Promis drehen in L.-O. - Limbach

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Promis drehen in L.-O. - Limbach
26. Jahrgang
Donnerstag, 7. Juli 2016
Sonderausstellung im Esche-Museum
Seit dem 16. Juni ist die neue Sonderausstellung
„Museumsgeschichten. Vom Sammeln und
Schenken.“ im Esche-Museum zu besichtigen.
Eindrücke von der Eröffnung und Infos finden
Sie auf den
Seiten 7 +8
Kolumne
Bin ich froh, dass die meisten Bauarbeiten in der
Stadt langsam dem Ende
zu gehen. Ich bin ja bekanntlich nicht so gut zu
Fuß und mit dem Auto von
einem Termin zum nächsten war in den letzten Monaten ganz schön nervig. Aber nun sieht es
dafür an vielen Stellen schon ganz toll aus
– Limbach-Oberfrohna macht sich attraktiv
für die Zukunft. Apropos attraktiv – war ich
erstaunt, als ich Ende Juni den Ross Anthony
in der Stadt getroffen habe! Gemeinsam mit
Mareile Höppner hat er hier Aufnahmen für
eine Schlagersendung gemacht und sich
dabei jede Menge tolle Sachen angeschaut.
Ganz begeistert war er beispielsweise von der
Kirchenflieger-Story und bei der Feuerwehr
wollte er das Martinshorn gar nicht wieder
ausschalten. Aber bei allen Bauarbeiten und
Fernsehteams dürfen natürlich die vielen
Aufgaben, die zur Vorbereitung des „Tages
der Sachsen“ noch zu erledigen sind, nicht
vergessen werden. Im Projektbüro steht das
Telefon nicht mehr still und die Computer
laufen heiß. In diesen Tagen werden zudem
jede Menge Vignetten an Anwohner und
Firmen verschickt und die Verträge mit den
Künstlern und Händlern fest gemacht. Auch
der große Festumzug mit seinen zahlreichen
Bildern will geplant sein. Wie ich euch schon
mehrfach erzählt habe, brauchen wir dazu
natürlich nach wie vor jede Menge Helfer.
Wenn ihr gerne bei so einem Fest hinter die
Kulissen schauen und euch ganz nebenbei
noch 150 Euro verdienen wollt – meldet euch
schnell an – www.tagdersachsen2016.de.
Euer Limbo
Interview mit Hilmar Steinert
Hilmar Steinert macht sich seit langem für die
Beseitigung von Brachen in Oberfrohna stark.
Die Belebung des Stadtteils liegt ihm sehr am
Herzen. „Stadtspiegel“ sprach mit ihm, das
Interview finden Sie ab
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Nummer 14
Stadtparkfest steht bevor
Ab morgen tobt im Stadtpark wieder der Bär!
Das traditionelle Stadtparkfest eröffnet morgen
gegen 19 Uhr Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel
mit Freibier. Schauen Sie vorbei und feiern Sie
mit! Das vollständige Programm finden Sie auf
Seite 13
Promis drehen in L.-O.
Limbach-Oberfrohna tanzt und singt – warum?
Weil die „Schlager einer Stadt“ hier zu Gast sind und
Ross Anthony und Mareile Höppner (Foto) einfach
alles auf den Kopf stellen.
Limbach-Oberfrohna ist mit seiner Textilgeschichte und seinen vielen Facetten ein perfektes
Pflaster für die zwei, die auf der Suche nach den
„Schlagern einer Stadt“ sind. Das sind neben viel
Musik natürlich vor allem die großartigen Menschen, die ihre Heimat liebenswert machen: So
erkunden Ross und Mareile das Esche-Museum
und suchen nach Original-Malimo-Stücken,
sind bei den Flamingos im Amerika Tierpark und
besuchen Pferdedentistin Betty Ebben. Auch der
Freiwilligen Feuerwehr und dem Guidohof statten
die zwei einen Besuch ab – immer auf der Suche
nach den „Schlagern der Stadt“.
Für die musikalische Umrahmung sorgen Stefanie Hertel, Ute Freudenberg und Christian
Lais, Béatrice Egli, Mitch Keller, D‘Artagnan und
Feuerherz. Gesendet wird am 2. September um
20:15 Uhr im MDR.
Donnerstag, 7. Juli 2016
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Bürgerservice - Öffnungszeiten
• Stadtverwaltung
Rathausplatz 1, Tel. 78-0, Fax: 78-303
E-Mail: Post@limbach-oberfrohna.de
Internet: www.limbach-oberfrohna.de
Sonderausstellung im Haus A, 1. OG: „Unsere Welt ist bunt“
• Servicezeiten des Bürgerbüros - Ihre Stadtinformation:
Montag
9:00 – 12:00 Uhr
Dienstag
9:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag
9:00 – 18:00 Uhr
Freitag
9:00 – 12:00 Uhr
Jeden 1. und 3. Samstag 9:00 – 12:00 Uhr
Die übrigen Verwaltungsbereiche haben teilweise abweichende
Öffnungszeiten – siehe unten oder unter
www.limbach-oberfrohna.de
• Bürgertelefon: 0800-3388000 (kostenfrei)
Fax: 78-424 | Mail: buergerbuero@limbach-oberfrohna.de
• Servicezeiten der Stabsstelle Prävention/Integration/Soziales:
Dienstag
9:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 18:00 Uhr
Donnerstag
9:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 15:30 Uhr
Tel. 0800-3388003 (kostenfrei)
Mail: praevention@limbach-oberfrohna.de
• Servicezeiten der allgemeinen Verwaltung:
Montag 09:00 - 12:00 Uhr
Dienstag 09:00 - 12:00 und 13:30 - 18:00 Uhr
Donnerstag 09:00 - 12:00 und 13:30 - 15:30 Uhr
Freitag 09:00 - 12:00 Uhr
• Sprechstunde des Oberbürgermeisters:
Rathaus, Rathausplatz 1, Haus A, 1. OG, Dienstzimmer OB
Donnerstag, 4. August, von 17 bis 18 Uhr
Um Voranmeldung unter Telefon: 78-108 wird gebeten.
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf:
Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 93422
Donnerstag 14:00 bis 19:00 Uhr
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler:
Rathaus, Hauptstr. 30, Tel.: 408045
Dienstag
17:00 bis 18:00 Uhr - und nach Vereinbarung
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa:
Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 817120
Dienstag 15:00 bis 18:00 Uhr
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen:
Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423
Dienstag 16:00 bis 18:00 Uhr
• Schiedsstelle:
Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102
Tel. 78-434 (nur während der Sprechzeiten)
jeden 2. Donnerstag im Monat von 15:30 bis 17:30 Uhr
Mail: friedensrichter@o2mail.de
• Anwaltliche Beratungsstelle:
Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102
jeden Dienstag von 15:30 bis 17:30 Uhr
Achtung: Kostenfreie Rechtsberatung nur für Bedürftige!
• Rentenversichertenberatung:
Rathaus, Haus B, Rathausplatz 1, Beratungsraum „Hambach“
Tel. 78-376 (nur während der Sprechzeiten)
jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14:30 bis 17:30 Uhr
Terminvereinbarung nur außerhalb der Sprechzeit unter: Tel.: 94311
• Energieberatung Verbraucherschutzzentrale
Rathaus, Haus B, Rathausplatz 1, Beratungsraum „Hambach“
Jeden 2. Dienstag im Monat von 15:30 bis 17:30 Uhr.
Kosten: 5 Euro, Bedürftige: kostenfrei
Terminvereinbarung: 0800-80 98 02 400 (kostenfrei)
• Bürgerservice des Landratsamtes:
Außenstelle, Jägerstraße 2a, Tel. 0375/4 40 22 19 00
Montag
08:00 bis 16:00 Uhr
Dienstag
08:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch
08:00 bis 12:00 Uhr
Donnerstag 08:00 bis 18:00 Uhr
Freitag
08:00 bis 12:00 Uhr
Samstag, 23. Juli,09:00 bis 12:00 Uhr
• “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70
Schwimmbad: Achtung: bis einschließlich 17.7. geschlossen
Montag
12:30 bis 17:00 Uhr
(nur Bahnenschwimmen)
Dienstag
05:30 bis 22:00 Uhr
Frühschwimmerclub
05:30 bis 08:00 Uhr
Mittwoch
12:30 bis 18:00 Uhr
Donnerstag
07:00 bis 22:00 Uhr
Freitag:
10:30 bis 22:00 Uhr
Samstag
12:00 bis 20:00 Uhr
Sonntag, Feiertag
09:00 bis 20:00 Uhr
ACHTUNG! In den Schulferien ist zusätzlich:
Montag,
10:30 bis 17:00 Uhr
Mittwoch
10:30 bis 18:00 Uhr
Freitag
10:30 bis 22:00 Uhr geöffnet.
Bitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeiten
den Badebetrieb einschränken können!
Sauna:
Montag:
Frauensauna
14:00 bis 22:00 Uhr
Die./Mi.
Gemeinschaftssauna 10:30 bis 22:00 Uhr
Donnerstag:
Herrensauna
10:30 bis 16:00 Uhr
Gemeinschaftssauna 16:00 bis 22:00 Uhr
Freitag:
Gemeinschaftssauna 10:30 bis 22:00 Uhr
Samstag: Familiensauna
10:00 bis 16:00 Uhr
Gemeinschaftssauna 16:00 bis 20:00 Uhr
So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10:00 bis 20:00 Uhr
Sonnenbad Rußdorf bei schönem Wetter täglich von 10 bis 20 Uhr
geöffnet.
• Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36
Montag/Donnerstag:
13:00 bis 18:00 Uhr
Dienstag:
10:00 bis 15:00 Uhr
Freitag:
10:00 bis 14:00 Uhr
Samstag, 6. August
09:00 bis 12:00 Uhr
• Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61
Montag bis Freitag:
09:30 bis 18:00 Uhr
Samstag/Sonntag:
09:30 bis 18:30 Uhr
• Esche-Museum, Sachsenstraße 3, Tel. 9 30 39
täglich außer montags 14:00 bis 17:00 Uhr
Führungen und Vorführungen: jeden 2. Samstag und jeden
4. Sonntag im Monat
Sonderausstellung: „Museumsgeschichte(n). Vom Sammeln und
Schenken.“
• Schloss Wolkenburg, Tel. 037609/58170
täglich außer montags 14 bis 17 Uhr
• RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser
Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de
• ZVF Bereitschaftsdienst Abwasser
Bereitschaftstel.: 0174/5101615, Internet: www. ZVFrohnbach.de
Donnerstag, 7. Juli 2016
Amtliche Bekanntmachungen
Verwaltungsausschuss tagt
Die nächste öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses findet
am Dienstag, dem 19. Juli 2016, um 18:30 Uhr, im Beratungsraum
„Zlin“, Haus B des Rathauses Limbach-Oberfrohna, Rathausplatz
1, statt. Die Tagesordnung kann ab dem 9. Juli 2016 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden.
Zusätzlich können die Tagesordnung und die Beschlussvorlagen
unter www.limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen
werden.
Standort der Bekanntmachungstafeln:
• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss
• am Rathaus (Haus D, Zufahrt zum Rathaus)
• am Gebäude Straße des Friedens 100
• an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße
(neben der Parkplatzeinfahrt)
• im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8)
• im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30)
• im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a)
• im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen
- in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19)
- in Kaufungen (Dorfstraße 31)
- in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg)
- in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)
Nachtrag
zur ortsüblichen Bekanntmachung
im Amtsblatt Nr. 10 vom 12. Mai 2016 und an den Verkündungstafeln der Stadt Limbach-Oberfrohna, Aushang vom 20.04.2016
der LISt GmbH, handelnd im Auftrag des Freistaates Sachsen,
vertreten durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Plauen
Vorbereitung der Planung für das Vorhaben:
Neubau Radweg an den S 242/S 244 bei Limbach-Oberfrohna
Dulden von Vorarbeiten auf Grundstücken
Die Vermessungsarbeiten werden in der Zeit vom 04.05.2016 bis
29.07.2016 durchgeführt.
Ansprechpartner: LISt GmbH, Herr Thomas Bratke,
Telefon: 0351/81394874 | Telefax: 0351/4511784-699,
Mail: Thomas.Bratke@list.smwa.sachsen.de
Rochlitz, den 23.6.2016
Göpfert, Geschäftsführer
Impressum: www.limbach-oberfrohna.de
Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil:
Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna • Oberbürgermeister
Dr. Jesko Vogel, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80
Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser
Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen:
Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz,
Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18,
Mail: zweitweg-verlag@selbsthilfe91.de
Druck: Limbacher Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47
Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co KG,
Winklhofer Straße 20, 09116 Chemnitz, Tel. 0371/65 62 12 00
gedruckt auf 100% Recycling-Papier
Der „Stadtspiegel“ erscheint vierzehntäglich für alle erreichbaren Haushalte
und ist außerdem im Bürgerbüro der Stadtverwaltung erhältlich. Wenn Sie
kein Amtsblatt erhalten, melden Sie sich bitte unter Telefon: 0800-3388000
(kostenfrei).
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2. Projektaufruf 2016
zur Umsetzung der LEADER-Entwicklungsstrategie
in der Region „Schönburger Land“
Die Lokale Aktionsgruppe der LEADERRegion „Schönburger Land“ ruft in ihrem
2. Projektaufruf 2016 nachfolgende Ziele
und Maßnahmen entsprechend des zur
Verfügung stehenden Budgets auf:
02-2016-2.1
Ziel 2.1 - Ausbau der regionalen Wirtschaft und Branchenstruktur mit der aufgerufenen Maßnahme:
2.1.2 Vorbereitende Maßnahmen zur Standortentwicklung
02-2016-2.2
Ziel 2.2 - Ausbau regionaler Wertschöpfungsketten
mit den aufgerufenen Maßnahmen:
2.2.1 Ausbau regionaler und überregionaler Verarbeitungs- und
Vermarktungsstrukturen
2.2.2 Ausbau und Flexibilisierung der Vertriebsstrukturen
2.2.3 Unterstützung neuer Modelle der Trägerschaft und Bewirtschaftung von Angeboten der Grundversorgung/täglicher Bedarf
02-2016-3.2
Ziel 3.2 - Erhaltung der regionaltypischen Siedlungsstrukturen
und attraktiven Dorf- und Stadtbilder mit der aufgerufenen
Maßnahme:
3.2.3 Örtliche Entwicklungsstrategien zur demografischen Anpassung von Dörfern
02-2016-4.3
Ziel 4.3 - Stärkung bürgerschaftlichen Engagements, Vereinsund Ehrenamtstätigkeit mit den aufgerufenen Maßnahmen:
4.3.1 Maßnahmen zur Bereitstellung von Räumen als Treffpunkte
für die Dorfgemeinschaft und Vereine
4.3.2 Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements und des
Ehrenamtes
02-2016-5
5 Umsetzung der LES und Förderung regionaler und überregionaler Kooperation mit den aufgerufenen Maßnahmen:
5.3 Vorbereitung, Begleitung, Koordinierung oder Vernetzung von
prozessbezogenen Vorhaben
5.4 Maßnahmen zur Koordinierung und Vernetzung überregionaler
Vorhaben
Antragsformulare:
Die Teilnahme erfolgt schriftlich mit dem Projektantrag, welcher auf
der Internetseite der Region „Schönburger Land“ zum Download
veröffentlicht ist: www.region-schoenburgerland.de
Zur Einreichung Ihres Vorhabens füllen Sie bitte das Projektantragsformular aus und fügen die geforderten Unterlagen, Erklärungen
und Nachweise an.
Die weiteren im Aufruf bereitgestellten Unterlagen dienen Ihrer
Information zur detaillierten Darstellung Ihres Vorhabens, damit
dieses im Rahmen der Bewertung gemäß Kohärenz- und Rankingkriterien der Region eine ausreichende Anzahl von Punkten
erreicht. Vorhaben, welche die Kohärenzkriterien nicht erfüllen,
werden abgelehnt. Bitte nutzen Sie die Beratungsmöglichkeiten
des Regionalmanagements!
Grundlagen:
- Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum im Freistaat
Sachsen 2014 – 2020 (EPLR)
http://www.smul.sachsen.de/foederung/3531.htm
- Richtlinie LEADER/2014 des Sächsischen Staatsministeriums für
Donnerstag, 7. Juli 2016
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Umwelt und Landwirtschaft
www.smul.sachsen.de/foerderung/3663.htm
- LEADER-Entwicklungsstrategie der Region „Schönburger Land“
v. 16.06.2015
www.region-schoenburgerland.de
Budget:
Für den 2. Projektaufruf 2016 stehen insgesamt 800.000 Euro zur
Verfügung, davon in den Maßnahmen:
02-2016-2.1: 100.000 Euro / 02-2016-2.2: 350.000 Euro /
02-2016-3.2: 100.000 Euro / 02-2016-4.3.1: 150.000 Euro /
02-2016-4.3.2: 50.000 Euro / 02-2016-5: 50.000 Euro
Antragsteller:
Antragberechtigte Vorhabenträger gemäß Aktionsplan:
Kommunen
2.1, 3.2, 5.3
Unternehmen
2.1, 2.2, 5.3
Private
2.2.2
Vereine/Sonstige 2.2, 4.3, 5.3, 5.4
Zu beachtende Angaben und Daten:
Jeweilige Nr. des Aufrufs: 02-2016-2.1/02-2016-2.2/02-20163.2/02-2016-4.3.1/02-2016-4.3.2/02-2016-5
Datum des Aufrufs:
08.06.2016
Datum Abgabefrist:
14.10.2016 (Posteingang)
Abgabe bei:
LEADER-Region „Schönburger Land“ - Geschäftsstelle
c/o Stadtverwaltung Waldenburg
Markt 1, 08396 Waldenburg
Vorhabenauswahl:
Sitzung des Koordinierungskreises am 14.12.2016.
Beratende Regionalmanagementstellen:
SV Waldenburg, Markt 1, 08396 Waldenburg
Herr Böhm, Telefon: 037608/12339, Fax: 037608/12310
Dr. Kersten Kruse, Schönherrstraße 8, 09113 Chemnitz
Telefon: 0371/49529777, Fax: 0371/49529778
Mail: info@region-schoenburgerland.de
Der RZV informiert
Spülung des Leitungsnetzes geplant
Zur Sicherung der Trinkwassergüte führt der Regionale Zweckverband Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau vom 18. Juli
bis 1. August, in der Zeit von 7:30 bis 16 Uhr, planmäßige Netzpflegemaßnahmen durch. Wir bitten um Beachtung der folgenden
Termine und Hinweise.
Folgende Straßen sind betroffen:
Bergstraße 14-20, Reinholdstraße 8-12, 9-11, Am Försterhäuschen,
An der Großsporthalle, An der Stadtkirche, Anna-Esche-Gäßchen,
Anna-Esche-Straße, Bachstraße, Chemnitzer Straße 2, 7, 8, 13,
15, 75 a, 79 b, Christophstraße, Fichtestraße 14, Friedrichstraße,
Gabelsberger Straße, Gießerweg, Hainstraße, Hechinger Straße,
Jägerstraße, Kellerberg, Kellerwiese, Kleines Dörfchen, Körnerstraße, Lindenaustraße, Ludwigplatz, Neue Straße, Nordstraße,
Markt 1-3, Pestalozzistraße, Rathausplatz, Straße des Friedens,
Willy-Böhme-Straße, Goethestraße 1-9, 2-10, Querstraße, Peniger
Straße, Burgstädter Straße, Lindenstraße, Paul-Fritzsching-Straße,
Georgstraße 1-15
Die Rohrnetzspülungen werden vorbeugend durchgeführt, um die
unvermeidbaren Ablagerungen im Leitungsnetz (Sedimente) zielgerichtet auszutragen. Während der Spülung sind Trübungen des
Trinkwassers, Druckschwankungen oder kurzzeitige Versorgungsunterbrechungen nicht zu vermeiden. Wir bitten darum alle an das
Trinkwassernetz angeschlossenen Geräte unter Kontrolle zu halten
und nach Beendigung der Spülung den Feinfilter rückzuspülen. Für
weitere Fragen steht Ihnen unsere Zentrale Leitwarte unter Telefon:
03763/405405 zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!
Regionaler Zweckverband Wasserversorgung
Gewerbliche Sammlung unzulässig
Wie entsorge ich ausgediente Elektro(nik)-Altgeräte richtig? Jeder
Nutzer von Elektro- und Elektronikgeräten trägt auch die Verantwortung für eine ordnungsgemäße und umweltgerechte Entsorgung
ausgedienter Geräte. Die Erfassung von Elektro(nik)-Altgeräten ist
ausschließlich den Herstellern und Vertreibern solcher Geräte sowie
den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern - hier der Landkreis
Zwickau - vorbehalten.
Der Handel ab einer Verkaufsfläche von 400 Quadratmetern nimmt
Haushaltgroßgeräte beim Kauf eines Neugerätes zurück. Haushaltkleingeräte bis zu einer Kantenlänge von 30 Zentimetern sind
vom Handel auch ohne Neukauf zurückzunehmen.
Häufig sind diverse Handzettel oder Aufrufe zur Sammlung von
Elektro(nik)-Altgeräten neben Alttextilien, Schrott im Briefkasten
und am Hauseingang zu finden. Die gewerbliche Sammlung von
Elektro(nik)-Altgeräten ist nicht zulässig. Sowohl der Bereitstellende als auch der Sammler handeln ordnungswidrig. Diese
Ordnungswidrigkeiten sind bußgeldbewährt.
Wer sich jedoch hinter diesen Sammlungen verbirgt und welcher
Zweck - gemeinnützig oder rein gewerblich - damit verfolgt wird,
ist in manchen Fällen nicht ersichtlich. Seriöse Sammler geben ihre
Firmenanschrift, Telefonnummer und den verfolgten Zweck an,
während entsprechende Angaben bei dubiosen Sammlungen, die in
der Regel auch nicht ordnungsgemäß bei der zuständigen Abfallbehörde (Landesdirektion Chemnitz) angezeigt sind, ausbleiben.
Elektro(nik)-Altgeräte können kostenlos bei den folgenden vom
Landkreis eingerichteten Sammelstellen für Elektro(nik)-Altgeräte
abgegeben werden:
• KECL GmbH, Stadtteil Reinholdshain, Ringstraße 36, 08371
Glauchau: Di. und Do. 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr
• KECL GmbH, Jägerstraße 2 a, 09212 Limbach-Oberfrohna: Mi.
9 bis 12 Uhr und 13 bis 17:30 Uhr
• Veolia Umweltservice Ost GmbH & Co. KG, Flurstraße abseits,
08056 Zwickau:
April bis Oktober: Mo. bis Fr. 7 bis 19 Uhr und Sa. 9 bis 13 Uhr
November bis März: Mo. bis Fr. 7 bis 18 Uhr und Sa. 9 bis 13 Uhr
• EGZ mbH, Lößnitzer Straße 98, 08141 Reinsdorf: Mi. und Do.
9 bis 18 Uhr
• Fehr Umwelt Ost GmbH, Gewerbering 28, 08451 Crimmitschau:
April bis September: Mo. bis Fr. 9 bis 18 Uhr
Oktober bis März: Mo. bis Fr. 9 bis 17 Uhr
• Recom Entsorgung, Freistraße 5 F, 08412 Werdau/Ortsteil Steinpleis: Mo. bis Do. 6:30 bis 15:45 Uhr, Fr. 6:30 bis 13:15 Uhr sowie
nach Vereinbarung
Darüber hinaus ist es möglich, Haushaltgroßgeräte gegen eine Transportgebühr von 10 Euro pro Großgerät durch den Landkreis abholen
zu lassen. Kleingeräte werden selbstverständlich bei der Anmeldung
eines Großgerätes zur Abholung kostenlos mitgenommen.
Das Amt für Abfallwirtschaft des Landkreises Zwickau rät dringend
davon ab, sich an unseriösen Sammlungen zu beteiligen und bittet,
verantwortungsbewusst zu handeln. Für weitere Informationen
stehen die Abfallberater des Landkreises Zwickau unter den Rufnummern 0375/4402-26111, 0375/4402-26117 und 03763/404-103
zur Verfügung.
Landkreis Zwickau, Amt für Abfallwirtschaft
Donnerstag, 7. Juli 2016
Solar, so la-la?
Neues Beratungsangebot
der Verbraucherzentrale Sachsen
Eine solarthermische Anlage liefert Wärme ohne teuren Brennstoff und schädliche Emissionen
– eigentlich eine Win-Win-Situation für Verbraucher und Klima.
Leider geht die Rechnung in der
Praxis jedoch oft nicht auf, wie Angelika Baumgardt, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Sachsen, erklärt: „Im Echtbetrieb sparen
die Anlagen oft viel weniger ein als erhofft. Die Heizkosten sinken
dann natürlich ebenfalls weniger stark, und es dauert länger, bis die
Investition sich rechnet.“ Allerdings können Laien kaum beurteilen,
ob die installierte Anlage auch die versprochene Einsparung bringt.
Dabei hilft ab sofort das neue Beratungsangebot „SolarwärmeCheck“ der Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen.
Dieser neue Baustein der Energieberatung soll jedem Besitzer einer
solarthermischen Anlage zeigen, wie leistungsfähig diese in der
Praxis ist. Ein unabhängiger Energieberater überprüft bei einem
Vor-Ort-Termin zentrale Komponenten der Anlage und schließt
Messgeräte für die Aufzeichnung wichtiger Systemtemperaturen
an. Diese Messdaten werden bei einem zweiten Termin nach einigen Tagen – davon mindestens einem Sonnentag – ausgelesen.
Der Energieberater führt alle Daten zusammen, interpretiert die
Messergebnisse und analysiert, wie die Effizienz der Anlage verbessert werden kann. Einen Bericht mit der Gesamteinschätzung
der Anlage und den Empfehlungen erhält der Auftraggeber wenig
später per Post.
Der Solarwärme-Check ist ein Angebot für alle privaten Verbraucher,
die eine solarthermische Anlage zur Warmwasserbereitung und/oder
Heizungsunterstützung besitzen. Anfragen für den SolarwärmeCheck werden ab sofort unter der kostenlosen Telefonnummer:
0800–809802400 entgegen genommen. Die Kostenbeteiligung für
den „Solar-Check“ beträgt 40 Euro, für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis ist der vom Bundesministerium
für Wirtschaft und Energie geförderte Solarwärme-Check kostenlos.
Der nächste Beratungstermin der Energieberatung der Verbraucherschutzzentrale findet im Rathaus, Haus B, Beratungsraum
„Hambach“, am 12. Juli von 15:30 bis 17:30 Uhr statt. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die
vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten
Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de, Termine unter
0800–809802400 (kostenfrei). Pressemitteilung
OB informiert
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
endlich sind die Ferien da! So werden zumindest alle Schüler, aber
auch viele Eltern denken, denn nun kann man in den wohlverdienten
Urlaub fahren oder sich einfach mal erholen, bevor Anfang August
schon wieder das neue Schuljahr beginnt. Vorher stand aber bei
vielen die bange Frage, wie denn wohl die Zeugnisse ausgefallen
sind. Bei den meisten Schülern sicherlich zur Freude der Eltern
gut und die ganze Familie kann mit Zuversicht auf das kommende,
wieder fordernde Schuljahr blicken.
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Neben der persönlichen Lernbereitschaft spielt natürlich auch die
Qualität des schulischen Umfeldes eine gewichtige Rolle. Umso
mehr freue ich mich, dass bei einer Befragung durch die Freie Presse
95 Prozent der Auskunftswilligen mit der Anzahl und der Qualität
der Schulen in Limbach-Oberfrohna zufrieden waren. Um auch
zukünftig allen Schülern ein schönes Lernumfeld bieten zu können,
werden in den nächsten Jahren noch erhebliche Investitionen getätigt
werden. So wird die Sanierung der Thomas-Müntzer-Grundschule
in den nächsten Monaten abgeschlossen, die Sanierung der Pestalozzi- und der Geschwister-Scholl-Oberschule ist in Planung.
Zudem werden die Außensportanlagen am Gymnasium und an der
Geschwister-Scholl-Oberschule neu errichtet. Weiter ist es in den
letzten Monaten gelungen, die Schulsozialarbeit auf die Grundschulen auszudehnen und für die Oberschulen Fördermittel zu beantragen, um eine kontinuierliche Schulsozialarbeit zu ermöglichen.
Damit möchte die Stadtverwaltung eine Grundlage legen, dass alle
Schüler einen Abschluss erhalten, und, was genau so wichtig ist,
den Übergang in die Ausbildung ermöglichen. Davon profitieren
nicht nur die Schüler, sondern langfristig auch unsere Unternehmen.
Zudem ist es gelungen, die Elternarbeit besser zu organisieren,
das Angebot „Lesepaten“ auf alle Grundschulen auszudehnen und
die Schulverwaltung der Stadt mit mehr Ressourcen auszustatten.
Letztlich haben Sie es, liebe Eltern, natürlich selbst in der Hand.
Spornen Sie Ihre Kinder zu guten Leistungen an, damit erweisen Sie
Ihnen sicher den größten Dienst für ein erfolgreiches Berufsleben.
Die Qualität der Schulen hat für die Stadtverwaltung, für den Stadtrat
und für mich persönlich oberste Priorität, die sich auch in regelmäßigen Schulleiterkonferenzen und einer sehr guten langjährigen
Kooperation zwischen den Schulen und der Stadt widerspiegelt. Es
handelt sich um ein Gemeinschaftswerk aller Beteiligten, für das
der Einsatz lohnt und das dauernd erbracht werden muss.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine schöne Urlaubszeit
und einen erfolgreichen Start in das neue Schuljahr.
Ihr Dr. Jesko Vogel
Unsere Gremien
Außerordentlicher
Technischer Ausschuss am 6. Juni
Am 6. Juni trafen sich die Mitglieder des Technischen Ausschusses
zu einer außerordentlichen Sitzung. Einstimmig mit sieben Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen bestätigten sie den 1. Nachtrag in Höhe
von rund 7.100 Euro für die Einhausung für das „Pinguinland“. Diese Mehrkosten ergeben sich, weil eine hochwertigere Verankerung
für die Einzäunung als geplant erforderlich ist. Im Bauverlauf wurde
festgestellt, dass mehr Gitter für den Schleusenbereich notwendig
sind. Außerdem kann das Netz erst verspätet geliefert werden, so
dass auf einen anderen Lieferanten ausgewichen werden muss
Stadtrat am 6. Juni
Im Anschluss an die außerordentliche Sitzung des Technischen
Ausschusses fanden sich 21 Räte zur turnusmäßigen Sitzung des
Stadtrates im Esche-Museum ein. Nachdem der Oberbürgermeister
die Beschlussfähigkeit des Gremiums festgestellt hatte, gab es für
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Donnerstag, 7. Juli 2016
Einwohner die Möglichkeit, Fragen an die Verwaltung zu richten.
Davon machte niemand Gebrauch.
Dann entschieden die Stadträte einstimmig, dass die Sitzung des
Gremiums im Dezember vom 5. auf den 12. Dezember verlegt
wird. Da an diesem Tag traditionell die Verleihung der Ehrennadel
der Stadt stattfindet, kann so eine Kollision der beiden Termine
vermieden werden. Mit 22 Ja-Stimmen befürworteten die Räte dann
die Erhöhung der Entschädigungszahlungen für ehrenamtliche
Helfer zum „Tag der Sachsen“. Nunmehr werden für Einsätze für
bis zu vier Stunden bis zu 20 Euro, von mindestens vier bis unter
acht Stunden 35 Euro und für mindestens acht Stunden 50 Euro pro
Tag ausgezahlt. Damit soll ein noch größerer Anreiz für ehrenamtliche Helfer geschaffen werden, um sich für den Tag der Sachsen
zu melden. Mit dem gleichen Abstimmungsergebnis bestätigten die
Räte, dass zum „Tag der Sachsen“ im Tierpark kein Eintritt erhoben
wird. Dies begründete der Fachbereichsleiter für Stadtentwicklung
Michael Claus damit, dass alle Angebote im Festgebiet kostenfrei
sein werden. Zielsetzung ist, soviel wie möglich Besucher trotz
des breiten Angebotes zum „Schnuppern“ in den neu gestalteten
Tierpark zu locken und für zukünftige Besuche zu interessieren.
Im Anschluss stand der Verkauf von zwei Flurstücken mit einer
Gesamtgröße von 1.330 Quadratmetern an der Straße des Friedens
Nr. 56 und 58 auf der Tagesordnung. Dort möchte der Erwerber eine
Kfz-Prüfstelle für ein Ingenieur- und Kfz-Sachverständigenbüro
errichten.
Anschließend stellte Michael Claus die vier Variantenuntersuchungen für den Neubau der Turnhalle in Pleißa vor. Die Variante
mit Einbezug der alten Halle als Technik- und Vereinsfläche fand
breite Zustimmung. Der Neubau soll straßenseitig vor der Bestandshalle erfolgen, so dass der Rest des Freigeländes weiter für
Veranstaltungen zur Verfügung steht. Die Kostenschätzung beläuft
sich derzeit auf zirka 2,2 Millionen Euro.
Die nächsten fünf Tagesordnungspunkte waren dem Abschluss von
Sponsoring-Verträgen für den „Tag der Sachsen“ gewidmet.
Mit jeweils 22 Ja-Stimmen wurde der Oberbürgermeister mit dem
Abschluss beauftragt. Im Einzelnen handelt es sich dabei um die Bitburger Braugruppe GmbH als Goldsponsor, die Einsiedler Brauhaus
GmbH und die Erfrischungsgetränke Union Kulmbacher Gruppe
GmbH jeweils mit den Zweigniederlassungen Chemnitz und Plauen
als Silbersponsoren sowie die Heckert GmbH als Bronzesponsor.
Weiterhin einstimmig bejaht wurden die Annahme von Spenden vom
Tierparkförderverein für Baumpatenschaften und übergebener Tiere
sowie von Spenden für den Tierpark und die Stadtbibliothek.
Der Oberbürgermeister berichtete im Anschluss über das aktuelle
Verwaltungsgeschehen und schloss die öffentliche Sitzung.
Fachbereichsleiter Michael Claus, dass eine Nutzungsgebühr für
die Toiletten erhoben wird und es sich teils um chemische Toiletten
und teils um ans Abwassersystem angeschlossene Container handeln
werde. Alle sieben Ausschussmitglieder gaben für den Auftrag in
Höhe von rund 98.300 Euro an die Toi Toi & Dixi Sanitärsysteme
GmbH grünes Licht.
Der nächste Tagesordnungspunkt beinhaltete eine Bezuschussung
für Planungsleistungen für die Sanierung der Kindertagesstätte
Am Hohen Hain. Da noch in diesem Jahr Fördermittel für das im
Jahr 2017 geplante Bauvorhaben beim Landkreis beantragt werden
könnten, ist die zeitnahe Planung als Grundlage erforderlich. Die
Bona Vita gGmbH bringt einen Eigenanteil in Höhe von 43.000
Euro auf, für den erforderlichen Restbetrag beschloss das Gremium
einen Invest-Zuschuss in Höhe von 32.000 Euro. Ebenso einstimmig beschlossen die Mitglieder des Gremiums einen Zuschuss in
Höhe von 530 Euro an die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde
für das Paulus-Oratorium von Mendelssohn am 24. September.
Die Aufführung des „Paulus“ wird ein bedeutender kultureller
Höhepunkt in unserer Region sein und weit über die Stadt hinaus
ausstrahlen. Aufgrund der Mietkosten für die Lutherkirche in Oberfrohna und der Absicht, die Eintrittspreise moderat zu halten, wird
dieser Zuschuss notwendig.
Kultur-, Jugend- und Sozialausschuss
am 7. Juni
Aus dem Stadtgeschehen
Informationen und Ansprechpartner
zum Thema Asyl
Einen Tag nach der Stadtratssitzung, am 7. Juni, fanden sich die
Ausschussmitglieder des Kultur-, Jugend- und Sozialausschusses im
Rathaus ein. Zuerst entschied das beschlussfähige Gremium über die
Lieferung preisgebundener Schulbücher und Arbeitshefte für die
Klassenstufen 1 bis 12 der allgemeinbildenden Schulen der Stadt.
Für das Schuljahr 2016/2017 erhält die Buchhaus-Reisen OHG aus
unserer Stadt den Auftrag über 136.150 Euro, entschied das Gremium einstimmig. Dann berieten die Räte über den Abschluss eines
Dienstleistungsvertrages zur Bereitstellung und Bewirtschaftung
von Sanitärcontainern zum „Tag der Sachsen“. Auf Nachfrage der Stadträte Andreas Küchler und Gabriele Hilbig erläuterte
Technischer Ausschuss am 14. Juni
Am 14. Juni trafen sich die Gremienmitglieder des Technischen
Ausschusses unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Carsten Schmidt,
um über die Vergabe von Bauleistungen für die Gewässerinstandsetzung des Frohnbachs von der Gemarkungsgrenze Niederfrohna
bis zur Zwickauer Mulde. Nach erfolgter Ausschreibung und entsprechender Prüfung der eingegangenen sechs Angebote erwies
sich die Grünland GmbH Baum- und Landschaftspflege mit einem
Auftragswert von rund 112.900 Euro als das günstigste. Alle neun
Gremienmitglieder gaben ihre Zustimmung. Weiterhin wurde über
die Vergabe von Planungsleistungen für die Aktualisierung der
Breitband-Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse entschieden.
Auch hier gaben alle neun Anwesenden ihr Einverständnis, den
Auftrag im Wert von rund 24.000 Euro an die TKI Tele-KabelIngenieurgesellschaft mbH zu vergeben. Erforderlich wird die Aktualisierung durch die geänderten Fördervoraussetzungen, welche
nun in die Analyse eingearbeitet und ergänzt werden sollen. Im
Anschluss gaben die Räte Hinweise auf Straßenschäden und die
laufenden Baumaßnahmen im Hinblick auf Behinderungen durch
die Ampelschaltung auf der Chemnitzer Straße und Vorschläge zur
Gestaltung des Bonhoeffer-Platzes und des Parkplatzes an der Albertstraße, bevor der Bürgermeister die öffentliche Sitzung schloss.
Am 27. Juni war der letzte Schultag für all die Flüchtlingsfamilien,
die seit 1. Dezember letzten Jahres den Willkommenskurs, gefördert
durch die Agentur für Arbeit, besucht haben. Nun schließt sich
ein Integrationskurs an. Es wird weiterhin deutsch gelehrt, selbstverständlich aber auch wichtige Informationen bezüglich unserer
Gesetzgebung, vorhandener demokratischer Strukturen oder auch
Gleichberechtigung in allen Bereichen vermittelt.
Zurzeit laufen die Vorbereitungen für den „Tag der Sachsen“. Auch
unsere Flüchtlingsfamilien werden sich beteiligen. Wir freuen uns
Donnerstag, 7. Juli 2016
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noch über weitere Helfer, die mit tollen Ideen unser Projekt "Garten der Kulturen" bereichern. Wer Lust hat, hierbei mitzuwirken,
meldet sich bitte bei Ingrid Reusch in der Stabsstelle Prävention/
Integration/Soziales unter den unten angegebenen Kontaktdaten.
Pokalübergabe mit allen Akteuren: STV-Präsident Steffen Günther,
Bürgermeisterin Margit Boden, Staatssekretär Dr. Michael Wilhelm, Dezernentin Elvira Schirack, Oberbürgermeister Dr. Jesko
Vogel, Ralf Kawaschinski vom SSV sowie Projektkoordinator und
SSV-Vizepräsident Dr. Steffen Wegner vom Sächsischen Innenministerium (von links).
Aktuelles zum Thema erfahren Sie auch unter www.limbachoberfrohna.de oder auf Facebook unter „Hilfe für Flüchtlinge in
Limbach-Oberfrohna“.
Wanderpokal für „Schwimmen für
Demokratie und Toleranz“
an Stadt übergeben
Der Wanderpokal für das „Schwimmen für Demokratie und Toleranz“ wurde am 17. Juni von der Vorgängerstadt Kamenz an
Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel übergeben. Im Rahmen eines
Pressetermins überreichte Elvira Schirack, Dezernentin der Stadt
Kamenz, diesen an das Stadtoberhaupt von Limbach-Oberfrohna.
Hier findet nunmehr die 6. Veranstaltung dieser Art statt. Gemeinsam
mit dem Schwimmsport- und Tauchsportverein (STV) wird sie in
Verbindung mit dem schon traditionellen 24-Stunden-Schwimmen
am 17. September im LIMBOmar stattfinden. „Das ist eine sehr
schöne Kombination und wird sicher viele Mitbürger dazu bewegen, daran teilzunehmen“, freute sich Dr. Jesko Vogel. Er betonte
zudem, wie wichtig es sei, für Demokratie und Toleranz zu werben.
„Die Verknüpfung mit dem Sport ist sehr gut, denn besonders in
den Vereinen werden diese Werte schon immer groß geschrieben“,
so der Oberbürgermeister weiter. Auch Staatssekretär Dr. Michael
Wilhelm freut sich auf die Veranstaltung, deren Vorbereitungen er
stellvertretend für den Sächsischen Innenminister Markus Ulbig
begleitet. „Bisher hatten wir im Schnitt 400 Teilnehmer, die über
3.400 Kilometer geschwommen sind. Das bedeutet einen tollen
Durchschnitt von 1,7 Kilometern pro Teilnehmer – eine ordentliche
Zahl, wenn man bedenkt, dass auch Kinder mit dabei waren“, blickte
der Staatssekretär zurück. Ralf Kawaschinski überbrachte die Grüße des Sächsischen Schwimmverbands (SSV) und die Kamenzer
Dezernentin wünschte im Namen ihrer Stadt viel Erfolg und zahlreiche Schwimmer. „Für uns war es eine sehr schöne Veranstaltung,
die wir in unserer Schwimmhalle und dem Freibad der Gemeinde
Haselbachtal erfolgreich durchgeführt haben“, betonte sie. Steffen
Günther, Präsident des STV, berichtete von den Vorbereitungen
und dankte dem Team des LIMBOmar für die unkomplizierte
Zusammenarbeit. Er freute sich, dass Schwimmstar Stev Theloke
seine Teilnahme bereits zugesagt hat und auch die Förderschule
am Stadtpark sowie einige Asylsuchende, die derzeit beim STV
schwimmen lernen, mit dabei sind.
Museumsgeschichten.
Vom Sammeln und Schenken.
Sonderausstellung im Esche-Museum eröffnet
Am 16. Juni eröffneten Museumsleiterin Dr. Barbara WiegandStempel und die wissenschaftliche Mitarbeiterin Marlis Rokitta,
die die Ausstellung maßgeblich initiierte und vorbereitete, die
neue Sonderausstellung „Museumsgeschichten. Vom Sammeln und
Schenken.“ Die Ausstellung zeichnet die Geschichte des Museumswesens der Stadt auf, welche vor 110 Jahren, also 1906, mit der
Gründung des Limbacher Heimatmuseums begann. Damals gründete Paul Seydel das Museum, später übernahmen Paul Fritzsching
und schließlich sein Sohn Karl Fritzsching die Leitung. Alle drei
waren Ortschronisten. Paul Seydel legte nicht nur den Grundstein
des Museums, sondern schaffte auch die Basis einer umfangreichen
Sammlung, die auch Grabungsfunde aus dem Altertum enthielt.
Während des Zweiten Weltkrieges musste unter der Leitung von
Paul Fritzsching die Ausstellung eingestellt werden. 1948 übernahm
dessen Sohn Karl die Leitung, bis 1964 auf Beschluss des Rates
Donnerstag, 7. Juli 2016
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des Bezirks und des Kreises das
Museum geschlossen wurde.
1991 wurde dann der Heimatverein gegründet, der es sich
zur Aufgabe gemacht hatte, die
seit 1964 verloren gegangenen
Gegenstände wieder zusammenzutragen. Diese waren auf
andere Museen verteilt worden.
Der vor 15 Jahren gegründete
Förderverein Industriemuseum
sammelte vorrangig Maschinen
und setzte sie wieder instand.
Letztendlich konnte man vor
fünf Jahren dann die Eröffnung
des Esche-Museums feiern. Die
Jubiläums-Schau möchte zahlreiche kleine Schätze, die eine
Auswahl aus den zahlreichen
Schenkungen an das Museum
darstellen, zeigen. Überzeugen
Sie sich selbst davon, was sich
in den Jahren alles „angesammelt“ hat!
Öffnungszeiten: Dienstag bis
Sonntag von 14 bis 17 Uhr;
Führungen und Vorführungen
werden jeden 2. Samstag und 4.
Sonntag im Monat angeboten.
Einen großen Teil der Sammlung
umfassen Industrienähmaschinen
aus regionaler Herstellung. Einige
Mitglieder des Fördervereins arbeiteten früher selbst in den Betrieben
in der Stadt oder der Region. Sie
tragen maßgeblich dazu bei, die
Sammlung weiter zu vervollständigen und die vorhandenen Maschinen instand zu halten.
Infos aus der Stabsstelle
Prävention/Integration/Soziales
Der Tag der Ausstellungseröffnung war auch der Tag des Abschieds: Nach zwei Jahren verließ
Marlis Rokitta, wissenschaftliche
Mitarbeiterin und stellvertretende
Museumsleiterin, das EscheMuseum. Oberbürgermeister Dr.
Jesko Vogel dankte ihr für ihren
unermüdlichen Einsatz und die
geleistete Arbeit.
Die Kerzenhalter und Leuchten
sind Bestände des ehemaligen
Heimatmuseums, welche nach
der Auflösung im Jahre 1964
in den Bestand des Deutschen
Historischen Museums in Berlin
übergegangen sind. Sie stammen
alle aus dem 19. Jahrhundert.
Unten sind alte Stempel und Siegel zu sehen.
Foto unten: Zur Ausstellung waren wieder zahlreiche Besucher
anwesend, die den Ausführungen
von Dr. Barbara WiegandStempel und
Marlis Rokitta
zur Geschichte des Museums gespannt
lauschten.
Im Anschluss
konnte sich
dann jeder
selbst ein Bild
vom umfangreichen Fundus des Museums machen.
Bereits für 22 Projekte wurden
Fördermittelanträge über das
Bundesförderprogramm "Demokratie leben!" eingereicht.
Das ist sensationell – bis auf
wenige Tausend Euro sind unsere Mittel somit gut in innovativen und professionell begleiteten
Demokratieprojekten verplant. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatten
wir vor den Sommerferien erst zehn Anträge. Für die letzten Mittel
können trotz Trubel um den „Tag der Sachsen“ noch Projektanträge eingereicht werden. Mikroprojekte bis 500 Euro bitte bis acht
Wochen vor Projektbeginn und größere Projekte über 500 Euro bis
maximal 5.000 Euro, deren Projektstart frühestens der 15. Oktober
2016 ist, bis 15. September an die Stabsstelle Prävention/Integration/
Soziales senden.
Die nächste Demokratiekonferenz ist zwar noch alleweil hin, jedoch
steht der Termin nun fest und auch die ersten Programmpunkte sind
gebucht. Gemeinsam mit dem Institut B3 organisieren wir unsere
nächste Zusammenkunft am Mittwoch, dem 26. Oktober, ab 18 Uhr
in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna.
Eigenheime statt Brachen –
Oberfrohnaer macht sich für Stadtteil stark
Der Unternehmer und Stadtrat Hilmar Steinert macht sich seit
längerem für die Belebung des Stadtteils Oberfrohna stark. Besonders liegt ihm die Beseitigung der zahlreichen Brachen entlang der
Frohnachstraße am Herzen. „Stadtspiegel“ sprach mit ihm über
seinen Antrieb und seine Ideen.
„Stadtspiegel“: Herr Steinert, sie führen einen gutgehenden Malerbetrieb und sind viel unterwegs. Wieso engagieren Sie sich auch
noch für den Stadtteil Oberfrohna?
Hilmar Steinert: Erstens weil ich in Oberfrohna aufgewachsen
bin und auch heute hier lebe und arbeite. Außerdem ärgern mich
die vielen Brachen in der Stadt und besonders entlang der Frohnbachstraße, deren Eigentümer oft keine Zeit oder Kraft haben, sich
um die Vermarktung zu kümmern. Und da ich es besser finde, die
Innenstadt zu bebauen, als die Felder, habe ich seit einiger Zeit die
Initiative ergriffen.
„Stadtspiegel“: Oft ist es durch unklare Eigentumsverhältnisse oder
riesige Erbengemeinschaften schwierig, eine Brache zu beseitigen
und das Grundstück zu verkaufen. Was haben sie bisher angepackt?
Hilmar Steinert: Ich kümmere mich schon seit längerem um
die ehemalige Polychemie und bin intensiv mit dem Eigentümer
Donnerstag, 7. Juli 2016
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aus München in Kontakt, der den Abriss noch vor dem „Tag der
Sachsen“ beginnen will. Zudem habe ich mich sehr um die Entwicklung der Brachfläche, auf der die Grobe-Fabrik stand, und die
gegenüberliegenden Grundstücke bemüht. Auch wegen der Fabrik
Frohnbachstraße/Ecke Georgstraße habe ich bereits Kontakte geknüpft. Das alles funktioniert nur, wenn man viele Gespräche mit
den Eigentümern führt und einen interessierten Bauträger findet.
einbezogen werden dabei neben den Potentialen für das Wohnen,
Entwicklungsmöglichkeiten für Handel und Gewerbe, Flächen zum
Verweilen/Freizeit sowie die Weiterentwicklung der Infrastruktur.
Gebietsabgrenzung und Gebietskonzept können anschließend beim
Fördermittelgeber zur Genehmigung eingereicht werden.
Die zur Beantragung der Förderung notwendigen Beschlüsse werden
im „Stadtspiegel“ bekannt gemacht.
„Stadtspiegel“: Welche Pläne gibt es für die Flächen konkret und
können Bauwillige sich melden?
Hilmar Steinert: Auf der Fläche der ehemaligen Grobe-Firma
sollen auf rund 8.000 Quadratmetern acht Grundstücke für Einfamilienhäuser entstehen. Schön ist auch die gegenüberliegende
Südhanglage, auf der nach Abriss der Gebäude drei Bauplätze auf
rund 4.000 Quadratmetern zur Verfügung stehen. Mit Kern-Haus
habe ich einen verlässlichen Partner gefunden, der die Erschließung
und Vermarktung jetzt vorantreibt und über den auch der Alleinvertrieb läuft. Interessenten können sich direkt bei mir über Mail:
h_steinert@maler-steinert.de melden.
Unsere Kitas und Schulen
Evangelische Kita: Viele bunte
Luftballons zum 25. Geburtstag
„Stadtspiegel“: Wir danken Ihnen für das Gespräch.
Eine schöne Lage: Die Grundstücke an der Frohnbachstraße – links
der Standort der ehemaligen Grobe-Fabrik. (Fotos: Hilmar Steinert)
Fördergebiet
„Stadteil Oberfrohna“ geplant
Die aktuellen Förderprogramme der Städtebauförderung „Stadtumbau Ost“ laufen aus. Es werden nur noch schon begonnene Maßnahmen in bereits genehmigten Stadtumbaugebieten abfinanziert.
Es sollen jedoch neue Förderprogramme, voraussichtlich ab 2018,
zur Unterstützung der Gemeinden bei der Bewältigung des wirtschaftlichen und demographischen Wandels, aufgelegt werden.
Fördervoraussetzung ist in jedem Fall ein durch Gemeinderatsbeschluss abgegrenztes Fördergebiet. Des Weiteren sind die gebietsbezogenen städtebaulichen Missstände und Funktionsverluste in
einem Fördergebietskonzept darzustellen und konkrete Vorhaben
zur Behebung zu benennen. Derzeit werden die Voraussetzungen
zur Durchführung sogenannter „Vorbereitender Untersuchungen“
für ein Fördergebiet „Stadtteil Oberfrohna“ getroffen. Ebenso
laufen Planungen für weitere Fördergebiete im Stadtgebiet im
Programmteil „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“. Neben der Gebietsabgrenzung ist die Erarbeitung eines Fördergebietskonzeptes
zur Beantragung der Fördermittel notwendig. Ziel eines Fördergebietskonzepts ist es, städtebauliche Strukturen zu entwickeln, die die
Wohn- und Lebensqualität im Gebiet stärken. In die Betrachtungen
Die Evangelische Kindertagesstätte an der Lutherstraße feierte am 4.
Juni ihr 25-jähriges Bestehen – mit vielen Gästen und nur wenigen
Regentropfen im strahlenden Sonnenschein. Mit zahlreichen Stationen – von Schatzsuche im Sandkasten über Sonnenhutbasteln und
Bierkastenstapeln bis zum Bobbycar-Wettrennen – war für Kurzweil gesorgt und auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Viele
nutzten auch die Möglichkeit, sich in den Räumen der Einrichtung
umzuschauen oder mit Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Zur
Eröffnung um 14:30 Uhr überbrachte auch Oberbürgermeister Dr.
Jesko Vogel die Grüße der Stadt und ein Geschenk: „Die Kinder
haben sich einen CD-Player und Musik-CDs gewünscht, die ich
hiermit gerne übergebe.“ Das Stadtoberhaupt betonte, dass die
Kita seit 25 Jahren dazu beiträgt, den Eltern ein breites Angebot an
Betreuungsmöglichkeiten zu bieten. Pfarrer Johannes Schubert, der
den Träger der Einrichtung, die Kirchgemeinde Limbach-Kändler
vertrat, fand viele Gründe, dankbar zu sein. Unter anderem, dass
es durch die friedliche Revolution überhaupt möglich wurde, eine
christliche Kita aufzubauen und der damalige Kirchenvorstand und
die Mitarbeiter den Mut dazu aufgebracht hatten. Aber auch dem
Förderverein, den Mitarbeitern der Einrichtung und der Stadt galt
sein Dank.
Im Trubel ihrer Schützlinge fühlte sich an dem Tag auch Eva-Maria
Greger sichtlich wohl. Sie arbeitet bereits seit September 1992 in
der Kita und kümmert sich unter anderem um die Hortkinder, die
von der ersten bis zur vierten Klasse eine Gruppe besuchen. Insgesamt sind 86 Kinder in der Einrichtung in einer Krippen- und drei
altersgemischten Gruppen an der Lutherstraße gut aufgehoben.
Seit November ist Thomas Morgenstern der Leiter der Kita und er
freute sich zum Jubiläum über ein hochmotiviertes Team, bei dem
man spürt, dass alle gerne und jeden Tag das Beste für die Kinder
Zu Eröffnung des Festes starteten die Kinder den Luftballonweitflugwettbewerb und zeigten ein buntes musikalisches und sportliches
Programm.
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wollen. „Natürlich bin ich auch dankbar über das schöne Haus und
das Gelände“, so Thomas Morgenstern. Neben dem Träger hat hierzu
auch der Förderverein viel beigetragen. Unter anderem konnten
durch dessen Unterstützung das große Kletterschiff, Trampolin,
Eisenbahn und Barfußpfad im Garten sowie die zweiten Spielebenen im Gebäude realisiert werden. Auch kleinere Spielgeräte
und Ausflüge unterstützen die Mitglieder des Vereins.
Donnerstag, 7. Juli 2016
Neue Bistromöbel fürs Gymnasium
Der „Tag der Sachsen“ - was bleibt!?
Die Mitglieder des Kreisverbandes der Kleingärtner Chemnitz/Land
e.V. haben sich mit den Vorsitzenden der Kleingartenvereine aus
Limbach-Oberfrohna Gedanken gemacht, mit welcher Aktion etwas
über den „Tag der Sachsen“ hinaus geschaffen wird. Beim ersten
Treffen des Vorstandes des Kreisverbandes mit Michael Nessmann
aus dem Projektbüro wurde der Wunsch nach einer Kräuterspirale
für die Goethe-Grundschule ins Gespräch gebracht.
Die Idee der Kräuterspirale ist etwas Nachhaltiges, dazu noch
ein Poster mit Bildern und Erläuterungen zu den Kräutern und
alle waren einverstanden. Unter Leitung von Frank Rauer, Beisitzer im Kreisverband und Vorsitzender des Kleingartenvereins
„Naturfreunde“, wurden Ende 2015 die ersten Vorbereitungen in
Angriff genommen. Kostenvoranschläge für eine Kräuterspirale
wurden eingeholt, eine Ortsbegehung im Schulgarten Grundschule
vorgenommen und die Suche nach Sponsoren gestartet. Ein guter
Partner war die Gärtnerei Zülchner, die den Kreisverband bereits
zum „Chemnitzer Frühling“ unterstützt hat und nun die Kräuter
zur Verfügung stellte, und das Bauzentrum Hänig, der uns ein
gutes Angebot für die Kräuterspirale gemacht hatte. Unterstützung
erhielten wir auch durch Michael Nessmann, den Bauhof der Stadt
und durch den Hausmeister der Grundschule.
Von links: Harald Hennig, Vorsitzender des Kleingartenvereins
„Drei Birken“ Wittgensdorf; Olaf Kreher, Schulleiter; Frank Rauer,
Beisitzer im Kreisverband und Vorsitzender des Kleingartenvereins
„Naturfreunde“; Heike Kretzschmar, Geschäftsführerin im Verband;
Rudolf Loefke, Vorsitzender des Verbandes; Ronald Bretschneider,
Gartenfachberater des Verbandes
Im Frühjahr begannen dann die Vorbereitungen. Mit Unterstützung
einzelner Kleingärtner wurde der Untergrund für die Kräuterspirale
vorbereitet, Schachtarbeiten getätigt, Flies und Split ausgebracht und
die Kräuterspirale wurde gesetzt. Im Weiteren wurde die entsprechende Erde in die Kräuterspirale gebracht und als Abschluss die
Kräuter eingepflanzt. So sollten sie gut anwachsen, damit zum „Tag
der Sachsen“ alles prächtig aussieht - und natürlich auch, damit weit
darüber hinaus die Schule und besonders die Schüler etwas davon
haben. Heike Kretzschmar, Geschäftsführerin
Verband der Kleingärtner Chemnitz-Land e.V.
Über neue Bistrotische und -stühle können sich die Schüler des
Albert-Schweitzer-Gymnasiums freuen. Am 26. Mai wurden diese
vom Förderverein der Schule und der VELA Vereinigung ehemaliger
Limbacher Absolventen übergeben. Für rund 1.200 Euro hatten
beide Vereine die sechs Tische mit jeweils sechs Stühlen angeschafft. Fürs Foto probierten deren Vertreter Kathrin Härtig (vorn)
und Monika Donner (links) gemeinsam mit den Schülern Lucy
Pali, Paul Alexander Schlegel, Chiara Reichelt, Martin Zschunke,
Danielle Nagel und Luise Langer die neuen Möbel schon einmal
aus. Stellvertretend für alle bedankte sich Martin Zschuncke bei
den beiden Vereinen.
Kinderland Muldental e.V.
erhielt Spende
Seit 1995 findet die Restcentaktion der Volkswagen Sachsen-Belegschaft großen Zuspruch in der Region. Bei dieser Spendenaktion
werden die Centbeträge der Monatsentgelte der Beschäftigten,
die teilnehmen wollen, gesammelt. Fast alle machen mit. Jährlich
spendet jeder Beschäftigte maximal 11,88 Euro in diesen Topf – ein
vergleichsweise geringer Beitrag, der jedoch in Summe eine große
Wirkung erzielt. Bei der Auswahl der Spendenempfänger werden
Vorschläge der Belegschaft berücksichtigt. Jährlich gehen fast 100
Anträge beim Betriebsrat ein. Nach Prüfung dieser werden die
Gelder im Namen der Belegschaft an verschiedene soziale Institutionen wie Kindergärten, Schulen, Selbsthilfegruppen und Behinderteneinrichtungen verteilt. Mit dieser Aktion ist es uns möglich,
Unterstützung in der Region zu leisten. Wir wollen außerdem die
Gelegenheit nutzen, andere Unternehmen aufzurufen, mit ihren
Beschäftigten das Gleiche zu tun. Mit wenig Aufwand können wir
auf diesem Wege viel erreichen.
Pressemitteilung Volkswagen Sachsen
Die Spenden wurden am 9. Juni im Gelände des Kinderland Muldental e.V. durch die Betriebsräte Ulrich Heuer und Uwe Baumann an
neun verschiedene Einrichtungen der Region überreicht. Als Dankeschön für die 1.000 Euro sangen die Kinder den Gästen Lieder vor.
Donnerstag, 7. Juli 2016
Wer ist Kreismeister?
Wir! Wir, das sind die Schüler der Klasse 2 der Grundschule „Thomas Müntzer“. Unsere Schule gewann bei der „Zwickade“ am 15.
Juni im Ball-über-die-Schnur-Wettbewerb. Bereits im Januar und
April qualifizierten sich die Zweitklässler für das Finale im Rahmen
der Kreisspartakiade. Wir gewannen alle Spiele und belegten den
1. Platz. Text und Foto: Cornelia Etzold, Schulleiterin
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Sabine Wilske (Mitte),
Schulleiterin der Oberschule, und Anke Güttler
(r.), Schulleiterin der
Grundschule, verliehen
Auszeichnungen für besondere Leistungen an
ihre Schüler. Marvin
Müller (im Bild) war einer von ihnen, unter anderem, weil der 15-Jährige sehr engagiert in
der Heimatforschung
tätig ist. Ebenso wurden
Lea Detzner und Philip Wiedenbauer von der Oberschule und die
Klassensprecher Leonie Franke, Felix Kühnert und Fabian Ampft
von der Grundschule ausgezeichnet.
Gerhart-Hauptmann-Schule feierte
130-jähriges Jubiläum
Am 16. August vor 130 Jahren wurde das Schulgebäude der
Gerhart-Hauptmann-Schule eingeweiht. Aus diesem Anlass feierten
Lehrer, Schüler, Fördervereinsmitglieder, Eltern und viele andere
Interessierte am 11. Juni ein großes Fest – etwas vorgezogen, weil
in diesem Jahr der „Tag der Sachsen“ bei uns gefeiert wird und im
August viele alle Hände voll zu tun haben werden. Als das Gebäude 1886 seiner Bestimmung übergeben wurde gab es allerdings
nur den Mittelteil des Gebäudes, erst im Jahr 1909 wurde es um
den Südflügel und die Turnhalle ergänzt und im Jahr 1927 um den
Nordflügel. In einer Festveranstaltung blickten die beiden Schulleiterinnen Sabine Wilske und Anke Güttler auf diese Zeit zurück
und umrissen für die geladenen Gäste die Geschichte der seit 1950
nach Gerhart Hauptmann benannten Schule. Seit 1992 beherbergt
das Gebäude eine Grund- und Mittel- beziehungsweise Oberschule.
Im Anschluss an die Festveranstaltung wurde kräftig weitergefeiert,
ein großes Schulfest im und um das Gebäude herum sorgte für viel
Abwechslung, Spaß und diverse Gaumenfreuden.
Ein buntes Bühnenprogramm sorgte mit Musik, Tanz und Vorführungen für Kurzweil bei den Besuchern. Bei Kaffee und mit
selbstgebackenem Kuchen ließ sich das besonders gut genießen.
Auch die Schülerband und Modenschau der Oberschule, die KarateVorführung der Grundschule und die Blaskapelle „Freudenklänge“
unterhielten die Gäste bestens.
Marvin Müller gestaltete eine Ausstellung über die Geschichte der
ehemaligen Handschuhfabrik Herrmann Dittrich, kurz Hedi, die
sich in Oberfrohna befindet. Er zeichnete die Firmen- und Produktionsgeschichte nach, stellte die Familie Dittrich und eine Auswahl
der produzierten Waren vor. Im Bild sind Handschuhe, die zwischen
1960 und 1970 produziert wurden, zu sehen. Im Hintergrund: Eine
Auswahl von Festhandschuhen und Müffeln, die von der Herrmann
Dittrich KG und dem VEB Wirkmode produziert wurden.
Im Rahmen der Festveranstaltung verlieh die IHK Chemnitz Zertifikate an die Teilnehmer des Projektes „startup@school“. In diesem
durch den Europäischen Sozialfonds geförderten Projekt eignen sich
die Schüler wissenschaftliches Wissen in der Theorie und Praxis
an. Im Rahmen der Schülerfirma vertieften sie ihre Kenntnisse im
Bereich Personal. Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel erkannte diese Leistung ebenfalls an und überreichte den Schülern Gutscheine
für das Apollo-Kino.
Donnerstag, 7. Juli 2016
12
Pleißaer Hortkinder
feierten Abschlussfest
in den letzten Jahren erworbenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und
Kenntnisse!“ Nach der Zeugnisausgabe überbrachte Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel seine Grußworte. Er beglückwünschte alle
Abiturienten und betonte, dass es auch ein freudiger Tag für die
Stadt sei. „Sie können sich glücklich schätzen, Ihr Abitur an einer
der besten Einrichtungen der Region absolviert zu haben. Behalten
Sie das ASG in guter Erinnerung und bleiben Sie Ihrer alten Bildungseinrichtung gewogen“, so das Stadtoberhaupt.
Anschließend übernahm Jan-Gregor Brockmeier die Danksagung
der Schüler. Für die musikalische Umrahmung sorgten Josefine
Peuckert, Johanna Trobisch, Sarah Kühnert und Tobias Fröhlich
mit „Viva la vida“ von Coldplay, Annegret Neumann mit einem
klassischen Klavierstück von Chopin sowie Fritzi Hähnel und
Jessica Metzler mit „Words as weapons“ von Birdy.
Trotz Regenschauer erlebten die Schulkinder des Bona Vita-Hortes
Pleißa am 14. Juni ein tolles Abschlussfest. Zuerst gab es ein leckeres Mittagessen und dann ging es gemeinsam in die Turnhalle,
um ein buntes Mitmach- und Zauberprogramm mit Andy Trillhase
zu erleben (Foto). Hortleiterin Simone Haberland freute sich gemeinsam mit allen Erzieherinnen über die gelungene Überraschung
und die fröhlichen Gesichter der Kinder. Zudem ist sie froh, dass
die Sanierungsarbeiten an der Schule weitestgehend abgeschlossen
sind und somit im kommenden Jahr das Außengelände des Hortes in
Angriff genommen werden kann. „Hierfür haben wir die Wünsche
der Kinder, Eltern und Erzieher zusammengetragen. Ein Spielgerät
mit Kletterwand hat die Bona Vita bereits eingeplant und mit der
Stadt sind wir wegen einer Rutsche, Sandkasten und Spritzbelag für
den im Sommer sehr staubigen Untergrund im Gespräch“, erklärte
die Leiterin.
82 Abiturienten freuten sich
über Reifezeugnis
Feierliche, aber gelöste Stimmung herrschte am 18. Juni in der
Stadthalle zur Ausgabe der Abiturzeugnisse des Albert-SchweitzerGymnasiums. 82 Abiturienten sowie ihre Eltern und Geschwister
warteten gespannt auf den großen Moment, in dem sie endlich
ihr Reifezeugnis in der Hand halten konnten. Schulleiter Holger
Engel gratulierte allen Schülern ganz herzlich und lobte den mit
2,21 guten Gesamtdurchschnitt des Jahrgangs. Ganz besonders
hob er Jan-Gregor Brockmeier, der einen Durchschnitt von 1,0
erreichte, hervor. „Es sind aber auch 13 weitere Schüler mit einem
Durchschnitt von 1,5 oder besser als herausragend zu bezeichnen“,
so der Schulleiter. An alle gerichtet, betonte er: „Für Sie beginnt
heute ein neuer Lebensabschnitt. Mit dem heutigen Tag halten Sie
Ihr Zeugnis in den Händen, das Ihnen alle Möglichkeiten für Ihre
weitere Entwicklung offen lässt. Nutzen Sie die Chance und Ihre
Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel gratulierte den 14 besten Schülern und überreichte ein Buchpräsent der Stadt.
Unsere Veranstaltungen
LIMBOmar und
„Sonnenbad“ Rußdorf laden ein
Die Wartungs- und Reinigungsarbeiten im Freizeit- und Familienbad
werden bis zum 17. Juli abgeschlossen sein, so dass Sie ab 18. Juli
wieder ins kühle Nass springen können.
Bis 31. August gilt noch der Sommertarif, das heißt für eine Tageskarte in Schwimmhalle oder Sauna ist nur der jeweils günstigere
Tarif zu zahlen.
Bei schönem Wetter können sich alle großen und kleinen „Wasserratten“ im „Sonnenbad“ Rußdorf von 10 bis 20 Uhr abkühlen.
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Unsere Heimatgeschichte
Das historische Ortsbild
von Bräunsdorf
Wer von Chemnitz her mit dem Auto kommend die Stadtteile
Limbach und Oberfrohna in Richtung zur Zwickauer Mulde hinter
sich gelassen hat, dem bieten sich nach etwa 300 Metern beim
sogenannten „Wegweiser“ – eine alte dreikantige Steinsäule – drei
Möglichkeiten, weiter in andere Stadtteile von Limbach-Oberfrohna
zu fahren. Entweder wählt man den rechts abbiegenden direkten
Weiterweg über Kaufungen zur Mulde bei Wolkenburg oder man
fährt geradeaus weiter. Gleich links ging es durch die Oberfrohnaer
Siedlung zum Bräunsdorfer Oberdorf hinein. Wer geradeaus weiter fährt, dem breitet sich sogleich nach einer kleinen Anhöhe das
idyllische, wie in einer Schüssel liegende Dorf vor sich aus. Es ist
die grüne Pforte zum Muldental, dem Land der Burgen Waldenburg, Wolkenburg, Rochsburg, Wechselburg und andere, einer der
schönsten Landschaftsräume unserer Heimat.
Entlang des Bräunsdorfer Baches windet sich der Ort etwa vier
Kilometer bis zum Ortsausgang vor dem Leitenholz. Bauernhöfe
wurden links und rechts des Baches angelegt. Es ist ein typisches
Reihen- oder Waldhufendorf, wo jeder Hof einen eigenen Besitzstreifen rechtwinklig zu Straße und Bach hat. Die Siedler brachten
im Mittelalter diese Dorfform aus ihren Ursprungsländern mit
und rodeten den darauf stehenden dichten Wald (Miriquidi). So
entstanden Nutzflächen.
Zwischen und vor die Höfe der Bauern haben sich im Laufe der
Zeit Häusleranwesen gedrängt. Auch ein Rittergut gab es. Der
große Dorfteich im Niederdorf liegt eingebettet in der breiten Aue,
die in ihrer Ursprünglichkeit unbebaut geblieben ist. Dies ist eines
der wesentlichen Merkmale der Waldhufendörfer. Unterhalb des
großen Teiches schaut man hinauf zum Kirchberg mit der neuromanischen Kirche. Auch hier scheint die Gestalt des Ortes wie zu
dessen Anfängen zu sein. Eine stetig fortlaufende Bebauung hat es
auch hier nicht gegeben. Die typischen Hausformen im Ort brachten
die ersten Siedler aus ihrer Heimat mit. So sind eine Reihe schöner
Fachwerkhäuser erhalten. Allerdings häufig angepasst und auch
erneuert. Der besonders interessierte Betrachter findet noch Oberlaubengänge und kunstvoll gestaltete Andreaskreuze im Fachwerk.
Auch der Dorfbach in seinem ursprünglichen Bett ist fast überall
unberührt geblieben. Wie selbstverständlich nimmt er seinen Lauf
durch den Ort. Nur im Mitteldorf waren bescheidene Ufermauern
zur Hochwasserbändigung notwendig. Durch mehrere Mühlen im
Ort und die einst groß angelegte Leinwandbleicherei sind noch
Teiche und Rudimente künstlicher Gräben erhalten.
Bräunsdorf ist von alters her landwirtschaftlich geprägt. Über einige
Jahrhunderte war der Anbau von Flachs, dessen Weiterverarbeitung
und Handel damit eine bedeutende Erwerbsquelle. Später kamen
Strumpf- und Textilindustrie mit einigen Fabriken dazu. Im Gegensatz zu anderen Orten ist die ursprüngliche Dorfform noch ablesbar
erhalten. Dies ist ein besonderer Schatz.
Heute gibt es im Ort Gebäude für Landwirtschaft, Handwerk und
Wohnen, eine Gaststätte in der ehemaligen Teichmühle, einen
Bäcker und einen Fleischer im Mitteldorf und im Niederdorf einen
Mini-Lebensmittelladen. Sehenswert ist die Kirche. Bräunsdorf
mit zirka 1.100 Einwohnern seit 1998 Ortsteil von der Großen
Kreisstadt Limbach-Oberfrohna. Das heutige Erwerbsleben wird
durch die Landwirtschaft, die Dienstleistungen und das Auspendeln
zur Arbeit in die Nachbarstädte bestimmt. Bräunsdorf gehört zu
den schönsten und aktivsten Orten Westsachsens, was einst durch
Wettbewerbsteilnahme bestätigt wurde.
Bemerkenswert ist, dass in unserem Dorf heute und wohl auch in
Zukunft die Dominanz der Landwirtschaft geblieben ist. Sofort nach
der Wende 1990 machten sich viele Bauern wieder selbstständig
als sogenannte „Wiedereinrichter“. An und in mehreren Höfen sind
moderne Ställe für Rinder gebaut worden und das Landschaftsbild
verändert sich durch große Weideflächen.
Eine von mir 1985 gestaltete Orientierungstafel gibt eine Übersicht
vom Ort. Sie steht unweit vom Rathaus entfernt. Für „Wanderlustige“ sollte sie ursprünglich sein. Da die DDR-Werkstoffe aber der
Witterung nicht lange standhielten, musste ich sie schon Anfang der
1990er Jahre erneuern. In der Nachwendezeit hat sich durch Bebauung im Dorf so viel verändert, dass eine erneute Überholung durch
einen kompetenten Betrieb erforderlich wurde. Für mich erfreulich
ist, dass mein ursprünglicher Gestaltungswille, Bräunsdorf als
„heimatliche Scholle“ mit jedem Haus und Bauerngut darzustellen,
beibehalten wurde.
Siegfried Frenzel
Was sonst noch passierte
Zusammengestoßen
Ein 36-jähriger Octavia-Fahrer war am 15. Juni gegen 22:30 Uhr
auf der Chemnitzer Straße Richtung Rathausplatz unterwegs und
stieß an der Kreuzung zur Hohensteiner Straße mit dem vorfahrtberechtigten Skoda Fabia zusammen. Dessen 37-jähriger Fahrer
war in Richtung Pleißa unterwegs. Der 37-Jährige wurde leicht,
der Octavia-Fahrer schwer verletzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt zirka 25.000 Euro. (*)
Unbekannter überfiel Spaziergängerin
Eine Frau wurde am 21. Juni kurz nach 14:30 Uhr auf dem Verbindungsweg vom Saunabad „Großer Teich“ Richtung Marktsteig von
einem bislang Unbekannten umklammert und unsittlich berührt.
Aufgrund der Gegenwehr der Geschädigten sowie des lauten Rufens
flüchtete der Täter in Richtung des dortigen Saunabades. Bevor
der Mann die Geschädigte angriff, begegnete diese zwei Frauen,
die auch in der Nähe des Tatortes unterwegs waren. Diese beiden
müssten den Tatverdächtigen im Vorfeld auch gesehen haben. Der
Mann wird wie folgt beschrieben: zirka 170 Zentimeter groß, zirka
20 bis 25 Jahre alt, schlanke Gestalt, rundliches Gesicht, kurze,
schwarze Haare, dunkelbraune Augen, gepflegtes Äußeres, südländisches Aussehen, bekleidet mit schwarzer Jacke und dunklen,
Donnerstag, 7. Juli 2016
verwaschenen Jeans. Die Kriminalpolizei in Zwickau, Telefon:
0375/4284480 bittet die beiden ortsanwesenden Frauen sowie
weitere Zeugen sich zu melden. (*)
(*) Pressemitteilungen der Polizeidirektion Zwickau.
Stellen- und Ausbildungsbörse
Aktuelle Stellenangebote für Limbach-Oberfrohna/Niederfrohna: Schweißer/Metallbauer; Altenpfleger; Berufskraftfahrer
Fernverkehr; Paketdienstfahrer; Bäcker; Werkzeugmacher; Tischler;
CNC-Fräser; Heizungs- und Sanitärinstallateur; Friseur; Trockenbauer mit bundesweiter Montagebereitschaft; Elektroniker Betriebstechnik; Maler; Lackierer; Augenoptiker; Servicekraft-Gastronomie;
Fleischereiverkäufer; Konstrukteur; Maurer; Baumaschinenführer;
Mitarbeiter Fahrbahnmarkierung; Fitnesstrainer; IT-Kundenbetreuer; Industriemechaniker; Grundschullehrer; Webdesigner;
Onlinemarktmanager; Zahnmedizinischer Prophylaxeassistent
(alle Berufe männlich/weiblich)
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Geburtstage
Im Juni feierten folgende Seniorinnen und Senioren in LimbachOberfrohna Geburtstag (Abgedruckt werden alle 70., 75., 80., 85.,
90. und 95. Jubiläen. Ab dem 100. Geburtstag erfolgt die Gratulation dann jährlich.):
• in Bräunsdorf:
11. Juni
Egon Heinig
30. Juni
Annerose Winkler
75 Jahre
70 Jahre
• in Kändler:
01. Juni
Gisela Natalier
08. Juni
Ingrid Kühn
20. Juni
Reiner König
Henry Schulze
30. Juni
Peter Schille
75 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
90 Jahre
75 Jahre
• in Kaufungen:
21. Juni
Uta Uhlig
70 Jahre
• in Limbach:
02. Juni
Waltraud Kretzschmar
Heinz Lay
03. Juni
Gisela Müller
04. Juni
Peter Junke
05. Juni
Rainer Martin
Helene Otto
70 Jahre
70 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
75 Jahre
90 Jahre
06. Juni
07. Juni
08. Juni
09. Juni
10. Juni
11. Juni
12. Juni
13. Juni
14. Juni
15. Juni
16. Juni
17. Juni
18. Juni
20. Juni
21. Juni
22. Juni
24. Juni
25. Juni
27. Juni
28. Juni
29. Juni
30. Juni
Günter Naujoks
Anneliese Polster
Peter Hanschmann
Eva Ohme
Renate Plonus
Harry Meischner
Erika Steinert
Ortrun Dolze
Monika Lawnik
Hartwig Hoppe
Anita Türke
Ursula Vogel
Manfred Döhler
Gisela Eiding
Käthe Kurpjeweit
Uta Kahlert
Erika Sandig
Karl-Heinz Sasse
Renate Gerstner
Ruth Glaß
Ursula Weise
Karin Zacharias
Christa-Maria Steinberg
Brigitte Thum
Liane Schreck
Renate Werner
Ingeborg Bretschneider
Thea Walther
Lothar Winkler
Rosmarie Landgraf
Irmgard Eberth
Eva Fischer
Christa Weise
Evelyn Austel
Siegfried Rogall
Hans-Joachim Witschel
Peter Landgraf
Hannelore Ziegert
Bernhard Bartsch
Elke Müller
Karlheinz Roßmann
Günter Graichen
Jürgen Kreßner
Brigitte Rudert
Karl-Heinz Appel
Marta Bendig
Pia Wunder
• in Oberfrohna:
05. Juni
Eberhard Börner
09. Juni
Renate Martin
14. Juni
Wolfgang Kühnert
15. Juni
Käte Bedurke
20. Juni
Herbert Andrzejewski
24. Juni
Helga Herold
25. Juni
Johannes Standar
27. Juni
Annelies Kühn
Erika Kunze
28. Juni
Ursula Vettermann
29. Juni
Günther Diez
15
80 Jahre
85 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
70 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
90 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
90 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
85 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
70 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
80 Jahre
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• in Pleißa:
02. Juni
06. Juni
07. Juni
10. Juni
17. Juni
19. Juni
29. Juni
Siegfried Semm
Horst Heinrich
Christine Heide
Günter Heide
Jürgen Braun
Günter Bergner
Gottfried Lohs
75 Jahre
70 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
85 Jahre
• in Rußdorf:
13. Juni
Hilda Kühn
Arno Ludwig
14. Juni
Isolde Grund
17. Juni
Karin Uhlmann
85 Jahre
75 Jahre
90 Jahre
75 Jahre
• in Wolkenburg:
18. Juni
Dorothea Zeh
19. Juni
Jürgen Höflich
70 Jahre
70 Jahre
Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel wünscht den Jubilaren alles
erdenklich Gute, Gesundheit und Wohlergehen.
Kirchliche Termine
• Evangelische Allianz Limbach-Oberfrohna
„Suchet der Stadt Bestes“ - Gebet für L.-O.
jeden Donnerstag von 7:30 bis 8:00 Uhr
Christen aus den verschiedenen Gemeinden unserer Stadt treffen
sich in der Brüdergemeinde, Lindenaustraße 1, 1.OG
• Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Limbach-Kändler
Pfarrer Vögler
Telefon: 93393
Pfarrer Schubert
Telefon: 406981
Sonntag, 10. Juli
09:30 Uhr
Gottesdienst in der Kirche Kändler
Sonntag, 17. Juli
09:30 Uhr
Gottesdienst mit anschl. Heiligem Abendmahl
in der Stadtkirche Limbach
• Lutherkirche Oberfrohna
Pfarrer Franz
Telefon: 92832
Sonntag, 10. Juli
10:30 Uhr
Sakramentsgottesdienst
• Johanniskirche Rußdorf
Pfarrer Franz
Telefon: 95111
Sonntag, 10. Juli
09:00 Uhr
Sakramentsgottesdienst
• Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf
Pfarrer Schubert
Telefon: 93496
Sonntag, 10. Juli
10:00 Uhr
Sakramentsgottesdienst
• Kirche zu Pleißa
Pfarrer Herold Telefon: 93212
Sonntag, 10. Juli
09:00 Uhr
Sakramentsgottesdienst
Sonntag, 17. Juli
09:00 Uhr
Sakramentsgottesdienst
• Katholische Pfarrei „St. Marien“
Pfarrer Niemczewski
Telefon: 88215
Samstag, 9. Juli
17:00 Uhr
vorgefeierte Sonntagsmesse
Sonntag, 10. Juli
10:30 Uhr
Heilige Messe
Samstag,16. Juli
17:00 Uhr
vorgefeierte Sonntagsmesse
Sonntag, 17. Juli
10:30 Uhr
Heilige Messe
• Evang.-Lutherische Kirchgemeinde Wolkenburg-Kaufungen
Pfarrerin Colditz
Telefon: 037609/5344
Sonntag, 10. Juli
10:30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
in der Kirche Kaufungen
Sonntag, 17. Juli
09:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
in der Kirche Wolkenburg
• Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten L.-O.
Pastor Richter
Telefon: 03727/9998377
Jeden Samstag
09:00 Uhr Bibelgespräch
10:30 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst
• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde – Christuskapelle
Christoph Müller Telefon: 88022
jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst
• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - “Brüdergemeinde”
Werner Walter
Telefon: 84262
jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst
• Landeskirchliche Gemeinschaft
Thilo Dickert
Telefon: 84819
jeden Sonntag: 19:30 Uhr, außer 1. Sonntag im Monat: 15:00 Uhr
Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c
• Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft
Christine Konrad
Telefon: 403141
jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt
• Neuapostolische Kirche
Gemeindevorsteher B. Maciejewski Telefon: 96707
jeden Donnerstag: 19:30 Uhr und Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst
• Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas
Hans-Hermann Landgraf
Telefon: 93665
jeden Mittwoch: 19:00 Uhr und Donnerstag: 19:00 Uhr sowie
jeden Sonntag: 09:30 und 14:00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 10. Juli
14:00 Uhr
Vortrag: „Göttliche Weisheit in einer
wissenschaftlich orientierten Welt“
Sonntag, 17. Juli
14:00 Uhr
Vortrag: „Sei mutig und vertraue auf Jehova“
Unsere Vereine
Hundesportverein lud zum
„Tag des Hundes“ ein
Der „Tag des Hundes“ wird jährlich vom Verband für das Deutsche
Hundewesen, kurz VDH, am ersten Juniwochenende veranstaltet
und alle Hundesportvereine deutschlandweit können durch Vereinspräsentationen oder Feierlichkeiten diesen Tag entsprechend würdigen. Dabei werden sie vom VDH unterstützt. Der Hundesportverein
HSV Chemnitz 09-Wolkenburg e.V. hat diesen Tag zum ersten Mal
auf dem Trainingsplatz in Wolkenburg mit einem „Tag der offenen
Tür“ gestaltet, so dass sich die Besucher vom Angebot des Vereines
ein Bild machen konnten. Bei strahlendem Sonnenschein konnten
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Zootierarzt begeisterte Zuhörer
Genossen das Programm zum „Tag des Hundes“ am 5. Juni auf
dem Trainingsplatz in Wolkenburg: Kathrin Claus, stellvertretende
Vorsitzende HSV Chemnitz 09-Wolkenburg e.V.; Reinhard Iser,
Ortsvorsteher Wolkenburg; Jonny Nering, Feuerwehrförderverein
Wolkenburg; Roswita Mann, Vereinsvorsitzende; Carola Türk,
Schatzmeisterin des Vereins sowie die Hunde Judy und Susi (Foto:
HSV Chemnitz 09-Wolkenburg e.V.).
sich die Besucher direkt mit und ohne Hund selbst ausprobieren
und die vielen Möglichkeiten nutzen, so beispielsweise das Bewältigen von Hindernissen, kleinen Gehorsamsübungen oder auch
Geschicklichkeitsläufe, um zu sehen, was ihr Hund schon alles kann.
Daneben konnten die Vierbeiner an einem Hunderennen teilnehmen
oder die Hundeführer sich am Heranziehen von Holzhunden üben.
Diese Läufe wurden dann auch prämiert und es gab Leckereien für
die Vierbeiner und einen Pokal für die Zweibeiner zu gewinnen.
Die Veranstaltung ist hervorragend vom Feuerwehrförderverein
der Ortsfeuerwehr Wolkenburg unterstützt worden, denn diese
haben sich prima um das leibliche Wohl der Gäste und Teilnehmer
gekümmert. Insgesamt wurde die Veranstaltung sehr gut angenommen, es waren viele Gäste mit ihren Hunden und auch Neugierige
ohne Hund gekommen. Die Gäste und Teilnehmer waren alle sehr
zufrieden und lobten die Veranstalter.
Kathrin Claus, stellv. Vorsitzende
HSV Chemnitz 09-Wolkenburg e.V.
Biker spenden an Elternverein
krebskranker Kinder e.V.
Der Bikerclub MC Delirium Germanicum überreichte am 3. Juni
eine Spende in Höhe von 1.570,53 Euro an den Elternverein
krebskranker Kinder e.V. Der Betrag setzt sich aus dem Erlös der
vom Motorradclub am 26. Dezember letzten Jahres organisierten
Benefizparty im Jugendhaus Rußdorf, privaten Spenden der Konzertbesucher und des Friseursalons „Beautiful Style“ zusammen.
Geschäftsinhaberin Silke Wagner wünschte sich von ihren Kunden
und Geschäftspartnern keine Weihnachtsgeschenke, sondern einen
Geldbetrag für diesen Zweck. Im Rahmen des Benefizlaufes am
Fichtelberg übergaben die Biker nun die Spende an den Elternverein krebskranker Kinder e.V. , welcher sich für die Genesung
an dieser Krankheit leidender Kinder in der Region einsetzt. „Ein
besonderer Dank geht an die ‚Limited Booze Boys‘, DJ Egge,
Silke Wagner und natürlich alle Gäste“, freut sich Biker-Chef
Tommy Wetzel.
In der schon traditionellen Vortragsreihe des Tierparkfördervereins
hielt am 8. Juni der langjährige Zootierarzt des Zoologisch-Botanischen Gartens „Wilhelma“ in Stuttgart, Dr. Wolfram Rietschel, im
Saal der Parkschänke einen mit viel Applaus bedachten, lehrreichen
Vortrag über seine langjährige Tätigkeit als Tierarzt in den Zoos von
Kabul, München und letztlich 27 Jahre in Stuttgart.
In seinem Vortrag, in dem auch der Humor nicht zu kurz kam, berichtete er über seinen beruflichen Weg von der Universität Gießen, über
seine Arbeit bei der „Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit“
in Afghanistan und Thailand, im „Deutschen Primatenzentrum“
und über weitere internationale Projekte und dienstliche Reisen des
umtriebigen Tierarztes nach Afrika und Asien.
Hauptinhalt des Vortrages mit dem Titel „40 Jahre Zootierarzt
und (fast) noch alle Finger“ aber war die Vielfalt zootierärztlicher
Tätigkeit und Forschungen, die manchen Zuhörer zum Staunen
brachte. Dabei verheimlichte er auch nicht kleine Missgeschicke,
die ihm selbst widerfahren waren und die er so vermittelte, dass sie
Heiterkeit beim Publikum auslösten, obwohl es dabei nicht ganz
unblutig zugegangen war. Durch den am Ende seines Vortrages
lang anhaltenden Beifall ließ er sich zu dem Versprechen hinreißen,
einmal wiederzukommen.
Dr. Rietschel zeigte sich seinerseits beeindruckt von der Zahl der
erschienenen Besucher und der Anteilnahme des Publikums, aber
auch von der Versammlungsstätte und dem Zustand unseres kleinen,
aber feinen Tierparks.
Prof. Klaus Eulenberger,
Vorsitzender Tierparkförderverein
Ärztliche Bereitschaft
(Limbach, Oberfrohna, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und
Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf):
Die deutschlandweit einheitliche und kostenlose zentrale Notrufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst ist: 116 117. Unter
dieser Nummer wird außerhalb der regulären Sprechzeiten der
zuständige Bereitschaftsarzt vermittelt.
Wichtig: bei schweren Unfällen und lebensbedrohlichen Zuständen
muss nach wie vor der Notruf 112 gewählt werden!
Apothekenbereitschaft
Die Apotheken im Umland
haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst:
Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 13.07.
Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 14.07.
Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 15.07.
Aesculap-Apotheke, Hauptstraße 28c, Kändler: 16.07.
Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura: 17.07.
Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 18.07.
Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 19.07.
Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 07.07., 20.07.
Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt:
08.07., 21.07.
Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 09.07., 22.07.
Mozart- Apotheke, Waldstraße 18, Penig: 10.07., 17.07., 23.07.
Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10, L.-O.:
11.07., 24.07.
Beethoven-Apotheke, Leipziger Str. 23b, Hartmannsdorf: 12.07.
Marien-Apotheke, Am Ring 1, 09328 Lunzenau: 12.07.
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Reit- und Springturnier
vom 08.07.2016 bis 10.07.2016
in Limbach-Oberfrohna
In wenigen Tagen ist es wieder soweit. Bei
hoffentlich sommerlichen Temperaturen
findet auch in diesem Jahr unser großes
Turnier auf dem Gelände am Gemeindewald
statt.
Wir freuen uns über bislang 195 Nennungen
für die Dressur- und über 934 Nennungen
für die Springprüfungen und erwarten spannende Wettkämpfe.
Am Freitag beginnt die Veranstaltung um
07.30 Uhr mit einer Springpferdeprüfung der
Klasse A** und endet gegen 19.00 Uhr mit
einer Springprüfung der Klasse M. Auf dem
Dressurplatz starten die Reiter um 09.00 Uhr
mit einer Dressurpferdeprüfung der Klasse
A und beenden den Tag um etwa 17.00 Uhr
mit einer Dressurprüfung der Klasse L.
Am Samstag müssen die Springer etwas
früher aus den Federn. Um 07.00 Uhr beginnen die Wettkämpfe wiederum mit einer
Springpferdeprüfung der Klasse A**. Daran
anschließen werden sich Springen der
Klasse L und M und um 17.15 Uhr gehen
die letzten Springreiter in der Klasse M** an
den Start. Auf dem Dressurviereck werden
am Samstag in der Zeit von 09.00 Uhr bis
15.30 Uhr drei Prüfungen der Klassen A, A**
und L ausgetragen.
Am Sonntag dürfen auch die Springreiter etwas länger schlafen und beginnen um 08.30
Uhr mit einer Springprüfung der Klasse A**.
Der Höhepunkt wird dann um 16.00 Uhr
erwartet. Hier nämlich beginnt die Springprüfung der Klasse S* mit Siegerrunde. Die
Dressurreiter beginnen eine halbe Stunde
später, also um 09.00 Uhr mit einer Dressurreiterprüfung der Klasse A. Um 11.15
Uhr reitet man eine Prüfung der Klasse L
auf Kandare und um 14.00 Uhr eine Prüfung
der Klasse M.
Den Zuschauern wird am Sonntag um 14.15
Uhr ein Schaubild zum Thema „Western-
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Donnerstag, 7. Juli 2016
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Unter der Schirmherrschaft vom Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel wird das
Reit- und Springturnier des RfV LimbachOberfrohna offiziell seine Eröffnung finden.
reiten“ dargeboten. Wir freuen uns hier besonders über die Unterstützung der „Flower
Ranch Limbach-Oberfrohna“.
Zuvor, um 13.00 Uhr, findet die große Einmarschparade statt.
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Donnerstag, 7. Juli 2016
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Für die Betreuertätigkeit in unseren Projekten in Chemnitz und Niederfrohna
stellen wir ab sofort ein:
Sozialarbeiter/in
mit abgeschlossenem Studium der Sozialpädagogik, Staatlich anerkannte/r Erzieher/in Fachrichtung Sozialpädagogik.
Unsere Kontaktdaten: Selbsthilfe 91 e.V., Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz, Tel. 0371/53345-22
bzw. per Email zweitweg-personal@selbsthilfe91.de
Bewerbungsunterlagen bitte nur in pdf-Format mailen.
auf alten Schmuck
spezialisiert.
Der alte Schmuck wird
wieder aufgearbeitet
und auf Märkten in
Leipzig und Dresden
verkauft. Er ist
besonders bei jungen
Leuten beliebt, da er in der Regel sehr preiswert ist.
Natürlich wird auch der alte Trödel nach wie vor gesucht.
Man wird nicht reich, dafür ist man von schönen alten Dingen umgeben.
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Wir kaufen ständig bei
bester Bezahlung
Schmuck (auch Defekt- und Einzelteile), Gold, Silber, alten
Modeschmuck, schöne Dinge aus Bernstein, Gemälde,
Skulpturen (Bronze, Keramik, Porzellan) | alte Möbel vor
1930 | altes Glas | alte PKW- und Motorradprospekte,
Autoprospekte (alles zu Wanderer, Auto Union usw.)| alles
zu alten Fahrrädern | alte Ansichtskarten | alte Orden
und Militärsachen vor 1945 | alte Musikinstrumente,
Spieluhren | altes Spielzeug jeder Art vor 1950 (auch
Einzelteile und Kinderbücher) | alte Textilien (Mangel- und
Leinenhandtücher) | Haushaltsauflösung
einfach alles aus Großmutters Zeiten
Bitte fragen Sie uns!
Hausbesuche unverbindlich und kostenlos
Antik & Schmuck Christa Thöming
Chemnitzer Straße 121 (neben Landhotel Goldener Becher)
09212 Limbach-Oberfrohna
Telefon: 0 37 22 · 81 80 89 | Mobil: 01 72 · 7 92 13 37
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Seit über 12 Jahren kauft Frau Thöming
alten Schmuck & Antiquitäten in LimbachOberfrohna an. Da in Zeiten von Ebay und
schwindenden Einkommen die Geschäfte
mit Trödel schwieriger geworden sind, hat
sich das kleine Unternehmen verstärkt
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Von jungen Frauen
und
altem Schmuck!
Donnerstag, 7. Juli 2016
Uhlig
Ihre Traumküche –
Wir verwirklichen sie preiswert,
fachgerecht und individuell.
Wir bauen für Sie um – kommen Sie vorbei und
schauen Sie sich unsere neuen Ausstellungsküchen an.
Sachsenstraße 16 · 09212 Limbach-Oberfrohna · Telefon: 0 37 22 · 9 26 15 · www.uhlig-tischler.de
Tischlerei
Uhlig
- Sonderanfertigung
- Umbau
- Erneuerung
- Ergänzung
Eines Morgens wachst du nicht mehr auf.
Die Vögel singen, wie sie gestern sangen.
Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf.
Nur du bist fortgegangen.
Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen dir Glück.
Johann Wolfgang von Goethe
In Liebe und Dankbarkeit verabschieden wir uns
von unserer lieben Mutter, Oma und Uroma, Frau
Annemarie Altmann
*10.09.1924 † 18.06.2016
Wir möchten uns herzlich für alle
Beileidsbekundungen bedanken.
In stiller Trauer
Almut Hauler mit Familie
Birgit Bobert mit Familie
Limbach-Oberfrohna im Juli 2016
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Donnerstag, 7. Juli 2016
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Dienstleistung
„Das Küchenparadies“
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Limbacher Möbelhaus GmbH | Wolkenburger Straße 23 | 09212 Limbach-Oberfrohna
Telefon: 0 37 22 · 9 22 48 | www.limbacher.kuechen.de
Infos & Anmeldung
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