KITA – Ein wichtiges Angebot für das Klinikum

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KITA – Ein wichtiges Angebot für das Klinikum
3/2005
Ein Unternehmen der Gesundheit Nordhessen Holding
StippVisite
SEITE 5
KITA – Ein wichtiges
Angebot für das Klinikum
SEITE 9
Urologie wird internationales Ausbildungszentrum
SEITE 16
Park Schönfeld und freuNde
feierten Sommerfeste
Impressum:
Herausgeber: Klinikum Kassel GmbH,
Mönchebergstraße 41-43,
34125 Kassel, Tel. (05 61) 9 80-22 10,
Internet: www.klinikum-kassel.de,
E-Mail: info@klinikum-kassel.de,
und Juwi MacMillan Group GmbH,
Bockhorn 1, 29664 Walsrode,
Tel. (0 51 62) 98 15-0,
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Redaktion und Konzept: Juwi MacMillan
Group GmbH, Tel. (0 51 62) 98 15-18
Verantwortlich für den redaktionellen
Inhalt: Juwi MacMillan Group GmbH,
Peter Jungblut-Wischmann
Redaktion: Ebba-Karina Sander, Doris Bergs,
Barbara Goetz, Bente Hansen (verantwortlich für
diese Ausgabe), Petra Mende-Gürel, Barbara
Reifenrath, Birgit Russell (überr. Teil)
Producer: Juwi MacMillan Group GmbH,
Heiko Kleinschmidt
Layout und Satz: Juwi MacMillan Group GmbH,
Heiko Kleinschmidt, Carola Wrampelmeyer
Anzeigen: Juwi MacMillan Group GmbH,
Jürgen Wolff, Tel. (0 51 62) 98 15-42,
Carola Wrampelmeyer, Tel. (0 51 62) 98 15-48
Fotos: Juwi MacMillan Group GmbH,
Cornelius van Velzen, Ebba-Karina Sander,
Klinikum Kassel
Druck: Sponholtz Druck, Hemmingen
Erscheinungsweise: quartalsweise
Auflage StippVisite Kassel: 15.000
Auflage StippVisite gesamt: 112.500
Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten
verantwortlich. Der Nachdruck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrücklichen Genehmigung der Herausgeber. Die
Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.
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Sodbrennen schnell bekämpfen
Herzlich willkommen
Inhalt/Impressum
Unsere Kinder in guten Händen – ein Interview
PromiTalk mit Claudia Schmutzler
Hoffnung für Typ-2-Diabetes
Nierentransplantation – Mangel an Organspenden
Urologie am Klinikum – Internationales Ausbildungszentrum
Entspannte Diagnostik ohne Platzangst
Muskelschmerzen? Holen Sie sich den Frische-Kick
Ausgezeichnet – Zentrum für Schlafmedizin in Bad Arlosen
Ministerin besucht 3. Hessischen Familientag in Hofgeismar
Ideenmanagement kommt gut an – Gute Vorschläge prämiert
Enzyme unterstützen Heilungsprozesse
Schmerzen nicht akzeptieren – es gibt wirksame Therapien
Kinderkrankenhaus und freuNde feierten bunte Sommerfeste
Ausstellungseröffnung – Kinder mit Krebs sehen ihre Welt
Erfolgreiche Goldsuche – Zahn aus der Lunge geborgen
StippVisite-Kreuzworträtsel
Mit Sport die Krebstherapie unterstützen
Ein Jahr Brustzentrum am Klinikum – Bestätigte Qualität
Sterbebegleitung im Hospiz – Mitarbeiter informierten sich
Brustkrebs aktiv angehen und wirksam behandeln
Demenz – auch Pflegende sind Opfer
Gut beraten – Umfangreiches Informationsangebot
Reisequiz: Entspannung und Gesundheit pur im Westen Ungarns
Natürliches Blattgrün gegen Mund- und Körpergeruch
Menschen im Klinikum: Der neue Chef der Neurochirurgie
Integrierte Versorgung – erste Erfahrungen mit Kooperation
Endlich kein Druck mehr: Überaktive Blase wirksam behandeln
Das letzte Wort hat Birgit Russell
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Ein Interview mit Arbeitsdirektorin Birgit Dilchert
schaft vorbereitet.“ Im Interview äußert sich Arbeitsdirektorin Birgit Dilchert zur Bedeutung der KITA.
Helles Stimmengewirr schlägt einem entgegen: Mehr als 80 Kinder
zwischen einem und sieben Jahren „wuseln“ durcheinander oder
schauen interessiert auf die Besucherin. KITA-Leiterin Reinhild
Thies liebt ihre kleinen Schützlinge. Seit vielen Jahren ist sie im Unternehmen und hat so manche der
heutigen Kolleginnen und Kollegen schon als Kleinkinder betreut.
Frau Dilchert, warum unterhält die
Gesundheit Nordhessen Holding
eine eigene KITA?
Birgit Dilchert: Unser Unternehmen
möchte seiner sozialen Verpflichtung
nachkommen und dazu beitragen,
dass Beschäftigte Familie und Beruf
„unter einen Hut“ bringen können.
Personalpolitik wird langfristig nur
erfolgreich sein, wenn sie auch die
familiäre Situation und die privaten
Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter berücksichtigt und eine
tragfähige Balance zwischen Beruf
Oder warum bieten wir nicht für Kinder von Patienten und Besuchern eine
„Kurzzeitbetreuung“ an? Über solche
Maßnahmen bin ich mit der KITA-Leiterin im Gespräch.
In der Wirtschaft und so auch bei
uns stehen alle „sozialen Wohltaten“ auf dem Prüfstand – es gibt
kaum Tabus. Gilt das auch für die
KITA?
Familienbewusste Personalpolitik ist
mir ein Anliegen. Davon haben wir im
Übrigen auch als Unternehmen einen
betriebswirtschaftlichen Vorteil, denn
Zufriedenheit und Motivation der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigen nach meiner festen Überzeugung
Unsere Kinder in guten Händen
Die Kindertagesstätte neben dem
Klinikum ist ein guter Platz für die
Kleinen, während deren Eltern beruhigt ihrer Arbeit nachgehen können.
„Die KITA ist für alle da“ – könnte
man einen bekannten Spruch abwandeln, und so leistet sich das Gesamtunternehmen für seine Beschäftigten
eine umfassende liebevolle und auch
die Kreativität steigernde Einrichtung
für den Nachwuchs.
KITA-Leiterin Reinhild Thies: „Die Kinder fühlen sich bei uns total wohl. Sie
finden es viel interessanter, mit anderen Kindern zu spielen, als immer nur
mit der Mutter zu sein, die ja ihre
Hausarbeit und andere Aufgaben zu
erledigen hat. Die Kinder lernen hier
sehr viel, auch voneinander. Sie lernen
soziales Verhalten, sich durchzusetzen,
aber auch zu teilen. Sie werden auf ein
gutes Leben innerhalb einer Gemein-
und Familie herstellt. Wir wollen gut
qualifizierte Beschäftigte, da können
wir es uns einfach nicht leisten, die
Zielgruppe der Eltern mit kleinen Kindern auszuschließen.
Hat sich die Bedeutung einer solchen Unterbringungsmöglichkeit
im Laufe der Zeit geändert, und
wie stellt sich die KITA auf die veränderten Bedürfnisse berufstätiger Eltern ein?
Berufstätige Eltern, die in einem
Schichtbetrieb arbeiten, benötigen adäquate Kinderbetreuung mit entsprechenden Öffnungszeiten. Diesen erweiterten zeitlichen Anforderungen
kommen andere öffentliche KITAs in
der Regel nicht nach. Perspektivisch
möchte ich gern unsere KITA-Angebote ausweiten beziehungsweise ergänzen, indem wir beispielsweise über eine Notfallbetreuung nachdenken.
durch die Berücksichtigung ihrer familiären Belange deutlich. Nach einer
Prognos-Studie führt es zu einer größeren Loyalität und verbesserten Arbeitsqualität, wenn Eltern ihre Kinder
gut und verlässlich betreut wissen. Die
Folge ist, dass Kosten für Fehlzeiten,
Neueinstellungen und Einarbeitungszeiten sinken, unterm Strich erreichen
wir damit insgesamt eine um rund ein
Viertel erhöhte Arbeitsproduktivität.
Diese Zahl verdeutlicht, dass so genannte „soziale Wohltaten“ und Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens
nicht im Widerspruch stehen müssen.
Daher wünsche ich mir für die KITA,
dass sie selbstverständlicher und integraler Bestandteil unseres Unternehmens bleibt und wir damit ein attraktiver Arbeitgeber auch für junge Väter
und Mütter sind.
Vielen Dank für das Gespräch.
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Nierentransplantationen sind die beste Therapie
Mangel an
Organspenden
ten. Vergleichbares gilt auch für Lebertransplantationen.
Professor Dr. Jörg Plum, Direktor
der Medizinischen Klinik III
In den 60er-Jahren ist in Deutschland, als einem der ersten Länder
weltweit, die chronische Hämodialyse (Blutwäsche) eingeführt worden. Damit gelang es erstmals, Patienten bei komplettem Ausfall eines Organs einen langfristigen Organersatz zu geben. Auch heute
noch ist bei allen anderen Organen
wie Herz, Leber oder Lungen nur
eine sehr kurze künstliche Überbrückung der Organfunktion möglich. In Deutschland sind etwa
55.000 Patienten chronisch dialysepflichtig. Trotz der enormen medizinischen und technischen Fortschritte in den letzten Jahrzehnten
kann die Dialyse nicht alle Vorgänge des lebenden Organismus perfekt nachbilden. Deshalb ist die
Transplantation einer Spenderniere für die betroffenen Patienten
die beste Therapie. Derzeitig warten etwa 10.000 deutsche Patienten auf eine Niere als Spenderorgan. Die Warteliste für die Nierentransplantationen steigt seit Jahren kontinuierlich an, da immer
mehr Patienten dialysepflichtig
werden.
Im Jahre 2004 wurden in Deutschland
knapp 2.000 Nieren transplantiert, der
Bedarf ist aber fast um das Doppelte
größer. Daher beträgt die mittlere
Wartezeit für ein Spenderorgan derzeit
etwa fünf Jahre. Ähnlich knapp sieht
die Situation auch für Herz, Leber oder
Lungentransplantationen aus. Etwa
800 Patienten warten pro Jahr auf eine Herztransplantation, es stehen aber
durchschnittlich nur 400 Spenderherzen zur Verfügung. Wegen der Schwere der Grundkrankheit versterben diese Patienten daher häufig, während sie
auf ein passendes Spenderorgan war-
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Mit Hilfe der Immunsuppressiva, die im
Anschluss an eine Transplantation
dauerhaft eingenommen werden
müssen, haben sich auch die Langzeitergebnisse in Bezug auf die Transplantatfunktion in den letzten Jahren wesentlich verbessert. So arbeiten transplantierte Nieren ein Jahr nach der
Operation noch zu 85 Prozent, fünf
Jahre nach der Transplantation noch
zu 70 Prozent. Es ist erwiesen, dass die
Lebensqualität, aber auch die Prognose der Patienten durch eine Nierentransplantation gegenüber der Dialysetherapie zumeist deutlich besser ist.
Allerdings ist vorher sorgfältig zu
klären, ob der Patient für eine Transplantation tatsächlich geeignet ist beziehungsweise welche Risiken bestehen.
Der Patient muss auch nach einer erfolgreichen Transplantation weiter in
ärztlicher Kontrolle bleiben. So haben
die notwendigen immunsuppressiven
Medikamente noch unerwünschte Nebenwirkungen, insbesondere die herabgesetzte Immunabwehr, die zu Infektionen führen kann. Außerdem
wurden Zuckerkrankheit, Bluthochdruck oder andere Komplikationen
beobachtet.
In einigen Fällen kann ein nahe stehender Angehöriger als so genannter
Lebendspender eine Niere spenden.
Damit kann die Wartezeit auf eine Niere deutlich verkürzt werden. Diese Organe haben zudem eine sehr gute
Funktionsfähigkeit. Allerdings gehört
zur Lebendspende nach dem Transplantationsgesetz eine sehr genaue
Untersuchung bezüglich der Freiwilligkeit der Spende. Auch muss der Spender ansonsten vollkommen gesund
sein. In Einzelfällen lässt sich auf diese
Weise, auch ohne vorherige Durchführung einer Blutwäsche, schon eine so
genannte „präemptive (vorbeugende)
Transplantation“ durchführen. Der
Anteil der Nierenlebendspenden an
den Nierentransplantationen beträgt
derzeitig in Deutschland etwa 16 Prozent.
Neue wissenschaftliche Ansätze sind
bemüht, die Langzeitfunktion der Organe weiter zu verbessern und außerdem die Abstoßungsreaktion des Körpers bei unterschiedlichen Gewebemerkmalen zu vermeiden. Sollte im
Laufe der Zeit eine Niere abgestoßen
werden, bleibt für den Patienten aber
immer noch die Möglichkeit, wieder
auf ein Dialyseverfahren auszuweichen. Außerdem kommt bei geeigneten Patienten durchaus eine Zweittransplantation in Frage.
Während sich die medizinischen Möglichkeiten und die Erfolge der Organtransplantation zunehmend verbessert
haben, ist es bislang nicht gelungen,
die Zahl von Organspendern effektiv
zu steigern. In Deutschland gilt nach
dem Transplantationsgesetz, das seit
dem 1. Dezember 1997 in Kraft ist,
die erweiterte Zustimmungsregelung.
Hierbei hat der Wille des Verstorbenen
zu Lebzeiten Vorrang. Am besten dokumentieren Spendewillige diesen
Willen mit der Beantragung eines Organspenderausweises. Ist der Wille jedoch nicht dokumentiert oder bekannt, entscheiden die nächsten Angehörigen auf der Grundlage des mutmaßlichen Willens des Verstorbenen.
Leider bestehen hier noch große Unsicherheiten und Vorbehalte, so dass die
Möglichkeiten einer Organspende bei
einem hirntoten Patienten bislang
noch nicht vollständig ausgeschöpft
werden können.
Die „Deutsche Stiftung Organtransplantation“ (DSO) unterstützt seit fast
20 Jahren die Entwicklung der Transplantationsmedizin. Im Jahre 2000 hat
die DSO die Funktion einer Koordinierungsstelle übernommen. Die DSO koordiniert und verantwortet den Organspenderprozess einschließlich des Transportes zu den Kliniken. Ausgenommen ist die Organvermittlung, die der
„Stiftung Eurotransplant“ im niederländischen Leiden übertragen wurde.
Professor Dr. Jörg Plum
Direktor der Medizinischen Klinik III
Internationales Ausbildungszentrum
Urologie am Klinikum
Als eine von nur elf Kliniken in
Deutschland wurde jetzt die Urologie am Klinikum Kassel unter Leitung von Professor Dr. Peter Albers
nach dem Europäischen Qualitätsstandard beim European Board of
Urology (EBU) akkreditiert. Damit
hat sie die Berechtigung, europäische Fachärzte für Urologie vollständig aus- und fortzubilden.
Im Rahmen einer so genannten Visitation durch zwei europäische Urologen
des „EBU-Boards“ aus Schweden und
Österreich wurde überprüft, ob die
Klinik als Ausbildungsstätte geeignet
ist: So nahmen die Prüfer die Operationssäle unter die Lupe und an klinikinternen Visiten auf einer der urologischen Stationen teil. Außerdem führten sie mit den in Ausbildung befindlichen Ärzten sowie mit dem Leiter der
Klinik Gespräche.
Das European Board of Urology wurde
1990 gegründet, um eine optimale
urologische Ausbildung und damit
eine optimale urologische Versorgung
der Bevölkerung in Europa zu errei-
Herzinfarkt?
Das Ärzteteam der Urologie am Klinikum Kassel
chen. Es führt Examina in neun verschiedenen Sprachen durch. Insgesamt nehmen 28 europäische Länder
an der EBU-Ausbildung teil. In zahlreichen europäischen Ländern wurde
das schriftliche EBU-Examen als nationales Abschlussexamen übernommen.
Für die Patientinnen und Patienten
bedeutet die EBU-Zertifizierung der
Urologie am Klinikum Kassel eine
hohe Sicherheit in der Versorgung
durch die Anwendung internationaler
Therapiestandards. Dazu erläutert
Chefarzt Professor Dr. Peter Albers:
„Ganz praktisch heißt das, dass wir
am Klinikum beispielsweise im Rahmen internationaler Studien neue
Medikamente in der Krebstherapie
erforschen können, daran dürfen nur
besonders ausgebildete, hoch qualifizierte Ärzte teilnehmen.“
Ebba-Karina Sander
Die Asklepios Klinik Fürstenhof GmbH ist eine AHB-Klinik,
in der Sie in angenehmer Atmosphäre optimal versorgt werden.
Gefäßerkrankungen?
Neurologische
Erkrankungen?
Oder wurden Sie an Herz
oder Gefäßen operiert?
Unser Motto:
Komplikationen vermeiden anstatt sie zu behandeln.
Infomieren Sie sich über unsere Klinik mit ganzheitlicher Therapie.
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Asklepios Kliniken Bad Wildungen
Fachklinik Fürstenhof
Fachklinik für Innere, Herz-,
Kreislauferkrankungen,
Neurologie, Rehabilitation
Brunnenalle 39
34537 Bad Wildungen
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Ausgezeichnet: Zentrum für
Schlafmedizin in Bad Arolsen
Das Zentrum für Schlafmedizin im
Krankenhaus Bad Arolsen ist vor
kurzem erneut für seine gute diagnostische und therapeutische
Qualität ausgezeichnet worden.
Die Deutsche Gesellschaft für
Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) überprüft regelmäßig
Qualitätskriterien in der Patientenversorgung deutscher Schlaflabore.
Erneut wurde dem unter der Leitung
von Chefarzt Walter Knüppel – Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie
und Schlafmedizin – stehenden Schlaflabor die Akkreditierung von der Fachgesellschaft ausgesprochen. Im Schlaflabor Bad Arolsen werden alle Formen
von Schlafstörungen, auch in Kooperation mit weiteren Fachdisziplinen,
untersucht. Jährlich werden weit mehr
als 1.000 Untersuchungen durchgeführt, um die Schlafprobleme der –
auch überregional angereisten – Patienten zu klären.
Ausgezeichnete Qualität im
Zentrum für Schlafmedizin
Qualität
hoch im Kurs
Mehr als zehn Prozent der Bevölkerung leidet unter Schlafstörungen unterschiedlicher Ursache. Diese werden
mit Untersuchungen der Müdigkeit,
Konzentrationsfähigkeit und Schlaftiefe ermittelt. Während der Nacht werden Atmung und Kreislauffunktion registriert und mit der Aufzeichnung der
Hirnstromkurve verglichen. Damit lassen sich die Schlafqualität beurteilen
und Schlaf störende Begleiterkrankungen sowie auslösende Faktoren identifizieren. Insbesondere bei ausgeprägtem Schnarchen und Atemstillständen
in der Nacht kann Betroffenen unmittelbar und effektiv geholfen werden.
Das Schlaflabor Bad Arolsen ist das
einzige im Landkreis Waldeck-Frankenberg akkreditierte und qualitätsüberprüfte Schlaflabor.
Darüber hinaus ist das Krankenhaus
Bad Arolsen bereits seit 2003 nach
KTQ (Kooperation für Transparenz
und Qualität im Krankenhaus) zertifiziert, ein weiterer wesentlicher Maßstab für die Behandlungsqualität.
Kontakt: Schlaflabor Bad Arolsen, Tel.: 05691/800115
Zum 3. Hessischen Familientag
Anfang Juli gab's hohen Besuch
in Hofgeismar. Neben dem Ministerpräsidenten Roland Koch informierte sich auch Sozialministerin Silke Lautenschläger über
das umfangreiche Angebot im
Landkreis Kassel. Unser Belegarzt
der gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilung der Kreisklinik,
Dr. Joachim Kuhl, reagierte spontan: Er lud die Ministerin an
Ministerin Lautenschläger in Hofgeismar
www.diakoniestationen-kassel.de
Häusliche Alten- und Krankenpflege
Häusliche Kinderkrankenpflege
Kursangebote für Angehörige und
ehrenamtlich Pflegende
Information und Beratung in allen Pflegefragen
Zentrale Rufnummer 31 31 03
unseren Stand ein und ließ sich
mit den Hebammen Susann Erdmann und Katharina SchmidtHöschel fürs „Familienalbum“
ablichten. Sein engagierter persönlicher Einsatz für das Gelingen dieser Ausstellung hat sich
gelohnt: Ministerin und Bevölkerung waren angetan. Sein Motto
„Bei uns wird Familie“ war auf einem Transparent zu lesen.
Gute Vorschläge prämiert
Birgit Dilchert, Vorstandsmitglied
und Arbeitsdirektorin der Holding,
sowie der Geschäftsführer des Klinikum Kassel, Wolfgang Schwarz,
ehrten im Rahmen einer kleinen
Feierstunde die ersten Preisträger
des neuen Ideenmanagements für
die Gesundheit Nordhessen Holding AG. Neben dem Klinikum und
dem Kinderkrankenhaus Park
Schönfeld sowie den beiden Seniorenwohnanlagen Fasanenhof
und Lindenberg gehören dazu
auch die drei Kreiskrankenhäuser
Hofgeismar, Wolfhagen und Helmarshausen sowie das Krankenhaus Bad Arolsen – mit insgesamt
rund 5.000 Beschäftigten das
zweitgrößte Unternehmen nach
Volkswagen in der Region.
lige Kollegin oder Kollege beurteilen,
was im Ablauf verbesserungswürdig
ist“, so Geschäftsführer Wolfgang
Schwarz in seiner Ansprache. Er
ergänzte: „Wichtig ist, dass die
Mehr als 60 Vorschläge waren in den
ersten beiden Monaten seit Bestehen
des neuen betrieblichen Vorschlagswesens – Ideenmanagement genannt
– bei Dr. Ute Lukas, Leiterin der Personalentwicklung, eingegangen. Das
Spektrum reichte vom Einsatz neuer
Sonden auf der Intensivstation, die zu
einer erheblichen Verbesserung der
Patientensicherheit bei Schwerkranken als auch zu einer wesentlichen
Arbeitserleichterung und zudem noch
zu Einsparungen führen, bis hin zu
kleinen, aber ebenfalls wichtigen Vereinfachungen in der Dokumentation
von Krankenakten. „Jeder kennt seinen Arbeitsplatz am besten und deshalb kann auch nur die oder der jewei-
Vorschläge nicht nur prämiert werden,
sondern dass die Beschäftigten sehen,
dass ihre Vorschläge aufgegriffen und
im Berufsalltag dann auch wirklich
umgesetzt werden. Das motiviert die
Ideengeber am meisten.“ Besonders
vor dem Hintergrund erforderlicher
Einsparungen seien Vorschläge wichtiger denn je. Interessiert ließ er sich
berichten, welche Optionen Bernd
Vahle aus dem Krankenhaus Bad
Arolsen im Bereich Einkauf/Logistik bei
der Optimierung der Müllentsorgung
sieht und welche organisatorischen
Vorteile Ruth Lehmann im Sozialdienst
durch den Einsatz eines verbesserten
Formulars und dem damit verbundenen Vermeiden von Doppelarbeit für
die Ärzte erreichen konnte. Arbeitsdirektorin Birgit Dilchert überreichte
Geld- und Sachprämien und erläuterte: „Wir freuen uns besonders, dass
Vorschläge aus allen Berufsgruppen
Ideenmanagement
kommt gut an
Preisträger sowie Geschäftsführer Wolfgang Schwarz (l.) und Arbeitsdirektorin Birgit Dilchert (r.)
Werra-Rehabilitationsklinik der BfA
Klinikleitung:
Dr.med. Heiko Roßband
Leitender Arzt
Tel. (05652) 951- 161
kamen, von der Pflege, dem ärztlichen
Bereich, der Verwaltung und der Technik, und dass das Ideenmanagement
dazu beiträgt, die Kolleginnen und
Kollegen aus den verschiedenen Holdingtöchtern zusammenzuführen und
gemeinsam an der Verbesserung des
Ganzen zu arbeiten. Damit erreichen
wir gleichzeitig eine stärkere Identifikation der Beschäftigten mit dem
Gesamtunternehmen.“
Den strahlenden Gewinnern überreichte Dr. Ute Lukas einen kleinen
Blumenstrauß. Zusätzlich wurden unter den ersten 30 Einsendern drei
Buchpreise verlost.
Ebba-Karina Sander
Berliner Str. 3
Walter Preiß
Verwaltungsleiter
Tel. (05652) 951-361
37242 Bad Sooden-Allendorf
Tel. (05652) 951- 0
Fax Verw. (05652) 951- 330
Fax Medizin (05652) 951- 381
E-Mail: reha-klinik.werra@t-online.de
Indikationen:
1. Orthopädische Erkrankungen (AHB) 2. Erkrankungen der Atemwege (AHB) 3. Herz- und Kreislauferkrankungen (AHB)
Medizinische Einrichtungen:
Klinische Physiologie, Rechtsherzkatheder •
Farbdoppler-Echokardiographie • Langzeit-EKG
• Langzeit-Blutdruckmessung • Schlafapnoescreening • Spirometrie • Bodyplethysmographie • Venenplethysmographie • Blutgasanalyse in Ruhe und bei Belastung • Bestimmung
der Diffusionskapazität • Messung der Atempumpe • Kapnographie • Ganganalyse • Pedographie • Sonographie der Extremitäten • Chirotherapie • Infiltrationstherapie • Klinisch-chemisches und allergologisches Labor auch mit Provokation • Röntgen
Therapie:
Physiotherapie • Hallenbewegungsbad •
manuelle Wirbelsäulen- und Extremitätentherapie • Lymphdrainage • Ergometertraining auch respiratorisch kontrolliert • medizinische Trainingstherapie •
Sauerstoff-Langzeittherapie • Ergo- und
Beschäftigungstherapie • psychologische
Diagnostik und Therapie • Gesundheitstraining • Ernährungsberatung • Lehrküche • Reha-Beratung • Maßnahmen zur
medizinisch-beruflichen Rehabilitation •
Tanztherapie
Reservierungen:
Frau Hinske
Tel. (05652) 951- 364
Fax (05652) 951- 333
Bettenzahl:
256 Betten
Einzelzimmer mit DU/WC,
teils Balkon
Telefon, TV-Anschluss
Kostenträger:
RV-Träger, gesetzl. KV,
Selbstzahler, Knappschaft
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30 Jahre Kinderchirurgie
und Kinderanästhesie im
Park Schönfeld
Kinderkrankenhaus
feierte buntes Sommerfest
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Diese Erkenntnis ist
noch gar nicht so alt. Im Kinderkrankenhaus Park Schönfeld allerdings war man schon immer
Trendsetter in der Kindermedizin
und gründete bereits vor 30 Jahren eine eigene Abteilung für
Kinderchirurgie und Kinderanästhesie. Operationen und auch die
Narkose von Kindern erfordern
ganz besondere Bedingungen sowie Fertigkeiten, das wissen die
Kinderchirurgen und Kinderanäs-
thesisten in Park Schönfeld. Im
Juli feierte das Kinderkrankenhaus sein 30-jähriges Jubiläum
mit einem wundervollen bunten
Sommerfest.
Schmerzen zu erleiden – einschlafen
können. Alle Mitarbeiter auf den
Stationen, von der Krankengymnastik bis hin zum EKG, haben geduldig
sämtliche Fragen der wissbegierigen
Kinder und Eltern beantwortet. Die
Feuerwehr mit einer Drehleiter, der
Rettungshubschrauber sowie die
Mitarbeiter des Fördervereins „Christoph 7“, die intensiv das Tragen
eines Fahrradhelms propagierten,
waren ebenso Anziehungspunkte
wie Stefan Becker mit dem Spielraumtheater. Insgesamt eine runde
Sache, die Eltern und Kindern die
Möglichkeit bot, einmal ohne Angst
und Schmerzen einen Blick hinter die
Kulissen des Kinderkrankenhauses
zu werfen!
Das Fest war ein großer Erfolg: Etwa
1.200 Besucher nutzten die Gelegenheit, sich in den Räumen der
Klinik umzuschauen und sich mit
dem Inneren eines Operationssaals
vertraut zu machen. Gespannt haben die Kinder sich erklären lassen,
wie sie bei der Narkose – ohne
Sommerfest der freuNde
Und noch ein tolles Sommerfest feierten Eltern und kleine Patienten mit dem Förderverein „FreuNde“, der die Arbeit des Sozialpädiatrischen Zentrums mit neurologisch behinderten Kindern am
Klinikum Kassel unterstützt. Die lebensgroßen Originalausgaben
der drei bunt behaarten Maskottchen des Vereins wurden neugierig bestaunt. Sie hatten alle Hände voll zu tun, bewirteten die
vielen Gäste mit Kaffee und Kuchen und feuerten die Kinder bei
Geschicklichkeitsaufgaben an. Ein Mini-Fußballturnier sorgte für
Spannung und das Blasorchester TSG Wellerode für die richtige
Stimmung. Mit Spenden an den Verein kann jedes Jahr vielen
Familien geholfen werden, das Leben mit ihrem behinderten Kind
ein ganz klein wenig zu erleichtern und zu unterstützen. Wer
dabei helfen möchte, kann sein Scherflein beitragen auf das Konto 1210007928 bei der Kasseler Sparkasse BLZ 520 503 53
(Freunde und Förderer der Neuropädiatrie und SPZ am Klinikum
Kassel e.V.) oder erhält Auskunft bei Dr. Rudolf Funke im Klinikum, E-Mail: funke@klinikum-kassel.de.
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Ausstellung im Info-Center
Kinder mit Krebs sehen ihre Welt
Auf Initiative unserer Kinderkrebsstation im Klinikum, insbesondere
von Oberärztin Martina Rodehüser, lief vom 1. bis zum 29. Juli eine
Bilderausstellung mit dem Titel
„Kinder mit Krebs sehen ihre
Welt“ im Info-Center des Klinikums. Die Ausstellung zeigte Fotos, die krebskranke Kinder im
Verlauf ihrer Krankheit aufgenommen haben.
die Öffentlichkeit und waren deshalb
aufgeregt und gespannt, wie die Erwachsenen und auch die Besucherkinder reagieren würden.
In den bewegenden Bilddokumenten
wird deutlich, wie Kinder sich mit ihrer
Krankheit, mit eventuell dauernden
Beeinträchtigungen, aber auch mit
ihren Ängsten und Hoffnungen auseinandersetzen. Einige Kinder waren
zur Eröffnung selbst anwesend. Erstmals gingen sie mit diesen Bildern an
Chefarzt Professor Dr. Tegtmeyer zeigte sich besonders berührt von den speziellen Perspektiven, die einige Kinder
gewählt hatten, und freute sich über
das Zustandekommen der Ausstellung. Sie wird von Kassel aus weiter
durch die Bundesrepublik reisen und
an anderen Orten gezeigt werden.
Vorstand und Arbeitsdirektorin Birgit
Dilchert eröffnete die Ausstellung und
dankte den Kindern und Eltern für diesen Mut, sich mit ihrem Schicksal zu
zeigen und damit vielleicht anderen in
ähnlicher Situation zu helfen.
Goldsuche in der Lunge
Hilfe durch neueste Videotechnik bei der Bronchoskopie
Eigentlich hatte sich Hausmeister Alexander Michel am Christian Rauch
Gymnasium die letzten Tage des
abgelaufenen Schuljahres ganz
anders vorgestellt. Doch statt in
Ruhe alles für den Ferienbeginn
vorzubereiten, wurde er mit ausgeprägtem Husten in das Krankenhaus Bad Arolsen eingeliefert.
Der Grund: Ein tiefer Atemzug
während einer Zahnbehandlung,
bei der eine Goldkrone eingesetzt
werden sollte, lenkte den 14 Millimeter großen Zahnersatz in die
Lunge statt auf den Backenzahn.
In der Inneren Medizin der Klinik
konnte Chefarzt Walter Knüppel die
Goldkrone schnell per Röntgenbild im
linken Lungenunterlappen identifizieren. Im Rahmen einer Bronchienspiegelung in örtlicher Betäubung konnte
er den Fremdkörper, der den Bronchus
(Luftröhrenarm) zum Unterlappen
vollständig verschloss, zwar erreichen.
Auf Grund der geschliffenen und polierten Oberfläche konnte er die Krone
jedoch zunächst nicht entfernen.
Daraufhin setzte der Internist und
Lungenfacharzt die vor kurzem in der
Bad Arolser Klinik neu eingeführte
starre Videobronchoskopie ein, um die
Goldkrone mit einer Spezialzange zu
bergen. Diese Untersuchung in Narkose ermöglicht neben hochmodernen
diagnostischen Methoden (Autofluoreszenztechnik), Entfernung von
Fremdkörpern, Stillung von Blutungen
auch die Anwendung der Lasertherapie im Bronchialsystem, welche seit
„Goldsucher“ Chefarzt Walter Knüppel
mit Patient Alexander Michel
kurzem auch in der Bad Arolser Klinik
möglich ist.
Der Patient wachte mit entfernter Krone, ohne Hustenreiz und wohlbehalten aus der Narkose auf. Am nächsten
Tag wurde er aus dem Krankenhaus
entlassen, rechtzeitig zum Ferienbeginn in der Schule.
Übrigens: Die Goldkrone wird wieder
eingesetzt – diesmal auf den Backenzahn, versteht sich!
Zweithaarstudio Karin Klengler
Wir haben uns spezialisiert auf Perücken und Toupets für Chemotherapie in Echt- und Kunsthaar
Seit über 20 Jahren führen wir Krankenhausbesuche durch
– Alle Krankenkassen zugelassen –
www.zweithaarstudio-klengler.de • info@zweithaarstudio-klengler.de
Holländische Str. 48 • 34127 Kassel • Telefon (05 61) 89 95 28
Ein Jahr Interdisziplinäres Brustzentrum am Klinikum Kassel
Brustkrebs ist nach wie vor die
häufigste Krebserkrankung bei
Frauen. Mehr als 50.000 Patientinnen erkranken jährlich. Noch mehr
als bei jeder anderen Krankheit
kommt es hier auf die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den
verschiedenen Fachgebieten der
Medizin an. Als erstes Krankenhaus in Nordhessen hatte das Interdisziplinäre Brustzentrum – IBZ
– am Klinikum Kassel im vergangenen Jahr die Zertifizierung der
Deutschen Krebsgesellschaft und
der Deutschen Gesellschaft für Senologie (Brustheilkunde) erhalten.
der Diagnostik und Behandlung von
Frauen mit Brustkrebs zusammenarbeiten. Im Juli dieses Jahres, ein Jahr
später, kamen die Visitoren erneut,
um zu prüfen, ob die Behandlungsqualität unverändert hoch ist beziehungsweise inwieweit Optimierungsvorschläge umgesetzt wurden.
Die Prüfer zeigten sich äußerst zufrieden: Die Zusammenarbeit und die
Abläufe sind in allen Punkten mit sehr
gut bewertet worden.
Auch eine Patientinnenbefragung
ergab eine hohe Zufriedenheit insbe-
Qualität bestätigt
Auch die einweisenden Ärzte wurden
nach ihren Erfahrungen mit dem
Brustzentrum befragt und erklärten
überwiegend, dass die Möglichkeit, im
Zweifelsfall eine Zweitmeinung von
versierten Kolleginnen und Kollegen
des Brustzentrums im Klinikum einzuholen, eine große Unterstützung in der
täglichen Arbeit sei. Zudem stünde
ihnen der Zugang zum Tumormanual
als Richtschnur für die Therapie zur
Verfügung. Damit habe sich die Zusammenarbeit bei Befunden und der
Informationsaustausch deutlich verbessert und Ansprechpartner seien klar
definiert.
Neben Gynäkologen arbeiten im
Brustzentrum Radiologen, Onkologen,
Strahlentherapeuten und Nuklearmediziner mit den modernsten Methoden
der Strahlentechnologie. Ein Pathologe
untersucht die verdächtigen Gewebeproben in enger Zusammenarbeit mit
dem hoch spezialisierten Zentrallabor
für alle Blutuntersuchungen.
Drei chirurgische Fachgebiete sind
durch die Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, die Bauch- und Thoraxsowie die Plastische Chirurgie vertreten.
Die besondere Leistung lag darin, erstmals zwölf Disziplinen des Klinikum
Kassel sowie ein externes Haus – das
Rot-Kreuz-Krankenhaus Kassel – zu
einer dauerhaften Kooperation zusammenzuführen, die alle fachlich bei
sondere mit der ärztlichen Kompetenz
und der pflegerischen Versorgung. Als
vorbildlich wurde die regelmäßige und
hoch qualifizierte Abstimmung zwischen den verschiedenen Abteilungen
hervorgehoben.
Nicht zuletzt runden die Anästhesisten
in der Schmerztherapie, das Reha-Zentrum und die psychosoziale Begleitung
in der schwierigen Phase der seelischen Verarbeitung dieser lebensbedrohenden Erkrankung dieses umfassende Angebot ab. Es gewährleistet eine maßgeschneiderte und möglichst
individuelle Behandlung von Frauen
mit Brusterkrankungen.
Kennen Sie das Hospiz?
Manche trifft es völlig unerwartet,
andere sind gut vorbereitet. Eines
haben wir alle gemeinsam: Unsere
Tage hier sind für jeden von uns
gezählt. Natürlich ist man besonders in einem Krankenhaus mit
der eigenen Endlichkeit und mit
Leben und Tod der anvertrauten
Patientinnen und Patienten konfrontiert. Das erfordert sehr viel
innere Stabilität. Wichtig ist es
dabei, selbst gut auf sich zu achten
und sich nicht zu überlasten. Für
Menschen, die absehbar einen
längeren Krankheitsweg und den
Tod vor Augen haben, gibt es die
Möglichkeit, neben speziellen
Pflegeheimen oder Palliativstationen in das Hospiz in Kassel verlegt
zu werden.
Krankenschwestern, Pfleger, Ärztinnen und Ärzte werden neben den Seelsorgern und den Kolleginnen vom Sozialdienst oft von den Betroffenen oder
deren Familienangehörigen gefragt:
„Kennen Sie das Hospiz? Können Sie
es empfehlen oder etwas über dieses
Haus sagen? Ist man da gut aufgehoben und wie ist die Versorgung?“
Fortbildung informierte Klinikmitarbeiter
über Sterbebegleitung
Zur Unterstützung unserer Kolleginnen und Kollegen bot das Hospiz Kassel in Zusammenarbeit mit Klinikpfarrerin Gundula Goldbach-Bolz Ende
Mai eine Informations- und Fortbildungsveranstaltung an. Zehn Beschäftigte aus der Frauenklinik des Klinikums und dem Ludwig-Noll-Krankenhaus nahmen dieses Angebot
wahr. Die Hospizbewegung wurde in
den 60er-Jahren des vergangenen
Jahrhunderts zunächst in den USA
von Cecely Saunders und in Europa
später von Elisabeth Kübler-Ross gegründet beziehungsweise weiterentwickelt. „Sterbende sind wichtig auch
für uns Lebende“, so die Botschaft.
Getragen wird die Hospizbewegung
zum erheblichen Anteil von ehrenamtlichen Mitarbeitern.
Nach einer Einführung in die Geschichte der Sterbebegleitung wurden
die Räumlichkeiten des Hospizes vorgestellt. „So schön, fast anheimelnd,
mit so hellen, warmen Farben haben
Dr. Alfred Koch in Hofgeismar ist
jetzt auch Diabetologe
Seit vielen Jahren schon widmet sich
Dr. Alfred Koch, Arzt in der Abteilung für Innere Medizin an der
Kreisklinik Hofgeismar, der Therapie
und Behandlung von Diabetikern.
Jetzt hat der 44-jährige Facharzt für
Allgemeinmedizin eine Zusatzqualifikation zum Diabetologen absolviert und darf den offiziellen Titel
tragen: „Diabetologe DDG“.
wir uns das Hospiz gar nicht vorgestellt“, urteilte eine Kollegin. Im anschließenden Gespräch mit der Leiterin des Hospizes, Christa Joedt,
tauschten sich die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer über medizinisch-pflegerische Aspekte der Sterbebegleitung aus und berichteten aus der
eigenen Erfahrung mit Sterbenden.
Ebba-Karina Sander
direkt gegenüber dem
Haupteingang
Service rund um
Arzneimittel
Verleih von Intervallmilchpumpen
Verleih von Babywaagen
Apotheker S. Räuber
Mönchebergstraße 50
34125 Kassel
Telefon 87 79 79
21
Gut beraten
Das Klinikum Kassel bietet seinen
Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen eine
breite Palette an Beratungen und
Schulungen an – zusätzlich zur
medizinischen und pflegerischen
Betreuung sowie den Gesprächen mit Ärzten und Pflegekräften.
Asthmaschulung
Für alle Interessierten am zweiten Mittwoch eines Monats. Themen: „Die
Asthmamedikation: Was sagt die Apothekerin?“ (14. September), „Aus den
Wiesen steigt … die kalte Jahreszeit
und Asthma“ (12. Oktober). Beginn
jeweils um 18 Uhr im Klinikum Kassel,
Haus 11a. Kontakt: Medizinische Klinik
II, Tel. 0561/980-3076.
Diabetes- und
Ernährungsberatung
Gruppenschulungen von Montag bis
Freitag, jeweils 13 bis 14 Uhr, im Haus
10, 3. Stock, Terminvereinbarung unter
Tel. 0561/980-2299 (Sigrid LudwigMorell). Diabetes- und Ernährungsberatung: Diabetes-Selbsthilfegruppe:
Kostenloser Treff für Interessierte, jeden letzten Mittwoch im Monat, Haus
1 parterre, Besprechungsraum 1 um
19 Uhr. Oberarzt Manfred Kuhn, Tel.
0561/980-3071.
Beratung bei Hepatitis und
chronisch entzündlichen
Darmerkrankungen (Morbus
Crohn, Colitis ulcerosa)
Professor Dr. Jürgen Pausch, Tel.
0561/980-3071.
Enterale Ernährungsberatung
Beratung und Schulung von Patienten
und Angehörigen über Versorgung
und Pflege rund um die Ernährungssonden. Tel. 0561/980-2302 (Margret
Hoops) oder -2595 (Dr. Dorothee Dorlars).
Umfangreiches Beratungsangebot im Klinikum
Stomatherapie und -beratung,
Inkontinenzberatung
Beratung und Versorgung von Patientinnen und Patienten vor und nach
einer Operation an Darm und Blase mit
Anlage eines künstlichen Ausgangs
(Stoma). Waltraud Hundhausen ist erreichbar über den Zentralen Empfang,
Tel. 0561/980-0. Kontinenzzentrum
der Gesellschaft für Inkontinenzhilfe
(GIH): Beratung von Patienten und Patientinnen, die unter Harn- und/oder
Stuhlinkontinenz leiden. Tel. 0561/980
-3697 (Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr).
Elternschule/
Geburtsvorbereitungskurse
Schwangerschaftsgymnastik, Geburtsvorbereitung (Atem- und Entspannungsübungen), Wehenverarbeitung,
Geburtspositionen; Information für
werdende Eltern, Vorträge und Gespräche durch/mit Kinderarzt, Hebammen und Kinderkrankenschwestern.
Akupunktursprechstunde:
Termine
nach Vereinbarung, Tel. 05544/7046
(Ellen Lafrenz). Aqua-Fitness für
Schwangere: Der Auftrieb im angenehm warmen Wasser entlastet und
entspannt den Körper, regt Durchblutung und Stoffwechsel an, unterstützt
Haut- und Bindegewebe, Tel. 0561/
8704147 (Katja Hunold). Rückbildungskurs nach der Geburt zur Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur.
Information Tel. 0561/980-3043 oder
-3040 (Mareile Klein).
Infoabend für werdende Eltern
ist jeweils donnerstags um 20 Uhr,
Treffpunkt Infocenter des Klinikums.
Information über die Geburtshilfe,
Besichtigung von Neugeborenenstation und Kreißsaal. Tel. 0561/980-3121
(Kreißsaal) oder -3120 (Entbindungsstation).
Still- und Laktationsberatung
Aufklärung über die Vorteile des Stillens, Vermittlung der verschiedenen
Stillpositionen, Hilfe bei Stillschwierigkeiten. Stilltreff an jedem 2. und 4.
Dienstag im Monat, 10 bis 12 Uhr. Information auf der Entbindungsstation
in der Frauenklinik, Tel. 0561/9803120.
Schlaganfallgruppe
Jeden ersten Dienstag im Monat um
16.15 Uhr, Haus 1, EG, Besprechungsraum 2 und 3. Info: Margit Mattausch,
Matthias Bernhardt, Tel. 0561/9803635. Schlaganfallsprechstunde für
Betroffene und Angehörige: montags
ab 16 Uhr im Raum der Ergotherapie
der Station 1C7, Stationsbüro: 0561/
980-3630, oder Rainer Kuhnert: 0561/
43141.
Ärztliche Kinderschutzambulanz
Medizinische und kindergynäkologische Untersuchung, Dokumentation
und Beratung bei sexuellem Missbrauch und körperlicher Misshandlung
von Kindern, Beratung von Ärzten.
Kontakt: Tel. 0561/980-3389 (Dr.
Bernd Herrmann).
Beratung für Familien
mit einem krebskranken Kind
Tel. 0561/980-3361 (Petra Pommerening).
Sozialdienst
Beratung bei krankheitsbedingten Problemen im persönlichen, familiären,
beruflichen oder wirtschaftlichen Bereich. Kontakt: Tel. 0561/980-2800
(Ruth Lehmann).
Multiple Sklerose –
Betroffene beraten Betroffene
Montags, 14 bis 16 Uhr, Neurologische Ambulanz, Haus 1, Eingang C,
Untergeschoss. Anmeldung: Tel. 0561/
980-3419 (Frau Höhmann).
Neben den genannten Beratungen und Schulungen gibt es zahlreiche weitere Angebote für Patientinnen und Patienten – zum
Beispiel die ökumenische Klinikseelsorge, den Besuchsdienst, die Blauen Helferinnen, die Patientenbücherei und einen
Dolmetscherdienst. Bei Interesse hilft Ihnen Ihr Stationsteam gern weiter.
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Reha-Zentrum länger geöffnet
Das Reha-Zentrum im Klinikum
Kassel hat den Bereich Präventionssport deutlich ausgebaut. Wer
vorbeugend etwas Gutes für seine
Gesundheit tun will, kann die
Geräte für die medizinische Trainingstherapie jetzt montags bis
freitags von 10 bis 22 Uhr und
samstags von 10 bis 16 Uhr nutzen. Außerdem stehen Sauna (ab
17 Uhr) und Bewegungsbad (ab 10
Uhr, sofern keine Therapien oder
Kurse stattfinden) zur Verfügung.
Kassel in der Mönchebergstraße 41–
43 und in der Wilhelmshöher Allee
89–91. An beiden Standorten werden Krankengymnastik und Physikalische Therapie (Massagen, Lymphdrainage, Wärmetherapie et cetera)
auf Rezept angeboten. Der Präventionssport-Bereich befindet sich nur
am Standort Klinikum.
Infos: Reha-Zentrum im Klinikum
Kassel, Tel. 0561/9879413.
Auch, wer eine gesunde Geschenkidee sucht, wird im Reha-Zentrum
fündig. Wie wäre es mit einem
Gutschein für eine Entspannungs-,
Fußreflexzonen- oder Ganzkörpermassage, für einen Saunabesuch
oder für Kurskarten (zum Beispiel
Aqua-Gymnastik)?
Das Reha-Zentrum ist an zwei
Standorten vertreten: im Klinikum
Unter fachkundiger Anleitung (Physiotherapeut
Ingo Kraekel, links, mit Sportstudentin Anke
Stemmler) trainieren Präventionssportler im
Reha-Zentrum im Klinikum Kassel
Liebe Patientin,
lieber Patient,
Ihre Patientenfürsprecherin für den Bereich des
Klinikums Kassel ist Marlies Rohrbach, für das
Ludwig-Noll-Krankenhaus Gudrun Burlon.
Die Patientenfürsprecherinnen
• prüfen Anregungen und Beschwerden der
Patienten und der Angehörigen,
• wenden sich mit deren Einverständnis an die zuständigen Stellen und versuchen zu vermitteln,
• nehmen gern auch positive Erfahrungen
entgegen und geben sie weiter.
Marlies Rohrbach,
Klinikum Kassel
Sie erreichen Marlies Rohrbach oder ihre
Vertreterin Iris Zaeske in der Sprechstunde
• im Haus 14, Eingang A, Erdgeschoss, Zimmer 2,
• donnerstags von 14.30 bis 16 Uhr.
Oder sprechen Sie auf den Anrufbeantworter
unter Tel. 0561/980-2811.
Gudrun Burlon,
Ludwig-Noll-Krankenhaus
Für schriftliche Eingaben befindet sich ein Briefkasten im Erdgeschoss
des Hauses 3, der aber nicht täglich geleert wird.
Sprechstunde von Gudrun Burlon ist dienstags von 16 bis 17 Uhr
im Dachgeschoss von Haus 2 im Ludwig-Noll-Krankenhaus.
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Menschen im Klinikum
Privatdozent Dr. Wolfgang Deinsberger:
Neuer Chef der Neurochirurgie am Klinikum Kassel
Seit Juni hat die Neurochirurgie
wieder einen offiziellen Chef:
Privatdozent Dr. Wolfgang
Deinsberger. Er kommt von der
Universitätsklinik Gießen, an
der er als stellvertretender Direktor die Neurochirurgie leitete. Gast- und Studienaufenthalte in Paris und Japan, Fortbildungen sowie Kongresse,
unter anderem zu seinem
Schwerpunkt Schädelbasis- und
Gefäßchirurgie, fielen in seinen
Verantwortungsbereich. Anfang der 90er-Jahre entdeckte
er in Hannover als Assistenzarzt bei Professor Madjid Samii
seine Liebe zur operativen Neurochirurgie.
Deinsberger, 42, stammt aus dem
österreichischen Kärnten und hat in
Graz studiert. Mit seiner konzilianten
Art hat er sein Team schnell erobert.
Auch er ist hoch zufrieden mit seiner
„exzellenten Mannschaft“ und ergänzt: „Hier kann man viel machen."
So wolle er sich vor allem der komplexen Wirbelsäulenchirurgie widmen
mit Schwerpunkt auf Hals- und
Lendenwirbelsäule. Die Tumorchirurgie nehme großen Raum ein und werde um den Schwerpunkt Schädelbasis
erweitert. Einen weiteren Schwerpunkt setze er in der Kinderneurochirurgie, die liege ihm sehr am Herzen,
sagt Wolfgang Deinsberger, verheirateter Vater von drei Kindern.
Ebba-Karina Sander
Integrierte Versorgung – was ist das?
Interview mit Dr. Klaus Zentek
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Dr. Klaus Zentek ist Chefarzt der
Klinik Carolinum Bad Karlshafen,
Dr. Ebel Fachklinik für Orthopädie,
Neurologie, Schmerztherapie und
Rehabilitation. Dort hat er kürzlich
die erste Patientin im Rahmen der
Integrierten Versorgung behandelt, die kürzlich von der Kooperationspartnerin, der Kreisklinik Hofgeismar, an das Carolinum überwiesen wurde. Im Interview berichtet der Chefarzt über die Vorteile der Integrierten Versorgung.
gute Abstimmung zwischen
der Kreisklinik
Hofgeismar und
uns konnte sie
sehr schnell und
intensiv mit ihrer
Reha beginnen. Insgesamt wird sich
deshalb ihr Reha-Aufenthalt im Carolinum um drei bis fünf Tage verkürzen.
Das wäre ohne die gute und enge Zusammenarbeit der beiden Häuser
nicht möglich gewesen.
Wie sind Ihre ersten Erfahrungen
mit dem neuen Versorgungsmodell?
Dr. Zentek: Unsere Erfahrungen und
auch die der Patientin sind ganz hervorragend, das Modell der Integrierten
Versorgung hat allen Beteiligten nur
Vorteile gebracht. Als die Patientin zur
Rehabilitation in unser Haus kam, war
sie sehr gut vorbereitet, und durch die
Für welche Patienten ist die stationäre Reha grundsätzlich besser geeignet als die ambulante?
Dr. Zentek: Die stationäre Reha ist
besonders empfehlenswert für Patientinnen und Patienten, die gleichzeitig
an mehreren anderen Erkrankungen
leiden, zum Beispiel Diabetes oder
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In der
Regel sind dies Menschen in einem
höheren Lebensalter. Dies gilt natürlich auch für Patienten, bei denen
Komplikationen auftreten, denn der
entscheidende Vorteil des stationären
Aufenthaltes ist, dass der Patient nicht
wegen einer Verlegung in eine andere
Klinik transportiert werden muss.
Außerdem wird der Behandlungsprozess nicht unterbrochen, sondern
kann kontinuierlich und während 24
Stunden am Tag durch ein Team erfolgen.
Und bei welchen Erkrankungen
und Operationen bietet die stationäre Reha Vorteile?
Dr. Zentek: Zu erwähnen sind vor allem ältere Patienten, die ein neues
künstliches Hüft-, Knie- oder Schultergelenk benötigen, aber auch Patienten, die nach einer Bandscheibenoperation noch sehr geschwächt sind. Bei
einem Aufenthalt in einer Klinik kann
die Behandlung über einen längeren
Tageszeitraum hinweg mit den für die
Patienten notwendigen Erholungspausen gestaltet werden.
Die WerratalTherme –
Erlebnis, Entspannung
und Erholung
Innerhalb von 16 Monaten ist aus
dem Solebewegungsbad in Bad
Sooden-Allendorf eine attraktive
Thermenanlage geworden. Bad
Sooden-Allendorf ist bekannt für
Salz und Sole. Kurgäste wissen
um die Naturkraft dieser wichtigen Mineralien, die für eine Vielzahl von medizinischen und kosmetischen Anwendungen genutzt wird, wie zur Regeneration
der Atmungsorgane, bei Schädigungen der Haut und für die Anregung und Stärkung der Abwehrkräfte.
In der WerratalTherme kann sich jeder Gast rundherum verwöhnen las-
sen. Entspannung pur garantiert das
Innenbecken mit einer Wassertemperatur von 32 Grad und drei Prozent
Solegehalt. Wer möchte, nimmt hier
auch gleich an der Animationsgymnastik teil. Die „Wellenreiter“ kommen im ebenfalls sanierten Wellenbecken voll auf ihre Kosten. Bewegung im Wasser ist ein Genuss für
den Körper und optimales Training für
die Muskeln. So wird im Aktivbecken
Aquafitness, Aquarücken oder Aquawellness angeboten und für die allerkleinsten Babyschwimmen.
Aber das ist noch nicht alles, denn
neben einer herrlichen Saunalandschaft mit Solegrotte, Dampfraum,
Finnischer Sauna, Saunarium und
Mentalsauna lädt der Wellnessbereich zu Schönheits- und Gesundheitsbädern ein, wie das Ziegenbutter-Cremebad für trockene Haut, das
Nachtkerzenöl-Cremebad gegen Hautirritationen oder das Cleopatrabad
aus Milch und reinem Öl. Neben Gesichtsbehandlungen mit hochwertigen natürlichen Pflegeprodukten runden Entspannungsmassagen das Angebot für Körper, Geist und Seele ab.
Die WerratalTherme bietet Gästen
ein Gefühl der Wärme, die Empfindung vollkommener Entspannung
und eine Welt voller neuer Erlebnisse
und Attraktivitäten.
Freuen Sie sich auf eine einzigartige Thermenlandschaft
Ein ganz neues Erlebnis der Gemeinschaft, der Freizeit,
der Unterhaltung und des Spaßes erwartet Sie:
• 32 Grad warmes Solewasser im Innenbecken • Aussenschwimmkanal •
Aussenbecken mit 32 Grad warmen Solewasser, Strömungskanal, Fontänen und
Bodensprudler sowie Sprudelliegen und Massagedüsen • Wellenbecken mit 28 Grad
warmen Solewasser • Große Saunalandschaft mit Verbindung von Historie & Moderne:
Ein Teil des Gradierwerks wurde in den Aussenbereich integriert, desweiteren erwarten Sie
Saunen in Block, Stein, Mental, mit Farblicht und Finnisch • zahlreiche Wellnessangebote und vieles mehr.
Öffnungszeiten: Täglich 9:00 – 22:30 Uhr • Freitag 9:00 – 24:00 Uhr
SIE FINDEN UNS IM HERZEN DEUTSCHLANDS
Anfahrt:
Autobahn A 7,
Hannover-Kassel
beim Kreuz Drammetal über die Abfahrt
A 38 in Richtung
Witzenhausen nach
Bad Sooden-Allendorf
BAD SOODEN-ALLENDORF Kurbetriebs GmbH
WERRATALTHERME
Am Gradierwerk 2a
37242 Bad Sooden-Allendorf
Tel.:
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0 56 52-95 87-70 u. -80
0 56 52-95 87-74
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www.bad-sooden-allendorf.de
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