Oktober/November 2013 - Kirchengemeinden Oberkotzau

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Oktober/November 2013 - Kirchengemeinden Oberkotzau
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Liebe Gemeinde,
Erntedankfest - Sonntag, 6. Oktober 2013
„Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße
und glaubt an das Evangelium.“ So fasst der Evangelist Markus die
Verkündigung Jesu zusammen.
Buße… Dieses Wort, das wir im Alltag kaum noch verwenden, spielt an
den kirchlichen Festen im Herbst eine wichtige Rolle. Nicht nur den Bußund Bettag feiern wir. Auch die Thesen Martin Luthers, an die wir uns am
Reformationstag erinnern, fangen mit der Buße an: „Da unser Herr und
Meister Jesus Christus sagt „Tut Buße“, wollte er, dass das ganze Leben
der Gläubigen Buße sein sollte.“
Das ganze Leben als Buße. Das klingt zunächst nach ständiger
Selbstkasteiung und Seelenprüfung. Das klingt anstrengend und
freudlos. Wo bleibt da das Evangelium, die frohe Botschaft, das Wort,
von dem man leben kann?
Dieser fröhliche Sinn kommt heraus, wenn man statt „Buße“ „Umkehr“
sagt (im Griechischen ist das das gleiche Wort). Das ganze
Christenleben soll eine Umkehr sein.
Das kann schon auch einmal eine Umkehr von den Abwegen sein, auf
die wir geraten sind. So wird die Buße landläufig verstanden. Täglich
aber sollen wir unseren Blick umkehren, von dem, was vor Augen ist, hin
zu Gott. Denn Gott verbirgt sich nicht nur in den speziellen Zeiten, die wir
ihm gewidmet haben, und an den festgelegten Orten, an denen wir ihm
Häuser hinstellen. Die Freude an der Umkehr kommt, wenn wir im ganz
Gewohnten sagen können: Danke, lieber Gott.
Gott ist zu finden in dem liebevollen Abschied des Partners am Morgen,
der uns durch den Tag trägt. Gott ist zu finden in dem sachten Fall der
ersten Schneeflocken. Und auch in unserer eigenen Leistung führt der
Blick der Umkehr von dem, was wir geschafft haben, zu dem, was uns
durch Gott ermöglicht wurde. Wir werden aus Einzelkämpfern zu
Mitgliedern der Gemeinschaft Gottes, zu Gliedern des Leibes Christi.
Einen Herbst voller Momente solcher Umkehr wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Florian Bracker
Unsere Gärten haben getragen, wir durften manche
Früchte unserer Arbeit ernten und in einem
befriedeten Land leben. Es gibt viel Grund zur
Dankbarkeit. Wir blieben bewahrt vor großen
Katastrophen und haben die Natur von ihrer
schönen Seite her erlebt. Wenn Sie Ihrer
Dankbarkeit Ausdruck verleihen wollen, so können
Sie Erntegaben in unsere Kirche bringen. Ihre
Gaben, ob haltbar oder weniger haltbar, geben wir
an Hilfsbedürftige weiter. Ihren Erntedank können Sie am Samstag,
5. Oktober, vormittags von 10.00 – 12.00 Uhr bei Frau Krauß in der
Jakobuskirche abgeben.
Gottesdienst am Buß- und Bettag, 20. November
Herzliche Einladung zum besinnlichen Gottesdienst am Buß- und Bettag
(mit Beichte und Abendmahl). Ein Gottesdienst zum Innehalten, Kraftschöpfen und Neuaufbruch.
Mittwoch, 20. November, um 19.30 Uhr in der Christuskirche
Ewigkeitssonntag – 24. November
Am Ewigkeitssonntag laden wir neben dem Hauptgottesdienst in der
Jakobuskirche zu einem Totengedenkgottesdienst um 14.00 Uhr in
die Christuskirche ein. Der Posaunenchor wird den Gottesdienst
musikalisch bereichern und am Ende draußen auf dem Friedhof Choräle
über den Gräbern spielen. Das gewohnte Kaffeetrinken findet heuer nicht an diesem Sonntag
statt, sondern wird auf den 2. Adventssonntag (Weihnachtsmarkt)
verschoben. An diesem Tag lädt der Bastelkreis ab 13.00 Uhr ins
Pfarrhaus neben der Kirche zu Kaffee und Kuchen ein. Gleichzeitig
findet wieder der traditionelle Bastelverkauf statt.
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Annika Richter erzählt
Stadt eingeladen. Ziel davon war, mit den Menschen persönlich ins
Gespräch zu kommen, ihnen die Scheu vor dem Zelt zu nehmen und sie
für die nächsten zwei Wochen einzuladen, wenn jeden Abend
Vortragsabende sind.
Diese Woche im Zelt war spitze. Wir waren ein tolles Team, in dem
Raum war für persönliche Anliegen, viel Gebet und Lobpreis. Schon das
allein hat mich sehr gestärkt. Und der Einsatz hat mir sehr deutlich
gemacht: Ich bin am richtigen Ort! Ich freue mich, immer wieder neue
Menschen kennenzulernen (auch wenn es manchmal echt schade ist,
immer wieder zu gehen) und vor allem freue ich mich, ihnen von Jesus
erzählen zu können. Ich freue mich, viel Zeit mit Kindern zu verbringen
und ihnen schon früh von Jesus erzählen zu können. Ich freue mich
über das tolle Team bei der der DIPM und mit ihm zusammen arbeiten
zu können.
Nun bin ich gerade mal 1,5 Monate
bei der DIPM (Deutsche Indianer
Pionier Mission), doch schon viel
habe ich erlebt! Bei der DIPM bin ich
als Kindermissionarin angestellt und
in ganz Deutschland unterwegs, um
Kindern und auch Erwachsenen von
Jesus und der frohen Botschaft zu
erzählen. In erster Linie führe ich
Kinderbibelwochen und Freizeiten
durch.
Angefangen habe ich Ende Juli mit
dem Familiencamp, das auf dem
Gelände der Mission stattfindet. So hat auch schon damals, vor vier
Jahren, mein Freiwilliges Soziales Jahr bei der DIPM begonnen. Dieses
Jahr war ich nun schon das fünfte Mal dabei – ein sehr schöner Einstieg!
Noch brauche ich viel Zeit für alle möglichen Vorbereitungen. Da müssen
Termine vereinbart, Vorbereitungsgespräche geführt, Mails geschrieben,
Telefonate getätigt werden… aber es macht mir viel Spaß. Gerade
arbeite ich eine Kinderbibelwoche zum Thema „Josef“ aus.
Ein weiterer Aufgabenbereich ist die Bibelleseclubarbeit. Wir wollen
Gemeinden ermutigen, sich mit Kindern zu treffen, um mit ihnen in der
Bibel zu lesen; ich will Mitarbeiter begleiten, die einen solchen
Bibelleseclub leiten, indem ich sie besuche, sie unterstütze, ihnen
Material zukommen lasse oder Seminare anbiete.
Schön ist es auch, dass ich meine Gabe in der Musik einsetzten darf. So
kann ich viel singen und musizieren und meine schon in Kassel
angefangene Aufnahme für eine eigene CD, fortsetzten. Ich hoffe, dass
wir die CD dieses Jahr noch fertig bekommen!
Ein großer Teil der Missionsarbeit von DIPM in Deutschland ist die
Zeltevangelisation. Das Zelt stand 2004 auch schon in Oberkotzau.
Gerade steht das Zelt in Pfullingen, wo ich meinen letzten Einsatz hatte.
Jeden Abend gab es ein sogenanntes offenes Zelt. Bei dem schönen
Wetter, das uns Gott schenkte, standen Bistrotische draußen auf der
Wiese, es gab Kuchen, Kaffee und Würste. Die Leute konnten vorbei
kommen und es sich einfach gut gehen lassen. Irgendwann gab es einen
Programmpunkt mit Anspielen, Musik, Zauberstricks o.ä. und einem
Impuls. Tagsüber haben wir die Anspiele eingeübt und die Leute in der
Die Arbeit der DIPM braucht IHR Gebet, damit wir im Segen und von
Gottes Kraft geleitet unseren Dienst an den Menschen tun können.
Dankbar bin ich auch, wenn sie für die Arbeit spenden. Denn die
Mission lebt von Spenden! Es ermutigt mich sehr, wenn ich merke, dass
betende Menschen hinter der Arbeit stehen und sie finanziell
unterstützen. Danke dafür!
Unser Wunsch und Gebet ist es, dass viele Menschen in Deutschland
Jesus kennenlernen – denn unsere Gesellschaft hat ihn und seine
verändernde Kraft so nötig!
Liebe Grüße
Ihre Annika Richter
Wenn Sie uns
mit Spenden
helfen wollen:
DIPM,
Volksbank
Metzingen Bad Urach eG,
Konto:
495 850 02
BLZ
640 912 00
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Vision von Gemeinde“ – oder „Gemeinde mit Vision“
Wir laden Sie herzlich zu diesen besonderen Gottesdiensten ein und
würden uns wünschen, dass sich dabei oder im Anschluss hierzu auch
ein Austausch darüber entwickelt, wie eine lebendige Gemeinde
aussehen und sich weiterentwickeln kann.
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Einladung zu einer Predigtreihe vom 20. Okt. - 3. Nov. -
„Was wäre dein Traum von Gemeinde?“ – unter anderem mit dieser
Frage haben wir uns auf dem Kirchenvorstehertag Ende des letzten
Jahres beschäftigt. Wir haben dabei viele Ideen, Wünsche und
Vorstellungen zusammengetragen, die uns seitdem immer wieder bei
unseren Kirchenvorstandssitzungen beschäftigt haben.
Wie stellen wir uns unsere Gemeinde vor?
Was soll unsere Gemeinde ausmachen?
Wie kann/soll unsere Gemeinde aussehen, damit sich viele dazu
einladen und von Jesus begeistern lassen?
Nach vielen Überlegungen – und zugegebener Maßen auch einigen
Diskussionen um die richtige Worte – haben wir nun versucht, unsere
Gedanken in Worte zu fassen und haben eine „Vision von Gemeinde“
formuliert:
Wir beten und leben für eine Gemeinde, die Sehnsucht hat
- nach einem von Jesus veränderten und geprägten Leben
- nach heilsamer und einladender Gemeinschaft im Gottesdienst und
im Gemeindeleben
- nach einem Leben, das dem Nächsten zugewandt ist und ihm gerne
dient.
In der Hoffnung, dass es also nicht nur bei einer „Vision des
Kirchenvorstands“ bleibt, sondern dass viele von Ihnen vielleicht
ähnliche Gedanken haben, sich einbringen und unsere Ideen mittragen,
damit eine „Gemeinde mit Vision“ entstehen kann, grüßt Sie herzlich
Ihr Kirchenvorstand
MM
Monatsspruch Oktober:
Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen;
denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen
Hebräer 13,16
Herbstsammlung der Diakonie: 14. - 20. Oktober 2013
Nun soll es aber nicht nur bei der bloßen Formulierung bleiben, die sich
der Kirchenvorstand überlegt hat. Eine Vision kann nur dann irgendwann
Wirklichkeit werden, wenn sich viele in der Gemeinde Jesu dafür
begeistern lassen.
Deshalb möchten wir Sie herzlich einladen, im Rahmen einer
Predigtreihe mehr darüber zu erfahren, was zu den einzelnen Punkten
der „Vision“ in der Bibel zu finden ist, was uns bei unseren Überlegungen
bewegt hat und wie – wenn auch vielleicht in kleinen Schritten – die
„Vision von Gemeinde“ gelingen kann.
Das jeweilige Thema der Gottesdienste am 20.10/ 27.10./ 3.11. wird
jeweils einer der drei Teilbereiche der Vision sein.
Schöne Aussichten?! – Für eine Zukunft ohne Gitter.
Entlassene
Straftäter
dürfen
nicht
durch
Chancenlosigkeit ein weiteres Mal bestraft werden. Die
Straffälligenhilfe setzt sich dafür ein, dass die
verfassungsrechtlich
verankerte
Pflicht
zur
Wiedereingliederung straffällig gewordener Menschen
in die Gesellschaft umgesetzt wird. In Abhängigkeit
vom individuellen Hilfebedarf bieten wir Täter-OpferAusgleich
oder
zeitlich
befristete
ambulante,
teilstationäre und stationäre Maßnahmen an.
Spendenkonto: Konto 5 222 222, Ev. Kreditgenossenschaft eG,
BLZ 520 604 10, Stichwort: Herbstsammlung 2013
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Harmonic Brass
Samstag, 19. Okt., um 19.30 Uhr,
Jakobuskirche Oberkotzau
Fünf
Musiker,
fünf
Jahreszeiten,
unbegrenzte Spielfreude…
Fesselnde, zu Herzen gehende Musik in
lupenreinem Blechbläsersound.
Frühling, Sommer, Harmonic Brass…
Moment mal, da stimmt doch was nicht?
Oh doch! Wenn sich diese fünf
Blechbläser
musikalisch
den
Jahreszeiten widmen, existiert eben noch
eine mehr. Solch einen Jahresablauf hat
es noch nie gegeben. Wahre Schätze
gibt es, die musikalisch mit den Jahreszeiten zusammenhängen und
Harmonic Brass hat sie alle gehoben: Vivaldi, Haydn, MendelssohnBartholdy, Tschaikowskij… dazu mit Piazzolla den Tango Argentiniens
und als Premiere die Jahreszeiten-Suite, komponiert von Harmonic
Brass. Hören Sie sich genussvoll durch ein ganzes Jahr:
Die 5 Jahreszeiten von Harmonic Brass
Kartenvorverkauf: Evang. Pfarramt und Modestuben Fadler (13 - 16,- €)
Haus Marteau
Samstag, 16. Nov., um 19.00 Uhr
Christuskirche Oberkotzau
In diesem Jahr spielen Schüler des Meisterkurses
für Violine von Prof. Ingolf Turban. Der berühmte
Geigenvirtuose konzertierte in den größten Häusern
der Welt und mit den führenden Orchestern und
produzierte bereits mehr als 40 CDs. An der
Hochschule für Musik und Theater in München unterrichtet Turban sein
Instrument. Die jungen Leute, die aus aller Welt anreisen, um bei dem
Meister ihre interpretatorischen Fähigkeiten zu verbessern, verfügen
bereits über hohe Spielkunst und Konzerterfahrungen. Eintrittskarten für
das Konzert gibt es beim Haus Marteau (Tel. 0921 - 6041608) oder an
der Abendkasse. Die Veranstaltung wird unterstützt von der "Stiftung für
Kultur in Oberkotzau".
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Herzliche Einladung zu folgenden Veranstaltungen:
Frauenabend am Donnerstag, 7. November, 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum, Autengrüner Str. 7
mit Frau Erika Pöllmann
Thema: „Gebunden oder frei? – Was bin ich
„Versöhnung und Vergebung erfahren und gewähren“
Martin Luther´s Erfahrung war: „Wo Vergebung
der Sünden ist, da ist Leben und Seligkeit.“
Versöhnung mit anderen, Versöhnung mit sich
selbst, Versöhnung mit Gott. Versöhnung ist
ein
tiefgreifendes
Ereignis,
das
neue
Lebenskräfte freisetzt. Gelebte Vergebung ist
so nötig in den vielerlei Verletzungen, die unsere alltäglichen
Beziehungen mit sich bringen. Die Bibel hat viel Wertvolles zu
diesem Thema zu sagen.Wir laden Sie ein zum
ökumenischen Bibelabend am 24. Oktober
um 20.00 Uhr in den Pfarrsaal St. Antonius
Es spricht eine Pfarrerin aus Bayreuth. Herzliche Einladung an beide
Kirchengemeinden in Oberkotzau und darüber hinaus.
Mitgliederversammlung Diakonieverein
Der Verein für Evangelische Gemeindediakonie Oberkotzau lädt alle
Mitglieder und selbstverständlich auch Gäste ein zur diesjährigen
Mitgliederversammlung am
Donnerstag, 17.10.2013, um 19.00, im Lutherstift.
Wir präsentieren neben den Berichten ein Referat zum aktuellen Thema
„Unser Evangelische Diakonie im Spannungsfeld von christlichem
Anspruch, Auflagen, Vorschriften und knappen Finanzen“.
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Highlights im evangelischen Kindergarten
4.10. ERNTEDANKGOTTESDIENST für alle
Kindergartenkinder
Wir bringen unsere Erntedankkörbchen in die
Jakobuskirche und feiern anschließend
zusammen einen kleinen Gottesdienst.
7.10. ELTERNBEIRATSWAHL
20.00 Uhr im Gemeindesaal des Gemeindezentrums
Oktober / 22.11. NATURTAGE
Wie immer Spielaktionen & Erlebnisse in freier Natur!
Im Oktober haben wir wie im letzten Jahr ein Kartoffelfeuer mit
Fam. Schnabel geplant!
KINDERAKTIONSNACHMITTAGE
16.10.: „Herbstschätze“
13.11.: Lustige Eulen aus Holz
St. Martin
Gemeinsam geht´s besser! Wer eine neue Laterne
für´s Laternenfest möchte, darf mit Mama, Papa, Oma,
Opa… basteln:
- Mi, 23.10. Regenbogengruppe
- Di, 5.11. Regentropfengruppe
jeweils ab 14.00 Uhr
11.11. MARTINSFEST
26.11. Elternsprechtag für Eltern der Vorschulkinder
ab 14.00 Uhr im Kindergarten
Wir möchten Sie über die geplante Kooperation im letzten Jahr vor der
Einschulung informieren.
Natürlich starten auch wieder unsere Nachmittagskurse, montags
unsere „Singmäuse“ und donnerstags die „Tanzmäuse“.
„Das waren meine bisher schönsten Ferien“. Mit diesen Worten
bedankte sich Resi bei der Einrichtungsleiterin Karin Hoffmann, als ihr
diese für ihr großes ehrenamtliches Engagement in den letzten Wochen
im Lutherstift einen Blumenstrauß als kleines Dankeschön überreichte.
Seit Beginn der Sommerferien hat sich Resi, wie wir sie inzwischen alle
nennen dürfen, tagtäglich mehrere Stunden im Lutherstift eingefunden
und die Seniorinnen und Senioren liebevoll betreut.
Unsere Resi ist 19 Jahre alt und heißt Theresia Herold geht noch zur
Schule und wollte nur einen Tag im Bereich Betreuung schnuppern,
denn ihr Wunsch war es, das Tätigkeitsprofil eines Ergotherapeuten
kennenzulernen.
Resi hat eine besondere Begabung die
Bewohner/innen zu verzaubern - mit ihrem
offenen und fröhlichen Wesen kann sie die
Herzen unserer demenziell erkrankten
Bewohner/innen öffnen und bringt sie zum
Strahlen. Es ist außergewöhnlich, dass
eine junge Frau ihre wohlverdiente
Ferienzeit im Lutherstift mit alten, oft sehr
stark
pflegebedürftigen,
Menschen
verbringt. Das Wort Ehrenamt ist bei ihr zu
einem täglichen Ritual geworden; sie
gehört schon zu einem festen Bestandteil im Wohnbereich
Rosengarten. Sie nimmt Bewohner an der Hand und spaziert mit ihnen
auf die Terrasse und liest vor, erzählt Geschichten oder hört den
Bewohnern/innen zu. Resi hilft beim Verteilen des Mittagsessens oder
hilft den älteren Menschen beim Essen und Trinken. Montags und
freitags nimmt sie an der Gymnastikgruppe teil und gibt Hilfestellungen
bei den Übungen mit Handeln und Beingewichten. Die Seniorinnen und
Senioren haben sie alle ins Herz geschlossen und freuen sich, wenn sie
die immer fröhliche und hilfsbereite Resi sehen. Demnächst beginnt
wieder die Schule, doch für sie steht fest, dass sie in ihrer Freizeit
weiterhin regelmäßig zum Besuchsdienst kommt. Das ist aber auch gut
so, denn mit Sicherheit würde sie sehr vermisst werden. In kurzer Zeit
hat sie Zugang zu den Herzen gefunden und alle Bewohner und
Mitarbeiter haben Hochachtung vor ihr, wie sie trotz ihrer Behinderung
ihr Leben meistert und anderen noch so viel gibt. Vielen Dank liebe
Resi, dass Du zu uns gefunden hast.
Karin Hoffmann - Leiterin der Einrichtung
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Kinder- und Jugendgruppen in unserer Kirchengemeinde:
In unseren Kinder- und Jugendgruppen finden junge Leute Spaß, können
Freundschaften schließen und sinnvolle Unternehmungen starten. Die
Bibel ist immer mit dabei; griffige Andachten und tolle Lieder gehören
einfach dazu. Hier stellen wir unsere Gruppen und die jeweiligen
Mitarbeiter vor:
Kindergottesdienst:
für Kinder im Vorschulalter bis 12 Jahre
jeden Sonntag in der Schulzeit um 9.30 Uhr parallel zum Gottesdienst im
1. Pfarrhaus.
Mitarbeiter: Conny Lübben, Ramona Drescher, Karolin Guber,
Lena Schörner
Kinderstunde:
für Kinder vom Vorschulalter bis zur 3. Klasse
jeden Freitag von 14.45 – 16.00 Uhr im Gemeindezentrum
Mitarbeiter: Christine Baderschneider, Sabine Schaller, Madlen Schlotter,
Annika Böhm, Natalie Friedrich, Anna Lena Merbach, Laura Hackenberg
Teeniechor:
für Kinder u. Jugendliche ab 5. Klasse
jeden Freitag 17.30 – 18.30 Uhr im Gemeindezentrum
Mitarbeiter: Sandra Jochum, Miriam Bauer
Kleine Tanzmäuse:
für die Kindergartenkinder des evang. Kindergartens
jeden Donnerstag um 14.45 - 15.30 Uhr
Ansprechpartner/verantwortlich: Iris Kinzel, Tel. 7212
Singkreis:
ab Konfirmandenalter
jeden Freitag von 20.00 – 22.00 Uhr im 1. Pfarrhaus
Ansprechpartner: Axel Richter, Tel. 1044
Elisabeth Jeßner-Klug, Tel. 965388
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Girls for Jesus (Mädchenkreis):
Mädchen von der 4. – 7. Klasse
jeden Freitag von 16.00 – 17.30 Uhr
im Gemeindezentrum
Mitarbeiter: Maria Ernstberger, Tabea
Frank, Laura Hertkorn, Marlene Völkel,
Lorena Krauß, Lena Fischer, Marie Hopf
Jugendkreis:
ab Konfirmandenalter
jeden Sonntag um 18.30 Uhr im
Gemeindezentrum
Mitarbeiter: André Zapf,
Christian Nürnberger
Hang Over (Jugendbistro):
für Jugendliche ab 12 Jahren
jeden Freitag von 19.00 – 22.00 Uhr im Gemeindezentrum
Immer am 2. Freitag ist Jugendgottesdienst um 18.30 Uhr
Mitarbeiter: Maria Ernstberger, Vera Kapfhammer, Ann-Kathrin Jahn,
Martin Voigtmann, Stefan Fischer
Gitarrenkreise:
Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind
herzlich eingeladen, Gitarre zu spielen oder
aufzufrischen.
In unseren Gitarrenkreisen ist meistens noch ein
Platz frei. Anfragen bitte an Ute Mai, Tel. 7934,
Silvia Hennig, Tel. 6279.
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Weihnachten im Schuhkarton
Mateusz erhielt vor einigen Jahen in
Nowogard (Polen) einen Schuhkarton
mit Geschenken. Er lebte in einer
Baracke am Stadtrand. Es war kalt
und zugig. Die Toilette befand sich vor
der Hütte. Zu dieser äußerlich
bedrückenden Situation kam hinzu,
dass seine beiden Eltern als
Alkoholiker
das
wenige
Geld
verprassten und oft in der Psychatrie
und in Entziehungskliniken waren. Die
Familie wurde eingeladen zu einer
Verteilveranstaltung mit den Päckchen
von Weihnachten im Schuhkarton. Die
Liebe und Wertschätzung, die sie dort
erfuhren, berührte die Mutter sehr.
Durch diesen Kontakt mit Christen fasste sie selbst Vertrauen zu Gott,
kam von der Sucht los und fand Arbeit. Eine neue Fröhlichkeit zog in die
Familie ein. Heute ist sie stabil und wohnt in normalen Verhältnissen.
Mateusz hat eine Ausbildung als Elektriker begonnen. Ein Schuhkarton
vor wenigen Jahren war der Türöffner zu einem veränderten Leben.
Solche kleinen und größeren Wunder können passieren, wenn Sie selbst
einen Schuhkarton für bedürftige Kinder packen.
Wir legen Ihnen die Aktion Schuhkarton sehr ans Herz und bitten Sie, ein
Päckchen zu packen. Wenn Sie nicht dazu in der Lage sind, bieten wir
Ihnen die Möglichkeit einer Päckchenpatenschaft an. Für 15.- Euro
(Päckcheninhalt und Reisegeld) packen Frauen aus unserer Gemeinde
einen Schuhkarton für Sie.
Bitte beachten Sie im Faltblatt, welche
Produkte aufgrund der Zollbestimmungen
eingepackt werden dürfen. Faltblätter liegen
in den Pfarrhäusern, im Kindergarten, im
Gemeindehaus, in der Kirche und in
Geschäften aus.
Päckchenabgabe: bis 15. November
im 2. Pfarrhaus, im Pfarramt oder im
Kindergarten.
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Wir laden ein:
Kirchenchor:
jeden Mittwoch um 19.30 Uhr
im 1. Pfarrhaus
Posaunenchor:
jeden Freitag um 20.00 Uhr
im Gemeindezentrum
Singkreis:
jeden Freitag um 20.00 Uhr im 1. Pfarrhaus
Altennachmittag:
Dienstag, 22.10. und 12.11. ,
jeweils um 15.00 Uhr im Gemeindezentrum
Frauengymnastik:
jeden Montag um 17.00 Uhr in der Saaletalhalle
I
II
III
IV
14-tägig V
Hauskreise:
montags
montags
montags
mittwochs
Mi./Do. nach
Absprache
Kontakt: Frau Kratzel, Tel. 7229
Kontakt: Frau Jochum, Tel. 1054
Kontakt: Erik Winterling Tel. 800118
Kontakt: Frau Krauß, Tel. 1207
Kontakt: Frau Wolfrum Tel. 6998/
Frau Rieß Tel. 8488
Jugendgruppen im Gemeindezentrum:
Kinderstunde: Freitag, 14.45 - 16.00 Uhr (Vorschule – 3. Klasse)
Teeniechor: Freitag, 17.30 – 18.30 Uhr (ab 5. Klasse)
Girls for Jesus: Freitag, 16.00 – 17.30 Uhr (4. – 7. Klasse)
Bistro Hang Over – wöchentl. Freitagstreff für junge Leute, ab 19.00 Uhr
Jugendkreis: Konfis aufwärts, Sonntag, 18.30 – 20.45 Uhr
Singabend im Schloss: Mittwoch, 19.00 – 20.00 Uhr
Bastel- und Hobbytreff: monatlich am Mittwoch ab 19.00 Uhr
im Gemeindezentrum: 9.10. // 13.11.
Kirchenkaffee: Sonntag, 6.10., um 10.30 Uhr im 1. Pfarrhaus
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Gitarrenkreise:
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Unsere Gottesdienste:
Montag:
Donnerstag:
16.30 – 17.30 Uhr im 1. Pfarrhaus
ab 20.30 Uhr im Gemeindezentrum
Mini-Treff:
Mittwoch, 9.00 – 10.30 Uhr im Gemeindezentrum
Kontaktadresse: Antje Weber, Tel. 800513
Jeden Sonntag:
9.30 Uhr Hauptgottesdienst in der Jakobuskirche
gleichzeitig Kindergottesdienst
Erntedankfest
20. So. n. Trinitatis
Hauptgottesdienst
Kindergottesdienst
6.10.
X m. A.
X
13.10.
X
18.30 Uhr GIFF
Jeden Sonntag: Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst
(außer in den Ferien und am Sonntag, wenn GIFF stattfindet)
13.10./17.11. 18.30 Uhr GIFF – Gottesdienst in freier Form
in St. Jakobus
Gottesdienst in freier Form
21. So. n. Trinitatis
20.10.
X
X
22. So. n. Trinitatis
27.10.
X m. A.
-
23. So. n. Trinitatis
3.11.
X
-
Drittletzt. So. d. Kj.
10.11.
X
X
Vorletzter So. d. Kj.
17.11.
X
-
Buß- u. Bettag
20.11.
Ewigkeitssonntag
24.11.
Sonntag, 13. Oktober und 17. November
jeweils um 18.30 Uhr in St. Jakobus
Der beliebte Gottesdienst mit frischen Elementen:
 Chormusik
 neuen deutschen und englischen Anbetungsliedern
 mit Anspielen
 immer zu einem Thema
 vorbereitet von einem Team
Freitag, 11.10. und 8.11.,
jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum
Lutherstift:
Gottesdienst (15.15 Uhr):
18.30 Uhr GIFF
19.30 Uhr Beichte und Abendmahl in der
Christuskirche
X
X
14.00 Uhr
Totengedenkgottesdienst in der
Christuskirche
1.10. // 5.11.
Ökumen. Abendgebet:
jeden Donnerstag um 19.30 Uhr in der
Christuskirche (außer in den Ferien);
ab 21.11. in St. Antonius (Piuskapelle)
Gebet für die Mission:
Dienstag, 8.10. und Mittwoch, 13.11. ,
jeweils um 19.30 Uhr im Gem.zentrum
Taufwochenenden:
12./13. Okt. // 16./17. Nov. // 7./8. Dez.
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- 19 Unsere Jubilare
Ben Freundorfer
Anastasia Geier
Luka Nickel
Toni Nickel
Jakob Johann Kagermeier
Sophie Scholz
Wir gratulieren
Oktober
Trauungen
Dirk Hofrichter und Daniela Demel
Markus Müller und Leila Stalnaker
Jonas Ortmann und Iris Hahn
Rudolf Fraaß und Melanie Fraaß, geb. Haase
Verstorbene
Max Eiser, 75 Jahre, Schlossparkstr. 7
Wally Sörgel, 80 Jahre, Haideck 1
Lisette Olischer, 76 Jahre, Döhlauer Berg 5
Arthur Brückner, 87 Jahre, Scheibenstr. 3
Marianna Münchberger, 85 Jahre, Reuthstr. 4
Gertrud Seuß, 76 Jahre, Schulstr. 26
Arno Reichel, 84 Jahre, Hasenheide 22
Waldemar Drechsel, 80 Jahre, Döhlauer Berg 5
Annaliese Strauchmann, 89 Jahre, Sudetenstr. 4
Johannes Möckel, 52 Jahre, Lilienthalstr. 40
Hilda Weber, 86 Jahre, Untere Hasenheide 2
Heinrich Vogler, 83 Jahre, Jean-Paul-Str. 22
Thea Kunze, 84 Jahre, Döhlauer Berg 5
Ursula Wagner, 71 Jahre, Ringsiedlung 49
Jesus Christus spricht:
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben,
auch wenn er stirbt.
Johannes 11,25
1.
2.
4.
7.
8.
8.
10.
10.
11.
14.
17.
17.
18.
19.
19.
21.
21.
21.
28.
31.
Kielmann Hilde
Martin Babette
Köppel Emmi
Brückner Elisabetha
Fischer Elise
Pelz Gerda
Hager Margot
Österle Irmgard
Strößner Liddi
Thomas Marie
Kauper Ernst
Ultsch Helga
Wagner Gretl
Krögel Erna
Ruppel Renate
Freier Eduard
Klein Valentina
Wülfert Alma
Hölzel Helmut
Irmscher Emmi
Döhlauer Berg 5
Döhlauer Berg 5
Pfaffengrüner Str. 1
Scheibenstr. 3
Hofer Str. 11
Veitastr. 16
Döhlauer Berg 5
Döhlauer Berg 5
Schulstr. 31
Döhlauer Berg 5
Steinweg 2a
Autengrüner Str. 27
Ringsiedlung 46
Westendstr. 11
Immanuel-Kant-Str. 2
Konradsreuther Str. 62
Baugenossenschaftsstr. 7
Döhlauer Berg 5
Veitastr. 20
Döhlauer Berg 5
88
99
81
84
84
94
89
85
87
93
88
80
81
82
88
92
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Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
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Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
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89
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Jahre
Jahre
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November
6.
9.
19.
13.
15.
16.
18.
19.
21.
21.
22.
22.
22.
26.
26.
Böhringer Anni
Teichmann Lydia
Graf Ernst
Rüger Greti
Kutsche Elfriede
Brummer Irma
Herbst Friedrich
Lottes Ruth
Merkel Werner
Werner Magdalena
Schultz Herbert
Völkel Gerda
Wolf Edith
Dietz Ilse
Fröhlich Irma
Wernher-von-Braun-Str. 5
Hofer Str. 7
Hermann-Löns-Str. 4
Gartenstr. 4
Von-Kotzau-Str. 16
Eichendorffstr. 1
Lerchenweg 1
Konradsreuther Str. 36
Schlossparkstr. 3
Döhlauer Berg 5
Döhlauer Berg 5
Gartenstr. 9
Konradsreuther Str. 42
Döhlauer Berg 5
Hofer Str. 26
- 20 -
Adressen:
Pfarrer Dieter Baderschneider, Autengrüner Str. 9,  382
E-Mail: baderschneider@kirche-oberkotzau.de
Pfarrer Florian Bracker, Uhlandstr. 3,  2158286
E-Mail: bracker@kirche-oberkotzau.de
Gemeindereferenten: Christian u. Rahel Nürnberger, Pfarrstr. 4,
 215566, E-Mail: cn@kirche-oberkotzau.de
Pfarramt: Frau Rödel, Pfarrstr. 4,  97400-0, Fax 97400-5
Montag – Freitag jeweils 8.00 – 12.00 Uhr
E-Mail: pfarramt.oberkotzau@elkb.de
Kindergarten: (Frau Hübner) Autengrüner Str. 7,  503
www.ev-kiga-oberkotzau.de
Kinderkrippe (Frau Kreuzer): Tel. 8902
Schulkinderbetreuung (Frau Hagemann): Tel. 8575
Lutherstift – Haus für Senioren und Pflege: Döhlauer Berg 5,  700
www.lutherstift-oberkotzau.de
Gemeindezentrum, Autengrüner Str. 7,  8575
Zentrale Diakoniestation Hof,  (09281) 837777 oder 0171-3396909
Unsere Bankverbindungen:
Spendenkonto: 220 015 531 BLZ 780 500 00 Sparkasse Hochfranken
Kirchgeldkonto: 240 303 404 BLZ 780 500 00 Sparkasse Hochfranken
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BLZ 770 698 70 Raiffeisenbank
Hochfranken West eG
Zeidler – von Kotzauische Evangelische Stiftung Oberkotzau:
Konto-Nr.:
220 682 157 BLZ 780 500 00 Sparkasse Hochfranken
Herausgeber:
Evang.-Luth. Pfarramt Oberkotzau
www.kirche-oberkotzau.de/evangelisch
Verantwortlich i.S.d.P.:
Pfarrer D. Baderschneider
Auflage: 2.600