IKEA Einrichtungshaus Nieder-Eschbach (Frankfurt am Main)
Transcription
IKEA Einrichtungshaus Nieder-Eschbach (Frankfurt am Main)
www.kuk.de IKEA Einrichtungshaus Nieder-Eschbach (Frankfurt am Main) Bilder (3): Krebs und Kiefer Bauherr IKEA Verwaltungs-GmbH, Am Wandersmann 2 - 4, 65719 Hofheim Fertiggestelltes Gebäude Die IKEA Verwaltungs-GmbH plante für den Großraum Rhein-Main die Erhöhung ihrer Einrichtungshaus-Standorte. In unmittelbarer Nähe zum Autobahnkreuz Bad Homburg, zwischen A 5 und A 661, entstand IKEA Frankfurt-NiederEschbach. Auf einer Grundstücksfläche von 58 000 m² steht eine Verkaufsfläche von insgesamt 25.000 m² zur Verfügung. Das Bauwerk wird unterteilt in das Hauptgebäude sowie in die zwei separaten Parkdecks Ost und West. Im Hauptgebäude befinden sich die Ausstellungsund Verkaufsflächen inklusive großer Lagerbereiche. In den unteren zwei Etagen stehen zusätzlich zwei Parkebenen zur Verfügung, so dass insgesamt über 2.000 Parkplätze vorhanden sind. Die Tragkonstruktion wurde überwiegend aus Stahlbeton-Fertigteilen erstellt. Dazu zählen neben den Dachbindern, Unterzügen und Stützen auch die aussteifenden Wände. Für die Decken wurden unterschiedliche Lösungen angewendet. Hauptsächlich Architekt Clormann Neis Krebs, Philippsruher Allee 40 - 44, 63454 Hanau Bauzeit 2005 - 2007 kamen mit Aufbeton ergänzte vorgefertigte Elementdecken zum Einsatz. Aber auch vorgespannte Hohldecken wurden verlegt. Die Dachkonstruktion besteht aus Trapezblechen, die auf vorgespannten Fertigteilbindern aufliegen. Aufgrund der vorgefundenen schwierigen Bodenverhältnisse erfolgte die Gründung auf vor Ort hergestellten Großbohrpfählen. Der horizontale Zusammenschluss dieser Einzelgründungen wurde mit einer Geotextil verstärkten Bodenverbesserung ausgeführt. Die Fluchtreppenanlagen sowie einige Sonderkonstruktionen, wie z. B. das IKEA-Logo bzw. die Technikzentralen auf dem Dach wurden als Stahlbaukonstruktionen errichtet. Die in den Firmenfarben blau-gelb angelegten Fassadenbereiche wurden als Blechkonstruktion mittels nicht sichtbarer Befestigungssysteme verkleidet. Eine besondere Herausforderung an die Prüfung und Koordination stellte die hohe Anzahl an Plänen für die FertigteilElement-Herstellung dar. Fertigteilmontage Auftraggeber Der Magistrat, Stadt Frankfurt, Bauaufsicht Fertigteilmontage Planungszeit 2005 - 2007 Projektdaten - Grundstücksfläche: 58.000 m² - Verkaufsfläche: 25.000 m² - BRI Einrichtungshaus: 219.000 m³ - BRI Parkdecks: 270.000 m³ - Parkplätze: 2.000 Leistungen Krebs und Kiefer - Prüfung Baugruben und Verbau, Tiefgründung - Prüfung Tragwerksplanung Massiv- und Fertigteilbau, Stahlbau für Dächer und Treppenanlagen sowie Fassaden - Bauaufsichtliche Überwachung