Wir treffen unsere finanziellen Entscheidungen gemeinsam als Familie
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Wir treffen unsere finanziellen Entscheidungen gemeinsam als Familie
„Wir treffen unsere finanziellen Entscheidungen gemeinsam als Familie“ Interview mit Buchautorin Rue Kream unerzogen: In Ihrem Buch Parenting a Free Child beschreiben Sie ausführlich den gleichberechtigten Umgang mit Geld innerhalb Ihrer Familie. Bitte erläutern Sie diesen Umgang kurz für unsere Leser. Rue Kream: In unserer Familie bringt Jons Arbeit den Großteil unseres Einkommens ein. Und ich achte darauf, dass unsere Rechnungen bezahlt sind und behalte unser Budget im Auge. Aber keiner von uns ist für das Geld verantwortlich. Wir treffen unsere finanziellen Entscheidungen von der Refinanzierung unseres Hauses bis zum Kauf einer Couch oder dem Buchen eines Urlaubs gemeinsam als Familie. unerzogen: Das bedeutet, Ihre Töchter sind gleichberechtigt daran beteiligt? Rue Kream: Ja, das sind sie. unerzogen: Warum sollten Kinder gleichberechtigten Einfluss auf den Entscheidungsprozess haben, wenn es um finanzielle Fragen geht? Geht es darum, dass die Kinder den Umgang mit Geld lernen? Rue Kream: Nein, es ist kein Bildungsziel, obwohl ich mir sicher bin, dass Dagny und Rowan eine ganze Menge dabei gelernt haben, in die Finanzentscheidungen aktiv eingebunden zu sein – genauso wie Jon und ich. Jede Entscheidung über unsere Finanzen betreffen unsere Kinder genauso wie Jon oder mich. Daher ist es sinnvoll für www.unerzogen-magazin.de uns, dass sie eine gleichberechtigte Stimme in Bezug auf diese Entscheidungen haben. Es ist außerdem eine natürliche Ergänzung unseres Wunsches, als kooperative Gemeinschaft zu leben. mehrere – den anderen ihre Wünsche erfüllen wollen, obwohl es nicht unbedingt das wäre, was sie selbst entschieden hätten. Aber wir alle vier haben uns dem Glück der jeweils anderen verschrieben und bisher haben wir es immer geschafft, eine Lösung zu finden, mit der alle zufrieden waren. unerzogen: Und was wäre, wenn Sie Ihr Haus verkaufen würden wollen, aber Ihre Töchter nicht? unerzogen: Angenommen, Sie würden Ihr Rue Kream: Die Partnerschaft, die Jon und ich aufbauten, bevor wir Kinder hat- Auto verkaufen. Würden die Kinder den gleiten, entwickelte sich dahin, unsere Kin- chen Anteil bekommen, wie Sie, und damit der mit einzubeziehen. Als wir nur zu kaufen können, wonach ihnen der Sinn steht? Rue Kream: Wir hatten bisher niemals zweit waren, waren wir ab und zu unterschiedlicher Meinung und fanden dafür so einen großen Überschuss an Geld, Lösungen, mit denen wir beide glücklich wie es der Verkauf eines Autos ergeben waren. Uns erschien es sinnvoll, mit die- würde, sodass wir den Gewinn hätten „Uns geht es nicht darum ‚gerecht‘ zu sein, es geht darum, dass jeder das bekommt, was er braucht und wünscht.“ sen Dingen zu dritt und später zu viert genauso umzugehen, wie wir es als Familie zu zweit getan haben. Wir hatten zahlreiche Situationen, in denen einer oder mehrere sich etwas mit unserem Geld leisten wollten und andere stimmten dem nicht zu. Wir haben dann zusammen an einem Konsens gearbeitet. Das kann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Und es ist nicht immer leicht. Manchmal bedeutet es auch, dass einer – oder ausgeben können. Aber ich glaube, Ihre eigentliche Frage ist, ob wir ‚Extrageld‘ gerecht unter uns aufteilen. Wenn wir Extrageld haben, reden wir normalerweise darüber, ob es irgendetwas gibt, was einer von uns braucht oder möchte. Das muss kein materieller Wunsch sein, sondern kann auch sein, das Geld zu sparen oder es jemandem zu geben, der es benötigt. Und wenn dem so ist, dann wird das Geld dafür verwendet. Ich 2/2009 unerzogen 13 kann mich nicht daran erinnern, dass wir das Geld jemals zu gleichen Teilen unter uns aufgeteilt hätten. Uns geht es nicht darum ‚gerecht‘ zu sein, es geht darum, dass jeder das bekommt, was er braucht und wünscht, so wie wir es uns leisten können. unerzogen: Wie alt sind Ihre Kinder jetzt? Rue Kream: Dagny ist 16 Jahre und Rowan ist 12 Jahre alt. unerzogen: Wissen Ihre Kinder auch, wie viel Geld Sie als Familie einnehmen und wodurch? Rue Kream: Ich bin nicht sicher, ob die Kinder Ihnen den genauen Betrag nennen könnten, den unsere Familie einnimmt. Aber sie haben auf jeden Fall Zugang zu dieser Information, wenn sie das möchten. Und wir halten sie auf dem Laufenden, wenn sich bei unseren Ausgaben oder Einnahmen etwas ändert. unerzogen: Wie sieht das praktisch aus? Haben die Kinder Zugang zum Onlinebanking? Oder erzählen Sie ihnen immer sofort: „Hey, Dad hat einen Nebenjob“ oder „Ich habe durch einen Verkauf Geld eingenommen“? Rue Kream: Ja, das passiert im Gespräch. Ich sage vielleicht: „Dad hat heute eine Gehaltserhöhung bekommen“, „Heute kam die Wasserabrechnung und sie ist höher als ich erwartet habe“, „Ich habe heute eine Kette verkauft“ oder „Ich habe heute unsere Steuererklärung beendet, und das kam dabei raus“. unerzogen: Wurde in Ihrer Ursprungsfamilie auch so mit Geld umgegangen oder wie kamen Sie auf die Idee, es so zu probieren? Rue Kream: Ich würde nicht sagen, dass unsere beiden Herkunftsfamilien so mit Geld umgehen, wie wir es tun. Ich habe immer gewusst, wenn ich etwas brauchte oder wollte, und meine Eltern es sich leisten konnten, würden sie es mir geben. Das habe ich übernommen, als ich selbst Mutter wurde. unerzogen: Hatten Sie irgendeine ‚Modellfamilie‘ vor Augen – in der Bekanntschaft, Verwandtschaft – oder hat sich diese Idee von allein entwickelt? Rue Kream: Als Jon und ich uns kennen lernten, waren wir Teenager. Also hatten wir die Möglichkeit, unsere Ideen in Bezug auf Geld gemeinsam zu entwi- 14 unerzogen 2/2009 unerzogen: Haben Ihre Kinder nie zu viel ckeln, als wir bei unseren Eltern auszogen, um zusammen zu leben. Wir haben ausgegeben oder ähnliches? Rue Kream: Sie sind wirklich beide unsere Entscheidungen immer gemeinsam getroffen, und als wir Kinder hat- sehr umsichtig und intelligent bei ihren ten, war es nur natürlich, sie in diesen Ausgaben. Sie haben beträchtliche Summen Geld für bestimmte Dinge ausgegeProzess mit einzubinden. ben, aber erst nach einer langen Zeit des unerzogen: Tatsächlich ist es aber für Sparens und Durchdenkens. Als letztes die meisten Familien nicht natürlich. Ei- hat sich Dagny eine professionelle Kamegentlich ist es sogar sehr selten. Oft ver- ra gekauft. Sie recherchierte, fragte um bergen Eltern ihre finanzielle Situation vor Rat, sparte Geld, und bedachte alle ihre den Kindern. Neben dem Argument, dass Möglichkeiten für zwei Jahre, bevor sie Kinder „jetzt noch nicht mit Geld umge- die Anschaffung tätigte. Ich denke, der Schlüssel hier ist, dass hen können“, ist ein weiteres gängiges Argument, dass ja es nur die Eltern – oder Rowan und Dagny ein reelles Verständ- „Jon und ich waren uns immer sicher, dass Rowan und Dagny wohldurchdachte Geldentscheidungen treffen werden.“ ein Elternteil – seien, die das Geld verdienen, also könnten und sollten sie über alle finanzielle Dinge entscheiden. Das klingt doch gerecht – warum denken Sie, es sei gerecht, die Kinder einzubinden, obwohl sie das Geld nicht verdienen? Rue Kream: Keines der Argumente für das Verbergen der finanziellen Situation der Familie macht für mich Sinn – oder für Jon oder Dagny oder Rowan. Aber selbst wenn, wir verbergen nichts vor unseren Kindern. In unserem Leben ist Geld nur ein Teil von vielen. Wir sehen uns als Teile eines Ganzen. Es ist egal, wer von uns Geld heim bringt, oder wer das Abendbrot macht, oder wer die Unordnung beseitigt, oder wer die Katze füttert, oder wer die Wäsche wäscht. Wir arbeiten alle zusammen, um unsere Familie glücklich und gesund zu halten. unerzogen: Waren Sie nicht auch mal besorgt, dass Ihre Kinder Geld für Dinge ausgeben wollen, die teuer und unsinnig sind und vielleicht sogar die Familie finanziell gefährden? Rue Kream: Wir spielen alle in der gleichen Mannschaft. Keiner von uns will die anderen in Gefahr oder Unannehmlichkeiten bringen. Jon und ich waren uns immer sicher, dass Rowan und Dagny wohldurchdachte Geldentscheidungen treffen werden. Unser Anteil daran ist es, ihnen zu helfen, alle Informationen zu bekommen, die sie brauchen, um diese Entscheidungen zu treffen. nis für Geld haben. Es würde ihnen nicht in den Sinn kommen, mehr auszugeben als sie zur Verfügung haben. unerzogen: Würden Sie es Ihren Kindern auch erlauben, bei Amazon oder eBay einzukaufen, so wie sie es möchten, indem Sie ihnen Ihre Passwörter geben, sodass sie in Ihrem Namen einkaufen können? Rue Kream: Sie haben beide Zugang zu all unseren Passwörtern – Bankkonto, Amazon, usw. Das ist auch gut, da ich ein schlechtes Gedächtnis habe! (lacht) Das einzige Passwort, das in unserer Familie verborgen gehalten wird, ist das Passwort von Jons Facebook Profil. Aber nur aus dem Grund, weil der Rest von uns viel Spaß daran hat, den Account zu hacken und Bilder von ihm mit Perücke online zu stellen (lacht). Ich bin im Allgemeinen diejenige, die zu jeder Zeit weiß, wie unser Budget aussieht. Also reden Jon, Dagny und Rowan normalerweise vorher mit mir, bevor sie etwas von dem Geld auf dem Familienkonto kaufen. Aber nicht, um meine Erlaubnis zu bekommen, sondern um sicherzugehen, dass das Geld da ist, und um mir zu helfen, unsere Ausgaben im Überblick zu behalten. unerzogen: Wie Sie mit Ihren Kindern in Bezug auf Geld umgehen, erfordert sehr viel Offenheit, Mut und Ehrlichkeit. Überfordern Sie nicht die Kinder, wenn beispielsweise die Finanzen für eine gewisse Zeit nicht gut aussehen? www.unerzogen-magazin.de Rue Kream: Finanziell hatten wir unsere Hochs und Tiefs. Jon war für zwei Jahre arbeitslos, während ich gerade an meinem Buch arbeitete. Wir beide sahen diese Situation als Möglichkeit, das zu leben, woran wir glauben: Geld ist nicht unsere oberste Priorität. Wir haben uns darauf konzentriert, die Extrazeit zusammen zu genießen. Wir sind völlig offen gegenüber Dagny und Rowan bezüglich unserer finanziellen Situation, aber wir überfordern sie – und auch uns selbst – nicht mit Sorgen. unerzogen: Heißt das, Sie haben sie ‚aktiv‘ nicht überfordert oder fühlten sie sich nicht überfordert, obwohl Sie ehrlich waren? Rue Kream: Sie fühlten sich nicht überfordert, auch wenn wir ganz ehrlich mit ihnen waren. Ich vermute, das liegt zum Teil daran, dass Jon und ich ein erfülltes Leben führen, egal wie unsere finanzielle Situation oder Arbeitstätigkeit aussieht. Wir haben also kein Gefühl von Panik weitergegeben. unerzogen: Was glauben Sie, wie Ihr Umgang mit Geld in der Zukunft aussieht? Wann wird das Familiengeld Ihre Kinder nicht mehr betreffen? Rue Kream: Wir werden Rowan und Dagny nie vom Zugang zum Familiengeld ausschließen. Mir kommt da ein Regenschirm in den Sinn, wenn ich ans Erwachsenwerden meiner Kinder denke. Dagny und Rowan werden wohl ihre eigenen Regenschirme haben, sie mögen sich dafür entscheiden, unseren Regenschirm nicht zu benutzen, aber so lange wie wir ihn haben, egal wie zerschlissen er ist, wird er da sein, wenn sie ihn möchten. Sie können sich mit den Menschen, die sie in unsere Familie bringen, gemeinsam darunter stellen, und wir werden tun, was wir können, um alle trocken zu halten. unerzogen: Das klingt etwas ‚auf den Kopf gestellt‘. Warum haben Sie sich für das ‚Regenschirm‘-Modell entschieden? Warum fühlen sie sich so wohl damit? Wir sind einfach neugierig, was Sie dazu führt, sich so sicher und zufrieden damit zu fühlen. Rue Kream: Warum sollten Jon und ich unseren Regenschirm nicht mit ihnen teilen wollen? Was wäre der Zweck unseres Regenschirms, wenn nicht uns und die, die wir lieben, trocken zu halten? Für mich geht es darum, dass ich meine Kinder liebe und mich um sie kümmern will, in jeder Weise, die www.unerzogen-magazin.de sie wünschen und brauchen – egal in welchem Alter – und auch wieder darum, partnerschaftlich zu leben. unerzogen: Tragen Ihre Kinder auch zum Familiengeld bei? Rue Kream: Wir bitten Rowan und Dagny nicht, etwas dazu beizutragen. unerzogen: Warum nicht? Rue Kream: Wir treffen keine Entscheidungen für unsere Kinder. So einfach ist das. unerzogen: Wenn Ihre Kinder eigenes Geld bekommen – durch Arbeit oder von Verwandten –, wie gehen Sie damit um? Kommt das auch in den großen Topf, wie alle anderen Einnahmen, oder behalten die Kinder es dann? Rue Kream: Wenn Rowan oder Dagny Geld bekommen oder verdienen, ist es ihre Entscheidung, was sie damit tun. So wie auch Jon und ich entscheiden, was wir mit dem Geld tun, das wir verdienen oder geschenkt bekommen. unerzogen: Gut, aber es liegt in Ihrer Verantwortung, Ihre Kinder zu kleiden und zu verpflegen. Das können Sie sich nicht aussuchen. Glauben Sie nicht, da Ihre Kinder Geld ‚kosten‘, sie ruhig auch einiges von ihrem Geld in den Topf für allgemeine Ausgaben geben könnten? Rue Kream: Wir konnten uns entscheiden. Wir haben uns für jedes unserer Kinder entschieden und auch dafür, diese Verantwortung anzunehmen. unerzogen: Und wie sieht es nun mit Geldgeschenken aus, die die Erwachsenen der Familie erhalten? Rue Kream: Wenn Jon und ich Geldgeschenke bekommen, setzen wir sie dort ein, wo sie am meisten gebraucht werden. Manchmal ist das etwas, dass einer von uns Vieren sich gewünscht hat. Manchmal mag es die Heizölrechnung sein. Manchmal kann es das Bankkonto sein, wo das Geld für schlechte Zeiten aufbewahrt wird. unerzogen: Und derjenige, der das Geld bekommen hat, entscheidet „was am meisten gebraucht wird“? Oder entscheiden Sie das gemeinsam mit Jon, oder auch gemeinsam mit den Kindern? Rue Kream: Wenn ich zu meinem Geburtstag Geld bekomme, würde ich die anderen fragen, ob sie es für irgendet- was brauchen, und würde ihnen auch sagen – wenn es etwas gäbe – worauf ich hoffe, es ausgeben zu können. Am Wahrscheinlichsten ist es, dass alle meinem Wunsch Vorrang geben würden, da ich diejenige bin, die Geburtstag feiert. Nicht, weil es erwartet wird, sondern weil sie alle umsichtig in diesen Angelegenheiten sind. Wenn mehr als eine Person etwas möchte, würden wir darüber reden. Wenn eine Person keinen Wunsch hat, und es sie auch nicht interessiert, was mit dem Geld passiert, muss sie nicht am Gespräch teilhaben. Jeder von uns entscheidet für sich, ob er oder sie am Entscheidungsprozess beteiligt sein will oder nicht. unerzogen: Viele Leserinnen und Leser sind auf das gleichberechtigte Zusammenleben gestoßen, als Ihre Kinder bereits älter waren. Was können Sie denjenigen raten, die gern einen Umgang mit Geld in der Familie wie den Ihren möchten? Wie können sie anfangen? Rue Kream: Mein Rat ist, für sich selbst eine gesunde Einstellung zu Geld zu finden und dann von Tag zu Tag transparenter beim Umgang mit Geld zu werden. Sprechen Sie offen über Ihre Gehaltsabrechnung, Ihre Steuern, Ihre Gehaltserhöhungen, Ihre verkürzte Arbeitszeit. Ziehen Sie sich nicht zurück, um Ihre Rechnungen zu bezahlen, tun Sie das in Ihrem Wohnzimmer. Wenn Sie ein Jahresbudget haben – so wie wir – gehen Sie das Budget zusammen durch, um zu entscheiden, was Vorrang in diesem Jahr hat. Holen Sie die Meinung jedes Familienmitgliedes ein, wenn es darum geht, ein Haus zu kaufen oder Ihr Haus zu refinanzieren oder ein Auto zu kaufen oder Geld zu spenden. Erzwingen Sie diese Beteiligung oder Gespräche nicht, aber machen Sie sie möglich für alle, die daran teilnehmen wollen. unerzogen: Vielen Dank für dieses Gespräch! Rue Kream 1968 geboren und Mutter zweier Töchter, lebt mit ihrer Familie in Massachusetts, USA. Ihre Kinder gehen nicht zur Schule. Darüber schrieb sie 2005 das Buch Parenting a Free Child: An Unschooled Life. 2/2009 unerzogen 15 Nächstes Heft 3/09: September 2009 Impressum Herausgeber: Sören Kirchner Chefredakteurin: Sabine Reichelt (sr) (V.i.S.d.P.) Redaktion: Johanna Gundermann (jgm) Layout: Sören Kirchner, Jörg Rahnfeld Anschrift Redaktion und Verlag: Redaktion „unerzogen“ tologo verlag Garskestr. 31 04205 Leipzig Tel: 0341/2562069 Fax: 0341/2562075 redaktion@unerzogen-magazin.de www.unerzogen-magazin.de Geschäftsführer: Sören Kirchner Anzeigen: Sören Kirchner Tel: 0341/2562069 Fax: 0341/2562075 anzeigen@unerzogen-magazin.de www.unerzogen-magazin.de/anzeigen Aboservice und Preise: Preise: Heftpreis: 6,90 Euro, Jahresabo (4 Ausgaben): 24,00 Euro frei Haus innerhalb Deutschlands. Bei Lieferungen ins Ausland fallen zusätzliche Versandkosten von 2,50 Euro pro Heft an. 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