Jahresbericht 2014
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Jahresbericht 2014
Sparkasse Höxter Jahresbericht 2014 Marienmünster P lger Pi lge lg errwe we eg g Besi Be s nnli si nnli nn lich ch he Mo Mome m n me ntte un nd Ru R he he such su c en ch en vie iele le Glä le l ub ubig ge vo on na nah h un nd ffe e ern r bei de rn err Beg e eh ehun u g de un d s Hu H ung ge errbe b rg r kr k eu e zw zweg e es eg e , de d ssen Sttat a io one n n vo vorr rund hundert Jahren vvo on Vö V rd den ner Fam millie ien n ge g st stif ifte if tett te word rden den n sin ind. d. Auf d. uf etwa einen Kilo Ki lome lo m te me terr Lä Länge erstrecken sich die 14 unterschiedlich gestalteten Kreuzweg-Stationen aus Stein. Nieheim Ku ult ltur u pf pfad d Derr Ku De Ku tur Kult urpf pfa ad in Ho ad Holz lzha haus ussen b etet mit bi it seiine nen Landschaftsin nst s allla ati tionen on ne en n gan a z be beso s nd derre P rsspe Pe pekt ktiv kt tivven en und nd Aus usbl blic i ke ke. Se Seit it 1999 ha 199 ab ben en sicch hi hier Künst ünst ün s le lerr ein eiine ne eige ei gene ge n Welt ne elt er el e sc scha h ff ha ffen ffen en, di die e es zu besu be su uch che en e n loh ohnt nt.. nt Inhaltsverzeichnis Vorwort des Vorstandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Gar nicht auf dem Holzweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Wege aus der Krise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Daran führt kein Weg vorbei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Bunte Weggefährten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Erfolgswege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Auf unbekannten Pfaden wandeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Jahresbericht 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Filialübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Titel: Allee in Corvey entlang der Weser 1 Jens Härtel und Achim Frohss, Vorstand der Sparkasse Höxter Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kunden und Geschäftsfreunde, „Wer nicht läuft, gelangt nie ans Ziel.“ – so der deutsche Philosoph Johann Gottfried von Herder (1744 – 1803). In Bewegung zu bleiben, das gilt für alle Lebenslagen und bringt uns stetig voran. Wenn wir auf das vergangene Jahr zurückblicken, wird deutlich: Wir haben uns bewegt und sind wiederum in der Region aktiv gewesen. Der Fokus unserer Geschäftstätigkeit ist auf den Kreis Höxter, die Unternehmen und die Menschen gerichtet, die hier leben und agieren. Für sie sind wir aktiv und engagieren uns. Die räumliche und persönliche Nähe erlaubt es uns, immer den direkten Weg zu gehen und schnelle Entscheidungen zu treffen. In der Individualität und Persönlichkeit, in der Vielzahl unserer Begegnungen und dem Vertrauen in unsere Kompetenz und Leistungsfähigkeit liegt unsere Stärke. In den Städten des Kreis Höxter – in unserer Heimat – finden wir eine Vielzahl von Wegen, die es zu beschreiten lohnt. Einige stellen wir Ihnen in unserer Broschüre vor. Wir als Sparkasse sind auf einem guten Weg und können auf ein solides Gschäftsjahr 2014 zurückblicken – trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage. Darauf sind wir stolz. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit danken wir Ihnen, liebe Geschäftspartner, Kunden und Mitarbeiter. Jens Härtel Achim Frohss 3 Gar nicht auf dem Holzweg 4 Geschäftsführer Andreas Decker mit seinem Vater Karl-Josef Decker Gemeinsam neue Märkte erschließen, ein Unternehmen anschieben und Planungssicherheit bieten: Firmenkunden im Kreis Höxter wissen, dass sie auf die kompetenten und professionellen Leistungen und Services der Sparkasse Höxter vertrauen können. Auch die Möbelwerke A. Decker GmbH und die Reposa Polstermöbel GmbH mit Sitz in Borgentreich haben in der Sparkasse Höxter einen verlässlichen Wegbegleiter gefunden, der den Unternehmen kompetent und professionell seit über 60 Jahren in allen Finanzfragen zur Seite steht. Holzstücke, helle, dunkle, lange, kurze, sorgsam gestapelt, soweit das Auge reicht. Rund 3.000 Kubikmeter warten in der Halle der Möbelwerke A. Decker GmbH in Borgholz auf die Weiterverarbeitung. Ein sinnliches Erlebnis: Holz riecht angenehm trocken und natürlich rein, fühlt sich samtig weich an und strahlt Beständigkeit und Kraft aus. Erle, Buche, Weide, Rotkernbuche, vor allem aber Eiche werden hier verarbeitet. Vom Stamm bis zum fertigen Möbelstück: Kein Fitzelchen des wertvollen Materials bleibt übrig, wenn die individuellen Massivholz- und Polstermöbel verschiedener Stilrichtungen gefertigt werden. Der ökologische Aspekt spielt im Hause Decker eine besondere Rolle: Diverse Zertifikate – wie Stayfair und PEFC sowie das RAL-Gütezeichen M der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel e.V. – bestätigen die Verwendung hochwertiger und umweltfreundlicher Materialien und Fertigungsmethoden sowie eine zuverlässig schadstoffgeprüfte Qualität. Die Produktion erfolgt konsequent vor Ort, und viele Teile werden von regionalen Anbietern bezogen. Ob klassisch oder modern: Im Hause Decker werden individuelle Wohnträume für die Bereiche Wohnen, Schlafen, Speisen und Kochen realisiert. Mit der 5 Gar nicht auf dem Holzweg · Möbelwerke A. Decker GmbH Nach Na chwu ch wu uch hs ge ges succh cht cht Nac achwu chwu uch hsffrage rage gen n be besschä häfft ftig ftig ige en en U te Un erne rnehm mer A me An ndrreas Deck Deck De kerr. Seit it übe berr 5 50 0 Jah ahren ahr ren werd werden we e in sein se nen n Betri etrriieb eben n jun unge unge e Me en nsc sche he en ausg au sgeb bilde det. Ob ei eine ne n e Aus usb bild bild bi l un ung g zu ur In Indu dust usttriek ekauff eka aufffra au/ u/ma mann nn n, Polsstte eri rin/ n/er er ode er er Ho olz lzme lzme ech chanik cha ker er/ in:: Op in O tiim ma ale Rahme menb menb nbed ediin ed ingu gung gung gen e f r pe fü ers r ön ö lich hes Wac achsstu um un nd ein ei n ve ert rtrraue ue ens n vo voll lless Mitteiinan nander na nder er ha at das al alss fa fam milien mili en e nfr f eu eund ndli lich ch h 6 zze ert rtif ifiz if izie iz iert r e Un rt Unte tern te ern r eh ehme m n da afü fürr ge esc s ha haff ffffen en. Di Die e Zufr f ie fr iede d nhei de nh hei eitt mi mitt ih hrem Ar Arbe beit itg it tge gebe gebe er lä läss s t si s ch h dar aran an errke kennen ken en, dasss run und d 60 60 Pro rozent nt derr he de heut utig ige gen en Mittar arbeitter ihr arb hren n be erru uflicche hen n We Werd rdeg eg gan ng mi mit it ei eine ne er Ausb Au Ausb bil ild dung du ng bei eim m Te Team am m Dec ecke kerr ke sttart artete ar tete ten. n. Inte In ere ress ssie ie ert rte te fi find ind den wei eittere tere re Info In form fo rmattio one en un unt nte ter: ter: www.te ww eam mde eck cker er.d er .d de/ e/k karr ka rrie rrie iere re Eroberung des Küchensektors geht das Unternehmen ganz neue Wege. Eine Vollholzküche mit allen technischen Raffinessen ausgestattet bietet einen mehr als stilvollen Rahmen. Natürliches Wohnen mit Massivholzmöbeln stellt eine Bereicherung dar. Das offenporige Holz trägt zu einer Verbesserung des Raumklimas bei, außerdem hat es eine antibakterielle Wirkung. Nachhaltigkeit – ein Begriff, den Andreas Decker, Geschäftsführer der Möbelwerke A. Decker GmbH und der Reposa Polstermöbel GmbH, nur zu gerne verwendet, wenn er seine Unternehmensphilosophie beschreibt. „Nachhaltigkeit prägt unser Streben und Schaffen.“ Damit bezieht er sich nicht nur auf den Rohstoff Holz sowie die Aspekte des Umweltschutzes, sondern meint noch viel mehr. „Nachhaltigkeit finden Sie auch in der Beziehung zu unseren Mitarbeitern und Partnern – lang anhaltend und gefestigt, so möchte ich sie bezeichnen. Die meisten unserer Mitarbeiter sind durchgängig seit Ausbildungsbeginn bei uns. Wir sind uns nahe und nehmen Anteil an dem, was den Nächsten beschäftigt. Wir tragen Verantwortung füreinander und halten zusammen. Wir geben Visionen Raum, gehen Probleme an und finden Lösungen. Nachhaltigkeit ist unser Leitbild.“ Vater Karl-Josef Decker beschreibt lebhaft den Wandel, den das Unternehmen im Laufe seiner hundertjährigen Firmengeschichte vollzogen hat. Der Weg von dem kleinen Korbmacherbetrieb zu einem modernen Möbelhersteller mit über 300 Mitarbeitern verlief nicht immer gradlinig. Stets habe man sich den Gegebenheiten angepasst: „Jeder Tag ist ein Erfolg. Unsere Beständigkeit liegt im Wandel begründet.“ Auf das Jubiläum in diesem Jahr seien sie sehr stolz, betonen Vater und Sohn. 2015 – das s Jub ubiiläumsjah hr Vor 100 Jahren – im Jahr 1915 Vor 15 – grü ündete e August Deccke k r zunä ächst einen n Korrbm bmache herhe betrieb in Dal alhausen mit anf nfan nf angs an gs acht Mita tarbeitern n. Pr P oduz uzie iert wurden Wä Wäschekörbe, Kinderwiegen un u d Korb bmö m bel. l. Der Region und nd dem tra adi diti t onellen Ha and dwe werk r stets eng verbunden n en ntw t ic ickelte sich h dass Unternehmen biis he h ute zu einem mod dernen n Möbelbetrieb mit insge gesa ge s mt über 300 Mi M tt arbeitern. „Weg g vo von n de d r Massenproduk uk kti tio on“ on hiieß es vor rund h d zwanzig Jah a re en, n und es erf lgte die Spe er erfo p zi zial alis al i ierung is g auf individuelle Einr Ei n ichtunge g n au ge a s Ma Massiv ivvholz höchster Qualität. De Qu Derr Erfo folg fo l spr prricht für sich: Mit Möbeln für Woh o ne en, Speisen und Kocche hen n behaupte tet sich h das as mit ittte t lständisch ch he Fami m lienun nte ern rn rnehmen erfo er f lg gre eic ich am ich m k isenge kr gebe be eutelten Möbe elm lmar mar a ktt. In n nun unme me mehr ehr d itte dr terr G Ge eneration ha at And nd dre reas Dec ecke ec ke er di de Gesc Gesc Ge schäftsführung ng g der e Betri etriebe un et nte er si sich ch. ch 7 8 Im Gespräch mit der Geschäftsleitung der Firma Decker: Firmenkundenbetreuer Michael Wiemers und Direktor Firmenkunden Thorsten Hiber Und die Beziehung zur Sparkasse Höxter? Andreas Decker: „Unsere Unternehmen haben einen großen gemeinsamen Nenner: die Verbundenheit zum Kreis Höxter und den Menschen, die hier leben. Hier sind wir zu Hause, hier engagieren wir uns. Die Sparkasse Höxter hat uns durch gute wie schwere Zeiten begleitet und ist uns stets ein verlässlicher Partner.“ Insbesondere das vertrauensvolle Verhältnis zu Firmenkundenbetreuer Michael Wiemers und Direktor Firmenkundenbetreuung Thorsten Hiber stellt er heraus. Die Firmenkundenberater der Sparkasse Höxter sind die ersten Ansprechpartner, wenn es darum geht, verlässlich eine finanzielle Planung für Unternehmen vorzunehmen. Als Experten vor Ort kennen sie die Gegebenheiten in der Region und sind mit dem Markt vertraut. Mit ihrem herausragenden Branchenwissen und ihrer langjährigen Erfahrung erarbeiten sie individuelle Finanzierungsvorschläge und begleiten Unternehmen von der Gründungsfinanzierung, bei der Erschließung neuer Märkte bis hin zur Regelung der Unternehmensnachfolge. Andreas Decker betont: „Ein mittelständisches Unternehmen wie unseres muss flexibel reagieren, mal Pläne über den Haufen werfen und einfach etwas Neues beginnen, wenn die Zeit gekommen ist. Dazu brauchen wir einen Bankenpartner, der sich in der Branche und vor allem in der Region auskennt – einen Partner wie die Sparkasse Höxter.“. Borgentreich Pure Pu e Erh rholun ung un g We sich Wer ch nac ach h Ru R he e und Erh hol olun ng sehn hntt, hn t, istt auf u den n ru uhig gge g le lege genen Weg We gen du durc r h da d s idyl yllli lis isc sche sche Lie Li eb ebestal eb l ge gen nau richtig g. Nat atü ürlich ürli che e Wassserläufe, sch hat atte tens nspe pe end nden den nde Baum u riies ese en und d heite tere es Vo Voge gelg ge lgelg eezwit itsc s her la lade den n da d zu ein i , die See ele e baum ba umel eln n zu las asse sen. n 9 Wege aus der Krise Dr. Ludger Schuknecht im Interview 10 Die deutschen Anleger sind verunsichert: Die Niedrigzinspolitik stellt in ihrer aktuellen Dimension eine noch nie dagewesene Extrem-Situation dar. Ist es nun für jeden an der Zeit, die eigene Einlagenstruktur neu zu überdenken und mittels einer gut durchdachten Anlagestrategie Umschichtungen vorzunehmen? Wohin führt uns die Krise? insbesondere im Euroraum, unserer wichtigsten Handelsregion, wieder an Kraft gewinnt. Deshalb ist es erfreulich, dass die Wachstumserwartungen nationaler und internationaler Institutionen für den Euroraum zuletzt merklich angehoben wurden. Der aus Bad Driburg stammende Dr. Ludger Schuknecht ist ein gefragter Experte, wenn es um die Themen Finanzen und Staatsverschuldung geht. Bereits im Jahr 2010 hat er beim Finanzforum der Sparkasse Höxter über die Folgen der Staatsverschuldung referiert. Im Interview gibt der Chefökonom des Bundesfinanzministeriums Informationen und Orientierung in dieser für die Anleger wie Banken schwierigen Zeit. Solide Staatsfinanzen sichern die langfristige Handlungsfähigkeit des Staates. Sie tragen so dazu bei, die Krisenanfälligkeit einer Volkswirtschaft zu verringern. Zugleich ermöglichen sie es dem Staat, auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren. Solide Staatsfinanzen schaffen außerdem Planungssicherheit für ansässige Unternehmen und Arbeitnehmer. Sie steigern das Vertrauen in ein verlässliches Steuerund Abgabensystem. Und nur bei soliden Staatsfinanzen bleiben der Zugang zum Kapitalmarkt und günstige Finanzierungsbedingungen gewährleistet, nicht nur für den Staat, sondern auch für die Unternehmen. Die Konsolidierungsbemühungen in Deutschland und anderen europäischen Ländern sind also kein Selbstzweck, sondern vielmehr dringende Notwendigkeit. Wie lässt sich die augenblickliche wirtschaftliche Situation Deutschlands (im Vergleich zu anderen Ländern) beschreiben? Die deutsche Wirtschaft ist gut in das neue Jahr gestartet. Die Binnennachfrage stellt auch in diesem Jahr eine wichtige Stütze des Wirtschaftswachstums dar. Dies wird durch die gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt unterstützt. Der gesunkene Ölpreis hat im bisherigen Jahresverlauf zusätzlich die Kaufkraft der Verbraucher gestärkt und zu Kostenentlastungen bei den Unternehmen geführt. Vom privaten Konsum und den Investitionen werden im Jahr 2015 positive Wachstumsimpulse ausgehen. Für Deutschland ist es auch wichtig, dass die gesamtwirtschaftliche Aktivität Warum sind solide Staatsfinanzen so wichtig für Deutschland und Europa? Wer sind aus Ihrer Sicht die Gewinner und Verlierer der Euro-Krise? Die Währungsunion ist kein Nullsummenspiel mit Gewinnern und Verlierern. Auch die Länder, die jetzt besonders von der Krise betroffen waren, haben seit Beginn des Euro erhebliche Wohlstandsgewinne verzeichnet. Dr. Ludger Schuknecht Dr. Ludger Schuknecht stammt aus Bad Driburg. Er leitet die Abteilung „Finanzpolitische und volkswirtschaftliche Grundsatzfragen, Internationale Finanz- und Währungspolitik“ im Bundesministerium der Finanzen. Vorher war er als Senior Advisor in der Volkswirtschaftlichen Abteilung der Europäischen Zentralbank tätig und trug zur Vorbereitung der geldpolitischen Entscheidungen und der EZB Position in der europäischen Politikkoordinierung bei. Darüber hinaus war er bei der EZB in der „Fiscal Surveillance“ sowie bei der Welthandelsorganisation und dem IWF. Seine Forschungen beschäftigen sich mit den Themen Staatsfinanzen und -ausgaben sowie der Erklärung von boom-bust-Zyklen. Gemeinsam mit Vito Tanzi verfasste er das Buch „Public Spending in the 20th Century: A Global Perspective”. 11 Ich sehe nicht, wie irgendein Mitgliedsland der Europäischen Union von einer Krise in Europa beziehungsweise in anderen Mitgliedsländern profitieren könnte. Es ist wahr, dass Deutschland und fast alle anderen Euroländer Kredite zu historisch niedrigen Zinsen aufnehmen können. Aber die Sparer, Lebensversicherungen und Pensionsfonds leiden unter dieser Situation. Wir müssen deshalb hart daran arbeiten, diese Situation zu überwinden. Wichtig ist gerade jetzt, dass die Mitgliedstaaten erkennen, dass sie es selbst in der Hand haben und ihren substanziellen Beitrag zur Stabilität der Währungsunion leisten müssen. Mit der Umsetzung von notwendigen Strukturreformen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Haushaltskonsolidierung schaffen wir Vertrauen für zukünftige Investitionen im Euroraum. Niedrige Zinsen – das bedeutet, dass der Anreiz fehlt, Geld langfristig zu sparen. Dem gegenüber steht die Notwendigkeit, private Vorsorge für das Alter zu treffen, da staatliche Systeme allein nicht ausreichen. Wie lässt sich dieses Dilemma lösen? Niemand kann vorhersagen, wie lange die aktuelle Niedrigzinsphase anhalten wird; eine kurzfristige Lösung gibt es daher nicht. Aber: Altersvorsorge ist eine langfristige Angelegenheit und sollte möglichst in jungen Jahren begonnen werden. Wegen aktuell geringer Erträge risikoarmer Anlageklassen das Sparen einzustellen oder aufzuschieben, wäre der völlig falsche Weg. 12 Das Bewusstsein hierfür muss bei den Bürgern noch deutlich geschärft werden – das ist eine Aufgabe für die Politik, aber auch für die Banken bei ihrer Kundenberatung. Der jüngste Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung hat noch einmal deutlich gemacht, dass die gesetzliche Rente künftig alleine nicht ausreichen wird, um den Lebensstandard des Erwerbslebens im Alter fortzuführen. Für eine gute Rente im Alter muss jeder Einzelne zusätzlich privat und betrieblich vorsorgen. Unsere Kunden bestätigen uns im Rahmen einer Kundenbefragung eine hohe Beratungsqualität. Sie honorieren damit unsere Beratungsleistungen, die Wünsche, Lebenssituation und Risikobereitschaft des Kunden in den Mittelpunkt stellen. Vielfach wird in den Gesprächen der Wunsch nach Sicherheit geäußert. Doch Sicherheit geht in der Regel zu Lasten der Rendite. Welche Bedeutung haben Anlagen in Aktien, Anleihen, Immobilien für den Vermögensaufbau? Grundsätzlich gilt, dass eine gute Streuung von Anlagen über verschiedene Anlageklassen hinweg insbesondere in längerfristiger Perspektive zu einer Verstetigung der Erträge führt und eine verstärkte Absicherung gegen ungünstige Entwicklungen in bestimmten einzelnen Anlageklassen ermöglicht. Welche Anlagen im Einzelfall sinnvoll sind, hängt von der Risikoneigung und dem Anlagehorizont des Anlegers ab. Im Rahmen der Anlageberatung sollte ein stimmiges Anlagekonzept entsprechend der individuellen Bedürfnisse und Präferenzen erarbeitet werden. die unabhängige Festlegung und Ausführung der Geldpolitik in den Händen der Europäischen Zentralbank (EZB) liegt. Der Rat der EZB legt diese Geldpolitik fest, zu der unter anderem Beschlüsse zu den Leitzinssätzen gehören. Diese Beschlüsse üben natürlich entscheidenden Einfluss auf das allgemeine Zinsniveau aus. Welche Folgen sehen Sie für Banken und speziell Sparkassen in Deutschland? Das Niedrigzinsumfeld schafft Herausforderungen für Banken und Sparkassen in Deutschland. Niedrige Zinsen bedeuten niedrigere Zinserträge. Sinkt der Zinsaufwand nicht im selben Umfang, so ergibt sich ein sinkender Zinsüberschuss, der wohl die wichtigste Ertragsquelle im deutschen Bankensystem ist. Für diese Herausforderungen müssen nun Banken und Sparkassen überzeugende Lösungen finden – eine unternehmerische Aufgabe in der Marktwirtschaft. Wie lange wird die Niedrigzinsphase noch andauern? Gibt es Signale, dass die Zeit des „leichten Geldes“ endet? Dies hängt davon ab, wie sich die Inflation entwickelt, und auch wie schnell die Reformen und die Haushaltskonsolidierung in den Euroländern sowie die Sanierung des Finanzsektors vorangehen. Auch in Anbetracht der Risiken einer Niedrigzinspolitik sollten auf diesen Gebieten möglichst schnell Fortschritte erzielt werden. Darüber hinaus gilt, dass 13 Daran führt kein Weg vorbei 14 Haben Sie Fragen zu Vermögensanlage, Finanzierung oder Altersvorsorge? Dann sind Sie mit der Sparkasse Höxter an Ihrer Seite genau richtig beraten. Ihr Sparkassenbetreuer hat stets ein offenes Ohr für Ihre Anliegen und hält die richtige Lösung parat. Die Filialen sind der Ort, an dem Kunden und Berater zusammenkommen und im persönlichen Gespräch wichtige Entscheidungen treffen. Da die Bedürfnisse nach Sicherheit und Diskretion stetig gestiegen sind, stand für die Sparkasse Höxter – den Blick in die Zukunft gerichtet – in einer unserer Filialen im Jahr 2014 eine größere Umbau- und Sanierungsmaßnahme an: Die Geschäftsräume der Sparkassenfiliale in Bad Driburg wurden umfassend modernisiert. Nach fast einem Jahr Bauzeit konnte im Januar 2015 die Filiale, Lange Straße 134 schließlich wieder eröffnet werden. Nicht ausschließlich technisches Equipment der neuesten Generation – wie Kontoauszugsdrucker, Auszahlungsautomaten oder online-Terminals – sondern vor allem der Faktor Mensch machen die Sparkasse Höxter aus. Die vertrauensvolle Beziehung zwischen Kunde und Kundenbetreuer ist der Dreh- und Angelpunkt für unseren Erfolg. Eine ausgeprägte Marktkenntnis Stefan Thater, Direktor Privatkunden Region Bad Driburg 15 Das Spezialisten-Team rund um Stefan Thater für den regionalen Einzugsbereich bildet dabei die Grundvoraussetzung für eine kompetente Beratung. Direktor Privatkunden Stefan Thater freut sich, dass er nach der umfangreichen Renovierung sein Team vor Ort auch personell aufstocken konnte. „Wir begrüßen es sehr, hier im Haus weitere Spezialisten zu haben und ein breiteres Beratungsspektrum anbieten zu können, denn hervorragender Kundenservice steht bei uns an erster Stelle.“ Viele Kunden sind der Sparkasse Höxter schon von Geburt an partnerschaftlich verbunden und haben in ihr einen Begleiter für alle Lebenslagen gefunden. Ihren Ansprüchen gilt es zu genügen. Insbesondere die räumliche Nähe zur Sparkasse im Ort und ihren Mitarbeitern schafft dabei eine emotionale Bindung. 90 Prozent der Mitarbeiter der Sparkasse Höxter sind in einer der zehn Städte des Kreises zu Hause. Sie engagieren sich persönlich für die Region Höxter und kennen „Land und Leute“ aus alltäglichen Begegnungen. Zu dem Team rund um Direktor Privatkunden Stefan Thater und Filialleiter Ingo Fleckner gehört seit vielen Jahren auch Privatkundenberater Steffen Hille, der seinen Kunden in allen Fragen zu finanziellen Angelegenheiten kompetent, bedarfsgerecht und verantwortungsbewusst zur Seite steht. Fast zehn Jahre arbeitet er schon in Bad Driburg und ist hier familiär gebunden. Sei es beim Joggen am Wochenende oder auch beim Schwimmen in der Driburg Therme: Die Kunden erkennen den 34-Jährigen natürlich auch außerhalb der Sparkasse. „In Bad Driburg fühle ich mich zu Hause und die Menschen, die hier leben, sind mir nahe. Mir ist es eine Herzensangelegenheit, dass meine Kunden sich bei Fragen vertrauensvoll an mich persönlich wenden können. Vertrauen will wachsen und verdient es, gepflegt zu werden.“ Aktuelle Geschehnisse am Kapitalmarkt sowie Veränderungen in der Lebensplanung erfordern eine neue Betrachtung der finanziellen Situation und gegebenenfalls – als Reaktion darauf – eine Anpassung an die Bedingungen. So ergeben sich oftmals für viele Kunden Fragen dazu, wie beispielsweise Vorsorgelücken geschlossen und Lebensrisiken minimiert werden können. Die Regelung aller Finanzgeschäfte ist Steffen Hilles Aufgabe: Die genaue Analyse der individuellen Situation, Wünsche und Risikoneigung ermöglicht es ihm, eine optimale Auswahl der Produkte zu treffen – die richtige Kombination der sich anbietenden Möglichkeiten Privatkundenberater Steffen Hille im Gespräch 16 führt zu einem maßgeschneiderten Finanzplan. Steffen Hille: „Bei meiner Beratung folge ich nicht irgendeiner Musterlösung. Ich richte mich ganz individuell nach der Lebensplanung und agiere zukunftsorientiert ganz im Sinne des Kunden. Die meisten Kunden kenne ich seit vielen Jahren, und ich weiß einfach, was sie bewegt.“ Unverzichtbar für seine Arbeit: langjährige Erfahrung sowie ausgezeichnetes Fachwissen. Jede Altersstufe des Anlegers stelle dabei eigene Herausforderungen an ihn als Berater – schließlich trage er eine ganz besondere Verantwortung, so Steffen Hille. Auch Angelika Linnepe ist ein Gesicht, das für Viele nicht nur unmittelbar mit der Sparkassenfiliale in Bad Driburg verbunden ist. Als begeisterte Hundeliebhaberin ist sie täglich mit ihrem Vierbeiner Cooper unterwegs – gern auch an der idyllisch gelegenen Iburg. Seit Sommer 2014 nimmt sich die 44-Jährige insbesondere der Immobilienwünsche der Sparkassenkunden an und ist direkt vor Ort, wenn es darum geht, die Lage richtig einzuschätzen, denn der Wert einer Immobilie wird von diversen Faktoren beeinflusst. Bei der Beurteilung von Lage, Ausstattung und Beschaffenheit des Objekts sind ganz besonders auch Erfahrung und Ortskenntnis gefragt. Ob Kauf, Neubau oder Renovierung: Als feste Ansprechpartnerin in der Filiale konnte Angelika Linnepe schon so manchen Wohntraum für ihre Kunden realisieren. „Die eigenen vier Wände Bad Driburg Flan Fl lan a ie iere re en un und d Sp pazie azzie ere ren n E ne Ei ner be beso sond so nd der eren en n Bel elie iebt ie bthe bt heit he it erfr er freu fr eutt si eu sich ch der e Grä äfl flic iche ic he Par ark in ark in Ba Dr Bad D ib bur urg, g durrch g, h den e sic ich h ei ein n weit weit itess Weg egen en net etz er erst s reckt. st re Neb eben en n kuns ku nstv ns t ol tv olle l n Pffla le lanz nzzen enk komp komp mpos ossiitone to nen ne n be bere reic re iche ic hern he rn vie ele lerrl rlei ei Wass- serl se r äu rl äufe fe die i lie iebe bevo be voll ll arr rran an ngiier erte t te Gart Ga rtten enar a ch ar chit itek it ektu ek ktu tur. r. Gessch hwu w ngen ngen ng ene e Wege Wege We e und his isto tori to risc ri sche sc he All llee lee een n – wi wie ie die di e Li Lind nden nd en nallle lee e – la lade d n zu de zum m Flan Fl aniie an iere ren n ei ein. n n. 17 Alljährlich wird bei der Sparkasse Höxter eine online-Umfrage zur Kundenzufriedenheit durchgeführt, bei der die Kunden Fragebogen ausfüllen und ihre Zufriedenheit insbesondere mit dem Service und der Beratungsqualität ihrer Sparkasse bewerten sowie Anre- gungen, Lob und Kritik äußern können. Die Umfrage für das Jahr 2014 hat ergeben, dass 92 Prozent der teilnehmenden Kunden die Gesamtzufriedenheit mit ausgezeichnet bis gut bewerten und damit die hohe Qualität der Leistungen der Sparkasse Höxter bestätigen. Finanzierungsberaterin Angelika Linnepe erörtert Fragen zu Immobilienkrediten 18 18 Stets ein offenes Ohr für alle Finanzfragen: Filialleiter Ingo Fleckner mit Mitarbeitern aus Service und Beratung stehen bei Vielen ganz oben auf der Wunschliste“, erklärt sie. „Oftmals sind pure Emotionen mit dem Kauf oder dem Bau des Eigenheims verbunden. Daher gilt es hier besonders, sensibel vorzugehen und bei der Finanzierung nichts außer Acht zu lassen.“ Vor allem legt die engagierte Betreuerin Wert darauf, dass in die Finanzierung eingeplant wird, wie es nach der Zinsfestschreibung in zehn oder fünfzehn Jahren weiter gehen soll. „Die Finanzierung muss auf festen Beinen stehen, damit es später kein böses Erwachen gibt. Jetzt sind die Zinsen niedrig – wie es dann aussieht, kann keiner voraussagen.“ Gern tauscht sie sich mit ihren Kunden zu allen Fragen rund ums Häuslebauen aus. Zuhören, Anteil nehmen, Rat geben: Auch das gehört zum Aufgabenbereich der charmanten Finanzierungsberaterin: „Mir liegt das Wohlergehen meiner Kunden am Herzen. Ich habe mir fest auf die Fahne geschrieben, dass wir auf jeden Fall einmal im Gespräch gemeinsam lachen können. Das hat bisher auch immer geklappt und erleichtert die Zusammenarbeit enorm.“ Zum Unternehmen der Sparkasse gehören diverse starke Verbundpartner – unter ihnen die LBS, die Deka, die Westfälische Provinzial und die Deutsche Leasing –, die die vollständige Palette innovativer Finanzdienstleistungen insbesondere für die Bereiche Immobilie, Investment und Versicherung anbieten. Gemeinsam mit ihnen entwickelt die Sparkasse Höxter intelligente Finanzlösungen und offeriert den Kunden umfassende Kompetenz aus einer Hand. 19 Bunte Weggefährten – KNAX feiert Geburtstag 20 Ein besonderes Jubiläum gab es im vergangenen Jahr bei den Sparkassen zu feiern: KNAX – das kostenlose Comic-Magazin für junge Sparkassenkunden – wurde 40 Jahre alt. In schöner Regelmäßigkeit erscheint es alle zwei Monate und sorgt mit seinen 24 Seiten für Unterhaltung. Wollte die Sparkasse zu Beginn das Medium KNAX dazu nutzen, Kinder eher spielerisch an das Thema Geld und Sparen heranzuführen, hat bis heute der Unterhaltungswert der kleinen Zeitschrift zunehmend an Bedeutung gewonnen. Lustige Comic-Abenteuer, aktuelle Tipps und Gewinnspiele, Witze, Rätsel und viele selbstgemalte Bilder finden sich in bewährter Aufmachung wieder. Zu den ursprünglichen Helden der Comics – die Bewohner aus Knax und Fetzenstein – sind im Laufe der vielen Ausgaben lediglich Kiki, das Eichhörnchen, sowie die zauberhafte Feelicia gestoßen. Der Papagei Ringo führt seit gut einem Jahr moderierend durch das Geschehen. Das KNAX-Heft gehört mit einer Auflage von 750.000 Stück zu den auflagenstärksten Printmedien für Sechs- bis Zwölfjährige und ist außer in Deutschland auch in Frankreich, Österreich, Luxemburg, Dänemark und Norwegen erhältlich. Heribert Cornelius, Privatkundenbetreuer in der Sparkassenfiliale Warburg, erinnert sich noch gut daran, als das erste KNAX -Magazin verteilt wurde. „Zunächst zeigten sich die Kunden doch eher irritiert, dass die Sparkassen tatsächlich ein Comic-Heft verteilten. Eine so junge Leserschaft anzusprechen, war zu der Zeit durchaus ungewöhnlich. Außerdem sollte das Heft auch nichts kosten. Schnell wurde dann aber deutlich, dass in den Heften das Thema „Geld“ kindgerecht aufbereitetet wurde und die Hefte einen Lehrcharakter innehatten. Im Laufe der Zeit manifestierte sich KNAX immer mehr in unserem Alltag. Die Kinder fieberten dem Erscheinungstermin des neuen Heftes regelrecht entgegen.“ Die Sparkasse ist auch heute noch für viele eng mit den bunten Geschichten rund um die Knaxianern und Fetzensteinern verbunden. KNAX hat – als Konstante – manche Kindheit begleitet und, so weiß Heribert Cornelius, einige Erwachsenen nehmen das Heft nicht ausschließlich für ihren Nachwuchs mit, sondern lesen vielmehr selbst voller nostalgischer Erinnerungen, welche spannenden Abenteuer Didi, Dodo und ihre Freunde erleben. Warburg V rk Ve kehrs eh hrs rsanbi an nbi bind ndun ng Da D as e eiin nzzig ige e St Stüc ücck Au Auto Auto toba bahn ahn hn im Krei Kr e s Hö H xt xterr beffin inde dett si de s ch ch bei Wa W arrb bur u g. Auff ein i er er Län änge ge von o run nd siieb eben ebe en Kil ilom omet om eter et errn d du urcch hzzie ieht htt die A44 de A4 den sü den süd dllic ichs hstte hste en Zi Z pf pfel ell de err Re R eg giion.. D Diie eige g ne e Auttob ob bah ah a hnabfa ab ahrt „Warrbu burg““ so sorg gt fü ür ei eine ine ne schn sc hnelle e Verkehr h sa anb nbin indu in n ung ng in die Rh Rhei he n-Ru R hr-G Ru Geb e ie ete sow wie e an di de A7 Richt A7 httun u g Sü Süden. n. 21 Erfolgswege – Thorsten Bresch absolviert Master-Studiengang 22 Den beruflichen Erfolgsweg einzuschlagen, bedeutet, mit einem klaren Ziel vor Augen durchzustarten, sich seinen Aufgaben mit Leidenschaft zu widmen und dafür auch die eine oder andere Einschränkung hinzunehmen. Aus- und Weiterbildung – als Investition in die Zukunft – stellen sich oftmals kostenintensiv dar und erfordern ein hohes Maß an Zeit und Disziplin. Ohne den nötigen Rückhalt im Umfeld funktioniert das jedoch nicht. Die Sparkasse Höxter hat es sich auf die Fahne geschrieben, sich dieser besonderen Verantwortung für ihre Mitarbeiter zu stellen und sie konsequent auf ihrem Erfolgsweg zu begleiten und zu unterstützen. Motivierte und qualifizierte Mitarbeiter bilden das Herzstück unseres Hauses – nicht zuletzt zum Wohle unserer Kunden. Einer von denen, die den Erfolgsweg beschreiten, ist Thorsten Bresch. Als erster Mitarbeiter der Sparkasse Höxter hat er an der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe in Bonn seinen Master-Studiengang abgeschlossen – nebenberuflich und noch dazu mit hervorragendem Ergebnis. Gerade mal 16 Jahre alt, den Realschulabschluss in der Tasche, startete Thorsten Bresch seine berufliche Laufbahn mit der Ausbildung zum Bankkaufmann in der Sparkasse Höxter. 2003 absolvierte er seine Prüfung zum Sparkassenbetriebswirt, später folgte das Studium zum Bachelor of Finance. Nach beruflichen Stationen in der Kundenberatung, verschiedenen internen Abteilungen und beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband in Berlin ist der engagierte Banker seit 2011 als Gruppenleiter Finanzen in der Hauptstelle in Brakel tätig. Gut ein Jahr nach Übernahme dieser Position suchte er sich mit dem akkreditierten Studiengang zum Master of Business Administration (MBA) eine neue, zusätzliche Herausforderung. Im Mittelpunkt dieses berufsintegrierten Studiums stehen die Vertiefung sowie die praktische Anwendung betriebswirtschaftlicher und methodischer Kenntnisse. Die vermittelten Inhalten befähigen die Absolventen zur verantwortungsvollen Übernahme anspruchsvoller Managementaufgaben in der Kreditwirtschaft. Verbunden mit dem MBA-Studiengang ist die Pflicht zur Absolvierung mehrerer Kurse an einer ausländischen Universität. Gerade dies habe für ihn einen besonderen Reiz dargestellt, erzählt Thorsten Bresch. Die Sparkasse unterstützte das Vorhaben und stellte ihn befristet von seiner Führungsaufgabe in Brakel frei. So verbrachte er den Sommer 2013 an der renommierten City University of Hongkong und tauchte in eine völlig fremde, faszinierende Kultur ein – eine einmalige Erfahrung. „Hongkong! 24 Der glatte Wahnsinn für einen Ostwestfalen: mehr Hochhäuser als New York City und über sieben Millionen Einwohner auf einem Gebiet, das kleiner ist als der Kreis Höxter“, erinnert er sich emotional an seinen Aufenthalt. Thorsten Bresch blickt zurück: „Das MBA-Studium hat mir neue Horizonte eröffnet. Neben dem fachlichen Input habe ich auch für meine persönliche Weiterentwicklung viel mitgenommen. Ich habe spannende Erfahrungen sammeln dürfen, die ich nun natürlich beruflich nutzen werde. Die Sparkasse hat mich auf meinem Weg von Anfang an aktiv begleitet und mein Studium nicht nur finanziell, sondern auch ideell gefördert – beispielsweise bei der Umsetzung von Projektarbeiten und bei meiner MasterThesis. Auch die volle Unterstützung und den großen Einsatz meines Teams während der umfangreichen studienbedingten Abwesenheit halte ich für alles andere als selbstverständlich.“ Bei der Sparkasse Höxter stoßen Praktikanten, Auszubildende und Berufseinsteiger von Anfang an auf Menschen, die ihnen eine erfolgreiche Zukunft ermöglichen. Die Sparkasse Höxter ist mit 377 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein wichtiger Arbeitgeber der Region. Aus- und Weiterbildung nehmen einen hohen Stellenwert ein. Allen Mitarbeitern stehen attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten mit einem umfangreichen Programm an hausinternen Seminaren sowie externen Schulungen offen. Auf 1.703 Personentage summieren sich die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sparkasse Höxter im vergangenen Jahr besuchten Seminartage. Auch zukünftig wird die Sparkasse Höxter in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren. „Unsere Mitarbeiter sind und bleiben unser wichtigster Erfolgsfaktor“, betont Jens Härtel. „Kompetenz und Qualifikation bilden die Grundlage für all unsere geschäftlichen Beziehungen.“ Brakel Märrcche Mä henh enh haf at Werr di We die Mä Märc ärcche hen nwel nwe nw elt de elt der er B Brrüd üderr Grrim imm liieb bt, t, sol ollt lte ess sicch niich n ht en ntg tgeh ehen eh n las asse sen, en, n, den Ortt au ufzzu ussucche hen n,, an de em e eiins nst da das „ äu „R äube b rh hau aus us“ s“ ges esta and n en n hab aben e so oll l , iin n dem m sic ich h diie B Brrem me err Sta tadt dt-dt mu m usiika k nt nten en n nie iede derg de rgel elas elas el a se sen h ha ab be en. n. Z issch Zw hen en Bra r ke el un und d Bo Boss sseb ebor eb orrn zeug ze ugt diie St S eiins n il ilho houe ho oue uettte der de er vi v err tie ti errisch isch is he en n Fre eun unde d von on die iese s n vo olksm lk ksm s ün ü dl dli lic ich üb ich über erli er lief ief efer erte er ten Gesc Ge s he hehn hnis isse en n.. 25 Auf unbekannten Pfaden wandeln 26 Wer die Fähigkeit besitzt, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen und sich aufmacht, um auf unbekannten Pfaden zu wandeln, bringt das nötige kreative Rüstzeug mit, Neues zu entdecken und Herausragendes zu schaffen. Der Sparkasse gemeinsam mit der Sparkassenstiftung für den Kreis Höxter ist es ein Bedürfnis, die Ambitionen junger talentierter Menschen, die nach mehr Wissen streben, auf vielerlei – insbesondere auch finanzielle – Art zu unterstützen. Ein Projekt, das uns besonders am Herzen liegt, ist die alljährliche Förderung des Wettbewerbs „Jugend forscht, Schüler experimentieren“, dessen Abschluss alljährlich in unserer Hauptstelle in Brakel stattfindet. Seit über 20 Jahren unterstützt die Sparkasse den Wettbewerb finanziell und ideell. Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb ermöglicht Schülern, sich intensiv mit Projekten aus naturwissenschaftlichen Bereichen auseinanderzusetzen. Damit erwerben die Teilnehmer Kernkompetenzen wie Eigeninitiative, Teamfähigkeit, Kompromissbereitschaft und Durchhaltevermögen als Voraussetzungen für die persönliche, schulische wie berufliche Weiterentwicklung. Landeswettbewerb qualifiziert. Auch dort konnten die Jungforscher überzeugen und einen hervorragenden Vizetitel in ihrer Bewertungskategorie mit nach Hause bringen. Ein toller Erfolg für das begabte Trio! In ihrer wissenschaftlichen Arbeit für den Wettbewerbsbereich Geound Raumwissenschaften untersuchten sie unter anderem die Ausrichtung von Hügelgräbern sowie die Beschaffenheit von Hohl- und Fuhrwegen. Begeistert erläutert Florian Chudigiewitsch: „Wir konnten dokumentieren, dass die Region von der Bronzezeit bis in die Gegenwart besiedelt war und der Mensch diese Kulturlandschaft geprägt hat.“ Beverungen Wasserweg g Ob zu Fu O Fuß ß od oder per Rad entlang g d s Uf de Ufer Ufer ers, ers, s, auf u dem m Was a se serr mi mitt dem Ka de Kanu nu ode er auf eiin ne em de er zahl za hlre reic iche hen he en Au usf s lu lugs gssc schi sc hi hiffe: Die We W ese serr bi b et etet et Erh rhol olun lun u gs gssuch such su c en nde d n vielfältige e Mög ö liich chke k ite ke en. Wä älld der, Fels Fe l en e ,M Mo oor orr- un nd He Heid eid idel e an el and ddsccha haft ften ft e säu äume m n ihre Uffe er, er, r, Flor Fl ora a un un nd d Fau auna na finde den hi de hier e ein er ne en n ffac acce ettte enr n eiich chen en Leb e en ensr srau sr aum au um. m. Florian Chudigiewitsch, Philip Porwol und Frederik Hoppe aus Beverungen haben sich beim Regionalwettbewerb mit ihrer Forschung rund um das Thema „Geografisch-archäologische Untersuchungen zum Vorkommen von Relikten im Bereich Beverungen“ zum zweiten Mal für die Teilnahme am 27 Auf einer Wegstrecke von rund fünf Kilometern – zwischen Jakobsberg und Herstelle –haben er und seine Freunde faszinierende Relikte von Wegen, Gräbern, Wehren und Grenzsteinen längst vergangener Zeiten entdeckt, die sogar im Verlauf der wissenschaftlichen Auseinandersetzung von diversen Experten aufgesucht und begutachtet worden sind. Umfangreiche Recherchen im Internet und in unterschiedlichen Archiven schlossen sich an, um weitere Informationen zusammenzutragen, die Ergebnisse zu deuten und zu dokumentieren. Die Abiturienten haben ihre Begeisterung für ihr Projekt noch nicht verloren und sind längst nicht am Ende ihrer Forschungen angekommen. 28 Die Sparkasse Höxter und die Sparkassenstiftung für den Kreis Höxter bieten dem Forschen, Erfinden und Experimentieren der Schüler mit ihrer finanziellen Unterstützung den notwendigen wie geeigneten Rahmen, um kreativ Projekte auszuarbeiten, Ergebnisse festzuhalten und zu präsentieren. Neben der Erweiterung des Horizontes und dem Austausch mit Gleichgesinnten erhalten hierbei jungen Menschen die Chance, ihre Ideen und Fähigkeiten zum Wohle anderer einzusetzen und aktiv die eigene Umgebung mitzugestalten – wir als Sparkasse messen diesem Engagement eine enorm hohe Bedeutung bei. Jenseits ihres finanzwirtschaftlichen Kerngeschäfts übernehmen die Sparkassen Verantwortung für das Gemeinwohl und entsprechen damit ihrer Unternehmensphilosophie. Sie fungieren Jahr für Jahr als maßgeblicher Förderer von Bildung, Sport, Kultur, Kunst und Sozialem. Ohne dieses verlässliche Engagement wäre die Durchführung vieler regionaler Veran- staltungen und Projekte nicht möglich. Aus Überzeugung und Verbundenheit unterstützt die Sparkasse Höxter gemeinsam mit der Sparkassenstiftung für den Kreis Höxter die ehrenamtliche Tätigkeit von Vereinen und Institutionen aus der Region alljährlich mit rund 300.000 Euro – getreu dem Motto „Sparkasse. Gut für den Kreis Höxter.“ 29 sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss 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sSparkassenverbandes s s s s s s s s sNach ss s s s s der s Vertretung s s s des sssssssssssssssss Beschlussfassung Trägers wurden die Bilanz, die GewinnWestfalen-Lippe hat den vollständigen s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s sund ssssssssssssssss Verlustrechnung nebst Anhang und mit dem uneingeschränkten s s s s sJahresabschluss s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s s ssssssssssssssss Bestätigungsvermerk sowie der Lagebericht Bestätigungsvermerk versehen. sssssssssssssssssssss s s s s sveröffentlicht ssss ssssssssssssssss im Bundesanzeiger unds dem Paderborn eingereicht. s s s s s s s s s s s s s s s s s s s sAmtsgericht ssss sssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss 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sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss ssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss 31 s s s s s sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss Jahresbericht 2014 Jahresbilanz zum 31. Dezember 2014 Aktivseite 31.12.2013 EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand 11.368.070,54 b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 9.510 4.988 4.882.417,76 16.250.488,30 14.498 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinzliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 b) Wechsel 00000.00 00000.000 0,00 00000.000 00000.000 0,00 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen 6.004.845,66 3.030 40.709.686,60 40.715 46.714.532,26 1.050.890.937,11 4. Forderungen an Kunden 43.745 1.054.702 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert Kommunalkredite 520.587.649,43 EUR 72.918.324,01 EUR ( ( 512.643 ) 89.550 ) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ab) von anderen Emittenten 0,00 00000.000 0,00 (00000.000 ) 00000.000 0,00 EUR darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 EUR (00000.000 ) 00000.000 0,00 b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 37.040.260,27 EUR bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 40.996.179,72 33.170 (00033.170 ) 183.591 153.706.286,98 00000000 194.702.466,70 0,00 183.591 ) 194.702.466,70 ( 216.761 ) 00000.000 (00000.000 ) 216.761 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 6a. Handelsbestand 93.882.228,00 0,00 86.331 00000.000 7. Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 26.170.200,00 17.781 c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 0,00 EUR 0,00 EUR (00000.000 ) 232.000,00 EUR (00000.232 ) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 9. Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite 0,00 (00000.000 ) 0,00 EUR (00000.000 ) 214.483,22 214.483,22 EUR 11. Immaterielle Anlagewerte a) selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten c) Geschäfts- oder Firmenwert d) geleistete Anzahlungen 12. Sachanlagen 13. Sonstige Vermögensgegenstände 14. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva 00000.000 0,00 EUR 00.413 ( 0000.413 ) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 32 ( 153.706.286,98 EUR 0,00 0,00 37.625,00 0,00 0,00 00.000 00000.000 000 00.063 0000 00 37.625,00 0.000 000.000 00000.063 15.920.366,96 1.690.197,80 336.146,65 0016.080 1.095 1.446.809.672,00 1.452.058 1.591 Passivseite 31.12.2013 EUR EUR EUR TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 55.018.986,70 104.473.716,56 54.603 111.407 159.492.703,26 166.011 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 323.519.882,25 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 148.973.492,65 352.581 118.738 472.493.374,90 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 471.319 594.425.524,86 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 569.502 26.363.692,38 50.302 620.789.217,24 619.804 1.091.123 1.093.282.592,14 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten darunter: Geldmarktpapiere 0,00 EUR eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 EUR 000.000 (00000.000 ) 2.001.479,45 0,0000 3a. Handelsbestand 4. Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite 00.130 2.001.479,45 0,0000 214.483,22 214.483,22 EUR ( 5. Sonstige Verbindlichkeiten 6. Rechnungsabgrenzungsposten 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen 1.694 760.002,61 1.025 10.796 002.709 8.215 7.847.061,81 19.384.738,81 8. Sonderposten mit Rücklagenanteil 0,0000 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 19.374.515,83 10. Genussrechtskapital 0,0000 0,00 EUR 82.800.000,00 000.000 26.046 000.000 66.897.336,70 0,00 68.348.542,99 65.374 000.000 65.374 1.523 66.897 1.446.809.672,00 1.452.058 19.498.210,60 000.000 20.362 000.000 20.362 43.213.071,44 000.000 000.000 66.090 66.090 66.897.336,70 1.451.206,29 Summe der Passiva 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,0000 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 19.498.210,60 0,0000 77.000 000.000 000.000 0,0000 0,0000 d) Bilanzgewinn 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 21.720 (00000.000 ) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 12. Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Gewinnrücklagen ca) Sicherheitsrücklage cb) andere Rücklagen 00.413 00.413 ) 1.150.613,69 10.502.677,00 1.035.000,0000 c) andere Rückstellungen darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig (00000.000 ) 00.130 000.000 0,0000 0,0000 43.213.071,44 33 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 1.1.-31.12.2013 EUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen 0,00 EUR b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 2. Zinsaufwendungen darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen EUR EUR TEUR 40.077.103,49 43.385 (00000.000 ) 7.671 51.056 18.213 6.312.054,87 46.389.158,36 15.138.460,62 671.963,74 EUR 31.250.697,74 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 2.298.019,11 683.843,31 0,00 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen 5. Provisionserträge 6. Provisionsaufwendungen 10.306.645,05 749.560,81 0,00 9.557.084,24 0,00 1.844.817,82 0,00 45.634.462,22 7. Nettoertrag oder Nettoaufwand des Handelsbestands 8. Sonstige betriebliche Erträge 9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung 2.094.306,86 EUR b) andere Verwaltungsaufwendungen 00000.0 2.981.862,42 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 18. Zuführungen zum oder Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 20. Außerordentliche Erträge 21. Außerordentliche Aufwendungen 22. Außerordentliches Ergebnis 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 14.477 4.332 20.240.321,98 10.044.566,75 1.599.437,91 541.103,18 0,00 00000.0 547.485,63 0,000 0,00 0,00 (000001.575 ) 18.809 8.770 27.579 1.601 .474 000000.000 1.058 1.058 00.003 2.045.000,00 0 2.045.000,00 12.800,00 000000.000 00.003 000000.013 5.800.000,00 5.898.718,03 00000.0 00000.0 0,00 00000011.700 7.723 000000.000 000000.000 000000.000 6.128 .072 6.200 1.523 000000.000 1.523 4.377.173,71 70.338,03 4.447.511,74 1.451.206,29 0,000.0 1.451.206,29 25. Jahresüberschuss 26. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen a) aus der Sicherheitsrücklage b) aus anderen Rücklagen 0,00 0,00 00000.0 00000.0 0,00 1.451.206,29 000000.000 000000.000 0000.0000.000 1.523 28. Einstellungen in Gewinnrücklagen a) in die Sicherheitsrücklage b) in andere Rücklagen 0,00 0,00 00000.0 00000.0 0,00 1.451.206,29 000000.000 000000.000 0000.0000.000 1.523 29. Bilanzgewinn 34 00000.000 9.538 .723 8.815 00000.000 1.897 00000.000 48.035 5.021.339,09 547.485,63 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 3.830 .652 000000.000 4.481 15.218.982,89 30.284.888,73 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft (00000.738 ) 32.842 Steinheim Stahle Nieheim Vörden Lüchtringen Ottbergen Bad Driburg Brakel W E S E R Höxter Dringenberg Beverungen Dalhausen Willebadessen Peckelsheim Borgentreich Scherfede Ossendorf Warburg 35 Impressum Herausgeber: Sparkasse Höxter Nieheimer Straße 2 33034 Brakel Telefon 05272 366-0 Telefax 05272 366-3899 info@sparkasse-hoexter.de www.sparkasse-hoexter.de Redaktionelle Leitung: Heike Jaeckel, Ansgar Potthast, Sparkasse Höxter Fotografie/Bildnachweis: Studio Mirko Plha, Göttingen Fundus der Sparkasse Höxter Sparkassen-Bilderwelt Druck und Gestaltung: Conze Druck MedienPartner, Borgentreich 36 Wir danken herzlich der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern der Firma Möbelwerke A. Decker GmbH sowie allen Mitarbeitern der Sparkasse Höxter, die uns beim Erstellen der Broschüre begleitet und tatkräftig unterstützt haben. Höxter Histor Hi stor st oriis oris sch he We ege ge In n qua uasi si jed ede em m Rei eisefü eise sefü se f hr hrer err übe berr Hö H öxxtter er wird ird ssiie er ir errwä wä w ähn h t: die i Jude Ju ude deng ngas ng assse, se, iin se n der er sicch im m 16. 6 Jahr Ja Jahr h hu hun nd der ert rt das da d as Wo Woh ohn hnge hnge g b biiet iett de er jüd jjü üdi disscch he en Ge Geme me eiin nde de beffan a d. d. Abge g sc ge sch hied hi eden den e vom m Alllta t gssttrrub ubel ell e ist di d eserr ges e chicht httst s rrä äch c ti tige g ge Ortt mi Or mitt sein nen his istori risc scche h n Stei St einm nma auerrn, n dem em kle ein nen en Flus ussl s au auff und d de em al a te en Mü ühlenr n ad wie dafür gesch cha affe fen, n e ne ei n n Moment inne zu hal a ten. 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Sparkasse Höxter Nieheimer Straße 2 33034 Brakel Telefon 05272 366-0 Telefax 05272 366-3899 info@sparkasse-hoexter.de www.sparkasse-hoexter.de 25052015 Wir informieren Sie gern über unser Produktangebot in unseren Geschäftsstellen oder im Internet.