Dürfen Eltern frei nehmen, wenn ihr Kind krank ist? Zu diesen und Hunderten von anderen Fragen zum Thema Arbeit gibt der Ratgeber eine Antwort. Er informiert umfassend von A bis Z. Zwei Seiten widmen sich den tückischen Formulierungeneines Arbeitszeugnisses. SVB-Bulletin 1 1/12/99- Seite 45 Ve ranstaItungen von A - Z MachtOhnMacht Datum: Zeit: Kosten: Donnerstag, 9.März 2000 08.45-1 6.30 Uhr Fr. 180.- inkl. Mittagessen Anmeldungen bis Ende 1999 werden mit Fr. 20.- honoriert Ort: Kongresshaus, Zürich Anmeldung: SBK Bildungszentrum, Dienerstr. 59, 8004 Zürich Tel. O1 297 90 70 Fax O1 297 90 80 Konfliktmanagementals Schlüsselqualifikation Datum: Kosten: Donnerstag, 17.Februar und Freitag, 18. Februar 2000 Fr. 620.- inkl. Unterkunft und Vollpension Anmeldeschluss: 17.01.2000 Ort: Boldern, Männedorf Anmeldung: SKV, Frau Priska Strebel, Postfach 687, 8027 Zürich Tel. O1 283 45 77 Fax O1 283 45 70 e-mail: priska.strebel8 skv.ch Wirtschaft ligtht gemacht Datum: Kosten: 3 Tage, 17.J 8. Januar und 3. März 2000 Fr. 850.Anmeldeschluss: 17.12.1999 Ort: Hotel Zürichberg, Orellistrasse 21, 8044 Zürich Anmeldung: SKV, Frau Priska Strebel, Postfach 687, 8027 Zürich Tel. O1 283 45 77 Fax O1 283 45 70 e-mail: priska.strebel8skv.ch Ältere Manager - Das ungenutzte Potential Datum: Freitag, 1O. Dezember 1999 Anmeldung: Frau Beatrice Clematide, Postfach, 4601 Olten Tel. 062 286 O1 26 Fax 062 286 O1 91 e-mail: beatrice.clematide8fhso.ch Internet- Risiken und Probleme Datum: Montag/Dienstag 17./18. Januar 2000 Ort: Wettingen Anmeldung: Integrata AG, Unternehmensberatung, Mythenstrasse 45, 5430 Wettingen Tel. 056 437 67 11 Fax 056 437 67 99 www.integrata.ch SVB-Bulletinl1/12/99 - Seite 46 Ausbildungsreglemente Ausbildungsreglemente Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepaflernent hat folgende Ausbildungsvorschriften erlassen: Augenoptiker / Augenoptikerin Lehrzeit 4 Jahre. SWISSDOC 0723 In Kraft ab 1.1.2000 Ersetzt werden die Ausbildungsvorschrifienvom 18.9.85. Neuerungen: Anpassung an die geänderten ausbildungsrechtlichen und wirtschaftlichen Gegebenheiten. (Siehe auch KURZINFO vom Juni 1998.) Automechaniker / Automechanikerin SWISSDOC 0570 Änderung vom 23.4.99zum Reglement vom 13.4.94(Prüfungsfächer und Lehrplan). Inkrafttreten: 1.7.99.(Separatdruck) Büroangestellte/ Büroangestellter SWISSDOC 061 1 Änderung vom 14.4.99zum Reglement vom 5.1 1.73(Revision von Artikel 5 des vorläufigen Reglements über die Lehrabschlussprüfung: Beurteilung und Notengebung).Inkrafttreten: l .1.2000 (Separatdruck) Reglement und Separatdrucke werden in den nächsten Wochen beim Bundesamt für Bauten und Logistik, EDMZ, 3003 Bern, erhältlich sein (Tel. 031 325 50 50 / Fax 031 325 50 58) Ferner wurden folgende Ausbildungsvorschrifien erlassen: - Haustechnikplaner/in Heizung - Kälte - Lüftung - Sanitär Die Auslieferung durch die EDMZ erfolgt in den nächsten Wochen. Wir werden an dieser Stelle das Erscheinen bekanntgeben. Marlies Marty, FachredaktorinSVB Mitteilungen aus der Kommission Ausbildungsvorschriften An der Sitzung vom 5. November liessen wir uns zum neuen Reglement der Multimediaelektronikerin, des Multimediaelektronikers vernehmen. Zur Erinnerung: Multimediaelektronikerlnnen sollen AV-Elektronikerlnnen und Fernseh- und Radioelektrikerlnnenablösen. Grundsätzliche Überlegungen: Viele Schnittstellen mit bereits bestehenden Berufen wie Telematikerln, Elektronikerln, Informatikerln DetailhandelsangesteIlte/r Multimedia SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 47 Ausbildungsreglemente ~ ~~ ~- ~~ ~ etc. Deshalb fragen wir uns, ob eine Integration in andere Berufe nicht sinnvoller wäre. Die Grundausbildung ist breit und anspruchsvoll, auch schulisch wird sehr viel verlangt. Wir sehen eine Diskrepanz zur Schwerpunktausbildung, die nur in einem Gebiet zu erfolgen hat. Werden die Lehrbetriebe mitmachen? Drängen sich da nicht neue Ausbildungsformen auf wie z.B. Bacislehrjahr, Ausbildungsverbünde? Zur betrieblichen Ausbildung: Die Schwerpunktausbildung sollte in mindestens zwei Gebieten gefordert werden. Wir bedauern, dass nicht mindestens Richtziele für die Schwerpunktausbildungen im Reglement formuliert sind. Lehrabschlussprüfung: Wir begrüssen die Teilprüfung als Abschluss der Grundausbildung. Die Allgemeinbildung sollte nicht doppelt gezählt werden. Lehrplan: Wir regen an zu prüfen, ob nicht sinnvollerweise auf zwei Niveaus unterrichtet werden sollte, wie bei den Swissmem-Berufen. Eveline Niederer-Achermann Berufsberatung Kloten Vernehmlassung Bekleidungsgestalter / Bekleidungsgestalterin Zu dieser Vernehmlassung haben wir wie folgt Stellung genommen: Wir begrüssen die Annäherung der Berufe Damenschneider/in, MassSchneiderhn, Modist/in, Kürschner/in und Pelznäherh. All diese Berufe laufen neu unter der Bezeichnung Bekleidungsgestalterh mit verschiedenen Fachrichtungen (Damenbekleidung, Herrenbekleidung, Uniformen, Modist/in und Kürschnerh). Wir bedauern, dass man diese Berufe nicht noch näher zusammen gebracht hat, da ganz klar Gemeinsamkeiten vorhanden sind. Es ist für uns nicht ersichtlich, weshalb für die Ausbildungsberechtigung für die Fachrichtung Damenbekleidung eine Berufsprüfung verlangt wird und bei den andern Fachrichtungen nicht. Wir sind der Meinung, dass gelernte Personen mit drei Jahren Berufserfahrung für alle Fachrichtungen gelten soll. Leider mussten wir feststellen, dass einmal mehr bei einer Neuregelmentierung von Ausbildungen auch die Anforderungen gestiegen sind. Wir weisen darauf hin, dass man nach einer Möglichkeit suchen soll, die eine A us b i Id ung i m Text i Ibere ic h auch f U r eh er <<leis tu ngssc hwach ere >> Jugendliche möglich ist. Das Arbeitsbuch darf als Hilfsmittel bei der Lehrabschlussprüfung eingesetzt werden. Wir machen die Anregung, dass auch eine Projektarbeit als praktische Lehrabschlussprüfung möglich sein sollte. Margrit Ammann -_ _ _ _ _ _ ~ - - SVB-Bulletin 11112/99 - Seite 48 . Stelleninserate Graubünden Der Verainatunnel bringt Veränderungen ins Prättigau - Veränderungen zeichnen sich auch bei der Berufsberatung ab. Sie mögen Veränderungen Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team Sie verfügen über eine abgeschlossene oder fortgeschrittene Ausbildung in Berufsberatung Sie finden Gefallen an den vielfältigen Aufgabenstellungen einer kleinen Beratungsstelle In diesem Falle sind Sie die gesuchte Person, welche ab 1. Februar 2000 oder nach Vereinbarung als neue Berufsberaterin oder als neuer Berufsberater mit einem Pensum von 80% in Schiers im Prättigau beginnen könnte. Richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bitte bis am 10. Dezember 1999 an das Personal- und Organisationsamt des Kantons Graubünden, z. Hd. Herrn Silvio Fetz, Steinbruchstrasse 18/20, 7000 Chur. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Marc Sonder, Zentralstelle für Berufsberatung, Tel. 081 257 27 72, gerne zur Verfügung. Wil-Gossau-Alttoggenburg Die Berufs- und Laufbahnberatung Wil - Gossau - Alttoggenburg sucht für die Zweigstelle Gossau per 1. August 2000 einen Berufs- und Laufbahnberater (100%) Hauptaufgaben: Beratung von Jugendlichen und Erwachsenen in allen Fragen der Berufswahl, der Lehrstellensuche, der Umschulung und der Weiterbildung Klassenbesprechungen, Elternabende, berufskundliche InformationsVeranstaltungen, Mitarbeit im BerufsinformationszentrumBIZ Zusammenarbeit mit Schulen, Bildungsinstitutionen und der Wirtschaft Mitarbeit in Arbeitsgruppen Wir suchen eine engagierte, vielseitig interessierte Persönlichkeit, die bereit ist, in einem 3er-Team zu arbeiten. Wir erwarten eine abgeschlossene Ausbildung in Berufsberatung. Wohnsitznahme in der Region ist erwünscht. Für weitere Fragen stehen Ihnen der jetzige Stelleninhaber, Herr Willi Schneider, oder Frau Christina Zbinden, Berufs- und Laufbahnberaterin in Gossau, gerne zur Verfügung, Tel. 071 385 64 64. Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis 15. Dezember 1999 an Herrn Beat Eicher, Stellenleiter, Berufs- und Laufbahnberatung, Marktgasse 61, Postfach 1352, 9500 Wil2, Tel. 071 91 1 15 55. SVB-Bulletinl1/12/99 - Seite 49 Rapperswil Die Berufs- und Laufbahnberatung Rapperswil sucht auf 1. April 2000 Berufsberaterin 4040% später evtl. ausbaubar auf 80% Aufgabenbereich Beratung von Jugendlichen und Erwachsenen in allen Fragen der Berufswahl, der Lehrstellensuche, der Umschulung und Weiterbildung. Berufswahlvorbereitung in Schulklassen, Elternabende, SchulhausSprechstunden Mitarbeit im Berufsinformationszentrurn(BIZ) Wir erwarten eine abgeschlossene oder weit fortgeschrittene Ausbildung in Berufsberatung und gute EDV-Kenntnisse. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis Ende Dezember 1999 an Marianne Helbling, Berufs- und Laufbahnberatung, Zürcherstrasse 6, 8640 Rapperswil, Tel. 055 210 54 78. Brunnenstrasse 1. 8610 Uster Telefon 01/905 45 45. Fax Olí905 45 99 biz Uster Wir suchen für eine zeitlich befristete Anstellung von 6 - 7 Monaten, ab Februar 2000 eine Berufsberaterin oder einen Berufsberater Pensum 60 70% - Aufgaben: Mitarbeit irn Informationszentrum Berufs- und Laufbahnberatung von Jugendlichen und Erwachsenen Auskünfte und Bewerbung: biz Beratungs- und Informationszentrum für berufliche Aus- und Weiterbildung Brunnenstrasse 1 861O Uster www. biz-uster.ch SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 50 Liechtenstein Bei der Berufsberatungsstelle sind 2,5 Stellen als Beruf sberaterinnen / Beruf sberater (Fachgebietsverantwortliche I) neu zu besetzen. Teilzeitanstellungen sind möglich. Aufgaben: Ein Schwerpunkt Ihrer interesseanten und vielseitigen Tätigkeit ist die individuelle Beratung von Jugendlichen, Maturanden und Erwachsenen bei der Berufs- und Laufbahnwahl und bei Umschulungen (IV-Beratungen). Im Bereich der generellen Beratung betreuen Sie die Lehrkräfte bei der Berufswahlvorbereitung und arbeiten im Berufsinformationszentrum sowie bei Elternveranstaltungen und bei Berufsorientierungen mit. Ihr Aufgabengebiet umfasst ausserdem die Zusammenarbeit mit der Wirischafî und mit Bildungsinstitutionen sowie die Mitwirkung in Arbeitsgruppen und Fachgremien. Anforderungen: Sie haben eine Ausbildung in Berufs- und Laufbahnberatung mit BBTAnerkennung absolviert oder werden diese Ausbildung in nächster Zeit abschliessen. Weiter zeichnen Sie sich durch eine engagierte, vielseitig interessierte und teamfähige Persönlichkeit aus. Angebot: Mitarbeit in kleinem Team (51/2 Stellen) und sehr gute Infrastruktur (BIZ, Büros ...) für den Beratungsalltag! Anstellung: Per sofort oder nach Vereinbarung Bewerbung: Sind Sie an dieser neuen Herausforderung interessiert? Dann senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis 17. Dezember 1999 an das Amt für Personal und Organisation, Kirchstrasse 9, 9490 Vaduz. Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Leiter der Berufsberatungsstelle, Dr. Karl Jehle (Tel. 00423 / 236 72 00) gerne zur Verfügung. Regierung des Fürstentums Liechtenstein Bis zur definitiven Besetzung unserer neu ausgeschriebenen Stellen (April/Mai 2000) suchen wir ab sofort interimistisch Aushilfe mit entsprechender BB-Erfahrung. Wer hat Lust einen solchen Job für einige Monate bei uns in Angriff zu nehmen? Interessentenhnen melden sich direkt beim Leiter der Berufsberatungsstelle des FL, Dr. Karl Jehle, Postgebaude, FL-9494 Schaan, Tel. 00423 / 236 72 OO. SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 51 Stelleninserate - . ~~ Dipl. Berufsberater mit mehrjähriger Erfahrung in Beratung, Dokumentation, Lehrstellenbörse sucht Stelle als Berufsberater / Dokumentalist / BIZ-Betreuer oder ähnliche Aufgaben 20 bis 60%-Pensum Raum Zürich und angrenzende Kantone Offerten an: Paul Bründler, Rötelstrasse 14, 8006 Zürich, Tel./Fax O1 363 90 18 SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 52 Beilagen o1 Reihe BERUF/AUSBILDUNG <<Bäuerlich-hauswirtschaftliche Fachschulen. weitere Exemplare gratis (Bestellschein) 02 Reihe BERUF/AUSBILDUNG .Fachhochschulen FH im Sozialbereich>> weitere Exemplare gratis (Bestellschein) 03 Reihe BERUF/AUSB ILDUNG << IKRK-Delegierte/r>> weitere Exemplare gratis (Bestellschein) 04 16 KURZINFO 05 Bibliographie SVB-Empfehlung zum Thema Geschlechtsneutrale Berufswahl (Bestellschein blau) 06 Reminder 07 2 Kopiervorlagen 08 SVB-Fortbildungsprogramm2000 (1 Ex. pro Bulletin-Adresse) o9 Vortrag von Dr. Iwan Richenbacher 10 Mitgliederverzeichnis ffbb 11 8 Labels für Tests und Arbeitsmittel für den Anwendungsbereich der Berufsberatung in der Schweiz 12 Ergänzungen zum Label vom 1O. März 1999 13 Interessenorientierung / Auswertungsblatî AIST/UST 14 IAP: Weiterbildungs-Workshops für Berufsberaterhnnen 15 Schule für angewandte Naturheilkunde 16 20 Jahre Hotel-Handelsschulen SHV 17 Ausbildung in der integrativen Imaginationsarbeit mit Krafttieren 18 Tarot-Angebot 2000 19 Hinweisblatt für FAB-KURZDOK-Benützer und -Benützerinnen 20 Bestellliste für FAB-KURZDOK-Serien 21 5 und 216 21 Bestellschein für Medien (im Doppel, Dezember-Auslieferungen) 22 Bestellschein für Medien (im Doppel) ~ SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 53 r Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB November 1999 Bäuerlich-hauswirtschaftliche Fachschulen Quelle 7130 Schweiz. Landfrauenverband, Postfach 167, 5201 Brugg, Tel. 056 441 12 63 / Fax 056 441 12 61 (auf Anregung von Caria Mader, Berufsberatung Meilen) Bäuerlich-hauswirtschaftliche Fachschulen (ersetzt BERUFIAUSBILDUNG vom September 1997) BÄUERLICH-HAUS WIRTSCHAFTLICHE FACHSCHULEN Stand August 1999 ít. khule ,BBZ Liebegg 3äuerl.hausw. Schule 5722 Gränichen 162 855 86 55/15 ?ax. 855 86 90 * Kurse ¡ni So Dauer der Kurse Kosten Aug.-Män 24 W. +2 W. Praktikum 2'450.-in tern 1'350.-extern Offener Kurs Beginn M a d 2 J., Do. 800.- Betriebsleiterinnenschule (mit BL und SO) 2 Wintersem. 36 Tage (je 18 Tage pro Winter) Winter Herbst Friihjahr Fr Bäuerinnenkurs Wi He - Berufsschule fur bäuerlich-hausw. Angestellte 1 J a h r Aug.-Juli IOtägiger Weiterbildungskurs fur Bäuerinnen 10 Tage /Nov.- Febr. Kursprogramm mit versch. Thenien: Kochen, Kommunikation, Landwirtschaft ,Gartenbau u.v.a. Erscheint 1/4jährlich. % 2 Tage Kurs Landhaus ' Ausbildungsjahr nach d e r obligatorischen Schulze¡ t' Aug.- Juli / 1 J a h r 30.-pro Ca. Tag O1 750 21 33 Fax. 750 07 92 Frühjahr: März - Juli Herbst: August- Januar 1'ooO.- + Verpflegung + Material 280.- Ca. 200.V e r p f l h l a t. - Schulgeld 2'000.- Lehr m JEx k. 500.Projektw.500.Unterk u.Verpíl. Bl0~kw.1'250.(Total 4'500.-) Bäuerinnenschule Kloster Fahr B103 Unterengstringen Kosten fur Mnteria1,Exkursionen Ca. 1'ûûO.- 20 wo. 2'600.- Vcrpfl.U'tigc 250.- 1'OOo.- - 2'000.- Bäuerlich-hausw. Fachschulc Ebenrain, Postfach 4450 Sissach 061 97621 21 Fax. 976 21 25 e-mail Schulen.LZE.@VSD.BL.CH Bäuerlich-hauswirtschaftlicher Fachkurs Schwerpunkt Landwirtschaft Hauswirtschaftlicher Fachkurs, priv. Haushalt Schwerpunkt Werken und Gestalten Blockkurs 22 W. bcrufsheglei tcntl während 2 J.1 1 Schultage pro W. 22 w. Unterk.u.Verpfl. 2' loo.-iur Verpfl.1'000.-Unterk.u.Vcrpíl. 2' 100.- ]ur Verpf.. 1'000.- 1'000.- 1'500.-- Mat. 1'000.1 '500.-- Weiterbildungsprogramm 'Haus, Garten, Handwerk, Landwirtschaft Vorlehre Hauswirtschaft, 1 Jahr, 2 Schultage/3 Arbeitstage im praktischen Umfeld He / J u l i - Dez. 2 Wintersem. 36 Tage (je 18 Tage pro Winter) 20 w o . Wi 1 Jan. - Mai 20 wo. Offener Kurs Mittwoch April 2000 Betriebsleiterinnenschule (mit AG und SO) Inforama Berner Oberland 3702 Hondricb D33 654 95 45 Fax. 654 80 37 r-mail: In forama.Oberland@vol.be.ch CFVA du Jura bernois Formation en économie familiale 2732 Loveresse 132 481 42 71 Fax. 481 42 74 Inforama Schwand 3 110 Miinsingen Mat. 1 '500.2'500.- 600.1'120.- d iv. Weiterbildungs ku rse 1'780.-- int. 1'150.-- ext. Blockkurse Aug.-Febr. Block Umwelt Block Kreativität Block Ernahrung 'Offener Kurs' 21 So Blockkurse 3x6Wo. %.-/WO Ca. 20 Wo 6S.-/Wo ext. 1'600.-in t Wi 531 720 11 61 Fax. 720 11 81 + Verpflegung u. 30.-pro Tag 1'710.-in t. 1' 1 70.-ex t. 1'710.-in t. 1 '170.-ex t. env.600.-- - 800.- ** int. 1'000.--ext. 1 '500.2'500.- - div. Weiterbildungs ku rse w Inforama Waldhof 4900 Langenthal wi 21 So Blockkurse/Fachrnodule j e 7 W. O62 916 O1 O 1 Fax. 916 O1 I O 'Offener Kurs' Betriebsleiterinnenschule (BLS) Centre de formation pour l'économie familiale Hausw. ßildungszentrum Grangeneuve, 1725 Posieux 0263055640 Fax. 305 56 44 E-mail AG@eta t fr.ch Schule Uttewil 3178 Bösingen 0264961166 Fax. 496 11 80 Bündner Bäuerinnenschule 7130 ilanz 081 925 1738 Fax. 925 30 06 e-mail bbs ilanz@bluewin.ch Bäuerinnen- und Haushaltungsschule 7220 Schiers 0813002121 Fax. 300 21 20 alles Kurse französisch und deutsch Bäuerliche Haushaltlehre Bäuerlich hausw. Fachschule Kurs fur Bäuerinnen u. Haushaltleiterinnen Betriebsleiterinnenschule Hauswirtschaftsfachkurs berufsbegleitend 1Jahr 21 Wochen 80 Tage vert. auf 2 Winter 40 Tage vert. auf 2 Winter 15 Wochen 1'805.-in t. 1'235.-ext. pro Block 620.-in t. 425.-x t. 1'040.BLS auf Anfrage 300.300.-/Winter 300.2 10.- 1'200.- - 2'000.. Mat. u.Mahiz. Ca. 300.2'000.650.500.I '500.- *deutsch: zusammen mit Schule Uttewil Offener Kurs mit Grangeneuve zusammen 10. Schuljahr im Internat Aug. bis Juli Jahres kursange bot 1O. Schuljahr Schwergewicht Allgemeinbildung Schwergewicht Hauswirtschaft Chancenjahr (praxisorientiertes Zwischenjahr) 38 Schulwochen Beginn Mitte Aug. Ca. 6'500.-int. Ca. 4'000.- ert. Bäuerinnenfachkurs 24 Wo., Okt. - April 'Offener Kurs' 6x2W. verteilt auf 2 Winter 1'250.- (est.) 2'500.-(in t.) 9oo.-(in 1.) 1'800.-(ext.) Betriebsleiterinnenschule Haushal tlei terin FA .Ja hreshaushal t ungs kurs/lO. Schuljahr einzelne Kurstage verteilt auf 2 Winter ei nzel ne Ku IStage während 2 Jahren Aug.- -Juni 1'100.1'000.- (ext.) 5'500.- (int.) Ca. 2'000.f i r Lebrmitel, Exku rsionen 500.- -900.- Ca. Ca. 450.- 200.- c a 450.- Ca. 900.- Institut agricole du J u r a J a hressc h u le 2852 Courtemelon Aug. - J u n i 37 wo. 1'800.-in t. 1 ' 120.-ex 1. Ca. 800.- 032 420 74 20 Fax. 420 14 21 ~ Bildungszentrum fur Hauswirtschaft BHW 6170 Schüpíheim 041 485 88 O0 Fax. 485 88 17 Bildungszentru m fur Hauswirtschaft BHW 6210 SursD41 925 74 14 Fax. 925 74 75 E-mail: bhw.su rsee@ bauswirtscbaft.org Sommerkurs Blockkurs 1 - 3 (Aug. bis Ende Januar ) Frühjahr / Herbst (Vollzeit) Baukasten: 25 Module a b August 1999 Einstieg jederzeit möglich Weiterbildungs- und Prüfungsvorbereitungskurs = Ber u fsp r üfu ng Betriebsleiterinnenschule Zentralschweiz 8-Tageskurs fur Bäuerinnen ohne Fachschule 21 75.--/w. ext. 12O.--/Wo int. Schulgeld: 450.- Lehrmittel und Exkursionen Ca. 500.Handarbeit und Werken individuell 7 Wo pro Block Schwergewichte: Für einen einzelnen Block muss 1= Landw. Fächer mit ca. 1/3 der 2 = Ernahrung u. Verpíl. Kosten des So3= Hauswirt., Handarbeit ku rses gerechnet werden. 75.--/Wo ext. 20 800.120.--/Wo in t. 1 '600.Besuch einzelner Module Schulgeld: 450.ganzer Baukasten Schulgeld 450.mind. 2 Jahre Ba u kas t en Lehrm. und Einzelmod. 150.Abends u. Sa.vorm. Verpflegung ca. .Jedes we¡ tere bei genügend Nachfrage 1'760.-Modul Fr. 60.-auch Tagesangebot möglich Ca. 30 Tage /Sept.-Män 400.- Kursgeld, exki. Lehrmittel /DO exkl. Verpflegung Pro Fach Fr. 130.- exkl. Lehrmittel 0kt.-März und Verpflegung 6 Fachgebiete à 5 Tage, Kursort kann j e Kursort: Sursee u jedes Fach kann einzeln nach Herkunft Schiipfh. besucht werden.Vorw. DI d e r Teilnehmerinnen variieren exkl. 8 Tage Nov.- März Lehrm.+Verpfl. Fr. 160.- BWZ OW Bäuerlich-hausw. Fachschule Aaried, 6074 Giswil 041 675 16 16 Fax. 675 29 74 e-mail giswillandw.schule@schuleow.ch Kant. Bäuerinnenschule Custerhof 9424 Rheineck so 20-22 1 '300.- Offener Kurs 2 Jahre Mitte Sept.Juniíbzw. April 1. Jahr950.2. J a h r 550.- wi 0526740500 Fax. 672 86 32 Landw. u. Hausw. Schule Wallierhof 4533 Ried holz 032 627 09 11 Fax. 627 09 12 400.-800.- 600.- 05541579 11 Fax. 415 79 10 - 800.- 1'500.-in t. 1'020.-ex t. 'Offener Kurs' 32 TageKursteil 0kt.März 430.-/Kursteil exki. Material + Lehrmittel Betriebsleiterinnenschule MI. August -Jan. Okt.-Anril pro Tap: IL-pro Mittagessen Wohnmöglicbkeit 100.- pro Monat + Lehrrn.u.Kost 20 'Offener Kurs' 1 ?4Jahre, 0kt.-Juli 100 % berufsbegleitend so+ w i 20 'Offener Kurs' 1 Tag pro Woche, 4 Sem. * 20.- 1'OOo.- -2'000.400.- 800.- 1'600.- int. 800.- est. - 4 x 350.- 30.-pro Betriebsleiterinnenschule (mit AG lind BL) 1'ûûO.falls Tracht Ca. 2'000.Ca. Ca. 500-700.- + Verpflegung + Tag 36 Tage Bäuerlich-hausw. Fachschule Römerrain 9 8808 Pfaffkon 1'000.- 20 so+ 071 886 70 20 Fax. 8867040 Landw. BildungszentrumíHaushaltungsschule Charlottenfels 8212 Neuhausen 500.- Material Wallierhof fur Alle, Kurse zu versch. Themen Weiterbildungskurse f. Bäuerinnen so (je 18 Tage pro Winter) 'Offener Kurs' (4 Blockkurse) 1 Block 7 Wochen Di und Do 1 '200.-. Weiterbildungskurs fur Bäuerinnen 1 Winter I 1 Tag pro W. 300.- 20 ext. 1'600.- I I Ca. 500.- Ca. 200.- LBBZ Arenenberg bãuerl. Haushaltungsscb ule 8268 Salenstein 071 663 33 33 Fax. 664 28 67 Ecole ménagère rurale 1 1 10 Marcelin sur Morges Fr + He 19 Betriebsleiterinnenausbildung 40 Tage 'Offener Kurs' Weiterbildungskurse 1 Tag pro Woche 1 - I l Tage Winterkurs / OM.-März 21 w o . Ca. 800.- Jahreskurs 1 Aug. - Juni 1'900.-ext. 1'000.- 39 Wo. inkl. 12 W. Praktikuin 2'500.cxt. 1'300.- Ca. 800.- 'Offener Kurs' 1 Tag pro Woche I3et riebslei terinnenschule Jahres ku rs Sept. - Mai 32 021 804 14 54 Fax8023514 Ecole ménagère rurale Châteauneuf CP 338 1951 Sion ** 'Offener Kurs' ' 1'000.-- - 2'000.- 1'500.- 800 .- goo.-30.-pro 6OO.-pr0 Ca. 600.-- Tag Jahr 600.-int. 1'400.ext. 700.- Ca. 200.-- 700.-- 350.-- 127 606 77 40 Fax.606 77 O4 Landw. Haushaltungsschule des 3berwallis PF 368 5930 Visp 127 948 08 10 Fax 948 OS 13 LIB Bãuerinnenschule iirülflingen 1408 Winterthur-Wülflingen Jahres kurs Ende Aug.-Ende Juni 1 '300.-ausserkan t. 'Offener Kurs' 300.-- - 900.-- 1'000.-K'einw. ~~~ Februar bis Juli 22 1'200.- 1 '500.-bi~ Offener Kurs 4 Semester 600.- 2'000.Ca. 500.- ext. 600.int. 950.-- Kursmaterial Ca. 600.-- Betriebsleiterinnenschule, alle Module 152 222 89 24 Tax. 222 34 21 700.- Haushaltkurs fur ALLE Oktober bis Dezember 900.10 Wochen GL OKB Ziqelbrücke 'Offener Kurs' ** 'Offener Kurs' ** 8757 Fiizbach O55 614 14 17 Fax 614 17 34 NE ECMTN-Cernier, J.C. Gosteii, Dir. Av. de I'Aumre 3 2053 Cernier 032 854 O5 00 Fax 854 05 O1 Weitere Auskünfte, 2.B. über Aufnahmebedingungen, Lehrpläne etc., sind bei den Schulen direkt einzuholen. r - Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB November 1999 IKRK-De leg¡erte/r 0626 Quelle IKRK Abt fur Personalselektion, Genf (mitgeteilt von der Infodrehscheibe Zürich) EINE MISSION FÜR DAS IKRK DAS PROFIL DER IKRK DELEGIERTEN Angesichts der immer komplexeren und oft gefährlicheren Situationen verlangt das IKRK von seinen neuen Delegierten Reife, Motivation und persönliches Entwicklungspotential. Bei der Auswahl der Delegierten spielt die berufliche Erfahrung, aber besonders auch die Lebenserfahrung eine Rolle. Vertrautheit mit einem durchorganisierten Arbeitssystem, die Fähigkeit, in einem Team zu arbeiten und Kontakte zu Menschen aus den verschiedensten Kreisen zu schaffen, Freude am interkulturellen Austausch, gute Englisch- und Französischkenntnisse und das erfolgreiche Überwinden von Schwierigkeiten (Lösen von Konflikten, Verarbeitung eines Misserfolges usw.) sind unabdingbare Voraussetzungen für die Ausübung eines Berufs in einem ungewohnten Kontext, d.h. in einem Land, in dem ein Konflikt herrscht. Die steigende Zahl der Konflikte und die Komplexität einzelner Konfliktsituationen, zwingen das IKRK, seine Delegierten unter grosser Mobilität dezentralisiert einzusetzen. Deshalb müssen die Delegierten schnell lernen, selbständig zu entscheiden und zu handeln. HUNDERT DELEGIERTE UND 150 SPEZIALISTEN PRO JAHR Über 7000 Personen führen gegenwärtig Missionen für das IKRK durch. Dazu gehören in einem bestimmten Fachbereich ausgebildete Mitarbeiter Administratoredinnen, Sekretärelinnen, Ärzte/innen, Krankenschwestern /Krankenpfleger, Orthopädisten, Übersetzer usw. sowie polyvalente Generalisten, die Delegierten (mehr als 400). Diese Mitarbeiter sind auf mehr als 50 Delegationen verteilt und werden von rund 7000 einheimischen Angestellten unterstützt. Jedes Jahr werden etwa 250 neue Mitarbeiter eingestellt, darunter 750 Spezialisten und rund hundert Delegierte. - - Was das IKRK von seinen neuen Delegierten erwartet Gleich von Anfang an müssen die Delegierten beim IKRK angesichts der sich kurzfristig ändernden Prioritäten grosse Einsatzbereitschaft und Flexibilität unter Beweis stellen. Sie müssen deshalb jederzeit bereit sein, an irgendeinem Einsatzort tätig zu werden und die damit einhergehenden Veränderungen in ihrem Berufs- und Privatleben in Kauf zu nehmen. Daher müssen die Delegierten über eine ausgesprochen schnelle Auffassungsgabe und grosse Anpassungsfähigkeit verfügen. Dies gilt sowohl zu Beginn der Karriere, wo sie ihren neuen Beruf erlernen, wie auch bei jedem späteren neuen Einsatz. Sie müssen folglich stets bereit sein, sich neue Kenntnisse anzueignen. Die Fähigkeit, Notsituationen zu meistem und sich ständig wechselnden Gegebenheiten anzupassen, setzt Kreativität, Belastungsfähigkeit und angesichts der oft prekären Sicherheitsbedingungen Verantwortungsbewusstsein voraus. Die Delegierten müssen jedoch vor allem bereit sein, Aktivitäten verschiedenster Art auszuüben, wie dies im folgenden näher beschrieben wird. Was das IKRK bietet: eine werfvolle Erfahrung im Rahmen einer beruflichen Karriere Ungeachtet des früheren Berufszweigs oder Tätigkeitsbereichs der Delegierten, können sie sich beim IKRK Kenntnisse aneignen, die ihnen für die gesamte spätere Berufslaufbahn von Nutzen sein werden und von künftigen Arbeitgebern als "Mehrwert" betrachtet werden können. Nach einer Anpassungsphase, in der sich die Delegierten mit ihrem neuen Beruf vertraut machen und lernen, selbständig zu arbeiten, wird ihnen nach und nach mehr Verantwortung übertragen, wenn sie sich dafür eignen und entsprechende Leistungen erbracht haben. So wird ihnen etwa die Koordination in Bereichen wie Ueberlebenshilfe, Logistik für Hilfsgüterverteilungen, Gefangenenhilfe, Wiederherstellung der Familienbande oder Promotion des humanitären Völkerrechts übergeben, oder sie werden mit der Führung eines Teams oder einer vollständigen Aktion betraut. Führung und Ausbildung der Mitarbeiter Ein Team in einer Konfliktzone führen heisst nicht nur, die Arbeit planen und aufteilen sowie meetings leiten, sondern dazu gehört auch die Fähigkeit, eine harmonische Arbeitsatmosphäre zu schaffen und die Mitarbeiter kurz und langfristig zu motivieren und zu unterstützen. Der Leiter des Teams muss auf die Informationen seiner Mitarbeiter eingehen, z.B. in bezug auf Sicherheitsbedingungen, Gefährdung der Zivilbevölkerung, Schwierigkeiten bei Verhandlungen usw. Doch genügt es nicht, dass er die Informationen analysiert und die Zielsetzungen adaptiert, er muss auch die Mitarbeiter beraten, ermutigen und ihnen bisweilen helfen, die durch die Schwierigkeiten der Aufgaben hervorgerufenen Frustrationen zu bewältigen. Bei der Anstellung einheimischer Mitarbeiter oder der Ankunft neuer Delegierter muss der Teamleiter sie nicht nur informieren, was zu tun ist, er muss sie auch in ihre neue Aufgabe einführen und ihnen erklären, wie die Arbeit zu tun ist. Bedürfnisabklamng und Aktionsplan Der erfahrene Delegierte muss in "seinem" Einsatzgebiet ständig die Bedürfnisse der Konfliktopfer, d. h. der Zivilbevölkerung und der Gefangenen abschätzen (Sicherheit, psychische Belastung, Ernährung, Gesundheit). Der Delegierte begibt sich in die ihm zugeteilte Region, nimmt Kontakte mit den militärischen und zivilen Behörden sowie mit der Zivilbevölkerung auf und besucht Gefangene, um so schnell wie möglich in den Besitz aller Informationen zu gelangen, die zur Erstellung eines Aktionsplanes erforderlich sind. Er ermittelt die dringlichsten Bedürfnisse und erstellt eine mittelfristige Prognose. All dies geschieht in einer Situation, in welcher der Mangel an Organisation und die herrschende Unsicherheit nicht nur Zweifel an der Richtigkeit jeder Information aufkommen lassen, sondern in der auch jede Stunde zählt. Die Fähigkeit, sich einen Gesamtdberblick zu verschaffen, die Lage rasch zu analysieren und genau zu wissen, wo die Prioritäten zu setzen sind, sind Eigenschaften, die einem Delegierten nicht fehlen dürfen. Kontakte und Öffentlichkeitsarbeit Die täglichen Kontakte des Delegierten sind zahlreich und sehr vielfältig. Er ist der Ansprechpartner von Gefangenen, die seit langer Zeit keinen ausserhalb der Gefägnis- mauern lebenden Menschen mehr gesehen haben, von Müttern, die von ihren Söhnen getrennt sind, oder von militärischen Befehlshabern, mit denen er über den Zugang des IKRK zu einer bestimmten Region verhandeln muss. Er muss auch ständig auf allen Ebenen die Rolle der Institution und die Bestimmungen des humanitären Völkerrechts erklären. Ferner muss der Delegierte die Gedankengänge und die Lage seiner Ansprechpartner aus einer anderen Kultur erfassen können und versuchen, sich in ihre Situation zu versetzen, um den richtigen Ton zu finden und sich richtig zu verhalten sowie die von ihm benötigten Informationen zu bekommen. Nur so kann er die IKRK-Botschaft vermitteln und die angestrebten Resultate erzielen. *** Das IKRK bietet jedem, der an seinen Missionen teilnehmen möchte, vor allem die Möglichkeit, auf internationaler Ebene persönlich und direkt einen Beitrag zur humanitären Hilfe zu leisten. Ausserdem erlauben die zahlreichen Vera ntwortu ng sbereic h e einem DeIegierte n , sein e Erfa h rung e n a uf den Gebieten Verhandlungs- und Personalführung, Analyse, Kommunikation, Budgetverwaltung, Organisation usw. zu vertiefen. Kurz, der Delegiertenberuf ermöglicht es jungen Menschen, sich schon zu Beginn ihrer Karriere viel Lebenserfahrung und wertvolle berufliche Kenntnisse anzueignen. A nsfellungsbedingungen Zivilstand :ledig Idealalter: 25 bis 35 Jahre Sprachen: gute English- und Französischkenntnisse Kenntnisse anderer Sprachen (Arabisch, Russisch, Portugiesisch, Spanisch, usw.) von Vorteil Abgeschlossenes Hochschulstudium oder gleichwertige Ausbildung Berufserfahrung von Vorteil Führerschein Wenn Sie sich für den Beruf des /der Delegierten interessieren, so schreiben Sie bitte an: IKRK Abteilung für Personalselektion 19, av. de la Paix 1202 Genf Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB November 1999 Fachhochschulen FH irn Sozialbereich Höhere Fachschulen im Sozialbereich - 7731 7731 ~~ Quelle: SASSA - Schweiz. Arbeitsgemeinschaft der Fachhochschulenund Höheren Fachschulen für Soziale Arbeit, Avenue Ruchonnet 3,1001 Lausanne, Tel. 021 31 1 08 74 / Fax 021 31 1 O8 78 E-mail. sacca@ access.ch (auf Anregung der Infobörse Bern) Lei tung K a Hohere Fachschule f ü r Tel. 061 337 27 27 Soziale A r b e i t beider Basel Fax 061 337 27 20 T h i e r s t e i n e r a l l e e 57 4053 Basel ........................................................... Hochschule f u r T e l . 031 302 60 24 S o z i a l a r b e i t I HSA Bern Fax 031 302 78 95 Falkenplatz 22/24 Postfach 3001 Bern Franz Hochstrasser ............................................................................................ Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule / BFF Abt. Sozi a 1- und Sonderpädagogi k Kapellenstrasse 4 Postfach 3001 Bern T e l . 031 384 33 O0 Fax 031 384 34 O0 Fachhochschule Aargau D i rektionsbereich Soziale A r b e i t Stahlrain 2 Postfach 5201 Brugg T e l . 056 441 22 23 Fax 056 441 27 30 I n s t i t u t d'Etudes Sociales / I E S Rue Prévost M a r t i n Case p o s t a l e 265 1211 Genève 4 T e l . O22 322 14 14 Fax 022 322 14 99 Beat K e l l e r ............................................................................................ Luzi a Truni ger ............................................................................................ Pau1 Weber __-____-___-___-____------------------------------------------ Ecole supérieure de t r a v a i l s o c i a l de Fribourg I ESTS Fribourg Centre de formation d'éducateurs spécial1 sés Rue Jean-Prouvé 10 1762 G i v i s i e z T e l . 026 460 85 70 Fax 026 460 85 71 M i che1 Jordan ----___--__--___-_______L_______________-----~-------------------- Paola Richard-De Paoli s Ecole d'études sociales e t T e l . O21 651 62 O0 pédagogiques I EESP Fax O21 651 62 88 Chemin de Montolieu 19 Case p o s t a l e 70 1000 Lausanne 24 ........................................................................................... Fachhochschule Zentral schwei z T e l . 041 228 48 48 Chri Stoph Hafel i Hochschule f ü r Soziale Fax 041 228 48 49 A r b e i t I HSA Luzern Zentral Strasse 18 Postfach 3252 6002 Luzern ________________________________________----------------------------------------------------- Hohere Fachschule f u r Sozi a l padagogi k HSL Abendweg 1 Postfach 6000 Luzern 6 T e l . 041 419 O1 70/72 Fax 041 419 O1 71 Fred H i r n e r ............................................................................................... Scuola u n i v e r s i t a r i a professionale del 1 a Svizzera it a l iana SUPSI Dipartimento d i l a v o r o s o c i a l e , DLS Trevano 6952 Canobbi o T e l . O91 935 13 11 Fax O91 935 13 O9 Wilma Minoggio ________________________________________----------------------------------------------------- Hochschule für Soziale Arbeit Octschweiz T e l . 071 858 71 71 Fax 071 858 7 1 72 Bernhard Gertsch Mu1 l e r - F r i e d b e r g - S t r . 34 Post fach 9401 Rorschach _____________--_________________________----------------------------------------------------- Centre de formation pédagogique e t s o c i a l e / CFPS Gravelone 5 Case p o s t a l e 2300 1950 Sion 2 Nord T e l . 027 606 42 30 Fax 027 606 42 34 P i e r r e Mermoud ............................................................................................... Fachhochschule Solothurn Nordwestschwei z Techni k-Wi r t s c h a f t - S o z i ales Hochschule f u r Soziales Solothurn Weissensteinstrasse 5 4500 Solothurn T e l . 032 622 95 46 Fax 032 622 95 33 Josef Sta1der ............................................................................................... Hohere Fachschule f u r Sozi a l padagogi k der S t i f t u n g Gott h i l f t Kantonsstrasse 8 7205 Zizers T e l . 081 307 38 07 Fax 081 307 38 O1 Bernhard Heusser ________________________________________----------------------------------------------------- Fachhochschule Zurich Hochschule f u r Soziale A r b e i t Birchstrasse 95 / Postfach 8050 Zurich T e l . O1 315 61 11 Fax O1 315 61 12 Fachhochschule Hochschule f u r Auenstrasse 10 8600 Dubendorf T e l . O1 801 17 17 Fax O1 801 17 18 Zuri ch Soziale A r b e i t / Postfach 1 Wei t e r - und F o r t b i ldung Auenstr. 10 / Postfach 8600 Dubendorf 1 Charles Suter T e l . O1 801 17 17 Fax O1 801 17 18 .____________-_________________________ Hohere Fachschule f u r s o z i o - k u l t u r e l l e Animation HFSSKA Merkurstrasse 36 8032 Zurich Lausanne, Nov 1999 he T e l . O1 252 92 72 Fax O1 262 74 70 Hanspeter Hongler ( a \ag\adrschu doc) r Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB November 1999 I Allgemeine Übersichten Quelle: I O000 I Mitteilungen von Berufsberatungsstellen Ad ressänderu ngen 0723 OrthopädisVin, dipl. Kontaktadresse alt Schweizer Verband der Orthopädie-Techniker Albisstrasse 33, Postfach 1052 8134 Adliswil neu Schweizer Verband der Orthopädie-Techniker Moosstrasse 2, Postfach 29 3073 Gümligen/Bern Tel. 031 952 78 81 Fax0319527683 0731 ReitPädagoge/-pädagogin Kontaktadresse alt Auskunftsstelle SV-HPR c/o Frau Ursula Zeller Fehraltorferstrasse 7 8615 Wermatswil I neu Aus kunfisstelle SV-HPR c/o Frau Ursula Zeller Goldhaldenstrasse 53 8702 Zollikon Tel. O1 390 18 34 Fax O1 390 18 32 0822 Dekorationsgestalter/in Kontaktadresse alt Verb a nd Schweiz . Dekorationsgestalter (VSD) Zeltweg 52, 8032 Zürich Tel. O1 261 51 14 Fax O1 261 O1 42 neu dekoschweiz Berufsverband f Ur dreidimensionales GestaIten Zeltweg 52, 8032 Zürich Tel. O1 261 51 14 Fax O1 261 O1 42 - I r I Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB 1 November 1999 -1 Betriebsökonomlin FH Fachhochschulen FH Betriebsökonomie ~~ Quelle: Hochschule für Wirtschaft Olten (aus Mitteilungen und Studienunterlagen) (auf Anregung der Infobörse Bern) Neu: Ausbildung als Betriebsökonomlin FH, International Management +++in englischer Sprache Im Oktober startete an der Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz erstmals in der Schweiz ein Studiengang Betriebsökonomie in englischer Sprache. Das 3-jährige Vollzeitstudium führt zum Diplom als Betriebsökonom/in FH mit der neuen Vertief ungsricht ung Int ernat ionaI Management. Ablauf Das Grundstudium im ersten Jahr ist inhaltlich sehr ähnlich wie die parallelen deutschsprachigen Studiengänge Betriebsökonomie der HSW Olten. Mit dem zweiten Studienjahr erfolgt eine konsequente Ausrichtung auf internationale Fragen, sei es im Bereich der Finanzen, des Marketings, des Rechts oder in anderen Gebieten. Im dritten Studienjahr werden Wissen und Fähigkeiten vertieft. Im Vordergrund stehen Selbststudium und Projektlernen. In einer Gruppe wird ein grösseres Projekt erarbeitet. Eine Diplomarbeit schliesst das Studium ab. Aufnahmebedingungen Ohne Eintrittsprüfung: Berufsmaturität oder gymnasiale Maturität mit einem Jahr Berufspraxis; Mit Eintrittsprüfung: Kaufm. Fähigkeitszeugnis, Diplom einer Handelsmittelschule, Fähigkeitszeugnis einer gewerbl. Berufslehre mit kaufm. Berufspraxis. Die Direktion der Hochschule für Wirtschaft kann weitere Ausweise wie Primarlehrerpatente oder ausländische Abschlüsse als gleichwertig anerkennen und eine Aufnahmeprüfung in einzelnen Fächern anordnen. Die Kosten sind dem Studienführer zu entnehmen. Defailinfos 1 Studienführer Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz Hochschule für Wirtschaft Olten Riggenbachstrasse 16 4601 Olten Tel. 062 286 O 1 O 1 / Fax 062 296 65 O1 E-mail: sekretariat@fhso.ch Internet: www.fhso.ch Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB November 1999 Eisenbahnen 0632 Quelle: Prospekt SBB und Mitteilung des Berufsbildungszentrums Mitte Im Zuge der Unternehmensreform 99 wurden für die BerufsBildung SBB neu vier Berufsbildungszentren geschaffen. Das BBZ Mitte wird Ende November 99 von Luzern nach Olten umziehen. Liebe Kundin, lieber Kunde Liebe Leserin, lieber Leser Der Bereich "Berufsbildung" (BB) des Zentralbereichs Personal ist verantwortlich fur sämtliche Grundausbildungen und fur alle Lehrlinge bei der SBB. Die Arbeiten zur Ablösung der Monopolberufe durch markîfahige,vom Bundesamtfür Berufsbildung und Technologie (BBT) anerkannte Berufslehren mit Lehrbeginn Herbst 2000 laufen auf Hochtouren. Mit den neuen marktfahigen Lehren wollen die SBB WBP legt die Grundsatze fur die Weiter- und Berufsbildung, für Praktikasowie fur die Personalwerbungnetzweit einheitlich fest, realisiert Informations-, Werbekampagnen und berufskundlicheAusstellungen, disponiert Stelleninserate, bewirtschaftet Praktikumsplatze und berat interne und externe Stellen in diesen Fragen. Leitung: Stv: Fax: Memo: E-mail: U111745 U111 146 0512202996 0512204133 0512203446 XPE005 berufsinfo@sbb.ch Zentralbereich Personal Berufsbildung Schwarztorstrasse 57, 3000 Bern 65 die Durchlassigkeit zum/vom Arbeitsmarkt und zu höheren Ausbildungen verbessern vom Know-how Austausch junger Leute für die Unternehmung profitieren volkswirtschaftliche Verantwortung aktiv wahrnehmen Wir sehen unsere Aufgabe darin, in enger Zusammenarbeit mit Ihnen, den Unternehmungen des öffentlichen Verkehrs, Schulen, Ämtern und der Wirtschaft attraktive Lehrplätze bereitzustellen, Jugendliche fur unsere Lehren zu gewinnen, ihnen eine gute Berufsausbildung zu ermöglichen und damit den SBB qualifizierten Nachwuchs zu sichern Haben Sie Fragen, Anregungen, Wünsche? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns auf unsere Zusammenarbeit! Zentralbereich Personal Leiter Berufsbildung Bruno Worni U100338 0512203470 bruno worni@sbb.ch Die vier Berufsbildungszentren (BBZ) sind in ihrem Einzugsgebiet kompetent für die Berufslehren bei der Bahn. Die BBZ begleiten die Lehrlinge von der Berufsinformation über die Rekrutierung bis zur Lehrabschlussprufung. Sie bieten den Lehrlingen, Lehrmeistern/lnnen und Fachlehrerdlnnen eine kompetente Betreuung. BBZ-West Avenue de la gare 41 1O01 Lausanne Fax: 0512 24 3237 Memo. XPE1 O2 BBZ-Mitte Tannwaldstr. 2 4601 Olten Fax: 0512 29 5659 Memo: XPE203 BBZ-Ost Postfach 8021 Zurich Fax: 0512 22 8734 Merno. XPE311 BBZ-Süd Stazione FFS 6500 Bellinzona Fax 0512 276264 Memo: U125314 Leitung Berufsbildung Sekretariat Bruno Worni Letter 0512 20 3470 0512 20 5254 U100338 Grundlagen Berufs- und Weiterbildung/Praktikumsplätze Berufsinformation und- ausstelIungen/Personatwerbung/SteIleninserate Willi Werren Rene Bühler Leiter Stv. Leiter 0512 20 2996 0512 20 4133 0512 20 2773 U111745 U111146 Claude-Alain Bugnon Christophe Buache Chef Suppt. du chef 0512 24 2487 0512 24 2000 U103877 U123320 Berufsinformation/ Personalwerbung/Stelleninserate . . . Direction du centre de la formation professionnelle Information professionnelle Contrbleurs, polymécaniciens, autornaticiens, constructeurs, constructeurs d'appareil industriel, magasiniers, assistants en logistique, nettoyeurs en bâtiment Monteurs de voies, constructeurs de voies de communication, dessinateursgéometre, monteurs-électricien; mutations Oswald Krieg 0512 24 2350 U1 16869 Martine Moennath 0512 24 2450 U110015 Agents du mouvement, employés spécialistes d'exploitation, informaticiens, Fhilippe Rickenbacher 0512 24 2560 U116781 Jean-Philippe Ritz 0512 24 2902 U103957 Chantal Krummenacher Patricia Mobilia 0512 24 2816 0512 24 2193 0512 24 281 5 U113317 U110050 0512 29 5650 0512295651 0512 29 5649 U102370 U111214 U132301 Thomas Iten Andre Keller Roh Metz Urs Zahner 0512 29 5647 0512 29 5652 0512 29 5653 0512 29 5648 U131506 U117452 U102369 U110124 Lukas Hartmann Daniel Unternährer 0512 29 5658 0512 29 5655 0512 29 5657 0512 29 5656 U114344 U143758 U114558 U111276 U119069 0512 22 8722 0512 22 8729 U101797 U1 18573 Marcel Steffen 0512 22 8727 U142518 Setara Gadotti Rolf Limacher 0512 22 8733 0512 22 8725 U136861 U117039 Claudia Widmer-Muller 0512 22 8755 U1 11233 Michael Geisser Marianne Bommer 051 2 22 8735 0512 22 8732 U114956 U122626 Andrea Leutwyler 0512 22 8778 U1 13161 0512 27 6356 U125314 employes de commerce en transports publics Employés de commerce en agence de voyages, employées de commerce, employés de bureau Recrutement, information professionnelle, salles de cours, matériel Examens de fin d'apprentissage, salles de cours, matériel (sit apres-midi) Information professionnelle, administration Prolektleitung Logistiklehren Fachlehrerbetreuung, Projektleiter Verkehrswegbauer, Handwerker, Gleismonteure Betriebsdisponenten der Fachschulen Luzern, Olten, Spiez 99/02, KV Reiseburo, KV oV Betriebsdisponenten Bern, Spiez, Thun, KV öV LageristeniLogistikassistenten, Gebaudereiniger Sport, Kultur, Gesundheitsforderung Berufsinformation, Lehrlinge in Zentralen Bereichen, KV, Informatiker, Forstwarte, Verrnessungszeichner BEB1 2000 Schulprogramme, Lehrabschlussprufungen, Informatik Eignungsuntersuchungen. Zimmerreservationen, Medien Sekretariat fur Buroberufe, Eignungsuntersuchungen Leiter Teilprojekt 1 (KV-Lehren) BeBi 2000 Stv des Leiters, KV branchenneutral und KV OV, 3-jahrige Betriebsdisponenten Zurich Berufsinformation. Betriebcfachangestellte, Gleismonteure, Verkehrswegbauer, Gebaudereiniger Berufsinformation. Schnupperlehren. PQ, Zeugnisse, Beauty-Kurs Schulprogramme Ed und KV, KV Reiseburo und KV oV, Informatiker, Handwerkerberufe, Elektromonteure, Sprachaufenthalte 3-lahrige Betriebsdisponenten St. Gallen, 2-jahrige Betriebsdisponenten, KV OV LageristeniLogistikassistenten, Logistik, AZA-Betreuung, Controlling Administration Rekrutierungen, Eignungsuntersuchungen, Lehrabschlussprufungen, Lehrlingssporttag Lehrabschlussfeier, Skilager. Galileo-Schulungen, Berufsinformationsveranstaltungen, Zimmerreservationen. Medien Direzione BBZ-Sud SBB CFF FFS Christof Spöring Daniel Wapp Oliver Kehrer Leiter Stv.Leiter JÜrg Morgenegg/ Brigitte Hunziker Nicole Saure Hanspeter Graf Katrin Hedinger Francesco Degiacomi Leiter Stv. Leiterin Dirigente Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB Eisenbahnen Quellen I November 1999 0632 Rhatische Bahn, Berufcinformation, Bahnhofctr. 25, 7000 Chur, Tel. 081 254 95 84 (recherchiert und mitgeteilt von Eliane Leutenegger, Stadt BB Zürich) Berufsausbildungen bei der Rhätischen Bahn Die Rhätische Bahn (RhB) wird - unabhängig von den SBB - weiterhin die Ausbildung in den sog. Monopolberufen anbieten. Für die anderen Schweizer Privatbahnen besteht die Möglichkeit, ihre Lehrlinge entweder bei den SBB oder der RhB auszubilden. Die zweite grössere Privatbahn, die Lötschbergbahn (BLS), wird nicht selber ausbilden, sondern ihre Lehrlinge von den SBB ausbilden lassen. Zur Zeit werden bei der RhB die folgenden vom BBT genehmigten Lehren angeboten: Bezeichnung Bahnbetriebsdisponenffin Zugbegleiteríin (bicher Kondukteur/in) Betriebsang estel Ite/r Lehrdauer 3 Jahre 3 Jahre 2 Jahre Lehrstellen 1999+2000 16 12 10 Der Beruf der Bahnbetriebssekretärin wurde und wird nicht ausgebildet, da er der RhB zu einseitig ist. Die von der RhB angebotene Ausbildung zum Betriebsangestellten entspricht der bisher von den SBB angebotenen Ausbildung zum Betriebsfachangestellten. Gleismonteure und -monteurinnen wurden und werden bei der RhB ebenfalls nicht in Form einer Berufslehre ausgebildet; für die Ausübung dieser Tätigkeit holt sich die RhB Berufsleute (z.B. Mauredinnen), die “on the job” über kürzere oder längere Zeit für die Gleismontage ausgebildet werden. Besonderheit: Gegenwärtig werden durch die RhB auch 6 Lokomotivführer ausgebildet. Im nächsten Jahr sind keine Ausbildungen geplant, wohl aber zu einem späteren Zeitpunkt (2001 oder 2002). r I Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB November 1999 Erwachsenenbildung Quelle: 773 1 Koordinationsstelle für Weiterbildung, Bern (aus Unterlagen und Internet) Neuer Lehrgang: Weiterbildungsmanagement (Zertifikatskurs) Adressaten / Adressatinnen Verantwortliche und Mitarbeiterlnnen in öffentlichen und privaten Bildungsinstitutionen mit Weiterbildungsangeboten (Schulen, tertiäre Bildungseinrichtungen), in Weiterbildungsstellen von öffentlichen Institutionen (z. B. im Gesundheitswesen) und privaten Unternehmen (betriebliche Weiterbildung), in Volkshochschulen und anderen Einrichtungen der sozio-kulturellen Erwachsenenbildung, in Weiterbildungsstellen von Berufs- und Wohlfahrtsverbänden sowie in Weiterbildungsstellen von staatlichen Verwaltungen und Fachstellen für Erwachsenenbildung. Form Zweijähriger modular aufgebauter Zertifikatskurs (18 Kursblöcke zu 2 - 3 Tagen). Die Module können auch einzeln besucht werden. Die kursinterne Kommunikation wird über eine eigene Internet-Plattform unterstützt. Inhalt Modul 1 Kontext des Weiterbildungsmanagements Bern, 4 Kursblöcke, April 2000 - Juni 2001, 3 ECTS-Kreditpunkte Modul 2 Weiterbildungsrnanagement in der Institution I Bern, 3 Kursblöcke, Mai 2000 - Dezember 2000, 3 ECTS-Kreditpunkte Modul 3 Weiterbildungsrnanagement in der Institution II Bern, 4 Kursblöcke, August 2000 - August 2001, 3 ECTS-Kreditpunkte Modul 4 Prograrnmentwicklung, Marketing, Evaluation Bern, 3 Kursblöcke, September 2000 - September 2001, 3 ECTS-Kreditpunkte Modul 5 Trends und neue Ansätze Bern, 3 Kursblöcke, November 2000 - Oktober 2001, 2,5 ECTS-Kreditpunkte Modul 6 Projektarbeit und Abschluss Nur für Lehrgangsteilnehmerlnnen. Bern, Juni 2001 - Januar 2002, 5,5 ECTS-Kreditpunkte Kursleiterlnnen und Referentlnnen aus dem In- und Ausland Start des Lehrgangs: April 2000 Kosten für den ganzen Lehrgang: Fr. 12 000.Anmeldetermin: 15. Dezember 1999 Ve ra nstaIte r : Koordi nationssteIIe f U r We ite rbi Idung der Universität Bern (Prof. Dr. Karl Weber) Weitere Informationen sind erhältlich bei der Koordinationsstelle für Weiterbildung, Falkenplatz 16, 3012 Bern E-mail andreas.fischer@kwb.unibe.ch Studienleiter: Dr. Andreas Fischer (Mo-Do Mittag), 031 631 39 30 Programm-Assistent: Christoph Bühler, 031 631 33 64 Sekretariat KWB: 031 631 39 28, Fax 031 631 33 60 Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB November 1999 Fachhochschulen FH irn Sozialbereich Quelle. Mitteilung der Fachhochschule Ostschweiz, Müller-Friedberg-Strasse 34, Postfach, 9401 Rorschach, Tel 071 858 71 71 / Fax 071 858 71 72 Hochschule für Soziale Arbeit Ostschweiz: Von der Höheren Fachschule zur Fachhochschule Mit dem Semesterbeginn im September 1999 sind die Ausbildungsgänge an der HFS Ostschweiz als Fachhochschulstudiengängeanerkannt. Grundausbildung Die neue Fachhochschule bietet zwei Studiengänge in Sozialarbeit und Sozialpädagogik als Vollzeit-, Teilzeit- und praxisbegleitender Variante an. Das Ausbildungskonzept wurde bereits 1996 an die Schweizerische Fachhochschulkonzeptionangepasst. was hat sich geändert? Geändert haben sich die schulischen Zugangsvoraussetzungen zum Studium. Folgende Abschlüsse berechtigen zur Aufnahmeprüfung: Berufsmatura (aller Richtungen) Gymnasiale Matura (eidg. und kantonal anerkannte Formen, inkl. Lehrdiplome, die zum Hochschulstudium berechtigen) Abschlüsse von anerkannten, mind. dreijährigen Diplommittelschulen und Handelsrnittelschulenmit FHZugangsberechtigung Abschlüsse von ausländischen Ausbildungen, die mind. dem Niveau einer Berufsmatura entsprechen Kandidatinnen und Kandidaten ohne einen der zulassungsberechtigenden Abschlüsse können über ein SASSAanerkanntes Zulassungsstudiumoder eine Zulassungsprüfung einen Äquivalenznachweis erbringen. Für Personen über 30 Jahre kann gegebenenfalls ein ,,Entscheid sur dossier" erfolgen. Die neuen Zulassungsbestimmungenwerden voraussichtlich ab Januar 2000 angewendet. Weiterbildung und Forschung Das Konzept des neuen instituts für Soziale Arbeit (früher: W + F) umfasst die Bereiche Weiterbildung, Forschung und Consulting. Es arbeitet ebenfalls bereits seit 1996 gemäss den Richtlinien der Fachhochschulen. Europa Durch diese Entwicklung öffnen sich die Fachhochschulen der Schweiz den Fachhochschulen Europas. 773 1 Informationsveranstaltungen für 2000 Donnerstag, 27. Januar 16.00-1 8.00 Uhr Donnerstag, 30. März 16.00-18.00 Uhr Donnerstag, 08. Juni 16.00-18.00 Uhr Donnerstag, 14. September 16.00-18.00 Uhr Mittwoch, 15. November 16.00-18.00 Uhr Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB Gastgewerbe November 1999 0220 Gastgewerbe, Hotellerie Die ehrwürdige SFG wird zur modernen Hotel & Gastro formation SFG. Seit 1926 besteht die Schweizerische Fachkommission für Berufsbildung im Gastgewerbe (SFG) als sozialpartnerschaftliche Bildungsinstitution der gastgewerblichen Verbände. Die Arbeitnehmerorganisation Union Helvetia und die Arbeitgeberverbände GastroSuisse und Schweizer Hotelier-Verein koordinieren in ihr die Anstrengungen der Branche in der Aus- und Weiterbildung. Mit dem Wechsel ins neue Jahrtausend gibt sich die SFG ein neues Leitbild, einen neuen Namen, ein neues Erscheinungsbild und eine neue Kommunikationsstrategie. Die SFG wird auf 1. Januar 2000 in ,,Hotel & Gastro formation'' umbenannt. Vielfältig waren sie schon immer, die Aufträge, welche die bisherige SFG für die Berufsverbände ausführte. Rund 40'000 Koch-, rund 12'000 Servicefachangestellten- und rund 9'000 Hotelfachassistentinnen-Lehrlinge haben in den letzten Jahrzehnten im Verlaufe ihrer Ausbildung mit Ausbildungsvorschriften, Ausbildungsunterlagen, Einführungskursen oder Interkantonalen Fachkursen der SFG Kontakt gehabt. in ihrem schön gelegenen Schulzentrum in Weggis am Viewaldstättersee förderte die bisherige SFG vor allem auch die Weiterbildung der gastgewerblichen Berufsleute. Seit 1990 wurde das gesamte Weiterbildungsangebot der Branche entwickelt und neu aufgebaut. 600 Gastronomieköche haben die SFG-Kurse und Berufsprüfungen ebenso erfolgreich absolviert wie 180 Restaurationsleiter, 75 Hauswirtschaftsleiterinnen und 40 Hotelempfangs- und -administrationsleiterinnen. Bereits zum zweiten Mal können auch die neugestalteten Höheren Fachprüfungen im Gastgewerbe mit 47 Kandidaten durchgeführt werden. Zudem hat die bisherige SFG seit 1996 rund 3000 Stellensuchenden durch ihr ,,Perfecto-Weiterbildungsangebot"zu einer neuen Anstellung in der Gastrobranche verholfen. Ab dem Jahr 2000 werden voraussichtlich auch die aus Mitteln des Vollzugskosten-Beitrages des Landes-Gesamtarbeitsvertrages finanzierten Weiterbildungslehrgänge für Mitarbeiter der Branche wieder angeboten. Das Gastgewerbe darf heute als eine im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung sehr fortschrittliche und erfolgreiche Branche bezeichnet werden. Gerade die Erfolge in dieser Sparte wurden jedoch von der bisherigen SFG eher etwas ,,sehr zurückhaltend" ausgewertet. Hotel & Gastro formation wird dies ändern und offensiver werden auch in der Kommunikation. 5220 7220 Im weiteren wird Hotel & Gastro formation auch in Zukunft im Auftrag der gastgewerblichen Verbände zukunftsgerichtete und marktorientierte Aus- und Weiterbildungsangebote konzipieren und entwickeln. Hotel & Gastro formation wird moderne Ausbildungs- und Prüfungsvorschriften schaffen, Stellung nehmen zu Belangen der Berufsbildung und sich engagieren für die Entwicklung der Qualität der Ausbildung im Gastgewerbe. Hotel 8, Gastro formation konzipiert und entwickelt zukunftsgerichtet und marktorientiert die berufliche Aus- und Weiterbildung im Gastgewerbe. Hotel & Gastro formation schafft moderne Ausbildungs- und Prüfungsvorschriften sowie entsprechende Ausbildungsmittel. Hotel & Gastro formation fasst namens der gastgewerblichen Berufsverbände die notwendigen Beschlüsse in den Belangen der gastgewerblichen Aus- und Weiterbildung und nimmt Stellung zu bildungspolitischen Fragen. Hotel & Gastro formation engagiert sich für das Qualitätsmanagement in der Ausund Weiterbildung. Möchten Sie noch mehr über unsern Tiefgang wissen? Gerne stehen wir Ihnen für Exklusivberichtezur Verfügung (Tel. 041 / 392 77 77)! Mit freundlichen Grüssen Karl Eugster, Präsident Hotel & Gastro formation Thomas Schmidhauser, Direktor Hotel & Gastro formation Hotel & Gastro formation Eichistrasse 20 6353 Weggis Tel. 041 392 77 77 / Fax 041 392 77 70 E-mail: schulzentrum@hotelgastro.ch Internet: www.hotelgastro.ch I J bisher Schweiz. Fa chkommission für Berufsbildung im Gastgewerbe v Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB Hauspf legeleit u ng November 1999 7230 Grundkurs Leiterin Hauspflege/Haushilfe*) letztmals durchgeführt Neue We ite rbiIdung : Bereic hsIe i ter/i n**) Der bereits im Oktober begonnene Lehrgang bietet das notwendige Hintergrundwissen zum Bewältigen der vielfältigen Herausforderungen im Führen von interdisziplinären Teams in den Bereichen Gemeindekrankenpflege / Hauspflege / Haushilfe. Mit dem integrierten Modul «Personalführung» aus der Höheren Fachausbildung Spitex-Leitung erhält der Kurs einen ausgesprochenen Schwerpunkt im Bereich Personalführung und Personalentwicklung. Kursgestaltung Aufnahmekriterien a a Der Kurs orientiert sich an festgelegten Lernzielen, welche durch individuelle Lernkontrakte ergänzt werden. Die Erfahrungen der Kursteilnehmerinnen werden bewusst genutzt und gefordert. Die berufliche Praxis wird ständig in den Lernprozess einbezogen und reflektiert. Das vermittelte Wissen und Können basiert auf praktischen Erfahrungen und wissenschaftlichen Grundlagen. Durch methodisch/didaktisch vielfaltigen Unterricht sowie durch Selbststudium, Arbeit in Lernpartnerschafien und kontinuierlichen Lernkontrollen sollen die Lernziele und der Praxistransfer erreicht werden. Das vom ISB angebotene Personalfuhrungsmodu1 (12 Tage) ist anrechenbar fur diesen Kurs und f i r das Höhere Fachdiplorn Spitex-Leitung, falls das Modul bereits früher besucht worden ist. Zielpersonen LeiterInnen oder Stellvertreterlnnen in der Gemeindekrankenpflege. Hauspflege oder Haushilfe / weitere ambulante Dienste W w Leitungsfunktion Leitung von mind. zwei Kerndiensten oder zwei interdisziplinären Teams Mind. 6 Monate Berufserfahrung in dieser Funktion bei Beginn der Weiterbildung Aufnahmeverfa h ren w Die Aufnahme erfolgt aufgrund der Aufnahmekriterien und den Angaben, welche auf der Anmeldung aufgefuhrt sind. Die Ausbildungsberatung ISB steht Ihnen bei Fragen geme fur die telefonische oder persönliche Beratung zur Verfugung. Die Aufnahme erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldung. Kursdauer Der Kurs umfasst 20 Kurstage und dauert I Jahr Kursgrösse max. 20 Personen *) SWISSDOC-Berufsverzeichnis: 0230 Leitedin HauspflegeIHaushilfe streichen; **) SWISSDOC-Schultypenverzeichnis: 7230*Bereichsleiter/innnen-AusbiIdung, s. 7230 Hauspflegeleitung Kursa bsc hludQualifikation Voraussetzungen fur den Erhalt des Kursausweises und der BBT-Annerkennung fur das Personalfuhrungsmodul sind, rn die Teilnahme an mind. 90 % der Seminartage. Wer mehr als 1O 'YOder vereinbarten Kurstage abwesend ist, erhält lediglich eine Kursbestätigung, Aktive Teilnahme am Unterricht und Erfullung der gestellten Hausaufgaben, m genügende Leistungen bei den einzelnen Fachprüfungen. Es gelten die Promotionsbestimmungen des ISB. Kurskosten Die 20 Schulungstage kosten Fr. 3950.--* w Für das bereits besuchte Personalfuhrungsmodul (12 Tage) ergibt sich eine Preisreduktion von Fr. 2'200.-- Bei Teilnehmenden, deren Kanton nicht Mitglied der Stiftung ISB ist, wird das Kursgeld um 25% erhöht. (NichtMitgliedkantone sind: BS. FR) Auskunft rn Frau J. B. Stutz, Ausbildungsberatung ISB, Feidstrasse. 133, 8004 Zürich, Tel. 0 1 291 41 I i Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB Ingenieur/in FH Prozess-/An Iagentechnik (neu in SWISSDOC) Fachhochschulen FH Prozess4Anlagentechnik (neu in SD) Quelle: I November 1999 0555 Hochschulen für Technik + Architektur, Chur (aus dem Studienprospekt) (mitgeteilt von Ingrid Zwicker, Stadt. BB Zürich) Berufsbegleitendes FH-Diplomstudium Prozess-IAnlagentechnik Der Studiengang wird bereits zum zweiten Mal durchgeführt. Prozess-/Anlagentechnik an der Hochschule für Technik + Architektur Chur Mit dem Beschluss des Bundesrates zur Bildung von Fachhochschulen in der Schweiz wird an der Hochschule für Technik + Architektur Chur (ehemals Ingenieurschule HTL Chur) ein neues Ingenieurbild Prozess-/Anlagentechnikangeboten. Was verstehen wir unter Prozess-/Anlagentechnik? In einer immer komplexeren technisierten Umwelt haben wir durch die Verschmelzung von Maschinenbau und Elektrotechnik zu einer neuen Abteilung Prozess-/Anlagentechnik die Voraussetzungen geschaffen, einen zukünftigen Systemingenieur auszubilden, der vernetztes Denken zu innovativen und überzeugenden Lösungen umsetzt. Prozess-/Anlagentechnik ist heute ein zentrales Fachgebiet für teamorientierte Tätigkeit in den Fachbereichen Maschinen, Energie und Automation. Dieses interdisziplinäre Wissen ermöglicht auch Lösungen komplexer Problemstellungen. Wirtschaftliche Bedeutung von Prozess-/Anlagentechnik In allen Berufsbranchen stehen Prozesse, Komponenten, Systeme und Anlagen im Mittelpunkt technischer Lösungen. Sowohl der Prozess selbst als auch die dazugehörigen Aufgaben in den Bereichen Steuerung, Kommunikation, Information, Schutz und Regelung verlangen preisgünstige und überzeugende Lösungen. Die wirîschaftliche Bedeutung für Prozess-/Anlagentechnik steigt dabei laufend. Digitale Technik, rechnergestützte Engineeringmethoden,Computereinsatz, Projekt: Strukturen und Wirtschaftlichkeitsfragen prägen dieses Fachgebiet. Berufschancen und Berufsbild des Ingenieurs Prozess4Anlagentechnik Statistische Erhebungen zeigen, dass im Inland wie auch im benachbarten Ausland Ingenieure mit dieser Ausbildung sehr gefragt sind. Als Projektleiter, kreativer Entwickler, Konstrukteur oder als Vorgesetzter werden Sie in der Industrie, Dienstleistung, Verwaltung, in einem Ingenieurbüro oder Elektrizitätswerk attraktive und verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen. Sie werden in allen Bereichen der Unternehmung, sei es in der Technik, dem Marketing, dem Verkauf oder vor Ort zur Inbetriebsetzung und Montageüberwachung eingesetzt werden. 7555 Aufnahmebedingungen a) Einschlägige Berufslehre sowie Berufsmatura, oder b) ohne einschlägige Berufslehre: Berufsmatura und zusätzlich Nachweis einer einjährigen praktischen Tätigkeit in einem der Studienrichtung entsprechenden Beruf, oder c) gymnasiale Matura mit einer einjährigen praktischenTätigkeit in einem der Studienrichtung entsprechenden Beruf. Studienkonzept Das berufsbegleitende Studium zum FH-Ingenieur Prozess-/Anlagentechnik dauert vier Jahre, unterteilt in ein 4semestriges Grundstudium und ein 4semestriges Fachstudium mit den Vertiefungsrichtungen Maschinen, Energie, Automation nach Ihrer Wahl. Während des Studiums ist eine mindestens 50%ige, dem Studium entsprechende Berufstätigkeit nachzuweisen. Schwerpunkte der Ausbildung Grundstudium 4 Semester 0 0 0 0 0 Fachstudium 4 Semester Kommunikative Fächer Unternehmerische Fächer Mathematik NaturwissenschaftlicheGrundlagen Informatik Fachtechnische Grundlagen Maschinen Energie Automation Verfahrenstechnik Energiewandlung Hardwaredesign Anlagenkonstruktion Übertragung und Verteilung Realisierungstechnik Automatisierungstechnik Softwareengineering Elektromagnetische Phänomene (EMV) Leistungselektronik, Mechanische, thermodynamische, Leitsysteme für Anlagen und Netze hydraulische Prozesse Automatisierungstechnik, Netzwerke und Prozesskommunikation Studienkosten: Fr. 850.4Semester + Lehrmittel: Ca. Fr. 450.4Sem. Auskünfte Hochschule für Technik+Architektur Chur Ringstrasse, 7004 Chur Tel. 081 286 24 24 / Fax 081 286 24 O0 E-mail: sekretariatafh-htachur.ch Internet: www.fh-htachur.ch 1 Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB Kulturmanagerlin (neu in SWISSDOC) Kunstwissensc haften Quelle: 1 November 1999 0827 Aus Unterlagen der Zürcher Hochschule Winterthur (auf Anregung von Anita Steimen, BB Pfäffikon) 1 -7 Neu: Nachdiplomstudium Kulturmanagement Am 17. März 2000 wird an der Zürcher Hochschule Winterthur der erste schweizerische Nachdiplomstudiengang Kulturmanagement starten. Das Studium soll sowohl Kenntnisse der Kulturproduktion als auch fundiertes Managementwissen vermitteln. Zu den Studienschwerpunkten zählen die Bereiche Kulturverständnis, Managementwissen (ökonomische und rechtliche Grundlagen) und Sozialkompetenz (Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit und professionelles Rollenverhalten). Es wird ein eidg. anerkanntes Fachhochschul-Nachdiplom beantragt. Langfristig soll ein ((Master of Advanced Studies)) verliehen werden. Kursinhalte Bereich Kultur Basiskurs Kultur (90 Lektionen) / Kulturtheorie (60 L.) / Kulturpolitik (40 L.) / Kultursoziologie (15 L.) / Kultursparten (80 L.). Bereich Management Basiskurs i Betriebswirtschaft (90 Lektionen) / Stakeholder der Kultur ( I O L.) I Management (50 L.) / Recht (30 L.) / Marketing (60 L.) / Finanzierung (50 L.). Persönlichkeit und Sozialkompetenz (40 Lektionen). Aufnahmebedingungen Voraussetzungen für die Zulassung zum Nachdiplomstudium Kulturmanagement an der Zürcher Hochschule Winterthur sind: 0 0 0 0 Abschluss eines Fachhochschulstudiums Abschluss eines Universitätsstudiums oder der ETH In Ausnahmefällen können auch Studierende aufgenommen werden, welche über keinen entsprechenden Fachhochschul- oder Hochschulstudienabschluss verfügen. Die Entscheidung über eine Zulassung zum Studium obliegt in diesen Fällen der Studiengangsleitung. Interessenten mit Praxiserfahrung im Kulturmanagement werden grundsätzlich bevorzugt zugelassen. L Dauer des NDS Der Nachdiplomstudiengang umfasst über 600 Lektionen. Er ist in vier Semester aufgeteilt und dauert 2 Jahre. Ein Semester dauert in der Regel 17 Wochen. Der Studiengang wird berufsbegleitend geführt, jeweils am Freitag-Nachmittag und am Samstag-Vormittag. Studiengeld Das Studiengeld wird pro Semester erhoben und setzt sich wie folgt zusammen: 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4.Semester CHF 4'800.CHF 4'800.CHF 4'800.CHF 3'600.- Total Studiengang CHF 18'000.- In diesem Preis inbegriffen sind alle Kursunterlagen, vorgeschriebene Fachliteratur, sowie Prüfungsgebühren und administrative Kosten. Anmeldung Anmeldeschluss ist der 15. Dezember 1999. Weitere Infos Zürcher Hochschule Winterthur Sekretariat Weiterbildung und NDS Frau Nina Tuffli Postfach 958 8401 Winterthur Tel. 052 267 79 17 E-mail: nina.tuffli@zhwin.ch Internet: www. hwvzh.ch I Beilage z u m Bulletin des Zentralsekretariates SVB I N o v e m b e r 1999 Kulturmanagerh (neu in SWISSDOC) Kunstwissensc haften Quelle, Internet:www.kulturmanagement.net (Auszug) (auf Anregung von Eliane Leutenegger, Stadt. BB Zürich) Weiterbildendes Fernstudium in KulturManagement an der Fernuniversität Hagen Dauer: 2 Jahre (je Modul: 1/2 Jahre) Ziel des Fernstudiums ist die Vermittlung fundierter wissenschaftlicher Kenntnisse in Teilgebieten des Kulturbereichs; hier insbesondere der Kunst, des Ausstellungswesens, der Medienkultur, der Musik, des Theaters, der Alltagskultur und des Kuiturmanagements - sowie von Anregungen zur kritischen Reflexion kuiturpolitischer, kulturgeschichtlicher, kultursystematischer und kulturtheoretischer Ansätze. Darüber hinaus werden fundierte Kenntnisse zum Spektrum managementrelevanter Themen und Tätigkeitsgebiete irn Kulturbereich vermittelt sowie Anregungen zur kritischen Reflexion des Spannungsfeldes zwischen Kultur und Okonomie gegeben. Das Studium wendet sich an Personen, die als Praktiker in den Berufsfeldern Kunstvermittlung, Kommunale Kulturarbeit, Kulturpädagogik als Multiplikatoren im kulturrelevanten Medienbereich oder im ehrenamtlichen Kulturbereich tätig sind, sowie an Absolventen/-innen von Universitäten und Hochschulen, die eine Spezialisierung und Vertiefung ihrer bisherigen Studien anstreben. Zulassungsvora ussetzungen Zuiassungsvoraussetzung sind ein Mindestaiter von 24 Jahren, ein abgeschlossenes Studium oder der Erwerb der erforderlichen Eignung im Beruf bzw in ehrenamtlicher oder nebenamtlicher Tätigkeit. Statt eines Hochschuizeugnisses kann auch ein Zertifikat durch Weiterbildungsmoduie erworben werden, für die keine Zulassungsbeschränkungengeiten. Die Bewerbung ist jederzeit möglich. Abschhßbedingungen Für den Erwerb des Hochschulzeugnisses ist die Teilnahme an 4 Präsenzveranstaltungen und die erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur erforderlich. Für das Modulzertifikat ist jeweils-1 PräsenzVeranstaltung sowie die erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur vorgesehen. Kosten Zeugnis: Ca. 3.000,- DM je Modul: Ca. 800,- DM Fächer Unternehrnensfuhrung i n Kulturbetrieben Kulturfinanziei-ung Einfuhrung in das Kulturrnanagement Kulturökonom I k Ku1tur-Marketing Investition und Finanzierung Kultur und Verwaltung KulturTourisrnus und Offentlichkeitsarbeit KulturförderungEi nanzierung/Sponsorin_e/FundRaising/Public-Private-Pa~nership Statistik für Kulturmanager Wahlkurse (2.B. Kultur- und Sozialwissenschaftliche Seminare, Kulturpolitik, Medien, Musik) Forschungsprojek te ++ I Kontaktadresse FernUniversitat Hagen Weiterbildendes Studium Kuiturmanagement Postfach 940 58084 Hagen Tel: (02331) 9874441 Fax: (02331) 9874450 Email: Thomas.Heinze@ fernuni-hagen.de Weitere Möglichkeiten Studiuni iind Weiterbildung Die Aushildungsmoglichkeiten fui. angehende Kulturrnanagci sind vielFiltig. Sowohl Univcrsitaten und iiochscliiilcn ;ils auch piiviitc Wcitcrbildungsinstitute bieten Siudienginge hzw. Kurse an. Bezeichnungen wie KulturAi-beit oder Kultui phdnpogik stehen fur iintcrschicdlichc Akzcn!uierungcn. Auy+wioinmcn in dei Ubersicht sind Icdiglich Studiengange dcr Kii1tiinvissensch;iltcn. sofern sie nicht cxplixit ;inwciidiinpshc/oecii sind I:in wicliligcs IJiiictsclicidungskiiici.iiiiri i s t dic Ar1 dcs Aiiscliltisxcs. Mcisl 1i;iiidcli sich uiii das Diploiii (KICId;is M;igistci Aiiiiiiii. i n cinigcn Fhllcn auch nur uni cin Iioclischulzcugnis (=Zertifikat). Aiigchcnde Kulturmanager sollicn auch danach gehen. ob es sich tim eine gruiidsthndigc Ausbildung oder iiin cin Aufhaustiiditiin Iiandcli Bei den gruiidstindigen Studicngangcn weiden durch die Iängcrc Studienzcit ¡.d.R. niclir kultuilhcorctischc Fachciangchotcn. Nchcn dcn gcniinntcn Kntci-icn spiclcn auch dic Knstcn ciii Rollc Gciïidc ïiii dic Aiishildiiiig zum KiiIttii-iii;iii;igci wcidcii i n /iiiiclimciidcm MnOc Ccbuhrcn cihobcii I h c Aiigiihcn sind sowohl dcn Icwciligcn 1ioincp;igcs iiii Iiiici iict ;ils auch dirchtcii Aiili;igcii 1x1dcii ßildiiii~sciiiricliiiiiigcii cntnominen. Hinwcisc auf Fchlct odei Andcrungcn wcrdcii vorn Auloi- dankhnr ciitgcgciigcnomincii Iiiamburg 1 IIHochschule für Musik und Theater IIDiplornaufbaustudiurn Kulturmanapcrnent ~Ludwirshlir$ IIPidagogischc Hochschiilc IIMngistcr~itifl,;itistiidiumKtilliii.iii;iii~ipcinciit wci mar IlHochschule Fur Musik Franz Liszt I , I II Diplomaufbaustudium Ku1turrnan;igcment Magisternebenfach Kulturmanagcment ., I3ci.lin Hochschiilc fur Musik Hanns Eislcr Diplomaulhiiusiiidium Ku1tiir- wid Mcdicniiinnagciiici\i H;iecn FernUnivcrsitiit Diplomfeinstudium KulturManagcmcnt Wien Universität fur Musik und Darstellende Kunst Studiengang Kulturrnanagement Hamburg2 Hochschule fur Wirtschaft und Politik Weitei bildung Kultur- und Bildungsrnanagemciit Rcgensburg Parasol - Verein fur angewandte Kultur Weiterbildung Sozial- und Kultuimanagement E I 1. I I I Ficihur institut ïur Sprachcn und Wiitschaít Di.. Hermann Aycn GinhH Sakbur Intcrnalional Ccnlre For Culture and Managciricni (hl~iiiLIIci1 itistiitit 1111 i’;iss Univcrsitat ;I II liitciii.ilioii~ilc~ Kii1iiiriii;iii;iFciiiciii I ! I Diplomsitidiiini lnlcinatiori;ilcs Kiiltiii-m;in;igcinciii Auíbaustudium Kultur- und Medicnmnnngcmcni ~wciicii,il‘liiilg I i i i C i I1;IIIoI1;1Ic\ I Killiiii iil.iii.i~ciiicill Diploms1 iidiciigiing Spi-achcii-. Wiitsclid‘is- und K ult urraii mstudicn K;irlsi titic Univcrsitai Bcglciixi udium A ngcwiiiidtc Lu iicbiirs Un i vci-sitiit Magisterstiidiiiin Angcwandtc KtiIitii.\\.isscnscli~ïtcii ]Potsdain -GOI lit/. II lildcshcim IIEichhochschule Hochschiilc ïur Tcchiiih. Wirtschaft u n d Sozinlwcscn (FH) I i.lnivcrsiiat 7 1 [ I l c i n I Clnivcrsiiiit Venv;iltungs- lind Wiitsch;ifts;ik;idcn,ic (liaiiipl.iiiil<!iiII>MT.GcsclIsch;iFi (ur Lchrc und Ijilduny I K i i I iui-iviszcnscli;ifi 11Dipl«msiiidicngnng KulturArhcii - Diplomsttidium Kultur iind M;in;ipcmcni Diplomsl udi iim K u1ii i i p t l a p y i L Sondci studiciig;iiig Kulttii-elks M;iii;igcrnciii Wciirrhildiinc Kiin\i iinil NEW Hciiil NEW .-. -. Wciicrl~ildiinyKiiltiii - und l ~ i c i / c i i i n ~ i i i ~ i ~ c ilqEW iiciii ... Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB November 1999 Logistikassistenthn 0580 Quelle, (in Vorbereitung) Schweiz. Vereinigung für die Berufsbildung im Lagerwesen (Mitteilung vom 22. November 1999) In Vorbereitung Einführung einer neuen Berufslehre im Berufsfeld Logistik: Logistikassistentlin Die Reglementsrevision des mittleweile 13-jährigen Reglementes der Lageristen, die Bedürfnisse von Bahn und Post sowie des Schweizerischen Nutzfahtzeugverbandes ASTAG haben zum Projekt "Logistikassistent/in" geführt, mit dem auf das Jahr 2001 eine neue Grundausbildung geschaffen werden soll, welche die Basis der Logistik breit abdecken wird. Das Projekt wird von einer Kommission mit Vertretern der beteiligten Partner bearbeitet. Die Projektleitung wurde der Schweizerischen Vereinigung für die Berufsbildung im Lagerwesen übertragen. Ganz im Sinne des neuen Berufsbildungsgesetzes wird das Berufsfeld mit einer einzigen Berufslehre erfasst. Eingebunden werden die folgenden, bestehenden Berufslehren: Lagerisüin BetriebsfachangestelIte(r) SBB Postangestellte(r). Nach Inkraftsetzung der neuen Berufslehre ist vorgesehen, die betreffenden Reglemente aufzuheben. Schwierige Suche nach einem geeigneten Namen In der Kommission zeigte sich rasch, dass die Suche nach einem geeigneten Namen nicht ganz einfach sein würde, handelt es sich bei der Logistik um eine Disziplin, die sich immer stärker zur Wissenschaft auswächst. Der naheliegende Name "Logistiker" wird bereits stark strapaziert und bezieht sich in der Regel auf höhere Ausbildungen. Auf verschiedenen Wegen wurde in den letzten Wochen eine breite Schicht verschiedenster Adressaten in die Wahl für die Berufsbezeichnung der neuen Berufslehre im Berufsfeld Logistik miteinbezogen. Gegen hundert neue Namen wurden in einem kleinen Wettbewerb vorgeschlagen. Hier eine Auswahl, zum Teil zum Schmunzeln: Betriebslagerist / Betriebspostlogistiker / CAT (Computer aided Trouble-shooter) / Center-Logistiker / DVL-Fachmann / Dislogiker / Deliverist / Distributer / Lagerkoordinator / Lagerstratege / LogicWorker / Laverdist / Materialflussoptimierer / Materialwirtschafts-Assistent / Polylagerist / QualitätsLogistiker / Tetralogistiker / Warenlogistiker usw. Seitens der Kommission wurden 2 Namen zur Auswahl gestellt: Logistikassistent und Betriebslogistiker In der Umfrage erzielte die Bezeichnung "Logistikassistent" etwas mehr Stimmen als der "Betriebslogistiker". Nach reger Diskussion hat sich die Kommission in der Sitzung vom 18. November 1999 einstimmig für die Bezeichnung Log istikassistentlin Gestionnaire en logistique Impiegatola in logistica entschieden. Die Erarbeitung der gemeinsamen Lernziele für die betriebliche Ausbildung ist abgeschlossen. Gemeinsame Lernziele aller Ausbildungsschwerpunkte Güterannahme Transport, Anlagen, Geräte Lagerung Versand Übergabe/ Zustellung von Gütern Kundendienst Kommunikation und Informatik Sicherheit Umweltschutz Lehrbetrieb 0 Der Lehrplan für die Berufsschule und weitere Punkte des Reglementes sind noch in Erarbeitung. Im besten Fall kann damit gerechnet werden, dass der Reglementsentwurí Mitte März 2000 in die Vernehmlassung gegeben werden kann. Ab Mitte Dezember 1999 wird die neue Homepage "www.joblogistic.ch" in Betrieb genommen, auf der künftig der neueste Projektstand laufend abgerufen werden kann. INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN "Logistikassistent" / INFORMATIONS "Gestionnaire en logistique": Vertreter Kantone und Berufsschulen /Représentants des cantons et des écoles prof. Dienstag, 18. Januar 2000, 09.00 Uhr Bern Mardi, le 18 janvier 2000, 9h00 à Berne Lehrmeister und andere interessierte Personen/Maîtres d'apprentissage et autres personnes intéressées: Zürich; deutsch Dienstag, 15. Februar 2000, 14.00 Uhr, Olten; deutsch Mittwoch, 23. Februar 2000, 14.00 Uhr, Lausanne; français Mercredi, O1 mars 2000, 14h00 Die Einladungen werden z.Zt vorbereitet. Weitere Informationen Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung im Lagerwesen Rigistrasse 2 5102 Rupperswil Tel. 062 897 36 36 / Fax 062 897 10 10 Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB November 1999 Mediation Quelle: 7731 Institut für Kommunikationsforschung IKF, Meggen (aus Ausbildungsunterlagen) Kursangebot: Interkulturelle Mediation 1. Kursziele Die Kursteilnehmenerinnen und Kursteilnehmer sollen Möglichkeiten und Grenzen von Mediation in Konflikten und besonders in Konflikten mit einer interkulturellen Dimension kennedemen; Die Voraussetzungen f i r die Anwendung der Mediationsmethode kennen; Die Mediationsmethode in interkulturell geprägten Konfliktsituationen anwenden können; Näheres über die Geschichte und Entwicklung der Mediation sowie die aktuelle Diskussion über die Mediationsmethode in interkulturellen Feldern erfahren; Anhand von Beispielen (echte und unechte) Projekte interkultureller Mediation kennenlernen; sowie die Methode der Mediation weitergeben können (Multiplikatorenfiinktion). Kursinhalte Mediatiombegriff und Mediationskonzept, Geschichte der Mediation, Mediation in interkulturellen Kontexten (2.B. bei und zwischen ethnischen Minderheiten, in interkulturellen Ehen usw.), Mediation in Wirtschaft und Management, Mediation in der Sozialarbeit und Erwachsenenbildung, Voraussetzungen, Setting und Grenzen von Mediation, Mediation in politischen Konflikten. Dozierende Das Kursleiterhnen-Team besteht aus Ethnologlinnlen, Sozialwissenschaftler/inne/n, Wirtschafisfachieuten, Sozialarbeitenden, soziokulturellen Animator/inn/en, Erwachsenenbildnerhnneh mit ethnospezifischer und interkultureller Erfahning. . . 4. Kursaufbau Der Kurs besteht aus 160 Lektionen, die jeweils in Tages-Blöcken zu 8 Lektionen angeboten werden. Der Kurs dauert 20 Wochen und findet immer am gleichen Wochentag statt. Kursort ist Luzern (Nähe Bahnhof). Kurszertifikat, Anerkennung 5. Das Institut fur Kommunikationsforschung stellt am Kursende eine Kursbestätigung aus, in weicher der Kursinhalt kurz umschrieben und der Kurs als bestanden oder nicht bestanden deklariert wird. Bedingungen fur die Qualifikation bestanden sind ein mindestens 90%iger Kursbesuch und die Ubemahme einer Präsentation (Ca. 30') zu einem Thema des Kurses. Der Kurs wird ausserdem als Teil (praxisorientiertes Modul) des von der Universitären Hochschule Luzern angebotenen Nachdiplomstudiengangs Interkulturelle Kommunikation anerkannt. Kursdaten 6. Kursbeginn IM2A: Samstag, 18. März 2000 Kursende: Samstag, 9. Sept. 2000 (keine Kurstage in der Zeit vom 9. Juli bis 18. August 2000) Kursbeginn IM3A: Samstag, 7. Oktober 2000 Kursende: Samstag, 3. März 2001 Kursende: Samstag, 15. Sept. 2001 Kursbeginn IM4A: Samstag, 24. März 2001 (keine Kurstage in der Zeit vom 8. Juli bis 17. August 2001) 7. Kurskosten Der gesamte Kurs kostet Fr. 4500.- inkl. abgegebenes Unterrichtsmatenal (Fotokopien). Nicht in diesem Preis inbegriffen ist die (freiwillige) Anschaffung empfohlener Literatur. Die Kurskosten werden in zwei Raten zu Kursbeginn und in der Kursmitte in Rechnung gestellt. 8. Information, Anmeldung und Kurszulassung Weitere Informationen und Anmeldung (nur mit untenstehendem Talon) bei: Institut fur Kommunikationsforschung IKF,Bahnhofstrasse 8,6045 Meggen; Tel. 041 377 39 91, Fax 041 377 59 91, eMail (nur fur Informationen) ikfj@centralnet.ch .Über die Aufnahme in den Kurs entscheidet die Kursleitung. Besuchen Sie auch unsere Web-Site www.ìkJch ! Am gleichen Institut werden auch weitere Kurse angeboten, z.8. Forschung und Beratung in interkulturellen Feldern (160 Lektionen) Konflikt- und Krisenintervention in interkulturellen Feldern (160 Lektionen) Ver langen Sie DetaiIunter Iagen. r Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB November 1999 Produktionsleiter/in Kunststofftechnik Kunststoffe 0542 (in Vorbereitung) 7542 In Vorbereitung: Höhere Fachprüfung «Produktionsleiter/in Kunststofftechnik» Erste HFP voraussichtlich im Jahr 2001 Träger der HFP: Kunststoff Verband Schweiz Produktionsleiter/innen Kunststofftechnik sind verantwortlich für eine prozessorientierte Organisationseinheit. Mit dem angebotenen Ausbildungslehrgang erwerben sich die Kursteilnehmer/innen die methodischen, sozialen und fachlichen Kompetenzen, welche für die anspruchsvolle Leitung einer Produktion erforderlich sind. Voraussetzungen zur Kursteilnahme: Eidg. Fähigkeitszeugnis als Kunststofftechnologe/-technologin und mindestens 3 Jahre Berufspraxis, wovon mindestens 1 Jahr in einer Führungsfunktion oder eidg. Fähigkeitszeugnis eines anderen technischen Berufes und mindestens 5 Jahre Berufspraxis in der Kunststoffindustrie, wovon mindestens 1 Jahr in einer Führungsfunktion. Vorbereitende Kurse werden angeboten durch SWISSMEM Kaderschule, Brühlbergstr. 4, 8400 Winterthur Tel. 052 203 75 74 / Fax 052 203 62 65 KATZ Kunststoff-Ausbildungs- und Technologie-Zentrum, Schachenallee 29, 5000 Aarau, Tel. 062 836 95 36 / Fax 062 836 95 30 Kursdauer: 79 Kurstage innerhalb eines Jahres. Ausbildungsbeginn: 2. Februar 2000. Weitere Infos Kunststoff Verband Schweiz Geschäftsstelle Schachenallee 29 5000 Aarau Tel. 062 823 08 63 /Fax 062 823 07 62 E-mail: info@kvs.ch Internet: www.kvs.ch <.. . November 1999 Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB Verkauf 7613 Neu: Lehrgang «Web Merchant» Eine Schulung für E-Commerce / Handel im Internet Der Lehrgang richtet sich an Personen, die sich beruflich mit dem Handel von Waren oder dem Angebot von Dienstleistungen befassen und sich intensiv mit der Planung und Realisierung eines Angebots im Internet auseinander setzen. Teilnehmerhnnen: Fachleute aus Marketing und Kommunikation Fachleute aus Handel und Verkauf Web-Publisher Web-Master Es werden solide Computer-Anwenderkenntnisse und sehr gute Internetkenntnisse vorausgesetzt. Schwerpunkte des Lehrgangs: Online-Marketing Shop-Design Elektronische Zahlungsmittel Projektarbeit Dauer: 1 Jahr (160 Lektionen), verteilt auf einen halben Tag pro Woche (Donnerstag-Nachmittag) (November 99 bis Herbst 2000). Kosten: Fr. 3’850.- total Detailinfos / Programme E6 Wolfbach Kantonsschulstrasse 3, Postfach 8025 Zürich Tel. O 1 267 80 40 Fax O1 267 80 31 www.eb-wolfbach .ch Inhalte des Lehrgangs++ 1 . 1 - - ., *._.-.*_ ., _,_”*_. .- Inhalte und Ziele des Lehrgangs -,..-.- . . Inhalt Zielgruppen im Internet Grundlagen des OnlineMarketings Beispiele für erfolgreiche E-Cornmerce-Projekte Business-to-Business. Business-to-Private One-to-One-Marketing Web-Promotion Werbung im Internet Online-MarketingKonzepte Ziele Sie kennen die Grundlagen des Online-Marketings. Sie konnen abschätzen, ob Ihre Produkte sich via Internet handeln lassen Sie konnen eine wirksame Web-Promotion planen Dauer 6 Halbtage Inhalt Übersicht über ShopIösungen im Internet Aufbereitung und Aktualisierung der Produktepalette Positionierung des Shops (Einzelshop oder Integration in einer Mall) Einrichten eines Mietshops via Internet Einbindung des Shops in die eigene Website Registrierung bei Suchmaschinen Links auf den Websites von Partner- und Zulieferfirmen Ziele Sie kennen die wichtigsten Funktionen, die ein InternetShop anbieten muss. Sie können evaluieren, welche Angebotsform die fur Sie angemessene ist Sie können einen Mietshop ein richten. Dauer 8 Halbtage Inhalt Ubersicht über Standardsoftware für mittelgrosse Shoplösungen Technische Voraussetzungen (Server, Backup, Internet-Anschluss, Unterhalt) Kennenlernen von verschiedenen Produkten Realisierung eines Shops auf einem eigenen Server Ziele Sie können auf einem eigenen Server einen Shop einrichten Dauer 8 Halbtage Inhalt Datenschutz und Datensicherheit in Verbindung mit dem Zahlungsverkehr Elektronische Signaturen und Zertifikate Kreditkartentransaktionen. Client- und Server-Applikationen POS-Zugangsmodule Zahlungsservices Auftragsverwaltung. Produktion von elektronischen Rechnungen Einbindung in Buchhaltungssoftware Ziele Sie kennen die fur Ihre Zielgpppe in Frage kommenden Zahlungsmittel Sie kennen die Voraussetzungen für die verschiedenen Zahlungsmittel. Sie können die gewünschten Zahlungsmöglichkeiten in Ihr Angebot einbinden. Dauer 6 Halbtage Inhalt Marketingkonzept umsetzen Demoshop fertig stellen (Mietshop oder Shop auf einem eigenen Server) Shop testen Abnahme des Shops Web-Promotion umsetzen Rechtliche Aspekte von E-Commerce Logistik Präsentation des Shops vor Publikum Ziele Sie verwerten die im Kurs erarbeiteten Inhalte und Konzepte. Sie planen und erstellen einen Shop von A bis Z und publizieren diesen im Internet Die Absolventlnnen schlagen die Themen vor und bearbeiten die Projekte in Zweierteams. Die Kursleiterlnnen beraten und unterstützen sie dabei. An einer speziellen Abschlussveranstaltung stellen die Absolventlnnen ihre Ergebnisse einem interessierten Publikum vor und begründen Ihre Lösung. Dauer 9 Halbtage Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB I Verkehr Quelle: November 1999 Mediendienst DBK Nr. 18 vom November 99 Ausbildungsangebote bei SBB, Post, Swisscom, SAirGroup, Zoll +++ 0630 I Mediendienct Berulsbildung Nr 18 November 1999 Ausbildungsangebote bei SBB, Post, Swisscom, SAirGroup, Zoll SBB Kaufmännischer Angestellter (im öffentlichen Verkehr KVÖV) Kaufmännischer Angestellter (Reisebüro) Post KaufmännischerAngestelitei Junior Praktikum Postangesteliter Swisscom Kaufmännischer Angestellter Vlediamatiker 3etailhandeisangesteIlter :Richtung Multimediahändler) SAirGrouD Zoll KaufmännischerAngestellter Technischer Zollbeamter Flight Attendant' Edelmetaliprüfer' Grenzwächter' Informatiker Informatiker nformatiker Informatiker Polymechaniker Automatiker Anlagen- und Apparatebauer Konstrukteur Polymechaniker Automatiker Anlagen- und Apparatebauer Maschinenmechaniker Flugzeugmechaniker' Baumaschinenmechaniker iiektroniker Elektroniker Lagerist Lagerist Lagerist Vermessungszeichner Forstwart Gebäudereiniger Verkehrswegbauer Lastwagenchauffeur Automechaniker Galvaniker Industrieiackierer Koch Schreiner Mechaniker Anlehre Plus Mechapraktiker Logistikpraktiker Zusammengestellt von Peter Müller-Grieshaber ' Erstausbildung ist Voraussetzung DBK Deutschschweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz Gutschsirasse 6 6000 Luzern 7 Telefon 041-248 50 50 Fax 041-248 50 51 Internet htip /iwww.dbk.ch/Mediendienst/ Bibliographie n 11112/99 Geschlechtsneutrale Berufswahl Sammelbestellung: gültig bis Ende Januar 2000 H A B Fr. 25.00 O D O Fr. 8.80 O 0 0 Fr. 8.80 O D O Fr. 8.80 O 0 0 Zug um Zug Begleitband. Hintergrundinformationen und didaktische Hinweise A4, 108 S. LB1-4043 Fr. 42.00 O 0 0 Frauenf ö rder ung konkret Handbuch zur Aus- und Weiterbildung im Betrieb Béatrice Stalder u.a. vdf, Mit CD-ROM WTl-8038 Fr. 56.00 0 0 0 Fr. 28.00 Fr. 7.00 [? 8-ung Mädchen! Arbeitsblätter für die Berufsberatung und Berufswahlvorbereitung von jungen Frauen. Hrsg. ZBL Bern LI1-301O Zug um Zug Mädchen und Jungen - auf zu einer offenen Berufswahl. H. Christen, U. Huber, sabe Heft 1 : Räume, Reden, Rollenmuster,A4, 24 S. LBl-4044 Heft 2: Kinder, Küche, Karriere, A4, 24 S. LB1-4045 Heft 3: Träume, Tricks und Tatendrang, A4, 24 S. LB 1-4046 Job à jour Viermal jährlich erscheinende Zeitschrift für Familienfrauen. Jahresabonnement, 4 Hefte JOBA Einzelheft ZT1-5053 Bestellerin/ Beste er Kundennummer Institution Name/ Vorname St rasse/ Postfach Post leitzahI/ Ort Datum/ Unterschrift [? o u 0 Bundesinstitut für Berufsbildung INFO-PARTNER 27/99 1l11I1l IlIlIlIl1IlIlIlI1lI1IlIl 006798 Bonn, den 18.11.1999 Gut qualifizierte Fachkräfte stehen hoch im Kurs! - BIBB analysiert Stellenangebote Auf dem Arbeitsmarkt stehen gut qualifizierte Fachkräfte hoch im Kurs - vom Facharbeiter aufwärts bis zum Universitätsabsolventen: Wie eine Stellenanzeigenanalyse des Bundesin- stituts fur Berufsbildung (BIBB) ergibt, wurde im Juli diesen Jahres von 11 033 angebotenen Stellen bei 32,2% ein Lehrabschluss vorausgesetzt; 6 3% verlangten einen Fachschulabschluß, 16,1% einen Fachhochschulabschluss und 19,7% einen Hochschulabschluss. 3,6% forderten einen Abschluss als Meister oder Techniker, 3,4%stellten keine Anforderungen an spezielle Weiterbildungsabschlüsse. In 4 1,1% der Fälle wurden Ausbildungsvoraussetzungen nicht benannt, was jedoch nicht ohne weiteres auf Positionen ohne Berufsabschluss schließen lässt: Im Ausschreibungstext wurde lediglich auf die Nennung bestimmter Abschlußniveaus verzichtet. Wie die Stellenanalyse im weiteren ergibt, haben auch überfachliche Qualifikationen für die Unternehmen sehr hohe Priorität. In den Ausschreibungen werden von Bewerberinnen und Bewerbern u.a. gefordert Leistung, Motivation und persönliche Disposition (43,l%) Teamfähigkeit, Kooperation und Kommunikation (32,0%) Erfahrung und Professionalität (25,2%) Kognitive Fähigkeiten und Problemlösungskompetenzen (20,6%) Mitwirkung und Gestaltung (19,8%) Kunden- und Dienstleistungsorientierungen (14,6%) Wandel, Innovation und Lernen (11,7%) Untemehmerisches Denken und Handeln (3,9%) 0 Persönlichkeit (2,7%). -2- 27/99 -2- Die vom BIBB vorgenommene Stellenanzeigenanalyse ist Teil einer in diesem Jahr begonnenen Untersuchung im Rahmen des ,,BIBB Früherkennungssystems Qualifíkationsentwicklung". Ziel der repräsentativen Analyse ist die Erfassung von Qualifikationsanforderungen innerhalb bestehender Berufe und bei neu entstehenden Tätigkeiten sowie die Beobachtung ihrer weiteren Entwicklung. Die erste Erhebungswelle für 1999 begann im Juli diesen Jahres mit der Erfassung von Ca. 12 O00 Anzeigen, gefolgt von einer zweiten Erhebung im Oktober mit rd. 13 O00 Anzeigen. Einbezogen wurden die Stelienanzeigen bei fünf überregionalen und 26 regionalen Zeitungen mit einer Auflage von mindestens 50 O00 Exemplaren. Die Ergebnisse sind Resultate von derzeit 11 033 ausgewerteten Anzeigen aus der ersten Erhebung im Juli 1999 und haben daher vorläufigen Charakter. - Ansprechpartner im BIBB zu den Stellenanzeigenanalysen irn Rahmen des ,,Fruherkennungssysterns Qualifikationsentwicklung": Dr. Peter Bott, Bundesinstitut für Berufsbildung, Abt. 2.2, Hermann-Ehlers-Str. 10,53113 Bonn; E-mail: bott@bibb.de. Lehre mit Berufsmittelschule - ein attraktiver Berufsbildungsgweg 3000 2000 1 O00 O 1997 1998 1997 1998 1997 1998 KopiervorIage f Ur HeIIraumfo I¡e Quelle: DBK, Luzern 1997 1998 1997 1998 I SVB-Bulletin 11/12/99 eI Fachg ru ppe freischaffender Berufsberaterinnen u nd Bemfsberater i n F o c u s i n g d e r B e r a t u n g Kursangebot für Berufs- und LaufbahnberaterInnen Kursdaten: Donnerstag, 28.Sept. bis Samstag, 30.Sept.2000 Inhalt: II Focusing, von dem aus Wien stammenden Philosophen und Psychologen Eugene Gendlin an der Universität Chicago entwickelt, beginnt sich in vielen Landern der Welt zu verbreiten und wird zunehmend in den verschiedensten persönlichen und beruflichen Gebieten angewendet. Focusing als grundlegender Prozess der Persönlichkeitsveranderung, als eine schulunabhängige Methode der Problemlösung und des Selbstmanagements (Zitat aus: Gendlin E., Focusing in der Praxis, Pfeiffer bei Klett-Cotta, Stuttgart 1 9 9 9 ) ... ... ... II Der Kurs bietet im Wesentlichen eine Einführung in Focusing mit dem Ziel, Focusing-Prozesse bei sich und bei andern begleiten zu lernen. Dazu werden die spezifischen Möglichkeiten des Focusing in der Beratung erfahrbar gemacht und damit eine Grundlage für die qualitative Verbesserung, für die Verwesentlichung unserer Arbeit geschaffen. Da sich Focusing und Meditation gegenseitig befruchten, wird in den Kurs eine KurzeinfÜhrung in die Zen-Meditation integriert, sowie die spirituelle Dimension in Beratungsaufgaben mitangesprochen. Kursort: "Fernblick - Haus der Versöhnung", Teufen/AR Kosten: Fr. 650.-, Für Mitglieder ffbb Fr. 610.dazu Ca. Fr. 220.- für Pension Teilnehmer: Ca. 9 Berufs- und LaufbahnberaterInnen Le itung : Urs Wittmer-Hess, Dr.phil., Anmeldung: Mit Talon an: U. Wittmer, Kreuzplatz 1 , 8032 Zürich (Tel. O 1 262 45 4 4 ) Dipl.Berufsberater Interessen: Auch ohne Anmeldung kann der Talon zur Interessensbekundung am Kursthema und/oder an Supervision mit Focusing verwendet werden. A N M E L D U N G Ich melde mich für den Kurs "Focusing in der Beratung" vom 28.-30.9.2000 in Teufen an. .............................. ........................... ............... Name: Ort/Datum: Unterschrift:......... Adresse: Bitte unten ausfüllen. I N T E R E S S E N ( Am Kursthema "Focusing in der Beratung" bin ich interessiert. ) Wenn angekreuzt: Geben Sie bitte die Beliebtheit der Kursformen mit folgenden Zeichen an: + = beliebt / O = mittel / - - unbeliebt Beliebtheit 3 aufeinanderfolgende Tage in einem Bildungshaus (wie hier ausgeschrieben, zu andern Terminen) 3 aufeinanderfolgende Tage in Zürich A) B) ...... (Ohne organisierte Pension etc.) 3 Samstage in Zürich, auf Ca. drei Monate verteilt Wie Cl, aber bevorzugt mit folgendem Wochentag: C) D) ...... ...... ......................... ( ) ...... Ich bin an einer Supervisionsgruppe (Berufs- und Laufbahnberatung) interessiert, in welcher auch mit Focusing gearbeitet wird. Anregungen/Bemerkungen: Name : Strasse: PLZ/ûrt: Te1.P: Te1.G. : Fax: ............................... ............................... ............................... ............................... ............................... ............................... Bitte einsenden an: ................... -.- ....... -..----_---- I---- ....... . .<I I .,I-. Urs Wittmer Kreuzplatz 1 8032 Zürich ... p ll-.-- .... ...--.__I-._.. -. .................... Neue Medien und Überarbeitete Neuauflagen 11/12/99 A/B März 1999 bis Oktober 1999 Berufsbilder (deutsch) Berufsberateriin, A4, 20 S., zweifarbig CoiffeudCoiffeuse, A4, 16 S., vierfarbig Dentalassistentíin, A4, 16 S., vierfarbig Erwachsenenbildner/in, A4, 20 S., zweifarbig Florictíin, A4, 16 S., vierfarbig Hochbauzeichneriin, A4, 16 S., vierfarbig Mauredin, A4, 16 S., vierfarbig Metallbaukonstrukteur/in, A4, 16 S., vierfarbig Fr. 10.00 Fr. 9.00 Fr. 9.00 Fr. 13.00 Fr. 9.00 Fr. 9.00 Fr. 9.00 Fr. 9.00 Fa Itblätter A4, 6 S., deutsch, einzeln Fr. 3.00, Bund à 50 Stück Fr. 25.00 Fachfrau/Fachmann für rned. techn. Radiologie Inforrnatiker/in KV im öffentlichen Verkehr Schrift- und Reklamegestalter/in Kurzvideoc ((EinBlickauf...)) Augenoptikerh Coiffeur/Coiffeuse Dentalassistenüin Drogisüin Elektrornonteur/in BB1-3014 BBl-3015 BB1-3016 BB1-3002 BB1-3001 BB1-3017 BBl-6084 BBl -3004 o o U o o o o o FE1-3077 FE1-3079 FE1-3078 FE1-3076 o o o o Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. 98.00 98.00 98.00 98.00 98.00 98.00 98.00 98.00 98.00 98.00 98.00 98.00 98.00 98.00 98.00 98.00 98.00 98.00 VKl-3008 VKl-3002 VK1-3005 VKI-3006 VKl-3076 VK1-3001 VK1-3000 VKl-3011 VK1-3013 VK1-3014 VK1-3004 VKl-3017 VK1-3018 VK1-3009 VK1-3007 VK1-3021 VKl-3023 VK1-3003 Hefte zur Berufswahl Berufe der Informatik, A4, 24. S., vierfarbig, 1, Aufl. 1999 Fr. Fr. Kaufmännische Berufe, 28 S. vierfarbig, 1999 Traumberufe 3, 24 S., vierfarbig <<Elektronik,Informatik, Technik)) 1999Fr. 8.00 8.00 8.00 HB1-3001 HBl-3031 HB1-3002 Florist/in Geräteinf or matiker/in Gipsedin Heizungsmonteur/in Hochbauzeichner/in Kaufrn. Angestellteh Maledin Maurer/in Med. Praxisassistenüin Pharma-Assictenüin Sanitärmont eur/in Schreiner/in Ver käufer/in - Det aiIhandelsangestelIte/r o o U u U o o o CI o o U I7 U 0 o o o o O o BestelIe rin/ Beste IIer Kundennumrner - ~ _ _ _ _ Institution Name/ Vorname Strasse/ Postfach Postleitzahl/ Ort Daturn/ Unterschrift Ili* ill* AIB Heftreihe ((Chancenin Beruf und Arbeit Verkauf, Gross- und Detailhandel, Heft Nr. 16 Verkehr, Logistik, Lager und Spedition, Heft Nr. 18 Presse und Information, Audiovisuelle Medien, Heft Nr. 17 Fr. 19.00 Fr. 19.00 Fr. 19.00 CH1-3071 CH1-3073 CH1-3072 0 0 0 Was nach der Schule? A5, 36 S., zweifarbig, in 14 Sprachen, je Fr. 5.00 -Albanisch - Bosnisch - Deutsch - Englisch - Französisch LI10-3014 LI11-3014 LI1-3014 L14-3014 Ll2-3014 - Griechisch - Italienisch - Kroatisch - Makedonisch - Portugiesisch Kurz-Diaserien Dentalassistenth Med. Laborantíin Spengler/in L18-3014 L13-3014 L112-3014 L113-3014 L16-3014 - Serbisch - Spanisch -Tamilisch -Türkisch L19-3014 L15-3014 L114-3014 L17-3014 Fr. 48.00 Fr. 48.00 Fr. 48.00 DS1-3066 DSl -3067 DS1-3068 0 U Fr. 40.00 Fr. 40.00 Fr. 40.00 Fr. 40.00 Fr. 40.00 Fr. 40.00 Fr. 200.00 DS1-3021 DS1-3022 DSl-3023 DS1-3026 DSl -3024 DSl -3025 DSl-3027 0 U 0 0 0 0 0 CD-ROM’s Berufswahlschau, Windows und Mac, Einzellizenz Berufswahlschau, Windows und Mac, Mehrfachlizenz SWISS Job 2000, CD-ROM mit Kurzinformationen, 1999 Cybilla, deutsch. CD-ROM mit Begleitheft Cybilla, deutsch, nur CD-ROM Cybilla, deutsch, nur Begleitheft Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. 300.00 640.00 49.00 59.00 44.00 18.00 CD1-3004 CDl-3005 CD1-3001 EP1-301O CDl-301O LB1-301O 0 0 0 U 0 U BerufcwahIbuchIBerufekatalog 2000/2001 Berufswahlbuch 2000/2001, ca. 170 S. Berufekatalog 2000/2001, ca. 180 S. <<Duo),Berufswahlbuch und Berufekatalog Fr. 38.00 Fr. 32.00 Fr. 56.00 LB1-3000 LI1-3000 PP1-3000 0 0 0 Berufsfenster 2000/2001 Set à 20 Ex. Set à 100 Ex. Fr. 18.00 Fr. 40.00 LI1-3057 LI1-3058 0 0 Von der Bewerbung zur Lehrstelle * A 4 , 12 Blätter in Mappe, Einzelset/Mappe A4, Klassensatz à 25 Mappen Fr. 5.00 Fr. 89.00 LBl-3005 LB1-3006 0 0 8-ung Mädchen A4, in Mappe, 1999 Fr. 25.00 LI1-301O 0 Ausbildung der Ausbildenden Mit SVEB-zertifizierten Angeboten, 121 S., 3. Aufl. 1999 Fr. 25.00 LI1-3009 0 Neue Horizonte 24 S., 1. Aufl. 1999 Fr. 10.00 LO1-3006 0 Sucess ¿? Career 330 S., zweisprachig d/f, 3. Aufl. 1999 Fr. 35.00 LO1-3005 A SM-Berufe einzeln Anlagen- und Apparatebauerh Automatikeriin Elektroniker/in Informatiker/in Konstrukteurh Polymechaniker/in ASM-Berufe Paket (6 Berufe) 0 Ill* il, AIB What's up Persönliche Standortbestimmung für junge Erwachsene in Ausbildung A4, 24 S., 1. Aufl. 1999 Fr. 10.00 LO1-3004 o Grundausbildung - wie weiter? Lehrerordner, Schülerheft, Video und Fragebogen <(What'sup?,) neubearb. Ausg. 1999 Fr. 180.00 EP1-3000 o Wegweiser zur Berufswahl 1O0 S., Arbeitsheft, 9. Aufl. 1999 Fr. 18.00 LB1-3011 U Interessenfragebogen und Interessenkompass SVB-Thema 1O, A4, 40 S. Fr. 28.00 L11-3011 Foto-lnteressentest Foto-Interessentest komplett Foto-Interessentest Handbuch Foto-lnteressentest Einlagekarten für Berufsfotos Foto-lnteressentest Schablonen Foto-Interessentest Protokollblatt-Garnituren (25er Sets) Kopiervorlagen Profilblätter, (neu ab Sept 99) Foto-Interessentest Wahlkarten (+/-/O) Berufsfotos Gubler/Gerosa komplett Berufsfotos Ersatzserie 1998 Fr. 94.00 Fr. 25.00 Fr. 10.00 Fr. 20.00 Fr. 10.00 Fr. 25.00 Fr. 5.00 Fr. 362.10 Fr. 19.20 TT1-3077 Tl-3078 Tl-3079 lT1-3080 l T 1-3081 lT1-3086 TT1-3085 TI-1 -3031 TI-1 -3033 punch! Ein Arbeitsmittel zur Potenzialklärung für die Laufbahnberatung Basis-Set Gruppenset Einzelset Handbuch separat Verbrauchsset, A4 quer, je 16 Samrnelbogen und Checklisten Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. 52.00 98.00 35.00 20.00 16.00 T1-3001 Tl-3002 TI-1 -3003 TI-1 -3004 TI-1 -3005 O Graphologie und Berufsberatung A4, 80 S., vollst. Neubearbeitung, 1999 Fr. 25.00 LF1-3004 O SWISSDOC Schultypenverzeichnisse Printversion, A4, 44 S., alphabetisch deutsch Printversion, A4, 62 S., systematisch, dreisprachig deutsch-F-l PC-Diskette für Mac und Windows Fr. 35.00 Fr. 35.00 Fr. 30.00 ID1-3035 ID1-3001 ID1-3036 Berufliche Bildung in der Schweiz 50 S., DBK Luzern, 2. überarb. Aufl. 1999 Fr. 8.00 LF1-3003 CH-Q Schweizer Qualifikationsbuch 80 S., Ringordner mit Arbeitsanleitung, 1999 Fr. 49.90 LO1-3007 o o o o o Prävention der Jugendarbeitslosigkeit Massnahmen u. Beiträge der öffentl. Berufs- und Laufbahnberatung A4, 145 S. Fr. 10.00 LF1-3077 o Flyers Flyer ,,Cybilla,, Flyer -Was nach der Schule), Flyer <<KVwas nun?,, Flyer <(Vonder Bewerbung zur Lehrstelle,, Flyer <(SozialberufeLaufbahnplanung), N B AnzahllBestellen gratis gratis gratis gratis gratis o o o o o o o o O o n o o o o o o o O Bulletin-Beilage11/12/99/RG