Lampensteuergerät 1 Bedienungsanleitung
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Lampensteuergerät 1 Typ: CCM-6178 Bedienungsanleitung Version 1.10 Juni 2012 1/33 Die Lütze GmbH behält sich das Recht vor, Änderungen an ihren Produkten vorzunehmen, die der technischen Weiterentwicklung dienen. Diese Änderungen werden nicht notwendigerweise in jedem Einzelfall dokumentiert. Dieses Handbuch und die darin enthaltenen Informationen wurden mit der gebotenen Sorgfalt zusammengestellt. Die Lütze GmbH übernimmt jedoch keine Gewähr für Druckoder andere Fehler oder daraus entstehende Schäden. Die in diesem Buch genannten Marken und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Titelhalter. © Copyright 2012 by Friedrich Lütze GmbH. Alle Rechte vorbehalten. So können Sie uns erreichen Friedrich Lütze GmbH Postfach 1224 D-71366 Weinstadt - Großheppach Germany Telefon – Zentrale: Telefax: e-mail: Internetadresse: 2/33 ++49 / (0)7151 / 6053-0 ++49 / (0)7151 / 6053-277 automation@luetze.de http://www.luetze.de Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Inhalt Inhaltsverzeichnis 1 Sicherheitshinweise ...................................................................... 5 2 Produktübersicht........................................................................... 9 2.1 2.2 Die Technik ..................................................................................................... 10 Anwendungsmöglichkeiten ............................................................................. 10 3 Technische Daten........................................................................ 11 4 Produktbeschreibung ................................................................. 14 4.1 4.2 4.3 Blockbild.......................................................................................................... 14 Spannungsversorgung .................................................................................... 15 Digitale Eingänge ............................................................................................ 16 4.3.1 4.3.2 4.3.3 4.3.4 X1: Eingänge E1 bis E4 und Diagnose D1............................................................................... 16 X2: Eingänge E5 bis E8 und Diagnose D2............................................................................... 17 X3: Eingänge E9 bis E16 .......................................................................................................... 18 Eigenschaften der digitalen Eingänge E1 bis E16 ................................................................... 18 4.4 Digitale Ausgänge ........................................................................................... 19 4.4.1 4.4.2 4.4.3 4.4.4 X5: Ausgänge A1 bis A6 ........................................................................................................... 19 X6: Ausgänge A7 bis A10......................................................................................................... 20 X7: Ausgänge A11 bis A15....................................................................................................... 21 Eigenschaften der digitalen Ausgänge A1 bis A15 .................................................................. 22 4.5 Diagnoseausgänge .........................................................................................23 4.5.1 4.5.2 4.5.3 Diagnoseausgänge D1 und D2 ................................................................................................ 23 X8: Diagnoseausgänge D3 bis D5/D6...................................................................................... 24 Eigenschaften der Diagnoseausgänge D3 bis D5/D6 .............................................................. 24 4.6 4.7 Belegung der Ein- und Ausgänge ................................................................... 25 Signalkonfiguration.......................................................................................... 26 5 Funktionsbeschreibung.............................................................. 30 5.1 5.2 5.3 Normalbetrieb ................................................................................................. 30 Gerätefehler „nicht betriebsbereit“ .................................................................. 31 Diagnose „Fehler Leuchtmittel“ ....................................................................... 33 3/33 Inhalt Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Lampensteuergerät 1 CCM-6178 ................................................................................................9 Abb. 2: Maßzeichnung CCM-6178 ........................................................................................................ 11 Abb. 3: Blockbild .................................................................................................................................... 14 Abb. 4: Klemme X4, X9: Spannungsversorgung und Schutzleiteranschluss ....................................... 15 Abb. 5: Pin-Belegung X4: Spannungsversorgung................................................................................. 15 Abb. 6: Pin-Belegung X9: Schutzleiteranschluss .................................................................................. 15 Abb. 7: Klemme X1: Eingänge E1 bis E4 und Diagnose D1 ................................................................. 16 Abb. 8: Pin-Belegung X1: E1 bis E4 und Diagnose D1 ........................................................................ 16 Abb. 9: Klemme X2: Eingänge E5 bis E8 und Diagnose D2 ................................................................. 17 Abb. 10: Pin-Belegung X2: E5 bis E8 und Diagnose D2 ...................................................................... 17 Abb. 11: Klemme X3: Eingänge E9 bis E16 .......................................................................................... 18 Abb. 12: Pin-Belegung X3: E9 bis E16.................................................................................................. 18 Abb. 13: Klemme X5: Ausgänge A1 bis A6 ........................................................................................... 19 Abb. 14: Pin-Belegung X5: A1 bis A6.................................................................................................... 19 Abb. 15: Klemme X6: Ausgänge A7 bis A10 ......................................................................................... 20 Abb. 16: Pin-Belegung X6: A7 bis A10.................................................................................................. 20 Abb. 17: Klemme X7: Ausgänge A11 bis A15 ....................................................................................... 21 Abb. 18: Pin-Belegung X7: A11 bis A15................................................................................................ 21 Abb. 19: Übersicht Diagnoseausgänge ................................................................................................. 23 Abb. 20: Klemme X8: Diagnoseausgänge D3 bis D5/D6...................................................................... 24 Abb. 21: Pin-Belegung X8: D3 bis D5/D6 ............................................................................................. 24 4/33 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Sicherheitshinweise 1 Sicherheitshinweise Bedeutung der Bedienungsanleitung Die Bedienungsanleitung ist Bestandteil des Produktes LAMPENSTEUERGERÄT und ist stets griffbereit aufzubewahren. Dies gilt bis zur Entsorgung des Gerätes. Bei Verkauf, Veräußerung oder Verleih des Gerätes ist die Bedienungsanleitung weiterzugeben. Urheberrecht Diese Bedienungsanleitung ist nur für den Betreiber und dessen Personal bestimmt. Ihr Inhalt darf weder vollständig noch teilweise weitergegeben, vervielfältigt, verwertet oder anderweitig mitgeteilt werden, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen können strafrechtliche Folgen nach sich ziehen. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt dieser Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Ausgaben enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar. Für Schäden, die durch fehlende oder unzureichende Kenntnisse der Bedienungsanleitung entstehen, ist jegliche Haftung durch die Fa. Friedrich Lütze GmbH ausgeschlossen. Für den Betreiber ist es deshalb ratsam, sich die Einweisung des Personals schriftlich bestätigen zu lassen. Umbauten oder funktionelle Veränderungen an den Lampensteuergeräten sind aus Sicherheitsgründen nicht gestattet. Nicht ausdrücklich vom Hersteller genehmigte Umbauten an Lampensteuergeräten führen deshalb zum Verlust jeglicher Haftungsansprüche gegen die Friedrich Lütze GmbH. Das gilt ebenfalls, wenn nicht originale bzw. nicht von uns zugelassene Teile oder Ausstattungen verwendet werden. Bestimmungsgemäße Verwendung Die bestimmungsgemäße Verwendung umfasst das Vorgehen gemäß der Bedienungsanleitung. Die Lampensteuergeräte dürfen nur für die in den technischen Unterlagen vorgesehenen Fälle und nur in Verbindung mit den von uns empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und Fremdkomponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produkts setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. 5/33 Sicherheitshinweise Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Qualifikation des Personals Nur qualifiziertes Personal darf folgende Arbeiten an den Lampensteuergeräten durchführen: • Installation • Inbetriebnahme • Betrieb • Instandhaltung. Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise sind Personen, die die Berechtigung haben, Geräte, Systeme und Stromkreise gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen, zu erden und zu kennzeichnen. Das Bedienpersonal ist entsprechend einzuweisen und zu schulen. Wartung der Lampensteuergeräte Die Lampensteuergeräte selbst sind wartungsfrei. Daher sind für den laufenden Betrieb keine Inspektions- und Wartungsintervalle nötig. Stilllegung und Entsorgung der Lampensteuergeräte Für die Stilllegung und Entsorgung der Lampensteuergeräte hat die Betreiberfirma die für den Standort geltenden Umweltrichtlinien des jeweiligen Landes zu beachten. Eine Materialliste befindet sich im Anhang. 6/33 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Sicherheitshinweise Symbolerklärung in der Bedienungsanleitung Diese Bedienungsanleitung enthält Hinweise, die Sie zur persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise sind durch ein Warndreieck gekennzeichnet und je nach Gefährdungsgrad abgestuft. Unmittelbar drohende Gefahr für Leben und Gesundheit von Personen. Bei Nichtbeachten sind Tod oder schwerste Verletzungen (Verkrüppelung) die Folge. Gefahr Möglicherweise drohende Gefährdung Warnung für Leben und Gesundheit von Personen. Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein. Möglicherweise gefährliche Situation Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte Verletzungen die Folge sein. Dieses Symbol wird auch als Warnung vor Sachschäden benutzt. Vorsicht i Hinweise für sachgerechten Umgang bezeichnen eine möglicherweise schädliche Situation. Das Nichtbeachten kann das Produkt oder etwas in seiner Umgebung beschädigen. Umweltschutz Das Missachten des Hinweises kann die Umwelt belasten. 7/33 Sicherheitshinweise Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Weitere Sicherheitshinweise Die Geräte der Produktfamilie Lampensteuergeräte entsprechen dem heutigen Stand der Technik und erfüllen die geltenden Sicherheitsbestimmungen und die entsprechenden harmonisierten, europäischen Normen (EN). Für den Anwender gelten die: • einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften • EG-Richtlinien oder sonstige länderspezifische Bestimmungen • allgemein anerkannten sicherheitstechnischen Regeln. Wenn Arbeiten zur Installation oder Instandhaltung durchgeführt werden, sind die Geräte von allen Spannungsversorgungsnetzen zu trennen. Dadurch können Unfälle durch elektrische Spannungen vermieden werden. Störungen jeglicher Art oder sonstige Schäden sind einer zuständigen Person zu melden. Schutz- und Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht umgangen oder überbrückt werden. Demontierte Sicherheitseinrichtungen sind vor einer erneuten Inbetriebnahme wieder anzubauen und müssen einem Funktionstest unterzogen werden. Die Geräte sind gegen missbräuchliche oder versehentliche Benutzung zu sichern. Original angebrachte Hinweisschilder, Beschriftungen, Aufkleber oder ähnliches sind immer zu beachten und in einem lesbaren Zustand zu halten. 8/33 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Produktübersicht 2 Produktübersicht Das Lampensteuergerät 1 Typ CCM-6178 hat die Artikel-Nr. 746178. Abb. 1: Lampensteuergerät 1 CCM-6178 Charakteristik: • Versorgung DC 24 V • Ausgänge Leuchtmittel DC 24 V • Digitale Eingänge DC 24 V (E9 – E16) / DC 110 V (E1 – E8) • Diagnose: Gerätefehler, Leuchtmittelfehler • Steckklemmen mit Käfigzugfeder (Fa. Wieland Bauart 8213) • Klemme mit Käfigzugfeder für Anschluss PE 9/33 Produktübersicht 2.1 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Die Technik Der Steuerungskern basiert auf dem Micro-Controller PIC 16F74 mit Flash-Speicher. Ebenso ist ein serielles EEPROM vorhanden, um Signalkonfigurationen einfach tauschen zu können. Das System kann in Klemmenkästen und Schaltschränken für die Hutschienenmontage verwendet werden. Ausführung der Anschlüsse: • Eingänge mittels Stiftleisten (X1, X2, X3) und Stecker mit Käfigzugfederanschluss • Netzversorgung mittels Stiftleiste (X4) und Stecker mit Käfigzugfederanschluss • Ausgänge mittels Stiftleisten (X5, X6, X7) und Stecker mit Käfigzugfederanschluss • Diagnose mittels Stiftleiste (X8) und Stecker mit Käfigzugfederanschluss • PE-Anschluss mittels Käfigzugfederanschluss (X9). 2.2 Anwendungsmöglichkeiten Das Gerät ist zur Ansteuerung der Fahrzeugaußenbeleuchtung (UIC-Signal und länderspezifische Sondersignale) in Schienenfahrzeugen konzipiert. Hierzu werden durch verschiedene Eingangskonfigurationen die an den Ausgängen befindlichen Leuchtmittel (Glühlampen) geschaltet. Die Leuchtmittel am Ausgang werden über eine Sanftanlauffunktion angesteuert. Dadurch wird die Stromaufnahme im Einschaltaugenblick reduziert und die Lebensdauer der Leuchtmittel wird erhöht. Zur Überwachung und zur Diagnose sind 3 Relais integriert: • zwei Sicherheitsrelais für die Meldung „betriebsbereit“ • ein Relais für die Fehlermeldung defektes Leuchtmittel. Außerdem existieren zwei weitere Diagnoseausgänge, um im Stör- bzw. Fehlerfall des Gerätes das Spitzensignal oder das Schlusssignal unabhängig ansteuern zu können. 10/33 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Technische Daten 3 Technische Daten 223 X8: 5 4 3 2 1 X1: 6 5 4 3 2 1 Input Relais 62,5 X2: 6 5 4 3 2 1 X3: 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Input Input R Technik mit System 120 CCM-6XXX X.YY LSGP 40,3 UL Error Power X4: 1 2 3 4 Output PE X9: 1 2 X5: 1 2 3 4 5 6 7 8 Output X6: 1 2 3 4 5 6 Output X7: 1 2 3 4 5 6 7 38 Abb. 2: Maßzeichnung CCM-6178 Hardware: Sonstiges: • Micro-Controller: PIC16F74, 16 MHz • Gerätegröße (B x H x T): 223 x 120 x 62,5 mm • Konfigurationsspeicher: serielles EEPROM mit 2 kByte • Gehäuse: Aluminium Software: • in C programmiertes Ablaufprogramm mit Hardware-Watchdog • Gewicht: 750 g inklusive Steckverbinder • Montage auf horizontal montierter Hutschiene: Front nach vorn • Einbauraum für Montage: oben und unten je 5 mm, seitlich 0 mm • Schutzart IP20 • Umgebungstemperatur: Betrieb: -40 ... +70 °C (für 10 min) -40 ... +85 °C Lagerung: -40 ... +85 °C • Relative Luftfeuchte: 100 %, kurzzeitige Betauung zulässig • Hochlaufzeit in Zustand „betriebsbereit“ nach Einschalten der Spannungsversorgung: < 1s 11/33 Technische Daten Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Geräteversorgung: Eingänge: Ausgänge: • Versorgungsspannung: DC 24 V (Bereich 16,8 V bis 30,0 V) • Anzahl der digitalen Eingänge: 16 in drei Gruppen: X1: 4 Eingänge (110 V) X2: 4 Eingänge (110 V) X3: 8 Eingänge (24 V) • Anzahl der digitalen Ausgänge: 15 in drei Gruppen: X5: 6 Ausgänge X6: 4 Ausgänge X7: 5 Ausgänge • Eingangsspannung: DC 24 V Eingänge 0-Signal: 0 ... 6 V 1-Signal: 10 ... 30 V DC 100 V Eingänge 0-Signal: 0 ... 30 V 1-Signal: 55 ... 137,5 V • Ausgangsspannungsversorgung: DC 16,8 V bis 30,0 V • Restwelligkeit: max. ±15 % • Stromaufnahme bei DC 24 V: nom. 100 mA, im Fehlerfall (bei internem Kurzschluss) max. 1300 mA über max. 3 sec. • Verlustleistung: < 10 Watt (alle Eingänge und drei Ausgänge mit je DC 4 A eingeschaltet) • Schutzvorkehrungen: Polaritätsvertauschung, Überspannung (Surge, Burst, ESD) • Potentialtrennung von AC 1,5 kV zwischen allen Ausgangs- und Eingangsgruppen sowie der Versorgung • Anschluss: Steckklemmen mit Käfigzugfeder 0,14 – 2,5 mm² X4: 4-polig Geräteerdung: • Erdung über Klemme mit Käfigzugfeder 0,14 – 2,5 mm² X9: 2-polig 12/33 • Eingangsstrom: DC 24 V Eingänge 0-Signal: 0 mA 1-Signal: min. DC 10 mA DC 110 V Eingänge 0-Signal: 0 mA 1-Signal: min. DC 2 mA • Schaltverzögerung: X1: 300 ms X2: 2 s X3: 300 ms • Schutzvorkehrungen: Polaritätsvertauschung, Überspannung (Surge, Burst, ESD) • Anschluss: Steckklemmen mit Käfigzugfeder 0,14 – 2,5 mm² X1: 6-polig X2: 6-polig X3: 9-polig • Ausgangsdauerstrom: max. 4 A pro Kanal max. 8 A pro Gruppe • Ausgangseinschaltstrom (Lampenkaltstrom): max. 15 A pro Kanal; wird durch Sanftanlauf reduziert • „Open Load“ – Überwachung bei I < DC 500 mA • Schutzvorkehrungen: dauerkurzschlussfest, Polaritätsvertauschung (Leitungsschutzschalter Charakteristik B10 als Vorsicherung notwendig), Überspannung (Surge, Burst, ESD) • Anschluss: Steckklemmen mit Käfigzugfeder 0,14 – 2,5 mm² X5: 8-polig X6: 6-polig X7: 7-polig Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Diagnose D1 Diagnose D3 und D4 Spitzenlicht geschaltet Gerät betriebsbereit • Relaisausgang Öffner D1 • Relaisausgang Schließer D3, D4 • Ausgang geschaltet: bei Gerät „nicht betriebsbereit“ und einer bestimmten Eingangskombination von E1 bis E4 • Ausgang geschaltet: wenn alle internen Funktionen in Ordnung und aktiv sind • Versorgung über: E1, E2, E3 oder E4 • Schaltstrom: DC 5 ... 100 mA, ohmsche Last • Ausgangsstrom: 25 ... 100 mA, ohmsche Last • Anschluss: Steckklemme mit Käfigzugfeder 0,14 – 2,5 mm² X1: 6-polig • Schaltspannung: DC 24 ... 110 V Technische Daten Umwelt-Prüfung: Typgeprüft nach: • EMV Störaussendung / Störfestigkeit: EN 50121-3-2 • Isolationskoordinaten: EN 50124-1 • Vibrations- / Schockfestigkeit: EN 50155 • Anschluss: Steckklemme mit Käfigzugfeder 0,14 – 2,5 mm² X8: 5-polig Diagnose D5/D6 Leuchtmittelfehler Diagnose D2 Schlusssignal geschaltet • Relaisausgang Öffner D2 • Ausgang geschaltet: bei Gerät „nicht betriebsbereit“ und einer bestimmten Eingangskombination von E5 bis E8 • Versorgung über: E8 • Ausgangsstrom: 25 ... 100 mA, ohmsche Last • Anschluss: Steckklemme mit Käfigzugfeder 0,14 – 2,5 mm² X2: 6-polig • Relaisausgang Schließer D5/D6 • Ausgang geschaltet: bei Leuchtmittelfehler, Leitungsbruch, Kurzschluss • Schaltspannung: DC 24 ... 110 V • Schaltstrom: DC 5 ... 100 mA, ohmsche Last • Anschluss: Steckklemme mit Käfigzugfeder 0,14 – 2,5 mm² X8: 5-polig 13/33 Produktbeschreibung Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 4 Produktbeschreibung 4.1 Blockbild 24 V 12 V 5V R1: Sicherheitsrelais 1 angezogen bei Gerät betriebsbereit R2: Sicherheitsrelais 2 angezogen bei Gerät betriebsbereit MicroController R3: Diagnoserelais Leuchtmittelfehler angezogen bei Leuchtmittelfehler Interne Rückmeldung R1 R2 R3 E1 E2 E3 E4 Überstrom Unterstrom Übertemperatur D1 E5 E6 E7 E8 D2 D3 Eingänge Abb. 3: Blockbild 14/33 Ausgänge D3 / D4 D4 Fehler Leuchtmittel D5/D6 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 4.2 Produktbeschreibung Spannungsversorgung Zur Spannungsversorgung ist eine Gleichspannung entsprechend der Bahn-Spezifikation EN 50155 zu benutzen. Als Vorsicherung ist ein Leitungsschutzschalter vorzusehen, max. Charakteristik B6. Power PE X4: 1 2 3 4 X9: 1 2 Die Klemme für die Spannungsversorgung ist als 4-polige steckbare Käfigzugfederklemme X4 ausgeführt. Die Klemme ist ohne Kodierung ausgeführt. Die Klemme für den Schutzleiteranschluss ist als Käfigzugfederklemme X9 ausgeführt. Abb. 4: Klemme X4, X9: Spannungsversorgung und Schutzleiteranschluss Pin-Nr. Signal Beschreibung 1 Power Plus - Versorgung 2 Power Plus - Versorgung 3 0V 0 V - Versorgung 4 0V 0 V - Versorgung Abb. 5: Pin-Belegung X4: Spannungsversorgung Pin-Nr. Signal Beschreibung 1 PE Schutzleiteranschluss 2 PE Schutzleiteranschluss Abb. 6: Pin-Belegung X9: Schutzleiteranschluss Das Gerät darf nicht ohne angeschlossenen Schutzleiter betrieben werden, da bei schadhaftem Gerät das Gehäuse unter Spannung stehen könnte. Warnung 15/33 Produktbeschreibung 4.3 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Digitale Eingänge Über die digitalen Eingänge werden die Signalkonfigurationen angewählt. Die Eingangssignale sind in drei Gruppen (X1 bis X3) aufgeteilt. Die Signalspannung beträgt DC 110 V. An den Eingängen liegt je nach Gerätetyp eine Spannung größer DC 50 V an. Vor dem Trennen der Stecker X1 bis X3 muss die Versorgung der Eingänge abgeschaltet werden. Vorsicht Das Gerät darf nicht ohne angeschlossenen Schutzleiter betrieben werden, da bei schadhaftem Gerät das Gehäuse unter Spannung stehen könnte. Warnung 4.3.1 X1: Eingänge E1 bis E4 und Diagnose D1 Die Klemme für die Eingänge E1 bis E4 sowie für die Diagnose D1 ist als 6-polige steckbare Käfigzugfederklemme X1 ausgeführt. Die Stiftleiste auf der Platine ist an Pin 2 kodiert. X1: 6 5 4 3 2 1 Die Steckklemme ist an Pin 3 und 4 kodiert. Input Abb. 7: Klemme X1: Eingänge E1 bis E4 und Diagnose D1 Pin-Nr. Signal Beschreibung 1 E1 Eingang 1 2 E2 Eingang 2 3 E3 Eingang 3 4 E4 Eingang 4 5 D1 Diagnoseausgang 1 6 0V 0 V – Potential X1 Abb. 8: Pin-Belegung X1: E1 bis E4 und Diagnose D1 16/33 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 4.3.2 Produktbeschreibung X2: Eingänge E5 bis E8 und Diagnose D2 Die Klemme für die Eingänge E5 bis E8 sowie für die Diagnose D2 ist als 6-polige steckbare Käfigzugfederklemme X2 ausgeführt. Die Stiftleiste auf der Platine ist an Pin 3 kodiert. X2: 6 5 4 3 2 1 Die Steckklemme ist an Pin 2 und 4 kodiert. Input Abb. 9: Klemme X2: Eingänge E5 bis E8 und Diagnose D2 Pin-Nr. Signal Beschreibung 1 E5 Eingang 5 2 E6 Eingang 6 3 E7 Eingang 7 4 E8 Eingang 8 5 D2 Diagnoseausgang 2 6 0V 0 V – Potential X2 Abb. 10: Pin-Belegung X2: E5 bis E8 und Diagnose D2 17/33 Produktbeschreibung 4.3.3 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 X3: Eingänge E9 bis E16 Die Klemme für die Eingänge E9 bis E16 ist als 9-polige steckbare Käfigzugfederklemme X3 ausgeführt. Die Klemme ist ohne Kodierung ausgeführt. X3: 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Input Abb. 11: Klemme X3: Eingänge E9 bis E16 Pin-Nr. Signal Beschreibung 1 E9 Eingang 9 2 E10 Eingang 10 3 E11 Eingang 11 4 E12 Eingang 12 5 E13 Eingang 13 6 E14 Eingang 14 7 E15 Eingang 15 8 E16 Eingang 16 9 0V 0 V – Potential X3 Abb. 12: Pin-Belegung X3: E9 bis E16 4.3.4 Eigenschaften der digitalen Eingänge E1 bis E16 • Das Eingangsabbild wird erst übernommen, wenn eine bestimmte Zeit lang keine Änderungen erfolgten. Für die Eingänge E1 bis E4 und E9 bis E16 sind dies 300 ms und für die Eingänge E5 bis E8 sind es 2 s. Dadurch wird ein Flackern der Ausgänge beim Schalten über mehrere Zwischenstufen der mechanischen Schalter verhindert. • Eingangsseitig besitzt jeder Kanal einen RC-Filter. Damit werden Störungen unterdrückt, die durch Kontaktprellen entstehen. • Antiparalleldioden verhindern die Zerstörung der Eingangsstufen bei Verpolung von Plus und Masse. • Ein Isolationskanal ermöglicht eine Potentialtrennung zwischen den Signalen der Klemmen X1, X2 und X3 und allen anderen Potentialen auf dem Gerät. Der Isolationskanal besteht auch zwischen den Potentialen der Klemmen X1, X2 und X3. • Ein Eingangsvaristor dient als Surge-Schutz. 18/33 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 4.4 Produktbeschreibung Digitale Ausgänge Die Ausgangssignale sind in drei Gruppen (X5 bis X7) aufgeteilt. Als Vorsicherung ist ein Leitungsschutzschalter vorzusehen, max. Charakteristik B10. Es kann ein Leitungsschutzschalter für alle Gruppen gemeinsam genutzt werden oder je ein Leitungsschutzschalter pro Gruppe. Wird ein Leitungsschutzschalter mit kleinerem Auslösestrom verwendet oder kann das Netzgerät den Auslösestrom des Thermoschutzes nicht treiben, ist die Funktionalität der Kurzschlussüberwachung und –meldung nicht gewährleistet. Das heißt, der Ausgang wird in diesem Fall nicht abgeschaltet. Dies kann zur Überlastung von externen Komponenten führen. Das Gerät ist in diesem Fall dennoch durch eine thermische Überwachung geschützt. Vorsicht 4.4.1 Die Steckklemmen X5 bis X7 dürfen nicht unter Last ein- oder ausgesteckt werden. Dies führt zum Abbrand der Kontakte. X5: Ausgänge A1 bis A6 Output X5: 1 2 3 4 5 6 7 8 Die Klemme für die Ausgänge A1 bis A6 ist als 8-polige steckbare Käfigzugfederklemme X5 ausgeführt. Die Klemme ist ohne Kodierung ausgeführt. Abb. 13: Klemme X5: Ausgänge A1 bis A6 Pin-Nr. Signal Beschreibung 1 A1 Ausgang 1 2 A2 Ausgang 2 3 A3 Ausgang 3 4 A4 Ausgang 4 5 A5 Ausgang 5 6 A6 Ausgang 6 7 Power Versorgung für A1 bis A6 8 0V 0 V – Potential X5 Abb. 14: Pin-Belegung X5: A1 bis A6 19/33 Produktbeschreibung 4.4.2 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 X6: Ausgänge A7 bis A10 Output X6: 1 2 3 4 5 6 Die Klemme für die Ausgänge A7 bis A10 ist als 6-polige steckbare Käfigzugfederklemme X6 ausgeführt. Die Stiftleiste auf der Platine ist an Pin 4 kodiert. Die Steckklemme ist an Pin 2 und 3 kodiert. Abb. 15: Klemme X6: Ausgänge A7 bis A10 Pin-Nr. Signal Beschreibung 1 A7 Ausgang 7 2 A8 Ausgang 8 3 A9 Ausgang 9 4 A10 Ausgang 10 5 Power Versorgung für A7 bis A10 6 0V 0 V – Potential X6 Abb. 16: Pin-Belegung X6: A7 bis A10 20/33 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 4.4.3 Produktbeschreibung X7: Ausgänge A11 bis A15 Output Die Klemme für die Ausgänge A11 bis A15 ist als 7-polige steckbare Käfigzugfederklemme X7 ausgeführt. X7: 1 2 3 4 5 6 7 Die Klemme ist ohne Kodierung ausgeführt. Abb. 17: Klemme X7: Ausgänge A11 bis A15 Pin-Nr. Signal Beschreibung 1 A11 Ausgang 11 2 A12 Ausgang 12 3 A13 Ausgang 13 4 A14 Ausgang 14 5 A15 Ausgang 15 6 Power Versorgung für A11 bis A15 7 0V 0 V – Potential X7 Abb. 18: Pin-Belegung X7: A11 bis A15 21/33 Produktbeschreibung 4.4.4 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Eigenschaften der digitalen Ausgänge A1 bis A15 Über die digitalen Ausgänge werden die Leuchtmittel angesteuert. Als Leuchtmittel sind ausschließlich Glühlampen zu verwenden. Andere Leuchtmittel oder Lasten sind nur nach Rücksprache mit dem Hersteller des Lampensteuergerätes zugelassen. Vorsicht • Sanftanlauffunktion: Alle Ausgänge werden beim Einschalten über eine sogenannte Sanftanlauffunktion angesteuert. Hierbei wird in den ersten 300 ms der Ausgang getaktet, bis anschließend der Ausgang dauerhaft eingeschaltet wird. Dadurch werden für den Einschaltzeitraum von 300 ms Strommittelwerte (gemittelt über 2 ms) erreicht, die max. beim 1,5-fachen des Dauernennstroms des Leuchtmittels liegen. Ohne Sanftanlauf liegt der Lampenkaltstrom beim 5- bis 13-fachen des Dauernennstroms. • Überlastsicherung: Jeder Ausgangstreiber besitzt eine thermische Überlastsicherung, die den Ausgang per Hardware abschaltet. • Leuchtmittelüberwachung: Bei defektem Leuchtmittel oder Kabelbruch (Ausgangsstrom kleiner DC 500 mA) meldet das Gerät Leuchtmittelfehler über das Diagnoserelais D5/D6. Die anderen Ausgänge behalten ihre Funktion, ebenso bleibt das Gerät betriebsbereit. • Kurzschlussüberwachung: Bei erkanntem Kurzschluss (Stromüberwachung (Thermoschutz) des Treibers löst aus und Ausgangsspannung kleiner DC 10 V) schaltet das Gerät den entsprechenden Ausgangskanal ab und meldet Leuchtmittelfehler über das Diagnoserelais D5/D6. Die anderen Ausgänge behalten ihre Funktion, ebenso bleibt das Gerät betriebsbereit. • Ausgangsschaltüberwachung: Alle Ausgänge werden direkt am Ausgang vom Steuergerät zurückgelesen. Bei einem falsch zurückgelesenen Ausgang schaltet das Gerät in den Zustand „Fehler“ (nicht betriebsbereit). Dies weist auf einen zerstörten Ausgangstreiber oder eine Spannungsrückeinspeisung hin. • Überstromüberwachung: Bei erkanntem Überstrom (Stromüberwachung (Thermoschutz) des Treibers löst aus und Ausgangsspannung größer DC 13 V) wird der Ausgangstreiber durch Takten vor seiner Zerstörung geschützt und ein Fehler dieses Ausgangs wird signalisiert. Die anderen Ausgänge behalten ihre Funktion, ebenso bleibt das Gerät betriebsbereit. • Antiparalleldioden verhindern die Zerstörung der Ausgangsstufen bei Verpolung von Plus und Masse. Hierzu muss ein Leitungsschutzschalter mit der Auslösecharakteristik B10 vorgeschaltet werden. • Eine galvanische Entkopplung ermöglicht eine Potentialtrennung zwischen den Signalen der Klemmen X5, X6 und X7 sowie allen anderen Potentialen auf dem Gerät. Der Isolationskanal besteht auch zwischen den Potentialen der Klemmen X5, X6 und X7. • Varistoren an den Versorgungseingängen der Ausgänge und an den Ausgängen selbst dienen als Surge-Schutz. 22/33 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 4.5 Produktbeschreibung Diagnoseausgänge E1 X1:1 E2 X1:2 * E5 X2:1 E3 X1:3 * E6 X2:2 * E4 X1:4 E7 X2:3 * R1 Interne Rückmeldung * * R3 E8 X2:4 * * D2 X2:5 R4 * R2 Verbindung zur internen Logik GND X2:6 D3 X8:1 D3 / D4 X8:2 X8:4 D4 X8:3 X8:5 Fehler Leuchtmittel D5/D6 Abb. 19: Übersicht Diagnoseausgänge 4.5.1 Diagnoseausgänge D1 und D2 Die Diagnoseausgänge D1 und D2 beschreiben eine bestimmte Eingangskonfiguration der Eingänge E1 bis E4 bzw. der Eingänge E5 bis E8. Merkmale des Diagnosekanals D1: • Der Diagnoseausgang 1 führt Spannung, wenn an einem der Eingänge von E1 bis E4 Spannung anliegt und das Lampensteuergerät nicht mehr betriebsbereit ist. • Der Diagnoseausgang 1 besitzt das gleiche Potential wie die Eingänge E1 bis E4. Merkmale des Diagnosekanals D2: • Der Diagnoseausgang 2 führt Spannung, wenn am Eingang E8 Spannung anliegt, an den Eingängen E5 bis E7 keine Spannung anliegt und das Lampensteuergerät nicht mehr betriebsbereit ist. • Der Diagnoseausgang 2 besitzt das gleiche Potential wie der Eingang E8, aber es gibt keine Potentialtrennung zu E5 bis E7. 23/33 Produktbeschreibung 4.5.2 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 X8: Diagnoseausgänge D3 bis D5/D6 Die Klemme für die Diagnoseausgänge D3 bis D5/D6 ist als 5-polige steckbare Käfigzugfederklemme X8 ausgeführt. X8: 5 4 3 2 1 Relais Abb. 20: Klemme X8: Diagnoseausgänge D3 bis D5/D6 Pin-Nr. Signal Beschreibung 1 D3 Relaiskontakt D3 Schließer 2 D3/D4 3 D4 Relaiskontakt D4 Schließer 4 5 D5 Relaiskontakt D5 Schließer D6 Relaiskontakt D6 Schließer Relaiskontakt D3/D4 Schließer Abb. 21: Pin-Belegung X8: D3 bis D5/D6 4.5.3 Eigenschaften der Diagnoseausgänge D3 bis D5/D6 Diagnoseausgänge D3 und D4 Beide Kontakte sind bei betriebsbereitem Gerät geschlossen. Zwei separate Relais sind als Sicherheitsrelais ausgeführt, wobei je ein Kontakt am Steckverbinder X8 liegt und ein Kontakt von der Steuerung zurückgelesen wird. Im betriebsbereiten Zustand sind beide Relais angesteuert. Die Ansteuerung erfolgt über zwei separate Monofloptreiber, die über die Software nachgetriggert werden. Hierdurch wird auch die Softwarefunktion des Lampensteuergerätes überwacht (Watchdog-Funktion). Durch die Ausführung von zwei unabhängigen Relais und zwei Kontakten ist ein sicheres Öffnen zwischen Pin 3 und Pin 5 des Steckverbinders X8 im Fehlerfall gewährleistet. Ein Versagen beider Relais innerhalb einer Betriebsphase wird bei dieser Annahme ausgeschlossen. Bei jedem Einschalten (Spannung an X4) wird die Funktion der Relais überprüft. Diagnoseausgang D5/D6 Der Diagnoseausgang D5/D6 zeigt einen Fehler an den Leuchtmitteln an (Leuchtmittel defekt, Kabelbruch). 24/33 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 E1 E2 E3 E4 D1 DC 0 V E1 - E4/D1 E5 E6 E7 E8 D2 DC 0 V E5 - E8/D2 X X X X X X X X X X X X E9 X E10 E11 E12 E13 E14 E15 E16 X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X DC 0 V E9 - E16 DC 24 V DC 24 V DC 0 V DC 0 V A1 A2 A3 A4 A5 A6 DC 24 V A1 - A6 DC 0 V A1 - A6 A7 A8 A9 A10 DC 24 V A7 - A10 DC 0 V A7 - A10 A11 A12 A13 A14 A15 DC 24 V A11 - A15 DC 0 V A11 - A15 D3 D3/D4 D4 D5 D6 PE PE Scheinwerfer Scheinwerfer abgeblendet Signallicht Signallicht reduziert Rückfallebene Spitzensignal D1 Minuspol für Eingangssignale -X01 Signalbildkonfiguration (bit 4) Signalbildkonfiguration (bit 3) Signalbildkonfiguration (bit 2) Signalbildkonfiguration (bit 1) Rückfallebene Schlusssignal D2 Minuspol für Eingangssignale -X02 Warnblinkschalter 0,3 0,3 0,3 0,3 Rangieren PKP Länderkennung (bit 4) Länderkennung (bit 3) Länderkennung (bit 2) Länderkennung (bit 1) Option L.kenn aktiv Mittelscheinwerfer Minuspol für Eingangssignale -X03 Pluspol Steuergerät Pluspol Steuergerät Minuspol Steuergerät Minuspol Steuergerät Schlusssignal Signallicht reduziert Signallicht Scheinwerfer abgeblendet Scheinwerfer Zusatzsignal (grün) Pluspol -X05 Minuspol -X05 Zusatzsignal rot Signallicht reduziert Signallicht Scheinwerfer abgeblendet Pluspol -X06 Minuspol -X06 Scheinwerfer Scheinwerfer abgeblendet Signallicht Signallicht reduziert Schlusssignal Pluspol -X07 Minuspol -X07 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 2 2 2 2 -X01 6 -X02 6 0,3 -X03 9 -X04 4 -X05 8 -X06 6 -X07 7 -X08 5 -X09 2 Betriebsbereitschaft Leuchtmittelüberwachung Erdung Kontaktbezeichnung Polzahl Stecker-Nr. Zeitverzögerung des Ausgangssignals um ... Sekunden Funktion DC 24 V Spannungsebene DC 110 V Spannungsversorgung Erdung Diagnose Belegung der Ein- und Ausgänge Ausgänge Eingänge 4.6 Produktbeschreibung 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 1 2 25/33 Produktbeschreibung Signalkonfiguration Taktfrequenz -E04 (rt) -E03 -E02 -E01 (Auf) unten links -E01 -E02 -E04 (rt) oben mitte -E06 (gr) -E01 (Auf) -E01 (Ab) -E02 -E03 Mittelscheinwerfer -E04 (rt) Option L.kenn aktiv unten rechts L.kenn (Bit 1) L.kenn (Bit 2) L.kenn (Bit 3) L.kenn (Bit 4) Rangieren PKP Warnblinkschalter Reserve Bild (Bit1) Bild (Bit 2) Bild (Bit 3) Signalbild Bild (Bit 4) Signal (Ab) Signal Fern (Ab) Fern (Auf) Lichtschalter Ausgänge -E01 (Ab) Eingänge -E03 4.7 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x I x x x x x x x x x I Aufrüsten x x x x x x I x x x I I x x I x x x x x f1 f2 f3 f4 I x x B B B X x x x B B B X x x B B X x B B X Warnblinken (SJ) x Spitzensignal (UIC) E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 E10 E11 E12 E13 E14 E15 E16 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 A10 A11 A12 A13 A14 A15 x x I x I x x x x x x x x x x B B x x x x x B B x x I x x I B x x x x x x x x I B x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x I x x x x x x x I x x x x x x x Warnblinken (SNCF / CFL) I x x x x I x I Halt (CD / ZSR) Warnblinken (SNCB) I x x x I x x x I I Schluss-signal (UIC) I 26/33 x x x x I I I I I I I I I I I I I I I I I I Besetztes Fahrzeug (CD / ZSR) Sondersignal Italien (FS) x x x I Rangieren (DSB, SNCF / SNCB / CFL, NSB, CD/ZSR) x x x x I I Rangieren (PKP) Warnsignal (SBB / BLS) x x x x x I I I x x x x I I I I x x x x I I I x Rangieren (SBB / BLS, MAV, SNCF) Falschfahrt (DSB) I I I I I I x x x x x x x I I x x x x x x x I I I x x x x x x x I I I x x x x x x x I I I x x x x x x x I I x x x x x x x I x x x x x x x I I I x I I I x x x x x x x x x x | x | | | x x x x | x | | | x x x x | x x x x x x x x | x | x x | | I I I I | x I I x I I I | | I I I I I I I I I I I -E04 (rt) -E03 -E02 oben mitte -E01 (Ab) -E01 (Auf) -E01 unten rechts -E02 Eingänge -E03 -E04 (rt) -E06 (gr) -E01 (Auf) -E01 (Ab) -E02 Reserve -E03 -E04 (rt) Mittelscheinwerfer Option L.kenn aktiv L.kenn (Bit 1) L.kenn (Bit 2) Signalbild L.kenn (Bit 3) L.kenn (Bit 4) Rangieren PKP Warnblinkschalter Bild (Bit1) Bild (Bit 2) Lichtschalter Bild (Bit 3) Bild (Bit 4) Signal (Ab) Signal Fern (Ab) Fern (Auf) Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Produktbeschreibung Ausgänge Taktfrequenz unten links E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 E10 E11 E12 E13 E14 E15 E16 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 A10 A11 A12 A13 A14 A15 f1 f2 f3 f4 I I I I I I | | 27/33 Produktbeschreibung Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Taktfrequenz -E04 (rt) -E03 -E02 -E01 (Auf) unten links -E01 -E02 -E03 -E04 (rt) oben mitte -E06 (gr) -E01 (Auf) -E01 (Ab) -E02 -E03 Mittelscheinwerfer -E04 (rt) Option L.kenn aktiv unten rechts L.kenn (Bit 1) L.kenn (Bit 2) L.kenn (Bit 3) L.kenn (Bit 4) Rangieren PKP Warnblinkschalter Reserve Bild (Bit1) Bild (Bit 2) Bild (Bit 3) Signalbild Bild (Bit 4) Signal (Ab) Signal Fern (Ab) Fern (Auf) Lichtschalter Ausgänge -E01 (Ab) Eingänge Signalbild Codierung 8 ungültig E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 E10 E11 E12 E13 E14 E15 E16 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 A10 A11 A12 A13 A14 A15 x x x x | | | x | | | I I I x | | | I I I x | | | I I I x | | | I I I x | | | | I I I x | | | | I I I x | | | | I I I x | | | | | I I I x | | | | | I I I x x x x x x I I I I x x x x x x I I I I x x x x x x I I I I x x x x x x I I I I I x x x x x x I x I I I x x x x x | x Frontsignal Italien (FS) Alarmsignal (PKP) Signalbild Codierung 11 ungültig Frontsignal alt grün (FS) I Warnsignal (NS) x x I 28/33 | I I I I I | | | | | | | I I I I I I I x x x x x x x I I x x x x x x x I I x x x x x x x I I x x x x x x x I I I I I I I I x x x x x x x I I I I I x I I x x x x x x x I I I I I I | I I I | | I I x x I I x x I I x x I I x x I I x x I I x | I I I I I I I I I I f1 f2 f3 f4 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Produktbeschreibung Taktfrequenz -E04 (rt) -E03 -E02 unten links -E01 (Auf) -E01 -E02 -E03 -E04 (rt) oben mitte -E06 (gr) -E01 (Auf) -E01 (Ab) -E02 -E03 Mittelscheinwerfer -E04 (rt) Option L.kenn aktiv unten rechts L.kenn (Bit 1) L.kenn (Bit 2) L.kenn (Bit 3) L.kenn (Bit 4) Rangieren PKP Warnblinkschalter Reserve Bild (Bit1) Bild (Bit 2) Bild (Bit 3) Signalbild Bild (Bit 4) Signal (Ab) Signal Fern (Ab) Fern (Auf) Lichtschalter Ausgänge -E01 (Ab) Eingänge E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 E10 E11 E12 E13 E14 E15 E16 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 A10 A11 A12 A13 A14 A15 x x x I I I x x x x I I I x x x x x x x x x x x x x x I f2 f3 f4 I Rangieren (NS) x f1 x Licht aus I I Eingangs- bzw. Ausgangssignal liegt Eingangssignal wird nicht berücksichtigt B Ausgang blinkt (fn) x an Die Tabelle wird von oben nach unten auf Treffer durchsucht und die Suche nach einem Treffer abgebrochen f1 Ausgänge A5, A11 werden getaktet, Taktfrequenz: 120 1/min = 2 Hz (tein = 0...125ms, taus = 125ms...500ms, tein = 500ms...625ms, usw.) f2 Ausgänge A5, A10, A11 werden getaktet, Taktfrequenz: 90 (+/- 30) 1/min = 1,5 Hz (+/- 0,5 Hz) (tein = 0...333ms, taus = 333ms...666ms, tein = 666ms...999ms, usw.) f3 Ausgänge A5, A11 werden getaktet, Wechselblinken links - rechts, Taktfrequenz: 30 - 40 1/min = 0,5 - 0,66 Hz (tein = 0...1s, taus = 1s...2s, tein = 2s...3s, usw.) f4 Ausgang A10 wird getaktet, Taktfrequenz: vorläufig F2 Softwarestand: CPU: LSGP2.00 (06.2012, St.-Nr. 546) 29/33 Funktionsbeschreibung Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 5 Funktionsbeschreibung 5.1 Normalbetrieb Beim Einschalten führt das Gerät einen Selbsttest durch. Danach geht es in den Zustand „betriebsbereit“; das heißt, die Kontakte der Diagnoseausgänge D3 und D4 sind geschlossen. Die grüne LED (UL) leuchtet. Das Lampensteuergerät gibt nun entsprechend der Eingangskonfiguration ein Ausgangsabbild zur Ansteuerung der einzelnen Lampen wieder. Dabei können beliebige Eingangskonfigurationen entsprechenden Ausgangskonfigurationen zugeordnet werden. Die Zuordnungen (Konfigurationstabelle) sind in einem steckbaren seriellen EEPROM abgelegt und können durch Tausch des EEPROMs einfach geändert werden. In der Konfigurationstabelle werden die logischen Verknüpfungen der Ein- und Ausgänge definiert. Dabei ist jeder Eingangskombination eine Ausgangskombination eindeutig zugeordnet. Mögliche Eingangskonfigurationen: • Eingang eingeschaltet (1) • Eingang ausgeschaltet (0) • Eingang wird in dieser Kombination nicht betrachtet - „don’t care“ (X) Mögliche Ausgangskonfigurationen: • Ausgang ein-, Ausgang ausgeschaltet, • Ausgang für 100 bis 2500 ms eingeschaltet (Schrittweite 10 ms) im Wechsel mit, Ausgang für 100 bis 2500 ms ausgeschaltet (auch invertiert für Wechselblinken), dies gilt für alle Ausgänge gemeinsam. Gleichzeitig können Ausgänge auch dauerhaft ein- oder ausgeschaltet sein. • Blinkfrequenz 0,2 bis 5 Hz • Tastverhältnis von 0 bis 100 % Das Gerät durchsucht die Konfigurationstabelle von Beginn an und vergleicht die aktuelle Eingangskombination mit den in der Tabelle gespeicherten Kombinationen. Findet es eine Übereinstimmung, wird die Suche beendet und das zugeordnete Ausgangsabbild angelegt. Grundsätzlich sollte zu einer Eingangskombination genau ein Tabelleneintrag existieren. Beim Einsatz von „don’t care“- Einträgen kann das jedoch nicht immer vermieden werden. Sind solche doppelten Einträge vorhanden, wird immer nur der oberste Eintrag in der Tabelle berücksichtigt, alle weiteren finden keine Beachtung. Während des Einschaltens der Spannungsversorgung (-X04) dürfen nie alle Eingänge (E1 ... E6) gleichzeitig eingeschaltet sein. Während der Endprüfung dient diese Kombination als Startsequenz für die Prüfroutine. 30/33 Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 5.2 Funktionsbeschreibung Gerätefehler „nicht betriebsbereit“ UL Error Die rote LED (Error) leuchtet und die Kontakte der Diagnoseausgänge D3 und D4 sind geöffnet. Im Zustand „nicht betriebsbereit“ liegt am Diagnoseausgang D1 bei angesteuertem Eingang E4 (z.B. Spitzensignal) Spannung an. Am Diagnoseausgang D2 liegt bei angesteuertem Eingang E8 (z.B. Schlusssignal) Spannung an. Der Fehler „nicht betriebsbereit“ wird durch Ausschalten (5 Sekunden) und erneutes Einschalten der Spannungsversorgung X4 gelöscht. Mögliche Ursachen für den Fehlerzustand „nicht betriebsbereit“: • Fehlerdiagnose beim Selbsttest während des Einschaltens • Fehler beim Rücklesen der Diagnoseausgänge (Relais) D3 und D4 • ungültige Eingangskombinationen • Fehler beim Rücklesen der Ausgänge • interner Fehler der Ausgangstreiber. Weitere Informationen zum Fehler „nicht betriebsbereit“ befinden sich im Kapitel 4.4.4 „Eigenschaften der digitalen Ausgänge A1 bis A15“ und 4.5.3 „Eigenschaften der Diagnoseausgänge D3 bis D5/D6“. 31/33 Funktionsbeschreibung Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 Abhilfe bei Gerätefehler „nicht betriebsbereit“: Schalterstellung der Eingangssignale wie im Fehlerfall wählen. Gerät aus- und wiedereinschalten.* Gerät betriebsbereit Es lag eine Störung von außen vor, die nun nicht mehr besteht. Gerät nicht betriebsbereit Ausstecken der Ausgangsklemmen X5 bis X7 Gerät aus- und wiedereinschalten.* Beim Einschalten wird jetzt auch der Fehler Leuchtmittel (D5/D6 geschlossen) angezeigt. Dies ist bei nicht angeschlossenem Leuchtmittel in Ordnung. Gerät betriebsbereit Gerät nicht betriebsbereit Es lag eine Rückspeisung an den Ausgängen an. Die Verdrahtung der Leuchtmittel ist zu prüfen; meist liegt ein Fehler im gemeinsamen Rückleiter vor. Ausstecken der Eingangsklemmen X1 bis X3 An den Eingängen liegt je nach Gerätetyp eine Spannung größer DC 50 V an. Vor dem Trennen der Stecker X1 bis X3 muss die Versorgung der Eingänge abgeschaltet werden. Gerät aus- und wiedereinschalten.* Gerät betriebsbereit Gerät nicht betriebsbereit Warnung Es lag eine nicht definierte Eingangskombination an. Die Wahlschalter und die Verdrahtung der Wahlschalter sind zu prüfen. Es liegt ein interner Fehler im Gerät vor; das Gerät ist zur Reparatur an den Hersteller einzuschicken. * Das Gerät muss mindestens 5 Sekunden ausgeschaltet bleiben. 32/33 Vor einer Wiederinbetriebnahme sind alle Eingangskombinationen zu prüfen. Bedienungsanleitung LSG 1 CCM-6178 Vers. 1.10 5.3 Funktionsbeschreibung Diagnose „Fehler Leuchtmittel“ In diesem Fall ist der Diagnoseausgang D5/D6 geschlossen. Der „Fehler Leuchtmittel“ wird durch Abschalten aller Eingänge gelöscht. (Ausnahme E 15: Wird nicht berücksichtigt.) Mögliche Ursachen für den „Fehler Leuchtmittel“: • defektes Leuchtmittel • Leitungsbruch • Leitungsschluss. Weitere Informationen zum „Fehler Leuchtmittel“ befinden sich im Kapitel 4.4.4 „Eigenschaften der digitalen Ausgänge A1 bis A15“ und 4.5.3 „Eigenschaften der Diagnoseausgänge D3 bis D5/D6“. Abhilfe bei Diagnose „Fehler Leuchtmittel“: Tausch des defekten Leuchtmittels. Zur Diagnose die Schalterstellung, bei der der Fehler auftritt, belassen und kontrollieren, welches Leuchtmittel nicht mehr leuchtet. Ist kein Leuchtmittel defekt oder liegt der Fehler weiterhin vor, ist die Verdrahtung zum Leuchtmittel auf Bruch oder auf Kurzschluss zu überprüfen. 33/33