Der Spirit muss stimmen - PROFEX COURIERSYSTEM GmbH
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Der Spirit muss stimmen - PROFEX COURIERSYSTEM GmbH
18 KEP-SPEZIAL Nr. 1 1 vom 8. Juni 2012 Foto: Profex Der Spirit muss stimmen Interview Stephan D’Auria, Geschäftsführer des DirektkurierNetzwerkes Profex, über Qualitätsstandards, die Stärke des Mittelstandes und nachhaltige Erfolgsstrategien Transport: Profex ist im Jahre 2001 gegründet worden. Herr D’Auria, was waren die Beweggründe damals, dieses Netzwerk ins Leben zu rufen? Stephan D‘Auria: Unser Systemkonzept ist aus den speziellen Anforderungen mittelständischer Kuriere entstanden. Als einziges Netzwerk am Markt lässt Profex durch die Co-BrandingStrategie seinen Partnern die Möglichkeit, von der Stärke einer überregionalen Marke zu profitieren und gleichzeitig mit der eigenen Identität im Fokus der Kunden zu bleiben. Unser Geschäftskonzept beruht dabei auf drei elementaren Säulen: Nachhaltigkeit, Zuverlässigkeit und Qualität. Denn wir wollen uns nicht über den Preis definieren, sondern Qualitätsführer im Segment Direktkurier sein. Transport: Welche Vorteile haben die Profex-Partner? D‘Auria: Profex-Partner können beispielsweise ihre Rückfrachtquoten erheblich steigern, top-down, sondern immer auf Augenhöhe. Transport: Welche Vorteile ergeben sich für die ProfexKunden? D‘Auria: Unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass sie bei Profex ausschließlich individuelle Lösungen bekommen und inhabergeführte Strukturen vorfinden. Zudem profitieren Auftraggeber von unserem verbundeigenen Fuhrpark. Speziell in Hinblick auf die hinlänglich bekannte Verknappung des Laderaums am Markt ist dies sehr nützlich. Insgesamt stehen innerhalb des Profex-Systems rund 1.200 Fahrzeuge zur Verfügung, davon mehr als 800 mit GPS. Transport: Welche Dienstleistungen bietet Profex hauptsächlich an? D‘Auria: Unsere Schwerpunkte sind die Bereiche Direkt- und Sonderfahrten, Beschaffungslogistik, Gefahrguttransporte und Air-Charter. Darüber hinaus sind wir seit Anfang dieses Jahres in „Investorengestützte Anbieter wollen sich zunehmend Marktanteile durch Preisdumping sichern.“ in Spitzenzeiten auf Laderaumkapazitäten zurückgreifen, günstiger Waren und Dienstleistungen einkaufen und sich am Markt breiter aufstellen. Bestes Beispiel ist die europaweite Beschaffungslogistik. Des Weiteren haben wir mit unserer Profex-eigenen Softwarelösung „Monicar“ ein zentrales, geschlossenes Dispositionsnetz geschaffen, auf das alle Partner Zugriff haben – und zwar kostenlos. Das verbessert ungemein die Auslastung der Fahrzeuge. Außerdem können unsere Partner noch schneller gegenüber den Kunden reagieren und ihnen die schnelle Übernahme ihrer Sendungen zusagen. Darüber hinaus ist sicher auch der Umgang zwischen Systemzentrale und Partnern ein starkes Argument für Profex. Die Systemzentrale fungiert als Nonprofit-Center und arbeitet ausschließlich für den Erfolg der angeschlossenen Betriebe. Die 185 x 128 nur läuft LH, also LOG, Tp Kommunikation nicht den Bereich temperaturgeführte Sonderfahrten eingestiegen. Hier bieten wir für alle gekühlten Waren bis minus 20 Grad Celsius einen Same-Day-Service an. Dafür richten wir uns gezielt an Kunden in der Pharma- und Chemiebranche. Transport: Wie ist der Fuhrpark genau beschaffen, über den Profex verfügt? der ISO-Zertifizierung durch den TÜV Nord Cert GmbH geprüft werden. Alle Fahrzeuge werden regelmäßig ausgetauscht und erfüllen auch unter ökologischen Gesichtspunkten die neuesten Abgasregelungen. Transport: Gibt es typische Profex-Kunden? „Wir wollen uns nicht über den Preis definieren, sondern Qualitätsführer im Segment Direktkurier sein.“ Profex-Geschäftsführer Stephan D‘Auria D‘Auria: Zu unseren Schlüsselbranchen gehören die Automobilzulieferindustrie sowie der Anlagen- und Maschinenbau. Aber auch im Bereich der Luftund Raumfahrttechnik sind wir verstärkt tätig. Speziell hier gilt es, weitere Marktanteile zu generieren, um das Geschäft noch weiter auszubauen. Transport: Welche Voraussetzungen muss ein KEPDienst erfüllen, wenn er bei Profex mitmachen will? D‘Auria: Waren es früher eher die kleineren Kurierunternehmen, so sind heute vermehrt die Platzhirsche in den Ballungsräumen Profex-Partner. Grundsätzlich gilt: Wer bei uns Partner werden möchte, muss bereits eine eigene Struktur mitbringen. Der Jahresumsatz sollte mindestens eine Million Euro betragen. Dazu sollten ein bis zwei Disponenten sowie Vertriebspersonal vorhanden sein. Ebenfalls sollte der Betrieb über eine eigene Flotte verfügen. Besonders wichtig ist uns aber der Spirit unserer „Wer bei uns Partner werden möchte, muss bereits eine eigene Struktur mitbringen.“ D‘Auria: Zu unserem systemeigenen Fuhrpark zählen rund 400 eigene Lkw – darunter auch diverse Sattelzüge – circa 200 eigene Transporter sowie etwa 50 Pkw/Caddies. Darüber hinaus verfügen wir über eine große Anzahl an Subunternehmern, die mittels Vertrag fest an uns gebunden sind und auch im Rahmen bestimmte Qualitätsstandards erfüllen? D‘Auria: Alle Kooperationspartner sind nach dem Qualitätsmanagementsystem DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Als unabhängigen und externen Zertifizierungspartner setzen wir dabei auf den TÜV Nord. Grundsätzlich gilt: Unser QM- Partner: Deshalb müssen Betrieb und Mitarbeiter allem voran team- und netzwerkfähig sein sowie sich bewusst machen, dass man nur gemeinsam zum Erfolg kommen kann. Transport: Mit welchen Maßnahmen stellen Sie sicher, dass die Profex-Partner System mit strengen internen und externen Richtlinien ist für uns ein wichtiges Unternehmenssteuerungsinstrument. Tr a n s p o r t : I n w i e w e i t können die Profex-Partner außerhalb des Netzwerkes selbstständig agieren? Welche Spielregeln gibt es da? D‘Auria: Zunächst muss man festhalten, dass jeder Profex-Partner rechtlich selbstständig und in seinem Handeln frei ist. Dennoch gibt es selbstverständlich gewisse Spielregeln, welche durch den Partnervertrag und das Systemhandbuch klar definiert sind. Transport: Profex hat mit 28 Partnern angefangen. Mittlerweile sind es über 50 Betriebe. Wo soll die Reise hingehen? D‘Auria: Ich denke, in den nächsten fünf Jahren wird es im Segment Kurier- und Sonderfahrten – analog zu Stückgut oder Paketdienst – in Deutschland maximal vier große Anbieter geben. In Europa mag das vielleicht ein wenig anders aussehen. Wir sehen Profex dabei als Qualitätsführer. Die Partneranzahl ist für uns hierbei weniger wichtig, als die richtigen Betriebe zu finden und zu integrieren. Transport: Sehen Sie in den kommenden Jahren neue Herausforderungen auf Profex zukommen? D‘Auria: Wir beobachten die Wettbewerbssituation sehr kritisch, da sich investorengestützte Anbieter zunehmend Marktanteile durch Preisdumping sichern Sensationell günstig: HUSS Fahrzeug-Ortung ✔ Übersicht Ihrer Fahrzeuge: Standort, gefahrene Strecken, Kilometerleistung, Wartezeiten ✔ Diebstahlschutz und Abschlepp-Alarm • GPS-Tracker mit höchster Positionsgenauigkeit • 4-Band-GSM/GPRS-Modul • 3-Achsen-Bewegungssensor für Meldungen bei Abschleppen, abruptes Bremsen oder Aufprall • Einblick über Fahrverhalten • Höchste Sicherheit da GeoZonen auf dem Gerät gespeichert werden (nicht nur auf dem Webportal!) • Alarmierung bei Unterbrechung von Strom oder GPS-Empfang • Optional mit europaweitem Roaming Tarif EU 27+ Jetzt 3 oder 12 Monate testen pauschal ohne Vertragsbindung HUSS Fahrzeug-Ortung inkl. 3 Monate Nutzungsgebühr national, SIM-Karte und Online-Schulung Best.-Nr. 57100 € 149,inkl. 12 Monate Nutzungsgebühr national, SIM-Karte und Online-Schulung Best.-Nr. 57101 € 308,Alle Preise sind freibleibend und zzgl. 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Selbstverständlich werden wir auch weiterhin in innovative technische Neuerungen investieren, keiner unserer Marktbegleiter verfügt über eine so hohe Anzahl aktiver GPS-gestützter Fahrzeuge, um Kundenwünsche zu realisieren beziehungsweise neue Standards zu setzen. Das Interview führte Transport- Chefredakteur Torsten Buchholz Transport, 08.06.2012 (tbu) In die weite Welt Netzerweiterung Mit einigen neuen Niederlassungen baut FedEx Express seine Präsenz in Baden-Württemberg aus FedEx Express hat neue Niederlassungen in Heilbronn, Ulm und Villingen-Schwenningen in Betrieb genommen. In den Stationen sortiert und bündelt das Express-Transportunternehmen eigenen An gaben zufolge die Sendungen der Kunden aus den jeweiligen Regionen, bevor sie ausgeliefert oder an Empfänger innerhalb Europas und weltweit verschickt werden. Das Unternehmen erweitert damit seine Präsenz in BadenWürttemberg. Bislang betreibt der KEP-Dienstleister in dem Bundesland Stationen in Freiburg, Karlsruhe, Mannheim und Stuttgart. Baden-Württemberg zählt neben Bayern und Nordrhein-Westfalen zu den exportstärksten Bundesländern. Wichtigste Abnehmer badenwürttembergischer Produkte sind nach Angaben des Statistischen Landesamtes die USA, die Schweiz, Frankreich, die Niederlande und China. Zu den exportstärksten Industrien zählen die Automobilbranche und der Maschinenbau. Innereuropäisch und interkontinental Der Expressdienst bietet seinen Kunden ein breites Portfolio an innereuropäischen und interkontinentalen Versandservices, das vom ExpressVersand – beispielweise über Nacht innerhalb Europas und in die USA – bis zur Zustellung innerhalb von zwei bis fünf Tagen reicht. Das Unternehmen transportiert Dokumente und kleine Pakete sowie schwere Sendungen mit einem Gewicht bis zu 1.000 Kilogramm. Transport, 08.06.2012 (ha) FedEx konsolidiert in den Niederlassungen Sendungen, die dann beispielsweise vom HUB in Köln/Bonn per Flugzeug nach Übersee gehen Nach Ablauf des Inklusiv-Zeitraums kann das System unkompliziert 24 Monate weiter eingesetzt werden für netto € 16,90 pro Monat und Fzg. für Datenfunk / Webportal national. www.huss-shop.de Foto: FedEx