New Media - Digital Paper
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inside your business. today. 14. JahrganG NO. 1781 ¤ 3,– dienstag, 25. märz 2014 TREVISION visual solutions visual solutions a Trevision Holding Company unsere stärke? die kombi! Hans-Georg Mayer & Werner Beninger (Milestones in Communication) im Talk Seite 8 © medianet/C. Mikes © Milestones in Comm. www.trevision.at Tee, Vanille & fairer Handel Brasilianische Neuigkeiten vom Schweizer Kaffeekapselsystem Cremesso Seite 26 Serie Hundert Tage Kabinett Faymann II: Branchen- und Interessenvertreter ziehen Bilanz „Wir drehen uns schmerzhaft im Kreis“ inhalt prime news & market watch > Touchpoint-Manager als Advokaten des Kunden 4/5 © medianet marketing & media © Eisvogel retail > Klarer Trend in der TiefkühlBranche: Alle lieben Fisch 27 specials © Kurt Keinrath; Gebrüder Weiss; Renee Del Missier/AK Österreich > pilot@media.at feiert das erste Jahr als Joint Venture 9 Lagebericht Mit Begriffen wie „Zögerlichkeit“ und „Mutlosigkeit“ beschreiben heimische Wirtschaftsvertreter (v.li. Sigi Menz, Ottakringer, Wolfram Senger-Weiss, Gebrüder Weiss) die Regierungsarbeit. Und auch die Arbeitnehmervertreter (AK-Präsident Rudi Kaske, re.) wollen „aufmerksam beobachten“. Seite 2 Das größte Außenwerbenetz Österreichs: > Eventmarketing: Emotion, Aktion & Motivation 13–18 > New Media: Digitale Medien als Marketingtools 19–24 > Haus & Garten: Heimisches Design zeigt Flagge 31–36 Neue Adresse der medianet Verlag AG: Brehmstraße 10/4. OG, A-1110 Wien P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at 27.441 Werbeflächen im besten Qualitätsnetz. www.unsere-domain.wien Holen Sie sich rechtzeitig Ihr Stück vom Kuchen: JETZT .WIEN DOMAIN FÜR IHRE FIRMA SICHERN! Quelle: EPAMEDIA, 27.441 OSA Medien Q1/2014 TEL: +43/1/534 07-0 www.epamedia.at Unsere Stadt. Unsere Domain. Mehr Infos unter: www.nic.wien C OV E R Dienstag, 25. März 2014 © APA/Roland Schlager 2 – medianet Serie Teil 2: Unternehmer und Arbeitnehmervertreter fordern mehr Mut und Tatkraft für den Standort Österreich „Keine Reform, die es wert wäre, erwähnt zu werden“ Ein halbes Jahr sind die Nationalratswahlen her. Wer erinnert sich noch an die zahlreichen Wahlversprechen? OttakringerKonzernchef Siegfried Menz, der auch Vertreter der Industrie in der Wirtschaftskammer ist, findet klare Worte: „Was wir erleben, ist nicht die n otwendige Unterstützungsoffensive für Österreichs Wirtschaft – und auch nicht die versprochene Entfesselung –, sondern weitere Erschwernisse, neue Steuern und Kaufkraftentzug.“ Tenor: Lohnnebenkosten, Massensteuern, Kaufkraftschwäche – die Regierung muss rasch handeln. erika hofbauer Wien. „Die Erwartungen waren sehr bescheiden – und wurden bislang dennoch nicht erfüllt.“ Ottakringer-Boss Sigi Menz wird diese Erwartungen wohl noch weiter zurückschrauben: „Als Beobachter entsteht der Eindruck, es nicht mit einer Regierung zu tun zu haben, sondern mit einer nicht rasend modernen, wenig flexiblen, mutlosen Verwaltungsbehörde.“ Und auch in der Logistik-Branche ist man nicht wirklich optimistisch. Wolfram Senger-Weiss, Präsidenten des Zentralverbands Spe- „Die Erwartungen waren sehr bescheiden – und wurden bislang dennoch nicht erfüllt.“ sigi Menz, Ottakringer dition & Logistik und Vorstand im familieneigenen Konzern, drückt seine Stimmung so aus: „Die erste Analyse der Logistikbranche, das Arbeitsprogramm der österreichischen Bundesregierung für die Jahre bis 2018 betreffend, zeigt ein leider nur zaghaftes Interesse an den Themen der Logistik und ihrer Bedeutung für den Wirtschaftsstandort.“ Im Gegensatz zu den deutschen Nachbarn, die in ihrem ebenfalls neuen Regierungsprogramm die Förderung der Marke „logistics made in germany“ explizit festgeschrieben haben, sei man in Österreich standortpolitisch noch nicht so weit, so Senger-Weiss. Welche Auswirkungen erwartet er aufgrund der ersten Maßnahmen? „Es ist zu befürchten, dass das Vertrauen der Entscheidungsträger weiter geschwächt wird. Je höher Lohnnebenkosten, Mauten und Massensteuern wie zum Beispiel die auf Treibstoffe werden, desto unattraktiver wird der Wirtschafts- und Logistikstandort Österreich“, schätzt der Logistik-Unternehmer. „Wir werden die Regierung daran messen, was sie für die Arbeitnehmer umsetzt. Aus meiner Sicht sind aber etliche Forderungen offen, an denen wir dranbleiben werden, zum Beispiel ein Programm, damit Wohnen billiger wird, eine Lohnsteuersenkung, finanziert durch „Je höher Lohnnebenkosten, Mauten und Massensteuern wie zum Keine „Entfesselung“ Beispiel die auf Treib- Ottakringer-Konzernchef Menz, der auch Vertreter der Industrie in der Wirtschaftskammer ist, findet noch klarere Worte: „Was wir erleben, ist nicht die notwendige Unterstützungsoffensive für Österreichs Wirtschaft – und auch nicht die versprochene Entfesselung –, sondern weitere Erschwernisse, neue Steuern und Kaufkraftentzug.“ Er sehe keine Spur von Entbürokratisierung, von besserer Bildung und Ausbildung, von flexiblen Arbeitszeitmodellen, von einer Vereinfachung des Steuersystems, einer Entlastung des Faktors Arbeit: „Wir drehen uns auf schmerzhafte Weise im Kreis, es ist zum Schwindeligwerden.“ stoffe werden, desto Offene Forderungen Die heimischen ArbeitnehmerVertreter schäumen auch nicht gerade über vor Euphorie. AKPräsident Rudolf Kaske wünscht sich eine stabile Regierung, die einen verlässlichen Kurs fährt: unattraktiver wird der Wirtschafts- und Logistikstandort Österreich.“ wolfram Senger-weiss gebrüder Weiss einen gerechten Beitrag der großen Vermögen“, verlangt Kaske „jedenfalls mehr Mut zu einer Politik für die Menschen.“ Dabei sind Kaske die großen Probleme durchaus bewusst: „Natürlich ist es wichtig und richtig, das Budget nicht aus den Augen zu verlieren. Aber mit Sparen und Belastungen wird das nicht gut gehen.“ Man müsse auch investieren, die Kaufkraft erhalten bzw. stärken und so die Wirtschaft am Laufen halten, ist sich der AK-Präsident im Klaren. Dabei sollen Investiti- onen, die direkt oder indirekt für Beschäftigung sorgen, bevorzugt und rasch angegangen werden, in der Kinderbetreuung, in der Pflege oder im sozialen Wohnbau, so die Forderung. Tiefgreifende Reform fehlt Gibt es aber auch Positives am Tun und Handeln der Regierung? Ottakringer-Boss Menz: „Lassen Sie mich nachdenken. Hm. Leider nein. Ich erkenne beim besten Willen weit und breit keinerlei tiefgreifende Reform, die es wert wäre, so genannt zu werden.“ Und LogistikPräsident Senger-Weiss sieht noch eine Bewährungszeit: „Das Ziel der Bundesregierung, gemeinsam mit Schlüsselbranchen, wie Logistik und Industrie, die Intermodalität zu fördern und dabei die freie Wahl der Verkehrsmittel sicherzustellen, ist durchaus begrüßenswert. Die Nagelprobe dafür ist aber die gemeinsame Ausgestaltung und Umsetzung eines Güterverkehrsplans, der bis Herbst 2014 verbindliche Ergebnisse bringen soll.“ AK-Präsident Kaske will nicht ganz so hart ins Gericht gehen: „Bei allen offenen Wünschen und Forderungen möchte ich schon dazusagen: In vielen Bereichen ist die Regierung auch auf dem richtigen Weg. Die geplanten Offensivmaßnahmen etwa sind richtig, auch wenn ich mir da mehr wünschen würde. Natürlich vermisse ich Vermögenssteuern, aber ich muss anerkennen, dass doch einiges in Richtung mehr Verteilungsgerechtigkeit gemacht wurde – wie beispielsweise bei den Unternehmenssteuern, den Managergehältern oder in der Bekämpfung der Steuerhinterziehung und der Steuerschlupflöcher.“ „Ökonomisches Rückgrat“ Also wird es Ende 2014 doch Positives zu berichten geben? Senger-Weiss: „Dass die Politik endlich Verantwortung übernimmt und wirtschaftsfreundlichere Rahmenbedingungen schafft, damit österreichische Logistikunternehmen Arbeitsplätze erhalten und neue schaffen können.“ Und dass sich Österreich trotz dieser widrigen politischen Rahmenbedingungen gut gehalten, die Wirtschaft den „Natürlich ist es wichtig und richtig, das Budget nicht aus den Augen zu verlieren. Aber mit Sparen und Belastungen wird das nicht gut gehen.“ rudolf Kaske Arbeiterkammer Menschen ihre Jobs gesichert und dem Land sein ökonomisches Rückgrat gegeben hat, meint Menz. Kaske möchte zum Jahresende sagen können: „Wir sind tatsächlich einen großen Schritt in Richtung mehr Verteilungsgerechtigkeit weitergekommen.“ Pr i m e N e ws Dienstag, 25. März 2014 Umfrage Mittelstands- und Lobbying-Barometer 2014: Mittelstand hat kein Vertrauen in die Regierung SHORT Leben in der „Lobbykratie“ Mittelstand betreibt mehr Risk Management Wirtschaftsagentur-Chef Gerhard Hirczi: „Bisherige Struktur unübersichtlich“. Wien. Die Wirtschaftsförderung in Wien wird neu strukturiert: Die Tochtergesellschaften Technologieagentur ZIT und KreativFörderschiene Departure werden in die Wirtschaftsagentur (ehem. Wirtschaftsförderungsfonds) integriert. Das berichtete der Chef der Wirtschaftsagentur, Gerhard Hirczi, am Montag im Gespräch mit der APA. Portfolio und Fördervolumen sollen sich nicht ändern. Bank Austria als „Top Employer“ ausgezeichnet Wien. Die Bank Austria wurde gemeinsam mit den UniCreditBanken in der Tschechischen Republik, Kroatien, Deutschland, Italien, Polen, Rumänien, Russland und im Vereinigten Königreich zu den attraktivsten Arbeitgebern Europas ernannt. Zum vierten Mal in Folge erhielt die Bank Austria mit dem „Top Employer Award“ diese Auszeichnung auf europäischer Ebene. (red) Severin Filek wieder im Vorstand von BEDA Wolfgang Lusak (Lusak Consulting) und Margarete Kriz-Zwittkovits (ÖGV). Wien. 51% der Österreicher sprechen der Regierung bezüglich deren Unterstützung für den Mittelstand das Misstrauen aus. Das ergab das repräsentative Mittelstands- und Lobbying-Barometer 2014, das zum inzwischen sechsten Mal vom Gallup Institut im Auftrag von Wolfgang Lusak, Mittelstandsexperte und Lobby-Coach, durchgeführt wurde. „Die Regierungsparteien müssen zur Kenntnis nehmen, dass Lippenbekenntnisse und Alibihandlungen für KMU durchschaut werden“, resümiert Lusak. Das erstaunlichste Ergebnis des Lobbying-Barometers: Politiker und Regierung werden von 74% der Österreicher als die LobbyingProfiteure gesehen. Erst dahinter liegen die bisher führenden Konzerne (68%) und die globale Finanzwirtschaft (48%). Platz 4 teilen sich mit 29% Beamte und KMU. Das Schlusslicht bilden NPOs, Sozialorganisationen, Bürgerinitiativen und sozial Schwache. Für Lusak ist das kein Wunder: „Die meisten Nationalratsabgeordneten kommen aus Gewerkschaften, der Beamtenschaft und Kammern, nur sechs aus Gewerbe und Industrie.“ Die Wähler sähen die Demokratie als „Lobbykratie“. Das Vertrauen der Bevölkerung in KMU und mittelständische Betriebe ist laut Studie seit 2010 im Wachsen – bei KMU immerhin von 32 auf 42%. Nach Mittelstands-Interessensvertretungen befragt, nennt die Mehrheit die Wirtschaftkammer Österreich (WKO) als Nummer 1 – ein Aufschwung nach zwei Jahren des Absinkens. Ebenfalls im Zunehmen: Wirtschaftsbund mit 35% und Österreichischer Gewerbeverein mit 27%. Rückläufig sind die Industriellenvereinigung mit 19% (2012: 29%) und das WdFWirtschaftsforum der Führungskräfte mit 9% (19%). Die Grüne Wirtschaft kommt auf 11% und der Ring freiheitlicher Wirtschafts treibender auf 12%. (red) FÜHRUNGSKRAFT DAS HAB’ ICH VOM KURIER KURIER NÖN KRONEN ZEITUNG GEWINN TREND PROFIL DIE PRESSE *Quelle: LAE 2.0/2013, Region Ost (W/N/B) Schwankungsbreite max. +/-2,5 %, KURIER +Top 10 Mitbewerber © APA/Siemens Wirtschaftsagentur gliedert ZIT und Departure ein Politik profitiert am meisten vom Lobbying – Bevölkerung traut den KMU „Rettung“ aus der Krise zu. © Lusak Consulting/APA-Fotoservice/Rastegar Wien. Österreichs mittelständische Unternehmen beschäftigen sich vermehrt mit drohenden Gefahren, ergab eine Umfrage der FH Campus 02 und der „Risk Experts“. Fast die Hälfte betreibt seit mehr als fünf Jahren aktives Risikomanagement, 2012 war es ein Drittel. Als Hauptrisiken nannten die Firmen Konkurrenz, Konjunktur, Probleme mit Kunden sowie den Fachkräftemangel. Aber: Nur jedes zweite der 270 befragten Unternehmen gab an, Mitarbeiter zu haben, die entsprechend geschult sind. (APA) medianet – 3 DER STANDARD NEWS © Bernhard Wolf WIRTSCHAFTSBLATT Erneut im Vorstand des Bureau of European Design Associations: Severin Filek. Wien. Bei der Generalversammlung von BEDA, Dachverband der europäischen Designorganisationen im designforum Wien, wählten Designexperten aus 24 europäischen Ländern am Freitag einen neuen Vorstand für die Periode 2014– 2016. Unter den neu gewählten Vorstandsmitgliedern ist erneut designaustria-Geschäftsführer Severin Filek. Auch designaustria hat im März einen neuen Vorstand gewählt. Von 2014 bis 2016 verantworten fünf Personen die Geschicke der Interessenvertretung: Monika Fauler, Martin Fößleitner, Markus Hanzer, Sigi Ramoser und Beatrix Roidinger. (red) FORMAT Die neue Leseranalyse Entscheidungsträger (LAE 2.0/2013) zeigt abermals: Der KURIER ist die absolute Nr.1 in der Zielgruppe der Entscheidungsträger in Wien, Niederösterreich und Burgenland (Region Ost). Wer den KURIER im Kopf hat, hat sein Business fest im Griff. KURIER.at f e atu r e 4 – medianet Dienstag, 25. März 2014 feature@medianet.at Anne M. Sc h ü l l e r Management Consultant www.touchpoint-management.de Anne M. Schüller © A. Schüller E Da jede Abteilung, unabhängig von ihrer Kernaufgabe, auch in Kundenthemen involviert ist, arbeitet der Touchpoint Manager crossfunktional mit allen eng und gleichberechtigt zusammen.“ Firmentransformation © Gabal Verlag B u chtipp Anne M. Schüller: Das TouchpointUnternehmen – Mitarbeiterführung in unserer neuen Businesswelt. Gabal, März 2014, 368 Seiten, 29,90 €, ISBN: 978-3-86936-550-3 igentlich müssten sich alle Unternehmensbereiche auf das Kundenwohl fokussieren. Doch Hierarchien, Silodenken, Abteilungsegoismen, persönliche Eigeninteressen und das Gerangel um die Vorherrschaft in puncto Macht, Einfluss, Budgets und Ressourcen verhindern dies größtenteils. Dieses Dilemma, gepaart mit einem antiquierten Führungsverständnis, sind die größten Bremsklötze auf dem Weg in unsere neue Businesswelt. Die Unternehmen sind in ihren eigenen Systemen gefangen. Und sie werden nicht am Markt, sondern an ihren Strukturen scheitern. Deshalb sind Innovationen zunächst drinnen, im firmeninternen Zusammenspiel, dringendst vonnöten. Vernetzung und Kollaboration heißen die zentralen Schlüssel zum Ziel. Ein Touchpoint Manager wird dabei sehr hilfreich sein. Er kann zum maßgeblichen Treiber eines unternehmensweiten Kulturwandels werden. Kernaufgabe des Touchpoint Managers ist es, an den externen Touchpoints des Unternehmens, also den Berührungspunkten zwischen Produkten, Services, Mitarbeitern und Kunden, eine hundertprozentige Kundenfokussierung zu ermöglichen. Dies wird abteilungsübergreifend organisiert. Das Aufgabenset hat sowohl strategische als auch operative Komponenten. Insgesamt geht es um eine Transformation des gesamten Unternehmens hin zu einer vernetzen, kundenorientierten Organisation. Hierfür muss der vielfach unkoordinierte kundenbezogene Wildwuchs, der sich in den einzelnen Abteilungen breitgemacht hat, zunächst gesichtet und dann zügig beseitigt werden. Denn wo Unkraut ist, können keine schönen Pflanzen wachsen. Danach geht es um das Entwickeln und Umsetzen synchronisierter, dauerhaft kundenzentrierter, verlässlicher und rentierlicher Wertschöpfungsprozesse. Advokat des Kunden Ein Touchpoint Manager soll in Sachen Kunde der erste und oberste Anlaufpunkt sein. Er ist mit den kundenrelevanten Entwicklungen draußen und drinnen im Unterneh- men bestens vertraut. Er ist der, der intern als Advokat der Kunden agiert. Er nimmt immer deren Perspektive ein, und das wird so akzeptiert, auch wenn es schon mal unbequem sein kann. Und er weiß: Wer lange Strecken laufen will, braucht geduldiges Geld. Geht es um kundenbezogene Entscheidungen, hat er das erste und das letzte Wort. Und er hat ein Vetorecht. Er setzt sich mit Herzblut für die Kundeninteressen ein und koordiniert alle Kundenbelange. So stellt er auch sicher, dass das unproduktive, selbstzentrierte Silodenken zwischen den Abteilungen, zumindest was die Kundenperspektive betrifft, endlich ein Ende hat. Rückendeckung vom Chef Ein Touchpoint Manager ist Knotenpunkt und Drehkreuz für alle Touchpoints, die er vertritt. Er ist also keine Randfigur, sondern steht mitten im Unternehmen. Da jede Abteilung, unabhängig von ihrer Kernaufgabe, auch in Kundenthemen involviert ist, arbeitet der Touchpoint Manager crossfunktional mit allen eng und gleichberechtigt zusammen. Er benötigt die absolute Rückendeckung der Geschäftsleitung, da sein Weg holprig ist und er sich nicht immer nur Freunde macht. Denn wer als Interessenvertreter des Kunden agiert, deckt zwangsläufig Missstände auf. Seine internen Botschafter sitzen im mittleren Management; vor allem diese muss er für das Bewältigen seiner Aufgabe gewinnen. Mit deren Hilfe und einem fortwährenden Einbeziehen aller Mitarbeiter kann er sich an das notwendige Neudesign eines zukunftsfähigen OfflineOnline-Mobile-Touchpoint-Mixes machen. Die interne Stellung Die organisatorische Einbindung eines Touchpoint Managers ist branchenspezifisch, und sie hat auch mit der Unternehmensgröße zu tun. In Betrieben kleinerer und mittlerer Größe bekleidet der Touchpoint Manager abteilungsübergreifend eine eigene Funktionsstelle, die an die Geschäftsleitung angedockt ist. In Großorganisationen ist ein neuer Posten im Boardroom gefordert: der Chief Touchpoint Officer (CTO) als rechte Hand des CEO. Und nachdem das Marketing, das ursprünglich für eine auf den Markt ausgerichtete unternehmerische Gesamtstrategie stand, immer mehr zur reinen Werbeschleuder mutiert und vielfach zu einer Datensammelstelle verkommt, kann der CTO den inzwischen an oberster Stelle oft verwaisten Platz übernehmen. Kundenorientierung wäre dann garantiert. Nun die spannende Frage: Gibt es Touchpoint Manager bereits? Die Antwort ist Ja, einige wenige schon. Eine davon ist Katharina Büeler: Seit 2010 leitet sie, zusammen mit fünf Mitarbeitern, das Touchpoint-Management der Basler Versicherungen und ist Mitglied der Direktion. Die Bâloise, viertgrößte Versicherung in der Schweiz, hat europaweit 9.000 Mitarbeiter, 3.500 davon arbeiten in der Zentrale in Basel. „Hierarchien und Silodenken wollten wir bewusst aufbrechen“, erzählt mir die Pionierin, die selbst 25 Jahre im Vertrieb tätig war und so manches Mal mit ihren Kunden bei schlechten Erlebnissen mitgelitten hat. Startpunkt ihres Vorgehens war die Frage: „Was sollen die Kunden über uns sagen?“ In der Folge wurden Instrumente und Methoden aufgebaut und eingeführt, um die Kundenbrille ins Unternehmen zu holen, einen Kulturwandel zu bewirken und ein systematisches Touchpoint-Redesign in Gang zu bringen. Abteilungsübergreifend Auch die mittelständische Softwarefirma DoubleSlash aus Friedrichshafen am Bodensee hat einen Touchpoint Manager: Alexander Strobl. Seine Aufgabenstellung? „Einerseits führe ich TouchpointAnalysen bei unseren Kunden durch. Andererseits unterstütze ich meine Kollegen in Sales und Marketing in enger Abstimmung mit der Geschäftsführung. In dieser Rolle bin ich an keiner konkreten Stelle im Organigramm verortet, sondern helfe den Abteilungen projekthaft bei der Ausarbeitung kundenbezogener Maßnahmen; dabei beschränken sich meine Aufgaben in der Regel auf den analytischen und organisatorischen Teil, die eigentliche Durchführung geschieht in den jeweiligen Abteilungen.“ Was war der Grund, weshalb diese Position geschaffen wurde, frage ich ihn. „Auch wir kämpfen mit der wachsenden Anzahl an potenziellen Kanälen und Touchpoints, die gepflegt und betrieben werden müssen. Für uns war es wichtig, zu erkennen, welche Touchpoints wirklich relevant für uns sind, um unsere Budgets gezielter einzusetzen. Wichtig war auch, das Bewusstsein zu schaffen, dass jeder Mitarbeiter ein Touchpoint für unser Unternehmen ist. Die eigene Betriebsblindheit zu überwinden, ist eine der schwierigsten Hürden. Eine wesentliche Aufgabe des Touchpoint Managers ist es, einen Brückenschlag zwischen den Abteilungen zu schaffen“, resümiert Strobl. Auch für Mitarbeiter? Da drängt sich geradezu eine weitere Frage auf: Gibt es auch interne Touchpoint Manager, solche also, die sich explizit um das Wohlergehen der Menschen innerhalb einer Organisation kümmern, um deren Performance in einem Top-Zustand zu halten? Noch nicht, aber hoffentlich bald. „Was sollen die Mitarbeitenden über uns sagen?“ Mit Blick auf die sich wandelnden Arbeitnehmermärkte kann dies eine brillante Ausgangsfrage sein. Denn heute entscheiden die eigenen Mitarbeiter maßgeblich mit, wer die besten Talente gewinnt. Passende interne Rahmenbedingungen und eine auf diesen Wandel ausgerichtete Führungskultur sind unausweichlich, damit es gelingt, die besten Bewerber auf immer neue Weise zu locken – und mithilfe von Hochleistungsteams auf Dauer erfolgreich zu sein. Ein interner Touchpoint Manager ist Advokat der Mitarbeiter und neutrales Bindeglied zwischen ihnen, der Organisation und dem Führungskreis. Er ist Moderator, Netzwerker, Kommunikator und Diplomat in einer Person. Er muss interdisziplinär arbeiten können und sich sowohl in Führungs- als auch in HR-Themen gut auskennen. In seiner Querschnittfunktion ist er für unternehmenskulturnahe Themen zuständig und sorgt sich um die körperliche, geistige und seelische Fitness aller Beschäftigten. Und dies ist viel mehr als nur ein bisschen Mitarbeiterstreicheln; in Zeiten von TalenteKnappheit und Social Media-Gerede kann eine solche Position über die Zukunft eines Unternehmens maßgeblich mitentscheiden. Unternehmensfunktion Ein Touchpoint Manager agiert als Advokat des Kunden im eigenen Haus KundenHeute werden Unternehmen vom Markt her nach innen gebaut. Outside-in statt inside-out heißt der Kurs. Die zukunftsentscheidenden Impulse kommen von draußen. Nicht der hypothetische Businessplan, sondern das, was in den „Momenten der Wahrheit“ an den Touchpoints tat sächlich passiert, entscheidet über Top oder Flop. Deshalb brauchen Unternehmen nicht nur ein funktionierendes Touchpoint Management, sondern auch ihre Touchpoint Manager. Dienstag, 25. März 2014 f e atu r e © Panthermedia.at/Aaron Amat feature@medianet.at Fokus medianet – 5 th e opi n i on 6 – medianet Secessionen Die Bewohner der italienischen Region Veneto haben sich in einer Online-Abstimmung für die Gründung eines unabhängigen Staats ausgesprochen. 89 Prozent votierten für die Loslösung vom ungeliebten italienischen Staat, hieß es bei der Veröffentlichung des Endergebnisses am Freitag. Die von einer örtlichen Plattform organisierte Abstimmung hat zwar rechtlich keinerlei bindende Wirkung – aber was bedeutet in Zeiten der Krim-Krise „rechtlich bindend“ ... ? Das russische Staatsfernsehen hatte übrigens von einem „Referendum“ in Italien berichtet. Ein dringendes Bedürfnis nach mehr Unabhängigkeit verspüren allerdings innerhalb Europas nicht nur die Bewohner des Veneto, sondern etwa auch die Schotten, die Katalanen, die Flamen, die Korsen ... Ein Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit, einer Bewegung, die sich für die Loslösung Südtirols von Italien einsetzt, bezeichnet die aktuellen Unabhängigkeitsbestrebungen in Europa als „ein Aufbegehren der Bürger gegen staatliche Institutionen, die (...) aufgrund m a ke r S n e t w o r k medianet Leitartikel Fuck the EU! … damit hatte eine US-Diplomatin kürzlich einen Eklat ausgelöst. Dabei beschreibt der markige Sager sehr schön die Stimmung vor den EU-Wahlen. sabine bretschneider politischer Willkürentscheidungen entstanden sind“. Das „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ gelte es (...) „nun auch für Süd-Tirol zu nutzen“. Ja, nun. Zumindest tendiert Österreich nicht dazu, sich öffentlich um das Wohl der dortigen deutschsprachigen Bevölkerung zu sorgen. In diesen Kontext passt die Ablehnungshaltung der Österreicher hinsichtlich der EU, die eben von Imas erhoben wurde: Jeder Zweite hält die Mitgliedschaft in der EU für nicht besonders bzw. überhaupt nicht wichtig und rund zwei Fünftel sind der Meinung, dass die EU „eher Nachteile“ gebracht hat. Wun- der ist das übrigens keines, solange die Regierenden in Österreich alles, wofür sie nicht gerade stehen wollen, „Brüssel“ in die Schuhe schieben. Auch die Festlegung des Krümmungsgrads der Salatgurke ist ja nicht Brüsseler Regelungswut entsprungen, sondern einem Wunsch des Handels. Als größte Probleme hinsichtlich der Union empfinden die Österreicher übrigens Teuerung und steigende Kriminalität. Umgekehrt werden als Vorteile die einheitliche Währung, freier Personenverkehr und gute wirtschaftliche Möglichkeiten genannt. Nur fünf Prozent nennen die Friedenspolitik und die Vermeidung von Kriegen in Europa spontan als zentralen Aspekt der EU. Man darf hoffen, dass Themen wie Krieg und Frieden auch weiterhin unter ferner liefen verbucht werden können. Gastkommentar Wiedereinführung der Schaumweinsteuer Sektsteuer sprudelt vor Dummheit zitat des ta ge s Wiens FPÖ-Klubchef Johann Gudenus ist sich nicht sicher ... Hier schäumt nicht nur die Sektbranche Die Wiedereinführung der Schaumweinsteuer sorgt auch bei uns im Weinfachhandel für Kopfschütteln. Die Sektsteuer ist eine ‚Deppensteuer‘, die ich nicht an die Konsumenten weitergeben will. Ganz im Gegenteil. 1995 eingeführt und 2005 als Bagatellsteuer wieder abgeschafft, hat die Schaumweinsteuer schon damals weit mehr gekostet, als sie je gebracht hat. Sie führte zu einem Markteinbruch bis zu 25 Prozent und zu hohen Verwaltungskosten. Und dennoch ist es fix: Seit 1. März 2014 ist sie zurück. Das Ergebnis: Sekt und Champagner kosten jetzt um 90 Cent pro Flasche mehr – jedenfalls lieferantenseitig. Wenn ich die Krim-Abstimmung mit der zur Mariahilfer Straße ver gleiche, weiß ich nicht, was demo kratischer war. Es ist eine Farce „1995 eingeführt 25 bis 30 Millionen Euro soll diese Steuer angeblich bringen – das ist beim derzeitigen Milliardendesaster von Hypo & Co eine Farce; zumal das Steueraufkommen durch die Administrationskosten ohnehin wieder aufgefressen wird. Wir machen hier nicht mehr mit. Was ich damit meine, ist, wir bitten die Konsumentinnen und Konsumenten nicht erneut zur Kasse. Im Gegenteil: Die Steuer kommt – und wir senken bei einigen prickelnden Produkten bereits die Preise. Denn wir wollen unseren Kunden und Gästen den Genuss von hochwertigen Schaumweinprodukten nicht mit Negativmeldungen vermiesen. und 2005 als Bagatell Eine ‚sonderbare Sonderabgabe‘ © Ottakringer/Florian Wieser heute im special kraf t w erk-Chef H e i m o Ha mmer , s. 20 geschafft, hat die Schaumweinsteuer schon damals weit mehr gekostet, als sie gebracht hat.“ mail to s.bretschneider @medianet.at IMPRESSUM Medieninhaber: „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4. OG http://www.medianet.at Vorstand: Markus Bauer Herausgeber: Chris Radda, Paul Leitenmüller, Germanos Athanasiadis, Oliver Jonke Verlagsleitung: Paul Leitenmüller Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0 office@medianet.at | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion: fotored@medianet.at Abo, Zustellungs- und Adressänderungswünsche: abo@medianet.at oder tel. 01/919 20-2100 medianet prime news (primenews@medianet.at) Chefredakteurin: Sabine Bretschneider (sb – DW 2173) Chef vom Dienst: Rudolf Grüner (rg – DW 2176) medianet marketing & media (medien@medianet.at) Chefredakteur: Dinko Fejzuli (fej – DW 2175/ Medien) Redaktion: Jürgen Hofer (hof – DW 2171) medianet retail (retail@medianet.at) Stv. 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KG, Wien Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustell service GMBH, Service-Hotline: 795 00-60, service center-wien@redmail.at“ E rscheinungsweise: 2x pro Woche (Di & Fr) Erscheinungsort: Wien Einzelpreis: 3,– € (Di); 4,– ¤ (Fr) Abo: 279,– € (Di & Fr); 179,– € (Fr) (Jahr) (inkl. Porto & 10% MwSt.) Auslands-Abo: 429,– € (Di & Fr); 229,– € (Fr) (Jahr). Bezugsabmeldung nur zum Ende des vereinbarten Belieferungs zeitraums bei 6-wöchiger Kündigungsfrist; es gelten unsere All gemeinen Geschäftsbedingungen; Ge richtsstand ist Wien. Gastbeiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. Offenlegung gem. § 25 MedienG: http://www.medianet.at/footermenu/ mediadaten-impressum/ Wein & Co-Firmengründer Heinz Kammerer; www.weinco.at © petermayr.com © kraftwerk Ot tak ring er-Ch e f i n C hrist iane Wenc k h e i m , s. 17 „Der größte Umsatzbrin ger sind digi tale Gesamt lösungen mit Websites, Kampagnen sites, Apps, Social Media und Vermarktung aus einer Hand.“ steuer wieder ab heinz kammerer, wein & co In unserer Wein & CoBar, dem Einstiegsort für neue Verkostungserlebnisse, werden einige Schaumweine ab sofort günstiger – wir haben auch den Preis für ein Glas Champagner gesenkt. Der Genuss soll im Vordergrund stehen, nicht das Gefühl, sich Prickelndes nicht mehr leisten zu können. Auch in unseren 22 Wein & Co-Shops fällt die Antwort auf diese ‚sonderbare Sonderabgabe‘ deutlich aus. Ab Ende März kommen nämlich die ‚Steuerfrei-Aktionen‘. Will heißen: Viele Schaumweinprodukte werden um mindestens 20 Prozent günstiger angeboten. Wir von Wein & Co wollen ein Zeichen setzen, denn diese ‚Deppensteuer‘ ist heute alles andere als das richtige Signal: Die Schaumweinsteuer führt sich selbst ad absurdum. „Unser Brauerei gelände ist zu einer gefragten Eventlocation geworden.“ Dienstag, 25. März 2014 Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor. Medienbeobachtung Infos: www.clip.at • +43(0)1 503 25 35 medianet inside your business. today. dienstag, 25. märz 2014 – 7 © medianet Jubiläum pilot@media.at will auch nach erstem Jahr wachsen und Trends setzen Seite 9 © Panthermedia/Goodluz marketing & media Entwicklung Auszeichnung Geplante Hybridquote der AGTT nimmt bereits konkrete Formen an Seite 11 CCA ehrte Österreichs kreativste Werber Seite 12 © leadersnet/Katharina Schiffl „Unsere Stärke liegt in der Kombination“ © fej short © APA/Herbert Neubauer Etatgewinn Himmelhoch PR unter GF Eva Mandl (Bild) sichert sich den PR-Etat der Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation Wien. Das „schlüssige Konzept und die Maßnahme zur Steigerung der Sichtbarkeit der Fachgruppe“ gaben den Ausschlag, so die Bewertungskommission. Todesfall Der Kommunikationswissenschafter Hannes Haas ist tot. Laut APA verstarb er nach kurzer, schwerer Krankheit im 57. Lebensjahr. Haas war von 2006 bis 2010 Vorstand am Wiener Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, er betreute über 700 Abschlussarbeiten. © Milestones in Communications © Himmelhoch PR Waltraud Wiedermann, Geschäftsführerin der APADeFacto, präsentiert ein neues Tool zur Medien-Resonanzanalyse, welches eine Ergänzung zum klassischen Pressespiegel darstellt. Unternehmen können damit die Wirkung ihrer Kommunikationsleistung messbar machen. Seite 10 Im Talk Hans-Georg Mayer (li.) und Werner Beninger (re.), die Geschäftsführer von Milestones in Communication (im Bild mit ihrem Team), ziehen im aus führlichen medianet-Doppelinterview Bilanz über die ersten fünf Jahre und wagen auch einen Ausblick auf die kommenden fünf. Seite 8 Digitaldruck mit Herz und Leidenschaft. #CustomerExperience_Vienna The Future of Brand and Product Management April 8, 2014 / Schloß Schönbrunn Tagungszentrum medianet tv heute © Beam Austria itt n h c ler onturs ividudeligitaK d ler Stanze n i mit Jim Beam in globaler Werbekampagne mit Schauspielerin Mila Kunis. Digital Laut GmbH, Ziegelofeng. 29 1050 Wien, Tel.: +43 1 548 44 88 - 0 www.digitallaut.at ➤ ➤ ➤ ➤ Digitale Stanzungen bis zu einer Breite von 80cm vom Mini-Aufkleber bis zum 1:1 Pappkameraden Top Keynote, internationale Speaker, Best Practices aus Marken und Produkt Management celumium www.celum.com inserat_medianet_106x85mm_01.indd 1 THE MARKETING TECHNOLOGY CONFERENCE /celumcorporate /celum Scannen und anmelden! 07.03.14 13:42 c ov e r 8 – medianet Dienstag, 25. März 2014 Im Plan Innerhalb der nächsten fünf Jahre wollen die beiden Geschäftsführer die PR-Agentur nachhaltig unter die Top Ten der Branche führen Kunden brauchen hilfsbereite und verlässliche Agenturen als Partner Wien. Ein Geschäftsführer-Duo, wie es unterschiedlicher nicht sein könnte: Eigentümer Werner Beninger blickt auf 30 Jahre im Journalismus, davon 20 Jahre in Führungsfunktionen bei Die Presse, News und den Salzburger Nachrichten, zurück. Hans-Georg Mayer kommt aus der Unternehmenskommunikation und war 20 Jahre als Pressesprecher bei Kapsch und innerhalb der Uniqa-Gruppe für die RaiffeisenVersicherung tätig. medianet bat die beiden zum Talk. medianet: Milestones in Communication wurde 2008 gegründet, ist in den letzten beiden Jahren stark gewachsen und hält derzeit laut Homepage bei 23 Mitarbeitern und fünf Standorten. Was sind die Gründe für den Aufschwung? Mayer: In erster Linie unser tolles und vielseitiges Team. Durch die Mitarbeiter aus den verschiedensten Erfahrungsbereichen, eine hochinteressante Mischung aus ehemaligen Journalisten, Quereinsteigern und gestandenen PR-Profis, herrscht eine besondere Stim- „Es gibt viele Anzeichen dafür, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist. Das zeigt sich vor allem durch das Feedback unserer Kunden sowie im Endeffekt in den nackten Zahlen.“ werner beninger mung und Energie in der Agentur. Es ist eine große Herausforderung und nicht immer leicht, die vielen verschiedenen Kompetenzen perfekt zu bündeln. Wir haben deshalb sogar eine ‚Milestones-Academy‘ ins Leben gerufen, in der wir intern regelmäßig unser Wissen und unsere Erfahrungen teilen. Beninger: Es gibt zahlreiche Anzeichen dafür, dass unser eingeschlagener Weg der richtige ist. Das zeigt sich vor allem durch das Feedback unserer Kunden sowie im Endeffekt in den nackten Zahlen. Um sich den Veränderungen entsprechend anzupassen, sind wir gleich zu Beginn des heurigen Jahres mit einem Homepage-Relaunch und einem neuen Corporate Design durchgestartet. Mittlerweile finden sogar Kapazunder wie Andreas Perotti, bis vor Kurzem Pressesprecher der Finanzministerin, oder der Top-Journalist Claus Reitan den Weg zu Milestones. Das wäre vor zwei Jahren noch nicht möglich gewesen. medianet: Apropos nackte Zahlen. 2012 lag Milestones bei knapp einer Million Euro Umsatz. Gab es im Jahr 2013 eine Steigerung? © Milestones in Communications; Milestones in Communications/carostrasnik.com Die beiden Milestones in Communication-Geschäftsführer Werner Beninger und Hans Georg Mayer im Gespräch. „Neben unseren Spezialgebieten ‚Klassische Medienarbeit‘, ‚Krisenkommunikation‘, ‚Social Media‘ bzw. ‚Medientrainings‘ liegt unsere Stärke vor allem in der Kombination“, so die Milestones in Communication-Geschäftsführer Werner Beninger & Hans-Georg Mayer über das Geheimnis des Erfolges für ihre Agentur in den letzten Jahren. Beninger: Wir konnten im Jahr 2013 unseren Umsatz um etwa 20 Prozent steigern. Vielleicht geht sich ja diesmal der Sprung unter die Top Ten aus. Auch das Jahr 2014 hat bereits vielversprechend begonnen, sodass wir eine weitere Steigerung erwarten. medianet: Wo liegen die Stärken und Schwerpunkte Ihrer Agentur? Beninger: Neben unseren Spezialgebieten ‚Klassische Medienarbeit‘, ‚Krisenkommunikation‘, ‚Social Media‘ bzw. ‚Medientrainings‘ liegt unsere Stärke vor allem in der Kombination. Wir kombinieren die Fähigkeiten und Kompetenzen junger Talente mit denen erfahrener Profis und stellen dadurch optimale Kommunikationslösungen für unsere Kunden sicher. Aufgrund meines journalistischen Hintergrunds ist es für mich auch ganz entscheidend, dass ein großes Maß an journalistischer bzw. Textkompetenz in der Agentur vorhanden ist. medianet: Warum sollte ein Unternehmen überhaupt PR- bzw. Öffentlichkeitsarbeit betreiben? Mayer: In der PR geht es nicht um kurzfristige Verkaufserfolge, sondern um Steigerung der Bekanntheit, Positionierung in der Öffentlichkeit und Reputationsverbesserung. Es gibt in Österreich beispielsweise zahlreiche Weltmarktführer, in ihren Bereichen großartige und international erfolgreiche Unternehmen, die aber hierzulande kaum jemand kennt. Reputationsmanagement ist allerdings ein langfristiger Prozess. Viele Unternehmen kommen jedoch erst nach Ausbruch einer Krise, also sehr spät und kurzfristig, mit professioneller PR in Kontakt. Besser wäre es natürlich, sich bereits in guten Zeiten auf mögliche Szenarien vorzubereiten. Denn eine Unternehmenskrise entsteht häufig erst durch die fehlende Auseinandersetzung mit einem bereits bestehenden Problem und kann durch die richtigen präventiven Maßnahmen verhindert werden. medianet: Milestones hat sich unter anderem die Themen Krisenkommunikation bzw. LitigationPR als Spezialgebiet auf die Fahnen geheftet. Worauf kommt es in einer Krise an? Beninger: In der Krise braucht es einen hilfsbereiten, verlässlichen Partner, einen Freund, der mit einem durch dick und dünn geht. Dazu gehört es einerseits, zu unterstützen, zu beraten und gemeinsam die richtigen Worte zu finden, aber andererseits auch, dass man sich auf Augenhöhe begegnet, ehrlich miteinander umgeht und auch Klartext reden darf. In Verbindung mit der schnellen Aktionsfähigkeit unserer Teams und der Erfahrung unserer Experten lassen sich auch in den schwierigsten und komplexesten Krisensituationen Lösungen finden. „In der PR geht es nicht um kurzfristige Verkaufserfolge, sondern um Steigerung der Bekanntheit, Positionierung in der Öffentlichkeit und Reputationsverbesserung.“ hans-georg mayer medianet: Wie sehen Sie als PRAgentur das Thema Social Media? Beninger: Die meisten Social Media-Agenturen verfolgen einen sehr technischen Ansatz, beschäftigen in erster Linie IT-Spezialisten bzw. Web-Designer; die sprachliche Komponente, die mindestens genauso wichtig ist, das richtige Aufbereiten von Informationen oder die Konzeption werden dabei häu- fig vernachlässigt. Mit unserem semantischen Ansatz und der Unterstützung unserer Kooperationspartner versuchen wir, diese Lücke zu füllen. BG ThinkTank betreibt als einer unserer Exklusivpartner nicht nur ein großartiges Tool für Online-Medienbeobachtung, sondern liefert, empirisch bewiesen, auch gleich die beste Themenanalyse und Strategiekonzeption dazu. Mit dem Schweizer Thomas Hutter haben wir außerdem einen der führenden Experten im Bereich Social Media als Partner an Bord. Und die Trainings unseres Head of Social Media, David Obererlacher, der vor Kurzem am E-Day referiert hat, sind schon seit Längerem einer unserer Verkaufsschlager. medianet: Der Begriff Content Marketing ist derzeit in aller Munde. Was hat es damit aus Ihrer Sicht auf sich? Beninger: Durch die personelle Ausdünnung der Redaktionen werden auf PR-Seite journalistische und informative Fähigkeiten immer wichtiger. Abseits der TopStorys haben Journalisten nur noch sehr wenig Recherche-Zeit zur Verfügung. Es geht nicht darum, etwas zu erfinden, sondern Geschichten, die es bereits gibt, auszuarbeiten, die interessanten Themen an die Oberfläche zu holen, dem Journalisten etwas zu liefern, mit dem er auch etwas anfangen kann. Mayer: In diesem Sinne ist gute PR auch die beste Maßnahme zur Suchmaschinenoptimierung, da Google immer besser darin wird, die relevantesten Themen auf den besten Plätzen zu ranken. Wir als PR-Agentur achten nicht zuletzt deshalb bei der Auswahl unserer Mitarbeiter ganz besonders auf journalistische Kompetenz. medianet: Immer mehr Unternehmen versuchen, mit Employer Branding der schwierigen Situation am Arbeitsmarkt entgegenzutreten. Worauf kommt es beim Employer Branding an? Mayer: Es wird als Unternehmen immer schwieriger, die Besten und Richtigen für einen Job zu bekommen. Gute Leute sind mittlerweile sehr wählerisch und können sich Arbeitgeber quasi aussuchen. Employer Branding hängt ganz entscheidend mit der Reputation eines Unternehmens zusammen. Nicht umsonst werden jedes Jahr Weltmarken bzw. Unternehmen, die „Mittel- bis langfristig wollen wir uns klar in den Top Ten positionieren. Dafür müssen wir den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen.“ werner beninger entweder als jung und cool oder als extrem seriös wahrgenommen werden, zu den beliebtesten Arbeitgebern gewählt. Employer Branding ist ein ganzheitliches Thema, Glaubwürdigkeit und realistische Darstellung werden immer wichtiger. medianet: Wo sehen Sie Ihre Agentur in fünf Jahren? Beninger: Mittel- bis langfristig wollen wir uns klar in den Top Ten positionieren. Dafür müssen wir den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen. Unsere Teamstruktur garantiert, dass wir dabei immer am neuesten Stand der Entwicklungen bleiben. Diese Innovationsfähigkeit kombinieren wir mit umfassender Erfahrung. Wir wollen einfach die bestmögliche Arbeit für unsere Klienten liefern. www.minc.at m a r k e ti n g & m e di e n Dienstag, 25. März 2014 medianet – 9 Fusion Für pilot@media.at spielen die Positionierung im Markt und Kundenorientierung eine essenzielle Rolle, weiteres Wachstum ist geplant Jubiläum: pilot@media.at feiert das erste Jahr als Joint Venture A. Martin & H. Prattes über Kundenzufriedenheit, Zukunftsvisionen, Anpassung an den Markt und technologische Innovationen. Wien. Im Gespräch mit medianet berichten der pilot@media.atGeschäftsführer Andreas Martin und Helmut Prattes, Leiter Business Development und Forschung bei media.at, über das erste operative Jahr, eine aktuelle Studie zur Kundenzufriedenheit und die Zukunftspläne des Joint Ventures. Das 2012 gegründete Gemeinschaftsunternehmen der österreichischen media.at-Gruppe und der deutschen Digitalagentur pilot Hamburg hat sich auf den DigitalBereich spezialisiert und ist als Full Servic-Agentur an den Start gegangen. ne andere – man benötigt vielfach die Bestätigung des Kunden, damit dieser (Werbe)Inhalte mobil empfängt, und somit sei die Reichweite für Push-Kampagnen häufig eingeschränkt. Abgesehen davon, dass das auch eine Frage der Kundenakzeptanz ist. „Einer der wohl spannendsten Trends für Mobile Marketing ist die Weiterentwicklung des NFCStandards, der noch immer in den Kinderschuhen steckt. Die Fantasie hinsichtlich Mobile Couponing „Einer der wohl span- Rentable Zusammenarbeit © Wier PR Bad Schallerbach. Die oberösterreichische Agentur Wier PR kann mit der Beauftragung einer umfassenden ganzjährigen Pressebetreuung des Radproficlubs „Team gourmetfein Wels“ einen großen Neukunden begrüßen. Neu ist auch die Homepage www.wierpr.at, auf der „das Leistungsportfolio der PR-Agentur klar und deutlich zu erkennen“ ist, wie sich Agenturleiter Robert Wier freut. (red) Radprofi Patrick Konrad vom Team gourmetfein Wels mit Robert Wier. des NFC-Standards.“ Andreas martin Helmut Prattes, Leiter Business Development und Forschung bei media.at, und pilot@media.at-Geschäftsführer Andreas Martin. tieren. Die gesamte Agenturgruppe hat laut Eigenangaben einen umfassenden Veränderungsprozess durchlaufen, als Fortsetzung dieses Prozesses möchte er mit seiner Erfahrung unter anderem die Modeling-Ansätze und den gesamten Forschungsbereich stärken. tum. Im Vordergrund stehen dabei die Weiterentwicklung der bestehenden Kunden und das generische Wachstum durch die Akquisition neuer Kunden aus allen Bereichen. So konnten bereits im ersten Jahr seit dem Bestehen einige Neukunden im Bereich Social Media Consulting, Digitale Kreation oder etwa SEO gewonnen werden. Im Bereich der Forschung will sich die Agenturgruppe media. at auch mit neuen Disziplinen beschäftigen, denn genau das zeichnet die „neue“ media.at aus: „Unsere Technologieorientierung und unser Mut, aktuelle Trends mitzumachen“, so Prattes; denn das Prinzip der Mediaagentur sei es, sich frühzeitig mit aktuellen Themen zu beschäftigen und in diese zu inves- Hausaufgaben erledigen Und wie steht es um das Thema „Mobile Marketing“? „Die Branche beziehungsweise die gesamte Industrie muss in diesem Bereich noch immer die eine oder andere Hausaufgabe erfüllen. Wenn früher bei Mediaplänen das Budget gekürzt wurde, fiel häufig ‚Mobile‘ als eigene Mediengattung komplett weg“, so Martin. Es habe hier oder Mobile CRM ist aber sicher ganz spannend für die Werbeindustrie“, meint Martin. Auch das qualitative Feedback zu pilot@media.at, erhoben mittels einer Online-Umfrage zur Kundenzufriedenheit, sei sehr positiv. „Wir haben gefragt, worauf Wert gelegt wird, wo positive Veränderungen zu verzeichnen sind, wo Verbesserungsvorschläge vorhanden sind, um das Feedback unserer Kunden einzuholen“, so Prattes. Kunden der pilot@media vergeben Bestnoten in puncto Kompetenz, Professionalität und Innovationskraft der Digital-Unit; die Zustimmung zu diesen Kriterien beträgt zwischen 92% und 100% und zeigt ein eindeutig positives Ergebnis, erläutert Helmut Prattes. (mw) aber zwischenzeitlich durchaus ein Umdenken stattgefunden. „Mobile“ werde mittlerweile als relevanter Kanal empfunden und bei etwaigen Budgetkürzungen werde gleichmäßig vorgegangen, und Mobile falle den Cuts nicht als erster zum Opfer. „Mobile wird nicht mehr komplett ausgeblendet und das ist gut so, weil es das geänderte Mediennutzungsverhalten reflektiert“, so Martin. Dabei müsse man auch die internationalen Unterschiede beachten, denn auf anderen Kontinenten sei im Bezug auf opt in und opt out „Mobile Marketing“ anders geregelt als in Europa. Ja es gibt sogar innereuropäische Unterschiede. Die Regulierung der Telekommunikation ist im europäischen Raum ei- Initiative Free the Children ORF Breiter Europa-Themenschwerpunkt soll den Bürgern die EU-Wahl näherbringen Kampagne für Kinderbildung Programm „Vielfältig wie Europa“ Wien. Am 25. Mai stehen die Wahlen zum Europaparlament an – der ORF geht bereits mit Ende März in die Berichterstattung und bereitet den Weg zur Wahlentscheidung in ORF eins, ORF 2 und ORF III vielfältig auf, denn: „Unwissenheit in komplexen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Themenbereichen bedeutet Unsicherheit und Zukunftsängste. Unser Ziel ist es, unsere Zuseher mit der journalistischen Kompetenz des ORF so zu informieren, dass sie ihre EU-Wahlentscheidung gut informiert treffen können“, wie ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner betont. Dabei geht man den Fragen nach: Welche Menschen sind unsere EUPolitiker? Wie konkretisiert sich die EU-Politik im Leben der Bürger? Was brachten die letzten zwei Jahrzehnte seit dem EU-Betritt Österreichs, welche Chancen für Jung und Alt? Mit Live-Diskussionen auf europäischer und österreichischer Ebene oder mit der Fortsetzung der erfolgreichen Formate „Wahlfahrt“ und der „Weltjournal: Mein …“- Wien. Durch 1,6 Millionen Followers der Pro-Bono-Kampagne „Education for Everyone“ auf den sozialen Netzwerken Facebook und Twitter konnten Spendengelder lukriert werden, mit denen rund 1,5 Millionen Kinder in Entwicklungsländern mit Schulmaterial versorgt wurden: Verantwortlich zeichnet sich die Media agentur Initiative, die die Anliegen des größten weltweiten Netzwerks von Kindern für Kinder – „Free the Children“ – vertrat. In Zusammenarbeit mit einigen der größten Media-Unternehmen konnte Initiative weltweit Mediavolumen im Wert von mehr als 10 Millionen USD verhandeln. (red) Generaldirektor Alexander Wrabetz und ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner. Gesprächsreihe der ORF-Korrespondenten im „Kulturmontag“ werden diese Fragen ebenso erörtert wie in den ORF-Radios durch Sendeformate wie „Klartext“ mit den heimischen Spitzenkandidaten. Im ORF.at-Netzwerk wird samt EUWahl-App zu dem Themenkomplexen Europa und Europapolitik aufgeklärt. ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz: „So vielfältig wie Europa ist auch das ORF-Programm zum Thema Europa. Nicht nur in unseren Informationsprogrammen, sondern auch in zahlreichen Dokus, in den Kultur- und Unterhaltungsprogrammen und sogar im Kinderprogramm widmen wir uns Europa und der EU: Mehr als 100 Sendungen in TV und Radio, die unseren Kontinent den Österreichern noch ein Stück näherbringen werden.“ (dl) © Initiative Neue Website und neuer Kunde die Weiterentwicklung © ORF/Thomas Ramstorfer; ORF/Vereinigte Bühnen/Inge Prader Wier PR Pressebetreuung nendsten Trends ist © medianet Das Joint Venture profitiert davon, dass beide Gruppen Assets in die Zusammenarbeit mit einbringen. Die media.at hat ihren bestehenden Kundenkreis mitgenommen und pilot punktet mit Digitalkompetenz, Ressourcen und Technologieplattformen, so Andreas Martin gegenüber medianet. Bereits im ersten Kalenderjahr nach der Gründung zieht die neue Unternehmung positive Bilanz. Die Agenturgruppe mit pilot@media.at führt laut einer aktuellen Studie eines österreichischen Fachmediums den Reigen der österreichischen Digital Media-Agenturen mit Bruttobillings in Höhe von 36 Mio. € an. Laut Martin ist es essenziell, einerseits den Kunden die Full Service-Ausrichtung im Digitalbereich zu kommunizieren. Andererseits sei aus Kundensicht die Verteilung des Budgets auf alle Mediengattungen wesentlich – hier ist laut pilot@media.at eine Entwicklung des Kunden in Richtung Digital passiert. Das Ziel für 2014 ist klar abgesteckt. Es lautet: weiteres Wachs- Initiative der Initiative: Sujet der Kampagne für den guten Zweck. m e di e n 10 – medianet Dienstag, 25. März 2014 Automatisiert & Interaktiv Eine neue Plattform kombiniert den klassischen Pressespiegel mit einer interaktiven Medienresonanzanalyse Medien-Resonanzanalyse-Tool: per Mausklick, digital & interaktiv © APA-DeFacto (4) APA-DeFacto bietet ab sofort ein Online-Tool an, mit dem Firmen die Wirkung ihrer PR und Werbung analysieren können. dinko fejzuli © fej Wien. Schon Ende 2012 konnten etliche PR- und Marketingverantwortliche aufatmen, als die APADeFacto ein digitales und interaktives Tool zur Werbewert-Analyse präsentierte. Was früher mühsam mit Lineal und entsprechenden Preislisten der Medien in vielen Stunden errechnet werden musste, ging plötzlich buchstäblich auf Knopfdruck. Doch dies war nur der Anfang für die qualitative Bemessung der eigenen Kommunikationsarbeit. Denn: Mittwoch dieser Woche präsentierte die APA-DeFacto eine interaktive Online-Analyseplattform für PR und Öffentlichkeitsarbeit, welche die Medien-Beobachtung, Bewertung und Analyse der eigenen Kommunikationsarbeit, aber auch die Präsentation der Ergebnisse, in eine völlig neue Dimension hebt. Ob besagter Werbewert, die Intensität der eigenen Präsenz in den Medien, die Tonalität der Artikel, die besprochene Themen, Vergleiche mit dem Marktteilnehmer, die Rolle des eigenen CEO in den Waltraud Wiedermann APA-Defacto GF und Martina Rathbauer (Marketing) Medien (aktiv oder passiv) und etliche andere Parameter können APA-DeFacto-Kunden jetzt auf Knopfdruck digital auf den Screen abrufen – inklusive begleitender Abstracts. Die dynamische Online-Analyseplattform beantwortet auf einen Blick alle Fragen der eigenen Resonanz in den Medien und der Öffentlichkeit. Meldungspeaks, Themenkurven, Tonalität der Berichterstattung oder BenchmarkUntersuchungen sind nur einige der Metadaten, die sich hiermit offenbaren – individuell, interaktiv und grafisch aufbereitet. Individuelle Evaluation Ob laufende Erfolgsmessung oder punktuelle Evaluation von PR-Aktionen: Kunden haben zusätzlich zu den fixfertig aufbereiteten Berichten die Möglichkeit, ihre Analysen auf Knopfdruck bis zum Volltext des einzelnen Artikels nachzulesen, das PDF der Zeitungsseite anzusehen oder die Akteure, wie Personen und Stichwörter, immer wieder neu zu vergleichen. „Der Klassiker ist der Werbewert; diesen zu errechnen, mag niemand, denn es ist eine mühsame Arbeit. Mit unserem Tool erledigt das der Kunde mit einem Knopfdruck“, so Waltraud Wiedermann, GF APADeFacto. Der wesentliche Vorteil für Kunden: In den Datenbanken der APADeFacto sind etwa Preislisten nach Ausgaben, Regionen und vielen anderen Parametern stets am aktuellsten Stand – etwas, was sich ein PR- oder Marketing-Verantwortlicher jedes Mal aufs Neue mühsam zusammensuchen müsste, um den Werbewert redaktioneller Artikel im Vergleich zu Inseraten errechnen zu können. Die APA-DeFacto bietet ab sofort ein Online-Tool an, mit dem Firmen die Wirkung ihrer PR und Werbung analysieren können. Nutzer der interaktiven Plattform können „Tonalitäten in der Berichterstattung erkennen, Themenkurven öffnen und Meldungspeaks orten. Man kann jeden Artikel nachlesen, das PDF der Zeitungsseite ansehen oder die Akteure, wie Personen und Stichwörter, immer wieder neu vergleichen. „Das wirklich Geniale an dieser Plattform ist, dass das Ganze jetzt online und interaktiv ist. Einerseits habe ich meine Charts interaktiv und kann individuell meine definierten Akteure miteinander vergleichen. Andererseits kann ich auch auf die einzelne Meldung hinunterklicken, was besonders ein- „Das wirklich Geniale an dieser Plattform ist, dass das Ganze jetzt online und interaktiv ist.“ martina rathbauer apa-defacto leuchtend bei der Tonalität ist. Mit der neuen Oberfläche gehe ich her, klicke einfach darauf und kann alles nachlesen“, so APA-DeFacto Marketing-Managerin Martina Rathbauer. „Es gibt nichts Vergleichbares am Markt.“ Das Tool selbst ist so ausgestaltet, dass es eine Art Grund-Datenbasis mit entsprechenden Ergebnissen gibt; alles darüber hinaus kann der Kunde individuell festlegen, je nach Bedarf oder Branche. Die Intervalle, in denen der Kunden die Daten abrufen kann, sind individuell: Dies kann wöchentlich, monatlich oder in einem längeren Zeitraum passieren. Bei Bedarf – je nach Sinnhaftigkeit – werden dem Kunden aber auch kurzfristig gewünschte Resultate zur Verfügung gestellt, damit er entsprechend in seiner Kommunikationsarbeit reagieren kann. Denn einer der Vorteile des neuen Tools ist nicht nur, dass es digital und interaktiv in der Darstellung ist, sondern dass man neben der grafischen Darstellung der Ergebnisse auch noch kurze, textliche Abstracts dazuerhält, und praktisch mit nur wenigen Klicks für eine Präsentation gerüstet ist. 115 Mitarbeiter „Abhängig von den Rhythmen, die der Kunde gewählt hat, bekommt er von uns ein Benachrichtigungs-Mail, in dem wir ihm mitteilen, dass seine Daten abrufbar sind; er steigt in diese Oberfläche ein, navigiert dort selbstständig und kann sich dort seine Präsentation bis hin zu PowerPoint-Charts selbst zusammenstellen; auf Knopfdruck und sofort“, so Wiedermann. Selbstverständlich deckt man nicht nur die klassischen Mediengattungen ab, sondern auch das Web und insbesondere die neue Social Media-Kanäle. „Bei Social Media Monitoring bieten wir lektorierte Versionen an und wenn der Lektor sieht, dass etwas kritisch sein könnte, gibt er sofort ein Kennzeichnung dazu (Achtung, kritisch,…), und als Kunde kann man das sofort nachlesen. Daraufhin kann entsprechend reagiert werden, unmittelbar, sofort“, so Wiedermann. über die Assets. Daneben erhält der Kunde die wichtigsten Ergebnisse auch auf einem Datenblatt mitgeliefert. Generell betreibt man bei der APADeFacto, nicht nur was die beobachteten Medien betrifft, einen unglaublichen Aufwand; auch bei der Manpower steht hinter den für den Kunden so leicht abzurufenden Ergebnissen ein Team von 115 Mitarbeitern, die automatisch vorselektierte Inhalte lesen, bewerten und richtig einordnen. „Nur die Darstellung ist automatisiert. Wir haben einen großen Mitarbeiterstab, der alles koordiniert, liest, analysiert und kontrolliert“, so Rathbauer. Und für wen ist dieser Service interessant? Laut Wiedermann „für jeden, der eine hohe Medienpräsenz hat und ein relativ strukturiertes Bild über diese benötigt“. www.apa-defacto.at facts 400 Medien, 130 Millionen Artikel in Österreichs größter Mediendatenbank; Recherchetools für jeden Bedarf auf letztem Stand der Technik; Intellektuelle Ressourcen, gepaart mit modernster Technologie für die eigenen Informationsservices; Exklusive realtime-Informationen durch Nähe zur Nachrichtenagentur; alle Mediengattungen auf einer Plattform: Print, Web, TV, Radio, Social Media; Regionalausgaben frühmorgens komplett verfügbar; Wissenschaftliche Standards für Ihre Medienanalysen, Analysen bis zum Einzelartikel rückverfolgbar; Rechtssicherheit garantiert bei sämtlichen Informationsprodukten. Dienstag, 25. März 2014 Fa c ts & Ba c k gr ou n d s medianet – 11 Messbarkeit Arbeitsgemeinschaft Teletest arbeitet an einer Messung, die die Nutzung von TV-Programminhalten unabhängig vom Endgerät erfasst Hybridquote: Kommt sie heuer? Kombi aus Logfilemessung mit Panel-Erhebung; Kosten: sechs Millionen Euro; erste Daten schon 2014? Wien. Während sich die Nutzung bisher klassischer TV-Inhalte immer mehr hin zur digitalen Rezeption auf Laptop, Tablet, Smartphone und Co. bewegt, hinkt die Werbewirtschaft in der Erfassung der digitalen Sehzeiten noch hinterher. Die Messung der crossmedialen Nutzung, die den Konsum eines Programminhalts in TV und Online darstellt, wurde von der Arbeitsgemeinschaft Teletest AGTT Ende 2013 gestartet. medianet konnte nun erste Details zur sogenannten Hybridquote in Erfahrung bringen. dung mit Sendeprotokollen und die Auslieferung in den gewohnten Auswertungstools. Die beteiligten Sender (ORF, ATV, ProSiebenSat.1 Puls 4-Gruppe, IP Österreich-Sender und ServusTV) bauen entsprechende Codes in die über die jeweiligen Sender-Mediatheken ausgespielten Inhalte ein, erstellen den Datentransfer und eine Art Protokoll des ausgelieferten Contents. Die AGTT selbst muss schließlich Konventionen und Bedingungen für die Datenverwendung erarbeiten. Die sekundengenaue Ermittlung der Nutzungszeit erfolgt mit einer einheitlichen, zentralen, server- seitigen Erfassung von Abrufen, sprich Logfilemessung. Die Messung berücksichtigt sämtliche Screens – egal ob TV, PC, Laptop, Smartphone oder Tablet. Die sogenannte Heartbeat-Methode überprüft in bestimmten Intervallen, ob etwa der Browser, in dem ein Video läuft, noch geöffnet ist. In welcher Art die Ergebnisse der Messung dargestellt werden – sprich Marktanteile, Seherkreis oder auch Unique Users, Unique Impressions, etc. –, ist AGTT-intern noch nicht fixiert. Man verwies dabei auf den Umstand, dass die Metriken ja zwei verschiedene Zugangsweisen, nämlich TV und Online, berücksichtigen. Hier muss man sich erst auf Kennzahldefinitionen einigen. Naturgemäß erfordert eine völlig neue Messmethodik – die AGTT spricht von einer europäisch einzigartigen Lösung, die Daten für Online und TV mit täglicher Verfügbarkeit bietet – auch finanzielle Anstrenungen: Mit rund sechs Mio. € werden die Kosten im Rahmen des Gesamtvertrags mit der GfK beziffert; dazu kommen die Kosten für die Sender für den Einbau diverser Messcodes. Das „ambitionierte Ziel“ sei es, „2014/15 erste Zahlen zur TV-/Online-Gesamtreichweite liefern zu können“. © Panthermedia.net/Goodluz Jürgen Hofer Ob TV oder Tablet: Die Hybridquote umfasst die crossmediale Nutzung. Broadcast & Online vereint Der Anspruch an die neue Methodik, realisiert mit der GfK Austria, sei „eine möglichst vollständige Messung aller Rezeptions- und Verbreitungsformen von TV-Content“, so die AGTT. Dabei greift man auf die vom Teletest bekannte Methodik mit sekundengenau gemessenen Nutzungen von tatsächlichen Personen – und nicht bloß Endgeräten – mit in einem zweiten Schritt auch bekannter Soziodemografie des Rezipienten zurück. So soll es künftig eine einheitliche Währung geben, in der Broadcast-TV und Online-Reichweiten von Fernsehprogrammen zusammengefasst werden. Technisch bedeutet dies eine Kombination aus Logfilemessung (für Reichweiten und Nutzungszeiten) mit einer Panel-Erhebung (für soziodemografische Daten). Diese erfolgt unabhängig vom Teletest-Panel. Die Unterscheidung, ob ein Inhalt im TV oder online gesehen wurde, ergibt sich dann grundsätzlich aus der Messung. Derzeit befinde man sich in den Vorbereitungen, war vonseiten der AGTT zu vernehmen. Die GfK Austria kümmert sich um das Aufsetzen der Messung, die Datenaufbereitung, Gewichtung, Verschnei- Kampagne Regionalität Man muss kein Vermögen ausgeben, um Menschen mit Vermögen zu erreichen. NÖM und Lowe Reichweite und TKP der A-Schicht mit einem PNEK 4.000 € und mehr* © Lowe GGK Reichweite *Auswahl überregionaler Qualitäts-Tageszeitungen (Mo–Fr/Sa/So). % 40 Lowe GGK setzt für die NÖM AG den Fokus auf regionale Stärke und Nähe. Wien. Mit dem Ziel, regionale Stärke und Nähe zu verankern, startet die NÖM AG eine neue Kampagne. Im Mittelpunkt steht der Slogan „So nah, so NÖM“, realisiert von der Agentur Lowe GGK. (red) Credits: Auftraggeber NÖM Vorstand Alfred Berger Verkaufsleitung Armin Pichler Marketingleiter Erik Hofstädter Brand Management Katharina Rößl Agentur Lowe GGK GF Rudi Kobza, Michael Kapfer Executive Creative Director Dieter Pivrnec Creative Director Marcus Hartmann, Joachim Glawion Art Director Stefan Müllner Grafik Carina Reindl Text Marco Prokopetz Fotografie/Bildbearbeitung Andreas Fitzner, Vienna Paint Beratung Talin Seifert, Nicola Eder 35 Für eine Spitzen-Reichweite zum Top-TKP in der Zielgruppe der Bestverdiener. 30 25 20 15 10 5 Hochwertige Produkte und Dienstleistungen brauchen ein kaufkräftiges Publikum. Und das erreichen Sie mit der Kombi aus „Presse“ und WirtschaftsBlatt. Schließlich erzielen Sie unter Bestverdienern eine Spitzen-Reichweite zum Top-TKP. Mehr Infos unter DiePresse-WirtschaftsBlatt.at 0 644 € 862 € 1.246 € Presse WirtschaftsBlatt Standard Kurier Quelle: Media-Analyse 2012/13; Erhebung: 7/12-6/13, Netto-Reichweite in LpA; TKP: Zervice; TKP=JP-Preis (Ø Mo-So)/Bruttoreichweite (bei Kombi ohne Bereinigung um Mehrfachkontakte) in Tausend. Die Reichweiten unterliegen einer statistischen Schwankungsbreite. TKP Bi z-ta l k C LA S SI C 12 – medianet Dienstag, 25. März 2014 Best of Kreativ 6 2 3 1 7 Die kreativsten Werber Österreichs © leadersnet/Katharina Schiffl 4 5 18 Mal Gold bei heuriger CCA-Gala Ausgezeichnet Jung von Matt/Donau, Wien Nord und DDB Tribal Wien – diese drei Agenturen staubten bei der heurigen CCA-Gala des Creativ Club Austria die meisten Preise ab. Acht Mal Gold sicherten sich die Kreativen aus der Längenfeldgasse, dazu fünf Mal Silber und 11 Mal Bronze. Die zweitmeisten Veneri sicherte sich Wien Nord: je drei Mal Gold sowie Silber, dazu sieben Mal Bronze. DDB Tribal Wien gewann drei Mal Gold, fünf Mal Silber und vier Mal Bronze. Die weiteren Gold-Gewinner des Abends: Serviceplan Austria, Ogilvy & Mather, Studio Es und Robert Staudinger. Bei der feierlichen Gala im Konzerthaus Wien wurden vom Creativ Club Austria insgesamt 18 Gold-, 29 Silber- und 42-Statuen in Bronze verliehen. 1. In Feierlaune: Das Team von Jung von Matt/Donau bei der CCA-Gala; 2. Reinhard Schwarzinger mit der heurigen Young Lions-Teilnehmerin; 3. Ebenfalls siegreich: Werner Celand (2.v.l.) mit seinem Kreativteam der DDB Tribal Wien; 4. Iringó Demeter (Marketingleitung W24), W24-GF Marcin Kotlowski, Moderatorin Jennifer Posch, Sandra Haider (W24); 5. Hans Georg Feik (CCA-Geschäftsleitung), Gerda Reichl-Schebesta (CCA-Präsidentin), Mariusz Jan Demner (D,M&B); 6. Eva Mandl (Himmelhoch PR), Raphaela Vallon-Sattler (IAA), A nton Jenzer und Martin Wilfing (DMVÖ); 7. Doris Ragetté (RMS Austria), Gabriele Stanek (live relations). Kunde des Jahres: Lasse Grundström (Opel Österreich), umringt von den betreu enden Agentur-GFs Markus Mazuran und Eduard Böhler (Wien Nord). Wien Nord macht Opel zum Kunden des Jahres Die Diskussion zum Thema „Entwicklungsstörung – die Realität am journalistischen Arbeitsmarkt“ findet am Dienstag, 25. März, ab 19:30 Uhr, im rhiz (Stadtbahnbögen) statt. Als Kunde des Jahres setzte sich Automobilhersteller Opel durch – gemeinsam mit der Agentur Wien Nord überzeugte die Guerilla-Aktion mit Opel-Logo-Feuerwerk rund um das heurige GTI-Treffen am Wörthersee. Ausgezeichnet wurde auch der Kreativnachwuchs: Ines Salzer sicherte sich den Titel „Junior of the Year“, Daniela Stenzenberger wurde zum „Rookie of the Year“ gekürt. (red) Markenbotschafter Imagetransfer durch Testimonials Erfolgsfaktor Prominenz Wien. Heute ist es endlich soweit: John Harris eröffnet in Wien ein Fit- nesscenter der Extraklasse im im neuen DC Tower! Bereits um 6:30 Uhr öffnete der Club um erste Kunden anzumelden. „Das Interesse ist sehr groß. Wir eröffnen im höchsten Gebäude den modernsten Fitnessclub Österreichs“, erklärte Alfredo Scarlata, Clubmanager. Auf 2.000m2 warten die neuesten Geräte, ein luxuriöser Wellnessbereich mit Pool und Panoramasauna, sowie zahlreiche Group Fitness Kurse. Für Schnellentschlossene gibt es tolle Eröffnungsangebote! JOHN HARRIS FITNESS DC TOWER 1220 Wien, Donau-City-Straße 7 (bei Reichsbrücke) Tel.: +43 (0) 1 263 1 263 | E-Mail: dctower@johnharris.at | www.johnharris.at U1 / 20B / 92A / 92B - KAISERMÜHLEN VIC © move121 Heute große Neueröffnung: John Harris Fitness im DC Tower! Publikumsmagnet Sport- und Medienstars wie die Skilegende Franz Klammer, der ehemalige Fußballprofi Hans Krankl und Quizmaster Armin Assinger tummeln sich auf dem österreichischen Werbeparkett. Werden sie als Testimonials richtig eingesetzt und vermitteln ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit, dann sind sie ideale Werbeträger, die ihr eigenes Image stärken und die Reputation eines ganzen KonMichael Wimmer- zerns verbessern können. Denn Vertrauen und GlaubwürLamquet, Geschäfts digkeit werden am besten durch Personen vermittelt, die führer und Creative Konsumenten schätzen. Director move121. Es ist eine enorme Herausforderung, einen passenden Die abgedruckten GastStar zu finden. Denn Markenbotschafter ist kein Nine-tokommentare geben ausfive-Job, sondern ein langfristiges Zugeständnis. Nicht nur schließlich die Meinung positive Eigenschaften von Testimonials sind für das Unterdes Verfassers wieder. Wir behalten uns das nehmen zuträglich, sondern auch negative Schlagzeilen können Recht auf Kürzung vor. hohe Wellen schlagen. Wohlüberlegtes Handeln und Professionalität haben oberste Priorität. Ein positives Image kann nur dann aufgebaut werden, wenn die Werte des Unternehmens und die des Promis einigermaßen synchron sind. Sky hat den Anspruch, Entertainment auf höchstem Niveau zu bieten; nach dem Motto: „Spitzenleistungen im Sport und Bestnoten in der Unterhaltung“ ist Hans Krankl seit drei Jahren Werbegesicht des Pay TV-Anbieters. Krankl spielt nicht, er ist immer er selbst, und das gibt den Geschichten das hohe Maß an Impact. medianet inside your business. today. Dienstag, 25. märz 2014 – 13 Wien unterhält seine Bewohner und Gäste mit einem großen Eventprogramm Seite 14 best of events Die Fachmesse präsentierte die neuesten Trends für das Eventmarketing Seite 15 hoch hinaus feiern im Waggon 31 © panthermedia.net/zeber Unterhaltsam & informativ Einladend Information, Emotion, Aktion & Motivation müssen perfekt zusammenpassen, damit ein Event ein voller Erfolg wird. Was sich aktuell in der heimischen Eventszene abspielt, welche Neuheiten geplant sind und welche Trends sich in der Branche abzeichnen, zeigen wir auf den Seiten 13 –18 EinzigartigE FEstE Für EinzigartigE gästE! Ob Firmenevent, Jubiläum, Hochzeit oder Geburtstagsfest – das Schick-Cateringteam bietet für jeden Anlass für bis zu 200 Personen das passende Angebot. Ihre individuellen Wünsche liegen uns dabei ganz besonders am Herzen. Wir FrEuEn uns auF ihrE anFragE! Schick hotelS & ReStauRantS Wien Taborstr. 12, 1020 Wien, Tel: +43 1 211 50 520, bankett@schick-hotels.com www.schick-catering.at © sxc von sport bis kultur © Best of Events/Thissen © stadt wien marketing eventmarketing e v e n tm a r k e ti n g 14 – medianet special Dienstag, 25. März 2014 stadt wien marketing Im Auftrag der Bundeshauptstadt verantwortet man Programmangebote aus Kultur und Sport short Wien bietet Events für alle Kino ist mehr als ein unterhaltsamer Film © Cinepromotion Wien. Die stadt wien marketing gmbh wurde im März 1999 gegründet, um im Auftrag der Stadt Events in der Bundeshauptstadt zu unterstützen, zu fördern und durchzuführen. Das größte Anliegen dabei ist es, Wien sowohl für die eigene Wohnbevölkerung als auch für alle in- und ausländischen Gäste stets attraktiv, lebens- und liebenswert zu machen. Das mannigfaltige Angebot richtet sich an Jung und Alt, und das bei kostenlosem Zugang. Kinos können für viele verschiedene Events landesweit gebucht werden. Wien. Die Wirkung eines großen Kinoscreens kommt nicht nur bei Blockbustern zur Geltung. „Eine Produktpräsentation auf einer 229 m2 Leinwand ist ziemlich beeindruckend“, erklärt Christopher Mösel, Head of Sales bei Cinepromotion. „Es begann damit, dass Firmen Kunden oder Mitarbeiter zu geschlossenen Filmvorführungen bzw. Filmpremieren eingeladen haben“, so Mösel zur Geschichte des Unternehmens. Seit 2002 können Kinos und Säle von Firmen auch für Events mit alternativem Content gemietet werden. Dazu gehören Messen und Kongresse ebenso wie Kleinkunstaufführungen, Modeschauen und mehr. Etwa 300 Firmenveranstaltungen werden heute jährlich abgewickelt. Angeboten werden über 32.000 verfügbare Plätze österreichweit und modernste Präsentationstechnik. Als besonderen Vorteil streicht Mösel heraus, dass ein einmal konzeptionierter Event 1:1 in ganz Österreich zeitgleich oder im Rahmen einer Roadshow umgesetzt werden kann. Wiener Rathausplatz von 28. Juni bis 31. August im einmaligen Glanz des Film Festivals erstrahlen. Mit der im Jahr 2000 ins Leben gerufenen Initiative „Bewegung findet Stadt“ setzt Wien auch auf ein umfassendes Breitensportprogramm für alle Altersklassen und minimiert die Hemmschwelle der Wiener zum Sport. Im Laufe der Jahre konnten über eine Million Menschen zum Mitmachen bewegt werden: Ob Laufen, Schwimmen, Mountainbiken, Trendsportarten oder Nordic Walking, für jeden sollte etwas dabei sein. Mit Sport, Tanz-Workshops und jeder Menge Tipps wurde 2005 der Girlies Sports Day ins Leben gerufen: Ein Tag lang Bewegungsworkshops, Mitmachstationen und Beratung speziell für Mädchen im Alter von 6 bis 19 Jahren. Zehntausende Wiener Mädchen konnten dieses Angebot bereits wahrnehmen. (red) Kulturelle Bewegung Besuchermagnet darunter ist das alljährliche Film Festival mit jeweils bis zu 700.000 Gästen; geboten werden internationale Gastronomie und hochwertige Produktionen aus der Welt der Oper, Operette, des Balletts, Jazz und Weltmusik sowie moderne Highlights. Auch im Jahr 2014 wird der © stadt wien marketing/Christian Jobst Neben dem alljährlichen Film Festival am Rathausplatz setzt man auch Jung und Alt in Bewegung. Veranstaltungsserie „Bewegung findet Stadt“ setzt auf Breitensport für Jung & Alt. art catering In Penzing können Teams beim Kochen und Essen Kreativität tanken und Gemeinschaftssinn stärken Gemeinsame Abenteuer in Küche und Topf Wien. Wie oft schon hat man den Spruch gehört: „Die besten Partys finden immer in der Küche statt!“ Deshalb muss man sich jetzt auch nicht mehr von der Küche fortbewegen, um etwas zu erleben. Gegründet von Erich Bauer, nach eigenen Angaben Vollblutkoch, stehen seine Firmen art catering – das Catering der besonderen Art und art cooking – die Kochschule der besonderen Art unter dem Motto „die wahren Abenteuer entstehen im Kochtopf“. Gastronomiegenuss auf höchstem Niveau © art cooking Genussvolle Verbindung Am Genussball in Graz werden alle Sinne der Gäste exquisit verwöhnt. Graz. Am 14. Juni findet auch heuer wieder der Genussball statt. Seit der Premiere 2011 steht hinter der Veranstaltung die Idee, eine Leistungsschau für die Gastronomie zu schaffen. Auf dieser Plattform können steirische Spitzenköche ihr Talent präsentieren. Was mit 13 Top-Köchen aus der Steiermark begann, vereint heute fast 20 nationale und internationale Herdkünstler im Grazer Congress. Die Vision dabei ist, Genuss zu vermitteln, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Als Entree werden die Gäste mit exklusivem Fingerfood und Aperitif empfangen. Der erste Gang wird von Revita-Küchenchef Andreas Gölles zubereitet, danach werden von den Spitzenköchen auf frei zuänglichen Kochstationen eigens kreierten Gerichte zubereitet. Interessierte können sich dabei sogar mit den Maestros unterhalten. Die Liste der Köche ist auf der Homepage zu finden. Veranstaltet wird der Genussball von Revita Gastronomie und Koop LiveMarketing. Kochen und Kreativität Auch tagsüber finden Unternehmen bei art cooking die Möglichkeit, Meetings und Jour Fixes abzuhalten. So kann beim gemeinsamen Kochen und Essen Kreativität für Brainstormings getankt werden. Denn eines ist für Bauer gewiss: Kochen verbindet. Man arbeitet gemeinsam, geht sich gegenseitig zur Hand und kocht nicht nur, sondern erschafft zusammen Menüs, die dann in der Gemeinschaft gegessen werden. (red) Event Company Opitz & Hasil Die zentrale Frage jedes Events ist, welche Botschaft man den Gästen vermitteln will Spannendes Spiel mit dem Vorhandenen Schwadorf. Ein gelungener Event zeichnet sich durch viele verschiede Aspekte aus: Location, kulinarisches Angebot, Attraktionen. Ein Gebiet, das der Agentur Event Company Opitz & Hasil dabei besonders am Herzen liegt, ist die Eventarchitektur. seine Erfahrungen in die Tat umsetzen konnte, war die Eröffnung der neuen Lagerhalle mit integrierten Büroräumen der Firma dachundwand in Achau. In dem glatten, antrazithfarbenen Neubau mit einladenden Glasfronten sollten die Gäste in die neue Welt von dachundwand eintauchen. Ziel war eine ehrliche und authentische Wirkung mit bleibender Erinnerung. Dazu wurde der mehr Farbe und Dimension Viel zu oft werde nicht auf die Gegebenheiten eingegangen, es werden übliche oder zwanghaft neueste Raumelemente aus dem Boden gestampft oder manchmal auch extra neu gebaut, ohne auf das Umfeld einzugehen. Dabei sei gerade das Spiel mit Vorhandenem das wirklich Spannende. Bei Eröffnungsveranstaltungen ist die Integration des Events in die Arbeitsund Lebenswelt das Wesentliche und eine der Zieldefinitionen für die Eventprofis. Gegebenheiten vor Ort müssen angenommen und mit diesen etwas neues erschaffen werden. Die zentrale Frage laute immer: „Welche Botschaft wollen wir unseren Gästen vermitteln?“ Ein Event, bei dem das Team als 15.000 m2 große Außenbereich zum Mega-Empfangsbereich mit gelbem Teppich, Laternen und Pagodenzelten umgestaltet. Hier trafen sich die knapp 350 Gäste zum entspannten Aperitif unter freiem Himmel. Die Halle wurde komplett in die CI-Farbe Gelb getaucht, von der Dekoration über Mobiliar bis zur Uniform des Servicepersonals. Mit hohem Technik-aufwand wurde die komplette © Event Company © Werner Krug Das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit erfreut sowohl Gaumen als auch Augen. Schräg, lehrreich, kreativ, kulinarisch hochkarätig und überaus humorvoll zeigt Bauer seinem kochinteressierten Publikum die Welt der Gaumenfreuden. In seinen Seminaren und TeambuildingEvents beweist der Koch, dass es dabei um mehr als nur um Nahrungsaufnahme geht. Wo am Vortag noch gearbeitet wurde, feiern die Gäste die Eröffnung des Lagers. Lagerhalle so in Szene gesetzt, dass die Gäste hautnah die Größe dieses Neubaus erfahren konnten. Die versierten Lichtdesigner tauchten die 6.285 m2 große Halle in warmes, wohliges Licht, welches die knapp 9 m hohen Säulen und Regale eindrucksvoll zur Geltung brachte; auch die 203 m Länge des Bauwerks wurden so betont. Gute Zusammenarbeit Die Umsetzung eines solchen Events ist nur möglich, wenn sich die Auftraggeber entsprechend in das Projekt einbringen, betont man seitens der Event Company und spricht in diesem Punkt auch gleich ein Lob an die eigenen Kunden aus. Immerhin musste gerade bei der beschriebenen Veranstaltung vielen während des laufenden Betriebes erledigt werden. Die Highlights, neben dem eröffneten Gebäude selbst, waren der Resonanz zufolge ein gelungenes themenbezogenes Speisenangebot des hauseigenen Caterings mit Livecooking sowie die interaktive Barvariante. (red) e v en tm a r k e ting Dienstag, 25. März 2014 medianet special – 15 Best of Events International Im Jänner fand das alljährliche Treffen der Eventindustrie im deutschen Dortmund statt short Neuigkeiten der Branche Von Consulting bis zu Näherei und Tontechnik Dortmund. Die Best of Events International 2014 (BOE), die Fachmesse der Eventindustrie, verlief zur Zufriedenheit der Veranstalter. Die Präsenz wichtiger Entscheidungsträger der Branche, Bestnoten in Statements von Ausstellern und Fachbesuchern zum geschäftlichen Verlauf der Messe sowie eine stabile Besucherzahl prägten im Jänner das jährliche Treffen der Eventbranche in Dortmund. © Best of Events/Eventbild-Service/Bernd Thissen Vielversprechende Projekte ßen Zuspruch. Zu den Highlights zählten der Vortrag von Cristián Gálvez zum Thema „Innovationshelden“ oder die multimediale Präsentation von Chris Cuhls zu „Inszenierungen – Erfolgsfaktoren für gelungene Events“. Als Speaker traten aber auch Wolfgang Altenstrasser (VOK DAMS), Heinz Horrmann (Welcome Hotels), Lukas Rössler (Fosbury e.U.), Christian Gansen und Andreas Laube (Schneider Electric/MCI Deutschland) auf. Die 417 Aussteller aus elf Ländern berichten laut Aussendung des Veranstalters von guten Kontakten und Geschäftsabschlüssen und rechnen mit einem lebhaften Nachmessegeschäft. 9.250 Besucher (im Vorjahr 9.100) kamen nach Dortmund, um sich auf mehr als 20.000 m2 verkaufter AusstellungsDie Best of Events 2014 präsentierte sich dem Fachpublikum als Inspirationsquelle. fläche über das gezeigte Spektrum an Produkten, Trends und Konzep„Auf der BOE 2014 traf sich das Die Fachbesucher kamen in ersten für die Eventbranche und ihre Who is Who der Eventbranche. Ein ter Linie zur BOE, um Neuheiten Partner zu informieren. derart hochkarätiges Publikum kennenzulernen, Anregungen zu „Wir haben vielversprechende findet man auf keiner anderen finden und neue Kontakte herzuGespräche geführt und konnten Messe“, zeigt sich auch Jörn Raith, stellen. Gunar Bergemann, Leiter gute Projekte initiieren. Das InteVorsitzender degefest – Verband Verkaufsförderung Maritim Horesse an den vorgestellten techder Kongress- und Seminarwirttels, bestätigt: „Hier sieht man Alnischen Lösungen war zudem sehr schaft e.V., zufrieden. le – eine wahre Inspirations- und groß – ebenso an den Projekten, die Themen, die sich deutlich erIdeen-Messe für die ganze Eventwir zurzeit für die Olympischen kennbar durch alle Bereiche zogen, branche. Wir kommen sehr gern Spiele und die Winter-Paralymwaren Medien und Technologien, wieder.“ Die Qualität der Fachbepics in Sotschi realisieren“, meint Markenführung sowie Nachhalsucher hinsichtlich ihrer Entscheibeispielsweise Alex Ostermaier, tigkeit. Auch das zum dritten Mal dungskompetenz blieb mit über Geschäftsführer von Neumann & CS_Inserat_Medianet_2014_271x202mm_inkl.Rahmen.pdf 1 14.03.14 21:51 veranstaltete BOE-Forum fand gro70% auf hohem Niveau konstant. Müller Veranstaltungstechnik. C M Y CM MY CY CMY K Neuer Trend-Talk Großen Anklang fand das Konzept und die Inhalte des neuen Trend Talks „Meet the Beef“, das unter dem Motto „Creating Digital Ideas“ stand. Namhafte Referenten diskutierten, welche Chancen und Erfolge die digitale Kommunikation bietet. Die Referenten, u.a. von Google, Axel Springer, Microsoft und Xing, sprachen vor vollbesetztem Plenum über die drängenden Fragen: Was sind die wichtigsten Trends nach Facebook und Google? Welche Techniken sind heute richtungsweisend und was sind die Trends von morgen? „Mit der Teilnehmerzahl und der Qualität der Veranstaltung konnten wir uns im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessern“, Andreas Grunszky, Veranstalter und Geschäftsführer von Beeftea people and brand communication. (red) © Rainer Gregor Eckharter/RGE-Photo Die mehr als 9.000 Fachbesucher zeigten sich zufrieden mit dem geschäftlichen Verlauf der Messe. Concept Solutions bietet Know-how auch in Bereichen wie Lichttechnik. Wien. Concept Solutions Veranstaltungstechnik GmbH ist seit Jahren Ansprechpartner für Eventagenturen und fix betreute Locations in Österreich und speziell in Wien. Das Unternehmen stattet nicht nur Veranstaltungen aus, sondern bietet darüber hinaus qualitativ hochwertigen EventSupport sowie technisches Consulting bei der Konzeptentwicklung. Die gesammelten Erfahrungen und Informationen haben den Aufbau einer nach eigenen Angaben fast lückenlosen Datenbank der Locations in und um Wien mit relevanten technischen Details ermöglicht. Zu den angebotenen Leistungen gehören auch Ton-, Licht-, Video- und Bühnentechnik, Spezialeffekte, Dekorationen, Flogos und 3D-Mapping. Eine eigene Näherei steht ebenso zur Verfügung wie ein eigens integriertes Studio für Probeaufbauten und eine Werkstatt für Spezialanfertigungen. e v e n tm a r k e ti n g 16 – medianet special Location Abgehoben Dienstag, 25. März 2014 Industriell & chic Beim „Open Day“ beeindruckte das Nordlicht auserwählte Gäste Stock resort Aktiv Event Working Class Waggon 31: Hoch hinaus Skifahren mit Leo Hillinger Finkenberg. Leo Hillinger, erfolgreicher Winzer, und Daniel Stock, Hotelier des namhaften „Stock resort“, haben schon vor Jahren mit der „Mount Stock“-Weinlinie ihren Ideenreichtum unter Beweis gestellt. Kürzlich haben die beiden visionären Köpfe aber noch weiter an der Kreativität geschraubt und das „Stock resort in Finkenberg“ aus der Taufe gehoben. Dies ist der Name eines AktivEvents, das von 24. bis 27. April über die Bühne geht und bei dem sich alles rund um Action, Genuss und Spaß dreht. Konkret heißt das: gemeinsam Skifahren im Skigebiet Zillertal, „Mount Stock Secco Rosé“-Sauna-Aufgüsse, Weinverkostungen, Beef Tartar und feine Beats auf der Panoramaterrasse. Natürlich vor Ort live mit von der Partie: die Veranstalter Leo Hillinger und Daniel Stock. Waggon 31: die neue Veranstaltungs-Location beim Riesenrad. Wien. Laut dem Managing Director der Catering Company Brok (CCB), Mark Lewis, sei die Resonanz der Kunden, die schon ein Event im Waggon 31 besucht haben, um dort unter dem Riesenrad zu feiern, durchwegs positiv. „Der Waggon 31 ist mit seinem optimalen Layout, den Möglichkeiten der kulinarischen Darbietung sowie einer Technik, die alle Stückerln spielt, sicher eine sehr vorteilhafte und außergewöhnliche Location“, so Lewis, dessen Unternehmen den Waggon 31 im vergangenen Jahr übernommen hat. Das Design der Räume erinnert bewusst an die Verstrebungen der Riesenradkonstruktion Kulinarik & Technik Die Besucher durften sich über kulinarische Köstlichkeiten freuen und zeigten sich angesichts der modernen Veranstaltungstechnik (Plug&Play, 3D-Projektion, etc.) sowie dem neuesten Event-Setup erstaunt. Zu den Facts: Die Hallen 7 und 8 bieten Platz für bis zu 700 Personen. Sämtliche Räume sind flexibel bespielbar sowie einzeln zu mieten – egal, ob für Galaveranstaltungen, Firmenfeiern, Filmdrehs, Produktpräsentationen, Hochzeiten. Darüber hinaus stehen ausreichend Parkplätze in nächster Nähe zur Verfügung. Die Halle 7 ist 538 m2 groß und eignet sich für 100 bis 400 Personen. Über der hinsichtlich Größe „Hereinspaziert!“ Allen Zweiflern, die denken, der Prater sei negativ besetzt und wohl eher nicht der ideale Ort für z.B. eine feine Produktpräsentation, entgegnet Mark Lewis in aller Kürze: „Hereinspaziert und anschauen!“ Modern, exklusiv und überaus chic – die Räumlichkeiten der Location Nordlicht. adaptiven Bar schwebt ein 14x6 m großes Stoffsegel – quasi die Spielwiese von VJs, denen nicht weniger als sieben Beamer zur Verfügung stehen. Der wandelbare Raum mit seinem Loft-Charakter eignet sich sowohl für Tages- als auch Abendveranstaltungen. An seinem nördlichen Ende wurde die Bühne mit DJ-Pult platziert, das technisch absolut State-oft-the-art ist. Im Eingangsbereich erwartet die Besucher eine einladende Lounge mit einer eigenen kleinen Bar. Die Halle 8 mit angeschlossener Terrasse beeindruckt mit ihrem hochwertigen Dielen-Holzboden, Backsteingewölbe aus dem 13. Jahrhundert sowie der kreativen Beleuchtung. Ein Highlight ist auch die Freitreppe auf die 100 m2 große Galerie. Die Sanierung der Industriehallen erfolgte mit viel Liebe zum Detail. Das Resultat ist ein Veranstaltungsort, der industriellen Charme mit Modernität, Exklusivität und Chic paart. Die Kombination dieser architektonischen Attribute spürt man als Besucher in dem Moment, in dem man das Nordlicht betritt. Dank kompetenter Partner erstellt grasl&partner Komplettangebote inklusive Catering, EventDekoration, Technik, etc. „Zudem verfügen wir über eine Anzahl an namhaften MusikActs für jede Art von Event. Unser Eventteam legt besonderen Wert auf die professionelle Ausführung der Veranstaltungen und sorgt für einen reibungslosen Ablauf“, heißt es auf der Website des Nordlichts. (red) © Hillinger © CCB/Stephan Huger Wien. Wo man einst den Süßstoff Kandisin herstellte, wird seit Mitte 2012 leidenschaftlich gefeiert. Auf dem Gelände der Vereinigten Chemischen Fabriken in Floridsdorf wurden zwei Industriehallen aufwendig saniert und adaptiert. Im Spannungsfeld von industrieller Patina und moderner Ausstattung entstand mit dem „Nordlicht“ eine Location mit außergewöhnlichem Flair – betrieben wird diese von der grasl&partner Event und Marketing GmbH. Am 13. März öffnete das Nordlicht seine Pforten im Rahmen eines „Open Day“ für auserwählte Gäste zum Kennenlernen für die Öffentlichkeit. © Grasl&Partner Event und Marketing GmbH Die aufwändig sanierten Fabrikshallen bieten Platz für bis zu 500 Personen. Leo Hillinger (Bild) hat mit Daniel Stock einen Aktiv-Event auf die Beine gestellt. HOFBURG Vienna Neue Ausstellungstrends 2014: Frische Präsentationsfeatures und virtuelle IT-News für den nachhaltigen Auftritt Innovative und flexible Designs Wien. Kongresse, Messen, Events und Ausstellungen – sie alle sind in der HOFBURG Vienna zu Gast. Wissenschaftliche Organisationen, politische Verbände und nicht zuletzt die Wirtschaft suchen im dualen Rahmen aus imperialer Architektur und moderner Veranstaltungsinfrastruktur den individuellen Auftritt. „Die Inszenierung einer Veranstaltung wird ein immer wichtigeres Thema, das besonders technische Raffinesse erfordert“, erklärt die Geschäftsführerin Alexandra Kaszay. Vor Ort setzt man daher auf flexibles Ambiente-Licht und moderne Features. „Vor allem mithilfe von Video-Mapping, Gobos und Farbeffekten lassen sich unsere Räumlichkeiten nach Belieben branden“, so die neue Frau an der Spitze des Veranstal- © Hofburg Vienna, M. Seidl Die Veranstaltungslandschaft bleibt im Wandel: Worauf Aussteller und Veranstalter Wert legen. Frische Designs und moderne Formensprache in der HOFBURG Vienna: Fachmessen im neue Kleid als symbiotische Ergänzung im klassischen Kongressumfeld. innovativen Ideen und forschung; Kongresspräsident Kurt Huber über den Hofburg-Auftritt: „Wir haben hier sehr bewusst eine ausgewogene Symbiose zwischen wissenschaftlichen Kongressinhalten und einer ansprechenden begleitenden Fachausstellung gesetzt.“ Die Gestaltung der angeschlossenen Messe lag in den Händen des bewährten Teams von MAW – Medizinische Ausstellungsund Werbegesellschaft. fangreiche Bilder- und Multimediawelt. 3D-Animationen, etwa der Anflug zu den verschiedenen repräsentativen Eingängen und die 3D-Etagenpläne, dienen zur besseren Orientierung. Raumpläne, die den Kunden in verschiedenen Formaten zur Verfügung gestellt und ganz leicht von der Website heruntergeladen werden können, ergänzen das virtuelle Portefeuille. technischem Know- Einblicke in 3D Präsentation nach „Plan“ Service und Information begleiten jede Inszenierung: Um ihre Kunden und Partner in der Ausstellungs- und Veranstaltungsplanung auch online optimal unterstützen zu können, setzen die Veranstaltungsexperten der HOFBURG Vienna auf eine um- Die Raumpläne basieren auf verschiedenen Layern, die beliebig ein- und ausgeblendet werden können und so eine erste gute Visualisierungsmöglichkeit bieten. Für die detaillierte Veranstaltungsund Ausstellungsplanung stellt die HOFBURG Vienna zusätzlich tungszentrums. Ein Beispiel für ein besonders innovatives Ausstellungs-Design lieferte kürzlich der GTH-Kongress der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostase- „Wir sind mit vielen © Hofburg Vienna, J. Madzigon PROMOTION how bei Präsentationen am Puls der Zeit.“ ALEXANDRA KASZAY, GF HOFBURG VIENNA CAD-Pläne zur Verfügung. „Mit innovativen Ideen und dem technischen Know-how sind wir bei Präsentationen am Puls der Zeit“, resümiert Kaszay. INFO/KONTAKT In der HOFBURG Vienna stehen auf 17.000 m2 Fläche 35 Räume für Veranstaltungen von 50 bis 4.900 Personen zur Verfügung. Alljährlich zieht das Center of Excellence rund 300 Veranstaltungen mit 320.000 Gästen an und generiert einen Umsatz von 10,9 Mio. €. HOFBURG Vienna Heldenplatz, A-1014 Wien, Österreich T +43 1 5873666, F +43 1 5356426 vienna@hofburg.com, www.hofburg.com e v e n tm a r k e ti n g Dienstag, 25. März 2014 medianet special – 17 Ottakringer Brauerei Im 16. Bezirk verschmelzen Kulinarik, Kult und Kultur längst zu einer einzigartigen und angesagten Event-Location Feine Sounds am Hefeboden Wien. Ottakringer, Wiens traditionsreichste Privatbrauerei, konnte im abgelaufenen Jahr 2013 die Früchte des vorjährigen Relaunches ernten, punktete bei den Konsumenten insbesondere mit Sortenvielfalt und gewann in Wien weiter an Marktanteilen. Aber nicht nur mit seinen Produkten reüssiert das Unternehmen inzwischen. „Gefragte Event-Location“ „Wir haben uns vor einigen Jahren entschieden, nicht nur großartige Biere zu brauen, sondern auch die Ottakringer Welt für unsere Gäste zu öffnen. Unser Brauereigelände ist zu einer gefragten Eventlocation geworden, mittlerweile haben wir einige der besten Veranstaltungen, Konzerte und internationalen Künstler hier zu Gast gehabt“, so Ottakringer-Chefin Christiane Wenckheim. Sehr stolz sei man Schutz bei Wind & Wetter Magic Sky aber auch auf die Braukulturwochen, die 2013 knapp 60.000 Menschen angezogen haben und auch heuer ein fixer Hotspot der Stadt werden sollen. Wissenswertes wird in Ottakring aber ebenso vermittelt, finden doch seit mehreren Jahren auch Führungen durch das Brauereigelände statt. Die Nachfrage ist groß. Im letzten Jahr haben 20.000 Personen an rund 1.000 Führungen rund teilgenommen. Investitionen in Akustik Seit 2013 ist die Ottakringer Brauerei auch ganz offiziell Konzert-Location. Um das Musikerleb- nis noch weiter zu steigern, wurden Investitionen zur Verbesserung der Akustik am „Hefeboden“ getätigt. Mit the baseballs (27.5.) und joan as policewoman (2.5.) stehen auch heuer wieder spannende Acts am Konzertplan – weitere sind in Planung. Auch FM4 feiert in Ottakring FM4 verschlug es in diesem Jahr ebenso in die Ottakringer Brauerei: Der Sender feierte am 25. Jänner erstmal seine Geburtstagsparty in der Location im 16. Bezirk, die bereits im Vorfeld restlos ausverkauft war. Dabei wurden in der Brauerei die Räumlichkeiten Gersten-, Hopfen- und Hefeboden und Alte Technik in Wohnzimmer, Badezimmer, Spielzimmer, Küche und Keller verwandelt, was die Location zu einer riesigen WG werden ließ, in der die Gäste im Laufe des Abends mit gediegenen Live-Klängen von renommierten Acts wie Ja, Panik, Hidden Cameras, Koenigleopold, Fettes Brot, The Notwist und Kurt Razelli beschallt wurden. Die Stimmung? Sehr gut. Vor dem Hintergrund des Erfolgs der Veranstaltung wurde die nächste FM4 Geburtstagsfeier in der Ottakringer Brauerei bereits fixiert. (red) © Andreas Tischler/Ottakringer Seit 2013 ist die Brauerei offizielle Konzert-Location – auch heuer warten wieder spannende Live-Acts. Auch FM4 hat heuer erstmals seinen Geburtstag in der Brauerei zelebriert. W W W.E V E N T.C I N E P L E X X . AT CINEPLEXXBIZZ Wien. Egal, ob für den Bereich Public Viewing zur Fußballweltmeisterschaft 2014, die Formel 1 am Red Bull-Ring und die Salzburger Festspiele oder für Stadtfeste, Firmenevents, Hochzeiten und Roadshows – die Anfragen für Magic Sky, das innovative Überdachungssystem für Events im Public-, Corporate- und PR-Bereich, werden immer häufiger. Das innovative Schirmsystem des internationalen Bühnenbauers Megaforce kann bis zu 1.000 m2 Fläche überdachen und offeriert somit sowohl bei Regen als auch bei Sonnenschein einen optimalen Schutz. Hierzulande wird das Schirmsystem von Magic Sky Austria vertrieben. „Bleibender Eindruck“ © Magic Sky Austria/sasha yappee „Magic Sky bietet auch unterschiedlichste Aufbauvarianten – sei es am Kran hängend, auf einem Mittel-Tower ruhend oder geständert mittels eines Traversenrings. Das System sticht in jedem Fall ins Auge und hinterlässt bei Besuchern immer einen bleibenden Eindruck“, versichert „Magic Sky Austria“-Vertriebsleiter Bernhard Hiesleitner. Ihm zufolge hätten die Magic Sky-Systeme darüber hinaus auch keine WindlastBeschränkung. „Das bedeutet, dass selbst bei Sturm und Windstärke 12 die Konstruktionen stets standsicher bleiben; außerdem verfügen alle Systeme über gültige deutsche Baubücher, die vom TÜV zertifiziert sind.“ (red) Magic Sky bietet großflächigen Schutz bei Outdoor-Events jedweder Art. W O I H R E V E R A N S TA LT U N G Z U M E R L E B N I S W I R D. Ö S T E R R E I C H W E I T. e v e n tm a r k e ti n g 18 – medianet special short 4solutions: eigenes Multimedia-Studio Dienstag, 25. März 2014 Club 2000 Gala Die Marriott Gruppe bat Kunden und Partner auf den roten Teppich und lud zum Dinner-Abend Ein glorioses Dankeschön 4solutions rückt auf Wunsch auch den Stephansdom ins rechte Licht. Wien. 4solutions, Dienstleister für Veranstaltungstechnik, konnte sich im Bereich Corporate Events als Qualitätsanbieter etablieren. Kürzlich hat der Gesamtanbieter, der den Kunden von der ersten Idee bis zur Postproduction betreut und in den letzten Jahren den Bereich Multimedia sukzessive ausgebaut hat, das hausinterne Multimedia-Studio in Betrieb genommen. „Der neu geschaffene Raum bietet uns mehrere Vorteile: nicht nur, dass potenzielle Kunden, die oft die Möglichkeiten moderner Projektionstechnik nicht kennen, die großartige Wirkung einer Panoramaprojektion durch eine jederzeit vorführbereite Installation erleben können. Der Raum ermöglicht uns darüber hinaus auch, dass wir gemeinsam mit unseren Kunden multimediale Gesamtkunstwerke entwickeln können: von Animationen über Visuals bis zum Projection Mapping“, freut sich 4solutions-Geschäftsführer Clemens Roth. Wien. Es war bereits das zehnte Mal, dass die Marriott Gruppe Österreich rund 170 Gäste zu einem glamourösen Abend mit feinem Programm, kulinarischen Überraschungen und prominent besetzten Showeinlagen einlud. Unterhaltsam durch den exklusiven Abend führte dabei ORF-Moderator Alfons Haider. Er verblüffte, passend zum Motto „Hollywood Glamour“, die Gäste mit einem Überraschungs-Auftritt als Marilyn Monroe. Aber auch kulinarisch ging es an diesem Abend ziemlich zur Sache: Mit Maine Lobster und Corn Chowder mit Jakobsmuschel, Filet vom Angusrind und American Cheesecake als süßes Finale ließ man Gaumenfreuden quasi in Serie gehen. Renaissance Vienna Hotel, Renaissance Wien Hotel, Courtyard by Marriott Graz, Linz, Wien Messe und Wien Schönbrunn, The Ritz „Wir sehen den eleganten Abend als angemessenes Dankeschön für die Verbundenheit unserer treuen Gäste und Partner.“ dieter fenz, general m anager Vienna marriott hotel Award für treue Kunden „Die Club 2000 Gala ist in ihrer zehnten Auflage bereits zur Tradition der österreichischen Marriott-Häuser geworden. Wir sehen den eleganten Abend als angemessenes Dankeschön für die Verbundenheit unserer treuen Gäste und Partner, die sich in unseren Hotels seit Jahren bestens betreut und wohl fühlen“, erklärt Dieter Fenz, Gastgeber General Manager des Vienna Marriott Hotel. Beim Gala-Abend wurden die Kunden der acht Hotels der österreichischen Marriott Gruppe (Vienna Marriott Hotel, Imperial Riding School Carlton Vienna) mit dem Club 2000 Award ausgezeichnet. Er wurde an jene Kunden überreicht, die im vergangenen Jahr 2.000 oder mehr Übernachtungen in den Häusern der Marriott Gruppe Österreich gebucht hatten. Gäste & Entertainment Hausherr Dieter Fenz begrüßte die Gäste im Festsaal des Vienna Marriott Hotels, darunter „Wien Tourismus“-Geschäftsführer Norbert Kettner, Peter Mennel (Generalsekretär des Österreichischen © Christian Mikes © 4solutions Kunden der acht Hotels der österreichischen Marriott Gruppe wurden mit einem Award prämiert. Die rund 170 Gäste wurden kulinarisch verwöhnt und bestens unterhalten. Olympischen Comités), Martin Gross (Area Manager Austria, Emirates), Maria Rauch-Kallat und Gerlinde Weilinger (Bundesministerium für Wirtschaft). Danach berichteten Peter Lorenz, General Manager des Imperial Riding School Renaissance Vienna Hotel, und Gerd Tritschler, General Manager des Renaissance Wien Hotel, über die Renovierungen und Neuerungen in ihren Häusern. Die Überreichung der Preise an die prämierten Kunden übernahm Haider gemeinsam mit Satya Anand (Chief Financial Officer Europe). Weitere Highlight des Abends: Die Künstlerin Jana Federova, die mit Sand Livebilder zeichnete, sowie der Karikaturist Xi Ding, der die Gäste porträtierte. Die heimisch Band Smash begleitete den Abend bis in die frühen Morgenstunden. (red) 4solutions Vertrauen auf Erfahrung ist ihr Spezialist für alle Bereiche der Event- und Konferenztechnik entwickelt multimediale Gesamterlebnisse, damit ihr Event zu einem einmaligen Ereignis wird, das bei jedem Ihrer Gäste einen bleibenden Eindruck hinterlässt geht flexibel auf Ihre Wünsche ein und reagiert auch kurzfristig auf spontane Änderungen und Anfragen stellt nicht die Technik alleine in den Vordergrund, sondern auch umfassendes, lösungsorientiertes Kundenservice Eventtechnik & Multimedia Ton • Licht • Video • Medientechnik • Streaming • Eventmanagement Tonstudio • Videoproduktion • New Media • Eventdesign ist spezialisiert auf Corporate Events: gepflegtes Auftreten und ausgesuchtes Personal sind daher eine Selbstverständlichkeit plant und realisiert Installationen für Veranstaltungssäle, Ausstellungen und Kirchen Nur wer richtig kommuniziert, wird auch gehört. Die zeitgemäße Lösung heißt Live Communication oder: Information durch Emotion. Mehr Informationen finden Sie unter: www.4solutions.at medianet inside your business. today. Dienstag, 25. märz 2014 – 19 Ausgezeichnet diamond:dogs|group erhielt den Kentico Largest Site of the Year 2013-Award Seite 20 © DMX Austria © diamond:dogs group new media Branchentreff DMX Austria bietet heuer 50 Workshops, Vorträge und Talkrunden Seite 22 individuell Kreationen nach mass © Panthermedia.net/CarlosCastilla Digital und interaktiv © Digitalschmiede Innovativ Zwar haben sich die digitalen Medien längst als wirksames Marketingtool etabliert, doch die technische Weiterentwicklung schafft immer neue Möglichkeiten, um die Zielgruppen noch besser und individueller anzusprechen und an Marken und Unternehmen zu binden. Details dazu auf den Seiten 19 –24 Lesetipp *Quelle: ÖWA Basic 02/2014 9,19 en Million e u iq n U * Clients © Reichl und Partner Schwimmen Sie gegen den Strom – folgen Sie uns! Stimmig Als elektronische Visitenkarte eines Unternehmens muss der Online-Auftritt perfekt inszeniert werden; Reichl und Partner haben die entsprechenden Rezepte von Homepage bis Web-Shop. Seite 24 Österreichs reichweitenstarker* OnlineVermarkter lenkt die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe auf Ihren Media-Mix! Denn adworx vereint innovatives Online-Marketing mit „state-of-the-art” Technologien und bietet Werbeerfolg mit Transparenz und Erfolgskontrolle aus einem Guss. Reden Sie mit uns. display video mobile Lindengasse 65, 1070 Wien | t. +43 1 523 58 58-0 f. +43 1 523 58 58-555 | office@adworx.at | www.adworx.at RZ_Anz_106x85_4cZ_MediaNet_Fische.indd 1 19.03.14 12:24 n e w m e di a 20 – medianet special Dienstag, 25. März 2014 kraftwerk Integrierte Lösungen gelten bei der Kreativagentur mit digitalem Schwerpunkt als größter Umsatzbringer short Digitale Gesamtlösungen Gerwin Gfrerer wechselt zu e-dialog Schwerpunkte Digitale Kommunikation und Medienkonvergenz sowie integrierte digitale Projekte. Gerwin Gfrerer hat eine Führungsfunktion bei e-dialog übernommen. Wien. Mit Anfang März hat Gerwin Gfrerer (40) die Leitung des Bereichs Business Development & Consulting bei e-dialog in Wien übernommen. Der gebürtige Tiroler und studierte Betriebswirt war zuletzt für das Audience Development und die Traffic-Entwicklung der Online-Portale der Verlagsgruppe News verantwortlich. Davor war er bei mehreren bekannten E-Business-Unternehmen wie willhaben.at und Tiscover in leitenden Marketing-Positionen tätig. e-dialog Geschäftsführer Siegfried Stepke: „Es freut mich, dass wir mit Gerwin Gfrerer einen Mitarbeiter mit langjährigem Online-Know-how und umfassenden BranchenKenntnissen gewinnen konnten. Durch die wachsenden Möglichkeiten in den Bereichen Digital-Marketing, Analyse und Optimierung werden die Anforderungen an unsere Kunden immer größer.“ Gfrerer ergänzt: „Das Know-how von e-dialog hilft in der komplexen Marketingwelt, erfolgreicher als der Mitbewerb zu sein. Dass ich nun die Beratungskompetenzen bei der führenden österreichischen Customer Journey-Agentur verstärken darf, ist eine tolle Herausforderung.“ ger sind digitale Gesamtlösungen mit Websites, Kampagnensites, Apps, Social Media und Vermarktung aus einer Hand.“ Im Bereich Social Media hat Hammer sehr gute Erfahrungen mit vollintegrierten Social Media Hubs gemacht, wo Widgets in die Websites/Kampagensites/Apps integriert werden. Hohe Interaktion „Die Sichtbarkeit und damit die Reichweite bedingen eine hohe Interaktionsrate der User. Diese sollte nicht unter fünf bis acht Prozent liegen“, so Hammer. Die Agentur hat weiters einige Content Marketing-Projekte gestartet, etwa für die Rewe-Tochter Merkur und für Raiffeisen mit dem Themenportal wohnen.raiffeisen. „Gerade in der Vermarktung geht es um das Eintauchen in Themen, um danach die persönliche Lösung zu bekommen“, erläutert Hammer. (red) Zukunft ist digital Geschäftsführer Heimo Hammer, der mit seinem Team seit 1993 mehr als 2.500 digitale Projekte umsetzen konnte, ist überzeugt, dass die Zukunft der Werbung digital ist: „Der größte Umsatzbrin- © kraftwerk © Fotostudio Floyd Wien. Digital Communication Management heißt der Schwerpunkt bei der Agentur kraftwerk. Inkludiert sind hierbei Content Marketing, Social Commerce B2B und Monitoring/Reporting. Das Angebot von kraftwerk umfasst strategische Beratung zu den Themen Digitale Kommunikation und Medienkonvergenz, die Realisierung integrierter digitaler Projekte mit on- und offline-Vermarktung sowie integrierte OnlineProjekte und Kampagnen. 2013 konnte kraftwerk Referenzprojekte für namhafte Kunden wie etwa die EVN und Wifi umsetzen. kraftwerk-Chef Heimo Hammer: „Eintauchen in Themen für persönliche Lösung“. Individualisierung Neue, auf den Kunden einzeln zugeschnittene Kommunikationslösungen aus einer Hand Digitalschmiede knackt 2 Mio. Euro-Umsatz Wien. Die Digitalschmiede, im Jahr 2011 aus der Taufe gehobener Teil der Full-Service-Dialogagentur Dialogschmiede, konnte innerhalb von zwei Jahren die 2 Mio. €Umsatzgrenze durchbrechen. Namhafte Neukunden wie Canon CEE, Intersport, Abbvie und WKO Gewerbe & Handwerk sowie die Firmenzusammenlegung von Orange und „3“ zum neuen Drei sorgten für ein stets Wachstum, erklärt Klemens Huber, Managing Director der Digitalschmiede. Mit neuen, individualisierten Kommunikationstechniken kann die Agentur auf Basis ihres CRM-Verständnisses und Know-hows im Dialogmarke- New Media-Award wird am 8. Mai verliehen © Digitalschmiede Erfolgsgarantie Klemens Huber, Managing Director bei der Digitalschmiede: „Ganzeitlicher Prozess“. ting neue und erfolgreiche Kommunikationslösungen technisch aus einer Hand umsetzen. „Damit schaffen wir einen ganzheitlichen Prozess, an dessen Ende wir eine klare Erfolgsgarantie abgeben“, betont Huber. Diese neuen Techniken umfassen etwa das Digipaper: ein interaktives Prospekt, das direkt aus einer Datenbank generiert und damit individuell auf einzelne Personen und Profile zugeschnitten wird. Oder auch das Direct.Video, das alle relevanten spezifischen Kundendaten wie Name, Rechnungssummen, Prognosen und Texte beinhaltet und sogar Bilder für den einzelnen Rezipienten individualsiert. Auch interaktive Plakate bietet die Digitalschmiede an. (red) Largest Site of the Year 2013 Implementierung von Kentico CMS bei Konzernprojekt für Hyundai Deutschland © InteractiveMedia Kentico-Award für diamond:dogs|group Wien. Die diamond:dogs|group gewann den Kentico „Largest Site of the Year 2013“ Award mit der Umsetzung der Hyundai Deutschland-Website. Seit 2009 ist die diamond:dogs|group in Zentraleuropa Certified Gold Partner von Kentico CMS und kann bereits auf rund 30 erfolgreich durchgeführte Kundenimplementierungen zurückblicken. In dieser Zeit wurden die internen Ressourcen und Die Jury des New Media-Award hat die Preisträger nominiert. setzung von globalen Corporate Styles Guides geht, können wir mit Kentico CMS ein benutzerfreundliches, skalierbares und vor allem leistungsstarkes Content Management-System bieten“, erklärt Gerhard Handler, CEO der diamond:dogs|group. „Nicht nur Know-how und Projekterfahrung im Allgemeinen haben uns hier in der Umsetzung geholfen, sondern auch eine Vielzahl von Templates und Modulen, die uns eine maximal flexible und skalierbare Implementierung ermöglichten.“ Benutzerfreundlichkeit © the diamond:dogs group Hamburg. Die Preisträger des deutschen New Media Award 2014 stehen fest. Welche Kampagnen mit Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet werden, erfahren die Nominierten jedoch erst am 8. Mai bei der Preisverleihung in Hamburg. Die endgültige Entscheidung fiel bei der finalen Jurysitzung am 13. März. Aus den insgesamt 173 Einreichungen von 76 Agenturen wurden dabei die Gewinner in den insgesamt fünf Wettbewerbskategorien „Creative Advertising“, „Digital Innovation“, „Integrated Campaigns“, „Efficient Communication“ sowie „Young Lions“ ausgewählt. Unter den Nominierten sind unter anderem Arbeiten von Heimat für Hornbach („HornbachHammer“) und Swisscom („All Eyes On The S4“) sowie weiters von Ogilvy für Kontor Records („Back To Vinyl – The Office Turntable“. Erfahrungen vor allem im Microsoft.NET-Bereich ausgebaut, um zeitnah und flexibel mithilfe von Kentico verschiedenste Kundenprojekte und Anforderungen, von Shopsystemen bis hin zu Intranetlösungen jeder Größenordnung, umsetzen zu können. „Gerade bei Konzernprojekten wie für unseren Kunden Hyundai Deutschland, bei denen es um die exakte und zeitnahe Um- Von der diamond:dogs|group kommt die Kentico Site of the Year 2013. „Die Benutzerfreundlichkeit von Kentico, kombiniert mit der umfassenden Funktionalität, hat uns überzeugt“, so Rene Lazarus, Projektleitung Internet & New Media bei Hyundai Motor Deutschland. Kentico basiert auf MicrosoftTechnologien und bietet unzählige Module, die weit über die bloße Verwaltung von WebsiteInhalten hinausgehen (Enterprise Marketing Solutions). Bestehende Strukturen und existierende Da- tenbanken konnten dank Kentico CMS optimal für die neue Website genutzt werden. Darüber hinaus ermöglichen standardisierte Webservice-Schnittstellen eine zentrale Verwaltung aller notwendigen Daten. Dank Kentico CMS ist die Website als Anlaufstelle für Online-Services in Zukunft flexibel erweiterbar und nun eine zentrale Säule des serviceorientierten Dialogs zwischen Hyundai und seinen Kunden. Kentico Software ermöglicht es, erfolgreiche dynamische Websites, Intranets, Community-Sites und E-Commerce-Lösungen mit Kentico CMS für ASP.NET umzusetzen. Basierend auf der Microsoft.NETPlattform, liefert Kentico eine voll ausgestattete, stabile und skalierbare Web Content ManagementLösung der Enterprise-Klasse. 2004 in der Tschechischen Republik gegründet, verfügt Kentico mittlerweile über Niederlassungen in den Vereinigten Staaten und Großbritannien. Das weltweite Partnernetzwerk besteht aus über 1.100 Partnern in mehr als Ländern. (red) n e w m e di a Dienstag, 25. März 2014 medianet special – 21 Mediengestaltung und Webtechnologie Internationale Unternehmensgruppe bietet alles aus einer Hand short Corporate trifft Interactive Premiere für die Media Convention Berlin. Das Medienboard BerlinBrandenburg veranstaltet dieses Jahr zum ersten Mal die Media Convention Berlin zeitgleich mit der re:publica während der Berlin Web Week. Damit findet am 6. und 7. Mai 2014 eines der größten und wichtigsten Treffen der digitalen Medienwirtschaft in Europa in der Station Berlin statt. Unter dem Motto „Media Rules!“ dreht sich bei der Media Convention in diesem Jahr alles um das Bewegtbildgeschäft auf allen Plattformen. Diskutiert werden medienund netzpolitische Themen wie die Digitale Agenda für Deutschland, die Bedeutung von Netzneutralität für audiovisuelle Medien oder die Frage nach den Mehreinnahmen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Entwicklungen des Medienmarkts wie Webonly-Produktionen und neue Verbreitungsmodelle für Bewegtbilder. dmcgroup – design thinking für Corporate, Motion und Interactive von Athen bis London. Wels. Die dmcgroup ist eine auf medienübergreifendes Design und digitale Kommunikation ausgerichtete Agenturgruppe mit Niederlassungen in Wien, München und Düsseldorf. Das Unternehmen ist in TV, Print und Digital einer der führenden Anbieter für Mediengestaltung und Webtechnologie. Firmen wie Allianz, ARD, Bosch, Disney, Discovery Channel, Krone Multimedia, ÖAMTC, Österreichische Nationalbank, Magna Steyr, Manz, Springer Verlag und Vodafone finden sich auf der Referenzliste der Agenturgruppe. Aktuell beschäftigt die dmcgroup 50 Mitarbeiter in den Bereichen Design, Konzeption, Beratung, Projektleitung, On-Air-Producing und technische Umsetzung. stärken wir Identitäten von Unternehmen, Marken und Produkten und helfen den Kunden, erfolgreich zu sein.“ Ewald pichler, gf dmcgroup Für den Springer-Verlag wurde die wichtigste Plattform, der Springer Link, relauncht. zen und Marktvorteile von Beginn an nutzen zu können. Die dmcgroup war für die Design-Vision, die Kreation, die Umsetzung des Interaction Designs und der User Experience verantwortlich. Neben Springerlink wurden im Zuge der Zusammenarbeit auch die Grundlagen für mobile Apps entwickelt, auf deren Basis in der Zwischenzeit mehr als 50 Einzelapps von Wissenschaftsmagazinen und Zeitschriften publiziert wur- den. Das Gesamtprojekt mit einer Laufzeit von 18 Monaten wurde in einem international zusammengestellten Projektteam und Projektraum in London umgesetzt. Redesign von OTE TV OTE TV ist die griechische Version des bei uns als Sky bekannten Pay-TV; diese betreiben eine riesige Pay TV-Plattform der griechischen Telecom mit einem marke OTE TV sowie der Sport-, Cinema- und VoD-Channels. Die Kreativstrategie zielt darauf ab, das OTE-Programmangebot emotional und als hochwertige Unterhaltung zu positionieren. Die dmcgroup entwickelt automatisierte Toolkits für On-AirPromotion und Infografik. Gedreht wurde in Griechenland, Spanien und Deutschland, das Gesamtprojekt hatte einen Umsetzungszeitraum von sechs Monaten. (red.) © Media Convention Berlin Eines der jüngsten Projekte der Unternehmensgruppe ist der Relaunch der Plattform SpringerLink, der wichtigsten Content-Plattform des Springer Verlags, einem der international führenden Wissenschaftsverlage mit hochwertigen Inhalten, innovativen Informationsprodukten und Dienstleistungen. Die neue Plattform wurde von Grund auf neu erdacht und konzipiert. Der Fokus liegt auf herausragender User Experience und klarem Interaction Design, um sich von der Konkurrenz abzuset- „Mit unseren Arbeiten © dmcgropu Plattform für Springer Verlag vielfältigen Angebot an InhouseChannels und externen BezahlSendern. Bei diesem Projekt ist die dmcgroup verantwortlich für das komplette Redesign der griechischen TV-Plattform OTE TV. Im Zentrum des Gesamtprojekts steht die Neugestaltung der Dach- Die Station Berlin ist Treffpunkt der digitalen Medienwirtschaft in Europa. Jetzt GRATISZUGANG anfordern! d er un s a n o Rufen Sie s n Sie un schreibe il! ein E-Ma foto-begsteiger.com/United Archives/picturedesk.com Nur für PR-Profis Interaktive Online-Analyseplattform. Mit APA-DeFacto erhalten Sie einfach und schnell sämtliche Informationen über Ihre Medienbeobachtung und darüber hinaus. Unsere dynamische Online-Plattform, die Pressespiegel und dessen Analysen auf einem Portal zusammenführt, beantwortet auf einen Blick alle Fragen der eigenen Resonanz in Medien und Öffentlichkeit. Machen Sie Ihre Medienbeobachtung durch Analysen noch aussagekräftiger, denn dadurch eröffnen sich neue Ebenen der Information. WWW.APA-DEFACTO.AT APA-DeFacto. Just informed. APA-DeFacto Datenbank & Contentmanagement Tel.: +43 1 36060-5123 defacto@apa.at www.defacto.at N e w M e di a 22 – medianet special Dienstag, 25. März 2014 DMX Austria Hochkarätige Speaker, aktuelle Trendthemen und der erste Online Shop Award Austria Pixelart Erfolgskonzept Was bringt die Zukunft? Kreativität mit Strategie In Kooperation mit dem DMVÖ trifft sich am 29. und 30 April das Who is who des E-Commerce. Alex Aichner und Eva-Maria Gottwald sind Spezialisten ihres Bereichs. Salzburg. Als die pixelart communication im März 2012 gegründet wurde, war die Zielsetzung klar: eine auf Markenführung und Markenentwicklung fokussierte Kommunikationsagentur mit großem strategischen und kreativen Know- how, die mittelfristig zu einer Top-Adresse in Westösterreich werden sollte. DMVÖ-Partnerschaft „Die Vorbereitungen für die DMX Austria im April laufen auf Hochtouren und wir freuen uns, dem interessierten Publikum auch heuer wieder hochkarätige, internationale Sprecher präsentieren zu dürfen“, so die beiden Veranstalterinnen Simone Merfeld und Iris Lohmann. „Die Speaker werden mit einer breiten Palette an brandaktuellen Themen das Konferenzprogramm lebendig gestalten“, ergänzen sie und meinen damit auch die Referenten von Twitter, Intel und DDB Worldwide, die bereits ihre Zusagen gegeben haben. Die Eröffnungskeynote wird vom DMVÖ-Präsident Anton Jenzer zu dem Thema „Die digitale Transformation – die digitale Macht der Dialoge“ gehalten. Die DMX kooperiert bereits seit der ersten Veranstaltung mit dem DMVÖ, da durch das MitgliederNetzwerk des Verbands zahlreiche Multiplikatoren erreicht werden können. Power-Duo Nach eineinhalb erfolgreichen Jahren erfolgt bei der pixelart communication eine weitere entscheidende Weichenstellung für eine erfolgreiche Zukunft: Mit Eva-Maria Gottwald wechselt eine hochkarätige Marketingexpertin in die Salzburger Kreativschmiede, die das Profil der Agentur im Bereich der strategischen Beratung entscheidend schärfen soll. Denn, so Kreativ-Geschäftsführer Alex Aichner: „Kreative Ideen, basierend auf klaren Strategien, sind die tragenden Säulen jeder erfolgreichen Markenkommunikation.“ „Den DMVÖ verbindet mit der DMX Austria eine gute und langjährige Zusammenarbeit, die wir auch in diesem Jahr wieder fortsetzen, um die heimische Branche zu mobilisieren und unseren Mitgliedern geballtes Fachwissen zu bieten“, erläutert Martin Wilfing, Geschäftsführer des DMVÖ. Als Veranstaltungsort wurde das MAK ausgewählt. Geboten werden 50 Vorträge, Workshops, Talkrunden und Keynotes in zwei Vortragssälen, wobei genug Raum für Networking und informellen Wissensaustausch rund um brandaktuelle Marketingthemen bleibt. „Da ist wirklich für jeden Marketeer etwas dabei“, blicken die Veranstalterinnen, Simone Merfeld und Iris Lohmann, dem Event freudig entgegen. Breites Themenspektrum „Das Highlight des ersten Veranstaltungsvormittags ist die visionäre Keynote des internationalen Werbespezialisten Amir Kassaei zum Thema ‚The next Creative Revolution‘. Thematische Schwerpunkte des ersten Veranstaltungstags sind unter anderem E-MailMarketing 2.0, Online Performance Marketing, Data-Driven-Advertising, Omni-Channel-Handel und E-Commerce-Tools, Online-Recht und Campaign Management, The Mobile Challenge – Content, Conversion, Commerce sowie Branded © DMX Austria © pixelart communication Wien. Mit 2.400 Gästen letztes Jahr erzielte die DMX Austria einen Besucherrekord. Heuer geht die österreichische Leitmesse in die fünfte Runde und holt sich dafür prominente Speaker aus der Marketing-Szene aufs Podium. Geboten wird Ende April an zwei Tagen ein umfangreiches Programm mit aktuellen Trendthemen. Simone Merfeld und Iris Lohmann laden am 29. und 30. Apri zur Messe ins MAK. Content und Content Marketing. Zum Abschluss des Messetags wird in einer glanzvollen Zeremonie ab 18 Uhr in Kooperation mit dem ECC Köln erstmalig der „Online-Shop-Award Austria 2014“ verliehen. Der Award basiert auf der Studie „Erfolgsfaktoren im E-Commerce – Top Online-Shops in Österreich 2014“ des ECC Köln. Zur Abrundung des vielfältigen Programms steigt am Ende des ersten Messetages ab 20 Uhr die DMX Austria Party im Club Platzhirsch. Der zweite Messetag verspricht nicht minder spannend zu werden: Twitter-Vizepräsident Ali Jafari wird in seiner Keynote über die Macht des Marketings via Twitter sprechen, und Elaine Cook, EMA Strategic Marketing Director for Retail Technology von Intel das Trendthema Big Data in ihrer Keynote behandeln. (red) Mehrwert für Kunden knallgrau Dieter Rappold über das Thema Bloggen Third Man setzt verstärkt auf Content Marketing Glaubt an die Blogs als Bestandteil der owned Media: Dieter Rappold. Wien. Marketer sind skeptisch, wenn es um den Nutzen von Blogs geht, doch Dieter Rappold ist überzeugt, dass sie unabhängig von Social Media-Kanälen wieder eine größere Rolle spielen werden. Da jeder zu bloggen scheint, gibt es Wege, wie man sich hervorhebt: „Sind die Inhalte gut und nutzwertig, werden sie auch rezipiert und weiterverbreitet. Gute Inhalte inspirieren den User, bieten ihm einen Mehrwert und veranlassen ihn, wiederzukommen.“ Nur unter diesen Voraussetzungen helfen Blogs, den eigenen Markeauftritt zu stärken. Zukünftig geht es mehr um den Digital Footrpint als um die Frage nach der Social Media-Plattform. © Third Man „Heutzutage bloggt doch jeder …“ Mit Content zur Aufmerksamkeit © marketing natives/Katharina Schiffl Die fachliche Kompetenz, die sich Eva-Maria Gottwald bei ihrer Arbeit für eine der weltweit renommiertesten Marken angeeignet hat, ergibt zusammen mit dem kreativen Know-how von Alex Aichner eine Kombination, die man in dieser Form in wenigen Agenturen findet. Vor allem aber ist diese Kombination ein entscheidender Mehrwert für jeden Kunden. Genau das drückt das spezielle „Marken-Versprechen“ der pixelart communication auch aus: „Vor der Idee kommt die strategische Ausrichtung; sie ist das Fundament, auf dem konsistente Kampagnen ruhen, die Marken noch schärfer positionieren, profilieren und differenzieren“, betont Gottwald abschließend. (red) Marcus Mandl: „Der User ist freiwillig im Netz und sollte nicht verärgert werden.“ WEnn Irmie Schüch-Schamburek + B up eauty cyc lin Spec g Fa ial Sh & ion Shopping guide 2014 700 Lifestyle Shops in Österreich — Die besten Beauty Adressen & Spa-Hotels — SHOPPEn dEinE WElt iSt, iSt daS dEinE Mehr unter www.shoppingguideaustria.at aPP Wien. „Content, Content Marketing und Mobile-friendly-Content sind nicht nur Schlagworte, es sind tatsächlich die Punkte, auf die es zur Zeit ankommt“, meint Geschäftsführer Marcus Mandl. Dahingehend arbeitet die Agentur auch mit ihren Kunden Greentube, Siemens, Checkrobin u.a. zusammen. Einzelne Instrumente wie Website, Blog, Suchmaschinenoptimierung, Newsletter und Banner sollen dabei, so gut es geht, miteinander „eine Geschichte erzählen“ und mobil funktionieren. Wer den User außerdem mit wertvollen Infos beliefern kann, kann sich der Anerkennung durch User, Fans und Google sicher sein. (red) GRATIS DOWNLO AD fü r androi d und iOs Man Muss nicht alles wissen. Man muss nur wissen, wo man nachschlagen kann. Die coolen APPs von N e w M e di a Dienstag, 25. März 2014 short Styria Digital One: Nr. 1 mobile Werbeangebote medianet special – 23 Wiener Digitalmanufaktur zu aktuellen Trends und Strömungen der digitalen Welt short Einfach & intuitiv Social Media für Mercedes Linz. Pulpmedia ist die Kreativagentur hinter der neuen Social-Media-Kampagne von Mercedes-Benz Österreich im Vorfeld der Markteinführung des neuen GLA. Mitte Jänner startete die Social-MediaKampagne #LeidenschaftGLA, mit der Buzz für das neue Modell generiert wird. Mit der Kampagne wird besonders auf den Lifestyle-Aspekt des sportlichen SUVs gesetzt: FacebookNutzer bekommen die „Geschichten ihrer Leidenschaften“ in kreativen Kurztexten als Anzeigen geliefert – passend zu ihren jeweiligen Interessen. Diese lauten etwa „Kochen ist eine Kunst“ , „Köche sind Gentlemen“ und wecken das Interesse des Users. Michael Oblasser, Head of Marketing bei Mercedes-Benz Österreich, ist gespannt auf die Kooperation: „Bei Pulpmedia haben wir das Gefühl, dass die Leidenschaft für Autos im Allgemeinen und Mercedes-Benz im Besonderen im Mittelpunkt steht. (red) Wien. Im Februar gab es einen neuen Rekord für die Styria Digital One, die digitale Vermarktungs- und Technikeinheit der Styria Media Group AG: In der Kategorie der mobilen Webangebote spielt die sd one mit 1,551.871 Mio. Unique Clients nun in der obersten Liga und überholte herold.at und derstandard.at. Weiters zählte die ÖWA im Februar für die News- und Lifestyle-Portale der Styria Media Group 18,787 Mio. Visits, 5,127 Mio. Unique Clients und 120,918 Mio. Page Impressions. Im Vergleich der Unique Clients ist sd one damit erneut das größte Dachangebot verlegerischer Herkunft. Besonders gut entwickelten sich im Februar dabei die Portale von sportnet.at undwirtschaftsblatt.at, deren Redaktionen mit digitalen Content- und Social Media-Initiativen neue Zielgruppen erschließen. „Bei uns sind inhaltliche Qualität und Reichweite kein Widerspruch, sondern Teil der Strategie“, so Geschäftsführer Alexis Johann. „Es geht vor allem um Usability. Das, was die Amerikaner ‚Cut the crap‘, also ‚Komm auf den Punkt‘, nennen.“ Elli Tzortzi cD und partner bei WDM Für Creative Director Ellie Tzortzi ist 2014 vor allem ein Jahr der Verbesserungen. Shops. „Es geht dabei vor allem um gute Usability“, so Tzortzi, also darum, Prozesse und User Inferfaces so einfach und intuitiv wie möglich zu gestalten und Ladezeiten von Websites zu minimieren. Stichwort Content Denn wer einem potenziellen Kunden schlechte oder komplizierte User-Experience bietet, und sei es auch auf nur einem Kanal, würde zwangsläufig gegenüber der Konkurrenz ins Hintertreffen geraten. Verstärkt geht es auch darum, Mobile-Marketing zu implementieren und weniger isoliert zu betrachten. „Genauso wie Webseiten einheitlich für alle Devices entwickelt werden, werden auch digitale Kampagnen zunehmend integriert gedacht: Mobil, Desktop, SmartTV.“. Neben „klassischer“ OnlineWerbung werden Unternehmen verstärkt auf „Content Marketing“ setzen. Dies wirkt nachhaltig und stärkt die Werte, bedarf aber eines längerfristigen Commitments genügend interner Ressourcen – ein Aufwand, der nicht unterschätzt werden darf. Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen Marken auch eigenen Content produzieren, der zur Marke passt, glaubwürdig ist und interessant genug, um von anderen freiwillig verbreitet zu werden. Nicht jeder Marke wird das gelingen. WDM setzt 2014 weiter konsequent auf Responsive DesignLösungen. (red) © Sandra Birklbauer SDO-Geschäftsführer Alexis Johann freut sich über den Erfolg. Wien. Als WDM vor über zehn Jahren als Zwei-Mann-Unternehmen gegründet wurde, benötigte das „Online“-Konzept noch ausführliche Erklärungen bei misstrauischen Marketing-Managern. Heute hat die Agentur ein internationales Team und kann auf langjähriges Know-how zurückblicken. Ellie Tzortzi, Creative Director und Partner, erklärt, worauf es derzeit im Digitalmarketing ankommt. Klar sei: 2014 ist kein Jahr der großen Neuerfindungen: „Vielmehr geht es um die konsequente Weiterentwicklung von Bestehendem: Bereits online verfügbare Angebote werden verstärkt mittels Responsive Design auch für Smartphoneund Tablet-Screens optimiert“, so Tzortzi. Das gelte vor allem für E-Commerce-Lösungen und Online- © WDM/Benjamin Zotter © SDO Ellie Tzortzi: 2014 wird kein Jahr der großen Neuerfindungen. GF Robert Bogner freut sich über die Kooperation zum Jahresbeginn. Richtige Suchmaschinenoptimierung als Erfolgsfaktor Warum man Google schon vor dem Launch einer Website ins Boot holen sollte Was Google nicht findet, gibt es nicht asoluto public + interactive relations: „An Google führt kaum ein Weg vorbei – ob wir es wollen oder nicht.“ PROMOTION „Die Frage, mit welchem Trick man in Google auf Platz eins kommt, ist einfach zu beantworten: Man muss von Anfang an alles richtig machen.“ MARTIN VERDINO, MANAGING PARTNER, ASOLUTO Von Anfang an: Google im Projekt-Team mit dabei Erfahrungen von Experten zeigen aber, dass SEO nicht von den einzelnen Schritten der WebsiteEntwicklung zu trennen ist. Dies bezieht sich vor allem auf die sogenannte OnPage-Optimierung – also jene Maßnahmen, die direkt an der Website durchgeführt werden. Die Erfolgsfaktoren für ein gutes Google-Ranking gehen weit über die Qualität der Website-Texte und Keywords hinaus und beinhalten Maßnahmen, um die Ladezeiten zu verkürzen, die Verweildauer zu erhöhen oder die Interaktionen zu intensivieren. Im Idealfall vertritt ein Teammitglied deshalb in allen Projektphasen und bei den wesentlichen Entscheidungen die „Interessen“ von Google. wird dadurch immer wichtiger. Responsive Design hat sich hier als perfekte Lösung etabliert. Statt die Website für eine fixe Größe und eine spezifische Gerätegruppe zu gestalten, berücksichtigt man in der Entwicklung die Vielfalt der Auflösungen und die spezifischen Anforderungen der Endgeräte. Das Ergebnis: eine Website für alle Devices. Ebenso maßgeblich für das Google-Ranking ist Responsive Design. Denn die InternetZugriffe mit Smartphones und Tablets sind zuletzt stark gestiegen, bei vielen erfolgreichen Websites im letzten Jahr um mehr als 500%. Die Optimierung der Website für alle Devices Google empfiehlt inzwischen offiziell Responsive Design als „industry best practice“. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: • nur eine URL und dadurch keine doppelten Inhalte • längere Verweildauer und geringere Absprungrate • einfacheres Backlink-Management • Nutzung bereits erreichter Rankings • einfachere Indexierung der Website durch Google. Die Auswertung der Zugriffsdaten diverser Responsive Websites bestätigten dies eindrucksvoll. Storytelling: auch Google liebt Geschichten Responsive Design: von Google empfohlen © asoluto Wien. Niemand bezweifelt heute ernsthaft, dass der Großteil der Besucher über Google auf Websites landet. Die fast explosionsartig steigende Zahl mobiler Zugriffe und die Tatsache, dass auf Smartphones und Tablets nicht die URL eingetippt, sondern nach der Website gesucht und dann der Link im Suchergebnis angeklickt wird, verstärken die Bedeutung von Google noch zusätzlich. Nicht zuletzt deshalb wird Suchmaschinenoptimierung (SEO) von den meisten Entscheidern als relevanter Erfolgsfaktor anerkannt und von vielen in der Planung berücksichtigt. Unter SEO werden allerdings sehr oft nur Keyword-Optimierung, LinkManagement und Suchmaschinen-Marketing verstanden. Wie wird man Nummer eins am Screen? Gute Geschichten bleiben länger hängen und werden gern weitererzählt, geteilt oder auch verlinkt. Damit dies auf breiter Basis gelingt, müssen möglichst viele Sinne angesprochen werden. Guter Text allein reicht dafür nicht aus. Bilder, Infografiken und Videos bereichern die Website und führen unmittelbar zu zwei wesentlichen Aspekten, die sich positiv auf das Ranking in Suchmaschinen auswirken: Die Verweildauer wird deutlich erhöht, und die Absprungraten werden reduziert. Ziel ist Seite eins Martin Verdino, Managing Partner von asoluto, unterstreicht deshalb: „Nur wenn man Google schon vor dem Launch im Boot hat, kann man sicherstellen, dass die relevanten Aspekte und viele ineinandergreifende Details im Konzept, im Design, in der Technik und beim Content berücksichtigt werden. Und nur dann hat man die Chance, im Ranking direkt auf Seite eins einzusteigen.“ INFO/KONTAKT asoluto public + interactive relations ist eine strategisch orientierte Kommunikations-Agentur mit langjähriger Erfahrung und fundiertem Know-how in Public Relations und Interactive Media. Das Team besteht aus rund 25 Kommunikations- und Technologie-Experten, die mit Leidenschaft, Innovationskraft und Liebe zum Detail ganzheitliche Kommunikationslösungen entwickeln und umsetzen. Referenzen: AEG-Electrolux, Austria Glas Recycling, AOP Orphan, Apothekerverband, ARA, Euram Bank, Gartenbaukino, Marriott, MasterCard, MedUni Wien, Merck, Nestlé, Novartis, ÖAMTC, OeGHO, OeKB Gruppe, paysafecard, Rakuten, Reinwerfen statt Wegwerfen, S Immo AG, Schloss Schönbrunn, Uniqa, Universität Wien www.asoluto.com www.facebook.com/asoluto n e w m e di a 24 – medianet special short Aktuelle Trends in der Bewegtbildbranche Dienstag, 25. März 2014 Reichl und Partner Das Erstellen eines Online-Shops ist nur ein Teilbereich des eCommerce eines Unternehmens Punkten mit ganzheitlicher Online-Kommunikation © newTV Kongress Der Online-Auftritt ist die elektronische Visitenkarte eines Unternehmens und der sollte stimmig sein. Experten diskutieren über interaktive und neue Formate von Bewegtbild. Hamburg. Der digitale Wandel hat zu einer Diversifizierung der Medienangebote geführt. Viele Unternehmen haben sich in diesem Kontext neu positioniert und ihr Kerngeschäft mit neuen Produkten und Dienstleistungen in benachbarte Segmente erweitert. So verantworten bspw. Produktionsfirmen eigene YouTube Channel, Printhäuser entwickeln digitale Bewegtbildangebote und Fernsehsender werden zu Internetunternehmen. Unter dem Motto „everybody – everything – the new formula for media success?“ diskutieren internationale Experten und Strategen im Rahmen des fünften newTV Kongresses am 3. April in Hamburg die Auswirkungen dieser Entwicklung auf den Bewegtbildsektor. Der Kongress soll ein umfassendes Bild über die Zukunft der Branche geben und die Transformation der Wertschöpfungsketten von TV-Sendern, Inhalteproduzenten und Distributoren aufzeigen. sportnet.at verzeichnet Reichweiten-Rekord Wien. Reichl und Partner eMarketing wurde im Jahr 2000 gegründet und zählt heute zu den führenden Online-Agenturen Österreichs. Unterscheiden möchte sich die Agentur zum einen durch den ausgeprägten strategischen Ansatz und die klare Marketing-Orientierung. Zum anderen dadurch, dass komplexe Lösungen konzipiert und mit modernsten Methoden umgesetzt werden. Und last but not least durch den Mix aller Möglichkeiten, die das Onlinemarketing bietet. Ein Schwerpunkt des Unternehmens liegt im Bereich des eCommerce. Meist erfolgt auch die gesamte Umsetzung und der laufende Betrieb durch Reichl und Partner eMarketing, manchmal begleitet das Unternehmen seine Kunden auch nur in den Bereichen Strategie, Konzeption und Design, wie z.B. beim Online-Portal von Sport eybl oder dem Onlineshop von Roco/Fleischmann oder Anton Paar. Besonders stolz ist man auf den Onlineshop der Luxus-Kosmetikmarke Eisenberg Paris. Hier ging es klar um einen starken MarkenAuftritt mit dem Zusatznutzen, auch online einkaufen zu können. Die Erfahrungen, die die Agentur aus verschiedensten eCommerceProjekten gewonnen hat, wurden in dem Standardprodukt Sell-More (www.sellmore.eu) zusammengefasst, mit dem auch Einsteiger in den Online-Handel vom Start weg von einer fundierten Basis für ein langfristig erfolgreiches Geschäft profitieren. © Reichl und Partner beatrix meltke Starke Marken benötigen auch im Web einen starken Auftritt – Reichl und Partner bietet das volle Paket im Bereich eCommerce. konzeptionelle Arbeit und Betreuung im Rahmen der Positionierung von Marken im Internet. Für das Kernstück des Auftritts – ein neues Portal – wird ein integriertes Konzept entwickelt, parallel werden bereits zielgerichtet Maßnahmen im Bereich des Newsletter Marketing, der Kommunikation mit Absatzmittlern, der Adressgewinnung durch Online-Spiele und vielen anderen Online Marketing-Aktionen gesetzt. Webshop & eCommerce © sportnet.at Die aktuelle Arbeit für die Schmuck-Marke Pierre Lang ist ein Musterbeispiel für die umfassende Nicht zuletzt liegt eine der Stärken des Unternehmens in der Konzeption und Umsetzung komplexer Unternehmensportale, wie beispielsweise für voestalpine, Swarco, Wolf Haus oder Tondach. Themen wie regional differenzierte Sortimente, Anbindung von Backend-Systemen, beliebige Sprachen, dezentrales Content-Management mit redaktionellen Workflows oder intelligente Suchtechnologien gehören zum Standard-Repertoire. Seine Innovationskraft und technologische Kompetenz hat Reichl und Partner eMarketing mit der Entwicklung von flipgorilla (www. flipgorilla.com) bewiesen. flipgorilla ist ein Blätterkatalog, der komplett auf HTML5 und CSS3 basiert und damit im Gegensatz zu allen großen Mitbewerbern auch auf allen mobilen Devices perfekt funktioniert. Über 5.000 Kunden aus aller Welt nutzen bereits diese Technologie „Made in Austria“. Erfreut über den Zugriffsrekord: Stefan Weger, Chefredakteur sportnet.at. Online Werbung muss deviceunabhängig abspielbar sein Internetnutzung willhaben.at dominiert Einzelangebote Wien. „Was im Sport wirklich zählt“ – der Slogan von sportnet.at hat im Februar eine besondere Bedeutung bekommen: Das Portal hat in der aktuellen ÖWA-Analyse mit 2.765.362 Page Impressions, 837.713 Visits und 341.266 Unique Clients einen Zugriffsrekord erreicht. Dies gibt dem Schritt, die Seiten sport10.at und sportnet.at zu einem großen Portal zusammenzulegen, eindeutig Recht. Chefredakteur Stefan Weger zeigt sich dementsprechend erfreut: „Der Zugriffstrend der vergangenen Wochen hat sich fortgesetzt und erreichte im Februar einen neuen Höhepunkt. Das sportnet.at-Netzwerk punktet, weil es seine Usern einerseits mit Insider-News aus der Sportwelt versorgt und ihnen andererseits den Blick hinter die Kulissen ermöglicht.“ Übrigens: Rechtzeitig zur Fußball-WM im Sommer wird das Angebot von sportnet.at durch die Einbindung eines umfassenden Score-Centers inkl. Live-Ticker, aktuellen Endergebnissen, Tabellenständen und Analysen noch einmal erweitert. Wien. „Das Urgestein der OnlineWerbung erlebt gerade eine Renaissance!“, so schätzen Tamara Tannenberger (Head of Client Service & Sales) und Martina Zadina (adworx-Geschäftsführung und IAB Austria-Präsidentin) die Marktsituation im Gespräch mit medianet ein. adworx hat sich mit einem Netzwerk aus Premiumseiten und Zielgruppenpaketen gut positioniert und bietet sämtliche Möglichkeiten der Display-Werbung an. Display-Werbung schließt alle Arten von Online-Werbung ein, bei der grafische Werbemittel zum Einsatz kommen (Bilder, Animationen, Videos). Sie wird besonders gern für Branding-Kampagnen eingesetzt, um Marken zu stärken und zählt zu den gängigsten Werbearten im Internet. Dabei hat sie sich stetig weiterentwickelt. Neben der Vielzahl an Werbeformen stehen nun zahlreiche TargetingMöglichkeiten (technisches Targeting, Retargeting oder auch Predictive Behavioral Targeting) zur Verfügung, mit Frequency Capping kann genau gesteuert werden, wer wie oft ein Werbemittel zu sehen Wien. Die aktuelle Erhebung der ÖWA Plus-Studie weist Reichweiten- und Strukturdaten für 78 Teilnehmer mit 112 Online-Angeboten (aufgeteilt in 71 Einzelangebote und 42 Dachangebote), acht Vermarktungsgemeinschaften und 1.219 buchbare Belegungseinheiten aus. Neben den Nutzern (Unique Usern) werden auch die Seitenaufrufe (Page Impressions) für 20 soziodemografische Variablen und 87 qualifizierende Merkmale im Quartal, im mittleren Monat und in der mittleren Woche erhoben. Zusätzlich werden auch Tagesreichweiten für den durchschnittlichen Tag, den durchschnittlichen Werktag und für den durchschnittlichen Wochenendtag auf Angebotsebene veröffentlicht. Das ÖWA Plus-Universum repräsentiert mit 5,4 Millionen Menschen 90,7 Prozent aller Internetnutzer im Erhebungszeitraum (2. Quartal 2013) und deckt damit den österreichischen Internetmarkt weitgehend ab. Die Multimethodenstudie ÖWA Plus hat sich als zentrale Studie für die Online-Mediaplanung in Österreich etabliert adworx – let’s talk about Displays! ÖWA Plus-Studie 2. Hj. 2013 © adworx bekommt, und HTML 5 ermöglicht es, Werbemittel deviceunabhängig auszuspielen. Bei adworx setzt man besonders auf diese neuen Möglichkeiten. „Wir sehen diese Entwicklung sehr positiv und nutzen für unser Premiumangebot die vielbeschriebene Konvergenz der Medien. Durch die Koexistenz aller Medien wird die Mediennutzung ‚anytime & anywhere‘ noch einfacher“, so Zadina abschließend. Martina Zadina & Tamara Tannenberger setzen auch auf den Klassiker Display. und wird bereits zum zwölften Mal im Regelbetrieb durchgeführt. Mit einer Reichweite von 2.838.000 Unique Usern (47,9 Prozent) pro Monat liegt das ORF.at Network bei den Dachangeboten an erster Stelle im Ranking, gefolgt vom Herold.at Network (2.305.000 bzw. 38,9 Prozent) und dem oe24Netzwerk (1.934.000 bzw. 32,6 Prozent). Bei den Einzelangeboten führt willhaben.at (1.995.000 bzw. 33,7 Prozent) vor herold.at (1.809.000 bzw. 30,5 Prozent) und gmx.at (1.795.000 bzw. 30,3 Prozent). Bei den Vermarktern liegt adworx mit 3.155.000 Unique Usern (53,2 Prozent) vor styria digital one mit 3.143.000 Nutzern (53,0 Prozent) und dem AboutMedia-Netzwerk mit 2.550.000 Nutzern (43,0 Prozent). Die Internetnutzung liegt in Österreich im Ausweisungszeitraum bei 82,1 Prozent, womit nur zwei von zehn Personen nicht zu den Internetnutzern zählen. Bereits 87,4 Prozent aller Männer und 77,2 Prozent aller Frauen sind online. Es gilt: Je jünger die Nutzer, desto öfter sind sie im Web unterwegs.(red) retail Eisvogel hat 2013 die Global GapZertifizierung abgeschlossen Seite 27 Pussy’s paradise Glem vital Keratin & Orchideenduft Shampoo, Age Perfect Öl Richesse, Nivea Anti-Transpirant Invisible Pur, Pussy Deluxe Parfum-Trilogie. Seite 29 Karstadt tüchtig Karstadt-Chefin Eva-Lotta Sjöstedt will mehr Frauen ins Management holen Seite 28 Lars Olofsson ist neuer Aufsichtsrats vorsitzender bei TCC Seite 30 © TCC © Eisvogel FischZucht © Mäurer & Wirtz inside your business. today. Dienstag, 25. März 2014 – 25 © APA/Karstadt medianet Cremesso setzt auf Tee, Vanille und fairen Handel © Iglo Austria short Insolvenz DiTech hat gestern, Montag, am Handelsgericht Wien ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung angemeldet. Die Passiva belaufen sich auf rund 30 Mio. €, 1.250 Gläubiger sind betroffen – so zitiert es der Kreditschutzverband KSV1870 aus dem Antrag. Zehn Filialen sollen geschlossen werden. Seite 28 © medianet/Christian Mikes © APA/Herbert Neubauer Tiefkühl Laut Nielsen stagniert der Tiefkühlmarkt insgesamt. Aber: Die Kategorien Kartoffelprodukte (+6,9%), Fisch & Meeresfrüchte (+2,6%) sowie Gemüse (+0,8%) zeigten im 4. Quartal 2013 einen positiven Trend. Iglo Österreich konnte seine Marktanteile ausbauen, so Geschäftsführer Rainer Herrmann (Bild). Seite 27 V.l.: Elena Binkhuijsen, UTZ Certified, Amsterdam, Christine Schär, Head Sales International Coffee, Delica AG, und Wolfgang Esslinger, TNS Info Research. Heißgetränke Das Schweizer Kaffeekapselsystem Cremesso lanciert rechtzeitig zur Fußball-WM eine brasilianische Spezialität. Die Neuheit ist so wie das restliche Standardsortiment von UTZ zertifiziert. Seite 26 TREVISION visual solutions visual solutions © BWB/Foto Wilke a Trevision Holding Company Abgestraft Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) will die Elektronikbranche mit 2,1 Mio. € abstrafen – wer die fünf Firmen sind, gegen die Ende Februar Bußgeldanträge eingebracht wurden, hielt die Behörde auch gestern, Montag, unter Verschluss. BWB-Chef Theodor Thanner (Bild) will verstärkt gegen die Branche vorgehen. www.trevision.at t i t e l st or y Dienstag, 25. März 2014 © medianet/Christian Mikes 26 – medianet retail Ch ristine Sch är Kaffee & Tee Cremesso-Chefin Christine Schär gibt einen Einblick in den heimischen Kapselmarkt „Österreich war einer unserer Pioniermärkte“ Neue Limited Edition aus Brasilien ab April, Standardsortiment zur Gänze von UTZ zertifiziert. natalie oberhollenzer Wien. Christine Schär, Head Sales International Coffee der Delica AG, ortet einen Qualitätsschub in Sachen Kaffee in Österreich. „Die Qualität bei der Zubereitung in den Küchen der Österreicher hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen.“ Begründet sieht sie die Behauptung in einer merklichen Zunahme von Kapselkaffee. Vor zwei Jahren waren in den heimischen Haushalten 23% Kapselmaschinen im Einsatz. Jetzt, Stand Februar 2014, liegt dieser Wert schon bei 46%. Seit dem Jahr 2009 ist die De- lica AG mit ihrem Kapselsystem Cremesso in Österreich vertreten. „Das war einer unserer Pioniermärkte. Und wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung“, sagt Schär. Stark im Fachhandel Der Marktanteil im Fachhandel liege bei rund 16%. Offeriert werden die Cremesso-Produkte bei MediaMarkt, Saturn und bei ElectronicPartner, Expert und Red Zac sowie bei Spar und Maximarkt. Mehr zu Umsätzen oder Verkaufszahlen ist der Managerin nicht zu entlocken. Lieber spricht sie dar- über, was sich in Sachen Nachhaltigkeit bei der Kaffeemarke getan hat: Seit Ende 2010 ist das gesamte Standardsortiment von Cremesso UTZ-zertifiziert. Das Nachhaltigkeitssiegel mit Sitz in Amsterdam ist das aktuell im Lebensmittelsektor am schnellsten wachsende (siehe Facts). Damit war man Schär zufolge der erste Anbieter von UTZzertifizierten Kapseln am österreichischen Markt. Die Organisation kontrolliert ihre Partner auf die Einhaltung ökologischer, ökonomischer und sozialer Kriterien hin und unterstützt die Bauern bei der Professionalisierung ihrer Arbeit. Sie ga- Umfrage Welche Kaffeemaschinen mögen die Österreicher am liebsten? Convenience wichtigstes Kriterium beim Kauf Wien. Wie steht es um die Kaffeetrinkgewohnheiten der Österreicher, wenn sie das Bohnengebräu zu Hause zu sich nehmen? Cremesso wollte es genau wissen und gab bei TNS Info Research Austria eine Studie in Auftrag. Die Ergebnisse fördern überraschende Wahrheiten zutage. Etwa wenn es um die Entscheidungskriterien beim Kauf einer Kaffeemaschine geht. Denn für die große Mehrheit der Befragten, rund zwei Drittel, ist es offenbar das Wichtigste, dass man die Maschine leicht reinigen kann. Kriterium Nummer zwei ist die leichte Bedienbarkeit und dann folgt der Preis. Immerhin: Am viertwichtigsten ist den Österreichern, dass die Maschine wenig Energie verbraucht. Kapseln und Vollautomaten haben die Nase vorn, Pads und Instant Schlusslichter Bezüglich der Art des Gerätes, das zu Hause in Verwendung ist, hat die Kapselmaschine die Nase vorn. Darauf folgt der Vollautomat, die gute alte Filtermaschine und dann der Instantkaffee. Am wenigsten Leute verwenden Instantpulver und Pads. Der typische Kapselgeräte-Verwender ist Studienautor Wolfgang Esslinger zufolge jung und gebildet. rantiert den Bauern und ihren Familien ihr Recht auf medizinische Grundversorgung und Bildung. Dass ein Big Player wie Cremesso auf die Zertifizierungen von UTZ setzt, honoriert Han de Groot, Geschäftsführer der Nonprofit-Organisation: „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Cremesso. Kaffeekapseln werden immer beliebter, und Verbraucher können diese nun in nachhaltiger Qualität finden. So leisten Kaffeeliebhaber einen Beitrag, dass Bauern, Arbeiter und deren Familien ihre Ziele erreichen, während sie die Umwelt und die natürlichen Ressourcen der Erde schonen. Zusammen mit Cremesso und anderen Marken wollen wir nachhaltigen Anbau zur natürlichsten Sache der Welt machen.“ Vanille und Tee im Kommen Derzeit bringt Cremesso, noch rechtzeitig vor der Fußball-WM, eine neue Limited Edition auf den Markt. Die Sorte „Brazil“ ist ein Single Estate-Kaffee, was so viel heißt, dass der Rohstoff ausschließlich von einer Plantage bezogen wird, nämlich von der „Fazenda Da Loga“ in der Region Minas Garcia in Brasilien. Der Arabica ist sommerlich leicht mit cremiger, blumiger Vanillenote. Und apropos Vanille: Dieser Geschmack ist in Österreich der beliebteste bei aromatisierten Kaffees. In einer Umfrage gaben 41% der Befragten Head Sales International Coffee bei Delica AG Die gebürtige Schweizerin war zuvor im selben Unternehmen für Chocolat Frey tätig, jetzt ist sie verantwortlich für die weltweite Entwicklung von Cremesso. Heuer möchte sie mit der brasilianischen Kaffee-Edition reüssieren, ein weiterer wichtiger Schritt wird der Aufbau des deutschen Markts sein; dort wagte Cremesso im Vorjahr den Eintritt. In Spanien startete man mit einem neuen Vertriebsmodell im B2B-Bereich. an, gern Flavoured Coffee zu trinken, rund ein Drittel davon mag den Vanillegeschmack am liebsten. Außerdem im Kommen sei der Tee aus den Kapseln. Schon drei Sorten bietet Cremesso mittlerweile an: Fruit Tea, Ceylon Pekoe und Peppermint können exakt genauso wie der Kaffee in der Maschine hergestellt werden, ohne vorher groß etwas umstellen zu müssen. Was die Maschine selbst anbelangt, betont Schär, dass sie die schnellste von allen Kapselautomaten ist. Die Aufwärmzeit beträgt 15 Sekunden, und damit hält das Gerät den Rekord. Produzieren lässt Cremesso die Maschinen in China, die Lebensdauer derselbigen betrage bei der Verwendung von 700 Kapseln im Jahr vier bis sechs Jahre. facts Die drei bedeutendsten Gütesiegel Fairtrade Siegel mit entwicklungspolitischem Hintergrund und den höchsten Standards sowie den strengsten Kontrollen; das Teuerste von allen Rainforest Alliance „Schwaches“ Biosiegel, Kaffee wird auf auf Plantagen angebaut, auf denen Wälder, Gewässer, Boden und Wildtiere geschützt werden. UTZ mit Gründung im Jahr 1999 das jüngste Siegel mit den schwächsten Standards und den am wenigsten strengen Kontrollen. Dafür ist es für die Unternehmen am kostengünstigsten. Aktuell ist es auch das am schnellsten wachsende und neben Kaffee auch sehr stark im Schokoladesektor. Sc h we r pu n kt: f i s ch Dienstag, 25. März 2014 medianet retail – 27 Tiefkühlbranche Iglo wächst weiterhin mit regelmäßigen Innovationen und belebt dadurch den Markt und auch ganze Kategorien Klarer Trend: Alle lieben Fisch MSC Fisch’n Rösti war die Top-Innovation im Vorjahr und Fisch – Backteig, Panier, Filets – ist gefragt. aufgaben als Category Captain Iglo.“ Fisch-Marktanteil: 42,8% Insbesondere bei Fisch ist Iglo mit einem Plus von 7,6% der Wachstums-Champion. Das entspricht einem Marktanteilszuwachs von zwei Prozent, womit Iglo einen Marktanteil bei Fisch in der Höhe von 42,8% hält. Einer der Klassiker schlechthin ist hier der MSC Fangfrisch Polar Dorsch Filet Block, der aktuell einer Neugestaltung unterzogen wird: mehr Verpackungsgrößen und ein einfacheres Design ist die Idee dahinter. Im Fischsegment tut sich Iglo aber im Besonderen mit dem Subsegment „Rezeptierter Fisch“ mit +46% (Markt: +27,5%) und Fisch paniert mit +32,7% (Markt: +14,3%) hervor. Der Iglo-Marktanteil steigt somit bei rezeptiertem Fisch auf 66,1% (ein Plus von 8,4%) und bei Fisch paniert auf 67,1% (+9,3%). „Aus der großen Anzahl von erfolgreichen neuen Iglo-Konzepten und Produkten möchte ich den Star 2013 besonders hervorheben: Iglo MSC Fisch’n Rösti, ein Fisch-Konzept, das 100% den GeschmacksVorstellungen der österreichischen Konsumenten entspricht – mit der knusprigsten und wahrscheinlich wohlschmeckendsten Panade am Markt und die Nummer 1 unter den TK-Neuprodukten 2013“, sagt Herrmann, der weiter ausführt: „Auch Käpt´n Iglos neue MSC Backteig Fischstäbchen und die neuen MSC Lachs’n Rösti haben den panierten Fischmarkt zum Wachsen gebracht.“ Tiefkühl wird alltäglich Iglo will Tiefkühl immer mehr zum Essensalltag machen. Deswegen wird die Fischvielfalt durch eine Gemüsevielfalt untermauert ebenso wie durch Angebote bei Süßem. (jm) © Iglo Austria Wien. Laut Nielsen stagniert der Tiefkühlmarkt insgesamt. Aber: Die Kategorien Kartoffelprodukte (+6,9%), Fisch & Meeresfrüchte (+2,6%) sowie Gemüse (+0,8%) zeigten im 4. Quartal des abgelaufenen Jahres einen positiven Trend. Soweit es Iglo Österreich betrifft, konstatierte Nielsen im 4. Quartal 2013 ein Wachstum von +1,0%, womit der Tiefkühlspezialist auch im Marktanteil um 0,8 Punkte auf 41,6% zulegte. Die Kategorie mit der besten Iglo-Leistung war die der Erdäpfelprodukte (Iglo-Wachstum: +9,9%; Marktanteil-Zuwachs von 0,9 Punkten auf 34,3%), der Gesamtmarkt wächst hier um +6,9%. Dazu Rainer Herrmann, Geschäftsführer von Iglo Österreich: „Die Kategorie Tiefkühlkost und die von Iglo bearbeiteten Marktsegmente laufend durch spannende Innovationen attraktiv zu halten, das sehen wir als eine unserer Haupt- Rainer Herrmann möchte mit vielfältigen Angeboten den Fischkonsum erhöhen. Ab Mai 2014 Eisvogel Nachhaltige Zucht Fisch-Zertifikat Breitenau. Als erster österreischischer Fischzucht- und Fischverarbeitungsbetrieb schloss Eisvogel im Juni 2013 die Zertifizierung „Global Gap“ für nachhaltige Aquakultur ab. Der Zertifizierung wurde dabei die gesamte Produktionskette – sowohl in der Zucht und der Frischeproduktion in Molln, als auch die vier Zuchtbetriebe und das Tiefkühlwerk im italienischen Friaul – unterzogen. „Eisvogel ist einer der modernsten Fischzuchtbetriebe in Europa. Umweltschutz und Nachhaltigkeit stehen bei uns an oberster Stelle, da bester Fisch nur aus reinstem Wasser entspringen kann“, betont Hubert Bernegger, Geschäftsführer und Eigentümer von Eisvogel. Transparenz als Basis Für die Kunden stellt die Zertifizierung sicher, dass die auf den Verpackungen angegebene Herkunft korrekt und die Fische bis zum Ei zurückverfolgbar sind. Im Speziellen berücksichtigt Global Gap Umwelteinflüsse auf Zuchten und Produktion; der geringe Energieeinsatz wird bewertet. „Nachhaltige Produktion wird immer wichtiger, denn nicht nachhaltig produzierte Produkte werden sich zukünftig nicht mehr verkaufen. Wir sind uns der Verantwortung, die wir gegenüber der Umwelt, der Region und den Kunden haben, bewusst. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, Transparenz als Basis unserer Produktion zu schaffen“, so Bernegger. (red) L e c k e r . T r e n d ig . U m satzstark. Starke Neuheiten im modernen Look Trendige, praktisch verpackte Snacking-Produkte entsprechen dem aktuellen Lifestyle Life mit natürlichen Zutaten - ideal für den bewussten Keks-Genuss Umfassende Unterstützung © Eisvogel/Helmut Lunghammer Reichweitenstarke Launch-Kampagne in TV, Print und Online Umfangreiche PR- und Sampling-Maßnahmen Aufmerksamkeitsstarke Zweitplatzierungen www.bahlsen.at Die Herkunft der Eisvogel-Fische ist bis zum Ei zurückverfolgbar. R e ta i l & Pr odu c e r s 28 – medianet retail Dienstag, 25. März 2014 DiTech Zehn Filialen sperren sicher zu, voraussichtlich verlieren 60 bis 80 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz short Insolvenz ist angemeldet Karlheinz Essl ringt um seine Sammlung Wien. bauMax ringt ums Überleben: Weil kein Kapital mehr aufgebracht werden kann, steht nun die Kunstsammlung Essl zur Disposition. bauMaxVorstandschef Michael Hürter bestätigt, dass die Gläubigerbanken Zugriff auf die Werke haben. Zwar hat bauMaxGründer Karlheinz Essl die Sammlung vor 2 Jahren in eine gemeinnützige Stiftung eingebracht; die dafür ausschlaggebende Fünfjahresfrist ist aber noch nicht abgelaufen. (APA) Gespräche mit möglichen Geldgebern laufen, angeblich ist österreichische Investorengruppe interessiert. Wien. Der Computerhändler DiTech hat gestern, Montag, am Handelsgericht Wien ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung angemeldet. Die Passiva belaufen sich auf rund 30 Mio. €, 1.250 Gläubiger sind betroffen – so zitiert es der Kreditschutzverband KSV1870 aus dem Antrag. Zehn Filialen sollen laut Sanierungsplan geschlossen werden. Wie viele Jobs nun definitiv wegfallen, wurde nicht genannt, zuletzt war von 60 bis 80 Arbeitsstellen die Rede. Die Gespräche mit Investoren seien noch nicht abgeschlossen, aber laut DiTech „weit fortgeschritten“. Im Laufe der Woche soll es eine Entscheidung geben – das hatte es zuletzt aber schon öfters geheißen. DiTech hat derzeit 255 Mitarbeiter und betreibt 22 Filialen in Österreich. Im Oktober des Vorjahres war es zum ersten mal eng für den bisherigen Vorzeigebetrieb DiTech ge- Investoren ante portas? Bezüglich möglicher Geldgeber teilte der AKV Europa mit: „Mit einer österreichischen Investorengruppe werden derzeit intensive Gespräche geführt, im Laufe dieser Woche soll eine Entscheidung fallen.“ Diese sollte denn auch die Mehrheit an der Gesellschaft übernehmen und rasch für Liquidität sorgen. DiTech-Sprecher Mario Gündl bestätigte Gespräche mit einer österreichischen Investorengruppe, Name wollte er aber keinen nennen. (APA/red) © APA/Herbert Neubauer © APA/Karstadt/Stephan Pick Karstadt will mehr Frauen im Management worden: Wegen ausstehender Zahlungen hat ein Kreditversicherer bei einem wichtigen IT-Lieferanten den Versicherungsschutz gekündigt. DiTech-Chef Damian Izdebski konnte aber eine Finanzierung aufstellen und auch von den Kreditschützern gab es einen positiven Ausblick. DiTech-Chef Damian Izdebski hielt bis Ende 2013 an einer massiven Expansion fest. Karstadt-Chefin Eva-Lotta Sjöstedt möchte einiges bei Karstadt ändern. Tchibo verkauft jetzt auch Autos Die Erste Hilfe-DVD für alle Fälle Sattledt. Bei Verletzungen ist rasche Hilfe gefragt. Eine spezielle DVD soll nun Sicherheit geben, um im Ernstfall Erste Hilfe richtig anzuwenden. Ab dem 3. April ist die DVD in allen Hofer-Filialen für 9,99 € erhältlich. Der gesamte Reinerlös kommt dem Österreichischen Roten Kreuz zugute. Wien/Stuttgart. Das Gemischtwarenangebot des Kaffeerösters Tchibo wird um das Stadtauto smart f2 zero erweitert. Ab 31. März können in Österreich Kaufwillige mittels Tchibo-Karte und Aktionsfolder beim smart-Händler vorstellig werden – und dabei laut Tchibo 2.625 € sparen. Inkludiert ist eine Garantieverlängerung auf vier Jahre und ein Zusatzpaket im Wert von 1.375 €. Die Aktion läuft bis 27. April. Das Angebot gilt sowohl bei Leasing über die Mercedes-Benz Financial Services als auch für den Kauf. Das Fahrzeug muss auf den Tchibo Card-Besitzer zugelassen werden. Die Ersparnis beläuft sich auf rd. 12% des Kaufpreises. (APA) „Die Kooperation mit dem Österreichischen Roten Kreuz und der Notarztbörse zeigt einmal mehr, dass Hofer und seine Kunden gemeinsam große Schritte für ein verantwortungsvolles Miteinander setzen können“, so die Hofer-Generaldirektoren Friedhelm Dold und Günther Helm. (red) © Hofer Sicher ist sicher Für 9,99 € ist die Erste Hilfe-DVD ab 3. April in sämtlichen Hofer-Fililalen erhältlich. Verkauf Schweizer Mehrheitseigner will Aktien verkaufen Sportmode Aktien von Nike gerieten ins Minus Wien/Zürich. Nach Angaben der Schlumberger AG hat die Familie Underberg die Verkaufsabsichten für das gesamte Aktienpaket oder zumindest einen Teil davon bestätigt. Die Schweizer Hauptaktionärin hat bezüglich des Verkaufs bereits konkrete Gespräche aufgenommen. Derzeit seien die Namen der beteiligten Parteien und Inhalte alle Gespräche vertraulich. Bis wann die Aktien abgestoßen werden könnten, sei zum jetzigen Beaverton. Der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike bleibt von den Währungsschwankungen nicht verschont. Trotz eines starken dritten Quartals in diesem Geschäftsjahr muss sich Nike in Zukunft auf kleinere Sprünge einstellen. Entgegen der Währungsschwankung waren die Schuhe und Kleidung von Nike in allen Bereichen des Sports gefragt; der Umsatz legte um 13 Prozent zu und stieg somit auf umgerechnet 5,1 Mio. €. Neue Aktionäre für Schlumberger © EPA/Marijan Murat Neubesetzung in der Lidl-Chefetage Neuer Lidl-Chef Sven Seidel bringt frischen Wind in das Unternehmen. Zeitpunkt ebenfalls unklar. Underberg hält 51 Prozent an Schlumberger. Von diesen 2,25 Mio. Stück Aktien sind 1,5 Mio. Stammaktien, von denen Familie Underberg etwas über 75 Prozent, das sind 1,125 Mio. Stück, hält. 9,7 Prozent gehören Schlumberger selbst und mehr als 15 Prozent sind im Streubesitz. Dazu kommen noch 750.000 Vorzugsaktien ohne Stimmrechte, die sich ebenfalls im Streubesitz befinden. (APA) Nike rechnet mit weniger Umsatz gerechnet hatten, wird im vierten Quartal der Umsatz nur im hohen einstelligen Bereich liegen. Auch im kommenden Jahr wird der Gewinn je Aktie, trotz Steigerung in den zweistelligen Bereich, unter der angestrebten Spanne bleiben, so Blair. Nike macht mit 45 Prozent fast die Hälfte seines Geschäfts außerhalb der USA. So konnte der Sportartikelhersteller auch in Westeuropa, dem Heimatmarkt von Adidas, wachsen. (APA) Die Underberg AG mit Sitz im Kanton Zürich möchte ihre Aktien am heimischen Sekthersteller Schlumberger teilweise oder ganz abstoßen. Für das gerade angelaufene vierte Quartal und das im Juni beginnende neue Geschäftsjahr 2014/15 hat der Konzern seine Erwartungen allerdings zurückgeschraubt. „Der Währungsverfall in vielen Schwellenländern wird sowohl den Umsatz wie auch die Bruttomargen und den Überschuss signifikant belasten“, kündigt Nike-Finanzchef Don Blair an. Nachdem die Nike-Aktie ins Schleudern geriet, folgten auch Adidas und Puma und gerieten ins Minus. Obwohl viele Analysten mit einem Plus von zwölf Prozent © Qilai Shen/EPA/picturedesk.com Erwartung relativieren © Bildagentur Zolles KG/Leo Hagen Neckarsulm. Sven Seidel ist der neue Chef von Lidl. Der 40-Jährige übernimmt die Stelle von Karl-Heinz Holland, dem bisherigen Lidl-Chef. Dieser verließ Lidl laut Angaben des Unternehmens im Streit. Seidel sei ein erfahrener Branchenkenner und war im Lidl-Vorstand für die Unternehmensentwicklung zuständig. Auch die Position des Vorstandschefs für Marketing und Einkauf soll mit Robin Goudsblom neu besetzt werden; dessen Vorgänger Dawid Jaschock verließ Lidl mit Holland. (APA) Sortimentsbreite smart f2 Kooperation Hofer, das Rote Kreuz und die Notarztbörse bringen Erste Hilfe nach Hause Essen. Die neue Karstadt-Cefin Eva-Lotta Sjöstedt möchte zukünftig mehr Frauen die Chance auf eine Position im Management geben. „Wenn ich zwei Kandidaten für eine Position habe und beide sind gleich gut für den Job – dann würde ich die Frau nehmen“, sagt die ehemalige Ikea-Managerin. Nichtsdestotrotz halte Sjöstedt aber nichts von Frauenquoten. Die 47-Jährige möchte nicht nur den Frauenanteil in den höheren Positionen ändern, sondern auch andere Dinge stehen während der Sanierung des Warenhauskonzerns auf ihrem Plan. „Bisher hat die Zentrale in Essen entschieden, was in den 83 Filialen von Lübeck bis Konstanz in den Regalen steht.“ Das möchte Sjöstedt zukünftig anders machen: Sie ist überzeugt, dass die Mitarbeiter vor Ort am besten über die Kundenwünsche Bescheid wissen und zusammen mit den einzelnen Filialleitern individuelle Strategien für ihr Warenhaus entwickeln sollten. (APA) Auch bei der WM in Brasilien ist Nike mit vielen neuen Produkten vertreten. pr odu c t n e ws Dienstag, 25. März 2014 Der süße Duft aus dem Food-Bereich Product News Glem vital Keratin & Orchideenduft Shampoo, Age Perfect Öl Richesse, Nivea Anti-Transpirant Invisible Pur for Black & White, Pussy Deluxe Parfum-Trilogie. Feines Haar, abnehmende Sprungkraft und fehlende Elastizität sind für viele Frauen eine Herausforderung. Mit dem neuen Glem vital Keratin & Orchideenduft bietet die österreichische Marke jetzt eine Systempflege, die gezielt feines oder kraftloses Haar stärkt und ihm neue Elastizität verleiht. Die Formel mit Orchideenduft enthält einen Keratin-StrukturKomplex, dessen Beitrag zur Haarkräftigung wissenschaftlich erwiesen ist. Das Haar ist geschmeidig, bis zu 20% weniger anfällig für Haarbruch und Spliss und vom Ansatz bis in die Spitzen gekräftigt. Kräftigungs-Shampoo, -Balsam und -Sprüh-Balsam sind seit März 2014 im Handel erhältlich. Kategorie Produkt Preis Packung Vertrieb Distribution Info Launch Glem vital Keratin & Orchideenduft Kräftigungs-Shampoo und Balsam UVP 2,79/2,79/2,99 € 350 ml Shampoo/200 ml Balsam/ 200 ml Sprüh-Balsam Henkel CEE LEH & DFH www.henkel.at L’Oréal Paris „schenkt“ den Frauen weltweit eine Pflege, die nicht nur für jugendliche und strahlende Haut sorgt, sondern auch für Entspannung und Wohlbefinden: Eine verwöhnende Textur mit sinnlichem Duft. Die luxuriöse Öl-Creme ist von fernöstlichen Schönheitsritualen inspiriert und verfügt über eine reichhaltige Textur. Die Ölin-Wasser-Emulsion in Gelform enthält wertvolle Öle wie Rosmarin und Lavendel. Die Öl-Creme hinterlässt ein Frischegefühl auf der Haut, lässt sich optimal einmassieren und zieht schnell tiefenwirksam ein; sie verleiht ein erfrischendes Gefühl und versorgt die Haut mit aktiven Wirkstoffen, die tiefenwirksam in die Haut eindringen. Kategorie Produkt Preis Vertrieb Distribution Info Launch Age Perfect Öl-Richesse Gesichts-Öl und Creme UVP 26,99/23,49 € L’Oréal Drogerien & Parfümerien www.loreal.at © Henkel CEE; L’Oréal; Beiersdorf; Mäurer & Wirtz Der Farbmix aus Schwarz und Weiß ist ein Fashion-Klassiker und fehlt heuer auf kaum einem Laufsteg. Nivea hat das perfekte Deo dafür: Invisible for Black & White. Es verspricht keine gelbe Fleckenbildung auf weißer Kleidung und keine weißen Rückstände auf schwarzer Kleidung. Der erfrischende Duft kommt mit lieblicher Note daher, er kommt ohne Alkohol und künstliche Farbmittel aus. Kategorie Produkt Preis Packung Vertrieb Distribution Info Die brandneue Parfum-Trilogie von Pussy Deluxe ist einzigartig und das Richtige für freche, mutige, selbstbewusste Katzendamen mit Stil und Charme. Durch die Komposition verschiedener Aromen aus dem Food-Bereich, gepaart mit blumig-fruchtigen Elementen, sind drei außergewöhnliche Gourmand-Düfte entstanden. Diese lauten auf Cherry Cat (florential-fruchtig), Cookie Cat (saftige Birne, gepaart mit Lakritzschnecke) und Sugar Cat, das ein wenig süß und klebrig daherkommt. Kategorie Produkt Preis Packung Vertrieb Distribution Kontakt Launch Pussy Deluxe in 3 Varianten UVP 9,95 € (Parfum), 6,96 € (Spray) 30 ml Parfum, 75 ml Spray Mäurer & Wirtz Parfümeriehandel www.pussydeluxe-fragrances.com Launch Nivea Anti-Transpirant Invisible Pur for Black & White UVP 3,59 € (beides) Spray 150 ml, Roll-On 50 ml Beiersdorf LEH & DFH www.nivea.at medianet retail – 29 sh op ta l k 30 – medianet retail Dienstag, 25. März 2014 „Great Place to Work“ © Great Place To Work/Dusek Frühjahrs-Trends 1 Erich Laminger (GF Great Place to Work Österreich), Alexander Deopito (Geschäftsleitung Lidl Österreich), Lydia Kaltenbrunner (Geschäftsbereichsleiterin Personal Lidl Österreich), Andreas Schubert (Great Place to Work Österreich). © DEZ (4) Mitarbeiter wurden zu ihren Wahrnehmungen befragt 2 3 1. DEZ-Eigentümer Hannes Hess (in der Mitte) mit Anja Rist (Marketing Laner Schuhe; 3.v.l.), Stefanie Harm (Esprit; 3.v.r.), Anna Zöschg (GF Sisley und Tally Weijl; 2.v.r.) und Models; 2. Kleider Bauer-FL Heinz Percht mit Models; 3. Hitradio Ö3-Moderatorin Olivia Peter mit Model. Auf der DEZ-Modenschau wurden die neuen Trends vorgeführt Bunt, Denim und Black & White Modisch „Nicht die sogenannten Traummaße 90-60-90 sind uns wichtig; bei uns geht es heute um die Traummaße 112 und 33!“ So eröffneten Moderatorin Olivia Peter von Hitradio Ö3 und DEZCentermanager Helmut Larch die diesjährige Frühjahrsmodenschau im DEZ-Einkaufszentrum in Innsbruck. Die Models von Art & Fashion präsentierten 112 Outfits für Damen und 33 Looks für Herren. Neben Denim und Black & White liegen v.a. knallige, farbenfrohe Looks im Trend. Die Kreationen stammten von DEZ-Shoppartnern wie C&A, Esprit, Kleider Bauer, Laner Schuhe & Taschen, Sisley, Tally Weijl und Vögele Shoes. Begeistert von der Show zeigten sich DEZ-Eigentümer Hannes Hess, Heinz Percht (Kleider Bauer), Anna Zöschg (Geschäftsführung Sisley und Tally Weijl), Mietervertreterin Linda Pinter, Anja Rist (Laner Schuhe) und Lena Troppmair (Crystalp). (red) © Dyson © TCC Arbeitsplatz Das renommierte „Great Place to Work“-Institute prämiert seit Jahren die besten Arbeitgeber Österreichs. Am 20. März ging die Auszeichnung für Rang 2 in der Kategorie mit über 500 Mitabeitern an Lidl Österreich. Im Zuge der Bewertung wurden die Mitarbeiter von einem externen Institut zu den Kriterien Teamarbeit, Fairness, Glaubwürdigkeit, Respekt und Stolz befragt und die Ergebnisse anschließend objektiv analysiert. Besonders positiv bewertet wurden die regelmäßigen Mitarbeitergespräche. Im Rahmen der Award Ceremony im Wiener Palladion XXI konnten sich Alexander Deopito, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Lidl Österreich, und Lydia Kaltenbrunner, Geschäftsbereichsleiterin Personal, stellvertretend für das gesamte Unternehmen die Auszeichnung abholen. „Es macht mich stolz, dass uns die Mitarbeiter ein derart gutes Zeugnis ausgestellt haben; der Dank und die Anerkennung Jahrestagung Österreichischer gebühren dem gesamten Team Franchise-Verband mit Verleivon Lidl Österreich“, freut hung der Franchise-Awards: sich Deopito und ergänzt: „Der 2. und 3. April 2014 in Wien. Erfolg unseres Unternehmens Anmeldung über: hängt wesentlich vom Engakarin.helm@franchise.at gement und der Kompetenz unserer Mitarbeitern ab.“ (red) Produkt des tages Kopf des Tages Lars Olofsson ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei TCC, dem Marktführer bei Marketingprogrammen für den Einzelhandel. Bis 2012 war Olofsson Carrefour-Vorstandsvorsitzender und bringt langjährige Erfahrung mit. Die Ernennung von Olofsson stelle einen Teil der Strategie zur Stärkung von TCC dar und bereite das Unternehmen auf einen Ausbau als vollkommen unabhängiges Unternehmen im Privatbesitz vor. Die Gründer Richard Beattie, Gordon Cooper und Mike Davis sind nun von der operativen Führung zurückgetreten, bleiben dem Unternehmen aber als nicht ausführende Vorstandsmitglieder eng verbunden. Shoppartner Tally Weijl präsentierte seine neuen Looks. Lidl Österreich wird ausgezeichnet Heiße Tage Klimaanlagen sind teure Energiefresser, und normale Ventilatoren empfinden viele als zu laut. Die Alternative dazu sind die neuen Dyson Cool-Ventilatoren. Die Geräte arbeiten ohne Rotorblätter und erzeugen so einen gleichmäßigen Luftstrom. Die Dyson Cool-Modelle sind jetzt um bis zu 75% leiser als die Vorgängermodelle und brauchen weniger Energie. Zudem sind sie neu mit einem Sleep-Timer ausgestattet. Die Modelle sind als Tischventilatoren sowie Turm- und Standventilatoren erhältlich. Beim Dyson Air Multiplier AM06 ist der Motor unten im Sockel eingebaut; so lässt sich der Ventilator mit einer Bewegung einfach in verschiedene Positionen bringen. Für ökologisch ausgerichtete Unternehmen und große Zimmer bietet Dyson mit den Air MultiplierVentilatoren AM07 und AM08 eine energieeffiziente Alternative zu Klimaanlagen. UVP: AM06: 329 €, AM07: 429 E €, AM07 Mini: 399 €, AM08: 429 € . 3,56 Mio. LADEN-HÜTERIN Never, ever Nachbau Alexandra Binder S ei’s wie’s sei, Molke ist Molke, habe ich mir vor mindestens einem gefühlten Jahrzehnt gedacht. Und bald darauf gelernt, dass Molke halt doch nicht gleich Molke ist. Oder in anderen Worten: Kein Käseproduktions-Abfall-Drink, der dem Original Konkurrenz machen wollte, kam geschmackstechnisch süß, zu pickick, zu wässrig, zu bitter oder zu sonstnochwas. Ist so. Das sage ich unbezahlterweise. Und dummerweise zieht sich das Nachbaudesaster durch fast alle Produktbereiche – abgesehen von dem der Druckerpatronen. Das weiß ich zwar. Aber offenbar will ich’s nicht wahrhaben. Weshalb ich noch immer Mut beweise. Erst am Wochenende habe ich der Ethical Coffee Company die Chance gegeben, die mir nicht gänzlich sympathischen Alukapseln von Nespresso zu ersetzen und sie als Gastgeschenk mitgebracht – um mein Gewissen zu beruhigen. Biologisch abbaubare Kapseln, gefüllt mit Bio- und Fairtrade-Kaffee ist schließlich nicht nix. Genauso nix ist aber, wenn am Ende kein veritabler Koffeinschub steht, sondern ein wässriges Gschloder. Nächstes mal bringe ich gleich L attella mit. Das kommt wenigstens im Tetrapak daher. a.binder@medianet.at D ie z a hl m it d e m a ha -e f f e kt zum Weitererzählen Uhrzeit 3.561.000 Uhren werden täglich weltweit gekauft. medianet inside your business. today. Dienstag, 25. märz 2014 – 31 geschmackvolle neuheit Es grünt so grün Faktum geht, Metod kommt – Ikea startet mit einer neuen Küchenserie Seite 32 Stefanie Starkl über die wichtigsten Trends für Garten, Balkon & Terrasse Seite 35 © Starkl © Ikea/ViennaPress haus & garten mailand design from austria © Bene/Österr. Möbelindustrie Udo Spreitzenbarth Wohnwelten Gut eingerichtet Heimisches Interior Design zeigt Flagge in Mailand, Ikea kocht groß auf, kika bleibt auf dem Teppich und Richter auf dem Rasen, Ritzberger geht baden, Starkl blüht auf, m-Haus baut weibliche Bauherren auf, Kapo sorgt für besten Ausblick – viele weitere News rund um Wohnen & Einrichten auf den Seiten 31– 36 Guter Ausblick Gaulhofer baut in der Schweiz aus short Green Wall Tec Wachsende Wände und Fassaden Jürg Fischli leitet seit Februar den Gaulhofer-Standort in der Schweiz. Übelbach. Der steirische Fensterhersteller Gaulhofer will seine bereits gute Position in der Schweiz künftig noch weiter ausbauen und hat im September des Vorjahrs dort den mittlerweile dritten Schauraum eröffnet. „In Zusammenarbeit mit den Teams in Österreich wollen wir die Bedeutung der Marke in der Schweiz deutlich erhöhen“, sagt Jürg Fischli, Gaulhofer-Standortleiter in der Schweiz. Dazu soll einerseits der Kontakt zu bestehenden Händlern intensiviert werden und andererseits auch neue Handelspartner dazugewonnen werden. (red) Öko-Design im grünen Bereich © Green Wall Tec Tierisch „Außergewöhnliches Wohndesign und umweltfreundliche Materialien schließen sich nicht aus, sondern ermöglichen völlig neue Ansätze”, so der US-Designer Ralf Knoll, der jetzt ein Hundekörbchen entworfen hat, das den hohen optischen und ökologischen Kriterien entspricht. © Gaulhofer © Nature Home Dritter Schauraum eröffnet Die Moosmatten können auf vielen Flächen in- und outdoor montiert werden. Wien. Moos reinigt die Luft, dämmt Schall, kühlt und isoliert Gebäude, schluckt CO2, produziert Sauerstoff und ist zudem auch dekorativ. All diese Vorteile vereint Green Wall Tec in seinen speziellen Moosmatten. Diese sind kostengünstig, einfach zu installieren, widerstandsfähig und pflegeleicht und können nahezu auf allen vertikalen und horizontalen Flächen sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verlegt werden „Wer nach vorn blickt, sollte nicht in grauen Beton, sondern in sattes Grün schauen“, bringt es Norbert Winkelmayer, GF von Green Wall Tec, auf den Punkt. (red) h au s & gar te n 32 – medianet special short Robomow präsentiert neue Premium-Line Dienstag, 25. März 2014 Sonderschau Österreich ist mit 61 Unternehmen am internationalen Designparkett in Mailand prominent vertreten Großes Bekenntnis zu erstklassigem Design © Robomow/Daniel Lailah Ausstellung findet vom 8. bis 13. April parallel zur Internationalen Möbelmesse in Mailand statt. alice hefner © xCAD CAD-Programm für Architektur & Möbel xCAD bringt bei Einrichtungs- und Architekturplanung neue Funktionen. Leoben. Die xCAD Solutions GmbH besitzt seit 1996 umfassendes Know-how in der Entwicklung und im Vertrieb von Software für den Bereich Möbelbau, Möbeldesign und Innenraumgestaltung. Seit 2008 entwickeln die Steirer die neue Produktlinie xCAD Interior. Die xCAD Interior-Produktlinie ist in unterschiedlich funktional ausgebauten Versionen erhältlich und modular erweiterbar. Die Versionen und die Modulbauweise ermöglichen einen erheblichen Preisvorteil für den Kunden gegenüber anderen CAD-Programmen. xCAD Interior visualisiert nicht nur viele Linien und Bögen, sondern ist ein wirklich intelligentes CAD-Programm, das die Fachsprache der Kunden versteht. Mit der virtuellen Einrichtungspräsentation xCAD VR bewegt sich der Kunde scheinbar real in jenen Räumen, die zuvor nach seinen Wünschen geplant worden sind. Statt konventioneller 3D-Anmutung erlebt er seine zukünftige Einrichtung, als ob er sich direkt in der virtuellen Raumsituation befinden würde. Sogar die Möbel lassen sich bewegen. www.xcad.at „‚made in Austria‘ steht gleichermaßen für Tradition wie Innovation und ist längst zu einem Qualitätssiegel geworden.“ Thomas Bene Stv. Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie © ADA Österreichische Möbelindustrie Wien. Rechtzeitig zum Saisonstart bringt Robomow sechs neue Modelle seiner Premium-Line auf den Markt. Die vollautomatischen Mähroboter wurden für Rasenflächen bis zu 3.000 m2 entwickelt. Als einer der führenden Hersteller von Mährobotern verhilft Robomow seinen Kunden zu einem perfekten Rasenergebnis und zu mehr Freizeit. Zukünftig steuern RobomowBesitzer ihren Mähroboter vom Gartenstuhl aus. „Die neue App schafft es, den Mähroboter durch den Garten zu navigieren und Einstellungen oder Zeitpläne zu ändern. Die Interaktion war noch nie einfacher, schneller und angenehmer; ein Touch auf der App genügt, und der Mähroboter ist im Einsatz“, so Andreas Heger, GF der Prochaska Handels GmbH. www.robomow.com Die Ausstellung über zeitgenössisches Design „made in Austria“ in Mailand ist eine Initiative der Aussenwirtschaft Austria. zunehmenden Online-Marketings und Online-Handels immer wichtiger “ die auch heuer wieder im Rahmen der begleitenden Kreativausstellung präsentiert. Zwar dreht sich hier alles um die Optik, doch die Präsenz hat durchaus auch handfeste wirtschaftliche Gründe für die teilnehmenden Unternehmen. Bene dazu: „Die Designplattform bietet Besuchern Gelegenheit, die gezeigten Möbel unmittelbar zu erleben und einen emotionalen Bezug zu ihnen herzustellen. Das haptische Erfühlen des Originals, seiner charakteristischen Materialeigenschaften und Verarbeitungsqualität ist gerade bei hochwertigen Produkten entscheidend, denn so lässt sich im Wortsinn begreifen, was das Besondere an ihnen ausmacht. Solche Erfahrungen werden in Zeiten des Erstklassiges Image Insgesamt 61 heimische Unternehmen – vom etablierten Traditionsbetrieb bis zum aufstrebenden Jungdesigner – zeigen ihre Produkte. Ada etwa den Sessel „Stella“ nach einem Entwurf von Cynthia Starnes, Bene den „Timba Table“, dessen ausgeklügelter Mechanismus kabelsalatfreien Zugang zu Strom und Netzwerk ermöglicht. Die „Kollektion.58“ von BraunLockenhaus ist nach Originalentwürfen des österreichischen Architekten und Möbeldesigners Karl Schwanzer entstanden. Bildhauer und Designer Mathias Künzler aus Tirol hat seinen im modernen alpinen Stil gehaltenen Schaukelstuhl „Violet“ erstmals 2012 bei der „100% Design“ in London vorgestellt; die nun erweiterte Serie wird über Haapo 1910 hergestellt und vertrieben und in Mailand gezeigt. Modern-alpiner Stil Mit dabei ist auch ProNatura, die Premiumlinie von Joka, mit einer kompletten Neuentwicklung: Woodspring, das erste Naturbett mit Boxspring-Komfort. Das Sofa Odeon ist das erste Polstermöbel von Marco Dessí, einem in Wien lebenden italienischen Designer, der unter anderem für Wittmann arbeitet. „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, die österreichische Designausstellung im Rahmen des zeitgleich stattfindenden Salone Internazionale del Mobile öffentlichkeitswirksam zu etablieren. Wie die überaus positiven Reaktionen aus der internationalen Designwelt in den vergangenen vier Jahren bewiesen haben, besteht ein großes Interesse an österreichischen Designprodukten. Mit Präsentationen auf fast allen Kontinenten, heuer neben Mailand auch in Montreal, Kapstadt, Tel Aviv und Hongkong, arbeiten wir zielorientiert und intensiv an der weltweiten Positionierung österreichischen Designs“, so Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Austria. www.moebel.at Ikea Ein rundum flexibles Küchensystem bietet viele verschiedene Kombinationsmöglichkeiten Küchensystem „Metod“ kommt im April Wien. Zum Launch des neuen Ikea Küchensystems „Metod“ lud der schwedisch Einrichtungsspezialist zum Praxistest, und die Wiener Küchenmeisterin des berühmten „Neni“ am Naschmarkt, Haya Molcho, zauberte mit begeisterten Gästen kleine Köstlichkeiten. Unterstützung für die Organisation holte sich Ikea bei der Wiener Event-Agentur Hallamasch und den PR- Spezialisten von Professional. einen ganz individuellen Küchentraum zu erfüllen. Das gut durchdachte Baukastenprinzip des neuen Ikea-Küchensystems macht unzählige verschiedene Kombinationen aus unterschiedlichen Korpussen, Schubladen, Türen und Einsätzen möglich. Der Verkauf startet mit 1. April. Schon jetzt gibt es die neue Metod-Küchenbroschüre mit allen Details und Informationen. Das Küchensystem ist ein echtes Raumwunder. Dank der Module in verschiedensten Formen und Größen kann diese Küche ganz einfach an einen Raum angepasst werden – ohne dass auch nur ein Zentimeter verloren geht. Und das schafft noch mehr Platz für Ideen. Das passende Innenleben für Schubladen und Schränke sorgt dafür, dass jeder Winkel optimal ausgenutzt wird. Eine echte Wohnküche Schon von Weitem signalisierte die Außenfassaden-Projektion: Hier gibt es etwas zu sehen! Rund um die Fenster des Hauses in der Wiener Hohlweggasse spielten visuelle Effekte auf die modulare Bauweise von Ikea-Einrichtungselementen an und verwandelten die ganze Wand in eine gigantische Küchenfront mit überraschend viel Stauraum. Schließlich nutzt das neue Designküchensortiment jeden denkbaren Winkel aus. Metod wurde von Grund auf neu entwickelt, um jedem Kunden Auch „küchenfremde Gegenstände“ finden im Rahmen dieses Konzepts Platz – z.B. für Bücher oder schöne Dekorationen. So entsteht deutlich mehr Raum zum Leben – „eine echte Wohnküche eben!“, verspricht Ikea. Bei der Präsentation wurde Metod mit einem Fest der Sinne willkommen geheißen. Ikea-Profis hatten vorab drei voll ausgestattete und funktionstüchtige Küchen installiert. Delikate Kostproben © Ikea/ViennaPress/Andreas Tischler Robomow Mähroboter werden 2014 mittels einer mobilen App gesteuert. Wien/Mailand. „Auch wenn man derzeit die Wirtschaftskrise im Möbelsektor spürt, ist und bleibt die Mailänder Möbelmesse die Leitmesse der Branche“, so Thomas Bene, Stv. Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie, Wiens Szene-Gastronomin Haya Molcho weiht das neue Ikea-Küchensystem ein. Mehr als 70 Journalisten und Blogger nutzten die einmalige Gelegenheit, das modernste, modularste Küchensystem Österreichs mit Kreationen aus ausgesuchten Zutaten einzuweihen. Unter der fachkundigen Anleitung der Szene-Gastronomin Haya Molcho entstanden geschmackvolle Mitmach-Menüs für die Gäste, die sich die frisch zubereiteten Köstlichkeiten schmecken ließen. Einfallsreiches Interior Design und Live-Musik rundeten das Fest ab. www.ikea.com H au s & Gar te n Dienstag, 25. März 2014 medianet special – 33 Abtauchen Beim oberösterreichischen Poolbauer Ritzberger (IPOR) wird der Wunsch nach einem privaten Schwimmbad in kurzer Zeit zur Realität In Rekordzeit zum eigenen Pool Der Poolbesitzer kann spätestens am vierten Tag ins kühle Nass springen. Ephesus Antike Teppiche Aus Alt wird Neu © XXXLutz Wien. Um sich ein Stück Geschichte nach Hause zu holen, reicht es dieser Tage, dem XXXLutz einen Besuch abzustatten. Dieser hat nämlich ab sofort eine neue Teppich-Kollektion im Sortiment: Die Ephesus Patchwork-Kollektion, die aus gebrauchten, alten und antiken Teppichen zusammengestellt ist. Die traditionellen, mit ökologischer Wolle produzierten und handgeknüpften Teppiche werden aus ganz Anatolien zusammengetragen. Und so wird es gemacht: Die gesammelten, aus handversponnener Wolle handgeknüpften Teppiche werden zunächst aufgrund von Zustand, Farbe, Größe und Beschaffenheit durch Experten eingestuft. Im nächsten Schritt werden die sortierten Teppiche gründlich von Staub gereinigt und einer intensiven Wäsche unterzogen. Danach scheren fachkundige Hände die sauberen Teppiche, um den alten, abgenutzten Eindruck zu erhöhen. Sobald die Teppiche von ihrer ursprünglichen Farbe getrennt wurden, werden sie in der Sonne getrocknet und danach neu eingefärbt, wobei das Wesen der Originalmuster erhalten bleibt. Die überfärbten Teppiche werden dann wieder getrocknet. Danach wird das Muster und Motiv des Originalteppichs unter der einfärbigen Oberfläche vage erkennbar. Kunsthandwerker basteln dann aus einzelnen, zugeschnittenen Teilen Teppiche mit einzigartigen Mustern und Motiven. (red) Die Ephesus Patchwork-Kollektion ist ab sofort beim XXXLutz erhältlich. schon am dritten Tag mit Wasser gefüllt werden. ,,Unsere Kunden sind von der raschen Bauzeit in hervorragender Qualität begeistert“, so Ritzberger stolz. Er betont jedoch, dass die kurze Bauzeit nur möglich ist, wenn auf der Baustelle alle Vorbereitungsarbeiten optimal durchgeführt wurden. Generell nimmt die Gesamtbauzeit rund zwei Wochen in Anspruch; die Arbeiten umfassen dabei u.a. den Aushub, die Installation und Verlegung der Zu- und Ableitungen, die Erstellung und das Abschalen der Bodenplatte, die Versetzung des Pools sowie die Installation der Verrohrung und der Anschlüsse. Mit dem Verlegen der Umrandung durch den Bauherrn ist die Baustelle abgeschlossen. Tipps für das Frühjahr 2014 Ritzberger rät allen Poolbesitzern, mit dem Befüllen für die bevorstehende Badesaison nicht allzu lange zu warten, da es erfahrungsgemäß in einigen Gemeinden zur Wasserknappheit während der Saison kommen kann. Das Auffüllen sollte bestenfalls schon im Frühjahr erfolgen, da hohe Temperaturen und Sonneneinstrahlung das Algenwachstum fördern, so der Experte. www.ipor.at © Wier PR Eferding. Oberösterreichs schnellste Poolbaufirma, IPOR (Innovativer Poolbau Ritzberger), baut Swimmingpools in Rekordzeit. Die Installationsarbeiten eines kompletten Swimmingpools betragen in der Regel maximal drei Tage. Der Schlüssel dafür ist eine optimale Vorbereitung der Baustelle durch den Bauherrn und die Vorab-Fertigung des Pools im Unternehmen. Mit einer guten Organisation beim Aufbau der Fertigteile kann der Auftraggeber innerhalb weniger Tage einen neuen Pool sein Eigen nennen. ,,Der neue Poolbesitzer kann spätestens ab dem vierten Tag ins kühle Nass springen“, erklärt IPOR-Geschäftsführer Gerhard Ritzberger. Die vorgefertigten Bauteile werden am ersten Tag auf die jeweilige Baustelle geliefert, wo einen Tag später der Pool mit Beton hinterfüllt wird. Nach dem Einbau der Schwimmbadtechnik kann der Pool GF Gerhard Ritzberger gönnt sich eine Auszeit nach dem Aufbau eines neuen Pools. H au s & Ga r te n 34 – medianet special Dienstag, 25. März 2014 Roomle Eine neue Anwendung erleichtert seit Kurzem das Planen und Gestalten von Privaträumen sowie Büros short Einrichten mittels App kika bringt Ideen für das Outdoor-Wohnen Durch eine neue Augmented Reality-Ansicht wird der Entscheidungsprozess weiter vereinfacht. © kika Linz. Seit Februar ist mit Roomle im AppStore eine neue Anwendung zum Planen und Gestalten von Räumen erhältlich. Pläne zeichnen wird vereinfacht und eine neuartige, markerlose Augmented Reality-Ansicht unterstützt den oft schwierigen Entscheidungsprozess rund ums Einrichten. kika bietet passende Gartenmöbel und Accessoires für jedes Alter. Roomle gehört mit 170.000 registrierten Usern zu den beliebten Online-Werkzeugen für die Raumplanung. Bislang konzentriert auf Web und Desktop, erweitert Roomle mit der neuen iOS-App fürs iPad sein Funktionenset um „mobile“ Stärken. „Wir haben Roomle auf ein optimales Nutzererlebnis ausgerichtet“, so Roomle-Gründer und -Mastermind Albert Ortig. „Alle Pläne sind vollständig 3D erlebbar, Objekte werden mittels Augmented Die Roomle Einrichtungs-App: so viele Funktionen wie nötig, bei einfacher Usability. Grünfläche Der österreichische Hersteller Richter Rasen bietet geprüfte Rasengräser für vielfältige Einsatzgebiete Der perfekte Rasen kommt von der Rolle Deutsch Brodersdorf. Als Pionier in Österreich bereits 1906 gegründet, zählt das Familienunternehmen heute zu den führenden RollrasenHerstellern Europas; in vierter Generation produziert Richter Rasen auf rund 300 Hektar Anbauflächen Fertigrasen auf höchstem Niveau. „Der Fertigrasen wird von uns auf Paletten geliefert und sollte danach sofort verlegt werden, damit er nicht austrocknet“, empfiehlt Alexander J. Richter, Geschäftsführer der Richter Rasen GmbH. „Weiters darf der Rasen in eingerolltem Zustand nicht gegossen werden.“ Da man den perfekten Rasen herstellen will, ist man seit über 40 Jahren in der Rasenforschung tätig und unterstützt Universi- täten und Forschungsinstitute weltweit. Alexander J. Richter ist Board Member der International Turfgrass Society und Gründungsmitglied der European Turfgrass Society. Optimales Nutzererlebnis Seit der Firmengründung betreibt das Unternehmen die 1. Österreichische Rasenschule, in der alle global verfügbaren Rasengräser getestet und für ihre Einsatzgebiete optimiert werden. Neben Gärten, Parkanlagen und Spielplätzen beliefert Richter Rasen weltweit auch Fußballstadien – so setzt etwa die UEFA auf das Qualitäts-Grün aus Österreich – sowie Golfplätze. (red) © Richter Rasen Elektrisches Licht für ein modernes Leben Optimales Nutzererlebnis © Natural St. Pölten. Nach einem langen, kalten Winter freut man sich auf frühlingshafte Temperaturen und viele sonnige Stunden im Freien. Bei kika findet man daher ab sofort zahlreiche Ideen, um Garten, Balkon und Terrasse fit für den Sommer zu machen. Die umfangreichen Themenwelten bei kika greifen die Trends 2014 auf und bieten unterschiedliche Möglichkeiten der Gestaltung – von bequemen und großzügigen Loungemöbeln bis hin zu Speisegarnituren im stylishen HolzMetall-Mix, für weniger und mehr Platz, zu zweit oder für Familien. Neu im Sortiment sind dieses Jahr Produkte, die individuellen Komfort bieten. So findet man hier formschöne RelaxLiegen, die eine besonders hohe Belastbarkeit und breitere Liegeflächen aufweisen, ebenso wie Liegestühle und Sessel, die an die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst wurden. Auch für die Kleinsten bietet die kika Gartenwelt viele, farbenfrohe Ideen, von der Kinderbank bis zur Luftmatratze in kindergerechten Designs. Der neue kika Gartenkatalog bietet auf 148 Seiten eine Übersicht aller Trends und Neuheiten in den kika Gartenwelten 2014. Reality höchst realistisch dargestellt.“ In den nächsten Monaten werden weitere Möglichkeiten folgen, etwa auch spezielle Mehrwertservices für Smartphones. „Wobei uns eines wichtig ist: so viele Funktionen wie nötig, Usability so einfach wie möglich“, betont Ortig. Zum Blick in die Zukunft betont der Firmengründer: „Dank der technologischen Entwicklung, Stichwort ‚Künstliche Intelligenz‘, dank besserer Sensoren in Mobile Devices, warten revolutionäre Anwendungsmöglichkeiten.“ Und auch die Usergewohnheiten werden sich verändern, prognostiziert der Fachmann: „Keine Frage, die Art und Weise, wie wir Möbel auswählen und in Folge kaufen, wird sich verändern. Recherche und Vergleich finden in elektronischen Medien statt, nicht in der Filiale.“ Roomle wolle diesbezüglich eine zentrale Rolle spielen. (red) GF Alexander J. Richter ist Gründungsmitglied der European Turfgrass Society. Quester Schaugärten wirken inspirierend und ermöglichen den direkten Kontakt zu Produkten sowie Beratungsprofis Das Lighthouse des weltweit tätigen Traditions-Lichtherstellers. Wien. Osram ist, gemessen am Umsatz, einer der weltweit führenden Lichthersteller. Die Marke blickt auf eine Tradition von über 100 Jahren zurück. Mit seinem Portfolio deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette von Komponenten, über Leuchten und Licht-Management-Systeme bis hin zu Beleuchtungslösungen, ab. Ob Zuhause, im Job, im öffentlichen Raum, in der Freizeit, bei Mobilität sowie in Erziehung und Bildung: Modernes Leben ist ohne elektrisches Licht kaum vorstellbar. Der umsatzstärkste Produktbereich ist die Allgemeinbeleuchtung. Bei der Automobilbeleuchtung und im Projektionsbereich ist Osram weltweit Nummer eins, bei elektronischen Vorschaltgeräten für Lampen ebenfalls an der Spitze. Von großer strategischer Bedeutung ist das stark wachsende Geschäft mit Optohalbleitern. Wien. Wie in der modernen Architektur folgt auch die aktuelle Gartenlandschaft dem Trend zu „Weniger ist mehr“. Klare Linien und minimalistische Bepflanzungen prägen das Bild moderner Gärten auch in der Saison 2014. haber – denn weniger Pflanzen bedeuten mehr Zeit für sich selbst. Der Garten 2014 wird in Flächen unterteilt, die relativ gleichförmig bepflanzt werden. Robuste Gräser, immergrüne Bodendecker und Solitärstauden ersetzen allzu üppige florale Blütenpracht. Um die eigene Individualität zu unterstreichen, werden Leseecken, Ruheinseln und Aktivitätsplätze geschaffen. Die Kunst der Gestaltung liegt Purer Minimalismus Moderne Gärten wirken sehr aufgeräumt. Weiße oder helle Wege ziehen strikte Linien durch scharf begrenzte Grünflächen, Biedermeier ist im formalen Garten out. Geometrische Formen lenken das Auge, lassen es in die Ferne schweifen und simple Flächen wirken beruhigend auf Seele wie Körper. Das alles hat auch eine praktische Seite, denn die Menschen möchten im eigenen Außenbereich vermehrt Ruhe und Entspannung finden. Zum einen werden daher die Reize auf ein Minimum reduziert und eine ruhige Landschaftsgestaltung tritt in den Vordergrund. Zum anderen soll der Garten aber auch möglichst wenig Arbeit machen. Wildwucherndes ist heuer nur noch etwas für Lieb- in der optimalen Nutzung des vorhandenen Raums. Tische, Stühle, Liegen und Polster sind ebenfalls geradlinig und werden zugleich immer wohnlicher. Herr und Frau Österreicher investieren zunehmend bewusst in regionale und nachhaltige Materialien. „Unabhängig von irgendwelchen Trends sollte die Planung des eigenen Grün- und Terrassenbereichs aber vor allem zu den Besitzern passen“, © Quester/Häusler © Osram Minimalismus ist modern und entspannend In der modernen Architektur und Gartengestaltung dominieren aktuell klare Linien. so Karl-Heinz Gerstmair, Einkäufer für den Garten-Landschaftsbereich bei Quester. „Wer also nicht nur am Reißbrett entwerfen will, kann sich in diversen Schaugärten der Hersteller oder in unseren diesbezüglichen elf Filialen in Ruhe umsehen”, rät Gerstmair. Quester bietet zahlreiche Varianten an Gartenmauern und Gartenplatten in allen möglichen Formaten. Auch Bodenbeläge, Zäune und Mauern können genau geprüft und befühlt werden, unterschiedlichste Anwendungsbeispiele liefern Ideen für die optimale Gestaltung der persönlichen Grünoase. Auch im Baustofffachhandel wird Unterstützung geboten; Gerstmair rät hier zur Beauftragung von Profis: „Je professioneller die Unterkonstruktion, das Fundament, die Entwässerung und der Bodenbelag geplant und ausgeführt sind, umso länger hat man Freude am ganz persönlichen Outdoorbereich.” Darüber hinaus perfektionieren pflegeleichte Produkte das Entspannungspotenzial im Outdoorbereich. (red) H au s & Ga r t e n Dienstag, 25. März 2014 medianet special – 35 Garten und Terrasse Eigene Obst- und Gemüsegärten sind heuer in, versierte Gartenplaner verhelfen auch weniger geübten Gärtnern ans Ziel Pastell trifft auf kräftige Farben Wien. Eines sei gleich vorweg gesagt: Trends gibt es nicht nur in der Mode, sondern auch bei der Begrünung des eigenen Gartens, der Stadtterrasse oder des kleinen, feinen Balkons. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und auch das Angebot ist vielfältig. Hippe Kräutergewächse „Heuer gibt es gleich eine Vielzahl an blumigen Neuheiten wie das Confetti Garden Trio Hunny Bunny“, so Stefanie Starkl, die das Gartencenter Wien-Simmering führt und soeben einen neuen Standort im niederösterreichischen Pottendorf eröffnet hat. „Der Trend geht heuer ganz in Richtung Pastell. Dazu können natürlich auch kräftige Farben gemischt werden, beispielsweise das Confetti Garden Trio Pirates Beauty.“ Beim Thema Kräuter gibt es neben einer großen Auswahl an Ros- marin-, Basilikum-, Salbei- und Thymian-Gewächsen heuer viel Trendgrün: Starkl in Wien-Simmering hat beispielsweise die winterharte Hugo-Cocktailminze aktuell im Programm, die ein angenehmes Minzaroma verströmt und für den klassischen „Hugo“ verwendet wird. Ebenfalls neu im Kräuterkisterl ist das indische Tulsi-Basilikum, das „heilige Basilikum“. Als Apotheken-Basilikum mit dem unvergleichlichen Aroma ist es in der Heilkunde wie in der asiatischen Küche gefragt. Der Kaugummi-Strauch wiederum schmeckt köstlich nach Minze und wird als Teepflanze oder für Desserts verwendet. Marzipan-Salbei hingegen duftet herrlich nach Mandeln; sein silbriges, stark behaartes Laub ist sehr attraktiv und weist zudem einen hohen Anteil an ätherischen Ölen auf. Gärtnern liegt im Trend Zu „garteln“ und selbst anzupflanzen, ist heuer ganz besonders in; der Trend geht dabei stark in Richtung eigener Obst- & Gemüsegärten, egal ob vor der heimischen Haustür, auf der Dachterrasse oder auch am kleinsten Klopf-Balkon. „Besonders geeignet für die Heimplantage ist Säulenobst, da es schlank wächst und auch gut in einem Topf gezogen werden kann“, erklärt Stefanie Starkl. Ebenso können Fruchtgemüse wie Tomaten, Gurken, Chili, Paprika und Melonen sowie Salat problemlos auf engem Raum gepflanzt werden. Auch faule Gärtner sind bei Starkl an der richtigen Adresse: Professionelle Gartenplaner stehen begeisterten Hobbygärtnern gern jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Wichtig ist allein das erfreuliche Endergebnis, damit die grüne Oase auch ohne grünen Daumen reichlich wuchert. (red) © Starkl Gartenexpertin Stefanie Starkl verrät die wichtigsten Pflanzentrends für diesen Frühling und Sommer. Eine der blumigen Neuheiten 2014: das Confetti Garden Trio Hunny Bunny. EXKLUSIV BEI Kapo Launcht neues Tool Fenster-Statik Pöllau. Der steirische Holz-Fensterund -Türen-Spezialist Kapo steht, wie die gesamte Fensterbranche, vor der Herausforderung, dass Fensterelemente immer größer, Profile hingegen aber zarter werden sollen. Aus diesem Anlass stellt Kapo der Holzforschung Austria (HFA) die Frage, ob die statische Berechnung eines Fensters auch ohne ein aufwendiges Gutachten möglich ist. Unter der Leitung von Christoph Hackspiel wurde das Know-how von Kapo genutzt, um ein Tool zu entwickeln, das statische Vorberechnungen einfach und kostengünstig durchführt. In der Entwicklungsphase hat sich schnell gezeigt, dass der Werkstoff Holz bisher unterbewertet wurde und belastbarer ist, als bisher angenommen. Durch die Berücksichtigung von Geländegegebenheiten, Windlasten, Geschoßhöhen, etc. dient das komplexe Tool zur Vorabschätzung von Fensterprofilen. „Bisher waren statische Größenberechnungen von Fenstern nur anhand aufwendiger, kostenintensiver Gutachten möglich“, so der technische Leiter Mario Bertl. „Durch dieses Vorberechnungstool gelingt es Kapo, nun innerhalb weniger Minuten exakte, valide Ergebnisse zu erzielen.“ Dem Fachpublikum wurde das Tool im Rahmen des „FensterTüren-Treff“ am 13. und 14. März in Schladming präsentiert; in weiterer Folge wird es auch der Fensterbranche und Statikern zur Verfügung gestellt. (red) -10% GUTSCHEIN 1) een Gartenid en: eit auf 148 S zw. kika.at b leiner.at auf - Gartenmöbel EXKLUSIV BEI © Kapo 1) Vom bisherigen Verkaufspreis. Gilt nur für Neuaufträge und ist nicht mit anderen Aktionen kumulierbar. Ausgenommen Werbe- und Aktionsware, reduzierte Artikel, Bestpreis/Sparpreis. Nur gültig mit diesem Gutschein. Gültig bis 7.4.2014. Fensterelemente sollen immer größer werden, die Profile jedoch immer zarter. 216x288 Medianet Jardini kika und Leiner ET2503.indd 1 20249290 18.03.14 08:28 H AU S & ga r te n 36 – medianet special Dienstag, 25. März 2014 Team 7 Die Innovationen des renommierten Naturholzmöbel-Herstellers werden derzeit auf Messen gekonnt inszeniert short Am Holzweg erfolgreich m-haus organisierte Frauen-Bauseminar © Team 7 Wien/Mailand. „Wir sind ausgesprochen zufrieden mit der Resonanz auf der ‚Wohnen & Interieur‘“, zog „Team 7“-Geschäftsführer Georg Emprechtinger kürzlich Bilanz. Sein Unternehmen inszenierte von 8. bis 16. September auf der wichtigsten österreichischen Endverbrauchermesse rund ums Wohnen hochwertige Naturholzmöbel in urwüchsiger Form und anspruchsvollem Design. Team 7 präsentiert in Kürze die KüchenInnovation „loft“ auf der EuroCucina. Erfreuliche Resonanz „Die Neuheiten wurden vom Publikum aus dem In- und Ausland hervorragend aufgenommen“, so Emprechtinger, der damit u.a. auf Team 7-Innovationen wie den schon mit dem „interior innovation award 2014“ ausgezeichneten Beistelltisch treeO, den sinnlich klaren Tischentwurf mylon von Team 7-Chefdesigner Jacob Strobel oder das elegante Wohnprogramm „cubus pure“ mit den Naturholzfronten anspricht. Landhausküche „loft“ Besonders aktuell ist bei Team 7 aber zurzeit das Thema „Küchen“. Denn die EuroCucina, die internationale Ausstellung für Küchenmöbel, geht von 8. bis 13. April in Mailand über die Bühne; dort wird der Naturholzmöbel-Hersteller u.a. seine modern interpretierte Landhausküche loft präsentieren. „Die Küche von heute dient mehr zum Kochen und als Versammlungsort für die Familie als zu rein repräsentativen Zwecken“, so Team 7-Designer Sebastian Desch. Bei den Materialien gehe der Trend ganz klar in Richtung Sicherheit, Ökologie und Langlebigkeit, also zu Holz und Naturstein. „Von diesem Bedürfnis nach Echtheit und ‚neuer Holzigkeit‘ haben wir uns auch bei unserer neuen Küche ‚loft‘ inspirieren lassen“, so Desch. (red) © m-haus EuroCucina: Demnächst darf Mailand die Landhausküche „loft“ bestaunen. Die Geschäftsführer von m-haus, Claudia und Bernhard Mittermayr. Walding. Das Unternehmen m-haus mit Sitz im oberösterreichischen Walding/OÖ reüssiert an sich mit dem Bau von hochwertigen Holzhäusern in Passiv- und Plusenergiebauweise. Kürzlich wurde man z.B. für seinen eigenen Firmenneubau vom Lebensministerium mit dem „Klima-Aktiv-Preis 2014“ ausgezeichnet. Dieser weist auf vorbildliche Projekte mit innovativen Energiesparlösungen hin. Neulich machten die Oberösterreicher aber mit dem ersten eigenes Bauseminar für Frauen auf sich aufmerksam; Ziel dieses Workshops, der am 20. März erfolgreich über die Bühne ging, war es, herauszufinden, worauf Frauen beim Hausbau allgemein Wert legen und welche Bedürfnisse für sie vorrangig sind. In Kooperation mit den Wohnbauexperten von m-haus und unter der Moderation von Barbara Krennmayr wurden die wichtigsten Fragen rund um das Thema Hausbau besprochen. Die Erkenntnisse der Veranstaltung werde man, so m-haus-Geschäftsführer Bernhard Mittermayr, „auch in die zukünftige Planung unserer ökologischen Häuser einfließen lassen“. © Gartenbau Lederleitner Lederleitner setzt auf Hersteller Unopiù Die gediegene Pergola „Shelter“ schützt vor Regen und Sonne. Das ist die Geschichte des Fertigwerdens. Deines Fertigwerdens. Der Moment, in dem alle Anstrengungen plötzlich Vergangenheit sind. Ein Gefühl, das so schnell vergeht und doch ewig bleibt. Weil du´s geschafft hast. Und du dir endlich sagen kannst: Atzenbrugg. Für alle Freunde der grünen Entspannungszone hat das niederösterreichische Unternehmen Gartenbau Lederleitner auch heuer wieder einige DesignInnovationen im Portfolio. So etwa den Tisch „Croisette“ – eine gekonnte Verbindung von outdoor und indoor. Sein Teakholzfuß spielt mit geometrischen Querteilungen, die einen auffallenden Kontrast zur runden Glas- oder Holzplatte bilden. Croisette passt in jedes Ambiente und ist ein Produkt des italienischen Gartenmöbel-Herstellers Unopiù, der hierzulande von Gartenbau Lederleitner generalvertreten wird. Ebenso im Programm hat Lederleitner die gediegene Unopiù-Pergola „Shelter“ aus weißem Aluminium, deren Lamellen sich via Fernbedienung steuern und die Sonneneinstrahlung quasi per Knopfdruck lenken können. Beginnt es plötzlich zu regnen, schließen die Lamellen umgehend, und Shelter wird zu einer wasserfesten Überdachung.