VORWORT - Kaps Stiftung

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VORWORT - Kaps Stiftung
JANUAR 2011
VISION
Liebe Freunde und Förderer der
Hans-Joachim Kaps-Stiftung,
Hans-Joachim Kaps
als wir vor einiger Zeit das seit 1965 bestehende VDM Juniorenprogramm zusammen mit der Hans-Joachim Kaps-Stiftung zu einem regelrechten Juniorenförderprogramm mit Abschlusszertifi kat umgebaut
haben, waren wir zunächst skeptisch. Wir fragten uns, ob sich genügend
Junioren des Metallhandels finden, die bereit sind, drei Jahre lang alle
vorgeschriebenen Pflicht- und Wahlschulungen zu besuchen. Fraglich
war auch, ob die Firmen bereit waren, ihre Mitarbeiter auf mindestens
sieben mehrtägige Seminare zu schicken und die Kosten hierfür zu
übernehmen.
VORWORT
von Thomas Reuther
Heute wissen wir, dass unsere Juniorenförderung ein voller
Erfolg ist. Seit 2008 werden jährlich im Rahmen der VDM Mitgliederversammlung junge Händler ausgezeichnet, die das Programm
erfolgreich durchlaufen haben. Die jungen Händler konnten in den
drei Jahren nicht nur wichtiges Basiswissen über die Metallwirtschaft erwerben, sondern auch zahlreiche Kontakte knüpfen und
Freundschaften bzw. Netzwerke aufbauen. Hierfür möchte ich
allen Unternehmen danken, die unsere Arbeit in der Vergangenheit unterstützt haben.
Inzwischen ist die Nachfrage so groß, dass wir 2010 fast an
unsere Grenzen gestoßen sind. Ausgeschriebene Seminare waren
innerhalb weniger Stunden ausgebucht und auch die Wartelisten
wurden immer länger. Auf der anderen Seite ist eine Höchstteilnehmerzahl bei vielen Seminaren notwendig, um die Sicherheit
bei den Führungen bzw. die Qualität der Ausbildung zu gewährleisten. Wir arbeiten derzeit daran, unser Angebot auszuweiten,
um alle interessierten Junioren berücksichtigen zu können. So ist
beispielsweise geplant, das sehr schnell ausgebuchte Seminar „Nickel und Edelstahl“ 2011 zu wiederholen. Auch unsere LME Schulung in
London soll künftig öfter angeboten werden. Über das Programm 2011,
das zusammen mit den Metallhandelsverbänden aus Polen und der
Schweiz gestaltet wird, werden wir Sie zeitnah unterrichten.
Ihr Thomas Reuther
Leiter VDM Juniorenförderung
Unsere Vision ist die Förderung
des Nachwuchses
VISION
VDM-Junioren zu Gast bei der LME in London
Vom 20. bis 22. Juni 2010 fand
das Wahlseminar der Juniorenförderung „Funktion und Arbeitsweise der Londoner Metallbörse“ statt.
28 Junioren und die Seminarleiterin Nadine Zocher trafen sich am
Sonntag in London und wurden im
historischen Pub „The Nags Head“
von Simon Thompson, MF Metals
GmbH, begrüßt.
Ein besonderes Merkmal der
meisten Welthandelsrohstoffe ist,
dass sie an internationalen Warenbörsen gehandelt werden. Die
Londoner Metallbörse besitzt die
größte Bedeutung für den Welthandel.
„Delivery Market“
Sie vermittelt Gelegenheit, jederzeit Metalle zu verkaufen oder zu
erwerben.
„Hedging Market“
Sie bietet einen leistungsfähigen
Mechanismus für die Kurssicherung.
„Pricing Market“
Sie bestimmt repräsentative Preise, zu denen der internationale Me-
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tallhandel abgewickelt wird, auch
für die Ware, die die Börse nicht
berührt.
Deshalb begann der Montag direkt
mit einem Besuch der Londoner
Metallbörse und Herwig Schmidt,
Triland Metals Ltd., erklärte den
Junioren Details zur Arbeitsweise
und Funktion der Börse. Anschließend folgte ein Besuch der LME
Galerie, von der die jungen Leute
den Preishandel in den Ringen live
miterleben konnten.
Nach einem gemeinsamen Lunch
auf Einladung von Triland und
MBH Metal Broker, Hamburg
GmbH folgte ein Vortrag von Marcel Kamenzin, in welchem er die
Bedeutung von Begriffen wie Contango, Backwardation, Cash and
Carry, Long und Short aus der Terminologie erläuterte. Fragen der
Junioren wurden geduldig und
verständlich beantwortet. Dieses
spezielle Wissen kann man bisher an keiner Hochschule oder bei
keiner betrieblichen Ausbildung
erlangen, sondern nur aufgrund
langjährigen Lernens oder durch
den Besuch unserer Juniorenseminare.
Am Dienstag stand ein Besuch des Brokerunternehmens JP
Morgan
Global
Commodities
Group an, eines der wenigen noch
echten Ringmitglieder der LME.
Christian Schirmeister gab einige
grundlegende Informationen über
die Historie des Unternehmens,
die Aufgaben eines Brokers und die
Möglichkeiten des Online-Handels.
Denn gerade im Metallgeschäft
kann man auf die Grundsätze von
Treu und Glauben nicht verzichten.
Aus Zeitgründen werden alle Geschäfte telefonisch abgeschlossen
und jeder Beteiligte im Metallgeschäft steht zu seinen Kontrakten,
mögen sie auch noch so unbequem
für ihn geworden sein.
Mit viel Fachwissen, neuen
Bekannten und einem besseren
Gefühl für den internationalen
Metallhandel, machten sich die
Teilnehmer auf den Heimweg. Die
Teilnahmezertifi kate wurden diesmal anschließend per Post durch
den VDM und die H. J. Kaps-Stiftung verteilt.
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Vorlesungsreihe der Hans-Joachim Kaps-Stiftung an
der Fachschule für Wirtschaft und Technik in
Clausthal-Zellerfeld vom 13. Januar bis 3. März 2011
Lehrplan:
8 Lehreinheiten (je 90 Minuten)
1. Metallhandel – Rohstofflieferanten mit Zukunft
Dozent: Ralf Schmitz, Verband Deutscher Metallhändler e.V.
Inhalte: Funktion des Metallhandels als Mittler zwischen Produkten, Recyclingwirtschaft und
Abnehmerindustrie, Historie, Neumetalle, LME, Recyclingwirtschaft, Nebenmetalle, Halbzeughandel
Termin: Donnerstag, 13. Januar 2011, Beginn 09:50 Uhr
2. Die Aluminiumindustrie
Dozent: Dr. Hubert Koch, TRIMET ALUMINIUM AG
Inhalte: Rohstoffvorkommen, Primär- und Sekundärgewinnung, Umwelt (Energie und CO 2), Markt,
Verwendungsgebiete, Recycling
Termin: Donnerstag, 20. Januar 2011, Beginn 09:50 Uhr
3. Die Kupferindustrie
Dozent: Hans-Gerhard Hoffmann, Aurubis AG
Inhalte: Rohstoffvorkommen, Primär- und Sekundärgewinnung, Umwelt (Energie und CO 2), Markt,
Verwendungsgebiete, Recycling
Termin: Donnerstag, 27. Januar 2011, Beginn 09:50 Uhr
4. Die Londoner Metallbörse ( LME )
Dozent: Simon Thompson, MF Metals GmbH
Inhalte: Geschichte und Funktionsweise der LME
Termin: Donnerstag, 3. Februar 2011, Beginn 09:50 Uhr
5. Nebenmetalle – eine Sache für Spezialisten
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Dozent: Gunther Maassen, Haines und Maassen
Inhalte: Überblick über die Nebenmetalle, Details (Vorkommen, Eigenschaften, Markt,
Anwendungsgebiete) am Beispiel einiger ausgewählter Nebenmetalle
Termin: Donnerstag, 10. Februar 2011, Beginn 09:50 Uhr
6. Die NE-Metall-Recycling-Wirtschaft
Dozent: Thomas Reuther, TRIMET ALUMINIUM AG
Inhalte: Recycling als Bergwerk über Tage, Energieeffizienz, Aufbereitung als Wertschöpfung,
NE-Metall-Schrott, Kabel, E-Schrott, Rückstände, Ausgewählte Aufbereitungsverfahren
Termin: Donnerstag, 17. Februar 2011, Beginn 09:50 Uhr
7. Metalle – unverzichtbare Werkstoffe in Produkten
Dozent: Eckhard Boehlke, Hans-Joachim Kaps-Stiftung
Inhalte: Spezifische Eigenschaften einiger Basismetalle, Verwendungsgebiete, warum Metalle
unverzichtbar sind, sind Metalle ersetzbar?, Weltmärkte, Visionen
Termin: Donnerstag, 24. Februar 2011, Beginn 09:50 Uhr
8. Metalle pro Klima
Dozent: Martin Kneer, WirtschaftsVereinigung Metalle
Inhalte: Klimaschonende Metallproduktion in Deutschland; CO2-Problematik, Energiekosten
Termin: Donnerstag, 3. März 2011, Beginn 11:30 Uhr
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VISION
Junioren aus fünf Nationen zu Gast in Hamburg
Das mit Abstand größte VDM-/Kaps-Juniorenseminar im Jahr 2010 fand vom 13. bis 15. September in Hamburg statt. Die 130 Teilnehmer stammten aus Belgien, den Niederlanden,
Polen, der Schweiz und Deutschland.
Die
Eröffnung des Seminars
fand
am Abend des
ersten Tages im
Hamburger Hafenclub
statt,
einem Festsaal
direkt in den
Gebäuden der Landungsbrücken, also mitten im Geschehen am Elbstrom. Teilweise entstand bei einigen
Junioren sogar das Gefühl, die Schiffskörper anfassen
zu können.
Dr. Thomas
Bähler
vom
VSMR (Schweiz),
Kazimierz Poznanski
(Polen),
Eckhard
Boehlke (KapsStiftung)
und
Ralf
Schmitz
vom VDM und die weiteren Betreuer begrüßten alle
Teilnehmer herzlich und dankten für das zahlreiche
Erscheinen.
Der nächste Tag startete mit einem Besuch bei der
Aurubis AG, dem größten Kupferproduzenten Europas und einem im internationalen Kupferrecycling
führenden deutschen Unternehmen. In Hamburg
befindet sich der größte Standort und Sitz der Verwaltung. Mehr als 2.000 Mitarbeiter produzieren dort Kathoden, Draht, Strangguss-Formate, Edelmetalle und
Spezialprodukte wie Schwefelsäure und Eisensilikat–4–
gestein. Bereits 1866 wurde der Standort als Norddeutsche Affinerie AG gegründet. Heute ist die Aurubis AG
nach eigener Angabe eine der modernsten und umweltfreundlichsten Kupferhütten der Welt.
Dr. Michael
Landau,
Vorstandsmitglied
des
Konzerns,
informierte die
jungen Teilnehmer über die Besonderheiten des
Metalls Kupfer,
über Herstellungsverfahren und Anwendungsmöglichkeiten sowie über den Aufbau und die Arbeitsweise
der Aurubis AG.
Weiter ging es mit dem Klimaschutz. Peter Willbrandt, ebenfalls Vorstandsmitglied, berichtete über
die Initiative der
führenden Unternehmen der
Nichteisen(NE)Metallindustrie
– „Metalle pro
Klima“. Diese Initiative befasst
sich mit den
Einsparpotenzialen bei der Metallerzeugung und -verarbeitung, um vor einer weiteren Klimaerwärmung
zu schützen. Ziel ist es, durch Energieeffizienz und
CO2-Einsparungen in der Produktion langlebige und
moderne Produkte in Verbindung mit nachhaltigem
Recycling herzustellen.
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Zum Initiativkreis Metalle pro Klima gehören:
Nach einem gemeinsamen Mittagsimbiss in der
„Alten Schlosserei“ auf Einladung der Aurubis AG gab
es einen Vortrag vom Leiter der Electrolyse der TRIMET
ALUMINIUM
AG, Herrn Dr.
Jörg Prepeneit,
zur
Vorbereitung auf den
nächsten Tag. Er
berichtete den
Te i l n e h m e r n
über den Nutzen von Aluminium im alltäglichen Leben, über die
Primärherstellung und deren Vor- und Nachteile, wie
z.B. den notwendigen hohen Stromverbrauch, und anschließend über das Recycling, welches immer mehr
an Wichtigkeit gewinnt.
Danach ging es mit mehreren Bussen zur Werksbesichtigung der Aurubis AG.
Der Abend
stand ganz im
Lichte der Hafenstadt
und
fand mit einer
Elbr undfa h r t
seinen
Abschluss.
Beim
ge me i n sa me n
Abendessen auf dem Schiff konnten die jungen Metaller ihr gegenseitiges Kennenlernen vertiefen und
speziell auch mit den Junioren der anderen Nationen
in Kontakt treten.
Der nächste Morgen begann mit einer
umfassenden
Werksf ührung
auf dem Gelände der TRIMET
ALUMINIUM
AG. Zu Beginn wurden alle Teilnehmer darauf hingewiesen, Uhren, Handys und weitere elektronische
Geräte abzulegen, da in den Produktionshallen sehr
starke Magnetfelder herrschen. Anschließend hatten
sie die einmalige Gelegenheit, alle Stationen der Aluminium-Primärherstellung fachmännisch gezeigt
und erläutert zu bekommen.
Die Mitarbeiter, welche die
Gruppen führten,
nahmen
sich viel Zeit
und erklärten
geduldig
alle
Fragen.
Sehr
beeindruckend
war für einige Junioren „die tanzende Büroklammer“.
Aufgrund der hohen Magnetfelder in der Nähe der
Öfen ließ sich das Metall der Klammer bezüglich der
starken Anziehungskraft nicht von der „dazwischenliegenden“ Hand irritieren.
Nach einem
a nsc h l ießenden
Mittagsimbiss
auf
Einladung der
TRIMET in einem eigens für
die große Juniorenanzahl aufgebauten Festzelt, verteilte Eckhard
Boehlke als Vorstandsvorsitzender der Kaps-Stiftung
die Teilnahmebescheinigungen und schloss damit
dieses interessante Seminar
ab, bevor sich
alle jungen Metaller zurück auf
den Weg in fünf
versch iedene
Länder machten.
Wir danken an dieser Stelle recht herzlich den
engagierten Mitarbeitern der Aurubis AG und der
TRIMET ALUMINIUM AG in Hamburg für ihre tolle
Organisation, ihren tatkräftigen Einsatz und dieses
wirklich gelungene große Seminar.
Die drei Fachvorträge sowie diverse Fotos zum
Juniorenseminar können auf der VDM-Homepage im
Mitgliederbereich unter Themen / Downloads / Junioren heruntergeladen werden.
–5–
VISION
VDM-Juniorenseminar „Nickel und Edelstahl“
21. bis 23. November 2010 bei den Firmen
Deutsche Nickel GmbH, Schwerte und
Deutsche Edelstahlwerke, Hagen
„Wie funktioniert das Ziehen
von Draht, woraus besteht er und
wie verarbeitet man ihn weiter?“
Wieder viele neue und interessante Fragen für unsere Junioren
Auf
deren
Beantwortung
gespannt, erwarteten vierzig
Teilnehmer das VDM- / Kaps-Juniorenseminar vom 21. bis 23. November 2010 in Schwerte / Hagen
zum Thema „Nickel und Edelstahl“.
Nachdem
traditionsgemäß
Bastian Peters
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am Sonntagabend alle Junioren
pünktlich zum Beginn des Seminars anreisten und damit wieder
einmal ihr Engagement bewiesen,
startete der Abend des ersten Kennenlernens mit einer Begrüßung
durch Eckhard Boehlke und Nadine Zocher und einer anschließenden Vorstellungsrunde.
Der darauffolgende Montag
führte die Junioren zur Deutschen
Nickel GmbH in Schwerte, wo sie
herzlich von den Herren Bastian
Peters und Oliver Kapitza in Empfang genommen wurden.
Welche technischen Anlagen
zur Drahtproduktion existieren?,
Wo wird Nickel gewonnen bzw.
produziert?, Woraus besteht Edelstahl?, Welche Nickellegierungen
gibt es und welche Eigenschaften
haben sie?, Welche Einsatzgebiete
für Draht sind typisch?
Diese und viele andere Fragen konnten mit Hilfe der verschiedenen Referenten und ihrer
abwechslungsreichen
Präsentationen beantwortet werden. Den
Anfang machte Bastian Peters mit
einer Vorstellung der Deutschen
Nickel GmbH und deren Herstellungsprogramm, danach folgte Dr.
Gerhard C. Pariser mit einem Vortrag über die Gewinnung, die Produktion und den Markt von Nickel
und Edelstahl, wobei er auch den
Zusammenhang zur LME nicht
ausließ sowie Gerhard Teborg zur
Geschichte, den Anwendungsgebieten und zum Recycling von
Edelstahl. Den Schluss machte Dr.
Torsten Paßvoß mit einer eher seltenen, aber ebenfalls sehr wichtigen Thematik – der „Radioaktivität
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Dr. Gerhard C. Pariser
im Schrott“. Um die Vortragsreihe
aufzulockern, fand nach einem
Mittagsimbiss auf Einladung der
Deutschen Nickel GmbH die Fir-
menbesichtigung statt. Anhand
von extra für die Junioren zusammengestellten und aufgebauten
Ansichtsexemplaren und Produktionsbeispielen wurde das Hers te l lu n gspro g r a m m
detailliert erläutert und
gezeigt, wie nur wenige Millimeter starker
Draht durch bestimmte
Ziehtechniken entstehen kann.
Seinen
Abschluss
fand der Tag in der Rohrmeisterei Schwerte, einer ehemaligen, unter
Denkmalschutz
stehenden Pumpstation
zur Trinkwasserversor- Gerhard Teborg
gung und ein heutiges
Kultur- und Bürgerzentrum in Schwerte.
Der Dienstag führte
die Junioren nach Hagen zu den Deutschen
Edelstahlwerken. Dort
wurde die Gruppe von
Dr. Joachim Heidrich
und Thomas Möller
empfangen, die als
Auftakt mit interessanten Vorträgen nähere
Informationen zu den
Besonderheiten und Anwendungsmerkmalen von Edelstahl vermittelten.
Worin besteht der Unterschied
zwischen einem Edelbaustahl
und einem RSH-Stahl bzw. einem
Werkzeug- und einem Schnellarbeitsstahl? In welchen Bereichen
werden sie jeweils verwendet? All
dies klärte sich am 23. November
auf. Sehr interessant fanden es die
Junioren, dass selbst in Zahnbrücken und Brillengestellen Drahtgussstücke verarbeitet werden
und eine wichtige Rolle spielen.
Diese Produkte stellen nach eigener Information die HighlightHerstellungen neben anderen
Anwendungen der Deutschen
Edelstahlwerke dar.
Unsere Zivilisation ohne Draht?
Undenkbar! Der manchmal so
unscheinbar wirkende Werkstoff
hatte schon immer eine Schlüsselfunktion für den technischen
Fortschritt und wird diese auch
künftig behalten. Soviel war am
Ende des Seminars allen Teilnehmern klar.
Der VDM dankt im Namen aller
Teilnehmer an dieser Stelle noch
einmal herzlichst den beiden gastgebenden Unternehmen für die
tolle Organisation und die interessanten Vorträge und Führungen
sowie die anschließende gastronomische Mittagsversorgung.
Sämtliche Vorträge sind im
Mitgliederbereich der VDM-Homepage unter „Themen / Downloads“
und dort unter „Junioren“ abrufbar. Ihre Zugangsdaten können Sie
in der VDM-Geschäftsstelle erfragen.
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VISION
Juniorenschulungen 2011:
23. bis 25. Februar 2011
Rechtliche Rahmenbedingungen des Metallhandels
Pflichtseminar Berlin
– bereits ausgebucht –
28. bis 30. März 2011
Juniorenseminar „Swissne(t)ss“
Wahlseminar Schweiz
– bereits ausgebucht –
17. Juni 2011 - 10 bis 17 Uhr Intensivseminar Nebenmetalle
Wahlseminar Berlin
1. bis 3. September 2011
Juniorenseminar in Krakau
Wahlseminar Polen
November 2011
Wiederholungslehrgang Nickel und Edelstahl
Wahlseminar Schwerte / Hagen
Wir wünschen Ihnen und
Ihren Familien ein gesundes und
erfolgreiches Neues Jahr 2011
Der Vorstand
Eckhard Boehlke
Ralf Schmitz
Heinz-Peter Schlüter
Impressum
VISION-Redaktion: Nadine Zocher, Andrea Cacko,
Thomas Speier
Hans-Joachim Kaps-Stiftung
Haus der Metalle
Am Bonneshof 5 • 40474 Düsseldorf
Telefon +49 211 9618050
kontakt@kaps-stiftung.de • www.kaps-stiftung.de
Vorsitzender des Vorstands: Eckhard Boehlke
Bankverbindung: Deutsche Bank AG, Wuppertal
Konto 240670000 • BLZ 330 700 90
Unsere Vision ist die Förderung
des Nachwuchses
Verband Deutscher Metallhändler e.V. (VDM)
Hedemannstraße 13 • 10969 Berlin
Telefon +49 30 259 37 38 10
junioren@metallhandel-online.com
www.metallhandel-online.com
Leiter Juniorenförderung: Thomas Reuther
Geschäftsführer: Ralf Schmitz