EinladungLebensqulitätimQuartier _2
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Einladung „Lebensqualität im Quartier: Das sind wir!“ Handlungslust statt Globalisierungsfrust Werkstatt-Tagung vom 5. und 6. März 2010 Konzept für den «DORV»-Laden in Pannesheide steht And the winner is: DORV-Gemeinschaft Völlinghausen e.V. ist „Verein des Jahres 2009“ Gebrauchte Möbel noch lange nicht reif für Mülldeponie: Patchwork, so heißt das Gebrauchtwarenkaufhaus mit Mehrwert im Stadtteil Merkstein Jubileum 2009: Een kans om te werken – 10 jaar d’r Sjalter – eine Arbeitskooperative in Kerkrade (NL) Vier Beispiele sozialer Kreativität in Dörfern und Stadtteilen: Versorgung im Nahraum, kulturelle Angebote, bürgerschaftliches Engagement, Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, Qualifizierungs- und Bildungsangebote, ökologische und regionale Produkte, Zusammenarbeit von Sozialinitiativen und lokale Wirtschaft … die Handlungslust vor Ort, im sozialen Nahraum von Dörfern und Stadteilen entfaltet sich neu mit solchen Projekten und Nachrichten. Regionalbewegung, lokale Initiativen, unkonventionelle Bündnisse dokumentieren oft ganz praktisch Alternativen im sozialen Nahraum. Was leisten Sie? Für wen und welche Bedarfe sind sie Hoffnungsträger und Handlungsraum? Welche Bedeutung haben Sie für die Lebensqualität im Quartier? Wachsen neue, durchaus ökonomisch getragene Bausteine für unsere Demokratie und politische Kultur? Die Grenzgemeinden Herzogenrath (D) / Kerkrade (NL) weisen anregende Projekte und Ansätze der Nahraumgestaltung auf. Der Blick über den eigenen Tellerrand und Net-Working gehören zum Programm einer sozialen Initiativkultur in Grenzlage. Deshalb laden der Förderverein für Arbeit und Umwelt in der Region Aachen und das Nell-Breuning-Haus Bürgerinnen und Bürger aus der hiesigen Region sowie Partner und Interessierte aus Projekten der „Regional- und DORV-Bewegung“ herzlich zu einer Werkstatt-Tagung ein. Dabei verbirgt sich «Dienstleistung und Ortsnahe RundumVersorgung» hinter dem DORV-Kürzel. Und unser Programm bietet Information, Begegnung, Kontakte und Raum für Gespräch und praktische Impulse. Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen Handlungslust statt Globalisierungsfrust zu entwickeln! Leo Jansen (Nell-Breuning-Haus) Wilfried Hammers (Förderverein Arbeit, Umwelt und Kultur) Termin: 5. und 6. März 2010 Seminar-NR.: S-1670 Ort: Sozialkulturelles Zentrum Klösterchen, Dahlemerstraße 28, 52134 Herzogenrath Tagungsleitung: Ludwina Hupfauer ( ludwina.hupfauer@nbh.de ) Kosten: ein Tag 15,-€ / zwei Tage 25,-€ Anmeldung: Nell-Breuning-Haus über seminar@nbh.de Übernachtungsmöglichkeiten in der Umgebung oder Privat können angefragt werden: rezeption@nbh.de Frau Suran Die Tagung findet in Zusammenarbeit mit der AKSB (Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke statt und wird u.a. gefördert aus Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung) Programmübersicht Freitag, 05.03.2010 Beginn 9.30 Uhr mit Kaffee und Tee und informellem Treffen 10.00 Uhr 10.15 Uhr 11 Uhr Begrüßung Kurzeinstieg ins Thema „Die Schätze im Quartier erkennen und heben“ - Der soziale Nahraum, das Viertel und die Region (auch Nationalgrenzen überschreitend) als Hoffnungs- und Handlungsraum für Ökonomie. Ökologie und neue Arbeit Bilder und Geschichten die berühren und in Bewegung Bringen. Beispiele gelungener Nahraumgestaltung in Projekten sozialer Ökonomie Referentinnen: 12.30 Uhr 13.30 Uhr 16.00 Uhr 17.30 Uhr 18.30 Uhr 19.30 Uhr Andrea Baier, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Anstiftung Ertomis und Dipl. Soziologin aus München Kathrin Hunstig, Landeskoordination NRW „Tag der Regionen“, Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland & Diemeltal, Borgentreich Mittagessen Exkursionen zu Projekten auch über die Grenze Die Exkursionsteilnehmer haben das Wort „Was mich berührt hat und bewegen wird“ Über eine neue Qualität der Verzahnung von Alltagswissen und Fachwissen - Subsidiarität und Partizipation neu buchstabiert „Inne halten und ausblicken“ - Absprachen wagen Abendessen und Ausklang mit kulturellen Leckerbissen Samstag, 06.03.2010 9.30 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr 12.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr Beginn mit Kaffee, Tee und informellem Gespräch „Erzähl uns deinen Traum!“ - was mir im Schlaf geboren wurde Demokratisierung der politischen Kultur - was alles werden muss, damit es was wird Plädoyer für einen neuen Wertekanon Nachfragen und sammeln von Bausteinen für eine Nahraum-Charta Mittagessen und Mittagspause „Das ist ja zum Lachen“ Humoresker Einschub Schlussplenum Die Veranstaltung endet gegen 16 Uhr mit Kaffee, Tee und Kuchen