Ausführliche Fassung ()

Transcription

Ausführliche Fassung ()
Studium und Lehre
Vorläufiges Angebot der
Lehrveranstaltungen im SS 2007
in den nicht modularisierten Studiengängen
Dieses Angebot gilt n i c h t für Studierende, die ihr Studium zum WS 2007/08
im B a c c a l a u r e u s - Studiengang beginnen! Für diese Studierenden werden eigene
Modulverzeichnisse veröffentlicht.
Es gilt ferner n i c h t für Studierende, die ihr Studium zum WS 2007/08
in M a g i s t e r - Programmen beginnen oder bereits in modularisierte Magister-Programme
eingeschrieben sind. Auch für diese Studierenden werden eigene Modulverzeichnisse
veröffentlicht.
Stand: 29.8.2007
nächste Aktualisierung Anfang September 2007
Kontakt: vorlesungsverzeichnis@uni-erfurt.de
Lehrveranstaltungen werden in folgenden Studiengängen angeboten:
Baccalaureus-Studiengang
BA-Studium Fundamentale
BA-Berufsfeld
BA-Geschichtswissenschaft
BA-Kommunikationswissenschaft
BA-Literaturwissenschaft
BA-Philosophie
BA-Religionswissenschaft
BA-Sprachwissenschaft
BA-Anglistik
BA-Germanistik
BA-Romanistik
BA-Slawistik
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
BA-Erziehungswissenschaft
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
BA-Bewegungspädagogik
BA-Evangelische Religionslehre
BA-Kunst
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
BA-Musikerziehung
BA-Pädagogik der Kindheit
BA-Katholische Religionslehre
Magister-Studiengang
MA-Geschichtswissenschaft
MA-Kommunikationswissenschaft
MA-Literaturwissenschaft
MA-Philosophie
MA-Religionswissenschaft
MA-Sprachwissenschaft
MA-Rechtswissenschaft
MA-Sozialwissenschaften/Soziologie
MA-Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre
MA-Bildungsmanagement
MA-Erziehungswissenschaft
MA-Psychologie
Lehramt an Grundschulen
LGr-Englisch
LGr-Ethik
LGr-Sport
LGr-Katholische Religionslehre
Lehramt an Regelschulen
LR-Englisch
LR-Ethik
LR-Geschichte
LR-Sozialkunde
LR-Sport
LR-Katholische Religionslehre
Lehramt an Gymnasien
LGym-Katholische Religionslehre
Lehramt an berufsbildenden Schulen
LB-Erziehungswissenschaft
LB-Deutsch
LB-Französisch
LB-Sozialkunde
LB-Evangelische Religion
LB-Sport
Diplomstudiengänge
D-Erziehungswissenschaft
D-Katholische Theologie
Promotionsstudium
Pr-Philosophische Fakultät
Pr-Staatswissenschaftliche Fakultät
Pr-Katholisch-Theologische Fakultät
Pr-Max-Weber-Kolleg
Aufbaustudiengänge (Erziehungswissenschaft s. Diplomstudiengang)
Sonderpädagogik / Lehramt an Förderschulen
Weiterbildendes Studium
WBS-Public Policy
WBS-Berufspädagogik
Fremdsprachenerwerb
FSE-Fremdsprachenerwerb
Für Hörer aller Fakultäten
HAF-Für Hörer aller Fakultäten
Abkürzungen für die Lehrveranstaltungstypen
Hinweise:
° markiert noch nicht erfolgte Termin- und Raumzuordnungen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:56
4/807
BA-Studium Fundamentale
Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und
Grundlagenwissen
0 01 1 001
Rüdiger Bender - Ralf Erkwoh
Architektur der Subjektivität
Philosophie - Neuropsychiatrie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mo
17—19
LG 2
123
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In diesem Seminar werden wir in zentrale Begriffe (und Metaphern!), Problemfelder und
aktuelle Forschungsansätze in der Philosophie des Geistes und der der (Neuro)Psychiatrie (mit
Seitenblicken auf ihre Geschichte) einführen und uns in kritischen und oft selbstreflexiven
Diskussionen auf die Suche nach tragfähigen Architekturen von Subjektivität begeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung. Interessenten aus dem WS 2006/07 werden
bei der Vergabe der Seminarplätze bevorzugt behandelt.
0 01 1 002
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Winfried Franzen - Eberhard Tiefensee
Darwin und die Folgen für Anthropologie und Theologie
Philosophie - Katholische Theologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
16.04.2007
247b
LG 1
16—18
Mo
23.04.2007
SR 1
Domstr. 10
16—20
Mo
07.05.2007
SR 1
Domstr. 10
16—20
Mo
21.05.2007
SR 1
Domstr. 10
16—20
Mo
04.06.2007
SR 1
Domstr. 10
16—20
Mo
18.06.2007
SR 1
Domstr. 10
16—20
Mo
02.07.2007
SR 1
Domstr. 10
16—20
Mo
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Vor der Anmeldung bitte unbedingt die Angaben unter www.uni-erfurt.de/tiefensee beachten.
Hier finden Sie auch die Angaben zu den Prüfungsleistungen.
Der Darwinismus betrifft nicht nur die Biologie, sondern bestimmt die Diskussionen in so gut
wie allen kulturellen Bereichen bis heute, wie die aktuelle Kreationismus-Debatte in den USA
zeigt. Wie kirchlicherseits mit dieser "Megatheorie" umgegangen wurde und umzugehen ist,
wird exemplarisch in historischer, bibelexegetischer und systematischer Perspektive anhand
zentraler Texte diskutiert. Bezüglich der Auswirkungen des Darwinismus auf Anthropologie und
Menschenbild soll vor allem gefragt werden, wie die Besonderheiten oder
'Alleinstellungsmerkmale' des Menschen - z.B. auch seine Moralfähigkeit - im Spannungsfeld
von natürlicher und kultureller Evolution zu verorten sind.
Literatur:
Ein Reader ist in Vorbereitung.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:56
5/807
0 01 1 003
Jürgen Court - Udo Tworuschka
Religion(en) und Sport
Sportwissenschaft - Religionswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi
10—12
LG 1
215
WP
S <6>
O/Q TZB auf 20
D
schriftl. Arbeit (einf. interdiszipl. Aufg.) <6 LP> – Referat mit schriftl. Ausarbeitung <6 LP>
Die LV wird teilweise als Blockseminar auf der Tagung "Sport-Körper-Religion" in Köln
abgehalten, die am 8. (ganztägig) Juni und 9. Juni (vormittags) als Programmpunkt des
Evangelischen Kirchentags stattfindet und vom Fachgebiet Sport- und
Bewegungswissenschaften der Universität Erfurt mitorganisiert wird. Die Teilnahme an dieser
Exkursion ist Pflicht.
Die Einschreibung erfolgt durch ein Motivationsschreiben, das in der Woche vor
Vorlesungsbeginn in den Briefkasten am Sekretariat des Fachgebiets für Sport- und
Bewegungswissenschaften gesteckt wird. Wird die Zahl von 20 Anmeldungen überschritten,
wird gelost. Anmeldungen und Nachfragen per email werden nicht beantwortet.
Gegenstand des Seminars sind historisch-systematische Untersuchungen der Beziehung von
Religionen(en) und Sport.
Die Einschreibung erfolgt durch ein Motivationsschreiben, das in der Woche vor
Vorlesungsbeginn in den Briefkasten am Sekretariat des Fachgebiets für Sport- und
Bewegungswissenschaften gesteckt wird. Wird die Zahl von 20 Anmeldungen überschritten,
wird gelost. Anmeldungen und Nachfragen per email werden nicht beantwortet.
Literatur:
M. Tworuschka/U. Tworuschka: Die Welt der Religionen. Gütersloh/München 2006.
J. Court: Kritik ethischer Modelle des Leistungssports. Köln 1995.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:56
6/807
0 01 1 004
Josef Freitag - Andrea Schulte
Auf den Spuren Martin Luthers in Erfurt und Wittenberg
Katholische Theologie - Evangelische Theologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
16—18
LG 2
123
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
Die Lehrveranstaltung führt in das Leben und das Werk des Reformators Martin Luthers ein.
Dabei werden ausgewählte Orte in Erfurt und Wittenberg aufgesucht, an denen Martin Luther
gewirkt hat.
Die Teilnahme an den geplanten Exkursionen, von denen mindestens eine am Wochenende
stattfindet, ist verpflichtend.
Es wird vorausgesetzt, dass bis zu Beginn der ersten Sitzung mindestens eine der unten
angeführten Publikationen gelesen wird (außer: Bekenntnisschriften).
Literatur:
Bernhard Lohse. Martin Luther. Eine Einführung in sein Leben und sein Werk. 2.,
durchgesehene Auflage. München 1983.
Bernhard Lohse. Luthers Theologie in ihrer historischen Entwicklung und in ihrem
systematischen Zusammenhang. Göttingen 1995.
Otto Hermann Pesch. Hinführung zu Luther. 3., aktualisierte und erweiterte Neuauflage. Mainz
2004.
Wolfgang Hoffmann. Luther. Ein praktischer Reiseführer zu den bedeutendsten Wirkungsstätten
des Reformators in Deutschland. Wernigerode 1995.
Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche. GTB 1289.
0 01 1 005
Christian Seiler - Myriam Wijlens
Ehe und Familie im staatlichen und kirchlichen Recht
Rechtswissenschaft - Theologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
12.04.2007
LG 1
14—16
Do
28.06.2007
LG 1
14—20
Do
29.06.2007
LG 2
8—20
Fr
30.06.2007
LG 2
8—16
Sa
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
222
222
115
115
D
Das Seminar geht der Frage nach, wie Ehe und Familie im deutschen Recht und im Recht der
katholischen Kirche gesehen werden. Dabei sollen z.B. die folgenden Themen besprochen
werden: Klärung der Begriffe "Ehe" und "Familie" in den jeweiligen Rechtssystemen, ihrer
Position in der Verfassung, Erziehungsrecht, Eheschließung und Ehehindernisse, Ehescheidung
und Nichtigerklärung einer Ehe.
Literatur:
Literaturhinweise werden im Rahmen der Veranstaltung ausgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:56
7/807
0 01 1 006
Vasilios Makrides - Jürgen Manemann
Christentum, Staat und Politik
Religionswissenschaft - Katholische Theologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi
16—18
11.04.2007
LG 1
247a
Fr
9—19
08.06.2007
LG 1
247b
Sa
9—19
09.06.2007
LG 4
D01
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <6 LP> – schriftl. Arbeit (einf. interdiszipl. Aufg.) <6 LP>
Vorbesprechung:
Mittwoch, den 11. April 2007, von 16-18 Uhr.
Anmeldeformalitäten: Vergabe von Seminarplätzen durch eine Einschreibeliste im Sekretariat
von Religionswissenschaft (Orthodoxes Christentum), ab 26.03.07 Frau Diana Püschel, LV 4
E024.
In diesem Seminar geht es nicht nur um Vergewisserungen, die die Verbindung von
Christentum und Staat in Geschichte und Gegenwart deutlich machen. Die
Verhältnisbestimmung zwischen Christentum und Politik ist nicht reduzierbar auf diejenige
zwischen Kirche und Staat. Aufzuweisen ist, dass kirchliche Aussagen nicht einfach Produkte
einer ideellen Suche nach Wahrheit sind, sondern auch unter dem Einfluss der politischen und
gesellschaftlichen Mächte der Zeit und in der Auseinandersetzung mit ihnen entstehen. Dass
das Christentum immer schon mit Politik zu tun hat, darauf verweist bereits der christliche
Glaube selbst, der von Beginn an gemeinschaftsbegründend gewesen ist. Anhand historischer,
politischer und kirchlicher Texte führt das Seminar in eine Verhältnisbestimmung zwischen
Christentum (in seinen östlichen und westlichen Varianten), Staat und Politik ein.
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:56
8/807
0 01 1 007
Claudia Kraft - Theresa Wobbe
Eurovisionen: Bilanz von 50 Jahren Integration
Geschichtswissenschaft - Soziologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
16—18
LG 1
223
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
Im März 2007 wird die Europäische Union ihren 50sten Geburtstag feiern, der mit dem EURatsvorsitz der Bundesrepublik zusammenfällt. Diese Daten geben Anlass dazu, sich über die
Entwicklungsgeschichte der europäischen Einigung ebenso Gedanken zu machen wie über die
Transformation der europäischen Nationalstaaten im 20. Jahrhundert. Das Seminar beschäftigt
sich mit dem historischen und politischen Kontext der Entstehung des europäischen
Integrationsprozesses nach dem 2. Weltkrieg.Wir werden die Dynamiken verhandeln, die zu
dieser Gründung Anlass gaben, sowie die sich ständig wandelnden Rahmungen dieses
Prozesses bearbeiten: Was war Europa damals und was ist es jetzt? Was ist das Besondere an
der europäischen Integration, inwieweit kann sie als eine Erfolgsgeschichte betrachtet werden,
wo sind die offensichtlichen Grenzen der Integrationsbereitschaft? Wir werden die Visionen,
Risiken und Ergebnisse einer der wichtigsten Transformationen diskutieren: Wie weit ist eine
"Europäisierung" Europas bereits Realität? Wer sind die Akteure,was sind die Visionen und wo
liegen die Grenzen?
Literatur:
Frevert, Ute: Eurovisionen: Ansichten guter Europäer im 19. und 20. Jahrhundert.
Frankfurt/Main 2003. Gerhards, Jürgen: Kulturelle Unterschiede in der Europäischen Union. Ein
Vergleich zwischen Mitgliedsländern, Beitrittskandidaten und der Türkei. Wiesbaden 2005;
Lichtenberger, Elisabeth: Europa. Geographie, Geschichte, Wirtschaft, Politik. Darmstadt 2005.
0 01 1 008
Werner Lesanovsky - Michael Probst-Neumann
Das Verhältnis von Theologie und Pädagogik im sozialgeschichtlichen
Kontext der Neuzeit
Historische Pädagogik - Katholische Theologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
13.04.2007
SR 1
Domstr. 10
10—12
Fr
27.04.2007
SR 1
Domstr. 10
10—16
Fr
11.05.2007
SR 1
Domstr. 10
10—16
Fr
25.05.2007
SR 1
Domstr. 10
10—16
Fr
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <6 LP> – schriftl. Arbeit (einf. interdiszipl. Aufg.) <6 LP>
Persönliche Anmeldung mit Motivationsschreiben bis 4.4.07 an michael.probst-neumann@unierfurt.de
Es ist zu beobachten, dass die kongitiven und soziokulturellen Anforderungen der Gesellschaft
auf die Systeme der Bildung und Erziehung wachsen. Zugleich sind die monotheistischen
Religionen massiv unter den Verdacht der Intolleranz gestellt. Das Seminar geht von der These
aus, dass ein konstruktives Spannungsverhältnis von Theologie und Pädagogik für die Zukunft
von hoher Relevanz ist. Ausgehend von einschlägigen theoretischen Konzepten und praktischen
pädagogischen Erfahrungen der Neuzeit sollen Möglichkeiten und Grenzen von Bildung und
Erziehung sowie die Rolle der Religion im Erziehungsprozess diskutiert werden.
Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:56
9/807
0 01 1 009
Eberhard Loosch - Heidrun Richter
Bewegung-Sport-Kunst
Bewegungslehre - Kunst
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi
16—18
LG 1
215
WP
S <6>
O/Q TZB auf 20
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <6 LP> – schriftl. Arbeit (einf. interdiszipl. Aufg.) <6 LP>
Die maximal zulässige Studentenzahl ist auf 20 beschränkt, da praktische Übungen
durchgeführt werden sollen. Eine Einschreibeliste liegt in der Woche vor Beginn der LV im Flur
des Fachgebiets Sportwissenschaft aus. Einschreibung per email ist nicht möglich!
Die Veranstaltung bezweckt eine Synthese von Bewegung, Sport, Kunst und Ästhetik mit dem
Ziel eines disziplinübergreifenden Diskurses. In praktischen Übungen sollen die theoretisch
vermittelten Kenntnisse umgesetzt und angewendet werden. Am Beispiel ausgewählter
künstlerischer Arbeiten (u.a. Leni Riefenstahl) werden Möglichkeiten und Grenzen einer
Ästhetik des Sports auch mit Blick auf ihre gesellschaftliche Einbindung zur Diskussion gestellt.
Eine Einschreibeliste liegt in der Woche vor Beginn der LV im Flur des Fachgebiets
Sportwissenschaft aus. Einschreibung per email ist nicht möglich!
Literatur:
Gerhardt, Volker: Sport und Ästhetik. Bericht der DVS-Tagung 1992 Köln. Sankt Augustin 1995.
Krüger, Michael.: Einführung in die Geschichte der Leibeserziehung und des Sports. Schorndorf
2004. Teil 1.
Witt, Günter.: Skisport in der bildenden Kunst. Leipzig 2005.
0 01 1 010
Jürgen Manemann - Theresa Wobbe
Europa und Religion?
Katholische Theologie - Soziologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mo
16—18
LG 1
223
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
Die Debatte um das Verhältnis von Religion und Öffentlichkeit in Europa erlebt in
unterschiedlichen Varianten eine regelmäßige Wiederbelebung. Das Seminar nimmt die Debatte
um das „europäische“ Verhältnis zu Religion in den Blick und fragt nach den Ursachen und
Konsequenzen dieser Auseinandersetzung. Ausgehend von der Religionspolitik der EU soll
zunächst das besondere Spannungsverhältnis zwischen den nationalen Mitgliedsstaaten und
der suprastaatlichen Struktur EU thematisiert werden. Daran anschließend werden
unterschiedliche wissenschaftliche Positionen zur Verhältnisbestimmung von Religion und
Öffentlichkeit diskutiert. Neben der Darstellung der spezifischen Perspektiven und Ansprüche
unterschiedlicher religiöser Gruppen soll abschließend die Zukunft religiöser und
weltanschaulicher Pluralität diskutiert werden.
Dieses Seminar findet im Rahmen des Forschungsverbundes "Mobilisierung von Religion in
Europa" (BMBF) statt und wird in Zusammenarbeit mit den ProjektmitarbeiterInnen Florian
Grötsch M.A. Soziologie, Alexandra Lason, Dipl.-Theol. und Susanne Schirmer, M.A. Soziologie
durchgeführt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:56
10/807
0 01 1 011
Jürgen Backhaus - Jürgen Manemann - Helge Peukert
Schuld und Schulden
Staatswissenschaft - Katholische Theologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Do
10—12
LG 1
223
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
"Schuld" und "Schulden" sind Grundkategorien menschlichen Zusammenlebens. Sie verbinden
rechtliche, wirtschaftliche, politische, moralische und religiöse Felder miteinander. Sie werden
ständig gebraucht, jedoch häufig nicht differenziert. Das Seminar wird diese Begriffe in ihren
unterschiedlichen Facetten und Kontexten auslegen, Schulden sind ja schließlich nicht nur
etwas Negatives, sondern auch die Voraussetzung für Innovationen, Investitionen und Aufbau.
Dabei lautet die Leitfrage: Welche Bedeutung besitzen diese Kategorien in nachmodernen
Gesellschaften?
0 01 1 012
Karin Richter - Monika Plath
Kinder auf dem Weg zu historischem Verständnis durch Rezeption von
Literatur und Kunst: der Holocaust in Medien für Kinder
Erziehungswissenschaft - Literaturdidaktik
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Do
14—16
LG 2
115
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Informationen zur Einschreibung in die Lehrveranstaltung stehen vor Beginn des
Sommersemesters unter www.uni-erfurt.de/schriftspracherwerb bereit.
Auf dem Hintergrund der Debatten um PISA werden Fragen des historischen Wissens und
Verständnisses von jüngeren Kindern auf zwei Ebenen diskutiert: auf der Ebene der kindlichen
Entwicklung und auf der Ebene der Analyse von Medien für Kinder (Literatur, Bild. Film), die
sich mit dem Thema ‚Holocaust’ beschäftigen.
Literatur:
Wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.
0 01 1 013
Manfred Eckert - Siegfried Protz
Bauhaus und Reformpädagogik: Bildungsprozesse im Spannungsfeld
von Kunst, Handwerk und Technologie
Allgemeine Didaktik - Berufspädagogik
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
12—14
LG 1
HS 4
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Voranmeldung im Sekretariat bei Frau Reuß, MG 2,
Raum 306.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:56
11/807
0 01 1 014
Silvia Andrée - Bärbel Kracke
Familie aus interdisziplinärer Perspektive
Psychologie - Erziehungswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi
10—12
LG 1
247b
WP
S <6>
O/Q TZB auf 40
D
Klausur (3 Std.) <6 LP> – Referat mit schriftl. Ausarbeitung <6 LP>
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Losverfahren in der 1. Sitzung.
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über aktuelle Fragen zum Thema Familie aus der
Perspektive unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen der Universität Erfurt.
Dabei werden psychologische, erziehungswissenschaftliche, soziologische, juristische,
ökonomische, theologische und sonderpädagogische Aspekte mit Hilfe einschlägiger Literatur
aus den einzelnen Fachgebieten erarbeitet.
Literatur:
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben
0 01 1 015
Peter Arlt - Heinrich Niehues-Pröbsting
Reisen in die Antike. Stätten der griechischen und römischen Antike in
philosophischer und kunsthistorischer Sicht
Kunst - Philosophie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
16—18
LG 3
HS
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
0 01 1 016
Rainer Benkmann - Rudolf Husemann
Bildung zwischen Staat und Markt
Sonderpädagogik - Erwachsenenbildung
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
14—16
LG 1
247a
WP
S <6>
O/Q TZB auf 45
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldeliste in der Reihenfolge der Anmeldungen ab dem 03.04.2007, Sekretariat
Berufspädagogik & Weiterbildung/ Erwachsenbildung MG 2, 306
Die Globalisierung nationaler Arbeitsmärkte und die zunehmenden Bemühungen des Staats,
sich der Finanzierung öffentlicher Bereiche zu entledigen und diese zu privatisieren, waren
Anlass für die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft Ende der neunziger Jahre,
einen Kongress zum Thema Bildung zwischen Staat und Markt durchzuführen. Das Seminar will
dieses Thema unter historiographischen, kulturvergleichenden und soziologischen Aspekten der
Erziehungswissenschaft diskutieren und Chancen und Risiken der Privatisierung pädagogischer
und sozialer Dienste, besonders im Bereich der Erwachsenbildung und Sonderpädagogik,
erörtern.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:56
12/807
0 01 1 017
Markus Hille - Josef Römelt
Zwischen Scheiterhaufen und wissenschaftlicher Karriere.
Forschungsfreiheit und kirchliche Zensur im Mittelalter.
Geschichtswissenschaft - Moraltheologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi
18—20
LG 1
HS 3
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
0 01 1 018
Michael Gabel - Hans-Wolfgang Schaller
Das Böse in Theologie und Literatur
Fundamentaltheologie - Literaturwissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
14—16
LG 1
228
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
In dieser Veranstaltung soll versucht werden, das Verhältnis von Gut und Böse im religiösen
Verständnis und in der literarischen Darstellung zu klären. Dabei geht die Literatur natürlich
immer auch von zeitgenössischen moralisch-ethischen Vorstellungen aus, die zeitgebundener
sind als die nach endgültigen Antworten strebende Theologie.
Für die Seminarteilnehmer wird am Semesterbeginn ein Reader mit literarischen Texten
bereitstehen, der vom Mittelalter bis in unsere Zeit (nach dem Holocaust) reicht.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:56
13/807
0 01 1 019
Jürgen Martschukat - Patrick Rössler
Der tiefe Schlaf des Malteser Falken Amerikanische Kriminalromane
und ihre Rezeption im Nachkriegs-Deutschland
Geschichtswissenschaft - Kommunikationswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
14—16
LG 4
D01
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Zulassung erfolgt über Anmeldung im Sekretariat Prof. Rössler, LG 4, R. 211, bei Frau
Pollak. Eine entsprechende Liste wird dort ab 2. April ausliegen.
In den dreißiger Jahren erlebte das Genre gesellschaftskritischer Romane, die sich um das
Leben und Sterben in den Metropolen drehten, in den USA seine erste Blüte. Autoren wie
Raymond Chandler und Dashiell Hammett stehen bis heute für so genannte „hard-boiled“Krimis, die sachlich-zynisch das Porträt einer maroden Zivilisation heraufbeschworen. In
Deutschland waren diese Romane bis 1945 nicht erhältlich und wurden erst nach dem Krieg
wieder entdeckt. Allerdings erfolgte ihre Vermarktung – anders als in den USA, in denen die
Werke bis heute als literarische Meisterstücke gelten – als bloße Kriminalromane, die lange mit
dem Stigma der minderwertigen Schundliteratur behaftet waren.
Diese Veranstaltung beleuchtet sowohl den lebensweltlichen Hintergrund der Romane in den
USA des 20. Jahrhunderts, als auch die Rezeption der Romane im Deutschland der
Wirtschaftswunder-Ära. Im Mittelpunkt der letzteren Perspektive steht die Geschichte eines
Verlages, des Nest-Verlages Nürnberg/Frankfurt, in dessen Reihe der „Krähen-Krimis“ die
meisten dieser Titel erschienen sind, und die seines langjährigen Leiters Karl Anders, der 2007
seinen 100. Geburtstag feiern würde. Aus diesem Anlass findet eine Ausstellung statt, die im
Seminar teilweise erarbeitet wird. Bitte beachten Sie, dass der zeitgeschichtlich-publizistische
Zugang im Mittelpunkt des Seminars steht (und nicht etwa die literarische Analyse der Werke).
Literatur:
Wölcken, Fritz (1953): Der literarische Mord: Eine Untersuchung über die englische und
amerikanische Detektivliteratur. Nürnberg: Nest.
Dumenil, Lynn (1995): The Modern Temper. American Culture and Society in the 1920s. New
York: Hill and Wang.
Badger, Anthony J. (1989): The New Deal. The Depression Years, 1933-1940. New York: Hill
and Wang.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:56
14/807
0 01 1 020
Manfred Baldus - Alexander Thumfart
Legitimation politischer Gewalt
Rechtswissenschaft - Politikwissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
14—16
LG 1
223
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <6 LP> – schriftl. Arbeit (einf. interdiszipl. Aufg.) <6 LP>
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Zulassungsvoraussetzung ist ein einseitiges Motivationsschreiben, das bis zum 31. März 2007
bei beiden Veranstaltern (als email) vorliegen muss. Die Teilnehmer werden in der 1.
Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Politische Gewalt ist ein immer wiederkehrendes Phänomen politischer und sozialer Geschichte.
Beispiele sind etwa der Mord an Julius Cäsar, das gescheiterte Attetentat auf Ludwig XVI oder
die mehrfach versuchte Tötung Adolf Hitlers. Aber nicht nur Tyrannenmorde sind Exempel
politischer Gewalt. Revolutionen, Aufstände, Umstürze, Putsche, Sprengstoffanschläge und
gezielte Tötungen politischer Akteure sind es nicht minder. Viele dieser Erscheinungsformen
politischer Gewalt werden in Texten gerechtfertigt und erklärt. Das Seminar wird sich dieser
Legitimationsfiguren politischer Gewalt anhand eines Ganges durch die Geschichte in kritischer
Absicht widmen.
Literatur:
Laquer, Walter (Hrsg.), Zeugnisse politischer Gewalt, 1978. Für das Seminar wird ein Reader
erstellt.
0 01 1 021
Wolf Peter Klein - Wolfgang Struck
Sprachtheorie und literarische Produktion
Sprachwissenschaft - Literaturwissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Do
10—12
LG 1
247a
WP
S <6>
O/Q TZB auf 40
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KF001.
Bei der Hervorbringung literarischer, insbesondere poetischer Texte, haben nicht selten
bestimmte Auffassungen über Sprache, ihre grundlegenden Mechanismen und Funktionen
gewirkt. Das gilt beispielsweise für manches barocke Gedicht, das ohne die Berücksichtigung
bestimmter sprachtheoretischer Hintergründe kaum angemessen interpretiert werden kann.
Vergleichbares findet sich bei Texten der literarischen Moderne. Wir werden im Seminar
derartigen Beziehungen zwischen sprachtheoretischen Vorstellungen und literarischen Texten
nachgehen und uns dabei hauptsächlich auf die Zeit vom 17. bis 20. Jahrhundert konzentrieren.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:56
15/807
0 01 1 022
Carsten Held
Wissenschaft verstehen - wissenschaftlich argumentieren
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mo
10—12
Audimax
°
WP
V <6>
O/Q
D
Klausur (3 Std.) <6 LP>
Die Vorlesung erläutert und führt praktisch vor, was es heißt, wissenschaftliche
Argumentationen zu verstehen und kritisch zu bewerten sowie - in einem zweiten Schritt selbst solche Argumentationen zu produzieren. Im Mittelpunkt stehen einerseits das Verstehen
und eigene Schreiben von wissenschaftlichen Texten, andererseits das Verstehen von
empirischen Forschungsergebnissen.
Literatur:
Wird in der Vorlesung bekanntgegeben!
0 01 1 023
Christine Schrader - N.N.
Private Büchersammlungen in der Universitäts- und
Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha und schöne Literatur der
historischen Zeiten
Literatur - Bibliothekswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
14—16
Bibliothek
WP
S <6>
O/Q TZB auf 15
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <6 LP>
Anmeldung per E-Mail an christine.schrader@uni-erfurt.de (Motivationsschreiben mit Angabe
von Studienrichtung und Fachsemester).
°
D
Die Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha ist ein Ort reichster Bücherschätze
auch jeweils zeitgenössischer Belletristik und spiegelt in besonderer Weise die Rezeption
schöner Literatur in ihrer Weite (und auch mitunter in ihren Grenzen) wider.
Die Bibliothek hat im Laufe der Zeiten eine ganze Reihe sehr verschiedener Einzelbibliotheken
übernommen, deren ursprüngliche Geschlossenheit zum Teil dokumentiert ist, zum Teil aber
erst wieder mühsam recherchiert werden muss. Vor allem die in die heutige Gesamtbibliothek
eingegangenen historischen Adelsbibliotheken geben Aufschluss über einstige Leserezeption
belletristischer Werke ihrer Zeit und enthalten z. T. beeindruckende Querschnitte historischzeitgenössischer Belletristik, darunter interessante Sammelschwerpunkte und äußerst wertvolle
alte Einzelausgaben.
Mit diesem Schatz in doppelter Weise historisch umgehen zu lernen ist das Anliegen des
Seminars. Im Zentrum stehen relevante Werke der Belletristik sowie Arten und Weisen
historischer Lesepraxis.
Literatur:
Wird im ersten Seminar bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
16/807
0 01 1 024
Olga Scheibler - Christine Schrader
Die Konzeption von Volkspoesie von Herder bis Heine und die
musikalische Rezeption volksliedhafter Dichtung
Pädagogik - Musikwissenschaft - Literatur
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Fr
12—14
LG 1
202
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung per E-Mail an christine.schrader@uni-erfurt.de (Motivationsschreiben mit Angabe
von Studienrichtung und Fachsemester).
a. Herders Konzeption der Volkspoesie und Beispiele von klassischen und romantischen
Vertonungen seiner Übersetzungen volksliedhafter Dichtung (vom Ännchen von Tharau bis zu
den Balladen)
b. Goethes lyrische Gedichte im Volkston vom Heideröslein bis zum König von Thule und ihre
musikalische Rezeption (Reichardt, Mozart, Schubert und die vielen Kompositionsversuche des
19. Jh.)
c. Romantische Dichtung in Nachfolge des Volksliedes bis Wilhelm Müller (Die schöne Müllerin,
Winterreise) und Schuberts Vertonung
d. Heinrich Heines Aufnahme dieser Tradition und ihre Aufhebung in Praxis und Theorie (Buch
der Lieder und nachfolgende Lyrik, „romantische Ironie“) und Vertonungen von Schubert und
Schumann bis in die Gegenwart.
Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
0 01 1 025
Friedrich Krotz - Helmut Niegemann
Computerspiele: Konzeption und Rezeption
Kommunikationswissenschaft - Erziehungswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi
10—12
LG 4
D08
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
Im Seminar behandelt werden soziologische und psychologische Grundlagen von
Computerspielen (unter Rückgriff auf das Spielen im Allgemeinen), Kategorien von
Computerspielen werden unterschieden und Muster der Konzeption der Spiele werden
analysiert. Untersucht wird auch die Frage "wer spielt Computerspiele?". Nicht zuletzt wird das
Problem des Zusammenhangs zwischen Computerspielen und Gewaltverhalten studiert und
diskutiert.
Jeder Teilnehmer übernimmt (in der Regel mit einem o. zwei KommilitonInnen) ein Referat
UND stellt ein konkretes Computerspiel vor.
Literatur:
Wird in der Veranstaltung und auf dem Lernserver metacoon bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
17/807
0 01 1 026
Muhammad Akram - Christoph Bultmann
Christlich-muslimische Hermeneutik in vergleichender Perspektive
Islamwissenschaft - Bibelwissenschaften
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mo
10—12
LG 1
222
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
Islam und Christentum sind Religionen, die ihre Grundlage in Texten haben. In beiden
religiösen Traditionen hat deshalb die Frage der Hermeneutik eine große Bedeutung. Das
Seminar wird eine Einführung in den Ursprung und die Entwicklung der hermeneutischen
Prinzipien für die Interpretation der jeweiligen Heiligen Schriften geben. Durch einen Vergleich
zwischen den traditionellen Interpretations-grundsätzen sollen Divergenz- und
Konvergenzpunkte erkundet werden. Da das Konzept des Verstehens von Texten in der
Philosophie zu einer generellen Theorie des Verstehens erweitert wurde, wird es auch um die
Frage gehen, in welchem Verhältnis beide Traditionen religiöser Hermeneutik zur allgemeinen
Verstehenslehre stehen.
Literatur:
Literaturangaben werden in der Eröffnungssitzung erläutert.
0 01 1 027
Eberhard Klein
Metaphern allüberall
Anglistik - Romanistik
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Do
8—10
LG 1
219
WP
S <6>
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
Dieses Seminar setzt sich zum Ziel, bei den Teilnehmern ein Bewusstsein für die Allgegenwart
von Metaphern, Bildern und Gleichnissen in mündlicher und schriftlicher Kommunikation zu
schaffen. Im Rahmen eines komparativen Ansatzes sollten die diesbezüglichen Ähnlichkeiten
und Unterschiede in mehreren (europäischen) Sprachen an verschiedenen Domänen (z.B.
Politik, Kultur, Wirtschaft, Sport) aufgezeigt werden. Von den Seminarteilnehmern wird
erwartet, dass sie in Gruppenarbeit entsprechendes Sprachmaterial zusammentragen,
analysieren und die Ergebnisse in den Seminarsitzungen präsentieren. Gute Kenntnisse des
Englischen und Vertrautheit mit einer romanischen Sprache (Französisch, Italienisch, Spanisch
oder Portugiesisch) sind Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar.
Literatur:
Introductory reading:
Caviola, H. (2003): In Bildern sprechen. Wie Metaphern unser Denken leiten. Bern: h.e.p.Verlag.
Lakoff, J. & M. Johnson (1980): Metaphors we live by. Chicago.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
18/807
0 01 1 028
Helmut Gärtner - Michael Strübel
Nachhaltige Entwicklung - global denken, lokal handeln: Konzepte und
Ansätze für Politik und Bildung
Erziehungswissenschaft - Politik
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
16—18
LG 1
247a
WP
S <6>
O/Q TZB auf 40
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <6 LP>
Die Einschreibung in die Listen erfolgt ab dem 05.04.2007 über das Info - Brett bei Prof.
Gärtner (LGII, Raum 210).
Die Konferenz von Rio (1992) hat einen Paradigmenwechsel für Politik und Bildung ergeben.
Dieser Wechsel wird an ausgewählten Beispielen in beiden Disziplinen dokumentiert.
Literatur:
Wird am Anfang des Semesters bekannt gegeben
0 01 1 029
Joachim Jäger - Andreas Lindner - Hartmut Lippold
"… denn es ist das Feuer meines Zorns über euch angezündet: Oskar
Brüsewitz (1929-1976)
Kirchengeschichte - Evangelische Theologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi
10—12
LG 1
HS 4
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
Das Seminar möchte die Studierenden mit einem der aufwühlendsten Kapitel kirchlicher
Zeitgeschichte in der DDR bekannt machen: das Leben, Wirken und Sterben des Rippichaer
Pfarrers Oskar Brüsewitz.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
19/807
0 01 1 030
Anita Bagus - Burkhard Fuhs
Thüringer Ort für Kinder und Großeltern. Kulturwissenschaftliche
Erkundungen von generationalen Räumen.
Volkskunde - Erziehungswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
14—16
LG 1
247b
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
Die Veranstaltung hat zum Ziel, öffentliche Orte in ihrer sozialen und kulturuellen Bedeutung
für das Generationenverhältnis zu erkunden. An ausgesuchten öffentlichen Orten (möglich sind
etwa Museum, Zoo, Park, Bibliothek, städtische Plätze oder Kirchen) sollen mögliche Erlebnisund Bildungszugänge für Kinder und Großeltern erschlossen und erprobt werden. Die
Veranstaltung setzt eine aktive Teilnahme voraus. Die Seminarteilnehmer müssen bereit sein,
sich intensiv mit städtischen Räumen und deren Geschichte auseinander zu setzen und in
kleinen empirischen Studien den "generationalen Gehalt" dieser Orte zu erforschen. Da auch
Ausflüge zu Orten geplant sind, die nicht nur in Erfurt oder Jena liegen (etwa Kindermuseum
Fulda), wird eine gewisse zeitliche Flexibilität erwartet.
Literatur:
Wird bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
20/807
0 01 1 031
Tatiana Barchunova - Holt Meyer
Das sibirische Andere und das andere Sibirien
Literaturwissenschaft - Soziologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
22.06.2007
D02
LG 4
10—16
Fr
22.06.2007
128
LG 1
16—19
Fr
23.06.2007
D04
LG 4
10—19
Sa
29.06.2007
D02
LG 4
10—19
Fr
30.06.2007
D02
LG 4
10—19
Sa
WP
S/Ex
Q
TZB auf 15
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Juni 2007: Blockseminar in Erfurt; Juli 2007: Exkursion ca. 12 Tage
Da für die Exkursion finanzielle Mittel beim DAAD beantragt werden sollen, muss das
Anmeldeverfahren noch im WS 2006 stattfinden (bis 31.01.06).
Siberia, the region which extends eastward from the Ural Mountains to the Pacific Ocean, and
southward from the Arctic Ocean to the hills of north-central Kazakhstan and the borders of
both Mongolia and China, can in many ways be viewed as the "other Russia". Known mainly as
a place of banishment for criminals and the politically oppressed, it has been a source of
alternative cultural models since the since the Muscovite colonization of the 16th century. The
forced industrialization of Soviet Siberia beginning in the 1930s was also formative for the
regions history. Due to waves of banishment, colonization and migration in the 19th and 20th
centuries – most recently under Stalin’s gulag regime - Siberia is a multicultural entity whose
individual cultures (indigenous peoples such as the Tuvans and the Buryats, Poles, Germans
and others) are worth study. These and other factors make Siberia also into a location of
alternative religious denominations and models from Old Believers, Catholics and Buddists to
new ‘post-religious’ sects. In this seminar, we would like to first examine the cultural and social
effects of colonization, banishment and industrialization and then turn to some of the
alternative cultural models and movements which make Siberia into rewarding area of study.
Microregions like Akademgorodok, a suburb of Novosibirsk are interesting as remnents of a
Soviet project, like many other post-Soviet cultural phenomena. The seminar participants will
also take part in an excursion to Siberia, and the second part of the seminar will take place on
this excursion.
Interested students have to write a letter of motivation and send it until the 31.01.2007 by email to Prof. Holt Meyer.
Literatur:
Mote, Victor L.: Siberia. Worlds Apart. Westview. 1998.
Diment, Galya and Yuri Slezkine. Between Heaven and Hell. The Myth of Siberia in Russian
Culture. St.Martin Press, N.Y. 1993
Frank, Susanne: Sibirien: Peripherie und Anderes der russischen Kultur, in: Mein Russland (=
Wiener Slawistischer Almanach, Sonderband 44), 1997
Frank, Susanne: Das Konzept der 'inneren Kolonisation' in der russischen Historiographie. Ein
Gegenstück des amerikanischen frontier-Mythos?, ersch. in: Osteuropa 11 (2003).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
21/807
0 01 1 032
Hannes Bezzel - Claus-Peter März
Zwischen Faszination und Aversion - Zwischen Assimilation und
"Parallelgesellschaft": Christentum und Judentum im Römischen Reich
des 1. nachchristlichen Jahrhunderts
Erziehungswissenschaft - Bibelwissenschaften
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi
10—14
A
Domstr. 10
WP
Ku
O/Q TZB auf 30
schriftl. Arbeit (einf. interdiszipl. Aufg.) <6 LP>
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
Faszination und Aversion - zwischen diesen beiden Polen bewegt sich das Verhältnis zwischen
den vorderorientalischen Religionen Judentum und Frühchristentum einerseits und der
römischen Mehrheitsgesellschaft andererseits.
Dies gilt für beide Seiten:
Auf der einen Seite stellt sich die Frage, wie man die eigene jüdische / christliche Identität bei
zwangsläufiger Partizipation am kulturellen "mainstream" bewahren könne.
Auf der anderen Seite sind die monotheistischen, gleichsam philosophischen,
Religionsgemeinschaften attraktiv auf dem religiösen Markt - während gleichzeitig massive
antisemitische und antichristliche Polemik betrieben wird.
Die Lektüre von Pamphleten, Verteidigungsschriften und anderen Dokumenten des 1. Jh. zeigt
die Schwierigkeiten religiöser Akkulturation in der Antike - und erlaubt dadurch eine Art
Außenblick auf vergleichbare gesellschaftliche Diskussionen unserer Tage.
Literatur:
TESSA RAJAK, Art. Josephus, in: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Vierte Auflage,
Band 4, Tübingen 2002, 585-587; weitere Literatur wird zu Beginn des Semesters
bekanntgegeben
°
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
22/807
0 01 1 033
Dagmar Demming - Joachim R. Höflich
Öffentlicher Räume – Klänge – Medien
Kunst - Kommunikationswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
16—18
LG 4
D08
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <6 LP>
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach der Einführungsveranstaltung mittels
Motivationsschreiben.
Öffentliche Räume sind Räume des Lebens und der Kommunikation. Ihre Räumlichkeit kann
bedrückend aber auch eröffnend sein und sie erzeugt eine je eigene Stimmungslage.
Doch ist der öffentliche Raum nicht nur ein visueller, sondern auch ein akustischer Raum.
Schließen wir die Augen, dann merken wir, dass jeder Raum seine eigenen ‚Klänge’ hat.
Zu diesen Klängen kommen noch die Medien hinzu, in dem sie zum einen die Klangvielfalt
erhöhen, aber auch als Vehikel dienen, der (zum Teil ‚industriellen Klangwelt’) eine eigene
Klangwelt und damit eigene akustisch unterstützte Stimmungslagen dagegen zu halten. Der
Walkman ist hier das Paradebeispiel!
Ziel des Seminars ist es, diesen öffentlichen Raum als Raum der Klänge zu erschließen – sei es
bezüglich der Klänge des Raumes wie auch der Klanggegenwelten, die die Menschen dem
‚Sound’ des öffentlichen Raums entgegensetzen – und zugleich nach den Veränderungen des
öffentlichen Raumes zu fragen. Dabei bewegt sich das Seminar zwischen theoretischer
Verortung und kreativer Erkundung.
Grundlegende Lektüre und aktive Beteiligung werden vorausgesetzt!
Literatur:
Wird bei Veranstaltungsbeginn ausgehändigt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
23/807
0 01 1 034
Amal Diab - Mattias G. Fischer
In der Diaspora und unter dem Grundgesetz - Muslime zwischen
Separation und Integration
Arabistik - Rechtswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
12.04.2007
247b
LG 1
18—19
Do
25.05.2007
247b
LG 1
13—19
Fr
26.05.2007
247b
LG 1
9—18
Sa
01.06.2007
247b
LG 1
13—19
Fr
02.06.2007
247b
LG 1
9—18
Sa
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <6 LP>
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt aufgrund eines Motivationsschreibens (eine Seite), welches
in der Einführungsveranstaltung am 12.04.2007 vorzulegen ist.
In Deutschland leben dreieinhalb Millionen Muslime. Häufig als so genannte "Gastarbeiter"
eingereist, haben viele hier ihren definitiven Lebensmittelpunkt gefunden. Doch sind die
Muslime tatsächlich in der deutschen Gesellschaft angekommen? Was heißt überhaupt
"angekommen"? Kann neben der Beherrschung der deutschen Sprache auf das Bekenntnis zum
Grundgesetz, zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung, abgestellt werden? Und vor allem:
Erweist sich der Islam als Integrationshindernis?
Literatur:
Wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
24/807
0 01 1 035
Helge Peukert - Horst Schumacher
Challenge the Future – Nachhaltigkeit als Herausforderung für die
Zukunft (Studenten-organisiertes Seminar der AG Nachhaltigkeit)
Volkswirtschaftslehre - Landschaftsarchitektur
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
12.04.2007
HS 4
LG 1
8—10
Do
18.04.2007
°
°
20—22
Mi
25.04.2007
°
°
20—22
Mi
02.05.2007
°
°
20—22
Mi
11.07.2007
HS 4
LG 1
18—22
Mi
WP
S <6>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Arbeit in den Projektgruppen erfolgt nach Absprache.
Die Anmeldung erfolgt bis zum 07.04.2007 per email an:
ag.nachhaltigkeit@uni-erfurt.de
Ort:
Mittwoch, 18.04.2007 20—22 Uhr Haus der Sozialen Dienste / Gewerkschaftshaus
Mittwoch, 25.04.2007 20—22 Uhr Rathausfestsaal
Mittwoch, 02.05.2007 20—22 Uhr Rathausfestsaal
In einem Motivationsschreiben bitten wir Euch Euren Fachbereich zu nennen und kurz zu
erläutern in wie weit Ihr Euch mit dem Thema Nachhaltigkeit schon auseinandergesetzt habt
(Keine Vorraussetzung für eine Zulassung!). Zudem möchten wir von Euch wissen, welche
Kompetenzen Ihr in das Seminar mitbringt und was Ihr während des Seminars lernen wollt.
Nachhaltigkeit ist das Schlagwort der Gegenwart und in aller Munde. Doch was bedeutet
Nachhaltigkeit - wissenschaftlich und politisch?
In drei einführenden Vorträgen bundesweiter Experten soll der Begriff Nachhaltigkeit mit
anschaulichen Inhalten gefüllt werden.
Anschließend können Studierende der Universität und Fachhochschule Nachhaltigkeit in Praxisorientierten Projektgruppen in Eigenregie selbst umsetzen. Inhaltliche Schwerpunkte der
Projektgruppen werden dabei Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und deren Umsetzung
an Schulen, sowie eine nachhaltige Entwicklung der Hochschulen allgemein und die Umsetzung
von Ökoprofit (einer Analyse der Umweltverträglichkeit von Firmen und Institutionen, mit dem
Ziel gleichzeitiger Kostensenkung) an den Erfurter Hochschulen im Besonderen sein. Weitere
Gruppen werden sich mit Dokumentation/ PR-Arbeit und Fundraising für Projekte sowie der
Vorbereitung der geplanten Folgeveranstaltung im nächsten Semester auseinandersetzen. Ziel
der Projekte ist -neben deren nachhaltigem Effekt - interdisziplinär und Team-orientiert zu
arbeiten, die eigenen arbeitsmarktrelevanten Kompetenzen auszutesten, zu reflektieren und
weiterzuentwickeln.
Die Projektgruppen werden in der ersten Veranstaltung am 12.4.2007 vorgestellt und stehen
zur freien Auswahl.
Voraussetzung fuer die Vergabe der Leistungspunkte ist die Teilnahme an den oben
aufgefuehrten Veranstaltungen sowie die Mitarbeit in einer der Projektgruppen.
Prüfungsleistung ist die abschliessende schriftliche Zusammenfassung und Reflexion des
jeweiligen Projekts sowie dessen Präsentation in der Abschlussveranstaltung am 11.07.2007.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
25/807
0 01 1 036
Elke Mack - Gerhard Wegner
Globalisierung und Wirtschaftsethik
Christliche Sozialwissenschaften - Wirtschaftspolitik
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
18.04.2007
°
14
Mi
24.05.2007
°
16—20
Do
25.05.2007
°
9—13
Fr
21.06.2007
°
16—20
Do
22.06.2007
°
9—13
Fr
WP
S <6>
O/Q TZB auf 20
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt über eine Anmeldeliste im Sekretariat des Lehrstuhls für
Institutionenökonomie und Wirtschaftspolitik LG 1, Raum 105 (bei Frau Birgit Schöppe).
°
°
°
°
°
D
Die Veranstaltung findet voraussichtlich in der
Katholischen Theologischen Fakultät statt.
0 01 1 037
Rudolf Helmstetter - Alexander Thumfart
Theater und Politik
Literaturwissenschaft - Staatswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi
12—14
LG 1
247b
WP
S <6>
O/Q TZB auf 40
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
Wir alle spielen Theater (Goffman), aber doch auf unterschiedlichen Bühnen, die sich von der
Institution des Theaters und den Theaterbühnen
der Kultur wesentlich unterscheiden.
Das Theater als Institution und Inszenierung hat nicht nur diesen Spielcharakter des Sozialen
immer wieder vorgeführt, sondern stets auch als eine politische Instanz fungiert, die politische
Fragen verhandelt und die dabei selbst eine politische Funktion übernehmen kann (auch wo sie
nicht ausdrücklich und manifest politische Themen verhandelt). Das Seminar behandelt die
politische Dimension des Theaters und die theatralische Dimension von Politik anhand
ausgewählter Paradigmen der Theatergeschichte (vom antiken Theater über das Barock und
das "Revolutionstheater" bis ins 20. Jahrhundert) und von ausgewählten Beispielen/Texten zur
Inszenierung von Politik.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
26/807
0 01 1 038
Wolfgang Burr - Frank Ettrich
Russland
Wirtschaftswissenschaft - Sozialwissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
01.05.2007
222
LG 1
14—18
Di
08.05.2007
222
LG 1
14—18
Di
15.05.2007
222
LG 1
14—18
Di
22.05.2007
222
LG 1
14—18
Di
29.05.2007
222
LG 1
14—18
Di
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <6 LP>
Russland wird für Deutschland in wirtschaftlicher Hinsicht zunehmend wichtiger: Russland ist
ein bedeutender Rohstofflieferant und wichtiger Absatzmarkt für die deutsche Wirtschaft.
Gegenstand des Seminars ist eine Beschreibung Russlands aus mehreren Perspektiven, um bei
den Teilnehmern ein umfassenderes Verständnis für dieses große und bedeutende Land zu
erreichen. Jeweils 2 Teilnehmer sollen ein Thema bearbeiten. Eine Voranmeldung ist im
Sekretariat des Lehrstuhls vom 22.1.2007 bis 25.1.2007 möglich. Von den Teilnehmern wird
bei der Anmeldung die Abgabe eines 1 seitigen Textes erwartet, in dem der Teilnehmer sein
besonderes Interesse für Russland und das von ihm präferierte Seminarthema und evt.
vorhandene Vorkenntnisse belegen soll.
1. Geschichte Russlands: Von der Kiewer Ruß über die Sowjetunion zum heutigen Russland
2. Deutschland und Russland – ein wechselvolles historisches Verhältnis
3. Die Veränderung der Gesellschaft in Russland nach 1989
4. Das politische System Russlands nach 1989
5. Das Wissenschaftssystem Russlands
6. Ernährung, Essen und Trinken in Russland
7. Russische Kultur (Literatur, Malerei, Musik, Architektur)
8. Makroökonomische Daten zur russischen Wirtschaft
9. Technologische Leistungsfähigkeit Russlands
10. Der Rohstoffsektor
11. Die größten russischen Unternehmen
12. Deutsche Unternehmen in Russland
13. Oligarchen als Unternehmer neuen Typs
14. Doing Business in Russia
15. Prognosen und Szenarien zur Zukunft Russlands
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
27/807
0 01 1 039
Antje Ernst - Mathias Ernst - Marie Luisa Allemeyer
Innovativ planen: Eine Filzfabrik als ganzheitliches Bildungswerk
Pädagogik - Geschichtswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Fr
14—18
13.04.2007
LG 1
HS 4
Fr
14—18
01.06.2007
LG 1
HS 4
n.Vbg.
°
°
WP
S <6>
O/Q TZB auf 40
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <6 LP>
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
An der Fußgängerzone in Soltau soll in einer denkmalgeschützten, auch heute noch erfolgreich
arbeitenden Filzfabrik eine Attraktion entstehen, die auf 3000 m2 unter anderem Work-Shops,
ein Filz-Science-Center, eine gläserne Fabrik, eine Museumsaußenstelle, ein historisches
Musterzimmer, Spielebenen und ein Innovationsforum umfasst. Die Entwicklung der Filzfabrik
seit den 1840er Jahren ließe sich dabei z.B. aus industrie-, stadt-, alltags- und
umweltgeschichtlichen Blickwinkeln betrachten.
Organisatorisch, konzeptionell und räumlich werden zukunftsweisende Grenzüberschreitungen
angestrebt:
1. eine wirkungsbezogene Kooperation von öffentlicher Hand, privater Wirtschaft und
gemeinnützigen Organisationen, u.a. von Behindertenwerkstätten;
2. eine ganzheitliche Kombination von historisch-musealen, pädagogischen und ökonomischen
Angeboten, die in Bezug auf einen Werkstoff ein schlüssiges Gewebe ergeben sollen;
3. eine gezielte Erschließung und Verknüpfung innenstädtischer und industrieller Flächen, die
zusammen dem Soltauer Zentrum ein neues Profil geben können.
Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, an einem laufenden Planungsprozeß teilzuhaben,
das Vorhaben auf seine Machbarkeit zu prüfen und mit eigenen Ideen zu bereichern. Das
Spektrum der zu behandelnden Themen reicht von architektonischen,
geschichtswissenschaftlichen und pädagogischen Fragen bis zu touristischen,
betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Aspekten. In der Projektphase des Seminars
werden Kleingruppen gebildet, die sich mit einzelnen Schwerpunkten beschäftigen. Den
Abschluß bildet eine Präsentation vor Ort.
Obligatorische Vorbesprechung und erster Themenblock (in Erfurt):
Freitag, 13. April, von 14 bis 18 Uhr
Zweiter Themenblock (in Erfurt):
Freitag, 1. Juni, von 14 bis 18 Uhr
Abschließender Themen- und Projektblock (in Soltau!): entweder vom 17.07.-20.07. oder vom
31.07-03.08.07. Die Terminabstimmung erfolgt in der ersten Sitzung.
Für den Aufenthalt in Soltau übernimmt die Stiftung Spiel die Übernachtungskosten. Die Anund Abreise ist von den Teilnehmern zu bezahlen. Details werden in der ersten Sitzung geklärt.
Bei Interesse bitten wir um die Übersendung eines kurzen Exposés bis spätestens zum 11. April
an folgende email-Adresse: ernstsoltau@hotmail.com. Am 12. April werden Sie darüber
informiert, ob Sie am Seminar teilnehmen können.
Literatur:
Lord, Barry und Gail Dexter (Hrsg.): The Manual of Museum Exhibitions. Walnut Creek u.a.
2002.
Interessante Anregungen bietet die Website des Corning Museum of Glass: www.cmog.org.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
28/807
0 01 1 040
Frank Ettrich - Wolfgang Bergsdorf
Ringvorlesung "Deutsche Einheit - ein Projektt"
Sozialwissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
s.A.
°
°
Di
18—20
Rathaus
°
WP
S <6>
O/Q
D-E
Klausur (3 Std.) <6 LP>
Die Ringvorlesung findet dienstags, 18 Uhr s.t., Rathausfestsaal (am 8. Mai in
Rathaussitzungssaal) statt. Die Einschreibung zum Seminar erfolgt im Anschluss an die 1.
Vorlesung am 17. April 2007.
Am 03. Oktober 2007 liegt der Beitritt der DDR zum Grundgesetz der Bundesrepublik
Deutschland, der die 40-jährige Teilung Deutschlands und Europas beendete, 17 Jahre zurück.
Kein rundes Datum also, das den Anlass zur Ringvorlesung abgibt. Aber es geht in dieser
Vorlesungsreihe nicht um die repräsentative Würdigung des Erreichten, sondern um die
kritische Bestandsaufnahme der Ergebnisse und Probleme des 17-jährigen Prozesses der
inneren Einheit Deutschlands. Was wurde erreicht, und was sind wichtige politische, kulturelle
etc. Zukunftsaufgaben? „Deutsche Einheit“ als erfolgreiches Resultat und Zukunftsaufgabe des
deutschen und europäischen Integrationsprozesses steht im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Der Transfer und Aufbau eines demokratischen Institutionensystems in Ostdeutschland vollzog
sich rasch und vergleichsweise erfolgreich, die Demokratie scheint sich im östlichen Landesteil
konsolidiert zu haben, das vereinte Deutschland fand seinen Platz in der internationalen Politik.
Doch hat sich die innere Einheit auch in den Lebenslagen, Verhaltensweisen und Einstellungen
der Bevölkerung(en) vollzogen? Nach wie vor scheint es mehr Unterschiede als
Gemeinsamkeiten zwischen Ost- und Westdeutschen zu geben. Was bedeutet die „Mauer in den
Köpfen“, und wie lässt sie sich niederreißen?
Wie stets wurden als Vortragende für die Veranstaltung Wissenschaftler und Praktiker
gewonnen, die in durchaus interdisziplinärer Weise Aspekte und Facetten des komplexen
Geschehens „Deutsche Einheit“ beleuchten und analysieren werden.
Literatur:
Bergsdorf, Wolfgang (1993a): Die Wiedervereinigung der deutschen Sprache, in: Erziehen
heute, 43 Jg. Heft 2/1993
Bergsdorf, Wolfgang (1993b): Deutschland im Streß, Politische und Gesellschaftliche
Herausforderungen nach der Wende, Bonn.
Bundeszentrale für Politische Bildung (Hrsg.) (2000): Deutsche Einheit. In: Aus Politik und
Zeitgeschichte (B40).
Bundeszentrale für Politische Bildung (Hrsg.) (2000): Zehn Jahre Deutsche Einheit. In: Aus
Politik und Zeitgeschichte (B1-2).
Deth, Jan W. van (Hrsg.) (2004): Deutschland in Europa: Ergebnisse des European Social
Survey. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss.
Ettrich, Frank: Transformation/Deutschland nach der Wende. In: Soziologische Revue,
Oldenbourg, (H. 3/2004, S. 312-328) Opladen: Leske + Budrich. (Allgemeiner Überblick).
Falter, Jürgen (Hrsg.) (2006): Sind wir ein Volk?: Ost- und Westdeutschland im Vergleich.
München: Beck.
Falter, Jürgen W./Gabriel, Oscar W./Rattinger, Hans (Hrsg.) (2000): Wirklich ein Volk? Die
politischen Orientierungen von Ost- und Westdeutschen im Vergleich. Opladen: Leske+Budrich.
Falter, Jürgen W./Gabriel, Oscar W./Wessels, Bernhard (Hrsg.) (2005): Wahlen und Wähler.
Wiesbaden: Verlag Sozialwissenschaften.
Förster, Peter (2002): Junge Ostdeutsche auf der Suche nach der Freiheit: eine
Längsschnittstudie zum politischen Mentalitätswandel bei jungen Ostdeutschen vor und nach
der Wende. Opladen : Leske + Budrich.
Gabriel, Oscar W. /Falter, Jürgen W./Rattinger, Hans (Hrsg.) (2005): Wächst zusammen, was
zusammengehört?: Stabilität und Wandel politischer Einstellungen im wiedervereinigten
Deutschland. 1. Aufl.. - Baden-Baden: Nomos.
Gabriel, Oscar W./Holtmann, Everhard (Hrsg.) (2005): Handbuch Politisches System der
Bundesrepublik Deutschland. München: Oldenbourg (insb. S. 459-522; 575-621).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
29/807
Kohl, Helmut (2000): Ich wollte Deutschlands Einheit, München: Ullstein
Meulemann, Heiner (2002): Werte und Wertewandel im vereinten Deutschland. In: Aus Politik
und Zeitgeschichte, B37-38, S. 13-22.
Neller, Katja/Thaidigsmann, S. Isabell (2002): Das Vertretenheitsgefühl der Ostedeutschen
durch die PDS: DDR-Nostalgie und andere Erklärungsfaktoren im vergleich. In: PVS 42, 420444.
Scherzer, Landolf (2005): Grenzwanderung ins alltägliche Leben. Interview: Ingrid Ehrhardt:
Kultur-Journal Mittelthüringen. - Weimar: Weimardr., ISSN 1612-3107, Bd. 2 (2005), 6, S. 33.
Schmidt, Helmut (2005): Auf dem Weg zur deutschen Einheit: Bilanz und Ausblick. Reinbek bei
Hamburg: Rowohlt.
Schröder, Richard (2007): Deutsche Einheit - deutsche Zustände: die wichtigsten Irrtümer über
die deutsche Einheit. 1. Aufl. - Freiburg im Breisgau: Herder, Schriftenreihe: Herder Spektrum.
Stöss, Richard/Schubarth, Wilfried (Hrsg.) (2001): Rechtsextremismus in der Bundesrepublik
Deutschland. Eine Bilanz. Opladen: Leske+Budrich, S. 220-245.
Vogel, Bernhard (2000): 10 Jahre Deutsche Einheit: Zwischenbilanz u. Momentaufnahme.
Köln: Bachem, Schriftenreihe: Kirche und Gesellschaft.
Wagner, Wolf (2006): Kulturschock Deutschland: revisited, Hamburg: Europ. Verl.-Anst.
Ergänzende Literatur:
Bergsdorf, Wolfgang (1991): De la Réunification de la Littérature, in: documents No 3/1991
Brussig, M./Ettrich, F./Kollmorgen, R. (Hrsg.) (2002): Gesellschaftliche, Institutionelle und
Individuelle Umbrüche. Konflikt und Konsens in postsozialistischen Transformationsprozessen.
Opladen: Leske+Budrich.
Bundeszentrale für Politische Bildung (Hrsg.) (2001): Soziokultur – Neue Bundesländer. In: Aus
Politik und Zeitgeschichte (Das Parlament), 40 S.
Busch, Ulrich/Land, Rainer (2006): Zur Lage in Ostdeutschland. In: Berliner Debatte Initial, 17,
(2006), 5 (www.berlinerdebatte.de), Berlin.
Eckart, Karl/Scherf, Konrad (Hrsg.) (2004): Deutschland auf dem Weg zur inneren Einheit.
Berlin: Duncker & Humblot.
Ettrich, Frank/Martin Brussig/Raj Kollmorgen (Hrsg.) (2003): Konflikt und Konsens:
Transformationsprozesse in Ostdeutschland. Opladen: Leske + Budrich.
Hufnagel, Rainer (2004): Problemfall deutsche Einheit: interdisziplinäre Betrachtungen zu
gesamtdeutschen Fragestellungen. Wiesbaden : VS, Verl. für Sozialwiss.
Jürgs, Michael/Elis, Angela (2005): Typisch Ossi, typisch Wessi: eine längst fällige Abrechnung
unter Brüdern und Schwestern. Mit Karikaturen von Dieter Hanitzsch und Klaus Stuttmann.
München: Bertelsmann.
Kettenburg, Stefan (2004): Der deutsche Vereinigungsprozess und die "innere Einheit".
Hamburg: Kovac.
Meulemann, Heiner (1996): Werte und Wertewandel: zur Identität einer geteilten und wieder
vereinten Nation. Weinheim [u.a.] : Juventa-Verl.
Pickel, Susanne (Hrsg.) (1998): Politische Einheit - kultureller Zwiespalt?: die Erklärung
politischer und demokratischer Einstellungen in Ostdeutschland vor der Bundestagswahl 1998.
Frankfurt am Main [u.a.]: Lang.
Scherzer, Landolf (2005): Der Grenz-Gänger, 2. Aufl. - Berlin: Aufbau-Verl.
Schroeder, Klaus (2004): Rechtsextremismus und Jugendgewalt in Deutschland : ein Ost-WestVergleich. Paderborn [u.a.]: Schöningh.
Vogel, Bernhard (2003): Thüringen zwölf Jahre nach der Wende : Zwischenbilanz eines jungen
Landes. In: Nach der Diktatur. - Köln [u.a.] : Böhlau, S. 23-34.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
30/807
0 01 1 041
Bärbel Kracke - Regina Möller
Zugänge zu genderorientierten Themen in der Hochschule
Gleichstellungsbeirat
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Do
10—12
LG 1
HS 3
WP
S <6>
O/Q TZB auf 40
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, Verknüpfungen des Genderthemas mit Fragen
verschiedenster Fachbereiche, die an der Universität Erfurt vertreten sind, zu beleuchten, wie
der Psychologie, Soziologie, Theologie oder Mathematik.
Geplant ist im wechselseitigen Turnus eine Mischung aus jeweils einer Theoriesitzung und einer
Praxissitzung zum Austausch mit den jeweiligen Dozentinnen und Dozenten. Während der
Theoriesitzungen werden anhand einschlägiger Basistexte und Materialien themenspezifische
Fragen erarbeitet, welche dann in der darauf folgenden Praxissitzung diskutiert werden können.
Die Dozentinnen, die an der Gestaltung der Lehrveranstaltungen beteiligt sind, bereiten jeweils
ein für sie fachfremdes Thema mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor.
Veranstaltungsbeginn ist der 19.04.07.
Die Prüfungsleistungen werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt schriftlich über Mail an: sabine.adamy-kuehne@uni-erfurt.de
Anmeldeschluss ist der 12.04.07.
Die Teilnehmer/innen erhalten rechtzeitig vor der ersten Veranstaltung eine Rückmeldung.
0 01 1 042
Heiko Franke - Michael Gabel
Der neue Mensch. Philosophisch-theologische Aspekte
Evangelische Theologie - Katholische Theologie - Fundamentaltheologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
20.04.2007
SR 1
14
Domstr. 10
Fr
13.07.2007
°
°
Fr
14.07.2007
°
°
Sa
15.07.2007
°
°
So
WP
S <6>
O/Q TZB auf 15
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Erstes Treffen am 20.4. um 14 Uhr in SR 1, Domstrasse 10.
Block vom 13.7. (7.00 Uhr) bis 15.7. 16.00 Uhr Blockveranstaltung in Ev. Bildungsstätte
Kohren-Salis;
Voranmeldung per Mail fth@uni-erfurt.de mit Motivationsangabe. Zulassung zum ersten Treffen
wird per Mail auf Grund der Ausführungen zur Motivation erteilt.
Verpflegungskosten 50 oder 60 Euro pro Person (noch bestätigen).
Die Idee vom "Neuen Menschen" taucht im 20. Jh. in unterschiedlichen Zusammenhängen auf.
Sie gehört in die Träume von Schriftstellern, das Arsenal von Revolutionären und Diktatoren,
sowie in die Visionen der Anhänger genetischer Experimente.
Das Vorhaben der Schaffung eines neuen Menschen ist aber bereits ein Grundmuster des
philosophischen Denkens der Neuzeit. Die Idee hat ihre Wurzeln aber auch im christlichen
Denken. Daher ist zu fragen, in welchem Sinn eine Neuwerdung tatsächlich zu erhoffen wäre.
Literatur:
Wird nach Anmeldung per Mail bekannt gegeben
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
31/807
0 01 1 043
Ulrich Spannaus - Josef Pilvousek
"Idee und Gestalt". Geschichte, Reflexion und Darstellung.
Katholische Theologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi
16
18.04.2007
Domstr. 10
SR 1
n.Vbg.
°
°
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
In einem theoretisch Teil werden ausgewählte Fragestellungen historisch und darstellerischgraphisch behandelt. Im praktischen Teil arbeiten Studierende anhand von praktischen Fällen
in Gruppen.
Literatur:
Markowski, Frank (Hg.): Der letzte SChliff: 150 Jahre Arbeit und Alltag bei Carl Zeiss
[Begleitbuch zur Ausstellung]. Berlin 1997; - Emans, Reinmar (Hg.): Der junge Bach. Erste
Thüringer Landesausstellung. Begleitbuch. Erfurt 2000; - Paasch, Kathrin / Döbler, Eckhart
(Hg.): Der Schatz des Amplonius. Die große Bibliothek des Mittelalters in Erfurt. Erfurt 2001; Weidauer, Manfred: Summa summarum - das macht nach Adam Ries … Erfurt 2002; - Eidam,
Hardy / Thom, Ilka / Spannaus, Ulrich (Hg.): Homo doctus – homo sanctus: Wer ist Meister
Eckhart? [Katalog der Ausstellung des Stadtmuseums Erfurt zu Leben, Werk und Wirkung
Meister Eckharts vom 24.09.-07.01.2004]. Erfurt 2003; - Berg, Holger (Hg.):
Ausnahmezustand: der 17. Juni 1953 in Erfurt. Dokumentation einer Ausstellung von
Studierenden der Universität Erfurt. Erfurt 2003; - Eidam, Hardy / Noll, Gudrun (Hg.):
Radegunde: Ein Frauenschicksal zwischen Mord und Askese. Erfurt 2006.
0 01 1 044
Norbert Kleinheyer - Hans-Friedrich Müller
Bankrecht und Bankbetriebslehre
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mo
16:30
05.02.2007
LG 1
322
Fr
14—19
08.06.2007
°
°
Sa
9—18
09.06.2007
°
°
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung unter: zivilrecht.wirtschaftsrecht@uni-erfurt.de ab sofort.
Das Blockseminar findet am 8. Juni 2007, 14:00 - 19:00 Uhr und am 9. Juni 2007, 09:00 18:00 Uhr im Sparkassen-Zentrum des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen statt.
In dem Seminar werden ausgewählte Probleme des Bankwesens behandelt.
Literatur:
dtv-Textausgabe Bankrecht, 32. Aufl. 2004; Claussen, Bank- und Börsenrecht, 3. Aufl. 2003;
Derleder/Knops/Bamberger, Handbuch zum deutschen und europäischen Bankrecht, 2004;
Heermann, geld und Geldrecht, Hdb. des Schuldrechts Bd. 10, 2003; Kümpel, Bank- und
Kapitalmarktrecht, 3. Aufl. 2004; Schwintowski/Schäfer, Bankrecht, 2. Aufl. 2004;
Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechrshandbuch, 2. Aufl. 2001; Büschgen, Bankbetriebslehre.
Bankgeschäfte und Bankmanagement, 5. Aufl. 1998; Grill, Wirtschaftslehre des Kreditwesens,
36. Aufl. 2001.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
32/807
0 01 1 074
Mattias G. Fischer - Andreas Schwegel
Bekämpfung von Kriminalität, Extremismus und Terrorismus Sicherheit in Deutschland seit 1989/90
Rechtswissenschaft - Politikwissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
10.04.2007
247b
LG 1
18—19
Di
28.06.2007
324
LG 1
13—19
Do
29.06.2007
324
LG 1
13—19
Fr
30.06.2007
324
LG 1
9—18
Sa
WP
S <6>
O/Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <6 LP>
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Welchen sicherheitspolitischen Herausforderungen ist Deutschland seit dem Ende der bipolaren
Welt ausgesetzt? Mit welchen Mitteln wird versucht, die "Staatsaufgabe Sicherheit" zu erfüllen?
Gelingt die Balance zwischen Grundrechtsschutz und Grundrechtseingriff? Hat die Politik nach
"9/11" überreagiert? Anhand ausgewählter Themenfelder sollen diese Fragen aus politischer
und rechtlicher Perspektive beantwortet werden.
Literatur:
Wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.
0 01 1 075
Manfred Lüders - Gerd Mannhaupt
Schreiben - interdisziplinär
Schulpädagogik - Schriftspracherwerb
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi
12—14
LG 2
114
WP
S <6>
O/Q TZB auf 40
D
Referat m. schriftl.Vorlage u. 3 Protokolle <6 LP>
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Anmeldeformulare für die Veranstaltung stehe ab dem 1.3.2007 unter www.unierfurt.de/schriftspracherwerb bereit.
Schreiben von Texten stellt die höchsten Anforderungen an den Umgang mit Schrift. Es fordert
nahezu alle kognitiven Ressourcen des Schreibenden. Zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen
haben sich mit dem Prozess und den Produkten des Schreibens sowie der Entwicklung dieser
Aspekte auseinandergesetzt. In der Didaktik des Schreibens wurden zahlreiche Modelle der
Unterstützung und Förderung der Schreibentwicklung entworfen. Diese verschiedenen
Perspektiven auf das Schreiben sollen in der Veranstaltung Berücksichtigung finden.
Dazu werden unterschiedliche wissenschaftliche Zugänge zum Schreiben, zum Lernen und
Lehren des Schreibens theoretisch erarbeitet und in Formen forschenden Lernens umgesetzt.
Das aktive Engangemant der Teilnehmenden auch im Feld Schule ist dafür unerlässlich.
Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
33/807
0 01 1 076
Harald Goll - Josef Römelt
Geistige Behinderung und der Heilige Geist - Gemeinsamkeiten und
Streitpunkte zwischen Theologie und Heilpädagogik aus historischer,
ethischer und interdisziplinärer Sicht
Sonderpädagogik - Theologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mo
14—16
Bibliothek
HS 1
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Motivationsschreiben bis Fr. 6.4.07 an harald.goll@uni-erfurt.de oder josef.roemelt@unierfurt.de
Die Lehrveranstaltung findet im HS 1 Bibliothek Katholisch-Theologische Fakultät stat.
Heilpädagogik wie auch Theologie befassen sich mit der Lebenssituation von Menschen mit
Behinderungen. Häufig sind Einrichtungen der Behindertenhilfe in kirchlicher Trägerschaft.
Dadurch kommt es in der Praxis zu unterschiedlichen Sichtweisen und Zielvorstellungen. Das
Seminar thematisiert solche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren historischen und
fachlichen Bezügen.
0 01 1 077
Torsten Liebscher - Normen Ulbrich
Politik und Internationale Sicherheit
Wirtschaft - Recht - Politik
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
10.05.2007
°
°
Do
11.05.2007
°
°
Fr
12.05.2007
°
°
Sa
13.05.2007
°
°
So
WP
Ü
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das StuFu findet vom 10.05.-13.05.2007 im Tagungshotel Singershausen statt.
Es wird von allen ein Unkostenbeitrag für Verpflegung und Unterkunft von 30€ erhoben.
Prüfungsleistung: Für kontinuierliche und engagierte Mitarbeit sowie Abschlussbericht.
Damit auch alle rechtzeitig da sind, wird ein Bus alle Teilnehmer zum Tagungshotel und zurück
fahren!
Ihr wollt noch mehr wissen? Fragen und Anmeldungen unter www.stura-erfurt.de
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
34/807
0 01 1 078
Jürgen Court - Michael Segets
Zur Ethik und Ästhetik sportlicher Handlungen
Sportwissenschaft - Philosophie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Mi
8—10
LG 1
202
WP
S <6>
O/Q TZB auf 20
D
schriftl. Arbeit (einf. interdiszipl. Aufg.) <6 LP>
Gegenstand des Seminars ist die Analyse der Beziehung von Ethik und Ästhetik im Sport.
Die erste Sitzung findet am 18. April um 8.15 Uhr im LG 1/215 statt. Bei mehr als 20
Teilnehmern wird gelost.
Ein Teil der Veranstaltung findet als Blockseminar am 9. Juni statt. Die Teilnahme ist
verpflichtend.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung am 18. April bekanntgegeben.
0 01 1 079
Benedikt Kranemann - Holt Meyer
"Sakrales" Zitieren
Katholische Theologie - Literaturwissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Di
14—16
Domstr. 10
SR 1
WP
S <6>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
„Zitat“ ist ein in den Geisteswissenschften geläufiger Begriff. Die Literaturwissenschaft der
letzten Jahre hat aber nachgewiesen, dass das Zitieren ein sehr komplexer Vorgang ist. Es
markiert beispielsweise intertextuelle Bezüge und benennt das Gedächtnis eines Textes
innerhalb eines anderen Textes. Ein abwesender Sprecher oder ein Ereignis der Vergangenheit
werden neu zur Sprache gebracht. Unterschiedliche Texte werden zusammengeschaut.
Vergangenheit und Gegenwart werden ineinandergeschaut, Identifikation mit „zitierten“ Rollen
wird ermöglicht. Das Zitat begegnet in religiösen Zusammenhängen und im Christentum, hier
auch und in spezifischer Weise in unterschiedlicher Feierkultur. Es existiert als Wort- wie als
Bildzitat. Das Zitat ist aber auch ein Spannungsfeld (daher die Anführungszeichen im Titel der
Veranstaltung), denn eine fremde Rede im religiösen Zusammenhang darf nicht ein bloßes
Zitat sein, sondern muss oft 'Erfüllung des Alten' und eine Umsetzung in Performanz zeitigen.
Das Seminar wird aus literatur- wie liturgiewissenschaftlicher Perspektive den Funktionsweisen
des Zitats, seinen Regeln, Ausprägungen etc. nachgehen. Es wird das Phänomen
kulturwissenschaftlich und theologisch an Quellen der Geschichte wie der Gegenwart
untersuchen.
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekannt gemacht.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
35/807
0 01 1 080
Albrecht Fuess - Jamal Malik - N.N.
Internationale Summer school: Muslime im Westen
Religionswissenschaft - Geographie - Geschichte
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
WP
S <6>
O/Q TZB auf 15
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Die Bewerbung erfolgt ab sofort im Sekretariat des Lehrstuhls (Frau Scheidt, LG 4, Raum E03).
Die Veranstaltung findet satt vom 16. bis 28. Juli 2007..
Die Frage nach der Bedeutung islamischer Kulturen und Religionsformen für die europäische
Kultur- und Geistesgeschichte ist seit der Moderne auf Interesse gestoßen. Politisch brisant
wurde dieses Thema aber erst seit den siebziger Jahren des 20.Jahrhunderts, als sich durch die
beginnende Arbeitsmigration in Westeuropa, aber auch in den USA neue muslimische
Gemeinden bildeten. Die spezifische Situation muslimischer Gemeinden in der Diaspora hat zu
einer weitgehenden Neudeutung des Islam geführt, die von sogenannten "fundamentalistischen
Gruppen" bis hin zum "Euroislam" reicht. Diese internationale Summer School wird mit der
Geschichte und den zeitgenössischen Kulturen muslimischer Gemeinden in Westeuropa und
Amerika bekanntmachen. Dabei wird es darum gehen zu fragen, ob sich in einer
Diasporasituation neue islamische Entwicklungen ausmachen lassen und wie sich die
Interaktion mit nichtislamischen Gesellschaften gestaltet. Nicht zuletzt soll festgestellt werden,
ob und in welchem Umfang heute von einer "Ethnifizierung" islamischer Kulturen im Westen
gesprochen werden kann. Neben den erwarteten 30 Studenten aus muslimischen Ländern sind
auch 15 Erfurter Studenten eingeladen. Programm und Literaturliste liegen ab Mai 2007 im
Sekretariat aus.
Literatur:
Giles KEPEL: Allah in the West: Islamic movements in America and Europe, Cambridge 1997;
Gerd NONNEMAN (Ed.): Muslim Communities in the New Europe, Berkshire 1997; Lars
PEDERSEN: Newer Islamic movements in western Europe, Aldershot 1999; Joergen S.
NIELSEN:Towards a European Islam, Basingstoke 1999; Yvonne Yazbeck HADDAD (Ed.): The
Muslims of America, New York, Oxford: OUP 1991.
0 01 1 081
Siegfried Protz
Finnish Educational History (Teil II)
Schulpädagogik
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Do
12—14
°
°
WP
S <6>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Bei dieser LV handelt es sich um den zweiten Teil der Lehrveranstaltung "Finish educational
history". Den ersten Teil der Lehrveranstaltung (mit 3 LP) haben die Studierenden in Finnland
an der University of Helsinki absolviert (siehe Anerkennungsbescheinigung aus dem WS 06/07).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
36/807
0 01 1 082
Helmut Niegemann - Holger Wiemers
Debating - Organisation und Durchführung eines Debatingseminars (SS
2007)
Lernen und Neue Medien - Kommunikationswissenschaft
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
Do
20—22
°
°
WP
S <6>
O/Q
D
mündl. Prüfung <6 LP>
Organisatorische Aufgaben: Neben der Planung der Veranstaltungsinhalte und Veranstaltungsabläufe gehören dazu u. a. die Auswertung und Beantwortung der Motivationsschrei-ben
sowie die Vorbereitung der einzelnen Sitzungen. Die Sitzungen werden gemeinsam von den
Lehrbeauftragten und den studentischen Organisatoren geleitet.
Betreuung der Teilnehmer bei der Vorbereitung von Referaten sowie der Sitzungspräsidentschaft. Insbesondere bei der Vorbereitung der Debatten und Redebeiträge leisten die Organisatoren Hilfestellung und unterstützen die Teilnehmer.
Weiterhin unterstützen die Studenten den Lehrbeauftragten, Herrn Dr. Holger Wiemers, indem
sie bei der Vermittlung der theoretischen Grundlagen mitwirken. Dies geschieht in Form von
Referaten und kurzen Präsentationen.
0 01 1 083
Tatiana Barchunova - Holt Meyer
Das sibirische Andere und das andere Sibirien - Organisation und
Durchführung des StuFu-Seminars im SS 2007
Literaturwissenschaft - Soziologie
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
n.Vbg.
°
°
WP
S/Ex
Q
TZB auf 15
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
0 01 1 084
Torsten Liebscher - Normen Ulbrich
Politik und Internationale Sicherheit- Organisation und Durchführung
des StuFu-Seminars im SS 2007
Wirtschaft - Recht - Politik
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
n.Vbg.
°
°
WP
S <6>
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
37/807
0 01 1 085
Helge Peukert - Horst Schumacher
Challenge the Future – Nachhaltigkeit als Herausforderung für die
Zukunft (Organisation und Durchführung des StuFu-Seminars im SS
2007)
Wirtschaftswissenschaft - Landschaftsarchitektur - Pädagogik der Kindheit
BA-Studium Fundamentale / Methodisch-theoretisches Vermittlungs- und Grundlagenwissen
n.Vbg.
°
WP
S <6>
O/Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
°
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
38/807
Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
0 01 2 045
Thomas Schmidt
Theater-Workshop "Shakespeare"
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Fr
16—20
A
LG 4
WP
KÜ <6>
O/Q TZB auf 15
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Bitte Anmeldehinweise unter www.uni-erfurt.de/stufu/ beachten.
D08
D
Der Workshop umfasst zwei Semester. Die Teilnehmer erhalten nach dem Sommersemester
2007 nach engagierter fortlaufender Teilnahme 6 LP (unbenotet). Für die Aufführung im WS
2007/08 erhalten die Teilnehmer zusätzlich 6 LP (benotet), die für die Notenberechnung
herangezogen werden können.
Der Workshop wendet sich an Studenten aller Fachrichtungen mit einem Interesse am Theater.
Im Zentrum steht die gemeinsame Vorbereitung, Konzeption und Erarbeitung der Inszenierung
eines Dramas William Shakespeares(1564 – 1616), des wichtigsten klassischen Dramenautors.
Dabei soll den Studenten je nach Neigung die Möglichkeit gegeben werden, entweder selbst zu
spielen (Rollenspiel) und/oder bei der Erarbeitung der Textfassung, der künstlerischen
Konzeption und der Organisation einer Aufführung mitzuwirken. In der Einführungsphase des
Workshops beschäftigen sich die Studenten mit der Geschichte des Theaters und dem Werk
Shakespeares. Nach gemeinsamer Stückauswahl und Lektüre, Übungen und Stimmtraining
wird in mehreren Schritten eine künstlerische Konzeption und schließlich eine gemeinsame
Inszenierung erarbeitet, die nach zwei Semestern - zum Ende des Workshops – zur Aufführung
kommen soll. Ziel ist es, die Studenten der verschiedenen Fachrichtungen mit dem Theaterspiel
vertraut zu machen oder hier bereits angelegte Fähigkeiten weiter zu entwickeln und so allen
Teilnehmern ein Handwerkszeug mit auf den Weg zu geben, das in der heutigen Zeit weit über
das Theater hinaus an Bedeutung gewinnt (Verhandlung, Rollenspiele, Kommunikation,
Stimmeinsatz, Interpretation).
0 01 2 046
Hartmut Frentz - Ute Frey
Schreibwerkstatt
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Do
10—12
LG 2
WP
S <6>
O/Q TZB auf 20
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KF002.
315
D
Die Lehrveranstaltung zielt auf eine Vertiefung und Erweiterung schriftsprachlicher
Handlungsfähigkeit. In Einheit von theoretischer Reflexion und praktischem Handeln werden
aktuelle Schreibkonzepte erprobt. Nach einer Einführung in schreibtheoretische,
schreibästhetische und kognitionspsychologische Grundlagen folgen ausgewählte Übungen zum
selbstgesteuerten, kommunikativen, heuristischen und poetischen Schreiben.
Literatur:
Bekanntgabe erfolgt in der ersten Veranstaltung.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
39/807
0 01 2 047
Fritz-Wilhelm Neumann - Stefan Schütz
Kurzprosa und Lyrik
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mo
14—16
LG 1
WP
S <6>
O/Q TZB auf 20
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
135
D
Bei diesem Kurs handelt es um eine Übung im Creative Writing mit dem Ziel, Kurzgeschichten
zu erstellen.
0 01 2 048
Edith Sonntag - Henrik Wald
Kreatives Gestalten von Texten am Computer
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mo
14—16
Labor ITB
WP
Ü
O/Q TZB auf 12
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KF003.
°
D
Die Veranstaltung findet im PC-Labor, Laborgebäude ITB statt.
Die Studenten lernen den PC als multimediale Informationsverar-beitungsmaschine kennen, die
neue Dimensionen des kreativen Umgangs mit Sprache und Schrift eröffnet. Sie werden
befähigt, die technischen Möglichkeiten der Software für die Automatisierung von
Routinetätigkeiten in der Textverarbeitung zu nutzen, um sich auf die Entwicklung ihrer
sprachproduktiven und sprachreflexiven Fähigkeiten zu konzentrieren.
Dabei werden Kompetenzen zum Produzieren, Bewerten und Überarbeiten von pragmatischen,
poetischen, kreativen und wissenschaftlichen Texten entwickelt. Neue schreibwissenschaftliche
Forschungsergebnisse werden rezipiert und bei der Gestaltung von Text und Textdesign
transferiert.
0 01 2 049
Detlef Werther
Big Band
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mo
20—22
LG 1
WP
Ü
O/Q
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
MS
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
40/807
0 01 2 050
Detlef Werther
Kreatives Ensemble
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mi
16—18
LG 1
WP
Ü
O/Q TZB auf 12
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
MS
D
0 01 2 051
Detlef Werther
Flötengruppe
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mi
14—16
LG 1
WP
Ü
O/Q
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
MS
D
0 01 2 052
Detlef Werther
Musisch-Rhythmische Erziehung
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mo
16—18
LG 1
WP
S
O/Q TZB auf 25
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
MS
D
0 01 2 053
Oliver Debus
Chorarbeit - Jazz/Gospelchor
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Do
17—19
LG 1
WP
KÜ
O/Q
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
MS
D
Im Jazz/Gospelchor werden Songs aus dem bereich der Popularmusik erarbeitet. Dabei werden
Kompositionen des Vokal-Jazz genauso zum Swingen und Klingen gebracht, wie Spirituals,
Gospels und afrikanische Traditionals. Notenkenntnisse und Chorerfahrung sind von Vorteil,
aber nicht Voraissetzung.
Eine engagierte und regelmäßige Teilnahme an den Proben ist wünschenswert, da zum
Semesterende die Aufführung der einstudierten Literatur geplant ist. Die Leitung hat Oliver
Debus. Er ist Dipl.-Gesangspädagoge und Jazzsänger.
Kontakt: post@oliverdebus.de
.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
41/807
0 01 2 054
Irmtraut König
Kammerchor
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mo
19—21
LG 1
WP
Ü
O/Q
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
MS
D
Im Kammerchor singen Studierende und Lehrende der Universität sowie weitere Interessenten
vorwiegend a cappella-Literatur von Renaissance bis Gegenwart. Unbedingt erforderlich für die
Erlangung von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende Teilnahme. Die Leistungen
werden nicht benotet.
Literatur:
Wird bereitgestellt.
0 01 2 055
Sebastian Krahnert
Universitätschor
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Di
18—20
Audimax
WP
KÜ
O/Q
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
°
D
Die Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist die Zulassung zum Chor aufgrund
musikalischer Eignung. Da die Erarbeitung und Aufführung von Chorprojekten nicht mit der
genauen Dauer eines Semesters übereinstimmt, können Leistungspunkte u.U.erst im 2.
Semester der Teilnahme erworben werden
Literatur:
Notenmaterial wird bereitgestellt.
0 01 2 056
Sebastian Krahnert
Universitätsorchester
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Di
20—22
Audimax
°
WP
KÜ
O/Q
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Zum Orchesterspielen sind Streicher und Bläser herzlich eingeladen. Geprobt werden Werke der
klassischen bis modernen Orchesterliteratur, vorzugsweise in sinfonischer Besetzung. Die
Kontinuität der Probenarbeit und die Vorbereitung öffentlicher Auftritte erfordert eine
verbindliche und regelmäßige Teilnahme.
In jedem Semester wird mindestens ein Konzertprogramm vorbereitet und aufgeführt. Nähere
Informationen zu Programm und Terminen (Konzerte, Probenwochenenden) finden Sie im
Internet unter http://www.uni-erfurt.de/campus/uniorchester.
Kontaktadresse: Regine Solle, Tel. 737-5511 oder 6430177, regine.solle@uni-erfurt.de
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
42/807
0 01 2 057
Bernd Weißig
Subtext.Text.Szene. - Wie funktioniert Theater?
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
13.04.2007
LG 1
12—18:30
Fr
14.04.2007
LG 1
9:30—17
Sa
20.04.2007
LG 4
12—18:30
Fr
21.04.2007
LG 4
9:30—17
Sa
27.04.2007
LG 4
12—18:30
Fr
28.04.2007
Waidsp.
9:30—17
Sa
WP
S
O/Q TZB auf 15
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
214
214
D02
D02
D01
°
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
43/807
0 01 2 058
Dieter Horn
Architekturfotografie: Die Universität Erfurt als Motiv
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Fr
13—17
A
LG 1
WP
KÜ
O/Q TZB auf 12
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Einschreibmodalitäten: siehe Webseite www.uni-erfurt.de/fotografie
128
D
Ziel:
Überführung des Wissens aus der Vorlesung in Fähigkeiten und Ergebnisse, Gestaltung von
Architekturfotografien mit dem Schwerpunkt Grafik am Motiv der Universität Erfurt.
Inhalt:
Auf dem Campus der Universität Erfurt sind die Architekturstile der 50iger, 70iger und 90iger
Jahre gut ausgereift und gepflegt nebeneinander wahrnehmbar. Diese gibt Anlaß für eine
intensive Auseinandersetzung im Feld zwischen dokumentarischer und abstrakter
Architekturfotografie.
Aufgrund der klaren Grafik Architektur hat sich dieses Genre als effizientes Trainingsmotiv für
die Bildkomposition in der Fotopädagogik etabliert. Klassische grafische Gestaltungsvarianten
werden in Verbindung mit historischen, moderner oder auch futuristischer Architektur zu
faszinierenden Fotografien. Die Praxiswerkstatt vermittelt die Traditionen der
Architekturfotografen Albert Renger-Patzsch und Andreas Feininger. Technisch wird mit
Digitalkamera oder analoger Spiegelreflexkamera gearbeitet.
Vorgehen:
Anhand des Motive Architektur der Univwersität Erfurt werden die Gestaltungsmittel Licht,
Perspektive, grafische Gestaltung und Ausschnittsgestaltung erläutert und trainiert.
Präsentation und Bewertung:
Zum Abschluss wird die Bewertungsebene vom Dozenten abgerückt. Die Studenten stellen sich
mit ihren Ergebnissen den Kommilitonen und der Öffentlichkeit.
Die Präsentation der Fotografien erfolgt in einer selbst zu erstellenden Webgalerie. Die
Fertigstellung dieser Onlinegalerie, die Präsentation dieser Galerie im Internet sowie die
schriftliche Bewertung zweier Kommilitonenarbeiten ist die Voraussetzung für den Erhalt der
Leistungspunkte.
Die Präsentation der Fotografien erfolgt in der Webgalerie (www.uni-erfurt.de/fotografie).
Kamera mit Zoomobjektiv
eventuell Stativ
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
0 01 2 059
29.08.2007 10:21:57
44/807
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Dieter Horn
Elisabeth 2007: Eine fotografisch künstlerische Auseinandersetzung
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Fr
13—17
B
LG 2
WP
KÜ
O/Q TZB auf 12
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Einschreibmodalitäten: siehe Webseite www.uni-erfurt.de/fotografie
307
D
Die „jugendliche Heilige“ inspiriert junge Künstler zu einer eigenen Auseinandersetzung mit den
neuen Gestaltungsmitteln ihrer Generation: Fotografie und Videoskulptur
Die heilige Elisabeth von Thüringen (1207 – 1231) ist eine der interessantesten Frauen des
Mittelalters in Deutschland. Ihre Geschichte symbolisiert die Konflikte der Zeit als eine der
faszinierensten uns bekannten Biographien. Die berühmteste Thüringerin wird nach ihrem
frühen Tod zum Symbol des Lebens mit sozialer Verantwortung in ganz Europa.
Sehr viele Bilder, Klischees und Hoffnungen wurden auf die historische Figur der Elisabeth
projeziert. Zahlreiche Geschichten, Mythen und Legenden erzählen ein spannendes und mit
vielen offenen Fragen behaftestes und zu Spekulationen inspirierendes Bild der Elisabeth von
Thüringen. Seit ihrem Tod bis zur Gegenwart hält die künstlerische Auseinandersetzung mit der
Heiligen an.
Ziel der Praxiswerkstatt ist es, mit den Gestaltungsmitteln der expressiven künstlerischen
Fotografie und den modernen digitalen Werkzeugen neue Bilder zu realisieren, die den Mythos
in unsere Zeit transportieren und zu einer Auseinandersetzung aus neuartigem Blickwinkel
inspirieren. Mit Hilfe der Kunstfotografie wird der Betrachter emotional an die Heilige Elisabeth
mit ihrer Ausstrahlungskraft herangeführt. Künstlerische Anleihen von Anton Corbijn, Christiane
Richter, Andy Warhol, Michael Wesely, Gottfried Jäger sind beabsichtigt.
Die Studenten stellen sich mit ihren Ergebnissen den Kommilitonen und der Öffentlichkeit. Die
Präsentation der Fotografien erfolgt in einer selbst zu erstellenden Webgalerie. Die
Fertigstellung der Präsentation als Galerie im Internet sowie die schriftliche Bewertung zweier
Kommilitonenarbeiten ist die Voraussetzung für den Erhalt der Leistungspunkte.
Zum 800.Geburtstag der Elisabeth von Thüringen im Jahr 2007 werden die Ergebnisse der
Praxiswerkstatt auf 2 Videoskulptur mit je 8 Monitoren an einem exponierten Standorten in
Thüringen der Öffentlichkeit präsentiert. Damit sollen auch aktive Diskussionen zu dieser Frau
außerhalb einer musealen Präsentation angeregt werden, damit die Betrachter ein eigenes,
vielgestaltiges und intensives Bild dieser „Heiligen“ für sich entwickeln können.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
45/807
0 01 2 060
Sabine Kolbe
Cer’a una volta, Schili bili, Bir warmusch, bir yokmusch, Once upon a
time, ES WAR EINMAL Märchenreise durch Europa und die Welt –
Bekannte Motive anderswo (Kurs A)
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
20.04.2007
LG 4
13—20
Fr
21.04.2007
LG 4
9:30—17
Sa
27.04.2007
LG 4
13—20
Fr
28.04.2007
LG 2
9:30—17
Sa
WP
KÜ
O/Q TZB auf 15
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung erfolgt bis 12.04.2007 per Email unter: enibasko@web.de (Kriterium,
Reihenfolge). Jeder Teilnehmer erhält bis 20.04.2007 eine Rückmeldung.
D07
D07
D05
106
D
Märchen werden alter und fast vergessener Tradition folgend, von Mund zu Mund weitererzählt,
so Eingang in Ohren und Herzen findend.
Wir begeben uns auf Märchenreise durch Europa und die Welt!
Begegnen uns vertraute Märchen anderswo?
TAPALAPAUTAU ist die französische Variante des TISCHLEIN DECK DICH
KRUZIMUGLI ist das österreichische RUMPELSTILZCHEN,
PETROSINELLA die italienische RAPUNZEL..
DSCHUHA oder NASREDDIN HODSCHA heißt der orientalische Eulenspiegel
Diese und andere Märchenmotive entdecken wir auf unserer Märchenreise, lernen uns
Vertrautes im fremden Gewand kennen.
Ausgehend von dem bekannten Grimmschen Märchenrepertoire wird die Gattung Märchen in
ihrem Wesen betrachtet. Spielerische Zugänge mit dem eigenen Körper und mit verschiedenen
Materialien ( Tücher, Papier, bestimmte Gegenstände) eröffnen den Teilnehmerinnen
verschiedene Wege zum freien Erzählen eines Märchens und stärken deren Erzählkompetenz.
Hierbei steht die Kleingruppenarbeit im Vordergrund, die später in den Schulalltag übertragen
werden kann.
Abgerundet wird das Seminar durch Märchen aus anderen europäischen Ländern, in denen es
aus den Grimmschen Märchen bekannte Motive neu zu entdecken gibt.
Im anschließenden Gespräch und praktischer Übung werden Anregungen zur Weiterarbeit mit
Märchen vorgestellt und erprobte Märchenprojekte vorgestellt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:57
46/807
0 01 2 061
Suse Weiße
Cer’a una volta, Schili bili, Bir warmusch, bir yokmusch, Once upon a
time, ES WAR EINMAL Märchenreise durch Europa und die Welt –
Bekannte Motive anderswo (Kurs B)
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
27.04.2007
D02
LG 4
13—20
Fr
28.04.2007
123
LG 2
9:30—17
Sa
18.05.2007
D02
LG 4
13—20
Fr
19.05.2007
D02
LG 4
9:30—17
Sa
WP
KÜ <6>
O/Q TZB auf 15
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung erfolgt bis 12.04.2007 per Email unter: susemail@suseweisse.de (Kriterium,
Reihenfolge). Jeder Teilnehmer erhält bis 20.04.2007 eine Rückmeldung.
Märchen werden alter und fast vergessener Tradition folgend, von Mund zu Mund weitererzählt,
so Eingang in Ohren und Herzen findend.
Wir begeben uns auf Märchenreise durch Europa und die Welt!
Begegnen uns vertraute Märchen anderswo?
TAPALAPAUTAU ist die französische Variante des TISCHLEIN DECK DICH
KRUZIMUGLI ist das österreichische RUMPELSTILZCHEN,
PETROSINELLA die italienische RAPUNZEL..
DSCHUHA oder NASREDDIN HODSCHA heißt der orientalische Eulenspiegel
Diese und andere Märchenmotive entdecken wir auf unserer Märchenreise, lernen uns
Vertrautes im fremden Gewand kennen.
Ausgehend von dem bekannten Grimmschen Märchenrepertoire wird die Gattung Märchen in
ihrem Wesen betrachtet. Spielerische Zugänge mit dem eigenen Körper und mit verschiedenen
Materialien ( Tücher, Papier, bestimmte Gegenstände) eröffnen den Teilnehmerinnen
verschiedene Wege zum freien Erzählen eines Märchens und stärken deren Erzählkompetenz.
Hierbei steht die Kleingruppenarbeit im Vordergrund, die später in den Schulalltag übertragen
werden kann.
Abgerundet wird das Seminar durch Märchen aus anderen europäischen Ländern, in denen es
aus den Grimmschen Märchen bekannte Motive neu zu entdecken gibt.
Im anschließenden Gespräch und praktischer Übung werden Anregungen zur Weiterarbeit mit
Märchen vorgestellt und erprobte Märchenprojekte vorgestellt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
0 01 2 062
29.08.2007 10:21:57
47/807
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Carsten Weitzmann
Fragen als kreatives Grundmaterial
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
13.04.2007
Hügel
13
Fr
04.05.2007
Hügel
13—17
Fr
11.05.2007
Hügel
13—17
Fr
18.05.2007
Hügel
13—17
Fr
25.05.2007
Hügel
13—17
Fr
01.06.2007
Hügel
13—17
Fr
08.06.2007
Hügel
13—17
Fr
15.06.2007
Hügel
13—17
Fr
WP
Ku/Ü
O/Q TZB auf 20
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
Ziel ist es, mit den Studenten einen Fragenpool anzulegen, in dem von privaten bis zu
gesellschaftlichen, soziologischen und philosophischen Fragestellungen gesammelt werden.
Diese Fragen sollen gefunden, diskutiert und schließlich zur Spielmasse von kreativen
bildnerischen Äußerungen genutzt werden. Dies kann in Form von Zeichnungen, Malerei oder
Collagen erfolgen. Die Wahl des Ausdrucksmittels wird in Zusammenarbeit mit den Studenten
getroffen, hierzu werde ich Hilfestellung in handwerklichen und kompositorischen Fragen
geben.
Die Ergebnisse werden im Rahmen einer hochschulinternen Ausstellung (wenn möglich in der
"glassbox") präsentiert.
°
°
°
°
°
°
°
°
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
48/807
0 01 2 063
Konstanze Trommer
"Ich und Du",- bildnerische Gegenüber und Selbstdarstellung
(künstlerische Bildmontage mit Photoshop 7.0)
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
13.04.2007
LG 2
16—18
Fr
27.04.2007
LG 2
16—19
Fr
11.05.2007
LG 2
16—19
Fr
25.05.2007
LG 2
16—19
Fr
08.06.2007
LG 2
16—19
Fr
22.06.2007
LG 2
16—19
Fr
06.07.2007
LG 2
16—19
Fr
WP
KÜ
O/Q TZB auf 12
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Anmeldung bitte mittels Motivationsschreiben unter:
mail@konstanze-trommer.de und am 13.04.2007, 16 Uhr im LG2, 308.
308
308
308
308
308
308
308
D
Der hiermit angebotene Kurs “...freie künstlerische Bildmontage“ bietet durch die Verquickung
von Wissen um die Kunst und Gestaltung mit praktischen Übungseinheiten einen Einstieg zu
selbstständigem kreativen Denken und Handeln mit Hilfe moderner technischer Hilfsmittel.
Ziel: Die Teilnehmer(Innen) lösen mittels Photoshop 7.0 bildnerische Aufgaben praktischschöpferisch und gelangen zu einer aufgabenbezogenen eigenständigen Bildmontage. Eine
abschließende Präsentation der eigenen Arbeiten wird von Erläuterungen begleitet.
Schwerpunkt des Kurses ist das Kennenlernen flächengestaltender und bildnerischer
Grundprinzipien und Strategien. Es geht primär darum Bildfindungsprozesse anzuschieben,
Phantasie und Gestaltungsvermögen sowie -systematik zu schulen. Das Spektrum der
Gestaltungsmöglichkeiten reicht von der Beeinflussung technischer-gestalterischer Parameter,
wie einem optimal eingestellten Scan über einfache Bildbearbeitung bis hin zu komplizierten
Figur-Grund-Kompositionen. Das Urteilsvermögen und die Wertvorstellung der
TeilnehmerInnen wird anhand von angebotenen und gefundenen Bildbeispielen geschult. Eine
Einführung die sich mit dem Thema der Selbstdarstellung in der Kunst befasst, wird fortlaufend
durch neue Bildbeispiele aus Kunst und Praxis ergänzt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
49/807
0 01 2 064
Janine Bohn - Gerold Grove
Szenisches Lesen
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Mo
14:15—15:45
LG 1
WP
Ku
O/Q TZB auf 30
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Einschreibung erfolgt in der 1.LV (ggf. per Losverfahren)
208
D
Szenisches Lesen ist haltungs- und handlungsorientiert. Diese Form der Sprechgestaltung von
Prosa, Lyrik, Dramatik ist ausgeprägt vortragsgebunden.
Die ästhetische Sprechwirkung entsteht aus der bewussten Verwendung von Ausdrucksmitteln
des Sprechens (paraverbal) und der Körperlichkeit (nonverbal).
Im Kurs werden die Lesarten (Interpretation) von Texten und deren kommunikative Umsetzung
trainiert.
Kommunikative Handlungen werden durch Perzeption und Rezeption bestimmt. Zum Sprecher
gehört der Hörer. Rezeptionstraining ist damit ebenso Kursbestandteil.
Literatur:
Fiukowski, Heinz: Sprecherzieherisches Elementarbuch
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache
Preu,Otto/ Stötzer,Ursula: Sprecherziehung (für Studenten päd. Berufe)
Wagner, Roland W.: Grundlagen der mündlichen Kommunikation.
Wolf, E./ Aderhold, E.: Sprecherzieherisches Übungsbuch
Pabst-Weinschenk, M.(Hg):Grundlagen der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
50/807
0 01 2 065
Manfred Schnelle
Der Tanz als Erfahrungsbereich: Körper - Raum - Zeit - Bild - Musik Yoga
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
13.04.2007
Hügel
13
Fr
11.05.2007
LG 3
14—17:30
Fr
12.05.2007
LG 3
10—14
Sa
01.06.2007
LG 3
14—17:30
Fr
02.06.2007
LG 3
10—14
Sa
15.06.2007
LG 3
14—17:30
Fr
16.06.2007
LG 3
10—14
Sa
29.06.2007
LG 3
14—17:30
Fr
WP
Ü
O/Q TZB auf 12
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
°
309
309
309
309
309
309
309
D
Einführung 13.04., 13 Uhr am Hügel
Weitere Termine als Blockseminare (Freitag/Samstag) nach Vereinbarung.
Sie werden mit verschiedenen tänzerischen Genres bekannt gemacht und gewinnen
Erfahrungen und Vorstellungsvermögen für Körper-Haltungen und Bewegungsvorgänge
allgemeiner Art und für die künstlerische Gestaltung: den Tanz.
Elementare Bewegungsübungen helfen den tänzerischen Ausdruck innerhalb der Künste zu
erleben und zu verstehen und vermitteln Körper-/Raumerfahrungen.
Sie lernen den Tanz in seiner Zuordnung zur Musik, zum großen Spektrum des Bildnerischen,
zur Sprache und Textgestaltung und zu den Bedeutungsebenen von Körper-Haltung und Bewegung in ihrer Ambivalenz und Mehrdeutigkeit kennen und verstehen.
Das Seminar schließt mit einem Tanz in der Gruppe im Rahmen einer öffentlichen
Veranstaltung ab.
0 01 2 066
Ulrike Wollenhaupt-Schmidt
Groteske, Karikatur, Bildsatire: Geschichte des bildnerischen Humors in
Mitteleuropa vom Mittelalter bis heute
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
Di
18—20
LG 4
WP
Ku/Ü
O/Q TZB auf 40
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Achtung! Die erste Veranstaltung findet erst am 17. April 2007 statt!
Informationen über www.uni-erfurt.de/wollhaupt/karikatur
Anmeldung empfohlen unter: ulrike.wollenhaupt-schmidt@uni-erfurt.de
D01
D
In dieser Veranstaltung sollen unterschiedliche Formen bildnerischen Humors her-ausgearbeitet
werden. Beginnend bei mittelalterlichen Skulpturen über die derbe Groteske der
Nachreformationszeit, die Karikatur der napoleonischen Zeit, den Bild-witz der Weimarer
Republik, den Humor im Nachkriegsdeutschland die subtilen Kari-katuren der DDR-Zeit bis in
die Bundesrepublik der Nachwendezeit soll die unter-schiedliche Bildsprache bildnerischen
Humors herausgearbeitet werden.
Bei Interesse und nach Möglichkeit ist eine Exkursion zur Triennale nach Greiz, ins WilhelmBusch-Museum Hannover oder einer anderen größeren Karikaturausstellung geplant.
Prüfungsleistung ist neben engagierter regelmäßiger Teilnahme ein unbenoteter Kurzvortrag.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
0 01 2 067
29.08.2007 10:21:58
51/807
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Katharina Hohmann
Parameter des öffentlichen Raums
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
18.04.2007
LG 1
10—11
Mi
11.05.2007
LG 1
10—17
Fr
12.05.2007
LG 4
10—17
Sa
08.06.2007
LG 4
10—17
Fr
09.06.2007
LG 4
10—17
Sa
15.06.2007
LG 4
9—11
Fr
WP
Ku/Ü
O/Q TZB auf 15
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
135
323
D01
D03
D03
D03
D
Einführungsveranstaltung am Mittwoch, den 18. April, 10 Uhr bis 11 Uhr
• Besprechung des Ablaufs
• Verteilung der Referate
• Definition der zu erbringenden Leistung
Freitag, den 4. Mai 2007
9.50 Treffen vor der Kunsthalle Erfurt.
10.00 Führung Kunst im öffentlichen Raum in Erfurt, Kai Uwe Schierz,
Katharina Hohmann
14 bis 17 Uhr: Referate Block I
Samstag, den 5. Mai 2006
10 bis 13 Uhr: Referate Block II
14 bis 17 Uhr: Interventionen im öffentlichen Raum Erfurts: Skizzen
und Konzepte
Freitag, den 8. Juni 2007
10 bis 13 Uhr: Referate Block III
14 bis 17 Uhr: Interventionen im öffentlichen Raum Erfurts:
Umsetzungen.
Samstag, den 9. Juni 2007
10 bis 13 Uhr Referate Block IV
14 bis 17 Uhr: Interventionen im öffentlichen Raum Erfurts:
Präsentationen.
Freitag, den 15. Juni 2007
9 bis 11 Uhr: Abschlussveranstaltung
In diesem Seminar zum Ästhetischen Wahrnehmungsvermögen geht es um Kunst im
öffentlichen Raum. Ziel ist es, eine eigene, temporäre – wenn auch skizzenhafte – künstlerische
Arbeit für den öffentlichen Raum Erfurts zu konzipieren. Begriffe wie Partizipation, Drop
Sculpture oder Intervention werden im Seminar beleuchtet und diskutiert. Werke Bildender
Künstler, die dezidiert im öffentlichen Raum arbeiten, werden vorgestellt. Begriffe des
Öffentlichen - zwischen Kunst- und Gesellschaftstheorie - sind inhaltliche Grundlage dieses
Seminars. Auf der Lektüre aufbauend untersuchen wir zunächst in einem Rundgang Kunst im
öffentlichen Raum Erfurts und analysieren diese mit Blick auf ihre Zeit, ihre gesellschaftlich/
historischen Hintergründe, ihre heutige Präsenz, ihren Inhalt und die Rezeption über die Zeiten
hinweg. Gleichzeitig erarbeiten die Teilnehmer/innen eine eigene Skizze, das Konzept eines
Kunstwerks im öffentlichen Raum.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
52/807
0 01 2 068
Konrad Scheurmann
Deutung und Bedeutung – Symbolkraft der Farbe
BA-Studium Fundamentale / Ästhetisches Wahrnehmungsvermögen
13.04.2007
LG 1
12—13
Fr
20.04.2007
LG 2
12—18
Fr
01.06.2007
LG 4
12—17:30
Fr
02.06.2007
LG 4
9—14
Sa
22.06.2007
LG 4
12—17:30
Fr
23.06.2007
LG 4
9—14
Sa
WP
Ku/Ü
O/Q TZB auf 20
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
128
114
D07
D07
D05
D05
D
An exemplarischen Werken der bildenden Kunst wie aus Film, Fotografie und Medien soll ein
Bewusstsein für die Farbe als Bedeutungsträger geschaffen werden, wobei die greifbar
scheinende Farbsymbolik mittelalterlicher Kunst ebenso thematisiert wird wie die eher
abstrahierte zeitgenössischer Künstler, wie z.B. bei Yves Klein.
Als „roter Faden“ der Vorlesung könnte die Farbe Blau dienen, die über die Jahrhunderte
hinweg in vielerlei Weise ein zentraler Bedeutungsträger war und die bis in den gegenwärtigen
Alltag hinein als Botenstoff wirkt. Neben den Sinngehalten können anhand der sich wandelnden
Herstellungsweisen der Farbe Blau wirtschaftliche und politische Aspekte einer besonderen
Handelsgeschichte vermittelt werden.
Literatur:
Harald Küppers, Schnellkurs Farbenlehre, DuMont, Köln 2005
Harald Küppers, Das Grundgesetz der Farbenlehre, DuMont, Köln
Harald Küppers, Schule der Farben, DuMont, Köln
Harald Küppers, Farbe verstehen und beherrschen, DuMont, Köln
DuMont´s Farbenatlas, DuMont, Köln
Reinhold Sölch, Die Evolution der Farben: Goethes Farbenlehre in neuem Licht, Ravensburger
Buchverlag, Ravensburg 1998
Hans Gekeler, Handbuch der Farbe. Systematik, Ästhetik, Praxis, DuMont, Köln 2000 / 2005
N. Silvestrini, E.P. Fischer, Farbsysteme in Kunst und Wissenschaft; hrsg. V. Klaus Stromer,
DuMont, Köln 2003 (2. Auflage)
N. Welsch, Cl. Chr. Liebmann, Farben. Natur, Technik, Kunst, Elsevier GmbH / Spektrum –
Akademischer Verlag, München 2004 (2. Auflage) – Das Buch gibt es auch mit DVD
John Gage, Kulturgeschichte der Farbe. Von der Antike bis zur Gegenwart, Ravensburger
Buchverlag, Ravensburg 1994
John Cage, Die Sprache der Farben. Bedeutungswandel der Farbe in der bildenden Kunst,
Ravensburger Buchverlag, Ravensburg 1999
Eva Heller, Wie Farben wirken. Farbpsychologie, Farbsymbolik, Kreative Farbgestaltung, rororo,
Reinbek b. Hamburg, 2005 (2. Auflage)
G. Ambrose, P.Harris, Farbe, Stiebner, München 2006
Victoria Finlay, Das Geheimnis der Farben. Eine Kulturgeschichte, Claassen Verlag
Pfirsichblüt & Cyberblau. Goethe.Farbe.Raum, Design Zentrum Thüringen, Weimar 1999
Albrecht Schöne, Goethes Farbentheologie, C.H.Beck Verlag, München1987
Farbe digital, studio 7.5, rororo-computer, Reinbeck bei Hamburg2004
Friederike Woog, Farben der Natur. Sehen und gesehen werden, Stuttgarter Beiträge zur
Naturkunde, Serie C – Wissen für alle, Heft 56, Staatliches Museum für Naturkunde, Stuttgart
2004
Moritz Zwimpfer, Farbe – Licht Sehen Empfinden. Eine elementare Farbenlehre in Bildern,
Verlag Paul Haupt, Bern/Stuttgart 1985
light art from artificial light – lichtkunst aus kunstlicht, Ausstellungskatalog Zentrum für Kunst
und Medientechnologie ZKM, Karlsruhe 2006
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
53/807
Soziale Kompetenzen
0 01 3 069
Martina Bär
Homo homini lupus? - Ist der schlimmste Feind des Menschen der
Mensch selbst?
BA-Studium Fundamentale / Soziale Kompetenzen
Mi
17—19
18.04.2007
LG 1
WP
S
O/Q TZB auf 20
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
247b
D
Jeder sucht Frieden und Harmonie. Im normalen Leben fehlt es meist an beidem. Jeder findet
sich von Zeit zu Zeit in Situationen des Misstrauens, der Irritation und des Streites vor. Dabei
muß sich jeder Einzelne immer wieder neu entscheiden, ob er im Zustand der Disharmonie
verharrt, oder den Weg des Friedens wählt. In Form eines Gesprächskreises sollen die
Dimensionen des Friedens und des Mitgefühls, wie sie insbesondere die großen Religionsstifter
Jesus und Buddha gelehrt haben, theoretisch und praktisch beleuchtet werden. Ersichtlich wird
dabei, dass eine friedfertige Haltung nicht nur für den Einzelnen in seinem alltäglichen Leben
von Bedeutung ist, sondern auch Konsequenzen im Sinne der Verantwortlichkeit für Umwelt,
Gesellschaft und schließlich für die ganze Menschheit trägt.
Literatur:
Josef Schreiner/ Rainer Kampling, Der Nächste - der Fremde - der Feind, Perspektiven des
Alten und Neuen Testaments, Würzburg 2000.
Dalai Lama, Einführung in den Buddhismus. Die Harvard-Vorlesungen, Freiburg i. B. 1992.
Marshall Rosenberg, Gewaltfreie Kommunikation. Aufrichtig und einfühlsam miteinander
sprechen. Neue Wege der Mediation und im Umgang mit Konflikten, Paderborn 2003.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
54/807
0 01 3 070
Katrin Keller - Madlen Schuchardt
Assessment Center Training für Studierende
BA-Studium Fundamentale / Soziale Kompetenzen
20.04.2007
LG 1
12—20
Fr
20.04.2007
LG 1
12—20
Fr
27.04.2007
LG 1
12—20
Fr
27.04.2007
LG 1
12—20
Fr
28.04.2007
°
9—16
Sa
WP
Ku
O/Q TZB auf 12
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Einschreibung per Mail an Katrin.Keller@erfurt.bwtw.de am 1. Tag der Einschreibewoche
(10.04.07) von 8.00-10.00 Uhr.
218
219
218
219
°
D
Am 28.04. findet die Lehrveranstaltung im Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V.,
Magdeburger Allee 4, Erfurt, Erdgeschoss Raum 009 (ist ausgeschildert) statt
Am 28.04. finden ein schriftlicher Test und im Anschluss die Auswertungsgespräche statt.
Sollten Sie an diesem Tag verhindert sein, bitte ich Sie, mit mir am 27.04. einen persönlichen
Termin für das Auswertungsgespräch zu vereinbaren..
Ziel ist es, den Studentinnen und Studenten ein weit verbreitetes Personalauswahlverfahren
näher zu bringen und eine Möglichkeit der Vorbereitung auf ein AC in der freien Wirtschaft und
zur beruflichen Orientierung nach dem Studium zu geben.
Weiterhin wollen wir jedem Teilnehmer eine objektive Potentialeinschätzung geben und die
vorhandenen Stärken und Schwächen analysieren. Dabei spielen die Schlüsselqualifikationen
eine wichtige Rolle.
-
Hilfe bei der konkreten Selbsteinschätzung, vor allem der Schlüsselqualifikationen
Unterstützung bei der Verdeutlichung der Berufsziele
Überprüfung der Anwendung des theoretischen Wissens auf die Praxis
Motivation zum Sammeln von Praxiserfahrungen, vor allem im Rahmen von Praktika
Förderung des Selbstbewusstseins
Literatur:
Wird während der Veranstaltung ausgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
55/807
0 01 3 071
Barbara Topp
Teamarbeit in der Praxis erfolgreich durchsetzen
BA-Studium Fundamentale / Soziale Kompetenzen
18.04.2007
LG 1
14—15
Mi
06.07.2007
LG 4
12—20
Fr
07.07.2007
LG 4
9—16
Sa
13.07.2007
LG 4
12—20
Fr
14.07.2007
LG 4
9—16
Sa
WP
S
O/Q TZB auf 20
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
Das Seminar gibt den Teilnehmern einen theoretischen Überblick und ein praktisches
Verständnis zu verschiedenen Konzepten und Instrumenten der Teamarbeit.
Es werden Ansätze und Erfahrungen aus Unternehmen und Organisationen vorgestellt.
Anhand von Übungen lernen die Teilnehmer Aspekte erfolgreicher Teamarbeit am eigenen
Verhalten kennen und einschätzen.
247b
D07
D07
D07
D07
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
56/807
0 01 3 072
Holger Wiemers
Debating
BA-Studium Fundamentale / Soziale Kompetenzen
Di
20—22
LG 4
D01
WP
Tr
O/Q TZB auf 20
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt per E-Mail an die Adresse fabian.stuetz@stud.uni-erfurt.de
und in der ersten Sitzung am 10. April 2007 um 20 Uhr (s.t.).
Je nach Belegung sind auch Nachmeldungen möglich.
Gibt es einen guten Krieg? Sollte Deutschland aus dem Atomausstieg aussteigen? Gibt es ein
Recht auf Faulheit? Und sollten wir One Night Stands nicht schlichtweg verbieten?
Es gilt, Farbe zu bekennen. Eine Meinung zu bilden und zu verteidigen. Die Fragen sind
eindeutig gestellt, das Ergebnis nicht vorhersehbar. Rhetorik und gute Argumentation
entscheiden über Sieg oder Niederlage.
Debattierclubs debattieren nach präzisen Regeln zu aktuellen Themen. Die festen Redezeiten,
das regulierte Fragerecht und die zu gelosten Positionen trainieren Rhetorik, Sachkompetenz
und Teamwork. Zu zweit oder zu dritt müssen komplexe Sachverhalte schnell durchdacht,
gegliedert und angemessen präsentiert werden. Debattieren schult nicht zuletzt das aktive
zuhören. Denn: Pro und Contra kommen abwechselnd zu Wort, jede Rede widerlegt die
vorangegangene. Eine Jury bewertet die Debatte und hilft den Rednern sich zu verbessern.
Organisiert und geleitet wird das Seminar von den Studenten Fabian Stütz, Patrick Behr, Nils
Kepeschziuk und Stefan Schröder sowie vom Debattier-Experten Dr. Holger Wiemers.
Bitte beachten: Das Seminar richtet sich gerade nicht nur an begnadete Redner, sondern
besonders auch an Studenten, die vielleicht noch nicht mit der Sicherheit vor Gruppen
auftreten und sprechen wie sie es gerne würden. Darum sollen vor allem durch einen starken
praktischen und alltagstauglichen Bezug Schlagfertigkeit und ein sicheres Auftreten geschult
werden. Nur Mut!
Gäste und Zuschauer sind uns jederzeit willkommen!
Literatur:
Informationen zu Literatur und den Regelwerken werden in den einzelnen Sitzungen bekannt
gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
57/807
0 01 3 073
Winfried Palmowski - Matthias Vonken
Sachkompetenz und Beziehungskompetenz
BA-Studium Fundamentale / Soziale Kompetenzen
Mi
10:15—11:45
LG 1
323
WP
S
Q
TZB auf 30
D
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist eine engagierte fortlaufende
Teilnahme. Die Leistungen werden nicht benotet.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung per E-Mail bei Winfried
Palmowski.
Sachkompetenz ist das Ziel vieler Ausbildungsgänge. Beziehungskompetenz scheint meistens
als gegeben vorausgesetzt zu werden, jedenfalls ist sie sehr selten explizites Thema, und dies
obwohl soziale Kompetenzen immer häufiger als unverzichtbar bezeichnet und gefordert
werden. Der Kompetenzbegriff selbst wird ebenfalls als "selbstverständlich" (im engen
Wortsinne) angesehen und kaum hinterfragt. Thema dieses Seminars soll es sein, den
Kompetenzbegriff zu klären, das Verhältnis von Sach- und Beziehungskompetenz zu
untersuchen und dadurch auch Kompetenz zu erwerben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
58/807
BA-Berufsfeld
Die in <> gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
0 02 0 001
Heidrun Richter - Eva Bruszis
Ästhetisch-künstlerische Projekte im Freizeitbereich: Das
Schülerpleinair "Auf Feiningers Spuren"
BA-Berufsfeld
Do
14—16
Hügel
n.Vbg.
°
WP
Pj <6>
O/Q TZB auf 12
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
°
°
D
Die praktisch-künstlerische Arbeit findet in 2 Blöcken jeweils samstags statt. T. nach Absprache.
Die Lehrveranstaltungen finden z.T. in Blöcken im LG III, Raum 207 und in den Werkstätten
statt (Druck- und Papierwerkstatt) sowie als künstlerische Angebote für Schüler am Pleinairtag.
Sie erwerben in diesen LV die Fähigkeiten, sich inhaltlich-konzeptionell und künstlerischpraktisch auf ein künstlerisches Freizeitprojekt vorzubereiten und diese Konzepte auch
unmittelbar mit Kindern und Jugendlichen am Projekttag zu realisieren.
Ihre konzeptionellen Vorstellungen und künstlerischen Ergebnisse dokumentieren Sie in einem
Beleg.
Das Angebot ist für Berufsfeld
- Erziehungswissenschaft
- Lehr-, Lern- und Trainingspsychologie,
- Medien- und Kommunikationswissenschaft.
- Kunst (Haupt- und Nebenstudienrichtung)
Literatur:
FAAS, Martin: Feininger im Weimarer Land. Verlag und Daten für Geisteswissenschaften
Weimar 1999;
RICHTER, Heidi: Natur-Notizen. Das Schülerpleinair in Mellingen 1989-1999. Eine
Dokumentation. Hain-Verlag Rudolstadt 2000;
GUDJOHNS, Herbert: Handlungsorientiert lehren und lernen. Projektunterricht und
Schüleraktivität. Klinkhardt Verlag Heilbrunn/Obb. 1989;
SELLE, Gert: Das Ästhetische Projekt. LKD-Verlag 1992
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
59/807
0 02 0 002
Monika Bohne - Herta Kleinert
Kunstwerke als Ausgangspunkt für ein szenisches Spiel - ein
Theaterprojekt mit Kindern
BA-Berufsfeld
Do
14—16
°
WP
Pj <6>
O/Q TZB auf 10
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung über Email: monikabohne@web.de ab 02.04.07
Ort der Lehrveranstaltung:
Künstler- und Atelierhaus - Atelier Puppenspiel
Marktstr. 6
99084 Erfurt
Den 800. Geburtstag der heiligen Elisabeth von Thüringen im Jahre 2007 nehmen wir zum
Anlass für szenishce Darstellungen mit Maskenkostümen und Puppen.
Ausführungsmitwirkung im Rahmen des Projekts "Elisabethjahr evangelische Kirchen" am
30.06.07
Literatur:
Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
°
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
60/807
0 02 0 003
Dieter Horn
Grundlagen der Fotografie
BA-Berufsfeld
Fr
8:30—10
LG 2
WP
Ku <3>
O/Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Einschreibmodalitäten: siehe Webseite www.uni-erfurt.de/fotografie
HS 5
D
Die Vorlesung in Verbindung mit Übungen baut eine solide Basis für die Praxislehrgänge auf.
Inhalt der Veranstaltung:
1. Visuell-fotografische Kommunikation: Fotogenitätskriterien, Differenz Auge-Kamera,
Bildkonzeption und Zweck der Fotografie, Wahrnehmung des Rezipienten, Aspekte der
Fotografietheorie
2. Kameratechnik: Blende, Zeit, Programme, Objektive und Ausschnitt, Bildspeicherung,
ISOEmpfindlichkeit, Korrekturen, Farbsysteme, Schärfe und Bewegung, Sensor und
Speichertechnik
3. Digitale Fotografie: Stärken und Schwächen, spezifischer Umgang mit der Technik, Kamera,
einfache Bildbearbeitung (bezugnehmend auf die Programme im Rechenzentrum)
Druckvarianten, Archivierung, Projektion, Programme
4. Schwarzweißfotografie mit und ohne Labor: Laboreinrichtung, Laborbetrieb, preiswerter
Zugang zum Verbrauchsmaterial, Negativ- und Positiventwicklung, Gestaltungsvarianten,
kreative Gestaltungseffekte, chromogene SW-Filme
5. klassische Farbfilmfotografie und Blitzlicht: Filmmaterial, Available-Light, Blitzlichttechniken,
Objektive, Filter, Belichtung
6. Bildgestaltung: Grafische Komposition, Ausschnittsgestaltung, Darstellung von Tiefe,
Motivisolierung, Lichtführung, Darstellung von Nähe, Perspektive, Darstellung von Bewegung
und Unschärfe, Farborganisation, Low-Key, High-Key
7. Fotografische Genres und ihre Spezifik: Vorstellung der Themen Architektur, Landschaft,
Porträt, Reportage, Stilleben, Akt, Kunst mit ihren Besonderheiten in Gestaltung und Technik
8. Präsentation: a. Präsentation im realen Raum, Selektion, Organisation, Eröffnung, Werbung,
Gestaltung - b. virtuelle Galerie, Internetverknüpfungen
9. Methoden zum Selbststudium: Vorstellung rationeller und interessanter Motivgruppen,
Vorstellung von Projektarbeiten, konzeptionelle Vorgehensweise, Inspirationsquellen, Foren und
Interessengemeinschaften
10. Meisterfotografen: vorgestellt werden die bekannten internationalen Meisterfotografen
sowie regional bedeutende Fotografen: ihre Fotografien, ihr gesellschaftliches Umfeld und ihre
Einordnung in die Fotografiegeschichte
-Auszug aus der Gesamtliste der ca. 30 zu behandelnden Fotografen: Barbara Klemm, Annie
Leibovitz, Sally Mann, Henri Cartier-Bresson, Ansel Adams, Robert Capa, Hugo Brehme, Ludwig
Schirmer
0 02 0 004
Peter Walgenbach - Detlef Werther
Musikbusiness - Vermarktung von Live-Musik
BA-Berufsfeld
Fr
12—14
WP
Pj <6>
Projektdokumentation <6 LP>
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
O/Q
LG 1
TZB auf 20
223
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
61/807
0 02 0 005
Michaela Christ - Dieter Horn
Identifikationsästhetik: Zwischen Objektivierung und Subjektivierung Reportage in Schrift und Bild
BA-Berufsfeld
10—12
Fr
16—20
Mi
16—20
Do
10—20
Fr
9—16
Sa
WP
Pj <6>
Projektdokumentation <6 LP>
Einführungsveranstaltung: Freitag, 13.04.
13.04.2007
09.05.2007
10.05.2007
11.05.2007
12.05.2007
O/Q
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
TZB auf 20
247b
247a
322
247b
247b
D
von 10.15 – 11.45 Uhr
Das Projekt beinhaltet zwei zusammengehörende Veranstaltungen, die beide belegt werden
müssen:
• Teil 1: Der schreibende Journalist (Frau Michaela Christ)
• Teil 2: Der Bildjournalist (Herr Dieter Horn)
Die Bewerbung mit Motivationsschreiben, Name, Matrikelnummer per E-Mail unter
reportage@photoschule.com
Teil 1: Praxiswerkstatt - Der schreibende Journalist (Dozentin: Michaela Christ)
Ziel: Fähigkeit eine moderne Reportage entsprechend ihrer journalistischen Kriterien zu
schreiben
Inhalt: Die Reportage ist die Königsdisziplin des Journalismus. Sie ist ein tatsachenbetonter,
aber persönlich gefärbter Erlebnisbericht. Das heißt ihre Gestaltung wird nicht ausschließlich
vom Gegenstand, sondern auch durch die Perspektive und das Temperament des Reporters
mitbestimmt. Für den Reporter bedeutet dies, dass sein Text im Kern einer Nachricht gleichen
muss, bemüht um
höchstmögliche Objektivität. Andererseits muss der Text auch den unterhaltenden
Darstellungsformen entsprechen mit einem höchsten Grad an Subjektivität. Beiden
Zuordnungen gerecht zu werden ist die Kunst der Reportage.
Bewertung: Reportage zu einem bestimmten Reportage-Thema
Kompaktkurs (Teil 1):
Mittwoch, 09. Mai- Donnerstag, 10. Mai - Freitag, 11. Mai - Samstag, 12. Mai
Teil 2: Praxiswerkstatt - Der Bildjournalist (Dozent: Dieter Horn)
Inhalt:
Die klassische Reportagefotografie dokumentiert Zeitgeschehnisse und Aktionen. Sie verdichtet
diese Geschehnisse so, dass sie vom Betrachter im Kern nachvollzogen werden können. Um
dies zu erreichen, stellt der Fotograf diese Geschehnisse mit verschiedenen Gestaltungsmitteln
dar. Aspekte der Newsfotografie in den Medien und der klassischen Reportagefotografie von
Kulturereignissen werden verstärkt thematisiert.
Die Praxiswerkstatt vermittelt die fotografischen Traditionen der Fotografen Robert Capa, HenriCartier Bresson (klassische Reportage) und James Nachtwey (Newsfotografie) mit den
technischen Mitteln kompakter Digitalkameras und Handykameras in unserem Umfeld einer
sich stark verändernden Gesellschaft mit zunehmenden öffentlichen Konflikten.
Präsentation und Bewertung:
Zum Abschluss wird die Bewertungsebene vom Dozenten abgerückt. Die Studenten stellen sich
mit ihren Ergebnissen den Kommilitonen und der Öffentlichkeit. Voraussetzung für den Erhalt
der Leistungspunkte:
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
62/807
- Erfolgreiche Teilnahme an der vorhergehenden Praxiswerkstatt „Der schreibende Journalist“
von Frau Michaela Christ
- Präsentation der Texte und Fotografien erfolgt in einer selbst zu erstellenden Webgalerie im
Internet
- schriftliche Bewertung zweier Kommilitonenarbeiten
Die anschließende Bewerbung bei Redaktionen kann durch persönliche Kontakte des Dozenten
und über zur Verfügung gestellte Adresslisten der Thüringer Redaktionen gefördert werden.
Kompaktkurs (Teil 2): Blockseminar an drei Samstagen (Termine werden noch bekannt
gegeben)
0 02 0 006
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Anna Kaleri
Literarische vs. philosophische Sprache?
BA-Berufsfeld
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 15
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
D
Ort und Zeit der Lehrveranstaltung werden rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
Zwischen der Literatur und der Philosophie existiert eine spannungsreiche Liebe, denn beide
teilen sich als Erkenntnismittel die geschriebene Sprache. Nicht selten „vergreifen“ sich
Schriftsteller an der Philosophie und Philosophen an der Schriftstellerei. Worin unterscheiden
sich beide Gattungen? Gibt es eine rein philosophische Sprache? Wie viel sprachliche Plastizität
benötigt ein philosophischer Text? Dieser Kurs richtet sich vor allem an
PhilosophiestudentInnen, die im Rahmen des Studiums bereits eigene Texte verfasst haben
und zur Analyse eigener und fremder Texte bereit sind.
0 02 0 007
Paulina Schulz
Grundkurs: Kreatives Schreiben
BA-Berufsfeld
Mi
12—14
LG 2
133
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Ein kurzes Motivationsschreiben an: mail@paulinaschulz.de
Ziel des Kurses:
am Ende des Semesters soll jeder Teilnehmer eine längere Erzählung geschrieben und
vorgestellt haben. Darüber hinaus sollen in Zweiergruppen 30-Minuten-Referate aus dem
Bereich der Literaturtheorie ausgearbeitet werden.
Themen des Kurses:
Woraus besteht eine Erzählung? Was benötigt sie, damit sie funktioniert? (Erzählfigur,
Antagonist, Nebenpersonen, Konflikt, Erzählstimme, Erzählperspektive, Setting, Dialoge,
Symboliken)
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
63/807
0 02 0 008
Birgit Eberbach-Born
Politikberatung als Beruf
BA-Berufsfeld
16—17
Mo
14—18
Fr
9—14
Sa
16—19
Fr
9—15
Sa
14—18
Fr
9—14
Sa
WP
Ku <3>
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP>
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
16.04.2007
27.04.2007
28.04.2007
15.06.2007
16.06.2007
29.06.2007
30.06.2007
O/Q
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
TZB auf 25
207
315
315
315
315
315
315
D
Politikberatung ist so alt wie Politik. Ihre Formen sind einem ständigen Wandel unterworfen. So
gab es Hofnarren als kritische Ratgeber und „hoffähige Maitressen“ als Beraterinnen der
Herrscher. Im Fühmittelalter war der Kleriker schriftkundiger Gehilfe des Königs. Er wurde
Vorbild des weltlichen Beamten. Heute werden Regierung und Parlament auf verschiedene
Weise professionell beraten. Informationen, Analysen, Ratschläge und Empfehlungen gibt es
intern durch die Ministerialverwaltung, Wissenschaftliche Dienste der Parlamente und
Fraktions- bzw. Abgeordnetenmitarbeiter extern vor allem durch Expertenkommissionen und
Forschungsinstitute, Stiftungen, und in bestimmten Bereichen auch private
Beratungsunternehmen.
In den Kurssitzungen werden die Besonderheiten der verschiedenen Formen der
Politikberatung, ihre Schnittstellen, Wechselwirkungen und ihr Einfluss auf die praktische Politik
herausgearbeitet. Beleuchtet werden auch die jeweils erforderlichen Qualifikationen für eine
Tätigkeit in den unterschiedlichen Bereichen. Die Studierenden werden zur Diskussion von
Texten zum Thema und zu einem Einblick vor Ort im Wissenschaftlichen Dienst des Thüringer
Landtags bzw. in einem Thüringer Ministerium eingeladen.
Literatur:
Die Literatur wird vor Kursbeginn bekannt gegeben.
Zur Einführung eignen sich:
Thunert, Martin, Think Tanks in Deutschland - Berater der Politik, in : Aus Politik und
Zeitgeschichte B51/2003, S.30 ff; Schick, Rupert; Hahn, Gerhard, Wissenschaftliche Dienste
des Deutschen Bundestages, Herausgeber Deutscher Bundestag, Referat Öffentlichkeitsarbeit,
5. Auflage 2000; auch unter: www.bundestag.de/bic/wissenschaftlichedienste/index.html
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
64/807
0 02 0 009
Angelika Härlin - Nicole J. Saam
Das Planspiel in der Organisationsentwicklung
BA-Berufsfeld
11.04.2007
247a
LG 1
9—10
Mi
11.05.2007
D05
LG 4
10—16
Fr
12.05.2007
D05
LG 4
10—16
Sa
25.05.2007
D05
LG 4
10—16
Fr
26.05.2007
D05
LG 4
10—16
Sa
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 20
D
schriftl. Bericht <3 LP>
Bewerbungen für die Teilnahme sind bis zum 1. April 2007 in Form eines Motivationsschreibens
von mind. 1 DIN A4-Seite an Prof. Dr. Nicole J. Saam (nicole.saam@uni-erfurt.de) zu richten.
Die Lehrveranstaltung bietet den Studierenden die Möglichkeit, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu
erwerben, die auf das Berufsfeld der Personal- und Organisationsentwicklung vorbereiten.
Schwerpunkt wird der Einsatz von Planspielmethoden in der Personal- und
Organisationsentwicklung sein.
Termine: Einführungssitzung in der ersten Semesterwoche: Mi, 11. April 2007, 9-10 Uhr; Block
I: Fr/Sa, 11./12. Mai 2007, 10-16 Uhr; Block II: Fr/Sa, 25./26. Mai 2007, 10-16 Uhr;
Die Teilnehmerzahl der Veranstaltung ist auf 20 beschränkt.
Literatur:
Kriz, Willy C. (2000). Lernziel Systemkompetenz. Planspiele als Trainingsmethode. Göttingen:
Vandenhoeck & Ruprecht.
Geilhardt, Thomas und Thomas Mühlbradt. Hrsg. (1995). Planspiele im Personal- und
Organisationsmanagement. Göttingen: Verlag für angewandte Psychologie.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
65/807
0 02 0 010
Rosemarie Schmack-Siebenlist-Hinkel
Einführung in berufspraktische Fähigkeiten für die Verwaltungsarbeit
BA-Berufsfeld
Mi
16—18
LG 1
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 30
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
Kurs A
Kurs B
27.04.
04.05.
25.05.
01.06.
15.06.
22.06.
247b
D
findet am Mittwoch von 16-18 Uhr im LG 1, 218 statt.
findet an folgenden Terminen statt:
von 14-18 Uhr im LG 1, 222
von 14-18 Uhr im LG 1, 222
von 14-18 Uhr im LG 1, 222
von 14-18 Uhr im LG 1, 222
von 14-18 Uhr im LG 1, 222
von 14-18 Uhr im LG 1, 218.
Der erste Teil der Vorlesung befasst sich mit der Bestimmung des Stellenwertes „Arbeit“.
Warum arbeiten wir und was haben wir davon. Arbeitsmotivation und Arbeitsbelastung, die
Stress und Ermüdung hervorrufen, werden thematisiert und Techniken zur Vermeidung erörtert.
Im zweiten Teil werden am Beispiel der Verwaltung psychologische und soziologische
Techniken bei der Aus- und Fortbildung von Personal dargestellt. Wie funktionieren
innerbetriebliche Beziehungen anhand von Kommunikation und wie treten
Kommunikationsstörungen auf.
Im dritten Teil erfolgt ein Ausblick auf die zukünftigen veränderten Arbeitsbedingungen durch
die Globalisierung und damit verbunden die Auswirkungen auf den einzelnen Menschen.
Ablauf der Veranstaltung:
Einführung in die Bestimmung des Stellenwertes „Arbeit“
Grundbegriffe der Arbeits- und Organisationspsychologie
Arbeitsmotivation und Persönlichkeitsentwicklung
Arbeitsbelastung und Stress
Was bedeutet Kommunikation
Der Kommunikationsprozess
Kommunikationsstörungen
Techniken zur richtigen Kommunikation
Selbstbestimmtes Lernen in der Aus- und Fortbildung
Führungsstile, Personalauswahl und Mitarbeiterführung
Konflikte zwischen Verwaltung und Bürger
Konfliktvermeidung und Konfliktlösung
Globalisierung und veränderte Arbeitsbedingungen
Weiterentwicklung von Technologien
Arbeitslosigkeit und deren Auswirkungen auf den Menschen
Literatur:
Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
66/807
0 02 0 011
Antje Musil
Einführung in die Kosten- und Leistungsrechnung
BA-Berufsfeld
Mo
8—10
WP
Ku <3>
Klausur <3 LP>
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
O/Q
LG 1
TZB auf 20
HS 3
D
0 02 0 012
Joachim Kücken
Marketing und PR
BA-Berufsfeld
10—12
Sa
10—16
Sa
10—16
Sa
10—16
Sa
10—16
Sa
10—12
Sa
WP
Ku <3>
Klausur <3 LP>
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
14.04.2007
21.04.2007
05.05.2007
12.05.2007
19.05.2007
02.06.2007
LG
LG
LG
LG
LG
LG
1
4
1
1
1
1
HS 3
D01
HS 3
HS 3
HS 3
HS 3
D
LG
LG
LG
LG
LG
LG
1
1
1
1
1
1
HS
HS
HS
HS
HS
HS
O/Q
0 02 0 013
Joachim Kücken
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
BA-Berufsfeld
14.04.2007
12—14
Sa
09.06.2007
10—16
Sa
16.06.2007
10—16
Sa
23.06.2007
10—16
Sa
30.06.2007
10—16
Sa
07.07.2007
10—12
Sa
WP
Ku <3>
Klausur <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
O/Q
3
3
3
3
3
3
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
67/807
0 02 0 014
Gerhard Scheuerer
Demographische Entwicklungen
BA-Berufsfeld
Do
8—10
WP
Ku <3>
schriftl. Bericht <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
O/Q
LG 1
TZB auf 20
222
D
Nach einer Darstellung von Methoden der Demographie werden aktuelle
bevölkerungsstatistische Ergebnisse und Ergebnisse von Bevölkerungsvorausberechnungen für
Thüringen vor dem Hintergrund verschiedener Bevölkerungstheorien analysiert.
Die Prüfungsleistungen bestehen in einer Hausarbeit (Themen werden in der 1. Sitzung
festgelegt), deren Inhalt in einem Vortrag mit anschließender Diskussion darzustellen ist.
Literatur:
Müller, Ulrich/Nauck, Bernhard/Diekmann, Andreas (Hrsg.): Handbuch der Demographie, Band
1 und 2; Berlin, Heidelberg, New York u.a. 2000;
Preston, Samuel H./Heuveline, Patrick/Guillot, Michel: Demography: Measuring and Modeling
Population Processes; Oxford, Malden 2001;
Vom Brocke, Bernhard: Bevölkerungswissenschaft – Quo vadis? Möglichkeiten und Probleme
der Bevölkerungswissenschaft in Deutschland; Opladen 1998;
Birg, Herwig: Die demografische Zeitenwende: Der Bevölkerungsrückgang in Deutschland;
München 2001;
Schimany, Peter: Die Alterung der Gesellschaft. Ursachen und Folgen des demographischen
Umbruchs; Frankfurt/M. 2003
0 02 0 015
Gerhard Scheuerer
Einführung in Mathematik und Statistik
BA-Berufsfeld
Mi
14—16
WP
Ku <3>
Klausur <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
O/Q
LG 1
TZB auf 30
219
D
In der Veranstaltung werden mathematische Grundlagen, auf denen Modelle z.B der Mikro-,
Makroökonomie und der Wirtschaftpolitik aufbauen, und methodische Grundlagen der
statistischen Daten für den Dateninput dargestellt.
Behandelt werden insbesondere: Lineare Gleichungssysteme, Reihen, Funktionen,
Differentialrechnung, Matrizen; Besonderheiten der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen
Statistik, statistische Massen und ihre Einheiten, Verhältniszahlen, Häufigkeitsverteilungen.
Literatur:
Rommelfanger, Heinrich: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 4. vollständig
überarbeitete Auflage, Heidelberg, Berlin I (2001) und II (2002);
Poguntke, Werner et al.: Wirtschaftsmathematik, Köln 1999;
Bradtke, Thomas: Statistische Grundlagen für Ökonomen, München, Wien 1999.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
68/807
0 02 0 016
Gerhard Scheuerer
Erstellung und Interpretation von Statistiken
BA-Berufsfeld
Mi
16—18
WP
Ku <3>
schriftl. Bericht <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
O/Q
LG 1
TZB auf 20
219
D
In der Veranstaltung werden praktische Verfahren der Erhebung, Aufbereitung und
Gruppenbildung von Statistiken dargestellt und herausgearbeitet, inwieweit die statistische
Praxis methodische Anforderungen erfüllen kann (Adäquationsproblem). Die sich daraus
ergebenden Möglichkeiten und Grenzen der Interpretation statistischer Ergebnisse werden u.a.
für Bevölkerungszählungen, Wirtschaftsstatistiken, Umweltstatistiken erarbeitet.
Die Prüfungsleistungen bestehen in einer Hausarbeit (Themen werden in der 1. Sitzung
festgelegt), deren Inhalt in einem Vortrag mit anschließender Diskussion darzustellen ist.
Literatur:
Eckey, Hans-Friedrich/Kosfeld, Reinhold/Dreger, Christian: Statistik: Grundlagen – Methoden –
Beispiele; Wiesbaden 2002;
Von der Lippe, Peter: Wirtschaftsstatistik, 5., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage
Stuttgart 1996;
Krug, Walter/Nourney, Martin/Schmidt, Jürgen: Wirtschafts- und Sozialstatistik: Gewinnung
von Daten, 5. Auflage München 1999.
0 02 0 017
Gerhard Scheuerer
Verwaltungspraxis
BA-Berufsfeld
Do
10—12
WP
Ku <3>
Klausur <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
O/Q
LG 1
TZB auf 30
247b
D
Aufbau und Ablauf in der öffentlichen Verwaltung werden aus mikroökonomischer Sicht
behandelt und Reformansätze des New Public Management in der deutschen öffentlichen
Verwaltung (E-Government) dargestellt.
Literatur:
Damkowski, Wulf/Precht, Claus: Moderne Verwaltung in Deutschland. Public Management in
der Praxis, Stuttgart, Berlin, Köln 1998;
Watson, Robert P.: Public Administration. Cases in managerial role-playing; New York, San
Francisco et al. 2002;
König, Klaus (Hrsg.): Deutsche Verwaltung an der Wende zum 21. Jahrhundert; Speyer:
Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, 2000.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
69/807
0 02 0 018
Hans-Georg Roth
Rhetorik in der Praxis
BA-Berufsfeld
12.04.2007
LG 1
19—20
Do
12.05.2007
LG 4
9—16
Sa
02.06.2007
LG 4
9—16
Sa
16.06.2007
LG 1
9—16
Sa
30.06.2007
LG 4
9—16
Sa
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 30
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt vom 02.-12.04.07, ab 10 Uhr unter: mail@rhetorikuni.de
Rhetorik – Grundlagen und praktische Übungen
128
D08
D08
247b
D08
D
Geschichte der Rhetorik
Grundlagen der Rhetorik
Stilelemente der Rhetorik
Praktische Tipps zur angewandten Rhetorik
Rhetorik-Übungen vor der Digitalkamera (Statements, Podiumsdiskussion, Ansprache,
Interview)
0 02 0 019
Hans-Georg Roth
Angewandte Rhetorik: Argumentations-, Moderations- und
Diskussionstechnik sowie Präsentations-Rhetorik (Aufbauseminar)
BA-Berufsfeld
Do
20—21
12.04.2007
LG 1
n.Vbg.
°
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 30
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt vom 02.-12.04.2007, ab 10 Uhr unter: mail@rhetorikuni.de
Rhetorik – Grundlagen und praktische Übungen
Der Blocktermin findet als viertägige Exkursion in eine bayerische Bildungsstätte mit
Rhetorikstudio kurz nach Semesterende statt. (Termin wird noch bekannt gegeben).
Geschichte der Rhetorik
Grundlagen der Rhetorik
Stilelemente der Rhetorik
Praktische Tipps zur angewandten Rhetorik
Rhetorik-Übungen vor der Digitalkamera (Statements, Podiumsdiskussion, Ansprache,
Interview)
128
°
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
70/807
0 02 0 020
Gerold Grove
Grundlagen des Sprechens
BA-Berufsfeld
LG 1
8:45—10:15
Mo
LG 1
10:30—12
Mo
LG 1
12:30—14
Mo
LG 1
12—13:30
Do
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 13
schriftl. Bericht <3 LP>
Einführung in die theoretischen Grundlagen, Wesensmerkmale und Wirkungsanforderungen
mündlicher Kommunikation.
Training von Basisfähigkeiten des kommunikativen Handelns - Stimmsteuerung,
Artikulationsnorm, Phonostilistik, Leselehre, nonverbales Verhalten.
Selbsterfahrung und reflektierendes Warnehmen und Beschreiben von kommunikativen
Handlungen sollen zur Steuerung kommunikativer Wirkungen führen.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt zum 1. Lehrveranstaltungstermin (am Montag
8:45 Uhr)!.
208
208
208
208
D
um
Literatur:
Fiukowski, Heinz: Sprecherzieherisches Elementarbuch
Preu,Otto/ Stötzer,Ursula: Sprecherziehung (für Studenten päd.Berufe)
Wolf/ Aderhold: Sprecherzieherisches Übungsbuch
Wagner, Roland W.: Grundlagen der mündlichen Kommunikation. Sprechpädagogische
Bausteine....
Geissner, Herlmut: Sprechwissenschaft. Theorie der mündl. Kommunikation
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache
0 02 0 021
Gerold Grove
Artikulationsschulung und Stimmtraining für Sportstudenten
BA-Berufsfeld
Di
12:15—14
WP
Ku <3>
schriftl. Bericht <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
O/Q
LG 1
TZB auf 13
208
D
Kursteil Artikulation: LG I / R.208
Kursteil Stimmtraining: Kleine Sporthalle
Einführung in die Struktur des deutschen Lautsystems, der Wirkung von Sprechhandlungen.
Training von normativen Ausspracheformen des Deutschen und gesteuerter Sprechwirkung.
Verwendung phonostilistischer Formen.
Merkmale der Produktion einer leistungsorientierten Sprechstimme. Training von Stimmleistung
und Belastbarkeit für Lehrende im Sportbereich.
Literatur:
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache
Fiukowski, Heinz: Sprecherzieherisches Elementarbuch
Wängler, Hans-Heinrich: Atlas deutscher Sprachlaute
Eckert / Laver: Menschen u. ihre Stimmen (Aspekte der vokalen Kommunikation),
Coblenzer / Muhar: Atem und Stimme.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
71/807
0 02 0 022
Gerold Grove
Artikulationsschulung und Gedichtgestaltung
BA-Berufsfeld
Di
8:30—10
LG 1
208
Di
10:15—11:45
LG 1
208
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 13
D
schriftl. Bericht <3 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt zum 1. Lehrveranstaltungstermin (am Dienstag
um 8:30 Uhr).
Einführung in die Struktur des deutschen Lautsystems, der Wirkung von Sprechhandlungen.
Training von normativen Ausspracheformen des Deutschen und gesteuerter Sprechwirkung.
Verwendung phonostilistischer Formen.
Merkmale der ästhetischen Kommunikation. Ausprobieren verschiedener Wege zur
sprecherischen Erabeitung poetischer Texte.
Literatur:
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache
Fiukowski, Heinz: Sprecherzieherisches Elementarbuch
Wängler, Hans-Heinrich: Atlas deutscher Sprachlaute
Naumann, Carl./Royé, Hans-W.: Aussprache – Vielfalt statt Methodenstreit
Preu,Otto/ Stötzer,Ursula: Sprecherziehung (für Studenten päd. Berufe)
Wagner, Roland W.: Grundlagen der mündlichen Kommunikation.
Wolf, E./ Aderhold, E.: Sprecherzieherung für Schauspieler
Krech, Eva-Maria: Vortragskunst .Grundl. der sprechkünstl.Gestaltung von Dichtung.
Lotzmann, Geert: Über Sprechkunst.
Aderhold, Egon: Das gesprochene Wort. Sprechkünstl.Gestaltung deutschspr. Texte.
Ritter, Hans Martin: Dem Wort auf der Spur.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
72/807
0 02 0 023
Gerold Grove
Mediensprechen I
BA-Berufsfeld
Mi
8:30—10
LG 1
208
Mi
10:30—12
LG 1
208
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 13
D
schriftl. Bericht <3 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt zum 1. Lehrveranstaltungstermin (am Mittwoch
um 8:30 Uhr)!
Der Kurs führt in die sprecherischen Grundlagen der Gestaltung von medienbezogenen Texten
(Hörfunk, TV, Video) ein und vermittelt Einsichten in die Besonderheiten des Sprechens im
Hörfunk, Fernsehen, Video. Es werden medienspezifische Texte mit Mikrophon und Kamera
geübt. Dabei steht die Selbsterfahrung sprecherischer Wirkung sowie das Training von
Sprechwirkungs-mitteln im Vordergrund.
Eine Weiterführung und Ausprägung medienspezifischer Sprechformen erfolgt in der LV
Mediensprechen II.
Literatur:
Wachtel, Stefan: Sprechen und Moderieren im Hörfunk u.Fernsehen
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache
Fiukowski, Heinz: Sprecherzieherisches Elementarbuch
Eckert / Laver: Menschen u.ihre Stimmen (Aspekte der vokalen Kommunikation),
Preu,Otto/ Stötzer,Ursula: Sprecherziehung (für Studenten päd.Berufe)
Wolf/ Aderhold: Sprecherzieherisches Übungsbuch
Wagner, Roland W.: Grundlagen der mündlichen Kommunikation. Sprechpädagogische
Bausteine....
Geissner, Herlmut: Sprechwissenschaft. Theorie der mündl. Kommunikation
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
73/807
0 02 0 024
Heike Ziepke
Mediensprechen II
BA-Berufsfeld
16.04.2007
LG 1
8:30—9:30
Mo
08.06.2007
LG 1
12—18
Fr
09.06.2007
LG 1
10—17
Sa
06.07.2007
LG 1
12—18
Fr
07.07.2007
LG 1
10—17
Sa
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 12
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
135
208
208
208
208
D
Eine vorherige Teilenahme an der Lehrveranstaltung "Mediensprechen I" ist nicht erforderlich!
Über die Teilnahme wird in der ersten Sitzung entschieden. Es finden weitere
Blockveranstaltungen statt, die Termine werden in der ersten Veranstaltung vereinbart.
Ein guter Beitrag in Radio und Fernsehen gewinnt oder verliert durch die Art und Weise der
sprecherischen Umsetzung und natürlich der Ansprechhaltung. Form und Inhalt müssen dabei
übereinstimmen, um den Zuschauer oder Hörer optimal zu erreichen. Ziel des Seminars ist es
daher, aus einem Lesestil, zu dem ein vorliegender Text verleitet, einen gut verständlichen
Hörtext zu machen, d. h. aus einem Monolog einen Dialog mit dem Zuhörer. Das soll erreicht
werden durch die Vermittlung von:
- sprecherischen und sprachlichen Ausdrucksmitteln
- Notationsverfahren für das Textlesen
- Mündlichkeit, Schriftlichkeit/Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- Sprecherzieherische Grundlagen für das Sprechen am Mikrofon
Sprechen lernt man allerdings nur durch Sprechen, und somit soll neben der Theorie
die Praxis eine große Rolle spielen:
- gezielte Übungen zur Verbesserung des Sprechausdrucks
- Sprechen von Medientexten mit Anwendung des Notationsverfahrens
- kritische Analyse der gesprochenen Beiträge, um ein kritisches Urteilsvermögen zu
entwickeln
- Auswertung von Hörfunk- und Fernsehbeiträgen
- Sprechen von Nachrichten, Filmbeiträgen, Trailertexten, Werbungn
Literatur:
Stefan Wachtel: Sprechen und Moderieren in Hörfunk und Fernsehen
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
74/807
0 02 0 025
Norbert Roßbach
Schreiben und Sprechen für Hörfunk und Fernsehen
BA-Berufsfeld
Do
14—17
A
WP
Ku <3>
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP>
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
O/Q
LG 1
TZB auf 13
208
D
Wann geht ein Text gut von den Lippen- Wenn der Sprecher gut ist? Wenn der Text gut ist?
Worte in HF und TV sind flüchtig. Hörer und Zuschauer können nicht zurückblattern und
nachlesen.
Beim Fernsehen kommen optische Reize hinzu, die vom Text ablenken.
Wie Sprache und Sprechen in den beiden Medien dennoch wirken, werden in der LV diskutiert
und geübt.
Literatur:
Wachtel, Stefan: Sprechen und Moderieren im Hörfunk u.Fernsehen
DUDEN, Bd.6, Das Aussprachewörterbuch
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache
0 02 0 026
Thomas Hübner
Vortragen - Präsentieren - Diskutieren
BA-Berufsfeld
Do
16—17
12.04.2007
LG 1
Do
14—17:30
B
LG 1
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 15
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
In dieser Veranstaltung werden folgende Schwerpunkte behandelt:
- Vom Thema zum Vortrag
- Grundsätze der Rederhetorik
- Foliengestaltung
- Medieneinsatz
- Vortragstechnik und –gestaltung
- Ergebnisorienterte Diskussionssteuerung
- Moderationstechniken (kurze Einführung)
- Typische Fehler beim Vortragen und Präsentieren
208
208
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
75/807
0 02 0 027
Thomas Hübner
Sicher auftreten, wirkungsvoll argumentieren
BA-Berufsfeld
12.04.2007
LG 1
14—15
Do
04.05.2007
LG 1
17—20:30
Fr
05.05.2007
LG 1
9—18
Sa
11.05.2007
LG 1
17—20:30
Fr
12.05.2007
LG 1
9—18
Sa
01.06.2007
LG 1
17—20
Fr
02.06.2007
LG 1
9—18
Sa
08.06.2007
LG 4
17—20
Fr
09.06.2007
LG 2
9—18
Sa
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 15
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
208
208
208
208
208
208
208
D02
123
D
Folgende Themen werden in dieser Veranstaltung behandelt: Sprechen als ganzkörperlicher,
leibhafter Vorgang
Authentizität und Wirkungsbewusstsein im Gespräch
Umgang mit Aufregung und Lampenfieber
Macht im Gespräch
Grundlegende kommunikationspsychologische Aspekte des Überzeugens
Gefühle als Schlüssel des Überzeugens
Gefühle als Schlüssel des Überzeugens
Entscheidungsmotive
Typische Fehler
Die Motivationsfalle
Argumentationstechniken
0 02 0 028
Thomas Hübner
Rhetorisches Konfliktmanagement in Einzelgespräch und
Gruppendiskussion
BA-Berufsfeld
12.04.2007
LG 1
15—16
Do
22.06.2007
LG 1
17—20:30
Fr
23.06.2007
LG 1
9—18
Sa
29.06.2007
LG 1
17—20:30
Fr
30.06.2007
LG 1
9—18
Sa
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 15
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
-
Was ist ein Konflikt? Woran erkenne ich einen Konflikt im Gespräch?
Konfliktarten
Konfliktauslöser und Missverständnisse: typische Fehler im Gespräch
die verschiedenen Arten des Zuhörens
inneres Konfliktmanagement
Konsens und Kompromiss
Metakommunikation
Umgang mit Störungen
rhetorische Abwehrstrategien in Gruppendiskussionen
Führung - Moderation
Moderation von Konfliktgesprächen
208
208
208
208
208
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
76/807
0 02 0 029
Katrin Oelze
Konfliktrhetorik
BA-Berufsfeld
Fr
8—10
LG 1
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 20
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite) und dem Titel der
Lehrveranstaltung in der Betreffzeile erfolgt in der Woche vor Vorlesungsbeginn unter:
katrin.oelze@web.de . Die Teilnehmer werden in der ersten Lehrveranstaltung bekannt
gegeben.
223
D
0 02 0 030
Katrin Oelze
Rhetorik in Ausbildung und Beruf
BA-Berufsfeld
Fr
10—12
LG 1
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 20
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite) und dem Titel der
Lehrveranstaltung in der Betreffzeile erfolgt in der Woche vor Vorlesungsbeginn unter:
katrin.oelze@web.de . Die Teilnehmer werden in der ersten Lehrveranstaltung bekannt
gegeben.
223
D
0 02 0 031
Katrin Oelze
Gewaltfreie Kommunikation im Grundschulalter
BA-Berufsfeld
Mo
16—18
LG 1
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 20
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite) und dem Titel der
Lehrveranstaltung in der Betreffzeile erfolgt in der Woche vor Vorlesungsbeginn unter:
katrin.oelze@web.de . Die Teilnehmer werden in der ersten Lehrveranstaltung bekannt
gegeben.
222
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
77/807
0 02 0 032
Lisa Niegemann
Lernstrategien und Lerntechniken
BA-Berufsfeld
Mi
8—10
LG 2
114
Do
8:30—10
LG 2
123
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 20
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung für das Seminar bis zum 09.04.07 per Email unter: Lisa.Niegemann@uni-erfurt.de.
Studium und Beruf erfordern ein hohes Maß an selbstständigem, lebenslangem Lernen. Die
entsprechenden Fähigkeiten und Techniken werden in der Schule nur selten vermittelt.
Studierende entwickeln oft eigene Formen des Lernens, die sich dann als mehr oder weniger
effizient erweisen.
Die pädagogisch-psychologische Forschung zeigt, dass systematisches Lernen einem
unsystematischen überlegen ist und dass bestimmte Lernstrategien und –techniken wirksam
sind.
In dem Seminar werden solche Lernstrategien und Lerntechniken einschließlich ihrer
psychologischen Grundlagen präsentiert, geübt und diskutiert.
Themen
Vorstellung und Einführung
Texte professionell strukturieren
Wissen präsentieren
Lernen, Lernstrategien und Lerntechniken: Praktische Probleme und Befunde der
psychologischen Forschung
Motivationale und volitionale Probleme und wie man sie überwinden kann
Probleme selbstregulierten Lernens
Vorbereitung auf Prüfungen und Prüfungsangst
Arbeitsgruppen und kooperatives Lernen
Organisation der Arbeitsumgebung
Schwierige Texte besser verstehen (u.a.SQ3R/PQ4R-Methode)
Lehrstoff strukturieren - Wissen sichtbar machen
Sinnvoll mitschreiben: Notizen machen (note taking) und exzerpieren: Techniken und
empirische Befunde
Zeit ist (nicht nur) Geld: Zeitplanung
Gegen das Vergessen – Gedächtnis und Gedächtnistechniken
Techniken der Ideenfindung: Kreativitätstechniken
Grundlagenliteratur: Werner Merzig, Martin Schuster, Lernen zu lernen, Springer-Verlag, Berlin,
2006, 7. Auflage
Weitere Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
78/807
0 02 0 033
Barbara Lausch
Sprachliche Kommunikation: Sprach- und Sprechstörungen
BA-Berufsfeld
Di
18—20
LG 1
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 30
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt ab 02.04.07 ab 8 Uhr unter: lausch.barbara@t-online.de .
Jeder Teilnehmer erhält vor Beginn der 1. Lehrveranstaltung eine Rückmeldung.
223
D
Das Seminar behandelt eine Reihe von sprachlichen Phänomenen, die die menschliche verbale
Kommunikationbeeinträchtigen können. Zunächst betrachten wir verschiedene Formen von
normalen alltäglichen "Pathologien" (z.B. Versprecher, das Zungenspitzenphänomen). Dann
wenden wir uns den "wirklichen" Störungen der verbalen Kommunikation zu (z.B. Aphasien,
Dysarthrien, Sprache bei Demenz, Schizophasie) und fragen, was sie uns lehren können über
die menschlichen Kommunikationsfähigkeiten. Die behandelten Themen sind von Grund auf
interdisziplinär und bringen Forschung aus verschiedenen Feldern zusammen (z.B. Kognitive
Psychologie, Verhaltensneurologie, Psychiatrie, Sprachpathologie und Psycholinguistik).
Literatur:
Linguistic Disorders and Pathologies. An International Hnadbook. Handbücher zur Sprach- und
Kommunikationswissenschaft. Hgg. von H. Steger & H.-E. Wiegand. Bd. 8. Berlin: De Gruyter.
1993
0 02 0 034
Yvonne Harseim
Sprachentwicklung und Sprachentwicklungsstörungen
BA-Berufsfeld
Mi
16:15—17:45
LG 1
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 20
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
222
D
Ziel dieses Seminars ist eine Einführung in den normalen und den gestörten Erwerb der
deutschen Muttersprache unter Berücksichtigung der klinischen Praxis.
Zunächst werden die linguistischen Grundlagen besprochen, bspw. die Ebenen der
Sprachverarbeitung (Phonetik/Phonologie, Lexikon/Semantik und Syntax/Morphologie) sowie
wichtige linguistische Begriffe (z.B. Phonem, Graphem, Morphem, Wort, Phrase, Satz). Darauf
aufbauend soll im weiteren nachvollzogen werden, wie sich Kinder ihr Wissen auf den
verschiedenen sprachsystematischen Ebenen aneignen und welche Störungen im
Erwerbsverlauf auftreten können. Auch die Schriftsprache wird dabei mit berücksichtigt.
Schließlich werden Diagnosemöglichkeiten und Therapieansätze vorgestellt, anhand derer
(Schrift-)Sprachentwicklungs-störungen frühzeitig erkannt und behandelt werden können.
Literatur:
Baumgartner, S. & Füssenich, I. (Hrsg.): Sprachtherapie mit Kindern. München,
Reinhardt, 2002
Kauschke, C. & Siegmüller, J. (Hrsg.): Spezifische Sprachentwicklungsstörungen
aus patholinguistischer Sich. Potsdam, Universitätsbibliothek: Publikationsstelle, 2000
Die weitere Literatur wird im Verlauf des Seminars bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
79/807
0 02 0 035
Ulrike Wollenhaupt-Schmidt
Webdesign für Anfänger
BA-Berufsfeld
Mi
8—10
LG 2
Do
10—12
LG 2
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 12
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kurs A: Mittwoch von 8-10 Uhr
Kurs B: Donnerstag von 10-12 Uhr
308
308
D
Webseiten mit Editoren wie Frontpage, Dreamweaver und Pagemill zu erstellen, scheint einfach
und auch für den ungeübten Anfänger eine attraktive Möglichkeit zu sein. Tatsächlich aber sind
diese Programme nicht nur teuer, sondern letzten Endes oft sehr kompliziert zu bedienen. In
dieser Veranstaltung lernen Sie mit HTML bzw. XHTML Webseiten zu erstellen. Diese
Auszeichnungssprachen sind sehr leicht zu erlernen und ermöglichen, wenn man sie einmal
beherrscht, die genaue Kontrolle eines HTML-Dokuments. Das letzte Drittel des Semesters
lernen Sie darüber hinaus die Voraussetzungen professionellen Weblayouts mit so genannten
Cascading Style Sheets kennen.
Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich an Teilnehmer ohne Vorkenntnisse in HTML mit
geringen Vorkenntnissen am Computer.
Da eine Teilnehmerbeschränkung auf 12 Teilnehmer mit PC-Arbeitsplätzen vorliegt, zusätzlich
4 Teilnehmer mit eigenem Laptop kommen können, wird um rechtzeitige Anmeldung unter
ulrike.wollenhaupt-schmidt@uni-erfurt.de gebeten. Bitte geben Sie unbedingt an, ob Sie Kurs A
oder B besuchen möchten.
Literatur:
Wird in der ersten Stunde bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
80/807
0 02 0 036
Ulrike Wollenhaupt-Schmidt
Webdesign für Fortgeschrittene (Aufbaukurs)
BA-Berufsfeld
Mi
10—12
LG 2
308
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 12
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Internetseiten auf der Basis von HTML werden erst so richtig interessant, wenn sie einerseits
durch multimediale Elemente, andererseits durch den Einsatz der Pro-grammiersprache
JavaScript dynamisch werden.
In diesem Kurs sollen in stärker selbständiger Arbeit und schließlich im Rahmen ei-nes
komplexeren Projekts dynamische Webseiten erstellt werden. Anhand ausge-wählter Beispiele
lernen Sie unter anderem, wie man Formulare mit JavaScript pro-grammiert und wie man
Cascading Style Sheets animiert.
Darüber hinaus erfolgt die Einführung in die Projektplanung.
Diese Veranstaltung richtet sich ausdrücklich an TeilnehmerInnen, die entweder er-folgreich
einen Anfängerkurs HTML/Webdesign besucht haben oder ausgewiese-nermaßen über solide
HTML/CSS-Grundkenntnisse verfügen.
Da eine Teilnehmerbeschränkung auf 12 Teilnehmer mit PC-Arbeitsplätzen vorliegt, zusätzlich
4 Teilnehmer mit eigenem Laptop kommen können, wird um rechtzeitige Anmeldung unter
ulrike.wollenhaupt-schmidt@uni-erfurt.de gebeten.
Literatur:
Wird in der ersten Stunde bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
81/807
0 02 0 037
Manfred Trommer
Bildbearbeitung für digitale Fotografien
BA-Berufsfeld
18.04.2007
308
LG 2
17—19
Mi
25.04.2007
308
LG 2
17—20:15
Mi
02.05.2007
308
LG 2
17—20:15
Mi
16.05.2007
308
LG 2
17—20:15
Mi
23.05.2007
308
LG 2
17—20:15
Mi
06.06.2007
308
LG 2
17—20:15
Mi
13.06.2007
308
LG 2
17—20:15
Mi
27.06.2007
308
LG 2
17—20:15
Mi
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 12
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Voraussetzungen der Teilnehmer: Grundkenntnisse im Umgang mit PC und einem
Bildbearbeitungs- und Textprogramm sind erwünscht.
Eine Anmeldung mit kurzer Beschreibung des Interesses und den Erwartungen erfolgt in der
Woche vor Vorlesungsbeginn unter:
m.trommer-design@t-online.de
Ziel des Lehrgangs:
Die TeilnehmerInnen erlernen an Hand des Programms Adobe Photoshop (7.0) wie digitale
Fotografien weiterver- bzw. bearbeitet werden. Da auf dem Markt auch andere geeignete
Programme (z.B. Corel PhotoPaint) existieren, wird besonderer Wert darauf gelegt, die
technischen Grundlagen der Bildbearbeitung zu vermitteln (die dann selbstständig auf andere
Programme übertragen werden können, soweit diese die jeweils entsprechende Funktion
unterstützen).
Die Fotografie mit digitalen Kameras (einschließlich der Datenübertragung zum PC) ist nicht
Gegenstand des Kurses. D. h. für die Teilnahme ist der Besitz einer Digitalkamera nicht
zwingend notwendig.
Lehrgangsinhalt:
1. Programme für die digitale Bildbearbeitung
- Photoshop und Co.
- Hinweise auf verwandte Programme anderer Anbieter
2. Grundlagen digitaler Bilder
- Auflösung, Bildinterpolation
- Farbtiefe
- Farbmodelle, Farbraum
- Farbprofile
- Speicherformate
3. Digitalisierung von Bildern
- Digital oder analog fotografieren?
- Scannen oder Foto-CD?
- Möglichkeiten der Archivierung
4. Bildoptimierung
- Helligkeit/Kontrast, Farbkorrektur, Bildschärfe, ...
5. Retusche, Bildkorrektur und Bildausschnitt
6. Graustufenbilder (“schwarz-weiß³)
7. Farbtuning
8. Bildeffekte
9. Freistellen und Montage
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:58
82/807
0 02 0 038
Burkhard Happ
Einführung in die digitale Bildverarbeitung und -analyse
BA-Berufsfeld
Fr
10—12
Labor ITB
WP
V/Ü
O/Q TZB auf 10
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung zur Lehrveranstaltung 02.04. bis 06.04.07, LG 2/117.
°
D
Die Übungen finden im Labor ITB (LG 2 Anbau rechts) der Erz.wiss. Fak. statt.
Die Lehrveranstaltung behandelt grundlegende Begriffe und Methoden der elektronischen
Bildverarbeitung (Bildaufnahme und -speicherung, Bildoperationen (z. B. Filter), die jede
Bildverarbeitungssoftware verwendet). Nach einer Einführung in eine bildorientierte
Macrosprache wird zur elektronischen Bildanalyse übergegangen (Gewinnung von Daten aus
Bildern, Objekterkennung). In den Übungen werden grundlegende Bildverarbeitungsschritte
mit einer professionellen Bildverarbeitungssoftware praktisch durchgeführt.
Literatur:
Ahlers: Das Handbuch der Bildverarbeitung: Methoden - Programme Anwendungen.- Renningen-Malmsheim: expert-Verl. (2000)
Petrou: Image processing: the fundamentals. - Chichester: Wiley
(2000)
0 02 0 039
Burkhard Happ
Grundlagen der Digitalisierung
BA-Berufsfeld
Do
10—12
Labor ITB
WP
V/Ü
O/Q TZB auf 10
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – Protokoll <1 LP> – Klausur <3 LP>
Anmeldung zur Lehrveranstaltung 02.04. bis 06.04.07, LG 2/117.
Die Übungen finden im Labor ITB (Anbau rechts LG 2) der Erz.wiss. Fak. statt
Die Lehrveranstaltung vermittelt informationstechnische Grundlagen der Digitalisierung, die
heute viele Bereiche der Gesellschaft erfaßt (der verstorbene Rektor P. GLOTZ sprach von
„digitalem Kapitalismus“). Nach der Behandlung grundlegender Begriffe (Signal,Information,
Bit,....) werden die Hauptbestandteile der Informationskette (Erzeugung, Übertragung,
Verarbeitung, Speicherung, Ausgabe) an Beispielen behandelt. Auf Besonderheiten der
Digitalisierung von Text, Bild und Ton wird eingegangen. Die technische Realisierung kann der
Studierende an elementaren Beispielen im Labor und am PC selbst nachvollziehen.
Literatur:
Meissner, Hansgeorg: Digitale Multimediasysteme
Verl. Technik Berlin (1994)
Gründer, Thomas: Digitale Signale und Systeme: eine Einführung in die Methoden der
Systemtheorie.
Shaker Aachen (2002)
Schröter, Jens (Hrg.): Analog/Digital - Opposition oder Kontinuum?: zur Theorie und
Geschichte einer Unterscheidung
Transcript-Verl. Bielefeld (2004)
Bürdek, Bernhard E. (Hrg.): Der digitale Wahn
Suhrkamp Frankfurt am Main (2001)
°
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
83/807
0 02 0 040
Henrik Wald
Wissenschaftlich publizieren mit Word und Excel
BA-Berufsfeld
Di
14—16
Labor ITB
WP
V/Ü
O/Q TZB auf 12
EDV-Test <3 LP>
Veranstaltungsort: Laborgebäude ITB; PC-Labor
Neben den 2 SWS Lehrveranstaltungen sind von den Teilnehmern noch 30 Stunden
Selbststudium bzw. Übungen zu planen.
°
D
Die Teilnehmer werden in die Grundlagen der Textverarbeitung und Tabellenkalkulation mit
Word und Excel eingeführt. Ziel ist die Befähigung zum Erstellen wissenschaftlicher
Publikationen mit einem PC unter Beachtung typografischer Regeln und DIN-Vorschriften.
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 beschränkt. Es werden 1 Woche vor Vorlesungsbeginn
Teilnahmelisten am Sekretariat des ITB (LG 2, R. 117) ausgehangen!
Literatur:
DIN DEUTSCHES INSTITUT FÜR NORMUNG e.V.: Schreib- und Gestaltungsregeln für die
Textverarbeitung - Sonderdruck von DIN 5008, Beuth Verlag GmbH
N. Nicole, R. Albrecht: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Word, Addison-Wesley, 2000
T. Ravens: Wissenschaftlich mit Word arbeiten, Pearson Studium, 2003
0 02 0 041
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Manfred Lüders
Anforderungen und Aufgaben des Lehrerberufs
BA-Berufsfeld
Mi
10—12
WP
V/Ü
Klausur <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
LG 1
O
HS 4
D
0 02 0 042
Gaby Luther
Kompetent mit Eltern sprechen, Eltern beraten und mit Eltern
zusammenarbeiten
BA-Berufsfeld
Mo
8—10
LG 1
HS 4
WP
Ku <3>
O/Q
D
Klausur <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt bis spätestens zu Beginn der ersten Veranstaltung per e-mail
gaby.luther@uni-erfurt.de oder per Postweg (PF 1 oder PF 51 z.H. Gaby Luther) mit einem
kurzen Motivationsschreiben(max. 1/2 Seite).
Die Lehrveranstaltung ist nicht ausschließlich auf die Vorbereitung des Lehrerberuf
ausgerichtet. Berater, Erzieher oder andere pädagogische Berufsfelder werden ebenfalls
bearbeitet.
Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
84/807
0 02 0 043
Holger Baumann
Fremdsprachenunterricht in der Erwachsenenbildung
BA-Berufsfeld
Fr
8—10
LG 1
WP
S
O/Q TZB auf 20
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
222
D
Mit der Veranstaltung werden Studierende angesprochen, die sich auf eine
Fremdsprachenlehrtätigkeit in der Erwachsenenbildung (an einer Volkshochschule, einer
privaten Sprachenschule, einer Berufsakademie, einer Hochschule usw.) vorbereiten möchten.
0 02 0 044
Carsten Hippe
Der Lehrer im Normengeflecht der Schule
BA-Berufsfeld
Mi
16—18
WP
Ku <3>
Klausur <3 LP> – Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
O/Q
LG 1
TZB auf 20
135
D
Das Seminar richtet sich vornehmlich an Studenten der höheren Semester, die mit dem
Gedanken spielen, im weiteren ein Lehramt anzustreben. Das Seminar befasst sich mit den sich
überlappenden Rechtsfeldern der Tätigkeit des Lehrers im Schuldienst. Nach einem ersten
Problemaufriß und ausgehend von relevanten Grundrechten in der Schule, wird eine Fülle von
praktischen Beispielen zu möglichen Entscheidungssituationen des Lehrers anhand der
einschlägigen rechtlichen Grundlagen betrachtet. Dabei steht der praktikable pädagogische
Ansatz vor einem ausführlichen juristischen Gutachten. Von den Teilnehmern werden die
Bereitschaft zur Wortmeldung im Diskurs sowie zur Gruppenarbeit erwartet. Das Seminar
schließt mit einer Klausur. Es besteht auch die Möglichkeit die notwendige Leistung durch ein
Referat nachzuweisen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
85/807
0 02 0 045
Susanne Borris
Grundlagen sozialer Kompetenz
BA-Berufsfeld
11.04.2007
247b
LG 1
14—16
Mi
11.05.2007
D01
LG 4
13—20
Fr
15.06.2007
D01
LG 4
13—18
Fr
16.06.2007
D01
LG 4
9:30—15
Sa
13.07.2007
D01
LG 4
12:30—16
Fr
14.07.2007
D01
LG 4
9:30—15
Sa
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 15
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Der pädagogische Berufsalltag ist geprägt von einer Vielzahl unterschiedlicher
zwischenmenschlicher Begegnungen und Kontakten mit Mitarbeiter/innen und Vorgesetzten,
Klient/innen und institutionellen Partner/innen, Schüler/innen und Ko lleg/innen.
Um wirkungsvoll kommunizieren und erfolgreich kooperieren zu können, bedarf es neben
fachlicher auch vielfältiger sozialer Kompetenzen. Hierzu gehören: Fähigkeiten zur
Kommunikation und Selbstreflexion, Umgang mit Kritik und Konfliktbewältigung, Team- und
Führungskompetenz, Selbst- und Beziehungsmanagement.
Das Seminar legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung o. g. Kompetenzen mit dem Ziel, sich
selbst als wichtiges und wertvolles Instrument sozialen und pädagogischen Handelns
wahrzunehmen. Es vermittelt theoretische Grundlagen verbunden mit Praxisübungen und
deren ausführlicher Reflexion.
Das Seminar ist gegliedert in drei Blöcke:
Block 1
Kommunikationsmodelle und ihre Bedeutung für mein persönliches Handeln
Selbst- und Fremdwahrnehmung und die Chance des Perspektivwechsels
Selbst- und Beziehungsmanagement
Block 2:
Team- und Führungskompetenz
Umgang mit Kritik
Empathie und Feedback als Elemente der Teamentwicklung
Block 3:
Kollegiale Beratung als Unterstützung beruflichen Handelns
Krisenmanagement und Konfliktbewältigungsstrategien
Burnout-Prophylaxe.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
86/807
0 02 0 046
Sigrid Völker
Formen schulbezogener Sozialarbeit
BA-Berufsfeld
10.04.2007
LG 2
12—14
Di
20.04.2007
LG 4
14—19
Fr
21.04.2007
LG 4
13—17
Sa
27.04.2007
LG 4
14—19
Fr
04.05.2007
LG 4
14—19
Fr
22.06.2007
LG 4
13—17
Fr
06.07.2007
LG 4
14—19
Fr
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 20
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung.
213
D03
D03
D03
D03
D03
D03
D
Mädchen und Jungen, welche aufgrund spezifischer Problemlagen und einer problematischen
Sozialisation - die sich in den verschiedensten Lebensbereichen in Form von Leistungs- und
Konzentrationsschächen, Aggressivität und Gewaltbereitschaft, Kommunikationsschwierigkeiten
etc. bemerkbar machen - bedürfen in besonderem Maße einer speziellen Unterstützung.
In diesem Kurs wird den Studierenden ein Einblick in die Formen schulbezogener
Jugendsozialarbeit ermöglicht und vor allem durch praktische Übungen Interesse an dieser
Form von pädagogischer Arbeit geweckt.
Hauptschwerpunkte:
- Soziales Training in der Grundschule
- Kommunikationstraining mit Grundschülern
- Streitschlichtung/ Konfliktlösung mit Grundschülern
0 02 0 047
Sigrid Völker
Formen schulbezogener Sozialarbeit (Aufbaukurs): Konflikttraining mit
Grundschülern
BA-Berufsfeld
20.04.2007
LG 4
9—14
Fr
21.04.2007
LG 4
9—13
Sa
27.04.2007
LG 4
9—14
Fr
04.05.2007
LG 4
9—14
Fr
22.06.2007
LG 4
9—13
Fr
06.07.2007
LG 4
9—14
Fr
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 20
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Teilnahmevoraussetzung für das Seminar ist die bestandene Prüfung im Grundkurs. Die
Anmeldung erfolgt bis 13.04.07 per Email unter: sigrid.voelker@web.de
D03
D03
D03
D03
D03
D03
D
Das Seminar beinhaltet spezielle Methoden und Formen der Unterrichtsgestaltung im Rahmen
der Ausbildung von Grundschülern zu Konfliktlotsen/Streitschlichtern.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
87/807
0 02 0 048
Christiane Bähr
Grundlagen des Fernsehjournalismus: Hochschulfernsehen "UNIcut"
BA-Berufsfeld
Do
14—16
LG 1
322
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 12
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung für das Seminar erfolgt bis 11.04.07 per Email an: christiane.baehr@unierfurt.de. Bitte ein Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite) und eine kurze Information über evtl.
vorhandene Erfahrungen im Journalismus beifügen.
Hochschulfernsehen "UNIcut"
Christiane Bähr
Tel. 737-1098
LG 1 / Raum 321
Im Rahmen dieses Seminars übernehmen die Studierenden alle Aufgaben, die auch bei jeder
anderen Fernsehproduktion anfallen: von der Recherche, über die Dreharbeiten bis hin zum
Videoschnitt und zur Vertonung. In Kleingruppen werden eigene Fernsehbeiträge produziert
und im Laufe des Semesters bekommt jeder Seminarteilnehmer einen Einblick in den gesamten
Arbeitsprozess.
Das Seminar bietet den Studierenden die Möglichkeit, praktische Erfahrungen im Bereich
Fernsehjournalismus zu sammeln und Arbeitsabläufe kennenzulernen, die sowohl Produktion
als auch Redaktion betreffen. Geeignete Beiträge sollen in der Sendung „UNIcut“ des Erfurter
Hochschulfernsehens auf dem lokalen Fernsehsender „plus.tv Erfurt“ ausgestrahlt werden.
Literatur:
Wird bekannt gegeben.
0 02 0 049
Andrew James Aris
Spirit of Football: Football for Development in Africa BA-Berufsfeld
Mo
18—20
LG 1
-130
WP
Pj <6>
O/Q TZB auf 10
D-E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
You can help the non-profit organisation “Spirit of Football” to organise and realise a 5 month
overland journey through Africa enroute to Johannesburg for the opening ceremony of the 2010
FIFA Football World Cup.
SOF will visit a variety of projects that use football as a tool for development in Africa. Text,
images, sound and video will be sent to international media partners and blogged online in
order to highlight organisations and projects that use the potential of football to promote
social, health and community issues.
Entry with letter of intent to: andrew.aris@uni-erfurt.de
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
88/807
0 02 0 050
Armin Wohlfahrt
Aktive Filmarbeit - Einführung in den Ablauf der Herstellung einer
Videoproduktion
BA-Berufsfeld
n.Vbg.
°
WP
Pj <6>
O/Q TZB auf 10
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben (max. 1/2 Seite) und dem Titel der
Lehrveranstaltung in der Betreffzeile erfolgt in der Woche vor Vorlesungsbeginn unter:
fotostudio@landesfilmdienst-thueringen.de
°
D
Jeder Bewerber erhält per Email eine Rückmeldung.
Diese Veranstaltung findet als Blockseminar in den Räumlichkeiten des Landesfilmdienstes
Thüringen e.V. - Zentrum für Medienkompetenz und Service (Brühler Str. 52) statt.
0 02 0 051
Carsten Rose - Kerstin Hönemann
MESCALITO - Radio für Studierende
BA-Berufsfeld
17.04.2007
LG 1
18—20
Di
26.04.2007
°
16—20
Do
27.04.2007
°
14—22
Fr
11.05.2007
°
16—20
Fr
12.05.2007
°
10—18
Sa
WP
Tr
O/Q
TZB auf 8
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Blocktermine finden in der Gotthardtstraße 21 Radio F.R.E.I. statt.
222
°
°
°
°
D
18-20 Uhr Einführungsveranstaltung und Einschreibung
Radio F.R.E.I., das nichtkommerzielle Stadtradio für Erfurt, hat seit Frühjahr 2003 das
wöchentliche Radiomagazin: MESCALITO im Programm, das von und für Studierende gemacht
wird. MESCALITO ist ein Audio-Forum für studentisches Leben, das Feste, Reformen, Demos
und alles was Studierende bewegt, aufrollt und abspielt. Jeden Sonntag bevor die Woche
beginnt, erfahren Erfurts Studierende worüber geredet wird und wurde.
Die hoch motivierte Redaktion expandiert kontinuierlich in sämtliche Campussphären.
MESCALITO wird jetzt auch als Lehrveranstaltung angeboten, in deren Rahmen Workshops
(Blockveranstaltungen) zum Thema Moderation/ Interviewführung, zu journalistischen
Grundlagen sowie zur Medienpolitik stattfinden. Die erlangten Kenntnisse und Fähigkeiten
werden gleichzeitig praktisch umgesetzt, in dem das wöchentliche Studierendenmagazin
produziert wird.
Für Studierende besteht damit die Möglichkeit, journalistisch tätig zu sein und interessante
Themen aus ihrem Umfeld aufzugreifen, öffentlich zu machen und eigene Sendeprodukte zu
erstellen. Dabei erlangen sie journalistische und technische Kompetenzen, die für eine
berufliche Tätigkeit im Medienbereich von großem Nutzen sind.
Literatur:
Wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
89/807
0 02 0 052
Regina Pannke - Siegfried Protz
VOP Gr: Vorbereitetes pädagogisches Orientierungspraktikum
(Grundschule)
BA-Berufsfeld
Mi
14—16
LG 2
HS 5
WP
V <3>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das VOP Gr ist Zulassungsvoraussetzung für den MaL.
Das vorbereitete pädagogische Orientierungspraktikum besteht aus einer Vorlesung und einem
Blockseminar zur Vorbereitung auf das Praktikum, einem Praktikum von 2 Unterrichts-wochen
an einer Grund- bzw. Regelschule und dem Blockseminar zur Auswertung.
Die Vorlesung umfasst insgesamt 15 Stunden und wird semesterbegleitend angeboten. Das
Blockseminar zur Vorbereitung (8 Stunden)findet wahlweise im Zeitraum vom 13.07.07 bis
20.07.07, das Blockseminar zur Auswertung (7 Stunden) wahlweise im Zeitraum vom 05.10.07
bis 12.10.07 statt. Das Praktikum kann im Zeitraum vom 23.07.07 bis 28.09.07 individuell
vereinbart werden. Weitere Informationen werden in der 1. Vorlesung gegeben.
Literatur:
Wird in der Vorlesung bekannt gegeben..
0 02 0 053
Regina Pannke - Siegfried Protz
VOP R: Vorbereitetes pädagogisches Orientierungspraktikum
(Regelschule)
BA-Berufsfeld
Mi
14—16
LG 2
HS 5
WP
V <3>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das VOP ist Zulassungsvoraussetzung für den MaL.
Das vorbereitete pädagogische Orientierungspraktikum besteht aus einer Vorlesung und einem
Blockseminar zur Vorbereitung auf das Praktikum, einem Praktikum von 2 Unterrichts-wochen
an einer Grund- bzw. Regelschule und dem Blockseminar zur Auswertung.
Die Vorlesung umfasst insgesamt 15 Stunden und wird semesterbegleitend angeboten. Das
Blockseminar zur Vorbereitung (8 Stunden)findet wahlweise im Zeitraum vom 13.07.07 bis
20.07.07, das Blockseminar zur Auswertung (7 Stunden) wahlweise im Zeitraum vom 05.10.07
bis 12.10.07 statt. Das Praktikum kann im Zeitraum vom 23.07.07 bis 28.09.07 individuell
vereinbart werden. Weitere Informationen werden in der 1. Vorlesung gegeben.
Literatur:
Wird in der Vorlesung bekannt gegeben..
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
90/807
0 02 0 054
o.A.
Berufsfeldorientierendes Praktikum
BA-Berufsfeld
WP
Pr <3/6/9>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Im Rahmen des Berufsfeldes können nach Rücksprache und mit Genehmigung des Mentors
Praktika eingebracht werden, die leistungspunktefähig sind, sofern der Studierende für das
Praktikum einen Praktikumsbericht vorlegt.
Im Vorfeld ist mit dem/der MentorIn ein Themenschwerpunkt bzw. eine spezielle Fragestellung
für den Praktikumsbericht festzulegen. Der Praktikumsbericht dient der Reflexion der eigenen
Erfahrungen durch die theoretische Aufarbeitung der Praktikumstätigkeit.
Praktika im Berufsfeld dienen dem Studierenden als Orientierung für die Spezifizierung seiner/
ihrer späteren beruflichen Ausrichtung. Im Studium erworbene theoretische Kenntnisse können
im Praxiszusammenhang erprobt werden, im Praktikum erworbene soziale und kommunikative
Kompetenzen und eine klare Zielorientierung des Studierenden tragen zu besseren
Studienleistungen bei.
Für das Praktikum einschließlich des Arbeitsaufwandes für die Anfertigung des Berichts legt der
Mentor bei der Genehmigung den erwarteten Arbeitsaufwand in Höhe von 90, 180 oder 270
Stunden, d.h. eine Leistungspunktezahl in Höhe von 3, 6 bzw. 9 LP für das Praktikum fest.
0 02 0 055
Rolf Bietmann
Grundlagen des Arbeitsrechts für die betriebliche Praxis
BA-Berufsfeld
Do
12—14
LG 1
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 25
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Sitzung.
247a
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
91/807
0 02 0 056
Thomas Uecker
Ausbildungs- , Erziehungs- und Betreuungsarbeit aus praktischer Sicht
BA-Berufsfeld
20.04.2007
LG 4
12—16
Fr
21.04.2007
LG 4
10—16
Sa
04.05.2007
LG 4
12—18
Fr
05.05.2007
LG 4
10—16
Sa
11.05.2007
LG 4
12—18
Fr
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 25
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung mit kurzem Motivationsschreiben erfolgt ab 15.03.07 per Email unter
th.uecker@arcor.de .
Bitte Name, Matrikelnummer, Semesterzahl und Studienrichtung angeben.
Jeder Teilnehmer erhält vor der 1. Lehrveranstaltung eine Rückmeldung.
D05
D05
D05
D05
D07
D
Sie haben sich Großes vorgenommen.
Wünsche, Vorstellungen und auch Ziele begleiten Sie, die Ihre Ausbildung und Zeit danach
betreffen. In theoretischen und praktischen Bildungsanteilen möchten Sie sich vorbereiten auf
das, was Sie eines Tages erwartet - im Umgang mit dem sensi-belsten Wesen, welches Ihnen
an sich begegnen kann: Dem Menschen…
Eines Tages wird sich Ihnen eine Berufswelt eröffnen, die von der Neugeborenen-pflege bis hin
zur Sterbebegleitung reicht.
Doch: Was ist „da draußen“ eigentlich los? Welche Arbeitsfelder bieten sich Ihnen?
Und was sind das für Menschen, die Ihnen begegnen werden? Welche Aufgaben bringen
einzelne Tätigkeitszweige mit sich? Welches Rüstzeug sollten Sie sich zule-gen, um den
Anforderungen spezieller Bereiche gewachsen zu sein?
Genauso, wie Sie noch viele andere Fragen an die Praxis haben werden, möchte ich Ihnen
Fragen stellen. Mit Ihnen gemeinsam möchte ich nach Wegen und Möglichkei-ten suchen,
damit Sie eines Tages gut vorbereitet ins Berufsleben starten können. Das heißt: Berichten,
Betrachten, Aus- und Bewerten, Argumentieren, Diskutieren, Debattieren, Streiten … Suchen
und Neuordnen.
0 02 0 057
Birgit Seidel
Storytelling im Englischunterricht der Grundschule
BA-Berufsfeld
Do
12—14
LG 4
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 12
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung über Liste ab Mitte März im MG1, 6.Etage-Anglistik.
D05
D
Hören und Sprechen sind die grundlegenden Bereiche des Englischunterrichts in der
Grundschule. Die Arbeit mit Kinderbüchern und Geschichten verbindet beide Lernbereiche und
bietet gleichzeitig Einblick in die Landeskunde.
In der Veranstaltung werden sowohl theoretische als auch praktische Übungen im Mittelpunkt
stehen.
Anmeldung über Liste im MG1, 6.Etage-Anglistik
Literatur:
Wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
92/807
0 02 0 058
Claudia Benneckenstein
Struktur einer künstlichen Sprache - Esperanto
BA-Berufsfeld
Fr
10—12
LG 1
WP
Ku <3>
O/Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
347
D
Die Struktur einer künstlichen Sprache, hier des Esperanto, soll kontrastiv zu einigen
natürlichen Sprachen untersucht werden. Typologische Unterschiede im morphologischen
Bereich werden ermittelt, phonetisch-phonologisch-orthographische sowie syntaktische
Relationen erarbeitet. Grammatische Übungen und Übersetzungen sollen das Gelernte
veranschaulichen und festigen.
Kenntnisse in einer romanischen Sprache sind wünschenswert.
Literatur:
Mayer, Herbert (1992): Grammatik Esperanto, Wien; Mayer, Herbert (1992): Grundwortschatz
Esperanto, Wien; Gledhill, Christopher (1998): The grammar of Esperanto, München; Janton,
Pierre (1993): Einführung in die Esperantologie, Hildesheim; Willkommen, Dirk (2001):
Esperanto-Grammatik, Hamburg
0 02 0 059
Thilo von Trotha
Professionelles Redenschreiben
BA-Berufsfeld
12.04.2007
LG 4
18—19
Do
21.04.2007
LG 4
10—16
Sa
02.06.2007
LG 4
10—16
Sa
09.06.2007
LG 4
10—16
Sa
23.06.2007
LG 4
10—16
Sa
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 20
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
D03
D08
D02
D04
D02
D
Die Rede ist ein Ausschnitt aus dem Riesenspektrum der Kommunikation. Zugleich ist sie die
intensivste Form zwischenmenschlichen Austausches.
Am Beispiel der Rede werden die Grundkenntnisse und Besonderheiten der Gestaltung von
überzeugenden Texten vermittelt. Von Texten, die so konzipiert sind, dass sie
1. verstanden werden,
2. den Hörern Freude machen und so ihre Zuhörbereitschaft wecken und erhalten, sie
3. deswegen überzeugen und
4. zu bestimmten Handlungen veranlassen können.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
93/807
0 02 0 060
Janine Bohn
Geschichten erzählen mit dem Medium Puppe. Von der Geschichte zur
Aufführung
BA-Berufsfeld
Mo
16—18
LG 2
WP
Pj <6>
O/Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
7
Als Grundlage dienen die Märchen der Brüder Grimm. Jeder kennt sie aus seiner Kindheit. Doch
wie wird aus dem Prosatext ein Bühnenstück?
Vermittelt werden:
1. die Grundlagen des Puppenspiels d.h. der Umgang mit der Puppe und deren Koordination
2. Grundlagen zum bauen für einfache Puppen (Handpuppen, Fingerpuppen, Schattenspiel)
3. Die Wahl der Puppen für die Geschichte
4. Die Wahl der Bühne und deren Bau
5. Beleuchtung (welche Beleuchtung benötigt das Medium?)
6. Grundlagen der Dramaturgie einer Geschichte
7. Der Umgang mit der Sprache auf der Bühne
8. Vertrauen auf den Bühnenpartner
9. Aufführung (der Umgang mit dem Lampenfieber, das Vertrauen auf sich selbst und den
Partner)
Prüfungsleistungen:
Umsetzung eines Prosatextes in eine dramatische Bühnenfassung und dessen Aufführung.
Bei Überbelegung der Lehrveranstaltung erfolgt die Auswahl der Teilnehmer nach der
Einführungsveranstaltung mittels Motivationsschreiben.
0 02 0 061
Tobias Rötheli
Geld und Finanzmärkte: Grundlegende Fakten und Konzepte
BA-Berufsfeld
13.04.2007
12—14
Fr
20.04.2007
12—14
Fr
18.05.2007
12—18
Fr
01.06.2007
12—18
Fr
15.06.2007
12—18
Fr
WP
Ku <3>
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
LG
LG
LG
LG
LG
O/Q
1
1
1
1
1
247b
247a
247a
247a
247a
D
In dieser Veranstaltung wird Wissen vermittelt, welches für eine Berufstätigkeit wie
beispielsweise im Journalismus oder in vielen Bereichen der Wirtschaft (Banken,
Versicherungen) hilfreich ist. Engagierte Mitarbeit und hoher Einsatz wird erwartet.Studierende
bereiten Präsentationen vor und bearbeiten zusätzlich aktuelle Themen.
Literatur:
Wird am Anfang er Veranstaltung abgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
94/807
0 02 0 062
Frank Hartmann
Visuelle Kommunikation
BA-Berufsfeld
Di
18—20
LG 1
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 20
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Lehrveranstaltung.
322
D
Sinnliche Wahrnehmung und symbolische Ordnung werden im Zeitalter der Online Medien neu
strukturiert - wirklich ist, was sichtbar ist. Quer durch alle Disziplinen hat die Bedeutung von
Visualisierungen stark zugenommen. Bildgebende Verfahren sorgen für neue Bildtypen, neue
Sichtbarkeiten und für ein neues Weltbild, in dem Design eine immer wichtigere Rolle spielt.
Was bedeutet das für unser Wirklichkeitsempfinden? Wie gehen wir mit der damit verbundenen
medienpädagogischen Herausforderung um? Anhand ausgesuchter Beispiele aus der Geschichte
des Informationsdesigns und der Interfaces soll in dieser Lehrveranstaltung die Frage diskutiert
werden, was es heißt, mit Bildern zu argumentieren.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
95/807
0 02 0 063
Sebastian Pohl
Studentencouch.de - Online-Journalismus von Studenten für Studenten
BA-Berufsfeld
11.04.2007
16—18
Mi
18.04.2007
16—18
Mi
02.05.2007
16—18
Mi
11.05.2007
14—18
Fr
12.05.2007
10—16
Sa
23.05.2007
16—18
Mi
06.06.2007
16—18
Mi
20.06.2007
16—18
Mi
04.07.2007
16—18
Mi
11.07.2007
16—18
Mi
WP
Pj <6>
O/Q
Projektdokumentation <6 LP>
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail (sebastian.pohl@uni-erfurt.de) bis zum 10.
LG
LG
LG
LG
LG
LG
LG
LG
LG
LG
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
306
306
306
306
306
306
306
306
306
306
D
April 2007.
Auf vielfachen Wunsch der Erfurter Studenten konnte im vergangenen Semester dem bis dato
erfolgreichsten Studentenportal der Landeshauptstadt neues Leben „eingehaucht“ werden. Im
Rahmen eines speziell darauf ausgerichteten Berufsfeldseminars wurde dafür ein Konzept
entwickelt, welches die User wieder verstärkt an die digitale „Studentencouch“ binden und sie
dazu animieren soll, stets aufs Neue mit Vergnügen auf ihr zu verweilen. Diese ungefährliche
und vor allem kostenlose „Abhängigkeit“ soll dabei mittels einer neuartigen Aufbereitung von
Informationen zum hiesigen Nacht- und Studentenleben erreicht werden. Die Studentencouch
stellt so auch im sechsten Jahr ihres Bestehens eine unterhaltsame Abwechslung zum meist
sehr anstrengenden Studienalltag dar.
Ziel dieses neuen Seminars (Setzt nicht die Teilnahme der o.g. Lehrveranstaltung voraus!) ist
es, insbesondere der eigenen Kreativität – unter Einhaltung vorab definierter Grundsätze –
freien Lauf zu lassen, sich in den verschieden Feldern des Online-Journalismus zu verwirklichen
und der Studentencouch eine ganz persönliche Note zu verleihen. In diesem Zusammenhang
werden sich die TeilnehmerInnen zu verschiedenen Redaktionsgruppen zusammenfinden, ihre
Projekte untereinander aufteilen und anschließend die Beiträge erarbeiten. Da sich die Ressorts
der Studentencouch vorwiegend auf das hiesige Studentenleben und die nicht alltäglichen
Informationen beziehen, ist das Verfassen von unterschiedlichsten Abhandlungen (etwa über
die „Top 10 Mensamenüs des letzten Semesters“, über studentische Aktivitäten, über
Campusliebschaften oder aber über das tägliche Nachtleben in unserer Großstadt) möglich und
erwünscht! Insbesondere das Nachtleben Erfurts soll dabei mittels geeigneter
„FotojournalistenInnen“ - Beiträge visuell für das Publikum aufbereitet werden. Grundlage
sämtlicher Aktivitäten bildet eine theoretische Einleitung zum Arbeiten und Gestalten im World
Wide Web. Um abschließend auch einen Einblick in die bezügliche Arbeitswelt zu erhalten,
werden kurze Exkursionen zu regionalen Agenturen bzw. Firmen das Seminar abrunden.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
96/807
0 02 0 064
Gerhard Wegner
Kooperationsnetzwerk lokale Wirtschaft
BA-Berufsfeld
Do
15—17
26.04.2007
LG 1
Fr
9—18
15.06.2007
LG 1
Sa
9—18
16.06.2007
LG 1
WP
Pj <6>
Q
Projektdokumentation <6 LP>
Die Anmeldung erfolgt über eine Anmeldeliste im Sekretariat des Lehrstuhls für
Institutionenökonomie und Wirtschaftspolitik LG 1, Raum 105 (bei Frau Birgit Schöppe).
Die Einführungsveranstaltung findet am 25.04. um 15.00 Uhr im Beratungsraum des
Präsidenten statt.
223
247b
247a
D
In der Veranstaltung sollen Projektteams des studentischen Kooperationsnetzwerkes ihre
Erfahrungen strukturieren, austauschen und in Form einer Projektdokumentation vorstellen.
0 02 0 065
Johannes Jaenicke
Ökonometrie-Praktikum mit EViews 6.0
BA-Berufsfeld
Mi
8:30—10
18.04.2007
LG 4
D07
Di
10—14
LG 2
305
WP
Ku <3>
O/Q TZB auf 12
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Die Einführungsveranstaltung findet statt am 18.04., 8:30-10 Uhr im LG 1 Raum 247a. Die
Auswahl der Teilnehmer erfolgt im Anschluss an die Einführungsveranstaltung per
Motivationsschreiben (nur bei Überschreitung der TZB). Die Lehrveranstaltung findet ab
29.05.2007 am Dienstag von 10-14 Uhr statt.
Das Ökonometriepaket EViews bezeichnet sich selbst als weltweit führende Windows-basierte
Ökonometriesoftware. Ursprünglich für die Zeitreihenanalyse konzipiert, können mittlerweile
auch Querschnitts- und Paneldaten mit EViews analysiert werden. Für Entscheider in Wirtschaft
und Verwaltung ist es somit ein sehr nützliches Instrument.
Das EViews Paket beinhaltet neben einfachen ökonometrischen Analysetechniken, insbesondere
verschiedene Tools für die Regressionsanalyse, den ökonometrischen Modellbau und
Prognosetechniken. Es zeichnet sich durch eine große Benutzerfreundlichkeit aus.
In diesem Kurs werden wir die neueste EViews Version benutzen. Sie steht voraussichtlich erst
ab Mai zur Verfügung.
Teilnehmer, die diesen Kurs besucht haben, werden in der Lage sein, kleine ökonometrische
Analysen und Prognosen selbständig durchzuführen. Dabei werden die Teilnehmer ein weites
Aufgabenfeld kennen lernen, das vom Import von Daten über multiple Regression bis hin zur
Programmierung mit der EViews Programmiersprache reicht.
Es wird erwartet, dass Teilnehmer statistische Grundkenntnisse mitbringen.
EViews 6 wird voraussichtlich erst Ende April ausgeliefert. Daher beginnt der Kurs erst Mitte
des Semesters. Die Teilnehmerbeschränkung ergibt sich aus der Anzahl der PC's im CIP-Cluster.
Literatur:
Ben Vogelvang (2005), Econometrics, Theory and Applications with EViews, Pearson.
Peter Winker (2007), Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie, Springer.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
97/807
0 02 0 066
Siegfried Protz
Schul- und Unterrichtsmodelle der Reformpädagogik
BA-Berufsfeld
Do
12—14
LG 2
HS 6
WP
V <3>
O/Q TZB auf 30
D
Klausur <3 LP>
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
98/807
BA-Geschichtswissenschaft
Die in <> gesetzten Ziffern bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind sie mit einem + versehen,
kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden. Siehe dazu die PO. Kurse
(Ku) werden für Studierende nach alter PO wie Übungen behandelt.
1 01 0 001
Dieter Stievermann - Gunther Mai
Wahlen und Repräsentation II
BA-Geschichtswissenschaft
Mo
14—16
LG 4
D08
Di
8—10
LG 4
D08
P
IPS-D <6>
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das diachrone IPS führt epochenübergreifend in Fragestellungen, Probleme und
Arbeitstechniken der Geschichtswissenschaft ein. Thema sind die unterschiedlichen Formen und
Möglichkeiten von Wahlen und andersartiger Vertretung, z. B. im staatlichen, kommunalen
oder kirchlichen Bereich, von der Antike über Mittelalter und Frühe Neuzeit bis zur jüngsten
Zeit.
1 01 0 002
Ulman Weiß - Martina Thomsen
Reisen im Wandel der Zeiten II
BA-Geschichtswissenschaft
Mo
14—16
LG 1
247b
Di
8—10
LG 1
247b
P
IPS-D <6>
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieses diachrone IPS führt anhand des Themas „Reisen im Wandel der Zeiten“
epochenübergreifend in Fragestellungen, Probleme und Arbeitstechniken der
Geschichtswissenschaft ein. Reisen in all seinen Facetten –Handels, Entdeckungs- und
Bildungsreisen, Feldzüge und religiös motivierte Reisen, Auswanderung und Massentourismus –
gehört zu den Grunderfahrungen des Menschen. Dabei wird nach den historisch-kulturellen
Unterschieden und Gemeinsamkeiten zu fragen sein: Wie ändern sich die Bedingungen des
Reisens, etwa Kosten, Routen und Transportmittel? Wer kann sich überhaupt auf eine Reise
begeben? Welche Risiken birgt eine Reise? In welchem Maß dienen Reisen einem kulturellen
Austausch? Welche Reiseerfahrungen werden gemacht, welchen Niederschlag finden sie in
Reiseberichten?
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
99/807
1 01 0 003
Ita Brunke - Michael Wagner
Reisen im Wandel der Zeiten (B) II
BA-Geschichtswissenschaft
Mo
14—16
LG 2
133
Di
8—10
LG 2
133
P
IPS-D <6>
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieses diachrone IPS führt anhand des Themas „Reisen im Wandel der Zeiten“
epochenübergreifend in Fragestellungen, Probleme und Arbeitstechniken der
Geschichtswissenschaft ein. Reisen in all seinen Facetten –Handels, Entdeckungs- und
Bildungsreisen, Feldzüge und religiös motivierte Reisen, Auswanderung und Massentourismus –
gehört zu den Grunderfahrungen des Menschen. Dabei wird nach den historisch-kulturellen
Unterschieden und Gemeinsamkeiten zu fragen sein: Wie ändern sich die Bedingungen des
Reisens, etwa Kosten, Routen und Transportmittel? Wer kann sich überhaupt auf eine Reise
begeben? Welche Risiken birgt eine Reise? In welchem Maß dienen Reisen einem kulturellen
Austausch? Welche Reiseerfahrungen werden gemacht, welchen Niederschlag finden sie in
Reiseberichten?
1 01 0 004
Claudia Kraft - Thoralf Klein
Verfassungskulturen des 18. bis 20. Jahrhunderts II
BA-Geschichtswissenschaft
Mo
14—16
LG 4
D07
Di
8—10
LG 4
D07
P
IPS-R <6>
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieses regional vergleichende IPS führt anhand des Themas "Verfassungskulturen" in
Fragestellungen, Methoden und Arbeitstechniken der Geschichtswissenschaft ein. Gegen Ende
des 18. Jahrhunderts trifft man zunächst im atlantischen Raum auf Forderungen nach
geschriebenen Verfassungen. Seitdem verbreitete sich diese neue Form der
Herrschaftslegitimation in unterschiedlicher Form über alle Weltregionen hinweg. Dieses IPS
untersucht für die beiden Amerikas, für Ostmitteleuropa und Ostasien die regionalen
Differenzierungen eines globalen Phänomens, wobei neben den Texten die sie ermöglichenden
Kulturen sowie die sie begleitenden Implementierungspraktiken und Widerstände in den Blick
genommen werden sollen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
100/807
1 01 0 005
Sebastian Jobs - Reinhard Zöllner
Kriegserfahrung und Kriegserinnerung II
BA-Geschichtswissenschaft
Mo
14—16
LG 1
247a
Di
8—10
LG 1
247a
P
IPS-R <6>
O
D-E
Klausur <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Die wissenschaftliche Untersuchung von Krieg(en) hat schon seit Langem die Grenzen
traditioneller operativer Militärgeschichtsschreibung überschritten. Die Aufmerksamkeit hat sich
von Generälen, Politikern und Armeen auf die Erfahrungen einzelner Soldaten und Zivilisten in
Kriegszeiten verlagert. Weiterhin ist ein verstärktes Interesse an Kriegserinnerungen und dem
Gedenken an Kriege zu verzeichnen. Das IPS beabsichtigt, Kriegserfahrungen unter
Berücksichtigung der Zeitzeugnisse von Soldaten und Zivilisten zu analysieren. Es wird sich
dabei sowohl auf die Frage nach der grundsätzlichen Einstellung von Personen zum jeweiligen
Krieg als auch auf Beschreibungen des täglichen Lebens in solchen Krisenzeiten konzentrieren.
Das IPS wird sich ebenfalls mit den verschiedenen Arten und Mitteln der Erinnerung und des
Gedenkens an Kriege beschäftigen; hierbei soll insbesondere der Frage nachgegangen werden,
wie und inwieweit Kriege kollektive Mentalitäten beeinflußt haben, und wie (oder ob) sich die
kollektive Einstellung zu Krieg im Verlauf von Generationen verändert hat.
1 01 0 006
Karl Heinemeyer - Claudia Kraft - Gunther Mai
Allgemeine Einführung in die Geschichtswissenschaft
BA-Geschichtswissenschaft
Mo
10—12
LG 2
HS 5
P
V <3>
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Vorlesung führt in das Studium der Geschichtswissenschaft ein. Sie wird keinen Überblick
über historische Ereignisse bieten. Vorgestellt werden vielmehr vor allem methodische und
theoretische Fragen, mit denen sich die Geschichtswissenschaft auseinandersetzt.
Die Vorlesung ist Pflichtveranstaltung der Orientierungsphase für alle Studierenden der BAHauptstudienrichtung Geschichtswissenschaft und für diejenigen der BA-Nebenstudienrichtung,
die nach Variante 2 studieren.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
101/807
Lateinamerikanische Geschichte
1 01 1 007
Peer Schmidt
Residenzen und Höfe in den iberischen Monarchien (16.-18. Jh.)
BA-Geschichtswissenschaft / Lateinamerikanische Geschichte
Do
12—14
LG 4
D07
WP
HS <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In Residenzen und Höfen spiegelte sich die Ordnung der ständisch verfassten Gesellschaft
wider. Die Höfe waren nicht nur die zentralen Orte der Regierung und herrscherlichen
Repräsentation, an ihnen waren die zentralen Regierungsorgane angesiedelt, an den
herrscherlichen Höfen versuchten auch die gesellschaftlichen Gruppen Einfluss auf die Politik zu
nehmen, rivalisierten Adelscliquen um die Gunst des Herrschers.
Die spanische Monarchie kannte nicht nur die königlichen Höfe und Residenzen, sondern - im
Bereich der spanischen Monarchie - auch die vizeköniglichen Höfe in Aragon, in Neapel und
Sizilien sowie in Hispanoamerika. Sie waren Abbilder des zentralen, sich in Madrid
ausbildenden Hofes.
Literatur:
(Generell:) R. A. Müller: Der Hof in der Frühen Neuzeit. München 1995; J. Brown/J. H. Elliott: A
Palace for A King. 2. Aufl. Princeton 2003; A. Caneque, The king's living image: the culture and
politics of viceregal power in colonial Mexico. New York 2004.
1 01 1 008
Peer Schmidt
Nationalismus - Kalter Krieg - Guerilla: Lateinamerika im 20. Jh.
BA-Geschichtswissenschaft / Lateinamerikanische Geschichte
Do
16—18
LG 4
WP
Ü <6>
O/Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese Veranstaltung führt in die Grundprobleme Lateinamerikas ein. Aktive Mitarbeit wird
erwartet.
Literatur:
Handbuch der Geschichte Lateinamerikas. Band III. Stuttgart 1992; H.-J. König: Kleine
Geschichte Lateinamerikas (Reclam). Stuttgart 2006
D07
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
102/807
1 01 1 009
Sebastian Dorsch
"New Cultural History comes to old Mexico": Neue Forschungsansätze
in der mexikanischen Geschichtsschreibung
BA-Geschichtswissenschaft / Lateinamerikanische Geschichte
Fr
10—12
LG 4
D06
WP
Ü <6>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Der Begriff der New Cultural History geht auf einen Sammelband von Lynn Hunt (1989) zurück
und steht für eine neue Art, sich mit Geschichte(n) auseinanderzusetzen. Die Übung soll an
Hand von Studien zu Alltags- und Festkulturen, zu Repräsentations- und Erinnungspraktiken
sowie zu Symbolisierungs- und Ritualisierungsformen in diesen Ansatz einführen. Neben der
Auseinandersetzung mit theoretisch-methodischen Grundlagen steht dabei das Mexiko seit dem
Ende der Kolonialzeit im Mittelpunkt.
Literatur:
Hunt, Lynn (Hg.): The New Cultural History, Berkeley 1989; Mexico´s New Cultural History:
Una Lucha libre, in: The Hispanic American Historical Review, Bd. 79/2 (1999).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
103/807
Nordamerikanische Geschichte
1 01 2 010
Jürgen Martschukat
Geschichte der USA im 19. Jahrhundert
BA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte
Mi
8—10
LG 1
HS 4
WP
V <3>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Vorlesung wird einen Überblick über die US-amerikanische Geschichte von der Revolution
bis zum Ersten Weltkrieg bieten, in Forschungsfragen einführen und die zentrale Literatur
diskutieren. Akzente werden in den Bereichen der Kultur- und Sozialgeschichte gesetzt.
1 01 2 011
Melanie Henne
Die USA als Einwanderungsland
BA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte
Do
10—12
LG 4
D06
WP
HS <6+>
Q
D
selbstst. Hausarbeit <6 LP>
Mit der Einwanderung in die USA war für die meisten ImmigrantInnen die Hoffnung auf ein
besseres Leben verbunden. Doch welche Erfahrungen machten sie als "Strangers in the Land"?
Dieses Seminar beschäftigt sich mit zentralen Fragestellungen zum Thema Einwanderung in die
USA. Wir werden verschiedene Aspekte wie zum Beispiel US-amerikanische
Einwanderungspolitik, Ethnizität, Geschlechterbeziehungen, Sport oder Gewerkschaftsbildungen
betrachten. Dabei soll ein Überblick über die unterschiedlichen Einwanderungsphasen von der
Kolonialzeit bis zur Gegenwart erarbeitet werden.
Die Bereitschaft, komplexe englischsprachige Texte zu lesen, gründlich vorzubereiten und zu
diskutieren, wird vorausgesetzt.
Literatur:
Ein Seminarordner mit Kopiervorlagen wird bereitgestellt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
104/807
1 01 2 012
Nora Kreuzenbeck
Voodoo, Midwifes, Yellow Fever: Sklaverei und Medizin im
Amerikanischen Süden
BA-Geschichtswissenschaft / Nordamerikanische Geschichte
Di
14—16
LG 4
D06
WP
HS <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Gesundheit und Medizin waren auf den Sklavenplantagen des amerikanischen Südens von
großer Wichtigkeit. Gesellschaftliche Machstrukturen wurden im Bereich der Medizin ständig
neu verhandelt. Das Seminar wird verschiedene Aspekte von Medizin in der
Sklavereigesellschaft des Südens untersuchen. Wir werden uns unter anderem mit folgenden
Aspekten beschäftigen: der Konstruktion von "race" und "gender" und ihrer Bedeutung in der
Medizin des Südens; Körperpolitik im Süden; der Bedeutung von afroamerikanischen
medizinischen Praktiken und der Rolle von schwarzen Medizinern und Medizinerinnen in der
Gemeinschaft der Sklaven und Sklavinnen und der Gesellschaft des Südens generell; und nicht
zuletzt mit der Bedeutung von Voodoo in der Plantagengesellschaft.
Die Bereitschaft, komplexe englischsprachige Texte zu lesen, gründlich vorzubereiten und zu
diskutieren, wird vorausgesetzt.
Literatur:
Fett, Sharla M., Working Cures. Healing, Health, and Power on Southern Slave Plantations.
Chapel Hill, NC: University of North Carolina Press, 2002.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
105/807
Ostasiatische Geschichte
1 01 3 013
Reinhard Zöllner
City Life in Early Modern East Asia
BA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte
Di
16—18
LG 4
D07
WP
HS <6+>
Q
E
selbstst. Hausarbeit <6 LP> – Studienarbeit <9 LP> – Projektarbeit <12 LP>
The Early Modern period (c. 1500-1900) was a period of intensifying urbanization. In China and
Japan, capitals such as Nanjing, Beijing and Edo developed into metropolises, with their
number of inhabitants often surpassing those of European cities. Urban lifestyles developed and
added new qualities and needs to economics, culture and politics.We will take up these changes
in a comparative perspective.
Literatur:
Jianfei Zhu: Chinese Spatial Strategies: Imperial Beijing, 1420-1911. London etc. 2004; Susan
Naquin: Peking: Temples and City Life, 1400-1900. Berkeley etc. 2000; William T. Rowe:
Hankow: Conflict and Community in a Chinese City, 1796-1895. Stanford 1989; Matsunosuke
Nishiyama: Edo Culture: Daily Life and Diversions in Urban Japan, 1600-1868. Honolulu 1997;
Edward Seidensticker: Low City, High City: Tokyo from Edo to the Earthquake. Harvard 1991;
James McClain: Osaka: The Merchants' Capital of Early Modern Japan. Ithaca 1999
1 01 3 014
Sylvia Bräsel
VerWandlung und Identität: Texte und Bilder aus Europa und OstAsien
BA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte
Fr
10—12
LG 2
WP
HS <6+>
Q
TZB auf 30
selbstst. Hausarbeit <6 LP> – kompl. Hausarbeit <9 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL025.
123
D
Die Begriffe VerWandlung und Identität sollen die Spannbreite der an Texten, Bildern und
Filmen aus Europa und Ostasien zu diskutierenden Seminar-Thematik aufzeigen.
Der Zusammenhang von VerWandlung und Identität ist Opposition und Beziehungsgefüge
zugleich. Hinter all dem steht die Grundfrage nach dem Wesen des Menschen. Zwischen
Geschöpf und (monströsem) Konstrukt. Ist er ein theatralischer Maskenträger, trickreicher
Rollenspieler, multipler Doppelgänger oder ein durch Normen auf Verstellung festgelegter
Homo Faber?
Monotheistische Religionen wie das Christentum sahen in der Verwandlung einen versteckten
sündhaften Schöpfungsmythos. Demgegenüber stehen ausgesprochene Verwandlungskulturen
wie die griechische und ägyptische Götterwelt, der Hinduismus oder der Buddhismus in
OstAsien, die die Grenzen zwischen Mensch und Nichtmensch (Verwandlung) nicht so rigide
ziehen wie das Christentum, das Identität einfordert und damit Identitätskrisen, Doppelgänger
etc. regelrecht produziert. All das wird im Seminar (kultur)historisch auszuloten sein.
Im Zentrum stehen des weiteren Filme des südkoreanischen Kult-Regisseurs Kim Ki-Duk,
Verfilmungen von „Frankenstein“ und „Dracula“ bzw. ausgewählte Texte von A. Schnitzler, F.
Kafka, H. Hesse, M. Frisch, J. Hermann, Anatoli Kim, Kim Young-Ha, Han Kang und Yoko
Tawada.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
106/807
1 01 3 015
Reinhard Zöllner
Einführung in die Geschichte Ostasiens
BA-Geschichtswissenschaft / Ostasiatische Geschichte
Mo
16—18
LG 4
D07
WP
Ku <3>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Grundkurs bietet eine Einführung in die Geschichte Chinas, Japans, Koreas und
Vietnams von den Anfängen bis zur Gegenwart. Im Vordergrund stehen dabei die gemeinsamen
kultur-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen Entwicklungen im ostasiatischen Raum. Zugleich
werden wichtige Probleme, Arbeitstechniken und Hilfsmittel der Ostasiatischen Geschichte
vorgestellt.
Literatur:
REINHARD ZÖLLNER, Einführung in die Geschichte Ostasiens, 2. Aufl. München 2007.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
107/807
Westasiatische Geschichte
1 01 4 016
Adel Manna
Nations and Nationalism in the Modern History of the Middle East
BA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte
Di
10—12
LG 4
D06
WP
V <3>
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
This course will focus on the birth and development of the national movements in Egypt and
the Fertile Crescent since the late nineteenth century. The Ottoman Empire who continued to
control this region until WW1 faced during the last decades of its existence, growing challenges
from the local elites who opted for separation and independence. However, it was due to the
fall of the Ottoman Empire that Arab nationalism emerged as a dominant factor in the political
history of the Middle East. The rise of the nation state during the first half of the 20th century
competed with Pan-Arabism and political Islam. In the sessions of this course, the story of
nationalism in the Middle East will be told with reference to internal socio-economic
developments and the West-East encounter during the age of European colonialism.
Literatur:
Hobsbawm,Eric, Nations and Nationalism Since 1780 (Cambridge, 1990)
Antonius, George. The Arab Awakening: The Story of the Arab National Movement
(Philadelphia,1939).
Kedouri, Elie, Nationalism (Oxford: Blackwell,1993)
1 01 4 017
Adel Manna
Society and Politics in Israel, 1948-2000
BA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte
Do
10—12
LG 4
D05
WP
HS <6+>
Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Israel was established in 1948 as a Jewish state on the major part of historical Palestine. Most
of the Palestinians (750.000) became refugees in the neighboring Arab countries, with a
minority, only about 160.000, becoming citizens of the state of Israel. This seminar will deal
with issues related to the growth and development of Israeli society. The focus of the course
will be on internal Israeli politics and the social cleavages between Oriental and Ashkenazi
Jews, the religious and the secular rift and Jewish majority attitudes toward the Arab/
Palestinian minority. Since 1967 and particularly since the Oslo peace process, Israeli society is
deeply divided on the issue of peace with the Palestinians. Thus, the role of settlers and
settlements will be dealt with as an important factor in the socio-political polarization of Israeli
Society
Literatur:
Kimmerling, Barukh, The Invention and Decline of Israeliness: State, Society and the Military,
Los Angles: University of California Press, 2001
Smooha, Sami, Arabs and Jews in Israel: Change and Continuity in Mutual Intolerance,
Boulder,Colorado: Westview Press, 1992.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
108/807
1 01 4 018
Tilman Lüdke
Pantürkismus - Türkischer Nationalismus - Europaintegration:
Identitätssuche in der türkischen Republik 1923 - Heute
BA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte
Mo
10—12
LG 4
D06
WP
HS <6+>
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Bei Gründung der türkischen Republik 1923 verordnete Atatürk dem neuen Staat, ein
"vollständig europäisches Land" zu werden; Türken sollten sich als "Europäer" fühlen. Dieses
Programm wurde seitdem zu einer der Leitlinien der türkischen Republik. Doch es gab neben
dieser von oben angeordneten auch andere Identitäten, die mit der Europaintegration in
Konflikt lagen: einerseits den Pantürkismus, den Gedanken einer kulturellen oder sogar
politischen Einheit mit anderen Turkvölkern im Kaukasus und Zentralasien; andererseits,
bedingt durch die für türkische Nationalisten schmerzliche häufige "Zurückweisung"der Türkei
seitens Europas die Idee einer Konzentration der Türkei auf sich selbst. Zu alledem kam noch
das Problem der in der Idee der Europaintegration enthaltene Ablehnung der osmanischislamischen Vergangenheit. Die türkische Identitätssuche von 1923 bis heute ist also von einer
Vielzahl von Faktoren beeinflusst worden und auch heute, trotz des Beitrittskandidatenstatus
der türkischen Republik noch bei weitem nicht abgeschlossen. Das HS soll sich mit dieser Frage
der türkischen Identität besonders unter dem Gesichtspunkt, inwieweit die "Europäisierung" der
Türkei fortgeschritten ist und ob sie insgesamt ein Erfolg oder Misserfolg war,
auseinandersetzen.
Literatur:
Wird bei Veranstaltungsbeginn bekanntgegeben.
1 01 4 019
Adel Manna
Palestine and the Palestinians during the British Mandate Periode,
1918 - 1948
BA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte
Di
14—16
LG 4
D05
WP
Ü <6>
Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Palestine started to witness a fundamental socio-economic as well as a cultural transformation
during the late Ottoman period. These transformations were accelerated during the years of the
British rule, 1918-1948. Furthermore it was during those three decades that Palestine emerged
as a united political entity.
Similar to neighboring Arab peoples, the Palestinians struggled for independence. However,
unlike their neighbors, the Palestinians also faced the Zionist challenge of attempting to
transform Palestine into a Jewish homeland. While tackling the growing conflict between Jews
and Arabs in Palestine the seminar will also focus on the country's socio-economic
development. The story of the war in 1948 and it's repercussions on the Palestinian people will
be the concluding chapter of this seminar.
Literatur:
Khalidi, Rashid, Palestinian Identity: The Construction of Modern National Consciousness. New
York: Columbia University Press, 1997.
Mattar, Phillip, Encyclopedia of the Palestinians. Washington, 2001.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
109/807
1 01 4 020
Tilman Lüdke
Die Jungtürken - Politische Abenteurer oder Wegbereiter der Modernen
Türkei?
BA-Geschichtswissenschaft / Westasiatische Geschichte
Mo
16—18
LG 4
D06
WP
Ü <6>
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Die 1923 gegründete türkische Republik lehnte als historische Vorbilder nicht nur das
osmanische Sultanat, sondern auch die "jungtürkische" oder "zweite VErfassungsperiode
(1908 - 1918) ab. Den Jungtürken wurde vorgeworfen, politische "Abenteurer" gewesen zu
sein, in verbrecherischer Weise leichtsinnig das osmanische Reich in den ersten Weltkrieg an
der Seite Deutschlands gezogen und so zu seiner endgültigen Zerschlagung beigetragen zu
haben. Später musste dieses Bild jedoch revidiert werden; persönliche wie politische
Kontinuitäten zwischen der jungtürkischen und kemalistischen Periode türkischer Geschichte im
20.Jahrhundert sind klar hervorgetreten.
Die Übung soll sich mit der Frage beschäftigen, ob die bis heute noch recht obskuren
Jungtürken tatsächlich politische Abenteurer waren, oder ob sie eher in Wirklichkeit den
schmerzhaften Transformationsprozess vom osmanischen Reich zur türkischen Republik in
Gang brachten.
Literatur:
Wird bei Lehrveranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
110/807
Europäische Geschichte
1 01 5 021
Veit Rosenberger
Griechische Kulturgeschichte im 4. Jahrhundert v.Chr.
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Di
10—12
LG 4
D07
WP
V <3>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese Vorlesung bietet einen Überblick über die Zeit vom Ende des Peloponnesischen Krieges
bis zum Tod Alexanders. Behandelt werden zum einen die Mächte, die über mehr als die erste
Hälfte unseres Zeitraumes abwechselnd Hegemonialbestrebungen entwickelten: Sparta, Athen,
Theben und Makedonien unter Philipp II. Zum anderen verfolgen wir Alexander auf seinem
Eroberungszug und fragen nach der Entstehung des Alexanderbildes.
Literatur:
Erste Literaturhinweise: P. FUNKE, Athen in klassischer Zeit, München 1999; H.-J. GEHRKE,
Alexander der Große, 3. Aufl. München 2003; R. OSBORNE, Classical Greece, Oxford 2000; K.W. WELWEI, Das klassische Athen, Darmstadt 1999.
1 01 5 022
Veit Rosenberger
Die Römer am Rhein (mit Exkursion) (GLK)
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Di
12—14
LG 4
D07
WP
HS <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Am Rhein befanden sich in römischer Zeit die Provinzen Germania Superior und Germania
Inferior. Folgende Themen werden in diesem Seminar behandelt: Siedlungskontinuitäten,
Städtewesen, Straßenbau, Handel und Wirtschaft, Romanisierung und schließlich die Räumung
der Provinzen in der Spätantike. Die erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar berechtigt zur
Teilnahme an einer mehrtägigen Exkursion.
Literatur:
Erste Literaturhinweise:
W. Herwig, Die Germanen, 7. Aufl. München 2002; W. Spickermann, Germania Superior:
Religionsgeschichte des römischen Germaniens I, Tübingen 2003; R. Wolters, Die Römer in
Germanien, 3. Aufl. München 2002.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
111/807
1 01 5 023
Veit Rosenberger
Einführung in die antike Numismatik
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Mo
18—20
LG 4
D06
WP
Ü <6>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Münzkunde gehört zusammen mit der Epigraphik und der Papyrologie zu den sogenannten
Hilfswissenschaften der Alten Geschichte. Mehrere Millionen erhaltene Münzen stellen eine
wichtige Quellengattung dar, die Einblicke in viele Bereiche der antiken Welt gewährt. Das Ziel
dieser Übung ist zweifach: Zum einen soll die Bestimmung von antiken Münzen eingeübt
werden, zum anderen dienen ausgewählte Münzen dazu, Aspekte der Alten Geschichte zu
beleuchten. Rudimentäre Kenntnisse der lateinischen Sprache sind willkommen.
Literatur:
Erster Literaturhinweis: Ch. Howgego, Geld in der antiken Welt, Darmstadt 2000.
1 01 5 024
Veit Rosenberger
Einführung in die Alte Geschichte
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Mi
8—10
LG 1
HS 3
WP
Ku <3>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese Veranstaltung hat zwei Ziele. Zum einen bietet sie einen kursorischen Überblick über die
Geschichte der Antike von der homerischen Zeit bis zur Völkerwanderung, zum anderen sollen
ausgewählte Aspekte jeder Epoche näher beleuchtet werden.
Literatur:
Erste Literaturhinweise:
W. DAHLHEIM, Die Antike. Griechenland und Rom von den Anfängen bis zur Expansion des
Islam, 4. Aufl. Paderborn u.a. 1995 – H.-J. GEHRKE u. H. SCHNEIDER (Hg.), Geschichte der
Antike, Stuttgart u. Weimar 2000.
1 01 5 025
Karl Heinemeyer
Das Reich und Europa im Zeitalter der Salier (1024-1125)
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Mo
12—14
LG 2
HS 5
WP
V <3>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Vorlesung wird die Geschichte des Reiches unter der Herr-schaft des salischen
Königshauses vor dem Hintergrund der eu-ropäischen Geschichte in den Grundzügen
behandeln. Einen Schwerpunkt wird die 50-jährige Auseinandersetzung zwischen Königtum und
Papsttum im sog. Investiturstreit in Deutschland, Frankreich und England bilden.
Literatur:
S. WEINFURTER, Das Jahrhundert der Salier 1024-1125 (2004) – Oldenbourg Grundriß der
Geschichte, Bd. 6: J. FRIED, Die Formierung Europas 840-1046 (21993); Bd. 7: H. JAKOBS, Kirchenreform und Hochmittelalter 1046-1215 (41999)
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
112/807
1 01 5 026
Karl Heinemeyer
Die Rheinlande im frühen und hohen Mittelalter (mit Exkursion) (GLK)
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Di
8:30—10
LG 1
135
WP
HS <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Im Mittelpunkt des Seminars wird die Geschichte des Landes an Rhein und Mosel von Koblenz
bis Köln und Trier von der Land-nahme der Franken bis zum Ende der Stauferzeit stehen. An
aus-gewählten Beispielen sollen insbesondere die Anfänge der Ter-ritorialbildung geistlicher wie
weltlicher Herren und des Städtewesens untersucht werden. – Auf einer mehrtägigen Exkursion wird die Arbeit des Seminars vertieft werden.
1 01 5 027
Stefan Winghart
Sakralbauten als Quellen zur thüringischen Landesgeschichte
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Do
12—14
12.04.2007
LG 4
D01
n.Vbg.
°
°
WP
Ü <6>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Übung führt anhand von sakralen Baudenkmalen in die spezielle Problematik nichtschriftlicher Quellen ein. Es sollen, beginnend bei den frühesten fassbaren Relikten
frühmittelalterlicher Sakralarchitektur Ursachen und Wirkungen architektonischer und
künstlerischer Stilprozesse erläutert werden. Zum besseren Verständnis wird die Übung vor
Ort an Kirchen und Klöstern in Erfurt durchgeführt (Kein Exkursionsschein!)
1 01 5 028
Karl Heinemeyer
Paläographie des Mittelalters und der Neuzeit (HMQ)
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Di
16—18
LG 2
WP
Ü <6>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Außer am 17.4.07.
In der Übung soll die Entwicklung der Schrift von der karolin-gischen Schriftreform bis in die
Gegenwart mit ihren wichtigsten Stationen verfolgt werden. Zugleich wird das Lesen
mittelalterlicher und neuzeitlicher, ganz überwiegend deutscher, handschriftlicher Texte an
ausgewählten Beispielen geübt.
207
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:21:59
113/807
1 01 5 029
Antje Schedel
Einführung in die Mittelalterliche Geschichte
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Di
16—18
LG 1
WP
Ku <3>
O/Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die rd. 1000-jährige Geschichte des Mittelelalters soll in ihren Grundstrukturen behandelt
werden. Im Mittelpunkt werden wichtige Erscheinungen und Probleme besonders der
Verfassungs- und Rechtsgeschichte, der Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie der
Kirchenverfassung und - geschichte stehen.
219
D
1 01 5 030
Dieter Stievermann
Deutsche Geschichte im 17. Jahrhundert
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Mi
10—12
LG 1
HS 3
WP
V <3>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Vorlesung versteht sich als Überblick zur deutschen Geschichte des 17. Jahrhunderts. Es
werden aber ebenso europäische Zusammenhänge angesprochen wie auch Entwicklungen in
den Territorien des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
1 01 5 031
Dieter Stievermann
Brandenburg-Preußen in der Frühen Neuzeit
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Di
16—18
LG 1
135
WP
HS <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Geschichte Brandenburg-Preußens von ca. 1500 bis 1800 umfasst die Entwicklung vom
deutschen Territorialstaat zur europäischen Großmacht. Die Veränderungen der inneren
Strukturen und dabei insbesondere die Absolutismus-Problematik sind ebenso zu behandeln
wie die Außen- und Reichspolitik.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
114/807
1 01 5 032
Peer Schmidt
Residenzen und Höfe in den iberischen Monarchien (16.-18. Jh.)
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Do
12—14
LG 4
D07
WP
HS <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In Residenzen und Höfen spiegelte sich die Ordnung der ständisch verfassten Gesellschaft
wider. Die Höfe waren nicht nur die zentralen Orte der Regierung und herrscherlichen
Repräsentation, an ihnen waren die zentralen Regierungsorgane angesiedelt, an den
herrscherlichen Höfen versuchten auch die gesellschaftlichen Gruppen Einfluss auf die Politik zu
nehmen, rivalisierten Adelscliquen um die Gunst des Herrschers.
Die spanische Monarchie kannte nicht nur die königlichen Höfe und Residenzen, sondern - im
Bereich der spanischen Monarchie - auch die vizeköniglichen Höfe in Aragon, in Neapel und
Sizilien sowie in Hispanoamerika. Sie waren Abbilder des zentralen, sich in Madrid
ausbildenden Hofes.
Literatur:
(Generell:) R. A. Müller: Der Hof in der Frühen Neuzeit. München 1995; J. Brown/J. H. Elliott: A
Palace for A King. 2. Aufl. Princeton 2003; A. Caneque, The king's living image: the culture and
politics of viceregal power in colonial Mexico. New York 2004.
1 01 5 033
Claudia Kraft
Grundprobleme der Geschichte Ostmitteleuropas seit dem 18.
Jahrhundert
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Di
12—14
LG 1
HS 3
WP
V <3>
O/Q
D
Klausur <3 LP>
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte Ostmitteleuropas vom 18. Jahrhundert
bis zur Gegenwart. Die konfessionelle und ethnische Vielfalt der Region wird ebenso behandelt
wie die sozialen und ökonomischen Entwicklungslinien von den Agrargesellschaften hin zur
forcierten Industrialisierung seit dem 19. bzw. 20. Jahrhundert. Das Augenmerk richtet sich
dabei auch auf die Beziehungen der ostmitteleuropäischen Teilregionen untereinander sowie
auf die Verflechtungs- und Austauschprozesse Ostmitteleuropas mit anderen europäischen
Regionen.
Literatur:
Studienhandbuch östliches Europa. Ostmittel- und Südosteuropa. Hg. v. Harald Roth. Köln
1999; Wandycz, Piotr S.: The Price of Freedom: a History of East Central Europe from the
Middle Ages to the Present, London 2001; Zernack, Klaus: Osteuropa. Eine Einführung in seine
Geschichte. München 1977.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
1 01 5 034
29.08.2007 10:22:00
115/807
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Daniel Mollenhauer
Gründungsmythen der Nation: Deutschland und Frankreich im
Vergleich" (19./20. Jahrhundert
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Mo
14—16
LG 1
214
WP
HS <6+>
Q
D
selbstst. Hausarbeit <6 LP> – Studienarbeit <9 LP> – Projektarbeit <12 LP>
Die Französische Revolution einerseits, die antinapoleonischen "Befreiungskriege" andererseits
galten in Frankreich und in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert jeweils als die
"Geburtsstunde" der modernen Nation. Die kollektive Erinnerung an diese beiden Ereignisse hat
in beiden Ländern die jeweilige politische und nationale Selbstwahrnehmung in
entscheidendem Maße beeinflusst. Alle politischen Akteure definierten sich ganz wesentlich in
Bezug auf diese Periode der nationalen Geschichte, in der sich - so die gängige Einschätzung die Transformation vom vormodernen Territorialstaat zur modernen Nation vollzog.
In diesem Hauptseminar wollen wir einerseits untersuchen, wie die Revolution und die
Befreiungskriege im 19. und 20. Jahrhundert jeweils von den Zeitgenossen "aktualisiert"
wurden, d.h. wie die Erinnerungen an die "Geburt" der Nation für verschiedene politische und
soziale Interessen dienstbar gemacht wurden. Andererseits geht es uns darum zu diskutieren,
in welchen Medien diese "Aktualisierung" des historischen Ereignisses geschah, wie Denkmäler,
Feste, historische Forschung, Literatur, Lieder und vieles andere mehr dabei halfen, die
Erinnerung an das historische Ereignis wachzuhalten und den "Kult" der Nation zu zelebrieren.
Da die Geschichten beider Nationen eng miteinander verwoben waren, wird uns schließlich
auch interessieren müssen, wie die Geschichte des jeweils Anderen dies- bzw. jenseits des
Rheins rezipiert wurde.
Französische Sprachkenntnisse sind willkommen, aber nicht obligatorisch.
Literatur:
Flacke, Monika (Hg.): Mythen der Nationen. Ein europäisches Panorama. Eine Ausstellung des
Deutschen Historischen Museums, 20. März 1998 bis 9. Juni 1998, Berlin 1998; Gersmann,
Gurdrun/Kohle, Hubertus (Hg.): Frankreich 1815-1830, Stuttgart 1993; dies. (Hg.), Frankreich
1848-1870, Stuttgart 1998; dies. (Hg.), Frankreich 1871-1914, Stuttgart 2002; Akaltin, Ferdi:
Die Befreiungskriege im Geschichtsbild der Deutschen im 19. Jahrhundert, Frankfurt am Main
1997.
1 01 5 035
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Andreas Dornheim
Die natinalsozialistische Diktatur in Deutschland 1933-1945
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Fr
13.04.2007
°
n.Vbg.
°
WP
HS <6+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Vorbesprechung am 13.4.2007
°
°
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
116/807
1 01 5 036
Martina Thomsen
Das Gedächtnis der Nationen. Erinnerungskultur im Habsburgerreich
(19./20. Jhd.) (mit Exk.)
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Mi
14—16
LG 4
D07
WP
HS <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das multiethnische Habsburgerreich umfasste im 19. Jahrhundert wesentliche Teile Südostund vor allem Ostmitteleuropas. Das Verhältnis zwischen der Zentrale in Wien und den Völkern
in der „Peripherie“, d.h. den Kronländern Österreichs, erfuhr durch den so genannten
Völkerfrühling 1848 und den Österreichisch-Ungarischen Ausgleich 1867 grundlegende
Änderungen, bis das Habsburgerreich schließlich mit dem Ende des Ersten Weltkriegs in diverse
souveräne, vielfach weiterhin ethnisch heterogene Staaten zerfiel. Die Zugehörigkeit zur
Habsburgermonarchie wie auch die Staatsgründungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts
hinterließen tiefe Spuren im kollektiven Gedächtnis der betroffenen Nationen.
Untersuchungsgegenstand sind die Formen und Inhalte des kollektiven Gedächtnisses in
habsburgischer sowie in nachhabsburgischer Zeit, als die neu gegründeten Staaten um die
Konstruktion einer eigenen, nationalen Identität bemüht waren. Das Seminar wird sich
insbesondere mit den habsburgischen Kronländern bzw. den neuen Staaten Ostmitteleuropas
beschäftigen.
Es findet eine Seminar begleitende Exkursion statt.
Literatur:
: A. Assmann: Erinnerungsräume : Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses. 3.
Aufl., München 2006; E. Brix / H. Stekl (Hgg.): Der Kampf um das Gedächtnis. Öffentliche
Gedenktage in Mitteleuropa. Wien 1997; J. Feichtinger u.a. (Hgg.): Habsburg postcolonial.
Machtstrukturen und kollektives Gedächtnis. Innsbruck 2003; M. Middell u.a.: Sinnstiftung und
Systemlegitimation durch historisches Erzählen. Überlegungen zu Funktionsmechanismen von
Repräsentationen des Vergangenen, in: Comparativ 10 (2000), S. 7-35.
1 01 5 037
Sebastian Rimestad
Baltische Konfessionsgeschichte - Zwischen Luthertum und Orthodoxie
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Di
16—18
LG 1
128
WP
Ü <6>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird sich mit der Geschichte der baltischen Region von dem Gesichtspunkt
der konfessionellen Zugehörigkeit ihrer Einwohner beschäftigen. Sie wird sich hauptsächlich der
Entwicklung im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert in der nördlichen Hälfte des
Baltikums widmen. Diese Region ist die einzige, wo das Luthertum und die Orthodoxie
dauerhaft aufeinander gestoßen sind. Die Geschichte des katholischen Litauens wird ebenfalls
kurz erläutert werden.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
117/807
1 01 5 038
Marcus Sonntag
Die SBZ/DDR in der Ära Ulbricht 1945/49-1971
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Mo
10—12
LG 4
D08
WP
Ü <6>
O/Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – mündl. Prüfung
<3 LP>
Die Übung wird sich mit grundlegenden Problemen der DDR-Geschichte von ihrer Entstehung
bis hin zu ihrer Stabilisierung in den sechziger Jahren beschäftigen. Dabei geht es zum einen
um das vorwiegend von den Siegermächten und hier insbesondere von der Sowjetunion
beeinflusste Werden des SED-Staates, zum anderem um die politischen, wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Transformationsprozesse sowohl vor als auch nach der Staatsgründung 1949
und ihre Ausgestaltung bis zum Machtwechsel von Ulbricht zu Honecker 1971. Die nicht zuletzt
durch diese Transformationen und Entwicklungen hervorgerufenen Eruptionen wie der 17. Juni
1953 und der Mauerbau am 13. August 1961 werden ebenso thematisiert werden. Des
Weiteren sollen zentrale Komponenten des staatssozialistischen Systems wie das Erziehungsund Bildungssystem, die „bewaffneten Organe“ oder das Ministerium für Staatssicherheit als
„Schild und Schwert der Partei“ Gegenstand der Übung sein. Ziel der Übung ist es, einen
generellen Überblick über die wesentlichen Aspekte und Strukturen der Geschichte des
"anderen Deutschlands" in der Ära Ulbricht zu vermitteln.
Literatur:
Schroeder, Klaus: Der SED-Staat. Partei, Staat und Gesellschaft 1949-1990, München 2000.;
Staritz, Dietrich: Geschichte der DDR, Frankfurt/M. 1996.; Weber, Hermann: Die DDR 19451990, München 3. Aufl. 1999. (OGG Band 20); Weber, Hermann: Geschichte der DDR,
München 1999.; Wolle, Stefan: Die heile Welt der Diktatur. Alltag und Herrschaft in der DDR
1971-1989, Bonn 2. Aufl. 1999.; Judt, Matthias (Hg.): DDR-Geschichte in Dokumenten.
Beschlüsse, Berichte, interne Materialien und Alltagszeugnisse, Bonn 1998.
1 01 5 039
Gunther Mai
Nation – Nationalstaat – Nationalismus
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Do
16—18
LG 4
D06
WP
HS <6+>
Q
D
selbstst. Hausarbeit <6 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. Hausarbeit <6
LP>
Die "Erfindung" der modernen Nation und des Nationalstaats nahm ihren Ausgangspunkt in der
Amerikanischen und mehr noch der Französischen Revolution. Beide haben sich seitdem
weltweit als Organisationsmodell von Gesellschaften und Staaten etabliert. In Europa setzte
sich das Modell in drei bzw. vier Wellen im 19. und 20. Jahrhundert von West nach Ost durch
sowie innerhalb der jeweiligen Gesellschaften in der Regel von oben nach unten. Die
Grundprobleme sind freilich stets ähnlich: die Integration nach innen durch Sprache, Kultur und
Staatsorganisation schließt Zwang gegen "Fremde" und Minderheiten ein wie die Abgrenzung
des nationalen "Selbst" nach außen, beides gipfelnd in (aggressivem und militaristischem)
Nationalismus.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
118/807
1 01 5 040
Gunther Mai
Einführung in die Neueste Geschichte: Deutschland und Europa 17891989
BA-Geschichtswissenschaft / Europäische Geschichte
Do
14—16
LG 1
WP
Ku <3>
O/Q
Klausur <3 LP>
Die Veranstaltung führt in einem überblicksartigen Grundkurs in die großen Züge der
deutschen und europäischen Geschichte seit der Französischen Revolution ein.
Weitere Hinweise unter: www.uni-erfurt.de/zeitgeschichte/index_local.html
HS 4
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
119/807
BA-Kommunikationswissenschaft
Die in <> gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
Grundlagen-LVG II (GLVG II)
1 02 1 001
Patrick Rössler
111 - Theories and models of mass communication
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG II (GLVG II)
Mo
10—12
LG 4
D02
WP 2
PS <3+>
Q
TZB auf 15
E
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – mündl. Prüfung <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Is there a relationship between mass media use and voting behaviour? Are action movies
responsible for the viloence in our schools? Do media messages exert an influence on our
personal view of the world, the "pictures in our head"? These and other relevant questions
concerning the effects of mass media on individuals and the society are adressed in this course.
Several so-called "mid-range theories" in communication research are presented and dicussed,
including the empirical evidence offered by different studies. As most of the the theoretical
approaches were originally developed by anglo-american scholars and most of the basic
literature is in English, the course will be held in English. Participants are expected to present
one or more topics in the course, as there will be no written examinations.
Literatur:
Salwen, Michael B.; Stacks, Don W. (Hg., 1996) An Integrated Approach to Communication
Theory and Research. Mahwah: Lawrence Erlbaum.
Schenk, Michael (2002): Medienwirkungsforschung. Tübingen, Mohr.
McQuail, Denis / Windahl, Sven (1999): Communication Models for the Study of Mass
Communication. London/New York: Longman.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
120/807
1 02 1 002
Isabel Schlote
122 - Der Einsatz qualitativer Methoden bei der Analyse von
Kommunikationsprozessen
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG II (GLVG II)
Mi
8—10
LG 4
D02
WP
PS <3+>
Q
TZB auf 10
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Im Rahmen des Seminars werden Konzepte und Methoden qualitativer Forschung vorgestellt.
Einleitend erfolgt eine theoretische Verortung, zu welcher ausgewählte "klassische" Studien
hinzugezogen werden, die die qualitative Denkweise verdeutlichen. Zudem werden im Seminar
qualitative Methoden (Interview, Gruppendiskussion, Beobachtung) sowie die Auswertung
qualitativer Daten besprochen. Abschließend sollen einige neuere Studien, die sich mit der
Nutzung interpersonaler und mobiler Kommunikationsmedien beschäftigen, besprochen und
der Nutzen qualitativer Erhebungsverfahren für dieses Forschungsfeld diskutiert werden.
Regelmäßige Teilnahme und Lektüre der Literatur werden vorausgesetzt.
Literatur:
Lamnek, Siefried (2005): Qualitative Sozialforschung. Lehrbuch. 4.Auflage. Weinheim: Beltz
Verlag.
1 02 1 003
Matthias Hastall
133 - Lektürekurs Kommunikationswissenschaft
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG II (GLVG II)
Do
16—18
LG 4
D01
WP
2
PS <3+>
Q
D
Klausur <3 LP>
Diese Lehrveranstaltung dient der Aufarbeitung des im "Reader Kommunikationswissenschaft"
zur Verfügung gestellten Lektürestoffes. Zur Vorbereitung auf die Projektstudienphase werden
alle Wahlpflichtbereiche des Erfurter KW-Studiums anhand exemplarischer Texte vertieft. Die
Systematisierung der im Selbststudium erarbeiteten Lektüreinhalte geschieht durch
strukturierte Diskussionsrunden in den Präsenzveranstaltungen. Allen Studierenden der
Hauptstudienrichtung Kommunikationswissenschaft im 4. Semester, die im kommenden Turnus
die Projektstudienphase absolvieren möchten, wird die Teilnahme an dieser Veranstaltung
dringend empfohlen. Bei der Beurteilung des Projektkonzepts wird von der Beherrschung des
Stoffes dieser Veranstaltung ausgegangen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
121/807
1 02 1 004
Matthias Hastall
134 - Lektürekurs Kommunikationswissenschaft
BA-Kommunikationswissenschaft / Grundlagen-LVG II (GLVG II)
Mi
16—18
LG 4
D01
WP 2
PS <3+>
Q
D
Klausur <3 LP>
Diese Lehrveranstaltung dient der Aufarbeitung des im "Reader Kommunikationswissenschaft"
zur Verfügung gestellten Lektürestoffes. Zur Vorbereitung auf die Projektstudienphase werden
alle Wahlpflichtbereiche des Erfurter KW-Studiums anhand exemplarischer Texte vertieft. Die
Systematisierung der im Selbststudium erarbeiteten Lektüreinhalte geschieht durch
strukturierte Diskussionsrunden in den Präsenzveranstaltungen. Allen Studierenden der
Hauptstudienrichtung Kommunikationswissenschaft im 4. Semester, die im kommenden Turnus
die Projektstudienphase absolvieren möchten, wird die Teilnahme an dieser Veranstaltung
dringend empfohlen. Bei der Beurteilung des Projektkonzepts wird von der Beherrschung des
Stoffes dieser Veranstaltung ausgegangen.
Literatur:
Reader zur Veranstaltung
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
122/807
Projekt-LVG (PLVG)
1 02 2 005
Patrick Rössler
202- (P4) Projektseminar II: Projektverlaufsbericht
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)
n.Vbg.
°
°
P
4
PjS202 <6>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Veranstaltung ist Teil der Projektarbeit im sechsten Semester und dient der Durchführung
und Reflexion der Projektarbeit. Sie ist dementsprechend nur für Studierende meiner
Projektgruppen zugänglich.
1 02 2 006
Joachim R. Höflich
202- (P4) Projektseminar II: Projektverlaufsbericht
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)
n.Vbg.
°
°
P
4
PjS202 <6>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Veranstaltung ist Teil der Projektarbeit im sechsten Semester und dient der Durchführung
und Reflexion der Projektarbeit. Sie ist dementsprechend nur für Studierende meiner
Projektgruppen zugänglich.
1 02 2 007
Kai Hafez
202- (P4) Projektseminar II: Projektverlaufsbericht
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)
Do
10—12
LG 4
D02
P
4
PjS202 <6>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Veranstaltung ist Teil der Projektarbeit im sechsten Semester und dient der Durchführung
und Reflexion der Projektarbeit. Sie ist dementsprechend nur für Studierende meiner
Projektgruppen zugänglich.
1 02 2 008
Iren Schulz
202- (P4) Projektseminar II: Projektverlaufsbericht
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)
n.Vbg.
°
°
P
4
PjS202 <6>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Veranstaltung ist Teil der Projektarbeit im sechsten Semester und dient der Durchführung
und Reflexion der Projektarbeit. Sie ist dementsprechend nur für Studierende meiner
Projektgruppen zugänglich.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
123/807
1 02 2 009
Helena Bilandzic
202- (P4) Projektseminar II: Projektverlaufsbericht
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)
n.Vbg.
°
°
P4
PjS202 <6>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Veranstaltung ist Teil der Projektarbeit im sechsten Semester und dient der Durchführung
und Reflexion der Projektarbeit. Sie ist dementsprechend nur für Studierende meiner
Projektgruppen zugänglich.
1 02 2 010
Matthias Hastall
204 - Projektseminar IV (P6): Projektdokumentation
BA-Kommunikationswissenschaft / Projekt-LVG (PLVG)
Mi
18—20
18.04.2007
LG 4
D06
Mi
18—20
09.05.2007
LG 4
D06
Mi
18—20
06.06.2007
LG 4
D06
P6
PjS202 <6>
Q
D
mündl. Prüfung (Gruppenprüfung) <6 LP>
Diese Veranstaltung ist ausschließlich für Teilnehmer/innen der KW-Projektstudienphase
bestimmt. Projektbegleitend werden insbesondere Fragen der wissenschaftlichen und auf die
öffentliche Präsentation gerichtete Probleme der Projektdokumentation beantwortet. Neben
zwei Blocksitzungen werden weitere Termine zur Klärung individueller oder gruppenspezifischer
Fragen angeboten.
Literatur:
Booth, W. C., Colomb, G. G. & Williams, J. M. (2003). The Craft of Research. Chicago, IL:
University of Chicago Press.
Dahinden, U., Sturzenegger, S. & Neuroni, A. C. (2006). Wissenschaftliches Arbeiten in der
Kommunikationswissenschaft. Bern u.a.: Haupt.
Karmasin, M. & Ribing, R. (2006). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Bern: UTB.
Wolf, W. (1973). Ein Flußdiagramm als Hilfe zur Beurteilung empirischer Untersuchungen.
Zeitschrift für Pädagogik, 19(1), 63-76.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
124/807
Kulturelle Kommunikation / Mediengeschichte (LVG1)
1 02 3 011
Friedrich Krotz
341 - Culture and Communication
BA-Kommunikationswissenschaft / Kulturelle Kommunikation / Mediengeschichte (LVG1)
Di
14—16
LG 4
D08
WP
3
PS <3+>
O/Q TZB auf 30
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Die Veranstaltung ist als englischsprachiger Kurs geplant, bei dem es um Lesen, Anwenden,
Darstellen und Diskutieren geht. Basis soll das einführende Buch von John Storey sein.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen jede Woche ungefähr 15 Seiten in diesem Buch lesen
(eine genaue Leseliste wird zu Semesterbeginn ausgegeben). Sie sollen ferner jede Woche
darüber bzw. über eine Frage, die ihnen in der vorhergehenden Sitzung gestellt wird, einen
englischsprachigen Essay schreiben, der nicht länger als eine Seite ist. Die Sitzungen bestehen
dann aus kurzen, mündlichen Präsentationen des gelesenen Sachverhalts durch die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer und vor allem aus Diskussionen über die Inhalte. Die besten
drei der Essays jeder Teilnehmerin/jedes Teilnehmers werden am Ende bewertet, in die Note
gehen aber auch die Beteiligung an der Diskussion und die Präsentationen ein.
1 02 3 012
Kai Hafez
342 - Journalismus und journalistische Ethik im interkulturellen
Vergleich
BA-Kommunikationswissenschaft / Kulturelle Kommunikation / Mediengeschichte (LVG1)
Di
16—18
LG 4
D01
WP 12
PS <3+>
O/Q TZB auf 10
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Die Diskussion über Medienethik erlebt seit einigen Jahren im internationalen Rahmen einen
ungeahnten Aufschwung. Aufsehen erregende Fälle des Vordringens der Medien in die
Privatsphäre von Personen mit öffentlicher Funktion wie die Affären um Präsident Clinton oder
Lady Diana werden im Seminar in Bezug auf Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen
Privatheitsnormen im anglo-amerikanischen Bereich und andernorts erörtert. Neben der
Inszenierung des Privaten in der Politik werden u.a. Normen der Meinungsfreiheit sowie Fragen
des Rassismus/Multikulturalismus anhand von Ethikodizes und durch Medieninhaltsanalysen
verglichen. Ein Schwerpunkt des Seminars wird die Erörterung von journalistischen
Rahmenbedingungen in Transformations- und Entwicklungsstaaten (Medienpolitik, Ausbildung,
ökonomische Situation usw.) sein. In der Veranstaltung werden Systeme journalistischer
Selbstregulierung in verschiedenen Ländern untersucht und theoretische Konzepte des „civic
journalism“ (v.a. das blogging) erörtert.
Teilnahmebedingung: Im Rahmen des Seminars können in begrenztem Umfang Plätze für eine
Exkursion nach Kambodscha vergeben werden (s.a. das Seminar v. Martin Ritter).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
125/807
1 02 3 013
Carola Richter
343-Medienwandel in Entwicklungsländern
BA-Kommunikationswissenschaft / Kulturelle Kommunikation / Mediengeschichte (LVG1)
Di
10—12
LG 4
D01
WP 7
S <6>
O/Q TZB auf 25
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – 3 Analyse- oder Übungsaufgaben <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Welche Rolle spielen die Einführung und Verbreitung neuer Medien wie das Internet,
Mobiltelefone und SAT-TV für Entwicklungsländer? Mit dieser Fragestellung sollen in den
Regionen Afrika, Lateinamerika, Naher Osten und Asien (potentielle) Auswirkungen des
technologischen Medienwandels auf die politische, ökonomische, kulturelle und soziale
Entwicklung von Ländern untersucht werden, die unter dem Label "Dritte Welt" subsumiert
werden.
Im Seminar werden dabei zunächst gemeinsam Thesen zu den unterschiedlichen politischen,
ökonomischen, kulturellen und sozialen Aspekten der Entwicklung durch Medienwandel
erarbeitet, bevor sie in Gruppenarbeit an selbstgewählten Länderbeispielen überprüft werden.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
126/807
1 02 3 014
Martin Ritter
344 - Journalismus in Südostasien. Ein Vergleich unterschiedlicher
Journalismussysteme.
BA-Kommunikationswissenschaft / Kulturelle Kommunikation / Mediengeschichte (LVG1)
Fr
10—12
LG 4
D08
WP 7
S <6>
O/Q TZB auf 10
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Im Vorfeld bereits gesonderte Anmeldung für die Exkursionsteilnehmer
Das europäische Klischee Südostasiens ist geprägt von den Eindrücken aus exotischen
Urlaubsparadiesen, von den Bildern des zerstörerischen Tsunami sowie einerseits von den
gigantischen Zwillingstürmen der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur und andererseits von
pittoresker Armut in Laos, Kambodscha und Vietnam.
Folgt man den Analysen von Freedom House und Reporter ohne Grenzen ist es um die
journalistische Freiheit in dieser heterogenen Region schlecht bestellt. Dies verdeutlicht ein auf
„niedrigem Niveau“ angesiedeltes Kontinuum, das am einen Ende bei Selbstzensur und nahezu
dogmatischen Redaktionsvorgaben einsetzt und bis zu Gewalt und Mord an Journalisten reicht.
Das sich journalistischer Alltag jedoch nicht ausschließlich mit starren Vorgaben messen lässt,
das Handlungsmuster jenseits des Mainstreams vorstellbar sind, dies soll das Seminar
verdeutlichen.
Das Seminar splittet sich in zwei Teile. Zuerst geht es uns darum, die Vielfalt realer
Journalismussysteme in Südostasien zu erfassen, um darauf aufbauend, einen vertiefenden
Forschungsplan zu entwickeln. Anhand dieses, soll in einer 10-tägigen Exkursion nach
Kambodscha das dortige Journalismussystem eingehend untersucht werden. Ziel hierbei soll es
nicht nur sein, Journalisten und ihre Produktionsweisen zu identifizieren, sondern auch
herauszufinden, wie Medien gerade im unterentwickelten ländlichen Raum genutzt werden und
über welche Wirkungspotentiale sie verfügen.
Dieses Seminar ist für alle Studenten offen, bietet aber nur im begrenzten Umfang die
Teilnahme an der Exkursion. Für alle Exkursionsteilnehmer wird die Teilnahme am Seminar
„Journalismus und journalistische Ethik im interkulturellen Vergleich“ von Kai Hafez empfohlen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
127/807
Mediensystem / politische Kommunikation (LVG2)
1 02 4 015
Martin Ritter
442 - Journalismus in Südostasien. Ein Vergleich unterschiedlicher
Journalismussysteme.
BA-Kommunikationswissenschaft / Mediensystem / politische Kommunikation (LVG2)
Fr
10—12
LG 4
D08
WP 7
S <6>
O/Q TZB auf 10
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Im Vorfeld bereits gesonderte Anmeldung für die Exkursionsteilnehmer
Das europäische Klischee Südostasiens ist geprägt von den Eindrücken aus exotischen
Urlaubsparadiesen, von den Bildern des zerstörerischen Tsunami sowie einerseits von den
gigantischen Zwillingstürmen der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur und andererseits von
pittoresker Armut in Laos, Kambodscha und Vietnam.
Folgt man den Analysen von Freedom House und Reporter ohne Grenzen ist es um die
journalistische Freiheit in dieser heterogenen Region schlecht bestellt. Dies verdeutlicht ein auf
„niedrigem Niveau“ angesiedeltes Kontinuum, das am einen Ende bei Selbstzensur und nahezu
dogmatischen Redaktionsvorgaben einsetzt und bis zu Gewalt und Mord an Journalisten reicht.
Das sich journalistischer Alltag jedoch nicht ausschließlich mit starren Vorgaben messen lässt,
das Handlungsmuster jenseits des Mainstreams vorstellbar sind, dies soll das Seminar
verdeutlichen.
Das Seminar splittet sich in zwei Teile. Zuerst geht es uns darum, die Vielfalt realer
Journalismussysteme in Südostasien zu erfassen, um darauf aufbauend, einen vertiefenden
Forschungsplan zu entwickeln. Anhand dieses, soll in einer 10-tägigen Exkursion nach
Kambodscha das dortige Journalismussystem eingehend untersucht werden. Ziel hierbei soll es
nicht nur sein, Journalisten und ihre Produktionsweisen zu identifizieren, sondern auch
herauszufinden, wie Medien gerade im unterentwickelten ländlichen Raum genutzt werden und
über welche Wirkungspotentiale sie verfügen.
Dieses Seminar ist für alle Studenten offen, bietet aber nur im begrenzten Umfang die
Teilnahme an der Exkursion. Für alle Exkursionsteilnehmer wird die Teilnahme am Seminar
„Journalismus und journalistische Ethik im interkulturellen Vergleich“ von Kai Hafez empfohlen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
128/807
1 02 4 016
Kai Hafez
443 - Journalismus und journalistische Ethik im interkulturellen
Vergleich
BA-Kommunikationswissenschaft / Mediensystem / politische Kommunikation (LVG2)
Di
16—18
LG 4
D01
WP 12
PS <3+>
O/Q TZB auf 10
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Die Diskussion über Medienethik erlebt seit einigen Jahren im internationalen Rahmen einen
ungeahnten Aufschwung. Aufsehen erregende Fälle des Vordringens der Medien in die
Privatsphäre von Personen mit öffentlicher Funktion wie die Affären um Präsident Clinton oder
Lady Diana werden im Seminar in Bezug auf Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen
Privatheitsnormen im anglo-amerikanischen Bereich und andernorts erörtert. Neben der
Inszenierung des Privaten in der Politik werden u.a. Normen der Meinungsfreiheit sowie Fragen
des Rassismus/Multikulturalismus anhand von Ethikodizes und durch Medieninhaltsanalysen
verglichen. Ein Schwerpunkt des Seminars wird die Erörterung von journalistischen
Rahmenbedingungen in Transformations- und Entwicklungsstaaten (Medienpolitik, Ausbildung,
ökonomische Situation usw.) sein. In der Veranstaltung werden Systeme journalistischer
Selbstregulierung in verschiedenen Ländern untersucht und theoretische Konzepte des „civic
journalism“ (v.a. das blogging) erörtert.
Teilnahmebedingung: Im Rahmen des Seminars können in begrenztem Umfang Plätze für eine
Exkursion nach Kambodscha vergeben werden (s.a. das Seminar v. Martin Ritter).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
129/807
1 02 4 017
Klaus Kamps
444 - Medienpolitik in Deutschland und Europa
BA-Kommunikationswissenschaft / Mediensystem / politische Kommunikation (LVG2)
16.04.2007
D01
LG 4
12—14
Mo
11.05.2007
D02
LG 4
12—17
Fr
12.05.2007
D02
LG 4
9—14
Sa
01.06.2007
D02
LG 4
12—17
Fr
02.06.2007
D04
LG 4
9—14
Sa
15.06.2007
D02
LG 4
12—17
Fr
16.06.2007
D02
LG 4
9—14
Sa
WP 7
PS <3+>
O/Q TZB auf 25
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Mit Medienpolitik werden all jene politischen Prozesse bezeichnet, die sich letztlich auf die
rechtlichen Regelungen und politischen Rahmenbedingungen der Massen- und
Telekommunikation beziehen. Dies umfasst eine breite Palette an Gegenständen: von der Frage
der Rundfunkgebühren über den Jugendemedienschutz, die Frage der Konzentrationskontrolle
bei Print- und elektronischen Medien bis hin zur Filmförderung und der Aufsichtstruktur über
Medieninhalte generell (und mehr). Das Seminar wird sich einführend mit der Heterogenität
des Feldes beschäftigen. Dabei werden einzelne Sektoren anhand von Fallbeispielen hinsichtlich
der dort wirkenden normativen, strukturellen und akteursspezifischen Konstitutionen
analysiert. Dies erfasst in wesentlichen Teilen auch Aktivitäten auf der Ebene der EU.
Literatur:
Altendorfer, Otto (2004): Das Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland. 2. Bd.
Wiesbaden: VS Verlag.
Fechner, Frank (2000): Medienrecht. Tübingen: UTB
Jan Tonnemacher (1996): Kommunikationspolitik in Deutschland. Eine Einführung. Konstanz:
UVK.
Eine ausführliche Literaturliste wird in der ersten Sitzung ausgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
130/807
Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung
(LVG3)
1 02 5 018
Patrick Rössler
541 - Theories and models of mass communication
BA-Kommunikationswissenschaft / Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung
(LVG3)
Mo
10—12
LG 4
D02
WP
2
PS <3+>
O/Q TZB auf 10
E
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – mündl. Prüfung <3 LP> – selbstst. Hausarbeit <6 LP>
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Is there a relationship between mass media use and voting behaviour? Are action movies
responsible for the viloence in our schools? Do media messages exert an influence on our
personal view of the world, the "pictures in our head"? These and other relevant questions
concerning the effects of mass media on individuals and the society are adressed in this course.
Several so-called "mid-range theories" in communication research are presented and dicussed,
including the empirical evidence offered by different studies. As most of the the theoretical
approaches were originally developed by anglo-american scholars and most of the basic
literature is in English, the course will be held in English. Participants are expected to present
one or more topics in the course, as there will be no written examinations.
Literatur:
Salwen, Michael B.; Stacks, Don W. (Hg., 1996) An Integrated Approach to Communication
Theory and Research. Mahwah: Lawrence Erlbaum.
Schenk, Michael (2002): Medienwirkungsforschung. Tübingen, Mohr.
McQuail, Denis / Windahl, Sven (1999): Communication Models for the Study of Mass
Communication. London/New York: Longman.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
131/807
1 02 5 019
Tilo Hartmann
542 - SPSS für Einsteiger! So funktioniert die quantitative
Datenanalyse.
BA-Kommunikationswissenschaft / Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung
(LVG3)
13.04.2007
306
LG 2
10—13
Fr
14.04.2007
306
LG 2
10—13
Sa
11.05.2007
306
LG 2
10—13
Fr
12.05.2007
306
LG 2
10—13
Sa
15.06.2007
306
LG 2
10—13
Fr
16.06.2007
306
LG 2
10—13
Sa
06.07.2007
306
LG 2
10—13
Fr
07.07.2007
306
LG 2
10—13
Sa
WP 14
Tr <3>
O/Q TZB auf 12
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Bitte beachten: Das Seminar richtet sich ausschließlich an Studenten der Hauptstudienrichtung,
die mit Blick auf ihre PSP in die quantitative Datenanalyse einsteigen wollen. Ggf. kann die
Veranstaltung auch in der freien LVG abgerechnet werden.
Das Blockseminar gibt einen verständlichen, an alltäglichen Forschungsfragen orientierten
Einstieg in die quantitative Datenanalyse mit dem populären Programm „SPSS“. Die
wichtigsten statistischen Grundlagen werden theoretisch erläutert – im Vordergrund steht
jedoch das praktische Arbeiten mit SPSS. Auf dem Programm stehen einfache deskriptive
Analysen (z. B. Mittelwert, Streuungsmasse, Grafiken) und einfache Verfahren zum Testen von
Unterschieden oder Zusammenhängen (z. B. Mittelwertsunterschiede, Korrelationen), sowie
etwas komplexere echte „Klassiker“ der Datenanalyse (Varianzanalyse, Regressionsanalyse,
Faktorenanalyse). Die Teilnehmer des Seminars werden direkt am Computer lernen, die
Grundfunktionen von SPSS zu beherrschen und die genannten Analysen eigenständig zu
rechnen und zu interpretieren. Damit dürfte sich gerade mit Blick auf die PSP die Tür für
quantitative Studien öffnen. Weil es im Verlauf des Seminars auch Tipps zur typischen
Verschriftlichung der Ergebnisse gibt (sprich: M = 4.34, p < .05), sollte sich obendrein ein
schöner Nebeneffekt einstellen: Die Ergebnisteile vieler Fachzeitschriftenartikel werden
nachvollziehbar.
Literatur:
BACKHAUS, Klaus u.a. (2000). Multivariate Analysemethoden. Eine anwendungsorientierte Einführung (8. Aufl.). Berlin u.a.
BORTZ, Jürgen/DÖRING, Nicola (2002). Forschungsmethoden und Evaluation
für Sozialwissenschaftler. Berlin u.a.
BÜHL, Achim/ZÖFEL, Peter (2002): SPSS 11. Einführung in die moderne Datenanalyse unter
Windows (8. Aufl.). München
BROSIUS, Felix (2004). SPSS 12. Bonn.
DONELLY, R. A. & DONELLY, R. (2004). The Complete Idiot's Guide to Statistics.
GONICK, J. & SMITH, W. (2000). The cartoon guide to statistics. New York.
JANSSEN, Jürgen/LAATZ, Wilfried (2003). Statistische Datenanalyse mit
SPSS für Windows (4. Aufl.). Berlin u.a.
URDAN, T. C. (2005). Statistic in Plain English (2. Aufl.). London.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
132/807
1 02 5 020
Helena Bilandzic
543 - Medienwirkungsforschung: Experiment
BA-Kommunikationswissenschaft / Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung
(LVG3)
Mo
12—14
LG 4
D02
WP 14
S <6>
O/Q TZB auf 25
D
selbstst. Hausarbeit <6 LP>
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Das Experiment ist eine der wichtigsten Forschungsstrategien in der Medienwirkungsforschung;
Kenntnisse in der Planung, Umsetzung und Auswertung von Experimente sind ein
unerlässliches Handwerkszeug für vielen angewandten und grundlagenorientierten Studien,
auch in der Projektstudienphase und in der MA-Arbeit. In dieser Veranstaltung sollen einerseits
die Grundlagen des Verfahrens aufgearbeitet werden. Andererseits werden im zweiten Teil der
Veranstaltung empirische Projekte zu einem ausgewählten Thema der Wirkungsforschung
eigenständig in Arbeitsgruppen durchgeführt, von der Planung über die Operationalisierung bis
hin zur Auswertung und der Erstellung eines Forschungsberichts. Das Seminar eignet sich
insbesondere für Studierende, die bereits etwas Erfahrung mit empirischen Methoden
gesammelt haben und sich auf die Projektstudienphase vorbereiten wollen.
1 02 5 021
Katharina Hellwig
544 - Junge Handy-Experten? - Studie zur Handykompetenz von
Kindern
BA-Kommunikationswissenschaft / Massenkommunikation: Produktion, Nutzung, Wirkung
(LVG3)
Do
14—16
LG 4
D01
WP 12
S <6>
O/Q TZB auf 15
D
selbstst. Hausarbeit <6 LP>
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Immer jünger werden in Deutschland die Kinder, die ein eigenes Handy besitzen. Der adäquate
Umgang mit dem Gerät und fundiertes Basiswissen sollten dabei von ihnen frühzeitig erlernt
werden. Doch wie steht es tatsächlich um die Handykompetenz von Kindern?
Anhand dieser Fragestellung sollen die Teilnehmer in die Grundzüge empirischer Forschung
eingeführt werden und in Gruppen den kompletten wissenschaftlichen Forschungsprozess – von
der Problemstellung über die Datenerhebung bis zur Ergebnispräsentation – praktisch
durchlaufen. So wird im Kurs theoretisches und forschungspraktisches Wissen erarbeitet, das
zur Lösung empirischer Fragestellungen vielerlei Art befähigen soll.
Basierend auf den Ergebnissen der Datenerhebung werden Ideen für Module zur Vermittlung
handybezogener Kompetenzen für Grundschüler erarbeitet, die es Lehrkräften erleichtern
sollen, mit den Kindern eine sinnvolle Handynutzung spielerisch zu üben.
Literatur:
Anfang, G., Demmler, K., Ertelt, J. & Schmidt, U. (Hrsg.) (2006). Handy. Eine Herausforderung
für die Pädagogik. München: kopaed.
Bortz, J. & Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und
Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer.
Hüther, J. & Schorb, B. (Hrsg.) (2005). Grundbegriffe Medienpädagogik. München: kopaed.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
133/807
Interpersonale und Organisationskommunikation,
Mediatisierung (LVG4)
1 02 6 022
Isabel Schlote
641 - Der Einsatz qualitativer Methoden bei der Analyse von
Kommunikationsprozessen
BA-Kommunikationswissenschaft / Interpersonale und Organisationskommunikation,
Mediatisierung (LVG4)
Mi
8—10
LG 4
D02
WP
PS <3+>
O/Q TZB auf 10
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Im Rahmen des Seminars werden Konzepte und Methoden qualitativer Forschung vorgestellt.
Einleitend erfolgt eine theoretische Verortung, zu welcher ausgewählte "klassische" Studien
hinzugezogen werden, die die qualitative Denkweise verdeutlichen. Zudem werden im Seminar
qualitative Methoden (Interview, Gruppendiskussion, Beobachtung) sowie die Auswertung
qualitativer Daten besprochen. Abschließend sollen einige neuere Studien, die sich mit der
Nutzung interpersonaler und mobiler Kommunikationsmedien beschäftigen, besprochen und
der Nutzen qualitativer Erhebungsverfahren für dieses Forschungsfeld diskutiert werden.
Regelmäßige Teilnahme und Lektüre der Literatur werden vorausgesetzt.
Literatur:
Lamnek, Siefried (2005): Qualitative Sozialforschung. Lehrbuch. 4.Auflage. Weinheim: Beltz
Verlag.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
134/807
1 02 6 023
Christine Dietmar
642 - Mediatisierte Kommunikation im Alltag
BA-Kommunikationswissenschaft / Interpersonale und Organisationskommunikation,
Mediatisierung (LVG4)
Mi
10—12
LG 4
D02
WP
S <6>
O/Q TZB auf 20
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Das Seminar behandelt mediatisierte Kommunikation im Alltag von Menschen und widmet sich
davon ausgehend verschiedenen Konzepten und Theorien der Kommunikationsforschung. Nach
Klärung der Grundlagen interpersonaler Kommunikation beschäftigt sich das Seminar zentral
mit den Formen mediatisierter interpersonaler Kommunikation (z.B. Kommunikation mittels
Handy, Computernetzwerk usw.) und der Frage, wie Menschen diese in ihrem Alltag integriert
nutzen. Es werden weiterhin verschiedene Typen zwischenmenschlicher Beziehungen
differenziert um Phänomene der Kommunikation in diesen (z.B. in Familien) zu analysieren. Die
verschiedenen theoretischen Aspekte (z.B. Sozialer Austausch, Emotionen, Soziale
Unterstützung, Rituale, Regeln und Normen) werden durch die Studierenden systematisch
erarbeitet und in Hinblick auf Formen mediatisierter Kommunikation angewandt. Ergänzend
werden jeweils relevante empirische Studien vorgestellt und diskutiert, wobei auch Vor- und
Nachteile verschiedener Forschungsmethoden besprochen werden.
Literatur:
Höflich, Joachim R./Gebhardt, Julian (Hrsg.)(2003): Vermittlungskulturen im Wandel. Brief Email SMS. Frankfurt/Main: Peter Lang.
Höflich, Joachim R./Gebhardt, Julian (Hrsg.)(2005): Mobile Kommunikation. Perspektiven und
Forschungsfelder. Frankfurt/Main: Peter Lang.
Knapp, Mark L./ Vangelisti, Anita L. (2005): Interpersonal Communication and Human
Relationships. Boston: Allyn & Bacon.
Ling, Rich (2004): The Mobile Connection. The cell phone’s impact on society. San Francisco:
Morgan Kaufmann.
Wood, Julia T./ Duck, Steve (Eds.)(2006): Composing Relationships. Communication in
Everyday Life. Belmont: Thom
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
135/807
1 02 6 024
Klaus Müller-Neuhof
643 - Betriebliches Kommunikationsmanagement II
BA-Kommunikationswissenschaft / Interpersonale und Organisationskommunikation,
Mediatisierung (LVG4)
Di
12—16
B
LG 4
D03
WP 13
PS <3+>
O/Q TZB auf 25
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Ziel: Vermittlung grundlegender und systematischer Kenntnisse über die interne und externe
Kommunikation des Betriebes, die den Anspruch erfüllen müssen, direkt in die Praxis
umsetzbar zu sein und gleichzeitig Raum zu geben für theoretische /systematische
Weiterentwicklungen. Fachlicher Zugang: Betriebswirtschaftliche Kenntnisse von Vorteil, nicht
jedoch Voraussetzung.
Inhalte: Kommunikationskonzeptionen bzw. –strategien werden im engen Bezug zur Praxis
entwickelt und diskutiert, insbesondere auch die immer engere Verknüpfung von externer und
interner betrieblicher Kommunikation. Erfolgskontrollen für Kommunikationsmaßnahmen
werden angesprochen.
Literatur:
Merten, Klaus (Hg.)/Zimmermann, Rainer (Hg.) Das Handbuch der
Unternehmenskommunikation, Köln 1998
Ries, Al/Trout, Jack Marketing fängt beim Kunden an, München 1996
Wahren, Heinz-Kurt Zwischenmenschliche Kommunikation und Interaktion in Unternehmen,
New York 1987
Vorlesungsskript im Internet: Müller-Neuhof, Klaus: www.complanmedien\vorlesung\index.html
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
1 02 6 025
29.08.2007 10:22:00
136/807
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Katerina Tsetsura
644 - Globale und internationale Public Relations
BA-Kommunikationswissenschaft / Interpersonale und Organisationskommunikation,
Mediatisierung (LVG4)
WP 13
S <6>
O/Q TZB auf 10
E
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Findet vom 12.6.-13.7.2007 Dienstag 16-20 Uhr, Donnerstag 16-20 Uhr sowie Freitag 12-16
Uhr statt.
This course is designed to introduce students to global perspectives on public relations theory
and practice. A primary goal of the course is to familiarize students with the rapid development
of the public relations field in multiple regions of the world and demonstrate the opportunities
the field offers to future professionals in the areas of corporate communication, international
relations, government, transnational businesses, non-governmental organizations, and global
public relations firms. Guest speakers will participate in class throughout the course.
This seminar is designed to equip students with specific knowledge and skills for a successful
start as an international public relations practitioner. In addition to learning about current
issues and opportunities for public relations practices worldwide, students will examine how
political, socio-economic, cultural, and historical particularities, together with a modern pop
culture, influence modern public relations practice, and what role globalization plays in shaping
strategic communication messages on international markets.
This is a great elective for those who plan to work for large or mid-size communication
agencies, corporations, non-profit organizations, government, or military.
Course Objectives
1. To explore various political, socio-economic, cultural, environmental, and contextual
variables which determine specific public relations practices in different regions or nations.
2. To understand how public relations has developed and is practiced in other countries;
3. To become aware of the different types of private and public organizations (including
national and transnational, for-profit and non-profit) that use public relations strategies in a
global marketplace and global public arena.
4. To introduce and analyze the phenomenon of media transparency and its application for the
public relations profession and practice in a global world.
5. To analyze and discuss actual case studies and/or campaigns.
6. To examine how multiculturalism and diversity impact global public relations theory and
practice.
This course will take place from June 12 to July 13, 2007 as part of SPICE (Summer Program
in Communications Erfurt)
Sufficient knowledge of English is required.
Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
137/807
Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
1 02 7 026
Volker Stoltz
741 - Global Communications Project, Teil II
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
Mi
10—12
B
LG 4
D01
WP
13
S <6>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Nur für Teilnehmer, die sich im WS 06/07 angemeldet haben. Neuanmeldungen wieder ab WS
07/08 möglich.
Internationales Projekt GlobCom: Studenten vom 3. Semester an bilden zusammen mit PR
Studenten von 10 Universitäten in 10 Ländern internationale "virtuelle" Teams. Sie erhalten
einen PR Fall und erarbeiten zusammen im Team eine Lösung, die sie im ppt Format
präsentieren. Die Studenten lernen, international über Kulturen und Grenzen hinaus
zusammenzuarbeiten und gemeinsam internationale PR Probleme zu lösen.Das Projekt läuft
von Ende Januar 07 bis Mitte Mai 07. Das begleitende Seminar begann im Wintersemester
06/07. Voraussetzungen: Englisch, auch privater Internetzugang, mindestens drei Semester.
1 02 7 027
Volker Stoltz
742 - Einführung Internationale Public Relations II
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
Mi
12—16
B
LG 4
D03
WP
13
PS <3+>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Auch der zweite Teil der Veranstaltung ist - nach der Einführung im vorhergehenden
Semester - sehr praktisch angelegt. Anhand vieler Fallbeispiele werden die speziellen Formen
moderner internationaler Public Relations Arbeit erklärt. Interkulturelle PR Arbeit wird
dargestellt. Unterschiede zwischen internationaler und globaler PR sowie deren verschiedene
Organisationsformen werden erarbeitet.
PR Chefs von Agenturen und Unternehmen berichten als Gäste über ihre Arbeit.
Es soll gelernt werden, internationale PR zu verstehen und internationale PR Konzepte und
Strategien zu entwickeln. Ausgewählte Teilnehmer der Veranstaltung werden dann im WS06/07
am fünften Global Communications Project teilnehmen können, einem internationalen online
Projekt mit acht Universitäten aus vier Erdteilen.
Literatur:
Thompson / Strickland: Strategic Management, McGraw-Hill, Boston 1998
Grant Robinson: Strategic Management Techniques, Butterworths Durban 1986
Hugh M. Culbertson/Ni Chen: International Public Relations,Lea 1996, New Jersey
Scott M. Cutlip / Allen H. Center: Effective Public Relations, Prentice Hall, 1994, New Jersey
Charles J. Fombrun: Reputation, Harvard Business School Press, 1996, Boston
Baerns / Raupp: Information und Kommunikation in Europa, Vistas,2000, Berlin
M.Morley: How To Manage Your Global Reputation, Macmillan, 1998, London
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
138/807
1 02 7 028
Thomas Miles
743 - Zielgruppe Kind: Fernsehen im Alltag von Kindern
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
20.04.2007
D01
LG 4
16—18
Fr
18.05.2007
D01
LG 4
14—18
Fr
19.05.2007
D01
LG 4
10—14
Sa
01.06.2007
D01
LG 4
14—18
Fr
02.06.2007
D01
LG 4
10—14
Sa
29.06.2007
D01
LG 4
14—18
Fr
30.06.2007
D01
LG 4
10—14
Sa
WP 13
PS <3+>
O/Q TZB auf 12
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Die Veranstaltung findet als Blockseminar statt.
Kinder zählen zu der am heftigsten umworbenen Zielgruppe – in der Werbung - wie auch in der
deutschen Fernsehlandschaft. Mit unterschiedlichen Strategien versuchen die verschiedenen
Sender die heutige Kids-Generation im Alter von 3 bis 13 Jahren für ihr Programm zu
begeistern. Im Rahmen dieses Seminars soll die Entwicklung des deutschen
Kinderfernsehmarktes verdeutlicht werden. Dazu sollen verschiedene Positionierungsstrategien
und Formattypen senderübergreifend analysiert werden: Show- und Unterhaltungsformate,
Informationssendungen, fiktionale Programme wie Zeichentrick- und Realserien.
Das alltägliche Nutzungsverhalten von Kindern und deren besondere Rezeptionsbedingungen
soll dargestellt und diskutiert werden: Wie nehmen Kinder bestimmte Programminhalte wahr,
wozu dienen sie ihnen, wie werden sie verarbeitet? Entsprechen die unterschiedlichen
Programmangebote tatsächlich der besonderen Wahrnehmungsweise von Kindern und ihrer
persönlichen Lebenswelt?
Ziel des Seminars soll sein, die Faszination des Mediums Fernsehen für Kinder und die
verschiedenen Programmangebote für diese Zielgruppe transparent zu machen und auch die
Chancen und Risiken des alltäglichen Umgangs von Kindern mit diesem Medium aufzuzeigen.
Außerdem kann auch das audivisuelle Konkurrenzangebot im Internet für Kinder zum Vergleich
herangezogen werden.
Ein detaillierter Themenplan wird zu Beginn des Seminars gemeinsam mit den Teilnehmern
erarbeitet.
Literatur:
Basisliteratur:
- Erlinger, Hans-Dieter u. a. (Hg.): Handbuch des Kinderfernsehens. Konstanz 1995
- Kinderfernsehen – Vom Hasen Cäsar bis zu Tinky Winky, Dipsy und Co., Frankfurt a. M. 2003
- Zwischen Vergnügen und Angst – Fernsehen im Alltag von Kindern, Berlin 1994
- Media Perspetiven, verschiedene Jahrgänge
- Publicationen des IZI, Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen,
www.izi.de
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
139/807
1 02 7 029
Christiane Bähr
744 - Fernsehpraxis Hochschulfernsehen "UNIcut"
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
Do
12—14
LG 1
322
WP 13
Tr <3>
O/Q TZB auf 12
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt über Voranmeldung mit Motivationsschreiben per Email bis 05.04.07 an
christiane.baehr@uni-erfurt.de (nicht über das computergesteuerte Vergabeverfahren)
In dem Praxisseminar stellen Studierende ihr eigenes Fernsehprogramm her, sie übernehmen
dabei alle Aufgaben, die auch bei jeder anderen Fernsehproduktion anfallen: von der
Recherche, über die Dreharbeiten bis hin zum Videoschnitt und zur Vertonung. Im Laufe des
Semesters bekommt jeder Seminarteilnehmer einen Einblick in den gesamten Arbeitsprozess.
Monatlich wird eine eigene Magazinsendung produziert, die unter dem Name "UNIcut" bei dem
lokalen Fernsehsender „plus.tv“ ausgestrahlt wird. Über die Vorlesungszeit hinaus sollen
weitere Sendungen entstehen, an der die Seminarteilnehmer nach Absprache mitwirken.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig die
Universität Erfurt zu nach außen hin zu präsentieren.
Die Anmeldung für das Seminar erfolgt bis 05.04.07 per Email an: christiane.baehr@unierfurt.de. Bitte ein Motivationsschreiben (ca. 1/2 Seite)und eine kurze Information über evtl.
vorhandene Erfahrungen im Journalismus beifügen.
Hochschulfernsehen "UNIcut"
Tel. 737-1098
LG 1 / Raum 321
Literatur:
Wird bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
140/807
1 02 7 030
Julian Lambertin
745 - Externe Kommunikation und Eventmanagement am praktischen
Beispiel: Projektforum 2007
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
Di
12—14
17.04.2007
LG 2
213
n.Vbg.
°
°
WP 13
Tr <3>
O/Q TZB auf 35
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Eine erste Vorbesprechung wird am 17.04. stattfinden. Die weiteren Termine werden auf dieser
Sitzung vereinbart.
Nonproftorganisationen wie etwa Attac, Greenpeace oder deutsche Hochschulen kommunizieren
mit Ihren Zielgruppen und in ihren jeweiligen Öffentlichkeiten naturgemäß unter anderen
Voraussetzungen und mit anderen Mitteln als ein privatwirtschaftliches Unternehmen.
Es gilt zunächst in einem Theorieblock, die besonderen Bedingungen herauszuarbeiten, unter
die diese Organisationen gestellt sind, um dieses Wissen dann an einem praktischen Beispiel,
dem Projektforum 2007, zu erproben. Dabei werden alle Aspekte, beginnend mit der
Konzeption, über die Erarbeitung geeigneter Marketinginstrumente wie PR-Arbeit und
Werbemittel bishin zur praktischen Durchführung der Veranstaltung - Event Management Gegenstand dieses Trainings sein.
Literatur:
Lange, Claudia (2001): Zielgruppe Gesellschaft: Kommunikationsstrategien für Non-Profit
Organisationen. Gütersloh: Verl. Bertelsmann-Stiftung
Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
141/807
1 02 7 031
Carsten Rose - Kerstin Hönemann
746 - MESCALITO - Radio für Studierende
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
17.04.2007
222
LG 1
18—20
Di
26.04.2007
°
°
16—20
Do
27.04.2007
°
°
14—22
Fr
11.05.2007
°
°
16—20
Fr
12.05.2007
°
°
10—18
Sa
WP 13
Tr <3>
O/Q
TZB auf 8
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Die Blocktermine finden in der Gotthardtstraße 21 Radio F.R.E.I. statt.
Radio F.R.E.I., das nichtkommerzielle Stadtradio für Erfurt, hat seit Frühjahr 2003 das
wöchentliche Radiomagazin: MESCALITO im Programm, das von und für Studierende gemacht
wird. MESCALITO ist ein Audio-Forum für studentisches Leben, das Feste, Reformen, Demos
und alles was Studierende bewegt, aufrollt und abspielt. Jeden Sonntag bevor die Woche
beginnt, erfahren Erfurts Studierende worüber geredet wird und wurde.
Die hoch motivierte Redaktion expandiert kontinuierlich in sämtliche Campussphären.
MESCALITO wird jetzt auch als Lehrveranstaltung angeboten, in deren Rahmen Workshops
(Blockveranstaltungen) zum Thema Moderation/ Interviewführung, zu journalistischen
Grundlagen sowie zur Medienpolitik stattfinden. Die erlangten Kenntnisse und Fähigkeiten
werden gleichzeitig praktisch umgesetzt, in dem das wöchentliche Studierendenmagazin
produziert wird.
Für Studierende besteht damit die Möglichkeit, journalistisch tätig zu sein und interessante
Themen aus ihrem Umfeld aufzugreifen, öffentlich zu machen und eigene Sendeprodukte zu
erstellen. Dabei erlangen sie journalistische und technische Kompetenzen, die für eine
berufliche Tätigkeit im Medienbereich von großem Nutzen sind.
Literatur:
Wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:00
142/807
1 02 7 032
Matthias Gehler
747 - Hörfunk
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
16.04.2007
D01
LG 4
18—20
Mo
09.06.2007
°
°
9—17
Sa
10.06.2007
°
°
9—17
So
16.06.2007
°
°
9—17
Sa
30.06.2007
°
°
9—17
Sa
WP 13
Tr <3>
O/Q TZB auf 25
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Die Veranstaltungen im Juni finden im Landesfunkhaus statt.
Die Prüfungsleistungen werden spätestens zum Vorlesungsbeginn in derLehrveranstaltung
bekannt gegeben. Das Praxisseminar Hörfunk gibt einen Einblick in das Tagesgeschäft einer
Hörfunkredaktion.In vier ganztägigen Sitzungen sollen hörfunkspezifische Fähigkeiten des
journalistischen Arbeitens wie die Gestaltung von Wortbeiträgen (Reportagen und Features),aber auch die Konzeption von Sendungen und das Sprechen vor dem Mikrofon geschult
werden. Weiterhin werden aktuelle Trends der Hörfunkgestaltung (Forma-tierung, RadioMarketing, Hörerintegration) diskutiert. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit den
Hörfunkabteilungen des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) Erfurt durchgeführt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
1 02 7 033
29.08.2007 10:22:00
143/807
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Katerina Tsetsura
748 - Globale und internationale Public Relations
BA-Kommunikationswissenschaft / Journalistische Praxis / Public Relations (LVG5)
WP 13
S <6>
O/Q TZB auf 10
E
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Findet vom 12.6.-13.7.2007 Dienstag 16-20 Uhr, Donnerstag 16-20 Uhr sowie Freitag 12-16
Uhr statt.
This course is designed to introduce students to global perspectives on public relations theory
and practice. A primary goal of the course is to familiarize students with the rapid development
of the public relations field in multiple regions of the world and demonstrate the opportunities
the field offers to future professionals in the areas of corporate communication, international
relations, government, transnational businesses, non-governmental organizations, and global
public relations firms. Guest speakers will participate in class throughout the course.
This seminar is designed to equip students with specific knowledge and skills for a successful
start as an international public relations practitioner. In addition to learning about current
issues and opportunities for public relations practices worldwide, students will examine how
political, socio-economic, cultural, and historical particularities, together with a modern pop
culture, influence modern public relations practice, and what role globalization plays in shaping
strategic communication messages on international markets.
This is a great elective for those who plan to work for large or mid-size communication
agencies, corporations, non-profit organizations, government, or military.
Course Objectives
1. To explore various political, socio-economic, cultural, environmental, and contextual
variables which determine specific public relations practices in different regions or nations.
2. To understand how public relations has developed and is practiced in other countries;
3. To become aware of the different types of private and public organizations (including
national and transnational, for-profit and non-profit) that use public relations strategies in a
global marketplace and global public arena.
4. To introduce and analyze the phenomenon of media transparency and its application for the
public relations profession and practice in a global world.
5. To analyze and discuss actual case studies and/or campaigns.
6. To examine how multiculturalism and diversity impact global public relations theory and
practice.
This course will take place from June 12 to July 13, 2007 as part of SPICE (Summer Program
in Communications Erfurt)
Sufficient knowledge of English is required.
Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
144/807
Medienästhetik und Gestaltung (LVG6)
1 02 8 034
Frank Hartmann
841 - CyberCultures
BA-Kommunikationswissenschaft / Medienästhetik und Gestaltung (LVG6)
Mi
12—14
LG 4
D01
WP
3
PS <3+>
O/Q TZB auf 25
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstst. Hausarbeit <6 LP>
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Medienräume sind stets auch Kulturräume. Lange vor den kybernetischen Räumen, welche die
vernetzen Computer eröffneten, setzten die Telegraphenkabel neue Maßstäbe für eine
entgrenzte Kommunikation. Was bedeutet diese beginnende Ära der Teletechnologien für die
gesellschaftliche Kommunikation? Im Seminar werden zunächst Texte mit historischen und mit
generalisierenden Aussagen zur Kulturentwicklung (Ende der Buchkultur) seit dem 19.
Jahrhundert bearbeitet. In einem nächsten Schritt sollen ausgesuchte Beiträge zu den
technischen Übersetzungs- und Übertragungsleistungen behandelt werden, welche die neue
Medienkultur als Interface-Kultur mit tendenziell kollaborativem Charakter (Stichwort Web 2.0)
begründet haben. Das Lehrziel ist, die medientheoretischen Grundlagen für ein Verständnis von
technischen Strukturen und deren sozialer Überformung zu vermitteln. So wird eine
kommunikationswissenschaftliche Basis für damit verbunde Fragen pädagogischer, ethischer,
und politischer Natur erarbeitet.
Onlinebetreuung: http://www.medienphilosophie.net/erfurt/
Literatur:
Basis-Literatur: Hartmann, Frank: Globale Medienkultur. Technik, Geschichte, Theorien. Wien
2006 (UTB)
- weitere Literaturangaben werden lehrbegleitend bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
145/807
1 02 8 035
Frank Hartmann
842 - Iconic Turn/Visualisierung
BA-Kommunikationswissenschaft / Medienästhetik und Gestaltung (LVG6)
Mi
8—10
LG 4
D03
WP 2
S <6>
O/Q TZB auf 25
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstst. Hausarbeit <6 LP>
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Das Seminarthema wird vor dem breiten Feld neuer Formen von Interaktion und
Kommunikation entwickelt, mit Konzentration auf die Probleme des multimedialen
Informationsdesigns. Hat sich dieses aus frühen Formen der Visualisierung quantitativer Daten
in Form von Bildstatistiken entwickelt, so ergeben sich neue Fragen, seit mit der Wende ins 20.
Jahrhundert die Öffentlichkeit mit neuen Mitteln adressiert wird. Das Problem ist nicht nur, wie
überhaupt Bilder in die Printmedien gelangen, sondern auch, wie neue Visualisierungen sich
wachsende Anteile an der öffentlichen Kommunikation verschaffen. Im Seminar werden die
Strategien zur Diskussion kommen, die hier entwickelt worden sind und die einen Blick auf die
Geschichte des Informationsdesigns erlauben, dessen Ästhetik einen entscheidenden Anteil an
der Durchsetzung neuer Medienanwendungen trägt. Dies betrifft nicht nur den kulturellen
Umgang mit neuen Kategorien wie der Information, sondern auch die damit verbundenen
politischen Ideen und emanzipatorischen Konzepte. Lehrziel ist die Klärung der Frage eines
adäquaten Umgangs mit neuen kulturellen Objekten (Interfaces, Screens), deren Gestaltung
ansteht, sowie mit den veränderten technischen Codierungen, die dies ermöglichen
(konvergente Digitalmedien und deren "Ikonisierungen").
Online-Betreuung:
http://www.medienphilosophie.net/erfurt/
Literatur:
Basis-Literatur: Hartmann, Frank und Bauer, Erwin K.: Bildersprache. Otto Neurath,
Visualisierungen. Wien 2006 (2. Auflage)
- weitere Literaturangaben werden lehrbegleitend bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
146/807
Medienpädagogik / Lernen mit Medien (LVG7)
1 02 9 036
Helmut Niegemann - Alexandra Hein
941 - Selbstreguliertes Lernen und Medien
BA-Kommunikationswissenschaft / Medienpädagogik / Lernen mit Medien (LVG7)
Mo
10—12
16.04.2007
LG 1
247b
WP
S <6>
O/Q TZB auf 30
D-E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Lernen mit Medien ist in vielen Fällen eine Form von Fernlernen und erfordert ein beträchtliches
Maß an Fähigkeiten zum selbstregulierten Lernen. Im Seminar werden psychologische
Grundlagen des selbstregulierten Lernens sowie bewährte Strategien und Techniken
selbstständigen Lernens erarbeitet. Das Seminar wird als Online-Seminar organisiert; die
Themen werden jeweils wöchentlich bearbeitet, die Studierenden sind jedoch innerhalb jeder
Woche zeitlich flexibel (asynchrone Kommunikation, Forum)
Literatur:
Wird in der Vorbesprechung und auf dem Lernserver bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
147/807
1 02 9 037
Thomas Miles
942 - Zielgruppe Kind: Fernsehen im Alltag von Kindern
BA-Kommunikationswissenschaft / Medienpädagogik / Lernen mit Medien (LVG7)
20.04.2007
D01
LG 4
16—18
Fr
18.05.2007
D01
LG 4
14—18
Fr
19.05.2007
D01
LG 4
10—14
Sa
01.06.2007
D01
LG 4
14—18
Fr
02.06.2007
D01
LG 4
10—14
Sa
29.06.2007
D01
LG 4
14—18
Fr
30.06.2007
D01
LG 4
10—14
Sa
WP 11
PS <3+>
O/Q TZB auf 12
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt durch ein computergesteuertes Vergabeverfahren von Mo 02.04. bis Mi
04.04.2007 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und Do 05.04.07 9:00 bis 12:00 Uhr
im Raum 209 LG 4.
Die Veranstaltung findet als Blockseminar statt.
Kinder zählen zu der am heftigsten umworbenen Zielgruppe – in der Werbung - wie auch in der
deutschen Fernsehlandschaft. Mit unterschiedlichen Strategien versuchen die verschiedenen
Sender die heutige Kids-Generation im Alter von 3 bis 13 Jahren für ihr Programm zu
begeistern. Im Rahmen dieses Seminars soll die Entwicklung des deutschen
Kinderfernsehmarktes verdeutlicht werden. Dazu sollen verschiedene Positionierungsstrategien
und Formattypen senderübergreifend analysiert werden: Show- und Unterhaltungsformate,
Informationssendungen, fiktionale Programme wie Zeichentrick- und Realserien.
Das alltägliche Nutzungsverhalten von Kindern und deren besondere Rezeptionsbedingungen
soll dargestellt und diskutiert werden: Wie nehmen Kinder bestimmte Programminhalte wahr,
wozu dienen sie ihnen, wie werden sie verarbeitet? Entsprechen die unterschiedlichen
Programmangebote tatsächlich der besonderen Wahrnehmungsweise von Kindern und ihrer
persönlichen Lebenswelt?
Ziel des Seminars soll sein, die Faszination des Mediums Fernsehen für Kinder und die
verschiedenen Programmangebote für diese Zielgruppe transparent zu machen und auch die
Chancen und Risiken des alltäglichen Umgangs von Kindern mit diesem Medium aufzuzeigen.
Außerdem kann auch das audivisuelle Konkurrenzangebot im Internet für Kinder zum Vergleich
herangezogen werden.
Ein detaillierter Themenplan wird zu Beginn des Seminars gemeinsam mit den Teilnehmern
erarbeitet.
Literatur:
Basisliteratur:
- Erlinger, Hans-Dieter u. a. (Hg.): Handbuch des Kinderfernsehens. Konstanz 1995
- Kinderfernsehen – Vom Hasen Cäsar bis zu Tinky Winky, Dipsy und Co., Frankfurt a. M. 2003
- Zwischen Vergnügen und Angst – Fernsehen im Alltag von Kindern, Berlin 1994
- Media Perspetiven, verschiedene Jahrgänge
- Publikationen des IZI, Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen,
ww.izi.de
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
148/807
1 02 9 038
Katharina Hellwig
943 - Junge Handy-Experten? - Studie zur Handykompetenz von
Kindern
BA-Kommunikationswissenschaft / Medienpädagogik / Lernen mit Medien (LVG7)
Do
14—16
LG 4
D01
WP 12
S <6>
O/Q TZB auf 15
D
selbstst. Hausarbeit <6 LP>
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Immer jünger werden in Deutschland die Kinder, die ein eigenes Handy besitzen. Der adäquate
Umgang mit dem Gerät und fundiertes Basiswissen sollten dabei von ihnen frühzeitig erlernt
werden. Doch wie steht es tatsächlich um die Handykompetenz von Kindern?
Anhand dieser Fragestellung sollen die Teilnehmer in die Grundzüge empirischer Forschung
eingeführt werden und in Gruppen den kompletten wissenschaftlichen Forschungsprozess – von
der Problemstellung über die Datenerhebung bis zur Ergebnispräsentation – praktisch
durchlaufen. So wird im Kurs theoretisches und forschungspraktisches Wissen erarbeitet, das
zur Lösung empirischer Fragestellungen vielerlei Art befähigen soll.
Basierend auf den Ergebnissen der Datenerhebung werden Ideen für Module zur Vermittlung
handybezogener Kompetenzen für Grundschüler erarbeitet, die es Lehrkräften erleichtern
sollen, mit den Kindern eine sinnvolle Handynutzung spielerisch zu üben.
Literatur:
Anfang, G., Demmler, K., Ertelt, J. & Schmidt, U. (Hrsg.) (2006). Handy. Eine Herausforderung
für die Pädagogik. München: kopaed.
Bortz, J. & Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und
Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer.
Hüther, J. & Schorb, B. (Hrsg.) (2005). Grundbegriffe Medienpädagogik. München: kopaed.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
149/807
BA-Literaturwissenschaft
Die in <> gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
1 03 0 001
Martin Schäfer
Stein und Erzählung. Probleme der Narrativik
BA-Literaturwissenschaft
Di
16—18
LG 4
D02
WP
S (A) <3+>
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Erzählungen behandeln und verhandeln Ereignisse. Doch wie lässt sich von demjenigen
erzählen, das sich weitgehend gleich zu bleiben scheint und dem bloß von außen Geschichte
und Geschichten aufgepfropft werden können, z.B. von Gestein? Das Seminar macht zum einen
näher mit ausgewählten Ansätzen der Erzähltheorie bekannt (z.B. Genette, Schmidt, Lotman,
Derrida). Zum anderen testet es deren Ereignisbegriffe anhand des Auftauchens von Steinen in
Texten Adalbert Stifters (Erzählungen aus Bunte Steine), Emily Brontës (Wuthering Heights)
und Charles Baudelaires („La fausse monnaie“) aus.
Die Anmeldung erfolgt durch Teilnahme an der ersten Sitzung.
Literatur:
Zur Einführung: Martinez, Matias / Scheffel, Michael: Einführung in die Erzähltheorie, 6. Aufl.
München 2005.
1 03 0 002
Holt Meyer
Puschkin erzählt und lässt erzählen: Evgenij Onegin, die Prosa und die
Dramen
BA-Literaturwissenschaft
Mi
10—12
LG 4
WP
S (B) <3+>
O
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Aufgabe des Seminars ist das Studium der wichtigsten narrativen Werke Puschkins.
Gleichzeitig soll der Status des Erzählens bei Puschkin und am Anfang der Romantik im
allgemeinen analysiert werden. Bei Puschkin wird das Erzählen gesetzt und zugleich außer
Kraft gesetzt - diese Dynamik soll nachvollzogen werden, und zwar je nach Gattung:
Versroman, Erzählung und Drama.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
D07
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
150/807
1 03 0 003
Holt Meyer
Von der Aufklärung zur Moderne: Vergleichende polnische, russische
und tschechische Literaturgeschichte 1800-1900
BA-Literaturwissenschaft
Mo
10—12
LG 4
D03
WP
S (B) <3+>
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Alle drei genannte Literaturen weisen in bestimmten Zeitabschnitten Tendenzen von
Aufklärung, Romantik, Realismus und Moderne im angegebenen Zeitraum auf.
Parellelerscheinungen in den genannten Nationalliteraturen in diesen Epochen werden
nachvollzogen und exemplarische Werke gelesen, damit sowohl die Konturen des
geschichtlichen Verlaufs als auch die wichtigsten Einzelerscheinungen zur Sprache kommen.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
1 03 0 004
Rudolf Helmstetter
Poetizität und Modernität
BA-Literaturwissenschaft
Do
12—14
LG 4
WP
S (A) <3+>
O
TZB auf 30
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 26.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL004.
D08
D
Lyrische Modernität bemisst sich weniger an vordergründig inhaltlichen Merkmalen – etwa
daran, dass 'die moderne Welt' thematisiert wird – als an Kriterien der sprachlichen und der
historischen Reflexivität. Das heisst auch, dass Lyrik in der Moderne nicht immer auch moderne
Lyrik ist. Wie lässt sich Modernität überhaupt bestimmen - und wie mit Poetizität vermitteln?
Die Frage wird in lyrischen Texten selbst gestellt. Anhand von Gedichten sehr unterschiedlicher
Autoren (George, Trakl, Rilke, Brecht, Benn u.a.) soll ein heterogenes Spektrum und eine
paradigmatische Reihe von Lyrik-Konzepten und lyrischen Schreibweisen vorgestellt und
erörtert werden; dabei geht es auch um die Frage nach Kriterien für die Modernität von Lyrik,
in erster Linie aber um die Erschließung der Texte.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
151/807
1 03 0 005
Roswitha Jacobsen
Goethes Frühwerk (1770-1780)
BA-Literaturwissenschaft
Di
8—10
LG 1
218
WP
S (B) <3+>
O
TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 26.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL012.
Das Seminar befasst sich mit dem fulminanten Beginn Goethes als Dichter. In allen drei
Gattungen schuf er Texte, die mit poetologischen Traditionen brachen. Die Produktionen der
ersten Weimarer Jahre, vor allem Singspiele, Fastnachtsspiele und Possen, galten dagegen
lange als weniger bedeutend, sind aber, in kulturwissenschaftlicher Perspektive gelesen, nicht
weniger interessant.
1 03 0 006
Sylvia Bräsel
Liebe und Liebesverrat
BA-Literaturwissenschaft
Mi
14—16
LG 1
WP
S (B) <3+>
O
TZB auf 30
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 26.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL023.
218
D
Bleibt Liebe historisch konstant? Hat recht, wer liebt? Gibt es den zeittypischen Liebesverrat?
Existiert noch der klassische Verführer? Wie steht es um die Verbindung von Liebe - Gott Natur und Freiheit? Ist doppelte Liebe doppelter Verrat und doppelte Zerstörung? Wie steht es
um (gleichgeschlechtliche) Partnerschaft im "wissenschaftlichen" Zeitalter?
Das Seminar möchte an literarischen Texten (18. Jahrhundert bis Gegenwart) dieser
Problematik im sozialhistorischen Kontext nachgehen. Zum Teil ergänzen Verfilmungen bzw.
Beispiele aus der bildenden Kunst die Betrachtungen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
152/807
1 03 0 007
Diethard Heinze
Mythos und Theater. Theatralisierung mythologischer Stoffe im
deutschen Drama des 19. und 20. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft
Mo
12—14
LG 1
WP
S (A) <3+>
O
TZB auf 30
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 26.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL010.
218
D
Theatergeschichte ist von Anfang an mit der szenischen Darstellung mythologischer Stoffe
verbunden. Diese Kontinuität schließt jedoch Differenzen im Umgang mit diesen Stoffen in
struktureller wie funktionaler Hinsicht ein.
Das Seminar möchte exemplarisch an Textbeispielen aus dem 19. und 20. Jahrhundert
Verfahren der Theatralisierung untersuchen, indem die Dramen insbesondere mit narrativen
Textvarianten aus unterschiedlichen Zeiten konfrontiert werden. Möglichkeiten und Grenzen der
szenischen Darstellung sind dabei genauso zu thematisiert wie die semiotische
Funktionalisierung der Mythen zwischen Weimarer Klassik und Moderne. An Texten von Goethe
und Kleist bis Benn, Hochhuth und Fühmann werden Mythen um Pandora, Penthesilea,
Odysseus, Kain, Kirke u.a. diskutiert.
1 03 0 008
Annina Klappert
Schnelle Frauen. Medientheoretische Literaturanalyse am Beispiel von
Texten der Gegenwartsliteratur.
BA-Literaturwissenschaft
Mi
14—18
B
LG 2
WP
S (A) <3+>
O
TZB auf 30
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 26.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL040.
315
D
Das Seminar vermittelt einen Überblick über literatur- und medienwissenschaftliche
Grundbegriffe und ihren Einsatz in der Literaturanalyse. Gegenstand sind literarische Texte der
Gegenwartsliteratur und ihre medialen Unterschiede: Schrift, Comic, Film und Hypertext: Von
Kathrin Röggla: abrauschen (Schrift) über Matthias Schultheiss: Night Taxi (Comic) und Tom
Tykwer: Lola rennt (Film) bis hin zu Susanne Berkenheger: Zeit für die Bombe (literarischer
Hypertext) sollen die Begriffe und das Verhältnis von Figur und Handlung am Beispiel
‚schneller Frauen‘ analysiert werden.
Teilnahmebedingung für das Seminar ist die Lektüre folgender Texte, deren genaue Kenntnis
für die erste Doppelsitzung vorausgesetzt wird: 1) Jörn Stückrath: Figur und Handlung, in: H.
Brackert/Ders. (Hg.): Einführung in die Literaturwissenschaft, Hamburg 1995, S. 40-54; 2)
Wolfgang Struck: Medienwelten, in: Miltos Pechlivanos u.a. (Hg.): Einführung in die
Literaturwissenschaft, Stuttgart/Weimar 1995, S. 395-401.
Literatur:
Jörn Stückrath: Figur und Handlung, in: H. Brackert/Ders. (Hg.): Einführung in die
Literaturwissenschaft, Hamburg 1995, S. 40-54.
Wolfgang Struck: Medienwelten, in: Miltos Pechlivanos u.a. (Hg.): Einführung in die
Literaturwissenschaft, Stuttgart/Weimar 1995, S. 395-401.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
153/807
1 03 0 009
Dietmar Schmidt
"9/11". Poetologie des Datums
BA-Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 1
247b
WP
S (A) <3+>
O
D
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> – Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Die Anschläge vom 11. September 2001 sind inzwischen vielfach zum Gegenstand literarischer
Auseinandersetzungen geworden. Das Seminar wird untersuchen, welcher Status und welche
Zuständigkeit poetischen Texten in der anhaltenden Konfrontation mit diesem Ereignis
zukommt. Dabei wird in doppelter Weise vergleichend zu verfahren sein: Zum einen handelt es
sich um ein von vornherein globales Thema, das in die verschiedensten Literaturen ausstrahlt.
Zum anderen sind unterschiedliche Medien und deren je verschiedene Möglichkeiten im Spiel.
Es wird zu zeigen sein, wie diese zugleich kulturell und medial übergreifende und
grenzüberschreitende Auswirkung zur generellen Frage einer Poetologie des Datums führt.
1 03 0 010
Helga Lutz
Bodenlosigkeit. Zu einem Topos der Gegenwartsliteratur.
BA-Literaturwissenschaft
Fr
10—12
LG 1
222
WP
S (A) <3+>
O
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Die literarischen Neuerscheinungen der letzten Jahre lassen keinen Zweifel daran, dass die
Darstellung von Extremsituationen und Grenzerfahrungen Konjunktur hat. In den Romanen von
Tim Parks, Christoph Ransmayer, Peter Stamm, Joan Didion u.a. gelangt die
Auseinandersetzung mit dem Tod, Situationen der Ausweglosigkeit und existentiellen Krisen zu
neuer Sichtbarkeit. Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, mittels welcher
Verfahren und Schreibweisen der Topos der inneren und äußeren Katastrophe umgesetzt wird.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
154/807
1 03 0 011
Wolfgang Struck
Trauerspiele des Barock
BA-Literaturwissenschaft
Di
10—12
LG 1
WP
S (B) <3+>
O
TZB auf 40
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL005.
218
D
"Von königlichem willen, Todtschlägen, verzweifflungen, kinder- und Vatermörden, brande,
blutschanden, kriege und auffruhr, klagen, heulen, seuffzen und desgleichen" handelt, der
maßgeblichen Literaturtheorie des Barock, Martin Opitz' "Buch von der Deutschen Poeterey"
(1624), zufolge das Trauerspiel. Opitz formuliert damit zugleich eine Zustandsbeschreibung
und die Norm für eine literarische Gattung, die Affekte nicht nur ergründen, sondern auch
stimulieren möchte, und der daher eine "notwendige Richtung aufs Extreme" (Walter Benjamin)
immanent ist. Trauerspiele von Andreas Gryphius (Leo Armenius, Carolus Stuardus, Papinian),
Daniel Casper von Lohenstein (Cleopatra, Agrippina, Sophonisbe), Johann Christian Günther
(Die von Theodosio bereute Eifersucht) oder Christian Weise (Massaniello) durchmustern die
literarische, historische wie die mythische Überlieferung auf der Suche nach effektvollen
Charakteren und Situationen, definieren dabei aber Effekt ebenso wie Affekt auf eine Weise, die
mit den Kriterien der heutigen Spannungsdramaturgie kaum angemessen zu beschreiben sind.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
155/807
1 03 0 012
Bettine Menke
Anhand Kleists – Grundlagen und Praxis von Vergleich und
Intertextualität
BA-Literaturwissenschaft
Do
10—12
LG 4
D04
WP
S (A) <3+>
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Im Sinne einer sinnvollen Semesterplanung wird den Studierenden dringend empfohlen, die
grundlegenden Texte bereits in den Semesterferien vorzubereiten und frühzeitig, Referate und
Arbeiten zu planen, bzw. mit der Lehrenden abzusprechen (dies auch per mail möglich).
Die Dramen Kleists sollen zum Gegenstand einer Analyse werden, die deren vielfache
Bezogenheit auf Vorläufer, Prätexte oder konkurrierende Ausführungen nachgeht.
Den Zerbrochenen Krug (der Teil eines kleinen Wettstreits war) muß man in seiner
(umschreibenden, drastisch komischen) Bezogenheit auf Sophokles' "Ödipus" (dem Muster der
rückwärtigen Wahrheitssuche) lesen. Kleists "Amphytrion" ist explizit eine Übersetzung (aber
was für eine!) von Molières Stück (das seinerseits eine Vorlage in einer Komödie des Plautus
hatte).
Die "Penthesilea" (die einerseits Vorbilder z.B. in Euripides' "Bacchen" hat) bezieht einen guten
Teil ihrer Brisanz aus ihren vielfältigen Bezügen auf die ganz anderen Antikenbilder Goethes
und der Klassik, aus der Konkurenz zu Schillers „Johanna“ usw..
Auch das ‚schwierige’ politische Stück "Die Herrmannschlacht" (das eine spezifische
zeitgeschichtliche und spezifisch deutsche Signatur trägt) muß innerhalb eines Netzes
intertextueller Bezüge (der Vor- und Nachgeschichte der ‚Hermann-Schlachten’) gelesen
werden.
Am Beispiel werden im Seminar die Grundlagen und die Praxis einer vergleichenden und im
Vergleich unterscheidenden und profilierenden Lektüre erarbeitet.
In einem Teil des Seminars soll durchaus projektförmig erarbeitet werden.
Literatur:
H.v. Kleist: "Der zerbrochenen Krug", "Amphytrion", "Penthesilea", "Die Herrmannschlacht".
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
156/807
1 03 0 013
Tanja Zimmermann
Futurismen in Europa: Zwischen Technikwahn und Archaismus
BA-Literaturwissenschaft
Mi
16—18
LG 4
D02
WP
S (A) <3+>
O
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP>
Die Futuristen in Italien verherrlichten das innere Erleben von Geschwindigkeit und Aggression,
wie es die neuen Techniken (Auto, Flugzeug) ermöglichten. Sie setzten sich für die Zerstörung
des Rückständigen und Traditionellen bis hin zur humanistischen Kunst und Kultur ihres Landes
ein. In Russland dagegen bildete sich eine andere Variante des Futurismus, die in der
multiethnischen Realität der urbanen technischen Umwelt nach archaischen Ur-Bildern und UrSprachen gesucht hat. Trotz aller Unterschiede, die in dem Seminar herausgearbeitet werden
sollen, war allen futuristischen Bewegungen eine enge Bindung an die politische Gegenwart
gemeinsam, sei es an protofaschistische Einigungstendenzen von Anarchie und Risorgimento,
sei es an die kommunistische Propaganda. In der Veranstaltung werden Manifeste
verschiedener Futurismen in Italien, Russland und anderen slawischen Ländern, exemplarische
literarische Werke und Werke der visuellen Künste analysiert.
Literatur:
U. Apollonio (Hg.), Futurist Manifestoes, New York 1973; Günther Berghaus (Hg.), International
futurism in arts and literature, Berlin u.a. 2000; Ann Lawton (Hg.), Russian Futurism through
its manifestoes: 1912-1928, Ithaca u.a. 1988; Vladimir Markov, Russian Futurism: A History,
Berkeley/L.A. 168; Marjorie Perloff, The futurist moment. Avant-Garde, avant guerre, and the
language of repture, Chicago 1986.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
157/807
1 03 0 014
Helmut Schwarztrauber
Grundlagen der literaturkritischen Analyse englischer Texte
BA-Literaturwissenschaft
Mi
12—14
LG 1
WP
S (B) <3+>
O
TZB auf 40
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL027.
229
E
Der Kurs versucht im Ausgang der Analyse verschiedener literarischer Textsorten ein
Grundverständnis der Kommunikationsbeziehung zwischen Autor, Text und Leser, speziell der
Strategien der Leserlenkung durch Formen der literarischen Unbestimmtheit (indeterminacy)
im ästhetisch-logischen Spannungsverhältnis von Sinn und Form zu vermitteln. Die Analysen
sollen die (narratologischen) Strukturen literarischer Texte und die entsprechende (deutsche
und englische) Terminologie hinsichtlich der inhaltlichen (story) und der formalen Ebene
(discourse) herausarbeiten: die Strukturen der dargestellten (erzählten) Wirklichkeit - wie
Raum-, Zeit-, Handlungs- und Personalgefüge - bzw. die Strukturen der Vermittlung - wie
Sprech- bzw. Erzählsituation, Bauform und Zeitstruktur, Erzählmodus und Stil, insbesondere
gattungsspezifische Aspekte der formalen Reduktion und Elaboration im Kontext poetischer
Kurz- und Langformen.
Literatur:
Primary texts:
John STEINBECK, OF MICE AND MEN, Reclam Fremdsprachentexte (Stuttgart, 1989). Other
shorter texts will be provided by the lecturer.
Basic secondary reading:
BÖKER, Uwe, und Christoph HOUSWITCHKA, eds., EINFÜHRUNG IN DAS STUDIUM DER
ANGLISTIK UND AMERIKANISTIK (C. H. Beck: München, 2000)
FABIAN, Bernhard, EIN ANGLISTISCHER GRUNDKURS: EINFÜHRUNG IN DIE
LITERATURWISSENSCHAFT E. Schmidt: Berlin, 8. Aufl., 1998)
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.
1 03 0 015
Hans-Wolfgang Schaller
Einführung in die literaturkritische Analyse englischer Texte
BA-Literaturwissenschaft
Mo
16—18
WP
S (B) <3+>
O
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL034.
LG 1
Die Übung versucht durch Interpretationsbeispiele in den drei Gattungen (Epik, Lyrik,
Dramatik) in die Textarbeit einzuführen und ein erstes Verständnis für das genaue Lesen
literarischer Texte zu wecken. Die zu bearbeitenden Texte werden zu Semesterbeginn als
master-copy zur Verfügung gestellt.
229
D-E
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
158/807
1 03 0 016
Helmut Schwarztrauber
Romane versenken - E. A. Poes See-Geschichten
BA-Literaturwissenschaft
Mi
14—16
LG 1
WP
S (B) <3+>
O
TZB auf 30
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL028.
229
E
Poes einzige Langerzählung THE NARRATIVE OF ARTHUR GORDON PYM (1838) bedient sich
einerseits des traditionellen Schemas des See-Romans, andererseits verträgt es sich
offensichtlich nicht mit Poes eigenem theoretischen Anspruch, nur das "brief tale" sei eine
ästhetisch befriedigende Erzählform, die auch tatsächlich mit seinen anderen berühmten SeeGeschichten, wie etwa "Ms. Found in a Bottle" (1833) und "A Descent into the Maelström"
(1841) erfüllt wird. Der Widerspruch ließ die Literaturkritik lange Zeit ratlos: Gescheiterter
Roman? Missratene Short-story? Oder veralbert nur einfach HOAXIEPOE, der Scharlatan, den
Leser? Das Verdikt über A. G. PYM - "a very silly book" - war ja auch von Poe selbst gefällt.
Vor dem Hintergrund von Poes theoretischer Kritik ("The Philosophy of Composition", "The
Poetic Principle", "Nathaniel Hawthorne", "Fancy and Imagination" u. a.) beleuchtet der Kurs
die Funktion der widersprüchlich fragmentarischen Romanform des A. G. PYM im Vergleich mit
den sog. "echten" Kurzerzählungen hinsichtlich der selbst-reflexiven Formen der Theoriebildung
im amerikanischen Erzählen des 19. Jahrhunderts.
Literatur:
Texts and basic criticism:
1. POE, Edgar Allan, THE NARRATIVE OF ARTHUR GORDON PYM OF NANTUCKET, ed. Jeffrey
Meyers (Modern Library Classics: New York, 2002); ca. 9.00 €
Please, keep to this edition, and order it in good time.
2. The other texts including Poe's critical essays will be provided as master copies.
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
159/807
1 03 0 017
Helmut Schwarztrauber
The Lesson of the Master - Henry James
BA-Literaturwissenschaft
Mi
10—12
LG 1
WP
S (B) <3+>
O
TZB auf 25
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL029.
229
E
This course sets out to give an introduction to Henry James's short fiction of the later years,
such as "The Turn of the Screw" (1898), "The Real Thing" (1892), "Europe" (1899), "The Beast
in the Jungle" (1903), and "The Jolly Corner" (1908). It concentrates on the transformation of
elementary "realism", that was based on empirical observation and reflected experience within
the social context of morals and manners. Now "reality" is presented as a completely unstable
construction of human consciousness, that by observing its own activity as a constant "stream"
of sensations becomes neurotically solipsistic. This obsessive turn to the inside not only results
in a total insecurity of what is real and in the loss of communicative understanding within
human relationships but also in the multivalence of meaning of the texts. They perform Henry
James's mastership of aesthetic strategies that involve the reader in the epistemological and
psychological fallacies of the characters and force him to constantly examine the process of his
own reading and understanding.
Literatur:
Texts and basic criticism:
1. JAMES, Henry, THE TURN OF THE SCREW, An Authoritative Text, Contexts, Criticism, ed. R.
Kimbrough, A Norton Critical Edition (New York, 1999); ca. 9.50 €
2. JAMES, Henry, TALES OF HENRY JAMES, Authoritative Texts, The Author on His Craft,
Background and Criticism, ed. Christof Weglin, A Norton Critical Edition (New York, 2002); ca.
16,50 €
Please, keep to these editions, and order the books in good time.
Texts not contained in these critical editions will be provided as master copies.
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
160/807
1 03 0 018
Hans-Wolfgang Schaller
Der sozialkritische amerikanische Roman im 20. Jahrhundert: John
Steinbeck
BA-Literaturwissenschaft
Mo
10—12
LG 1
Mo
14—16
LG 1
WP
S (B) <3+>
O
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL035.
HS 3
229
D
Steinbeck war einer der wichtigsten Naturalisten der amerikanischen Literatur und der
berühmteste Romancier der Zeit der amerikanischen Depression in den 1930er Jahren.
Geboren in Salinas, wurde Californien der zentrale Schauplatz seiner Werke, seine Sympathie
für die Wanderarbeiter und die Geschundenen entstammte eigener Erfahrung, und so stellte er
die einfachen Leute in ihrer menschlichen Würde, ihrer Solidarität und Leidensfähigkeit dar.
Wir werden folgende Texte lesen: In Dubious Battle (1936), Of Mice and Men (1937), The
Grapes of Wrath (1939).
1 03 0 019
Dunja Mohr
Early Modern Texts: William Shakespeare and Aphra Behn
BA-Literaturwissenschaft
Mo
16—18
LG 4
D01
WP 1
S (B) <3+>
O
TZB auf 25
E
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit)
<6 LP> – Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL001.
There will be a compulsory test on the content of William Shakespeare's "The Tempest" in the
first session. If necessary, the test will be used to limit the number of participants (does not
apply for students in their 5th or 6th term). It is compulsory to attend the first class.
Early Modern Texts frequently deal with representations of the other and are permeated with
images of black and white. The course will provide an introduction to postcolonial studies,
reading Shakespeare's The Tempest and Othello as well as Aphra Behn's Oronooko from this
postcolonial perspective.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
161/807
1 03 0 020
Dunja Mohr
The Gothic Novel
BA-Literaturwissenschaft
Di
12—14
LG 1
218
WP 1
S (B) <3+>
O
TZB auf 25
E
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> – Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl.
schriftl. Arbeit <6 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL030.
There will be a compulsory test on the content of Mary Shelley's "Frankenstein" in the first
session. If necessary, the test will be used to limit the number of participants (does not apply
for students in their 5th or 6th term). It is compulsory to attend the first class.
This class will explore the literary genre of what we refer to today as the horror novel, the
vampire story or dark fantasy. Sinister castles, dark ruins, remote and crumbling monasteries,
and graveyards are the settings that continue to fascinate and obsess readers and writers.
Besides looking at the stock conventions of the gothic novel, we will also examine examples of
gothic satire. Texts (some will be read as excerpts): Anne Radcliffe "The Mysteries of Udolpho"
(1794) Jane Austen "Northhanger Abbey" (1818), Mary Shelley "Frankenstein" (1818),
Charlotte Bronte "Jane Eyre" (1847), Bram Stoker "Dracula" (1897), Suzy McKee Charnas "The
Vampire Tapestry" (1980).
Literatur:
Radcliffe, Bronte and Austen will be read in excerpts. You will find the
relevant chapters in the Mastercopy folder.
Suzy McKee Charnas’s /The Vampire Tapestry/ is hard to get. Buch Habel
(Am Anger) has pre-ordered 15 copies, available by mid-March.
1 03 0 021
Heidrun Wald
Russische Erzählungen der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft
Mi
12—14
LG 1
135
WP
S (B) <3+>
O
D-R
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Studierenden lernen einige der schönsten und bedeutendsten Erzählungen der 2. Hälfte des
19. Jahrhunderts und ihre berühmten Autoren wie Lew Tolstoi, Fjodor Dostojewski, Iwan
Turgenew, Nikolai Leskow, Wsewolod Garschin u.a. kennen.
Literatur:
Die Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekanntgegeben
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
162/807
1 03 0 022
Heidrun Wald
Russische Lyrik der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts und der 1. Hälfte
des 20. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 1
135
WP
S (B) <3+>
O
D-R
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Studierenden lernen den Reichtum der russischen Literatur an wertvollen lyrischen Werken
in den hier genannten Zeiträumen und ihre Verfasser kennen.
Sie werden mit solchen berühmten Dichtern wie Fet, Tjutschew, Nadson,Mandelstam,
Zwetajewa, Achmatowa u.a. und ihren Schicksalen vertraut gemacht.
Literatur:
Die Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
163/807
1 03 0 023
Sabine Zubarik
Literatur und Quantenphysik
BA-Literaturwissenschaft
Di
10—12
LG 4
D02
WP
S (A) <3+>
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Erkenntnisse der Naturwissenschaften im 20. Jahrhundert, insbesondere der Physik, haben
unser Weltbild grundlegend verändert. Die tiefgreifenden Bedeutungen von Problemfeldern, mit
denen sich die Physik auseinanderzusetzen hat (wie der Welle-Teilchen-Dualismus, die
Relativitätstheorie, die Unschärferelation etc.) beeinflussen unser alltägliches Denken, unseren
Sprachgebrauch und mithin die Art, Texte zu produzieren.
Aber hat der Einfluss der Quantenphysik gar eine neue Art von Erzählliteratur hervorgebracht?
Susan Strehle führt hierfür die Bezeichnung „actualism“ ein, insbesondere als Abgrenzung in
der Debatte von Realismus und Antirealismus. Wie Realität in dieser Literatur des Aktualismus
be-schrieben und ge-schrieben wird, lässt sich mit Adjektiven aus der Quantenphysik darlegen:
diskontinuierlich, energetisch, relativ, statistisch, subjektiv wahrnehmbar und nicht mit
Sicherheit bestimmbar. Dies zeigt sich aber nicht nur in der Art und Weise, wie Realität in
diesen Texten dargestellt wird, sondern vor allem darin, wie sich der Text selbst präsentiert, als
Produkt dieser Realität.
Im Mittelpunkt des Seminars steht nicht so sehr die Verarbeitung von Aspekten der Physik als
literarisches Motiv – auch wenn einige der ausgesuchten Werke thematisch darauf abzielen.
Vielmehr interessiert uns, inwiefern literarische Texte in ihren narrativen Strukturen
Denkmodelle aus den Naturwissenschaften aufgreifen und sie in ihren jeweils besonderen
Schreibverfahren umsetzen, wie also die jeweiligen physikalischen Erkenntnisse ihr Pendant in
einer neuen Schreibweise finden, die die Erfahrung von Realität auf die Erfahrung des Lesens
und Schreibens abbildet.
Vorkenntnisse in Physik werden nicht vorausgesetzt – wohl aber ein grundsätzliches Interesse
bzw. die Bereitschaft, naturwissenschaftliche Texte zu lesen.
Literatur:
O'Brien, Flann: The Third Policeman (1967);
Goldbarth, Albert: Pieces of Payne (2003);
Volpi, Jorge: Das Klingsohr-Paradox (2003)
Cortázar, Julio: Rayuela (1963)
Bergier, Jacques; Pauwels, Louis: The Morning of the Magicians (1960)
Meyer, Jürgen: Allegorien des Wissens (2001)
Emter, Elisabeth: Literatur und Quantentheorie (1995)
Strehle, Susan: Fiction in the quantum universe (2003)
u.a.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
164/807
1 03 0 024
Thorsten Bothe
Der Mnemopath: Erinnern — Vergessen.
BA-Literaturwissenschaft
Mi
14—16
LG 4
WP
S (A) <3+>
O
TZB auf 20
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL032.
D02
D
Die Griechen – so Frances Yates in 'The Art of Memory' – haben viele Künste erfunden,
darunter auch die Gedächtniskunst (ars memorativa), die der Ausgangspunkt dieses Seminars
ist. Mit Hilfe dieser Kunst wird an bestimmten architekturalen Orten (loci) mit Bildern
(imagines) im Geist niedergeschrieben, was es auswendig zu behalten gilt, und was dann in
einem Lesevorgang wieder abrufbar wird. Diese Kunst (techné) wurde wie viele Künste an das
antike Rom weitergereicht (Yates) und die Rhetorik inkorporierte sich diese Mnemotechnik in
die memoria, als die vierte Abteilung ihres Wissens. Für die Literaturwissenschaft sind diese
Aufschreibe- und Lesemodelle daher von Interesse, weil sie einerseits mit jenen Sinn-, Klangund Buchstabenverfahren operieren, die die Literatur immer schon latent bereit hielt,
andererseits das Gedächtnis selbst immer metaphorisch gedacht wird (als Wachstafel, Schrift,
Lagerhaus, Abdruck eines Siegelrings, Dachboden, Wunderblock, Palast, Theater, usf.), so dass
das Seminar hier Fragen der Referenzialität der Sprache ebenso verhandeln will, wie das
Thema Exkursionen in die Bereiche der Mnemopathologie (Gedächtniskünstler, Mnemonisten
als literarische Figur) und der Vergessenskonzepte (ars oblivionalis, Löschbarkeit) erlaubt.
Zentraler Angelpunkt des Seminars ist der Mnemopath mit seinen spezifischen
Erscheinungsformen von Textualität, deren Rhetorizität häufig auf die antike memoria bezogen
bleibt, ob es sich nun um intertextuelles Fortschreiben antiker Mythen, einen besonderen
Umgang mit dem Medium der Schrift oder historisch verbürgte Personen, die den Regeln
antiker ars paradoxer Weise folgen ohne diese zu kennen, handelt. Die Seminarlektüre reicht
von antiken Berichten von Gedächtnisunfällen über die klassischen Rhetoriken bis hin zu Texten
von J.L. Borges, Jack Dann, William Gibson, Elias Canetti, P. Süskind, Thomas Harris und
Krankenberichten.
Literatur:
Art. »Mnemopath« & »Mnemotechnik« in: Gedächtnis und Erinnerung. Ein interdisziplinäres
Lexikon, hg. v. Nicolas PETHES und Jens RUCHATZ, Reinbek bei Hamburg, 2001(für eine
Kurzübersicht); weiterführend: YATES, Frances A., The Art of Memory, London, 1966;
LACHMANN, Renate, Gedächtnis und Literatur. Intertextualität in der rusischen Moderne,
Frankfurt am Main, 1991; Gedächtniskunst: Raum – Bild – Schrift. Studien zur Mnemotechnik,
hg. v. Anselm HAVERKAMP und Renate LACHMANN, Frankfurt am Main, 1991; Memoria –
Vergessen und Erinnern, hg. v. Anselm HAVERKAMP und Renate LACHMANN, München, 1993;
WEINRICH, Harald, »Typen der Gedächtnismetaphorik« (1964), in: Sprache in Texten, hg. v.
Harald WEINRICH, Stuttgart, 1976, S. 291-294; WEINRICH, Harald, Lethe. Kunst und Kritik des
Vergessens, München, 1997; SPENCE, Jonathan D., The Memory Palace of Matteo Ricci, New
York, 1984; LURIA, A. R., The Mind of a Mnemonist. A Little Book about a Vast Memory, New
York, 2002; HARRIS, Thomas, Hannibal, New York, 1999; GIBSON, William,Johnny Mnemonic,
ders., Burning Chrome, New York, 2003, S. 1-23.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
165/807
1 03 0 025
Isabella Machnik
Gangarten. Über das Gehen in der Literatur
BA-Literaturwissenschaft
Mo
16—20
A
LG 4
D04
WP
S (A) <3+>
O
TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 26.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL033.
Das Setzen eines Fußes vor den anderen, müßig oder geschäftig, ziellos oder –gerichtet, auf
Um- oder Abwegen, allein oder gemeinsam, redselig oder schweigsam, beobachtend oder
sinnierend – der (mehr oder weniger) „aufrechte Gang“, die natürlichste Fortbewegungart des
Menschen, ist einer der unauffälligsten und doch bewegendsten und bewegtesten Topoi der
Literatur. Was wäre der „Gang der Handlung“ ohne die Füße, die Beine, die sie „in Gang
halten“? Nichts freilich ohne den Kopf, die Sinne, die den Gang leiten oder in die Irre führen
und dabei vielerlei sehen und hören und denken, das ohne das Gehen jedoch vielleicht gar
nicht „in Gang gebracht“ hätte werden können. Was macht das Gehen mit der Sprache, was
macht die Sprache mit dem Gehen? Anhand verschiedener Texte von Stifter, Büchner, Walser,
Broch, Weiss, Bernhard u.a., die der Sprache „Beine machen“ und die Füße in Szene setzen,
wollen wir dem Gehen in der Literatur auf die Spur kommen.
Lektüreliste und Seminarprogramm werden zum Semesterbeginn bekanntgegeben.
1 03 0 026
Jörn Etzold
Kafka als politischer Autor
BA-Literaturwissenschaft
Mi
14—18
B
LG 4
D04
WP
S (B) <3+>
O
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Die Veranstaltung versteht sich zum einen als Einführung in das Werk Franz Kafkas. Zum
anderen schlägt sie eine Lektüre Kafkas vor: Kafka soll als eminent politischer Autor sichtbar
werden, dessen ungebrochene Aktualität eben in der politischen Schärfe seiner Texte liegt.
Kafkas Schreiben verfolgt die Verwandlung von Souveränität in „apokryphe Souveränität“
(Foucault), ihr Eingehen in Verwaltungsakte ortloser Instanzen; es inszeniert die Einschlußund Ausschlußmechanismen in der Figuration von Gemeinwesen; es problematisiert Recht und
Polizei; es behandelt Arbeit und Arbeitslosigkeit/Stellenlosigkeit und ihre theologischen
Restbestände; es zeigt den Übergang von politischen in medizinische und hygienische Diskurse
auf. Diese Fragestellungen – die vor allem von zeitgenössischen philosophischen,
psychoanalytischen oder literaturwissenschaftlichen Theorien inspiriert sind – sollen im
Seminar jeweils durch eine genaue Lektüre aus Kafkas Texten selbst gewonnen werden.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
166/807
1 03 0 027
Isabel Kranz
Literatur des 18./19. Jhs / Literatur des 20./21. Jhs. (L2): Frauen über
Frauen in der Großstadt Berlin im 20 Jahrhundert: Margarethe Böhme,
Irmgard Keun, Christa Wolf und Emine Sevgi Özdamar
BA-Literaturwissenschaft
Mi
14—18
B
LG 2
WP
S (B) <3+>
O
TZB auf 30
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 26.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL038.
7
D
Als Mitte des 19. Jahrhunderts die Großstadt zu einem bevorzugten Sujet der Literatur wird,
sind es zumeist Autoren, die über die Schicksale von Männern in den Metropolen schreiben.
Tauchen Frauen als Protagonistinnen auf, so bleiben sie entweder auf den weiblichen
Gegenpart einer männlichen Figur beschränkt, oder aber sie gehen an der Stadt zugrunde. Mit
der zunehmenden Schreibtätigkeit von Frauen nach der Jahrhundertwende ändert sich diese
Situation. Anhand von vier deutschsprachigen Erzähltexten des 20. Jahrhundert, allesamt von
Autorinnen verfasst, widmet sich dieses Seminar daher der Frage nach einer spezifisch
weiblichen Erfahrung der Großstadt, in diesem Fall Berlin.
Ungefähr dreißig Jahre liegen jeweils zwischen den Erzähltexten, die paradigmatische
Erfahrungen von Frauen mit und in der Metropole exemplifizieren: Bleibt Margarethe Böhmes
pseudo–autobiographische Erzählung eines ›gefallenen Mädchens‹ noch deutlich den
Konventionen des 19. Jahrhunderts verhaftet, so ist Irmgard Keuns Protagonistin eine jener
›neuen Frauen‹ der Weimarer Republik, die als ›kleine Ladenmädchen‹ ihr Leben bestreiten
und die Stadt nicht nur als Wohnort, sondern auch zum Freizeitvergnügen nutzen. Christa
Wolfs Roman aus den 60er Jahren ist ein Zeugnis des geteilten Deutschlands und zeigt anhand
einer scheiternden Liebesbeziehung zwei unterschiedliche Konzeptionen von West–Berlin als
Ort der Flucht einer- und der sozialen Kälte andererseits. Emine Sevgi Özdamars
autobiographische Erzählung schließlich stellt Berlin aus den Augen einer türkischen
Immigrantin dar, die als Künstlerin in der ihr zunächst fremden Stadt Fuß fasst.
Anhand dieser vier Texte wird sich das Seminar vornehmlich mit Fragen von Genre und
Erzählstrukturen befassen: Wie geht die Stadterfahrung der Protagonistinnen in den Text ein?
Welche Muster des sozialen Auf- bzw. Abstiegs werden präsentiert, und wie sind diese mit
bestimmten Genrekonventionen verknüpft? Lässt sich in diesen Texten eine spezifisch weibliche
Stadterfahrung ausmachen? Vorgesehen ist es, sich zudem mit den Verfilmungen durch Pabst
und Wolf zu befassen. Ein zweiter Schwerpunkt des Seminars, das als Blockveranstaltung
stattfinden wird (genaueres zu Semesterbeginn), liegt auf dem wissenschaftlichen Schreiben
und der Recherche. Die Teilnehmer/innen sollten bereit sein, im Verlaufe des Semesters
kleinere Rechercheaufgaben zu übernehmen und mehrere kurze Texte zu verfassen, die von
allen Teilnehmern des Seminars gelesen werden. Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der
eigenen wissenschaftlichen Arbeit ist Voraussetzung.
Literatur:
Margarethe BÖHME. Tagebuch einer Verlorenen (1905). Verfilmung von G.W. Pabst (1929).
Irmgard KEUN. Das kunstseidene Mädchen (1932).
Christa WOLF. Der geteilte Himmel (1963). Verfilmung von Konrad Wolf (1964).
Emine Sevgi ÖZDAMAR. Die Brücke vom goldenen Horn (1998)
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
167/807
1 03 0 137
Isabella von Treskow
Novellen und Novellentheorie: Vom "Decamerone" bis zur
Schauererzählung
BA-Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 4
D02
WP
S (A) <3+>
O
TZB auf 15
D-F
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP>
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
Das Seminar behandelt wichtige Etappen der französischen Novellenliteratur vom Mittelalter bis
in die Moderne. Wir gehen bis ins 12. Jahrhundert zu den bretonischen Lais zurück, kurzen
Verserzählungen, die gesungen bzw. mit musikalischer Begleitung vorgetragen wurden, und
schreiten dann zur Renaissance, zu den Novellen von Marguerite de Navarre (1492-1549).
Einen zentralen Bezugspunkt für ihre Novellen bietet die wohl berühmteste Novellensammlung
Europas, der "Decamerone" von Giovanni Boccaccio aus der Mitte des 14. Jahrhunderts.
Anschließend stehen Novellen vom 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Programm,
darunter Mme de Lafayettes "Histoire de la Princesse de Montpensier", und solche, die der
Gattung der Schauerliteratur zuzuordnen sind. Die Novellen werden nicht nur in ihrer
gattungstypologischen Entwicklung, sondern auch unter den Aspekten der Kultur- und
Mentalitätsgeschichte, der Literaturpsychologie und verschiedenen Theorien des Phantastischen
untersucht.
Literatur:
Zu Semesterbeginn wird ein Reader mit Novellen und Erzählungen zur Verfügung gestellt. Der
Erwerb des Readers ist für den Besuch der Veranstaltung obligatorisch.Um in etwa die Zahl der
benötigten Reader abzuschätzen, ist eine Voranmeldung unter der e-mail-Adresse
isabella.von_treskow@uni-erfurt.de erbeten.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
168/807
1 03 0 138
Isabella von Treskow
Novellen und Novellentheorie: Vom "Decamerone" bis zur
Schauererzählung
BA-Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 4
D02
WP
S 2 <6+>
O
D-F
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Das Seminar behandelt wichtige Etappen der französischen Novellenliteratur vom Mittelalter bis
in die Moderne. Wir gehen bis ins 12. Jahrhundert zu den bretonischen Lais zurück, kurzen
Verserzählungen, die gesungen bzw. mit musikalischer Begleitung vorgetragen wurden, und
schreiten dann zur Renaissance, zu den Novellen von Marguerite de Navarre (1492-1549).
Einen zentralen Bezugspunkt für ihre Novellen bietet die wohl berühmteste Novellensammlung
Europas, der "Decamerone" von Giovanni Boccaccio aus der Mitte des 14. Jahrhunderts.
Anschließend stehen Novellen vom 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Programm,
darunter Mme de Lafayettes "Histoire de la Princesse de Montpensier", und solche, die der
Gattung der Schauerliteratur zuzuordnen sind. Die Novellen werden nicht nur in ihrer
gattungstypologischen Entwicklung, sondern auch unter den Aspekten der Kultur- und
Mentalitätsgeschichte, der Literaturpsychologie und verschiedenen Theorien des Phantastischen
untersucht.
Literatur:
Zu Semesterbeginn wird ein Reader mit Novellen und Erzählungen zur Verfügung gestellt. Der
Erwerb des Readers ist für den Besuch der Veranstaltung obligatorisch.Um in etwa die Zahl der
benötigten Reader abzuschätzen, ist eine Voranmeldung unter der e-mail-Adresse
isabella.von_treskow@uni-erfurt.de erbeten.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
169/807
1 03 0 146
Kristina Kuhn
Brechts dramentheoretische Schriften
BA-Literaturwissenschaft
11.05.2007
229
LG 1
10—17
Fr
12.05.2007
229
LG 1
10—17
Sa
25.05.2007
229
LG 1
10—17
Fr
26.05.2007
229
LG 1
10—17
Sa
WP
S (A) <3+>
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
„Ich kann es nicht lassen, die Leser und Zuschauer in meine Technik und in meine Absichten
einzuweihen, das rächt sich […]!“
Das Seminar widmet sich der Lektüre und Diskussion dramen- bzw. theatertheoretischer
Schriften Bertolt Brechts. Es folgt „dem Weg“ einer Antwort auf die in den 1920er Jahren
konstatierte Krise der europäischen Dramatik, die es als „unzeitgemäß“ zu überwinden galt.
Zentral dabei ist der Versuch des sog. „epischen“ Theaters, das sich mit einem neugewonnenen
„wissenschaftlichen“ Verständnis gegen die statische „narkotisierende“ Einfühlungsästhetik
richtet, die es unmöglich macht, die Welt und den Menschen als veränderbar wahrzunehmen.
Die Frage, ob ein politisches Theater zugleich belehrend und vergnügsam sein kann, zielt
letztlich auf eine aktive Teilnahme des Rezipienten ab – sowohl sein Gefühl als auch sein
Verstand werden in dieser Absicht einbezogen. In diesem politisierenden Sinne wird das rein
„formale“ epische zum „dialektischen“ Theater. (Ohne dass man freilich beide Begriffe als
kontradiktorisch oder als „Entwicklungsstufen“ verstehen sollte.)
Gegebenenfalls anhand von Beispielen werden einschlägige Begriffe des Brechtschen Theaters
erläutert: Verfremdungseffekt, gestisches Spielen etc. Im Sinne des obigen Zitats könnte sich
dabei die Frage nach der gegenseitigen Beziehbarkeit/Beförderung von Theorie und Praxis
stellen.
Die zentralen Begriffe der Theatergeschichte seit der griechischen Antike können nicht in
extenso thematisiert werden – dennoch werden sie insoweit zur Sprache kommen, wie es für
das Verständnis der Brechtschen Texte vonnöten ist.
Auf übergeordneter Ebene soll die von Brecht eingeforderte „Aktualität“ des Theaters kritisch
beleuchtet werden. Zuletzt stellt sich die Frage: Ist das Theater Brechts heutzutage noch
zeitgemäß? Ferner lässt sich kritisch hinterfragen, ob Brechts Vorstellung von „Vermittlung
durch den Schauspieler“ nicht etwas naiv ausfällt (Rezeptionsästhetik).
Literatur:
Zur seminarbegleitenden Lektüre werden folgende Texte dringend empfohlen:
„Stirbt das Drama?“, „Über eine neue Dramatik“, „Neue Dramatik“, „Letzte Etappe: Ödipus“,
„Der Weg zu grossem zeitgenössischem Theater“
„Über experimentelles Theater“
„Vergnügungstheater oder Lehrtheater“
„Verfremdungseffekt in der chinesischen Schauspielkunst“
„Episches Theater, Entfremdung“, „Die kritische Haltung“, „Das verräterische Vokabular“
„Der Messingkauf“ (Die vierte Nacht)
„Die Straßenszene“
„Kurze Beschreibung einer neuen Technik der Schauspielkunst, die einen Verfremdungseffekt
hervorbringt“
„Zur Formalismusdebatte“, „Was ist Formalismus?“
„Einschüchterung durch die Klassizität“
„Notizen über die Dialektik auf dem Theater (1, 2, 3)
„Vom epischen zum dialektischen Theater“ (1, 2)
„Die dialektische Dramatik“
Viele dieser Texte sind relativ kurz. Sie werden in einer Kopiervorlage zur Verfügung gestellt.
Die thematische Gliederung bemüht sich um Chronologie – es wird von ihr abgewichen,
insofern dies den leichteren Zugang zum Verständnis der Themenkomplexe erlaubt. (The texts
will be available in copies.)
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
170/807
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
171/807
Kernbereich
1 03 1 028
Martin Schäfer
Stein und Erzählung. Probleme der Narrativik
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
16—18
LG 4
D02
WP
S 1 <3+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Erzählungen behandeln und verhandeln Ereignisse. Doch wie lässt sich von demjenigen
erzählen, das sich weitgehend gleich zu bleiben scheint und dem bloß von außen Geschichte
und Geschichten aufgepfropft werden können, z.B. von Gestein? Das Seminar macht zum einen
näher mit ausgewählten Ansätzen der Erzähltheorie bekannt (z.B. Genette, Schmid, Lotman,
Derrida). Zum anderen testet es deren Ereignisbegriffe anhand des Auftauchens von Steinen in
Texten Adalbert Stifters (Erzählungen aus Bunte Steine), Emily Brontës (Wuthering Heights)
und Charles Baudelaires („La fausse monnaie“) aus.
Die Anmeldung erfolgt durch Teilnahme an der ersten Sitzung.
Literatur:
Zur Einführung: Martinez, Matias / Scheffel, Michael: Einführung in die Erzähltheorie, 6. Aufl.
München 2005.
1 03 1 029
Martin Schäfer
Stein und Erzählung. Probleme der Narrativik
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
16—18
LG 4
D02
WP
S 2 <6+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <6 LP> – selbstständige
schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP> – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <9 LP> –
Projektarbeit <12 LP>
Erzählungen behandeln und verhandeln Ereignisse. Doch wie lässt sich von demjenigen
erzählen, das sich weitgehend gleich zu bleiben scheint und dem bloß von außen Geschichte
und Geschichten aufgepfropft werden können, z.B. von Gestein? Das Seminar macht zum einen
näher mit ausgewählten Ansätzen der Erzähltheorie bekannt (z.B. Genette, Schmid, Lotman,
Derrida). Zum anderen testet es deren Ereignisbegriffe anhand des Auftauchens von Steinen in
Texten Adalbert Stifters (Erzählungen aus Bunte Steine), Emily Brontës (Wuthering Heights)
und Charles Baudelaires („La fausse monnaie“) aus.
Die Anmeldung erfolgt durch Teilnahme an der ersten Sitzung.
Literatur:
Zur Einführung: Martinez, Matias / Scheffel, Michael: Einführung in die Erzähltheorie, 6. Aufl.
München 2005.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
172/807
1 03 1 030
Holt Meyer
Das stalinistische Massenlied in der UdSSR und im „Ostblock“ 19301955: Performanz, Diskurs- und Textanalyse
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
10—12
LG 4
D03
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Massenlied ist ein Schlüsselinstrument der offiziellen Selbstrepräsentation des
stalinistischen Systems, das Ende der 20er Jahre in der UdSSR entsteht und nach dem Tod
Stalins 1953 von einer anderen Art totalitärer Herrschaft abgelöst wird. Innerhalb der
Entwicklung des Stalinismus sind drei grundsätzliche Phasen auszumachen: vor dem zweiten
Weltkrieg, im Krieg, und im ersten Nachkriegsjahrzehnt. In der Beschaffenheit der letzten
Phase wird die performative Praxis auf die 'neuen Volksdemokratien' übertragen. Dieser
Prozess weist je nach Liedtradition spezifische Eigenschaften, wobei der Stalinismus . Das soll
anhand der exemplarischen Fälle CSR, DDR und Polen untersucht werden; in den genannten
Ländern hält sich der Stalinismus unterschiedlich lang (in der CSR und der DDR am längsten).
In der Arbeit des Seminars soll die Performanz rekonstruiert (v.a. anhand von Dokumentarfilme
und Spielfilmen) und die diskursive Funktion der Lieder nachvollzogen werden. In Analysen der
Texte sollen literarische Techniken herausgearbeitet werden. Auch die wissenschaftliche
Apparatur um die Leider herum soll Gegenstand der Arbeit des Seminars sein.
Literatur:
Dunajewski
1 03 1 031
Holt Meyer
Das stalinistische Massenlied in der UdSSR und im „Ostblock“ 19301955: Performanz, Diskurs- und Textanalyse
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
10—12
LG 4
D03
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Massenlied ist ein Schlüsselinstrument der offiziellen Selbstrepräsentation des
stalinistischen Systems, das Ende der 20er Jahre in der UdSSR entsteht und nach dem Tod
Stalins 1953 von einer anderen Art totalitärer Herrschaft abgelöst wird. Innerhalb der
Entwicklung des Stalinismus sind drei grundsätzliche Phasen auszumachen: vor dem zweiten
Weltkrieg, im Krieg, und im ersten Nachkriegsjahrzehnt. In der Beschaffenheit der letzten
Phase wird die performative Praxis auf die 'neuen Volksdemokratien' übertragen. Dieser
Prozess weist je nach Liedtradition spezifische Eigenschaften, wobei der Stalinismus . Das soll
anhand der exemplarischen Fälle CSR, DDR und Polen untersucht werden; in den genannten
Ländern hält sich der Stalinismus unterschiedlich lang (in der CSR und der DDR am längsten).
In der Arbeit des Seminars soll die Performanz rekonstruiert (v.a. anhand von Dokumentarfilme
und Spielfilmen) und die diskursive Funktion der Lieder nachvollzogen werden. In Analysen der
Texte sollen literarische Techniken herausgearbeitet werden. Auch die wissenschaftliche
Apparatur um die Leider herum soll Gegenstand der Arbeit des Seminars sein.
Literatur:
Dunajewski
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
173/807
1 03 1 032
Thomas Glaser
eigentlich ironisch. Zur Karriere der Ironie
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Do
14—16
LG 4
D04
WP
S 1 <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – mündl. Prüfung <3 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit
(komplexe Arbeit) <6 LP>
Teilnahmevoraussetzung:
Persönliches Aufnahmegespräch am 12.04.2007, in der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr in M1
R.410
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL011.
Bei der Ironie handelt es sich darum, "das Gegenteil von dem zu verstehen, was ausgesprochen
wird", gibt Quintilian den Merkspruch für den Umgang mit uneigentlicher Rede
(Inst.Or.IX.2,46). Und: Zuweilen enthält das gesamte Sujet, "ja sogar ein gesamtes Leben"
(ebd.), wie dasjenige Sokrates', Ironie - entgrenzt er die tropisch-rhetorische, nach dem
Merkspruch dechiffrierbare Ironie zu einer figural-philosophischen, die in ihrer künstlichen
Gestaltung weniger (aus Worten) gemacht als vielmehr natürlich erscheint und damit ihre
Doppelzüngigkeit als tiefere Bedeutung ausgibt.
Diese schon in der Antike doppelt bestimmte Ironie läßt sich natürlich für eine Geschichte der
Ironie aktivieren: dominierte in Antike, Mittelalter und bis weit ins 18.Jahrhundert die tropischrhetorische, so machte seit den Romantikern die figural-philosophische Karriere, auch (und
gerade) wenn diese sie literarischen ("romantischen") Texten seit Shakespeare und Cervantes
ablasen, so etwa die von Ernst Behler bis ins 20.Jahrhundert forterzählte Version.
Doch zu welcher Art Geschichte kann Ironie taugen, die als figurale ihren "naturwüchsigen"
(Anselm Haverkamp) Anschein eben auch als ihren rhetorischen Effekt, als bloßes AndersSagen ausstellt, so daß sich statt tieferer Bedeutung Vielstimmigkeit (F.Schlegel: "Die Ironie ist
eine permanente Parekbase"), statt zu lesender Tiefe notwendiges Verlesen einstellt, die Texte
außer Kontrolle von Autor, Leser - und damit Geschichtsschreibung geraten?
Diese(r) "Rhetorik der Geschichte" (Paul de Man) soll im Seminar in rhetorisch-theoretischen
und literarischen Texten aus Antike (z.B. Quintilian, Aristophanes), Neuzeit (Montaignes
Essayistik), Vorromantik und Romantik (z.B. Wieland, Jean Paul, F. Schlegel) ebenso
nachgelesen werden, wie in ironiekritischen Texten des 19.Jahrhunderts (Kierkegaard,
Baudelaire, Nietzsche). Ob dort textuelle Unkontrollierbarkeit weniger explizit ist als in
(literarischen) Texten des späten 20. und 21.Jahrhunderts, ist anhand neuester
Textproduktionen zu überprüfen.
Literatur:
Zur ersten Annäherung an das Thema:
Ernst Behler, Ironie und literarische Moderne, Paderborn 1997
Paul de Man, The Concept of Irony, ders., Aesthetic Ideology (ed. Andrzej Warminski), UMP
1997, S.163-184
Anselm Haverkamp, Metaphora dis/continua - Base Respects of Thrift But None of Love, ders.,
Die paradoxe Metapher, Frankfurt Mn. 1998, S.358-372
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:01
174/807
1 03 1 033
Thomas Glaser
eigentlich ironisch. Zur Karriere der Ironie
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Do
14—16
LG 4
D04
WP
S 2 <6+>
Q
TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – mündl. Prüfung <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl.
Arbeit <3 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Teilnahmevoraussetzung:
Persönliches Aufnahmegespräch am 12.04.2007, in der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr in M1
R.410
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL011.
Bei der Ironie handelt es sich darum, "das Gegenteil von dem zu verstehen, was ausgesprochen
wird", gibt Quintilian den Merkspruch für den Umgang mit uneigentlicher Rede
(Inst.Or.IX.2,46). Und: Zuweilen enthält das gesamte sujet, "ja sogar ein gesamtes Leben"
(ebd.), wie dasjenige Sokrates', Ironie - entgrenzt er die tropisch-rhetorische, nach dem
Merkspruch dechiffrierbare Ironie zu einer figural-philosophischen, die in ihrer künstlichen
Gestaltung weniger (aus Worten) gemacht als vielmehr natürlich erscheint und damit ihre
Doppelzüngigkeit als tiefere Bedeutung ausgibt.
Diese schon in der Antike doppelt bestimmte Ironie läßt sich natürlich für eine Geschichte der
Ironie aktivieren: dominierte in Antike, Mittelalter und bis weit ins 18.Jahrhundert die tropischrhetorische, so machte seit den Romantikern die figural-philosophische Karriere, auch (und
gerade) wenn diese sie literarischen ("romantischen") Texten seit Shakespeare und Cervantes
ablasen, so etwa die von Ernst Behler bis ins 20.Jahrhundert forterzählte Version.
Doch zu welcher Art Geschichte kann Ironie taugen, die als figurale ihren "naturwüchsigen"
(Anselm Haverkamp) Anschein eben auch als ihren rhetorischen Effekt, als bloßes AndersSagen ausstellt, so daß sich statt tieferer Bedeutung Vielstimmigkeit (F. Schlegel: "Die Ironie
ist eine permanente Parekbase"), statt zu lesender Tiefe notwendiges Verlesen einstellt, die
Texte außer Kontrolle von Autor, Leser - und damit Geschichtsschreibung geraten?
Diese(r) "Rhetorik der Geschichte" (Paul de Man) soll im Seminar in rhetorisch-theoretischen
und literarischen Texten aus Antike (z.B. Quintilian, Aristophanes), Neuzeit (Montaignes
Essayistik), Vorromantik und Romantik (z.B. Wieland, Jean Paul, F. Schlegel) ebenso
nachgelesen werden, wie in ironiekritischen Texten des 19.Jahrhunderts (Kierkegaard,
Baudelaire, Nietzsche). Ob dort textuelle Unkontrollierbarkeit weniger explizit ist als in
(literarischen) Texten des späten 20. und 21.Jahrhunderts, ist anhand neuester
Textproduktionen zu überprüfen.
Literatur:
Zur ersten Annäherung an das Thema:
Ernst Behler, Ironie und literarische Moderne, Paderborn 1997
Paul de Man, The Concept of Irony, ders., Aesthetic Ideology (ed. Andrzej Warminski), UMP
1997, S.163-184
Anselm Haverkamp, Metaphora dis/continua - Base Respects of Thrift But None of Love, ders.,
Die paradoxe Metapher, Frankfurt Mn. 1998, S.358-372
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
175/807
1 03 1 034
Rudolf Helmstetter
Novelle(n) im 20. Jahrhundert
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
18—20
LG 4
WP
S 1 <3+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL003.
D08
D
Das Seminar fragt nach Kontinuitäten und Differenzierungen der Novelle im 20. Jahrhundert
und untersucht ihren Funktionswandel im Spannungsfeld von Definitionsversuchen, Rückgriffen
auf die Tradition und Neubegründungen. Da Umrisse und generische Identität der Novelle lange
umstritten waren, ist es problematisch, von einer Gattungstradition der Novelle vom 18. zum
20. Jahrhundert auszugehen. Nach vielfältigen Bemühungen um die Legitimierung und
Etablierung der (vermeintlich) neuen Gattung setzen seit der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts Kanonbildungen ein, die Novelle wird aufgewertet und akademisch nobilitiert.
Das Seminar dient der vertiefenden Analyse von narrativen Texten, im Mittelpunkt steht die
Textlektüre. Gelesen werden 'Novellen' von Hofmannsthal, Musil, Wedekind, Th. Mann, Grass,
M. Walser u.a.
1 03 1 035
Rudolf Helmstetter
Novelle(n) im 20. Jahrhundert
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
18—20
LG 4
WP
S 2 <6+>
Q
TZB auf 30
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL003.
D08
D
Das Seminar fragt nach Kontinuitäten und Differenzierungen der Novelle im 20. Jahrhundert
und untersucht ihren Funktionswandel im Spannungsfeld von Definitionsversuchen, Rückgriffen
auf die Tradition und Neubegründungen. Da Umrisse und generische Identität der Novelle lange
umstritten waren, ist es problematisch, von einer Gattungstradition der Novelle vom 18. zum
20. Jahrhundert auszugehen. Nach vielfältigen Bemühungen um die Legitimierung und
Etablierung der (vermeintlich) neuen Gattung setzen seit der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts Kanonbildungen ein, die Novelle wird aufgewertet und akademisch nobilitiert.
Das Seminar dient der vertiefenden Analyse von narrativen Texten, im Mittelpunkt steht die
Textlektüre. Gelesen werden 'Novellen' von Hofmannsthal, Musil, Wedekind, Th. Mann, Grass,
M. Walser u.a.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
176/807
1 03 1 036
Dietmar Schmidt
"9/11". Poetologie des Datums
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Do
14—16
LG 1
247b
WP
S 1 <3+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Die Anschläge vom 11. September 2001 sind inzwischen vielfach zum Gegenstand literarischer
Auseinandersetzungen geworden. Das Seminar wird untersuchen, welcher Status und welche
Zuständigkeit poetischen Texten in der anhaltenden Konfrontation mit diesem Ereignis
zukommt. Dabei wird in doppelter Weise vergleichend zu verfahren sein: Zum einen handelt es
sich um ein von vornherein globales Thema, das in die verschiedensten Literaturen ausstrahlt.
Zum anderen sind unterschiedliche Medien und deren je verschiedene Möglichkeiten im Spiel.
Es wird zu zeigen sein, wie diese zugleich kulturell und medial übergreifende und
grenzüberschreitende Auswirkung zur generellen Frage einer Poetologie des Datums führt.
1 03 1 037
Dietmar Schmidt
"9/11". Poetologie des Datums
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Do
14—16
LG 1
247b
WP
S 2 <6+>
Q
D
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> – Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP> – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <9
LP> – Projektarbeit <12 LP>
Die Anschläge vom 11. September 2001 sind inzwischen vielfach zum Gegenstand literarischer
Auseinandersetzungen geworden. Das Seminar wird untersuchen, welcher Status und welche
Zuständigkeit poetischen Texten in der anhaltenden Konfrontation mit diesem Ereignis
zukommt. Dabei wird in doppelter Weise vergleichend zu verfahren sein: Zum einen handelt es
sich um ein von vornherein globales Thema, das in die verschiedensten Literaturen ausstrahlt.
Zum anderen sind unterschiedliche Medien und deren je verschiedene Möglichkeiten im Spiel.
Es wird zu zeigen sein, wie diese zugleich kulturell und medial übergreifende und
grenzüberschreitende Auswirkung zur generellen Frage einer Poetologie des Datums führt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
177/807
1 03 1 038
Dietmar Schmidt
Kierkegaard
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi
16—18
LG 4
D05
WP
S 1 <3+>
Q
D
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> – Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
„Sich selbst zu verlieren“, so sagt Kierkegaard, „kann in der Welt so still vonstatten gehen, als
wäre es nichts. Kein Verlust kann so still abgehen; jeden anderen Verlust, ein Arm, ein Bein,
fünf Reichstaler, ein Weib und so weiter bemerkt man doch“.
Die Weise, in der Kierkegaard reflektiert, wie das Subjekt heimlich und unbemerkt auf dem
Spiel steht, macht ihn zu einem Außenseiter der Philosophie des 19. Jahrhunderts. Mit seiner
Aufmerksamkeit für die Gefährdungszustände des Ich (Langeweile, Angst, Verzweiflung, etc.)
thematisiert er Prozesse des Werdens: das Mensch-Werden, das Selbst-Werden, das ChristlichWerden. Dabei nehmen die Schriften Kierkegaards ihrerseits einen unwägbaren Verlauf, indem
sie jenseits philosophischen Systemdenkens poetischen Verfahren und Formen Raum geben:
der romantischen Ironie, dem Spiel mit Pseudonymen und Herausgeberfiktionen, fingierten
Tagebuchaufzeichnungen und Briefen usw.
Das Seminar gibt eine Einführung in Kierkegaards philosophische Schreibweise. Es fragt nach
seinem historischen Ort und nach seiner Aktualität für Literatur- und Kulturtheorie.
1 03 1 039
Dietmar Schmidt
Kierkegaard
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi
16—18
LG 4
D05
WP
S 2 <6+>
Q
D
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> – Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP> – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <9
LP> – Projektarbeit <12 LP>
„Sich selbst zu verlieren“, so sagt Kierkegaard, „kann in der Welt so still vonstatten gehen, als
wäre es nichts. Kein Verlust kann so still abgehen; jeden anderen Verlust, ein Arm, ein Bein,
fünf Reichstaler, ein Weib und so weiter bemerkt man doch“.
Die Weise, in der Kierkegaard reflektiert, wie das Subjekt heimlich und unbemerkt auf dem
Spiel steht, macht ihn zu einem Außenseiter der Philosophie des 19. Jahrhunderts. Mit seiner
Aufmerksamkeit für die Gefährdungszustände des Ich (Langeweile, Angst, Verzweiflung, etc.)
thematisiert er Prozesse des Werdens: das Mensch-Werden, das Selbst-Werden, das ChristlichWerden. Dabei nehmen die Schriften Kierkegaards ihrerseits einen unwägbaren Verlauf, indem
sie jenseits philosophischen Systemdenkens poetischen Verfahren und Formen Raum geben:
der romantischen Ironie, dem Spiel mit Pseudonymen und Herausgeberfiktionen, fingierten
Tagebuchaufzeichnungen und Briefen usw.
Das Seminar gibt eine Einführung in Kierkegaards philosophische Schreibweise. Es fragt nach
seinem historischen Ort und nach seiner Aktualität für Literatur- und Kulturtheorie.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
178/807
1 03 1 040
Helga Lutz
Bodenlosigkeit . Zu einem Topos der Gegenwartsliteratur.
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Fr
10—12
LG 1
222
WP
S 1 <3+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Die literarischen Neuerscheinungen der letzten Jahre lassen keinen Zweifel daran, dass die
Darstellung von Extremsituationen und Grenzerfahrungen Konjunktur hat. In den Romanen von
Tim Parks, Christoph Ransmayer, Peter Stamm, Joan Didion u.a. gelangt die
Auseinandersetzung mit dem Tod, Situationen der Ausweglosigkeit und existentiellen Krisen zu
neuer Sichtbarkeit. Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, mittels welcher
Verfahren und Schreibweisen der Topos der inneren und äußeren Katastrophe umgesetzt wird.
1 03 1 041
Helga Lutz
Bodenlosigkeit. Zu einem Topos der Gegenwartsliteratur.
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Fr
10—12
LG 1
222
WP
S 2 <6+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP> – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <9
LP>
Die literarischen Neuerscheinungen der letzten Jahre lassen keinen Zweifel daran, dass die
Darstellung von Extremsituationen und Grenzerfahrungen Konjunktur hat. In den Romanen von
Tim Parks, Christoph Ransmayer, Peter Stamm, Joan Didion u.a. gelangt die
Auseinandersetzung mit dem Tod, Situationen der Ausweglosigkeit und existentiellen Krisen zu
neuer Sichtbarkeit. Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, mittels welcher Verfahren
und Schreibweisen der Topos der inneren und äußeren Katastrophe umgesetzt wird.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
179/807
1 03 1 042
Wolfgang Struck
Trauerspiele des Barock
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
10—12
LG 1
WP
S 1 <3+>
Q
TZB auf 40
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL005.
218
D
"Von königlichem willen, Todtschlägen, verzweifflungen, kinder- und Vatermörden, brande,
blutschanden, kriege und auffruhr, klagen, heulen, seuffzen und desgleichen" handelt, der
maßgeblichen Literaturtheorie des Barock, Martin Opitz' "Buch von der Deutschen Poeterey"
(1624), zufolge das Trauerspiel. Opitz formuliert damit zugleich eine Zustandsbeschreibung
und die Norm für eine literarische Gattung, die Affekte nicht nur ergründen, sondern auch
stimulieren möchte, und der daher eine "notwendige Richtung aufs Extreme" (Walter Benjamin)
immanent ist. Trauerspiele von Andreas Gryphius (Leo Armenius, Carolus Stuardus, Papinian),
Daniel Casper von Lohenstein (Cleopatra, Agrippina, Sophonisbe), Johann Christian Günther
(Die von Theodosio bereute Eifersucht) oder Christian Weise (Massaniello) durchmustern die
literarische, historische wie die mythische Überlieferung auf der Suche nach effektvollen
Charakteren und Situationen, definieren dabei aber Effekt ebenso wie Affekt auf eine Weise, die
mit den Kriterien der heutigen Spannungsdramaturgie kaum angemessen zu beschreiben sind.
1 03 1 043
Wolfgang Struck
Trauerspiele des Barock
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
10—12
LG 1
WP
S 2 <6+>
Q
TZB auf 40
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL005.
218
D
"Von königlichem willen, Todtschlägen, verzweifflungen, kinder- und Vatermörden, brande,
blutschanden, kriege und auffruhr, klagen, heulen, seuffzen und desgleichen" handelt, der
maßgeblichen Literaturtheorie des Barock, Martin Opitz' "Buch von der Deutschen Poeterey"
(1624), zufolge das Trauerspiel. Opitz formuliert damit zugleich eine Zustandsbeschreibung
und die Norm für eine literarische Gattung, die Affekte nicht nur ergründen, sondern auch
stimulieren möchte, und der daher eine "notwendige Richtung aufs Extreme" (Walter Benjamin)
immanent ist. Trauerspiele von Andreas Gryphius (Leo Armenius, Carolus Stuardus, Papinian),
Daniel Casper von Lohenstein (Cleopatra, Agrippina, Sophonisbe), Johann Christian Günther
(Die von Theodosio bereute Eifersucht) oder Christian Weise (Massaniello) durchmustern die
literarische, historische wie die mythische Überlieferung auf der Suche nach effektvollen
Charakteren und Situationen, definieren dabei aber Effekt ebenso wie Affekt auf eine Weise, die
mit den Kriterien der heutigen Spannungsdramaturgie kaum angemessen zu beschreiben sind.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
180/807
1 03 1 044
Bettine Menke
Anhand Kleists – Grundlagen und Praxis von Vergleich und
Intertextualität
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Do
10—12
LG 4
D04
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Im Sinne einer sinnvollen Semesterplanung wird den Studierenden dringend empfohlen, die
grundlegenden Texte bereits in den Semesterferien vorzubereiten und frühzeitig, Referate und
Arbeiten zu planen, bzw. mit der Lehrenden abzusprechen (dies auch per mail möglich).
Die Dramen Kleists sollen zum Gegenstand einer Analyse werden, die deren vielfache
Bezogenheit auf Vorläufer, Prätexte oder konkurrierende Ausführungen nachgeht.
Den Zerbrochenen Krug (der Teil eines kleinen Wettstreits war) muß man in seiner
(umschreibenden, drastisch komischen) Bezogenheit auf Sophokles' "Ödipus" (dem Muster der
rückwärtigen Wahrheitssuche) lesen. Kleists "Amphytrion" ist explizit eine Übersetzung (aber
was für eine!) von Molières Stück (das seinerseits eine Vorlage in einer Komödie des Plautus
hatte).
Die "Penthesilea" (die einerseits Vorbilder z.B. in Euripides' "Bacchen" hat) bezieht einen guten
Teil ihrer Brisanz aus ihren vielfältigen Bezügen auf die ganz anderen Antikenbilder Goethes
und der Klassik, aus der Konkurenz zu Schillers „Johanna“ usw..
Auch das ‚schwierige’ politische Stück "Die Herrmannschlacht" (das eine spezifische
zeitgeschichtliche und spezifisch deutsche Signatur trägt) muß innerhalb eines Netzes
intertextueller Bezüge (der Vor- und Nachgeschichte der ‚Hermann-Schlachten’) gelesen
werden.
Am Beispiel werden im Seminar die Grundlagen und die Praxis einer vergleichenden und im
Vergleich unterscheidenden und profilierenden Lektüre erarbeitet.
In einem Teil des Seminars soll durchaus projektförmig erarbeitet werden.
Literatur:
H.v. Kleist: "Der zerbrochenen Krug", "Amphytrion", "Penthesilea", "Die Herrmannschlacht".
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
181/807
1 03 1 045
Bettine Menke
Anhand Kleists – Grundlagen und Praxis von Vergleich und
Intertextualität
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Do
10—12
LG 4
D04
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Im Sinne einer sinnvollen Semesterplanung wird den Studierenden dringend empfohlen, die
grundlegenden Texte bereits in den Semesterferien vorzubereiten und frühzeitig, Referate und
Arbeiten zu planen, bzw. mit der Lehrenden abzusprechen (dies auch per mail möglich).
Die Dramen Kleists sollen zum Gegenstand einer Analyse werden, die deren vielfache
Bezogenheit auf Vorläufer, Prätexte oder konkurrierende Ausführungen nachgeht.
Den Zerbrochenen Krug (der Teil eines kleinen Wettstreits war) muß man in seiner
(umschreibenden, drastisch komischen) Bezogenheit auf Sophokles' "Ödipus" (dem Muster der
rückwärtigen Wahrheitssuche) lesen. Kleists "Amphytrion" ist explizit eine Übersetzung (aber
was für eine!) von Molières Stück (das seinerseits eine Vorlage in einer Komödie des Plautus
hatte).
Die "Penthesilea" (die einerseits Vorbilder z.B. in Euripides' "Bacchen" hat) bezieht einen guten
Teil ihrer Brisanz aus ihren vielfältigen Bezügen auf die ganz anderen Antikenbilder Goethes
und der Klassik, aus der Konkurenz zu Schillers „Johanna“ usw..
Auch das ‚schwierige’ politische Stück "Die Herrmannschlacht" (das eine spezifische
zeitgeschichtliche und spezifisch deutsche Signatur trägt) muß innerhalb eines Netzes
intertextueller Bezüge (der Vor- und Nachgeschichte der ‚Hermann-Schlachten’) gelesen
werden.
Am Beispiel werden im Seminar die Grundlagen und die Praxis einer vergleichenden und im
Vergleich unterscheidenden und profilierenden Lektüre erarbeitet.
In einem Teil des Seminars soll durchaus projektförmig erarbeitet werden.
Literatur:
H.v. Kleist: "Der zerbrochenen Krug", "Amphytrion", "Penthesilea", "Die Herrmannschlacht".
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
182/807
1 03 1 046
Bettine Menke
Witz (ingenium. esprit. wit. Geist. pun. Scherz. joke). Welchen Sinn der
Unsinn macht.
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi
10—12
LG 4
WP
S 1 <3+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die vorbereitende Lektüre zentraler Texte ist sinnvoll. Es wird empfohlen, Referatsthemen
bereits während der Semesterferien vorzubereiten.
D04
D
Sprachlicher Unsinn und Sinn bedingen sich. Sprachliche Mechanismen (Un-Sinn) haben
Sinneffekte und umgekehrt wird am Sinn seine unsinnige Verfaßtheit deutlich. Der Sinn gerät
in gefährliche Nähe zum Nonsense. Der Witz legt dies offen. Im Moment der Überraschung,
Verwunderung, Verblüffung erzeugt der Witz auch eine Aufmerksamkeit für sein eigenes
Verfertigtsein.
Zur Wortgeschichte gehört die Übersetzung von ingenium in wit (im 18. Jh.), das wie esprit
soviel wie die geschwinde Gedankenverbindung meint, die Rede von Witz als „Vermögen“ oder
„die fähigkeit, versteckte zusammenhänge vermöge einer besonders lebhaften und vielseitigen
kombinationsgabe aufzudecken und durch eine treffende und überzeugende formulierung zum
Ausdruck zu bringen“ (Grimms Deutsches Wörterbuch). Derart erhält der Witz eine zentrale
Bedeutung für die Poetik.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird das rhetorische Funktionieren des Witzes
zunächst zugunsten der Verstandesvermögen und des Tiefsinns abgewertet, dann
weitreichender das witzige ingenium vom Genie abgelöst. In diesem Feld der Verschiebungen,
Auf- und Abwertungen spielt sich die Begründung der Ästhetik ab. Es wird durch die folgenden
Stichworte abgesteckt: eprit – bel esprit – wit – Geist- sinnreicher Einfall – Genie – Fantasie
(inventio – ingenium – fantasia) – Spott – Scherz – Wortspiel – pun – Kalauer.
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts meint Witz nicht mehr den, „den der Witzige hat“ (wit),
sondern den, „den [dies]er macht“ (joke) (Freud).
Die Perspektive der Pragmatik des Witzes, d.i. dessen Ökonomie, wird durch die berühmte
Abhandlung von Sigmund Freud über den Witz von 1905 eröffnet. Witzhörer und –erzähler
treffen im Witz auf eine sprachlich-mechanische Verfaßtheit, die – so Freud – Artikulation des
Unbewußten ist.
Freud faßt den Witz als sozialen Vorgang (zwischen Witzerzähler und –hörer) auf. Nicht zuletzt
an den jüdischen Witzen, die er gesammelt hat, entwickelt er eine Theorie des Witzes, in der
die Ökonomie und das spezifische Soziale des Witzes zusammenhängen.
Literatur:
Art. “Witz”, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob u. Wilhelm Grimm (Leipzig 1854-1984), repr.
München, 1984.
A.Battistini, „Acutezza“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hg. v. G. Ueding, Tübingen,
1992, Sp. 88-100.
V. Knapp, „Argutia-Bewegung“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Sp. 991-98.
K. N. Renner, Art.: „Witz“, Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, Bd. 4, 919-930.
A. Jolles, “Witz”, in: Einfache Formen. Legende. Sage. Mythe. Rätsel. Spruch. Kasus.
Memorabile. Märchen. Witz. (Studienausg. 4. Aufl.) Tübingen (Niemeyer) 1972, 247-261.
Jean Paul, Vorschule der Ästhetik, in: Sämtliche Werke, hg. v. Norbert Miller, München, 1963,
I. 5, 169-207.
W. Empson: „Wit in the Essay on Criticism“, in ders.: The Structure of Complex Words, London
1951, S. 84-100, hier: 87.
A. Liede, Dichtung als Spiel. Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Bd.1
Berlin 1963 (repr.) (darin: 4-22, Schlegel: Das Unverständliche, 113f., Nonsense, 157f., Dada
216f.)
O. F. Best, Der Witz als Erkenntniskraft und Formprinzip, Darmstadt 1989.
S. Freud, Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905), in: Studienausgabe,
Frankfurt a.M., 1970, Bd. 4, 9-219.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
183/807
W. Preisendanz, Über den Witz, Konstanz 1970.
J. Gallop, „Why does Freud Giggle When the Woman Leave the Room, in: Psychoanalysis and -,
hg. von Richard Feldstein, New York & London 1990, 49-53.
S. Kofman, Die lachenden Dritten. Freud und der Witz, München/Wien, 1990.
S. Weber, „Die Zeit des Lachens“, in: Fragmente 46: Heilloses Lachen. Fragmente zum Witz,
Kassel, 1994, 77-90
Fragmente 46: Heilloses Lachen (1994).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
184/807
1 03 1 047
Bettine Menke
Witz (ingenium. esprit. wit. Geist. pun. Scherz. joke). Welchen Sinn der
Unsinn macht.
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi
10—12
LG 4
WP
S 2 <6+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die vorbereitende Lektüre zentraler Texte ist sinnvoll. Es wird empfohlen, Referatsthemen
bereits während der Semesterferien vorzubereiten.
D04
D
Sprachlicher Unsinn und Sinn bedingen sich. Sprachliche Mechanismen (Un-Sinn) haben
Sinneffekte und umgekehrt wird am Sinn seine unsinnige Verfaßtheit deutlich. Der Sinn gerät
in gefährliche Nähe zum Nonsense. Der Witz legt dies offen. Im Moment der Überraschung,
Verwunderung, Verblüffung erzeugt der Witz auch eine Aufmerksamkeit für sein eigenes
Verfertigtsein.
Zur Wortgeschichte gehört die Übersetzung von ingenium in wit (im 18. Jh.), das wie esprit
soviel wie die geschwinde Gedankenverbindung meint, die Rede von Witz als „Vermögen“ oder
„die fähigkeit, versteckte zusammenhänge vermöge einer besonders lebhaften und vielseitigen
kombinationsgabe aufzudecken und durch eine treffende und überzeugende formulierung zum
Ausdruck zu bringen“ (Grimms Deutsches Wörterbuch). Derart erhält der Witz eine zentrale
Bedeutung für die Poetik.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird das rhetorische Funktionieren des Witzes
zunächst zugunsten der Verstandesvermögen und des Tiefsinns abgewertet, dann
weitreichender das witzige ingenium vom Genie abgelöst. In diesem Feld der Verschiebungen,
Auf- und Abwertungen spielt sich die Begründung der Ästhetik ab. Es wird durch die folgenden
Stichworte abgesteckt: eprit – bel esprit – wit – Geist- sinnreicher Einfall – Genie – Fantasie
(inventio – ingenium – fantasia) – Spott – Scherz – Wortspiel – pun – Kalauer.
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts meint Witz nicht mehr den, „den der Witzige hat“ (wit),
sondern den, „den [dies]er macht“ (joke) (Freud).
Die Perspektive der Pragmatik des Witzes, d.i. dessen Ökonomie, wird durch die berühmte
Abhandlung von Sigmund Freud über den Witz von 1905 eröffnet. Witzhörer und –erzähler
treffen im Witz auf eine sprachlich-mechanische Verfaßtheit, die – so Freud – Artikulation des
Unbewußten ist.
Freud faßt den Witz als sozialen Vorgang (zwischen Witzerzähler und –hörer) auf. Nicht zuletzt
an den jüdischen Witzen, die er gesammelt hat, entwickelt er eine Theorie des Witzes, in der
die Ökonomie und das spezifische Soziale des Witzes zusammenhängen.
Literatur:
Art. “Witz”, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob u. Wilhelm Grimm (Leipzig 1854-1984), repr.
München, 1984.
A.Battistini, „Acutezza“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hg. v. G. Ueding, Tübingen,
1992, Sp. 88-100.
V. Knapp, „Argutia-Bewegung“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Sp. 991-98.
K. N. Renner, Art.: „Witz“, Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, Bd. 4, 919-930.
A. Jolles, “Witz”, in: Einfache Formen. Legende. Sage. Mythe. Rätsel. Spruch. Kasus.
Memorabile. Märchen. Witz. (Studienausg. 4. Aufl.) Tübingen (Niemeyer) 1972, 247-261.
Jean Paul, Vorschule der Ästhetik, in: Sämtliche Werke, hg. v. Norbert Miller, München, 1963,
I. 5, 169-207.
W. Empson: „Wit in the Essay on Criticism“, in ders.: The Structure of Complex Words, London
1951, S. 84-100, hier: 87.
A. Liede, Dichtung als Spiel. Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Bd.1
Berlin 1963 (repr.) (darin: 4-22, Schlegel: Das Unverständliche, 113f., Nonsense, 157f., Dada
216f.)
O. F. Best, Der Witz als Erkenntniskraft und Formprinzip, Darmstadt 1989.
S. Freud, Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905), in: Studienausgabe,
Frankfurt a.M., 1970, Bd. 4, 9-219.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
185/807
W. Preisendanz, Über den Witz, Konstanz 1970.
J. Gallop, „Why does Freud Giggle When the Woman Leave the Room, in: Psychoanalysis and -,
hg. von Richard Feldstein, New York & London 1990, 49-53.
S. Kofman, Die lachenden Dritten. Freud und der Witz, München/Wien, 1990.
S. Weber, „Die Zeit des Lachens“, in: Fragmente 46: Heilloses Lachen. Fragmente zum Witz,
Kassel, 1994, 77-90
Fragmente 46: Heilloses Lachen (1994).
1 03 1 048
Armin Schäfer
Jacques Derrida, Grammatologie
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
12—14
LG 4
D02
WP
S 1 <3+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Das Seminar ist der Lektüre und Diskussion eines grundlegenden philosophischen Texts des 20.
Jahrhunderts gewidmet, der eine der wichtigsten methodischen Neurorientierungen der
Literaturwissenschaft angestoßen hat: Jacques Derridas "Grammatologie". Das Seminar wird
versuchen, die Argumentation der "Grammatologie" nachzuvollziehen, deren historischen und
philosophischen Zusammenhang zu erhellen und deren Bedeutung für die Literaturwissenschaft
aufzuzeigen.
Literatur:
Jacques Derrida, Grammatologie, Frankfurt/M. 1974 u.ö.; franz. De la grammatologie, Paris
1967.
1 03 1 049
Armin Schäfer
Jacques Derrida, Grammatologie
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
12—14
LG 4
D02
WP
S 2 <6+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP> –
Studienarbeit (komplexe Arbeit) <9 LP> – Projektarbeit <12 LP>
Das Seminar ist der Lektüre und Diskussion eines grundlegenden philosophischen Texts des 20.
Jahrhunderts gewidmet, der eine der wichtigsten methodischen Neurorientierungen der
Literaturwissenschaft angestoßen hat: Jacques Derridas "Grammatologie". Das Seminar wird
versuchen, die Argumentation der "Grammatologie" nachzuvollziehen, deren historischen und
philosophischen Zusammenhang zu erhellen und deren Bedeutung für die Literaturwissenschaft
aufzuzeigen.
Literatur:
Jacques Derrida, Grammatologie, Frankfurt/M. 1974 u.ö.; franz. De la grammatologie, Paris
1967.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
186/807
1 03 1 050
Tanja Zimmermann
Futurismen in Europa: Zwischen Technikwahn und Archaismus
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi
16—18
LG 4
D02
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Futuristen in Italien verherrlichten das innere Erleben von Geschwindigkeit und Aggression,
wie es die neuen Techniken (Auto, Flugzeug) ermöglichten. Sie setzten sich für die Zerstörung
des Rückständigen und Traditionellen bis hin zur humanistischen Kunst und Kultur ihres Landes
ein. In Russland dagegen bildete sich eine andere Variante des Futurismus, die in der
multiethnischen Realität der urbanen technischen Umwelt nach archaischen Ur-Bildern und UrSprachen gesucht hat. Trotz aller Unterschiede, die in dem Seminar herausgearbeitet werden
sollen, war allen futuristischen Bewegungen eine enge Bindung an die politische Gegenwart
gemeinsam, sei es an protofaschistische Einigungstendenzen von Anarchie und Risorgimento,
sei es an die kommunistische Propaganda. In der Veranstaltung werden Manifeste
verschiedener Futurismen in Italien, Russland und anderen slawischen Ländern, exemplarische
literarische Werke und Werke der visuellen Künste analysiert.
Literatur:
U. Apollonio (Hg.), Futurist Manifestoes, New York 1973; Günther Berghaus (Hg.), International
futurism in arts and literature, Berlin u.a. 2000; Ann Lawton (Hg.), Russian Futurism through
its manifestoes: 1912-1928, Ithaca u.a. 1988; Vladimir Markov, Russian Futurism: A History,
Berkeley/L.A. 168; Marjorie Perloff, The futurist moment. Avant-Garde, avant guerre, and the
language of repture, Chicago 1986.
1 03 1 051
Tanja Zimmermann
Futurismen in Europa: Zwischen Technikwahn und Archaismus
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi
16—18
LG 4
D02
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Futuristen in Italien verherrlichten das innere Erleben von Geschwindigkeit und Aggression,
wie es die neuen Techniken (Auto, Flugzeug) ermöglichten. Sie setzten sich für die Zerstörung
des Rückständigen und Traditionellen bis hin zur humanistischen Kunst und Kultur ihres Landes
ein. In Russland dagegen bildete sich eine andere Variante des Futurismus, die in der
multiethnischen Realität der urbanen technischen Umwelt nach archaischen Ur-Bildern und UrSprachen gesucht hat. Trotz aller Unterschiede, die in dem Seminar herausgearbeitet werden
sollen, war allen futuristischen Bewegungen eine enge Bindung an die politische Gegenwart
gemeinsam, sei es an protofaschistische Einigungstendenzen von Anarchie und Risorgimento,
sei es an die kommunistische Propaganda. In der Veranstaltung werden Manifeste
verschiedener Futurismen in Italien, Russland und anderen slawischen Ländern, exemplarische
literarische Werke und Werke der visuellen Künste analysiert.
Literatur:
U. Apollonio (Hg.), Futurist Manifestoes, New York 1973; Günther Berghaus (Hg.), International
futurism in arts and literature, Berlin u.a. 2000; Ann Lawton (Hg.), Russian Futurism through
its manifestoes: 1912-1928, Ithaca u.a. 1988; Vladimir Markov, Russian Futurism: A History,
Berkeley/L.A. 168; Marjorie Perloff, The futurist moment. Avant-Garde, avant guerre, and the
language of repture, Chicago 1986.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
187/807
1 03 1 052
Tanja Zimmermann
Medien des Krieges
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Do
8—10
LG 4
D07
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Strategien der Kriegspräsentation, sei es im 19. oder im 21. Jahrhundert, bedienten sich
immer der modernsten Erzähltechniken und der modernsten Technologien. Das Auge des
Lesers/Betrachters wurde aufgerüstet, sein Blick jedoch gesteuert und manipuliert. In der
Veranstaltung wird der mediale Wandel in der Kriegsberichterstattung, in der Kriegsfotografie,
im Kriegsroman und Kriegsfilm analysiert. Große Aufmerksamkeit wird den ideologischen
Implikationen der Apperzeption gewidmet, wie z.B. dem „westlichen“ oder „östlichen“ Blick auf
denselben Krieg.
Literatur:
Heinz-Peter Preußer, Krieg in den Medien, Amsterdam-New York 2005 (=Amsterdamer Beiträge
zur neuen Germanistik 57); Otto Karl Werckmeister, Der Medusa-Effekt. Politische
Bildstrategien seit dem 11. September 2001, Leipzig 2005; Susan Sontag, Das Leiden anderer
betrachten, München 2003; Georg Seeßlen; Markus Metz (Hg.), Krieg der Bilder, Bilder des
Krieges. Abhandlungen über die Katastrophe und die mediale Wirklichkeit, Berlin 2002;
Thomas Lindenberg, Massenmedien im Kalten Krieg. Akteure, Bilder, Resonanzen, Köln 2006;
Stefan Machura (Hg.), Krieg im Film, Münster 2005; Mark Conelly (Hg.), War and the media.
Reportage and propaganda, 1900-2003, London 2005; Gerhard Paul (Hg.), Bilder des Krieges –
Krieg der Bilder. Die Visualisierung des modernen Krieges, Paderborn 2004; Anton Holzer
(Hg.), Mit Kamera bewaffnet. Krieg und Fotografie, Marburg 2003; Reiner Wohlfeil (Hg.), Der
Krieg im Bilde – Bilder vom Krieg. Hamburger Beiträge zur historischen Bildforschung,
Frankfurt/Main 2003.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
188/807
1 03 1 053
Tanja Zimmermann
Medien des Krieges
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Do
8—10
LG 4
D07
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Strategien der Kriegspräsentation, sei es im 19. oder im 21. Jahrhundert, bedienten sich
immer der modernsten Erzähltechniken und der modernsten Technologien. Das Auge des
Lesers/Betrachters wurde aufgerüstet, sein Blick jedoch gesteuert und manipuliert. In der
Veranstaltung wird der mediale Wandel in der Kriegsberichterstattung, in der Kriegsfotografie,
im Kriegsroman und Kriegsfilm analysiert. Große Aufmerksamkeit wird den ideologischen
Implikationen der Apperzeption gewidmet, wie z.B. dem „westlichen“ oder „östlichen“ Blick auf
denselben Krieg.
Literatur:
Heinz-Peter Preußer, Krieg in den Medien, Amsterdam-New York 2005 (=Amsterdamer Beiträge
zur neuen Germanistik 57); Otto Karl Werckmeister, Der Medusa-Effekt. Politische
Bildstrategien seit dem 11. September 2001, Leipzig 2005; Susan Sontag, Das Leiden anderer
betrachten, München 2003; Georg Seeßlen; Markus Metz (Hg.), Krieg der Bilder, Bilder des
Krieges. Abhandlungen über die Katastrophe und die mediale Wirklichkeit, Berlin 2002;
Thomas Lindenberg, Massenmedien im Kalten Krieg. Akteure, Bilder, Resonanzen, Köln 2006;
Stefan Machura (Hg.), Krieg im Film, Münster 2005; Mark Conelly (Hg.), War and the media.
Reportage and propaganda, 1900-2003, London 2005; Gerhard Paul (Hg.), Bilder des Krieges –
Krieg der Bilder. Die Visualisierung des modernen Krieges, Paderborn 2004; Anton Holzer
(Hg.), Mit Kamera bewaffnet. Krieg und Fotografie, Marburg 2003; Reiner Wohlfeil (Hg.), Der
Krieg im Bilde – Bilder vom Krieg. Hamburger Beiträge zur historischen Bildforschung,
Frankfurt/Main 2003.
1 03 1 054
Jörn Etzold
Kafka als politischer Autor
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi
14—18
B
LG 4
D04
WP
S 1 <3+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Die Veranstaltung versteht sich zum einen als Einführung in das Werk Franz Kafkas. Zum
anderen schlägt sie eine Lektüre Kafkas vor: Kafka soll als eminent politischer Autor sichtbar
werden, dessen ungebrochene Aktualität eben in der politischen Schärfe seiner Texte liegt.
Kafkas Schreiben verfolgt die Verwandlung von Souveränität in „apokryphe Souveränität“
(Foucault), ihr Eingehen in Verwaltungsakte ortloser Instanzen; es inszeniert die Einschlußund Ausschlußmechanismen in der Figuration von Gemeinwesen; es problematisiert Recht und
Polizei; es behandelt Arbeit und Arbeitslosigkeit/Stellenlosigkeit und ihre theologischen
Restbestände; es zeigt den Übergang von politischen in medizinische und hygienische Diskurse
auf. Diese Fragestellungen – die vor allem von zeitgenössischen philosophischen,
psychoanalytischen oder literaturwissenschaftlichen Theorien inspiriert sind – sollen im
Seminar jeweils durch eine genaue Lektüre aus Kafkas Texten selbst gewonnen werden.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
189/807
1 03 1 055
Jörn Etzold
Kafka als politischer Autor
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi
14—18
B
LG 4
D04
WP
S 2 <6+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP> – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <9
LP>
Die Veranstaltung versteht sich zum einen als Einführung in das Werk Franz Kafkas. Zum
anderen schlägt sie eine Lektüre Kafkas vor: Kafka soll als eminent politischer Autor sichtbar
werden, dessen ungebrochene Aktualität eben in der politischen Schärfe seiner Texte liegt.
Kafkas Schreiben verfolgt die Verwandlung von Souveränität in „apokryphe Souveränität“
(Foucault), ihr Eingehen in Verwaltungsakte ortloser Instanzen; es inszeniert die Einschlußund Ausschlußmechanismen in der Figuration von Gemeinwesen; es problematisiert Recht und
Polizei; es behandelt Arbeit und Arbeitslosigkeit/Stellenlosigkeit und ihre theologischen
Restbestände; es zeigt den Übergang von politischen in medizinische und hygienische Diskurse
auf. Diese Fragestellungen – die vor allem von zeitgenössischen philosophischen,
psychoanalytischen oder literaturwissenschaftlichen Theorien inspiriert sind – sollen im
Seminar jeweils durch eine genaue Lektüre aus Kafkas Texten selbst gewonnen werden.
Literatur:
t. b. a.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
190/807
1 03 1 056
Bettine Menke - Wolfgang Struck
Polarreisen - Literatur/Filme: Literatur
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
16—18
LG 4
D04
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Hinweis: Ergänzend zu diesem Seminar findet das Seminar Polarreisen Literatur/Filme: Filme
statt. Die Seminare können einzeln belegt werden, es wird jedoch empfohlen, beide Seminare
zu besuchen.
‘Polarfahrten’ werden in Texten gelesen; und Polarfahrer stammen aus den Bibliotheken (so
steht es in C. Ransmayrs "Die Schrecken des Eises und der Finsternis"). Diese Bibliotheken sind
bestückt mit literarischen Texten aus der Renaissance (Dante und Petrarca), der Romantik (im
weiteren Sinne: Coleridge, Chamisso, Poe, M. Shelley u.a.), des 19. und 20. Jh. (Melville, G.
Heym, Borges, Arno Schmidt, Andersch, Sundman, Nadolny, Ransmayr uva.), mit (mehr oder
weniger verschollenen) Karten und (mehr oder weniger obskuren) Wissensbeständen: der
Geographie u.ä. (A. Kircher, "mundus subterraneus", Symmes, "Hollow World"), und sie
enthalten schließlich all’ die Berichte, Diagramme, Kartenwerke, Logbücher usw. der
Polarfahrer (die zurückgekehrt sind oder deren Aufzeichnungen aufgefunden wurden: J.
Franklin, Payer, Weyprecht, Andrée, Shakleton, Scott, uva.).
Die Texte erzählen von Fahrten – an Orte und durch Räume der Faszination und des
Schreckens. Sie folgen und legen Spuren in einen Raum der Spurlosigkeit und einer
Ausdehnung, deren Grenze sich einem Erreichtwerden entzieht. Sie sind gerichtet auf ein Ziel,
das (noch oder für immer) entzogen sei; es wird einerseits zum Bild der Hybris (des Forschens
und des Fortschritts), anderseits aber zum Sehnsuchtsbild eines lustvollen Sich-Verlierens.
Beide Aspekte aber stehen einander nicht so (polar) gegenüber, wie zu erwarten wäre, sondern
nähren einander auch: Schrecken und Faszination gelten einer Finsternis und einer Weiße ohne
Differenzen.
Darum erforschen die Fahrten und die Texte, die von ihnen erzählen, zugleich die Enden des
Textes, die Grenzen der Medien und der Kommunikation.
Im 19. und 20. Jh. sind es neben den Medien Text und Karte zunehmend auch die technischen
Medien der Photographie, des Films, des Radios und Funkgeräts, die die Welt in ein Netz von
Kommunikationsströmen einspinnen und damit doch immer wieder auf die leeren Räume
verweisen, die sich irgendwo 'dazwischen' befinden sollen, als Ort einer Sehnsucht nach dem
Raum jenseits jeder Vermittlung. Auch hier finden sich Spurenleger (Scott, in Herbert Pointings
"The Great White Silence", 1914, Shakleton, in Frank Hurley's "South", 1919) und
Spurensucher (Ingenjör Andrées luftfärd", 1982, Jan Troell) immer schon aufeinander
verwiesen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
191/807
1 03 1 057
Bettine Menke - Wolfgang Struck
Polarreisen - Literatur/Filme: Literatur
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
16—18
LG 4
D04
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Hinweis: Ergänzend zu diesem Seminar findet das Seminar Polarreisen Literatur/Filme: Filme
statt. Die Seminare können einzeln belegt werden, es wird jedoch empfohlen, beide Seminare
zu besuchen.
‘Polarfahrten’ werden in Texten gelesen; und Polarfahrer stammen aus den Bibliotheken (so
steht es in C. Ransmayrs "Die Schrecken des Eises und der Finsternis"). Diese Bibliotheken sind
bestückt mit literarischen Texten aus der Renaissance (Dante und Petrarca), der Romantik (im
weiteren Sinne: Coleridge, Chamisso, Poe, M. Shelley u.a.), des 19. und 20. Jh. (Melville, G.
Heym, Borges, Arno Schmidt, Andersch, Sundman, Nadolny, Ransmayr uva.), mit (mehr oder
weniger verschollenen) Karten und (mehr oder weniger obskuren) Wissensbeständen: der
Geographie u.ä. (A. Kircher, "mundus subterraneus", Symmes, "Hollow World"), und sie
enthalten schließlich all’ die Berichte, Diagramme, Kartenwerke, Logbücher usw. der
Polarfahrer (die zurückgekehrt sind oder deren Aufzeichnungen aufgefunden wurden: J.
Franklin, Payer, Weyprecht, Andrée, Shakleton, Scott, uva.).
Die Texte erzählen von Fahrten – an Orte und durch Räume der Faszination und des
Schreckens. Sie folgen und legen Spuren in einen Raum der Spurlosigkeit und einer
Ausdehnung, deren Grenze sich einem Erreichtwerden entzieht. Sie sind gerichtet auf ein Ziel,
das (noch oder für immer) entzogen sei; es wird einerseits zum Bild der Hybris (des Forschens
und des Fortschritts), anderseits aber zum Sehnsuchtsbild eines lustvollen Sich-Verlierens.
Beide Aspekte aber stehen einander nicht so (polar) gegenüber, wie zu erwarten wäre, sondern
nähren einander auch: Schrecken und Faszination gelten einer Finsternis und einer Weiße ohne
Differenzen.
Darum erforschen die Fahrten und die Texte, die von ihnen erzählen, zugleich die Enden des
Textes, die Grenzen der Medien und der Kommunikation.
Im 19. und 20. Jh. sind es neben den Medien Text und Karte zunehmend auch die technischen
Medien der Photographie, des Films, des Radios und Funkgeräts, die die Welt in ein Netz von
Kommunikationsströmen einspinnen und damit doch immer wieder auf die leeren Räume
verweisen, die sich irgendwo 'dazwischen' befinden sollen, als Ort einer Sehnsucht nach dem
Raum jenseits jeder Vermittlung. Auch hier finden sich Spurenleger (Scott, in Herbert Pointings
"The Great White Silence", 1914, Shakleton, in Frank Hurley's "South", 1919) und
Spurensucher (Ingenjör Andrées luftfärd", 1982, Jan Troell) immer schon aufeinander
verwiesen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
192/807
1 03 1 058
Bettine Menke - Wolfgang Struck
Polarreisen - Literatur/Filme: Filme
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
18—20
LG 4
D04
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Hinweis: Ergänzend zu diesem Seminar findet das Seminar Polarreisen Literatur/Filme:
Literatur statt. Die Seminare können einzeln belegt werden, es wird jedoch empfohlen, beide
Seminare zu besuchen.
‘Polarfahrten’ werden in Texten gelesen; und Polarfahrer stammen aus den Bibliotheken (so
steht es in C. Ransmayrs "Die Schrecken des Eises und der Finsternis"). Diese Bibliotheken sind
bestückt mit literarischen Texten aus der Renaissance (Dante und Petrarca), der Romantik (im
weiteren Sinne: Coleridge, Chamisso, Poe, M. Shelley u.a.), des 19. und 20. Jh. (Melville, G.
Heym, Borges, Arno Schmidt, Andersch, Sundman, Nadolny, Ransmayr uva.), mit (mehr oder
weniger verschollenen) Karten und (mehr oder weniger obskuren) Wissensbeständen: der
Geographie u.ä. (A. Kircher, "mundus subterraneus", Symmes, "Hollow World"), und sie
enthalten schließlich all’ die Berichte, Diagramme, Kartenwerke, Logbücher usw. der
Polarfahrer (die zurückgekehrt sind oder deren Aufzeichnungen aufgefunden wurden: J.
Franklin, Payer, Weyprecht, Andrée, Shakleton, Scott, uva.).
Die Texte erzählen von Fahrten – an Orte und durch Räume der Faszination und des
Schreckens. Sie folgen und legen Spuren in einen Raum der Spurlosigkeit und einer
Ausdehnung, deren Grenze sich einem Erreichtwerden entzieht. Sie sind gerichtet auf ein Ziel,
das (noch oder für immer) entzogen sei; es wird einerseits zum Bild der Hybris (des Forschens
und des Fortschritts), anderseits aber zum Sehnsuchtsbild eines lustvollen Sich-Verlierens.
Beide Aspekte aber stehen einander nicht so (polar) gegenüber, wie zu erwarten wäre, sondern
nähren einander auch: Schrecken und Faszination gelten einer Finsternis und einer Weiße ohne
Differenzen.
Darum erforschen die Fahrten und die Texte, die von ihnen erzählen, zugleich die Enden des
Textes, die Grenzen der Medien und der Kommunikation.
Im 19. und 20. Jh. sind es neben den Medien Text und Karte zunehmend auch die technischen
Medien der Photographie, des Films, des Radios und Funkgeräts, die die Welt in ein Netz von
Kommunikationsströmen einspinnen und damit doch immer wieder auf die leeren Räume
verweisen, die sich irgendwo 'dazwischen' befinden sollen, als Ort einer Sehnsucht nach dem
Raum jenseits jeder Vermittlung. Auch hier finden sich Spurenleger (Scott, in Herbert Pointings
"The Great White Silence", 1914, Shakleton, in Frank Hurley's "South", 1919) und
Spurensucher ("Ingenjör Andrées luftfärd", 1982, Jan Troell) immer schon aufeinander
verwiesen.
Hinweis: In Ergänzung zu diesem Seminar findet das Seminar "Polarreisen Literatur/Filme:
Literatur" statt. Beide Seminare können einzeln besucht werden, es wird jedoch empfohlen,
beide Seminare zu besuchen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
193/807
1 03 1 059
Bettine Menke - Wolfgang Struck
Polarreisen - Literatur/Filme: Filme
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
18—20
LG 4
D04
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Hinweis: Ergänzend zu diesem Seminar findet das Seminar Polarreisen Literatur/Filme:
Literatur statt. Die Seminare können einzeln belegt werden, es wird jedoch empfohlen, beide
Seminare zu besuchen.
‘Polarfahrten’ werden in Texten gelesen; und Polarfahrer stammen aus den Bibliotheken (so
steht es in C. Ransmayrs "Die Schrecken des Eises und der Finsternis"). Diese Bibliotheken sind
bestückt mit literarischen Texten aus der Renaissance (Dante und Petrarca), der Romantik (im
weiteren Sinne: Coleridge, Chamisso, Poe, M. Shelley u.a.), des 19. und 20. Jh. (Melville, G.
Heym, Borges, Arno Schmidt, Andersch, Sundman, Nadolny, Ransmayr uva.), mit (mehr oder
weniger verschollenen) Karten und (mehr oder weniger obskuren) Wissensbeständen: der
Geographie u.ä. (A. Kircher, "mundus subterraneus", Symmes, "Hollow World"), und sie
enthalten schließlich all’ die Berichte, Diagramme, Kartenwerke, Logbücher usw. der
Polarfahrer (die zurückgekehrt sind oder deren Aufzeichnungen aufgefunden wurden: J.
Franklin, Payer, Weyprecht, Andrée, Shakleton, Scott, uva.).
Die Texte erzählen von Fahrten – an Orte und durch Räume der Faszination und des
Schreckens. Sie folgen und legen Spuren in einen Raum der Spurlosigkeit und einer
Ausdehnung, deren Grenze sich einem Erreichtwerden entzieht. Sie sind gerichtet auf ein Ziel,
das (noch oder für immer) entzogen sei; es wird einerseits zum Bild der Hybris (des Forschens
und des Fortschritts), anderseits aber zum Sehnsuchtsbild eines lustvollen Sich-Verlierens.
Beide Aspekte aber stehen einander nicht so (polar) gegenüber, wie zu erwarten wäre, sondern
nähren einander auch: Schrecken und Faszination gelten einer Finsternis und einer Weiße ohne
Differenzen.
Darum erforschen die Fahrten und die Texte, die von ihnen erzählen, zugleich die Enden des
Textes, die Grenzen der Medien und der Kommunikation.
Im 19. und 20. Jh. sind es neben den Medien Text und Karte zunehmend auch die technischen
Medien der Photographie, des Films, des Radios und Funkgeräts, die die Welt in ein Netz von
Kommunikationsströmen einspinnen und damit doch immer wieder auf die leeren Räume
verweisen, die sich irgendwo 'dazwischen' befinden sollen, als Ort einer Sehnsucht nach dem
Raum jenseits jeder Vermittlung. Auch hier finden sich Spurenleger (Scott, in Herbert Pointings
"The Great White Silence", 1914, Shakleton, in Frank Hurley's "South", 1919) und
Spurensucher ("Ingenjör Andrées luftfärd", 1982, Jan Troell) immer schon aufeinander
verwiesen.
Hinweis: In Ergänzung zu diesem Seminar findet das Seminar "Polarreisen Literatur/Filme:
Literatur" statt. Beide Seminare können einzeln besucht werden, es wird jedoch empfohlen,
beide Seminare zu besuchen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
194/807
1 03 1 060
Sabine Zubarik
Literatur und Quantenphysik
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
10—12
LG 4
D02
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Erkenntnisse der Naturwissenschaften im 20. Jahrhundert, insbesondere der Physik, haben
unser Weltbild grundlegend verändert. Die tiefgreifenden Bedeutungen von Problemfeldern, mit
denen sich die Physik auseinanderzusetzen hat (wie der Welle-Teilchen-Dualismus, die
Relativitätstheorie, die Unschärferelation etc.) beeinflussen unser alltägliches Denken, unseren
Sprachgebrauch und mithin die Art, Texte zu produzieren.
Aber hat der Einfluss der Quantenphysik gar eine neue Art von Erzählliteratur hervorgebracht?
Susan Strehle führt hierfür die Bezeichnung „actualism“ ein, insbesondere als Abgrenzung in
der Debatte von Realismus und Antirealismus. Wie Realität in dieser Literatur des Aktualismus
be-schrieben und ge-schrieben wird, lässt sich mit Adjektiven aus der Quantenphysik darlegen:
diskontinuierlich, energetisch, relativ, statistisch, subjektiv wahrnehmbar und nicht mit
Sicherheit bestimmbar. Dies zeigt sich aber nicht nur in der Art und Weise, wie Realität in
diesen Texten dargestellt wird, sondern vor allem darin, wie sich der Text selbst präsentiert, als
Produkt dieser Realität.
Im Mittelpunkt des Seminars steht nicht so sehr die Verarbeitung von Aspekten der Physik als
literarisches Motiv – auch wenn einige der ausgesuchten Werke thematisch darauf abzielen.
Vielmehr interessiert uns, inwiefern literarische Texte in ihren narrativen Strukturen
Denkmodelle aus den Naturwissenschaften aufgreifen und sie in ihren jeweils besonderen
Schreibverfahren umsetzen, wie also die jeweiligen physikalischen Erkenntnisse ihr Pendant in
einer neuen Schreibweise finden, die die Erfahrung von Realität auf die Erfahrung des Lesens
und Schreibens abbildet.
Vorkenntnisse in Physik werden nicht vorausgesetzt – wohl aber ein grundsätzliches Interesse
bzw. die Bereitschaft, naturwissenschaftliche Texte zu lesen.
Literatur:
O'Brien, Flann: The Third Policeman (1967);
Goldbarth, Albert: Pieces of Payne (2003);
Cortázar, Julio: Rayuela (1963)
Volpi, Jorge: Das Klingsohr-Paradox (2003)
Bergier, Jacques; Pauwels, Louis: The Morning of the Magicians (1960)
Meyer, Jürgen: Allegorien des Wissens (2001)
Emter, Elisabeth: Literatur und Quantentheorie (1995)
Strehle, Susan: Fiction in the quantum universe (2003)
u.a.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
195/807
1 03 1 061
Sabine Zubarik
Literatur und Quantenphysik
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Di
10—12
LG 4
D02
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Erkenntnisse der Naturwissenschaften im 20. Jahrhundert, insbesondere der Physik, haben
unser Weltbild grundlegend verändert. Die tiefgreifenden Bedeutungen von Problemfeldern, mit
denen sich die Physik auseinanderzusetzen hat (wie der Welle-Teilchen-Dualismus, die
Relativitätstheorie, die Unschärferelation etc.) beeinflussen unser alltägliches Denken, unseren
Sprachgebrauch und mithin die Art, Texte zu produzieren.
Aber hat der Einfluss der Quantenphysik gar eine neue Art von Erzählliteratur hervorgebracht?
Susan Strehle führt hierfür die Bezeichnung „actualism“ ein, insbesondere als Abgrenzung in
der Debatte von Realismus und Antirealismus. Wie Realität in dieser Literatur des Aktualismus
be-schrieben und ge-schrieben wird, lässt sich mit Adjektiven aus der Quantenphysik darlegen:
diskontinuierlich, energetisch, relativ, statistisch, subjektiv wahrnehmbar und nicht mit
Sicherheit bestimmbar. Dies zeigt sich aber nicht nur in der Art und Weise, wie Realität in
diesen Texten dargestellt wird, sondern vor allem darin, wie sich der Text selbst präsentiert, als
Produkt dieser Realität.
Im Mittelpunkt des Seminars steht nicht so sehr die Verarbeitung von Aspekten der Physik als
literarisches Motiv – auch wenn einige der ausgesuchten Werke thematisch darauf abzielen.
Vielmehr interessiert uns, inwiefern literarische Texte in ihren narrativen Strukturen
Denkmodelle aus den Naturwissenschaften aufgreifen und sie in ihren jeweils besonderen
Schreibverfahren umsetzen, wie also die jeweiligen physikalischen Erkenntnisse ihr Pendant in
einer neuen Schreibweise finden, die die Erfahrung von Realität auf die Erfahrung des Lesens
und Schreibens abbildet.
Vorkenntnisse in Physik werden nicht vorausgesetzt – wohl aber ein grundsätzliches Interesse
bzw. die Bereitschaft, naturwissenschaftliche Texte zu lesen.
Literatur:
O'Brien, Flann: The Third Policeman (1967);
Goldbarth, Albert: Pieces of Payne (2003);
Cortázar, Julio: Rayuela (1963)
Volpi, Jorge: Das Klingsohr-Paradox (2003)
Bergier, Jacques; Pauwels, Louis: The Morning of the Magicians (1960)
Meyer, Jürgen: Allegorien des Wissens (2001)
Emter, Elisabeth: Literatur und Quantentheorie (1995)
Strehle, Susan: Fiction in the quantum universe (2003)
u.a.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
196/807
1 03 1 147
Jan Henschen
Großstadtlyrik
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Fr
12—16
A
LG 2
7
WP
S 1 <3+>
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Ab der Mitte des 19. Jahrhundert beginnt sich im deutschsprachigen Raum die „Großstadt“ zu
formieren, wie wir sie heute beinahe selbstverständlich kennen. Sie wird das neue Zentrum von
Politik, Kultur, Industrie und damit Ort des beschleunigten sozialen, ökonomischen und
technischen Wandels – „Stadt“ wird zugleich der Wahrnehmungsraum der Moderne!
In den „Metropolen“ gehen Erlebnisreichtum, Pluralismus, Simultaneität, sich überschlagende
Dynamik und konzentrierter Wohlstand einher mit Vermassung, Anonymisierung sowie
physischem und psychischem Elend ungeheuren Ausmaßes. Die urbane Moderne bestimmt den
neuen Menschentypus („Großstädter“), den neuen Lebensraum, den neuen Rhythmus in dem
Maße, wie es von Georg Simmel und Walter Benjamin pointiert analysiert wurde. Ihre Texte
werden das Seminar paradigmatisch begleiten.
Nach vereinzelten Briefen und Reiseberichten und mit Verspätung zum französischen und
englischen Sprachraum (London und Paris) wird das Gedicht zur ersten und maßgeblichen
literarischen Form, die das neue Phänomen begleitet, abbildet, interpretiert und definiert.
Dieser Typus der „Großstadtlyrik“ soll im Seminar von seinen Anfängen bis zur Zeit um 1930
vorgestellt werden.
Literatur:
• Simmel, Georg: Die Großstädte und das Geistesleben. In Rammstedt, Otthein (Hg.): Georg
Simmel Gesamtausgabe, Bd. 7 – Bd. 1, S. 116-131. Frankfurt am Main, 1995.
• Benjamin, Walter: Paris, die Hauptstadt des XIX. Jahrhunderts. In Tiedemann, Rolf/
Schwepphäuser, Hermann (Hg.): Walter Benjamin Gesammelte Schriften V-1 [Das
Passagenwerk]. Frankfurt am Main, 1982. S. 45-59
• Benjamin, Walter: Der Flaneur. Ders., S. 524-569.
• Wende, Waltraud: Großstadtlyrik. Stuttgart, 1999.
• Burdorf, Dieter: Einführung in die Gedichtanalyse. 2. Auflage. Stuttgart, 1997.
Weitere Literatur:
• Möller, Heinz (Hg.): Großstadtlyrik. Leipzig, 1903.
• Hübner, Oskar/ Moeglin, Johannes (Hg.): Im steinernen Meer. Berlin, 1910.
• Pinthus, Kurt (Hg.): Menschheitsdämmerung. Ein Dokument des Expressionismus. Hamburg,
1959 (EV 1920)
• Sietz, Robert/ Zucker, Heinz (Hg.): Um uns die Stadt. Eine Anthologie neuer
Großstadtdichtung. Berlin, 1931.
• Rothe, Wolfgang: Deutsche Großstadtlyrik vom Naturalismus bis zur Gegenwart. Stuttgart,
1973.
• Riha, Karl: Deutsche Großstadtlyrik: eine Einführung. München, 1983.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
197/807
1 03 1 148
Jan Henschen
Großstadtlyrik
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Fr
12—16
A
LG 2
7
WP
S 2 <6+>
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Ab der Mitte des 19. Jahrhundert beginnt sich im deutschsprachigen Raum die „Großstadt“ zu
formieren, wie wir sie heute beinahe selbstverständlich kennen. Sie wird das neue Zentrum von
Politik, Kultur, Industrie und damit Ort des beschleunigten sozialen, ökonomischen und
technischen Wandels – „Stadt“ wird zugleich der Wahrnehmungsraum der Moderne!
In den „Metropolen“ gehen Erlebnisreichtum, Pluralismus, Simultaneität, sich überschlagende
Dynamik und konzentrierter Wohlstand einher mit Vermassung, Anonymisierung sowie
physischem und psychischem Elend ungeheuren Ausmaßes. Die urbane Moderne bestimmt den
neuen Menschentypus („Großstädter“), den neuen Lebensraum, den neuen Rhythmus in dem
Maße, wie es von Georg Simmel und Walter Benjamin pointiert analysiert wurde. Ihre Texte
werden das Seminar paradigmatisch begleiten.
Nach vereinzelten Briefen und Reiseberichten und mit Verspätung zum französischen und
englischen Sprachraum (London und Paris) wird das Gedicht zur ersten und maßgeblichen
literarischen Form, die das neue Phänomen begleitet, abbildet, interpretiert und definiert.
Dieser Typus der „Großstadtlyrik“ soll im Seminar von seinen Anfängen bis zur Zeit um 1930
vorgestellt werden.
Literatur:
• Simmel, Georg: Die Großstädte und das Geistesleben. In Rammstedt, Otthein (Hg.): Georg
Simmel Gesamtausgabe, Bd. 7 – Bd. 1, S. 116-131. Frankfurt am Main, 1995.
• Benjamin, Walter: Paris, die Hauptstadt des XIX. Jahrhunderts. In Tiedemann, Rolf/
Schwepphäuser, Hermann (Hg.): Walter Benjamin Gesammelte Schriften V-1 [Das
Passagenwerk]. Frankfurt am Main, 1982. S. 45-59
• Benjamin, Walter: Der Flaneur. Ders., S. 524-569.
• Wende, Waltraud: Großstadtlyrik. Stuttgart, 1999.
• Burdorf, Dieter: Einführung in die Gedichtanalyse. 2. Auflage. Stuttgart, 1997.
Weitere Literatur:
• Möller, Heinz (Hg.): Großstadtlyrik. Leipzig, 1903.
• Hübner, Oskar/ Moeglin, Johannes (Hg.): Im steinernen Meer. Berlin, 1910.
• Pinthus, Kurt (Hg.): Menschheitsdämmerung. Ein Dokument des Expressionismus. Hamburg,
1959 (EV 1920)
• Sietz, Robert/ Zucker, Heinz (Hg.): Um uns die Stadt. Eine Anthologie neuer
Großstadtdichtung. Berlin, 1931.
• Rothe, Wolfgang: Deutsche Großstadtlyrik vom Naturalismus bis zur Gegenwart. Stuttgart,
1973.
• Riha, Karl: Deutsche Großstadtlyrik: eine Einführung. München, 1983.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
198/807
1 03 1 154
Kristina Kuhn
Brechts dramentheoretische Schriften
BA-Literaturwissenschaft / Kernbereich
Mi
12—14
LG 2
200
WP
S 1 <3+>
Q
D
„Ich kann es nicht lassen, die Leser und Zuschauer in meine Technik und in meine Absichten
einzuweihen, das rächt sich […]!“
Das Seminar widmet sich der Lektüre und Diskussion dramen- bzw. theatertheoretischer
Schriften Bertolt Brechts. Es folgt „dem Weg“ einer Antwort auf die in den 1920er Jahren
konstatierte Krise der europäischen Dramatik, die es als „unzeitgemäß“ zu überwinden galt.
Zentral dabei ist der Versuch des sog. „epischen“ Theaters, das sich mit einem neugewonnenen
„wissenschaftlichen“ Verständnis gegen die statische „narkotisierende“ Einfühlungsästhetik
richtet, die es unmöglich macht, die Welt und den Menschen als veränderbar wahrzunehmen.
Die Frage, ob ein politisches Theater zugleich belehrend und vergnügsam sein kann, zielt
letztlich auf eine aktive Teilnahme des Rezipienten ab – sowohl sein Gefühl als auch sein
Verstand werden in dieser Absicht einbezogen. In diesem politisierenden Sinne wird das rein
„formale“ epische zum „dialektischen“ Theater. (Ohne dass man freilich beide Begriffe als
kontradiktorisch oder als „Entwicklungsstufen“ verstehen sollte.)
Gegebenenfalls anhand von Beispielen werden einschlägige Begriffe des Brechtschen Theaters
erläutert: Verfremdungseffekt, gestisches Spielen etc. Im Sinne des obigen Zitats könnte sich
dabei die Frage nach der gegenseitigen Beziehbarkeit/Beförderung von Theorie und Praxis
stellen.
Die zentralen Begriffe der Theatergeschichte seit der griechischen Antike können nicht in
extenso thematisiert werden – dennoch werden sie insoweit zur Sprache kommen, wie es für
das Verständnis der Brechtschen Texte vonnöten ist.
Auf übergeordneter Ebene soll die von Brecht eingeforderte „Aktualität“ des Theaters kritisch
beleuchtet werden. Zuletzt stellt sich die Frage: Ist das Theater Brechts heutzutage noch
zeitgemäß? Ferner lässt sich kritisch hinterfragen, ob Brechts Vorstellung von „Vermittlung
durch den Schauspieler“ nicht etwas naiv ausfällt (Rezeptionsästhetik).
Literatur:
Zur seminarbegleitenden Lektüre werden folgende Texte dringend empfohlen:
„Stirbt das Drama?“, „Über eine neue Dramatik“, „Neue Dramatik“, „Letzte Etappe: Ödipus“,
„Der Weg zu grossem zeitgenössischem Theater“
„Über experimentelles Theater“
„Vergnügungstheater oder Lehrtheater“
„Verfremdungseffekt in der chinesischen Schauspielkunst“
„Episches Theater, Entfremdung“, „Die kritische Haltung“, „Das verräterische Vokabular“
„Der Messingkauf“ (Die vierte Nacht)
„Die Straßenszene“
„Kurze Beschreibung einer neuen Technik der Schauspielkunst, die einen Verfremdungseffekt
hervorbringt“
„Zur Formalismusdebatte“, „Was ist Formalismus?“
„Einschüchterung durch die Klassizität“
„Notizen über die Dialektik auf dem Theater (1, 2, 3)
„Vom epischen zum dialektischen Theater“ (1, 2)
„Die dialektische Dramatik“
Viele dieser Texte sind relativ kurz. Sie werden in einer Kopiervorlage zur Verfügung gestellt.
Die thematische Gliederung bemüht sich um Chronologie – es wird von ihr abgewichen,
insofern dies den leichteren Zugang zum Verständnis der Themenkomplexe erlaubt. (The texts
will be available in copies.)
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
199/807
Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
1 03 2 062
Martin Schäfer
Stein und Erzählung. Probleme der Narrativik
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Di
16—18
LG 4
D02
WP
S 1 <3+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Erzählungen behandeln und verhandeln Ereignisse. Doch wie lässt sich von demjenigen
erzählen, das sich weitgehend gleich zu bleiben scheint und dem bloß von außen Geschichte
und Geschichten aufgepfropft werden können, z.B. von Gestein? Das Seminar macht zum einen
näher mit ausgewählten Ansätzen der Erzähltheorie bekannt (z.B. Genette, Schmid, Lotman,
Derrida). Zum anderen testet es deren Ereignisbegriffe anhand des Auftauchens von Steinen in
Texten Adalbert Stifters (Erzählungen aus Bunte Steine), Emily Brontës (Wuthering Heights)
und Charles Baudelaires („La fausse monnaie“) aus.
Die Anmeldung erfolgt durch Teilnahme an der ersten Sitzung.
Literatur:
Zur Einführung: Martinez, Matias / Scheffel, Michael: Einführung in die Erzähltheorie, 6. Aufl.
München 2005.
1 03 2 063
Martin Schäfer
Stein und Erzählung. Probleme der Narrativik
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Di
16—18
LG 4
D02
WP
S 2 <6+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <6 LP> – selbstständige
schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP> – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <9 LP> –
Projektarbeit <12 LP>
Erzählungen behandeln und verhandeln Ereignisse. Doch wie lässt sich von demjenigen
erzählen, das sich weitgehend gleich zu bleiben scheint und dem bloß von außen Geschichte
und Geschichten aufgepfropft werden können, z.B. von Gestein? Das Seminar macht zum einen
näher mit ausgewählten Ansätzen der Erzähltheorie bekannt (z.B. Genette, Schmid, Lotman,
Derrida). Zum anderen testet es deren Ereignisbegriffe anhand des Auftauchens von Steinen in
Texten Adalbert Stifters (Erzählungen aus Bunte Steine), Emily Brontës (Wuthering Heights)
und Charles Baudelaires („La fausse monnaie“) aus.
Die Anmeldung erfolgt durch Teilnahme an der ersten Sitzung.
Literatur:
Zur Einführung: Martinez, Matias / Scheffel, Michael: Einführung in die Erzähltheorie, 6. Aufl.
München 2005.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
200/807
1 03 2 064
Holt Meyer
Von der Aufklärung zur Moderne: Vergleichende polnische, russische
und tschechische Literaturgeschichte 1800-1900
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Mo
10—12
LG 4
D03
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Alle drei genannte Literaturen weisen in bestimmten Zeitabschnitten Tendenzen von
Aufklärung, Romantik, Realismus und Moderne im angegebenen Zeitraum auf.
Parellelerscheinungen in den genannten Nationalliteraturen in diesen Epochen werden
nachvollzogen und exemplarische Werke gelesen, damit sowohl die Konturen des
geschichtlichen Verlaufs als auch die wichtigsten Einzelerscheinungen zur Sprache kommen.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
1 03 2 065
Holt Meyer
Von der Aufklärung zur Moderne: Vergleichende polnische, russische
und tschechische Literaturgeschichte 1800-1900
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Mo
10—12
LG 4
D03
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Alle drei genannte Literaturen weisen in bestimmten Zeitabschnitten Tendenzen von
Aufklärung, Romantik, Realismus und Moderne im angegebenen Zeitraum auf.
Parellelerscheinungen in den genannten Nationalliteraturen in diesen Epochen werden
nachvollzogen und exemplarische Werke gelesen, damit sowohl die Konturen des
geschichtlichen Verlaufs als auch die wichtigsten Einzelerscheinungen zur Sprache kommen.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
201/807
1 03 2 066
Thomas Glaser
eigentlich ironisch. Zur Karriere der Ironie
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 4
D04
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Teilnahmevoraussetzung:
Persönliches Aufnahmegespräch am 12.04.2007, in der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr in M1
R.410
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL011.
Bei der Ironie handelt es sich darum, "das Gegenteil von dem zu verstehen, was ausgesprochen
wird", gibt Quintilian den Merkspruch für den Umgang mit uneigentlicher Rede
(Inst.Or.IX.2,46). Und: Zuweilen enthält das gesamte sujet, "ja sogar ein gesamtes Leben"
(ebd.), wie dasjenige Sokrates', Ironie - entgrenzt er die tropisch-rhetorische, nach dem
Merkspruch dechiffrierbare Ironie zu einer figural-philosophischen, die in ihrer künstlichen
Gestaltung weniger (aus Worten) gemacht als vielmehr natürlich erscheint und damit ihre
Doppelzüngigkeit als tiefere Bedeutung ausgibt.
Diese schon in der Antike doppelt bestimmte Ironie läßt sich natürlich für eine Geschichte der
Ironie aktivieren: dominierte in Antike, Mittelalter und bis weit ins 18.Jahrhundert die tropischrhetorische, so machte seit den Romantikern die figural-philosophische Karriere, auch (und
gerade) wenn diese sie literarischen ("romantischen") Texten seit Shakespeare und Cervantes
ablasen, so etwa die von Ernst Behler bis ins 20.Jahrhundert forterzählte Version.
Doch zu welcher Art Geschichte kann Ironie taugen, die als figurale ihren "naturwüchsigen"
(Anselm Haverkamp) Anschein eben auch als ihren rhetorischen Effekt, als bloßes AndersSagen ausstellt, so daß sich statt tieferer Bedeutung Vielstimmigkeit (F. Schlegel: "Die Ironie
ist eine permanente Parekbase"), statt zu lesender Tiefe notwendiges Verlesen einstellt, die
Texte außer Kontrolle von Autor, Leser - und damit Geschichtsschreibung geraten?
Diese(r) "Rhetorik der Geschichte" (Paul de Man) soll im Seminar in rhetorisch-theoretischen
und literarischen Texten aus Antike (z.B. Quintilian, Aristophanes), Neuzeit (Montaignes
Essayistik), Vorromantik und Romantik (z.B. Wieland, Jean Paul, F. Schlegel) ebenso
nachgelesen werden, wie in ironiekritischen Texten des 19.Jahrhunderts (Kierkegaard,
Baudelaire, Nietzsche). Ob dort textuelle Unkontrollierbarkeit weniger explizit ist als in
(literarischen) Texten des späten 20. und 21.Jahrhunderts, ist anhand neuester
Textproduktionen zu überprüfen.
Literatur:
Zur ersten Annäherung an das Thema:
Ernst Behler, Ironie und literarische Moderne, Paderborn 1997
Paul de Man, The Concept of Irony, ders., Aesthetic Ideology (ed. Andrzej Warminski), UMP
1997, S.163-184
Anselm Haverkamp, Metaphora dis/continua - Base Respects of Thrift But None of Love, ders.,
Die paradoxe Metapher, Frankfurt Mn. 1998, S.358-372
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
202/807
1 03 2 067
Thomas Glaser
eigentlich ironisch. Zur Karriere der Ironie
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 4
D04
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Teilnahmevoraussetzung:
Persönliches Aufnahmegespräch am 12.04.2007, in der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr in M1
R.410
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL011.
Bei der Ironie handelt es sich darum, "das Gegenteil von dem zu verstehen, was ausgesprochen
wird", gibt Quintilian den Merkspruch für den Umgang mit uneigentlicher Rede
(Inst.Or.IX.2,46). Und: Zuweilen enthält das gesamte sujet, "ja sogar ein gesamtes Leben"
(ebd.), wie dasjenige Sokrates', Ironie - entgrenzt er die tropisch-rhetorische, nach dem
Merkspruch dechiffrierbare Ironie zu einer figural-philosophischen, die in ihrer künstlichen
Gestaltung weniger (aus Worten) gemacht als vielmehr natürlich erscheint und damit ihre
Doppelzüngigkeit als tiefere Bedeutung ausgibt.
Diese schon in der Antike doppelt bestimmte Ironie läßt sich natürlich für eine Geschichte der
Ironie aktivieren: dominierte in Antike, Mittelalter und bis weit ins 18.Jahrhundert die tropischrhetorische, so machte seit den Romantikern die figural-philosophische Karriere, auch (und
gerade) wenn diese sie literarischen ("romantischen") Texten seit Shakespeare und Cervantes
ablasen, so etwa die von Ernst Behler bis ins 20.Jahrhundert forterzählte Version.
Doch zu welcher Art Geschichte kann Ironie taugen, die als figurale ihren "naturwüchsigen"
(Anselm Haverkamp) Anschein eben auch als ihren rhetorischen Effekt, als bloßes AndersSagen ausstellt, so daß sich statt tieferer Bedeutung Vielstimmigkeit (F. Schlegel: "Die Ironie
ist eine permanente Parekbase"), statt zu lesender Tiefe notwendiges Verlesen einstellt, die
Texte außer Kontrolle von Autor, Leser - und damit Geschichtsschreibung geraten?
Diese(r) "Rhetorik der Geschichte" (Paul de Man) soll im Seminar in rhetorisch-theoretischen
und literarischen Texten aus Antike (z.B. Quintilian, Aristophanes), Neuzeit (Montaignes
Essayistik), Vorromantik und Romantik (z.B. Wieland, Jean Paul, F. Schlegel) ebenso
nachgelesen werden, wie in ironiekritischen Texten des 19.Jahrhunderts (Kierkegaard,
Baudelaire, Nietzsche). Ob dort textuelle Unkontrollierbarkeit weniger explizit ist als in
(literarischen) Texten des späten 20. und 21.Jahrhunderts, ist anhand neuester
Textproduktionen zu überprüfen.
Literatur:
Zur ersten Annäherung an das Thema:
Ernst Behler, Ironie und literarische Moderne, Paderborn 1997
Paul de Man, The Concept of Irony, ders., Aesthetic Ideology (ed. Andrzej Warminski), UMP
1997, S.163-184
Anselm Haverkamp, Metaphora dis/continua - Base Respects of Thrift But None of Love, ders.,
Die paradoxe Metapher, Frankfurt Mn. 1998, S.358-372
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
203/807
1 03 2 068
Dietmar Schmidt
"9/11". Poetologie des Datums
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 1
247b
WP
S 1 <3+>
Q
D
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> – Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Die Anschläge vom 11. September 2001 sind inzwischen vielfach zum Gegenstand literarischer
Auseinandersetzungen geworden. Das Seminar wird untersuchen, welcher Status und welche
Zuständigkeit poetischen Texten in der anhaltenden Konfrontation mit diesem Ereignis
zukommt. Dabei wird in doppelter Weise vergleichend zu verfahren sein: Zum einen handelt es
sich um ein von vornherein globales Thema, das in die verschiedensten Literaturen ausstrahlt.
Zum anderen sind unterschiedliche Medien und deren je verschiedene Möglichkeiten im Spiel.
Es wird zu zeigen sein, wie diese zugleich kulturell und medial übergreifende und
grenzüberschreitende Auswirkung zur generellen Frage einer Poetologie des Datums führt.
1 03 2 069
Dietmar Schmidt
Kierkegaard
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Mi
16—18
LG 4
D05
WP
S 1 <3+>
Q
D
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> – Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
„Sich selbst zu verlieren“, so sagt Kierkegaard, „kann in der Welt so still vonstatten gehen, als
wäre es nichts. Kein Verlust kann so still abgehen; jeden anderen Verlust, ein Arm, ein Bein,
fünf Reichstaler, ein Weib und so weiter bemerkt man doch“.
Die Weise, in der Kierkegaard reflektiert, wie das Subjekt heimlich und unbemerkt auf dem
Spiel steht, macht ihn zu einem Außenseiter der Philosophie des 19. Jahrhunderts. Mit seiner
Aufmerksamkeit für die Gefährdungszustände des Ich (Langeweile, Angst, Verzweiflung, etc.)
thematisiert er Prozesse des Werdens: das Mensch-Werden, das Selbst-Werden, das ChristlichWerden. Dabei nehmen die Schriften Kierkegaards ihrerseits einen unwägbaren Verlauf, indem
sie jenseits philosophischen Systemdenkens poetischen Verfahren und Formen Raum geben:
der romantischen Ironie, dem Spiel mit Pseudonymen und Herausgeberfiktionen, fingierten
Tagebuchaufzeichnungen und Briefen usw.
Das Seminar gibt eine Einführung in Kierkegaards philosophische Schreibweise. Es fragt nach
seinem historischen Ort und nach seiner Aktualität für Literatur- und Kulturtheorie.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:02
204/807
1 03 2 070
Dietmar Schmidt
Kierkegaard
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Mi
16—18
LG 4
D05
WP
S 2 <6+>
Q
D
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> – Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP> – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <9
LP> – Projektarbeit <12 LP>
„Sich selbst zu verlieren“, so sagt Kierkegaard, „kann in der Welt so still vonstatten gehen, als
wäre es nichts. Kein Verlust kann so still abgehen; jeden anderen Verlust, ein Arm, ein Bein,
fünf Reichstaler, ein Weib und so weiter bemerkt man doch“.
Die Weise, in der Kierkegaard reflektiert, wie das Subjekt heimlich und unbemerkt auf dem
Spiel steht, macht ihn zu einem Außenseiter der Philosophie des 19. Jahrhunderts. Mit seiner
Aufmerksamkeit für die Gefährdungszustände des Ich (Langeweile, Angst, Verzweiflung, etc.)
thematisiert er Prozesse des Werdens: das Mensch-Werden, das Selbst-Werden, das ChristlichWerden. Dabei nehmen die Schriften Kierkegaards ihrerseits einen unwägbaren Verlauf, indem
sie jenseits philosophischen Systemdenkens poetischen Verfahren und Formen Raum geben:
der romantischen Ironie, dem Spiel mit Pseudonymen und Herausgeberfiktionen, fingierten
Tagebuchaufzeichnungen und Briefen usw.
Das Seminar gibt eine Einführung in Kierkegaards philosophische Schreibweise. Es fragt nach
seinem historischen Ort und nach seiner Aktualität für Literatur- und Kulturtheorie.
1 03 2 071
Helga Lutz
Bodenlosigkeit. Zu einem Topos der Gegenwartsliteratur.
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Fr
10—12
LG 1
222
WP
S 1 <3+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Die literarischen Neuerscheinungen der letzten Jahre lassen keinen Zweifel daran, dass die
Darstellung von Extremsituationen und Grenzerfahrungen Konjunktur hat. In den Romanen von
Tim Parks, Christoph Ransmayer, Peter Stamm, Joan Didion u.a. gelangt die
Auseinandersetzung mit dem Tod, Situationen der Ausweglosigkeit und existentiellen Krisen zu
neuer Sichtbarkeit. Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, mittels welcher
Verfahren und Schreibweisen der Topos der inneren und äußeren Katastrophe umgesetzt wird.
1 03 2 072
Helga Lutz
Bodenlosigkeit. Zu einem Topos der Gegenwartsliteratur.
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Fr
10—12
LG 1
222
WP
S 2 <6+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP> – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <9
LP>
Die literarischen Neuerscheinungen der letzten Jahre lassen keinen Zweifel daran, dass die
Darstellung von Extremsituationen und Grenzerfahrungen Konjunktur hat. In den Romanen von
Tim Parks, Christoph Ransmayer, Peter Stamm, Joan Didion u.a. gelangt die
Auseinandersetzung mit dem Tod, Situationen der Ausweglosigkeit und existentiellen Krisen zu
neuer Sichtbarkeit. Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, mittels welcher Verfahren
und Schreibweisen der Topos der inneren und äußeren Katastrophe umgesetzt wird.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
205/807
1 03 2 073
Bettine Menke
Anhand Kleists – Grundlagen und Praxis von Vergleich und
Intertextualität
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Do
10—12
LG 4
D04
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Im Sinne einer sinnvollen Semesterplanung wird den Studierenden dringend empfohlen, die
grundlegenden Texte bereits in den Semesterferien vorzubereiten und frühzeitig, Referate und
Arbeiten zu planen, bzw. mit der Lehrenden abzusprechen (dies auch per mail möglich).
Die Dramen Kleists sollen zum Gegenstand einer Analyse werden, die deren vielfache
Bezogenheit auf Vorläufer, Prätexte oder konkurrierende Ausführungen nachgeht.
Den Zerbrochenen Krug (der Teil eines kleinen Wettstreits war) muß man in seiner
(umschreibenden, drastisch komischen) Bezogenheit auf Sophokles' "Ödipus" (dem Muster der
rückwärtigen Wahrheitssuche) lesen. Kleists "Amphytrion" ist explizit eine Übersetzung (aber
was für eine!) von Molières Stück (das seinerseits eine Vorlage in einer Komödie des Plautus
hatte).
Die "Penthesilea" (die einerseits Vorbilder z.B. in Euripides' "Bacchen" hat) bezieht einen guten
Teil ihrer Brisanz aus ihren vielfältigen Bezügen auf die ganz anderen Antikenbilder Goethes
und der Klassik, aus der Konkurenz zu Schillers „Johanna“ usw..
Auch das ‚schwierige’ politische Stück "Die Herrmannschlacht" (das eine spezifische
zeitgeschichtliche und spezifisch deutsche Signatur trägt) muß innerhalb eines Netzes
intertextueller Bezüge (der Vor- und Nachgeschichte der ‚Hermann-Schlachten’) gelesen
werden.
Am Beispiel werden im Seminar die Grundlagen und die Praxis einer vergleichenden und im
Vergleich unterscheidenden und profilierenden Lektüre erarbeitet.
In einem Teil des Seminars soll durchaus projektförmig erarbeitet werden.
Literatur:
H.v. Kleist: "Der zerbrochenen Krug", "Amphytrion", "Penthesilea", "Die Herrmannschlacht".
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
206/807
1 03 2 074
Bettine Menke
Anhand Kleists – Grundlagen und Praxis von Vergleich und
Intertextualität
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Do
10—12
LG 4
D04
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Im Sinne einer sinnvollen Semesterplanung wird den Studierenden dringend empfohlen, die
grundlegenden Texte bereits in den Semesterferien vorzubereiten und frühzeitig, Referate und
Arbeiten zu planen, bzw. mit der Lehrenden abzusprechen (dies auch per mail möglich).
Die Dramen Kleists sollen zum Gegenstand einer Analyse werden, die deren vielfache
Bezogenheit auf Vorläufer, Prätexte oder konkurrierende Ausführungen nachgeht.
Den Zerbrochenen Krug (der Teil eines kleinen Wettstreits war) muß man in seiner
(umschreibenden, drastisch komischen) Bezogenheit auf Sophokles' "Ödipus" (dem Muster der
rückwärtigen Wahrheitssuche) lesen. Kleists "Amphytrion" ist explizit eine Übersetzung (aber
was für eine!) von Molières Stück (das seinerseits eine Vorlage in einer Komödie des Plautus
hatte).
Die "Penthesilea" (die einerseits Vorbilder z.B. in Euripides' "Bacchen" hat) bezieht einen guten
Teil ihrer Brisanz aus ihren vielfältigen Bezügen auf die ganz anderen Antikenbilder Goethes
und der Klassik, aus der Konkurenz zu Schillers „Johanna“ usw..
Auch das ‚schwierige’ politische Stück "Die Herrmannschlacht" (das eine spezifische
zeitgeschichtliche und spezifisch deutsche Signatur trägt) muß innerhalb eines Netzes
intertextueller Bezüge (der Vor- und Nachgeschichte der ‚Hermann-Schlachten’) gelesen
werden.
Am Beispiel werden im Seminar die Grundlagen und die Praxis einer vergleichenden und im
Vergleich unterscheidenden und profilierenden Lektüre erarbeitet.
In einem Teil des Seminars soll durchaus projektförmig erarbeitet werden.
Literatur:
H.v. Kleist: "Der zerbrochenen Krug", "Amphytrion", "Penthesilea", "Die Herrmannschlacht".
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
207/807
1 03 2 075
Bettine Menke
Witz (ingenium. esprit. wit. Geist. pun. Scherz. joke). Welchen Sinn der
Unsinn macht.
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Mi
10—12
LG 4
WP
S 1 <3+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die vorbereitende Lektüre zentraler Texte ist sinnvoll. Es wird empfohlen, Referatsthemen
bereits während der Semesterferien vorzubereiten.
D04
D
Sprachlicher Unsinn und Sinn bedingen sich. Sprachliche Mechanismen (Un-Sinn) haben
Sinneffekte und umgekehrt wird am Sinn seine unsinnige Verfaßtheit deutlich. Der Sinn gerät
in gefährliche Nähe zum Nonsense. Der Witz legt dies offen. Im Moment der Überraschung,
Verwunderung, Verblüffung erzeugt der Witz auch eine Aufmerksamkeit für sein eigenes
Verfertigtsein.
Zur Wortgeschichte gehört die Übersetzung von ingenium in wit (im 18. Jh.), das wie esprit
soviel wie die geschwinde Gedankenverbindung meint, die Rede von Witz als „Vermögen“ oder
„die fähigkeit, versteckte zusammenhänge vermöge einer besonders lebhaften und vielseitigen
kombinationsgabe aufzudecken und durch eine treffende und überzeugende formulierung zum
Ausdruck zu bringen“ (Grimms Deutsches Wörterbuch). Derart erhält der Witz eine zentrale
Bedeutung für die Poetik.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird das rhetorische Funktionieren des Witzes
zunächst zugunsten der Verstandesvermögen und des Tiefsinns abgewertet, dann
weitreichender das witzige ingenium vom Genie abgelöst. In diesem Feld der Verschiebungen,
Auf- und Abwertungen spielt sich die Begründung der Ästhetik ab. Es wird durch die folgenden
Stichworte abgesteckt: eprit – bel esprit – wit – Geist- sinnreicher Einfall – Genie – Fantasie
(inventio – ingenium – fantasia) – Spott – Scherz – Wortspiel – pun – Kalauer.
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts meint Witz nicht mehr den, „den der Witzige hat“ (wit),
sondern den, „den [dies]er macht“ (joke) (Freud).
Die Perspektive der Pragmatik des Witzes, d.i. dessen Ökonomie, wird durch die berühmte
Abhandlung von Sigmund Freud über den Witz von 1905 eröffnet. Witzhörer und –erzähler
treffen im Witz auf eine sprachlich-mechanische Verfaßtheit, die – so Freud – Artikulation des
Unbewußten ist.
Freud faßt den Witz als sozialen Vorgang (zwischen Witzerzähler und –hörer) auf. Nicht zuletzt
an den jüdischen Witzen, die er gesammelt hat, entwickelt er eine Theorie des Witzes, in der
die Ökonomie und das spezifische Soziale des Witzes zusammenhängen.
Literatur:
Art. “Witz”, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob u. Wilhelm Grimm (Leipzig 1854-1984), repr.
München, 1984.
A.Battistini, „Acutezza“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hg. v. G. Ueding, Tübingen,
1992, Sp. 88-100.
V. Knapp, „Argutia-Bewegung“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Sp. 991-98.
K. N. Renner, Art.: „Witz“, Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, Bd. 4, 919-930.
A. Jolles, “Witz”, in: Einfache Formen. Legende. Sage. Mythe. Rätsel. Spruch. Kasus.
Memorabile. Märchen. Witz. (Studienausg. 4. Aufl.) Tübingen (Niemeyer) 1972, 247-261.
Jean Paul, Vorschule der Ästhetik, in: Sämtliche Werke, hg. v. Norbert Miller, München, 1963,
I. 5, 169-207.
W. Empson: „Wit in the Essay on Criticism“, in ders.: The Structure of Complex Words, London
1951, S. 84-100, hier: 87.
A. Liede, Dichtung als Spiel. Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Bd.1
Berlin 1963 (repr.) (darin: 4-22, Schlegel: Das Unverständliche, 113f., Nonsense, 157f., Dada
216f.)
O. F. Best, Der Witz als Erkenntniskraft und Formprinzip, Darmstadt 1989.
S. Freud, Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905), in: Studienausgabe,
Frankfurt a.M., 1970, Bd. 4, 9-219.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
208/807
W. Preisendanz, Über den Witz, Konstanz 1970.
J. Gallop, „Why does Freud Giggle When the Woman Leave the Room, in: Psychoanalysis and -,
hg. von Richard Feldstein, New York & London 1990, 49-53.
S. Kofman, Die lachenden Dritten. Freud und der Witz, München/Wien, 1990.
S. Weber, „Die Zeit des Lachens“, in: Fragmente 46: Heilloses Lachen. Fragmente zum Witz,
Kassel, 1994, 77-90
Fragmente 46: Heilloses Lachen (1994).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
209/807
1 03 2 076
Bettine Menke
Witz (ingenium. esprit. wit. Geist. pun. Scherz. joke). Welchen Sinn der
Unsinn macht.
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Mi
10—12
LG 4
WP
S 2 <6+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die vorbereitende Lektüre zentraler Texte ist sinnvoll. Es wird empfohlen, Referatsthemen
bereits während der Semesterferien vorzubereiten.
D04
D
Sprachlicher Unsinn und Sinn bedingen sich. Sprachliche Mechanismen (Un-Sinn) haben
Sinneffekte und umgekehrt wird am Sinn seine unsinnige Verfaßtheit deutlich. Der Sinn gerät
in gefährliche Nähe zum Nonsense. Der Witz legt dies offen. Im Moment der Überraschung,
Verwunderung, Verblüffung erzeugt der Witz auch eine Aufmerksamkeit für sein eigenes
Verfertigtsein.
Zur Wortgeschichte gehört die Übersetzung von ingenium in wit (im 18. Jh.), das wie esprit
soviel wie die geschwinde Gedankenverbindung meint, die Rede von Witz als „Vermögen“ oder
„die fähigkeit, versteckte zusammenhänge vermöge einer besonders lebhaften und vielseitigen
kombinationsgabe aufzudecken und durch eine treffende und überzeugende formulierung zum
Ausdruck zu bringen“ (Grimms Deutsches Wörterbuch). Derart erhält der Witz eine zentrale
Bedeutung für die Poetik.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird das rhetorische Funktionieren des Witzes
zunächst zugunsten der Verstandesvermögen und des Tiefsinns abgewertet, dann
weitreichender das witzige ingenium vom Genie abgelöst. In diesem Feld der Verschiebungen,
Auf- und Abwertungen spielt sich die Begründung der Ästhetik ab. Es wird durch die folgenden
Stichworte abgesteckt: eprit – bel esprit – wit – Geist- sinnreicher Einfall – Genie – Fantasie
(inventio – ingenium – fantasia) – Spott – Scherz – Wortspiel – pun – Kalauer.
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts meint Witz nicht mehr den, „den der Witzige hat“ (wit),
sondern den, „den [dies]er macht“ (joke) (Freud).
Die Perspektive der Pragmatik des Witzes, d.i. dessen Ökonomie, wird durch die berühmte
Abhandlung von Sigmund Freud über den Witz von 1905 eröffnet. Witzhörer und –erzähler
treffen im Witz auf eine sprachlich-mechanische Verfaßtheit, die – so Freud – Artikulation des
Unbewußten ist.
Freud faßt den Witz als sozialen Vorgang (zwischen Witzerzähler und –hörer) auf. Nicht zuletzt
an den jüdischen Witzen, die er gesammelt hat, entwickelt er eine Theorie des Witzes, in der
die Ökonomie und das spezifische Soziale des Witzes zusammenhängen.
Literatur:
Art. “Witz”, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob u. Wilhelm Grimm (Leipzig 1854-1984), repr.
München, 1984.
A.Battistini, „Acutezza“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hg. v. G. Ueding, Tübingen,
1992, Sp. 88-100.
V. Knapp, „Argutia-Bewegung“, Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Sp. 991-98.
K. N. Renner, Art.: „Witz“, Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, Bd. 4, 919-930.
A. Jolles, “Witz”, in: Einfache Formen. Legende. Sage. Mythe. Rätsel. Spruch. Kasus.
Memorabile. Märchen. Witz. (Studienausg. 4. Aufl.) Tübingen (Niemeyer) 1972, 247-261.
Jean Paul, Vorschule der Ästhetik, in: Sämtliche Werke, hg. v. Norbert Miller, München, 1963,
I. 5, 169-207.
W. Empson: „Wit in the Essay on Criticism“, in ders.: The Structure of Complex Words, London
1951, S. 84-100, hier: 87.
A. Liede, Dichtung als Spiel. Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Bd.1
Berlin 1963 (repr.) (darin: 4-22, Schlegel: Das Unverständliche, 113f., Nonsense, 157f., Dada
216f.)
O. F. Best, Der Witz als Erkenntniskraft und Formprinzip, Darmstadt 1989.
S. Freud, Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905), in: Studienausgabe,
Frankfurt a.M., 1970, Bd. 4, 9-219.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
210/807
W. Preisendanz, Über den Witz, Konstanz 1970.
J. Gallop, „Why does Freud Giggle When the Woman Leave the Room, in: Psychoanalysis and -,
hg. von Richard Feldstein, New York & London 1990, 49-53.
S. Kofman, Die lachenden Dritten. Freud und der Witz, München/Wien, 1990.
S. Weber, „Die Zeit des Lachens“, in: Fragmente 46: Heilloses Lachen. Fragmente zum Witz,
Kassel, 1994, 77-90
Fragmente 46: Heilloses Lachen (1994).
1 03 2 077
Armin Schäfer
Jacques Derrida, Grammatologie
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Di
12—14
LG 4
D02
WP
S 1 <3+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Das Seminar ist der Lektüre und Diskussion eines grundlegenden philosophischen Texts des 20.
Jahrhunderts gewidmet, der eine der wichtigsten methodischen Neurorientierungen der
Literaturwissenschaft angestoßen hat: Jacques Derridas "Grammatologie". Das Seminar wird
versuchen, die Argumentation der "Grammatologie" nachzuvollziehen, deren historischen und
philosophischen Zusammenhang zu erhellen und deren Bedeutung für die Literaturwissenschaft
aufzuzeigen.
Literatur:
Jacques Derrida, Grammatologie, Frankfurt/M. 1974 u.ö.; franz. De la grammatologie, Paris
1967.
1 03 2 078
Armin Schäfer
Jacques Derrida, Grammatologie
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Di
12—14
LG 4
D02
WP
S 2 <6+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP> –
Studienarbeit (komplexe Arbeit) <9 LP> – Projektarbeit <12 LP>
Das Seminar ist der Lektüre und Diskussion eines grundlegenden philosophischen Texts des 20.
Jahrhunderts gewidmet, der eine der wichtigsten methodischen Neurorientierungen der
Literaturwissenschaft angestoßen hat: Jacques Derridas "Grammatologie". Das Seminar wird
versuchen, die Argumentation der "Grammatologie" nachzuvollziehen, deren historischen und
philosophischen Zusammenhang zu erhellen und deren Bedeutung für die Literaturwissenschaft
aufzuzeigen.
Literatur:
Jacques Derrida, Grammatologie, Frankfurt/M. 1974 u.ö.; franz. De la grammatologie, Paris
1967.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
211/807
1 03 2 079
Tanja Zimmermann
Futurismen in Europa: Zwischen Technikwahn und Archaismus
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Mi
16—18
LG 4
D02
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Futuristen in Italien verherrlichten das innere Erleben von Geschwindigkeit und Aggression,
wie es die neuen Techniken (Auto, Flugzeug) ermöglichten. Sie setzten sich für die Zerstörung
des Rückständigen und Traditionellen bis hin zur humanistischen Kunst und Kultur ihres Landes
ein. In Russland dagegen bildete sich eine andere Variante des Futurismus, die in der
multiethnischen Realität der urbanen technischen Umwelt nach archaischen Ur-Bildern und UrSprachen gesucht hat. Trotz aller Unterschiede, die in dem Seminar herausgearbeitet werden
sollen, war allen futuristischen Bewegungen eine enge Bindung an die politische Gegenwart
gemeinsam, sei es an protofaschistische Einigungstendenzen von Anarchie und Risorgimento,
sei es an die kommunistische Propaganda. In der Veranstaltung werden Manifeste
verschiedener Futurismen in Italien, Russland und anderen slawischen Ländern, exemplarische
literarische Werke und Werke der visuellen Künste analysiert.
Literatur:
U. Apollonio (Hg.), Futurist Manifestoes, New York 1973; Günther Berghaus (Hg.), International
futurism in arts and literature, Berlin u.a. 2000; Ann Lawton (Hg.), Russian Futurism through
its manifestoes: 1912-1928, Ithaca u.a. 1988; Vladimir Markov, Russian Futurism: A History,
Berkeley/L.A. 168; Marjorie Perloff, The futurist moment. Avant-Garde, avant guerre, and the
language of repture, Chicago 1986.
1 03 2 080
Tanja Zimmermann
Futurismen in Europa: Zwischen Technikwahn und Archaismus
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Mi
16—18
LG 4
D02
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Futuristen in Italien verherrlichten das innere Erleben von Geschwindigkeit und Aggression,
wie es die neuen Techniken (Auto, Flugzeug) ermöglichten. Sie setzten sich für die Zerstörung
des Rückständigen und Traditionellen bis hin zur humanistischen Kunst und Kultur ihres Landes
ein. In Russland dagegen bildete sich eine andere Variante des Futurismus, die in der
multiethnischen Realität der urbanen technischen Umwelt nach archaischen Ur-Bildern und UrSprachen gesucht hat. Trotz aller Unterschiede, die in dem Seminar herausgearbeitet werden
sollen, war allen futuristischen Bewegungen eine enge Bindung an die politische Gegenwart
gemeinsam, sei es an protofaschistische Einigungstendenzen von Anarchie und Risorgimento,
sei es an die kommunistische Propaganda. In der Veranstaltung werden Manifeste
verschiedener Futurismen in Italien, Russland und anderen slawischen Ländern, exemplarische
literarische Werke und Werke der visuellen Künste analysiert.
Literatur:
U. Apollonio (Hg.), Futurist Manifestoes, New York 1973; Günther Berghaus (Hg.), International
futurism in arts and literature, Berlin u.a. 2000; Ann Lawton (Hg.), Russian Futurism through
its manifestoes: 1912-1928, Ithaca u.a. 1988; Vladimir Markov, Russian Futurism: A History,
Berkeley/L.A. 168; Marjorie Perloff, The futurist moment. Avant-Garde, avant guerre, and the
language of repture, Chicago 1986.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
212/807
1 03 2 081
Tanja Zimmermann
Medien des Krieges
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Do
8—10
LG 4
D07
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Strategien der Kriegspräsentation, sei es im 19. oder im 21. Jahrhundert, bedienten sich
immer der modernsten Erzähltechniken und der modernsten Technologien. Das Auge des
Lesers/Betrachters wurde aufgerüstet, sein Blick jedoch gesteuert und manipuliert. In der
Veranstaltung wird der mediale Wandel in der Kriegsberichterstattung, in der Kriegsfotografie,
im Kriegsroman und Kriegsfilm analysiert. Große Aufmerksamkeit wird den ideologischen
Implikationen der Apperzeption gewidmet, wie z.B. dem „westlichen“ oder „östlichen“ Blick auf
denselben Krieg.
Literatur:
Heinz-Peter Preußer, Krieg in den Medien, Amsterdam-New York 2005 (=Amsterdamer Beiträge
zur neuen Germanistik 57); Otto Karl Werckmeister, Der Medusa-Effekt. Politische
Bildstrategien seit dem 11. September 2001, Leipzig 2005; Susan Sontag, Das Leiden anderer
betrachten, München 2003; Georg Seeßlen; Markus Metz (Hg.), Krieg der Bilder, Bilder des
Krieges. Abhandlungen über die Katastrophe und die mediale Wirklichkeit, Berlin 2002;
Thomas Lindenberg, Massenmedien im Kalten Krieg. Akteure, Bilder, Resonanzen, Köln 2006;
Stefan Machura (Hg.), Krieg im Film, Münster 2005; Mark Conelly (Hg.), War and the media.
Reportage and propaganda, 1900-2003, London 2005; Gerhard Paul (Hg.), Bilder des Krieges –
Krieg der Bilder. Die Visualisierung des modernen Krieges, Paderborn 2004; Anton Holzer
(Hg.), Mit Kamera bewaffnet. Krieg und Fotografie, Marburg 2003; Reiner Wohlfeil (Hg.), Der
Krieg im Bilde – Bilder vom Krieg. Hamburger Beiträge zur historischen Bildforschung,
Frankfurt/Main 2003.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
213/807
1 03 2 082
Tanja Zimmermann
Medien des Krieges
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Do
8—10
LG 4
D07
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Strategien der Kriegspräsentation, sei es im 19. oder im 21. Jahrhundert, bedienten sich
immer der modernsten Erzähltechniken und der modernsten Technologien. Das Auge des
Lesers/Betrachters wurde aufgerüstet, sein Blick jedoch gesteuert und manipuliert. In der
Veranstaltung wird der mediale Wandel in der Kriegsberichterstattung, in der Kriegsfotografie,
im Kriegsroman und Kriegsfilm analysiert. Große Aufmerksamkeit wird den ideologischen
Implikationen der Apperzeption gewidmet, wie z.B. dem „westlichen“ oder „östlichen“ Blick auf
denselben Krieg.
Literatur:
Heinz-Peter Preußer, Krieg in den Medien, Amsterdam-New York 2005 (=Amsterdamer Beiträge
zur neuen Germanistik 57); Otto Karl Werckmeister, Der Medusa-Effekt. Politische
Bildstrategien seit dem 11. September 2001, Leipzig 2005; Susan Sontag, Das Leiden anderer
betrachten, München 2003; Georg Seeßlen; Markus Metz (Hg.), Krieg der Bilder, Bilder des
Krieges. Abhandlungen über die Katastrophe und die mediale Wirklichkeit, Berlin 2002;
Thomas Lindenberg, Massenmedien im Kalten Krieg. Akteure, Bilder, Resonanzen, Köln 2006;
Stefan Machura (Hg.), Krieg im Film, Münster 2005; Mark Conelly (Hg.), War and the media.
Reportage and propaganda, 1900-2003, London 2005; Gerhard Paul (Hg.), Bilder des Krieges –
Krieg der Bilder. Die Visualisierung des modernen Krieges, Paderborn 2004; Anton Holzer
(Hg.), Mit Kamera bewaffnet. Krieg und Fotografie, Marburg 2003; Reiner Wohlfeil (Hg.), Der
Krieg im Bilde – Bilder vom Krieg. Hamburger Beiträge zur historischen Bildforschung,
Frankfurt/Main 2003.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
214/807
1 03 2 083
Sabine Zubarik
Literatur und Quantenphysik
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Di
10—12
LG 4
D02
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Erkenntnisse der Naturwissenschaften im 20. Jahrhundert, insbesondere der Physik, haben
unser Weltbild grundlegend verändert. Die tiefgreifenden Bedeutungen von Problemfeldern, mit
denen sich die Physik auseinanderzusetzen hat (wie der Welle-Teilchen-Dualismus, die
Relativitätstheorie, die Unschärferelation etc.) beeinflussen unser alltägliches Denken, unseren
Sprachgebrauch und mithin die Art, Texte zu produzieren.
Aber hat der Einfluss der Quantenphysik gar eine neue Art von Erzählliteratur hervorgebracht?
Susan Strehle führt hierfür die Bezeichnung „actualism“ ein, insbesondere als Abgrenzung in
der Debatte von Realismus und Antirealismus. Wie Realität in dieser Literatur des Aktualismus
be-schrieben und ge-schrieben wird, lässt sich mit Adjektiven aus der Quantenphysik darlegen:
diskontinuierlich, energetisch, relativ, statistisch, subjektiv wahrnehmbar und nicht mit
Sicherheit bestimmbar. Dies zeigt sich aber nicht nur in der Art und Weise, wie Realität in
diesen Texten dargestellt wird, sondern vor allem darin, wie sich der Text selbst präsentiert, als
Produkt dieser Realität.
Im Mittelpunkt des Seminars steht nicht so sehr die Verarbeitung von Aspekten der Physik als
literarisches Motiv – auch wenn einige der ausgesuchten Werke thematisch darauf abzielen.
Vielmehr interessiert uns, inwiefern literarische Texte in ihren narrativen Strukturen
Denkmodelle aus den Naturwissenschaften aufgreifen und sie in ihren jeweils besonderen
Schreibverfahren umsetzen, wie also die jeweiligen physikalischen Erkenntnisse ihr Pendant in
einer neuen Schreibweise finden, die die Erfahrung von Realität auf die Erfahrung des Lesens
und Schreibens abbildet.
Vorkenntnisse in Physik werden nicht vorausgesetzt – wohl aber ein grundsätzliches Interesse
bzw. die Bereitschaft, naturwissenschaftliche Texte zu lesen.
Literatur:
O'Brien, Flann: The Third Policeman (1967);
Goldbarth, Albert: Pieces of Payne (2003);
Cortázar, Julio: Rayuela (1963)
Volpi, Jorge: Das Klingsohr-Paradox (2003)
Bergier, Jacques; Pauwels, Louis: The Morning of the Magicians (1960)
Meyer, Jürgen: Allegorien des Wissens (2001)
Emter, Elisabeth: Literatur und Quantentheorie (1995)
Strehle, Susan: Fiction in the quantum universe (2003)
u.a.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
215/807
1 03 2 084
Sabine Zubarik
Literatur und Quantenphysik
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Di
10—12
LG 4
D02
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Erkenntnisse der Naturwissenschaften im 20. Jahrhundert, insbesondere der Physik, haben
unser Weltbild grundlegend verändert. Die tiefgreifenden Bedeutungen von Problemfeldern, mit
denen sich die Physik auseinanderzusetzen hat (wie der Welle-Teilchen-Dualismus, die
Relativitätstheorie, die Unschärferelation etc.) beeinflussen unser alltägliches Denken, unseren
Sprachgebrauch und mithin die Art, Texte zu produzieren.
Aber hat der Einfluss der Quantenphysik gar eine neue Art von Erzählliteratur hervorgebracht?
Susan Strehle führt hierfür die Bezeichnung „actualism“ ein, insbesondere als Abgrenzung in
der Debatte von Realismus und Antirealismus. Wie Realität in dieser Literatur des Aktualismus
be-schrieben und ge-schrieben wird, lässt sich mit Adjektiven aus der Quantenphysik darlegen:
diskontinuierlich, energetisch, relativ, statistisch, subjektiv wahrnehmbar und nicht mit
Sicherheit bestimmbar. Dies zeigt sich aber nicht nur in der Art und Weise, wie Realität in
diesen Texten dargestellt wird, sondern vor allem darin, wie sich der Text selbst präsentiert, als
Produkt dieser Realität.
Im Mittelpunkt des Seminars steht nicht so sehr die Verarbeitung von Aspekten der Physik als
literarisches Motiv – auch wenn einige der ausgesuchten Werke thematisch darauf abzielen.
Vielmehr interessiert uns, inwiefern literarische Texte in ihren narrativen Strukturen
Denkmodelle aus den Naturwissenschaften aufgreifen und sie in ihren jeweils besonderen
Schreibverfahren umsetzen, wie also die jeweiligen physikalischen Erkenntnisse ihr Pendant in
einer neuen Schreibweise finden, die die Erfahrung von Realität auf die Erfahrung des Lesens
und Schreibens abbildet.
Vorkenntnisse in Physik werden nicht vorausgesetzt – wohl aber ein grundsätzliches Interesse
bzw. die Bereitschaft, naturwissenschaftliche Texte zu lesen.
Literatur:
O'Brien, Flann: The Third Policeman (1967);
Goldbarth, Albert: Pieces of Payne (2003);
Cortázar, Julio: Rayuela (1963)
Volpi, Jorge: Das Klingsohr-Paradox (2003)
Bergier, Jacques; Pauwels, Louis: The Morning of the Magicians (1960)
Meyer, Jürgen: Allegorien des Wissens (2001)
Emter, Elisabeth: Literatur und Quantentheorie (1995)
Strehle, Susan: Fiction in the quantum universe (2003)
u.a.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
216/807
1 03 2 085
Bettine Menke - Wolfgang Struck
Polarreisen - Literatur/Filme: Literatur
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Di
16—18
LG 4
D04
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Hinweis: Ergänzend zu diesem Seminar findet das Seminar Polarreisen Literatur/Filme: Filme
statt. Die Seminare können einzeln belegt werden, es wird jedoch empfohlen, beide Seminare
zu besuchen.
‘Polarfahrten’ werden in Texten gelesen; und Polarfahrer stammen aus den Bibliotheken (so
steht es in C. Ransmayrs "Die Schrecken des Eises und der Finsternis"). Diese Bibliotheken sind
bestückt mit literarischen Texten aus der Renaissance (Dante und Petrarca), der Romantik (im
weiteren Sinne: Coleridge, Chamisso, Poe, M. Shelley u.a.), des 19. und 20. Jh. (Melville, G.
Heym, Borges, Arno Schmidt, Andersch, Sundman, Nadolny, Ransmayr uva.), mit (mehr oder
weniger verschollenen) Karten und (mehr oder weniger obskuren) Wissensbeständen: der
Geographie u.ä. (A. Kircher, "mundus subterraneus", Symmes, "Hollow World"), und sie
enthalten schließlich all’ die Berichte, Diagramme, Kartenwerke, Logbücher usw. der
Polarfahrer (die zurückgekehrt sind oder deren Aufzeichnungen aufgefunden wurden: J.
Franklin, Payer, Weyprecht, Andrée, Shakleton, Scott, uva.).
Die Texte erzählen von Fahrten – an Orte und durch Räume der Faszination und des
Schreckens. Sie folgen und legen Spuren in einen Raum der Spurlosigkeit und einer
Ausdehnung, deren Grenze sich einem Erreichtwerden entzieht. Sie sind gerichtet auf ein Ziel,
das (noch oder für immer) entzogen sei; es wird einerseits zum Bild der Hybris (des Forschens
und des Fortschritts), anderseits aber zum Sehnsuchtsbild eines lustvollen Sich-Verlierens.
Beide Aspekte aber stehen einander nicht so (polar) gegenüber, wie zu erwarten wäre, sondern
nähren einander auch: Schrecken und Faszination gelten einer Finsternis und einer Weiße ohne
Differenzen.
Darum erforschen die Fahrten und die Texte, die von ihnen erzählen, zugleich die Enden des
Textes, die Grenzen der Medien und der Kommunikation.
Im 19. und 20. Jh. sind es neben den Medien Text und Karte zunehmend auch die technischen
Medien der Photographie, des Films, des Radios und Funkgeräts, die die Welt in ein Netz von
Kommunikationsströmen einspinnen und damit doch immer wieder auf die leeren Räume
verweisen, die sich irgendwo 'dazwischen' befinden sollen, als Ort einer Sehnsucht nach dem
Raum jenseits jeder Vermittlung. Auch hier finden sich Spurenleger (Scott, in Herbert Pointings
"The Great White Silence", 1914, Shakleton, in Frank Hurley's "South", 1919) und
Spurensucher (Ingenjör Andrées luftfärd", 1982, Jan Troell) immer schon aufeinander
verwiesen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
217/807
1 03 2 086
Bettine Menke - Wolfgang Struck
Polarreisen - Literatur/Filme: Literatur
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Di
16—18
LG 4
D04
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Hinweis: Ergänzend zu diesem Seminar findet das Seminar Polarreisen Literatur/Filme: Filme
statt. Die Seminare können einzeln belegt werden, es wird jedoch empfohlen, beide Seminare
zu besuchen.
‘Polarfahrten’ werden in Texten gelesen; und Polarfahrer stammen aus den Bibliotheken (so
steht es in C. Ransmayrs "Die Schrecken des Eises und der Finsternis"). Diese Bibliotheken sind
bestückt mit literarischen Texten aus der Renaissance (Dante und Petrarca), der Romantik (im
weiteren Sinne: Coleridge, Chamisso, Poe, M. Shelley u.a.), des 19. und 20. Jh. (Melville, G.
Heym, Borges, Arno Schmidt, Andersch, Sundman, Nadolny, Ransmayr uva.), mit (mehr oder
weniger verschollenen) Karten und (mehr oder weniger obskuren) Wissensbeständen: der
Geographie u.ä. (A. Kircher, "mundus subterraneus", Symmes, "Hollow World"), und sie
enthalten schließlich all’ die Berichte, Diagramme, Kartenwerke, Logbücher usw. der
Polarfahrer (die zurückgekehrt sind oder deren Aufzeichnungen aufgefunden wurden: J.
Franklin, Payer, Weyprecht, Andrée, Shakleton, Scott, uva.).
Die Texte erzählen von Fahrten – an Orte und durch Räume der Faszination und des
Schreckens. Sie folgen und legen Spuren in einen Raum der Spurlosigkeit und einer
Ausdehnung, deren Grenze sich einem Erreichtwerden entzieht. Sie sind gerichtet auf ein Ziel,
das (noch oder für immer) entzogen sei; es wird einerseits zum Bild der Hybris (des Forschens
und des Fortschritts), anderseits aber zum Sehnsuchtsbild eines lustvollen Sich-Verlierens.
Beide Aspekte aber stehen einander nicht so (polar) gegenüber, wie zu erwarten wäre, sondern
nähren einander auch: Schrecken und Faszination gelten einer Finsternis und einer Weiße ohne
Differenzen.
Darum erforschen die Fahrten und die Texte, die von ihnen erzählen, zugleich die Enden des
Textes, die Grenzen der Medien und der Kommunikation.
Im 19. und 20. Jh. sind es neben den Medien Text und Karte zunehmend auch die technischen
Medien der Photographie, des Films, des Radios und Funkgeräts, die die Welt in ein Netz von
Kommunikationsströmen einspinnen und damit doch immer wieder auf die leeren Räume
verweisen, die sich irgendwo 'dazwischen' befinden sollen, als Ort einer Sehnsucht nach dem
Raum jenseits jeder Vermittlung. Auch hier finden sich Spurenleger (Scott, in Herbert Pointings
"The Great White Silence", 1914, Shakleton, in Frank Hurley's "South", 1919) und
Spurensucher (Ingenjör Andrées luftfärd", 1982, Jan Troell) immer schon aufeinander
verwiesen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
218/807
1 03 2 087
Bettine Menke - Wolfgang Struck
Polarreisen - Literatur/Filme: Filme
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Di
18—20
LG 4
D04
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Hinweis: Ergänzend zu diesem Seminar findet das Seminar Polarreisen Literatur/Filme:
Literatur statt. Die Seminare können einzeln belegt werden, es wird jedoch empfohlen, beide
Seminare zu besuchen.
‘Polarfahrten’ werden in Texten gelesen; und Polarfahrer stammen aus den Bibliotheken (so
steht es in C. Ransmayrs "Die Schrecken des Eises und der Finsternis"). Diese Bibliotheken sind
bestückt mit literarischen Texten aus der Renaissance (Dante und Petrarca), der Romantik (im
weiteren Sinne: Coleridge, Chamisso, Poe, M. Shelley u.a.), des 19. und 20. Jh. (Melville, G.
Heym, Borges, Arno Schmidt, Andersch, Sundman, Nadolny, Ransmayr uva.), mit (mehr oder
weniger verschollenen) Karten und (mehr oder weniger obskuren) Wissensbeständen: der
Geographie u.ä. (A. Kircher, "mundus subterraneus", Symmes, "Hollow World"), und sie
enthalten schließlich all’ die Berichte, Diagramme, Kartenwerke, Logbücher usw. der
Polarfahrer (die zurückgekehrt sind oder deren Aufzeichnungen aufgefunden wurden: J.
Franklin, Payer, Weyprecht, Andrée, Shakleton, Scott, uva.).
Die Texte erzählen von Fahrten – an Orte und durch Räume der Faszination und des
Schreckens. Sie folgen und legen Spuren in einen Raum der Spurlosigkeit und einer
Ausdehnung, deren Grenze sich einem Erreichtwerden entzieht. Sie sind gerichtet auf ein Ziel,
das (noch oder für immer) entzogen sei; es wird einerseits zum Bild der Hybris (des Forschens
und des Fortschritts), anderseits aber zum Sehnsuchtsbild eines lustvollen Sich-Verlierens.
Beide Aspekte aber stehen einander nicht so (polar) gegenüber, wie zu erwarten wäre, sondern
nähren einander auch: Schrecken und Faszination gelten einer Finsternis und einer Weiße ohne
Differenzen.
Darum erforschen die Fahrten und die Texte, die von ihnen erzählen, zugleich die Enden des
Textes, die Grenzen der Medien und der Kommunikation.
Im 19. und 20. Jh. sind es neben den Medien Text und Karte zunehmend auch die technischen
Medien der Photographie, des Films, des Radios und Funkgeräts, die die Welt in ein Netz von
Kommunikationsströmen einspinnen und damit doch immer wieder auf die leeren Räume
verweisen, die sich irgendwo 'dazwischen' befinden sollen, als Ort einer Sehnsucht nach dem
Raum jenseits jeder Vermittlung. Auch hier finden sich Spurenleger (Scott, in Herbert Pointings
"The Great White Silence", 1914, Shakleton, in Frank Hurley's "South", 1919) und
Spurensucher ("Ingenjör Andrées luftfärd", 1982, Jan Troell) immer schon aufeinander
verwiesen.
Hinweis: In Ergänzung zu diesem Seminar findet das Seminar "Polarreisen Literatur/Filme:
Literatur" statt. Beide Seminare können einzeln besucht werden, es wird jedoch empfohlen,
beide Seminare zu besuchen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
219/807
1 03 2 088
Bettine Menke - Wolfgang Struck
Polarreisen - Literatur/Filme: Filme
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Di
18—20
LG 4
D04
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Hinweis: Ergänzend zu diesem Seminar findet das Seminar Polarreisen Literatur/Filme:
Literatur statt. Die Seminare können einzeln belegt werden, es wird jedoch empfohlen, beide
Seminare zu besuchen.
‘Polarfahrten’ werden in Texten gelesen; und Polarfahrer stammen aus den Bibliotheken (so
steht es in C. Ransmayrs "Die Schrecken des Eises und der Finsternis"). Diese Bibliotheken sind
bestückt mit literarischen Texten aus der Renaissance (Dante und Petrarca), der Romantik (im
weiteren Sinne: Coleridge, Chamisso, Poe, M. Shelley u.a.), des 19. und 20. Jh. (Melville, G.
Heym, Borges, Arno Schmidt, Andersch, Sundman, Nadolny, Ransmayr uva.), mit (mehr oder
weniger verschollenen) Karten und (mehr oder weniger obskuren) Wissensbeständen: der
Geographie u.ä. (A. Kircher, "mundus subterraneus", Symmes, "Hollow World"), und sie
enthalten schließlich all’ die Berichte, Diagramme, Kartenwerke, Logbücher usw. der
Polarfahrer (die zurückgekehrt sind oder deren Aufzeichnungen aufgefunden wurden: J.
Franklin, Payer, Weyprecht, Andrée, Shakleton, Scott, uva.).
Die Texte erzählen von Fahrten – an Orte und durch Räume der Faszination und des
Schreckens. Sie folgen und legen Spuren in einen Raum der Spurlosigkeit und einer
Ausdehnung, deren Grenze sich einem Erreichtwerden entzieht. Sie sind gerichtet auf ein Ziel,
das (noch oder für immer) entzogen sei; es wird einerseits zum Bild der Hybris (des Forschens
und des Fortschritts), anderseits aber zum Sehnsuchtsbild eines lustvollen Sich-Verlierens.
Beide Aspekte aber stehen einander nicht so (polar) gegenüber, wie zu erwarten wäre, sondern
nähren einander auch: Schrecken und Faszination gelten einer Finsternis und einer Weiße ohne
Differenzen.
Darum erforschen die Fahrten und die Texte, die von ihnen erzählen, zugleich die Enden des
Textes, die Grenzen der Medien und der Kommunikation.
Im 19. und 20. Jh. sind es neben den Medien Text und Karte zunehmend auch die technischen
Medien der Photographie, des Films, des Radios und Funkgeräts, die die Welt in ein Netz von
Kommunikationsströmen einspinnen und damit doch immer wieder auf die leeren Räume
verweisen, die sich irgendwo 'dazwischen' befinden sollen, als Ort einer Sehnsucht nach dem
Raum jenseits jeder Vermittlung. Auch hier finden sich Spurenleger (Scott, in Herbert Pointings
"The Great White Silence", 1914, Shakleton, in Frank Hurley's "South", 1919) und
Spurensucher ("Ingenjör Andrées luftfärd", 1982, Jan Troell) immer schon aufeinander
verwiesen.
Hinweis: In Ergänzung zu diesem Seminar findet das Seminar "Polarreisen Literatur/Filme:
Literatur" statt. Beide Seminare können einzeln besucht werden, es wird jedoch empfohlen,
beide Seminare zu besuchen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
220/807
1 03 2 135
Dunja Mohr - Chaniga Chaipan
The Contemporary Short Story: Feminist Rewritings of Fairy Tales
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Di
18—20
LG 1
219
WP 1
S 1 <3+>
O/Q
E
Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <6 LP> – veranstaltungsbegl.
schriftl. Arbeit <3 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
"I really didn't notice that he had a funny nose./And he certainly looked better all dressed up in
fancy clothes./He's not nearly as attractive as he seemed the other night./So I think I'll just
pretend that this glass slipper feels too tight." Judith Viorst “…And then the Prince Knelt Down
and Tried to Put the Glass Slipper on Cinderella’s Foot” 1982)
In this class we will look at feminist rewritings of popular fairy tales, such as "Little Red Riding
Hood," "Sleeping Beauty," and "Bluebeard." After a brief glance at the genre conventions the
class will introduce you to feminist theories which we will then use to analyze the various
rewritings by some of the best known British, American, and Canadian women writers of the
20th century. Texts: Judith Viorst, Jeanne Desy "The Princess Who Stood On Her Own Two
Feet" (1982), Anne Sexton “Briar Rose (Sleeping Beauty)” (1971), Margaret Atwood
“Bluebeard’s Egg” (1983), Angela Carter “The Bloody Chamber” (1979) and “The Company of
Wolves” (1979), Tanith Lee “Wolfland” (1983), and Jeanette Winterson "Sexing the Cherry"
(1989). In class, we will also watch Neil Jordan's movie adaptation of Carter's "The Company of
Wolves" (1984).
Most of the rather short primary texts (they range from one to thirty pages with Winterson's
text being the longest, 145 pages) are contained in: Zipes, Jack: "Don’t Bet on the Prince:
Contemporary Feminist Fairy Tales in North America and England." N.Y.: Routledge, 1989. It is
advised to get hold of that copy.
However, there will be a Mastercopy Folder supplying you with all the primary texts (excluding
Jeanette Winterson’s "Sexing the Cherry," you will have to order that book) and the secondary
sources that we will read in class. You are also expected to (re)read the relevant ‘original’ fairy
tales in English.
You need to register online for this course.There will be a compulsory test on the content of
Jeanne Desy's “The
Princess Who Stood On Her Own Two Feet” and Margaret Atwood's
"Bluebeards's Egg" (both texts are in the Mastercopy folder) in the
first session. If necessary, the test will be used to limit the number
of participants (does not apply for students in their 5th or 6th term).
It is compulsory to attend the first class.
Literatur:
Judith Viorst “…And then the Prince Knelt Down and Tried to Put the Glass Slipper on
Cinderella’s Foot” (1982), Jeanne Desy "The Princess Who Stood On Her Own Two Feet"
(1982), Anne Sexton “Briar Rose (Sleeping Beauty)” (1971), Margaret Atwood “Bluebeard’s
Egg” (1983), Angela Carter “The Bloody Chamber” (1979) and “The Company of Wolves”
(1979), Tanith Lee “Wolfland” (1983), and Jeanette Winterson "Sexing the Cherry" (1989).
Most texts are contained in: Zipes, Jack: "Don’t Bet on the Prince: Contemporary Feminist Fairy
Tales in North America and England." N.Y.: Routledge, 1989.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
221/807
1 03 2 136
Dunja Mohr - Chaniga Chaipan
The Contemporary Short Story: Feminist Rewritings of Fairy Tales
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Di
18—20
LG 1
219
WP 1
S 2 <6+>
Q
E
Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <6 LP> – selbstständige
schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
"I really didn't notice that he had a funny nose./And he certainly looked better all dressed up in
fancy clothes./He's not nearly as attractive as he seemed the other night./So I think I'll just
pretend that this glass slipper feels too tight." Judith Viorst “…And then the Prince Knelt Down
and Tried to Put the Glass Slipper on Cinderella’s Foot” 1982)
In this class we will look at feminist rewritings of popular fairy tales, such as "Little Red Riding
Hood," "Sleeping Beauty," and "Bluebeard." After a brief glance at the genre conventions the
class will introduce you to feminist theories which we will then use to analyze the various
rewritings by some of the best known British, American, and Canadian women writers of the
20th century. Texts: Judith Viorst, Jeanne Desy "The Princess Who Stood On Her Own Two
Feet" (1982), Anne Sexton “Briar Rose (Sleeping Beauty)” (1971), Margaret Atwood
“Bluebeard’s Egg” (1983), Angela Carter “The Bloody Chamber” (1979) and “The Company of
Wolves” (1979), Tanith Lee “Wolfland” (1983), and Jeanette Winterson "Sexing the Cherry"
(1989). In class, we will also watch Neil Jordan's movie adaptation of Carter's "The Company of
Wolves" (1984).
Most of the rather short primary texts (they range from one to thirty pages with Winterson's
text being the longest, 145 pages) are contained in: Zipes, Jack: "Don’t Bet on the Prince:
Contemporary Feminist Fairy Tales in North America and England." N.Y.: Routledge, 1989. It is
advised to get hold of that copy.
However, there will be a Mastercopy Folder supplying you with all the primary texts (excluding
Jeanette Winterson’s "Sexing the Cherry," you will have to order that book) and the secondary
sources that we will read in class. You are also expected to (re)read the relevant ‘original’ fairy
tales in English.
You need to register online for this course.There will be a compulsory test on the content of
Jeanne Desy's “The
Princess Who Stood On Her Own Two Feet” and Margaret Atwood's
"Bluebeards's Egg" (both texts are in the Mastercopy folder) in the
first session. If necessary, the test will be used to limit the number
of participants (does not apply for students in their 5th or 6th term).
It is compulsory to attend the first class.
Literatur:
Judith Viorst “…And then the Prince Knelt Down and Tried to Put the Glass Slipper on
Cinderella’s Foot” (1982), Jeanne Desy "The Princess Who Stood On Her Own Two Feet"
(1982), Anne Sexton “Briar Rose (Sleeping Beauty)” (1971), Margaret Atwood “Bluebeard’s
Egg” (1983), Angela Carter “The Bloody Chamber” (1979) and “The Company of Wolves”
(1979), Tanith Lee “Wolfland” (1983), and Jeanette Winterson "Sexing the Cherry" (1989).
Most texts are contained in: Zipes, Jack: "Don’t Bet on the Prince: Contemporary Feminist Fairy
Tales in North America and England." N.Y.: Routledge, 1989.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
222/807
1 03 2 139
Isabella von Treskow
Novellen und Novellentheorie: Vom "Decamerone" bis zur
Schauererzählung
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 4
D02
WP
S 1 <3+>
Q
D-F
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP>
Das Seminar behandelt wichtige Etappen der französischen Novellenliteratur vom Mittelalter bis
in die Moderne. Wir gehen bis ins 12. Jahrhundert zu den bretonischen Lais zurück, kurzen
Verserzählungen, die gesungen bzw. mit musikalischer Begleitung vorgetragen wurden, und
schreiten dann zur Renaissance, zu den Novellen von Marguerite de Navarre (1492-1549).
Einen zentralen Bezugspunkt für ihre Novellen bietet die wohl berühmteste Novellensammlung
Europas, der "Decamerone" von Giovanni Boccaccio aus der Mitte des 14. Jahrhunderts.
Anschließend stehen Novellen vom 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Programm,
darunter Mme de Lafayettes "Histoire de la Princesse de Montpensier", und solche, die der
Gattung der Schauerliteratur zuzuordnen sind. Die Novellen werden nicht nur in ihrer
gattungstypologischen Entwicklung, sondern auch unter den Aspekten der Kultur- und
Mentalitätsgeschichte, der Literaturpsychologie und verschiedenen Theorien des Phantastischen
untersucht.
Literatur:
Zu Semesterbeginn wird ein Reader mit Novellen und Erzählungen zur Verfügung gestellt. Der
Erwerb des Readers ist für den Besuch der Veranstaltung obligatorisch.Um in etwa die Zahl der
benötigten Reader abzuschätzen, ist eine Voranmeldung unter der e-mail-Adresse
isabella.von_treskow@uni-erfurt.de erbeten.
1 03 2 140
Isabella von Treskow
Novellen und Novellentheorie: Vom "Decamerone" bis zur
Schauererzählung
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 4
D02
WP
S 2 <6+>
Q
D-F
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Das Seminar behandelt wichtige Etappen der französischen Novellenliteratur vom Mittelalter bis
in die Moderne. Wir gehen bis ins 12. Jahrhundert zu den bretonischen Lais zurück, kurzen
Verserzählungen, die gesungen bzw. mit musikalischer Begleitung vorgetragen wurden, und
schreiten dann zur Renaissance, zu den Novellen von Marguerite de Navarre (1492-1549).
Einen zentralen Bezugspunkt für ihre Novellen bietet die wohl berühmteste Novellensammlung
Europas, der "Decamerone" von Giovanni Boccaccio aus der Mitte des 14. Jahrhunderts.
Anschließend stehen Novellen vom 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Programm,
darunter Mme de Lafayettes "Histoire de la Princesse de Montpensier", und solche, die der
Gattung der Schauerliteratur zuzuordnen sind. Die Novellen werden nicht nur in ihrer
gattungstypologischen Entwicklung, sondern auch unter den Aspekten der Kultur- und
Mentalitätsgeschichte, der Literaturpsychologie und verschiedenen Theorien des Phantastischen
untersucht.
Literatur:
Zu Semesterbeginn wird ein Reader mit Novellen und Erzählungen zur Verfügung gestellt. Der
Erwerb des Readers ist für den Besuch der Veranstaltung obligatorisch.Um in etwa die Zahl der
benötigten Reader abzuschätzen, ist eine Voranmeldung unter der e-mail-Adresse
isabella.von_treskow@uni-erfurt.de erbeten.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
223/807
1 03 2 141
Isabella von Treskow
Liebe und Abenteuer, Liebe als Abenteuer: Französische Romane des
18. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Do
16—18
LG 1
128
WP
S 1 <3+>
Q
D-F
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP>
Das 18. Jahrhundert gilt als die Zeit, in der sich die modernen Werte der Humanität und
Demokratie sowie eine neue Vorstellung des bürgerlichen Subjekts herausbildeten, zumal im
vorrevolutionären Frankreich. Neue Werte und neue Möglichkeiten der sozialen Ordnung
betreffen dabei Politik und Philosophie, aber auch die Stellung der Geschlechter zueinander.
Problematisiert wird beispielsweise die Frage, inwieweit normierte Geschlechtsattribute
angeboren oder kulturell vermittelt sind. In der Literatur werden neue Möglichkeiten und neue
Begrenzungen anhand von Liebeskonstellationen und in der Umgestaltung des beliebten
Abenteuerromans aus vielen Perspektiven ästhetisiert, durchdacht und beispielhaft erprobt. In
der Veranstaltung stehen einige Sachtexte des 18. Jahrhunderts sowie drei Romane auf dem
Programm. Sie werden auf die je verschiedene Thematisierung von Liebe und Abenteuer bzw.
Liebe als Abenteuer hin analysiert, v.a. unter gesellschaftspolitischen, gendertheoretischen und
anthropologischen Gesichtspunkten: "Manon Lescaut" des Abbé Prévost, "Candide" von Voltaire
und "Jacques le fataliste et son maître" von Denis Diderot. Rezpetionsästhetisch soll der Bogen
bis in die Gegenwart geschlagen werden, z.B. anhand der Wiederaufnahme von Voltaires
"Candide" im Banlieue-Film "La faute à Voltaire" (A. Kechiche, 2001).
Literatur:
Zum Einlesen empfohlen: Werner Schneiders, "Das Zeitalter der Aufklärung". 1997. Bitte
schaffen Sie sich folgende Ausgaben - und nur diese Ausgaben! – an: Abbé Prévost: "Manon
Lescaut". Paris, Garnier Flammarion, ISBN-10: 2070413535. Denis Diderot: "Jacques le
fataliste", Paris, Garnier Flammarion, ISBN-10: 2080713108. Voltaire: "Candide", Paris,
Gallimard Folio, ISBN-10: 2070389065.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
224/807
1 03 2 142
Isabella von Treskow
Liebe und Abenteuer, Liebe als Abenteuer: Französische Romane des
18. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Do
16—18
LG 1
128
WP
S 2 <6+>
Q
D-F
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Das 18. Jahrhundert gilt als die Zeit, in der sich die modernen Werte der Humanität und
Demokratie sowie eine neue Vorstellung des bürgerlichen Subjekts herausbildeten, zumal im
vorrevolutionären Frankreich. Neue Werte und neue Möglichkeiten der sozialen Ordnung
betreffen dabei Politik und Philosophie, aber auch die Stellung der Geschlechter zueinander.
Problematisiert wird beispielsweise die Frage, inwieweit normierte Geschlechtsattribute
angeboren oder kulturell vermittelt sind. In der Literatur werden neue Möglichkeiten und neue
Begrenzungen anhand von Liebeskonstellationen und in der Umgestaltung des beliebten
Abenteuerromans aus vielen Perspektiven ästhetisiert, durchdacht und beispielhaft erprobt. In
der Veranstaltung stehen einige Sachtexte des 18. Jahrhunderts sowie drei Romane auf dem
Programm. Sie werden auf die je verschiedene Thematisierung von Liebe und Abenteuer bzw.
Liebe als Abenteuer hin analysiert, v.a. unter gesellschaftspolitischen, gendertheoretischen und
anthropologischen Gesichtspunkten: "Manon Lescaut" des Abbé Prévost, "Candide" von Voltaire
und "Jacques le fataliste et son maître" von Denis Diderot. Rezpetionsästhetisch soll der Bogen
bis in die Gegenwart geschlagen werden, z.B. anhand der Wiederaufnahme von Voltaires
"Candide" im Banlieue-Film "La faute à Voltaire" (A. Kechiche, 2001).
Literatur:
Zum Einlesen empfohlen: Werner Schneiders, "Das Zeitalter der Aufklärung". 1997. Bitte
schaffen Sie sich folgende Ausgaben - und nur diese Ausgaben! – an: Abbé Prévost: "Manon
Lescaut". Paris, Garnier Flammarion, ISBN-10: 2070413535. Denis Diderot: "Jacques le
fataliste", Paris, Garnier Flammarion, ISBN-10: 2080713108. Voltaire: "Candide", Paris,
Gallimard Folio, ISBN-10: 2070389065.
1 03 2 155
Dietmar Schmidt
"9/11". Poetologie des Datums
BA-Literaturwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 1
247b
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Anschläge vom 11. September 2001 sind inzwischen vielfach zum Gegenstand literarischer
Auseinandersetzungen geworden. Das Seminar wird untersuchen, welcher Status und welche
Zuständigkeit poetischen Texten in der anhaltenden Konfrontation mit diesem Ereignis
zukommt. Dabei wird in doppelter Weise vergleichend zu verfahren sein: Zum einen handelt es
sich um ein von vornherein globales Thema, das in die verschiedensten Literaturen ausstrahlt.
Zum anderen sind unterschiedliche Medien und deren je verschiedene Möglichkeiten im Spiel.
Es wird zu zeigen sein, wie diese zugleich kulturell und medial übergreifende und
grenzüberschreitende Auswirkung zur generellen Frage einer Poetologie des Datums führt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
225/807
Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
1 03 3 089
Helmut Schwarztrauber
Romane versenken - E. A. Poes See-Geschichten
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Mi
14—16
LG 1
WP
S 1 <3+>
Q
TZB auf 30
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL028.
229
D
Poes einzige Langerzählung THE NARRATIVE OF ARTHUR GORDON PYM (1838) bedient sich
einerseits des traditionellen Schemas des See-Romans, andererseits verträgt es sich
offensichtlich nicht mit Poes eigenem theoretischen Anspruch, nur das "brief tale" sei eine
ästhetisch befriedigende Erzählform, die auch tatsächlich mit seinen anderen berühmten SeeGeschichten, wie etwa "Ms. Found in a Bottle" (1833) und "A Descent into the Maelström"
(1841) erfüllt wird. Der Widerspruch ließ die Literaturkritik lange Zeit ratlos: Gescheiterter
Roman? Missratene Short-story? Oder veralbert nur einfach HOAXIEPOE, der Scharlatan, den
Leser? Das Verdikt über A. G. PYM - "a very silly book" - war ja auch von Poe selbst gefällt.
Vor dem Hintergrund von Poes theoretischer Kritik ("The Philosophy of Composition", "The
Poetic Principle", "Nathaniel Hawthorne", "Fancy and Imagination" u. a.) beleuchtet der Kurs
die Funktion der widersprüchlich fragmentarischen Romanform des A. G. PYM im Vergleich mit
den sog. "echten" Kurzerzählungen hinsichtlich der selbst-reflexiven Formen der Theoriebildung
im amerikanischen Erzählen des 19. Jahrhunderts.
Literatur:
Texts and basic criticism:
1. POE, Edgar Allan, THE NARRATIVE OF ARTHUR GORDON PYM OF NANTUCKET, ed. Jeffrey
Meyers (Modern Library Classics: New York, 2002); ca. 9.00 €
Please, keep to this edition, and order it in good time.
2. The other texts including Poe's critical essays will be provided as master copies.
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
226/807
1 03 3 090
Helmut Schwarztrauber
The Lesson of the Master - Henry James
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Mi
10—12
LG 1
WP
S 1 <3+>
Q
TZB auf 25
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL029.
229
E
This course sets out to give an introduction to Henry James's short fiction of the later years,
such as "The Turn of the Screw" (1898), "The Real Thing" (1892), "Europe" (1899), "The Beast
in the Jungle" (1903), and "The Jolly Corner" (1908). It concentrates on the transformation of
elementary "realism", that was based on empirical observation and reflected experience within
the social context of morals and manners. Now "reality" is presented as a completely unstable
construction of human consciousness, that by observing its own activity as a constant "stream"
of sensations becomes neurotically solipsistic. This obsessive turn to the inside not only results
in a total insecurity of what is real and in the loss of communicative understanding within
human relationships but also in the multivalence of meaning of the texts. They perform Henry
James's mastership of aesthetic strategies that involve the reader in the epistemological and
psychological fallacies of the characters and force him to constantly examine the process of his
own reading and understanding.
Literatur:
Texts and basic criticism:
1. JAMES, Henry, THE TURN OF THE SCREW, An Authoritative Text, Contexts, Criticism, ed. R.
Kimbrough, A Norton Critical Edition (New York, 1999); ca. 9.50 €
2. JAMES, Henry, TALES OF HENRY JAMES, Authoritative Texts, The Author on His Craft,
Background and Criticism, ed. Christof Weglin, A Norton Critical Edition (New York, 2002); ca.
16,50 €
Please, keep to these editions, and order the books in good time.
Texts not contained in these critical editions will be provided as master copies.
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
227/807
1 03 3 091
Helmut Schwarztrauber
Fiction as Autobiography and Autobiography as Fiction: S. L. Clemens
and F. McCourt
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Do
16—18
LG 1
WP
S 1 <3+>
Q
TZB auf 20
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL026.
229
E
"Mr McCourt does for the town of Limerick what the young Joyce did for Dublin: he conjures the
place for us with such intimacy that we feel we've walked its streets." - The only problem we
have with the NEW YORK TIMES' appraisal of McCourt's Pulitzer Prize winning best-seller
ANGELA'S ASHES (1996) is the fact that the book from its very roots seems to be a thoroughly
American book. For what McCourt does for Limerick, Samuel Clemens alias Mark Twain with his
notorious HUCKLEBERRY FINN (1884) had already done more than a hundred years earlier for
his Hannibal, Missouri. And McCourt had emigrated to America not only once in his life but
twice and became an American teacher and writer, who had obviously read his HUCK FINN
more than once. The course tries to examine the implicit intertextuality of the books by
discussing the many aspects which the two works could be compared on: fiction as
autobiography and autobiography as fiction, romance, realism, and metafiction, American
Dream and novel of migration and adventure, initiation novel and adolescence book, the
picaresque and subversive, tall-tale humor, regionalism, colloquial and base language.
Literatur:
Texts:
1. Mark Twain, ADVENTURES OF HUCKLEBERRY FINN, ed. Thomas Cooley, A Norton Critical
Edition (Norton: New York & London, 3rd Edition, 1999).
2. Frank McCourt, ANGELA'S ASHES, A MEMOIR OF A CHILDHOOD
(Flamingo/Harper Collins: London, 1997); oder: (Touchstone: New York, 1999).
Please, keep to these editions, and order the books in good time.
A checklist of critical literature and other handouts will be presented in the first session of the
course.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
228/807
1 03 3 092
Helmut Schwarztrauber
Fiction as Autobiography and Autobiography as Fiction: S. L. Clemens
and F. McCourt
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Do
16—18
LG 1
229
WP
S 2 <6+>
Q
TZB auf 20
E
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP> – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <9
LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL026.
"Mr McCourt does for the town of Limerick what the young Joyce did for Dublin: he conjures the
place for us with such intimacy that we feel we've walked its streets." - The only problem we
have with the NEW YORK TIMES' appraisal of McCourt's Pulitzer Prize winning best-seller
ANGELA'S ASHES (1996) is the fact that the book from its very roots seems to be a thoroughly
American book. For what McCourt does for Limerick, Samuel Clemens alias Mark Twain with his
notorious HUCKLEBERRY FINN (1884) had already done more than a hundred years earlier for
his Hannibal, Missouri. And McCourt had emigrated to America not only once in his life but
twice and became an American teacher and writer, who had obviously read his HUCK FINN
more than once. The course tries to examine the implicit intertextuality of the books by
discussing the many aspects which the two works could be compared on: fiction as
autobiography and autobiography as fiction, romance, realism, and metafiction, American
Dream and novel of migration and adventure, initiation novel and adolescence book, the
picaresque and subversive, tall-tale humor, regionalism, colloquial and base language.
Literatur:
Texts:
1. Mark Twain, ADVENTURES OF HUCKLEBERRY FINN, ed. Thomas Cooley, A Norton Critical
Edition (Norton: New York & London, 3rd Edition, 1999).
2. Frank McCourt, ANGELA'S ASHES, A MEMOIR OF A CHILDHOOD
(Flamingo/Harper Collins: London, 1997); oder: (Touchstone: New York, 1999).
Please, keep to these editions, and order the books in good time.
A checklist of critical literature and other handouts will be presented in the first session of the
course.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
229/807
1 03 3 093
Hans-Wolfgang Schaller
Der sozialkritische amerikanische Roman im 20. Jahrhundert: John
Steinbeck
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Mo
10—12
LG 1
Mo
14—16
LG 1
WP
S 1 <3+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL035.
HS 3
229
D
Steinbeck war einer der wichtigsten Naturalisten der amerikanischen Literatur und der
berühmteste Romancier der Zeit der amerikanischen Depression in den 1930er Jahre. Geboren
in Salinas, wurde Californien der zentrale Schauplatz seiner Werke, seine Sympathie für die
Wanderarbeiter und die Geschundenen entstammte eigener Erfahrung, und so stellte er die
einfachen Leute in ihrer menschlichen Würde, ihrer Solidarität und Leidensfähigkeit dar.
Wir werden folgende Texte lesen: In Dubious Battle (1936), Of Mice and Men (1937), The
Grapes of Wratz (1939).
1 03 3 094
Hans-Wolfgang Schaller
Der sozialkritische amerikanische Roman im 20. Jahrhundert: John
Steinbeck
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Mo
10—12
LG 1
Mo
14—16
LG 1
WP
S 2 <6+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL035.
HS 3
229
E
Steinbeck war einer der wichtigsten Naturalisten der amerikanischen Literatur und der
berühmteste Romancier der Zeit der amerikanischen Depression in den 1930er Jahre. Geboren
in Salinas, wurde Californien der zentrale Schauplatz seiner Werke, seine Sympathie für die
Wanderarbeiter und die Geschundenen entstammte eigener Erfahrung, und so stellte er die
einfachen Leute in ihrer menschlichen Würde, ihrer Solidarität und Leidensfähigkeit dar.
Wir werden folgende Texte lesen: In Dubious Battle (1936), Of Mice and Men (1937), The
Grapes of Wratz (1939).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
230/807
1 03 3 095
Hans-Wolfgang Schaller
Afroamerikanische Literatur am Beispiel von Tonni Morrison
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Di
8—10
LG 1
WP
S 1 <3+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL036.
229
E
Das 20. Jahrhundert hat den Aufstieg der ethnischen Literaturen, besonders die der
Afroamerikaner, in den USA erlebt. Ausgehend von der Harlem Renaissance in den 1920er
Jahren, dem frühen afroamerikanischen Roman in den 30er und 40er Jahren, haben sich zum
Ende des Jahrhunderts eine Reihe von Afroamerikanerinnen in den Vordergrund geschrieben,
von denen Toni Morrison die bedeutendste geworden ist.
Die zentralen Probleme der kulturellen Identität, der Geschichte und des Erzählens selbst
kommen in ihrer Trilogie Beloved (1987), Jazz (1992) und Paradise (1998) auf beklemmende
Weise zur Sprache und werden daher auch die Bezugstexte für unsere Seminardiskussionen
bilden.
1 03 3 096
Hans-Wolfgang Schaller
Afroamerikanische Literatur am Beispiel von Tonni Morrison
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Di
8—10
LG 1
WP
S 2 <6+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL036.
229
E
Das 20. Jahrhundert hat den Aufstieg der ethnischen Literaturen, besonders die der
Afroamerikaner, in den USA erlebt. Ausgehend von der Harlem Renaissance in den 1920er
Jahren, dem frühen afroamerikanischen Roman in den 30er und 40er Jahren, haben sich zum
Ende des Jahrhunderts eine Reihe von Afroamerikanerinnen in den Vordergrund geschrieben,
von denen Toni Morrison die bedeutendste geworden ist.
Die zentralen Probleme der kulturellen Identität, der Geschichte und des Erzählens selbst
kommen in ihrer Trilogie Beloved (1987), Jazz (1992) und Paradise (1998) auf beklemmende
Weise zur Sprache und werden daher auch die Bezugstexte für unsere Seminardiskussionen
bilden.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
231/807
1 03 3 097
Dunja Mohr
Early Modern Texts: William Shakespeare and Aphra Behn
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Mo
16—18
LG 4
D01
WP 1
S 1 <3+>
Q
TZB auf 25
E
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> – Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl.
schriftl. Arbeit <6 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL001.
Early Modern Texts frequently deal with representations of the other and are permeated with
images of black and white. The course will provide an introduction to postcolonial studies,
reading Shakespeare's The Tempest and Othello as well as Aphra Behn's Oronooko from this
postcolonial perspective.
You need to register online for this course.
1 03 3 098
Dunja Mohr
Early Modern Texts: William Shakespeare and Aphra Behn
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Mo
16—18
LG 4
D01
WP
S 2 <6+>
Q
TZB auf 25
E
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> – Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP> – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <9
LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL001.
Early Modern Texts frequently deal with representations of the other and are permeated with
images of black and white. The course will provide an introduction to postcolonial studies,
reading Shakespeare's The Tempest and Othello as well as Aphra Behn's Oronooko from this
postcolonial perspective.
You need to register online for this course.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
232/807
1 03 3 099
Dunja Mohr
The Gothic Novel
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Di
12—14
LG 1
218
WP 1
S 1 <3+>
Q
TZB auf 25
E
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> – Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl.
schriftl. Arbeit <6 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL030.
This class will explore the literary genre of what we refer to today as the horror novel, the
vampire story or dark fantasy. Sinister castles, dark ruins, remote and crumbling monasteries,
and graveyards are the settings that continue to fascinate and obsess readers and writers.
Besides looking at the stock conventions of the gothic novel, we will also examine examples of
gothic satire. Texts (some will be read as excerpts): Anne Radcliffe "The Mysteries of Udolpho"
(1794) Jane Austen "Northhanger Abbey" (1818), Mary Shelley "Frankenstein" (1818),
Charlotte Bronte "Jane Eyre" (1847), Bram Stoker "Dracula" (1897), Suzy McKee Charnas "The
Vampire Tapestry" (1980).
1 03 3 100
Dunja Mohr
The Gothic Novel
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Di
12—14
LG 1
218
WP 1
S 2 <6+>
Q
TZB auf 25
E
veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> – Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl.
schriftl. Arbeit <6 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP> –
Studienarbeit (komplexe Arbeit) <9 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL030.
This class will explore the literary genre of what we refer to today as the horror novel, the
vampire story or dark fantasy. Sinister castles, dark ruins, remote and crumbling monasteries,
and graveyards are the settings that continue to fascinate and obsess readers and writers.
Besides looking at the stock conventions of the gothic novel, we will also examine examples of
gothic satire. Texts (some will be read as excerpts): Anne Radcliffe "The Mysteries of Udolpho"
(1794) Jane Austen "Northhanger Abbey" (1818), Mary Shelley "Frankenstein" (1818),
Charlotte Bronte "Jane Eyre" (1847), Bram Stoker "Dracula" (1897), Suzy McKee Charnas "The
Vampire Tapestry" (1980).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
233/807
1 03 3 133
Dunja Mohr - Chaniga Chaipan
The Contemporary Short Story: Feminist Rewritings of Fairy Tales
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Di
18—20
LG 1
219
WP 1
S 1 <3+>
O/Q TZB auf 25
E
Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <6 LP> – veranstaltungsbegl.
schriftl. Arbeit <3 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
"I really didn't notice that he had a funny nose./And he certainly looked better all dressed up in
fancy clothes./He's not nearly as attractive as he seemed the other night./So I think I'll just
pretend that this glass slipper feels too tight." Judith Viorst “…And then the Prince Knelt Down
and Tried to Put the Glass Slipper on Cinderella’s Foot” 1982)
In this class we will look at feminist rewritings of popular fairy tales, such as "Little Red Riding
Hood," "Sleeping Beauty," and "Bluebeard." After a brief glance at the genre conventions the
class will introduce you to feminist theories which we will then use to analyze the various
rewritings by some of the best known British, American, and Canadian women writers of the
20th century. Texts: Judith Viorst, Jeanne Desy "The Princess Who Stood On Her Own Two
Feet" (1982), Anne Sexton “Briar Rose (Sleeping Beauty)” (1971), Margaret Atwood
“Bluebeard’s Egg” (1983), Angela Carter “The Bloody Chamber” (1979) and “The Company of
Wolves” (1979), Tanith Lee “Wolfland” (1983), and Jeanette Winterson "Sexing the Cherry"
(1989). In class, we will also watch Neil Jordan's movie adaptation of Carter's "The Company of
Wolves" (1984).
Most of the rather short primary texts (they range from one to thirty pages with Winterson's
text being the longest, 145 pages) are contained in: Zipes, Jack: "Don’t Bet on the Prince:
Contemporary Feminist Fairy Tales in North America and England." N.Y.: Routledge, 1989. It is
advised to get hold of that copy.
However, there will be a Mastercopy Folder supplying you with all the primary texts (excluding
Jeanette Winterson’s "Sexing the Cherry," you will have to order that book) and the secondary
sources that we will read in class. You are also expected to (re)read the relevant ‘original’ fairy
tales in English.
You need to register online for this course.
Literatur:
Judith Viorst “…And then the Prince Knelt Down and Tried to Put the Glass Slipper on
Cinderella’s Foot” (1982), Jeanne Desy "The Princess Who Stood On Her Own Two Feet"
(1982), Anne Sexton “Briar Rose (Sleeping Beauty)” (1971), Margaret Atwood “Bluebeard’s
Egg” (1983), Angela Carter “The Bloody Chamber” (1979) and “The Company of Wolves”
(1979), Tanith Lee “Wolfland” (1983), and Jeanette Winterson "Sexing the Cherry" (1989).
Most texts are contained in: Zipes, Jack: "Don’t Bet on the Prince: Contemporary Feminist Fairy
Tales in North America and England." N.Y.: Routledge, 1989.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
234/807
1 03 3 134
Dunja Mohr - Chaniga Chaipan
The Contemporary Short Story: Feminist Rewritings of Fairy Tales
BA-Literaturwissenschaft / Amerikanische und englische Literaturwissenschaft
Di
18—20
LG 1
219
WP 1
S 2 <6+>
Q
TZB auf 25
E
Referat m. schriftl. Vorlage u. veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <6 LP> – selbstständige
schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Das wegen der Teilnehmerzahlbeschränkung erforderliche Anmeldeverfahren wird noch bekannt
gegeben.
"I really didn't notice that he had a funny nose./And he certainly looked better all dressed up in
fancy clothes./He's not nearly as attractive as he seemed the other night./So I think I'll just
pretend that this glass slipper feels too tight." Judith Viorst “…And then the Prince Knelt Down
and Tried to Put the Glass Slipper on Cinderella’s Foot” 1982)
In this class we will look at feminist rewritings of popular fairy tales, such as "Little Red Riding
Hood," "Sleeping Beauty," and "Bluebeard." After a brief glance at the genre conventions the
class will introduce you to feminist theories which we will then use to analyze the various
rewritings by some of the best known British, American, and Canadian women writers of the
20th century. Texts: Judith Viorst, Jeanne Desy "The Princess Who Stood On Her Own Two
Feet" (1982), Anne Sexton “Briar Rose (Sleeping Beauty)” (1971), Margaret Atwood
“Bluebeard’s Egg” (1983), Angela Carter “The Bloody Chamber” (1979) and “The Company of
Wolves” (1979), Tanith Lee “Wolfland” (1983), and Jeanette Winterson "Sexing the Cherry"
(1989). In class, we will also watch Neil Jordan's movie adaptation of Carter's "The Company of
Wolves" (1984).
Most of the rather short primary texts (they range from one to thirty pages with Winterson's
text being the longest, 145 pages) are contained in: Zipes, Jack: "Don’t Bet on the Prince:
Contemporary Feminist Fairy Tales in North America and England." N.Y.: Routledge, 1989. It is
advised to get hold of that copy.
However, there will be a Mastercopy Folder supplying you with all the primary texts (excluding
Jeanette Winterson’s "Sexing the Cherry," you will have to order that book) and the secondary
sources that we will read in class. You are also expected to (re)read the relevant ‘original’ fairy
tales in English.
You need to register online for this course.
Literatur:
Judith Viorst “…And then the Prince Knelt Down and Tried to Put the Glass Slipper on
Cinderella’s Foot” (1982), Jeanne Desy "The Princess Who Stood On Her Own Two Feet"
(1982), Anne Sexton “Briar Rose (Sleeping Beauty)” (1971), Margaret Atwood “Bluebeard’s
Egg” (1983), Angela Carter “The Bloody Chamber” (1979) and “The Company of Wolves”
(1979), Tanith Lee “Wolfland” (1983), and Jeanette Winterson "Sexing the Cherry" (1989).
Most texts are contained in: Zipes, Jack: "Don’t Bet on the Prince: Contemporary Feminist Fairy
Tales in North America and England." N.Y.: Routledge, 1989.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:03
235/807
Deutsche Literaturwissenschaft
1 03 4 101
Thomas Glaser
eigentlich ironisch. Zur Karriere der Ironie
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 4
D04
WP
S 1 <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – mündl. Prüfung <3 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit
(komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL011.
Teilnahmevoraussetzung:
Persönliches Aufnahmegespräch am 12.04.2007, in der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr in M1
R.410
Bei der Ironie handelt es sich darum, "das Gegenteil von dem zu verstehen, was ausgesprochen
wird", gibt Quintilian den Merkspruch für den Umgang mit uneigentlicher Rede
(Inst.Or.IX.2,46). Und: Zuweilen enthält das gesamte sujet, "ja sogar ein gesamtes Leben"
(ebd.), wie dasjenige Sokrates', Ironie - entgrenzt er die tropisch-rhetorische, nach dem
Merkspruch dechiffrierbare Ironie zu einer figural-philosophischen, die in ihrer künstlichen
Gestaltung weniger (aus Worten) gemacht als vielmehr natürlich erscheint und damit ihre
Doppelzüngigkeit als tiefere Bedeutung ausgibt.
Diese schon in der Antike doppelt bestimmte Ironie läßt sich natürlich für eine Geschichte der
Ironie aktivieren: dominierte in Antike, Mittelalter und bis weit ins 18.Jahrhundert die tropischrhetorische, so machte seit den Romantikern die figural-philosophische Karriere, auch (und
gerade) wenn diese sie literarischen ("romantischen") Texten seit Shakespeare und Cervantes
ablasen, so etwa die von Ernst Behler bis ins 20.Jahrhundert forterzählte Version.
Doch zu welcher Art Geschichte kann Ironie taugen, die als figurale ihren "naturwüchsigen"
(Anselm Haverkamp) Anschein eben auch als ihren rhetorischen Effekt, als bloßes AndersSagen ausstellt, so daß sich statt tieferer Bedeutung Vielstimmigkeit (F Schlegel: "Die Ironie ist
eine permanente Parekbase"), statt zu lesender Tiefe notwendiges Verlesen einstellt, die Texte
außer Kontrolle von Autor, Leser - und damit Geschichtsschreibung geraten?
Diese(r) "Rhetorik der Geschichte" (Paul de Man) soll im Seminar in rhetorisch-theoretischen
und literarischen Texten aus Antike (z.B. Quintilian, Aristophanes), Neuzeit (Montaignes
Essayistik), Vorromantik und Romantik (z.B. Wieland, Jean Paul, F.Schlegel) ebenso
nachgelesen werden, wie in ironiekritischen Texten des 19.Jahrhunderts (Kierkegaard,
Baudelaire, Nietzsche). Ob dort textuelle Unkontrollierbarkeit weniger explizit ist als in
(literarischen) Texten des späten 20. und 21.Jahrhunderts, ist anhand neuester
Textproduktionen zu überprüfen.
Literatur:
Zur ersten Annäherung an das Thema:
Ernst Behler, Ironie und literarische Moderne, Paderborn 1997
Paul de Man, The Concept of Irony, ders., Aesthetic Ideology (ed. Andrzej Warminski), UMP
1997, S.163-184
Anselm Haverkamp, Metaphora dis/continua - Base Respects of Thrift But None of Love, ders.,
Die paradoxe Metapher, Frankfurt Mn. 1998, S.358-372
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
236/807
1 03 4 102
Thomas Glaser
eigentlich ironisch. Zur Karriere der Ironie
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 4
D04
WP
S 2 <6+>
Q
TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – mündl. Prüfung <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl.
Arbeit <3 LP> – selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL011.
Teilnahmevoraussetzung:
Persönliches Aufnahmegespräch am 12.04.2007, in der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr in M1
R.410
Bei der Ironie handelt es sich darum, "das Gegenteil von dem zu verstehen, was ausgesprochen
wird", gibt Quintilian den Merkspruch für den Umgang mit uneigentlicher Rede
(Inst.Or.IX.2,46). Und: Zuweilen enthält das gesamte sujet, "ja sogar ein gesamtes Leben"
(ebd.), wie dasjenige Sokrates', Ironie - entgrenzt er die tropisch-rhetorische, nach dem
Merkspruch dechiffrierbare Ironie zu einer figural-philosophischen, die in ihrer künstlichen
Gestaltung weniger (aus Worten) gemacht als vielmehr natürlich erscheint und damit ihre
Doppelzüngigkeit als tiefere Bedeutung ausgibt.
Diese schon in der Antike doppelt bestimmte Ironie läßt sich natürlich für eine Geschichte der
Ironie aktivieren: dominierte in Antike, Mittelalter und bis weit ins 18.Jahrhundert die tropischrhetorische, so machte seit den Romantikern die figural-philosophische Karriere, auch (und
gerade) wenn diese sie literarischen ("romantischen") Texten seit Shakespeare und Cervantes
ablasen, so etwa die von Ernst Behler bis ins 20.Jahrhundert forterzählte Version.
Doch zu welcher Art Geschichte kann Ironie taugen, die als figurale ihren "naturwüchsigen"
(Anselm Haverkamp) Anschein eben auch als ihren rhetorischen Effekt, als bloßes AndersSagen ausstellt, so daß sich statt tieferer Bedeutung Vielstimmigkeit (F. Schlegel: "Die Ironie
ist eine permanente Parekbase"), statt zu lesender Tiefe notwendiges Verlesen einstellt, die
Texte außer Kontrolle von Autor, Leser - und damit Geschichtsschreibung geraten?
Diese(r) "Rhetorik der Geschichte" (Paul de Man) soll im Seminar in rhetorisch-theoretischen
und literarischen Texten aus Antike (z.B. Quintilian, Aristophanes), Neuzeit (Montaignes
Essayistik), Vorromantik und Romantik (z.B. Wieland, Jean Paul, F. Schlegel) ebenso
nachgelesen werden, wie in ironiekritischen Texten des 19.Jahrhunderts (Kierkegaard,
Baudelaire, Nietzsche). Ob dort textuelle Unkontrollierbarkeit weniger explizit ist als in
(literarischen) Texten des späten 20. und 21.Jahrhunderts, ist anhand neuester
Textproduktionen zu überprüfen.
Literatur:
Zur ersten Annäherung an das Thema:
Ernst Behler, Ironie und literarische Moderne, Paderborn 1997
Paul de Man, The Concept of Irony, ders., Aesthetic Ideology (ed. Andrzej Warminski), UMP
1997, S.163-184
Anselm Haverkamp, Metaphora dis/continua - Base Respects of Thrift But None of Love, ders.,
Die paradoxe Metapher, Frankfurt Mn. 1998, S.358-372
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
237/807
1 03 4 103
Rudolf Helmstetter
Novelle(n) im 20. Jahrhundert
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Di
18—20
LG 4
WP
S 1 <3+>
Q
TZB auf 30
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL003.
D08
D
Das Seminar fragt nach Kontinuitäten und Differenzierungen der Novelle im 20. Jahrhundert
und untersucht ihren Funktionswandel im Spannungsfeld von Definitionsversuchen, Rückgriffen
auf die Tradition und Neubegründungen. Da Umrisse und generische Identität der Novelle lange
umstritten waren, ist es problematisch, von einer Gattungstradition der Novelle vom 18. zum
20. Jahrhundert auszugehen. Nach vielfältigen Bemühungen um die Legitimierung und
Etablierung der (vermeintlich) neuen Gattung setzen seit der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts Kanonbildungen ein, die Novelle wird aufgewertet und akademisch nobilitiert.
Das Seminar dient der vertiefenden Analyse von narrativen Texten, im Mittelpunkt steht die
Textlektüre. Gelesen werden 'Novellen' von Hofmannsthal, Musil, Wedekind, Th. Mann, Grass,
M. Walser u.a.
1 03 4 104
Rudolf Helmstetter
Novelle(n) im 20. Jahrhundert
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Di
18—20
LG 4
WP
S 2 <6+>
Q
TZB auf 30
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL003.
D08
D
Das Seminar fragt nach Kontinuitäten und Differenzierungen der Novelle im 20. Jahrhundert
und untersucht ihren Funktionswandel im Spannungsfeld von Definitionsversuchen, Rückgriffen
auf die Tradition und Neubegründungen. Da Umrisse und generische Identität der Novelle lange
umstritten waren, ist es problematisch, von einer Gattungstradition der Novelle vom 18. zum
20. Jahrhundert auszugehen. Nach vielfältigen Bemühungen um die Legitimierung und
Etablierung der (vermeintlich) neuen Gattung setzen seit der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts Kanonbildungen ein, die Novelle wird aufgewertet und akademisch nobilitiert.
Das Seminar dient der vertiefenden Analyse von narrativen Texten, im Mittelpunkt steht die
Textlektüre. Gelesen werden 'Novellen' von Hofmannsthal, Musil, Wedekind, Th. Mann, Grass,
M. Walser u.a.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
238/807
1 03 4 105
Sylvia Bräsel
VerWandlung und Identität: Texte und Bilder aus Europa und OstAsien
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Fr
10—12
LG 2
WP
S 1 <3+>
Q
TZB auf 30
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL025.
123
D
Die Begriffe VerWandlung und Identität sollen die Spannbreite der an Texten, Bildern und
Filmen aus Europa und Ostasien zu diskutierenden Seminar-Thematik aufzeigen.
Der Zusammenhang von VerWandlung und Identität ist Opposition und Beziehungsgefüge
zugleich. Hinter all dem steht die Grundfrage nach dem Wesen des Menschen. zwischen
Geschöpf und (monströsem) Konstrukt. Ist er ein theatralischer Maskenträger, trickreicher
Rollenspieler, multipler Doppelgänger oder ein durch Normen auf Verstellung festgelegter
Homo Faber?
Monotheistische Religionen wie das Christentum sahen in der Verwandlung einen versteckten
sündhaften Schöpfungsmythos. Demgegenüber stehen ausgesprochene Verwandlungskulturen
wie die griechische und ägyptische Götterwelt, der Hinduismus oder der Buddhismus in
OstAsien, die die Grenzen zwischen Mensch und Nichtmensch (Verwandlung) nicht so rigide
ziehen wie das Christentum, das Identität einfordert und damit Identitätskrisen, Doppelgänger
etc. regelrecht produziert. All das wird im Seminar (kultur)historisch auszuloten sein.
Im Zentrum stehen des weiteren Filme des südkoreanischen Kult-Regisseurs Kim Ki-Duk,
Verfilmungen von „Frankenstein“ und „Dracula“ bzw. ausgewählte Texte von A. Schnitzler, F.
Kafka, H. Hesse, M. Frisch, J. Hermann, Anatoli Kim, Kim Young-Ha, Han Kang und Yoko
Tawada.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
239/807
1 03 4 106
Sylvia Bräsel
VerWandlung und Identität: Texte und Bilder aus Europa und OstAsien
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Fr
10—12
LG 2
WP
S 2 <6+>
Q
TZB auf 30
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL025.
123
D
Die Begriffe VerWandlung und Identität sollen die Spannbreite der an Texten, Bildern und
Filmen aus Europa und Ostasien zu diskutierenden Seminar-Thematik aufzeigen.
Der Zusammenhang von VerWandlung und Identität ist Opposition und Beziehungsgefüge
zugleich. Hinter all dem steht die Grundfrage nach dem Wesen des Menschen. zwischen
Geschöpf und (monströsem) Konstrukt. Ist er ein theatralischer Maskenträger, trickreicher
Rollenspieler, multipler Doppelgänger oder ein durch Normen auf Verstellung festgelegter
Homo Faber?
Monotheistische Religionen wie das Christentum sahen in der Verwandlung einen versteckten
sündhaften Schöpfungsmythos. Demgegenüber stehen ausgesprochene Verwandlungskulturen
wie die griechische und ägyptische Götterwelt, der Hinduismus oder der Buddhismus in
OstAsien, die die Grenzen zwischen Mensch und Nichtmensch (Verwandlung) nicht so rigide
ziehen wie das Christentum, das Identität einfordert und damit Identitätskrisen, Doppelgänger
etc. regelrecht produziert. All das wird im Seminar (kultur)historisch auszuloten sein.
Im Zentrum stehen des weiteren Filme des südkoreanischen Kult-Regisseurs Kim Ki-Duk,
Verfilmungen von „Frankenstein“ und „Dracula“ bzw. ausgewählte Texte von A. Schnitzler, F.
Kafka, H. Hesse, M. Frisch, J. Hermann, Anatoli Kim, Kim Young-Ha, Han Kang und Yoko
Tawada.
1 03 4 107
Diethard Heinze
Weltende? – Ende der Vorstellung! Destruktion in Texten der Moderne
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Di
12—14
LG 1
WP
S 1 <3+>
Q
TZB auf 30
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL007.
219
D
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebt der Topos von Endzeit und Weltuntergang insbesondere
in Texten des Expressionismus eine Konjunktur. Der Rückgriff auf die Ordnung mythischer
Bilder z.B. der Sintflut und der Apokalypse verbindet sich dabei mit dem Bruch der
konventionellen Ordnung der Darstellung: Die Thematisierung der Grenzen der Welt führt
zugleich zu einer Entgrenzung sprachlicher und semiotischer Konventionen; die Vorstellung
vom Weltende zieht eine „Verstellung“ der semiotischen Inszenierung nach sich.
So entstehen Texte, deren Bild- und/oder Sprachstruktur von Brechung und Fragmentierung
dominiert sind. Die Verfahren sind vielfältig, von der sarkastischen Medialisierung durch das
„liest man“ in van Hoddis „Weltende“ über die Zersplitterung in Einsteins „Bebuquin“ bis hin zu
der ironischen Hymnisierung in Enzensbergers „Titanic“ oder der lemurenhaften Choreographie
in Fühmanns „Kirke“.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
240/807
1 03 4 108
Diethard Heinze
Weltende? – Ende der Vorstellung! Destruktion in Texten der Moderne
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Di
12—14
LG 1
219
WP
S 2 <6+>
Q
TZB auf 30
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP> – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <9
LP> – Projektarbeit <12 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL007.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebt der Topos von Endzeit und Weltuntergang insbesondere
in Texten des Expressionismus eine Konjunktur. Der Rückgriff auf die Ordnung mythischer
Bilder z.B. der Sintflut und der Apokalypse verbindet sich dabei mit dem Bruch der
konventionellen Ordnung der Darstellung: Die Thematisierung der Grenzen der Welt führt
zugleich zu einer Entgrenzung sprachlicher und semiotischer Konventionen; die Vorstellung
vom Weltende zieht eine „Verstellung“ der semiotischen Inszenierung nach sich.
So entstehen Texte, deren Bild- und/oder Sprachstruktur von Brechung und Fragmentierung
dominiert sind. Die Verfahren sind vielfältig, von der sarkastischen Medialisierung durch das
„liest man“ in van Hoddis „Weltende“ über die Zersplitterung in Einsteins „Bebuquin“ bis hin zu
der ironischen Hymnisierung in Enzensbergers „Titanic“ oder der lemurenhaften Choreographie
in Fühmanns „Kirke“.
1 03 4 109
Michael Ludscheidt
Sprachgesellschaften im 17. Jahrhundert
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Mo
12—14
LG 1
WP
S 1 <3+>
Q
TZB auf 30
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL024.
222
D
Die literarischen Sozietäten des Barock, von der älteren Forschung verkürzend als
Sprachgesellschaften bezeichnet, übten entscheidenden Einfluß auf die Entwicklung der
deutschen Kultur im 17. Jahrhundert aus. Gesellschaftsgründungen erfolgten vor allem im
mittel- und norddeutschen Raum (Weimar, Hamburg); aber auch in Süddeutschland (Nürnberg,
Straßburg) entstanden derartige Vereinigungen. Zu ihren Mitgliedern zählten neben
Angehörigen des Adels auch bürgerliche Dichter und Gelehrte. Das Seminar will den in diesen
Sozietäten gepflegten Formen des kulturellen und literarischen Austauschs nachgehen, die in
ihnen geführten Diskurse nachvollziehen und ihre Bedeutung für die Etablierung einer
nationalsprachlichen Literatur herausarbeiten.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung genannt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
241/807
1 03 4 110
Michael Ludscheidt
Sprachgesellschaften im 17. Jahrhundert
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Mo
12—14
LG 1
222
WP
S 2 <6+>
Q
TZB auf 30
D
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP> – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <9
LP> – Projektarbeit <12 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL024.
Die literarischen Sozietäten des Barock, von der älteren Forschung verkürzend als
Sprachgesellschaften bezeichnet, übten entscheidenden Einfluß auf die Entwicklung der
deutschen Kultur im 17. Jahrhundert aus. Gesellschaftsgründungen erfolgten vor allem im
mittel- und norddeutschen Raum (Weimar, Hamburg); aber auch in Süddeutschland (Nürnberg,
Straßburg) entstanden derartige Vereinigungen. Zu ihren Mitgliedern zählten neben
Angehörigen des Adels auch bürgerliche Dichter und Gelehrte. Das Seminar will den in diesen
Sozietäten gepflegten Formen des kulturellen und literarischen Austauschs nachgehen, die in
ihnen geführten Diskurse nachvollziehen und ihre Bedeutung für die Etablierung einer
nationalsprachlichen Literatur herausarbeiten.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung genannt.
1 03 4 111
Wolfgang Struck
Trauerspiele des Barock
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Di
10—12
LG 1
WP
S 1 <3+>
Q
TZB auf 40
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL005.
218
D
"Von königlichem willen, Todtschlägen, verzweifflungen, kinder- und Vatermörden, brande,
blutschanden, kriege und auffruhr, klagen, heulen, seuffzen und desgleichen" handelt, der
maßgeblichen Literaturtheorie des Barock, Martin Opitz' "Buch von der Deutschen Poeterey"
(1624), zufolge das Trauerspiel. Opitz formuliert damit zugleich eine Zustandsbeschreibung
und die Norm für eine literarische Gattung, die Affekte nicht nur ergründen, sondern auch
stimulieren möchte, und der daher eine "notwendige Richtung aufs Extreme" (Walter Benjamin)
immanent ist. Trauerspiele von Andreas Gryphius (Leo Armenius, Carolus Stuardus, Papinian),
Daniel Casper von Lohenstein (Cleopatra, Agrippina, Sophonisbe), Johann Christian Günther
(Die von Theodosio bereute Eifersucht) oder Christian Weise (Massaniello) durchmustern die
literarische, historische wie die mythische Überlieferung auf der Suche nach effektvollen
Charakteren und Situationen, definieren dabei aber Effekt ebenso wie Affekt auf eine Weise, die
mit den Kriterien der heutigen Spannungsdramaturgie kaum angemessen zu beschreiben sind.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
242/807
1 03 4 112
Wolfgang Struck
Trauerspiele des Barock
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Di
10—12
LG 1
WP
S 2 <6+>
Q
TZB auf 40
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL005.
218
D
"Von königlichem willen, Todtschlägen, verzweifflungen, kinder- und Vatermörden, brande,
blutschanden, kriege und auffruhr, klagen, heulen, seuffzen und desgleichen" handelt, der
maßgeblichen Literaturtheorie des Barock, Martin Opitz' "Buch von der Deutschen Poeterey"
(1624), zufolge das Trauerspiel. Opitz formuliert damit zugleich eine Zustandsbeschreibung
und die Norm für eine literarische Gattung, die Affekte nicht nur ergründen, sondern auch
stimulieren möchte, und der daher eine "notwendige Richtung aufs Extreme" (Walter Benjamin)
immanent ist. Trauerspiele von Andreas Gryphius (Leo Armenius, Carolus Stuardus, Papinian),
Daniel Casper von Lohenstein (Cleopatra, Agrippina, Sophonisbe), Johann Christian Günther
(Die von Theodosio bereute Eifersucht) oder Christian Weise (Massaniello) durchmustern die
literarische, historische wie die mythische Überlieferung auf der Suche nach effektvollen
Charakteren und Situationen, definieren dabei aber Effekt ebenso wie Affekt auf eine Weise, die
mit den Kriterien der heutigen Spannungsdramaturgie kaum angemessen zu beschreiben sind.
1 03 4 113
Wolfgang Struck
Balladen der Weimarer Klassik
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Mo
14—16
LG 1
Mo
12—14
LG 1
WP
S 1 <3+>
Q
TZB auf 40
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL002.
222
247b
D
Der als "Balladenalmanach" bekannt gewordene, 1797 von Schiller in enger Kooperation mit
Goethe herausgegebene "Musenalmanach auf das Jahr 1798" kann als einer der Schlüsseltexte
für die Etablierung der 'Weimarer Klassik' gelten, mit dem eine literaturpraktische Realisation
einer zuvor programmatisch entworfene Konzeption von Klassizität erprobt werden soll. Zu den
Beiträgern zählen neben Schiller und Goethe u.a. August Wilhelm Schlegel, Jakob Michael
Reinhold Lenz und Friedrich Hölderlin, und die Sammlung umfaßt eine Fülle lyrisch-poetischer
Textsorten. Besonders signifikant sind jedoch die insgesamt 18 Balladen, die nicht nur
quantitativ den Almanach dominieren, sondern die auch auf nachdrückliche Weise die für das
Klassik-Konzept zentrale Dichotomie von 'nordisch-modern' und 'klassisch-antik' modellieren.
Dies soll aus einer Lektüre etwa der Balladen "Die Kraniche des Ibykus", "Der Taucher", "Der
Zauberlehrling", "Die Braut von Korinth", "Der Gott und die Bajadere", "Legende" und
"Prometheus" entwickelt werden.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
243/807
1 03 4 114
Wolfgang Struck
Balladen der Weimarer Klassik
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Mo
14—16
LG 1
Mo
12—14
LG 1
WP
S 2 <6+>
Q
TZB auf 40
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL002.
222
247b
D
Der als "Balladenalmanach" bekannt gewordene, 1797 von Schiller in enger Kooperation mit
Goethe herausgegebene "Musenalmanach auf das Jahr 1798" kann als einer der Schlüsseltexte
für die Etablierung der 'Weimarer Klassik' gelten, mit dem eine literaturpraktische Realisation
einer zuvor programmatisch entworfene Konzeption von Klassizität erprobt werden soll. Zu den
Beiträgern zählen neben Schiller und Goethe u.a. August Wilhelm Schlegel, Jakob Michael
Reinhold Lenz und Friedrich Hölderlin, und die Sammlung umfaßt eine Fülle lyrisch-poetischer
Textsorten. Besonders signifikant sind jedoch die insgesamt 18 Balladen, die nicht nur
quantitativ den Almanach dominieren, sondern die auch auf nachdrückliche Weise die für das
Klassik-Konzept zentrale Dichotomie von 'nordisch-modern' und 'klassisch-antik' modellieren.
Dies soll aus einer Lektüre etwa der Balladen "Die Kraniche des Ibykus", "Der Taucher", "Der
Zauberlehrling", "Die Braut von Korinth", "Der Gott und die Bajadere", "Legende" und
"Prometheus" entwickelt werden.
1 03 4 115
Jörn Etzold
Kafka als politischer Autor
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Mi
14—18
B
LG 4
D04
WP
S 1 <3+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Die Veranstaltung versteht sich zum einen als Einführung in das Werk Franz Kafkas. Zum
anderen schlägt sie eine Lektüre Kafkas vor: Kafka soll als eminent politischer Autor sichtbar
werden, dessen ungebrochene Aktualität eben in der politischen Schärfe seiner Texte liegt.
Kafkas Schreiben verfolgt die Verwandlung von Souveränität in „apokryphe Souveränität“
(Foucault), ihr Eingehen in Verwaltungsakte ortloser Instanzen; es inszeniert die Einschlußund Ausschlußmechanismen in der Figuration von Gemeinwesen; es problematisiert Recht und
Polizei; es behandelt Arbeit und Arbeitslosigkeit/Stellenlosigkeit und ihre theologischen
Restbestände; es zeigt den Übergang von politischen in medizinische und hygienische Diskurse
auf. Diese Fragestellungen – die vor allem von zeitgenössischen philosophischen,
psychoanalytischen oder literaturwissenschaftlichen Theorien inspiriert sind – sollen im
Seminar jeweils durch eine genaue Lektüre aus Kafkas Texten selbst gewonnen werden.
Literatur:
t. b. a.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
244/807
1 03 4 116
Jörn Etzold
Kafka als politischer Autor
BA-Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
Mi
14—18
B
LG 4
D04
WP
S 2 <6+>
Q
D
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP> – Studienarbeit (komplexe Arbeit) <9
LP>
Die Veranstaltung versteht sich zum einen als Einführung in das Werk Franz Kafkas. Zum
anderen schlägt sie eine Lektüre Kafkas vor: Kafka soll als eminent politischer Autor sichtbar
werden, dessen ungebrochene Aktualität eben in der politischen Schärfe seiner Texte liegt.
Kafkas Schreiben verfolgt die Verwandlung von Souveränität in „apokryphe Souveränität“
(Foucault), ihr Eingehen in Verwaltungsakte ortloser Instanzen; es inszeniert die Einschlußund Ausschlußmechanismen in der Figuration von Gemeinwesen; es problematisiert Recht und
Polizei; es behandelt Arbeit und Arbeitslosigkeit/Stellenlosigkeit und ihre theologischen
Restbestände; es zeigt den Übergang von politischen in medizinische und hygienische Diskurse
auf. Diese Fragestellungen – die vor allem von zeitgenössischen philosophischen,
psychoanalytischen oder literaturwissenschaftlichen Theorien inspiriert sind – sollen im
Seminar jeweils durch eine genaue Lektüre aus Kafkas Texten selbst gewonnen werden.
Literatur:
t. b. a.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
245/807
Französische Literaturwissenschaft
1 03 5 143
Isabella von Treskow
Novellen und Novellentheorie: Vom "Decamerone" bis zur
Schauererzählung
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 4
D02
WP
S 1 <3+>
Q
D-F
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP>
Das Seminar behandelt wichtige Etappen der französischen Novellenliteratur vom Mittelalter bis
in die Moderne. Wir gehen bis ins 12. Jahrhundert zu den bretonischen Lais zurück, kurzen
Verserzählungen, die gesungen bzw. mit musikalischer Begleitung vorgetragen wurden, und
schreiten dann zur Renaissance, zu den Novellen von Marguerite de Navarre (1492-1549).
Einen zentralen Bezugspunkt für ihre Novellen bietet die wohl berühmteste Novellensammlung
Europas, der "Decamerone" von Giovanni Boccaccio aus der Mitte des 14. Jahrhunderts.
Anschließend stehen Novellen vom 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Programm,
darunter Mme de Lafayettes "Histoire de la Princesse de Montpensier", und solche, die der
Gattung der Schauerliteratur zuzuordnen sind. Die Novellen werden nicht nur in ihrer
gattungstypologischen Entwicklung, sondern auch unter den Aspekten der Kultur- und
Mentalitätsgeschichte, der Literaturpsychologie und verschiedenen Theorien des Phantastischen
untersucht.
Literatur:
Zu Semesterbeginn wird ein Reader mit Novellen und Erzählungen zur Verfügung gestellt. Der
Erwerb des Readers ist für den Besuch der Veranstaltung obligatorisch.Um in etwa die Zahl der
benötigten Reader abzuschätzen, ist eine Voranmeldung unter der e-mail-Adresse
isabella.von_treskow@uni-erfurt.de erbeten.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
246/807
1 03 5 144
Isabella von Treskow
Liebe und Abenteuer, Liebe als Abenteuer: Französische Romane des
18. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft
Do
16—18
LG 1
128
WP
S 1 <3+>
Q
D-F
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP>
Das 18. Jahrhundert gilt als die Zeit, in der sich die modernen Werte der Humanität und
Demokratie sowie eine neue Vorstellung des bürgerlichen Subjekts herausbildeten, zumal im
vorrevolutionären Frankreich. Neue Werte und neue Möglichkeiten der sozialen Ordnung
betreffen dabei Politik und Philosophie, aber auch die Stellung der Geschlechter zueinander.
Problematisiert wird beispielsweise die Frage, inwieweit normierte Geschlechtsattribute
angeboren oder kulturell vermittelt sind. In der Literatur werden neue Möglichkeiten und neue
Begrenzungen anhand von Liebeskonstellationen und in der Umgestaltung des beliebten
Abenteuerromans aus vielen Perspektiven ästhetisiert, durchdacht und beispielhaft erprobt. In
der Veranstaltung stehen einige Sachtexte des 18. Jahrhunderts sowie drei Romane auf dem
Programm. Sie werden auf die je verschiedene Thematisierung von Liebe und Abenteuer bzw.
Liebe als Abenteuer hin analysiert, v.a. unter gesellschaftspolitischen, gendertheoretischen und
anthropologischen Gesichtspunkten: "Manon Lescaut" des Abbé Prévost, "Candide" von Voltaire
und "Jacques le fataliste et son maître" von Denis Diderot. Rezpetionsästhetisch soll der Bogen
bis in die Gegenwart geschlagen werden, z.B. anhand der Wiederaufnahme von Voltaires
"Candide" im Banlieue-Film "La faute à Voltaire" (A. Kechiche, 2001).
Literatur:
Zum Einlesen empfohlen: Werner Schneiders, "Das Zeitalter der Aufklärung". 1997. Bitte
schaffen Sie sich folgende Ausgaben - und nur diese Ausgaben! – an: Abbé Prévost: "Manon
Lescaut". Paris, Garnier Flammarion, ISBN-10: 2070413535. Denis Diderot: "Jacques le
fataliste", Paris, Garnier Flammarion, ISBN-10: 2080713108. Voltaire: "Candide", Paris,
Gallimard Folio, ISBN-10: 2070389065.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
247/807
1 03 5 145
Isabella von Treskow
Liebe und Abenteuer, Liebe als Abenteuer: Französische Romane des
18. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft
Do
16—18
LG 1
128
WP
S 2 <6+>
Q
D-F
Referat m. schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. schriftl. Arbeit <3 LP> –
selbstständige schriftl. Arbeit (komplexe Arbeit) <6 LP>
Das 18. Jahrhundert gilt als die Zeit, in der sich die modernen Werte der Humanität und
Demokratie sowie eine neue Vorstellung des bürgerlichen Subjekts herausbildeten, zumal im
vorrevolutionären Frankreich. Neue Werte und neue Möglichkeiten der sozialen Ordnung
betreffen dabei Politik und Philosophie, aber auch die Stellung der Geschlechter zueinander.
Problematisiert wird beispielsweise die Frage, inwieweit normierte Geschlechtsattribute
angeboren oder kulturell vermittelt sind. In der Literatur werden neue Möglichkeiten und neue
Begrenzungen anhand von Liebeskonstellationen und in der Umgestaltung des beliebten
Abenteuerromans aus vielen Perspektiven ästhetisiert, durchdacht und beispielhaft erprobt. In
der Veranstaltung stehen einige Sachtexte des 18. Jahrhunderts sowie drei Romane auf dem
Programm. Sie werden auf die je verschiedene Thematisierung von Liebe und Abenteuer bzw.
Liebe als Abenteuer hin analysiert, v.a. unter gesellschaftspolitischen, gendertheoretischen und
anthropologischen Gesichtspunkten: "Manon Lescaut" des Abbé Prévost, "Candide" von Voltaire
und "Jacques le fataliste et son maître" von Denis Diderot. Rezpetionsästhetisch soll der Bogen
bis in die Gegenwart geschlagen werden, z.B. anhand der Wiederaufnahme von Voltaires
"Candide" im Banlieue-Film "La faute à Voltaire" (A. Kechiche, 2001).
Literatur:
Zum Einlesen empfohlen: Werner Schneiders, "Das Zeitalter der Aufklärung". 1997. Bitte
schaffen Sie sich folgende Ausgaben - und nur diese Ausgaben! – an: Abbé Prévost: "Manon
Lescaut". Paris, Garnier Flammarion, ISBN-10: 2070413535. Denis Diderot: "Jacques le
fataliste", Paris, Garnier Flammarion, ISBN-10: 2080713108. Voltaire: "Candide", Paris,
Gallimard Folio, ISBN-10: 2070389065.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
248/807
1 03 5 150
Eva Erdmann
Grundlagen der romanistischen Literaturwissenschaft
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft
11.04.2007
D08
LG 4
14—16
Mi
23.04.2007
123
LG 2
14—16
Mo
23.04.2007
207
LG 2
16—18
Mo
24.04.2007
345
LG 1
10—12
Di
24.04.2007
°
°
12—14
Di
09.05.2007
222
LG 1
14—16
Mi
23.05.2007
222
LG 1
14—16
Mi
06.06.2007
222
LG 1
14—16
Mi
20.06.2007
222
LG 1
14—16
Mi
02.07.2007
123
LG 2
14—16
Mo
02.07.2007
315
LG 2
16—18
Mo
03.07.2007
345
LG 1
10—12
Di
03.07.2007
°
°
12—14
Di
11.07.2007
HS 3
LG 1
14—16
Mi
WP
S 1 <3+>
Q
D-S-F
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs vermittelt Grundlagen der linguistischen Voraussetzungen der verschiedenen
Länder und Kulturen der Romania, welche durch die gemeinsame sprachliche Quelle des Latein
miteinander verbunden sind; er vermittelt sodann Grundlagen der romanistischen
Literaturgeschichte vom Rolandslied bis zur aktuellen franko- und hispanophonen Literatur,
sowie Grundlagen der Erkenntnisse einer spezifisch romanistischen Literatur- und
Kulturwissenschaft. Dieser Einführungskurs wendet sich an fortgeschrittene Studierende der
Literaturwissenschaft, die einen französischen oder spanischen Schwerpunkt wählen, wie
ebenso an Studierende der Romanistik, um einen Überblick über die Geschichte und Aktualität
der Gegenstände der romanistischen Literaturwissenschaft zu geben.
Literatur:
Rainer Schlösser: Die romanischen Sprachen, München 2001. Erich Auerbach: Mimesis.
Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur, Bern 1988 (11946). Leo Spitzer:
Stilstudien, 2 Bde., Darmstadt 1998 (11928). Édouard Glissant: Poétique de la relation, Paris
1990.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
249/807
1 03 5 151
Eva Erdmann
Grundlagen der romanistischen Literaturwissenschaft
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft
11.04.2007
D08
LG 4
14—16
Mi
23.04.2007
123
LG 2
14—16
Mo
23.04.2007
207
LG 2
16—18
Mo
24.04.2007
345
LG 1
10—12
Di
24.04.2007
°
°
12—14
Di
09.05.2007
222
LG 1
14—16
Mi
23.05.2007
222
LG 1
14—16
Mi
06.06.2007
222
LG 1
14—16
Mi
20.06.2007
222
LG 1
14—16
Mi
02.07.2007
123
LG 2
14—16
Mo
02.07.2007
315
LG 2
16—18
Mo
03.07.2007
345
LG 1
10—12
Di
03.07.2007
°
°
12—14
Di
11.07.2007
HS 3
LG 1
14—16
Mi
WP
S 2 <6+>
Q
D-F-S
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs vermittelt Grundlagen der linguistischen Voraussetzungen der verschiedenen
Länder und Kulturen der Romania, welche durch die gemeinsame sprachliche Quelle des Latein
miteinander verbunden sind; er vermittelt sodann Grundlagen der romanistischen
Literaturgeschichte vom Rolandslied bis zur aktuellen franko- und hispanophonen Literatur,
sowie Grundlagen der Erkenntnisse einer spezifisch romanistischen Literatur- und
Kulturwissenschaft. Dieser Einführungskurs wendet sich an fortgeschrittene Studierende der
Literaturwissenschaft, die einen französischen oder spanischen Schwerpunkt wählen, wie
ebenso an Studierende der Romanistik, um einen Überblick über die Geschichte und Aktualität
der Gegenstände der romanistischen Literaturwissenschaft zu geben.
Literatur:
Rainer Schlösser: Die romanischen Sprachen, München 2001. Erich Auerbach: Mimesis.
Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur, Bern 1988 (11946). Leo Spitzer:
Stilstudien, 2 Bde., Darmstadt 1998 (11928). Édouard Glissant: Poétique de la relation, Paris
1990.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
250/807
1 03 5 152
Eva Erdmann
Grundlagen der romanistischen Literaturwissenschaft
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft
11.04.2007
D08
LG 4
14—16
Mi
23.04.2007
123
LG 2
14—16
Mo
23.04.2007
207
LG 2
16—18
Mo
24.04.2007
345
LG 1
10—12
Di
24.04.2007
°
°
12—14
Di
09.05.2007
222
LG 1
14—16
Mi
23.05.2007
222
LG 1
14—16
Mi
06.06.2007
222
LG 1
14—16
Mi
20.06.2007
222
LG 1
14—16
Mi
02.07.2007
123
LG 2
14—16
Mo
02.07.2007
315
LG 2
16—18
Mo
03.07.2007
345
LG 1
10—12
Di
03.07.2007
°
°
12—14
Di
11.07.2007
HS 3
LG 1
14—16
Mi
WP
S 1 <3+>
Q
D-F-S
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs vermittelt Grundlagen der linguistischen Voraussetzungen der verschiedenen
Länder und Kulturen der Romania, welche durch die gemeinsame sprachliche Quelle des Latein
miteinander verbunden sind; er vermittelt sodann Grundlagen der romanistischen
Literaturgeschichte vom Rolandslied bis zur aktuellen franko- und hispanophonen Literatur,
sowie Grundlagen der Erkenntnisse einer spezifisch romanistischen Literatur- und
Kulturwissenschaft. Dieser Einführungskurs wendet sich an fortgeschrittene Studierende der
Literaturwissenschaft, die einen französischen oder spanischen Schwerpunkt wählen, wie
ebenso an Studierende der Romanistik, um einen Überblick über die Geschichte und Aktualität
der Gegenstände der romanistischen Literaturwissenschaft zu geben.
Literatur:
Rainer Schlösser: Die romanischen Sprachen, München 2001. Erich Auerbach: Mimesis.
Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur, Bern 1988 (11946). Leo Spitzer:
Stilstudien, 2 Bde., Darmstadt 1998 (11928). Édouard Glissant: Poétique de la relation, Paris
1990.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
251/807
1 03 5 153
Eva Erdmann
Grundlagen der romanistischen Literaturwissenschaft
BA-Literaturwissenschaft / Französische Literaturwissenschaft
11.04.2007
D08
LG 4
14—16
Mi
23.04.2007
123
LG 2
14—16
Mo
23.04.2007
207
LG 2
16—18
Mo
24.04.2007
345
LG 1
10—12
Di
24.04.2007
°
°
12—14
Di
09.05.2007
222
LG 1
14—16
Mi
23.05.2007
222
LG 1
14—16
Mi
06.06.2007
222
LG 1
14—16
Mi
20.06.2007
222
LG 1
14—16
Mi
02.07.2007
123
LG 2
14—16
Mo
02.07.2007
315
LG 2
16—18
Mo
03.07.2007
345
LG 1
10—12
Di
03.07.2007
°
°
12—14
Di
11.07.2007
HS 3
LG 1
14—16
Mi
WP
S 2 <6+>
Q
D-F-S
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dieser Kurs vermittelt Grundlagen der linguistischen Voraussetzungen der verschiedenen
Länder und Kulturen der Romania, welche durch die gemeinsame sprachliche Quelle des Latein
miteinander verbunden sind; er vermittelt sodann Grundlagen der romanistischen
Literaturgeschichte vom Rolandslied bis zur aktuellen franko- und hispanophonen Literatur,
sowie Grundlagen der Erkenntnisse einer spezifisch romanistischen Literatur- und
Kulturwissenschaft. Dieser Einführungskurs wendet sich an fortgeschrittene Studierende der
Literaturwissenschaft, die einen französischen oder spanischen Schwerpunkt wählen, wie
ebenso an Studierende der Romanistik, um einen Überblick über die Geschichte und Aktualität
der Gegenstände der romanistischen Literaturwissenschaft zu geben.
Literatur:
Rainer Schlösser: Die romanischen Sprachen, München 2001. Erich Auerbach: Mimesis.
Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur, Bern 1988 (11946). Leo Spitzer:
Stilstudien, 2 Bde., Darmstadt 1998 (11928). Édouard Glissant: Poétique de la relation, Paris
1990.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
252/807
Spanische Literaturwissenschaft
1 03 6 149
Sabine Zubarik
Literatur und Quantenphysik
BA-Literaturwissenschaft / Spanische Literaturwissenschaft
Di
10—12
LG 4
D02
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Erkenntnisse der Naturwissenschaften im 20. Jahrhundert, insbesondere der Physik, haben
unser Weltbild grundlegend verändert. Die tiefgreifenden Bedeutungen von Problemfeldern, mit
denen sich die Physik auseinanderzusetzen hat (wie der Welle-Teilchen-Dualismus, die
Relativitätstheorie, die Unschärferelation etc.) beeinflussen unser alltägliches Denken, unseren
Sprachgebrauch und mithin die Art, Texte zu produzieren.
Aber hat der Einfluss der Quantenphysik gar eine neue Art von Erzählliteratur hervorgebracht?
Susan Strehle führt hierfür die Bezeichnung „actualism“ ein, insbesondere als Abgrenzung in
der Debatte von Realismus und Antirealismus. Wie Realität in dieser Literatur des Aktualismus
be-schrieben und ge-schrieben wird, lässt sich mit Adjektiven aus der Quantenphysik darlegen:
diskontinuierlich, energetisch, relativ, statistisch, subjektiv wahrnehmbar und nicht mit
Sicherheit bestimmbar. Dies zeigt sich aber nicht nur in der Art und Weise, wie Realität in
diesen Texten dargestellt wird, sondern vor allem darin, wie sich der Text selbst präsentiert, als
Produkt dieser Realität.
Im Mittelpunkt des Seminars steht nicht so sehr die Verarbeitung von Aspekten der Physik als
literarisches Motiv – auch wenn einige der ausgesuchten Werke thematisch darauf abzielen.
Vielmehr interessiert uns, inwiefern literarische Texte in ihren narrativen Strukturen
Denkmodelle aus den Naturwissenschaften aufgreifen und sie in ihren jeweils besonderen
Schreibverfahren umsetzen, wie also die jeweiligen physikalischen Erkenntnisse ihr Pendant in
einer neuen Schreibweise finden, die die Erfahrung von Realität auf die Erfahrung des Lesens
und Schreibens abbildet.
Vorkenntnisse in Physik werden nicht vorausgesetzt – wohl aber ein grundsätzliches Interesse
bzw. die Bereitschaft, naturwissenschaftliche Texte zu lesen.
Eine Schwerpunktsetzung in spanischer oder französischer Literatur kann in Absprache mit der
Dozentin durch Übernahme eines Referats- bzw. Hausarbeitsthemas aus der spanisch- bzw.
französischsprachigen Literatur (z.B. Cortázar, Borges, Volpi, Pauwels/Bergier) erfolgen.
Literatur:
O'Brien, Flann: The Third Policeman (1967);
Goldbarth, Albert: Pieces of Payne (2003);
Cortázar, Julio: Rayuela (1963)
Borges, Jorge Luis: Ficciones (1944)
Volpi, Jorge: Das Klingsohr-Paradox (2001)
Bergier, Jacques; Pauwels, Louis: The Morning of the Magicians (1960)
Meyer, Jürgen: Allegorien des Wissens (2001)
Emter, Elisabeth: Literatur und Quantentheorie (1995)
Strehle, Susan: Fiction in the quantum universe (2003)
u.a.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
253/807
Slawische Literaturwissenschaft
1 03 7 117
Holt Meyer
Puschkin erzählt und lässt erzählen: Evgenij Onegin, die Prosa und die
Dramen
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Mi
10—12
LG 4
WP
S 1 <3+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Aufgabe des Seminars ist das Studium der wichtigsten narrativen Werke Puschkins.
Gleichzeitig soll der Status des Erzählens bei Puschkin und am Anfang der Romantik im
allgemeinen analysiert werden. Bei Puschkin wird das Erzählen gesetzt und zugleich außer
Kraft gesetzt - diese Dynamik soll nachvollzogen werden, und zwar je nach Gattung:
Versroman, Erzählung und Drama. C
D07
D
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
1 03 7 118
Holt Meyer
Puschkin erzählt und lässt erzählen: Evgenij Onegin, die Prosa und die
Dramen
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Mi
10—12
LG 4
WP
S 2 <6+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Aufgabe des Seminars ist das Studium der wichtigsten narrativen Werke Puschkins.
Gleichzeitig soll der Status des Erzählens bei Puschkin und am Anfang der Romantik im
allgemeinen analysiert werden. Bei Puschkin wird das Erzählen gesetzt und zugleich außer
Kraft gesetzt - diese Dynamik soll nachvollzogen werden, und zwar je nach Gattung:
Versroman, Erzählung und Drama.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
D07
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
254/807
1 03 7 119
Holt Meyer
Von der Aufklärung zur Moderne: Vergleichende polnische, russische
und tschechische Literaturgeschichte 1800-1900
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Mo
10—12
LG 4
D03
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Alle drei genannte Literaturen weisen in bestimmten Zeitabschnitten Tendenzen von
Aufklärung, Romantik, Realismus und Moderne im angegebenen Zeitraum auf.
Parellelerscheinungen in den genannten Nationalliteraturen in diesen Epochen werden
nachvollzogen und exemplarische Werke gelesen, damit sowohl die Konturen des
geschichtlichen Verlaufs als auch die wichtigsten Einzelerscheinungen zur Sprache kommen.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
1 03 7 120
Holt Meyer
Von der Aufklärung zur Moderne: Vergleichende polnische, russische
und tschechische Literaturgeschichte 1800-1900
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Mo
10—12
LG 4
D03
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Alle drei genannte Literaturen weisen in bestimmten Zeitabschnitten Tendenzen von
Aufklärung, Romantik, Realismus und Moderne im angegebenen Zeitraum auf.
Parellelerscheinungen in den genannten Nationalliteraturen in diesen Epochen werden
nachvollzogen und exemplarische Werke gelesen, damit sowohl die Konturen des
geschichtlichen Verlaufs als auch die wichtigsten Einzelerscheinungen zur Sprache kommen.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
255/807
1 03 7 121
Holt Meyer
Das stalinistische Massenlied in der UdSSR und im „Ostblock“ 19301955: Performanz, Diskurs- und Textanalyse
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Di
10—12
LG 4
D03
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Massenlied ist ein Schlüsselinstrument der offiziellen Selbstrepräsentation des
stalinistischen Systems, das Ende der 20er Jahre in der UdSSR entsteht und nach dem Tod
Stalins 1953 von einer anderen Art totalitärer Herrschaft abgelöst wird. Innerhalb der
Entwicklung des Stalinismus sind drei grundsätzliche Phasen auszumachen: vor dem zweiten
Weltkrieg, im Krieg, und im ersten Nachkriegsjahrzehnt. In der Beschaffenheit der letzten
Phase wird die performative Praxis auf die 'neuen Volksdemokratien' übertragen. Dieser
Prozess weist je nach Liedtradition spezifische Eigenschaften, wobei der Stalinismus . Das soll
anhand der exemplarischen Fälle CSR, DDR und Polen untersucht werden; in den genannten
Ländern hält sich der Stalinismus unterschiedlich lang (in der CSR und der DDR am längsten).
In der Arbeit des Seminars soll die Performanz rekonstruiert (v.a. anhand von Dokumentarfilme
und Spielfilmen) und die diskursive Funktion der Lieder nachvollzogen werden. In Analysen der
Texte sollen literarische Techniken herausgearbeitet werden. Auch die wissenschaftliche
Apparatur um die Leider herum soll Gegenstand der Arbeit des Seminars sein.
Literatur:
Dunajewski
1 03 7 122
Holt Meyer
Das stalinistische Massenlied in der UdSSR und im „Ostblock“ 19301955: Performanz, Diskurs- und Textanalyse
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Di
10—12
LG 4
D03
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Massenlied ist ein Schlüsselinstrument der offiziellen Selbstrepräsentation des
stalinistischen Systems, das Ende der 20er Jahre in der UdSSR entsteht und nach dem Tod
Stalins 1953 von einer anderen Art totalitärer Herrschaft abgelöst wird. Innerhalb der
Entwicklung des Stalinismus sind drei grundsätzliche Phasen auszumachen: vor dem zweiten
Weltkrieg, im Krieg, und im ersten Nachkriegsjahrzehnt. In der Beschaffenheit der letzten
Phase wird die performative Praxis auf die 'neuen Volksdemokratien' übertragen. Dieser
Prozess weist je nach Liedtradition spezifische Eigenschaften, wobei der Stalinismus . Das soll
anhand der exemplarischen Fälle CSR, DDR und Polen untersucht werden; in den genannten
Ländern hält sich der Stalinismus unterschiedlich lang (in der CSR und der DDR am längsten).
In der Arbeit des Seminars soll die Performanz rekonstruiert (v.a. anhand von Dokumentarfilme
und Spielfilmen) und die diskursive Funktion der Lieder nachvollzogen werden. In Analysen der
Texte sollen literarische Techniken herausgearbeitet werden. Auch die wissenschaftliche
Apparatur um die Leider herum soll Gegenstand der Arbeit des Seminars sein.
Literatur:
Dunajewski
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
256/807
1 03 7 123
Tanja Zimmermann
Futurismen in Europa: Zwischen Technikwahn und Archaismus
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Mi
16—18
LG 4
D02
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Futuristen in Italien verherrlichten das innere Erleben von Geschwindigkeit und Aggression,
wie es die neuen Techniken (Auto, Flugzeug) ermöglichten. Sie setzten sich für die Zerstörung
des Rückständigen und Traditionellen bis hin zur humanistischen Kunst und Kultur ihres Landes
ein. In Russland dagegen bildete sich eine andere Variante des Futurismus, die in der
multiethnischen Realität der urbanen technischen Umwelt nach archaischen Ur-Bildern und UrSprachen gesucht hat. Trotz aller Unterschiede, die in dem Seminar herausgearbeitet werden
sollen, war allen futuristischen Bewegungen eine enge Bindung an die politische Gegenwart
gemeinsam, sei es an protofaschistische Einigungstendenzen von Anarchie und Risorgimento,
sei es an die kommunistische Propaganda. In der Veranstaltung werden Manifeste
verschiedener Futurismen in Italien, Russland und anderen slawischen Ländern, exemplarische
literarische Werke und Werke der visuellen Künste analysiert.
Literatur:
U. Apollonio (Hg.), Futurist Manifestoes, New York 1973; Günther Berghaus (Hg.), International
futurism in arts and literature, Berlin u.a. 2000; Ann Lawton (Hg.), Russian Futurism through
its manifestoes: 1912-1928, Ithaca u.a. 1988; Vladimir Markov, Russian Futurism: A History,
Berkeley/L.A. 168; Marjorie Perloff, The futurist moment. Avant-Garde, avant guerre, and the
language of repture, Chicago 1986.
1 03 7 124
Tanja Zimmermann
Futurismen in Europa: Zwischen Technikwahn und Archaismus
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Mi
16—18
LG 4
D02
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Futuristen in Italien verherrlichten das innere Erleben von Geschwindigkeit und Aggression,
wie es die neuen Techniken (Auto, Flugzeug) ermöglichten. Sie setzten sich für die Zerstörung
des Rückständigen und Traditionellen bis hin zur humanistischen Kunst und Kultur ihres Landes
ein. In Russland dagegen bildete sich eine andere Variante des Futurismus, die in der
multiethnischen Realität der urbanen technischen Umwelt nach archaischen Ur-Bildern und UrSprachen gesucht hat. Trotz aller Unterschiede, die in dem Seminar herausgearbeitet werden
sollen, war allen futuristischen Bewegungen eine enge Bindung an die politische Gegenwart
gemeinsam, sei es an protofaschistische Einigungstendenzen von Anarchie und Risorgimento,
sei es an die kommunistische Propaganda. In der Veranstaltung werden Manifeste
verschiedener Futurismen in Italien, Russland und anderen slawischen Ländern, exemplarische
literarische Werke und Werke der visuellen Künste analysiert.
Literatur:
U. Apollonio (Hg.), Futurist Manifestoes, New York 1973; Günther Berghaus (Hg.), International
futurism in arts and literature, Berlin u.a. 2000; Ann Lawton (Hg.), Russian Futurism through
its manifestoes: 1912-1928, Ithaca u.a. 1988; Vladimir Markov, Russian Futurism: A History,
Berkeley/L.A. 168; Marjorie Perloff, The futurist moment. Avant-Garde, avant guerre, and the
language of repture, Chicago 1986.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
257/807
1 03 7 125
Tanja Zimmermann
Medien des Krieges
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Do
8—10
LG 4
D07
WP
S 1 <3+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Strategien der Kriegspräsentation, sei es im 19. oder im 21. Jahrhundert, bedienten sich
immer der modernsten Erzähltechniken und der modernsten Technologien. Das Auge des
Lesers/Betrachters wurde aufgerüstet, sein Blick jedoch gesteuert und manipuliert. In der
Veranstaltung wird der mediale Wandel in der Kriegsberichterstattung, in der Kriegsfotografie,
im Kriegsroman und Kriegsfilm analysiert. Große Aufmerksamkeit wird den ideologischen
Implikationen der Apperzeption gewidmet, wie z.B. dem „westlichen“ oder „östlichen“ Blick auf
denselben Krieg.
Literatur:
Heinz-Peter Preußer, Krieg in den Medien, Amsterdam-New York 2005 (=Amsterdamer Beiträge
zur neuen Germanistik 57); Otto Karl Werckmeister, Der Medusa-Effekt. Politische
Bildstrategien seit dem 11. September 2001, Leipzig 2005; Susan Sontag, Das Leiden anderer
betrachten, München 2003; Georg Seeßlen; Markus Metz (Hg.), Krieg der Bilder, Bilder des
Krieges. Abhandlungen über die Katastrophe und die mediale Wirklichkeit, Berlin 2002;
Thomas Lindenberg, Massenmedien im Kalten Krieg. Akteure, Bilder, Resonanzen, Köln 2006;
Stefan Machura (Hg.), Krieg im Film, Münster 2005; Mark Conelly (Hg.), War and the media.
Reportage and propaganda, 1900-2003, London 2005; Gerhard Paul (Hg.), Bilder des Krieges –
Krieg der Bilder. Die Visualisierung des modernen Krieges, Paderborn 2004; Anton Holzer
(Hg.), Mit Kamera bewaffnet. Krieg und Fotografie, Marburg 2003; Reiner Wohlfeil (Hg.), Der
Krieg im Bilde – Bilder vom Krieg. Hamburger Beiträge zur historischen Bildforschung,
Frankfurt/Main 2003.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
258/807
1 03 7 126
Tanja Zimmermann
Medien des Krieges
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Do
8—10
LG 4
D07
WP
S 2 <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Strategien der Kriegspräsentation, sei es im 19. oder im 21. Jahrhundert, bedienten sich
immer der modernsten Erzähltechniken und der modernsten Technologien. Das Auge des
Lesers/Betrachters wurde aufgerüstet, sein Blick jedoch gesteuert und manipuliert. In der
Veranstaltung wird der mediale Wandel in der Kriegsberichterstattung, in der Kriegsfotografie,
im Kriegsroman und Kriegsfilm analysiert. Große Aufmerksamkeit wird den ideologischen
Implikationen der Apperzeption gewidmet, wie z.B. dem „westlichen“ oder „östlichen“ Blick auf
denselben Krieg.
Literatur:
Heinz-Peter Preußer, Krieg in den Medien, Amsterdam-New York 2005 (=Amsterdamer Beiträge
zur neuen Germanistik 57); Otto Karl Werckmeister, Der Medusa-Effekt. Politische
Bildstrategien seit dem 11. September 2001, Leipzig 2005; Susan Sontag, Das Leiden anderer
betrachten, München 2003; Georg Seeßlen; Markus Metz (Hg.), Krieg der Bilder, Bilder des
Krieges. Abhandlungen über die Katastrophe und die mediale Wirklichkeit, Berlin 2002;
Thomas Lindenberg, Massenmedien im Kalten Krieg. Akteure, Bilder, Resonanzen, Köln 2006;
Stefan Machura (Hg.), Krieg im Film, Münster 2005; Mark Conelly (Hg.), War and the media.
Reportage and propaganda, 1900-2003, London 2005; Gerhard Paul (Hg.), Bilder des Krieges –
Krieg der Bilder. Die Visualisierung des modernen Krieges, Paderborn 2004; Anton Holzer
(Hg.), Mit Kamera bewaffnet. Krieg und Fotografie, Marburg 2003; Reiner Wohlfeil (Hg.), Der
Krieg im Bilde – Bilder vom Krieg. Hamburger Beiträge zur historischen Bildforschung,
Frankfurt/Main 2003.
1 03 7 127
Heidrun Wald
Russische Erzählungen der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Mi
12—14
LG 1
135
WP
S 1 <3+>
Q
D-R
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Studierenden lernen einige der schönsten und bedeutendsten Erzählungen der 2. Hälfte des
19. Jahrhunderts und ihre berühmten Autoren wie Lew Tolstoi, Fjodor Dostojewski, Iwan
Turgenew, Nikolai Leskow, Wsewolod Garschin u.a. kennen.
Literatur:
Die Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
259/807
1 03 7 128
Heidrun Wald
Russische Erzählungen der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Mi
12—14
LG 1
135
WP
S 2 <6+>
Q
D-R
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Studierenden lernen einige der schönsten und bedeutendsten Erzählungen der 2. Hälfte des
19. Jahrhunderts und ihre berühmten Autoren wie Lew Tolstoi, Fjodor Dostojewski, Iwan
Turgenew, Nikolai Leskow, Wsewolod Garschin u.a. kennen.
Literatur:
Die Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekanntgegeben.
1 03 7 129
Heidrun Wald
Russische Lyrik der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts und der 1. Hälfte
des 20. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 1
135
WP
S 1 <3+>
Q
D-R
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Studierenden lernen den Reichtum der russischen Literatur an wertvollen lyrischen Werken
in den hier genannten Zeiträumen und ihre Verfasser kennen.
Sie werden mit solchen berühmten Dichtern wie Fet, Tjutschew, Nadson,Mandelstam,
Zwetajewa, Achmatowa u.a. und ihren Schicksalen vertraut gemacht.
Literatur:
Die Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekanntgegeben.2
1 03 7 130
Heidrun Wald
Russische Lyrik der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts und der 1. Hälfte
des 20. Jahrhunderts
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 1
135
WP
S 2 <6+>
Q
D-R
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Studierenden lernen den Reichtum der russischen Literatur an wertvollen lyrischen Werken
in den hier genannten Zeiträumen und ihre Verfasser kennen.
Sie werden mit solchen berühmten Dichtern wie Fet, Tjutschew, Nadson,Mandelstam,
Zwetajewa, Achmatowa u.a. und ihren Schicksalen vertraut gemacht.
Literatur:
Die Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
260/807
1 03 7 131
Heidrun Wald
Lew Tolstoi: Krieg und Frieden
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Di
8—10
LG 2
114
WP
S 1 <3+>
Q
D-F-R
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Studierenden lernen einen der gößten und bedeutendsten Romane der Weltliteratur
kennen, der in genialer Weise einen Abschnitt der russischen und europäischen Geschichte
umfaßt und voller Dramatik menschlicher Schicksale ist.
Die Studierenden gestalten die Lehrveranstaltungen durch Vorträge zu ausgewählten
Abschnitten mit.
Literatur:
Sekundärliteratur und ausgewählte Abschnitte des einzigartigen Romans mit.
1 03 7 132
Heidrun Wald
Lew Tolstoi: Krieg und Frieden
BA-Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
Di
8—10
LG 2
114
WP
S 2 <6+>
Q
D-F-R
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Studierenden lernen einen der gößten und bedeutendsten Romane der Weltliteratur
kennen, der in genialer Weise einen Abschnitt der russischen und europäischen Geschichte
umfaßt und voller Dramatik menschlicher Schicksale ist.
Die Studierenden gestalten die Lehrveranstaltungen durch Vorträge zu ausgewählten
Abschnitten mit.
Literatur:
Sekundärliteratur und ausgewählte Abschnitte des einzigartigen Romans mit.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
261/807
BA-Philosophie
1 04 0 001
Alex Burri
Vorlesung: Einführende Vorlesung zur Theoretischen Philosophie:
Erkenntnistheorie
BA-Philosophie
Mo
18—20
V EPh-Th <3>
Klausur <3 LP>
P
LG 2
HS 5
D
LG 2
HS 5
D
O
1 04 0 002
Winfried Franzen
Einführende Vorlesung zur Praktischen Philosophie
BA-Philosophie
Mi
8—10
P
V EPh-Pr <3>
Klausur <3 LP>
Die Klausur findet ev. erst am 18.07.2007 statt!
O
Die Lehrveranstaltung führt in die Grundprobleme der Ethik ein. Diese befasst sich mit der
Frage, wie man leben und handeln soll. Wir behandeln auch wichtige Positionen, die in
moralphilosophischen Debatten in Vergangenheit und Gegenwart anzutreffen sind.
1 04 0 003
Carsten Held
Einführung in die Wissenschaftsphilosophie (Theo)
BA-Philosophie
Mi
8—10
LG 4
D08
WP
V <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Die Vorlesung führt systematisch ein in wissenschaftstheoretische Grundprobleme: Wie wird
wissenschaftliches Wissen von Alltagswissen abgegrenzt? Worin besteht eine wissenschaftliche
Begründung? Welche Wissenschaften begründen durch Erklärung? Worin besteht eine
akzeptable Erklärung in den physikalischen, den Bio- und den Sozialwissenschaften? Wie steht
es mit dem Gegensatz von Erklären und Verstehen, der die Geistes- und Sozialwissenschaften
von den Naturwissenschaften abgrenzen soll? Vor dem Hintergrund dieser Probleme geht die
Vorlesung im zweiten Teil auf die klassischen Probleme der Theorienbestätigung (Induktion,
Verifikation und Falsifikation) ein.
Literatur:
Peter GODREY-SMITH: Theory and Reality. An Introduction to the Philosophy of Science
(Chicago; Chicago UP 2003); Hans POSER: Wissenschaftstheorie. Eine philosophische
Einführung (Stuttgart; Reclam 2001); K. LAMBERT / G. BRITTAN: Eine Einführung in die
Wissenschaftsphilosophie (Berlin; de Gruyter 1991); Wolfgang STEGMÜLLER: Probleme und
Resultate der Wissenschaftstheorie und analytischen Philosophie (Berln; Springer 1969).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
262/807
1 04 0 004
Heinrich Niehues-Pröbsting
Vorlesung: Ästhetische Grundbegriffe (Theo)
BA-Philosophie
Di
10—12
LG 4
D08
WP
EPh <3>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Vorlesung gibt anhand zentraler Begriffe ("Ästhetik", "Kunst", "Schönes", "Erhabenes",
"Genie", "Geschmack" etc.) eine Einführung in die Themen und die Geschichte der
philosophischen Ästhetik.
1 04 0 005
Carsten Held
Vorlesung: Gehirn und Bewusstsein (Theo)
BA-Philosophie
Mo
16—18
LG 4
D08
WP
V <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
In dieser Vorlesung soll zunächst geklärt werden, was für eine Art von Phänomenen
Bewusstseinsphänomene überhaupt sind. Dann wird die Frage gestellt, inwiefern die
Entstehung von Bewusstsein in der Natur einer wissenschaftlichen Erklärung bedürftig und
zugänglich ist. Erklärungsansätze aus der gegenwärtigen Neurobiologie und Philosophie werden
besprochen, gegebenenfalls kritisiert und ergänzt.
1 04 0 006
Rüdiger Bender
Proseminar: Philosophien der Existenz (Geschichte der Ethik)(Theo,
Prak)
BA-Philosophie
Fr
12—14
LG 4
D08
WP
PS <3>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Im Zentrum der sehr unterschiedlichen Philosophien der Existenz steht der Mensch mit seinen
ihn bestimmenden Zuständen wie Angst, Liebe, Sorge als authentisches Wesen, dass sich nicht
als festgelegtes Wesen wiederfindet, sondern als verantwortliches, freies und
selbstentwerfendes Wesen versteht. Damit tritt der Mensch aus einem philosophischen Rahmen
heraus, der ihn bis jetzt umgab. Kaum eine philosophische Strömung hat außerhalb des Kreises
der Fachphilosophen eine so nachhaltige Beachtung gefunden wie die sogenannte
Existenzphilosophie . Anhand ausgewählter Texte - u. a. von Sartre, Camus, de Beauvoir,
Heidegger und Jaspers, aber auch von ihren Vorläufern Pascal, Kierkegaard und Nietzsche sollen Grundbegriffe und -probleme dieser Philosophie erörtert werden: Existenz und Wesen,
Geworfenheit und Angst, Freiheit und Entschlossenheit, Immanenz und Transzendenz
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
263/807
1 04 0 007
Richard Breun
Proseminar: Geschichte der Ethik: Immanuel Kant, Grundlegung zur
Metaphysik der Sitten (Prak,Gesch)
BA-Philosophie
Di
10—12
LG 1
247a
WP
PS <3>
O/Q
D
Klausur <3 LP>
Die Lektüre des ersten moralphilosophischen Hauptwerks Kants dient der Einführung in seine
deontologische Ethik.
Literatur:
Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Ausgaben im Suhrkamp oder Reclam
Verlag.
1 04 0 008
Alex Burri
Proseminar: Fichte über das Ich (Gesch, Theo)
BA-Philosophie
Di
12—14
LG 4
WP
PS <3>
O/Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
D08
D
1 04 0 009
Winfried Franzen
Proseminar: Schopenhauer und die Frage nach dem Glück
BA-Philosophie
Do
14—16
LG 4
D08
WP
PS <3>
O
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Wir lesen vor allem den unten angegebenen Text von Arthur Schopenhauer (zuerst 1851
erschienen; Anschaffung obligatorisch). Darin wird z.B. darüber reflektiert, welchen Einfluss (a)
das, was einer ist, (b) das, was einer hat, und (c) das, was einer vorstellt, auf sein Glück hat.
Ergänzend und kontrastierend ziehen wir auch Texte zu Schopenhauers metaphysischem
Pessimismus heran, außerdem auch einige Befunde der neueren Glücksforschung (etwa zur
Frage: Macht Geld glücklich?).
Literatur:
Arthur Schopenhauer: Aphorismen zur Lebensweisheit, Stuttgart: Reclam Nr.5002, € 6,00;
Anschaffung absolut obligatorisch!
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
264/807
1 04 0 010
Jan-Hendrik Heinrichs
Proseminar: Angewandte Ethik (Prak)
BA-Philosophie
Mo
14—16
LG 4
D01
WP
PS <3>
Q
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Die Bioethik ist derzeit der meistdiskutierte Zweig der Angewandten Ethik, teilweise werden
diese Begriffe sogar synonym verwendet. Zu dieser Disziplin gehören Fragen des beginnenden
und vergehenden Lebens ebenso wie Probleme der Zuschreibung von Autonomie und
Einwilligungsfähigkeit, sowie Allokationsprobleme im Forschungs- und Gesundheitswesen.
Das Seminar wird sich anhand der aktuellen Debatte mit Kernproblemen der Bioethik
beschäftigen und die ethischen Lösungsansätze erarbeiten.
Literatur:
Beauchamp, Tom L. / Childress, James F. 2001: Principles of Biomedical Ethics, Oxford.
Buchanan, Allen / Brock, Dan W. / Daniels, Norman / Wikler, Daniel 2000: From Chance to
Choice, Cambridge u. New York.
Habermas, Jürgen 2001: Die Zukunft der menschlichen Natur. Auf dem Weg zu einer liberalen
Eugenik? Frankfurt / M.
Schöne Seifert, Bettina 1988: Verantwortungsprobleme in der medizinischen Mikroallokation.
In Sass, Hans-Martin (Hrsg.): Ethik und öffentliches Gesundheitswesen, Berlin (u.a.).
1 04 0 011
Carsten Held
Proseminar: Wahrheitstheorien (Theo)
BA-Philosophie
Do
10—12
LG 4
D01
WP
PS <3>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Das Problem aufzuklären, was Wahrheit ist, ist eines der ältesten und zugleich wichtigsten der
Philosophie. Es berührt die Erkenntnistheorie und Philosophie des Geistes ebenso wie die
Sprachphilosophie und die Metaphysik. Im Seminar werden vor allem Wahrheitstheorien der
(analytisch orientierten) Gegenwartsphilosophie besprochen.
Literatur:
Michael GLANZBERG: Truth. Stanford Encyclopedia of Philosophy
(http://plato.stanford.edu/entries/truth/); weitere Literatur wird in der Veranstaltung
angegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:04
265/807
1 04 0 012
Heinrich Niehues-Pröbsting
Proseminar. Platon: Frühe sokratische Dialoge (Gesch, Theo)
BA-Philosophie
Do
10—12
LG 4
WP
PS <3>
O/Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Platon ist der Vollender und Meister des sokratischen Dialogs. An ausgewählten Beispielen
sollen Themen und literarische Form dieser Gattung philosophischer Literatur besprochen
werden. Die Dialoge sind: "Charmides", "Ion", "Laches", "Euthyphron".
D07
D
Literatur:
Platon, Sämtliche Werke Bd. 1, übersetzt von Schleiermacher (rowohlts enzyklopädie) oder
jede andere Ausgabe.
1 04 0 013
Silvère Schutkowski
Colin McGinn: Die Grenzen vernünftigen Fragens (Theo)
BA-Philosophie
Mi
14—16
LG 4
WP
PS <3>
O/Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
McGinns Monographie "Die Grenzen vernünftigen Fragens" ist Gegenstand des Seminars.
D06
D
Literatur:
McGinn, Colin: Die Grenzen vernünftigen Fragens, übers. von Joachim Schulte, Stuttgart: KlettCotta 1996.
1 04 0 014
Rüdiger Bender
Hauptseminar: Judith Butler: Kritik der ethischen Gewalt ( Prak)
BA-Philosophie
Fr
14—16
LG 4
D08
WP
HS <6>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In diesem Seminar werden wir Judith Butlers Adorno-Vorlesungen von 2002 einem kritischen
close reading unterziehen und diese Lektüre durch Hinzuziehung ausgewählter Texte von
Theodor W. Adorno, Michel Foucault, Adriana Cavarero,und Emmanuel Lévinas ergänzen.
Dabei werden wir unter anderem der These nachgehen, ob ethische Systeme und Moralcodes
uns fehlbaren Geschöpfen schon durch ihr Ausgehen von der Selbstdurchsichtigkeit des
Subjekts und der damit einhergehenden Verantwortung für eine uneingeschränkte
Selbsterkenntnis eine Art „ethischer Gewalt“ antun.
„Man muß nicht souverän sein, um moralisch zu handeln, vielmehr muß man seine
Souveränität einbüßen, um menschlich zu werden.“ (Judith Butler)
Literatur:
BUTLER, Judith, Kritik der ethischen Gewalt, Frankfurt/M 2003
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
266/807
1 04 0 015
Christian Beyer
Hauptseminar: Epistemischer Kontextualismus (Theo)
BA-Philosophie
Do
12—14
LG 4
WP
HS <6>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Dem epistemischen Kontextualismus zufolge ist Wissen bzw. Rechtfertigung in einem
prägnanten Sinne kontextabhängig.
D06
D
Literatur:
Marcus WILLASCHEK (Hg.), Schwerpunkt: Kontextualismus, in: Deutsche Zeitschrift für
Philosophie 6 (2003), S. 969-1049.
Weitere Literaturangaben im Seminar.
1 04 0 016
Alex Burri
Hauptseminar: Kant über Erkenntnis I (Gesch, Theo)
BA-Philosophie
Di
16—18
LG 4
WP
HS <6>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
D05
D
1 04 0 017
Kiran Desai-Breun
Gottesbeweise (Theo, Gesch)
BA-Philosophie
Fr
12—14
LG 4
D06
WP
HS <6>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In diesem Hauptseminar werden die klassischen Gottesbeweise behandelt. Wir befassen uns u.
a. mit Augustinus, Anselm v. Canterbury, Thomas v. Aquin, Descartes, Kants Kritik der
Gottesbeweise und Hegel.
1 04 0 018
Richard Eldridge
Hauptseminar als Blockseminar: Hegels Philosophie des Rechts (Gesch,
Prak)
BA-Philosophie
08.06.2007
LG 4
16—19
Fr
09.06.2007
LG 4
9—16
Sa
22.06.2007
LG 4
16—19
Fr
23.06.2007
LG 4
9—16
Sa
WP
HS <6>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
D07
D07
D07
D07
D-E
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
267/807
1 04 0 019
Heinrich Niehues-Pröbsting
Hauptseminar: Georg Simmel: Lebensanschauung (Theo, Prak)
BA-Philosophie
Do
14—16
LG 4
D06
WP
HS <6>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Georg Simmel, Philosoph und Soziologe, ist der bedeutendste Vertreter der Lebensphilosophie
in Deutschland. Seinerzeit von beträchtlichem Einfluß auf so unterschiedliche Philosophen wie
Heidegger, Lukács, Bloch, war er danach in der Philosophie lange wenig beachtet; heute erlebt
sein Denken vor allem in der Soziologie eine Renaissance. In seinem letzten Werk,
'Lebensanschauung', entwickelt er in vier Kapiteln eine Metaphysik des Lebens.
Literatur:
Georg Simmel Gesamtausgabe Bd. 16, Suhrkamp Verlag
1 04 0 020
Jan-Hendrik Heinrichs
Hauptseminar: Moralischer Realismus (Prak)
BA-Philosophie
Mi
10—12
LG 4
D05
WP
HS <6>
Q
D
selbstst. Hausarbeit <6 LP>
Moralischer Realismus ist die These, es gäbe moralische Normen, die von der Erkenntnis
derselben unabhängig sind. Diese Position wird in der gegenwärtigen Ethik selten vertreten,
bietet jedoch einen idealen Ausgangspunkt um zahlreiche ethische und metaethische
Gegenwartsdiskussionen näher zu betrachten. Das Seminar wird sich maßgeblich auf die
Positionen von David O. Brink, und Peter Railton (vgl. Literaturliste) konzentrieren.
Literatur:
Moral Realism and the Foundations of Ethics (New York: Cambridge University Press, 1989)
Railton, Peter. 1986. “Moral Realism.” Philosophical Review, 95, pp. 163-207
Sayre-McCord, Geoffrey. 1988. Essays on Moral Realism. Ithaca: Cornell University Press.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
268/807
Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende
der Philosophie, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
1 04 9 021
Christian Albrecht
Einführung ins Lateinische Christentum
BA-Philosophie / Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende der Philosophie,
die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Mo
8—10
LG 2
HS 6
WP
HS <6>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese Veranstaltung ist inbesondere für Studierende, die im WS 2006/07 die „Einführung in
die religionswissenschaftlichen Schwerpunkte I“ am Montag von 8-10 (Prof. Mylonopoulos u.a.)
absolviert haben und ihre dort erworbenen 3 LP nun auf die nötigen 9 LP aufstocken wollen. Der Kurs gibt eine Einführung ins Lateinische Christentum.
Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
1 04 9 022
Joannis Mylonopoulos
Einführung in die Religionswissenschaft
BA-Philosophie / Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende der Philosophie,
die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Di
10—12
LG 2
HS 5
WP
PS <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Diese Veranstaltung ist besonders für Studierende geeignet, denen für die nötigen 9 LP in
Religionswissenschaft noch eine „Einführung in die Religionswissenschaft“ mit 3 LP fehlt. - Erst
in der 2. Hälfte des 19. Jhs. entwickelte sich die Religionswissenschaft zu einer eigenständigen
Disziplin. Die inhaltliche Verbindung zur Theologie, Philosophie, Soziologie oder Psychologie ist
dennoch eng geblieben und macht mehr als deutlich, wie interdisziplinär Arbeitsmethodik und
Ziele der Religionswissenschaft sind. Ziel dieser einführenden Veranstaltung ist es, den
Studierenden vor allem grundlegende Begriffe der religionswissenschaftlichen Forschung und
Herangehensweisen bedeutender Religionswissenschaftler näher zu bringen.
Es wird eine intensive Gruppenarbeit stattfinden!
Literatur:
Auswahl: K. Hock, Einführung in die Religionswissenschaft (2002); H.G. Kippenberg - K. v.
Stuckrad, Einführung in die Religionswissenschaft (2003); A. Michaels (Hrsg.), Klassiker der
Religionswissenschaft, 2. Aufl. (2004); J.R. Hinnells (Hrsg.), The Routledge Companion to the
Study of Religion (2005)
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
269/807
1 04 9 023
Jamal Malik
Einführung in den Islam
BA-Philosophie / Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende der Philosophie,
die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Mi
8—10
LG 2
HS 6
WP
PS <3>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese Veranstaltung ist besonders für Studierende geeignet, denen für die nötigen 9 LP in
Religionswissenschaft noch 3 LP zu einer nicht-christlichen Thematik fehlen. - Dieses
einführende Seminar gibt einen Überblick über die Islamische Welt, von den Anfängen bis zur
Gegenwart, von den ersten Überlieferungen und der Tradition des Propheten Muhammad über
die islamischen Großreiche und Reformen im 18. und 19. Jahrhundert bis zum Kolonialismus
und muslimischen Minderheiten in Europa. Dabei werden das Deutungssystem des Islam sowie
die kulturspezifischen Repertoires und Ressourcen auf ihre Bedeutung für die muslimischen
Gesellschaften hin problematisiert. Zu ausgewählten Themen werden Texte gelesen und
diskutiert, die verschiedenen Facetten der Geschichte muslimischer Kulturen werden in ihren
jeweiligen historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen
dokumentiert.
Literatur:
Gerhard Endress: Einführung in die islamische Geschichte, München 1982; Albrecht Noth und
Jürgen Paul (Hrsg.): Der islamische Orient - Grundzüge seinerGeschichte, Würzburg: Ergon
Verlag 1998; Haarmann, Ulrich (Hg.): Geschichte der arabischen Welt, München 2002; Bobzin,
Hartmut: Der Koran, München 2001; Bobzin, Hartmut: Mohammed, München 2000.
1 04 9 024
Christoph Bultmann
Freiheit und Unfreiheit im Glauben: Einführung in das Neue Testament
(B)
BA-Philosophie / Religionswissenschaftliche Veranstaltungen für Studierende der Philosophie,
die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Di
8—10
LG 4
D06
WP
PS <3>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Diese Veranstaltung ist besonders für Studierende geeignet, denen für die nötigen 9 LP in
Religionswissenschaft noch 3 LP mit christlicher Thematik fehlen. - Die Einführung in das
Neue Testament wird die wichtigsten Schriften unter dem Gesichtspunkt vorstellen, inwiefern
es im Glauben der frühen Christen um Freiheit und um Gehorsam oder Verpflichtung geht. Die
Einführung wird ihren Schwerpunkt bei der Überlieferung der Lehre Jesu in den sog.
Synoptischen Evangelien und in den redaktionellen Akzentsetzungen in diesen
Evangelienkompositionen haben. In einigen Ausblicken sollen das Johannesevangelium und die
Briefe des Paulus berücksichtigt werden.
Literatur:
J. Roloff, Einführung in das Neue Testament (2003); K.-W. Niebuhr (Hg.), Grundinformation
Neues Testament (2003); B. D. Ehrman, The New Testament: A historical introduction to the
early Christian writings (2000); G. Theißen und A. Merz, Der historische Jesus (2001).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
270/807
BA-Religionswissenschaft
Die in <> gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
1 05 0 001
Joannis Mylonopoulos
Einführung in die Religionswissenschaft
BA-Religionswissenschaft
Di
10—12
LG 2
HS 5
P
ERW <3>
O
D
Klausur <3 LP>
Erst in der 2. Hälfte des 19. Jhs. entwickelte sich die Religionswissenschaft zu einer
eigenständige Disziplin. Die inhaltliche Verbindung zur Theologie, Philosophie, Soziologie oder
Psychologie ist dennoch eng geblieben und macht mehr als deutlich, wie interdisziplinär
Arbeitsmethodik und Ziele der Religionswissenschaft sind. Ziel dieser einführenden
Veranstaltung ist es, den Studierenden vor allem grundlegende Begriffe der
religionswissenschaftlichen Forschung und Herangehensweisen bedeutender
Religionswissenschaftler näher zu bringen.
Es wird eine intensive Gruppenarbeit stattfinden!
Literatur:
Auswahl: K. Hock, Einführung in die Religionswissenschaft (2002); H.G. Kippenberg - K. v.
Stuckrad, Einführung in die Religionswissenschaft (2003); A. Michaels (Hrsg.), Klassiker der
Religionswissenschaft, 2. Aufl. (2004); J.R. Hinnells (Hrsg.), The Routledge Companion to the
Study of Religion (2005)
1 05 0 002
Christian Albrecht
Theorie, Methode und Geschichte der Religionswissenschaft
BA-Religionswissenschaft
Di
10—12
°
P
Ku <6>
Q
Thesenpapier <3 LP> – Klausur <3 LP>
Die Lehrveranstaltung findet im Bibliothekssaal des Augustinerklosters zu Erfurt statt.
Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben
°
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
271/807
Europäische Polytheismen
1 05 1 003
Darja Sterbenc-Erker
Religion in der römischen Geschichtsschreibung
BA-Religionswissenschaft / Europäische Polytheismen
Mi
14—16
LG 4
103
WP
S <6+>
O/Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – Klausur <3 LP>
Im Seminar werden Texte diskutiert, in denen antike Historiker und Dichter die Geschichte
Roms darlegen. Ein besonderes Augenmerk gilt der Entstehungsgeschichte der Stadt Rom und
der Einrichtung von religiösen Institutionen. Vor allem wird der Frage nachgegangen, wie
Autoren unter dem Prinzipat (Livius, Dionysios von Halikarnass, Ovid) die zeitgenössischen
religiösen und politischen Institutionen in ihren Darstellungen der römischen Vergangenheit
legitimieren oder hinterfragen.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gemacht.
1 05 1 004
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Wolfgang Spickermann
Religionen im antiken Gallien und Germanien
BA-Religionswissenschaft / Europäische Polytheismen
Do
10—12
LG 1
135
WP
S <6+>
O/Q
D
selbstst. Hausarbeit <6 LP>
Über die religiösen Verhältnisse in Gallien und Germanien vor der Ankunft der Römer wissen
wir nur aus den kurzen Berichte Caesars und des Tacitus. Ansonsten sind wir auf vereinzelte
Nachrichten z.B. bei Plinius oder Diodor angewiesen. Hauptquelle sind daher archäo-logische
Zeugnisse und nach der römischen Eroberung lateinische Inschriften. Die Veranstaltung soll
einen Überblick über die religiösen Verhältnisse vor und nach der römischen Eroberung
erarbeiten.
Literatur:
Duval, P.M., Les dieux de la Gaule Mythes et religions 33, 2Paris 1976; Birkhan, H., Kelten.
Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer Kultur, Wien 1997;
Spickermann W., Götter und Kulte in Germanien zur Römerzeit. In: G. Franzius (Hrsg.),
Aspekte römisch-germanischer Beziehungen in der Frühen Kaiserzeit. Quellen und Schrifttum
zur Kulturgeschichte des Wiehengebirgsraumes Reihe B. Bd. 1. Schriftenreihe Kulturregion
Osnabrück des Landschaftsverbandes Osnabrück e. V. Bd. 6, Espelkamp 1995, 119-153;
Ders., Germania Superior, Tübingen 2003.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
272/807
1 05 1 005
Charalampos Tsochos
Zypern im Schnittpunkt der Kulturen. Die Religion der Insel von der
neolithischen Zeit bis zur Spätantike
BA-Literaturwissenschaft / Europäische Polytheismen
Do
8—10
LG 4
D05
WP
S <6+>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Gegenstand des Seminars ist die Untersuchung der Religion im antiken Zypern von ihrer
Entstehung in der neolithischen Zeit (ca. 8000 v. Chr.) bis zur Spätantike (6./7. Jh. n. Chr.)
aufgrund des archäologischen Materials und der schriftlichen Quellen.
Literatur:
Die Bibliographie wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
273/807
Islamwissenschaft
1 05 2 006
Jamal Malik
Einführung in den Islam
BA-Religionswissenschaft / Islamwissenschaft
Mi
8—10
LG 2
HS 6
WP
S <6+>
O/Q
D
Klausur <3 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Dieses einführende Seminar gibt einen Überblick über die Islamische Welt, von den Anfängen
bis zur Gegenwart, von den ersten Überlieferungen und der Tradition des Propheten
Muhammad über die islamischen Großreiche und Reformen im 18. und 19. Jahrhundert bis zum
Kolonialismus und muslimischen Minderheiten in Europa. Dabei wird das Deutungssystem des
Islam sowie die kulturspezifischen Repertoires und Ressourcen auf ihre Bedeutung für die
muslimischen Gesellschaften hin problematisiert. Zu ausgewählten Themen werden Texte
gelesen und diskutiert, die verschiedenen Facetten der Geschichte muslimischer Kulturen
werden in ihren jeweiligen historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen
dokumentiert.
Literatur:
Gerhard Endress: Einführung in die islamische Geschichte, München 1982; Albrecht Noth und
Jürgen Paul (Hrsg.): Der islamische Orient - Grundzüge seinerGeschichte, Würzburg: Ergon
Verlag 1998; Haarmann, Ulrich (Hg.): Geschichte der arabischen Welt, München 2002; Bobzin,
Hartmut: Der Koran, München 2001; Bobzin, Hartmut: Mohammed, München 2000.
1 05 2 007
Hamed Abdel-Samad
Radikalisierungstendenzen von Muslimen in Europa
BA-Religionswissenschaft / Islamwissenschaft
Do
14—16
LG 4
D05
WP
S <6+>
O/Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Die Veranstaltung erfasst Muslime in Deutschland, Frankreich und Großbitannien. Zuerst wird
die Beziehung der muslimischen Einwanderer zu ihrem Ursprungsland und die Auswirkungen
der politischen und ökonomischen Lage in der Heimat auf Einwanderer untersucht. In einem
weiteren Schritt werden weitere Faktoren, die zur Radikalisierung beitragen könnten, wie die
politische Kultur des Gastlandes sowie die Auswirkungen von Diskriminierung,
Marginalisierung, Entfremdung und Kulturschock diskutiert werden.
Die Lehrveranstaltung setzt Hintergrundwissen der Teilnehmer über Geschichte der Migration
von Muslimen in Europa voraus.
Literatur:
Abbas, Tahir (Ed.): Muslim Britain. Communities under pressure. London: Zed 2005; Kepel,
Gilles: Die neuen Kreuzzüge. Die arabische Welt und die Zukunft des Westens. München: Piper
2005 (Kap. 6); Ramadan, Tariq: Muslimsein in Europa. Marburg 2001; Roy, Olivier: Der
islamische Weg nach Westen. Globalisierung, Entwurzelung und Radikalisierung. Pantheon
2006; Thamm, Berndt Georg: Terrorbasis Deutschland. Die islamistische Gefahr in unserer
Mitte. München: Kreuzlingen 2004; Tietze, N.: Islamische Identitäten. Formen muslimischer
Religiosität bei jungen Männern in Deutschland und Frankreich. Hamburg 2001; Wetzels, Peter
et. al.: Auge um Auge, Zahn um Zahn? Migration, Religion und Gewalt junger Menschen. Eine
empirisch-kriminologische Analyse der Bedeutung persönlicher Religiosität für
Gewalterfahrungen, -einstellungen und -handeln muslimischer junger Migranten im Vergleich
zu Jugendlichen anderer religiöser Bekenntnisse. Münster: Lit 2003; Zehetmair, H. (Hg.): Der
Islam. Im Spannungsfeld von Konflikt und Dialog. Vs. 2005.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
274/807
1 05 2 008
Kadir Cesur
Türkische Gegenwartsliteratur
BA-Religionswissenschaft / Islamwissenschaft
Mo
16—18
LG 4
WP
S <6+>
O/Q
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstst.
Hausarbeit <6 LP>
Der Verwestlichungprozess der modernen Türkei wird anhand in Deutsch erschienener
Kurzgeschichten und Romane dargestellt.
D05
D
Literatur:
Beatrix Caner: Türkische Literatur-Klassiker der Moderne. Georg Olms Verlag, Hildesheim,
Zürich, New York 1998;
A. H. Tanpinar, Harmonie, Literaturca Verlag, 2007;
O. Pamuk, Schnee, Hanser Verlag, München 2005;
Y. Pazarkaya, Ich und die Rose,Rotbuch Verlag, Hamburg 2002;
Kurzgeschichten von unterschiedlichen Schriftstellern
1 05 2 009
Adel Manna
Nations and Nationalism in the Modern History of the Middle East
BA-Religionswissenschaft / Islamwissenschaft
Di
10—12
LG 4
D06
WP
V <3>
O/Q
E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
This course will focus on the birth and development of the national movements in Egypt and
the Fertile Crescent since the late nineteenth century. The Ottoman Empire which continued to
control this region until WW1 faced during the last decades of its existence growing challenges
from the local elites who opted for separation and independence. However, it was due to the
fall of the Ottoman Empire that Arab nationalism emerged as a dominant factor in the political
history of the Middle East. The rise of the nation state during the first half of the 20th century
competed with Pan-Arabism and political Islam. In the sessions of this course, the story of
nationalism in the Middle East will be told with reference to internal socio-economic
developments and the West-East encounter during the age of European colonialism.
Literatur:
Hobsbawm,Eric, Nations and Nationalism Since 1780 (Cambridge, 1990); Antonius, George.
The Arab Awakening: The Story of the Arab National Movement (Philadelphia,1939); Kedouri,
Elie, Nationalism (Oxford: Blackwell,1993)
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
275/807
1 05 2 010
Tilman Lüdke
Pantürkismus - Türkischer Nationalismus - Europaintegration:
Identitätssuche in der türkischen Republik 1923 - Heute
BA-Religionswissenschaft / Islamwissenschaft
Mo
10—12
LG 4
D06
WP
S <6+>
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Bei Gründung der türkischen Republik 1923 verordnete Atatürk dem neuen Staat, ein
"vollständig europäisches Land" zu werden; Türken sollten sich als "Europäer" fühlen. Dieses
Programm wurde seitdem zu einer der Leitlinien der türkischen Republik. Doch es gab neben
dieser von oben angeordneten auch andere Identitäten, die mit der Europaintegration in
Konflikt lagen: einerseits den Pantürkismus, den Gedanken einer kulturellen oder sogar
politischen Einheit mit anderen Turkvölkern im Kaukasus und Zentralasien; andererseits,
bedingt durch die für türkische Nationalisten schmerzliche häufige "Zurückweisung"der Türkei
seitens Europas die Idee einer Konzentration der Türkei auf sich selbst. Zu alledem kam noch
das Problem der in der Idee der Europaintegration enthaltene Ablehnung der osmanischislamischen Vergangenheit. Die türkische Identitätssuche von 1923 bis heute ist also von einer
Vielzahl von Faktoren beeinflusst worden und auch heute, trotz des Beitrittskandidatenstatus
der türkischen Republik noch bei weitem nicht abgeschlossen. Das HS soll sich mit dieser Frage
der türkischen Identität besonders unter dem Gesichtspunkt, inwieweit die "Europäisierung" der
Türkei fortgeschritten ist und ob sie insgesamt ein Erfolg oder Misserfolg war,
auseinandersetzen.
Literatur:
Wird bei Veranstaltungsbeginn bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
276/807
Judaistik
1 05 3 011
Andreas Gotzmann
Jüdisches Bürgertum in Deutschland
BA-Religionswissenschaft / Judaistik
Mi
12—14
LG 4
D08
WP
S <6+>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Veranstaltung befasst sich mit der Entstehung und der Geschichte eines jüdischen
Bürgertums in den deutschen Staaten, im Kaiserreich sowie in der Weimarer Republik. Neben
grundlegenden Charakteristika wie den spezifischen Konzepten etwa von Bildung oder Religion
und Religiosität geht das Seminar den vielschichtigen Ausdrucksformen und Diskursen
jüdischer 'Bürger' und 'Bürgerinnen' ebenso wie der Geschichte spezifischer Institutionen und
zentraler Debatten nach.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung angegeben
1 05 3 012
Andreas Gotzmann
Tradition im Wandel: Debatten jüdischer Theologie vom Mittelalter bis
in die Moderne
BA-Religionswissenschaft / Judaistik
Di
14—16
LG 1
214
WP
S <6+>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
In der Veranstaltung werden exemplarische Texte und Debatten jüdischer Theologie vom
Mittelalter bis in die Jetztzeit vorgestellt und paradigmatisch analysiert. Sie vermittelt damit
sowohl einen Einblick in die rabbinische Literatur als auch in zentrale Entwicklungen und
Denkweisen des Rabbinischen Judentums.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung angegeben
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
277/807
1 05 3 013
Hannes Bezzel
König - Messias - Christus. Die "messianischen Weissagungen" des
Alten Testaments / der Hebräischen Bibel
BA-Religionswissenschaft / Judaistik
Mo
8—10
LG 4
D05
WP
Ku <6>
Q
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstst.
Hausarbeit <6 LP>
Die sogenannten "messianischen Weissagungen" stehen - seit Enstehung der
neutestamentlichen Schriften - im Zentrum der christlichen Auslegung des Alten
Testaments/des Tanakh.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung sollen demgegenüber ihre Primärintentionen erhellt werden:
Kennen die "messianischen Texte" tatsächlich einen Messias?
Neben den fraglichen Passagen selbst soll ihr traditionsgeschichtlicher Hintergrund, das
altorientalische Königtum, sowie ihre antike inner- und außerbiblische Rezeption in den Blick
kommen.
Literatur:
UWE BECKER, Exegese des Alten Testaments. Ein Methoden- und Arbeitsbuch, UTB 2664,
Tübingen 2005; ERNST-JOACHIM WASCHKE, Art. Messias/Messianismus, in RGG, Vierte
Auflage, Band 5, Tübingen 2002, 1143-1146; MARTIN RÖSEL, Bibelkunde des Alten
Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen ²1999, 158-160.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
278/807
Lateinisches Christentum
1 05 4 014
Christian Albrecht
Einführung ins Lateinische Christentum
BA-Religionswissenschaft / Lateinisches Christentum
Mo
8—10
WP
Ku <6>
Thesenpapier <3 LP> – Klausur <3 LP>
Der Kurs gibt eine Einführung ins Lateinische Christentum
LG 2
O/Q
HS 6
D
Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
1 05 4 015
Christoph Bultmann
Freiheit und Unfreiheit im Glauben: Einführung in das Neue Testament
(A)
BA-Religionswissenschaft / Lateinisches Christentum
Mo
8—10
LG 4
D06
WP
Ku <6>
O
D
selbstst. Hausarbeit <6 LP>
Die Einführung in das Neue Testament wird die wichtigsten Schriften unter dem Gesichtspunkt
vorstellen, inwiefern es im Glauben der frühen Christen um Freiheit und um Gehorsam oder
Verpflichtung geht. Die Einführung wird ihren Schwerpunkt bei der Überlieferung der Lehre
Jesu in den sog. Synoptischen Evangelien und in den redaktionellen Akzentsetzungen in diesen
Evangelienkompositionen haben. In einigen Ausblicken sollen das Johannesevangelium und die
Briefe des Paulus berücksichtigt werden.
Literatur:
J. Roloff, Einführung in das Neue Testament (2003); K.-W. Niebuhr (Hg.), Grundinformation
Neues Testament (2003); B. D. Ehrman, The New Testament: A historical introduction to the
early Christian writings (2000); G. Theißen und A. Merz, Der historische Jesus (2001).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
279/807
1 05 4 016
Christoph Bultmann
Freiheit und Unfreiheit im Glauben: Einführung in das Neue Testament
(B)
BA-Religionswissenschaft / Lateinisches Christentum
Di
8—10
LG 4
D06
WP
Ü <3>
O
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Die Einführung in das Neue Testament wird die wichtigsten Schriften unter dem Gesichtspunkt
vorstellen, inwiefern es im Glauben der frühen Christen um Freiheit und um Gehorsam oder
Verpflichtung geht. Die Einführung wird ihren Schwerpunkt bei der Überlieferung der Lehre
Jesu in den sog. Synoptischen Evangelien und in den redaktionellen Akzentsetzungen in diesen
Evangelienkompositionen haben. In einigen Ausblicken sollen das Johannesevangelium und die
Briefe des Paulus berücksichtigt werden.
Literatur:
J. Roloff, Einführung in das Neue Testament (2003); K.-W. Niebuhr (Hg.), Grundinformation
Neues Testament (2003); B. D. Ehrman, The New Testament: A historical introduction to the
early Christian writings (2000); G. Theißen und A. Merz, Der historische Jesus (2001).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
280/807
Orthodoxes Christentum
1 05 5 017
Vasilios Makrides
Die Orthodoxe Kirche Griechenlands: Geschichte und Entwicklung seit
1833
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum
Di
12—14
LG 4
D05
WP
S <6+>
O/Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – selbstst.
Hausarbeit <6 LP>
Ziel dieses Seminars ist es, die Geschichte und die Entwicklung der autokephalen Griechischen
Orthodoxen Kirche seit ihrer Gründung in 1833 zu untersuchen und ihre kulturelle
Besonderheiten zu eruieren.
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
1 05 5 018
Vasilios Makrides
Quellentexte zur byzantinischen Religions- und Kulturgeschichte
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum
Di
14—16
LG 4
WP
LK <3>
Q
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Ziel dieses Lektürekurses ist es, die Studierenden mit ausgewählten Aspekten der
byzantinischen Religions- und Kulturgeschichte vertraut zu machen.
103
D
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
1 05 5 019
Matthias Buchholz
Der serbische Kosovomythos
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum
Do
18—20
LG 4
D06
WP
S <6+>
O/Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Der Kosovomythos gilt als das bedeutendste serbische Mythensystem. In diesem Seminar
wollen wir uns mit ausgewählten Explikationsformen dieses Mythos befassen.
Literatur:
Wird bereitgestellt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
281/807
1 05 5 020
Sebastian Rimestad
Baltische Konfessionsgeschichte - zwischen Luthertum und Orthodoxie
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum
Di
16—18
LG 1
128
WP
S <6+>
O/Q
D
Die Veranstaltung wird sich mit der Geschichte der baltischen Region von dem Gesichtspunkt
der konfessionellen Zugehörigkeit ihrer Einwohner beschäftigen. Sie wird sich hauptsächlich der
Entwicklung im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert in der nördlichen Hälfte des
Baltikums widmen. Diese Region ist die einzige, wo das Luthertum und die Orthodoxie
dauerhaft aufeinander gestoßen sind. Die Geschichte des katholischen Litauen wird jedoch auch
kurz erläutert werden.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
1 05 5 021
Grigorij Pjatigorskij
Orthodoxe Griechen im russischen Imperium (17.-19- Jh.)
BA-Religionswissenschaft / Orthodoxes Christentum
Fr
10—14
B
LG 4
E01
WP
S <6+>
O/Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – selbstst.
Hausarbeit <6 LP>
Ziel dieses Seminars ist es, die Präsenz und die Rolle der orthodoxen Griechen im russischen
Imperium (17.-19. Jh.) anhand ausgewählter Beispiele zu untersuchen.
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
282/807
Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik
anstreben
1 05 9 022
Winfried Franzen
Einführende Vorlesung zur Praktischen Philosophie
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Mi
8—10
LG 2
WP
V <3>
Q
Klausur <3 LP>
Die Klausur findet ev. erst am 18.07.2007 statt.
HS 5
D
Die Lehrveranstaltung führt in die Grundprobleme der Ethik ein. Diese befasst sich mit der
Frage, wie man leben und handeln soll. Wir behandeln auch wichtige Positionen, die in
moralphilosophischen Debatten in Vergangenheit und Gegenwart anzutreffen sind.
1 05 9 023
Jan-Hendrik Heinrichs
Angewandte Ethik (Prak)
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Mo
14—16
LG 4
D01
WP
Ü <3>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Bioethik ist derzeit der meistdiskutierte Zweig der Angewandten Ethik, teilweise werden
diese Begriffe sogar synonym verwendet. Zu dieser Disziplin gehören Fragen des beginnenden
und vergehenden Lebens ebenso wie Probleme der Zuschreibung von Autonomie und
Einwilligungsfähigkeit, sowie Allokationsprobleme im Forschungs- und Gesundheitswesen.
Das Seminar wird sich anhand der aktuellen Debatte mit Kernproblemen der Bioethik
beschäftigen und die ethischen Lösungsansätze erarbeiten.
Literatur:
Beauchamp, Tom L. / Childress, James F. 2001: Principles of Miomedical Ethics, Oxford;
Buchanan, Allen / Brock, Dan W. / Daniels, Norman / Wikler, Daniel 2000: From Chance to
Choice, Cambridge u. New York; Habermas, Jürgen 2001: Die Zukunft der menschlichen Natur.
Auf dem Weg zu einer liberalen Eugenik? Frankfurt / M.; Schöne Seifert, Bettina 1988:
Verantwortungsprobleme in der medizinischen Mikroallokation. In Sass, Hans-Martin (Hrsg.):
Ethik und öffentliches Gesundheitswesen, Berlin (u.a.).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
283/807
1 05 9 024
Winfried Franzen
Schopenhauer und die Frage nach dem Glück
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Do
14—16
LG 4
D08
WP
Ü <3>
Q
D
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Wir lesen vor allem den unten angegebenen Text von Arthur Schopenhauer (zuerst 1851
erschienen; Anschaffung obligatorisch). Darin wird z.B. darüber reflektiert, welchen Einfluss (a)
das, was einer ist, (b) das, was einer hat, und (c) das, was einer vorstellt, auf sein Glück hat.
Ergänzend und kontrastierend ziehen wir auch Texte zu Schopenhauers metaphysischem
Pessimismus heran, außerdem auch einige Befunde der neueren Glücksforschung (etwa zur
Frage: Macht Geld glücklich?).
Diese Veranstaltung eignet sich nur für Studierende, die über die unbedingt erforderlichen 9
Pflicht-LP in Philosophie hinaus noch weitere LP in Philosophie erwerben möchten. (Im BA RW
können Sie in der Nebenstudienrichtung bis zu 12, in der Hauptstudienrichtung bis zu 18 LP in
Philosophie absolvieren; sie müssen aber jeweils nur 9 absolvieren).
Literatur:
Arthur Schopenhauer: Aphorismen zur Lebensweisheit, Stuttgart: Reclam Nr.5002, € 6,00;
Anschaffung absolut obligatorisch!
1 05 9 025
Heinrich Niehues-Pröbsting
Platon: Frühe sokratische Dialoge (Gesch, Theo)
BA-Religionswissenschaft / Philosophische Veranstaltungen für Studierende der
Religionswissenschaft, die einen MA Lehramt in Ethik anstreben
Do
10—12
LG 4
WP
Ü <3>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Platon ist der Vollender und Meister des sokratischen Dialogs. An ausgewählten Beispielen
sollen Themen und literarische Form dieser Gattung philosophischer Literatur besprochen
werden. Die Dialoge sind: "Charmides", "Ion", "Laches", "Euthyphron".
D07
D
Diese Veranstaltung eignet sich nur für Studierende, die über die unbedingt erforderlichen 9
Pflicht-LP in Philosophie hinaus noch weitere LP in Philosophie erwerben möchten. (Im BA RW
können Sie in der Nebenstudienrichtung bis zu 12, in der Hauptstudienrichtung bis zu 18 LP in
Philosophie absolvieren; sie müssen aber jeweils nur 9 absolvieren).
Literatur:
Platon, Sämtliche Werke Bd. 1, übersetzt von Schleiermacher (rowohlts enzyklopädie) oder
jede andere Ausgabe.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
284/807
BA-Sprachwissenschaft
Die in <> gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
1 06 0 001
Christian Lehmann
Morphologie und Syntax
BA-Sprachwissenschaft
Di
18—20
P
SLing II <3>
O
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS027.
LG 1
247a
D
Der Kurs führt in die Strukturen von Ausdruck und Inhalt komplexer sprachlicher Zeichen ein.
Die Teilnehmer erwerben Kenntnisse von grammatischen und semantischen Einheiten und
Relationen im Rahmen von elementaren Theorien der Grammatik (Morphologie und Syntax).
Sie erarbeiten sich die Grundbegriffe und sichern sich deren reflektierte Anwendung durch
Einübung von Analysemethoden, die zur Aufdeckung von Kategorien, Funktionen und Regeln
führen. Schließlich gewinnen sie einen ersten Einblick in alternative Modelle grammatischer
Beschreibung und einige empirische und theoretische Hauptprobleme der modernen
morphologischen und syntaktischen Forschung. Das Hauptgewicht liegt auf der methodisch
kontrollierten Lösung von Analyseproblemen.
Literatur:
Van Valin, Jr., Robert D. 2001, An introduction to syntax. Cambridge: Cambridge University
Press.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
285/807
1 06 0 002
Angelika Feine
Semantik
BA-Sprachwissenschaft
Do
12—14
P
SLing III <3>
O/Q
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS010.
LG 2
HS 5
D
Die LV führt ein in die Semantik, das Teilgebiet der Linguistik, das sich mit Bedeutung befasst,
mit der Bedeutung von Morphemen, Wörtern, Phrasen und Sätzen.
Nach der Bestimmung des Gegenstandes der Semantik und einer Abgrenzung zur
Nachbardisziplin Pragmatik werden Grundbegriffe und Phänomene der Semantik betrachtet,
wie der zentrale Begriff "Bedeutung", das Phänomen der Ambiguität und semantische
Relationen.
Weiterhin werden theoretische Ansätze zur Beschreibung von Bedeutung dargestellt, und zwar
aus der Strukturalistischen Semantik, der Kognitiven Semantik und der Formalen Semantik.
Literatur:
Stechow von, Arnim; Wunderlich, Dietrich: Semantik. Ein internationales Handbuch der
zeitgenössischen Forschung. – Berlin/New York: de Gruyter 1991 (HSK 6);
Cruse, V. D. Alan / Hundsnurscher, Franz; Job, Michael / Lutzeier, Peter Rolf:
Lexikologie/Lexicology. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und
Wortschätzen. 1. Halbband. – Berlin/New York: de Gruyter, 2002 (HSK 21.1);
Löbner, Sebastian: Semantik. Eine Einführung. – Berlin/New York: de Gruyter, 2003
1 06 0 003
Holger Baumann
Pragmalinguistik
BA-Sprachwissenschaft
Di
18—20
P
PragLing <3>
Q
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS049.
LG 1
218
D
In dieser aus verschiedenen sprachwissenschaftlichen, philosophischen und
sozialwissenschaftlichen Traditionen hervorgegangenen Teildisziplin geht es um den Gebrauch
von Sprachausdrücken in verschiedensten Äußerungssituationen. Dabei geht es - enger
semiotisch akzentuiert - sowohl um die Frage nach den Beziehungen zwischen Zeichen und
Zeichenbenutzer, als auch - erweitert - um den Zusammenhang zwischen Äußerung und
beabsichtigtem bzw. vollendetem Handeln. Untersuchungsschwerpunkte sind dabei u. a.:
kontext(in)variante Bedeutungsanteile (einschließlich Deixis, Präsupposition), sprachhandlungstheoretische Ansätze, Text- und Konversationsanalyse, Konversationsmaximen und
Implikaturen, Sprache in Alltag und Institution.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
286/807
1 06 0 004
Karlfried Knapp
Soziolinguistik
BA-Sprachwissenschaft
12.04.2007
12—16
Do
19.04.2007
12—16
Do
26.04.2007
12—16
Do
03.05.2007
12—16
Do
21.06.2007
12—16
Do
05.07.2007
12—16
Do
P
ILing III <3>
Q
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS036.
LG
LG
LG
LG
LG
LG
1
1
1
1
1
1
219
219
219
219
219
219
D
Diese Veranstaltung will in die Fragestellungen, Methoden und Ergebnisse der Soziolinguistik
einführen und die Teilnehmer zur Durchführung kleinerer empirischer Projekte anleiten.
Behandelt werden grundlegende Konzepte und Methoden (Variation, Sprachgemeinschaft,
dialektologische, quantitative und qualitative Methoden), makrosoziolinguistische Aspekte wie
Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit sowie mikrosoziolinguistische Aspekte (Ethnographie der
Kommunikation, sprachliche Manifestion sozialer Ungleichheit).
Die Veranstaltungstermine sind 4-stünding, wobei jeweils zwei Stunden Vorlesung und zwei
Stunden der Diskussion empirischer Projekte gewidmet werden.
Literatur:
Eine Lektüreliste wird vor Semesterbeginn am schwarzen Brett des Seminars für
Sprachwissenschaft ausgehängt
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
287/807
1 06 0 005
Wilhelm Schellenberg
Modelle und Methoden linguistischer Forschung
BA-Sprachwissenschaft
Do
16—18
P
MMLF <3>
Q
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS004.
LG 1
HS 3
D
Ausgehend von allgemein-wissenschaftstheoretischen Erörterungen zu
Methodologie/Methode/Systemen wissenschaftlicher Verfahren/technischen Prozeduren usw.
werden grundlegende sprachwissenschaftliche Methoden überblicksweise vorgestellt,
ausgewählte linguistische Vorgehensweisen näher diskutiert und Zusammenhänge von
theoriegeleitetem Herangehen und experimenteller Sprachforschung herausgearbeitet. Dazu
werden im Einzelnen:
1. wissenschaftsgeschichtliche Betrachtungen angestellt (z. B. zur historisch-vergleichenden
Methode zu Beginn der fachlichen Eigenständigkeit der Sprachwissenschaft und zum
Methodenwechsel als Komponente von Paradigmenwechseln),
2. exemplarisch Methoden heutiger Sprachwissenschaft in linguistischen Einzeldisziplinen
behandelt (z. B. der weitreichende Ansatz F. de Saussures; "klassische" strukturelle Methoden z. B. des Prager Funktionalismus; Techniken der Korpusanalyse u. a. in der deskriptiven
Linguistik; pragmatisch-kommunikative Untersuchungswege, generative Modellierung,
experimentell-simulatives Vorgehen in der Kognitionslinguistik) und
3. Gründe für Probleme der Methoden-Anwendung kritisch beleuchtet (Teil-Erforschtheit des
Objekts, Konzeptgrenzen, Apriorismus, Markierung der Anwendungsrahmen u. a.).
Auf diese Weise will die Vorlesung einerseits über Methodentheorie und -vielfalt in der
Linguistik informieren, besonders aber auch linguistisches Methodenbewusstsein befördern.
1 06 0 006
Yoko Nishina
Grammatikalisierung
BA-Sprachwissenschaft
Mi
14—16
LG 2
WP
S <3+>
O/Q TZB auf 15
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KS063.
14
D-E
Im Seminar wird in die Theorie der Grammatikalisierung eingeführt. Grundbegriffe werden
erklärt sowie Beispiele aus mehreren Sprachen präsentiert. Grammatikalisierte Konstruktionen
werden eingehend untersucht. Die Grammatikalisierung ist sowohl ein diachroner Prozess als
auch eine synchrone Variation, welche in jeder Sprache zu finden sind. In diesem Sinne ist die
Grammatikalisierung ein wichtiger Teil der Sprachuniversalienforschung.
Literatur:
Hopper, P./Traugott, E.C. "Grammaticalization" 1993 Cambridge.
Lehmann, Ch. "Thoughts on grammaticalization" 2002 (2, rev.) ASSidUE 9
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
288/807
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
1 06 1 007
Christian Lehmann
Strukturale Grammatik
BA-Sprachwissenschaft / Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
Mo
14—16
LG 4
WP
HS <6+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS026.
Ziel der Veranstaltung ist es, Methoden der strukturalen grammatischen Analyse einzuüben.
Die Veranstaltung baut auf dem Kurs 'Morphologie und Syntax' auf. Sie ergänzt sich mit der
Veranstaltung 'Funktionale Grammatik' des Schwerpunkts 'Allgemein-vergleichende
Sprachwissenschaft' und ist Voraussetzung für fortgeschrittene Veranstaltungen desselben
Schwerpunkts.
Literatur:
Lyons, John 1968, Introduction to theoretical linguistics. Cambridge: University Press.
Online enrollment is required for this class.
D05
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
289/807
Angewandte Linguistik
1 06 3 008
Antje Wilton
Natürlicher Zweitspracherwerb
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik
Do
10—12
LG 4
WP
S <3+>
Q
TZB auf 25
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstst. Hausarbeit <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS050.
D03
D-E
Das Seminar führt die Studenten in die Forschung zum Zweitspracherwerb und ihre Bedeutung
für die Fremdsprachenvermittlung ein. Themen wie Lernphasen im Zweitspracherwerb,
Interimsprache und Zweisprachigkeit werden aus linguistischer, soziolinguistischer und
kongnitiver Forschungsperspektive vorgestellt. Dabei sollen den Studenten die wichtigsten
theoretischen und methodologischen Ansätze nahegebracht werden, die sich mit natürlichem
Zweitspracherwerb beschäftigen. Von den Studenten wird erwartet, dass sie kurze Referate zu
den Sitzungsthemen halten und in der ersten Sitzung zum Eingangstest (siehe Lektüre zur
Vorbereitung unten) erscheinen. Weitere Literatur wird im Seminar angekündigt.
Literatur:
Basic Reading: Ellis, Rod (1997): Second Language Acquisition. Oxford: OUP.
1 06 3 009
Antje Wilton
Natürlicher Zweitspracherwerb
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik
Do
12—14
LG 4
WP
S <3+>
Q
TZB auf 25
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstst. Hausarbeit <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS051.
D03
D-E
Das Seminar führt die Studenten in die Forschung zum Zweitspracherwerb und ihre Bedeutung
für die Fremdsprachenvermittlung ein. Themen wie Lernphasen im Zweitspracherwerb,
Interimsprache und Zweisprachigkeit werden aus linguistischer, soziolinguistischer und
kongnitiver Forschungsperspektive vorgestellt. Dabei sollen den Studenten die wichtigsten
theoretischen und methodologischen Ansätze nahegebracht werden, die sich mit natürlichem
Zweitspracherwerb beschäftigen. Von den Studenten wird erwartet, dass sie kurze Referate zu
den Sitzungsthemen halten und in der ersten Sitzung zum Eingangstest (siehe Lektüre zur
Vorbereitung unten) erscheinen. Weitere Literatur wird im Seminar angekündigt.
Literatur:
Basic Reading: Ellis, Rod (1997): Second Language Acquisition. Oxford: OUP.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
290/807
1 06 3 010
Tobias Bormann - Margret Schulze
Psycholinguistische Forschungsmethoden
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik
Di
16—18
LG 1
Mi
18—20
LG 1
WP
S <3+>
O/Q TZB auf 30
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS055.
218
135
D-E
Für die Durchführung empirischer Untersuchungen in der Sprachwissenschaft ist die Kenntnis
der geeigneten Methoden und Auswertungsverfahren unerlässlich. Es sollen in dieser
Veranstaltung alle wichtigen Schritte einer eigenen empirischen Untersuchung erlernt werden:
Literaturrecherche, Eingrenzung des Themas und Bilden eigener Hypothesen;
Stichprobenauswahl, Datenerhebung und –auswertung sowie Darstellung in einem
abschließenden Bericht. Es bieten sich einige psycholinguistische Phänomene der
Sprachproduktion an, etwa die Untersuchung von Versprechern oder der Zustand des „Tip of
the tongue“ („Es liegt mir auf der Zunge“). Unter Umständen sind andere Themen mit dem
Seminarleitern vereinbar.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung abgesprochen.
Bortz, J. & Döring, N. (1995). Forschungsmethoden und Evaluation für Sozialwissenschaftler.
(2. Auflage). Berlin: Springer.
1 06 3 011
Wilhelm Schellenberg
PK III: Mündliche Sprachkommunikation
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik
Mi
8—10
LG 1
WP
S <3+>
Q
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS034.
222
D
Nach gegenüberstellenden Erörterungen zu Spezifika schriftlicher und mündlicher
Fachkommunikation (von spezifischen Kommunikationsbedingungen und -faktoren wie
Intentionalität, Situativität, Partnerbeziehungen bis zu Sprachmitteln in verschiedenen
Textsorten) folgen auf drei Ebenen exemplarisch Betrachtungen zu Einzelaspekten:
1. Analysen ausgewählter monologischer und polylogischer Fachtexte wie Hörfunknachrichten;
Unternehmenskommunikation/Produktpräsentation; Politikrede; TV-Expertengespräche;
2. Vorstellung spezifischer Berufsbilder zur mündlichen Fachkommunikation (z. B. Mediator,
Supervisor);
3. Vorbereitung, Gestaltung, Auswertung ausgewählter eigener mündlicher Fachtexte der
Teilnehmer: Statement - Interview - Konferenzgestaltung.
Die Einbeziehung von Berufspraktikern wird angestrebt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
291/807
1 06 3 012
Hartmut Frentz
Gesteuerter Spracherwerb: Lehren und Lernen von Sprachen Prozesse und Probleme des gesteuerten Erstspracherwerbs
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik
Mi
10—12
WP
S <3+>
Q
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstst. Hausarbeit <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KD007.
LG 1
219
D
Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Grundlagen des Erstspracherwerbs. Aspekte und
Methoden des Zweitspracherwerbs werden mit Blick auf Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache
vergleichend einbezogen. Die Studierenden diskutieren die biologischen, kognitiven und
sozialinteraktiven Voraussetzungen des Spracherwerbs sowie die unterschiedlichen
Erwerbstheorien. Zudem verschaffen sie sich einen Überblick über die Ziele, Aufgaben,
Konzepte und Unterrichtsformen des gesteuerten Spracherwerbs im Fach Deutsch.
Literatur:
Bekanntgabe zu Beginn des Seminars
1 06 3 013
Edith Sonntag
Gesteuerter Spracherwerb (S4): Lehren und Lernen von Sprachen Prozesse und Probleme des gesteuerten Erstspracherwerbs
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik
Mi
10—12
WP
S <3+>
Q
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstst. Hausarbeit <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KD006.
LG 1
214
D
Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Grundlagen des Erstspracherwerbs. Aspekte und
Methoden des Zweitspracherwerbs werden mit Blick auf Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache
vergleichend einbezogen. Die Studierenden diskutieren die biologischen, kognitiven und
sozialinteraktiven Voraussetzungen des Spracherwerbs sowie die unterschiedlichen
Erwerbstheorien. Zudem verschaffen sie sich einen Überblick über die Ziele, Aufgaben,
Konzepte und Unterrichtsformen des gesteuerten Spracherwerbs im Fach Deutsch.
Literatur:
Bekanntgabe zu Beginn des Seminars
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
292/807
1 06 3 014
Eberhard Klein
Gesteuerter Spracherwerb
BA-Sprachwissenschaft / Angewandte Linguistik
Do
10—12
LG 4
WP
S <3+>
Q
TZB auf 25
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS061.
D08
D
Das Seminar beinhaltet folgende Schwerpunkte:
- wichtige Ansätze, Methoden und Techniken des Lehrens von Fremdsprachen
- Beschreibung verschiedener Sprachlerntheorien
- Lernertypen sowie Lern- und Kommunikationsstrategien
- Rolle von Input, Output und Lehrer- und Lernersprache
- Funktionen fremdsprachlicher Curricula sowie von Lehrwerken und weiteren Medien
Literatur:
Bausch, K.-R./Christ, H./Krumm, H.-J. (Hrsg.) (2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht.
Tübingen: Francke;
Edmondson, W. & House, J. (2000): Einführung in die Sprachlehrforschung. Tübingen: Francke,
2. Auflage;
Klein, E. (2001): Sprachdidaktik Englisch. Ismaning: Hueber;
Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004): Introduction to English Language
Teaching. Stuttgart: Klett
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
293/807
Germanistische Linguistik
1 06 4 015
Angelika Feine
Morphologie Schwerpunkt: (Wortbildung)
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Mo
14—16
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS005.
207
D
Ausgehend von den Möglichkeiten zur Erweiterung des Wortschatzes wird die Wortbildung in
den Mittelpunkt der Übung gestellt. Betrachtet werden die Einheiten der Wortbildung in der
deutschen Sprache der Gegenwart sowie die Wortbildungsarten und -typen.
Die Studierenden setzen sich mit wesentlichen Termini der Wortbildungslehre auseinander und
lernen verschiedene Erklärungsmodelle kennen.
In zahlreichen Übungen zur Analyse von Wörtern wird das erworbene Wissen gefestigt und der
Blick auf produktive Wortbildungsmuster in der Gegenwartssprache gelenkt.
Literatur:
Donalies, Elke: Die Wortbildung des Deutschen. Ein Überblick. - Tübingen: Narr, 2002;
Fleischer, Wolfgang / Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer, 1992
1 06 4 016
Angelika Feine
Morphologie (Schwerpunkt: Wortbildung)
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Mi
8—10
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS006.
133
D
Ausgehend von den Möglichkeiten zur Erweiterung des Wortschatzes wird die Wortbildung in
den Mittelpunkt der Übung gestellt. Betrachtet werden die Einheiten der Wortbildung in der
deutschen Sprache der Gegenwart sowie die Wortbildungsarten und -typen.
Die Studierenden setzen sich mit wesentlichen Termini der Wortbildungslehre auseinander und
lernen verschiedene Erklärungsmodelle kennen.
In zahlreichen Übungen zur Analyse von Wörtern wird das erworbene Wissen gefestigt und der
Blick auf produktive Wortbildungsmuster in der Gegenwartssprache gelenkt.
Literatur:
Donalies, Elke: Die Wortbildung des Deutschen. Ein Überblick. - Tübingen: Narr, 2002;
Fleischer, Wolfgang / Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer, 1992
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
294/807
1 06 4 017
Horst Ehrhardt
Morphologie: Schwerpunkt Wortbildung
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Di
10—12
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS007.
207
D
Ausgehend von den Möglichkeiten zur Erweiterung des Wortschatzes wird die Wortbildung in
den Mittelpunkt der Übung gestellt. Betrachtet werden die Einheiten der Wortbildung in der
deutschen Sprache der Gegenwart sowie die Wortbildungsarten und -typen.
Die Studierenden setzen sich mit wesentlichen Termini der Wortbildungslehre auseinander und
lernen verschiedene Erklärungsmodelle kennen.
In zahlreichen Übungen zur Analyse von Wörtern wird das erworbene Wissen gefestigt und der
Blick auf produktive Wortbildungsmuster in der Gegenwartssprache gelenkt.
Literatur:
Donalies, Elke: Die Wortbildung des Deutschen: ein Überblick - Tübingen: Narr, 2002;
Fleischer, Wolfgang / Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer, 1992
1 06 4 018
Horst Ehrhardt
Morphologie: Schwerpunkt Wortbildung
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Di
12—14
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS008.
207
D
Ausgehend von den Möglichkeiten zur Erweiterung des Wortschatzes wird die Wortbildung in
den Mittelpunkt der Übung gestellt. Betrachtet werden die Einheiten der Wortbildung in der
deutschen Sprache der Gegenwart sowie die Wortbildungsarten und -typen.
Die Studierenden setzen sich mit wesentlichen Termini der Wortbildungslehre auseinander und
lernen verschiedene Erklärungsmodelle kennen.
In zahlreichen Übungen zur Analyse von Wörtern wird das erworbene Wissen gefestigt und der
Blick auf produktive Wortbildungsmuster in der Gegenwartssprache gelenkt.
Literatur:
Donalies, Elke: Die Wortbildung des Deutschen: ein Überblick - Tübingen: Narr, 2002;
Fleischer, Wolfgang / Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer, 1992
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
295/807
1 06 4 019
Horst Ehrhardt
Morphologie: Schwerpunkt Wortbildung
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Do
14—16
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS009.
207
D
Ausgehend von den Möglichkeiten zur Erweiterung des Wortschatzes wird die Wortbildung in
den Mittelpunkt der Übung gestellt. Betrachtet werden die Einheiten der Wortbildung in der
deutschen Sprache der Gegenwart sowie die Wortbildungsarten und -typen.
Die Studierenden setzen sich mit wesentlichen Termini der Wortbildungslehre auseinander und
lernen verschiedene Erklärungsmodelle kennen.
In zahlreichen Übungen zur Analyse von Wörtern wird das erworbene Wissen gefestigt und der
Blick auf produktive Wortbildungsmuster in der Gegenwartssprache gelenkt.
Literatur:
Donalies, Elke: Die Wortbildung des Deutschen: ein Überblick - Tübingen: Narr, 2002;
Fleischer, Wolfgang / Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer, 1992
1 06 4 020
Elke Galgon
Syntax (Grundlagen)
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Mo
10—12
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/ vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis
06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS014.
207
D
Diese Übung dient dem Erwerb eines Analyseinstrumentariums zur Beschreibung von Sätzen
der deutschen Gegenwartssprache. Neben einem Einblick in ausgewählte syntaktische Theorien
werden grundlegende Begriffe und Verfahren der syntaktischen Analyse erörtert. Bei der
Auseinandersetzung mit dem sprachlichen Material wird die Perspektive der
valenzgrammatischen Untersuchung im Mittelpunkt stehen.
Literatur:
Pittner, Karin; Bermann, Judith (2004): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Gunter
Narr;
Bünting, Karl-Dieter / Bergenholtz, Henning (1995): Einführung in die Syntax. Grundbegriffe
zum Lesen einer Grammatik. 3. Aufl. Weinheim: Athenäum;
DUDEN (2005): Bd. 4. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 7. neu bearb. Aufl.
Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag;
Eisenberg, Peter (2004): Grundriss der deutschen Grammatik. Band 2: Der Satz. 2., überarb.
und akt. Aufl. Stuttgart, Weimar: Metzler;
Sommerfeldt, Karl-Ernst / Starke, Günter (1998): Einführung in die Grammatik der deutschen
Gegenwartssprache. 3. neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer;
Wöllstein-Leisten, Angelika u.a. (1997): Deutsche Satzstruktur. Grundlagen der syntaktischen
Analyse. Tübingen: Stauffenburg-Verlag.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
296/807
1 06 4 021
Elke Galgon
Syntax (Grundlagen)
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Mo
8—10
LG 1
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/ vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis
06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS015.
247a
D
Diese Übung dient dem Erwerb eines Analyseinstrumentariums zur Beschreibung von Sätzen
der deutschen Gegenwartssprache. Neben einem Einblick in ausgewählte syntaktische Theorien
werden grundlegende Begriffe und Verfahren der syntaktischen Analyse erörtert. Bei der
Auseinandersetzung mit dem sprachlichen Material wird die Perspektive der
valenzgrammatischen Untersuchung im Mittelpunkt stehen.
Literatur:
Pittner, Karin / Bermann, Judith (2004): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Gunter
Narr;
Bünting, Karl-Dieter / Bergenholtz, Henning (1995): Einführung in die Syntax. Grundbegriffe
zum Lesen einer Grammatik. 3. Aufl. Weinheim: Athenäum;
DUDEN (2005): Bd. 4. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 7. neu bearb. Aufl.
Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag;
Eisenberg, Peter (2004): Grundriss der deutschen Grammatik. Band 2: Der Satz. 2., überarb.
und akt. Aufl. Stuttgart, Weimar: Metzler;
Sommerfeldt, Karl-Ernst / Starke, Günter (1998): Einführung in die Grammatik der deutschen
Gegenwartssprache. 3. neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer;
Wöllstein-Leisten, Angelika u.a. (1997): Deutsche Satzstruktur. Grundlagen der syntaktischen
Analyse. Tübingen: Stauffenburg-Verlag.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
297/807
1 06 4 022
Elke Galgon
Syntax (Grundlagen)
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Do
8—10
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/ vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis
06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS016.
133
D
Diese Übung dient dem Erwerb eines Analyseinstrumentariums zur Beschreibung von Sätzen
der deutschen Gegenwartssprache. Neben einem Einblick in ausgewählte syntaktische Theorien
werden grundlegende Begriffe und Verfahren der syntaktischen Analyse erörtert. Bei der
Auseinandersetzung mit dem sprachlichen Material wird die Perspektive der
valenzgrammatischen Untersuchung im Mittelpunkt stehen.
Literatur:
Pittner, Karin / Bermann, Judith (2004): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Gunter
Narr;
Bünting, Karl-Dieter / Bergenholtz, Henning (1995): Einführung in die Syntax. Grundbegriffe
zum Lesen einer Grammatik. 3. Aufl. Weinheim: Athenäum;
DUDEN (2005): Bd. 4. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 7. neu bearb. Aufl.
Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag;
Eisenberg, Peter (2004): Grundriss der deutschen Grammatik. Band 2: Der Satz. 2., überarb.
und akt. Aufl. Stuttgart, Weimar: Metzler;
Sommerfeldt, Karl-Ernst / Starke, Günter (1998): Einführung in die Grammatik der deutschen
Gegenwartssprache. 3. neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer;
Wöllstein-Leisten, Angelika u.a. (1997): Deutsche Satzstruktur. Grundlagen der syntaktischen
Analyse. Tübingen: Stauffenburg-Verlag.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:05
298/807
1 06 4 023
Anett Holzheid
Syntax (Grundlagen)
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Mo
12—14
LG 4
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/ vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis
06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS017.
D07
D
Diese Übung dient dem Erwerb eines Analyseinstrumentariums zur Beschreibung von Sätzen
der deutschen Gegenwartssprache. Neben einem Einblick in ausgewählte syntaktische Theorien
werden grundlegende Begriffe und Verfahren der syntaktischen Analyse erörtert. Bei der
Auseinandersetzung mit dem sprachlichen Material wird die Perspektive der
valenzgrammatischen Untersuchung im Mittelpunkt stehen.
Literatur:
Pittner, Karin / Bermann, Judith (2004): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Gunter
Narr;
Bünting, Karl-Dieter / Bergenholtz, Henning (1995): Einführung in die Syntax. Grundbegriffe
zum Lesen einer Grammatik. 3. Aufl. Weinheim: Athenäum;
DUDEN (2005): Bd. 4. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 7. neu bearb. Aufl.
Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag;
Eisenberg, Peter (2004): Grundriss der deutschen Grammatik. Band 2: Der Satz. 2., überarb.
und akt. Aufl. Stuttgart, Weimar: Metzler;
Sommerfeldt, Karl-Ernst / Starke, Günter (1998): Einführung in die Grammatik der deutschen
Gegenwartssprache. 3. neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer;
Wöllstein-Leisten, Angelika u.a. (1997): Deutsche Satzstruktur. Grundlagen der syntaktischen
Analyse. Tübingen: Stauffenburg-Verlag.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
299/807
1 06 4 024
Anett Holzheid
Syntax (Grundlagen)
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Mo
16—18
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/ vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis
06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS018.
133
D
Diese Übung dient dem Erwerb eines Analyseinstrumentariums zur Beschreibung von Sätzen
der deutschen Gegenwartssprache. Neben einem Einblick in ausgewählte syntaktische Theorien
werden grundlegende Begriffe und Verfahren der syntaktischen Analyse erörtert. Bei der
Auseinandersetzung mit dem sprachlichen Material wird die Perspektive der
valenzgrammatischen Untersuchung im Mittelpunkt stehen.
Literatur:
Pittner, Karin / Bermann, Judith (2004): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Gunter
Narr;
Bünting, Karl-Dieter / Bergenholtz, Henning (1995): Einführung in die Syntax. Grundbegriffe
zum Lesen einer Grammatik. 3. Aufl. Weinheim: Athenäum;
DUDEN (2005): Bd. 4. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 7. neu bearb. Aufl.
Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag;
Eisenberg, Peter (2004): Grundriss der deutschen Grammatik. Band 2: Der Satz. 2., überarb.
und akt. Aufl. Stuttgart, Weimar: Metzler;
Sommerfeldt, Karl-Ernst / Starke, Günter (1998): Einführung in die Grammatik der deutschen
Gegenwartssprache. 3. neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer;
Wöllstein-Leisten, Angelika u.a. (1997): Deutsche Satzstruktur. Grundlagen der syntaktischen
Analyse. Tübingen: Stauffenburg-Verlag.
1 06 4 025
Wolf Peter Klein
Frühneuhochdeutsch
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Mi
10—12
LG 1
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstst. Hausarbeit <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS012.
Das Seminar dient der Einführung und Vertiefung in die Erforschung des
Frühneuhochdeutschen. Dazu werden wir ausgewählte Texte lesen und linguistisch unter
verschiedenen Aspekten analysieren.
Literatur:
Wird bei Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
218
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
300/807
1 06 4 026
Angelika Feine
Syntaktische Strukturen
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Mo
12—14
WP
S <3+>
Q
Klausur <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS013.
LG 1
214
D
Gegenstand der Veranstaltung sind die syntaktischen Konstruktionen "Phrase", "Infinitiv- und
Partizipialkonstruktion" sowie "Nebensatz".
Sie werden hinsichtlich ihrer Struktur, syntaktischen Funktion und semantischen Rolle
analysiert.
Literatur:
Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
1 06 4 027
Wilhelm Schellenberg
Diskurs- und Konversationsanalyse
BA-Sprachwissenschaft / Germanistische Linguistik
Mo
10—12
LG 1
WP
S <3+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS019.
219
D
Ausgehend von Erörterungen zu vielfach gebrauchten (linguistischen) Bestimmungen des
Diskursbegriffs - z. B. im Sinn von Link (1986) als "institutionalisierte, geregelte redeweisen,
insofern sie an handlungen gekoppelt sind und also machtwirkungen ausüben" - und neueren
Diskursrezeptionen (Busse, Maas, Jäger - vgl. Fricke 1999) werden ein diskursanalytischer
Ansatz erarbeitet und eine Anleitung zur (sprachwissenschaftlichen) Diskursanalyse entwickelt.
Ansatzschwerpunkte sind u. a.: das Verhältnis von Text/Gespräch/Schriftkommunikation; Textund Gesprächstypen; Betrachtung von Sprache als gesellschaftliches Handlungsinstrument in
verschiedenen Kontexten; Strukturen von Diskurstypen; Sprachhandeln in
kommunikationsbezogenen Kontexten; Stereotypisierungen; interkulturelle Diskursaspekte.
Literatur:
Siegfried Jäger: "Text- und Diskursanalyse. Eine Anleitung zur Analyse politischer Texte" (5.
Aufl.). - Duisburg: Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS), 1994.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
301/807
Anglistische Linguistik
1 06 5 028
Joachim Grzega
Phonetik und Phonologie des Englischen
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik
Mi
10—12
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 30
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS052.
7
E
Diese Übung besteht aus zwei Teilen: Im ersten wird bezogen auf die Laute und das
Lautsystem des Englischen in die theoretischen Grundlagen und Beschreibungsmethoden der
Phonetik und Phonologie eingeführt. Im zweiten Teil werden diese Grundlagen bei der Einübung
von phonetischen Transkriptionen und der Aussprache des Englischen eingeübt.
Literatur:
Skandea, Paul & Burleigh, Peter (2005): A Manual of English Phonetics and Phonology.
Tübingen: Narr
1 06 5 029
Susanne Hoppe
Phonetik und Phonologie des Englischen
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik
Di
14—16
LG 1
WP
Ü <3>
O
TZB auf 29
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS038.
135
E
Diese Übung besteht aus zwei Teilen: Im ersten wird bezogen auf die Laute und das
Lautsystem des Englischen in die theoretischen Grundlagen und Beschreibungsmethoden der
Phonetik und Phonologie eingeführt. Im zweiten Teil werden diese Grundlagen bei der Einübung
von phonetischen Transkriptionen und der Aussprache des Englischen eingeübt
Literatur:
Skandea, Paul & Burleigh, Peter (2005): A Manual of English Phonetics and Phonology.
Tübingen: Narr
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
302/807
1 06 5 030
N.N.
Englische Morphologie und Syntax
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik
Mo
14—16
LG 1
218
WP
S <3+>
O
TZB auf 35
E
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS045.
Diese Veranstaltung führt in die wichtigsten Ansätze zur Beschreibung der Morphologie und
Syntax ein und stellt grundlegende Spezifika der Morphologie und Syntax des Englischen vor.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
1 06 5 031
Joachim Grzega
Sprachstruktur und -gebrauch des Englischen I: Semantik & Pragmatik
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik
Di
14—16
LG 1
WP
S <3+>
Q
TZB auf 25
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS040.
219
E
Diese Veranstaltung beschäftigt sich mit ausgewählten Aspekten der Syntax des Englischen
und kontrastiert diese mit ihren Entsprechungen im Deutschen
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
1 06 5 032
N.N.
Sprachstruktur und -gebrauch des Englischen II: Pragmatische und
funktionale Aspekte
BA-Sprachwissenschaft / Anglistische Linguistik
Mo
12—14
LG 2
WP
HS <6+>
Q
TZB auf 20
selbstst. Hausarbeit <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS041.
In dieser Veranstaltung werden ausgewählte pragmatische und funktionale Aspekte des
Englischen im Vergleich zu ihren Entsprechungen im Deutschen behandelt.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben .
14
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
303/807
Romanistische Linguistik
1 06 6 033
Claudia Benneckenstein
Semantik und Pragmatik des Französischen
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik
Di
8—10
WP
Ü <3>
O/Q
3 Analyse-/Übungsaufgaben <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS053.
LG 1
347
D-F
In dieser Lehrveranstaltung werden die wichtigsten semantischen Fragestellungen vorgestellt
und am Beispiel des Französischen verdeutlicht und diskutiert. Darüber hinaus soll gezeigt
werden, wie die Bedeutung von sprachlichen Zeichen durch außersprachliche Faktoren wie
Vorwissen, Sprechsituation, Sprecherintention u.a.m. beeinflusst und verändert werden kann.
Literatur:
Baylon, Christian / Fabre, Paul (1989): La sémantique, Paris
Niklas-Salminen, Aino (2005): La lexicologie, Paris;
Ullmann, Stephen (1975): Précis de sémantique française, 5. Auflage, Bern
Picoche, Jacqueline (1986): Structures sémantiques du lexique français, Paris;
Geckeler, Horst (1973): Strukturelle Semantik des Französischen, Tübingen;
Blank, Andreas (2001): Prinzipien des lexikalischen Bedeutungswandels am Beispiel der
romanischen Sprachen, Tübingen;
Schwarz, Monika / Chur, Jeanette (2001): Semantik. Ein Arbeitsbuch, Tübingen;
Schwarze, Christoph (2001): Introduction à la sémantique lexicale,Tübingen
1 06 6 034
Claudia Benneckenstein
Morphologie und Syntax des Französischen
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik
Mi
12—14
WP
Ü <3>
O/Q
3 Analyse-/Übungsaufgaben <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS059.
LG 1
347
D-F
Es werden Kenntnisse zum grammatischen Morpheminventar des Französischen, zu Funktion
und Distribution seiner Morpheme vermittelt und Morphemanalysen im gesprochenen und
geschriebenen Kode durchgeführt.
Der französischen Satzbau wird kontrastiv zum deutschen untersucht, Verfahren der
Konstituentenstrukturgrammatik und der Dependenzgrammatik werden einbezogen.
Literatur:
Klaus HUNNIUS: Flexionslehre, LRL, Niemeyer 1990;
Harmut KLEINEIDAM: Syntax, LRL, Niemeyer 1990;
Lucien TESNIÈRE: Esquisse d’une syntaxe structurale, Paris, Klincksieck 1953;
Weitere Literaturangaben zu Semesterbeginn
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
304/807
1 06 6 035
Claudia Benneckenstein
Lexikologie/Lexikographie des Französischen
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik
Mo
12—14
LG 1
WP
S <3+>
Q
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – selbstst.
Hausarbeit <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS060.
347
D-F
Der französische Wortschatz wird in seiner Entwicklung (diachroner Aspekt) und in seinen
wesentlichen Strukturen (synchroner Aspekt) untersucht. Ziel des Kurses ist die Vermittlung
von Analysefähigkeiten im Bereich lexikalischer Beschreibungsprinzipien und von praktischen
Fertigkeiten bei der Nutzung von einsprachigen Wörterbüchern.
Literatur:
Niklas-Salminen, Aino (2005): La lexicologie, Paris: Armand Colin;
Lehmann, Alise / Martin-Berthet, Francoise (2003): Introduction à la lexicologie, Paris: Nathan;
Wunderli, Peter (1989): Französische Lexikologie, Tübingen: Niemeyer;
Hausmann, Franz-Josef (1977): Einführung in die Benutzung neufranzösischer Wörterbücher,
Tübingen: Niemeyer;
Quemada, Bernard (1990): Lexicographie, in LRL, Tübingen: Niemeyer
1 06 6 036
Christian Timm
Semantik und Pragmatik des Spanischen
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik
Di
10—12
M1
WP
Ü <3>
O/Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS058.
519
D-S
In dieser Lehrveranstaltung werden die wichtigsten semantischen Fragestellungen vorgestellt
und am Beispiel des Spanischen verdeutlicht und diskutiert. Darüber hinaus soll gezeigt
werden, wie die Bedeutung von sprachlichen Zeichen durch außersprachliche Faktoren wie
Vorwissen, Sprechsituation, Sprecherintention u.a.m. beeinflusst und verändert werden kann.
Literatur:
Blank, Andreas (1997): Prinzipien des lexikalischen Bedeutungswandels am Beispiel der
romanischen Sprachen, Tübingen: Niemeyer;
Metzeltin, Michael (1991): Semántica, pragmática y sintaxis del espanol, Wilhelmsfeld: Egert
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
305/807
1 06 6 037
Joachim Lengert
Synchrone Varietäten des Französischen und Spanischen
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik
Di
14—16
LG 1
WP
S <3+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS057.
347
D-F-S
Historische Sprachen wie das Spanische und das Französische sind keine einheitlichen, überall
gleich gesprochenen Sprachen, sondern sie setzen sich aus verschiedenen Varietäten
zusammen: Varietäten im Raum (sog. "diatopische" Varietäten bzw. Dialekte), Varietäten, die
sich mit Bezug auf bestimmte soziale Gruppen bestimmen lassen (sog. "diastratische"
Varietäten bzw. Soziolekte) und Varietäten, die sich auf bestimmte Umstände des Sprechens
hin bestimmen lassen ("diaphasische" Varietäten bzw. Stile). Besonders auffällig sind dabei
phonetische und lexikalische Unterschiede; die große französisch- und spanischsprachige Welt
weist jedoch auch darüber hinaus auch etwa Unterschiede im Bereich der Syntax auf. In
diesem Seminar wird es einerseits darum gehen, die Grundbegriffe und
Untersuchungsmethoden der Varietätenlinguistik kennenzulernen, andererseits um einen
Überblick über den spanischen und französischen Varietätenraum der Gegenwart, also um die
Frage wo heute wie Französisch und Spanisch gesprochen wird. Dabei sollen einige
ausgewählte Beispiele vertiefend behandelt werden.
Literatur:
Die jeweils einschlägigen Artikel in Holtus, Günter / Metzeltin, Michael / Schmitt, Christian:
Lexikon der Romanistischen Linguistik, Tübingen: Niemeyer (1988 ff.).
Weitere Angaben zu Semesterbeginn!
1 06 6 038
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Joachim Lengert
Romanische Morphologie
BA-Sprachwissenschaft / Romanistische Linguistik
Di
12—14
LG 1
WP
S <3+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS056.
345
D-F-S
In dieser Veranstaltung wird der gegenwärtige spanische und französische Wortschatz unter
morphematischem Aspekt (grammatisch und lexematisch) betrachtet. Kenntnisse über
grammatisches Morpheminventar, Funktion und Distribution seiner Morpheme werden erweitert
und systematisiert, morphematische Analysen von gesprochenem und geschriebenem Code
erstellt und dabei die markierenden Morpheme ermittelt. Weiterhin werden lexematische
Verfahren vorgestellt und ihre Kategorisierung einer kritischen Betrachtung unterzogen.
Literatur:
Holtus, Günther/Metzeltin, Michael/Schmitt, Christian (ed.):
Lexikon der Romanistischen Linguistik, Tübingen (Niemeyer) 1988ff. (Bde. IV und VI)
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
306/807
BA-Anglistik
Sprachwissenschaft
1 07 1 001
Joachim Grzega
Phonetik und Phonologie des Englischen
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Mi
10—12
LG 2
P
Ph/Ph <3>
O
TZB auf 30
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS052.
7
E
Diese Übung besteht aus zwei Teilen: Im ersten wird bezogen auf die Laute und das
Lautsystem des Englischen in die theoretischen Grundlagen und Beschreibungsmethoden der
Phonetik und Phonologie eingeführt. Im zweiten Teil werden diese Grundlagen bei der Einübung
von phonetischen Transkriptionen und der Aussprache des Englischen eingeübt.
Literatur:
Skandea, Paul & Burleigh, Peter (2005): A Manual of English Phonetics and Phonology.
Tübingen: Narr
1 07 1 002
John Gledhill
Phonetik und Phonologie des Englischen
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Di
18—20
LG 1
P
Ph/Ph <3>
O
TZB auf 30
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS039.
229
E
Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehenphonetisch/phonologische Merkmale des
Englischen auf der segmentalen und suprasegmentalen Ebene. Dem Erkennen und Produzieren
englischer Vokale und Konsonaten wird eine systematische Beschreibung und Analyse zugrunde
gelegt. Am Ende des Kurse werden Transkriptionsübungen stehen.
Die behandelte Thematik wird anhand verschiedener Prüfungsleistungen getestet und überprüft.
Literatur:
Skandea, Paul & Burleigh, Peter (2005): A Manual of English Phonetics and Phonology.
Tübingen: Narr
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
307/807
1 07 1 003
Susanne Hoppe
Phonetik und Phonologie des Englischen
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Di
14—16
LG 1
P
Ph/Ph <3>
O
TZB auf 30
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS038.
135
D
Diese Übung besteht aus zwei Teilen: Im ersten wird bezogen auf die Laute und das
Lautsystem des Englischen in die theoretischen Grundlagen und Beschreibungsmethoden der
Phonetik und Phonologie eingeführt. Im zweiten Teil werden diese Grundlagen bei der Einübung
von phonetischen Transkriptionen und der Aussprache des Englischen eingeübt.
Literatur:
Skandea, Paul & Burleigh, Peter (2005): A Manual of English Phonetics and Phonology.
Tübingen: Narr
1 07 1 004
Susanne Hoppe
Englische Morphologie und Syntax
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Do
12—14
LG 1
135
P
M/S <3>
O
TZB auf 35
E
Klausur <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS042.
Diese Veranstaltung führt in die wichtigsten Ansätze zur Beschreibung der Morphologie und
Syntax ein und stellt grundlegende Spezifika der Morphologie und Syntax des Englischen vor.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
308/807
1 07 1 005
Petra Steiner
Englische Morphologie und Syntax
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Do
12—14
LG 2
123
P
M/S <3>
O
TZB auf 35
E
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – Klausur <3 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS043.
Diese Veranstaltung führt in die wichtigsten Ansätze zur Beschreibung der Morphologie und
Syntax ein und stellt grundlegende Spezifika der Morphologie und Syntax des Englischen vor.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
1 07 1 006
Joachim Grzega
Englische Morphologie und Syntax
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Di
18—20
LG 1
228
P
M/S <3>
O
TZB auf 35
E
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS044.
Diese Veranstaltung führt in die wichtigsten Ansätze zur Beschreibung der Morphologie und
Syntax ein und stellt grundlegende Spezifika der Morphologie und Syntax des Englischen vor.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
1 07 1 007
Jürgen Handke
Englische Morphologie und Syntax
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Mo
14—16
LG 1
218
P
M/S <3>
O/Q
E
Klausur <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS045.
Diese Veranstaltung führt in die wichtigsten Ansätze zur Beschreibung der Morphologie und
Syntax ein und stellt grundlegende Spezifika der Morphologie und Syntax des Englischen vor.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
309/807
1 07 1 008
Antje Wilton
Natürlicher Zweitspracherwerb
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Do
12—14
LG 4
P
HS ZSE <6>
Q
TZB auf 25
selbstständige Hausarbeit <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS051.
D03
D-E
Das Seminar führt die Studenten in die Forschung zum Zweitspracherwerb und ihre Bedeutung
für die Fremdsprachenvermittlung ein. Themen wie Lernphasen im Zweitspracherwerb,
Interimsprache und Zweisprachigkeit werden aus linguistischer, sozialwissenschaftlicher und
kognitiver Forschungsperspektive vorgestellt. Dabei sollen den Studenten die wichtigsten
theoretischen und methodologischen Ansätze nahegebracht werden, die sich mit natürlichem
Zweitspracherwerb . Von den Studenten wird erwartet, dass sie kurze Referate zu den
Sitzungsthemen halten und in der ersten Sitzung zum Eingangstest (siehe Lektüre zur
Vorbereitung unten) erscheinen. Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
Literatur:
Basic Reading: Ellis, Rod (1997): Second Language Acquisition. Oxford: OUP.
1 07 1 009
Eberhard Klein
Gesteuerter Spracherwerb
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Do
10—12
P
FVK <3>
Q
LG 4
TZB auf 25
D08
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS061.
Das Seminar beinhaltet folgende Schwerpunkte:
- wichtige Ansätze, Methoden und Techniken des Lehrens von Fremdsprachen
- Beschreibung verschiedener Sprachlerntheorien
- Lernertypen sowie Lern- und Kommunikationsstrategien
- Rolle von Input, Output und Lehrer- und Lernersprache
- Funktionen fremdsprachlicher Curricula sowie von Lehrwerken und weiteren Medien
Literatur:
Bausch, K.-R./Christ, H./Krumm, H.-J. (Hrsg.) (2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht.
Tübingen: Francke;
Edmondson, W. & House, J. (2000): Einführung in die Sprachlehrforschung. Tübingen: Francke,
2. Auflage;
Klein, E. (2001): Sprachdidaktik Englisch. Ismaning: Hueber;
Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004): Introduction to English Language
Teaching. Stuttgart: Klett
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
310/807
1 07 1 010
Joachim Grzega
Sprachstruktur und -gebrauch des Englischen I: Semantik & Pragmatik
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Di
14—16
LG 1
WP
S <3>
Q
TZB auf 25
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS040.
219
E
Diese Veranstaltung beschäftigt sich mit ausgewählten Aspekten der Syntax des Englischen
und kontrastiert diese mit ihren Entsprechungen im Deutschen.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
1 07 1 011
Antje Wilton
Natürlicher Zweitspracherwerb
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Do
10—12
LG 4
P
HS ZSE <6>
Q
TZB auf 25
selbstständige Hausarbeit <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS050.
D03
D-E
Das Seminar führt die Studenten in die Forschung zum Zweitspracherwerb und ihre Bedeutung
für die Fremdsprachenvermittlung ein. Themen wie Lernphasen im Zweitspracherwerb,
Interimsprache und Zweisprachigkeit werden aus linguistischer, sozialwissenschaftlicher und
kognitiver Forschungsperspektive vorgestellt. Dabei sollen den Studenten die wichtigsten
theoretischen und methodologischen Ansätze nahegebracht werden, die sich mit natürlichem
Zweitspracherwerb. Von den Studenten wird erwartet, dass sie kurze Referate zu den
Sitzungsthemen halten und in der ersten Sitzung zum Eingangstest (siehe Lektüre zur
Vorbereitung unten) erscheinen. Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
Literatur:
Basic Reading: Ellis, Rod (1997): Second Language Acquisition. Oxford: OUP.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
311/807
1 07 1 012
Jürgen Handke
Sprachstruktur und -gebrauch des Englischen II: Pragmatische und
funktionale Aspekte
BA-Anglistik / Sprachwissenschaft
Mo
12—14
LG 2
WP
HS <6>
O/Q TZB auf 20
selbstständige Hausarbeit <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS041.
In dieser Veranstaltung werden ausgewählte pragmatische und funktionale Aspekte des
Englischen im Vergleich zu ihren Entsprechungen im Deutschen behandelt.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
14
E
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
312/807
Literaturwissenschaft
1 07 2 013
Helmut Schwarztrauber
Einführung in die literaturkritische Analyse englischer Texte
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Do
12—14
LG 1
P
Ü ELW <3>
O
TZB auf 40
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KL031.
229
D
Der Kurs versucht, im Ausgang der Analyse verschiedener literarischer Textsorten ein
Grundverständnis der Kommunikationsbeziehung zwischen Autor, Text und Leser, speziell der
Strategien der Leserlenkung durch Formen der literarischen Unbestimmtheit (indeterminacy)
im ästhetisch-logischen Spannungsverhältnis von Sinn und Form zu vermitteln. Die Analysen
sollen die (narratologischen) Strukturen literarischer Texte und die entsprechende (deutsche
und englische) Terminologie hinsichtlich der inhaltlichen (story) und der formalen Ebene
(discourse) herausarbeiten: die Strukturen der dargestellten (erzählten) Wirklichkeit - wie
Raum-, Zeit-, Handlungs- und Personalgefüge - bzw. die Strukturen der Vermittlung - wie
Sprech- bzw. Erzählsituation, Bauform und Zeitstruktur, Erzählmodus und Stil, insbesondere
gattungsspezifische Aspekte der formalen Reduktion und Elaboration im Kontext poetischer
Kurz- und Langformen.
Literatur:
Primary texts:
John STEINBECK, OF MICE AND MEN, Reclam Fremdsprachentexte (Stuttgart, 1989). Other
shorter texts will be provided by the lecturer;
Basic secondary reading: BÖKER, Uwe, und Christoph HOUSWITCHKA, eds., EINFÜHRUNG IN
DAS STUDIUM DER ANGLISTIK UND AMERIKANISTIK (C. H. Beck: München, 2000)
FABIAN, Bernhard, EIN ANGLISTISCHER GRUNDKURS: EINFÜHRUNG IN DIE
LITERATURWISSENSCHAFT E. Schmidt: Berlin, 8. Aufl., 1998);
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.
1 07 2 014
Hans-Wolfgang Schaller
Einführung in die literaturkritische Analyse englischer Texte
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Mo
16—18
P
Ü ELW <3>
O
LG 1
TZB auf 35
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KL034.
Die Übung versucht, durch Interpretationsbeispiele in den drei Gattungen (Epik, Lyrik,
Dramatik) in die Textarbeit einzuführen und ein erstes Verständnis für das genaue Lesen
literarischer Texte zu wecken. Die zu bearbeitenden Texte werden zu Semesterbeginn als
master-copy zur Verfügung gestellt.
229
D-E
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
313/807
1 07 2 015
Helmut Schwarztrauber
Romane versenken - E. A. Poes See-Geschichten
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Mi
14—16
LG 1
WP
S <3>
O/Q TZB auf 30
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KL028.
229
E
Poes einzige Langerzählung THE NARRATIVE OF ARTHUR GORDON PYM (1838) bedient sich
einerseits des traditionellen Schemas des See-Romans, andererseits verträgt es sich
offensichtlich nicht mit Poes eigenem theoretischen Anspruch, nur das "brief tale" sei eine
ästhetisch befriedigende Erzählform, die auch tatsächlich mit seinen anderen berühmten SeeGeschichten, wie etwa "Ms. Found in a Bottle" (1833) und "A Descent into the Maelström"
(1841) erfüllt wird. Der Widerspruch ließ die Literaturkritik lange Zeit ratlos: Gescheiterter
Roman? Missratene Short-Story? Oder veralbert nur einfach HOAXIEPOE, der Scharlatan, den
Leser? Das Verdikt über A. G. PYM - "a very silly book" - war ja auch von Poe selbst gefällt.
Vor dem Hintergrund von Poes theoretischer Kritik ("The Philosophy of Composition", "The
Poetic Principle", "Nathaniel Hawthorne", "Fancy and Imagination" u. a.) beleuchtet der Kurs
die Funktion der widersprüchlich fragmentarischen Romanform des A. G. PYM im Vergleich mit
den sog. "echten" Kurzerzählungen hinsichtlich der selbst-reflexiven Formen der Theoriebildung
im amerikanischen Erzählen des 19. Jahrhunderts.
Literatur:
Texts and basic criticism:
1. POE, Edgar Allan, THE NARRATIVE OF ARTHUR GORDON PYM OF NANTUCKET, ed. Jeffrey
Meyers (Modern Library Classics: New York, 2002) (ca. 9.00 €)Please, keep to this edition, and order it in good time;
2. The other texts including Poe's critical essays will be provided as master copies;
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
314/807
1 07 2 016
Helmut Schwarztrauber
Romane versenken - E. A. Poes See-Geschichten
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Mi
14—16
LG 1
WP
HS <6>
O/Q TZB auf 30
selbstständige Hausarbeit <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KL028.
229
E
Poes einzige Langerzählung THE NARRATIVE OF ARTHUR GORDON PYM (1838) bedient sich
einerseits des traditionellen Schemas des See-Romans, andererseits verträgt es sich
offensichtlich nicht mit Poes eigenem theoretischen Anspruch, nur das "brief tale" sei eine
ästhetisch befriedigende Erzählform, die auch tatsächlich mit seinen anderen berühmten SeeGeschichten, wie etwa "Ms. Found in a Bottle" (1833) und "A Descent into the Maelström"
(1841) erfüllt wird. Der Widerspruch ließ die Literaturkritik lange Zeit ratlos: Gescheiterter
Roman? Missratene Short-Story? Oder veralbert nur einfach HOAXIEPOE, der Scharlatan, den
Leser? Das Verdikt über A. G. PYM - "a very silly book" - war ja auch von Poe selbst gefällt.
Vor dem Hintergrund von Poes theoretischer Kritik ("The Philosophy of Composition", "The
Poetic Principle", "Nathaniel Hawthorne", "Fancy and Imagination" u. a.) beleuchtet der Kurs
die Funktion der widersprüchlich fragmentarischen Romanform des A. G. PYM im Vergleich mit
den sog. "echten" Kurzerzählungen hinsichtlich der selbst-reflexiven Formen der Theoriebildung
im amerikanischen Erzählen des 19. Jahrhunderts.
Literatur:
Texts and basic criticism:
1. POE, Edgar Allan, THE NARRATIVE OF ARTHUR GORDON PYM OF NANTUCKET, ed. Jeffrey
Meyers (Modern Library Classics: New York, 2002) (ca. 9.00 €) Please, keep to this edition, and order it in good time;
2. The other texts including Poe's critical essays will be provided as master copies;
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
315/807
1 07 2 017
Helmut Schwarztrauber
The Lesson of the Master - Henry James
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Mi
10—12
LG 1
WP
S <3>
O/Q TZB auf 25
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KL029.
229
E
This course sets out to give an introduction to Henry James's short fiction of the later years,
such as "The Turn of the Screw" (1898), "The Real Thing" (1892), "Europe" (1899), "The Beast
in the Jungle" (1903), and "The Jolly Corner" (1908). It concentrates on the transformation of
elementary "realism", that was based on empirical observation and reflected experience within
the social context of morals and manners. Now "reality" is presented as a completely unstable
construction of human consciousness, that by observing its own activity as a constant "stream"
of sensations becomes neurotically solipsistic. This obsessive turn to the inside not only results
in a total insecurity of what is real and in the loss of communicative understanding within
human relationships but also in the multivalence of meaning of the texts. They perform Henry
James's mastership of aesthetic strategies that involve the reader in the epistemological and
psychological fallacies of the characters and force him to constantly examine the process of his
own reading and understanding.
Literatur:
Texts and basic criticism:
1. JAMES, Henry, THE TURN OF THE SCREW, An Authoritative Text, Contexts, Criticism, ed. R.
Kimbrough, A Norton Critical Edition (New York, 1999) (ca. 9.50 €);
2. JAMES, Henry, TALES OF HENRY JAMES, Authoritative Texts, The Author on His Craft,
Background and Criticism, ed. Christof Weglin, A Norton Critical Edition (New York, 2002) (ca.
16,50 €) Please, keep to these editions, and order the books in good time;
Texts not contained in these critical editions will be provided as master copies;
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
316/807
1 07 2 018
Helmut Schwarztrauber
The Lesson of the Master - Henry James
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Mi
10—12
LG 1
WP
HS <6>
O/Q TZB auf 25
selbstständige Hausarbeit <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KL029.
229
E
This course sets out to give an introduction to Henry James's short fiction of the later years,
such as "The Turn of the Screw" (1898), "The Real Thing" (1892), "Europe" (1899), "The Beast
in the Jungle" (1903), and "The Jolly Corner" (1908). It concentrates on the transformation of
elementary "realism", that was based on empirical observation and reflected experience within
the social context of morals and manners. Now "reality" is presented as a completely unstable
construction of human consciousness, that by observing its own activity as a constant "stream"
of sensations becomes neurotically solipsistic. This obsessive turn to the inside not only results
in a total insecurity of what is real and in the loss of communicative understanding within
human relationships but also in the multivalence of meaning of the texts. They perform Henry
James's mastership of aesthetic strategies that involve the reader in the epistemological and
psychological fallacies of the characters and force him to constantly examine the process of his
own reading and understanding.
Literatur:
Texts and basic criticism:
1. JAMES, Henry, THE TURN OF THE SCREW, An Authoritative Text, Contexts, Criticism, ed. R.
Kimbrough, A Norton Critical Edition (New York, 1999) (ca. 9.50 €);
2. JAMES, Henry, TALES OF HENRY JAMES, Authoritative Texts, The Author on His Craft,
Background and Criticism, ed. Christof Weglin, A Norton Critical Edition (New York, 2002) (ca.
16,50 €);
Texts not contained in these critical editions will be provided as master copies;
A checklist of criticism for further reading and other handouts will be presented in the first
session of the course.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
317/807
1 07 2 019
Helmut Schwarztrauber
Fiction as Autobiography and Autobiography as Fiction: S. L. Clemens
and F. McCourt
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Do
16—18
LG 1
WP
HS <6>
Q
TZB auf 20
selbstständige Hausarbeit <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KL026.
229
E
"Mr McCourt does for the town of Limerick what the young Joyce did for Dublin: he conjures the
place for us with such intimacy that we feel we've walked its streets." - The only problem we
have with the NEW YORK TIMES' appraisal of McCourt's Pulitzer Prize winning best-seller
ANGELA'S ASHES (1996) is the fact that the book from its very roots seems to be a thoroughly
American book. For what McCourt does for Limerick, Samuel Clemens alias Mark Twain with his
notorious HUCKLEBERRY FINN (1884) had already done more than a hundred years earlier for
his Hannibal, Missouri. And McCourt had emigrated to America not only once in his life but
twice and became an American teacher and writer, who had obviously read his HUCK FINN
more than once. The course tries to examine the implicit intertextuality of the books by
discussing the many aspects which the two works could be compared on: fiction as
autobiography and autobiography as fiction, romance, realism, and metafiction, American
Dream and novel of migration and adventure, initiation novel and adolescence book, the
picaresque and subversive, tall-tale humor, regionalism, colloquial and base language.
Literatur:
Texts:
1. Mark Twain, ADVENTURES OF HUCKLEBERRY FINN, ed. Thomas Cooley, A Norton Critical
Edition (Norton: New York & London, 3rd Edition, 1999);
2. Frank McCourt, ANGELA'S ASHES, A MEMOIR OF A CHILDHOOD
(Flamingo/Harper Collins: London, 1997; oder: Touchstone: New York, 1999) Please, keep to these editions, and order the books in good time;
A checklist of critical literature and other handouts will be presented in the first session of the
course.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
318/807
1 07 2 020
Hans-Wolfgang Schaller
Der sozialkritische amerikanische Roman im 20. Jahrhundert: John
Steinbeck
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Mo
10—12
Mo
14—16
WP
S <3>
O/Q
LG 1
LG 1
TZB auf 20
HS 3
229
E
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KL035.
Steinbeck war einer der wichtigsten Naturalisten der amerikanischen Literatur und der
berühmteste Romancier der Zeit der amerikanischen Depression in den 1930er Jahren.
Geboren in Salinas, wurde Californien der zentrale Schauplatz seiner Werke, seine Sympathie
für die Wanderarbeiter und die Geschundenen entstammte eigener Erfahrung, und so stellte er
die einfachen Leute in ihrer menschlichen Würde, ihrer Solidarität und Leidensfähigkeit dar.
Wir werden folgende Texte lesen: In Dubious Battle (1936), Of Mice and Men (1937), The
Grapes of Wratz (1939).
1 07 2 021
Hans-Wolfgang Schaller
Der sozialkritische amerikanische Roman im 20. Jahrhundert: John
Steinbeck
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Mo
10—12
Mo
14—16
WP
HS <6>
Q
LG 1
LG 1
TZB auf 20
HS 3
229
E
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KL035.
Steinbeck war einer der wichtigsten Naturalisten der amerikanischen Literatur und der
berühmteste Romancier der Zeit der amerikanischen Depression in den 1930er Jahre. Geboren
in Salinas, wurde Californien der zentrale Schauplatz seiner Werke, seine Sympathie für die
Wanderarbeiter und die Geschundenen entstammte eigener Erfahrung, und so stellte er die
einfachen Leute in ihrer menschlichen Würde, ihrer Solidarität und Leidensfähigkeit dar.
Wir werden folgende Texte lesen: In Dubious Battle (1936), Of Mice and Men (1937), The
Grapes of Wratz (1939).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
319/807
1 07 2 022
Hans-Wolfgang Schaller
Afroamerikanische Literatur am Beispiel von Toni Morrison
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Di
8—10
WP
HS <6>
Q
LG 1
TZB auf 20
229
E
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KL036.
Das 20. Jahrhundert hat den Aufstieg der ethnischen Literaturen, besonders die der
Afroamerikaner, in den USA erlebt. Ausgehend von der Harlem Renaissance in den 1920er
Jahren, dem frühen afroamerikanischen Roman in den 30er und 40er Jahren, haben sich zum
Ende des Jahrhunderts eine Reihe von Afroamerikanerinnen in den Vordergrund geschrieben,
von denen Toni Morrison die bedeutendste geworden ist.
Die zentralen Probleme der kulturellen Identität, der Geschichte und des Erzählens selbst
kommen in ihrer Trilogie Beloved (1987), Jazz (1992) und Paradise (1998) auf beklemmende
Weise zur Sprache und werden daher auch die Bezugstexte für unsere Seminardiskussionen
bilden.
1 07 2 023
Dunja Mohr
Early Modern Texts: William Shakespeare and Aphra Behn
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Mo
16—18
LG 4
WP
S <3>
O/Q TZB auf 25
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KL001.
D01
E
There will be a compulsory test on the content of William Shakespeare's "The Tempest" in the
first session. If necessary, the test will be used to limit the number of participants (does not
apply for students in their 5th or 6th term). It is compulsory to attend the first class.
Early Modern Texts frequently deal with representations of the other and are permeated with
images of black and white. The course will provide an introduction to postcolonial studies,
reading Shakespeare's The Tempest and Othello as well as Aphra Behn's Oroonoko from this
postcolonial perspective.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
320/807
1 07 2 024
Dunja Mohr
Early Modern Texts: William Shakespeare and Aphra Behn
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Mo
16—18
WP
HS <6>
Q
LG 4
TZB auf 25
D01
E
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KL001.
There will be a compulsory test on the content of William Shakespeare's "The Tempest" in the
first session. If necessary, the test will be used to limit the number of participants (does not
apply for students in their 5th or 6th term). It is compulsory to attend the first class.
Early Modern Texts frequently deal with representations of the other and are permeated with
images of black and white. The course will provide an introduction to postcolonial studies,
reading Shakespeare's The Tempest and Othello as well as Aphra Behn's Oroonoko from this
postcolonial perspective.
1 07 2 025
Dunja Mohr
The Gothic Novel
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Di
12—14
LG 1
WP
S <3>
O/Q TZB auf 25
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KL030.
218
E
There will be a compulsory test on the content of Mary Shelley's "Frankenstein" in the first
session. If necessary, the test will be used to limit the number of participants (does not apply
for students in their 5th or 6th term). It is compulsory to attend the first class.
This class will explore the literary genre of what we refer to today as the horror novel, the
vampire story or dark fantasy. Sinister castles, dark ruins, remote and crumbling monasteries,
and graveyards are the settings that continue to fascinate and obsess readers and writers.
Besides looking at the stock conventions of the gothic novel, we will also examine examples of
gothic satire. Texts (some will be read as excerpts): Anne Radcliffe The Mysteries of Udolpho
(1794) Jane Austen Northhanger Abbey (1818), Mary Shelley Frankenstein (1818), Charlotte
Bronte Jane Eyre (1847), Bram Stoker Dracula (1897), Suzy McKee Charnas The Vampire
Tapestry (1980).
Literatur:
Radcliffe, Bronte and Austen will be read in excerpts. You will find the
relevant chapters in the Mastercopy folder.
Suzy McKee Charnas’s /The Vampire Tapestry/ is hard to get. Buch Habel
(Am Anger) has pre-ordered 15 copies, available by mid-March.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
321/807
1 07 2 026
Dunja Mohr
The Gothic Novel
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Di
12—14
WP
HS <6>
Q
LG 1
TZB auf 25
218
E
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 27.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KL030.
There will be a compulsory test on the content of Mary Shelley's "Frankenstein" in the first
session. If necessary, the test will be used to limit the number of participants (does not apply
for students in their 5th or 6th term). It is compulsory to attend the first class.
This class will explore the literary genre of what we refer to today as the horror novel, the
vampire story or dark fantasy. Sinister castles, dark ruins, remote and crumbling monasteries,
and graveyards are the settings that continue to fascinate and obsess readers and writers.
Besides looking at the stock conventions of the gothic novel, we will also examine examples of
gothic satire. Texts (some will be read as excerpts): Anne Radcliffe The Mysteries of Udolpho
(1794) Jane Austen Northhanger Abbey (1818), Mary Shelley Frankenstein (1818), Charlotte
Bronte Jane Eyre (1847), Bram Stoker Dracula (1897), Suzy McKee Charnas The Vampire
Tapestry (1980).
Literatur:
Radcliffe, Bronte and Austen will be read in excerpts. You will find the
relevant chapters in the Mastercopy folder.
Suzy McKee Charnas’s /The Vampire Tapestry/ is hard to get. Buch Habel
(Am Anger) has pre-ordered 15 copies, available by mid-March.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
322/807
1 07 2 027
Dunja Mohr - Chaniga Chaipan
The Contemporary Short Story: Feminist Rewritings of Fairy Tales
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Di
18—20
LG 1
219
WP
S <3>
O/Q TZB auf 25
E
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL039.
There will be a compulsory test on the content of Jeanne Desy's “The Princess Who Stood On
Her Own Two Feet” and Margaret Atwood's "Bluebeards's Egg" (both texts are in the
Mastercopy folder) in the first session. If necessary, the test will be used to limit the number of
participants (does not apply for students in their 5th or 6th term). It is compulsory to attend
the first class.
"I really didn't notice that he had a funny nose./And he certainly looked better all dressed up in
fancy clothes./He's not nearly as attractive as he seemed the other night./So I think I'll just
pretend that this glass slipper feels too tight." Judith Viorst “…And then the Prince Knelt Down
and Tried to Put the Glass Slipper on Cinderella’s Foot” 1982)
In this class we will look at feminist rewritings of popular fairy tales, such as "Little Red Riding
Hood," "Sleeping Beauty," and "Bluebeard." After a brief glance at the genre conventions the
class will introduce you to feminist theories which we will then use to analyze the various
rewritings by some of the best known British, American, and Canadian women writers of the
20th century. Texts: Judith Viorst, Jeanne Desy "The Princess Who Stood On Her Own Two
Feet" (1982), Anne Sexton “Briar Rose (Sleeping Beauty)” (1971), Margaret Atwood
“Bluebeard’s Egg” (1983), Angela Carter “The Bloody Chamber” (1979) and “The Company of
Wolves” (1979), Tanith Lee “Wolfland” (1983), and Jeanette Winterson "Sexing the Cherry"
(1989). In class, we will also watch Neil Jordan's movie adaptation of Carter's "The Company of
Wolves" (1984).
Most of the rather short primary texts (they range from one to thirty pages with Winterson's
text being the longest, 145 pages) are contained in: Zipes, Jack: "Don’t Bet on the Prince:
Contemporary Feminist Fairy Tales in North America and England." N.Y.: Routledge, 1989. It is
advised to get hold of that copy.
However, there will be a Mastercopy Folder supplying you with all the primary texts (excluding
Jeanette Winterson’s "Sexing the Cherry," you will have to order that book) and the secondary
sources that we will read in class. You are also expected to (re)read the relevant ‘original’ fairy
tales in English.
Literatur:
Judith Viorst “…And then the Prince Knelt Down and Tried to Put the Glass Slipper on
Cinderella’s Foot” (1982), Jeanne Desy "The Princess Who Stood On Her Own Two Feet"
(1982), Anne Sexton “Briar Rose (Sleeping Beauty)” (1971), Margaret Atwood “Bluebeard’s
Egg” (1983), Angela Carter “The Bloody Chamber” (1979) and “The Company of Wolves”
(1979), Tanith Lee “Wolfland” (1983), and Jeanette Winterson "Sexing the Cherry" (1989).
Most texts are contained in: Zipes, Jack: "Don’t Bet on the Prince: Contemporary Feminist Fairy
Tales in North America and England." N.Y.: Routledge, 1989.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:06
323/807
1 07 2 028
Dunja Mohr - Chaniga Chaipan
The Contemporary Short Story: Feminist Rewritings of Fairy Tales
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Di
18—20
LG 1
219
WP
HS <6>
Q
TZB auf 25
E
selbstständige Hausarbeit <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (19:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL039.
There will be a compulsory test on the content of Jeanne Desy's “The Princess Who Stood On
Her Own Two Feet” and Margaret Atwood's "Bluebeards's Egg" (both texts are in the
Mastercopy folder) in the first session. If necessary, the test will be used to limit the number of
participants (does not apply for students in their 5th or 6th term). It is compulsory to attend
the first class.
"I really didn't notice that he had a funny nose./And he certainly looked better all dressed up in
fancy clothes./He's not nearly as attractive as he seemed the other night./So I think I'll just
pretend that this glass slipper feels too tight." Judith Viorst “…And then the Prince Knelt Down
and Tried to Put the Glass Slipper on Cinderella’s Foot” 1982)
In this class we will look at feminist rewritings of popular fairy tales, such as "Little Red Riding
Hood," "Sleeping Beauty," and "Bluebeard." After a brief glance at the genre conventions the
class will introduce you to feminist theories which we will then use to analyze the various
rewritings by some of the best known British, American, and Canadian women writers of the
20th century. Texts: Judith Viorst, Jeanne Desy "The Princess Who Stood On Her Own Two
Feet" (1982), Anne Sexton “Briar Rose (Sleeping Beauty)” (1971), Margaret Atwood
“Bluebeard’s Egg” (1983), Angela Carter “The Bloody Chamber” (1979) and “The Company of
Wolves” (1979), Tanith Lee “Wolfland” (1983), and Jeanette Winterson "Sexing the Cherry"
(1989). In class, we will also watch Neil Jordan's movie adaptation of Carter's "The Company of
Wolves" (1984).
Most of the rather short primary texts (they range from one to thirty pages with Winterson's
text being the longest, 145 pages) are contained in: Zipes, Jack: "Don’t Bet on the Prince:
Contemporary Feminist Fairy Tales in North America and England." N.Y.: Routledge, 1989. It is
advised to get hold of that copy.
However, there will be a Mastercopy Folder supplying you with all the primary texts (excluding
Jeanette Winterson’s "Sexing the Cherry," you will have to order that book) and the secondary
sources that we will read in class. You are also expected to (re)read the relevant ‘original’ fairy
tales in English.
Literatur:
Judith Viorst “…And then the Prince Knelt Down and Tried to Put the Glass Slipper on
Cinderella’s Foot” (1982), Jeanne Desy "The Princess Who Stood On Her Own Two Feet"
(1982), Anne Sexton “Briar Rose (Sleeping Beauty)” (1971), Margaret Atwood “Bluebeard’s
Egg” (1983), Angela Carter “The Bloody Chamber” (1979) and “The Company of Wolves”
(1979), Tanith Lee “Wolfland” (1983), and Jeanette Winterson "Sexing the Cherry" (1989).
Most texts are contained in: Zipes, Jack: "Don’t Bet on the Prince: Contemporary Feminist Fairy
Tales in North America and England." N.Y.: Routledge, 1989.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
324/807
1 07 2 065
Fritz-Wilhelm Neumann
Enlightenment and Economy in English Literature
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
Mo
16—20
23.04.2007
LG 2
14
Mo
16—20
07.05.2007
LG 2
14
n.Vbg.
°
°
S <3>
O/Q
E
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Major literary and philosophical texts of the late 17th and early 18th century will be discussed.
Weitere Termine nach Vereinbarung.
1 07 2 066
Fritz-Wilhelm Neumann
Enlightenment and Economy in English Literature
BA-Anglistik / Literaturwissenschaft
16—20
23.04.2007
LG 2
14
Mo
Mo
16—20
07.05.2007
LG 2
14
n.Vbg.
°
°
HS <6>
Q
E
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Major literary and philosophical texts of the late 17th and early 18th century will be discussed.
Literatur:
Weitere Termine nach Vereinbarung.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
325/807
Sprachpraxis
1 07 3 029
Frank Rossbach
Vocabulary and Grammar (B1/B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo
8—10
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 25
322
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>)
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary
acquisition and grammar structures.
1 07 3 030
Frank Rossbach
Vocabulary and Grammar (B1/B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo
10—12
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 25
322
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary
acquisition and grammar structures.
1 07 3 031
Frank Rossbach
Vocabulary and Grammar (B1/B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Fr
10—12
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 25
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
This course helps students understand their gaps and weaknesses in English and points out
ways and strategies of how to work on and overcome them. Emphasis is put on vocabulary
acquisition and grammar structures.
228
E
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
326/807
1 07 3 032
Dietlind Unger
General Language Practice 1 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di
8—10
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 25
228
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have passed
the Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test to be able to
register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
1 07 3 033
Dietlind Unger
General Language Practice 1 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di
10—12
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 25
228
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have passed
the Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test to be able to
register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
327/807
1 07 3 034
Dietlind Unger
General Language Practice 1 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di
12—14
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 25
228
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
This integrated skills-course covers units 1-7 of the textbook Landmark Advanced and
familiarizes the students with exam techniques which are required for the English B2 exam. It
relies heavily on class participation and motivated self-study. Students need to have passed
the Quick Placement test successfully and scored 60 points or more in the C-Test to be able to
register.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
1 07 3 035
Rachel Holzknecht
General Language Practice 2 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo
10—12
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 24
229
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
In diesem integrativen Sprachkurs (Lesen, Schreiben, Hören, Sprechen) werden die Lektionen
8-14 des Buches "Landmark" behandelt. Dabei wird besonderer Wert auf spezifische
Prüfungstechniken gelegt, die für die Niveaustufenprüfung B2 wichtig sind. Von den
Kursteilnehmern wird aktive Mitarbeit und selbstständige Kursvor- und -nachbereitung
erwartet. Zulassungsvoraussetzung ist eine Punktzahl von mindestens 70 Punkten im C-Test
bzw. ein bestandener GLP-1-Kurs.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
328/807
1 07 3 036
Susanne Hoppe
General Language Practice 2 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo
12—14
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 20
128
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
In diesem integrativen Sprachkurs (Lesen, Schreiben, Hören, Sprechen) werden die Lektionen
8-14 des Buches "Landmark" behandelt. Dabei wird besonderer Wert auf spezifischen
Prüfungstechniken gelegt, die für die Niveausstufenprüfung B2 wichtig sind. Von den
Kursteilnehmern wird aktive Mitarbeit und selbstständige Kursvor- und -nachbereitung erwartet.
Zulassungsvoraussetzung ist eine Punktzahl von mindestens 70 Punkten im C-Test bzw. ein
bestandener GLP-1-Kurs.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISB: 0-19-437960-4
1 07 3 037
Rachel Holzknecht
General Language Practice 2 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di
10—12
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 24
229
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
In diesem integrativen Sprachkurs (Lesen, Schreiben, Hören, Sprechen) werden die Lektionen
8-14 des Buches "Landmark" behandelt. Dabei wird besonderer Wert auf spezifische
Prüfungstechniken gelegt, die für die Niveaustufenprüfung B2 wichtig sind. Von den
Kursteilnehmern wird aktive Mitarbeit und selbstständige Kursvor- und -nachbereitung
erwartet. Zulassungsvoraussetzung ist eine Punktzahl von mindestens 70 Punkten im C-Test
bzw. ein bestandener GLP-1-Kurs.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
329/807
1 07 3 038
Rachel Holzknecht
General Language Practice 2
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo
12—14
S <3>
WP
O/Q
LG 2
TZB auf 24
218a
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
In diesem integrativen Sprachkurs (Lesen, Schreiben, Hören, Sprechen) werden die Lektionen
8-14 des Buches "Landmark" behandelt. Dabei wird besonderer Wert auf spezifische
Prüfungstechniken gelegt, die für die Niveaustufenprüfung B2 wichtig sind. Von den
Kursteilnehmern wird aktive Mitarbeit und selbstständige Kursvor- und -nachbereitung
erwartet. Zulassungsvoraussetzung ist eine Punktzahl von mindestens 70 Punkten im C-Test
bzw. ein bestandener GLP-1-Kurs.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISBN: 0-19-437960-4
1 07 3 039
Susanne Hoppe
General Language Practice 2 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di
8—10
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 20
128
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
In diesem integrativen Sprachkurs (Lesen, Schreiben, Hören, Sprechen) werden die Lekrionen
8-14 des Buches "Landmark" behandelt. Dabei wird besonderer Wert auf spezifische
Prüfungstechniken gelegt, die für die Niveausstufenprüfung B2 wichtig sind. Von den
Kursteilnehmern wird aktive Mitarbeit und selbstständige Kursvor- und -nachbereitung erwartet.
Zulassungsvoraussetzung ist eine Punktzahl von mindestens 70 Punkten im C-Test bzw. ein
bestandener GLP-1-Kurs.
Literatur:
Simon Haines: Landmark Advanced. Student's Book. ISB: 0-19-437960-4
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
330/807
1 07 3 040
Susanne Hoppe
Language and Fluency
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Do
14—16
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 15
128
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
Dieser Kurs soll die Fähigkeiten (und Fertigkeiten) der Studenten zur mündlichen
Sprachausübung (Konversation, Debatte und Diskussion sowie Präsentation) entwickeln und
verbessern helfen. Neben der Nutzung verschiedener Medien, der Behandlung von
Verhandlungstechniken und entsprechender lexikalischer Mittel wird ebenfalls der Vorbereitung
der mündlichen B2- und C1-Prüfungen Aufmerksamkeit geschenkt. Neben fachbezogenen
wöchentlichen Aufgaben, besonders zur Wortschatzarbeit, wird von jedem Studenten eine
Präsentation erarbeitet.
Literatur:
Readings will be announced in the first session
1 07 3 041
Beate Walter
General Language Practice 3 (C1)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di
10—12
S <3>
WP
O/Q
LG 2
TZB auf 25
7
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
This integrated skills-course familiarizes the students with exam techniques which are required
for the English C1 exam. It relies heavily on class participation and motivated self-study.
Students need to have passed GLP2 successfully or scored 75 points or more in the C-Test to
be able to register. Alternatively, if you have spent a longer time abroad in an English-speaking
country, you might qualify, too and should talk to the course instructor before enrolling.
1 07 3 042
Beate Walter
General Language Practice 3 (C1)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mi
12—14
S <3>
WP
O/Q
LG 2
TZB auf 25
7
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
This integrated skills-course familiarizes the students with exam techniques which are required
for the English C1 exam. It relies heavily on class participation and motivated self-study.
Students need to have passed GLP2 successfully or scored 75 points or more in the C-Test to
be able to register. Alternatively, if you have spent a longer time abroad in an English-speaking
country, you might qualify, too and should talk to the course instructor before enrolling.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
331/807
1 07 3 043
Thomas Davis
General Language Practice 4
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo
14—16
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 20
228
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
Dieser Sprachkurs, der Aufgaben zum verstehenden Hören, verstehenden Lesen, Sprechen und
Schreiben ("The four skills") beinhaltet, macht Studenten ebenfalls mit Prüfungsanforderungen
des C1-Examens bekannt. Aktive Teilnahme am Kurs sowie eigenständiges Vor- und
Nachbereiten der Kursmaterialien werden erwartet.
Jeder Student, der das B2-Examen bestanden, einen GLP-3-Kurs erfolgreich absolviert oder im
C-Test 80 und mehr Punkte erreicht hat, kann an diesem Kurs teilnehmen.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
1 07 3 044
Angelika Bonczyk
Practical Grammar 1 (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Do
14—16
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 25
218
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
In diesem Kurs sollen grammatische Phänomene praktische Anwendung finden
terminologische Wissen mittels Paraphrasierung, Definition und Beschreibung dieser abstrakten
Phänomene auf bzw. ausgebaut werden. Besonders die Wortarten Nouns, Adjectives, Adverbs,
Articles, Prepositions werden dabei im MIttelpunkt stehen.
Der Kurs ist vorrangig sprachpädagogisch orientiert sowohl was die Unterrichtsmaterialien als
auch die Auswahl der wesentlichen Inhalte betrifft und setzt dabei grundlegende Kenntnisse
aus dem Bereich der anglistischen Linguistik bzw. der traditionellen Grammatik des Englischen
voraus. Von den Teilnehmer(Innen) wird aktive Teilnahme und selbständige Vor bzw.
Nachbereitung der Themen erwartet.
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 2003) und ein grammatisches
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use. Intermediate Level. Oxford University
Press 2000) sind als Basismaterialien vorgesehen und sollten deshalb käuflich erworben
werden.
Verschiedene schriftliche Analyseaufgaben bzw. Tests werden die Grundlage der Benotung sein.
Literatur:
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 203) und ein grammatisches
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use Oxford University press 2000)
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
332/807
1 07 3 045
Angelika Bonczyk
Practical Grammar 2 (C1)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo
12—14
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 25
229
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
Dieser Sprachkurs setzt die Arbeit an grammatischen Strukturen und linguistischen
Phänomenen des Kurses (Praktische) Grammatik 1 fort, kann jedoch auch belegt werden von
Studenten, die sich besonders mit den grammatischen Gegebenheiten der Wortklasse VERB
(transitive verbs vs. intransitive; lexikal verbs vs. modal verbs; gerund vs. infinitives)
beschäftigen wollen und im C-Test die notwendige Punktzahl erreicht haben.
Dabei wird das Buch A Crash Course in English Grammar by John F. Davis. Klett 2003. ISBN 312-939589 weiterhin als Textgrundlage dienen.
Aktive Teilnahme und kursvorbereitendes und – nachbereitendes Selbststudium sowie
erfolgreiches Absolvieren der entsprechenden schriftlichen Tests sind die Voraussetzungen für
das Bestehen des Kurses.
Literatur:
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 203) und ein grammatisches
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use (with answers) Oxford University press
2000)
1 07 3 046
Angelika Bonczyk
Practical Grammar 2 (C1)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mi
14—16
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 25
228
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
Dieser Sprachkurs setzt die Arbeit an grammatischen Strukturen und linguistischen
Phänomenen des Kurses (Praktische) Grammatik 1 fort, kann jedoch auch belegt werden von
Studenten, die sich besonders mit den grammatischen Gegebenheiten der Wortklasse VERB
(transitive verbs vs. intransitive; lexikal verbs vs. modal verbs; gerund vs. infinitives)
beschäftigen wollen und im C-Test die notwendige Punktzahl erreicht haben.
Dabei wird das Buch A Crash Course in English Grammar by John F. Davis. Klett 2003. ISBN 312-939589 weiterhin als Textgrundlage dienen.
Aktive Teilnahme und kursvorbereitendes und – nachbereitendes Selbststudium sowie
erfolgreiches Absolvieren der entsprechenden schriftlichen Tests sind die Voraussetzungen für
das Bestehen des Kurses.
Literatur:
A Crash Course in English Grammar von John F. Davis (Klett 203) und ein grammatisches
Übungsbuch (z. B. R. Murphy: English Grammar in Use (with answers) Oxford University press
2000)
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
333/807
1 07 3 047
Thomas Davis
Essay Writing 2
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Do
8:30—10
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 20
135
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
Für diesen Kurs sind Studenten, die erfolgreich die LV "Introduction to Essay Writing "
absolviert oder im C-Test wenigstens 65 Punkte erreicht haben, zugelassen.
Er sollte besonders Studenten interessieren, die an Projekt- bzw. Belegarbeiten,
wissenschaftlichen Artikeln arbeiten.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
1 07 3 048
Beate Walter
Academic Writing 2 (C1) - offen für Studierende in MA-Programmen
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di
12—14
S <3>
WP
O/Q
LG 2
TZB auf 20
7
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
This course starts off where "Academic Writing 1" left. We will look at more complex aspects of
academic writing, such as developing ideas, assessing and evaluating opinions, editing, etc.
Students will be asked to present their own writing for peer review and should come ready with
term paper projects from their major/minor subjects.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
334/807
1 07 3 049
John Gledhill
O/Aural Practice (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo
12—14
WP
S <3>
O/Q
Klausur <3 LP>
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
LG 1
TZB auf 10
345
E
Verstehendes Hören und Auspracheschulung stehen im Mittelpunkt dieses Kurses. Dabei wird
besonders auf der Wortebene an Phonemen des Englischen gearbeitet, die deutschen
Sprechern immer wieder Schwierigkeiten bereiten.
Darüber hinaus wird es auch um Aussprachschulung auf der Satzebene gehen.
Neben diesen sprachpraktischen Übungsphasen sind Kenntnisse aus der Phonologie des
Englischen gefragt, dabei besonders Kenntnisse über das Phonetische Alphabet. Diese
Kenntnisse werden immer wieder abgefragt bzw. getestet. Außerdem wird das laute Lesen als
Prüfungsleistung einbezogen.
Übungen zum verstehenden Hören basieren auf Materialien der Cambridge-First-CertificateExamen.
Studenten werden Präsentationen zu englischsprachigen Filmen erarbeiten.
Arbeitsmaterialien sind kostenpflichtig.
Der Kursnote liegen verschiedenen Prüfungsleistungen zugrunde.
Literatur:
Wird in der ersten LV ebkannt gegeben.
1 07 3 050
John Gledhill
O/Aural Practice (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di
16—18
WP
S <3>
O/Q
Klausur <3 LP>
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
LG 1
TZB auf 15
346
E
Verstehendes Hören und Auspracheschulung stehen im Mittelpunkt dieses Kurses. Dabei wird
besonders auf der Wortebene an Phonemen des Englischen gearbeitet, die deutschen
Sprechern immer wieder Schwierigkeiten bereiten.
Darüber hinaus wird es auch um Aussprachschulung auf der Satzebene gehen.
Neben diesen sprachpraktischen Übungsphasen sind Kenntnisse aus der Phonologie des
Englischen gefragt, dabei besonders Kenntnisse über das Phonetische Alphabet. Diese
Kenntnisse werden immer wieder abgefragt bzw. getestet. Außerdem wird das laute Lesen als
Prüfungsleistung einbezogen.
Übungen zum verstehenden Hören basieren auf Materialien der Cambridge-First-CertificateExamen.
Studenten werden Präsentationen zu englischsprachigen Filmen erarbeiten.
Arbeitsmaterialien sind kostenpflichtig.
Der Kursnote liegen verschiedenen Prüfungsleistungen zugrunde.
Literatur:
Wird in der ersten LV ebkannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
335/807
1 07 3 051
John Gledhill
Advanced O/Aural Practice (C1)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mi
14—16
WP
S <3>
Q
Klausur <3 LP>
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
LG 1
TZB auf 15
346
E
Dieser Kurs steht auf zwei Säulen:
Entwicklung und Training der Aussprachschulung und des verstehenden Hörens. Dabei setzt er
auf einer höheren Übungsstufe als in der Orientierungsphase an. Es wird daher eher um
theoretische und praktische Aspekte von Parametern der "verbundene Sprache" gehen, wie z.B.
Rhytmus, Satzmelodie und Wortbetonung im Satz. Damit sind Kenntnisse aus der
Veranstaltung "Phonetics/Phonology", insbesondere zum IPA (phonetisches Alphabet) weiterhin
notwendig, da Transkriptionsübungen Bestandteil des
Kurses sind.
Den Hörveständnisübungen liegen B2 /C1-Materialien zugrunde, die unterschiedliche
Textsorten (z.B. Dialoge, Geschichten) und verschiedene Varietäten des Englischen
einbeziehen.
Außerdem werden sich die studentischen Präsentationen mit Filmen aus dem
englischsprachigen Raum beschäftigen.
Arbeitsblätter sind kostenpflichtig.
Die Benotung erfolgt auf der Grundlage verschiedener Prüfungsleistungen während des Kurses.
1 07 3 052
Susanne Hoppe
Language and Fluency
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mi
12—14
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 15
128
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
Dieser Kurs soll die Fähigkeiten (und Fertigkeiten) der Studenten zur mündlichen
Sprachausübung (Konversation, Debatte und Diskussion sowie Präsentation) entwickeln und
verbessern helfen. Neben der Nutzung verschiedener Medien, der Behandlung von
Verhandlungstechniken und entsprechender lexikalischer Mittel wird ebenfalls der Vorbereitung
der mündlichen B2- und C1-Prüfungen Aufmerksamkeit geschenkt. Neben fachbezogenen
wöchentlichen Aufgaben, besonders zur Wortschatzarbeit, wird von jedem Studenten eine
Präsentation erarbeitet.
Literatur:
Readings will be announced in the first session.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
336/807
1 07 3 053
Beate Walter
Study Skills in English (B2)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo
10—12
S <3>
WP
O
LG 2
TZB auf 20
7
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
This foundation course aims to raise awareness of skills and strategies and the resources
necessary to cope with tasks typical for academic settings. We will, for example, look at time
management, library and dictionary skills but also practise collecting, collating and structuring
material ready for use in term papers. Students overwhelmed by academic requirements or
those intending to go abroad might find this course useful. However, it is for O-Phase only.
1 07 3 054
Rachel Holzknecht
Übersetzung Deutsch-Englisch
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di
12—14
S <3>
WP
O/Q
LG 1
TZB auf 20
343
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
In diesem Kurs lernen die Studenten, wie man Probleme beim Übersetzen aus dem Deutschen
in das Englische angemessen überwindet bzw. umgeht. Es wird besonderer Wert darauf gelegt,
dass die Studenten sich mit den verschiedenen Möglichkleiten zur Recherche eines Themas
vertraut machen. Von den Studenten wird aktive Mitarbeit erwartet, d.h. Erstellen von
Vokabellisten, Fertigung von Übersetzungen und interessierte Beteiligung an Diskussionen.
Zulassungsvoraussetzung ist eine Punktzahl von mindestens 65 im C-Test.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
337/807
1 07 3 055
Angelika Bonczyk - John Gledhill
Übersetzungskurs Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch (C1)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mi
12—14
S <3>
WP
Q
LG 1
TZB auf 20
228
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
In diesem Kurs geht es vorrangig um die Entwicklung translatorischer Kompetenz im
Zusammenhang mit Wortschatztraining, Vermeidung von Interferenzfehlern und Diskussion
von relevantem Hintergrundwissen zu den Texten, die als Grundlage von Übersetzungsübungen
dienen. Dabei sollen besonders die sprachlich relevanten Unterschiede zwischen englischem
und deutschem Satzbau sowie stilistische Besonderheiten herausgearbeitet werden.
Diskussionen kommentierter Musterlösungen bereiten die Studenten auf eigene
Übersetzungsarbeiten vor und machen somit auf potentielle Fehlerquellen (vor allem im
grammatischen Bereich) aufmerksam. Die Texte unterscheiden sich nach Inhalt, Format und
Schwierigkeitsgraden.
Da dieser Kurs auch zur effektiven Prüfungsvorbereitung für die Lehramtsstudenten dient,
werden u.a. Examenstexte in den Unterricht einbezogen.
Bewertet werden häusliche Übersetzungen und jeweils ein 'final exam' am Ende des Kurses.
Literatur:
Dem Kurs zugrunde liegende Literaturlisten werden den Studenten zu Beginn des Kurses
ausgehändigt.
1 07 3 056
Angelika Bonczyk
Sprachspiele und Geschichten (C1)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di
12—14
S <3>
WP
Q
LG 1
TZB auf 25
229
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
Im Mittelpunkt dieses Kurses stehen themenspezifische Präsentationen der Kursteilnehmer, die
bezogen auf den Lehrstoff und Lerneraktivitäten im Klassenzimmer der Grundschule besonders
das Prinzip des "playful learning" kennenlernen und erleben sollen. Sprachspiele verschiedenen
Typs werden daher zu Beginn aus didaktisch-methodischer Sicht beschrieben und bewertet, um
dann unmittelbar in der LV umgesetzt zu werden. Dabei geht es dann vor allem um die
Erweiterung des themenbezogenen Wortschatzes und die entsprechende "Lehrersprache".
Literatur:
Eine Literaturliste wird zu Beginn der LV ausgehändigt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
338/807
1 07 3 057
Beate Walter
Learner types and Learning Strategies (C1) - offen für MaL (DidaktikModul)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo
14—16
S <3>
WP
Q
LG 2
TZB auf 20
7
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
"I am no good at learning languages." "The teacher never really explains it properly." "Why ist
it the he/she doesn't do what I say?"
Have you ever considered that we might have a different approach to learning? This course
looks at different models of learner types and learning styles and strategies and is, therefore,
suitable both for students who want to become teachers of English and those who want to gain
a deeper understanding of learner differences. Participants should ideally have B2 competence
in English and a keen interest in the topic. Credit points are linked to presentations and written
assignments.
1 07 3 058
Susanne Hoppe
Classroom language
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Mo
14—16
S <3>
WP
Q
LG 1
TZB auf 20
128
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
Dieser Kurs ist für Lehramtsstudenten gedacht, die ihre Lerner später ermutigen wollen, im
Unterricht ausschließlich die Zielsprache Englisch zu verwenden. Es werden lexikalische Mittel
erarbeitet, um einerseits Interaktion wie Partnerarbeit, Gruppenarbeit oder Rollenspiel zu
gestalten, andererseits die vier Sprachlernfertigkeiten Lesen, Hören, Sprechen und Verstehen
auf Englisch zu vermitteln.
Neben fachbezogenen wöchentlichen Aufgaben wird von jedem Teilnehmer eine Präsentation in
Englisch erwartet.
(Der Kurs ist offen für MA-Studenten.)
Literatur:
Readings will be announced in the first session.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
339/807
1 07 3 064
Angelika Bonczyk
Übersetzungskurs Englisch-Deutsch
BA-Anglistik / Sprachpraxis
Di
14—16
WP
S <3>
Die LV wird in einem Raum des SLZ stattfinden.
°
O/Q
°
D-E
Der Kurs konzentriert sich auf Probleme der Hinübersetzung (Englisch-Deutsch) und geht dabei
besonders auf grammatische Phänomene, wie z.B. Aktiv vs. Pasiv, gerundium vs. Infinitiv
sowie Wortartwechsel, ein und vermittelt dabei auch wesentliche makro - und
mikrolinguistische besonderheiten verschiedener Textsorten. Das Thema "Sprache"
(Sprachausbildung , Sprachunterricht, Sprachpolitik) liegt allen zu bearbeitenden Texten
zugrunde.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
1 07 3 067
Angelika Bonczyk
INTENSIVKURS (LESEN&SCHREIBEN)
BA-Anglistik / Sprachpraxis
WP
S <3>
Der Kurs findet vom 16.07.-27.07.07 im LG 1, 345 statt.
O/Q
Dieser Sprachkurs wird als Intensivkurs durchgeführt und bearbeitet die Schwerpunkte, die
sonst in einem allgemeinsprachlich orientierten Englischkurs
(z.B. Vocabulary & Grammar oder GLP 1) in einer wöchentlichen(2SWS)
LV behandelt werden,
um die Studenten u.a. auf die Wiederholung des Englischtests vorzubereiten.
Der Kurs beinhaltet auch Phasen,in denen selbstständig im SLZ mit entsprechenden Lehr- und
Lernmaterialien gearbeitet wird.
Literatur:
Wird zu Beginn der LV durch die Lehrkraft zur Verfügung gestellt.
E
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
340/807
Landeskunde
1 07 4 059
Thomas Davis
Landeskunde USA (Advanced): Geschichte und Politik
BA-Anglistik / Landeskunde
Mi
12—14
S <3>
WP
O/Q
LG 2
TZB auf 25
106
E
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
Dieser Kurs fokussiert auf die Geschichte und Politik der Vereinigten Staaten und deren Bezug
zur übrigen Welt.
Verschiedene Handouts, Artikel, DVDs, website-Adressen und ähnliche Informationsquellen
stehen den Studenten als Lehrmaterial zur Verfügung.
Literatur:
Wird zu Beginn der LV bekannt gegeben..
1 07 4 060
John Gledhill
Landeskunde Great Britain: Introduction
BA-Anglistik / Landeskunde
Mo
16—18
LG 1
135
WP
S <3>
O/Q TZB auf 25
E
Klausur <3 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Die Anmeldung zu diesem Kurs erfolgt online über das Sprachenzentrum unter http://spz.unierfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php
Traditionell wird in Landeskundekursen immer viel Wert auf die Darstellung von ENGLAND
gelegt - wobei die anderen Regionen Großbritanniens vernachlässigt werden. Um mit diesem
Kurs einen gewissen Ausgleich zu schaffen, werden geographische, politische und kulturelle
Aspekte aller Regionen, d.h. Schottland, Wales und Nordirland sowie die Republik Irland
behandelt. Dabei wird auch das Thema "Britishness" als Gegenpart zu "Englishness" nicht
ausgespart.
Neben diesen eher geschichtlichen Aspekten wird ebenfalls Zeit zur Diskussion aktueller
Probleme Großbritanniens eingeräumt.
Die Teilnehmer des Kurses werden vor allem in der zweiten Hälfte des Kurses Gelegenheit zu
eigenen Präsentationen haben und in einem mid-term test ihr erworbenes Faktenwissen
nachweisen können.
Literatur:
Ein Workbook begleitet den Kurs mit den relevanten Informationen
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
341/807
1 07 4 061
John Gledhill
Landeskunde Great Britain: Introduction
BA-Anglistik / Landeskunde
Di
14—16
LG 1
229
WP
S <3>
O/Q TZB auf 25
E
Klausur <3 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Die Anmeldung zu diesem Kurs erfolgt online über das Sprachenzentrum unter http://spz.unierfurt.de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php
Traditionell wird in Landeskundekursen immer viel Wert auf die Darstellung von ENGLAND
gelegt - wobei die anderen Regionen Großbritanniens vernachlässigt werden. Um mit diesem
Kurs einen gewissen Ausgleich zu schaffen, werden geographische, politische und kulturelle
Aspekte aller Regionen, d.h. Schottland, Wales und Nordirland sowie die Republik Irland
behandelt. Dabei wird auch das Thema "Britishness" als Gegenpart zu "Englishness" nicht
ausgespart.
Neben diesen eher geschichtlichen Aspekten wird ebenfalls Zeit zur Diskussion aktueller
Probleme Großbritanniens eingeräumt.
Die Teilnehmer des Kurses werden vor allem in der zweiten Hälfte des Kurses Gelegenheit zu
eigenen Präsentationen haben und in einem mid-term test ihr erworbenes Faktenwissen
nachweisen können.
Literatur:
Ein Workbook begleitet den Kurs mit den relevanten Informationen.
1 07 4 062
John Gledhill
Landeskunde: Entwicklungsstufen der Britischen Kultur(-geschichte)
BA-Anglistik / Landeskunde
Mi
16—18
WP
S <3>
Q
Klausur <3 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
LG 1
TZB auf 25
Im Mittelpunkt dieses Kurs stehen die Analyse und Diskussion von Schlüsseltexten zum
Problemkreis "British culture" von den angelsächsischen Anfängen bis ins zwanzigste
Jahrhundert. Dabei wird es vor allem um den historischen und kulturellen Kontext der
Textvorlagen gehen. Neben ausführlichen Diskussionen werden Studenten mit ihren
spezifischen Präsentationen die Kursgestaltung wesentlich mitgestalten.
Literatur:
Textvorlagen werden zu Beginn des Kurses bereit gestellt.
228
E
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
342/807
1 07 4 063
Beate Walter
Landeskunde Great Britain: Towns & Gowns
BA-Anglistik / Landeskunde
Di
14—16
S <3>
WP
O/Q
LG 2
TZB auf 25
Online registration (26 March - 5 April 2007); <http://spz.unierfurt.
de/sprachenzentrum/hekate/ANMELDUNG/anmeldung.php>
Elite colleges, quality dictionaries, century-old traditions, and allegations of masonic ties have
fostered the view of Oxford and Cambridge as the breeding places of excellence, the entry
tickets to aristocracy, upper class and life peerage, and above all, the epitome of Englishness.
This course looks at the history of the university cities, the link between academia and power
as well as the relationship between the (snobbish) gown-wearing student population and
ordinary towns folk through the centuries, exploding a few myths about the presumed
connection of chivalry and Englishness along the way. Quality and success of the course will
depend on active participation and motivated self-study.
7
E
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
343/807
BA-Germanistik
Die in <> gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
1 08 0 001
Angelika Feine
Sprachsystem (S2): Semantik
BA-Germanistik
Do
12—14
WP
V <3>
Klausur <3 LP>
Für HSTR BA-Germanistik nur in der O-Phase.
Für NSTR BA-Germanistik nur in der Q-Phase.
LG 2
O/Q
HS 5
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS010.
Die LV führt ein in die Semantik, das Teilgebiet der Linguistik, das sich mit Bedeutung befasst,
mit der Bedeutung von Morphemen, Wörtern, Phrasen und Sätzen. Nach der Bestimmung des
Gegenstandes der Semantik und einer Abgrenzung zur Nachbardisziplin Pragmatik werden
Grundbegriffe und Phänomene der Semantik betrachtet, wie der zentrale Begriff "Bedeutung",
das Phänomen der Ambiguität und semantische Relationen.Weiterhin werden theoretische
Ansätze zur Beschreibung von Bedeutung dargestellt, und zwar aus der Strukturalistischen
Semantik, der Kognitiven Semantik und Formalen Semantik.
Literatur:
Stechow von, Arnim; Wunderlich, Dietrich: Semantik. Ein internationales Handbuch der
zeitgenössischen Forschung. – Berlin/New York: de Gruyter 1991 (HSK 6)
Cruse, V. D. Alan; Hundsnurscher, Franz; Job, Michael; Lutzeier, Peter Rolf:
Lexikologie/Lexicology. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und
Wortschätzen. 1. Halbband. – Berlin/New York: de Gruyter, 2002 (HSK 21.1)
Löbner, Sebastian: Semantik. Eine Einführung. – Berlin; New York: de Gruyter, 2003
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
344/807
1 08 0 002
Angelika Feine
Sprachsystem (S2): Morphologie (Schwerpunkt: Wortbildung)
BA-Germanistik
Mo
14—16
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS005.
207
D
Ausgehend von den Möglichkeiten zur Erweiterung des Wortschatzes wird die Wortbildung in
den Mittelpunkt der Übung gestellt. Betrachtet werden die Einheiten der Wortbildung in der
deutschen Sprache der Gegenwart sowie die Wortbildungsarten und -typen.
Die Studierenden setzen sich mit wesentlichen Termini der Wortbildungslehre auseinander und
lernen verschiedene Erklärungsmodelle kennen.
In zahlreichen Übungen zur Analyse von Wörtern wird das erworbene Wissen gefestigt und der
Blick auf produktive Wortbildungsmuster in der Gegenwartssprache gelenkt.
Literatur:
Donalies, Elke: Die Wortbildung des Deutschen. Ein Überblick - Tübingen: Narr, 2002
Fleischer, Wolfgang; Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer, 1992
1 08 0 003
Angelika Feine
Sprachsystem (S2): Morphologie (Schwerpunkt: Wortbildung)
BA-Germanistik
Mi
8—10
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS006.
133
D
Ausgehend von den Möglichkeiten zur Erweiterung des Wortschatzes wird die Wortbildung in
den Mittelpunkt der Übung gestellt. Betrachtet werden die Einheiten der Wortbildung in der
deutschen Sprache der Gegenwart sowie die Wortbildungsarten und -typen.
Die Studierenden setzen sich mit wesentlichen Termini der Wortbildungslehre auseinander und
lernen verschiedene Erklärungsmodelle kennen.
In zahlreichen Übungen zur Analyse von Wörtern wird das erworbene Wissen gefestigt und der
Blick auf produktive Wortbildungsmuster in der Gegenwartssprache gelenkt.
Literatur:
Donalies, Elke: Die Wortbildung des Deutschen. Ein Überblick - Tübingen: Narr, 2002
Fleischer, Wolfgang; Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer, 1992
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
345/807
1 08 0 004
Horst Ehrhardt
Sprachsystem (S2): Morphologie (Schwerpunkt: Wortbildung)
BA-Germanistik
Di
10—12
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS007.
207
D
Ausgehend von den Möglichkeiten zur Erweiterung des Wortschatzes wird die Wortbildung in
den Mittelpunkt der Übung gestellt. Betrachtet werden die Einheiten der Wortbildung in der
deutschen Sprache der Gegenwart sowie die Wortbildungsarten und -typen.
Die Studierenden setzen sich mit wesentlichen Termini der Wortbildungslehre auseinander und
lernen verschiedene Erklärungsmodelle kennen.
In zahlreichen Übungen zur Analyse von Wörtern wird das erworbene Wissen gefestigt und der
Blick auf produktive Wortbildungsmuster in der Gegenwartssprache gelenkt.
Literatur:
Donalies, Elke: Die Wortbildung des Deutschen: ein Überblick - Tübingen: Narr, 2002
Fleischer, Wolfgang; Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer, 1992
1 08 0 005
Horst Ehrhardt
Sprachsystem (S2): Morphologie (Schwerpunkt: Wortbildung)
BA-Germanistik
Di
12—14
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS008.
207
D
Ausgehend von den Möglichkeiten zur Erweiterung des Wortschatzes wird die Wortbildung in
den Mittelpunkt der Übung gestellt. Betrachtet werden die Einheiten der Wortbildung in der
deutschen Sprache der Gegenwart sowie die Wortbildungsarten und -typen.
Die Studierenden setzen sich mit wesentlichen Termini der Wortbildungslehre auseinander und
lernen verschiedene Erklärungsmodelle kennen.
In zahlreichen Übungen zur Analyse von Wörtern wird das erworbene Wissen gefestigt und der
Blick auf produktive Wortbildungsmuster in der Gegenwartssprache gelenkt.
Literatur:
Donalies, Elke: Die Wortbildung des Deutschen: ein Überblick - Tübingen: Narr, 2002
Fleischer, Wolfgang; Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer, 1992
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
346/807
1 08 0 006
Horst Ehrhardt
Sprachsystem (S2): Morphologie (Schwerpunkt: Wortbildung)
BA-Germanistik
Do
14—16
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS009.
Online enrollment is required for this class.
URL: www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
Electronic booking number for this course (EBN): S07KS009
Enrollment period: 03-28-2007 (17:00) until 04-06-2007 (12:00).
207
D
Ausgehend von den Möglichkeiten zur Erweiterung des Wortschatzes wird die Wortbildung in
den Mittelpunkt der Übung gestellt. Betrachtet werden die Einheiten der Wortbildung in der
deutschen Sprache der Gegenwart sowie die Wortbildungsarten und -typen.
Die Studierenden setzen sich mit wesentlichen Termini der Wortbildungslehre auseinander und
lernen verschiedene Erklärungsmodelle kennen.
In zahlreichen Übungen zur Analyse von Wörtern wird das erworbene Wissen gefestigt und der
Blick auf produktive Wortbildungsmuster in der Gegenwartssprache gelenkt.
Literatur:
Donalies, Elke: Die Wortbildung des Deutschen: ein Überblick - Tübingen: Narr, 2002
Fleischer, Wolfgang; Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer, 1992
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
347/807
1 08 0 007
Elke Galgon
Sprachsystem (S2): Syntax (Grundlagen)
BA-Germanistik
Mo
10—12
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/ vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis
06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS014.
207
D
Diese Übung dient dem Erwerb eines Analyseinstrumentariums zur Beschreibung von Sätzen
der deutschen Gegenwartssprache. Neben einem Einblick in ausgewählte syntaktische Theorien
werden grundlegende Begriffe und Verfahren der syntaktischen Analyse erörtert. Bei der
Auseinandersetzung mit dem sprachlichen Material wird die Perspektive der
valenzgrammatischen Untersuchung im Mittelpunkt stehen.
Literatur:
Pittner, Karin; Berman, Judith (2004): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Gunter
Narr.
Bünting, Karl-Dieter; Bergenholtz, Henning (1995): Einführung in die Syntax. Grundbegriffe
zum Lesen einer Grammatik. 3. Aufl. Weinheim: Athenäum.
DUDEN (2005): Bd. 4. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 7. neu bearb. Aufl.
Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag.
Eisenberg, Peter (2004): Grundriss der deutschen Grammatik. Band 2: Der Satz. 2., überarb.
und akt. Aufl. Stuttgart, Weimar: Metzler.
Sommerfeldt, Karl-Ernst; Starke, Günter (1998): Einführung in die Grammatik der deutschen
Gegenwartssprache. 3. neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer.
Wöllstein-Leisten, Angelika u.a. (1997): Deutsche Satzstruktur. Grundlagen der syntaktischen
Analyse. Tübingen: Stauffenburg-Verlag.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
348/807
1 08 0 008
Elke Galgon
Sprachsystem (S2): Syntax (Grundlagen)
BA-Germanistik
Mo
8—10
LG 1
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/ vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis
06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS015.
247a
D
Diese Übung dient dem Erwerb eines Analyseinstrumentariums zur Beschreibung von Sätzen
der deutschen Gegenwartssprache. Neben einem Einblick in ausgewählte syntaktische Theorien
werden grundlegende Begriffe und Verfahren der syntaktischen Analyse erörtert. Bei der
Auseinandersetzung mit dem sprachlichen Material wird die Perspektive der
valenzgrammatischen Untersuchung im Mittelpunkt stehen.
Literatur:
Pittner, Karin; Berman, Judith (2004): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Gunter
Narr.
Bünting, Karl-Dieter; Bergenholtz, Henning (1995): Einführung in die Syntax. Grundbegriffe
zum Lesen einer Grammatik. 3. Aufl. Weinheim: Athenäum.
DUDEN (2005): Bd. 4. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 7. neu bearb. Aufl.
Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag.
Eisenberg, Peter (2004): Grundriss der deutschen Grammatik. Band 2: Der Satz. 2., überarb.
und akt. Aufl. Stuttgart, Weimar: Metzler.
Sommerfeldt, Karl-Ernst; Starke, Günter (1998): Einführung in die Grammatik der deutschen
Gegenwartssprache. 3. neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer.
Wöllstein-Leisten, Angelika u.a. (1997): Deutsche Satzstruktur. Grundlagen der syntaktischen
Analyse. Tübingen: Stauffenburg-Verlag.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
349/807
1 08 0 009
Elke Galgon
Sprachsystem (S2): Syntax (Grundlagen)
BA-Germanistik
Do
8—10
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/ vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis
06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS016.
133
D
Diese Übung dient dem Erwerb eines Analyseinstrumentariums zur Beschreibung von Sätzen
der deutschen Gegenwartssprache. Neben einem Einblick in ausgewählte syntaktische Theorien
werden grundlegende Begriffe und Verfahren der syntaktischen Analyse erörtert. Bei der
Auseinandersetzung mit dem sprachlichen Material wird die Perspektive der
valenzgrammatischen Untersuchung im Mittelpunkt stehen.
Literatur:
Pittner, Karin; Berman, Judith (2004): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Gunter
Narr.
Bünting, Karl-Dieter; Bergenholtz, Henning (1995): Einführung in die Syntax. Grundbegriffe
zum Lesen einer Grammatik. 3. Aufl. Weinheim: Athenäum.
DUDEN (2005): Bd. 4. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 7. neu bearb. Aufl.
Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag.
Eisenberg, Peter (2004): Grundriss der deutschen Grammatik. Band 2: Der Satz. 2., überarb.
und akt. Aufl. Stuttgart, Weimar: Metzler.
Sommerfeldt, Karl-Ernst; Starke, Günter (1998): Einführung in die Grammatik der deutschen
Gegenwartssprache. 3. neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer.
Wöllstein-Leisten, Angelika u.a. (1997): Deutsche Satzstruktur. Grundlagen der syntaktischen
Analyse. Tübingen: Stauffenburg-Verlag.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
350/807
1 08 0 010
Anett Holzheid
Sprachsystem (S2): Syntax (Grundlagen)
BA-Germanistik
Mo
12—14
LG 4
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/ vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis
06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS017.
D07
D
Diese Übung dient dem Erwerb eines Analyseinstrumentariums zur Beschreibung von Sätzen
der deutschen Gegenwartssprache. Neben einem Einblick in ausgewählte syntaktische Theorien
werden grundlegende Begriffe und Verfahren der syntaktischen Analyse erörtert. Bei der
Auseinandersetzung mit dem sprachlichen Material wird die Perspektive der
valenzgrammatischen Untersuchung im Mittelpunkt stehen.
Literatur:
Pittner, Karin; Berman, Judith (2004): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Gunter
Narr.
Bünting, Karl-Dieter; Bergenholtz, Henning (1995): Einführung in die Syntax. Grundbegriffe
zum Lesen einer Grammatik. 3. Aufl. Weinheim: Athenäum.
DUDEN (2005): Bd. 4. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 7. neu bearb. Aufl.
Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag.
Eisenberg, Peter (2004): Grundriss der deutschen Grammatik. Band 2: Der Satz. 2., überarb.
und akt. Aufl. Stuttgart, Weimar: Metzler.
Sommerfeldt, Karl-Ernst; Starke, Günter (1998): Einführung in die Grammatik der deutschen
Gegenwartssprache. 3. neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer.
Wöllstein-Leisten, Angelika u.a. (1997): Deutsche Satzstruktur. Grundlagen der syntaktischen
Analyse. Tübingen: Stauffenburg-Verlag.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
351/807
1 08 0 011
Anett Holzheid
Sprachsystem (S2): Syntax (Grundlagen)
BA-Germanistik
Mo
16—18
LG 2
WP
Ü <3>
O
TZB auf 50
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/ vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis
06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS018.
133
D
Diese Übung dient dem Erwerb eines Analyseinstrumentariums zur Beschreibung von Sätzen
der deutschen Gegenwartssprache. Neben einem Einblick in ausgewählte syntaktische Theorien
werden grundlegende Begriffe und Verfahren der syntaktischen Analyse erörtert. Bei der
Auseinandersetzung mit dem sprachlichen Material wird die Perspektive der
valenzgrammatischen Untersuchung im Mittelpunkt stehen.
Literatur:
Pittner, Karin; Berman, Judith (2004): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Gunter
Narr.
Bünting, Karl-Dieter; Bergenholtz, Henning (1995): Einführung in die Syntax. Grundbegriffe
zum Lesen einer Grammatik. 3. Aufl. Weinheim: Athenäum.
DUDEN (2005): Bd. 4. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 7. neu bearb. Aufl.
Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag.
Eisenberg, Peter (2004): Grundriss der deutschen Grammatik. Band 2: Der Satz. 2., überarb.
und akt. Aufl. Stuttgart, Weimar: Metzler.
Sommerfeldt, Karl-Ernst; Starke, Günter (1998): Einführung in die Grammatik der deutschen
Gegenwartssprache. 3. neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer.
Wöllstein-Leisten, Angelika u.a. (1997): Deutsche Satzstruktur. Grundlagen der syntaktischen
Analyse. Tübingen: Stauffenburg-Verlag.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
352/807
1 08 0 012
Wilhelm Schellenberg
Modelle und Methoden linguistischer Forschung (S6)
BA-Germanistik
Do
16—18
WP
V <3>
Q
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS004.
LG 1
HS 3
D
Ausgehend von allgemein-wissenschaftstheoretischen Erörterungen zu
Methodologie/Methode/Systemen wissenschaftlicher Verfahren/technischen Prozeduren usw.
werden grundlegende sprachwissenschaftliche Methoden überblicksweise vorgestellt,
ausgewählte linguistische Vorgehensweisen näher diskutiert und Zusammenhänge von
theoriegeleitetem Herangehen und experimenteller Sprachforschung herausgearbeitet. Dazu
werden im Einzelnen:
1. wissenschaftsgeschichtliche Betrachtungen angestellt (z. B. zur historisch-vergleichenden
Methode zu Beginn der fachlichen Eigenständigkeit der Sprachwissenschaft und zum
Methodenwechsel als Komponente von Paradigmenwechseln),
2. exemplarisch Methoden heutiger Sprachwissenschaft in linguistischen Einzeldisziplinen
behandelt (z. B. der weitreichende Ansatz F. de Saussures; "klassische" strukturelle Methoden z. B. des Prager Funktionalismus; Techniken der Korpusanalyse u. a. in der deskriptiven
Linguistik; pragmatisch-kommunikative Untersuchungswege, generative Modellierung,
experimentell-simulatives Vorgehen in der Kognitionslinguistik) und
3. Gründe für Probleme der Methoden-Anwendung kritisch beleuchtet (Teil-Erforschtheit des
Objekts, Konzeptgrenzen, Apriorismus, Markierung der Anwendungsrahmen u. a.).
Auf diese Weise will die Vorlesung einerseits über Methodentheorie und -vielfalt in der
Linguistik informieren, besonders aber auch linguistisches Methodenbewusstsein befördern.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
1 08 0 013
Angelika Feine
Sprachsystem (S2): Syntaktische Strukturen
BA-Germanistik
Mo
12—14
WP
S <3+>
Q
Klausur <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS013.
LG 1
214
D
Gegenstand der Veranstaltung sind die syntaktischen Konstruktionen "Phrase", "Infinitiv- und
Partizipialkonstruktion" sowie "Nebensatz".
Sie werden hinsichtlich ihrer Struktur, syntaktischen Funktion und semantischen Rolle
analysiert.
Literatur:
Literatur wird in der LV bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
353/807
1 08 0 014
Renate Fienhold
Sprachentwicklung (S3): Mittelhochdeutsch
BA-Germanistik
Mi
14—16
LG 1
Do
8—10
LG 1
WP
S <3>
Q
TZB auf 25
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS020.
323
218
D
Ausgehend von ausgewählten Texten werden grundlegende Erscheinungen des
Mittelhochdeutschen in ihren diachronen und synchronen Zusammenhängen erschlossen. Die
Erarbeitung von Kenntnissen zur phonologischen, morphologischen, syntaktischen und
lexikalischen Struktur des Mhd. und ihrer Veränderungen dient der Befähigung zur Textanalyse
und -interpretation.
Literatur:
Henning, Thordis: Einführung in das Mittelhochdeutsche - Berlin; New York: de Gruyter, 2001
1 08 0 015
Wolf Peter Klein
Sprachentwicklung (S3): Frühneuhochdeutsch
BA-Germanistik
Mi
10—12
LG 1
218
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstständige Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <6
LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS012.
Das Seminar dient der Einführung und Vertiefung in die Erforschung des
Frühneuhochdeutschen. Dazu werden wir ausgewählte Texte lesen und linguistisch unter
verschiedenen Aspekten analysieren.
Literatur:
Wird bei Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
354/807
1 08 0 016
Renate Fienhold
Sprachentwicklung (S3): Überblick
BA-Germanistik
Mo
10—12
LG 1
WP
S <3+>
Q
TZB auf 25
Klausur <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – selbstständige Hausarbeit
(komplexe schriftl. Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS011.
218
D
Das Seminar wird einen Überblick über die wichtigsten Epochen der deutschen
Sprachgeschichte liefern. Dabei werden zunächst systemlinguistisch-grammatische, dann auch
pragmatisch-textlinguistische Perspektiven verfolgt. Zudem müssen in Ansätzen auch die
kultur-, medien- und sozialgeschichtlichen Hintergründe der verschiedenen Erscheinungen der
Sprachentwicklung beleuchtet werden. Ein Schwerpunkt wird auf der Beantwortung der Frage
liegen, wie und warum sich aus den teilweise sehr unterschiedlichen Formen der alten
deutschen Sprache mit der Zeit die neuhochdeutsche Standardsprache herausgebildet hat.
Literatur:
Bekanntgabe in der ersten Lehrveranstaltung.
1 08 0 017
Wilhelm Schellenberg
Anwendungsbereiche (S4): Diskurs- und Konversationsanalyse
BA-Germanistik
Mo
10—12
LG 1
WP
S <3+>
Q
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Nur für Studierende der HSTR BA-Germanistik.
219
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS019.
Ausgehend von Erörterungen zu vielfach gebrauchten (linguistischen) Bestimmungen des
Diskursbegriffs - z. B. im Sinn von Link (1986) als "institutionalisierte, geregelte Redeweisen,
insofern sie an Handlungen gekoppelt sind und also Machtwirkungen ausüben" - und neueren
Diskursrezeptionen (Busse, Maas, Jäger - vgl. Fricke 1999) werden ein diskursanalytischer
Ansatz erarbeitet und eine Anleitung zur (sprachwissenschaftlichen) Diskursanalyse entwickelt.
Ansatzschwerpunkte sind u. a.: das Verhältnis von Text/Gespräch/Schriftkommunikation; Textund Gesprächstypen; Betrachtung von Sprache als gesellschaftliches Handlungsinstrument in
verschiedenen Kontexten; Strukturen von Diskurstypen; Sprachhandeln in
kommunikationsbezogenen Kontexten; Stereotypisierungen; interkulturelle Diskursaspekte.
Literatur:
Siegfried Jäger: "Text- und Diskursanalyse. Eine Anleitung zur Analyse politischer Texte" (5.
Aufl.). - Duisburg: Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS), 1994.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
355/807
1 08 0 018
Hartmut Frentz
Gesteuerter Spracherwerb (S4): Lehren und Lernen von Sprachen Prozesse und Probleme des gesteuerten Erstspracherwerbs
BA-Germanistik
Mi
10—12
LG 1
219
WP
S <3+>
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstständige Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <6
LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KD007.
Das Seminar stellt ein Angebot für künftige Lehramtsstudierende (MaLR) im Fach Deutsch dar.
Es thematisiert aus fachdidaktischer Sicht Grundlagen des gesteuerten Erstspracherwerbs.
Aspekte und Methoden des Zweitspracherwerbs werden mit Blick auf Deutsch als Zweit- oder
Fremdsprache vergleichend einbezogen. Die Studierenden diskutieren die biologischen,
kognitiven und sozialinteraktiven Voraussetzungen des Spracherwerbs sowie die
unterschiedlichen Erwerbstheorien. Zudem verschaffen sie sich einen Überblick über die Ziele,
Aufgaben, Konzepte und Unterrichtsformen des gesteuerten Spracherwerbs im Fach Deutsch.
Literatur:
Bekanntgabe zu Beginn der Lehrveranstaltung.
1 08 0 019
Edith Sonntag
Gesteuerter Spracherwerb (S 4): Lehren und Lernen von Sprachen Prozesse und Probleme des gesteuerten Erstspracherwerbs
BA-Germanistik
Mi
10—12
LG 1
214
WP
S <3+>
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – selbstständige Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <6
LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KD006.
Das Seminar stellt ein Angebot für künftige Lehramtsstudierende (MaLR) im Fach Deutsch dar.
Es thematisiert aus fachdidaktischer Sicht Grundlagen des gesteuerten Erstspracherwerbs.
Aspekte und Methoden des Zweitspracherwerbs werden mit Blick auf Deutsch als Zweit- oder
Fremdsprache vergleichend einbezogen. Die Studierenden diskutieren die biologischen,
kognitiven und sozialinteraktiven Voraussetzungen des Spracherwerbs sowie die
unterschiedlichen Erwerbstheorien. Zudem verschaffen sie sich einen Überblick über die Ziele,
Aufgaben, Konzepte und Unterrichtsformen des gesteuerten Spracherwerbs im Fach Deutsch.
Literatur:
Bekanntgabe zu Beginn der Lehrveranstaltung.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
356/807
1 08 0 020
Roswitha Jacobsen
Literatur des 18./19. Jhs. (L2): Goethes Frühwerk (1770-1780)
BA-Germanistik
Di
8—10
LG 1
WP
S <3+>
O
TZB auf 30
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 26.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL012.
218
D
Das Seminar befasst sich mit dem fulminanten Beginn Goethes als Dichter. In allen drei
Gattungen schuf er Texte, die mit poetologischen Traditionen brachen. Die Produktionen der
ersten Weimarer Jahre, vor allem Singspiele, Fastnachtsspiele und Possen, galten dagegen
lange als weniger bedeutend, sind aber, in kulturwissenschaftlicher Perspektive gelesen, nicht
weniger interessant.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
357/807
1 08 0 021
Isabel Kranz
Literatur des 18./19. Jhs / Literatur des 20./21. Jhs. (L2): Frauen über
Frauen in der Großstadt Berlin im 20 Jahrhundert: Margarethe Böhme,
Irmgard Keun, Christa Wolf und Emine Sevgi Özdamar
BA-Germanistik
Mi
14—18
B
LG 2
WP
S <3+>
O
TZB auf 30
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 26.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL038.
7
D
Als Mitte des 19. Jahrhunderts die Großstadt zu einem bevorzugten Sujet der Literatur wird,
sind es zumeist Autoren, die über die Schicksale von Männern in den Metropolen schreiben.
Tauchen Frauen als Protagonistinnen auf, so bleiben sie entweder auf den weiblichen
Gegenpart einer männlichen Figur beschränkt, oder aber sie gehen an der Stadt zugrunde. Mit
der zunehmenden Schreibtätigkeit von Frauen nach der Jahrhundertwende ändert sich diese
Situation. Anhand von vier deutschsprachigen Erzähltexten des 20. Jahrhundert, allesamt von
Autorinnen verfasst, widmet sich dieses Seminar daher der Frage nach einer spezifisch
weiblichen Erfahrung der Großstadt, in diesem Fall Berlin.
Ungefähr dreißig Jahre liegen jeweils zwischen den Erzähltexten, die paradigmatische
Erfahrungen von Frauen mit und in der Metropole exemplifizieren: Bleibt Margarethe Böhmes
pseudo–autobiographische Erzählung eines ›gefallenen Mädchens‹ noch deutlich den
Konventionen des 19. Jahrhunderts verhaftet, so ist Irmgard Keuns Protagonistin eine jener
›neuen Frauen‹ der Weimarer Republik, die als ›kleine Ladenmädchen‹ ihr Leben bestreiten
und die Stadt nicht nur als Wohnort, sondern auch zum Freizeitvergnügen nutzen. Christa
Wolfs Roman aus den 60er Jahren ist ein Zeugnis des geteilten Deutschlands und zeigt anhand
einer scheiternden Liebesbeziehung zwei unterschiedliche Konzeptionen von West–Berlin als
Ort der Flucht einer- und der sozialen Kälte andererseits. Emine Sevgi Özdamars
autobiographische Erzählung schließlich stellt Berlin aus den Augen einer türkischen
Immigrantin dar, die als Künstlerin in der ihr zunächst fremden Stadt Fuß fasst.
Anhand dieser vier Texte wird sich das Seminar vornehmlich mit Fragen von Genre und
Erzählstrukturen befassen: Wie geht die Stadterfahrung der Protagonistinnen in den Text ein?
Welche Muster des sozialen Auf- bzw. Abstiegs werden präsentiert, und wie sind diese mit
bestimmten Genrekonventionen verknüpft? Lässt sich in diesen Texten eine spezifisch weibliche
Stadterfahrung ausmachen? Vorgesehen ist es, sich zudem mit den Verfilmungen durch Pabst
und Wolf zu befassen. Ein zweiter Schwerpunkt des Seminars, das als Blockveranstaltung
stattfinden wird (genaueres zu Semesterbeginn), liegt auf dem wissenschaftlichen Schreiben
und der Recherche. Die Teilnehmer/innen sollten bereit sein, im Verlaufe des Semesters
kleinere Rechercheaufgaben zu übernehmen und mehrere kurze Texte zu verfassen, die von
allen Teilnehmern des Seminars gelesen werden. Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der
eigenen wissenschaftlichen Arbeit ist Voraussetzung.
Literatur:
Margarethe BÖHME. Tagebuch einer Verlorenen (1905). Verfilmung von G.W. Pabst (1929).
Irmgard KEUN. Das kunstseidene Mädchen (1932).
Christa WOLF. Der geteilte Himmel (1963). Verfilmung von Konrad Wolf (1964).
Emine Sevgi ÖZDAMAR. Die Brücke vom goldenen Horn (1998)
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
358/807
1 08 0 022
Isabella Machnik
Literatur des 18./19. Jhs / Literatur des 20./21. Jhs. (L2): Gangarten.
Über das Gehen in der Literatur
BA-Germanistik
Mo
16—20
A
LG 4
WP
S <3+>
O
TZB auf 30
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 26.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL033.
D04
D
Das Setzen eines Fußes vor den anderen, müßig oder geschäftig, ziellos oder –gerichtet, auf
Um- oder Abwegen, allein oder gemeinsam, redselig oder schweigsam, beobachtend oder
sinnierend – der (mehr oder weniger) „aufrechte Gang“, die natürlichste Fortbewegungart des
Menschen, ist einer der unauffälligsten und doch bewegendsten und bewegtesten Topoi der
Literatur. Was wäre der „Gang der Handlung“ ohne die Füße, die Beine, die sie „in Gang
halten“? Nichts freilich ohne den Kopf, die Sinne, die den Gang leiten oder in die Irre führen
und dabei vielerlei sehen und hören und denken, das ohne das Gehen jedoch vielleicht gar
nicht „in Gang gebracht“ hätte werden können. Was macht das Gehen mit der Sprache, was
macht die Sprache mit dem Gehen? Anhand verschiedener Texte von Stifter, Büchner, Walser,
Broch, Weiss, Bernhard u.a., die der Sprache „Beine machen“ und die Füße in Szene setzen,
wollen wir dem Gehen in der Literatur auf die Spur kommen.
Lektüreliste und Seminarprogramm werden zum Semesterbeginn bekanntgegeben.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
1 08 0 023
Sylvia Bräsel
Literatur des 18./19. Jhs. / Literatur des 20./21. Jhs. (L2): Liebe und
Liebesverrat
BA-Germanistik
Mi
14—16
LG 1
WP
S <3+>
O
TZB auf 30
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 26.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL023.
218
D
Bleibt Liebe historisch konstant? Hat recht, wer liebt? Gibt es den zeittypischen Liebesverrat?
Existiert noch der klassische Verführer? Wie steht es um die Verbindung von Liebe - Gott Natur und Freiheit? Ist doppelte Liebe doppelter Verrat und doppelte Zerstörung? Wie steht es
um (gleichgeschlechtliche) Partnerschaft im "wissenschaftlichen" Zeitalter?
Das Seminar möchte an literarischen Texten (18. Jahrhundert bis Gegenwart) dieser
Problematik im sozialhistorischen Kontext nachgehen. Zum Teil ergänzen Verfilmungen bzw.
Beispiele aus der bildenden Kunst die Betrachtungen.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:07
359/807
1 08 0 024
Annina Klappert
Lit. des 20./21. Jhs. (L2): Schnelle Frauen. Medientheoretische
Literaturanalyse am Beispiel von Texten der Gegenwartsliteratur.
BA-Germanistik
Mi
14—18
B
LG 2
WP
S <3+>
O
TZB auf 30
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 26.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL040.
315
D
Das Seminar vermittelt einen Überblick über literatur- und medienwissenschaftliche
Grundbegriffe und ihren Einsatz in der Literaturanalyse. Gegenstand sind literarische Texte der
Gegenwartsliteratur und ihre medialen Unterschiede: Schrift, Comic, Film und Hypertext: Von
Kathrin Röggla: abrauschen (Schrift) über Matthias Schultheiss: Night Taxi (Comic) und Tom
Tykwer: Lola rennt (Film) bis hin zu Susanne Berkenheger: Zeit für die Bombe (literarischer
Hypertext) sollen die Begriffe und das Verhältnis von Figur und Handlung am Beispiel
‚schneller Frauen‘ analysiert werden.
Teilnahmebedingung für das Seminar ist die Lektüre folgender Texte, deren genaue Kenntnis
für die erste Doppelsitzung vorausgesetzt wird: 1) Jörn Stückrath: Figur und Handlung, in: H.
Brackert/Ders. (Hg.): Einführung in die Literaturwissenschaft, Hamburg 1995, S. 40-54; 2)
Wolfgang Struck: Medienwelten, in: Miltos Pechlivanos u.a. (Hg.): Einführung in die
Literaturwissenschaft, Stuttgart/Weimar 1995, S. 395-401.
Literatur:
Jörn Stückrath: Figur und Handlung, in: H. Brackert/Ders. (Hg.): Einführung in die
Literaturwissenschaft, Hamburg 1995, S. 40-54.
Wolfgang Struck: Medienwelten, in: Miltos Pechlivanos u.a. (Hg.): Einführung in die
Literaturwissenschaft, Stuttgart/Weimar 1995, S. 395-401.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
360/807
1 08 0 025
Rudolf Helmstetter
Literatur des 20./21. Jhs. (L2): Poetizität und Modernität: Paradigmen
und Probleme der Lyrik im 20. Jahrhundert
BA-Germanistik
Do
12—14
LG 4
D08
WP
S <3+>
O
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 26.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL004.
Lyrische Modernität bemisst sich weniger an vordergründig inhaltlichen Merkmalen – etwa
daran, dass 'die moderne Welt' thematisiert wird – als an Kriterien der sprachlichen und der
historischen Reflexivität. Das heisst auch, dass Lyrik in der Moderne nicht immer auch moderne
Lyrik ist. Wie lässt sich Modernität überhaupt bestimmen - und wie mit Poetizität vermitteln?
Die Frage wird in lyrischen Texten selbst gestellt. Anhand von Gedichten sehr unterschiedlicher
Autoren (George, Trakl, Rilke, Brecht, Benn u.a.) soll ein heterogenes Spektrum und eine
paradigmatische Reihe von Lyrik-Konzepten und lyrischen Schreibweisen vorgestellt und
erörtert werden; dabei geht es auch um die Frage nach Kriterien für die Modernität von Lyrik,
in erster Linie aber um die Erschließung der Texte.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
1 08 0 026
Diethard Heinze
Literatur des 18./19. Jhs. / Lit. des 20./21. Jhs. (L2): Mythos und
Theater. Theatralisierung mythologischer Stoffe im deutschen Drama
des 19. und 20. Jahrhunderts
BA-Germanistik
Mo
12—14
LG 1
WP
S <3+>
O
TZB auf 30
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 26.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KL010.
218
D
Theatergeschichte ist von Anfang an mit der szenischen Darstellung mythologischer Stoffe
verbunden. Diese Kontinuität schließt jedoch Differenzen im Umgang mit diesen Stoffen in
struktureller wie funktionaler Hinsicht ein.
Das Seminar möchte exemplarisch an Textbeispielen aus dem 19. und 20. Jahrhundert
Verfahren der Theatralisierung untersuchen, indem die Dramen insbesondere mit narrativen
Textvarianten aus unterschiedlichen Zeiten konfrontiert werden. Möglichkeiten und Grenzen der
szenischen Darstellung sind dabei genauso zu thematisieren wie die semiotische
Funktionalisierung der Mythen zwischen Weimarer Klassik und Moderne. An Texten von Goethe
und Kleist bis Hochhuth und Fühmann werden Mythen um Pandora, Penthesilea, Odysseus,
Kain, Kirke u.a. diskutiert.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
361/807
1 08 0 027
Roswitha Jacobsen
Literatur des Mittelalters (L2): Tristan
BA-Germanistik
Do
8—10
LG 1
214
WP
S <3+>
Q
TZB auf 25
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL015.
Gegenstand des Seminars ist die mhd. Version eines der berühmtesten Erzählstoffe des Hohen
Mittelalters. Gottfrieds Tristan-Dichtung ist ebenso komplex wie unausschöpfbar.
Der Stoff - eine Liebe, die sich über alle Gebote des Rechtes, der Moral, der Vernunft
hinwegsetzt - hat bis heute seine Faszination nicht verloren, wie u.a. Verfilmungen belegen.
Die Rezeptionsgeschichte verläuft von Anfang (des 19. Jhs.) an kontrovers. Sie versteht das
Werk als Provokation: als gotteslästerliche Ehebruchsgeschichte - oder als erstaunliches
Dokument einer Grenzüberschreitung.
Die sukzessive Lektüre des Gesamttextes erfolgt unter jeweils spezifischen thematischen
Akzentsetzungen.
Ziel des Seminars ist nicht die interpretatorische Herstellung einer übergreifenden
Sinnkonstruktion. Vielmehr wird die Produktivität des Umgangs mit dem alten Text in der
Erkenntnis seiner Widersprüche und Aporien gesehen.
Literatur:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Nach dem Text von Friedrich Ranke neu hg., ins Neuhochdt.
übersetzt, mit einem Stellenkommentar und einem Nachwort von Rüdiger Krohn. Bde. 1, 2, 3.
Stuttgart: Reclam.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
362/807
1 08 0 028
Thorsten Bothe
Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft (L3), Theorien und
Praktiken der Kulturwissenschaft (L4): Der Mnemopath: Erinnern —
Vergessen.
BA-Germanistik
Mi
14—16
S <3+>
WP
Q
LG 4
TZB auf 20
D02
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL032.
Die Griechen – so Frances Yates in 'The Art of Memory' – haben viele Künste erfunden,
darunter auch die Gedächtniskunst (ars memorativa), die der Ausgangspunkt dieses Seminars
ist. Mit Hilfe dieser Kunst wird an bestimmten architekturalen Orten (loci) mit Bildern
(imagines) im Geist niedergeschrieben, was es auswendig zu behalten gilt, und was dann in
einem Lesevorgang wieder abrufbar wird. Diese Kunst (techné) wurde wie viele Künste an das
antike Rom weitergereicht (Yates) und die Rhetorik inkorporierte sich diese Mnemotechnik in
die memoria, als die vierte Abteilung ihres Wissens. Für die Literaturwissenschaft sind diese
Aufschreibe- und Lesemodelle daher von Interesse, weil sie einerseits mit jenen Sinn-, Klangund Buch-stabenverfahren operieren, die die Literatur immer schon latent bereit hielt,
andererseits das Gedächtnis selbst immer metaphorisch gedacht wird (als Wachstafel, Schrift,
Lagerhaus, Abdruck eines Siegel-ings, Dachboden, Wunderblock, Palast, Theater, usf.), so dass
das Seminar hier Fragen der Referenzia-lität der Sprache ebenso verhandeln will, wie das
Thema Exkursionen in die Bereiche der Mnemopathologie (Gedächtniskünstler, Mnemonisten
als literarische Figur) und der Ver-gessenskonzepte (ars oblivionalis, Löschbarkeit) erlaubt.
Zentraler Angelpunkt des Seminars ist der Mnemopath mit seinen spezifischen
Erscheinungsformen von Textualität, deren Rhetorizität häufig auf die antike memoria bezogen
bleibt, ob es sich nun um intertextuelles Fortschreiben antiker Mythen, einen besonderen
Umgang mit dem Medium der Schrift oder historisch verbürgte Per-sonen, die den Regeln
antiker ars paradoxer Weise folgen ohne diese zu kennen, handelt. Die Seminarlektüre reicht
von antiken Berichten von Gedächtisunfällen über die klassi-schen Rhetoriken bis hin zu Texten
von J.L. Borges, Jack Dann, William Gibson, Elias Canetti, P.Süskind, Thomas Harris und
Krankenberichten.
Literatur:
Art. »Mnemopath« & »Mnemotechnik« in: Gedächtnis und Erinnerung. Ein interdisziplinäres
Lexikon, hg. v. Nicolas PETHES und Jens RUCHATZ, Reinbek bei Hamburg, 2001(für eine
Kurzübersicht); weiterführend: YATES, Frances A., The Art of Memory, London, 1966;
LACHMANN, Renate, Gedächtnis und Literatur. Intertextualität in der rusischen Moderne,
Frankfurt am Main, 1991; Gedächtniskunst: Raum – Bild – Schrift. Studien zur Mnemotechnik,
hg. v. Anselm HAVERKAMP und Renate LACHMANN, Frankfurt am Main, 1991; Memoria –
Vergessen und Erinnern, hg. v. Anselm HAVERKAMP und Renate LACHMANN, München, 1993;
WEINRICH, Harald, »Typen der Gedächtnismetaphorik« (1964), in: Sprache in Texten, hg. v.
Harald WEINRICH, Stuttgart, 1976, S. 291-294; WEINRICH, Harald, Lethe. Kunst und Kritik des
Vergessens, München, 1997; SPENCE, Jonathan D., The Memory Palace of Matteo Ricci, New
York, 1984; LURIA, A. R., The Mind of a Mnemonist. A Little Book about a Vast Memory, New
York, 2002; HARRIS, Thomas, Hannibal, New York, 1999; GIBSON, William,Johnny Mnemonic,
ders., Burning Chrome, New York, 2003, S. 1-23.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
363/807
1 08 0 029
Wolfgang Struck
Literatur der frühen Neuzeit (L2): Trauerspiele des Barock
BA-Germanistik
Di
10—12
LG 1
218
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL005.
"Von königlichem willen, Todtschlägen, verzweifflungen, kinder- und Vatermörden, brande,
blutschanden, kriege und auffruhr, klagen, heulen, seuffzen und desgleichen" handelt, der
maßgeblichen Literaturtheorie des Barock, Martin Opitz' "Buch von der Deutschen Poeterey"
(1624), zufolge das Trauerspiel. Opitz formuliert damit zugleich eine Zustandsbeschreibung
und die Norm für eine literarische Gattung, die Affekte nicht nur ergründen, sondern auch
stimulieren möchte, und der daher eine "notwendige Richtung aufs Extreme" (Walter Benjamin)
immanent ist. Trauerspiele von Andreas Gryphius (Leo Armenius, Carolus Stuardus, Papinian),
Daniel Casper von Lohenstein (Cleopatra, Agrippina, Sophonisbe), Johann Christian Günther
(Die von Theodosio bereute Eifersucht) oder Christian Weise (Massaniello) durchmustern die
literarische, historische wie die mythische Überlieferung auf der Suche nach effektvollen
Charakteren und Situationen, definieren dabei aber Effekt ebenso wie Affekt auf eine Weise, die
mit den Kriterien der heutigen Spannungsdramaturgie kaum angemessen zu beschreiben sind.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
1 08 0 030
Michael Ludscheidt
Literatur der frühen Neuzeit (L2): Sprachgesellschaften im 17.
Jahrhundert
BA-Germanistik
Mo
12—14
LG 1
222
WP
3
S <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL024.
Die literarischen Sozietäten des Barock, von der älteren Forschung verkürzend als
Sprachgesellschaften bezeichnet, übten entscheidenden Einfluß auf die Entwicklung der
deutschen Kultur im 17. Jahrhundert aus. Gesellschaftsgründungen erfolgten vor allem im
mittel- und norddeutschen Raum (Weimar, Hamburg); aber auch in Süddeutschland (Nürnberg,
Straßburg) entstanden derartige Vereinigungen. Zu ihren Mitgliedern zählten neben
Angehörigen des Adels auch bürgerliche Dichter und Gelehrte. Das Seminar will den in diesen
Sozietäten gepflegten Formen des kulturellen und literarischen Austauschs nachgehen, die in
ihnen geführten Diskurse nachvollziehen und ihre Bedeutung für die Etablierung einer
nationalsprachlichen Literatur herausarbeiten.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung genannt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
364/807
1 08 0 031
Wolfgang Struck
Literatur des 18./19. Jhs. (L2): Balladen der Weimarer Klassik
BA-Germanistik
Mo
14—16
LG 1
222
Mo
12—14
LG 1
247b
WP
S <3+>
Q
TZB auf 40
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL002.
Der als "Balladenalmanach" bekannt gewordene, 1797 von Schiller in enger Kooperation mit
Goethe herausgegebene "Musenalmanach auf das Jahr 1798" kann als einer der Schlüsseltexte
für die Etablierung der 'Weimarer Klassik' gelten, mit dem eine literaturpraktische Realisation
einer zuvor programmatisch entworfenen Konzeption von Klassizität erprobt werden soll. Zu
den Beiträgern zählen neben Schiller und Goethe u.a. August Wilhelm Schlegel, Jakob Michael
Reinhold Lenz und Friedrich Hölderlin, und die Sammlung umfaßt eine Fülle lyrisch-poetischer
Textsorten. Besonders signifikant sind jedoch die insgesamt 18 Balladen, die nicht nur
quantitativ den Almanach dominieren, sondern die auch auf nachdrückliche Weise die für das
Klassik-Konzept zentrale Dichotomie von 'nordisch-modern' und 'klassisch-antik' modellieren.
Dies soll aus einer Lektüre etwa der Balladen "Die Kraniche des Ibykus", "Der Taucher", "Der
Zauberlehrling", "Die Braut von Korinth", "Der Gott und die Bajadere", "Legende" und
"Prometheus" entwickelt werden.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveransatltung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
365/807
1 08 0 032
Sylvia Bräsel
Literatur des 18./19. Jhs. / Literatur des 20./21. Jhs. (L2):
VerWandlung und Identität: Texte und Bilder aus Europa und OstAsien
BA-Germanistik
Fr
10—12
LG 2
123
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL025.
Die Begriffe VerWandlung und Identität sollen die Spannbreite der an Texten, Bildern und
Filmen aus Europa und Ostasien zu diskutierenden Seminar-Thematik aufzeigen.
Der Zusammenhang von VerWandlung und Identität ist Opposition und Beziehungsgefüge
zugleich. Hinter all dem steht die Grundfrage nach dem Wesen des Menschen, zwischen
Geschöpf und (monströsem) Konstrukt. Ist er ein theatralischer Maskenträger, trickreicher
Rollenspieler, multipler Doppelgänger oder ein durch Normen auf Verstellung festgelegter
Homo Faber?
Monotheistische Religionen wie das Christentum sahen in der Verwandlung einen versteckten
sündhaften Schöpfungsmythos. Demgegenüber stehen ausgesprochene Verwandlungskulturen
wie die griechische und ägyptische Götterwelt, der Hinduismus oder der Buddhismus in
OstAsien, die die Grenzen zwischen Mensch und Nichtmensch (Verwandlung) nicht so rigide
ziehen wie das Christentum, das Identität einfordert und damit Identitätskrisen, Doppelgänger
etc. regelrecht produziert. All das wird im Seminar (kultur)historisch auszuloten sein.
Im Zentrum stehen des weiteren Filme des südkoreanischen Kult-Regisseurs Kim Ki-Duk,
Verfilmungen von „Frankenstein“ und „Dracula“ bzw. ausgewählte Texte von A. Schnitzler, F.
Kafka, H. Hesse, M. Frisch, J. Hermann, Anatoli Kim, Kim Young-Ha, Han Kang und Yoko
Tawada.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
366/807
1 08 0 033
Sylvia Bräsel
Literatur des 18./19. Jhs. / Literatur des 20./21. Jhs.: Das Phänomen
Angst in Literatur, Film und bildender Kunst
BA-Germanistik
Mi
10—12
LG 1
202
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL021.
In Literatur und Kunst verschiedener Kulturen finden sich vielfältige Belege für die
Auseinandersetzung mit dem Phänomen Angst als existenzielle Grunderfahrung des Menschen.
Ist Angst überhaupt mit Worten fassbar? Was bedeutet Angst heute? Gibt es „Mut“ bzw. „Lust“
an der Angst? Das Seminar möchte an ausgewählten Beispielen (Lyrik, Prosa, Film, bildende
Kunst) diesen komplexen Fragestellungen interdisziplinär nachgehen und sie als vielschichtige
Problematik zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft diskutieren.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
1 08 0 034
Rudolf Helmstetter
Literatur des 20./21. Jhs. (L2): Novelle(n) im 20. Jahrhundert
BA-Germanistik
Di
18—20
S <3+>
WP
Q
LG 4
TZB auf 30
D08
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL003.
Das Seminar fragt nach Kontinuitäten und Differenzierungen der Novelle im 20. Jahrhundert
und untersucht ihren Funktionswandel im Spannungsfeld von Definitionsversuchen, Rückgriffen
auf die Tradition und Neubegründungen. Da Umrisse und generische Identität der Novelle lange
umstritten waren, ist es problematisch, von einer Gattungstradition der Novelle vom 18. zum
20. Jahrhundert auszugehen. Nach vielfältigen Bemühungen um die Legitimierung und
Etablierung der (vermeintlich) neuen Gattung setzen seit der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts Kanonbildungen ein, die Novelle wird aufgewertet und akademisch nobilitiert.
Das Seminar dient der vertiefenden Analyse von narrativen Texten, im Mittelpunkt steht die
Textlektüre. Gelesen werden 'Novellen' von Hofmannsthal, Musil, Wedekind, Th. Mann, Grass,
Walser u.a.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
367/807
1 08 0 035
Diethard Heinze
Lit. des 20./21. Jhs. (L2): Weltende? – Ende der Vorstellung!
Destruktion in Texten der Moderne
BA-Germanistik
Di
12—14
LG 1
219
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KL007.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebt der Topos von Endzeit und Weltuntergang insbesondere
in Texten des Expressionismus eine Konjunktur. Der Rückgriff auf die Ordnung mythischer
Bilder z.B. der Sintflut und der Apokalypse verbindet sich dabei mit dem Bruch der
konventionellen Ordnung der Darstellung: Die Thematisierung der Grenzen der Welt führt
zugleich zu einer Entgrenzung sprachlicher und semiotischer Konventionen; die Vorstellung
vom Weltende zieht eine „Verstellung“ der semiotischen Inszenierung nach sich.
So entstehen Texte, deren Bild- und/oder Sprachstruktur von Brechung und Fragmentierung
dominiert sind. Die Verfahren sind vielfältig, von der sarkastischen Medialisierung durch das
„liest man“ in van Hoddis „Weltende“ über die Zersplitterung in Einsteins „Bebuquin“ bis hin zu
der ironischen Hymnisierung in Enzensbergers „Titanic“ oder der lemurenhaften Choreographie
in Fühmanns „Kirke“.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
1 08 0 036
Rudolf Helmstetter
Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft (Kernbereich BA
LitWiss) (L3): Novelle(n) im 20. Jahrhundert
BA-Germanistik
Di
18—20
S <3+>
WP
Q
LG 4
TZB auf 30
D08
D
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL003.
Das Seminar fragt nach Kontinuitäten und Differenzierungen der Novelle im 20. Jahrhundert
und untersucht ihren Funktionswandel im Spannungsfeld von Definitionsversuchen, Rückgriffen
auf die Tradition und Neubegründungen. Da Umrisse und generische Identität der Novelle lange
umstritten waren, ist es problematisch, von einer Gattungstradition der Novelle vom 18. zum
20. Jahrhundert auszugehen. Nach vielfältigen Bemühungen um die Legitimierung und
Etablierung der (vermeintlich) neuen Gattung setzen seit der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts Kanonbildungen ein, die Novelle wird aufgewertet und akademisch nobilitiert.
Das Seminar dient der vertiefenden Analyse von narrativen Texten, im Mittelpunkt steht die
Textlektüre. Gelesen werden 'Novellen' von Hofmannsthal, Musil, Wedekind, Th. Mann, Grass,
Walser u.a.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
368/807
1 08 0 037
Thomas Glaser
Theorien und Methoden der Literaturwiss. (Kernbereich BA LitWiss)
(L3): eigentlich ironisch. Zur Karriere der Ironie.
BA-Germanistik
Do
14—16
LG 4
D04
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – mündl. Prüfung <3 LP> – selbstständige Hausarbeit
(komplexe schriftl. Arbeit) <6 LP>
Teilnahmevoraussetzung:
Persönliches Aufnahmegespräch am 12.04.2007, in der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr in M1
R.410
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL011.
Bei der Ironie handelt es sich darum, "das Gegenteil von dem zu verstehen, was ausgesprochen
wird", gibt Quintilian den Merkspruch für den Umgang mit uneigentlicher Rede
(Inst.Or.IX.2,46). Und: Zuweilen enthält das gesamte sujet, "ja sogar ein gesamtes Leben"
(ebd.), wie dasjenige Sokrates', Ironie - entgrenzt er die tropisch-rhetorische, nach dem
Merkspruch dechiffrierbare Ironie zu einer figural-philosophischen, die in ihrer künstlichen
Gestaltung weniger (aus Worten) gemacht als vielmehr natürlich erscheint und damit ihre
Doppelzüngigkeit als tiefere Bedeutung ausgibt.
Diese schon in der Antike doppelt bestimmte Ironie läßt sich natürlich für eine Geschichte der
Ironie aktivieren: dominierte in Antike, Mittelalter und bis weit ins 18.Jahrhundert die tropischrhetorische, so machte seit den Romantikern die figural-philosophische Karriere, auch (und
gerade) wenn diese sie literarischen ("romantischen") Texten seit Shakespeare und Cervantes
ablasen, so etwa die von Ernst Behler bis ins 20.Jahrhundert forterzählte Version.
Doch zu welcher Art Geschichte kann Ironie taugen, die als figurale ihren "naturwüchsigen"
(Anselm Haverkamp) Anschein eben auch als ihren rhetorischen Effekt, als bloßes AndersSagen ausstellt, so daß sich statt tieferer Bedeutung Vielstimmigkeit (F.Schlegel: "Die Ironie ist
eine permanente Parekbase"), statt zu lesender Tiefe notwendiges Verlesen einstellt, die Texte
außer Kontrolle von Autor, Leser - und damit Geschichtsschreibung geraten?
Diese(r) "Rhetorik der Geschichte" (Paul de Man) soll im Seminar in rhetorisch-theoretischen
und literarischen Texten aus Antike (z.B. Quintilian, Aristophanes), Neuzeit (Montaignes
Essayistik), Vorromantik und Romantik (z.B. Wieland, Jean Paul, F.Schlegel) ebenso
nachgelesen werden, wie in ironiekritischen Texten des 19.Jahrhunderts (Kierkegaard,
Baudelaire, Nietzsche). Ob dort textuelle Unkontrollierbarkeit weniger explizit ist als in
(literarischen) Texten des späten 20. und 21.Jahrhunderts, ist anhand neuester
Textproduktionen zu überprüfen.
Literatur:
Zur ersten Annäherung an das Thema:
Ernst Behler, Ironie und literarische Moderne, Paderborn 1997
Paul de Man, The Concept of Irony, ders., Aesthetic Ideology (ed. Andrzej Warminski), UMP
1997, S.163-184
Anselm Haverkamp, Metaphora dis/continua - Base Respects of Thrift But None of Love, ders.,
Die paradoxe Metapher, Frankfurt 1998, S.358-372
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
369/807
1 08 0 038
Annina Klappert
Theorien u. Praktiken der Kulturwissenschaft (L4): Schnelle Frauen.
Medientheoretische Literaturanalyse am Beispiel von Texten der
Gegenwartsliteratur.
BA-Germanistik
Mi
14—18
B
LG 2
315
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – selbstständige
Hausarbeit (komplexe schriftl. Arbeit) <6 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 26.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL040.
Das Seminar vermittelt einen Überblick über literatur- und medienwissenschaftliche
Grundbegriffe und ihren Einsatz in der Literaturanalyse. Gegenstand sind literarische Texte der
Gegenwartsliteratur und ihre medialen Unterschiede: Schrift, Comic, Film und Hypertext: Von
Kathrin Röggla: abrauschen (Schrift) über Matthias Schultheiss: Night Taxi (Comic) und Tom
Tykwer: Lola rennt (Film) bis hin zu Susanne Berkenheger: Zeit für die Bombe (literarischer
Hypertext) sollen die Begriffe und das Verhältnis von Figur und Handlung am Beispiel
‚schneller Frauen‘ analysiert werden.
Teilnahmebedingung für das Seminar ist die Lektüre folgender Texte, deren genaue Kenntnis
für die erste Doppelsitzung vorausgesetzt wird: 1) Jörn Stückrath: Figur und Handlung, in: H.
Brackert/Ders. (Hg.): Einführung in die Literaturwissenschaft, Hamburg 1995, S. 40-54; 2)
Wolfgang Struck: Medienwelten, in: Miltos Pechlivanos u.a. (Hg.): Einführung in die
Literaturwissenschaft, Stuttgart/Weimar 1995, S. 395-401.
Literatur:
Jörn Stückrath: Figur und Handlung, in: H. Brackert/Ders. (Hg.): Einführung in die
Literaturwissenschaft, Hamburg 1995, S. 40-54.
Wolfgang Struck: Medienwelten, in: Miltos Pechlivanos u.a. (Hg.): Einführung in die
Literaturwissenschaft, Stuttgart/Weimar 1995, S. 395-401.
1 08 0 039
Ute Frey
Theorien und Praktiken der Kulturwissenschaft (L4): Literarisches
Lesen lehren und lernen - Lesesozialisation und Literaturvermittlung
BA-Germanistik
Di
10—12
LG 1
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 30.03.07 (15:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KD003.
219
D
Für Studierende mit der Perspektive Lehramt!
Das Seminar strebt eine Auseinandersetzung mit Bedingungen, Formen und Ergebnissen von
Lesesozialisationen an. Dabei finden historische, ontogenetische und gegenstandsbedingte
Aspekte des literarischen Lesens und Lernens besondere Beachtung. Konzepte und Methoden
der Literaturvermittlung im schulischen Kontext werden analysiert und diskutiert.
Literatur:
Bekanntgabe zu Beginn der Lehrveranstaltung.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
370/807
1 08 0 040
Kristina Kuhn
Brechts dramentheoretische Schriften (L2: Literatur des 20./21.
Jahrhunderts)
BA-Germanistik
Mi
12—14
LG 2
200
WP
S <3+>
Q
D
„Ich kann es nicht lassen, die Leser und Zuschauer in meine Technik und in meine Absichten
einzuweihen, das rächt sich […]!“
Das Seminar widmet sich der Lektüre und Diskussion dramen- bzw. theatertheoretischer
Schriften Bertolt Brechts. Es folgt „dem Weg“ einer Antwort auf die in den 1920er Jahren
konstatierte Krise der europäischen Dramatik, die es als „unzeitgemäß“ zu überwinden galt.
Zentral dabei ist der Versuch des sog. „epischen“ Theaters, das sich mit einem neugewonnenen
„wissenschaftlichen“ Verständnis gegen die statische „narkotisierende“ Einfühlungsästhetik
richtet, die es unmöglich macht, die Welt und den Menschen als veränderbar wahrzunehmen.
Die Frage, ob ein politisches Theater zugleich belehrend und vergnügsam sein kann, zielt
letztlich auf eine aktive Teilnahme des Rezipienten ab – sowohl sein Gefühl als auch sein
Verstand werden in dieser Absicht einbezogen. In diesem politisierenden Sinne wird das rein
„formale“ epische zum „dialektischen“ Theater. (Ohne dass man freilich beide Begriffe als
kontradiktorisch oder als „Entwicklungsstufen“ verstehen sollte.)
Gegebenenfalls anhand von Beispielen werden einschlägige Begriffe des Brechtschen Theaters
erläutert: Verfremdungseffekt, gestisches Spielen etc. Im Sinne des obigen Zitats könnte sich
dabei die Frage nach der gegenseitigen Beziehbarkeit/Beförderung von Theorie und Praxis
stellen.
Die zentralen Begriffe der Theatergeschichte seit der griechischen Antike können nicht in
extenso thematisiert werden – dennoch werden sie insoweit zur Sprache kommen, wie es für
das Verständnis der Brechtschen Texte vonnöten ist.
Auf übergeordneter Ebene soll die von Brecht eingeforderte „Aktualität“ des Theaters kritisch
beleuchtet werden. Zuletzt stellt sich die Frage: Ist das Theater Brechts heutzutage noch
zeitgemäß? Ferner lässt sich kritisch hinterfragen, ob Brechts Vorstellung von „Vermittlung
durch den Schauspieler“ nicht etwas naiv ausfällt (Rezeptionsästhetik)
Literatur:
Zur seminarbegleitenden Lektüre werden folgende Texte dringend empfohlen:
„Stirbt das Drama?“, „Über eine neue Dramatik“, „Neue Dramatik“, „Letzte Etappe: Ödipus“,
„Der Weg zu grossem zeitgenössischem Theater“
„Über experimentelles Theater“
„Vergnügungstheater oder Lehrtheater“
„Verfremdungseffekt in der chinesischen Schauspielkunst“
„Episches Theater, Entfremdung“, „Die kritische Haltung“, „Das verräterische Vokabular“
„Der Messingkauf“ (Die vierte Nacht)
„Die Straßenszene“
„Kurze Beschreibung einer neuen Technik der Schauspielkunst, die einen Verfremdungseffekt
hervorbringt“
„Zur Formalismusdebatte“, „Was ist Formalismus?“
„Einschüchterung durch die Klassizität“
„Notizen über die Dialektik auf dem Theater (1, 2, 3)
„Vom epischen zum dialektischen Theater“ (1, 2)
„Die dialektische Dramatik“
Viele dieser Texte sind relativ kurz. Sie werden in einer Kopiervorlage zur Verfügung gestellt.
Die thematische Gliederung bemüht sich um Chronologie – es wird von ihr abgewichen,
insofern dies den leichteren Zugang zum Verständnis der Themenkomplexe erlaubt. (The texts
will be available in copies.)
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
371/807
1 08 0 041
Kristina Kuhn
Brechts dramentheoretische Schriften (L3: Theorien und Methoden der
Literaturwissenschaft)
BA-Germanistik
Mi
12—14
LG 2
200
WP
S <3+>
Q
D
„Ich kann es nicht lassen, die Leser und Zuschauer in meine Technik und in meine Absichten
einzuweihen, das rächt sich […]!“
Das Seminar widmet sich der Lektüre und Diskussion dramen- bzw. theatertheoretischer
Schriften Bertolt Brechts. Es folgt „dem Weg“ einer Antwort auf die in den 1920er Jahren
konstatierte Krise der europäischen Dramatik, die es als „unzeitgemäß“ zu überwinden galt.
Zentral dabei ist der Versuch des sog. „epischen“ Theaters, das sich mit einem neugewonnenen
„wissenschaftlichen“ Verständnis gegen die statische „narkotisierende“ Einfühlungsästhetik
richtet, die es unmöglich macht, die Welt und den Menschen als veränderbar wahrzunehmen.
Die Frage, ob ein politisches Theater zugleich belehrend und vergnügsam sein kann, zielt
letztlich auf eine aktive Teilnahme des Rezipienten ab – sowohl sein Gefühl als auch sein
Verstand werden in dieser Absicht einbezogen. In diesem politisierenden Sinne wird das rein
„formale“ epische zum „dialektischen“ Theater. (Ohne dass man freilich beide Begriffe als
kontradiktorisch oder als „Entwicklungsstufen“ verstehen sollte.)
Gegebenenfalls anhand von Beispielen werden einschlägige Begriffe des Brechtschen Theaters
erläutert: Verfremdungseffekt, gestisches Spielen etc. Im Sinne des obigen Zitats könnte sich
dabei die Frage nach der gegenseitigen Beziehbarkeit/Beförderung von Theorie und Praxis
stellen.
Die zentralen Begriffe der Theatergeschichte seit der griechischen Antike können nicht in
extenso thematisiert werden – dennoch werden sie insoweit zur Sprache kommen, wie es für
das Verständnis der Brechtschen Texte vonnöten ist.
Auf übergeordneter Ebene soll die von Brecht eingeforderte „Aktualität“ des Theaters kritisch
beleuchtet werden. Zuletzt stellt sich die Frage: Ist das Theater Brechts heutzutage noch
zeitgemäß? Ferner lässt sich kritisch hinterfragen, ob Brechts Vorstellung von „Vermittlung
durch den Schauspieler“ nicht etwas naiv ausfällt (Rezeptionsästhetik).
Literatur:
Zur seminarbegleitenden Lektüre werden folgende Texte dringend empfohlen:
„Stirbt das Drama?“, „Über eine neue Dramatik“, „Neue Dramatik“, „Letzte Etappe: Ödipus“,
„Der Weg zu grossem zeitgenössischem Theater“
„Über experimentelles Theater“
„Vergnügungstheater oder Lehrtheater“
„Verfremdungseffekt in der chinesischen Schauspielkunst“
„Episches Theater, Entfremdung“, „Die kritische Haltung“, „Das verräterische Vokabular“
„Der Messingkauf“ (Die vierte Nacht)
„Die Straßenszene“
„Kurze Beschreibung einer neuen Technik der Schauspielkunst, die einen Verfremdungseffekt
hervorbringt“
„Zur Formalismusdebatte“, „Was ist Formalismus?“
„Einschüchterung durch die Klassizität“
„Notizen über die Dialektik auf dem Theater (1, 2, 3)
„Vom epischen zum dialektischen Theater“ (1, 2)
„Die dialektische Dramatik“
Viele dieser Texte sind relativ kurz. Sie werden in einer Kopiervorlage zur Verfügung gestellt.
Die thematische Gliederung bemüht sich um Chronologie – es wird von ihr abgewichen,
insofern dies den leichteren Zugang zum Verständnis der Themenkomplexe erlaubt. (The texts
will be available in copies.)
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
372/807
1 08 0 042
Michael Ludscheidt
Deutsche Lyrik im 17. Jahrhundert (L2)
BA-Germanistik
Do
14—16
LG 1
WP
S <3+>
Q
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 29.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL022.
Im 17. Jahrhundert etablierte sich neben der lateinischen Gelehrtenpoesie eine
deutschsprachige Kunstdichtung, deren Entstehung vor allem auf die Versreform des Martin
Opitz ("Buch von der Deutschen Poeterey", 1624) zurückzuführen ist. Das Seminar will den
literatur- und sozialgeschichtlichen Voraussetzungen sowie den poetologischen Grundlagen
dieser Entwicklung nachgehen, die Zentren ihrer Ausbreitung (Schlesien, Königsberg,
Nürnberg, Norddeutschland) in den Blick nehmen und anhand ausgewählter Texte einzelner
Autoren (u.a. Opitz, Fleming, Gryphius, Gerhardt, Rist, Dach) die formale und inhaltliche
Vielfalt der deutschen Lyrik des 17. Jahrhunderts erschließen.
Literatur:
DIRK NIEFANGER: Barock. Lehrbuch Germanistik. Stuttgart/Weimar 2000.
214
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
373/807
1 08 0 043
Jan Henschen
Großstadtlyrik
BA-Germanistik
Fr
12—16
A
LG 2
7
WP
S <3>
Q
D
Ab der Mitte des 19. Jahrhundert beginnt sich im deutschsprachigen Raum die „Großstadt“ zu
formieren, wie wir sie heute beinahe selbstverständlich kennen. Sie wird das neue Zentrum von
Politik, Kultur, Industrie und damit Ort des beschleunigten sozialen, ökonomischen und
technischen Wandels – „Stadt“ wird zugleich der Wahrnehmungsraum der Moderne!
In den „Metropolen“ gehen Erlebnisreichtum, Pluralismus, Simultaneität, sich überschlagende
Dynamik und konzentrierter Wohlstand einher mit Vermassung, Anonymisierung sowie
physischem und psychischem Elend ungeheuren Ausmaßes. Die urbane Moderne bestimmt den
neuen Menschentypus („Großstädter“), den neuen Lebensraum, den neuen Rhythmus in dem
Maße, wie es von Georg Simmel und Walter Benjamin pointiert analysiert wurde. Ihre Texte
werden das Seminar paradigmatisch begleiten.
Nach vereinzelten Briefen und Reiseberichten und mit Verspätung zum französischen und
englischen Sprachraum (London und Paris) wird das Gedicht zur ersten und maßgeblichen
literarischen Form, die das neue Phänomen begleitet, abbildet, interpretiert und definiert.
Dieser Typus der „Großstadtlyrik“ soll im Seminar von seinen Anfängen bis zur Zeit um 1930
vorgestellt werden.
Literatur:
• Simmel, Georg: Die Großstädte und das Geistesleben. In Rammstedt, Otthein (Hg.): Georg
Simmel Gesamtausgabe, Bd. 7 – Bd. 1, S. 116-131. Frankfurt am Main, 1995.
• Benjamin, Walter: Paris, die Hauptstadt des XIX. Jahrhunderts. In Tiedemann, Rolf/
Schwepphäuser, Hermann (Hg.): Walter Benjamin Gesammelte Schriften V-1 [Das
Passagenwerk]. Frankfurt am Main, 1982. S. 45-59
• Benjamin, Walter: Der Flaneur. Ders., S. 524-569.
• Wende, Waltraud: Großstadtlyrik. Stuttgart, 1999.
• Burdorf, Dieter: Einführung in die Gedichtanalyse. 2. Auflage. Stuttgart, 1997.
Weitere Literatur:
• Möller, Heinz (Hg.): Großstadtlyrik. Leipzig, 1903.
• Hübner, Oskar/ Moeglin, Johannes (Hg.): Im steinernen Meer. Berlin, 1910.
• Pinthus, Kurt (Hg.): Menschheitsdämmerung. Ein Dokument des Expressionismus. Hamburg,
1959 (EV 1920)
• Sietz, Robert/ Zucker, Heinz (Hg.): Um uns die Stadt. Eine Anthologie neuer
Großstadtdichtung. Berlin, 1931.
• Rothe, Wolfgang: Deutsche Großstadtlyrik vom Naturalismus bis zur Gegenwart. Stuttgart,
1973.
• Riha, Karl: Deutsche Großstadtlyrik: eine Einführung. München, 1983.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
374/807
BA-Romanistik
Sprachwissenschaft
1 09 1 001
Claudia Benneckenstein
Semantik und Pragmatik des Französischen
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft
Di
8—10
LG 1
347
WP
S <3+>
O/Q
D-F
3 Analyse-/Übungsaufgaben <3 LP>
In dieser Lehrveranstaltung werden die wichtigsten semantischen Fragestellungen vorgestellt
und am Beispiel des Französischen verdeutlicht und diskutiert. Darüber hinaus soll gezeigt
werden, wie die Bedeutung von sprachlichen Zeichen durch außersprachliche Faktoren wie
Vorwissen, Sprechsituation, Sprecherintention u.a.m. beeinflusst und verändert werden kann.
Literatur:
Baylon, Christian/Fabre, Paul (1989): La sémantique, Paris
Niklas-Salminen, Aino (2005): La lexicologie, Paris
Ullmann, Stephen (1975): Précis de sémantique française, 5. Auflage, Bern
Picoche, Jacqueline (1986): Structures sémantiques du lexique français, Paris
Geckeler, Horst (1973): Strukturelle Semantik des Französischen, Tübingen
Blank, Andreas (2001): Prinzipien des lexikalischen Bedeutungswandels am Beispiel der
romanischen Sprachen, Tübingen
Schwarz, Monika/Chur, Jeanette (2001): Semantik. Ein Arbeitsbuch, Tübingen
Schwarze, Christoph (2001): Introduction à la sémantique lexicale,Tübingen
1 09 1 002
Christian Timm
Semantik und Pragmatik des Spanischen
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft
Di
10—12
M1
519
WP
S <3+>
O/Q
D-S
In dieser Lehrveranstaltung werden die wichtigsten semantischen Fragestellungen vorgestellt
und am Beispiel des Spanischen verdeutlicht und diskutiert. Darüber hinaus soll gezeigt
werden, wie die Bedeutung von sprachlichen Zeichen durch außersprachliche Faktoren wie
Vorwissen, Sprechsituation, Sprecherintention u.a.m. beeinflusst und verändert werden kann.
Literatur:
Blank, Andreas (1997): Prinzipien des lexikalischen Bedeutungswandels am Beispiel der
romanischen Sprachen, Tübingen: Niemeyer
Metzeltin, Michael (1991): Semántica, pragmática y sintaxis del espanol, Wilhelmsfeld: Egert
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
375/807
1 09 1 003
Claudia Benneckenstein
Morphologie und Syntax des Französischen
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft
Mi
12—14
LG 1
347
WP
S <3+>
Q
D-F
3 Analyse-/Übungsaufgaben <3 LP>
Es werden Kenntnisse zum grammatischen Morpheminventar des Französischen, zu Funktion
und Distribution seiner Morpheme vermittelt und Morphemanalysen im gesprochenen und
geschriebenen Kode durchgeführt.
Der französischen Satzbau wird kontrastiv zum deutschen untersucht, Verfahren der
Konstituentenstrukturgrammatik und der Dependenzgrammatik werden einbezogen.
Literatur:
Klaus HUNNIUS: Flexionslehre, LRL, Niemeyer 1990;
Harmut KLEINEIDAM: Syntax, LRL, Niemeyer 1990;
Lucien TESNIÈRE: Esquisse d’une syntaxe structurale, Paris, Klincksieck 1953;
Weitere Literaturangaben zu Semesterbeginn
1 09 1 004
Claudia Benneckenstein
Lexikologie/Lexikographie des Französischen
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft
Mo
12—14
LG 1
347
WP
S <3+>
Q
D-F
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegleitende Hausarbeit <3 LP> –
selbstständige Hausarbeit <6 LP>
Der französische Wortschatz wird in seiner Entwicklung (diachroner Aspekt) und in seinen
wesentlichen Strukturen (synchroner Aspekt) untersucht. Ziel des Kurses ist die Vermittlung
von Analysefähigkeiten im Bereich lexikalischer Beschreibungsprinzipien und von praktischen
Fertigkeiten bei der Nutzung von einsprachigen Wörterbüchern.
Literatur:
Niklas-Salminen, Aino (2005): La lexicologie, Paris: Armand Colin; Lehmann, Alise/MartinBerthet, Francoise (2003): Introduction à la lexicologie, Paris: Nathan; Wunderli, Peter (1989):
Französische Lexikologie, Tübingen: Niemeyer; Hausmann, Franz-Josef (1977): Einführung in
die Benutzung neufranzösischer Wörterbücher, Tübingen: Niemeyer; Quemada, Bernard
(1990): Lexicographie, in LRL, Tübingen: Niemeyer
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
376/807
1 09 1 005
Joachim Lengert
Synchrone Varietäten des Französischen und Spanischen
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft
Di
14—16
LG 1
347
WP
S <3+>
Q
D-F-S
Historische Sprachen wie das Spanische und das Französische sind keine einheitlichen, überall
gleich gesprochenen Sprachen, sondern sie setzen sich aus verschiedenen Varietäten
zusammen: Varietäten im Raum (sog. "diatopische" Varietäten bzw. Dialekte), Varietäten, die
sich mit Bezug auf bestimmte soziale Gruppen bestimmen lassen (sog. "diastratische"
Varietäten bzw. Soziolekte) und Varietäten, die sich auf bestimmte Umstände des Sprechens
hin bestimmen lassen ("diaphasische" Varietäten bzw. Stile). Besonders auffällig sind dabei
phonetische und lexikalische Unterschiede; die große französisch- und spanischsprachige Welt
weist jedoch auch darüber hinaus auch etwa Unterschiede im Bereich der Syntax auf. In
diesem Seminar wird es einerseits darum gehen, die Grundbegriffe und
Untersuchungsmethoden der Varietätenlinguistik kennenzulernen, andererseits um einen
Überblick über den spanischen und französischen Varietätenraum der Gegenwart, also um die
Frage wo heute wie Französisch und Spanisch gesprochen wird. Dabei sollen einige
ausgewählte Beispiele vertiefend behandelt werden.
Literatur:
Die jeweils einschlägigen Artikel in Holtus, Günter / Metzeltin Michael / Schmitt, Christian,
Lexikon der Romanistischen Linguistik, Tübingen: Niemeyer (1988 ff.).
Weitere Angaben zu Semesterbeginn!
1 09 1 006
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Joachim Lengert
Romanische Morphologie
BA-Romanistik / Sprachwissenschaft
Di
12—14
LG 1
345
WP
S <3+>
Q
D-F-S
In dieser Veranstaltung wird der gegenwärtige spanische und französische Wortschatz unter
morphematischem Aspekt (grammatisch und lexematisch) betrachtet. Kenntnisse über
grammatisches Morpheminventar, Funktion und Distribution seiner Morpheme werden erweitert
und systematisiert, morphematische Analysen von gesprochenem und geschriebenem Code
erstellt und dabei die markierenden Morpheme ermittelt. Weiterhin werden lexematische
Verfahren vorgestellt und ihre Kategorisierung einer kritischen Betrachtung unterzogen.
Literatur:
Holtus, Günther/Metzeltin, Michael/Schmitt, Christian (ed.):
Lexikon der Romanistischen Linguistik, Tübingen (Niemeyer) 1988ff. (Bde. IV und VI)
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
377/807
Literaturwissenschaft
1 09 2 007
Eva Erdmann - Ninon Thiem
Grundlagen der romanistischen Literaturwissenschaft
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft
11.04.2007
D08
LG 4
14—16
Mi
23.04.2007
123
LG 2
14—16
Mo
23.04.2007
207
LG 2
16—18
Mo
24.04.2007
345
LG 1
10—12
Di
24.04.2007
°
°
12—14
Di
09.05.2007
222
LG 1
14—16
Mi
23.05.2007
222
LG 1
14—16
Mi
06.06.2007
222
LG 1
14—16
Mi
20.06.2007
222
LG 1
14—16
Mi
02.07.2007
123
LG 2
14—16
Mo
02.07.2007
315
LG 2
16—18
Mo
03.07.2007
345
LG 1
10—12
Di
03.07.2007
°
°
12—14
Di
11.07.2007
HS 3
LG 1
14—16
Mi
P
Ü <3>
O
D-S-F
Klausur <3 LP> – mündl. Prüfung <3 LP> – Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Dieser Kurs vermittelt Grundlagen der linguistischen Voraussetzungen der verschiedenen
Länder und Kulturen der Romania, welche durch die gemeinsame sprachliche Quelle des Latein
miteinander verbunden sind; er vermittelt sodann Grundlagen der romanistischen
Literaturgeschichte vom Rolandslied bis zur aktuellen franko- und hispanophonen Literatur,
sowie Grundlagen der Erkenntnisse einer spezifisch romanistischen Literatur- und
Kulturwissenschaft. Dieser Einführungskurs wendet sich an fortgeschrittene Studierende der
Literaturwissenschaft, die einen französischen oder spanischen Schwerpunkt wählen, wie
ebenso an Studierende der Romanistik, um einen Überblick über die Geschichte und Aktualität
der Gegenstände der romanistischen Literaturwissenschaft zu geben.
Literatur:
Rainer Schlösser: Die romanischen Sprachen, München 2001. Erich Auerbach: Mimesis.
Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur, Bern 1988 (11946). Leo Spitzer:
Stilstudien, 2 Bde., Darmstadt 1998 (11928). Édouard Glissant: Poétique de la relation, Paris
1990.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
1 09 2 008
29.08.2007 10:22:08
378/807
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Eva Erdmann
Albert Camus. Die Freiheit der Existenz
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft
Mi
10—12
LG 2
14
WP
S <3+>
Q
D-F
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – mündl. Prüfung <3 LP>
Das Seminar beschäftigt sich mit einer Lektüre des Gesamtwerkes von Albert Camus, der durch
wenige Romane die französische und europäische Literaturgeschichte geprägt hat (Die Pest/La
peste; Der Fremde/L’étranger), durch Essays an den ethischen Fragen seiner Zeit
teilgenommen hat, die bereits während des Zweiten Weltkrieges als Philosophie des
Existentialismus bezeichnet wurde (Der Mensch in der Revolte/L’homme révolté; Der Mythos
von Sisyphos/Le mythe de Sisyphe), wie er ebenso Theaterstücke geschrieben und inszeniert
hat (Die Gerechten/Les justes).
Die beiden Fragen des Seminars richten sich einerseits auf eine historische Einordnung der
„littérature engagée“ von Albert Camus in seine Zeit, andererseits auf die Aktualität einer
Literatur des Fremden.
Literatur:
Albert Camus: Der Mythos des Sisyphos. Ein Versuch über das Absurde (Le Mythe de Sisyphe),
1942; Ders.: Der Fremde (L'Étranger), 1942; Die Pest (La Peste), 1947; Die Gerechten (Les
Justes), 1949; Der Mensch in der Revolte (L´Homme Révolté), 1951.
1 09 2 009
Isabella von Treskow
Novellen und Novellentheorie: Vom "Decamerone" bis zur
Schauererzählung
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 4
D02
WP
S <3+>
O/Q
D-F
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegleitende Hausarbeit <3 LP> –
selbstständige Hausarbeit <6 LP>
Das Seminar behandelt wichtige Etappen der französischen Novellenliteratur vom Mittelalter bis
in die Moderne. Wir gehen bis ins 12. Jahrhundert zu den bretonischen Lais zurück, kurzen
Verserzählungen, die gesungen bzw. mit musikalischer Begleitung vorgetragen wurden, und
schreiten dann zur Renaissance, zu den Novellen von Marguerite de Navarre (1492-1549).
Einen zentralen Bezugspunkt für ihre Novellen bietet die wohl berühmteste Novellensammlung
Europas, der "Decamerone" von Giovanni Boccaccio aus der Mitte des 14. Jahrhunderts.
Anschließend stehen Novellen vom 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Programm,
darunter Mme de Lafayettes "Histoire de la Princesse de Montpensier", und solche, die der
Gattung der Schauerliteratur zuzuordnen sind. Die Novellen werden nicht nur in ihrer
gattungstypologischen Entwicklung, sondern auch unter den Aspekten der Kultur- und
Mentalitätsgeschichte, der Literaturpsychologie und verschiedenen Theorien des Phantastischen
untersucht.
Literatur:
Zu Semesterbeginn wird ein Reader mit Novellen und Erzählungen zur Verfügung gestellt. Der
Erwerb des Readers ist für den Besuch der Veranstaltung obligatorisch.Um in etwa die Zahl der
benötigten Reader abzuschätzen, ist eine Voranmeldung unter der e-mail-Adresse
isabella.von_treskow@uni-erfurt.de erbeten.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
379/807
1 09 2 010
Isabella von Treskow
Liebe und Abenteuer, Liebe als Abenteuer: Französische Romane des
18. Jahrhunderts
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft
Do
16—18
LG 1
128
WP
S <3+>
Q
D-F
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP> – veranstaltungsbegleitende Hausarbeit <3 LP> –
selbstständige Hausarbeit <6 LP>
Das 18. Jahrhundert gilt als die Zeit, in der sich die modernen Werte der Humanität und
Demokratie sowie eine neue Vorstellung des bürgerlichen Subjekts herausbildeten, zumal im
vorrevolutionären Frankreich. Neue Werte und neue Möglichkeiten der sozialen Ordnung
betreffen dabei Politik und Philosophie, aber auch die Stellung der Geschlechter zueinander.
Problematisiert wird beispielsweise die Frage, inwieweit normierte Geschlechtsattribute
angeboren oder kulturell vermittelt sind. In der Literatur werden neue Möglichkeiten und neue
Begrenzungen anhand von Liebeskonstellationen und in der Umgestaltung des beliebten
Abenteuerromans aus vielen Perspektiven ästhetisiert, durchdacht und beispielhaft erprobt. In
der Veranstaltung stehen einige Sachtexte des 18. Jahrhunderts sowie drei Romane auf dem
Programm. Sie werden auf die je verschiedene Thematisierung von Liebe und Abenteuer bzw.
Liebe als Abenteuer hin analysiert, v.a. unter gesellschaftspolitischen, gendertheoretischen und
anthropologischen Gesichtspunkten: "Manon Lescaut" des Abbé Prévost, "Candide" von Voltaire
und "Jacques le fataliste et son maître" von Denis Diderot. Rezpetionsästhetisch soll der Bogen
bis in die Gegenwart geschlagen werden, z.B. anhand der Wiederaufnahme von Voltaires
"Candide" im Banlieue-Film "La faute à Voltaire" (A. Kechiche, 2001).
Literatur:
Zum Einlesen empfohlen: Werner Schneiders, "Das Zeitalter der Aufklärung". 1997. Bitte
schaffen Sie sich folgende Ausgaben - und nur diese Ausgaben! – an: Abbé Prévost: "Manon
Lescaut". Paris, Garnier Flammarion, ISBN-10: 2070413535. Denis Diderot: "Jacques le
fataliste", Paris, Garnier Flammarion, ISBN-10: 2080713108. Voltaire: "Candide", Paris,
Gallimard Folio, ISBN-10: 2070389065.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
380/807
1 09 2 028
Sabine Zubarik
Literatur und Quantenphysik
BA-Romanistik / Literaturwissenschaft
Di
10—12
LG 4
D02
WP
S <3+>
Q
D
Die Erkenntnisse der Naturwissenschaften im 20. Jahrhundert, insbesondere der Physik, haben
unser Weltbild grundlegend verändert. Die tiefgreifenden Bedeutungen von Problemfeldern, mit
denen sich die Physik auseinanderzusetzen hat (wie der Welle-Teilchen-Dualismus, die
Relativitätstheorie, die Unschärferelation etc.) beeinflussen unser alltägliches Denken, unseren
Sprachgebrauch und mithin die Art, Texte zu produzieren.
Aber hat der Einfluss der Quantenphysik gar eine neue Art von Erzählliteratur hervorgebracht?
Susan Strehle führt hierfür die Bezeichnung „actualism“ ein, insbesondere als Abgrenzung in
der Debatte von Realismus und Antirealismus. Wie Realität in dieser Literatur des Aktualismus
be-schrieben und ge-schrieben wird, lässt sich mit Adjektiven aus der Quantenphysik darlegen:
diskontinuierlich, energetisch, relativ, statistisch, subjektiv wahrnehmbar und nicht mit
Sicherheit bestimmbar. Dies zeigt sich aber nicht nur in der Art und Weise, wie Realität in
diesen Texten dargestellt wird, sondern vor allem darin, wie sich der Text selbst präsentiert, als
Produkt dieser Realität.
Im Mittelpunkt des Seminars steht nicht so sehr die Verarbeitung von Aspekten der Physik als
literarisches Motiv – auch wenn einige der ausgesuchten Werke thematisch darauf abzielen.
Vielmehr interessiert uns, inwiefern literarische Texte in ihren narrativen Strukturen
Denkmodelle aus den Naturwissenschaften aufgreifen und sie in ihren jeweils besonderen
Schreibverfahren umsetzen, wie also die jeweiligen physikalischen Erkenntnisse ihr Pendant in
einer neuen Schreibweise finden, die die Erfahrung von Realität auf die Erfahrung des Lesens
und Schreibens abbildet.
Vorkenntnisse in Physik werden nicht vorausgesetzt – wohl aber ein grundsätzliches Interesse
bzw. die Bereitschaft, naturwissenschaftliche Texte zu lesen.
Eine Schwerpunktsetzung in spanischer oder französischer Literatur kann in Absprache mit der
Dozentin durch Übernahme eines Referats- bzw. Hausarbeitsthemas aus der spanisch- bzw.
französischsprachigen Literatur (z.B. Cortázar, Borges, Volpi, Pauwels/Bergier) erfolgen.
Literatur:
O'Brien, Flann: The Third Policeman (1967);
Goldbarth, Albert: Pieces of Payne (2003);
Cortázar, Julio: Rayuela (1963)
Borges, Jorge Luis: Ficciones (1944)
Volpi, Jorge: Das Klingsohr-Paradox (2001)
Bergier, Jacques; Pauwels, Louis: The Morning of the Magicians (1960)
Meyer, Jürgen: Allegorien des Wissens (2001)
Emter, Elisabeth: Literatur und Quantentheorie (1995)
Strehle, Susan: Fiction in the quantum universe (2003)
u.a.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
381/807
Sprachpraxis
1 09 3 011
Hélène Cazals
Compréhension écrite / Expression orale Intermédiare
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Di
14—16
LG 1
345
WP
Ü <3>
O
F
On travaillera deux compétences en particulier : d'une part l'expression orale et d'autre part
l'expression écrite en vue de la dissertation pour l'examen intermédiaire. Cet apprentissage se
fera à partir de documents authentiques divers (tels que des articles de presse ou extraits de
romans, des caricatures ou autres bandes dessinées, des publicités etc.), et traitera de sujets
d'actualité et autres faits de civilisation française.
1 09 3 012
Hélène Cazals
Compréhension écrite / Expression orale Avancé
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Mo
10—12
°
°
WP
Ü <3>
O
F
On travaillera deux compétences en particulier : d'une part l'expression orale et d'autre part
l'expression écrite en vue de la dissertation pour l'examen intermédiaire. Cet apprentissage se
fera à partir de documents authentiques divers (tels que des articles de presse ou extraits de
romans, des caricatures ou autres bandes dessinées, des publicités etc.), et traitera de sujets
d'actualité et autres faits de civilisation française.
1 09 3 013
Béatrice Giribone-Fritz
Cours de langue B1 (2) Intermédiaire (vocabulaire et grammaire)
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Mo
10—12
LG 1
WP
Ü <3>
O
Klausur <3 LP>
Nous travaillerons sur deux types de discours : l'informatif et le narratif.
Pour chaque texte type proposé, nous adapterons une démarche en trois temps :
- observation de la manière dont le langage met en texte les faits et les dires de notre
environnement quotidien
- activités d'apprentissage (grammaire et vocabulaire)
- production, essentiellement écrite.
347
F
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
382/807
1 09 3 014
Béatrice Giribone-Fritz
Cours de langue B1 (2) Intermédiaire (expression écrite et orale)
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Do
12—14
LG 1
WP
Ü <3>
O
Klausur <3 LP>
Nous travaillerons sur deux types de discours : l'informatif et le narratif.
Pour chaque texte type proposé, nous adapterons une démarche en trois temps :
- observation de la manière dont le langage met en texte les faits et les dires de notre
environnement quotidien
- activités d'apprentissage (grammaire et vocabulaire)
- production, essentiellement écrite.
347
F
1 09 3 015
Béatrice Giribone-Fritz
Cours de langue B1 (3) Intermédiaire (vocabulaire et grammaire)
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Di
12—14
LG 1
WP
Ü <3>
O
Klausur <3 LP>
Nous travaillerons sur deux types de discours : l'informatif et le narratif.
Pour chaque texte type proposé, nous adapterons une démarche en trois temps :
- observation de la manière dont le langage met en texte les faits et les dires de notre
environnement quotidien
- activités d'apprentissage (grammaire et vocabulaire)
- production, essentiellement écrite.
346
F
1 09 3 016
Béatrice Giribone-Fritz
Cours de langue B1 (3) Intermédiaire (expression écrite et orale)
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Do
10—12
LG 1
WP
Ü <3>
O
Klausur <3 LP>
Nous travaillerons sur deux types de discours : l'informatif et le narratif.
Pour chaque texte type proposé, nous adapterons une démarche en trois temps :
- observation de la manière dont le langage met en texte les faits et les dires de notre
environnement quotidien
- activités d'apprentissage (grammaire et vocabulaire)
- production, essentiellement écrite.
347
F
1 09 3 017
Vincent Brignou
Cours de langue B1 Gr. 4(Avancé)
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Mi
14—16:15
Ü <3>
LG 1
WP
O
135
F
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
383/807
1 09 3 018
Vincent Brignou
Cours de langue B1 Gr. 5(Avancé)
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Do
10—12:15
Ü <3>
LG 1
WP
O
128
F
1 09 3 019
Claudia Benneckenstein
Cours pratique de prononciation
BA-Romanistik / Sprachpraxis
n.Vbg.
°
°
WP
Ü <3>
O/Q
D-F
Ziel dieses Kurses ist es, Fehler in der Aussprache und in der Intonation bewusstzumachen und
die Teilnehmer zu einer weitgehend normgerechten Aussprache des Französischen zu
befähigen. Die korrekte Artikulation der einzelnen Laute wird unter dem Aspekt ihrer
phonologischen Relevanz trainiert. Darüber hinaus werden Übungen besonders zu den
Erscheinungen durchgeführt, die auf Interferenz mit der Muttersprache beruhen.
Literatur:
Abry, Dominique/Chalaron, Marie-Laure (1994), Exerçons-nous. Phonétique, Paris: Hachette
F.L.E.;.
Leon, Monique (1991), Exercices systématiques de prononciation française, Paris: Hachette
F.L.E.
1 09 3 020
Vincent Brignou
Cours de langue B2 Gr.1(Intermédiaire)
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Di
12—14
Ü <3>
WP
LG 1
128
F
LG 1
135
F
LG 1
223
F
O/Q
1 09 3 021
Vincent Brignou
Cours de langue B2 Gr.2(Avancé)
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Mi
8—10
Ü <3>
WP
O/Q
1 09 3 022
Vincent Brignou
Cours de langue B2 Gr.3(Avancé)
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Do
8—10
Ü <3>
WP
O/Q
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
384/807
1 09 3 023
Béatrice Giribone-Fritz
Cours de langue C1
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Di
10—12
LG 1
346
WP
Ü <3>
Q
F
Klausur <3 LP>
Consolidation des connaissances grammaticales, enrichissement du vocabulaire, amélioration
de l'expression écrite seront, au niveau linguistique, nos objectifs principaux. Au niveau
méthodologique, nous prefectionnerons les techniques du compte rendu et de la synthèse.
1 09 3 024
Vincent Brignou
Grammaire
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Mi
10—12
LG 1
347
WP
Ü <3>
Q
F
Ce cours s'adresse aux étudiants de BA-Romanistik de 4ème semestre mais également aux
étudiants ayant déjà passé l'examen certifiant des compétences en langue française de niveau
B2.
1 09 3 025
Vincent Brignou
Traduction / Thème
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Di
14—16
LG 1
346
WP
Ü <3>
Q
F
Ce cours s'adresse aux étudiants de BA-Romanistik de 4ème semestre mais également aux
étudiants ayant déjà passé l'examen certifiant des compétences en langue française de niveau
B2. Les exercices de traduction se baseront essentiellement sur des textes extraits de la
littérature germanophone du XXème siècle.
1 09 3 027
Béatrice Giribone-Fritz
Cours de langue C1, expression orale
BA-Romanistik / Sprachpraxis
Do
8—10
LG 1
347
WP
Ü <3>
O/Q
F
Klausur <3 LP>
A partir de documents variés (textes journalistiques, reportages vidéo, caricatures, données
chiffrées…) nous débattrons des grandes questions qui agitent la France d'aujourd'hui.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
385/807
Landeskunde
1 09 4 026
Béatrice Giribone-Fritz - Vincent Brignou
Civilisation (histoire/géographie) Landeskunde
(Geschichte/Geographie)
BA-Romanistik / Landeskunde
Mo
12—14
LG 1
346
WP
S <3+>
O
F
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Géographie :
Par une lecture guidée de documents divers (cartes, données chiffrées, textes...) les étudiants
seront amenés à découvrir les grandes caractéristiques physiques, humaines, économiques et
culturelles de la France d'aujourd'hui.
Histoire :
A travers la vie et l'œuvre de personnages illustres (Jeanne d'Arc, Napoléon) et à partir de
l'évocation de hauts lieux culturels (Versailles, les châteaux de la Loire...) nous étudierons
différents moments de l'histoire de France.
Literatur:
Gérard Labrune, La géographie de la France, Paris, Nathan
Georges Duby, Histoire de la France des origines à nos jours, Paris, Larousse
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
386/807
BA-Slawistik
Sprachwissenschaft
1 10 1 001
Holger Baumann
Morphologie und Syntax des Russischen
BA-Slawistik / Sprachwissenschaft
Do
10—12
LG 1
WP
1
S <3>
O
Einführung in das grammatische System der russischen Sprache; Wort und Wortform;
lexikalische und grammatische Wortbedeutung; morphematische Struktur des Wortes;
Wortarten; Satzbau;
343
D-R
1 10 1 002
Christian Lehmann
Morphologie und Syntax
BA-Slawistik / Sprachwissenschaft
Di
18—20
LG 1
247a
P2
V <3>
O
D
Klausur <3 LP>
Kursanmeldung ausschließlich über www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 28.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07 (12:00 Uhr) mit EBN: S07KS027.
Der Kurs führt in die Strukturen von Ausdruck und Inhalt komplexer sprachlicher Zeichen ein.
Die Teilnehmer erwerben Kenntnisse von grammatischen und semantischen Einheiten und
Relationen im Rahmen von elementaren Theorien der Grammatik (Morphologie und Syntax).
Sie erarbeiten sich die Grundbegriffe und sichern sich deren reflektierte Anwendung durch
Einübung von Analysemethoden, die zur Aufdeckung von Kategorien, Funktionen und Regeln
führen. Schließlich gewinnen sie einen ersten Einblick in alternative Modelle grammatischer
Beschreibung und einige empirische und theoretische Hauptprobleme der modernen
morphologischen und syntaktischen Forschung. Das Hauptgewicht liegt auf der methodisch
kontrollierten Lösung von Analyseproblemen.
Literatur:
Van Valin, Jr., Robert D. 2001, An introduction to syntax. Cambridge: Cambridge University
Press.
1 10 1 003
Holger Baumann
Textlinguistik
BA-Slawistik / Sprachwissenschaft
Di
12—14
LG 2
14
WP
9
HS <6>
Q
D - R - TS
Textgrammatik - Textsemantik - Textpragmatik; Kriterien der Textualität; Texttypologie;
Textanalyse; Text und Gespräch
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
387/807
Literaturwissenschaft
1 10 2 004
Holt Meyer
Puschkin erzählt und lässt erzählen: Evgenij Onegin, die Prosa und die
Dramen
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Mi
10—12
LG 4
WP 3
S <3>
O
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Die Aufgabe des Seminars ist das Studium der wichtigsten narrativen Werke Puschkins.
Gleichzeitig soll der Status des Erzählens bei Puschkin und am Anfang der Romantik im
allgemeinen analysiert werden. Bei Puschkin wird das Erzählen gesetzt und zugleich außer
Kraft gesetzt - diese Dynamik soll nachvollzogen werden, und zwar je nach Gattung:
Versroman, Erzählung und Drama.
D07
D
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
1 10 2 005
Holt Meyer
Von der Aufklärung zur Moderne: Vergleichende polnische, russische
und tschechische Literaturgeschichte 1800-1900
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Mo
10—12
LG 4
D03
WP 2
S <3>
O
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Alle drei genannte Literaturen weisen in bestimmten Zeitabschnitten Tendenzen von
Aufklärung, Romantik, Realismus und Moderne in bestimmten Zeitabschnitten im angegebenen
Zeitraum auf.
Parellelerscheinungen in den genannten Nationalliteraturen in diesen Epochen werden
nachvollzogen und exemplarische Werke gelesen, damit sowohl die Konturen des
geschichtlichen Verlaufs als auch die wichtigsten Einzelerscheinungen zur Sprache kommen.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
388/807
1 10 2 006
Tanja Zimmermann
Futurismen in Europa: Zwischen Technikwahn und Archaismus
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Mi
16—18
LG 4
D02
WP 3
S <3>
O
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Die Futuristen in Italien verherrlichten das innere Erleben von Geschwindigkeit und Aggression,
wie es die neuen Techniken (Auto, Flugzeug) ermöglichten. Sie setzten sich für die Zerstörung
des Rückständigen und Traditionellen bis hin zur humanistischen Kunst und Kultur ihres Landes
ein. In Russland dagegen bildete sich eine andere Variante des Futurismus, die in der
multiethnischen Realität der urbanen technischen Umwelt nach archaischen Ur-Bildern und UrSprachen gesucht hat. Trotz aller Unterschiede, die in dem Seminar herausgearbeitet werden
sollen, war allen futuristischen Bewegungen eine enge Bindung an die politische Gegenwart
gemeinsam, sei es an protofaschistische Einigungstendenzen von Anarchie und Risorgimento,
oder sei es an die kommunistische Propaganda. In der Veranstaltung werden Manifeste
verschiedener Futurismen in Italien, Russland und anderen slawischen Ländern, exemplarische
literarische Werke und Werke der visuellen Künste analysiert.
Literatur:
U. Apollonio (Hg.), Futurist Manifestoes, New York 1973; Günther Berghaus (Hg.), International
futurism in arts and literature, Berlin u.a. 2000; Ann Lawton (Hg.), Russian Futurism through
its manifestoes: 1912-1928, Ithaca u.a. 1988; Vladimir Markov, Russian Futurism: A History,
Berkeley/L.A. 168; Marjorie Perloff, The futurist moment. Avant-Garde, avant guerre, and the
language of repture, Chicago 1986.
1 10 2 007
Heidrun Wald
Russische Erzählungen der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Mi
12—14
LG 1
135
WP 3
S <3>
O
D-R
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Die Studierenden lernen einige der schönsten und bedeutendsten Erzählungen der 2. Hälfte des
19. Jahrhunderts und ihre berühmten Autoren wie Lev Tolstoj, Fjodor Dostojewski, Iwan
Turgenew, Nikolai
Leskow, Wsewolod Garschin u.a.
kennen.
Literatur:
Die Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekanntgegeben
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
389/807
1 10 2 008
Heidrun Wald
Russische Lyrik der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts und der 1. Hälfte
des 20. Jahrhunderts
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Do
14—16
LG 1
135
WP 3
S <3>
O
D-R
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Die Vorlesung gibt den Studierenden einen Einblick in die Entwicklung der russischen Lyrik und
macht sie mit den bedeutendsten russischen Lyrikern des 19.und 20. Jahrhunderts und ihren
Werken bekannt.
Literatur:
Die Literatur wird in der 1. Veranstaltung bekanntgegeben.
1 10 2 009
Holt Meyer
Von der Aufklärung zur Moderne: Vergleichende polnische, russische
und tschechische Literaturgeschichte 1800-1900
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Mo
10—12
LG 4
D03
WP 3
S <3>
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Alle drei genannte Literaturen weisen in bestimmten Zeitabschnitten Tendenzen von
Aufklärung, Romantik, Realismus und Moderne in bestimmten Zeitabschnitten im angegebenen
Zeitraum auf.
Parellelerscheinungen in den genannten Nationalliteraturen in diesen Epochen werden
nachvollzogen und exemplarische Werke gelesen, damit sowohl die Konturen des
geschichtlichen Verlaufs als auch die wichtigsten Einzelerscheinungen zur Sprache kommen.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
1 10 2 010
Holt Meyer
Von der Aufklärung zur Moderne: Vergleichende polnische, russische
und tschechische Literaturgeschichte 1800-1900
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Mo
10—12
LG 4
D03
WP 4
S <3>
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Alle drei genannte Literaturen weisen in bestimmten Zeitabschnitten Tendenzen von
Aufklärung, Romantik, Realismus und Moderne in bestimmten Zeitabschnitten im angegebenen
Zeitraum auf.
Parellelerscheinungen in den genannten Nationalliteraturen in diesen Epochen werden
nachvollzogen und exemplarische Werke gelesen, damit sowohl die Konturen des
geschichtlichen Verlaufs als auch die wichtigsten Einzelerscheinungen zur Sprache kommen.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:08
390/807
1 10 2 011
Holt Meyer
Von der Aufklärung zur Moderne: Vergleichende polnische, russische
und tschechische Literaturgeschichte 1800-1900
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Mo
10—12
LG 4
D03
WP 4
HS <6>
Q
D
selbstständige Hausarbeit <6 LP>
Alle drei genannte Literaturen weisen in bestimmten Zeitabschnitten Tendenzen von
Aufklärung, Romantik, Realismus und Moderne in bestimmten Zeitabschnitten im angegebenen
Zeitraum auf.
Parellelerscheinungen in den genannten Nationalliteraturen in diesen Epochen werden
nachvollzogen und exemplarische Werke gelesen, damit sowohl die Konturen des
geschichtlichen Verlaufs als auch die wichtigsten Einzelerscheinungen zur Sprache kommen.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
1 10 2 012
Holt Meyer
Von der Aufklärung zur Moderne: Vergleichende polnische, russische
und tschechische Literaturgeschichte 1800-1900
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Mo
10—12
LG 4
D03
WP 5
HS <6>
Q
D
selbstständige Hausarbeit <6 LP>
Alle drei genannte Literaturen weisen in bestimmten Zeitabschnitten Tendenzen von
Aufklärung, Romantik, Realismus und Moderne in bestimmten Zeitabschnitten im angegebenen
Zeitraum auf.
Parellelerscheinungen in den genannten Nationalliteraturen in diesen Epochen werden
nachvollzogen und exemplarische Werke gelesen, damit sowohl die Konturen des
geschichtlichen Verlaufs als auch die wichtigsten Einzelerscheinungen zur Sprache kommen.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
391/807
1 10 2 013
Holt Meyer
Das stalinistische Massenlied in der UdSSR und im „Ostblock“ 19301955: Performanz, Diskurs- und Textanalyse
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Di
10—12
LG 4
D03
WP 4
HS <6>
Q
D
selbstständige Hausarbeit <6 LP>
Das Massenlied ist ein Schlüsselinstrument der offiziellen Selbstrepräsentation des
stalinistischen Systems, das Ende der 20er Jahre in der UdSSR entsteht und nach dem Tod
Stalins 1953 von einer anderen Art totalitärer Herrschaft abgelöst wird. Innerhalb der
Entwicklung des Stalinismus sind drei grundsätzliche Phasen auszumachen: vor dem zweiten
Weltkrieg, im Krieg, und im ersten Nachkriegsjahrzehnt. In der Beschaffenheit der letzten
Phase wird die performative Praxis auf die 'neuen Volksdemokratien' übertragen. Dieser
Prozess weist je nach Liedtradition spezifische Eigenschaften, wobei der Stalinismus . Das soll
anhand der exemplarischen Fälle CSR, DDR und Polen untersucht werden; in den genannten
Ländern hält sich der Stalinismus unterschiedlich lang (in der CSR und der DDR am längsten).
In der Arbeit des Seminars soll die Performanz rekonstruiert (v.a. anhand von Dokumentarfilme
und Spielfilmen) und die diskursive Funktion der Lieder nachvollzogen werden. In Analysen der
Texte sollen literarische Techniken herausgearbeitet werden. Auch die wissenschaftliche
Apparatur um die Leider herum soll Gegenstand der Arbeit des Seminars sein.
Literatur:
Dunajewski
1 10 2 014
Holt Meyer
Das stalinistische Massenlied in der UdSSR und im „Ostblock“ 19301955: Performanz, Diskurs- und Textanalyse
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Di
10—12
LG 4
D03
WP 3
S <3>
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Das Massenlied ist ein Schlüsselinstrument der offiziellen Selbstrepräsentation des
stalinistischen Systems, das Ende der 20er Jahre in der UdSSR entsteht und nach dem Tod
Stalins 1953 von einer anderen Art totalitärer Herrschaft abgelöst wird. Innerhalb der
Entwicklung des Stalinismus sind drei grundsätzliche Phasen auszumachen: vor dem zweiten
Weltkrieg, im Krieg, und im ersten Nachkriegsjahrzehnt. In der Beschaffenheit der letzten
Phase wird die performative Praxis auf die 'neuen Volksdemokratien' übertragen. Dieser
Prozess weist je nach Liedtradition spezifische Eigenschaften, wobei der Stalinismus . Das soll
anhand der exemplarischen Fälle CSR, DDR und Polen untersucht werden; in den genannten
Ländern hält sich der Stalinismus unterschiedlich lang (in der CSR und der DDR am längsten).
In der Arbeit des Seminars soll die Performanz rekonstruiert (v.a. anhand von Dokumentarfilme
und Spielfilmen) und die diskursive Funktion der Lieder nachvollzogen werden. In Analysen der
Texte sollen literarische Techniken herausgearbeitet werden. Auch die wissenschaftliche
Apparatur um die Leider herum soll Gegenstand der Arbeit des Seminars sein.
Literatur:
Dunajewski
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
392/807
1 10 2 015
Tanja Zimmermann
Futurismen in Europa: Zwischen Technikwahn und Archaismus
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Mi
16—18
LG 4
D02
WP 3
S <3>
Q
DReferat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Die Futuristen in Italien verherrlichten das innere Erleben von Geschwindigkeit und Aggression,
wie es die neuen Techniken (Auto, Flugzeug) ermöglichten. Sie setzten sich für die Zerstörung
des Rückständigen und Traditionellen bis hin zur humanistischen Kunst und Kultur ihres Landes
ein. In Russland dagegen bildete sich eine andere Variante des Futurismus, die in der
multiethnischen Realität der urbanen technischen Umwelt nach archaischen Ur-Bildern und UrSprachen gesucht hat. Trotz aller Unterschiede, die in dem Seminar herausgearbeitet werden
sollen, war allen futuristischen Bewegungen eine enge Bindung an die politische Gegenwart
gemeinsam, sei es an protofaschistische Einigungstendenzen von Anarchie und Risorgimento,
sei es an die kommunistische Propaganda. In der Veranstaltung werden Manifeste
verschiedener Futurismen in Italien, Russland und anderen slawischen Ländern, exemplarische
literarische Werke und Werke der visuellen Künste analysiert.
Literatur:
U. Apollonio (Hg.), Futurist Manifestoes, New York 1973; Günther Berghaus (Hg.), International
futurism in arts and literature, Berlin u.a. 2000; Ann Lawton (Hg.), Russian Futurism through
its manifestoes: 1912-1928, Ithaca u.a. 1988; Vladimir Markov, Russian Futurism: A History,
Berkeley/L.A. 168; Marjorie Perloff, The futurist moment. Avant-Garde, avant guerre, and the
language of repture, Chicago 1986.
1 10 2 016
Tanja Zimmermann
Futurismen in Europa: Zwischen Technikwahn und Archaismus
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Mi
16—18
LG 4
D02
WP 4
HS <6>
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Die Futuristen in Italien verherrlichten das innere Erleben von Geschwindigkeit und Aggression,
wie es die neuen Techniken (Auto, Flugzeug) ermöglichten. Sie setzten sich für die Zerstörung
des Rückständigen und Traditionellen bis hin zur humanistischen Kunst und Kultur ihres Landes
ein. In Russland dagegen bildete sich eine andere Variante des Futurismus, die in der
multiethnischen Realität der urbanen technischen Umwelt nach archaischen Ur-Bildern und UrSprachen gesucht hat. Trotz aller Unterschiede, die in dem Seminar herausgearbeitet werden
sollen, war allen futuristischen Bewegungen eine enge Bindung an die politische Gegenwart
gemeinsam, sei es an protofaschistische Einigungstendenzen von Anarchie und Risorgimento,
sei es an die kommunistische Propaganda. In der Veranstaltung werden Manifeste
verschiedener Futurismen in Italien, Russland und anderen slawischen Ländern, exemplarische
literarische Werke und Werke der visuellen Künste analysiert.
Literatur:
U. Apollonio (Hg.), Futurist Manifestoes, New York 1973; Günther Berghaus (Hg.), International
futurism in arts and literature, Berlin u.a. 2000; Ann Lawton (Hg.), Russian Futurism through
its manifestoes: 1912-1928, Ithaca u.a. 1988; Vladimir Markov, Russian Futurism: A History,
Berkeley/L.A. 168; Marjorie Perloff, The futurist moment. Avant-Garde, avant guerre, and the
language of repture, Chicago 1986.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
393/807
1 10 2 017
Tanja Zimmermann
Medien des Krieges
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Do
8—10
LG 4
D07
WP 5
HS <6>
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Die Strategien der Kriegspräsentation, sei es im 19. oder im 21. Jahrhundert, bedienten sich
immer der modernsten Erzähltechniken und der modernsten Technologien. Das Auge des
Lesers/Betrachters wurde aufgerüstet, sein Blick jedoch gesteuert und manipuliert. In der
Veranstaltung wird der mediale Wandel in der Kriegsberichterstattung, in der Kriegsfotografie,
im Kriegsroman und Kriegsfilm analysiert. Große Aufmerksamkeit wird den ideologischen
Implikationen der Apperzeption gewidmet, wie z.B. dem „westlichen“ oder „östlichen“ Blick auf
denselben Krieg.
Literatur:
Heinz-Peter Preußer, Krieg in den Medien, Amsterdam-New York 2005 (=Amsterdamer Beiträge
zur neuen Germanistik 57); Otto Karl Werckmeister, Der Medusa-Effekt. Politische
Bildstrategien seit dem 11. September 2001, Leipzig 2005; Susan Sontag, Das Leiden anderer
betrachten, München 2003; Georg Seeßlen; Markus Metz (Hg.), Krieg der Bilder, Bilder des
Krieges. Abhandlungen über die Katastrophe und die mediale Wirklichkeit, Berlin 2002;
Thomas Lindenberg, Massenmedien im Kalten Krieg. Akteure, Bilder, Resonanzen, Köln 2006;
Stefan Machura (Hg.), Krieg im Film, Münster 2005; Mark Conelly (Hg.), War and the media.
Reportage and propaganda, 1900-2003, London 2005; Gerhard Paul (Hg.), Bilder des Krieges –
Krieg der Bilder. Die Visualisierung des modernen Krieges, Paderborn 2004; Anton Holzer
(Hg.), Mit Kamera bewaffnet. Krieg und Fotografie, Marburg 2003; Reiner Wohlfeil (Hg.), Der
Krieg im Bilde – Bilder vom Krieg. Hamburger Beiträge zur historischen Bildforschung,
Frankfurt/Main 2003.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
394/807
1 10 2 018
Tanja Zimmermann
Medien des Krieges
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Do
8—10
LG 4
D07
WP 4
HS <6>
Q
D
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Die Strategien der Kriegspräsentation, sei es im 19. oder im 21. Jahrhundert, bedienten sich
immer der modernsten Erzähltechniken und der modernsten Technologien. Das Auge des
Lesers/Betrachters wurde aufgerüstet, sein Blick jedoch gesteuert und manipuliert. In der
Veranstaltung wird der mediale Wandel in der Kriegsberichterstattung, in der Kriegsfotografie,
im Kriegsroman und Kriegsfilm analysiert. Große Aufmerksamkeit wird den ideologischen
Implikationen der Apperzeption gewidmet, wie z.B. dem „westlichen“ oder „östlichen“ Blick auf
denselben Krieg.
Literatur:
Heinz-Peter Preußer, Krieg in den Medien, Amsterdam-New York 2005 (=Amsterdamer Beiträge
zur neuen Germanistik 57); Otto Karl Werckmeister, Der Medusa-Effekt. Politische
Bildstrategien seit dem 11. September 2001, Leipzig 2005; Susan Sontag, Das Leiden anderer
betrachten, München 2003; Georg Seeßlen; Markus Metz (Hg.), Krieg der Bilder, Bilder des
Krieges. Abhandlungen über die Katastrophe und die mediale Wirklichkeit, Berlin 2002;
Thomas Lindenberg, Massenmedien im Kalten Krieg. Akteure, Bilder, Resonanzen, Köln 2006;
Stefan Machura (Hg.), Krieg im Film, Münster 2005; Mark Conelly (Hg.), War and the media.
Reportage and propaganda, 1900-2003, London 2005; Gerhard Paul (Hg.), Bilder des Krieges –
Krieg der Bilder. Die Visualisierung des modernen Krieges, Paderborn 2004; Anton Holzer
(Hg.), Mit Kamera bewaffnet. Krieg und Fotografie, Marburg 2003; Reiner Wohlfeil (Hg.), Der
Krieg im Bilde – Bilder vom Krieg. Hamburger Beiträge zur historischen Bildforschung,
Frankfurt/Main 2003.
1 10 2 019
Heidrun Wald
Lev Tolstoj: Krieg und Frieden
BA-Slawistik / Literaturwissenschaft
Di
8—10
LG 2
114
WP 3
S <3>
Q
D-R-F
Referat mit schriftl. Vorlage <3 LP>
Die Studierenden lernen einen der gößten und bedeutendsten Romane der Weltliteratur
kennen, der in genialer Weise einen Abschnitt der russischen und europäischen Geschichte
umfaßt und voller Dramatik menschlicher Schicksale ist.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
395/807
Sprachpraxis
1 10 3 020
Peter Resaie
Grundkurs Russisch 1 (Sprachpraxis Russisch)
BA-Slawistik / Sprachpraxis
Mo
10—12
WP 5
Ü <3>
O
Klausur <3 LP>
Die Prüfungsleistungen werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
LG 1
343
D-R
LG 1
346
D-R
LG 1
343
D-R
LG 1
323
D-R
Literatur:
Wird zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben
1 10 3 021
Peter Resaie
Hauptkurs Russisch 1 (Sprachpraxis Russisch)
BA-Slawistik / Sprachpraxis
Mo
14—16
WP 5
Ü <3>
Q
Klausur <3 LP>
Die Prüfungsleistungen werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
Literatur:
Wird zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben
1 10 3 022
Peter Resaie
Hauptkurs Russisch 2a (Sprachpraxis Russisch)
BA-Slawistik / Sprachpraxis
Mo
12—14
WP 5
Ü <3>
Q
Klausur <3 LP>
Die Prüfungsleistungen werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
Literatur:
Wird zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben
1 10 3 023
Peter Resaie
Hauptkurs Russisch 2b (Sprachpraxis Russisch)
BA-Slawistik / Sprachpraxis
Mi
12—14
WP 5
Ü <3>
Q
Klausur <3 LP>
Die Prüfungsleistungen werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
Literatur:
Wird zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
396/807
1 10 3 024
Pavel Slechta
Tschechisch für Anfänger I (mit Vorkenntnissen)
BA-Slawistik / Sprachpraxis
Di
10—12
WP 6
Ü <3>
Q
Klausur <3 LP>
Die Prüfungsleistungen werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
LG 1
343
D - TS
LG 1
218
D - TS
LG 1
343
D-R
LG 1
343
D-R
Literatur:
Wird zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben
1 10 3 025
Pavel Slechta
Tschechisch für Anfänger II (mit Vorkenntnissen)
BA-Slawistik / Sprachpraxis
Mi
18—20
WP 6
Ü <3>
Q
Klausur <3 LP>
Die Prüfungsleistungen werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
Literatur:
Wird zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben
1 10 3 026
Pavel Slechta
Tschechisch für Fortgeschrittene I
BA-Slawistik / Sprachpraxis
Di
14—16
WP 6
Ü <3>
Q
Klausur <3 LP>
Die Prüfungsleistungen werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
Literatur:
Wird zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben
1 10 3 027
Pavel Slechta
Tschechisch für Fortgeschrittene II
BA-Slawistik / Sprachpraxis
Mi
14—16
WP 6
Ü <3>
Q
Klausur <3 LP>
Die Prüfungsleistungen werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
Literatur:
Wird zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
397/807
Landeskunde
1 10 4 028
Peter Resaie
Landeskunde/ Geschichte Russlands 2
BA-Slawistik / Landeskunde
Fr
10—12
WP 7
Ü <3>
Q
Klausur <3 LP>
Die Prüfungsleistungen werden zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.
Literatur:
Wird zum Vorlesungsbeginn bekannt gegeben
LG 1
346
D-R
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
398/807
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Die in <> gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
2 01 0 001
Arnd Arnold
Fallbearbeitung Zivilrecht
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Mo
16—18
LG 1
WP
Ü <3+>
Q
Die Veranstaltung soll die Fähigkeit trainieren, Rechtsgutachten zu zivilrechtlichen
Sachverhalten zu erstellen.
247a
D
Literatur:
Hinweise in der Veranstaltung.
2 01 0 002
Arnd Arnold
Recht der Sachen und Forderungen
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Di
8—10
LG 1
HS 3
WP
V <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Rechte an Sachen und Forderungen gehören zu den Kerngebieten des Zivilrechts. Durch sie
werden Vermögensgegenstände exklusiv einer Person zugewiesen. Die Vorlesung wird sich mit
dem Inhalt und Schutz sowie dem Erwerb und der Übertragung dieser Rechte befassen. Dabei
wird auch deren Beitrag zur Absicherung von Kreditrisiken untersucht.
Literatur:
Zur Veranstaltung sind mit´zubringen: entweder aus der Reihe "Beck-Texte im dtv" die Bände
"BGB" und "HGB" oder die Gesetzessammlung "Nomos: Stud. iur. Zivilrecht".
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
399/807
2 01 0 003
Oliver Lembcke
Allgemeine Staatslehre
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Mo
12—14
WP
V <3>
Klausur <3 LP>
Bereich: "Grundlagen des Rechts"
LG 1
O/Q
HS 4
D
Nach einem Diktum von Hermann Heller hat die Staatslehre die Wirklichkeit des Staates zum
Gegenstand ihres Erkenntnisinteresses. Was macht einen Staat zum Staat? Welche Funktionen
zeichnen ihn aus? Unter welchen Bedingungen zerfällt Staatlichkeit? Und vor welchen
Herausforderungen steht der Staat heute angesichts der Globalisierung? Grundsätzliche Fragen
dieser Art kennzeichnen das Fach der Allgemeinen Staatslehre. Sie greift dafür über
herkömmliche Einteilungen, etwa zwischen nationalem und internationalem Recht, hinaus und
versucht, in der konkreten Geschichtlichkeit der Staatenwelt die allgemeinen Bedingungen
staatlicher Entwicklung zu erkennen.
Literatur:
REINHOLD ZIPPELIUS: Allgemeine Staatslehre: Politikwissenschaft. Ein Studienbuch, 14. Aufl.,
München 2003; MARTIN KRIELE: Einführung in die Staatslehre, 6. Aufl., Stuttgart 2003; ERNSTWOLFGANG BÖCKENFÖRDE: Geschichte des Rechts- und der Staatsphilosophie. Antike und
Mittelalter, Tübingen 2002
Weitergehende Literaturempfehlungen und Gliederungen der einzelnen Sitzungen sowie andere
Technika der Vorlesungen finden sich unter "www.oliver-lembcke.de" im Internet.
2 01 0 004
Knut Bröhl
Arbeitsrecht II: Kollektives Arbeitsrecht
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Mo
14—16
LG 1
HS 3
WP
V <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Die Veranstaltung behandelt das kollektive Arbeitsrecht. Dazu zählen u.a.: Tarifvertragsrecht,
Betriebs-verfassungsrecht, Arbeitskampfrecht, Unternehmensmitbestimmung.
Literatur:
Lehrbücher werden zu Beginn der Vorlesung bekannt gegeben.
Gesetzestexte: "Arbeitsgesetze" (Beck im dtv, 7,00 €, 69. Auflage 2006)
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
400/807
2 01 0 005
Bernd Drößler
Religionsverfassungsrecht
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Di
18—20
LG 2
115
WP
S <3+>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – kompl. schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Religionsverfassungsrechtliche Fragen haben seit einigen Jahren erheblich an Bedeutung
gewonnen. Gerichtliche Entscheidungen erregen breites öffentliches Interesse (Kruzifix-,
Schächt-, Kopftuch-Entscheidung etc.).
Es sollen zentrale verfassungs-rechtliche Begriffe wie Religions-freiheit, Religions- und
Welanschauungsgemeinschaft, Religions- und Ethikunterricht, Theologische Fakultät etc.
geklärt und das System eines freiheitlichen Staatskirchenrechts als wichtiger Teil der
verfassungsrechtlichen Ordnung des Freistaats Thüringen und der Bundesrepublik Deutschland
in seiner friedensstiftenden Funktion erkennbar werden.
Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Juristen. Wegen ihrer interdisziplinären Bezüge
steht sie interessierten Theologen, Religionspädagogen, Religions-wissenschaftlern und
Soziologen ebenfalls offen.
Literatur:
Becker, Brauburger, Füllkrug, Schlief (Hrsg.), Kirche und Staat - Rechtstexte für Studium und
Praxis, 2. Aufl., Neuwied 1988; v. Campenhausen/de Wall, Staatskirchenrecht, 4. Aufl.,
München 2006; Jean d'Heur, Korioth, Grundzüge des Staatskirchenrechts, Stuttgart 2000;
Winter, Staatskirchenrecht der Bundesrepublik Deutschland, Neuwied 2001; Zeitschrift "Kirche
und Recht", Neuwied 1995-2005, Berlin 2006ff.
2 01 0 006
Hermann-Josef Blanke
Völkerrecht
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Mi
10—12
LG 1
223
WP
V <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Die Vorlesung schließt an die Veranstaltung Europarecht an und vermittelt einen Überblick über
die Grundzüge des Völkerrechts. Dabei werden die Fragen der Völkerrechtssubjektivität, der
Völkerrechtsquellen, des Verhältnisses des Völkerrechts zum innerstaatlichen Recht sowie des
Schutzes der Menschenrechte behandelt. Ziel der Veranstaltung ist es , diese Kernelemente der
Völkerrechtsordnung im Lichte der internationalen Rechtsprechung (internationale
Schiedgerichtsbarkeit, Internationaler Gerichtshof, internationale Gerichtsbarkeit mit
besonderen Zuständigkeiten) darzustellen.
Literatur:
Zur einführenden Lektüre eignen sich etwa: K. Ipsen, Völkerrecht, 6. Aufl. 2007; O.
Kimminich/St. Hobe, Einführung in das Völkerrecht, 8. Aufl. 2004; W. Graf Vitzthum (Hrsg.),
Völkerrecht, 3. Aufl. 2004; Th. Buergenthal / K. Doehring / J. Kokott, Grundzüge des
Völkerrechts, 3. Aufl. 2003
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
401/807
2 01 0 007
Hermann-Josef Blanke
Allgemeines Verwaltungsrecht
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Do
10—12
LG 2
HS 6
P
V AllgVR <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Das Allgemeine Verwaltungsrecht beschäftigt sich mit den Grundfragen des Wesens der
öffentlichen Verwaltung, ihres Tätigwerdens und ihres Verhältnisses zum Bürger.
Den Gegenstand der Vorlesung bilden die Organisation der Verwaltung, eine Einführung in die
Systematik sowie die Erläuterung der allgemeinen Regelungen und Rechtsbegriffe des
Verwaltungsrechts. Im Mittelpunkt stehen die Handlungsformen der öffentlichen Verwaltung,
namentlich der Verwaltungsakt und die Erfordernisse seines rechtmäßigen Erlasses. Außerdem
werden die Grundzüge des Verwaltungsverfahrens, der behördlichen Durchsetzung von
Verwaltungsmaßnahmen und des Rechtsschutzes im Verwaltungsrecht aufgezeigt.
Literatur:
Maurer, Hartmut, Allgemeines Verwaltungsrecht, 16. Aufl. 2006; Giemulla / Jaworsky / MüllerUri, Verwaltungsrecht, 7. Aufl. 2004; Schmalz, Allgemeines Verwaltungsrecht und Grundlagen
des Verwaltungsrechtsschutzes, 3. Aufl. 1998; Wolff, Wilfried, Allgemeines Verwaltungsrecht,
4. Aufl. 2004; Suckow, Allgemeines Verwaltungsrecht, 14. Aufl. 2004; Hendler, Allgemeines
Verwaltungsrecht, 3. Aufl. 2001.
2 01 0 008
Mattias G. Fischer
Polizei- und Ordnungsrecht
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Do
16—18
WP
V <3>
Klausur <3 LP>
LG 1
Q
247b
D
2 01 0 009
Hans-Friedrich Müller
Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Mi
8:30—10
LG 1
WP
V <3>
Q
Klausur <3 LP>
Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen des Schutzes
unternehmerischer Leistungen. Im Vordergrund stehen das Marken-, Urheber- und
Wettbewerbsrecht.
Literatur:
Boesde, Katharina Vera: "Wettbewerbsrecht, 2005"; Emmerich, Volker: "Unlauterer
Wettbewerb", 7. Auflage 2004; Götting, Horst-Peter: "Wettbewerbsrecht" 2005.
247b
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
402/807
2 01 0 010
Hans-Friedrich Müller
Gesellschaftsrecht I
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Do
8:30—10
P
V <3>
O
Klausur <3 LP>
Die Prüfung findet voraussichtlich am 12.07.2007 von 8:00-10:00 Uhr statt.
LG 2
HS 5
D
Die Lehrveranstaltung führt in das Deutsche und Europäische Gesellschaftsrecht ein Dabei
werden auch die ökonomischen und politischen Hintergründe mit einbezogen.
Literatur:
Grunewald, Barbara: "Gesellschaftsrecht", 6. Auflage 2005; Hueck, Götz/Windbichler,
Christine: "Gesellschaftsrecht", 20. Auflage 2003; Hüffer, Uwe: "Gesellschaftsrecht", 6. Auflage
2003; Schmidt, Karsten: "Gesellschaftsrecht", 4. Auflage 2002.
2 01 0 011
Hans-Friedrich Müller
Gesellschaftsrecht II
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Do
14—16
LG 1
WP
V <3>
Q
Klausur <3 LP>
In der Lehrveranstaltung sollen die in der Vorlesung Gesellschaftsrecht I erworbenen
Kenntnisse erweitert und vertieft werden
247a
D
Literatur:
Grunewald, Barbara: "Gesellschaftsrecht", 6. Auflage 2005; Hueck, Götz/Windbichler,
Christine: "Gesellschaftsrecht", 20. Auflage 2003; Hüffer, Uwe: "Gesellschaftsrecht", 6. Auflage
2003; Schmidt, Karsten: "Gesellschaftsrecht", 4. Auflage 2002.
2 01 0 012
Manfred Baldus
Europarecht II: Europäische Grundrechte und Grundfreiheiten
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Di
10—12
LG 1
WP
V EurR <3>
Q
Klausur <3 LP>
Die Vorlesung widmet sich den europäischen Grundrechten und Grundfreiheiten. Nähere
Informationen zum Ablauf der Vorlesung werden zu Beginn der Vorlesung mitgeteilt.
Literatur:
Ehlers, Dirk (Hrsg.), Europäische Grundrechte und Grundfreiheiten, 2. Aufl., 2005
Heselhaus/Nowak (Hrsg.), Handbuch der Europäischen Grundrechte, 2006
247b
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
403/807
2 01 0 013
Manfred Baldus
Historische Grundlagen des Rechts
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Mo
14—16
LG 2
HS 6
WP
V <3>
O/Q
D
Klausur <3 LP>
Die Vorlesung führt in die historischen Grundlagen des deutschen Rechts ein. Zunächst werden
die verschiedenenRechtsbegriffe dargestellt und erörtert, sodann die Gründe der Notwendigkeit
einer historischen Betrachtung aufgezeigt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die
Entstehung des Verfassungsrechts der Bundesrepublik Deutschland und seiner historischen
Wurzeln im Kontext der Entwicklung des westlichen Verfassungsstaates. Darüber hinaus
werden die wichtige Momente in der Geschichte des deutschen Privatrechts präsentiert.
Literatur:
Pieroth, Bodo/Frotscher, Werner, Verfassungsgeschichte, 3. Aufl., 2002;
Seelmann, Kurt, Rechtsphilosophie, 2. Aufl., 2001;
Wesel, Uwe, Geschichte des Rechts. Von den Frühformen bis zur Gegenwart, 2. Aufl., 2001;
Willoweit, Dietmar, Deutsche Verfassungsgeschichte, 3. Aufl., 1997.
2 01 0 014
Christian Seiler
Europarecht I: Europäisches Organisationsrecht
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Fr
14—16
LG 1
HS 3
P
V EurR <3>
O/Q
D
Klausur <3 LP>
Die Vorlesung behandelt die Grundstrukturen des Europarechts einschließlich seiner Bezüge
zum nationalen Recht sowie die Organisation von EU und EG.
Literatur:
Literaturhinweise werden im Verlauf der Vorlesung ausgeteilt.
2 01 0 015
Stephan Meyer
Staatsmodelle - Staatszwecke - Staatsaufgaben
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Di
14—18
A
WP
S <3+>
Q
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Nach Rücksprache mit dem Dozenten kann gegebenenfalls auch eine
komplexe schriftliche Arbeit angefertigt werden (6 LP)
LG 2
213
D
Studierende, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden sich bitte ab sofort bei Hr.
Meyer
Das Seminar behandelt zunächst Existenzgrund und Definition moderner Staatlichkeit.
Anschließend wird untersucht, inwieweit die zeitgenössische Lehre aus dieser Grundlage
(verpflichtende?) Staatsaufgaben ableitet. Eine solche Vergewisserung ist notwendig
beispielsweise zur Beurteilung staatlicher Rückzugstendenzen in bislang klassisch hoheitlichen
Bereichen, etwa der öffentlichen Sicherheit.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
404/807
2 01 0 016
Stephan Meyer
Organisationsrecht
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Do
12—14
LG 1
HS 3
WP
V <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Die Veranstaltung behandelt zunächst allg. Organisationslehren in Staat und Wirtschaft. Es
folgen die Prinzipien der Verwaltungsorganisation: Wie bestimmt man die zuständige staatliche
Stelle? Welche Organisationsformen gibt es? Geklärt wird zB die Bedeutung von Körperschaften
und Anstalten, aber auch die Organisation der freien Berufe (zB Ärztekammern). Diskutiert wird
die Frage, ob der Staat seine Aufgaben auch durch Gründung von Privatunternehmen erledigen
darf. Schließlich wird die verfassungsrechtliche Stellung der Gemeinden besprochen.
Literatur:
gem. Aushang LG1/303 ca. 1 Woche vor der ersten Sitzung
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
405/807
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Die in <> gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
2 02 0 001
Frank Ettrich
Soziologie II: Gesellschaftliche Strukturen und Prozesse (Hauptbereich
2)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Do
18—20
LG 2
P
V Soz II <3>
O
Klausur <3 LP>
Die Prüfung findet voraussichtlich am 05.07.2007 von 18:00-20:00 Uhr statt.
HS 5
D-E
Die Vorlesung führt ein in ein Verständnis sozialer Strukturen und Prozesse sowie des
Verhältnisses von sozialer Ordnung und sozialem Wandel. Gegenstand sind zentrale
Dimensionen der Strukturanalyse moderner Gesellschaften. Ausführlich behandelt werden
Prozesse sozialer Differenzierung, sozialen Wandels, sozialer Ungleichheit und sozialer Konflikte
sowie institutionelle Analysen von Staat und Wohlfahrtsstaat, des Kapitalismus und der
Staatsbürgerschaft.
Literatur:
Meulemann, Heiner (2001) Soziologie von Anfang an. Eine Einführung in Themen, Ergebnisse
und Literatur. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Esser, Hartmut (1993) Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt/M: Campus.
Crouch, Colin (1999) Social Change in Western Europe. Oxford University Press.
Marshall, Thomas H. 1992. Staatsbürgerrechte und soziale Klassen, in: ders.: Bürgerrechte und
soziale Klassen. Zur Soziologie des Wohlfahrtsstaates. Frankfurt a.M./New York: Campus, 3349.
Reader zur Vorlesung
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
406/807
2 02 0 002
Marianne Kneuer
Politikwissenschaft II (Hauptbereich 4)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Do
14:15—15:45
Audimax
P
V PolW II <3>
O
Klausur <3 LP>
Die Prüfung findet voraussichtlich am 19.07.2007 von 16:00-18:00 Uhr statt.
°
D
Die Vorlesung führt ein in die beiden Teildisziplinen der Politikwissenschaft: in die
Vergleichende Regierungslehre und in die Internationalen Beziehungen.
Der erste Teil macht vertraut mit der Analyse und dem Vergleich politischer Systeme. Der
zweite Teil vermittelt die Grundlagen der internationalen Politik.
Literatur:
Eine detaillierte Literaturliste wird zu Beginn des Semesters ausgegeben.
Zum Einlesen werden folgende Werke empfohlen:
1. Teil: Lauth, Hans-Joachim, Vergleichende Regierungslehre, 2006 und Lehner,
Franz/Widmaier, Ulrich, Vergleichende Regierungslehre, 2002
2. Teil: Knapp, Manfred/Krell, Gert, (Hrsg.), Einführung in die Internationale Politik, 2004 und
Lemke, Christiane, Internationale Beziehungen, 2000
Bitte rechtzeitig folgende Publikationen der Bundeszentrale für Politische Bildung besorgen!
-Nohlen, Dieter, Wörterbuch Staat und Politik
-Woyke, Wochard, Handwörterbuch Internationale Politik
2 02 0 003
Nicole J. Saam
Methoden und Statistik II (Hauptbereich 7)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Do
14—16
P
MStat II <3>
Klausur <3 LP>
Klausur am 19.Juli 2007 von 14-16 Uhr im LG 2, HS 5.
LG 1
Q
HS 3
D
Die Vorlesung behandelt folgende elementare Verfahren der deskriptiven Statistik: Maße der
zentralen Tendenz (Modus, Median, Arithmetisches Mittel), Verteilungsmaße
(Interquartilsabstand, Varianz, Standardabweichung), Kreuztabellen (Zeilen- und
Spaltenprozentuierung), Kausalitätskriterien, Drittvariablen-Kontrolle, Prozentsatzdifferenz,
Kreuzproduktverhältnis, Chi-Quadrat basierte Zusammenhangsmaße (Chi-Quadrat, Phi,
Cramer's V, Kontingenzkoeffizient), PRE-Maße (Lambda), Korrelationskoeffizient und die
Lineare Einfachregression.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
407/807
2 02 0 004
Markus Schroer
Einführung in die Theorien der Soziologie (Hauptbereich 1)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Mi
12—14
WP
V Soz I <3>
O/Q
Klausur <3 LP>
Die Vorlesung führt in die einschlägigen Theorien der Soziologie ein.
Audimax
°
D
Literatur:
HANS JOAS/WOLFGANG KNÖBL: Sozialtheorie. Zwanzig einführende Vorlesungen. Frankfurt/M.
2004;
DIRK KAESLER (Hg.): Klassiker der Soziologie. Bd. 1&2. München 1999.
DIRK KAESLER (Hg.): Aktuelle Theorien der Soziologie. München 2005.
RICHARD MÜNCH: Soziologische Theorie. Frankfurt/M., New York 2002ff., 3 Bde.
2 02 0 005
Austin Harrington
Reading the Sociological Classics (Hauptbereich 1)
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Mo
16—18
LG 1
214
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
E
kompl. schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.unierfurt.de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
In this course we read a selection of classic texts in the history of sociology. The goal is to
understand the texts in the context of key debates in sociological theory and to apply them to
contemporary empirical problems in society. The central texts are Marx and Engels's ‘The
Communist Manifesto’, Durkheim's ‘The Division of Labour in Society’, Weber's ‘The Protestant
Ethic’, and extracts from the classic works of Parsons, Mead, Elias, Goffman, Adorno and
Horkheimer, Giddens, and Habermas.
Literatur:
Wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
408/807
2 02 0 006
Markus Schroer
Soziologie der Grenze (Hauptbereiche 1 und 3)
BA-Staatswissenschaften-Rechtswissenschaft
Di
16—18
LG 2
114
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – kompl. schriftl. Arbeit <6 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.unierfurt.de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
Als Folge der Globalisierung wird uns oftmals eine "grenzenlose Gesellschaft" in Aussicht
gestellt. Im Seminar soll dieser Befund ein kritischen Prüfung unterzogen werden. Dabei stehen
theoretische Beiträge ebenso auf der Agenda wie exemplarische Analysen konkreter
Grenzphänomene.
Literatur:
MARKUS SCHROER: Räume, Orte, Grenzen. Auf dem Weg zu einer Soziologie des Raums.
Frankfurt/M. 2001.
2 02 0 007
Markus Schroer
Individualisierung - theoretische Modelle. empirische Befunde.
Hauptbereiche 1,3
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Mi
10—12
LG 1
247a
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – kompl. schriftl. Arbeit <6 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.unierfurt.de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
Mit dem Phänomen "Individualisierung" beschäftigt sich die Soziologie seit ihren Anfängen. Das
Seminar widmet sich der Geschichte, den Voraussetzungen und den Folgen von
Individualisierungsprozessen.
Literatur:
MARKUS SCHROER: Das Individuum der Gesellschaft. Synchrone und dichrone
Theorieperspektiven. Frankfurt/M. 2001
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
409/807
2 02 0 008
Theresa Wobbe
Geschlechtersoziologie (Hauptbereiche 1 und 3)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Di
14—16
°
°
WP
V <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Geschlechtersoziologie
Die Vorlesung führt (1) in die Grundlagen der Geschlechtersoziologie ein und wendet diese (2)
auf die Bereiche der Geschlechterpolitik der Europäischen Union an.
Literatur:
Erving Goffman, 1994: Interaktion und Geschlecht, Frankfurt/M: Campus.
Theresa Wobbe/Gertrud Nummer-Winkler, 2007: Geschlechtersoziologie, in: Hans Joas (Hg.),
Lehrbuch der Soziologie, Frankfurt/M: Campus.
2 02 0 009
Alexander Thumfart
Republikanismus. Praxismodelle bürgerlicher Politik (Hauptbereich 4)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Di
10—12
LG 1
223
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – kompl. schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.unierfurt.de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
Republikanismus hat als Schlagwort keinen guten Ruf. Es steht für Verstaubtheit,
Konservatismus und vielleicht auch einen überzogenen Nationalismus. Seien Sie jedoch
versichert: all diese Einschätzungen sind falsch. Republikanismus ist ein komplexes und
vielschichtiges politisches Praxis-Modell für einen freiheitlichen, zivilgesellschaftlichen Staat,
der sich allerdings auch als differenzierte Antwort auf den Liberalismus versteht. Im Seminar
werden verschiedene historische und aktuelle Republikanismen untersucht und ihre
Verbindungen u.a. zum Pragmatismus und zur civil-society-Diskussion kritisch verfolgt und
analysiert.
Literatur:
Gelderen, Martin van, Republicanism. A Shared European Heritage, 2 Vol., Cambridge 2002;
Honohan, Iseult, Civic Republicanism, London 2002; Bobbio, Norberto/Viroli, Maurizo, The Idea
of the Republic, Cambridge/London 2003; Maynor, John W., Republicanism in the Modern
World, Cambridge/Oxford 2003; Pettit, Philip, Republicanism. A Theory of Freedom and
Government, Oxford 1997; Richter, Emanuel, Politischer Republikanismus, Reinbek b. Hamburg
2004; Viroli, Maurizio, Republicanism, New York 1999.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
2 02 0 010
29.08.2007 10:22:09
410/807
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Mathias Hildebrandt
Politische Philosophie seit dem 20. Jahrhundert (Hauptbereich 4)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Do
12—14
LG 1
HS 4
WP
V <3>
O/Q
D
Klausur <3 LP>
Die Vorlesung setzt die Veranstaltung des WS 2006/07 zur Geschichte des politischen Denkens
der Neuzeit fort. Es werden die wichtigsten politischen und philosophischen Strömungen seit
Beginn des 20. Jahrhunderts behandelt.
Literatur:
Ballestrem, Karl Graf / Ottmann, Henning (Hrsg.): Politische Philosophie des 20. Jahrhunderts,
München 1990.
2 02 0 011
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Mathias Hildebrandt
Menschenrechte und Kulturen (Hauptbereich 4)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Fr
10—12
LG 1
247a
WP
S <3+>
O/Q TZB auf 40
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – kompl. schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.unierfurt.de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
Wird das Seminar in der O-Phase belegt, sind 3 Leistungspunkte zu erwerben.
Der Gegenstand des Seminares sind zum einen die philosophischen Diskurse zur Begründung
Idee der Menschenrechte im Westen und zum anderen die Rezeptionsdiskurse in nichtwestlichen Gesellschaften.
Literatur:
Ein Reader wird zu beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
2 02 0 012
29.08.2007 10:22:09
411/807
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Mathias Hildebrandt
Geschichte des chinesischen politischen Denkens (Hauptbereiche 4 und
5)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Do
16—18
LG 1
247a
WP
S <3+>
O/Q TZB auf 40
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – kompl. schriftl. Arbeit <6 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.unierfurt.de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
Wird das Seminar in der O-Phase belegt, sind 3 Leistungspunkte zu erwerben.
Das Seminar wird die Tradition des chinesischen politischen Denkens anhand der
konfuzianischen Klassiker und konkurrierender geistiger Strömungen bis ins 20. Jahrhundert
verfolgen.
Literatur:
Opitz, Peter (2000): Der Weg des Himmels. Zum Geist und Gestalt des politischen Denkens im
klassischen China, München.
2 02 0 013
Marc Schattenmann
Demokratietheorie und Demokratievergleich (Hauptbereiche 4 und 5)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Di
10—12
LG 1
222
WP
S <3+>
O/Q TZB auf 40
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.unierfurt.de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Fragen politischer Ordnung, die sich unter dem Begriff
"Demokratietheorie" summieren läßt, verbindet empirische und normative Aspekte. Während
einige Theorien vor allem danach fragen, wie Demokratie "funktioniert", d.h. unter welchen
Voraussetzungen sie möglich wird und welche Ergebnisse sie typischerweise hervorbringt,
fragen andere Theorien vor allem danach, wie eine demokratische Ordnung gestaltet sein
sollte, um als gerechte Ordnung gelten zu können. In der Demokratietheorie schneiden sich
folglich die wissenschaftlichen Teilgebiete "Vergleichende Regierungslehre" und "Politische
Theorie". Der Kurs thematisiert beide Varianten der Demokratietheorie anhand von Beispielen
von der Antike bis in die Gegenwart.
Literatur:
Die Literatur besteht zum Großteil aus Primärliteratur; die entsprechende Liste wird zu Beginn
des Seminars bekanntgegeben. Als Begleitbücher dienen: MANFRED G. SCHMIDT,
Demokratietheorien. Eine Einführung, 3. Aufl., Opladen: Leske&Budrich, 2000 (unveränderter
Nachdruck: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2006); GIOVANNI SARTORI,
Demokratietheorie, 3., unveränd. Aufl., Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2006
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
412/807
2 02 0 014
Marianne Kneuer
Das politische System der Bundesrepublik Deutschland (Hauptbereich
5)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Fr
8:30—10
LG 1
228
WP
S <3+>
O/Q TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – kompl. schriftl. Arbeit <6 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.unierfurt.de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
Wird das Seminar in der O-Phase belegt, sind drei Leistungspunkte zu erwerben.
In diesem Seminar wird das politische System der Bundesrepublik Deutschland betrachtet. Dies
wird in vier Teilen geschehen, deren verschiedene Aspekte zugleich die Referatsthemen
darstellen:
A: Grundlagen
-Die Gründung der Bundesrepublik und das Grundgesetz
-Das föderale System
-Die politische Kultur
B: Die staatlichen Institutionen, Zusammenspiel, Entscheidungsprozesse
-Die Exekutive: Bundespräsident, Bundesregierung, Kanzlerdemokratie, Konsenshandeln und
Koalitionen
-Die Legislative: Bundestag, Bundesrat
-Die Judikative: das Bundesverfassungsgericht
C: Die gesellschaftlichen Institutionen und ihre Rolle im politischen System
-Die Parteien
-Die Interessengruppen und-verbände
-Die Medien
D: Veränderungen des politischen Systems
-Die Wiedervereinigung und ihre Auswirkungen auf das System der Bundesrepublik
-Deutschland in Europa: Die Europäisierung des deutschen Regierungssystems
Literatur:
-Klaus von Beyme, Das politische System der Bundesrepublik, Opladen 2004
-Jürgen Hartmann, Das politische System der Bundesrepublik Deutschland im Kontext,
Wiesbaden 2004
-Wolfgang Rudzio, Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden 2006
Bitte besorgen Sie sich bei der Bundeszentrale für Politische Bildung das Wörterbuch Staat und
Politik von Dieter Nohlen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
413/807
2 02 0 015
Michael Strübel
Entwicklungstheorien und Entwicklungszusammenarbeit (Hauptbereich
6)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Mo
16—18
LG 2
114
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
D
kompl. schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http:// www.unierfurt.de/sowi/unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R 246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 –Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
Das Seminar diskutiert das Thema Entwicklungspolitik aus theoretischer und praktischer
Perspektive. Nach der Analyse der Entwicklungstheorien werden die Ursachen von Armut und
„Unterentwicklung“ behandelt. Danach wird dazu übergegangen die Entwicklungsstrategien
staatlicher und nichtstaatlicher Akteure nach einer Aufstellung vergleichbarer Kriterien genauer
zu betrachten. Schließlich sind auftauchende Zielkonflikte und Interessensdivergenzen anhand
von Fallbeispielen zu verdeutlichen.
In der Veranstaltung wird Wert gelegt auf eine aktive und kritische Literaturmitarbeit. Hierzu
wird eine Pflichtlektüre angegeben. Die Seminarteilnehmer sollen in der Lage sein zu Beginn
jeder Sitzung die Texte in einem Kurzreferat zusammenzufassen.
Literatur:
Nuscheler, F.: Lern- und Arbeitsbuch Entwicklungspolitik. 5. Auflage, Bonn: Dietz 2005
Ihne, H./ Wilhelm, J. (Hg.): Einführung in die Entwicklungspolitik, 2. Auflage, Lit: Münster
2006. Reader zum Seminar.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
414/807
2 02 0 016
Michael Strübel
Konflikte, Krisen, Kriege (Hauptbereich 6)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Mo
10—12
LG 1
247a
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – kompl. schriftl. Arbeit <6 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.unierfurt.de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
In dem Seminar sollen neben klassischen Friedensvorstellungen Grundbegriffe aus neueren
Theorien präsentiert und diskutiert werden: personale/ strukturelle Gewalt, negativer/ positiver
Frieden, symetrische/ asymetrische Kriege, präventive Konfliktbearbeitung. Anhand von
Fallanalysen sind Modelle der Krisen(de)eskalation zu analysieren und der Einsatz von
friedenserhaltenden und friedensschaffenden Missionen internationaler Organisationen.
Schließlich ist die Funkton von Medien in Kriegen genauer zu untersuchen.
Literatur:
Imbusch, P./ Zoll, R. (Hg.): Friedens- und Konfliktforschung, 3. Aufl., Wiesbaden 2005; Jaberg,
S./ Schlotter, P. (Hg.): Imperiale Weltordnung - Trend des 21. Jahrhunderts? Baden-Baden
2005.Friedenskonsolidierung in Nachkriegsgesellschaften, Friedenswarte 1-2/2005.
2 02 0 017
Manuela Spindler
Theorien der Internationalen Beziehungen (Hauptbereich 6)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Di
14—16
LG 4
D07
WP
S <3+>
O
TZB auf 25
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – mündl. Prüfung <3 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.unierfurt.de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
Das Seminar führt in den Theoriebereich der politikwissenschaftlichen Teildisziplin
"Internationale Beziehungen" ein. Lernziel ist der Erwerb grundlegender Kenntnisse zentraler
Theorien und theoretischer Perspektiven zum Erklären und Verstehen internationaler Politik.
Dabei werden (1) theoriegeschichtliche Aspekte, (2) traditionelle Theorien sowie (3) aktuelle
theoretische Entwicklungen gleichermassen berücksichtigt. Zudem werden (4) aus einer metatheoretischen Perspektive heraus grundlegende Funktionen von Theoriebildung in den
Sozialwissenschaften sowie unterschiedliche Dimensionen von Theorien (ontologische,
epistemologische, normative) diskutiert.
Literatur:
KRELL, GERT 2004: Weltbilder und Weltordnung. Einführung in die Theorie der Internationalen
Beziehungen. 3. Aufl. Baden-Baden: Nomos.
SCHIEDER, SIEGFRIED/SPINDLER, MANUELA (Hrsg.) 2006: Theorien der Internationalen
Beziehungen. 2. Aufl. Verlag Barbara Budrich/UTB.
Ausführliche Literaturliste zu Veranstaltungsbeginn
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
415/807
2 02 0 018
Sylvia Korupp
Übungen zu Methoden und Statistik (II) (Hauptbereich 7)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Mo
8—12
B
LG 2
306
WP
Ü <3>
Q
TZB auf 12
D
eine o. mehrere Übungsaufgaben <3 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.unierfurt.de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
Diese Übung richtet sich an Sozialwissenschaftler im Hauptfach. Die Veranstaltung baut auf der
im Wintersemester gehaltenen Vorlesung "Methoden und Statistik I" auf und ist
studienbegleitend zur Pflichtvorlesung "Methoden und Statistik II". Die Studierenden führen
u.a. eigene statistische Analysen mit einem einschlägigen Datensatz durch.
Literatur:
Bortz, Jürgen. 2005. Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer
(6.Aufl.).
2 02 0 019
Sylvia Korupp
Übungen zu Methoden und Statistik (II) Hauptbereich 7
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Mo
8—12
A
LG 2
306
WP
Ü <3>
Q
TZB auf 12
D
eine o. mehrere Übungsaufgaben <3 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.unierfurt.de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
Diese Übung richtet sich an Sozialwissenschaftler im Hauptfach. Die Veranstaltung baut auf der
im Wintersemester gehaltenen Vorlesung "Methoden und Statistik I" auf und ist
studienbegleitend zur Pflichtvorlesung "Methoden und Statistik II". Die Studierenden führen
u.a. eigene statistische Analysen mit einem einschlägigen Datensatz durch.
Literatur:
Bortz, Jürgen. 2005. Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer
(6.Aufl.).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
416/807
2 02 0 020
Alexander Ebner
Klassiker der Demokratietheorie (Hauptbereich 4)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Do
16—18
LG 1
323
WP 3
S <3+>
Q
TZB auf 15
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.unierfurt.de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
Das Seminar befasst sich mit den Grundlagen der Demokratietheorie. Neben klassischen
Autoren wie Locke, Rousseau und Tocqueville sollen auch moderne Beiträge aus dem Umfeld
der Neuen Politischen Ökonomie diskutiert werden.
Literatur:
Wird in Veranstaltung bekannt gegeben.
2 02 0 021
Per Kropp
Soziale Ungleichheit: Arbeitsmarkt und Sozialstruktur (Hauptbereiche
2 und 3)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
13.04.2007
9—12
Fr
01.06.2007
9—15
Fr
08.06.2007
9—15
Fr
15.06.2007
9—15
Fr
22.06.2007
9—15
Fr
WP
S <3+>
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Die Lehrveranstaltung beginnt jeweils s.t.
Q
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
TZB auf 30
114
200
200
200
200
D
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.unierfurt.de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
In der Veranstaltung werden zunächst deskriptiv die sozialstrukturellen Gegebenheiten der BRD
analysiert und in einem zweiten Schritt nach den Ursachen und aktuellen Entwicklungen
geforscht. Dabei nimmt die Analyse von Arbeitsmarktprozessen eine zentrale Rolle ein.
Literatur:
Martin Abraham ; Thomas Hinz (Hrsg.) 2005: Arbeitsmarktsoziologie : Probleme, Theorien,
empirische Befunde. Wiesbaden: Westdt. Verl.
Geißler, Rainer (2006): Die Sozialstruktur Deutschlands. Zur gesellschaftlichen Entwicklung mit
einer Bilanz zur Wiedervereinigung, 4., überarbeitete und aktualisierte Auflage, Wiesbaden.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
417/807
2 02 0 022
Tino Eiding
Theorien rationalen Handelns (Hauptbereiche 1 und 3)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Mo
14—16
LG 1
323
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – kompl. schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.uni-erfurt.
de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
Methodologisch-individualistische Ansätze, namentlich Rational-Choice-Theorien, haben im
sozialwissen-schaftlichen Theorie- und Methoden-inventar eine Emanzipation erfahren. Die
Veranstaltung behandelt die wichtigsten Ansätze in diesem Bereich (SEU-Theory und SpielTheorie)im Allgemeinen wie in der Anwendung.
Besonderer Augenmerk liegt auf dem Kontext dieser Entwicklung. Die metatheoretische
Basis(Gestalt und Funktion sozialwissenschaftlicher Theorien) und ideengeschichtliche Herkunft
("Ahnen" in der frühen Neuzeit und Tradierung aus der Soziologie Max Webers)stellen ebenso
einen Schwerpunkt dar wie der Aspekt der Aggregation (Mikro-Makro-Problem).
Literatur:
ESSER, HARTMUT (1999). Soziologie. Spezielle Grundlagen. Band 1, Kap. 6-11.;
Frankfurt/Main;
KUNZ, VOLKER (2004). Rational Choice. Eine Einführung, Frankfurt/Main;
RIECK, CHRISTIAN (1993). Spieltheorie. Einführung für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler,
Wiesbaden;
ZENONAS, NORKUS (2001). Max Weber und Rational Choice, Marburg.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
418/807
2 02 0 023
Axel Philipps
Armut und Migranten (Hauptbereiche 1,2 und 3)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Fr
11—14
A
LG 1
HS 4
WP
S <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – kompl. schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.uni-erfurt.
de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
Die Veranstaltung beginnt jeweils s.t.!
Mit der Einführung des neuen Zuwanderungsgetzes (2005)erkennt die bundesdeutsche
Regierung offiziell ihren Status als 'Einwanderungsland' an. Damit rückt eine bestimmte Gruppe
der Bevölkerung stärker in den Mittelpunkt: die bereits ansässigen Migranten, welche im
Vergleich zu den Deutschen noch in vielen Bereichen (Schule, Arbeitsmarkt, Wohnsituation
etc.) schlechter positioniert sind.
Während des Seminars beschäftigen wir uns eingehend mit der "ethnischen Ungleichheit" in
der deutschen Gesellschaft. In diesem Zusammenhang schauen wir uns verschiedene
theoretische Erklärungsansätze (Humankapital, Diskriminierung), die Ergebnisse empirischer
Untersuchungen und ihre Kritiken an.
Literatur:
Granato, N. 2003. Ethnische Ungleichheit auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Opladen. Leske +
Budrich;
Gomolla, M./Radtke, F. 2002. Institutionelle Diskriminierung in der Schule. Die Herstellung
ethnischer Differenz in der Schule. Opladen. Leske + Budrich;
Flam, H. (Hrsg.) 2007. Migranten in Deutschland. Konstanz. uvk
Reader wird bereitgestellt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
419/807
2 02 0 024
Manuela Spindler
Theorien der Internationalen Beziehungen (Hauptbereich 6)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
Mi
10—12
LG 2
218a
WP
S <3+>
O
TZB auf 25
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – mündl. Prüfung <3 LP>
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per Formular (zu finden auf http://www.unierfurt.de/sowi/ unter dem Menüpunkt Lehre ab 15.02.07), das bis einschließlich 19.03.07 im
Sekretariat Hochstrate (LG1, R246) abzugeben oder postalisch an die Universität (Universität
Erfurt, PF 120 – Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt) zu
schicken ist. Die Teilnehmerlisten werden am 02.04.07 auf http://www.uni-erfurt.de/sowi/
unter dem Menüpunkt Aktuelles veröffentlicht.
Das Seminar führt in den Theoriebereich der politikwissenschaftlichen Teildisziplin
"Internationale Beziehungen" ein. Lernziel ist der Erwerb grundlegender Kenntnisse zentraler
Theorien und theoretischer Perspektiven zum Erklären und Verstehen internationaler Politik.
Dabei werden (1) theoriegeschichtliche Aspekte, (2) traditionelle Theorien sowie (3) aktuelle
theoretische Entwicklungen gleichermassen berücksichtigt. Zudem werden (4) aus einer metatheoretischen Perspektive heraus grundlegende Funktionen von Theoriebildung in den
Sozialwissenschaften sowie unterschiedliche Dimensionen von Theorien (ontologische,
epistemologische, normative) diskutiert.
Literatur:
KRELL, GERT 2004: Weltbilder und Weltordnung. Einführung in die Theorie der Internationalen
Beziehungen. 3. Aufl. Baden-Baden: Nomos.
SCHIEDER, SIEGFRIED/SPINDLER, MANUELA (Hrsg.) 2006: Theorien der Internationalen
Beziehungen. 2. Aufl. Verlag Barbara Budrich/UTB.
Ausführliche Literaturliste zu Veranstaltungsbeginn
2 02 0 025
Jakob Lempp
Das politische System der BRD (Hauptbereich 5)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
11.05.2007
247a
LG 1
13—19
Fr
28.06.2007
223
LG 1
13—19
Do
29.06.2007
323
LG 1
9—19
Fr
30.06.2007
247a
LG 1
9—15
Sa
WP 5
S <3+>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – kompl. schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Dieses Seminar behandelt das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Es werden
die Grundstruktur, die Instiutionen als auch die bestehenden Interaktionen von verschiedenen
Seiten beleuchtet.
Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
420/807
2 02 0 026
Sebastian Schwark
Kritische Theorie von Horkheimer bis Habermas (Hauptbereich 4)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
26.04.2007
218a
LG 2
9—12
Do
11.05.2007
123
LG 2
12—16
Fr
24.05.2007
7
LG 2
9—13
Do
24.05.2007
222
LG 1
14—17
Do
25.05.2007
323
LG 1
9—13
Fr
25.05.2007
323
LG 1
14—17
Fr
WP 4
S <3+>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – kompl. schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Kritische Theorie von Horkheimer bis Habermas
Das Seminar gibt einen Überblick über die Kritische Theorie und behandelt dabei ihre
Grundlegungen und die politische Theorie der Kultur, nähert sich dann der Theorie und Praxis
auf drei verscheiden Pfaden und schließt mit einer Betrachtung zur Neubegründung der
Kritischen Theorie.
Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
2 02 0 027
Sebastian Schwark
Politische Theorie im 20. Jahrhundert (Hauptbereich 4)
BA-Staatswissenschaften-Sozialwissenschaften
26.04.2007
218a
LG 2
9—12
Do
11.05.2007
123
LG 2
12—16
Fr
18.05.2007
323
LG 1
9—13
Fr
18.05.2007
323
LG 1
14—17
Fr
19.05.2007
323
LG 1
9—13
Sa
19.05.2007
323
LG 1
14—17
Sa
WP 4
S <3+>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – kompl. schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Politische Theorie im 20. Jahrhundert
Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die theoretische Konzeptualisierung von
Politik, ihre Kategorien und Begriffe und liefert darüber hinaus einen Zugang zur politischen
Theorie der Gesellschaft als auch zur postmodernen politischen Theorie.
Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
421/807
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
2 03 0 001
Gerhard Wegner
Einführung in die Wirtschaftspolitik
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Di
16—18
LG 1
P
V <3>
O
Klausur <3 LP>
Die Prüfung findet voraussichtlich am 17.07.2007 von 16:00-18:00 Uhr statt.
HS 3
D
In der Veranstaltung werden zunächst institutionelle Vorbedingungen für Märkte behandelt.
Des Weiteren wird erörtert, unter welchen Umständen Marktergebnisse als korrekturbedürftig
beurteilt werden können und welche normativen Referenzkonzepte hierbei in Frage kommen.
Anhand ausgewählter Politikfelder werden wirtschaftspolitische Interventionsmöglichkeiten und
eventuelle unbeabsichtigte Nebenfolgen behandelt.
Literatur:
Ausgewählte Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
2 03 0 002
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
N.N.
Internationale Ökonomie II
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Fr
10—12
LG 1
323
WP
V <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Die Lehrveranstaltung setzt die Vorlesung "Internationale Ökonomie I" aus dem
Wintersemester fort, kann aber ggf. auch unabhängig davon belegt werden. Der Schwerpunkt
liegt auf Fragen der Wechselkurstheorie und der Internationalen Währungspolitik.
Literatur:
Krugman, P., M. Obstfeld (2005), International Econimics, Theory and Policy, 7th ed.,
Frühere Auflagen und die deutsche Übersetzung können auch verwendet werden.
2 03 0 003
Antje Musil
Dienstleistungsmanagement
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Do
14—16
LG 2
HS 6
WP
V <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Die Lehrveranstaltung ist dem Bereich Innovationsökonomie zugeordnet.
Die Lehrveranstaltung soll Grundlagen über die Besonderheiten von Dienstleistungen
vermitteln. Hieraus werden die daraus resultierenden Herausforderungen für das Management
bestimmt und ausgewählte Methoden zur Problemlösung diskutiert.
Literatur:
Burr/Musil/Stephan/Werkmeister (2005): Unternehmensführung. Strategien der Gestaltung
und des Wachstums von Unternehmen. München 2005
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:09
422/807
2 03 0 004
Wolfgang Burr
Innovationsökonomie II: Unternehmensführung
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Mo
10—12
LG 1
HS 4
WP
V <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Diese Lehrveranstaltung ist dem Bereich Innovationsökonomie zugeordnet.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht eine vertiefte Darstellung ausgewählter Ansätze der
Management-, Organisations- und Strategielehre. Das dadurch ermöglichte Verständnis für den
Regel- und Routineablauf von Managementprozessen bildet dann die Grundlage für ein
besseres Verständnis von Innovationsmanagement.
Literatur:
Burr/Musil/Stephan/Werkmeister: Unternehmensführung. Strategien der Gestaltung und des
Wachstums von Unternehmen. München 2005.
2 03 0 005
Wolfgang Burr
Seminar zur Innovationsökonomie: Innovationen im Automobilbau
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Mo
16—21
16.04.2007
LG 1
322
Mo
16—21
23.04.2007
LG 1
247b
Mo
16—21
30.04.2007
LG 1
247b
WP
S <3+>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – kompl. schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Die Automobilbranche in Deutschland leistet 25 % der privaten Forschungs- und
Entwicklungsausgaben der deutschen Wirtschaft. Gegenstand des Seminars ist die
Untersuchung aktueller Innovationsfelder des Automobilbaus. Jedes Thema soll in einem Team
aus 2 Studierenden bearbeitet werden. Eine Voranmeldung ist im Sekretariat des Lehrstuhls
vom 22.1.2007 bis 25.1.2007 möglich.
Themen:
1. Entwicklungstrends und technologische Grenzen beim Otto- und Dieselmotor
2. Brennstoffzelle als neue Antriebsquelle
3. Hybridantrieb als neue Antriebsquelle
4. Neue Werkstoffe im Automobilbau
5. Stand, Entwicklungstendenzen und Probleme des Einsatzes von Elektronik im Automobil
6. Innovationen in der Reifenindustrie
7. Dienstleistungen rund um das Automobil als Innovationspotenzial
8. Das Innovationspotenzial des SMART City Car
9. Das 3 Liter-Auto von VW und der Polo Blue Motion von VW: Akzeptanzhürden für
Umweltinnovationen
10 Technologiemigration zwischen Fahrzeugklassen und Fahrzeuggenerationen
11. Prozessinnovationen im Automobilbau
12. Neue Formen der Zusammenarbeit in der Zulieferkette: Systemintegration
13. Innovationen im Automobilvertrieb
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
423/807
2 03 0 006
Tobias Rötheli
Makroökonomie I mit Übungen
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Mo
12—14
LG 1
Di
18—20
LG 1
WP
V <3>
Q
Klausur <3 LP>
In dieser Vorlesung werden Theorien zur Bestimmung des Volkseinkommens, der
Arbeitslosigkeit und des Preisniveaus behandelt. Dabei werden sowohl die kurzfristigen
Schwankungen wie die langfristigen Entwicklungen thematisiert.
HS 3
HS 3
D
Die Veranstaltung gehört zu den "Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften".
Zu dieser Veranstaltung wird eine fakultative Übung angeboten (Mo. 12-14 Uhr).
Literatur:
Macroeconomics von Olivier Blanchard (4nd edition, August 2005, Prentice Hall).
2 03 0 007
Ralf Fendel
Einführung in die Makroökonomie
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Mi
18—20
LG 2
P
V EMakrÖ <3>
O
Klausur <3 LP>
Die Prüfung findet voraussichtlich am 11.07.2007 von 18:00-20:00 Uhr statt.
HS 5
D
Diese Vorlesung vermittelt Anschauungsmaterial zu wichtigen makroökonomischen
Phänomenen und die Grundlagen der makroökonomischen Theorie. Dabei werden Themen wie
volkswirtschaftliche Produktionsmöglichkeiten, Wachstum, Geld und Banken, Inflation,
Gesamtnachfrage und Gesamtangebot, Löhne und Beschäftigung, Wechselkurse und
internationale Kapitalbewegungen behandelt.
Die Veranstaltung gehört zu den "Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften".
Literatur:
Principles of Economics von N. Gregory Mankiw (3nd edition, 2004) oder die deutsche
Übersetzung dieses Lehrbuches (Grundzüge der Volkswirtschaftslehre erschienen bei SchäfferPoeschel). Beide Bücher sind empfehlenswert, wobei das amerikanische Original den Vorteil
hat, dass sich Studierende mit der englischen Sprache vertraut machen können. Im zweiten
Studienjahr wird es in vielen Veranstaltungen der Wirtschaftswissenschaft nur noch
englischsprachige Bücher geben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
424/807
2 03 0 008
Dennis Dittrich
Mikroökonomie II: Internet Economics
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Do
14—16
12.04.2007
LG 2
218a
Fr
9—18
01.06.2007
LG 2
115
Fr
9—18
08.06.2007
LG 2
115
WP
S <3+>
Q
D-E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
The seminar deals with selected topics associated with the economics of the internet, viz. the
microeconomic analysis of online markets, intellectual property and software production. Each
topic is prepared jointly by two students. They have to give an overview of their specific topic,
present the respective microeconomic theory and give empirical examples. While every course
participant should read the two books by Shapiro and Varian (and Farrell), independent
literature reseach is expected, too.
The grades will depend on a preliminary exposition (20%) to be handed in as an electronic
copy (PDF) one week before the presentation, the presentation and discussion (40%), and a
final version of the exposition (40%). You will receive comments on your preliminary exposition
for subsequent improvement.
The preliminary expositions will be made availabe to all course participants. Each participant is
of course expected to read all expositions.
Topics will be assigned on a first come, first served basis. A preliminary overview of topics and
literature can be found on the webpage.
Participation in the course is restricted. Earlier successful participation in Microeconomics I is
mandatory. Please apply by email (dennis.dittrich AT uni-erfurt.de) not latter than 09/04/2007,
stating your grades in any earlier microeconomic coures and your length of study up to now.
Literatur:
Shapiro, Varian; Information Rules, Harvard Business School Press, 1999;
Varian, Farrell, Shapiro, The Economics of Information Technology, Cambridge University Press,
2005;
Vulkan, The Economics of E-Commerce, Princeton University Press, 2003;
Shy; The Economics of Network Industries, Cambridge University Press, 2001
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
425/807
2 03 0 009
Johannes Jaenicke
Einführung in die angewandte Ökonometrie
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Mo
16—18
LG 2
213
Mo
16—18
LG 2
308
WP
V <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
In der angewandten Ökonometrie sollen Sie lernen (1) Zusammenhänge aus der ökonomischen
Theorie zu erkennen und sie mit der Empirie zu konfrontieren, (2) Prognosen zu erstellen (3)
und Politikanalysen durchzuführen.
Hierzu bietet die Veranstaltung einen Überblick über deskriptive Verfahren, stellt das lineare
Regressionsmodell vor, gibt eine Einführung in Modelle mit qualitativen Regressoren, stellt
verschiedene Tests vor und gibt eine Einführung in die ökonometrische Prognose.
Die gelernten Verfahren werden mit dem Programmpaket Eviews in verschiedenen Fallstudien
erprobt.
Literatur:
R.S.Pindyck/D.L.Rubinfeld, Econometric Models and Economic Forecasts, 4th ed., McGraw-Hill
1998;
B.Vogelvang, Econometrics, Theory and Applications with Eviews, Pearson 2005;
J.M.Wooldridge, Introductory Econometrics, third ed.,Thomson 2006;
weitere Literatur wird in der Vorlesung vorgestellt;
Daten:
Eurostat: http://europa.eu.int/comm/eurostat/;
Statistisches Bundesamt: http:/www.destatis.de;
Deutsche Bundesbank: http://www.bundesbank.de/statistik/statistik.php
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
426/807
2 03 0 010
Robert Jung
Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie II
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Mi
10—12
LG 4
D03
Mi
10—12
LG 2
306
WP
V <3>
Q
D-E
Klausur <3 LP>
Der Kurs führt in die ökonometrischen Verfahren zur Analyse makroökonomischer
Zusammenhänge ein. Auf Grundlage der linearen Regressionsanalyse werden dabei unter
anderem folgende methodischen Aspekte vorgestellt und vertieft: Trend- und
Saisonbereinigung, Autokorrelation und dynamische Modelle, Nichtstationarität und
Kointegration, VAR-Modelle, VECM-Modelle, Simulations- und Prognoseverfahren. Alle
Methoden werden an konkreten Beispielen aus der Makroökonomie dargestellt. Besonderes
Gewicht wird darauf gelegt, dass die Studierenden in die Lage versetzt werden, geeignete
Methoden selbständig auszuwählen und anzuwenden. Deshalb wird ein Teil der Veranstaltung
auch in der eigenständigen Bearbeitung von Fallbeispielen am PC bestehen.
Diese Lehrveranstaltung ist dem Bereich "mathematische und quantitative Methoden der
Wirtschaftswissenschaft" zugeordnet.
Literatur:
Berndt, The Practice of Econometrics, Addison-Wesley 1996 (Repr.); Pindyck und Rubinfeld,
Econometric Models and Economic Forecasts, McGraw-Hill 1998 (4. Aufl.); Hamilton, Time
Series Analysis, Princeton University Press 1994; Schröder, Finanzmarktökonometrie, SchäfferPoeschel 2002; weitere Literatur wird in der Vorlesung vorgestellt
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
427/807
2 03 0 011
Robert Jung
Statistik für Wirtschaftswissenschaftler
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Di
16—18
LG 2
HS 5
WP
V <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Die Veranstaltung ist Bestandteil des Bereichs mathematische und quantitative Methoden der
Wirtschaftswissenschaft.
Statistik ist ein zentrales Werkzeug der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften unabhängig
davon, ob theoretische Betrachtungen oder angewandte Fragestellungen im Mittelpunkt stehen.
In Forschung und Praxis stellt im Informationszeitalter häufig weniger ein Mangel als ein
Überfluss von Daten die eigentliche Herausforderung dar. Eine wesentliche Aufgabe der
Statistik besteht daher darin, verfügbare Informationen in effizienter Weise aufzubereiten, um
sie als Grundlage für Bewertungen und Entscheidungen nutzen zu können. Als Bausteine sollen
in diesem einführenden Kurs daher sowohl Aspekte der beschreibenden (deskriptiven) wie auch
der schließenden (induktiven) Statistik vorgestellt werden. Die beschreibende Statistik umfasst
dabei die Sammlung, graphische Aufbereitung und Beschreibung von Daten, während die
Aufgabe der schließenden Statistik darin besteht, Eigenschaften einer Grundgesamtheit auf
Basis einer Stichprobe zu bestimmen: Die Zielsetzung der Vorlesung besteht einerseits darin,
dass die TeilnehmerInnen grundlegende statistische Konzepte kennen, verstehen und
anwenden können. Andererseits sollen die Studierenden auch in die Lage versetzt werden, in
realen Situationen geeignete Methoden auszuwählen und anzuwenden. Schließlich sollten die
Studierenden sowohl gegenüber eigenen Resultaten als auch gegenüber veröffentlichten
statistischen Befunden kritikfähig sein. Kenntnisse der grundlegenden statistischen Konzepte
und Verfahren, die in dieser Veranstaltung vermittelt werden, sind Voraussetzung für
Veranstaltungen im Bereich "Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie".
Diese Lehrveranstaltung ist dem Bereich "mathematische und quantitative Methoden der
Wirtschaftswissenschaft" zugeordnet.
Literatur:
Fahrmeir, Künstler, Pigeot und Tutz, Statistik. Der Weg zur Datenanalyse. Springer, Berlin
2003 (4. Auflage); Fahrmeir, Künstler, Pigeot, Tutz, Caputo und Lang. Arbeitsbuch Statistik.
Springer, Berlin 2003 (3. Auflage).
2 03 0 012
Robert Jung
Übung zur Statistik für Wirtschaftswissenschaftler
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Do
12—14
WP
Ü
Es können keine Leistungspunkte erworben werden.
LG 1
Q
Bearbeitung von Übungsaufgaben zur Vorlesung "Statistik für Wirtschaftswissenschaftler".
Diese Lehrveranstaltung ist dem Bereich "sonstige Lehrveranstaltung" zugeordnet.
Literatur:
siehe "Statistik für Wirtschaftswissenschaftler"
247b
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
428/807
2 03 0 013
Manfred Königstein
Regulierung
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
19.04.2007
218a
LG 2
14—16
Do
14.06.2007
218a
LG 2
14—20
Do
15.06.2007
114
LG 2
9—18
Fr
21.06.2007
218a
LG 2
14—20
Do
WP
S <3+>
Q
E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Das Seminar beschäftigt sich mit Fragen der Regulierung. Sehr gute Kenntnisse der
Vorlesungen "Einführung in die Mikroökonomie" und "Mikroökonomie 1" werden vorausgesetzt.
Diese Lehrveranstaltung ist dem Bereich "Grundlagen der Wirtschaftswissenschaft" zugeordnet.
Literatur:
Kip Viscusi, John Vernon and Joseph Harrington (2005): "Economics of Regulation and
Antitrust" Fourth Ed.
2 03 0 014
Peter Walgenbach
Organisatorischer Wandel
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Do
16—18
LG 1
228
WP
V <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
In der Vorlesung "Organisatorischer Wandel" stehen Wandlungsprozesse von Organisationen,
Theorien und Konzepte zur Erklärung organisationalen Wandels sowie Gestaltungskonzepte für
den organisationalen Wandel im Zentrum der Betrachtung.
2 03 0 015
Alexander Ebner
Vergleichende Institutionenanalyse
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Do
12—14
LG 1
323
WP
S <3+>
Q
E
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Das Seminar befasst sich mit aktuellen Beiträgen zum Forschungsgebiet der vergleichenden
Institutionenanalyse. Im Mittelpunkt stehen die jeweiligen Ansätze von Oliver E. Williamson,
Douglass North und Masahiko Aoki.
Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
2 03 0 016
29.08.2007 10:22:10
429/807
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Jürgen Backhaus
Sozialökonomie
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
23.04.2007
LG 1
12
Mo
11.05.2007
LG 1
13—18
Fr
12.05.2007
LG 1
9—12
Sa
25.05.2007
LG 1
13—18
Fr
26.05.2007
LG 1
9—12
Sa
08.06.2007
LG 1
13—18
Fr
09.06.2007
LG 1
9—12
Sa
WP
S <3+>
O/Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Einführung in Grundlagen der Sozialökonomie mit Anwendungen.
247b
218
218
218
218
218
218
D
Literatur:
Richard B. McKenzie, Gordon Tullock: Homo Oeconomicus, dt. Übersetzung kann (nur) im
Lehrstuhlsekretariat erworben werden (für 10,- EUR).
2 03 0 017
Alexander Ebner
Klassiker der Demokratietheorie
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Do
16—18
LG 1
323
WP
S <3+>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Das Seminar befasst sich mit den Grundlagen der Demokratietheorie. Neben klassischen
Autoren wie Locke, Rousseau und Tocqueville sollen auch moderne Beiträge diskutiert werden.
Ein Schwerwpunkt liegt hierbei auf Beiträgen zum Konzept der deliberativen Demokratie.
Literatur:
Wird in Veranstaltung bekannt gegeben.
2 03 0 018
Helge Peukert
Finanzsoziologie
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Mi
16—18
LG 1
218
WP
S <3+>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Finanzsoziologie ist ein vernachlässigtes Feld, das nur an der Universität Erfurt unterrichtet
wird. Dieses Seminar deckt klassische Texte des Feldes ab, die in einer Anthology der
Finanzsoziologie zusammengefasst wurden.
Literatur:
Richard A. Musgrave, Allan T. Peacock (editors): Classics in the Theory of Public Finance, New
York 1999.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
430/807
2 03 0 019
Helge Peukert
Einführung in die Finanzwissenschaft
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Mi
12—14
LG 2
P
V <3>
O
Klausur <3 LP>
Die Prüfung findet voraussichtlich am 18.07.2007 von 12:00-14:00 Uhr statt.
HS 5
D
Die Lehrveranstaltung ist dem Bereich "Finanzwissenschaft" zuzuordnen.
Bestandteil des Moduls Einführung in Wirtschaftswissenschaft II
-Die Rolle staatlichen Handelns in der Marktwirtschaft
-Konstitutionelle Voraussetzungen einer Marktwirtschaft
-Einführung in den Marktversagensbegriff
-Darstellung der wesentlichen "Gesetze" der Finanzwissenschaft
-Grundsätze der Besteuerung und der Haushaltsaufstellung
Fiskalische Verantwortlichkeit
-Grundzüge der Kosten-Nutzen-Analyse und der Performanz-Analyse
-Grundzüge der sozialen Sicherung anhand des aktuarischen (Bismarck) und des politischtheoretisch unterlegten Modells (Beveridge)
Literatur:
Joseph E. Stiglitz: Economics of the Public Sector, 3rd Edition (2000), New York: Norton.
Ewald Nowotny: Der öffentliche Sektor: Einführung in die Finanzwissenschaft, 4. Auflage
(1999), Berlin: Springer.
Streit, M. E. Theorie der Wirtschaftspolitik, 2000, Düsseldorf
2 03 0 020
Helge Peukert
History of Economic Thought
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Do
12—14
LG 2
114
WP
S <3+>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
An introduction to the History of Economic Thought tracing the founders of modern Economics
Literatur:
Screpanti, Ernesto; Zamagni, Stefano:
An Outline of the History of Economic Thought, Oxford University Press (1995);
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
431/807
2 03 0 021
Helge Peukert
Umweltökonomie
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Mi
18—20
LG 1
WP
S <3+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Veranstaltung dient als Einführung in die Umweltökonomie.
215
E
Literatur:
Ecological economics: Principles and applications. Herman E. Daly and Joshua Farley.
Washington [u.a.]: Island Press, 2004.
2 03 0 022
Norbert Kleinheyer - Andreas Lötzer
Bankbetriebslehre
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Di
8:30—10
LG 2
123
WP
V <3>
O/Q
D
Klausur <3 LP>
Allgemein:
In Erweiterung der Inhalte der Lehrveranstaltung „Grundzüge der Bankbetriebslehre“ soll diese
Veranstaltung vertiefend Kenntnisse in dieser Speziellen Betriebswirtschaftslehre vermitteln. In
der Veranstaltung wird Wert gelegt auf eine aktive Mitarbeit und Diskussion der Studenten.
Inhaltlich:
Während die Veranstaltung „Grundzüge der Bankbetriebslehre“ schwerpunktmäßig eine
Außenperspektive auf das Kreditinstitut einnimmt, wird diese Veranstaltung durch die
Innenperspektive dominiert. Zum einen sollen ausgewählte Geschäftsbereiche und deren
operatives „Innenleben“ Gegenstand der Veranstaltung sein. Zum anderen sollen
betriebswirtschaftlich motivierte strategische Maßnahmen zur Ergebnissteuerung und
–verbesserung eines Kreditinstitutes sowie deren Realisation im Betrieb ebenso im Mittelpunkt
stehen wie die organisatorische Umsetzung von regulatorischen Anforderungen.
Nach einer jeweils kurzen theoretischen Einführung in den Problemkreis soll anhand von
aktuellen Beispielen aus der Unternehmenspraxis die branchenspezifische Vorgehensweise
erläutert und diskutiert werden.
Diese Lehrveranstaltung ist dem Bereich: "Sonstige Lehrveranstaltungen" zugeordnet.
Literatur:
Büschgen, Hans. E. / Börner, Christoph J.: Bankbetriebslehre, 4. Aufl., Stuttgart 2003;
Becker, Hans Paul / Peppmeier, Arno: Bankbetriebslehre, 5. Aufl., Ludwigshafen 2002;
Grill, Wolfgang / Perczynski, Hans: Wirtschaftslehre des Kreditwesens, 38. Aufl., Bad Homburg
vor der Höhe 2004
Hartmann-Wendels, Thomas / Pfingsten, Andreas / Weber, Martin: Bankbetriebslehre, 2. Aufl.,
Berlin 2000;
Claussen, Carsten Peter: Bank- und Börsenrecht, 2. Aufl., München 2000;
Büschgen, Hans E.: Bankbetriebslehre. Bankgeschäfte und Bankmanagement, 5. Aufl.,
Wiesbaden 1998;
Büschgen, Hans E. (Hrsg.): Finanzplatz Deutschland an der Schwelle zum 21. Jahrhundert.
Schlaglichter. Herausforderungen. Visionen, Frankfurt/Main 1998;
Naßmacher, Karl-Heinz / von Stein, Heinrich / Büschgen, Hans E. et al. (Hrsg.): Banken in
Deutschland. Wirtschaftspolitische Grundinformationen, Opladen 1998.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
432/807
2 03 0 023
Thomas Beilner
Finanzmarkttheorie (I)
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
27.04.2007
10—18
Fr
04.05.2007
10—17
Fr
08.06.2007
10—17
Fr
15.06.2007
10—12
Fr
WP
V <3>
Klausur <3 LP>
Anmeldung erforderlich.
LG
LG
LG
LG
2
1
2
1
Q
133
247b
207
HS 3
D
Diese Lehrveranstaltung ist dem Bereich "Sonstige Lehrveranstaltungen" zugeordnet.
Das Seminar richtet sich an Studenten/-innen mit Interesse an grundlegenden Aspekten der
Finanzmarkttheorie. Vom Gegenstand befasst sich die Finanzmarkttheorie mit Fragen im
Zusammenhang mit den Finanzinstrumenten, dem Finanzmanagement und den Finanzmärkten.
Kenntnisse in Mathematik und Statistik sind notwendig.
Literatur:
Wird während der Veranstaltung bekannt gegeben.
Verbindliche Anmeldungen im Sekretariat bei Frau Scheld (claudia.scheld@hauckaufhaeuser.de; Tel. 069 - 2161-729) bis 20. April 2007 erforderlich.
2 03 0 024
Bettina Rockenbach - Irenaeus Wolff
Planspiel-Seminar "soziales Dilemma" I
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Do
14—16
LG 2
eLAB
WP
S <3>
Q
TZB auf 12
D-E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Teilnehmerbeschränkung auf 12. Nähere Information und Zuteilung der Seminarplätze am
19.4. Vorabanmeldung unter micro@uni-erfurt.de erwünscht.
Das Seminar ist inhaltlich identisch mit dem Planspiel-Seminar "soziales Dilemma" II; die
parallele Teilnahme an beiden Seminaren ist ausgeschlossen.
Das Seminar findet im Loboratorium für experimentelle Wirtschaftsforschung (eLAB), LG 2 statt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
433/807
2 03 0 025
Bettina Rockenbach - Irenaeus Wolff
Planspiel-Seminar "soziales Dilemma" II
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Do
16—18
LG 2
eLAB
WP
S <3>
Q
TZB auf 12
D-E
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Teilnehmerbeschränkung auf 12. Nähere Information und Zuteilung der Seminarplätze am
19.4. Vorabanmeldung unter micro@uni-erfurt.de erwünscht.
Das Seminar ist inhaltlich identisch mit dem Planspiel-Seminar "soziales Dilemma" I; die
parallele Teilnahme an beiden Seminaren ist ausgeschlossen.
Das Seminar findet im Loboratorium für experimentelle Wirtschaftsforschung (eLAB), LG 2 statt.
2 03 0 026
Irma Stark
Einführung in die externe Rechnungslegung
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Fr
8:30—10
LG 1
247a
WP
V <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Einführung in den handelsrechtlichen Jahresabschluß; Ausblick auf die Steuerbilanz; Einführung
in die internationalen Standards der Rechnungslegung und deren Vergleich
Literatur:
Kompendium der praktischen Betriebswirtschaftslehre: Bilanzierung (Kiehl Verlag)
Kompaktstudium Wirtschaftswissenschaften: Betriebliche Steuerlehre (Vahlen Verlag)
HGB, AktG, GmbHG
2 03 0 027
Dominik Maltritz
Seminar zur Internationalen Ökonomie: Internationale Finanzkrisen Phänomenologie, Modellierung und Vorhersage
BA-Staatswissenschaften-Wirtschaftswiss./VWL
Fr
14—16
04.05.2007
LG 1
HS 4
n.Vbg.
°
°
WP
S <3+>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Veranstaltung wird als Blockveranstaltung durchgeführt; Vorbesprechung Ende April/Anfang
Mai, bitte auf Aushang achten!!!!
Während der letzten Dekade erschütterten eine Reihe von Finanzkrisen das internationale
Finanzsystem. Begründet durch die schwerwiegenden Folgen, die nicht auf die direkt
betroffenen Länder beschränkt waren, fanden diese Finanzkrisen einen starken Widerhall in der
volkswirtschaftlichen Literatur. Im Rahmen einer phänomenologischen Betrachtung werden
ausgewählte Kristen aufgearbeitet und insbesondere deren Ursachen und Verlauf dargestellt.
Daneben werden auch historische Finanzkrisen untersucht. Weiterhin werden verschiedene
theoretische Modelle dargestellt, sie sich mit der Erklärung des Auftretens von Finanzkrisen
beschäftigen.
Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
434/807
BA-Erziehungswissenschaft
Die in <> gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
3 01 0 001
Bernhard Mierswa
Statistik I
BA-Erziehungswissenschaft
Di
12—14
P
Stat I <3>
Klausur <3 LP>
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden
LG 2
O
HS 5
D
Beginnend mit einführenden Betrachtungen zum Stellenwert der angewandten Statistik bei
empirischen Untersuchungen wird neben einer Diskussion der Grundlagen des Messens,
Skalenniveaus und des Verteilungsbegriffs, vor allem statistische Maßzahlen zur Beschreibung
univariater Verteilungen vorgestellt: Lage-, Streuungs- und Formmaßzahlen. Schließlich
werden komplexere statistische Maßzahlen zur Beschreibung bivariater Verteilungen
dargestellt: Assoziations- und Korrelationsmaße. Eine wesentliche Aufgabe der Vorlesung und
der Übung zur Statistik wird es sein, nicht nur die mathematisch-statistischen Verfahren
bekannt zu machen und Verständnis für statistisches Denken zu vermitteln, sondern auch zur
kritischen Reflexion über die Möglichkeiten und Grenzen der Statistik als Mittel der empirischen
Informationsverarbeitung anzuregen.
Literatur:
Jürgen Bortz: Statistik für Sozialwissenschaftler, Berlin 1999.
Günter Clauß, Falk-Rüdiger Finze, Lothar Partzsch: Statistik. Für Soziologen, Pädagogen,
Psychologen und Mediziner. Grundlagen, Thun und Frankfurt a. M. 1995.
3 01 0 002
Ulrich Seidelmann
Einführung in die Geschichte der Erziehungswissenschaft und
Erziehungswirklichkeit
BA-Erziehungswissenschaft
Di
8—10
V <3>
WP
O
LG 1
TZB auf 20
HS 4
D
Themenbereich I: Bildung und Erziehung
Themenbereich IV: Bildungseinrichtungen und Bildungssysteme
Einschreibung in der ersten Vorlesung
Der Kurs gibt eine Einführung in die Geschichte pädagogischen Denkens und soll die
Teilnehmer befähigen, auf deren Grundlage erziehungswissenschaftliche Theoriediskurse und
bildungspolitische Kontroversen zu interpretieren. Darüber hinaus wird der Versuch
unternommen, an der Erziehungswirklichkeit der Vergangenheit Herkunft und Möglichkeit der
Pädagogik in der Gegenwart zu analysieren.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
435/807
3 01 0 003
Gabriele Köhler
Ansätze der Wert- und Moralerziehung
BA-Erziehungswissenschaft
Do
10—12
LG 2
WP
ES <3+>
O/Q TZB auf 30
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Themenbereich I: Bildung und Erziehung
Handlungsfeld 3: Schule/Hochschule/Wirtschaft
114
D
Die Anmeldung erfolgt vom 02.-04.04.2007 per E-Mail an gabriele.koehler@uni-erfurt.de
Aushang der Teilnehmerliste am 05.04.2007 LG 2, 108.
Das Seminar gibt einen Überblick über verschiedene Ansätze der Wert- und Moralerziehung.
Im Mittelpunkt stehen neben den Ansätzen der Wertklärung und der Wertvermittlung vor allem
der progressive Ansatz Kohlbergs sowie der Diskursansatz Osers. Der "realistische Diskurs"
wird in bezug auf Möglichkeiten und Grenzen seines Einsatzes in der Schule und als
Basismodell für Just Community-Schulen diskutiert.
Literatur:
Edelstein, W./Oser, F./Schuster, P.: Moralische Erziehung in der Schule. Weinheim. Basel 2001.
Oser, F.: Ethos - die Vermenschlichung des Erfolgs. Opladen 1998.
Oser, F./Althof, W.: Moralische Selbstbestimmung. Stuttgart 1992.
Bins, L.: Erfolgsstrategie Moral. Berlin 2003.
3 01 0 004
Manfred Eckert
Geschichte der Berufsbildung
BA-Erziehungswissenschaft
Do
10—12
WP
V <3>
Klausur <3 LP>
Themenbereich I: Bildung und Erziehung
Handlungsfeld I: Berufliche Bildung/ Erwachsenenbildung
LG 2
Q
HS 5
D
Die Vorlesung wird folgende Schwerpunkte behandeln:
- Geschichte der Berufsausbildung in Handwerk und Industrie,
- Entstehung und Entwicklung der Berufsschule, der Berufsbildungstheorie, des Lehrplans, der
Didaktik und Methodik der beruflichen Bildung, einschließlich der Berufsschullehrerausbildung.
An diesen Gegenständen sollen erziehungswissenschaftliche Modelle zur Erklärung schul- und
ausbildungsrelevanter Prozesse gezeigt und illustriert werden.
Literatur:
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
436/807
3 01 0 005
Rolf Nemitz
Die Pädagogik John Deweys
BA-Erziehungswissenschaft
Di
12—14
LG 2
115
WP
ES <3+>
Q
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – diakt. Gestaltung einer Lerneinheit mit schriftl.
Ausarbeitung <3 LP> – komplexe schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Anmeldung bis Beginn der Vorlesungszeit unter rolf.nemitz@uni-erfurt.de; wer zuerst kommt
mahlt zuerst
Themenbereich I: Bildung und Erziehung
Methodenbereich III: Methoden der Wissensvermittlung
„Demokratie und Erziehung“ (1916), Deweys erziehungstheoretisches Hauptwerk, gilt in der
anglo-amerikanischen Welt als der reformpädagogische Klassiker schlechthin.Im Mittelpunkt
des Buchs steht die Verbindung zwischen dem Lernen durch koooperatives Problemlösen
einerseits und der Entwicklung der Demokratie andererseits. Ziel der Erziehung ist für Dewey
das Verlangen nach ständigen „Wachstum“, nach beständiger Neudeutung der gemachten
Erfahrungen.
Literatur:
BOHNSACK, FRITZ: John Dewey. Ein pädagogisches Portrait. Weinheim: Beltz 2005; SUHR,
MARTIN. John Dewey zur Einführung. Hamburg: Junius 2005
3 01 0 006
Rolf Nemitz
Geisteswissenschaftliche Pädagogik
BA-Erziehungswissenschaft
Di
16—18
LG 2
112
WP
VS <6+>
Q
TZB auf 30
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – diakt. Gestaltung einer Lerneinheit mit schriftl.
Ausarbeitung <3 LP> – komplexe schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Themenbereich I: Bildung und Erziehung
Anmeldung erforderlich bis Beginn der Vorlesungszeit bei rolf.nemitz@uni-erfurt.de; wer zuerst
kommt mahlt zuerst
Zwischen etwa 1920 und 1960 war die Geisteswissenschaftliche Pädagogik in Deutschland die
stärkste theoretische Strömung in der Erziehungswissenschaft (mit Unterbrechung durch den
Nationalsozialismus). Die Veranstaltung gliedert sich in drei Teile: 1. Überblick, 2. Lektüre
eines Hauptwerks dieser Richtung, nämlich von Theodor Litts "Führen oder Wachsenlassen", 3.
Die an Habermas orientierte Kritik an der geisteswissenschaftlichen Pädagogik.
Literatur:
KLAFKI, WOLFGANG. Die Geisteswissenschaftliche Pädagogik - Leistung, Grenzen, kritische
Transformation. http://archiv.ub.uni-marburg.de/sonst/1998/0003/k03.html
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
437/807
3 01 0 007
Siegfried Protz
Anthropologische und normative Bedingungen von Bildungs- und
Erziehungsprozessen in der Moderne
BA-Erziehungswissenschaft
Mi
10—12
WP
VS <6+>
Klausur <3 LP> – schriftl. Hausaufgaben <3 LP>
Themenbereich I: Bildung und Erziehung
LG 2
123
D
Audimax
°
D
Q
3 01 0 008
Bärbel Kracke
Entwicklungspsychologie der Kindheit
BA-Erziehungswissenschaft
Do
8—10
WP
V <3>
Klausur <3 LP>
Themenbereich II: Entwicklung und Sozialisation
O/Q
In der Vorlesung werden nach einer Einführung in den Gegenstand, die Theorien und
Methoden der Entwicklungspsychologie allgemein, Veränderungen im körperlichen, kognitiven
und sozio-emotionalen Bereich während der Kindheit behandelt.
Literatur:
Mietzel, G. (2002). Wege in die Entwicklungspsychologie – Kindheit und Jugend.
Weinheim/München: Beltz/PVU.
Shaffer, D.R. (2002). Developmental Psychology – Childhood and Adolescence (6th ed.).
Pacific Grove: Brooks/Cole.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
438/807
3 01 0 009
Helmut Niegemann
Psychologische Grundlagen des Lernens und Lehrens
BA-Erziehungswissenschaft
Di
16—18
WP
V <3>
Klausur <3 LP>
Themenbereich III: Lernen und Lehren
Audimax
O/Q
°
D
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die psychologischen Grundlagen des Lehrens und
des Lernens:
Lernen (Theoret. Ansätze)
Lesenlernen
Rechnen-/Mathematik lernen
Begriffslernen
Problemlösen
Motivation
Grundlagen der Instruktionspsychologie
Literatur:
MAYER, Richard E. (2003). Learning and Instruction. Upper Saddle River: Pearson Education
NJ. ISBN 0-13-098396-9 (mehrfach in der Lehrbuchsammlung Uni-Bibliothek vorhanden)
Rheinberg, F. (2005). Motivation. Stuttgart: Kohlhammer
Zusatz- und Vertiefungsliteratur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
3 01 0 010
Karl-Heinz Schaffernicht
Didaktische Grundlagen von Wissensvermittlung und
Kompetenzerwerb im Unterricht
BA-Erziehungswissenschaft
Di
10—12
WP
V <3>
Klausur <3 LP>
Themenbereich III: Lernen und Lehren
O/Q
Bitte Einschreibliste ab 02.04.07 im LG2 vor Raum 317 beachten!
LG 2
TZB auf 50
133
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
439/807
3 01 0 011
Helmut Niegemann - Alexandra Hein
Selbstreguliertes Lernen und Medien
BA-Erziehungswissenschaft
Do
10—12
12.04.2007
LG 2
WP
ES <3+>
O/Q TZB auf 30
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Themenbereich III: Lernen und Lehren
200
D
Die Anmeldung erfolgt per e-mail an alexandra.hein@uni-erfurt.de
Lernen mit Medien ist in vielen Fällen eine Form von Fernlernen und erfordert ein beträchtliches
Maß an Fähigkeiten zum selbstregulierten Lernen. Im Seminar werden psychologische
Grundlagen des selbstregulierten Lernens sowie bewährte Strategien und Techniken
selbstständigen Lernens erarbeitet. Das Seminar wird als Online-Seminar organisiert; die
Themen werden jeweils wöchentlich bearbeitet, die Studierenden sind jedoch innerhalb jeder
Woche zeitlich flexibel (asynchrone Kommunikation, Forum). Lediglich bei der Vorbesprechung
handelt es sich um eine Präsenzveranstaltung.
Literatur:
Wird in der Vorbesprechung und auf dem Lernserver bekannt gegeben
3 01 0 012
Steffi Domagk
Lernen mit Visualisierungen
BA-Erziehungswissenschaft
Mi
14—16
LG 2
WP
ES <3+>
O/Q TZB auf 30
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – schriftl. Hausaufgaben <3 LP>
Themenbereich III: Lernen und Lehren
123
D
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Veranstaltung am 18.04.2007
Wie können Text, Bilder, Animationen und Videos sinnvoll kombiniert werden? Unter welchen
Bedingungen sind Visualisierungen lernwirksam? Wie müssen gute Visualisierungen gestaltet
sein?
Neben diesen Fragen zur Gestaltung von Lernmaterial, werden in diesem Seminar auch
folgende Aspekte thematisiert:
Visualisierungstechniken als Lernstrategie
Gestaltung von Präsentationen und Referaten
Literatur:
Die Literatur wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
440/807
3 01 0 013
Silvia Hessel
Didaktische Konzeption & didaktische Modelle
BA-Erziehungswissenschaft
Fr
10—12
LG 4
WP
ES <3+>
O/Q TZB auf 20
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – komplexe schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Themenbereich III: Lernen und Lehren
Methodenbereich III: Methoden der Wissensvermittlung
D02
D
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt per E-Mail bis zum 01.April 2007:
silvia.hessel@uni-erfurt.de
Dieses Seminar gibt eine Einführung in die Modelle der didaktischen Konzeption und des
Instruktionsdesigns, die die Basis für die systematische Konzeption von Bildungsmedien
darstellen bzw. systematisch konzipierte Unterrichtsvorbereitung. Es werden sowohl die
deutschen Modelle der Unterrichtsvorbereitung Thema des Seminars sein, als auch Modelle des
Instruktionsdesign.
Ausgehend vom theoretischen Modell sollen im Seminar die einzelnen vorgestellten Modelle
selbst angewendet werden und kleine Unterrichtseineinheiten konzipiert werden.
Literatur:
Niegemann, H., Hessel, S., Hochscheid-Mauel, D., Aslanski, K., Deimann, M., & Kreuzberger, G.
(2004). Kompendium E-Learning. Berlin, Heidelberg,: Springer.
3 01 0 014
Helmut Niegemann - Antje Schatta
Interaktion im Unterricht: Fragen stellen und Rückmeldung geben
BA-Erziehungswissenschaft
Di
14—16
LG 2
WP
ES <3+>
O/Q
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – komplexe schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Themenbereich III: Lernen und Lehren
106
D
Der Kurs vermittelt Grundlagen im Bereich Unterricht. Wie stellt man Fragen und welche
Formen der Rückmeldung gibt es.
Literatur:
Jacobs, B.( 1998). Aufgaben stellen und Feedback geben
Bastian, J., Combe, A.& Langer, R.(2001). Durch Schülerrückmeldung den Unterricht
verbessern.
Wager, W. & Mory, E.H.( 1993). The Role of Questions in Learning. In: Dempsey,J.& Sales, G.(
Eds.), Interactive instruction and feedback. Englewood,NJ: Educational Communications and
Technology, 55-73.
Brunner, J.E.(2001).Lehrer -Schüler-Interaktion. In: Rost, D.H.(Eds), Handwörterbuch
Pädagogische Psychologie. 2.Auflg. Weinheim: Beltz
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
441/807
3 01 0 015
Sabine Eisenacher
Lehren und Lernen
BA-Erziehungswissenschaft
19.04.2007
200
LG 2
12—14
Do
04.05.2007
114
LG 2
12—18
Fr
05.05.2007
114
LG 2
9—13
Sa
11.05.2007
114
LG 2
12—18
Fr
12.05.2007
114
LG 2
9—13
Sa
WP
ES <3+>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – schriftl. Hausaufgaben <3 LP>
Themenbereich III: Lernen und Lehren; Methodenbereich 3: Methoden der Wissensvermittlung
Ziel des Seminars ist es, einen Eindruck der Komplexität pädagogischer Prozesse beim Lehren
und Lernen (hier speziell in der Schule) zu gewinnen. Die Studenten sollen lernen,
pädagogisches Handeln auf einem theoretischen und empirischen Wissenstand zu reflektieren.
Dazu werden im Seminar für die Unterrichtspraxis relevanten Theorien und die dazu
durchgeführten empirischen Untersuchungen vorgestellt.
Literatur:
Wellenreuther, Martin: Lehren und Lernen- aber wie? Empirisch-experimentelle Forschungen
zum Lehren und Lernen im Unterricht. Baltmannsweiler 2004
Helmke, Andreas: Unterrichtsqualität erfassen, bewerten, verbessern. Seelze 2004
Mietzel, Gerd: pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens. Göttingen 2001
3 01 0 016
Matthias Vonken
Lehren und Lernen in der Erwachsenenbildung
BA-Erziehungswissenschaft
Mo
10—12
LG 2
WP
VS <6+>
Q
TZB auf 20
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Themenbereich III: Lernen und Lehren
Handlungsfeld 1: Berufliche Bildung/ Erwachsenenbildung
115
D
Anmeldeliste ab 26.03.2007 im Sekretariat Berufspädagogik/Weiterbildung MG 2, Raum 306.
Zulassung nach Reihenfolge der Anmeldung.
Das Seminar behandelt die besondere Situation von Lernenden und Lehrenden in der
Erwachsenenbildung. Dazu gehören vor allem der Status des Erwachsenen und dessen
Auswirkungen auf die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen. Überblicksartig sollen
verschiedene Ansätze des Lernens und Lehrens mit Erwachsenen betrachtet und kritisch
reflektiert werden.
Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
442/807
3 01 0 017
Rudolf Husemann
Grundlagen der Weiterbildung
BA-Erziehungswissenschaft
Di
10—12
LG 1
WP
V <3>
O/Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Themenbereich IV: Bildungsinstitutionen und -systeme
Handlungsfeld 1: Berufliche Bildung/ Erwachsenenbildung
HS 3
D
Die Lehrveranstaltung bietet einen grundlegenden Überblick über Selbstverständnis,
Zielgruppen, Tätigkeitsfelder und Methoden der Weiterbildung und Erwachsenenbildung. Es
dient der Orientierung und Spezifizierung auf ein berufliches Handlungsfeld und vermittelt die
Grundlagen für ein weiteres Studium.
Literatur:
Diemer, V., Peters, O.: Bildungsbereich Weiterbildung. Juventa 1998
Nuissl, E.: Einführung in die Weiterbildung. Luchterhand 2000
Weisser, J.: Einführung in die Weiterbildung. Beltz Studium 2002
3 01 0 018
Matthias Vonken
Geschichte der Erwachsenenbildung
BA-Erziehungswissenschaft
Mo
14—16
LG 1
HS 4
WP
ES <3+>
O/Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – Klausur <3 LP> – komplexe schriftl. Hausarbeit <6
LP>
Themenbereich IV: Bildungsinstitutionen und -systeme
Handlungsfeld 1: Berufliche Bildung/Erwachsenenbildung
In dieser Veranstaltung wird überblicksartig die Geschichte der Bildung Erwachsener behandelt.
Neben der allgemeinen Bildung wird ein Schwerpunkt auch auf der Entwicklung der beruflichen
Weiterbildung liegen.
Literatur:
Olbrich, J. (2001): Geschichte der Erwachsenenbildung in Deutschland. Bonn, Bundeszentrale
für politische Bildung.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
443/807
3 01 0 019
Manfred Weiß
Grundlagen der Bildungsökonomie
BA-Erziehungswissenschaft
23.04.2007
LG 2
11—13
Mo
16.07.2007
LG 2
11—18
Mo
17.07.2007
LG 2
9—18
Di
18.07.2007
LG 2
9—18
Mi
WP
ES <3+>
Q
TZB auf 20
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – mündl. Prüfung <3 LP> – komplexe schriftl.
Hausarbeit <6 LP>
Themenbereich IV: Bildungsinstitutionen und -systeme
Handlungsfeld 3: Schule/Hochschule/Wirtschaft
112
123
123
123
D
Anmeldung erfolgt per E-Mail vom 2.-7.04.2007 an weiss@dipf.de
3 01 0 020
Shahram Azizi Ghanbari
Einführung in empirische Forschungsmethoden
BA-Erziehungswissenschaft
Mi
14—16
LG 2
WP
V <3>
O
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden
HS 6
D
Die Präzisierung der Veranstaltungszeit erfolgt zu Beginn der Vorlesungszeit.
3 01 0 021
Manfred Kuthe
Fragebogenkonstruktion und Fragebogenauswertung
BA-Erziehungswissenschaft
Mo
10—12
WP
ES <3+>
komplexe schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden
Methodenbereich 1: Pädagogische Forschungsmethoden
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Veranstaltung.
Q
LG 2
TZB auf 30
123
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
444/807
3 01 0 022
Bernhard Mierswa
Einführung in SPSS für Windows
BA-Erziehungswissenschaft
Do
10—12
LG 2
WP
Ü <3>
Q
TZB auf 15
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden
Methodenbereich 1: Pädagogische Forschungsmethoden
306
D
Anmeldung per email (Bernhard.Mierswa@uni-erfurt.de) bis 07.04.2007
Umsetzung der in Statistik I (II) erworbenen Kenntnisse in Statistik mit Hilfe des Programmes
SPSS für Windows
Literatur:
Zöfel/Bühl. SPSS 12. Einführung in die moderne Datenanalyse unter Windows. Pearson
Studium 2005
3 01 0 023
Bernhard Mierswa
Einführung in SPSS für Windows
BA-Erziehungswissenschaft
Do
14—16
LG 2
WP
Ü <3>
Q
TZB auf 15
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden
Methodenbereich 1: Pädagogische Forschungsmethoden
306
D
Anmeldung per email (Bernhard.Mierswa@uni-erfurt.de) bis 07.04.2007
Umsetzung der in Statistik I (II) erworbenen Kenntnisse in Statistik mit Hilfe des Programmes
SPSS für Windows
Literatur:
Zöfel/Bühl. SPSS 12. Einführung in die moderne Datenanalyse unter Windows. Pearson
Studium 2005
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
445/807
3 01 0 024
Heidrun Kaiser
Sozialpädagogische Arbeit in der Benachteiligtenförderung
BA-Erziehungswissenschaft
27.04.2007
LG 2
16—18
Fr
28.06.2007
LG 2
16—20
Do
29.06.2007
LG 2
9—18
Fr
30.06.2007
LG 2
9—16
Sa
WP
VS <6+>
Q
TZB auf 20
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Handlungsfeld 1: Berufliche Bildung/ Erwachsenenbildung
Methodenbereich 3: Methoden der Wissenvermittlung
114
123
114
123
D
Voranmeldung im Sekretariat bei Frau Reuß, MG2, R 306.
Die Förderung von beruflicher Qualifikation für benachteiligte Jugendliche hat bereits eine
langjährige Tradition. Durch den anhaltend hohen Stand von Arbeitslosen und der Prognose,
dass insbesondere für gering qualifizierte Arbeitnehmer zukünftig weniger Arbeitsplätze zur
Verfügung stehen, verändern sich auch die Ziele der Förderung benachteiligter Jugendlicher im
Übergang Schule-Beruf. Die Förderung von Schlüsselqualifikationen und die Unterstützung zur
„Lebenstauglichkeit“ rücken zunehmend in die Blickpunkt der Maßnahmen in diesem
Arbeitsfeld.
Wir werden uns in dieser Seminar mit der veränderten Rolle und dem erweiterten
Aufgabengebiet der Sozialpädagogen/innen beschäftigen und uns der Arbeit mit
benachteiligten Jugendlichen über verschiedene Methoden nähern.
3 01 0 025
Ada Sasse
Bildung, Behinderung und Benachteiligung - Soziologische und
sozialpädagogische Analysen
BA-Erziehungswissenschaft
Di
14:15—15:45
WP
V <3>
Klausur <3 LP>
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik
LG 1
Q
HS 3
D
In der Vorlesung wird grundlegendes erziehungs- und sozialwEducation, handicap and
disadvantage - sociological and socialeducational analysesissenschaftliches Wissen zu Bildung
unter den Bedingungen von Behinderung und Benachteiligung vermittelt.
Literatur:
Ist im obligatorischen Reader zur Veranstaltung enthalten.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
446/807
3 01 0 026
Ada Sasse
Behinderung - Konzepte der Integrationspädagogik
BA-Erziehungswissenschaft
Di
16:15—17:45
WP
ES <3+>
Klausur <3 LP>
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik
LG 1
Q
323
D
Im Seminar wird grundlegendes Wissen zu Integration / Inklusion vermittelt. Außerdem werden
Behinderungsbegriffe der Integrationspädagogik diskutiert.
Literatur:
Ist im obligatorischen Reader zur Veranstaltung enthalten.
3 01 0 027
Birgit Jäpelt
„Open space – Zur Kultivierung von Heterogenität in Lerngruppen
BA-Erziehungswissenschaft
Mi
8—10
Mi
8—10
Mi
8—10
WP
VS <6+>
schriftl. Hausaufgaben <3 LP>
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik
LG 1
LG 1
LG 1
Q
223
322
323
D
Es werden Kompetenzen im Umgang mit Verschiedenheit auf allen Ebenen der Beziehung
zwischen Lehrenden und Lernenden betrachtet.
3 01 0 028
Joachim Henseler
Kritik und Relevanz der Gemeinschaft in pädagogischen
Handlungsfeldern
BA-Erziehungswissenschaft
Do
18—20
LG 2
WP
VS <6+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik
114
D
Wie und ob Gemeinschaft in sozialen Bezügen durch Pädagogik hergestellt werden soll, wird in
diesem Seminar diskutiert werden. Unterschiedliche Begründungszusammenhänge werden
diskutiert, verschiedenartige Praxisbeispiele analysiert.
Literatur:
Henseler, J./Reyer, J. (Hrsg.): Sozialpädagogik und Gemeinschaft. Baltmannsweiler 2000,
Effinger, H. (Hrsg.): Soziale Arbeit und Gemeinschaft. Freiburg 1999
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
447/807
3 01 0 029
Joachim Henseler - Anja Schlereth
Modelle der Familienhilfe
BA-Erziehungswissenschaft
Do
16—18
19.04.2007
LG 2
n.Vbg.
°
WP
VS <6+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik
123
°
D
Erster Termin am 19.4.2007 von 16-18 Uhr im LG 2, 123, danach wird die Veranstaltung in
Blockform angeboten. Termine werden mit den Studierenden vereinbart.
3 01 0 030
Gernot Barth
Fragetechniken in sozialen Konflikten
BA-Erziehungswissenschaft
23.04.2007
LG 2
16—20
Mo
16.07.2007
LG 2
10—18
Mo
17.07.2007
LG 2
9—18
Di
18.07.2007
LG 2
9—18
Mi
WP
VS <6+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik
218a
114
114
114
D
3 01 0 031
Karl-Heinz Schaffernicht
Erziehung als Problem, Aufgabe und Handlungsfeld des Lehrers in der
Schule
BA-Erziehungswissenschaft
Do
10—12
WP
V <3>
Klausur <3 LP>
Handlungsfeld 3: Schule/Hochschule/ Wirtschaft
Q
LG 2
TZB auf 50
133
D
Bitte Einschreibliste ab 02.04.07 im LG 2 vor Raum 317 beachten!
3 01 0 032
Manfred Kuthe
Höhere Bildung und Universitäten in Thüringen
BA-Erziehungswissenschaft
Mo
12—14
LG 2
WP
ES <3+>
Q
TZB auf 30
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – komplexe schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Handlungsfeld 3: Schule, Hochschule, Wirtschaft
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Veranstaltung.
123
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
448/807
3 01 0 033
Sabine Kirchner
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung als
Steuerungsinstrumente im Schulwesen
BA-Erziehungswissenschaft
Do
10—12
LG 2
WP
VS <6+>
Q
TZB auf 25
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Handlungsfeld 3: Schule, Hochschule, Wirtschaft
115
D
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Veranstaltung am 12.04.2007.
Im Mittelpunkt des Seminars stehen Modelle der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung
zur Optimierung von Schule und Unterricht.
Es werden u.a. behandelt:
- Erweiterte Gestaltungsspielräume von Schule (Autonomie Einzelschule,
Ressourcenpauschalisierung….)
Neue Steuerungsinstrumente
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
3 01 0 034
Katrin Spiegler
Familienberatung
BA-Erziehungswissenschaft
13.04.2007
133
LG 2
10—12
Fr
27.04.2007
247b
LG 1
9—16
Fr
04.05.2007
133
LG 2
9—16
Fr
11.05.2007
133
LG 2
9—16
Fr
12.05.2007
133
LG 2
9—16
Sa
WP
VS <6+>
Q
TZB auf 10
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – schriftl. Hausaufgaben <3 LP> – Referat mit
schriftl. Ausarbeitung u. didaktische Gestaltung einer Lerneinheit mit schriftl. Ausarbeitung <6
LP> – komplexe schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Methodenbereich 2: Beratungsmethoden
Die Anmeldung erfolgt während der Vorbesprechung am 13.04.2007.
Familien stehen in der heutigen Zeit vor vielfältigen Anforderungen. Diese zu bewältigen
gelingt nicht immer. Das Blockseminar beschäftigt sich deshalb mit der Familienberatung als
eine Möglichkeit der Unterstützung von Familien. Beratungsanlässe und -formen sollen ebenso
von Interesse sein, wie die Durchführung und Methoden, welche innerhalb der
Familienberatung angewendet werden können.
Literatur:
Manfred Hofer, Elke Wild & Peter Noack (Hrsg., 2002): Lehrbuch Familienbeziehungen.
Göttingen; Bern; Toronto; Seattle: Hogrefe Verlag.;
Arist von Schlippe & Jochen Schweitzer (1999): Geschichte und Überblick. In: Lehrbuch der
systemischen Therapie und Beratung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 17-48.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
449/807
3 01 0 035
Elke Gemeinhardt
Auffälligkeiten in Gruppen
BA-Erziehungswissenschaft
Mo
10—12
LG 2
WP
VS <6+>
Q
TZB auf 25
schriftl. Hausaufgaben <3 LP> – Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Methodenbereich 2: Beratungsmethoden
114
D
Die Anmeldung erfolgt am ersten Veranstaltungstermin: Montag, 16.04.07, 10 - 12 Uhr.
In diesem Seminar werden verschiedene Auffälligkeiten in Gruppensituationen besprochen und
Interventionsmöglichkeiten durch theoretische Erklärungsmodelle und durch praktische
Übungen vermittelt.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
3 01 0 036
Thomas Angermann
Mediation als eine Methode professioneller Konfliktbearbeitung
BA-Erziehungswissenschaft
11.04.2007
14—16
Mi
20.07.2007
12—18
Fr
21.07.2007
10—17
Sa
27.07.2007
12—18
Fr
28.07.2007
10—17
Sa
WP
ES <3+>
Klausur <3 LP> – Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Methodenbereich 2: Beratungsmethoden
Q
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
LG 2
TZB auf 30
200
133
133
133
133
D
Auswahl der Teilnehmer in der Reihenfolge der Anmeldung; Anmeldung erfolgt vom 02. 05.04.2007 in einer Einschreibliste im unteren Flur des LG 2.
Für die Vernastaltung stehen die Räume 133, 114 und 115 im LG 2 zur Verfügung.
Die Veranstaltung führt ein in die Methoden und Möglichkeiten der Mediation. In vielen
pädagogischen Handlungsfeldern ist Mediation heute eine professionelle Methode der
Konfliktbearbeitung (Beratung, Sozialpädagogik, Schule). Die Konfliktparteien verhandeln nach
der Methode des Harvard-Konzeptes des interessengeleiteten Verhandelns mithilfe einer dritten
Person, des Mediators. Dieser entscheidet im Konflikt nicht, bietet jedoch durch seine Art der
Kommunikation und durch verschiedene Interventionen die Möglichkeit, daß die Kontrahenten
einvernehmlich eine Lösung finden.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
450/807
3 01 0 037
Rudolf Husemann
Forschungspraktische Studien im Bereich der Erwachsenenbildung
BA-Erziehungswissenschaft
Mi
8:15—11:45
A
LG 2
P
FPr <9+>
Q
TZB auf 16
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Handlungsfeld 1: Berufliche Bildung/ Erwachsenenbildung
Methodenbereich 1: Pädagogische Forschungsmethoden
106
D
Anmeldeliste ab 26.03.2007 im Sekretariat Berufspädagogik/Weiterbildung MG 2 / 306,
Zulassung nach Reihenfolge der Anmeldung. Höhere Semester haben Vorrang.
Das Seminar dient dem Erwerb und der Übung von forschungspraktischen Methoden im Bereich
der Erwachsenenbildung. Bereitschaft zur "Feldarbeit" wird vorausgesetzt.
Literatur:
Friedrichs, J.: Methoden empirischer Sozialforschung (Westdeutscher Verlag)
3 01 0 038
Helmut Niegemann
Forschungspraktikum: Multimediales Lernen und Evaluation
BA-Erziehungswissenschaft
Di
8—10
10.04.2007
n.Vbg.
P
FPr <9+>
komplexe schriftl. Arbeit <9 LP>
Handlungsfeld 1: Berufliche Bildung/ Erwachsenenbildung
Handlungsfeld 3: Schule, Hochschule, Wirtschaft
Methodenbereich 1: Pädagogische Forschungsmethoden
Methodenbereich 3: Methoden der Wissenvermittlung
LG 2
°
Q
315
°
D
Die Studierenden planen in diesem Forschungspraktikum theoriegeleitet Untersuchungen zum
multimedialen Lernen (Feedback, Animation, Bild-Text-Kombination usw.), führen sie durch
und werten die Daten aus
ODER
Sie planen und führen eine Untersuchung zur Evaluation der Lehrerbildung in Thüringen durch.
Erhöhung der LP in Einzelfällen auf 12 möglich nach Absprache mit dem Dozenten.
Literatur:
Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
451/807
3 01 0 039
Winfried Palmowski
Forschungspraktikum
BA-Erziehungswissenschaft
Mo
10:15—11:45
Di
12:15—13
P
FPr <9+>
komplexe schriftl. Arbeit <9 LP> – Projektarbeit <12 LP>
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik
Q
LG 1
LG 1
TZB auf 30
323
323
D
Auswahl der Teilnehmer erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung per E-Mail bei mir! Höhere
Semester haben Vorrang.
3 01 0 040
Saskia Opalinski - Thomas Gundermann
Kindheit und Lernen aus sonderpädagogischer Sicht
BA-Erziehungswissenschaft
Do
8—10
LG 1
WP
ES <3+>
Q
TZB auf 20
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – schriftl. Hausaufgaben <3 LP>
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik
247b
D
Anmeldung im ersten Seminar.
Literatur:
Wird in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.
3 01 0 041
Rolf Nemitz
Empirische Erziehungswissenschaft: Programm und Beispiele
BA-Erziehungswissenschaft
Mi
8:15—9:45
WP
ES <3+>
Q
schriftl. Hausaufgaben <3 LP> – komplexe schriftl. Hausarbeit <6 LP>
Themenbereiche I: Bildung und Erziehung
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden
LG 2
200
Anmeldung unter rolf.nemitz@uni-erfurt.de
Die Veranstaltung informiert über Fragestellungen und Forschungsstrategien der empirisch
orientierten Erziehungswissenschaft. Ausgehend von programmatischen Schriften werden
exemplarisch einige Studien auf ihre Erziehungskonzeption und ihr Wissenschaftsverständnis
hin untersucht. Diskutiert werden Beispiele aus der empirischen Bildungsforschung (z.B. PISAStudie), der empirischen Unterrichtsforschung und den studentischen Rückmeldungen zum
Hochschulunterricht.
Literatur:
Wolfgang Brezinka: Metatheorie der Erziehung. München: Reinhardt 4. Aufl. 1978
Hans Krämer: So lügt man mit Statistik. München: Piper 8. Aufl. 2000
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
452/807
3 01 0 042
Simone Börner
Präventive und kurative Fördermöglichkeiten für benachteiligte Kinder
und deren Familien
BA-Erziehungswissenschaft
04.05.2007
14—18
Fr
01.06.2007
14—18
Fr
02.06.2007
10—18
Sa
22.06.2007
14—18
Fr
23.06.2007
10—18
Sa
WP
ES <3+>
Q
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – komplexe schriftl. Hausarbeit <6
Handlungsfeld 2: Sonder- und Sozialpädagogik
LG
LG
LG
LG
LG
1
1
1
1
1
322
322
322
322
322
D
LP>
Die Anmeldung erfolgt in der Reihenfolge der Emails unter simone.boerner@uni-erfurt.de bis
zum 16.04.07 (max. 25 Teilnehmer).
In diesem Seminar werden Fördermöglichkeiten in Form von Programmen und Projekten, die in
der Praxis Anwendung finden, vorgestellt und kritisch reflektiert. Dazu werden verschiedene
pädagogische Themenfelder wie Erziehungsvorstellungen, Kommunikation, Bindung usw. in die
Auseinandersetzung einbezogen.
3 01 0 043
Shahram Azizi Ghanbari
Messinstrumente und Messen sozialer Beziehungen
BA-Erziehungswissenschaft
Di
14—16
WP
VS <6+>
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden
Methodenbereich 1: Pädagogische Forschungsmethoden
LG 2
Q
Beginn der Lehrveranstaltungen ab Mai 2007; Einschreibliste im unteren Flur des LG 2 vom
10. - 13.04.2007.
In diesem Seminar werden wir auf einzelne wissenschaftliche Methoden eingehen und diese
kurz erläutern. Zu Beginn werden wir uns mit den Grundbegriffen des Messens und seiner
Methoden auseinandersetzen. Veranschaulicht werden diese mit Hilfe einzelner Beispiele.
Literatur:
Die Aktuelle Literaturliste wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
112
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
453/807
3 01 0 044
Shahram Azizi Ghanbari
Lehrstoffanalyse
BA-Erziehungswissenschaft
Mi
10—12
ES <3+>
WP
Q
LG 2
TZB auf 30
14
D
Themenbereich V: Pädagogische Forschungsmethoden
Methodenbereich 1: Pädagogische Forschungsmethoden;
Beginn der Lehrveranstaltungen ab Mai 2007; Einschreibliste im unteren Flur des LG2 vom 10.13.04.2007
Dieses arbeitsintensive Seminar vermittelt Grundlagen der Lehrstoffanalyse aus
psychologischer und didaktischer Sicht. Diese Grundlagen werden durch praktische Übungen
vertieft und problematisiert.
Literatur:
• Schott, F.; Neeb, K.-E. & Wieberg, H.-J.W.(1981). Lehrstoffanalyse und Unterrichtsplanung eine praktische Anleitung zur Analyse von Lehrstoffen, Präzisierung von Lehrzielen,
Konstruktion von Lehrmaterialien und Überprüfung des Lernerfolges. Früher Braunschweig:
Westermann, jetzt Hahner Verlagsgesellschaft
• Schott, F., Grzondziel, H. & Hillebrandt, D. (2002). UCIT - instruktionstheoretische Aspekte
zur Gestaltung und Evaluation von Lern- und Informationsumgebungen. In: L. J. Issing, P.
Klimsa (2002). Information und Lernen mit Multimedia und Internet, S. 179-197. Weinheim:
Beltz PVU.
• Schott, F., Sachse, S. & Schubert, Th.(2000). ELISE - ein theorie-, adressaten- und evaluatorenorientiertes Verfahren zur ganzheitlichen Evaluation von multimedialen Lern- und
Informationssystemen. In: Schenkel, P., Tergan, S.-O. & Lottmann, A. (Hrsg.) (2000)
Evaluation von Bildungssoftware. Verlag Bildung und Wissen. Nürnberg.
• Dijkstra, S., Schott, F., Seel, N. & Tennyson, R., (Eds.) (1997). Instructional Design International Perspectives. Volumes I & II: Lawrence Erlbaum Associates, Inc., Publishers: Hillsdale, New Jersey.
3 01 0 045
Harald Goll
Empirische Forschungsbefunde zur Situation der Geschwister von
Kindern mit Behinderung
BA-Erziehungswissenschaft
n.Vbg.
°
FPr <9+>
Q
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
°
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
454/807
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Die in <> gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
3 02 0 001
Frank Renkewitz
Statistik II
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Mo
16—18
LG 1
HS 4
P
Stat II <3>
O
D
Klausur <3 LP>
Themen sind Wahrscheinlichkeitstheorie, Konfindenzintervalle, verschiedene parametrische und
nicht-parametrische Signifikanztests, Effektstärken sowie multiple Regression
Literatur:
Aron, A. & Aron, E.N. (2003). Statistics for psychology. Upper Saddle River: Prentice Hall;
Nachtigall, C. & Wirtz, M. (2004). Wahrscheinlichkeitsrechnung und Inferenzstatistik.
Weinheim: Juventa;
Runyon, P.R., Coleman, K.A. & Pittenger, J.P. (2000). Fundamentals of behavioral statistics.
Boston: McGraw Hill
3 02 0 002
Tilmann Betsch
Einführung in die psychologischen Erkenntnismethoden (B.II)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Di
14—16
P
V <3>
Klausur <3 LP>
Themen:
- Wissenschaftstheorie
- Erklärung und Theoriekonstruktion
- Messen und Validität
- Beobachtungsverfahren
- Experimentaldesigns
- Experimentieren
- basale Datenanalyse
- wissenschaftliches Schreiben
LG 2
O/Q
HS 6
D
Literatur:
Elmes, D.G., Kantowitz, B.H., & Roediger, H.L. (1999). Research methods in psychology. Pacific
Grove: Brooks/Cole. (or new edition)
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
455/807
3 02 0 003
Thomas Götz
Denken, Lernen und Wissen (A I)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Mi
14—16
LG 1
WP
ES <3>
O
TZB auf 30
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Seminarsitzung.
322
D
In diesem Seminar werden zentrale Theorien zum Denken, Lernen und Wissen vermittelt. Ein
Schwerpunkt liegt in der Diskussion dieser Konstrukte vor dem Hintergrund lebenslangen
Lernens.
Literatur:
Anderson, J. R. (2000). Learning and memory. An integrated approach. New York: John Wiley
& Sons.
Mandl & H. F. Friedrich (2006) (Hrsg.). Handbuch Lernstrategien. Göttingen: Hogrefe.
Schermer, F. J. (2006). Lernen und Gedächtnis. Stuttgart: Kohlhammer.
Solso, R. L. (2005). Kognitive Psychologie. Heidelberg: Springer.
3 02 0 004
Silvia Andrée
Aggression (A.II)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Mi
12—14
LG 1
WP
ES <3>
O
TZB auf 25
Referat m. schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – schriftl. Hausaufgaben <3 LP>
Anmeldung im 1. Seminar.
322
D
Ausgehend von verschiedenen Aggressionstheorien werden Interventionsmöglichkeiten und
diagnostische Vorgensweisen erörtert.
Literatur:
Liste in der 1. Veranstaltung.
3 02 0 005
Thomas Götz
Motivation und Emotion (A II)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Mi
10—12
LG 2
WP
ES <3>
O/Q TZB auf 30
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung in der 1. Seminarsitzung.
114
D
In diesem Seminar werden zentrale Theorien zur Struktur, zu den Ursachen und den Wirkungen
von Motivation und emotionalem Erleben dargestellt. Entsprechende empirische Befunde aus
dem Lern- und Leistungskontext werden kritisch diskutiert.
Literatur:
Otto, J. H., Euler, H. A., & Mandl,H. (Hrsg.) (2000). Emotionspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schutz, P. A & Pekrun, R. (Eds.) (in press), Emotions in education. San Diego: Academic Press.
Weiner, B., (1996). Human motivation. Newbury Park, CA: Sage Publications.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:10
456/807
3 02 0 006
Ernst Hany
Differentielle Psychologie (A.III)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Di
10—12
LG 2
HS 6
WP
V <3>
O/Q
D
Klausur <3 LP> – mündl. Prüfung <3 LP>
Im Unterschied zur Allgemeinen Psychologie befasst sich die Differentielle Psychologie mit den
Unterschieden zwischen Menschen. Nach einem historischen Überblick werden individuelle
Differenzen in biologischen, kognitiven, motivationalen, emotionalen und sozialen Prozesse
dargestellt. Im zweiten Teil der Vorlesung wird gezeigt, wie unterschiedlich Menschen
Lebensbereiche wie Leistung, Freundschaft, Gesundheit und Altern gestalten.
Literatur:
AMELANG, M., BARTUSSEK, D. & STEMMLER; G. (2006). Differentielle Psychologie und
Persönlichkeitspsychologie (6. Auflage). Stuttgart: Kohlhammer.
3 02 0 007
Bärbel Kracke
Entwicklungspsychologie der Kindheit (A IV)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Do
8—10
Audimax
°
WP
V <3>
O/Q
D
Klausur <3 LP>
In der Vorlesung werden nach einer Einführung in den Gegenstand, die Theorien und
Methoden der Entwicklungspsychologie allgemein Veränderungen im körperlichen, kognitiven
und sozio-emotionalen Bereich während der Kindheit behandelt.
Literatur:
Mietzel, G. (2002). Wege in die Entwicklungspsychologie – Kindheit und Jugend.
Weinheim/München: Beltz/PVU.
Shaffer, D.R. (2002). Developmental Psychology – Childhood and Adolescence (6th ed.).
Pacific Grove: Brooks/Cole.
3 02 0 008
Tilmann Betsch
Sozialpsychologie (A.V.)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Mo
14—16
WP
ES <3>
schriftl. Hausaufgaben <3 LP>
Anmeldung im 1. Seminar.
LG 2
O/Q
115
D-E
Die Teilnehmer lesen und diskutieren einflussreiche Beiträge zu verschiedenen Themen der
Sozialpsychologie, wie z.B. Personenwahrnehmung, Einstellungsbildung, Stereotypen,
Aggression, prosozialem Verhalten und sozialem Einfluss. Alle Artikel sind in englischer Sprache
verfasst und erschienen in internatioalen Zeitschriften.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
457/807
3 02 0 009
Martina Kaufmann - Frank Renkewitz
Empirisch-psychologisches Praktikum
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Mi
14—16
P
EmpPsychPr <9>
kompl. schriftl. Arbeit <9 LP>
Anmeldung in der 1. Lehrveranstaltung .
Q
LG 2
TZB auf 20
106
D
Die Teilnehmer planen ein psychologisches Experiment, führen dieses aus, werten die Daten
aus, und präsentieren die Ergebnisse in einem Forschungsbericht.
3 02 0 010
Nadja Olyai
Entwicklung eines theoriebasierten Trainings für das
Explorationsverhalten bei Grundschülern (A.IV)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Do
12—14
P
PjS <12>
Projektarbeit <12 LP>
Anmeldung im 1. Seminar.
Q
LG 2
TZB auf 20
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es ein Training zu entwickeln, welches das berufliche
Explorationsverhalten von Grundschülern fördern soll.
Zunächst muss hierfür eine Einarbeitung in theoretische Grundlagen erfolgen.
Anschließend sollen einzelne Trainingsmodule eigenständig entwickelt werden.
Diese sollen nach Möglichkeit an der Zielgruppe vorgetestet werden.
Literatur:
Hartung, P. J., Porfeli, E. J., & Vondracek, F. W. (2005). Child vocational development: A
review and reconsideration. Journal of Vocational Behavior, 66, 385-419.
Weitere Literatur wird in der ersten Lehrveranstaltung bekannt gegeben werden.
115
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
458/807
3 02 0 011
Tilmann Betsch
Zeit, Raum und Häufigkeit (A.I., A.V.)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Di
16—18
LG 2
WP
VS <6+>
Q
TZB auf 20
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung im 1. Seminar.
218a
D-E
Number, time and space are key features of the empirical world. The seminar explores how
these variables are processed by the cognitive system and how substrates of number, time and
space are stored in memory. The guiding question is whether these variables are processed by
a common mechanism. The scope of this endeavour is not constrained by boundaries of subdisciplines in psychology. Participants read recent journal articles from perception research,
neuropsychology, animal cognition, memory research and social cognition. The seminar also
offers students the opportunity to design and conduct small experiments and to prepare a 12credit point "Projektarbeit".
Literatur:
Upon registration (first session), participants are provided with a reader containing copies of
the journal articles.
3 02 0 012
Bärbel Kracke
Kognitive Entwicklung über die Lebensspanne (A.IV)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Di
12—14
LG 1
WP
VS <6+>
Q
TZB auf 20
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Anmeldung im 1. Seminar.
322
D
Die Entwicklung von kognitiven Fähigkeiten über die Lebensspanne wird unter verschiedenen
theoretischen Gesichtspunkten betrachtet.
Literatur:
Berk, L.E. (2005). Kapitel 17: Die körperliche und kognitive Entwicklung im späten
Erwachsenenalter. In L.E. Berk, Entwicklungspsychologie (S. 761-809.) Person Education.
Goswami, U. (2001). So denken Kinder. Bern: Huber.
Siegler, R.S. (2001, 3. Aufl.). Das Denken von Kindern. München: Oldenbourg.
Sinnott, J.D. (1998). The development of logic in adulthodd: postformal thought and
applications. New York, NY: Plenum Press.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
459/807
3 02 0 013
Andreas Glöckner
Werbe- und Konsumentenpsychologie (A.V)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
25.05.2007
10—18
Fr
26.05.2007
10—18
Sa
22.06.2007
10—18
Fr
23.06.2007
10—18
Sa
WP
VS <6+>
Klausur <3 LP> – schriftl. Hausaufgaben <3 LP>
Anmeldung im 1. Seminar.
Q
LG 1
LG 1
LG 1
LG 1
TZB auf 30
229
229
229
229
D
Die wichtigsten theoretischen Ansätze und Befunde der Werbe- und Konsumentenpsychologie
werden in der Veranstaltung behandelt.
Literatur:
Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
3 02 0 014
Christiane Grosch
Diagnostik individueller Unterschiede (C.I)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Do
10—12
LG 1
322
WP
VS <6+>
Q
TZB auf 20
D
Referat m. schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – Klausur <3 LP> – schriftl. Hausaufgaben <3 LP>
Anmeldung im 1. Seminar.
Das Seminar gibt einen Überblick über Grundlagen und Verfahren der Diagnostik individueller
Unterschiede. Diese umfassen u.a. Intelligenzdiagnostik, Diagnostik sozialer Kompetenz und
Motivation. Die Anwendung in verschiedenen Kontexten wird dargestellt.
Literatur:
Amelang, M. & Schmidt-Atzert, L. (2006). Psychologische Diagnostik und Intervention. Berlin:
Springer.
Petermann, F. & Eid, M. (2006). Handbuch der Psychologischen Diagnostik. Göttingen: Hogrefe.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
460/807
3 02 0 015
Silvia Andrée
Diagnostische Methoden für die Praxis (C.I)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Mo
12—14
WP
VS <6+>
Q
LG 4
TZB auf 20
D08
D
Anmeldung im 1. Seminar.
In zahlreichen Settings werden neben Testverfahren auch andere diagnostische Methoden und
Techniken zur Anwendung gebracht.
Im Fokus des Seminars stehen Verhaltensbeobachtung und Formen der mündlichen Befragung/
Gesprächsführung. Kenntnisse und Fertigkeiten zur Anwendung und Bewertung in
verschiedenen Praxisfeldern werden vermittelt bzw. geübt.
Literatur:
Liste im 1. Seminar
3 02 0 016
Katrin Spiegler
Familienberatung (C.II)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
13.04.2007
LG 2
10—12
Fr
27.04.2007
LG 1
9—16
Fr
04.05.2007
LG 2
9—16
Fr
11.05.2007
LG 2
9—16
Fr
12.05.2007
LG 2
9—16
Sa
WP
VS <6+>
Q
TZB auf 10
Die Prüfungsleistungen werden bis zum Beginn der Vorlesungszeit bekannt gegeben.
Die Anmeldung erfolgt während der Vorbesprechung am 13.04.2007.
133
247b
133
133
133
D
Familien stehen in der heutigen Zeit vor vielfältigen Anforderungen. Diese zu bewältigen
gelingt nicht immer. Das Blockseminar beschäftigt sich deshalb mit der Familienberatung als
eine Möglichkeit der Unterstützung von Familien. Beratungsanlässe und -formen werden
ebenso behandelt wie die Durchführung der Beratung sowie verschiedene Methoden, welche
innerhalb der Familienberatung angewendet werden können.
Literatur:
Manfred Hofer, Elke Wild & Peter Noack (Hrsg., 2002): Lehrbuch Familienbeziehungen.
Göttingen; Bern; Toronto; Seattle: Hogrefe Verlag.;
Arist von Schlippe & Jochen Schweitzer (1999): Geschichte und Überblick. In: Lehrbuch der
systemischen Therapie und Beratung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 17-48.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
461/807
3 02 0 017
Elke Gemeinhardt
Auffälligkeiten in Gruppen (C.II)
BA-Lehr/Lern- und Trainingspsychologie
Mo
10—12
LG 2
WP
VS <6+>
Q
TZB auf 20
schriftl. Hausaufgaben <3 LP> – Referat m. schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt am ersten Veranstaltungstermin: Montag, 16.04.07, 10-12 Uhr.
114
D
In diesem Seminar werden verschiedene Auffälligkeiten in Gruppensituationen besprochen und
Interventionsmöglichkeiten durch theoretische Erklärungsmodelle und durch praktische
Übungen vermittelt.
Literatur:
Wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
462/807
BA-Bewegungspädagogik
3 03 0 001
Uwe Mosebach
Einführung in die Sportgeschichte
BA-Bewegungspädagogik
Mo
10—12
WP
S <3>
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – Klausur <3 LP>
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
Q
LG 1
TZB auf 22
215
D
Die Lehrveranstaltung gehört zum Studienschwerpunkt 3; Lehrveranstaltungsgruppe 2
3 03 0 002
Uwe Mosebach
Trainingslehre
BA-Bewegungspädagogik
Mo
12—14
WP
S <3>
Klausur <3 LP> – Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
Q
LG 1
TZB auf 20
215
D
GSH
°
D
GSH
TZB auf 15
°
D
SH Rieth
°
D
3 03 0 003
Clemens Kühn
Handball
BA-Bewegungspädagogik
Mo
12—14
SpSp <3>
P
Q
P
Q
3 03 0 004
Volker Hoffmeyer
Gerätturnen (Männer)
BA-Bewegungspädagogik
Di
8—10
GTurn <3>
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
3 03 0 005
Clemens Kühn
Schwimmen mit fak.Rettungsschwimmzertifikat
BA-Bewegungspädagogik
Di
8—10
Schwimm <3 LP>
P
O
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
463/807
3 03 0 006
Eberhard Loosch
Sportpsychologie
BA-Bewegungspädagogik
Di
10—12
LG 2
WP
S <3>
Q
TZB auf 20
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – Klausur <3 LP>
Einschreibeliste liegt 1 Woche vor Beginn der LV im Fachgebietsbereich aus.
14
D
Die Veranstaltung führt in die Grundlagen der Sportpsychologie im Schul,- Freizeit- und
Hochleistungsbereich ein. Es werden schwerpunktmäßig Themen wie Motivation,
Psychoregulation, Sprache, Wettkampfpsychologie und Emotionen abgehandelt. In die
Veranstaltung sind kleinere Experimente eingebunden, die zur Veranschaulichung der Themen
dienen.
Literatur:
BAUMANN, S.: Psychologie im Sport. Meyer & Meyer Verlag, Aachen 1998/2000.
ILG, H. u.a.: Psychologische Aspekte im Schulsport. Volk und Wissen Berlin (Ost) 1990.
3 03 0 007
Jochen Heller
Sportarten - Inlineskaten
BA-Bewegungspädagogik
Di
10—12
Gk/DMÜ <3>
WP
GSH
°
D
LG 1
TZB auf 15
215
D
Q
3 03 0 008
Volker Hoffmeyer
Motorisch-pädagogische Grundlagen
BA-Bewegungspädagogik
Di
10—12
S <3>
WP
Q
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
In diesem Seminar werden Grundkenntnisse motopädagogischen Arbeitens vermittelt.
Verschiedene psychomotorische Praxisansätze werden in ihren theoretischen Bezügen
vorgestellt und diskutiert
Literatur:
Klaus Fischer: Einführung in die Psychomotorik (P); Richard Hammer: Psychomotorik - Ein
Lehrbuch (P); Renate Zimmer: Handbuch der Psychomotorik; Dietrich Eggert: Theorie und
Praxis der Psychomotorik
3 03 0 009
Clemens Kühn
Schwimmen mit fak.Rettungsschwimmzertifikat
BA-Bewegungspädagogik
Di
11:45—14
Schwimm <3 LP>
SH Rieth
P
O
°
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
464/807
3 03 0 010
Eberhard Loosch
Einführung in die Bewegungspädagogik/ Bewegungswissenschaft
BA-Bewegungspädagogik
Di
14—16
KSH
WP
V <3>
O
Klausur <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Gegenstand der Lehrveranstaltung ist eine systematische Einführung in die Bewegungslehre
mit speziellen Aspekten der Bewegungstruktur, inneren Prozessen, motorischem Lernen und
Fähigkeiten.
°
D
Literatur:
Birklbauer, J.: Modelle der Motorik. Aachen 2006.
Funke-Wieneke, J: Bewegungs- und Sportpädagogik. Hohengehren 2004.
Loosch, E.: Allgemeine Bewegungslehre. Limpert 1999.
3 03 0 011
Jürgen Court
Sportpädagogik und Allgemeine Pädagogik
BA-Bewegungspädagogik
Di
16—18
LG 1
215
WP
S <3>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – Klausur <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
<3 LP>
Gegenstand der Lehrveranstaltung ist das Verhältnis von Allgemeiner und Sportpädagogik.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
3 03 0 012
Jürgen Court
Der Regelbegriff in der Sportwissenschaft
BA-Bewegungspädagogik
Di
18—20
LG 1
215
WP
S <3>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – Klausur <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
<3 LP>
Die LV wird teilweise als Blockseminar am 9. Juni angeboten.
Gegenstand der Lehrveranstaltung ist der Regelbegriff in der Sportwissenschaft.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
465/807
3 03 0 013
Uwe Kahl
Sportmedizin
BA-Bewegungspädagogik
Di
18—20
S <3>
Klausur <3 LP>
LG 2
WP
O
133
D
3 03 0 014
Jürgen Court
Zur Ethik und Ästhetik sportlicher Handlungen
BA-Bewegungspädagogik
Mi
8—10
LG 1
215
WP
S <3>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – Klausur <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit
<3 LP>
Die LV wird teilweise als Blockseminar am 9. Juni angeboten.
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind ethische und ästhetische Fragen des Sports.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
3 03 0 015
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Uwe Mosebach
DMÜ Kleine Spiele
BA-Bewegungspädagogik
Mi
10—12
P
DMÜ <3>
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
Q
GSH
TZB auf 24
°
D
3 03 0 016
Eberhard Loosch
Bewegungslehre
BA-Bewegungspädagogik
Mi
10—12
LG 1
128
WP
S <3>
Q
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – Klausur <3 LP> – Referat mit schriftl. Ausarbeitung
<3 LP>
Gegenstand der Lehrveranstaltung ist eine systematische Einführung in die Bewegungslehre
mit speziellen Aspekten der Bewegungstruktur, neuro- und muskelphysiologischen Prozessen,
motorischem Lernen, Fähigkeiten und motorische Ontogenese.
Literatur:
SCHMIDT, R.A.: Motor control and learning: a behavioral emphasis. Human Kinetics 1999.
LOOSCH, E.: Allgemeine Bewegungslehre. Limpert 1999.
MEINEL, K./SCHNABEL, G.: Bewegungslehre. Volk und Wissen Berlin 1977 (2. Auflage), 1987
(8. Auflage), 1999 (9. Auflage), 2004 (10. Auflage).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
466/807
3 03 0 017
Jana Rühlemann
Gerätturnen / Frauen
BA-Bewegungspädagogik
Mi
14:30—16
GTurn <3>
mündl. Prüfung <3 LP>
P
GSH
°
D
GSH
°
D
GSH
°
D
GSH
°
D
GSH
°
D
Q
3 03 0 018
Clemens Kühn
Zusatzsportart Tischtennis
BA-Bewegungspädagogik
Mi
14—16
SpSp <3>
WP
Q
3 03 0 019
Clemens Kühn
Zusatzsportart Tischtennis
BA-Bewegungspädagogik
Mi
16—18
SpSp <3>
WP
Q
3 03 0 020
Rita Kaltenbach
Gymnastik
BA-Bewegungspädagogik
Mi
16—18
P
Gymn <3>
mündl. Prüfung <3 LP>
Anmeldung in der Vorbereitungswoche.
Q
3 03 0 021
Clemens Kühn
Handball
BA-Bewegungspädagogik
Mi
18—20
SpSp <3>
P
Q
3 03 0 022
Uwe Mosebach
Fußball Sportspiele 1
BA-Bewegungspädagogik
Do
10—12
Nordpark
WP
Gk/DMÜ <3>
O/Q
mündl. Prüfung <3 LP>
Diese Lehrveranstaltun wird auf dem Sportplatz/Fußballplatz am Nordpark angeboten.
°
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
467/807
3 03 0 023
Jochen Heller
Sportarten - Beachvolleyball
BA-Bewegungspädagogik
Do
10—12
WP
Gk/DMÜ <3>
Beachplatz neben der Sporthalle/ LV-Beginn ab 26.04.07
Beachplatz
°
D
Beachplatz
°
D
Leichta.-h
°
D
O/Q
Literatur:
Hömberg/Papageorgiou: Handbuch für Beachvolleyball
3 03 0 024
Jochen Heller
Sportarten - Beachvolleyball
BA-Bewegungspädagogik
Do
12—14
WP
Gk/DMÜ <3>
Beachplatz neben der Sporthalle/ LV-Beginn ab 26.04.07
O/Q
Literatur:
Hömberg/Papageorgiou: Handbuch für Beachvolleyball
3 03 0 025
Jörg Eisenacher
Leichtathletik
BA-Bewegungspädagogik
Do
13:30—15
P
Gk/DMÜ <3>
Q
mündl. Prüfung <3 LP>
Die Ausbildung findet in der Leichtathletikhalle am Stadion statt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
468/807
3 03 0 026
Wolfgang Gündel
Sportförderunterricht
BA-Bewegungspädagogik
Do
14—16
LG 1
215
WP
S/DMÜ <3>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Immer mehr Kinder und Jugendliche weisen spezifische sensomotorische
Entwicklungsrückstände auf, die zu psychomotorischen und auch zu psychosozialen
Auffälligkeiten führen können. In diesem Seminar werden neben Ursachen und Folgen
motorischer Entwicklungsrückstände vor allem motodiagnostische Methoden und Möglichkeiten
der Sportförderung vorgestellt und diskutiert.
Literatur:
Dordel, Sigrid: Bewegungsförderung in der Schule,4. Aufl. 2003, Dortmund;
Frostig,M.:Bewegungserziehung (Neue Wege der Heilpädagogik)6. Aufl. 1999, Basel/München.
Kesper.G./Hottinger,C.: Mototherapie bei Sensorischen Integrationsstörungen,3.Aufl. 1994,
Basel/München.
Kiphard,J.E.: Motopädagogik, 5. Aufl. 1992, Dortmund.
Zimmer,R./Cicurs: Psychomotorik (Neue Ansätze im Sportförderunterricht und Sonderturnen,3.
Aufl. 1993, Schorndorf.
3 03 0 027
Jochen Heller
Grundformen der Bewegung
BA-Bewegungspädagogik
Fr
8—10
P
GfdBew <3>
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
GSH
°
D
GSH
°
D
O
Literatur:
Meinel/Schnabel:Bewegungslehre-Sportmotorik
Martin/Bantz: Vielseitigkeitsschulung für Kinder
Nickel: Das Hildesheimer Kindersportmodell
3 03 0 028
Jochen Heller
Sportspiel 2/ Volleyball
BA-Bewegungspädagogik
Fr
10—12
Gk/DMÜ <3>
mündl. Prüfung <3 LP>
WP
O
Literatur:
1.Papageorgiou/Spitzley: Handbuch für Volleyball-Grundlagenausbildung.
Meyer&Meyer, Aachen 2000
2.Meyndt/Beutelstahl: Volleyball. BLV, München 2001
3.Autorenkoll.: Der Volleyballtrainer. BVV, München 2001
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
469/807
3 03 0 029
Jörg Eisenacher
Sommerlager
BA-Bewegungspädagogik
WP
Ex/DMÜ <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Der Termin für die Vorbesprechung, der genaue Zeitpunkt und die finanzielle Belastung für das
Sommerlager werden seperat im Institut bekanntgegeben.
3 03 0 030
Jörg Eisenacher
Fachdidaktik
BA-Bewegungspädagogik
s.A.
°
P
S <3>
Q
Klausur <3 LP>
Der Termin für die Vorbesprechung und der genaue Zeitpunkt werden seperat im Institut
bekanntgegeben.
°
D
3 03 0 031
Clemens Kühn - Jochen Heller - Uwe Mosebach - Jörg Eisenacher
Theorie und Praxis der Sportarten
BA-Bewegungspädagogik
Mi
20—22
WP
GK
Es wird ein Teilnahmeschein vergeben.
GSH
O/Q
°
D
Diese Lehrveranstaltung wird für alle Sportstudenten geöffnet und ist als ein zusätzliches
Angebot eingerichtet. Unter entsprechender Anleitung werden verschiedene Komplexe/Übungen
des Sports wiederholend geübt/gespielt.
Es werden aber keine Leistungsscheine oder Punkte vergeben.
3 03 0 032
Uwe Mosebach
Badminton
BA-Bewegungspädagogik
Mi
10—12
WP
Gk/DMÜ <3>
mündl. Prüfung <3 LP> – Klausur <3 LP>
GSH
Q
°
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
470/807
BA-Evangelische Religionslehre
Die in <> gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
3 04 0 001
Hannes Bezzel
König - Messias - Christus. Die "messianischen Weissagungen" des
Alten Testaments (AT 002)
BA-Evangelische Religionslehre
Mo
8—10
LG 4
D05
P
S <3+>
Q
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – komplexe schriftl. Arbeit <6 LP>
Die sogenannten "messianischen Weissagungen" stehen - seit Enstehung der
neutestamentlichen Schriften - im Zentrum der christlichen Auslegung des Alten
Testaments/des Tanakh.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung sollen demgegenüber ihre Primärintentionen erhellt werden:
Kennen die "messianischen Texte" tatsächlich einen Messias?
Neben den fraglichen Passagen selbst soll ihr traditionsgeschichtlicher Hintergrund, das
altorientalische Königtum, sowie ihre antike inner- und außerbiblische Rezeption in den Blick
kommen.
Literatur:
UWE BECKER, Exegese des Alten Testaments. Ein Methoden- und Arbeitsbuch, UTB 2664,
Tübingen 2005; ERNST-JOACHIM WASCHKE, Art. Messias/Messianismus, in RGG, Vierte
Auflage, Band 5, Tübingen 2002, 1143-1146; MARTIN RÖSEL, Bibelkunde des Alten
Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen ²1999, 158-160.
3 04 0 002
Christoph Bultmann
Freiheit und Unfreiheit im Glauben: Einführung in das Neue Testament
(A)(NT 001)
BA-Evangelische Religionslehre
Mo
8—10
LG 4
D06
P
S <3+>
O
D
Die Einführung in das Neue Testament wird die wichtigsten Schriften unter dem Gesichtspunkt
vorstellen, inwiefern es im Glauben der frühen Christen um Freiheit und um Gehorsam oder
Verpflichtung geht. Die Einführung wird ihren Schwerpunkt bei der Überlieferung der Lehre
Jesu in den sog. Synoptischen Evangelien und in den redaktionellen Akzentsetzungen in diesen
Evangelienkompositionen haben. In einigen Ausblicken sollen das Johannesevangelium und die
Briefe des Paulus berücksichtigt werden.
Literatur:
J. Roloff, Einführung in das Neue Testament (2003); K.-W. Niebuhr (Hg.), Grundinformation
Neues Testament (2003); B. D. Ehrman, The New Testament: A historical introduction to the
early Christian writings (2000); G. Theißen und A. Merz, Der historische Jesus (2001).
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
471/807
3 04 0 003
Christoph Bultmann
Freiheit und Unfreiheit im Glauben: Einführung in das Neue Testament
(B)(NT 001)
BA-Evangelische Religionslehre
Di
8—10
LG 4
D06
P
S <3+>
O
D
Die Einführung in das Neue Testament wird die wichtigsten Schriften unter dem Gesichtspunkt
vorstellen, inwiefern es im Glauben der frühen Christen um Freiheit und um Gehorsam oder
Verpflichtung geht. Die Einführung wird ihren Schwerpunkt bei der Überlieferung der Lehre
Jesu in den sog. Synoptischen Evangelien und in den redaktionellen Akzentsetzungen in diesen
Evangelienkompositionen haben. In einigen Ausblicken sollen das Johannesevangelium und die
Briefe des Paulus berücksichtigt werden.
Literatur:
J. Roloff, Einführung in das Neue Testament (2003); K.-W. Niebuhr (Hg.), Grundinformation
Neues Testament (2003); B. D. Ehrman, The New Testament: A historical introduction to the
early Christian writings (2000); G. Theißen und A. Merz, Der historische Jesus (2001).
3 04 0 004
Andreas Lindner
Der Dreißigjährige Krieg als Religionskrieg (KG 002)
BA-Evangelische Religionslehre
Di
8—10
LG 4
D01
WP
S <3+>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – komplexe
schriftl. Arbeit <6 LP>
Die Problematik der Religion ist nur ein Teilaspekt innerhalb dieses äußerst komplexen
Konfliktes von europäischer Dimension. Allerdings bildete der konfessionelle Gegensatz eines
der wichtigsten auslösenden Momente des Krieges und wird in seinem Ergebnis die
konfessionelle Landkarte Deutschlands endgültig festgeschrieben. Das Seminar untersucht die
Rezeption des Gesamtgeschehens wie auch herausragender Einzelereignisse von
protestantischer wie auch von katholischer Seite.
Literatur:
Die Teilnehmer sollten sich anhand einer Gesamtdarstellung des Dreißigjährigen Krieges einen
Überblick übder die einzelnen Phasen des Kriegsverlaufes verschaffen.
3 04 0 005
Christian Albrecht
Einführung ins Lateinische Christentum (KG 001)
BA-Evangelische Religionslehre
Mo
8—10
WP
S <3+>
Das Seminar gibt eine Einführung ins Lateinische Christentum
Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
LG 2
O
HS 6
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
472/807
3 04 0 006
Andreas Lindner
Theologiegeschichte im Spiegel des Evangelischen Gesangbuchs (ST
002)
BA-Evangelische Religionslehre
Di
12—14
LG 4
D01
WP
S <3+>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – komplexe
schriftl. Arbeit <6 LP>
Ohne Vorlage einer der beiden geforderten Gesangbuchausgaben in der ersten Sitzung erfolgt
keine Zulassung zum Seminar.
Besonders an den Texten der Lieder des Evangelischen Gesangbuchs, aber auch an seiner
heutigen Gesamtstruktur lassen sich die einzelnen Phasen evangelischer Theologiegeschichte
verfolgen. Anläßlich des Paul-Gerhardt-Jahres will das Seminar die Studierenden in die
eigenständige theologische Literaturgattung des Gesangbuchs und ihre über das Singen
hinausgehende Bedeutung einführen.
Literatur:
Alle Teilnehmer müssen mit einem Evangelischen Gesangbuch entweder in der Ausgabe für die
Kirchenprovinz Sachsen oder in der Ausgabe für die Thüringer Landeskirche ausgestattet sein.
3 04 0 007
Andrea Schulte
Einführung in die Religionspädagogik: Evangelischer
Religionsunterricht in der Regelschule (RP 001)
BA-Evangelische Religionslehre
Di
10—12
LG 1
128
WP
S <3+>
O
D
Klausur <3 LP> – komplexe schriftl. Arbeit <6 LP>
Die Lehrveranstaltung gibt eine Einführung in die in die Religionspädagogik, indem wesentliche
Grundfragen und Problemstellungen exemplarisch am evangelischen Religionsunterricht in der
Regelschule erschlossen werden.
Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben
3 04 0 008
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Andrea Schulte
Auf dem Weg zu einer Didaktik religiöser Lernorte (RP 002)
BA-Evangelische Religionslehre
Do
10—12
LG 1
214
WP
S <3+>
Q
D
Klausur <3 LP> – komplexe schriftl. Arbeit <6 LP>
Die Lehrveranstaltung nimmt ausgewählte außerschulische Lernorte des Religionsunterrichts in
den Blick und fragt danach, wie diese didaktisch und methodisch erschlossen werden können.
Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
473/807
3 04 0 009
Ellen Baumgärtel
Einführung in die Religionspädagogik (RP 001)
BA-Evangelische Religionslehre
Fr
10—12
LG 1
WP
S <3+>
O
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – komplexe schriftl. Arbeit <6 LP>
Die Lehrverantaltung gibt eine Einführung in die Religionspädagogik, indem wesentliche
Grundfragen und Problemstellungen speziell der Bereiche der Kindheit und des
Erwachsenenalters thematisiert werden.
219
D
Literatur:
Wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
3 04 0 010
Ellen Baumgärtel
Religiös werden und sein im Lebenslauf (RP 002)
BA-Evangelische Religionslehre
Fr
8—10
LG 1
WP
S <3+>
Q
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – komplexe schriftl. Arbeit <6 LP>
Die Lehrveranstaltung untersucht die Frage, wie Menschen religiös werden und welche
Bedeutung dabei die Lebensgeschichte spielt.
219
D
Literatur:
Wird zur Vorbereitungsveranstaltung bekannt gegeben.
3 04 0 011
Dörte Münch
Selbststudium-Modul Religionspädagogik (RP 002)
BA-Evangelische Religionslehre
n.Vbg.
WP
Ü <3>
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Veranstaltungsort: LG 4/E 31 nach Vereinbarung
Literatur:
nach Absprache
°
Q
°
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
474/807
3 04 0 012
Jamal Malik
Einführung in den Islam
BA-Evangelische Religionslehre
Mi
8—10
LG 2
HS 6
WP
Ü <3>
Q
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – Klausur
<3 LP>
Dieses einführende Seminar gibt einen Überblick über die Islamische Welt, von den Anfänge bis
zur Gegenwart, von den ersten Überlieferungen und der Tradition des Propheten Muhammad
über die islamischen Großreiche und Reformen im 18. und 19. Jahrhundert bis zum
Kolonialismus und muslimischen Minderheiten in Europa. Dabei wird das Deutungssystem des
Islam sowie die kulturspezifischen Repertoires und Ressourcen auf ihre Bedeutung für die
muslimischen Gesellschaften hin problematisiert. Zu ausgewählten Themen werden Texte
gelesen und diskutiert, die verschiedenen Facetten der Geschichte muslimischer Kulturen
werden in ihren jeweiligen historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen
dokumentiert.
Literatur:
Gerhard Endress: Einführung in die islamische Geschichte, München 1982; Albrecht Noth und
Jürgen Paul (Hrsg.): Der islamische Orient - Grundzüge seinerGeschichte, Würzburg: Ergon
Verlag 1998; Haarmann, Ulrich (Hg.): Geschichte der arabischen Welt, München 2002; Bobzin,
Hartmut: Der Koran, München 2001; Bobzin, Hartmut: Mohammed, München 2000.
3 04 0 013
Hamed Abdel-Samad
Radikalisierungstendenzen von Muslimen in Europa
BA-Evangelische Religionslehre
Do
14—16
LG 4
D05
WP
Ü <3>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Die Veranstaltung erfasst Muslime in Deutschland, Frankreich und Großbitannien. Zuerst wird
die Beziehung der muslimischen Einwanderer zu ihrem Ursprungsland und die Auswirkungen
der politischen und ökonomischen Lage in der Heimat auf Einwanderer untersucht. In einem
weiteren Schritt werden weitere Faktoren, die zur Radikalisierung beitragen könnten, wie die
politische Kultur des Gastlandes sowie die Auswirkungen von Diskriminierung,
Marginalisierung, Entfremdung und Kulturschock diskutiert werden.
Die Lehrveranstaltung setzt Hintergrundwissen der Teilnehmer über Geschichte der Migration
von Muslimen in Europa voraus.
Literatur:
Abbas, Tahir (Ed.): Muslim Britain. Communities under pressure. London: Zed 2005; Kepel,
Gilles: Die neuen Kreuzzüge. Die arabische Welt und die Zukunft des Westens. München: Piper
2005 (Kap. 6); Ramadan, Tariq: Muslimsein in Europa. Marburg 2001; Roy, Olivier: Der
islamische Weg nach Westen. Globalisierung, Entwurzelung und Radikalisierung. Pantheon
2006; Thamm, Berndt Georg: Terrorbasis Deutschland. Die islamistische Gefahr in unserer
Mitte. München: Kreuzlingen 2004; Tietze, N.: Islamische Identitäten. Formen muslimischer
Religiosität bei jungen Männern in Deutschland und Frankreich. Hamburg 2001; Wetzels, Peter
et. al.: Auge um Auge, Zahn um Zahn? Migration, Religion und Gewalt junger Menschen. Eine
empirisch-kriminologische Analyse der Bedeutung persönlicher Religiosität für
Gewalterfahrungen, -einstellungen und -handeln muslimischer junger Migranten im Vergleich
zu Jugendlichen anderer religiöser Bekenntnisse. Münster: Lit 2003; Zehetmair, H. (Hg.): Der
Islam. Im Spannungsfeld von Konflikt und Dialog. Vs. 2005.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
475/807
3 04 0 014
Andreas Gotzmann
Jüdisches Bürgertum in Deutschland
BA-Evangelische Religionslehre
Mi
12—14
LG 4
D08
WP
Ü <3>
Q
D
Die Veranstaltung befasst sich mit der Entstehung und der Geschichte eines jüdischen
Bürgertums in den deutschen Staaten, im Kaiserreich sowie in der Weimarer Republik. Neben
grundlegenden Charakterstika wie den spezifischen Konzepten etwa von Bildung oder Religion
und Religiosität geht das Seminar den vielschichtigen Ausdrucksformen und Diskursen
jüdischer 'Bürger' und 'Bürgerinnen' ebenso wie der Geschichte spezifischer Institutionen und
zentraler Debatten nach.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung angegeben.
3 04 0 015
Andreas Gotzmann
Tradition im Wandel: Debatten jüdischer Theologie vom Mittelalter bis
in die Moderne
BA-Evangelische Religionslehre
Di
14—16
LG 1
214
WP
Ü <3>
Q
D
In der Veranstaltung werden exemplarische Texte und Debatten jüdischer Theologie vom
Mittelalter bis in die Jetztzeit vorgestellt und paradigmatisch analysiert. Sie vermittelt damit
sowohl einen Einblick in die rabbinische Literatur als auch in zentrale Entwicklungen und
Denkweisen des Rabbinischen Judentum.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung angegeben
3 04 0 016
Darja Sterbenc-Erker
Religion in der römischen Geschichtsschreibung
BA-Evangelische Religionslehre
Mi
14—16
LG 4
103
WP
Ü <3>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – Klausur <3 LP>
Im Seminar werden Texte diskutiert, in denen antike Historiker und Dichter die Geschichte
Roms darlegen. Ein besonderes Augenmerk gilt der Entstehungsgeschichte der Stadt Rom und
der Einrichtung von religiösen Institutionen. Vor allem wird der Frage nachgegangen, wie
Autoren unter dem Prinzipat (Livius, Dionysios von Halikarnass, Ovid) die zeitgenössischen
religiösen und politischen Institutionen in ihren Darstellungen der römischen Vergangenheit
legitimieren oder hinterfragen.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gemacht.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
3 04 0 017
29.08.2007 10:22:11
476/807
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
Wolfgang Spickermann
Religionen im antiken Gallien und Germanien
BA-Evangelische Religionslehre
Do
10—12
LG 1
135
WP
Ku <3>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Für diese Lehrveranstaltung ist innerhalb der Religionswissenschaft ausschließlich eine
Prüfungsleistung für 6 LP ausgewiesen. Studierende der Evangelischen Religionslehre können
jedoch laut der gültigen BA-Studienordnung für die NStr Ev. Rel. für die gleiche Leistung nur 3
LP erwerben!
Über die religiösen Verhältnisse in Gallien und Germanien vor der Ankunft der Römer wissen
wir nur aus den kurzen Berichte Caesars und des Tacitus. Ansonsten sind wir auf vereinzelte
Nachrichten z.B. bei Plinius oder Diodor angewiesen. Hauptquelle sind daher archäo-logische
Zeugnisse und nach der römischen Eroberung lateinische Inschriften. Die Veranstaltung soll
einen Überblick über die religiösen Verhältnisse vor und nach der römischen Eroberung
erarbeiten.
Literatur:
Duval, P.M., Les dieux de la Gaule Mythes et religions 33, 2Paris 1976; Birkhan, H., Kelten.
Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer Kultur, Wien 1997;
Spickermann W., Götter und Kulte in Germanien zur Römerzeit. In: G. Franzius (Hrsg.),
Aspekte römisch-germanischer Beziehungen in der Frühen Kaiserzeit. Quellen und Schrifttum
zur Kulturgeschichte des Wiehengebirgsraumes Reihe B. Bd. 1. Schriftenreihe Kulturregion
Osnabrück des Landschaftsverbandes Osnabrück e. V. Bd. 6, Espelkamp 1995, 119-153;
Ders., Germania Superior, Tübingen 2003.
3 04 0 018
Charalampos Tsochos
Zypern im Schnittpunkt der Kulturen. Die Religion der Insel von der
neolithischen Zeit bis zur Spätantike
BA-Evangelische Religionslehre
Do
8—10
LG 4
D05
WP
Ü <3>
Q
D
Gegenstand des Seminars ist die Untersuchung der Religion im antiken Zypern von ihrer
Entstehung in der neolithischen Zeit (ca. 8000 v. Chr.) bis zur Spätantike (6./7. Jh. n. Chr.)
aufgrund des archäologischen Materials und der schriftlichen Quellen.
Literatur:
Die Bibliographie wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
477/807
BA-Kunst
Die in <> gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
3 05 0 001
Nina Lundström
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens: Video (nur für
Hauptstudienrichtung)
BA-Kunst
Do
8—12
LG 3
WP
Ü <3+>
O/Q
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <3 LP>
Den Studenten werden technische, künstlerische und historische Kenntisse geboten zum
Medium Video.
Jeder Student wird selber Videos filmen und schneiden lernen.
°
D-E
3 05 0 002
Nina Lundström
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens: Video (nur für
Nebenstudienrichtung)
BA-Kunst
Do
13—16
LG 3
WP
Ü <3+>
O/Q
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <3 LP>
Den Studenten werden technische, künstlerische und historische Kenntisse geboten zum
Medium Video.
Jeder Student wird selber Videos filmen und schneiden lernen.
°
D-E
3 05 0 003
Lelah Ferguson
Einführung in die Grundlagen der Gestaltens: Plastik
/Objekt(Hauptstudienrichtung)
BA-Kunst
Di
8—12
WP
Ü <3+>
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
O
LG 3
TZB auf 8
022
D-E
Einführung in die Prinzipien der dreidimensionalen Gestaltung. Die Studiernden werden durch
eine Reihe kurzer Projekte geführt, die sie befähigen Probleme von Linie, Struktur, Volumen,
Masse und Raum mit Draht, Ton, Gips und Fundobjekten zu lösen. Dabei werden fortschreitend
die Problemdimensionen von Konzept, Kontext und Ort im Bereich Assemblage,Plastik und
Konstruktion erarbeitet.
Literatur:
Klant, Michael, Plastik,Skulptur, Objekt, 2003
Clerin, Philip, Das grosse Buch des Modellierens und Bildhauens,1990.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
478/807
3 05 0 004
Lelah Ferguson
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens: Plastik/Objektgestaltung
(Nebenstudienrichtung)
BA-Kunst
Mo
8—10
WP
Ü <3+>
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
O
LG 3
TZB auf 9
°
D-E
Einführung in die Prinzipien der dreidimensionalen Gestaltung. Die Studierenden werden durch
eine Reihe
kurzer Projekte geführt,die sie befähigen,Probleme von Linie, struktur,Volumen, Masse und
Raum mit Draht, Ton , Gips und Fundobjekten zu lösen. Dabei werden fortschreitend die
Problemdimensionen von Konzept, Kontext und Ort im Bereich von Assemblage und
Konstruktion erarbeitet.
Literatur:
Clerin, Philip, das Grosse Buch des modellierens und Bildhauerei,Köln 1988.
Mangels,Johannes 100 Fragen zum Betrachten einer Plastik. Florien Noetzel,
Wilhelmshafen, 2003.
3 05 0 005
Thomas Offhaus
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens: Drucktechniken (nur
Hauptstudium)
BA-Kunst
Do
14—18
LG 3
°
WP
Ü <3+>
O/Q
D
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <3 LP>
Die Studenten lernen veschiedene Drucktechniken kennen und realisieren eigene künstlerische
Ideen.
3 05 0 006
Thomas Offhaus
Einführung in die Grundlagen des Gestaltens: Drucktechniken (nur
Nebenstudium)
BA-Kunst
Do
8—12
LG 3
°
WP
Ü <3+>
O/Q
D
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <3 LP>
Die Studenten lernen veschiedene Drucktechniken kennen und realisieren eigene künstlerische
Ideen.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
479/807
3 05 0 007
Nina Lundström
Individueller künstlerischer Gestaltungsprozess: Studio: Zeichnen
Träume in Schwarz-Weiss oder Farbe (nur für Hauptstudienrichtung)
BA-Kunst
Di
8—12
LG 3
°
WP
Ü <3+>
O/Q
D-E
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <3 LP>
Im Kurs untersuchen wir Formen der zeitgenössischen Zeichnung mit Schwerpunkt auf ein
erweitertes Verständniss von Zeichnung.
Thematisch werden wir uns mit Traumbildern, Visionen und Alpträumen beschäftigen.
3 05 0 008
Nina Lundström
Individueller künstlerischer Gestaltungsprozess: Studio: Zeichnen
Träume in Schwarz-Weiss oder Farbe (nur für Nebenstudienrichtung)
BA-Kunst
Di
13—16
LG 3
°
WP
Ü <3+>
O/Q
D-E
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <3 LP>
Im Kurs untersuchen wir Formen der zeitgenössischen Zeichnung mit Schwerpunkt auf ein
erweitertes Verständniss von Zeichnung.
Thematisch werden wir uns mit Traumbildern, Visionen und Alpträumen beschäftigen.
3 05 0 009
Lelah Ferguson
Individueller künstlerischer Gestaltungsprozess: Farbe in Skulptur /
Plastik / Objekt / Installation BA (Hauptstudienrichtung)
BA-Kunst
Do
10—14
WP
Ü <3+>
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <3 LP>
Anmeldung in der 1. Sitzung.
O/Q
LG 3
TZB auf 9
°
D-E
Skulptur und Installationen sind normalerweise nicht auf erste Stelle beschaftigt mit Farbe.
In Zusammenhang mit einer kooperativ projektierten Ausstellung "Universum Farbe" werden
wir die Nutzung,Bedeutung und Wirkung von Farbe in Plastik, Skulptur ,Objekt und Installation
untersuchen.
Für viele zeitgenossische Künstler
die mit Installation und Skulptur arbeiten (siehe John Armstrong, Garry N.Kennedy, Wolfgang
Laib,Jason Rhoades, Daniel Buren,A.Reinhardt, Graubner,James Turrell, Jessica Stockholder
)stellt der Einsatz von Farbe(n) einen wesentlichen und bedeutungstragenden Bestandteil Ihrer
Arbeit dar.
Wir werden an Exponenten für die Ausstellung arbeiten, die im Jahre 2008 in Ilmenau und an
anderen Orten der Region zu sehen sein wird.
Regelmäßige und aktive Teilnahme an Plenar- und Einzeldiskussion über Texte, eigene
Arbeiten und die Projekte und Arbeiten der anderen Studenten wird erwartet.
Literatur:
Semesterapparat wird vorbereitet und liegt im Universitätsbibliothek aus
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
480/807
3 05 0 010
Lelah Ferguson
Individueller künstlerischer Gestaltungsprozess: Farbe in Skulptur/
Plastik /Objekt/ Installation (nur Nebenstudienrichtung)
BA-Kunst
Fr
10—14
A
WP
Ü <3+>
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <3 LP>
Anmeldung in der ersten Sitzung.
O/Q
LG 3
TZB auf 9
°
D-E
Traditionell wird dem Thema Farbe in den Bereichen Skulptur und Installationen eher geringe
Bedeutung zugestanden.
In Zusammenhang mit einer kooperativ projektierten Ausstellung "Universum Farbe" werden
wir die Nutzung,Bedeutung und Wirkung von Farbe in Plastik, Skulptur ,Objekt und Installation
untersuchen.
Für viele zeitgenössische Künstler
die im Bereich von Installation, Plastik und Skulptur arbeiten (siehe John Armstrong, Garry
N.Kennedy, Wolfgang Laib,Jason Rhoades, Daniel Buren, A.Reinhardt, Graubner,James Turrell,
Jessica Stockholder )stellt der Einsatz von Farbe(n) einen wesentlichen und
bedeutungstragenden Bestandteil Ihrer Arbeit dar.
Wir werden an Exponenten für die o.g. Ausstellung arbeiten, die im Jahre 2008 in Ilmenau und
an anderen Orten der Region zu sehen sein wird.
Regelmäßige und aktive Teilnahme an Plenar- und Einzeldiskussion über Texte, eigene
Arbeiten und die Projekte und Arbeiten der anderen Studenten wird erwartet.
Literatur:
siehe Semesterapparat in Universitätsbibliothek
3 05 0 011
Dagmar Demming
Individueller künstlerischer Gestaltungsprozess: Kunst im öffentlichen
Raum (nur Hauptstudienrichtung)
BA-Kunst
Di
9—13
LG 3
°
WP
Ü <3+>
Q
D-E
Kunst im öffentl. Raum ist ein umstrittenes Thema, von Prestigeobjekten der
Stadtverwaltungen zu temporären Interventionen spannt sich der Bogen. Wir wollen uns mit
künstl.Konzepten im öffentl. Raum , mit dem Konzept des öffentl. Raums und mit der
Entwicklung von eignen Konzepten für den öffentl. Raum beschäftigen. Die Funktion der Kunst
als Sinnstiftung, als Illustration, als Markenzeichen, Mahnmal, Signet usw wird in praktischen
und theoretischen Fragestellungen bearbeitet.Unser Ausgangspunkt für die eigene
Auseinandersetzung ist eine Ausstellung über Farbe in Illmenau im Jahre 2008 an der die
Universität teilnehmen wird..
Literatur:
Literatur: Reader muss erworben werden
Ulrich, Goffmann, Schmidt-Wulfen,Büttner,Sennett.Löw,Schawelka,Acconchi
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
481/807
3 05 0 012
Thomas Offhaus
Individueller künstlerischer Gestaltungsprozess: Drucktechnik (nur für
Hauptstudium)
BA-Kunst
Fr
10—14
LG 3
WP
Ü <3+>
O/Q
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <3 LP>
Die Studenten realisieren mit drucktechnischen Mitteln ein eigenes künstlerisches Projekt.
°
D
3 05 0 013
Thomas Offhaus
Individueller künstlerischer Gestaltungsprozess: Drucktechnik (nur für
Nebenstudium)
BA-Kunst
Do
8—12
LG 3
WP
Ü <3+>
O/Q
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <3 LP>
Die Studenten realisieren mit drucktechnischen Mitteln ein eigenes künstlerisches Projekt.
°
D
3 05 0 014
Thomas Offhaus
Individueller künstlerischer Gestaltungsprozess Drucktechnik, Fotound reprotechnische Anwendungen im Tiefdruck (nur für
Hauptstudium)
BA-Kunst
Mo
10—14
LG 3
WP
Ü <3+>
O/Q
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <3 LP>
Die Studenten realisieren mit drucktechnischen Mitteln ein eigenes künstlerisches Projekt.
°
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
482/807
3 05 0 015
Lelah Ferguson
Großes Praktikum Assemblage und Farbe
BA-Kunst
WP
KünstPr <6>
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <6 LP>
Termin wird im April bekanntgegeben. Aushang beachten!
O/Q
D-E
Farbe hat immer eine besondere Rolle
in Assemblagen gespielt. Methoden und Herstellung von Assemblagen von historischen und
zeitgenossischen künstler werden diskutiert und erarbeitet .Wahrend
des Praktikums werden die TeilnehmerInnen eine eigene Assemblage bauen. Eine breites
Spektrum von Fundmaterialien und Objekten können unter Einsatz unterschiedlicher
Verbindungstechniken benutzt werden.
Wichtiger Hinweis: die Studierenden müssen so früh wie möglich damit beginnen, für ihre
eigene Arbeiten Material zu sammeln und zu ordnen.
Literatur:
Willy Rötzler,Objektkunst, Köln 1988
3 05 0 016
Dagmar Demming
Kleines Praktikum: Zeichnen
BA-Kunst
Fr
13.07.2007
LG 3
Sa
14.07.2007
LG 3
So
15.07.2007
LG 3
WP
KlKünstPr <3>
O/Q
In einer intensiven Arbeitsphase werden wir an einem zeichnerischen Problem arbeiten.
°
°
°
D-E
3 05 0 017
Peter Arlt
Grundkurs Kunstgeschichte II (Barock-Romantik)
BA-Kunst
Mi
12—14
LG 3
HS
P
V <3>
O
D
mündl. Prüfung <3 LP>
Dieser Teil des Grundkurses Kunstgeschichte setzt die Vermittlung eines Überblickes über
wesentliche Hauptlinien der Entwicklung europäischer Kunstgeschichte fort und wendet sich
prägnanten Tendenzen und Beispielen sowie bestimmenden Meistern der Bildkünste und
Architektur in Barock, Rokoko, Klassizismus und Romantik zu.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
483/807
3 05 0 018
Ingrid Maut
Einführung in die Kunst der Gegenwart (nur Hauptstudienrichtung)
BA-Kunst
Di
12—14
LG 3
WP
S <3+>
O
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Das Seminar zielt auf eine intensive Auseinandersetzung mit dem Einzelkunstwerk, dabei
werden spezifische Formprobleme und gattungsübergreifende Konzeptionen zur Kunst der
Gegenwart diskutiert.
HS
D
Literatur:
Literaturempfehlungen während der Lehrveranstaltungen.
3 05 0 019
Ingrid Maut
Kunst des 20. Jh., 2. H., und aktuelle Kunst
BA-Kunst
Mi
18—20
LG 3
HS
WP
S <3+>
Q
D
mündl. Prüfung u. veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – mündl. Prüfung <3 LP> –
komplexe schriftl. Arbeit <6 LP>
Die Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über die vielfältigen und oft parallel verlaufenden
Strömungen der bildenden Kunst nach 1945 in Westeuropa und in den USA.
Herausgearbeitet werden Gestaltungsintentionen prägnanter Künstlerpersönlichkeiten und
künstlerische Gruppenphänomene.
Literatur:
Literaturempfehlungen während der Lehrveranstaltungen.
3 05 0 020
Peter Arlt
Realistische Strömungen im 20./21. Jahrhundert (nur
Hauptstudienrichtung)
BA-Kunst
Mo
14—16
LG 3
HS
WP
S <3+>
Q
D
mündl. Prüfung <3 LP> – Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Diese vertiefende kunsthistorische, kunsttheoretische Betrachtung realistischer Strömungen der
Kunst des 20. Jahrhunderts als wesentliche Bestandteile der klassischen Moderne widmet sich
dem Realismus-Begriff, den Einengungen des Realismus insbesondere in Deutschland (193345) und den Einengungen und Ausweitungen in der DDR, den Verhältnissen von Nachahmung
und Erfindung und von affirmativer Haltung und kritischer Position sowie der Aktualität des
Realismus in der Gegenwart.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
484/807
3 05 0 021
Ingrid Maut
Ausgewählte Probleme der Kunstgeschichte
BA-Kunst
Mo
12—14
LG 3
HS
WP
S <3+>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – komplexe schriftl. Arbeit <6 LP>
Die Lehrveranstaltung dient der exemplarischen Vertiefung kunsthistorischen Wissens und der
kommunikativen Befähigung der Studierenden zur selbständigen wissenschaftlichen
Auseinandersetzung mit relevanten Fragestellungen zur Kunst unterschiedlicher Epochen.
Literatur:
Literaturempfehlungen während der Lehrveranstaltungen.
3 05 0 022
Peter Arlt - Ingrid Maut
Kunsthistorische Wochenexkursion
BA-Kunst
WP 3
Ex <3>
Q
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Einschreibemodus und Termin (voraussichtlich September 2007) wird im April 2007
bekanntgegeben.
D
3 05 0 023
Erik Buchholz
Grundlagen des Gestaltens Malerei (Haupt- und Nebenstudienrichtung)
grundsätzliche Zusammenhänge von Farbe und Form werden erprobt,
unterschiedliche Konzepte und malerische Techniken untersucht
BA-Kunst
Do
14—18
LG 3
°
WP
Ü <3+>
O/Q
D-E
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <3 LP>
Bild.raum Raum.bild
Einführung und Technik der Malerei. Es entstehen Arbeiten anhand der nächsten und nahen
Umgebung, Stillleben und Architektur dienen den bildnerischen Arbeitsübungen als Inspiration.
Eine Aufnahme des Realen und die Transformation wird erprobt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
485/807
3 05 0 024
Erik Buchholz
Individueller künstlerischer Gestaltungsprozess: Malerei
BA-Kunst
Fr
10—14
LG 3
°
WP
Ü <3+>
Q
D
mündl. Prüfung mit Vorlage künstler. Arbeiten <3 LP>
"SOG" Farbe und Wirkung
Die Farbe und ihr Einsatz in bildnerischen Arbeiten. Wo liegen Geschichten über farbe
verborgen? Welche Traditionen gibt es ihn der Wahrnehmung und dem Einsatz von Farbe. Die
Wirkungen und die symbolische Bedeutung von Farben sind Veränderungen unterworfen.
Welche Farberlebnisse sind im Persönlichen besonders prägnant. Mit Farben wird signalisiert
und kommuniziert, Farbe verleiht Profil, Farbe lässt den Blick richten, Blicke versinken im
Farbraum. Farbrausch. Farbraum. Rauschraum. Farbe.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
486/807
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
3 06 0 001
Hartmut Roloff
Lineare Gleichungssysteme
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Fr
8—10
LG 2
213
P
V LGS <3>
O
D
Klausur <3 LP>
Es werden lineare algebraische Gleichungen betrachtet. Insbesondere wird Wert auf elementare
Lösungsmethoden und geometrische Interpretationen gelegt werden.
3 06 0 002
Peter Collignon
Mathematisches Modellieren - Mathematische Projekte
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Mi
10—12
LG 2
213
P
Math Pj <3>
O
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Anlass mathematischer Modellierungen sind oft nicht-mathematische Fragestellungen, die
durch eine "Mathematisierung" formalen Darstellungs- und Behandlungsmethoden zugeführt
werden. Die Lehrveranstaltung behandelt sowohl Standardbeispiele mathematischer
Modellierungen als auch unterschiedliche Sichtweisen des Modellierungsbegriffs. Die
Teilnehmer sollen die Fähigkeit erwerben, einfache Modellierungen selbst vorzunehmen.
Literatur:
Literatur wird in der Lehrveranstaltung genannt.
3 06 0 003
Peter Collignon
Entwicklung des stochastischen Denkens / Kombinatorik
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Mo
12—14
LG 2
115
WP
V/Ü <3>
O
D
Klausur <3 LP>
In der Didaktik der Mathematik werden immer wieder Diskussionen über Umfang und der
Gestaltung stochastischer Inhalte in den Grundschulen geführt. Die Lehrveranstaltung leistet
hierzu einen Beitrag. Anhand von Beispielen werden verschiedene Zugänge zum
Wahrscheinlichkeitsbegriff und Gesetzmäßigkeiten zufälliger Ereignisse betrachtet.
Literatur:
Kütting, H.: Elementare Stochastik; Spektrum Akad. Verlag
Kütting, H.: Didaktik der Stochastik, BI-Wissenschaftsverlag
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
487/807
3 06 0 004
Karsten Hoffmann
Einführung in die Analytische Geometrie
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Mi
12—14
LG 2
218a
WP 1
V/Ü <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Die Lehrveranstaltung vertieft und systematisiert grundlegende Sachverhalte der Analytischen
Geometrie, so z.B.: Vektorbegriff, vektorielle Beschreibung elementargeometrischer Probleme,
Skalar- und Vektorprodukt, Norm, Gleichungtypen von Geraden, Ebenen und Kreisen sowie
Lagebeziehungen.
Literatur:
Th. Bröcker, Lineare Algebra und Analytische Geometrie, Birkhäuser-Verlag
M. Koecher, Lineare Algebra und Analytische Geometrie, Springer-Verlag
3 06 0 005
Peter Collignon
Einführung in die Analysis II
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Mi
8—10
LG 2
218a
WP 2
V/Ü <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
In dieser Lehrveranstaltung werden weitere Themen der Differential- und Integralrechnung
behandelt. Dabei wird auf einige Resultate der Vorlesung im WS 2006/07 zurückgegriffen.
Grundsätzlich sind die Inhalte der Lehrveranstaltung aber auf der Basis der Schulmathematik
zu verstehen. Eine zentrale Rolle wird der Grenzwertbegriff spielen; er ist der Schlüssel zum
Verständnis bekannter Formeln der Differential- und Integralrechnung.
Literatur:
Forster, Otto: Analysis I; Vieweg-Verlag
Heuser, Harro: Analysis I; Verlag Teubner
Lang, Serge: A first Course in Calculus; Springer
Scheid, Harald: Folgen und Funktionen; Spektrum
3 06 0 006
Peter Collignon
Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Di
8—10
LG 2
218a
WP 4
V/Ü <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Auf der Grundlage der in der Orientierungsphase angebotenen Lehrveranstaltung zur
Stochastik wird eine weiterführende Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung gegeben.
Literatur:
Kütting, Herbert: Elementare Stochastik. Spektrum Akad. Verlag.
Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung genannt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
488/807
3 06 0 007
Peter Collignon
Deskriptive Statistik
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Do
8—10
LG 2
307
WP 4
S <3>
Q
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Anliegen der deskriptive Statistik ist die Erfassung, Aufbereitung und übersichtliche Darstllung
von Daten. In der Lehrveranstaltung werden grundlegende Konzepte erarbeitet und die
wichtigsten statistischen Parameter besprochen. Anhand exemplarischen Datenmaterials sollen
verschiedene Techniken eingeübt werden. Von Beginn an wird statistische Standardsoftware
(SPSS) einbezogen.
Literatur:
Bühl, Achim: SPSS 14 - Einführung in die moderne Datenanalyse. München: Pearson Studium,
2006.
Burkschat, Marco: Beschreibende Statistik - Grundlegende Methoden. Berlin: Springer, 2004.
Henze, Norbert: Stochastik für Einsteiger. Wiesbaden: Vieweg, 2004.
Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung genannt.
3 06 0 008
Karsten Hoffmann
Geometrische Konstruktionen
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Mo
10—12
LG 2
218a
WP 5
V/Ü <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Ausgehend von einer grundlegenden Behandlung geometrischer Konstruktionen mit Zirkel und
Lineal wird eine Reihe von lösbaren und unlösbaren Konstruktionsaufgaben einschließlich der
ihnen zugrunde liegenden Sachverhalte behandelt, sowie generell das Herangehen an die
Lösung von Konstruktionsaufgaben diskutiert. Einen Schwerpunkt bildet auch die Benutzung
von Kongruenz- und Ähnlichkeitstransformationen bei der Lösung von speziellen
Konstruktionsproblemen.
Literatur:
"G.Polya,Vom Lösen Matematischer Aufgaben, Birkhäuser Verlag"
"Mathematik für
Lehrer, Band 7(Geometrie), Deutscher Verlag der Wissenschaften" "E.Hameister, Geometrische
Konstruktionen und Beweise in der Ebene, B.G.Teubner Leipzig"
3 06 0 009
Hartmut Roloff
Geometriesoftware
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Mo
14—16
LG 2
306
WP 5
S <3>
Q
TZB auf 12
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Die Einschreibung findet in der Zeit vom 2. bis 4. April 2007 von 10-14 Uhr im LG 2, Raum 215
statt.
In seminaristischer Form werden die Programmiersprache PostScript und die Programme
Geonext und Povray vorgestellt und auf Probleme der Schulgeometrie angewandt.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
489/807
3 06 0 010
Regina Möller
Didaktik der Regelschule
BA-Mathematik für Grund- und Regelschule
Di
16—18
LG 2
WP 6
S <3>
Q
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Es werden mathematische Lernprozesse bezüglich relevanter Themen der Sekundarastufe
behandelt.
200
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
490/807
BA-Musikerziehung
3 07 0 001
Ursula Ismer
Einführung in die Musikwissenschaft/Musikgeschichte
BA-Musikerziehung
Mo
12—14
LG 1
13
P
V EME <3>
O
D
Klausur <3 LP>
Students will gain an insight into the various topics of musicology. In this course changes as
regards content as well stylistic features of classical music will be presented among others.
Compositions by J. Haydn, W. A. Mozart and L. v. Beethoven as the most famous
representatives of this period will be the centre of attention.
Literatur:
Dahlhaus,C.: L.v.Beethoven und seine Zeit. Laaber-Verlag. Laaber 1993.
Dahlhaus,C. (Hg.): Neues Handbuch der Musikwissenschaft Bd. 5. Die Musik des 18.
Jahrhunderts. Laaber-Verlag. Laaber 1985.
Eggebrecht,H.: Musik im Abendland. München 1991
Finscher,L.: J. Haydn und seine Zeit. Laaber-Verlag. Laaber 2000.
Hennenberg,F.: W. A. Mozart. Rowohlt 2000
Kerman,J.: L.v.Beethoven. Verl. Metzler. Stuttgart 1992
Larsen,J.: J. Haydn. Verl. Metzler. Stuttgart 1994.
Michels,U.: dtv-Atlas zur Musik, Bd. 1 u. 2. München 1992
Pahlen,K.: Die großen Epochen der abendländischen Musik. München 1991.
Ruf,W.: W. A. Mozart und seine Zeit. Laaber-Verlag. Laaber (in Vorbereitung)
Stanley,S.: W. A. Mozart. Verlag Metzler. Stuttgart 1994
3 07 0 002
Ursula Ismer
Musikgeschichte im 19. Jahrhundert
BA-Musikerziehung
Di
8—10
LG 1
13
WP
S <3>
Q
D
Referat mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
On the basis of knowledge gained in past modules, this course will enable students to analyse
compositions of the 19th century and to draw comparisons with pieces of classical music.
Students will have profound knowledge of the historical development, intellectual trends, music
life and stylistic principles of music of the 19th century.
Expert knowledge regarding the historical situation of this epoch, the specific position of
composers and the centres of musical development.
Content-related and stylistic principles of music of the 19th century. Further musical trends will
be deminstrated by representative sound examples
Additional pieces of advice with regard to literature will be given in the course of the seminar.
Literatur:
Dahlhaus, C. (Hrsg.): Neues Handbuch der Musikwissenschaft, Bd. 6, Laaber Verlag 1996
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
491/807
3 07 0 003
Cornelia Aurich
Rhythmisch-tänzerische Erziehung
BA-Musikerziehung
n.Vbg.
LG 1
MS
P
S/Ü RhTE <3>
Q
D
praktische Prüfung <3 LP>
Inhalt:
- Erarbeitung der choreographischen Grundelemente (Schritte, Fassung, Tanzform,
Raumrichtungen und -wege)
- Methodische Erarbeitung von Tänzen, Tanz- und Bewegungsspielen (Motivation, Erfassen
musikalischer Sachverhalte, Finden von Bewegungsformen, Erarbeitung der einfachen und
erweiterten Tanzform) - Thüringer Tänze und Bräuche
- Praktische Beispiele: Rhone, Boogie-Time, Jiffy-Mixer, Siebensprung, Hutmarsch, Gestaltung
des Themas "Hofpause" mit Hip-Hop-Elementen
- Praktische Übung: Einstudieren eines Tanzes mit Schülern
Literatur:
Tanzen in der Grundschule (Fidula-Verlag)
18 Tänze leicht gelernt (Tanzverband e. V.)
Tanzspiele von A. Gass-Tutt (Köglerischer Verlag)
3 07 0 004
Heike Deichmüller
Rhythmisch-tänzerische Erziehung
BA-Musikerziehung
n.Vbg.
S/Ü RhTE <3>
°
P
Q
°
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:11
492/807
BA-Pädagogik der Kindheit
Die in <> gesetzten Ziffern hinter dem Veranstaltungstyp bezeichnen die erwerbbaren LP. Sind
sie mit einem + versehen, kann die LP-Zahl durch eine schriftliche Hausarbeit erhöht werden.
Siehe dazu die PO.
3 08 0 001
Bärbel Kracke
Entwicklungspsychologie der Kindheit
BA-Pädagogik der Kindheit
Do
8—10
Audimax
°
P
V EPsychK <3>
O
D
Klausur <3 LP>
In der Vorlesung werden nach einer Einführung in den Gegenstand, die Theorien und
Methoden der Entwicklungspsychologie allgemein Veränderungen im körperlichen, kognitiven
und sozio-emotionalen Bereich während der Kindheit behandelt.
Literatur:
Mietzel, G. (2002). Wege in die Entwicklungspsychologie – Kindheit und Jugend.
Weinheim/München: Beltz/PVU.
Shaffer, D.R. (2002). Developmental Psychology – Childhood and Adolescence (6th ed.).
Pacific Grove: Brooks/Cole.
3 08 0 002
Hartmut Roloff
Arithmetische und Algebraische Grundbegriffe
BA-Pädagogik der Kindheit
Do
14—16
LG 2
HS 5
P
V/Ü ArAlgG <3>
O
D
Klausur <3 LP>
Zahlen und Ihre Eigenschaften bilden einen der Hauptkomplexe des Mathematikunterrichts in
der Grundschule. In der Lehrveranstaltung werden einige grundlegende Ideen der
elementaren Arithmetik, der Mengenlehre und der Algebra vorgestellt. Dies sollte die
Studenten bestärken, eigene Unterrichtsstrategien ohne großen mathematischen Formalismus
zu entwickeln.
Literatur:
Harald Scheid: Elemente der Arithmetik und Algebra, Mathematische Texte Bd. 1,
Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg.
F. Padberg, M. Stein: Arithmetik, Mathematik Primarstufe,
Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2002.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:12
493/807
3 08 0 003
Jürgen Reyer
Einführung in die Geschichte des Kindergartens und der Grundschule
BA-Pädagogik der Kindheit
Mo
16—18
V <3>
Klausur <3 LP>
LG 1
WP 2
O
HS 3
D
Literatur:
Reyer, Jürgen (2006): Einführung in die Geschichte des Kindergartens und der Grundschule.
Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
3 08 0 004
Helmut Niegemann
Psychologische Grundlagen des Lehrens und Lernens
BA-Pädagogik der Kindheit
Di
16—18
Audimax
°
P
V PsychGLL <3>
O/Q
D
Klausur <3 LP>
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die psychologischen Grundlagen des Lehrens und
des Lernens:
Lernen (Theoret. Ansätze)
Lesenlernen
Rechnen-/Mathematik lernen
Begriffslernen
Problemlösen
Motivation
Grundlagen der Instruktionspsychologie
Literatur:
MAYER, Richard E. (2003). Learning and Instruction. Upper Saddle River: Pearson Education
NJ. ISBN 0-13-098396-9 (mehrfach in der Lehrbuchsammlung Uni-Bibliothek vorhanden)
Rheinberg, F. (2005). Motivation. Stuttgart: Kohlhammer
Zusatz- und Vertiefungsliteratur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
3 08 0 005
Ulrich Seidelmann
Einführung in die Geschichte der Erziehungswissenschaft und der
Erziehungswirklichkeit
BA-Pädagogik der Kindheit
Di
8—10
LG 1
HS 4
WP
2
V <3>
O
D
Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Geschichte pädagogischen Denkens und
pädagogischer Institutionen und soll die Teilnehmer befähigen, auf deren Grundlage
erziehungswissenschaftliche Theoriediskurse und bildungspolitische Kontroversen zu
interpretieren. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, an der Erziehungswirklichkeit
der Vergangenheit Herkunft und Möglichkeiten der Pädagogik in der Gegenwart zu analysieren.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:12
494/807
3 08 0 006
Ulrich Seidelmann
Einführung in die Geschichte der Erziehungswissenschaft und der
Erziehungswirklichkeit
BA-Pädagogik der Kindheit
Di
10—12
LG 1
HS 4
WP 2
V <3>
O
D
Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Geschichte pädagogischen Denkens und
pädagogischer Institutionen und soll die Teilnehmer befähigen, auf deren Grundlage
erziehungswissenschaftliche Theoriediskurse und bildungspolitische Kontroversen zu
interpretieren. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, an der Erziehungswirklichkeit
der Vergangenheit Herkunft und Möglichkeiten der Pädagogik in der Gegenwart zu analysieren.
3 08 0 007
Burkhard Fuhs
Empirische Kindheitsforschung
BA-Pädagogik der Kindheit
Do
16—18
LG 2
HS 6
WP
10
PjS <6>
Q
D
umfass. veranstaltungsbegl. Hausarbeit <6 LP>
Das Seminar ist als Projektseminar angelegt. Im Sinne eines forschenden Lernens sollen
eigenständig kleine Forschungsprojekte zu ausgewählten Aspekten heutiger Kindheit geplant,
durchgeführt und ausgewertet werden.
3 08 0 008
Burkhard Fuhs
Theorien und Methoden der Kindheitsforschung
BA-Pädagogik der Kindheit
Mo
16—18
LG 2
HS 5
WP
9
V <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Die Vorlesung führt in grundlegende Fragestellungen der Theorie und Methode der
Kindheitsforschung ein. Im Zentrum steht die Konstruktion von Kindheit als soziales Phänomen
und die methodischen Anforderungen an eine empirische Forschung, die auf Kinder fokussiert
ist.
3 08 0 009
Frank Röhrer
Kindermedien im Grundschulalter
BA-Pädagogik der Kindheit
Do
18—20
WP 8
S <3+>
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
LG 2
Q
133
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
3 08 0 010
29.08.2007 10:22:12
495/807
Diese Lehrveranstaltung findet nicht statt!
N.N.
Kinderkultur und Medienhandeln
BA-Pädagogik der Kindheit
Do
14—16
WP 8
S <3+>
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
LG 2
133
D
LG 2
HS 6
D
Q
3 08 0 011
Burkhard Fuhs
Kindheit und Kindsein
BA-Pädagogik der Kindheit
Mo
18—20
WP 1
V <3>
O
Klausur <3 LP>
Einführung in die grundlegenden Fragestellungen der Kindheitsforschung
3 08 0 012
Marina Bohne
Biologische und ökologische Phänomene im Hinblick auf kindliche
Welterkundung
BA-Pädagogik der Kindheit
Mi
14—16
LG 2
WP
6
S <3+>
O
TZB auf 30
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt ab dem 12.03.07 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender
Internetseite finden:
www.uni-erfurt.de/sachunterricht/aktuelles
115
D
Kinder sind interessiert, wissbegierig, neugierig, begeisterungsfähig, wenn es um die
Erkundung ihrer Umwelt geht.
Warum kriechen Regenwürmer bei Regen aus der Erde?
Warum werden Bäume im Herbst bunt?
Warum gehen Wasserläufer nicht unter? Etc.
Die Betrachtung und Diskussion biologischer und ökologischer Phänomene, die Antworten auf
solche Kinderfragen geben, werden Gegenstand dieses Seminars sein.
Literatur:
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:12
496/807
3 08 0 013
Rainer Schlundt
Archive und Museen: Möglichkeiten und Chancen der Nutzung
BA-Pädagogik der Kindheit
Di
14—16
LG 2
WP 17
S <3+>
Q
TZB auf 25
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt ab dem 12.3.2007 durch ein Formular, das Sie auf
folgender Internetseite finden: www.uni-erfurt.de/sachunterricht/aktuelles
114
D
Archive und Museen bieten die originale, aus denen historische oder kulturelle Interpretationen
abgeleitet werden. Die Studierenden können anhand selbst gewählter Fundstücke eine eigene
Interpretation
vorstellen, im Sinne des entdeckenden Lernens.
Literatur:
Wird in der veranstaltung bekannt gegeben.
3 08 0 014
Rainer Schlundt
Modernes Mittelalter: Kreuzzüge als historisches und aktuelles
Phänomen
BA-Pädagogik der Kindheit
Di
10—12
LG 2
WP
16
S <3+>
Q
TZB auf 30
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt ab dem 12.3.2007 durch ein Formblatt, das Sie auf
folgender Internetseite finden: www.uni-erfurt.de/ sachunterricht/aktuelles
115
D
Am Beispiel der historischen Kreuzzüge werden Aspekte vergangener und aktueller Kriege,
ihrer Vorbereitung, Propaganda und Wirkungen untersucht.
Literatur:
Wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.
3 08 0 015
Rainer Schlundt
"Steine reden": Steine als zeitloses Phänomen der Kulturen
BA-Pädagogik der Kindheit
Mi
8—10
LG 2
WP 16
S <3+>
Q
TZB auf 30
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt ab dem 12.3.2007 durch ein Formblatt, das Sie auf
folgender Internetseite finden: www.uni-erfurt.de/ sachunterricht/aktuelles
"Steine sind nicht stumm, sie schweigen nur".Dieses Zitat könnte als roter Faden dienen zur
Betrachtung der Steine in ihrer vielfältigen Form (z.B. Architektur, Literatur, Musik, Mythen
etc.) und Funktion bei vielen Kulturen.
Literatur:
Wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.
115
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:12
497/807
3 08 0 016
Marina Bohne
Kriterien, Prozesse und Inhalte einer zukunftsfähigen Grundschule
BA-Pädagogik der Kindheit
13.04.2007
LG 2
12—16
Fr
04.05.2007
LG 2
8—12
Fr
04.05.2007
LG 2
12—18
Fr
05.05.2007
LG 2
8—18
Sa
WP 16
S <3+>
Q
TZB auf 30
Klausur <3 LP> – Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt ab dem 12.03.07 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender
Internetseite finden:
www.uni-erfurt.de/sachunterricht/aktuelles
133
207
213
213
D
Die Agenda 21 proklamiert eine nachhaltige Entwicklung, die die Verbesserung der
ökonomischen und sozialen Lebensbedingungen der Menschen mit der Sicherung der
natürlichen Lebensgrundlagen in Einklang bringen soll.
Der Bildung kommt in diesem Kontext eine zentrale Bedeutung zu Davon. ausgehend sollen in
der Lehrveranstaltung folgende Fragen im Mittelpunkt stehen:
• Wie sieht eine nachhaltige, zukunftsfähige Grundschule aus?
• Welche neuen Lehrinhalte sollten in der Grundschule etabliert werden?
• Wie kann nachhaltige Bildung in der Grundschule realisiert werden?
Literatur:
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekannt gegeben.
3 08 0 017
Marina Bohne
Experimentelle Erschließung der Umwelt
BA-Pädagogik der Kindheit
Mi
10—12
LG 2
214
WP 17
S <3+>
Q
TZB auf 15
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Die Lehrveranstaltung findet im Labor 2/214 statt. Sie wird vorzugsweise für das 6. Semester
angeboten. Die Anmeldung erfolgt ab dem 12.03.07 durch ein Formblatt, das Sie auf
folgender Internetseite finden:
www.uni-erfurt.de/sachunterricht/aktuelles
Kinder zeigen bereits im Grundschulalter ein ausgeprägtes Interesse an
naturwissenschaftlichen Fragen.
Warum schwimmt Eis auf dem Wasser?
Warum geht eine brennende Kerze aus, wenn ein Glas über sie gestülpt wird?
Einfache Experimente zu diesen und anderen Naturphänomenen, die Antworten auf solche
Kinderfragen geben, sind Gegenstand der Lehrveranstaltung.
Literatur:
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:12
498/807
3 08 0 018
Marina Bohne
Experimentelle Erschließung der Umwelt
BA-Pädagogik der Kindheit
Di
14—16
LG 2
214
WP 17
S <3+>
Q
TZB auf 15
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Die Lehrveranstaltung findet im Labor 2/214 statt. Sie wird vorzugsweise für das 6. Semester
angeboten. Die Anmeldung erfolgt ab dem 12.03.07 durch ein Formblatt, das Sie auf
folgender Internetseite finden:
www.uni-erfurt.de/sachunterricht/aktuelles
Kinder zeigen bereits im Grundschulalter ein ausgeprägtes Interesse an
naturwissenschaftlichen Fragen.
Warum schwimmt Eis auf dem Wasser?
Warum geht eine brennende Kerze aus, wenn ein Glas über sie gestülpt wird?
Einfache Experimente zu diesen und anderen Naturphänomenen, die Antworten auf solche
Kinderfragen geben, sind Gegenstand der Lehrveranstaltung.
Literatur:
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekannt gegeben.
3 08 0 019
Marina Bohne
Experimentelle Erschließung der Umwelt
BA-Pädagogik der Kindheit
Mo
10—12
LG 2
214
WP 17
S <3+>
Q
TZB auf 15
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Die Lehrveranstaltung findet im Labor 2/214 statt. Sie wird vorzugsweise für das 6. Semester
angeboten. Die Anmeldung erfolgt ab dem 12.03.07 durch ein Formblatt, das Sie auf
folgender Internetseite finden:
www.uni-erfurt.de/sachunterricht/aktuelles
Kinder zeigen bereits im Grundschulalter ein ausgeprägtes Interesse an
naturwissenschaftlichen Fragen.
Warum schwimmt Eis auf dem Wasser?
Warum geht eine brennende Kerze aus, wenn ein Glas über sie gestülpt wird?
Einfache Experimente zu diesen und anderen Naturphänomenen, die Antworten auf solche
Kinderfragen geben, sind Gegenstand der Lehrveranstaltung.
Literatur:
Die Literatur wird in den jeweiligen Seminaren bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:12
499/807
3 08 0 020
Helmut Gärtner
Ganzheitliche Dimensionen in der Heimat- und Sachkunde, dargestellt
am fächerübergreifenden Komplex Umwelt, Nachhaltigkeit und Agenda
21
BA-Pädagogik der Kindheit
Di
8—10
LG 2
207
WP
16
S <3+>
Q
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt ab dem 12.03.2007 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender
Internetseite finden: www.uni-erfurt.de/sachunterricht/aktuelles
Phänomene der Umwelt eignenen sich in idealtypischer Weise für die integrative Gestaltung des
Lernbereiches Heimat- und Sachkunde.
Besondere Bedeutung erfahren dabei der Gedanke der Vorsorge und der Nachhaltigkeit sowie
die lokale Umsetzung und Ausgestaltung in der Agenda 21
Literatur:
Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
3 08 0 021
Helmut Gärtner
Grundlegende Inhalte und Phänomene aus Kultur und Umwelt im
Spiegel ganzheitlicher Wahrnehmung von Kindern
BA-Pädagogik der Kindheit
Mi
8—10
LG 2
207
WP 6
S <3+>
O
TZB auf 40
D
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP> – Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt ab dem 12.03.2007 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender
Internetseite finden: www.uni-erfurt.de/sachunterricht/aktuelles
Kinder artikulieren und orientieren sich in Form gegenständlicher Erscheinungen und
ganzheitlicher Zusammenhänge.
Im Hinblick auf diese Sichtweise ist es notwendig, Inhalte und Gegenstände der
Welterschließung nicht nach fachsystematischen Kriterien sondern nach integrativen und
mehrperspektivischen Aspekten zu strukturieren.
Dies erfolgt über exemplarische kultur- und umweltbezogene Phänomene.
Literatur:
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:12
500/807
3 08 0 022
Wolfgang Bricks
Vertiefung und Synthese fachwissenschaftlicher Dimensionen der
Welterschließung: Geographische Phänomene kindlicher
Welterkundung (physisch-geographisch, raumbezogen,mit
Exkursionen)
BA-Pädagogik der Kindheit
Mo
10—12
LG 1
202
WP 16
V/Ü <3>
Q
TZB auf 27
D
Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP>
Die Anmeldung erfolgt ab 12.03.2007 durch ein Formblatt, das Sie auf folgender Internetseite
finden: www.uni-erfurt.de/sachunterricht/aktuelles
In der Lehrveranstaltung werden geographische Sachverhalte und Zusammenhänge des
Naturraumes im Bundesland Thüringen raumbezogen vermittelt. Sie sind Grundlagen der
Arbeit im HSK der Klassenstufen 3 und 4.
Die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse werden auf Exkursionen zu ausgewählten
Standorten Thüringens veranschaulicht und vertieft.
Literatur:
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
3 08 0 023
Karsten Hoffmann
Teilbarkeit und Zahlenkongruenzen
BA-Pädagogik der Kindheit
Fr
10—12
LG 2
218a
WP 14
V/Ü <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
In der Lehrveranstaltung erfolgt eine vertiefende Behandlung zahlentheoretischer Begriffe und
Zusammenhänge, die im Schulstoff eine wesentliche Rolle spielen :
Eigenschaften der Teilerrelation, Division mit Rest, wichtige Aussagen über Primzahlen und die
Primfaktorzerlegung natürlicher Zahlen, Rechnen mit Kongruenzen und Restklassen,
Teilbarkeitsregeln, Prüfziffern und diophantische Gleichungen.
Literatur:
"F. Padberg , Elementare Zahlentheorie, Wiss.- Verl. Mannheim,Wien,Zürich
1991"
"H. Freund , Elemente der Zahlentheorie , Teubner Stuttgart 1979"
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:12
501/807
3 08 0 024
Karsten Hoffmann
Geometrie ebener Figuren
BA-Pädagogik der Kindheit
Do
10—12
LG 1
HS 4
WP 14
V/Ü <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Die Lehrveranstaltung befasst sich mit ausgewählten Themen der Geometrie
des Kreises, Dreiecks, Vierecks und weiterer Polygone.Bei der Behandlung der Figuren finden
auch konstruktive Fragestellungen sowie numerische und historische Aspekte Berücksichtigung.
Literatur:
"H. Schupp , Figuren und Abbildungen" "M. Stein , Geometrie" "H. Scheid ,Elemente der
Geometrie "
3 08 0 025
Peter Collignon
Entwicklung des stochastischen Denkens / Kombinatorik
BA-Pädagogik der Kindheit
Mo
12—14
LG 2
133
WP 14
V/Ü <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
In der Didaktik der Mathematik werden immer wieder Diskussionen über Umfang und der
Gestaltung stochastischer Inhalte in den Grundschulen geführt. Die Lehrveranstaltung leistet
hierzu einen Beitrag. Anhand von Beispielen werden verschiedene Zugänge zum
Wahrscheinlichkeitsbegriff und Gesetzmäßigkeiten zufälliger Ereignisse betrachtet.
Literatur:
Kütting, H.: Elementare Stochastik; Spektrum Akad. Verlag.
Kütting, H.: Didaktik der Stochastik, BI-Wissenschaftsverlag.
3 08 0 026
Peter Collignon
Einführung in die Kryptologie
BA-Pädagogik der Kindheit
Di
10—12
LG 2
218a
WP 14
V/Ü <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
Kryptolgie ist die Wissenschaft vom Verbergen und Verschlüsseln von Nachrichten. Wir werden
in dieser Lehrveranstaltung mithilfe mathematischer Methoden, u.a. aus der elementaren
Zahlentheorie, einige typische Fragestellungen und Verfahren behandeln.
Literatur:
Beutelspacher, Albrecht: Kryptologie; Verlag Vieweg
Kahn, David: The Codebreakers; Scribner Book Company, 1996
Padberg, Friedhelm: Elementare Zahlentheorie; Spektrum
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:12
502/807
3 08 0 027
Peter Collignon
Näherungsverfahren
BA-Pädagogik der Kindheit
Do
10—12
LG 2
123
WP 14
V/Ü <3>
Q
D
Klausur <3 LP>
In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen wir uns mit verschiedenen Methoden,
Näherungslösungen für Gleichungen zu finden. Oft ist es nicht möglich oder zu mühsam, eine
Gleichung direkt aufzulösen. Es werden sowohl einige der wichtigsten numerischen Verfahren
behandelt als auch Beispiele vorgestellt, die von mathematikgeschichtlichem Interesse sind.
Literatur:
Hairer, E.: Wanner, G.: Analysis by ist History; Springer-Verlag.
Heuser, Harro: Analysis I; Verlag Teubner.
Olds, C. D.: Continued Fractions; Washington, 1963.
Opfer, Gerhard: Numerische Mathematik für Anfängner; Verlag Vieweg.
3 08 0 028
Heike Hahn
Fachdidaktische Vertiefung ausgewählter Inhalte der Arithmetik und
Geometrie I
BA-Pädagogik der Kindheit
Di
10:15—11:45
LG 2
WP
15
S <3+>
Q
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Der Besuch der Vorlesung "Didaktik der Arithmetik" wird in Vorbereitung bzw. Ergänzung
dieser Veranstaltung empfohlen.
Informationen zur Einschreibung stehen ab dem 19.03.2007 unter www.unierfurt.de/mathematik bereit.
Literatur:
Franke, M.: Didaktik der Geometrie. Spektrum, Akademischer Verlag
Reader zum Themenbereich Geometrie
Reader zum Themenbereich Größen
123
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:12
503/807
3 08 0 029
Heike Hahn
Fachdidaktische Vertiefung ausgewählter Inhalte der Arithmetik und
Geometrie II
BA-Pädagogik der Kindheit
Do
8:15—9:45
LG 2
WP 15
S <3+>
Q
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Der Besuch der Vorlesung "Didaktik der Arithmetik" wird in Vorbereitung bzw. Ergänzung
dieser Veranstaltung empfohlen.
213
D
Informationen zur Einschreibung stehen ab dem 19.03.2007 unter www.unierfurt.de/mathematik bereit.
Literatur:
Franke, M.: Didaktik der Geometrie. Spektrum, Akademischer Verlag
Reader zum Themenbereich Geometrie
Reader zum Themenbereich Größen
3 08 0 030
Heike Hahn
Fachdidaktische Vertiefung ausgewählter Inhalte der Arithmetik und
Geometrie III
BA-Pädagogik der Kindheit
Do
10:15—11:45
LG 2
WP 15
S <3+>
Q
TZB auf 30
veranstaltungsbegl. Hausarbeit <3 LP>
Der Besuch der Vorlesung "Didaktik der Arithmetik" wird in Vorbereitung bzw. Ergänzung
dieser Veranstaltung empfohlen.
213
D
Informationen zur Einschreibung stehen ab dem 19.03.2007 unter www.unierfurt.de/mathematik bereit.
Literatur:
Franke, M.: Didaktik der Geometrie. Spektrum, Akademischer Verlag
Reader zum Themenbereich Geometrie
Reader zum Themenbereich Größen
3 08 0 031
Regina Möller
Didaktik mathematischer Lernprozesse
BA-Pädagogik der Kindheit
Di
14—16
V <3>
Klausur <3 LP>
Audimax
WP 5
Literatur:
Reader zum Thema Mathematische Lernprozesse
O
°
D
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:12
504/807
3 08 0 032
Regina Möller
Didaktik der Arithmetik
BA-Pädagogik der Kindheit
Mi
10:15—11:45
LG 2
WP 15
V <3>
Q
Klausur <3 LP>
Die Vorlesung kann erst besucht werden, wenn die fachwissenschaftlichen Grundlagen
abgeschlossen sind.
Studierende des 6. Semesters werden bevorzugt berücksichtigt.
Informationen zur Einschreibung stehen ab dem 19.03.2007 unter www.unierfurt.de/mathematik bereit.
HS 6
D
Literatur:
Padberg, F. (2005): Didaktik der Arithmetik für Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung. 3.,
erw., völlig überarb. Aufl. - Heidelberg [u.a]: Elsevier, Spektrum Akad. Verl.
Reader zum Thema "Arithmetik"
3 08 0 033
Frank Nickel
Veränderte Schuleingangsphase und Deutschunterricht
BA-Pädagogik der Kindheit
Di
12—14
LG 2
106
WP 13
PjS <6>
Q
TZB auf 15
D
Referat/Präsentation mit umfass. schriftl. Ausarbeitung <6 LP>
Formulare zur Anmeldung werden ab 11.03.2007 unter www.uni-erfurt.de/schriftspracherwerb
ins Netz gestellt.
Die Veränderungen in der Schuleingangsphase der Grundschulen haben Konsequenzen für die
Unterrichtsgestaltung im Deutschunterricht. Möglichkeiten von offene Lernformen, Diagnostik
sowie Förderung und Forderung der Schüler werden projektartig erarbeitet und praxisnah
dargestellt.
Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Universität Erfurt –Lehrveranstaltungsangebot Sommersemester 2007
29.08.2007 10:22:12
505/807
3 08 0 034
Sylvia Bräsel
Grundfragen der literarische Kommunikation
BA-Pädagogik der Kindheit
Do
16—18
LG 2
HS 5
Do
16—18
LG 1
135
WP 4
V/Ü <3>
O
TZB auf 35
D
Klausur <3 LP> – Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung <3 LP> – mündliche Prüfung
<3 LP>
Vom 09.04.-26.05.2007 am Donnerstag von 16-18 Uhr LG 2, HS 5 sowie vom 28.05.14.07.2007 am Donnerstag von 16-18 Uhr im LG 1, 135.
Nur für Studierende OHNE Nebenfach Germanistik!
Kursanmeldung ausschließlich über
www.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/onlineanmeldung/
vom 26.03.07 (17:00 Uhr) bis 06.04.07(12:00 Uhr) mit EBN: S07KL017.
Der Vorlesungsteil stellt die literaturwissenschaftlichen Grundlagen für den Umgang mit
poetischen Texten dar.
Auf der Grundlage von exemplarischen Analysen und deren Dikussion soll in der sich
anschließenden Übung ein systematisches Verständ