New Media - Digital Paper

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New Media - Digital Paper
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dienstag, 25. märz 2014
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© medianet/C. Mikes
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Kaffeekapselsystem Cremesso Seite 26
Serie Hundert Tage Kabinett Faymann II: Branchen- und Interessenvertreter ziehen Bilanz
„Wir drehen uns
schmerzhaft im Kreis“
inhalt
prime news & market watch
> Touchpoint-Manager als
­Advokaten des Kunden 4/5
© medianet
marketing & media
© Eisvogel
retail
> Klarer Trend in der TiefkühlBranche: Alle lieben Fisch 27
specials
© Kurt Keinrath; Gebrüder Weiss; Renee Del Missier/AK Österreich
> pilot@media.at feiert das
erste Jahr als Joint Venture 9
Lagebericht Mit Begriffen wie „Zögerlichkeit“ und „Mutlosigkeit“ beschreiben
­heimische Wirtschaftsvertreter (v.li. Sigi Menz, Ottakringer, Wolfram Senger-Weiss,
Gebrüder Weiss) die Regierungsarbeit. Und auch die Arbeitnehmer­vertreter
(AK-Präsident Rudi Kaske, re.) wollen „aufmerksam beobachten“. Seite 2
Das größte Außenwerbenetz Österreichs:
> Eventmarketing: Emotion,
Aktion & Motivation 13–18
> New Media: Digitale Medien
als Marketingtools 19–24
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C OV E R
Dienstag, 25. März 2014
© APA/Roland Schlager
2 – medianet
Serie Teil 2: Unternehmer und Arbeitnehmervertreter fordern mehr Mut und Tatkraft für den Standort Österreich
„Keine Reform, die es wert
wäre, erwähnt zu werden“
Ein halbes Jahr sind die Nationalratswahlen her. Wer erinnert
sich noch an die zahlreichen
Wahlversprechen? OttakringerKonzernchef Siegfried Menz,
der auch Vertreter der Industrie
in der Wirtschaftskammer ist,
findet klare Worte: „Was wir erleben, ist nicht die n
­ otwendige
Unterstützungsoffensive für
Österreichs Wirtschaft – und
auch nicht die versprochene
Entfesselung –, sondern weitere
Erschwernisse, neue Steuern
und Kaufkraftentzug.“
Tenor: Lohnnebenkosten, Massensteuern, Kaufkraftschwäche – die Regierung muss rasch handeln.
erika hofbauer
Wien. „Die Erwartungen waren sehr
bescheiden – und wurden bislang
dennoch nicht erfüllt.“ Ottakringer-Boss Sigi Menz wird diese Erwartungen wohl noch weiter zurückschrauben: „Als Beobachter
entsteht der Eindruck, es nicht mit
einer Regierung zu tun zu haben,
sondern mit einer nicht rasend
modernen, wenig flexiblen, mutlosen Verwaltungsbehörde.“ Und
auch in der Logistik-Branche ist
man nicht wirklich optimistisch.
Wolfram Senger-Weiss, Präsidenten des Zentralverbands Spe-
„Die Erwartungen
waren sehr bescheiden
– und wurden bislang
dennoch nicht erfüllt.“
sigi Menz, Ottakringer
dition & Logistik und Vorstand im
familieneigenen Konzern, drückt
seine Stimmung so aus: „Die erste
Analyse der Logistikbranche, das
Arbeitsprogramm der österreichischen Bundesregierung für die
Jahre bis 2018 betreffend, zeigt ein
leider nur zaghaftes Interesse an
den Themen der Logistik und ihrer
Bedeutung für den Wirtschaftsstandort.“
Im Gegensatz zu den deutschen
Nachbarn, die in ihrem ebenfalls
neuen Regierungsprogramm die
Förderung der Marke „logistics
made in germany“ explizit festgeschrieben haben, sei man in
Österreich standortpolitisch noch
nicht so weit, so Senger-Weiss.
Welche Auswirkungen erwartet
er aufgrund der ersten Maßnahmen? „Es ist zu befürchten, dass
das Vertrauen der Entscheidungsträger weiter geschwächt wird.
Je höher Lohnnebenkosten,
Mauten und Massensteuern wie
zum Beispiel die auf Treibstoffe
werden, desto unattraktiver wird
der Wirtschafts- und Logistikstandort Österreich“, schätzt der
Logistik-Unternehmer.
„Wir werden die Regierung daran
messen, was sie für die Arbeitnehmer umsetzt. Aus meiner Sicht sind
aber etliche Forderungen offen, an
denen wir dranbleiben werden,
zum Beispiel ein Programm, damit
Wohnen billiger wird, eine Lohnsteuersenkung, finanziert durch
„Je höher Lohnnebenkosten, Mauten und
Massensteuern wie zum
Keine „Entfesselung“
Beispiel die auf Treib-
Ottakringer-Konzernchef Menz,
der auch Vertreter der Industrie
in der Wirtschaftskammer ist,
findet noch klarere Worte: „Was
wir erleben, ist nicht die notwendige Unterstützungsoffensive für
Österreichs Wirtschaft – und auch
nicht die versprochene Entfesselung –, sondern weitere Erschwernisse, neue Steuern und Kaufkraftentzug.“ Er sehe keine Spur von
Entbürokratisierung, von besserer
Bildung und Ausbildung, von flexiblen Arbeitszeitmodellen, von
einer Vereinfachung des Steuersystems, einer Entlastung des Faktors Arbeit: „Wir drehen uns auf
schmerzhafte Weise im Kreis, es ist
zum Schwindeligwerden.“
stoffe werden, desto
Offene Forderungen
Die heimischen ArbeitnehmerVertreter schäumen auch nicht
gerade über vor Euphorie. AKPräsident Rudolf Kaske wünscht
sich eine stabile Regierung, die
einen verlässlichen Kurs fährt:
unattraktiver wird der
Wirtschafts- und Logistikstandort Österreich.“
wolfram Senger-weiss
gebrüder Weiss
einen gerechten Beitrag der großen
Vermögen“, verlangt Kaske „jedenfalls mehr Mut zu einer Politik für
die Menschen.“
Dabei sind Kaske die großen Probleme durchaus bewusst: „Natürlich ist es wichtig und richtig, das
Budget nicht aus den Augen zu verlieren. Aber mit Sparen und Belastungen wird das nicht gut gehen.“
Man müsse auch investieren, die
Kaufkraft erhalten bzw. stärken
und so die Wirtschaft am Laufen
halten, ist sich der AK-Präsident
im Klaren. Dabei sollen Investiti-
onen, die direkt oder indirekt für
Beschäftigung sorgen, bevorzugt
und rasch angegangen werden, in
der Kinderbetreuung, in der Pflege
oder im sozialen Wohnbau, so die
Forderung.
Tiefgreifende Reform fehlt
Gibt es aber auch Positives am
Tun und Handeln der Regierung?
Ottakringer-Boss Menz: „Lassen
Sie mich nachdenken. Hm. Leider
nein. Ich erkenne beim besten Willen weit und breit keinerlei tiefgreifende Reform, die es wert wäre, so
genannt zu werden.“ Und LogistikPräsident Senger-Weiss sieht noch
eine Bewährungszeit: „Das Ziel der
Bundesregierung, gemeinsam mit
Schlüsselbranchen, wie Logistik
und Industrie, die Intermodalität
zu fördern und dabei die freie Wahl
der Verkehrsmittel sicherzustellen,
ist durchaus begrüßenswert. Die
Nagelprobe dafür ist aber die gemeinsame Ausgestaltung und Umsetzung eines Güterverkehrsplans,
der bis Herbst 2014 verbindliche
Ergebnisse bringen soll.“
AK-Präsident Kaske will nicht
ganz so hart ins Gericht gehen:
„Bei allen offenen Wünschen und
Forderungen möchte ich schon dazusagen: In vielen Bereichen ist die
Regierung auch auf dem richtigen
Weg. Die geplanten Offensivmaßnahmen etwa sind richtig, auch
wenn ich mir da mehr wünschen
würde. Natürlich vermisse ich
Vermögenssteuern, aber ich muss
anerkennen, dass doch einiges
in Richtung mehr Verteilungsgerechtigkeit gemacht wurde – wie
beispielsweise bei den Unternehmenssteuern, den Managergehältern oder in der Bekämpfung der
Steuerhinterziehung und der Steuerschlupflöcher.“
„Ökonomisches Rückgrat“
Also wird es Ende 2014 doch
Positives zu berichten geben?
Senger-Weiss: „Dass die Politik
endlich Verantwortung übernimmt
und wirtschaftsfreundlichere Rahmenbedingungen schafft, damit österreichische Logistikunternehmen
Arbeitsplätze erhalten und neue
schaffen können.“ Und dass sich
Österreich trotz dieser widrigen
politischen Rahmenbedingungen
gut gehalten, die Wirtschaft den
„Natürlich ist es wichtig und richtig, das
Budget nicht aus den
Augen zu verlieren.
Aber mit Sparen und
Belastungen wird das
nicht gut gehen.“
rudolf Kaske
Arbeiterkammer
Menschen ihre Jobs gesichert
und dem Land sein ökonomisches
Rückgrat gegeben hat, meint Menz.
Kaske möchte zum Jahresende
sagen können: „Wir sind tatsächlich einen großen Schritt in Richtung mehr Verteilungsgerechtigkeit
weitergekommen.“
Pr i m e N e ws
Dienstag, 25. März 2014
Umfrage Mittelstands- und Lobbying-Barometer 2014: Mittelstand hat kein Vertrauen in die Regierung
SHORT
Leben in der „Lobbykratie“
Mittelstand betreibt
mehr Risk Management
Wirtschaftsagentur-Chef Gerhard Hirczi:
„Bisherige Struktur unübersichtlich“.
Wien. Die Wirtschaftsförderung
in Wien wird neu strukturiert:
Die Tochtergesellschaften Technologieagentur ZIT und KreativFörderschiene Departure werden
in die Wirtschaftsagentur (ehem.
Wirtschaftsförderungsfonds) integriert. Das berichtete der Chef
der Wirtschaftsagentur, Gerhard
Hirczi, am Montag im Gespräch
mit der APA. Portfolio und Fördervolumen sollen sich nicht ändern.
Bank Austria als „Top
Employer“ ausgezeichnet
Wien. Die Bank Austria wurde
gemeinsam mit den UniCreditBanken in der Tschechischen Republik, Kroatien, Deutschland, Italien, Polen, Rumänien, Russland
und im Vereinigten Königreich zu
den attraktivsten Arbeitgebern
Europas ernannt. Zum vierten Mal
in Folge erhielt die Bank Austria
mit dem „Top Employer Award“
diese Auszeichnung auf europäischer Ebene.
(red)
Severin Filek wieder
im Vorstand von BEDA
Wolfgang Lusak (Lusak Consulting)
und Margarete Kriz-Zwittkovits (ÖGV).
Wien. 51% der Österreicher sprechen der Regierung bezüglich
deren Unterstützung für den Mittelstand das Misstrauen aus. Das
ergab das repräsentative Mittelstands- und Lobbying-Barometer
2014, das zum inzwischen sechsten
Mal vom Gallup Institut im Auftrag
von Wolfgang Lusak, Mittelstandsexperte und Lobby-Coach, durchgeführt wurde. „Die Regierungsparteien müssen zur Kenntnis nehmen, dass Lippenbekenntnisse und
Alibihandlungen für KMU durchschaut werden“, resümiert Lusak.
Das erstaunlichste Ergebnis des
Lobbying-Barometers: Politiker
und Regierung werden von 74%
der Österreicher als die LobbyingProfiteure gesehen. Erst dahinter
liegen die bisher führenden Konzerne (68%) und die globale Finanzwirtschaft (48%). Platz 4 teilen sich
mit 29% Beamte und KMU. Das
Schlusslicht bilden NPOs, Sozialorganisationen, Bürgerinitiativen
und sozial Schwache. Für Lusak ist
das kein Wunder: „Die meisten Nationalratsabgeordneten kommen
aus Gewerkschaften, der Beamtenschaft und Kammern, nur sechs
aus Gewerbe und Industrie.“ Die
Wähler sähen die Demokratie als
„Lobbykratie“. Das Vertrauen der
Bevölkerung in KMU und mittelständische Betriebe ist laut Studie
seit 2010 im Wachsen – bei KMU
immerhin von 32 auf 42%.
Nach Mittelstands-Interessensvertretungen befragt, nennt die
Mehrheit die Wirtschaftkammer
Österreich (WKO) als Nummer 1
– ein Aufschwung nach zwei Jahren des Absinkens. Ebenfalls im
Zunehmen: Wirtschaftsbund mit
35% und Österreichischer Gewerbeverein mit 27%. Rückläufig sind
die Industriellenvereinigung mit
19% (2012: 29%) und das WdFWirtschaftsforum der Führungskräfte mit 9% (19%). Die Grüne
Wirtschaft kommt auf 11% und der
Ring freiheitlicher Wirtschafts­
treibender auf 12%. (red)
FÜHRUNGSKRAFT
DAS HAB’ ICH VOM KURIER
KURIER
NÖN
KRONEN ZEITUNG
GEWINN
TREND
PROFIL
DIE PRESSE
*Quelle: LAE 2.0/2013, Region Ost (W/N/B) Schwankungsbreite max. +/-2,5 %, KURIER +Top 10 Mitbewerber
© APA/Siemens
Wirtschaftsagentur gliedert
ZIT und Departure ein
Politik profitiert am meisten vom Lobbying – Bevölkerung traut den KMU „Rettung“ aus der Krise zu.
© Lusak Consulting/APA-Fotoservice/Rastegar
Wien. Österreichs mittelständische
Unternehmen beschäftigen sich
vermehrt mit drohenden Gefahren,
ergab eine Umfrage der FH Campus 02 und der „Risk Experts“. Fast
die Hälfte betreibt seit mehr als
fünf Jahren aktives Risikomanagement, 2012 war es ein Drittel. Als
Hauptrisiken nannten die Firmen
Konkurrenz, Konjunktur, Probleme
mit Kunden sowie den Fachkräftemangel. Aber: Nur jedes zweite
der 270 befragten Unternehmen
gab an, Mitarbeiter zu haben, die
entsprechend geschult sind. (APA)
medianet – 3
DER STANDARD
NEWS
© Bernhard Wolf
WIRTSCHAFTSBLATT
Erneut im Vorstand des Bureau of European Design Associations: Severin Filek.
Wien. Bei der Generalversammlung
von BEDA, Dachverband der europäischen Designorganisationen im
designforum Wien, wählten Designexperten aus 24 europäischen
Ländern am Freitag einen neuen
Vorstand für die Periode 2014–
2016. Unter den neu gewählten
Vorstandsmitgliedern ist erneut
designaustria-Geschäftsführer
Severin Filek.
Auch designaustria hat im März
einen neuen Vorstand gewählt.
Von 2014 bis 2016 verantworten
fünf Personen die Geschicke der
Interessenvertretung: Monika
Fauler, Martin Fößleitner, Markus
Hanzer, Sigi Ramoser und Beatrix
Roidinger. (red)
FORMAT
Die neue Leseranalyse Entscheidungsträger
(LAE 2.0/2013) zeigt abermals:
Der KURIER ist die absolute Nr.1 in der
Zielgruppe der Entscheidungsträger
in Wien, Niederösterreich und Burgenland (Region Ost).
Wer den KURIER im Kopf hat, hat sein Business fest im Griff.
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f e atu r e
4 – medianet
Dienstag, 25. März 2014
feature@medianet.at
Anne M. Sc h ü l l e r
Management Consultant
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Anne M. Schüller
© A. Schüller
E
Da jede Abteilung, unabhängig
von ihrer Kernaufgabe, auch in
Kundenthemen
involviert ist, arbeitet der Touchpoint Manager
crossfunktional
mit allen eng und
gleichberechtigt
zusammen.“
Firmentransformation
© Gabal Verlag
B u chtipp
Anne M. Schüller: Das TouchpointUnternehmen – Mitarbeiterführung in
unserer neuen Businesswelt.
Gabal, März 2014, 368 Seiten,
29,90 €, ISBN: 978-3-86936-550-3
igentlich müssten sich alle
Unternehmensbereiche auf
das Kundenwohl fokussieren.
Doch Hierarchien, Silodenken,
Abteilungsegoismen, persönliche
Eigeninteressen und das Gerangel
um die Vorherrschaft in puncto
Macht, Einfluss, Budgets und Ressourcen verhindern dies größtenteils. Dieses Dilemma, gepaart mit
einem antiquierten Führungsverständnis, sind die größten Bremsklötze auf dem Weg in unsere neue
Businesswelt.
Die Unternehmen sind in ihren
eigenen Systemen gefangen. Und
sie werden nicht am Markt, sondern an ihren Strukturen scheitern.
Deshalb sind Innovationen zunächst drinnen, im firmeninternen
Zusammenspiel, dringendst vonnöten. Vernetzung und Kollaboration heißen die zentralen Schlüssel
zum Ziel. Ein Touchpoint Manager wird dabei sehr hilfreich sein.
Er kann zum maßgeblichen Treiber
eines unternehmensweiten Kulturwandels werden.
Kernaufgabe des Touchpoint
Managers ist es, an den externen
Touchpoints des Unternehmens,
also den Berührungspunkten zwischen Produkten, Services, Mitarbeitern und Kunden, eine hundertprozentige Kundenfokussierung zu
ermöglichen. Dies wird abteilungsübergreifend organisiert. Das Aufgabenset hat sowohl strategische
als auch operative Komponenten.
Insgesamt geht es um eine Transformation des gesamten Unternehmens hin zu einer vernetzen, kundenorientierten Organisation.
Hierfür muss der vielfach unkoordinierte kundenbezogene Wildwuchs, der sich in den einzelnen
Abteilungen breitgemacht hat, zunächst gesichtet und dann zügig
beseitigt werden. Denn wo Unkraut
ist, können keine schönen Pflanzen
wachsen. Danach geht es um das
Entwickeln und Umsetzen synchronisierter, dauerhaft kundenzentrierter, verlässlicher und rentierlicher Wertschöpfungsprozesse.
Advokat des Kunden
Ein Touchpoint Manager soll in
Sachen Kunde der erste und oberste Anlaufpunkt sein. Er ist mit den
kundenrelevanten Entwicklungen
draußen und drinnen im Unterneh-
men bestens vertraut. Er ist der,
der intern als Advokat der Kunden
agiert. Er nimmt immer deren Perspektive ein, und das wird so akzeptiert, auch wenn es schon mal
unbequem sein kann. Und er weiß:
Wer lange Strecken laufen will,
braucht geduldiges Geld.
Geht es um kundenbezogene
Entscheidungen, hat er das erste
und das letzte Wort. Und er hat ein
Vetorecht. Er setzt sich mit Herzblut für die Kundeninteressen ein
und koordiniert alle Kundenbelange. So stellt er auch sicher, dass
das unproduktive, selbstzentrierte
Silodenken zwischen den Abteilungen, zumindest was die Kundenperspektive betrifft, endlich ein
Ende hat.
Rückendeckung vom Chef
Ein Touchpoint Manager ist
Knotenpunkt und Drehkreuz für
alle Touchpoints, die er vertritt.
Er ist also keine Randfigur, sondern steht mitten im Unternehmen. Da jede Abteilung, unabhängig von ihrer Kernaufgabe, auch
in Kundenthemen involviert ist,
arbeitet der Touchpoint Manager
crossfunktional mit allen eng und
gleichberechtigt zusammen. Er benötigt die absolute Rückendeckung
der Geschäftsleitung, da sein Weg
holprig ist und er sich nicht immer
nur Freunde macht.
Denn wer als Interessenvertreter des Kunden agiert, deckt
zwangsläufig Missstände auf. Seine internen Botschafter sitzen im
mittleren Management; vor allem
diese muss er für das Bewältigen
seiner Aufgabe gewinnen. Mit deren Hilfe und einem fortwährenden
Einbeziehen aller Mitarbeiter kann
er sich an das notwendige Neudesign eines zukunftsfähigen OfflineOnline-Mobile-Touchpoint-Mixes
machen.
Die interne Stellung
Die organisatorische Einbindung eines Touchpoint Managers
ist branchenspezifisch, und sie hat
auch mit der Unternehmensgröße zu tun. In Betrieben kleinerer
und mittlerer Größe bekleidet der
Touchpoint Manager abteilungsübergreifend eine eigene Funktionsstelle, die an die Geschäftsleitung angedockt ist. In Großorganisationen ist ein neuer Posten
im Boardroom gefordert: der Chief
Touchpoint Officer (CTO) als rechte Hand des CEO.
Und nachdem das Marketing,
das ursprünglich für eine auf den
Markt ausgerichtete unternehmerische Gesamtstrategie stand, immer mehr zur reinen Werbeschleuder mutiert und vielfach zu einer
Datensammelstelle verkommt,
kann der CTO den inzwischen an
oberster Stelle oft verwaisten Platz
übernehmen. Kundenorientierung
wäre dann garantiert.
Nun die spannende Frage: Gibt
es Touchpoint Manager bereits?
Die Antwort ist Ja, einige wenige
schon. Eine davon ist Katharina
Büeler: Seit 2010 leitet sie, zusammen mit fünf Mitarbeitern,
das Touchpoint-Management der
Basler Versicherungen und ist
Mitglied der Direktion. Die Bâloise, viertgrößte Versicherung in der
Schweiz, hat europaweit 9.000 Mitarbeiter, 3.500 davon arbeiten in
der Zentrale in Basel. „Hierarchien
und Silodenken wollten wir bewusst aufbrechen“, erzählt mir die
Pionierin, die selbst 25 Jahre im
Vertrieb tätig war und so manches
Mal mit ihren Kunden bei schlechten Erlebnissen mitgelitten hat.
Startpunkt ihres Vorgehens war
die Frage: „Was sollen die Kunden
über uns sagen?“ In der Folge wurden Instrumente und Methoden
aufgebaut und eingeführt, um die
Kundenbrille ins Unternehmen zu
holen, einen Kulturwandel zu bewirken und ein systematisches
Touchpoint-Redesign in Gang zu
bringen.
Abteilungsübergreifend
Auch die mittelständische Softwarefirma DoubleSlash aus Friedrichshafen am Bodensee hat einen
Touchpoint Manager: Alexander
Strobl. Seine Aufgabenstellung?
„Einerseits führe ich TouchpointAnalysen bei unseren Kunden
durch. Andererseits unterstütze ich
meine Kollegen in Sales und Marketing in enger Abstimmung mit
der Geschäftsführung. In dieser
Rolle bin ich an keiner konkreten
Stelle im Organigramm verortet,
sondern helfe den Abteilungen projekthaft bei der Ausarbeitung kundenbezogener Maßnahmen; dabei
beschränken sich meine Aufgaben
in der Regel auf den analytischen
und organisatorischen Teil, die eigentliche Durchführung geschieht
in den jeweiligen Abteilungen.“
Was war der Grund, weshalb
diese Position geschaffen wurde,
frage ich ihn. „Auch wir kämpfen
mit der wachsenden Anzahl an
potenziellen Kanälen und Touchpoints, die gepflegt und betrieben werden müssen. Für uns war
es wichtig, zu erkennen, welche
Touchpoints wirklich relevant für
uns sind, um unsere Budgets gezielter einzusetzen. Wichtig war
auch, das Bewusstsein zu schaffen,
dass jeder Mitarbeiter ein Touchpoint für unser Unternehmen ist.
Die eigene Betriebsblindheit zu
überwinden, ist eine der schwierigsten Hürden. Eine wesentliche
Aufgabe des Touchpoint Managers
ist es, einen Brückenschlag zwischen den Abteilungen zu schaffen“, resümiert Strobl.
Auch für Mitarbeiter?
Da drängt sich geradezu eine
weitere Frage auf: Gibt es auch
interne Touchpoint Manager, solche also, die sich explizit um das
Wohlergehen der Menschen innerhalb einer Organisation kümmern,
um deren Performance in einem
Top-Zustand zu halten? Noch
nicht, aber hoffentlich bald. „Was
sollen die Mitarbeitenden über
uns sagen?“ Mit Blick auf die sich
wandelnden Arbeitnehmermärkte
kann dies eine brillante Ausgangsfrage sein.
Denn heute entscheiden die eigenen Mitarbeiter maßgeblich mit,
wer die besten Talente gewinnt.
Passende interne Rahmenbedingungen und eine auf diesen Wandel ausgerichtete Führungskultur sind unausweichlich, damit
es gelingt, die besten Bewerber
auf immer neue Weise zu locken
– und mithilfe von Hochleistungsteams auf Dauer erfolgreich zu
sein.
Ein interner Touchpoint Manager ist Advokat der Mitarbeiter
und neutrales Bindeglied zwischen
ihnen, der Organisation und dem
Führungskreis. Er ist Moderator,
Netzwerker, Kommunikator und
Diplomat in einer Person. Er muss
interdisziplinär arbeiten können
und sich sowohl in Führungs- als
auch in HR-Themen gut auskennen. In seiner Querschnittfunktion ist er für unternehmenskulturnahe Themen zuständig und sorgt
sich um die körperliche, geistige
und seelische Fitness aller Beschäftigten. Und dies ist viel mehr
als nur ein bisschen Mitarbeiterstreicheln; in Zeiten von TalenteKnappheit und Social Media-Gerede kann eine solche Position über
die Zukunft eines Unternehmens
maßgeblich mitentscheiden.
Unternehmensfunktion Ein Touchpoint Manager agiert als Advokat des Kunden im eigenen Haus
KundenHeute werden Unternehmen vom Markt her nach innen gebaut. Outside-in statt inside-out heißt
der Kurs. Die zukunftsentscheidenden Impulse kommen von draußen. Nicht der ­hypothetische
Businessplan, sondern das, was in den „Momenten der Wahrheit“ an den Touchpoints tat­
sächlich passiert, entscheidet über Top oder Flop. Deshalb brauchen Unternehmen nicht nur
ein funktionierendes Touchpoint Management, sondern auch ihre Touchpoint Manager.
Dienstag, 25. März 2014
f e atu r e
© Panthermedia.at/Aaron Amat
feature@medianet.at
Fokus
medianet – 5
th e opi n i on
6 – medianet
Secessionen Die Bewohner der italienischen Region Veneto haben sich in
einer Online-Abstimmung für die Gründung eines unabhängigen Staats ausgesprochen. 89 Prozent votierten für
die Loslösung vom ungeliebten italienischen Staat, hieß es bei der Veröffentlichung des Endergebnisses am Freitag.
Die von einer örtlichen Plattform organisierte Abstimmung hat zwar rechtlich keinerlei bindende Wirkung – aber
was bedeutet in Zeiten der Krim-Krise
„rechtlich bindend“ ... ? Das russische
Staatsfernsehen hatte übrigens von
einem „Referendum“ in Italien berichtet.
Ein dringendes Bedürfnis nach mehr
Unabhängigkeit verspüren allerdings
innerhalb Europas nicht nur die Bewohner des Veneto, sondern etwa
auch die Schotten, die Katalanen, die
Flamen, die Korsen ... Ein Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit,
einer Bewegung, die sich für die Loslösung Südtirols von Italien einsetzt,
bezeichnet die aktuellen Unabhängigkeitsbestrebungen in Europa als „ein
Aufbegehren der Bürger gegen staatliche Institutionen, die (...) aufgrund
m a ke r S n e t w o r k
medianet
Leitartikel
Fuck
the EU!
… damit hatte eine US-Diplomatin kürzlich einen
Eklat ausgelöst. Dabei beschreibt der markige Sager
sehr schön die Stimmung vor den EU-Wahlen.
sabine bretschneider
politischer Willkürentscheidungen
entstanden sind“. Das „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ gelte es (...)
„nun auch für Süd-Tirol zu nutzen“.
Ja, nun. Zumindest tendiert Österreich nicht dazu, sich öffentlich um das
Wohl der dortigen deutschsprachigen
Bevölkerung zu sorgen.
In diesen Kontext passt die Ablehnungshaltung der Österreicher hinsichtlich der EU, die eben von Imas erhoben
wurde: Jeder Zweite hält die Mitgliedschaft in der EU für nicht besonders
bzw. überhaupt nicht wichtig und rund
zwei Fünftel sind der Meinung, dass die
EU „eher Nachteile“ gebracht hat. Wun-
der ist das übrigens keines, solange die
Regierenden in Österreich alles, wofür
sie nicht gerade stehen wollen, „Brüssel“ in die Schuhe schieben. Auch die
Festlegung des Krümmungsgrads der
Salatgurke ist ja nicht Brüsseler Regelungswut entsprungen, sondern einem
Wunsch des Handels.
Als größte Probleme hinsichtlich
der Union empfinden die Österreicher
übrigens Teuerung und steigende Kriminalität. Umgekehrt werden als Vorteile die einheitliche Währung, freier
Personenverkehr und gute wirtschaftliche Möglichkeiten genannt. Nur fünf
Prozent nennen die Friedenspolitik und
die Vermeidung von Kriegen in Europa
spontan als zentralen Aspekt der EU.
Man darf hoffen, dass Themen wie
Krieg und Frieden auch weiterhin unter
ferner liefen verbucht werden können.
Gastkommentar Wiedereinführung der Schaumweinsteuer
Sektsteuer sprudelt
vor Dummheit
zitat des ta ge s
Wiens FPÖ-Klubchef Johann
Gudenus ist sich nicht sicher ...
Hier schäumt nicht nur die Sektbranche Die Wiedereinführung der Schaumweinsteuer sorgt
auch bei uns im Weinfachhandel für Kopfschütteln. Die Sektsteuer ist eine ‚Deppensteuer‘, die ich nicht an die Konsumenten weitergeben will. Ganz im Gegenteil. 1995 eingeführt und 2005 als Bagatellsteuer wieder abgeschafft, hat die Schaumweinsteuer schon
damals weit mehr gekostet, als sie je gebracht hat. Sie führte zu einem Markteinbruch
bis zu 25 Prozent und zu hohen Verwaltungskosten. Und dennoch ist es fix: Seit 1. März
2014 ist sie zurück. Das Ergebnis: Sekt und Champagner kosten jetzt um 90 Cent pro
Flasche mehr – jedenfalls lieferantenseitig.
Wenn ich die
Krim-Abstimmung mit der
zur Maria­hilfer
Straße ver­
gleiche, weiß ich
nicht, was demo­
kratischer war.
Es ist eine Farce
„1995 eingeführt
25 bis 30 Millionen Euro soll diese Steuer angeblich
bringen – das ist beim derzeitigen Milliardendesaster von
Hypo & Co eine Farce; zumal das Steueraufkommen durch
die Administrationskosten ohnehin wieder aufgefressen
wird. Wir machen hier nicht mehr mit.
Was ich damit meine, ist, wir bitten die Konsumentinnen und Konsumenten nicht erneut zur Kasse. Im Gegenteil: Die Steuer kommt – und wir senken bei einigen
prickelnden Produkten bereits die Preise. Denn wir wollen
unseren Kunden und Gästen den Genuss von hochwertigen Schaumweinprodukten nicht mit Negativmeldungen
vermiesen.
und 2005 als Bagatell­
Eine ‚sonderbare Sonderabgabe‘
© Ottakringer/Florian Wieser
heute im special
kraf t w erk-Chef H e i m o
Ha mmer , s. 20
geschafft, hat die
Schaumweinsteuer
schon damals weit
mehr gekostet,
als sie gebracht hat.“
mail to
s.bretschneider
@medianet.at
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Germanos Athanasiadis, Oliver Jonke
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­Schmid, Berat Qelaj Anzeigenleitung: Oliver ­Jonke
Anzeigen­produktion: Aleksandar Milenkovic Druck:
Media­print Zeitungs­druckerei Ges.m.b.H. & Co. KG,
Wien Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustell­
service GMBH, Service-Hotline: 795 00-60, service­
center-wien@redmail.at“ E
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Woche (Di & Fr) Erschei­nungsort: Wien Einzel­preis:
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zeitraums bei 6-wöchi­ger Kündigungsfrist; es gelten
unsere All­
gemeinen Geschäftsbedingungen; Ge­
richts­stand ist Wien. Gastbeiträge müssen sich nicht
mit der Meinung der Redaktion decken.
Offenlegung gem. § 25 MedienG:
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Wein & Co-Firmengründer Heinz Kammerer;
www.weinco.at
© petermayr.com
© kraftwerk
Ot tak ring er-Ch e f i n
C hrist iane Wenc k h e i m ,
s. 17
„Der größte
Umsatzbrin­
ger sind digi­
tale Gesamt­
lösungen mit
Websites, Kampagnen­
sites, Apps, Social Media
und Vermarktung aus
einer Hand.“
steuer wieder ab­
heinz kammerer, wein & co
In unserer Wein & CoBar, dem Einstiegsort
für neue Verkostungserlebnisse, werden einige Schaumweine ab sofort
günstiger – wir haben auch den Preis für ein Glas
Champagner gesenkt. Der Genuss soll im Vordergrund stehen, nicht das Gefühl, sich Prickelndes
nicht mehr leisten zu können.
Auch in unseren 22 Wein & Co-Shops fällt die
Antwort auf diese ‚sonderbare Sonderabgabe‘ deutlich aus. Ab Ende März kommen
nämlich die ‚Steuerfrei-Aktionen‘. Will
heißen: Viele Schaumweinprodukte
werden um mindestens 20 Prozent
günstiger angeboten. Wir von Wein
& Co wollen ein Zeichen setzen,
denn diese ‚Deppensteuer‘ ist heute alles andere als das richtige Signal: Die Schaumweinsteuer führt
sich selbst ad absurdum.
„Unser
Brauerei­
gelände ist
zu einer
­gefragten
Eventlocation geworden.“
Dienstag, 25. März 2014
Die abgedruckten Gastkommentare geben
ausschließlich die Meinung des Verfassers
wieder. Wir behalten uns das Recht auf
Kürzung vor.
Medienbeobachtung
Infos: www.clip.at • +43(0)1 503 25 35
medianet
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dienstag, 25. märz 2014 – 7
© medianet
Jubiläum
pilot@media.at will auch nach erstem
Jahr wachsen und Trends setzen Seite 9
© Panthermedia/Goodluz
marketing & media
Entwicklung
Auszeichnung
Geplante Hybridquote der AGTT
nimmt bereits konkrete Formen an Seite 11
CCA ehrte Österreichs
­kreativste Werber Seite 12
© leadersnet/Katharina Schiffl
„Unsere Stärke liegt
in der Kombination“
© fej
short
© APA/Herbert Neubauer
Etatgewinn Himmelhoch PR unter GF Eva Mandl (Bild) sichert
sich den PR-Etat der Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation Wien. Das
„schlüssige Konzept und die
Maßnahme zur Steigerung der
Sichtbarkeit der Fachgruppe“
gaben den Ausschlag, so die
Bewertungskommission.
Todesfall Der Kommunikationswissenschafter Hannes Haas
ist tot. Laut APA verstarb er
nach kurzer, schwerer Krankheit im 57. Lebensjahr. Haas
war von 2006 bis 2010 Vorstand am Wiener Institut für
Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, er betreute
über 700 Abschlussarbeiten.
© Milestones in Communications
© Himmelhoch PR
Waltraud Wiedermann, Geschäftsführerin der APADeFacto, präsentiert ein neues
Tool zur Medien-Resonanzanalyse, welches eine Ergänzung zum klassischen Pressespiegel darstellt. Unternehmen
können damit die Wirkung
ihrer Kommunikationsleistung
messbar machen.
Seite 10
Im Talk Hans-Georg Mayer (li.) und Werner Beninger (re.), die ­Geschäftsführer
von Milestones in Communication (im Bild mit ihrem Team), ziehen im aus­
führlichen medianet-Doppelinterview Bilanz über die ersten fünf Jahre und
wagen auch einen Ausblick auf die kommenden fünf. Seite 8
Digitaldruck mit Herz
und Leidenschaft.
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c ov e r
8 – medianet
Dienstag, 25. März 2014
Im Plan Innerhalb der nächsten fünf Jahre wollen die beiden Geschäftsführer die PR-Agentur nachhaltig unter die Top Ten der Branche führen
Kunden brauchen hilfsbereite und
verlässliche Agenturen als Partner
Wien. Ein Geschäftsführer-Duo,
wie es unterschiedlicher nicht
sein könnte: Eigentümer Werner
Beninger blickt auf 30 Jahre im
Journalismus, davon 20 Jahre in
Führungsfunktionen bei Die Presse, News und den Salzburger Nachrichten, zurück.
Hans-Georg Mayer kommt aus
der Unternehmenskommunikation
und war 20 Jahre als Pressesprecher bei Kapsch und innerhalb der
Uniqa-Gruppe für die RaiffeisenVersicherung tätig. medianet bat
die beiden zum Talk.
medianet: Milestones in Communication wurde 2008 gegründet,
ist in den letzten beiden Jahren
stark gewachsen und hält derzeit
laut Homepage bei 23 Mitarbeitern
und fünf Standorten. Was sind
die Gründe für den Aufschwung?
Mayer: In erster Linie unser tolles und vielseitiges Team. Durch
die Mitarbeiter aus den verschiedensten Erfahrungsbereichen, eine
hochinteressante Mischung aus
ehemaligen Journalisten, Quereinsteigern und gestandenen PR-Profis, herrscht eine besondere Stim-
„Es gibt viele Anzeichen dafür, dass der
eingeschlagene Weg
der richtige ist. Das
zeigt sich vor allem
durch das Feedback
unserer Kunden sowie
im Endeffekt in den
nackten Zahlen.“
werner beninger
mung und Energie in der Agentur.
Es ist eine große Herausforderung
und nicht immer leicht, die vielen
verschiedenen Kompetenzen perfekt zu bündeln. Wir haben deshalb sogar eine ‚Milestones-Academy‘ ins Leben gerufen, in der wir
intern regelmäßig unser Wissen
und unsere Erfahrungen teilen.
Beninger: Es gibt zahlreiche Anzeichen dafür, dass unser eingeschlagener Weg der richtige ist.
Das zeigt sich vor allem durch das
Feedback unserer Kunden sowie
im Endeffekt in den nackten Zahlen. Um sich den Veränderungen
entsprechend anzupassen, sind
wir gleich zu Beginn des heurigen
Jahres mit einem Homepage-Relaunch und einem neuen Corporate
Design durchgestartet. Mittlerweile finden sogar Kapazunder wie
Andreas Perotti, bis vor Kurzem
Pressesprecher der Finanzministerin, oder der Top-Journalist Claus
Reitan den Weg zu Milestones. Das
wäre vor zwei Jahren noch nicht
möglich gewesen.
medianet: Apropos nackte Zahlen.
2012 lag Milestones bei knapp einer Million Euro Umsatz. Gab es
im Jahr 2013 eine Steigerung?
© Milestones in Communications; Milestones in Communications/carostrasnik.com
Die beiden Milestones in Communication-Geschäftsführer Werner Beninger und Hans Georg Mayer im Gespräch.
„Neben unseren Spezialgebieten ‚Klassische Medienarbeit‘, ‚Krisenkommunikation‘, ‚Social Media‘ bzw. ‚Medientrainings‘ liegt unsere Stärke vor allem in der Kombination“,
so die Milestones in Communication-Geschäftsführer Werner Beninger & Hans-Georg Mayer über das Geheimnis des Erfolges für ihre Agentur in den letzten Jahren.
Beninger: Wir konnten im Jahr
2013 unseren Umsatz um etwa 20
Prozent steigern. Vielleicht geht
sich ja diesmal der Sprung unter
die Top Ten aus. Auch das Jahr
2014 hat bereits vielversprechend
begonnen, sodass wir eine weitere
Steigerung erwarten.
medianet: Wo liegen die Stärken
und Schwerpunkte Ihrer Agentur?
Beninger: Neben unseren Spezialgebieten ‚Klassische Medienarbeit‘,
‚Krisenkommunikation‘, ‚Social
Media‘ bzw. ‚Medientrainings‘ liegt
unsere Stärke vor allem in der Kombination. Wir kombinieren die Fähigkeiten und Kompetenzen junger
Talente mit denen erfahrener Profis
und stellen dadurch optimale Kommunikationslösungen für unsere
Kunden sicher. Aufgrund meines
journalistischen Hintergrunds ist
es für mich auch ganz entscheidend, dass ein großes Maß an journalistischer bzw. Textkompe­tenz in
der Agentur vorhanden ist.
medianet: Warum sollte ein Unternehmen überhaupt PR- bzw.
Öffentlichkeitsarbeit betreiben?
Mayer: In der PR geht es nicht
um kurzfristige Verkaufserfolge,
sondern um Steigerung der Bekanntheit, Positionierung in der
Öffentlichkeit und Reputationsverbesserung. Es gibt in Österreich beispielsweise zahlreiche
Weltmarktführer, in ihren Bereichen großartige und international erfolgreiche Unternehmen,
die aber hierzulande kaum jemand
kennt. Reputationsmanagement ist
allerdings ein langfristiger Prozess.
Viele Unternehmen kommen jedoch
erst nach Ausbruch einer Krise, also sehr spät und kurzfristig, mit
professioneller PR in Kontakt. Besser wäre es natürlich, sich bereits
in guten Zeiten auf mögliche Szenarien vorzubereiten. Denn eine
Unternehmenskrise entsteht häufig erst durch die fehlende Auseinandersetzung mit einem bereits
bestehenden Problem und kann
durch die richtigen präventiven
Maßnahmen verhindert werden.
medianet: Milestones hat sich unter anderem die Themen Krisenkommunikation bzw. LitigationPR als Spezialgebiet auf die Fahnen geheftet. Worauf kommt es in
einer Krise an?
Beninger: In der Krise braucht es
einen hilfsbereiten, verlässlichen
Partner, einen Freund, der mit
einem durch dick und dünn geht.
Dazu gehört es einerseits, zu unterstützen, zu beraten und gemeinsam die richtigen Worte zu finden,
aber andererseits auch, dass man
sich auf Augenhöhe begegnet, ehrlich miteinander umgeht und auch
Klartext reden darf. In Verbindung
mit der schnellen Aktionsfähigkeit
unserer Teams und der Erfahrung
unserer Experten lassen sich auch
in den schwierigsten und komplexesten Krisensituationen Lösungen
finden.
„In der PR geht es
nicht um kurzfristige
Verkaufserfolge, sondern um Steigerung
der Bekanntheit, Positionierung in der Öffentlichkeit und Reputationsverbesserung.“
hans-georg mayer
medianet: Wie sehen Sie als PRAgentur das Thema Social Media?
Beninger: Die meisten Social Media-Agenturen verfolgen einen sehr
technischen Ansatz, beschäftigen
in erster Linie IT-Spezialisten bzw.
Web-Designer; die sprachliche
Komponente, die mindestens genauso wichtig ist, das richtige Aufbereiten von Informationen oder
die Konzeption werden dabei häu-
fig vernachlässigt. Mit unserem
semantischen Ansatz und der Unterstützung unserer Kooperationspartner versuchen wir, diese Lücke
zu füllen. BG ThinkTank betreibt
als einer unserer Exklusivpartner
nicht nur ein großartiges Tool für
Online-Medienbeobachtung, sondern liefert, empirisch bewiesen,
auch gleich die beste Themenanalyse und Strategiekonzeption
dazu. Mit dem Schweizer Thomas
Hutter haben wir außerdem einen
der führenden Experten im Bereich
Social Media als Partner an Bord.
Und die Trainings unseres Head of
Social Media, David Obererlacher,
der vor Kurzem am E-Day referiert
hat, sind schon seit Längerem einer
unserer Verkaufsschlager.
medianet: Der Begriff Content
Marketing ist derzeit in aller
Munde. Was hat es damit aus
Ihrer Sicht auf sich?
Beninger: Durch die personelle
Ausdünnung der Redaktionen werden auf PR-Seite journalistische
und informative Fähigkeiten immer wichtiger. Abseits der TopStorys haben Journalisten nur
noch sehr wenig Recherche-Zeit
zur Verfügung. Es geht nicht darum, etwas zu erfinden, sondern
Geschichten, die es bereits gibt,
auszuarbeiten, die interessanten
Themen an die Oberfläche zu holen, dem Journalisten etwas zu
liefern, mit dem er auch etwas anfangen kann.
Mayer: In diesem Sinne ist gute
PR auch die beste Maßnahme zur
Suchmaschinenoptimierung, da
Google immer besser darin wird,
die relevantesten Themen auf den
besten Plätzen zu ranken. Wir als
PR-Agentur achten nicht zuletzt
deshalb bei der Auswahl unserer
Mitarbeiter ganz besonders auf
journalistische Kompetenz.
medianet: Immer mehr Unternehmen versuchen, mit Employer
Branding der schwierigen Situation am Arbeitsmarkt entgegenzutreten. Worauf kommt es beim
Employer Branding an?
Mayer: Es wird als Unternehmen
immer schwieriger, die Besten und
Richtigen für einen Job zu bekommen. Gute Leute sind mittlerweile
sehr wählerisch und können sich
Arbeitgeber quasi aussuchen. Employer Branding hängt ganz entscheidend mit der Reputation eines
Unternehmens zusammen. Nicht
umsonst werden jedes Jahr Weltmarken bzw. Unternehmen, die
„Mittel- bis langfristig
wollen wir uns klar in
den Top Ten positionieren. Dafür müssen wir
den eingeschlagenen
Weg konsequent
weitergehen.“
werner beninger
entweder als jung und cool oder als
extrem seriös wahrgenommen werden, zu den beliebtesten Arbeitgebern gewählt. Employer Branding
ist ein ganzheitliches Thema,
Glaubwürdigkeit und realistische
Darstellung werden immer wichtiger.
medianet: Wo sehen Sie Ihre Agentur in fünf Jahren?
Beninger: Mittel- bis langfristig
wollen wir uns klar in den Top
Ten positionieren. Dafür müssen wir den eingeschlagenen
Weg konsequent weitergehen.
Unsere Teamstruktur garantiert,
dass wir dabei immer am neuesten Stand der Entwicklungen
bleiben. Diese Innovationsfähigkeit kombinieren wir mit umfassender Erfahrung. Wir wollen einfach die bestmögliche Arbeit für
unsere Klienten liefern.
www.minc.at
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Dienstag, 25. März 2014
medianet – 9
Fusion Für pilot@media.at spielen die Positionierung im Markt und Kundenorientierung eine essenzielle Rolle, weiteres Wachstum ist geplant
Jubiläum: pilot@media.at feiert
das erste Jahr als Joint Venture
A. Martin & H. Prattes über Kundenzufriedenheit, Zukunftsvisionen, Anpassung an den Markt und technologische Innovationen.
Wien. Im Gespräch mit medianet
berichten der pilot@media.atGeschäftsführer Andreas Martin
und Helmut Prattes, Leiter Business Development und Forschung
bei media.at, über das erste operative Jahr, eine aktuelle Studie
zur Kundenzufriedenheit und die
Zukunftspläne des Joint Ventures.
Das 2012 gegründete Gemeinschaftsunternehmen der österreichischen media.at-Gruppe und
der deutschen Digitalagentur pilot
Hamburg hat sich auf den DigitalBereich spezialisiert und ist als
Full Servic-Agentur an den Start
gegangen.
ne andere – man benötigt vielfach
die Bestätigung des Kunden, damit
dieser (Werbe)Inhalte mobil empfängt, und somit sei die Reichweite
für Push-Kampagnen häufig eingeschränkt. Abgesehen davon, dass
das auch eine Frage der Kundenakzeptanz ist.
„Einer der wohl spannendsten
Trends für Mobile Marketing ist
die Weiterentwicklung des NFCStandards, der noch immer in den
Kinderschuhen steckt. Die Fantasie hinsichtlich Mobile Couponing
„Einer der wohl span-
Rentable Zusammenarbeit
© Wier PR
Bad Schallerbach. Die oberösterreichische Agentur Wier PR kann
mit der Beauftragung einer umfassenden ganzjährigen Pressebetreuung des Radproficlubs „Team
gourmetfein Wels“ einen großen
Neukunden begrüßen. Neu ist auch
die Homepage www.wierpr.at, auf
der „das Leistungsportfolio der
PR-Agentur klar und deutlich zu
erkennen“ ist, wie sich Agenturleiter Robert Wier freut. (red)
Radprofi Patrick Konrad vom Team
gourmetfein Wels mit Robert Wier.
des NFC-Standards.“
Andreas martin
Helmut Prattes, Leiter Business Development und Forschung bei media.at, und pilot@media.at-Geschäftsführer Andreas Martin.
tieren. Die gesamte Agenturgruppe
hat laut Eigenangaben einen umfassenden Veränderungsprozess
durchlaufen, als Fortsetzung dieses Prozesses möchte er mit seiner
Erfahrung unter anderem die Modeling-Ansätze und den gesamten
Forschungsbereich stärken.
tum. Im Vordergrund stehen dabei
die Weiterentwicklung der bestehenden Kunden und das generische
Wachstum durch die Akquisition
neuer Kunden aus allen Bereichen.
So konnten bereits im ersten Jahr
seit dem Bestehen einige Neukunden im Bereich Social Media
Consulting, Digitale Kreation oder
etwa SEO gewonnen werden.
Im Bereich der Forschung will
sich die Agenturgruppe media.
at auch mit neuen Disziplinen beschäftigen, denn genau das zeichnet die „neue“ media.at aus: „Unsere Technologieorientierung und
unser Mut, aktuelle Trends mitzumachen“, so Prattes; denn das Prinzip der Mediaagentur sei es, sich
frühzeitig mit aktuellen Themen zu
beschäftigen und in diese zu inves-
Hausaufgaben erledigen
Und wie steht es um das Thema
„Mobile Marketing“? „Die Branche beziehungsweise die gesamte
Industrie muss in diesem Bereich
noch immer die eine oder andere
Hausaufgabe erfüllen. Wenn früher bei Mediaplänen das Budget
gekürzt wurde, fiel häufig ‚Mobile‘
als eigene Mediengattung komplett weg“, so Martin. Es habe hier
oder Mobile CRM ist aber sicher
ganz spannend für die Werbeindustrie“, meint Martin.
Auch das qualitative Feedback
zu pilot@media.at, erhoben mittels
einer Online-Umfrage zur Kundenzufriedenheit, sei sehr positiv. „Wir
haben gefragt, worauf Wert gelegt
wird, wo positive Veränderungen
zu verzeichnen sind, wo Verbesserungsvorschläge vorhanden sind,
um das Feedback unserer Kunden
einzuholen“, so Prattes.
Kunden der pilot@media vergeben Bestnoten in puncto Kompetenz, Professionalität und Innovationskraft der Digital-Unit; die
Zustimmung zu diesen Kriterien beträgt zwischen 92% und 100% und
zeigt ein eindeutig positives Ergebnis, erläutert Helmut Prattes. (mw)
aber zwischenzeitlich durchaus ein
Umdenken stattgefunden. „Mobile“
werde mittlerweile als relevanter
Kanal empfunden und bei etwaigen
Budgetkürzungen werde gleichmäßig vorgegangen, und Mobile
falle den Cuts nicht als erster zum
Opfer. „Mobile wird nicht mehr
komplett ausgeblendet und das ist
gut so, weil es das geänderte Mediennutzungsverhalten reflektiert“,
so Martin.
Dabei müsse man auch die internationalen Unterschiede beachten,
denn auf anderen Kontinenten sei
im Bezug auf opt in und opt out
„Mobile Marketing“ anders geregelt
als in Europa. Ja es gibt sogar innereuropäische Unterschiede. Die
Regulierung der Telekommunikation ist im europäischen Raum ei-
Initiative Free the Children
ORF Breiter Europa-Themenschwerpunkt soll den Bürgern die EU-Wahl näherbringen
Kampagne für
Kinderbildung
Programm „Vielfältig wie Europa“
Wien. Am 25. Mai stehen die Wahlen zum Europaparlament an – der
ORF geht bereits mit Ende März in
die Berichterstattung und bereitet
den Weg zur Wahlentscheidung in
ORF eins, ORF 2 und ORF III vielfältig auf, denn: „Unwissenheit in
komplexen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen
Themenbereichen bedeutet Unsicherheit und Zukunftsängste. Unser Ziel ist es, unsere Zuseher mit
der journalistischen Kompetenz
des ORF so zu informieren, dass
sie ihre EU-Wahlentscheidung gut
informiert treffen können“, wie
ORF-Fernsehdirektorin Kathrin
Zechner betont.
Dabei geht man den Fragen nach:
Welche Menschen sind unsere EUPolitiker? Wie konkretisiert sich
die EU-Politik im Leben der Bürger? Was brachten die letzten zwei
Jahrzehnte seit dem EU-Betritt
Österreichs, welche Chancen für
Jung und Alt?
Mit Live-Diskussionen auf europäischer und österreichischer Ebene oder mit der Fortsetzung der
erfolgreichen Formate „Wahlfahrt“
und der „Weltjournal: Mein …“-
Wien. Durch 1,6 Millionen Followers der Pro-Bono-Kampagne „Education for Everyone“
auf den sozialen Netzwerken
Facebook und Twitter konnten
Spendengelder lukriert werden, mit
denen rund 1,5 Millionen Kinder in
Entwicklungsländern mit Schulmaterial versorgt wurden: Verantwortlich zeichnet sich die Media­
agentur Initiative, die die Anliegen
des größten weltweiten Netzwerks
von Kindern für Kinder – „Free
the Children“ – vertrat. In Zusammenarbeit mit einigen der größten
Media-Unternehmen konnte Initiative weltweit Mediavolumen im
Wert von mehr als 10 Millionen
USD verhandeln. (red)
Generaldirektor Alexander Wrabetz und ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner.
Gesprächsreihe der ORF-Korrespondenten im „Kulturmontag“ werden diese Fragen ebenso erörtert
wie in den ORF-Radios durch Sendeformate wie „Klartext“ mit den
heimischen Spitzenkandidaten. Im
ORF.at-Netzwerk wird samt EUWahl-App zu dem Themenkomplexen Europa und Europapolitik
aufgeklärt.
ORF-Generaldirektor Alexander
Wrabetz: „So vielfältig wie Europa
ist auch das ORF-Programm zum
Thema Europa. Nicht nur in unseren Informationsprogrammen,
sondern auch in zahlreichen Dokus, in den Kultur- und Unterhaltungsprogrammen und sogar im
Kinderprogramm widmen wir uns
Europa und der EU: Mehr als 100
Sendungen in TV und Radio, die
unseren Kontinent den Österreichern noch ein Stück näherbringen
werden.“ (dl)
© Initiative
Neue Website
und neuer Kunde
die Weiterentwicklung
© ORF/Thomas Ramstorfer; ORF/Vereinigte Bühnen/Inge Prader
Wier PR Pressebetreuung
nendsten Trends ist
© medianet
Das Joint Venture profitiert davon, dass beide Gruppen Assets in
die Zusammenarbeit mit einbringen. Die media.at hat ihren bestehenden Kundenkreis mitgenommen
und pilot punktet mit Digitalkompetenz, Ressourcen und Technologieplattformen, so Andreas Martin
gegenüber medianet.
Bereits im ersten Kalenderjahr
nach der Gründung zieht die neue
Unternehmung positive Bilanz.
Die Agenturgruppe mit pilot@media.at führt laut einer aktuellen
Studie eines österreichischen Fachmediums den Reigen der österreichischen Digital Media-Agenturen
mit Bruttobillings in Höhe von
36 Mio. € an.
Laut Martin ist es essenziell, einerseits den Kunden die Full Service-Ausrichtung im Digitalbereich
zu kommunizieren. Andererseits sei
aus Kundensicht die Verteilung des
Budgets auf alle Mediengattungen
wesentlich – hier ist laut pilot@media.at eine Entwicklung des Kunden in Richtung Digital passiert.
Das Ziel für 2014 ist klar abgesteckt. Es lautet: weiteres Wachs-
Initiative der Initiative: Sujet der
­Kampagne für den guten Zweck.
m e di e n
10 – medianet
Dienstag, 25. März 2014
Automatisiert & Interaktiv Eine neue Plattform kombiniert den klassischen Pressespiegel mit einer interaktiven Medienresonanzanalyse
Medien-Resonanzanalyse-Tool:
per Mausklick, digital & interaktiv
© APA-DeFacto (4)
APA-DeFacto bietet ab sofort ein Online-Tool an, mit dem Firmen die Wirkung ihrer PR und Werbung analysieren können.
dinko fejzuli
© fej
Wien. Schon Ende 2012 konnten
etliche PR- und Marketingverantwortliche aufatmen, als die APADeFacto ein digitales und interaktives Tool zur Werbewert-Analyse
präsentierte. Was früher mühsam
mit Lineal und entsprechenden
Preislisten der Medien in vielen
Stunden errechnet werden musste, ging plötzlich buchstäblich auf
Knopfdruck. Doch dies war nur der
Anfang für die qualitative Bemessung der eigenen Kommunikationsarbeit.
Denn: Mittwoch dieser Woche
präsentierte die APA-DeFacto eine
interaktive Online-Analyseplattform für PR und Öffentlichkeitsarbeit, welche die Medien-Beobachtung, Bewertung und Analyse der
eigenen Kommunikationsarbeit,
aber auch die Präsentation der
Ergebnisse, in eine völlig neue
Dimension hebt.
Ob besagter Werbewert, die Intensität der eigenen Präsenz in den
Medien, die Tonalität der Artikel,
die besprochene Themen, Vergleiche mit dem Marktteilnehmer,
die Rolle des eigenen CEO in den
Waltraud Wiedermann APA-Defacto
GF und Martina Rathbauer (Marketing)
Medien (aktiv oder passiv) und
etliche andere Parameter können
APA-DeFacto-Kunden jetzt auf
Knopfdruck digital auf den Screen
abrufen – inklusive begleitender
Abstracts.
Die dynamische Online-Analyseplattform beantwortet auf einen Blick alle Fragen der eigenen
Resonanz in den Medien und der
Öffentlichkeit. Meldungspeaks,
Themenkurven, Tonalität der Berichterstattung oder BenchmarkUntersuchungen sind nur einige
der Metadaten, die sich hiermit
offenbaren – individuell, interaktiv
und grafisch aufbereitet.
Individuelle Evaluation
Ob laufende Erfolgsmessung
oder punktuelle Evaluation von
PR-Aktionen: Kunden haben zusätzlich zu den fixfertig aufbereiteten Berichten die Möglichkeit,
ihre Analysen auf Knopfdruck bis
zum Volltext des einzelnen Artikels nachzulesen, das PDF der
Zeitungsseite anzusehen oder die
Akteure, wie Personen und Stichwörter, immer wieder neu zu
vergleichen.
„Der Klassiker ist der Werbewert;
diesen zu errechnen, mag niemand,
denn es ist eine mühsame Arbeit.
Mit unserem Tool erledigt das der
Kunde mit einem Knopfdruck“, so
Waltraud Wiedermann, GF APADeFacto.
Der wesentliche Vorteil für Kunden: In den Datenbanken der APADeFacto sind etwa Preislisten nach
Ausgaben, Regionen und vielen
anderen Parametern stets am aktuellsten Stand – etwas, was sich
ein PR- oder Marketing-Verantwortlicher jedes Mal aufs Neue
mühsam zusammensuchen müsste,
um den Werbewert redaktioneller
Artikel im Vergleich zu Inseraten
errechnen zu können.
Die APA-DeFacto
bietet ab sofort
ein Online-Tool an,
mit dem Firmen
die Wirkung ihrer
PR und Werbung
analysieren
können. Nutzer
der interaktiven
Plattform können
„Tonalitäten in der
Berichterstattung
erkennen, Themenkurven öffnen
und Meldungspeaks orten. Man
kann jeden Artikel
nachlesen, das
PDF der Zeitungsseite ansehen
oder die Akteure,
wie Personen
und Stichwörter,
immer wieder neu
vergleichen.
„Das wirklich Geniale an dieser
Plattform ist, dass das Ganze jetzt
online und interaktiv ist. Einerseits habe ich meine Charts interaktiv und kann individuell meine
definierten Akteure miteinander
vergleichen. Andererseits kann ich
auch auf die einzelne Meldung hinunterklicken, was besonders ein-
„Das wirklich Geniale
an dieser Plattform
ist, dass das Ganze
jetzt online und
interaktiv ist.“
martina rathbauer
apa-defacto
leuchtend bei der Tonalität ist. Mit
der neuen Oberfläche gehe ich her,
klicke einfach darauf und kann alles nachlesen“, so APA-DeFacto
Marketing-Managerin Martina
Rathbauer. „Es gibt nichts Vergleichbares am Markt.“
Das Tool selbst ist so ausgestaltet, dass es eine Art Grund-Datenbasis mit entsprechenden Ergebnissen gibt; alles darüber hinaus
kann der Kunde individuell festlegen, je nach Bedarf oder Branche.
Die Intervalle, in denen der Kunden die Daten abrufen kann, sind
individuell: Dies kann wöchentlich,
monatlich oder in einem längeren
Zeitraum passieren. Bei Bedarf – je
nach Sinnhaftigkeit – werden dem
Kunden aber auch kurzfristig gewünschte Resultate zur Verfügung
gestellt, damit er entsprechend
in seiner Kommunikationsarbeit
reagieren kann.
Denn einer der Vorteile des neuen Tools ist nicht nur, dass es digital und interaktiv in der Darstellung ist, sondern dass man neben
der grafischen Darstellung der
Ergebnisse auch noch kurze, textliche Abstracts dazuerhält, und
praktisch mit nur wenigen Klicks
für eine Präsentation gerüstet ist.
115 Mitarbeiter
„Abhängig von den Rhythmen,
die der Kunde gewählt hat, bekommt er von uns ein Benachrichtigungs-Mail, in dem wir ihm mitteilen, dass seine Daten abrufbar
sind; er steigt in diese Oberfläche
ein, navigiert dort selbstständig
und kann sich dort seine Präsentation bis hin zu PowerPoint-Charts
selbst zusammenstellen; auf Knopfdruck und sofort“, so Wiedermann.
Selbstverständlich deckt man
nicht nur die klassischen Mediengattungen ab, sondern auch das
Web und insbesondere die neue
Social Media-Kanäle. „Bei Social
Media Monitoring bieten wir lektorierte Versionen an und wenn
der Lektor sieht, dass etwas kritisch sein könnte, gibt er sofort
ein Kennzeichnung dazu (Achtung,
kritisch,…), und als Kunde kann
man das sofort nachlesen. Daraufhin kann entsprechend reagiert
werden, unmittelbar, sofort“, so
Wiedermann. über die Assets.
Daneben erhält der Kunde die
wichtigsten Ergebnisse auch auf
einem Datenblatt mitgeliefert. Generell betreibt man bei der APADeFacto, nicht nur was die beobachteten Medien betrifft, einen unglaublichen Aufwand; auch bei der
Manpower steht hinter den für den
Kunden so leicht abzurufenden Ergebnissen ein Team von 115 Mitarbeitern, die automatisch vorselektierte Inhalte lesen, bewerten und
richtig einordnen.
„Nur die Darstellung ist automatisiert. Wir haben einen großen
Mitarbeiterstab, der alles koordiniert, liest, analysiert und kontrolliert“, so Rathbauer.
Und für wen ist dieser Service
interessant? Laut Wiedermann
„für jeden, der eine hohe Medienpräsenz hat und ein relativ strukturiertes Bild über diese benötigt“.
www.apa-defacto.at
facts
400 Medien, 130 Millionen Artikel in Österreichs größter Mediendatenbank; Recherchetools für jeden Bedarf auf letztem Stand
der Technik; Intellektuelle Ressourcen,
gepaart mit modernster Technologie für die
eigenen Informationsservices; Exklusive
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Dienstag, 25. März 2014
Fa c ts & Ba c k gr ou n d s
medianet – 11
Messbarkeit Arbeitsgemeinschaft Teletest arbeitet an einer Messung, die die Nutzung von TV-Programminhalten unabhängig vom Endgerät erfasst
Hybridquote: Kommt sie heuer?
Kombi aus Logfilemessung mit Panel-Erhebung; Kosten: sechs Millionen Euro; erste Daten schon 2014?
Wien. Während sich die Nutzung
bisher klassischer TV-Inhalte immer mehr hin zur digitalen Rezeption auf Laptop, Tablet, Smartphone und Co. bewegt, hinkt die
Werbewirtschaft in der Erfassung
der digitalen Sehzeiten noch hinterher. Die Messung der crossmedialen Nutzung, die den Konsum
eines Programminhalts in TV und
Online darstellt, wurde von der Arbeitsgemeinschaft Teletest AGTT
Ende 2013 gestartet. medianet
konnte nun erste Details zur sogenannten Hybridquote in Erfahrung
bringen.
dung mit Sendeprotokollen und
die Auslieferung in den gewohnten
Auswertungstools. Die beteiligten
Sender (ORF, ATV, ProSiebenSat.1
Puls 4-Gruppe, IP Österreich-Sender und ServusTV) bauen entsprechende Codes in die über die jeweiligen Sender-Mediatheken ausgespielten Inhalte ein, erstellen den
Datentransfer und eine Art Protokoll des ausgelieferten Contents.
Die AGTT selbst muss schließlich
Konventionen und Bedingungen
für die Datenverwendung erarbeiten.
Die sekundengenaue Ermittlung
der Nutzungszeit erfolgt mit einer
einheitlichen, zentralen, server-
seitigen Erfassung von Abrufen,
sprich Logfilemessung. Die Messung berücksichtigt sämtliche
Screens – egal ob TV, PC, Laptop,
Smartphone oder Tablet. Die sogenannte Heartbeat-Methode überprüft in bestimmten Intervallen,
ob etwa der Browser, in dem ein
Video läuft, noch geöffnet ist.
In welcher Art die Ergebnisse
der Messung dargestellt werden
– sprich Marktanteile, Seherkreis
oder auch Unique Users, Unique
Impressions, etc. –, ist AGTT-intern noch nicht fixiert. Man verwies dabei auf den Umstand, dass
die Metriken ja zwei verschiedene
Zugangsweisen, nämlich TV und
Online, berücksichtigen. Hier muss
man sich erst auf Kennzahldefinitionen einigen.
Naturgemäß erfordert eine völlig neue Messmethodik – die AGTT
spricht von einer europäisch einzigartigen Lösung, die Daten für
Online und TV mit täglicher Verfügbarkeit bietet – auch finanzielle
Anstrenungen: Mit rund sechs Mio.
€ werden die Kosten im Rahmen
des Gesamtvertrags mit der GfK
beziffert; dazu kommen die Kosten für die Sender für den Einbau
diverser Messcodes. Das „ambitionierte Ziel“ sei es, „2014/15 erste
Zahlen zur TV-/Online-Gesamtreichweite liefern zu können“.
© Panthermedia.net/Goodluz
Jürgen Hofer
Ob TV oder Tablet: Die Hybridquote
umfasst die crossmediale Nutzung.
Broadcast & Online vereint
Der Anspruch an die neue Methodik, realisiert mit der GfK
Austria, sei „eine möglichst vollständige Messung aller Rezeptions- und Verbreitungsformen
von TV-Content“, so die AGTT. Dabei greift man auf die vom Teletest
bekannte Methodik mit sekundengenau gemessenen Nutzungen von
tatsächlichen Personen – und nicht
bloß Endgeräten – mit in einem
zweiten Schritt auch bekannter
Soziodemografie des Rezipienten
zurück. So soll es künftig eine einheitliche Währung geben, in der
Broadcast-TV und Online-Reichweiten von Fernsehprogrammen
zusammengefasst werden.
Technisch bedeutet dies eine
Kombination aus Logfilemessung
(für Reichweiten und Nutzungszeiten) mit einer Panel-Erhebung
(für soziodemografische Daten).
Diese erfolgt unabhängig vom Teletest-Panel. Die Unterscheidung,
ob ein Inhalt im TV oder online
gesehen wurde, ergibt sich dann
grundsätzlich aus der Messung.
Derzeit befinde man sich in den
Vorbereitungen, war vonseiten
der AGTT zu vernehmen. Die GfK
Austria kümmert sich um das Aufsetzen der Messung, die Datenaufbereitung, Gewichtung, Verschnei-
Kampagne Regionalität
Man muss kein
Vermögen ausgeben,
um Menschen
mit Vermögen zu
erreichen.
NÖM und Lowe
Reichweite und TKP der A-Schicht
mit einem PNEK 4.000 € und mehr*
© Lowe GGK
Reichweite
*Auswahl überregionaler Qualitäts-Tageszeitungen
(Mo–Fr/Sa/So).
%
40
Lowe GGK setzt für die NÖM AG den
Fokus auf regionale Stärke und Nähe.
Wien. Mit dem Ziel, regionale Stärke und Nähe zu verankern, startet
die NÖM AG eine neue Kampagne.
Im Mittelpunkt steht der Slogan
„So nah, so NÖM“, realisiert von
der Agentur Lowe GGK. (red)
Credits:
Auftraggeber NÖM Vorstand Alfred Berger
Verkaufsleitung Armin Pichler Marketingleiter Erik Hofstädter Brand Management
Katharina Rößl Agentur Lowe GGK GF Rudi
Kobza, Michael Kapfer Executive Creative
Director Dieter Pivrnec Creative Director
Marcus Hartmann, Joachim Glawion Art Director Stefan Müllner Grafik Carina Reindl
Text Marco Prokopetz Fotografie/Bildbearbeitung Andreas Fitzner, Vienna Paint Beratung Talin Seifert, Nicola Eder
35
Für eine Spitzen-Reichweite zum Top-TKP
in der Zielgruppe der Bestverdiener.
30
25
20
15
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Presse
WirtschaftsBlatt
Standard
Kurier
Quelle: Media-Analyse 2012/13;
Erhebung: 7/12-6/13, Netto-Reichweite in LpA;
TKP: Zervice; TKP=JP-Preis (Ø Mo-So)/Bruttoreichweite (bei Kombi ohne Bereinigung um
Mehrfachkontakte) in Tausend. Die Reichweiten
unterliegen einer statistischen Schwankungsbreite.
TKP
Bi z-ta l k C LA S SI C
12 – medianet
Dienstag, 25. März 2014
Best of Kreativ
6
2
3
1
7
Die kreativsten Werber Österreichs
© leadersnet/Katharina Schiffl
4
5
18 Mal Gold bei
heuriger CCA-Gala
Ausgezeichnet Jung von Matt/Donau, Wien Nord und DDB Tribal Wien – diese
drei Agenturen staubten bei der heurigen CCA-Gala des Creativ Club Austria die
meisten Preise ab. Acht Mal Gold sicherten sich die
Kreativen aus der Längenfeldgasse, dazu fünf Mal
Silber und 11 Mal Bronze. Die zweitmeisten Veneri
sicherte sich Wien Nord: je drei Mal Gold sowie Silber, dazu sieben Mal Bronze. DDB Tribal Wien gewann drei Mal Gold, fünf Mal Silber und vier Mal
Bronze. Die weiteren Gold-Gewinner des Abends:
Serviceplan Austria, Ogilvy & Mather, Studio Es und
Robert Staudinger. Bei der feierlichen Gala im Konzerthaus Wien wurden vom Creativ Club Austria insgesamt 18
Gold-, 29 Silber- und 42-Statuen in Bronze verliehen.
1. In Feierlaune: Das Team von Jung
von Matt/Donau bei der CCA-Gala;
2. Reinhard Schwarzinger mit der
heurigen Young Lions-Teilnehmerin;
3. Ebenfalls siegreich: Werner Celand
(2.v.l.) mit seinem Kreativteam der
DDB Tribal Wien; 4. Iringó Demeter
(­Marketingleitung W24), W24-GF Marcin
Kotlowski, Moderatorin Jennifer Posch,
Sandra Haider (W24); 5. Hans Georg
Feik (CCA-Geschäftsleitung), Gerda
Reichl-Schebesta (CCA-Präsidentin),
Mariusz Jan Demner (D,M&B);
6. Eva Mandl (Himmelhoch PR), Raphaela Vallon-Sattler (IAA), A
­ nton Jenzer
und Martin Wilfing (DMVÖ); 7. Doris
Ragetté (RMS Austria), Gabriele
Stanek (live relations).
Kunde des Jahres:
­Lasse Grundström
(Opel Österreich), umringt von den betreu­
enden Agentur-GFs
Markus Mazuran und
Eduard Böhler
(Wien Nord).
Wien Nord macht Opel zum Kunden des Jahres
Die Diskussion zum Thema
„Entwicklungsstörung – die
Realität am journalistischen
­Arbeitsmarkt“ findet am Dienstag, 25. März, ab 19:30 Uhr, im
rhiz (Stadtbahnbögen) statt.
Als Kunde des Jahres setzte sich Automobilhersteller
Opel durch – gemeinsam mit der Agentur Wien Nord
überzeugte die Guerilla-Aktion mit Opel-Logo-Feuerwerk rund um das heurige GTI-Treffen am Wörthersee.
­Ausgezeichnet wurde auch der Kreativnachwuchs: Ines
­Salzer sicherte sich den Titel „Junior of the Year“,
Daniela Stenzenberger wurde zum „Rookie of the Year“
gekürt. (red)
Markenbotschafter Imagetransfer durch Testimonials
Erfolgsfaktor Prominenz
Wien. Heute ist es endlich soweit: John Harris eröffnet in Wien ein Fit-
nesscenter der Extraklasse im im neuen DC Tower! Bereits um 6:30 Uhr
öffnete der Club um erste Kunden anzumelden. „Das Interesse ist sehr
groß. Wir eröffnen im höchsten Gebäude den modernsten Fitnessclub
Österreichs“, erklärte Alfredo Scarlata, Clubmanager. Auf 2.000m2 warten die neuesten Geräte, ein luxuriöser Wellnessbereich mit Pool und
Panoramasauna, sowie zahlreiche Group Fitness Kurse. Für Schnellentschlossene gibt es tolle Eröffnungsangebote!
JOHN HARRIS FITNESS DC TOWER
1220 Wien, Donau-City-Straße 7 (bei Reichsbrücke)
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© move121
Heute große Neueröffnung:
John Harris Fitness im DC Tower!
Publikumsmagnet Sport- und Medienstars wie die Skilegende Franz Klammer, der ehemalige Fußballprofi Hans
Krankl und Quizmaster Armin Assinger tummeln sich auf dem österreichischen Werbeparkett. Werden sie als
Testimonials richtig eingesetzt und vermitteln ein hohes Maß an
Glaubwürdigkeit, dann sind sie ideale Werbeträger, die ihr
eigenes Image stärken und die Reputation eines ganzen KonMichael Wimmer-­
zerns verbessern können. Denn Vertrauen und GlaubwürLamquet, Geschäfts­
digkeit werden am besten durch Personen vermittelt, die
führer und Creative
Konsumenten schätzen.
­Director move121.
Es ist eine enorme Herausforderung, einen passenden
Die abgedruckten GastStar zu finden. Denn Markenbotschafter ist kein Nine-tokommentare geben ausfive-Job, sondern ein langfristiges Zugeständnis. Nicht nur
schließlich die Meinung
positive Eigenschaften von Testimonials sind für das Unterdes Verfassers wieder.
Wir behalten uns das
nehmen zuträglich, sondern auch negative Schlagzeilen können
Recht auf Kürzung vor.
hohe Wellen schlagen. Wohlüberlegtes Handeln und Professionalität haben oberste Priorität. Ein positives Image kann
nur dann aufgebaut werden, wenn die Werte des Unternehmens und die des Promis einigermaßen synchron
sind. Sky hat den Anspruch, Entertainment auf
höchstem Niveau zu bieten; nach dem Motto:
„Spitzenleistungen im Sport und Bestnoten in
der Unterhaltung“ ist Hans Krankl seit drei
Jahren Werbegesicht des Pay TV-Anbieters.
Krankl spielt nicht, er ist immer er selbst,
und das gibt den Geschichten das hohe
Maß an Impact.
medianet
inside your business. today.
Dienstag, 25. märz 2014 – 13
Wien unterhält seine Bewohner und Gäste
mit einem großen Eventprogramm Seite 14
best of events
Die Fachmesse präsentierte die neuesten
Trends für das Eventmarketing Seite 15
hoch hinaus
feiern im
Waggon 31
© panthermedia.net/zeber
Unterhaltsam
& informativ
Einladend Information, Emotion, Aktion & Motivation müssen perfekt zusammenpassen, damit ein
Event ein voller Erfolg wird. Was sich aktuell in der heimischen Eventszene abspielt, welche Neuheiten
geplant sind und welche Trends sich in der Branche abzeichnen, zeigen wir auf den Seiten 13 –18
EinzigartigE FEstE Für EinzigartigE gästE!
Ob Firmenevent, Jubiläum, Hochzeit oder Geburtstagsfest –
das Schick-Cateringteam bietet für jeden Anlass für bis zu
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von sport bis kultur
© Best of Events/Thissen
© stadt wien marketing
eventmarketing
e v e n tm a r k e ti n g
14 – medianet special
Dienstag, 25. März 2014
stadt wien marketing Im Auftrag der Bundeshauptstadt verantwortet man Programmangebote aus Kultur und Sport
short
Wien bietet Events für alle
Kino ist mehr als ein
unterhaltsamer Film
© Cinepromotion
Wien. Die stadt wien marketing
gmbh wurde im März 1999 gegründet, um im Auftrag der Stadt
Events in der Bundeshauptstadt
zu unterstützen, zu fördern und
durchzuführen. Das größte Anliegen dabei ist es, Wien sowohl
für die eigene Wohnbevölkerung
als auch für alle in- und ausländischen Gäste stets attraktiv, lebens- und liebenswert zu machen.
Das mannigfaltige Angebot richtet
sich an Jung und Alt, und das bei
kostenlosem Zugang.
Kinos können für viele verschiedene
Events landesweit gebucht werden.
Wien. Die Wirkung eines großen
Kinoscreens kommt nicht nur
bei Blockbustern zur Geltung.
„Eine Produktpräsentation
auf einer 229 m2 Leinwand ist
ziemlich beeindruckend“, erklärt Christopher Mösel, Head
of Sales bei Cinepromotion.
„Es begann damit, dass Firmen
Kunden oder Mitarbeiter zu geschlossenen Filmvorführungen
bzw. Filmpremieren eingeladen
haben“, so Mösel zur Geschichte des Unternehmens.
Seit 2002 können Kinos
und Säle von Firmen auch für
Events mit alternativem Content gemietet werden. Dazu
gehören Messen und Kongresse
ebenso wie Kleinkunstaufführungen, Modeschauen und
mehr. Etwa 300 Firmenveranstaltungen werden heute jährlich abgewickelt. Angeboten
werden über 32.000 verfügbare
Plätze österreichweit und modernste Präsentationstechnik.
Als besonderen Vorteil streicht
Mösel heraus, dass ein einmal
konzeptionierter Event 1:1 in
ganz Österreich zeitgleich oder
im Rahmen einer Roadshow
umgesetzt werden kann.
Wiener Rathausplatz von 28. Juni
bis 31. August im einmaligen Glanz
des Film Festivals erstrahlen.
Mit der im Jahr 2000 ins Leben
gerufenen Initiative „Bewegung
findet Stadt“ setzt Wien auch auf
ein umfassendes Breitensportprogramm für alle Altersklassen und
minimiert die Hemmschwelle der
Wiener zum Sport. Im Laufe der
Jahre konnten über eine Million
Menschen zum Mitmachen bewegt
werden: Ob Laufen, Schwimmen,
Mountainbiken, Trendsportarten
oder Nordic Walking, für jeden
sollte etwas dabei sein.
Mit Sport, Tanz-Workshops und
jeder Menge Tipps wurde 2005
der Girlies Sports Day ins Leben
gerufen: Ein Tag lang Bewegungsworkshops, Mitmachstationen und
Beratung speziell für Mädchen im
Alter von 6 bis 19 Jahren. Zehntausende Wiener Mädchen konnten
dieses Angebot bereits wahrnehmen.
(red)
Kulturelle Bewegung
Besuchermagnet darunter ist
das alljährliche Film Festival mit
jeweils bis zu 700.000 Gästen;
geboten werden internationale
Gastronomie und hochwertige Produktionen aus der Welt der Oper,
Operette, des Balletts, Jazz und
Weltmusik sowie moderne Highlights. Auch im Jahr 2014 wird der
© stadt wien marketing/Christian Jobst
Neben dem alljährlichen Film Festival am Rathausplatz setzt man auch Jung und Alt in Bewegung.
Veranstaltungsserie „Bewegung findet Stadt“ setzt auf Breitensport für Jung & Alt.
art catering In Penzing können Teams beim Kochen und Essen Kreativität tanken und Gemeinschaftssinn stärken
Gemeinsame Abenteuer in Küche und Topf
Wien. Wie oft schon hat man den
Spruch gehört: „Die besten Partys
finden immer in der Küche statt!“
Deshalb muss man sich jetzt auch
nicht mehr von der Küche fortbewegen, um etwas zu erleben.
Gegründet von Erich Bauer, nach
eigenen Angaben Vollblutkoch, stehen seine Firmen art catering – das
Catering der besonderen Art und
art cooking – die Kochschule der
besonderen Art unter dem Motto
„die wahren Abenteuer entstehen
im Kochtopf“.
Gastronomiegenuss
auf höchstem Niveau
© art cooking
Genussvolle Verbindung
Am Genussball in Graz werden alle
Sinne der Gäste exquisit verwöhnt.
Graz. Am 14. Juni findet auch
heuer wieder der Genussball
statt. Seit der Premiere 2011
steht hinter der Veranstaltung
die Idee, eine Leistungsschau
für die Gastronomie zu schaffen. Auf dieser Plattform können steirische Spitzenköche ihr
Talent präsentieren.
Was mit 13 Top-Köchen aus
der Steiermark begann, vereint
heute fast 20 nationale und
internationale Herdkünstler
im Grazer Congress. Die Vision
dabei ist, Genuss zu vermitteln,
der einen bleibenden Eindruck
hinterlässt. Als Entree werden
die Gäste mit exklusivem Fingerfood und Aperitif empfangen. Der erste Gang wird von
Revita-Küchenchef Andreas
Gölles zubereitet, danach werden von den Spitzenköchen auf
frei zuänglichen Kochstationen
eigens kreierten Gerichte zubereitet. Interessierte können
sich dabei sogar mit den Maestros unterhalten. Die Liste der
Köche ist auf der Homepage
zu finden. Veranstaltet wird
der Genussball von Revita
Gastronomie und Koop LiveMarketing.
Kochen und Kreativität
Auch tagsüber finden Unternehmen bei art cooking die Möglichkeit, Meetings und Jour Fixes
abzuhalten. So kann beim gemeinsamen Kochen und Essen Kreativität für Brainstormings getankt
werden. Denn eines ist für Bauer
gewiss: Kochen verbindet. Man
arbeitet gemeinsam, geht sich gegenseitig zur Hand und kocht nicht
nur, sondern erschafft zusammen
Menüs, die dann in der Gemeinschaft gegessen werden.
(red)
Event Company Opitz & Hasil Die zentrale Frage jedes Events ist, welche Botschaft man den Gästen vermitteln will
Spannendes Spiel mit dem Vorhandenen
Schwadorf. Ein gelungener Event
zeichnet sich durch viele verschiede Aspekte aus: Location, kulinarisches Angebot, Attraktionen.
Ein Gebiet, das der Agentur Event
Company Opitz & Hasil dabei besonders am Herzen liegt, ist die
Eventarchitektur.
seine Erfahrungen in die Tat umsetzen konnte, war die Eröffnung
der neuen Lagerhalle mit integrierten Büroräumen der Firma
dachundwand in Achau. In dem
glatten, antrazithfarbenen Neubau mit einladenden Glasfronten
sollten die Gäste in die neue Welt
von dachundwand eintauchen.
Ziel war eine ehrliche und authentische Wirkung mit bleibender
Erinnerung. Dazu wurde der mehr
Farbe und Dimension
Viel zu oft werde nicht auf die
Gegebenheiten eingegangen, es
werden übliche oder zwanghaft
neueste Raumelemente aus dem
Boden gestampft oder manchmal
auch extra neu gebaut, ohne auf
das Umfeld einzugehen. Dabei sei
gerade das Spiel mit Vorhandenem
das wirklich Spannende. Bei Eröffnungsveranstaltungen ist die Integration des Events in die Arbeitsund Lebenswelt das Wesentliche
und eine der Zieldefinitionen für
die Eventprofis. Gegebenheiten
vor Ort müssen angenommen und
mit diesen etwas neues erschaffen
werden. Die zentrale Frage laute
immer: „Welche Botschaft wollen
wir unseren Gästen vermitteln?“
Ein Event, bei dem das Team
als 15.000 m2 große Außenbereich
zum Mega-Empfangsbereich mit
gelbem Teppich, Laternen und
Pagodenzelten umgestaltet. Hier
trafen sich die knapp 350 Gäste
zum entspannten Aperitif unter
freiem Himmel. Die Halle wurde
komplett in die CI-Farbe Gelb getaucht, von der Dekoration über
Mobiliar bis zur Uniform des Servicepersonals. Mit hohem Technik-aufwand wurde die komplette
© Event Company
© Werner Krug
Das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit erfreut sowohl Gaumen als auch Augen.
Schräg, lehrreich, kreativ, kulinarisch hochkarätig und überaus humorvoll zeigt Bauer seinem
kochinteressierten Publikum die
Welt der Gaumenfreuden. In seinen Seminaren und TeambuildingEvents beweist der Koch, dass es
dabei um mehr als nur um Nahrungsaufnahme geht.
Wo am Vortag noch gearbeitet wurde, feiern die Gäste die Eröffnung des Lagers.
Lagerhalle so in Szene gesetzt, dass
die Gäste hautnah die Größe dieses
Neubaus erfahren konnten.
Die versierten Lichtdesigner
tauchten die 6.285 m2 große Halle
in warmes, wohliges Licht, welches
die knapp 9 m hohen Säulen und
Regale eindrucksvoll zur Geltung
brachte; auch die 203 m Länge des
Bauwerks wurden so betont.
Gute Zusammenarbeit
Die Umsetzung eines solchen
Events ist nur möglich, wenn sich
die Auftraggeber entsprechend
in das Projekt einbringen, betont
man seitens der Event Company
und spricht in diesem Punkt auch
gleich ein Lob an die eigenen Kunden aus. Immerhin musste gerade
bei der beschriebenen Veranstaltung vielen während des laufenden
Betriebes erledigt werden.
Die Highlights, neben dem eröffneten Gebäude selbst, waren der
Resonanz zufolge ein gelungenes
themenbezogenes Speisenangebot
des hauseigenen Caterings mit
Livecooking sowie die interaktive
Barvariante.
(red)
e v en tm a r k e ting
Dienstag, 25. März 2014
medianet special – 15
Best of Events International Im Jänner fand das alljährliche Treffen der Eventindustrie im deutschen Dortmund statt
short
Neuigkeiten der Branche
Von Consulting bis zu
Näherei und Tontechnik
Dortmund. Die Best of Events International 2014 (BOE), die Fachmesse der Eventindustrie, verlief
zur Zufriedenheit der Veranstalter.
Die Präsenz wichtiger Entscheidungsträger der Branche, Bestnoten in Statements von Ausstellern
und Fachbesuchern zum geschäftlichen Verlauf der Messe sowie eine stabile Besucherzahl prägten im
Jänner das jährliche Treffen der
Eventbranche in Dortmund.
© Best of Events/Eventbild-Service/Bernd Thissen
Vielversprechende Projekte
ßen Zuspruch. Zu den Highlights
zählten der Vortrag von Cristián
Gálvez zum Thema „Innovationshelden“ oder die multimediale
Präsentation von Chris Cuhls zu
„Inszenierungen – Erfolgsfaktoren
für gelungene Events“. Als Speaker traten aber auch Wolfgang
Altenstrasser (VOK DAMS), Heinz
Horrmann (Welcome Hotels),
Lukas Rössler (Fosbury e.U.), Christian Gansen und Andreas Laube
(Schneider Electric/MCI Deutschland) auf.
Die 417 Aussteller aus elf Ländern berichten laut Aussendung
des Veranstalters von guten Kontakten und Geschäftsabschlüssen
und rechnen mit einem lebhaften
Nachmessegeschäft. 9.250 Besucher (im Vorjahr 9.100) kamen nach
Dortmund, um sich auf mehr als
20.000 m2 verkaufter AusstellungsDie Best of Events 2014 präsentierte sich dem Fachpublikum als Inspirationsquelle.
fläche über das gezeigte Spektrum
an Produkten, Trends und Konzep„Auf der BOE 2014 traf sich das
Die Fachbesucher kamen in ersten für die Eventbranche und ihre
Who is Who der Eventbranche. Ein
ter Linie zur BOE, um Neuheiten
Partner zu informieren.
derart hochkarätiges Publikum
kennenzulernen, Anregungen zu
„Wir haben vielversprechende
findet man auf keiner anderen
finden und neue Kontakte herzuGespräche geführt und konnten
Messe“, zeigt sich auch Jörn Raith,
stellen. Gunar Bergemann, Leiter
gute Projekte initiieren. Das InteVorsitzender degefest – Verband
Verkaufsförderung Maritim Horesse an den vorgestellten techder Kongress- und Seminarwirttels, bestätigt: „Hier sieht man Alnischen Lösungen war zudem sehr
schaft e.V., zufrieden.
le – eine wahre Inspirations- und
groß – ebenso an den Projekten, die
Themen, die sich deutlich erIdeen-Messe für die ganze Eventwir zurzeit für die Olympischen
kennbar durch alle Bereiche zogen,
branche. Wir kommen sehr gern
Spiele und die Winter-Paralymwaren Medien und Technologien,
wieder.“ Die Qualität der Fachbepics in Sotschi realisieren“, meint
Markenführung sowie Nachhalsucher hinsichtlich ihrer Entscheibeispielsweise Alex Ostermaier,
tigkeit. Auch das zum dritten Mal
dungskompetenz blieb mit über
Geschäftsführer von Neumann &
CS_Inserat_Medianet_2014_271x202mm_inkl.Rahmen.pdf
1
14.03.14
21:51
veranstaltete BOE-Forum fand gro70% auf hohem Niveau
konstant.
Müller Veranstaltungstechnik.
C
M
Y
CM
MY
CY
CMY
K
Neuer Trend-Talk
Großen Anklang fand das Konzept und die Inhalte des neuen
Trend Talks „Meet the Beef“, das
unter dem Motto „Creating Digital
Ideas“ stand. Namhafte Referenten
diskutierten, welche Chancen und
Erfolge die digitale Kommunikation bietet. Die Referenten, u.a. von
Google, Axel Springer, Microsoft
und Xing, sprachen vor vollbesetztem Plenum über die drängenden
Fragen: Was sind die wichtigsten
Trends nach Facebook und Google? Welche Techniken sind heute
richtungsweisend und was sind
die Trends von morgen? „Mit der
Teilnehmerzahl und der Qualität
der Veranstaltung konnten wir uns
im Vergleich zum Vorjahr deutlich
verbessern“, Andreas Grunszky,
Veranstalter und Geschäftsführer
von Beeftea people and brand communication. (red)
© Rainer Gregor Eckharter/RGE-Photo
Die mehr als 9.000 Fachbesucher zeigten sich zufrieden mit dem geschäftlichen Verlauf der Messe.
Concept Solutions bietet Know-how
auch in Bereichen wie Lichttechnik.
Wien. Concept Solutions Veranstaltungstechnik GmbH ist
seit Jahren Ansprechpartner
für Eventagenturen und fix
betreute Locations in Österreich und speziell in Wien. Das
Unternehmen stattet nicht nur
Veranstaltungen aus, sondern
bietet darüber hinaus qualitativ hochwertigen EventSupport sowie technisches
Consulting bei der Konzeptentwicklung.
Die gesammelten Erfahrungen und Informationen
haben den Aufbau einer nach
eigenen Angaben fast lückenlosen Datenbank der Locations
in und um Wien mit relevanten
technischen Details ermöglicht.
Zu den angebotenen Leistungen gehören auch Ton-, Licht-,
Video- und Bühnentechnik,
Spezialeffekte, Dekorationen,
Flogos und 3D-Mapping. Eine
eigene Näherei steht ebenso
zur Verfügung wie ein eigens
integriertes Studio für Probeaufbauten und eine Werkstatt
für Spezialanfertigungen.
e v e n tm a r k e ti n g
16 – medianet special
Location Abgehoben
Dienstag, 25. März 2014
Industriell & chic Beim „Open Day“ beeindruckte das Nordlicht auserwählte Gäste
Stock resort Aktiv Event
Working Class
Waggon 31:
Hoch hinaus
Skifahren mit
Leo Hillinger
Finkenberg. Leo Hillinger, erfolgreicher Winzer, und Daniel Stock,
Hotelier des namhaften „Stock resort“, haben schon vor Jahren mit
der „Mount Stock“-Weinlinie ihren
Ideenreichtum unter Beweis gestellt. Kürzlich haben die beiden
visionären Köpfe aber noch weiter
an der Kreativität geschraubt und
das „Stock resort in Finkenberg“
aus der Taufe gehoben.
Dies ist der Name eines AktivEvents, das von 24. bis 27. April
über die Bühne geht und bei dem
sich alles rund um Action, Genuss
und Spaß dreht. Konkret heißt das:
gemeinsam Skifahren im Skigebiet Zillertal, „Mount Stock Secco
Rosé“-Sauna-Aufgüsse, Weinverkostungen, Beef Tartar und feine
Beats auf der Panoramaterrasse.
Natürlich vor Ort live mit von
der Partie: die Veranstalter Leo
Hillinger und Daniel Stock.
Waggon 31: die neue Veranstaltungs-Location beim Riesenrad.
Wien. Laut dem Managing Director der Catering Company Brok
(CCB), Mark Lewis, sei die Resonanz der Kunden, die schon ein
Event im Waggon 31 besucht
haben, um dort unter dem Riesenrad zu feiern, durchwegs
positiv. „Der Waggon 31 ist mit
seinem optimalen Layout, den
Möglichkeiten der kulinarischen
Darbietung sowie einer Technik,
die alle Stückerln spielt, sicher
eine sehr vorteilhafte und außergewöhnliche Location“, so
Lewis, dessen Unternehmen
den Waggon 31 im vergangenen Jahr übernommen hat. Das
Design der Räume erinnert bewusst an die Verstrebungen der
Riesenradkonstruktion
Kulinarik & Technik
Die Besucher durften sich über
kulinarische Köstlichkeiten freuen und zeigten sich angesichts der
modernen Veranstaltungstechnik
(Plug&Play, 3D-Projektion, etc.)
sowie dem neuesten Event-Setup
erstaunt. Zu den Facts: Die Hallen
7 und 8 bieten Platz für bis zu 700
Personen. Sämtliche Räume sind
flexibel bespielbar sowie einzeln
zu mieten – egal, ob für Galaveranstaltungen, Firmenfeiern, Filmdrehs, Produktpräsentationen,
Hochzeiten. Darüber hinaus stehen
ausreichend Parkplätze in nächster
Nähe zur Verfügung.
Die Halle 7 ist 538 m2 groß und
eignet sich für 100 bis 400 Personen. Über der hinsichtlich Größe
„Hereinspaziert!“
Allen Zweiflern, die denken,
der Prater sei negativ besetzt
und wohl eher nicht der ideale
Ort für z.B. eine feine Produktpräsentation, entgegnet Mark
Lewis in aller Kürze: „Hereinspaziert und anschauen!“
Modern, exklusiv und überaus chic – die Räumlichkeiten der Location Nordlicht.
adaptiven Bar schwebt ein 14x6
m großes Stoffsegel – quasi die
Spielwiese von VJs, denen nicht
weniger als sieben Beamer zur
Verfügung stehen. Der wandelbare
Raum mit seinem Loft-Charakter
eignet sich sowohl für Tages- als
auch Abendveranstaltungen. An
seinem nördlichen Ende wurde die
Bühne mit DJ-Pult platziert, das
technisch absolut State-oft-the-art
ist. Im Eingangsbereich erwartet
die Besucher eine einladende Lounge mit einer eigenen kleinen Bar.
Die Halle 8 mit angeschlossener
Terrasse beeindruckt mit ihrem
hochwertigen Dielen-Holzboden,
Backsteingewölbe aus dem 13.
Jahrhundert sowie der kreativen
Beleuchtung. Ein Highlight ist
auch die Freitreppe auf die 100 m2
große Galerie.
Die Sanierung der Industriehallen erfolgte mit viel Liebe zum Detail. Das Resultat ist ein Veranstaltungsort, der industriellen Charme
mit Modernität, Exklusivität und
Chic paart. Die Kombination dieser
architektonischen Attribute spürt
man als Besucher in dem Moment,
in dem man das Nordlicht betritt.
Dank kompetenter Partner erstellt grasl&partner Komplettangebote inklusive Catering, EventDekoration, Technik, etc.
„Zudem verfügen wir über eine Anzahl an namhaften MusikActs für jede Art von Event. Unser
Eventteam legt besonderen Wert
auf die professionelle Ausführung
der Veranstaltungen und sorgt
für einen reibungslosen Ablauf“,
heißt es auf der Website des Nordlichts. (red)
© Hillinger
© CCB/Stephan Huger
Wien. Wo man einst den Süßstoff
Kandisin herstellte, wird seit Mitte
2012 leidenschaftlich gefeiert. Auf
dem Gelände der Vereinigten Chemischen Fabriken in Floridsdorf
wurden zwei Industriehallen aufwendig saniert und adaptiert. Im
Spannungsfeld von industrieller
Patina und moderner Ausstattung
entstand mit dem „Nordlicht“ eine
Location mit außergewöhnlichem
Flair – betrieben wird diese von
der grasl&partner Event und Marketing GmbH. Am 13. März öffnete
das Nordlicht seine Pforten im
Rahmen eines „Open Day“ für auserwählte Gäste zum Kennenlernen
für die Öffentlichkeit.
© Grasl&Partner Event und Marketing GmbH
Die aufwändig sanierten Fabrikshallen bieten Platz für bis zu 500 Personen.
Leo Hillinger (Bild) hat mit Daniel Stock
einen Aktiv-Event auf die Beine gestellt.
HOFBURG Vienna Neue Ausstellungstrends 2014: Frische Präsentationsfeatures und virtuelle IT-News für den nachhaltigen Auftritt
Innovative und flexible Designs
Wien. Kongresse, Messen, Events
und Ausstellungen – sie alle sind
in der HOFBURG Vienna zu Gast.
Wissenschaftliche Organisationen, politische Verbände und
nicht zuletzt die Wirtschaft suchen im dualen Rahmen aus imperialer Architektur und moderner Veranstaltungsinfrastruktur
den individuellen Auftritt. „Die
Inszenierung einer Veranstaltung
wird ein immer wichtigeres Thema, das besonders technische
Raffinesse erfordert“, erklärt die
Geschäftsführerin Alexandra
Kaszay. Vor Ort setzt man daher
auf flexibles Ambiente-Licht und
moderne Features. „Vor allem
mithilfe von Video-Mapping,
Gobos und Farbeffekten lassen
sich unsere Räumlichkeiten nach
Belieben branden“, so die neue
Frau an der Spitze des Veranstal-
© Hofburg Vienna, M. Seidl
Die Veranstaltungslandschaft bleibt im Wandel: Worauf Aussteller und Veranstalter Wert legen.
Frische Designs und moderne Formensprache in der HOFBURG Vienna: Fachmessen im neue Kleid als symbiotische Ergänzung im klassischen Kongressumfeld.
innovativen Ideen und
forschung; Kongresspräsident Kurt
Huber über den Hofburg-Auftritt:
„Wir haben hier sehr bewusst eine
ausgewogene Symbiose zwischen
wissenschaftlichen Kongressinhalten und einer ansprechenden
begleitenden Fachausstellung
gesetzt.“ Die Gestaltung der angeschlossenen Messe lag in den
Händen des bewährten Teams von
MAW – Medizinische Ausstellungsund Werbegesellschaft.
fangreiche Bilder- und Multimediawelt. 3D-Animationen, etwa
der Anflug zu den verschiedenen
repräsentativen Eingängen und die
3D-Etagenpläne, dienen zur besseren Orientierung.
Raumpläne, die den Kunden in
verschiedenen Formaten zur Verfügung gestellt und ganz leicht von
der Website heruntergeladen werden können, ergänzen das virtuelle
Portefeuille.
technischem Know-
Einblicke in 3D
Präsentation nach „Plan“
Service und Information begleiten jede Inszenierung: Um ihre
Kunden und Partner in der Ausstellungs- und Veranstaltungsplanung auch online optimal
unterstützen zu können, setzen
die Veranstaltungsexperten der
HOFBURG Vienna auf eine um-
Die Raumpläne basieren auf
verschiedenen Layern, die beliebig ein- und ausgeblendet werden können und so eine erste gute
Visualisierungsmöglichkeit bieten.
Für die detaillierte Veranstaltungsund Ausstellungsplanung stellt
die HOFBURG Vienna zusätzlich
tungszentrums. Ein Beispiel für
ein besonders innovatives Ausstellungs-Design lieferte kürzlich der
GTH-Kongress der Gesellschaft
für Thrombose- und Hämostase-
„Wir sind mit vielen
© Hofburg Vienna, J. Madzigon
PROMOTION
how bei Präsentationen
am Puls der Zeit.“
ALEXANDRA KASZAY,
GF HOFBURG VIENNA
CAD-Pläne zur Verfügung. „Mit
innovativen Ideen und dem technischen Know-how sind wir bei
Präsentationen am Puls der Zeit“,
resümiert Kaszay.
INFO/KONTAKT
In der HOFBURG Vienna stehen auf
17.000 m2 Fläche 35 Räume für Veranstaltungen von 50 bis 4.900 Personen zur
Verfügung.
Alljährlich zieht das Center of Excellence
rund 300 Veranstaltungen mit 320.000
Gästen an und generiert einen Umsatz von
10,9 Mio. €.
HOFBURG Vienna
Heldenplatz, A-1014 Wien, Österreich
T +43 1 5873666, F +43 1 5356426
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Dienstag, 25. März 2014
medianet special – 17
Ottakringer Brauerei Im 16. Bezirk verschmelzen Kulinarik, Kult und Kultur längst zu einer einzigartigen und angesagten Event-Location
Feine Sounds am Hefeboden
Wien. Ottakringer, Wiens traditionsreichste Privatbrauerei, konnte im abgelaufenen Jahr 2013
die Früchte des vorjährigen Relaunches ernten, punktete bei den
Konsumenten insbesondere mit
Sortenvielfalt und gewann in Wien
weiter an Marktanteilen. Aber
nicht nur mit seinen Produkten
reüssiert das Unternehmen inzwischen.
„Gefragte Event-Location“
„Wir haben uns vor einigen Jahren
entschieden, nicht nur großartige
Biere zu brauen, sondern auch die
Ottakringer Welt für unsere Gäste
zu öffnen. Unser Brauereigelände
ist zu einer gefragten Eventlocation geworden, mittlerweile haben
wir einige der besten Veranstaltungen, Konzerte und internationalen Künstler hier zu Gast gehabt“,
so Ottakringer-Chefin Christiane
Wenckheim. Sehr stolz sei man
Schutz bei Wind & Wetter
Magic Sky
aber auch auf die Braukulturwochen, die 2013 knapp 60.000 Menschen angezogen haben und auch
heuer ein fixer Hotspot der Stadt
werden sollen. Wissenswertes wird
in Ottakring aber ebenso vermittelt,
finden doch seit mehreren Jahren
auch Führungen durch das Brauereigelände statt. Die Nachfrage ist
groß. Im letzten Jahr haben 20.000
Personen an rund 1.000 Führungen
rund teilgenommen.
Investitionen in Akustik
Seit 2013 ist die Ottakringer
Brauerei auch ganz offiziell Konzert-Location. Um das Musikerleb-
nis noch weiter zu steigern, wurden Investitionen zur Verbesserung der Akustik am „Hefeboden“
getätigt. Mit the baseballs (27.5.)
und joan as policewoman (2.5.) stehen auch heuer wieder spannende
Acts am Konzertplan – weitere sind
in Planung.
Auch FM4 feiert in Ottakring
FM4 verschlug es in diesem Jahr
ebenso in die Ottakringer Brauerei:
Der Sender feierte am 25. Jänner
erstmal seine Geburtstagsparty
in der Location im 16. Bezirk, die
bereits im Vorfeld restlos ausverkauft war. Dabei wurden in der
Brauerei die Räumlichkeiten Gersten-, Hopfen- und Hefeboden und
Alte Technik in Wohnzimmer, Badezimmer, Spielzimmer, Küche und
Keller verwandelt, was die Location zu einer riesigen WG werden
ließ, in der die Gäste im Laufe des
Abends mit gediegenen Live-Klängen von renommierten Acts wie
Ja, Panik, Hidden Cameras, Koenigleopold, Fettes Brot, The Notwist und Kurt Razelli beschallt
wurden. Die Stimmung? Sehr gut.
Vor dem Hintergrund des Erfolgs der Veranstaltung wurde die
nächste FM4 Geburtstagsfeier in
der Ottakringer Brauerei bereits
fixiert.
(red)
© Andreas Tischler/Ottakringer
Seit 2013 ist die Brauerei offizielle Konzert-Location – auch heuer warten wieder spannende Live-Acts.
Auch FM4 hat heuer erstmals seinen
Geburtstag in der Brauerei zelebriert.
W W W.E V E N T.C I N E P L E X X . AT
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Wien. Egal, ob für den Bereich
Public Viewing zur Fußballweltmeisterschaft 2014, die Formel 1
am Red Bull-Ring und die Salzburger Festspiele oder für Stadtfeste, Firmenevents, Hochzeiten
und Roadshows – die Anfragen für
Magic Sky, das innovative Überdachungssystem für Events im Public-, Corporate- und PR-Bereich,
werden immer häufiger.
Das innovative Schirmsystem
des internationalen Bühnenbauers
Megaforce kann bis zu 1.000 m2
Fläche überdachen und offeriert
somit sowohl bei Regen als auch
bei Sonnenschein einen optimalen Schutz. Hierzulande wird das
Schirmsystem von Magic Sky Austria vertrieben.
„Bleibender Eindruck“
© Magic Sky Austria/sasha yappee
„Magic Sky bietet auch unterschiedlichste Aufbauvarianten
– sei es am Kran hängend, auf
einem Mittel-Tower ruhend oder
geständert mittels eines Traversenrings. Das System sticht in
jedem Fall ins Auge und hinterlässt bei Besuchern immer einen
bleibenden Eindruck“, versichert
„Magic Sky Austria“-Vertriebsleiter
Bernhard Hiesleitner. Ihm zufolge
hätten die Magic Sky-Systeme darüber hinaus auch keine WindlastBeschränkung. „Das bedeutet, dass
selbst bei Sturm und Windstärke
12 die Konstruktionen stets standsicher bleiben; außerdem verfügen
alle Systeme über gültige deutsche
Baubücher, die vom TÜV zertifiziert sind.“
(red)
Magic Sky bietet großflächigen Schutz
bei Outdoor-Events jedweder Art.
W O I H R E V E R A N S TA LT U N G
Z U M E R L E B N I S W I R D.
Ö S T E R R E I C H W E I T.
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18 – medianet special
short
4solutions: eigenes
Multimedia-Studio
Dienstag, 25. März 2014
Club 2000 Gala Die Marriott Gruppe bat Kunden und Partner auf den roten Teppich und lud zum Dinner-Abend
Ein glorioses Dankeschön
4solutions rückt auf Wunsch auch
den Stephansdom ins rechte Licht.
Wien. 4solutions, Dienstleister
für Veranstaltungstechnik,
konnte sich im Bereich Corporate Events als Qualitätsanbieter etablieren. Kürzlich hat
der Gesamtanbieter, der den
Kunden von der ersten Idee
bis zur Postproduction betreut
und in den letzten Jahren den
Bereich Multimedia sukzessive
ausgebaut hat, das hausinterne
Multimedia-Studio in Betrieb
genommen.
„Der neu geschaffene Raum
bietet uns mehrere Vorteile:
nicht nur, dass potenzielle Kunden, die oft die Möglichkeiten
moderner Projektionstechnik
nicht kennen, die großartige
Wirkung einer Panoramaprojektion durch eine jederzeit vorführbereite Installation erleben
können. Der Raum ermöglicht
uns darüber hinaus auch, dass
wir gemeinsam mit unseren
Kunden multimediale Gesamtkunstwerke entwickeln können:
von Animationen über Visuals
bis zum Projection Mapping“,
freut sich 4solutions-Geschäftsführer Clemens Roth.
Wien. Es war bereits das zehnte Mal, dass die Marriott Gruppe
Österreich rund 170 Gäste zu
einem glamourösen Abend mit
feinem Programm, kulinarischen
Überraschungen und prominent
besetzten Showeinlagen einlud.
Unterhaltsam durch den exklusiven Abend führte dabei ORF-Moderator Alfons Haider. Er verblüffte, passend zum Motto „Hollywood
Glamour“, die Gäste mit einem
Überraschungs-Auftritt als Marilyn Monroe. Aber auch kulinarisch
ging es an diesem Abend ziemlich
zur Sache: Mit Maine Lobster und
Corn Chowder mit Jakobsmuschel,
Filet vom Angusrind und American Cheesecake als süßes Finale
ließ man Gaumenfreuden quasi in
Serie gehen.
Renaissance Vienna Hotel, Renaissance Wien Hotel, Courtyard by
Marriott Graz, Linz, Wien Messe
und Wien Schönbrunn, The Ritz
„Wir sehen den eleganten Abend als
angemessenes Dankeschön für die Verbundenheit unserer treuen
Gäste und Partner.“
dieter fenz, general m
­ anager
Vienna marriott hotel
Award für treue Kunden
„Die Club 2000 Gala ist in ihrer
zehnten Auflage bereits zur Tradition der österreichischen Marriott-Häuser geworden. Wir sehen
den eleganten Abend als angemessenes Dankeschön für die Verbundenheit unserer treuen Gäste und
Partner, die sich in unseren Hotels
seit Jahren bestens betreut und
wohl fühlen“, erklärt Dieter Fenz,
Gastgeber General Manager des
Vienna Marriott Hotel. Beim Gala-Abend wurden die Kunden der
acht Hotels der österreichischen
Marriott Gruppe (Vienna Marriott Hotel, Imperial Riding School
Carlton Vienna) mit dem Club 2000
Award ausgezeichnet. Er wurde
an jene Kunden überreicht, die im
vergangenen Jahr 2.000 oder mehr
Übernachtungen in den Häusern
der Marriott Gruppe Österreich
gebucht hatten.
Gäste & Entertainment
Hausherr Dieter Fenz begrüßte
die Gäste im Festsaal des Vienna
Marriott Hotels, darunter „Wien
Tourismus“-Geschäftsführer Norbert Kettner, Peter Mennel (Generalsekretär des Österreichischen
© Christian Mikes
© 4solutions
Kunden der acht Hotels der österreichischen Marriott Gruppe wurden mit einem Award prämiert.
Die rund 170 Gäste wurden kulinarisch verwöhnt und bestens unterhalten.
Olympischen Comités), Martin
Gross (Area Manager Austria, Emirates), Maria Rauch-Kallat und
Gerlinde Weilinger (Bundesministerium für Wirtschaft).
Danach berichteten Peter Lorenz, General Manager des Imperial Riding School Renaissance
Vienna Hotel, und Gerd Tritschler,
General Manager des Renaissance
Wien Hotel, über die Renovierungen und Neuerungen in ihren
Häusern. Die Überreichung der
Preise an die prämierten Kunden
übernahm Haider gemeinsam mit
Satya Anand (Chief Financial Officer Europe). Weitere Highlight
des Abends: Die Künstlerin Jana
Federova, die mit Sand Livebilder
zeichnete, sowie der Karikaturist
Xi Ding, der die Gäste porträtierte.
Die heimisch Band Smash begleitete den Abend bis in die frühen Morgenstunden. (red)
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Vertrauen auf Erfahrung
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Ausgezeichnet
diamond:dogs|group erhielt den Kentico
Largest Site of the Year 2013-Award Seite 20
© DMX Austria
© diamond:dogs group
new media
Branchentreff
DMX Austria bietet heuer 50 Workshops,
Vorträge und Talkrunden Seite 22
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Kreationen
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Digital und
interaktiv
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Innovativ Zwar haben sich die digitalen Medien längst als wirksames Marketingtool etabliert, doch die
­technische Weiterentwicklung schafft immer neue Möglichkeiten, um die Zielgruppen noch besser und
individueller anzusprechen und an Marken und Unternehmen zu binden. Details dazu auf den Seiten 19 –24
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20 – medianet special
Dienstag, 25. März 2014
kraftwerk Integrierte Lösungen gelten bei der Kreativagentur mit digitalem Schwerpunkt als größter Umsatzbringer
short
Digitale Gesamtlösungen
Gerwin Gfrerer
wechselt zu e-dialog
Schwerpunkte Digitale Kommunikation und Medienkonvergenz sowie integrierte digitale Projekte.
Gerwin Gfrerer hat eine Führungsfunktion bei e-dialog übernommen.
Wien. Mit Anfang März hat Gerwin Gfrerer (40) die Leitung des
Bereichs Business Development
& Consulting bei e-dialog in
Wien übernommen. Der gebürtige Tiroler und studierte Betriebswirt war zuletzt für das
Audience Development und die
Traffic-Entwicklung der Online-Portale der Verlagsgruppe
News verantwortlich. Davor
war er bei mehreren bekannten
E-Business-Unternehmen wie
willhaben.at und Tiscover in
leitenden Marketing-Positionen
tätig.
e-dialog Geschäftsführer
Siegfried Stepke: „Es freut
mich, dass wir mit Gerwin
Gfrerer einen Mitarbeiter mit
langjährigem Online-Know-how
und umfassenden BranchenKenntnissen gewinnen konnten. Durch die wachsenden
Möglichkeiten in den Bereichen
Digital-Marketing, Analyse und
Optimierung werden die Anforderungen an unsere Kunden
immer größer.“ Gfrerer ergänzt:
„Das Know-how von e-dialog
hilft in der komplexen Marketingwelt, erfolgreicher als der
Mitbewerb zu sein. Dass ich
nun die Beratungskompetenzen
bei der führenden österreichischen Customer Journey-Agentur verstärken darf, ist eine
tolle Herausforderung.“
ger sind digitale Gesamtlösungen
mit Websites, Kampagnensites,
Apps, Social Media und Vermarktung aus einer Hand.“ Im Bereich
Social Media hat Hammer sehr gute Erfahrungen mit vollintegrierten
Social Media Hubs gemacht, wo
Widgets in die Websites/Kampagensites/Apps integriert werden.
Hohe Interaktion
„Die Sichtbarkeit und damit die
Reichweite bedingen eine hohe
Interaktionsrate der User. Diese sollte nicht unter fünf bis acht
Prozent liegen“, so Hammer. Die
Agentur hat weiters einige Content
Marketing-Projekte gestartet, etwa
für die Rewe-Tochter Merkur und
für Raiffeisen mit dem Themenportal wohnen.raiffeisen. „Gerade
in der Vermarktung geht es um das
Eintauchen in Themen, um danach
die persönliche Lösung zu bekommen“, erläutert Hammer. (red)
Zukunft ist digital
Geschäftsführer Heimo Hammer,
der mit seinem Team seit 1993
mehr als 2.500 digitale Projekte
umsetzen konnte, ist überzeugt,
dass die Zukunft der Werbung digital ist: „Der größte Umsatzbrin-
© kraftwerk
© Fotostudio Floyd
Wien. Digital Communication Management heißt der Schwerpunkt
bei der Agentur kraftwerk. Inkludiert sind hierbei Content Marketing, Social Commerce B2B und
Monitoring/Reporting.
Das Angebot von kraftwerk umfasst strategische Beratung zu den
Themen Digitale Kommunikation
und Medienkonvergenz, die Realisierung integrierter digitaler
Projekte mit on- und offline-Vermarktung sowie integrierte OnlineProjekte und Kampagnen. 2013
konnte kraftwerk Referenzprojekte
für namhafte Kunden wie etwa die
EVN und Wifi umsetzen.
kraftwerk-Chef Heimo Hammer: „Eintauchen in Themen für persönliche Lösung“.
Individualisierung Neue, auf den Kunden einzeln zugeschnittene Kommunikationslösungen aus einer Hand
Digitalschmiede knackt 2 Mio. Euro-Umsatz
Wien. Die Digitalschmiede, im Jahr
2011 aus der Taufe gehobener Teil
der Full-Service-Dialogagentur
Dialogschmiede, konnte innerhalb von zwei Jahren die 2 Mio. €Umsatzgrenze durchbrechen.
Namhafte Neukunden wie Canon
CEE, Intersport, Abbvie und WKO
Gewerbe & Handwerk sowie die
Firmenzusammenlegung von Orange und „3“ zum neuen Drei sorgten
für ein stets Wachstum, erklärt
Klemens Huber, Managing Director
der Digitalschmiede. Mit neuen,
individualisierten Kommunikationstechniken kann die Agentur auf
Basis ihres CRM-Verständnisses
und Know-hows im Dialogmarke-
New Media-Award wird
am 8. Mai verliehen
© Digitalschmiede
Erfolgsgarantie
Klemens Huber, Managing Director bei der Digitalschmiede: „Ganzeitlicher Prozess“.
ting neue und erfolgreiche Kommunikationslösungen technisch
aus einer Hand umsetzen. „Damit
schaffen wir einen ganzheitlichen
Prozess, an dessen Ende wir eine
klare Erfolgsgarantie abgeben“, betont Huber.
Diese neuen Techniken umfassen etwa das Digipaper: ein interaktives Prospekt, das direkt aus einer Datenbank generiert und damit
individuell auf einzelne Personen
und Profile zugeschnitten wird.
Oder auch das Direct.Video, das
alle relevanten spezifischen Kundendaten wie Name, Rechnungssummen, Prognosen und Texte
beinhaltet und sogar Bilder für den
einzelnen Rezipienten individualsiert. Auch interaktive Plakate bietet die Digitalschmiede an. (red)
Largest Site of the Year 2013 Implementierung von Kentico CMS bei Konzernprojekt für Hyundai Deutschland
© InteractiveMedia
Kentico-Award für diamond:dogs|group
Wien. Die diamond:dogs|group gewann den Kentico „Largest Site
of the Year 2013“ Award mit der
Umsetzung der Hyundai Deutschland-Website. Seit 2009 ist die
diamond:dogs|group in Zentraleuropa Certified Gold Partner von
Kentico CMS und kann bereits
auf rund 30 erfolgreich durchgeführte Kundenimplementierungen
zurückblicken. In dieser Zeit wurden die internen Ressourcen und
Die Jury des New Media-Award
hat die Preisträger nominiert.
setzung von globalen Corporate
Styles Guides geht, können wir
mit Kentico CMS ein benutzerfreundliches, skalierbares und vor
allem leistungsstarkes Content
Management-System bieten“, erklärt Gerhard Handler, CEO der
diamond:dogs|group. „Nicht nur
Know-how und Projekterfahrung
im Allgemeinen haben uns hier in
der Umsetzung geholfen, sondern
auch eine Vielzahl von Templates
und Modulen, die uns eine maximal flexible und skalierbare Implementierung ermöglichten.“
Benutzerfreundlichkeit
© the diamond:dogs group
Hamburg. Die Preisträger des
deutschen New Media Award
2014 stehen fest. Welche Kampagnen mit Gold, Silber und
Bronze ausgezeichnet werden,
erfahren die Nominierten jedoch erst am 8. Mai bei der
Preisverleihung in Hamburg.
Die endgültige Entscheidung
fiel bei der finalen Jurysitzung
am 13. März.
Aus den insgesamt 173 Einreichungen von 76 Agenturen
wurden dabei die Gewinner in
den insgesamt fünf Wettbewerbskategorien „Creative Advertising“, „Digital Innovation“,
„Integrated Campaigns“, „Efficient Communication“ sowie
„Young Lions“ ausgewählt. Unter den Nominierten sind unter
anderem Arbeiten von Heimat
für Hornbach („HornbachHammer“) und Swisscom („All
Eyes On The S4“) sowie weiters
von Ogilvy für Kontor Records
(„Back To Vinyl – The Office
Turntable“.
Erfahrungen vor allem im Microsoft.NET-Bereich ausgebaut, um
zeitnah und flexibel mithilfe von
Kentico verschiedenste Kundenprojekte und Anforderungen, von
Shopsystemen bis hin zu Intranetlösungen jeder Größenordnung,
umsetzen zu können.
„Gerade bei Konzernprojekten
wie für unseren Kunden Hyundai Deutschland, bei denen es
um die exakte und zeitnahe Um-
Von der diamond:dogs|group kommt die Kentico Site of the Year 2013.
„Die Benutzerfreundlichkeit von
Kentico, kombiniert mit der umfassenden Funktionalität, hat uns
überzeugt“, so Rene Lazarus, Projektleitung Internet & New Media
bei Hyundai Motor Deutschland.
Kentico basiert auf MicrosoftTechnologien und bietet unzählige Module, die weit über die
bloße Verwaltung von WebsiteInhalten hinausgehen (Enterprise
Marketing Solutions). Bestehende
Strukturen und existierende Da-
tenbanken konnten dank Kentico
CMS optimal für die neue Website genutzt werden. Darüber hinaus ermöglichen standardisierte
Webservice-Schnittstellen eine
zentrale Verwaltung aller notwendigen Daten. Dank Kentico CMS ist
die Website als Anlaufstelle für
Online-Services in Zukunft flexibel
erweiterbar und nun eine zentrale
Säule des serviceorientierten Dialogs zwischen Hyundai und seinen
Kunden.
Kentico Software ermöglicht es,
erfolgreiche dynamische Websites,
Intranets, Community-Sites und
E-Commerce-Lösungen mit Kentico CMS für ASP.NET umzusetzen.
Basierend auf der Microsoft.NETPlattform, liefert Kentico eine voll
ausgestattete, stabile und skalierbare Web Content ManagementLösung der Enterprise-Klasse.
2004 in der Tschechischen Republik gegründet, verfügt Kentico
mittlerweile über Niederlassungen
in den Vereinigten Staaten und
Großbritannien.
Das weltweite Partnernetzwerk
besteht aus über 1.100 Partnern in
mehr als Ländern.
(red)
n e w m e di a
Dienstag, 25. März 2014
medianet special – 21
Mediengestaltung und Webtechnologie Internationale Unternehmensgruppe bietet alles aus einer Hand
short
Corporate trifft Interactive
Premiere für die ­
Media Convention
Berlin. Das Medienboard BerlinBrandenburg veranstaltet
dieses Jahr zum ersten Mal
die Media Convention Berlin
zeitgleich mit der re:publica
während der Berlin Web Week.
Damit findet am 6. und 7. Mai
2014 eines der größten und
wichtigsten Treffen der digitalen Medienwirtschaft in Europa in der Station Berlin statt.
Unter dem Motto „Media
Rules!“ dreht sich bei der Media Convention in diesem Jahr
alles um das Bewegtbildgeschäft auf allen Plattformen.
Diskutiert werden medienund netzpolitische Themen
wie die Digitale Agenda für
Deutschland, die Bedeutung
von Netzneutralität für audiovisuelle Medien oder die Frage
nach den Mehreinnahmen des
öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Entwicklungen
des Medienmarkts wie Webonly-Produktionen und neue
Verbreitungsmodelle
für Bewegtbilder.
dmcgroup – design thinking für Corporate, Motion und Interactive von Athen bis London.
Wels. Die dmcgroup ist eine auf
medienübergreifendes Design und
digitale Kommunikation ausgerichtete Agenturgruppe mit Niederlassungen in Wien, München
und Düsseldorf. Das Unternehmen ist in TV, Print und Digital
einer der führenden Anbieter für
Mediengestaltung und Webtechnologie. Firmen wie Allianz, ARD,
Bosch, Disney, Discovery Channel,
Krone Multimedia, ÖAMTC, Österreichische Nationalbank, Magna
Steyr, Manz, Springer Verlag und
Vodafone finden sich auf der Referenzliste der Agenturgruppe.
Aktuell beschäftigt die dmcgroup 50 Mitarbeiter in den Bereichen Design, Konzeption, Beratung, Projektleitung, On-Air-Producing und technische Umsetzung.
stärken wir Identitäten
von Unternehmen,
Marken und Produkten
und helfen den Kunden,
erfolgreich zu sein.“
Ewald pichler, gf dmcgroup
Für den Springer-Verlag wurde die wichtigste Plattform, der Springer Link, relauncht.
zen und Marktvorteile von Beginn
an nutzen zu können. Die dmcgroup war für die Design-Vision,
die Kreation, die Umsetzung des
Interaction Designs und der User
Experience verantwortlich.
Neben Springerlink wurden im
Zuge der Zusammenarbeit auch
die Grundlagen für mobile Apps
entwickelt, auf deren Basis in der
Zwischenzeit mehr als 50 Einzelapps von Wissenschaftsmagazinen
und Zeitschriften publiziert wur-
den. Das Gesamtprojekt mit einer
Laufzeit von 18 Monaten wurde in
einem international zusammengestellten Projektteam und Projektraum in London umgesetzt.
Redesign von OTE TV
OTE TV ist die griechische
Version des bei uns als Sky bekannten Pay-TV; diese betreiben
eine riesige Pay TV-Plattform der
griechischen Telecom mit einem
marke OTE TV sowie der Sport-,
Cinema- und VoD-Channels.
Die Kreativstrategie zielt darauf
ab, das OTE-Programmangebot
emotional und als hochwertige
Unterhaltung zu positionieren.
Die dmcgroup entwickelt automatisierte Toolkits für On-AirPromotion und Infografik. Gedreht
wurde in Griechenland, Spanien
und Deutschland, das Gesamtprojekt hatte einen Umsetzungszeitraum von sechs Monaten. (red.)
© Media Convention Berlin
Eines der jüngsten Projekte der
Unternehmensgruppe ist der Relaunch der Plattform SpringerLink,
der wichtigsten Content-Plattform
des Springer Verlags, einem der
international führenden Wissenschaftsverlage mit hochwertigen
Inhalten, innovativen Informationsprodukten und Dienstleistungen.
Die neue Plattform wurde von
Grund auf neu erdacht und konzipiert. Der Fokus liegt auf herausragender User Experience und
klarem Interaction Design, um
sich von der Konkurrenz abzuset-
„Mit unseren Arbeiten
© dmcgropu
Plattform für Springer Verlag
vielfältigen Angebot an InhouseChannels und externen BezahlSendern. Bei diesem Projekt ist die
dmcgroup verantwortlich für das
komplette Redesign der griechischen TV-Plattform OTE TV.
Im Zentrum des Gesamtprojekts
steht die Neugestaltung der Dach-
Die Station Berlin ist Treffpunkt der
digitalen Medienwirtschaft in Europa.
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22 – medianet special
Dienstag, 25. März 2014
DMX Austria Hochkarätige Speaker, aktuelle Trendthemen und der erste Online Shop Award Austria
Pixelart Erfolgskonzept
Was bringt die Zukunft?
Krea­tivität
mit Strategie
In Kooperation mit dem DMVÖ trifft sich am 29. und 30 April das Who is who des E-Commerce.
Alex Aichner und Eva-Maria Gottwald
sind Spezialisten ihres Bereichs.
Salzburg. Als die pixelart communication im März 2012 gegründet wurde, war die Zielsetzung
klar: eine auf Markenführung
und Markenentwicklung fokussierte Kommunikationsagentur
mit großem strategischen und
kreativen Know- how, die mittelfristig zu einer Top-Adresse
in Westösterreich werden sollte.
DMVÖ-Partnerschaft
„Die Vorbereitungen für die DMX
Austria im April laufen auf Hochtouren und wir freuen uns, dem
interessierten Publikum auch heuer wieder hochkarätige, internationale Sprecher präsentieren zu
dürfen“, so die beiden Veranstalterinnen Simone Merfeld und Iris
Lohmann. „Die Speaker werden
mit einer breiten Palette an brandaktuellen Themen das Konferenzprogramm lebendig gestalten“, ergänzen sie und meinen damit auch
die Referenten von Twitter, Intel
und DDB Worldwide, die bereits
ihre Zusagen gegeben haben.
Die Eröffnungskeynote wird vom
DMVÖ-Präsident Anton Jenzer zu
dem Thema „Die digitale Transformation – die digitale Macht der
Dialoge“ gehalten.
Die DMX kooperiert bereits seit
der ersten Veranstaltung mit dem
DMVÖ, da durch das MitgliederNetzwerk des Verbands zahlreiche
Multiplikatoren erreicht werden
können.
Power-Duo
Nach eineinhalb erfolgreichen
Jahren erfolgt bei der pixelart
communication eine weitere
entscheidende Weichenstellung
für eine erfolgreiche Zukunft:
Mit Eva-Maria Gottwald wechselt eine hochkarätige Marketingexpertin in die Salzburger
Kreativschmiede, die das Profil
der Agentur im Bereich der strategischen Beratung entscheidend schärfen soll.
Denn, so Kreativ-Geschäftsführer Alex Aichner: „Kreative
Ideen, basierend auf klaren
Strategien, sind die tragenden
Säulen jeder erfolgreichen Markenkommunikation.“
„Den DMVÖ verbindet mit der
DMX Austria eine gute und langjährige Zusammenarbeit, die wir
auch in diesem Jahr wieder fortsetzen, um die heimische Branche
zu mobilisieren und unseren Mitgliedern geballtes Fachwissen zu
bieten“, erläutert Martin Wilfing,
Geschäftsführer des DMVÖ.
Als Veranstaltungsort wurde das
MAK ausgewählt. Geboten werden
50 Vorträge, Workshops, Talkrunden und Keynotes in zwei Vortragssälen, wobei genug Raum für Networking und informellen Wissensaustausch rund um brandaktuelle
Marketingthemen bleibt.
„Da ist wirklich für jeden Marketeer etwas dabei“, blicken die
Veranstalterinnen, Simone ­Merfeld
und Iris Lohmann, dem Event
­freudig entgegen.
Breites Themenspektrum
„Das Highlight des ersten Veranstaltungsvormittags ist die visionäre Keynote des internationalen
Werbespezialisten Amir Kassaei
zum Thema ‚The next Creative
Revolution‘. Thematische Schwerpunkte des ersten Veranstaltungstags sind unter anderem E-MailMarketing 2.0, Online Performance
Marketing, Data-Driven-Advertising, Omni-Channel-Handel und
E-Commerce-Tools, Online-Recht
und Campaign Management, The
Mobile Challenge – Content, Conversion, Commerce  sowie Branded
© DMX Austria
© pixelart communication
Wien. Mit 2.400 Gästen letztes Jahr
erzielte die DMX Austria einen
Besucherrekord. Heuer geht die
österreichische Leitmesse in die
fünfte Runde und holt sich dafür
prominente Speaker aus der Marketing-Szene aufs Podium. Geboten wird Ende April an zwei Tagen
ein umfangreiches Programm mit
aktuellen Trendthemen.
Simone Merfeld und Iris Lohmann laden am 29. und 30. Apri zur Messe ins MAK.
Content und Content Marketing.
Zum Abschluss des Messetags
wird in einer glanzvollen Zeremonie ab 18 Uhr in Kooperation
mit dem ECC Köln erstmalig der
„Online-Shop-Award Austria 2014“
verliehen. Der Award basiert auf
der Studie „Erfolgsfaktoren im
E-Commerce – Top Online-Shops
in Österreich 2014“ des ECC Köln.
Zur Abrundung des vielfältigen
Programms steigt am Ende des
ersten Messetages ab 20 Uhr die
DMX Austria Party im Club Platzhirsch. Der zweite Messetag verspricht nicht minder spannend
zu werden: Twitter-Vizepräsident
Ali Jafari wird in seiner Keynote
über die Macht des Marketings via
Twitter sprechen, und Elaine Cook,
EMA Strategic Marketing Director for Retail Technology von Intel
das Trendthema Big Data in ihrer
Keynote behandeln. (red)
Mehrwert für Kunden
knallgrau Dieter Rappold über das Thema Bloggen
Third Man setzt verstärkt auf Content Marketing
Glaubt an die Blogs als Bestandteil
der owned Media: Dieter Rappold.
Wien. Marketer sind skeptisch,
wenn es um den Nutzen von Blogs
geht, doch Dieter Rappold ist überzeugt, dass sie unabhängig von
Social Media-Kanälen wieder eine
größere Rolle spielen werden. Da
jeder zu bloggen scheint, gibt es
Wege, wie man sich hervorhebt:
„Sind die Inhalte gut und nutzwertig, werden sie auch rezipiert und
weiterverbreitet. Gute Inhalte inspirieren den User, bieten ihm einen Mehrwert und veranlassen ihn,
wiederzukommen.“ Nur unter diesen Voraussetzungen helfen Blogs,
den eigenen Markeauftritt zu stärken. Zukünftig geht es mehr um den
Digital Footrpint als um die Frage
nach der Social Media-Plattform.
© Third Man
„Heutzutage bloggt doch jeder …“ Mit Content zur Aufmerksamkeit
© marketing natives/Katharina Schiffl
Die fachliche Kompetenz, die
sich Eva-Maria Gottwald bei ihrer Arbeit für eine der weltweit
renommiertesten Marken angeeignet hat, ergibt zusammen mit
dem kreativen Know-how von
Alex Aichner eine Kombination,
die man in dieser Form in wenigen Agenturen findet. Vor allem
aber ist diese Kombination ein
entscheidender Mehrwert für
jeden Kunden.
Genau das drückt das spezielle „Marken-Versprechen“ der
pixelart communication auch
aus: „Vor der Idee kommt die
strategische Ausrichtung; sie
ist das Fundament, auf dem
konsistente Kampagnen ruhen,
die Marken noch schärfer positionieren, profilieren und differenzieren“, betont Gottwald
abschließend. (red)
Marcus Mandl: „Der User ist freiwillig im
Netz und sollte nicht verärgert werden.“
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Irmie Schüch-Schamburek
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Shopping
guide 2014
700 Lifestyle Shops in Österreich —
Die besten Beauty Adressen & Spa-Hotels —
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Mehr unter www.shoppingguideaustria.at
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Wien. „Content, Content Marketing
und Mobile-friendly-Content sind
nicht nur Schlagworte, es sind tatsächlich die Punkte, auf die es zur
Zeit ankommt“, meint Geschäftsführer Marcus Mandl. Dahingehend arbeitet die Agentur auch mit
ihren Kunden Greentube, Siemens,
Checkrobin u.a. zusammen. Einzelne Instrumente wie Website,
Blog, Suchmaschinenoptimierung,
Newsletter und Banner sollen dabei, so gut es geht, miteinander „eine Geschichte erzählen“ und mobil
funktionieren. Wer den User außerdem mit wertvollen Infos beliefern kann, kann sich der Anerkennung durch User, Fans und Google
sicher sein. (red)
GRATIS
DOWNLO
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und iOs
Man Muss nicht alles wissen.
Man muss nur wissen,
wo man nachschlagen kann.
Die coolen APPs von
N e w M e di a
Dienstag, 25. März 2014
short
Styria Digital One: Nr. 1
mobile Werbeangebote
medianet special – 23
Wiener Digitalmanufaktur zu aktuellen Trends und Strömungen der digitalen Welt
short
Einfach & intuitiv
Social Media
für Mercedes
Linz. Pulpmedia ist die Kreativagentur hinter der neuen
Social-Media-Kampagne von
Mercedes-Benz Österreich im
Vorfeld der Markteinführung
des neuen GLA. Mitte Jänner
startete die Social-MediaKampagne #LeidenschaftGLA,
mit der Buzz für das neue
Modell generiert wird. Mit der
Kampagne wird besonders auf
den Lifestyle-Aspekt des sportlichen SUVs gesetzt: FacebookNutzer bekommen die „Geschichten ihrer Leidenschaften“
in kreativen Kurztexten als
Anzeigen geliefert – passend
zu ihren jeweiligen Interessen.
Diese lauten etwa „Kochen
ist eine Kunst“ , „Köche sind
Gentlemen“ und wecken das Interesse des Users. Michael Oblasser, Head of Marketing bei
Mercedes-Benz Österreich, ist
gespannt auf die Kooperation:
„Bei Pulpmedia haben wir das
Gefühl, dass die Leidenschaft
für Autos im Allgemeinen und
Mercedes-Benz im Besonderen
im Mittelpunkt steht. (red)
Wien. Im Februar gab es einen
neuen Rekord für die Styria
Digital One, die digitale Vermarktungs- und Technikeinheit
der Styria Media Group AG:
In der Kategorie der mobilen
Webangebote spielt die sd one
mit 1,551.871 Mio. Unique Clients nun in der obersten Liga
und überholte herold.at und
derstandard.at. Weiters zählte
die ÖWA im Februar für die
News- und Lifestyle-Portale
der Styria Media Group 18,787
Mio. Visits, 5,127 Mio. Unique
Clients und 120,918 Mio. Page
Impressions. Im Vergleich der
Unique Clients ist sd one damit
erneut das größte Dachangebot
verlegerischer Herkunft. Besonders gut entwickelten sich im
Februar dabei die Portale von
sportnet.at undwirtschaftsblatt.at, deren Redaktionen mit
digitalen Content- und Social
Media-Initiativen neue Zielgruppen erschließen. „Bei uns
sind inhaltliche Qualität und
Reichweite kein Widerspruch,
sondern Teil der Strategie“, so
Geschäftsführer Alexis Johann.
„Es geht vor allem um
Usability. Das, was die
Amerikaner ‚Cut the
crap‘, also ‚Komm auf
den Punkt‘, nennen.“
Elli Tzortzi
cD und partner bei WDM
Für Creative Director Ellie Tzortzi ist 2014 vor allem ein Jahr der Verbesserungen.
Shops. „Es geht dabei vor allem um
gute Usability“, so Tzortzi, also darum, Prozesse und User Inferfaces
so einfach und intuitiv wie möglich
zu gestalten und Ladezeiten von
Websites zu minimieren.
Stichwort Content
Denn wer einem potenziellen
Kunden schlechte oder komplizierte
User-Experience bietet, und sei es
auch auf nur einem Kanal, würde
zwangsläufig gegenüber der Konkurrenz ins Hintertreffen geraten.
Verstärkt geht es auch darum,
Mobile-Marketing zu implementieren und weniger isoliert zu
betrachten. „Genauso wie Webseiten einheitlich für alle Devices
entwickelt werden, werden auch
digitale Kampagnen zunehmend
integriert gedacht: Mobil, Desktop,
SmartTV.“.
Neben „klassischer“ OnlineWerbung werden Unternehmen
verstärkt auf „Content Marketing“
setzen. Dies wirkt nachhaltig und
stärkt die Werte, bedarf aber eines
längerfristigen Commitments genügend interner Ressourcen – ein
Aufwand, der nicht unterschätzt
werden darf. Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen Marken auch
eigenen Content produzieren, der
zur Marke passt, glaubwürdig ist
und interessant genug, um von anderen freiwillig verbreitet zu werden. Nicht jeder Marke wird das
gelingen. WDM setzt 2014 weiter
konsequent auf Responsive DesignLösungen. (red)
© Sandra Birklbauer
SDO-Geschäftsführer Alexis Johann
freut sich über den Erfolg.
Wien. Als WDM vor über zehn Jahren als Zwei-Mann-Unternehmen
gegründet wurde, benötigte das
„Online“-Konzept noch ausführliche Erklärungen bei misstrauischen Marketing-Managern.
Heute hat die Agentur ein internationales Team und kann auf langjähriges Know-how zurückblicken.
Ellie Tzortzi, Creative Director und
Partner, erklärt, worauf es derzeit
im Digitalmarketing ankommt.
Klar sei: 2014 ist kein Jahr der
großen Neuerfindungen: „Vielmehr
geht es um die konsequente Weiterentwicklung von Bestehendem:
Bereits online verfügbare Angebote
werden verstärkt mittels Responsive Design auch für Smartphoneund Tablet-Screens optimiert“, so
Tzortzi.
Das gelte vor allem für
E-Commerce-Lösungen und Online-
© WDM/Benjamin Zotter
© SDO
Ellie Tzortzi: 2014 wird kein Jahr der großen Neuerfindungen.
GF Robert Bogner freut sich über die
Kooperation zum Jahresbeginn.
Richtige Suchmaschinenoptimierung als Erfolgsfaktor Warum man Google schon vor dem Launch einer Website ins Boot holen sollte
Was Google nicht findet, gibt es nicht
asoluto public + interactive relations: „An Google führt kaum ein Weg vorbei – ob wir es wollen oder nicht.“
PROMOTION
„Die Frage, mit
welchem Trick man in
Google auf Platz eins
kommt, ist einfach
zu beantworten: Man
muss von Anfang an
alles richtig machen.“
MARTIN VERDINO,
MANAGING PARTNER, ASOLUTO
Von Anfang an: Google im
Projekt-Team mit dabei
Erfahrungen von Experten zeigen aber, dass SEO nicht von den
einzelnen Schritten der WebsiteEntwicklung zu trennen ist. Dies
bezieht sich vor allem auf die sogenannte OnPage-Optimierung – also
jene Maßnahmen, die direkt an der
Website durchgeführt werden. Die
Erfolgsfaktoren für ein gutes Google-Ranking gehen weit über die
Qualität der Website-Texte und
Keywords hinaus und beinhalten
Maßnahmen, um die Ladezeiten
zu verkürzen, die Verweildauer zu
erhöhen oder die Interaktionen zu
intensivieren. Im Idealfall vertritt
ein Teammitglied deshalb in allen
Projektphasen und bei den wesentlichen Entscheidungen die „Interessen“ von Google.
wird dadurch immer wichtiger.
Responsive Design hat sich hier
als perfekte Lösung etabliert. Statt
die Website für eine fixe Größe
und eine spezifische Gerätegruppe
zu gestalten, berücksichtigt man
in der Entwicklung die Vielfalt der
Auflösungen und die spezifischen
Anforderungen der Endgeräte.
Das Ergebnis: eine Website für alle
Devices.
Ebenso maßgeblich
für das Google-Ranking
ist Responsive Design.
Denn die InternetZugriffe mit Smartphones und Tablets
sind zuletzt stark
gestiegen, bei vielen erfolgreichen
Websites im letzten Jahr um mehr
als 500%. Die Optimierung der Website für alle Devices
Google empfiehlt inzwischen
offiziell Responsive Design als
„industry best practice“. Die Gründe dafür liegen auf der Hand:
• nur eine URL und dadurch keine
doppelten Inhalte
• längere Verweildauer und geringere Absprungrate
• einfacheres Backlink-Management
• Nutzung bereits erreichter Rankings
• einfachere Indexierung der Website durch Google.
Die Auswertung der Zugriffsdaten diverser Responsive Websites bestätigten dies eindrucksvoll.
Storytelling: auch
Google liebt Geschichten
Responsive Design: von
Google empfohlen
© asoluto
Wien. Niemand bezweifelt heute
ernsthaft, dass der Großteil der
Besucher über Google auf Websites landet. Die fast explosionsartig steigende Zahl mobiler Zugriffe und die Tatsache, dass auf
Smartphones und Tablets nicht
die URL eingetippt, sondern
nach der Website gesucht und
dann der Link im Suchergebnis
angeklickt wird, verstärken die
Bedeutung von Google noch zusätzlich.
Nicht zuletzt deshalb wird
Suchmaschinenoptimierung
(SEO) von den meisten Entscheidern als relevanter Erfolgsfaktor
anerkannt und von vielen in der
Planung berücksichtigt. Unter
SEO werden allerdings sehr oft
nur Keyword-Optimierung, LinkManagement und Suchmaschinen-Marketing verstanden.
Wie wird
man Nummer eins
am Screen?
Gute Geschichten bleiben länger hängen und werden gern
weitererzählt, geteilt oder
auch verlinkt. Damit dies auf
breiter Basis gelingt, müssen
möglichst viele Sinne angesprochen werden. Guter Text
allein reicht dafür nicht aus.
Bilder, Infografiken und Videos bereichern die Website
und führen unmittelbar zu zwei
wesentlichen Aspekten, die sich
positiv auf das Ranking in Suchmaschinen auswirken: Die Verweildauer wird deutlich erhöht,
und die Absprungraten werden
reduziert.
Ziel ist Seite eins
Martin Verdino, Managing
Partner von asoluto, unterstreicht deshalb: „Nur wenn man
Google schon vor dem Launch im
Boot hat, kann man sicherstellen, dass die relevanten Aspekte
und viele ineinandergreifende
Details im Konzept, im Design,
in der Technik und beim Content berücksichtigt werden. Und
nur dann hat man die Chance,
im Ranking direkt auf Seite eins
einzusteigen.“
INFO/KONTAKT
asoluto public + interactive relations
ist eine strategisch orientierte Kommunikations-Agentur mit langjähriger Erfahrung und fundiertem Know-how in Public
Relations und Interactive Media. Das
Team besteht aus rund 25 Kommunikations- und Technologie-Experten, die mit
Leidenschaft, Innovationskraft und Liebe
zum Detail ganzheitliche Kommunikationslösungen entwickeln und umsetzen.
Referenzen:
AEG-Electrolux, Austria Glas Recycling,
AOP Orphan, Apothekerverband, ARA,
Euram Bank, Gartenbaukino, Marriott,
MasterCard, MedUni Wien, Merck, Nestlé,
Novartis, ÖAMTC, OeGHO, OeKB Gruppe,
paysafecard, Rakuten, Reinwerfen statt
Wegwerfen, S Immo AG, Schloss Schönbrunn, Uniqa, Universität Wien
www.asoluto.com
www.facebook.com/asoluto
n e w m e di a
24 – medianet special
short
Aktuelle Trends in der
Bewegtbildbranche
Dienstag, 25. März 2014
Reichl und Partner Das Erstellen eines Online-Shops ist nur ein Teilbereich des eCommerce eines Unternehmens
Punkten mit ganzheitlicher
Online-Kommunikation
© newTV Kongress
Der Online-Auftritt ist die elektronische Visitenkarte eines Unternehmens und der sollte stimmig sein.
Experten diskutieren über interaktive
und neue Formate von Bewegtbild.
Hamburg. Der digitale Wandel
hat zu einer Diversifizierung
der Medienangebote geführt.
Viele Unternehmen haben sich
in diesem Kontext neu positioniert und ihr Kerngeschäft mit
neuen Produkten und Dienstleistungen in benachbarte
Segmente erweitert. So verantworten bspw. Produktionsfirmen eigene YouTube Channel,
Printhäuser entwickeln digitale
Bewegtbildangebote und Fernsehsender werden zu Internetunternehmen.
Unter dem Motto „everybody
– everything – the new formula
for media success?“ diskutieren internationale Experten
und Strategen im Rahmen des
fünften newTV Kongresses am
3. April in Hamburg die Auswirkungen dieser Entwicklung
auf den Bewegtbildsektor. Der
Kongress soll ein umfassendes
Bild über die Zukunft der Branche geben und die Transformation der Wertschöpfungsketten
von TV-Sendern, Inhalteproduzenten und Distributoren
aufzeigen.
sportnet.at verzeichnet
Reichweiten-Rekord
Wien. Reichl und Partner eMarketing wurde im Jahr 2000 gegründet
und zählt heute zu den führenden
Online-Agenturen Österreichs. Unterscheiden möchte sich die Agentur zum einen durch den ausgeprägten strategischen Ansatz und
die klare Marketing-Orientierung.
Zum anderen dadurch, dass komplexe Lösungen konzipiert und mit
modernsten Methoden umgesetzt
werden. Und last but not least
durch den Mix aller Möglichkeiten,
die das Onlinemarketing bietet.
Ein Schwerpunkt des Unternehmens liegt im Bereich des eCommerce. Meist erfolgt auch die gesamte Umsetzung und der laufende
Betrieb durch Reichl und Partner
eMarketing, manchmal begleitet
das Unternehmen seine Kunden
auch nur in den Bereichen Strategie, Konzeption und Design, wie
z.B. beim Online-Portal von Sport
eybl oder dem Onlineshop von
Roco/Fleischmann oder Anton Paar.
Besonders stolz ist man auf den
Onlineshop der Luxus-Kosmetikmarke Eisenberg Paris. Hier ging
es klar um einen starken MarkenAuftritt mit dem Zusatznutzen,
auch online einkaufen zu können.
Die Erfahrungen, die die Agentur
aus verschiedensten eCommerceProjekten gewonnen hat, wurden
in dem Standardprodukt Sell-More
(www.sellmore.eu) zusammengefasst, mit dem auch Einsteiger in
den Online-Handel vom Start weg
von einer fundierten Basis für ein
langfristig erfolgreiches Geschäft
profitieren.
© Reichl und Partner
beatrix meltke
Starke Marken benötigen auch im Web einen starken Auftritt – Reichl und Partner bietet das volle Paket im Bereich eCommerce.
konzeptionelle Arbeit und Betreuung im Rahmen der Positionierung
von Marken im Internet. Für das
Kernstück des Auftritts – ein neues
Portal – wird ein integriertes Konzept entwickelt, parallel werden
bereits zielgerichtet Maßnahmen
im Bereich des Newsletter Marketing, der Kommunikation mit Absatzmittlern, der Adressgewinnung
durch Online-Spiele und vielen anderen Online Marketing-Aktionen
gesetzt.
Webshop & eCommerce
© sportnet.at
Die aktuelle Arbeit für die
Schmuck-Marke Pierre Lang ist ein
Musterbeispiel für die umfassende
Nicht zuletzt liegt eine der Stärken des Unternehmens in der
Konzeption und Umsetzung komplexer Unternehmensportale, wie
beispielsweise für voestalpine,
Swarco, Wolf Haus oder Tondach.
Themen wie regional differenzierte Sortimente, Anbindung von
Backend-Systemen, beliebige Sprachen, dezentrales Content-Management mit redaktionellen Workflows
oder intelligente Suchtechnologien
gehören zum Standard-Repertoire.
Seine Innovationskraft und technologische Kompetenz hat Reichl
und Partner eMarketing mit der
Entwicklung von flipgorilla (www.
flipgorilla.com) bewiesen. flipgorilla ist ein Blätterkatalog, der
komplett auf HTML5 und CSS3
basiert und damit im Gegensatz zu
allen großen Mitbewerbern auch
auf allen mobilen Devices perfekt
funktioniert. Über 5.000 Kunden
aus aller Welt nutzen bereits diese
Technologie „Made in Austria“.
Erfreut über den Zugriffsrekord: Stefan Weger, Chefredakteur sportnet.at.
Online Werbung muss deviceunabhängig abspielbar sein
Internetnutzung willhaben.at dominiert Einzelangebote
Wien. „Was im Sport wirklich
zählt“ – der Slogan von sportnet.at hat im Februar eine besondere Bedeutung bekommen:
Das Portal hat in der aktuellen
ÖWA-Analyse mit 2.765.362
Page Impressions, 837.713 Visits und 341.266 Unique Clients
einen Zugriffsrekord erreicht.
Dies gibt dem Schritt, die Seiten sport10.at und sportnet.at
zu einem großen Portal zusammenzulegen, eindeutig Recht.
Chefredakteur Stefan Weger
zeigt sich dementsprechend
erfreut: „Der Zugriffstrend der
vergangenen Wochen hat sich
fortgesetzt und erreichte im Februar einen neuen Höhepunkt.
Das sportnet.at-Netzwerk
punktet, weil es seine Usern
einerseits mit Insider-News
aus der Sportwelt versorgt und
ihnen andererseits den Blick
hinter die Kulissen ermöglicht.“
Übrigens: Rechtzeitig zur
Fußball-WM im Sommer wird
das Angebot von sportnet.at
durch die Einbindung eines
umfassenden Score-Centers
inkl. Live-Ticker, aktuellen
Endergebnissen, Tabellenständen und Analysen noch einmal
erweitert.
Wien. „Das Urgestein der OnlineWerbung erlebt gerade eine Renaissance!“, so schätzen Tamara Tannenberger (Head of Client
Service & Sales) und Martina
Zadina (adworx-Geschäftsführung
und IAB Austria-Präsidentin) die
Marktsituation im Gespräch mit
medianet ein.
adworx hat sich mit einem Netzwerk aus Premiumseiten und Zielgruppenpaketen gut positioniert
und bietet sämtliche Möglichkeiten
der Display-Werbung an.
Display-Werbung schließt alle
Arten von Online-Werbung ein,
bei der grafische Werbemittel zum
Einsatz kommen (Bilder, Animationen, Videos). Sie wird besonders
gern für Branding-Kampagnen
eingesetzt, um Marken zu stärken
und zählt zu den gängigsten Werbearten im Internet. Dabei hat sie
sich stetig weiterentwickelt. Neben der Vielzahl an Werbeformen
stehen nun zahlreiche TargetingMöglichkeiten (technisches Targeting, Retargeting oder auch Predictive Behavioral Targeting) zur
Verfügung, mit Frequency Capping
kann genau gesteuert werden, wer
wie oft ein Werbemittel zu sehen
Wien. Die aktuelle Erhebung der
ÖWA Plus-Studie weist Reichweiten- und Strukturdaten für 78 Teilnehmer mit 112 Online-Angeboten
(aufgeteilt in 71 Einzelangebote
und 42 Dachangebote), acht Vermarktungsgemeinschaften und
1.219 buchbare Belegungseinheiten aus.
Neben den Nutzern (Unique
Usern) werden auch die Seitenaufrufe (Page Impressions) für 20
soziodemografische Variablen und
87 qualifizierende Merkmale im
Quartal, im mittleren Monat und in
der mittleren Woche erhoben. Zusätzlich werden auch Tagesreichweiten für den durchschnittlichen
Tag, den durchschnittlichen Werktag und für den durchschnittlichen
Wochenendtag auf Angebotsebene
veröffentlicht.
Das ÖWA Plus-Universum repräsentiert mit 5,4 Millionen Menschen 90,7 Prozent aller Internetnutzer im Erhebungszeitraum (2.
Quartal 2013) und deckt damit den
österreichischen Internetmarkt
weitgehend ab. Die Multimethodenstudie ÖWA Plus hat sich als
zentrale Studie für die Online-Mediaplanung in Österreich etabliert
adworx – let’s talk about Displays! ÖWA Plus-Studie 2. Hj. 2013
© adworx
bekommt, und HTML 5 ermöglicht
es, Werbemittel deviceunabhängig auszuspielen. Bei adworx setzt
man besonders auf diese neuen
Möglichkeiten.
„Wir sehen diese Entwicklung
sehr positiv und nutzen für unser
Premiumangebot die vielbeschriebene Konvergenz der Medien.
Durch die Koexistenz aller Medien
wird die Mediennutzung ‚anytime
& anywhere‘ noch einfacher“, so
Zadina abschließend.
Martina Zadina & Tamara Tannenberger
setzen auch auf den Klassiker Display.
und wird bereits zum zwölften Mal
im Regelbetrieb durchgeführt.
Mit einer Reichweite von
2.838.000 Unique Usern (47,9 Prozent) pro Monat liegt das ORF.at
Network bei den Dachangeboten
an erster Stelle im Ranking, gefolgt
vom Herold.at Network (2.305.000
bzw. 38,9 Prozent) und dem oe24Netzwerk (1.934.000 bzw. 32,6 Prozent).
Bei den Einzelangeboten führt
willhaben.at (1.995.000 bzw. 33,7
Prozent) vor herold.at (1.809.000
bzw. 30,5 Prozent) und gmx.at
(1.795.000 bzw. 30,3 Prozent).
Bei den Vermarktern liegt adworx mit 3.155.000 Unique Usern
(53,2 Prozent) vor styria digital one
mit 3.143.000 Nutzern (53,0 Prozent) und dem AboutMedia-Netzwerk mit 2.550.000 Nutzern (43,0
Prozent).
Die Internetnutzung liegt in Österreich im Ausweisungszeitraum
bei 82,1 Prozent, womit nur zwei
von zehn Personen nicht zu den
Internetnutzern zählen. Bereits
87,4 Prozent aller Männer und 77,2
Prozent aller Frauen sind online. Es
gilt: Je jünger die Nutzer, desto öfter sind sie im Web unterwegs.(red)
retail
Eisvogel hat 2013 die Global GapZertifizierung abgeschlossen Seite 27
Pussy’s paradise
Glem vital Keratin & Orchideenduft
Shampoo, Age Perfect Öl Richesse,
Nivea Anti-Transpirant Invisible Pur,
Pussy Deluxe Parfum-Trilogie. Seite 29
Karstadt
tüchtig
Karstadt-Chefin Eva-Lotta Sjöstedt will mehr
Frauen ins Management holen Seite 28
Lars Olofsson ist neuer Aufsichtsrats­
vorsitzender bei TCC Seite 30
© TCC
© Eisvogel
FischZucht
© Mäurer & Wirtz
inside your business. today. Dienstag, 25. März 2014 – 25
© APA/Karstadt
medianet
Cremesso setzt auf Tee,
Vanille und fairen Handel
© Iglo Austria
short
Insolvenz DiTech hat gestern,
Montag, am Handelsgericht
Wien ein Sanierungsverfahren
ohne Eigenverwaltung angemeldet. Die Passiva belaufen
sich auf rund 30 Mio. €, 1.250
Gläubiger sind betroffen – so
zitiert es der Kreditschutzverband KSV1870 aus dem
Antrag. Zehn Filialen sollen
geschlossen werden. Seite 28
© medianet/Christian Mikes
© APA/Herbert Neubauer
Tiefkühl Laut Nielsen stagniert
der Tiefkühlmarkt insgesamt.
Aber: Die Kategorien Kartoffelprodukte (+6,9%), Fisch &
Meeresfrüchte (+2,6%) sowie
Gemüse (+0,8%) zeigten im
4. Quartal 2013 einen positiven
Trend. Iglo Österreich konnte
seine Marktanteile ausbauen,
so Geschäftsführer Rainer
Herrmann (Bild).
Seite 27
V.l.: Elena Binkhuijsen, UTZ Certified, Amsterdam, Christine Schär, Head Sales International Coffee, Delica AG, und Wolfgang Esslinger, TNS Info Research.
Heißgetränke Das Schweizer Kaffeekapselsystem Cremesso lanciert rechtzeitig
zur Fußball-WM eine brasilianische Spezialität. Die Neuheit ist so wie das restliche
Standardsortiment von UTZ zertifiziert. Seite 26
TREVISION
visual solutions visual solutions
© BWB/Foto Wilke
a Trevision Holding Company
Abgestraft Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) will die
Elektronikbranche mit 2,1
Mio. € abstrafen – wer die fünf
Firmen sind, gegen die Ende
Februar Bußgeldanträge eingebracht wurden, hielt die Behörde auch gestern, Montag, unter
Verschluss. BWB-Chef Theodor
Thanner (Bild) will verstärkt
gegen die Branche vorgehen.
www.trevision.at
t i t e l st or y
Dienstag, 25. März 2014
© medianet/Christian Mikes
26 – medianet retail
Ch ristine Sch är
Kaffee & Tee Cremesso-Chefin Christine Schär gibt einen Einblick in den heimischen Kapselmarkt
„Österreich war einer
unserer Pioniermärkte“
Neue Limited Edition aus Brasilien ab April, Standardsortiment zur Gänze von UTZ zertifiziert.
natalie oberhollenzer
Wien. Christine Schär, Head Sales
International Coffee der Delica
AG, ortet einen Qualitätsschub in
Sachen Kaffee in Österreich. „Die
Qualität bei der Zubereitung in den
Küchen der Österreicher hat in den
vergangenen Jahren deutlich zugenommen.“
Begründet sieht sie die Behauptung in einer merklichen Zunahme von Kapselkaffee. Vor zwei
Jahren waren in den heimischen
Haushalten 23% Kapselmaschinen
im Einsatz. Jetzt, Stand Februar
2014, liegt dieser Wert schon bei
46%. Seit dem Jahr 2009 ist die De-
lica AG mit ihrem Kapselsystem
Cremesso in Österreich vertreten.
„Das war einer unserer Pioniermärkte. Und wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung“, sagt
Schär.
Stark im Fachhandel
Der Marktanteil im Fachhandel
liege bei rund 16%. Offeriert werden die Cremesso-Produkte bei
MediaMarkt, Saturn und bei ElectronicPartner, Expert und Red Zac
sowie bei Spar und Maximarkt.
Mehr zu Umsätzen oder Verkaufszahlen ist der Managerin nicht zu
entlocken. Lieber spricht sie dar-
über, was sich in Sachen Nachhaltigkeit bei der Kaffeemarke getan
hat: Seit Ende 2010 ist das gesamte
Standardsortiment von Cremesso
UTZ-zertifiziert. Das Nachhaltigkeitssiegel mit Sitz in Amsterdam
ist das aktuell im Lebensmittelsektor am schnellsten wachsende
(siehe Facts). Damit war man Schär
zufolge der erste Anbieter von UTZzertifizierten Kapseln am österreichischen Markt.
Die Organisation kontrolliert
ihre Partner auf die Einhaltung
ökologischer, ökonomischer und
sozialer Kriterien hin und unterstützt die Bauern bei der Professionalisierung ihrer Arbeit. Sie ga-
Umfrage Welche Kaffeemaschinen mögen die Österreicher am liebsten?
Convenience wichtigstes Kriterium beim Kauf
Wien. Wie steht es um die Kaffeetrinkgewohnheiten der Österreicher, wenn sie das Bohnengebräu
zu Hause zu sich nehmen? Cremesso wollte es genau wissen und gab bei TNS Info Research Austria eine Studie in Auftrag. Die Ergebnisse fördern überraschende Wahrheiten zutage. Etwa wenn
es um die Entscheidungskriterien beim Kauf einer Kaffeemaschine geht. Denn für die große Mehrheit der Befragten, rund zwei Drittel, ist es offenbar das Wichtigste, dass man die Maschine leicht
reinigen kann. Kriterium Nummer zwei ist die leichte Bedienbarkeit und dann folgt der Preis. Immerhin: Am viertwichtigsten ist den Österreichern, dass die Maschine wenig Energie verbraucht.
Kapseln und Vollautomaten haben die Nase vorn, Pads und Instant Schlusslichter
Bezüglich der Art des Gerätes, das zu Hause in Verwendung ist, hat die Kapselmaschine die
Nase vorn. Darauf folgt der Vollautomat, die gute alte Filtermaschine und dann der Instantkaffee.
Am wenigsten Leute verwenden Instantpulver und Pads. Der typische Kapselgeräte-Verwender ist
Studienautor Wolfgang Esslinger zufolge jung und gebildet.
rantiert den Bauern und ihren Familien ihr Recht auf medizinische
Grundversorgung und Bildung.
Dass ein Big Player wie Cremesso
auf die Zertifizierungen von UTZ
setzt, honoriert Han de Groot, Geschäftsführer der Nonprofit-Organisation: „Wir freuen uns über die
Zusammenarbeit mit Cremesso.
Kaffeekapseln werden immer beliebter, und Verbraucher können
diese nun in nachhaltiger Qualität
finden. So leisten Kaffeeliebhaber
einen Beitrag, dass Bauern, Arbeiter und deren Familien ihre Ziele
erreichen, während sie die Umwelt
und die natürlichen Ressourcen
der Erde schonen. Zusammen mit
Cremesso und anderen Marken
wollen wir nachhaltigen Anbau
zur natürlichsten Sache der Welt
machen.“
Vanille und Tee im Kommen
Derzeit bringt Cremesso, noch
rechtzeitig vor der Fußball-WM,
eine neue Limited Edition auf
den Markt. Die Sorte „Brazil“ ist
ein Single Estate-Kaffee, was so
viel heißt, dass der Rohstoff ausschließlich von einer Plantage
bezogen wird, nämlich von der
„Fazenda Da Loga“ in der Region
Minas Garcia in Brasilien. Der Arabica ist sommerlich leicht mit cremiger, blumiger Vanillenote. Und
apropos Vanille: Dieser Geschmack
ist in Österreich der beliebteste bei
aromatisierten Kaffees. In einer
Umfrage gaben 41% der Befragten
Head Sales International
Coffee bei Delica AG
Die gebürtige Schweizerin war zuvor im
selben Unternehmen für Chocolat Frey
tätig, jetzt ist sie verantwortlich für die
weltweite Entwicklung von Cremesso.
Heuer möchte sie mit der brasilianischen
Kaffee-Edition reüssieren, ein weiterer
wichtiger Schritt wird der Aufbau des deutschen Markts sein; dort wagte Cremesso
im Vorjahr den Eintritt. In Spanien startete
man mit einem neuen Vertriebsmodell
im B2B-Bereich.
an, gern Flavoured Coffee zu trinken, rund ein Drittel davon mag
den Vanillegeschmack am liebsten.
Außerdem im Kommen sei der Tee
aus den Kapseln. Schon drei Sorten
bietet Cremesso mittlerweile an:
Fruit Tea, Ceylon Pekoe und Peppermint können exakt genauso wie
der Kaffee in der Maschine hergestellt werden, ohne vorher groß
etwas umstellen zu müssen.
Was die Maschine selbst anbelangt, betont Schär, dass sie die
schnellste von allen Kapselautomaten ist. Die Aufwärmzeit beträgt 15
Sekunden, und damit hält das Gerät
den Rekord. Produzieren lässt Cremesso die Maschinen in China, die
Lebensdauer derselbigen betrage
bei der Verwendung von 700 Kapseln im Jahr vier bis sechs Jahre.
facts
Die drei bedeutendsten Gütesiegel
Fairtrade Siegel mit entwicklungspolitischem Hintergrund und den höchsten Standards sowie den strengsten Kontrollen; das
Teuerste von allen
Rainforest Alliance „Schwaches“ Biosiegel, Kaffee wird auf auf Plantagen angebaut,
auf denen Wälder, Gewässer, Boden und
Wildtiere geschützt werden.
UTZ mit Gründung im Jahr 1999 das jüngste
Siegel mit den schwächsten Standards und
den am wenigsten strengen Kontrollen. Dafür
ist es für die Unternehmen am kostengünstigsten. Aktuell ist es auch das am schnellsten wachsende und neben Kaffee auch sehr
stark im Schokoladesektor.
Sc h we r pu n kt: f i s ch
Dienstag, 25. März 2014
medianet retail – 27
Tiefkühlbranche Iglo wächst weiterhin mit regelmäßigen Innovationen und belebt dadurch den Markt und auch ganze Kategorien
Klarer Trend: Alle lieben Fisch
MSC Fisch’n Rösti war die Top-Innovation im Vorjahr und Fisch – Backteig, Panier, Filets – ist gefragt.
aufgaben als Category Captain
Iglo.“
Fisch-Marktanteil: 42,8%
Insbesondere bei Fisch ist
Iglo mit einem Plus von 7,6% der
Wachstums-Champion. Das entspricht einem Marktanteilszuwachs von zwei Prozent, womit
Iglo einen Marktanteil bei Fisch in
der Höhe von 42,8% hält. Einer der
Klassiker schlechthin ist hier der
MSC Fangfrisch Polar Dorsch Filet
Block, der aktuell einer Neugestaltung unterzogen wird: mehr Verpackungsgrößen und ein einfacheres
Design ist die Idee dahinter.
Im Fischsegment tut sich Iglo
aber im Besonderen mit dem Subsegment „Rezeptierter Fisch“ mit
+46% (Markt: +27,5%) und Fisch
paniert mit +32,7% (Markt: +14,3%)
hervor. Der Iglo-Marktanteil steigt
somit bei rezeptiertem Fisch auf
66,1% (ein Plus von 8,4%) und bei
Fisch paniert auf 67,1% (+9,3%).
„Aus der großen Anzahl von erfolgreichen neuen Iglo-Konzepten und
Produkten möchte ich den Star
2013 besonders hervorheben: Iglo
MSC Fisch’n Rösti, ein Fisch-Konzept, das 100% den GeschmacksVorstellungen der österreichischen
Konsumenten entspricht – mit der
knusprigsten und wahrscheinlich
wohlschmeckendsten Panade am
Markt und die Nummer 1 unter
den TK-Neuprodukten 2013“, sagt
Herrmann, der weiter ausführt:
„Auch Käpt´n Iglos neue MSC
Backteig Fischstäbchen und die
neuen MSC Lachs’n Rösti haben
den panierten Fischmarkt zum
Wachsen gebracht.“
Tiefkühl wird alltäglich
Iglo will Tiefkühl immer mehr
zum Essensalltag machen. Deswegen wird die Fischvielfalt durch
eine Gemüsevielfalt untermauert
ebenso wie durch Angebote bei
Süßem. (jm)
© Iglo Austria
Wien. Laut Nielsen stagniert der
Tiefkühlmarkt insgesamt. Aber:
Die Kategorien Kartoffelprodukte
(+6,9%), Fisch & Meeresfrüchte (+2,6%) sowie Gemüse (+0,8%)
zeigten im 4. Quartal des abgelaufenen Jahres einen positiven
Trend.
Soweit es Iglo Österreich betrifft,
konstatierte Nielsen im 4. Quartal
2013 ein Wachstum von +1,0%,
womit der Tiefkühlspezialist auch
im Marktanteil um 0,8 Punkte auf
41,6% zulegte. Die Kategorie mit
der besten Iglo-Leistung war die
der Erdäpfelprodukte (Iglo-Wachstum: +9,9%; Marktanteil-Zuwachs
von 0,9 Punkten auf 34,3%), der Gesamtmarkt wächst hier um +6,9%.
Dazu Rainer Herrmann, Geschäftsführer von Iglo Österreich: „Die
Kategorie Tiefkühlkost und die von
Iglo bearbeiteten Marktsegmente
laufend durch spannende Innovationen attraktiv zu halten, das
sehen wir als eine unserer Haupt-
Rainer Herrmann möchte mit vielfältigen
Angeboten den Fischkonsum erhöhen.
Ab Mai
2014
Eisvogel Nachhaltige Zucht
Fisch-Zertifikat
Breitenau. Als erster österreischischer Fischzucht- und Fischverarbeitungsbetrieb schloss Eisvogel
im Juni 2013 die Zertifizierung
„Global Gap“ für nachhaltige Aquakultur ab. Der Zertifizierung wurde
dabei die gesamte Produktionskette – sowohl in der Zucht und der
Frischeproduktion in Molln, als
auch die vier Zuchtbetriebe und
das Tiefkühlwerk im italienischen
Friaul – unterzogen.
„Eisvogel ist einer der modernsten Fischzuchtbetriebe in Europa.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit
stehen bei uns an oberster Stelle,
da bester Fisch nur aus reinstem
Wasser entspringen kann“, betont
Hubert Bernegger, Geschäftsführer
und Eigentümer von Eisvogel.
Transparenz als Basis
Für die Kunden stellt die Zertifizierung sicher, dass die auf den
Verpackungen angegebene Herkunft korrekt und die Fische bis
zum Ei zurückverfolgbar sind.
Im Speziellen berücksichtigt Global
Gap Umwelteinflüsse auf Zuchten
und Produktion; der geringe Energieeinsatz wird bewertet.
„Nachhaltige Produktion wird
immer wichtiger, denn nicht nachhaltig produzierte Produkte werden sich zukünftig nicht mehr
verkaufen. Wir sind uns der Verantwortung, die wir gegenüber der
Umwelt, der Region und den Kunden haben, bewusst. Deshalb ist es
uns ein großes Anliegen, Transparenz als Basis unserer Produktion
zu schaffen“, so Bernegger. (red)
L e c k e r . T r e n d ig . U m
satzstark.
Starke Neuheiten im modernen Look
Trendige, praktisch verpackte Snacking-Produkte entsprechen dem aktuellen Lifestyle
Life mit natürlichen Zutaten - ideal für den bewussten Keks-Genuss
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www.bahlsen.at
Die Herkunft der Eisvogel-Fische
ist bis zum Ei zurückverfolgbar.
R e ta i l & Pr odu c e r s
28 – medianet retail
Dienstag, 25. März 2014
DiTech Zehn Filialen sperren sicher zu, voraussichtlich verlieren 60 bis 80 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz
short
Insolvenz ist angemeldet
Karlheinz Essl ringt
um seine Sammlung
Wien. bauMax ringt ums Überleben: Weil kein Kapital mehr
aufgebracht werden kann,
steht nun die Kunstsammlung
Essl zur Disposition. bauMaxVorstandschef Michael Hürter
bestätigt, dass die Gläubigerbanken Zugriff auf die Werke
haben. Zwar hat bauMaxGründer Karlheinz Essl die
Sammlung vor 2 Jahren in eine
gemeinnützige Stiftung eingebracht; die dafür ausschlaggebende Fünfjahresfrist ist aber
noch nicht abgelaufen. (APA)
Gespräche mit möglichen Geldgebern laufen, angeblich ist österreichische Investorengruppe interessiert.
Wien. Der Computerhändler DiTech
hat gestern, Montag, am Handelsgericht Wien ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung
angemeldet. Die Passiva belaufen sich auf rund 30 Mio. €, 1.250
Gläubiger sind betroffen – so zitiert es der Kreditschutzverband
KSV1870 aus dem Antrag. Zehn Filialen sollen laut Sanierungsplan
geschlossen werden. Wie viele
Jobs nun definitiv wegfallen, wurde nicht genannt, zuletzt war von
60 bis 80 Arbeitsstellen die Rede.
Die Gespräche mit Investoren
seien noch nicht abgeschlossen,
aber laut DiTech „weit fortgeschritten“. Im Laufe der Woche soll
es eine Entscheidung geben – das
hatte es zuletzt aber schon öfters
geheißen. DiTech hat derzeit 255
Mitarbeiter und betreibt 22 Filialen in Österreich.
Im Oktober des Vorjahres war es
zum ersten mal eng für den bisherigen Vorzeigebetrieb DiTech ge-
Investoren ante portas?
Bezüglich möglicher Geldgeber
teilte der AKV Europa mit: „Mit
einer österreichischen Investorengruppe werden derzeit intensive
Gespräche geführt, im Laufe dieser Woche soll eine Entscheidung
fallen.“ Diese sollte denn auch die
Mehrheit an der Gesellschaft übernehmen und rasch für Liquidität
sorgen. DiTech-Sprecher Mario
Gündl bestätigte Gespräche mit
einer österreichischen Investorengruppe, Name wollte er aber keinen nennen.
(APA/red)
© APA/Herbert Neubauer
© APA/Karstadt/Stephan Pick
Karstadt will mehr
Frauen im Management
worden: Wegen ausstehender Zahlungen hat ein Kreditversicherer
bei einem wichtigen IT-Lieferanten
den Versicherungsschutz gekündigt. DiTech-Chef Damian Izdebski
konnte aber eine Finanzierung aufstellen und auch von den Kreditschützern gab es einen positiven
Ausblick.
DiTech-Chef Damian Izdebski hielt bis Ende 2013 an einer massiven Expansion fest.
Karstadt-Chefin Eva-Lotta Sjöstedt
möchte einiges bei Karstadt ändern.
Tchibo verkauft
jetzt auch Autos
Die Erste Hilfe-DVD für alle Fälle
Sattledt. Bei Verletzungen ist rasche Hilfe gefragt. Eine spezielle
DVD soll nun Sicherheit geben,
um im Ernstfall Erste Hilfe richtig anzuwenden. Ab dem 3. April
ist die DVD in allen Hofer-Filialen
für 9,99 € erhältlich. Der gesamte
Reinerlös kommt dem Österreichischen Roten Kreuz zugute.
Wien/Stuttgart. Das Gemischtwarenangebot des Kaffeerösters Tchibo
wird um das Stadtauto smart f2
zero erweitert. Ab 31. März können
in Österreich Kaufwillige mittels
Tchibo-Karte und Aktionsfolder
beim smart-Händler vorstellig
werden – und dabei laut Tchibo
2.625 € sparen. Inkludiert ist eine Garantieverlängerung auf vier
Jahre und ein Zusatzpaket im Wert
von 1.375 €. Die Aktion läuft bis
27. April.
Das Angebot gilt sowohl bei Leasing über die Mercedes-Benz Financial Services als auch für den
Kauf. Das Fahrzeug muss auf den
Tchibo Card-Besitzer zugelassen
werden. Die Ersparnis beläuft sich
auf rd. 12% des Kaufpreises. (APA)
„Die Kooperation mit dem Österreichischen Roten Kreuz und der
Notarztbörse zeigt einmal mehr,
dass Hofer und seine Kunden gemeinsam große Schritte für ein
verantwortungsvolles Miteinander
setzen können“, so die Hofer-Generaldirektoren Friedhelm Dold und
Günther Helm.
(red)
© Hofer
Sicher ist sicher
Für 9,99 € ist die Erste Hilfe-DVD ab 3. April in sämtlichen Hofer-Fililalen erhältlich.
Verkauf Schweizer Mehrheitseigner will Aktien verkaufen
Sportmode Aktien von Nike gerieten ins Minus
Wien/Zürich. Nach Angaben der
Schlumberger AG hat die Familie
Underberg die Verkaufsabsichten
für das gesamte Aktienpaket oder
zumindest einen Teil davon bestätigt. Die Schweizer Hauptaktionärin hat bezüglich des Verkaufs
bereits konkrete Gespräche aufgenommen. Derzeit seien die Namen
der beteiligten Parteien und Inhalte alle Gespräche vertraulich.
Bis wann die Aktien abgestoßen
werden könnten, sei zum jetzigen
Beaverton. Der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike bleibt von
den Währungsschwankungen nicht
verschont. Trotz eines starken dritten Quartals in diesem Geschäftsjahr muss sich Nike in Zukunft auf
kleinere Sprünge einstellen. Entgegen der Währungsschwankung
waren die Schuhe und Kleidung
von Nike in allen Bereichen des
Sports gefragt; der Umsatz legte
um 13 Prozent zu und stieg somit
auf umgerechnet 5,1 Mio. €.
Neue Aktionäre für Schlumberger
© EPA/Marijan Murat
Neubesetzung in der
Lidl-Chefetage
Neuer Lidl-Chef Sven Seidel bringt
frischen Wind in das Unternehmen.
Zeitpunkt ebenfalls unklar.
Underberg hält 51 Prozent an
Schlumberger. Von diesen 2,25
Mio. Stück Aktien sind 1,5 Mio.
Stammaktien, von denen Familie
Underberg etwas über 75 Prozent,
das sind 1,125 Mio. Stück, hält.
9,7 Prozent gehören Schlumberger selbst und mehr als 15 Prozent
sind im Streubesitz. Dazu kommen
noch 750.000 Vorzugsaktien ohne
Stimmrechte, die sich ebenfalls im
Streubesitz befinden.
(APA)
Nike rechnet mit weniger Umsatz
gerechnet hatten, wird im vierten
Quartal der Umsatz nur im hohen
einstelligen Bereich liegen. Auch
im kommenden Jahr wird der Gewinn je Aktie, trotz Steigerung in
den zweistelligen Bereich, unter
der angestrebten Spanne bleiben,
so Blair. Nike macht mit 45 Prozent
fast die Hälfte seines Geschäfts
außerhalb der USA. So konnte
der Sportartikelhersteller auch in
Westeuropa, dem Heimatmarkt
von Adidas, wachsen. (APA)
Die Underberg AG mit Sitz im Kanton Zürich möchte ihre Aktien am heimischen
Sekthersteller Schlumberger teilweise oder ganz abstoßen.
Für das gerade angelaufene
vierte Quartal und das im Juni
beginnende neue Geschäftsjahr
2014/15 hat der Konzern seine Erwartungen allerdings zurückgeschraubt. „Der Währungsverfall
in vielen Schwellenländern wird
sowohl den Umsatz wie auch die
Bruttomargen und den Überschuss
signifikant belasten“, kündigt
Nike-Finanzchef Don Blair an.
Nachdem die Nike-Aktie ins
Schleudern geriet, folgten auch
Adidas und Puma und gerieten ins
Minus. Obwohl viele Analysten
mit einem Plus von zwölf Prozent
© Qilai Shen/EPA/picturedesk.com
Erwartung relativieren
© Bildagentur Zolles KG/Leo Hagen
Neckarsulm. Sven Seidel ist der
neue Chef von Lidl. Der 40-Jährige übernimmt die Stelle von
Karl-Heinz Holland, dem bisherigen Lidl-Chef. Dieser verließ
Lidl laut Angaben des Unternehmens im Streit. Seidel sei
ein erfahrener Branchenkenner
und war im Lidl-Vorstand für
die Unternehmensentwicklung
zuständig.
Auch die Position des Vorstandschefs für Marketing und
Einkauf soll mit Robin Goudsblom neu besetzt werden; dessen Vorgänger Dawid Jaschock
verließ Lidl mit Holland. (APA)
Sortimentsbreite smart f2
Kooperation Hofer, das Rote Kreuz und die Notarztbörse bringen Erste Hilfe nach Hause
Essen. Die neue Karstadt-Cefin
Eva-Lotta Sjöstedt möchte zukünftig mehr Frauen die Chance auf eine Position im Management geben. „Wenn ich zwei
Kandidaten für eine Position
habe und beide sind gleich gut
für den Job – dann würde ich
die Frau nehmen“, sagt die ehemalige Ikea-Managerin. Nichtsdestotrotz halte Sjöstedt aber
nichts von Frauenquoten.
Die 47-Jährige möchte nicht
nur den Frauenanteil in den
höheren Positionen ändern,
sondern auch andere Dinge stehen während der Sanierung des
Warenhauskonzerns auf ihrem
Plan. „Bisher hat die Zentrale
in Essen entschieden, was in
den 83 Filialen von Lübeck bis
Konstanz in den Regalen steht.“
Das möchte Sjöstedt zukünftig
anders machen: Sie ist überzeugt, dass die Mitarbeiter vor
Ort am besten über die Kundenwünsche Bescheid wissen
und zusammen mit den einzelnen Filialleitern individuelle
Strategien für ihr Warenhaus
entwickeln sollten. (APA)
Auch bei der WM in Brasilien ist Nike
mit vielen neuen Produkten vertreten.
pr odu c t n e ws
Dienstag, 25. März 2014
Der süße Duft aus
dem Food-Bereich
Product News Glem vital Keratin & Orchideenduft Shampoo, Age Perfect Öl Richesse,
Nivea Anti-Transpirant Invisible Pur for Black & White, Pussy Deluxe Parfum-Trilogie.
Feines Haar, abnehmende Sprungkraft und fehlende Elastizität sind für
viele Frauen eine Herausforderung. Mit dem neuen Glem vital Keratin &
Orchideenduft bietet die österreichische Marke jetzt eine Systempflege,
die gezielt feines oder kraftloses Haar stärkt und ihm neue Elastizität
verleiht. Die Formel mit Orchideenduft enthält einen Keratin-StrukturKomplex, dessen Beitrag zur Haarkräftigung wissenschaftlich erwiesen ist. Das Haar ist geschmeidig, bis zu 20% weniger anfällig für
Haarbruch und Spliss und vom Ansatz bis in die Spitzen gekräftigt.
Kräftigungs-Shampoo, -Balsam und -Sprüh-Balsam sind seit März
2014 im Handel erhältlich.
Kategorie
Produkt
Preis
Packung
Vertrieb
Distribution
Info
Launch
Glem vital Keratin & Orchideenduft
Kräftigungs-Shampoo und Balsam
UVP 2,79/2,79/2,99 €
350 ml Shampoo/200 ml Balsam/
200 ml Sprüh-Balsam
Henkel CEE
LEH & DFH
www.henkel.at
L’Oréal Paris „schenkt“ den Frauen weltweit eine Pflege, die nicht nur für jugendliche und strahlende Haut sorgt,
sondern auch für Entspannung und Wohlbefinden: Eine verwöhnende Textur mit sinnlichem Duft. Die luxuriöse
Öl-Creme ist von fernöstlichen Schönheitsritualen inspiriert und verfügt über eine reichhaltige Textur. Die Ölin-Wasser-Emulsion in Gelform enthält wertvolle Öle wie Rosmarin und Lavendel. Die Öl-Creme hinterlässt ein
Frischegefühl auf der Haut, lässt sich optimal einmassieren und zieht schnell tiefenwirksam ein; sie verleiht ein
erfrischendes Gefühl und versorgt die Haut mit aktiven Wirkstoffen, die tiefenwirksam in die Haut eindringen.
Kategorie
Produkt
Preis
Vertrieb
Distribution
Info
Launch
Age Perfect Öl-Richesse Gesichts-Öl und Creme
UVP 26,99/23,49 €
L’Oréal
Drogerien & Parfümerien
www.loreal.at
© Henkel CEE; L’Oréal; Beiersdorf; Mäurer & Wirtz
Der Farbmix aus Schwarz und Weiß ist ein Fashion-Klassiker und fehlt heuer auf
kaum einem Laufsteg. Nivea hat das perfekte Deo dafür: Invisible for Black & White.
Es verspricht keine gelbe Fleckenbildung auf weißer Kleidung und keine weißen
Rückstände auf schwarzer Kleidung. Der erfrischende Duft kommt mit lieblicher Note
daher, er kommt ohne Alkohol und künstliche Farbmittel aus.
Kategorie
Produkt
Preis
Packung
Vertrieb
Distribution
Info
Die brandneue Parfum-Trilogie von Pussy Deluxe ist einzigartig und
das Richtige für freche, mutige, selbstbewusste Katzendamen mit Stil
und Charme. Durch die Komposition verschiedener Aromen aus dem
Food-Bereich, gepaart mit blumig-fruchtigen Elementen, sind drei außergewöhnliche Gourmand-Düfte entstanden. Diese lauten auf Cherry
Cat (florential-fruchtig), Cookie Cat (saftige Birne, gepaart mit Lakritzschnecke) und Sugar Cat, das ein wenig süß und klebrig daherkommt.
Kategorie
Produkt
Preis
Packung
Vertrieb
Distribution
Kontakt
Launch
Pussy Deluxe in 3 Varianten
UVP 9,95 € (Parfum), 6,96 € (Spray)
30 ml Parfum, 75 ml Spray
Mäurer & Wirtz
Parfümeriehandel
www.pussydeluxe-fragrances.com
Launch
Nivea Anti-Transpirant Invisible Pur for Black & White
UVP 3,59 € (beides)
Spray 150 ml, Roll-On 50 ml
Beiersdorf
LEH & DFH
www.nivea.at
medianet retail – 29
sh op ta l k
30 – medianet retail
Dienstag, 25. März 2014
„Great Place to Work“
© Great Place To Work/Dusek
Frühjahrs-Trends
1
Erich Laminger (GF Great Place to Work Österreich), Alexander Deopito (Geschäftsleitung Lidl Österreich), Lydia Kaltenbrunner (Geschäftsbereichsleiterin
Personal Lidl Österreich), Andreas Schubert (Great Place to Work Österreich).
© DEZ (4)
Mitarbeiter wurden zu ihren Wahrnehmungen befragt
2
3
1. DEZ-Eigentümer Hannes Hess (in der Mitte) mit Anja Rist (Marketing Laner Schuhe; 3.v.l.), Stefanie Harm
(­Esprit; 3.v.r.), Anna Zöschg (GF Sisley und Tally Weijl; 2.v.r.) und Models; 2. Kleider Bauer-FL
Heinz Percht mit Models; 3. Hitradio Ö3-Moderatorin Olivia Peter mit Model.
Auf der DEZ-Modenschau wurden die neuen Trends vorgeführt
Bunt, Denim und
Black & White
Modisch „Nicht die sogenannten Traummaße 90-60-90 sind uns
wichtig; bei uns geht es heute um die Traummaße 112 und 33!“
So eröffneten Moderatorin Olivia Peter von Hitradio Ö3 und DEZCentermanager Helmut Larch die diesjährige Frühjahrsmodenschau im
DEZ-Einkaufszentrum in Innsbruck. Die Models von Art & Fashion präsentierten 112 Outfits für Damen und 33 Looks für Herren. Neben Denim und
Black & White liegen v.a. knallige, farbenfrohe Looks im Trend. Die Kreationen stammten von DEZ-Shoppartnern wie C&A, Esprit, Kleider Bauer, Laner
Schuhe & Taschen, Sisley, Tally Weijl und Vögele Shoes. Begeistert von der
Show zeigten sich DEZ-Eigentümer Hannes Hess, Heinz Percht (Kleider Bauer), Anna Zöschg (Geschäftsführung Sisley und Tally Weijl), Mietervertreterin
Linda Pinter, Anja Rist (Laner Schuhe) und Lena Troppmair (Crystalp). (red)
© Dyson
© TCC
Arbeitsplatz Das renommierte „Great Place to Work“-Institute prämiert
seit Jahren die besten Arbeitgeber Österreichs. Am 20. März ging die
Auszeichnung für Rang 2 in der Kategorie mit über 500 Mitabeitern
an Lidl Österreich. Im Zuge der Bewertung wurden die Mitarbeiter
von einem externen Institut zu den Kriterien Teamarbeit, Fairness,
Glaubwürdigkeit, Respekt und Stolz befragt und die Ergebnisse anschließend objektiv analysiert. Besonders positiv bewertet wurden
die regelmäßigen Mitarbeitergespräche.
Im Rahmen der Award Ceremony im Wiener Palladion XXI konnten sich Alexander Deopito, Vorsitzender der Geschäftsleitung von
Lidl Österreich, und Lydia Kaltenbrunner, Geschäftsbereichsleiterin Personal, stellvertretend
für das gesamte Unternehmen
die Auszeichnung abholen. „Es
macht mich stolz, dass uns die
Mitarbeiter ein derart gutes
Zeugnis ausgestellt haben; der
Dank und die Anerkennung
Jahrestagung Österreichischer
gebühren dem gesamten Team
Franchise-Verband mit Verleivon Lidl Österreich“, freut
hung der Franchise-Awards:
sich Deopito und ergänzt: „Der
2. und 3. April 2014 in Wien.
Erfolg unseres Unternehmens
Anmeldung über:
hängt wesentlich vom Engakarin.helm@franchise.at
gement und der Kompetenz
unserer Mitarbeitern ab.“ (red)
Produkt des tages
Kopf des Tages
Lars Olofsson
ist neuer
Aufsichtsratsvorsitzender
bei TCC, dem
Marktführer
bei Marketingprogrammen
für den Einzelhandel. Bis 2012 war Olofsson
Carrefour-Vorstandsvorsitzender und bringt langjährige
Erfahrung mit. Die Ernennung
von Olofsson stelle einen Teil
der Strategie zur Stärkung von
TCC dar und bereite das Unternehmen auf einen Ausbau als
vollkommen unabhängiges Unternehmen im Privatbesitz vor.
Die Gründer Richard Beattie,
Gordon Cooper und Mike Davis
sind nun von der operativen
Führung zurückgetreten, bleiben dem Unternehmen aber als
nicht ausführende Vorstandsmitglieder eng verbunden.
Shoppartner
Tally Weijl
präsentierte seine neuen
Looks.
Lidl Österreich wird
ausgezeichnet
Heiße Tage Klimaanlagen sind teure Energiefresser, und normale Ventilatoren empfinden viele
als zu laut. Die Alternative dazu sind die neuen
Dyson Cool-Ventilatoren. Die Geräte arbeiten ohne
Rotorblätter und erzeugen so einen gleichmäßigen
Luftstrom. Die Dyson Cool-Modelle sind jetzt um bis
zu 75% leiser als die Vorgängermodelle und brauchen weniger Energie. Zudem sind sie neu mit einem Sleep-Timer
ausgestattet. Die Modelle sind als
Tischventilatoren sowie Turm- und
Standventilatoren erhältlich. Beim
Dyson Air Multiplier AM06 ist
der Motor unten im Sockel eingebaut; so lässt sich der Ventilator
mit einer Bewegung einfach in
verschiedene Positionen bringen. Für ökologisch ausgerichtete
Unternehmen und große Zimmer
bietet Dyson mit den Air MultiplierVentilatoren AM07 und AM08 eine
energieeffiziente Alternative zu
Klimaanlagen. UVP: AM06: 329 €,
AM07: 429 E €, AM07 Mini: 399 €,
AM08: 429 € .
3,56 Mio.
LADEN-HÜTERIN
Never, ever
Nachbau
Alexandra Binder
S
ei’s wie’s sei, Molke ist Molke, habe ich mir vor mindestens
einem gefühlten Jahrzehnt gedacht. Und bald darauf gelernt,
dass Molke halt doch nicht gleich Molke ist. Oder in anderen
Worten: Kein Käseproduktions-Abfall-Drink, der dem Original Konkurrenz machen wollte, kam geschmackstechnisch süß, zu pickick,
zu wässrig, zu bitter oder zu sonstnochwas.
Ist so. Das sage ich unbezahlterweise. Und dummerweise zieht sich
das Nachbaudesaster durch fast alle Produktbereiche – abgesehen
von dem der Druckerpatronen. Das weiß ich zwar. Aber offenbar
will ich’s nicht wahrhaben. Weshalb ich noch immer Mut beweise.
Erst am Wochen­ende habe ich der Ethical Coffee Company die
Chance gegeben, die mir nicht gänzlich sympathischen Alukapseln
von Nespresso zu ersetzen und sie als Gastgeschenk mitgebracht –
um mein Gewissen zu beruhigen. Biologisch abbaubare Kapseln,
­gefüllt mit Bio- und Fairtrade-Kaffee ist schließlich nicht nix. Genauso nix ist aber, wenn am Ende kein veritabler Koffeinschub
steht, sondern ein wässriges Gschloder. Nächstes mal bringe ich
gleich L
­ attella mit. Das kommt wenigstens im Tetrapak daher.
a.binder@medianet.at
D ie z a hl m it d e m a ha -e f f e kt zum Weitererzählen
Uhrzeit 3.561.000 Uhren werden
täglich weltweit gekauft.
medianet
inside your business. today.
Dienstag, 25. märz 2014 – 31
geschmackvolle neuheit
Es grünt so grün
Faktum geht, Metod kommt – Ikea startet
mit einer neuen Küchenserie Seite 32
Stefanie Starkl über die wichtigsten Trends
für Garten, Balkon & Terrasse Seite 35
© Starkl
© Ikea/ViennaPress
haus & garten
mailand
design from
austria
© Bene/Österr.
Möbelindustrie
Udo Spreitzenbarth
Wohnwelten
Gut eingerichtet Heimisches Interior Design zeigt Flagge in Mailand, Ikea kocht groß auf, kika bleibt auf dem
Teppich und Richter auf dem Rasen, Ritzberger geht baden, Starkl blüht auf, m-Haus baut weibliche Bauherren
auf, Kapo sorgt für besten Ausblick – viele weitere News rund um Wohnen & Einrichten auf den Seiten 31– 36
Guter Ausblick Gaulhofer baut in der Schweiz aus
short
Green Wall Tec Wachsende Wände und Fassaden
Jürg Fischli leitet seit Februar den
Gaulhofer-Standort in der Schweiz.
Übelbach. Der steirische Fensterhersteller Gaulhofer will seine bereits
gute Position in der Schweiz künftig noch weiter ausbauen und hat
im September des Vorjahrs dort
den mittlerweile dritten Schauraum eröffnet.
„In Zusammenarbeit mit den
Teams in Österreich wollen wir
die Bedeutung der Marke in der
Schweiz deutlich erhöhen“, sagt
Jürg Fischli, Gaulhofer-Standortleiter in der Schweiz. Dazu soll einerseits der Kontakt zu bestehenden Händlern intensiviert werden
und andererseits auch neue Handelspartner dazugewonnen werden. (red)
Öko-Design im grünen Bereich
© Green Wall Tec
Tierisch „Außergewöhnliches
Wohndesign und umweltfreundliche Materialien
schließen sich nicht aus, sondern ermöglichen völlig neue
Ansätze”, so der US-Designer
Ralf Knoll, der jetzt ein Hundekörbchen entworfen hat, das
den hohen optischen und ökologischen Kriterien entspricht.
© Gaulhofer
© Nature Home
Dritter Schauraum eröffnet
Die Moosmatten können auf vielen Flächen in- und outdoor montiert werden.
Wien. Moos reinigt die Luft, dämmt
Schall, kühlt und isoliert Gebäude,
schluckt CO2, produziert Sauerstoff und ist zudem auch dekorativ. All diese Vorteile vereint Green
Wall Tec in seinen speziellen
Moosmatten. Diese sind kostengünstig, einfach zu installieren,
widerstandsfähig und pflegeleicht
und können nahezu auf allen vertikalen und horizontalen Flächen
sowohl im Innen- als auch im
Außenbereich verlegt werden
„Wer nach vorn blickt, sollte nicht
in grauen Beton, sondern in sattes
Grün schauen“, bringt es Norbert
Winkelmayer, GF von Green Wall
Tec, auf den Punkt. (red)
h au s & gar te n
32 – medianet special
short
Robomow präsentiert
neue Premium-Line
Dienstag, 25. März 2014
Sonderschau Österreich ist mit 61 Unternehmen am internationalen Designparkett in Mailand prominent vertreten
Großes Bekenntnis zu
erstklassigem Design
© Robomow/Daniel Lailah
Ausstellung findet vom 8. bis 13. April parallel zur Internationalen Möbelmesse in Mailand statt.
alice hefner
© xCAD
CAD-Programm für
Architektur & Möbel
xCAD bringt bei Einrichtungs- und
Architekturplanung neue Funktionen.
Leoben. Die xCAD Solutions
GmbH besitzt seit 1996 umfassendes Know-how in der
Entwicklung und im Vertrieb
von Software für den Bereich
Möbelbau, Möbeldesign und
Innenraumgestaltung.
Seit 2008 entwickeln die Steirer die neue Produktlinie xCAD
Interior. Die xCAD Interior-Produktlinie ist in unterschiedlich
funktional ausgebauten Versionen erhältlich und modular
erweiterbar.
Die Versionen und die Modulbauweise ermöglichen einen
erheblichen Preisvorteil für
den Kunden gegenüber anderen
CAD-Programmen.
xCAD Interior visualisiert
nicht nur viele Linien und
Bögen, sondern ist ein wirklich
intelligentes CAD-Programm,
das die Fachsprache der Kunden versteht.
Mit der virtuellen Einrichtungspräsentation xCAD VR bewegt sich der Kunde scheinbar
real in jenen Räumen, die zuvor
nach seinen Wünschen geplant
worden sind. Statt konventioneller 3D-Anmutung erlebt er
seine zukünftige Einrichtung,
als ob er sich direkt in der
­virtuellen Raumsituation befinden würde. Sogar die Möbel
lassen sich bewegen.
www.xcad.at
„‚made in Austria‘
steht gleichermaßen
für Tradition wie Innovation und ist längst zu
einem Qualitätssiegel
geworden.“
Thomas Bene
Stv. Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie
© ADA Österreichische Möbelindustrie
Wien. Rechtzeitig zum Saisonstart bringt Robomow
sechs neue Modelle seiner
Premium-Line auf den Markt.
Die vollautomatischen Mähroboter wurden für Rasenflächen
bis zu 3.000 m2 entwickelt. Als
einer der führenden Hersteller von Mährobotern verhilft
Robomow seinen Kunden zu
einem perfekten Rasenergebnis
und zu mehr Freizeit.
Zukünftig steuern RobomowBesitzer ihren Mähroboter vom
Gartenstuhl aus. „Die neue App
schafft es, den Mähroboter
durch den Garten zu navigieren und Einstellungen oder
Zeitpläne zu ändern. Die Interaktion war noch nie einfacher,
schneller und angenehmer; ein
Touch auf der App genügt, und
der Mähroboter ist im Einsatz“,
so Andreas Heger, GF der Prochaska Handels GmbH.
www.robomow.com
Die Ausstellung über zeitgenössisches Design „made in Austria“ in Mailand ist eine Initiative der Aussenwirtschaft Austria.
zunehmenden Online-Marketings
und Online-Handels immer wichtiger “
die auch heuer wieder im Rahmen
der begleitenden Kreativausstellung präsentiert. Zwar dreht sich
hier alles um die Optik, doch die
Präsenz hat durchaus auch handfeste wirtschaftliche Gründe für
die teilnehmenden Unternehmen.
Bene dazu: „Die Designplattform bietet Besuchern Gelegenheit, die gezeigten Möbel unmittelbar zu erleben und einen
emotionalen Bezug zu ihnen herzustellen. Das haptische Erfühlen
des Originals, seiner charakteristischen Materialeigenschaften und
Verarbeitungsqualität ist gerade
bei hochwertigen Produkten entscheidend, denn so lässt sich im
Wortsinn begreifen, was das Besondere an ihnen ausmacht. Solche
Erfahrungen werden in Zeiten des
Erstklassiges Image
Insgesamt 61 heimische Unternehmen – vom etablierten Traditionsbetrieb bis zum aufstrebenden
Jungdesigner – zeigen ihre Produkte. Ada etwa den Sessel „Stella“
nach einem Entwurf von Cynthia
Starnes, Bene den „Timba Table“,
dessen ausgeklügelter Mechanismus kabelsalatfreien Zugang zu
Strom und Netzwerk ermöglicht.
Die „Kollektion.58“ von BraunLockenhaus ist nach Originalentwürfen des österreichischen Architekten und Möbeldesigners Karl
Schwanzer entstanden. Bildhauer
und Designer Mathias Künzler
aus Tirol hat seinen im modernen
alpinen Stil gehaltenen Schaukelstuhl „Violet“ erstmals 2012 bei der
„100% Design“ in London vorgestellt; die nun erweiterte Serie wird
über Haapo 1910 hergestellt und
vertrieben und in Mailand gezeigt.
Modern-alpiner Stil
Mit dabei ist auch ProNatura,
die Premiumlinie von Joka, mit einer kompletten Neuentwicklung:
Woodspring, das erste Naturbett
mit Boxspring-Komfort.
Das Sofa Odeon ist das erste Polstermöbel von Marco Dessí, einem
in Wien lebenden italienischen
Designer, der unter anderem für
Wittmann arbeitet.
„Ich freue mich sehr, dass es uns
gelungen ist, die österreichische
Designausstellung im Rahmen
des zeitgleich stattfindenden Salone Internazionale del Mobile
öffentlichkeitswirksam zu etablieren. Wie die überaus positiven
Reaktionen aus der internationalen Designwelt in den vergangenen vier Jahren bewiesen haben,
besteht ein großes Interesse an
österreichischen Designprodukten.
Mit Präsentationen auf fast allen
Kontinenten, heuer neben Mailand auch in Montreal, Kapstadt,
Tel Aviv und Hongkong, arbeiten
wir zielorientiert und intensiv an
der weltweiten Positionierung
österreichischen Designs“, so Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Austria. www.moebel.at
Ikea Ein rundum flexibles Küchensystem bietet viele verschiedene Kombinationsmöglichkeiten
Küchensystem „Metod“ kommt im April
Wien. Zum Launch des neuen Ikea
Küchensystems „Metod“ lud der
schwedisch Einrichtungsspezialist zum Praxistest, und die Wiener
Küchenmeisterin des berühmten
„Neni“ am Naschmarkt, Haya
Molcho, zauberte mit begeisterten Gästen kleine Köstlichkeiten.
Unterstützung für die Organisation holte sich Ikea bei der Wiener
Event-Agentur Hallamasch und den
PR- Spezialisten von Professional.
einen ganz individuellen Küchentraum zu erfüllen. Das gut durchdachte Baukastenprinzip des neuen Ikea-Küchensystems macht
unzählige verschiedene Kombinationen aus unterschiedlichen Korpussen, Schubladen, Türen und
Einsätzen möglich. Der Verkauf
startet mit 1. April.
Schon jetzt gibt es die neue
Metod-Küchenbroschüre mit allen
Details und Informationen.
Das Küchensystem ist ein echtes
Raumwunder. Dank der Module in
verschiedensten Formen und Größen kann diese Küche ganz einfach
an einen Raum angepasst werden
– ohne dass auch nur ein Zentimeter verloren geht. Und das schafft
noch mehr Platz für Ideen.
Das passende Innenleben für
Schubladen und Schränke sorgt
dafür, dass jeder Winkel optimal
ausgenutzt wird.
Eine echte Wohnküche
Schon von Weitem signalisierte die Außenfassaden-Projektion:
Hier gibt es etwas zu sehen!
Rund um die Fenster des Hauses
in der Wiener Hohlweggasse
spielten visuelle Effekte auf die
modulare Bauweise von Ikea-Einrichtungselementen an und verwandelten die ganze Wand in eine
gigantische Küchenfront mit überraschend viel Stauraum. Schließlich nutzt das neue Designküchensortiment jeden denkbaren Winkel
aus.
Metod wurde von Grund auf
neu entwickelt, um jedem Kunden
Auch „küchenfremde Gegenstände“ finden im Rahmen dieses Konzepts Platz – z.B. für Bücher oder
schöne Dekorationen. So entsteht
deutlich mehr Raum zum Leben
– „eine echte Wohnküche eben!“,
verspricht Ikea.
Bei der Präsentation wurde
Metod mit einem Fest der Sinne
willkommen geheißen. Ikea-Profis
hatten vorab drei voll ausgestattete und funktionstüchtige Küchen
installiert.
Delikate Kostproben
© Ikea/ViennaPress/Andreas Tischler
Robomow Mähroboter werden 2014
mittels einer mobilen App gesteuert.
Wien/Mailand. „Auch wenn man
derzeit die Wirtschaftskrise
im Möbelsektor spürt, ist und
bleibt die Mailänder Möbelmesse
die Leitmesse der Branche“, so
Thomas Bene, Stv. Vorsitzender der
Österreichischen Möbelindustrie,
Wiens Szene-Gastronomin Haya Molcho weiht das neue Ikea-Küchensystem ein.
Mehr als 70 Journalisten und
Blogger nutzten die einmalige Gelegenheit, das modernste, modularste Küchensystem Österreichs
mit Kreationen aus ausgesuchten
Zutaten einzuweihen.
Unter der fachkundigen Anleitung der Szene-Gastronomin Haya
Molcho entstanden geschmackvolle Mitmach-Menüs für die Gäste, die sich die frisch zubereiteten
Köstlichkeiten schmecken ließen.
Einfallsreiches Interior Design und
Live-Musik rundeten das Fest ab.
www.ikea.com
H au s & Gar te n
Dienstag, 25. März 2014
medianet special – 33
Abtauchen Beim oberösterreichischen Poolbauer Ritzberger (IPOR) wird der Wunsch nach einem privaten Schwimmbad in kurzer Zeit zur Realität
In Rekordzeit zum eigenen Pool
Der Poolbesitzer kann spätestens am vierten Tag ins kühle Nass springen.
Ephesus Antike Teppiche
Aus Alt wird Neu
© XXXLutz
Wien. Um sich ein Stück Geschichte nach Hause zu holen, reicht es
dieser Tage, dem XXXLutz einen Besuch abzustatten. Dieser
hat nämlich ab sofort eine neue
Teppich-Kollektion im Sortiment:
Die Ephesus Patchwork-Kollektion, die aus gebrauchten, alten und
antiken Teppichen zusammengestellt ist. Die traditionellen, mit
ökologischer Wolle produzierten
und handgeknüpften Teppiche
werden aus ganz Anatolien zusammengetragen.
Und so wird es gemacht: Die
gesammelten, aus handversponnener Wolle handgeknüpften Teppiche werden zunächst aufgrund
von Zustand, Farbe, Größe und
Beschaffenheit durch Experten
eingestuft. Im nächsten Schritt
werden die sortierten Teppiche
gründlich von Staub gereinigt und
einer intensiven Wäsche unterzogen. Danach scheren fachkundige
Hände die sauberen Teppiche, um
den alten, abgenutzten Eindruck
zu erhöhen. Sobald die Teppiche
von ihrer ursprünglichen Farbe
getrennt wurden, werden sie in
der Sonne getrocknet und danach
neu eingefärbt, wobei das Wesen
der Originalmuster erhalten bleibt.
Die überfärbten Teppiche werden
dann wieder getrocknet. Danach
wird das Muster und Motiv des
Originalteppichs unter der einfärbigen Oberfläche vage erkennbar.
Kunsthandwerker basteln dann
aus einzelnen, zugeschnittenen
Teilen Teppiche mit einzigartigen
Mustern und Motiven.
(red)
Die Ephesus Patchwork-Kollektion ist
ab sofort beim XXXLutz erhältlich.
schon am dritten Tag mit Wasser
gefüllt werden. ,,Unsere Kunden
sind von der raschen Bauzeit in
hervorragender Qualität begeistert“, so Ritzberger stolz.
Er betont jedoch, dass die kurze
Bauzeit nur möglich ist, wenn auf
der Baustelle alle Vorbereitungsarbeiten optimal durchgeführt
wurden. Generell nimmt die Gesamtbauzeit rund zwei Wochen in
Anspruch; die Arbeiten umfassen
dabei u.a. den Aushub, die Installation und Verlegung der Zu- und
Ableitungen, die Erstellung und
das Abschalen der Bodenplatte,
die Versetzung des Pools sowie die
Installation der Verrohrung und der
Anschlüsse. Mit dem Verlegen der
Umrandung durch den Bauherrn ist
die Baustelle abgeschlossen.
Tipps für das Frühjahr 2014
Ritzberger rät allen Poolbesitzern, mit dem Befüllen für die
bevorstehende Badesaison nicht
allzu lange zu warten, da es erfahrungsgemäß in einigen Gemeinden
zur Wasserknappheit während der
Saison kommen kann. Das Auffüllen sollte bestenfalls schon im
Frühjahr erfolgen, da hohe Temperaturen und Sonneneinstrahlung
das Algenwachstum fördern, so
der Experte. www.ipor.at
© Wier PR
Eferding. Oberösterreichs schnellste Poolbaufirma, IPOR (Innovativer Poolbau Ritzberger), baut
Swimmingpools in Rekordzeit.
Die Installationsarbeiten eines
kompletten Swimmingpools betragen in der Regel maximal drei
Tage. Der Schlüssel dafür ist eine
optimale Vorbereitung der Baustelle durch den Bauherrn und
die Vorab-Fertigung des Pools im
Unternehmen. Mit einer guten Organisation beim Aufbau der Fertigteile kann der Auftraggeber innerhalb weniger Tage einen neuen
Pool sein Eigen nennen. ,,Der neue
Poolbesitzer kann spätestens ab
dem vierten Tag ins kühle Nass
springen“, erklärt IPOR-Geschäftsführer Gerhard Ritzberger.
Die vorgefertigten Bauteile werden am ersten Tag auf die jeweilige
Baustelle geliefert, wo einen Tag
später der Pool mit Beton hinterfüllt wird. Nach dem Einbau der
Schwimmbadtechnik kann der Pool
GF Gerhard Ritzberger gönnt sich eine Auszeit nach dem Aufbau eines neuen Pools.
H au s & Ga r te n
34 – medianet special
Dienstag, 25. März 2014
Roomle Eine neue Anwendung erleichtert seit Kurzem das Planen und Gestalten von Privaträumen sowie Büros
short
Einrichten mittels App
kika bringt Ideen für
das Outdoor-Wohnen
Durch eine neue Augmented Reality-Ansicht wird der Entscheidungsprozess weiter vereinfacht.
© kika
Linz. Seit Februar ist mit Roomle
im AppStore eine neue Anwendung
zum Planen und Gestalten von
Räumen erhältlich. Pläne zeichnen wird vereinfacht und eine
neuartige, markerlose Augmented
Reality-Ansicht unterstützt den oft
schwierigen Entscheidungsprozess
rund ums Einrichten.
kika bietet passende Gartenmöbel
und Accessoires für jedes Alter.
Roomle gehört mit 170.000 registrierten Usern zu den beliebten
Online-Werkzeugen für die Raumplanung. Bislang konzentriert auf
Web und Desktop, erweitert Roomle mit der neuen iOS-App fürs iPad
sein Funktionenset um „mobile“
Stärken.
„Wir haben Roomle auf ein optimales Nutzererlebnis ausgerichtet“, so Roomle-Gründer und -Mastermind Albert Ortig. „Alle Pläne
sind vollständig 3D erlebbar, Objekte werden mittels Augmented
Die Roomle Einrichtungs-App: so viele Funktionen wie nötig, bei einfacher Usability.
Grünfläche Der österreichische Hersteller Richter Rasen bietet geprüfte Rasengräser für vielfältige Einsatzgebiete
Der perfekte Rasen kommt von der Rolle
Deutsch Brodersdorf. Als Pionier in
Österreich bereits 1906 gegründet,
zählt das Familienunternehmen
heute zu den führenden RollrasenHerstellern Europas; in vierter Generation produziert Richter Rasen
auf rund 300 Hektar Anbauflächen
Fertigrasen auf höchstem Niveau.
„Der Fertigrasen wird von uns
auf Paletten geliefert und sollte danach sofort verlegt werden, damit
er nicht austrocknet“, empfiehlt
Alexander J. Richter, Geschäftsführer der Richter Rasen GmbH.
„Weiters darf der Rasen in eingerolltem Zustand nicht gegossen
werden.“
Da man den perfekten Rasen
herstellen will, ist man seit über
40 Jahren in der Rasenforschung
tätig und unterstützt Universi-
täten und Forschungsinstitute
weltweit. Alexander J. Richter ist
Board Member der International
Turfgrass Society und Gründungsmitglied der European Turfgrass
Society.
Optimales Nutzererlebnis
Seit der Firmengründung betreibt das Unternehmen die 1.
Österreichische Rasenschule, in
der alle global verfügbaren Rasengräser getestet und für ihre Einsatzgebiete optimiert werden.
Neben Gärten, Parkanlagen
und Spielplätzen beliefert Richter
Rasen weltweit auch Fußballstadien – so setzt etwa die UEFA auf
das Qualitäts-Grün aus Österreich
– sowie Golfplätze. (red)
© Richter Rasen
Elektrisches Licht für
ein modernes Leben
Optimales Nutzererlebnis
© Natural
St. Pölten. Nach einem langen,
kalten Winter freut man sich
auf frühlingshafte Temperaturen und viele sonnige Stunden im Freien. Bei kika findet
man daher ab sofort zahlreiche
Ideen, um Garten, Balkon und
Terrasse fit für den Sommer
zu machen. Die umfangreichen
Themenwelten bei kika greifen die Trends 2014 auf und
bieten unterschiedliche Möglichkeiten der Gestaltung – von
bequemen und großzügigen
Loungemöbeln bis hin zu Speisegarnituren im stylishen HolzMetall-Mix, für weniger und
mehr Platz, zu zweit oder für
Familien.
Neu im Sortiment sind dieses
Jahr Produkte, die individuellen Komfort bieten. So findet
man hier formschöne RelaxLiegen, die eine besonders hohe Belastbarkeit und breitere
Liegeflächen aufweisen, ebenso
wie Liegestühle und Sessel, die
an die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst wurden. Auch
für die Kleinsten bietet die kika
Gartenwelt viele, farbenfrohe
Ideen, von der Kinderbank bis
zur Luftmatratze in kindergerechten Designs. Der neue
kika Gartenkatalog bietet auf
148 Seiten eine Übersicht aller
Trends und Neuheiten in den
kika Gartenwelten 2014.
Reality höchst realistisch dargestellt.“
In den nächsten Monaten werden weitere Möglichkeiten folgen,
etwa auch spezielle Mehrwertservices für Smartphones. „Wobei uns
eines wichtig ist: so viele Funktionen wie nötig, Usability so einfach wie möglich“, betont Ortig.
Zum Blick in die Zukunft betont der Firmengründer: „Dank
der technologischen Entwicklung,
Stichwort ‚Künstliche Intelligenz‘,
dank besserer Sensoren in Mobile Devices, warten revolutionäre
Anwendungsmöglichkeiten.“ Und
auch die Usergewohnheiten werden sich verändern, prognostiziert
der Fachmann: „Keine Frage, die
Art und Weise, wie wir Möbel auswählen und in Folge kaufen, wird
sich verändern. Recherche und
Vergleich finden in elektronischen
Medien statt, nicht in der Filiale.“
Roomle wolle diesbezüglich eine
zentrale Rolle spielen. (red)
GF Alexander J. Richter ist Gründungsmitglied der European Turfgrass Society.
Quester Schaugärten wirken inspirierend und ermöglichen den direkten Kontakt zu Produkten sowie Beratungsprofis
Das Lighthouse des weltweit tätigen
Traditions-Lichtherstellers.
Wien. Osram ist, gemessen am
Umsatz, einer der weltweit
führenden Lichthersteller. Die
Marke blickt auf eine Tradition
von über 100 Jahren zurück.
Mit seinem Portfolio deckt
das Unternehmen die gesamte
Wertschöpfungskette von Komponenten, über Leuchten und
Licht-Management-Systeme bis
hin zu Beleuchtungslösungen,
ab. Ob Zuhause, im Job, im
öffentlichen Raum, in der
Freizeit, bei Mobilität sowie in
Erziehung und Bildung: Modernes Leben ist ohne elektrisches
Licht kaum vorstellbar. Der
umsatzstärkste Produktbereich
ist die Allgemeinbeleuchtung.
Bei der Automobilbeleuchtung
und im Projektionsbereich ist
Osram weltweit Nummer eins,
bei elektronischen Vorschaltgeräten für Lampen ebenfalls an
der Spitze. Von großer strategischer Bedeutung ist das stark
wachsende Geschäft mit Optohalbleitern.
Wien. Wie in der modernen Architektur folgt auch die aktuelle Gartenlandschaft dem Trend zu „Weniger ist mehr“. Klare Linien und
minimalistische Bepflanzungen
prägen das Bild moderner Gärten
auch in der Saison 2014.
haber – denn weniger Pflanzen bedeuten mehr Zeit für sich selbst.
Der Garten 2014 wird in Flächen
unterteilt, die relativ gleichförmig
bepflanzt werden. Robuste Gräser,
immergrüne Bodendecker und Solitärstauden ersetzen allzu üppige
florale Blütenpracht. Um die eigene
Individualität zu unterstreichen,
werden Leseecken, Ruheinseln und
Aktivitätsplätze geschaffen.
Die Kunst der Gestaltung liegt
Purer Minimalismus
Moderne Gärten wirken sehr
aufgeräumt. Weiße oder helle
Wege ziehen strikte Linien durch
scharf begrenzte Grünflächen,
Biedermeier ist im formalen Garten out. Geometrische Formen
lenken das Auge, lassen es in die
Ferne schweifen und simple Flächen wirken beruhigend auf Seele wie Körper. Das alles hat auch
eine praktische Seite, denn die
Menschen möchten im eigenen
Außenbereich vermehrt Ruhe und
Entspannung finden. Zum einen
werden daher die Reize auf ein Minimum reduziert und eine ruhige
Landschaftsgestaltung tritt in den
Vordergrund. Zum anderen soll der
Garten aber auch möglichst wenig
Arbeit machen. Wildwucherndes
ist heuer nur noch etwas für Lieb-
in der optimalen Nutzung des vorhandenen Raums. Tische, Stühle,
Liegen und Polster sind ebenfalls
geradlinig und werden zugleich
immer wohnlicher. Herr und Frau
Österreicher investieren zunehmend bewusst in regionale und
nachhaltige Materialien. „Unabhängig von irgendwelchen Trends
sollte die Planung des eigenen
Grün- und Terrassenbereichs aber
vor allem zu den Besitzern passen“,
© Quester/Häusler
© Osram
Minimalismus ist modern und entspannend
In der modernen Architektur und Gartengestaltung dominieren aktuell klare Linien.
so Karl-Heinz Gerstmair, Einkäufer
für den Garten-Landschaftsbereich
bei Quester.
„Wer also nicht nur am Reißbrett
entwerfen will, kann sich in diversen Schaugärten der Hersteller
oder in unseren diesbezüglichen
elf Filialen in Ruhe umsehen”, rät
Gerstmair. Quester bietet zahlreiche Varianten an Gartenmauern
und Gartenplatten in allen möglichen Formaten. Auch Bodenbeläge, Zäune und Mauern können
genau geprüft und befühlt werden,
unterschiedlichste Anwendungsbeispiele liefern Ideen für die optimale Gestaltung der persönlichen
Grünoase.
Auch im Baustofffachhandel wird Unterstützung geboten;
Gerstmair rät hier zur Beauftragung von Profis: „Je professioneller die Unterkonstruktion, das
Fundament, die Entwässerung
und der Bodenbelag geplant und
ausgeführt sind, umso länger hat
man Freude am ganz persönlichen
Outdoorbereich.” Darüber hinaus
perfektionieren pflegeleichte Produkte das Entspannungspotenzial
im Outdoorbereich. (red)
H au s & Ga r t e n
Dienstag, 25. März 2014
medianet special – 35
Garten und Terrasse Eigene Obst- und Gemüsegärten sind heuer in, versierte Gartenplaner verhelfen auch weniger geübten Gärtnern ans Ziel
Pastell trifft auf kräftige Farben
Wien. Eines sei gleich vorweg gesagt: Trends gibt es nicht nur in
der Mode, sondern auch bei der
Begrünung des eigenen Gartens,
der Stadtterrasse oder des kleinen,
feinen Balkons. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und
auch das Angebot ist vielfältig.
Hippe Kräutergewächse
„Heuer gibt es gleich eine Vielzahl an blumigen Neuheiten wie
das Confetti Garden Trio Hunny
Bunny“, so Stefanie Starkl, die das
Gartencenter Wien-Simmering
führt und soeben einen neuen
Standort im niederösterreichischen Pottendorf eröffnet hat. „Der
Trend geht heuer ganz in Richtung
Pastell. Dazu können natürlich
auch kräftige Farben gemischt werden, beispielsweise das Confetti
Garden Trio Pirates Beauty.“
Beim Thema Kräuter gibt es neben einer großen Auswahl an Ros-
marin-, Basilikum-, Salbei- und
Thymian-Gewächsen heuer viel
Trendgrün: Starkl in Wien-Simmering hat beispielsweise die winterharte Hugo-Cocktailminze aktuell
im Programm, die ein angenehmes
Minzaroma verströmt und für den
klassischen „Hugo“ verwendet
wird.
Ebenfalls neu im Kräuterkisterl
ist das indische Tulsi-Basilikum,
das „heilige Basilikum“. Als Apotheken-Basilikum mit dem unvergleichlichen Aroma ist es in der
Heilkunde wie in der asiatischen
Küche gefragt.
Der Kaugummi-Strauch wiederum schmeckt köstlich nach Minze
und wird als Teepflanze oder für
Desserts verwendet. Marzipan-Salbei hingegen duftet herrlich nach
Mandeln; sein silbriges, stark behaartes Laub ist sehr attraktiv und
weist zudem einen hohen Anteil an
ätherischen Ölen auf.
Gärtnern liegt im Trend
Zu „garteln“ und selbst anzupflanzen, ist heuer ganz besonders in; der Trend geht dabei
stark in Richtung eigener Obst- &
Gemüsegärten, egal ob vor der heimischen Haustür, auf der Dachterrasse oder auch am kleinsten
Klopf-Balkon. „Besonders geeignet
für die Heimplantage ist Säulenobst, da es schlank wächst und
auch gut in einem Topf gezogen
werden kann“, erklärt Stefanie
Starkl. Ebenso können Fruchtgemüse wie Tomaten, Gurken, Chili,
Paprika und Melonen sowie Salat
problemlos auf engem Raum gepflanzt werden.
Auch faule Gärtner sind bei
Starkl an der richtigen Adresse:
Professionelle Gartenplaner stehen begeisterten Hobbygärtnern
gern jederzeit mit Rat und Tat zur
Seite. Wichtig ist allein das erfreuliche Endergebnis, damit die grüne
Oase auch ohne grünen Daumen
reichlich wuchert. (red)
© Starkl
Gartenexpertin Stefanie Starkl verrät die wichtigsten Pflanzentrends für diesen Frühling und Sommer.
Eine der blumigen Neuheiten 2014: das
Confetti Garden Trio Hunny Bunny.
EXKLUSIV
BEI
Kapo Launcht neues Tool
Fenster-Statik
Pöllau. Der steirische Holz-Fensterund -Türen-Spezialist Kapo steht,
wie die gesamte Fensterbranche,
vor der Herausforderung, dass
Fensterelemente immer größer,
Profile hingegen aber zarter werden sollen. Aus diesem Anlass
stellt Kapo der Holzforschung
Austria (HFA) die Frage, ob die statische Berechnung eines Fensters
auch ohne ein aufwendiges Gutachten möglich ist.
Unter der Leitung von Christoph
Hackspiel wurde das Know-how
von Kapo genutzt, um ein Tool zu
entwickeln, das statische Vorberechnungen einfach und kostengünstig durchführt. In der Entwicklungsphase hat sich schnell
gezeigt, dass der Werkstoff Holz
bisher unterbewertet wurde und
belastbarer ist, als bisher angenommen. Durch die Berücksichtigung von Geländegegebenheiten,
Windlasten, Geschoßhöhen, etc.
dient das komplexe Tool zur
Vorabschätzung von Fensterprofilen. „Bisher waren statische Größenberechnungen von Fenstern
nur anhand aufwendiger, kostenintensiver Gutachten möglich“, so
der technische Leiter Mario Bertl.
„Durch dieses Vorberechnungstool
gelingt es Kapo, nun innerhalb
weniger Minuten exakte, valide
Ergebnisse zu erzielen.“
Dem Fachpublikum wurde das
Tool im Rahmen des „FensterTüren-Treff“ am 13. und 14. März
in Schladming präsentiert; in weiterer Folge wird es auch der Fensterbranche und Statikern zur Verfügung gestellt. (red)
-10%
GUTSCHEIN
1)
een
Gartenid en:
eit
auf 148 S zw.
kika.at b
leiner.at
auf
- Gartenmöbel
EXKLUSIV
BEI
© Kapo
1) Vom bisherigen Verkaufspreis. Gilt nur für Neuaufträge und
ist nicht mit anderen Aktionen kumulierbar. Ausgenommen
Werbe- und Aktionsware, reduzierte Artikel, Bestpreis/Sparpreis. Nur gültig mit diesem Gutschein. Gültig bis 7.4.2014.
Fensterelemente sollen immer größer
werden, die Profile jedoch immer zarter.
216x288 Medianet Jardini kika und Leiner ET2503.indd 1
20249290
18.03.14 08:28
H AU S & ga r te n
36 – medianet special
Dienstag, 25. März 2014
Team 7 Die Innovationen des renommierten Naturholzmöbel-Herstellers werden derzeit auf Messen gekonnt inszeniert
short
Am Holzweg erfolgreich
m-haus organisierte
Frauen-Bauseminar
© Team 7
Wien/Mailand. „Wir sind ausgesprochen zufrieden mit der Resonanz
auf der ‚Wohnen & Interieur‘“, zog
„Team 7“-Geschäftsführer Georg
Emprechtinger kürzlich Bilanz.
Sein Unternehmen inszenierte von
8. bis 16. September auf der wichtigsten österreichischen Endverbrauchermesse rund ums Wohnen
hochwertige Naturholzmöbel in
urwüchsiger Form und anspruchsvollem Design.
Team 7 präsentiert in Kürze die KüchenInnovation „loft“ auf der EuroCucina.
Erfreuliche Resonanz
„Die Neuheiten wurden vom
Publikum aus dem In- und Ausland hervorragend aufgenommen“,
so Emprechtinger, der damit u.a.
auf Team 7-Innovationen wie den
schon mit dem „interior innovation
award 2014“ ausgezeichneten Beistelltisch treeO, den sinnlich klaren Tischentwurf mylon von Team
7-Chefdesigner Jacob Strobel oder
das elegante Wohnprogramm
„cubus pure“ mit den Naturholzfronten anspricht.
Landhausküche „loft“
Besonders aktuell ist bei Team 7
aber zurzeit das Thema „Küchen“.
Denn die EuroCucina, die internationale Ausstellung für Küchenmöbel, geht von 8. bis 13. April in
Mailand über die Bühne; dort wird
der Naturholzmöbel-Hersteller u.a.
seine modern interpretierte Landhausküche loft präsentieren.
„Die Küche von heute dient mehr
zum Kochen und als Versammlungsort für die Familie als zu
rein repräsentativen Zwecken“, so
Team 7-Designer Sebastian Desch.
Bei den Materialien gehe der Trend
ganz klar in Richtung Sicherheit,
Ökologie und Langlebigkeit, also zu Holz und Naturstein. „Von
diesem Bedürfnis nach Echtheit
und ‚neuer Holzigkeit‘ haben wir
uns auch bei unserer neuen Küche ‚loft‘ inspirieren lassen“, so
Desch. (red)
© m-haus
EuroCucina: Demnächst darf Mailand die Landhausküche „loft“ bestaunen.
Die Geschäftsführer von m-haus,
­Claudia und Bernhard Mittermayr.
Walding. Das Unternehmen m-haus
mit Sitz im oberösterreichischen
Walding/OÖ reüssiert an sich mit
dem Bau von hochwertigen Holzhäusern in Passiv- und Plusenergiebauweise. Kürzlich wurde man
z.B. für seinen eigenen Firmenneubau vom Lebensministerium
mit dem „Klima-Aktiv-Preis 2014“
ausgezeichnet. Dieser weist auf
vorbildliche Projekte mit innovativen Energiesparlösungen hin.
Neulich machten die Oberösterreicher aber mit dem ersten
eigenes Bauseminar für Frauen
auf sich aufmerksam; Ziel dieses Workshops, der am 20. März
erfolgreich über die Bühne ging,
war es, herauszufinden, worauf
Frauen beim Hausbau allgemein
Wert legen und welche Bedürfnisse für sie vorrangig sind. In
Kooperation mit den Wohnbauexperten von m-haus und unter der
Moderation von Barbara Krennmayr wurden die wichtigsten Fragen rund um das Thema Hausbau
besprochen. Die Erkenntnisse der
Veranstaltung werde man, so
m-haus-Geschäftsführer Bernhard
Mittermayr, „auch in die zukünftige Planung unserer ökologischen
Häuser einfließen lassen“.
© Gartenbau Lederleitner
Lederleitner setzt
auf Hersteller Unopiù
Die gediegene Pergola „Shelter“
schützt vor Regen und Sonne.
Das ist die Geschichte des Fertigwerdens.
Deines Fertigwerdens. Der Moment, in dem alle Anstrengungen
plötzlich Vergangenheit sind. Ein Gefühl, das so schnell vergeht
und doch ewig bleibt. Weil du´s geschafft hast.
Und du dir endlich sagen kannst:
Atzenbrugg. Für alle Freunde der
grünen Entspannungszone hat
das niederösterreichische Unternehmen Gartenbau Lederleitner
auch heuer wieder einige DesignInnovationen im Portfolio. So
etwa den Tisch „Croisette“ – eine
gekonnte Verbindung von outdoor
und indoor. Sein Teakholzfuß
spielt mit geometrischen Querteilungen, die einen auffallenden
Kontrast zur runden Glas- oder
Holzplatte bilden.
Croisette passt in jedes Ambiente und ist ein Produkt des italienischen Gartenmöbel-Herstellers
Unopiù, der hierzulande von Gartenbau Lederleitner generalvertreten wird. Ebenso im Programm
hat Lederleitner die gediegene
Unopiù-Pergola „Shelter“ aus weißem Aluminium, deren Lamellen
sich via Fernbedienung steuern
und die Sonneneinstrahlung quasi
per Knopfdruck lenken können.
Beginnt es plötzlich zu regnen,
schließen die Lamellen umgehend,
und Shelter wird zu einer wasserfesten Überdachung.