Promis müssen tief in die Tasche greifen
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Promis müssen tief in die Tasche greifen
40 Journal Nummer 172 | Freitag, 22. Juni 2012 Eine illustre Auktion für wahre Fans New York – Makaber ist das Ganze schon ein wenig: Wer schon immer einmal die Büh nenkleidung toter Stars tragen wollte, hat am Wochenende in Beverly Hills die Gelegenheit dazu. Ein Auktionshaus ver steigert nämlich Andenken – angefangen von Abendklei dern, Bühnenoutfits bis hin zu privaten Gegenständen – von Michael Jackson, Elvis Presley, Whitney Houston und Amy Winehouse. Das seltsamste Exponat der Auktion ist auch das teuerste: die Gruft von Elvis Presley. In der als Fami liengruft der Presleys ange legten Krypta war der Star 1977 einige Monate aufge bahrt, bevor sein Mausoleum auf seinem Anwesen Grace land fertig wurde. Die Gruft, für die sich das Auktionshaus 100.000 Dollar erhofft, könne sofort bezogen werden. Selbst die Adresse macht etwas her: Memphis, Tennessee, Elvis Presley Boulevard. (APA) Mit Häppchen geben sich diese Köche nicht zufrieden In Polen müsste man gerade sein. Aber nicht etwa, um einem EM-Fußballspiel beizuwohnen, sondern um vielleicht doch noch ein Stück der weltweit größten Lasagne zu ergattern. Inspiriert von der italienischen Nationalmannschaft, die in Krakau ihr Quartier aufgeschla- gen hat, hat ein dortiges Restaurant die weltbekannte Speise im XXL-Format zubereitet – und damit gleich einen Rekord gebrochen. Immerhin brachte die italienische Spezialität nämlich 4,8 Tonnen auf die Waage. Foto: EPA Promis müssen tief in die Tasche greifen Du bist einfach zum Knutschen Mama, muss das wirklich sein?! Das erst zwei Tage alte Giraffenbaby Bashu im Zoo Artis in Amsterdam war sichtlich ein wenig überfordert von der Zuneigung seiner Mutter Iwana. Foto: EPA Los Angeles – Jobs ablehnen. Das wird sich für Johnny Depp und Halle Berry in nächster Zeit nicht spielen. Denn beide müssen – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen – sehr tief ins Portemonnaie greifen. Vor allem Halle Berry wird darüber nicht erfreut sein. Ein Gericht hat sie jetzt nämlich dazu verdonnert, dass sie dem Vater ihrer Tochter Nahla monatlich Kindesunterhalt in Höhe von 20.000 Dollar zahlen muss. Gabriel Aubry, mit dem Berry bis 2010 liiert war, war bereits im letzten Monat mit der Forderung vor Gericht gezogen. Die Anhörung wurde jedoch vertagt, da die nötigen Dokumente nicht sachgemäß ausgefüllt worden waren. Dieses Problem wurde nun aber gelöst – doch das nächste steht schon an: Bekanntlich will Berry mit der Kleinen und ihrem Verlob- Keibler zeigt Baucheinsatz Los Angeles – Bilder sagen bekanntlich mehr das 1000 Worte. Das hat sich auch Stacy Keibler gedacht und hat kurzerhand auf ihrer Twitter-Seite ein Foto veröffentlicht, das mit den Schwangerschaftsgerüchten (vorerst) aufräumt. Wie berichtet, hatte eine Aufnahme, die die Blondine mit einem kleinen Bäuchlein zeigte, Spekulationen ausgelöst. Dachten doch viele, dass George Clooney vielleicht bald Vater wird. Tja, damit wird‘s offenbar doch nichts. (TT) Mit einer Freundin warf sich Stacy Foto: Twitter/Keibler Keibler in Pose. Die beiden greifen tief für ihre Ex-Partner in die Tasche: Schauspieler Fotos: EPA Johnny Depp und Kollegin Halle Berry. „Es ist eine völlig unberechenbare Krankheit“ Los Angeles – Überraschend – und doch nicht ganz unerwartet. So in etwa kann man die Krankheitsgeschichte von Jack Osbourne umschreiben. Wie berichtet, leidet der 26-Jährige an Multipler Sklerose – einer entzündlichen Erkrankung des Nervengewebes. Wie er nun verrät, bekam er die Krankheitszeichen allerdings schon vor langer Zeit zu spüren. „Ich glaube, dass ich schon seit drei oder vier Jahren Symptome habe, sie aber nicht erkannte. Ich hatte Probleme mit meiner Blase, Probleme mit meinem Magen und dann waren vor zwei Jahren meine Beine zwei Monate lang taub, aber ich dachte, ich hätte nur einen eingeklemmten Nerv.“ Erst als das Sehvermögen seines rechten Auges stark nachließ, ließ sich Osbourne untersuchen und erhielt dann die SchockDiagnose. (bang) ten Olivier Martinez von den USA nach Frankreich ziehen – Aubry ist aber strikt gegen dieses Vorhaben. Ob Vanessa Paradis auch etwas dagegen hat, dass Johnny Depp ihr knapp 125 Millionen Euro überweisen will? Man weiß es nicht. Angeblich will der Schauspieler aber damit verhindern, dass es zwischen den beiden zu einem Rosenkrieg kommt und man die Güterteilung vor Gericht ausfechten muss. „Wenn das Paar verheiratet gewesen wäre, hätte Mrs. Depp einfach 50 Prozent sowie Kindesunterhalt und Alimente beanspruchen können“, erklärt Hollywood-Anwalt Robert Naschin im Interview mit The Sun. „Da sie aber nicht verheiratet sind, trifft das nicht zu. Sie müsste ein Zivilverfahren einleiten und vor Gericht ziehen. So ein Rechtsstreit ist teuer und könnte sich auf eine hohe Summe belaufen.“ Deshalb will Depp lieber mit einer einmaligen „Abfindungssumme“ einen Strich unter die Geschichte ziehen. Manche behaupten aber auch, es handle sich dabei um Schweigegeld ... (bang, TT) Egal, ob lila oder grün – Anderson standen die Dirndln. Fotos: EmmaPhotographic Pamela überzeugt als Tiroler Madl Going – Ob roter Badeanzug, Abendkleid oder Dirndl – Pamela Anderson steht – wie man sieht – einfach alles. Bei ihrem Tirolbesuch am Wochenende fand auch ein exklusives Dirndl-Shooting mit dem Team der Zillertaler Trachtenwelt statt – ein Shooting, bei dem die Kultblondi- ne durchwegs positiv auffiel. Nicht nur, dass sie sich sehr locker gab – sie nahm auch gleich eine Reihe ihrer „Lieblingsdirndl“ mit nach Hause. Nicht verwunderlich also, dass man – Pam zu Ehren – für Herbst 2012 sogar eine eigene Anderson-Dirndlkollektion angedacht hat. (TT) Naturfreunde ganz unter sich Die beiden sind definitiv auf derselben Wellenlänge: der Dalai Lama und Foto: Reuters Prinz Charles, die sichtlich Spaß miteinander hatten. London – Männerfreundschaften sind etwas herrliches – besonders, wenn man sich so blendend versteht wie Prinz Charles und der Dalai Lama. Die beiden trafen im Londoner Clarence House aufeinander, diskutierten ein wenig über die Natur und schienen dabei sichtlich Spaß zu haben. Besonders kurios: Die beiden marschierten Hand in Hand durch die Gärten. Prinz Charles‘ bessere Hälfte Camilla blieb dabei ein wenig außen vor. (TT)