SVB - Edudoc

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SVB - Edudoc
Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)
Zentralsekretariat: Zürichstrasse 98, 8600 Dübendorf
Postadresse: Postfach 396,8600 Dübendorf 1
Tel. O1 801 18 18 / Fax O1 801 18 O0
Internet: www.svbasosp.ch
INFO-PARTNER
e-mail SVB: svb@svbasosp.ch
e-mail Bulletin: bulletind8 svb-asosp.ch
Bulletin 11/12/99
Redaktion:
Druck:
Regula Zellweger, SVB Dübendorf
Alfons Binder, 541 7 Untersiggenthal
Editorial
NovembedDezember 1999
Christiane Langenberger, Präsidentin SVB
Urs Stampfli, Geschäftsleiter ad interim
1-5
Mitteilungen
in eigener Sache
Interview mit Chester Romanutti, Leiter Verlag SVB
6-8
Kommissionen
Labels und weitere Beilagen aus der Diagnostik-Kommission
Fortbildung
Fortbildungs-Programm SVB
10- 11
Aus den Kantonen
und Bezirken
PR-Gruppe Deutschschweiz
Konferenz der Berufsberatedinnen des Kantons Zürich
12 15
Fachgruppen
FAB: Generalversammlung ffbb: Kursangebot
16 18
Bund
Fachhochschulkongress
vonA-Z
www.berufsberatung.ch: zwei neue Elemente
20 24
Angebote
Verlag SVB
7 neue Kurzvideos 4 neue Berufsbilder
25 33
9
-
19
-
Chancen-Heft 19
Bibliographie zum Thema
-
34 36
Geschlechtsneutrale Berufswahl
Bund und Kantone
CD-ROM &ozialhilfe),
37 - 39
vonA-Z
IAP: Weiterbildungsangebot Buchbesprechungen
40 45
Veranstaltungen
vonA-Z
MachtOhnMacht Konfliktmanagement Wirtschaft light
Ausbildungcreglemente
AugenoptikerAn Automechanikerh Büroangestellteh
47 - 48
Stellenincerate
Graubünden Wil-Gossau-Alttoggenburg
Uster Liechtenstein
49 - 52
Rapperswil
Beilagen
-
46
53
Redaktionsschluss des nachsten Bulletins. 14. Januar 2000
Abonnement Sfr. 150 - Erscheint 9 x jährlich
.
Editorial
Auch wenn Zweifel an der wissenschaftlichen Genauigkeit von Jahreswechseln bestehen, regt uns das neue Jahrtausend gewiss zur Besinnung an. Es gibt Leute, die in solchen Situationen Bilanz über die vergangenen Jahre ziehen; ich selbst gehöre eher zu der Gattung Mensch, die
sich mehr für die Zukunft interessiert, an dieser Stelle ganz konkret für
diejenige der Berufsberatung.
Die Globalisierung der Märkte, die Konkurrenz, die rasante Ausbreitung
neuer Kommunikationstechniken werden in fast allen Berufen und somit
fast allen Ausbildungen spürbar.
Diese Entwicklung geht weiter, und sie lässt viele Berufe hinfällig werden,
schafft dafür je nach den Bedürfnissen des Marktes und dem technologischen Fortschritt andere. Wenige nur werden künftig im Laufe ihres
Lebens nicht gezwungen sein, periodisch eine andere Stelle oder gar
einen anderen Beruf zu suchen. Freiwillig oder aus Zwang müssen alle
ihre Laufbahn bzw. ihr aktives Leben selbst aufbauen, ihre Fähigkeiten
und Fertigkeiten managen, sich weiter entwickeln - von Stelle zu Stelle.
Die Erwachsenenbildung wird sich weiterentwickeln. Heute geht sie oft
noch Hand in Hand mit hohem Bildungsstand, hoher Produktivität, hohen
Löhnen. Die Weiterbildungsanstrengungen zielen in der Tat noch oft auf
Beschäftigte ab, die bereits hoch qualifiziert sind, wodurch die weniger
Begünstigten Gefahr laufen, noch stärker an den Rand gedrängt zu werden. Wie schon in Grossbritannien und in den nordischen Ländern werden aber auch wir in die Situation kommen, dass wir unser Leben lang
lernen müssen. Die Erfahrung zeigt nämlich, wie schwierig es ist, wirksame arbeitsmarktliche Massnahmen für bildungs- und beschäftigungsmäsSig stark benachteiligteJugendliche bereitzustellen.
Wie können Junge und weniger Junge auf diesen ständigen Wandel und
auf die Forderung nach selbstkritischemHandeln vorbereitet werden?
Mir scheint, die Antwort liegt auf der Hand: Es braucht eine beschleunigte
Entwicklung der Berufsberatung und eine Unterstützung durch Vertrauenspersonen, die man bei jeder neuen beruflichen Weichenstellung konsultiert.
Ich stelle mir vor, dass der Einzelne, die Einzelne sich vermehrt ein
(Erwerbs-) Leben lang vom Berufsberater,von der Berufsberaterinbegleiten lassen muss und dass diese ein notwendiges Bindeglied für die Ausbildung sind, sofern folgende Kriterien zutreffen:
Berufsberater, Berufsberaterinnenmüssen selbstkritisch sein, sich entwickeln, sich anpassen, sich weiterbilden, um eine Gesellschaft in ständigem Wandel verstehen zu können.
Sie müssen motivieren können, müssen zuhören können, um Jugendliche zu beraten, sie müssen sie allenfalls auch zu einem Richtungswechsel ermutigen können, müssen in der Lage sein, Schwächen oder
unvermutete Qualitäten zu entdecken.
Es geht somit eindeutig darum, dass sie nicht nur ihr Analysehandwerk
kennen müssen, sondern auch die Berufsmöglichkeiten, den ArbeitsSVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 1
Editorial
markt und die Bedürfnisse der Wirtschaft, der Welt der Kunst und der
Kultur.
Eine psychologische Ausbildung, Unternehmenspraktika und Beziehungen zu Wirtschaftskreisen sind Elemente, die zum Profil dieser
~~Mittelspersonen~)
gehören.
Lebenserfahrung ist insbesondere dann unabdingbar, wenn die Ratsuchenden Erwachsene, Erwerbslose oder Behinderte sind.
Erfordern diese pluridisziplinären Anforderungen eine Spezialisierung?
Einerseits kann man sich nur schwer vorstellen, dass jeder Berufsberater,
jede Berufsberaterin sich sämtliche Kenntnisse aneignen kann und in der
Lage sein soll, mit allen Ratsuchenden Gespräche zu führen, zu denen
ebensogut 16-jährige Schülerinnen wie Erwerbslose kurz vor der Aussteuerung gehören. Andererseits hat es etwas Faszinierendes und Verbindliches an sich, wenn man Ratsuchende über mehrere Jahre begleiten
kann.
Und kann es nicht sein, dass die Qualität letztlich an der Treue der Klienten und an der Mund-zu-Mund-Propaganda gemessen werden kann,
etwa so wie bei Ärzten oder Rechtsanwältinnen, die nicht für sich werben
dürfen?
Qualität bedingt aber auch, dass man sich an bestimmten Erfolgskriterien
und somit an der Messbarkeit von Leistungen ausrichten kann. Die
Debatte läuft, die Diskussion ist lebhaft, wenngleich es auch stimmt, dass
es heikel ist, Dienstleistungen zu messen. Gleichwohl muss es vorwärts
gehen, aber man muss den Sinn für Proportionen behalten.
Es könnte sich aber auch in diesem Bereich etwas bewegen, sofern die
Berufsberaterinnen und Berufsberater zumindest im übertragenen Sinn
etwas Distanz zu ihrem Beamtenstatus gewinnen, ansonsten die Gefahr
der Aufspaltung in zwei Gruppen besteht: hier schulische Beratung, dort
Beratung bei der Weiterbildung.
Ich wünsche mir, dass sich die Berufsleute bewusst werden, welche
Chancen sich Öffnen können, wenn sie sich nur einig werden und zu
einem selbstbewussten und anspruchsvollen Berufsstand zusammenwachsen. Der SVB ist da, um die Breschen zu schliessen und beim Bau
des Gebäudes mitzuhelfen ... vorausgesetzt, dies wird gewünscht.
Ihnen allen ein gutes Jahr.
Christiane Langenberger-Jaeger
Präsidentin SVB, Ständerätin
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SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 2
Editorial
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Mitteilung der Präsidentin
Nachdem sich Florence de Bondeli sehr für den SVB eingesetzt hat,
wünscht sie nun, ihrer beruflichen Laufbahn eine neue Ausrichtung zu
geben. Wir wünschen ihr für ihre weiteren beruflichen Tätigkeiten alles
Gute.
Bekanntlich befindet sich der SVB mitten in einem Audit, und deshalb
schien es dem Vorstand nicht angebracht, eine neue Geschäftsführung zu suchen, bevor wir nicht eine genauere Vorstellung über der
Strukturen haben, die wir unserem Verband geben möchten, dies um
so weniger, als diese Strukturen ja auch von den künftigen Finanzierungsmodi abhängen.
Damit unsere Tätigkeiten von diesen Veränderungen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, haben wir die Regionaldirektionenkonsolidiert
(mit Herrn Venezia hat eben ein neuer Leiter Westschweiz die Arbeit
aufgenommen), und wir dürfen ebenfalls auf die Mitarbeit von Urs
Stampfli (Leiter Zentralstelle für Berufsberatung Zürich, SKZB) zählen,
der Frau de Bondeli in bestimmten Funktionen interimistisch vertritt.
Wir werden zu gegebener Zeit definitive Massnahmen ergreifen.
Wir danken Ihnen zum Voraus für Ihre Nachsicht, falls unsere Dienstleistungen trotz unserer Anstrengungen doch etwas unter diesen Veränderungen leiden sollten.
Christiane LangenbergerJaeger
Präsidentin SVB, Ständerätin
In Sachen SVB
- und in eigener Sache
Am 3. November hat mich der Vorstand des SVB einstimmig zum
Geschäftsleiter gewählt - ad interim, also mit begrenzter Einsatzdauer.
Warum diese Entscheidung, warum keine (<ordentliche,, Ausschreibung
der vakanten Stelle?
Die Gründe dafür sind sowohl in der aktuellen Situation des Verbandes
beziehungsweise der Geschäftsstellen selbst zu suchen als auch im
Umfeld, in dem sie sich entwickeln.
SVB-intern (oder genauer: im Bereich der Geschäftsstellen in Dübendorf
und Lausanne) sind nach meiner Meinung insbesondere die folgenden
Bereiche betroffen:
Die qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können ihre Kompetenzen und Motivationen nicht immer optimal einbringen, weil
Führungs- und Organisationsstrukturen, Prozesse und Abläufe, die
Informations- und Kommunikationswege nicht klar genug geregelt,
Kundenbedürfnisse und -erwariungen zu wenig genau definiert sind.
Es geht mir in diesem Bereich vorrangig darum, durch klare, transparente und kongruente Zielsetzungen, welche mit den Kundenbedürfnissen übereinstimmen, sowie durch die Delegation von Entscheidungskompetenzen in die Fachabteilungen und die sie begleitenden KomSVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 3
Editorial
missionen, Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation zu verbessern. Aufgabe der Geschäftsleitungist es, die Umsetzung der gemeinsam erarbeiteten Ziele zu unterstützen.
Nicht neu, aber gerade deshalb vordringlich: Die finanzielle Situation
bedarf einer ebenso raschen wie gründlichen Klärung, die erforderlichen Finanzdaten müssen zusammengestellt, wesentliche Grundlagen
überhaupt neu erarbeitet, die Finanzierung auf eine andere Basis
gestellt werden. Hier sitzt uns die Zeit im Nacken!
Und ebenso im Genick sitzen uns eine ganze Reihe hängiger Projekte, welche aufgenommen, zielgerichtet weitergeführt oder abgeschlossen werden wollen, sowie - hängige oder gekündigte - Verträge
und Vereinbarungen, die neu zu verhandeln und sauber zu regeln
sind, wenn die Dienstleistungen des SVB zuverlässig weitergeführt
werden sollen.
Aber auch im Umfeld ist manches neu zu richten - in einem Umfeld, das
gegenwärtig in Bewegung geraten ist wie kaum je zuvor:
Das Verhältnis ZU den Partnern und Kunden, zu den Berufsberaterinnen und Berufsberatern, zu Schulen, Behörden, Verbänden, Kommissionen und anderen mehr ist in manchen Teilen aufzuarbeiten, Kontakte sind zu verbessern oder neu zu knüpfen und zu pflegen, das gelegentlich recht lädierte Image ist durch transparente Kooperation zu verbessern.
Andere private und öffentliche Institutionen beginnen sich vermehrt
im bisherigen SVB-Markt zu etablieren und stellen damit bisherige
Dienstleistungen in Frage.
Und last aber beileibe und ganz und gar nicht least: Via neuem Finanzausgleich und revidiertem BBG werden die Karten zwischen Bund und
Kantonen neu gemischt, und das hat Konsequenzen irn strukturellen
Bereich. Und wenn - wie es gegenwärtig den Anschein macht die
Kantone im Bereich der Berufsberatung das alleinige Sagen haben
werden, ist sicherzustellen, dass sie auch für die Finanzierung der zentralen Dienstleistungenbesorgt sind.
-
Mit dieser Auflistung dürfte die Eingangsfrage beantwortet und die Entscheidung des Vorstandes geklärt sein - die Aufarbeitung dieser Fragen
und Probleme, und dazu noch unter Zeitdruck, macht es sinnvoll, für eine
begrenzte Periode einen <<Insider,,einzusetzen.
Aber auch er ist kein Herkules, kann weder zaubern noch Wunder vollbringen. Ich bin auf die kompetente Unterstützung durch die Mitglieder
des Vorstandes und die der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Dübendorf und Lausanne angewiesen - und ich glaube, sie zu haben; und ich
muss auf Ihr Verständnis und gelegentlich auch Ihr Entgegenkommen
bauen - und ich hoffe, es zu gewinnen.
Für die kommenden Festtage wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen
schon jetzt alles Gute, eine erholsame Zeit und einen fulminanten Rutsch
ins neue Jahrtausend!
Urs Stampfli
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 4
Editorial
Die Feiertage und die Jahreswende stehen vor der Tür. Verstärkt durch
den frühen Wintereinbruch lassen die vielen, mit feinen Lichtern bekränzten Tännchen und Bäumchen in den Gärten, ebenso wie die LichterPracht in den Strassen eine ganz besondere vorweihnachtlicheStimmung
aufkommen. Wir hoffen, dass auch Sie trotz der reich befrachteten Liste
von wichtigen und vielleicht auch weniger wichtigen Dingen, die in diesem
Jahr noch zu erledigen sind, die Adventszeit geniessen können und wünschen Ihnen von Herzen frohe Festtage! Ganz besonders wünschen wir
ihnen einen guten Rutsch ins Jahr 2000! Wir danken ihnen für die gute
Zusammenarbeit in diesem Jahr und freuen uns, gemeinsam mit Ihnen
das nächste Jahrhundert und das nächste Jahrtausend in Angriff zu nehmen.
Jocelyne Huber, RegionaileitungD-CH
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 5
Mitteilungen
in eigener Sache
Dezember: Zeit der Werbegeschenke
Bestellschein benützen
Was gibt man wem wozu und was wem warum nicht? Was sollen eigentlich diese mehr oder weniger sinnvollen Werbegeschenke, welche sich in
der Vorweihnachtszeit in den Büros Stapel?. Sollte man sie einfach
abschaffen? Und gibt es überhaupt sinnvolle c<Werbegeschenke,>?Hier
ein Vorschlag der Bulletin-Redaktion:
Bestimmt haben Berufsberaterinnenund Berufsberater sowie ihre Institutionen in diesem Jahr die Unterstützung von öffentlichen Personen
genossen oder erhoffen sich solche für das Jahr 2000. Und manchmal
wissen diese Personen eigentlich gar nicht recht, was Berufsberater und
Berufsberaterinnen alles leisten, wie breit ihr Aufgabenspektrum ist und
wozu die Öffentlichkeit Mittel in eine Berufsberatung investieren soll.
Wenn diese Personen von der Berufsberatungsstelle, einer Berufsberaterin oder einem Berufsberater einen persönlichen Brief bekommen und
dazu ein Berufsbild Berufsberater/Berufsberaterinerhalten, so sind gleich
mehrere Ziele erreicht: Wertschätzung, Dank und Information - und damit
Imagegewinn für die Berufsberatung.
Berufsbild BerufsberateVBerufsberaterin,20 S.,zweifarbig, D, F, I,
Fr. 10.-
Interview mit Chester Romanutti, Verlagsleiter SVB
Standortbestimmung:
Bilanz und Ziele
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Vor zwei Jahren hast du die Leitung des Verlags SVB übernommen.
Bestimmt waren es keine leichten Jahre, wie wir alle wissen. Was sind
deine Gründe, weshalb du noch immer im Verlag arbeitest?
Es waren in der Tat zwei sehr bewegte Jahre - und wirklich auch nicht
immer einfach ... Es sind hauptsächlich drei Gründe, die mich im Verlag
SVB halten:
Die Aufgabe ist sehr spannend und vielseitig, anregend und herausfordernd
Das Team könnte kaum besser sein; hochqualifizierte Leute, die trotz
oft schwieriger Umstände topmotiviert sind, eine optimale Arbeit zu leisten - und die darüber den Humor trotzdem nicht vergessen
Ein facettenreiches, forderndes und förderndes Umfeld, mit vielen sehr
interessantenLeuten
Nicht nur die Arbeits- und Bildungswelt ändert sich in rasantem Tempo,
auch die Berufsberatung positioniert sich gesamtsch weizerisch neu,
Berufsberaterinnen und Berufsberater überdenken und kommunizieren
ihre Angebote und Ansprüche. Ziel des Verlages SVB ist, die Berufsberaterschaft in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Welches sind die Angebote, welches die Ansprüche des Verlages?
Das Zielpublikum des Verlags umfasst - über die eigentliche Kerngruppe
der Berufs- und Laufbahnberaterlnnenhinaus - alle Personen und Institutionen, die sich professionell oder aus persönlicher Betroffenheit mit Fragen der Schul-, Berufs- und Laufbahnwahl befassen.
Unser Anspruch ist es, für diese Zielgruppen der erste (und zuverlässigste) Partner bezüglich Information und Dokumentation zu sein. Wir wollen
SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 6
Mitteilungen in eigener Sache
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unsere führende Stellung im Bereich der Berufsinformationsmedien behalten und im Bereich Info/Doku (wieder) aufbauen.
Legendär geworden ist in diesen zwei Jahren deine Diplomatie, deine
Fähigkeit, fair und motivierend mit Partnern und Gegnern intern und extern
umzugehen. Lässt du dich da zu einer Stellungnahme provozieren?
Gerne. Meine ((Diplomatie), ist Ausdruck meiner Grundeinstellung: Ich
versuche, zusammen mit verschiedenen Partnern ein Ziel zu erreichen,
ein Produkt zu erarbeiten, eine Lösung zu finden. Der nachhaltigste
Erfolg ist dann gewährleistet, wenn alle Beteiligten <<zufrieden))
sein können. Natürlich gibt es so stark divergierende Interessen, dass eine Einigung in gewissen Fällen nicht möglich ist; gerade dann scheint mir ein faires Auseinandergehen unabdingbar für ein allfälliges späteres Zusammengehen in einer anderen Sache.
Ausserdem macht Arbeiten in einer positiven Grundstimmung einfach
mehr Spass!
Der Verlag ist in viele Abhängigkeiten eingebunden, du bist dem Verband, dem Vorstand, den ïachgruppen, der Geschäftsleitung. der
Medienkommission und deinen Mitarbeitenden gegenüber vielfältig verpflichtet. Wie wirkt sich dies auf die tägliche Arbeit aus?
Du vergisst die Kunden...! Im Ernst: Das enge (und komplexe) Netzwerk
rund um den SVB hat nicht nur Vorteile; wenn wichtige Sachentscheide
abhängig sind von (zu vielen) politischen Implikationen, wenn der interne
und externe (<Bereinigungsprozess>>
zu viel Zeit und Energien absorbiert,
ist es sehr schwierig, das Augenmerk auf die grossen Zusammenhänge
zu richten, Trends und Bedürfnisse rechtzeitig zu erkennen und rasch
darauf zu reagieren, ohne die Tagesaktualität zu vernachlässigen - kurz:
professionellzu handeln.
Wenn du für den Verlag drei Wünsche offen hättest, wie würdest du diese
formulieren ?
Aus aktuellem Anlass brauche ich deren vier:
1. Wünsche ich mir von den Entscheidungsträgerndie Bereitschaft, dem
SVB (nochmals) eine Chance zu geben und die Lösung der anstehenden Probleme aus einer langfristigen Perspektive zu betrachten;
2. einen SVB, der willens und fähig ist, die Bedürfnisse der Kunden und
Kundinnen umfassend zu erkennen und mit geeigneten längerfristigen
Strategien und Produkten darauf reagiert;
3. Strukturen, die dem Verlag ermöglichen, professionell auf dem Markt
aufzutreten; dazu gehören eine weitreichende Handlungs- und Entscheidungsfreiheit, kompetente und offene Ansprechpartner in GL und
Vorstand und die nötigen Infrastrukturellen und personellen Ressourcen;
4. ein Team, welches weiterhin so kompetent, engagiert und persönlich
Topleistungen erbringen will und kann.
Dein Team ist glücklich, dich zum Chef, oder besser ausgedrückt, zum
Coach zu haben. Du verstehst es, uns alle immer wieder zu motivieren.
Du schaffst ein Umfeld, in dem wir uns weiterentwickeln können, lernen
und auch Visionen haben und realisieren dürfen. Dass alle Mitarbeitenden im Verlag liebevoll und respektvoll miteinander umgehen, dass auch
Humor und ein gewisses Mass an kreativem Chaos möglich ist, hat auch
mit deinem Führungsstil zu tun.
Herzlichen Dank, nicht nur für das Interview.
Der Dank ist ganz auf meiner Seite: Ohne <<mein>>
Team wäre die Stelle
des Verlagsleiters SVB nicht halb so attraktiv und - vor allem - unser
gutes Angebot schlicht nicht realisierbar...!
Regula Zellweger, Redaktorin SVB
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 7
Mitteilungen in eigener Sache
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FAB-Kurzdok - Abo 2000
Die Verhandlungen rund um das Angebot an Berufsinformationen auf
Internet bzw. in Printform stehen zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses
Bulletins unmittelbar vor dem Abschluss. Erfreulicherweise kann davon
ausgegangen werden, dass die FAB-Kurzdok in der gewohnten Form
auch für 2000 angeboten werden können. Die bestehenden Abonnemente werden weitergeführt.
Chester Romanutti, Leiter Verlag SVB
Jahresversammlung im Jahr 2000
Tragen Sie das Datum
Freitag, 26. Mai 2000
Vormerken
schon heute in Ihre neue Agenda ein. Für die nächste Jahresversammlung wird ein Westschweizer Kanton einladen.
Der SVB hat neue e-mail Adressen
Ab sofort erreichen Sie die beiden Geschäftsstellen SVB und ASOSP
unter folgenden e-mail Adressen:
ASOSP Lausanne:
gsospQ svb-asoso.ch
SVB Dübendorf:
svbQ svb-asospch
e-mail
Weitere Adressen:
Administration:
Bulletin:
Schulung und Fortbildung:
Verlag:
Vertrieb:
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administration Q svb-asosp.ch
bulletindQ svb-asosu.ch
schulung Qsvb-asosp.ch
verlaa Qsvb-asosp.ch
vertrieb@svb-asosmch
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SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 8
Mitteilungen
Kommissionen
Labels und weitere Beilagen aus der
Diagnostik-Kommission
Diesem Bulletin liegen mehrere Unterlagen bei, die wir ihm Auftrag der
Diagnostik-Kommission verteilen. Sie sind in der von den Labels her
gewohnten Lachsfarbe gehalten. Es handelt sich um acht weitere Labels
zu den Verfahren
B 53
MBTI
Basiskompetenzen
NEO-FFI
Berufepanorama
PSB
IST 2000
WIT
Beilagen beachten
An diversen Berufsberatungsstellen wurden für diese Labels spezielle
Ordner (z.B. im Testarchiv) angelegt. Auch die weiteren zwei Beilagen
könnten in diesem Ordner ihren Aufbewahrungsort finden. Es sind dies
- ein Hinweis zu einzelnen Normen für die Raven-Veríahren SPM und
APM mit entsprechenden Ergänzungen zu den bereits vorliegenden
Labels;
und
- Auswertungsblatt AIST/UST, das als Umsetzungshilfe für das beraterische Gespräch die Holland-Dimensionen(RIASEC) erläutert. Wir empfehlen Ihnen, dieses Blatt als Kopiervorlage zu verwenden und dadurch
für die jeweiligen Testbesprechungen Auswertungsblätter zu kopieren.
Die bisherigen Anwendedinnen dieses Auswertungsblattes haben die
Umschreibungen der Holland-Faktoren als sehr nützlich befunden. Die
Holland-Faktoren-Umschreibungen können übrigens auch für die
Besprechung anderer Tests, die auf der Holland-Systematik beruhen,
verwendet werden, z.B. FIT.
Voraussichtlich im Sommer 2000 werden Sie ein weiteres Paket Labels
erhalten.
René Zihlmann, Diagnostik-Kommissiondes SVB
Video: <<BellaInformatica>)
(Informatiker/lnformatikerin) Dauer: 11 Min. Ein Filmprojekt der Informatikerklasse IN97B, Technische Berufsschule Zürich, 1999.
Vicionierung AVEM
Es handelt sich um ein von Informatiker-Lehrlingenproduziertes <<Berufsbild,,. Die Idee wäre gut und witzig: Anhand von Alltagssituationen sollen
Voraussetzungen, die es zur Ausübung des Berufes Informatikerin
braucht, dargestellt werden. Die bildliche Umsetzung ist nicht gelungen.
Gezeigt werden drei Herren auf einer Italienreise mit Laptop im Zug. Am
Strand treffen sie eine Chat-Bekannte. Bis dass die Laptops ins Meer
geschmissen werden, klappern die Herren mit der Tastatur, derweil das
Mädchen (Bella Informatica?) schön sein darf. Die Texte zum Beruf wirken abstrakt und abgehoben. Der Videofilm bringt keine Informationen
zum Beruf.
Ueli Furrer. BLB Biel
SVB-Bulletinl1/12/99 - Seite 9
Mitteilungen
Fortbildung SVB
SVB-Fortbildung 2000
Kernthemen
Positionierung der Berufs- und Laufbahnberatung, Optimierung der Kernaufgaben, Entwicklung neuer Dienstleistungsangebote, Vernetzung mit
Partnerinnen und Partnern, Integration von Methoden und Strategien verwandter Organisationen - dies sind zentrale Themen und Inhalte im SVBFortbildungsprogramm 2000.
Bezug zur Praxis
Beim Entwickeln der Fortbildungsangebote steht der Bezug zur Praxis
des jeweiligen Zielpublikums im Mittelpunkt. Dies wird erreicht durch:
diskutieren (als Ablösung der schriftlichen Vernehmlassung bei den
Arbeitgebenden) der Programmvorschläge mit einer Gruppe von
Expertinnen und Experten, zusammengesetzt aus:
- Vertreterhnen der verschiedenen Bereiche der Berufs- und Laufbahnberatung
- Vertreterhnen mit unterschiedlichen Funktionen in der Berufs- und
Laufbahnberatung
- Vertreterhnnen, welche die Aussensicht oder das Fremdbild der
Berufs- und Laufbahnberatung repräsentieren.
pflegen eines engen Gedankenaustausches mit den Kursleiterinnen
und -leitern
berücksichtigenund umsetzen der Rückmeldungen (Evaluationsbogen)
der laufenden Kurse
~ P u l sfühlen,, im direkten Kontakt mit Teilnehmenden an SVB-Forîbildungskursen
Vernetzung
Die Fortbildung des SVB unterstützt den Auf- und Ausbau, aber auch die
Pflege des Netzwerkes der Berufs- und Laufbahnberatung intern und
nach aussen durch:
<(SVB-Kaffee/Gipfeli,,oder <<SVB-Apéro,,
Kommunikationslunch oder gemeinsame Mittagessen
gemischte Teilnehmerhnen-Gruppen
gemischte Kursleiterhnen-Teams (BLB und Privatwirtschaft) oder
Kombination von Kursleitung aus Berufs- und Laufbahnberatung und
BLB-externenReferenuinnen oder Workshopleiterhnen.
Aktuell und wichtig - bewährt und zentral
Das SVB-Fortbildungsprograrnm 2000 setzt sich zusammen aus Kursen,
in welchen die Teilnehmenden neue Inhalte, Methoden oder Mittel kennenlernen. Angebote, bei denen die <<Breite,,im Vordergrund steht, sind
z.B.:
Laufbahnberatung im privaten <<Development
Unternehmen,,
Biidungs- und Berufsinformation: Recherchiertechniken
Diagnostik aktuell: IST 2000 und Labels
Gleichzeitig werden aber auch bereits bekannte Methoden oder Mittel
geübt und stärker verankert. Angebote, bei denen die -Tiefe,, im Vordergrund steht, sind 2.B.:
SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 1O
Das potentialklärende Interview - brush up
Internet: Suchpraxis erweitern und vertiefen
Gespräche führen: sicher und kompetent
Auch wenn der Grossteil der SVB-Fortbildungsangebotejährlich neu entwickelt wird, so sind auch <<bewährte,)Kurse als Wiederholung oder Standardangebote - unter Berücksichtigungder Rückmeldungen von ehernaligen Teilnehmenden und der Kursleitung- zu finden. Im kommenden Jahr
sind dies z.B.:
Auftritte in Medien und Öffentlichkeit
Der NST in der Praxis
Auseinandersetzung mit dem eigenen Beratungskonzept
Angebot
Die Mitglieder des SVB, die Mitglieder der AGAB und die RAV-Leitenden
haben in der vergangenen Woche das SVB-Fortbildungsprogramm2000
erhalten. Für alle weiteren Interessierten liegt ein Exemplar diesem Bulletin bei.
Analog des letzten Jahres sind die Kurse (mit online Anmeldemöglichkeit)
auch unter www.svb-asosp.ch zu finden.
Sollten Ihr Fortbildungsbedürfnis oder -bedarf nicht berücksichtigtsein, so
haben Sie z.B. folgende Möglichkeiten:
in Anspruch nehmen von a la carte --> für 2000
eingeben der Bedürfnisseoder des Bedarfs --> für 2001
nachfragen bei der Fortbildungsleitung, welche Themen im Rahmen
der längerfristigen Planung unter den Stichworten <(Reihe,,oder <(Aufbau und Vertiefung,, vorgemerkt sind.
Administration
Damit wir allfällige Mehrfachführungen anbieten können, bitten wir, die
Anmeldefrist (30.12.99) zu beachten. Interessierte, die einen bestimmten
Kurs unbedingt besuchen möchten, können Ihren Platz - wie immer durch eine <(Prioritärbuchung sichern.
Und - benützen Sie bitte pro Rechnungsadresseein Anmeldeformular.
Das SVB-Fortbildungsprogramm wird an die Adressen der Mitglieder der
verschiedenen Fachschaften verschickt. Melden Sie Fehler in der Adresse bitte direkt bei den Vereinigungen.
Beilage beachten
Dank
Den Kursleiterinnen, den Referenten, den Moderatorinnen und den Workshopleitern, welche für das SVB-Fortbildungsprogramm 2000 gewonnen
werden konnten, bereits jetzt ein herzliches <<grazie,,!
Allen, die mit Ideen, Anregungen, Kritiken oder Vorschlägen beim Entstehen des vorliegenden Programmes mitgewirkt haben, ein herzliches
<(merci>> !
Zusammen mit allen Beteiligten freut sich das Fortbildungsteam, wenn
die Angebote Ihre Neugier wecken - für Ihre Anmeldungen ein herzliches
<(dankeschön,,!
Pro Adresse liegt ein Fortbildungsprogrammdiesem Bulletin bei.
Regula Bassetti, Fortbildungsleiterin SVB
SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 1 1
Mitteilungen
aus den Kantonen und Bezirken
Einladung zur 8. Sitzung der PR-Gruppe Deutschschweiz
6. Dezember 1999,14.15 Uhr
Basel-Landschaft
Die Berufs- und Studienberatung Kanton Basel-Landschaft,
Rosenstrasse 25, 441O Liestal lädt aile an PR-Fragen interessierten ein.
Traktanden:
- Protokoll der Sitzung vom 16. September 1999
- Auswertung der Fragebogen an die PR-Delegierten
- Internetauftritte www.berufsberatung.ch und www.svbasosp.ch
- Ist es sinnvoll, dass alle Fachgruppen auf internet Foren anbieten, welche dann nur schwach frequentiert werden?
- Austausch der regionalen PR-Gruppen
- Strukturwandel beim SVB: Was bedeutet dies für die Koordination der
PR für die Berufsberatung? Welche Wünsche hat die PR-Gruppe an
den meuen,, SVB?
Weitere Auskünfte und Wegbeschrieb bei
Christine Meier. Tel. 061 927 28 28
Gerade in Zeiten des Umbruchs sind PR-Fragen von höchster Priorität.
Es geht nicht nur darum, den Bekanntheitsgrad zu erhöhen und das Vertauen in die Institution Berufsberatung zu festigen, es muss auch gemeinSam dafür gesorgt werden, dass die Berufsberatung nicht an Terrain verliert. Dass hier Aufwind zu spüren ist, zeigte das Zürcher Symposium
(Bulletin 9/99), zeigen die Bestrebungen bei FAB (Seite 17) und die Aktivitäten der BKZ in Zusammenarbeit mit der PR-Gruppe des Kantons
Zürich (nachfolgender Text).
Beilage beachten
Zürich, BKZ
Lebensquaiität
Das Referat von Dr. I. Rickenbacher, welches diesem Bulletin beigelegt
ist, bekräftigt die Forderung nach einem klar formulierten und kommunizierten Profil der Berufsberatung in der Schweiz.
Konferenz der Berufsberaterinnenund Berufsberater des
Kantons Zürich
Lebensqualität ist (unter anderem):
Fasziniert einem klugen, witzigen, charmanten, kompetenten, umsichtigen, sensitiven, weitsichtigen und weitherzigen Menschen zuhören und
zuschauen. Bei einem Referat mitdenken, schmunzeln, in Opposition
gehen, Stirne runzeln, überzeugen lassen, in Gedanken Grenzen überschreiten, verknüpfen, Zusammenhänge erkennen, staunen, sich von
Anekdoten fesseln lassen, mit Zahlen konfrontiert werden, sich aufrütteln
lassen, neue Standpunkte ausprobieren, Verantwortung und Zuversicht
spüren - dies virtuos provoziert auf verschiedenen Ebenen - das macht
Spass!
~~
SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 12
Luxus
Iwan Rickenbacher
Beilage beachten
Maria Gerber
Luxus ist (unter anderem):
Obiges - und dies um acht Uhr dreissig morgens, inmitten interessierter,
konzentrierter Menschen - sec, ohne Schnörkel, ohne Ein- und Ausführungen von Moderierenden.
Diesen Luxus ermöglichte am 28. Oktober 1999 der Vorstand der BKZ
anlässlich der ordentlichen Konferenz. Iwan Rickenbacher vermittelte in
seinem Referat die Optik eines externen, scharfen Beobachters, der die
Welt der Berufsberatung schon lange kennt und immer wieder versucht
hat, diese manchmal etwas .abgeschottete Provinz,) Berufsberatung mit
der realen Welt zu verbinden und in das Weltgeschehen einzubinden.
Die Ausführungen von Iwan Rickenbacher sind nicht nur für den Kanton
Zürich von Bedeutung - die Berufsberaterschaft muss sich dringend auf
gesarntschweizerischer Ebene mit diesen Themen befassen - mit Blick
aus den Beratungszirnmern hinaus auf das Weltgeschehen.
Nicht nur in der Physik gibt es Stoffe, die so dicht sind, dass sie sich nicht
noch mehr komprimieren lassen. Darum finden unsere Leser und Leserinnen das vollständige Referat von Iwan Rickenbacher als Beilage zu
diesem Bulletin.
Maria Gerber, Vorsitzende des Vorstandes BKZ, meinte auf die Frage
nach den gegenwärtigen Schwerpunkten der BKZ-Aktivitäten irn Kanton
Zürich: Mit dem Titel des Referats von Iwan Rickenbacher «Berufsberatung ein dringender Positionierungsbedarf!» ist eigentlich alles
gesagt! DAS ist unser Schwerpunkt!!! Und hier tun wir uns schwer! Denn
in der Berufsberatungslandschaft des Kantons Zürich (und sicher nicht
nur hier!) ist so vieles in Bewegung, dass wir uns an 100 Orten gleichzeitig engagieren müssten. Unser fünfköpfiger Vorstand muss daher Prioritäten setzen und hoffen, dass er jene auswählt, die der Berufsberatung im
Kanton mittel- und langfristig zu Gute kommen. Ein zentrales Anliegen ist
uns zum Beispiel das Bekanntmachen der Erwachsenenberatungin der
Öffentlichkeit. Wir führten daher in den letzten vier Jahren regelmässig
Fachveranstaltungenzu aktuellen Themen durch, zu welchen wir gezielt
interessierte Personen ausserhalb der Berufsberatung einluden. Diese
Anlässe wurden immer sehr gut besucht, waren jedoch sehr aufwändig
zu organisieren und erfüllten auch unser hohes PR-Ziel zu langsam.
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Fachveranstaltungen
PR-Strategie
PR-Konzept
Erwachsenenberatung
Aus diesem Grunde verantstalteten wir irn März unter Leitung einer sehr
kompetenten PR-Fachfrau, Frau Erika Brademanneinen, einen BB-internen <<PR-Strategie-Tag,>.
Dieser ergab viel Material über uns selbst, über
mögliche Strategien und Aktionen. Der BKZ-Vorstand hat dann all diese
Ideen gesichtet und in ein umfassendes PR-Konzept für die Erwachsenenberatung im Kanton Zürich gegossen. Da PR letztlich Chefsache ist,
gelangten wir damit an die in diesem Jahr gegründete c<PR-Gruppe
Berufsberatung Kanton Zürich,, und an die Stellenleiter/innenkonferenz.
Das Papier wurde insgesamt wohlwollend aufgenommen, vieles darin
tangiert jedoch ganz grundlegende geschäftsstrategische Fragen, die
nicht von heute auf morgen umgekrempelt werden können. Die PR-Gruppe hat den BKZ-Vorstandjedoch eingeladen, durch meine Einsitznahme
in der Gruppe zukünftig zusammenzuarbeiten. Wir werden unser Konzept
gemeinsam durcharbeiten und als Grundlage für die zukünftige PR-Arbeit
bezüglich Erwachsener im Kanton Zürich verwenden.
Es soll dann anderen interessierten Personen zugänglich gemacht werden und auch in die SVB-Berufsberater/innenausbildung im Fach Öffentlichkeitsarbeit integriert werden. Der Studiengang 17 hat hier bestimmt
noch weitere Ideen. Für einmal soll unser Nachwuchs hier mitbestimmend, mitgestaltend mitwirkend - schliesslich ist es auch die zukünftige
SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 13
Mitteilungen aus den Kantonen und Bezirken
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Berufcberatedinnengeneration, welche sich damit identifizieren können
sollte und damit leben muss.
gesucht neue
Vorstandsmitglieder
Positive
Aufbruchstimmung
Maria Gerber führt weiter aus:
<<Ein
weiterer Schwerpunkt des BKZ-Vorstandes ist das Bündeln der Kräfte der Berufsberatungsstellen im Kanton Zürich, das heisst z.B. ein intensiverer Austausch Über Arbeitsweisen und Innovationen der einzelnen
Stellen. Und zu guter Letzt sind wir - ähnlich wie die FAB - immer wieder
auf der Suche nach Berufsberatedinnen, die sich im Vorstand engagieren. Das bedeutet, dass wir der Berufsberaterschaft in den nächsten
Monaten ins Bewusstsein bringen müssen, dass die anstehenden poiitischen Weichenstellungen die berufliche Zukunft jedes Einzelnen massiv
tangieren werden, auch wenn wir dies inmitten von Fallzahlen und Informationsbergen nicht sehen wollen.,,
Wie schon am Zürcher Symposium (Bulletin 9/99, S.4) war auch an der
BKZ-Konferenz eine positive Aufbruchstimmung zu spüren. Neue Motivation und grosses Engagement sind Ausruck der Aufbruchsituation im SVB
selbst. Die FAB will neue Wege gehen und vermehrt mitbestimmen und
mitgestalten. Die Berufsberaterschaft reagiert auf die rasanten Veränderungen der Arbeits- und Bildungswelt und beginnt klar zu agieren. Zeiten
des Umbruchs und der damit eingehenden Verunsicherung können als
Chance wahrgenommen werden, die eigene Zukunft, die Zukunft des
Berufsstandes, die Zukunft der Arbeitswelt mitzugestalten und sich mit
Mut und Verantwortungsgefühl für die Lebensqualität auch kommender
Generationen einzusetzen.
Anderen Kantonen gibt Maria Gerber gerne Auskunft zum PR-Konzept:
Maria.GerberQ bbz.stzh.ch
Maria Gerber, Vorsitzende BKZ und
Regula Zellweger, Redahorin SVB
Wechsel in Horgen, Adliswil und Affoltern a.A.
Horgen
Im Spätsommer verliess uns Peter Schenkel, um im Bezirk Affoltern eine
neue Herausforderung anzunehmen. Peter war 18 Jahre erfolgreich auf
der Zweigstelle in Adliswil tätig. Wir wünschen ihm an seiner neuen Wirkungsstätte weiterhin viel Erfolg und Befriedigung.
In Adliswil wurde Peter durch Rico Galliui ersetzt. Er war 17 Jahre auf
der Hauptstelle in Horgen tätig, davon 13 Jahre als Stellenleiter. Dieses
Amt gab er mit dem Wechsel nach Adliswil ab. Zur Stellenleiterin wurde
neu Carla Mom gewählt. Carla betreute bis zu ihrer Wahl die Erwerbslosenberatung und war für das Lehrstellenmarketing zuständig. Möge ihr
auch in ihrem neuen Amt Befriedigung und Erfolg beschieden sein.
Ursula Schumacher gab ihre Berufsberatungstätigkeit für unsere Stelle
leider auf. Sie entschloss sich, das Berufseinstiegsjahr im Bezirk Horgen
weiter zu betreuen. Sie hat bereits drei Jahrgänge erfolgreich geführt.
Andreas Bogenmann, ihr ehemaliger Co-Leiter nahm eine neue Herausforderung als Leiter einer Institution im Bezirk an. Neu arbeitet sie mit
Thomas Keller zusammen. Wir wünschen den beiden alles Gute für ihre
anspruchsvollen Aufgaben.
Rico Gallizzi
Berufsberatung für Jugendliche und Erwachsene, Horgen
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 14
Mitteilungen aus den Kantonen und Bezirken
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Wiiter Cho! Ein Gesamtkonzept für den Einsatz der
Schnupperlehre
Obwalden
Obwalden beschreitet mit der Broschüre CCWiiter Cho!), neue Wege.
Vorgestellt werden die Leitideen zur Kooperation der Berufs- und SchulWahl, zehn Kontaktformen zwischen Schule und Betrieb, neue Weisungen zur Schnupperlehre, der Vorschlag für einen Schnupperlehrvertrag
sowie eine Arbeitshilfe für Betriebe.
Eine gemischte Arbeitsgruppe unter Leitung der Berufs- und Weiterbildungsberatung erarbeitete die Broschüre mit der Absicht, dass die
Schnupperlehre gezielt eingesetzt und alternative Kontaktformen zur
seriösen Vorbereitung und Auswertung der Schnupperlehre genutzt werden.
Berufsberatungsstellen können mit einem frankierten C5 Rückantwortcouvert ein Einzelexemplar bestellen.
Bestelladresse
Berufs- und Weiterbildungsberatung Obwalden
Brünigstrasse 178
6061 Sarnen
Adressänderung Luzern
Luzern
Bitte neue Adresse beachten:
Berufs- und Studienberatung des Kantons Luzern
Winkelriedstrasse 35
Postiach
6002 Luzern
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 15
Mitteilungen
Fachgruppen
FAB
Generalversammlung
Klausurtagung
Umfrage
Ergebnisse
Der FAB-Vorstand geht neue Wege
Am 12. November 1999 hat die Fachvereinigung für Berufsberatung FAB
ihre Generalversammlung im Glockenhof in Zürich abgehalten.
Im Rahmen dieser Veranstaltung hat der Vorstand seine Ziele, Prioritäten
und Schwerpunkte für das kommende Verbandsjahr vorgestellt.
Der FAB-Vorstandhat einen immer grösseren Aufgabenkatalog zu bewältigen, aber nicht die nötigen Ressourcen. Immer weniger FAB Mitglieder
sind bereit, im Vorstand mitzuarbeiten. Wir vom Vorstand erleben die
Basis passiv und abwartend. Hinzu kommen die leicht rückläufigen Mitgliederzahlen.
Diese Situation hat den FAB-Vorstanddazu bewogen, über die Bücher zu
gehen, ihre Strukturen und das Image der FAB genauer unter die Lupe zu
nehmen und Schritte in eine gute Zukunft einzuleiten.
An unserer Klausurtagung im August hatten wir Gelegenheit, mit Emil
Giezendanner einen halben Tag über Wege, Strategien und Möglichkeiten der Verbandsführung zu diskutieren. Emil Giezendanner leitet die
Berufsberatung Kloten und ist ein erfahrener und ausgebildeter Mann im
Bereich Führung von Non Profit Organisationen. Emil hat uns an diesem
Nachmittag neue Sichtweisen und Ansätze aufgezeigt, die uns sehr bei
der Erarbeitung klarer Strukturen geholfen haben. Einen herzlichen Dank
an seine Adresse.
Im Vorfeld unserer Klausurtagung starteten wir eine nicht repräsentative
Umfrage unter Nicht-Fabianedlnnen und Fabianerhnen. Ziel derselben
war, Impulse und Sichtweisen der Basis zu erhalten, die uns in unserer
Klausurtagung weiterhelfen können. An dieser Stelle ein herzliches
Danke an alle, die bereit waren, unseren Fragebogen auszufüllen und
zurück zu schicken.
Die vollständige Auswertung findet man im Internet unter
www.fab-forum.ch.
Hier im Bulletin erlaube ich mir eine kurze Zusammenfassung:
Die Befragten waren der Meinung, die FAB und der FAB-Vorstand vertreten die Anliegen der Berufsberatunggut.
Die Kommunikation zwischen FAB-Vorstand und der Basis wird von
den meisten als zufriedenstellend angesehen. Gewünscht wird ein
höherer Grad an Transparenz.
Etwa jeder oder jede Sechste wäre bereit, in der FAB Aufgaben zu
Übernehmen; allerdings müssten es klar definierte Projekte sein.
Nach Meinung der Berufsberaterhnen sollte sich die FAB engagieren
im bildungspolitischen Bereich, in der Aus- und Weiterbildung der
Berufcberatedinnen (mehr Ausbildung), in gesetzlichen Fragen, als
Vertreter und Delegierte in Gremien und Vorständen.
Die Mehrheit der Befragten wünscht sich eine frechere, angriffigere und
gewerkschaftlichere FAB.
FAB Nichtmitglieder wünschen sich die FAB zielgerichteter, transparenter, engagierter.
SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 16
Mitteilungen Fachgruppen
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Die kleine Umfrage und die Erkenntnisse der Klausurtagung haben uns
veranlasst, vier Schwerpunkte in unserer Vorstandsarbeit weiter zu verfolgen.
TRANSPARENZ, KOMMUNIKATION, VERNETZUNG, IDENTIFIKATION
Internet
Kompetenzdatenbank
Privilegien
Wünsche
Ziele
Aufruf
Zur Umsetzung unserer Schwerpunkte haben wir im Vorstand erste
Massnahmen eingeleitet.
Im Sinne der Transparenz werden wir unsere Delegierten in Zukunft
regelmässig informieren. Die Delegierten werden daher Auszüge aus
unseren Protokollen zu SVB-relevantenThemen erhalten.
Weiterführen werden wir, wie bis anhin, einmal jährlich ein Treffen mit
allen FAB Delegierten der SVB Generalversammlungabhalten und wichtige Themen besprechen.
Mit unseren Vertretern in Arbeitsgruppen und Kommissionen möchten wir
einen regen Kontakt pflegen und sie an Vorstandssitzungenzum Gedanken- und Informationsaustauscheinladen .
Internet und FAB Forum werden wir noch bewusster als Verteiler von
wichtigen Informationennutzen.
Im drei mal jährlich erscheinenden FAB Forum werden wir Themen ausführlich behandeln. Mit Urs Graf als verantwortlichem Redaktor besprechen wir anfang nächsten Jahres Umsetzungsstrategien.
Internet wird als schnelle, flexible Informationsplattformvon uns angeboten und kann als solche genutzt werden.
Zur Verbesserung der Kommunikation und Vernetzung untereinander
möchten wir im kommenden Jahr eine Sammlung von ExpertIhnen aus
der Berufsberater-Basiszusammenstellen im Sinne einer Kornpetenzdatenbank. Unser Anliegen ist eine stärkere, gezieltere Einbindung der
Basis und deren Kompetenzen.
Als weiteren Schritt in Richtung Identifikation sollen FAB-Mitgliederfachspezifische Privilegien geniessen. So zum Beispiel Freieintritt zu gewissen Veranstaltungen. Die an der diesjährigen Generalversammlungerstmals ausprobierte Neuerung wurde positiv aufgenommen.
Veränderungen möchten wir im Vorstand schrittweise angehen und dabei
mit der Basis in Kontakt bleiben. Wenn ihr Anregungen, Ideen oder Wünsche habt, meldet euch bei uns. Gerne hören wir euch an, sind offen für
Neues, sammeln und prüfen eure Ideen und setzen diese wenn möglich
um.
Unsere obersten Ziele sind Wahrung der Qualität der Berufsberatung,
Stärkung der FAB, bildungspolitisch vermehrter Einfluss, erhöhtes Standesbewusstsein unter den Berufsberatedlnnen. Dies verlangt eine starke
FAB, einen starken Vorstand und gute Fachvertretungen.
Erreichen und erhalten können wir dies nur mit neuen Strukturen, genügend Vorstandsmitgliedern und FAB-Mitgliedernaus der Basis.
Daher auch unser Aufruf an die Basis, auf euren Stellen für die FAB zu
werben.
Wir Danken für eure aktive Unterstützungder FAB und des Vorstandes.
Bettina Fliri-Beglinger
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SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 17
Mitteilungen Fachgruppen
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ff bb-Kurse
Fachgruppe
freischaffender
Berufsberaterhnnen
Unter den Mitgliedern der ffbb gibt es eine Reihe erfahrener Kolleginnen
und Kollegen, die auch in der Fort- und Weiterbildung tätig sind. Wir freuen uns, Sie auf zwei Angebote hinweisen zu können, die auch für unsere
Kolleginnen und Kollegen der öffentlichen Berufsberatung zugänglich
sind:
Unsere Ausschreibung der Einführung in den Achtnich Berufsbilder-Test BBT erhielten Sie bereits mit dem Oktober-Bulletin. Der Kurs
wird von Heidi Achtnich-Weber und Verena Flubacher durchgeführl und
beginnt am 22. Januar 2000 - Anmeldetermin ist der 15. Dezember
1999.
Diesem Bulletin ist die Ausschreibung Focusing in der Beratung beigelegt. Der Kurs wird von Dr. phil. Urs Wittmer geleitet und findet vom
28.-30. September 2000 statt. Bitte beachten Sie, dass der AnmeldetaIon auch zur Interessensbekundungam Kursthema und/oder an Supervision mit Focusing verwendet werden kann.
Weitere ffbb-Kurse sind geplant.
Beilage beachten
Neuec Mitgliederverzeichnis
Diesem Bulletin liegt unser neu gestaltetes Mitgliederverzeichnis bei. Barbara Granwehr vom ffbb-Sekretariat nimmt gerne Bestellungen weiterer
Exemplare entgegen: Tel./Fax 052 365 31 60
Für den ffbb-Vorstand:
Peter A. Dändliker, Barbara Granwehr, Thomas Sturzenegger
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SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 18
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Mitteilungen
Bund
Zwischenbilanz: Fachhochschulkongress
9. und 10. November in Bern
BBT
Allgemein positiv gewertet wird der Stand des Grossprojektes <<Fachhochschule Schweiz,,. Hans Sieber, Direktor des BBT, bezeichnet die
Schaffung der Fachhochschulen als das grösste bildungspolitische
Reformvorhaben der Schweiz in der zweiten Hälfte des ausgehenden
Jahrhunderts. Trotz aller Befriedigung über das Erreichte forderte das
BBT aber eine konsequentere Strategiefindung,eine verstärkte Arbeit am
Aufbau von Netzwerken und eine bessere Kundenorientierung. Um auch
betreffend Fachhochschulen auf dem neusten Stand zu bleiben, lohnt es,
ab und zu unter www.admin.ch/bbt/FH/ nachzuschauen.
Die Internetadressen der sieben Fachhochschulenlauten:
FH Westschweiz
Berner Fachhochschule FH Zentralschweiz
6002 Luzern
3001 Bern
2800 Delémont 1
www. hes-so.ch
www.fhz.ch
www. bfh.ch
Scuola univers.prof.
Zürcher FH
della Svizzera italiana 8090 Zürich
6928 Manno
w w . f hz.ch
www.supsi.ch
FH Nordwestschweiz
4121 Muttenz
www.f hbb.ch
FH Ostschweiz
9001 St.Gallen
www.fho.ch (inPlanung)
In seiner Ansprache machte Hans Sieber namentlich auf die Untervertretung der Frauen in Forschung und Lehre aufmerksam. Dem BBT stehen
10 Mio. Franken zur Verfügung, um dieser <<Verschwendungvon Ressourcen), Abhilfe zu schaffen. Hans Sieber stellte einen CtAktionsplan zur
Chancengleichheit von Frauen und Männern an den Fachhochschulen,)
vor. Unter anderem sollen unverzüglich Stellen für Gleichstellungsbeauftragte geschaffen werden. Ein Ausschuss aus 5 bis 6 Expertinnen und
Experten soll Projekte der Fachhochschulen zur Frauenförderung begutachten - und allenfalls zur Finanzierung empfehlen.
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SVB-Bulletinl1/12/99 - Seite 19
Mitteilungen
von A - Z
Das amerikanische Berufsbildungssystem
USA
Das amerikanische Berufsbildungssystemweist kaum Ähnlichkeiten mit
dem schweizerischen auf. Über 90% der Jugendlichen gehen bis zu
ihrem 18. Lebensjahr in die Schule, die letzten vier Jahre davon an die
sogenannte High School. Die übrigen lo%, die die Schule nur bis zum
obligatorischen 16. Altersjahr besuchen, sind nicht weiter erfasst. Von den
High-School-Abgängernbeginnen rund 70% eine weiterführende Ausbildung - in aller Regel eine vierjährige, nur wenig praxisbezogene Universitätsausbildung, nur selten eine - stärker berufsorientierte - zweijährige
Ausbildung an einem Community oder Technical College. Entgegen gängiger Auffassungen schliesst aber nur eine Minderheit die Ausbildung an
einer Universität ab. Und eine Mehrheit braucht dafür nicht wie vorgesehen vier, sondern sechs Jahre. Eine berufliche Tätigkeit schliesslich
beginnen Universitätsabgänger erst <<onthe job)) - in jedem dritten Fall
übrigens in einem völlig anderem als dem erlernten Gebiet.
Wer nach Abschluss der High School weder eine Universität noch ein
College besucht, geht direkt auf den Arbeitsmarkt. In vereinzelten und
über die gesamte USA verstreuten Gebieten besteht zudem die Möglichkeit, während der High School eine berufspraktische Ausbildung zu absolvieren (Tech-Prep und School-to-Work-Programme). In jenen Fällen, in
denen diese Ausbildung in den genannten Zweijahrescolleges weitergeführt wird, ist sie entfernt vergleichbar mit einer schweizerischen Berufslehre.
Quelle: Mediendienst Berufsbildung
Anerkennung von informellem Lernen in Norwegen
Norwegen
Norwegen hat dieses Jahr ein Gesetz erlassen, wonach (mon-formal learning), anerkannt wird als Voraussetzung für die Zulassung zu höheren
Schulen. Neben beruflicher Tätigkeit im In- und Ausland werden auch
Aktivitäten im Öffentlichen Leben und in der Wohlfahrt berücksichtigt.
Selbst ein Eintritt in höhere Semester von Universitäten ist auf diese
Weise möglich. Mitarbeiter des Erziehungsministeriumsbeschreiben als
Beispiel einen Mann, der lediglich Über sieben Jahre formelle Schulbildung verfügt und trotzdem ein Studium in Politologie aufnehmen könnte basierend auf seiner politischen Tätigkeit: Er ist seit einigen Jahren als
Erziehungsminister von Norwegen tätig.
Quelle: Berufsbildung aktuell
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SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 20
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SFIB
Die Seiten der Schweizerischen Berufsberatung auf
Internet enthalten zwei neue Elemente: Vor der ersten
Berufswahl und Junge Berufsleute
www.berufsberatung.ch
Neuigkeiten auf der Internet-Seite der Schweizerischen Berufsberatung
unter der Internet-Adressewww.berufsberatung.ch:
Der neue Themenblock «Junge Berufdeute» gibt Ihnen Antworten zu
diesen und weiteren Fragen:
Haben Sie kürzlich Ihre Grundausbildung abgeschlossen und möchten
Sie wissen, welche beruflichen Wege im schweizerischen Bildungssystem möglich sind?
Sie brauchen Tipps und Anregungen, wie Sie Ihre weitere berufliche
Laufbahn planen können?
Wünschen Sie eine Fremdsprache zu lernen oder planen Sie einen
Auslandaufenthalt?
Möchten Sie Ratschläge zu Stellenmarkt, Stellensuche und Bewerbung?
Junge Berufsleute
Auf rund 50 HTML-Seiten erfahren Sie viel Wissenswertes rund um Ausund Weiterbildung, Fremdsprachen lernen/Auslandaufenthalt, Stellensuche und Laufbahnplanung. Eine französischsprachige Adaption ist seit
anfangs November ebenfalls online
(http://orientation.ch/bera/jube/defauIt.htm). Die italienischsprachige
Adaption zu ((Junge Berufsleute,, ist in Bearbeitung und wird demnächst
ebenfalls aufgeschaltet.
Vor der ersten
Berufswahl
Informationen
Bereits in allen drei Sprachen existiert ((Vorder ersten Berofswahlu
welches sich an Schülerinnen und Schüler in den zwei letzten Schuljahren der obligatorischen Schulzeit und ihre Eltern richtet. Darin eingeschlossen ist ein Fahrplan für Jugendliche (Tipps für Jugendliche), der
zeigen soll, welche Schritte bei der Lehrstellensuche wann fällig sind; in
einem zweiten Teil erhalten Eltern einen Überblick, wie sie ihre Kinder in
dieser Zeit unterstützen können (Tipps fur Eltern). Schülerinnen und
Schüler, die vor der Wahl 4 e r u f oder Schule,, stehen, finden zu diesem
Thema Anregungen und Hinweise. In der dehrstel/ensuche. erhalten
Jugendliche konkrete Auskünfte, wie sie bei der Suche nach einer
Lehrstelle vorgehen sollten.
Kontakt und Information:
Roland Spycher und Pierre Bernasconi
Schweizerische Fachstelle für Informationstechnologienim Biel
dungswesen - SFIB
Erlachstrasse 21, CH-3000 Bern 9
Tel.: 031 301 20 91, Fax 031 301 O1 04
e-Mail: r.spycherQsfib-ctie.ch
p.bernascon¡Q sfib-ctie.ch
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 21
Mitteilungen von A - Z
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Strukturelle und persönliche Massnahmen bei Modula
Modula: Schweizer
Modulzentrale
Die Entwicklungs- und Betreuungsarbeit der Berufsfeldbezogenen Koordinationsstellen für modulare Weiterbildung BEKOM, der Schulen und
Institutionen ist zeitaufwändig. Rechtliche Fragen für Organisation und
Verwaltung des Systems werden zunehmend wichtig und drängen nach
Lösungen und Entscheiden. Die Umsetzung der in Entwicklungsprojekîen
erarbeiteten Erkenntnisse (z. B. Modularisierung in der Grundbildung,
Anerkennung von fremden Lernleistungen, Qualitätssicherungetc.) erfordern professionelles Management, weitsichtige Planung und regelmässige Kommunikation. Mit den bisherigen halbprofessionellen Projektstrukturen ist dies - gerade in der wichtigen Übergangszeit in die Betriebsphase
- nicht mehr zu leisten.
Personelle und ctrukturelle Veränderung
In Absprache mit dem Bundesamt für Berufsbildung und Technologie
BBT will sich deshalb die Schweizerische Modulzentrale SMZ im Sinne
einer Soforimassnahme personell verstärken und strukturell anpassen.
Nach der im Frühjahr 2000 vorgesehenen Gründung der Trägerschaft
sollen in deren Einvernehmen entsprechende Entscheide fallen. Unter
anderem soll künftig eine eigene Geschäftsleitungsowie als Stabsfunktion eine Entwicklungs-und Projektarbeitsstellegeschaffen werden.
Marianne Amiet
Für die Geschäftsführung konnte neu die in Berufsbildungskreisen
bestens bekannte und auch geschätzte Juristin Marianne Amiet gewonnen werden. In der Projekt- und Entwicklungsarbeit arbeiten weiterhin
Res Marty von der SGAB, Edith Kemm vom ISPFP, Roland Jost und neu
auch Walter Götze mit. Der Mitarbeiterstab soll sukzessive ergänzt werden und den verschiedenen Schulen, Verbänden und beruflichen Institutionen zur Verfügung stehen.
Quelle: Modula Info 2/99
Ausbildungen bei der SAirGroup
Flughafenberufe
Mit zwölf Gesellschaften und einem Angebot von rund 220 Lehrstellen ist
die SAirGroup ein bedeutender Lehrlingsausbildner.
Vor allem kaufmännische Angestellte (Ca. 90) und wenige Köche werden
ausgebildet.
Im Bereich SR Technics absolvieren 150 Jugendliche eine attraktive
Lehre in der beliebten Welt der Fliegerei.
Eine Liste mit Lehrberufen bei SAirGroup ist dem Bulletin beigelegt.
Zu den Zweitausbildungen zählen Flight Attendant, aber auch Flugzeugmechaniker.
Zur Förderung des eigenen Nachwuchses unterhält die SR eine Technikerschule.
Quelle: Mediendienst Berufsbildung
Fernschulen: MuItimedia-Angebote
Immer mehr Anbieter drängen auf den deutschsprachigen Markt, welche
Internet-basierte Kurse und Multimedia-Studiengängeanbieten.
Informationen:
Internet: www.Fernschulen.de
Mitgeteilt von Jürg Spori, BLB Langenthal
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 22
Hotel-Handelsschulen SHV
Wegen der hohen Einstiegsanforderungen an kaufmännische Lehrlinge
im Gastgewerbe gibt es nur wenige Lehrstellen in Hotelbetrieben. Die
deutschsprachigen Hotel-Handelsschulendes Schweizer Hotelier-Vereins
(SHV) in Bern, Engelberg, Spiez und Zürich bereiten ihre Schülerhnen
nach Art. 41.2 des Bundesgesetzes über die Berufsbildung auf die Lehrabschlussprüfung für kaufmännische Angestellte vor. Gemeinsam mit der
Sportmittelschule Engelberg haben die Hotel-Handelsschulen SHV ein
pionierhaftes Modell ins Leben gerufen. Die Ausbildung an der Schule in
Engelberg dauert ein Jahr länger und trägt der Belastung der jungen
Sportlerinnen und Sportler Rechnung.
Beilage beachten und
Kontaktkarte benützen
Die Schulen und Praktikumsbetriebe schaffen Ausbildungsplätze und
nehmen dabei in zweifacher Hinsicht Verantwortung wahr: Einerseits wird
neu ins Berufsleben einsteigenden Jugendlichen eine umfassende Ausbildung ermöglicht, anderseits sind gut qualifizierte Nachwuchskräfteeine
wichtige Voraussetzung für die Erneuerung und Stärkung der Branche.
Barbara Rothenbühler
Schweizer Hotelier-Verein, Hotel-HandelsschulenSHV
Tarot - ein Lebensmodell in Bildern und ein
psychologisches Instrument in der Beratungsarbeit
Beilagen beachten
Auskünfte
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Die Bild- und Symbolsprache ist wohl die älteste Sprache der Welt und
basiert auf den Mythologien verschiedenster Kulturen. Tarot ist ein Modell
und dient also der Orientierung. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein
Abbild des Lebens selber und spiegelt in seiner immer gleichen, vielleicht
auch simplen Weise unsere Phantasien, Gedanken, Assoziationen und
Wünsche zu uns zurück. Die übergeordneten Prinzipien der 22 Karten
der grossen Arkana, die Archetypen nach C.G. Jung, und die 56 Karten
der kleinen Arkana, der Lehre der vier Elemente oder der untergeordneten Szenen des Daseins ermöglichen uns irn Zusammenspiel, in immer
wechselnden Kombinationen den Dialog zu uns selbst zu pflegen, den
Dialog zwischen dem bewussten klaren Denken und dem halbverborgenen, latent vorhandenen Erahnen. Geeignet ist dieses Modell des Lebens
für Menschen, welche den Tarot als psychologisches Instrument zur
Klärung ihrer kleinen und grossen Fragen sinnvoll einsetzen möchten, sei
es in der Beratungssituation oder allein, und die also bereit sind, ihre bunten Karten auf den Tisch zu legen, ihre anstehenden Aufgaben in die
Hände zu nehmen, um damit eine Veränderung zum eigenen Wohle einzuleiten.
Tarot macht den schwarz-weissen Alltag bunt!
Lilo Schwarz, dipl. Psychologin IAPEBAP
Hofstrasse 1a, 6004 Luzern
TelJFax 041 41O 43 82
e-mail: liloschwarz Qvtx.ch
Homepage: www.liloschwarz-seminare.ch
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SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 23
Mitteilungen von A - Z
Berufsweltmeisterschaften in Montreal
MontreaI
37 junge Schweizerinnen und Schweizer nahmen an der Berufsolympiade in Montreal teil. 5 Goldmedaillen brachten die jungen Berufsleute
heim: Koch, Möbelschreiner, Modellbauer, Autolackierer und Zimrnermann. Zudem ergatterten die jungen Schweizer 6 Silber- und 4 BronzeMedaillen.
600 Olympia-Teilnehmer aus 34 Ländern hatten an 4 Tagen je 6 Stunden
Prüfungen abzulegen. Aus der Schweiz waren auch 7 Frauen dabei. Die
Teilnehmenden mussten jünger als 22 Jahre alt sein.
Neue Prüfungsvorschriften in der Weiterbildung
Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) hat am
2. November die Reglemente für die Höhere Fachprüfung Baubiologe
/BauÖkologe sowie für die Berufsprüfung Baubiologe/Bauökologe in den
Fachrichtungen Planung, Handwerk oder Verkauf/Handel in Vernehmlassung gegeben. Die Prüfungsvorschriften für Bäckerei-Konditorei (HFP),
Chef/in Bäcker-Konditor (BP) und Hauswadin (BP) wurden revidiert.
Die Reglernentsentwürfe können beim BBT angefordert werden.
Quelle: Berufsbildung aktuell
Language Course Finder
International
Mit der zunehmenden Globalisierung werden Fremdsprachen immer
wichtiger.
Unter www.language-course-finder.com finden sich mehr als 5300
Institutionen, welche Sprachkurse zu 54 verschiedenen Sprachen in 77
Ländern anbieten. Die Informationen können in 19 Sprachen abgerufen
werden. Die Website bietet viele Hintergrundinformationen, Detailangaben zu Ort, Kurstyp, Sportaktivitäten, speziellen Angeboten und Zusatzprogrammen.
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SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 24
Ange bote
Verlag SVB
EinBlick auf
7 Kurzvideos
...
Erneut sind im Rahmen der Reihe <(EINBLICKAUF ...,, weitere sieben
Kurzvideos erschienen. Sie zeigen in konzentrierter Form den Arbeitsalltag und die Aufgaben des jeweiligen Berufes - von der Arbeitsvorbereitung über verschiedene Einsatzorte bis hin zu günstigen Voraussetzungen für die Berufsausübung.
Die informativen Bildsequenzen und einige Kommentare geben Auskunft
über Sonnen- und Schattenseiten des Berufes und über Anforderungen,
die an die Berufsangehörigen gestellt werden.
Produziert wurden diese Filme in Zusammenarbeit mit Insert Film, Solothurn, auf der Basis des EinBlick-Konzeptes,das eine schlanke Produktion der zirka 6-minütigen Videos ohne Interviews und Einsatz von Schauspielerinnen oder Schauspielern vorsieht, die Berufe rein dokumentarisch
an den mit den betroffenen Berufsverbändenausgewählten Schauplätzen
in etwa zwei bis drei Drehtagen abdreht und aus Kostenersparnisgründen
mehrere Videos gleichzeitig in Produktion gehen lässt.
Dabei wird Wert darauf gelegt, dass nicht nur Sonnen-, sondern auch die
Schattenseiten der Berufe - meist im Kommentar - zur Sprache kommen.
Die folgenden Texte wollen einen kleinen Einblick in die sieben neuen
EinBlick-Videosgeben.
Zwei weitere - Metallbauer/in und Metallbaukonstrukteur/in - werden
aller Voraussicht nach im Januar 2000 fertiggestellt.
Bauzeichner / Bauzeichnerin
Inhaltsangaben
Die Hauptaufgabe der Bauzeichnerhnen - das Zeichnen von Plänen steht im Zentrum des Films. Dabei wird augenfällig, dass der Computer
das wichtigste Arbeitsinstrument ist und Pläne praktisch nur noch mit seiner Hilfe und sogenannten CAD-Programmen erstellt werden. Als rechte
Hand der Architektin, des Architekten setzen Bauzeichner/innen Skizzen
in Pläne um, führen Korrekturen aus - trotz Computer auch von Hand mit
Rasierklinge, Massstab und Zeichenstift. Der Termindruck ist spürbar und
am Beispiel einer Baukontrolle und einer Vermessungsarbeit ist zu
sehen, dass die Berufsleute auch im Freien zu tun haben. Und immer
wieder Pläne lesen, auf theoretischer Ebene Lösungen für Probleme finden, die den Anforderungen in der Praxis standhalten müssen.
In Zusammenarbeit mit:
Frey & Gnehm AG, Olten
Aus b i Idungs kommiss ion I< Bauzeichner/in >> S IA, S IV, BSA, FSA I, G BI,
SBKV
Insert Film, Solothurn, Dauer: 7 min. 30 sek., deutsch
SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 25
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Angebote Verlag SVB
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Bekleidungsgestalter / Bekleidungsgestalterin
Vom Gespräch mit der Kundschaft über die Anprobe bis zum Annähen
der letzten Knöpfe werden die Arbeiten der Bekleidungsgestalterinnen
dargestellt. Und auch in diesem Beruf hat der Computer Einzug gehalten:
Schnittmuster werden mit seiner Hilfe erarbeitet und schliesslich auf
einem Plotter ausgegeben. Ansonsten ist und bleibt die Nähmaschine ein
wichtiges Arbeitsinstrument, aber auch Handarbeit kommt vor allem bei
der Haute Couture nicht zu kurz. Neben Bekleidungsgestalterinnen der
Fachrichtung Damenbekleidung gibt ein Bekleidungsgestalter der Fachrichtung Herrenbekleidung Einblick in seine Arbeit.
In Zusammenarbeit mit:
Lisbeth Egli, Haute Couture, Egolzwil, Verena Wyss, Couturière, Zürich,
Rhys Brooks Evans, Couturier, Zürich
Schweizerischer Modegewerbeverband SMGV,Toffen
Insert Film, Solothurn, Dauer: 6 min., deutsch
Hauswart / Hauswartin
Zu sehen sind die drei Haupt-Einsatzgebieteder Hauswarte und -wartinnen: Schule, Wohnsiedlung und Industrie. Das vielfältige Arbeitsgebiet
eines Schulhauswart-Ehepaares erstreckt sich dabei von kleineren Installationsarbeiten bis hin zur Ersten Hilfe für Schüler. Anhand einer Wohnungsübergabe werden die Aufgaben einer Hauswartin in einer WohnSiedlung anschaulich dargestellt und beim Hauswart einer Industrieanlage
wird deutlich, dass auch das Führen von Mitarbeitenden gefragt sein
kann.
In Zusammenarbeit mit:
Hugo Schneider, Zuchwil, Erika Senn, Bellach, Dieter Allemann, Bellach
Schweizerischer Fachverbandfür Hauswarte SFH/ASC/ASP
Insert Film, Solothurn, Dauer: 7 min. 30 sek., deutsch
Kältemonteur / Kältemonteurin
Das Zuschneiden, Biegen und Verlöten von Rohren wird vor allem in der
Werkstatt erledigt, doch auch auf Montage werden diese Arbeiten ausgeführt, wenn eine Kälteanlage eingebaut wird, Probleme auftauchen und
flexibel Lösungen dafür gefunden werden müssen. Gezeigt werden diverse Arbeiten vor der Inbetriebnahme wie das Vakumieren der Rohre, das
Einfüllen des Kältemittels oder das Überprüfen der elektrischen Installationen.
Service- und Pikettdienst ist wesentlicher Bestandteil des Berufes, Stress
und lange Arbeitszeiten werden thematisiert. Und wie in fast jedem Beruf
ist auch hier der Laptop nicht mehr wegzudenken, Wenns um die Fehlersuche oder die Programmierung der Steuerung geht.
In Zusammenarbeit mit:
Kapag, Kälte-WärmeAG, Zumikon
Schweizerischen Verein für Kältetechnik,Volketswil
Insert Film, Solothurn, Dauer: 5 min. 40 sek., deutsch
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 26
Lüftungsanlagenbauer/ Lüftungsanlagenbauerin
Wie der Name schon sagt, verbringen diese Berufsleuten die meiste Zeit
auf Montage. Dabei sind sie beispielsweise bei der Installation grosser
Zentralen auf Dächern auch Wind und Wetter ausgesetzt. Verbindungsstücke jedoch, deren genaue Masse erst auf der Baustelle feststehen,
werden in der Werkstatt angefertigt und schliesslich eingepasst. Montieren der Lüftungskanäle während laufender Produktion in einer Fabrikationshalle, lesen und interpretieren der Pläne und Luftmengenmessungen
sind Aufgaben der Berufsleuten, die schliesslich mittels Rauch das
Ergebnis ihrer Arbeit - ein möglichst zugfreies Raumklima - sichtbar
machen.
In Zusammenarbeit mit:
Walter Hirsiger AG, Root
Clima Suisse - Verband Schweizerischer und Liechtensteinischer Heizungs- und Lüftungsfirmen, Zürich
Insert Film, Solothurn, Dauer: 6 min., deutsch
Schrift- und Reklamegestalter / Schrift- und
Reklamegestalterin
Ohne Computer geht in diesem Beruf nichts mehr. Scannen und retouchieren eines Logos, genauso wie das anschliessenden Schneiden der
Folie bewältigen die Berufsleute mit dem elektronischen Helfer. Doch der
Beruf ist immer noch vielfältig: Spritzen von Tafelnuntergründen,Aufbringen von Folien auf Autos, Montage von Tafeln in schwindliger Höhe etc.
Die Handarbeit kommt nicht zu kurz, Schneidemesser und Andruckrolle
sind häufig im Einsatz. Und trotz modernster Computertechnologie sind
für gewisse Arbeiten alte Techniken wie etwa der Siebdruck immer noch
die besten.
In Zusammenarbeit mit:
Lange Reklamen,Obergerlafingen,Marzohl & Merz, Reinach
Schweizerischer Verband Schweizerischer Schrift- und Reklamegestalter
VSSR, Obergerlafingen
Insert Film, Solothurn, Dauer: 7 min. 20 sek., deutsch
Spengler / Spenglerin
Die Arbeit der Spenglerhnen beginnt damit, dass sie auf dem Bau die
genauen Masse aufnehmen. In der Werkstatt werden im Anschluss daran
die einzelnen Teile angefertigt wie zum Beispiel eine Kaminabdeckung.
Dafür setzen die Berufsleute diverse Spezialmaschinen zum Schneiden
und Abkanten ein. Schliesslich werden die Teile auf dem Bau montiert.
Die Berufsleute stehen dafür oft auf Baugerüsten oder sogar auf dem
Dach, wenn es darum geht, Ablaufrohre zu befestigen oder die Kaminabdeckung anzubringen. Aber nicht nur die Laufmetermontagevon Dachrinnen wird ins Bild gerückt, sondern auch weniger häufige Spezialarbeiten
wie die Anfertigung kunstvoller Blechbekleidungen.
In Zusammenarbeit mit:
Hugo Walser AG, Thun
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 27
Angebote Verlag SVB
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Schweizerischer Spenglermeister- und Installateur-VerbandSSIV, Wallisellen
Echo Film, Zürich, Dauer: 6 min., deutsch
Die Filme sind ab sofort beim SVB erhältlich.
Christof Hegi, Projektleiter
In ge n ie urhngenieurin
A4, 32 S., 4-farbig, D, F, Fr. 12.4 Berufsbilder SVB
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Ingenieur/lngenieurin: Ein Beruf, der viele Türen öffnet: zu unterschiedlichsten Berufsfeldern und Arbeitsgebieten, zu vielen Branchen, zum
internationalen Arbeitsmarkt, zu attraktiven Laufbahnen. Kaum ein Alltagsgegenstand, an dessen Entwicklung und Produktion nicht Ingenieure
und Ingenieurinnen beteiligt waren!
Dieses Öffnen von Türen wird symbolisch auf einer Doppelseite mit Bildern und Porträts von Ingenieuren aus dem Technopark Zürich dargestellt. Im Technopark werden Kompetenzen vernetzt und Freiraum für
Ideen, Innovation, Geschäfte und Erfolg werden geboten. Geschäftsleute,
Jungunternehmerinnen, Forscher, Mieterinnen und Gäste aus aller Weit
gehen täglich ein und aus - darunter sehr viele Ingenieurinnen und Ingenieure.
Öffnen, Offenheit ist auch Basis für die Ausbildung zum Ingenieur, zur
Ingenieurin. Neugier, Ideenreichtum, Kreativität, Kommunikationsfähigkeit, Mut für Ungewohntes und vernetztes Denken sind genau so wichtige
Voraussetzungen wie das Interesse an Naturwissenschaften,
Das Berufsbild Ingenieur/lngenieurinwurde in Zusammenarbeit mit "lngenieure für die Schweiz von morgen INGCH" konzipiert und realisiert.
Diese Gruppe vereinigt führende Unternehmen verschiedener Branchen,
welche den Ingenieur, die Ingenieurin als wichtiges Glied in der Entwicklung und Anwendung technologischer Spitzenleistungen und marktgerechter Innovation betrachten. INGCH hat das Ziel, Jugendliche für den
Ingenieurberuf zu begeistern, inbesondere auch junge Frauen Schwellenängste vor einem technischen Beruf zu nehmen.
Die Spezialisierung, aber auch die soziale, wirtschaftliche, gesellschaftliche und auf die Umwelt bezogene Verantwortung wird angesprochen. Die
gezeigten Beispiele machen deutlich, wie gerade diese Berufsgruppe sich
kontinuierlich weiterbilden und laufend auf die rasante Entwicklung reagieren muss.
Mit spannenden Porträts von Ingenieurinnen und Ingenieuren aus verschiedenen Branchen wird das breite Spektrum, aber auch der unterschiedliche Arbeitsalltag aufgezeigt. Die beiden Wege zum Ingenieurberuf, einerseits über Mittelschule und Studium, anderseits über Lehre und
Fachhochschule werden dargestellt und diskutiert.
Mit dem neuen Berufsbild sind die Grenzen zwischen akademischer und
allgemeiner Berufsberatung verwischt. Es richtet sich sowohl an Oberstufenschüler als auch an Maturandinnen.
Regula Zellweger, Redaktorin/Projektleiterin.
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 28
Angebote Verlag SVB
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Dachdecker/Dac hdeckerin
A4, 16 S., vierfarbig, deutsch, Fr. 9.-
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<(EinBeruf mit guten Aufstiegs-Chancen,, oder <<EinBeruf zwischen Himmel und Erde,,: Dachdecker/Dachdeckerinnen sind laut Aussage des
Rektors des Ausbildungszentrums in Uzwil besondere Menschen, freiheitsliebender, etwas unabhängiger und manchmal etwas kantiger vielleicht. Für den Schulbesuch müssen angehende Dachdecker und Dachdeckerinnen meist den Koffer packen und sich in Uzwil eine Bleibe
suchen.
Ein Tag im Leben eines Dachdeckers, einer Dachdeckerin kann wie ein
Gang durch die Jahrhunderte sein: Von Renovationsarbeiten an historischen Gebäuden über Reparaturarbeiten auf Flachdächern bis zur Montage von Sonnenkollektoren und die Begrünung von Dächern. Zur Dachdeckerarbeit gehören zudem auch Wärmedämmungen und hinterlüftete
Fassaden, also Arbeit an Wänden. Darum heisst heute der DachdeckerVerband <<Schweizerischer
Verband für Dach und Wand,,. Wäre das Wort
nicht zu kompliziert, würde die Branche heute lieber von CcGebäudehüllen-Spezialist und -Spezialistin,, sprechen.
Dieser Vielfalt wird das neue Berufsbild gerecht. Die Zusammenarbeit mit
anderen Bauberufen ist wichtig, vor allem sind Dachdecker- und Spenglerarbeiten kaum voneinander abzugrenzen. In der Westschweiz sind
darum reine Dachdeckerbetriebe ganz selten zu finden.
Sicherheit wird heute gross geschrieben - auch darauf geht die Broschüre ein. Eine Leiter zum Beispiel muss im 75O-Winkel angestellt werden.
Oftmals sind Dachdeckerinnen und Dachdecker wie Bergsteiger und
Bergsteigerinnen durch Seile gesichert.
Dass man für diesen Beruf absolut beweglich und schwindelfrei sein
muss, beweisen die wunderschönen Fotos. Die Grafikerin hat mit ihrem
Layout den Aspekt (<zwischenHimmel und Erde,, in Form und Farbe
dezent herausgearbeitet.
Schweizerischer Verband für BerufsberatungSVB
Schweizerischer Verband für Dach und Wand SVDW
Text:
Hans Rudolf Weinmann, Herrliberg
Fotos:
Frederic Meyer, Zürich
Grafische Gestaltung: Trix Stager, Zürich
Herausgeber:
Regula Zellweger, Redaktorin/Projektleiterin SVB
Haustechnikplaner, Haustechnikplanerin
A4, 24 S., 4-farbig, D, F, I , Fr. 11.Ab August 2000 werden nicht mehr Sanitärzeichner, Lüftungszeichnerinnen, Heizungszeichner und Kältezeichnerinnenausgebildet: Die vier Einzelberufe werden zum CtBerufsfeld,, <<Haustechnikplaner/Haustechnikplanerin,, zusammengefasst, und die Lehrlinge haben in den ersten zwei
Lehrjahren denselben Berufsschulunterricht,wobei sie in Ausnahmefällen
sogar in gemeinsamen Klassen unterrichtet werden können. Der neue
Abschluss heisst dann (<GelernterHaustechnikplaner, Gelernte Haustechnikplanerin,,, jeweils mit dem Zusatz ((FachrichtungSanitär,,, <<Fachrichtung Lüftung,,, << Fachrichtung Heizung,, oder ((FachrichtungKälte,,.
Aus diesem Anlass gibt der Schweizerische Verband für Berufsberatung
in Zusammenarbeit mit den drei Berufsverbänden CLIMA SUISSEíVerSVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 29
band Schweiz. und Liechtensteinischer Lüftungs- und Heizungsfirmen,
dem Schweiz. Spenglermeister und Installateurverband SSIV sowie dem
Schweiz. Verein für Kältetechnik SVK ein neues Berufsbild heraus. Zu
Beginn der 24-seitigen Broschüre wird erklärt, was Haustechnik eigentlich
ist, wo sie überall vorkommt, dass es Firmen gibt, die Haustechnik vorwiegend planen und solche, die sie planen und auch gleich installieren.
Je eine Doppelseite ist dann einer der vier Fachrichtungen gewidmet,
wobei in Reportagen, Porträts und Interviews auf das Spezifische jeder
Richtung in der Arbeitsrealität eingegangen wird. Man erfährt, dass nebst
dem Planen am Zeichenbrett und am CAD auch die Teamarbeit mit Kollegen und Kolleginnen, mit Berufsleuten aus Bauberufen und auch der
Kontakt zu Kunden und Kundinnen wichtige Tätigkeitsbereiche sind.
Dazwischen diskutieren ein erfahrener Haustechnikplaner und eine Berufsschullehrer Aus- und Weiterbildungsfragen. Abgeschlossen wird das
Berufsbild mit zwei Porträts von Tessinern, die sich in diesem Beruf weitergebildet haben, einem Ingenieur und einem Unternehmer, sowie mit
den nötigen Kurzangaben zu Anforderungen, Voraussetzungen, Ausund Weiterbildung und den Kontaktadressen der Berufsverbände.
Bestellschein benützen
Wenn alles rund läuft, erscheint die deutsche Ausgabe noch vor Weihnachten. Die französische und die italienische Ausgabe werden im Laufe
des Januars produziert.
Herausgeber: Schweizerische Verband für Berufsberatung SVB
CLIMA SUISSENerband Schweiz. und Liechtensteinischer
Lüftungs- und Heizungsfirmen
Schweiz. Spenglermeister und Installateurverband SSIV
Schweiz. Verein für Kältetechnik SVK
Text:
Charles Meyer
Fotos:
Frederic Meyer
Grafik:
Agnès Laube
Heinz Staufer, Redakor/Projektleiter SVB
Journalist, Journalistin
A4, 4-farbig, 28 S., D, Fr. 12.Nach wie vor gehört der Beruf Journalist/Journalistin zu den Traumberufen, nach wie vor ist dieser Beruf auf dem Weg zur Professionalisierung,
und es gibt ganz unterschiedliche Wege, wie man in den Journalismus
gelangen kann. Es gibt auch ganz unterschiedliche Tätigkeitsfelder für
Journalistinnen und Journalisten: bei Tages- und Wochenzeitungen, bei
Radio und Fernsehen, in Fach- und Publikumszeitschriften, oder seit
kurzem auch im Internetbereich. Im neuen Berufsbild, das der SVB in
Zusammenarbeit mit dem Verband Schweizer Presse produziert hat,
wurde versucht, diese breite Palette abzudecken. So werden die unterschiedlichsten Berufsleute vorgestellt, ist man zu Gast sowohl bei einer
Lokalzeitung wie auch auf der Redaktion einer nationalen Tageszeitung,
wird die Arbeit einer Bildredaktion beleuchtet, das Studio eines Radiosenders besucht, die Entstehung einer Fernsehsendung verfolgt, und auch
einem Videojournalisten und einem Internet-Journalisten wird über die
Schulter geschaut. Ein Text über die wichtigsten Schlüsselqualifikationen
in diesem Berufes, ein Gespräch zwischen einer Chefredaktorin und
SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 30
Bestellschein benützen
einem Chefredaktoren sowie ausführliche Angaben über die verschiedenen Ausbildungswege runden das Berufsbild ab.
Herausgeber: Schweizerischer Verband für Berufsberatung SVB
Verband Schweizer Presse
Text:
Rudolf Bähler
Fotos:
Reto Klink
Grafi k:
Viviane Wälchli
Heinz Staufer, Redaktor/Projektleiter SVB
Heinz Staufer, Redakor/Projektleiter SVB
Fotoberufe
A4, 6 S. mit Klappe, 4-farbig, D, Fr. 3.- bzw. Fr. 25.450 Ex.
Faltblatt
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Der Beruf Fotograf, Fotografin gehört nach wie vor zu den stark nachgefragten Traumberufen. Doch findet man kaum eine Lehrstelle dazu in der
Schweiz. Es gibt aber eine ganze Reihe von Berufen, zum Teil mit 3-,
zum Teil mit 4-jähriger Lehrzeit, die ein technisches und gestalterisches
Flair für die Fotografie verlangen: Fotofachassistenüin, Fotolaboranüin,
Fotofinisher, Fotoverkäufer/in, Multimediahändler/in Fachrichtung Foto.
Diese Berufe werden im neuen Berufsbild-Faltblatt <<Fotoberufe.vorgestellt. Nach einer Reportage über einen Tag irn Leben einer Fotofachangestellten werden die wichtigsten Arbeitstechniken gezeigt. In der Folge
werden mit Kurzporträts von erfahrenen Berufsleuten sowie einem Interview mit Lehrlingen die verschiedenen Fotoberufe einander gegenübergestellt bzw. voneinander abgegrenzt, wobei auch ein Fotograf integriert
wurde. Am Schluss folgen die wichtigsten Informationen über Anforderungen, Voraussetzungen, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Im Test
auf der Klappe kann überprüft werden, ob das Gelesene verstanden
wurde.
Herausgeber: Schweizerischer Verband für Berufsberatung
Schweizerischer Verband für Photohandel und -Gewerbe
SVPG
Text:
Beat Grüninger
Fotos:
Beni Basler
Heinz Staufer, Redakor/Projektleiter SVB
Bildung und Unterricht
Reihe (<Chancenin Beruf und Arbeit,,, Ausgabe Nr. 19, A4, 64 S.,
zweifarbig, Einzelpreis Fr. 19.- (ab 5 Ex. Fr. 17.-, ab 10 Ex. Fr. 15.-)
Chancen-Reihe
Das in der allgemeinen und beruflichen Grundausbildung erworbene Wissen und Können reicht nicht mehr, um die künftigen Herausforderungen
in Wirtschaft und Gesellschaft zu bewältigen. Berufsmatur und Fachhochschulen sind deshalb erste wichtige Schritte zur Reform der Bildung. Die
Anpassung der Grundausbildung an neue Erfordernisse soll folgen. Aber
vor allem ist Weiterbildung für alle der Schlüssel zum 21. Jahrhundert:
Lebenslanges Lernen ist angesagt, Lernberatung statt Lehren, Verbreiterung des Bildungsangebotes. Dies alles hat nicht nur steigende Anforderungen an das Lehrpersonal zur Folge, sondern zeitigt ebenso neue Möglichkeiten beruflicher Betätigung.
SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 31
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Diesem Thema widmet sich die neueste Chancen-Ausgabe. Es werden
wiederum alle Berufe und Funktionen mit Kurzbeschreibungen aufgelistet, wobei die Zuordnung zu einzelnen Bereichen diesmal nicht einfach
war. Die Ausgabe ist nun gegliedert in die zwei Kapitel <<Schule
und Ausbildung,> sowie <<Kurseund Weiterbildung,), wobei ersteres in die Bereiche <cUnterrichtsberufeder Vorschulstufe und obligatorischen Schulzeit),,
<<Unterrichtsberufe
an weiterführenden Schulen und in der beruflichen
Ausbildung,,, -Stufenübergreifende Funktionen im Bildungsbereich,, aufgeteilt wird, das zweite den Unterbereich <<Sport,,aufweist.
Dabei reicht das Spektrum im Kapitel <<Schuleund Ausbildung,, von der
Berufswahllehrerin Über den Lehrer für Musikalische Früherziehung und
Grundschulung oder die Waldpädagogin bis hin zum Informatikinstruktor;
im Kapitel <<Kurseund Weiterbildung), reicht die Spannweite von der
Atempädagogin über den Fahr- oder Fluglehrer bis zur Seniorensportleiterin.
Laufbahnbeispielegeben vertieften Einblick in die berufliche Entwicklung
von zehn Personen, die in ganz unterschiedlichen Funktionen sich im Bildungsbereich betätigen.
Natürlich fehlen auch in der neuesten Chancen-Ausgabe die schematischen Zusammenstellungen, die Listen der Weiterbildungsangebote und
Adressen nicht.
Allem voran geht diesmal ein Editorial des ehemaligen Lehrers und
Schriftstellers Silvio Blatter, gefolgt vom Einleitungstext, der besonders
der Problematik der sich verändernden Anforderungen an das Lehrpersona1 nachgeht.
Die nächste Chancen-Ausgabe, Nr. 20 - <<Nahrungsmittel,,,erscheint im
Frühjahr 2000.
Christof Hegi, Projektleiter <<Chancen
in Beruf und Arbeit,,
Laufbahnberatung in Gruppen
Kompass für Fachleute der Berufs- und Laufbahnberatung
Beatrice Stoffel, 2., vollständig überarbeitete und ergänzte Auflage 1999,
Verlag SVB, Fr. 44.-
BestellSchein benutzen
<<Die
Autorin legt mit diesem Titel ein Fachbuch über Laufbahnberatung in
Gruppen vor. Sie geht der Geschichte dieser Beratungsform nach, zeigt
Chancen und Grenzen auf und lässt ihre reiche Erfahrung als Laufbahnpsychologin einfliessen. Laufbahnberatung umfasst im Gruppensetting
eigentliche Lebensberatung. Die Kursleiter und Kursleiterinnen arbeiten
meist im Teamteaching auf der Basis der humanistischen Psychologie mit
Elementen aus verschiedenen Therapierichtungen wie Biografische
Methoden, TA, Gestalttherapie,NLP und anderen. Sie nutzen die Gruppe
zur Stärkung, als Spiegel und als Ergänzung. Das Buch macht klar: Laufbahnberatung in Gruppen ist eine wirksame, vielfältige Beratungsform,
welche bestausgebildete Leitung voraussetzt. Neben einer tiefen Auseinandersetzung mit dem Thema bietet es auch Anleitung auf der pragmatischen Ebene.,, (R. Zellweger, Klappentext)
Chester Romanutti, Leiter Verlag SVB
SVB-Bulletin 11112/99 - Seite 32
Angebote Verlag SVB
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Die von der Zentralstelle für Berufs- und Laufbahnberatung des Kantons
Bern herausgegebene Broschüren <<Gestaltenals Beruf,, und d p p i s rnit
Chind)>sind soeben in überarbeiteter Auflage erschienen.
Gestalten als Beruf
A4, 46 S., 4. vollständig überarbeitete Auflage 1999, Fr. 12.-
Bestellschein benützen
Das Werk vermittelt Jugendlichen und Erwachsenen einen ersten
Überblick über diejenigen Berufe, die zum engeren Kreis der gestalterischen Berufe gehören.
Das Kapitel CtVorkurse an Schulen für Gestaltung,, informiert über Nutzen
und Inhalt der gestalterischen Vorkurse an Schulen für Gestaltung in der
deutschsprachigen Schweiz.
Die Tätigkeiten von Gestalterinnen und Gestaltern von Material, von Kultur, von Räumen, von Mode und vielem werden kurz beschrieben; dabei
wird auf die möglichen Ausbildungswege in der Deutschschweiz hingewiesen. Das Kapitel <<WeitereBerufe mit gestalterischem Aspekt,, regt
dazu an, sich im ganzen Berufsspektrum nach gestalterischen Gesichtspunkten umzusehen.
Chester Romanutti, Leiter Verlag SVB
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Öppis mit Chind Berufe mit Kindern
A4, 32 S., 5. überarbeitete Auflage 1999, Fr. 12.-
Bestellschein benützen
Die Broschüre vermittelt einen ersten Einblick und informiert über die verschiedenen Möglichkeiten in diesem Berufsfeld. Sie richtet sich an
Jugendliche und Erwachsene.
Die einzelnen Berufe werden kurz beschrieben und es wird auf die Ausbildungsmöglichkeiten, vorwiegend in der deutschsprachigen Schweiz,
hingewiesen. Zudem orientiert die Broschüre über Themen wie zum Beispiel grundlegende Anforderungen, die alle Berufe mit Kindern stellen. In
einem separaten Kapitel werden Jugendlichen Denkanstösse zum Überprüfen des Berufswunsches gegeben.
Chester Romanutti, Leiter Verlag SVB
Bulletin<<Education
and Vocational Guidance,>
A5, 64 S., gratis solange Vorrat
Bestellschein benützen
F4,B
KURZDOK
Ziegelroten
Bestellschein benützen
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Dieses Bulletin enthält Originalartikel vor allem in Englisch, aber auch in
Französisch und Deutsch, mit den jeweiligen Zusammenfassungen in den
beiden anderen Sprachen.
Das Bulletin kann bei uns bestellt werden (solange Vorrat)
Zwei weitere Serien (Nrn. 215 und 216) der FAB-Kurzdokumentation rnit
je 16 Blättern sind erschienen. Die Abonnenten haben die Blätter bereits
erhalten. Die neuen Serien können ab sofort bei der Versandbuchhandlung SVB bestellt werden.
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SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 33
A
bote
Bibliographie zum Thema . ..
... Geschlechtsneutrale Berufswahl
KV Zürich
Von der Frauenstelle zur Abteilung Gleichstellung
Eine Namensänderung einer Institution ist immer auch verbunden mit
Gedanken zur eigenen Identität. Wer ist man, wer möchte man sein, wie
möchte man wahrgenommen werden, welche Ziele, welche Zielgruppen
will man erreichen?
Welches Umdenken steckt hinter der Namensänderung der Frauenstelle
zu Beginn der
des KV Zürich zur Abteilung Gleichstellung? <<Während
Gleichstellungsbewegung die Chancenförderung für Frauen im Vordergrund gestanden ist (und bezüglich mittlerem und oberem Kader weiterhin Priorität hat) liegt der Schwerpunkt nunmehr auf der Neudefinition von
tradierten Männer- und Frauenbildern,,, meint Karin Ammann, Leiterin der
Abteilung Gleichstellung des KV Zürich. Die Neufassung, Umverteilung
und Neubewertung von verschiedenen Tätigkeiten werde von verschiedensten Kreisen angestrebt, unabhängig von Nationalität, Herkunft oder
Geschlecht. Mit dieser Namensänderungen soll das Ziel und nicht mehr
die Zielgruppe in den Vordergrund gerückt werden. Karin Ammann sieht
die Tendenzen für die Zukunft zum einen in der Integreation von Gleichstellungsanliegen, zum andern im Aufzeigen und Reagieren auf Rückschläge. Durch die Rezession sind Lohngleichheit und neutrale Arbeitsplatzbewertung in den Hintergrund getreten, der Anteil an Kaderfrauen
stagniert. New Work hat mit unfreiwilliger Teilzeitarbeit, Tätigkeiten im
Auftrags-, Aushilfeverhältnis, Einsatz auf Abruf und Telearbeit Einfallstore
geöffnet für schleichende Rückschläge für hart erkämpfte Rechte.
CcElternurlaub, Berücksichtigung von nicht ehelichen Lebensgemeinschaften durch Pensionskassen oder Job-Sharing in Führungspositionen hätten bereits dieses Jahrtausend realisiert werden können, wäre der Wille
zur Durchsetzung vorhanden gewesen,, behauptet Karin Ammann.
Der SVB arbeitet mit der Abteilung Gleichstellung KV Zürich regelmässig
zusammen (InteressenDetektivin).
Verlag SVB
Im Verlag SVB ist das Gleichstellungsanliegen wichtig, Zusammenarbeit
mit 16+, Publikationen wie Job à jour und die e<InteressensDetektivin,,
sind ganz offensichtliche Zeichen - aber auch <<stetekleine Tropfen,, wie
das Bemühen um eine geschlechtsneutrale Sprache, und die Sorgfalt bei
der Auswahl von Interviewpartnern und -partnerinnen für Medien zur
Berufsinformation versucht das Verlagsteam diesbezüglich seine Verantwortung bewusst wahrzunehmen.
Das neue Video <<Aberimmer öfter,, ist ein weiteres Produkt, welches
Berufsberaterinnen und Berufsberater in ihrer Aufgabe um eine gleichberechtigte Berufswahl von jungen Frauen und Männern unterstützen will.
Eidg. Büros für die
Gleichstellungvon
Frau und Mann
Neu erschienen ist die neue Jahreszeitung «paso doble,, des Eidg.
Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann. Die Titelwahl weist
genau so wie die Umbenennung der Frauenstelle auf eine Tendenz des
Miteinander. Die verschiedenen Beiträge in <<pasodoble>, befassen sich
mit den praktischen Auswirkungen des Gleichstellungsgesetzes.
SVB-Bulletin11/12/99 - Seite 34
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EDMZ-Vertrieb
3003 bern
Fax 031 325 50 58 e-mail: edmz@bbl.admin.ch
Bestellnummer Deutsche Ausgabe: 301.960.99d
Bestellnummer FranzösischeAusgabe: 301.960.99f
Bestelladresse
für Gratis-Exemplare:
Publikationen d e s Eidg. Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann:
Voranzeigen
Wenn zwei das Gleiche tun ...
Diskrirninierungsfreie Personalbeurteilung
Früh übt sich, wer eine Meisterin werden will
Überlegungen vor einem Mitarbeiterlnnengspräch.
Ein Leitfaden für Frauen und Vorgesetzte
Lohngleichheit von Frau und Mann
Analyse der Lohnstrukturerhebung
Lieferbare Medien
Gleichstellung im Erwerbsleben
Informationenzum Bundesgesetz über die Gleichstellung, gratis
Mein Lohn unter der Lupe
Eine Broschüre für Frauen, die sich für gleichen Lohn für gleiche oder
gleichwertige Arbeit einsetzen wollen, gratis
Die Anwendung des Gleichstellungsgesetes auf
öffentliche Arbeitsverhältnisse
272 S., 1999, Fr. 56.- (im Buchhandel erhältlich)
Berufe-Doppelspiel
Ein farbig illustr. Spiel mit 72 Karten auf denen Frauen und Manner 36
verschiedene Berufe ausüben, Fr. 19.- (Alter: von 4-99)
Berufslotto-Puzzle
Damit die Gleichstellung von frühester Kindheit an erlernt wird. 6 bunte
Spielbretter mit verschiedenen Arbeitsbereichen und Berufen. Zum Puzzeln oder Lottospielen, Fr. 29.- (Alter: von 6-99)
Berufe-Raten
Anhand von Werkzeug, Arbeitsplatz oder Kleidung wird der Beruf des
Paares erraten. 3 x 16-farbige Karten, Fr. 18.- (Alter: von 6-99)
Bestelladresse
Eidg. Büro für die
Gleichstellung von Frau und Mann
Eigerplatz 5
3003 Bern
Schlüssel zum Erfolg
Ein Leitfaden für Frauen, 27 S. 1999, Fr. 7.Bezug: BB Stadt St. Gallen
Bestelladresse
Berufsberatung St. Gallen
Teufenerstrasse 1
9000 St. Gallen
Tel. 071 224 54 94 Fax 071 224 55 65
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SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 35
Angebote Bibliographie zum Thema ...
Fachstelle für Frauenfragender Stadt Zürich
Deregulierung und Chancengleichheit
Neue Herausforderungen an Staat und Gesellschaft, div. Autoren,
276 S., 1998, ISBN 3-7281-2577-6, Fr. 36.80
Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt
Konzeption einer ökonomischen Gleichstellungsregelung
Sabina Littmann-Wernli, 264 S.,1999, ISBN 3-7253-0627-3,Fr. 49.Die globalisierte Frau
Bericht aus der Zukunft der Ungleichheit
Christa Wichterich, 1998, ISBN-499-22260-4,Fr. 14.-
Bestelladresse
Diese drei Publikationen sind im Buchhandel erhältlich.
Mut und Neugier
Das Plus für die Berufswahl, A5, 26 S., d/f, 1998, gratis
Mütter und Väter
Pluspunkte bei der Berufswahl d/f, A5, 18. S.,1998, gratis
Junge Frauen in der Lehre
Ein Plus für den Betrieb, d/f, A5, 10 S.,1998, gratis
Unternehmerinnen schaffen Lehrstellenfür junge Frauen
Allein oder im Verbund, d, A5, 14 S.,1998, gratis
HSK-Materialien «Die Reise»
Vorbereitung auf die Berufswahl
Begleitheft LehreVinnen, A4, 42 S., 1999, gratis
Schüler/innen, A4, 28 S.,1999, gratis
In den Sprachen: albanisch, bosnisch, deutsch, französisch, italienisch,
kroatisch, mazedonisch, portugiesisch, serbisch, spanisch, tamilisch, türkisch
Bestelladresse
16' Lehrstellenprojekt der
Schweiz. Konferenz der
Gleichstellungsbeauftragten
Fabrikstrasse 17
8005 Zürich
Teilzeitarbeit, Unterbeschäftigung, Arbeitsmarktsituation
von Frauen Über 50
Recherchiert und kommentiert von Ursula Fiechter
56 S., Fr. 18.-
Bestelladresse
FFG Fachstellefür Gleichberechtigungsfragen
Direktiondes Innern des Kantons Zürich
Kasernenstrasse 49
8090 Zürich
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 36
Ange bote
Bund
Hochschulpersonal 1998
Personnel des hautes écoles 1998
54 S. Bestell-Nummer 167-9800, Auskunft: Tel. 032 713 60 11, Fr. 8.Statistik der Schweiz
Wie viele Personen sind an den Schweizerischen Hochschulen beschäftigt? In welchen Funktionen arbeiten sie? Wie viele Vollzeitstellen stehen
zur Verfügung? Aus welchen Finanzquellen werden die Löhne bezahlt?
Wie verteilen sich die Stellen auf die verschiedenen Personalkategorien?
In welchen Fachbereichen und Fachrichtungen ist am meisten Personal
beschäftigt? Wo arbeiten die Frauen, wo die Ausländerinnen und Ausländer? Wie hat sich die Zusammensetzung des Personals verändert in
Bezug auf die Altersstruktur, den Anteil der Geschlechter und der Nationalitäten?
In Form von Übersichtstabellen und Grafiken werden die Resultate für
das Jahr 1998 detailliert und nach verschiedenen Merkmalen aufgeschlüsselt dargestellt und durch Zeitreihen über die letzten zehn Jahr
ergänzt.
Lehrkräfte 1997/98
Enseignants 1997198
64 S., Bestell-Nummer 165-9800, Auskunft: Tel. 032 713 62 55, Fr. 9.Lehrkraftestatistik
Die vorliegende Publikation stellt die Ergebnisse zur Erhebung 1997/98
der Lehrkräftestatistik vor. Sie informiert über Anzahl Lehrkräfte nach
Geschlecht, Alter, Anstellungsverhältnis und Beschäftigungsgrad sowie
über die erbrachte Unterrichtsleistung. Zudem finden sich Informationen
über die zahlenmässigen Schüler-Lehrer Relationen und über Unterricht
pro Schulabteilung in Vollzeitäquivalenten. Alle Ergebnisse werden nach
Schulstufe und Kanton aufgeschlüsselt.
Studierende an den schweizerischen Fachhochschulen
26 S., Bestell-Nummer285-9900, Auskunft: Tel. 032 713 60 11
Fachhochschulen
Die Publikation zeigt die Resultate der zweiten, an den neu geschaffenen
FH durchgeführten Erhebung. Die detaillierten Ergebnisse über die Studierenden an den FH werden präsentiert nach Geschlecht, Nationalität
sowie nach Fachbereich.
Die berufliche Vorsorge in der Schweiz Pensionskassenstatistik 1996
156 S., Bestell-Nummer 135-9601, Fr. 25.-
Einkommens- und Vermögensdaten für eine
Armutsberichterstattung
44 S., Bestell-Nummer277-9800, Fr. 7.-
SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 37
Angebote Bund
Einzugsgebieteder universitären Hochschulen in der
Schweiz
Zones d’attraction des hautes écoles universitairesen Suisse
A4, 35 S.Bestell-Nummer 313-9900, Fr. 7.Auskünfte: Tel. 032 713 60 11
Welche Einzugsgebiete besitzen die Schweizer Hochschulen? Aus welchen Regionen der Schweiz stammen ihre Studierenden?Wie gross sind
die Reisedistanzen der Studierenden von ihrem Herkunftsort zum Studienort? Diese und ähnliche Fragen versucht die vorliegende Sekundaranalyse zu beantworten. Ihr Hauptziel ist es, einen Überblick über die räumliche Verteilung der Studierenden an den verschiedenen universitären
Hochschulen der Schweiz zu geben und die Zusammensetzung der
Hochschulen bezüglich ihrer Studierenden räumlich zu erklären.
Eine Studie zu diesem Thema drängt sich auf, da der Hochschulplatz
Schweiz sich zur Zeit im Strukturwandel befindet und die enger werdende
Kooperation zwischen den einzelnen Hochschulen, sowie die Neuschaffung und Neugliederung des schweizerischen Ausbildungsangebotes sich
auf die Mobilität bzw. Ortsgebundenheit der Studierenden zunehmend
auswirken.
Da die räumliche Lage der Hochschulen relativ zu ihrer (<Kundschaft,,
(Kantone bzw. Studierende) eine wichtige Rolle spielt, wird der grafischen
Darstellungder Resultate grosses Gewicht beigemessen.
Bestelladresse
Bestelladresse für alle Publikationen:
Bundesamt für Statistik, Spedition
Espace de l’Europe 1O
201O Neuchâtel
Tel. 032 713 60 60 Fax 032 713 60 61
CD-ROM «Sozialhilfe - Aide sociale - Aiuto sociale»
Fr. 70.- (Fr. 40.-für SKOS-Mitglieder)zuzügl. Versandkosten
Gemeinsame Produktion der Schweiz. Konferenz für Sozialhilfe und des
Bundesamtes für Statistik.
Systemvoraussetzungen: Windows 95, 98, NT und Access 97 (nur für
das Inventar).
Das Bundesamt für Statistik stellt das Inventar der bedarfsabhängigen
Sozialleistungen (Stand) 1997) auf einer Datenbank zur Verfügung.
Das Inventar ist auch in Form einer Publikation für jeden Kanton beim
BFS erhältlich.
Die CD-ROM enthält die Richtlinien für die Ausgestaltung und Bemessung der Sozialhilfe der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe. Die
SKOS-Richtlinien definieren das soziale Existenzminimum für die
Gewährung von Sozialhilfeleistungen. Auf der CD sind auch Beispiele
und Hinweise aus der Praxis zur Anwendung der Richtlinien und weitere
nützliche Angaben. Sie gibt auch eine Übersicht über alle bedarfsabhängigen Sozialleistungen in den Kantonen. In Form einer Access-Datenbank kann das Inventar gezielt für einzelne Kantone und nach Kantonsgruppen abgefragt sowie als Liste ausgedruckt werden.
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 38
Bestelladresse CD-ROM
Bestelladresse Inventare
Die CD-ROM kann bei folgender Adresse bestellt werden:
SKOS/CSIAS
Mühlenplatz 3
Postfach, 3000 Bern
Tel. 031 326 19 19 Fax 031 326 19 10
Bestellung der Inventare kantonsweise als Publikation:
Bundesamt für Statistik, Spedition
Espace de l’Europe
201O Neuchâtel
Tel. 032 713 60 60 Fax 032 713 60 61
Ar beitsvermitt I un g und Persona Iver Ie ih
Verzeichnis der bewilligten Betriebe, Hrsg. seco Arbeitsmarkt und
Arbeitslosenversicherung, d/f, Stand: August 1999, Fr. 20.40
Bestelladresse
Das Verzeichnis ersetzt die Ausgabe August 1998 und kann bei folgender
Adresse bestellt werden:
BBL / EDMZ
3003 Bern
-
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 39
Angebote
von A - Z
Auf den Spuren des erfahrbaren Atems
(Methode und Wirkung)
Diplomarbeit 1999 von Margrit Vonrüti und Ursula Schelbert,
Absolventinnen der Atemschule von Ursula Schwendimann in Männedorf
(Atemarbeit nach Prof. Ilse Middendorf).
Dauer: 36 Minuten/Farbe/PAUHifi-Stereo, Fr. 80.Neues Video
Nach einer langen, ca. 1O-minütigen und reichlich platitüdenhaften Einführung über die Bedeutung des Atems wird die Arbeit und der Unterricht
an der Atemschule Schwendimann vorgestellt.
Durch verschiedene Demonstrationen von Atemübungen nach dem Motto
<<Bewegung
aus dem Atern,, wird ersichtlich, wie eine Atemtherapie aussehen könnte. Hinter der Arbeit mit dem Atem steckt ein ganzheitliches
Konzept, auf welches im Abschnitt über die Indikationen für eine Atemtherapie eingegangen wird.
Im Film wird ein Einblick in eine Anatomie-Stunde gewährt und ein Psychologie-Dozent spricht über seine Grundhaltung und den Unterricht.
Während einiger Minuten kann dann die Schulleiterin, Frau Ursula
Schwendimann, bei ihrer Arbeit mit einer Klientin beobachtet werden. In
dieser ruhigen und eindrücklichen Sequenz wird die Dehnung des Körpers und die Therapie mittels Druckpunkten aufgezeigt.
Im weiteren erzählen ein Patient (Migräne) und eine Patientin (Panikattacken) von ihrer vorherigen Ärzte-Odyssee und den ((unerwarteten.
Erfolgen in der Atemtherapie. Frau Prof. Ilse Middendorf erläutert
nochmals die Anwendungsfelder, aber auch die Grenzen dieser Methode.
- Zum Schluss liest Frau Schwendiniann einige Minuten über Voraussetzungen zum Eintritt in ihre Schule, über Schulfächer etc. vor, was filmisch
sehr schwerfällig wirkt.
Die Meinung der AVEM LU diesem Video
Ein langatmiger Film zum erfahrbaren Atem! Atmosphärisch und inhaltlich
reich, gestalterisch eher unbefriedigend und technisch in Ordnung. Wer
sich für die Schule in Männedorf interessiert, kann jedoch sicher vieles
über den Unterricht, die Methode Middendorf und die Atmosphäre erfahren.
Produktion: Movie Screen Team, Ibach
Bestelladresse
Frau Ursula Schelbert
Hirschistrasse 11
6430 Schwyz
Helen Camenisch
Berufsberatung Winterthur, Mitglied AVEM
SVB-Bulletinl1/12/99 - Seite 40
Programm 2000: Weiterbildungsangebotefür
Psychologinnen und Psychologen
IAP
Das Programm 2000 der neuen Fachhochschule bietet auch für Berufsberater und Berufsberaterinneninteressante Kurse und Veranstaltungen.
Schwerpunktthemen sind im neuen Jahr Suchtproblematik und Flüchtlingsthematik.
Neben den altbewährten Nachdiplomstudiengängen und Supervisionsgruppen finden sich unter anderen folgende Titel:
Unbekannte Ansätze in der Organisationsentwicklung - Was wir von
afrikanischen Beraterlnnen lernen können.
Einführung in die verhaltenstherapeutische Arbeit
Autogenes Training und Stressbewältigung
Neuropsychologische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen
Kompetenzen erfassen, beurteilen und nachweisen: Einführung und
Anwendung des Schweizerischen QualifikationshandbuchsCH-Q
Diagnostik von Lernstörungen - neue Ansätze
Tests in der Personalentwicklung und Laufbahnberatung
Weiterbildungssekretariat
Beatrice Safiari
Tel. O1 268 33 07
Informationen
TechnoScop 6/99
www.satw.ch
Die Technik jungen Menschen, Männern und ganz besonders auch Frauen näherzubringen, Chancen, Möglichkeiten und Probleme der Technik
offen und ehrlich aufzuzeigen, daran liegt der SATW (Schweizerischen
Akademie der technischen Wissenschaften) seit Jahren. Mit der Periodika
TechnoScop werden Fachgebiete, Persönlichkeiten und Firmen vorgestellt.
Die Redaktion legt wert auf einen Dialog mit Personen und Institutionen,
welche als Multiplikatoren und Multiplikatorinnen wirken können, also
auch mit Berufsberaterinnen und Berufsberatern.
Neu erscheint TechnoScop auch in französischer Sprache.
Dr. Claudia Reinke
SATW-AG TechnoScop
c/o Departement Pharmazie
Universität BaseI
Totengässlein 3, 4051 Basel
Tel. 061 261 79 40 Fax 061 261 79 07
Informationen und
Bestelladresse
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SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 41
Angebote von A - Z
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Kursprogramm 2000
Vereinigung der Gymnastiklehrerlnnen
VDG
Bestelladresse
Ab Ende November kann das neue Kursprogramm sowie eine Liste der
aktuellen Schuladressen für Berufsausbildungen in den Bereichen <<Gymnastik und Tanz, Fitness und Aerobic,, angefordert werden.
VdG Vereinigung der Gymnastiklehrerinnen
Sekretariat
Vogelsangstrasse 13 A
5412 Gebenstorf
Tel./Fax 056 223 23 71
Sprachenporffolio
EDK
Bestelladresse
Die Schweizer Version des Europäischen Sprachenporfolios ESP ist in
der ersten Auflage erschienen. Das Portfolio umfasst die drei Teile Sprachenpass, Sprachlernbiografie und Dossier. Es besteht aus 75 Formularen und einer Broschüre im Passformat. Es richtet sich an Jugendliche
und Erwachsene und ist in Deutsch,Ffranzösisch und Italienisch erhältlich. Zum Einsatz kommt es an Schulen, in der Weiterbildung und an Universitäten in allen Sprachregionen der Schweiz. Das Portfolio wird von
der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren EDK herausgegeben
und kostet Fr. 13.- zuzüglich Portospesen.
Divisione della scuola
viale Pottone 12
6501 Bellinzona
Tel. O91 814 34 65/55 Fax O91 814 44 92
Info: http://edkwww.unibe.ch
Adressen für alle Fälle
Ratgeber der Stiftung für Konsumenüinnenschutz
56 S. A5, 1999, Fr. 10.- (plus Fr. 2.50 Versandkosten)
Ratgeber
Bestelladresse:
Rund 120 verschiedene Organisationen, Verbände und Interessengemeinschaften, welche konkrete Information und Beratung bieten können,
sind in der Broschüre aufgelistet. Auf der Basis jahrelanger Erfahrung der
Beratungsstelle der Stiftung für Konsumenî/innenschutz sind im Ratgeber
vor allem diejenigen Adressen aufgeführt, welche am meisten verfangt
wurden. Die Palette ist breit und an keine politische Einstellung gebunden.
Stiftung für Konsumenüinnenschutz
Stichwort (<Adressen),
Postfach
3000 Bern 23
Tel. 031 307 40 40 Fax 031 372 O0 27
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 42
Kursangebote Zentrum für agogik
Zak
Kursunterlagen
Das zak bietet seit 1980 Weiterbildungskurse für Beratung, Therapie und
Management an.
Zak Basel
Gundeldingerstrasse 173 4053 Basel
Tel. 061 361 33 15 Fax 061 361 28 94
e-mail: info@zak.ch Internet www.zak.ch
Die Zukunft unserer Arbeit
Gerhard Willke, Ca. 300 S. 1999, ISBN 3-593-36332-1, Fr. 37.Immer weniger Menschen arbeiten immer mehr und zunehmend wird
menschliche Arbeit durch Automaten ersetzt. Das Buch analysiert Ursachen und Folgen eines veränderten Arbeitsmarktes und nimmt Brennpunkte künftiger Arbeit in den Blick, wie *<Lernenin der WissensgesellSchaft))oder zukünftige <<Qualifikationsanforderungen>>.
Sprachen lernen in der Schweiz
Der Verband Schweizerischer Sprachschulen bietet eine Broschüre mit
Adressen und weiteren Informationen an.
Gratis-Exemplare können bestellt werden bei:
Bestelladresse
vss
Postfach 7218
3001 Bern
Tel. 031 398 44 22 Fax 031 398 44 24
Selbsthilfe in Konflitken
Konzepte - Übungen - praktische Methoden
Friedrich Glasl, 195 S., 1998, ISBN 3-258-05901-2, Fr. 55.Buchbesprechungen
Glasl gibt hier Antworten auf viele Fragen, mit denen er als KonfliMberater konfrontiert worden ist. Er zeigt anhand von Beispielen und mit methodischen Hilfen auf, wie mit zwischenmenschlichen Spannungen umgegangen werden kann, ohne gleich Hilfe von aussen zu suchen. Statt dessen wird die Entstehung der Konflikte erforscht, um so deren Überwindung herbeizuführen.
Das Tao der Kommunikation
Wie wir einander besser verstehen
Michael Kahn, Ca. 220 S., 1999, ISBN 3-216-30466-3, Fr. 32.80
Der Psychologe Michael Kahn zeigt auf originelle Weise, wie leicht wir
aneinander vorbeireden. Anhand konkreter Regeln und Ratschläge
erklärt der
- Autor, wie erfolgreiche Gespräche geführt werden können,
SVB-Bulletin 1 1/12/99 - Seite 43
ohne dass es am Ende Gewinner uind Verlierer gibt. Er konzentriert sich
dabei auf die drei Bereiche, die uns alle betreffen: Ideenaustausch, Entscheidungsfindung und Beziehungen bzw Partnerschaft.
Syn-Egoismus
Nachhaltiger Erfolg durch soziale Kompetenz
Michael Kastner, 320 S., ISBN 3-45126919-8, Fr. 38.Syn-Egoismus - das ist die Formel für diejenigen, die auf Dauer Erfolg
haben wollen. Mit Ellenbogen lassen sich keine Lösungen finden, blosse
Machtausübung führt in die Sackgasse. Wir sind auf andere Menschen
angewiesen. Soziale Kompetenz ist die Schlüsselqualifikation, über die
immer noch zu wenige verfügen. Situationen richtig einschätzen, richtige
Schlüsse aus den Interessen der anderen ziehen, Folgen verantwortlich
abschätzen und vorausschauend reagieren, das garantiert erfolgreiches
Überleben.
Durchstarten zum Traumjob
Richard Nelson Bolles, 344 S., 1999, ISBN 3-593-36294-5, Fr. 38.80
Das Buch <<WhatColor is Your Parachute?. ist einer der wenigen Bestseller in der Jobliteratur - übersetzt in neun Sprachen, und mittlerweile
fast ein Standardwerk für alle jene, die sich beruflich verändern wollen.
Nicht nur die Adressen wurden geändert, auch die Mentalität des leichten
Jobwechsels, die in der englischen Ausgabe durchscheint, wurde modifiziert und den Gebräuchen in deutschsprachigen Ländern angepasst. Wer
sich überlegt, was er kann, was er will und wohin er will, hat eine harte
Arbeit zu verrichten. Mit diesem Buch ist die Arbeit nicht weniger hart,
aber wenigstens nicht langweilig.
Und die Moral von der Geschicht
Carl Ueberreuter, 288 S., 1999, ISBN 3-7064-0587-3, Fr. 46.Kann man durch Arbeit reich werden? Man kann. Der Autor hat viele Beispiele gesammelt, wie Fabrikanten, Bosse und Manager reich geworden
sind, auch durch Arbeit. Aber nicht nur. Etwas mehr brauchts schon. Zum
Beispiel das: <<Brichdie Regeln, lebe nach deinen eigenen Gesetzen,
schwimme immer gegen den Strom>,. Eine vergnügliche Lektüre. Das
Buch ist kein Nachschlagewerk, aus dem man für bestimmte Situationen
ein paar nette Regeln und Zitate herausklauben kann. Das Vergnügen
will erlesen sein.
Arbeitslos? So kriegen Sie den Job!
Andreas Schieberle, 120 S.,1999, ISBN 3-635-60538-7 Fr. 14.90
Wer in der Schweiz noch arbeitslos ist, habe irgendein Problem. Diese
Meinung ist bei vielen Arbeitgebern leider weit verbreitet. Obwohl das Buch
auf den deutschen Arbeitsmarkt ausgerichtet ist, geht es auf diese Vorurteile von Arbeitgebern ein und gibt Tipps, was man dagegen tun kann.
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 44
I
Angebote von A - Z
-
I
Die Macht der versteckten Signale
Gabriel Cerwinka, Gabriele Schranz, 224 S., 1999,
ISBN 3-7064-0578-4,
Fr. 26.00
Wo Menschen sich in der Kommunikation begegnen, tauschen sie Signale aus. Diese werden durch die Wortwahl, die Mimik, die Körperhaltung
(<gesendet>,und beeinflussen ein Gespräch. Das Buch thematisiert die
unsichtbaren Barrieren der Kommunikation. Es bespricht die Bedeutung
der Signale und zeigt, wie man sie erkennen, richtig deuten und überwinden kann.
Keine Angst vor den Medien
Alfred Fetscherin, 236 S., 1999,ISBN 3-280-0261
5-6,Fr. 44.00
Wer das Buch mit (<lo0
goldene Regeln für den Umgang mit Presse,
Radio und Fernsehen. liest, und die gemachten Ratschläge auch beherzigt, erhält wertvolle Tipps, wie man am besten mit den Frauen und Männern aus Presse, Radio und Fernsehen umgehen soll.
Erfolgreiches Suchen und Finden im Internet
Marco De Micheli, 256 S., 1999,ISBN 2-908489-1
5-6,Fr. 38.00
Wann sucht man bei Yahoo und wann bei AltaVista? Welche Suchdienste
sind am besten. Wo liegen die Download-Quellen von Software? Praxistipps und Strategien für das professionelle Suchen und gezielte Finden
im World Wide Web. Das Buch kann als Schnellüberblick während des
Surfens benützt werden.
Alle Bücher sind beim SVB oder im Buchhandel erhältlich.
Arbeitsrecht: Was Angestellte wissen müssen
Thomas Gabathuler, René Schuhmacher u.a. , Fr. 23.00
Bezug: saido-Ratgeber, Postfach, 9403 Goldach, Fax 071 844 95 1 1
Muss man bei einem Bewerbungsgesprächsagen, ob man HIV-positiv ist
oder nicht? Dürfen Eltern frei nehmen, wenn ihr Kind krank ist? Zu diesen
und Hunderten von anderen Fragen zum Thema Arbeit gibt der Ratgeber
eine Antwort. Er informiert umfassend von A bis Z. Zwei Seiten widmen
sich den tückischen Formulierungeneines Arbeitszeugnisses.
SVB-Bulletin 1 1/12/99- Seite 45
Ve ranstaItungen
von A - Z
MachtOhnMacht
Datum:
Zeit:
Kosten:
Donnerstag, 9.März 2000
08.45-1 6.30 Uhr
Fr. 180.- inkl. Mittagessen
Anmeldungen bis Ende 1999 werden mit Fr. 20.- honoriert
Ort:
Kongresshaus, Zürich
Anmeldung: SBK Bildungszentrum, Dienerstr. 59, 8004 Zürich
Tel. O1 297 90 70 Fax O1 297 90 80
Konfliktmanagementals Schlüsselqualifikation
Datum:
Kosten:
Donnerstag, 17.Februar und Freitag, 18. Februar 2000
Fr. 620.- inkl. Unterkunft und Vollpension
Anmeldeschluss: 17.01.2000
Ort:
Boldern, Männedorf
Anmeldung: SKV, Frau Priska Strebel, Postfach 687, 8027 Zürich
Tel. O1 283 45 77 Fax O1 283 45 70
e-mail: priska.strebel8 skv.ch
Wirtschaft ligtht gemacht
Datum:
Kosten:
3 Tage, 17.J 8. Januar und 3. März 2000
Fr. 850.Anmeldeschluss: 17.12.1999
Ort:
Hotel Zürichberg, Orellistrasse 21, 8044 Zürich
Anmeldung: SKV, Frau Priska Strebel, Postfach 687, 8027 Zürich
Tel. O1 283 45 77 Fax O1 283 45 70
e-mail: priska.strebel8skv.ch
Ältere Manager
- Das ungenutzte Potential
Datum:
Freitag, 1O. Dezember 1999
Anmeldung: Frau Beatrice Clematide, Postfach, 4601 Olten
Tel. 062 286 O1 26 Fax 062 286 O1 91
e-mail: beatrice.clematide8fhso.ch
Internet- Risiken und Probleme
Datum:
Montag/Dienstag 17./18. Januar 2000
Ort:
Wettingen
Anmeldung: Integrata AG, Unternehmensberatung,
Mythenstrasse 45, 5430 Wettingen
Tel. 056 437 67 11 Fax 056 437 67 99
www.integrata.ch
SVB-Bulletinl1/12/99 - Seite 46
Ausbildungsreglemente
Ausbildungsreglemente
Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepaflernent hat folgende Ausbildungsvorschriften erlassen:
Augenoptiker / Augenoptikerin
Lehrzeit 4 Jahre. SWISSDOC 0723
In Kraft ab 1.1.2000
Ersetzt werden die Ausbildungsvorschrifienvom 18.9.85.
Neuerungen: Anpassung an die geänderten ausbildungsrechtlichen und
wirtschaftlichen Gegebenheiten.
(Siehe auch KURZINFO vom Juni 1998.)
Automechaniker / Automechanikerin
SWISSDOC 0570
Änderung vom 23.4.99zum Reglement vom 13.4.94(Prüfungsfächer und
Lehrplan). Inkrafttreten: 1.7.99.(Separatdruck)
Büroangestellte/ Büroangestellter
SWISSDOC 061 1
Änderung vom 14.4.99zum Reglement vom 5.1 1.73(Revision von Artikel
5 des vorläufigen Reglements über die Lehrabschlussprüfung: Beurteilung und Notengebung).Inkrafttreten: l .1.2000 (Separatdruck)
Reglement und Separatdrucke werden in den nächsten Wochen beim
Bundesamt für Bauten und Logistik, EDMZ, 3003 Bern, erhältlich sein
(Tel. 031 325 50 50 / Fax 031 325 50 58)
Ferner wurden folgende Ausbildungsvorschrifien erlassen:
- Haustechnikplaner/in Heizung - Kälte - Lüftung - Sanitär
Die Auslieferung durch die EDMZ erfolgt in den nächsten Wochen. Wir
werden an dieser Stelle das Erscheinen bekanntgeben.
Marlies Marty, FachredaktorinSVB
Mitteilungen aus der
Kommission Ausbildungsvorschriften
An der Sitzung vom 5. November liessen wir uns zum neuen Reglement
der Multimediaelektronikerin, des Multimediaelektronikers vernehmen.
Zur Erinnerung: Multimediaelektronikerlnnen sollen AV-Elektronikerlnnen
und Fernseh- und Radioelektrikerlnnenablösen.
Grundsätzliche Überlegungen:
Viele Schnittstellen mit bereits bestehenden Berufen wie Telematikerln, Elektronikerln, Informatikerln DetailhandelsangesteIlte/r Multimedia
SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 47
Ausbildungsreglemente
~
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etc. Deshalb fragen wir uns, ob eine Integration in andere Berufe nicht
sinnvoller wäre.
Die Grundausbildung ist breit und anspruchsvoll, auch schulisch wird
sehr viel verlangt. Wir sehen eine Diskrepanz zur Schwerpunktausbildung, die nur in einem Gebiet zu erfolgen hat.
Werden die Lehrbetriebe mitmachen? Drängen sich da nicht neue
Ausbildungsformen auf wie z.B. Bacislehrjahr, Ausbildungsverbünde?
Zur betrieblichen Ausbildung:
Die Schwerpunktausbildung sollte in mindestens zwei Gebieten gefordert
werden. Wir bedauern, dass nicht mindestens Richtziele für die Schwerpunktausbildungen im Reglement formuliert sind.
Lehrabschlussprüfung:
Wir begrüssen die Teilprüfung als Abschluss der Grundausbildung. Die
Allgemeinbildung sollte nicht doppelt gezählt werden.
Lehrplan:
Wir regen an zu prüfen, ob nicht sinnvollerweise auf zwei Niveaus unterrichtet werden sollte, wie bei den Swissmem-Berufen.
Eveline Niederer-Achermann
Berufsberatung Kloten
Vernehmlassung Bekleidungsgestalter /
Bekleidungsgestalterin
Zu dieser Vernehmlassung haben wir wie folgt Stellung genommen:
Wir begrüssen die Annäherung der Berufe Damenschneider/in, MassSchneiderhn, Modist/in, Kürschner/in und Pelznäherh. All diese Berufe
laufen neu unter der Bezeichnung Bekleidungsgestalterh mit verschiedenen Fachrichtungen (Damenbekleidung, Herrenbekleidung, Uniformen,
Modist/in und Kürschnerh).
Wir bedauern, dass man diese Berufe nicht noch näher zusammen
gebracht hat, da ganz klar Gemeinsamkeiten vorhanden sind.
Es ist für uns nicht ersichtlich, weshalb für die Ausbildungsberechtigung
für die Fachrichtung Damenbekleidung eine Berufsprüfung verlangt wird
und bei den andern Fachrichtungen nicht. Wir sind der Meinung, dass
gelernte Personen mit drei Jahren Berufserfahrung für alle Fachrichtungen gelten soll.
Leider mussten wir feststellen, dass einmal mehr bei einer Neuregelmentierung von Ausbildungen auch die Anforderungen gestiegen sind. Wir
weisen darauf hin, dass man nach einer Möglichkeit suchen soll, die eine
A us b i Id ung i m Text i Ibere ic h auch f U r eh er <<leis
tu ngssc hwach ere >>
Jugendliche möglich ist.
Das Arbeitsbuch darf als Hilfsmittel bei der Lehrabschlussprüfung eingesetzt werden. Wir machen die Anregung, dass auch eine Projektarbeit als
praktische Lehrabschlussprüfung möglich sein sollte.
Margrit Ammann
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SVB-Bulletin 11112/99 - Seite 48
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Stelleninserate
Graubünden
Der Verainatunnel bringt Veränderungen ins Prättigau - Veränderungen
zeichnen sich auch bei der Berufsberatung ab.
Sie mögen Veränderungen
Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team
Sie verfügen über eine abgeschlossene oder fortgeschrittene Ausbildung in Berufsberatung
Sie finden Gefallen an den vielfältigen Aufgabenstellungen einer kleinen Beratungsstelle
In diesem Falle sind Sie die gesuchte Person, welche ab 1. Februar 2000
oder nach Vereinbarung als neue Berufsberaterin oder als neuer
Berufsberater mit einem Pensum von 80% in Schiers im Prättigau
beginnen könnte.
Richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bitte bis am 10. Dezember 1999
an das Personal- und Organisationsamt des Kantons Graubünden, z. Hd.
Herrn Silvio Fetz, Steinbruchstrasse 18/20, 7000 Chur.
Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Marc Sonder, Zentralstelle für
Berufsberatung, Tel. 081 257 27 72, gerne zur Verfügung.
Wil-Gossau-Alttoggenburg
Die Berufs- und Laufbahnberatung Wil - Gossau - Alttoggenburg sucht
für die Zweigstelle Gossau per 1. August 2000 einen
Berufs- und Laufbahnberater (100%)
Hauptaufgaben:
Beratung von Jugendlichen und Erwachsenen in allen Fragen der
Berufswahl, der Lehrstellensuche, der Umschulung und der Weiterbildung
Klassenbesprechungen, Elternabende, berufskundliche InformationsVeranstaltungen, Mitarbeit im BerufsinformationszentrumBIZ
Zusammenarbeit mit Schulen, Bildungsinstitutionen und der Wirtschaft
Mitarbeit in Arbeitsgruppen
Wir suchen eine engagierte, vielseitig interessierte Persönlichkeit, die
bereit ist, in einem 3er-Team zu arbeiten. Wir erwarten eine abgeschlossene Ausbildung in Berufsberatung. Wohnsitznahme in der Region ist
erwünscht.
Für weitere Fragen stehen Ihnen der jetzige Stelleninhaber, Herr Willi
Schneider, oder Frau Christina Zbinden, Berufs- und Laufbahnberaterin in
Gossau, gerne zur Verfügung, Tel. 071 385 64 64.
Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis 15. Dezember 1999 an
Herrn Beat Eicher, Stellenleiter, Berufs- und Laufbahnberatung, Marktgasse 61, Postfach 1352, 9500 Wil2, Tel. 071 91 1 15 55.
SVB-Bulletinl1/12/99 - Seite 49
Rapperswil
Die Berufs- und Laufbahnberatung Rapperswil sucht auf 1. April 2000
Berufsberaterin 4040%
später evtl. ausbaubar auf 80%
Aufgabenbereich
Beratung von Jugendlichen und Erwachsenen in allen Fragen der Berufswahl, der Lehrstellensuche, der Umschulung und Weiterbildung.
Berufswahlvorbereitung in Schulklassen, Elternabende, SchulhausSprechstunden
Mitarbeit im Berufsinformationszentrurn(BIZ)
Wir erwarten eine abgeschlossene oder weit fortgeschrittene Ausbildung
in Berufsberatung und gute EDV-Kenntnisse.
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis Ende
Dezember 1999 an Marianne Helbling, Berufs- und Laufbahnberatung,
Zürcherstrasse 6, 8640 Rapperswil, Tel. 055 210 54 78.
Brunnenstrasse 1. 8610 Uster
Telefon 01/905 45 45. Fax Olí905 45 99
biz Uster
Wir suchen für eine zeitlich befristete Anstellung von 6 - 7 Monaten, ab
Februar 2000
eine Berufsberaterin oder einen Berufsberater
Pensum 60 70%
-
Aufgaben:
Mitarbeit irn Informationszentrum
Berufs- und Laufbahnberatung von Jugendlichen und Erwachsenen
Auskünfte und Bewerbung:
biz
Beratungs- und Informationszentrum für
berufliche Aus- und Weiterbildung
Brunnenstrasse 1
861O Uster
www. biz-uster.ch
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 50
Liechtenstein
Bei der Berufsberatungsstelle sind 2,5 Stellen als
Beruf sberaterinnen / Beruf sberater
(Fachgebietsverantwortliche I)
neu zu besetzen. Teilzeitanstellungen sind möglich.
Aufgaben:
Ein Schwerpunkt Ihrer interesseanten und vielseitigen Tätigkeit ist die
individuelle Beratung von Jugendlichen, Maturanden und Erwachsenen
bei der Berufs- und Laufbahnwahl und bei Umschulungen (IV-Beratungen). Im Bereich der generellen Beratung betreuen Sie die Lehrkräfte bei
der Berufswahlvorbereitung und arbeiten im Berufsinformationszentrum
sowie bei Elternveranstaltungen und bei Berufsorientierungen mit. Ihr
Aufgabengebiet umfasst ausserdem die Zusammenarbeit mit der Wirischafî und mit Bildungsinstitutionen sowie die Mitwirkung in Arbeitsgruppen und Fachgremien.
Anforderungen:
Sie haben eine Ausbildung in Berufs- und Laufbahnberatung mit BBTAnerkennung absolviert oder werden diese Ausbildung in nächster Zeit
abschliessen. Weiter zeichnen Sie sich durch eine engagierte, vielseitig
interessierte und teamfähige Persönlichkeit aus.
Angebot:
Mitarbeit in kleinem Team (51/2 Stellen) und sehr gute Infrastruktur (BIZ,
Büros ...) für den Beratungsalltag!
Anstellung:
Per sofort oder nach Vereinbarung
Bewerbung:
Sind Sie an dieser neuen Herausforderung interessiert? Dann senden Sie
uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis 17. Dezember 1999 an
das Amt für Personal und Organisation, Kirchstrasse 9, 9490 Vaduz.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Leiter der Berufsberatungsstelle,
Dr. Karl Jehle (Tel. 00423 / 236 72 00) gerne zur Verfügung.
Regierung des Fürstentums Liechtenstein
Bis zur definitiven Besetzung unserer neu ausgeschriebenen Stellen
(April/Mai 2000) suchen wir ab sofort interimistisch Aushilfe mit entsprechender BB-Erfahrung. Wer hat Lust einen solchen Job für einige
Monate bei uns in Angriff zu nehmen?
Interessentenhnen melden sich direkt beim Leiter der Berufsberatungsstelle des FL, Dr. Karl Jehle, Postgebaude, FL-9494 Schaan,
Tel. 00423 / 236 72 OO.
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 51
Stelleninserate
-
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~~
Dipl. Berufsberater mit mehrjähriger Erfahrung in Beratung, Dokumentation, Lehrstellenbörse sucht Stelle als
Berufsberater / Dokumentalist / BIZ-Betreuer
oder ähnliche Aufgaben
20 bis 60%-Pensum
Raum Zürich und angrenzende Kantone
Offerten an:
Paul Bründler, Rötelstrasse 14, 8006 Zürich, Tel./Fax O1 363 90 18
SVB-Bulletin 11/12/99 - Seite 52
Beilagen
o1
Reihe BERUF/AUSBILDUNG <<Bäuerlich-hauswirtschaftliche
Fachschulen.
weitere Exemplare gratis (Bestellschein)
02
Reihe BERUF/AUSBILDUNG .Fachhochschulen FH im
Sozialbereich>>
weitere Exemplare gratis (Bestellschein)
03
Reihe BERUF/AUSB ILDUNG << IKRK-Delegierte/r>>
weitere Exemplare gratis (Bestellschein)
04
16 KURZINFO
05
Bibliographie SVB-Empfehlung zum Thema
Geschlechtsneutrale Berufswahl (Bestellschein blau)
06
Reminder
07
2 Kopiervorlagen
08
SVB-Fortbildungsprogramm2000 (1 Ex. pro Bulletin-Adresse)
o9
Vortrag von Dr. Iwan Richenbacher
10
Mitgliederverzeichnis ffbb
11
8 Labels für Tests und Arbeitsmittel für den Anwendungsbereich der
Berufsberatung in der Schweiz
12
Ergänzungen zum Label vom 1O. März 1999
13
Interessenorientierung / Auswertungsblatî AIST/UST
14
IAP: Weiterbildungs-Workshops für Berufsberaterhnnen
15
Schule für angewandte Naturheilkunde
16
20 Jahre Hotel-Handelsschulen SHV
17
Ausbildung in der integrativen Imaginationsarbeit mit Krafttieren
18
Tarot-Angebot 2000
19
Hinweisblatt für FAB-KURZDOK-Benützer und -Benützerinnen
20
Bestellliste für FAB-KURZDOK-Serien 21 5 und 216
21
Bestellschein für Medien (im Doppel, Dezember-Auslieferungen)
22
Bestellschein für Medien (im Doppel)
~
SVB-Bulletinll/l2/99 - Seite 53
r
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
November 1999
Bäuerlich-hauswirtschaftliche Fachschulen
Quelle
7130
Schweiz. Landfrauenverband, Postfach 167, 5201 Brugg, Tel. 056 441 12 63 / Fax 056 441 12 61
(auf Anregung von Caria Mader, Berufsberatung Meilen)
Bäuerlich-hauswirtschaftliche Fachschulen
(ersetzt BERUFIAUSBILDUNG vom September 1997)
BÄUERLICH-HAUS WIRTSCHAFTLICHE
FACHSCHULEN
Stand August 1999
ít.
khule
,BBZ Liebegg
3äuerl.hausw. Schule
5722 Gränichen
162 855 86 55/15
?ax. 855 86 90
* Kurse ¡ni So
Dauer der Kurse
Kosten
Aug.-Män 24 W.
+2 W. Praktikum
2'450.-in tern
1'350.-extern
Offener Kurs
Beginn M a d 2 J., Do.
800.-
Betriebsleiterinnenschule (mit BL und SO)
2 Wintersem. 36 Tage (je
18 Tage pro Winter)
Winter
Herbst
Friihjahr Fr
Bäuerinnenkurs
Wi
He
-
Berufsschule fur bäuerlich-hausw. Angestellte
1 J a h r Aug.-Juli
IOtägiger Weiterbildungskurs fur Bäuerinnen
10 Tage /Nov.- Febr.
Kursprogramm mit versch. Thenien: Kochen,
Kommunikation, Landwirtschaft ,Gartenbau u.v.a.
Erscheint 1/4jährlich.
% 2 Tage
Kurs Landhaus ' Ausbildungsjahr nach d e r
obligatorischen Schulze¡ t'
Aug.- Juli / 1 J a h r
30.-pro
Ca.
Tag
O1 750 21 33
Fax. 750 07 92
Frühjahr: März - Juli
Herbst: August- Januar
1'ooO.-
+ Verpflegung +
Material
280.-
Ca. 200.V e r p f l h l a t.
-
Schulgeld 2'000.-
Lehr m JEx k.
500.Projektw.500.Unterk u.Verpíl.
Bl0~kw.1'250.(Total 4'500.-)
Bäuerinnenschule
Kloster Fahr
B103 Unterengstringen
Kosten fur Mnteria1,Exkursionen
Ca. 1'ûûO.-
20 wo.
2'600.-
Vcrpfl.U'tigc 250.-
1'OOo.-
- 2'000.-
Bäuerlich-hausw. Fachschulc
Ebenrain, Postfach
4450 Sissach
061 97621 21
Fax. 976 21 25
e-mail
Schulen.LZE.@VSD.BL.CH
Bäuerlich-hauswirtschaftlicher Fachkurs
Schwerpunkt Landwirtschaft
Hauswirtschaftlicher Fachkurs, priv. Haushalt
Schwerpunkt Werken und Gestalten
Blockkurs 22 W.
bcrufsheglei tcntl
während 2 J.1
1 Schultage pro W.
22 w.
Unterk.u.Verpfl.
2' loo.-iur Verpfl.1'000.-Unterk.u.Vcrpíl.
2' 100.-
]ur Verpf.. 1'000.-
1'000.- 1'500.--
Mat. 1'000.1 '500.--
Weiterbildungsprogramm 'Haus, Garten, Handwerk,
Landwirtschaft
Vorlehre Hauswirtschaft,
1 Jahr, 2 Schultage/3
Arbeitstage im
praktischen Umfeld
He / J u l i - Dez.
2 Wintersem. 36 Tage
(je 18 Tage pro Winter)
20 w o .
Wi 1 Jan. - Mai
20 wo.
Offener Kurs
Mittwoch
April 2000
Betriebsleiterinnenschule (mit AG und SO)
Inforama Berner Oberland
3702 Hondricb
D33 654 95 45
Fax. 654 80 37
r-mail:
In forama.Oberland@vol.be.ch
CFVA du Jura bernois
Formation en économie familiale
2732 Loveresse
132 481 42 71
Fax. 481 42 74
Inforama Schwand
3 110 Miinsingen
Mat.
1 '500.2'500.-
600.1'120.-
d iv. Weiterbildungs ku rse
1'780.-- int.
1'150.-- ext.
Blockkurse Aug.-Febr.
Block Umwelt
Block Kreativität
Block Ernahrung
'Offener Kurs'
21
So Blockkurse
3x6Wo.
%.-/WO
Ca. 20 Wo
6S.-/Wo ext.
1'600.-in t
Wi
531 720 11 61
Fax. 720 11 81
+ Verpflegung u.
30.-pro Tag
1'710.-in t.
1' 1 70.-ex t.
1'710.-in t.
1 '170.-ex t.
env.600.-- - 800.-
**
int.
1'000.--ext.
1 '500.2'500.-
-
div. Weiterbildungs ku rse
w
Inforama Waldhof
4900 Langenthal
wi
21
So Blockkurse/Fachrnodule
j e 7 W.
O62 916 O1 O 1
Fax. 916 O1 I O
'Offener Kurs'
Betriebsleiterinnenschule (BLS)
Centre de formation pour
l'économie familiale
Hausw. ßildungszentrum
Grangeneuve, 1725 Posieux
0263055640
Fax. 305 56 44
E-mail AG@eta t fr.ch
Schule Uttewil
3178 Bösingen
0264961166
Fax. 496 11 80
Bündner Bäuerinnenschule
7130 ilanz
081 925 1738
Fax. 925 30 06
e-mail bbs ilanz@bluewin.ch
Bäuerinnen- und
Haushaltungsschule
7220 Schiers
0813002121
Fax. 300 21 20
alles Kurse französisch und deutsch
Bäuerliche Haushaltlehre
Bäuerlich hausw. Fachschule
Kurs fur Bäuerinnen u. Haushaltleiterinnen
Betriebsleiterinnenschule
Hauswirtschaftsfachkurs
berufsbegleitend
1Jahr
21 Wochen
80 Tage vert. auf 2 Winter
40 Tage vert. auf 2 Winter
15 Wochen
1'805.-in t.
1'235.-ext.
pro Block
620.-in t.
425.-x
t.
1'040.BLS auf Anfrage
300.300.-/Winter
300.2 10.-
1'200.-
- 2'000..
Mat. u.Mahiz.
Ca. 300.2'000.650.500.I '500.-
*deutsch: zusammen mit Schule Uttewil
Offener Kurs mit Grangeneuve zusammen
10. Schuljahr im Internat
Aug. bis Juli
Jahres kursange bot 1O. Schuljahr
Schwergewicht Allgemeinbildung
Schwergewicht Hauswirtschaft
Chancenjahr (praxisorientiertes Zwischenjahr)
38 Schulwochen
Beginn Mitte Aug.
Ca. 6'500.-int.
Ca. 4'000.- ert.
Bäuerinnenfachkurs
24 Wo., Okt. - April
'Offener Kurs'
6x2W.
verteilt auf 2 Winter
1'250.- (est.)
2'500.-(in t.)
9oo.-(in 1.)
1'800.-(ext.)
Betriebsleiterinnenschule
Haushal tlei terin FA
.Ja hreshaushal t ungs kurs/lO. Schuljahr
einzelne Kurstage verteilt
auf 2 Winter
ei nzel ne Ku IStage
während 2 Jahren
Aug.- -Juni
1'100.1'000.- (ext.)
5'500.-
(int.)
Ca. 2'000.f i r Lebrmitel,
Exku rsionen
500.- -900.-
Ca.
Ca.
450.-
200.-
c a 450.-
Ca. 900.-
Institut agricole du J u r a
J a hressc h u le
2852 Courtemelon
Aug. - J u n i
37 wo.
1'800.-in t.
1 ' 120.-ex 1.
Ca. 800.-
032 420 74 20
Fax. 420 14 21
~
Bildungszentrum fur
Hauswirtschaft BHW
6170 Schüpíheim
041 485 88 O0
Fax. 485 88 17
Bildungszentru m fur
Hauswirtschaft BHW
6210 SursD41 925 74 14
Fax. 925 74 75
E-mail:
bhw.su rsee@
bauswirtscbaft.org
Sommerkurs
Blockkurs 1 - 3
(Aug. bis Ende Januar )
Frühjahr / Herbst (Vollzeit)
Baukasten: 25 Module a b August 1999
Einstieg jederzeit möglich
Weiterbildungs- und Prüfungsvorbereitungskurs =
Ber u fsp r üfu ng
Betriebsleiterinnenschule Zentralschweiz
8-Tageskurs fur Bäuerinnen ohne Fachschule
21
75.--/w. ext.
12O.--/Wo int.
Schulgeld: 450.-
Lehrmittel und
Exkursionen
Ca. 500.Handarbeit und
Werken
individuell
7 Wo pro Block
Schwergewichte:
Für einen einzelnen Block muss
1= Landw. Fächer
mit ca. 1/3 der
2 = Ernahrung u. Verpíl.
Kosten des So3= Hauswirt., Handarbeit
ku rses gerechnet
werden.
75.--/Wo ext.
20
800.120.--/Wo in t.
1 '600.Besuch einzelner Module
Schulgeld: 450.ganzer Baukasten
Schulgeld 450.mind. 2 Jahre
Ba u kas t en
Lehrm. und
Einzelmod. 150.Abends u. Sa.vorm.
Verpflegung ca.
.Jedes we¡ tere
bei genügend Nachfrage
1'760.-Modul Fr. 60.-auch Tagesangebot
möglich
Ca. 30 Tage /Sept.-Män
400.- Kursgeld,
exki. Lehrmittel
/DO
exkl. Verpflegung
Pro Fach Fr. 130.- exkl. Lehrmittel
0kt.-März
und Verpflegung
6 Fachgebiete à 5 Tage,
Kursort kann j e Kursort: Sursee u
jedes Fach kann einzeln
nach Herkunft
Schiipfh.
besucht werden.Vorw. DI
d e r Teilnehmerinnen variieren
exkl.
8 Tage Nov.- März
Lehrm.+Verpfl.
Fr. 160.-
BWZ OW
Bäuerlich-hausw. Fachschule
Aaried, 6074 Giswil
041 675 16 16
Fax. 675 29 74
e-mail giswillandw.schule@schuleow.ch
Kant. Bäuerinnenschule Custerhof
9424 Rheineck
so
20-22
1 '300.-
Offener Kurs
2 Jahre Mitte Sept.Juniíbzw. April
1. Jahr950.2. J a h r 550.-
wi
0526740500
Fax. 672 86 32
Landw. u. Hausw. Schule
Wallierhof
4533 Ried holz
032 627 09 11
Fax. 627 09 12
400.-800.-
600.-
05541579 11
Fax. 415 79 10
- 800.-
1'500.-in t.
1'020.-ex t.
'Offener Kurs'
32 TageKursteil 0kt.März
430.-/Kursteil
exki. Material +
Lehrmittel
Betriebsleiterinnenschule
MI. August -Jan.
Okt.-Anril
pro Tap:
IL-pro
Mittagessen
Wohnmöglicbkeit
100.- pro Monat
+ Lehrrn.u.Kost
20
'Offener Kurs'
1 ?4Jahre, 0kt.-Juli
100 % berufsbegleitend
so+ w i
20
'Offener Kurs'
1 Tag pro Woche, 4 Sem.
*
20.-
1'OOo.- -2'000.400.- 800.-
1'600.- int.
800.- est.
-
4 x 350.-
30.-pro
Betriebsleiterinnenschule (mit AG lind BL)
1'ûûO.falls Tracht Ca.
2'000.Ca.
Ca.
500-700.-
+ Verpflegung +
Tag
36 Tage
Bäuerlich-hausw. Fachschule
Römerrain 9
8808 Pfaffkon
1'000.-
20
so+
071 886 70 20
Fax. 8867040
Landw. BildungszentrumíHaushaltungsschule Charlottenfels
8212 Neuhausen
500.-
Material
Wallierhof fur Alle, Kurse zu versch. Themen
Weiterbildungskurse f. Bäuerinnen
so
(je 18 Tage pro Winter)
'Offener Kurs'
(4 Blockkurse)
1 Block 7 Wochen
Di und Do
1 '200.-.
Weiterbildungskurs fur Bäuerinnen
1 Winter I 1 Tag pro W.
300.-
20
ext. 1'600.-
I
I
Ca.
500.-
Ca. 200.-
LBBZ Arenenberg
bãuerl. Haushaltungsscb ule
8268 Salenstein
071 663 33 33
Fax. 664 28 67
Ecole ménagère rurale
1 1 10 Marcelin sur Morges
Fr + He
19
Betriebsleiterinnenausbildung
40 Tage
'Offener Kurs'
Weiterbildungskurse
1 Tag pro Woche
1 - I l Tage
Winterkurs / OM.-März
21 w o .
Ca. 800.-
Jahreskurs 1 Aug. - Juni
1'900.-ext. 1'000.-
39 Wo. inkl. 12 W.
Praktikuin
2'500.cxt. 1'300.-
Ca. 800.-
'Offener Kurs'
1 Tag pro Woche
I3et riebslei terinnenschule
Jahres ku rs
Sept. - Mai
32
021 804 14 54
Fax8023514
Ecole ménagère rurale
Châteauneuf CP 338
1951 Sion
**
'Offener Kurs'
' 1'000.-- - 2'000.-
1'500.-
800
.-
goo.-30.-pro
6OO.-pr0
Ca. 600.--
Tag
Jahr
600.-int. 1'400.ext. 700.-
Ca. 200.--
700.--
350.--
127 606 77 40
Fax.606 77 O4
Landw. Haushaltungsschule des
3berwallis PF 368
5930 Visp
127 948 08 10
Fax 948 OS 13
LIB
Bãuerinnenschule
iirülflingen
1408 Winterthur-Wülflingen
Jahres kurs
Ende Aug.-Ende Juni
1 '300.-ausserkan t.
'Offener Kurs'
300.--
- 900.--
1'000.-K'einw.
~~~
Februar bis Juli
22
1'200.-
1 '500.-bi~
Offener Kurs
4 Semester
600.-
2'000.Ca. 500.-
ext. 600.int. 950.--
Kursmaterial Ca.
600.--
Betriebsleiterinnenschule, alle Module
152 222 89 24
Tax. 222 34 21
700.-
Haushaltkurs fur ALLE
Oktober bis Dezember
900.10 Wochen
GL
OKB Ziqelbrücke
'Offener Kurs'
**
'Offener Kurs'
**
8757 Fiizbach
O55 614 14 17
Fax 614 17 34
NE
ECMTN-Cernier, J.C. Gosteii, Dir.
Av. de I'Aumre 3
2053 Cernier
032 854 O5 00
Fax 854 05 O1
Weitere Auskünfte, 2.B. über Aufnahmebedingungen, Lehrpläne etc., sind bei den Schulen direkt einzuholen.
r
-
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
November 1999
IKRK-De leg¡erte/r
0626
Quelle
IKRK Abt fur Personalselektion, Genf (mitgeteilt von der Infodrehscheibe Zürich)
EINE MISSION FÜR DAS IKRK
DAS PROFIL DER IKRK DELEGIERTEN
Angesichts der immer komplexeren und oft gefährlicheren Situationen verlangt das
IKRK von seinen neuen Delegierten Reife, Motivation und persönliches
Entwicklungspotential. Bei der Auswahl der Delegierten spielt die berufliche
Erfahrung, aber besonders auch die Lebenserfahrung eine Rolle. Vertrautheit mit
einem durchorganisierten Arbeitssystem, die Fähigkeit, in einem Team zu arbeiten
und Kontakte zu Menschen aus den verschiedensten Kreisen zu schaffen, Freude
am interkulturellen Austausch, gute Englisch- und Französischkenntnisse und das
erfolgreiche Überwinden von Schwierigkeiten (Lösen von Konflikten, Verarbeitung
eines Misserfolges usw.) sind unabdingbare Voraussetzungen für die Ausübung
eines Berufs in einem ungewohnten Kontext, d.h. in einem Land, in dem ein Konflikt
herrscht.
Die steigende Zahl der Konflikte und die Komplexität einzelner Konfliktsituationen,
zwingen das IKRK, seine Delegierten unter grosser Mobilität dezentralisiert
einzusetzen. Deshalb müssen die Delegierten schnell lernen, selbständig zu
entscheiden und zu handeln.
HUNDERT DELEGIERTE UND 150 SPEZIALISTEN PRO
JAHR
Über 7000 Personen führen gegenwärtig Missionen für das IKRK durch.
Dazu gehören in einem bestimmten Fachbereich ausgebildete
Mitarbeiter Administratoredinnen, Sekretärelinnen, Ärzte/innen,
Krankenschwestern /Krankenpfleger, Orthopädisten, Übersetzer usw.
sowie polyvalente Generalisten, die Delegierten (mehr als 400). Diese
Mitarbeiter sind auf mehr als 50 Delegationen verteilt und werden von
rund
7000 einheimischen Angestellten unterstützt. Jedes Jahr werden etwa
250 neue Mitarbeiter eingestellt, darunter 750 Spezialisten und rund
hundert Delegierte.
-
-
Was das IKRK von seinen neuen Delegierten erwartet
Gleich von Anfang an müssen die Delegierten beim IKRK angesichts der sich
kurzfristig ändernden Prioritäten grosse Einsatzbereitschaft und Flexibilität unter
Beweis stellen. Sie müssen deshalb jederzeit bereit sein, an irgendeinem Einsatzort
tätig zu werden und die damit einhergehenden Veränderungen in ihrem Berufs- und
Privatleben in Kauf zu nehmen.
Daher müssen die Delegierten über eine ausgesprochen schnelle Auffassungsgabe
und grosse Anpassungsfähigkeit verfügen. Dies gilt sowohl zu Beginn der Karriere,
wo sie ihren neuen Beruf erlernen, wie auch bei jedem späteren neuen Einsatz. Sie
müssen folglich stets bereit sein, sich neue Kenntnisse anzueignen.
Die Fähigkeit, Notsituationen zu meistem und sich ständig wechselnden
Gegebenheiten anzupassen, setzt Kreativität, Belastungsfähigkeit und angesichts
der oft prekären Sicherheitsbedingungen Verantwortungsbewusstsein voraus. Die
Delegierten müssen jedoch vor allem bereit sein, Aktivitäten verschiedenster Art
auszuüben, wie dies im folgenden näher beschrieben wird.
Was das IKRK bietet:
eine werfvolle Erfahrung im Rahmen einer beruflichen Karriere
Ungeachtet des früheren Berufszweigs oder Tätigkeitsbereichs der Delegierten,
können sie sich beim IKRK Kenntnisse aneignen, die ihnen für die gesamte spätere
Berufslaufbahn von Nutzen sein werden und von künftigen Arbeitgebern als
"Mehrwert" betrachtet werden können.
Nach einer Anpassungsphase, in der sich die Delegierten mit ihrem neuen Beruf
vertraut machen und lernen, selbständig zu arbeiten, wird ihnen nach und nach
mehr Verantwortung übertragen, wenn sie sich dafür eignen und entsprechende
Leistungen erbracht haben.
So wird ihnen etwa die Koordination in Bereichen wie Ueberlebenshilfe, Logistik für
Hilfsgüterverteilungen, Gefangenenhilfe, Wiederherstellung der Familienbande oder
Promotion des humanitären Völkerrechts übergeben, oder sie werden mit der
Führung eines Teams oder einer vollständigen Aktion betraut.
Führung und Ausbildung der Mitarbeiter
Ein Team in einer Konfliktzone führen heisst nicht nur, die Arbeit planen und
aufteilen sowie meetings leiten, sondern dazu gehört auch die Fähigkeit, eine
harmonische Arbeitsatmosphäre zu schaffen und die Mitarbeiter kurz und langfristig
zu motivieren und zu unterstützen.
Der Leiter des Teams muss auf die Informationen seiner Mitarbeiter eingehen, z.B.
in bezug auf Sicherheitsbedingungen, Gefährdung der Zivilbevölkerung,
Schwierigkeiten bei Verhandlungen usw. Doch genügt es nicht, dass er die
Informationen analysiert und die Zielsetzungen adaptiert, er muss auch die
Mitarbeiter beraten, ermutigen und ihnen bisweilen helfen, die durch die
Schwierigkeiten der Aufgaben hervorgerufenen Frustrationen zu bewältigen.
Bei der Anstellung einheimischer Mitarbeiter oder der Ankunft neuer Delegierter
muss der Teamleiter sie nicht nur informieren, was zu tun ist, er muss sie auch in
ihre neue Aufgabe einführen und ihnen erklären, wie die Arbeit zu tun ist.
Bedürfnisabklamng und Aktionsplan
Der erfahrene Delegierte muss in "seinem" Einsatzgebiet ständig die Bedürfnisse
der Konfliktopfer, d. h. der Zivilbevölkerung und der Gefangenen abschätzen
(Sicherheit, psychische Belastung, Ernährung, Gesundheit).
Der Delegierte begibt sich in die ihm zugeteilte Region, nimmt Kontakte mit den
militärischen und zivilen Behörden sowie mit der Zivilbevölkerung auf und besucht
Gefangene, um so schnell wie möglich in den Besitz aller Informationen zu
gelangen, die zur Erstellung eines Aktionsplanes erforderlich sind. Er ermittelt die
dringlichsten Bedürfnisse und erstellt eine mittelfristige Prognose. All dies geschieht
in einer Situation, in welcher der Mangel an Organisation und die herrschende
Unsicherheit nicht nur Zweifel an der Richtigkeit jeder Information aufkommen
lassen, sondern in der auch jede Stunde zählt.
Die Fähigkeit, sich einen Gesamtdberblick zu verschaffen, die Lage rasch zu
analysieren und genau zu wissen, wo die Prioritäten zu setzen sind, sind
Eigenschaften, die einem Delegierten nicht fehlen dürfen.
Kontakte und Öffentlichkeitsarbeit
Die täglichen Kontakte des Delegierten sind zahlreich und sehr vielfältig. Er ist der
Ansprechpartner von Gefangenen, die seit langer Zeit keinen ausserhalb der
Gefägnis- mauern lebenden Menschen mehr gesehen haben, von Müttern, die von
ihren Söhnen getrennt sind, oder von militärischen Befehlshabern, mit denen er über
den Zugang des IKRK zu einer bestimmten Region verhandeln muss. Er muss auch
ständig auf allen
Ebenen die Rolle der Institution und die Bestimmungen des humanitären
Völkerrechts erklären. Ferner muss der Delegierte die Gedankengänge und die
Lage seiner
Ansprechpartner aus einer anderen Kultur erfassen können und versuchen, sich in
ihre Situation zu versetzen, um den richtigen Ton zu finden und sich richtig zu
verhalten sowie die von ihm benötigten Informationen zu bekommen. Nur so kann er
die IKRK-Botschaft vermitteln und die angestrebten Resultate erzielen.
***
Das IKRK bietet jedem, der an seinen Missionen teilnehmen möchte, vor allem
die Möglichkeit, auf internationaler Ebene persönlich und direkt einen Beitrag
zur humanitären Hilfe zu leisten. Ausserdem erlauben die zahlreichen
Vera ntwortu ng sbereic h e einem DeIegierte n , sein e Erfa h rung e n a uf den
Gebieten Verhandlungs- und Personalführung, Analyse, Kommunikation,
Budgetverwaltung, Organisation usw. zu vertiefen. Kurz, der Delegiertenberuf
ermöglicht es jungen Menschen, sich schon zu Beginn ihrer Karriere viel
Lebenserfahrung und wertvolle berufliche Kenntnisse anzueignen.
A nsfellungsbedingungen
Zivilstand :ledig
Idealalter: 25 bis 35 Jahre
Sprachen: gute English- und Französischkenntnisse
Kenntnisse anderer Sprachen (Arabisch, Russisch, Portugiesisch, Spanisch,
usw.) von Vorteil
Abgeschlossenes Hochschulstudium oder gleichwertige Ausbildung
Berufserfahrung von Vorteil
Führerschein
Wenn Sie sich für den Beruf des /der Delegierten interessieren, so schreiben Sie
bitte an:
IKRK Abteilung für Personalselektion
19, av. de la Paix
1202 Genf
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
November 1999
Fachhochschulen FH irn Sozialbereich
Höhere Fachschulen im Sozialbereich
-
7731
7731
~~
Quelle:
SASSA - Schweiz. Arbeitsgemeinschaft der Fachhochschulenund Höheren Fachschulen für
Soziale Arbeit, Avenue Ruchonnet 3,1001 Lausanne, Tel. 021 31 1 08 74 / Fax 021 31 1 O8 78
E-mail. sacca@ access.ch (auf Anregung der Infobörse Bern)
Lei tung
K
a
Hohere Fachschule f ü r
Tel. 061 337 27 27
Soziale A r b e i t beider Basel
Fax 061 337 27 20
T h i e r s t e i n e r a l l e e 57
4053 Basel
...........................................................
Hochschule f u r
T e l . 031 302 60 24
S o z i a l a r b e i t I HSA Bern
Fax 031 302 78 95
Falkenplatz 22/24
Postfach
3001 Bern
Franz Hochstrasser
............................................................................................
Berufs-, Fach- und
Fortbildungsschule / BFF
Abt. Sozi a 1- und Sonderpädagogi k
Kapellenstrasse 4
Postfach
3001 Bern
T e l . 031 384 33 O0
Fax 031 384 34 O0
Fachhochschule Aargau
D i rektionsbereich Soziale A r b e i t
Stahlrain 2
Postfach
5201 Brugg
T e l . 056 441 22 23
Fax 056 441 27 30
I n s t i t u t d'Etudes Sociales / I E S
Rue Prévost M a r t i n
Case p o s t a l e 265
1211 Genève 4
T e l . O22 322 14 14
Fax 022 322 14 99
Beat K e l l e r
............................................................................................
Luzi a Truni ger
............................................................................................
Pau1 Weber
__-____-___-___-____------------------------------------------
Ecole supérieure de t r a v a i l s o c i a l
de Fribourg I ESTS Fribourg
Centre de formation
d'éducateurs spécial1 sés
Rue Jean-Prouvé 10
1762 G i v i s i e z
T e l . 026 460 85 70
Fax 026 460 85 71
M i che1 Jordan
----___--__--___-_______L_______________-----~--------------------
Paola Richard-De Paoli s
Ecole d'études sociales e t
T e l . O21 651 62 O0
pédagogiques I EESP
Fax O21 651 62 88
Chemin de Montolieu 19
Case p o s t a l e 70
1000 Lausanne 24
...........................................................................................
Fachhochschule Zentral schwei z
T e l . 041 228 48 48
Chri Stoph Hafel i
Hochschule f ü r Soziale
Fax 041 228 48 49
A r b e i t I HSA Luzern
Zentral Strasse 18
Postfach 3252
6002 Luzern
________________________________________-----------------------------------------------------
Hohere Fachschule f u r
Sozi a l padagogi k HSL
Abendweg 1
Postfach
6000 Luzern 6
T e l . 041 419 O1 70/72
Fax 041 419 O1 71
Fred H i r n e r
...............................................................................................
Scuola u n i v e r s i t a r i a professionale
del 1 a Svizzera it a l iana SUPSI
Dipartimento d i l a v o r o s o c i a l e , DLS
Trevano
6952 Canobbi o
T e l . O91 935 13 11
Fax O91 935 13 O9
Wilma Minoggio
________________________________________-----------------------------------------------------
Hochschule für Soziale Arbeit
Octschweiz
T e l . 071 858 71 71
Fax 071 858 7 1 72
Bernhard Gertsch
Mu1 l e r - F r i e d b e r g - S t r . 34
Post fach
9401 Rorschach
_____________--_________________________-----------------------------------------------------
Centre de formation pédagogique e t
s o c i a l e / CFPS
Gravelone 5
Case p o s t a l e 2300
1950 Sion 2 Nord
T e l . 027 606 42 30
Fax 027 606 42 34
P i e r r e Mermoud
...............................................................................................
Fachhochschule Solothurn
Nordwestschwei z
Techni k-Wi r t s c h a f t - S o z i ales
Hochschule f u r Soziales Solothurn
Weissensteinstrasse 5
4500 Solothurn
T e l . 032 622 95 46
Fax 032 622 95 33
Josef Sta1der
...............................................................................................
Hohere Fachschule f u r
Sozi a l padagogi k
der S t i f t u n g Gott h i l f t
Kantonsstrasse 8
7205 Zizers
T e l . 081 307 38 07
Fax 081 307 38 O1
Bernhard Heusser
________________________________________-----------------------------------------------------
Fachhochschule Zurich
Hochschule f u r Soziale A r b e i t
Birchstrasse 95 / Postfach
8050 Zurich
T e l . O1 315 61 11
Fax O1 315 61 12
Fachhochschule
Hochschule f u r
Auenstrasse 10
8600 Dubendorf
T e l . O1 801 17 17
Fax O1 801 17 18
Zuri ch
Soziale A r b e i t
/ Postfach
1
Wei t e r - und F o r t b i ldung
Auenstr. 10 / Postfach
8600 Dubendorf 1
Charles Suter
T e l . O1 801 17 17
Fax O1 801 17 18
.____________-_________________________
Hohere Fachschule f u r
s o z i o - k u l t u r e l l e Animation
HFSSKA
Merkurstrasse 36
8032 Zurich
Lausanne, Nov
1999 he
T e l . O1 252 92 72
Fax O1 262 74 70
Hanspeter Hongler
( a \ag\adrschu doc)
r
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
November 1999
I Allgemeine Übersichten
Quelle:
I
O000
I
Mitteilungen von Berufsberatungsstellen
Ad ressänderu ngen
0723 OrthopädisVin, dipl.
Kontaktadresse
alt
Schweizer Verband der
Orthopädie-Techniker
Albisstrasse 33, Postfach 1052
8134 Adliswil
neu
Schweizer Verband der
Orthopädie-Techniker
Moosstrasse 2, Postfach 29
3073 Gümligen/Bern
Tel. 031 952 78 81
Fax0319527683
0731 ReitPädagoge/-pädagogin
Kontaktadresse
alt
Auskunftsstelle SV-HPR
c/o Frau Ursula Zeller
Fehraltorferstrasse 7
8615 Wermatswil
I
neu
Aus kunfisstelle SV-HPR
c/o Frau Ursula Zeller
Goldhaldenstrasse 53
8702 Zollikon
Tel. O1 390 18 34
Fax O1 390 18 32
0822 Dekorationsgestalter/in
Kontaktadresse
alt
Verb a nd Schweiz . Dekorationsgestalter (VSD)
Zeltweg 52, 8032 Zürich
Tel. O1 261 51 14
Fax O1 261 O1 42
neu
dekoschweiz Berufsverband
f Ur dreidimensionales GestaIten
Zeltweg 52, 8032 Zürich
Tel. O1 261 51 14
Fax O1 261 O1 42
-
I
r
I Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
1
November 1999
-1
Betriebsökonomlin FH
Fachhochschulen FH Betriebsökonomie
~~
Quelle:
Hochschule für Wirtschaft Olten (aus Mitteilungen und Studienunterlagen)
(auf Anregung der Infobörse Bern)
Neu: Ausbildung als Betriebsökonomlin FH, International Management
+++in englischer Sprache
Im Oktober startete an der Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz erstmals in der
Schweiz ein Studiengang Betriebsökonomie in englischer Sprache.
Das 3-jährige Vollzeitstudium führt zum Diplom als Betriebsökonom/in FH mit der neuen
Vertief ungsricht ung Int ernat ionaI Management.
Ablauf
Das Grundstudium im ersten Jahr ist inhaltlich sehr ähnlich wie die parallelen deutschsprachigen Studiengänge Betriebsökonomie der HSW Olten.
Mit dem zweiten Studienjahr erfolgt eine konsequente Ausrichtung auf internationale
Fragen, sei es im Bereich der Finanzen, des Marketings, des Rechts oder in anderen
Gebieten.
Im dritten Studienjahr werden Wissen und Fähigkeiten vertieft. Im Vordergrund stehen
Selbststudium und Projektlernen. In einer Gruppe wird ein grösseres Projekt erarbeitet.
Eine Diplomarbeit schliesst das Studium ab.
Aufnahmebedingungen
Ohne Eintrittsprüfung: Berufsmaturität oder gymnasiale Maturität mit einem Jahr
Berufspraxis;
Mit Eintrittsprüfung: Kaufm. Fähigkeitszeugnis, Diplom einer Handelsmittelschule,
Fähigkeitszeugnis einer gewerbl. Berufslehre mit kaufm. Berufspraxis.
Die Direktion der Hochschule für Wirtschaft kann weitere Ausweise wie Primarlehrerpatente oder ausländische Abschlüsse als gleichwertig anerkennen und eine Aufnahmeprüfung in einzelnen Fächern anordnen.
Die Kosten sind dem Studienführer zu entnehmen.
Defailinfos 1
Studienführer
Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz
Hochschule für Wirtschaft Olten
Riggenbachstrasse 16
4601 Olten
Tel. 062 286 O 1 O 1 / Fax 062 296 65 O1
E-mail: sekretariat@fhso.ch
Internet: www.fhso.ch
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
November 1999
Eisenbahnen
0632
Quelle:
Prospekt SBB und Mitteilung des Berufsbildungszentrums Mitte
Im Zuge der Unternehmensreform 99 wurden für die BerufsBildung SBB neu vier Berufsbildungszentren geschaffen. Das BBZ Mitte wird Ende November 99 von Luzern nach
Olten umziehen.
Liebe Kundin, lieber Kunde
Liebe Leserin, lieber Leser
Der Bereich "Berufsbildung" (BB) des Zentralbereichs
Personal ist verantwortlich fur sämtliche Grundausbildungen und fur alle Lehrlinge bei der SBB.
Die Arbeiten zur Ablösung der Monopolberufe durch
markîfahige,vom Bundesamtfür Berufsbildung und Technologie (BBT) anerkannte Berufslehren mit Lehrbeginn
Herbst 2000 laufen auf Hochtouren. Mit den neuen marktfahigen Lehren wollen die SBB
WBP legt die Grundsatze fur die Weiter- und Berufsbildung, für Praktikasowie fur die Personalwerbungnetzweit
einheitlich fest, realisiert Informations-, Werbekampagnen und berufskundlicheAusstellungen, disponiert Stelleninserate, bewirtschaftet Praktikumsplatze und berat
interne und externe Stellen in diesen Fragen.
Leitung:
Stv:
Fax:
Memo:
E-mail:
U111745
U111 146
0512202996
0512204133
0512203446
XPE005
berufsinfo@sbb.ch
Zentralbereich Personal Berufsbildung
Schwarztorstrasse 57, 3000 Bern 65
die Durchlassigkeit zum/vom Arbeitsmarkt und zu
höheren Ausbildungen verbessern
vom Know-how Austausch junger Leute für die
Unternehmung profitieren
volkswirtschaftliche Verantwortung aktiv wahrnehmen
Wir sehen unsere Aufgabe darin, in enger Zusammenarbeit mit Ihnen, den Unternehmungen des öffentlichen
Verkehrs, Schulen, Ämtern und der Wirtschaft attraktive
Lehrplätze bereitzustellen, Jugendliche fur unsere Lehren zu gewinnen, ihnen eine gute Berufsausbildung zu
ermöglichen und damit den SBB qualifizierten Nachwuchs zu sichern
Haben Sie Fragen, Anregungen, Wünsche? Nehmen Sie
mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns auf unsere Zusammenarbeit!
Zentralbereich Personal
Leiter Berufsbildung
Bruno Worni
U100338
0512203470
bruno worni@sbb.ch
Die vier Berufsbildungszentren (BBZ) sind in ihrem Einzugsgebiet kompetent für die Berufslehren bei der Bahn.
Die BBZ begleiten die Lehrlinge von der Berufsinformation über die Rekrutierung bis zur Lehrabschlussprufung. Sie bieten den Lehrlingen, Lehrmeistern/lnnen und
Fachlehrerdlnnen eine kompetente Betreuung.
BBZ-West
Avenue de la gare 41
1O01 Lausanne
Fax: 0512 24 3237
Memo. XPE1 O2
BBZ-Mitte
Tannwaldstr. 2
4601 Olten
Fax: 0512 29 5659
Memo: XPE203
BBZ-Ost
Postfach
8021 Zurich
Fax: 0512 22 8734
Merno. XPE311
BBZ-Süd
Stazione FFS
6500 Bellinzona
Fax 0512 276264
Memo: U125314
Leitung Berufsbildung
Sekretariat
Bruno Worni
Letter
0512 20 3470
0512 20 5254
U100338
Grundlagen Berufs- und Weiterbildung/Praktikumsplätze
Berufsinformation und- ausstelIungen/Personatwerbung/SteIleninserate
Willi Werren
Rene Bühler
Leiter
Stv. Leiter
0512 20 2996
0512 20 4133
0512 20 2773
U111745
U111146
Claude-Alain Bugnon
Christophe Buache
Chef
Suppt. du chef
0512 24 2487
0512 24 2000
U103877
U123320
Berufsinformation/ Personalwerbung/Stelleninserate
.
. .
Direction du centre de la formation professionnelle
Information professionnelle
Contrbleurs, polymécaniciens, autornaticiens, constructeurs, constructeurs
d'appareil industriel, magasiniers, assistants en logistique, nettoyeurs en bâtiment
Monteurs de voies, constructeurs de voies de communication, dessinateursgéometre, monteurs-électricien; mutations
Oswald Krieg
0512 24 2350
U1 16869
Martine Moennath
0512 24 2450
U110015
Agents du mouvement, employés spécialistes d'exploitation, informaticiens,
Fhilippe Rickenbacher
0512 24 2560
U116781
Jean-Philippe Ritz
0512 24 2902
U103957
Chantal Krummenacher
Patricia Mobilia
0512 24 2816
0512 24 2193
0512 24 281 5
U113317
U110050
0512 29 5650
0512295651
0512 29 5649
U102370
U111214
U132301
Thomas Iten
Andre Keller
Roh Metz
Urs Zahner
0512 29 5647
0512 29 5652
0512 29 5653
0512 29 5648
U131506
U117452
U102369
U110124
Lukas Hartmann
Daniel Unternährer
0512 29 5658
0512 29 5655
0512 29 5657
0512 29 5656
U114344
U143758
U114558
U111276
U119069
0512 22 8722
0512 22 8729
U101797
U1 18573
Marcel Steffen
0512 22 8727
U142518
Setara Gadotti
Rolf Limacher
0512 22 8733
0512 22 8725
U136861
U117039
Claudia Widmer-Muller
0512 22 8755
U1 11233
Michael Geisser
Marianne Bommer
051 2 22 8735
0512 22 8732
U114956
U122626
Andrea Leutwyler
0512 22 8778
U1 13161
0512 27 6356
U125314
employes de commerce en transports publics
Employés de commerce en agence de voyages, employées de commerce,
employés de bureau
Recrutement, information professionnelle, salles de cours, matériel
Examens de fin d'apprentissage, salles de cours, matériel (sit apres-midi)
Information professionnelle, administration
Prolektleitung Logistiklehren
Fachlehrerbetreuung, Projektleiter Verkehrswegbauer, Handwerker, Gleismonteure
Betriebsdisponenten der Fachschulen Luzern, Olten, Spiez 99/02,
KV Reiseburo, KV oV
Betriebsdisponenten Bern, Spiez, Thun, KV öV
LageristeniLogistikassistenten, Gebaudereiniger
Sport, Kultur, Gesundheitsforderung
Berufsinformation, Lehrlinge in Zentralen Bereichen, KV, Informatiker,
Forstwarte, Verrnessungszeichner
BEB1 2000
Schulprogramme, Lehrabschlussprufungen, Informatik
Eignungsuntersuchungen. Zimmerreservationen, Medien
Sekretariat fur Buroberufe, Eignungsuntersuchungen
Leiter Teilprojekt 1 (KV-Lehren) BeBi 2000
Stv des Leiters, KV branchenneutral und KV OV,
3-jahrige Betriebsdisponenten Zurich
Berufsinformation. Betriebcfachangestellte, Gleismonteure,
Verkehrswegbauer, Gebaudereiniger
Berufsinformation. Schnupperlehren. PQ, Zeugnisse, Beauty-Kurs
Schulprogramme Ed und KV, KV Reiseburo und KV oV, Informatiker,
Handwerkerberufe, Elektromonteure, Sprachaufenthalte
3-lahrige Betriebsdisponenten St. Gallen,
2-jahrige Betriebsdisponenten, KV OV
LageristeniLogistikassistenten, Logistik, AZA-Betreuung, Controlling
Administration Rekrutierungen, Eignungsuntersuchungen,
Lehrabschlussprufungen, Lehrlingssporttag
Lehrabschlussfeier, Skilager. Galileo-Schulungen, Berufsinformationsveranstaltungen, Zimmerreservationen. Medien
Direzione BBZ-Sud
SBB CFF FFS
Christof Spöring
Daniel Wapp
Oliver Kehrer
Leiter
Stv.Leiter
JÜrg Morgenegg/
Brigitte Hunziker
Nicole Saure
Hanspeter Graf
Katrin Hedinger
Francesco Degiacomi
Leiter
Stv. Leiterin
Dirigente
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Eisenbahnen
Quellen
I
November 1999
0632
Rhatische Bahn, Berufcinformation, Bahnhofctr. 25, 7000 Chur, Tel. 081 254 95 84
(recherchiert und mitgeteilt von Eliane Leutenegger, Stadt BB Zürich)
Berufsausbildungen bei der Rhätischen Bahn
Die Rhätische Bahn (RhB) wird - unabhängig von den SBB - weiterhin die Ausbildung in
den sog. Monopolberufen anbieten. Für die anderen Schweizer Privatbahnen besteht die
Möglichkeit, ihre Lehrlinge entweder bei den SBB oder der RhB auszubilden. Die zweite
grössere Privatbahn, die Lötschbergbahn (BLS), wird nicht selber ausbilden, sondern ihre
Lehrlinge von den SBB ausbilden lassen.
Zur Zeit werden bei der RhB die folgenden vom BBT genehmigten Lehren angeboten:
Bezeichnung
Bahnbetriebsdisponenffin
Zugbegleiteríin (bicher Kondukteur/in)
Betriebsang estel Ite/r
Lehrdauer
3 Jahre
3 Jahre
2 Jahre
Lehrstellen 1999+2000
16
12
10
Der Beruf der Bahnbetriebssekretärin wurde und wird nicht ausgebildet, da er der RhB zu
einseitig ist. Die von der RhB angebotene Ausbildung zum Betriebsangestellten
entspricht der bisher von den SBB angebotenen Ausbildung zum Betriebsfachangestellten.
Gleismonteure und -monteurinnen wurden und werden bei der RhB ebenfalls nicht in
Form einer Berufslehre ausgebildet; für die Ausübung dieser Tätigkeit holt sich die RhB
Berufsleute (z.B. Mauredinnen), die “on the job” über kürzere oder längere Zeit für die
Gleismontage ausgebildet werden.
Besonderheit: Gegenwärtig werden durch die RhB auch 6 Lokomotivführer ausgebildet.
Im nächsten Jahr sind keine Ausbildungen geplant, wohl aber zu einem späteren Zeitpunkt
(2001 oder 2002).
r
I
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
November 1999
Erwachsenenbildung
Quelle:
773 1
Koordinationsstelle für Weiterbildung, Bern (aus Unterlagen und Internet)
Neuer Lehrgang:
Weiterbildungsmanagement (Zertifikatskurs)
Adressaten / Adressatinnen
Verantwortliche und Mitarbeiterlnnen in öffentlichen und privaten Bildungsinstitutionen mit
Weiterbildungsangeboten (Schulen, tertiäre Bildungseinrichtungen), in Weiterbildungsstellen von öffentlichen Institutionen (z. B. im Gesundheitswesen) und privaten Unternehmen (betriebliche Weiterbildung), in Volkshochschulen und anderen Einrichtungen der
sozio-kulturellen Erwachsenenbildung, in Weiterbildungsstellen von Berufs- und Wohlfahrtsverbänden sowie in Weiterbildungsstellen von staatlichen Verwaltungen und Fachstellen für Erwachsenenbildung.
Form
Zweijähriger modular aufgebauter Zertifikatskurs (18 Kursblöcke zu 2 - 3 Tagen). Die
Module können auch einzeln besucht werden. Die kursinterne Kommunikation wird über
eine eigene Internet-Plattform unterstützt.
Inhalt
Modul 1 Kontext des Weiterbildungsmanagements
Bern, 4 Kursblöcke, April 2000 - Juni 2001,
3 ECTS-Kreditpunkte
Modul 2 Weiterbildungsrnanagement in der Institution I
Bern, 3 Kursblöcke, Mai 2000 - Dezember 2000,
3 ECTS-Kreditpunkte
Modul 3 Weiterbildungsrnanagement in der Institution II
Bern, 4 Kursblöcke, August 2000 - August 2001,
3 ECTS-Kreditpunkte
Modul 4 Prograrnmentwicklung, Marketing, Evaluation
Bern, 3 Kursblöcke, September 2000 - September 2001,
3 ECTS-Kreditpunkte
Modul 5 Trends und neue Ansätze
Bern, 3 Kursblöcke, November 2000 - Oktober 2001,
2,5 ECTS-Kreditpunkte
Modul 6 Projektarbeit und Abschluss
Nur für Lehrgangsteilnehmerlnnen.
Bern, Juni 2001 - Januar 2002,
5,5 ECTS-Kreditpunkte
Kursleiterlnnen und Referentlnnen aus dem In- und Ausland
Start des Lehrgangs: April 2000
Kosten für den ganzen Lehrgang: Fr. 12 000.Anmeldetermin: 15. Dezember 1999
Ve ra nstaIte r : Koordi nationssteIIe f U r We ite rbi Idung der Universität Bern
(Prof. Dr. Karl Weber)
Weitere Informationen sind erhältlich bei der
Koordinationsstelle für Weiterbildung,
Falkenplatz 16, 3012 Bern
E-mail andreas.fischer@kwb.unibe.ch
Studienleiter: Dr. Andreas Fischer (Mo-Do Mittag), 031 631 39 30
Programm-Assistent: Christoph Bühler, 031 631 33 64
Sekretariat KWB: 031 631 39 28, Fax 031 631 33 60
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
November 1999
Fachhochschulen FH irn Sozialbereich
Quelle.
Mitteilung der Fachhochschule Ostschweiz, Müller-Friedberg-Strasse 34, Postfach,
9401 Rorschach, Tel 071 858 71 71 / Fax 071 858 71 72
Hochschule für Soziale Arbeit Ostschweiz:
Von der Höheren Fachschule zur Fachhochschule
Mit dem Semesterbeginn im September 1999 sind die
Ausbildungsgänge an der HFS Ostschweiz als
Fachhochschulstudiengängeanerkannt.
Grundausbildung Die neue Fachhochschule bietet zwei Studiengänge in Sozialarbeit
und Sozialpädagogik als Vollzeit-, Teilzeit- und praxisbegleitender
Variante an. Das Ausbildungskonzept wurde bereits 1996 an die
Schweizerische Fachhochschulkonzeptionangepasst.
was hat sich
geändert?
Geändert haben sich die schulischen Zugangsvoraussetzungen
zum Studium. Folgende Abschlüsse berechtigen zur
Aufnahmeprüfung:
Berufsmatura (aller Richtungen)
Gymnasiale Matura (eidg. und kantonal anerkannte Formen,
inkl. Lehrdiplome, die zum Hochschulstudium berechtigen)
Abschlüsse von anerkannten, mind. dreijährigen
Diplommittelschulen und Handelsrnittelschulenmit FHZugangsberechtigung
Abschlüsse von ausländischen Ausbildungen, die mind. dem
Niveau einer Berufsmatura entsprechen
Kandidatinnen und Kandidaten ohne einen der
zulassungsberechtigenden Abschlüsse können über ein SASSAanerkanntes Zulassungsstudiumoder eine Zulassungsprüfung
einen Äquivalenznachweis erbringen. Für Personen über 30 Jahre
kann gegebenenfalls ein ,,Entscheid sur dossier" erfolgen.
Die neuen Zulassungsbestimmungenwerden voraussichtlich ab
Januar 2000 angewendet.
Weiterbildung
und Forschung
Das Konzept des neuen instituts für Soziale Arbeit (früher: W + F)
umfasst die Bereiche Weiterbildung, Forschung und Consulting. Es
arbeitet ebenfalls bereits seit 1996 gemäss den Richtlinien der
Fachhochschulen.
Europa
Durch diese Entwicklung öffnen sich die Fachhochschulen der
Schweiz den Fachhochschulen Europas.
773 1
Informationsveranstaltungen für 2000
Donnerstag,
27. Januar
16.00-1 8.00 Uhr
Donnerstag,
30. März
16.00-18.00 Uhr
Donnerstag,
08. Juni
16.00-18.00 Uhr
Donnerstag,
14. September
16.00-18.00 Uhr
Mittwoch,
15. November
16.00-18.00 Uhr
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Gastgewerbe
November 1999
0220
Gastgewerbe, Hotellerie
Die ehrwürdige SFG wird zur modernen Hotel & Gastro formation
SFG. Seit 1926 besteht die Schweizerische Fachkommission für Berufsbildung im Gastgewerbe (SFG) als sozialpartnerschaftliche Bildungsinstitution der gastgewerblichen Verbände. Die Arbeitnehmerorganisation
Union Helvetia und die Arbeitgeberverbände GastroSuisse und Schweizer
Hotelier-Verein koordinieren in ihr die Anstrengungen der Branche in der
Aus- und Weiterbildung. Mit dem Wechsel ins neue Jahrtausend gibt sich die
SFG ein neues Leitbild, einen neuen Namen, ein neues Erscheinungsbild und
eine neue Kommunikationsstrategie. Die SFG wird auf 1. Januar 2000 in
,,Hotel & Gastro formation'' umbenannt.
Vielfältig waren sie schon immer, die Aufträge, welche die bisherige SFG für die
Berufsverbände ausführte. Rund 40'000 Koch-, rund 12'000 Servicefachangestellten- und rund 9'000 Hotelfachassistentinnen-Lehrlinge haben in den
letzten Jahrzehnten im Verlaufe ihrer Ausbildung mit Ausbildungsvorschriften,
Ausbildungsunterlagen, Einführungskursen oder Interkantonalen Fachkursen der
SFG Kontakt gehabt.
in ihrem schön gelegenen Schulzentrum in Weggis am Viewaldstättersee förderte
die bisherige SFG vor allem auch die Weiterbildung der gastgewerblichen Berufsleute. Seit 1990 wurde das gesamte Weiterbildungsangebot der Branche entwickelt und neu aufgebaut. 600 Gastronomieköche haben die SFG-Kurse und
Berufsprüfungen ebenso erfolgreich absolviert wie 180 Restaurationsleiter,
75 Hauswirtschaftsleiterinnen und 40 Hotelempfangs- und -administrationsleiterinnen. Bereits zum zweiten Mal können auch die neugestalteten Höheren
Fachprüfungen im Gastgewerbe mit 47 Kandidaten durchgeführt werden.
Zudem hat die bisherige SFG seit 1996 rund 3000 Stellensuchenden durch ihr
,,Perfecto-Weiterbildungsangebot"zu einer neuen Anstellung in der Gastrobranche
verholfen. Ab dem Jahr 2000 werden voraussichtlich auch die aus Mitteln des
Vollzugskosten-Beitrages des Landes-Gesamtarbeitsvertrages finanzierten Weiterbildungslehrgänge für Mitarbeiter der Branche wieder angeboten.
Das Gastgewerbe darf heute als eine im Bereich der beruflichen Aus- und
Weiterbildung sehr fortschrittliche und erfolgreiche Branche bezeichnet werden.
Gerade die Erfolge in dieser Sparte wurden jedoch von der bisherigen SFG eher
etwas ,,sehr zurückhaltend" ausgewertet. Hotel & Gastro formation wird dies
ändern und offensiver werden auch in der Kommunikation.
5220
7220
Im weiteren wird Hotel & Gastro formation auch in Zukunft im Auftrag der
gastgewerblichen Verbände zukunftsgerichtete und marktorientierte Aus- und
Weiterbildungsangebote konzipieren und entwickeln. Hotel & Gastro formation
wird moderne Ausbildungs- und Prüfungsvorschriften schaffen, Stellung nehmen
zu Belangen der Berufsbildung und sich engagieren für die Entwicklung der
Qualität der Ausbildung im Gastgewerbe.
Hotel 8, Gastro formation konzipiert und entwickelt zukunftsgerichtet und marktorientiert die berufliche Aus- und Weiterbildung im Gastgewerbe.
Hotel & Gastro formation schafft moderne Ausbildungs- und Prüfungsvorschriften
sowie entsprechende Ausbildungsmittel.
Hotel & Gastro formation fasst namens der gastgewerblichen Berufsverbände die
notwendigen Beschlüsse in den Belangen der gastgewerblichen Aus- und
Weiterbildung und nimmt Stellung zu bildungspolitischen Fragen.
Hotel & Gastro formation engagiert sich für das Qualitätsmanagement in der Ausund Weiterbildung.
Möchten Sie noch mehr über unsern Tiefgang wissen? Gerne stehen wir Ihnen für
Exklusivberichtezur Verfügung (Tel. 041 / 392 77 77)!
Mit freundlichen Grüssen
Karl Eugster, Präsident
Hotel & Gastro formation
Thomas Schmidhauser, Direktor
Hotel & Gastro formation
Hotel & Gastro formation
Eichistrasse 20
6353 Weggis
Tel. 041 392 77 77 / Fax 041 392 77 70
E-mail: schulzentrum@hotelgastro.ch
Internet: www.hotelgastro.ch
I
J
bisher Schweiz. Fa chkommission für
Berufsbildung im Gastgewerbe
v
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Hauspf legeleit u ng
November 1999
7230
Grundkurs Leiterin Hauspflege/Haushilfe*) letztmals durchgeführt
Neue We ite rbiIdung : Bereic hsIe i ter/i n**)
Der bereits im Oktober begonnene Lehrgang bietet das notwendige Hintergrundwissen
zum Bewältigen der vielfältigen Herausforderungen im Führen von interdisziplinären Teams
in den Bereichen Gemeindekrankenpflege / Hauspflege / Haushilfe. Mit dem integrierten
Modul «Personalführung» aus der Höheren Fachausbildung Spitex-Leitung erhält der Kurs
einen ausgesprochenen Schwerpunkt im Bereich Personalführung und Personalentwicklung.
Kursgestaltung
Aufnahmekriterien
a
a
Der Kurs orientiert sich an festgelegten
Lernzielen, welche durch individuelle
Lernkontrakte ergänzt werden.
Die Erfahrungen der Kursteilnehmerinnen werden bewusst genutzt und gefordert. Die berufliche Praxis wird ständig in den Lernprozess einbezogen und reflektiert. Das vermittelte Wissen
und Können basiert auf praktischen Erfahrungen
und wissenschaftlichen Grundlagen.
Durch methodisch/didaktisch vielfaltigen Unterricht sowie durch Selbststudium, Arbeit in
Lernpartnerschafien und kontinuierlichen Lernkontrollen sollen die Lernziele und der Praxistransfer erreicht werden.
Das vom ISB angebotene Personalfuhrungsmodu1 (12 Tage) ist anrechenbar fur diesen Kurs
und f i r das Höhere Fachdiplorn Spitex-Leitung,
falls das Modul bereits früher besucht worden
ist.
Zielpersonen
LeiterInnen oder Stellvertreterlnnen in der
Gemeindekrankenpflege. Hauspflege oder
Haushilfe / weitere ambulante Dienste
W
w
Leitungsfunktion
Leitung von mind. zwei Kerndiensten oder zwei
interdisziplinären Teams
Mind. 6 Monate Berufserfahrung in dieser
Funktion bei Beginn der Weiterbildung
Aufnahmeverfa h ren
w
Die Aufnahme erfolgt aufgrund der
Aufnahmekriterien und den Angaben, welche auf
der Anmeldung aufgefuhrt sind.
Die Ausbildungsberatung ISB steht Ihnen bei
Fragen geme fur die telefonische oder
persönliche Beratung zur Verfugung.
Die Aufnahme erfolgt nach der Reihenfolge der
Anmeldung.
Kursdauer
Der Kurs umfasst 20 Kurstage und dauert I Jahr
Kursgrösse
max. 20 Personen
*) SWISSDOC-Berufsverzeichnis: 0230 Leitedin HauspflegeIHaushilfe streichen;
**) SWISSDOC-Schultypenverzeichnis: 7230*Bereichsleiter/innnen-AusbiIdung, s. 7230
Hauspflegeleitung
Kursa bsc hludQualifikation
Voraussetzungen fur den Erhalt des Kursausweises
und der BBT-Annerkennung fur das
Personalfuhrungsmodul sind,
rn die Teilnahme an mind. 90 % der Seminartage.
Wer mehr als 1O 'YOder vereinbarten Kurstage
abwesend ist, erhält lediglich eine Kursbestätigung,
Aktive Teilnahme am Unterricht und Erfullung
der gestellten Hausaufgaben,
m genügende Leistungen bei den einzelnen
Fachprüfungen. Es gelten die
Promotionsbestimmungen des ISB.
Kurskosten
Die 20 Schulungstage kosten Fr. 3950.--*
w
Für das bereits besuchte Personalfuhrungsmodul
(12 Tage) ergibt sich eine Preisreduktion von
Fr. 2'200.--
Bei Teilnehmenden, deren Kanton nicht Mitglied der Stiftung
ISB ist, wird das Kursgeld um 25% erhöht. (NichtMitgliedkantone sind: BS. FR)
Auskunft
rn
Frau J. B. Stutz, Ausbildungsberatung ISB,
Feidstrasse. 133, 8004 Zürich, Tel. 0 1 291 41 I i
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Ingenieur/in FH Prozess-/An Iagentechnik (neu in SWISSDOC)
Fachhochschulen FH Prozess4Anlagentechnik (neu in SD)
Quelle:
I
November 1999
0555
Hochschulen für Technik + Architektur, Chur (aus dem Studienprospekt)
(mitgeteilt von Ingrid Zwicker, Stadt. BB Zürich)
Berufsbegleitendes FH-Diplomstudium Prozess-IAnlagentechnik
Der Studiengang wird bereits zum zweiten Mal durchgeführt.
Prozess-/Anlagentechnik an der Hochschule für Technik + Architektur Chur
Mit dem Beschluss des Bundesrates zur Bildung von Fachhochschulen in der
Schweiz wird an der Hochschule für Technik + Architektur Chur (ehemals Ingenieurschule HTL Chur) ein neues Ingenieurbild Prozess-/Anlagentechnikangeboten.
Was verstehen wir unter Prozess-/Anlagentechnik?
In einer immer komplexeren technisierten Umwelt haben wir durch die Verschmelzung von Maschinenbau und Elektrotechnik zu einer neuen Abteilung Prozess-/Anlagentechnik die Voraussetzungen geschaffen, einen zukünftigen Systemingenieur
auszubilden, der vernetztes Denken zu innovativen und überzeugenden Lösungen
umsetzt. Prozess-/Anlagentechnik ist heute ein zentrales Fachgebiet für teamorientierte Tätigkeit in den Fachbereichen Maschinen, Energie und Automation. Dieses interdisziplinäre Wissen ermöglicht auch Lösungen komplexer Problemstellungen.
Wirtschaftliche Bedeutung von Prozess-/Anlagentechnik
In allen Berufsbranchen stehen Prozesse, Komponenten, Systeme und Anlagen im
Mittelpunkt technischer Lösungen. Sowohl der Prozess selbst als auch die dazugehörigen Aufgaben in den Bereichen Steuerung, Kommunikation, Information,
Schutz und Regelung verlangen preisgünstige und überzeugende Lösungen. Die wirîschaftliche Bedeutung für Prozess-/Anlagentechnik steigt dabei laufend.
Digitale Technik, rechnergestützte Engineeringmethoden,Computereinsatz, Projekt:
Strukturen und Wirtschaftlichkeitsfragen prägen dieses Fachgebiet.
Berufschancen und Berufsbild des Ingenieurs Prozess4Anlagentechnik
Statistische Erhebungen zeigen, dass im Inland wie auch im benachbarten Ausland
Ingenieure mit dieser Ausbildung sehr gefragt sind. Als Projektleiter, kreativer Entwickler, Konstrukteur oder als Vorgesetzter werden Sie in der Industrie, Dienstleistung, Verwaltung, in einem Ingenieurbüro oder Elektrizitätswerk attraktive und verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen. Sie werden in allen Bereichen der
Unternehmung, sei es in der Technik, dem Marketing, dem Verkauf oder vor Ort zur
Inbetriebsetzung und Montageüberwachung eingesetzt werden.
7555
Aufnahmebedingungen
a) Einschlägige Berufslehre sowie Berufsmatura, oder
b) ohne einschlägige Berufslehre: Berufsmatura und zusätzlich Nachweis einer
einjährigen praktischen Tätigkeit in einem der Studienrichtung entsprechenden
Beruf, oder
c) gymnasiale Matura mit einer einjährigen praktischenTätigkeit in einem der Studienrichtung entsprechenden Beruf.
Studienkonzept
Das berufsbegleitende Studium zum FH-Ingenieur Prozess-/Anlagentechnik dauert
vier Jahre, unterteilt in ein 4semestriges Grundstudium und ein 4semestriges Fachstudium mit den Vertiefungsrichtungen Maschinen, Energie, Automation nach Ihrer
Wahl.
Während des Studiums ist eine mindestens 50%ige, dem Studium entsprechende
Berufstätigkeit nachzuweisen.
Schwerpunkte der Ausbildung
Grundstudium
4 Semester
0
0
0
0
0
Fachstudium
4 Semester
Kommunikative Fächer
Unternehmerische Fächer
Mathematik
NaturwissenschaftlicheGrundlagen
Informatik
Fachtechnische Grundlagen
Maschinen
Energie
Automation
Verfahrenstechnik
Energiewandlung
Hardwaredesign
Anlagenkonstruktion Übertragung und
Verteilung
Realisierungstechnik
Automatisierungstechnik
Softwareengineering
Elektromagnetische
Phänomene (EMV)
Leistungselektronik,
Mechanische,
thermodynamische, Leitsysteme für
Anlagen und Netze
hydraulische
Prozesse
Automatisierungstechnik, Netzwerke
und Prozesskommunikation
Studienkosten: Fr. 850.4Semester + Lehrmittel: Ca. Fr. 450.4Sem.
Auskünfte
Hochschule für Technik+Architektur Chur
Ringstrasse, 7004 Chur
Tel. 081 286 24 24 / Fax 081 286 24 O0
E-mail: sekretariatafh-htachur.ch
Internet: www.fh-htachur.ch
1
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Kulturmanagerlin (neu in SWISSDOC)
Kunstwissensc haften
Quelle:
1
November 1999
0827
Aus Unterlagen der Zürcher Hochschule Winterthur
(auf Anregung von Anita Steimen, BB Pfäffikon)
1
-7
Neu: Nachdiplomstudium Kulturmanagement
Am 17. März 2000 wird an der Zürcher Hochschule Winterthur der erste schweizerische
Nachdiplomstudiengang Kulturmanagement starten. Das Studium soll sowohl Kenntnisse
der Kulturproduktion als auch fundiertes Managementwissen vermitteln.
Zu den Studienschwerpunkten zählen die Bereiche Kulturverständnis, Managementwissen
(ökonomische und rechtliche Grundlagen) und Sozialkompetenz (Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit und professionelles Rollenverhalten).
Es wird ein eidg. anerkanntes Fachhochschul-Nachdiplom beantragt. Langfristig soll ein
((Master of Advanced Studies)) verliehen werden.
Kursinhalte
Bereich Kultur
Basiskurs Kultur (90 Lektionen) / Kulturtheorie (60 L.) / Kulturpolitik (40 L.) / Kultursoziologie (15 L.) / Kultursparten (80 L.).
Bereich Management
Basiskurs i Betriebswirtschaft (90 Lektionen) / Stakeholder der Kultur ( I O L.) I Management
(50 L.) / Recht (30 L.) / Marketing (60 L.) / Finanzierung (50 L.).
Persönlichkeit und Sozialkompetenz (40 Lektionen).
Aufnahmebedingungen
Voraussetzungen für die Zulassung zum
Nachdiplomstudium Kulturmanagement an der Zürcher
Hochschule Winterthur sind:
0
0
0
0
Abschluss eines Fachhochschulstudiums
Abschluss eines Universitätsstudiums oder der
ETH
In Ausnahmefällen können auch Studierende
aufgenommen werden, welche über keinen
entsprechenden Fachhochschul- oder
Hochschulstudienabschluss verfügen. Die
Entscheidung über eine Zulassung zum Studium
obliegt in diesen Fällen der Studiengangsleitung.
Interessenten mit Praxiserfahrung im
Kulturmanagement werden grundsätzlich
bevorzugt zugelassen.
L
Dauer des NDS
Der Nachdiplomstudiengang umfasst über 600 Lektionen.
Er ist in vier Semester aufgeteilt und dauert 2 Jahre.
Ein Semester dauert in der Regel 17 Wochen.
Der Studiengang wird berufsbegleitend geführt, jeweils
am Freitag-Nachmittag und am Samstag-Vormittag.
Studiengeld
Das Studiengeld wird pro Semester erhoben und setzt
sich wie folgt zusammen:
1. Semester
2. Semester
3. Semester
4.Semester
CHF 4'800.CHF 4'800.CHF 4'800.CHF 3'600.-
Total Studiengang
CHF 18'000.-
In diesem Preis inbegriffen sind alle Kursunterlagen,
vorgeschriebene Fachliteratur, sowie Prüfungsgebühren
und administrative Kosten.
Anmeldung
Anmeldeschluss ist der 15. Dezember 1999.
Weitere Infos
Zürcher Hochschule Winterthur
Sekretariat Weiterbildung und NDS
Frau Nina Tuffli
Postfach 958
8401 Winterthur
Tel. 052 267 79 17
E-mail: nina.tuffli@zhwin.ch
Internet: www. hwvzh.ch
I
Beilage z u m Bulletin des Zentralsekretariates SVB
I
N o v e m b e r 1999
Kulturmanagerh (neu in SWISSDOC)
Kunstwissensc haften
Quelle,
Internet:www.kulturmanagement.net (Auszug)
(auf Anregung von Eliane Leutenegger, Stadt. BB Zürich)
Weiterbildendes Fernstudium in KulturManagement an der Fernuniversität Hagen
Dauer: 2 Jahre (je Modul: 1/2 Jahre)
Ziel des Fernstudiums ist die Vermittlung fundierter wissenschaftlicher Kenntnisse in Teilgebieten
des Kulturbereichs; hier insbesondere der Kunst, des Ausstellungswesens, der Medienkultur, der
Musik, des Theaters, der Alltagskultur und des Kuiturmanagements - sowie von Anregungen zur
kritischen Reflexion kuiturpolitischer, kulturgeschichtlicher, kultursystematischer und kulturtheoretischer Ansätze. Darüber hinaus werden fundierte Kenntnisse zum Spektrum managementrelevanter
Themen und Tätigkeitsgebiete irn Kulturbereich vermittelt sowie Anregungen zur kritischen
Reflexion des Spannungsfeldes zwischen Kultur und Okonomie gegeben. Das Studium wendet
sich an Personen, die als Praktiker in den Berufsfeldern Kunstvermittlung, Kommunale Kulturarbeit,
Kulturpädagogik als Multiplikatoren im kulturrelevanten Medienbereich oder im ehrenamtlichen
Kulturbereich tätig sind, sowie an Absolventen/-innen von Universitäten und Hochschulen, die eine
Spezialisierung und Vertiefung ihrer bisherigen Studien anstreben.
Zulassungsvora ussetzungen
Zuiassungsvoraussetzung sind ein Mindestaiter von 24 Jahren, ein abgeschlossenes Studium oder
der Erwerb der erforderlichen Eignung im Beruf bzw in ehrenamtlicher oder nebenamtlicher Tätigkeit. Statt eines Hochschuizeugnisses kann auch ein Zertifikat durch Weiterbildungsmoduie erworben werden, für die keine Zulassungsbeschränkungengeiten. Die Bewerbung ist jederzeit möglich.
Abschhßbedingungen
Für den Erwerb des Hochschulzeugnisses ist die Teilnahme an 4 Präsenzveranstaltungen und die
erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur erforderlich. Für das Modulzertifikat ist jeweils-1 PräsenzVeranstaltung sowie die erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur vorgesehen.
Kosten
Zeugnis: Ca. 3.000,- DM je Modul: Ca. 800,- DM
Fächer
Unternehrnensfuhrung i n Kulturbetrieben
Kulturfinanziei-ung
Einfuhrung in das Kulturrnanagement
Kulturökonom I k
Ku1tur-Marketing
Investition und Finanzierung
Kultur und Verwaltung
KulturTourisrnus und Offentlichkeitsarbeit
KulturförderungEi nanzierung/Sponsorin_e/FundRaising/Public-Private-Pa~nership
Statistik für Kulturmanager
Wahlkurse (2.B. Kultur- und Sozialwissenschaftliche Seminare, Kulturpolitik, Medien, Musik)
Forschungsprojek te
++
I
Kontaktadresse
FernUniversitat Hagen
Weiterbildendes Studium Kuiturmanagement
Postfach 940
58084 Hagen
Tel: (02331) 9874441
Fax: (02331) 9874450
Email: Thomas.Heinze@ fernuni-hagen.de
Weitere Möglichkeiten
Studiuni iind Weiterbildung
Die Aushildungsmoglichkeiten fui. angehende Kulturrnanagci sind vielFiltig. Sowohl Univcrsitaten und iiochscliiilcn ;ils auch piiviitc
Wcitcrbildungsinstitute bieten Siudienginge hzw. Kurse an. Bezeichnungen wie KulturAi-beit oder Kultui phdnpogik stehen fur
iintcrschicdlichc Akzcn!uierungcn.
Auy+wioinmcn in dei Ubersicht sind Icdiglich Studiengange dcr Kii1tiinvissensch;iltcn. sofern sie nicht cxplixit ;inwciidiinpshc/oecii
sind
I:in wicliligcs IJiiictsclicidungskiiici.iiiiri i s t dic Ar1 dcs Aiiscliltisxcs. Mcisl 1i;iiidcli sich uiii das Diploiii (KICId;is M;igistci Aiiiiiiii.
i n cinigcn Fhllcn auch nur uni cin Iioclischulzcugnis (=Zertifikat).
Aiigchcnde Kulturmanager sollicn auch danach gehen. ob es sich tim eine gruiidsthndigc Ausbildung oder iiin cin Aufhaustiiditiin
Iiandcli Bei den gruiidstindigen Studicngangcn weiden durch die Iängcrc Studienzcit ¡.d.R. niclir kultuilhcorctischc Fachciangchotcn.
Nchcn dcn gcniinntcn Kntci-icn spiclcn auch dic Knstcn ciii Rollc Gciïidc ïiii dic Aiishildiiiig zum KiiIttii-iii;iii;igci wcidcii i n
/iiiiclimciidcm MnOc Ccbuhrcn cihobcii
I h c Aiigiihcn sind sowohl dcn Icwciligcn 1ioincp;igcs iiii Iiiici iict ;ils auch dirchtcii Aiili;igcii 1x1dcii ßildiiii~sciiiricliiiiiigcii
cntnominen. Hinwcisc auf Fchlct odei Andcrungcn wcrdcii vorn Auloi- dankhnr ciitgcgciigcnomincii
Iiiamburg 1
IIHochschule für Musik und Theater
IIDiplornaufbaustudiurn Kulturmanapcrnent
~Ludwirshlir$
IIPidagogischc Hochschiilc
IIMngistcr~itifl,;itistiidiumKtilliii.iii;iii~ipcinciit
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IlHochschule Fur Musik Franz Liszt
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Diplomaufbaustudium Ku1turrnan;igcment
Magisternebenfach Kulturmanagcment
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Hochschiilc fur Musik Hanns Eislcr
Diplomaulhiiusiiidium Ku1tiir- wid Mcdicniiinnagciiici\i
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FernUnivcrsitiit
Diplomfeinstudium KulturManagcmcnt
Wien
Universität fur Musik und Darstellende Kunst
Studiengang Kulturrnanagement
Hamburg2
Hochschule fur Wirtschaft und Politik
Weitei bildung Kultur- und Bildungsrnanagemciit
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Parasol - Verein fur angewandte Kultur
Weiterbildung Sozial- und Kultuimanagement
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Intcrnalional Ccnlre For Culture and Managciricni
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Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
November 1999
Logistikassistenthn
0580
Quelle,
(in Vorbereitung)
Schweiz. Vereinigung für die Berufsbildung im Lagerwesen
(Mitteilung vom 22. November 1999)
In Vorbereitung
Einführung einer neuen Berufslehre im Berufsfeld Logistik:
Logistikassistentlin
Die Reglementsrevision des mittleweile 13-jährigen Reglementes der Lageristen, die Bedürfnisse
von Bahn und Post sowie des Schweizerischen Nutzfahtzeugverbandes ASTAG haben zum Projekt
"Logistikassistent/in" geführt, mit dem auf das Jahr 2001 eine neue Grundausbildung geschaffen
werden soll, welche die Basis der Logistik breit abdecken wird. Das Projekt wird von einer Kommission mit Vertretern der beteiligten Partner bearbeitet. Die Projektleitung wurde der Schweizerischen
Vereinigung für die Berufsbildung im Lagerwesen übertragen.
Ganz im Sinne des neuen Berufsbildungsgesetzes wird das Berufsfeld mit einer einzigen Berufslehre erfasst. Eingebunden werden die folgenden, bestehenden Berufslehren:
Lagerisüin BetriebsfachangestelIte(r) SBB Postangestellte(r).
Nach Inkraftsetzung der neuen Berufslehre ist vorgesehen, die betreffenden Reglemente aufzuheben.
Schwierige Suche nach einem geeigneten Namen
In der Kommission zeigte sich rasch, dass die Suche nach einem geeigneten Namen nicht ganz
einfach sein würde, handelt es sich bei der Logistik um eine Disziplin, die sich immer stärker zur
Wissenschaft auswächst. Der naheliegende Name "Logistiker" wird bereits stark strapaziert und
bezieht sich in der Regel auf höhere Ausbildungen. Auf verschiedenen Wegen wurde in den letzten
Wochen eine breite Schicht verschiedenster Adressaten in die Wahl für die Berufsbezeichnung der
neuen Berufslehre im Berufsfeld Logistik miteinbezogen. Gegen hundert neue Namen wurden in
einem kleinen Wettbewerb vorgeschlagen.
Hier eine Auswahl, zum Teil zum Schmunzeln:
Betriebslagerist / Betriebspostlogistiker / CAT (Computer aided Trouble-shooter) / Center-Logistiker / DVL-Fachmann / Dislogiker / Deliverist / Distributer / Lagerkoordinator / Lagerstratege / LogicWorker / Laverdist / Materialflussoptimierer / Materialwirtschafts-Assistent / Polylagerist / QualitätsLogistiker / Tetralogistiker / Warenlogistiker usw.
Seitens der Kommission wurden 2 Namen zur Auswahl gestellt:
Logistikassistent und Betriebslogistiker
In der Umfrage erzielte die Bezeichnung "Logistikassistent" etwas mehr Stimmen als der
"Betriebslogistiker". Nach reger Diskussion hat sich die Kommission in der Sitzung vom
18. November 1999 einstimmig für die Bezeichnung
Log istikassistentlin
Gestionnaire en logistique
Impiegatola in logistica
entschieden. Die Erarbeitung der gemeinsamen Lernziele für die betriebliche Ausbildung
ist abgeschlossen.
Gemeinsame Lernziele aller Ausbildungsschwerpunkte
Güterannahme Transport, Anlagen, Geräte Lagerung Versand
Übergabe/ Zustellung von Gütern Kundendienst Kommunikation und Informatik
Sicherheit Umweltschutz Lehrbetrieb
0
Der Lehrplan für die Berufsschule und weitere Punkte des Reglementes sind noch in
Erarbeitung. Im besten Fall kann damit gerechnet werden, dass der Reglementsentwurí
Mitte März 2000 in die Vernehmlassung gegeben werden kann. Ab Mitte Dezember
1999 wird die neue Homepage "www.joblogistic.ch" in Betrieb genommen, auf der
künftig der neueste Projektstand laufend abgerufen werden kann.
INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN "Logistikassistent" /
INFORMATIONS "Gestionnaire en logistique":
Vertreter Kantone und Berufsschulen /Représentants des cantons et des écoles prof.
Dienstag, 18. Januar 2000, 09.00 Uhr Bern
Mardi, le 18 janvier 2000, 9h00 à Berne
Lehrmeister und andere interessierte Personen/Maîtres d'apprentissage et autres
personnes intéressées:
Zürich; deutsch
Dienstag, 15. Februar 2000, 14.00 Uhr,
Olten; deutsch
Mittwoch, 23. Februar 2000, 14.00 Uhr,
Lausanne; français
Mercredi, O1 mars 2000, 14h00
Die Einladungen werden z.Zt vorbereitet.
Weitere Informationen
Schweizerische Vereinigung für die
Berufsbildung im Lagerwesen
Rigistrasse 2
5102 Rupperswil
Tel. 062 897 36 36 / Fax 062 897 10 10
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
November 1999
Mediation
Quelle:
7731
Institut für Kommunikationsforschung IKF, Meggen (aus Ausbildungsunterlagen)
Kursangebot:
Interkulturelle Mediation
1.
Kursziele
Die Kursteilnehmenerinnen und Kursteilnehmer sollen
Möglichkeiten und Grenzen von Mediation in Konflikten und besonders in Konflikten
mit einer interkulturellen Dimension kennedemen;
Die Voraussetzungen f i r die Anwendung der Mediationsmethode kennen;
Die Mediationsmethode in interkulturell geprägten Konfliktsituationen anwenden
können;
Näheres über die Geschichte und Entwicklung der Mediation sowie die aktuelle
Diskussion über die Mediationsmethode in interkulturellen Feldern erfahren;
Anhand von Beispielen (echte und unechte) Projekte interkultureller Mediation
kennenlernen; sowie
die Methode der Mediation weitergeben können (Multiplikatorenfiinktion).
Kursinhalte
Mediatiombegriff und Mediationskonzept,
Geschichte der Mediation,
Mediation in interkulturellen Kontexten (2.B. bei und zwischen ethnischen
Minderheiten, in interkulturellen Ehen usw.),
Mediation in Wirtschaft und Management,
Mediation in der Sozialarbeit und Erwachsenenbildung,
Voraussetzungen, Setting und Grenzen von Mediation,
Mediation in politischen Konflikten.
Dozierende
Das Kursleiterhnen-Team besteht aus Ethnologlinnlen, Sozialwissenschaftler/inne/n,
Wirtschafisfachieuten, Sozialarbeitenden, soziokulturellen Animator/inn/en,
Erwachsenenbildnerhnneh mit ethnospezifischer und interkultureller Erfahning.
.
.
4.
Kursaufbau
Der Kurs besteht aus 160 Lektionen, die jeweils in Tages-Blöcken zu 8 Lektionen
angeboten werden. Der Kurs dauert 20 Wochen und findet immer am gleichen Wochentag
statt. Kursort ist Luzern (Nähe Bahnhof).
Kurszertifikat, Anerkennung
5.
Das Institut fur Kommunikationsforschung stellt am Kursende eine Kursbestätigung aus, in
weicher der Kursinhalt kurz umschrieben und der Kurs als bestanden oder nicht bestanden
deklariert wird. Bedingungen fur die Qualifikation bestanden sind ein mindestens 90%iger
Kursbesuch und die Ubemahme einer Präsentation (Ca. 30') zu einem Thema des Kurses.
Der Kurs wird ausserdem als Teil (praxisorientiertes Modul) des von der Universitären
Hochschule Luzern angebotenen Nachdiplomstudiengangs Interkulturelle
Kommunikation anerkannt.
Kursdaten
6.
Kursbeginn IM2A: Samstag, 18. März 2000
Kursende:
Samstag, 9. Sept. 2000
(keine Kurstage in der Zeit vom 9. Juli bis 18. August 2000)
Kursbeginn IM3A: Samstag, 7. Oktober 2000
Kursende:
Samstag, 3. März 2001
Kursende:
Samstag, 15. Sept. 2001
Kursbeginn IM4A: Samstag, 24. März 2001
(keine Kurstage in der Zeit vom 8. Juli bis 17. August 2001)
7.
Kurskosten
Der gesamte Kurs kostet Fr. 4500.- inkl. abgegebenes Unterrichtsmatenal (Fotokopien). Nicht
in diesem Preis inbegriffen ist die (freiwillige) Anschaffung empfohlener Literatur. Die
Kurskosten werden in zwei Raten zu Kursbeginn und in der Kursmitte in Rechnung gestellt.
8.
Information, Anmeldung und Kurszulassung
Weitere Informationen und Anmeldung (nur mit untenstehendem Talon) bei: Institut fur
Kommunikationsforschung IKF,Bahnhofstrasse 8,6045 Meggen; Tel. 041 377 39 91, Fax
041 377 59 91, eMail (nur fur Informationen) ikfj@centralnet.ch .Über die Aufnahme in den
Kurs entscheidet die Kursleitung. Besuchen Sie auch unsere Web-Site www.ìkJch !
Am gleichen Institut werden auch weitere Kurse angeboten, z.8.
Forschung und Beratung in interkulturellen Feldern (160 Lektionen)
Konflikt- und Krisenintervention in interkulturellen Feldern (160 Lektionen)
Ver langen Sie DetaiIunter Iagen.
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Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
November 1999
Produktionsleiter/in Kunststofftechnik
Kunststoffe
0542
(in Vorbereitung)
7542
In Vorbereitung:
Höhere Fachprüfung «Produktionsleiter/in Kunststofftechnik»
Erste HFP voraussichtlich im Jahr 2001
Träger der HFP: Kunststoff Verband Schweiz
Produktionsleiter/innen Kunststofftechnik sind verantwortlich für eine prozessorientierte
Organisationseinheit. Mit dem angebotenen Ausbildungslehrgang erwerben sich die
Kursteilnehmer/innen die methodischen, sozialen und fachlichen Kompetenzen, welche für
die anspruchsvolle Leitung einer Produktion erforderlich sind.
Voraussetzungen zur Kursteilnahme:
Eidg. Fähigkeitszeugnis als Kunststofftechnologe/-technologin und mindestens 3 Jahre
Berufspraxis, wovon mindestens 1 Jahr in einer Führungsfunktion
oder
eidg. Fähigkeitszeugnis eines anderen technischen Berufes und mindestens 5 Jahre
Berufspraxis in der Kunststoffindustrie, wovon mindestens 1 Jahr in einer Führungsfunktion.
Vorbereitende Kurse werden angeboten durch
SWISSMEM Kaderschule, Brühlbergstr. 4, 8400 Winterthur
Tel. 052 203 75 74 / Fax 052 203 62 65
KATZ Kunststoff-Ausbildungs- und Technologie-Zentrum, Schachenallee 29,
5000 Aarau, Tel. 062 836 95 36 / Fax 062 836 95 30
Kursdauer: 79 Kurstage innerhalb eines Jahres.
Ausbildungsbeginn: 2. Februar 2000.
Weitere Infos
Kunststoff Verband Schweiz
Geschäftsstelle
Schachenallee 29
5000 Aarau
Tel. 062 823 08 63 /Fax 062 823 07 62
E-mail: info@kvs.ch
Internet: www.kvs.ch
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.
November 1999
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
Verkauf
7613
Neu: Lehrgang «Web Merchant»
Eine Schulung für E-Commerce / Handel im Internet
Der Lehrgang richtet sich an Personen, die sich beruflich mit dem Handel von Waren oder
dem Angebot von Dienstleistungen befassen und sich intensiv mit der Planung und
Realisierung eines Angebots im Internet auseinander setzen.
Teilnehmerhnnen:
Fachleute aus Marketing und Kommunikation
Fachleute aus Handel und Verkauf
Web-Publisher
Web-Master
Es werden solide Computer-Anwenderkenntnisse und sehr gute Internetkenntnisse
vorausgesetzt.
Schwerpunkte des Lehrgangs:
Online-Marketing
Shop-Design
Elektronische Zahlungsmittel
Projektarbeit
Dauer:
1 Jahr (160 Lektionen), verteilt auf einen halben Tag pro Woche (Donnerstag-Nachmittag)
(November 99 bis Herbst 2000).
Kosten:
Fr. 3’850.- total
Detailinfos /
Programme
E6 Wolfbach
Kantonsschulstrasse 3, Postfach
8025 Zürich
Tel. O 1 267 80 40
Fax O1 267 80 31
www.eb-wolfbach .ch
Inhalte des Lehrgangs++
1
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1
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- ., *._.-.*_
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Inhalte und Ziele des Lehrgangs
-,..-.-
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Inhalt
Zielgruppen im Internet
Grundlagen des OnlineMarketings
Beispiele für erfolgreiche
E-Cornmerce-Projekte
Business-to-Business.
Business-to-Private
One-to-One-Marketing
Web-Promotion
Werbung im Internet
Online-MarketingKonzepte
Ziele
Sie kennen die Grundlagen
des Online-Marketings.
Sie konnen abschätzen, ob
Ihre Produkte sich via Internet handeln lassen
Sie konnen eine wirksame
Web-Promotion planen
Dauer
6 Halbtage
Inhalt
Übersicht über ShopIösungen im Internet
Aufbereitung und Aktualisierung der Produktepalette
Positionierung des Shops
(Einzelshop oder Integration in einer Mall)
Einrichten eines Mietshops
via Internet
Einbindung des Shops in
die eigene Website
Registrierung bei Suchmaschinen
Links auf den Websites von
Partner- und Zulieferfirmen
Ziele
Sie kennen die wichtigsten
Funktionen, die ein InternetShop anbieten muss.
Sie können evaluieren,
welche Angebotsform die fur
Sie angemessene ist
Sie können einen Mietshop
ein richten.
Dauer
8 Halbtage
Inhalt
Ubersicht über Standardsoftware für mittelgrosse
Shoplösungen
Technische Voraussetzungen (Server, Backup,
Internet-Anschluss, Unterhalt)
Kennenlernen von verschiedenen Produkten
Realisierung eines Shops
auf einem eigenen Server
Ziele
Sie können auf einem eigenen Server einen Shop
einrichten
Dauer
8 Halbtage
Inhalt
Datenschutz und Datensicherheit in Verbindung mit
dem Zahlungsverkehr
Elektronische Signaturen
und Zertifikate
Kreditkartentransaktionen.
Client- und Server-Applikationen
POS-Zugangsmodule
Zahlungsservices
Auftragsverwaltung.
Produktion von elektronischen Rechnungen
Einbindung in Buchhaltungssoftware
Ziele
Sie kennen die fur Ihre
Zielgpppe in Frage kommenden Zahlungsmittel
Sie kennen die Voraussetzungen für die verschiedenen
Zahlungsmittel.
Sie können die gewünschten
Zahlungsmöglichkeiten in Ihr
Angebot einbinden.
Dauer
6 Halbtage
Inhalt
Marketingkonzept umsetzen
Demoshop fertig stellen
(Mietshop oder Shop auf
einem eigenen Server)
Shop testen
Abnahme des Shops
Web-Promotion umsetzen
Rechtliche Aspekte von
E-Commerce
Logistik
Präsentation des Shops vor
Publikum
Ziele
Sie verwerten die im Kurs
erarbeiteten Inhalte und
Konzepte. Sie planen und
erstellen einen Shop von A
bis Z und publizieren diesen
im Internet
Die Absolventlnnen schlagen
die Themen vor und bearbeiten die Projekte in Zweierteams. Die Kursleiterlnnen
beraten und unterstützen sie
dabei.
An einer speziellen Abschlussveranstaltung stellen
die Absolventlnnen ihre
Ergebnisse einem interessierten Publikum vor und begründen Ihre Lösung.
Dauer
9 Halbtage
Beilage zum Bulletin des Zentralsekretariates SVB
I
Verkehr
Quelle:
November 1999
Mediendienst DBK Nr. 18 vom November 99
Ausbildungsangebote bei
SBB, Post, Swisscom, SAirGroup, Zoll
+++
0630
I
Mediendienct Berulsbildung
Nr 18 November 1999
Ausbildungsangebote bei SBB, Post, Swisscom, SAirGroup, Zoll
SBB
Kaufmännischer Angestellter
(im öffentlichen Verkehr KVÖV)
Kaufmännischer Angestellter
(Reisebüro)
Post
KaufmännischerAngestelitei
Junior Praktikum
Postangesteliter
Swisscom
Kaufmännischer Angestellter
Vlediamatiker
3etailhandeisangesteIlter
:Richtung Multimediahändler)
SAirGrouD
Zoll
KaufmännischerAngestellter Technischer Zollbeamter
Flight Attendant'
Edelmetaliprüfer'
Grenzwächter'
Informatiker
Informatiker
nformatiker
Informatiker
Polymechaniker
Automatiker
Anlagen- und Apparatebauer
Konstrukteur
Polymechaniker
Automatiker
Anlagen- und Apparatebauer
Maschinenmechaniker
Flugzeugmechaniker'
Baumaschinenmechaniker
iiektroniker
Elektroniker
Lagerist
Lagerist
Lagerist
Vermessungszeichner
Forstwart
Gebäudereiniger
Verkehrswegbauer
Lastwagenchauffeur
Automechaniker
Galvaniker
Industrieiackierer
Koch
Schreiner
Mechaniker Anlehre Plus
Mechapraktiker
Logistikpraktiker
Zusammengestellt von Peter Müller-Grieshaber
' Erstausbildung ist Voraussetzung
DBK Deutschschweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz
Gutschsirasse 6
6000 Luzern 7
Telefon 041-248 50 50
Fax 041-248 50 51
Internet htip /iwww.dbk.ch/Mediendienst/
Bibliographie
n
11112/99
Geschlechtsneutrale Berufswahl
Sammelbestellung: gültig bis Ende Januar 2000
H
A
B
Fr. 25.00
O
D
O
Fr.
8.80
O 0 0
Fr.
8.80
O D O
Fr.
8.80
O 0 0
Zug um Zug
Begleitband. Hintergrundinformationen und didaktische Hinweise
A4, 108 S.
LB1-4043
Fr. 42.00
O 0 0
Frauenf ö rder ung konkret
Handbuch zur Aus- und Weiterbildung im Betrieb
Béatrice Stalder u.a. vdf, Mit CD-ROM
WTl-8038
Fr. 56.00
0 0 0
Fr. 28.00
Fr.
7.00
[?
8-ung Mädchen!
Arbeitsblätter für die Berufsberatung und Berufswahlvorbereitung
von jungen Frauen. Hrsg. ZBL Bern
LI1-301O
Zug um Zug
Mädchen und Jungen - auf zu einer offenen Berufswahl.
H. Christen, U. Huber, sabe
Heft 1 : Räume, Reden, Rollenmuster,A4, 24 S.
LBl-4044
Heft 2: Kinder, Küche, Karriere, A4, 24 S.
LB1-4045
Heft 3: Träume, Tricks und Tatendrang, A4, 24 S.
LB 1-4046
Job à jour
Viermal jährlich erscheinende Zeitschrift für Familienfrauen.
Jahresabonnement, 4 Hefte JOBA
Einzelheft
ZT1-5053
Bestellerin/ Beste er
Kundennummer
Institution
Name/ Vorname
St rasse/ Postfach
Post leitzahI/ Ort
Datum/ Unterschrift
[?
o u 0
Bundesinstitut
für Berufsbildung
INFO-PARTNER
27/99
1l11I1l IlIlIlIl1IlIlIlI1lI1IlIl
006798
Bonn, den 18.11.1999
Gut qualifizierte Fachkräfte stehen hoch im Kurs!
- BIBB analysiert Stellenangebote Auf dem Arbeitsmarkt stehen gut qualifizierte Fachkräfte hoch im Kurs - vom Facharbeiter
aufwärts bis zum Universitätsabsolventen: Wie eine Stellenanzeigenanalyse des Bundesin-
stituts fur Berufsbildung (BIBB) ergibt, wurde im Juli diesen Jahres von 11 033 angebotenen Stellen bei 32,2% ein Lehrabschluss vorausgesetzt; 6 3% verlangten einen Fachschulabschluß, 16,1% einen Fachhochschulabschluss und 19,7% einen Hochschulabschluss. 3,6%
forderten einen Abschluss als Meister oder Techniker, 3,4%stellten keine Anforderungen an
spezielle Weiterbildungsabschlüsse. In 4 1,1% der Fälle wurden Ausbildungsvoraussetzungen
nicht benannt, was jedoch nicht ohne weiteres auf Positionen ohne Berufsabschluss schließen
lässt: Im Ausschreibungstext wurde lediglich auf die Nennung bestimmter Abschlußniveaus
verzichtet.
Wie die Stellenanalyse im weiteren ergibt, haben auch überfachliche Qualifikationen für die
Unternehmen sehr hohe Priorität. In den Ausschreibungen werden von Bewerberinnen und
Bewerbern u.a. gefordert
Leistung, Motivation und persönliche Disposition (43,l%)
Teamfähigkeit, Kooperation und Kommunikation (32,0%)
Erfahrung und Professionalität (25,2%)
Kognitive Fähigkeiten und Problemlösungskompetenzen (20,6%)
Mitwirkung und Gestaltung (19,8%)
Kunden- und Dienstleistungsorientierungen (14,6%)
Wandel, Innovation und Lernen (11,7%)
Untemehmerisches Denken und Handeln (3,9%)
0
Persönlichkeit (2,7%).
-2-
27/99
-2-
Die vom BIBB vorgenommene Stellenanzeigenanalyse ist Teil einer in diesem Jahr begonnenen Untersuchung im Rahmen des ,,BIBB Früherkennungssystems Qualifíkationsentwicklung". Ziel der repräsentativen Analyse ist die Erfassung von Qualifikationsanforderungen innerhalb bestehender Berufe und bei neu entstehenden Tätigkeiten sowie die Beobachtung ihrer weiteren Entwicklung. Die erste Erhebungswelle für 1999 begann im Juli diesen
Jahres mit der Erfassung von Ca. 12 O00 Anzeigen, gefolgt von einer zweiten Erhebung im
Oktober mit rd. 13 O00 Anzeigen. Einbezogen wurden die Stelienanzeigen bei fünf überregionalen und 26 regionalen Zeitungen mit einer Auflage von mindestens 50 O00 Exemplaren. Die
Ergebnisse sind Resultate von derzeit 11 033 ausgewerteten Anzeigen aus der ersten Erhebung im Juli 1999 und haben daher vorläufigen Charakter.
-
Ansprechpartner im BIBB zu den Stellenanzeigenanalysen irn Rahmen des ,,Fruherkennungssysterns Qualifikationsentwicklung": Dr. Peter Bott, Bundesinstitut für Berufsbildung, Abt. 2.2, Hermann-Ehlers-Str. 10,53113
Bonn; E-mail: bott@bibb.de.
Lehre mit Berufsmittelschule - ein attraktiver Berufsbildungsgweg
3000
2000
1 O00
O
1997 1998
1997 1998 1997 1998
KopiervorIage f Ur HeIIraumfo I¡e
Quelle: DBK, Luzern
1997 1998
1997 1998
I
SVB-Bulletin 11/12/99
eI
Fachg ru ppe freischaffender
Berufsberaterinnen u nd
Bemfsberater
i n
F o c u s i n g
d e r B e r a t u n g
Kursangebot für Berufs- und LaufbahnberaterInnen
Kursdaten:
Donnerstag, 28.Sept. bis Samstag, 30.Sept.2000
Inhalt:
II
Focusing, von dem aus Wien stammenden Philosophen und
Psychologen Eugene Gendlin an der Universität Chicago
entwickelt, beginnt sich in vielen Landern der Welt zu
verbreiten und wird zunehmend in den verschiedensten
persönlichen und beruflichen Gebieten angewendet.
Focusing als
grundlegender Prozess der Persönlichkeitsveranderung, als eine schulunabhängige Methode
der Problemlösung und des Selbstmanagements
(Zitat aus: Gendlin E., Focusing in der Praxis,
Pfeiffer bei Klett-Cotta, Stuttgart 1 9 9 9 )
...
...
...
II
Der Kurs bietet im Wesentlichen eine Einführung in Focusing mit dem Ziel, Focusing-Prozesse bei sich und
bei andern begleiten zu lernen.
Dazu werden die spezifischen Möglichkeiten des Focusing in der Beratung erfahrbar gemacht und damit eine
Grundlage für die qualitative Verbesserung, für die
Verwesentlichung unserer Arbeit geschaffen.
Da sich Focusing und Meditation gegenseitig befruchten,
wird in den Kurs eine KurzeinfÜhrung in die Zen-Meditation integriert, sowie die spirituelle Dimension in
Beratungsaufgaben mitangesprochen.
Kursort:
"Fernblick - Haus der Versöhnung", Teufen/AR
Kosten:
Fr. 650.-, Für Mitglieder ffbb Fr. 610.dazu Ca. Fr. 220.- für Pension
Teilnehmer: Ca. 9 Berufs- und LaufbahnberaterInnen
Le itung :
Urs Wittmer-Hess, Dr.phil.,
Anmeldung:
Mit Talon an: U. Wittmer, Kreuzplatz 1 , 8032 Zürich
(Tel. O 1 262 45 4 4 )
Dipl.Berufsberater
Interessen: Auch ohne Anmeldung kann der Talon zur Interessensbekundung am Kursthema und/oder an Supervision mit
Focusing verwendet werden.
A N M E L D U N G
Ich melde mich für den Kurs "Focusing in der Beratung"
vom 28.-30.9.2000 in Teufen an.
..............................
...........................
...............
Name:
Ort/Datum:
Unterschrift:.........
Adresse: Bitte unten ausfüllen.
I N T E R E S S E N
(
Am Kursthema "Focusing in der Beratung" bin ich
interessiert.
)
Wenn angekreuzt: Geben Sie bitte die Beliebtheit der
Kursformen mit folgenden Zeichen an:
+ = beliebt / O = mittel / - - unbeliebt
Beliebtheit
3 aufeinanderfolgende Tage in einem
Bildungshaus (wie hier ausgeschrieben,
zu andern Terminen)
3 aufeinanderfolgende Tage in Zürich
A)
B)
......
(Ohne organisierte Pension etc.)
3 Samstage in Zürich, auf Ca. drei
Monate verteilt
Wie Cl, aber bevorzugt mit folgendem
Wochentag:
C)
D)
......
......
.........................
(
)
......
Ich bin an einer Supervisionsgruppe (Berufs- und
Laufbahnberatung) interessiert, in welcher auch
mit Focusing gearbeitet wird.
Anregungen/Bemerkungen:
Name :
Strasse:
PLZ/ûrt:
Te1.P:
Te1.G. :
Fax:
...............................
...............................
...............................
...............................
...............................
...............................
Bitte einsenden an:
...................
-.-
.......
-..----_----
I----
.......
. .<I I
.,I-.
Urs Wittmer
Kreuzplatz 1
8032 Zürich
... p
ll-.--
....
...--.__I-._..
-.
....................
Neue Medien und Überarbeitete Neuauflagen
11/12/99
A/B
März 1999 bis Oktober 1999
Berufsbilder (deutsch)
Berufsberateriin, A4, 20 S., zweifarbig
CoiffeudCoiffeuse, A4, 16 S., vierfarbig
Dentalassistentíin, A4, 16 S., vierfarbig
Erwachsenenbildner/in, A4, 20 S., zweifarbig
Florictíin, A4, 16 S., vierfarbig
Hochbauzeichneriin, A4, 16 S., vierfarbig
Mauredin, A4, 16 S., vierfarbig
Metallbaukonstrukteur/in, A4, 16 S., vierfarbig
Fr. 10.00
Fr. 9.00
Fr. 9.00
Fr. 13.00
Fr. 9.00
Fr. 9.00
Fr. 9.00
Fr. 9.00
Fa Itblätter
A4, 6 S., deutsch, einzeln Fr. 3.00, Bund à 50 Stück Fr. 25.00
Fachfrau/Fachmann für rned. techn. Radiologie
Inforrnatiker/in
KV im öffentlichen Verkehr
Schrift- und Reklamegestalter/in
Kurzvideoc ((EinBlickauf...))
Augenoptikerh
Coiffeur/Coiffeuse
Dentalassistenüin
Drogisüin
Elektrornonteur/in
BB1-3014
BBl-3015
BB1-3016
BB1-3002
BB1-3001
BB1-3017
BBl-6084
BBl -3004
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U
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FE1-3077
FE1-3079
FE1-3078
FE1-3076
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Fr.
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Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
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Fr.
98.00
98.00
98.00
98.00
98.00
98.00
98.00
98.00
98.00
98.00
98.00
98.00
98.00
98.00
98.00
98.00
98.00
98.00
VKl-3008
VKl-3002
VK1-3005
VKI-3006
VKl-3076
VK1-3001
VK1-3000
VKl-3011
VK1-3013
VK1-3014
VK1-3004
VKl-3017
VK1-3018
VK1-3009
VK1-3007
VK1-3021
VKl-3023
VK1-3003
Hefte zur Berufswahl
Berufe der Informatik, A4, 24. S., vierfarbig, 1, Aufl. 1999
Fr.
Fr.
Kaufmännische Berufe, 28 S. vierfarbig, 1999
Traumberufe 3, 24 S., vierfarbig <<Elektronik,Informatik, Technik)) 1999Fr.
8.00
8.00
8.00
HB1-3001
HBl-3031
HB1-3002
Florist/in
Geräteinf or matiker/in
Gipsedin
Heizungsmonteur/in
Hochbauzeichner/in
Kaufrn. Angestellteh
Maledin
Maurer/in
Med. Praxisassistenüin
Pharma-Assictenüin
Sanitärmont eur/in
Schreiner/in
Ver käufer/in - Det aiIhandelsangestelIte/r
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BestelIe rin/ Beste IIer
Kundennumrner
-
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Institution
Name/ Vorname
Strasse/ Postfach
Postleitzahl/ Ort
Daturn/ Unterschrift
Ili*
ill*
AIB
Heftreihe ((Chancenin Beruf und Arbeit
Verkauf, Gross- und Detailhandel, Heft Nr. 16
Verkehr, Logistik, Lager und Spedition, Heft Nr. 18
Presse und Information, Audiovisuelle Medien, Heft Nr. 17
Fr. 19.00
Fr. 19.00
Fr. 19.00
CH1-3071
CH1-3073
CH1-3072
0
0
0
Was nach der Schule?
A5, 36 S., zweifarbig, in 14 Sprachen, je Fr. 5.00
-Albanisch
- Bosnisch
- Deutsch
- Englisch
- Französisch
LI10-3014
LI11-3014
LI1-3014
L14-3014
Ll2-3014
- Griechisch
- Italienisch
- Kroatisch
- Makedonisch
- Portugiesisch
Kurz-Diaserien
Dentalassistenth
Med. Laborantíin
Spengler/in
L18-3014
L13-3014
L112-3014
L113-3014
L16-3014
- Serbisch
- Spanisch
-Tamilisch
-Türkisch
L19-3014
L15-3014
L114-3014
L17-3014
Fr. 48.00
Fr. 48.00
Fr. 48.00
DS1-3066
DSl -3067
DS1-3068
0
U
Fr. 40.00
Fr. 40.00
Fr. 40.00
Fr. 40.00
Fr. 40.00
Fr. 40.00
Fr. 200.00
DS1-3021
DS1-3022
DSl-3023
DS1-3026
DSl -3024
DSl -3025
DSl-3027
0
U
0
0
0
0
0
CD-ROM’s
Berufswahlschau, Windows und Mac, Einzellizenz
Berufswahlschau, Windows und Mac, Mehrfachlizenz
SWISS Job 2000, CD-ROM mit Kurzinformationen, 1999
Cybilla, deutsch. CD-ROM mit Begleitheft
Cybilla, deutsch, nur CD-ROM
Cybilla, deutsch, nur Begleitheft
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
300.00
640.00
49.00
59.00
44.00
18.00
CD1-3004
CDl-3005
CD1-3001
EP1-301O
CDl-301O
LB1-301O
0
0
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U
0
U
BerufcwahIbuchIBerufekatalog 2000/2001
Berufswahlbuch 2000/2001, ca. 170 S.
Berufekatalog 2000/2001, ca. 180 S.
<<Duo),Berufswahlbuch und Berufekatalog
Fr. 38.00
Fr. 32.00
Fr. 56.00
LB1-3000
LI1-3000
PP1-3000
0
0
0
Berufsfenster 2000/2001
Set à 20 Ex.
Set à 100 Ex.
Fr. 18.00
Fr. 40.00
LI1-3057
LI1-3058
0
0
Von der Bewerbung zur Lehrstelle
* A 4 , 12 Blätter in Mappe, Einzelset/Mappe
A4, Klassensatz à 25 Mappen
Fr. 5.00
Fr. 89.00
LBl-3005
LB1-3006
0
0
8-ung Mädchen
A4, in Mappe, 1999
Fr. 25.00
LI1-301O
0
Ausbildung der Ausbildenden
Mit SVEB-zertifizierten Angeboten, 121 S.,
3. Aufl. 1999
Fr. 25.00
LI1-3009
0
Neue Horizonte
24 S., 1. Aufl. 1999
Fr. 10.00
LO1-3006
0
Sucess ¿? Career
330 S., zweisprachig d/f, 3. Aufl. 1999
Fr. 35.00
LO1-3005
A SM-Berufe einzeln
Anlagen- und Apparatebauerh
Automatikeriin
Elektroniker/in
Informatiker/in
Konstrukteurh
Polymechaniker/in
ASM-Berufe Paket (6 Berufe)
0
Ill*
il,
AIB
What's up
Persönliche Standortbestimmung für junge Erwachsene in Ausbildung
A4, 24 S., 1. Aufl. 1999
Fr. 10.00
LO1-3004
o
Grundausbildung - wie weiter?
Lehrerordner, Schülerheft, Video und Fragebogen <(What'sup?,)
neubearb. Ausg. 1999
Fr. 180.00
EP1-3000
o
Wegweiser zur Berufswahl
1O0 S., Arbeitsheft, 9. Aufl. 1999
Fr. 18.00
LB1-3011
U
Interessenfragebogen und Interessenkompass
SVB-Thema 1O, A4, 40 S.
Fr. 28.00
L11-3011
Foto-lnteressentest
Foto-Interessentest komplett
Foto-Interessentest Handbuch
Foto-lnteressentest Einlagekarten für Berufsfotos
Foto-lnteressentest Schablonen
Foto-Interessentest Protokollblatt-Garnituren (25er Sets)
Kopiervorlagen Profilblätter, (neu ab Sept 99)
Foto-Interessentest Wahlkarten (+/-/O)
Berufsfotos Gubler/Gerosa komplett
Berufsfotos Ersatzserie 1998
Fr. 94.00
Fr. 25.00
Fr. 10.00
Fr. 20.00
Fr. 10.00
Fr. 25.00
Fr. 5.00
Fr. 362.10
Fr. 19.20
TT1-3077
Tl-3078
Tl-3079
lT1-3080
l T 1-3081
lT1-3086
TT1-3085
TI-1 -3031
TI-1 -3033
punch!
Ein Arbeitsmittel zur Potenzialklärung für die Laufbahnberatung
Basis-Set
Gruppenset
Einzelset
Handbuch separat
Verbrauchsset, A4 quer, je 16 Samrnelbogen und Checklisten
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
52.00
98.00
35.00
20.00
16.00
T1-3001
Tl-3002
TI-1 -3003
TI-1 -3004
TI-1 -3005
O
Graphologie und Berufsberatung
A4, 80 S., vollst. Neubearbeitung, 1999
Fr. 25.00
LF1-3004
O
SWISSDOC Schultypenverzeichnisse
Printversion, A4, 44 S., alphabetisch deutsch
Printversion, A4, 62 S., systematisch, dreisprachig deutsch-F-l
PC-Diskette für Mac und Windows
Fr. 35.00
Fr. 35.00
Fr. 30.00
ID1-3035
ID1-3001
ID1-3036
Berufliche Bildung in der Schweiz
50 S., DBK Luzern, 2. überarb. Aufl. 1999
Fr.
8.00
LF1-3003
CH-Q Schweizer Qualifikationsbuch
80 S., Ringordner mit Arbeitsanleitung, 1999
Fr. 49.90
LO1-3007
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o
Prävention der Jugendarbeitslosigkeit
Massnahmen u. Beiträge der öffentl. Berufs- und Laufbahnberatung
A4, 145 S.
Fr. 10.00
LF1-3077
o
Flyers
Flyer ,,Cybilla,,
Flyer -Was nach der Schule),
Flyer <<KVwas nun?,,
Flyer <(Vonder Bewerbung zur Lehrstelle,,
Flyer <(SozialberufeLaufbahnplanung),
N B AnzahllBestellen
gratis
gratis
gratis
gratis
gratis
o
o
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Bulletin-Beilage11/12/99/RG