Schirmherren des Erfolgs

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Schirmherren des Erfolgs
Magazin
50 Jahre Hymer
Schirmherren des Erfolgs
Hymer ist Marktführer bei Reisemobilen in
Europa. Aber der Branchenriese hat klein
angefangen: 1957 mit einem Troll –
damals schon wegweisend für Innovation.
Es ist das Jahr 1956, die
deutsche Wirtschaft kommt ins
Rollen, als Erich Bachem in der
kleinen Reparaturwerkstatt bei
Alfons Hymer im oberschwäbischen Bad Waldsee einen
Wohnwagen für private Zwecke
bestellt. Seine Vorstellungen
sind sehr konkret: Er soll kompakt, leicht, aber stabil sein.
Der Mann weiß, wovon
er spricht, ist caravantechnisch
nicht unbeleckt, hat er doch
bereits 1938 seinen ersten
Wohnwagen entwickelt, den
76 Camping, Cars & Caravans 9/2007
Aero-Sport. Der wurde bereits
wenige Monate nach dem
Krieg wieder von Segelflug-Pionier Wolf Hirt in Nabern unter
Teck weitergebaut. Bachems
Werdegang im Krieg bei Fieseler in Kassel – Stichwort Fieseler
Storch, das Flugzeug für kürzeste Landebahnen – hat ihn aber
weitergebracht. Seine neuen
Ideen für den Wohnwagen der
Zukunft entstammen dem modernen Flugzeugbau. Alfons
Hymer, eher für Karosserie und
Landmaschinen zuständig, holt
Mit dem kleinen Touring starten Hymer und Bachem in Bad Waldsee eine Weltkarriere, die Hans-Jürgen Burkert und Erwin Hymer zu heutiger Größe brachten.
seinen Sohn Erwin zu Hilfe, der
bereits seit mehreren Jahren als
Jung-Ingenieur bei Dornier in
Friedrichshafen arbeitet. Der
schwimmt mit Bachem auf einer Welle und konstruiert 1957
den gewünschten Caravan. Mit
diesem Ur-Troll betritt Erwin
Hymer die für ihn neue Welt
des Campings.
Mit dem nötigen Weitblick
kooperieren beide für weitere
Leichtcaravans aus dem Hause Eriba
signalisierten technische Innovation,
leichtes Ziehen und eine ausgefeilte
Serienproduktion. Die Touring-Modelle
stehen heute noch für den Inbegriff des
kompakten Reisecaravans.
Der Ur-Troll von Erich Bachem war ganz auf seine Bedürfnisse ausgelegt und
hatte statt des typischen Hubdachs einen abgesenkten Boden und eine Kuppel.
Projekte in der Camping-Sze- an Fließbandproduktion, an Arne. Die Idee des Touring wird tikel-Nummernsysteme oder an
geboren. Bachem gründet Ersatzteildienste.
Die Caravan-Konstruktion
die Vertriebsfirma Eriba, deren
Name sich aus seinen Anfangs- selbst ist genial. Ein leichtes
buchstaben zusammensetzt. Gerippe aus Stahl wird mit Alu
beplankt
und
Die
Hymers
mit Isolierwolübernehmen die
„Ich kann mir nicht le ausgefacht.
Fabrikation
in
vorstellen, dass es
Das Dach ist aus
Hallen, in denen
Bachem
wäh- einen Menschen gibt, Kunststoff und
rend des Krieges der nicht immer neue mit Scheraufstellern leicht andie unbemannte
Bedürfnisse hat.“*
hebbar. Darunter
Rakete
Natter
ein T-Chassis mit
gebaut hat.
Neben all den Schreinern Einzelradaufhängung.
Auf
diesen
Wohnwaund Bastlern in der noch jungen Campingszene betreten gen hat Wirtschaftswunderdamit zwei Vollblut-Ingenieure Deutschland gewartet. Die
die Branche und propagieren Menschen genießen ihre wieTechnik statt Handwerk – den- dergewonnene Freiheit und die
ken schon bei der Entwicklung Vollbeschäftigung. Die D-Mark
ist hart und in Bad Waldsee
startet die Serienfertigung – der
Beginn einer Erfolgsstory.
Die ersten Modelle heißen
Puck und Faun, beide gibt es in
verschiedenen Ausführungen,
beide mit dem typischen Aufstelldach. Ein Puck kostet stolze 3.000 Mark. Der Troll bildet
noch eine Ausnahme, ist komplett auf die Bedürfnisse von
Erich Bachem zugeschnitten,
hat kein Hubdach, aber einen
tiefer gelegten Boden mit der ZAchse von BPW. Der stufenförmige Boden sorgt für Stehhöhe
beim Wohnen und gleichzeitig
für geduckte Abmessungen
während der Fahrt. Aber Hymer integriert schon bald auch
dieses Modell in seine eigene
Produktphilosophie.
Die Presse ist begeistert,
spricht bereits 1959 von einem
blitzartigen Vorstoß in die Spitzengruppe der deutschen Caravanindustrie. Das meinen auch
die Kunden. 455 Wohnwagen
laufen 1959 vom Band. Begeisterte Eriba-Besitzer treffen sich
in Kirn an der Nahe und nur
drei Jahre später gründet sich
der inzwischen legendäre Eriba-Hymer-Club mit 15 festen
Mitgliedern
1960 stirbt Erich Bachem
völlig überraschend. Armand
Protzen wird neuer Eriba-Chef
und baut die Produktion aus,
das Touring-Geschäft floriert.
Erwin Hymer hat aber weiter
reichende Pläne. Er konstruiert
1961 sein erstes Reisemobil,
den Caravano auf Borgward. 䊳
Camping, Cars & Caravans 9/2007
77
Magazin
50 Jahre Hymer
Bis in die Siebziger bildeten die
Touring-Modelle und Alu-Leitern das
Kerngeschäft bei Hymer, dann kamen
Reisemobile und konventionelle
Caravans hinzu, welche die technologische Ausprägung formten.
Zu früh, denn Borgward meldet Insolvenz an und damit
sind auch die Bestrebungen
des Erwin Hymer erst einmal
auf Eis gelegt.
Doch dieser scheint mit
dem reinen Caravanbau nicht
ausgelastet. 1962 übernimmt er
von Dornier die Fertigung von
Aluminiumleitern in Wangen.
Außerdem wird das Werk 1 in
Waldsee erweitert und 1965 erreicht die Jahresfertigung 1.500
Einheiten an Puck, Pan, Familia,
Triton, Troll und Titan.
Ein Jahr später steht das
erste große Jubiläum an: der
10.000ste Touring verlässt Bad
Waldsee und zur Feier des Tages begibt sich Hymer in die
Niederungen des profanen
Caravanbaus. Die Modellreihe Nova entsteht anfangs für
konventionelle, aber wesentlich
günstigere Sandwich-Bauweise
à la Dethleffs, TE-Caravans und
Tabbert.
Bevor dies aber greift, wird
1968 die komplette Produktion
samt Werkshallen ein Raub der
ins Schwarze – die edlen
Reisemobile kommen an
– der Startschuss zu einer
beispiellosen Karriere. Ein
Jahr später muss Erwin
Hymer einen Verlust hinFlammen. Der Brand hat jedoch nehmen. Sein Vater Alfons stirbt
auch seine Vorteile. Im neuen im Alter von 76 Jahren.
Werk 2 kann die Jahresproduk1975 erblickt die Eribette,
tion um 50 Prozent auf 2.700 ein Hubdachcaravan in SandFahrzeuge gesteigert werden. wich-Bauweise, das Licht der
Dies reicht aber nicht aus, um Welt. Der Zwitter ist bis heute
den europäischen Markt zu be- unter wechselnden Namen imdienen. 1970 beginnt Hymer in mer im Programm, kann aber
Cernay bei Thann im Elsass mit nie den Nimbus der Tourings
der Fertigung von
erreichen. 1976
Eriba-Modellen.
begründet die
„Nur wer die
In Bad WaldTaiga-Baureihe
see wird Fläche Vergangenheit kennt die Einsteigerfür Träume frei.
und die Gegenwart klasse bei Eriba,
Erwin
Hymer
denn die Ölversteht, kann die
startet 1972 erzwingen
Zukunft gestalten.“* krisen
neut das Projekt
auch Hymer zu
Reisemobil:
Er
Veränderungen,
setzt einen Eriba-Nova 460 auf damit der Laden läuft. 540 Mitein Fahrgestell von Daimler- arbeiter bauen 7.000 FreizeitBenz. Die ungelenke Form wi- fahrzeuge und erwirtschaften
derspricht Hymers Philosophie. 60 Millionen Mark.
Bis 1974 stellt er auf das inte1976 wird das neue Werk
grierte Hymermobil um. Er trifft 3 samt Verwaltung an der Holz-
straße gebaut. Hier entwickelt
Hymer das PUAL-System. Statt
Styropor oder Glaswolle verwendet er PU-Schaum, den er
zwischen Aluminium und Innenverkleidung spritzt. Diese
ausgeschäumten Wände verbindet er mit Aluminiumprofilen zu einem stabilen Gehäuse
für Caravan und Reisemobile.
Diese solide und vor allem
wasserfeste Produktionsweise,
die heute noch als großes Geheimnis gehütet wird, ist Basis
des Erfolgs. Mit dem Einsatz
der neuen Aufbautechnik stellt
Hymer auch auf die Montage
von innen nach außen um, was
kürzere Produktionszeiten mit
sich bringt.
1980 gründet Hymer mit
Dethleffs und TEC die Einkaufsgemeinschaft CMC und im
selben Jahr fusioniert die Eriba
GmbH & Co. KG mit der Hymer
KG zur Eriba-Hymer GmbH.
Der spektakuläre Campliner mit
Heckeinstieg rast am Markt vorbei. Die Zeit scheint nicht reif
für wagemutige Experimente.
* Motto von Hymer. Gefunden auf der Einladung zum 50. Jubiläum
78 Camping, Cars & Caravans 9/2007
Das erste Hymermobil kombinierte den Caravan mit
dem Lkw. Heute steht automotives Design im Fokus.
Das Reisen stand im Hause Eriba-Hymer immer im
Vordergrund, war maßgebend für alle Produkte.
Im gleichen Jahr, in dem
Hymer das erste Alkovenmobil auf den Markt bringt, wird
Erwin Hymer auch Besitzer der
beiden Marken TEC und Dethleffs. Diese belässt er allerdings
in der Holding CMC und trennt
sie nach außen deutlich von der
GmbH ab. Intern wird der gemeinsame Einkauf forciert und
bringt spürbare Mengenrabatte bei den Zulieferern. Zwei
Jahre später, 1983, verlässt das
10.000ste Reisemobil das Werk.
Die neu gestaltete Eribelle
kommt 1985 als moderne Alternative zum Touring. Sechs
Jahre Dichtheitsgarantie und
aerodynamische Elemente bei
der Karosseriegestaltung sollen
den Caravans aus der Energie-
Krise helfen und die Kunden
überzeugen.
Dies gelingt aber nur beim
Reisemobil. Vier Jahre später
fertigen die Bad Waldseer 5.000
Reisemobile im Jahr. Den Erfolg
genießen sie nicht. 1990 erleidet Erwin Hymer einen Schlaganfall und niemand weiß, wie
es weitergehen soll. Zur Sicherung der Werte und des Fortbestandes der Firma wird die
Eriba-Hymer GmbH zu einer
Aktiengesellschaft gewandelt
und Hans-Jürgen Burkert, der
von Knaus zu Hymer wechselt,
ihr erster Vorstand.
Genauso schnell wie sich
der Firmenchef erholt, schreitet
die Entwicklung in Produktion
und Innovation voran. Burkert
übernimmt die AG mit 280 Millionen Mark Umsatz und kann
schon bei der ersten Hauptversammlung 367 Millionen vermelden. Entwicklungsleiter Kurt
Gier perfektioniert das PUALSystem und entwickelt bis 䊳
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Magazin
50 Jahre Hymer
Ob Eribelle, Eribette, Campliner Future oder Feeling – kompakte Reisecaravans
in allen Facetten prägten die Jahre bei Eriba und Hymer – der Touring blieb.
1994 die moderne Klebetechnik für die Karosserie. Im Aftersale-Bereich erkennt Hymer die
Zeichen der Zeit und führt als
erster Hersteller eine Kundenkarte ein. 1993 werden die ersten Hymer-Cards ausgegeben
– heute genießen 33.000 Besitzer deren Vorteile. Im selben
Jahr läuft auch der 100.000ste
Eriba-Caravan vom Band.
Burkert treibt die Expansion voran. 1996 übernimmt die
AG den Luxusmobil-Hersteller
Niesmann+Bischoff aus Polch
in Rheinland-Pfalz. Zwei Jahre
später folgt die Übernahme des
Traditionsherstellers Bürstner im
badischen Kehl. Der war nach
dem Ausstieg der Gründerfamilie mehrere Jahre in der Hand
eines Investors.
2000 wird Hymer international. Die AG steigt beim italienischen Hersteller Laika ein.
Wie schon 1981 können so
die Markt- und Einkaufsbedingungen immer mehr verbessert werden. Für eine optimale
Händleranbindung und Ersatzteilversorgung wird 1996 aus
einer internen Abteilung die
Movera GmbH gegründet. Es
folgt in direkter Verlängerung
vom Werk 3 der Bau einer Verwaltung und eines Lagers mit
6.000 Quadratmetern Grundfläche und fast 7.500 Palettenstellplätzen. Dies soll für ein
breites Sortiment und hohe Lieferbereitschaft sowie die schnelle Belieferung des Fachhandels
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Mit der Umsetzung moderner Reisemobil-Attribute im Caravan bei Ausstattung
und Konstruktion erzielte Hymer den Vorsprung durch Technik.
Selbst die größten Modelle in den Neunzigern wollten immer Reisecaravans
sein – im Segment der Ganzjahrescamper engagierte sich Eriba kaum.
sorgen – heute ist Movera einer
der größten Grossisten im Freizeitbereich.
Im selben Zeitraum macht
auch der Caravan einen Technologiesprung. Im Stil der Reisemobile wird der Eriba-Nova
bereits 1996 voll autark ausgestattet und in Glattblech gefertigt. Unter dem Namen Moving
kommt er so erstmals auf den
Markt, erfährt aber erst 1998
seinen Durchbruch. Mit der Karosserieform der Reisemobile,
Der Techniker und sein Wirtschaftsprofi: Garant des Erfolgs in den letzten 20
Jahren war neben einer motivierten Belegschaft Hans-Jürgen Burkert. Sie steigerten den Umsatz der AG von 350 Millionen Mark auf 750 Millionen Euro.
also geklebt und mit gerundeter automotiver Formgebung,
startet er eine neue Zeitrechnung. 1999 folgt in ähnlicher
Optik, aber komplett aus Kunststoff, der Eriba-Future. Der Eribelle-Nachfolger wird im französischen Thann gebaut, kann
die Kunden aber nie so richtig
zufrieden stellen: Zu viele klagen über Undichtigkeiten.
Kein Grund für echte Sorgen, denn 2000 rollt bei Hymer
das 200.000ste Freizeitfahrzeug
vom Band – ein Grund zum
Feiern. Dementsprechend wird
der Bau der neuen Verwaltung
in Angriff genommen und im
Anschluss an die „alte“ Verwaltung entsteht ein repräsentatives Gebäude im Atrium-Stil
mit 2.600 Quadratmetern Fläche für 180 Büroplätze.
Der langjährige Erfolg
von Hymer ruft auch das
Deutsche Institut für Standards auf den Plan. 2003 wird
der Begriff Hymer als Standard für das Reisemobil in die
deutsche Sprache aufgenommen. In Großbritannien war „a
hymer“ schon längst gleichbedeutend mit Reisemobil.
2004 wagt die Entwicklungsabteilung den Schritt und
stellt auch den Nova auf Klebetechnik um. Diese Tat übertrifft
alle Erwartungen und bringt
die Produktion an die Grenzen
des Machbaren. Viele Kunden
müssen wegen der großen
Nachfrage oft Monate auf die
coolschrank!
Besuchen Sie uns auf dem
Caravan Salon
vom 25.8. – 2.9.2007
Halle 13, Stand A 31-01/02
Eriba-Caravans stehen im Hause Hymer immer im Schatten der Reisemobile,
können sich aber sehen lassen. Insgesamt macht der Caravanbereich nur
ein Viertel der Produktion aus – wird aber als wichtiges Standbein erachtet.
Der Größte und der Kleinste
von Hymer könnten unterschiedlicher nicht sein:
Der Puck repräsentiert
Camping pur, der neue
Nova S Luxus auf vier Rädern. Zwischen den beiden
liegen über 22.000 Euro
Preisunterschied.
Auslieferung warten. Aus dem
1995 eingeführten Swing wird
der munter freche Living, ein
pfiffiger Caravan in der Mittelklasse.
Aber auch dem Traditionsprodukt Hubdachcaravan verleiht die neue Fertigungsweise
mehr Nachdruck. 2006 setzt
der Feeling die Tradition von
Eribette, Eribelle und Future in
modernster Art und Weise fort.
Die AG erwirtschaftet 350 Millionen Euro Umsatz und der Gesamtkonzern 750 Millionen.
Auch die Baumaßnahmen
schreiten weiter fort. Obwohl
mit der neu gegründeten Firma Capron Kapazitätsauslagerungen in Sachsen möglich sind,
wird der Standort Bad Waldsee
auf Vordermann gebracht. Notlösungen für die Produktion
sollen verschwinden und rechtzeitig zum Jubiläumsjahr wird
die neue Produktionshalle mit
25.000 Quadratmetern fertig.
Als weiteres Aushängeschild kommt 2007 noch die
neue Verkaufsniederlassung in
der Biberacher Straße hinzu,
wo dann die Produkte repräsentativ ausgestellt werden.
Was zur Krönung noch
fehlt, ist das lange angekündigte Hymer-Museum. Seit vielen Jahren sammelte Bernhard
Jehne, der Hymer-Mitarbeiter
der ersten Stunde, seltene und
ältere Exponate, restaurierte
sie teilweise und stellte sie in
Räumlichkeiten an der Biberacher Straße unter. Auch die umfangreiche Sammlung von Willy
Bayer, die dem Ganzen einen
kompletten Marktüberblick verleiht, gehört inzwischen dazu.
Der Tod Jehnes im Mai 2004
und andere Faktoren verzögerten das Museum immer wieder,
aber Erwin Hymer hat hierzu
eine Stiftung gegründet und
noch 2007 soll der Startschuss
fallen.
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