2013-Herbst-Reise, über Land von der Schweiz bis nach
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2013-Herbst-Reise, über Land von der Schweiz bis nach
2013-Herbst-Reise, über Land von der Schweiz bis nach Griechenland und entlang der Balkan-Adria zurück August 31. Samstag ab Zürich nach St.Gallen-Diepoldsau (CH) /Hohenems (A), dann zur Abwechslung wieder einmal durch den Arlberg, Innsbruck, bis Wörgl (vor Kitzbühl), nach St. Johann i.T., dann zum Lofer, weiter bis Bad Reichenhall vor Salzburg, dann nach Piding, dort beim Rest. Altwirt (http://www.altwirt.de/)übernachtet, dort typisch bayrisches Nachessen,(Knödel mit Eierschwamm & Knödel mit Schweine-Braten, 2 kl. Fassbier, zusammen 21.-€) September 01. Sonntag, Von Piding aus zuerst zum früher „berüchtigten“ Walserberg (Grenze D/A) und dann auf die Autobahn A-10 durch die TauernTunnels nach Villach, (dort bei OMV noch Diesel zu 1.34.9 getankt), dann über Tarviso, und A-23 Richtung Udine. Beim Carrefour in Tavagnacco noch eingekauft, (hat am Sonntag offen), dann nach Civi-dale, der dortige „Sosta Camper“ ist aber ent-täuschend, (hat nur 5-6 kurze Parkplätze, lange WoMo „lampen“ bis in die Strasse) daher weiter Richtung Slowenien. Am Stadtrand von Cividale, bei „Vogric“, noch „Cub-ana di Natisone“ (Hefe-kranz-ähnlich) gekauft, dann weiter an „meinen“ SP Robic“ (vor Kobarid),(bei 46.243794/13.508636), dort übernachtet. Sehenswert in Kobarid: Das Museum von Kobarid spricht über die Gescheh-nisse während des 1. Weltkrieges an der Front der Soča. Dargestellt werden zwei und ein halbes Jahr von ununterbrochener Kampfführung, besonders genau aber die 12. Schlacht am Fluss Soča, bekannt als der Durchbruch bei Kobarid. Es handelte sich um eine der grössten Schlachten in einer Berglandschaft in der gesamten Geschichte der Menschheit. Ausstellungsstücke, große Reliefs der Berge in der Umgebung, reiches Fotomaterial und die Multivisions-projektion erzählen einfühlsam die Geschichte von schweren und blutigen Tagen am Fluss. Mit den dargestellten Ereignissen sind Erlebnisse und Erinner-ungen von berühmten Persönlichkeiten verbunden, unter welchen Ernest Hemingway und Erwin Rommel zu nennen sind. Das Museum von Kobarid erhielt die höchste Auszeichnungen, wurde zum besten Museum ernannt und erhielt den Museumspreis des Europa-rates für das Jahr 1993. 02. Montag, Von Kobarid aus, alles entlang der Soca, bis Nova Goritza, dann über Dornberk, quer durch diese Wein-Gegend nach Sezana, auf der „KarstStrasse“,(berümt für KarstSchinken und Teran-Wein) bis Kozina, dann über die No. 7/E-61 zur HR-Grenze bei Rupa und weiter nach Rijeka, dann auf E-65 bis zur Abzweigung zur E-75/ A-1 AB Richtung Split, dann bis Otocac (beim Fluss Gacka), ausserhalb Otocac, in kleinem Kamp „Gacka“ (44.85641/ 15.34616) übernachtet (12€, ohne Strom), unter vollbehangenen Zwetschenbäumen. Der Besitzer, ein Slowene aus Novo Mesto, brennt selbst Slibowitz. (1 Liter 12 €) . Wein entlang der Weinstrasse Der Teran ist ein autochthoner Wein, der aus der Sorte Refošk gewonnen wird. Seine Vorzüge sind sein eigenartiges fruchtiges Bukett, seine Fülle, seine Fruchtigkeit, sein hohes Abstraktum und seine lebhafte, intensive, violett-rubinrote bis karminrote Farbe. Der Wein erzielt keinen hohen Alkoholgehalt, zwischen 9,8 und 11,8 Volumen-Prozente und hat eine charakteristische, höhere Konzentration an gemeinsamen Säuren von 7 bis 10g/l. Wegen seines Milchsäuregehalts (zwischen 2 bis 5 g/l) und seiner höheren Konzentration an polyphenolhaltigen Bestandteilen (z.B. Procianidol), die wegen ihrer Antioxydationsstärke die Entwicklung von Herz-und Kreislauferkrankungen hemmen, gilt er als heilkräftiger Wein. Der Teran ist ein voller, dick-flüssiger Wein, der den Menschen Kraft gibt und sie stärkt. In ihm versteckt sich der Karst, die rote Erde, der Borawind und die Sonne sowie die Hartnäckigkeit der Karstweinbauern. Den Teran serviert man traditionell zum Karstpršut (Karst-Parma-schinken) und anderen Trockenfleischerzeugnissen, zu Wild und zu pikanten Käse-Sorten. 03. Dienstag auf D-52 weiter zu den Plitvitzer-Seen, etwas vorher, auf der 504/217 in Richtung Bihac abgebogen. (an der Grenze HR/BiH alles normal, nicht einmal Grüne Karte) dann am Fluss Klokot vorbei, nach Bihac und alles auf der M-5/M-16 nach Kluijc, (schöner SP beim Kanuclub (44.523748 / 16.798829) (Wer nicht nach Jajce (Wasserfall) will. kann bei Mrkonjic Grad ein schönes Stück abkürzen, in dem er von dort über Bjelajce zur M16 fährt.) Dann weiter nach Banja Luka und über die „Autobahn“, (noch gratis), zur Grenze BiH/HR in Gradiska,( keine Riesenstau mehr, da LKWSchlange ausserhalb der Stadt, auf separater Spur, gestoppt wird), dann weiter, wenige KM zur kroatischer A-3 (Autoput) weitergefahren bis AB-Rast-Stätte Babina Greda, (bei 45.1081 / 18.52290) dort übernachtet. War ein Irrtum, hätte eigentlich eine Raststätte später sein sollen, bei Spacva/ Lipovac, kurz vor der HR/SRB-Grenze. 04. Mittwoch von der Raststätte weiter über den Autoput, Umfahrung Belgrad,(ist bis auf wenige Kilometer fertig) weiter bis Veles in Mazedonien. Früher haben wir dort immer beim geschlossenen Motel (MAKEDONIA) übernachtet, noch dieses Frühjahr. Motel ist jetzt aber wieder offen, bestellte Pizza war grauenhaft, kaum warm, Scheibletten-Käse noch nicht geschmolzen. Auf meine Frage, hiess es: im WoMo übernachten ist jetzt verboten, ausser man checkt wie ins Hotel ein !!..Was mich gestört hat, war der ZWANG, ich will mich nicht zwingen lassen Der daneben liegende LKW-Terminal ist jetzt „Zoll-Gelände“ und nicht für WoMo, auch nicht der dahinter-liegende grosse Parkplatz. Haben dann in der Nähe, etwas hinter der oberen Tankstelle, auf betonierter Fläche, bei einem aufgelassenen Stall, übernachtet (ca. bei N41.6856/ E21.8344) 05. Donnerstag Am Morgen, durch Mazedonien, Richtung Griechenland weiter gefahren, aber etwa 30 km vor der Grenze, bei Valandovo, zum Dorian-See abgebogen. Am unteren Ende des Sees, die MK/GR-Grenze passiert, vorher in Novi Dorian(scheinbar einzige Tankstelle) aber noch Diesel getankt (um € 1.15). An der Grenze waren wir das einzige Fahrzeug, nur Identitätskarte zeigen und schon hat er weiter gewunken. Kurz nach dem Dorian-See, kommt man auf die # 65 (4spurige, fast unbefahrene Strasse) bis Langkadas, (nach der Umfahrung von Thessaloniki !). Dort auf die Odos Egnatia, Richtung Nord, aufgefahren, bis Asprovalta, am Meer. Mitten in der Stadt, bei der ersten Ampel, gibt’s auf der einen Strassenseite den Bäcker und gegenüber den Metzger. (1½ kg Gigot und 3 Sparribs = 15 €) und weiter zu „unserm“ SP ausserhalb gefahren, (40.750064/ 23.731707) wo wir jetzt für 2-3 Tage stehen 06. Freitag in Asprovalta 07. Samstag in Asprovalta 08. Sonntag in Asprovalta 09. Montag Am Morgen auf die OE (Odos Egnatia) gefahren und bis über den Fluss Strymon gefahren, dann auf die alte Küstenstrasse # 2 abgebogen und auf der heute fast verkehrsleeren Strasse (Rast an Karyani-Beach) weiter gefahren bis die # 2 vor Kavala wieder die EO erreicht. Kavala umfahren und zum SP am Nestos. (41.09275 /24.759562) (Rast gemacht und Trinkwasser aufgefüllt. Es hat jetzt ganz neu eine Kantina dort, die auch etwas zum Essen und gar Illy-Espresso anbietet, dann weiter an den Vistonida-Seen (Flamingos) vorbei, bis Paralia Mesi. Hier war es sonst nach der Saison menschenleer, aber jetzt hat es einige sehr freundliche Bulgaren, tws. auch mit WoMo. 10. Dienstag Weiterhin an P. Mesi. Heute Morgen das erste Mal beim Erwachen kein Sonnenschein, erst um ca. 9 Uh durchdringt die Sonne die Hochnebel-Decke. 11. Mittwoch Von P. Mesi zur alten Hauptstrasse #2, Richt. Xanti, unterwegs nochmals grüne Feigen gekauft, (kg/1€) es gäbe zwar genug wilde Feigen, aber die sind tws. schon überreif, oder klein und/oder noch hart. Bis vor Xanti, dort im Carrefour die Vorräte ergänzt und dann auf der Autobahn bis nach Kavala, dann wieder auf die Küstenstrasse # 2 bis Karyani II (40.726634 /24.025547) zum Übernachten. Am späteren Abend zog das das erste Gewitter von der Chalkidiki herauf. Nach ein bisschen Regen, schien ab schon wieder die Sonne, der Sand wurde kaum nass 12. Donnerstag Von Kariani II aus, zuerst am Löwen-Denkmal vorbei, nach Asprovalta, nur zum Ent- & Versorgen, (jetzt ist „unser“ Plätzchen zwischen den Palmen besetzt) weiter durch die Stadt aber nicht auf die OE, sondern abgebogen, nach Stavros. Weiter über Stratoni und Ierissos nach Pigadikia. Weiter rund um die Chalkidiki, bis kurz vor Thessaloniki, nach Angelochori. Dort nähe Fischerhafen übernachtet. (40.4938/22.8185) Am Abend wieder Gewitter, jetzt etwa mehr Regen. Der Platz schien mir mehr vermüllt als auch schon, daher seitwärts am Weg zum Hafen parkiert und geschlafen. 13. Freitag Von Angelochori aus, rund um Thessaloniki, am Mt. Olymp vorbei, (sowenig Wolken hatte er bei uns noch nie) und auf der A-1 bis vor Leptokaria. Hier die Autobahn verlassen und auf normaler Strasse durchs das Delta des Pinios-Fluss, nach Stomio. In Omolo erreicht diese „Landstrasse“ wieder die normale Strecke nach Stomio. Dort bei der Omolo-Quelle hat es jetzt eine Garten-Beiz (Kantina) Zwei Bauern verkaufen Gemüse und Melonen. Ich habe die kleinste, gelbe Melone ausgewählt, aber er wollte gleichviel Euro- wie für die 23 mal so Grossen. Als ich ihm die Hälfte bot, legte er sie einfach wieder auf den Haufen zurück. Beim andern Bauern gab‘s u.a. Tomaten, für 50, 60 und 80 Cent/Kilo. Je grösser je teurer. Als ich ihn nach Kleinen fragte, zeigte er mir am Boden einen Korb. Ich solle da rauslesen. Da es nicht einmal ein Kilo war, wolle er einfach kein Geld dafür. In Stomio habe ich beim Bäcker noch Brot geholt, hat jetzt aber kein „Schwarzbrot“ mehr, wahrscheinlich ist der alte Bäcker, der deutsch sprach, nicht mehr dort. Nachher haben wir, unter Bäumen, im Schatten Rast gemacht. Dann weiter über Kokkino Nero, alles der Küste entlang nach Agiokampos, wo wir jetzt am Strand stehen (vor Golden Beach-Hotel). Zum hintern SP mit der SüsswasserQuelle wollten wir wegen der dortigen Stech-Fliegen-Plage nicht. 14. Samstag Am Morgen nach Agia, da hatte es im Frühling viele Stände mit Super-Kirschen, jetzt kein einziger Stand offen. Aber es hätte jede Menge Früchte, (Äpfel) die auch gerade geerntet werden. In der Metzgerei noch Frisch-Fleisch gekauft. Dann weiter Richt. Larissa, vorher aber noch getankt (Alvin Diesel 1.39.9). Dann Landstrasse bis Kieller, ab da wieder (Gratis-) Autobahn. An Volos vorbei, bis Ausfahrt Sourpi, dann über den Berg nach Nies. „Unser“ Plätzchen ist von einem andern WoMo besetzt, daher am Westende der Bucht aufgestellt. Durch die hier höheren Wellen ist das Wasser von der aufgeschwemmten Ufer Erde her, leicht trüb und braun. 15. Sonntag Von Nies, um den Berg herum, nach Amaliapoli, dann nach Sourpi, da bei der Bushaltestelle noch Wasser aufgefüllt, dann auf der Landstrasse bis Glyfa, zur Fähre nach Evia, (Kosten: WoMo 6M, 2 Pax= € 24. 20) Unterwegs noch wilde „grüne“ Feigen geerntet, die violetten scheinen vorbei zu sein. Von der Fährstation Agiokambos, durch Istiea, nach Kanatadika. Vor Istiea, noch bei einem Invaliden, wo wir immer am Stand Früchte und Gemüse kaufen, Melonen, Tomaten, Pflaumen, Äpfel besorgt. Auf „unserm“ Platz in Kanatadika hat es jetzt noch 4 andere Womo, eins aus A, zwei aus D und ein anderes aus CH. Der auf dem Bild links stehende Deutsche war ganz eigen. Steht zwar weit vom Strand weg, ganz hinten auf dem Platz, will aber keinen andern vor sich haben. Als ich ihn bei der Ankunft, anstandshalber fragte, ob ich ihn nicht störe, wenn ich gegenüber der andern parkiere, sagte er: Das sei nicht die feine Art, wenn ich ihm die Aussicht verdecke. Anstatt weiter vorne, gegen den Strand zu, zu parkieren, will der Selbstsüchtige die ganze Hälfte des Areals für sich allein 16. Montag Daher sind wir nicht wie geplant, etwas geblieben, sondern sind am Morgen weiter, nach Psarapouli, wo wir allein am kilometerlangen Strand stehen. Am Abend wollten wir Essen gehen, überhaupt keine andern Gäste und die einzige „gute Beiz“ war geschlossen, die andern 2-3 hatten keinen frischen Tintenfisch, nur tiefgefroren, und den können wir auch zu Hause essen. Dafür drängte man uns zu bereits „riechenden Frischfisch“, daher zurück zum WoMo, und selber „gekocht“. Am späteren Abend wieder ein kurzes, heftiges Gewitter, aber diesmal mit starkem Regen. 17. Dienstag Am Morgen von Psarapouli nach Vasilikos und dann alles südwärts ,auf der einzigen NordSüd-Verbindung durch Evia, hinunter nach Chalkis. Da noch Einkauf im Carrefour und weiter über die Brücke zum Festland. Dann der Küste folgend, durch Drosia nach Anthidion zu „unserm“ SP.(38.498038/23.432059) Irgendwo scheint es im „Norden“ zu brennen, denn 2 Löschflugzeuge flogen über den Golf v. Evia nord-westwärts. Gewitterwolken am Abendhimmel, aber das Wetter zog westwärts vorbei. 18. Mittwoch Weiterer Tag in Anthidion. In der einzigen offenen Beiz, zum Nachtessen gegangen, Fisch war zweifelhaft, daher Lammchops, Salat und Retsina, wohl eigener, aus der Petflasche. Für 21 €) (Wenn die nur mal Chops, machen könnten, ohne jede Menge Knochensplitter?) 19. Donnerstag Von Anthidion zuerst nach Theben, wie immer verfahren, dann auf E962 bis Elevsis, (westl. kurz vor Athen), dann entlang der Küste bis Korinth. Irgendwann bin ich gegen meinen Willen, an einer Autobahn Mautstelle gelandet (die wollten für das kurze Stück Autobahn bis Korinth, sage und schreibe € 8.10) Kurz entschlossen Retourgang rein und zurück und wieder die alte Hauptstrasse gesucht, bis Korinth. (Diese „alte“ Strasse ist jetzt, da aller Verkehr über die Autobahn geht, wunderbar zu befahren) Dieses Mal aber über die „Versenk-Brücke“ am Südausgang des Ka-nals. Dann weiter bis in die Nähe der Insel Methana, wo wir jetzt schön am Strand stehen. Das Was-ser ist wunderbar klar, sicher 50 Mt Sicht. „Unser“ Plätzchen unter den Eukalyptusbäumen ist besetzt, auch stehen dort noch 5 andere WoMo, aber wir stehen weiter vorn, in aller Ruhe, allein am Strand 20. Freitag Weiterer Tag in Metamorphosis. 21. Samstag Von Metamorphosi zurück bis Epidaurus, dann quer durch bis Nauplia, dann nach Nea Kios. Dort war Fischmarkt, da es keine Calamari hat, einen Oktopus gekauft, über 1 kg =5 €, weiter durch die Berge nach Tripolis und das erste Mal über die neue Autobahn nach Kalamata (für die „kurze“ Strecke 3 Maut bezahlt, zusammen fast 15 €) dann nach Koroni, und über den Berg nach Tsapi zum dortigen CP. http://www.finikoundaonline.de/nachbarorte/tsapi.html „Schitterer“ CP für die lange Anfahrt. Kein Trinkwasser, wegen der Bäume fast kein TV-Empfang, kein direkter Zugang zum Strand. Man muss übers ganze Gelände zum einzigen Ausgang gehen und an der Beiz vorbei, zum Strand, dort auch keine Duschen. Der Platz hat auch keinen Telefon-Empfang, daher keine eigener Internet-Empfang. Bei der Rezeption soll es Internet über Satellit haben, Preis weiss ich nicht. Als wir ankamen, mussten wir uns im Restaurant anmelden. Auf die Frage nach den 10 % Rabatt bei Nutzung der Camping-International-Karte wurde das bejaht. Aber am andern Tag, beim Bezahlen hiess es dann „Nehmen wir nicht“ 22.Sonntag Von Tsapi über Methoni nach Kyparissia und Katakolon. In Ag. Kiriaki haben wir Mittag-Rast gemacht (37.118298/21.575190) Hier hat es eine kleine Bucht mit Sandstrand. Auf beiden Seiten hätte es Restaurants. Über dem südl. Felsenstrand hat es eine Reihe von Parkplätzen, die sich auch zum Übernachten eigenen würden. Weiter über Filiatra und Kyparissia auf der #9 nach Pirgos und zum Hafen Katakolon. Beim ersten Pier, dem Vordersten, (bei 37.649537/21.318102) kann man beim Hafen-Meister, der in einem kleinen blauen Häuschen sitzt, die Berechtigung zum WoMoParken holen. (Für Aufenthalt, Strom & Wasser 5€ bezahlt).(Strom ab den Säulen, die für die Jachten sind) Am Abend waren noch 2 Kreuzfahrt-Schiffe im Hafen, 1 x Costa und 1 x MSC, die aber vor dem Einnachten, während eines starken Gewitters, weg fuhren. Am Morgen lief dann eine weitere MSC ein. Wer von den Passagieren will, geht von hier aus nach Olympia. Dutzende von Bussen warten, und einmal haben wir auch das Bähnchen gesehen, das vom Hafen nach Olympia fährt. Das muss schon ein besonderes Erlebnis sein, wenn da plötzlich tausende von Touris in Olympia sind 23.Montag Von Katokolon, nach Patras, über die neue Brücke, dann ein kleiner Umweg zu „unserm“ Beck in der Nähe, der mit dem besten Schwarzbrot Griechenlands (bei 38.346034 /21.77010) dann über Amfilochia nach Arta und weiter entlang des Louros-Fluss durch das grüne Tal nach Dodoni bei Ioaninna. (Vorsicht: Die sog. Autobahn A-5 (Ionia Odos) verursacht für Unwissende ein Verkehrschaos. Alle Wegweiser schicken dich auf diese Strasse, die Navi`s auch, nur ist die Strasse gar nicht befahrbar und die Auffahrten sind tws. erst im Bau) Dodoni liegt in einem von hohen Bergen umgebenen Talkessel. In der Nacht wurde es richtig kalt, niemand wird’s glauben, aber am Morgen hatte es auf der Wiese Reif !! Nach Albanien 24. Dienstag Von Dodoni nach Ioaninna, im Carrefour dort, noch Diesel (1.36 ) getankt und die Vorräte für die „entbehrungsreiche Zeit“ in Albanien, aufgefüllt, dann auf der alten #-20 bis Kalpaki, dann auf der #-22 zur albanischen Grenze. (Grenzübergang schnell und ohne Probleme) Dann auf bestens ausgebauter SH-4 über Gijrokastro, Tepelene, und Fier, nach Karpen bei Kavaje.(vor Durres) Nach Tepilene bis ca. Memaliaj sind noch 4-5 km Strasse im Bau, da ist das Fahren „anspruchsvoll“ Der Einsatz eines Graders zum Ausebnen der Löcher wäre „sinnvoll“, aber der Rest der Strecke ist wunderschöne, neue Strasse, ziemlich einsam bis fast nach Fier. In Karpen zum, mir empfohlenen CP, der zwar „offen“ ist, aber nur (noch) ein rudimentäres Angebot hatte, „Südsee“-Insel geschlossen, kein Dusch-Wasser, kein Restaurant und das Meer war schmutzig, daher kein Baden. Aber er wollte trotzdem 18 €, bei einem fast leeren CP, mit 10 € war er nicht zufrieden. Daher weiter gefahren zur 500 Meter entfernten „Beach of Karpen“, dort auf Einladung beim TavernenWirt übernachtet. Essen: je 2 1/2 gebratene Fische, Pommes-Frittes, 2 Bier, 2 Kaffee „Turk“, alles zusammen 29.50 €. Dann kam aber noch eine 4 Mann/ Frau-Band und machte bis Mitternacht Musik, in einer Lautstärke, dass man das sicher bis über die Adria nach Italien hören konnte 25. Mittwoch Von Karpen weiter durch Albanien (SH-4 & SH-1) bis zur Grenze mit Montenegro bei Shkoder. Grenzübertritt ohne jedes Problem, in MNE wollten sie noch den FZ-Ausweis. Nach dem Grenzübertritt aus dem vermüllten Albanien, scheint Montenegro wie sauber geputzt. Gute Strasse, neue VerkehrsZeichen, saubere Rastplätze, usw Dann weiter bis Ulcinj, ganz zuunterst in Montenegro, auf Camping „Safari-Beach“. Der ist immer offen, (12 €, mit Strom und Internet) Strand ist breit, sandig und ganz flach. Ein Teil des CP wäre unter Kiefern im Schatten. (Sommer?) Es hatte nur WoMo aus D, A, NL und CH. Aber erstaunlicherweise noch ziemlich viele. Einer sagte mir, sie kämen nur wegen dem günstigen Preis hierher. 26. Donnerstag Ein weitere Tag in Ulcinj. Gratis-WiFi ausgenützt, um den neuen Laptop/Tablett zu updaten. Am Abend gingen wir im Restaurant zum Nachtessen. Fisch-Angebot war schwach, daher eine „Frutta di Mare-Pizza“ gewählt. Überraschend gut. Eine kleine Pizza ist gross genug für uns beide. Dazu 2 lokale Bier, alles zusammen ganze 8 € 27. Freitag von Ulcini entlang der Küste, nach Bar, an Sv. Stefan vorbei, nach Kotor. Vor Kotor noch getankt. In Kotor wollen wir etwas bleiben, aber weil gleich drei Kreuzfahrt-Schiffe im Hafen waren, herrschte ein solcher Touri-Trubel, dass wir gar nicht angehalten haben und gleich weiter fuhren, um die ganze Bucht herum. Bei Eingang zum Verige-Kanal war es erst möglich richtig anzuhalten und zu rasten. Da hat man einen schönen Blick auf das gegen-überliegende Perast und die beiden vorgelagerten Inselchen Sv.Dorde und Gospa Nach der Umrundung der Bucht von Kotor, ausserhalb von Herzog-Novi noch in einem modernen Supermarkt eingekauft und dann über die Grenze von Montenegro nach Kroatien. Dann folgt ein kurzes Stück Bosnien, dann kommt gleich wieder Kroatien. Grenzkontrollen sehr large, Schweizer Personal-Ausweis aus dem Fenster halten, schon wird man durch gewunken. Weiter bis zum Anfang der HalbInsel Peljesac, nach Ston, zum CP Prapnatna (nähe Fähre nach Mljet). Leider hatte der CP keine der berühmten Muscheln aus Ston, da sie in 2 Tagen schliessen würden. Daher Cevapcici, Pommes und 2 Bier = 11 Euro bestellt. Kellner hat zwar Maul verzogen, weil wir „nur“ Euro und keine keine Kuna hatten, daher am nächsten Tag in Ston am Bankomaten Kuna bezogen 28. Samstag Von Ston aus, zurück zur E-65 nach Dubrovnik und Split. (Dubrovnik haben wir, weil auch 2 Kreuzfahrer im Hafen waren, links liegen gelassen) Weiter nach Grebastica, zum privaten (namenlosen?) AutoKamp ausserhalb des Ortes (43.637728/ 15.957651) in einer eigenen Bucht, allerdings mit Booten. (Preis 20kn/Person, 30 kn WoMo, Strom 25 kn, Taxe 7 kn) = 12-13 CHF, ohne Strom. Es hat auch einen grossen Grillplatz, mit Holz, der auch ein Spanferkel aufnehmen würde. Uns reichte der für Calamares vom Grill. 29. Sonntag Ein weiterer Tag in Grebastica. Der 2. Tag war sonnenlos, schwere Regenwolken am Himmel. In der Nacht starke Gewitter und Regen. Am Morgen war es deutlich kälter 30. Montag Von Grebastica aus alles entlang der Küste (Strasse # 8) bis Rijeka, dann auf der # 7 Landstrasse (alle Grillrestaurants hatten nichts am Drehen) durch Slowenien, bis Kozina an der Grenze zu Italien. Dort zuerst bei der OMV noch den Tank gefüllt, dann im Brauerei-Restaurant Mahnic gegessen. (für 2 Personen = Kalbshaxe mit Brat-Kartoffeln und Sauerkraut, 2 eigene, offene kleine Bier = 30.30 €) (bei 54.604608/13.933886). Die Hälfte der Riesen-Portion hätte gut gereicht, daher hat uns der Wirt gleich den Rest in einer Schale mitgegeben. Weil es hier so schön ruhig war, auch gleich auf dem grossen Parkplatz übernachtet. Der nahe liegende Bahnhof hat in der Nacht nicht gestört, da wohl dann keine Züge fahren. Aber kalt war`s, wir mussten sogar etwas heizen. http://www.mahnic.si/deu/restaurants/restaurant-mahnic-in-kozina/uber-das-restaurant Oktober 01. Dienstag Am frühen Morgen, an Triest vorbei, Richtung Udine, bis zum Carrefour in Tavanacco bei Udine. Nach dem Einkauf, auf der A-23, über Tarviso-nach Villach und weiter nach Salzburg, wo wir jetzt in Pieding (D) wieder beim „Altwirt“ stehen. Leider hat der am Dienstag Ruhetag und das andere Restaurant am Platz hat auch Dienstag und Mittwoch geschlossen. Super-Koordination? 02. Mittwoch Am Morgen Weiterfahrt nach Hause, am Chiemsee vorbei, durch München, dann auf die A-96 nach Lindau. Bis Hohenems (A), dann nach Diepoldsau (CH), über St. Gallen ( bei Furor noch schnell die angefangene Gasflasche aufgefüllt) nach Zürich, wo wir am frühen Abend wohlbehalten eintrafen. Etwaige Fehlerberichtigungen oder Auskünfte bitte an: Kontakt-Adresse : volki9(at)bluewin(dot)ch