Eine Jahrtausende alte Kunst der Verteidigung
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Eine Jahrtausende alte Kunst der Verteidigung
ASK Nettingsdorf – Taekwondo, www.taekwondo-nettingsdorf.at Prüfungsordnung Erwachsene und Kinder Inhalte (Techniken, Stände, Theoretisches Wissen…) vorhergehender Prüfungen müssen auch bei nachfolgenden Prüfungen beherrscht werden. Bis zum 6. Kup sind die Praxisprüfungen von Erwachsenen und Kindern (Kindertraining) unterschiedlich. Die Theoriefragen sind gleich. Weitere Infos auf der letzten Seite. 10. Kup (gelber Gürtel) Stände Handtechniken Beintechniken Boxpratze Schrittesparring Selbstverteidig. Poomsae Kyorugi Bruchtest ERWACHSENE ap-gubi, ap-sogi, juchum-sogi Grundtechniken im ap-gubi Grundtechniken im ap-sogi ap-chagi, pjojok-chagi, balnal-chagi KINDER (im Kindertraining) ap-gubi, ap-sogi, juchum-sogi Grundtechniken im ap-gubi Grundtechniken im ap-sogi ap-chagi, pjojok-chagi, balnal-chagi Dreischritte-Sparring Judorolle Taeguk il chang – 1. Taeguk in der Gruppe Blocks mit Partner Judorolle vorwärts ------------------ ------------------ ------------------ ------------------ ------------------ Theoriefragen: Erkläre den Begriff „Taekwondo: Tae = Fuß/Bein-Techniken Kwon = Hand-Techniken Dojangregeln: Verhalten im Dojang (Trainingsraum) Do = Geisteshaltung (Respekt, Rücksicht, HilfsbereitWas muss man tun? Was darf man nicht tun? schaft, Höflichkeit, Selbstvertrauen, Ehrgeiz, Geduld…) Zählen von 1 – 10 = hana, dul, set, net, dassot, yossot, ilgup, yodol, ahop, yol) 9. Kup (gelber Gürtel) Stände Handtechniken Beintechniken Boxpratze Schrittesparring Selbstverteidig. Poomsae Kyorugi Bruchtest ERWACHSENE ap-gubi, ap-sogi, juchum-sogi (perfekt) Grundtechniken im ap-gubi (ZweifachKombinationen) Grundtechniken im ap-sogi milo-chagi, apolligi-chagi Dreischritte-Sparring 1 Selbstverteidigungstechnik Taeguk il chang – 1. Taeguk alleine Diskussion 2-2 momtong-jirugi KINDER (im Kindertraining) ap-gubi, ap-sogi, juchum-sogi Grundtechniken im ap-gubi (ZweifachKombinationen) Grundtechniken im ap-sogi milo-chagi, apolligi-chagi Dreischritte-Sparring 1 Selbstverteidigungstechnik Taeguk il chang – 1. Taeguk in der Gruppe ------------------ momtong-jirugi Theoriefragen: Kommandos: Übersetze: charyot = Achtung! (Strammstehen) Meister/Lehrer = sabomnim kyongne = Verbeugen! Schülergrad = kup Meistergrad = dan junbi = Vorbereiten! (gleich beginnt die Übung) Trainingsstätte = dojang sijak = Anfangen! (Übungsbeginn) Trainingsbekleidung = dobok Gürtel = ty baro = Übungsende! (zurück in junbi-sogi) Kampfschrei = kihap swio = Ruhen! (ungezwungenes Stehen, auslockern) 8. Kup (grüner Gürtel) Stände Handtechniken Beintechniken Boxpratze Schrittesparring Selbstverteidig. Poomsae Kyorugi Bruchtest ERWACHSENE mo-juchum-sogi Grundtechniken im ap-gubi (ZweifachKombinationen) gullo-chagi Grundtechniken im ap-sogi mit Stepp Zweischritte-Sparring 2 Selbstverteidigungstechniken Taeguk ih chang – 2. Taeguk Diskussion 1-1 ap-chagi Erkläre „Die vier Inhalte des Taekwondo“: - Hand/Fuß-Techniken (Kampf) - Poomsae (Taeguk) - Selbstverteidigung - Bruchtest KINDER (im Kindertraining) ap-gubi, ap-sogi, juchum-sogi (perfekt) Grundtechniken im ap-gubi (ZweifachKombinationen) gullo-chagi Grundtechniken im ap-sogi mit Stepp Dreischritte-Sparring 1 Selbstverteidigungstechnik Taeguk il chang – 1. Taeguk (alleine) Diskussion 2-2 ap-chagi Theoriefragen: Übersetze: hanbon = einmal dubon = zweimal sebon = dreimal Kommandos: dwi-dora = Umdrehen! palpako = Wechseln! kallyo = Trennen! kyesok = Weitermachen! guman = Übungsende! (zurück in junbi-sogi) 7. Kup (grüner Gürtel) Stände Handtechniken Beintechniken ERWACHSENE dwit-gubi sonnal-Techniken im dwit-gubi, ap-gubi dollyo-chagi (aus mo-juchum-sogi) KINDER (im Kindertraining) mo-juchum-sogi sonnal-Techniken im dwit-gubi dollyo-chagi Boxpratze Schrittesparring Selbstverteidig. Poomsae Kyorugi Bruchtest Grundtechniken im ap-sogi mit 2 Stepps Zweischritte-Sparring 3 Selbstverteidigungstechniken Taeguk ih chang – 2. Taeguk Diskussion 1-1 dollyo-chagi Grundtechniken im ap-sogi mit 2 Stepps Zweischritte-Sparring 2 Selbstverteidigungstechniken Taeguk ih chang – 2. Taeguk Diskussion 1-1 dollyo-chagi Erkläre: olgul: Gesicht (von Schlüsselbein aufwärts) momtong: Rumpf (zw. Schlüsselbein u. Nabel) arae: Unterleib (von Nabel abwärts) Theoriefragen: Übersetze: makki = Block chigi = Schlag jirugi, chirugi = Fauststoß, Stich chagi = Kick, Tritt bandae = gleich (Hand und Fuß derselben Seite sind vorne) baro = gegengleich (Hand u. Fuß v. gegenüberliegenden Seiten sind vorne) bakkat = außen (auswärts) an = innen (einwärts) yop = seitlich 6. Kup (blauer Gürtel) Stände Handtechniken Beintechniken Boxpratze Schrittesparring Selbstverteidig. Poomsae Kyorugi Bruchtest ERWACHSENE kyorumse Zweifachkombinationen (dwit-gubi, ap-gubi) yop-chagi Grundtechniken im mo-juchum-sogi Einschritte-Sparring (1 – 3) 4 Selbstverteidigungstechniken Taeguk sam chang – 3. Taeguk Kampf mit Schutzweste yop-chagi Übersetze: oen = links orun = rechts sonnal = Handkante jumok = Faust palkup = Ellenbogen KINDER (im Kindertraining) dwit gubi Zweifachkombinationen (dwit-gubi, ap-gubi) yop-chagi Grundtechniken im mo-juchum-sogi Einschritte-Sparring (1 – 3) 3 Selbstverteidigungstechniken Taeguk sam chang – 3. Taeguk Diskussion 1-1 (hohes Tempo) yop-chagi Theoriefragen: Erkläre: Wettkampfregeln im Überblick (vor allem Kommandos, Verwarnungen, Strafpunkte) 5. Kup (blauer Gürtel) Stände kyorumse Handtechniken Beintechniken Boxpratze Schrittesparring Selbstverteidig. Poomsae Kyorugi Bruchtest Dreifachkombinationen (dwit-gubi, ap-gubi) dwi-chagi 2 Angriffs- und 2 Konter-Techniken Einschritte-Sparring (1 – 6) 5 Selbstverteidigungstechniken Taeguk sa chang – 4. Taeguk Kampf mit Schutzweste sonnal-Technik Übersetze: pyonsonkut = Fingerspitzen (senkrecht) dungjumok = Faustrücken bantangson = Handballen sonmok = Handgelenk balnal = Fußkante baldung = Fußrücken, Rist tok = Kinn mok = Hals chong = blau hong = rot Theoriefragen: Erkläre: Wettkampfregeln im Detail 4. Kup (brauner Gürtel) Stände Handtechniken Beintechniken Boxpratze Schrittesparring Selbstverteidigung Poomsae Kyorugi Bruchtest koa-sogi Bein- und Handkombinationen einfache Sprungtechniken, mom-dollyo-chagi zweifacher Angriff und Konter mit Drehung Einschritte-Sparring (1 – 9) 6 Selbstverteidigungstechniken Taeguk oh chang – 5. Taeguk Kampf mit Schutzweste Sprungtechnik Theoriefragen: Übersetze: hogu = Schutzweste naeryo = abwärts ap = vorne ollgy (ollyo)= aufwärts sewo =senkrecht dwi = rückwärts, hinten arae = tief dora = drehen twio = gesprungen (Kick mit Vorderjuß) tymjo = gesprungen (Kick mit Hinterfuß) hechyo = doppelt blocken nullo = abwärts blocken sowie alle übrigen wichtigen Bezeichnungen bzw. Übersetzungen 3. Kup (brauner Gürtel) Stände Handtechniken Beintechniken Boxpratze Schrittesparring Selbstverteidigung Poomsae Kyorugi Bruchtest beom-sogi Bein- und Handkombinationen mehrfache Sprungtechniken zweifacher Angriff und Konter mit Drehung Einschritte-Sparring (1 – 12) 6 Selbstverteidigungstechniken Taeguk yuk chang – 6. Taeguk Kampf mit Schutzweste Sprungtechnik Theoriefragen: Erkläre: Verhaltensweisen des Taekwondosportlers Was drückt die Poomsae im Taekwondo aus? 2. Kup (roter Gürtel) Stände Handtechniken Beintechniken Boxpratze Schrittesparring Selbstverteidigung Poomsae Kyorugi Bruchtest alle freie Kombinationen (Diagramm) freie Kombinationen (Diagramm) mehrfacher Angriff und Konter Einschritte-Sparring (1 - 15) 7 Selbstverteidigungstechniken Taeguk chil chang – 7. Taeguk Kampf mit Schutzweste Reihenbruchtest Theoriefragen: Alles Vorhergehende im Detail 1. Kup (roter Gürtel) Stände Handtechniken Beintechniken Boxpratze Schrittesparring Selbstverteidigung Poomsae Kyorugi Bruchtest hakdari-sogi freie Kombinationen (Diagramm) freie Kombinationen (Diagramm) mehrfacher Angriff und Konter Einschritte-Sparring (6 freie Kombinationen) 8 Selbstverteidigungstechniken Taeguk pal chang – 8. Taeguk Kampf mit Schutzweste Reihenbruchtest Theoriefragen: Alles Vorhergehende im Detail Weitere Infos: Die Inhalte in den jeweiligen Spalten mit dem Titel „KINDER“ beziehen sich auf jene Kinder, die am speziellen Training für die Jüngeren, dem sogenannten Kindertraining, teilnehmen. Kinder, die jedoch bereits beim Erwachsenentraining mitmachen, haben sich an den Prüfungsinhalten der Erwachsenen zu orientieren (siehe jeweilige Spalten „ERWACHSENE“). Diese Prüfungsordnung stellt eine Übersicht über die Inhalte der Gürtelprüfungen dar. Über die Prüfungsinhalte in Detail entscheidet der/die jeweilige Prüfer/in. Zulassung zur Prüfung: Wer zur Prüfung antreten darf, entscheidet ausschließlich der/die jeweilige Trainer/in bzw. Prüfer/in. Daher ist zeitgerecht vor jeder Prüfung mit dem/der Trainer/in abzuklären, ob er/sie einen Antritt zur Prüfung für sinnvoll erachtet und befürwortet.