SANKT MAREIN - Marktgemeinde St. Marein bei Graz

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SANKT MAREIN - Marktgemeinde St. Marein bei Graz
Amtliche Mitteilung
Zugestellt durch Post.at
Gemeindenachrichten der
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN
BEI GRAZ
3. Ausgabe 06/2016
8323 Markt 25 · Tel.: 03119/2227 · gde@st-marein-graz.gv.at · www.st-marein-graz.gv.at
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen!
Sehr geehrte Gemeindebürger!
Das Jahr schreitet mit Riesenschritten voran und für viele
Familien und Schulkinder
stehen die lang ersehnten
Ferien vor der Tür. Zur großen
Freude über die gewonnene
Freizeit von mehreren Wochen kommt aber auch die Sorge
der Kinderbetreuung in den Ferien. Die Bürgermeister der
Kleinregion Schemerl haben daher ein 14tägiges Programm
für unsere Kinder ins Leben gerufen. Unter professioneller
Leitung wird ein Sport- und Freizeitprogramm angeboten,
das über die Kleinregion finanziell unterstützt wird. Dieses Ferienprogramm findet in der Schule sowie auch im
Freizeitzentrum in St. Marein bei Graz statt. Diese Art der
Ferienbetreuung ist langfristig auch für die nächsten Jahre
angedacht und soll noch weiter ausgebaut werden. Um
alle Altersgruppen zu versorgen, gibt es in den ersten 4
Ferienwochen einen Sommerbetrieb im Kindergarten. Aus
ökonomischen Gründen wird der Sommerkindergarten
nur an einem Standort, heuer im Kindergarten St. Marein,
betrieben. Der Abschluss des Wirtschaftsjahres 2015 zeigt
eine wirtschaftlich solide Basis. Erfreulich ist daher die
Weiterführung des Landesstraßen- und Gehsteigbaus an der
L 238 Kohldorferstraße, welche mit Herbst dieses Jahres abgeschlossen sein wird. Im Laufe des Jahres wird am Ausbau
des Wasserleitungsnetzes und des Gehsteignetzes weitergearbeitet. Mit der Fertigstellung, Einweihung und Übergabe
des neuen Rüsthauses der FF Krumegg konnte ein Projekt
aus der Altgemeinde Krumegg zum Abschluss gebracht
werden. Mit dem neuen Rüsthaus wurde ein funktionelles
Gebäude, den Richtlinien des Landesfeuerwehrverbandes
entsprechend, errichtet. Durch die Gründung der EnergieErlebnisregion Hügelland wurde ein Prozess gestartet, der
mit Hilfe von Workshops in den teilnehmenden Gemeinden,
Bedürfnisse und Notwendigkeiten auf dem Energiesektor
zeigen soll. Ich lade Sie ein, sich an diesen Workshops zu
beteiligen, um ein repräsentatives und aussagekräftiges
Ergebnis zu erreichen. Ein Teil der Gemeindearbeit ist sehr
stark darauf ausgerichtet, überregional zusammenzuarbeiten und dadurch eine Stärkung der eigenen Gemeinde zu
erreichen. Ein weiteres überregionales Projekt ist GUSTmobil. Dabei handelt es sich um ein Mobilitätskonzept,
das unter Einbeziehung des öffentlichen Verkehrs und der
regional ansässigen Personentransporter umgesetzt werden
soll. Ein Rufsystem soll es möglich machen, dass innerhalb
einer halben Stunde ein Ruftaxi bei den festgelegten
Haltepunkten zur Verfügung steht. Bis Herbst wird eine
Machbarkeitsstudie innerhalb des Bezirkes Graz-Umgebung
durchgeführt. In Korneuburg läuft dieses Modell schon sehr
erfolgreich. In Summe wird es in Zukunft immer wichtiger
werden, überregionale Synergieeffekte zu nutzen, um Infrastrukturverbesserungen und Einsparungen zu bewirken.
Die Revision des Flächenwidmungsplanes und des Örtlichen
Entwicklungskonzeptes für die neue Gemeinde wurde mit
der Abfrage der Baulandwünsche an alle Grundbesitzer
eingeleitet. Die Revision ist aufgrund der Gemeindefusion
gesetzlich notwendig geworden. Der Flächenwidmungsplan
und das Örtliche Entwicklungskonzept sind Instrumente,
mit denen man die zukünftige Entwicklung der Gemeinde
festlegt und, trotz der immer schwieriger werdenden gesetzlichen Vorgaben in der Raumordnung, entscheidend
beeinflussen kann.
Der Sommer ist Urlaubs- und Ferienzeit, nutzen Sie die Zeit
um sich vom Alltag zu erholen. Eine gute Gelegenheit dazu
bietet Ihnen das Lilienbad. Wir haben auch heuer wieder
Adaptierungsarbeiten vorgenommen, um die Qualität und
den Erholungswert für unsere Badegäste noch weiter zu
verbessern.
Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Sommer, den Kindern schöne und erholsame Ferien.
Euer Bürgermeister
Franz Knauhs
Rechtsberatung
Für unsere Gemeindebürger findet jeden 1. Dienstag im Monat mit Herrn Notar Dr. Fürnschuß und jeden 3. Dienstag im
Monat mit Herrn Notar Dr. Klaftenegger, jeweils in der Zeit von 16:30 Uhr – 18:00 Uhr, im Marktgemeindeamt St. Marein
bei Graz, eine kostenlose Rechtsberatung statt. Anmeldungen werden im Marktgemeindeamt gerne entgegengenommen,
03119/22 27.
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Personalveränderungen im Gemeindeamt
Nachwuchs im Gemeindeteam
In den wohlverdienten Ruhestand gingen…
Am 10. Mai trat Frau Renate Plesch anlässlich der bevorstehenden Geburt ihres Kindes den Mutterschutz an. Frau
Renate Plesch war in der Nachmittagsbetreuung der VS und
NMS St. Marein b. Graz tätig. Durch ihre
Umsichtigkeit und ihr Engagement war
sie eine große Stütze bei der Betreuung
der SchülerInnen. Auch bei den Kindern
war sie sehr beliebt. Für die Zeit zu
Hause und die bevorstehende Geburt
wünschen wir alles Gute!
Frau Maria Zirkl mit 01.01.2016. Sie war im Reinigungsdienst
in Krumegg für das Gemeindeamt Krumegg, Schule und Kindergarten mitverantwortlich. Maria genießt die gewonnene
Freizeit mit ihren Hobbys und hat mehr Zeit für ihre Enkelkinder. Maria war durch ihren Einsatz und ihre Zuverlässigkeit
nicht nur für die Sauberkeit der Gemeinderäumlichkeiten verantwortlich,
sondern pflegte auch über viele Jahre
liebevoll die Blumenbeete am Dorfplatz
in Krumegg. Wir wünschen alles Gute
für den Ruhestand.
Ihre Nachfolgerin ist…
Renate Plesch
Frau Sabine Neubauer. Sie trat die
Nachfolge von Frau Renate Plesch in
der Nachmittagsbetreuung als Karenzvertretung an. Frau Neubauer bringt
durch ihre Tätigkeit als Zahngesundheitsbetreuerin in mehreren Schulen
Erfahrung im Umgang mit Kindern mit.
Wir wünschen ihr viel Freude und Erfolg
bei der neuen Tätigkeit.
Sabine Neubauer
Frau Johanna Tandl mit 01.05.2016.
Sie war im Kindergarten Krumegg und
Teilen der Volksschule Krumegg für
die Reinigung zuständig. Johanna war
durch ihr freundliches Wesen und ihre
Zugänglichkeit bei den Kolleginnen und
Kollegen sehr beliebt. Wir wünschen ihr
alles Gute für den „Ruhestand“, viel
Freude mit ihren zahlreichen Hobbys
und der morgendlichen Walkingrunde.
Maria Zirkl
Johanna Tandl
Wir freuen uns über Zuwachs in der „Gemeinde- Ihre Nachfolgerin ist…
stube“ und gratulieren unseren Mitarbeitern und Frau Adelheid Kamper. Sie übernahm
Mitarbeiterinnen sehr herzlich:
die Stelle von Frau Johanna Tandl und
Herrn Alfred Sommerbauer und seiner Frau Katharina zur Tochter Luisa, Frau Stefanie Pöllitsch und ihrem Mann Jakob zur
Tochter Anna, Frau Emanuela Riffnaller und ihrem Lebensgefährten Christopher zum Sohn Dominik und Frau Bianca Hödl
und Herrn Christoph Rosenberger zur Tochter Lily Marleen.
Wir freuen uns mit euch und wünschen euch alles Gute, Gesundheit und viel Freude mit euren Kleinen!
Luisa Sommerbauer
Dominik Riffnaller
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Anna Pöllitsch
Lily Marleen Hödl
hat sich bereits sehr gut eingearbeitet.
Wir wünschen Frau Kamper alles Gute
und viel Freude in ihrem neuen Tätigkeitsbereich.
Beruflich verändert hat sich…
Adelheid Kamper
Frau Margit Scheer. Sie war bis Ende
des Jahres 2015 für die Reinigung der
Gemeinderäumlichkeiten in Petersdorf II
zuständig. Sie hat beruflich einen
neuen Weg eingeschlagen und ist aus
diesem Grund mit 31.12.2015 aus dem
Gemeindedienst ausgeschieden. Wir
wünschen Frau Scheer alles Gute für
ihre neue Aufgabe.
Margit Scheer
Impressum nach § 25 Mediengesetz: Die „Gemeindenachrichten“ verfolgen
das Ziel, unabhängig und umfassend über das Gemeinde-, Vereins- und Kulturgeschehen zu berichten. Impressum nach § 24 Mediengesetz: Eigentümer,
Herausgeber und Verleger: Marktgemeinde St. Marein bei Graz. Für den Inhalt
verantwortlich: Bürgermeister Ing. Franz Knauhs, für die veröffentlichten Artikel
haften die Verfasser, Gestaltung: Pierer Grafik-Design, www.pierer-design.at,
Druck: Impuls Druck
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Nachruf
Vizebürgermeister und Beirat a. D.
Alois „Ali“ Ettl
Wenn wir in unseren Erinnerungen das Leben von Ali Revue passieren lassen, denken wir an jemanden der eine ungeheure Energie, Lebensfreude und Schaffenskraft hatte.
Er schafft selbst in den Stunden des Gedenkens das, was
er im Leben gelebt hat, nämlich die Leute und die Gesellschaft zusammen zu bringen, zusammenzuhalten und zu
unterhalten. Ali war so facettenreich wie kaum jemand,
er liebte den Sport. Angefangen von Tennis über den
Stocksport bis zum Schisport. Seine große Leidenschaft
war aber der Fußball: Als GAKler, Krumegger, Petersdorfer
und Mareiner.
Schon 1975 gründete er den Kohldorfer Sportklub, er
fungierte damals schon als Tausendsassa und so übte er
die Agenden des Trainers, Obmanns und Managers aus.
Dass er ein Funktionär mit Herz und Seele war, bewies er
wiederum in den Jahren 1991 bis 1996. In diesen Jahren
prägte er als Obmann des USV St. Marein bei Graz das
Geschehen des Vereines.
Als schillernde Persönlichkeit und als moderner Manager
des Sports führte er den USV St. Marein bei Graz zu herausragenden sportlichen Erfolgen in der insgesamt 50
jährigen Vereinsgeschichte. Der USV St. Marein bei Graz
stieg in die Oberliga auf und wurde 3facher Bezirkssieger
des UNION-Cups, feierte schöne Erfolge im Steirercup
und vieles mehr. Er hinterlässt auch mit dem ersten
Kabinenausbau im alten Freibad und der ersten eigenen
Kantine bleibende Spuren. Ali war eine Spielernatur mit
viel Humor, offen und kommunikativ. Damit vermochte
er die Fußballer und Fans zu begeistern. Vielen Fußballerlegenden werden zum Beispiel die beliebten, zuweilen
abenteuerlichen Trainingslager mit Ali in Erinnerung sein
und auch seine Mitstreiter aus dieser Zeit werden ihn in
dankbarer Erinnerung behalten.
Seine sportliche Heimat war der Sportverein Krumegg,
den Sportverein Krumegg gründete Ali 1994 mit 25
Gründungsmitgliedern. Es erfüllte ihn mit besonderem
Stolz, dass er ihn einerseits auf über 200 Mitglieder ausbauen konnte und dass er andererseits neben der Sektion
„Fußball“ auch die Sektion „Schi“ ins Leben gerufen hat.
Nicht nur im Fußball sondern auch im Schisport feierte der
Sportverein beachtenswerte Erfolge im Bezirk Graz-Umgebung. Sein besonderes Augenmerk legte Ali auf die Nach-
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wuchsarbeit, er gründete die Krumegger
Zwergameisen und
die erste Krumegger
Jugendmannschaft.
Durch die freundschaftliche Verbindung mit dem USV Petersdorf II und die Leidenschaft
für die Jugendarbeit entstand unter Alis Mitwirken die
Spielgemeinschaft Petersdorf II – Krumegg im Nachwuchsbereich. Diese erfolgreiche Kooperation erfüllte ihn mit
Stolz. Ali war ein immer gern gesehener Gast auf allen
Sportplätzen. Seine ganze Kraft stellte er in den Dienst der
Schaffung einer Sportstätte für seinen Sportverein. Ende
2014 war es geschafft, ein herzeigbares Sporthaus mit
asphaltierter Zufahrt ist entstanden. Ein Projekt, das ohne
Alis Engagement, organisatorische Kraft und unbändigen
Willen immer und immer wieder Sponsoren, Unterstützungen und Förderungen aufzutreiben, wohl nicht umgesetzt
worden wäre. Es war nicht Alis Sportverein sondern Ali
war der Sportverein.
Neben den Kantinendiensten im Sportheim organisierte er
unzählige Fußballturniere und Spiele, die den Verein auch
nach Oberösterreich und nach Tirol führten. Es wurden viele Wanderausflüge organisiert u. a. auf den Hochlantsch,
die Koralm, den Zirbitzkogel, in die Bärenschützklamm und
auf die Fölzalm. Nicht nur, dass er montags mit der Tennisrunde immer am Tennisplatz in Krumegg anzutreffen war,
organisierte er, falls einmal wirklich nichts los war, schnell
ein Tennisturnier – spontan, schnell und ohne Umschweife.
Auf seine Initiative hin gab es seit 2001 jedes Jahr eine
Fußwallfahrt von Krumegg nach Mariazell. Ein von ihm
aufgestelltes Kreuz auf der Schanz ist Zeugnis dieser
alljährlich stattfindenden Wallfahrt.
Egal ob Sportverein, Gemeinde, ÖKB oder SPÖ, das gesellschaftliche Leben in Krumegg wurde durch Ali geprägt. Er
organisierte Krampuskränzchen, Maskenbälle, Playbackshows, den Kinderfasching und als Kellner war er sowieso
für jeden Verein verfügbar.
In den Jahren 1990 bis 2014 war Ali Ettl Obmann und
Fraktionsführer der SPÖ Krumegg, in dieser Zeit bekleidete
er von 1990 bis 1995 das Amt des Gemeindekassiers und
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von 2005 bis 2007 war er Vizebürgermeister der Gemeinde
Krumegg. Insgesamt gehörte er 25 Jahre bis Ende 2014
dem Gemeinderat der Gemeinde Krumegg an. Ali zeichnete sich im Gemeinderat durch seine Begeisterung für das
Neue und für eine zukunftsweisende Veränderung aus. Es
gab durchaus auch harte, sachliche Diskussionen, denen
folgte aber immer das freundschaftliche, gemeinsame Bier
beim Wirt. Die Zusammenarbeit und Freundschaft wurde
über alles andere gestellt. In seinen Gemeindefunktionen
war er immer ein Förderer des Sports und der Vereine, das
Funktionieren des gesellschaftlichen Lebens war ihm ein
besonderes Anliegen. Auf seine Arbeitskraft konnte man
immer zählen. Egal, ob es bei den Sperrmüllsammlungen
war oder bei Festaufbauten, bei Bauarbeiten oder bei der
Organisation von z. B. ein paar Computern für die Schule.
Es war ihm schlicht und einfach nichts zu mühsam. In seiner Funktion als Beirat in der Marktgemeinde St. Marein
b. Graz gestaltete er nach der Fusion die ersten Monate
der neuen Gemeinde zukunftsweisend mit. Bei Wahlen
nahm Ali seit 25 Jahren den Platz neben der Wahlurne
ein, beinahe legendär waren seine Späße für die er dort
zuständig war.
Da es für ihn anscheinend kein Ausgelastet- oder Überlastetsein gab, engagierte er sich seit 1989 als Mitglied und
begeisterter Hobbyschütze beim ESV Krumegg. Auch dort
trug er maßgeblich zur Schaffung der neuen Stocksporthalle bei, einerseits als Stockschütze und andererseits als
Gemeindevertreter und als Förderer des Sports.
Ali als Gegenüber bei Verhandlungen und Gesprächen
für Förderungen des Sports zu haben, sah ungefähr so
aus: Glaubte man, seine Ansprüche, Vorstellungen und
Wünsche erfüllt zu haben, wurde seinerseits noch einmal nachgelegt und er schaffte es auch ein weiteres Mal
an sein Ziel zu kommen. Daher konnte man nur jedem
Verein gratulieren, der ihn als Fürsprecher hatte. Er war
Fürsprecher für alle.
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Ali lebte alles mit Begeisterung, man könnte glauben, es
war alles für ihn ein Hobby, so wie auch die Forellenzucht
in Ligist, man konnte sich von ihm jederzeit mit frischen
Forellen beliefern lassen.
Im ÖKB Ortsverband Krumegg war Ali seit 1985 Mitglied,
in den Jahren 2009 bis 2013 gestaltete er die Geschicke
des Ortsverbandes als Obmannstellvertreter mit. 2009
wurde ihm die Verdienstmedaille in Gold verliehen, das
Sportabzeichen in Bronze trug er seit 2008.
Wir werden uns noch lange an die von Ali mit Leidenschaft
und Humor erzählten Geschichten von den Ausflügen, die
er organisiert hat, seinen Sportvereinsaktivitäten und von
seinen „Helden“ die er in der Kantine betreut hat, erinnern. Er wird uns aber auch Vorbild sein, mit seinem Optimismus, seiner Begeisterung und seinem Kämpferherz.
Wir denken vielleicht, hätte er doch das Leben mehr
genossen, wäre er doch gewisse Dinge ruhiger angegangen, aber das war sein Leben - quasi Hans Dampf in
allen Gassen zu sein. Wenn man sich früher so manche
Nacht mit ihm um die Ohren schlagen konnte und zum
Schluss vielleicht noch ein Bummerl draufgesetzt wurde,
so veränderten sich mit der Zeit doch seine Prioritäten.
Er genoss als leidenschaftlicher Opa den morgendlichen
Kinderdienst, seinen Enkerln und seiner geliebten Familie
konnte er keinen Wunsch abschlagen.
„Geht nicht, gibt´s nicht und lieber schnell als gar nicht“
Wir haben mit Ali Ettl einen Freund und ein liebenswertes
Original verloren.
Die Marktgemeinde St. Marein bei Graz wird Herrn Vizebürgermeister und Beirat a. D Alois Ettl stets ein ehrendes
Gedenken bewahren.
Ing. Franz Knauhs
Bürgermeister
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40 Jahre Dorfwirt Prall in Krumegg
Das weit über die Gemeindegrenzen hinweg bekannte Gasthaus Dorfwirt Prall feiert sein 40-jähriges Bestandsjubiläum.
1976 eröffnete der jetzige Seniorchef Erwin Prall im ehemaligen Schulhaus der Gemeinde Krumegg das Gasthaus Prall.
Heute ist der Dorfwirt ein Familienbetrieb, durch den Aus- und
Zubau eines Festsaales und 9 Gästezimmern im Jahr 2006 bietet das Gasthaus Platz für Hochzeiten, Seminare und Familienfeiern. Anlässlich des 60igsten Geburtstages der Seniorchefin
„Moidi“ gratulierte ihr der Bürgermeister der Marktgemein-
Gratulation an Seniorchefin Moidi zum 60. Geburtstag
Gemeindevorstand gratuliert der Familie Prall zum 40-jährigen Betriebsjubiläum
de St. Marein b. Graz Ing. Franz Knauhs und überreichte der
Familie gemeinsam mit den Gemeindevorständen eine Ehrenurkunde zum 40-jährigen Bestandsjubiläum. Zum 40-jährigen
Jubiläum holt der Dorfwirt kulinarisch die besten Urlaubsdestinationen nach Hause. Am 22. Juni stand Venezien bis Sizilien
am Programm, am 13. Juli geht es von Istrien bis Dalmatien,
am 27. Juli lässt Amerika grüßen, am 10. August sind wir bei
Fluss und Meer und beim Abschluss am 17. August begibt
man sich auf die griechischen Inseln.
Herzliche Gratulation der Familie Prall und ihrem Team!
Jungunternehmer
Stefan Prall kehrt nach
Krumegg zurück
Die Firma Prall Werbetechnik, Inhaber Stefan Prall, hatte bisher
seinen Standort in Graz-Seiersberg. Seit 1. Juni ist die Firma
Prall Werbetechnik in Krumegg, am Standort des ehemaligen
Feuerwehrhauses, eingemietet. Schon im 2014 erstellten
Nachnutzungskonzept des Feuerwehrhauses war im Bereich
Bausprechtag
mit Baumeister Ing. Thomas Klampfer
Unser Sachverständiger erteilt Auskünfte zu
rechtlichen Baufragen und zur Bauordnung sowie zu
bautechnischen Fragen.
Jeden 1. Donnerstag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr
im Marktgemeindeamt St. Marein bei Graz.
Um telefonische Voranmeldung unter 03119/22 27
wird gebeten.
Die einzelnen Termine werden jeweils im
Veranstaltungskalender bekannt gegeben.
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Firma Prall Werbetechnik am Standort des ehemaligen Feuerwehrhauses in
Krumegg
einer Garage und des Schulungsraumes eine gewerbliche
Vermietung konzipiert. Mit Stefan Prall wurden immer wieder
Gespräche über eine eventuelle Heimkehr geführt und nun ist
es soweit. Das Spektrum von Prall Werbetechnik geht von der
Gestaltung von Schildern, Fassaden, Folien, Transparenten,
Shopdesigns, Fassadengestaltungen über Lichtwerbung zu
vielen weiteren Werbeideen. Bürgermeister Franz Knauhs
wünschte dem Jungunternehmer bei der Schlüsselübergabe
zum neuen Geschäftslokal viel Erfolg für die unternehmerische
Zukunft in Krumegg.
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Ehrenbürgerschaftsverleihung an
Herrn Kommerzialrat Bürgermeister a. D.
Wilhelm Madl
In einem tollen Rahmen beim Buschenschank Schellauf feierte
Herr Bgm. a.D Wilhelm Madl seinen 80igsten Geburtstag.
Neben der Familie waren zahlreiche Wegbegleiter des Jubilars
aus Politik, Wirtschaft und Kultur zu Gast. Herr Wilhelm Madl
war von 1988 bis 1999 Bürgermeister der Marktgemeinde
St. Marein b. Graz. Seit 1975 gestaltete er die Geschicke der
Marktgemeinde als Gemeinderat wesentlich mit. Aus diesem
Grunde wurde ihm 1999 der Ehrenring der Marktgemeinde St.
Marein bei Graz verliehen. Neben der Tätigkeit in der Gemeindepolitik war er als Sparkaufmann in zahlreichen Gremien des
Handels und der Wirtschaft vertreten. Aus diesen Tätigkeiten
Bei der Überreichung der Ehrenurkunde v.l. Ewald Groß, Bgm. Ing.Franz
Knauhs, KoR Wilhelm Madl, Gattin Mina Madl, Vize-Bgm. Johann Puchmüller
und Kassier Ing. Manfred Kohlfürst
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wurden Herrn Wilhelm Madl zahlreiche Auszeichnungen und
Ehrungen zuteil, wie z.B. das Goldene Wirtschaftsbundabzeichen für Verdienste um die steirische Wirtschaft und der Titel
Kommerzialrat.
Willi Madl war Mitbegründer, Förderer und aktives Mitglied
in zahlreichen Vereinen und der Jägerschaft und gestaltete
so maßgeblich das Vereinsleben mit. Der Bau des Freibades,
Sportplatzes, Musikheimes und der Kanalisation lagen in
seiner Verantwortung. Der Aufbau dieser Infrastruktur ist
Ursprung und Bestandteil unseres heutigen Freizeitzentrums.
Seine besondere Liebe, sein Talent und Engagement gehörte
der Musik. Zahlreiche Musiker dankten und würdigten seinen
Einsatz für die Marktmusikkapelle St. Marein b. Graz, deren
Kapellmeister er von 1970 – 1980 war. Gleichzeitig übte er die
Funktion des Bezirkskapellmeisters des Blasmusikverbandes
Graz-Umgebung-Süd von 1976 – 1980 aus.
Bürgermeister Ing. Franz Knauhs und der Gemeindevorstand
freuten sich, in dem von der Marktmusikkapelle mitgestalteten
Rahmen, das Lebenswerk von Wilhelm Madl zu würdigen und
ihm laut einstimmigen Gemeinderatsbeschluss vom 26. April
2016 als Dank und Anerkennung für die Verdienste die er sich
um die Marktgemeinde St. Marein bei Graz erworben hat, die
Ehrenbürgerschaft zu verleihen.
Wir gratulieren recht herzlich zum 80iger und zur Verleihung
der Ehrenbürgerschaft und wünschen alles Gute und viel
Gesundheit!
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Besonderes aus unserer Marktgemeinde
Buschenschank Schellauf
Der 2015er Wein –
ein besonderer Jahrgang!
Am 06. Mai 2016 in Loipersdorf gewann bei der Weinbewertung „Die 100 besten Weine der Region“ Gerald Schellauf
in der Kategorie Zweigelt 2014 & älter mit seinem Zweigelt
den 1. Platz. In der Kategorie
Weißburgunder 2015 kam er
ins Finale.
Bei zwei landesweiten Weinbewertungen (Ergebnis nach
Redaktionsschluss) schaffte
es Gerald ins Finale. Der
Welschriesling überzeugte die Juroren der „Woche
Weinchallenge“ genauso
wie der Sauvignon Blanc die
Fachjury der „Kleinen Zeitung
Weinkost“.
(Finale am 1.7. am Pogusch).
Erna Niederl, Pickelbach
Bronze bei der Alpen-Adria-Verkostung 2016
Frau Erna Niederl aus Pickelbach hat in der Kategorie
Liköre mit ihrem selbstgemachten Weichsellikör bei
der Alpen-Adria-Verkostung
2016 in St. Paul im Lavanttal
bereits zum 2. Mal den ausgezeichneten 3. Platz erreicht.
links: Erna Niederl bei der Überreichung der Urkunde
WEINHOF R BUSCHENSCHANK
Graberberg 101, 8323 St.Marein/G.
Tel-Fax: 03119/2453
office@buschenschank-schellauf.at
www.buschenschank-schellauf.at
Wir haben für Sie geöffnet:
Fr. bis So. und Feiertage ab 14:00 Uhr
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Besonderes aus unserer Marktgemeinde
Zuchtvogel-Champion Karl Scheer
Bundesmeister und Österreich Champion aus Petersdorf II
2003 entdeckte ich meine Leidenschaft für Sittiche. Begonnen
hat alles mit einer Großvoliere und einem Pärchen Rosellasittiche und einem Pärchen Bergsittiche. Ein Jahr später trat
ich dem Kleintierzuchtverein ST9 Feldbach bei. Von da an
entdeckte ich eine Vielfalt an Australischen Großsittichen und
erweiterte meine Anlage auf 12 Volieren. Diese wurden zur
Heimat von König-, Halsband-, China-, Rotflügel-, Pflaumenkopf-, Ziegen- und Großer Alexandersittichen. Große Faszination üben für mich auch die unzertrennlichen Agaporniden
(Zwergpapageien) aus. Noch einmal errichtete ich 5 Volieren.
Schwarzköpfchen und Rosenköpfchen sind freche, lustige
Gesellen. Im Laufe der Jahre nahm ich bei Vereins-, Landes-
und Bundesschauen teil, wo ich mehrmals Vereinsmeister,
Landesmeister und Bundesrassesieger wurde. Den Höhepunkt
meiner Züchterkarriere erreichte ich 2015 als Bundesmeister
und Österreich-Champion. Meine weiteren Ziele sehe ich in
der Europameisterschaft und auch bei
der Weltmeisterschaft! Unser Verein
ist immer offen für Menschen, die sich
wie ich dieser Leidenschaft hingeben
wollen. Außer der Sparte Vögel sind
bei uns auch Geflügel-, Tauben- und
Kaninchenzüchter (auch Jungzüchter
ab 7 Jahren) willkommen.
Terminvorschau:
Die nächste Kleintierschau findet am
29. und 30. Oktober 2016 bei Blumen
Posch in Mühldorf statt.
Kontakt: Karl Scheer, kaschvo@gmx.at
Gemeindeball eröffnete das neue Jahr
Traditionell am ersten Samstag im Jahr fand der Gemeindeball
der Marktgemeinde St. Marein bei Graz statt. Am 2. Jänner
2016 war es soweit: Der Gemeindeball wurde unter dem
Motto „Vereinsleben“ erstmalig in der Veranstaltungshalle
in Petersdorf II durchgeführt. Die veranstaltenden Vereine
unter Ballobmann Vzbgm. Johann Puchmüller verwandelten
die Veranstaltungshalle in einen wundervollen Ballsaal. Der
Herrliches Ballsaalambiente
3. Ausgabe, Sommer 2016
Ball wurde durch eine stilvolle Polonaise der Tänzerinnen und
Tänzer der HLW Feldbach eröffnet. Zweifellos einer der Höhepunkte war die Mitternachtseinlage durch den Musicalstar
Anja Wendzel. Die Gala Band excite unterhielt die Ballgäste bis
in die frühen Morgenstunden. Den gelungenen Ballausklang
gab es beim Katerfrühstück im Gasthaus Erika Windisch. Schon
jetzt dürfen wir uns auf den Gemeindeball 2017 freuen.
Anja Wendzel beim Mitternachtsauftritt
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Straßenbau
Vollausbau der L 238 Kohldorferstraße
Bereits im Herbst 2015 wurde mit den Vorbereitungsarbeiten
für den Ausbau und Lückenschluss der L 238 begonnen. Im
Frühjahr ging es dann endgültig mit den Bauarbeiten für den
Ausbau der Landesstraße und die Errichtung des Gehsteiges
los. Parallel zur Straßensanierung wurden sämtliche Stromversorgungsleitungen der Feistritzwerke im Ausbaubereich
verkabelt. Für eine zukünftige Versorgung mit Breitband
wurde die notwendige Leerverrohrung eingelegt. Selbst an
den topographisch schwierigen Stellen ist es gelungen, den
Gehsteig durchgehend zu errichten. Damit konnte ein hohes
Maß an Sicherheit für die Fußgänger erreicht werden. Der
Dank für die hervorragende Koordination der Arbeiten gilt
Herrn Straßenmeister Herbert Pucher und seinem Team. Die
Arbeiten werden zirka Ende September abgeschlossen sein.
Ein herzlicher Dank gilt auch den Anrainern für das Verständnis
während der Bauphase und für das Entgegenkommen bei den
Grundabtretungen. Ein Appell ergeht an alle Verkehrsteilnehmer: Trotz des Ausbaues der Straße müssen die Geschwindigkeitsbeschränkungen im Sinne der Straßenverkehrsordnung
und im Sinne der Anrainer eingehalten werden!
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3. Ausgabe, Sommer 2016
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Pickelbacher 10er - wir ernten, was wir säen!
Dieses Motto trifft nicht nur auf die
Landwirtschaft zu, sondern auf das
ganze Leben. Regional einkaufen ist
nur ein Beispiel, wie sich unser tägliches Verhalten positiv oder negativ
unmittelbar auf unser Leben auswirkt.
Gerade die letzten Jahre mit den
globalen Krisen (Banken, Wirtschaft,
Asyl, TTIP…) machen uns immer mehr
bewusst, wie sehr wir noch mehr auf
unseren Lebensraum achten müssen,
um nicht noch mehr von der Globalisierung abhängig zu sein.
Ihr Einkauf von Lebensmitteln, die vor
Ort produziert werden, aber auch die
Rücksichtnahme auf unsere Händler
und Handwerker vor Ort bei Ihrem
Einkaufsverhalten, tragen zu einer besseren Zukunft für alle bei. Nutzen Sie
den Pickelbacher 10er für jeden Anlass
als wertvolles Geschenk, das Ihr Umfeld
unmittelbar stärkt! Sie haben die Wahl!
Der Pickelbacher 10er ist im
Marktgemeindeamt St. Marein
bei Graz und in der Trafik Madl
erhältlich.
2.VzBgm. Mario Hofer
Quellverweis: www.wertevollleben.at
Öffnungszeiten POST-PARTNER und MARKTGEMEINDEAMT St. Marein bei Graz
Öffnungszeiten Post-Partner:
Annahmeschluss Öffnungszeiten Marktgemeindeamt:
Brief/Paket (für den
Versand am selben Tag):
Montag:
08:00 – 12:00
12:00
07:30 – 12:00
Dienstag:
08:00 – 12:00 und 14:00 – 18:00
16:15
07:30 – 12:00 und 14:00 – 18:00
Mittwoch:
08:00 – 12:00
12:00
07:30 – 12:00
Donnerstag:
08:00 – 12:00 und 14:00 – 18:00
16:15
07:30 – 12:00 und 14:00 – 18:00
Freitag:
08:00 – 12:00
12:00
07:30 – 12:00
3. Ausgabe, Sommer 2016
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Maibaumaufstellen und Schmankerltour
am Marktplatz 2016
Schon zur Tradition geworden, wurde auch heuer wieder auf
dem Marktplatz in St. Marein bei Graz ein geschmückter Maibaum aufgestellt. Mit der tatkräftigen Mithilfe des gesamten
Gemeindevorstandes, der Gemeinderäte und zahlreichen
Vereinsobleuten aus dem gesamten Gemeindegebiet und dem
Kommando von Vinzenz Sattinger war das Maibaumaufstellen
im Rahmen der „Schmankerltour“ am 29. April eine gelungene
Veranstaltung. Der Maibaum wurde heuer vom Gemeindekassier Ing. Manfred Kohlfürst gespendet, herzlichen Dank dafür!
Die zahlreichen BesucherInnen beim Maibaumaufstellen wurden durch die kulinarischen Genüsse der Schmankerltourwirte
Die Theke (Elisabeth Watzke), Cafe & Wein (Günter Schnabl)
und den Asylwerbern aus Afghanistan verwöhnt. Die Kulinarik
führte uns von Mexiko über Europa, Russland nach Afghanistan. Diese Kombination zwischen Tradition und Fremde
erwies sich bei der 19. Schmankerltour als sehr erfolgreich.
Die „Schmankerltour“ am 03. Juni 2016 stand unter dem
Motto „Frankreich wir kommen“. Bei diesem Mal wurden
die traditionellen Schmankerltourwirte Die Theke und Cafe &
Wein durch den Sportverein St. Marein bei Graz ergänzt, welche eine Schmankerltourstation in
den Räumlichkeiten der NMS St.
Marein ausrichteten.
Es ist sehr schön, dass diese schon
zur Tradition gewordene Veranstaltungsreihe bei den Besuchern
einen sehr guten Anklang findet
und die „Schmankerltouren“ ein
fixer Bestandteil im Jahresablauf
des Ortskerns geworden sind.
Allen Gästen wünschen wir einen schönen Sommer!
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3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Maibaumaufstellen
in Petersdorf II
Das traditionelle Maibaumaufstellen in Petersdorf
II wurde heuer vom Sparverein des Gasthauses
Windisch und seinen Mitgliedern durchgeführt. Besonderer Dank ging an die Baumspenderin Waltraud
Windisch und an Erika Windisch für die köstliche
Verpflegung der rund 30 Helfer.
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kann es begreifen
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3. Ausgabe, Sommer 2016
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Gemeindeschitag
Der erste Gemeindeschitag fand am 23.01.2016 bei mittelprächtigem Wetter auf der Tauplitzalm statt. Der Schitag war wetterbedingt
eher für hartgesottene Schifahrer. Die Stimmung der 87 Teilnehmer
am Ausflug war bestens. Nach einem unfallfreien Schitag brachte
uns die Firma Gissing wohlbehalten wieder in die Heimat zurück.
Allen Daheimgebliebenen richtete Bürgermeister Ing. Franz Knauhs
Grüße über Radio Steiermark aus. Ein herzliches Dankeschön gilt
den Organisatoren Erich Schönberger und Josef Windisch.
Ing. Franz Knauhs, Bürgermeister
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zu vermieten!
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3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Tolles Musical-Spektakel zum Muttertag
Am Vorabend zum diesjährigen Muttertag wurde in der
Veranstaltungshalle in Petersdorf II eine besondere Show
auf die Beine gestellt. Den rund 200 Besuchern aus Nah und
Fern wurde ein ausgezeichnetes 5-Gänge-Menü mit saisonalen Schmankerln und eine tolle Musical Show geboten. Das
Küchenteam um Magdalena Hofer und Erika Windisch vom
Gasthaus Windisch überraschte die Gäste mit regionalen
Spezialitäten von Vulcano Schinken, Bärlauch, Spargel, Zander,
Rindersteak und zum Abschluss Erdbeeren in verschiedenen
Variationen.
Musicalstar Anja Wendzel, derzeit zu sehen in „Tanz der Vampire“ im Theater des Westens in Berlin und extra für den Abend
eingeflogen, begeisterte mit ihren 3 KollegInnen das Publikum
mit Musicalhighlights aus Mamma Mia, Mozart, Sister Act,
Ein Käfig voller Narren, Rudolf – Affäre Mayerling und zum
großen Finale Elisabeth. Nach der Veranstaltung konnten die
Gäste im eigens dafür eingerichteten Audienzbereich ein Foto
mit den Künstlern schießen. Der Reinerlös aus dem Verkauf
der Programmhefte sowie die Spenden für das Fotografieren
mit den Künstlern wurden an das SOS Kinderdorf in Pinkafeld
übergeben.
Die Veranstalter Anja Wendzel und Mario Hofer blicken stolz
auf eine gelungene Veranstaltung zurück und planen bereits
die Muttertagsgala 2017.
Fotos dazu auch online unter
www.muttertagsgala.at
Musicalstar Anja Wendzel
3. Ausgabe, Sommer 2016
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Energie-Erlebnisregion Hügelland
Beratungstermine
mit DI (FH) Thomas Fleischhacker
Der Regionsmanager erteilt Auskünfte zu Energiefragen,
Förderungsmöglichkeiten im Energiebereich und zur
Energieeffizienz.
Beratungstermine:
Dienstag, 23.08.2016
Donnerstag, 06.10.2016
Donnerstag, 03.11.2016
Dienstag, 06.12.2016
jeweils von 16:00 – 18:00 Uhr im Marktgemeindeamt
St. Marein bei Graz, Markt 25.
Voranmeldung unbedingt erforderlich unter:
03119/22-27
Gissing Reisen
Busunternehmen, Mietwagen, Therapiefahrten
Reisebusse von 8 – 51 Sitzplätzen
Petersdorf II 198, 8323 St. Marein/Graz
Tel.u.Fax: 03119/2257 od. 0664/4450006
e-mail: gissingreisen@hotmail.com
Bauernmarkt Regional einkaufen
„ums Eck“!
„Alles neu macht der Mai“ heißt es in einem Liedtext von
Hermann Adam von Kamp, der Wunsch ist nicht neu, aber seit
Mitte Mai gibt es im Gewerbepark in St. Marein bei Graz einen
Bauernmarkt. Filialleiterin Manuela Tisch und die Firma Spar
haben es möglich gemacht, dass im Bereich des Gewerbeparks
ein dauerhafter Bauernmarkt installiert werden konnte. Die
Markthütten wurden von der Marktgemeinde zur Verfügung
gestellt. Regionale Lebensmittelproduzenten bieten jeden
Samstag ihre Waren an.
Die Familie Niederl aus Pickelbach, die Familie Pöschl aus
Hohenegg (Hoheneggerhof) und die Familie Niederl (Buschenschank Urbi) aus Breitenbuch sind derzeit am Bauernmarkt
vertreten. Wer die Bewirtschaftung und Erhaltung unserer intakten Kulturlandschaft
durch unsere Bauern unterstützen will, greift zu
heimischen, regionalen
Produkten. Das reichhaltige Sortiment könnte
durch den einen oder
anderen Landwirt, der
seine Produkte anbieten
möchte, noch erweitert
werden. Anfragen können direkt an Frau Tisch
gerichtet werden.
Gemeinde-SMS
Nutzen Sie die Möglichkeit des
Gemeinde – SMS!
Über die Homepage der Gemeinde unter
www.st-marein-graz.gv.at
können Sie sich einfach und
schnell für das Gemeinde –
SMS anmelden.
Es stehen bei der Anmeldung mehrere Punkte wie zB
Allgemeine Gemeindeinfos,
Erinnerung an Müllabfuhrtermine, Infos über die Wasserversorgung in Ihrem Bereich
und Wetterwarnungen zur
Auswahl.
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3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Erstmals in der Kategorie Aroniasaft wurde unser
Betrieb bei der diesjährigen Landesprämierung mit
der Goldmedaille ausgezeichnet!
Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Kunden und Gönnern und freuen uns
wieder auf die neue Saison, denn ab September gibt es wieder unseren Beerensaft
für Bärenkraft vom Aroniabauer!
Gesundheitliche Grüße Fam. Reinhart
3. Ausgabe, Sommer 2016
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Kinderkrippe St. Marein
Wachsen, werden, sprießen, blühen –
Frühling in der Kinderkrippe
Nach der langen, kalten und dunklen Winterzeit erleben
besonders unsere Kleinsten den Zauber des Frühlings. Immer
länger und kräftiger scheint die Sonne durch die Fenster in
unsere Gruppenräume und in unseren Garten. Ihre Kraft
bewirkt unzählige kleine Wunder in unserer unmittelbaren
Umgebung. Deutlich spüren wir ihre angenehmen Strahlen auf
unserer Haut. Diese immer kräftiger werdende Wärme
ermöglicht den Kindern ihre Bewegungsfreiheit auch
im Freien, ohne einengende dicke Kleidung, wieder voll
auszuschöpfen. Die Blüten von Blumen und Bäumen
übertreffen sich gegenseitig in ihrer vielfältigen Farbenpracht und die unzähligen Singvögel untermalen dieses
all jährlich wiederkommende Wunder mit ihrem vielstimmigen Gesang. Für viele von uns „Großen“ passieren
diese Dinge nebenbei und beinahe unbemerkt. In der
Kinderkrippe jedoch dürfen wir den Frühling mit den Augen unserer Kinder entdecken. Voller Begeisterung und
Staunen nehmen sie den Wandel um sich herum wahr.
Wie aus einem Ei, gut behütet von Mutter Henne, plötz-
ST. MAREIN
BEI GRAZ
lich Leben erwacht, wurde gerade zur Osterzeit sehr intensiv
erforscht und erlebt. Natürlich hat uns auch der Osterhase in
der Kinderkrippe besucht und für Jeden und Jede eine kleine
Überraschung versteckt. Gemeinsam haben wir Kresse gesät
und den kleinen Pflanzen beim Wachsen zugesehen. Beim
Zubereiten unseres Frühlingskräuteraufstrichs haben dann
alle fleißig mitgeholfen. Auch
den Jüngsten schmeckt es am
besten, wenn es aus eigener
Kraft entstanden ist. Vieles
haben die Kinder im letzten
halben Jahr schon erfahren,
erlebt, gelernt und geschafft.
Trotzdem überraschen sie uns
jeden Tag aufs Neue, wie sie
ständig weiter wachsen und
aufblühen.
Elisabeth Leopold
Kinderkrippenleiterin
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3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Kindergarten St. Marein
„Klimachecker“ Kindergarten
Es ist schon wieder fast ein ganzes Kindergartenjahr um. In
diesem Jahr haben wir uns mit den Kindern sehr intensiv
mit dem Thema Klimaschutz auseinandergesetzt. Mit vielen
Geschichten, adäquaten Materialien und Spielen haben wir
gelernt, was wir beitragen können um unsere Erde zu schützen. Denn wir wollen unseren schönen Erdenball noch lange
bewohnen. Hand in Hand haben wir auch mit dem Klimabündnis Steiermark gearbeitet. Viele Anregungen, neue Ideen und
Zugänge zu diesem Thema haben wir dadurch erfahren dürfen.
ST. MAREIN
BEI GRAZ
Ganz im Sinne unseres Jahresthemas stand auch unser
Sommerfest. Bei diesem Fest konnten unsere kleinen “Klimachecker“ ihr ganzes Wissen wiederholen und vielleicht auch
weitergeben. Aber nicht nur unsere Kindergartenkinder, sondern auch ihre Eltern konnten ihr Wissen zu diesem Thema
unter Beweis stellen. Bei vielen Stationen im Turnsaal der
Schulen waren die Eltern und ihre Kinder gefordert, ihr Wissen
und Geschick zu zeigen. Wie zum Beispiel beim Mülltrennen,
bei einem Quiz und vielen weiteren Stationen. Nicht nur unterm Kindergartenjahr sondern auch bei unserem Sommerfest
achteten wir darauf, dass die Produkte die wir angeboten
haben aus der Region und Bio sind. Dies trägt auch erheblich
zum Klimaschutz bei.
Es war ein schönes
gelungenes Fest und
ein tolles Kindergartenjahr.
Angela Scheer
Kindergartenleiterin
3. Ausgabe, Sommer 2016
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Kindergarten Krumegg
„Sicherheit geht vor!“
Das Kindergartenjahr 2015/16 stand ganz unter dem Motto
„SICHERHEIT GEHT VOR!“ Rund um dieses Thema beschäftigten wir uns mit Unfallverhütung und Sicherheit in der Welt
unserer Kinder. Außerdem legten wir großen Wert darauf den
Kindern zu zeigen „was passiert, wenn doch einmal etwas
passiert“. Durch die Mithilfe der von uns sehr geschätzten
Einsatzkräfte, der Freiwilligen Feuerwehr Krumegg, zwei
Vertretern des Roten Kreuzes Nestelbach und der Polizei Laßnitzhöhe konnten wir unseren Kindern eine Vorstellung davon
vermitteln, was im Ernstfall zu tun ist. Vor allem aber, und das
war eigentlich das größte und wichtigste Ziel, welches wir mit
unserem Jahresthema erreichen wollten, konnten wir ihnen
ein wenig die Angst und Unsicherheit nehmen. Den Anfang
machte die Freiwillige Feuerwehr Krumegg. Am 21. Oktober
2015 war es so weit. Mit ohrenbetäubendem Lärm ging der
Hausalarm im Kindergarten los! Ganz geordnet in Reih und
Glied marschierten die Kinder in Begleitung unseres Teams
in den Garten und versammelten sich auf dem Sammelplatz
vor dem Gartentor. HBI Christoph Rosenberger erklärte uns,
wie man sich im Brandfall richtig verhält und anschließend
durften wir als Teil einer richtigen Feuerwehrübung die Freiwillige Feuerwehr Krumegg im Einsatz erleben. Im Dezember
2015 besuchten wir die Bärenburg, das Kindersicherheitshaus
am Gelände des LKH in Graz. Unter dem Motto „GROßE
SCHÜTZEN KLEINE“ wird veranschaulicht, wie Groß und
Klein mit Sicherheit Kinderunfälle vermeiden können. In einer
Schauwohnung wird Kindersicherheit erlebbar und begreifbar
gemacht. Das speziell auf Kinder abgestimmte Programm soll
spielerisch auf Gefahrenquellen aufmerksam machen und helfen diese zu vermeiden. Ein weiterer Höhepunkt unseres Ausfluges war die Tour durch die Kinderunfallstation des LKH Graz.
Am 15. März 2016 besuchten uns Herr Philipp Schemeth und
Herr Nikolaus Wayd, Sanitäter des Roten Kreuzes Nestelbach.
Ganz in Rot gekleidet und mit großem Rucksack wirkten die
Feuerwehrübung im Kindergarten
Besuch in der Bärenburg
Vorführung der Polizeisirene
Führung in der Kinderklinik im LKH Graz
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3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Polizei in Laßnitzhöhe. Schnell
war für die Kinder klar, dass
die Polizei ihr Freund und
Helfer ist! Ein sehr wichtiges
Anliegen von Herrn Großschädl ist die Sicherheit der
Kinder. Er machte uns darauf
Aufmerksam wie wichtig das
Verhalten im Straßenverkehr Lily Marleen
ist und dass schon die Kleinen
einen wichtigen Beitrag zur Unfallverhütung leisten können.
Ein großes Dankeschön an alle die mitgeholfen haben unseren
Kindern ein schönes, ereignisreiches, lehrreiches und spannendes Kindergartenjahr 2015/16 zu ermöglichen!
Besuch des Roten Kreuz Nestelbach
beiden Männer schon sehr beeindruckend. Aber nach ein paar
Minuten des Kontakts war die erste Scheu der Kinder schnell
abgelegt und wir konnten sehr viel Wissenswertes über die
Arbeit des Roten Kreuzes erfahren. Den Abschluss machte am
15. April 2016 Herr Manfred Großschädl, Gruppeninspektor der
Herzliche Gratulation unserer Kindergartenleiterin Bianca Hödl und Christoph Rosenberger zur Geburt ihrer
bezaubernden Tochter Lily Marleen!
Susanne Leopold, Kindergartenleiterin
Fit und g’sund statt kugelrund
… mit Mini, dem kleinen Apfel
Dieses Motto steht auch 2016 beim erfolgreichen „frischsaftig-steirisch“ Apfel Projekt in den steirischen Kindergärten
im Mittelpunkt. Bis November besucht Mini, der kleine Apfel,
die Kinder in 55 Kindergärten und versucht auf spielerische
Weise zu vermitteln, wie lecker eine gesunde Apfeljause ist
und wie viel Spaß Bewegung macht!
Die OPST - Obst Partner Steiermark GmbH ist mit dem gesunden frisch-saftig-steirisch Apfel Projektpartner und unterstützt
somit ein tolles, nachhaltiges Programm für Kindergartenkinder, das bereits das fünfte Jahr in Folge durch die steirischen
Kindergärten tourt.
Ziel ist es, eine gesunde Jause mit einem frischen, saftigen
Apfel als fixen Bestandteil im Tagesablauf zu etablieren und
gleichzeitig den Drang zum Spielen und Herumtoben zu fördern. Die Kindergärten erhalten einen Projektkoffer mit Spielen, Geschichten, Fantasiereisen und Informationsunterlagen,
die als Einstimmung für den Projekttag sowohl lehrreich und
informativ als auch lustig sind.
Als Höhepunkt gibt es in jedem teilnehmenden Kindergarten
einen „frisch-saftig-steirischen“ Vormittag. Zu Besuch kommt
der Kasperl mit Mini, dem kleinen Apfel, der das Maskottchen
des gesunden Kinderapfels ist.
Bei zwei lustigen Kasperlaufführungen geht es ebenso um den
3. Ausgabe, Sommer 2016
Apfel wie beim Basteln und beim Pressen von frisch-saftigsteirischem Apfelsaft. Es wird ein leckerer Topfen-Apfelaufstrich hergestellt, der anschließend bei einer gemeinsamen
gesunden Jause mit gesunden Äpfeln verkostet wird. Damit
auch Mama und Papa was davon hat, basteln die Kinder zur
Erinnerung an den Tag ein tolles Apfelrezeptbuch, das viele
leckere und einfache Rezepte für zu Hause enthält. Am Ende
des Tages sind die Kinder die besten Freunde von Mini, dem
Botschafter des gesunden Apfels und spüren bei jeder Apfeljause, die Kraft und Energie die ihnen dieser gibt.
Besuch von Mini dem kleinen Apfel
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Volksschule St. Marein bei Graz
Projekttage am Appelhof in Mürzsteg der 4. Klassen
Als wir losfuhren hatten wir Regenwetter. Nach zwei Stunden
Fahrt kamen wir endlich in Mürzsteg beim Kinderhotel Appelhof an. Dort blieben wir vom 2.5.2016 - 5.5.2016. Das Erste
was wir machten, war in unsere Zimmer zu gehen. Danach
gingen wir gut essen. Die Auswahl an Essen und Salaten war
riesig. Nach dem Mittagessen sausten wir in unsere Zimmer
und packten aus. Danach erkundeten wir die Gegend und
gingen zum Indoorspielplatz. Als wir ins Kinderhotel zurückkamen, gingen wir ins Hallenbad. Es gab eine kleine, aber
steile Rutsche. Danach duschten wir uns. Dann
hatten wir eine halbe Stunde Freiraum in unserem
Zimmer. In der halben Stunde konnten wir auch
zur „Mitzi Tant‘‘ gehen. Danach gab es Abendessen. Am zweiten Tag lernten wir zwei nette
Leute vom Abenteuerprogramm kennen, Maxl
und Marie. Wir machten mit ihnen Kistenstapeln
und Seilschwingen, jeweils in zwei Gruppen. Anschließend
gingen wir Mittagessen und danach machten wir das, was
die erste Gruppe am Vormittag gemacht hatte. Am Abend
erlebten wir von 20:00 Uhr bis 21:00 mit Marie und Maxl eine
Nachtwanderung. Danach waren alle froh schlafen gehen zu
dürfen. Am dritten Tag mussten wir um 7:00 Uhr aufstehen,
weil wir um 8:00 Uhr Frühstück hatten. Am Vormittag hatten
wir wieder Abenteuerprogramm. Wir waren klettern in der
Halle und am Nachmittag nach dem Mittagessen rutschten
wir mit der Seilrutsche über
den See. Am Abend gingen
wir ins Kino und sahen uns
den Film „ Ralph reichts“ an.
Als wir vom Kinofilm zurückkamen, schauten wir noch
schnell nach, dass unsere
Koffer gepackt waren. Am
letzten Tag gingen wir noch
gut Frühstücken und dann
fuhren wir heim. Es war zwar
sehr schön, aber wir waren
alle froh unsere Eltern wieder
zu sehen.
Bericht von Jana, Nadine,
Rebekka, Elias
Bouldern im „bloc house“
Am Freitag, den 1. April 2016 machten sich die beiden vierten Klassen mit Linienbus und Straßenbahn auf den Weg
ins „BLOC HOUSE“ nach Graz, um in das „bouldern“ hineinzuschnuppern. Hierbei handelt es sich um Klettern ohne
Seil in Absprunghöhe. Nachdem für alle Kinder passende
Kletterschuhe gefunden wurden, zeigte uns unser Trainer
Stefan die Kletterhalle, erklärte uns alle wichtigen Regeln für
das sichere „Bouldern“ und machte mit uns einige grundlegende Kletter- und Absprungübungen durch. Dann durften
wir uns an den „Bouldern“ versuchen. Das sind kurze, mit
gleichfärbigen Griffen an die Wand geschraubte Touren, die
in fünf verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt werden
(vom „BLOC Einsteiger“ bis zum „BLOC Master“). Die Kinder
konnten sich alle für diesen zeitlosen und lebendigen Sport
begeistern und wir konnten einige vielversprechende Talente
beobachten
Richard Pressnitz, Katrin Friedl
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3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Volksschule St. Marein bei Graz
Besuch der 3. Klasse Volksschule bei der
Feuerwehr St. Marein bei Graz
Am 4. Mai, dem Tag der Feuerwehrmänner und dem Namenstag des Heiligen Florian, war die 3. Schulstufe der Volksschule
St. Marein bei Graz im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr
eingeladen. Die Kinder wurden vom Kommandanten Jürgen
Bliem und seinem Jugendbeauftragten Fabian Flucher vor
dem Rüsthaus herzlich empfangen. Über den Funkraum mit
Testfunk kamen wir zum ersten Highlight für die Kinder. Im
Bekleidungsraum durften sie Teile der Einsatzkleidung, sowie die Arbeitskleidung der Feuerwehrjugend anprobieren.
Anschließend führte uns der Kommandant in die Garage, wo
alle 3 Einsatzfahrzeuge zum Einsteigen geöffnet wurden und
die Ausrüstung an Bord vorgeführt und teilweise ausprobiert
werden konnte. Die Kinder konnten das große Tanklöschfahrzeug vor der Garage ganz genau betrachten und einige Teile
des Löschfahrzeuges selbst in die Hände nehmen. Es folgte
das zweite Highlight - das Spritzen mit dem Schlauch. Das
„Allertollste“ war aber laut den Kindern die kurze Probefahrt
mit dem großen Tanklöschfahrzeug. Nach der Jause und einem
Kurzbesuch im Jugendaufenthaltsraum- mit Drehfußballtisch
und Billardtisch bekamen wir noch Feuerwehrzeitschriften mit
und das Versprechen, dass die beiden Herren uns in der Schule
besuchen und mit den Kindern Löschversuche durchführen
werden. In der Zwischenzeit
werden wir uns in der Schule
mit dem „Feuerwehrheft“
über Brandschutz, Brandfall
(Notruf), Löschvorgang und
Schutzpatron der Feuerwehr
(Heiliger Florian) beschäftigen.
Die Kinder der dritten Schulstufe sagen den beiden Herren ein herzliches Dankeschön, danke für ihre Zeit, ihre
Geduld und ihr Engagement! Im Bekleidungsraum konnten Teile der
Einsatzkleidung anprobiert werden
Ingrid Grössl
Selbst einmal versuchen mit einem Feuerwehrschlauch zu spritzen macht Spaß!
Die Einsatzfahrzeuge und deren Ausrüstung wurden vorgeführt und erklärt.
Die SAFETY-Tour - Kindersicherheits-Olympiade
Die SAFETY-Tour wird jährlich vom Österreichischen Zivilschutzverband und seinen Landesorganisationen österreichweit veranstaltet. Dabei lernen SchülerInnen der dritten und
vierten Schulstufe, wie man sich richtig in Notsituationen verhält und Alltagsgefahren vermeidet. Bei den SAFETY-Spielen
müssen die Kids nicht nur ihr Sicherheitswissen, sondern auch
ihre Geschicklichkeit und ihre Teamfähigkeit unter Beweis
stellen. Praktische Übungen zu Zivil- und Selbstschutzthemen
in Kombination mit Spiel und Spaß sorgen dafür, dass die Kids
das erworbene Wissen viel besser im Gedächtnis behalten.
Auch die vierten Klassen der VS St. Marein bei Graz waren am
12. April beim 2. Bezirksfinale für den Bezirk Graz-Umgebung
in der Gablenzkaserne in Graz mit dabei und schlugen sich
wacker.
3. Ausgabe, Sommer 2016
4a Klasse
4b Klasse
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Volksschule St. Marein bei Graz
Lehrausgang in die FUX Apotheke
Einen besonders interessanten Lehrausgang
machte die Mehrstufenklasse in die FUX
Apotheke. Am Anfang zeigte uns Frau Mag.
Reisinger die Apotheke und anschließend
durften die Schülerinnen und Schüler einen
Tee mischen und einen Lippenbalsam nach
einem genauen Rezept „zusammenmixen“. Den Kindern
hat es sehr viel Spaß
gemacht! Herzlichen
Dank an die FUX
Apotheke und Frau
Mag. Reisinger für
die tolle Führung
durch die Apotheke!
Kochen mit unseren „afghanischen Flüchtlingsfamilien“
An einem Vormittag nahmen sich die Mütter unserer
Flüchtlingsfamilien Zeit um
mit der Mehrstufenklasse
afghanisch zu kochen. Die
Schülerinnen und Schüler
halfen beim Schneiden und
Formen eines typisch afrikanischen Nudelgerichtes:
Mandoo. Dazu gab es noch
Fladenbrot und Bohnensoße.
Ein herzliches Dankeschön für
den schönen Vormittag und
für das köstliche Essen!
Allen Kunden einen schönen Sommer
und erholsame Urlaubstage!
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3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Volksschule St. Marein bei Graz
Lesespaziergang Volksschule und Kindergarten
St. Marein bei Graz
Kinder aus der zweiten Volksschulklasse und dem Kindergarten St. Marein bei Graz unternahmen gemeinsam einen
Lesespaziergang. Dazu wurde an ausgewählten Orten den
Kindern jeweils ein Bilderbuch vorgelesen. So machten wir
uns auf den Weg, um in der Bibliothek der NMS, einem Klassenzimmer der VS, der Mariensäule am Marktplatz und im
Kindergarten zu lesen. Mit Begeisterung hörten die Kinder
den Geschichten zu und freuten sich über den gemeinsam
verbrachten Vormittag.
Ingrid Grössl
Gemeinsam verbrachten die Kinder einen schönen Lese-Vormittag
Jeux Dramatiques – Ausdrucksspiel aus dem inneren Erleben
Seit Schulanfang besucht uns einmal monatlich
Frau Helga Sarközy, die den Kindern „Jeux Dramatiques“ näher bringt. Es handelt sich dabei um eine
Art des Theaterspielens. Durch das Weglassen der
Sprache erfahren die Kinder neue Wege des sich
aufeinander Einlassens und miteinander Kommunizierens. Themen, Texte, Geschichten werden für die
Kinder in einer spannenden und phantasievollen
Art erlebbar, spürbar und deutlich begreifbarer.
3. Ausgabe, Sommer 2016
Untersuchung
Gefördert werden:
● Selbstwert und Lebensfreude
● Phantasie und Ausdrucksfähigkeit
● Zugang zu Eigenverantwortung
für Gefühle, Bedürfnisse und
Impulse
● Empathie im Sozialverhalten
● nichtbewertendes Beschreiben
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
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3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Bericht des Elternvereins der
VS und NMS St. Marein bei Graz
„Kinder, wie die Zeit vergeht!“
Workshop „Medienkompetenz“:
Schon bald neigt sich das Schuljahr 2015/16 dem Ende
zu und Schüler, LehrerInnen und Eltern freuen sich auf die
Sommerferien! Nachstehend wollen wir Ihnen einen kurzen
Jahresrückblick geben. Nach der Wahl des neuen Vorstandes
am 14.10.2015 im Rahmen der Generalversammlung wurden
folgende Aktivitäten gesetzt:
Da Fernsehen, Handy und Computerspiele die Freizeit von
Schulkindern immer mehr bestimmen, fand im März 2016
ein Workshop zu diesem Thema statt. Frau Barbara Meixner
von „Vivid“ - der Fachstelle für Suchtprävention, erarbeitete
mit den Schülern verschiedene Methoden zur Persönlichkeitsstärkung, um so einer Suchtentwicklung vorzubeugen. Weiters
fand zu diesem Thema ein Elternabend statt, in welchem auch
den Eltern eine gewisse Medienkompetenz nähergebracht und
Alternativen aufgezeigt wurden.
Auf sportlicher Ebene wurden wieder Karate-Kurse und „Kids
am Ball“ angeboten, welche gut besucht wurden.
Musikschulunterricht:
Insgesamt nahmen am Musikschulunterricht 73 Kinder
teil, welche von 8 Musiklehrern unterrichtet wurden. Die
begeisterten Schüler hatten die Möglichkeit, im Rahmen der
halbjährlich stattfindenden Vorspielstunden ihr musikalisches
Können unter Beweis zu stellen.
Englischunterricht mit Native-Speakers der Fa. Interpoint Graz
Folgende Schulprojekte wurden vom Elternverein
gefördert:
Vortrag „Die große Nein-Tonne“ durch das Österreichische Zentrum für Kriminalprävention
• Englischunterricht in der Volksschule mit „Native-Speakers“
der Fa. Interpoint Graz
• Robocup Innsbruck (NMS)
• Theaterprojekt der 3. Klassen NMS mit Regisseur Walter
Bako
Wir bedanken uns bei allen LehrerInnen und Eltern, unserer
Gemeinde für die gute Zusammenarbeit und wünschen schöne
und erholsame Ferien!
Mit freundlichen Grüßen für den gesamten Vorstand
Robert Fössl, Obmann
Die große „Nein-Tonne“:
Im Februar 2016 fand für die 1. und 2. Klassen der VS das
theaterpädagogische Programm „Die große Nein-Tonne“
statt. Initiiert durch das Öst. Zentrum für Kriminalprävention,
lehrt dieses Programm Kindern das Erkennen und Beachten
eigener Gefühle. Sie lernen, „Nein“ zu sagen, wenn ihre persönlichen Grenzen überschritten werden. So werden Kinder
auf das Thema „Sexuelle Gewalt“ vorbereitet, welches dann
später in den 3. und 4. Klassen im Programm „Mein Körper
gehört mir“ seine Fortsetzung findet.
3. Ausgabe, Sommer 2016
Einen schönen Sommer und
erholsamen Urlaub wünschen
allen Gemeindebewohnern die
Gemeindebediensteten, der
Gemeinderat, der Gemeindevorstand
und Ihr Bürgermeister!
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Direktion der Volksschule Krumegg
Krumegg 11, A-8323 St. Marein bei Graz
Tel.: 03133 / 2445 oder 0676 / 502 56 57, Fax 03133 / 30 645
E-Mail: vs.krumegg@st-marein-graz.gv.at
Aktionstag „Steirischer Frühjahrsputz“
Die Volksschule Krumegg beteiligte sich wieder an der Aktion
„Steirischer Frühjahrsputz“. Alle 4 Klassen waren von Krumegg aus auf ihren zugewiesenen Routen nach St. Marein
unterwegs, um die Straßenränder, teilweise auch angrenzende
Wiesen- und Ackerflächen von Müll zu säubern.
haben die Kinder der 3. und 4. Klasse über 60 Nistkästen im
Unterricht gebaut. Vor Ostern hat jedes Kind einen eigenen
Nistkasten nach Hause mitnehmen können, dazu gab es je
eine Broschüre zum Bestimmen der gefiederten „Bewohner“.
Am ersten Schultag nach Ostern konnten viele Kinder erzählen, dass ihr Häuschen daheim bereits besiedelt worden war:
Kohlmeisen, Blaumeisen, Finken, Spatzen usw. haben das
neue Zuhause angenommen. In einem zweiten Projektvormittag sind wir wieder in Begleitung von Herrn Alois Wagner
und Herrn Josef Schwarzl in den nahen Wald gewandert und
haben die restlichen 23 Bauwerke hoch oben im Geäst von
Rotbuchen, Hainbuchen, Eichen und Birken fixiert.
Aktionstag „Steirischer Frühjahrsputz“
Planarbeit „Rückenmassage mit Bällen“
Eine Station der 1. Klasse der Tagesplanarbeit heißt „Rückenmassage mit Bällen“. Ein toller Spaß und eine wunderbare
Erfahrung für die beteiligten Kinder – Fingerfertigkeit, Feinmotorik, Behutsamkeit und Einfühlungsvermögen treffen
auf Empfindsamkeit, Zulassen der Berührungen, Spüren und
Genießen.
Tagesplanarbeit „Rückenmassage mit Bällen“
Projekt „Nistkästen für Kleinvögel“
In Zusammenarbeit mit der Österreichischen Berg- und Naturwacht (Herr Alois Wagner, Herr Johann Wagner, Herr Josef
Schwarzl, Schulwart Anton Maier und VDir. OSR Helmut Eibler)
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Projekt „Nistkästen für Kleinvögel“
Sachunterricht
Wir lernen über das Skelett
des Menschen – und da passt
unser neuer Klassenmitschüler, den die Kinder „Gustav“
getauft haben, einfach perfekt dazu. Er steht außerdem
ganz brav und still in seiner
Ecke und ist ganz anspruchslos und geduldig – ein feiner
Mitschüler!
Ausflug der 2. Klasse zur
Kinderchirurgie und zum
Kindersicherheitshaus
Bärenburg/LKH Graz
Sachunterricht „Das Skelett des
Menschen“
Am Donnerstag, den 21. April 2016 machten wir einen Ausflug
zum Kinderkrankenhaus nach Graz. Zu Beginn wurde uns ein
Film über das Krankenhaus gezeigt. Danach ging es weiter und
wir staunten nicht schlecht, als wir in den Schockraum und in
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
eines der Gipszimmer (Clemens bekam einen Gips verpasst)
hinein durften. Wir wurden auch in ein Patientenzimmer geführt, wo wir 3 Buben interviewen durften. Sie erzählten uns,
was ihnen passiert ist und warum sie nun im Krankenhaus
bleiben müssen. Das war für uns natürlich spannend. Weiter
ging es dann zum „Spieletreff“. Dort wären wir am liebsten
länger geblieben, denn dort gab es so viele Spiele. Kranke Kinder haben dort die Möglichkeit zu spielen und ihre Krankheit
für eine kurze Zeit zu vergessen.
Projekt „Insektenhotel“
Im Schockraum des LKH Graz
Insektenhotel
Im Gipszimmer des LKH Graz
Später wurden wir schon in der Bärenburg erwartet, die unmittelbar neben dem Kinderkrankenhaus gebaut wurde. Hier
lernten wir über die Gefahren für Kinder im Haus und auf
der Straße. Der Höhepunkt für uns war aber der riesengroße
Kinderspielplatz am Gelände des LKHs. Dieser Ausflug war für
uns sehr abwechslungsreich und aufregend.
3. Ausgabe, Sommer 2016
Am 12. Mai 2016 hatte die 3. Klasse die große Ehre, ein
von der Neuen Mittelschule St. Marein bei Graz für die
Volksschule extra angefertigtes Insektenhaus abzuholen. An
diesem besonderen Tag standen nicht nur das Sammeln und
Zurechtsägen von Schilf, Holzstöcken und Co am Programm,
auch das Befüllen des Insektenhotels war für Groß und Klein
sehr spannend. Die Volksschulkinder und ihre Begleiterinnen
genossen die herzliche Gastfreundschaft von Frau Nöst und
ihrer Klasse sehr. Stärken konnten sich alle bei einer leckeren
Obst- und Gemüsejause. Einzigartig waren sowohl die individuellen Fotocollagen für jedes Kind zur Erinnerung an den
schönen Tag, als auch ein selbst gestaltetes Schild für das
Haus, alles Werke der Schülerinnen und Schüler der Neuen
Mittelschule St. Marein bei Graz. Mit großer Freude erwartet
nun die VS Krumegg die Anlieferung des riesigen Insektenhauses, um die neuen Bewohner begrüßen und mit den ersten
Beobachtungen beginnen zu können.
VDir. OSR Dipl.Päd. Helmut Eibler
29
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Elternverein an der
Volksschule Krumegg
Elternverein VS-Krumegg
Krumegg 11
8323 Krumegg
Elternvereinsarbeit - ein Engagement der Eltern für ihre Schulkinder
Kind konnte 10 Gegenstände anfertigen (damit waren
Der Elternverein der Volksschule Krumegg ist mit viel Engageauch viele der Eltern beschäftigt, womit ein sehr geselliges
ment bei der Sache, wenn es darum geht, für unsere Kinder
vorweihnachtliches Beisammensein entstanden ist)
in der VS Krumegg das Schulleben mit wichtigen Aktionen,
Spaß und Spiel zu unterstützen. Diese Leistungen ergänzen • Schuleinschreibung für die Kinder der 1. Klasse 2016/2017
- wie immer vom Elternverein mit Kaffee und Kuchen unterden Schulalltag insbesondere dort, wo der Schule selbst die
stützt
Möglichkeiten fehlen. Jene Eltern, die sich dabei federführend
einbringen, möchten wir Ihnen hier kurz vorstellen und diese • Osternesterl (wir verweisen auf den guten Draht des Vereinsvorstands zum Osterhasen, der wieder für jedes der
Gelegenheit auch nutzen, uns für die aufgebrachte Energie des
Schulkinder und alle Lehrer ein Nesterl versteckt hat)
abgeschlossenen Schuljahres 2015/2016 zu bedanken.
• Schulabschlussfest - das Highlight zum Abschluss des Schuljahres 2015/2016
Vereinsleitung Familie Brünner – eine Ära geht zu
All diese Aktionen konnten aber nur gemeinsam mit einem sehr
Ende
Nunmehr fünf Jahre lang hat Heinz-Christian Brünner den starken und fleißigen Team durchgeführt werden.
Elternverein als Obmann geführt. Seine Gattin Anita Brünner
war in dieser Zeit die Obmann-Stellvertreterin. Die beiden haben Die Leistungen des Elternvereins kosten auch Geld
die Aktivitäten des Elternvereins über Jahre hinweg in einer Es sind viele Stunden, die von den Eltern ehrenamtlich und ohne
besonderen Form geprägt. Sie sind ideenreich und kreativ zur Entgelt aufgebracht werden. Doch das alleine reicht nicht - es
Sache gegangen und haben viele Projekte maßgeblich und mit braucht dazu auch finanzielle Mittel. Diese erhält der Elternvervoller Begeisterung gestaltet. Auch im vergangenen Schuljahr ein einerseits durch die Beiträge der Mitglieder (=Eltern) sowie
2015/2016 waren sie Motor und Treibstoff des Elternvereins durch Spenden und Unterstützungen. Nicht zu vergessen sind
zugleich und man darf die nähere Zukunft des Elternvereins an die Einnahmen aus der Vereinsarbeit, allen voran dem Sommerdiesen Leistungen messen. Denn durch den „altersbedingten“ fest bzw. Schulabschlussfest. Der Elternverein investiert dieses
Abgang ihrer Tochter mit Ende dieses Schuljahres sind ab dem Geld in jene Bereiche, in denen es der Schule nicht möglich
Schuljahr 2016/2017 beide Obleute nicht mehr Mitglied des ist, sich einzusetzen. So wurde beispielsweise Spielzeug für
Elternvereins. Über ein Jahr lang hat Heinz-Christian Brünner die Hofpause finanziert und auch die Nachmittagsbetreuung
aktiv für seine Nachfolge geworben. Es ist heutzutage nicht unterstützt. Unter Kontrolle hat das alles unsere Vereinskassierin
leicht, jemanden für eine ehrenamtliche Leistung zu finden. Uschi Aufschnaiter, die sich gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin
Doch der in Aussicht stehende „Kandidat“ hat sich freiwillig Tanja Langer nicht nur um die Finanzgebarung des Elternvereins
zur Verfügung gestellt und man darf wohl mit seiner Wahl im kümmert. Beide sind immer zur Stelle, wenn es ums Anpacken
Herbst rechnen. Die Vorstellung des neuen Obmanns, sowie des geht. Sie setzen sich für den Elternverein und damit für das
neuen Elternvereinsvorstandes wird dann in der Winterausgabe Wohl unserer Kinder aktiv ein.
der Gemeindezeitung erfolgen.
Die Finanzen werden selbstverständlich auch streng geprüft,
Doch zurück zur Obmannfamilie und deren Leistungen im wofür die Rechnungsprüferinnen eingesetzt sind. Mit Elisabeth
abgelaufenen Schuljahr. Alles hier aufzuzählen würde zwar Reitinger hat der Vereinsvorstand eine ganz Fleißige zur Seite,
den Rahmen sprengen, doch seien hier einige ganz wichtige die als Helferlein nicht weg zu denken ist. Die zweite RechAktionen hervor zu heben, wovon letztlich unsere Kinder und
nungsprüferin, Eszter Beier, ist leider
die Schule immer wieder pronicht mehr in der
fitieren konnten:
Steiermark und mit
• stimmungsvoller Adventsihren beiden Söhkranz in der Halle der
nen nach NiederVolksschule - danke Familie
österreich gezogen.
Brünner!
Die Gestaltung des
• Weihnachtsbasteln mit
letztlich kurzfristivielen Stationen - jedes Weihnachtsbasteln
Der Nikolo zu Besuch
30
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
gen Abschieds für die beiden Jungs und Eszter Beier hat auf
eindrucksvolle Weise demonstriert, dass die Kultur und der
Zusammenhalt in der VS Krumegg absolut stimmen.
Weil wir eigentlich gerade über das Geld berichten. Dem
Bürgermeister als Vertreter der Gemeinde St. Marein bei Graz
möchten wir hier auch unseren Dank zum Ausdruck bringen.
Er hat für die Anliegen des Elternvereins immer ein offenes Ohr
und unterstützt die Ideen des Elternvereins auch finanziell mit
einer Jahresförderung. So es der Gemeinde möglich ist und die
notwendigen Beschlüsse zustande kommen, freuen wir uns
auch in Zukunft auf diese finanzielle Unterstützung.
DANK zum Abschluss des Schuljahres 2015/2016
Der Vereinsvorstand bedankt sich im Namen des Elternvereins
der VS Krumegg
• beim Gemeindevorstand und dem Gemeinderat der Marktgemeinde St. Marein bei Graz
• bei Bürgermeister Ing. Franz Knauhs
• bei VDir OSR Helmut Eibler und seinem engagierten Team
an Lehrerinnen
• bei allen Eltern für die Unterstützung in der Vereinsarbeit
• bei allen Angehörigen unserer Kinder für die Leistungen, die
sie immer wieder für unsere Kinder erbringen
• bei den Vereinen in Krumegg für ihre tolle Unterstützung,
allen voran dem Musikverein
Was unseren Elternverein einzigartig macht - Kuchen
• bei der Freiwilligen Feuerwehr Krumegg und der Führung
und Leckereien!
von HBI Christoph Rosenberger und OBI Alfred Greimel für
Das Prädikat „besonders wertvoll“ gilt unserer Roswitha
alle Aktivitäten rund um die Sicherheit unserer Kinder - vor
Trummer, die nicht nur mit ihren Backkünsten einen ganz
allem auch in der Prävention und für die Unterstützung bei
wichtigen Beitrag in der Elternvereinsarbeit leistet. Denn bei
unseren Feierlichkeiten
vielen unserer Aktionen geht es oft nur um eine süße Begleitung.
Sei es die Schuleinschreibung für die Neuzugänge im Jänner, • bei Herrn Anton Maier, der sich täglich schon früh morgens
um die Aufsicht der Kinder bemüht und bei allen Kindern in
die Nikolosackerln im Dezember, die Faschingskrapfen am Fabesonderer Weise beliebt ist
schingsdienstag oder auch das Osternesterl - Roswitha liefert
das Richtige. Nachdem sie aber gar nicht alles alleine schaffen
kann, muss man hier auch viele Eltern und Angehörige nennen, Ausblick auf die kommenden Wochen
die sich immer wieder daran beteiligen, unsere Aktivitäten mit Offiziell sind ja Ferien. Aber schon in der letzten Ferienwoche
dem passenden Kuchen zu beschicken. Damit uns Roswitha geht es mit der Planung des neuen Schuljahres los. Bei einer
Trummer nicht so schnell abhandenkommt, ist sie eine Beirätin gemeinsamen Besprechung mit Beteiligung des Kindergarten,
für den Vereinsvorstand und nach dem Abgang unserer Rech- der Schulleitung und Lehrerinnen, des Elternvereines und des
nungsprüferin wird sie, wie schon in den letzten Jahren immer Bürgermeisters werden die Aktivitäten im neuen Schuljahr gewieder, die Vereinskasse auf ihre Richtigkeit prüfen.
plant. Das ist auch die intensive Zeit für unseren Schriftführer
Rudi Mark und seinem Stellvertreter Johannes Weinzerl. Neben
Der Elternverein kooperiert mit den Lehrerinnen und den vielen Arbeiten rund um das Schuljahr ist zu dieser Zeit die
Jahreshauptversammlung mit Obmann-Wahl vorzubereiten
der Schulleitung
Die Zusammenarbeit mit der Schulleitung und dem Team der und einzuberufen. Und apropos Obmann-Wahl, im Herbst
Lehrerinnen macht in der VS Krumegg richtig Spaß. Wir können werden 3 aktive Mitglieder den Vereinsvorstand verlassen. Und
aktiv mitgestalten, werden dort (an)gefordert, wo es der Schule wir möchten an dieser Stelle gerne alle interessierten Eltern,
nicht mehr möglich ist, sich einzubringen. Und wir verstehen insbesondere jene unserer Taferlklassler einladen, aktiv im
es, miteinander zielorientiert umzugehen. Die gegenseitige Elternverein und auch in der Vereinsführung mitzuhelfen und
Wertschätzung und das Verständnis um das gemeinsame ihre Stärken einzubringen.
Wirken für das Wohl unserer Kinder sind in der VS Krumegg Denn nur wenn wieder ein sehr aktiver Vereinsvorstand die Geallgegenwärtig. Die Grenzen der Schule, wurden und werden schicke des Elternvereines lenkt, können wir gemeinsam dafür
zum Auftrag des Elternvereins. Damit ist es in den vergangenen sorgen, dass der Elternverein weiterhin als starker Partner in
Jahren sehr gut gelungen, immer wieder schöne und wichtige der Volksschule Krumegg zum Wohle aller unserer Schulkinder
Akzente zu setzen. Der Vorstand des Elternvereins bedankt sich zur Verfügung steht.
dafür bei Herrn Direktor OSR Helmut Eibler und seinem Team Nur gemeinsam sind wir
für die gemeinsamen Leistungen im abgelaufenen Schuljahr stark – stark für ein geund freut sich schon auf die Herausforderungen im kommen- meinsames, erfülltes und
den Jahr. Auf diesem Wege bedanken wir uns auch bei Frau tolles Schulleben!
VL Doris Holzerbauer, die mit Ende des Schuljahres 2015/2016
die Volksschule Krumegg verlassen hat. Sie hat die 1. Klasse „Das Ganze ist mehr als die
geleitet und ist den Kindern sehr ans Herz gewachsen. Auf Summe seiner Teile“
Faschingsfest mit Kindergarten und
Volksschule Krumegg
Wiedersehen Frau Holzerbauer und alles Gute!
(Aristoteles)
3. Ausgabe, Sommer 2016
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MARKTGEMEINDE
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Neue Mittelschule St. Marein b. Graz
Schulsponsoring – Aktion 2015/16
für die NMS St. Marein bei Graz
Der Neuen Mittelschule St. Marein bei Graz ist es heuer in
Zusammenarbeit mit der ÖSTERREICHISCHEN SCHULSPORTHILFE® gelungen, im Rahmen der Sponsoring-Aktion durch
die Unterstützung lokaler Wirtschaftstreibender die Turnausstattung zu erneuern und zu erweitern. Neben Mannschaftsschleifen und einem neuen Volleyballnetz, konnten auch eine
neue Weichbodenmatte sowie ein Paar Leihschier für die Wintersportwochen angeschafft werden. Die Freude sowohl bei
den Kindern als auch bei den Turnlehrern und Turnlehrerinnen
ist natürlich sehr groß. Für diese besondere Unterstützung
der Aktion danken wir, die Schüler und Schülerinnen sowie
das Lehrpersonal der Neuen Mittelschule St. Marein bei Graz
ganz herzlich den 31 Sponsoren. Damit wurde ein wichtiger
Schritt zur Verbesserung und Sicherung des Schulstandortes
St. Marein bei Graz gesetzt.
Schulsponsoring - Hockeytor
Alle Sponsoren finden Sie auf unser Schulhomepage unter:
www.nms-marein.at.
Kooperation mit den Volksschulen St. Marein und Krumegg
Neueröffnung der „Insektenhotelanlagen“ in St. Marein
und Krumegg
Je ein Insektenhotel für unseren Beerengarten im Innenhof
unserer Schule in St. Marein, sowie eines für die Volksschule
Krumegg wurden in Kooperation mit Schülern der PTS, SchülerInnen der 4a-Klasse der NMS und SchülerInnen der 3. Klassen
beider Volksschulen hergestellt.
Die PTS-Schüler, unter der Leitung von Herrn FL Moik, übernahmen die Planung des Hotels. Es wurde gemessen, gehämmert,
geschraubt und die Einteilung der Insekten-WGs erstellt. Die
Aufgabe der Volksschulkinder war es, Materialien wie Stroh,
Heu, Zweige, Zapfen, Rindenstücke zu sammeln und mitzubringen. Eine kleine Gruppe eilte in den angrenzenden Wald,
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um den Naturmaterialienbestand noch zu erweitern. Betreut
wurden die kleinen Gäste von SchülerInnen der 4. Klasse der
NMS. Am Ende hatten die Kinder noch Gelegenheit, neben
einer kleinen Stärkung, ihr Werk auf einem Blatt zeichnerisch
festzuhalten. Zur Erinnerung erhielten sie ein Gruppenfoto
mit ihrem Insektenhotel. Wir hoffen, dieser Vormittag hat
unseren kleinen Gästen viel Freude bereitet und sie werden
in der nächsten Zeit ihr Hotel und seine ankommenden Gäste
genau beobachten.
Ingrid Nöst, BEd
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
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Neue Mittelschule St. Marein b. Graz
Gesundheit – wichtig für unsere Schüler
Durch ein schulisches Gesundheitsförderprogramm der Gebietskrankenkasse konnte die Neue Mittelschule St. Marein
bei Graz an einem Projekt teilnehmen. Unter dem Motto
„Gesunde Schule - bewegtes Leben“ gab es an unserer Schule
verschiedene Vorträge und Workshops zum Thema Gesundheit, die durch das Sponsoring der GKK ermöglicht wurde.
Die ersten und die zweite Klasse der NMS kamen in den
Genuss einer „besonderen“ Turnstunde. Frau Elke Wölfling,
eine diplomierte Fachtrainerin für medizinische Rehabilitation
und MFT- Mastertrainerin gestaltete zwei Turneinheiten. Jeder
Schüler, jede Schülerin wurde mit einer MFT-Trainingsplatte
ausgestattet und innerhalb von zwei Turnstunden wurden
verschiedenste Übungen ausprobiert. Lustige Spiele rundeten
die Stunden ab. Am Ende liefen die Muskeln heiß und der
Spaßfaktor war sehr hoch.
Die Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler lautete: „Wir
hätten nie gedacht, dass Übungen auf diesen Brettern sooo
anstrengend sind! Aber lustig war`s doch.“
Dipl.-Päd.Renate Glatz
RobocupJuniorAustrainOpen2016 in Innsbruck
Wenn robotergesteuerte Polizisten und Polizeiautos menschliche Sträflinge verfolgen, haben wieder die Schüler und Schülerinnen der NMS St. Marein ihrer Fantasie freien Lauf gelassen
und mit viel Aufwand Roboter gestaltet und programmiert.
Vier Jugendliche haben sich 6 Monate auf den diesjährigen
Bewerb in Innsbruck in der Disziplin „OnStage“ vorbereitet.
Leider konnten uns zwei Schüler nicht nach Innsbruck begleiten, aber Nora Puntigam und Lukas Hofer erreichten mit ihrer
Performance den 3. Platz. Wir sind sehr stolz auf sie.
An unserer Schule wird nicht nur kreativ gearbeitet, sondern
es werden auch Rettungsroboter gebaut und programmiert.
8 Schüler und 2 Schülerinnen maßen sich in Innsbruck mit
weiteren 30 Teams aus 10 Nationen in der Disziplin „Rescue“.
Alle Gruppen haben sich tapfer geschlagen und Plätze im
vorderen Drittel erreicht.
Robocup Disziplin OnStage
3. Ausgabe, Sommer 2016
3. Platz für Nora Puntigam und Lukas Hofer
Siegerehrung
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Neue Mittelschule St. Marein b. Graz
Ein Naschgarten für den Schulhof –
Kooperation mit der Volksschule
Die Neue Mittelschule St. Marein bei Graz hat in Zusammenarbeit mit der dritten Klasse der Volksschule St. Marein bei Graz
einen Naschgarten im gemeinsamen Schulhof verwirklicht.
Eine eher kahle, unbebaute Ecke des Schulhofes sollte neu
gestaltet werden. Schnell war die Idee von frischen Beeren und
Säulenobst zum Naschen in den Pausen geboren. Ein kleines
Projektteam der NMS mit Schülerinnen und Schülern der 1b
Klasse und der PTS, lud die dritte Klasse der Volksschule zu
einem „fruchtigen Tag“ in die Neue Mittelschule ein. An vier
verschiedenen Stationen arbeiteten die Kinder an ihrer neuen
süßen Ecke. Bei der ersten Station wurden die Beeren und das
Säulenobst von den Kindern selbst in die vorbereitete Erde
gesetzt. Die Kreativstation gestaltete Beschilderungstafeln
aus Ton und überzeugte beim Nähen von Stofferdbeeren. Bei
der dritten Station wurden unzählige Beeren und Obstsorten,
darunter auch exotische Exemplare, die uns freundlicherweise
vom ortsansässigen SPAR-Markt gesponsert wurden, verkostet. Weiters verwöhnte uns die Volksschule an der letzten
Station mit selbstgebackenen Himbeer- und Blaubeermuffins.
Unser Naschgarten entpuppte sich als gelungenes Projekt.
Nun hoffen wir auf eine gute Ernte!
Projekt Naschgarten
Beeren und Säulenobst wird in die Erde gesetzt
Die Kinder bei der Vorbereitung des Beetes für den Naschgarten
Beeren und Obstsorten werden verkostet
Kräuterworkshop
Am 11.05.2016 fand in der Neuen Mittelschule St. Marein bei
Graz ein Kräuterworkshop für die 3. Klassen statt. Veranstaltet
wurde der Workshop von der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse. Die Schüler lernten viele neue Kräuter kennen und
durften ihren eigenen Kräutersaft machen. Es wurde über die
Verwendung und die Eigenschaften der Kräuter geredet. Es
hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht.
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3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
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Polytechnische Schule St. Marein bei Graz
„Maurertag“ der Polytechnischen Schule
Am Mittwoch, den 4. Mai 2016 fuhr die Bau-Holz Gruppe
der Polytechnischen Schule St. Marein bei Graz mit Herrn FL
Manfred Moik zum Bauhof nach Fürstenfeld. Viele Fachbegriffe zum Maurerhandwerk wurden erklärt und im praktischen
Teil angewendet. Von jedem Teilnehmer wurde ein Kamin mit
sechs Ziegelscharren aus NF-Ziegeln gemauert. Dabei wurde
auf Maßgenauigkeit und saubere Ausführung Wert gelegt. Die
Schüler lernten auch das „Kalklöschen“ sowie das Anrühren
von Mörtel kennen.
Kevin Frötscher
Kalklöschen
Aufreißen des Kamins
Liebe Gäste!
Ein langer kalter Winter liegt hinter uns, nun
freuen wir uns auf den bevorstehenden Sommer.
Wir möchten Ihnen die Gelegenheit bieten, Ihren
Urlaub, kulinarisch früher zu starten oder länger
zu genießen. Es freut uns Ihnen hiermit unser
Sommerprogramm präsentieren zu dürfen.
13. Juli 2016
27. Juli 2016
10. August 2016
17. August 2016
von Istrien bis Dalmatien
Amerika lässt grüßen
Fluss & Meer
Griechische Inseln
An diesen Tagen haben wir ab 18 Uhr geöffnet.
Buffetbeginn ist jeweils ab 18:30 bis ca. 20:30 Uhr
Wir freuen uns auf Ihre Tischreservierung unter 03133-2412
Das gesamte Dorfwirt Team wünscht Ihnen einen wunderschönen Sommer!
3. Ausgabe, Sommer 2016
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MARKTGEMEINDE
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Freiwillige Feuerwehr Krumegg
www.ff-krumegg.at
Feierlicher Festakt bei der
Feuerwehrhaushaussegnung in Krumegg
Im Anschluss an die Florianimesse 2015 erfolgte der Spatenstich zum Feuerwehrhausneubau in Krumegg. Nun, fast genau
ein Jahr später, wurde das neue Feuerwehrhaus in einem
feierlichen Festakt seiner Bestimmung übergeben.
Bei der Eröffnung am 29.05.2016 konnte HBI Christoph
Rosenberger zahlreiche Ehrengäste begrüßen:
Klubobfrau und Abgeordnete zum Landtag Steiermark
Barbara Eibinger, Abgeordneter zum Landtag Steiermark
Mag. Dr. Oliver Wieser, Bereichsfeuerwehrkommandant OBR
Gerhard Sampt, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Ing.
Wolfgang Winter, Pfarrer Maximilian Weigl, Bürgermeister
der Marktgemeinde St. Marein bei Graz Ing. Franz Knauhs,
Bürgermeister der Marktgemeinde St. Margarethen an der
Raab Johann Glettler, Bürgermeister der Gemeinde Pirching
am Traubenberg Franz Matzer, ABI a.D. Franz Schadler, E-ABI
Franz Fessel, BR Mag. Max Aufischer, ABI Mag. Heimo Kren,
Musikkapelle Krumegg
auf dem Gebiete des Feuerwehr- und Rettungswesens; OLM
d.V. Alexander Leopold - Verdienstzeichen 2. Stufe des
Landesfeuerwehrverbandes Steiermark; HFM Erich Essl –
Verdienstzeichen 3. Stufe des Landesfeuerwehrverbandes
Steiermark; HFM Manfred Höller - Verdienstzeichen 3. Stufe
des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark; HFM Alois Lipp
- Verdienstzeichen 3. Stufe des Landesfeuerwehrverbandes
Steiermark; JFM Michael Brünner – Wissenstestabzeichen
Bronze
Von der Freiwilligen Feuerwehr St. Marein bei Graz
wurden folgende Kameraden ausgezeichnet: OBI
Stefan Sommerbauer - Verdienstzeichen 3. Stufe des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark; OBM Leopold Pernull
– Verdienstzeichen 2. Stufe des Landesfeuerwehrverbandes
Steiermark.
Es folgten die Grußworte und Berichte von Bürgermeister Ing.
Franz Knauhs, OBR Gerhard Sampt, Mag. Dr. Oliver Wieser und
MMag. Barbara Eibinger. Die Heilige Messe sowie die Segnung
Folgende Abordnungen waren anwesend:
ÖKB OV Krumegg, FF Krumegg, FF St. Marein bei Graz, des Feuerwehrgebäudes und der Fahnenbänder wurde von
FF Langegg, FF Nestelbach, FF Laßnitzhöhe, FF Kainbach, Pfarrer Maximilian Weigl vorgenommen. Als Erinnerung an
FF Hart bei Graz, FF Autal, BTF Knapp AG, FF Petersdorf II, die Feuerwehrhaussegnung wurden die Fahnenbänder an die
FF Edelstauden, FF Empersdorf, FF Labuch, FF St. Margarethen vier Fahnentrupps von HBI Rosenberger übergeben.
Im Anschluss wurde zum Frühschoppen ins Festzelt eingelaan der Raab, FF Takern II
den. Die Besucher hatten im Anschluss die Möglichkeit das
Danach folgte der Baubericht sowie die Ansprache von Feuer- Feuerwehrhaus zu besichtigen. Im Schulungsraum wurde der
wehrkommandant HBI Christoph Rosenberger. Im Anschluss Feuerwehrhausbau im Zeitraffer abgespielt.
wurden von ABI Ing. Wolfgang Winter verdiente Feuerwehr- Die Freiwillige Feuerwehr Krumegg bedankt sich recht herzlich
bei allen Besuchern und Helfern!
männer geehrt und ausgezeichnet:
Von der Freiwilligen Feuerwehr Krumegg wurden folgende Kameraden ausgezeichnet: HFM Josef Adlmann
– Medaille für 60-jährige eifrige und ersprießliche Tätigkeit
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HBI Christoph Rosenberger
3. Ausgabe, Sommer 2016
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Alle Berichte und Informationen können Sie auch
auf unserer Homepage
www.ff-krumegg.at
nachlesen.
3. Ausgabe, Sommer 2016
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F EUERWEHR
reiwillige
St. Marein bei Graz
Unsere Freizeit für deine Sicherheit
Grundausbildung – GAB
Im April 2016 wurde die jährliche Grundausbildung für unseren Abschnitt bei der Feuerwehr Autal abgehalten.
Bei der Grundausbildung – kurz: GAB erlernt der/die Feuerwehrmann/Frau das Grundwissen des Feuerwehrwesens. Nach
Abschluss und erfolgreicher Prüfung darf der/die Kamerad/In
im Ernstfall ausrücken.
Zu dieser Prüfung ist JFM Anna-Lena Hirt angetreten und hat
diese mit Auszeichnung bestanden.
Thema Feuerwehr den Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse
Volksschule etwas näher. Es wurden Gerätschaften erklärt,
Uniformen anprobiert und natürlich auch
die Feuerwehrautos genauestens begutachtet. In weitere Folge ist auch noch eine
praktische Übung an der Schule geplant,
um unseren Kindern und Jugendlichen
den richtigen Umgang mit Feuerlöschern
beizubringen.
An dieser Stelle ein Danke an die Direktion der Volksschule für die gute Zusammenarbeit!
Weiterbildung
Gemeinsam. Sicher. Feuerwehr
Mit der Bildungsinitiative GEMEINSAM.SICHER.FEUERWEHR
möchten die Österreichischen Feuerwehren einen wichtigen
und wesentlichen Beitrag zur Brand- und Katastrophenschutzerziehung in Kindergärten und Schulen leisten.
Die Volksschule St. Marein bei Graz beteiligt sich zurzeit sehr
aktiv an diesem Projekt und war am 4. Mai im Feuerwehrhaus
in St. Marein bei Graz zu Besuch. Kommandant HBI Jürgen
Bliem und Jugendbeauftragter LM Fabian Flucher brachten das
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Um den ständig wachsenden Herausforderungen Herr zu
sein, ist es auch bei der Feuerwehr notwendig, Kurse und
Schulungen zu besuchen. Herr LM Thomas Pöschl und Herr
LM Fabian Flucher konnten im Jänner an der Feuerwehr- und
Zivilschutzschule Steiermark
in Lebring den Lehrgang
für Atemschutzgeräteträger
wiederum mit Auszeichnung
absolvieren. – Danke für
euer Engagement! Besonders
freut es uns Ihnen berichten zu dürfen, dass unser
Kommandant-Stv. OBI Stefan
Sommerbauer die Kommandanten Prüfung erfolgreich
abgeschlossen hat!
3. Ausgabe, Sommer 2016
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Wissenstest 2016
Der österreichische Feuerwehrjugend-Wissenstest wird in
den Stufen Bronze, Silber und Gold durchgeführt. Der erste
Schritt besteht aus dem Wissensspiel, an dem die Jugendlichen zwischen dem 10. und 11. Lebensjahr teilnehmen. Teil
des Wissens-Tests sind allgemeines Feuerwehrwissen, Funk,
Verkehrserziehung, Knotenkunde, Erste Hilfe und vieles mehr.
Hintergrund ist es, den Wissensstand des FeuerwehrjugendNachwuchses zu überprüfen, damit bei der Übernahme in den
aktiven Feuerwehrstand eine gemeinsame Basis vorhanden
ist. Von der Freiwilligen Feuerwehr St. Marein bei Graz haben
sich 3 Mitglieder der Prüfung gestellt und konnten alle mit
ausgezeichnetem Erfolg abschließen.
v.l. Marcus Hirt, Anna-Lena Hirt, LM Fabian Flucher und Jonas Ladenhauf
Wir gratulieren Frau Anna–Lena Hirt zum Goldenen Abzeichen,
Herrn Marcus Hirt zum Bronzenen Abzeichen und Herrn Jonas
Ladenhauf zum Wissenstestspiel Abzeichen.
Internationale Show- und Coverband SMASH beim
BOCKBIERANSTICH am 5. November 2016
SMASH unterhält seine Gäste von Schlager bis hin zu den aktuellen Charts mit einem breitgefächerten Musikprogramm und
garantiert ein musikalisches Erlebnis! SMASH besteht aus 4
spitzen Musikern und 2 top Sängerinnen, welche alle sechs über
fantastische Stimmen verfügen und zu 100% perfekte Livemusik
mit tollen Showelementen darbieten. Ausverkaufte Tourneen
durch Australien, Japan, Peking sowie unzählige Auftritte bei
Großveranstaltungen macht SMASH zu einer der TOP BANDS im
3. Ausgabe, Sommer 2016
deutschsprachigen Raum. Bandleader Simon und die SMASHSängerin Diana (ist die Stimme des Walt Disney Titelsongs „König
der Löwen“) waren auch beim Eurovision-Songcontest-Finale in
Istanbul erfolgreich vertreten! Auch Andreas Gabalier hat mit
SMASH bereits einige Songs live performt. SMASH spielt in der
Profi-Liga der Musikszene! Mit perfekt abgestimmten Sounds
und einer geballten Ladung Musik-Power garantieren die sympatischen SMASHer Events der Spitzenklasse!
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MARKTGEMEINDE
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F EUERWEHR
reiwillige
St. Marein bei Graz
Unsere Freizeit für deine Sicherheit
Wehrversammlung März 2016
Am 13. März 2016 hielt die Freiwillige Feuerwehr St. Marein
bei Graz ihre 138. Wehrversammlung (Jahreshauptversammlung) ab. Kommandant HBI Jürgen Bliem berichtete über das
Jahr 2015 und ließ einige Dinge Revue passieren. So hat die
Freiwillige Feuerwehr St. Marein bei Graz knapp 7000 Stunden
freiwillig und unentgeltlich zum Schutze der Bevölkerung
geleistet.
Auch einige Ehrengäste, darunter Bürgermeister Ing. Franz
Knauhs, Abschnittskommandant ABI Franz Schadler sowie
Ehrenabschnittskommandant EABI Franz Fessel nahmen
an der Sitzung teil. Im Zuge dieser Versammlung wurden
auch Beförderungen, Auszeichnungen und Angelobungen
vorgenommen: So erhielt Herr ELM Josef Terler die Medaille
für 50-jährige verdienstvolle Tätigkeit im Feuerwehrwesen
und Herr OLM Manfred Zach die Medaille für 40-jährige
verdienstvolle Tätigkeit im Feuerwehrwesen. Herr Thomas
Pöschl wurde aufgrund seiner Tätigkeit als Schriftführer zum
Löschmeister der Verwaltung (LM d.V) befördert. Herr Fabian
Flucher hat seit einiger Zeit die Jugendarbeit der Freiwilligen
Feuerwehr St. Marein bei Graz inne und wurde zum Löschmeister des Fachdienstes (LM d. F) befördert. Herr Alexander
Ladenhauf und Herr Andreas Geisler erhielten den Dienstgrad
Oberfeuerwehrmann (OFM). Herr Franz Scherzer wurde zum
Ehrenbrandinspektor (EBI) ernannt. Unser langjähriger Seniorenbeauftragter Ehrenoberbrandinspektor (EOBI) Edi Tieber
legte im Zuge dieser Versammlung nach über 15 Jahren sein
Amt zurück. Nochmals recht herzlichen Dank für deine langjährige Arbeit!
Ein ganz besonderer Tagesordnungspunkt war jedoch die
Angelobung unserer Jungfeuerwehrdame JFM Anna-Lena
Hirt. Sie hat das 16. Lebensjahr vollendet und ist somit in den
Aktivstand übergetreten.
Angelobung JFM Anna-Lena Hirt
Dank an EOBI Edi Tieber
Auszeichnung ELM Josef Terler
Auszeichnung OLM Manfred Zach
40
Die Kameraden der FF St. Marein bei Graz
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
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Aktive Feuerwehr Petersdorf II
Bei der traditionellen Jahreshauptversammlung Anfang
Jänner 2016 wurde den Mitgliedern der FF Petersdorf II über
das abgelaufene Jahr 2015 berichtet und die Aktivitäten für
2016 beschlossen. Zentrales Thema für das heurige Jahr ist
die Durchführung der beliebten Monatsübungen sowie die
Neuanschaffung eines neuen Mannschaftstransportfahrzeuges (MTF).Im ersten Halbjahr mussten die Kameraden zu
einem Kaminbrand in Petersdorf II, einem Brandeinsatz eines
Wohnhauses in Krumegg, diversen Verkehrsunfällen und zum
Hilfseinsatz beim Wintereinbruch Ende April bei Obstanlagen
ausrücken. 4 Atemschutzträger (OBI Hofer Gottfried sen., HFM
Hofer Alois, LM Reinhart Manuel und LM Lienhart Matthias)
legten die Atemschutzleistungsprüfung mit Erfolg ab. Das Flo-
Kaminbrand bei Familie Wippel in Petersdorf II
rianifest am 25. und 26. Juni 2016 in der Veranstaltungshalle
in Petersdorf II wurde von den Bewohnern unserer Gemeinde
sehr gut besucht und ermöglicht uns selbst einen großen
finanziellen Beitrag zur Neuanschaffung und Erhaltung der
Gerätschaften zu leisten. Auch die Jugend- und Nachwuchsarbeit wird aus diesen Mitteln finanziert. Alle Einsätze und
Übungen wurden unfallfrei bewältigt. Berichte darüber und
alle weiteren interessanten Neuigkeiten der FF Petersdorf II
können Sie online unter www.ff-petersdorf2.at sowie auf
www.facebook.at/ffpetersdorf2 nachlesen.
OLM d.V. Mario Hofer
Öffentlichkeitsarbeit FF Petersdorf II
Interessante Monatsübung zum Thema Funk
Wintereinbruch im April - Hilfseinsatz in Obstanlagen
3. Ausgabe, Sommer 2016
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Der Fremdenverkehrsverein informiert
Christbaumaufstellen am
Marktplatz
Eislaufen am FVV Teich
Durch Kälteeinbruch war es ein besonderes Erlebnis, die prächtige Natur am Fremdenverkehrsteich auszunutzen. Auf einer
Am Samstag, den 28. November stellten wir - wie jedes Jahr Fläche von 3.800 m² konnten heuer wintersportbegeisterte
- einen Christbaum am St. Mareiner Marktplatz auf. Heuer Eisläufer ihre Runden drehen. Für ständige Kontrollen der
spendete Herr Viktor Kompolschek den Christbaum. Von der Fa. Eisstärke sowie für Vorbereitungsarbeiten waren wieder viele
Hasenhütl wurden wir wieder mit dem Kranwagen unterstützt. freiwillige Helfer dabei. Ein herzlicher Dank für die UnterstütIch möchte mich bei allen freiwilligen Helfern und bei der Fa. zung! Die Benutzung der Eisfläche ist kostenlos! Der Langlauf
war heuer durch den Schneemangel leider nicht möglich. Wir
Hasenhütl für ihre Unterstützung bedanken!
Am selben Nachmittag hatte unsere Marktwirtin Elisabeth hoffen auf einen schneereichen Winter im kommenden Jahr.
Watzke Kinder zum Bastelnachmittag eingeladen. Der von
den Kindern gebastelte Baumschmuck wurde im Anschluss
am Weihnachtsbaum vor der Theke angebracht.
Eislaufen am Fremdenverkehrsteich in Pickelbach
Heckenklescher - Weinkost
Die Anzahl der Hobbywinzer steigt von Jahr zu Jahr an. Am
18. März 2016 fand die schon traditionell gut besuchte
13. Heckenklescher-Weinkost im Gasthaus „Die Theke“ statt.
Mit den Weinen der Ernte 2015 stellten sich 15 HobbyweinWie schon in den letzten Jahren war auch heuer der Frem- bauern aus unserer Region der fachkundigen Jury. Bedanken
denverkehrs- und Verschönerungsverein Mitveranstalter des möchten wir uns bei vielen St. Mareiner Gewerbebetrieben
2. Gemeindeballs, erstmals in der Veranstaltungshalle in und bei der Marktgemeinde St. Marein bei Graz für die PreiPetersdorf II. Ein Dankeschön an viele Mitglieder und Unter- se, welche uns zur Verfügung gestellt wurden. Einen großen
stützer des Vereins, die wieder tatkräftig mitgeholfen haben. Dank an Frau Hermine Lafer für die Brotspende. Auch an alle
Von den Kindern selbstgebastelter Baumschmuck für den Christbaum am
Marktplatz
Gemeindeball
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3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Jurymitglieder und Helfer ein herzliches Dankeschön. Obmann
Johann Puchmüller konnte den Bürgermeister Herrn Ing.
Franz Knauhs recht herzlich willkommen heißen. Nach den
Grußworten unseres Bürgermeisters wurde gemeinsam die
Preisverleihung durchgeführt.
Geschenksübergabe an die Siegerin Heidi Kamper
Passend zu den Weinen war
wieder das Speisenangebot
des Gasthauses „Die Theke“
hervorragend. Ein gelungener
Abend klang mit einem Gläschen Wein aus.
Aktion „Saubere Steiermark“
Viele Gemeinden aus der Steiermark haben wieder in der
3. Aprilwoche beim Steirischen Frühjahrsputz mitgemacht.
Auch der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein hat
an dieser Aktion teilgenommen. So manche achtlos weggeworfenen Dosen, viele Plastikflaschen, Papier und anderer
Unrat hatten Bachläufe, Wiesen und Straßenränder in unserer
schönen Heimat verunstaltet. Der Fremdenverkehrs- und
Verschönerungsverein bedankt sich bei allen Teilnehmern.
Jurywertung:
Kamper Franz und Heidi
Schawill Erich
Zach Anton
Olbert Franz
Heitzer Franz
Hiebaum Johann
KLGF
Schadler Johann
Heitzer Heinz
Schabler Karl
Reiter Peter
Kamper Karl
Lafer Walter
Plesch Rupert
Ressl Rudi
3. Ausgabe, Sommer 2016
Besucherwertung:
KLGF
Olbert Franz
Zach Anton
Kamper Franz und Heidi
Kamper Karl
Schadler Johann
Schabler Karl
Heitzer Heinz
Schawill Erich
Ressl Rudi
Reiter Peter
Hiebaum Johann
Lafer Walter
Heitzer Franz
Plesch Rupert
Kinder und Erwachsene helfen, unsere Gemeinde sauber zu halten
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Der Fremdenverkehrsverein informiert
Aktion „Blumenschmuck
2015“
Am 23. April 2016 wurde die Aktion „Blumenschmuck 2015“
abgeschlossen. Bernhard Rauch besuchte wieder alle Teilnehmer und fotografierte die Blumen bei den Häusern und
Vorgärten. Die aufgenommenen Fotos wurden dann zu einer
Multi-Media-Show zusammengestellt und im Cafe-Pub „Die
Theke“ vorgestellt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön
an Bernhard Rauch für seine Arbeit. Wer diese DVD kaufen
möchte, kann sie beim Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein bestellen, Preis: 5,- Euro. Anschließend erfolgte
die Übergabe der Blumenstöcke als Dankeschön, für alle die
an der Aktion Blumenschmuck teilgenommen haben.
Sitzbänke
Auf unserem gesamten neuen Gemeindegebiet Krumegg,
Petersdorf II und St. Marein befinden sich viele Sitzbänke
zum Rasten oder von denen aus Sie die schöne Landschaft
genießen können. Der FVV unterstützt die Marktgemeinde St.
Marein b. Graz bei notwendigen Reparaturen dieser Bänke.
Vorankündigungen:
30. Juli 2016 Teichfest
Am 30. Juli 2016 findet das traditionelle Teichfest in Pickelbach mit Fisch- und Fleischspezialitäten statt. Für Kinder
gibt es eine Hüpfburg. Für die musikalische Unterhaltung
sorgt das „Vulkanland Trio“.
Der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein möchte Sie
herzlich einladen, bei der Aktion „Blumenschmuck 2016“
teilzunehmen. Wir möchten die wunderschönen Blumen, die
in unseren Gärten blühen, festhalten.
Teilnahmebedingungen:
Sie melden sich bis spätestens 10. Juli 2016 unter 0664/38 40
264 an. Ein Fotograf vom Verschönerungsverein kommt vorbei
und wird Ihre Blumen im Garten, auf der Wiese oder auf dem
Balkon fotografieren. Mit den
gesammelten Blumenbildern
der gesamten Marktgemeinde St. Marein bei Graz wird
eine Multi-Media-Show auf
CD zusammengestellt, die wir
im April 2017 präsentieren
möchten. Alle Teilnehmer erhalten als Dankeschön einen
Blumenstock. Wir würden
uns über Ihre Teilnahme sehr
freuen!
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22./23. Oktober 2016 großer
Fetzenmarkt im Weiß-Hof
Der Fetzenmarkt 2016 wird wieder im Hof der Familie
Weiß abgehalten. Ich möchte alle Gemeindebewohner
jetzt schon darauf hinweisen, dass wir im gesamten Gemeindegebiet wieder eine Sammlung durchführen werden.
Obmann Johann Puchmüller
Wir wünschen einen erholsamen Urlaub
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Steiermärkische Berg- und Naturwacht
Ortseinsatzstelle: St. Marein b.G. - Krumegg
Die Freude, dass es ein Storchennest am Feuerwehrhaus in St.
Marein gibt, ist dem Fremdenverkehrsverein und der Feuerwehr zu verdanken. Viele Jahre hat „Meister Adebar“ dieses
Wohnzimmer bewohnt und man konnte seine Gegenwart
bewundern. Leider konnte er im vergangenen Jahr keinen
Nachwuchs zeugen. Dies veranlasste die Berg und Naturwacht das Storchennest genauer zu prüfen. Dies ergab, dass
bereits das gesamte Nest mit Humus zugewachsen war. Um
diesen Humus entfernen zu können, bedarf es einer sicheren
Aufstiegshilfe. Dank der Freiwilligen Feuerwehr Laßnitzhöhe,
3. Ausgabe, Sommer 2016
die mit ihrer Drehleiter behilflich war, konnte das Storchennest
gesichert gereinigt werden. Durch die gute kleinregionale
Zusammenarbeit konnte Bürgermeister Ing. Franz Knauhs
diesen Einsatz mit der Marktgemeinde Laßnitzhöhe gemeinsam organisieren. Somit hat „Meister Adebar“ wieder ein
trockenes Wohnzimmer. Ob es weiterhin auch wieder bewohnt
wird, hoffen wir. Auch für unsere Vogelwelt, welcher immer
wieder weniger naturnaher Lebensraum zur Verfügung steht,
konnte die Berg- und Naturwacht zusammen mit der 3. und 4.
Klasse der Volksschule Krumegg im Werken ca. 60 Nistkästen
anfertigen. Jedes Kind konnte
einen Nistkasten für zu Hause
mitnehmen und montieren.
Die restlichen Nistkästen
wurden zusammen mit den
Kindern im angrenzenden
Wald montiert. Somit ein
wundervoller Beitrag für den
Artenschutz!
Für die OE-Stelle Schwarzl
Josef
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Presseinformation
„Aktiver Start der neuen
Energie-Erlebnisregion Hügelland!“
6 Gemeinden der „Energie-Erlebnisregion Hügelland“ werden bis Ende 2018 intensiv daran arbeiten,
erneuerbare Energien, Energieeffizienz, regionale (E-)Mobilität, Nachhaltigkeit, Information, Bewusstsein
und Zusammenarbeit zu fördern und laden die Bevölkerung herzlich zum Mittun ein. Der Startschuss
für eine neue „Klima- und Energiemodellregion“ ist erfolgt!
Die neue „Energie-Erlebnisregion Hügelland“ ist eine
von derzeit 99 österreichischen Klima- und Energiemodellregionen, die von Seiten des österreichischen Klima- und
Energiefonds unterstützt werden. Als engagierte KooperationspartnerInnen (siehe Infobox rechts) haben sich die 6
Gemeinden Kainbach bei Graz, Laßnitzhöhe, Nestelbach
bei Graz, St. Marein bei Graz, St. Margarethen an der
Raab und Vasoldsberg gefunden. Die 6 Bürgermeister
waren und sind gemeinsam mit den AmsleiterInnen und
den Gemeinderäten die treibenden Kräfte des Projektes.
Die Aktivitäten werden vom Modellregionsmanager DI (FH)
Thomas Fleischhacker koordiniert und durch die Energieregion Oststeiermark begleitet, unterstützt und gemeinsam
durchgeführt. Die Kooperation soll sich Schritt für Schritt durch
Einladung zur Beteiligung von regionaler Bevölkerung,
Unternehmen, Landwirte und Interessierten verstärken
und erweitern.
Nach intensiver Entwicklungsarbeit und erfolgter Einreichung
in 2015 durch die Energieregion Oststeiermark, gelang die
Genehmigung im Januar 2016. Bereits im März startete
die Jahresplanung 2016 mit dem 1. Regionstreffen und im
KooperationspartnerInnen und Kontakt:
• Marktgemeinde St. Margarethen/Raab (Vertreter der EnergieErlebnisregion Hügelland), Bgm. Johann Glettler, +43 3115
2263, gde@st-margarethen-raab.at
• Gemeinde Kainbach bei Graz, Bgm. Manfred Schöninger
• Marktgemeinde Laßnitzhöhe, Bgm. Bernhard Liebmann
• Gemeinde Nestelbach bei Graz, Bgm. Klaus Steinberger
• Marktgemeinde St. Marein bei Graz, Bgm. Franz Knauhs
• Marktgemeinde Vasoldsberg, Bgm. Johann Wolf-Maier
• Modellregionsmanager und Büro, DI (FH) Thomas Fleischhacker,
Kirchplatz 3, 8302 Nestelbach bei Graz, +43 664 5451140,
t.fleischhacker@aon.at
• Energieregion Oststeiermark GmbH (Umsetzungskonzept,
Begleitung, Abwicklung), DI Christian Luttenberger; MMag.
Harald Messner, +43 676 78400 97, harald.messner@erom.
at, www.EROM.at
• Klima- und Energiemodellregionen, www.klimaundenergiemodellregionen.at
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April wurde ein Hearing für die Funktion des ModellregionsManagements durchgeführt. Aus den hochwertigen Bewerbungen konnte schließlich DI (FH) Thomas Fleischhacker
als neuer Modellregionsmanager gefunden werden. Er
ist nun der zentrale Ansprechpartner zu allen Themen der
„Energie-Erlebnisregion Hügelland“, koordiniert das
Geschehen und wird demnächst in fixierten Sprechstunden
den BürgerInnen für Fragen, Beratungen und den durchzuführenden Maßnahmen zur Verfügung stehen. Als Besonderheit
ist hier zu nennen, dass diese Termine regelmäßig in JEDER
der Gemeinden stattfinden werden, was die große Bemühung
um Beteiligung und Kooperation zeigt. Die Termine und Orte
werden über die teilnehmenden Gemeinden sowie über den EMail-Newsletter veröffentlicht werden. (Termine in St. Marein
siehe Seite 16). Der offizielle Sitz des Büro’s der Klima- und
Energiemodellregion „Energie-Erlebnisregion Hügelland“
ist im neuen Gemeindeamt von Nestelbach bei Graz.
2016 steht die Erarbeitung eines Umsetzungskonzepts
im Mittelpunkt, das dann in den Jahren 2017 und 2018 gemeinsam realisiert werden soll. Basis für die Maßnahmenbereiche (siehe Infobox rechts) sind die Schwerpunkte und
Motivationen der 6 Gemeinden. Diese werden aufgrund
des größeren Umfangs übersichtlich in kurzen Statements
der Bürgermeister auf Seite 2 auszugsweise genannt.
Bis Herbst 2016 wird im Umsetzungskonzept die Energiesituation der Region umfassend erarbeitet und werden auch diese
Maßnahmenbereiche im Detail ausgearbeitet.
Zentrales Element dabei ist die Einbindung der Bevölkerung, um gemeinsam in Richtung erneuerbarer Energie,
Energieeffizienz und einer lebenswerten energie- und klimabewussten Zukunft zu arbeiten!
Daher erfolgt an die Bevölkerung eine herzliche Einladung
zu 2 Workshops für die Erarbeitung des Umsetzungskonzepts und dazu, Ideen und wichtige Punkte für die
Maßnahmen einzubringen:
• 1. Workshop am 7. Juni 2016 um 18 Uhr in der Raiffeisenbank in Nestelbach bei Graz
• 2. Workshop am 28. September 2016 um 18 Uhr in der
Marktgemeinde St. Marein bei Graz.
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
sich das Bewusstsein für erneuerbare Energie, Energieeffizienz
und Klimaschutz weiter verstärken kann.
VzBgm. Johann Bloder, Gemeinde Kainbach bei Graz:
Unsere Gemeinde ist eine Wohngemeinde in unmittelbarer
Nähe zur Stadt Graz und wir haben bereits große Anstrengungen hinsichtlich der Steigerung der Energieeffizienz (z.B. LED
Straßenbeleuchtung, …) und dem Einsatz von Erneuerbaren
Energien (z.B. Hackschnitzelheizung, …) unternommen. Wir
erwarten uns durch die Energie-Erlebnisregion Hügelland auf
diesem Weg weiter unterstützt zu werden.
Bgm. Bernhard Liebmann, Marktgemeinde Laßnitzhöhe:
Wir sind seit vielen Jahren Klimaschutzgemeinde und klimatischer Luftkurort und uns liegt der Schutz der Umwelt und
des Klimas, Luftreinhaltung und sanfter Tourismus besonders
v.l.n.r.: DI (FH) Thomas Fleischhacker, Modellregionsmanager; Bgm. Bernhard
Liebmann, Marktgemeinde Laßnitzhöhe; Bgm. Johann Wolf-Maier, Marktgemeinde am Herzen. Wir möchten durch eine Zusammenarbeit geVasoldsberg; Bgm. Ing. Franz Knauhs, Marktgemeinde St. Marein bei Graz; DI meinsam in der Region mehr bewegen. Bereits jetzt besteht
Christian Luttenberger, Energieregion Oststeiermark; Bgm. Mag. Manfred Schö- durch die Leader-Region eine sehr gute Zusammenarbeit, die
ninger, Gemeinde Kainbach bei Graz; Bgm. Johann Glettler, Marktgemeinde St.
Gemeinden haben gemeinsam schon Projekte durchgeführt
Margarethen/Raab; Bgm. Ing. Klaus Steinberger, Gemeinde Nestelbach bei Graz
und das soll jetzt weiter gehen, gemeinsam bringen wir
Schwerpunkte und Motivationen der mehr zusammen. Interessant ist für uns im Speziellen die
6 Gemeinden in kurzen Statements Stromspeichertechnologie, Öffentlichkeitsarbeit, Information
zu Marktangeboten und zu Förderungen für die Bevölkerung
der Bürgermeister:
und Region.
Bgm. Johann Glettler, Marktgemeinde St. Margarethen/ Bgm. Klaus Steinberger, Gemeinde Nestelbach bei Graz:
Raab: Wir haben in unserer Gemeinde bereits vor vielen Für uns steht der Austausch von Information, Wissen und
Jahren begonnen, Erneuerbare Energie und Klimaschutz zum Erfahrung im Vordergrund. Wissensaustausch, Vernetzung
Thema zu machen und Umsetzungen zu forcieren. Unter An- und dadurch effizientes Zusammenarbeiten sind ein richtiger
derem ist dadurch auch das „Zukunftsorientierte Energie- und und wichtiger Weg für die Gemeinde. Öffentlichkeitsarbeit ist
Rohstoffzentrum ST. Margarethen/Raab (ZUERST)“ entstan- uns ein zentrales Anliegen, um die Bevölkerung bestmöglich
den, das für uns sehr wichtig ist. Gemeinsam mit den anderen zu informieren über die Möglichkeiten und für das Thema
Gemeinden möchten wir nun unser Wissen austauschen und Klimaschutz und Erneuerbare Energie zu begeistern.
voneinander lernen, auch der Öffentlichkeitsarbeit kommt Bgm. Franz Knauhs, Marktgemeinde St. Marein bei Graz:
Die umfassenden Themen Energie- und Klimaschutz können
große Bedeutung zu!
Bgm. Manfred Schöninger, Gemeinde Kainbach bei Graz: durch dieses Projekt von vielen Seiten und auch regional
Es wird wichtig sein, über die Öffentlichkeitsarbeit und die betrachtet werden. Durch gezielte Bewusstseinsbildung – vor
Medien gut zu transportieren, worum es hier geht. Es braucht allem in Schulen – kann viel erreicht werden, weiters sind auch
gute Information für die Bevölkerung, z.B. welche Fördermög- öffentliche Beleuchtung und E-Mobilität wichtige Themen. Es
lichkeiten es gibt und wo man Unterstützung bekommt, damit wäre schön, durch Bündelung der Ressourcen und des Wissens
eine Energievision für die gesamte Region zu entwickeln.
Bgm. Johann Wolf-Maier, Marktgemeinde Vasoldsberg:
Die Maßnahmenbereiche:
Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung und Kooperationsaufbau, UnterAls „Tor zum Hügelland östlich von Graz“ sind wir sehr gerne
stützung zu Förderungen von privaten und öffentlichen Investitiein Teil dieser Klima- und Energiemodellregion. Gemeinsame
onsmaßnahmen, Nachhaltige Mobilität, Sanierung von Gebäuden,
Bemühungen hinsichtlich wichtiger Themen wie E-Mobilität,
Stärkung und Kooperation regionaler Energie- Unternehmen und
Information für die Bevölkerung zu modernen Techniken am
-Standorte wie z.B. der „Erlebnis-Welt-Energie – ZUERST“ in St.
Markt, Photovoltaikstrom und Speichermöglichkeiten, gemeinMargarethen a.d.R., Energie und Rohstoffe aus Biomasse, Erneuerbares Energie Know-how und Berufsorientierung für SchülerInnen/
same Energieversorgung, öffentliche Beleuchtung die wirklich
Jugendliche, Regionale klimaschonende Lebensmittelversorgung,
den Gemeinden nützt usw. sind für uns starke Motivation.
Dezentrale regionale erneuerbare Stromerzeugung, GemeindeMit unserer guten Zusammenarbeit und (über-)regionalen
übergreifender Wissensaustausch und Kooperation, Forcierung der
Vernetzung wird es mit Sicherheit ein gutes Ergebnis geben.
Energieeffizienz – sinnvolle, erneuerbare, regionale und günstige
Energiereiche Grüße, Ihr „Energie-Erlebnisregion Hügelland“
Energienutzung in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität.
- Team!
Information per E-Mail-Newsletter:
Für laufende Info‘s zu Maßnahmen, Veranstaltungen, Unterstützungsleistungen und Fördermöglichkeiten im Bereich der
Erneuerbaren Energie und Energieeffizienz kann man sich
zum E-Mail-Newsletter anmelden, kurze Email an harald.
messner@erom.at reicht.
3. Ausgabe, Sommer 2016
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Vorstellung des
Modellregionsmanagers
DI (FH) Thomas Fleischhacker
Allgemein beeideter und
gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Heizungsanlagen, Gasgeräte, Heiz- und
Feuerungsanlagen, Lüftungsanlagen, Wärmepumpen- und
Klimaanlagen, Solar- und
Photovoltaikgeräte und Anlagen Bereichsleitung Energie
und Umwelttechnik am WIFI Steiermark, Wissenschafliche
Programmleitung Masterstudium Integrales Gebäude- und
Energiemanagement der FH Wien der WKW,
Europäischer Energiemanager,
Ich tu’s Energieberater,
Kolmegg 50, 8076 Vasoldsberg
Tel.: 0664 / 5451140
t.fleischhacker@aon.at, www.energieerzeugung.at
HTL Weiz setzt voll auf e-Mobilität
Die HTL Weiz ist nicht nur mit dem Österreichischen Umweltzeichen prämiert, sie versucht auch im Teilbereich Elektromobilität aktiv einen Beitrag zu leisten. Die zwei jüngsten Projekte
möchten wir hier anführen:
Als erste Schule europaweit konnten
wir ein EU-Projekt im Bereich Elektromobilität als Koordinator nach Österreich holen. „E-Car Share“ wird sich
- gemeinsam mit einer kroatischen
und slowenischen Schule, sowie der
HAK Weiz - dem Thema Pendeln und
Car-sharing mit Elektroautos widmen. 2 Jahre lang werden wir dieses
Thema federführend bearbeiten. Im
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zweiten Projekt „e-cult“ geht es um die
Förderung der Mobilität von Jugendlichen.
Die Energieregion Weiz-Gleisdorf hat dieses
Projekt an Land gezogen und
bietet SchülerInnen und Lehrlingen die Möglichkeit e-bikes
und e-Mopeds rund 1 Monat
lang zu testen. Die HTL Weiz ist
die erste Schule, welche mit den
Fahrzeugen ausgestattet wurde.
Bei beiden Projekten geht es
um die nachhaltige Nutzung
von Elektro-Fahrzeugen. Und
natürlich verfügt unsere Schule
bereits heute über die notwendige Lade-Infrastruktur.
Abteilungsvorstand DI Peter
Schwar und Direktor DI Gottfried
Purkarthofer bringen es bei der
Eröffnung der Stromtankstelle
der HTL Weiz auf den Punkt:
„Schüler, Lehrer und Besucher
sind jederzeit eingeladen, ihre
Elektrofahrzeuge bei uns gratis
zu tanken. Wir möchten damit
einen aktiven Beitrag zur Förderung der Elektromobilität in
unserer Region leisten.“
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Die
Der Darm, unser
vergessenes Organ
informiert ...
Probiotische Bakterien, sind sie lebensnotwendig?
Ja. Wir leben mit Billionen dieser gesundheitsfördernden
Bakterien in einer Symbiose. Ohne diese ist es nicht möglich
gesund zu bleiben. Durch Stress, Fastfood, aber auch Medikamente wie z.B. Antibiotika, werden die probiotischen
Bakterien der Darmflora zerstört. Die beste Methode die
Darmgesundheit zu fördern ist deshalb die Einnahme hochdosierter, natürlicher Probiotika.
Obwohl unser Darm ein Hochleistungswunder ist, das einen
entscheidenden Beitrag zu unserer Gesundheit leistet, wird es
völlig unterschätzt und oftmals vernachlässigt. So ist der Darm
an 80% aller Stoffwechselvorgänge beteiligt und trägt zu 90%
die Verantwortung für unser funktionierendes Immunsystem!
Um diese Aufgaben so optimal wie möglich zu bewältigen, Worauf sollten Sie achten?
bedarf es einer intakten Darmflora.
Diese sollten verschiedene Bakterienstämme beinhalten, da
im Dünndarm und im Dickdarm unterschiedliche Bakterien
benötigt werden. Sie müssen von Natur aus im Menschen
Was ist eine intakte Darmflora?
Das sind alle im Darm vorkommenden gesunden Bakterien. vorkommen, denn nur dann überleben sie den Weg durch den
Diese sind zuständig für die weitere Verdauung des zerkleiner- Magen und können sich im Darm auch tatsächlich ansiedeln
ten Speisebreis, für die Aufschließung der Vitalstoffe wie Vit- und vermehren.
amine, Mineralstoffe und Spurenelemente, wie auch Enzyme
und Fermente sowie die Weiterleitung über die Darmwand in Gesünder in die Zukunft!
das Innere unseres Körpers. Dort wird dann der Weitertransport organisiert - je nachdem wo die einzelnen Nährstoffe Haben Sie dazu noch Fragen? Das bestens ausgebildete
gebraucht werden. Eine intakte Darmflora bildet auch eine Team der FuxApotheke in St. Marein bei Graz berät Sie
dichte Verteidigungslinie gegen eindringende Krankheitser- umfassend und fachkundig. Informieren Sie sich auch
reger wie Fremdbakterien, Pilze und Viren.
über unsere interessanten Vorträge und Veranstaltungen
in der FuxApotheke!
Was unser Darm alles leistet
Wussten Sie, dass …
... im Laufe von 75 Lebensjahren ein Mensch durchschnittlich
fast 30 Tonnen Nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit zu sich
nimmt?
... das Nervensystem im Darm ein komplexes Geflecht von
Nervenzellen ist, das nahezu den kompletten Magen-DarmTrakt durchzieht? Es besitzt beim Menschen 4 - 5mal mehr
Nervenzellen als das Rückenmark.
... in einem funktionierenden Darm eines gesunden Menschen
3mal mehr Immunzellen gebildet werden als in der Milz, dem
Knochenmark und den Lymphknoten?
Es lohnt sich also auf jeden Fall auf die Darmgesundheit
zu achten!
3. Ausgabe, Sommer 2016
Mag.pharm. Judith Schachenreiter
Den Bewohnern
unserer
Partnergemeinde
Obanya wünschen
wir einen schönen
Sommer und
erholsame
Urlaubstage!
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Mobile Hilfe
für chronische Wunden
Wundmanagement – Wundversorgung
Gerade im Bereich der Pflege zu Hause stellt das Auftreten
von chronischen Wunden ein ernstes Problem für die Betroffenen und die pflegenden Angehörigen dar. Zu den möglichen
direkten Folgen wie körperlicher Immobilität oder Schmerzen
kommt zusätzlich das Risiko von Wundinfektionen.
Die fachgerechte Versorgung derartiger Wunden, entsprechend dem modernsten Stand der Wundversorgung, ist für
Angehörige oft nur sehr schwer möglich. Der heute von den
Mobilen Pflegekräften der Volkshilfe Steiermark praktizierte
Standard bei der Versorgung von Pflegebedürftigen kann
sowohl das Auftreten von Wunden vermeiden als auch bei
schon vorhandenen eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität bringen.
Schon beim ersten Kontakt mit den zu Betreuenden wird von
entsprechend geschultem, diplomiertem Pflegepersonal, in
Zusammenarbeit mit den Hausärzten und Bandagisten, ein individueller Therapieplan erstellt. Hautpflege, Wundversorgung
mit modernsten Produkten und Maßnahmen zur entlastenden
Lagerung, bei Bedarf in Kombination mit einer vom Hausarzt
verordneten medikamentösen Therapie, stellen die wichtigsten
Komponenten des modernen Wundmanagements dar.
Abhängig vom Zustand der Wunde werden die Pflegebedürftigen in auf sie abgestimmten Intervallen – von täglich bis zu
einmal wöchentlich - von unserem mobilen Pflegeteam betreut. Dabei steht das Wohlbefinden des Kunden, der in seiner
gewohnten Umgebung betreut wird, für unser Team immer
im Vordergrund. So werden auch die zur Wundbehandlung
notwendigen Produkte vom Pflegepersonal bereitgestellt und
direkt von der Volkshilfe mit der zuständigen Krankenversicherungsanstalt verrechnet. Auch die Kosten für die Wundversorgung durch unser Team werden
zu einem Teil von den jeweiligen
Kassen übernommen.
Für weiterführende Informationen
zur Wundversorgung oder für
Raiffeisenbank
eine individuelle Beratung zu den
Nestelbach-Eggersdorf
angebotenen Pflegedienstleistungen stehen wir Ihnen gerne zur
Verfügung!
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Infos und Kontakt:
Volkshilfe Sozialzentrum GrazUmgebung, Haushamerstraße 3,
8054 Seiersberg-Pirka
Tel. 0316/28 65 29-0 bzw.
Tel. 03133/30006, E-Mail:
sozialzentrum.gu@stmk.volkshilfe.at
50
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
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3. Ausgabe, Sommer 2016
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Ereignisreiche Monate im
„Betreuten Wohnen“
Mit September 2015 eröffnete das Betreute Wohnen in St.
Marein bei Graz seine Pforten. Mittlerweile haben zwölf
Senioren die barrierefreien Wohnungen mit Betreuung bezogen. „Jeder Bewohner hat seinen Platz in unserer Gemeinschaft“, freut sich Seniorenbetreuerin Uschi Groß über die
Harmonie im Haus. Sie koordiniert die individuellen Wünsche
der Bewohner und ist für die abwechslungsreiche Freizeitgestaltung verantwortlich.
Generationen verbinden
„Miteinander lachen und voneinander lernen“ steht im
Mittelpunkt, wenn die Jüngsten der Gemeinde das Betreute
Wohnen in St. Marein besuchen.
Zu Fasching wurde ein buntes und lustiges Fest mit den
Kindern aus dem Kindergarten gefeiert. Mit geschminkten
Gesichtern wurden herzhaft Krapfen verspeist und Lieder
gesungen. Die Kinder und die Senioren hatten sichtlich Spaß
und genossen die gemeinsame Gaukelei.
Batman, Clown, Prinzessin und Zauberer besuchen zu
Fasching das Betreute Wohnen
Vorträge von Experten
Seniorenbetreuerin Uschi Groß organisiert regelmäßig
Expertenvorträge für ihre Bewohner und alle Interessierten
aus der Gemeinde.
Die Schülerinnen und Schüler der Volksschule St. Marein lesen bekannte Märchen vor und wecken viele Erinnerungen
Mit den Firmlingen werden für den Palmsonntag bunte Palmbuschen gebunden
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Im April besuchten Volksschüler mit Direktorin Birgit
Flitsch-Fröhlich die Bewohner des Betreuten Wohnens.
Anlässlich des Geburtstages des dänischen Märchenerzählers
Hans Christian Andersen gaben die Schüler bekannte Märchen wie „Das tapfere Schneiderlein“, „Rotkäppchen“ und
„Rapunzel“ zum Besten. Abschließend haben die Schüler mit
einem lustigen Ratespiel alle Köpfe rauchen lassen.
Um Ostern luden Uschi Groß und die Bewohner die Firmlinge mit ihren Gruppenleiterinnen Elfriede Aspeck und Katja
Mauerhofer in den Gemeinschaftsraum. Gemeinsam wurden
traditionelle Palmbuschen für den Palmsonntag gebunden.
Dieser Anlass bot einen gemütlichen Rahmen, um über Traditionen rund um Ostern zu plaudern.
Beim Vortrag von Judith
Schachenreiter (Fux-Apotheke, St. Marein) stand richtige Ernährung in Verbindung mit Medikamenten im
Mittelpunkt. Viele wertvolle
Informationen wurden von
den Zuhörern mit nach Hause
genommen.
Margot Mirabito von HELP
Orthopädie in Laßnitzhöhe
referierte im Betreuten Wohnen über Blasenschwäche
und Inkontinenz.
Mit großem Einfühlungsver-
Wissenswertes von Experten vorgetragen: Margot Mirabito von HELP Orthopädie hält einen Vortrag über Blasenschwäche im Gemeinschaftsraum
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
mögen übermittelte sie Wissen und gab Tipps rund um das
Themenfeld.
Weiters führte Silvia Schönberger in ihrem Vortrag in die
Welt der „SmoveysFit“ ein. Die Wirkung und Möglichkeiten
der neongrünen Wunderringe fanden bei den Senioren aus
dem Betreuten Wohnen großen Anklang. Daher findet nun
wöchentlich ein Smovey-Training mit Silvia im Haus statt. Die
bereits positiv spürbaren Auswirkungen auf die körperliche
Fitness steigern die Motivation weiterhin das Smovey-Training
in Anspruch zu nehmen. Auch Senioren, die nicht im Haus
wohnen, können das Training gerne besuchen.
Zwei freie Wohnungen
Derzeit können noch zwei Wohnungen mit ca. 60 m² bezogen werden. Die Wohnungen eignen sich für bis zu zwei
Personen.
Mehr Vitalität durch Muskelstärkung. Silvia Schönberger führt einmal wöchentlich durch das Smovey-Training
IST - Soziale Dienstleistungs GmbH
Ziehrerstraße 83, 8041 Graz, Tel.: 0316/42 65 65-200
rosenberger@jemandistda.at, www.jemandistda.at
Wie kommt der Honig ins Glas?
Honig wird von den Bienen aus 2 unterschiedlichen Stoffen
erzeugt, dem Blütennektar und dem Honigtau. Aus Blütennektar wird Blütenhonig, aus dem von Laub- und Nadelbäumen
stammenden Siebröhrensaft wird Waldhonig. Nektar und
Honigtau sind aber noch nicht fertiger Honig. Sie enthalten
bis zu 95 % Wasser, Sammel- und Stockbienen stellen daraus
allmählich Honig her. Das überschüssige Wasser muss verdunsten, Enzyme und andere Stoffe werden hinzugefügt. Erst
wenn der Wassergehalt auf unter 20% gesunken ist, werden
die gefüllten Zellen mit einem Wachsdeckel verschlossen. In
den folgenden Tagen und Wochen reift der Honig. Je nach
Nektar- und Honigtauangebot kann man Sortenhonige ernten,
wobei der überwiegende Teil des Honig von einer Pflanzenart
stammt (z B. Löwenzahn-, Akazien-, Raps-, oder Tannenhonig).
Ist der Honig in den Zellen reif, entnimmt der Imker die Wa-
3. Ausgabe, Sommer 2016
ben, entfernt mit einer feinen Gabel
die Wachsdeckel und schleudert den
Honig. Nach einer einige Tage dauernden Klärung, bei der Luftbläschen
und kleine Wachsteile aufsteigen und
abgeschöpft werden, kann der Honig
abgefüllt werden. Mit einem Edelstahltopf mit Quetschhahn
gelingt das tropffrei. Damit steht dem Honiggenuss nichts
mehr im Wege. Honig besteht aus Einfach- (Frucht- und
Traubenzucker ) und Mehrfachzucker, Wasser, Mineralstoffe,
Enzyme, Inhibine, Säuren, Aminosäuren, Vitamine, Duftstoffe,
Blütenpollen.
„Das Ganze ist mehr als die Summe aller Teile!“ (Hegel)
Hans Baierl
Imkerverein Am Schemmerl
53
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Seniorenbund St. Marein bei Graz
Der Vorstand der Ortsgruppe Sankt Marein bei
Graz des Steirischen Seniorenbundes: Obfrau: Rosa
Luttenberger, Stellvertretung: Franz Genser, Erna
Fuchs und Vinzenz Leopold
STEIRISCHER
SENIORENBUND
Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ wurden im
heurigen Jahr so wie in den Vorjahren verschiedene Veranstaltungen und Zusammenkünfte organisiert. Den Anfang
bildete der Silberball am 03. Jänner 2016 und ihm folgte der
Tanz zum Faschingsausklang am Rosenmontag. Beide Veranstaltungen waren gut besuchte Tanzerlebnisse mit hohem
Unterhaltungscharakter.
Ein besonderer Wert wird in die Ausflüge gelegt, von welchen
je einer in den Monaten März bis Oktober stattfindet. Die
erste Fahrt ging im März in die Manufaktur für Edlen Brand &
Feinen Essig Gölles bei Riegersburg. Ein besonderes Erlebnis
war der Ausflug im April, der in eine Blaudruckfärberei im
Burgenland und in das Felsenmuseum in Bernstein führte. Der
Maiausflug war als Wallfahrt gedacht und zwar nach Maria
Plain bei Salzburg. Auf der Heimfahrt war ein Abstecher in die
Latschenkieferbrennerei und Destillerie Mandlberggut möglich. In einer Dreitagefahrt wurde im Juni das Gebiet um die
Moldau, Donau und Regen besucht. Im Juli werden das Stift
und das Feuerwehrmuseum in St. Florian bei Linz besichtigt
und im August wird der Schneeberg erklommen. Sehr schön
wird die Zweitagefahrt im September in das Gebiet um Udine
und Grado werden, wo auf die Verkostung der dortigen kulinarischen Köstlichkeiten nicht verzichtet wird. Die letzte Fahrt,
die im Oktober stattfinden wird, geht auf die Sommereben in
das Puppenmuseum „Evis kleine Welt“ und anschließend zu
einer unterhaltsamen Fahrt mit dem Flascherlzug.
Alle vier Monate gibt es gemeinsame Geburtstagsfeiern, die
von Ziehharmonikamusik umrahmt werden. Eingeladen dazu
sind jene Mitglieder, die in den vier Monaten davor ein Alter
von 70, 75, 80, 85, 90 und mehr als 90 Jahren erreicht haben
und denen die Teilnahme an dieser Feier möglich ist. Der Herr
Bürgermeister schließt sich der Gratulation der Ortsgruppe an
und überreicht den Jubilarinnen und Jubilaren Blumen.
Natürlich finden auch die jährliche Muttertags- und die Adventfeier unter Beisein der Bezirksobfrau, Frau Tantscher und
der Bürgermeister von St. Marein bei Graz und Nestelbach bei
Graz statt und wie immer überbringt die örtliche Raiffeisenbank den anwesenden Mitgliedern ein Geschenk. Diese Feiern
werden von den Mitgliedern selbst gestaltet, und zwar mit
dem Vortrag ernster und heiterer, teilweise eigener Gedichte
und mit gemeinsam gesungenen Liedern aus der Jugendzeit.
Das gemeinsame Singen hat in unserer Ortsgruppe eine große
Bedeutung. Nicht nur bei allen Feiern wird gesungen, sondern
Masken beim Faschingsausklang
Bernsteinschmuck
Spaziergang in Bernstein
Obfrau Rosa Luttenberger begrüßt zur Muttertagsfeier
54
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
auch an den Abenden bei Mehrtagefahrten oder während der
Fahrt im Bus. Sangesfreudige Mitglieder treffen sich im Laufe
des Jahres wiederkehrend, um das Liedgut zu pflegen und
neue Lieder zu erlernen.
Der monatliche Jour fixe, der abwechselnd im Lokal „Cafe &
Wein“ und im Cafe-Pub „Die Theke“ stattfindet, stellt das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Mitglieder treffend
heraus und ist deshalb sehr gut besucht. Ebenso finden die
im heurigen Jahre erstmals organisierten Kegelnachmittage
großen Anklang.
Die einzelnen Veranstaltungen werden von den Mitgliedern
gerne angenommen. Sie bescheren ihnen gemeinsame Erlebnisse und es ergeben sich dabei viele Möglichkeiten, um
miteinander zu reden und die Erinnerungen an ihre früheren
Lebensjahre auszutauschen. Und das geht sehr gut in einer
wohlwollenden Gemeinschaft, wie sie der Seniorenbund eben
bietet. Es ist zu wünschen, dass auch in Zukunft die Mitglieder
zahlreich alle diese Angebote annehmen.
Einen schönen und erholsamen Sommer wünscht der Seniorenbund St. Marein bei Graz.
Zu gratulieren gilt es
folgenden Geburtstagsjubilarinnen und -jubilaren:
Schellauf Juliane
Grassmugg Maria
Kien Maria
Paugger Maria
Glettler Maria
Kappel Franz, ÖR
Paar Anna
Kienreich Maria
Reichmann Emil
Froschhauser Cäcilia
Kainz Hilde
Krenn Frieda
Madl Wilhelm
Wippel Helene
Puchmüller Johann
Totter Maria
Herzl Anna Maria
Leopold Maria
94 Jahre
92 Jahre
92 Jahre
92 Jahre
91 Jahre
91 Jahre
91 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
Bürgermeister Ing. Knauhs gratuliert zum Geburtstag
Preisschnapsen der ÖVP St. Marein
Große Mühe haben sich wieder unsere Organisatoren des
schon traditionellen Preisschnapsens gemacht. Mit freundlicher Unterstützung der St. Mareiner Gewerbebetriebe aus
allen Ortsteilen gab es wieder 16 wunderbare Preise zu
gewinnen. Als großer Schnapserkönig zeigte sich Herbert Laschet aus dem Bezirk Hartberg vor Franz Raber. Bronze ging
an Alex Schima. Beste Dame wurde Verena Zettl aus Prüfing.
Wir gratulieren allen Gewinnern recht herzlich.
Verena Zettl aus Prüfing
v.l. Alexander Schima (3. Platz), Franz Raber (2. Platz), Herbert Laschet (1. Platz)
und Bgm. Ing. Knauhs
3. Ausgabe, Sommer 2016
55
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Neues aus der Marktmusikkapelle
St. Marein bei Graz
Die Marktmusikkapelle blickt auf ein ereignisreiches erstes
Halbjahr 2016 zurück und möchte Ihnen gerne einen Einblick
in ihre Aktivitäten und Veranstaltungen geben.
Am 10. April 2016 richteten wir die Konzertwertung des
Bezirkes Graz-Süd in den Räumlichkeiten der NMS St. Marein
bei Graz aus. Allen Kapellen, die daran teilnahmen boten wir
die Möglichkeit, bereits am Tag davor im Turnsaal zu proben,
um auf die bevorstehende Bewertung bestens vorbereitet
zu sein. Die Wertung am Sonntag erfolgte durch drei Wertungsrichter. Elf Kapellen gaben jeweils ein Pflichtstück, ein
Konzertstück und einen Choral zum Besten. Durch die Vielfalt
an musikalischen Darbietungen gestaltete sich der Tag für
unsere Besucher/innen und Zuhörer/innen sehr unterhaltsam
und abwechslungsreich. Alle Musikvereine brachten ihr hohes
Niveau bestens zum Ausdruck und konnten somit ein sehr
gutes Ergebnis erzielen.
Mittlerweile zum Fixpunkt unseres Jahresablaufes gehört das
Weisenbläser- und Musikantentreffen, das zum vierten
Mal rund um die Pickelbacher Kirche in St. Marein bei Graz
am Sonntag den 22. Mai 2016 stattgefunden hat. Aufgrund
der zahlreichen Besucher und des traumhaft sonnigen
Wetters können die Marktmusikkapelle St. Marein bei
Graz sowie die „Juhudler“,
die die Veranstaltung ins
Leben gerufen haben, auf ein
gelungenes Fest im Grünen
zurückblicken. Ein großer
Dank gebührt Herrn Pfarrer
Maximilian Weigl für die Feier der Heiligen Messe und allen
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die für das leibliche
Wohl mit regionalen Spezialitäten und edlen Tropfen gesorgt
haben. Die verschiedenen Musikgruppen aus der ganzen
Steiermark haben dem Familienfest eine abwechslungsreiche
wohlklingende Umrahmung geboten.
In ganz besonderer Erinnerung wird uns allen wohl der 28. Mai
2016 bleiben. An diesem Tag durften wir unseren Trompeter
sowie Medienreferent Daniel Kurzmann und unsere Flötistin
sowie Schriftführerin Teresa Kurzmann (geb. Froschhauser)
durch ihren Hochzeitstag musikalisch begleiten. Wir gratulieren den beiden von ganzem Herzen und wünschen ihnen
alles Liebe und Gute für ihre weitere gemeinsame Zukunft.
Hochzeit von Teresa & Daniel Kurzmann
FORST - GARTEN - LANDMASCHINEN
Ch. Schlacher
Verkauf & Werkstätte
hans-sachs-gasse 3, a-8010 graz
telefon: 0316 / 813100, fax: 0316 / 813100-7
e-mail: notariat@notare-ffk.at, www.notare-ffl.at
56
8323 Krumegg 5
Tel.: 03133 / 86 43 od. 0664 / 51 28 504
E-mail: schlacher-christian@aon.at
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Gestärkt durch die schönen Eindrücke und Erfahrungen der
letzten Zeit widmen wir uns momentan wieder intensiver
Probenarbeit für das Frühschoppenprogramm und freuen uns
auf die bevorstehenden Auftritte in Gemeinde und Bezirk.
Schriftführerin-Stv. Sarah Gschmeidler
im Namen der Musikerinnen und Musiker der
Marktmusikkapelle St. Marein bei Graz
Impressionen vom Weisenbläser- und
Musikantentreffen am 22. Mai 2016
in Pickelbach
3. Ausgabe, Sommer 2016
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Musikkapelle Krumegg
Erstes musikalisches Halbjahr 2016 bei der Musikkapelle Krumegg
Roman Flitsch, Leistungsabzeichen in Gold
Anfang März wurde unser Flügelhornist Roman Flitsch beim
Empfang durch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer
für sein Leistungsabzeichen in Gold geehrt. Wir sind sehr stolz
und freuen uns, ihn in unseren Reihen zu haben.
fig durchs Programm geführt wurden unsere Gäste mit Freude
im Herzen nach Hause entlassen.
Konzertwertung des Musikbezirkes Graz-Süd
Weiter ging es gleich Schlag auf Schlag mit der Konzertwertung des Musikbezirkes Graz-Süd in St. Marein bei Graz am
10. April 2016. Nach zahlreichen sowie schweißtreibenden
Bezirkswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“
Eine Woche später vertrat unser „Zwillingstrio“ die Musikka- Proben mit unserem Kapellmeister Dietmar Kohlfürst erreichpelle beim Bezirkswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“ ten wir in der Stufe A eine hervorragende Punktezahl von
in Laßnitzhöhe. Mit beachtlichen 82 Punkten kehrten Viktoria 86,83. Besonders aufgeregt dabei waren unsere 10 JungmuLieb, Sandra Suppan und Elvira Suppan nach Krumegg zurück. sikanten für die diese Bewertung natürlich ein besonderes
Wir wünschen den Mädels weiterhin viel Freude und hoffen, Spektakel war.
dass sie weiterhin so motiviert die Musikkapelle Krumegg
bereichern.
Kuhstallkino
Am Freitag, dem 22. April 2016 blieben die Instrumente
kalt, da wir in Erinnerungen an längst vergangene Zeiten
schwelgen durften. Der Einladung des Imkermeisters Ludwig
Schmid folgend schauten wir uns im Kohldorfer Kuhstallkino
alte Konzertmitschnitte an. An dieser Stelle noch einmal ein
herzlicher Dank an Ludwig Schmid für den schönen Abend.
Zwillingstrio - Musik in kleinen Gruppen
Konzertabend „Freude zur Musik“
Aufgrund 10 neuer Jungmusikanten und diverser Instrumentenerweiterungen mussten wir uns um eine neue Veranstaltungslocation für unser Osterkonzert umsehen. In der
Stocksport- und Veranstaltungshalle in Petersdorf II fanden
wir beste Voraussetzungen
vor. Begeistert und dankbar blicken wir auf unseren
Konzertabend „Freude zur
Musik“ zurück. Mit über 400
Teilnehmern wurden unsere
Erwartungen bei weitem
übertroffen. Ein besonderer
musikalischer Hochgenuss
war das Stück «The blue
bells of Scotland» mit unserem Solisten Andreas Hofer
jun. auf der Posaune. Von
Heinz-Christian Brünner pfif- Andreas Hofer jun. beim Osterkonzert
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Maibaumaufstellen am Dorfplatz in Krumegg
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Maibaumaufstellen
Tradition muss man leben um sie zu bewahren. Deshalb
stellten wir auch heuer wieder am 30. April einen Maibaum
am Krumegger Dorfplatz auf. Um der Aufregung des Vorjahres um den kurzzeitig verschwunden Maibaumwipfel zu
entgehen, wurde der Maibaum erst einen Tag vor Aufstellung
umgeschnitten und abwechselnd durch unsere Musikanten
zu Nächtens bewacht.
Erstkommunion
Am Christi Himmelfahrtstag hatte unser jüngstes aktives
Mitglied Lisa-Marie Höfler ihre Erstkommunion in St. Marein
bei Graz. Mit großer Freude durften wir dieses Ereignis musikalisch umrahmen.
Erstkommunion von Lisa-Marie Höfler
Vorausblickend möchten wir Ihnen aber auch schon jetzt
unser Jubiläumsmusikerfest am 3./4. Juni 2017 in der Veranstaltungshalle in Petersdorf II ankündigen. Die Musikkapelle
Vorankündigungen:
Abschließend möchten wir Sie schon jetzt einladen, „dass Krumegg wird im nächsten Jahr 90 Jahre alt und wir finden,
ma am 6. August 2016 um 17 Uhr auf dem Krumegger Dorf- das ist ein guter Grund zum Feiern. Seien Sie schon jetzt geplatz wieder „zaumkuman“. Unsere Köpfe rauchen bereits, wiss, dass es für Sie ein unvergessliches Erlebnis werden wird!
um Ihnen wieder ein unvergessliches Festl zum Wohlfühlen
bieten zu können.
Martina Reiter, Schriftführerin Musikkapelle Krumegg
25. Jubiläumsfußwallfahrt nach Mariazell
Was 1992 als einmalige Wallfahrt mit 10 Teilnehmern begann
fand nun schon zum 25. Mal statt. Die Idee stammte damals
von Josef Hainzmann junior und Reinhard Steiner senior. Vom
darauffolgenden Jahr an bis heute wird diese Fußwallfahrt
zum traditionellen Termin am Fronleichnamswochenende
von Vinzenz Sattinger organisiert. „Der Weg ist das Ziel“ und
dieser ist je nach Wetter und Streckenverlauf nicht immer so
einfach. Der Glaube an Gott, die Gemeinschaft der Gruppe
und der eigene Wille es zu schaffen, verleihen einem ungeahnte Kräfte. Vinzenz plant die Strecke jedes Jahr ein wenig
anders, damit auch denen, die schon jahrelang dabei sind,
nicht „langweilig“ wird. Gegen Ende des Weges dann der
erste Blick auf Mariazell, der Gedanke es mit eigener Kraft
geschafft zu haben ist schon etwas ganz Besonderes. Wenn
man die Basilika betritt und einen Moment innehält, hat man
die Strapazen des Weges schon fast wieder vergessen.
3. Ausgabe, Sommer 2016
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Oldtimerclub Old Styrian
Am 30. Dezember 2015 fanden die Mitgliederversammlung
sowie die Jahresabschlussfeier im Hügellandhof auf der
Schemerlhöhe statt.
Folgende Mitglieder konnten neu in unserem Verein
aufgenommen werden:
Tobias Hierzer, Herbert Ritter, Josef Reinhart, Josef Reissner,
Andreas Schillegger, Erich Schönberger, Oliver Schönberger,
Alois Schwarz, Heinz Schwarz, Martin Schwarz, Josef Schwarzl
und Daniel Wagner
Derzeitiger Mitgliederstand: 32 Personen
Beim Faschingsumzug in Gleisdorf
Termine 2016:
Ausfahrt Oldtimertreffen Weinberg
• Am 07.02.2016 Faschingsumzug in Laßnitzhöhe.
• Am Faschingsdienstag, den 09.02.2016 nahmen wir am
Faschingsumzug in Gleisdorf teil.
• Am 01.04.2016 gab es ein Mitgliedertreffen beim Buschenschank Schillegger betreffend der geplanten 3-TagesAusfahrt im Juni 2016. Dieser Termin hat sich bestens dafür
geeignet, die Ausfahrt vom vergangenen Jahr mit Video und
Bildern Revue passieren zu lassen.
• Am 17.04.2016 konnten unsere Oldtimer bei der Hausmesse Schlacher bewundert werden.
• Am 23.04.2016 fand eine Ausfahrt zum „Anfliegen 2016“
nach St. Margareten an der Raab statt.
• Am 16.05.2016 fuhren wir zum Oldtimertreffen nach
Weinberg.
• Von 17. - 19. Juni 2016 fand eine 3-Tages-Ausfahrt statt
(Fahrtstrecke 800 km). Krumegg - Mariazell - Bad Aussee
- Nockberge - Ossiach - Soboth - Krumegg
Noch geplante Termine für 2016:
3-Tages-Ausfahrt im Juni
• Ausfahrt auf den Grazer Hausberg Schöckl
• Besichtigung eines Oldtimermuseums verbunden mit einer
Ausfahrt
• Diverse Ausfahrten je nach Witterung
• Mitgliedertreffen mit Vergleichsfischen
Christoph Rosenberger, Obmann
Hausmesse Ch.Schlacher
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3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Die Schnitzerrunde
Krumegg berichtet:
Vorschau für 2016:
Das Jahr 2016 begann mit einem Fortgeschrittenenkurs
„Musterbrett II“ unter der Leitung von Willi Krispel. Außerdem
hieß es wieder „Erlerntes auffrischen - Vergessenes wiederbeleben - Angefangenes fertigschnitzen“. Es bildeten sich
verschiedene Gruppen, die verschiedene Techniken ausführten:
Kerbschnitzen, Reliefarbeiten, Figuren (je 4 TeilnehmerInnen).
Johann Krienzer leitete eine Gruppenarbeit (4 mal 5 Stunden)
Figuren und Relief (5 Teilnehmer).
Die Jahreshauptversammlung wurde am 14. März 2016 abgehalten und dabei wurde folgender Vorstand neu gewählt:
Obmann:
Alois Schlacher
Obmann-Stellvertreter:
Wilhelm Krispel
Schriftführer:
Fritz Hanfstingl
Schriftführer-Stellvertreter:
Helmut Eibler
Kassier:
Josef Eberl
Kassier-Stellvertreter:
Alois Neumüller
Außerdem wurde ein Gruppenfoto angefertigt.
• Theaterbesuch im August: Brandlucken Huabn Theater
• 27. November 2016: 1. Adventsonntag: Öffnung der Dorfkrippe um 16:00 Uhr; Krippenweg zur Volksschule
• 03. Dezember 2016: Feierliche Eröffnung der Ausstellung
„25 Jahre Schnitzerrunde Krumegg“ in der Volksschule
Krumegg, Besichtigungsmöglichkeiten: 04.12, 08.12,
09.12.,10.12. und 11.12. immer von 10:00 Uhr bis 17:00
Uhr
Man sieht, bei der Schnitzerrunde ist immer etwas los! Und
übrigens: Schnitzen kann jeder erlernen, ob Mann oder Frau!
Man muss es nur einmal versuchen. Vielleicht haben Sie auch
Interesse!
Auskünfte und Anmeldungen bei Obmann Alois Schlacher 0664/799 28 11. Seien Sie einmal unser Gast! Sie sind
jederzeit herzlich willkommen! Kommen Sie uns in unserem
Schnitzraum besuchen und
schauen Sie bei unseren Veranstaltungen vorbei!
Schnitzzeiten: Ganzjährig
jeden Freitag ab 18:00 Uhr im
Schnitzraum gegenüber dem
Dorfwirt Prall in Krumegg
(ausgenommen Schulferien:
Osterferien, Sommerferien
und Weihnachten).
Alois Schlacher, Obmann
Im April 2016 wurde der Maibaum für den Musikverein
Krumegg von Bertl Weiß, Urban Luttenberger, Erhard Klinger,
Hans Kurzmann und Alois Schlacher geschnitzt. Auch beim
feierlichen Aufstellen am 30. April war die Schnitzerrunde
Krumegg aktiv vertreten.
Ebenfalls im April/Mai 2016 fand eine Gruppenarbeit statt:
Stirnbrettbeschnitzen für Nistkastenbau. Die Ortstafelrenovierung wurde am 23. Mai durchgeführt. Der Anstrich musste
durch Witterungseinfluss ausgebessert werden. Am 25. Juni
gab es einen Ausflug auf den Schneeberg.
3. Ausgabe, Sommer 2016
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
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3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Tennisclub St. Marein/G.
Die Tennissaison 2016 ist bereits voll im Gang!
Auf den 3 Sandplätzen unserer Anlage herrscht reger Betrieb.
Egal ob eifrige Einzel- oder Doppel-Duelle, Trainingsstunden
mit unserem Trainer Tom, Kinderkurs, Vereinsturniere oder
Meisterschafts-Begegnungen – am Tennisplatz in St. Marein
bei Graz ist immer etwas los. Ein belebtes Vereinsleben ist uns
besonders wichtig. Wir freuen uns auch im neuen Jahr wieder
auf neue tennisbegeisterte Mitglieder!
Kinder Tenniskurs
17 Kinder haben im Vorjahr an unserem Kinderkurs teilgenommen. Auch im heurigen Jahr finden im Rahmen unserer
Kindertennisaktion jeden Dienstagnachmittag wieder Gruppenkurse für Kinder statt.
Meistermannschaft Damen 2015
St. Mareiner Tennis-Open 2015
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 14.04.2016
wurde ein neuer Vorstand gewählt.
Der Vorstand des Tennisclub setzt sich wie folgt zusammen:
Obmann: Markus Mitterberger
Obmann-Stellvertreterin: Kerstin Leopold
Kassier: Karl Hödl
Steirische Mannschaftsmeisterschaft
Kassier-Stellvertreter: Christoph Olbert
Unsere Tennisdamen krönten sich im Vorjahr mit 7 Siegen aus
Schriftführer: Tobias Pöllitsch
7 Spielen zum überlegenen Meister. Wir gratulieren herzlich
Schriftführer-Stellvertreter: Thomas Schmid
zum Meistertitel und Aufstieg in die 1.Klasse! Unsere Herrenmannschaft in der allgemeinen Altersklasse belegte mit 9 Weiters wird der Vorstand durch die Beiräte Alfred Huber,
Punkten den 4. Platz unter 7 Mannschaften in der 3.Klasse. Gerhard Hödl, Günter Ritz und David Ritz unterstützt.
Weiters belegten unsere Herren Ü35 mit 4 Punkten den 7. Platz Ein großes Dankeschön für die vielen, vielen Arbeitsstunden
und unsere Herren Ü45 mit 4 Unentschieden und 3 Niederla- für unseren Verein den ehemaligen Vorstandsmitgliedern
gen ebenfalls den 7. Platz. Auch im heurigen Jahr nimmt der Dorothea Schwarzl, Sabine Olbert und Manfred Pirker. Ganz
TC St. Marein/G. mit diesen 4 Mannschaften an den steirischen besonders möchten wir uns bei unserem langjährigen Obmann
Mannschaftsmeisterschaften teil. Unsere Tennisspieler/innen und Gründungsmitglied Günter Ritz für seinen besonderen
Einsatz für den Tennisclub St. Marein bedanken!
freuen sich auf Ihren Besuch bei unseren Heimspielen!
Sportliche Grüße und bis bald am Tennisplatz!
32 Herren und 8 Damen spielten von 25.07.-22.08.2015
um den Sieg bei den St. Mareiner Tennis-Open. Nach vielen
spannenden und interessanten Partien siegte bei den Damen
Kerstin Leopold und bei den Herren David Reibenschuh.
Kontakt und Infos:
Tobias Pöllitsch 0660/1273009 oder per E-Mail an: administrator@tcmarein.at
Kinderkurs
3. Ausgabe, Sommer 2016
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
USV Raiffeisen
St. Marein bei Graz
Das sportliche Ziel der Kampfmannschaft musste nach einem
schwachen Herbst neu festgelegt werden. Nach dem schlechten Start im August 2015 mit 5 Punkten nach 5 Spielen gab
es einen Trainerwechsel. Geri Nöst, der Erfolgstrainer der
Vorjahre, wurde zurückgeholt. Man überwinterte nach 3
Siegen, 3 Unentschieden und 7 Niederlagen auf Platz 9, war
aber mit 12 Punkten sehr abstiegsgefährdet. Somit war die
Devise für die Rückrunde im
Frühjahr klar: Klassenerhalt.
Im Frühjahr 2016 fand sich
die Mannschaft wieder und
das Blatt wendete sich. Mit
7 Siegen, 3 Unentschieden
und 3 Niederlagen erspielten
sie doppelt so viele Punkte
als im Herbst. Somit wurde
mit Platz 7 das Ziel sicher
erreicht. Patrick Doppelhofer
avancierte mit 11 Toren erst- TW-Legende Wolfgang Lichtenegger
mals zum Vereinstorschützenkönig. Wolfgang Lichtenegger
verabschiedete sich im letzten Heimspiel nach einer legendären Spielerkarriere als Kampfmannschaftstormann, die vor 25
Jahren in St. Marein begonnen hatte und bis zuletzt äußerst
erfolgreich war. Gerade in den schwierigsten Zeiten war er
das Rückgrat der Mannschaft und wiederholt als Feuerwehr
zur Stelle, wenn die Situation brenzlig wurde. Im August 2016
beginnt wieder ein neues Meisterschaftsjahr. Der Wunsch ist,
wieder einmal im vorderen Tabellendrittel mit dabei zu sein.
Gebietsliga Süd 2015/2016
Rang Mannschaft
Sp.
S
U
1 TUS RAIBA KIRCHBACH
26
20
1
N
5 76:39
Tore
+/- Pkt.
37
61
2 Sinabelkirchen
26
16
5
5 69:40
29
53
3 Mureck
26
15
3
8 69:43
26
48
4 USC Jagerberg – St.Stefan/R.
26
13
6
7 55:37
18
45
5 USV Murfeld Süd
26
13
2 11 50:50
0
41
6 SVU Immo Company - RB Halbenrain
26
11
6
9 47:49
-2
39
7 St. Marein/Graz
26
10
6 10 52:48
4
36
8 Klöch
26
9
7 10 54:54
0
34
9 Nestelbach
26
9
5 12 56:59
-3
32
10 Unterlamm
26
9
3 14 45:50
-5
30
11 SVU Steirerfleisch Wolfsberg
26
7
7 12 41:50
-9
28
12 Riegersburg
26
8
4 14 26:47
-21
28
13 Großwilfersdorf
26
8
3 15 49:77
-28
27
14 St. Peter/O.
26
3
4 19 21:67
-46
13
Jugendmannschaft 1990
Licht und Schatten gibt es im Bereich der Jugendmannschaften. Positiv und erfreulich ist das große Interesse und
der Zulauf der Jugend, der Trainingsfleiß und die sichtbaren
Fortschritte. Leider schlägt sich dies (noch) nicht in den
Spielergebnissen nieder. Das Problem im Jugendbereich ist,
dass mit zunehmendem Alter der Kinder die Burschen und
Mädchen wegen anderer Interessen oder Vereinswechsel (oft
verbunden mit dem Schulortwechsel) verloren gehen. Dazu
kommt, dass Fußball ein Mannschaftssport ist. Findet bis zur
Kampfmannschaft
64
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
U-10 Mannschaft
U-12 Mannschaft ein Kader mit 12 SpielerInnen das Auslangen, sind ab der U-13 doch 16 SpielerInnen notwendig. So
mussten wir im Winter die U-15 Mannschaft aus dem Bewerb
nehmen. Das Training wurde trotzdem weitergeführt, ein Teil
der Spieler konnte im Frühjahr beim SV Eichkögl spielen. Ein
Danke auch an die Eltern, dass sie diese Problematik sehen
und mittragen helfen. Nach einigen erfolglosen Bemühungen
ist es erfreulicherweise gelungen, eine Kooperation mit den
Sportvereinen Eichkögl, Kirchberg, Paldau und St. Margarethen einzugehen und Spielgemeinschaften zu gründen. In St.
Marein wird es im Zuge dieser Zusammenarbeit weiter eine
U-11 Mannschaft und eine U-14 Mannschaft geben, die im
Bewerb des Fußballverbandes spielen.
Schnuppertraining
Schnuppertraining
Schnuppertraining
Wir bedanken uns
Nachwuchstrainer
Für interessierte Kinder und Jugendliche gibt es
jederzeit die Möglichkeit zu schnuppern und neu
einzusteigen!
Nach einer Ferienpause im Juli wird im August wieder trainiert. Informationen erhalten Sie bei unseren
Jugendleitern Wolfgang Schönberger 0664/415 02 62
und Harald Zeiler 0664/236 84 70.
3. Ausgabe, Sommer 2016
• für die Dressenspende für unsere U-10 bei den Fans und
Gönnern Heinz PUNTIGAM, Robert FRAISS und Alfred
MACHER.
• für die Dressenspende bei den Sponsoren RAIFFEISENBANK,
Fa. HASENHÜTL und Cafe CARAMBOL.
• bei den zahlreichen Besuchern unseres 4. AUFTRACHTENS.
• bei den Schnapsern für die Teilnahme beim 2. FranzLeopold-Gendenkschnapsen.
• bei unseren Nachwuchstrainern Jürgen HERZOG, Philipp
ROSENBERGER, Manuel DIEBER, Erwin ROSENBERGER,
Wolfgang SCHÖNBERGER und Harald ZEILER für ihr großartiges Engagement für den Nachwuchs.
65
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
USV Petersdorf II
Die Frühjahrssaison 2016 begann für den USV Petersdorf II
traditionell mit dem Hallenturnier im Turnsaal der NMS
St. Marein bei Graz, das ebenso wie das Preisschnapsen im
Gasthaus Windisch sehr gut besucht war.
Die U11 (derzeit 17 Kinder) qualifizierte sich als Meister des
Herbstdurchgangs zur Championsleague der U11, wo sie im
Frühjahr auf die Sieger der anderen oststeirischen Turniergruppen treffen sollten. Gegen Leistungsteams und Auswahlen
von Nachwuchszentren aus Hartberg, Lafnitz, FAZ Ost/Ilz,
Fürstenfeld und Rollsdorf/Gleisdorf konnten unsere Jungs viel
Erfahrung dazugewinnen und auch den einen oder anderen
Punkt holen.
Die U9 (derzeit 13 Kinder) bestritt die Turniergruppe mit
Fehring, Eichkögel, Gnas, St. Margarethen und Feldbach und
konnte sich sehr oft gegen die Gleichaltrigen durchsetzen. Neu
ins Leben gerufen wurden die PII Minis, wo spielerisch der
Umgang mit dem Ball aber vor allem das Spielen mit Gleichaltrigen (derzeit 14 Kids, 4-7 Jahre) gefördert wird. Interessierte
Kinder sind gerne jederzeit willkommen, mitzuspielen! Infos
dazu bei Gottfried Frank 0699/10 88 77 66.
Mit der Verpflichtung von Trainer
Elvis wurde die erste Mannschaft Petersdorf II wieder auf
neue Beine gestellt. Ziel dabei
war und ist es, den Fans attraktiven Fußball zu bieten und
der Jugend die Perspektive zu bieten, eines Tages in einem
erfolgreichen Team spielen zu können. Mit dem neuen Team
konnte im Frühjahr in fast allen Spielen gepunktet und die
Frühjahrssaison mehr als positiv abgeschlossen werden.
Highlight waren sicher der 11:0 Heimsieg gegen Mureck II
sowie das Derby gegen Edelstauden, das zwar unentschieden
endete, über das aber sogar Antenne Steiermark berichtete.
Der Vorstand des USV Petersdorf II bedankt sich bei den Fans
und Unterstützern sehr herzlich, freut sich bereits auf die
Präsentation der neuen Mannschaft beim Cupspiel gegen
Ottendorf am Samstag, den 30. Juli 2016 und lädt bereits
jetzt zu einem Besuch am Sportplatz Petersdorf II ein. Erstes
Highlight ist auf jeden Fall das Jugend Sommer Turnier Ende
August mit über 20 Teams aus Nah und Fern.
Team U9
Team 2016 Kampfmannschaft
Stocksportler Jürgen Trummer aus Prüfing holt
sich das Ticket für die Special Olympics 2017
Jürgen Trummer aus Prüfing überzeugte mit seiner hervorragenden
Leistung, einem Sieg im Einzelbewerb
Ringschießen und dem zweiten Platz
im Mannschaftsbewerb bei den PreGames 2016. Damit qualifizierte er
sich fix für die Special Olympics 2017.
Kein Wunder, denn Jürgen stammt
aus einer stocksportbegeisterten Familie. Mutter Annemarie
schaffte es in ihrer aktiven Zeit mit ihrer Mixed-Mannschaft
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in den Landesbewerb, Vater Wolfgang schoss ebenso im
Landesbewerb. Schon von Kindesbeinen an trainierte Jürgen
bei der Eisblume Prüfing, wo ihm der Verein unter Obmann
Josef „Peppone“ Degen ein hervorragendes Umfeld zur
Verfügung stellte.
Die Mitglieder der Eisblume Prüfing - selbst in der dritthöchsten österreichischen Liga - sind stolz auf ihren Champion!
Bürgermeister Ing. Franz Knauhs und die Marktgemeinde St.
Marein b. Graz gratulieren Jürgen auf das herzlichste und
drücken die Daumen für die Spiele 2017!
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
ESV Petersdorf II
Liebe GemeindebürgerInnen, liebe Stocksportbegeisterte!
Das letzte halbe Jahr war wieder voller sportlicher Höhepunkte
für den ESV-Petersdorf II. Begonnen haben wir das neue Jahr
mit dem Ortssprengelturnier, das vom 04. – 07. Februar 2016
stattgefunden hat. Hier konnten wir Platz 1 – 3 im Finale für
uns entscheiden.
Am 14. April 2016 trafen wir uns zur Jahreshauptversammlung. Als einen der wichtigsten Punkte ist hier die Neuwahl des
Vorstandes hervorzuheben. Der eingebrachte Wahlvorschlag
wurde angenommen. Die Funktionen wurden folgendermaßen
besetzt: Obmann und Obmann-Stv. sind Josef Wicht jun. und
Wolfgang Koller. Unterstützt werden sie jeweils von Kassier
Harald Windisch mit seinem Stellvertreter Michael Häusl und
dem Schriftführer Andreas Weiß mit dessen Stellvertreter
Christoph Hofer. Weiters wurden Markus Voit als EDVBeauftragter, Matthias Linhart als Sektionsleiter und Josef
Wicht sen. als Ehrenpräsident benannt. Der Beirat setzt sich
aus Johann Rupp, Rupert Weiß jun., Andreas Rupp und Alois
Puches zusammen.
Der Vorstand freut sich auf die gemeinsamen Aufgaben im
kommenden Vereinsjahr.
Auch im Sommer schaffte die Mixed-Mannschaft mit Platz 3
in der Gebietsmeisterschaft den Aufstieg in die Unterliga nach
Passail. Sie erreichte am 24.04.2016 einen guten 11. Platz.
Den 10. Platz erreichte hier unsere zweite Kampfmannschaft,
die mit den beiden neuen Schützen, Stefan Linhart und Alois
Hirschmann, teilnahm.
v.l.: Christoph Hofer, Alois Hofer, Stefan Linhart, Matthias Linhart, Alois Hirschmann
Sowohl im Winter als auch im Sommer dürfen wir uns über
große Erfolge bei den Mixed-Meisterschaften freuen.
Platz 1 - und somit den Gebietsmeister - schafften wir bei
der Mixed-Winter-Meisterschaft, was den Aufstieg in die
Unterliga nach Weiz zur Folge hatte, in welcher sich unsere
Mixed-Mannschaft einen sensationellen Steherplatz für die
kommende Saison in der Unterliga erschoss.
3. Ausgabe, Sommer 2016
Auf Erfolgskurs ist unser Vereinsmitglied Michael Wicht. Seit
zwei Jahren trainiert er mit Albert Frühwirth zusätzlich beim
ESV Union Paldau in der Jugendgruppe,
wo er seither erstaunliche Fortschritte
macht und sich bis in die Landes-Liga
emporschießen konnte – im Einzel und
Mannschaftsspiel.
Einen schönen Sommer und „Stock
heil“ wünscht der Vorstand des ESVPetersdorf II.
Josef Wicht jun., Obmann
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
EH Gerüst + Putze Hasenhütl GmbH
Seit 2013 beschäftigt unser Baumeisterbetrieb mit angeschlossenem Baumarkt über 35 Mitarbeiter und verfügt über
eine Verkaufs- und Lagerfläche von 8.000m². Aufgrund der
langjährigen Erfahrung haben wir uns in vielen Bausparten
einen guten Ruf sowie einen großen Erfahrungsschatz erar-
beitet. Dieser besteht im Wesentlichen in der Ausführung von
Neu-, Zu- und Umbauten kleineren und mittleren Umfangs.
Unsere Kernkompetenz ist die Abwicklung von klassischen
Baumeisterarbeiten. Unser Team berät Sie gerne, um eine
spätere Baudurchführung effizient durchführen zu können.
GERÜST + PUTZE
HASENHÜTL
GmbH
Planen + Bauen
Gerüstbau + Verleih
Innen + Aussenputze
Baumarkt + Baustoffe
Elxenbach 110 · 8323 St. Marein/Graz · Tel. (03119) 2407 · Fax DW 14
office@hasenhuetl.com · www.hasenhuetl-geruest.at
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3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Das Rote Kreuz
Aktuelles der Rotkreuz
Ortsstelle Nestelbach bei Graz
Autor: Dominik Stoppacher
Seit Jahresbeginn hat sich wieder einiges bei uns getan. Neben zahlreichen Einsätzen, die Monat für Monat sehr viele
freiwillige MitarbeiterInnen für die umliegende Bevölkerung
absolvieren, fanden interne Feste sowie sportliche Ereignisse
statt.
Bezirksversammlung Rotes Kreuz Graz-Umgebung
Am 15. April 2016 fand die alljährliche Bezirksversammlung
des Roten Kreuzes Graz-Umgebung statt. Insgesamt 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter folgten der Einladung von Gastgeber Bürgermeister Hannes Kogler ins Kurhaus der Gemeinde
St. Radegund und verbrachten dort einen interessanten und
angenehmen Abend. Bezirksstellenleiter Günter Pichlbauer
und Bezirksgeschäftsführer Markus Schobel präsentierten den
Rückblick auf die großartigen Leistungen des Roten Kreuzes
im gesamten Bezirk Graz-Umgebung des Jahres 2015. Die
Ehrengäste aus Politik, unter anderem Vizepräsident BR Mag.
Ernst Gödl, und den befreundeten Einsatzorganisationen, wie
Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Gerhard Sampt, zeigten
sich beeindruckt von den Zahlen: Rund 250.000 Stunden
wurden vergangenes Jahr freiwillig und unentgeltlich von den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Roten Kreuzes allein
im Rettungsdienst geleistet!
Auch durch die weiteren Leistungsbereiche des Roten Kreuzes,
wie den Besuchs- und Begleitdienst, die Team Österreich Tafel,
die Mobile Pflege und Betreuung, den Blutspendedienst oder
die Suchhundestaffel, um nur einige zu nennen, konnte eine
großartige Bilanz der Menschlichkeit gezogen werden.
So wurden zum Beispiel über die Team Österreich Tafel 50.800
Kilogramm einwandfreie Lebensmittel kostenlos ausgegeben,
rund 3.000 Personen besuchten einen der zahlreichen ErsteHilfe-Kurse im Bezirk, und die freiwilligen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im Besuchs- und Begleitdienst spendeten
insgesamt rund 4.300 Stunden ihrer Freizeit bei Seniorennachmittagen, Hausbesuchen und dergleichen.
Blutspendetermine
Alle 80 Sekunden wird in Österreich eine Blutkonserve benötigt, das sind bis zu 400.000 Konserven pro Jahr. Ganz gleich,
ob bei Unfällen, Operationen, schweren Erkrankungen oder
Geburten: menschliches Blut zählt im Notfall zu den wichtigsten Medikamenten und kann durch nichts ersetzt werden.
Leider ist das nur wenigen Menschen bewusst. So spenden
gerade einmal drei von hundert Österreicherinnen und Österreicher regelmäßig Blut. Bitte helfen Sie mit uns seien Sie ein
Lebensretter! Alle nötigen Informationen zu diesem Thema
finden Sie unter www.roteskreuz.at/blutspende
Erste-Hilfe-Kurse
Erste Hilfe ist die unmittelbare Versorgung von verletzten
oder erkrankten Personen – noch bevor der Rettungsdienst
eintrifft. Hierbei kommt es oft auf die ersten Minuten an!
Die in diesen Minuten gesetzten ersten Maßnahmen können
den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Ohne
die einfachen Handgriffe des Ersthelfers kann jede weitere
Hilfe zu spät kommen. Erste Hilfe ist einfach zu erlernen und
kann dabei helfen, Leben zu retten. Wenn Sie selbst einmal
in Not geraten, möchten Sie wahrscheinlich auch, dass Ihnen
geholfen wird. Daher sollte es selbstverständlich sein, auch
anderen Menschen zu helfen. In den meisten Notfällen sind
Personen aus dem persönlichen Umfeld betroffen: Kinder,
Eltern, Großeltern, Freunde oder Arbeitskollegen. Daher ist es
wichtig zu wissen, wie man in Notsituationen richtig handelt.
Die erforderlichen Handgriffe und Maßnahmen regelmäßig zu
trainieren und zu wiederholen – das ist die Voraussetzung um
für einen Notfall gut vorbereitet zu sein. Nur praktisches Üben
in einem Erste-Hilfe-Kurs vermittelt die Sicherheit, im Notfall
richtig handeln zu können.
Im diesem Jahr können Sie neben zahlreichen Ortsstellen
in Graz-Umgebung auf unserer Ortsstelle in Nestelbach zu
folgenden Terminen Erste-Hilfe-Kurse besuchen:
Erste Hilfe Kurs Art
Dauer
Datum
Zeit
Grundkurs
16 Stunden
07., 08., 14. und 15. November 2016
18:00 - 22:00 Uhr
Infobox:
Rotes Kreuz Nestelbach, Anja Rosenkranz, Schemerlhöhe 51, 8302 Nestelbach b. Graz
Notruf: 144, Telefon: 14844 (Sanitätseinsatz), Telefon: 0501445-17000 (Bezirksstelle GU)
Email: nestelbach@st.roteskreuz.at, Homepage: www.st.roteskreuz.at
3. Ausgabe, Sommer 2016
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Fotoklub Krumegg
Thema: „Schmetterlinge“
Am 19. März 2016 führten wir unseren alljährlichen FotoWorkshop zum Thema „Schmetterlinge“ in der Erlebnisgärtnerei Steffan in Deutschlandsberg durch. Hunderte exotische
Prachtstücke schwirrten und flatterten in der feucht-schwülen
Luft und stellten eine Herausforderung an Fotokönnen,
Ausrüstung und auch an das Durchhaltevermögen der Kursteilnehmer dar.
Thema „Schmetterlinge“; Technik: Kamera Canon EOS M; Brennweite 60 mm;
Blende 14; Belichtungszeit 1/4 Sec.
Thema: „Formen und Strukturen“
Thema „Schmetterlinge“; Technik: Kamera Nikon D 90; Brennweite 150 mm;
Blende 6,3; Belichtungszeit 1/125 Sec.
Derzeit befindet sich gerade das klubinterne Fotobuch Nummer 3 mit dem Thema „Formen und Strukturen“ in Arbeit.
Die Leitlinien des Bildes unten führen von rechts unten nach
hinten, von rechts in der Mitte nach hinten und von rechts
oben nach hinten und laden den Betrachter ein, einige Schritte
in die Wiese zu gehen um nachzuschauen, was sich hinter
dem Gebäude befindet.
Harald Pierer
0043 (0)664 43 05 333
Logoerstellung, Werbekonzepte,
Design und Aufbereitung von
Drucksorten, Digitaldruck, uvm.
Hauptstraße 148 · 8301 Laßnitzhöhe
office@pierer-design.at · www.pierer-design.at
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Thema „Formen und Strukturen“; Technik: Kamera Nikon D 700; Brennweite
50 mm; Blende 4; Belichtungszeit 1/160 Sec.
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
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Thema: „Kontraste und Tiefenwirkung“
Das von links einfallende Sonnenlicht betont die zarten Blütenblätter und die runden Formen der Kuppeln. Der Großteil
des Gebäudes liegt im sanften Schatten, der aber dennoch
durchzeichnet ist, während die dunkelgrünen Laubblätter des
Strauches die sanften Rottöne der Blütenblätter zum Leuchten bringen. Besonders gelungen ist auch der Gegensatz der
strengen Linien des Bauwerks (von links unten nach rechts
oben ansteigend) zum Linienverlauf der Blüten (von rechts
oben nach links unten fallend) schräg durch das Bild.
Thema „Kontraste und Tiefenwirkung“; Technik: Kamera Nikon Coolpix; Brennweite 35mm; Blende 5,6; Belichtungszeit 1/860 Sec.
Thema: „Dynamik“
Der Schmied betätigt mit dem Fuß den Blasbalg für die Esse. Thema: „Macroaufnahme in der freien Natur“; Technik: Kamera Canon 1 DX;
Der Punkt der Belichtungsmessung wurde auf das Gesicht Brennweite 180 mm; Blende 3,5; Belichtungszeit 1/400 Sec.
gelegt.
Helmut EIBLER Volksschuldirektor
Volksschule Krumegg 11, A-8323 Krumegg
Tel.: 03133–24 45, Mobil: 0676–502 56 57, Fax: 03133–30 645
vs.krumegg@krumegg.steiermark.at
Thema „Dynamik“; Technik: Kamera Canon 1 DX; Brennweite 40 mm; Blende
4,5; Belichtungszeit 1/125 Sec.
Thema: „Macroaufnahme in der freien Natur“
Einen windstillen Moment zu erwischen ist in der freien Natur
kaum möglich - bei der Macrofotografie merkt man, wie sehr
sich Pflanzen ständig im Luftzug bewegen. Die Kamera mit
dem 180 mm-Macroobjektiv wurde mit einem Einbeinstativ
abgestützt, der Schärfenbereich umfasst lediglich ca. 3 mm.
3. Ausgabe, Sommer 2016
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Geburten
Klein Sarah, Siegensdorf
Lammer-Lepold Valentina, Holzmannsdorfberg
Maritschnigg Laura, Markt
Mitterberger Hannah, Markt
Peßl Elena Valentina, Trausdorf
Pöllitsch Anna, Markt
Riegler Elias, Prüfing
Riffnaller Dominik, Markt
Riffnaller-Schiefer Benjamin Andreas, Markt
Roßmann Sophia, Kohldorf
Rupp Valentina, Petersdorf
Scheidbach Valentina Nicola Lena, Markt
Schima Jan, Markt
Schlacher Leo, Krumegg
Sommerbauer Luisa, Holzmannsdorf
Vlaj Levin Matthäus, Tirschenberg
Weiß Josef Alois, Kögerlberg
Zeiler Martin, Schulberg
Wir gratulieren
allen Eltern recht
herzlich!
Dully Sophie Monika Margot, Brunn
Fröhlich Tobias, Hohenegg
Großschädl Mia Maxima Johanna, Krumegg
Hofer Moritz Franz, Schulberg
Hofer Simon Gottfried, Kögerlberg
Hödl Lily Marleen, Pirkwiesen
Dully Sophie Monika Margot,
Brunn
Hofer Simon Gottfried, Kögerlberg
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Fröhlich Tobias, Hohenegg
Großschädl Mia Maxima Johanna,
Krumegg
Hödl Lily Marleen, Pirkwiesen
Hofer Moritz Franz, Schulberg
Klein Sarah, Siegensdorf
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Geburten
Lammer-Lepold Valentina, Holzmannsdorfberg
Mitterberger Hannah, Markt
Peßl Elena Valentina, Trausdorf
Pöllitsch Anna, Markt
Riegler Elias, Prüfing
Riffnaller Dominik, Markt
Roßmann Sophia, Kohldorf
Rupp Valentina, Petersdorf
Sommerbauer Luisa, Holzmannsdorf
Schima Jan, Markt
3. Ausgabe, Sommer 2016
Schlacher Leo, Krumegg
Vlaj Levin Matthäus, Tirschenberg
Zeiler Martin, Schulberg
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Wir gratulieren
In dieser Ausgabe dürfen wir alle Jubilare, die bis
zum 07.04.2016 durch Herrn Bgm. Ing. Franz Knauhs
geehrt wurden, anführen und nochmals recht herzlich
gratulieren!
zum 80. Geburtstag
Froschhauser Zäzilia, Holzmannsdorf
Groß Ernst, Holzmannsdorfberg
Hopitzan Frieda, Krumegg
Kainz Hildegard, Krumegg
zum 94. Geburtstag
Fraiß Maria, Markt
zum 93. Geburtstag
Grießl Juliana, Brunn
zum 75. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
Grasmugg Maria, Holzmannsdorfberg
Wagner Maria, Pirkwiesen
zum 91. Geburtstag
Kappel Franz, Elxenbach
Eibl Hans, Kohldorf
Enggassler Magdalena, Siegensdorf
Greiner Sophie, Trausdorf
Koller Anton, Hohenegg
Prattes Alois, Brunn
Puchmüller Johann, Mareinberg
Schanner Hilde, Trausdorf
Schreck Walter, Trausdorfberg
zum 90. Geburtstag
Kreutzer Agnes, Dornegg
Reiter Maria, Dornegg
zum 85. Geburtstag
Adler Antonia, Krumegg
Kienreich Maria, Tirschenberg
Köpl Josef, Petersdorf
Sonnleitner Franz, Krumegg
Wir wünschen
allen Jubilaren noch viele
weitere schöne Jahre!
Fraiß Maria
94. Geburtstag
Wagner Maria
92. Geburtstag
Ehrungen
Die Geburtstage und Jubiläen unserer Gemeindebürger
feiern wir seit heuer in einem gemeinsamen Rahmen
auf Einladung von Bürgermeister Ing. Franz Knauhs.
Es werden etwa alle drei Monate die Jubilare dieses
Zeitraumes in eines unserer Gasthäuser zu einer gemeinsamen Feier eingeladen und es wird ihnen unter
musikalischer Umrahmung unserer „Gemeindemusik“
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gratuliert und gewürdigt. Besonders interessant sind die
Lebensgeschichten, die von den Jubilaren erzählt und
geschildert werden. Am 7. April fand die erste gemeinsame Geburtstagsfeier im Gasthaus Dorfwirt Prall in
Krumegg statt. Der Gemeindevorstand freute sich über
das zahlreiche Erscheinen der Jubilare und gratulierte
allen herzlich.
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Kappel Franz
91. Geburtstag
Kreutzer Agnes
90. Geburtstag
Reiter Maria
90. Geburtstag
Kienreich Maria
85. Geburtstag
Sonnleitner Franz
85. Geburtstag
Froschhauser Zäzilia
80. Geburtstag
Groß Ernst
80. Geburtstag
Kainz Hildegard
80. Geburtstag
Eibl Hans
75. Geburtstag
Enggassler Magdalena
75. Geburtstag
Greiner Sophie
75. Geburtstag
Koller Anton
75. Geburtstag
Prattes Alois
75. Geburtstag
Puchmüller Johann
75. Geburtstag
Schanner Hilde
75. Geburtstag
Schreck Walter
75. Geburtstag
3. Ausgabe, Sommer 2016
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Ölbrennwertgerät
GB125-18
Luftwärmepumpe
WPLS8.2RE
Regelung RC300
t,
mit Fühler, Reinigungsset,
Abgaspaket 10 m
mit Grundbausatz
8 kW COP 3,5 mit Kältemittelleitung und Bodenkonsole für Außengerät
– Förderung
– Buderus Förderung
Splitausführung
4.190,–
2.500,–
200,–
6.350,–
6
350
– Förderung
– Buderus Förderung
Jubiläumsaktion
35 Jahre
Firma Schwarz GmbH
bis 1.000,–
300,–
Brauchwasserwärmepumpe
WPT 270/2 I-S
mit Register, für optimierte PV-Nutzung,
COP 3,7-4,3
Plusline Solarset 300 Liter
3 Wannenkollektoren für Aufdachmontage (7,74 m²)
parallel mit Austria Email Speicher 300 Liter,
Solarstation, Regelung , Ausdehnungsgefäß
komplett mit Brauchwassermischer
und Frostschutz
2.790,–
– Landes-Förderung
– Bundes-Förderung
1.035,–
750,–
zusätzlich Gemeindeförderung möglich
1.650,–
Profitieren Sie von den günstigen Förderungsmöglichkeiten für Heizung und Solar. Wir unterstützen Sie gerne.
Aktionspreise in Euro inkl. Mwst., gültig bis Ende September 2016, ohne Montagen und ohne Inbetriebnahme
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3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Wir gratulieren zur Eheschließung
Claudia Romana Hudin, Nestelbach b. Graz und Christian Pock, Nestelbach b. Graz
Claudia und Christian Pock
Angelika Konrad, St. Marein b. Graz
und Karl Heinz Putz, St. Marein b. Graz
Miwa Hagiya, St. Marein b. Graz
und Klaus Heinz Drobnak, St. Marein b. Graz
Julia Dietrich, Nestelbach b. Graz
und Otmar Russwurm, Nestelbach b. Graz
Birgit Bauer, Graz
und Werner Johann Scherzer, Graz
Angelika Brigitta Strein, St. Marein b. Graz
und Robert Peter Fössl, St. Marein b. Graz
Teresa Froschhauser, St. Marein b. Graz
und Daniel Kurzmann, St. Marein b. Graz
Elisabeth Muhr, St. Marein b. Graz
und Mario Zirkl, St. Marein b. Graz
Elfriede Gschmeidler, St. Marein b. Graz
und Werner Hafenscherer, St. Marein b. Graz
Miwa und Klaus Drobnak
Teresa und Daniel Kurzmann
3. Ausgabe, Sommer 2016
Birgit und Werner Scherzer
Elisabeth und Mario Zirkl
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Wir gratulieren zum Hochzeitsjubiläum
Goldene Hochzeit - 50 Jahre
Maria und Erich Dieber, Trausdorfberg
Margarete und Josef Koller, Hohenegg
Gertraude und Horst Schimeczek, Holzmannsdorf
Wir wünschen allen Jubilaren
noch viele weitere schöne
Jahre!
Diamantene Hochzeit - 60 Jahre
Ida und Gottfried Krenn, Holzmannsdorf
Maria und Erich Dieber, Trausdorfberg
Josef und Margarete Koller, Hohenegg
Horst und Gertraude Schimeczek, Holzmannsdorf
Ida und Gottfried Krenn, Holzmannsdorf
In dieser Ausgabe dürfen wir allen Hochzeitsjubilaren, die bis zum
07.04.2016 durch Herrn Bgm. Ing. Franz Knauhs geehrt wurden,
anführen und nochmals recht herzlich gratulieren!
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3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Wir gratulieren zum Erfolg ...
Dipl.-Ing. Ing. Robert Hofstadler, BSc
... zum abgeschlossenen Studium an der TU Graz Studienrichtung
„Geomatics Science“, Studienrichtung Vermessung und Geoinformation und zu dem somit verliehenen Titel „Diplom-Ingenieur“.
Dipl.-Ing. Daniel
Pototschnigg, BSc
Dipl.-Ing. Marlies
Wagner
... zum Abschluss des Masterstudiums „Biotechnologie“ und
zu dem somit verliehenen Titel
„Diplom-Ingenieur“.
... zum abgeschlossenen Studium
an der TU Graz Studienrichtung
„Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau“ und zu dem
somit verliehenen Titel „DiplomIngenieur“.
Gerhard Krenn
Daniel Mandl, BSc
MSc
... zum Abschluss des Masterstudiums „Betriebswirtschaft“ und
zu dem somit verliehenen Titel
„Master of Science – MSc“.
Sales Manager gepr. Versicherungskaufmann (BÖV)
... zur mit ausgezeichnetem Erfolg
bestandenen Prüfung „Versicherungsvermittlung – Versicherungsmakler und Beratung in
Versicherungsangelegenheiten“.
Michael Posch
Philipp Müller
... zur mit Auszeichnung bestandenen Lehrabschlussprüfung im
Lehrberuf Maler und Beschichtungstechniker – Funktionsbeschichtungen.
Michaela Kamper
... zur bestandenen Lehrabschlussprüfung im Lehrberuf
Metalltechnikerin.
Eva Flucher
... zur mit Auszeichnung bestandenen Facharbeiterinnenprüfung
im Lehrberuf Gartenbau.
3. Ausgabe, Sommer 2016
Consultant gepr. Versicherungskaufmann (BÖV)
... zur mit ausgezeichnetem Erfolg
bestandenen Prüfung „Versicherungsvermittlung – Versicherungsmakler und Beratung in
Versicherungsangelegenheiten“.
Wir gratulieren allen sehr herzlich und
wünschen weiterhin viel Erfolg!
Ausgezeichnete Maturanten und
Lehrlinge aufgepasst!
Alle Maturanten, die ihre Matura bzw. alle Lehrlinge, die ihre Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung abgeschlossen haben, mögen sich bitte im
Marktgemeindeamt St. Marein bei Graz, unter der
Tel. 03119 / 22 27 oder gde@st-marein-graz.gv.at,
melden. Als Belohnung wird vom Bürgermeister eine
Anerkennung für die Leistung überreicht.
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Sterbefälle
Wir trauern
um unsere
Verstorbenen
„ Der Glaube ist das
tröstende, durch die Wolken
strahlende Licht! “
80
Bauer Christian, Holzmannsdorf
VzBgm. u. Beirat a. D. Ettl Alois, Krumegg
Fink Alois Julius, Petersdorf
Flitsch Hildegard, Pirkwiesen
Frank Josef, Petersdorf
Gartler Christian, Siegensdorf
Grill Maria, Kögerlberg
Hofstadler Friedrich, Kohldorf
Hödl Theresia, Krumegg
Klein Sophie, Schwarten
Pernull Maria, Graberberg
Rupp Anna, Krumegg
Thimet Anna, Krumegg
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Charlotte Klein Sternwarte
Astronom Robert Klein
8323 Sankt Marein bei Graz, Schwarten 235
Tel: 0043650/89 20 378 , Fax: 0043/316/58 76 40
Tag der offenen Tür am 5. Juni 2016
Trotz Schlechtwetter fanden ca. 100 Besucher aus Leibnitz,
Feldbach, Bairisch Kölldorf, dem Burgenland, aus Graz und
vereinzelt aus Kärnten den Weg zur Sternwarte in Schwarten.
Dem erstaunten Publikum wurde die Funktion der Sternwarte
eingehend vorgestellt. So konnte gesehen werden, wie das
automatisch arbeitende Teleskop die Planeten Merkur und
Venus am Taghimmel ansteuert. Darüber hinaus wurden
die bedeutendsten Beobachtungserfolge vorgestellt und
erläutert.1980 konnten von den Sternwarten aus alle 4 großen Monde des Planeten Jupiter mit bloßem Auge gesehen
werden. Das gelingt nur alle paar Hundert Jahre! In den 60er
Jahren wurde zu genau diesem Zweck in Amerika eine Expedition in die Rocky Mountains in eine Höhe von 4000 Metern
durchgeführt, um herauszufinden, ob man in dieser Höhe die
Jupitermonde eventuell mit bloßem Auge sehen könne. Das
Ergebnis war „Jein“, denn auf der Sternwarte Charlotte Klein
funktionierte es!
Es wurden auf unserer
Sternwarte auch insgesamt 5 Kometen entdeckt,
allesamt gingen durch das
viele Schlechtwetter wieder verloren. Mit unserem
großen Teleskop konnten
sogar einzelne Sterne in
einer fremden Milchstraße
gesehen werden – ein ganz besonderes Erlebnis! 2011 gelang
die Entdeckung eines neuen Sternes, ebenfalls in einer fremden Galaxie. Das Licht, welches 300.000 km in der Sekunde
zurücklegt, benötigt von dieser, uns fremden Galaxie, 12 Mio.
Jahre! Vermutlich handelte es sich bei diesem neuen Stern um
eine sogenannte Zwergnova. Darauf deutet das langsame
Verschwinden des Lichtes in ca. 3 Monaten hin! Novas sind
jene tollen Sternexplosionen, denen wir letztlich unser Dasein
verdanken. Sie sind im gesamten Universum zu beobachten
und können als indirekter Nachweis gesehen werden, dass im
gesamten Universum Leben existiert! Novas sind Riesensterne,
die ihren wertvollen Inhalt durch eine unvorstellbare Explosion
in das Weltall hinausbefördern, damit sich in weiterer Folge
neue Sonnen und Planeten, wie unsere Erde, mit allen uns
bekannten Stoffen und Materialien neu bilden können. Damit
wissen wir, wo der Boden unter unseren Füßen herkommt.
Alle Stoffe im Erdreich, die Pflanzenwachstum ermöglichen,
3. Ausgabe, Sommer 2016
sodass Mensch und Tier Nahrung finden und die Pharmaindustrie Medikamente herstellen kann, alle Materialien, aus
denen wir Häuser und Autos, bauen können, Computer und
sämtliche weitere Utensilien und letztlich auch wir, bestehen
aus Sternenmaterial. Weiters gelang auf der Sternwarte die
Beobachtung von Oberflächendetails wie Hochländern, Tiefebenen und hellen Strahlenkratern auf den Monden Ganymed
und Kallisto. Diese Monde befinden sich in rund 600 Mio. km
Entfernung von uns. Es ist nicht bekannt, ob in irgendeinem
anderen Observatorium der Welt eine derartige Beobachtung
gelingen konnte! Keine Fachzeitschrift hat je darüber berichtet
und kein Astronom weiß etwas darüber, sodass man davon
ausgehen kann, dass diese Beobachtung einzigartig sein
muss! Die Besucher am Vormittag konnten auch einen Blick
auf unsere Sonne, der uns nächste Stern, werfen. Am Nachmittag regnete es in Strömen, das hielt die Besucher aber nicht
davon ab, auf die Sternwarte zu kommen. Bei Schönwetter
wären vermutlich noch viel mehr gekommen. Leider waren
aber an diesem Tag nur sehr kleine und wenige Sonnenflecken
sichtbar. Aber diese scheinbar winzigen schwarzen Punkte
haben immer noch die Größe unseres Erdmondes. Sonnenflecken entstehen durch Sonnenmagnetismus und bohren sich
ca. 250.000 km tief, strudelförmig in den Sonnenball. Bis zum
Zentrum der Sonne sind es noch immer 400.000 km. Darin
herrscht eine Temperatur von 15 Mio. Grad Celsius.
Dies war kurz umrissen der Themenkreis, der den Besuchern
am Tag der offenen Tür offeriert wurde.
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MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
„Was passiert mit unserem
Gelben Sack, unserer Gelben Tonne?“
War das jetzt richtig oder nicht?
Wie oft ertappen Sie sich bei einem unsicheren Gefühl beim
Einwurf in den Gelben Sack? Warum gehört ein Zahnputzbecher zum Restmüll, ein Joghurtbecher dagegen nicht - beide
bestehen doch aus Kunststoff!
Nun: für das Joghurt stellt der Joghurtbecher eine Verpackung
dar, für die Sie als Kundin und Kunde beim Einkauf der Verpackung schon einen Verwertungsbeitrag mitbezahlt haben. Und
in den Gelben Sack gehören schließlich nur Verpackungen aus
bestimmten Materialien (siehe grüne Box). Der Zahnputzbecher dagegen besteht zwar aus Kunststoff, gehört aber zum
Restmüll, da der Zahnputzbecher nichts verpackt, sondern ein
Gebrauchsgegenstand ist.
Seit 1994 übernimmt die Altstoff Recycling Austria AG (kurz
ARA) in Österreich als Non-Profit-Unternehmen die bundesweite Organisation der Sammlung, Sortierung und Verwertung
von Verpackungsabfällen aus privaten Haushalten. Dazu
bedient sich die ARA regionaler Partner. In Graz-Umgebung
ist das die Firma Saubermacher.
Die verbleibende Hälfte wird energetisch – größtenteils als Ersatzbrennstoff (beispielsweise in Zementwerken) – verwertet.
Auf dem Weg von der Abfall- zur Kreislaufwirtschaft wird es
immer wichtiger, Abfälle als Rohstoffe wahrzunehmen und
als solche zu behandeln.
Leisten Sie Ihren Beitrag, indem Sie die angebotenen Entsorgungsmöglichkeiten wahrnehmen!
Lisa Maria Hörner, MA AWV GU
Gelber Sack - was gehört hinein?
Grundsätzlich nur Verpackungen und zwar jene
…aus KUNSTSTOFF
Joghurtbecher, Flüssigseifen-Behälter, Fleischtassen,
Zwiebel-Netze, Pralinen-Formteile, Verpackungschips
…aus HOLZ
Gemüsekisten, Holzwolle, Weinkisten
…aus KERAMIK
Gesichtscreme-Tiegel, Steinhäger-Flaschen
…aus TEXTILIEN
Erdäpfel-Säcke, Jutesäcke
… und aus VERBUNDSTOFFEN
Kaugummi-Verpackungen, Kaffeebeutel, Tiefkühlverpackungen
Leichtverpackungen in Graz-Umgebung
Von der Sammlung über die Sortierung bis zur Ballenpressung – Leichtverpackungen auf dem Weg zur Wiederverwertung.
DAS passiert mit dem Gelben Sack:
Die gesamte Menge an gesammelten Leichtverpackungen
kommt zur Verwertungsanlage der Firma Saubermacher in
die Puchstraße in Graz. Am Anfang der dortigen Sortieranlage steht ein Sacköffner, welcher die Gelben Säcke aufreißt.
Danach müssen die Störstoffe, die rund ein Fünftel des
Materials ausmachen, heraussortiert werden. Im nächsten
Schritt wird das Feinmaterial mit Hilfe von Trommelsieben
und Kreisschwingsieben herausgeholt. Ein Windsichter und
ein Eisenabscheider sorgen dafür, dass noch die letzten
Störstoffe entfernt werden. Das verbleibende Material wird
durch händische Sicht-Sortierung und automatische Infrarotsensoren in unterschiedlich sortenreines Verpackungsmaterial
aufgetrennt. Dieses wird zu Ballen gepresst und je nach Art
an unterschiedliche Firmen weitergegeben.
Rund die Hälfte der Ballen ist soweit sortenrein, dass sie stofflich weiterverarbeitet werden können. Aus alten PET-Flaschen
werden beispielsweise wieder neue hergestellt, aus anderen
Verpackungsabfällen entstehen Fasern für Fleecepullover oder
es werden Mülltonnen daraus gegossen.
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Haushalte erhalten die Gelben Säcke auf ihrem Gemeindeamt – ohne zusätzliche Kosten, da diese schon beim Einkauf durch Verwertungsbeiträge gedeckt und nicht in der
Müllgebühr enthalten sind. In dichteren Siedlungsgebieten
wird statt in Säcken oft in der gelben Tonne gesammelt.
Pro Jahr werden in Graz-Umgebung rund 3.300 Tonnen
Leichtverpackungen erfasst, das sind 25 kg pro EinwohnerIn. Damit liegt Graz-Umgebung etwas über den Werten
der Steiermark mit rund 23 kg pro EinwohnerIn (2010).
Abfuhrtermine
Die Abfuhr erfolgt üblicherweise im 6-Wochen-Rhythmus
und ist im Umweltkalender Ihrer Gemeinde eingetragen.
TIPP:
Stellen Sie sich immer die Frage: „War darin etwas verpackt?“ wenn JA gehört es mit großer Wahrscheinlichkeit
nicht zum Restmüll. Sie brauchen danach nur mehr nach
dem Material entscheiden, ob es in den Gelben Sack, die
blaue oder rote Tonne oder zum Altglas gehört!
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage
unter www.awv-graz-umgebung.at
Gerne beantworten wir Ihre Fragen auch telefonisch! Sie
erreichen uns unter der Telefonnummer 0316 680040.
Die Abfallberaterinnen und Abfallberater des Abfallwirtschaftsverbandes Graz-Umgebung
3. Ausgabe, Sommer 2016
MARKTGEMEINDE
SANKT MAREIN BEI GRAZ
Kunststoff – Verpackungen
richtig sammeln!
Was gehört in den Gelben Sack/Tonne:
In den „Gelben Sack“ bzw. die „Gelbe Tonne“ gehören
ausschließlich Verpackungen aus Kunststoffen und Verbundstoffen (Materialverbunden) aber auch Verpackungen
aus Holz, Textilien und Keramik. Die Verpackungen sollen
restentleert und platzsparend gesammelt werden - siehe
dazu der Knick Trick.
Verpackungen aus Kunststoffen
und Verbundstoffen:
9 Joghurt-, Kaffee-, Margarinebecher, bitte stapeln!
9 Behälter für Duschbäder, Haarshampoo, Flüssigseifen,
Spülmittel
9 Blisterverpackungen von Medikamenten, Kaugummi,
Eimer von Dispersion, Farben und dergleichen, aber
ohne Inhalt!
9 Einkaufs- und Plastiksackerl
9 Einweggeschirr und Einwegbesteck aus Kunststoff oder
beschichtetem Karton
9 Geschäumte Verpackungen z.B.: Obst-, Gemüse-,
Fleischtassen
9 Kunststoff-Deckel und -Verschlüsse
9 Kunststoff-Flaschen z.B. von Getränken (PET-Flaschen),
Wasch- oder Reinigungsmittel
9 Kunststoff-Formteile z.B. von Pralinen
9 Kunststoff-Netze z.B. von Zwiebeln, Zitronen
9 Kunststoff-Tuben z.B. von Zahnpasta
9 Milch- und Getränkepackerl, beachte: auch Sammlung
über die Öko-Box!
9 Schaumstoffverpackungen
9 Suppen und Kaffeebeutel = Aluminium und Kunststoff
9 Styroporverpackungen und Verpackungschips
9 Tiefkühlverpackungen, beachte: mit dem Aufdruck
„Gefaltet zum Altpapier“ bitte zum Altpapier!
9 Umreifungsbänder z.B.: von Möbel- und Ziegelverpackungen
9 Zellophanverpackungen
Verpackungen aus Keramik:
9 Kosmetikflaschen, Kosmetiktiegel, Steingut-Flaschen
z.B.: Steinhäger-Flaschen
Verpackungen aus Textilien:
9 Jutesäcke, Kartoffelsäcke, Netze z.B. von Obst, Früchten,
Zwiebeln, Erdäpfel
Verpackungen aus Holz:
9 Holzsteigen, Holzwolle, Tortenkisten, Weinkisten
3. Ausgabe, Sommer 2016
Was gehört NICHT in den
Gelben Sack/Tonne:
Gegenstände, die weder eine Verpackung, noch Teil
einer Verpackung sind, wie z.B.:
- Restmüll (Windeln)
- Kunststoffe die keine Verpackungen sind z.B. aus Baubereich und Haushalt
- Folien aus Landwirtschaft (Agrafolien, Silagefolien,
Tunnelfolien)
- Blumentopf, Feuerzeug, Gartenmöbel, Gartenschlauch,
Kinderspielzeug, Kleidung, Kunststoffrohre, Schallplatten, Schuhe, Zahnbürste etc.
- Verpackungen aus Papier, Glas oder Metall
Der Knick - Trick
PET-Flaschen, oder besser gesagt „die Plastikflaschen“,
beherrschen den Getränkebereich. Da für die Sammlung
der Plastikflaschen immer mehr „Gelbe Säcke“ verwendet
werden, ist oftmals kein Platz mehr für andere Kunststoffverpackungen. Man könnte einfach Platz sparender agieren,
wenn man nach dem letzten Schluck die Luft herausdrückt.
Dieser Knick-Trick bei Getränkeflaschen, Putzmittel- und
Shampoo-Flaschen ist ganz einfach und stellt eigentlich keine
zusätzliche Belastung im Haushalt dar.
Und so funktioniert´s:
1. Flasche öffnen.
3. Im Anschluss knickt man den
Flaschenboden um – fertig. Das
Besondere dabei ist, dass die Flasche
flach gedrückt bleibt.
2. Flasche platt drücken.
Wer den Dreh raus hat, spart mit
zusammengedrückten, leeren Getränkeflaschen (PET-Flaschen) jede Menge
Platz im „Gelben Sack/Tonne“.
UMWELTTIPP
Kaufen Sie Mehrweg- statt Einwegflaschen. So
vermeiden Sie Abfall und schonen die Umwelt.
Für weitere Informationen stehen Ihnen die AbfallberaterInnen des Abfallwirtschaftsverbandes Graz-Umgebung unter
der Telefonnummer 0316/680040 sowie Ihre Gemeinde sehr
gerne zur Verfügung.
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