Retrospektive Jacques Tati
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Retrospektive Jacques Tati
Jacques Tati Retrospektive Jacques Tati l’illuSionniSTe 29 Wie alle ganz großen Komiker schafft Tati ein universum, bevor er uns zum lachen bringt. um seine figur ordnet sich eine Welt, kristallisiert sich wie die gesättigte lösung um das Salzkorn, das man hineinwirft. Gewiss, die von Tati geschaffene figur ist komisch, doch fast nebenbei und in jedem fall bezogen auf dieses universum. bei den komischsten Gags braucht monsieur hulot nicht einmal persönlich anwesend zu sein, denn er ist nichts anderes als die metaphysische verkörperung einer unordnung, die noch lange anhält, wenn er selbst schon wieder woanders ist. andré bazin Wenn das Filmmuseum wieder einmal die Filme von Jacques Tati zeigt, dann gibt es dafür gute Gründe. Zum einen sind die Filme sehr sorgfältig digitalisiert worden und liegen nun erstmals alle mit deutschen Untertiteln vor. So kann man sie in all ihrer Pracht in unverfälschten Originalfassungen sehen. Ein anderer Grund ist aber auch, dass die Filme von Jacques Tati nur im Kino zur vollen Wirkung kommen. Das liegt zum einen daran, dass das Lachen ansteckend ist und deshalb zusammen mit anderen mehr Spaß macht. Zum anderen liegt es an dem Gestaltungsprinzip der Filme: In Tatis Filmen muss man genau hinsehen und hinhören. Sie bestehen fast nur aus Totalen, es gibt keine Großaufnahmen. Das verlangt höchste Aufmerksamkeit: In den langen Einstellungen des in 70mm auf- genommenen PLAy TIME muss man regelrecht suchen, wo im Bild gerade ein Gag passiert. Vom Mehrkanalton, der in anderen Filmen über die Effektkanäle »Atmosphäre im Raum« schafft, nutzt Tati nur die Frontkanäle, um den Blick des Zuschauers im Bild zu lenken. Trotzdem kann man selbst beim wiederholten Sehen immer noch Gags entdecken, die einem zuvor entgangen sind, wie das kleine Modellflugzeug im Regal, das beim Ausfall der Klimaanlage langsam die Flügel hängen lässt. Tatis Filme verlangen einen aktiven Zuschauer, der mitdenkt. Sie trainieren das Sehen. Sie stehen damit in krassem Widerspruch zu aktuellen Komödien wie HONIG IM KOPF, in der Til Schweiger dem Zuschauer keinerlei Freiheit gönnt, sondern in einem Großaufnahmen-Stakkato-Feuerwerk ständige Bedeutsamkeit einhämmert. Tatis Ideal war eine »demokratische Komödie«, in der er selber als Hauptdarsteller immer mehr in den Hintergrund rückt. »Statt dass es Hulot ist, wie in LES VACANCES DE M. HULOT, der die Gags, die im Film vorkommen, macht und ausführt, habe ich in PLAy TIME die Gags den anderen überlassen und jeweils die Person ausgewählt, die am geeignetsten schien, sie auszuführen. Nicht Hulot ist es, der auf den Knopf drückt, um herauszubekommen, wie man jemanden in einem Jour de fête (Tatis Schützenfest) | F 1949 | R: Jacques Tati | B: Jacques Tati, Henri Marquet, René Wheeler | K: Jacques Mercanton, Jacques Sauvageot | M: Jean yatove | D: Jacques Tati, Guy Decomble, Paul JouR De fêTe Jacques Tati 30 Büro anmeldet; ich wähle die geeignetste Person, das auszuführen, das heißt einen kleinen pensionierten Herrn, der es viel besser macht, als Hulot es könnte. Hulot würde es wahrscheinlich anders machen, er würde sich im Knopf irren; der Kleine aber gibt sich Mühe, er hat Angst vor all den Knöpfen, er fühlt sich nicht wohl.« Man kann sehr schön nachverfolgen, wie Tati anfangs noch im Mittelpunkt seiner Filme steht und dann von Film zu Film immer mehr in den Hintergrund rückt. Der Zuschauer kann sich nicht mehr darauf verlassen, dass Tatis Figur ihn durch das Geschehen führt. Vielmehr verschwindet Tati in PLAy TIME und TRAFIC passagenweise völlig von der Bildfläche. Stattdessen tauchen andere Personen auf, die wie Tati aussehen und mit ihm verwechselt werden. Den radikalen Schlusspunkt setzt der Kurzfilm FORZA BASTIA, den Tatis Tochter nach dem Tod ihres Vaters fertig gestellt hat. Wir sehen, wie sich die Einwohner der Stadt Bastia auf Korsika auf ein Fußballspiel vorbereiten. »Für mich ist eine Komödie Beobachtung. Ich bin ein visueller Mensch.« (Jacques Tati) Allein aus der Art der Beobachtung, durch Bildkadrierung, Montage und die Verstärkung einzelner Töne entsteht Komik. In FORZA BASTIA gibt es keinen Auslöser für Gags, die Absurditäten ergeben sich ausschließlich aus dem Alltag, Protagonisten sind Menschen im normalen Leben. Erstmals in München zu sehen ist L’ILLUSIONNISTE, ein Zeichentrickfilm nach einem Drehbuch von Jacques Tati, das dieser Ende der 1950er Jahre geschrieben hat. Es beschreibt einen Varieté-Künstler auf Reisen und weist Bezüge zu Jacques Tatis eigener Herkunft auf (die uns der wunderbare Dokumentarfilm TATI SUR LES PAS DE M. HULOT vor Augen führt). Sylvain Chomet entwickelte aus dem Drehbuch eine ganz eigene Vision und gestaltete den Protagonisten – anders als von Tati ursprünglich vorgesehen – als Monsieur Hulot. So lebt Tatis Kinofigur weiter, wenn auch anders, als sich Tati das vorgestellt hatte: »Einer meine Träume war, dass Hulot in anderen Filmen mitgespielt hätte. Als Statist. Plötzlich hätte man ihn an einer Bushaltestelle gesehen, wie er wartete, oder wie er hinter einem Taxi herlief. Man hätte sich gesagt: Was macht der denn da? Und dann wäre der Film weitergegangen, als ob nichts gewesen wäre.« (Jacques Tati) Stefan Drößler Frankeur, Santa Relli, Maine Vallée | 86 min / 79 min / 77 min | OmU – Ein französisches Dorf bereitet sich auf die jährliche Kirmes vor. In einem Zeltkino sieht der Dorfbriefträger einen Bericht über seine Kollegen von der amerikanischen Post, deren rasantes Tempo er mit seinem Fahrrad zu imitieren versucht. Gedreht wurde der Film gleich zweimal: in Schwarzweiß und im Thomsoncolor-Farbverfahren. Da das Kopierwerk von Thomsoncolor in Konkurs ging, konnte Tati seinen Film nur in Schwarzweiß herausbringen. 1961 drehte er deshalb für die Wiederaufführung des Films Szenen nach, in denen ein Maler das Dorf besucht und Zeichnungen anfertigt, die im Schwarzweißbild handkoloriert wurden. Erst 1995 konnte vom ursprünglichen Negativ eine Farbkopie gezogen werden. Die Farbversion unterscheidet sich in vielen Details von der schwarzweißen Fassung. ▶ Freitag, 3. april 2015, 18.30 Uhr (schwarzweiße Urfassung) ▶▶ Dienstag, 7. april 2015, 18.30 Uhr (kolorierte Fassung von 1961) ▶▶▶ Freitag, 17. april 2015, 18.30 Uhr (Farbversion von 1995) Les vacances de M. Hulot (Die Ferien des Monsieur Hulot) | F 1953 | R: Jacques Tati | B: Jacques Tati, Henri Marquet | K: Jacques Mercanton, Jean Mousselle | M: Alain Romans | D: Jacques Tati, Nathalie Pascaud, Louis Perrault, André Dubois, Lucien Frégis | ▶ Samstag, 4. april 2015, 18.30 Uhr (erstaufführungsfassung) ▶▶ Sonntag, 12. april 2015, 18.30 Uhr (Wiederaufführungsfassung von 1978) Mon Oncle (Mein Onkel) | F 1958 | R: Jacques Tati | B: Jacques Tati, Jacques Lagrange | K: Jean Bourgoin | M: Alain Romans, Frank Barcellini | D: Jacques Tati, Jean-Pierre Zola, Adrienne Servantie, Alain Bécourt, Lucien Frégis | 116 min | OmU – Monsieur Hulot lebt in einem altertümlichen Haus in Saint-Maure und kümmert sich um den Sohn seiner Schwester, die in einem reichen Villenviertel wohnt. MON ONCLE trug das Bild des idyllischen Paris um die Welt. Die Möglichkeiten der Farbe als Gestaltungsmittel werden geschickt genutzt, um die unterschiedlichen Milieus der Pariser Viertel voneinander abzugrenzen. »Tatis Humor ist außerordentlich restriktiv, weil er sich absichtlich auf Beobachtungshumor beschränkt und alle Einfälle ausscheidet, die der reinen Burleske verpflichtet sind. Innerhalb der Beobachtungskomik nimmt Tati noch eine zweite Zensur vor: er eliminiert das Unwahrscheinliche.« (François Truffaut) ▶ Sonntag, 5. april 2015, 18.30 Uhr Tati sur les pas de M. Hulot (Jacques Tati trifft Monsieur Hulot) | F 1989 | R+B: Sophie Tatischeff | 102 min | dtF | Jacques Tatis Tochter Sophie Tatischeff, die beim Schnitt von PLAy TIME, TRAFIC und PARADE mit ihrem Vater zusammenarbeitete und an der Restaurierung der Filme JOUR DE FÊTE und FORZA BASTIA mitwirkte, hat alle erdenklichen Filmdokumente und Fotos von ihrem Vater zusammengetragen und einen bewegenden Film montiert, der zeigt, wie sehr Kino, Performance und Leben bei ihrem Vater miteinander verquickt waren. Neben ihren eigenen Filmen DÉGUSTATION MAISON (1978) und LE COMPTOIR (1998) ist der sehr selten gezeigte Dokumentarfilm TATI SUR LES PAS DE M. HULOT das große Vermächtnis der 2001 verstorbenen Filmemacherin, die auch als Cutterin für Jean-Pierre Mocky, Jean-Pierre Melville, Jean-Jacques Annaud, Jacques Doillon, Tony Gatlif und Coline Serreau arbeitete. play Time ▶ Montag, 6. april 2015, 18.30 Uhr Play Time (Tatis herrliche Zeiten) | F 1967 | R: Jacques Tati | B: Jacques Tati, Jacques Lagrange | K: Jean Badal, Andréas Winding | M: Francis Lemarque | D: Barbara Dennek, Jacques Tati, Jacqueline Lecomte, Georges Montand, Reinhard Kolldehoff | 124 min | ohne Dialog – Monsieur Hulot verschwindet in einem modernen Paris, das nur noch aus Beton und Glasfassaden besteht, in denen die alten Wahrzeichen bestenfalls noch als Spiegelungen kurz aufblitzen. Für PLAy TIME baute Tati eine ganze Stadt mit beweglichen Häusern und drehte unzählige Varianten einer jeder Einstellung, bis sie seinen Vorstellungen exakt entsprach. Sein Film hat keinen Hauptdarsteller mehr, keine Identifikationsfigur, keine Storyline. Viele Handlungsstränge laufen parallel, und Monsieur Hulot, der hin und wieder auf- und abtaucht, besitzt so wenige individuelle Merkmale, dass im Verlauf des Filmes gleich mehrere Doppelgänger auftauchen, die für zusätzliche Verwirrung sorgen. ▶ Mittwoch, 8. april 2015, 18.30 Uhr Jacques Tati 95 min / 89 min | OmU – Ein Sommerurlaub in einem französischen Urlaubsort an der Küste der Bretagne. Jacques Tati tritt erstmals als Monsieur Hulot auf, der mit seinem vorsintflutlichen Auto im Ort eintrifft und weitgehend stumm bleibt. Tati überarbeitete seinen Film mehrfach: Für die Wiederaufführung von 1963 kürzte er den Film, orchestrierte die Musik neu und reduzierte die Dialoge, 1977 fügte er in diese Wiederaufführungsfassung dann eine ganze neugedrehte Sequenz ein: Der Gag mit dem eingeknickten Kajak-Boot, das wie ein bedrohlicher Fischkopf aus dem Wasser ragt, wurde ausgebaut und spielt auf Steven Spielbergs JAWS – DER WEISSE HAI an, da nun am Strand eine Panik ausbricht. 31 Jacques Tati 32 Trafic (Tati im Stoßverkehr) | F 1971 | R: Jacques Tati | B: Jacques Tati, Jacques Lagrange, Bert Haanstra | K: Eddy van der Enden, Marcel Weiss | M: Charles Dumont | D: Jacques Tati, Maria Kimberley, Marcel Fraval, Honoré Bostel, François Maisongrosse | 98 min | OmU | TRAFIC entstand als Gemeinschaftprojekt von Tati und dem niederländischen Regisseur und Produzenten Bert Haanstra. Um Tatis notorische Überziehung von Produktionsbudgets einzudämmen, wurden die Aufgaben geteilt: Haanstra sollte produzieren und Regie führen, Tati das Drehbuch schreiben und die Hauptrolle als Monsieur Hulot spielen. Teile des Films sollten auf der neueröffneten Autobahn A1 zwischen Frankreich und Belgien spielen. Doch Haanstra merkte bald, dass er Tati nicht zügeln konnte und überließ ihm die Regie. Tatis Satire auf die Autowelt besitzt einige bemerkenswerte Gags und Beobachtungen, weist aber wegen des beschränkten Budgets nicht mehr die präzise Struktur der vorherigen Tati-Filme auf. ▶ Freitag, 10. april 2015, 18.30 Uhr Parade | Schweden 1974 | R+B: Jacques Tati | K: Gunnar Fischer, Jean Badal | M: Charles Dumont | D: Jacques Tati, Karl Kossmayer, Pierre Bramma, Michèle Brabo, Pia Colombo | 89 min | OmU | Tati kombinierte Aufnahmen mit der Zirkusgruppe Veteranerna (Die Veteranen), die er für ein nie vollendetes Projekt einer Satire über das Fernsehen hergestellt hatte, mit einer auf Video gefilmten Zirkusschau, die er im Oktober 1973 in Stockholm arrangierte, und Nummern von Zirkuskünstlern, die er in einem Pariser Studio drehte. Im fertigen Film, der von Video auf 35mm-Film transferiert wurde, spielt Tati den Conférencier einer Zirkusschau, in der das Publikum miteinbezogen wird und auch Tati einige seiner berühmten Pantomimen darbietet. Im Publikum konzentriert sich die Kamera auf zwei Kinder, die am Ende hinter die Kulissen der Zirkusarena führen. ▶ Samstag, 11. april 2015, 18.30 Uhr On demande une brute (Grobian gesucht) | F 1934 | R: Charles Barrois | B: Jacques Tati, Alfred Sauvy | M: Marcel Landowski | D: Jacques Tati, Rhum, Hélène Pépée, Raymond Turgy, Jean Clairval | 25 min | OmU – Gai dimanche (Fröhlicher Sonntag) | F 1935 | R: Jacques Berr | B: Jacques Tati, Rhum | K: Jean Paulis | M: Michel Levine | D: Jacques Tati, Rhum | 22 min | OmU – Soigne ton gauche (Achte auf deine Linke) | F 1936 | R: René Clément | B: Jacques Tati, JeanMarie Huard | M: Jean yatove | D: Jacques Tati, Max Martel, Louis Robur, Jean Aurel, Champel van der Haegen | 13 min | OmU – L’école des facteurs (Die Schule der Briefträger) | F 1946 | R+B: Jacques Tati | K: Louis Félix | M: Jean yatove | D: Jacques Tati, Paul Demange | 16 min | OmU – Frühe Kurzfilme, in denen sich der Stil von Jacques Tati herauskristallisiert und in seinem ersten Meisterwerk L’ÉCOLE DES FACTEURS zu Tage tritt: Die Geschichte des Dorfbriefträgers, der mit seinem Fahrrad die amerikanischen Kollegen imitiert. ▶ Freitag, 17. april 2015, 21.00 Uhr L’illusionniste (Der Illusionist) | F 2010 | R+B+M: Sylvain Chomet, nach einem Originaldrehbuch von Jacques Tati (1959) | 80 min | OmU – »In jeder Einstellung atmet dieser Zeichentrickfilm den Geist Tatis. Nach der legendären Tati-Figur Monsieur Hulot ist schon der Varietékünstler entworfen, der von neuen Vergnügungen verdrängt wird, von Paris zunächst nach England und dann bis in ein Nest in Schottland tingelt, wo er mit seinen Zauberkünsten eine junge Frau so begeistert, dass sie mit ihm zieht. Aber auch die Liebeserklärung an das Varieté und die Melancholie über das Verschwinden des Alten entsprechen ganz dem Tonfall der Filme Tatis. Man spürt, wie viel Herzblut Chomet in diesen Film gelegt, mit wie viel Liebe er jede Szene entworfen hat. So wird dieser Film, dessen gezeichnete Figuren mehr berühren als vielfach die Protagonisten von Realfilmen, selbst zur reinsten Zauberkunst.« (Walter Gasperi) ▶ Samstag, 18. april 2015, 18.30 Uhr ▶▶ Sonntag, 19. april 2015, 21.00 Uhr Cours du soir (Abendschule) | F 1967 | R: Nicolas Ribowski | B: Jacques Tati | K: Jean Badal | M: Léo Petit | D: Jacques Tati, Alain Fayner, Marc Monjou | 29 min | OmU – Anneliese Rothenberger gibt sich die Ehre | BRD 1975 | R: Ekkehard Böhmer | B: Hans Hubberten | 18 min (Ausschnitt) – VIP-Schaukel | BRD 1977 | R: Edgar von Heeringen | B: Margret Dünser | K: Don Jones, Daniel Karpinski | 11 min (Ausschnitt) – Forza Bastia 1978 ou l’île en fête (Vorwärts Bastia!) | F 2000 | R: Jacques Tati, Sophie Tatischeff | B: Jacques Tati | K: yves Agostini, Henri Clairon, Alain Pillet | M: I Muvrini | 28 min | OmU – Tati führt seine berühmten Pantomimen vor, in einem Kurzfilm, der in den Sets von PLAy TIME entstanden ist, und in einer deutschen Fernseh-Show. Margret Dünser führt mit ihm eines seiner letzten Interviews vor der Kamera. Tatis Tochter Sophie Tatischeff stellte nach Tatis Tod den letzten Film fertig: Am Rande eines UEFA-Cup-Fußballspiels beobachtet Tati die Absurditäten des Alltags. ▶ Samstag, 18. april 2015, 21.00 Uhr