Heft 1-2016 - Herz

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Heft 1-2016 - Herz
Ich bin bei euch
alle Tage
bis ans Ende der Welt
13. – 29. Januar
Heft
1
2016
Mittwoch, 13. Januar 2016
8:18 Uhr
Meine Gegenwart ist die Anwesenheit Meines göttlichen Wortes
Meine Gegenwart ist wie ein Fluß, an welchem du sitzt und
überlegst, ob du Wasser schöpfen darfst oder sollst oder möchtest. Es kommt auf dich und deine Absicht an, auf dein Wollen
und Hoffen, auf dein Sehnen und deine Gewißheit, daß Meine reiche Fülle für dich da ist, geschöpft zu werden. Nimm, Mein Kind,
und sei gewiß, es ist genug vorhanden, überreichlich da, um satt
zu werden an Geist, Seele und Leib. Meine Gegenwart umhüllt
dich und wartet darauf, erkannt, ergriffen, genutzt zu werden, um
alles hineinzubringen, was sich außerhalb dieser Meiner Gegenwart wähnt, also in der sogenannten Gottferne weilt, weil der
Glaube an Meine göttliche Gegenwart in seinem Herzen und um
es herum fehlt.
2
Ebenso ist Meine Gegenwart die Anwesenheit Meines göttlichen
Wortes, die Kraft Meines Geistes, des Trösters, den Ich euch versprach, als Ich als Menschensohn entrückt wurde, als der Gottessohn sich mit dem Vater vereinigte und für immer auf dem Throne
verweilt in der Herrschaft Gottes. Das, was Ich als Menschensohn
vollzog, harrt euer! Die Herrschaft, die Ich innehabe und ausführe, ist euer Erbteil, und Ich warte, bis ihr als Meine Söhne die Reife bekommet, dieses Erbteil in Empfang zu nehmen.
3
Dieses Erbe ist allgegenwärtig wie das Erbe eines Kindes, das
auf es wartet, eines kleinen Kindes, das jedoch noch nicht die Fülle dieses Erbes zu verwalten fähig ist, sondern erst noch wachsen
muß an Weisheit und Kraft, um dieses Erbe, das reines Feuer des
Geistes ist, in sich zu tragen, um zu ertragen die Konsequenzen,
die sich aus der Verwaltung des Erbes ergeben, um zu tragen die
Verantwortung, die Ich ihm anteilsmäßig übertrage mit jeder zuerst kleineren, dann immer größeren Verwaltungsaufgabe, um zu
lernen Mein Handwerk der Königsherrschaft in jedem Meiner Söhne, die sich dessen bewußt werden, was einen Sohn ausmacht
und den guten Willen haben, wahre Söhne zu sein, die den Vater
unterstützen in Seiner Haushaltung.
4
Das gleiche betrifft nicht nur Mein Wort des Geistes, das betrifft
ebenso den Strom Meines Heiles, denn alles in Meinem Reiche ist
heil, vollkommen und ganz, nichts erleidet einen Mangel an Liebe
und Kraft, an Freude und Reichtum, an Fülle der Erkenntnis und
des göttlichen Wissens, denn alles ist überreichlich vorhanden. So
auch der Heilsstrom, den Meine Kinder allezeit in Anspruch nehmen dürfen und sollen.
1
1
Sitzen sie an einem Strom und leiden Durst? Erkennen sie
nicht, daß in diesem Strom reichlich Wasser des Lebens vorhanden ist? Oder sind sie zu bange, sich zu beugen, um aus diesem
Strome zu schöpfen, wenn sie erkannt haben die Qualitäten des
heilenden Wassers, aus welchem der Strom besteht? Muß ihnen
erst jemand erklären, was dieses Wasser ist und daß es den Durst
so vollständig zu stillen vermag, ja daß so viel des Wassers vorhanden ist, um alle Durstigen zu sättigen mit dem Wasser des Lebens? Habt ihr denn nicht all dieses Wissen und die Vollgewißheit
dieser Wirklichkeit in euch?
6
So greifet doch zu und verteilet auch aus diesem ewigen
Heilsstrom die Kraft des Lebens an die, die noch ferne sind von
Mir, an die, die in der Wüste ihrer Weltgedanken verschmachten,
da sie in die Welt liefen, um dort ihr Glück zu suchen, nach glitzerndem falschen Gold zu haschen, das ihnen dennoch nicht zu
Brot und Wasser verwandelt werden kann, weil Welt Welt bleibt
und Gott alleine Gott ist, der das Leben darreicht - umsonst!
7
So hat sich Mein Kind Gedanken gemacht, wann das Wort
kommt zu ihm. Nein, Mein Kind, das Wort ist allezeit vorhanden reichlich, überreich! So wie Meine Schöpfung nicht außer Mir ist,
sondern in Mir, so ist das Wort in dir, denn Ich bin ja auch in
Meiner Schöpfung das Leben und der ewige Lebensgeber. So lade
Ich dich ein, reichlich zu schöpfen und lade auch alle, die diese
Worte lesen, ein, selbst reichlich zu trinken und zu erkennen, daß
Ich dieses auch in ihnen selbst bin: Meine Offenbarung schenke
Ich den Harrenden.
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Der Fluß des Lebens ist allezeit vorhanden! Mein Heil, Meine
Kraft, die Wirklichkeit des Geistes ist da. Ihr seid es, die davon zu
nehmen, zu empfangen den Mut und die Freiwilligkeit haben dürfen. Nehmet, empfanget, esset und trinket, dies ist Mein Fleisch,
das Ich für euch hingebe, dies ist Mein Blut, das Ich für euch vergieße als pures Leben, als Freude eines Gottes, des einzigen Gottes, der euch erschaffen hat: Jesus Christus.
Amen.
5
*
2
Donnerstag, 14. Januar 2016
10:08 Uhr
Ich habe die Ehe als Grundbild Meines Planes erkoren
Ihr Männer, ihr Ehegatten, hütet und hirtet eure Frauen! Wenn
diese Hirtung fehlt, werden sie versuchen, euch zu beherrschen
und zu kontrollieren, zu manipulieren, um zu dieser inneren Sicherheit zu gelangen. Denn eine Frau, die keine Hirtung erhält, ist
wie ein verlorenes Schaf in der Wüste. Sie wird sich an alle möglichen Sicherheiten klammern, die die Welt ihr bietet, denn das
Grundbedürfnis einer Frau und Mutter ist die äußere Sicherheit,
um ihre Kinder aufzuziehen, zu erziehen.
2
Daher steht ihr Männer ja auch an der Front, um diese Sicherheit zu gewähren, um sichere Grenzen aufzuzeigen, worin sich die
Familie bewegen kann, um die geistigen Grundlagen zu bieten, in
welcher sich Frau und Kinder fröhlich und angstfrei entfalten und
gedeihen können. Dieser Halt, den ihr ihnen bieten sollet, ist jedoch nur aus einer inneren Festigkeit zu bekommen, die bei Mir
ihren Anker hat; ein festes, mutiges, freies und fröhliches Herz,
das Mut ausstrahlt, Sicherheit bietet aus einem höheren Stand
heraus, eben aus dem Stand Gottes, der die Grundlage allen
Seins ist, der das Sein Selbst ist, - das Leben und die Liebe. Nach
Liebe sehnen sich Frau, Mutter und Kinder, nach Leben sehnt sich
ihr ganzes Wesen. Und dieses Leben entspringt nur einer einzigen
Quelle: Gott, eurem Vater Jesus Christus.
3
Wenn ihr Häupter der Familie jedoch nicht dieses eine wahre
Haupt aus Mir, eurem Schöpfer und Herrn, verkörpert, so spürt
dies die Frau und Mutter zuallererst und die Kinder aus ihr ebenso, und sie werden rebellisch und aufrührerisch dem Prinzip Luzifers verfallen und selbst aus der Quelle der Weisheit schöpfen
wollen. Dieses individualisierte Streben nach Weisheit fördert jedoch den Zwiespalt und das Vorhalten der Schwäche des Mannes,
sich nicht an der einen wahren Quelle die Kraft und die Gnade zu
holen und der Familie den Segen zu spenden als Oberhaupt, verankert im wahren Geiste der Liebe und der Weisheit.
4
Und so entsteht die Katastrophe der Zerrüttung der Familien,
da sie nicht mehr die Glaubensgrundlage innehaben, der Mann
seinen wahren Stand als geistiges Haupt der Familie aus Mir nicht
mehr wahrnimmt und die Frau so die Basis verliert, vertrauen zu
können in allen Lebenslagen. Stattdessen machen sich Angst und
Wut in ihr breit, und sie fängt an zu nörgeln und zu kritisieren,
denn sie hat ein Gespür für die Wahrheit und Gerechtigkeit. Und
wenn diese nicht direkt von Gott im Manne kommen, wird sie in1
3
tuitiv diesen Mangel erkennen und in ihrem Verhalten dem Manne
gegenüber aufzeigen.
5
Ist sie jedoch sanftmütig und gläubig, wird sie dem Mann eine
Gehilfin sein und ihn darauf zart, aber bestimmt, hinweisen, daß
er seine Vaterrolle und Gattenrolle nur ungenügsam erfüllt und
ihn wieder zum Vater allen Seins hinleiten. Doch wer hat schon
solch eine gütige, gläubige und sanftmütige Frau heutigentages,
die stark genug ist, diesen Mangel auszugleichen und ihren Liebsten hinaufzuführen in die Gefilde der wahren Liebe und Weisheit,
ohne den Verführungen der Schlange anheimzufallen und nun
aufgrund der Schwäche des Mannes selbst das Ruder in der Ehe
und Erziehung zu übernehmen?
6
Da gehört schon eine kräftige Portion Demut und Einsicht in die
wahre Ordnung und Haushaltung einer Ehe dazu, um zu erkennen
die gottgewollten Positionen von Mann und Weib im Rahmen der
Familie, damit auch die Kinder dazu angehalten werden, aus Liebe und Respekt Vater und Mutter in ihren wahren Positionen und
in ihrem wahren gottgewollten Stand zu ehren, auf daß die Familie eine Einheit in Gott sei.
7
Ich habe die Ehe als Grundbild Meines Planes erkoren. So wie
Ich Meine Kinder zu Mir ziehen möchte durch Ehrfurcht und Liebe
zu Mir, so sollen die Kinder, die zu Meinen Söhnen und Töchtern
und Anwärtern Meines Erbgutes heranwachsen sollen, in der gottesfürchtigen und gottliebenden Familie die Grundwerte erfahren,
die es braucht, um ein großes göttliches Gut zu verwalten in Meinem Sinne und die Königsherrschaft Gottes in allem zu begreifen,
zu ergreifen im Herzen und ihr nachzueifern mit ganzem Herzen
und ganzer Seele.
8
Ich bin in Vater und Mutter für die Kleinen sichtbar und greifbar
als liebender Gott zu Beginn ihres Erdenlebens. Wandelt sich dieser Beginn ihres Erdenlebens im Laufe der liebenden Erziehung
durch Mich in Vater und Mutter als Vorbild Meiner Liebe in ein geistiges Leben, so ist Mein Ziel erreicht, und die Kinder, die zu Erwachsenen Meines Lebens geworden sind, werden selbst bestrebt
sein, wiederum sich selbst zu einen in Mann und Weib in der Ehe
und göttliche Familien hervorbringen, die Mich wahrhaft repräsentieren in einer noch gottlosen Welt und als leuchtende Beispiele
vorangehen, um die Menschheit davon zu überzeugen, daß das
Leben auf Erden einem höheren Zwecke gewidmet ist, als nur gut
und genüßlich das Fleischesleben zu fristen, um einst wieder abzutreten in ein Nichts, was der Teufel ihnen vorgaukelt, damit ein
4
jeder doch möglichst der Habsucht und Herrschsucht seiner luziferischen Erziehungslinie zum teuflischen Dasein frönt, um auf
diese Weise ein satanisches Opfer zu werden und zu sein pflegt,
um die Aufzucht einer gottesfürchtigen und in Meiner Lebensordnung verankerten Menschheit zu verhindern.
9
Meine Gottesherrschaft, so wie Ich sie euch als Menschen- und
Gottessohn vorlebte in Liebe und Demut, ist jedoch nur von einer
gesunden Basis her als Familie zu bewerkstelligen. Und das weiß
Satan nur zu gut und versucht von daher diese Basis, die Gottesgrundlage einer gesunden Ehe und Familie, zu vernichten. Seine
Bestrebung, dieses göttliche Zellgut des wahren Organismus in
den Schmutz seiner perversen Philosophien zu ziehen, ist überall
erkennbar, angefangen vom Aufkommen der Homosexualität über
die Verbreitung von Sodomie, den Gender- und Gleichmachungsbestrebungen1, der sogenannten Emanzipation der Frau und der
Umkehrung der göttlichen Ordnung in der Familie, zu erkennen
am massenhaften Aufkommen alleinerziehender Menschen - und
so fort und so fort - bis über die vollständige Auflösung der Institution Ehe schlechthin.
10
Es wird zwar noch viel geheiratet im ersten Rausch der Sinne,
doch der Segen über einer Ehe schmilzt dahin mit dem Aufkommen und der Offenbarung der ersten Mängel der Partner, und ein
zusammen Hindurchgehen durch die schweren Jahre des wahren
seelischen und auch geistigen Zueinanderfindens und echten
Einswerdens in der Liebe scheint zu mühsam zu sein, um durchzuhalten, bis daß der Tod scheidet.
11
Nein, der Mensch ist dazu aufgefordert von der Finsternis, nur
den Honig der ersten Zeit zu genießen, um bei den ersten Schwierigkeiten schon davonzulaufen und die Flinte ins Korn zu schmeißen,
statt dem Zwiespälter, dem Ankläger vor Gottes Thron, dem Teufel
in der eigenen Brust vor die Knie zu treten und zu erkennen, daß
der Ehegatte doch nur ein Spiegel des eigenen, so wahnsinnig aufgezüchteten Individualismus und der Eigensucht ist.
12
Ergreifen nun Mann und Frau jedoch diese einmalige Chance,
miteinander und aneinander geistig zu wachsen, sich läutern zu
1
Mit dem Begriff GENDER wird dem angeborenen natürlichen Geschlecht einer Person das sogenannte „SOZIALE GESCHLECHT“ gegenübergestellt und in pseudowissenschaftlicher Weise begründet, daß selbiges mit dem biologischen Geschlecht nicht identisch sein muß und demzufolge jeder Mensch wählen können
soll, zu welch einem Geschlecht er gehören will. - Der Begriff wird zur antichristlichen Agitation gegen die Familie verwendet.
5
lassen durch Mich in ihren Herzen, so wird kein Spaltgeist in ihre
Ehe kommen können, und sie werden sich einen und einigen in
der wahren Liebe und im Überwindergeist Meines himmlischen
Evangeliums. Ihre Ehe wird der himmlischen Hochzeit zwischen
Mir und der Menschheit ein Ebenbild sein und die Grundlage für
Mein Reich der Liebe im Himmel wie auf Erden.
13
So bestrebet euch, dieses Reich in der kleinen Zelle „Ehe“ zu
erlangen, und ihr werdet den Himmel auf Erden haben, nach welchem ihr euch so sehntet von klein auf. Wenn zwei Liebende zueinander finden, so ist dieses zuerst einmal ein Paradies, oft ein
flüchtiges Paradies der sinnlichen Liebe, doch dieser kleine Funke
weist hin auf den Himmel der geistigen, wahren Liebesehe, die alleine nur Bestand hat vor Mir, die Ich dazu erkoren, schon auf Erden gelebt zu werden und zu erleben, um Mich - den wahren
Bräutigam und Gatten - in der Praxis eures Ehelebens zu erkennen und lieben zu lernen - ja, um vollkommen eins zu werden mit
Mir, eurem Vater Jesus Christus, auf immer und ewig.
Amen.
*
Freitag, 15. Januar 2016
9:56 Uhr
An Mir in euch wird offenbar Mein Werk
Siehe, Hiobs Schicksal war ein Abbild Meines Leidens 2, nur mit
dem Unterschied, daß er letztlich dem Irrtum verfiel, daß Gott
seine Gerechtigkeit und Unschuld nicht sehen würde. Er hatte die
Prüfung des Teufels, die Ich zuließ, nicht voll erkannt, sondern alles dem Walten Gottes zugeschrieben, was ja letztendlich auch
stimmt, nur mit dem Unterschied, daß Ich ihn nicht strafte ob angeblicher Sünden, sondern dem Satan den Wind aus den Segeln
nahm.
2
Und dennoch, die ganze Geschichte ist ein Vorschatten all dessen, was Mir selbst zugestoßen ist und noch immer geschieht in
der heutigen Zeit. Ich bin von den Menschen im allgemeinen nicht
in der Tiefe erkannt worden in Meiner Wahrheit und Gerechtigkeit
und Güte. Nur wenige haben die Tiefen Meiner Weisheit und Liebe
erfaßt, doch in diesen Wenigen ist der Funke entflammt und hat
sich zu einem großen Feuer entzündet, so daß das Pfingstfeuer
auf sie fallen konnte, ohne sie zu zerstören, sondern sie zu erfas1
2
Siehe auch „Das Buch Hiob“ von Madame Guyon;
Buch im Format A4, 218 Seiten (gratis in unserem Verlag).
6
sen und zu erleuchten, zu verwandeln in Geistesbrüder Meiner
ohnegleichen mit dem Feuer, das in Mir brennt und ausgeht zu jedem, der Meinen Namen erkennt und bekennt.
3
Feuer kommt von Feuer, und die, welche das Feuer der Gnade
und des Gerichtes über sich ergehen lassen können, sind selbst
erfaßt vom Feuer Meiner Wahrheit und erkennen und lieben dieses Mein Feuer. Sie lassen ergehen die Gerichtszeit über sich 3, um
- vollkommen gereinigt und geläutert von jedem Eigendünkel der
Selbstgerechtigkeit - selbst das Feuer der Gnadensegen und des
Weltgerichtes von ihrer Zunge, dem Schwert, dem Werkzeug Meines geistigen Gerichtes ausgehen zu lassen, um die Weltlinge zu
richten, und die eines guten Willens sind zu retten durch das
Evangelium Meiner Liebe.
Dieses Gericht geht zur Zeit wieder in verstärktem Maße aus 4.
Es ist errichtet in den Meinen, die Mich in sich den Richter sein
lassen, den Richter, der die Wahrheit selbst ist. Dieses Gericht
bietet Gnade vor Recht den Sühnenden und Reuigen, den Verhärteten im Herzen und Geist jedoch die volle Härte des Gerichtsurteils in ihren steinernen Herzen selbst, denn - wollen sie nicht die
Gnade des Richters ihrer bösen Taten durch Einsicht, Reue, Umkehr
und Vergebung, so bleiben sie Gefangene ihres bösen und widerspenstigen Sinnes und verweilen so lange im Gefängnis und im Tode
ihrer Sünden und Gottferne, bis sie Einsicht gezeigt haben.
5
Das Schwert des Geistes Meiner Wahrheit hat zwei Seiten, und
die eine Seite der Schneide ist die Gnadenseite, die barmherzige
Hand, Mein vergebendes und rettendes Blut, das euch reinwäscht
und euer Herz befreit vom Tod der Sünde, erleuchtet und befreit
so rein wie Schnee in der Morgensonne. Die andere Schneide geht
aus zu den Verstockten und Satansdienern, offenbart und stoppt
auf aufklärende Weise ihr böses Sinnen und Tun. Denn jetzt ist
die Zeit gekommen, daß die Meinen erwachten und erkannten,
daß nun nicht mehr nur die Gnadenzeit der Barmherzigkeit an allen wirkt, sondern die Gnade auch böswillig verweigert wurde und
wird. So werden nun die anderen Saiten aufgezogen, die das Lied
des Todes singen und den geistig Toten und Verstockten die endgültige Wahl erklingen lassen: Tod oder Leben!
6
Wer Mich in Meiner ganzen Fülle erkennen will, der lasse diese
Worte auf seiner Zunge zergehen und in seinem Herzen aufgehen
4
3
Siehe Endnote auf Seite 40
4
Siehe Endnote auf Seite 40
7
den Keim ihrer Wahrheit und Wirklichkeit. Denn die Zeit der Offenbarung des Johannes5 ist im vollen Gange, und das Gericht ereilt die Welt. Ich suche die Meinigen zur Gerichtsausübung durch
Mich Selbst in ihnen. Ich bin das Haupt und der Werkmeister.
Sagt das Werkzeug von sich, es sei unwürdig, oder sagt es auch
von sich, es sei gerecht, so sage Ich als der Werkmeister, das
steht ihm nicht zu, von sich aus zu urteilen, so wie es den drei
Freunden Hiobs, den inneren Anklägern so manchen Kindes
Meiner Liebe und Hiob selbst nicht zusteht zu sagen: „Ich bin ungerecht oder gerecht“, sondern es soll zu Mir kommen in seinem
Sein und sagen: „Du Vater, Gott und Herr Jesus, Du bist alleine
gerecht und gut und kannst beurteilen Dein Werkzeug Deiner Liebe“, denn Ich sagte nach dem Schöpfungsakt des Menschen und
Meiner Werke: „... und siehe, es war sehr gut!“6
7
So vergrabet euch also nicht wie die Freunde Hiobs in Anklagen, im Verklagen oder [in] Selbstanklagen, sondern kommet zu
Mir. Seid so vollkommen wie der Vater Selbst, seid so vollkommen, wie Ich euch ursprünglich erschaffen habe, seid so vollkommen in der Hingabe eurer Liebe zu Mir und seid Meine Werkzeuge,
durch die Ich das Gnaden-, aber auch das Endzeitgericht ausführen kann durch das Schwert Meines Mundes, das Wort des Geistes, der Liebe, aber auch der scheidenden Wahrheit.
8
Denn an Mir scheiden sich die Geister! An Mir in euch wird offenbar Mein Werk! Hier und jetzt wird Mein Plan offenbar, durch
und mit dem geschaffenen - von Mir aus Lehm geformten - Menschen, der der Feind der Schlange ist, der Mir dient, um das Werk
Meiner Erlösung an sich, in sich und durch Mich in sich zu vollenden. Ich bin der alleinige Erlöser der gefallenen Schöpfung, jedoch ist der Mensch Mein Werk und Mein Werkzeug in Meinem
Plane, der dieses Werk der Erlösung in sich und durch sich vollbringen läßt, verwandelt in ein neues Geschöpf, in Mein wahres
Ebenbild durch Meine Gegenwart und Herrschaft in ihm.
9
So gebe Ich demjenigen, der wie Hiob diese Prüfung über sich
ergehen läßt, ohne Mir Ungerechtigkeit vorzuwerfen, sondern Einsicht in Meine allein weise Führung zeigt, das ewige Leben, geistigen Reichtum und geistige Kinder und Kindeskinder, also Früchte
der guten Taten und Werke aus Mir. Er wird angesehen werden,
als sei Ich Selbst es, und wird auf diese Weise Mir alleine die Ehre
5
Siehe Endnote auf Seite 40
6
Siehe Endnote auf Seite 40
8
geben durch die Frucht seines gottesfürchtigen und gottes- und
nächstenliebenden Lebens.
Amen. Euer vollkommener, gerechter und demütiger Hiob in
Jesus Christus, - Amen.
*
Samstag, 16. Januar 2016
9:13 Uhr
Nach Meinungsverschiedenheiten mit einem ehemaligen Geistesbruder,
der bezüglich der Asylantenflut von Angst und Panik besessen war.
Es ergehen nun immer ernstere Worte an euch, Meine Kinder!
Siehe, wer ungeteilten Herzens ist, dessen Gaben sind auch
ungeteilt und wahre Brandopfer, die - aufgelöst in den heiligen
Rauch - Mir zum Wohlgeruche vor Meinem Throne dienen und als
Gnadenerweis sich wieder umwandeln im Herzen des Gebers zu
reinstem und reichlichstem Gottessegen. Doch wer geteilten Herzens ist, dessen Herz ist der Furcht und dem Mammon überliefert!
2
Da kein Mensch zwei Herren dienen kann, ist ein Mensch mit
geteiltem Herzen dem Herrn der Welt ausgeliefert und seinen Machenschaften hingegeben, in den Irrtum hineingegeben, und die
Irrtümer seines Herzens werden sich mehren, so er sich nicht in
Demut der Buße und Umkehr übergibt und in die eine Wahrheit,
die nur Ich - Jesus Christus - alleine bin, sich hinein begibt in
Reue und Einsicht. Ich vergebe ihm sodann und führe ihn den
rechten Pfad.
3
Höret! Wer geteilten Herzens und mit Absichten des Vorteils
und Eigennutzes Gaben gibt, so sind es keine Gaben, sondern
Handelsware; doch schnöde Handelsware hat in Meinem Reiche
keinen Bestand und verflüchtigt sich ins Nichts. So ist diese Gabe
auch ein Nichts gewesen und geht wieder ein in das Nichts der
Welt7.
4
Doch wo nichts ist, kann auch nichts mehr herkommen. Und so
ist dieser Mammon nun verschwunden in den Höhlen des Nichts,
und Satan nimmt ihn als Verräterlohn und wandelt ihn um in seine Lüge. Wenn man ihm nun das Geld zurückgibt, einem Verräter
1
7
Ein Geistesfreund hatte vor einigen Jahren eine Spende überbracht mit der Bemerkung, daß er im „Notfall“ auf Jesu Grundstück in Poiana Cristei unterkommen wollte. Wir waren da nicht aufmerksam genug, denn Spenden unter Bedingungen weisen wir grundsätzlich zurück. Nun konstatierte er seinen „persönlichen Notfall“ und wollte innerhalb kurzer Zeit nach Poiana Cristei übersiedeln
oder seine Gaben von damals zurück. - So fragten wir Jesus um Rat, wie wir
reagieren sollten.
9
der Wahrheit, so wird es ihm noch zum engeren Stricke um seinen Hals, und er wird doppelt bezahlen und dieses Geld doppelt in
seine Zerstörung investieren. Doch da er dieses nicht begreift und
Ich ihn retten will, so will Ich die Hälfte dieses Mammons als Gabe
seines guten Willens ansehen, umzukehren und auf Meinen Wegen wieder zu wandeln. Daher gebet ihm auch nun nur die Hälfte
als Pfand Meiner Liebe zurück, die andere Hälfte behalte Ich ein
für die Zeit, da Mein Sohn Einsicht und Reue zeigt und vom falschen Wege umkehrt. Denn Ich habe ihm den rechten Weg gezeigt, den er jedoch aus Eigenwillen und Besserwisserei nicht gewillt war, zu Ende mit Mir zu gehen, weil er auf den falschen Propheten der reinen Wissensansammlung gehört und ihm gehorcht
hat. - Wie die Taten, so die Früchte!
5
Der Spaltgeist geht um und hat sogar Meinen einstmaligen
Knecht auf Abwege gebracht, und nun sind Tür und Tor den höchsten Dämonen des Lügengeistes, des Vaters der Verdammnis, geöffnet in seinem Herzen, ohne daß er sich dessen bewußt wäre. Er
wähnt sich noch auf Meinen Wegen, doch die kleine Flamme des
Hochmuts hat sich ausgebreitet und ihm eingeredet, er wäre der
größte Prophet Europas; und das hat ihm den Fall gebracht!
6
Dieser Irrtum wurde von einem falschen und luziferischen Geiste der Weisheit eingegeben, und nun ist er wohl der größte, aber
falsche Prophet geworden, der unter vielen falschen Propheten
sein Unwesen treibt. Ja, es ist die Zeit der falschen Propheten,
denn die, die nur das Wissen schlürfen, um nur zu schreiben und
nur zu reden, statt sich demütig eingliedern zu lassen in den Leib
Meiner tätigen Nächsten- und Gottesliebe, sind gleich den Menschen, die sich viele Vorräte zulegen, jedoch nicht davon essen,
um die Kraft aus der aufgenommenen Gabe sogleich in die tätige
Arbeit am Weinberge Meiner Liebe umzuwandeln. Und wenn sie
schon davon essen, so in Völlerei, um sich danach auf die faule
Haut des Besserwissens zu legen und einen süßen Traum voller
Tätigkeit zu träumen, der jedoch nur dem Schaum des Meeres
gleicht, also Auswurf und Unrat ist, zu nichts nutze, zu keinem
bleibenden Segen. Mit diesem Auswurf bläht doch der Teufel die
Gehirne und Herzen seiner Opfer auf und führt sie die Wege seiner Lügen und falschen kalten Weisheit; und so ist es nun zu dieser traurigen Zeit bestellt.
7
Daher habe Ich Mir diese armselige Magd berufen und auserwählt, um Mich als die eine Wahrheit notdürftig zu verkünden,
denn das Hauptwerk sind immer noch die Heilige Schrift - auch
10
Bibel und Altes und Neues Testament genannt - und die Offenbarung Meiner Liebe, in der Ich Selbst als Vater zu euch spreche
durch den Knecht Jakob Lorber und noch so einige, die auch in
der Tat und Wahrheit in Meinen Fußstapfen wandelten und noch
wandeln. Doch derer sind nicht viele, und die wenigen haben in
dieser schweren Zeit noch mächtig zu schaffen, zu kämpfen und
zu tun, um nicht zu fallen, denn auf ihrer Schulter liegt große Verantwortung, die Ich ihnen jedoch allezeit abnehme, so ihre Herzen ungeteilt in der Demut zu Mir verbleiben.
8
Daher kürze Ich auch die Zeit und werde nun einschreiten in
und durch Meinen Organismus der christlichen Liebe, wovon Ich
euch schon verkündet habe und angeraten, mit einzutreten in
diesen aktiven Dienst, um die Wahrheit zu verbreiten und mitzuwirken an Meinem Errettungsplane durch die Menschen, in den
Menschen und für die Menschheit8. Dieser Dienst sieht vor, daß
ein jeder Willige und Mitwirkende an seinen ihm von Mir bestimmten Platz kommt und so ein perfektes Zellglied in der lebendigen
Arche Meiner Rettung wird - mit Mir als Haupt, als Herrscher und
Gott und liebender Vater in seinem Herzen, sich als Teil des Gesamten sieht und fühlt und Verantwortung für das Gesamte auf
dieser Erde übernimmt, auf daß die gesamte Schöpfung Hoffnung
schöpft9 und die, die auf den Sohn harren, das Licht der Liebe und
Erlösung empfangen. In solch einem zur Tat bereiten Herzen werde Ich reden als der Wahrheitssprechende, der Ich vor Anbeginn
der Schöpfung als das Wort, der Logos, also der Sprechende war,
immer noch bin und ewig bleiben werde.
9
So ergehen nun immer ernstere Worte an euch, Meine Kinder,
auf daß ihr daran gewöhnt werdet, Erwachsenenkost - also feste
Speise - zu vertragen. Ich bin aber immer noch der liebende Vater, der jedoch andere Saiten aufzieht für die Heranwachsenden
und anders mit euch umgeht als mit Wickelkindern, die süße
Milch bekommen müssen, um dem ersten Lebenssturm des Heranwachsens und Gedeihens standzuhalten und nicht schon früh
den Kindstod zu ereilen10 oder gar der Totgeburt zu verfallen. Diese Kindlein rede Ich anders und zarter an11.
8
Für nähere Auskünfte bitte unseren Verlag kontaktieren.
9
„... denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet auf die Offenbarung der Kin der Gottes.“ (Römer 8,19)
10
dem Kindstod anheimzufallen
11
Siehe Endnote auf Seite 40
11
Doch wenn Ich nun mit euch wie mit Erwachsenen spreche,
warum werft ihr Mir dann vor, nicht mehr der liebende Vater zu
sein oder gar ein Geist oder gar einer von unten? Ja, diese Stimmen erklingen in einigen eurer Herzen, doch wer dieser Stimme
nachgibt, ist schon der Lüge auf den Leim gegangen und wandelt
auf falschen Wegen. Aber in einem Mich heiß liebenden Herzen
wird immer erkannt, daß Ich das starke Feuer der Reinigung bin!
Das Feuer ist für kleine und Kleinstkinder gefährlich, so lehrt es
schon die Erfahrung in der Welt. Doch wer als Erwachsener das
Feuer zu nutzen weiß, erfährt die Kraft und seinen reinigenden
Nutzen. Mit Feuer wird gekocht, und Feuer macht rohe Nahrung
verdaulich. Feuer gibt Licht und Wärme, gibt Leben, Wohlstand
und Wohlergehen, so es im geistigen Sinne als Feuer Meiner
Wahrheit genutzt wird.
11
Ich bin das Feuer des heiligen Geistes und das Leben selbst!
Wer sich Mir als der Zentralgnadensonne, als dem Urfeuer mit der
ergebenen Demut seines Herzens nähert, dem nähere Ich Mich
mit Meinem zu Anfang zarten Lodern der Liebe, und dieses lodernde Feuer einigt sich mit dem Flämmlein seiner Verehrung und
der Demut seines Herzens zu einem erleuchtenden Herzensbrand,
dem kein Teufel, kein Dämon, ja die ganze Hölle nicht zu widerstehen vermag. Ich vermag mit immer größeren und stärkeren
Licht- und Liebesflammen dann sein Herz zu bestürmen und zu
entfachen durch ihn einen Flächenbrand der Liebe, der alles erfaßt, was sich in seine Nähe begibt, das das Evangelium Meiner
Erlösung wie im Pfingstfeuer Meiner damaligen Jünger und Apostel hinaussendet und um sich greift als eine göttliche Epidemie,
ja Pandemie12 der Umwandlung und Bekehrung der Menschen.
12
Vor diesem Gottesfeuer zieht ihr die Schuhe das Alltags aus,
die Schuhe, an denen der Weltsand noch klebt, und kniet euch in
Demut nieder vor Mir. Vor diesem Gottesfeuer in euch durch
Meine Gerechtigkeit, Liebe und Wahrheit, Meine Weisheit, Mein
Leben, Meine Gnade fürchtet sich Satan und sein gesamter Höllenanhang. Dieses Mein Feuer in euch ist euer Schutz und Schirm
vor ihm. Dieses Mein Feuer brachte und bringt über die Reuigen
das Gericht der Läuterung und macht sie aus Kindlein zu Meinen
Söhnen. Die Gesamtheit dieser Meiner geläuterten Söhne, die aus
euch geläuterten Söhnen und Töchtern der Liebe besteht, bildet
10
12
Epidemie ist die Ausbreitung einer Krankheit; unter Pandemie versteht man
selbige länder- und kontinentübergreifend. Hier bedeutet dies im übertragenen
Sinne natürlich eine positive Ausbreitung.
12
den einen Sohn und einigenden, der der Christus aus Mir genannt
wird und als Knabe zum mannhaften Organismus sich nun heranbildet13.
In diesen Organismus, in diesen einen Leib 14 habe Ich auch
Meine Magd berufen und alle, die in ihrem Liebesvereine Mir angehören, einzutreten, nachdem sie erkannt hat, daß frommer Individualismus nicht alleine die Kraft hat, Meine Worte ins vollkommene Werk umzusetzen. Denn wer vereinzelt und geteilt ist, ist
schwach, doch wer vereint, ist stark, ist gekräftigt mit allen Brüdern und Schwestern, die des guten Willens sind, nun die Arbeit
an der Front gegen das satanische Bollwerk der Lüge, Bosheit und
Zerstörung anzutreten, ja ist aufgerufen, sich einzugliedern als
Planke in die rettende Arche der heutigen Sündflut. Er ist eins mit
Mir und Meinem Werke der letzten Reformation und des letzten
Gerichtes, das nun über euch in Wasserfluten und Feuerregen und
Verwüstung hereingebrochen ist15.
14
So besinne sich nun ein jeder und esse, kaue und verdaue diese Meine Mahnworte als kleines Stößchen in seinem Herzen und
raffe sich auf, diesen Worten Taten folgen zu lassen. - Dies sagt
euch euer noch mehr und immer mehr und innigst liebender Vater, aber auch Herr und Gott in Jesus Christus.
Amen.
13
*
Sonntag, 17. Januar 2016
10:10 Uhr
Der gemeinsame Friede ist oberstes Gebot
Das Wunder und die Entsprechung zum Wunder der Brotvermehrung liegt im organischen Denken und Erleben Meiner Kinder.
Ich frage euch: Was erfreut euer Herz mehr, etwa ein Einzelnes,
Einsames oder die Vielfalt in der göttlichen Ordnung, in der Einsheit16? Hat nicht ein vom Leben aus Mir durchdrungenes Herz
mehr Freude an der Gemeinschaft? Und selbst, wenn er alleine
wäre, so wäre sein Sehnen nach Gemeinschaft mit Mir, der Ich alles in allem bin und Leben für alles, und er hätte somit Sehnsucht
nach Gemeinschaft Meiner Schöpfung aus und in Mir. Wenn ihr
1
13
Siehe Endnote auf Seite 41
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Siehe Endnote auf Seite 41
Flüchtende Menschenmassen und Lügen der Kriegshetzer, die sich wie ein
Angstfeuer der Psyche der Menschen bemächtigen.
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Einheit
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zum Beispiel ein kleines verkommenes, hungriges einsames
Hündlein oder Kätzchen findet, zieht es euch nicht dazu, es in
euer Zuhause zu holen oder zumindest in ein Tierheim zu bringen, wo es versorgt wird, wo es Wärme, ein Zuhause und Gemeinschaft bekommt, wo es aufleben kann und gedeihen?
2
Ist das Wunder der Vermehrung ein Beispiel für organisches
Denken, wo einer den anderen hebt, unterstützt und in ihn glaubend hineinbetet, daß er soviel Kraft und Gnade empfängt, wie
man selber hat aus Mir, so ist auch ganz logisch, daß der Mensch
für das Gemeinwesen, also für organisch miteinander Wirkendes
und dadurch so viel kräftiger wirksames Gemeinsames geschaffen
ist, angefangen von der Vereinigung zwischen Mann und Weib, in
Familie, im gemeinschaftlichen Zusammenarbeiten beim Broterwerb, weiterhin in freudigen Zusammenkünften, Festen und Versammlungen, in welchen wieder gemeinsam Kraft und Segen geschöpft wird, ausgetauscht werden selige Blicke erneuerten
Wachstums. So ist die Brotvermehrung ein Beispiel für dieses Geschehen und Leben unter euch als Organismus.
Sind zuvor nur wenige Brote und noch weniger Fische 17, also
Liebe und Weisheit, vorhanden, so vermehrt sich dieses in einer
Gemeinschaft, wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt
sind, beträchtlich, doch in korrelierender 18 Weise noch mehr, wo
Zwei- oder Dreitausend und mehr zueinander finden im gemeinsamen Frieden, in freudigem Austausch und in der lebendigen
Aufnahme Meines Wortes als auch im Empfinden Meiner lebendigen Gegenwart in jedem einzelnen.
4
Nehmt ihr also Mein Wort auf, das Ich - lebendig zubereitet durch einen gesegneten Sprecher Meiner Liebe, einen Evangelisten und Propheten oder Seher Meines Wortes und Meiner Gnadengaben gebe, so esset ihr dieses doch dankbar und offenen
Herzens, um es zu verdauen und zu assimilieren in eurem Geiste,
um es in euch zum Leben zu bringen, indem ihr darüber zu Hause
wieder nachdenket, es betend verarbeitet, es dankbar unter euch
zur Anwendung bringet, in die Tat umsetzet und wieder als Segen
in die Gemeinschaft zurückgebet, ja auf diese Weise diese Gabe
wunderbar vermehret in Glaubenskraft und Liebe, auch vermehret
und würzet mit dem Worte, das Ich euch sodann auch Selbst wie3
17
Sie sprachen: „Wir haben hier nichts denn fünf Brote und zwei Fische.“
18
Korrelation = Wechselbeziehung. Je mehr das eine, desto mehr oder weniger
auch das andere.
(Matthäus 14,17)
14
der erneut und mit dieser empfangenen Gabe synergisiert in euer
Herz senke.
5
Diese gemeinsamen geistigen Mahlzeiten in der Sammlung sind
ein Festmahl, wo viele Körbe voller Segensworte übrigbleiben, um
Hungrige im Geiste zu speisen, die noch nicht in den Organismus
Meiner Liebe gefunden haben. Diesen zeiget ihr sodann die lebendige Wirklichkeit organischen, lebendigen Zusammenwirkens aus
Meiner Herrlichkeit und aus Meinem Reichtum ewiger Liebe und
verkündet lebendig: „Kommet, sehet und schmecket wie gut der
Herr ist und wie schön die Herrlichkeit Seiner Königsherrschaft in
unserem und auch sodann in deinem Leben; wie gut es ist, einem
wahren Gott und Herrn zu dienen, der einen reichlich versorget
und ernähret, heget und pfleget, so daß das Reich Gottes schon
auf Erden in den Herzen der Menschen ersichtlich zum Ausdruck
und zum Ausfluß Seiner Wirksamkeit kommt.“19
6
Was erfreut sich euer Herz doch, wenn ihr einen harmonischen
ziehenden Vogelschwarm am Himmel erblicket, der einzeln dahinziehende Vogel hat nicht dieselbe Wirkung in euch. Oder von Ferne die gesamte Bergkette zu betrachten, wie erhebt dies eure
Seele, ein einzelner Hügel hat ebenso nicht diese Wirkung. Spüret
nach, machet Vergleiche und denket über das organische Grundwesen Meiner Ordnung nach, so erkennet ihr, daß eine Arche nicht
aus einer einzelnen Planke besteht, sondern erst im Verbund entsteht, so wie das Weizenfeld nicht aus einem Strohhalm die Fülle zu
erbringen vermag oder das Meer nicht aus einem einzigen Wassertropfen; und doch sind die einzelnen Wesen, das Eine im Ganzen,
der Vogel, der Weizenhalm, der Wassertropfen notwendig, um vermehrt werden zu können, um organisch wirken zu können und die
wunderbare Brotvermehrung darstellen zu können.
7
So besteht der Mensch aus vielen Zellen und Organen, so besteht die Menschheit aus vielen Menschen und bildet den einen
Sohn vor im einstigen Zusammensein und -leben in Friede und
Harmonie unter Meiner Königsherrschaft, sobald sich ein jedes
Herzensknie vor Mir, als dem Herrn und Schöpfer des Lebens im
Verbunde mit einem gemeinschaftlichen Sinn, einer Einheit und
dem einen Einssein mit Mir, beugt20.
19
„Und sie aßen alle und wurden satt und hoben auf, was übrigblieb an Brocken,
zwölf Körbe voll. Die aber gegessen hatten, waren bei fünftausend Mann - ohne
Weiber und Kinder.
(Matthäus 14,20-21)
20
Also sind wir viele ein Leib in Christus, aber untereinander ist einer des andern
Glied.
(Römer 12,5)
15
Der Organismusgedanke ist das Geheimnis des Christus 21, der
in den ersten Christen schon offenbart und praktisch zum Leben
und Erleben kam, bis die ersten Spaltungen in den Anfängen die
Einheit im Frieden zerstörte und aus dem lebendigen Organismus,
dem intuitiven Erleben Meines Geistes des Lebens und des Friedens die Institution Kirche mit all ihren äußeren Zeremonien, ihrer Starrheit, Statik und einem äußeren Oberhaupt entstand.
9
Die Herzen begannen zu erkalten, das heißt, sie lebten nicht
mehr nach den Wirkungen des Lebens und des gemeinschaftlichen Friedens. So mußten sie sich an äußere Satzungen halten,
betrieben das äußere ökumenische Denken, wie es auch heute
wieder betrieben wird in äußerem Einigungsstreben, verfielen jedoch weiteren inneren Spaltungen, denn äußerer Zusammenhalt
in kaltem Verstandes- und purem Vernunftsdenken, eine Gemeinschaft durch Satzungen und menschliche Gebote zu erhalten, hat
keinen inneren Bestand22.
10
Nur der Geist der Wahrheit und des Lebens, der Ich bin, ist
das perfekte Bindeglied, das auf Ewigkeit hin hält. Nur das Bewegen im Geist, das Beten im Geist und das Leben in Meinem Geiste
der Liebe läßt euch von Moment zu Moment die lebendige Wahrheit, die Notwendigkeit des Handelns in Meiner Lehre erkennen
und auch anwenden. Der gemeinsame Friede ist oberstes Gebot,
also das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe! Der gemeinsame
Friede ist der Zeuge, ob dieses Liebegebot erfüllt ist oder nicht.
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Habt ihr Streitigkeiten oder Mißverständnisse, haltet ihr auch
zuerst einmal noch die andere Wange hin?, das heißt: Seid ihr fähig, auch Gnade vor Recht ergehen zu lassen, um das Gemüt des
anderen erst einmal zu beruhigen, in Meinen Frieden zurückzufinden und aufgewühlte Gefühle zu glätten? Danach kann ein friedliches Gespräch und auch die Vergebung zu einem Ergebnis führen,
die den Frieden und die Einigkeit im Geiste wieder herstellt.
12
Gehet nach den Wirkungen eures Denkens, Redens und Tuns,
so findet ihr heraus, ob Friede, Leben und Freude daraus entstehen, also ob Mein gesegnetes Brot des Lebens, die Liebe und die
Fische der Weisheit in allem und vor allem in der Gemeinschaft
8
21
Und Er sprach zu ihnen: „Euch ist's gegeben, das Geheimnis des Reiches Got
tes zu wissen, denen aber draußen widerfährt es alles nur durch Gleichnisse.“
(Markus 4,11)
22
„So ihr denn nun abgestorben seid mit Christo den Satzungen der Welt, was
lasset ihr euch denn fangen mit Satzungen, als lebtet ihr noch in der Welt?“
(Kol. 2,20)
16
bei allen sich vermehren. Alles, was von Gott ist, vermehrt sich.
Was sich nicht vermehrt, vergeht oder wird verwandelt und lebt
auf andere Weise weiter. Aber eines vermehrt sich immer, wenn
ihr das Liebegebot des lebendigen Friedens in allen Lebenslagen
beachtet: Der Friede und das Leben, die Kraft und das Licht der
Erkenntnis und Weisheit.
13
Meine Kinder, Offenbarung wird einem jeden zuteil, schenkt
nur ein jeder sich selbst als Offenbarung Meiner Liebe hinein in
das Ganze, als lebendiger Teil des Organismus. Und so und nur so
wächst Leben um Leben. Segen vermehrt euren Reichtum geistig
und zum notwendigen Schaffen und im Dienste auf Erden auch
materiell, so wie es von allen gebraucht wird. Daher braucht ihr
euch ja auch nur nach dem Reich Gottes und seine Güter ausstrecken, und alles andere zum Leben wird euch frei hinzugegeben
werden23. Und der, welcher sich als der geringste Diener in Meinem Reiche betrachtet, wird über vieles gesetzt sein.
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So sehet auch den Wortverkünder harren vor Mir in stillen
Stunden sowie auch der Prediger in großen Versammlungen
Meiner Liebe eines und dasselbe aus Mir tat im Gebet und Stehen
vor Gott, in stillen Stunden, im Ausharren vor Mir, dem Geiste der
Wahrheit; so wird das Kind des göttlichen Wortes in seinem Herzen geboren. Doch wenn es an der Zeit ist, so tritt dieses Kind
voll ausgewachsen ans Licht der Welt und verkündet das wahre
Licht Gottes in den Himmeln, um auf diese Weise wiederum auszugehen und einzugehen in die Herzen der Hungrigen und vom
Alltag Beladenen, um sie zu erquicken.
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Einen solchen Menschen erfülle Ich mit Redegabe und Gnadenkraft, um Meine Worte auszusprechen 24 und sich nicht zu scheuen
vor der Kritik und der Verleumdung der Welt, denn er ist sich in seinem Herzen gewiß, daß auch er nur ein kleiner Teil des großen Organismus Meiner Liebe ist und ein Stück der fünf Brote und zwei Fische selbst, so wie das Wort, das er austeilt. Die Kraft und die
Macht kommt von Mir in jedem, der zubereiteten und kindlichen
Herzens ihm zuhört und begierig ist, diese Worte aufzunehmen als
Dünger der Worte des Lebens im eigenen Herzen, denn ein jeder er-
23
„Doch trachtet nach dem Reich Gottes, so wird euch das alles zufallen.“
(Lukas 12,31)
24
„... und betet zugleich auch für uns, auf daß Gott uns eine Türe des Wortes
auftue, zu reden das Geheimnis Christi, darum ich auch gebunden bin.“
(Kol. 4,3)
17
hält auch eine individuelle Offenbarung, ein passendes Rhema 25 für
seine ureigenste Lebenssituation von Sekunde zu Sekunde seines
Lebens, und ihr tauscht eure Erfahrungen und geistigen Gaben in
Versammlungen nur aus, um sie zu potenzieren und zu mehren zu
einem mächtigen Strom Meines Lebens und Meiner Liebe.
16
Dieser Strom geht [hin]aus in die Welt und vermag als Feuersturm gebündelt, als mächtiges Instrument in Meinen Händen das
Ende der alten Welt herbeirufen 26. Eine neue Erde wird geschaffen
im Sichtbaren sowie im Unsichtbaren, doch in Meinem Herzen ist
sie schon da als Bild Meiner Urschöpfung in Reinheit und Klarheit,
in Schönheit und als mächtiges Zeugnis Meiner Herrschaftsgewalt,
Meiner Weisheit und Liebe. So wie Ich immer noch sage: „Und
siehe, was Ich erschuf, ist sehr gut!“, so sehe Ich dieses sehr gut
Erschaffene ebenso noch immer als sehr gut. Es ist nie vergangen
in Mir! Meine Schöpfung ist sehr gut! Der Mensch - und durch ihn
in der Vermehrung Meines Lebens aus ihm in allen Menschen - ist
sehr gut, so wie Ich ihn als Ebenbild Meiner Selbst sehe, gesehen
habe und immer sehen werde27.
17
Das Intermezzo des Widerspenstigen, der aus Meiner Schöpfung
eine Hölle gemacht hat, ist vorübergehend. Und der Mensch als
Mein Ebenbild ist mit am Werke, diese Lüge der Verdammnis durch
Mein heiligendes Blut der Erlösung an sich vergehen zu lassen wie
ein schwindender Schatten, wie ein verwehendes Blatt im Winde
und wie ein vertönender Schall in der Luft. So besinnet euch auf das
Geheimnis Meines Lebens und lasset euch dieses Geheimnis des
Christus in euch offenbaren und zur lebendigen Wirksamkeit kommen28, damit ein jeder am organischen Leben, also am lebendigen,
sich vermehrenden und somit wachsenden Leben auf ewig teilhat.
Amen. Euer Haupt im Organismus der Christusgeneration
heutiger Zeit, euer Herr und Vater Jesus Christus, - Amen.
25
„Rhema“ ist ein griechisches Wort, das im Neuen Testament für die mündliche
Rede, das gesprochene Wort gebraucht wird. Ein Rhema Gottes ist immer lebendig, wirksam und kraftvoll und schafft durch die göttliche Offenbarung Glauben im Herzen. Es ist ein spezifisches Wort, das einer bestimmten Person in ei ner bestimmten Situation gegeben wird.
26
„Des Menschen Sohn ist's, der da guten Samen sät. Der Acker ist die Welt, der
gute Same sind die Kinder des Reiches. Das Unkraut sind die Kinder der Bosheit. Der Feind, der sie sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt.“
(Matthäus 13,37-39)
27
28
„Und Gott schuf den Menschen, Ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn
und schuf sie als Mann und Weib.“
(1.Mose 1, 27)
„Das Geheimnis ist groß, ich sage aber: von Christo und der Gemeinde“.
18
Dienstag, 19. Januar 2016
10:25 Uhr
Noch ist es klein und schwach, dieses männliche Kind
Wenn ihr einen Plan ausführen wollt, richtet sich dann nicht
euer ganzes Wesen, eure Seele, euer Leib nach diesem Ziel, das
ihr mit allen Sinnen erdacht oder auch vom Geiste empfangen
[habt], mit der Seele gewünscht und sämtliche Kräfte des Leibes
darauf konzentriert? So ist es auch im größeren Verbunde eines
Vereines: Der Beschluß der Vereinsmitglieder mit dem Einverständnis des Vorstandes und des Vorstandrates wird dahingehend bewegt, diesen Beschluß auch moderat und effizient umzusetzen, und alle Mitglieder des Vereines kommen in die Position,
in welcher ein jeder den größtmöglichen Nutzen erbringt und den
besten Beitrag leisten kann, um das erwünschte Projekt zu errichten und auszuführen.
2
So ist es auch nun mit dem Kind des Weibes, das der Drache
schon bei der Geburt zu verschlingen droht, doch in einem Nu vor
Meinem Thron der Allmacht und Liebe Meinem Schutze obliegt
und in welchem Ich Meinen Plan ausführe als in einem lebendigen
Organismus des Zusammenschlusses der gesamten Liebekräfte in
diesem Sohne. Ein männliches Kind, das Mein Ebenbild ist, und in
ihm bin Ich wirksam, die Mächte des Himmels zu bewegen, das
Schwert Meines Mundes zu führen und Haupt zu sein über alle
seine Regungen und sein ganzes Wesen. Dieses Kind ist nun
schon geboren und richtet sich in allen seinen Gliedern, seinem
gesamten Wesen nach Meinem Plan aus, diese Welt der Schlange
zu entreißen und aufzurichten Mein Königtum auf der Erde in den
Menschen, den Bewohnern des Tausendjährigen Reiches.
3
Noch ist es klein und schwach, dieses männliche Kind, doch an
Meiner Vaterbrust und unter Meiner Erziehung und Aufzucht wird
es Meine göttlichen Kräfte in sich aufsaugen wie die köstlichste
Muttermilch aus der vollen Brust Meiner Liebe. Diese wird es nähren und den Willen stärken, sich in allem voll und ganz - wie kohärent29 und fokussiert auf Mich und Meine Impulse - auszurichten, um in Weisheit und Kraft zu wachsen und zuzunehmen, wie
Ich es Selbst als Jesusknabe - als des Zimmermanns Sohn - euch
vorlebte. Ich lernte zuerst aufzuhorchen und zu gehorchen den
Geboten Gottes in Mir durch das liebende und auch strenge Vorbild von Maria und Josef. War in Mir zwar die Fülle der Gottheit, so
zog sie sich doch insoweit zurück, um auch Meiner Entwicklung
als menschliche Seele voll und ganz das Erdenleben zu bieten,
1
29
(lat. cohaerere) zusammenhängend, logisch, schlüssig
19
das ein jeder Mensch hier erlebt, mit allen Höhen und Tiefen der
Empfindungen und Gefühle, was Schmerz, Leid oder auch Freud'
und Glückseligkeit der menschlichen Seele und des Leibes angeht.
So war Ich ein Bruder des Menschen, Mensch unter Menschen,
Kind im Familienverbande mit allen Bedingungen, denen auch ihr
und ein jedes Erdenkind unterworfen ist.
4
Das Erlernen des väterlichen Handwerks bereitete mir Freude
und übte Mich in Präzision des Denkens, der genauen Ordnung
durch Vollzug der Anweisungen, die Zusammenarbeit in der Gemeinschaft mit Meinem Ziehvater Josef und Meinen Brüdern, die
auch alle dieses Handwerk ausführten. So bildeten wir schon im
Kleinen einen effektiven und effizienten Handwerksverein, der
zum Ausdruck brachte, was vereinte Kräfte im harmonischen Arbeits- und kreativen Verbunde zu errichten vermögen. Das Haus
des Vaters zu erbauen, ist in diesen Anfängen lebendigen Zusammenwirkens das Vorbild gewesen und auch für euch nützlich, darüber tiefer nachzusinnen, denn daß es ausgerechnet eine Zimmermannsfamilie war, in die Ich Mich hineingebar, hat genau diesen Grund:
5
Wir erbauen gemeinsam den Schutz und Schirm, das göttliche
Haus, den Tempel für die Menschheit. Die Menschheit, die Herzen,
die Mich lieben, sind Mein Haus, Mein Tempel, in dem Ich Wohnstatt genommen habe, um ganz nah am Geschehen Meiner
Schöpfung zu sein, um mitzuerleben die Freuden und die Leiden
irdischen Lebens, um an der Basis im Menschen dem Satan den
Garaus zu machen und euch zu lehren, wie organisches Zusammenleben und Zusammenarbeiten funktionieren, um diese Königsherrschaft auf Erden wie in Meinen Himmeln zu errichten.
6
Ich sagte einst in früheren Worten, daß Engel wünschen zu inkarnieren, Mensch zu werden, um den Gotteskinderweg beschreiten zu können. Diese Engel, die ersten Geister Meiner Urschöpfung, sind es von ihrer geistigen Beschaffenheit her gewohnt,
Meinem Willen in allem präzise zu gehorchen, zumindest die ungefallenen Engel, und dieser ihr Gehorsamstrieb wird durch das
freie Erdenleben sehr auf die Probe gestellt, um aus einem blinden Gehorsam einen göttlichen Liebewillen zu ziehen. Diese Wesen strömen nun zuhauf auf die Erde und suchen sich Eltern, die
willig sind, in Meinem Plane zu leben, dem Plan, das Tausendjährige Reich in allen seinen Grundlagen zu errichten in der Zelle der
Familienkonstellation zwischen Mann und Weib zuerst und dann
aus dem Zusammenfinden vieler gleichgesinnter, auf Mich ausge20
richteter Familien und Mitmenschen, die wie ein Mann zusammen
in vollkommener Kohärenz auf Meinen Willen diese neue Welt
ohne Lug und Trug, ohne Lieblosigkeit, Eifersucht und Neid, in
vollkommenem Liebewillen errichten. Dieser Organismus ist ein
lebendiges Wesen, in welchem die Engel des Himmels auf- und
niedersteigen, das heißt, Fleisch werden als lebendiges Wort und
heimkehren als Dankopfer erlebten Menschentums unter der Führung der Königsherrschaft ihres geliebten Gottes und Vaters, der
Ich bin als euer Jesus Christus.
7
Dieser schon jetzt im Kleinen und Schwachen bestehende Organismus wird angefeindet von vielen Seiten, denn die Welt ahnt
in diesem Kinde den wahren König und verfolgt es, [um es] zu töten, noch bevor es das Erwachsenenstadium erreicht hat. Herodes
ist auf dem Wege, Mich zu töten in diesen vielen Kindlein Gottes,
die sich jetzt zusammenfinden in diesem organischen Leibe
Meiner Liebe, doch Ich werde auch dieses Mal die Flucht vorbereiten, doch nicht mehr nach Ägypten, sondern vor den Thron des
geistigen Lebens.
8
Alle Geschehnisse, die ihr im Alten Testamente zu lesen bekommt, könnet ihr lesen mit geistigen Augen, daß es Vorbilder
und Vorschattierungen sind, die auf die heutige Zeit - zuvor erst
auf Mich als das Kommen des Messias in Bethlehem und nun als
Mein Kommen unter euch - hinweisen. Leset ihr die Bibel unter
diesem Gesichtspunkt und mit liebendem, offenem und demütigem Herzen, so werde Ich euch alles zu entschlüsseln vermögen
in eurem Herzen, aber auch in eurem Verstande und Denken, so
daß ihr die Zeichen als lebendige Flammen Meiner Worte zu entschlüsseln vermöget und das Lesen Meiner Gaben und Offenbarungen tiefen geistigen Nutzen und Wachstum schenkt, das als
Brot des Lebens euch zu nähren vermag, euch euren Glauben an
Mich vertieft und das Vertrauen stärkt, daß Ich - der Ewige - damals wie heute die Geschicke der Nationen, der Erde, der Welt
und auch und gerade euer Geschick in Meinen allmächtigen Händen halte, so daß ihr nicht das Falsche fürchtet, sondern ehrfürchtig alleine nur Mich fürchtet in Meiner Allmacht und Liebe, in Meinem Sehnen nach Gemeinschaft, nach innigstem Austausch mit
euch, Meinen Kindern.
9
In dieser aufrührerischen Zeit, in welcher Ich Meere wogen lasse durch Mein Kommen, in welcher Menschenmassen aufgewühlt
werden und Ich Verschwörer aufeinander losgehen lasse, um sich
selbst zu zermalmen, in dieser Zeit, in der Ich als der rollende
21
Stein, losgebrochen von den höchsten Höhen, auf euch zukomme,
brauchet ihr nur die Zeichen so zu deuten, daß Ich als euer Haupt
alles unter Meinen Fittichen habe und niemand von den Meinen
zuschanden kommen wird.
10
Alles Toben der Völker und Rasen der Heiden schrecke euch
nicht, aller Terror lasse keine Furcht über euch kommen. Nichts
bewege euch zur Flucht hierhin oder dahin, denn wovor wollt ihr
flüchten? Wenn Meine Schrecken über den gesamten Erdkreis gelangen, ist dann nicht der einzig wahre Fluchtort das feste Herz
im Vertrauen und im Glauben an Mich im Hier und Jetzt Meiner
Gegenwart? Ja, Ich sage euch: Wer diesen Fluchtort nicht gefunden, der flüchtet auch im Äußeren umsonst, denn sein unruhevolles Herz wird ihn weitertreiben bis über die Grenzen der Erde hinaus, und nirgendwo vermag er ein friedvolles Plätzchen finden als
Haus, das Ich erbaut, es sei denn, er erkennt dieses Plätzchen als
Demutsort Meiner Liebe in sich selbst, das er sich erbaut hat als
wahrer Lehrling und Geselle des besten Zimmermanns-Sohnes
von Nazareth, der dieses Handwerk von der Pike auf und unter
Schweiß und Tränen erworben hat, um den Seinen ein festes Haus
auf festem Herzensgrunde zu erbauen, auf einem Fels des wahren
und sicheren Glaubens, daß Ich Herr bin in Ewigkeit.
Amen. Euer Vater Jesus Christus, - Amen.
*
Donnerstag, 21. Januar 2016
10:20 Uhr
Die göttliche Ordnung wird wieder aufgerichtet
So schreibe ein nährend Wörtlein über die Hingabe, die Hingabe im Vertrauen, im Vertrauen der Kreatur an Meine Allmacht, die
sich auf menschlicher Ebene zuerst im Mutterleib vollzieht, in welchem sich das heranwachsende Leben, das Kind Meiner Liebe, zuerst vollvertrauend dem großen, ihn umhüllenden Weltenraum
des weiblichen Mutterleibes hingibt. Es ist vollkommen abhängig
vom Wohlwollen der werdenden Mutter, die das Kind entweder
voller Glück angenommen hat aus den Händen des sie liebenden
Vaters im doppelten Sinne, des geistigen und irdischen Gatten,
oder sich der Sorge preisgibt, der weltlichen Not und mit dem Gedanken des Todes spielt zum Entsetzen des Kindes, welches - seelisch schon erwachsen - diese Zustände voll miterlebt und selbst
die Sorgen übernimmt und - Todesängsten der Abtreibung ausgeliefert - somit hin- und hergerissen ist zwischen Lebensmut und
-freude und Hingabe im Vertrauen oder dem furchtbaren Bangen
1
22
und Harren der Dinge, die da kommen. Wie die Mutter, so das
Kind! Wie der Baum, so die Frucht! Wie die Hingabe und das Vertrauen an Mich, Jesus Christus, so das Leben und die Liebe.
2
So ist nun die Frau und werdende Mutter ein doppeltes Beispiel
der Hingabe, zum einen an die Liebe des Mannes und durch ihn
an Mich Selbst und des weiteren als die gebende Liebe an das
Kind als Frucht der Liebe zu Mir und zum Gatten. Denn der göttliche Geist des Weibes ist sich gewiß, daß die ursprüngliche Idee
göttlichen Seins so gelagert ist, durch ihr Beispiel der Liebe und
Hingabe an Mich im Manne, den Mann selbst zur Hingabe an Mich
zu ermuntern, auf daß ein Fluß des Lebens, ein Strömen und Wallen an Liebe und Weisheit im Verbunde der Ehe entsteht, die aufgrund der höchsten Quelle der Liebe im hohen Christusbewußtsein der Verbundenheit mit dem Geber allen Lebens Meine unendlichen Gnadengaben zum Fließen bringen, die die Familie in ein
lebendig-freudiges Leben und Weben bettet und sie von Moment
zu Moment das zum Leben Nötige empfangen läßt direkt aus
Meinen Händen, womit das Vertrauen und der Glaube in solch einem Maß gestärkt wird, der zwar im Vergleich zu Meinem Allglauben wie ein kleinstes Senfkorn wirkt, jedoch mit der Keimkraft
des Lebens in ihm Berge des Unglaubens zu versetzen vermag
und die Familie direkt in jedem Augenblick in die himmlischen Regionen der Glückseligkeit aus Mir Selbst katapultiert.
3
Dieses glückselige Erleben läßt die Familie selbst das wunderbare Erleben des Geborgenseins des noch ungeborenen Lebens
wiederholen, und sie spürt, wie das heranwachsende Kind in ihr
die Sehnsucht nach Hirtung, nach Fürsorge, nach Pflege, Vertrauen und Liebe wachsen läßt, um so den Kreislauf der lebendigen
Liebe zu schließen in dem Bewußtsein, daß Ich - euer euch überaus maßlos liebender Vater - für euch in allen Lebenslagen zu sorgen und euch zu hüten weiß in eurem Schulungsleben der Gotteskindschaft hier auf Erden.
Der Mensch - Mann und Frau als ein Fleisch30 - ist um Meinetwillen geschaffen. Die Frau ist um des Mannes willen geschaffen
und das Kind als Frucht der Vereinigung um der Familie willen
und um des göttlichen Lebens und Wachsens willen als Beispiel,
daß Ich ein Gott der Erhaltung und des ewigen Wachstums um
4
30
„Und Gott schuf den Menschen Ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf Er ihn
und schuf sie als Mann und Weib. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen:
„Seid fruchtbar und mehret euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan
und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel
und über alles Getier, das auf Erden kriecht“.
(1. Mose 1, 27-28)
23
Meiner Königsherrschaft willen bin, auf daß sich Mein Friedensund Liebesreich ausdehne in die unendlichen und ewigen Bereiche
Meines Willens und Seins, auf daß alles erfüllt wird von Mir mit
Meinen Schöpfungsgedanken.
5
Die Liebe der Frau ergieße sich aus den direkten Liebesimpulsen in ihrem Herzen aus Mir in das Herz des Mannes und nähre
es, auf daß dieses sein Herz doppelt empfange Meine Kraft und
Gnade, einmal im direkten Verbunde der Hingabe zu Mir und zum
anderen im Verbunde durch die Liebe aus Mir in seinem Weibe,
das auf Erden nach Mir seine erste und größte Liebe sein soll und
nach ihr seine Liebe durch sie zum Kinde fließe, das eine Frucht
beider Liebe ist31.
6
Diese Meine göttliche Setzung von Mann, Weib und Kind zeigt
euch in der Urgrundlage Meinen göttlichen Plan auf, die Erde zu
bevölkern mit Meinen Kindern und die Herrschaft Meiner Liebe auf
dieser Basis ganz praktisch auszuweiten, um der Sünde Einhalt zu
gebieten im Menschen und so durch den Menschen als allererstem
Statthalter das Paradies auf Erden wiederherzustellen - ja, den
Himmel im Herzen der Menschen wieder aufleben zu lassen, auf
daß an diesem Punkte wieder weitergeht der Plan Meiner Erlösung
und Rückführung in Mein Vaterherz, so wie Ich es bei der Erschaffung von Adam und Eva im geistigen Paradiese vorgesehen hatte.
7
Der - in Meinen ewigen Augen - kleine Umweg über den Baum
der Erkenntnis störe euch nun nicht mehr im geringsten, da Ich
Selbst diesen Umweg abgekürzt habe für euch durch Meinen
Kreuzestod und die Hingabe Meines erlösenden Blutes für eure
Sünden, also für den Umweg der Gottferne, für vergangene, gegenwärtige und zukünftige Sünden der Verirrung. Jedoch eines
tut not, um die erlösende Kraft Meines Blutes zu erlangen: die
Hingabe, der Glaube und das Vertrauen. Und damit ihr diese Erlösung nicht nur als den ersten und als einmaligen Akt der Übergabe eures Lebens an Mich erlebt, sondern - im Zustand der wachsenden Kindschaft Gottes in der Wiedergeburt eures Bewußtseins,
nun ganz Mir anzugehören wie ein kleines Kind im Mutterschoß die beständig freilösende Kraft in eurem gesamten Glaubensleben
erfahren dürft, bereite Ich euch laufend Situationen, in denen sich
dieses aktive und lebendige Glaubensleben bewähren kann und
31
„Also sollen auch die Männer ihre Weiber lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer
sein Weib liebt, der liebt sich selbst. Denn niemand hat jemals sein eigen
Fleisch gehaßt, sondern er nährt es und pflegt es, gleichwie auch der Herr die
Gemeinde. Denn wir sind die Glieder Seines Leibes, von Seinem Fleisch und von
Seinem Gebein“.
(Epheser 5, 28-30)
24
ihr Mich als lebendigen Gott und Herrn in euch nicht nur einmalig,
sondern fortwährend liebet und verehret.
8
Diese Hingabe ist im praktischen Alltag am allerleichtesten zu
erringen: für die Frau als höchstes Beispiel der Demut in bezug
auf ihren Ehegatten, der Mich für sie in äußerer Form vertritt, und
für den Mann durch ihr sich hingebendes Beispiel, der dadurch
entflammt in Liebe zu ihr, diese Liebe in erster Linie Mir Selbst
schenken soll und dadurch Mir zuallererst die Ehre und Liebe gibt,
die Ich durch Meine Gnade der Weisheit und Liebe wieder in ihn
zurückfließen lasse, auf daß in dieser Meiner Liebe Mann und Weib
ein Fleisch werden, also eine geistige Liebe in der Entsprechung
zu Meinem Ebenbild in ihnen fortwährend sind32.
9
Auf dieser Grundlage empfängt sodann das Kind - und wenn
Ich diese Liebe zu Mir sehe, viele Kinder - in den Grundanfängen
seines Erdenlebens Mein Gottesleben und Meine Königsherrschaft
durch und in den Eltern, und der Same des Glaubens, das kleine
Senfkorn, erwächst sich im Kinde zu unendlicher Weisheitsfülle
des Geistes und im allgemeinen im Herzen vieler Kinder einer solchen gottesfürchtigen Familie.
10
In diesem Sinne wird das vierte Gebot erfüllt: „Ehre Vater und
Mutter, auf daß es dir wohlergehe und du lange lebest auf Erden.“
Und alle weiteren Gebote33 erfüllen sich mit Leichtigkeit im Kinde,
im heranwachsenden Weibe und Manne durch die Sehnsucht und
Hingabe, nur mehr Mir dienen zu wollen, Mich lieben zu dürfen
und Meine Gebote zu halten, um ja nicht die Verbindung zu solch
einem herrlichen Vater im Himmel zu verlieren, wie es einst im
Paradiese geschah, als die Schlange die Eva verführte und Adam
mit in den Abgrund falscher Treue zu ihr riß. Denn Adam wollte
nicht ohne Eva sein, doch er hätte nicht ohne Mich sein sollen und
hätte Eva so wieder aus ihrem Irrtum gerissen und somit vor dem
Tode gerettet.
11
Doch es ist ja noch nicht zu spät: In Meiner Allmacht, Weisheit
und Gnade nahm Ich den Faden an der Stelle wieder auf, wo er
fallengelassen wurde, und knüpfe nun am Netz Meines Fischzuges
32
33
„... aber von Anfang der Kreatur hat sie Gott geschaffen, einen Mann und ein
Weib. Darum wird der Mensch Vater und Mutter verlassen und wird seinem Weibe anhangen und werden die zwei ein Fleisch sein. So sind sie nun nicht zwei,
sondern ein Fleisch. Was denn Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht
scheiden“.
(Markus 10,6-9)
„So ihr Meine Gebote haltet, so bleibet ihr in Meiner Liebe, gleichwie Ich
Meines Vaters Gebote halte und bleibe in Seiner Liebe“.
(Johannes 15,10)
25
weiter und immer weiter, auf daß ein jeder große Fisch und auch
ein jedes kleinste Fischlein wieder eingeholt wird und - zurück in
die Liebe gebracht - erkennen darf, daß ein einsames Leben in
den Fluten der Gottferne nicht wirklich lebenswert ist, ja auch,
um zu erfahren, daß Ich über allem wohlweise walte und das Toben des Meeres stille, wenn seine Stunde gekommen ist.
12
So bin Ich der Herrscher über allem! Ihr müsset euch nun
nicht verwundern über die Zustände und Erregung der Menschen,
denn weil Ich nun im vermehrten Maße Meine Wiederkunft auf Erden vorantreibe durch Meine göttlichen Zellen im kleinsten - im
Beispiel einer in der Gottesordnung lebenden Familie, in der Hingabe des Weibes zum Manne aus Mir und in der Hingabe des Mannes aus Mir zur Mutter und ihren Kindern - und in einem sich solide aufbauenden Organismus der Liebe ein praktisches Beispiel
Meines göttlichen Planes zeige, so toben die Heiden 34 und wogen
die Völker35, und was schreien alle, die im Eigenwillen ihre eigenen Pläne durchziehen wollen?!
13
Ich bewege die Waffen und die Armeen: Ich leite und führe die
angeblichen Führer, die meinen, ihre eigenen Weltherrschaftspläne durchziehen zu können! Ich habe den Überblick und bin das
Alpha und Omega in allem Geschehen 36. Insofern könntet ihr meinen, daß sowohl Gutes als auch Böses von Mir ausgeht. Ja, das
Gute geht wohl direkt aus Mir aus, aber auch das Böse lenke Ich
insgeheim, auf daß es offenbar werde und den Menschenmassen
nun auch ein Lichtlein der Weisheit aufgehe und sie letztendlich
doch das Walten des Herrn des Lebens erkennen37.
14
Beruhigt euch und bleibet in Mir: Die luziferisch illuminierten
Möchtegern-Eineweltherrschaftsverfolger bereiten, ohne es zu
wollen, doch nur Mir den Weg und legen die Grundstruktur für
Meine Herrschaft38. In all dem Auf-den-Kopf-stellen sämtlicher
bisheriger Ordnung und eingerosteten Bequemlichkeitsdenkens
34
„Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich?“
(Psalm 2,1)
35
„ ... der Du stillest das Brausen des Meeres, das Brausen seiner Wellen und das
Toben der Völker“. (Psalm 65,8)
36
„Saget unter den Heiden, daß der Herr König sei und habe Sein Reich,
soweit die Welt ist, bereitet, daß es bleiben soll, und richtet die Völker recht“.
(Psalm 96,10)
37
38
„Der Herr macht zunichte der Heiden Rat und wendet die Gedanken
der Völker“. (Psalm 33,10)
„Daselbst müssen doch aufhören die Gottlosen mit Toben; daselbst ruhen
doch, die viel Mühe gehabt haben“. (Hiob 3,17)
26
der Massen werden letztendlich doch noch viel mehr Schläfer geweckt, ob zum Guten oder zum Bösen, und sie werden zwangsweise wach ob der Dinge, die da noch kommen.
15
Ich komme, und darum bewegen sich die Sterne am Himmel,
und es fallen viele, die sich groß wähnen 39. Die Marionetten der
Politik und Wirtschaft fühlen sich an diesem und jenem Faden gezogen, und wenn sie sich nicht dem wahren Gott und Herrn in Mir,
Jesus Christus, zu beugen gewillt sind, werden sie zerbrechen in
ihrer Starrheit des Eigenwillens40. Die Großen fressen sich gegenseitig auf, nachdem sie die Kleinen zerstört und verschlungen haben, und wenn dann alles dem Ende zugeht, mache Ich alleine
Meine Rechnung [auf] mit den Kleinsten und Treuen, den Kindlein
der Unschuld und den Menschen, die eines guten Willens sind und
sich Mir als Gerichtsdiener zur Verfügung stellen 41. Die göttliche
Ordnung wird wieder aufgerichtet42 und bricht sich jetzt schon
Bahn im zwar noch kleinen, doch voller Hingabe an Mich beseelten Organismus in den Männern und Frauen, den Kindern des Volkes Israel in der Stadt Jerusalem, der Stätte Gottes aus ihrem
dienenden und Mich jetzt und allezeit liebenden Willen.
Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.
*
Samstag, 23. Januar 2016
11:36 Uhr
Über Reinkarnations- und Karmalehre
Grundfragen des Lebens
Um nun ein wenig Licht in das leidige Thema Reinkarnation zu
bringen, schenke Ich euch ein paar Worte darüber, die ihr in eurem Herzen bewegen könnet, nicht alleine der Aufklärung wegen,
sondern zur Ermutigung euer ganzes Sehnen, Sinnen und Wollen
alleine darauf auszurichten, nur noch in Mich hineingeboren zu
werden und darinnen zu sein und zu bleiben in der Liebe und dem
Dienen, auf daß ihr in Meinem Herzen von Stufe zu Stufe in unendlicher Glückseligkeit schreiten könnet und nimmermehr ein
1
39
40
41
42
Siehe Endnote auf Seite 41
„Denn welche Heiden oder Königreiche Dir nicht dienen wollen, die sollen umkommen und die Heiden verwüstet werden“. (Jesaja 60,12)
„Denn der Vater richtet niemanden, sondern alles Gericht hat Er dem Sohn
gegeben“. (Johannes 5,22)
„Jetzt geht das Gericht über die Welt, nun wird der Fürst dieser Welt hinausgestoßen werden“. (Johannes 12,31)
27
Probeleben, wo auch immer erfahren müsset, denn das einzige
Ziel auch solcher Vorprobeleben43 ist ja doch die Wiedergeburt im
Geiste Meiner Liebe und sonst nichts anderes mehr.
2
Dieses Wort gilt somit nicht nur euch, die ihr zuallermeist ja
schon Meine Worte und Offenbarungen durch Meinen Knecht Jakob Lorber gelesen habt, die einer Zentralsonne gleich, alle Zweifel beseitigen und viele Grundfragen des Lebens beantwortet haben und noch beantworten durch noch tieferes Hineintauchen in
den Sinn dieser Offenbarungen. Denn sind sie zwar auch schon
viel klarer und offensichtlicher gegeben als viele Worte in der Bibel, doch enthält ein jedes Wort ja in sich noch Tiefen Meiner unendlichen Liebe, die erst in eurem Herzen selbst durch tätiges
Umsetzen Meines Rates und Meiner Empfehlung aufgeschlossen
werden in ihren Entsprechungen und euch erst dann vollste Befriedigung geben, wenn ihr sie auch gründlich kaut, immer wieder
kaut und schlucket als Nahrungsseim assimilierter Liebe, so daß
euch der innere Sinn in allem noch intensiver aufgeht und aufsteigt als Dankopfer vor Meinen Thron.
3
Nun, um das heutige Thema gründlich zu erläutern, müsset ihr
verschiedene Dinge zu unterscheiden wissen. Die alte Lehre der
Reinkarnation schwirrt schon seit langer Zeit in den verschiedensten Gehirne herum und beschäftigte auch schon klügere Köpfe
und Denker44. Diese Philosophen versuchten durch tieferes Nachdenken und oft auch mangels Wissen der Voraussagen und Weissagungen der alten biblischen Prophetien den Gang der Dinge mit
dem klugen Verstande zu erklären, sannen darüber nach, warum
und auch wozu es soviele Unterschiede in der Lebensführung gibt,
was den einen Menschen in ein armes und ärmlichstes Dasein
wirft hier auf Erden und den anderen in eine wohlsituierte Familie,
warum so viel Böses existiert, warum die einen glücklich und dennoch ein verwerfliches Leben führen und die andern zwar rechtschaffen, jedoch ein sogenanntes Hiobsschicksal erleiden müssen.
4
Das brachte die Frage auf, ob es eine Gerechtigkeit auf Erden
gibt, die dadurch entsteht, daß der einst Böse zu Wiedergutmachung seines einsmaligen Sinnen und Trachtens noch einmal und
zur höchsten Ausreifung seiner Seele der Mensch schlechthin immer wieder und wieder zurück auf Erden ins menschliche Fleisch
43
44
Beispiel Philopold, der im Geiste auf den Planeten seiner vorigen Inkarnation
versetzt wurde. Siehe Jakob Lorber „Das große Evangelium Johannes“, Bd. 1,
Kap. 213 ff.
Siehe Endnote auf Seite 41
28
geworfen wird, um schließlich doch in einer höchst ausgereiften
Seele erlöst aus dem Kreislauf des Erdenlebens zu entrinnen und
in die himmlischen Gefilde einzugehen, um nimmer wiederzukehren in dieses Jammertal.
5
Doch weil der Verstand endlich denkt und somit an seine Grenzen kommt, blieben nicht viele Lösungsmöglichkeiten übrig; und
als auch noch die Kunde aus vielen östlichen und auch westlichen
Erdteilen eintraf, daß die Regelreinkarnation in vielen alten Religionen und auch im Heidentum gängiger Glaube ist 45, so wurden
auch die Philosophen und Dichter eures europäischen Erdteils, ja,
sogar auch in der christlichen Kreisen davon bestärkt und fühlten
sich in ihren Gedankenkonstrukten bestätigt, es die Regelreinkarnation als gegebene Tatsache hinzunehmen. Weil jedoch in der
Lehre der einst mächtigsten „Kirche“, nämlich der römischen katholischen diese Lehre verworfen war, so blieb die Kunde darüber
weitgehend im Untergrund und kam erst vermehrt ans Licht, als
die Welle der östlichen lehren ins europäische Gefilde überschwappte.
6
Nun habt ihr es euch mit dieser Lehre jedoch zu leicht gemacht,
und so mancher denkt sich: „Nun, schaff ich es nicht in diesem Leben, ein guter Mensch zu werden, so habe ich ja noch das nächste
Leben.“ Und dem geistigen Schlendrian sind alle Wege geöffnet, der
geistigen Faulheit Tür und Tor weit gemacht. Daher habe Ich auch
so lange die Hand darüber gehalten und dieses Wissen, das ja
durchaus auch einen kleinen Kern Wahrheit enthält, solange wie
möglich der breiten Masse vorenthalten lassen.
7
Nun, wie schon angedeutet, gibt es eine ewige Existenz eurer
Seelen, die Ich im Anbeginn Meiner Schöpfungsgedanken ins geistige und später auch ins materielle Dasein rief, verursacht durch
den geistigen Hochmutsfall Meines Erstgeschaffenen. Dieser Fall
bewirkte, daß er und die Seelen der mitgefallenen Geister46 - zerstreut in alle Richtungen - eingebunden werden mußten, um nicht
auch noch dem völligen geistigen Tode anheimzufallen. Viele sich
bessernde Geister inkarnierten auf den Planeten und Sternen in
den unendlichen Weiten des Universums, und die einzig schnelle
Möglichkeit für sie ist, die Laufbahn auf der demutsvollen Erdenschule anzutreten, um direkt in Meinen Vaterschoß heimzukehren.
45
46
Schamanismus, Erdseelenreligionen wie das Heidentum, Baalskulte usw.
Siehe die Urgeschichte der Menschheit und den Geisterfall, gegeben durch das
Innere Wort in der Haushaltung Gottes via Jakob Lorber.
29
Daher warten ja auch so viele Seelen aus allen möglichen universalen Wohnstätten darauf, diese einzigartige Wohnstätte - die
Erde - zu betreten, um die Gnade Meines hier vergossenen Blutes
in Anspruch zu nehmen und ein armseligstes Dasein zu führen,
fern jeglicher Erinnerung vorheriger Existenz und Lebens in Pracht
und Weisheit. Diese Wesen, die von diesen Planeten und Sonnen
kommen, um die Demutsschule zu besuchen, sind in einer hohen
Entwicklung an Wissen, Weisheit und Macht, die sie hatten, so
sehr geschlagen hier auf Erden, daß sie die größten Schwierigkeiten haben, sich in dieses Erdengeschick und seine harte Materie
hineinzufügen. Das sind dann solche Seelen, denen das Hiersein
nur dadurch ermöglicht wird, daß sie in bessere Verhältnisse gestellt, in Wohlhabenheit und Reichtum, es doch noch aushalten
hier, um nicht vorzeitig den Erdenprobelauf abzubrechen durch eigenwilliges Nehmen des Lebens. Sie sind zu finden in den Kreisen
der Künstler, der Intelligenzia, den Aufklärungskreisen, den Gerechten, der Herrscherregion, der Politik und Wissenschaft, der
Universitäten und einflußreichsten Kreisen. Ihnen fällt es schwer,
die Einfalt zu leben und vom Baume des Lebens, also dem Duft
Meiner direkten Verbindung durch eine einfältige Herzensliebe zu
gehorchen, und sie ahnen frühzeitig oftmals, daß sie zu Höherem
bestimmt sind, nämlich zum Herrschen und Wissensmacht über
das sogenannte Fußvolk.
9
Dieses einfache Volk ist jedoch Mein größtes Herzensanliegen,
als Meine Schafe in den Schafstall zurückzuführen auf direktem
Wege, denn ihre Seelen kommen zumeist aus den Seelensubstanzen der in der Erd- und Tiermaterie gefangenen Kreaturen und
haben Meinen Kreuzestod auf der geistigen Ebene wie direkt miterlebt und sehnen sich, Den zu sehen, Der sie reingewaschen von
der Sünde der ewigen Gefangenschaft in den Gefilden und Regionen Satans, dessen Gefängnis der innere Kern der Erde ist und
dessen Anhang der Dämonen und unseligen Geister aus diesem
unteren Umfeld kommt.
10
Dieser Schlund ist geöffnet, und es strömen zur Zeit Unmengen an Geistern daraus hervor, seit die Atomwissenschaft mit ihren Machenschaften im Verbunde mit Militär und Atomkraftwerkserbauern unselige Folgen zeitigte und im Uranabbau und der
Kernspaltung diesen gefangenen Geistern vorzeitigt die Türen öffnete. Giftigsten Wesen, bösartigsten Gefangenen werden nun zur
Unzeit die Gefängnisse geöffnet, und sie gesellen sich zu den
nichtinkarnierten Dämonenwesen, um Satan eine Vasallenschaft
anzubieten, um ihr Unwesen zu treiben in den Sinnen, den See8
30
len, den Leibern und den Herzen vieler Menschen, die daraufhin
keines guten Willens sind, Mir alleine zu dienen und unter Meiner
alleinigen Herrschaft zu stehen, denn die Dunkelmächte versprechen ihnen Reichtum und Macht über die Menschen.
11
Um nun nicht zu weit den Bogen zu spannen: Diese ungebundenen Wesen wissen viel über das Treiben und den Aufenthalt der
Menschen, und auch die vielen erdgebundenen Seelen treiben
noch ihr Unwesen, da sie nicht den Weg über die Demut zu Mir
antreten wollten, und solche umschwärmen nun solche, die meinen, reinkarniert zu sein und bestärken sie in diesem Irrtum. Sie
treten mit Hilfe der Reinkarnationsforscher und Rückführer in sogenannte frühere Erdenleben in das Bewußtsein solcher für diese
Theorien offene Menschen und zeigen ihnen ihre angeblich früheren Orte, an welchen sie gelebt haben.
12
Diese „erinnern“ sich in tranceähnlichen Bewußtseinszuständen natürlich auch prompt wieder an alle Umstände und Begebenheiten aus solchen früheren Vorlebenszeiten auf Erden, sprechen gar wieder die Sprache, die sie im Normalbewußtsein nicht
sprechen könnten und bekräftigen auf diese Weise noch mehr den
Irrtum der oftmaligen Wiedergeburt auf Erden47. Es sind jedoch in
den meisten Fällen Irrgeister und erdgebundene Seelen, die sich
auf diese Weise Beschäftigung verschaffen und Befriedigung an
der Sensationslust solcher Menschen, Forscher und sogenannten
Therapeuten.
13
Die Wahrheit liegt jedoch darin, daß Ich in Meiner Barmherzigkeit es beschlossen habe, dem Menschen die möglichst einmalige
Chance zu schenken, auf dieser Erde den Lauf Meiner Liebe und
Gnade gehen zu dürfen, um dann - erlöst - direkt zu Mir ins Vaterhaus zurückzukehren, in welchem er vor Urzeiten aus Meiner
Liebe als einmaliger Schöpfungsgedanke aus Mir herausgestellt
wurde, um Mich zu beglücken und Mein Glück zu teilen.
14
Ja, Meine lieben Kinder, ihr seid aus Mir, für Mich und in Mich
hineinerschaffen worden, um an Meinem Vaterglücke an euch teilzuhaben als selbständige Wesen, als Kreaturen Meiner unendlichen tiefen Schöpferliebe!
47
In den frühen 1970er Jahren führte Thorwald Dethlefsen als Psychologiestudent Hypnose-Experimente durch, um unter seinen Freunden und Bekannten die
Erinnerungen an vermeintliche frühere Leben zu demonstrieren. Nach seinem
Psychologie-Diplom entwickelte er die Reinkarnationstherapie, die bis heute in
verschiedenen Varianten von anderen Therapeuten angewandt wird, darunter von
Ruediger Dahlke, der sich jedoch 1989 von Dethlefsen löste.
31
Natürlich dürfen die Menschen, die felsenfest an die Reinkarnation auf Erden glauben und beharrlich darauf bestehen, der
Willensfreiheit wegen wieder inkarnieren, so wie es in der östlichen Religion gelehrt wird, doch wird alles dafür Mögliche getan,
sie schon hier und auch nach ihrem Heimgang ins Jenseits darüber aufzuklären, daß sie niemals das Rad der Wiedergeburt besteigen mußten, sondern daß Ich im Gegenteil noch viele andere
Wohnungen in Meinem Reiche habe, die sie bewohnen dürfen48.
16
Und viele sind höchst erfreut, von dieser Irrlehre befreit zu
werden und kehren nicht wieder an diesen Ort der Erde zurück.
Einige jedoch, wie zum Beispiel der Lama in Tibet oder Mitglieder
höherer Priesterkasten bestehen auf der Reinkarnation, halten somit diese Irrlehre aufrecht und ziehen viele Menschen in ihren
Machtbereich, um sie im Auftrage Luzifers, ihres höchsten Weisheits- und Irrlehrers, zu knebeln und nicht der Erlösung und dem
Glauben an Mich, ihren wahren und einzigen Erlöser zuzuführen.
Aufgrund ihres freien Willens ist ihnen dieses auch erlaubt; und
so ist die Aufklärung zäh und mühsam.
17
Ja, diese Lehre ergreift auch immer mehr Menschen im Westen, und Maitreya49 füllt die Wartebänke für die Ewigkeit, so daß
eine Schleife um die andere gedreht wird; und so geht noch die
große Masse der heutigen Menschheit der Seligkeit Meiner ewigen
Wahrheit schon auf Erden verlustig, durch Mich, Jesus Christus,
die vollkommene Erlösung schon jetzt zu erlangen und in die geistige Heimat zurückzukehren in aller Kürze.
18
Doch Mein Rufen endet nicht! Auch werden nun viele Verführte
inne, daß etwas nicht stimmen kann an dieser verdrehten Lehre.
Hofften sie auf diese Weise Gerechtigkeit zu erfahren, so wird
doch der Tag es ihnen künden, daß Gerechtigkeit alleine in Meiner
Barmherzigkeit und Gnade zu finden ist und der Weg der Selbsterlösung über eine Reinkarnation nach der anderen letztendlich
doch nicht zum Ziele führt.
19
Denn dieser von Satan künstlich verlängerte Lauf zurück in die
Heimat gleicht eurem unseligen Zins- und Zinseszinssystem. Ihr
könnt euch noch so sehr bemühen die Schuld selbst abzutragen 50
und seid zeitweilig auch recht erfolgreich damit, aber wenn selbst
15
48
Siehe Endnote auf Seite 42
49
S.a. Coralf „Maitreya - Christ oder Antichrist?“, Taschenbuch 358 Seiten,
17,00 € über unseren Verlag.
50
Siehe Endnote auf Seite 42
32
ein so gerechter Mann wie Hiob oder auch Abraham selbst nicht
die vollkommene Erlösung erreichen konnten, auch wenn sie alles
hingaben, das Liebste, was sie hatten zu opfern bereit waren, so
ist keine endgültige Befreiung möglich als nur durch den Empfang
Meiner Gnade51. Sagt an, wie könnt ihr oder das finstere Volk der
Heiden dieses erlangen durch Karmaabtragung und Reinkarnation?52 - Das heißt also, ihr könntet euch noch so sehr bemühen,
den letzten Rest der Schuld wird Satan, der Verkläger, immer vor
Meinem Throne euch und Mir vorhalten53.
Es ist euch gegeben aus Gnade einmal zu sterben54 zu werden
und dann bei Mir zu verbleiben. Die Ausnahmen, daß Meine Apostel zu dieser Zeit wieder gekommen sind, um Mein Reich aufzurichten, bestätige euch nicht im Geringsten einer Regelreinkarnationslehre auf den Leim zu gehen. Diese Aufträge eines nochmaligen Wiederkommens sind absolut nicht zu vergleichen mit der
Philosophie der Notwendigkeit einer geistigen Vervollkommnung
und seelischen Entwicklung, die nur zu erreichen wäre durch oftmaliges Erleben dieses Erdendaseins!
21
So besinnet euch nun auf die wahren Werte eures Hierseins,
nützet die Zeit! Kaufet sie aus! 55 - denn wenn die gesetzten Zeiten verstrichen sind, läßt sich nicht mehr ernten, wo nicht gesät
wurde, und es läßt sich nicht säen, wenn die Zeit der Ernte angebrochen ist. Ihr wißt: Ich liebe euch! Ich habe euch mit Meinem
teuren Blut erkauft und locke euch heim in ein ewiges, geistig
himmlisches Leben, das nur wahre Demut und Einsicht braucht,
um erlöst zu sein.56
22
Die Reinkarnationslehre zeugt vom Hochmut der Selbsterlösung, vom Selbstgerechtigkeitsdenken und Verteidigungsdrang,
20
51
Siehe Endnote auf Seite 43
52
Siehe Endnote auf Seite 43
53
54
„Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und
die Kraft und das Reich unsers Gottes geworden und die Macht seines Christus,
weil der Verkläger unserer Brüder verworfen ist, der sie verklagte Tag und
Nacht vor Gott“. (Offenbarung 12,10)
Siehe Endnote auf Seite 43
55
„So sehet nun zu, wie ihr vorsichtig wandelt, nicht als die Unweisen, sondern
als die Weisen, und kaufet die Zeit aus; denn es ist böse Zeit. Darum werdet
nicht unverständig, sondern verständig, was da sei des Herrn Wille.“
56
„... und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung,
so durch Jesum Christum geschehen ist“. (Römer 3,24)
(Epheser 5, 15-17)
33
von der Herrschsucht derer, die Opfer verlangen von einer unwissenden und gutgläubigen Masse, von denen, die die Menschen
einteilt in Kasten und Kastenlose57, um sie besser beherrschen zu
können, wie ihr in den Elendsvierteln der asiatischen Welt erkennen könnt.
23
Wahrlich, Ich sage euch, diese armseligen Menschen sind
schneller erlöst durch den harten Demutsgang ihres elenden irdischen Daseins als man glaubt, denn Ich werde Mich ihnen Selbst
zu erkennen geben, wenn sie ins Jenseits gelangen. Sie werden
Mich gleich einer Chanchah58 als ihren wahren Lama erkennen in
ihren entflammten Liebesherzen, doch die Irrlehrer werden hineingegeben in ihren Irrtum und noch größeren Irrtümern erliegen,
so daß sie dem Kreislauf der Wiedergeburt wie als einer großen
Strafe ihres widersinnigen Denkens und Machtgehabes erliegen.
Ja, von ihnen sagt man: Sie werden das verlieren, was sie haben,
nämlich ihre Weisheit, und es wird denen gegeben, die haben,
nämlich die Demut und die Sehnsucht nach Meiner Erlösung und
Liebe59.
Amen. Euer Erlöser und Vater in Jesus, dem Gesalbten, - Amen.
*
Mittwoch, 27. Januar 2016
9:25 Uhr
Geburtstagsgruß in eine neue geistige Lebensstufe
„Liebster Vater Jesus, ich spüre, wenn ich nur einen kurzen Moment
mein Auge von Dir lasse, daß es mich in Bereiche zieht, in denen Du
mich gar nicht haben willst. Ich bin von Natur aus so neugierig und stelle
fest, daß der Feind gerade auf dem Wissensgebiet so vieles vorrätig hat,
was Mich von der Hauptsache, nämlich von Dir, ablenken kann. Ich bitte
Dich inständig um Schutz und Beistand und um Verzeihung aus tiefstem
Herzen, daß mich diese Sensations- und Wissenslust wieder über Ge bühr gepackt hat und mich in Ablenkung von Dir, meinem doch allein
wertvollsten, allwissendsten Gnadengeber gebracht hat 60. Bitte sei Du
nun in mir diese Standfestigkeit und die Ausrichtung, das eine wahre
nennenswerte Ziel Selbst, um in diesem Kampf die entscheidende Wende
zu bringen. - Danke, lieber Vater Jesus, - Amen.“
57
Siehe Endnote auf Seite 43
58
Chanchah, siehe Jakob Lorber „Bischof Martin“, Kap. 94
59
Siehe Endnote auf Seite 44
60
Das Forschen im Internet über die verschiedensten Aufklärungs- und Wissens gebiete und auch die Sucht, Filme zu schauen, was Ihm doch schon aufgeopfert
war, die jedoch durch das Überangebot im Internet wieder aufflammte.
34
So vieles muß Ich zulassen, damit ein Kind von sich aus erkennt und auf dem Pfad des Lammes bleibt. Siehe, du denkst zuweilen, daß du doch schon sehr weit gegangen bist mit Mir, und
gerade diesen Dünkel, der doch eine gewisse Selbstzufriedenheit
darstellt, muß Ich noch bei dir ausmerzen. Wer nicht von Moment
zu Moment im Gehorsam lebt, fällt eben im nächsten Moment aus
Mir heraus. Ich stehe ihm zwar dennoch zur Seite, doch die Erfüllung, die wahre Erfülltheit mit Mir und durch Mich ermangelt ihm.
Und so ist es doch in erster Linie der Gehorsam, der in jedem Augenblick gelebt werden sollte, damit solche Abenteuer in die reine
Wissenswelt des Äußeren nicht mehr geschehen.
2
Jetzt hast du erlebt, wie sehr doch die Selbstsicherheit dich
trügte, und Ich rate dir, dich mehr deiner Schwachheit zu rühmen
- wie Paulus, statt unvorsichtig dir deiner zu sicher zu sein 61. Ist
es doch so einfach, in jedem Moment zu fragen: „Würde dies jetzt
Mein lieber Heiland auch so wünschen, so denken oder so tun?“,
und dann auf die leise Stimme des Gewissens auch gehorsam zu
hören und darauf einzugehen!
3
Eine andere Schwäche ist es, sich noch zu sehr auf die Hilfe
aus sich selbst zu verlassen in der Meinung: „Hilf dir selbst, so
hilft dir Gott!“ Einerseits ist dies für die Anfänger im Geiste schon
notwendig, überhaupt einmal einen Schritt zur Selbstverleugnung
zu tun in der Aktivität und den Ideen aus dem eigenen Wissensund Erfahrungsfond, doch wer auf dem geistigen Wege der
Selbstverleugnung schon fortgeschritten [ist], sollte in sich gewärtig sein, daß er erst durch vollständige Kapitulation auf allen
Gebieten Mich in ihm auch vollständig auf den Plan ruft und daß
das, was Ich in ihm dann denke, tue und will, auch in vollkommener Weise nur durch Mich in ihm ausgeführt werden kann.
4
Nur wer den Blick in diesem Reifestadium alleine auf Mich richtet - ungeachtet seiner Gefühle, seines Wissens, seines Wollens
und Denkens, der kann gewiß sein, daß Ich dann nicht mehr nur
ein Nothelfer und - wie es ein Sohn so schön ausdrückte - ein
„Schönwettergott“ bin, sondern der alleinige Herrscher, Ausführer
und Erfüller all Meines Willens in und durch solch ein Kind, das
zum geistigen Sohn aufgestiegen ist durch seinen vollkommenen
Gehorsam zu Mir, zu einem Sohn geworden ist, der zu Mir stille
1
61
Nach einer längeren Zeit der Enthaltsamkeit dieses Wesenszuges, Filme schauen zu wollen, was schon in der Kindheit seinen Anfang genommen hatte und
nun schwer auszumerzen scheint.
35
wird62, solange noch Wogen der Aufregung seines Gemütes wallen,
Wünsche sich eigene Bahn brechen wollen und die Gedanken eigene
Lösungskonstrukte darbieten, der in solchem Moment Mir überläßt,
den Sturm in ihm zu stillen, ist in der Lage, aus Meinem höchsten
Sein in ihm die vollständige Lösung in Empfang zu nehmen.
Er ist stille von Moment zu Moment 63. Er hält Sabbat von eigenen Werken, da Meine Werke in ihm schon fertig vorhanden sind
und von selbst fortlaufend wirken. Er ist stille in Mich hinein, um
als ein vollkommenes Werkzeug die Anweisungen von Mir zu erhalten. Ja, er ist als Mein vollkommenes Werk stets gegenwärtig
Meines Ruhetages. Dieser Sabbat verschafft ihm den wahren Frieden, göttliche Ruhe und Gottesfrieden.
6
Wisset: Ich ruhe Mich noch immer aus! Ich halte Sabbat, denn
was Ich erschaffen habe, ist vollkommen und fix und fertig in seiner Funktion. Sehet an dieses Evangelium alleine in der Natur: Alles, was Ich noch tue, ist, dieses Werk zu erhalten in Meinem
Frieden.
7
Solange der Mensch nicht in seinem Eigenwillen, seiner Selbstsucht, seiner Selbsthilfe, seiner ausufernden Habgier und Besserwisserei, ja auch in seinem Eigenguten und sogar frommem
Hochmut in diese Abläufe der Natur eingreift, hat alles Meinen
Frieden, hätte die Kreatur im Vorbild des Menschen, der seinen
Blick alleine nur auf Mich ausrichtet, einen Ansporn der Erlösung,
ein Ziel der höchsten Liebe - nämlich, heimgeführt zu werden
durch die Söhne Gottes, die die Ausstrahlung des Friedens und
der Liebe besitzen, alles diesem Ziele durch Mich zuzuführen. Der
Löwe64 lagerte neben dem Lamme, das heißt, der starke Eigenwille des Menschen demütigte sich unter die Opferhaltung, er ginge
den Demutsweg, und sein Geist würde erfüllt vom wahren Geiste
des Löwen von Juda65, der Macht zeigte auf seinem Erdenwege;
und Meine Macht erfüllte sich in der größten Verherrlichung, als
Ich zum Lamme auf Golgatha am Kreuze wurde.
5
62
„Meine Seele, sei stille zu Gott, der mir hilft.“ (Psalm 62, 2)
„Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele, denn Er ist meine Hoffnung!“
(Psalm 62, 6)
63
„Weil das nun unwidersprechlich ist, so sollt ihr ja stille sein und nichts
Unbedächtiges handeln. (Apostelgeschichte 19,36)
64
die Herrschernatur im Menschen
65
„Juda ist ein junger Löwe. Du bist hoch gekommen, Mein Sohn, durch große
Siege. Er ist niedergekniet und hat sich gelagert wie ein Löwe und wie eine Löwin. Wer will sich wider ihn auflehnen?“ (1. Mose 49,9)
36
Zeigte sich die Gottheit in Mir in allen Meinen Worten, Werken,
Wundertaten und Heilungen, so zeigte sich die Gottheit selbst als
verherrlichende und erlösende Kraft in Mir als das Schlachtlamm,
das sich zum Kreuze führen ließ in vollkommenem Gehorsam bis
in den Tod alles Leiblichen und Fleischlichen.
9
Deine zeitweilige Selbstsicherheit, Mein Kind, ist das größte
Hemmnis und Hindernis, Mein vollkommenes Werkzeug zu sein,
Selbstgefälligkeit ebenso. Diese zwei sind noch unter die Füße der
Demut zu stampfen, und Ich lasse diesen Feinden solange die
Oberhand, bis du auch wirklich in jeder Sekunde bereit bist, dich
in Kapitulation, Einsicht und Demut unter Mein Leben in dir zu
beugen.
10
Erinnere dich: Wie oft warst du dir deiner so gar nicht mehr sicher - und doch, die Welt rief dich auf, dich wieder aufzurichten,
und du wähntest nur in der Mentalität eines Stehaufmännchens
überleben zu können in allen Schwierigkeiten und Lebenslagen,
die Ich über dich zuließ. Dieses oftmalige wieder zu Kräfte Kommen ließ in dir die Selbstgefälligkeit aufkommen, doch immer
wieder Herr der Lage zu sein, dich doch noch zu etablieren, einen
sozial anerkannten Stand zu erlangen und dadurch von allen geliebt zu sein.
11
Doch Ich sage dir: Wer sein Leben auch nur in der kleinsten
Anerkennung durch die Mitmenschen noch mehr liebt als nur Mich
alleine, ist Meiner nicht wert! Und so kannst du auch nun diesen
menschlichen Irrtum der Vergangenheit vollständig ablegen und
in Meiner Gegenwart vollends schwach werden, so daß alleine nur
Meine Stärke und Sicherheit dich über alle Klippen des menschlichen und gesellschaftlichen, irdischen und auch geistigen Lebens
tragen.
12
Nutze in Zukunft jede weitere Gelegenheit der sogenannten
Unsicherheit, um deinen Blick alleine auf Mich zu richten. Warte
auch nicht erst auf deine Gefühle der Reue oder Momente der Erkenntnis und Augenblicke der Erleuchtung und Offenbarung nein, komme ruhig mit leeren Händen zu Mir! In der Trockenheit
deiner Wüste richte deinen Blick auf Mich als die einzige Quelle
und schlürfe begierig Mein Wasser des Lebens aus Meinem übervollen Herzen für dich, so daß jeder Moment ein wahrer Geburtstag deines Lebens wird und allezeit ist.
13
So viele Menschen denken, sie müßten zuerst die Gefühle der
Vergebung empfinden, bevor sie wirklich vergeben können. Viele
sind dem Irrtum unterlegen, erst das Empfinden von Willenslosig8
37
keit zu haben, bevor Mein Wille erkannt werden kann. Manche
glauben, zuerst Glaubensstärke haben zu müssen, bevor sie
wahrhaft glauben können.
14
Oh, Meine Kinder, wie wollt ihr denn bestehen vor Mir, wenn
ihr es zuerst selbst machen wollet, statt einfach im Herzen in jeder Lage zu Mir aufzublicken in der Gewißheit: „Mein Jesus ist die
Vergebung Selbst, weil Er am Kreuze seinen größten Feinden im
Augenblicke des Todes vergeben konnte, weil Gott in Ihm die Vergebung ist, so nun auch in mir. Mein Jesus ist als Lamm der größte Gehorsam bis in den Tod; so auch in mir! Und selbst der Glaube ist nicht mein eigener Glaube, wenn es nicht Sein Glaube alleine in mir ist!“
15
So, Mein Kind, will Ich in dir vergeben, glauben und wollen! Dies als Geburtstagsgruß in eine neue geistige Lebensstufe. Bleibe in Mir, so bleibe Ich in dir dein Glaube, deine Hoffnung und die
Liebe.
Amen. Dein und euer aller Vater Jesus, - Amen.
*
Freitag, 29. Januar 2016
14:00 Uhr
Nach der unfreiwilligen Selbst-Offenbarung eines Bruders als ein Zeichen von
Gericht, und vom Scheiden der Böcke von den Schafen
Bleibe an Meinem Herzen geborgen!
Wer in seinem Seelischen verhaftet ist, reagiert auf Ermahnungen oftmals mit starken Emotionen und Entrüstung. Dies ist ein
Zeichen seiner geistigen Unreife. Wenn das Ego getroffen wird, so
empört sich die Seele, denn die Seele - solange sie nicht vom
Geiste regiert wird - ist das Ego im Verbunde mit den Regungen
des Fleisches.
2
Geist aus Mir alleine kann das geistige Leben erkennen, mit
dem Geiste aus Mir in Verbindung bleiben und die Seele befrieden, wenn Erschütterungen über das Fleisch und die Seele kommen. So wurde auch dein Bruder in seinem Stolz getroffen und
erregt sich nun über die Maßen, und das ganze Ausmaß seiner
geistigen Unreife kommt zutage, wird also offenbar in seiner gesamten Tragweite.
3
So bleibt euch nur übrig, für ihn und seine Familie zu beten, die
Anschuldigungen und Verleumdungen als Mein Kreuz auf euch zu
nehmen, Mir nachzufolgen in Barmherzigkeit, Verzeihung und Liebe und zu erkennen, mit wessen Geistes Kind ihr zu tun gehabt
1
38
habt und weshalb Ich es auf diesem Wege verhindert habe, daß er
sich in diesem Hause66 - das alleine Ich erbaut aus Meinen Mitteln, die Ich euch zur Verwaltung gegeben - einnistet und sein
weiteres Unwesen treibt.
4
Er ist dem falschen Propheten auf den Leim gegangen und
bläht sich in seinem selbstherrlichen Wissen nun über die Maßen
auf - und du, Mein Kind, bist traurig, wieder einen Bruder verloren
zu haben und eine Schwester. Doch dieser sogenannte Bruder war
nur ein Freund mit Eigeninteressen und kein wahrer Bruder im
Geiste, sonst hätte er auf die weisen Ratgebungen deines lieben
Mannes gehört, wäre in der Geistesschulung der organischen
christlichen Generation verblieben und hätte seinem frommen Individualismus vollkommen abgesagt.
5
So trennen sich nun die Geister - die weltlich Gesinnten von
denen, die den Kreuzesweg weiterhin direkten Zieles gehen mit
Mir. Dies ist eben auch ein Zeichen von Gericht und vom Scheiden
der Böcke von den Schafen. Die Böcke wähnen, ein Lammesgemüt zu haben, doch fühlt man ihnen auch nur ein wenig intensiver auf den Zahn, so öffnet sich das Maul, und es zeigen sich
nicht Meine Worte wiederkäuende Zähne eines Lämmleins, sondern das scharfe Gebiß eines Wolfes, der umhergeht zu suchen,
wen er verschlingen kann.
6
So seid nun nur im Frieden! Bleibt weiterhin eingekehrt und
laßt euch segnen mit dem Segen Meines Lebens und Meiner ewigen Gnade. Ruhe kehre ein ringsum! Wisset, ihr brauchet euch
nicht selbst zu verteidigen! Mein Ruf war auch ruiniert, - soll es
euch besser ergehen denn Mir? - Laß dich nicht beirren, Meine
Magd, sondern schreibe weiterhin treu das Wort der Liebe und des
Lebens. Bleibe an Meinem Herzen geborgen und wisse: Ich bin bei
euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Amen. Dein Vater Jesus, - Amen.
***
Dies waren die Worte unseres Herrn Jesus Christus,
die wir durch Seine treue Magd empfangen durften.
Ihm sei aller Dank!
66
in Poiana Cristei (Rumänien)
39
Endnoten:
3
„Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und
die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines
Christus, weil der Verkläger unserer Brüder verworfen ist, der sie verklagte
Tag und Nacht vor Gott. Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes
Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt
bis an den Tod. Darum freuet euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh'
denen, die auf Erden wohnen und auf dem Meer, denn der Teufel kommt zu
euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, daß er wenig Zeit hat.“
(Offenbarung 12, 10-12)
Siehe auch „Die Offenbarung des Johannes – Erläuterungen durch das Wort
des Herrn in unserer Zeit“, Heft im Format A5, zu beziehen durch unseren
Verlag. (gratis; auch niederländisch)
4
„Und der Engel, den ich sah stehen auf dem Meer und der Erde, hob seine
Hand gen Himmel und schwur bei dem Lebendigen von Ewigkeit zu Ewigkeit,
der den Himmel geschaffen hat und was darin ist, und die Erde und was darin
ist, und das Meer und was darin ist, daß hinfort keine Zeit mehr sein soll; son dern in den Tagen der Stimme des siebenten Engels, wenn er posaunen wird,
soll vollendet werden das Geheimnis Gottes, wie er hat verkündigt seinen
Knechten, den Propheten.“
(Offenbarung 10, 5-7)
5
„Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen
Knechten zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet
und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes, der bezeugt hat
das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesu Christo, was er gesehen hat. Selig
ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was
darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.“
(Offenbarung 1, 1-3)
6
Und Gott sprach: „Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die
da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel
und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf
Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes
schuf er ihn; und schuf ihn als Mann und Weib. Und Gott segnete sie und
sprach zu ihnen: „Seid fruchtbar und mehret euch und füllt die Erde und
macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die
Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht“. Und
Gott sprach: „Sehet da, Ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamt
auf der ganzen Erde und allerlei fruchtbare Bäume, die sich besamen, zu eurer
Speise und allem Getier auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das da lebt auf Erden, daß sie allerlei grünes Kraut essen“. Und
es geschah also. Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da,
es war sehr gut!
(1. Mose 1, 26-31)
11
„Und er hat etliche zu Aposteln gesetzt, etliche aber zu Propheten, etliche zu
Evangelisten, etliche zu Hirten und Lehrern, daß die Heiligen zugerichtet werden zum Werk des Dienstes, dadurch der Leib Christi erbaut werde, bis daß
wir alle hinkommen zu einerlei Glauben und Erkenntnis des Sohnes Gottes und
ein vollkommener Mann werden, der da sei im Maße des vollkommenen Alters
Christi, auf daß wir nicht mehr Kinder seien und uns bewegen und wiegen lassen von allerlei Wind der Lehre durch Schalkheit der Menschen und Täuscherei, womit sie uns erschleichen, uns zu verführen.“ (Epheser 4,11-14)
40
„Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, so wir anders mitleiden, auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit
erhoben werden“.
( Römer 8,17)
13
Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach: „Siehe da, die
Hütte Gottes bei den Menschen! Und Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden Sein Volk sein, und Er Selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein.“
(Offenbarung 21,3)
14
„... und seid fleißig, zu halten die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens: ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid auf einerlei Hoffnung
eurer Berufung; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater unser aller, der da ist über euch allen und durch euch alle und in euch allen.
(Epheser 4, 3-6)
39
„Sehet zu, daß ihr Den nicht abweiset, der da redet. Denn so jene nicht entflohen sind, die Ihn abwiesen, da Er auf Erden redete, viel weniger wir, so wir
Den abweisen, der vom Himmel redet, dessen Stimme zu der Zeit die Erde
bewegte; nun aber verheißt Er und spricht: 'Noch einmal will ich bewegen
nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel'. Aber solches 'Noch einmal'
zeigt an, daß das Bewegliche soll verwandelt werden, als das gemacht ist, auf
daß da bleibe das Unbewegliche. Darum, dieweil wir empfangen ein unbeweglich' Reich, haben wir Gnade, durch welche wir sollen Gott dienen, ihm zu gefallen mit Zucht und Furcht, denn unser Gott ist ein verzehrend Feuer.“
(Hebräer 12,25-29)
44
zum Beispiel untern anderen Empedokles (ca. 490–435 v. Chr.) und Platon
(ca. 428–348 v. Chr.) sowie Origenes, auch die Pythagoreer und die Orphiker,
Sufis in der islamischen Mystik, Johan Baptista van Helmont, Einen bedeutenden Neueinschlag stellt die Reinkarnationslehre Arthur Schopenhauers dar, die
dieser 1844 im Ergänzungsband zu seinem philosophischen Hauptwerk Die
Welt als Wille und Vorstellung formulierte. Darin kombinierte er Elemente hinduistischer und buddhistischer Lehren mit an Kant und Platon anknüpfenden
philosophischen Ansätzen. Wiedergeboren wird nach Schopenhauer nur der
unbewusste Wille des Individuums, der jeweils „einen neuen Intellekt erhält“.
Seine Philosophie und insbesondere die damit verknüpfte Reinkarnationslehre
hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf den Komponisten Richard Wagner, in
dessen Werken das Motiv der Seelenwanderung allerdings nur zeitweilig zur
Sprache kam und später durch traditionell-christliche Formulierungen ersetzt
wurde. Zu den prominenten Rezipienten Schopenhauers gehörte auch der
Dichter Wilhelm Busch, der das Thema der Wiedergeburt des Öfteren aufgriff,
ohne dabei selbst klar Stellung zu beziehen
Im frühen Christentum waren Reinkarnationsvorstellungen verbreitet, da sie in
der platonischen Philosophie geläufig waren und durch konvertierte Heiden in
christliche Milieus eingebracht wurden. Namentlich in den sogenannten
gnostischen Strömungen waren sie präsent. Die Kirchenväter wendeten sich
jedoch gegen derartige Tendenzen, da sie eine Reinkarnation in mehrfacher
Hinsicht als mit dem christlichen Glauben unvereinbar betrachteten, und dies
ist bis heute die Haltung der großen christlichen Kirchen. Die Vorstellung der
Wiederauferstehung des ganzen Menschen (Leib und Seele) schließt die wiederholte Inkarnation der Seele in verschiedenen Leibern wie auch die Erlösung
der vom Körperlichen befreiten Seele (im Platonismus) aus, und die Erlösung
des Menschen durch die Gnade Gottes wird im Allgemeinen als unvereinbar
41
mit Karma-artigen Gesetzmäßigkeiten in diversen Reinkarnationslehren angesehen. Nach dem Verschwinden der christlichen Gnosis spielte Reinkarnation
daher lange Zeit keine Rolle mehr im Christentum. Abgesehen von den
Katharern im Mittelalter trat sie erst in der Neuzeit wieder auf, und erst seit
dem 19. Jahrhundert häufen sich die Versuche, derartige Lehren auch mit der
Bibel kompatibel zu machen.
Zur zeitweilig wichtigsten Institution bei der Verbreitung des Reinkarnations gedankens entwickelte sich die 1875 gegründete Theosophische Gesellschaft, nachdem in dem 1888 in London erschienenen Hauptwerk ihrer Mitbegründerin
Helena Petrovna Blavatsky (Die Geheimlehre, 1899), die Reinkarnation zu einem integralen Bestandteil der theosophischen Lehre erhoben worden war. Obwohl offenbar durch hinduistische und buddhistische Einflüsse mit angeregt, ist Blavatskys Reinkarnationslehre in wesentlichen Punkten europäisch geprägt und
insbesondere mit neuplatonischen Ansätzen zu vergleichen. So gilt ihr zufolge
nicht das Aufgehen der Persönlichkeit im Nirvana als Ziel, sondern im Gegenteil
deren fortschreitende, selbstbestimmte Entwicklung im Verlauf der Inkarnationen.
An Blavatskys Darstellungen knüpften andere Theosophen an, wobei im deutschen Sprachraum Rudolf Steiner im Rahmen seiner Anthroposophie das laut Zander
„vermutlich wirkungsmächtigste Reinkarnationsmodell“ entwarf. m späten 19.
Jahrhundert entwickelte sich in Europa ein vermehrtes Interesse am Buddhismus mit seinen Reinkarnationsvorstellungen, nachdem buddhistische Quellen
in Übersetzungen vorlagen und religionswissenschaftlich aufgearbeitet wurden. Dazu trugen auch führende Vertreter der Theosophischen Gesellschaft
wie Blavatsky, Henry Steel Olcott und Charles Webster Leadbeater bei, die zum Buddhismus konvertierten und diesen propagierten. Vielfach wurde versucht, Elemente des Buddhismus mit westlichen Anschauungen zu verbinden, während die
Widersprüche zwischen der buddhistischen Karma-Lehre und der christlichen
Tradition wie auch dem westlichen Fortschrittsglauben erst allmählich deutlich
wurden.
Im Falle des Hinduismus verlief die Entwicklung zunächst überwiegend in umgekehrter Richtung: Bedeutende hinduistische Denker wie Vivekananda, Aurobindo
Ghose und Sarvepalli Radhakrishnan nahmen westliche Elemente in ihre Lehren auf
und entwickelten einen Reformhinduismus, während die Rezeption hinduistischer Lehren im Westen weit hinter der des Buddhismus zurückblieb.
44
Und er sprach zu seinen Jüngern: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an
Gott und glaubet an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen.
Wenn es nicht so wäre, so wollte ich zu euch sagen: 'Ich gehe hin, euch die
Stätte zu bereiten.' Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, so will
Ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf daß ihr seid, wo ich bin. Und
wo ich hingehe, das wißt ihr, und den Weg wißt ihr auch.
(Johannes 14.2-4)
50
„Doch weil wir wissen, daß der Mensch durch des Gesetzes Werke nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesum Christum, so glauben wir
auch an Christum Jesum, auf daß wir gerecht werden durch den Glauben an
Christum und nicht durch des Gesetzes Werke; denn durch des Gesetzes Werke wird kein Fleisch gerecht. Sollten wir aber, die da suchen, durch Christum
gerecht zu werden, auch selbst als Sünder erfunden werden, so wäre Christus
ja ein Sündendiener. Das sei ferne!“
(Galater 2, 16-17)
42
51
„Wir wissen aber, daß, was das Gesetz sagt, das sagt es denen, die unter dem
Gesetz sind, auf daß aller Mund verstopft werde und alle Welt Gott schuldig
sei; darum daß kein Fleisch durch des Gesetzes Werke vor ihm gerecht sein
kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. Nun aber ist ohne
Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart und bezeugt
durch das Gesetz und die Propheten. Ich sage aber von solcher Gerechtigkeit
vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen und
auf alle, die da glauben. Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal
Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden
ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, so durch Jesum
Christum geschehen ist, welchen Gott hat vorgestellt zu einem Gnadenstuhl
durch den Glauben in seinem Blut, damit er die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt,
darbiete in dem, daß er Sünde vergibt, welche bisher geblieben war unter
göttlicher Geduld; auf daß er zu diesen Zeiten darböte die Gerechtigkeit, die
vor ihm gilt; auf daß er allein gerecht sei und gerecht mache den, der da ist
des Glaubens an Jesum.“ (Römer 3. 19-26)
52
Thorwald Dethlefsen vertrat die Auffassung, dass Seelen immer wieder wiedergeboren werden mit der Bewusstseinsstufe, die sie beim Tod der vorhergehenden Inkarnation hatten (Reinkarnation); diese bildet sein Karma.
Karma (n., Sanskrit: karman, Pali: kamma „Wirken, Tat“) bezeichnet ein
spirituelles Konzept, nach dem jede Handlung – physisch wie geistig – unweigerlich eine Folge hat. Diese Folge muss nicht unbedingt im gegenwärtigen Leben wirksam werden, sondern sie kann sich möglicherweise erst in einem zukünftigen Leben manifestieren.
In den indischen Religionen ist die Lehre des Karma eng mit dem Glauben an
Samsara, den Kreislauf der Wiedergeburten, verbunden und damit an die Gültigkeit des Ursache-Wirkungs-Prinzips auf geistiger Ebene auch über mehrere
Lebensspannen hinweg. Im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus bezeichnet der Begriff die Folge jeder Tat, die Wirkungen von Handlungen und
Gedanken in jeder Hinsicht, insbesondere die Rückwirkungen auf den Akteur
selbst. Karma entsteht demnach durch eine Gesetzmäßigkeit und nicht wegen
einer Beurteilung durch einen Weltenrichter oder Gott: Es geht nicht um „Göttliche Gnade“ oder „Strafe“. Nicht nur „schlechtes“ Karma erzeugt den Kreislauf
der Wiedergeburten, sondern gleichermaßen das „Gute“. Letztes Ziel ist es,
überhaupt kein Karma mehr zu erzeugen. In westlichen spirituellen Lehren
kommt der Begriff in der Anthroposophie Rudolf Steiners vor, dort ebenfalls in
Verbindung mit dem Konzept der Reinkarnation.
54
„Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht: also ist auch Christus einmal geopfert, wegzunehmen vieler Sünden;
zum andernmal wird er ohne Sünde erscheinen denen, die auf ihn warten, zur
Seligkeit.“
(Hebräer 9, 27-28)
In diesem Willen sind wir geheiligt auf einmal durch das Opfer des Leibes Jesu
Christi.
(Hebräer 10, 10)
57
Kaste (portugiesisch/spanisch casta „Rasse“, von lateinisch castus „rein“) bezeichnet in der Völkerkunde und Soziologie ein vorrangig aus Indien bekanntes und religiös abgestütztes soziales Phänomen der hierarchischen Anordnung
und Abgrenzung von gesellschaftlichen Gruppen. Die Einteilung nach
Sozialstrukturen betrifft vor allem Heirat und Arbeitsteilung. Die Bezeichnung
wird aber auch umgangssprachlich oder soziologisch allgemein benutzt und
43
auf einzelne Gruppierungen anderer und auch moderner Gesellschaften angewandt. Ein Kastenwesen im eigentlichen Sinne findet sich insbesondere in Indien und Nepal, auf den Inseln Sri Lanka und Bali, sowie bei den kurdischen
Jesiden.
59
„Ich bin aber durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, auf daß ich Gott lebe; ich
bin mit Christo gekreuzigt. Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus
lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben
des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben.
Ich werfe nicht weg die Gnade Gottes; denn so durch das Gesetz die Gerech tigkeit kommt, so ist Christus vergeblich gestorben.“
(Galater 2, 19-21)
*
44
Der Mensch, dem Ich seinen
geistigen Lebensacker bearbeiten helfe, hat eigentlich nichts
anderes zu tun, als an Mich zu
glauben und dann Meinen göttlichen Willen als ein purstes
Geschenk aus Mir sich so anzueignen, als wäre er ganz sein,
obwohl er im Grunde des
Grundes Mein ist.
Jakob Lorber „Das große Evangelium Johannes“,
Bd. 8, Kap. 19
45
Inhaltsverzeichnis
Meine Gegenwart ist die Anwesenheit Meines göttlichen Wortes............1
Ich habe die Ehe als Grundbild Meines Planes erkoren.........................3
An Mir in euch wird offenbar Mein Werk.............................................6
Es ergehen nun immer ernstere Worte an euch, Meine Kinder!..............9
Der gemeinsame Friede ist oberstes Gebot.......................................13
Noch ist es klein und schwach, dieses männliche Kind........................19
Die göttliche Ordnung wird wieder aufgerichtet.................................22
Grundfragen des Lebens................................................................27
Geburtstagsgruß in eine neue geistige Lebensstufe............................34
Bleibe an Meinem Herzen geborgen!................................................38
*
Herz-Verlag GbR
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19.04.2016 17:30