helmstedter sonntag

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helmstedter sonntag
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Sonntag, 9. März 2014
Guten Morgen!
Berlin ist
überall
Das Dilemma um den Flughafen
in unserer Bundeshaupstadt mag
man schon gar nicht mehr hören.
Und wenn man sich vor Augen
hält, welche Unsummen dort an
jedem Tag aus dem Fenster geworfen werden, dann kann einem
echt schlecht werden.
Doch Berlin ist scheinbar überall!
Zum Beispiel in Braunschweig.
Dort beschloss der Stadtrat im
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4DIÛU[FOQMBU[ [V CBVFO GÛS Millionen Euro.
Heute, sieben Jahre später, ist das
Projekt noch immer nicht abgeschlossen. Gerade wurde einer Ingenieursfirma gekündigt. Die
Kosten sind „leicht“ gestiegen, haben sich beinahe verdoppelt, lieHFOKFU[UCFJ.JMMJPOFO&VSP
Und wann die Wasserwelt fertig
sein wird, das kann irgendwie
auch niemand sagen.
Das ist doch schlimm. Wir Deutschen sind doch gar keine so
schlechten Handwerker! Wie
kann es sein, dass wir in Dubai die
größten Hochhäuser bauen, aber
im eigenen Land irgendwie nichts
geregelt kriegen?
HELMSTEDTER
SONNTAG
DIE AK TUELLE REGIONALZEITUNG
Unabhängig - nicht parteigebunden
Hund und Herrchen tankten Sonne
BAR An- und Verkauf
Aktuell
Stromausfall
Wolfsburg. Ein Stromausfall hat
gestern große Teile Wolfsburgs
lahm gelegt. Im Badeland musste
ein Schwimmwettkampf abgesagt
werden und es soll sogar über den
Ausfall der Bundesligapartie des
VfL gegen den FC Bayern München nachgedacht worden sein...
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Das Sonntagswetter
wird Ihnen präsentiert von:
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Ein traumhafter Sonntag!
Heute im Kino
Das Kinoprogramm
wird Ihnen präsentiert von:
„Die Abenteuer von Mr.
Peaboy & Sherman“ 3D
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Den herrlichen Sonnenschein genossen gestern Nachmittag rund 20 „Herrchen“ und „Frauchen“ mit ihren Vierbeinern. Der Hundesportverein „Dogs Helmstedt 2012“ veranstaltete die dritte Hundewanderung um den Lappwaldsee in Helmstedt. Sportwart Dirk Sommerburg
leitete die rund anderthalbstündige Wanderung. Er erzählte bei der Begrüßung, dass der Hundesportverein im Kleingartenverein Pastorenweg nun
auch endlich ein Vereinsgelände gefunden habe und dass es noch in diesem Jahr bezogen werden könne. Helmstedter Bürgermeister Wittich Schobert (rechts) unterstützte die Wanderung, nahm mit seiner Hündin Greta teil und agierte als „Gästeführer“. So erfuhren die Hundebesitzer alles über
die Entwicklungen am Lappwaldsee. Schobert berichtete von einer ersten Zusammenkunft mit der Mibrag GmbH, die das Helmstedter Revier
übernommen hat, in der vergangenen Woche, die sehr vielversprechend gewesen sei. Wie ihr Vorgänger E.on will die Mibrag die Entwicklung des
Lappwaldsees unterstützen. Um weiter voran zu kommen, muss das Bergamt als zuständige Behörde das Gelände rund um den künftigen See aber
erst einmal frei geben. „Wir haben dem Bergamt alle Unterlagen geschickt und ein Mitarbeiter hat auch bestätigt, dass sie seit September 2013 auf
seinem Schreibtisch liegen“, sagte Schobert, der nun gespannt wartet, wann das Bergamt zur Tat schreitet.
Foto: Katja Weber-Diedrich
Einladung nach „Schönywood“
Von Guericke Str. 5
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Katja Weber-Diedrich
MATAR
AUTOMOBILE
Themen in dieser Ausgabe
„Dann mach doch die Bluse zu“ S. 3
Ein offenes Ohr vor Ort
S. 4
Stephan Weil auf der Burg
S. 12
Hallerkuchen und Seitenhiebe S. 22
Kreisverkehrswacht vor Aus
S. 28
Zuschauer sollen einen Film auswählen
„Paulette“ am Sonntag, 3. August,
und im Jugendprogramm am
Schöningen. Schauspieler Heinz Montag, 4. August, der aktuelle
Hoenig persönlich machte sich im Animationsfilm „Die Abenteuer
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um beim ersten Open Air-Kino im Wie es am Freitag auf dem SchöSchöninger Schlosshof d a b e i ninger Schlosshof losgeht, das sol[VTFJOVOEEFO'JMNt
len allerdings die ZuZwerge - Männer allein
schauer entscheiim Wald“ zu promoden. So hat der
ten. Der Schauspieler
Vorbereitungshat aber am Ende
kreis eine „Top 9“
nicht nur dafür geder bestbesuchsorgt, dass der Film
ten Filme der vervon und mit Otto
gangenen
Waalkes der bestbesuchte bei den
Open Air-Kinotagen der vergangenen Jahre war,
sondern auch, dass
sich das gute Konzept der Veran- neun
staltung an sich weit über die J a h r e
Kreisgrenzen hinaus herumge- O p e n
sprochen hat.
Air-Kino
Und so findet das Open Air-Kino in Schönin„Schönywood“ in diesem Jahr von gen zusamFreitag, 1. August, bis Montag, 4. mengestellt.
August, zum inzwischen zehnten Aus diesen
Filmen sollen
Mal auf dem Schöninger Schloss- die Zuschauer ihren liebsten wähhof statt.
len, der dann am Freitag, 1. AuAn dem bewährten Konzept soll gust, noch einmal gezeigt wird.
sich nicht viel ändern. So werden Auf Platz eins dieser „Top 9“ ist
die Filmvorführungen mit Ein- ÛCSJHFOT t ;XFSHF .ÅOOFS BM
bruch der Dunkelheit gestartet. lein im Wald“ zu finden, was siVorab sorgen Musiker aus der Re- cherlich an Stargast Heinz Hoenig
gion für Stimmung, während die gelegen hat. Außerdem zur Wahl
Jugendfreizeitzentrums-Initiative stehen bei der Abstimmung, die
(JFZ-I) aus Schöningen sich um im Mai in der Presse stattfinden
die Getränke kümmert und der wird, „Ziemlich beste Freunde“,
Verein „Guter Zweck“ Speisen bei- „Mamma Mia“, „Walk the Line“,
steuert.
„Nachts im Museum“ sowie das
Zu sehen sein werden in diesem ganze Till Schweiger-Repertoire
Jahr der Kassenschlager „Fack ju der vergangenen Jahre: „KeinohrGöhte“ am Sonnabend, 2. August, hasen“, „Zweiohrküken“, Kodie französische Krimikomödie kowääh“ und „Kokowääh 2“.
von Katja Weber-Diedrich
Und wenn auch noch nicht klar
ist, welcher Wunschfilm am Ende
zu sehen ist, so steht die Musik für
den Eröffnungstag bereits fest.
„Kroner“, gerade vor einer Woche
beim Release-Konzert von
„Mirrors
Act“
i
m
Helms t e dt e r
Pfe rd e stall zu
hören,
wird für
Stimmung
sorgen.
Und beim
Jugendprogramm am
Montag,
dem
letzten
„Schönywood“-Tag, wird altbewährt wieder Christian Nöhring
dafür zuständig sein, die jungen
Zuschauer zu „bespaßen“.
Besonders dankbar ist das Vorbereitungsteam im übrigen der Schöninger Schützenkorporation. Diese
hat das Schützenfest in der Stadt
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nach hinten verlegt, um nicht mit
dem Kino, das immer am ersten
Sommerferienwochenende stattfindet, zu kollidieren.
Das zehnte Open Air-Kino wird
vom HELMSTEDTER SONNTAG
als Medienpartner unterstützt.
Sponsoren sind außerdem die
Volksbank, die Avacon AG, SportThieme und der Toom Baumarkt.
„Vaterfreuden“
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„300: Rise of an Empire“ 3D
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Bundesliga
In Stuttgart gingen die Braunschweiger Löwen zunächst in Führung, lagen dann zurück und holten letztlich einen Punkt.
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Bundesliga
FC Schalke 04 - Hoffenheim
4:0
B. M'gladbach - FC Augsburg
1:2
VfB Stuttgart - E. Braunschweig
2:2
Hannover 96 - B. Leverkusen
1:1
VfL Wolfsburg - B. München
1:6
Hamburger SV - Eintr. Frankfurt
1:1
1. FC Nürnberg - W. Bremen
0:2
SC Freiburg - Bor. Dortmund
So, 15:30
FSV Mainz 05 - Hertha BSC
So, 17:30
Freuen sich auf das zehnte Open Air Kino in Schöningen: (von links)
Matthias Torkler, Martina Torkler und Harald Pape von den Helmstedter
Kinos, Claudia Felgenträger von der JFZ-I, Karsten Bock von der Stadt
Schöningen und Moderator Robert Königseder. Foto: K. Weber-Diedrich
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B. München
Bor. Dortmund
B. Leverkusen
FC Schalke 04
VfL Wolfsburg
FC Augsburg
FSV Mainz 05
B. M'gladbach
Hertha BSC
Hoffenheim
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Hannover 96
Eintr. Frankfurt
1. FC Nürnberg
VfB Stuttgart
Hamburger SV
SC Freiburg
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Notdienste
am heutigen Sonntag
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05355/232; Rats-Apotheke,
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Steinkamp 54, Velpke,
Tel.: 05364/3272.
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Dr. Matthias Jenter, Siedlung 2, Mariental-Dorf,
Tel.: 05356/1311.
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Ärztliche Bereitschaftsdienstpraxis in der Helios
Palliativ-Medizin
Klinik St. Marienberg, ConLandkreis
ringstr. 26, Tel.: 116117; Palliativ-Netzwerk
Helmstedt: Tel.: 05351/599797.
Sprechstunde von 10 bis 18 Uhr.
Notrufnummern
Augenärzte
Ärztliche Bereitschaftsdienstpraxis
in der Augenklinik Dr.
Hoffmann, Wolfenbütteler Str. 82, Braunschweig, Tel.
0531/2733.
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Rettungsdienst &
Feuerwehr:
112
Polizei:
110
Giftnotruf:
0551/19240
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Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt e.V. Beratungsbüro Harsleber Torstr. 15
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Unsere Hotline ist sonntags, von 10 - 13 Uhr
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Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
ffnung am 15.03.2014
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Brunch-Buffet
Gemeinden im Süden fordern Unterstützung
von Yvonne Weihs
Helmstedt. Für Diskussionsbedarf
sorgte zum Wochenbeginn der
Zukunftsvertrag im Ausschuss für
Finanzen und Konsolidierung des
Landkreises Helmstedt, den die
Stadt Schöningen gemeinsam mit
der Samtgemeinde Heeseberg und
der Gemeinde Büddenstedt beim
Landkreis eingereicht hatte.
Während in den anderen Gemeinden eine endgültig Ausformulierung eines Zusammenschlusses
noch in weiterer Ferne scheint,
wird es für die drei Parteien im
Südkreis eng. Bis 31. März muss
dem Land Niedersachsen ein genehmigter Zukunftsvertrag vorlie-
gen, damit zum einen eine Entschuldungshilfe beantragt werden
kann, zum anderen fiele durch die
neu gegründete Samtgemeinde die
Wahl eines neuen Samtgemeindebürgermeisters im Oktober weg
und die damit zusammenhängenden Personalkosten.
So dringlich die Angelegenheit für
den Südkreis ist, ausgiebigen Gesprächsbedarf sah der Ausschuss
über die vermeintlich unglücklich
formulierte Textpassage in punkto
Personal dennoch. Danach hätte
der Landkreis einen Personalpool
einrichten sollen, „der es ermöglicht, aufgrund der künftigen Verschmelzung der Verwaltungen im
Südkreis den Personalüberschuss
flexibel einzusetzen“, versuchte
der Fraktionsvorsitzende HansJoachim Wehking (SPD) im Verlauf der Sitzung zu erklären. „Für
mich hört sich das nach Arbeitsagentur an – und wir sind
keine Arbeitsagentur“, machte der
leitende Kreisverwaltungsdirektor
Wolfgang Herzog mehrmals deutlich.
Während man sich nach knapp
anderthalbstündiger Diskussion
darauf einigte, den Punkt Personalpool aus dem Antrag zu streichen, sorgte des Weiteren die geforderte Sonderbedarfszuweisung
bis zum Schluss für Unstimmigkeiten.
Laut dem Antrag soll der Land-
„Wichtig, mir ein Bild zu machen“
Das Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt hat den Versorgungsvertrag mit
sämtlichen Krankenkassen und somit die Aufgabe übernommen das Netzwerk
für den gesamten Landkreis Helmstedt zu koordinieren, sodass flächendeckend
Palliativpatienten betreut werden können.
Koordination von:
Eilantrag wird neu ausformuliert
Justizministerin in Helmstedt
- Palliativstützpunkt -
s Palliativmedizinern
s Palliativpflegefachkräften
s Ehrenamtlichen Helfern
s Apotheken
9. März 2014
Landkreis Helmstedt
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von Mara Punthöler
Helmstedt. Justizminsterin Antje
Niewisch-Lennartz besuchte in
der vergangenen Woche das Amtsgericht und die Ambulante Justizsozialstation in Helmstedt. „Mir
ist es wichtig, auch in kleinen Gerichtsbezirken präsent zu sein und
zu sehen, wie die momentane Lage
in dem jeweiligen Bezirk ist“, betonte die Justizministerin. Denn,
so die Ministerin weiter, gerade im
Hinblick auf die Diskusion zum
Thema Fusion und der damit bedingten kommunalen Veränderung darf die Justiz dabei nicht
außer Acht gelassen werden. „Das
liegt mir richtig am Herzen, dass
die Justiz da mit ins Boot genommen wird“, so Niewisch-Lennartz.
Stefan Miersch vom Amtsgericht
Helmstedt empfing die Ministerin
und gab einen kleinen Einblick in
den Alltag am Gericht. Zusätzlich
wurde auch die momentane Belastung der Gerichtsvollzieher diskutiert. „Gerade im Bereich der Gerichtsvollzieher ist die Belastung
sehr hoch. Denn aufgrund einer
Gesetzesänderung muss in diesem
Bereich einiges umstrukturiert
werden, was aber zusätzliche Leisteungen in Anspruch nimmt, was
wiederum das Gesetz jedoch ei-
gentlich so nicht beabsichtigt hat.
Aber wir sind da auf einem guten
Weg“, erklärte Miersch.
Im Anschluss an den Besuch des
Amtsgerichtes ging es dann zur
Ambulanten Justizsozialstation,
um sich einen Einblick in die Aufgabenbereiche zu verschaffen und
um mit den Mitarbeitern über ihre
Lage zu diskutieren.
Stefan Mirsch, Uwe Strümpel, Sybille Mathfeld-Kloth, und Hubert Böning (von links) gaben der Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz
(Zweite von links) einen Einblick in die Arbeit des Helmstedter Amtsgerichtes und der Ambulanten Justizsozialstation. Foto: Mara Punthöler
kreis sich bereit erklären, für die
kommenden sieben Jahre auf die
aus dem Zusammenschluss resultierenden Mehreinnahmen in der
Kreisumlage zu verzichten.
„Das sind 500.000 Euro jährlich,
die der Landkreis dann selber für
den Südkreis beim Land beisteuert. Generell ist es eine Frage der
Gerechtigkeit. Die anderen beiden
Fusionsverhandlungen gingen mit
einer schwarzen Null rein - und
Königslutter und Lehre müsste
man dann ja sagen: ,Pech gehabt“‘,
machte Herzog deutlich.
Ebenfalls nicht begeistert zeigte
sich allen voran Dorothea Dannehl (CDU): „Wenn wir dies zulassen, dann müssen wir es allen
anderen, die danach kommen,
auch gewähren. Es kann nicht
sein, dass irgendwer bevorzugt
wird. Wenn wir eine Unterstützung ins Auge fassen, dann sollten
für alle die gleichen Bedingungen
herrschen. Die Stadt Schöningen
hat meiner Meinung nach noch
Einsparpotenzial in ihren Freiwilligen Leistungen. Und wenn wir
von sieben Jahren Unterstützung
ausgehen, welche Konsequenz hat
das für die anstehende Gebietskörperschaft mit Wolfsburg oder
ähnlichem?“
Dagegen hielt Rolf-Dieter Backhauß: „Eines sollte man nicht vergessen: Der Kreis lebt von den
Gemeinden, nicht umgekehrt. Es
ist kein Horten von irgendwelchen
Mitteln, nur damit der Landkreis
sie nicht bekommt,“ und machte
deutlich, dass es der Südkreis sei,
der im Vergleich zu den anderen
Gemeinden des Landkreises finanziell am schlechtesten aufgestellt sei und Hilfe dringend benötige.
Laut Beschluss sollte der Eilantrag
der drei Parteien aus dem Südkreis
am Freitag im Kreisausschuss umformuliert und im Kreistag am
Mittwoch, 12. März, beschlossen
werden. Ebenso müsse sich mit
der Kommunalaufsicht abgesprochen werden, ob es überhaupt
rechtens sei, dass der Landkreis
auf ihm zustehende Mittel verzichte, so Herzog. Der Kreistag am
Mittwoch beginnt in der Aula des
Helmstedter Juleum, Collegienplatz 1, um 16 Uhr.
Landeskabinette im Juleum
Feier zum Mauerfalljubiläum besprochen
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Eine gemeinsame Kabinettssitzung der Landesregierungen von Niedersachsen und
Sachsen-Anhalt fand am Dienstag
im Helmstedter Juleum statt.
Wie der HELMSTEDTER SONNTAG bereits im Vorfeld berichtet
hatte, diente diese gemeinsame
Sitzung dazu, eine gemeinsame
Gedenkfeier zum 25. Jahrestag des
Mauerfalls am 9. November zu
planen. Diese soll in Helmstedt
stattfinden.
Darauf einigten sich die beiden
Ministerpräsidenten Stephan Weil
(Niedersachsen) und Dr. Reiner
Haseloff (Sachsen-Anhalt) zu Beginn der Sitzung.
„Es ist ein Vierteljahrhundert her,
dass mutige Bürger in Leipzig,
Ostberlin und vielen anderen
Städten der damaligen DDR für
ihre Rechte und ihre Freiheit demonstrierten. Das gesamte Jahr
1989 hindurch zog sich die anschwellende Welle des Protests gegen das SED-Regime, bis schließlich am 9. November die Mauer
fiel. Heute dürfen wir sagen, wir
sind zusammengewachsen. Deutsche aus Ost und West trennt heute genauso wenig wie Deutsche aus
Nord und Süd“, sagte Weil.
„Wir haben in den vergangenen
Jahren gemeinsam viel erreicht. In
den neuen Bundesländern sind die
Fortschritte deutlich sichtbar. Das
geeinte Deutschland ist längst
selbstverständlich geworden, gerade für die Jüngeren. Es ist dennoch
alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Darum ist es gut,
immer wieder an das Jahr 1989 zu
erinnern“, betonte Haseloff.
Begrüßt wurden die Landesregierungen der beiden Länder im Juleum vom stellvertretenden Landrat
Rolf-Dieter Backhauß. Der ging
auf die wichtige Stellung Helmstedts zu Grenzzeiten und während des Mauerfalls ein.
„War Helmstedt vom 16. bis Anfang 19. Jahrhunderts für die Universität bekannt, so wurde es im
20. Jahrhundert zu einem Synonym für eine Stadt und eine Region an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, zusammen mit Marienborn, für den Grenzübergang
an der Autobahn nach Berlin“, sagte Backhauß. Und weiter: „Von
hier aus gingen Berichte in alle
Welt, wenn zu besonderen Anlässen die Warteschlangen am Grenzübergang wieder einmal endlos
lang wurden, hier mahnten Politi-
ker, die Grenze zu öffnen und die
deutsche Einheit wieder herzustellen.“
Damals habe fast jeder in der alten
Bundesrepublik und in Westberlin
den Namen der Stadt gekannt - allerdings meist nur vom „Dranvorbei-Fahren“. Das habe sich im
Herbst 1989 ganz erheblich geändert, als die Gäste zu Tausenden
nach Helmstedt kamen; sowohl
aus dem Osten als auch aus dem
Westen.
„Jetzt, 25 Jahre später, hat sich das
Leben in unserem Landkreis
Helmstedt geändert. Mitten in
Deutschland, aber in mancher
Hinsicht im Windschatten der drei
großen Städte Braunschweig,
Magdeburg und Wolfsburg, kämpfen wir für eine gute Zukunft“,
führte der stellvertertende Landrat
aus. Und natürlich sprach er auch
das paläon an und lud die Minister
und Ministerpräsidenten der beiden Länder zu einem Besuch des
Forschungs- und Erlebniszentrums ein.
Im Mittelpunkt der rund eineinhalbstündigen Sitzung standen ansonsten die Fortentwicklung des
Hochwasserschutzes an der Elbe,
die gemeinsame Weiterentwicklung der Tourismusregion Harz
sowie die Verbesserung des schienengebundenen Regionalverkehrs.
Niedersachsen und Sachsen-Anhalt beschlossen eine Verstetigung
der Zusammenarbeit im Hochwasserschutz.
Beide Länder sind sich darin einig,
dass wirksamer Hochwasserschutz
nur über Landes- und Staatsgrenzen hinweg funktionieren könne.
Die bisherige bilaterale Zusammenarbeit der beiden Länder im
Hochwasserschutz funktioniere
gut.
Positiv für den Harzraum dürfte
sich die Verständigung der beiden
Länder auswirken, die Regionalbahnverbindung von Hannover
nach Goslar über Halberstadt
nach Halle ab Dezember 2014
stündlich verkehren zu lassen. Abgesehen vom kürzeren Intervall
werden zudem Komfort und Barrierefreiheit verbessert.
Weitere Themen der gemeinsamen Kabinettssitzung waren die
Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Großschutzgebieten sowie in den Bereichen Landwirtschaft und Forsten, die Bewältigung des Ärztemangels in ländlichen Regionen und die Bewältigung der Folgen des demografischen Wandels.
9. März 2014
Helmstedt
ParkCard bekommt Datum
Ausschuss besichtigte das Tierheim
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Zur Besichtigung des
Helmstedter Tierheims trafen sich
am Donnerstag die Mitglieder des
Ausschusses für öffentliche Sicherheit und Ordnung (ASO) der Stadt
Helmstedt am Pastorenweg.
Neben der Stadt Helmstedt wird
das Tierheim auch von Königslutter, Lehre und Grasleben genutzt.
90.000 Euro Zuschuss zahlt die
Stadt Helmstedt jährlich an den
Tierschutzverein, damit dieser die
Einrichtung betreuen kann, plus
Reparaturkosten.
Die Ausschussmitglieder informierten sich, was mit „ihrem“
Geld geschieht, erfuhren, dass der
Tierschutzverein drei fest angestellte Personen hat und selbst viel
investiert hat - zum Beispiel, um
die Hundeboxen zu überdachen
und so ins Trockene zu bringen.
Abschließend wurde deutlich, dass
die 2004 gebaute Einrichtung noch
ganz gut in Schuss ist, dass sich
aber langsam Reparaturarbeiten
einstellen. Im Haushaltsplan 2016
werden die Helmstedter Ratsmitglieder daher aller Voraussicht
nach Mittel für die Instandhaltung
des Tierheimes einstellen müssen.
Ansonsten zeigte sich der ASO
zufrieden mit der Arbeit des Tierschutzvereins, der auch viel ehrenamtliches Engagement zeige.
Im Rathaus angekommen, beriet
der Ausschuss noch einmal über
den Antrag der Grünen, den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren in Helmstedt besondere
Vergünstigungen anzubieten. Die
Stadtverwaltung hatte sich auf
Wunsch des Rates mit dem Thema
befasst und recht schnell festgestellt, dass die Idee nicht so leicht
umzusetzen ist.
Ein günstigerer Verkauf von Baugrundstücken an Feuerwehrmitglieder ist der Stadt durch das
Niedersächsische Kommunalverfassungsgesetz gar nicht erlaubt.
Ebenso hält die Verwaltung Vergünstigungen bei der Grundsteuer
oder bei Kindergartenbeiträgen
für rechtswidrig.
Eine andere Möglichkeit wäre gegeben, wenn die Feuerwehrleute
beispielsweise freien Eintritt in
städtische Einrichtungen bekämen. Da es sich dabei um eine
freiwillige Leistung handele, müsse dies aber im Haushalt mit Zahlen belegt werden. Und zudem hat
die Helmstedter Feuerwehr darauf
verzichtet - lieber möchte sie auf
vernünftige Einsatzkleidung und
weitere Ausstattung zurückgreifen
können.
Die Grünen-Fraktion will mit diesem neuen Wissen nun noch einmal über ihren Antrag nachdenken.
Einen Tag zuvor hatte im Helmstedter Rathaus der Bau- und Umweltausschuss getagt. Dabei hatte
die CDU-Fraktion beantragt, den
real-Parkplatz neu zu markieren,
da viele Kunden auf dem Zufahrtsweg parkten. Außerdem solle das
Bauamt die Kundentoiletten überprüfen, da es aus diesem Bereich
einige Beschwerden über die mangelnde Hygiene gegeben habe.
Angeregt wurde durch den Ausschussvorsitzenden Hans-Henning Viedt (CDU) außerdem, die
ParkCard künftig mit einem Gültigkeitsdatum zu ergänzen, statt
sie vom Tag des Kaufes an gültig
sein zu lassen. So könne die ParkCard auch verschenkt werden, begründete Viedt.
Die ParkCard wird wohl im Sommer noch mehr verkauft werden,
wenn die neuen Parkscheinautomaten am Lindenplatz und am
Wallplatz aufgestellt werden.
Feuerwehr
sammelt
Barmke. Die Jugendfeuerwehr
Barmke sammelt am kommenden
Sonnabend 15. März, in Barmke
Altpapier. Die Anwohner werden
gebeten, das Altpapier bis um 9
Uhr an der Straße zur Abholung
bereit zu stellen.
Geburtstages von Carl Philipp
Emanuel Bach findet heute um 17
Uhr im Kaisersaal von St. Ludgeri
ein Konzert statt. Es spielt das Kaiserensemble unter der Leitung von
Siegfried Winkler.
Wanderung
mit Braunkohl
Helmstedt. Die IG Metall-Ortsgruppe Helmstedt trifft sich zur
Braunkohlwanderung durch das
Helmstedter Brunnental am Sonntag, 16. März, um 10 Uhr vor dem
Quellenhof. Verbindliche Anmeldungen nimmt Frank Bolte unter
der Telefonnummer 01522/
8477139 entgegen.
Mit George Clooney wäre das nicht passiert
Helmstedt. Viel Kritik hat sie sich
in den vergangenen Jahren anhören müssen, oft wurde sie angefeindet. Doch beim politischen
Aschermittwoch der CDU Helmstedt im Helmstedter Schützenhaus war Birgit Kelle, Journalistin,
Mutter und Buchautorin, gut aufgehoben.
Denn mit ihrer Sicht eines Familienbildes traf sie bei den zahlreichen Gästen auf viel Zustimmung.
„Dann mach doch die Bluse zu“
sei ihr spontaner Kommentar zur
Sexismusdebatte gewesen, die
durch Rainer Brüderles „Herangehensweise“ an das Dekolleté der
Stern-Reporterin Laura Himmelreich entfacht worden war, leitete
Birgit Kelle ihren über einstündigen Vortrag bei der CDU in Helmstedt ein.
„Dann mach doch die Bluse zu“
habe sie deshalb auch ihr Buch
genannt, in dem sie mit dem Feminismus hart ins Gericht geht
und die Vorzüge eines „klassischen“ Familienlebens beschreibt.
Kelle stellte die rhetorische Frage,
was Laura Himmelreich später erzählt hätte, wenn nicht Rainer
Brüderle anzügliche Bemerkungen über ihren Ausschnitt gemacht
hätte, sondern George Clooney.
„Dann hätte Frau Himmelreich
ein Leben lang von diesem Mo-
ment geschwärmt“, machte sie ihre
Meinung deutlich, dass Sexismus
eine Ansichtssache sei.
Und sie nannte noch ein aktuelles
Beispiel: In einem Interview habe
die US-Schauspielerin Megan Fox
gesagt, dass sie von ihrem SexImage weg wollte und dass eher
Augenmerk auf ihr Können gelegt
werden sollte. „Und eine Woche
später ist sie auf dem Cover einer
großen Zeitschrift in Unterwäsche
zu sehen“, kritisierte Kelle und riet
Megan Fox: „Dann mach doch die
Bluse zu.“
Doch insgesamt geht es Birgit Kelle nicht darum, mit dem Feminismus und der für sie nervtötenden
Gleichstellungsdebatte in Deutschland abzurechnen. Vielmehr
kämpft sie für die Möglichkeit der
Frau, sich auch für klassische
(heute als unmodern geltende) Lebensweisen einlassen zu können,
ohne angeklagt zu werden.
Sie beschrieb ihren eigenen „Fall“.
Als sie das erste Mal schwanger
wurde, war sie 23 Jahre jung, hatte
gerade einen festen Job als Journalistin bekommen. Dass sie dann
für sich entschied, drei Jahre Erziehungsurlaub zu nehmen, habe
niemand in ihrem Umfeld verstehen wollen. Sie dürfe sich nicht so
abhängig von ihrem Mann machen und zum „Heimchen am
Herd“ verkümmern, habe es oft
gehießen.
Insbesondere für das Projekt Kinderuni erhielt Rudolf-Helmut Strozyk
stellvertretend für den Verein Adacemia Julia den Hans-Otto KieschkeEhrenpreis der CDU Helmstedt. Der Namensgeber des Preises (rechts)
Fotos: Katja Weber-Diedrich
überreichte die Auszeichung.
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Sie hat in den vergangenen Jahren so manche Feministin provoziert,
vertritt aber auch eine auf den ersten Blick unmoderne Auffassung von
Familie und Kindererziehung. Bei der CDU Helmstedt fühlte sich Birgit
Kelle am Aschermittwoch allerdings wohl.
Launig machte sie deutlich, dass es
möglich sein müsse, als Frau im
21. Jahrhundert die freie Wahl zu
haben. Denn: „Ich war finanziell
von meinem Mann abhängig, habe
meine Karriere an den Nagel gehängt und das Ganze auch noch
freiwillig getan. Aber ich war
glücklich“, schilderte die inzwischen vierfache Mutter.
Das klassische Familienbild sei in
Deutschland einfach nicht mehr
modern, könnte ein Resümee Kelles sein. Letztlich sei die normalste
Familie im Fernsehen tatsächlich
die der Simpsons, gab sie provokant zu bedenken.
Nach einem Ausflug über die Erklärung des „Gender Mainstreaming“ zur ihrer Meinung
nach unsinnigen Quotenregelung
und einer weiteren provokanten
Frage („Wie konnten wir das Land
der Dichter und Denker werden,
ohne dass Schiller und Goethe jemals eine KiTa besucht haben?“)
bekam Kelle viel Zuspruch nach
ihrem Vortrag. Und so wurde auch
nicht mehr viel diskutiert. Denn
man war sich eben einig.
Ehrenpreis für Academia Julia
Zum fünften Mal verlieh der
CDU-Stadtverband Helmstedt an-
lässlich des politischen Aschermittwoch den Hans-Otto-Kieschke-Ehrenpreis. Den bekam in diesem Jahr der Verein Academia Julia für die Schaffung der Kinderuni. Helmstedts Bürgermeister
hielt eine ausführliche Laudatio
und schilderte dabei auch die anderen Tätigkeitsbereiche des Vereins mit Initiator Rudolf-Helmut
Strozyk an der Spitze, der sich zum
Ziel gemacht hat, Kinder an die
Forschung und Wissenschaft heranzuführen.
Strozyk nahm den Preis von seinem Namensgeber Hans-Otto
Kieschke sowie dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Norbert
Dinter entgegen. In seiner Dankesrede zeigte er sich wie gewohnt
bescheiden.
„Ich bin das nicht allein. Der Bürgermeister zum Beispiel hat sein
Zutun bei der Realisierung der
Kinderuni heruntergespielt“, sagte
Strozyk, der auch auf die Mitstreiter in „seinem“ wissenschaftlichen
Beirat und im Vorstand hinwies.
Die nächste Kinderuni werde am
20. März stattfinden, kündigte er
gleich an und freute sich darüber,
dass erstmals die Ostfalia Hochschule daran beteiligt sei, mit der
der Verein im Februar eine Kooperation vereinbart habe.
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Ehrenpreis für Academia Julia
von Katja Weber-Diedrich
HELMSTEDTER SONNTAG
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HELMSTEDTER SONNTAG
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9. März 2014
EIN OFFENES OHR VOR ORT
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Talk
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Der HELMSTEDTER SONNTAG informiert mit der Reihe „Ein offenes Ohr vor Ort“ die Leser über die aktuellsten Diskussionspunkte in Helmstedt. Bei dem Polittalk ging es
diesmal um das Thema „Fusion der Stadt Helmstedt und der Samtgemeinde Nord-Elm“. Dabei wurde deutlich, dass es sich bei dem Zusammenschluss nicht zwangsläufig nur
um eine „Vernunftehe“, sondern auch um eine „Liebesheirat“ handelt. Der HELMSTEDTER SONNTAG hatte diesmal den Helmstedter Bürgermeister Wittich Schobert mit den
beiden Ortsbürgermeistern aus Emmerstedt und Barmke sowie den Nord-Elmer Samtgemeindebürgermeister Matthias Lorenz mit den sechs Gemeindebürgermeistern aus
Frellstedt, Räbke, Süpplingen, Süpplingenburg, Warberg und Wolsdorf eingeladen. Lediglich aus Frellstedt konnte leider niemand teilnehmen.
Lockere Gesprächsrunde bei Kaffee und Keksen in den Räumen des HELMSTEDTER SONNTAG: (von links) Barmkes Ortsbürgermeister Dr. Stefan Weferling, Wolsdorfs stellvertretender Bürgermeister Jörg Hillemann,
Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert, Emmerstedts Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Schünemann, Süpplingenburgs Bürgermeister Dieter Eckner, Warbergs Gemeindedirektor Volker Klisch, Süpplingens Bürgermeister Harald Schulze, Nord-Elms Samtgemeindebürgermeister Matthias Lorenz, Warbergs Bürgermeister Klaus-Dieter Blohm und Räbkes Bürgermeister Rainer Angerstein sprachen über die Chancen eines Zusammenschlusses, schilderten aber auch die gemischten Gefühle, die damit einher gehen.
Foto: Katja Weber-Diedrich
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von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. „Im Unterschied zu
heute wurde uns 1974 eine Reform
übergestülpt, was natürlich kaum
Akzeptanz gefunden hat. Doch inzwischen haben wir bewiesen,
dass niemand Angst vor dem Verlust seiner Selbstständigkeit haben
muss.“
Hans-Jürgen Schünemann war
zwar selbst nicht aktiv beteiligt, als
Anfang der 1970er Jahre Emmerstedt und Barmke in Helmstedt
eingemeindet wurden, weil das
Land es so gewünscht hatte. Aber
als heutiger Emmerstedter Ortsbürgermeister weiß er, dass trotz
aller Proteste der Zusammenschluss nicht zum Nachteil für die
frühere Gemeinde gereift ist.
In der Gesprächstunde „Ein offenes Ohr vor Ort“ des HELMSTEDTER SONNTAG sitzen sie
alle an einem Tisch: die Bürgermeister der „altgedienten“ Ortsteile Helmstedts Emmerstedt und
Barmke und die der möglichen
neu hinzukommenden aus der
Samtgemeinde Nord-Elm.
Samtgemeindemodell hat
im Landkreis viele Freunde
So ganz „Himmel hoch jauchzend“ sind die Gemeindebürgermeister dann aber natürlich doch
nicht, wenn es darum geht, die
Samtgemeinde aufzulösen und in
eine neue Einheitsgemeinde zu gehen. Dieser Aspekt bereitete bereits mehreren Gemeinden im
Landkreis Helmstedt in den vergangenen Monaten Sorgen.
So hatte es innerhalb der Samtgemeinde Grasleben beispielsweise
nicht zuletzt wegen des Aspektes,
die Samtgemeinde aufzulösen,
Unstimmigkeiten bei einer angedachten Hochzeit mit Helmstedt
und damit der Schaffung einer
Einheitsgemeinde gegeben.
Auch aus dem Nord-Elmer Bereich ist die Angst bekannt, durch
die Auflösung der Samtgemeinde
die Eigenständigkeit zu verlieren zum Beispiel in Warberg.
Wie Bürgermeister Klaus-Dieter
Blohm noch einmal verdeutlicht,
hatte der Warberger Gemeinderat
ursprünglich einen Beschluss gefasst, die Samtgemeinde und damit auch den eigenen Gemeindestatus erhalten zu wollen.
„Doch damals hatten wir auch
noch Gespräche mit mehreren
möglichen Partnern laufen“, ergänzt Süpplingenburgs Bürgermeister Dieter Eckner. „Nun ist
nur noch Helmstedt übrig geblieben.“
Und die Stadt habe sehr deutlich
gemacht, dass es mit ihr nur in einer Einheitsgemeinde gehe, was
der Warberger Gemeinderat letztlich auch nachvollziehen konnte,
schildert Blohm.
Selbstständigkeit kontra
Handlungsfähigkeit
Räbkes Bürgermeister Rainer Angerstein glaubt die Gründe für die
Ängste zu kennen. „Wir müssen
uns alle genau überlegen, ob wir
bereit sind, unsere Selbstständigkeit aufzugeben. Die Frage ist dabei, ob wir schon an der Stelle angelangt sind, dass wir nicht mehr
handlungsfähig sind, sodass die
Aufgabe der Selbstständigkeit akzeptabel wird.“
Doch ist der Unterschied zwischen
einer Gemeinde und einem Ortsteil wirklich so groß? Bei einer
Fusion würden die Gemeinderäte
vor allem ihre Finanzhoheit verlieren, wenn sie zu einem Ortsrat
umfunktioniert würden. Das bedeutet, sie würden keinen eigenen
Haushaltsplan mehr erstellen.
Dass die Kompetenzen der einzelnen Ortschaften dennoch erhalten
bleiben, bestätigt Dr. Stefan Weferling, Ortsbürgermeister von
Barmke. Denn die Ortsteile bekommen von der Stadt ein eigenes
Budget, das sie für öffentliche Einrichtungen wie Dorfgemeinschaftshäuser,
Sportanlagen,
Friedhöfe und Kindergärten verwenden können.
Im Helmstedter Stadtrat wurden
in den vergangenen 40 Jahren nie
Beschlüsse der Ortsräte Barmke
und/oder Emmerstedt überstimmt.
Zudem sind Vertreter der Ortsteile
ohnehin im Stadtrat zu finden.
Das werde auch in Zukunft so
bleiben, ist sich Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert sicher. Denn: „Aufgrund der wesentlich höheren Wahlbeteiligung
in den Dörfern und des Anteils
der Wahlberechtigten würde rund
ein Drittel der künftigen Stadtratsmitglieder aus den Dörfern kommen.“ Und er weiß: „Schon heute
wird der Helmstedter Stadtrat politisch durch die Vertreter aus den
Dörfern mitgeprägt, rund ein
Viertel stammen aus Emmerstedt
und Barmke.“
Matthias Lorenz, der Samtgemeindebürgermeister Nord-Elms, sieht
die Auflösung der Samtgemeinde
nicht ganz so dramatisch wie seine
Mitstreiter aus den einzelnen Gemeinden.
Viele Bereiche, die
verhandelt werden müssen
„Die Samtgemeinde ist ja nur eine
Verwaltung - in den Mitgliedsgemeinden hat die Auflösung also
einen wesentlich höheren Stellenwert“, so Lorenz. Der Brandschutz,
das Friedhofswesen und viele weitere Dinge seien deshalb genau zu
verhandeln. Dabei bekommt es
Lorenz allerdings nicht mit der
Angst zu tun, denn aus den Eingemeindungsverträgen Emmerstedts
und Barmkes von 1974 lasse sich
erkennen, dass alles verhandelbar
sei und auch schriftlich festgehalten werden kann.
Am Ende der ganzen Diskussion
und Ausarbeitungen stehe die Abstimmung in allen sechs Gemeinderäten und auch im Samtgemeinderat, gibt Lorenz außerdem zu
bedenken.
Bis es soweit sei, müssten die Bürger mit eingebunden werden,
macht Süpplingens Bürgermeister
Harald Schulze deutlich und trifft
damit auch den Nerv seiner Mitstreiter.
„Das wichtigste ist, die Bürger umfassend zu informieren“, meint dazu Dieter Eckner. Und Rainer Angerstein ergänzt: „Eine Bürgerbeteiligung ist auch deshalb wichtig,
um festzustellen, ob das Zusammengehörigkeitsgefühl vorhanden
ist.“
Interessieren sich
die Bürger zu wenig?
Enttäuscht vom mangelnden Bürgerinteresse ist hingegen Wolsdorfs
stellvertretender Bürgermeister
Jörg Hillemann. In der jüngsten
Gemeinderatssitzung hat der Wolsdorfer Rat nochmals beschlossen,
mit Helmstedt fusionieren zu wollen - aber Bürger seien zu der Sitzung nicht gekommen. „Ich finde
es schade, dass offenbar kein Interesse daran besteht, wie es um die
Zukunft unseres Ortes bestellt ist.
Wir haben durchaus mehr erwartet“, kritisiert er.
Und wo gerade Kritik verteilt wird,
sagt Rainer Angerstein, dass an
vielen Leiden der marode Landkreis Helmstedt Schuld sei. Er weist
damit auf die in seinen Augen horrend hohe Kreisumlage hin.
Doch um das Finanzielle geht es
bei einer „Eheschließung“ zweier
Kommunen in diesen Zeiten ja
vorrangig. Denn durch den Zukunftsvertrag des Landes Niedersachsen werden handelnde Kommunen mit großen finanziellen
„Hochzeitsgeschenken“ belohnt.
Obendrein werden bei einer Fusion Verwaltungen zusammengelegt,
was wiederum Kosten spart.
Und dass die beiden Verwaltungen
gut zusammenarbeiten, das beweisen die Stadt Helmstedt und die
Samtgemeinde Nord-Elm bereits.
So hat die Stadt beispielsweise die
IT-Betreuung der Grundschule
Süpplingen und der Samtgemeindeverwaltung übernommen.
Andererseits heißt es immer wieder, dass Einrichtungen bedroht
sind, wenn es zu einer Fusion zweier finanziell nicht gut dastehender
Kommunen kommt.
Nun gibt es in einer möglichen
neuen Stadt Helmstedt unter ande- gen müssen wir nicht reden.“
rem zwei Freibäder. Könnten beide Denn obwohl das Niedersächsische
da überhaupt gehalten werden?
Innenministerium im Rahmen der
Entschuldungshilfe eine massive
Eine „Oase der Erholung“ direkt Reduzierung der freiwilligen Aufam Elm und ein Sportbad
gaben fordert, sei es das erklärte
Ziel aller Beteiligten, vorhandene
„Ja“, sagt Helmstedts Bürgermeister öffentliche Einrichtungen nach
und spinnt schon Zukunftspläne. Vorgabe der zuständigen GemeinDa das Helmstedter Waldbad Bir- deräte - und späteren Ortsräten kerteich über eine 50 Meter-Bahn bedarfsgerecht zu erhalten.
verfügt, könne es zum Sportbad
umstrukturiert werden, während Kinderbetreuung sichergestellt
das Räbker Freibad in seiner klassischen Form als Familienbad weiter Das dürfte inbesondere junge Fabestehe.
milien interessieren, denn durch
Volker Klisch, Warbergs Gemein- die Beibehaltung der Kindergärten
dedirektor und stellvertretender in den einzelnen Orten sowie der
Samtgemeindebürgermeister, er- Grundschule in Süpplingen wäre
gänzt, dass das Räbker Bad sehr gut die Betreuung der Kinder sichergein Schuss sei und es dort keinen stellt.
Sanierungsstau gebe. Diese „Oase „Heute reden alle nur noch über
der Naherholung“ mache das Le- Ganztagsbetreuung. Natürlich wolben noch lebenswerter und der len auch wir dem Wunsch der ElZuschussbedarf von 200.000 Euro tern entsprechen“, sagt deshalb
jährlich sei im Vergleich zu ande- Volker Klisch. Und Jörg Hillemann
ren Einrichtungen doch recht ge- ergänzt: „Es ist ja ohnehin eine
ring.
Verpflichtung, die Betreuungsan„Wir haben das ja mit Grasleben gebote bereit zu halten. Allein
auch bereits diskutiert. Bei den Bä- durch die Neubaugebiete in unsedern gibt es keine Probleme“, ver- ren Dörfern müssen wir dafür sorspricht Schobert und ergänzt mit gen, dass genügend Plätze da sind.“
einem Augenzwinkern: „Wenn der Und das wäre mit der ZusammenLappwaldsee nach 2030 als Bade- legung der Stadt Helmstedt mit der
see freigegeben ist, benötigen wir Samtgemeinde Nord-Elm auch der
ohnehin gar keine Freibäder Fall. Der aktuelle Bedarf an U3mehr...“
Betreuungsplätzen (für Kinder un„Die Finanzkraft bleibt vorhan- ter drei Jahren) könne beispielsweiden“, stellt Schobert dann ganz se durch die vorhandenen Krippen
ernsthaft klar. Denn in einer neuen (inklusive der Erweiterung der
Einheitsgemeinde würden ja auch Helmstedter DRK-Krippe) geEinnahmen generiert. Kosten von währleistet sein.
ein bis zwei Millionen Euro könnten in einer großen Gemeinschaft
Wie geht es jetzt weiter?
leichter gestemmt werden, gibt er
zu bedenken. Als Beispiel fügt er In den folgenden Wochen und Moan, dass in Barmke die Sanierung naten wird die Lenkungsgruppe
des Schützenhauses auf der Agen- sich nun intensiv mit dem bereits
da stehe, die eine kleine Gemeinde entworfenen Gebietsänderungsallein nicht stemmen könnte, ohne vertrag befassen und einige Unsich zu verschulden.
klarheiten beseitigen. Parallel dazu
Und so ist es für Schobert auch in- sollen die Gemeinderäte Norddiskutabel, über andere Einsparun- Elms signalisieren, ob dies der
gen, beispielsweise bei den Feuer- richtige eingeschlagene Weg ist. Ist
wehren, Dorfgemeinschaftshäu- der Vertrag fertig, folgen Bürgerinsern, Büchereien oder Kindergär- formationen und gegebenenfalls
ten, zu sprechen. „Über Schließun- auch Bürgerbefragungen.
9. März 2014
Fleischerfachgeschäfte
Filet mit Cola-Marinade
Hausschlachterei und Partyservice
Wochen-Angebot
Deftig und langwierig darf es in dieser Grillsaison sein
von Yvonne Weihs
Mit
dem
ersten
Frühlingswochenende, das sich
prompt mit bis zu 20 Grad
Celsius angekündigt hat, ist die
Frühjahrs-Grillsaison längst in
vollem Gange. Und auch in dieser Grillsaison stellt sich einmal
wieder die Frage: Was kommt
auf den Grill - und auf welchen
Grill? Nach wie vor beliebt bleibt
da der klassische Holzkohlegrill.
Ob offen oder als Kugelgrill,
langjährige Grillfans haben
längst ausgiebig erpropt, was
sich wie am besten zubereiten
lässt. Wer es etwas dekadenter
und mit dem gewissen Hauch
des amerikanischen Flairs mag,
der hat sich den Traum vom
Gasgrill erfüllt. Und wer die
Grillsaison auf „Balkonien“
genießt, greift zur elektronischen
Variante - die längst mehr kann,
als nur ein billiges Plastikgestell
mit Heizstab sein. Die volle
Bandbreite, was in dieser Saison
an Basics für ein gelungenes
Steak vom Rost nötig ist, findet
sich beispielsweise im Internet
unter www.grillranger.de.
Und was liegt drauf?
Der Grilltrend in diesem Jahr
lautet eindeutig: Reichlich, kreativ und Zeitintensiv. So werden
neben den Klassikern wie Steak
mit herzhafter Kräuter- und
Paprikamarinade auch gerne
regelrechte Fleischberge auf
dem Grill kredenzt - beispielsweise im „Dutch Oven“. Dabei handelt es sich um einen auf drei
Beinen stehenden Topf mit
Deckel aus Gusseisen, der direkt
über ein offenes Feuer oder in
die Glut gestellt wird.
In einem „Dutch Oven“ kann
gebacken, gebraten, geröstet
und geschmort werden. Beliebt
darin ist das Schichten von
Fleisch – Nackensteaks zum
Beispiel. Gut gewürzt, mit
Zwiebelringen
und
Speckstreifen
abwechselnd
ummantelt werden sie mit einer
F l a s c h e
Barbecuesauce
übergossen in
den
„Dutch
Oven“. geschoben. Etwa eineinhalb Stunden
bleibt die Fleischrolle mit
geschlossenem Deckel in der
Glut stehen. Der Deckel wird
ebenfalls mit Glut bedeckt.
Als absolutes Kult-Rezept und
hierzulande weniger bekannt ist
das Schweinsfilet mit ColaMarinade. Beheimatet ist dieses
Rezept beim amerikanischen
Barbeque. Und was sich im
ersten Moment lapidar anhört,
beinhaltet rund vier Stunden
Zubereitungs-, dafür „nur“ 20
Minuten Grillzeit.
Benötigt werden eine dreiviertel
Tasse Cola (nicht light oder
zero), eine viertel Tasse frischer
Orangensaft, zwei Teelöffel frischer Zitronensaft, anderthalb
Suppenlöffel geschälte, fein
geraspelter Ingwer, ein Teelöffel
brauner
Roh-Zucker,
zwei
Teelöffel Senf, zwei Teelöffel
Salz, drei Zehen
Knoblauch
(gepresst), ein
Teelöffel
Kreuzkümmel
gemahlen,
ein Teelöffel
Kardamon
gemahlen,
zwei Stücke
Schweinefilet
(500 Gramm,
Fett entfernt) und
ein
Suppenlöffel
Olivenöl.
Und los gehts: Alle Zutaten für
die Marinade (alle außer dem
Filet und dem Ölivenöl) werden
miteinander verquirlt. Die Filets
werden in einen Plastiksack
gegeben und anschließend die
Marinade eingefüllt.
Nun wird der Sack verschlossen
und für vier Stunden in den
Kühlschrank
gestellt.
Anschließend das Filet heraus-
vom 11.03.– 15.03.2014
nehmen und die übrig gebliebene Marinade in einen Kochtopf
geben. Das Filet darf währenddessen auf Raumtemperatur
aufwärmen (circa 15 bis 30
Minuten).
Der Grill (direktes Grillen) kann
nun auf mittlerer Hitze (180 bis
230 Grad) vorgeheizt werden.
Nebenbei wird die Marinade im
Topf erhitzt und bei mittlerer
Hitze zum Sieden gebracht.
Nach rund vier Minuten sollte die
Marinade reduziert und verdickt
sein und kann erst einmal zur
Seite gestellt werden.
Die Filets werden anschließend
mit Olivenöl eingestrichen.
Danach werden diese (über der
Kohle oder dem Gasstrahl) bei
mittlerer Hitze mit geschlossenem Deckel bis Rost-Streifen
entstehen (circa fünf Minuten bei
einmal wenden) gegrillt.
Und nun kommt die Kür: Alle fünf
Minuten und für zehn bis 15
Minuten zusätzlich einmal langsam die Filets mit der reduzierten
Marinade einstreichen.
Wenn die Kruste schön braun
und der Fleischkern rosa ist,
kann das Filet vom Grill genommen werden und sollte anschließend drei bis fünf Minuten ruhen.
Serviert wird das Cola-Filet - in
Scheiben geschnitten - mit Salat,
Risotto, Kartoffel-Lauch-Gratin,
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05354 / 99500 05354 / 1616 05352 / 909875
5 Dosen je 1 Leber-, Rot-, Mettwurst,
Eisbein, Jagdwurst à 300g
nur 10,-
Fleischer-Imbiss
Ein Lagerfeuerambiente auch für die kleinste Terrasse
(akz-o) Tanzende Flammen,
stimmungsvolles Licht, wohlige
Wärme - und ein schier unvergleichliches Ambiente: Dem
Charme eines flackernden
Feuers vermag sich kaum
jemand zu entziehen.
Für ein klassisches Lagerfeuer
ist der heimische Garten in der
Regel jedoch nicht geeignet, von
der Terrasse ganz zu schweigen.
Mit einer robusten Feuerbox hingegen kann man das einzigartige
Flair eines offenen Holzfeuers
auch hier bequem und sicher
genießen.
So bietet beispielsweise Leda
mit der Feuerbox „OutFire“ einen
wahren Alleskönner an: Die markante matt-braune Feuerstelle
des traditionsreichen Herstellers
von Kaminöfen und vielen weiteren hochwertigen GießereiProdukten aus dem ostfriesischen Leer kann überall im
Garten und auf der Terrasse aufgestellt werden.
Durch die an zwei Seiten transparente Konstruktion lodert das
Feuer.
Und mit separat erhältlichen,
emaillierten
Grillund
Warmhalteplatten wird die
5
HELMSTEDTER SONNTAG
Port.
-Abholpreise ab 10 Personen -
10,40
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1. Spargelgemüse mit Fleischklößchen u. Kart.
2. Hackfleischpizza mit Nudeln u. Tomatensoße
3. Nudel-Tomatenauflauf
1. Kasselerbraten m. Sauerkraut, Kartoffeln u. Soße
2. Spinat mit 2 Spiegeleiern u. Kartoffeln
3. Linsensuppe
1. Schaschlikpfanne mit Krautsalat und Reis
2. Hühnerfrikassee mit Reis
3. Tomatensuppe
1. Hähnchenschnitzel m. Möhrengemüse u. Kart.
2. Milchreis mit Zimt und Zucker oder Apfelmus
3. Spaghetti Carbonara
1. Fischfilet mit warmem oder kaltem Kartoffelsalat
2. Currywurst mit Pommes oder Kartoffelsalat
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Bei Lieferung pro Anfahrt zuzüglich 0,50 €.
Grillsortiment täglich frisch zubereitet
6
9. März 2014
Familie
HELMSTEDTER SONNTAG
Ehepaar feierte Eiserne Hochzeit
Erika Kronig
†19.02.2014
65 Jahre gemeinsam durch‘s Leben
Danke
von Mara Punthöler
für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für
einen Händedruck, für eine stumme Umarmung, wenn die
Worte fehlten, für die Zeichen der Liebe, Verbundenheit
und Freundschaft, für Blumen, Kränze und Geldspenden
für späteren Grabschmuck und für die Teilnahme am letzten Geleit.
Königslutter. 65 Jahre verheiratet
– das ist eine lange gemeinsame
Zeit, die dem Ehepaar Ursula (87)
und Stanislaus (85) Glucky nun
Anlass zum Feiern gibt. Gemeinsam mit der Familie und den engsten Freunden wurde die Eiserne
Hochzeit in der vergangenen Woche in der Seniorenresidenz Stiemerling, wo die beiden leben, gefeiert. Auch Ortsbürgermeisterin
Gisela Dittmar und Norbert Dinter, stellvertretender Landrat, kamen, um die besten Glückwünsche zu überbringen.
1945 fing alles an: Ursula Glucky
kam aus Pommern nach Dettum
Herbert Kronig
Ursula Hartwig, geb. Kronig
und Günter Hartwig
Klaus Kronig und Birgit
Helmstedt, im März 2014
und fand dort ein neues Zuhause.
Ihren heutigen Ehemann lernte sie
bei seiner Arbeit als Friseur kennen.
Schnell war ihnen klar, dass sie
gemeinsam durch das Leben gehen wollten und so folgte im Jahr
1945 die Verlobung. Und als Anfang 1949 ihr gemeinsamer Sohn
Detlef unterwegs war, wurde noch
vor seiner Geburt geheiratet – am
5. März 1949.
Mittlerweile war Stanislaus Glucky
bei
der
Bundesbahn
in
Braunschweig angestellt und so
entdeckte das Ehepaar die gemeinsame Leidenschaft für das Reisen.
Auf vielen Bahnreisen ging es quer
durch Europa, aber ihre zweite
Heimat fanden die beiden auf der
Insel Borkum.
„30 Jahre lang war sie in den Sommermonaten immer unser Ziel
und im Herbst ging es dann nochmal für ein paar Tage in die Berge“,
berichteten beide. Aber wer glaubt,
dass sie sich im Urlaub auf die
faule Haut gelegt haben, der irrt.
Denn Wandern war ebenso wie
das Reisen zu einer Leidenschaft
geworden und die Urlaube wurden jedesmal auf ‘s Neue aktiv gestaltet.
Und auch in der Heimat waren sie
sehr aktiv – pflegten Dorffeste zu
besuchen, waren Mitglied im
Schützen-, Sport- und Gartenverein und seit über 60 Jahren ist Ursula Glucky aktives Mitglied des
Deutschen Roten Kreuzes in Dettum. „Wir sind durch Höhen und
Tiefen gegangen und hoffen, dass
wir noch viele gemeinsame Jahre
zusammen verbringen werden“,
fasste das Jubelpaar zusammen.
MARGARETE KLEIST
Gedanken
Herzlichen Dank
allen, die ihr im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft
schenkten, ihrer im Tode gedachten, uns in stiller Verbundenheit ihre Anteilnahme erwiesen haben und die
gemeinsam mit uns Abschied genommen haben. Danke
auch dem Bestattungsunternehmen Frank Osterwald für
seine große Unterstützung.
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letzten Tagen ihres Lebens gilt allen Mitarbeitern des
Marienstift-Krankenhauses in Braunschweig.
Guido Kleist und Andrea Kleist
mit Familien
zum Sonntag
von Pfarrerin
Britta Grund,
St. Thomas Helmstedt
Seit 65 Jahren sind Ursula und Stanislaus Glucky verheiratet und feierten
gemeinsam mit Familie und Freunden ihre Eiserne Hochzeit.
Foto: Mara Punthöler
DANKE
Wunstorf/Melbourne, im März 2014
Hiermit wollen wir uns für die Anteilnahme und
tröstenden Worte zur Beerdigung unserer Mutter
und Ehefrau
Hannelore Bartsch
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herzlich bedanken.
Besonderer Dank gilt auch dem Pastor Sieverling
und dem Bestattungsunternehmen Patrzek für die
würdevolle Begleitung.
Wolfgang Bartsch
mit Kindern Kolja und Mirja
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Traueranzeige
mit Wunschbild
geb. Pasternack
*10.01.1928
AA-Treffen
Helmstedt. Die Anonymen Alkoholiker (AA) Hemstedt treffen
sich an jedem Freitag von 19.30 bis
21.30 Uhr im Haus der AOK,
Harsleber Torstraße 15 in Helmstedt. Ansprechpartner ist Gruppensprecher Peter unter der Telefonnummer 0160/95514349.
HELMSTEDTER
SONNTAG
schwarz-weiß
KAREN MUSTERMANN
„Ich kann es nicht mehr hören!“
Sicher haben auch Sie schon einmal so gedacht oder es sogar ausgesprochen. Natürlich haben Sie
das Gesagte verstanden, denn mit
einer beginnenden Schwerhörigkeit hat ihr Ausspruch nichts zu
tun. Gemeint ist, dass Sie es einfach nicht mehr ertragen können.
Das Gesagte ist Ihnen bestens vertraut, es überzeugt Sie aber nicht
mehr, weil Sie es zu oft hörten und
nicht mehr glauben können. Vielleicht ärgern Sie sich auch, weil
Ihnen immer wieder mit denselben Worten dieselben Fehler vorgehalten werden. Sie fühlen sich
dabei klein und missverstanden.
Gerne hören wir es jedoch, wenn
wir gelobt, geschätzt oder ermutigt
werden. Auch tröstende Worte haben wir gerne, denn so fühlen wir
uns verstanden. Jesus hat das gewusst. Er fand für alle Menschen
das richtige Wort zur richtigen
Zeit. Darum heißt es in Markus
12,37: „Alles Volk hörte Jesus
gern.“ Amen.
Trauer- und Danksagungs-Anzeigen
†19.11.2010
Wir werden Dich immer
in unseren Herzen tragen.
Du fehlst uns sehr.
Sie haben die Möglichkeit ganz einfach und bequem Ihre Trauer- und
Danksagungs-Anzeige im Helmstedter Sonntag zu inserieren.
Dein Felix, Annett, Frank und
Luca.
Wir Menschen sind wie Federn im Wind.
Eines Tages trägt er uns davon, aber er trocknet auch die Tränen.
KAREN MUSTERMANN
geb. Gutjahr
* 25. April 1923 † 04. März 2011
In Liebe und Dankbarkeit:
Dieter und Lisa Muster
Erika Muster mit Familie
sowie alle Angehörigen
Und so einfach gehts:
Lassen Sie sich in der Geschäftstelle, Holzberg 31 von unseren Anzeigenberatern Ihre Wunschanzeige zusammenstellen oder gestalten Sie Ihre
Wunschanzeige direkt im Internet unter: www.helmstedter-sonntag.de
Natürlich können Sie auch bei Ihrem Bestattungsinstitut Ihres Vertrauens die Anzeige besprechen und diese leiten sie zum Helmstedter Sonntag weiter.
Ihre Vorteile:
Traueranzeige
farbig
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Die Abb. entsprechen nicht den Originalgrößen!
Über den Helmstedter Sonntag können Sie Ihre Trauer mit Ihren Familienmitgliedern, Freunden und den Lesern teilen. Ihre Anzeige ist im Landkreis Helmstedt und
den angrenzenden Gemeinden zu sehen. Zu finden ist Ihre Anzeige immer im Helmstedter Sonntag auf der Seite 6.
Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf:
www.helmstedter-sonntag.de oder rufen Sie uns an: 0 53 51 / 59 68 64
9. März 2014
Helmstedt
„Urlaub mit Papa“
Willkommen in Helmstedt!
Phillip-Andreas-Dirk
Büttner wurde am 19. Februar um 15.03 Uhr mit einem
Gewicht von 4.020 Gramm
und einer Größe von 51 Zentimetern geboren. Seine Mutter
ist Marie-Luise Büttner.
Elias Bärwald wurde am
20. Februar um 10.20 Uhr mit
einem Gewicht von 3.940
Gramm und einer Größe von
54 Zentimetern geboren. Seine
Eltern sind Jennifer Bärwald
und Tobias Reiner.
Mia Sophie Neumann
wurde am 20. Februar um 4.49
Uhr mit einem Gewicht von
3.180 Gramm und einer Größe
von 51 Zentimetern geboren.
Ihre Eltern sind Tamara Neumann und Jens Boesler.
Fotos: Helios St. Marienberg
Klinik Helmstedt
Helmstedt. Urlaub mit Papa – das
ist wie Ferien in der Irrenanstalt.
So empfindet es zumindest die
frisch geschiedene Christine. Eigentlich sollte es ein erholsamer
Ferienaufenthalt auf Norderney
bei ihrer besten Freundin Marleen
werden, bei dem die beiden Frauen eine geerbte Pension renovieren wollten.
Doch dann wird Christine von ihrer Mutter dazu verdonnert, ihren
Vater Heinz mit in den Urlaub zu
nehmen. Bereits die Anreise entpuppt sich für Christine als ein
Tanz auf dem Vulkan, denn Heinz
hat so seine ganz eigene Ansicht
von der Welt. Auf Norderney angekommen, übernimmt Heinz –
zusammen mit dem Reporter Gisbert von Meyer – das Zepter auf
der Baustelle. Und es kommt, wie
es kommen muss: Chaos auf der
ganzen Linie. Als dann auch noch
bekannt wird, dass ein Heiratsschwindler sein Unwesen auf der
beschaulichen Insel treiben soll, ist
Heinz nicht mehr zu stoppen. Entpuppt sich etwa der charmante
und gut aussehende Johann als
Betrüger oder findet Christine am
Ende doch ihr Glück?
Die Komödie „Urlaub mit Papa“
mit Michaela Schaffrath, Harald
Dietl und anderen ist am Mittwoch, 19. März, um 20 Uhr im
Helmstedter Brunnentheater zu
sehen.
Michaela Schaffrath startete ihre
Schauspielkarriere 2001 an der
Seite von Dieter Pfaff, Uwe Ochsenknecht und Ingo Naujoks in
der Kino-Krimikomödie „Der tote
Taucher im Wald“. Anschließend
war sie in zahlreichen TV-Serien
wie „SK Kölsch“, „Polizeiruf 110“
oder „SoKo Stuttgart“ zu sehen.
Reichlich Theatererfahrung sammelte sie neben Hans Jürgen
Bäumler, Mogens von Gadow und
Werner Michael Damman in dem
Stück „Zärtliche Machos“.
Harald Dietl wurde besonders
durch seine Dauerrolle als Kommissar Feldmann in der Krimiserie „Die Männer vom K 3“, die 15
Jahre lang vom ARD ausgestrahlt
wurde, populär. Zudem arbeitet er
als Schriftsteller, Produzent von
Hörfunk- und Fernsehproduktionen und als Synchronsprecher.
In der Bühnenfassung des ErfolgsRomans von Dora Heldt jagt eine
Pointe die nächste. Eine perfekte
Familien-Komödie, für alle, die
selbst Vater, Mutter oder Kind
sind.
Karten können im Internet unter
www.adticket.de, über die Ticket
Hotline 0180/6050400, in Helmstedt in der Buchhandlung Gröpern 5, im Buchhandel und Antiquariat Wandersleb, in der Konzertkasse Marktpassage sowie in
der Info am Markt erworben werden. In Königslutter sind Karten
bei der Buchhandlung Kolbe, in
Schöningen bei der Buchhandlung
Baumert sowie in Haldensleben in
der „Theaterkasse im Kaufland“
erhältlich.
HELMSTEDTER SONNTAG
7
Premiere für „Sloppy Times“
Zwei Bands am Hausmannturm
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. In der Gaststätte
„Zum Hausmannsturm“ wird am
Sonnabend, 15. März, einmal
mehr gerockt. Zu Gast sein werden die Bands „[two generation‘s]“
aus Süpplingenburg und als Support „Sloppy Times“ aus dem
Kreis Helmstedt.
Letztgenannte feiern an diesem
Abend ihre öffentliche Premiere.
Beya, Frank, Fred, Jörg und Rüdiger spielen dabei akustische GuteLaune-Musik von A wie Avril Lavigne bis Z wie „Zombie“ aus verschiedenen Genres von „ganz alt“
bis nagelneu.
Im Anschluss ist mit „[two
generation‘s]“ eine Band zu erleben, die schon etwas bekannter in
der Region ist. Klassiker aus den
Bereichen Rock, Rock‘n Roll und
Punk stehen dabei auf dem Programm der Generationen-Musiker
Hajo Grune, André Hirschmann,
Manuela und Michael Hars, Rüdiger Wilke sowie Stephan Gehrmann. Dabei wird eine rund
50-jährige Zeitspanne abgedeckt,
weil Hits des älteren Teils der
Band, aus den 1960er und 1970er
Jahren, sowie des jüngeren Teils,
von heute, zu hören sein werden.
Los geht es am kommenden Sonnabend in der Gaststätte „Zum
Hausmannsturm“ in der Juliusstraße um 20 Uhr. Der Eintritt ist
natürlich wie immer frei.
Hanjo Grune, André Hirschmann, Manuela Hars, Rüdiger Wilke, Stephan Gehrmann und Michael Hars (von links) gehören zu „[two
generation‘s]“, die am Sonnabend in der Gaststätte „Zum Hausmannsturm“ rocken werden.
Foto: privat
Mädchen in die Politik
Zusammen mit Harald Dietl tritt
Michaela Schaffrath im Brunnentheater auf.
Foto: privat
Champus, Curry & Cake.
Feiern Sie mit uns die Premiere der neuen C-Klasse1 und des neuen GLA2.
Helmstedt. Wie sieht der Arbeitstag einer Politikerin aus? Und hat
Politik etwas mit einem selbst zu
tun? Diese Fragen kann Fabienne
Pawlowski, Schülerin am Gymnasium Julianum in Helmstedt am
Donnerstag, 27. März, dem bundesweiten Girls´Day, in Berlin
selbst stellen. SPD-Bundestagsabgeordneter Achim Barchmann
lädt dazu ein, einen Tag lang einen
Einblick in den Politikalltag zu
bekommen. Insgesamt 70 Schülerinnen aus der ganzen Bundesrepublik sind zu Gast bei der SPD-
Bundestagsfraktion in Berlin und
können sich einen Eindruck vom
vielfältigen Berufsbereich machen.
„Der Girls‘ Day leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Chancengerechtigkeit von Mädchen und
Frauen in der Ausbildung und im
Erwerbsleben. Auch in der Politik
brauchen wir mehr Frauen. Deshalb beteiligt sich meine Fraktion
schon zum zehnten Mal am Girls‘
Day“, erklärt Barchmann.
Die Mädchen können durch eine
Besichtigung das Reichstagsgebäude kennen lernen. Im Rahmen
eines Planspiels lernen sie, wie ein
Gesetzentwurf eingebracht werden kann, wie es verabschiedet
wird und in Kraft tritt.
Bei einer Diskussionsrunde werden erfahrene Politikerinnen Rede
und Antwort stehen und Wege
aufzeigen, welche Qualifikationen
notwendig sind, um in der Politik
engagiert und erfolgreich zu arbeiten. „Vielleicht treffen wir in ein
paar Jahren eines der Mädchen
wieder – als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder sogar als Politikerin“, hofft Barchmann.
Gewinnen Sie ein exklusives Hotelwochenende mit der neuen C-Klasse!
Füllen Sie einfach diesen Abschnitt aus und geben ihn am 15. März bei uns ab.
Sie nehmen automatisch an der Verlosung teil. Wir wünschen Ihnen viel Glück!
Vorname, Name
Straße, Hausnummer
Telefon
PLZ, Ort
Teilnahme ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich. Mitarbeiter/innen der
Daimler AG sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Großer Premierentag
Samstag, 15. März, ab 9 Uhr
1
Die Verbrauchswerte beziehen sich auf die zur Markteinführung (03/2014) verfügbaren Motoren (C 180/200 und 220 BlueTEC). Kraftstoffverbrauch C 180–C 220 BlueTEC innerorts/
außerorts/kombiniert: 7,4–4,8/5,0–3,4/5,8–4,0 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 135–103 g/km; Effizienzklasse: C–A+. 2 Die Verbrauchswerte beziehen sich auf die zur Markteinführung (03/2014) verfügbaren Motoren (GLA 200/200 CDI/200 CDI 4MATIC/220 CDI und 220 CDI 4MATIC, 250 und 250 4MATIC) GLA 45 AMG (ab 06/2014). Kraftstoffverbrauch
GLA 45 AMG 4MATIC–GLA 200 CDI innerorts/außerorts/kombiniert: 9,9–5,2/6,1–3,7/7,5–4,3 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 175–114 g/km; Effizienzklasse: D–A. Die Angaben
beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen.
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart
Partner vor Ort: Mercedes-Benz Center Helmstedt, Braunschweiger Tor 37, 38350 Helmstedt, Ihr Ansprechpartner: Dirk Fricke, Tel: 05351/ 58 50 40, E-Mail: dirk.fricke@daimler.com,
www.helmstedt-mercedes-benz.de
8
9. März 2014
Helmstedt
HELMSTEDTER SONNTAG
Der Geschichte auf der Spur
Ministerin besuchte Frauenort
von Yvonne Weihs
„Helmstedt, helau!“ schallte es durch die Innenstadt,
als sich pünktlich um 16.16
Uhr der 19. Helmstedter Rosenmontagsumzug in Gang setzte. Unter dem Motto „Dritter Dritter - Narrengewitter“ führte das Prinzenpaar Teresa Büttner und Conner Schütze in der Prinzenpaarkutsche von
Günter Schwarzat den Rosenmontagsumzug an. Zuvor begrüßten Bürgermeister Wittich Schobert – verkleidet als Mönch – und der Elferrat die bunt kostümierten Bürger auf dem Marktplatz, überreichten
Günter Schwarzat einen Orden für seine langjährige Unterstützung und gaben den Startschuss für den
Umzug. Mit dabei waren die Samba-Percussion-Band „Banda Racuda“, die schon vor Beginn des Umzuges dem Publikum mit Sambarhythmen auf dem Marktplatz einheizte, die Tanzmariechen der Tanzschule Lorenz Bonnet, die freien Ostfälischen Ritter, das THW und die THW-Jugend sowie ein Wagen des
Helmstedter Jugendfreizeit– und Bildungszentrum (JFBZ) sowie nicht zu vergessen der Elferrat. Nach
dem Umzug war aber längst nicht Schluss mit der Karnevalsfeier. Denn alle Gruppen trafen sich zum
gemeinsamen Feiern einer Ordensverleihung, Kinderschminken, Disco und Prämierung des besten Kostüms sowie zu einem Faschingsbuffet im JFBZ.
Foto: Mara Punthöler
„Im Zeichen des Lichtes“
Kreuzaustellung in St. Marienberg
von Dörte Herfarth
Helmstedt. Sechs Orte, sechs Kirchen, 60 Exponate: Vom 27. April
bis zum Pfingstmontag, 9. Juni,
steht in der Region alles im „Zeichen des Lichtes“. Der Künstler
Ludger Hinse präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Konvent
des Klosters St. Marienberg Helmstedt im Braunschweiger Land seine Ausstellung zum Thema Kreuze und Licht. Dabei werden in
sechs verschiedenen romanischen
Kirchen über 60 Skulpturen, Bilder und Kreuze zu sehen sein.
Zudem hat das Konvent mit den
teilnehmenden Kirchengemeinden ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Kreuze.
Wie kaum ein zweiter Künstler hat
sich Ludger Hinse mit diesem alle
Völker umfassenden Zeichen auseinandergesetzt. Dabei verbinden
viele Menschen mit diesem christlichen Symbol, dem Kreuz, Trauer,
Elend, Leid. Für sie muss ein
Kreuz dunkel, aus Eisen oder Holz
sein und ebenso viele Menschen
sehen es als sündiges Zeichen.
Dass ein Kreuz auch ganz anders
sein, anders wahrgenommen werden kann, das zeigt der Künstler in
seiner Ausstellung. Das Kreuz
symbolisiere dabei zwei Themen,
erklärt der in Recklinghausen arbeitende Maler, Grafiker und Bildhauer. „Es steht sowohl für Leid als
auch dafür, dass man aus dem Leid
ins Licht gehen kann.“ Aus diesem
Grund wurde für die Ausstellung
auch die lichtvolle Zeit zwischen
Ostern und Pfingsten für das Ausstellungsprojekt auserkoren. Neben den Leidenskreuzen werden
so zahlreiche Lichtkreuze zu sehen
sein. Dabei leben seine Arbeiten
vom Umgebungslicht. Die Kreuze
werden nicht durch extra angebrachte Dioden oder Lampen angestrahlt und reflektieren so das
Licht. Der Künstler stellt das vorhandene Licht mit den Kreuzen in
einen neuen Zusammenhang.
„Dabei versuche ich mich auf den
Raum einzulassen. Das ist das
Spannende und Faszinierende an
meiner Arbeit. Und dabei ist jeder
Ort besonders und jedes Stück
wird speziell für diesen Ort installiert.“ So werden die Besucher
nicht nur die Räume, sondern
auch das Symbol Kreuz in der
Dorfkirche in Hemkenrode, im
Kaiserdom in Königslutter, in den
Klöstern Mariental, St. Marienberg und St. Ludgeri sowie in der
ehemaligen Templerkirche St. Johannis in Süpplingenburg in einem neuen Licht betrachten können.
Bei der Besichtigung zeigte sich
Hinse begeistert von den romanischen Kirchen und war verwundert darüber, wie wenig doch bekannt ist von dem, was er hier
vorgefunden hat. „Die Geschichte,
die man hier findet, wird zu wenig
transportiert und ich hoffe, dass
wir durch diese Ausstellung die
Region in einem anderen Licht
darstellen können“, so der Künstler.
Doch die Ausstellung lebt nicht
nur von seinen Exponaten. Parallel dazu gibt es ein abwechslungsreiches Begleitprogramm mit über
60 Veranstaltungen, zahlreichen
Konzerten, Lesungen und Vorträgen. So wird unter anderem das
Staatsorchester Braunschweig ein
Konzert geben. „Wir haben unter
anderem Lesungen und Vorträge
von Arnold Stadler, einem der bedeutendsten deutschen Schriftsteller, oder von Professor Dr. Christoph Markschies, dem Vizepräsidenten der Akademie der Wissenschaften aus Berlin, im Programm“,
verrät Domina Mechthild von
Veltheim. Es wird zahlreiche Führungen, Mediationen und Andachten, ein Fotowettbewerb sowie Kreuzwerkstätten geben. Das
gesamte Programm kann im Internet nachgelesen werden unter
www.zeichen-des-lichtes.de.
Sponsor Lorenz Flatt, Pfarrer Daniel Kolkmann, Domina Mechthild von Veltheim und Künstler Ludger Hinse
(von links) stellten die neue Ausstellung in St. Marienberg vor.
Foto: Dörte Herfarth
Helmstedt. „Es ist schön, endlich
einmal einen so interessanten Ort
in Ruhe zu betrachten. Ich bin viel
unterwegs und da bleibt mir kaum
Zeit wahrzunehmen, wieviel
Schätze und Geschichte sich an
manchen Orten doch finden lassen“, bedankte sich Cornelia Rund,
Sozialministerin des Landes Niedersachsen, für die Einladung zum
Besuch des Frauenortes im Helmstedter Kloster St. Marienberg.
Domina Mechthild von Veltheim
führte die Niedersächsische Sozialministerin durch das Konvent
und die Paramentenwerkstatt der
Klosteranlage – das verbliebene
Erbe ihrer Großmutter Domina
Charlotte von Veltheim, die mit 16
Jahren in das Amt der Domina des
Klosters St. Marienberg aufgenommen
wurde.
Die
in
Braunschweig geboren Charlotte
von Veltheim nahm ihr Amt jedoch erst ab 1862 wahr.
Um sich vorzubereiten, verbrachte
sie einige Zeit in der neu eröffneten Diakonissenanstalt in Neudettelsau und wirkte als Hausmutter
am Waisenhaus St. Leonhard in
Braunschweig. In Helmstedt sorgte Charlotte von Veltheim für die
Wiederherstellung des 1176 gegründeten ehemaligen Augusti-
nerstifts und richtete eine Krankenstation ein, aus der später das
Krankenhaus hervorging.
Als auf dem Dachboden mittelalterliche Paramente gefunden wurden, gründete sie 1883 die noch
heute bestehende Paramentenwerkstatt des Klosters.
1872 entstand dort unter ihrer
Aufsicht eine höhere evangelischlutherische Internatsschule für
Domina Mechthild von Veltheim (Zweite von links) führte die Niedersächsische Sozialministerin (Zweite von rechts) durch das Konvent und
die Paramentenwerkstatt des Helmstedter Klosters St. Marienberg.
Foto: Yvonne Weihs
Preisschießen
Emmerstedt. Um wertvolle Geldund Fleischpreise geht es beim
Preisschießen, das die Schützengesellschaft Emmerstedt in ihrer
Schießportanlage am 14. März
startet und welches bis zum 22.
März läuft.
Die Schießtermine sind Freitag,
14., sowie Donnerstag bis Sonnabend, 20. bis 22. März, immer
von 18 bis 21 Uhr. Zudem wird am
Wochenende 15. und 16. März von
Mädchen. Ab 1882 betrieb das
Kloster außerdem eine Kleinkinderschule. Charlotte von Veltheim
wurde im Kloster St. Marienberg
in einer Gruft innerhalb des
Kreuzgangs beigesetzt. Ihr Lebenswerk wird in Form der kleinen historischen Näherei aufrechterhalten. Zudem gilt die Klosteranlage als einer der wichtigsten
Frauenorte in der Region.
15 bis 18 Uhr geschossen.
Neben dGeldpreisen für die ersten
drei Plätze erhalten auch die Teilnehmer, denen das Schießglück
nicht ganz so hold ist, Wurst- und
Fleischpreise. Am Tag der Preisverteilung werden Freibier, alkoholfreie Getränke und ein Imbiss
gereicht. Die Preisverteilung ist am
Sonnabend, 29. März, ab 17 Uhr
im Schützensaal auf dem Schützenplatz geplant.
Delegierte
Helmstedt. Der Helmstedter
Sportverein lädt zu seiner Delegiertenversammlung am Freitag,
21. März, um 19.30 Uhr in die
Bötschenberg-Schänke in Helmstedt ein.
An dieser Delegiertenversammlung kann jedes Vereinsmitglied
teilnehmen.
Stimmberechtigt werden dabei
aber nur die gewählten Abteilungsleiter und Delegierten des
Vereins sein.
Film „Banklady“ wird gefeiert
Vorpremiere mit Komparsen
Helmstedt. Der Bundesstart für
den Film „Banklady“, der teils in
Helmstedt gedreht wurde, ist am
27. März. Die Helmstedter Kinobetreiber Harald Pape und Matthias Torkler haben sich auf Anfrage der Stadt Helmstedt bereit erklärt, eine Vorpremiere des Films
bereits am Mittwoch, 26. März,
anzubieten. „Alle, die es kaum
noch erwarten können, den Film
zu sehen, können sich freuen, die
Ersten zu sein, die die ‚Banklady‘
erleben dürfen“, erklärt Kinobetreiber Harald Pape. Der Film läuft
ab 20.30 Uhr im Roxy-Kino.
In Zusammenarbeit mit der Stadt
soll die Vorpremiere als kleines
Event gefeiert werden. „Insbesondere laden wir die Komparsen ein,
‚ihren‘ Film anzuschauen“, ruft
Bürgermeister Wittich Schobert
die am Film Beteiligten zum Kinobesuch auf.
„Komparsen, die anhand des Casting-Schreibens nachweisen können, dass sie dabei waren, bekommen freien Eintritt“, so der Bürgermeister weiter.
Zudem möchte die Stadt im Vorfeld der Premiere eine Talkrunde
mit den Komparsen veranstalten.
Die regionalen Filmschauspieler
werden daher gebeten, sich bei
Interesse an dieser Runde an Martina Hartmann vom Projektteam
unter der E-Mail-Adresse martina.
hartmann@stadt-helmstedt.de
oder
per
Telefon
unter
05351/171211 zu melden. „Um
circa 20 Uhr wollen wir dann ins
Gespräch kommen und von den
Mitwirkenden ihre Erlebnisse und
Eindrücke geschildert bekommen,“ erläutert Hartmann.
Zur Filmpremiere der „Banklady“
gehört natürlich auch ein entsprechendes Flair. Das Projektteam, zu
dem auch Jens Schulze und Mario
Schrader gehören, hat sich ebenfalls Gedanken gemacht. „Die Kinobesucher erhalten an diesem
Abend ein Spezialgetränk, den
‚Blonden Engel‘“, verrät Jens
Schulze.
Schon in den 1960er Jahren hat
man dieses Getränk aus Eierlikör,
Fanta und Sekt gekannt.
Als I-Tüpfelchen der Vorpremiere
hoffen die Veranstalter, dass einige
Gäste als „Banklady“ verkleidet
kommen. „Wenn wir schon die
Hauptdarstellerin Nadeshda Brennicke nicht zu unseren Gästen
zählen werden, wollen wir ein wenig nachhelfen und unsere eigenen ‚Bankladys‘ dabei haben,“
meint Mario Schrader. Diejenigen,
die im „Banklady-Outfit“ kom-
men (Sonnenbrille, Kopfbedeckung, Hut, Mantel), erhalten
ebenfalls freien Eintritt und den
„Blonden Engel“ als Dankeschön.
„Auch Männer können mal ein
ganz neues Erscheinungsbild ausprobieren“, hoffen Schrader und
das Projektteam auf eine gute Resonanz des Verkleidungsaufrufes.
In diesem Zusammenhang dankt
die Stadt Helmstedt den Kinobetreibern Harald Pape und Matthias
Torkler für deren spontane und
unkomplizierte Unterstützung bei
der Verwirklichung dieser Vorpremiere. „Ich finde es toll, dass wir
in Helmstedt diese zwei kultigen
Kinos haben und dass die Betreiber für Aktionen offen sind“, erklärt Bürgermeister Wittich Schobert abschließend. Aufgrund der
zu erwartenden Nachfrage wird
eine Karten-Vorbestellung empfohlen.
Die Dreharbeiten für „Banklady“ fanden auch in Helmstedt statt.
Foto: privat
9. März 2014
Helmstedt
9
HELMSTEDTER SONNTAG
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Einladung zur Patientenakademie –
Thema Rückenschmerzen
Ein buntes Treiben ereignete sich am Rosenmontag in der Kinderkrippe des Helmstedter MehrGenerationenHauses „Die Tausendfüßler“. Anzutreffen waren Marienkäfer, Piraten, Clowns, Hexen,
Prinzessinnen, Erdbeeren, Äpfel und viele andere tolle Kostüme. Bei einem leckeren Buffet und lustiger
Musik wurde ausgiebig Fasching gefeiert.
Foto: privat
Club spendete für Projekte
Kaum eine Krankheit wird der
Bezeichnung
„Volkskrankheit“
derart gerecht wie der Rückenschmerz. Er kann zahlreiche
Ursachen haben und bedarf genauer Diagnostik und individueller Therapie. Im Rahmen der
Patientenakademie der HELIOS
St. Marienberg Klinik Helmstedt
informiert Dr. med. Ralf Dörre,
Chefarzt der Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie, am Mittwoch,
12. März 2014, um 18 Uhr im
Großen Saal des Schloss Schöningen über Möglichkeiten der
Diagnostik und Behandlung.
Die Beschwerden zwischen Nacken und Kreuz kennt fast jeder
- im Verlauf eines Lebens klagen
rund 80 Prozent aller Deutschen
über Rückenschmerzen. Wenig
Bewegung, Fehlhaltungen, Muskelverspannungen oder falsches
Heben – die Ursachen von Rückenproblemen sind vielfältig.
Ein Bandscheibenvorfall oder
eine Nervenentzündung zählen
ebenso zu den Auslösern wie
Erkrankungen des Skeletts, wie
beispielsweise Osteoporose. Betroffene neigen häufig dazu, sich
zu schonen. Doch gerade dadurch werden weitere Fehlhaltungen verursacht, die zu erneuten
Schmerzen führen können.
Der Spezialist für Wirbelsäulenerkrankungen, Dr. med. Ralf Dörre,
erläutert in seinem Vortrag wie
vielseitig die Ursachen für Rückenschmerzen und auch deren Behandlungsmöglichkeiten
sind. Bestehen die Beschwerden trotz Krankengymnastik,
Entspannungsübungen
oder
medikamentöser Therapie, empfiehlt er eine weitergehende Versorgung. Dank moderner bildgebender Verfahren wie hoch
auflösender
Computerund
Magnetresonanztomographie
ist eine genaue Diagnostik der
Wirbelsäule möglich. Ist die Ursache des Schmerzes gefunden,
reicht das Behandlungsspektrum
von
entzündungshemmenden
Medikamenten im Bereich der
Schmerzquelle bis hin zu einem
chirurgischen Eingriff.
Im Rahmen der Patientenakademie informiert der Chefarzt
Betroffene, Angehörige und Interessierte über Diagnostik und
konservative sowie operative
Therapien des Rückenschmerzes. Die Veranstaltung am
12. März 2014 um 18 Uhr im
Schloss Schöningen ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Alle Termine der Patientenakademie finden Interessierte
auch im Internet unter www.helioskliniken.de/helmstedt.
Kontakt: HELIOS St. Marienberg
Klinik Helmstedt, Telefon (05351)
14-6205, Fax: (05351) 14-8200,
E-Mail:
info.helmstedt@helioskliniken.de
3.000 Euro durch Adventskalender
von Dörte Herfarth
Helmstedt. Freudige Gesichter
gab es vergangene Woche beim
Club-Treffen des Inner Wheel
Clubs Helmstedt: Christine Köhler
und Silvia Thoma von der Beratungsstelle des Vereins gegen sexuellen Missbrauch an Kindern und
Frauen Helmstedt sowie Ekke Seifert von der Diakonie Helmstedt
bekamen jeweils einen Scheck in
Höhe von 1.500 Euro von der Inner Wheel Club-Präsidentin Jutta
Hansen-Hogrefe sowie von Clubmeisterin Jutta Schiller für ihre
Projekte überreicht.
Die insgesamt 3.000 Euro stammen aus dem Verkauf des alljährlichen Adventskalenders, den die
Club-Damen bereits seit 2007 in
der Vorweihnachtszeit verkaufen.
Mit dem Erlös werden vorwiegend
Förderprojekte für Kinder und Jugendlichen unterstützt. So auch
das Sprachförderungsprojekt der
Diakonie Helmstedt. „Unser Projekt können wir nur mit Spendenmitteln finanzieren“, betonte Ekke
Seifert. Dabei gehe es um die
Sprachförderung von Kindern mit
Migrationshintergrund, die im
Laufe eines Schuljahres nach
Helmstedt kommen und ohne
Deutsch-Kenntnisse die Schule
besuchen. Ohne die deutsche
Sprache zu können, sei es diesen
Kindern unmöglich, dem Unterricht zu folgen. Im Schnitt werden
16 bis 17 Kinder zusätzlich zum
regulären Unterricht gefördert.
Und es gibt weitere Anfragen.
„Dafür engagieren wir Honorarkräfte und Ehrenamtliche“, erklärt
Seifert den Inner Wheel-Damen.
„Dieser Spendenbetrag fließt eins
zu eins in die Finanzierung dieses
Projektes. Dank dieses Geldes
können wir nun zwei weiteren
Kindern in die Förderung aufnehmen“, bedankte sich Seifert für die
Spende.
„Auch wir können mit diesem
großen Betrag ganz viel anfangen“,
freute sich Christine Köhler vom
Verein gegen sexuellen Missbrauch an Kindern und Frauen
Helmstedt. Genutzt werde das
Geld vor allem für weitere Präventionsmaßnahmen und Veranstaltungen. „Für uns ist es auch sehr
wichtig, dass Sie sich als Inner
Wheel Club mit Ihrem Namen für
dieses Thema, diese Problematik
einsetzen“, betonte Köhler bei der
Übergabe.
Christine Köhler (links) und Silvia Thoma (Zweite von links) von der Beratungsstelle des Vereins gegen sexuellen Missbrauch an Kinder und Frauen Helmstedt sowie Ekke Seifert (rechts) von der Diakonie Helmstedt
bekamen jeweils einen Scheck von 1.500 Euro von der Inner Wheel Club-Präsidentin Jutta Hansen-Hogrefe
(Zweite von rechts) sowie von Clubmeisterin Jutta Schiller (Mitte) für ihre Projekte überreicht.
Foto: Dörte Herfarth
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HELIOS St. Marienberg Klinik Helmstedt
Patientenakademie
„Die Krux mit dem Kreuz was tun bei Rückenschmerzen?“
Dr. med. Ralf Dörre
Chefarzt der Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie
und Neurotraumatologie
www.helios-kliniken.de/helmstedt
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Unser Geburtstag. Ihr Geschenk!
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Über 700 Gäste besuchten die erste Helmstedter Messe „Internationales selbstgemacht - made by
hand“ im Kloster St. Ludgeri. An 28 Ständen wurde Gestricktes und Gehäkeltes, Schmuck und Dekoratives, selbstgemachter Eierlikör und vieles mehr präsentiert und verkauft. Auch die Entstehung von Handgemachtem konnte bewundert werden. Unter der interessierten Beobachtung des Publikums wurde geklöppelt, Porzellan bemalt, gewebt, gezeichnet und gebastelt. Die Besucher kamen mit den Ausstellerinnen ins Gespräch und tauschten sich über ihre Hobbys aus. Auch die Kinder konnten kreativ sein, sie
bastelten mit Zeitungspapier und Farbe. Das Organisationsteam - Frauen International, der Kiwanis Club
Helmstedt-Ostfalen und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Helmstedt - sind mit dem Erfolg
dieser ersten Messe zufrieden und freuen sich über die große Resonanz.
Foto: privat
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Psychiatrie-Forum
Helmstedt. Nach zwei erfolgreichen Veranstaltungsreihen findet
auch in diesem Jahr das Psychiatrie-Forum des Vereins Reversi
statt.
In dem Forum geht es darum, psychisch kranke Menschen, deren
Angehörige und Menschen, die
beruflich mit dem Thema zu tun
haben, zum Erfahrungsaustausch
zusammen zu bringen. Die Erfahrungen der beiden vergangenen
Jahre haben gezeigt, dass sich interessante Einsichten und Gespräche auf Augenhöhe ergeben.
Der erste Abend am Donnerstag,
13. März, widmet sich dem Thema
„Umgang mit Konflikten“, am 15.
April geht es um Sucht und Ab-
hängigkeit. Die Reihe endet am 6.
Mai mit der Frage, welche Probleme sich für Angehörige und
Freunde psychisch kranker Menschen ergeben.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19 Uhr in den Räumen
des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in der Schuhstraße 28 in
Helmstedt. Die Teilnahme ist kostenfrei und unverbindlich.
Nähere Informationen erhalten
Interessierte bei Reversi - Verein
zur Unterstützung psychisch kranker Menschen, Leuckartstraße 50
in Helmstedt, telefonisch erreichbar unter 05351/32234 sowie per
E-Mail unter reversi-Helmstedt@tonline.de.
Grüne informieren
Helmstedt. Der Kreisverband
Helmstedt der Grünen gedenkt
am Dienstag, 11. März, um 18 Uhr
auf dem Albrechtsplatz des dritten
Jahrestages der Atomkatastrophe
von Fukushima. „Noch immer leiden Menschen unter den Folgen
des Unglücks in Japan, das dürfen
wir nicht vergessen,” so die Pressesprecherin Sybille Mattfeldt-Kloth.
Wenn es nicht gelinge, die Atomreaktoren in Deutschland so
schnell wie möglich abzuschalten,
drohen auch in Deutschland durch
die alten Anlagen folgenschwere
Unfälle, so die Grünen.
Um ein Zeichen zu setzen, werden
die Grünen Luftballons steigen
lassen. Alle Interessierten sind zur
Teilnahme aufgefordert.
Einen Tag später, am Mittwoch,
12. März, hält die Niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz auf Einladung der
Grünen ein Impulsreferat zum
Thema „Menschenhandel in Niedersachsen”. Betroffen sind sowohl
Männer im Baugewerbe und in
Schlachthöfen, als auch Frauen,
die in die Prostitution verkauft
werden.
Die Veranstaltung, die um 19 Uhr
im Club „Pferdestall” am Ludgerihof beginnt, befasst sich daher
auch mit dem Prostitutionsgesetz
und möglichem Änderungsbedarf.
Die Diskussion findet im Rahmen
der Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag statt und ist
öffentlich.
MGH lädt ein
Helmstedt. Unter dem Motto
„Gemeinsam zum Erfolg“ bietet
das
MehrGenerationenHaus
(MGH) Helmstedt im Triftweg 11
am Dienstag, 11. März, unter der
Leitung von Petra Neumann einen
Stricknachmittag von 15 bis 18
Uhr an. Gemeinsam wird an Musterbeispielen gestrickt.
Zum Weltfrauentag bietet das
MGH zudem am Freitag, 14. März,
von 9 bis 12 Uhr ein reichhaltiges
Frühstücksbüfett mit einer Lesung
und Geschichten über berühmte
Frauen des 20. Jahrhunderts und
Austauschmöglichkeit an. Ein
Kostenbeitrag wird erhoben.
Beratung
Helmstedt. In Zusammenarbeit
mit einer Fachanwältin für Familienrecht findet am Donnerstag, 13.
März, von 16 bis 18 Uhr in den
Räumen der pro familia-Beratungsstelle Helmstedt, Kybitzstraße 5, eine juristische Kurzberatung
zu Fragen des Familienrechts statt,
wie zum Beispiel „Unterhalt während der Trennung und nachehelicher Unterhalt“, „Kindesunterhalt“, „Sorgerecht und Umgangsregelung“, „Zuweisung der gemeinsamen Wohnung“, „Ausgleich gemeinsamer Schulden“,
„Versorgungsausgleich“ und „entstehende Kosten/Möglichkeiten
der Verfahrenskostenbeihilfe“.
Außerdem besteht die Möglichkeit, sich über das Verfahren der
Mediation zu informieren.
Eine Terminabsprache ist unbedingt erforderlich und sollte bis
spätestens Dienstag, 11. März, 12
Uhr unter der Telefonnummer
05351/7174 erfolgen. Es wird ein
geringer Kostenbeitrag erhoben.
Was? Wann? Wo?
Montag, 10 März
Informationsnachmittag, SoVD
Helmstedt, 15 Uhr, AWO-Begegnungsstätte Helmstedt, Schützenwall.
Dienstag, 11. März
Ausschuss für Finanzmanagement, Stadt Helmstedt, 17 Uhr,
Zimmer 35, Rathaus Helmstedt.
SPD-Senioren, 15 Uhr, AWOBegegnungsstätte Helmstedt, Gäste willkommen.
Mittwoch, 12. März
Die Kreismusikschule Helmstedt lädt am Sonnabend, 15.
Rehbockschießen, SG Emmerstedt Damen, 14.30 Uhr, Schießsportanlage Emmerstedt.
März, um 16 Uhr erneut zur Veranstaltung „Wir am Klavier” auf die
Burg Warberg ein. Klavierschüler aller Altersstufen werden in die 88
Tasten greifen und freuen sich schon darauf, dem Publikum ihr Können präsentieren zu dürfen. Das Programm ist breit gefächert: Von
kleinen, leichten Stücken bis hin zu virtuosen Werken von Schubert,
Gershwin, Rachmaninoff oder Liszt, unter anderem gespielt von den
frisch gekürten Preisträger des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert”. Der Eintritt ist frei.
Foto: privat
Jahresversammlung, Forstgenossenschaft Emmerstedt, 19
Uhr, Gaststätte „Lohenschänke“,
Emmerstedt.
Ferienexkursion
Jahresversammlung, Boxfreunde Helmstedt, 19 Uhr, Gaststätte
„Juliusbad“, Helmstedt.
Helmstedt. Aufgrund der positiven Resonanz des Besuches des
„DLR School Labs“ in den Herbstferien 2013, bietet der Verein Academia Julia in den Osterferien
wieder eine Tagesstudienfahrt für
Schüler der fünften und sechsten
Klassen aus dem Landkreis Helmstedt zum Schülerinnenlabor des
Deutschen Zentrums für Luftund Raumfahrt (DLR) nach
Braunschweig an.
Der Termin für die Exkursion ist
der 8. April. Die Anmeldung erfolgt mit einem Formular, das im
Internet unter www.academia-julia.de heruntergeladen werden
kann.
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Kinder begrenzt. Die Plätze werden in
der Reihenfolge des Eingangs der
Anmeldungen vergeben. Anmeldeschluss ist der 23. März.
Die Teilnahme ist nahezu kostenlos. Lediglich ein Beitrag für ein
gemeinsames Mittagessen in der
Kantine des DLR ist bei Fahrtantritt zu entrichten.
Das DLR ist das nationale Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und
Raumfahrt.
Der DLR-Standort Braunschweig
ist einer der bedeutendsten Luftfahrtstandorte in Deutschland
und lädt in sein DLR_School_Lab
ein.
Unter dem Motto „Raus aus der
Schule, rein ins Labor“ bietet das
Deutsche Zentrum für Luft- und
Raumfahrt Schülern der Mittelund Oberstufe die Möglichkeit,
selbsttätig Experimente aus der
aktuellen Forschung vorzunehmen. Die Jung-Forscherinnen haben die
Möglichkeit, auf verschiedenen
Versuchsstationen spannende
High-Tech-Experimente auszutesten. Fachlich unterstützt werden
sie dabei durch Wissenschaftler
des „DLR School Lab“. 9. März 2014
Helmstedt
HELMSTEDTER SONNTAG
Freitag, 14. März
Für die Braunkohlwanderung des Helmstedter Shanty-Chors hatte Maat Trippler eine Strecke
für 25 „Landgänger“ vorbereitet und Smutje Scherfise sorgte in der Pause für Glühwein und Rum, ehe
sich alle Sänger mit ihren Damen beim Grünkohl mit Beilage stärkten. Zu den Übungsabenden jeden
Donnerstag um 19.30 Uhr im Bürgerhaus sind Gäste jederzeit willkommen.
Foto: privat
Fahrgastzahlen steigen
Helmstedt. Der Kreisvorsitzende
des Arbeiter-Samariter-Bundes
(ASB) Helmstedt, Hans-Jürgen
Schünemann, stellte während der
Hauptversammlung beeindruckende Ergebnisse vor.
Der Vorstand wurde für seine gute
geleistete Arbeit einstimmig nach
dem Vorstellen der geleisteten Arbeit entlastet. Kreisvorsitzender ist
weiterhin Hans-Jürgen Schünemann. Die stellvertretenden Vorsitzenden sind Michael Bliemeister und Fabian Nessel. Als Beisitzer wurden Dieter Ebeling, Florian
Holste, Jan Petersen und Christoph Schünemann (wieder)gewählt.
Acht Mitglieder wurden zudem
für ihre Vereinstreue ausgezeichnet. Für 25-jährige Mitgliedschaft
erhielten Michael Bliemeister,
Edeltraud und Eduard Biechele,
Otfried Frömling, Otto HermsKnake, Brigitte Mellien und Udo
Schramm eine Ehrung. Für
40-jährige Mitgliedschaft wurde
Hans-Rainer Brettschneider ausgezeichnet.
Für ihren Einsatz in Hochwassergebieten 2013 wurde Jens Ochsendorf, Sandra Pförtner, Katrin
Schmidt, Stefanie Schulzendorf,
Sven Stolte und Henning Tauscher
die Niedersächsische Hochwassermedaille 2013 übergeben.
„Auf die gelebte Vereinstreue unserer Mitglieder und den Einsatz
der ehrenamtlichen Helfer beim
Hochwassereinsatz 2013 sind wir
stolz“, kommentierte Schünemann.
Aus dem Fahrdienst stellte Schünemann erfreuliche Zahlen vor.
1.612 Fahrgäste mehr als im Vorjahr, somit insgesamt 19.258 Fahrgäste, wurden durch den hiesigen
Fahrdienst befördert. Mit 19 Fahrzeugen wurden über 200.000 Kilometer Fahrleistung erbracht.
Allein fast 1.000 Schüler mehr als
im Vorjahr, also insgesamt 13.112
Schüler, wurden dabei befördert.
Die Mitarbeiter im Behindertenfahrdienst beförderten 1.077 Fahrgäste, auch fast 100 mehr als im
Vorjahr.
Einen massiven Zuwachs verzeichnete Schünemann bei den
Krankenfahrten. Insgesamt 4.716
Fahrgäste, das sind 430 mehr als
im Vorjahr, sowie 353 Patienten
im Bereich der qualifizierten
Krankentransporte (Vorjahr 79)
wurden vom ASB „von A nach B“
gebracht.
In der Breitenausbildung, also den
Lehrgängen Lebensrettende Sofortmaßnahmen, Erste Hilfe und
Erste Hilfe Training, wurden elf
Lehrgänge veranstaltet. Ausgebildet wurden dabei 138 Teilnehmer.
Weiterhin wurde ein Lehrgang für
den Schulsanitätsdienst an der IGS
in Helmstedt angeboten.
Die Schnelleinsatzgruppe (SEG)
besteht aus 27 Helfern und wurde
zu vier Einsätzen gerufen. Insgesamt leistete diese Gruppe 4.408
Dienst- Ausbildungs- und Einsatzstunden.
Zwölf Helfer der SEG leisteten
1.071 Stunden Arbeit beim Hochwasser in Magdeburg, wo sie ehrenamtlich die sanitätsdienstliche
Versorgung und einen Betreuungsplatz für 1.000 Menschen
übernahmen.
In Lüneburg waren sechs weitere
Helfer insgesamt 546 Stunden im
Einsatz und evakuierten Bewohner von Alten- und Pflegeheimen
aus dem Hochwassergebiet. Weiterhin unterstützte die SEG bei einer Evakuierungsmaßnahme in
Braunschweig anlässlich einer
Bombenräumung.
Die Helfer der Rettungshundestaffel leisteten 3.549 ehrenamtliche
Dienst- Ausbildungs- und Einsatzstunden. Sie wurde in 2013 zu vier
Personensuchen alarmiert.
Im ASB-Freiwilligendienst engagieren sich zurzeit acht Ehrenamtliche in der Besuchshundegruppe,
die 78 Besuchseinsätze leisteten.
267 Stunden wurde für den Dienst
am Nächsten erbracht.
Einige Lehrgänge wurden beim
ASB-Bundesverband in Köln absolviert. Weiterhin wurden zwei
Bewerterinnen für den Eignungstest von Besuchshunden durch
den ASB Bundesverband ausgebildet. Ein eigener Ausbildungslehrgang für Besuchshundeteams wird
in Helmstedt in diesem Jahr erstmals angeboten.
Auch die humanitäre Hilfe in Rumänien ist im vergangenen Jahr
nicht zu kurz gekommen. Einen
Hilfstransport nahm der Kreisverband zusammen mit dem ASBKreisverband Hannover-Land vor,
zwei weitere in Eigenregie.
In der Vorschau für 2014 warf
Schünemann einen Blick auf ein
Jubiläum der besonderen Art. Im
Juni 1989 gegründet gibt es den
Behindertenfahrdienst im Helmstedter ASB seit nunmehr 25 Jahren.
Polizei-News
Hundegebell
schreckte ab
Barmke. Am frühen Dienstagabend wurden im Helmstedter
Ortsteil Barmke unbekannte Täter bei dem Versuch, in ein
Wohnhaus einzubrechen durch
Hundegebell verscheucht. Den
bisherigen Erkenntnissen nach
hatten die Täter bereits die Eingangstür des Hauses in der Straße
Lindenhorst gewaltsam aufgebrochen, als vermutlich das Gebell
des Hundes der Besitzer, die nicht
zu Hause waren, die Täter vertrieb. Die Tat hat sich zwischen
17.30 Uhr und 19 Uhr ereignet.
Die Polizei Helmstedt nimmt
Zeugenhinweise unter der Rufnummer 05351/5210 entgegen.
Unter dem Motto „Kunterbunt“
feierten die Kinder des Kindergartens Emmerstedt eine
große Faschingsparty. Und: „Kunterbunt“ lautete nicht nur das Motto, kunterbunt hatten die Erzieherinnen auch die Räume des Kindergartens geschmückt. Überall hingen Luftballons, Luftschlangen und
Girlanden. Die Kinder kamen in den originellsten Kostümen: Es gab Prinzessinnen, Piraten und Cowboys, Superman, Polizisten, eine Vogelscheuche, Graf Zahl, bissige Tiger, kleine Marienkäfer und gruselige Hexen. Nach einer Stärkung am reichhaltigen Buffet wurde ausgiebig getanzt und gesungen. Natürlich durften die beliebten Spiele, der Stuhltanz „Reise nach Jerusalem“ oder der „Eistanz“ nicht fehlen.
Sowohl die Kinder als auch die Erzieherinnen hatten eine Menge Spaß.
Foto: privat
9. März 2014
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Zum Frühling ist die Sehnsucht nach Licht und Frische zu spüren. Jetzt ist es an der Zeit, unserem
Zuhause ein wenig Farbe zu verleihen, und – egal ob in Sonnengelb oder Grün – bei der Gestaltung des
Teppichbodens sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt – nur natürlich sollte er sein. Das geht einfach
und unkompliziert: Das Flormaterial der selbstliegenden ECO-Fliese ist mit natürlichen und nachwachsenden Materialien aus 80 Prozent Kaschmir-Ziegenhaar und 20 Prozent Schurwolle gefertigt und in 62
verschiedenen Farbnuancen erhältlich. Sie lässt sich einfach schneiden und bietet unzählige Farb- und
Musterkombinationen (www.tretford). Darüber hinaus reduziert das Flormaterial die Feinstaubbelastung
in der Raumluft und wirkt klimaregulierend, denn die natürlichen Materialien können bei Bedarf Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Die Fliese wird ganz umweltfreundlich ohne Klebstoff verlegt, so
kann die Gestaltung in Form und Farbe sogar immer wieder verändert werden.
(spp-o)/Foto: tretford
(akz-o) Mehr als 90 Prozent der
über 50-jährigen Deutschen wollen bis ins hohe Alter in ihrem
jetzigen Umfeld leben, wie eine
aktuelle Umfrage der BHW-Bausparkasse ergab. Oft scheitert dieser Wunsch allerdings am Badezimmer, das sich bei eingeschränkter Beweglichkeit häufig als unüberbrückbare Barriere erweist.
Als sinnvolle Investition in die
Zukunft setzen darum immer
mehr Bauherren jeglichen Alters
auf bodenebene Duschen. Denn
vom hohen Nutzungskomfort eines bequemen, schwellenlosen
Zugangs und von dem Plus an
Platz gegenüber engen Duschkabinen profitieren Jung und Alt – und
zwar nicht nur beim Duschen,
sondern auch bei der Reinigung.
Architektonisch ansprechend und
optisch großzügig sind begehbare
Duschbereiche, wenn sich der Bodenbelag des Badezimmers nahtlos bis in die Dusche fortsetzt.
Durch den Einsatz rutschhemmender Fliesen ist dabei die
Standsicherheit für Jung und Alt
gewährleistet – im Nassbereich
sind Fliesen der Rutschhem-
mungsklasse R10 oder B zu empfehlen. Mit raffinierten Oberflächenstrukturen, zeitlos-repräsentativen Dekoren und einer riesigen
Formatauswahl lassen
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12
Diskussionsabend
Warberg. Zu einem Meinungsaustausch lädt am Montag, 17. März,
um 19 Uhr der CDU-Kreisverband auf die Burg Warberg ein.
„Wohin soll uns der Wind wehen?“, so lautet der Titel der Veranstaltungsreihe „Brennpunkt“
auf der Burg Warberg, bei der ein
Thema aufgegriffen wird, das die
Menschen in der Region seit geraumer Zeit stark beschäftigt. „Die
Positionen in der Debatte um
Windkraft im Landkreis Helmstedt könnten kaum weiter auseinander liegen. Für die einen ist die
Windkraft unverzichtbar und unvermeidbar, für die anderen ist sie
Gift für die Landschaft, die Natur
- vor allem aber für die Menschen,
die in der Nähe der Anlagen leben
müssen“, so Elisabeth HeisterNeumann, Vorsitzende des CDUKreisverbandes Helmstedt.
Welchen Weg soll man einschlagen? Über diese Frage werden auf
Initiative des CDU-Kreisverbandes
Helmstedt zwei Referenten debattieren, die eindeutige Positionen
bezogen haben. Jens Palandt, Erster Verwaltungsrat des Zweckver-
bandes Großraum Braunschweig
(ZGB), wirbt seit Monaten um
Zustimmung für die Ausbaupläne
des ZGB. In zahlreichen Bürgerversammlungen hat er die Pläne
erläutert und das Verfahren erklärt, aber eine echte Diskussion
zwischen Befürwortern und Gegnern der Windkraft kam dabei
nicht so recht zustande, weil die
Rede- und Argumentationsmöglichkeiten doch sehr ungleich verteilt seien. Der CDU-Kreisverband
Helmstedt bietet daher allen Interessierten die Möglichkeit, sich
über Pro und Contra zu informieren und konnte mit Professor Dr.
Joachim Weimann von der Ottovon-Guericke-Universität Magdeburg einen Referenten gewinnen,
der die Gegenposition zu Jens Palandt einnimmt und sich explizit
gegen Windkraft rund um den
Elm ausspricht.
Was? Wann? Wo?
Donnerstag, 13. März
Sitzung, Gemeinderat Warberg,
20 Uhr, Gaststätte „Kammerkrug“, Hauptstraße.
Burgabend mit Ministerpräsident
„Regionale Kakofonie“ durch Uneinigkeit
von Katja Weber-Diedrich
Warberg. Beinahe jeden Tag sei
seine Aufregung gestiegen, gestand Lorenz Flatt, Vorsitzender
des Vereins Freundeskreis Burg
Warberg, am Donnerstagabend im
voll besetzten Saal der Burg.
Grund für seine Aufregung seien
die stetig steigenden Anmeldezahlen zum Burgabend mit Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil gewesen.
Weit über 200 Freundeskreismitglieder und Ehrengäste interessierten sich nämlich für das, was
der Ministerpräsident zu den
„Perspektiven für das Braunschweiger Land“ zu sagen hatte.
„Ich weiß, dass Sie schon alle ganz
gespannt sind und vielleicht ein
Machtwort aus Hannover erwarten“, scherzte der Landeschef.
„Aber egal, was wir vorschlagen
würden - in dem Punkt wäre sich
das ganze Braunschweiger Land
einig: so darf es nicht sein.“
TSV zog Fazit für 2013
Süpplingenburg. Bei der Jahresversammlung des TSV Süpplingenburg ging der Vorsitzende Moris Schäfer in seinem ausführlichen Bericht auf die zahlreichen
verschiedenen Veranstaltungen
des Jahres 2013 ein.
Der Kinderfasching sowie das
Herbstfest in Süpplingenburg waren wieder sehr gut besucht. Besondere Erwähnung fand die
Sportwoche 2013 mit ihrem gelungenen Katerfrühstück. Vor dem
geselligen Beisammensein fand eine Morgenandacht durch Pastor
Bernhard Sieverling statt.
Es wurde nochmals allen Helfern
für die geleistete Arbeit während
9. März 2014
Nord-Elm
HELMSTEDTER SONNTAG
der Sportwoche gedankt.
Neben den Berichten der verschiedenen Abteilungen stellte der Kassenwart Manuel Joch die Einnahmen und Ausgaben des vergangenen Jahres ausführlich dar. Es
standen auch Vorstandswahlen auf
der Tagesordnung. Der bisherige
Vorsitzende Moris Schäfer wurde
einstimmig wiedergewählt. Sein
Stellvertreter Siegfried Springer
(Junior) wurde ebenfalls im Amt
bestätigt. Carsten Bode, bisheriger
stellvertretender Vorsitzender,
übernimmt das bisher vakante
Amt des Schriftführers. Zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden
wurde Rolf Schliephake gewählt.
Einstimmig wurde auch der bisherige Kassierer des Vereines Manuel
Joch wiedergewählt.
Nach den Wahlen des Vorstandes
kam es dann zu den Ehrungen:
Für 25 Jahre Mitgliedschaft im
Verein wurde der in der Altliga
fußballspielende, aktive Sportler
Harald Sachße mit der silbernen
Vereinsnadel geehrt. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden die Mitglieder Günther Anders und Jürgen Werner mit der goldenen Vereinsnadel geehrt.
Gemäß der Satzung konnte Uwe
Wiesemann für 60-jährige Mitgliedschaft zum Ehrenmitglied ernannt werden.
Deshalb halte er sich seit Beginn
der Debatte mit konkreten Vorschlägen zurück. Ohnehin sei die
ganze Diskussion um die kommunalen Grenzen der Zukunft im
Braunschweiger Land eine „regionale Kakofonie“, fasste Weil die
Diskussionen und Vorschläge der
Oberzentren der vergangenen
Wochen zusammen.
Die Dissonanzen rührten daher,
dass keine Einigkeit in der Region
herrsche, vermutete der Ministerpräsident und riet allen Beteiligten
- ob großes Oberzentrum oder
kleiner ländlicher Raum - zu mehr
Zusammenarbeit. „Sie dürfen
nicht vergessen, dass eine Einigkeit in Ihrer Region ganz großen
Einfluss auf die politische Durchschlagskraft auf Landesebene hat.“
In diesem Zusammenhang schilderte er die Umstände, die zur
Gründung der Region Hannover,
seiner Heimat, geführt hatten wenn auch Hannover und das
Braunschweiger Land an sich
nicht vergleichbar seien.
„Es gab bei uns einen regionalen
Konsens. Wenn sich die Politiker
nicht im Wesentlichen einig gewesen wären, hätte es mit der Regionsbildung auch nicht geklappt“,
machte er deutlich.
Insbesondere den Oberzentren
riet er, auch einmal abzugeben
beziehungsweise das Teilen zu lernen. Denn in Hannover sei die
Bereitschaft da gewesen, schließlich sei die Landeshauptstadt heute keine kreisfreie Stadt mehr.
Am Ende ist für Stephan Weil aber
die politische Entwicklung mitsamt der zukünftigen kommuna-
Im mit über 200 Personen voll besetzten großen Saal der Burg Warberg
sprach Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil am Donnerstagabend über „Perspektiven für das Braunschweiger Land“.
Foto: Katja Weber-Diedrich
len Grenzen zweitrangig. Denn als
viel wichtiger erachtet er die wirtschaftliche und gesellschaftliche
Entwicklung des Braunschweiger
Landes.
„Ich halte es für einen großen Vorzug, dass Ihre Region Tradition
und Geschichte hat“, sagte er und
erinnerte daran, dass das
Braunschweiger Land nach der
Grenzöffnung in eine zentrale Lage gerutscht sei. „Und Ihr dritter
Vorzug ist die Industrie. Das industrielle Herz unseres Bundeslandes
schlägt in Wolfsburg.“
Seiner Meinung nach solle in der
Region ein großes Augenmerk auf
die Forschung gelegt werden.
Denn: „Sie sind eine ungemein
forschungsintensive Region, bei
Ihnen wird mehr geforscht als im
ganzen Rest des Landes.“ Mit den
Pfunden Wissenschaft und For-
schung müsse man wuchern.
Natürlich gebe es auch Schattenseiten, von denen die Strukturschwäche im ländlichen Raum die
Größte sei. Insbesondere der demografische Wandel müsse
gemeistert werden, aber auch die
Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der Ausbau von Bildung
und beruflicher Qualifizierung
seien wichtig, damit der ländliche
Raum nicht ausstirbt.
In der anschließenden Fragerunde
stellte sich heraus, dass viele Anwesende sich für landwirtschaftliche Belange interessierten. Umso
größer war die Freude des Moderators und Chefs der Bundeslehranstalt auf Burg Warberg, Peter
Link, dass der Ministerpräsident
spontan anbot, mit seinem Landwirtschaftsminister zu einem weiteren Termin zu kommen.
Versammlung
des TSV
Räbke. Die Turn- und Spielvereinigung Räbke lädt alle Vereinsmitglieder zur Jahresversammlung
am Sonnabend, 15. März, um 20
Uhr in die Gaststätte „Zum Elmjäger“ in Räbke ein.
Auf der Tagesordnung stehen in
diesem Jahr unter anderem Ehrungen für 25-, 40-, 50- und
60-jährige Mitgliedschaft im Verein und die Festsetzung der Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2014.
Rund 40 Kinder begrüßte der TSV Süpplingenburg im
Sportheim zum Kinderfasching, den Melanie Rother mit der Damengymnastikgruppe gestaltet hatte. Nachdem die Kinder sich austobten, fand ein Fasching für die Erwachsenen statt, der ebenfalls gut
besucht war.
Foto: privat
Schützen planten 2014
Vorstandsmitglieder und geehrte Mitglieder beim TSV Süpplingenburg (von links): Vorsitzender Moris Schäfer, Kassenwart Manuel Joch, Jürgen Werner, Rolf Schliephake, sowie Siegfried Springer (Junior), Harald
Sachße und Uwe Wiesemann.
Foto: privat
Zahlreiche Ehrungen nahm der Vorsitzende des Wolsdorfer Sportvereins, Dirk Rack,
während der Jahresversammlung vor. Sabine Siegmund wurde für 25-jährige, Edeltraut Blaschke, Ralph
Brandt und Karin Mittelstädt für 40-jährige, Peter Hudy für 50-jährige sowie Marga Georg für 60-jährige
Mitgliedschaft ausgezeichnet. Es standen Neuwahlen an, bei denen alle Vorstandsmitglieder inklusive
Kassenwart in ihren Ämtern bestätigt wurden. Dazu gehören: Vorsitzender Dirk Rack sowie dessen Stellvertreter Sabine Kirchhoff und Thomas Müller. Geschäfstführerin wurde Viola Könnecke, Schriftführer
Dietmar Deutges und Kassierer Klaus-Peter Georg. Guido Maletzki wurde zum neuen stellvertretenden
Kassenprüfer gewählt. Für den Verein sind 2014 wichtige Termine neben der 1. Mai-Feier besonders auch
die Sportwoche vom 18. bis 26. Juli und das Herbstfest am 25. Oktober. Da im Jahr 2015 der Verein 111
Jahre alt wird, laufen schon Vorbereitungen. Nach der erfolgreichen Einrichtung eines Zumba-Kurses im
Vorjahr wird es 2014 eine Aufgabe des Vorstands sein, für die Stepp-Aerobic Gruppe eine neue Trainerin
zu finden. Dafür sucht der Verein dringend eine Übungsleiterin. Wer Interesse hat, kann mit Dirk Rack
unter der Telefonnummmer 05355/699478 Kontakt aufnehmen.
Foto: privat
Räbke. Bei der gut besuchten Jahresversammlung des Räbker
Schützenvereins berichteten die
Vorsitzende und die Abteilungsleiter von vielfältigen Aktivitäten
und Erfolgen des Jahres 2013. Bei
den Kreismeisterschaften wurden
Erfolge erzielt, sodass auch wieder
einige Schützen an den Landesmeisterschaften teilnehmen konnten.
Obwohl der Kassenabschluss nicht
so gut wie im Vorjahr war, stellte
die Vorsitzende Petra Sachtleben
fest, dass die Kassenlage eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge
noch nicht erforderlich mache.
Dieses wurde von der Versammlung begrüßt.
Da der Verein in diesem Jahr 60
Jahre besteht, soll beim Maitanz
neben der Proklamation der Könige auch dieses Ereignis gefeiert
werden, berichtete die Vorsitzende. Weiter im Jahresprogramm
sind unter anderem eine Spargelwanderung, eine Feier der Mittsommernacht, das Entenrennen
im Rahmen des Ferienprogramms
der Samtgemeinde und der Tag
der offenen Stände „Ziel im Visier“ vorgesehen.
Erfreut wurde von der Versammlung aufgenommen, dass die Jugendabteilung wieder Zulauf hat
und das Training gut besucht ist.
Auch aus diesem Grund wurde
Andreas Krummel nach absolviertem Jugendleiterlehrgang kommissarisch zum Jugendleiter ernannt. Fast am Ende der Versammlung erfolgten dann Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft
im Verein sowie im Schützenbund.
Für 60 Jahre bekamen Heinrich
Willecke und Wolfgang Sachtleben, für 40 Jahre Dorothea und
Karl-Heinz Dannehl, für 25 Jahre
Detlef Klages, Michael Seichter,
Meinhard Sindermann sowie
Wolfgang Uschmann und für 15
Jahre Ursula und Ludger Deters,
Tanja Fiebig, Melanie Haese, Isabell Helbing, Torsten Kluge, Simone Köpnick, Frank Müller, Ingrid
Müller-Jahns, Rosemarie und
Hans Rosenblatt, André Sachtleben, Waltraud Schufmann, Vera
Sindermann und Sylvia WolkeWitton eine Auszeichnung überreicht. Zum Abschluss der Versammlung überbrachten die anwesenden Vertreter der anderen örtlichen Vereine und der Gemeinde
Grüße und die Wünsche für weitere gute Zusammenarbeit im Ort.
Heinrich Willecke und Wolfgang Sachtleben bekamen für ihre langjährige Mitgliedschaft von Petra Sachtleben (von links) eine Urkunde überreicht.
Foto: privat
9. März 2014
Wirtschaft
„Drei Ka“ feierte erste Null
Bei herrlichem Sonnenschein feierte der Steinmetz-Meisterbetrieb
„Drei Ka“ in Süpplingen am vergangenen Wochenende sein zehnjähriges Jubiläum. Am 1. März 2004 eröffneten Ralf Knigge sowie die
Brüder Frank und Holger Kalkbrenner den Betrieb. Viele Kunden,
Geschäftspartner und Freunde nutzten die Gelegenheit, bei einer
Bratwurst und kühlen Getränken vorbeizuschauen. Die Freiwillige
Feuerwehr Süpplingen kümmerte sich um das leibliche Wohl der
Besucher. Ob in der Werkstatt, im Ausstellungsraum oder auf dem
Außengelände - gefachsimpelt wurde an jeder Ecke. Zum Ende des
Tages zeigten sich die „Drei Ka“ zufrieden: „Wir hatten großes Glück
mit dem Wetter. Den Erlös spenden wir der Freiwilligen Feuerwehr
Süpplingen.“
Foto: Michael Heinz
Sparkassenfachwirt
Jan
Rossmanit ist neuer Leiter der
Niederlassungen in Jerxheim,
Schöningen und tätig im
Finanzcenter Büddenstedt.
Foto: privat
sparkassen-Niederlassungen
Schöningen und Jerxheim und
sparkassenseitig verantwortlich
für das gemeinsame Finanzcenter mit der Öffentlichen
Versicherung in Büddenstedt.
Der gebürtige Helmstedter, der in
Büddenstedt wohnt, ist Sparkassenfachwirt für Kundenberatung und Bankfachwirt der
Sparkassenakademie.
Bevor er die neue Leitungsfunktion
übernahm,
war
Rossmanit Niederlassungsleiter
in
Grasleben
und
Groß
Twülpstedt. „Ganz besonders
wichtig ist mir die Nähe zu unseren Kunden und die Verbundenheit zur Region“, sagt der HobbyMarathonläufer.
Durch das Sparkassenfinanzkonzept könne man stets auf die
aktuelle Lebenssituation des
Kunden eingehen und gleichzeitig mit ihm dessen individuellen
Bedarf analysieren.
Dort können die Berater aus
einem umfassenden Angebot
aus Sparkassen-, Landesbankund Verbundpartner-Produkten
wählen.
„Denn wir suchen Produkte für
unsere Kunden und nicht Kunden
für unsere Produkte“, so die
Philosophie des Ausdauersportlers.
Hausmesse für Angelfreunde
„Petri Heil“ heißt es zur 18. Hausmesse beim AngelSpezi Magdeburg
im Einkaufszentrum Elbe Park am Freitag und Sonnabend, 14. und
15. März, sowie am verkaufsoffenen Sonntag, 16. März. Dann ist die
große Hausmesse mit über 20 Ausstellern im ElbePark Hermsdorf
direkt an der A2-Abfahrt Irxleben zu finden. Messezeiten sind am
Freitag von 9 bis 20 Uhr, am Sonnabend von 9 bis 19 Uhr und am
Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist ebenso frei wie das Parken
am ElbePark. „Kommen und erleben Sie die neuesten Trends der
Angelszene. Treffen Sie Freunde, tauschen Sie Erfahrungen aus und
sichern Sie sich 15 Prozent Rabatt auf alle Einkäufe an diesen drei
Tagen“, lädt der AngelSpezi Magdeburg ein. Bekannte Angler wie
Michael Kahlstadt, Kebu, Willy Frosch, Marco Beck und Newcomer
wie Jens von Lieblingsköder zeigen, basteln, fertigen, beraten und
mischen für den persönlichen Erfolg. So kann der nächste Fang nur
gelingen. Die Aussteller Fishing Tackle Max, DAM, Fladen, Hardy
Greys, Sensas, Sänger, TFT, Balzer, Thing Big, SavageGear,
Shimano, Zebco, Jenzi, Grauvell, YAD, Mosella, Lieblingsköder, MAC
Fish,AKAH, Eurohunt, Hart und viele mehr bieten zudem ein aktuelles Vortragsprogramm. Alle Infos gibt es im Internet unter www.
angelspezi-magdeburg.de.
Foto: privat
13
Hell, modern und familiär
von Yvonne Weihs
Helmstedt. Stille herrscht in dem
nun ehemaligen Friseursalon in
der Helmstedter Kornstraße doch wo das freudige Lachen,
das Klappern von Kamm und
Schere verstummt, taucht es an
anderer Stelle umso strahlender
wieder auf: Friseurmeisterin
Sylvia Tunsch-Szyska ist mit
ihrem Friseursalon „Style&Hair“
sowie ihrem Team seit dem
Wochenbeginn in der ErnstReuter-Straße 11 zu finden.
„Fünf Jahre ist es her, dass ich
den
Friseursalon
in
der
Kornstraße übernahm - und
irgendwie war es an der Zeit für
einen Tapetenwechsel“, erzählt
die Friseurmeisterin. Persönlicher, freundlicher, einfach familiärer und gemütlich sollte es
sein.
„Der Laden war einfach zu groß.
Es war nicht das, was ich mir
vorstellte“, erzählt die SalonInhaberin weiter, die die Antwort
auf ihren Wunsch in der ErnstReuter-Straße fand.
„Wir bedanken uns bei unseren
treuen Kunden und hoffen, dass
sie auch in Zukunft den Weg zu
uns finden“, betonen Sylvia
Tunsch-Szyska
und
ihre
Mitarbeiterin Beate Porzelt.
Letztere verlässt die Räume in
der Kornstraße mit einem weinenden und einem lachenden
Auge: „Ich habe in diesem Laden
insgesamt 45 Jahre gearbeitet unter
fünf
verschiedenen
Bannern“, erzählt die Friseurin.
Im modernen und familiären
Ambiente wird nun an fünf
Bedienungsplätzen weiter von
dienstags bis sonnabends
gelacht, gefönt, geschnitten und
gefärbt.
„Weiterbildung ist für uns das A
und O. Von klassisch bis bunt
und trendig, wir erfüllen jeden
Kundenwunsch“, verspricht das
Team von „Style&Hair“.
Und noch etwas ist neu: „Wir
wollen nun langsam umstellen
und mit Terminvergaben arbeiten. Wer dennoch das Spontane
liebt, kann sein Glück aber gern
versuchen. Wenn wir Zeit haben,
dann kommen natürlich auch die
Kunden ohne Termin dran“, so
Sylvia Tunsch-Szyska abschließend.
Geöffnet hat der Friseursalon
„Style&Hair“ dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 18
Uhr sowie mittwochs von 9 bis 13
Uhr und sonnabends von 8 bis
13 Uhr. Telefonisch ist das Team
von
„Style&Hair“
unter
05351/595337
für
Terminvergaben erreichbar.
„Produkte für die Kunden“
Büddenstedt. Jan Rossmanit ist
neuer Leiter der Landes-
HELMSTEDTER SONNTAG
Auszubildender Christoph Merten, Friseurin Beate Porzelt und
Friseurmeisterin und Salon-Inhaberin von „Style&Hair“ Sylvia TunschSzyska (von links) sind nun in der Ernst-Reuter-Straße 11 zu finden.
Innerhalb eines Wochenendes zog der Salon von der Helmstedter
Kornstraße an seinen neuen Standort „und wir freuen uns auf ein
Wiedersehen mit unseren treuen Kunden und ebenso über die
Menschen, die es werden möchten“, so das dreiköpfige Team.
Foto: Yvonne Weihs
Das Besondere finden
Helmstedt. Wer das Besondere
für seine vier Wände sucht, der
sollte sich im Helmstedter
Antiquitätengeschäft von Frank
Klokowski in der Vorsfelder
Straße 50 einmal genauer
umschauen.
Ob Schränke oder ganze
Sitzgruppen aus längst vergangenen
Tagen,
Gemälde,
Porzellan
sowie
diverse
Sammlerobjekte und Schmuck,
die Palette ist vielfältig. Mit Liebe
zum Detail aufpoliert und teils
restauriert
stehen
Inhaber
Klokowski und sein Mitarbeiter
Hill Kuhnert den Kunden zur
Seite, die nach besonderen
Möbeln und Inventar mit
Geschichte suchen.
„Wir suchen für unsere Kunden
darüber hinaus heimatbezogene
Sammlergegenstände, wie beispielsweise alte Ansichtskarten,
militärische
Orden
und
Bildbände, altes Spielzeug,
Modeschmuck und vieles mehr“,
führt Frank Klokowski aus.
Doch
der
Helmstedter
Antiquitätenhandel kann noch
mehr, als wertvolle „Schätzchen“
anbieten: Gleichzeitig beraten
die Fachmänner ihre Kunden
kostenlos
in
punkto
Wertgegenstände.
„Wir kaufen auch alte Möbel und
Inventar, Briefmarken- und
Münzsammlungen sowie Goldund Silberschmuck an. Und
wenn Sie einfach nur einmal wissen möchten, was ihr Hab und
Gut wert ist, dann können wir
auch dies selbstverständlich
kostenlos schätzen. Seriosität ist
dabei bei uns das A und O“,
ergänzt Mitarbeiter Hill Kuhnert.
Zur Servicepalette gehört zudem
die Beratung vor Ort sowie die
kostenlose Abholung.
„Haushaltsauflösungen
und
Entrümpelungen - natürlich inklusive besenreinem Verlassen der
Räume - umfasst außerdem
einen weiteren Teil unseres
Geschäfts“, so Klokowksi.
Unverbindliche
Beratungen,
Informationen und Terminvereinbarungen nehmen die
Antiquitäten-Fachmänner telefonisch unter 05351/542831 entgegen. „Natürlich stehen wir unseren Kunden auch vor Ort für
sämtliche
Auskünfte
zur
Verfügung“,
laden
die
Fachmänner zu einem Besuch in
die Vorsfelder Straße ein.
Das Scheiben-Doktor-Team von Marc Zimmermann holte sich beim
Braunschweiger Firmen-Cup den Wanderpokal.
Foto: privat
Pokal für Scheiben-Doktor
Helmstedt. Kurzfristig kam für
das Fußballteam des ScheibenDoktors
Zimmermann
aus
Helmstedt die Zusage für die
Teilnahme am Braunschweiger
Firmen-Cup in der Socca-FiveArena in Braunschweig Ende
Februar. Insgesamt 22 Teams
nahmen am Cup teil und es
wurde in vier Gruppen mit zweimal fünf Mannschaften und zweimal
sechs
Mannschaften
gespielt. Das Team aus Helmstedt spielte in der fünfer Gruppe
mit. Und schon gleich die erste
Begegnung mit einem 5:4-Sieg
sollte für das Zimmermann-Team
zum Schlüsselspiel der Vorrunde
werden. Die anderen drei Spiele
in der Vorrunde absolvierte das
Team ohne Fehler.
Und auch das Viertelfinale konnte das Scheiben-Doktor-Team
klar für sich gewinnen. Das entscheidende Spiel um den Einzug
ins Finale verlief ausgeglichen
und stand bis zum Schluss auf
Messers Schneide, da man
gleich zum Anfang unglücklich
mit 0:1 in Rückstand geriet.
Diesen konnten die Helmstedter
aber nach wenigen Minuten egalisieren und wenige Sekunden
vor dem Abpfiff trafen sie sogar
noch zum 2:1-Siegtreffer. Nun
musste
das
Team
von
Geschäftsführer Marc Zimmermann gegen den schon als
Sieger geglaubten und hoch
favorisierten Gegner „Immergrün“
aus Braunschweig im Endspiel
antreten. Es war ein hart
umkämpftes, aber bis zum überraschenden 1:0-Führungstreffer
für die Jungs aus Helmstedt faires Spiel. Eine Zeitstrafe für die
Mannschaft von „Immergrün BS“
trug dann dazu bei, dass der
Scheiben-Doktor auf 2:0 erhöhen konnte.
Es wurde noch einmal knapp, als
es zum 2:1-Anschlusstreffer
kam. Aber die Jungs von der
Poststraße setzten einen weiteren sportlichen Höhepunkt des
Abends und erzielten einen
sehenswerten Treffer. Die Halle
bejubelte lautstark das 3:1.
Mit dem 4:1-Sieg wurden der
Pokal und der Wanderpokal nach
Helmstedt geholt.
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JAMES BLUNT
Der Engländer ist zu jung, um die erste Mondladung
1969 direkt miterlebt zu haben. Trotzdem nannte er sein
aktuelles Album „Moon Landing“, denn wie er meint:
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Afrika! Afrika!, Braunschweig, Stadthalle, 17.04.2014
Cindy aus Marzahn, Braunschweig, Volkswagen Halle, 02.05.2014
20er-Jahre Flair und Nostalgie pur
– Max Raabe verkörpert beides gekonnt, charmant und mit einem
kleinen ironischen Augenzwinkern.
Jetzt gibt es ein Album mit Annette
Humpe und dem Ausnahmekünstler
„Für Frauen ist das kein Problem“.
Singer Pur – Fields of Gold, Wolfenbüttel, Lessingtheater, 21.03.2014
Bellbreaker – AC/DC Covershow, Wolfenbüttel, KuBa – Kulturhalle,
05.04.2014
Angelika Milster, Wolfenbüttel, St. Trinitatis Kirche, 25.09.2014
Peter Orloff, Wolfenbüttel,St. Trinitatis Kirche, 11.01.2015
Klavierfestival Tastentaumel, Wolfsburg, Hallenbad, 22.03.2014
Horst Lichter, Wolfsburg, CongressPark, 22.03.2014
Olaf Schubert, Wolfsburg, CongressPark, 28.05.2014
Die komische Nacht, Wolfsburg, 8 versch. Lokale, 14.10.2014
Marianne & Michael, Gifhorn, Stadthalle, 27.04.2014
The Great Dance of Argentina, Gifhorn, Stadthalle, 28.11.2014
30.10.2014 – 20:00 Uhr
CongressPark Wolfsburg
JUSTIN TIMBERLAKE
DJ BOBO
08.06.2014 – 20 Uhr
Commerzbank-Arena Frankfurt
18.05.2014 – 19 Uhr
Volkswagen Halle Braunschweig
BATTLE OF THE YEAR
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18.10.14 – 17 Uhr
Volkswagen Halle Braunschweig
20.06.2014 – 19 Uhr
Zitadelle Spandau Berlin
Annett Louisan, Salzgitter, Schloßhof Salder, 12.07.2014
Kathy Kelly, Salzgitter, Martin-Luther-Kirche, 20.09.2014
Flamenco – Bailando al Cante, Peine, Stadttheater, 04.04.2014
Jörg Knör, Peine – Stegendorf, Gasthaus zur Sonne, 26.04.2014
METROPOLITAN OPERA
RALF SCHMITZ
15.03.2014, 18 Uhr
C1 Cinema Braunschweig
07.11.2014 – 20 Uhr
Stadthalle Braunschweig
Urlaub mit Papa, Helmstedt, Brunnentheater, 19.03.2014
Alfred allein Zuhaus, Helmstedt, Brunnentheater, 07.11.2014
MICHAEL BUBLÉ
Michael Bublé fasziniert die Fans in aller
Welt mit seiner sensationellen neuen
Live-Show, eine unnachahmliche und unwiderstehliche Mischung aus Swing, Pop
und Soul. Ein Feuerwerk aus Licht und Videoeffekten schafft eine monumentale
cineastische Kulisse für den kanadischen
Superstar und sein Orchester.
14.11.2014 – 20 Uhr
LANXESS arena Köln
HOLI BRAUNSCHWEIG
2014
MUSICALS IN
CONCERT
Das erste Braunschweiger Holi Festival im Juni 2013
im Bürgerpark war bereits nach wenigen Wochen mit
10.000 Besuchern restlos ausverkauft. Damit war es
die größte Veranstaltung dieser Art in Niedersachsen! Nun kehrt das Holi Braunschweig an dieselbe
Stelle zurück.
Die Musical-Gala ist völlig live und wird von der
Rainbow Band, bestehend aus deutschen Spitzenmusikern, begleitet. Spektakuläre Lichteffekte entführen Sie in die Welt des Showbusiness, weitab von allem Alltäglichen. Erleben
Sie Gefühl, Gänsehaut pur, Action und Spaß.
27.07.2014 – 11 Uhr
Bürgerpark Braunschweig
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Öffnungszeiten:
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9.30 – 13.00 und
14.00 – 17.00 Uhr,
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Mo. – Fr.
8.30 – 13.00 und
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Sa. 8.30 – 13.00 Uhr
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9.30 – 13.00 und
14.00 – 17.00 Uhr,
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9. März 2014
Landkreis Börde
HELMSTEDTER SONNTAG
15
Narrenzeit im Kulturhaus
Helmstedt/Harbke. Es war mal
wieder soweit: Die Narren und
Jecken waren im Karneval-Fieber.
Es wurde wieder geschunkelt, gesungen und getanzt – so auch im
Harbker Kulturhaus.
Die Helmstedter Lebenshilfewerkstätten luden alle ihre Mitarbeiter,
Beschäftigten und Familienangehörigen zur traditionellen Faschingsfeier ein. Während im vergangenen Jahr das Fest im Deutschen Haus in Schöningen stattfand, organisierten die Mitarbeiter
nun die Feier in Harbke.
„In Schöningen waren die Räume
doch für die große Anzahl an Feiernden zu eng und zu dunkel“, erklärte Henrike Schirren vom
Helmstedter Sozialdienst, die Entscheidung für das Kulturhaus. Der
große, helle Saal wurde vorab vom
Harbker Karnevalsverein mit bunten Luftschlangen und lustigen Figuren festlich geschmückt.
Die langen Tischreihen vor der
Bühne erinnerten stark an die traditionellen Prunksitzungen, die
man zu dieser Jahresszeit aus Köln,
Düsseldorf oder Mainz kennt.
Nach einer kurzen Begrüßung
ging es auch gleich richtig los. Die
Werkstatt für behinderte Menschen eröffnete die Faschingsfeier
traditionell mit zwei Tänzen.
Kaum waren die Tänzer von der
Bühne eroberten die Narren die
Tanzfläche.
Für die richtige Stimmungsmusik
war mal wieder der Königslutteraner DJ „Meister@Confusion“ verantwortlich. Egal welches Lied er
spielte, ob „Das rote Pferd“,
„Schatzi schenk mir ein Foto“,
„Cowboy und Indianer“ oder
Songs aus den Charts, die Karnevalisten hielt es nicht lange auf den
Stühle. Wer eine kurze Tanzpause
brauchte, stärkte sich bei Kaffee
und Kuchen.
Auch die Playback Show durfte an
diesem Nachmittag nicht fehlen,
wobei vor allem die Schlager von
Helene Fischer, Andrea Berg oder
Max Raabe die Renner waren. Jeder Auftritt wurde vom Publikum
mit viel Applaus honoriert.
Nach einer weiteren Tanzrunde
folgte der Höhepunkt der Veranstaltung: der Auftritt der Gruppenleiter.
Diese hatten sich mal wieder etwas
ganz Besonderes einfallen lassen.
An Anlehnung einer bekannten
Fernsehsendung präsentierten sie
die Show „Germany´s next Flop
Model“.
Fünf Gruppenleiter, verkleidet als
Frauen, stellten sich der bekannten
Jury von „Heidi Klum, Jorge Gonzalez und Bruce Darnell“.
Die männlichen Jury-Mitglieder
waren zwei Gruppenleiterinnen.
„Jede Kandidatin durfte ihr Outfit
selbst wählen“, verriet Gruppenleiter Heinz Müller mit einem verschmitzten Lächeln vor der Show.
„Nach einem Catwalk werden sie
dann von der Jury beurteilt.“
Ein riesen Spaß für alle Anwesenden.
Nach dem Auftritt der Tanzgruppe
„Las Chickas“ und einer letzte
Tanzrunde fuhren die Cowboys,
Indianer, Polizisten, Prinzessinnen, Fußballer, Clowns, Piraten
und so manches Getier beschwingt
nach Helmstedt zurück.
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Die Harbker Karnevalszeit fand
am Tulpensonntag mit dem Festumzug ihren Abschluss.
Foto: privat
Die Saison
ist beendet
Harbke. Die Harbker Karnevalszeit fand am Tulpensonntag mit
dem Festumzug ihren Abschluss.
Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt
den Karnevalisten aber nicht,
denn jetzt beginnt für den Harbker Carneval Verein (HCV) die
Vorbereitung für das 975-jährige
Gemeindejubiläum im kommenden Jahr.
Die Gemeinde Harbke hat für das
gesamte Jahr 2015 einen Veranstaltungkalender zusammen gestellt, eine Festschrift ist in Arbeit
und für den 5. Juli 2015 wurde
bereits ein Festumzug geplant.
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Die Helmstedter Lebenshilfewerkstätten luden ihre Mitarbeiter und Familienangehörigen zur Faschingsfeier
ins Harber Kulturhaus ein.
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9. März 2014
Königslutter
HELMSTEDTER SONNTAG
Beförderungen bei Wehr
Lelm. Auf ein arbeitsreiches Jahr
2013 und spannende Herausforderungen blickte Ortsbrandmeister
Dirk Fricke bei der Jahresversammlung der Feuerwehr Lelm im
Dorfgemeinschaftshaus zurück.
Zu verzeichnen gab es neben diversen Brand- und Hilfeleistungseinsätzen auch ein zweites Osterfeuer. Widrige Wetterverhältnisse
machten dessen Wiederholung erforderlich. Eines der Highlights im
vergangenen Jahr war wie schon
im Vorjahr das von der Feuerwehr
ausgerichtete Oktoberfest.
Die gute Kinder- und Jugendarbeit
trägt bereits Früchte. Mit einem
lachenden und einem weinenden
Auge trennte sich die Kinderfeuerwehr von Georg Lüders, der in die
Jugendfeuerwehr übernommen
wird.
Das gesamte Kommando wurde in
Modellbahn
Bornum. Die 31. Ausgabe des Königslutteraner Modellbahn- und
Spielzeugmarktes findet am Sonntag, 16. März, von 10.30 bis 16 Uhr
im Landgasthaus und Hotel „Lindenhof ” in Bornum statt.
Dort gibt es wieder ein breites Angebot, von der kleinsten bis zur
größten Modelleisenbahn, ein großes Angebot von Modellautos sowie eine reichhaltige Auswahl von
Modellbahnzubehör. Kleinfiguren
sowie anderes Spielzeug runden
das Angebot ab. Traditionell gibt
es auch Beratung in allen Fragen
der Modellbahnreparatur, Umrüsten auf Digitalbetrieb und Einbau
von Soundbausteinen in fast alle
Baugrößen. Wie bei allen Veranstaltungen, der ARGE Eisenbahn,
haben Kinder und Jugendliche
freien Eintritt – für Erwachsene
wird ein geringer Kostenbeitrag
erhoben. Weitere Informationen
gibt es unter der Telefonnummer
05353/9109322 oder unter www.
modellbahn-koenigslutter.de.
der bestehenden Form bis auf eine
Änderung wiedergewählt. Für den
ausscheidenden Stellvertretenden
Ortsbrandmeister Jörg Kamphenkel wurde Sascha Loos als Nachfolger gewählt.
Der Kreisabschnittsleiter Süd,
Eckbert Rippel ehrte Sascha Loos
für seine 25-jährige aktive Dienstzeit. Das Niedersächsische Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für ihre jeweils 40-jährige
Tätigkeit im Löschwesen erhielten
Karl Adolf Buchheister und Kurt
Fromme, für 50 Jahre Raimund
Knoblich und Hans Walter Plümecke sowie für 60 Jahre Hans
Ehlers.
Der Ortsbrandmeister Dirk Fricke
ernannte Andreas Masche zum
Hauptfeuerwehrmann und Peter
Krenz zum ersten Hauptfeuerwehrmann. Sascha Loos wurde
vom zweiten stellvertretenden
Stadtbrandmeister Volker Gerloff
zum Löschmeister befördert.
Dirk Fricke dankte nochmals Jörg
Kamphenkel und Horst Pick für
ihre langjährige Mitarbeit im
Kommando der Feuerwehr Lelm.
Federführend veranstaltet die Lelmer Wehr auch in diesem Jahr
wieder das Osterfeuer am Sonnabend, 19. April.
Gemeinsame Sitzung
Königslutter. Eine gemeinsame
Sitzung begingen der Jugend-,
Sport-, Sozial- und Kulturausschusses der Stadt Königslutter
mit Vertretern des Jugend-, Bildungs- und Kulturausschusses der
Partnerstadt Gommern. Es erfolgte ein Austausch insbesondere zur
Jugendarbeit, Vereinsarbeit, Schul-
wesen, Sportförderung und Kulturangebot. Dabei standen die Probleme der Finanzierbarkeit vor
dem Hintergrund der Konsolidierung und die Auswirkungen des
demografischen Wandels im Mittelpunkt. Auch wurde die schwierige Situation der Verkehrsanbindung der Ortschaften thematisiert.
Ein wichtiger Sieg
Königslutter. Die Schachgemeinschaft Königslutter konnte am
siebten Spieltag in der Bezirksklasse einen knappen Sieg gegen den
Peiner SV III mit 4,5:3,5 Punkten
erzielen und sich damit vorerst aus
der Abstiegszone absetzen.
Zunächst verlor Lukas Graf in einer bis zum Schluss ausgeglichenen Partie, als er bei einem Angriff
ein Mattdrohung übersah. Danach
gewannen Karl Trojak und Alexander Rangosch und brachten Lutteraner 2:1 in Führung.
Anschließend konnte Andreas
Schrieber seine bessere Stellung
mit Figurenvorteil nicht nutzen
und verlor nach falscher Einschät-
zung zunächst eine Figur und
musste bald danach aufgeben.
Dann konnten Gerd Völpel und
Torsten Kindermann ihre Partien
gewinnen.
Lothar Baum musste sich nach
langem Kampf seinem Gegner geschlagen geben, während Vitalij
Sviridov mit der Annahme des
Remisangebotes seines Gegners
den 4,5:3,5-Sieg im Mannschaftskampf sichern konnte.
Mit nun 8:6 Punkten belegt die
SG Königslutter den fünften Platz
und sollte bei noch zwei ausstehenden Partien nicht mehr in Abstiegsgefahr geraten.
Sportclub neu aufgestellt
Rhode. Neben Vorstandswahlen
waren Ehrungen die Schwerpunkte der Jahresversammlung des
Sportclubs Rhode. Für 25 Jahre
Mitgliedschaft wurde Dieter
Schröder sowie für 15 Jahre Treue
zum Verein Heike Assig, Gerald
Drake und Wilfried Lockstein ausgezeichnet.
In einer kurzen Laudatio ging der
Vorsitzende Reinhold Stahl auf die
Verdienste von Emidio Fiore und
Siegfried Scharf ein. Emidio Fiore
war neun Jahre Jugendleiter für
den Fußballsport, acht Jahre leitete
er die Jugendspielgemeinschaft
Schuntertal. Über 33 Jahre war
Fiore als Schiedsrichter für den
Verein tätig.
Zehn Jahre war er stellvertretender
Vorsitzender des Vereins. Siegfried
Scharf unterstützt den Verein lange Jahre als Sponsor in den Sparten Tischtennis, Seniorensport
und Fußball. Auf Beschluss der
Versammlung verlieh der Vorsitzende, Reinold Stahl, Emidio Fiore
und Siegfried Schaf die Ehrenmitgliedschaft des Vereins.
In seinem Rechenschaftsbericht
gab der Vorsitzende Reinhold
Stahl eine Tätigkeitsbeschreibung
des Vorstandes und einen Rückblick auf die Ereignisse des vergangenen Jahres, insbesondere auf die
Veranstaltungen zu den Jubiläen
der Tischtennissparte und des Seniorensports. Er informierte über
zahlreiche Aktivitäten im Verein.
Durch die Angebotsvielfalt in sieben Sparten mit sieben Übungsleitern sei der Verein auch für die
Zukunft gut aufgestellt.
Die Neuwahlen ergaben geringfügige Veränderungen im Vorstand
des SC Rhode. Der Vorsitzende,
Reinhold Stahl, die Schrift- und
Geschäftsführerin Svetlana Ahl
und die Kassenwartin, Bettina Maletzki wurden in ihren Ämtern
bestätigt. Die Versammlung wählte Johannes Nöth zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden als
Nachfolger von Dirk Nebel, der
aus beruflichen Gründen nicht
mehr kandidierte. Bei den Neuwahlen wurden Elke Nebel (Leiterin der Sparte Yoga), Anja Hager
(Spartenleiterin Fitness), Dieter
Schröter (Tischtennisspartenleiter), Teo Lasch (Spartenleiter Seniorensport) und Spartenleiterin
Walkingsport Sabine Moach in
den Vorstand gewählt. Nachdem
Stefan Denecke nicht mehr für die
Leitung der Fußballsparte kandidierte, wird diese Sparte kommissarisch vom geschäftsführenden
Vorstand betreut. Als neuer Kassenprüfer wurde Sascha Moach
gewählt. Zum Abschluss informierte Reinhold Stahl über die
geplanten Aktivitäten im Jahr
2014, insbesondere über den Verlauf der Sporttage des SC Rhode.
Christian Seidenkranz, Matthias Lorenz, Friedrich Rietz, sowie Marcus Diekmann (von links) kamen zusammen, um Bilanz zu ziehen.
Foto: privat
Stadtwerke zieht Bilanz
Königslutter. Die Geschäftsführer
der Stadtwerke Elm-Lappwald,
Christian Seidenkranz und Marcus Diekmann, haben in der vergangenen Woche Bilanz gezogen.
Der Umsatz der Stadtwerke im
abgelaufenen Geschäftsjahr betrug
mit 1,35 Millionen Euro fast das
Dreifache des Vorjahreswertes.
Beide zeigten sich zufrieden mit
den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2013.
Im konstruktiven Dialog mit der
Samtgemeinde Nord-Elm konnten
die Stadtwerke Elm-Lappwald mit
ihrem Konzept für die zukünftige
Wärmeversorgung der Grundschule in Süpplingen überzeugen.
Neben der Modernisierung der
Wärmeerzeugung erfolgt derzeit
die Errichtung eines Blockheizkraftwerkes. Neben der benötigten
Wärme kann damit auch ein Teil
des in der Schule benötigten
Stroms vor Ort erzeugt werden.
Der Vorteil für die Samtgemeinde:
Die Betriebskosten für die Schule
sinken dadurch merklich. „Neben
diesen ökologischen Vorteilen
steht für die Samtgemeinde insbesondere auch der professionelle
Betrieb der Neuanlagen durch die
Stadtwerke im Vordergrund. Sie
führt zu einer echten Win-WinSituation für beide Partner“, hob
Samtgemeindebürger meister
Matthias Lorenz die Vorteile des
Konzepts hervor.
Am größten ist die Freude jedoch
Vortrag
Königslutter. Der Studienkreis
lädt alle Interessierten am Donnerstag, 13. März, um 19 Uhr zu
einem Vortrag zum Thema „Kinderwunsch – Elternwille. Gibt es
gemeinsame Zielvereinbarungen
für schulische Leistungen?“ in die
Räume des Studienkreises, Am
Markt 12, ein. Die Schul-Mediatorin Heide Hackenberg wird Tipps,
Vorschläge und Möglichkeiten
aufzeigen und allen Fragen in einer anschließenden Diskussionsrunde Rede und Antwort stehen.
Versammlung
Der Vorstand des SC Rhode setzt sich nun aus Reinhold Stahl, Gerald Drake, Sabine Moach, Dieter Schröter,
Elke Nebel, Svetlana Ahl, Anja Hager, Emidio Fiore, Bettina Maletzki, Siegfried Scharf und Johannes Nöth
zusammen.
Foto: privat
Königslutter. Der Verein „Betreuungsinitiative für Kinder beschäftigter Frauen und Männer Königslutter“, kurz BIK, lädt alle seine
Mitglieder zur jährlichen Mitgliederversammlung am Donnerstag,
13. März, um 20 Uhr in den Räumen der Kindestagesstätte, vor
dem Kaiserdom 10, in Königslutter ein.
Neben den Jahresberichten des
Vorstandes, des Vereinsausschusses und der Kindergartenleitung,
stehen Neuwahlen für den Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden, den Schriftführer, den Vereinsausschuss sowie eines Kassenprüfers im Mittelpunkt der Versammlung.
über stattliche Kundenzuwächse –
rund 30 Prozent mehr als im Vorjahr. „Diese Entwicklung bestätigt,
dass wir mit unseren Angeboten
und unserem Kundenservice auf
dem richtigen Weg sind“, waren
sich die Geschäftsführer einig.
Für das laufende Jahr haben sich
Diekmann und Seidenkranz weiteres Wachstum und das Erschließen weiterer Geschäftsfelder vorgenommen. „Wir führen mit überregionalen Partnern interessante
Gespräche hinsichtlich des Einsatzes von Photovoltaik-Anlagen“,
erläuterte Diekmann „Ziel ist ein
für den Privatkunden maßgeschneidertes Angebot für die Errichtung derartiger Anlagen auf
seiner Immobilie.“
Zudem ist die Erschließung neuer
Vertriebsgebiete vorgesehen. „Wir
stehen hier im engen Kontakt zur
Kommunalaufsicht, die die Pläne
der Stadtwerke positiv begleitet.
Wir sind zuversichtlich, die notwendigen gesellschaftsrechtlichen
Veränderungen zeitnah abschließen zu können“, erklärte Seidenkranz.
„Für die Bürger hat sich die Gründung der Stadtwerke Elm-Lappwald in jedem Fall schon jetzt gelohnt, denn sie sorgen für Wettbewerb zum Vorteil der Kunden“,
ergänzte Friedrich Rietz, der seit
dem 1. Januar dieses Jahres neuer
Aufsichtsratsvorsitzender der
Stadtwerke ist. „Hier findet zwischen Unternehmen und den
Kommunen eine Partnerschaft auf
Augenhöhe statt. Wir alle wollen
die regionale und kommunale Zusammenarbeit stärken“, so Rietz.
LiteraTour 2014
Königslutter. „Auf den Spuren
Theodor Fontanes durch Berlin
und Brandenburg“ – unter diesem
Motto führt die nächste LiteraTour
des Kulturvereins vom 2. bis 4.
Mai nach Berlin zu den Schauplätzen aus Fontanes Leben und Werken.
Im Reisepreis enthalten sind die
Hin- und Rückfahrt von Königslutter nach Berlin inklusive aller
Ausflugsfahrten vor Ort und zwei
Übernachtung mit Frühstücksbüffet im Park Inn by Radisson Hotel
Berlin Alexanderplatz.
Auf dem Programm stehen eine
geführte vierstündige Stadtrundfahrt mit Ausstiegen und eine
ganztägige Reisebegleitung ab
Neuruppin bis Wustrau mit Plaudereien über Fontane, Friedrich,
Zieten & Co. während der Busfahrten sowie eine Stadtführung
durch Neuruppin mit dem Geburtshaus Theodor Fontanes, ein
gemeinsames Mittagessen, Führung durch das Schloss Rheinsberg, ein Spaziergang im Schlosspark und Stadtbummel durch
Rheinsberg.
Außerdem wird es eine Führung
durch das Zietendorf Wustrau sowie eine Fontane Lesung in der
Kirche von Wustrau geben.
Fakultativ buchbar ist ebenso eine
Schifffahrt „Historische Stadtrundfahrt“ ab/an Nikolaiviertel
sowie Eintritt in das Kriminaltheater Berlin.
Weitere Informationen und einen
ausführlichen Prospekt erhalten
Interessierte in der Geschäftsstelle
des Kulturvereins im Museum
Mechanischer Musikinstrumente
und in der Buchhandlung Kolbe.
Anmeldeschluss ist der 14. März.
Was? Wann? Wo?
Montag, 10. März
Klöppelkurs, 10 bis 16 Uhr, Europäisches Frauen Kultur Museum, An der Stadtkirche 2.
Dienstag, 11. März
Sitzung, Schulausschuss, 17 Uhr,
Grundschule Driebe, Driebe 3,
Königslutter.
Sitzung, Ortsrat Lauingen, 19
Uhr, Feuerwehrgerätehaus, Oberes Dorf 1a, Lauingen.
Mittwoch, 12. März
Sitzung, Ausschuss für Feuerwehr und Gefahrenabwehr, 16.30
Uhr, kleiner Sitzungssaal, Am
Markt 1, Königslutter.
Sitzung, Ortsrat Rotekamp, 19
Uhr, Dorfgemeinschaftshaus, Im
Rodekamp 1.
Freitag, 14. März
Plattdeutscher Abend, 19 bis
20.30 Uhr, Plattdeutscher Arbeitskreis im Heimat- und Verkehrsverein Königslutter, Kleiner
Saal, Am Markt 1.
Jahresversammlung, 19 Uhr, Eisenbahnfreunde Königslutter,
„Zum Schützenhof “, Kattreppeln
22.
Tausch- und Infoabend, 19 bis
21 Uhr, Briefmarkenfreunde Königslutter, Kleiner Saal, Am
Markt 1.
Donnerstag, 13. März
Sonnabend, 15. März
Osterbatiken, 15 bis 18 Uhr,
Freizeitheim Scheppau, Zum Rieseberg 1.
Braunkohlwanderung, 10 Uhr,
Eisenbahnfreunde Königslutter,
Treffpunkt: Karl-Köhler-Platz.
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Dienstag, 11. März
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Sonntag, 16. März
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„Komm in deine Kraft, heile deinen Körper“
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Die Kraft des Unbewussten
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Hin zu einem selbstbestimmten
und gesunden Leben
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9. März 2014
Grasleben
Neuwahlen beim SoVD
Querenhorst. Der SoVD-Ortsverband Querenhorst hatte zur Mitgliederversammlung geladen und
der Vorsitzende Reinhard Beckmann begrüßte 28 von 86 Mitgliedern. Reinhard Beckman blickte
in seinem Jahresbericht auf ein
erfolgreiches Jahr zurück. „Die
Mitgliederzahl hat sich gut entwikkelt, daran müssen wir stets arbeiten. Wir können mit unserem Verband zufrieden sein“, so Beckmann. Informationsveranstaltungen mit gemeinsamem Frühstück,
Spargelessen, Grillabend und Jahresabschlussfeier waren gut besucht.
Der stellvertretende Kreisvorsitzende Gerhard Wölfel überbrachte
die Grüße des Kreisverbandes und
nachdem die Tagesordnung Punkt
für Punkt abgearbeitet war, fiel der
Startschuss für die Neuwahlen.
In seinem Amt als Vorsitzender
wurde Reinhard Beckmann bestätigt, sein Stellvertreter wurde Wilhelm Lippelt. Als Schriftführerin
wurde Roswitha Beckmann und
als Ortsverbandsschatzmeisterin
Meike Reuter sowie als Beisitzer
Waltraud Sievers ernannt. Siegfried Fricke wurde als Revisor wiedergewählt, Ute Niebuhr und Rita
Hütter rücken für Arthur Neubauer und Karl Reuter nach.
Nach den Wahlen ging es dann zu
den Ehrungen über. Für 25 Jahre
Mitgliedschaft wurden Wilhelm
Bebenroth-Struhs, Annelore Tangorra, Siegfried Fricke, Karl Reuter, Ulrich Behrens und Reinhard
Beckmann geehrt und für zehn
Jahre Mitgliedschaft bekamen
Detlef Oehrig und Roswitha Beckmann eine Auszeichnung.
Der Vorsitzende dankte für die
Treue zum Verband, eine Solidargemeinschaft, die ihresgleichen
sucht. Die Ortsverbandsschatzmeisterin Inge Kahl hat nach über
20 Jahren erfolgreicher Arbeit die
Kassengeschäfte in jüngere Hände
gegeben. Der Dank der Mitglieder
wurde mit einem Präsent ausgedrückt. Beckmann betonte, dass
Inge Kahl große Verdienste erworben habe, immer bereit zu helfen
auch in anderen Funktionen. Im
Kreisverband arbeitet sie noch als
Revisorin.
In seinem Schlusswort bedankte
sich Beckmann für das Vertrauen,
er ist 25 Jahre aktiv im Vorstand.
Mit einem gemeinsamen Essen
und weiteren Gedankenaustausch
ging die Mitgliederversammlung
zu Ende.
Camping
elmstedter
HWellnesstage
2014
Mariental. Der Campingclub
„Elm Lappwald“ veranstaltet vom
21. bis 23. März sein nächstes
Clubwochenende. Anmeldungen
werden bis zum 16. März unter der
Telefonnummer 05351/7133 entgegengenommen.
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Kinderprogramm
16 Aussteller
Montag, 10. März
ohlfü
mit Angeboten zum W
Sitzung, Ausschuss für Kultur,
Jugend, Sport und Soziales, Gemeinde Mariental, 18 Uhr, Gemeindezentrum.
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Freitag, 21. März 14-19 Uhr
Samstag, 22. März 10-18 Uhr
in der AWO-Begegnungsstätte (Schützenwall 5)
Veranstalter:
Karl Reuter, Siegfried Fricke, Annelore Tangorra, Wilhelm BebenrothStruhs, Roswitha Beckmann, Ulrich Behrens (von links) und Reinhard
Beckmann (sitzend) bekamen von Gerhard Wölfel (rechts) Urkunden
für ihre langjährige Treue überreicht.
Foto: privat
Unterstützung begrüßt
Grasleben. Die Samtgemeinde
Grasleben begrüßt die Entscheidung des Finanzausschusses des
Landkreises Helmstedt, der empfiehlt, bei einer Fusion von gemeindeangehörigen Gemeinden
Mehreinnahmen durch Schlüsselzuweisungen vom Land für einen
begrenzten Zeitraum bei den
Kommunen zu belassen. Bei der
so genannten Einwohnerveredelung bekommen Kommunen vom
Land Niedersachsen je Einwohner
einen bestimmten Betrag zugewiesen. Dieser Betrag steigt mit Größe der Kommune überdurchschnittlich an, weil der Gesetzgeber vom Grundsatz davon ausgeht,
dass größere Kommunen höhere
Aufwendungen haben.
Dies führt dazu, dass die Samtgemeinden Velpke und Grasleben
bei einer Fusion rund 500.000 Euro vom Land zusätzlich bekämen.
Auf diesen „Mehrertrag“ ist
21
HELMSTEDTER SONNTAG
grundsätzlich auch die Kreisumlage - etwa die Hälfte - zu zahlen,
sodass bei den Gemeinden nur
noch rund 250.000 Euro verbleiben. Doch genau auf diese viertel
Million Euro könnte es bei der
Fusionsentscheidung ankommen,
sodass Samtgemeindebürgermeister Gero Janze die Empfehlung
begrüßte. Ziel einer Fusion ist, einen dauerhaften Haushaltsausgleich herzustellen, dazu brauchen
die Gemeinden jeden Euro.
Laut Janze sei dies der richtige
Schritt und ein sehr positives Signal aus Helmstedt. Den Gemeinden wird die Möglichkeit eröffnet,
fusionsbedingte Mehraufwendungen, beispielhaft im Personalbereich, abzufedern. „Die Entscheidung ist aus meiner Sicht folgerichtig, denn eine Fusion liegt ja
auch im Sinne des Landkreises“ so
Janze. Nach fünf bis sieben Jahren
könnte dann auch der Landkreis
profitieren und die Mehreinnahmen für sich veranschlagen. Sollte
die Fusion scheitern, bekommt der
Landkreis auch langfristig keine
Mehreinnahmen. Bei einer Zustimmung des Kreistages entstünde eine klassische „Win/Win-Situation“.
Grundsätzlich wurde die Empfehlung des Finanzausschusses im Zusammenhang mit den Fusionsverhandlungen der Gemeinden Schöningen, Büddenstedt und Heeseberg gefällt. Aus Gleichberechtigungsgrundsätzen müsse die Entscheidung dann aber auch für die
Verhandlungen zwischen Velpke
und Grasleben gelten. Janze hoffe,
dass der Kreistag der Beschlussempfehlung des Finanzausschusses folgen wird. Aus seiner Sicht würde
die Entscheidung auf jeden Fall ein
richtungsweisendes Signal im Rahmen der Diskussion um mögliche
Fusionen im Landkreis darstellen.
AOK-Pflegekurs: Hilfe bei Demenz
„
Ich habe vergessen, wer du
„Ich
bist...“
bist...“
Vergesslichkeit im Alter oder der Beginn einer
Demenz?
Mit Eintritt des Gedächtnisverlustes
Gedä
Gedächtnisverlustes beginnt
ffür
ür pflegende Angehö
Angehörige oft ein belastender
Angehörige
und schwieriger Lebensabschnitt. In diesem
Kurs erhalten Sie Einsichten in die
Erlebniswelt des Kranken, sowie Hinweise fü
für
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den tä
täglichen Umgang und die Pflege.
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Die Teilnahme am Kurs ist kostenfrei.
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Referentin:
Christine Söchtig
Söchtig
Beginn:
19.03.2014
10:30 – 12:00 Uhr
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38350 Helmstedt
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Dauer:
Ort:
Anmeldung unter 05351 5366 37386
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Eine Ära ging zu Ende: Kürzlich fand die letzte Jahresversammlung des Heimat- und Kulturvereins Mariental im Saal des Gemeindezentrums Mariental nach 35 Jahren statt. Aus gesundheitlichen
Gründen hörten Heinz Saalbach, seit 35 Jahren Vorsitzender, und Wolfgang Eberle, seit 29 Jahren Stellvertreter, mit der Vorstandsarbeit auf. Da sich keine neuen Vorsitzenden von den 71 Mitgliedern fanden,
wurde der Verein für immer aufgelöst. Marientals Bürgermeister Kurt Bartsch sprach sein Bedauern aus,
da er selbst Mitbegründer des Heimat- und Kulturvereins vor 35 Jahren war. Er überreichte Heinz Saalbach den Ehrenteller der Gemeinde Mariental und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in den
vergangenen Jahren. Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden mit einem Wein-Präsent bedacht. Man
nahm noch einmal Rückblick auf die Vereinsgeschichte und erinnerte sich an die vielen schönen Fahrten
und anderen Aktivitäten des Vereins, so unter anderem auch die Teilnahme am Osterfeuer, Sommer- und
Dorffest und der Kinderweihnachtsfeier der Marientaler Vereine. Von der Kassiererin Anne Hildebrandt
und der Schriftführerin Marianne Eberle bekamen der Vorsitzende und sein Stellvertreter je ein Bildband
„35 Jahre Heimat und Kulturverein“ überreicht. Mit einem deftigen Mittagessen endeten 35 Jahre Heimatund Kulturverein Mariental.
Foto: privat
22
HELMSTEDTER SONNTAG
9. März 2014
Südkreis
Hallerkuchen bei Kerzenschein
„Schnauze im Dreck, Zukunft in den Augen“
von Yvonne Weihs
Schöningen. „Proppevoll“ - um es
mit dem vorherrschenden stimmungsvollen Sprachjargon der
Gäste auszudrücken - präsentierte
sich der Palas des Schöninger
Schlosses. Die SPD hatte zum 30.
Mal Bürger, Mitglieder sowie Ehrengäste zum traditionellen politischen Aschermittwoch mit zünftigem Hallerkuchenessen bei Kerzenschein eingeladen.
Das erste und das letzte Wort sowie der Kommentar für „Zwischendurch“ gebührte in edem
SPD-Vorsitzenden Rolf-Dieter
Backhauß - oder wie es Gastredner Professor Dr. Gerd Biegel im
Anschluss ausdrückte: „dem Speddy-Gonzales der SPD - kaum ist er
da, da ist er auch schon wieder
weg. Und egal, wohin man eingeladen wird, er ist auch da.“ Unter
dem Motto „30 Jahre Hallerkuchenessen“ nahm er aber nicht nur
das Schöninger SPD-Urgestein auf
die Schippe, sondern hatte auch zu
den urtümlichen Sitten, Gebräuchen und den Menschen jenes Ortes, der als Zentrum der Schöpfung gelte, etwas zu erzählen. „Als
Gott Schöningen schuf und am
siebten Tage ruhte, da stellte er
fest, dass dieses Nest doch relativ
still und trübe war - drum schuf er
auch noch den Rest der Welt.“ Von
maßloser Schönheit seien schon
damals die Schöninger Frauen gewesen: „Ruhmreich wurde die
Stadt durch ihre Frauen - sie besaßen eine makellose Haut, schöne
Haare und ihre Gesichter schienen
von griechischen Zügen geprägt“,
so Dr. Biegel, der jedoch die Männer nicht ganz so ruhmreich beschrieb.
Nicht nur, dass Manieren ihnen
gänzlich fremd waren, „sie waren
schon sehr komisch ausstaffiert“,
stellte der Professor fest. Daraus
ableiten könne man wohl auch die
doch eher unappetitlichen Tischmanieren in Bezug auf den Hallerkuchen: „Da wird in der Chronik
beschrieben, dass sie dieses Brot
zerreißen und um sich schmeißen
oder in die Haare und Gesichter
kleben - und so habe ich gerade
vorsorglich mit geschlossenen Augen gegessen, damit ich diese Beschreibung nicht bestätigt finde“,
führte Dr. Biegel weiter aus. Und
doch war sich der Professor einer
Sache ganz sicher: „Schöningen ist
die Stadt mit zukunftsträchtiger
Vergangenheit - immer die
Schnauze im Dreck, aber die Zukunft in den Augen“, so Dr. Biegel
abschließend.
Für das benachbarte Braunschweig
zu werben - vielmehr um das Traditionsbier der Region - wusste
Ministerpräsident a. D. Gerhard
Glokowski zu berichten: „Wenn auch die
Tischmanieren
nicht die Besten sind, eines
hat sich doch
ents cheidend
verbessert: die
Tr i n k k u l t u r.
Steigert euren
Biergenuss,
trinkt Wolters“,
gab er den Gästen mit auf den Weg.
Politische Spitzen zu verteilen wusste der frisch ernannte Regionsbeauftragte Matthias WunderlingWeilbier in seiner Büttenrede zum
Thema Fusion. Während beispielsweise die Gemeinden, besonders
der Südkreis, derzeit zittern und
auf die Frage „wie es denn so gehen
würde“ mit einem „geht so“ antworten würden, seien in Helmstedt
scheinbar die Schäfchen im Trokkenen: „Nur Helmstedts Bürgermeister lacht vergnüglich und antwortet ‚Vorzüglich‘.“
Mit abschließenden Anekdoten aus
den Formalien seines neuen Wirkungskreises hielt WunderlingWeilbier auch nicht hinterm Berg.
So stehe in seinem Vertrag unter
anderem folgendes geschrieben:
Stirbt ein Beamter während einer Dienstfahrt, so gilt die
Dienstreise als beendet.
Wissenswertes in doch
recht formeller Art brachte Schöningens Bürgermeister Henry Bäsecke mit
auf das Rednerpodest. So
werden in diesem
Jahr eine
ganze
Reihe an Jubiläen wie die 375 Jahre
Gymnasium Anna Sophianeum,
140 Jahre Freiwillige Feuerwehr in
Esbeck gefeiert und auch das paläon fährt an seinem ersten Jahrestag
groß auf. Zudem sollen das neue
Feuerwehrgerätehaus im Frühjahr
und im weiteren Verlauf des Jahres
auch das Badezentrum belebt werden.
Mit der bekannten lockeren Zunge
in dem schönsten Plattdeutsch, das
es laut der Schöninger gibt, trug Ilse Berta Minna Köhler auch diesmal mit ihren Weisheiten bei und
erklärte der kommunalen und auch
der Bundespolitik, wo sie sparen
könne. „Und wer zuletzt lacht, hat
es vorher nicht begriffen“, verabschiedete sich das Schöninger Urgestein. Für Tränen in den Augen
sorgten im weiteren Verlauf des
Abends die Magdeburger „Kugelblitze“, die bekannt sind für
ihr provokantes Kabarett zu
aktuellen Themen. Und
auch der Schöninger Bürgermeister a. D. Siegfried
Pause wusste den prall gefüllten Palas zu unterhalten.
THW Schöningen wählte neuen Vorstand
gründete THW-Mini-Gruppe.
Rund 20 „Minis“ im Alter von
sechs bis zehn Jahre treffen sich
regelmäßig zu gemeinsamen Aktionen – sie werden so spielerisch
langsam an den Katastrophenschutz herangeführt.
Der Vorsitzende des THW-Fördervereins Axel Reichel gab in seiner Rede der Versammlung einen
Überblick aller Aktionen des Fördervereines im Jahr 2013.
Über 400 Teilnehmer wurden bei
den Veranstaltungen gezählt. Auch
in diesem Jahr, so Reichel, werden
die Aktionen alter Tradition folgend fortgeführt.
Der Vorstandsvorsitzende Axel
Reichel überreichte an Klaus Grupe eine Ehrennadel für seine
geleistete Arbeit im Fördererverein.
Bei den Wahlen wurden Axel Rei-
chel zum Vorsitzenden und Timo
Smialkowski in seinem Amt als
Stellvertreter wiedergewählt. Neue
Schatzmeisterin des Fördervereins
wurde Nina Germer-Specht.
Zu Beisitzern wurden Heinz Otto
Schulze und Tobias Fänger gewählt. Den Festausschuss des Fördervereins leitet Lars Winter.
Der Bürgermeister der Stadt Schöningen Henry Bäsecke lobte in
seiner Rede das Ehrenamt der freiwilligen Helfer des THW. Einsätze,
Hilfeleistungen und Aktionen
werden jedes Jahr durch das THW
und seinen Förderverein Schöningen begleitet.
Weiter lobten der stellvertretende
Landrat Rolf-Dieter Backhauß
und Landhelfersprecher Wolfgang
Lindmüller die geleistete Arbeit
der Mitglieder.
Der stellvertretende Landesbeauf-
tragte Michael Matrian wies zudem darauf hin, das die Helfer
mehr Stunden geleistet haben als
der Bundesdurchschnitt insgesamt. Er hatte die ehrenvolle Aufgabe zusammen mit dem Ortsbeauftragten Michael Grupe die Helfer Helmut Wenzel, Udo Panke
und Jürgen Rheinsberg für 50 Jahre Ehrenamt im THW auszuzeichnen.
Des Weiteren wurden Helferabzeichen in Gold an Yvonne Kühne,
Tobias Fänger, Pascale Grupe,
Sven Schaake, Jan Willeke und
Tim Kamrath verliehen. Das Helferzeichen Gold mit Kranz bekamen Sabine Grupe, Mario Koch
und Sylvan Jahr überreicht.
Für zehnjährige Mitgliedschaft im
THW wurden außerdem Sylvan
Jahr, Jan Willeke, Pascale Grupe,
Tim Kamrath und Michael Specht
geehrt. Die Helfer des THW-Ortsverbandes wählten Lars Winter
zum kameradschaftlichsten Kameraden – er erhielt einen Krug
als Anerkennung.
Gefeiert
THW-Landesbeauftragter Michael Matrian zeichnete Jürgen Rheinsberg, Udo Panke und Helmut Wenzel (von
links) für ihr jahrelanges Ehrenamt aus.
Foto: privat
Schöningen. Der diesjährige
Frühjahrsmarkt findet von Freitag
bis Montag, 14. bis 17. März, auf
der Straße „Am Schloß“ und den
beiden Parkplätzen nördlich und
südlich dieser Straße (P1 und P2)
statt.
Zum Auf- und Abbau der Fahrgeschäfte und Buden wird der Parkplatz P1 vom Dienstag, 12. März,
ab 12 Uhr und der Parkplatz P2
vom Mittwoch, 13. März, ab 6 Uhr,
bis Dienstag, 18. März, für den
Fahrzeugverkehr gesperrt.
Die Straße „Am Schloß“ wird für
den Zeitraum vom Donnerstag,
bis Dienstag, 13. bis 18. März, für
den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Die Bushaltestelle am ZOB wird
von Donnerstag, bis Dienstag, 14.
bis 18. März, in die Eichendorffstraße, in Höhe der Eichendorffschule, verlegt. Die Eichendorffstraße wird in dieser Zeit von der
Burgstraße in Richtung Elmstraße
zur Einbahnstraße.
Viel Arbeit wartet
Offleben. Ein neuer Vorstand leitet nun die Geschicke des Kleingartenverein (KGV) in Offleben.
Einstimmig gewählt wurden zum
Vorsitzenden Dr. Michael Mehle,
zum Stellvertreter Harry Zeltner
und zur Schriftführerin Libena
Karsch. Kassierer Daniel Reidt
und Gartenwart Klaus-Peter Roslau wurden in ihren Ämtern bestätigt. Der neue Vorstand dankte
seinen Vorgängern für ihre teilweise langjährige Arbeit.
Auf den neuen Vorstand kommen
vielfältige Aufgaben zu: das Verpachten der freien Gärten, die
Image-Pflege für den Verein durch
moderne, verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und die Bewältigung
des demographischen Wandels,
der in nicht unerheblichem Maße
auch den KGV betrifft. Eine neue
Altersstruktur innerhalb der Gartenfreunde ist dringend notwendig, wenn der Verein nicht überaltern soll. Eine modernere Ausrichtung des Vereinslebens, wie auch
der Gartengestaltungen sind von
erheblicher Bedeutung. Zudem
wird sich der neue Vorstand verstärkt in das Vereinsleben in Offleben einbringen.
Vorstand gewählt
Über dem Bundesdurchschnitt
Schöningen. Im Rahmen der Jahresversammlung begrüßte der
THW-Ortsbeauftragte Michael
Grupe Vertreter aus Politik und
befreundeten Organisationen. In
einem ausführlichen Bericht
konnte er auf ein erfolgreiches Jahr
2013 zurück blicken.
Sein Dank ging an seine Helfer im
Ortsverband. Der Zugtruppführer
Marco Dehning informierte in einer beeindruckenden Präsentation
über die geleisteten Einsätze,
Übungen und Hilfeleistungen im
abgeschlossenen Dienstjahr 2013.
Das Hochwasser an der Elbe im
Juni 2013 hat gezeigt, dass der
Ortsverband Schöningen mit seinen ehrenamtlichen Helfern gut
aufgestellt und ausgebildet ist.
Mario Koch, der stellvertretende
THW-Ortsbeauftragte, informierte über die im Jahr 2013 neu ge-
Straßensperrung
Wobeck. Der Kinderfestausschuss
in Wobeck lud zu einer Faschingsparty ins Dorfgemeinschaftshaus
ein. Prinzessinnen trafen einen
Gartenzwerg, Dracula tanzte mit
Schlumpfine und auch Biene Maja, eine Erdbeere, Cowboys und
Feen hatten ihren Spaß. Zunächst
ließen sich alle großen und kleinen Narren den selbstgebackenen
Kuchen sowie Kaffee oder Brause
schmecken.
Anschließend wurde mit allerlei
Spielen, wie Luftballon- und Zeitungstanz, Schokokusswettessen
oder Limbotanz ausgelassen gefeiert. Auch das Mumien-Einwickeln
aus Klopapier kam bei den Kindern gut an.
Wobeck. Der DRK-Ortsverein
Wobeck lud zur Jahresversammlung ein. Die Vorsitzende Regina
Bülte begrüßte als besondere Gäste die Ehrenvorsitzende Irmgard
Nitschke, die Vorsitzende des
Kreisverbandes Carina Thomsen
sowie den stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisverbandes Mark
Henry Spindler.
Die Vorsitzende Regina Bülte und
Gruppenführer Bodo Bülte gaben
einen ausführlichen Jahresbericht
ab. In den 167 Dienststunden waren unter anderem die Gratulation
bei runden Geburtstagen sowie
einer Silbernen, einer Goldenen
und einer Diamantenen Hochzeit,
die Ausrichtung des Ostereiersuchen am Karfreitag sowie der
Weihnachtsfeier für das DRK und
die Kinder enthalten. Weiterhin
wurden wieder Weihnachtspakete
in Wobeck, Ingeleben und Twieflingen verteilt.
Ein besonderer Schwerpunkt des
Ortsvereins sei die Seniorenarbeit.
Einmal im Monat treffe sich der
Seniorenclub mit seinen 35 Mitgliedern. Weiterhin fanden die traditionelle Karnevalsfeier und das
Grillen im Sommer statt.
Die Neuwahlen ergaben folgende
Ergebnisse: Als stellvertretende
Vorsitzende wurde Brigitte
Warnecke sowie als Festausschussmitglied Gertrud Demuth einstimmig wiedergewählt.
Eine besondere Ehrung erhielt Regina Bülte, die auf 50 Jahre aktive
Mitgliedschaft
zurückblicken
kann. Für 50 Jahre passive Vereinstreue ehrte das DRK Klaus Günther, Lena Hahne, Ilse Johns, Albert Lehrmann, Harald Maushake,
Christa Stegemann, Siegfried Stubel, Gerhard Tornau und Eugenie
Walther. Weiterhin wurde Ulrike
Siemann für 30 Jahre passive Mitgliedschaft geehrt.
Patientenakademie
Schöningen. Kaum eine Krankheit wird der Bezeichnung „Volkskrankheit“ derart gerecht wie der
Rückenschmerz. Er kann zahlreiche Ursachen haben und bedarf
genauer Diagnostik und individueller Therapie.
Im Rahmen der Patientenakademie der Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt informiert Dr. Ralf
Dörre, Chefarzt der Abteilung für
Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie, am Mittwoch,
12. März, um 18 Uhr im Palas des
Schlosses Schöningen über Möglichkeiten der Diagnostik und Behandlung.
Die Beschwerden zwischen Nacken und Kreuz kennt fast jeder
Mensch - im Verlauf eines Lebens
klagen rund 80 Prozent aller Deutschen über Rückenschmerzen.
Wenig Bewegung, Fehlhaltungen,
Muskelverspannungen oder falsches Heben – die Ursachen von
Rückenproblemen sind vielfältig.
Ein Bandscheibenvorfall oder eine
Nervenentzündung zählen ebenso
zu den Auslösern wie Erkrankungen des Skeletts, wie beispielsweise
Osteoporose. Betroffene neigen
häufig dazu, sich zu schonen.
Doch gerade dadurch werden weitere Fehlhaltungen verursacht, die
zu erneuten Schmerzen führen
können.
Der Spezialist für Wirbelsäulenerkrankungen, Dr. Ralf Dörre, erläutert in seinem Vortrag wie vielsei-
tig die Ursachen für Rückenschmerzen und auch deren Behandlungsmöglichkeiten sind.
Im Rahmen der Patientenakademie informiert der Chefarzt Betroffene, Angehörige und Interessierte über Diagnostik und konservative sowie operative Therapien des Rückenschmerzes. Die
Veranstaltung ist kostenfrei, eine
Anmeldung nicht erforderlich. Alle Termine der Patientenakademie
finden Interessierte auch im Internet unter www.helios-kliniken.de/
helmstedt.
Was? Wann? Wo?
Dienstag, 11. März
Sitzung, Ortsrat Esbeck, 16.30
Uhr, Esbecker Bürgerstuben.
Sitzung, Ortsrat Hoiersdorf,
18.30 Uhr, Vereinsheim des Männergesangvereins Hoiersdorf.
Beratung „Alkohol und Depressionen“, für Jugendliche und Angehörige, Klaus Grundmann, 18
bis 19 Uhr, JFZ im Schloss Schöningen.
Sonnabend, 15. März
Jahresversammlung, Geflügelzuchtverein Schöningen/Hötensleben, 18 Uhr, Vereinsheim Hötensleben.
9. März 2014
Südkreis
HELMSTEDTER SONNTAG
23
Neues Jahr mit neuen Ideen
Die Ortsvereine leisten viel
Selbsthilfezentrum eröffnet Atelier
AWO ist in vielfältiger Weise aktiv
von Yvonne Weihs
Schöningen. Wer des öfteren
durch die Bismarckstraße in Schöningen läuft, dem wird die Veränderung im Schaufenster des ehemaligen Cafés der Schöninger Tafel sicherlich aufgefallen sein. Die
alte Dekoration ist einer bunten
Auswahl an kleinen und größeren
Plakaten und Aufstellern, Flyern
und kurzen Infotexten gewichen.
„Die Räume wurden nicht mehr
gebraucht - und so haben wir uns
vom Selbsthilfezentrum entschlossen, sie anzumieten“, erklärt Klaus
Grundmann vom Selbsthilfezentrum Lichtblick in Schöningen.
Enstehen wird in den kommenden
Wochen in der Bismarckstraße 4
ein Plakat-Atelier - ein Zusatz beziehungsweise eine Ergänzung
zum parallel beheimateten Hauptsitz im Prälatenwinkel 6a. „Keine
Sorge, der Hauptsitz ist und bleibt
nach wie vor im Prälatenwinkel.
Wir haben nun die Möglichkeit
genutzt, ein Teil der Präventionsarbeit verlangern zu können. Hier
oben wird man einfach auch besser wahrgenommen“, erklärt Klaus
Grundmann.
Zu sehen sein werden regelmäßig
wechselnde Plakatausstellungen
aus dem Sammelsorium des
Selbsthilfezentrums, das mittlerweile 300 Exponate umfasst. Einmal im Monat wird das Atelier für
die Öffentlichkeit zugänglich sein,
ansonsten nach Anmeldung für
Schulklassen und Projektgruppen.
„Wann wir für die Öffentlichkeit
geöffnet haben, teilen wir rechtzeitig über die Zeitung, die Internetseite und auch mit einem Aushang
im Schaufenster mit“, ergänzt
Grundmann.
Nach dem Motto „Ein neues Jahr
mit neuen Ideen“, entwuchsen in
der aktuell siebenköpfigen Selbsthilfegruppe (Alkohol) neue Projekte. „Eines davon ist das Atelier.
Ohne die vorangegangen Gruppen
minderwertiger erscheinen zu lassen, aber die aktuelle Selbsthilfegruppe ist die stärkste und schönste, die ich bislang hatte. Die Mitglieder wollen über die Gruppe
hinaus auf die Problematik unserer Volkskrankheiten Alkohol und
Depressionen –dies nur einmal als
Beispiel genannt – aufmerksam
machen. Daraus entstanden sind
viele neue Ideen“, freut sich der
Zentrumsgründer.
So wird derzeit kräftig am neuen
Layout und den Inhalten der hauseigenen Internetseite gebastelt und
auch eine neue Lichtblick-Zeitung
soll es geben. „Wir haben uns als
Stichtag den Europatag, 9. Mai,
gesetzt. Zum Ende der Woche
wird die neue Internetseite vorr-
aussichtlich aber schon stehen“,
ergänzt Selbsthilfegruppen-Mitglied Rolf-Rainer Erb. Das Ergebnis finden Interessierte demnächst
unter www.shz-lichtblick.de.
Schnelligkeit ist bei aller Motivation für die Mitglieder und auch für
Klaus Grundmann dennoch nicht
von Belang.
„Wir machen kleine Schritte, aber
es passiert etwas“, weiß Grundmann, der mit seinem Helferteam
parallel die anstehende Suchtwoche in der Helmstedter GiordanoBruno-Gesamtschule vorbereitet,
die vom 17. bis 21. März unter
dem Motto „Körper bewusst – von
Sehnsucht bis Sucht“ stattfinden
wird.
„Inhalt werden neben einer Plakatausstellung Referate zu den Themen Gesunde Ernährung, Drogen- und Alkoholsucht sowie Mediensucht sein“, gibt Grundmann
einen abschließenden Ausblick.
Jerxheim. Die Vorsitzende des
AWO-Ortsvereins Jerxheim Renate Weihs begrüßte 26 Mitglieder,
den Kreisverbandsgeschäftsführer
Dirk Korzinowski und einen Gast
zur Jahresversammlung in der alten Schule in Jerxheim.
Der Bericht der Vorsitzenden zeigte zum Schluss einen Querschnitt
der gesamten Arbeit des Ortsvereins: Der Ortsverein Jerxheim hat
66 Mitglieder und ist in vielfältiger
Weise im Dorfleben aktiv. Sie bat
um Vorschläge, wie der Ortsverein
noch aktiver werden könnte.
Die Ehrungen mit Urkunde und
Blumenstrauß wurden mit Unterstützung durch Dirk Korzinowski
vollzogen. Geehrt wurden Melanie
Korsch (zehn Jahre), Erika Cauers
(25), Helmut Friedrich, Hildegard
Schulze, Renate Steller, Ilse Teschner und Friedrich Weddig (40)
sowie Irmgard Duderstadt (50).
Auch Ilse Scholz und Christina
Sastedt bekamen als Dank für ihre
Arbeit für den Ortsverein einen
Blumenstrauß.
Kohlkönig
Selbsthilfegruppen-Mitglied Rolf Rainer Erb (links) und Klaus Grundmann vom Selbsthilfezentrum Lichtblick Schöningen bringen derzeit
neues Leben in die Räume in der Schöninger Bismarckstraße 4.
Foto: Yvonne Weihs
ALLES
MUSS
RAUS!
Schöningen. Die jährliche Braunkohlwanderung des Fördervereins
des THW-Ortsverbandes Schöningen fand in diesem Jahr unter reger
Teilnahme bei trockenem Wetter
statt. Auf der sechs Kilometer langen Strecke mussten die über 40
Teilnehmer während den Pausen
Aufgaben, wie beispielsweise Gummistiefelweitwurf, erfüllen, um den
Braunkohlkönig ermitteln zu können. Im Anschluss wurden die
Punkte ausgezählt und mit 269
Punkten erzielte Ralf Brose das beste Ergebnis und wurde zum
Braunkohlkönig 2014 gekürt.
Aus
S
G
N
U
M
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F
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a
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NUR BIS ZUM 19.04.14
>ÀLi˜ÊUÊ/>«iÌi˜
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-œ˜˜i˜ÃV…ÕÌâÊUÊ>À`ˆ˜i˜
...zu sagenhaften Knüllerpreisen!
Im Anschluss berichtete Dirk Korzinowski von der Arbeit des Kreisverbandes, wo 2013 viele Veränderungen stattgefunden haben. So
sind alle Mitarbeiter des Kreisverbandes mit ihren Beratungsbüros
in Helmstedt an der Poststraße zu
finden und behindertengerecht zu
erreichen. Er bedankte sich aber
auch für die soziale Arbeit, die in
den über zwanzig Ortsvereinen
des Kreisverbandes geleistet wird
und war auf diese ehrenamtlichen
Leistungen stolz.
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24
HELMSTEDTER SONNTAG
„Wir wollen für jeden da sein“
Arbeitskreis Sucht bietet Telefonberatung
von Mara Punthöler
Schöningen. Der Arbeitskreis
Sucht – bestehend aus dem Selbsthilfezentrum Lichtblick, dem Jugendfreizeitzentrum, der Polizei
und dem Präventionsrat der Stadt
Schöningen – hat sich in diesem
Jahr viel vorgenommen.
Neben der Vorbereitung für die
Suchtwoche im September soll vor
allem das Sprechstundenangebot
erweitert und intensiviert werden.
„Daher haben wir uns dazu entschlossen, ab April neben der normalen Sprechstunde eine Telefonberatung einzurichten“, berichtet
Christian Nöring, Vorsitzender
des Arbeitskreises Sucht.
Die Telefonberatung des Arbeitskreises soll dann immer im Rahmen der Sprechstunde, die jeden
zweiten Dienstag im Monat in der
Zeit von 18 bis 19 Uhr im Jungendzentrum im Schöninger
Schloss ist, stattfinden.
„Wir wollen verstärkt Ansprech-
Der Arbeitskreis Sucht – Gisbert Hoffmann, Christian Nöring und Frank Lange (von links) sowie Klaus
Grundmann (vorne) – bietet ab April zusätzlich zur Sprechstunde vor Ort auch eine Telefonberatung an.
Foto: Mara Punthöler
partner für Schulen, Lehrer, Eltern
und Schülern sein und so vor allem den Präventionsrat der Stadt
entlasten. Denn das Thema Sucht
ist in seinem ganzen Umfang einfach in vielen Dingen zu speziell
und das nimmt momentan einfach
noch zu viel Raum beim Präventionsrat ein“, betont Nöring.
Dem pflichtet auch Frank Lange
vom Präventionsrat bei. „Wir haben dann wieder die Möglichkeit,
auch in anderen Bereichen unsere
Arbeit zu intensivieren“.
Ein weiteren Vorteil sieht Klaus
Grundmann, Vorsitzender des
Selbsthilfezentrums Lichtblick:
„So ist es uns möglich, wirklich
jeden zu erreichen und die Betroffenen haben auch außerhalb der
Suchtwoche die Chance, mit uns
in Kontakt zu kommen“.
Auch aus Polizeisicht ist das Thema Sucht immer brandaktuell.
„Gerade Drogen sind ein großes
Problem und ich denke, dass man
durch Präventionsarbeit die Jugendlichen, aber auch die Eltern
und Lehrer, besser erreicht und sie
für das Thema sensibilisiert, als
wenn man mit erhobenen Zeigefinger da steht. Nur so lässt sich
konstruktiv über die Folgen einer
Sucht aufklären“, betont Gisbert
Hoffmann, Leiter des Polizeikommissariats in Schöningen, abschließend.
Kindergarten feiert 40. Jubiläum
„Die festen Gruppen bieten Geborgenheit“
von Dörte Herfarth
Schöningen. Im Jahr 1974 hatte
die Pfarrerin der evangelisch-lutherischen Gemeinde St. Lorenz
in Schöningen, Gerdrud BöttgerBolte, eine Idee, die in diesem Jahr
bereits ihr 40. Jubiläum feiert: den
Kindergarten St. Lorenz. Trotz anfänglicher Gegenstimmen hat die
Gemeinde an einem freistehenden
ehemaligen Siedlerhaus den Kindergarten neu errichtet.
Viel Zeit ist vergangenen, viel wurde im und um das Haus herum
getan, sodass sich heute an die 63
Kinder in drei Gruppen gut aufgehoben fühlen, nach Lust und Laune toben und sich entwickeln können.
Teiloffenes Ganztagskonzept
Der Kindergarten nimmt Kinder
im Alter von zwei bis sechs Jahren
auf. Neben zwei Vormittagsgruppen gibt es auch eine Ganztagsgruppe. „Wir arbeiten nach dem
teiloffenen Konzept“, erklärt KitaLeiterin Ute Witzel, die bereits seit
1992 Leiterin der Einrichtung ist.
„Teiloffen bedeutet, dass unsere
Kinder in festen Gruppen sind, die
ihnen Geborgenheit und Stabilität
geben. Die Türen aller Gruppenräume sind allerdings vormittags
geöffnet.“
Während dieser Zeit haben die
Kinder dann die Möglichkeit, sich
frei im gesamten Haus und auch
im Außengelände zu bewegen, an
den Angeboten der anderen Gruppen teilzunehmen und zu frühstücken. „Zudem lernen die Kinder so auch die Kinder der anderen Gruppen sowie die jeweiligen
Erzieherinnen kennen“, so die Leiterin weiter.
rigen – die Raupen –, die Vier- bis bestimmte Themen, wie „Das verFünfjährigen – die Bienen – und lorene Schaf “, der „Barmherzige
die Vorschulkinder – die Schmet- Samariter“ oder St. Martin bespreterlinge. „Je nach Altersstruktur chen.
lernen zum Beispiel die Raupen
Partnerschaft mit Ukraine und
etwas über die Sprache, Farben
Senioreneinrichtung Clus
und Formen oder machen motorischen Übungen“, erklärt die LeiteThema St. Martin lerrin die Arbeit. Die Vorschulkinder B e i m
n e n
die Kinder nicht
werden währenddessen
nur etwas zur
mit Übungen, Spielen
G e s c h i c ht e ,
und Projekten auf die
sie
lernen
Grundschule vorbeedt
auch das Teireitet.
eis Helmst
im Landkr
len. „Durch
Die Nähe zum Wald
den Partnernutzt der Kindergarten regelmäßig
f ü r schaftsverein Schöningen-SolotWaldtage oder zu einer Wald- schiw haben wir den ukrainischen
Ralley mit Eltern und Kindern.
Kindergarten ‚Nummer 7‘ als
Neben den Projekten in den Partnereinrichtung. Wenn die
Stamm- und Kleingruppen gestal- Austauschfahrten des Vereins anten die Kinder mit den Erzieherin- stehen, sammeln wir Spielzeug,
nen regelmäßig eine Andacht in Malartikel, Kuscheltiere und vieles
der Kirche. „Wir beten gemeinsam mehr und schicken es an unseren
vor den Mahlzeiten, unsere Kinder Partnerkindergarten. Zudem senerfahren etwas über die biblischen den wir ihnen jeweils eine Mappe
Geschichten, lernen die Kirchen- mit Fotos aus dem vergangenen
räume kennen sowie die kirchli- Jahr und von vergangenen Aktiochen Abläufe“, betont Witzel. Ein- nen. Auf der anderen Seite erhalmal im Jahr gibt es für die Vor- ten auch wir kleine Geschenke aus
schulkinder eine Bibelwoche, in der Ukraine. Es ist ein reger Ausder sie auf spielerische Art und tausch“, so Witzel.
Weise – zum Beispiel mit Liedern, Geplant ist auch mal ein Besuch
Bastelarbeiten und Rollenspiele – einer der Erzieherinnen von St.
Fördernde Kleingruppenarbeit
„Dreimal die Woche werden die
Gruppen gemischt, dann „machen
wir alters- und entwicklungsfördernde Kleingruppenarbeit“, erklärt Witzel. Die Gruppen unterteilen sich in die Zwei- bis Dreijäh-
9. März 2014
Südkreis
Die Nähe zum Wald nutzt der Kindergarten regelmäßig für Waldtage
oder zu einer Wald-Ralley mit Eltern und Kindern.
Foto: privat
Lorenz, um noch mehr über die
Arbeit des ukrainischen Kindergartens zu erfahren.
Eine enge Zusammenarbeit gibt es
auch mit der Schöninger Gemeinde Clus. Seit etwa sechs Jahren
besuchen die Kindergartenkinder
einmal im Monat die Demenzgruppe der Senioreneinrichtung
der Clus.
„Dabei erleben wir gemeinsam ein
Stück Alltag. Wir schauen mit den
Senioren Fotoalben an, backen etwas, machen Obstsalat, spielen
Gesellschaftsspiele oder singen
Lieder. Das kommt auf beiden Seiten sehr gut an. Die Senioren genießen es richtig, die Kinder um
sich zu haben“, weiß die Leiterin
zu berichten.
Zum Fasching oder zur Martinszeit gehen die Kinder dann durch
das ganze Haus, um ihre Kostüme
oder Laternen allen Bewohnern zu
zeigen. Auch hier haben die Kinder engen Kontakt zu den Bewohnern, besuchen kranke Bewohner
in ihren Zimmern oder Bewohner,
die dauerhaft im Bett liegen müssen.
Die Einrichtung ist in Schöningen
gut vernetzt, nutzt Kontakte zu
ortsansässigen Firmen, wie zum
Beispiel zur Buchhandlung Baumert, mit der sie zusammen Buchausstellung veranstaltet oder zum
Blumenhandel Butschkow, von
dem der Kindergarten jedes Jahr
einen Weihnachtsbaum gespendet
bekommt, ihn schmückt und vor
Weihnachten einer sozial bedürftigen Familie weiterverschenkt.
Unterstützt wird der Kindergarten
bei all seinen Veranstaltungen,
Aktionen und Anschaffungen sowohl vom Elternrat als auch vom
Förderverein „Kindergarten St.
Lorenz“.
Um die vergangenen vier Jahrzehnte groß zu feiern, plant der St.
Lorenz Kindergarten am 19. Juli
ein großes Sommerfest auf dem
Gelände der Einrichtung. Wer
mehr zum Fest und zum Kindergarten erfahren möchte, kann sich
auch im Internet unter www.st-lorenz-schoeningen.de informieren.
Neues Gleichgewicht
von Dörte Herfarth
Jerxheim. Die Fusionsverhandlungen, die den Landkreis Helmstedt seit geraumer Zeit beschäftigen, waren auch ein zentrales Thema der Mitgliederversammlung
des Kreisverbandes Helmstedt des
Niedersächsischen Städte- und
Gemeindebundes (NSGB) auf
dem Heeseberg. Nach der Begrüßung durch den NSGB-Vorsitzenden Frank Neddermeier und
durch den stellvertretenden Samtgemeindebürgermeister Heesbergs, Martin Hartmann, übergab
der Vorsitzende das Wort an den
NSGB-Geschäftsführer Hans Werner Schlichting. Er berichtete den
Mitgliedern und Gästen über das
Geschäftsjahr 2013. So sprach er
über die Einwohnerentwicklung in
Deutschland, Niedersachsen und
im Landkreis, die Erwerbslosenquote, die Verschuldung, die Verteilung der Soziallasten. Aber auch
die Inklusion an den Schulen wurde angesprochen. Schlichting informierte darüber, dass in Niedersachsen demnächst die neue Förderperiode (bis 2020) der EU beginnt. Laut Schlichting werde es
für Niedersachsen deutlich weniger Geld geben als bisher.
Ein wichtiges Thema im vergangenen Jahr waren auch die Windpotenzialflächen. „Seit gut zwei Jahren hat uns das Raumordnungsprogramm des Zweckverbandes
Großraum Braunschweig fest im
Griff. Doch das hat viele verunsichert, da Flächen benannt wurden,
die später gar nicht in das Verfahren eingegangen sind“, erklärte
Schlichting.
Dann informierte Schlichting über
den neuesten Stand der Fusionsverhandlungen zwischen dem
Landkreis Helmstedt und der
Stadt Wolfsburg. Derzeit gebe es
keine neuen Erkenntnisse. Die
Verhandlungen seien aber noch
nicht vom Tisch. Sowohl der
Landkreis als auch die Stadt Wolfsburg hätten ihre Einstellung zu der
geplanten Fusion wiederholt. Forciert werde ein Gemeindeverband,
der neu zu konzipieren ist, um ein
mögliches Ungleichgewicht beider
Parteien auszuschließen.
Der stellvertretende Landrat des
Landkreises Helmstedt, Rolf-Dieter Backhauß bestätigte, dass „die
Gespräche weiter geführt werden.“
In Sachen Gemeindeverbund
müssten noch inhaltliche Fragen
geklärt werden, zum Beispiel, wer
welche Aufgaben übernehmen
würde. „Nach den Gesprächen im
April wissen wir mehr“, so Backhauß.
Vorsitzender Neddermeier gab zudem bekannt, dass auf der kommenden Bezirkstagung eine Resolution eingereicht werde, „mit der
wir uns wehren wollen“, so Neddermeier. Es könne nicht sein, dass
die so genannten Oberzentren,
sich die lukrativen Gemeinden
einverleiben und die anderen links
liegen lassen. Es müsse verhindert
werden, dass sie so Machtsicherung betreiben. „Wir sind der Meinung, dass nun eine deutliche
Handlung des Landes zu sehen
sein muss“, forderte Neddermeier.
Die Zukunftsfähigkeit ist nicht eine Frage der Oberzentren, sondern die Zukunftsfähigkeit der
Kommunen müsse betrachtet werden. „Und dabei muss die Bevölkerung mitgenommen werden“, so
Neddermeier weiter.
Zum Abschluss gab der Präsident
des Landesverbandes, Dr. Marco
Trips, noch einen Ausblick auf die
Themen für 2014. Ein zentrales
Thema sind die Finanzen. „Im
Koalitionsvertrag wurde uns viel
versprochen“, so Trips – vor allem
die Entlastung der Kommunen.
Doch ob und wie das geschehen
soll, sei bisher nicht geklärt. Von
Soforthilfe war die Rede. Doch im
Bundeshaushalt von 2014 sei davon nichts zu sehen. „Aus diesem
Grund werden wir da tätig und
werden einen offenen Brief an die
Bundestagsabgeordneten verschicken“, betonte der Präsident.
Hans Werner Schlichting (Geschäftsführer des NSGB-Kreisverbandes),
Frank Neddermeier (Vorsitzender) und Dr. Marco Trips (Präsident des
Landesverbandes) bei der Versammlung (von links). Foto: D. Herfarth
Besorgt um Trend
Büddenstedt. In der Jahresversammlung des SV Glückauf Neu
Büddenstedt berichteten die Abteilungsleiter über erfolgreich verlaufene sportliche Ereignisse, allerdings mit Einschränkungen bei
der Entwicklung im Jugendbereich, in dem erstmals keine eigenständige Fußballmannschaft mehr
am Punktspielbetrieb teilgenommen hat. Im Hinblick auf die Zukunft muss ein solcher Trend mit
Sorge betrachtet werden.
Veranstaltungen, wie das Walpurgisfeuer, der Europamarkt, die
Vereinsfahrt und das Weihnachtsvergnügen konnten als Höhepunkte des Vereinslebens herausgestellt werden.
In diesem Jahr wird der SV Glückauf wieder vom 1. bis 4. August
das Volksfest ausrichten.
Bei den Neuwahlen wurden Lothar Zurek (Vorsitzender), Bernd
Dalibor (Stellvertreter), Olaf Bartels (Hauptkassierer) und Inken
Fuhrmann (Jugendabteilungsleiterin) in ihren Ämtern bestätigt. Als
neues Vorstandsmitglied wurde
Michael Ebert (Schriftführer) hinzugewählt.
Vorrangiges Ziel muss es sein, der
demografischen
Entwicklung
kreativ entgegen zu wirken, um
den Bestand des Vereins zu gewährleisten.
Geschlossen
Jerxheim. Aus innerbetrieblichen
Gründen bleibt das Einwohnermeldeamt der Samtgemeinde Heeseberg am Freitag, 14. März, geschlossen.
Was? Wann? Wo?
Freitag, 14. März
Blutspende, 15.30 bis 19.30 Uhr,
Schule, Schulstraße 9, Jerxheim.
9. März 2014
Sport
HELMSTEDTER SONNTAG
Einradfahren
Tischtennis
Grasleben. Nach längerer Pause
bietet der TSV Grasleben wieder
die Möglichkeit, mit dem Einrad
zu üben. Freitags findet wieder regelmäßig Einradtraining von 15 bis
16 Uhr in der Lappwaldhalle Grasleben für alle Altersgruppen statt.
Das Training übernehmen Sarah
Hunold, Katherina Wermuth und
Julia Schobert.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eigene Einräder müssen zum
Training mitgebracht werden.
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vom Sonntag haben.
HELMSTEDTER SONNTAG
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Die CDU-Bürgersprechstunde
Am Montag, dem 10.03.2014
in der CDU-Geschäftsstelle von 16 bis 17 Uhr
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Gesprächspartner:
Charitha Rosinski, Ulrich Zechner,
Hans-Henning Viedt und Norbert Dinter
Schnuppen
An den 31. Tischtennis-Minimeisterschaften der Grundschule Ostendorf in Helmstedt
nahmen 17 Mädchen und 24 Jungen teil. Unter der Leitung von Lehrerin Sandy Filipp und Gerd Duwe
vom SV Germania Helmstedt haben sich folgende Schüler für den Kreisentscheid am 22. März in der
Kanthalle Helmstedt qualifiziert: Lia Engel (Siegerin der Mädchen, AK 05), Lukas Dorr (Sieger der Jungen, AK 05) und die hinter ihm platzierten Hovik Lazaryan, Tim Christodolidi sowie Max Neddermeier,
Nur Acikgöz (Erste der Mädchen-Altersklasse 03 und 04) und die ihr folgenden Fiona Kisnat, Dilay Durukan Emily Wöhlbier, Konstanze Knoppe, Nuri Wellegehausen, Esra Kurtoglu sowie Enie Wiesner, Andreas Meier (Erster der Jungen-Altersklasse 03 und 04) und die weiter plazierten Dennis Propp, Bjarne
Kaluza, Kutay Cevic, Niklas Dorr, Etienne Tiller, Moritz Schmidt sowie Felix Meier.
Foto: privat
Grasleben. Der TSV Grasleben
bietet zusammen mit dem normalen Judo-Training einen Schnupperkurs für Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren an. Die
Schnelligkeit, Gelenkigkeit, Ausdauer und Kraft der Mädchen und
Jungen werden verbessert. Jeweils
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Fußball
„Ein Ehrenamt ist nicht nur Last“
Neujahrsempfang des NFV-Kreises gefeiert
Emmerstedt. Sportprominente
Gäste diskutierten über die Zukunft des Amateurfußballs beim
Neujahrsempfang des NFV-Kreises Helmstedt im Sportheim des
SV Emmerstedt. Referent Reinhard Grindel stellte die Initiative
„Unsere Amateure, echte Profis“
des DFB vor. Beworben wird die
Kampagne in dem bekannten
Fernsehspot, in dem sich Nationalspieler in typischerweise ehrenamtlichen Jobs auf und neben dem
Ascheplatz nicht besonders geschickt anstellen und durch die,
die es wirklich können, erlöst werden.
Über 40 Gäste aus Vereinsvorständen und Verbandsausschüssen,
darunter die Ehrenmitglieder
Wolfgang Kaëse, Manfred Kuhn
und Karl Szczepanski, sowie
Helmstedts Bürgermeister Wittich
Schobert und der Vorsitzende des
Kreissportbundes Jürgen Nitsche
waren der Einladung gefolgt.
Ebenso begrüßte Helmstedts
NFV-Vorsitzender Werner Denneberg Wolfsburgs Vorsitzenden
Werner Bachmann und dessen
Sportgerichtsvorsitzenden Stefan
Pinelli.
Zum Thema Fusion erging gleich
die erste Botschaft: „Angesichts
der teilweise skurrilen bis absurden Vorschläge aus den unterschiedlichsten Richtungen zur Gebietsaufteilung werden wir die
Vorgespräche zu Fusionsverhandlungen mit Wolfsburg erst einmal
auf Eis legen. Künftig werden wir
nicht mehr agieren, nur noch reagieren.“ Die Politik sei am Zuge,
Ordnung in diese Diskussion zu
bringen, so Denneberg.
„Ein Ehrenamt ist nicht nur Last,
sondern auch Anerkennung und
Lebensnähe“, sagte Grindel,
Schatzmeister des DFB und Vizepräsident des Fußball-Landesverbandes.
Am Lebensrädchen mitzudrehen,
wenn es um die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen gehe, habe eine besondere Faszination. Der Tendenz, sich nur in so
genannten sozialen Netzwerken zu
bewegen, setzte er die markante
Aussage: „Kabinenschweiß riechst
du nicht auf Facebook“ entgegen,
die er auch schon bei anderen Gelegenheiten bemüht hatte. Die Zusammenarbeit mit Ganztagsschulen sollte als Chance begriffen
werden. „Über Sport-Arbeitsgemeinschaften kann man an Kinder
kommen, die sonst nicht zu erreichen wären.“
Vereine und der DFB könnten davon insgesamt profitieren. „Ohne
gute Breite keine gute Spitze“, der
Amateurbereich sei deshalb enorm
wichtig, so Grindel. Die Verbesserung der Kommunikation, die
Entwicklung eines flexibleren
Spielbetriebes und ein optimierter
Vereinsservice seien drei Säulen
der Kampagne. Trainingsinhalte
und Übungsstunden für Nachwuchsmannschaften seien bereits
jetzt im Internet abrufbar. Nach
der Weltmeisterschaft Ende Juli
werde sich die dann völlig neu
konzipierte Plattform „fussball.de“
ausschließlich der Unterstützung
des Amateurfußballs zuwenden.
NFV-Kreisvorsitzender Werner
Denneberg hatte in seiner Begrüßung den DFB-Repräsentanten
durchaus provokant mit Problemkreisen konfrontiert, die die Basis
im Tagesgeschäft beschäftigen.
Insbesondere die vom Verband
verlangte künftige Gestaltung der
Finanzbeziehungen zwischen Landesverband und Kreisen sei problematisch.
Kompetente Unterstützung hatte
sich Denneberg mit dem Helmstedter SV-Vorsitzenden Manfred
Reichert geholt, der anhand von
Kostenentwicklungen anschaulich
darstellte, wo den Amateurvereinen der Schuh drückt.
Stetig sinkende Zuschauerzahlen,
die dramatische Rückgänge bei
den Eintrittsgeldern - seit 2009 um
65 Prozent - erzeugten, was Reichert auch auf die Konkurrenz des
Amateurfußballs mit den Sonntagsspielen und Sendezeiten der
Bundesliga in Verbindung bringt.
Demgegenüber verleideten drastische Steigerungen (plus 62,5 Pro-
Viele Vorsitzender nahmen am Neujahrstreffen des NFV-Kreises Helmstedt in Emmerstedt teil: (von links)
Jürgen Nitsche (Kreissportbund), Moris Schäfer (Spielausschuss), Detlef Voges (Sportgericht), Kreisvize Karsten Bock, Henry Menzel (Lehrausschuss), Bürgermeister Wittich Schobert, DFB-Schatzmeister Reinhard
Foto: privat
Grindel, Kreisvize Gero Janze und Werner Denneberg als Gastgeber.
zent) bei den Energiekosten und
der Unterhaltung der Sportanlagen wie beim HSV auf dem Bötschenberg in Verbindung mit den
wegbrechenden Zuschüssen der
öffentlichen Hand den verbliebenen Leistungsträgern ihr ehrenamtliches Engagement schon erheblich und würden in einem
Mehrspartenverein von den Nichtfußballern immer schwieriger akzeptiert werden, so Manfred Reichert.
Der DFB-Schatzmeister räumte
dazu ein, dass der DFB die Vereine
mit zahlreichen Aktionspaketen
wie „Umweltaktion“ oder „Nachhaltigkeitsaktion“ zeitweise überfordert habe. Der Landesverband
habe sich in den Finanzbeziehungen den Forderungen des Landesrechnungshofes zu unterwerfen
und diese mit seinen Bezirks- und
Kreisverbänden umzusetzen.
Leider seien auch gewünschte Effekte nicht eingetreten: „Bevor
Deutschland richtig gemerkt hat,
dass die Frauen WM hier im Lande stattfindet, waren die Mädels
auch schon ausgeschieden“, kommentierte Grindel die ausbleibende Sogwirkung auf den Mädchenund Frauenfußball.
Dennoch bleibe es dabei: Fußball
sei Zukunft. Auf seine persönliche
Initiative seien vom DFB nunmehr
in einem Masterplan für Amateurfußball 2,5 Millionen Euro bereitgestellt worden, so Grindel. Familienfreundliche Sportanlagen und
nicht zuletzt die gesetzliche Regelung des Ausschlusses der Haftung
mit Ausnahme des Vorsatzes trügen zu einer Verbesserung der Situation bei. „Allerdings gibt es das
alles nicht mehr mit dem Goldrand. Die Ziele sind klar definiert:
wir werden Weltmeister und wir
werden unsere Mitglieder stärken“,
fasste Reinhard Grindel seine Botschaft zusammen.
Werner Denneberg bedankte sich
bei Lutz Flemming und seinem
Team vom SV Emmerstedt für die
Gastfreundschaft und gelungene
Ausrichtung und bei Grindel für
die Offenheit und kündigte an,
dass der Kreisverband den Erfolg
der Kampagne „Unsere Amateure,
echte Profis“ als Sachwalter der
Vereine aufmerksam beobachten
werde.
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9. März 2014
Sport
HELMSTEDTER SONNTAG
Fußball
Bezirksliga 1 Herren
4. Kreisklasse Herren
Reisl./Neuhaus - STV Holzland So, 15:00
Helmstedter SV - Isenbüttel
So, 15:00
TSG Mörse - Sprakensehl
So, 15:00
E. Nord WOB - FSV Schöningen So, 15:00
1.FC Wolfsbg. - Vorsfelde II
So, 15:00
Wahrenholz - TSV Wolfsbg.
So, 15:00
SSV Didderse - SV Gifhorn
So, 15:00
Wasbüttel - VfB Fallersleb.
So, 15:00
Sunstedt - Frellstedt/Wo. II
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
VfB Fallersleb.
Wahrenholz
Reisl./Neuhaus
TSG Mörse
1.FC Wolfsbg.
E. Nord WOB
Vorsfelde II
FSV Schöningen
TSV Wolfsbg.
STV Holzland
SV Gifhorn
Isenbüttel
Helmstedter SV
Wasbüttel
Sprakensehl
SSV Didderse
18
18
18
17
18
18
17
18
18
18
18
18
18
18
17
17
43:10
45:12
41:29
35:21
32:27
33:31
37:30
32:27
36:40
32:31
30:33
32:28
35:44
25:43
25:36
9:80
43
37
33
30
29
29
26
26
26
23
23
20
19
17
16
3
Bezirksliga 2 Herren
So, 15:00
So, 15:00
So, 15:00
So, 15:00
So, 15:00
So, 15:00
So, 15:00
So, 15:00
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
62: 3
33:19
50:25
32:24
43:27
36:28
39:40
27:28
30:26
30:34
32:49
28:38
24:48
19:34
19:43
23:61
16
17
17
17
18
17
17
17
15
17
17
16
18
16
15
16
46
35
33
33
30
28
28
23
22
19
18
17
16
12
10
7
Kreisliga Herren
VfL Lehre - Brunsrode/F.
Danndorf - Dobbeln/J.
Essenrode - SV Esbeck
Rottorf/Vik. - Süpplingen
FC Nordkreis - TSV Helmstedt
MTV Frellstedt - TSV Grasleben
So, 15:00
So, 15:00
So, 15:00
So, 15:00
So, 15:00
So, 15:00
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
48:14
48:14
43:15
25: 8
32:32
22:22
36:26
32:22
33:28
24:25
15:39
16:59
17:50
15:52
FC Nordkreis
MTV Frellstedt
TSV Grasleben
TSV Helmstedt
Rottorf/Vik.
SV Esbeck
Dobbeln/J.
Brunsrode/F.
Danndorf
Süpplingen
Rieseberg/S.
Beienrode
VfL Lehre
Essenrode
14
13
15
13
15
14
13
14
14
14
15
15
13
14
33
33
32
32
26
23
21
19
18
16
9
8
7
3
1. Kreisklasse Herren
SV Esbeck II - Barmke/Emm.
1:0
FSV Schöningen - Offleben/Bü. So, 13:00
Helmst. SV II - Ochsendorf/B. So, 13:00
Lauingen/B. II - SG Lapautal
So, 13:00
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
Barmke/Emm.
Holzland II
SG Hünenburg
Ochsendorf/B.
Helmst. SV II
TVB Schöning.
Offleben/Bü.
Lauingen/B. II
Un. Schöning.
SG Lapautal
FSV Schöningen
Fichte Helmst.
SV Esbeck II
Meinkoter SV
Grasleben II
Söllingen
Beienrode II
Wendhausen
Frellstedt/Wo. II
Hünenburg II
Sunstedt
TVB Schön. III
Rottorf/Marient.
Un. Schöning. II
SG Lapautal II
12
11
10
9
10
11
10
11
10
12
12
15
15
15
14
14
15
14
14
15
14
14
15
15
15
47:18
44:18
59:26
35:19
32:17
22:27
15:20
28:32
34:43
29:35
24:36
25:50
20:46
22:49
36
32
31
29
29
20
20
19
18
15
15
12
9
8
2. Kreisklasse Herren
30
25
23
22
16
13
12
10
9
7
6
Pokalspiel
Klein Sisbeck. Das zweite Halbfinalspiel im Krombacher-Altherren-Pokal STV Holzland gegen SG
Schunter wurde neu für Sonnabend, 15. März, um 10.30 Uhr in
Klein Sisbeck angesetzt. Das erste
Halbfinale zwischen dem Helmstedter SV und der SG Schöningen
fand bereits statt und endete 4:1 für
den Helmstedter SV.
FC Eisdorf - Gr. Lafferde
abs.
SV Göttingen - BSC Acosta
So, 11:00
Eintr. Northeim - Merk. Hattorf
ausg.
Bad Lauterbg. - VfB Peine
So, 13:00
SV Upen - SV Gifhorn
So, 15:00
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
BSC Acosta
TSV Barmke
SV Göttingen
Gr. Lafferde
SV Gifhorn
Merk. Hattorf
FC Eisdorf
VfB Peine
SV Upen
Eintr. Northeim
Bad Lauterbg.
11
11
10
11
11
10
11
11
11
11
10
3:1
8:0
So, 11:00
So, 12:00
So, 13:00
So, 14:00
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
37:13
37:16
45:14
51:29
42:19
48:38
33:34
29:33
31:35
19:55
29:44
22:64
14:43
Wahrenholz
Pfeil Broistedt
FT Braunschw.
Fallersleben
STV Holzland
FSG FoSaStHa
Lichtenberg
Isenbüttel
Wacker BS
SG Lehre/H.
Linden/D.
TSV Jahn WOB
TSV Hillerse
13
12
13
13
12
13
13
12
12
14
13
16
10
Knesebeck/H. - Wenden/Kra.
Wilsche-N. - Bienrode II
Bienrode II - BSC Acosta II
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Wilsche-N.
Ölper/Rün.
Bienrode II
Helmstedter SV
SSV Plockhorst
BSC Acosta II
Wenden/Kra.
Knesebeck/H.
Rötgesbüttel
3:0
1:3
abs.
11
10
10
10
9
10
10
11
11
74:12
45:10
44:11
25:21
27:25
17:22
16:38
18:63
9:73
30
25
23
19
12
12
7
4
3
B-Junioren Landesliga
Reislingen/N. - SV Gifhorn
Eintracht BS II - SVG Einbeck
JSG Schöningen - Petershüttte
SC Salzgitter - Sp. Göttingen
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Eintracht BS II
Sp. Göttingen
JSG Schöningen
Reislingen/N.
FS Braunschwg.
F. Lebenstedt
VfB Peine
Pferdeberg
SC Salzgitter
Petershüttte
SV Gifhorn
SVG Einbeck
13
14
13
13
14
13
12
10
12
13
13
12
1.
2.
3.
4.
5.
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7.
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9.
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11.
12.
28
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21
18
17
16
14
10
9
9
6
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31
27
27
22
22
17
17
13
13
12
6
4
Frauen 11er Kreisliga
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
43:16
34:14
40:23
35:23
18:20
39:29
25:23
22:26
21:29
14:27
15:36
14:54
31
28
23
16
15
13
12
10
10
9
4
Wahrenholz - TSV Jahn WOB
STV Holzland - SG Lehre/H.
Pfeil Broistedt - Linden/D.
FSG FoSaStHa - Isenbüttel
TSV Hillerse - Wacker BS
FT Braunschw. - Lichtenberg
A-Junioren Bezirksliga
11
11
12
12
13
11
12
10
12
10
10
12
38: 9
40: 5
34:12
24:22
28:27
21:24
23:35
16:31
15:31
16:27
11:43
Frauen Bezirksliga
Vatan KöLu II - TSV Helmst. II So, 12:00
Danndorf II - Rottorf/Vikt. II
So, 13:00
TürkGücü HE - Helmst. SV III So, 15:00
Nordkreis II
Nordkreis III
TSV Helmst. II
TürkGücü HE
Brunsrode II
Vatan KöLu II
TVB Schön. II
Helmst. SV III
Süpplingenbg.
Rottorf/Vikt. II
Danndorf II
SG Sundern II
72:18
44:14
50:12
48:26
32:40
22:38
21:30
36:54
24:25
16:78
22:52
Frauen Landesliga
Salzdahlum - Pf. Broistedt
Mascherode - Woltwiesche
Schandelah-G. - FT Brschw. II
SV Süd BS - BSC Acosta II
Wendezelle - Bosp. Peine
SV Lengede - Lehndorf
VfB Peine - Vatan Königslu.
Leu Brschw. - Lauingen/Bo.
SV Süd BS
SV Lengede
Lehndorf
Salzdahlum
FT Brschw. II
Leu Brschw.
Mascherode
Pf. Broistedt
Woltwiesche
Schandelah-G.
BSC Acosta II
VfB Peine
Wendezelle
Lauingen/Bo.
Vatan Königslu.
Bosp. Peine
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
4:0
12:3
4:1
0:3
67:19
57:25
37:18
33:22
44:32
25:37
22:26
22:15
17:24
20:35
12:55
10:58
34
30
29
24
23
19
16
15
13
11
3
1
2:2
13
13
12
12
12
14
11
13
14
11
12
13
(sid) 16. Sieg in Folge für Bayern
München in dieser Saison und
verpasster Befreiungsschlag des
VfB Stuttgart nach zuletzt acht
Pleiten in Folge: Am 24. Spieltag
der Fußball-Bundesliga bauten die
Bayern durch ein 6:1 (1:1) beim
VfL Wolfsburg die Serie an Partien
ohne Niederlagen auf 49 aus.
In der Tabelle rangieren die Bayern nun 23 Punkte vor dem
„schärfsten“ Verfolger Borussia
Dortmund, der erst am Sonntag
beim SC Freiburg antreten muss.
Der VfB verpasste durch das 2:2
(2:1) gegen das Tabellenschlusslicht Eintracht Braunschweig erneut einen Dreier. Trainer Thomas
Schneider war vor dem Spiel trotz
der Pleitenserie vom Vorstand und
Aufsichtsrat das Vertrauen ausgesprochen worden. Seine Position
ist noch schwächer geworden, an
Rücktritt denkt er jedoch nicht.
In Wolfsburg gingen die Wölfe
durch den Brasilianer Naldo (17.)
in Führung. Der Schweizer Xherdan Shaqiri (26.) erzielte das 1:1
für den Spitzenreiter. Thomas
Müller (63.) und Mario Mandzukic (66.) sorgten für die Vorentscheidung. Für den Endstand
zeichneten Franck Ribéry (71.)
sowie erneut Müller (78.) mit seinem zwölfen Saisontreffer und
Mandzukic (81.) mit seinem 16.
Saisontor verantwortlich. Mit dem
Sieg feierten die Bayern eine gelungene Generalprobe für das
Champions-League-Achtelfinale
gegen den FC Arsenal.
In Stuttgart gingen die Niedersachsen aus Braunschweig durch
Jan Hochscheidt (24.) in Führung.
Alexandru Maxim (30.) und Martin Harnik (35.) sorgten per Doppelschlag für die zwischenzeitliche
Wende zugunsten der Schwaben.
Ermin Bicakcic (82.) traf für die
Eintracht zum 2:2-Endstand. In
der 52. Minute verpasste VfB-Kapitän Christian Gentner eine Resultatserhöhung, als er mit einem
Foulelfmeter an Eintracht-Torhüter Daniel Davari scheiterte. Der
Keeper hatte zuvor den Strafstoß
durch das Umstoßen von Harnik
im Strafraum verursacht.
Nach fünf Pflichtspielniederlagen
in Reihenfolge konnte Bayer Leverkusen bei Hannover 96 durch
das 1:1 (1:1) wenigstens wieder
punkten. Gonzalo Castro (28.)
brachte den Werksklub mit 1:0 in
Führung, Artjoms Rudnevs (33.)
erzielte den Ausgleich für die Niedersachsen.
Zuvor hatte Bayer-Keeper Bernd
Leno einen Foulelfmeter von Szabolcs Huszti (5.) pariert. Es war
Nur Ronaldo ist fit
(sid) Bundestrainer Joachim Löw
hat in den kommenden Wochen
genug mit seiner eigenen Mannschaft zu tun, die am Mittwoch
einen schwachen 1:0-Glückssieg
gegen Chile holte. Da trifft es sich
ganz gut, dass er sich um die deutschen Gruppengegner bei der WM
in Brasilien erst mal keine großen
Gedanken machen muss. Die USA
unter Jürgen Klinsmann unterlagen auf Zypern der Ukraine 0:2
(0:1), Ghana verlor in Montenegro
0:1 (0:1) – und Portugal hatte sein
5:1 (1:1) gegen Kamerun vor allem
einem zu verdanken: einem lustvoll aufspielenden Weltfußballer
Cristiano Ronaldo.
„Das ist eben Ronaldo. Er ist der
Spieler, der den Unterschied
macht“, sagte Volker Finke, Trainer von WM-Teilnehmer Kamerun. In der Tat: erste Chance, erstes Tor – Ronaldo gab früh (21.)
die Richtung vor, der zwischenzeitliche Ausgleich von Kamerun
durch Vincent Aboubakar (43)
war nur ein Schönheitsfehler. Am
Ende der zweiten Halbzeit traf Ronaldo ein weiteres Mal – es war
C-Junioren Bezirksliga
HSC Leu - Eintracht BS II
Sickte/Sch. - JSG Schöningen
Hehlingen/B./N. - Reislingen/N.
VfL WOB III - Freie Turner II
0: 2
0:11
12: 0
3: 2
sein 49. Treffer im Nationaltrikot,
er ist nun alleiniger Rekordtorschütze Portugals vor Pauleta (47).
„Er ist der Beste aller Zeiten“, lautete selbstverständlich die Schlagzeile auf Seite eins der FußballZeitung A Bola.
Portugal ist am 16. Juni in Salvador erster deutscher Gegner in der
Gruppe G, es folgt dann am 21.
Juni Ghana in Fortaleza. Die Black
Stars boten beim 0:1 in Montenegro wenig Erbauliches. Es fehlten
allerdings auch zahlreiche potenzielle Stammspieler in der Startformation wie Kevin-Prince Boateng von Schalke 04, der erst in der
58. Minute eingewechselt wurde.
Am 26. Juni spielt die deutsche
Nationalmannschaft dann in Recife gegen die USA - und gemessen
am Gesichtsausdruck, der bei Jürgen Klinsmann am Mittwochabend in Larnaca zu beobachten
war, hat der US-Nationaltrainer
bis dahin noch mehr Arbeit vor
sich als sein ehemaliger Assistent.
Mit versteinerter Miene verfolgte
er das 0:2 gegen die Ukraine und
sagte danach: „Es wäre jetzt total
falsch, das zu kritisieren, was
schieflief.“ Die Aufzählung der
Fehler hätte wohl zu lange gedauert...
bereits der fünfte Strafstoß, den
U21-Schlussmann Leno in dieser
Spielzeit abwehrte.
Mit einem Doppelpack war KlaasJan Huntelaar (6./28.) Wegbereiter
für den 4:0 (2:0)-Erfolg von Schalke 04 gegen 1899 Hoffenheim. Der
niederländische Stürmerstar verpasste einen Hattrick in der ersten
Hälfte, als er fast aus dem Stand
einen Foulelfmeter schwach schoss
und an TSG-Keeper Koen Casteels
(31.) scheiterte. Chinedu Obasi
(55.) erhöhte auf 3:0 für die Königsblauen, Huntelaar (79.) schaffte dann doch seinen Dreierpack.
Mit 1:2 (1:1) gegen den FC Augsburg verlor Borussia Mönchengladbach im Borussia-Park und damit weitere wichtige Punkte im
Kampf um die Europacup-Plätze.
Raffael (5.) mit seinem zwölften
Saisontor brachte die Hausherren
in Front, Halil Altintop (35.) glich
für die Schwaben aus. Tobias Werner (81.) sorgte für den FCA-Sieg.
Die zweite Niederlage im dritten
Spiel unter dem neuen Trainer
Mirko Slomka konnte der Hamburger SV durch das 1:1 (0:1) gegen Eintracht Frankfurt noch gerade abwenden. Alexander Madlung (29.) war im Kellerduell für
die Hessen zum 1:0 erfolgreich.
Hakan Calhanoglu (72., Foulelfmeter) traf zum 1:1.
Im Abendspiel feierte Werder Bremen durch das 2:0 (1:0) beim 1.
FC Nürnberg einen wichtigen Sieg
im Abstiegskampf. Franco Di Santo (40.) und Philipp Bargfrede
(68.) erzielten die Tore.
VfL-Trainingscamp
Barmke. Erstmals kommt der VfL
Wolfsburg mit seiner Fussballschule zum TSV Barmke. In der
Zeit von Freitag bis Sonntag, 28.
bis 30. März, findet auf der Sportanlage des TSV Barmke an der
Rennauer Straße ein Fußballtrainingscamp für alle Kinder und
Jugendlichen im Alter von sechs
bis 13 Jahren statt.
Roy Präger, Leiter der VfL Wolfsburg Fußballschule, lädt ein: „Neben fußballerischen Grundlagen
werden auch wichtige Werte wie
Teamgeist und Fairness geschult.
Beim kindgerechten Training stehen Spaß, Freude und natürlich
der Ball bei allen Übungen im
Vordergrund. Alle fußballbegeisterten Kinder, Vereinsspieler und
Neueinsteiger sind willkommen,
an den Angeboten teilzunehmen.“
Außerdem gibt der einstige Spieler
des Bundesligisten bekannt: „Wir
freuen uns, mit dem TSV Barmke
einen neuen Partner gefunden zu
haben, der es uns ermöglicht, das
Fußballtrainingscamp in Barmke
zu veranstalten.“
Anmeldungen sind im Internet
unter www.woelficlub.de/vfl-fussballschule möglich.
Beginn am Freitag, 28. März, ist
um 14.30 Uhr mit der Anmeldung
und Einkleidung der Teilnehmer
im Vereinsheim des TSV Barmke.
Der erste Tag endet um 18.30 Uhr.
Am Sonnabend, 29. März, geht es
um 10 Uhr wieder los. Das Ende
ist gegen 16 Uhr geplant.
Am Abschlusstag ist wieder um 10
Uhr Treffen. Es steigt dann das
große Abschlussturnier. Gegen 13
Uhr endet das dreitägige Camp.
Verdienter TSV-Sieg
Lehre. Die Turnhalle am Rosinenweg in Lehre zeigte am vergangenen Wochenende packende Spiele
um die Hallenkreismeisterschaft
der Fußball D-Junioren. Die zahlreich angereisten Zuschauer, Fans
und Fußballinteressierten mussten
ihr Kommen nicht bereuen. Fast
nahezu jedes Spiel war umkämpft,
tolle Torraumszenen am laufenden
Band gepaart mit exzellenten Torwartleistungen. Was die jungen
Kicker aus Schöningen, Helmstedt, Königslutter, Lehre und aus
dem Norden des Kreises boten,
war Fußball vom Feinsten. Kreisfußballchef Werner Denneberg
und Kreissportgerichtsvorsitzender Detlef Voges, beide waren als
Offizielle des Kreisfußballverbandes nach Lehre gereist, waren begeistert. „Es war eine absolute
Werbung für den Jugendfußball,
die Stimmung hätte nicht besser
sein können, besser geht es nicht, “
war der eindeutige Kommentar.
Verdienter Sieger dieser überaus
gelungenen Veranstaltung wurde
die zweite Mannschaft des TSV
Helmstedt mit vier Siegen und einer Niederlage, gefolgt von der
JSG Nordkreis, TSV Helmstedt,
JSG Schunter United, JSG Schöningen und der JSG Rottorf/Königslutter II.
„Dank gilt den absolut fairen Fans,
dem souverän leitenden Schiedsrichter Niklas Dehning und den
Verantwortlichen des VFL Lehre
Alfons Droste und Janos Brezniczky, die einen fehlerfreien Ablauf
der Hallenkreismeisterschaft sicherstellten“, bilanzierte ein überaus zufriedener Fußballchef.
B-Junioren Kreisliga
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
BVG Wolfenbü.
VfL WOB III
Hehlingen/B./N.
F. Lebenstedt
Blau-Weiß 29
Eintracht BS II
JSG Schöningen
HSC Leu
BSC Acosta II
Freie Turner II
A. Vechelde
Reislingen/N.
Sickte/Sch.
13
14
13
13
13
10
14
15
12
13
11
14
13
83: 22
69: 17
72: 17
42: 14
36: 25
33: 9
37: 33
31: 50
39: 21
22: 33
15: 44
8:119
9: 92
34
34
31
31
20
19
18
18
17
14
6
3
0
JSG Heeseberg - STV Holzland
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
JSG Elm-Sundern
JSG Helmstedt
JSG Mitte
Schunter United
JSG Heeseberg
Fallersleben II
STV Holzland
JSG Nordkreis
JSG Schöningen II
Mörse/WOB
9
9
9
9
9
9
9
9
9
9
5:1
46:15
35:11
36:11
38:12
18:22
24:33
16:26
14:37
8:29
15:54
20
20
19
18
13
11
11
7
4
3
C-Junioren Kreisliga
A-Junioren Kreisliga
Reislingen/N. - Blau-Weiß 29
Reislingen/N.
Blau-Weiß 29
JSG Schöningen
Isenbüttel
SV Gifhorn
Lupo Martini
VfB Peine
Sickte/Sch.
Bortfeld/W.
JSG Okertal
TSV Helmstedt
Schunter United
VfL kommt unter die Räder
So, 15:00
67:18
46:26
67:23
52:21
46:19
28:40
43:43
57:62
26:50
26:31
12:64
15:88
35
27
26
26
26
18
15
15
13
11
4
1
JSG Schöningen II - Heiligendorf/H.
Fallersleben II - Atletico WOB
JSG Nordkreis - JSG Mitte
Elm-Sundern - Hehlingen/B./N.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Hehlingen/B./N.
JSG Mitte II
Elm-Sundern
Fallersleben II
Heiligendorf/H.
JSG Nordkreis
JSG Schöningen II
JSG Mitte
Atletico WOB
10
7
10
10
8
9
9
10
9
2: 3
5: 3
0: 0
1:10
58: 7
36:17
29:37
34:29
16:12
20:19
31:34
11:48
12:44
28
18
17
15
15
14
7
4
0
JSG Elm-Sundern - Helmst. SV II
0:3
JSG Mitte - JSG Lapautal
3:2
Schunter United - Rottorf/Vik. K. So, 11:00
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Helmstedter SV
TSV Helmstedt
JSG Heeseberg
JSG Elm-Sundern
JSG Mitte
JSG Lapautal
Rottorf/Vik. Kö.
JSG Nordkreis
Schunter United
Helmst. SV II
JSG Schöning. II
11
10
9
12
12
12
10
11
10
11
10
64: 3
37: 9
47:13
28:23
28:30
34:39
32:31
25:32
16:38
14:66
10:51
33
22
21
20
18
16
12
12
10
7
1
In Königslutter klangen die diesjährigen Hallenkreismeisterschaften gestern mit den Rückspielen der E-Junioren 2004 aus. In der Wilhelm-Bode-Halle entwickelten sich spannende, aber auch technisch hervorragende Spiele. Mit 21 Punkten nach zehn Spielen wurde am Ende der Helmstedter SV Hallenkreismeister vor der JSG Rottorf/Vikoria Königslutter
mit 20 Punkten. Dritter in der Gesamtwertung wurde die JSG Nordkreis.
„Dieser E-Jugend-Jahrgang scheint ein gutes spielerisches und technisches Potenzial zu besitzen“, resümierte Staffelleiter Siebert Kloster gestern Abend.
Foto: Katja Weber-Diedrich
9. März 2014
Sport
HELMSTEDTER SONNTAG
Kampfsport
27
Schießen
Die Kleinsten zeigten Klasse
Kreismeister mit dem Lichtpunktgewehr
von Katja Weber-Diedrich
Die beiden Wettkampf-Judoka Christian Gnegel aus Lehre und Felix Warsawa aus Schöningen (Foto) starteten erfolgreich in
die Saison. In der Altersklasse U15 (bis 43 Kilo) konnte sich Christian
Gnegel ohne Probleme den ersten Platz beim Fuchs-Cup in Nordstemmen sichern. Er beendete seine Kämpfe alle vorzeitig und zeigte
sich in guter Form. Felix Warsawa startete in der U15 (bis 37 Kilo)
das erste Mal in seiner neuen Gewichtsklasse. Nachdem der erste
Kampf nur knapp verloren ging, konnte Warsawa die folgenden vier
Kämpfe für sich entscheiden und erreichte so das kleine Finale. Erst
nach einer Verlängerung (Golden Score) und einer Kampfzeit von
unglaublichen zwölf Minuten ging er als Gewinner gegen einen Judoka aus Höxter von der Matte und erreichte somit den hart umkämpften dritten Platz in einem starken Pool. Als nächstes starten die beiden Judoka des MTV Vorsfelde beim Bundessichtungsturnier, dem
Mondeo-Cup, am 15. März in Berlin.
Foto: privat
Einzelmeisterschaft
Helmstedt. Die Ju-Jutsu-Wettkämpfer des Helmstedter Sportvereins hatten bei den RegionalenEinzelmeisterschaften in Lengede
ihren ersten großen Auftritt auf
der Wettkampfbühne.
Als Erster musste Niklas Bartninkat ran, der seinen ersten Kampf
zunächst nervös und nicht entschlossen genug begann, dann
aber immer besser wurde und nur
knapp nach Punkten verlor. In
seinen anderen Kämpfen setzte er
gute Atemis und konnte so punkten und erreichte in seiner Gewichtsklasse einen guten vierten
Platz.
Dann war Max Schmelzer an der
Reihe, der leider in einer anderen
Altersklasse anzutreten hatte, da es
in seiner Alters- und Gewichtsklasse keine Gegner gab. Sein erster Gegner war drei Jahre älter,
trotz eines guten Anfangs verlor er
seinen Kampf. Seine anderen
Kämpfe waren von vielen Atemis
geprägt, sodass er gut punkten
und den dritten Platz erringen
konnte.
Leon Schrader hatte in seiner
Gruppe schwere Gegner, trotzdem
konnte er im Bereich Würfe und
Boden Punkte einfahren. Im finalen Kampf wurde er jedoch ausgekontert und wegen einer Verletzung zur Aufgabe gezwungen.
Dennoch kam er auf den zweiten
Platz.
Den Hammer ließ Amélie Conring fliegen, denn sie wurde zur
Überraschung aller in ihrer Altersund Gewichtsklasse ungeschlagen
Regionaleinzelmeisterin.
Sie schickte ihre Gegnerinnen
mehrfach auf die Matte.
Auch Kea Schrenke, die mit Amélie in einer Gruppe kämpfen musste, konnte so nur den dritten Platz
erkämpfen, sodass zwei Helmstedter auf dem Treppchen standen.
Annika Jostschulte hatte das Pech,
dass es keine Gegnerin in ihre Altersklasse gab. So musste sie in der
U18 ran. Trotz des Altersunterschieds legte sie los wie die Feuerwehr.
Die Gegnerin im Kampf um den
zweiten Platz war die amtierende
Norddeutsche Vizemeisterin. Dort
zeigte sich Annika bestens vorbereitet und brachte die zwei Jahre
ältere Meisterin in einem famosen
Kampf an den Rand einer Niederlage.
Es fehlten nur fünf Sekunden und
Annika hätte die Matte als Siegerin
verlassen. So blieb ihr ein guter
dritter Platz.
Hanna Drexler zeigte in der U18
auch eine sehr gute Leistung. Kurz
vor dem Ende des Kampfes führte
sie noch, musste dann aber durch
einen Treffer unmittelbar vor dem
Ende des Kampfes in die Verlängerung, in der sie ihren Finalkampf
unglücklich verlor, aber immerhin
den zweiten Platz erreichte.
Durch die hervorragenden Platzierungen haben sich Niklas Bartninkat, Amélie Conring, Hanah
Drexler, Annika Jostschulte, Max
Schmelzer, Leon Schrader und
Kea Schrenke für die am 22. März
in Westercelle statfindenden Landes-Einzelmeisterschaften qualifiziert und werden dort sicherlich
für die eine oder andere Überraschung sorgen.
Die erfolgreichen Ju-Jutsu-Kämpfer des Helmstedter SV: (von links)
Amélie Conring, Annika Jostschulte, Niklas Bartninkat, Max Schmelzer,
Hanah Drexler, Leon Schrader und Kea Schrenke.
Foto: privat
Rickensdorf. Bei den derzeit in
Danndorf und Rickensdorf laufenden Kreismeisterschaften des
Kreissportschützenverbandes (KSSV) Helmstedt gingen gestern die
kleinsten Nachwuchsschützen in
Rickensdorf an den Start.
Ohne Munition mit dem Lichtpunktgewehr schossen Jungen
und Mädchen aus Warberg, Räbke, Hoiersdorf und Rickensdorf
aufgelegt um Pokale und Medaillen. Das Tolle bei den Kleinsten
war: alle Teilnehmer bekamen eine
Urkunde, eine Medaille und ein
kleines Geschenk.
So musste bei der abschließenden
Siegerehrung niemand leer ausgehen.
Bei den Kindern des Jahrgangs
2003 wurde bei den Mädchen
Charline Grenadine (SV Rickensdorf) mit 174,2 Ringen Kreismeisterin, gefolgt von Julia Boese (SV
Warberg) und Hanna Isabel Engelken (SV Warberg). Bei den Jungen
wurde Moritz Keipert (SV Räbke)
mit 187,6 Ringen Kreismeister.
Zweiter wurde Nico Bonath (SV
Räbke), Dritter Leon Dunker (SV
Hoiersdorf).
Beste 2003er Mannschaft war die
des SV Räbke, gefolgt von SV Warberg I und SV Hoiersdorf.
Aus dem Jahrgang 2004 schoss nur
Leonie Benthe (SV Rickensdorf),
die automatisch Kreismeisterin
wurde.
Sawyer Kersten (SV Räbke) war
mit 179,8 Ringen der beste Junge
und Leon Herlemann (SV Warberg).
Ebenfalls einen Pokal für den ersten Platz erhielt die jüngste Starterin des Tages Leni Künnemann
(Jahrgang 2007) vom SV Warberg,
die es auf 100,5 Ringe brachte.
Einige Rickensdorfer Kinder
schossen gestern auch mit der
Lichtpistole aufgelegt. Dabei wurden Chantal Kamieth mit 48,7
Ringen und Lucas Klitsch mit
124,6 Ringen vor Kilian Hummel
Kreismeister des Jahrgangs 2006.
Dementsprechend siegte auch die
Rickensdorfer Mannschaft.
des Jahrgangs 2005, gefolgt von
Louis Künnemann (SV Warberg
II) und Florin Dunker (SV Hoiersdorf). Die beste Mannschaft dieses
Jahrgangs kam allerdings aus Rickensdorf.
Cheyenne Engelken (SV Rickensdorf) wurde mit 112,2 Ringen
Kreismeisterin des weiblichen
2006er Jahrgangs, während Chantal Kamieth (SV Rickensdorf)
Zweite wurde.
Bei den Jungen war Nils Schmidt
(SV Rickensdorf) mit 183,8 Ringen der beste Schütze, gefolgt von
Lucas Klitsch (SV Rickensdorf)
TSV Meister
Helmstedt. Beeindruckende Leistungen zeigten sechs Bogenschützen des TSV Helmstedt bei der
Landesmeisterschaft in Bad Fallingbostel. In der Schülerklasse A
männlich (13 bis 14 Jahre) starteten gleich drei Helmstedter Nachwuchsschützen, Sirko Stottmeyer,
Joshua Bergmann und Moritz
Löw. Nachdem Sirko bei der Landesmeisterschaft im Freien den
ersten Platz belegt hatte, waren die
Erwartungen hoch. Doch es reichte diesmal in der Halle nur zum
undankbaren vierten Platz bei beachtlichen 542 von 600 Ringen,
zwölf Ringe hinter dem Erstpalzierten. Den fünften Platz mit 526
Ringen belegte Joshua Bergmann
und Moritz Löw komplettierte die
Starterreihe des TSV mit dem 17.
Platz und 430 Ringen. In der Gesamtabrechnung belegten die drei
TSV-Starter als Mannschaft mit 77
Ringen Vorsprung den ersten Platz
und sind Hallen-Landesmeister.
Für Sarah Stottmeyer (Jugendklasse 15 bis 17 Jahre und jünger), die
es mit ihren guten Leistungen bis
zur niedersächsischen Kaderschützin gebracht hatte, lief es in
der gesamten Hallensaison nicht
so gut, sie belegte den fünften
Platz mit 462 Ringen.
Deutlich besser lief es für die Juniorenschützin (18 bis 20 Jahre)
Anna Seidenkranz. Nach einjähriger Pause wegen eines Australienaufenthaltes machte Anna Dank
ihres großen Trainingsfleißes wieder auf sich aufmerksam. Sie belegte mit 517 Ringen, 110 Ringen
Vorsprung vor der Nächstplatzierten und 15 Ringe entfernt vom
zweiten Platz, den dritten Rang.
Das gute Bild der Helmstedter Bogenschützen rundete in der Seniorenklasse (ab 55 Jahre) Werner
Kurzmann ab. Trotz seines fortgeschrittenen Alters hält er in den
Wettkämpfen viele der jüngeren
Schützen auf Distanz und belegte
mit 501 Ringen den neunten Rang.
Die geschossenen Ringzahlen auf
der Landesmeisterschaft genügten
für Anna Seidenkranz und Sirko
Stottmeyer zur Qualifikation für
die Deutsche Meisterschaft.
Das Training der Helmstedter Bogenschützen findet bis Ende März
mittwochs von 16.15 bis 18.30 Uhr
und sonnabends von 9.30 bis
12.30 Uhr in der „Gabö-Sporthalle“ am Bötschenberg statt. Interessierte Einsteiger sollten sich vorher bei Susanne und Hans-Günter
Lorenz unter der Telefonnummer
05351/ 32314 oder bei Klaus Lüer
unter 05351/596110 melden.
Stolz waren die kleinsten Schützen auf ihre Pokale, wie die Jungen des Jahrgangs 2006: (von links) Drittplatzierter Leon Herlemann (SV Warberg), Kreismeister Nils Schmidt (SV Rickensdorf) und Zweitplatzierter
Lucas Klitsch (SV Rickensdorf).
Foto: Katja Weber-Diedrich
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HELMSTEDTER SONNTAG
Kreisverkehrswacht am Ende?
Landkreis streicht Finanzierung
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Um die Konsoliderung des Helmstedter Kreishaltes
hinzubekommen, hat der Landkreis Helmstedt an allen Ecken
und Enden gestrichen und insbesondere bei den so genannten
„freiwilligen Leistungen“ eingespart. Nun erreichte den Vorsitzenden der Kreisverkehrswacht
Helmstedt, Achim Klaffehn, die
Mitteilung, dass die Grundfinanzierung seiner Vereinigung durch
den Landkreis nicht mehr gewährleistet werde.
„Nach Kürzungen in den Vorjahren war die finanzielle Unterstützung auf ein ohnehin geringes Niveau von 2.200 Euro im Jahr gesunken und mit der Förderung
anderer Verkehrswachten nicht zu
vergleichen“, kommentiert Klaffehn. Für ihn bedeute die Streichung, dass der Verein mit dieser
negativen finanziellen Basis nicht
langfristig bestehen könne, denn
das Finden von Zuschüssen und
Spenden sei nur möglich, wenn
der Verein sich auf eine sichere
Grundfinanzierung stützen könne, um laufende Kosten zu decken.
Klaffehn weist darauf hin, dass die
Verkehrswacht innerhalb der Vereine eine Sonderrolle spiele, weil
sie von politischen Gremien geründet worden sei, um Bürger angesichts nicht hinnehmender Unfallzahlen zu motivieren, die für
Gefahrenabwehr und Verkehrsaufklärung zuständigen Ämter zu
unterstützen.
Die Fahrradsaison ist eröffnet
E-Bike-Spezial zum Saisonstart
von Mara Punthöler
Helmstedt. Es ist wieder soweit,
der Frühling steht in den Startlöchern und die ersten Sonnenstrahlen locken nach draußen. Wer nun
eine Radtour plant, für den hält
die Tourismusgemeinschaft ElmLappwald etwas Besonderes bereit.
Zwei Elektro-Bikes (E-Bikes) können in der Info am Markt in Helmstedt gemietet werden. „Dabei haben die Radler die Wahl, sich das
E-Bike für vier Stunden, einen
ganzen Tag oder sogar für das gesamte Wochenende auszuleihen“,
erklärt Henning Schrader, Sprecher des Arbeitskreises Tourismus
bei Helmstedt aktuell.
Das Braunschweiger Land ist seit
2012 „movelo“ E-Bike Region. Dabei handelt es sich um die Vermietung von E-Bikes (Pedelecs) in einem gut ausgebauten Netzwerk
aus Vermiet- und Akkuwechselstationen. „Die Radfahrer können
bei uns in der Info am Markt ihre
Akkus wechseln und beim Kreishaus, Südertor 6, gibt es zusätzlich
eine Ladestation, wo drei Fahrräder zeitgleich aufgeladen werden
können“, betont Ina Goschnik von
der Info am Markt.
„Weitere E-Bikes gibt es auch in
Schöningen bei Schließer Bikes,
sodass sich auf Anfrage auch
Gruppen bis zu 20 Personen EBikes ausleihen können. Eine Voranmeldung in der Info am Markt
ist jedoch erforderlich“, so Schrader.
Pünktlich zum Saisonstart wartet
auch die Tourismusgemeinschaft
Elm-Lappwald mit einem Spezialangebot auf. „Bei einer Anmietung von zwei Pedelecs für ein
Wochenende im Zeitraum vom
14. März bis 15. April schenken
wir den Radlern einen halben
Tag“, so Goschnik. Die Abholung
erfolgt dann am Freitag um 12.30
Uhr und die Rückgabe am Mon-
tag um 9 Uhr – auch dafür ist eine
rechtzeitige Voranmeldung erforderlich, so Goschnik weiter.
Die E-Bikes können die ganze Saison über (bis Ende September) in
der Info am Markt ausgeliehen
werden – weitere Informationen
sowie die Reservierungsmöglichkeit gibt es unter der Telefonnummer 05351/399095.
„Und wer einmal die Fahrräder
anschauen will, hat bei den Wellnesstagen am 21. und 22. März in
der AWO-Begegnungsstätte dazu
die Möglichkeit“, ergänzt Schrader
abschließend.
Mit dem E-Bike durch die Natur – zwei E-Bikes können ab sofort in der
Info am Markt ausgeliehen werden.
Foto: Mara Punthöler
Mit neuen Perspektiven voran
Lernen beim Helmstedter Revier
von Mara Punthöler
Helmstedt. „Es geht weiter – unter
neuer Flagge und mit neuen Perspektiven“. Mit diesem Motto
schaut die Helmstedter Revier
GmbH (HSR), die seit Anfang des
Jahres zur Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH (MIBRAG) gehört, in die Zukunft. Als
hundertprozentige Tochter beschäftigt die HSR am Standort
rund 480 Mitarbeiter in den Bereichen Tagebau, Instandhaltung,
Kraftwerk, Ausbildung und Verwaltung. Das Kerngeschäft der
HSR ist die Verstromung von
Braunkohle aus dem Tagebau
Schöningen im Kraftwerk Buschhaus. In 2017 werden die Kohlevorräte im Helmstedter Revier erschöpft sein. Danach versorgt MIBRAG das Kraftwerk ausschließlich mit mitteldeutscher Kohle.
„Gerade im Bereich unseres Ausund Fortbildungszentrums haben
sich für die Auszubildenden durch
die Übernahme neue Perspektiven
entwickelt. So können wir mit Sicherheit sagen, dass nach Abschluss einer Ausbildung auch einer Übernahme nichts im Weg
steht, da der Bedarf an Fachkräften durch die Weiterführung des
Kraftwerkes Buschhaus wieder
steigt“, berichte Ausbildungsleiter
Ulrich Sievers. Zurzeit hat das
Helmstedter Revier rund 48 Auszubildende. „Davon sind auch einige dabei, die von unseren Ver-
bundpartnern hier ihre Ausbildung machen, da einige Betriebe
nur erschwert ausbilden können.
Da kommen wir dann ins Spiel
und unterstützen unsere Partner“,
so Siever. Die Helmstedter Revier
GmbH bietet Ausbildungsplätze in
den Bereichen Industriemechaniker, Mechatroniker und Elektroniker für Betriebstechnik sowie im
kaufmännischen Bereich zum Industriekaufmann/frau oder Kaufmann/frau für Bürokommunikation. „Zusätzlich bieten wir in Kooperation mit der Ostfalia Hochschule auch die Möglichkeit, in
den Studiengängen Elektrotechnik
und Maschinenbau ein Studium
im Praxisverbund bei uns zu ab-
9. März 2014
Landkreis Helmstedt
solvieren“, betont der Ausbildungsleiter. Neben dem Ausbildungsangebot bietet das Helmstedter Revier aber auch Fortbildungen für ihre eigenen und für
Mitarbeiter der Verbundpartner
an.
Und wer noch immer auf der Suche nach einer Ausbildung für dieses Jahr ist, kann sich noch bis
Ende März bewerben. Weitere Informationen rund um die Ausbildung gibt es im Internet unter
www.helmstedterrevier.de sowie
unter der E-Mailadresse ausbildung@helmstedterrevier.de oder
direkt bei Ulrich Sievers unter der
E-Mail ulrich.sievers@helmstedterrevier.de.
Offene Gärten
gesucht
Helmstedt. Einen Tag der offenen
Gärten soll es erneut in diesem
Jahr geben. Gartenbesitzer können
ihre grünen Oasen für interessierte Besucher öffnen. Die Gartenliebhaber können sich austauschen, Inspirationen finden oder
einfach die Schönheit und Vielfalt
der Gärten im Landkreis Helmstedt bewundern.
Geplant ist, an den ersten zwei
Wochenenden im Juli die Gärten
für Besucher zu öffnen. Anmeldungen nimmt die Lokale Agenda
21 Landkreis Helmstedt unter der
Telefonnummer 05351/120450
entgegen.
Alle Interessierten sind zu einem
Vorbereitungstreffen am Mittwoch, 19. März, um 18 Uhr in der
Politischen Bildungsstätte, Am
Bötschenberg 4, eingeladen, um
Ideen, Anregungen und Organisatorisches zu besprechen.
Ihre Medienberaterin
Heike Wolter
05351 - 59 68 64
wolter@helmstedter-sonntag.de
HELMSTEDTER
SONNTAG
Die aktuelle Regionalzeitung
www.helmsteder-sonntag.de
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Ausbildung
zum Pfleger
Helmstedt. An den Berufsbildenden Schulen Helmstedt sind noch
Ausbildungsplätze für den Ausbildungsberuf „Pflegeassistent“ und
„Altenpfleger“ frei. Im August beziehungsweise September dieses
Jahres starten die Ausbildungen in
diesen pflegerischen Berufen mit
guten Zukunftsperspektiven.
Wer Pflegeassistent oder Altenpfleger werden möchte, muss belastbar sein und braucht vor allem
Einfühlungsvermögen, Kontaktund Kommunikationsfähigkeit sowie Teamfähigkeit und Flexibilität.
Um den Arbeitsalltag kennen zu
lernen, empfiehlt es sich, vorab ein
Praktikum zu absolvieren.
Voraussetzung für die zweijährige
Ausbildung zum „staatlich anerkannten Pflegeassistenten“ ist der
Hauptschulabschluss. Außer dem
Berufsabschluss kann der Sekundarabschluss I – Realschulabschluss erreicht werden. Die
Berufsausbildung kann zudem auf
die Ausbildung zum Altenpfleger
angerechnet werden.
Die dreijährige Ausbildung zum
Altenpfleger setzt den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss
und ein Ausbildungsvertrag mit
einer stationären oder ambulanten
Pflegeeinrichtung voraus. Außer
dem Berufsabschluss kann der Erweiterte Sekundarabschluss I erreicht werden.
Wer Interesse an diesen Ausbildungsberufen hat, sollte baldmöglichst eine Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen und Anmeldeformular, welches auf der Internetseite oder im Sekretariat erhältlich
ist, an die BBS Helmstedt richten.
Weitere Informationen gibt es unter www.bbs-helmstedt.de oder
unter
der
Telefonnummer
05351/596479.
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HAUS-, KRANKEN- UND ALTENPFLEGE HELMSTEDT
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Seit 1990 Vertragspartner der Krankenkassen
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HELMSTEDT Magdeburger Berg 5
(im Kaufland), Tel. 05351/399123,
Öffnungszeiten: Mo.-Mi. 7-20 Uhr,
Do.-Sa. 7-21 Uhr
WOLSDORF Helmstedter Str. 4a,
Tel. 05355/6993131
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 6-15 Uhr;
Sa. 6-13 Uhr
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Marvin Sandner absolviert seinen Studiengang Elektrotechnik im Praxisverbund bei der Helmstedter Revier GmbH. Foto: Mara Punthöler
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