Aufbau eines Data Warehouse bei Spoerle - go: isis

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Aufbau eines Data Warehouse bei Spoerle - go: isis
Aufbau eines Data Warehouse bei Spoerle
Mit transparenten Informationen aus dem IBM Data Warehouse zu
mehr Kundenzufriedenheit und Erfolg
Anwender
Spoerle ist Marktführer bei der Distribution
von elektronischen Bauelementen im zentraleuropäischen Raum. Das Unternehmen,
das in diesem Jahr den 40. Geburtstag feiert, verfügt über ein einmaliges Produktportfolio – das zeigt auch die Linecard von
knapp 100 der leistungsfähigsten Hersteller
weltweit. So können Spoerle-Kunden nicht
nur auf ein Produktspektrum an Halbleitern
sowie passiven und elektromechanischen
Komponenten zurückgreifen, sondern auch
auf verschiedene, auf den Kunden zugeschnittene Serviceleistungen. Das Unternehmen zählt circa 1.300 Mitarbeiter in
Deutschland, Benelux, Österreich, der
Schweiz und in den osteuropäischen Ländern (Emerging Markets) sowie 30 Vertriebsniederlassungen. Spoerle ist eine hundertprozentige Tochter der Arrow Electronics
Inc. mit Sitz in New York. Mit den Unternehmen Spoerle, Sasco Holz und Microtronica
bildet die Spoerle-Gruppe die Arrow Central
Europe.
Lösung: Vorsprung durch Business
Intelligence
Um diesen Bedarf zu erfüllen, entschied sich
Spoerle für eine Intranet-Anwendung, die auf
IBM System i (AS/400) gesammelte und mit
dem IBM DB2 Warehouse weiterverarbeitete
Daten mittels Alphablox anzeigt. Damit haben die Mitarbeiter von Spoerle einen zentralen Anlaufpunkt für alle Informationen, die
sie benötigen und der es ihnen ermöglicht
effektiver, flexibler und vor allem ad hoc auf
ihre Daten zuzugreifen.
Auch aus anderen Abteilungen sollen Daten
in das Data Warehouse eingespeist werden.
So ist es angedacht, dem Vertrieb zu ermöglichen Kundendaten einzuspielen, die dann
um relevante Informationen aus dem Data
Warehouse von Spoerle erweitert und zur
Verfügung gestellt werden. Auch die Adhoc-Analyse wird eine Rolle spielen, so dass
Power User mit einem leeren Blatt beginnen
und sich ihre eigenen Auswertungen erstellen können.
Da für das Data Warehouse zuvor bereits
andere Tools der IBM eingesetzt worden waren, die sich allerdings für diese Lösung als
ungeeignet erwiesen, lag der Gedanke nahe, die bereits im Data Warehouse gesammelten Informationen weiter zu verarbeiten
und anzuzeigen. „Das IBM DB2 Warehouse
bot sich hierfür als Lösung an, da alle notwendigen Komponenten enthalten waren“,
erklärt Ursula Flade-Ruf, Geschäftsführerin
der mip Management Informationspartner
GmbH.
Fazit: Bessere Entscheidungsgrundlage
Der Geschäftsnutzen der Lösung ist beträchtlich: Spoerle agiert heute noch effektiver und flexibler, da optimierte Daten gezielt
eingesetzt werden können. Geschäftsinformationen werden effizient gesammelt, verwaltet und analysiert. Dadurch gewinnt
Spoerle neue Erkenntnisse und verfügt über
eine bessere Informationsbasis für Entscheidungen. So kann sich das Unternehmen
schneller auf neue Marktbedingungen einstellen.
„Ein weiteres Kriterium für eine solche Lösung auf einem Windows-Server war das
gute Preis-Leistungsverhältnis. Darüber hinaus entschieden wir uns infolge der großen
Datenmengen für die neue, viel versprechende DB2-CubeViews-Technologie“,
ergänzt Andreas Nobbmann, Department
Manager Business Analysis – Data Warehouse bei Arrow Central Europe.
Projektverlauf
Für die Realisierung dieses Projekts empfahl
IBM das Unternehmen mip, einen IBM Businesspartner. Für mip sprach ein gutes Vertrauensverhältnis und vor allem die große
fachliche Kompetenz im Business Intelligence Umfeld.
Ausgangssituation
Für Spoerle war der Auslöser für den Aufbau
eines Data Warehouse der vom Controlling
ausgehende Bedarf, die im Unternehmen
vorhandenen Informationen besser nutzen
zu können. Kunden und Lieferanten sollten
bei der Abwicklung ihrer Prozesse möglichst
optimal unterstützt werden. Dafür war es
notwendig, dass möglichst alle Mitarbeiter,
die mit diesen im Kontakt standen, zentral
Zugang zu möglichst vielen Informationen
erhielten.
Die Lösung sollte dabei auch wichtige operative Fragen berücksichtigen, wie „Gibt es
Probleme mit den Lieferterminen?“, „Warum
kaufen bestimmte Kunden bestimmte Produkte nicht mehr?“, „Welche Produkte sind
SlowMover?“, „Wie setzt sich mein Lagerbestand zusammen?“. Dies erforderte einen
flexiblen Ansatz, der jederzeit strukturelle
Veränderungen ermöglichen sollte.
Im ersten Schritt wurde eine Applikation entwickelt, die den berechtigungsgesteuerten
Download von Reports in einem IntranetPortal ermöglicht. Diese wird nun um DBApplikationen aus dem IBM DB2 Warehouse
erweitert, die in die bestehende Umgebung
integriert werden sollen. Hierfür werden zunächst für jeden speziellen Analyse-Ansatz
die Daten zusammengeführt, bereinigt und
mittels Alphablox über den integrierten WebSphere-Server der Zugriff auf CubeViewsDatenbanken oder eine DB2-Datenbank
bereitgestellt.
Der Nutzen der Lösung zeigte sich schnell,
denn durch die aufbereiteten Daten ließ sich
auf Anhieb enorm viel Zeit sparen. Ohne
Wartezeit lagen bereits morgens die täglich
aktualisierten Daten vor und es konnte sofort
mit der Analyse begonnen werden. Derzeit
werden mit Hilfe von Excel die Daten je nach
Anforderung weiterbearbeitet.
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Weitere Informationen:
IBM Deutschland GmbH
D-70548 Stuttgart, Pascalstr. 100
Telefon: 01805/42 60 12
Internet: www.ibm.com/de
Kunden-Zitat:
„Ein weiteres Kriterium für eine solche
Lösung auf einem Windows-Server war
das gute Preis-Leistungsverhältnis. Darüber hinaus entschieden wir uns infolge
der großen Datenmengen für die neue,
viel versprechende DB2-CubeViewsTechnologie“.
Andreas Nobbmann
Department Manager Business Analysis
– Data Warehouse
Arrow Central Europe